Innsbruck informiert

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LANDESHAÜPTSTAD Nr. 2 • Oktober 1995

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INHALT: Aktion „Biotonne" in Amras und Pradl angelaufen 4, 5 Jungbürgerfeier am Nationalfeiertag

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Zur Verkehrsberuhigung gibt es keine Alternative

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Stadtplan: Wo kann man wie lange parken? 8, 9 Konzept für das Kunsthaus nun in Diskussion 10 Schülerhort Kaysergarten weiterhin gesichert

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Viele Veranstaltungen zu den „Klimatagen"

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Die Gemeinderatsfraktionen zum Thema Verkehr 14,15 Was ältere Mitbürger von der Stadt erwarten können 16, 17 Herbst-Giftmüllsammlung vom 1 6 . - 2 1 . Oktober

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Innsbrucker Jugendliche in Aalborg erfolgreich

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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Wie kaum eine andere Materie, emotionalisiert das Thema Verkehr die Menschen. Hier fühlt sich jeder als Experte, weil jeder vom Verkehr aktiv und passiv betroffen ist. Die guten Ratschläge reichen von technischen Lösungsempfehlungen bis in den Bereich der ideologischen Weltverbesserung. Kein Verkehrskonzept der Welt schafft diese Quadratur des Kreises: Alle Menschen möchten mehr Lebensqualität durch Verkehrsberuhigung, solange jeder selbst weiterhin ungehindert mit dem Privatauto fahren und parken kann. Das Problem nicht nur in Innsbruck ist, daß der vorhandene Straßenund Park räum nicht im gleichen Ausmaß mitwachsen kann, in dem die Anzahl der Autos zunimmt. Ein gescheiter Mann hat es so formuliert: Alle Probleme des Autos wird man eines Tages lösen können - die Abgasproblematik, den Lärm; nur eines nicht: Seinen Platzbedarf.

In letzter Zeit sind Klagen aufgetaucht, Anwohner in der Innenstadt fänden in ihrer Zone nur noch schwer einen Parkplatz (für den sie ja 22 / bezahlen). Wenn sich die Zunahme der Pkw-Neuzulassungen so entwickelt, wie dies prognostiziert wird, so wird es eines Tages auch ZUM TITELBILD: So schön ist Innsbruck! bei uns dazu kommen, was andere (Groß-) Städte schon praktizieren: Ehrlich: haben Sie auf Anhieb erkannt, Sie binden die Neuzulassung eines Pkw an den Nachweis eines privaten was auf dem Bild nicht „stimmt"? RichAbstellplatzes. Das ist keineswegs absurd: Stellen Sie sich bitte nur vor, tig - es steht noch die alte Innbrücke (die es gäbe in Innsbruck doppelt so viele Autos wie heute (dahin gehen die neue wurde 1983 eröffnet). - Haben Sie Prognosen). Die Fahrzeuge hätten in den Straßen der Stadt einfach sich noch erinnert, daß sie schon zu Enkeinen Platz mehr. Gelungene Präsentation Innsbrucks in Luxemburg

de der Siebzigerjahre, bei rund einem Drittel weniger PKW als heute, solche Staus auf der Herzog-Otto-Straße gegeben hat - ganz ohne Verkehrskonzept ...? Mehrere Beiträge behandeln in dieser Ausgabe das „Reizthema" Verkehr: Seiten 2, 7, 8/9, 14/15.

IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax: 58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.

Unter diesem Blickwinkel ist das Innsbrucker Verkehrskonzept ein , ." Unterfangen, das beständiger Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten bedarf. Es wird nie „fertig" sein. Darauf hat die neue Stadtregierung ja schon Rücksicht genommen: Änderungen aufgrund neuer Erkenntnisse werden immer wieder notwendig sein. Der richtige Grundgedanke jedoch bleibt: Das Verkehrskonzept soll die Mobilität der Bürger/innen sichern, die Lebensqualität in der Stadt heben und dennoch die Wirtschaftskraft nicht schwächen. Weil der innerstädtische Verkehr an zu vielen Pkws erstickt, müssen diese reglementiert werden: Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad und (auf kürzeren Strecken) zu Fuß ist man mobil. Wer geglaubt hat, das Verkehrskonzept würde bewirken, daß jeder mit dem Privatauto überallhin fahren und dort problemlos parken kann, befindet sich in einem grundlegenden Irrtum. Das ist schon rein technisch unmöglich. Von dieser Illusion gilt es, sich zu verabschieden. Zum Wohle der Lebensqualität in unserer Stadt - und im Interesse der Mobilität aller Bürger/innen. Ihr

M Bürgermeister

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f INNSBRUCK* 50 neue Bäume werden in Innsbrucks Straßen heuer im Herbst gepflanzt Von Barbarei, gar „Baummord" wird geredet und geschrieben, wenn im Zug eines notwendigen Straßenumbaus ein Baum gefällt werden muß. Die alljährlichen Neupflanzungen schlagen bei weitem nicht so hohe mediale Wellen. Allein im heurigen Herbst werden in Innsbrucks Straßen 50 neue Schattenspender, Luft- und Klimaverbesserer gepflanzt, beschloß der Stadtsenat über Antrag von Bgm.-Stv. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. Was das städtische Gartenamt sonst noch vorhat, erfahren Sie in diesem Bericht. Im Herbst beginnt für die Mitarbeiter tern befinden sich auch in der kalten Jahdes städtischen Gartenamtes eine arreszeit Käfer und Würmer. beitsintensive Zeit. Rund 80.000 BluAm Innrain, in der Museumstraße und menzwiebeln, vorwiegend Narzissen, am Marktgraben werden vom Amt für Tulpen und Hyazinthen, werden sofort Neubau und Planung von Grünanlagen nach dem Abblühen der Sommerblumen Baumpflanzungen durchgeführt. Mit eifür die nächste Frühjahrsblüte gepflanzt. nem Kostenaufwand von 450.000 S wurAuch bei Bäumen und Sträuchern müsden dazu 50 Bäume angekauft. 12 Kasen Nachpflanzungen vorgenommen stanien und 4 Säuleneichen werden den werden. neugestalteten Terminal am Innrain säumen. Als Ersatz für jene Bäume, die im Voraussichtlich ab Mitte Oktober, je Zuge der Umbaumaßnahmen gefällt wernach Witterung, werden 70 Mitarbeiter den mußten, wurden für diesen Bereich des städtischen Gartenamtes mit den bewußt wieder Kastanien gewählt, die Neu- und Nachpflanzungen, aber auch bereits bei der Pflanzung einen Kromit den in diesem Zeitraum wichtigen nenansatz in Höhe von 3 m haben werBaumschnitten beschäftigt sein. den. Dadurch bleiben vorhandene OberWährend für das Setzen der Blumenleitungen von den Bäumen unberührt und zwiebel (Kostenaufwand ca. 200.000 S) somit stellen die Neupflanzungen keine und die Nachpflanzungen bei Bäumen, Behinderung für den Schienen- und BusSträuchern und Bodendeckern (Kostenverkehr dar. Die Säuleneichen werden aufwand ca. 100.000 S) ein Zeitraum von im Osten des Terminals, bei der Ursuungefähr drei Wochen vorgesehen ist, linenpassage, einen markanten Beginn werden die Baumschnittarbeiten den dieser Allee bilden und die Johanneskirganzen Winter über durchgeführt, beche optisch besser in diesen Bereich einrichtet der Vorstand des Gartenamtes, binden. Die offenen Grünflächen werden Ing. Ernst Falch. Ca. 5000 bis 6000 m3 mit Bodendeckern bepflanzt. Bgm.-Stv. anfallendes Schnittmaterial wird zur VerSprenger: „Durch Grün wird dem Menwertung in die städtische Kompostieranlage in der Roßau gebracht. Das Beseitigen von Laub auf Verkehrsflächen, Promenaden und Gehwegen in den städtischen Grünanlagen wird voraussichtlich sechs Wochen beanspruchen. Zwei Lkw werden insgesamt ca. 4000 m3 Laub und Gras ebenfalls zur KompostieranHör9ezum lage transportieren. Von den Grünflächen in den ParkanAUSP«Ä lagen wird das Laub bewußt nicht entfernt, um den Vögeln im Winter eine mögliche Nahrungsquelle zu erhalten: Unter den verrottenden Blät-

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schen einfach Behaglichkeit vermittelt." In der Museumstraße wird durch das Setzen von 14 schmalwüchsigen Vogelbeerbäumen beim „Europahaus" eine optische Trennung von Fußgänger- und Verkehrsbereich entstehen. Diese Vogelbeerbaumart ist besonders gut für den Straßenbereich geeignet, da sie durch ihren schmalen, hohen Wuchs wenig Platz für sich beansprucht. Schon bei der Pflanzung sind diese Bäume 4 bis 5 m groß; sie werden später auf ca. 8 - 10 m Höhe wachsen. Selbstverständlich wurde bei der Auswahl dieser Baumarten auch darauf geachtet, daß mit der Glasfassade des Europahauses eine harmonische Einheit erzielt wird. Durch die enge Pflanzung entsteht ein grünes Band, das die Museumstraße in Richtung Brunecker Straße optisch verlängert. Der Marktgraben wird mit 20 Kugelahornen verschönt, die paarweise in Baumscheiben gesetzt werden, gleich wie jene Bäume, die nach der Neugestaltung des Burggrabens gepflanzt wurden. Damit ist eine durchgehende Gestaltung in diesen Straßen gegeben. Bei all diesen Maßnahmen wurde großes Augenmerk auf die Auswahl der geeigneten Bäume gelegt. Es werden nur jene Baumarten gepflanzt, die im Lebensraum Stadt gut gedeihen können. Waldbäume, die im Stadtgebiet von Innsbruck in ausreichender Anzahl auch als Jungpflanzen vorhanden wären, könnten im innerstädtischen Bereich nicht existieren.


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Aktion „Biotonne" in Amras und Pradl angelaufen! Wer richtig entsorgt, hat kein Geruchsproblem Bereits im September erhielten 12.320 Haushalte in Pradl und Amras „ihr" grünes Sammelküberl („Vorsammelgefäß") für die Bioabfälle und ausreichendes Informationsmaterial. In vier Etappen wird die Bioabfallsammlung auf ganz Innsbruck ausgedehnt (siehe Plan). Bis Sommerbeginn 1996 werden alle Haushalte an das Sammelnetz angeschlossen sein.

Den Kreislauf der Natur schließen Die getrennte Sammlung der Bioabfälle ist gesetzlich vorgeschrieben, doch das sollte nicht der einzige Grund sein, sie gewissenhaft vorzunehmen. Als umweltbewußte/r Bürger/in wollen Sie sicher aus Überzeugung mittun und helfen, den Kreislauf der Natur zu schließen: Kompost gibt dem Boden die Nährstoffe zurück, die ihm die Pflanzen entziehen. Alles, was Sie zur getrennten Bioabfallsammlung benötigen, stellt Ihnen die Stadt Innsbruck kostenlos zur Verfügung. Das Haushaltsküberl und die notwendigen Informationen bekommen Sie ins Haus geliefert, die Biotonnen werden bei jeder Liegenschaft, in der

Nähe der Restmülltonnen, aufgestellt und auch um die wöchentliche Entleerung mit einem Spezialfahrzeug kümmert sich die Stadt.

„Grünes Küberl" am besten täglich entleeren! Ihre Aufgabe ist es, den täglich anfallenden biogenen Haushaltsmüll im „grünen" Küberl zu sammeln und in die Biotonne zu entleeren. Kompetente Auskünfte erhalten Sie beim Städtischen Müllbüro unter Telefon 345 575 DW 33, 34 oder 35.

Biotonnen an die Straße stellen! Es liegt im Interesse aller Bürger, unnötige Zusatzkosten durch hohen

Personalaufwand zu sparen. Deshalb sind die Biotonnen von der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder dem Liegenschaftseigentümer, möglichst kurz vor der Abholung, am Straßenrand zur Entleerung bereitzustellen und danach wieder zur den Restmülltonnen zurückzubringen. In Amras und Pradl wird der Bioabfall am Montag, Dienstag und Mittwoch abgeholt. Der genaue Abholtag wird bei Ihrer Biomülltonne bekanntgegeben.

Papier bindet Feuchtigkeit und verringert „Geruch"! Alle Abfälle biogener Art kommen in das grüne Bioabfallküberl, das man sinnvollerweise mit Papier auslegt, damit es weniger verschmutzt bzw. leichter zu reinigen ist. Um Geruchsprobleme zu vermeiden, ist es wichtig, daß das Sammelküberl und die Biotonne nicht in der prallen Sonne stehen und der Bioabfall möglichst trocken in die Sammelbehälter kommt. Dazu ein nützlicher Tip: Wickelt man feuchten Abfall in Zeitungspapier, so bindet dieses die Feuchtigkeit und verringert die Geruchsbelästigung bedeutend. Papier verrottet ebenso wie biogener Abfall. Auch Käse-, Wurst- und Fleischreste sollten in Papier eingeschlagen werden, damit Fliegen und andere Insekten nicht angelockt werden und dort ihre Eier ablegen, aus denen sich in kurzer Zeit Maden entwickeln. Das Entleeren in die Biotonne erledigt man am besten täglich.

Bioabfälle gehören zurück in die Natur Die Natur gibt uns so viele Produkte in pflanzlicher und tierischer Form. Geben wir der Natur den Teil, den wir Der neue Sammelwagen für Bioabfall, der vorerst in Amras und Pradl eingesetzt nicht mehr benötigen, wieder zurück, wird. Neu sind auch die grünen Biotonnen, die bei den Restmüllcontainern aufwir erhalten damit den biologischen gestellt werden. Der Müllarbeiter hält eines der Trenngefäße (mit Deckel), das Kreislauf. Bioabfall verrottet zu Komjeder Haushalt bekommt. Wer die feuchten Abfälle in Papier einschlägt, bekommt post, und dieser gibt dem Boden wichkein Geruchsproblem! (Foto: Murauer) tige Nährstoffe zurück. In der Land-

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Kompostiert wird in Pfaffenhofen Mit dem Sammeln im Haushalt und der Entleerung der Biotonnen durch die städtische Müllabfuhr ist der erste wichtige Schritt getan. Anschließend wird der natürliche Abfall in die Kompostieranlage in Pfaffenhofen gebracht, wo ihn Mikroorganismen zu Kompost umwandeln. Der fertige Kompost kann der Natur wieder zurückgegeben werden. Er könnte auch Ihren Zimmerpflanzen wieder neue Nahrung geben.

nieraum für diese Menge kann künftig Jahr für Jahr eingespart werden! Die Mülldeponie wird dadurch auch weniger gefährlich: Organische Stoffe, also Bioabfälle, enthalten Säuren, die Schwermetalle aus anderen Abfällen herauslösen können. Das Sickerwasser der Deponie muß daher mit aufwendigen technischen Anlagen gereinigt werden, um der Natur keinen Schaden zuzufügen.

Sie kompostieren bereits selbst? Damit verwerten Sie Ihre Bioabfälle schon sinnvoll und brauchen möglicherweise keine Biotonne mehr. Wenn Sie alle biogenen Abfälle aus Haushalt und Garten ganzjährig kompostieren,

2 Jänner 1996 3 März 1996 4 Juni 1996

können Sie oder Ihre Hausverwaltung bzw. der Liegenschaftseigentümer die Biotonne abmelden. Die Stadt behält sich jedoch vor, die Einhaltung der Bedingungen für das Abmelden der Biotonne zu kontrollieren. Nähere Auskünfte dazu erteilt ebenfalls das Städtische Müllbüro unter der Telefon-"Hotline" 34 55 75 Durchwahl 33 bis 35.

Wo werden die nächsten Bioabfalltonnen aufgestellt? Im Jänner 1996 kommen die Innenstadt, Wüten, Sieglanger und Igls an die Reihe (rote Zone auf der Karte), im März der Bereich der blauen Zone und zuletzt im Juni 1996 das orangefarben markierte Gebiet. Selbstverständlich werden Sie rechtzeitig davor noch einmal ausführlich über den Aufstellungstermin und die Handhabung der Biomüllsammlung informiert.

Die Mülldeponie wird mehrfach entlastet

Wenn Sie noch Fragen haben: Telefon 34 55 75-33, 34, 35

Das Gewicht der Bioabfälle beträgt ungefähr ein Drittel des Gewichts der Haushaltsabfälle oder rund ein Sechstel des Volumens. Bei etwa 58.000 Haushalten in Innsbruck kommen pro Jahr ca. 30.000 Tonnen Müll in die Deponie Ahrntal. Etwa 8.000 Tonnen davon entfallen auf Biomüll. Der Depo-

Die Mitarbeiter im Müllbüro geben Ihnen gerne Auskunft. Auf Wunsch können Sie sich auch kostenlos in einem persönlichen Gespräch beraten lassen. Anfragen an das Müllbüro der Stadt Innsbruck, Wirtschaftshof, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck, Telefon 34 55 75 Durchwahl 33, 34, 35.

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Mütterberatung im Neuen Rathaus Ein verbessertes Service bietet die Stadt Innsbruck ab Oktober direkt im Stadtzentrum: Beginnend mit dem 6.10.1995, gibt es an jedem Freitag von 10.00 bis 11.30 Uhr im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 301, Mutterberatung. Hebamme, Kinderschwester und Ärztin geben fachkundige Anweisungen. Auskünfte: Tel. 5360 -630.

Neu: Diätberatung Als neuen kostenlosen Service bietet das städtische Gesundheitsamt Diätberatung für Kinder und Familien an. Sie findet an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15 bis 16 Uhr in der Speckbacherstraße 40 (Mutterberatungsstelle) statt. Ist einer dieser Donnerstage ein Feiertag (wie der 26.10.), entfällt an diesem Tag die Diätberatung.

Märkte im Oktober O Von den insgesamt 18 jährlichen Märkten finden im Oktober statt: der Brigittamarkt (Mo., 9.10.), der Gallimarkt (Mo, 16.10.). O Am Samstag jeder Woche ist der Händlermarkt zwischen 7 und 13 Uhr auf dem und Erdal & Mesut sowie Marktplatz geöffnet. Stefanie & Zelijko wollen mit O Am Freitag und Samstag ihren Tanzeinlagen begei- jeder Woche bieten der stern. In bekannt charmanObst- und Gemüsemarkt in ter Art wird ORF-Präsenta- der Reichenau (am Gutshoftor Mag. Wolfram Pirchner weg, bei der Apotheke) und die Jungbürgerfeier mode- vor der Mehrzweckhalle im rieren. Mit einem Be- O-Dorf zwischen 7 und 13 grüßungs-Aperitif, Getränk Uhr ihre Waren an. und einem Imbiß ist auch für O Der erste und dritte Samsdie notwendige Stärkung tag ist der schon traditionelle gesorgt. Als bleibende Er- Termin für den Flohmarkt im innerung erhält jede/r das Rathaushof (zwischen 7 und (1995 neu überarbeitete) 13 Uhr). An Samstagen hat „Tiroler Jungbürgerbuch". sich ein „neuer" Trödlermarkt Das Programm: Beginn am Franziskanerpatz etabliert. 18 Uhr; Ökumenischer O Jeden Dienstag zwischen 10 und 14 Uhr bietet hier Gottesdienst; Aperitif mit Musikeinlagen. 18.30 Uhr: auch ein Bauernmarkt FriEröffnung des Festaktes, sches vom Bauernhof. Musikeinlage, Festanspra- O Jeden Freitag ab 10.30 Uhr che von Bürgermeister Dr. bis in die frühen NachmitHerwig van Staa. Nach ei- tagsstunden hat der Bauernner Tanzeinlage spricht die markt am Sparkassenplatz Jungbürgerin Christine Be- geöffnet.

Einladung zur Jungbürgerfeier mit Jungbürgerball am Nationalfeiertag in der Dogana Am Nationalfeiertag - 26. Oktober - lädt die Stadt Innsbruck zur heurigen Jungbürgerfeier für den Geburtsjahrgang 1977 in die Dogana des Kongreßhauses: 939 Innsbruckerinnen und Innsbrucker feiern im Jahr 1995 ihren 18. Geburtstag. Zwischen 18.00 Uhr und 01.00 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Die „Marc Hess Company" sorgt für musikalischen Schwung zwischendurch und beim anschließenden Jungbürgerball; Mini Bidlinsky bringt Komik und Kabarett

neder (sie maturierte heuer mit Auszeichnung). Multivisionsschau „Innsbruck- 'in' am Inn". Tanzeinlage; Jungbürgerball mit Einlage „Mini Bidlinsky". Ende 01.00 Uhr.

O Jeden Samstag werden die Bauernmärkte am Wiltener Platzl, in Hötting-West in der Viktor-Franz-Heßstraße (im Bereich der Volksschule) und in St. Nikolaus am Brunnenplatzl abgehalten.

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INNSBR

Verkehrskonzept mit Augenmaß: Es gibt keine Alternative! „8 Wochen bis Fertigstellung" kündet die Info-Säule über der Altstadt-Garage: Am 25. November sind die Bauarbeiten am Marktgraben, Innrain und in der Bürgerstraße abgeschlossen. Auch die östliche Museumstraße beim Europahaus ist dann fertig. Das ist, ehe die Planung für die Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße zur Fußgängerzone beginnt, das letzte Großbauvorhaben im Zuge der Neuorganisation des Verkehrs in Innsbruck: Die Geduld der Bürger wurde - und wird noch immer - auf eine harte Probe gestellt... „Das Verkehrskonzept ist tot", sagen die einen. „Es wurde leider total verwässert", klagen andere. Niemand scheint zufrieden! Warum also hat sich die Stadt dieses Ärgernis angetan? Deshalb: Weil ohne grundlegende Umgestaltung der Verkehrsorganisation der Kfz-Verkehr in Innsbruck längst zusammengebrochen wäre. Wir vergessen leider allzu rasch: Es ist erst gut zwei Jahre her, daß man in der Stoßzeit 15 bis 20 Minuten brauchte, um mit dem Auto durch die Museumstraße zu fahren (unser Bild stammt aus dem August 1993). Die Staus, die es heute gibt, sind größtenteils durch Baustellen verursacht. Und deren Ende ist absehbar. Die Ursache der Probleme ist leicht erklärt: Der Pkw-Bestand in Innsbruck ist in den letzten zehn Jahren um fast ein Drittel auf 46.140 (1994) angestiegen; auf 1000 Einwohner kommen 390 Pkw!

Dieser Wert liegt bereits deutlich über jenem, den man in den Achtzigerjahren als „Sättigungsmotorisierungsgrad" bezeichnet hat. Fast ebenso stark nahm die Zahl der Berufseinpendler zu: Von 22.500 (1981) auf 28.900 (Volkszählung '91); davon kommen zwei Drittel mit dem Auto. Die Folge: Es gibt zu viele Pkw für den vorhandenen Straßenraum. Die Mobilität der Bewohner, Kunden und Besucher drohte, „im Stau zu ersticken". Eine Reglementierung war unumgänglich. Ihr Grundgedanke: Mobil ist man nicht nur mit dem Auto, sondern auch zu Fuß, mit dem Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie müssen attraktiver werden, der Pkw-Verkehr hingegen gehört beschränkt auf das für die Stadt und ihre Bewohner notwendige Ausmaß: Genau darauf zielt das Verkehrskonzept. „Jetzt zahlt man für's Parken; die Stadt hat vom Verkehrskonzept nur verwirk-

Mit bis zu 23.000 Kraftfahrzeugen pro Tag war der Straßenzug MarktgrabenBurggrabenMuseumstraße früher eine „innerstädtische Hauptdurchfahrtsroute" - künftig werden es attraktive, gut erreichbare Einkaufsstraßen sein. (Foto: Murauer, August '93)

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licht, was ihr Einnahmen bringt", hört man immer wieder. Falsch: „Die Stadt" verdient dabei gar nichts. Die Einnahmen sind geringer, als die meisten glauben, und was von ihnen übrig bleibt, fließt nicht in die Stadtkasse, sondern in den Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel. Ohne Parkraumbewirtschaftung wäre der motorisierte Individualverkehr nie in den Griff zu bekommen. Sie ermöglicht es, daß man heute in der Innenstadt für jene Einkäufe und Besorgungen, bei denen man auf den Pkw nicht verzichten kann, wieder einen Parkplatz findet. Mit Ende des Umbaues Museumstraße-Marktgraben-Innrain werden nicht nur diese Straßen für Einkäufe attraktiver, sondern auch die öffentlichen Verkehrsmittel: Die Fahrzeit der Durchmesserlinien, die dann in beiden Richtungen über diese Route geführt werden, wird verkürzt. Am Innrain entsteht ein „Bahnhof" für Busse und Straßenbahn. Von hier ist es ein Katzensprung zur Altstadt, zur Markthalle, zum Finanzamt, sogar zur Klinik. Die Mobilität der Menschen wird gewinnen. Wie geht es weiter mit dem VKZ? - In den Wohngebieten wird es neue TempoBitte lesen Sie weiter auf Seite 8


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Die Kurzparkzonen in Wo kann man wie lange parken?, Beschwerden von Anwohnern, sie fänden in ihrer Innenstadt-Zone nur noch schwer einen Parkplatz, führten jetzt zu einem Ermittlungsverfahren, in dem geprüft wird, ob man durch eine Änderung der Zonengrenzen eine Verbesserung erreicht. Dennoch wird sich in absehbarer Zeit am Inhalt der nebenstehenden Karte nichts ändern: Es gibt in Innsbruck vier Arten von Kurzparkzonen. Innenstadt: Kurzparkzone werktags Mo. - Fr. von 9 -19 Uhr, *— ^ ' ' am Samstag von 9 -13 Uhr; Kurzparkdauer 90 Minuten; ^ gebührenpflichtig. vi* • Südtiroler Platz vor dem Bahnhof: Kurzparkzone gebührenpflichtig werktags Mo. - Fr. von 9-19 Uhr, am Samstag von 9-13 Uhr; Kurzparkdauer 30 Minuten; die übrige Zeit gebührenfreie Kurzparkzone. Gebiete um die Innenstadt: Kurzparkzone werktags Mo. - Fr. von 9-19 Uhr; Kurzparkdauer 180 Minuten; gebührenpflichtig. - *"'•- Blocksaggen und PfäcflrKurzparkzone werktags Mo. - Fr. von 9-19 Uhr; Kurzparkdauer 180 Minuten; gebührenfrei.

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30-Zonen geben. Die Buslinien „R" sowie „F" und „B" werden zu weiteren Durchmesserlinien ausgebaut. „O" und „R" erhalten bordcomputergesteuerte Funkanforderungssysteme (und damit rascher „Grün" an den Ampeln). Auch weitere Busspuren werden sie attraktiver machen. Die nördliche Maria-Theresien-Straße wird Fußgängerzone, Anich- und Meraner Straße werden verkehrsberuhigt gestaltet. Das Radwegenetz wird weiter ausgebaut...

(Fortsetzung von Seite 7) „Fertig" wird das Verkehrskonzept niesein. Es ist als Leitlinie für die künftige Verkehrspolitik der Stadt zu sehen. Seine laufende Anpassung an sich " ständig ändernde Gegebenheiten be- \ deutet keine Abkehr von den Zielsetzungen des Konzeptes: Es soll die Mo- ^ bilität der Bürger/innen sichern, die Lebensqualität in der Stadt heben und die Wirtschaftskraft stärken. Zu diesen Zielen bekennt sich auch die jetzige Stadtführung.


NNSBR

Hubertuswochen in Innsbruck Ein Höhepunkt im Herbst sind die „Hubertuswochen". Vom 14. Oktober bis 4. November haben die Organisatoren, der „Verein Hubertuswochen Innsbruck" einen Bogen gespannt, von Kultur und Kunst zum Kulinarischen. Maximilian I. war nicht nur Staatsmann mit europäischem Denken, er war auch ein großer Liebhaber der Jagd, Kunstliebhaber und Erbauer des Goldenen Dachls. Diese alten Tiroler Beziehungen zwischen Jagd und Kunst werden in den Festwochen neu belebt. Auf historischen Naturhörnern eröffnen Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters München am Samstag, 14. Oktober das „Kalendarium" der Festwochen; das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und der Freischütz von Carl Maria von Weber sind weitere musikalische Höhepunkte. Das Thema „Jagd - Umwelt Tourismus" wird in einer Podiumsdiskussion behandelt. Die gemeinsame Nord-Südtiroler Landes-Hubertusfeier wird am 4. November das herbstliche Großereignis beenden. Konzerte und Ausstellungen führen die Besucher an Innsbrucks historisch reizvollste Schauplätze. Ein Falter informiert ausführlich über das genaue Programm. Er liegt auf in der „InnsbruckInformation" am Burggraben. Auskunft: Tel. 5 3 5 6 - 2 1 .

Kunsthaus Innsbruck: Konzept vorgelegt - Nun in Diskussion Die Idee, in Innsbruck ein Haus der Kunst zu errichten, nimmt Gestalt an: Über Auftrag der Stadt legte nun der Museumsexperte Dr. Dieter Bogner eine „museologische Konzeption" vor, in der er die mögliche Nutzung, Finanzierung und Rentabilität untersuchte. Der Bürgermeister übergab die Studie dem Stadtsenat; nun wird sie in den städt. Gremien diskutiert. Den Standort Innrain, über der Altstadtgarage, bezeichnet Dr. Bogner als ideal. Er schlägt vor, hier eine kombinierte Kunsthalle mit ca. 900 m2, ein Museum regionaler Kunst mit ca. 800 m2, einen Ausstellungsraum für junge Künstler sowie einen Kinovorführraum zu vereinen und auch universitäre Aktivitäten einzubinden. Zu Fragen der möglichen Finanzierung wurden vom Bürgermeister bereits Gespräche mit dem Landeshauptmann und mit Unterrichtsministerin Gehrer geführt, wobei seitens des Landes die Zusage zu einer Drittelbeteiligung bei Verwirklichung des Projekts vorliegt. Mit dem Bund müßte noch weiterverhandelt werden. Die Gesamtkosten schätzt Dr. Bogner auf etwa 125 bis 150

Mio. S; der Bürgermeister rechnet, daß man mit 125 Mio. S auskommt. Für die Ausstellung zeitgenössischer Kunst könnte mit dem Museum der Moderne in Bozen ein gemeinsamer künstlerischer Leiter bestellt werden; LH Durnwalder wäre diesem Vorschlag nicht abgeneigt. Dadurch würde die Flexibilität erhöht; durch gemeinsame Konzepte und Ausstellungen würden Kosten gespart. Die Ausstellungen könnten international angeboten und dadurch andere Ausstellungen im Tauschweg nach Innsbruck geholt werden. Der museale Teil der regionalen Kunst soll auch dazu benützt werden, private Leihgaben auszustellen. Vorausgesetzt, die städtischen Gremien stimmen diesem Vorschlag zu, soll das Konzept mit der Bevölkerung öffentlich diskutiert werden. Danach wäre eine endgültige Finanzierungsabklärung erforderlich, ehe die Ausschreibung für einen Planungswettbewerb erfolgen könnte. Im Anschluß an diese Vorarbeiten wäre ein rascher Baubeginn möglich, äußerte sich der Bürgermeister auf einer Pressekonferenz zuversichtlich.

Stadt lädt zur Altbürgerfeier Mehr als 900 Einladungen zur diesjährigen Altbürgerfeier wurden von der Stadt Innsbruck in diesen Tagen versandt. Der Festakt für die 1925 geborenen Mitbürger findet am 17. Oktober 1995, Beginn 15.00 Uhr in der Dogana im Kongreßhaus statt. Für die musikalische Gestaltung der Feier konnte wieder die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Prof. Mag. Oberst Hans Eibl gewonnen werden. Ein Chor der Musikhauptschule Olympisches Dorf wird mit seinen Darbietungen das Musikprogramm ergänzen. Ein Buch, als Erinnerung an diesen Festakt, wird den Senioren und Seniorinnen im Rahmen der Feier übergeben.

Jod-Tabletten in Apotheken umtauschen! Die Kaliumjodid-Tabletten, die vom Gesundheitsministerium vor Jahren über Apotheken ausgeteilt wurden und für einen möglichen Reaktorunfall gedacht waren, sind abgelaufen. Wer solche „JodTabletten" in seiner Hausapotheke hat, kann sie zur nächsten Apotheke bringen, wo sie kostenlos gegen frische Tabletten umgetauscht werden. - Achtung! Diese Tabletten sind nur für den Katastrophenfall bestimmt. Verhaltensempfehlungen gibt es im Ernstfall in den Medien.

3. INNSBRUCKER OKTOBERFEST Do, 12.10. bis Sa, 14.10. 19 00 bis Ö l 0 0 . . . u n d länger!

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Am 12.10. spielen die Mehrnsteiner Musikanten, und am 13. u. 14. die Austria Vagabunden. mit: in beheizten Zelten, orig. Oktober- EINTRITT JEWEILS ÖS 50.bier, Weißwurst, Ripperl, Stelzen, Bratwurst, Riesenbrezen...

Sa und So ab 10°°: OKTOBERFESTFRÜHSCHOPPEN mit den Austria Vagabunden. Eintritt frei.

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INNSBR Schülerhort Kaysergarten gesichert Noch nie gab es so viele Anmeldungen Für Jugendliche ist die Innstraße 113 a eine „heiße" Adresse: In den Ferien bietet der einzige offene städtische Hort auch für Kinder aus anderen Stadtteilen attraktive Möglichkeiten. Während des Schuljahres werden im Schülerhort „Kaysergarten", 1923 vom St. Nikolauser Volksschuldirektor Josef Rainer auf dem Areal der ehemaligen Hotel-Pension Kayser errichtet, vor allem Schüler aus Hotting, St. Nikolaus und der Innenstadt betreut. - Nun ist auf diesem Areal ein Wohnprojekt geplant. Der Hort bleibt und wird integriert. Im Auftrag der Stadt erarbeitete die Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft (TIGEWOSI) eine umfangreiche Studie über die Wohnnutzung des rund 15.000 Quadratmeter großen Areals. Neben dem städtischen Grund wurden auch die beiden angrenzenden Grundstücke im Besitz der Bundesgebäudeverwaltung in die Planung mit einbezogen. Das Projekt ist mittelfristig zu sehen. Im 'Wohnprojekt Kaysergarten' „bleibt der Jugendhort Kaysergarten erhalten", betont TIGEWOSI Direktor Dipl.-Ing. Csaba Dregelyvari. Das entspricht auch den Vorstellungen des Schul- und Kindergartenamtes. Der Hortleitung geht es bis zur Realisierung des Projekts vorerst um kurzfristige Verbesserungen: Im derzeitigen Hort-Gebäude soll mehr Raum geschaffen werden. „Noch nie gab es so viele Anmeldungen wie heuer. Wir mußten für das Schuljahr '95/96 sieben Kinder auf die Warteliste setzen", verweist Peter Perlot, seit 15 Jahren Hortleiter „vor Ort", auf das große Interesse. Für ihn ist der Umbau der Hausmeisterwohnung die kostengünstigste Variante.

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Eine „Sparvariante" und keine „Generalsanierung" findet auch die Zustimmung des Schulamtes und der Kindergartenverwaltung. Hortleiter Perlot ist zuversichtlich, „die Sanierung und Vergrößerung des Platzangebotes bis zum Sommer nächsten Jahres über die Bühne zu bringen". Auf der Wunschliste der Hortleitung steht auch eine „adäquate Spielplatzgestaltung", die ebenfalls kostengünstig möglich wäre. Man könnte Freizeitgeräte aufstellen, die in anderen Anlagen nicht genützt werden. Den Sommerbetrieb '95 bilanziert der Kaysergarten-Leiter als sehr positiv. Zwischen dem erstem Ferientag und dem Ende der letzten Ferienwoche waren über 90 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren eingeschrieben. Sechs Aufsichtspersonen (Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und zwei Hilfskräfte) betreuten im Turnus durchgehend von 7.45 bis 18.00 Uhr täglich durchschnittlich zwischen 35 und 40 Kinder. Es gab aber auch Rekordtage mit 49 „Besuchern". Das im Vorjahr um 1,5 Mio. S renovierte, 10 mal 17 Meter große Schwimmbecken (mittäglich überprüfter Wasserqualität) war der „Sommer-Hit"; der Mittagstisch auswärts in der „Knödlstubn" (für 44 Schilling) wurde von nahezu allen angenommen und war auch für die Eltern eine große Entlastung. Ein kleiner Blick in die „Sommer-Statistik" unterstreicht die Beliebtheit und die Bedeutung des Hauses Innstraße 113 a bei den Kindern (und Eltern) aller Innsbrucker Stadtteile: 7 Kinder waren es heuer, die ihre gesamten Schulferien (9 Wochen) im „Kaysergarten" verbrachten, 12 Kinder „buchten" für 6 Wochen, 17 Kinder verbrachten hier immerhin 3 Wochen und 16 Kinder zwei Wochen ihrer Ferien. Am 11. September, mit Schulanfang,

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begann der reguläre Jahresbetrieb mit, so Perlot, einer „ganz anderen Aufgabenstellung": Neben der Beaufsichtigung und Freizeitgestaltung hilft das „Ganzjahrespersonal" (zwei Fachkräfte und zwei Helferinnen) beim Lernen und gibt Nachhilfe. Für die Betreuung werden pro Woche 192 S verrechnet. Während des Schuljahres ist der Schülerhort von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet (kein Mittagstisch). Besuchten in den letzten Jahren durchschnittlich zwischen 18 und 22 Schülern den „Kaysergarten", so hat der einzige Hort für das große Einzugsgebiet Innenstadt, St. Nikolaus und Hötting heuer die Grenze seiner Betreuermöglichkeiten erreicht: 25 Schüler wurden angemeldet, sieben mußten auf die Warteliste. Hortleiter Perlot: „Das Interesse am Kaysergarten war noch nie so groß. Wir sind voll."

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Klimatage" mahnen an das Klimabündnis Zahlreiche Veranstaltungen in Innsbruck

MM

Im Jahr 1993 wurde Innsbruck Mitglied im internationalen Klimabündnis. Dieser Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas gehören 500 europäische Städte an, die sich verpflichtet haben, bis zum Jahr 2010 den CO2-(Kohlendioxid-)Ausstoß zu halbieren und auf FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe im Treibgas) und tropische Hölzer zu verzichten. In den Bereichen C02-Reduktion und FCKW-Vermeidung hat Innsbruck eine Vorreiterrolle in Österreich übernommen. Durch Verkehrsreduktion und geförderte Umstellung von festen auf flüssige Brennstoffe, konnten die Emissionswerte wesentlich reduziert werden. Information über die richtige Entsorgung von FCKW-hältigen Geräten, wie Kühlschränken, haben ebenso wie größeres Umweltbewußtsein der Bevölkerung zu diesen Erfolgen beigetragen. Von den österreichischen Mitgliedsgemeinden werden besonders die indianischen Gemeinschaften Amazoniens, am Oberlauf des Rio Negro, im Nordwesten Brasiliens, politisch und finanziell unterstützt. Dieses Gebiet in der Größe Österreichs ist ökologisch noch intakt und es besteht die absolute Notwendigkeit, diese Urwälder zum Schutz des Klimas zu erhalten. Vom 16.-31. Oktober finden in Innsbruck die Klimatage 1995 statt, die in zahlreichen Veranstaltungen über diese globale Problematik informieren möchten.

Eine Ausstellung zum Thema KLIMAbündnis findet vom 16.-31.10.95 im Ausstellungsraum der Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, statt. Vom 16.-18.10. (8-15 Uhr) können interessierte Bürger/innen bei der Ausstellung den CO2-Ausstoß ihres Haushaltes berechnen lassen. Die drei Haushalte mit den geringsten CO2-Emissionen nehmen an der Siegerehrung teil. Vorträge mit Diskussionsmöglichkeit gibt es im Gasthof Weißes Kreuz, Herzog-Friedrich-Straße 31. Am 24.10. (Beginn 20 Uhr) berichtet Hans Kandier, ehem. Entwicklungshelfer, der 20 Jahre in Brasilien, 10 Jahre davon in Amazonien gelebt und gearbeitet hat, über die Menschen Amazoniens - unsere Partner im Klimabündnis. Am 30.10. (Beginn 20 Uhr) spricht Verkehrsexperte Dieter Teufel zum Thema „Globale Mobilität - Erstickt die Erde im Verkehr?" - weltweite Trends und Auswege. Eine Multimediaschau am 20.10., 10 Uhr, Großer Stadtsaal, Universitätsstraße 1, wird von Alois Indrich präsen-

tiert und zeigt die Klimavisionen von Greenpeace, die Folgen und Auswirkungen des Treibhauseffektes. Zum Kindermalwettbewerb Thema „Umwelt und Klima" wird vom 16.-18.10. im Rahmen der Ausstellung in der Wirtschaftskammer eingeladen. Die drei besten Zeichnungen werden prämiiert. Ergänzt wird dieses umfangreiche Veranstaltungsprogramm mit einem Workshop für Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen, in denen die Teilnehmer über Lebensraum, Kultur und Alltagsleben der Ureinwohner Amazoniens informiert werden. Nähere Informationen zur Ausstellung und zum Programm erteilt der Österr. Informationsdienst für Entwicklungspolitik - Tirol unter Tel. 58 24 18 (Mo.-Fr. 1014 Uhr, Do. 16-18 Uhr).

Schlichtungsstelle nun im Rathaus Die Schlichtungsstelle für Mietsachen und Parifizierungsstelle der Stadt Innsbruck, bisher am Adolf-PichlerPlatz 12, übersiedelte am 6. September ins Alte Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, und ist dort im 3. Stock, Zimmer 182 und 183, zu erreichen. Telefon: 5360; Durchwahl (wie bisher) 581 bis 583 und 586.

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DIE LANDESHAUPTSTADT

Zwei „Diamantene" und dreizehn „Goldene" Jubelpaare wurden von der Stadt Innsbruck am 7. September im Bürgersaal des Historischen Rathauses im Rahmen einer kleinen Feier geehrt. Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger richtete als Sozia/referent Dankesworte an die Jubilare und sprach von einem „besonderen Stellenwert, wenn man die heutigen Scheidungsraten ansieht". Er überbrachte die Glückwünsche von Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und von Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. - Die Diamantene Hochzeit feierten: Emil und Christine Angerer; Sigurd und Fridolina Wenter. - Die Goldene Hochzeit feierten: Heinrich und Emma Kammerle; Michael und Anneliese Hedl; Rudolf und Frieda Schranz; Adolf und Ingeborg Oberhuber; Stefan und Olivia Knezevic; Fridolin und Magdalena Fritz; Ferdinand und Heriberta Sitar; Prof. Franz und Maria Prucker; Emmerich und Zäzilia Taibon; Dr. Karl und Käthe Pusch; Theodor und Dorothea Haller; Kurt und Irmengard Nemec; Abis und Balbina Oberhofer; Johann und Gertrud Hundegger. (Foto. Murauer)

Jubilarein Innsbruck Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Elisabeth und Herrn Karl Fischbacher (22.9.) Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Judith und Herrn Josef Preyer(14.9.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Mag. Mathilde und Herrn August Fischnaller (18.8.) Frau Frieda und Herrn Rudolf Schranz (20.8.) Frau Heriberta und Herrn Ferdinand Sitar (20.8.) Frau Magdalena und Herrn Fridolin Fritz (21.8.) Frau Kaethe und Herrn Dr. Karl

Pusch (25.8.) Frau Emma und Herrn Heinrich Kammerle (29.8.) Frau Olivia und Herrn Stefan Knezevic (29.8.) Frau Erika und Herrn Heinrich Payr(1.9.) Frau Anneliese und Herrn Karl Spielmann (1.9.) Frau Gerda und Herrn Heinz Mayer (5.9.) 95. Lebensjahr Frau Emilie Jeitler (22.8.) Herrn Dr. Georg Mathis (2.9.) Frau Aloisia Praschl (10.9.) Frau Gertraud Thaler (14.9.) Herrn Karl Prugg (14.9.) 90. Lebensjahr Herrn Ing. Helmut Rabl (18.8.) Frau Josefine Turnier (19.8.) Frau Notburga Gillesberger (1.9.)

Frau Josefine Plack (3.9.) Frau Rosa Andratsch (4.9.) Frau Maria Benigni (4.9.) Frau Johanna Bertel (5.9.) Frau Eva Rittmann (5.9.) Frau Klara Rederer (12.9.) Frau Ilse Karell (13.9.) Frau Magdalena Kreutner (14.9.) Frau Ilse Nachbaur (14.9.)

Eheschließungen Ing. Dr. rer. soc. oec. Rupert Erhart, Innsbruck, und Sandra Gasteiger, Zirl(14.8.) Salvatore Lucisano, San Pietro Val Lemina/Italien, und Eva Raiser, Innsbruck (16.8.) Christian Rißbacher, Innsbruck, und Alexandra Lentsch (18.8.) Reinhard Pühringer, Hagenberg im Mühlkreis/OÖ, und

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Beate Steiner, Innsbruck (18.8.) Dr. med. univ. Peter Lukasser, Lienz/Tirol, und Dr. med. univ. Birgit Sitte, Innsbruck (19.8.) Markus Porta, Innsbruck, und Lydia Wieser (19.8.) Peter Pletzer, Innsbruck, und Marita Abdank, Zirl(19.8.) Alfred S a m i t s c h , Innsbruck, und Barbara Repetschnig (19.8.) Dr. med. univ. Bernhard Günther, Mayrhofen/Tirol, und Mag. phil Elke Haberditzl, Innsbruck (19.8.) Werner Haller, Götzens, und Angelika Lorenz, Innsbruck (19.8.) Othmar Crepaz, Seefeld in Tirol, und Christine Gostner, Innsbruck (19.8.) Erich Mayregger, Innsbruck, und Ulrike Sigmeth (19.8.) Mag. rer. nat Kurt Kriwanek,


Innsbruck, und Angelika Klammer (21.8.) Günter Hein, Innsbruck, und Brigitte Walter (25.8) Adolf Perger, Innsbruck, und Rosmarie Beer (26.8.) Reinhard Weinzierl, Innsbruck, und Notburga Pellegrini (26.8.) Michael Bergsmann, Innsbruck, und Barbara Plattner (26.8.) Dr. med. univ. Klaus Höfner, Innsbruck, und Martina Frass (26.8) Franz Stadlwieser, Innsbruck, und Susanne Huter (26.8.) Gerhard Aigner, Innsbruck, und Elke Hattinger (26.8.) Oliver Grimm, Innsbruck, und Karen Prieto Herrera (26.8.) Thomas Nagl, Absam, und Klaudija Pavlicek (26.8.) Siegfried Diesenberger, Sistrans, und Susanne Lederer (30.8.) Dr. med. univ. Thomas Ennemoser, Motz, und Dr. med. univ. Alexandra Häusler, Sistrans (1.9.) Reinhold Kastner, Innsbruck, und Eva Gerstgrasser (1.9.) Dr. rer. nat. Anton Eberharter, Innsbruck, und Sabine Leising (1.9.) Ing. Roland Noichl, Innsbruck, und Mag. rer. soc. oec. Ingrid Bistan (1.9.) Mag. rer. soc. oec. Christian Peterneil, Innsbruck, und Mag. iur. Sigrid Rainer (1.9.) Dr. med. univ. Bela Popper, Innsbruck, und Christa Kurzbauer (1.9.) Martin Steinbacher, Soll, und Dr. med univ. Andrea Quatember (2.9.) Franz Unterlechner, Innsbruck, und Angelika Spielmann (2.9.) Dietmar Gundolf, Innbruck, und Irene Oberparieiter, Rum (2.9.) Roland Silbernagl, Innsbruck, und Doris Egger (2.9.) Kurt Tangl, Innsbruck, und Beate Oberweger (2.9.) Mag. rer. soc. oec. Oliver Schwarz, Innsbruck, und Christine Stieglitz (2.9.) Markus Senoner, Innsbruck, und Gerthild Engele (2.9.) Markus Mair, Innsbruck, und Margarethe Ilmer (2.9.) Rainer Jicha, Innsbruck, und Ingrid Singer (6.9.) Markus Lagger, Innsbruck, und Michaela Labler (8.9.) Freddy Orgler, Innsbruck, und Sonja Hasewend (8.9.) Dr.iur. Adolf Thurner, Aldrans, und Dr.iur. Judith Amann (8.9.) Zoran Djurkovic, Innsbruck,

und Gabriele Schöpf (9.9.) Günther Miribung, Innsbruck, u. Sandra Winter-Buerke (9.9.) Leo Damartin, Oberperfuss, und Karin Vigl (9.9.) Erwin Bode, Innsbruck, und Prakrong Kasamkhan (9.9.) Gerhard Stolz, Innsbruck, und Manuela Klingler (9.9.) Thomas Holzknecht, Kematen, und Andrea Rohrmoser (9.9.) Johannes Sprenger, Innsbruck, und Gabriele Unterberger (9.9.) Armin Bergmann, Innsbruck, und Angelika Brenner (9.9.) Mag.iur. Wolfgang Löderle, Hall LT., und Mag.rer.soc.oec. Susanne Feldkirchner, Innsbruck (14.9.) Siegfried Irrasch, Innsbruck, und Sabine Zucol (15.9.) Richard Schmider, Innsbruck, u. Claudia Mair, Mutters (15.9.) Udo Kartnaller, Innsbruck, und Alexandra Moser (15.9.) Helmut Löffler, Innsbruck, und Irene Springhetti (16.9.) Bernhard Knapp, Innsbruck, und Bernadette Leypold, Imst (16.9.) Pasquale Pataffio, Innsbruck, und Margit Kasseroler (16.9.) Mag.phil. Christian Kofier, Innsbruck, und Sabine Hoppichler (16.9.) Georg Webhofer, Völs, und Karin Unterpertinger, Innsbruck (16.9.) Ing. Christoph Pinzer, Innsbruck, und Vera Perle (16.9.) Michael Gostner, Innsbruck, und Eva Tanklmeier (16.9.) Ing. Andreas Thurner, Innsbruck, und Monika Draxl (16.9.) Ing. Thomas Huck, Innsbruck, und Claudia Thöny (16.9.) Hermann Kohle, Innsbruck, und Susanne Hopfner, Wattens (16.9.)

Chrysantha Brandner (27.7.) Cagla Kuca (4.8.) Lisa Neidhart (4.8.) Katharina Zimmeter (5.8.) Lukas Brunner (6.8.) Hannah Ihle (8.8.) Carlos Falkner (9.8.) Julian Mayrhofer (11.8.) Christoph Senoner (11.8.) Lisa Kerer (11.8.) Andreas Schaber (12.8.) Anna Schiff körn (15.8.) Emanuel Linert (15.8.) Michael Rindfleisch (15.8.) Matthias Hauser (15.8.) Christina Aigner (16.8.) Maximilian Nagler (16.8.) Julia Rafner (17.8.) Leonhard Rojkowski (17.8.) Dominik Exner (18.8.) Manuel Walch (19.8.) Manuel Majstorovic (19.8.) SaraLampert (19.8.) Manuel Klingseisen (20.8.) Johannes Brennacher (20.8.) Julia Gaßl (20.8.) Lorenz Kirchebner (20.8.) Marwin Eller (22.8.) Verena Sparer (22.8.) Marcel Pinter (24.8.) Thomas Testor (25.8.) Bernhard Testor (25.8.) Vanessa Kapfinger (25.8.) Lucas Fritz (26.8.) Mathias Weiland (27.8.) Bianca Aufschnaiter (27.8.) Laura Mair (28.8.) Maximilian Kranabetter (29.8.) Kathrin Oeller (29.8.) Denise Repitsch (1.9.) Manuel Cramer (2.9.) Sarina Malhotra (2.9.) Almaz Velagic (6.9.) Johannes Pollendinger (6.9.) Katharina Kraßnitzer (6.9.) Oliver Römer (6.9.)

BURGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.

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Larissa Käfinger (7.9.) Emanuel Walder (6.9.) Raphael Mathoi (9.9.) Johannes Lampert (10.9.) Lisa Leitner (10.9.) Florian Prantl (10.9.) Simon Schneider (11.9.) Matthias Mayr (12.9.) Julian Zingg (12.9.) Simon Legniti (14.9.) Marisa Rieglhofer (15.9.)

Sterbefälle Maria Haberditzl, 91 (1.8.) Franz Hlinka, 74(1.8.) Anna Stöckl, 80 (1.8.) Aloisia Posch, 88 (1.8.) Ida Cavada, 92 (2.8.) Hilda Lentsch, 96 (2.8.) Aloisia Moser, 73 (3.8.) Paulina Federspiel, 87 (3.8.) Elisabeth Köpfle, 78 (3.8.) Josefine Trenker, 87 (3.8.) Hilkeline Kainberger, 68 (3.8.) Amalia Gangl, 82 (3.8.) Rudolf Fink, 75 (3.8.) Hedwig Furgler, 89 (4.8.) Gundolf Pirker, 72 (4.8.) Edwin Polt, 78 (4.8.) Mathilde Rittler, 84 (4.8.) Robert Baldauf, 85 (5.8.) Karl Grumser, 71 (5.8.) Fritz Rofner, 73 (5.8.) Anton Grünauer, 47 (5.8.) Gertrude Stani, 59 (6.8.) Josef Rampold, 74 (6.8.) Elfrieda Köffel, 68 (6.8.) Anna Maria Gächter, 89 (6.8.) Karl Nowak, 69 (6.8.) Theresia Bayer, 87 (8.8) Johann Renzier, 85 (8.8.) Maria Krapf, 71 (8.8.) Louise van Harencarspel, 99 (9.8.) Aurelia Maier, 64 (10.8.) Katharina Machhörndl, 93 (10.8.) Valeria Fernus, 84 (10.8.) Gottfried Peer, 53 (11.8.) Johann Stix, 81 (11.8.) Karl Weimar, 63 (12.8.) Maria Frid, 75(13.8.) Gertrude Feiel, 43 (13.8.) Waltraud Buresch, 51 (13.8.) Emilie Kanzian, 76 (15.8) Maria Bogner, 93 (15.8.) Maximilian Platzgummer, 82 (15.8.) Aloisia Canestrini, 90 (16.8.) Josef Bliem, 68(16.8.) Robert Kindl, 80(16.8.) Franz Bogendorfer, 64 (17.8.) Elisabeth Genuin, 89 (18.8.) Elfriede Steinkasserer, 64 (19.8.) Anna Holzhammer, 89 (19.8.) Katharina Heel, 82 (19.8.) Maria Händl, 79 (20.8.) Heinrich Hartmann, 81 (20.8.)

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Herta Ebner, 65(21.8) Josefine Schweiggl, 87 (21.8) Heide-Maria Spöttl, 53 (21.8.) Maria Rädler, 71 (22.8) Sidonie Kuen, 89 (22.8) Johanna Filipitsch, 87 (22.8) Frida Neumair, 82 (22.8) David Thaler (22.8) Herta Hölzl, 55 (23.8) Ingeborg Fasser, 68 (23.8) Maria Perktold, 90 (24.8.) Ing. Kurt Pöttinger, 56 (24.8.) Irmgard Pfaller, 86 (24.8.) Maria Martha, 77 (24.8.) Josef Dominikus Hackl, 85 (24.8.) Else Foidl, 88 (25.8.) Josef Reiter, 83 (25.8.) Dr. Franz Josef Stark, 79 (25.8.) Liselotte Bürger, 51 (26.8.) Rosa Deussl, 88 (26.8.) Alexander Karner, 26 (27.8.) Magdalena Messner, 92 (27.8.) Dr. iur. Johann Ried, 85 (27.8.) Emma Wurm, 85 (27.8) Heliodora Löscher, 60 (28.8.) Zarko Cenejac, 56 (29.8.) Emma Piegger, 88 (29.8.) Camilla Maria Tropper, 99 (29.8.)

Franz Gallmetzer, 79 (30.8.) Hermann Eschgfäller, 82 (30.8.) Murtaza Göksu, 19 (30.8.) Johann Stramitzer, 78 (31.8.) Marie Fleisch, 83 (31.8.) Franziska Goldsteiner, 88 (31.8.) Isolde Bacher, (1.9.) Wilhelm Danzer, (2.9.) Helmut Walker, (2.9.) Maria Pretz, (2.9.) Franz Zach, (2.9.) Franz Egger, (3.9.) Josef Hohenauer, (3.9.) Theodor Ritter, (4.9.) Manfred Maurer, (5.9.) Maria Strobl, (5.9.) Erwin Rangger, (5.9.) Nothburga Mair, (6.9.) Konrad Ebner, (6.9.) Maria Nocker, (6.9.) Elfriede Schuler, (6.9.) Anna Gruber, (7.9.) Matthäus Beham, (8.9.) Gerhard Prinz, (9.9.) Miroljub Nie, (10.9.) Dipl.-Ing. Peter Kloger, (10.9.) Hans Wölk, (10.9.)

Baugenehmigungen Überdachung von Stellplätzen, Edith Wallnöfer, Reichenauer Straße 33 Änderung zu Bescheid v. 28.2.94, ZI. VI-3800/1993, Andreas-Dipauli-Straße 11 b, Dr. Ilsemarie Kurthaler, Ampfererstr. 50 Wohnanlage mit Tiefgarage, Schulgasse 1, 1a, Josef Kuen, Schneeburggasse 4 Stallgebäude mit Wagenremise, KG. Arzl, Gp. 247, Ferdinand Jabinger, Elisabeth Hager, An-der-Lan-Straße 45 Wohnhaus, Speckweg 2b, Wohnplan-Bau-Realisierung Gesellschaft mbH., Colingasse 5 Nerliche Planänderung, Terrassen Wohnungen Minatti, FKalkofenweg 24 Planänderung, Kirschentalgasse 10, TIRO Bauträger Gesellschaft mbH., Adamgasse 9a Aufstellung eines Festzeltes, KG Hotting, Gp. 3302/2, Verein z. Förderung d. Tourismusregion Hoch-Innsbruck, Hungerburgweg 6 Aufstellung eines Festzeltes, Fiegl u. Spielberger Gesellschaft mbH., Langer Weg 28 Erdgeschoßiger Wintergarten, Michael Haberl, Badhausstraße 38 c Einfriedung, Claudia u. Edwin Gruber, Lohbachweg B 34 Einfriedung, Weingartner-

straße 116a, Erwin Staudacher, Bichlweg 4a Aufstellung eines Imbißwagens, KG Vill, Gp. 773/1, Reschenauer Josef, Handlhofweg 80 Wohnhaus mit Garage, Igler Straße 31, Dr. Andreas Oberhauser, Innrain 102 8 PKW-Stellplätze, Sillhöfe 2, Dr. Franz Tollinger-Milch-u. Käsehandel KG, Sillhöfe 10 Garage, Sonnenstraße 46, Claus Brandstätter, Botanikerstraße 23 Einfamilienwohnhaus mit Garage, Mitterweg 47b, Christine Stolz, Kranebitterbodenweg 23 Kleingarage, Martin Schwaiger, Fernkreuzweg 3, 6080 Igls Baueinfriedung, Dr.-GlatzStraße 30, Fa. Ankünder, Bozner Platz 2 Reihenhausanlage samt Garagen, Canisiusweg 113a, 113b, 113c, Stefan Lener, Canisiusweg 115b Einfriedungsmauer, Gabelsbergerstraße, Johann Plattner, Egerdachstraße 10 Stütz- und Einfriedungsmauer, Martin und Martina Lener, Höhenstraße 21a Planänderung, Langer Weg 32, Innsbrucker Komunalbetriebe, Salurner Straße 11

AN- UND UMBAUTEN Erneuerung der Geschoßdecken und Innenwände, St.-Nikolaus-Gasse 28, Dr. Volkmar Rachle, Lanser Straße 13, 6071 Völs Verglasung eines Baikones der Top 6 im 1. OG, Peter Pregenzer, Burgenlandstraße 20a Anbau und ein offenes Flugdach, Walter Hundsbichler, Bleichenweg 63 Durchführung interner Änderungen, Remo Perlot KG, Dr.-Glatz-Straße 30 Sanierung, Schneeburggasse 6, Friedrich Rief, Schneeburggasse 8 Unterkellerter, ebenerdiger Anbau, Dr. Josef Kössler, Framsweg 22 Anbau, Bergiselweg 6, Paula Kapferer, Römerstraße 29, 6082 Patsch Wintergarten, Anton Peintner, Knappenweg 29 Feuermauer in der bestehenden Garage, Helmut Kappeller, Schneeburggasse 34 Nutzungsänderung, Terrassen Wohnungen Minatti Ges.mbH., Kalkofenweg 24 Umbau u. Aufstockung, Josef-Wilberger-Straße 48, Johanniter Unfall-Hilfe, Roseggerstraße 30 Adaptierung der bestehenden Räumlichkeiten für Wohnzwecke, Kranebitter Allee 30, Egon Neurauter Gesellschaft mbh., Kranebitter Allee 22 Verbindung zweier Wohnungen durch eine Wendeltreppe, Mag. Nikolaus GeislerMoroder, Saurweinweg 19 Erweiterung der Urnenwände, Wiesengasse 100, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abteilung IV Balkonverglasung, Anna Strasser, Technikerstraße 1 Wohnhausum- u. -ausbau, Gramartstraße 92, Veronika Erlacher, Am Wacker-Rain 15e, 6170 Zirl An- und Aufbau sowie Erneuerung der Fassade, Südtiroler Platz 14-16, Restitutionsfonds der Freien Gewerkschaften, Kaunitzg. 2/8, 1060 Wien Generalsanierung Außenanlage, Innallee 11, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedlungsgesmbH, Fürstenweg 27 Wiedererrichtung eines Anbaues, Bildgasse 10, Paul Weyrer, z.Hd. RA. Dr. Martin Baldauf, Maximilianstraße 13 Verglasung der Dachterrasse der Wohnung Top 14, Wal-

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traud Nehoda, Müllerstraße 37 Treppeneinhausung, Innstraße 38a, Franz Saurwein, Steinbruchstraße 10 Verglasung eines Baikones im 2. OG, Alois Pernter, Pradler Straße 29 Balkonzubau, Mag. Gerhard Senhofer, Roseggerstraße 42 Anbau (Erdgeschoß und 3 Obergeschoße), Bellutti Ges.m.b.H., Haller Straße 125b Umbau im Sudhaus, Österr. Brau AG, Bürgerbräu Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 11 BETRIEBSANLAGENGENEHMIGUNGEN Änderung der Betriebsanlage, Waschanlage, G. A. Bartenbach Gesellschaft mbH., Schusterbergweg 83 Betriebsanlagengenehmigung, Autohaus, Ernst Saurwein Gesellschaft mbH., Haller Straße 168 Betriebsanlagengenehmigung, Auslieferungslager, Trientlgasse 18c, Wakol-Chemie GesmbH., Industriestraße 5, 6841 Mäder Änderung der Betriebsanlage, Porsche Inter Auto Gesellschaft mbH., Mitterweg 26 Betriebsanlagengenehmigung, Geschäftslokal, AndreasHofer-Straße 17, Libro Disk, NÖ-Süd Straße3/Objekt 16, 2351 Wr. Neudorf Betriebsanlagengenehmigung, Gastlokal, Krumpek Kastenhuber, Viaduktbogen 51 Änderung der Betriebsanlage, Cafe, Franzelin-Braun, GesmbH. Spekbacherstraße 55 Änderung der Betriebsanlage, Viktor Moriggl, Haller Straße 15 Betriebsanlagengenehmigung, Friseursalon, Margarethe Kahn, Bürgerstraße 13 Änderung der Betriebsanlage, Fitness-Center, Happy Fitness, z. Hd. Hr. Gerhard Stadler, Mitterweg 21 Betriebsanlagengenehmigung, Schlosserei, Griesauweg 33, Höritzauer Anton, Gießenbach 335, 6108 Scharnitz Änderung der Betriebsanlage z. Bescheid v. 17.2.1993, Walter Koch, Innstraße 10 Betriebsanlagengenehmigung, Kraftfahrzeughandel, Auto Linser GesmbH., Haller Straße 119a Betriebsanlagengenehmigung, Änderung Cafe-Restaurant, Universitätsstraße 1, Kuen Gastronomie GesmbH., MariaTheresien-Straße 3


Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Cafes, Universitätsstraße 3, Rosa Grigoriadis, Kajetan-Sweth-Straße 46 Betriebsanlagengenehmigung, Reparaturwerkstätte, Auto Schramm OEG., Josef-MayrNusser-Weg 8 Betriebsanlagengenehmigung, Christian Bock, Höttinger Gasse 41 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Verkaufslagers, Valiergasse 58, Obst Huber Fruchtimport GesmbH., Neunergutstraße 28, 4600 Wels Änderung der Betriebsanlage, Betriebstankstelle, Giuliani OHG, Trientlgasse 22 Betriebsanlagengenehmigung, Bar im Casino, Salurner Straße 15, Scandic HotelbetriebsgesmbH., Handelskai 269, 1020 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Casino, Salurner Straße 15, Casinos Austria AG., Dr.Karl-Lueger-Ring 14,1015 Wien Änderung der Betriebsanlage, Gastgarten, Walter Nagele, Cafe „Toscana, Adolf-PichlerPlatz 10 Änderung der Betriebsanlagengenehmigung (Gastgarten), Herzog-Otto-Straße 8, Steak's Bar & Restaurant, Edisonstraße 2, 4600 Wels Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Cafe-Pizzeria, Anichstraße 35, CES Kaffeehaus Gesellschaft mbH., Technikerstraße 1 Änderung der Betriebsanlage, Herbert Jordan, MariaTheresien-Straße 49 Betriebsanlagengenehmigung, Otto-Winter-Straße, KG. Mühlau, Lagerplatz für LKW, Bmstr. Ing. Anton Apperl Gesellschaft mbH., Amraser Straße 24 b Änderung der Betriebsanlagengenehmigung, Gastgarten, Gerhard Schmutz, Cafe „Real", Tempistraße 4 Änderung der Betriebsanlage, Tomasini & Eisner Gesellschaft mbH., Karmelitergasse 21 Betriebsanlagengenehmigung,Eisausgabestelle, MariaTheresien-Straße 44, Hafelegucker Hotel Restaurant BetriebsgesmbH., MariaTheresien-Straße 46 Betriebsanlagengenehmigung, Gastlokal mit Gastgarten, Marktgraben 10, Tschuggnall Ges.mbH., z. Hd. RA Dr. Markus Zoller, Adolf-Pichler-Platz 4 Betriebsanlagengenehmigung, Imbißstand, Rossau-

gasse 5b, Howest Gastronomie, Bahnhofstraße 1, 6161 Natters Betriebsanlagengenehmigung, Stehbuffet bei Tankstelle, Amraser-See-Straße 64, Maria Gietl, 6141 Schönberg 144 Änderung der Betriebsanlage, Josef-Mayr-Nusser-Weg 2, Fröschl Bau AG & CO KG, Fassergasse 31, 6060 Hall i. Tirol Betriebsanlagengenehmigung, Recyclinghof, Rossaugasse 4, Innsbruck Recycling und Abfall Betriebe Ges.mbh., Brixner Straße 3 DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Ausbau des Dachraumes des südl. Querflügels am Hauptgebäude, Kammer für Arbeiter und Angestellte, Maximilianstr, 7 UMWIDMUNGEN Umwidmung des Geräteschuppens in Wohnräume, Ingrid Debnam, Maderspergerstraße 1 Nutzungsänderung, Karmelitergasse 21, Berufsförderungsinstitut Tirol, Salurner Straße 1 WERBEEINRICHTUNGEN Werbeeinrichtung, Johanna Seeböck, Maria-TheresienStraße 42

Werbeeinrichtung, Innrain 1, Wienerwald GesmbH., z. Hd. Hr. Arch. Demanega H., Stiftgasse 23 Werbeeinrichtung, Reichenauer Straße 149, Aral Austria Ges.m.b.H., Amraser Str. 1 Werbeeinrichtungen, Geyrstraße 23 und 25, Heimatwerbung Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6 Werbeeinrichtungen, Avalon Fröhlich & Ritzberger OEG, Müllerstraße 3 Werbeeinrichtung, Viaduktbogen 85, Robert Linzmaier, Klappholzstraße 8 Werbeeinrichtungen, Dr. Dieter Gehmacher, Amraser Str. 3 Werbeeinrichtungen, KG Wüten, Gp. 747, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Ed. Ast & co. Baugesellschaft mbH. Leopoldstraße 52a Werbeeinrichtung, Fa. Raggl, Anichstraße 24 Werbeeinrichtung, Kärntner Straße 47, Republik Österreich Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Werbeeinrichtungen Mitterweg 21, Werbestelle Ges.m.b.H., Auerspergerstraße 39, 5020 Salzburg

Service-Dienststellen der Landeshauptstadt Innsbruck Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-144, -146 DW. Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW. Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 36 58 39. Sozialhilfe: Tel. 5360 753. Wohnungsinformationsstelle: 5360-396. Umweltamt: 5360-352. Umweltberatung: 57 56 56. Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57535 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575 -33, -34 DW. IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307-193, -194 DW. Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 502-5559 DW. Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas-Information): Tel. 502 -5555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Meldungen beim Ausfall von Verkehrsampeln: Tel. 5360-485. Bei Ampeldefekt (Glasbruck etc.): Tel. 292014.

Werbeeinrichtung, Fr. Doberauer, Mariahilfstraße 34 Werbeeinrichtungen, Autohaus Niderkofler KG., Valiergasse 16 Werbeeinrichtungen, Meinhardstraße 9, Wüstenrot Bausparkasse Alpenstraße 70 Werbeeinrichtungen, Adamgasse 5, Dr. Degener Reisen Ges.m.b.H., Ferdinand-Hanusch-Platz 1, 5024 Salzburg Werbeeinrichtungen, Schützenstraße 48, Arch. D.I. Wolfgang Hölzl, Fürstenweg 54 PERSONENAUFZÜGE Selbstfahreraufzug, Meinhardstraße 6, Hausverwaltung Olaf Hilpold, Bürgerstraße 24 Aufzugsanlage, Innrain 22, Weinberg Liegenschaftsverwaltung GmbH., Müllerstraße 24 Aufzugsanlage, Sonnenburgstraße 3, Huber & Herzog OHG., Brixentalerstraße 4, 6300 Wörgl Kleinlastenaufzug, Leopoldstraße 12, L. Kögl Pharma GmbH. Leopoldstraße 1 2 - 1 4

Aufzugsanlage, Lohbachufer 6, Amt der Tiroler Landesregierung, Bundes- u. Landeshochbau, Herrengasse 1 3 Aufzugsanlagen, Schmiedgasse 7, 9, 11, Tiroler Gemeinn. Wohnbau GmbH., Südtiroler Platz 8 Aufzugsanlage, Tiergartenstraße 61, W.A.T. Bauträger GmbH., Maria-Theresien-Straße Nr. 1 Lastenaufzug, Fürstenweg Nr. 72, Spechtenhauser KG, Scheuchenstuelgasse 4 Lastenaufzug, Hans Munding, Kiebachgasse 16 Aufzugsanlage, Museumstraße 3, Schöllerbank AG., Rennweg 1 - 3, 1010 Wien Aufzugsanlage, Innstraße 34, Tir. Gemeinn. Wohnungsbau- u. Siedlungs-GmbH., Fürstenweg Nr. 27 3 Aufzugsanlagen, Bleichenweg 20, Wedl & Dick GmbH., Unterer Stadtplatz 8, 6060 Hall i. Tirol Aufzugsanlage, Arch. Achammer, Holzgasse 8 Aufzugsanlage, Anichstraße 35, Tiroler Landeskrankenanstalten, Maximilianstraße 35 Aufzugsanlage, Josef Zach & Co, Wilhelm-Grei-Straße Nr. 11 4 Aufzugsanlagen, Phiiippine-Welser-Straße 18, 18a, 20, 20a, Tebau, Museumstraße 11 Aufzugsanlage, Hermann Fasolt, Innrain 23

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G e w e r b e s c h e i n e Engelbert Bucher, Dorfgasse 13, Erdbewegung „Bauschutt Recycling GmbH", Dorfgasse 13, Betrieb einer mobilen Baustoff-Aufarbeitungsanlage Christian Bock, Höttinger Au 41, Konditor Fadime Bozkurt, Archenweg 50, Zusammenkehren, Teppichklopfen, Staubwischen usw. Egon Hackhofer, FranzFischer-Str. 24, Vermietung von Kfz. „Fuchs 6 Bliem OEG", Schöpfstr. 14, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Ing. Obernosterer Bernd, Fürstenweg 55, Handelsgewerbe Martin Exenberger, Vintlergasse 7, Handelsgewerbe „Profi-Data Computer Gesellschaft m.b.H.", Brennerstr. 8, Dienstleistungen in der automatischen DV u. Informationstechnik „Profi-Data Computer Gesellschaft m.b.H.", Brennerstr. 8, Handelsgewerbe Alois Neururer, Klosterangerstr. 28, Taxi-Gewerbe, zeitlich befristet bis 30.6.1995 Erwin Nindl, Reimmichlgasse 5, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr Ing. Johannes Steiger, Silberweg 5, Fotograf „Jost u. Günzle OEG", Mitter weg 5, Werbemittelverteiler Juliane Zeiger, Kranebitter Allee 92, Gastgewerbe „Scandic Hotelbetriebsgesellschaft m.b.H.", Salurner Str. 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Herbert Rainer, Rudolf-GreinzStr. 1, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln usw. Daniela Hedwig Haslauer, Lindenstr. 16/111, Güterbeförderung mit Kfz., deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Raimund Kodec, Höttinger Gasse 12 c, Handelsgewerbe „Bur Eck Bau GmbH", Höttinger Gasse 30/B, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" „Zimmerei Martin Brugger GmbH", Feldstr. 11a, Zimmermeister EGE Handelsgesellschaft m.b.H.", Andechsstr. 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Ploner Liftservice Gesellschaft m.b.H.", Klammstr. 1a,

Handelsgewerbe „Ploner Liftservice Gesellschaft m.b.H.", Klammstr. 1a, Elektriker u. Elektromaschinenbauer Emad El-Mahdy, Blasius-Hueber-Str. 14/19, Handelsgewerbe Gertraud Löwit, Andechsstr. 24, Lebens- u. Sozialberater „Top-Invest-Consult GmbH", Eduard-Bodem-Gasse 3/II, Unternehmensberater usw. Martin Bertel, Amraser Str. 78/B 5, Pressefotograf Ing. Wolfgang Berloffa, Leopoldstr. 42, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Allround-Real-Immobilien u. Bauträger GmbH", Universitätsstr. 3, Immobilienmakler „Allround-Real-Immobilien u. Bauträger GmbH", Univer sitätsstr. 3, Bauträger Mahmud Mahamed, An-derLan-Str. 18/3/17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- u. Export Robert Schlögl, Andreas-Hofer-Str. 10, Handelsgewerbe Florian Kurt Harry Tschörner, Innerkoflerstr. 6/II, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren usw. „Hermann Gesellschaft m.b.H.", Andechsstr. 65, (weitere Betriebsstätte v. Salzburg, Julius-Welser-Str. 15 „OEC-Objekt-EntwicklungConsulting-Planungs-Bauträger Ges.m.b.H.", Waldstr. 39, Bauträger Mag. Maria Theresia Eichhorner-Klingler, Grenzstr. 1, Lebens- und Sozialberater Roman Styll, Gumppstr. 22 (weitere Betriebsstätte v. Wien 5, Handelsgewerbe „Sohot Egger KEG", Höttinger Au 84, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" Dr. phil. Gottfried Benno Mischi, Mitterweg 127 (Standort verlegt v. Schwaz, Innsbruckerstr. 2/III), Lebens- und Sozialberater Günther Göbbl, Fallmerayerstr. 8, Elektrotechniker „Gerber Ges.m.b.H. & Co. KG", Brunnenweg 26, Erhebung der Preise-Preiseagentur Claudia Plöderer, Mozartstr. 11, Werbegestalter „Stefanitsch Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Wörndle str. 19 (weitere Betriebsstätte von Hallein, Teichweg 4), Fleischer

„Stefanitsch Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Wörndle str. 19 (weitere Betriebsstätte von Hallein, Teichweg 4) Handelsgewerbe Wilfried Chronst, Jahnstr. 21, Handelsagentur Gholamreza Fatahi Kasalnani, Höttinger Gasse 12, Handelsgewerbe „Congress Management Gesellschaft m.b.H.", Wilhelm Greil-Str. 14, Handelsgewerbe Gergross Restaurantbetriebe-GmbH.", Maria-TheresienStr. 33 - 35, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Bernd Watzlawek, Fischerstr. 19/3, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik Sieglinde Auer, Schneeburggasse 59a, Gastgewerbe in der Betriebsart „Pension" Karin Trimmel, Andechsstr. 50, Handelsgewerbe, beschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway

Franz Neuner, Brixner Str. 1, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensu. Genußmittel Erich Schatz, Haller Str. 5, Betrieb eines Imbißstandes Hansjörg Mössmer, Olympiastr. 10, Güterbeförderung mit Kfz. im Fernverkehr, eingeschr. auf die Ausübung mit 10 (zehn) Lkw, zeitl. befristet bis 30.6.1997 Klaus Madersbacher, Leopoldstr. 11/3, Güterbeförderung m. Kfz, max. zulässige Nutzlast 600 kg nicht überschreiten Bitumen- und Baustoffindustrie Bäumler Ges.m.b.H.", Haller Str. 247, Handelsgewerbe eingeschränkt auf Handel mit Bitumendachbahnen usw. Anton Aigner, Heiligwasserweg 14a, Güterbeförderung m. Kfz, deren max. zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt. Ing. Ludwig Ebetshuber, Defreggerstr. 29/11/11, Baumeister gem. § 127Z. 7 GewO 1994 Helmuth Widman, Stafflerstr. Nr. 13, Handelsgewerbe

Beratung und Hilfe für Kinder und Jugendliche Der Tiroler „Kinder- & Jugendanwalt", der auch mit dem städtischen Jugendamt intensiv zusammenarbeitet, hat im Sommer seine Arbeit in der Maximilianstraße 3 aufgenommen. Er steht Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern zur Verfügung - kostenlos, ver-

traulich und anonym. Beraten, helfen, vermitteln bei Konflikten und Problemen, Kontakte zu Behörden herzustellen, Jugendorganisationen zu unterstützen sind die wichtigsten Aufgaben von Mag. Preishuber. Zu erreichen ist der „Kinder- & Jugendanwalt" unter Tel. 1708.

Städtische Musikschule: Schulgeldsätze Die Direktion der Musikschule weist darauf hin, daß sich ab dem Schuljahr 1995/96 die Schulgeldsätze laut Tiroler Musikschulgesetz geändert haben. Die neuen Sätze:

Einzelunterricht Gruppenunterricht Ensembleunterricht Kurse Singschule

2.200-S 1 .700- S 1 .000- S

700 - S 350- S

2. Kind oder 2. Fach 1 .700,-S 1 .400,- S 1 .000- S 700- S 350- S

3. Kind oder 3. Fach 1 .400,- S 1 .200,- S 1 .000- S 700,- S 350,- S

Personen, die das 24. Lebensjahr vollendet haben, zahlen einen Aufschlag von 50 Prozent auf alle Tarife, mit Ausnahme des Ensembleunterrichtes und der Kurse. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind Schüler, die aktive Mitglieder von musikalischen Vereinigungen sind, die im öffentlichen Interesse tätig sind. Der Direktor: Walter Schneiderbauer

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Neu: Kleinkindergruppe für Berufstätige im Pechegarten Seit 11. September werden im Kinderheim Pechegarten auch ein- bis dreijährige Kinder zur Ganz- oder Halbtagsbetreuung aufgenommen, um den Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Die

Betreuungszeiten sind von 6.30 - 19.30 Uhr, jedoch maximal für die Zeit, in der die Mutter ihrer beruflichen Tätigkeit nachkommt. Nähere Auskünfte: Telefon 58 33 72, Frau Federspiel.

Die erste öffentliche Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates nach der Sommerpause („allgemeine Sitzung") findet am 12. Oktober 1995 um 16.00 Uhr im „Adlersaal" im Stadtsaalgebäude, 1. Stock (Aufgang Stadtcafe-Seite) statt. Die Sitzung ist öffentlich. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Was man über richtiges und sicheres Heizen wissen muß

Stadtbücherei

Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18

Neue österreichische Litaratur

Am 12. Oktober: Öffentliche Sitzung des Gemeinderates

Fr 9 16

Alois Brandstätter: Hier kocht der Wirt. Roman. Residenz Verlag 1995. 245 Seiten. - Der Wirt ist Hüter des Kirchenschlüssels in Gerlamoos. Die Kirche birgt bedeutende gotische Fresken. Er ist Freund von Künstlern und Kulturtouristen und hat bemerkenswerte Ansichten über Kunst, Kultur und Politik. In einem gewaltigen Monolog breitet er seine Weltsicht aus. Ein satirisches Vergnügen! Elfriede Jelinek: Die Kinder der Toten. Roman. Rowohlt Verlag 1995. 666 Seiten. - Lebende Tote sind die Hauptdarsteller des neuen Romans - 2 Frauen und ein Mann. Sie feiern grausame Orgien und holen sich als Vampire ihr Leben von den Lebenden zurück. Michael Köhlmeier: Telemach. Roman. Piper Verlag 1995. 484 Seiten. - Telemach, der Sohn des Odysseus, der seinen Vater nie gesehen hat, steht im Mittelpunkt. Die Göttin Pallas Athene in der Gestalt des weltfremden Mentors rüttelt ihn aus seiner Lethargie. Der Autor verleiht dem homerischen Epos ein neues Gewand. Robert Menasse: Schubumkehr. Roman. Residenz Verlag 1995. 195 Seiten. - Ein österreichischer Intellektueller kehrt aus Brasilien heim, zieht in ein Dorf nahe der tschechischen Grenze und reflektiert anhand der Dorfbewohner über das Wesen der Österreicher. Waltraud Anna Mitgutsch: Abschied von Jerusalem. Roman. Rowohlt Verlag 1995. 281 Seiten. - Die Liebesgeschichte zwischen einer österreichischen Jüdin, die zur Zeit der Intifada nach Israel kommt und dem viel jüngeren Sivan, dessen Herkunft im Unklaren bleibt. Gerhard Roth: Der See. Roman. Fischer Verlag 1995. 235 Seiten. - Der Kriminalroman ist rund um den Neusiedler See angesiedelt. Es geht um die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, um den Rechtsradikalismus, die Diskriminierung der Roma. Raoul Schrott: Hotels. Haymon Verlag 1995. 112 Seiten.

In Innsbruck werden zwar nur etwa 20 Prozent der Wohnungen mit Einzelöfen beheizt - doch diese verursachen rund 80 Prozent der Luftbelastung! Im Interesse aller liegt es daher, daß diese Öfen „richtig" betrieben werden. Daß dabei auch Sicherheitsgrundsätze eingehalten werden, liegt im ureigensten Interesse der Betreiber selbst. Lagerung von Brennstoffen • Holz, Kohle, Heizöl udgl. darf nicht in Stiegenhäusern, Zuoder Durchgängen, offenen Dachräumen sowie nicht im Nahbereich von Rauchfängen und Feuerstätten gelagert werden. • Ab einer Menge von 50 Litern darf Heizöl nur in nicht brennbaren, standsicheren, einwandigen Behältern, ab 300 Liter nur in doppelwandigen Behältern gelagert werden. Für Mengen bis 800 I ist ein brandbeständiger, belüfteter Raum im Erdgeschoß oder Keller vorgeschrieben; ab 800 I muß ein eigener Öllagerraum vorhanden sein. Aufstellung von Einzelöfen • Erkundigen Sie sich beim Rauchfangkehrer, ob Rauchfang und Feuerstätte in Ordnung und geeignet sind. • Beachten Sie bei der Aufstellung die Sicherheitsabstände von Ofen und Rauchrohr zu brennbaren Bauteilen. • „Strahlungsblenden" müssen aus nicht brennbaren Materialien bestehen, die Luft dahinter muß zirkulieren können. • Bei brennbaren Bodenbelägen müssen an der Bedienungsseite „Ofenbleche" vorgelegt werden. Richtiger Betrieb • Die Leistung der Feuerstätte sollte den tatsächlichen Wärmebedarf nicht wesentlich übersteigen. • Der Raum muß mit genügend

Frischluft versorgt sein. Dichtungsmaßnahmen an den Fenstern gegen Wärmeverlust behindern die Frischluftzufuhr. Regelmäßig lüften! • Zum Anheizen von Feststofföfen keine brennbaren Flüssigkeiten, sondern Papier und trockenes Kleinholz verwenden! • Das trockene Brennmaterial ist etappenweise in den Feuerraum zu geben, damit es zur vollkommenen Verbrennung kommt und die Energie voll ausgenützt wird. • Es ist verboten, Abfälle aller Art (Leder, Kunststoffe, kunststoffbeschichtete, mit Holzschutzmitteln behandelte Holzabfälle, Altöl, Reifen usw.) zu verheizen: Sie vergiften die Luft! • Aschenraum und Rost sind frei von Schlackenresten zu halten, damit die Luftzufuhr von unten gewährleistet bleibt. • Die Drosselklappe darf erst geschlossen werden, wenn im Brennraum nur noch ein Glutbett vorhanden ist! • Der Rauchfangkehrer muß die vorgesehenen Kehrfristen einhalten: Wer hier spart, riskiert seine eigene Gefährdung. • Bedenken Sie bei der Lagerung der Asche (in nicht brennbarem, geschlossenem Behälter auf nicht brennbarem Fußboden), daß Asche bis zu 24 Stunden die Glut halten kann. Informieren Sie sich über die Förderungen, die die Stadt bei der Umstellung Ihrer Heizung von festen Brennstoffen auf umweltfreundliches Erdgas im Rahmen des „Innsbrucker Umweltplus" gewährt: Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Durchwahl 685 bis 688. Information über die Anschlußmöglichkeit: Kommunalbetriebe AG, Tel. 502 - 5551 DW.

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Innsbrucker

Kultw^norama

11. Paul Hofhaimer-Orgelwettbewerb: Erster Preis auch heuer nicht vergeben Der Paul-Hofhaimer-Wettbewerb der Landeshauptstadt Innsbruck hat sich, seit er 1969 gestiftet wurde, als einer der renommiertesten Orgelwettbewerbe in Europa etabliert. Organisten aus Italien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Niederlande, Polen und Österreich hatten sich heuer zu seiner 11. Austragung angemeldet, letztlich spielten sechzehn Künstler vom 8. bis 14. September um die begehrte Paul-Hofhaimer-Plakette. Auch diesmal wurde kein erster Preis vergeben.

dreimal vergeben wurde. Prof. Michael Radulescu, Jurymitglied aus Wien: „Der Paul Hofhaimer-Preis hat ein sehr, sehr hohes Niveau und ist mit seiner Tradition, der Verbindung mit der Person Hofhaimers und dem Spiel auf den alten Instrumenten etwas ganz Besonderesfür Innsbruck." Die Leistung der Künstler betonte auch SR Dr. Walter Frenzel, Organisationsleiter des Bewerbes: „Jeder, der in der Ausscheidung eine Stufe weiter kommt, hat eine sehr große Leistung erbracht." Das Preisträgerkonzert der beiden Plazierten Erik-Jan van der Hei und Christian Richter auf der Ebert-Orgel der Hofkirche war ein hochstehendes Finale des 11. Hofhaimer-Bewerbes. Bei seinen Improvisationen über das Volkslied „So wünsch ich ihr..." von Paul Hindemith beeindruckte Van der Hei, der mehrfache Preisträger von Orgelkonzerten aus den Niederlanden, mit seiner Kreativität.

Innsbruck schreibt Kunstpreis 1996 für Dichtung aus

Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen" wird alle zwei Jahre an Kunstschaffende vergeben, deren Arbeiten eine Nach den zwei Aussscheides Landeskonservatoriums weitere künstlerische Entfaldungsbewerben auf der Pirchund Juryvorsitzender, verküntung erwarten lassen. Dabei ner-Orgel in der Pfarrkirche St. dete: Es wurde kein erster Preis wechseln Bildende Kunst, Nikolaus und der Renaisvergeben, der Niederländer Dichtung und Musik einander sanceorgel in der „Silbernen Ka- Erik-Jan van der Hei aus Ermelo im Zwei-Jahres-Rhythmus ab. pelle" bestimmte die Jury die vier wurde auf den zweiten Platz geIm Jahr 1996 wird dieser Preis Finalisten für den 11. Paul-Hofreiht, der dritte Preis ging an für den „Kunstzweig Dichtung" haimer-Wettbewerb: Erik-Jan Christian Richter aus Trossinvergeben. Die Ausschreibung van der Hei (Niederlande), Stegen, Deutschland. des Bewerbes erfolgt in drei fano Molardi (Italien), MassimiliInsgesamt elfmal wurde bisTeilgebieten: Lyrik (mindeano Raschietti (Schweiz) und her der Hofhaimer-Preis für die stens 20, höchstens 35 GeChristian Richter (Deutschland) Interpretation von Orgelkomdichte), Dramatische Dichtung spielten den Finalbewerb auf der positionen alter Meister veran(wahlweise ein Bühnenwerk, „Ebert-Orgel" in der Hofkirche. staltet, erstmals 1969 anläßlich Hörspiel oder Fernsehspiel) der 450. Wiederkehr des ToEs war keine leichte Entund Erzählende Dichtung destages von Kaiser Maximilischeidung, die die Jury nach (wahlweise ein Roman, drei an. Es spricht für den die hohe dem Finale auf der „Ebert-OrNovellen oder fünf kleinere erQualitätsanforderung dieses gel" (unter anderem mit Pflichtzählende Werke). Orgelbewerbes, daß der erste stücken von Arnolt Schlick und Bewerben können sich Preis - die begehrte Paul-HofSamuel Scheidt) fällen mußte. Kunstschaffende, die in Innshaimer-Plakette bis jetzt erst Mag. Michael Mayr, Direktor bruck geboren sind oder seit sechs Jahren in Tirol - einschließlich Südtirol - wohnhaft sind. Die Arbeiten sind zwischen 15. März und 15. Juni 1996 beim Kulturamt der Stadt Innsbruck einzureichen. Die Wahl der Preisträger obliegt einer aus Künstlern und Fachleuten gebildeten Jury. Der 1. Preis ist mit 50.000 S , der 2. Preis mit 35.000 S und der 3. Preis mit 20.000 S dotiert. Die detaillierten AusschreiDie Jury und die beiden Preisträger des 11. Paul Hofhaimer- Orgelwettbewerbes: Prof. Michael Ra-bungsunterlagen können beim dulescu (Wien), Christian Richter (Deutschland, dritter Platz), Prof. Dr. Luigi Ferdinando TagliaviniKulturamt (Boder Stadt Innsbruck, logna-Fribourg), Jan-Erik van der Hei (Niederlande, zweiter Platz), Prof. Gustav Leonhardt (AmsterStiftgasse 16, oder unter Teledam), Prof. Jean-Claude Zehnder (Basel), Prof. Mag. Herbert Tachezi (Wien) und Jury-Vorsitzender fon 5360-653 angefordert werMag. Michael Mayr, Direktor des Tiroler Landeskonservatoriums. (Foto Murauer) den.

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TAG

KUN: Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical von Joe Masteroff (Buch), John Kander (Musik), und Fred Ebb (Gesangstexte) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer.

Mo 2

Cinematograph im Zeughaus: Muttertag, Regie: Harald Sicheritz Cinematograph im Zeughaus: Blade Runner - The Director's Cut, Regie: Ridley Scott

Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Schauspiel von Heinrich von Kleist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz. Oper von Karl Maria von Weber • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner - Premiere • Utopia: 21 Uhr: Faltsch Wagoni. Musikkabarett • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Schauspiel von Heinrich von Kleist • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz • Kammerspiele: 17.00 Uhr: La Bella e la Bestia (Die Schöne und das Biest) Regie: A. Gatti - Theaterbalett, 20.00 Uhr: Hughie - Premiere • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale • Kammerspiele: 11 Uhr: Theater im Gespräch, 20 Uhr: La Bella e la Bestia • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer • Hofgarten: 20 Uhr: Hamlet's Sommernachtstraum Congress Innsbruck: 20 Uhr: Operettengastspiel „Die Csardasfürstin" Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • Cinematograph: 22.15 Uhr: Down by law, Regie: Jim Jarnusch Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz. Oper von Karl Maria von Weber • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner

DO 1 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele: 21.30 Uhr: Hughie • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner

Fr 1 3

Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Theater an der Sill: 20 Uhr: Schattentheater: Camille Claudel • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer

Sal4

Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale • Kammerspiele: 19.30 Uhr: A Margin of Dusk. Tanztheater • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Bierstindl: 20 Uhr: Der andere Tirolerabend: Die Rüttler & Sinnlos & The Worshippers • Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit"

So 15

Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn . Schauspiel von Heinrich von Kleist • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Gert Westphal liest E. Onegin • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner

Mo 16

Utopia: 21 Uhr: Billi Cobham. Konzert

Di 17

Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner

Mi 18

DO 1 9

!

Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Siegmairschule: 19.30 Uhr: Gastspiel des Vienna's International Theatre - „Our Town" Schauspiel von Thornton Wilder Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Utopia: 21 Uhr: Nom. Rock aus Russland • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Theater an der Sill: 20 Uhr: Schattentheater: Camille Claudel • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit"

Sa21

Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz • Kammerspiele: 19.30 Uhr: A Margin of Dusk. Naked Man with Knife. Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Utopia: 21 Uhr: Fliegerparty 2 • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit"

s. 22

Großes Haus: 16.00 Uhr: Ballett für Kinder • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Bänkellieder und Moritaten - Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner

MO23

Cinematograph: 18 und 20 Uhr: Clerks (Die Ladenhüter), Regie: Kevin Smith Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe „II piccolo Teatro al Borgo", Italien • Congress Innsbruck: 20 Uhr: Kabarett - Alexander Bisenz

Mi 2 5 DO26

Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Utopia: 21 Uhr: 3 Gordons + Love 666. Gemeinsame VA von Utopia u. Vacuum • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Kammerspiele: 19.30 Uhr: Bänkellieder und Moritaten • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • Utopia: 21 Uhr: Danke - ein Soundtrack zum Nationalfeiertag • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Freischütz • Kammerspiele: 19.30 Uhr: Cabaret. Musical • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • Utopia: 21 Uhr: Power (USA) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Don Pasquale • Kammerspiele: 19.30 Uhr: A Margin of Dusk • Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin • Utopia: 21 Uhr: FS Tschamler-3. Multimediale Darbietung von Cunst & Co, Utopia u. Tommy Bergmann • Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Schauspiel von Heinrich von Kleist • Kammerspiele: 19.30 Uhr: A Margin of Dusk. Naked Man with Knife. Tanztheater von William Anthony • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit"

Mo30

Cinematograph: 18.30 Uhr: Im Archipel/Der Palast um vier Uhr morgens, Regie Johannes Hickel; 19.30 Uhr: The kingdom riget, Teil 1, Regie: Lars von Trier

Di 3 1

Kellertheater: 20 Uhr: Ultramarin v. David Brett; Regie: Johannes C. Hoflehner • Cinematograph: 19.30 Uhr: The kingdom riget, Teil 2, Regie: Lars von Trier; 22 Uhr: Eat the rich, Regie: Peter Richardsen


:R 1995

KONZERTE

TALTUNGEN Per Pedes-Führung: 15 Uhr: Maximilian I. - Treff: Stadtturm • Treibhaus: 10.30: Jazzfrühstück um halbelf

Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Konzertante Kirchenmusik des 17. Jahrhunderts

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette.

Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Meisterkonzert Orpheus Chamber Orchestra

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette.

Utopia: 21 Uhr: Alkbottle

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" • Provinz, Jahnstr. 25: 24 Uhr: Mitternachtslesungen

Innenhof der Hofburg: 11 Uhr: „K & K Hofkonzert", Musikkapelle Saggen • Utopia: 21 Uhr: Saint Catee. Heavy Metal Funk im Stil der H-Blockx

Per Pedes: 15 Uhr: Gschichtln rund um die Landesfürsten. Treff: Stadtturm • Theater Pandora, Siebenkapellen: 19.30 Uhr: „Baal"

Pfarrkirche St. Nikolaus: Paul-Hofhaimer-Wettbewerb 1995, 1. Ausscheidungswettbewerb, 9 - 1 2 Uhr und 14 bis ca. 18 Uhr Congress: 20 Uhr: Jeunesse Konzert: Vladimir Spivakov, Violine - Sergej Besrodnij, Klavier • 20 Uhr: Die Csardasfürstin - Operettengastspiel

Per Pedes: 15 Uhr: Maximilian I. - Treff: Stadtturm • Treibhaus: 10.30: Jazzfrühstück • Eisstadion: 20 Uhr: „Shaolin"-Mönche

Utopia: 21 Uhr: Guy Klusevcek & Bantam Orchestra Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette. Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Konzert: Max Engel, Barockcello, Peter Waldner, Orgel • Utopia: 21 Uhr: Double Nelson/Further Kind

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette.

Utopia: 21 Uhr: Nussbaumer. Blues aus Vorarlberg

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette.

Utopia: 21 Uhr: Two Witches, Finnland & Sepulcrum Mentis, Berlin: Guitar Gothic

Per Pedes: 15 Uhr Stadtturm: Gschichtln um Landesfürsten • Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal"

Congress Innsbruck: 20 - 22 Uhr: Konzert Chris Barber

Per Pedes-Führung: 15 Uhr: Maximilian I. - ein Kaiser voller Widersprüche. Treff: Stadtturm • Treibhaus: 10.30: Jazzfrühstück

Landeskonservatorium: 20 Uhr: Marco Cara Ensemble - Musik aus der Renaissance u. dem Barock

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette. Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert - Tiroler Symphonieorchester; Dirigent: Kasper de Roo - Solist: Thomas Larcher - Klavier

Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette.

Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert - Tiroler Symphonieorchester; Dirigent: Kasper de Roo - Solist: Thomas Larcher - Klavier

Provinz-Theater, Jahnstr. 25: 24 Uhr: Mitternachtslesungen Günther Lieder u. Clemens Aufderklamm • Pandora: 19.30: „Baal"

Congress Innsbruck: 20 - 22 Uhr: Konzert Swing Time Big Band, Wien

Per Pedes-Führung: 15 Uhr Stadtturm: Gschichtln um Landesfürsten • Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" Per Pedes-Führung: 15 Uhr: Maximilian I. - ein Kaiser voller Widersprüche. Treff: Stadtturm • Treibhaus: 10.30: Jazzfrühstück

Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Innsbrucker Streichquartett

Congress Innsbruck: 20 Uhr: Showgala Shirley McLane

Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Norddeutsche Orgelmusik • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 1. Kammerkonzert - Wiener Klaviertrio Congress Innsbruck: 20 - 22 Uhr: Alphörner, Jagdhörner, Volksmusik „G'sungen u. g'spielt", Moderation: Sepp Forcher

Wagnerische Univ.-Buchhandlung: 19.30 Uhr: Lesung Norbert Gstrein • Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" Festzelt am Casinovorplatz: 21 Uhr: Galanacht des Sports Ö3-Disco, Andi Felder, W. Haim • Pandora: 19.30 Uhr: „Baal" Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal" (Bertolt Brecht) und „Göring auf der Jagd am Achensee". Pol. Operette. Per Pedes: 15 Uhr Stadtturm: Gschichtln um Landesfürsten • Theater Pandora, Siebenkapellenareal: 19.30 Uhr: „Baal"

Congress: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert • Konservatoriumssaal: 14.30 Uhr: Jeunesse Kinderkonzert • Eisstadion: 18 Uhr: Gastspiel „Egerländer"

Per Pedes-Führung: 15 Uhr: Maximilian I. - ein Kaiser voller Widersprüche. Treff: Stadtturm • Treibhaus: 10.30: Jazzfrühstück

ANGABEN OHNE GEWÄHR!


Th. Bernhard wird am Brenner aufgeführt Im Oktober öffnet sich der Grenzbalken am Brenner auch für die Kunst: Für eine ganz besondere Premiere, inszeniert von der Innsbrucker Bühne „Provinz. Ein Theater im Westen" gemeinsam mit dem Brunecker „Theater im Pub" am 12. Oktober. Gespielt wird in einem Zelt südlich der Grenze. Auf dem Programm der NordSüdtiroler Gemeinschaftsproduktion steht „Über allen Gipfeln ist Ruh" von Thomas Bernhard, der in Österreich nicht aufgeführt werden darf. Regie führt Elmar Drexel; es spielen Günther Lieder, Ernst Gossner, Brigitte Jaufenthaler, Clemens Aufderklamm und Ulrike Lasta. Die weiteren Aufführungstermine: 16., 21., 22., 23., 24., 26., und 27. Oktober 1995. Es gibt einen Zugtransfer zu den Aufführungen; Kartenpreis: 280 S inklusive Zugfahrt und Brennerjause. Information und Kartenreservierung: Telefon 56 14 61. Treffpunkt am Hauptbahnhof: Werktags 18.15 Uhr, Bahnsteig 41, Abfahrt 18.30 Uhr. Sa, So, Feiertag: Treffen 18.45, Abfahrt 19.04 (Rückfahrt 22.16). Beginn der Aufführung: 19.30 Uhr.

INNSBR Oktober-Konzertreigen bringt Symphonien großer Komponisten Einen absoluten Höhepunkt der Innsbrucker Konzertsaison wird es am Montag, 20. November geben: Nach 20 Jahren gastieren die Wiener Philharmoniker wieder in Innsbruck. Zubin Mehta dirigiert im Saal Tirol des Congress Innsbruck Mozart, Debussy und Ravel. Aber auch neben diesem „Ereignis überhaupt" (so SR. Dr. Walter Frenzel, Leiter des Kulturamtes) bietet das Innsbrucker Konzertjahr '95/96 ein reichhaltiges und internationales Programm. Ein musikalischer Schwerpunkt werden die Symphonien der großen Komponisten wie Beethoven, Brahms, Mahler oder Bruckner sein. Auf dem Programm des ersten Symphoniekonzertes im Abonnement am Donnerstag, 19. 10. und Freitag, 20.10. im Saal Tirol des Congress Innsbruck stehen „De Aankomst" des holländischen Komponisten Otto Ketting, das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 von Bela Bartök und Beethovens „Fünfte". Beginn 20 Uhr. Musikdirektor Kaspar de Roo dirigiert das Innsbrucker

Symphonieorchester. Am Klavier: Thomas Larcher, einer der wichtigsten Vertreter der jungen Musikergeneration in Österreich. Larcher, selbst Komponist und Leiter eines eigenen Festivals („Klangspuren" in Schwaz), spielte bereits in den meisten europäischen Ländern, in Afrika, Asien und in den USA. Im Rahmen der Meisterkonzerte im Abonnement spielt das Orpheus Chamber Orchester im Saal Tirol (Congress Innsbruck) am Donnerstag, 5. Oktober, um 20 Uhr. Das Programm: Die Serenade für kleines Orchester (Jean Francaix), die Sinfonia concertante für Violine und Viola von W. A. Mozart, Valse triste von Jean Sibelius und Danses concertantes für Kammerorchester von IgorStrawinsky. Das „Wiener Klaviertrio" wurde für den Auftakt der Kammerkonzerte im Abonnement am 25. Oktober 1995 geholt, Beginn 20 Uhr. Das Trio spielt im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums Werke von Ludwig van Beethoven und Antonin Dvorak.

Objekte, Bilder und Fotos in der Andechsgalerie Am Mittwoch, 4. Oktober, wird um 18 Uhr in der städtischen „Galerie im Andechshof" (Innrain 1) die erste Ausstellung der Innsbrucker Künstlerin und Kunsterzieherin am Akademischen Gymnasium, Beate Mayr, eröffnet. Unter dem Motto „Wortkarg" zeigt sie Objekte, Bilder, Fotos. Die Bilder der Absolventin der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung (Linz) entstehen spontan, kaum etwas wird überarbeitet. Der Magistra Artis und alleinerziehenden Mutter geht es „viel um das Frau-Sein", um ihr Kind; sie stellt Hilflosigkeit und Ängste dar. Die Ausstellung ist vom 5. bis 25. Oktober geöffnet (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr).

Studenten-Abos für Präsenzdiener Nun können auch Präsenzdiener bis 27 die bisher nur für Schüler und Studenten geltenden verbilligten Abos für die Kammerspiele des Tiroler Landestheaters erwerben. Info: Abo-Büro, Kassahalle des Großen Hauses, Mo - Fr 8.30 16.00 Uhr; Telefon 52074-134.

Ausstellungen Tiroler Landesausstellung

Galerie Thomas Flora

Schloß Tirol u. Stift Stams Eines Fürsten Traum. Meinhard II. - Das Werden Tirols bis 31.10., tägl. 10- 18 Uhr

Peter A. Bär - Steinskulpturen bis 7. 10.

Galerie Thoman Karl Prantl - Steine - bis 21.10.

Ferdinandeum Theodor von Hörmann - bis 15.10. - Schausammlungen vom Ferdinandeum und Zeughaus - Freier Eintritt - 26.10.

AK-Bilderwand Elke Jungmann, Fotografien bis 28.10.

Bildungshaus Seehof Zeughaus „Jagd in Tirol - Vom Fürstenprivileg zur Wildhege" -15.10. bis 4.11. , tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 19-21 Uhr

Ingrid Fabrizi - bis 13.10. Paul Flora-20.10. bis 10.11, Stadtturmgalerie: Hertha Lischke, Graphik - bis 14.10.

Josef Strobl - bis Mitte Oktober; Eduard Klell u. Michael Schreiner- 18.10. bis 15.11. Art Galerie Sailer Andreas-Hofer-Str. 34 Doppelausstellung Edith Hosp und Peter A. Etzer - bis 6.10. Siebenkapellenareal Leander Kaiser/Christoph Scubik- bis 21. 10. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Editionen: Thormann, Matt Export, Dressier, Baltz, Leitner bis 14. 10.

Galerie im Taxispalais Oberösterreichische Maler heute - 3. bis 29.10.

Kunstpavillon: Martha Murphy, Bilder in Gouache und Kreide - bis 15.10.

Cafe Tempi

Kunsthandel Galerie Schärferer Mentlgasse 2/Wiltener Platzl

Galerie Orms

neue Bilder von Martina Rangger - bis 20. 10.

Die kleine Galerie Prof. Max Spielmann - Aquarelle und Zeichnungen 1942 1944- bis 25.10.

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Französisches Kulturinstitut L'Estampe des Peintres - vier junge französische Maler - bis 26.10. 37KOMMA8:

Siebenkapellenareal „Ein Traum von Bewußtheit". Bilder von Leander Kaiser, Christoph Subik, Mitgliedern der Gruppe Hundsblume - bis 21.10.

Galerie Maier Gustav Kurt Beck Galerie Rhomberg Josef Schwarz; Arbeiten mit der Feder u. Holzschnitte 11. 10. bis 18. 11.

Galerie Notburga St. Nikolaus-Gasse 6 Ernst Trawöger - bis 3. 11.

Innrain 41, Kunst aus dem Trentino - Objekte, Malerei, Graphik-ab 17. 10., 18.30 h

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1995


VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, (05242) 71 5 40

Gesundheit STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39.

TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in der letzten Phase (Hauskrankenpflege); 24-Stunden-Bereitschaftsdienst; Beratung und Begleitung von Angehörigen; Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 - 12 Uhr, Tel. 58 68 36 38 AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u.Fr. 12-15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15 Uhr, Mi. 16.30- 18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 39 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 34 35 13, 39 14 52, 57 90 30; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel.: 34 35 13. „NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88 (Mo.

POLLENWARNDIENST Tel. 15 29. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Lyphtherapie, regelmäßige Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Betreuer, Sozialarbeiterin. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 589142, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Betreuung und Beratung bei Amtserledigungen; Vorträge von Fachärzten; Gesundheitsgymnastik; Schimmen mit Schwimmkursen; Ausflüge; KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr in der Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3/6. Stock, Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42.

STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Bürozeiten: Mi. und Do. 8- 13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 19.9., 3.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30-12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Leopoldstraße 41, Tel. 58 04 58. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetis- und Fettstoffwechselabmulanz, Innere Medizin, Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Finanzierung über das Landesrehabilitätionsgesetz; Museumstraße 1/2. Stock, Tel. 58 44 65 oder 58 44 15, Fax: 58 44 65-4: Offenes sozialtherapeutisches Tageszentrum auf Basis eines ganzheitlichen psychiatrischen Versorgungskonzeptes. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie, Familien/Angehörigenarbeit und Psychotherapie; tägl. 9 - 1 3 Uhr; Änsprechpartnerin: Frau Astrid Mark.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1995

E.A. (EMOTIONS ANONYMOUS) -SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part. Kontakttelefon: Mo. von 20.30 - 22 Uhr: 29 25 43. BLAUES KREUZ Medikamentenzustellung. Tel. 56 21 25. Das Blaue Kreuz ist ein Sozialdienst, der die Versorgung mit Medikamenten auch für ältere und gehbehinderte Menschen übernommen hat. Im Rahmen eines speziellen Botendienstes werden Medikamente in die Wohnung zugestellt.

Drogen ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DORGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490 DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mi. 11 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.

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Behinderung BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstr. 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 34 25 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 39 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. - Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Obmann Dr. Hans Jilg, Ampfererstraße 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstraße 93, Tel. 28 38 90.

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LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Tel. 34 15 21; Fax: 34 15 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo. - Do. 8-12 und 14- 16 Uhr, Fr. 8- 14 Uhr VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od. (05223) 41 6 86. KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12 KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon

57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. -Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12. JOHANNITERUNFALLHILFE Büro Tel.: 34 44 39; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 34 44 02; ErsteHilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 -19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 34 44 39; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Pradlerstr. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 36 18 25. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 11.30 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/I, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung bei ErnährunssDroblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 - 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.

ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 -12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tages mütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse.

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15-17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17. DOW AS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98.

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Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo., Mi., Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr, Di. 9 - 12 und 15- 19 Uhr, Fr. 9 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di.-Fr. 8.30- 12 Uhr.

Erziehungsberatun' ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung, Information und Therapie. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-12 und 14-17 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Mi. und Do. 8- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Regelmäßige Treffen. Auskünfte - Kontakttelefon: 77 6 79 od. 57 20 93

Schulpsychologische SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.

Jugendberatung unl Jugendtreffs INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-

444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30 16.30 Uhr.

schutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12 Uhr.

K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren.

FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 12 und 17 - 20 Uhr.

JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 9, Tel. 28 49 37; Mo. bis Sa. 18 - 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Di. bis Sa. 18-22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo. bis Fr. 17 - 21 Uhr; Sa. 17 - 22 Uhr, So. und Mi. Ruhetage

K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIEN BERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutter-

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

Beratung-Allgemein VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34.

KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14-15 Uhr Fr. 8- 12 Uhr; außerhalb dieser Zeiten können sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 53 4 18. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31.

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21,2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.

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MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 - 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr.

TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr

ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. -Do. 8.30- 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung

MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.

TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo.bisFr.9-12und14-17Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.

ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 502/533; Mo. - D o . 8.30- 12 und 1 4 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.

INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystraße 47, Tel. 36 53 70, jeden Do. 15 - 19 Uhr, Informationsmaterial, Videoverleih, Beratung.

Magistratsabteilung IV Zahl:IV/FH-551/95

Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung Die Abgabestellen (= Adressen) der unten angeführten Personen sind der städt. Friedhofsverwaltung nicht bekannt, sodaß Mitteilungen bzw. Bescheide an diese Personen betreffend die Benützungsrechte an den angeführten Grabstätten nicht zugestellt werden konnten. Gemäß dem Zustellgesetz (25 BGBI.Nr. 200/1982) bzw. der städt. Friedhofsordnung ( 43) erfolgt hiemit die Zustellung der betreffenden Schriftstücke durch öffentliche Bekanntmachung und zwar durch Anschlag an der Friedhofstafel und an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck sowie durch Kundmachung im Amtsblatt der Stadt Innsbruck. Die betreffenden Schriftstücke liegen bei der Friedhofsbehörde beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA IV-Friedhofsverwaltung, Fritz-Pregel-Straße 2, Innsbruck, zur Behebung auf! Findet sich der jeweilige Empfänger/Zustellungsbevollmächtigte zur Entgegennahme des Schriftstückes nicht ein, so gilt die Zustellung als bewirkt, wenn ab Beendigung des einen Monat dauernden Anschlages dieser Bekanntmachung an der Friedhofs- bzw. Amtstafel zwei Wochen verstrichen sind.

Die Zahlen vor dem Namen kennzeichnen die Grabstätte; Name des (der) Beigesetzten und Beisetzungsjahr; der Name und die Adresse in Klammer nennt den laut Grabbuch zuletzt Benützungsberechtigten. Friedhof WEST: 4/4-6, Großsteiner Ambras 1973 (Theresia Gregori, Kaiser-Franz-Josef-Straße 7, 6020 Innsbruck) 4/44, Rizzoli Adolf 1982 (Silvia Karabulut, Plonergasse 4, 6020 Innsbruck) 4/52, Geir Mathilde 1982 (Gertrud Geir, Zeughausgasse 4c, 6020 Innsbruck) 4/145, Schmautz Notburga 1984 (Flora Muti, Winkelstraße 40, I39012Meran) 4/218, Naimor Karolina 1983 (Günther Strobl, Adamgasse 19, 6020 Innsbruck)

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5/154, Perich Karl 1946 (Karl Perich jun., Ohio/USA) 5/323, Weirather Auguste 1980 (Mladen Manojlovic, Zadar, Kroatien) 6/58, Böhnisch Hilde 1981 (Wolfgang Böhnisch, Schmalenegg 3, 6850 Dornbim) 6/238, Lettenbichler Karin 1982 (Günter Kalczyk, Zeltgasse 1, 1080 Wien) 9/214-215, Tabernar Kreszenz 1983 (Manfred ADOLF, Mozartstraße 12, 6020 Innsbruck) 10/34, Ing. Degle Heinrich 1974 (Idia Degle, Ing.-Thommen-Straße 5, 6020 Innsbruck) 11/197, Jäger Antonia 1979 (Zita Brunner, Schöttlstraße 7/11, D-8000 München 70) 11/221, Hermine Pilat 1968 (Johann Geistberger, Kapuzinergasse 3, 6020 Innsbruck) 14/44-45, Dobler Barbara 1981 (Barbara Dobler, Schubertstraße 6, 6020 Innsbruck) 15/1, Mair Columbia 1923 (Margarethe Esterle, Jahnstraße 22, 6020 Innsbruck) 19/92, Huber Franz 1942 (Maria Huber, Dörferstraße 6, 6020 Innsbruck) Evgl.l/22, Heymann Heinrich 1970 (Louise Herz, Guemes 42/6 VI, 1425 Buenos Aires) Evgl.111/19, Zatloukal Artur 1952 (Dr. Gerlinde Huckl, Postfach 1406, D8046 Garching) Evgl.111/108, Nehring Jadwiga 1965 (Alexandra Nehring, Neutorgraben 1, D-85 Nürnberg) Evgl.Wand/64, Hopffer Albert Fritz 1978 (Dr. Luise Senn, Maximilianstraße 17, 6020 Innsbruck) Urnenh.neu Block 16, Hirsch-Kaufmann Berti 1982 (Prof. Manfred Schweiger, Innrain 52a, 6020 Innsbruck) Urnenh.neu I/34, Troger Hedwig 1967 (Ludwig Maier, Höttinger Gasse 21, 6020 Innsbruck) Urnenh.alt I.KI./2/3, Falger Alice 1975 (ohne Namen und Anschrift) A/8-9, WERNER Rudolf 1968 (Anna WERNER, Conradstraße 2, 6020 Innsbruck) D/181-182, Dr. Thuille Gustav 1950 (Dr. Benno Rybizka, 6580 St. Anton 171)

D/238-239, Unterberger Sofie 1980 (Ing. Heinrich Wopfner, Ghelengasse 11, 1130 Wien) D/247-248, Waldhart Maria 1971 (Margarethe Waldhart, Beckerstraße 10, D-1 Berlin 41) H/174, Hanel Konrad 1983 (Kurt Hanel, St. Primusweg 62, 9010 Klagenfurt) H/150, Bujniewicz Victoria 1973 (Victoria Bujniewicz, Erzherzog-EugenStraße 17/11, 6020 Innsbruck) H/185-186, Meyer Lydia 1982 (Lydia Meyer, Schöpfstraße 22/P, 6020 Innsbruck) J/252, Marg. Kipferling 1976 (Margarethe Kipferling, ohne Anschrift) K/102, Dr. Fischer Wilhelm 1962 (Pater Ernst Fischer SJ, Vinzensgasse 26, 1180 Wien) K/210-211, Sperling Emma 1985 (Emma Sperling, Innrain 12, 6020 Innsbruck) L/64-65-66, Kühne Friedrich 1984 (Charlotte Kühne, Raimundstraße 1, 6020 Innsbruck) L/152, Schmied Wilhelm 1972 (Wilhelm Schmied, Höhenstraße 60a, 6020 Innsbruck) L/247, Schenk Margarethe 1975 (Margarethe Schenk, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck) M/164, Schacher Margarethe 1984 (Horst Zink, Andreas-Hofer-Straße 5, 6020 Innsbruck) N/106-107, Schweiger Maria 1951 (Maria Schweiger, Fischergasse 29, 6020 Innsbruck) N/213, Gasser Paula 1954 (Paula Gasser, Falkstraße 2 1 , 6020 Innsbruck) O/20-21, Maurer Maria 1942 (ohne Namen und Anschrift) 0 / 1 2 1 , Rasim Klara 1957 (ohne Namen und Anschrift) P/159, Malferteiner Maria 1982 (Elise Malferteiner, Wohnheim Saggen, 6020 Innsbruck) Arkade alt Nr. 57/6, Stanger Irene 1867 (ohne Namen und Anschrift) Friedhof OST: 12/40, Tonkres Crescentia 1981 (Mag. Grete Passon, Mattenbühel 1, D-79211 Denzlingen) 16/5, Goschek Franz, Kind 1946 (Franz Goschek, Burgenlandstraße 1,

6020 Innsbruck) 16/116, Valteiner Leo 1980 (Hedwig Valteiner, Hochgebirgsklinik, CH-7200 Davos) 21/72-73, Steinmüller Paula 1989 (Elsa Steinmüller, Pradler Straße 76, 6020 Innsbruck) 24a/1, Egger Josef 1981 (ohne Namen und Anschrift) 25/71a, Dr. Heller Franz 1971 (Mary Cecily Heller, Berks SL5 9TF, England) 34/21, Schiendl Max 1981 (Hanni Gäbl, Gutenbergstraße 16,6020 Innsbruck) 34/30, Oppl Otto 1985 (ohne Namen und Anschrift) 40/28, Bittner Johanna 1984 (Robert Watzdorf, Tschiggfreystraße 42, 6020 Innsbruck) 41/18, Grohmann Grete 1984 (Ilse Stark, Paul-Keller-Straße 4, D64658 Fürth) 41/39, Schmidt Elisabeth 1970 (Johann Laschober, Lugoj, Rumänien) 54/50, Strini Erwin 1984 (Franziska Wopfner, Haydnplatz 5/4, 6020 Innsbruck) 55/75, Loppitsch Josef 1975 (Anneliese Beck, Kirschentalgasse 24, 6020 Innsbruck) 56/79, Brandstätter Johann 1984 (Martha Fröhlich, Austraße 33, 6063 Rum) 56/98, Brunner Filomena 1984 (Anna Tutz, Langstraße 14, 6020 Innsbruck) 58/114, Rayjasse Lucie 1990 (ohne Namen und Anschrift) 64/25, Volk Maria 1984 (Maria Volk, Schulgasse 8a, 6020 Innsbruck) 64/32, Idl Leopoldine 1983 (Leopoldine Idl, Purtschellerstraße 6, 6020 Innsbruck) A/171, Kramer Leopoldine 1983 (Maria Jahnel, Schretterstraße 7, 6020 Innsbruck) C/31, List Ella 1983 (Ella List, Grenzstraße 4, 6020 Innsbruck) Friedhof HÖTTING: 3/61a, Stolz Maria 1964 (Josef Stolz, Gutenbergstraße 16, 6020 Innsbruck) 9/292, Noben Peter 1944 (Gertrud Neuhold, Schneeburggasse 21/1, 6020 Innsbruck)

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Baum- und Strauchschnitt: Abholung noch bis 4. 10. Noch bis 4. Oktober ist es möglich, durch die städtische Müllabfuhr Baum- und Strauchschnitt abholen zu lassen, der in privaten Gärten anfällt. Der Liegenschaftseigentümer oder die Hausverwaltung kann beim Amt für Müllbeseitigung eine Entsorgung beantragen: Telefonisch unter 34 55 75 DW 32, 33, 34 oder schriftlich unter der Adresse Roßaugasse 4 in Innsbruck. Der Baum- und Strauchschnitt wird von der städtischen Müllabfuhr vom 9. bis 20. Oktober ab 7 Uhr früh abgeholt und auf die Grünkompostieranlage der Stadt transportiert. Schnittmaterial mit über 10 cm Durchmesser muß zerkleinert werden. Für die angefangene halbe Stunde werden 650 Schilling verrechnet, jede weitere Viertelstunde kostet 325 Schilling (plus 10 % MwSt.).

Fütterungsverbot für Tauben in Innsbruck Aus aktuellem Anlaß sei daran erinnert, daß der Gemeinderat schon am 29.11.1990 zur Eindämmung der Taubenplage in Innsbruck ein Fütterungsverbot für Haustauben auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Anlagen erlassen hat. Eine Umgehung des Fütterungsverbotes kann mit Geldstrafen (bis S 5.000,-) geahndet werden. Das Fütterungsverbot dient dem gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung (Tauben können Krankheiten übertragen), sowie der Vermeidung allzu massiver Schäden an Gebäuden durch Taubenkot. Auch sorgt es für eine natürliche Auslese der Tiere. Das Streuen von Gift muß aus Tierschutz-, aber auch Sicherheitsgründen strikt abgelehnt werden, da dadurch auch andere Tier- und Vogelarten (und möglicherweise auch Kleinkinder) gefährdet werden. Eine humane Vorkehrung gegen die allzu starke Vermehrung der Haustauben ist das Verschließen der Anfluglöcher zu ihren Brutstätten auf Dachböden etc. Auch das Entfernen der Gelege ist eine geeignete Maßnahme.

INNSBR Eigenkompostierung wird von der Stadt gefördert Wie Sie richtig kompostieren und bis zu 500,— S Förderung dafür erhalten, darüber können Sie sich bei den Kompostvorträgen der Umweltberatung Innsbruck informieren. Die Vorträge finden am 3.10., 10.10., 19.10. und 24.10. im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstraße 3 statt. Dabei erfahren Sie Wissenwertes über die Kompostierung und erhalten praktische Anleitungen. Auch wer bereits Erfahrung mit Selbstkompostierung hat, ist eingeladen, sein Wissen zu erweitern. Die einmalige Förderung wird für 50 % der Anschaffungskosten für den Komposters und benötigte Hilfsgeräte gewährt, jedoch maximal in Höhe von 500,— S. Voraussetzungen sind der Besuch eines Kompostvortrages und ein ausgefüllter Förderungsantrag. Anmeldungen für die Vortragstermine: Unweitberatung Innsbruck, Telefon 57 56 56. Wer nachweislich jähres-

Keine weiteren Verkaufsständer in der Innenstadt Das Aufstellen von Waren- und Werbeständern auf öffentlichen Flächen ist an die Zustimmung der Stadtgemeinde Innsbruck als Grundeigentümerin gebunden. Zahlreichen vorliegenden Anträgen für den Bereich Altstadt, Innenstadt und Maria-Theresien-Straße hat der Stadtsenat am 12.9.95 eine Absage erteilt: Den Fußgängern sollen die Gehsteige möglichst uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Fundgrube für Musikliebhaber An die 30.000 verschiedene Musikträger werden bei der Innsbrucker CD- und Plattenbörse am 29. Oktober im Hüttenberger-Saal, Amraser Straße 128 a, von 10 bis 17 Uhr zum Kauf oder Tausch angeboten. Alle Musik-

durchgängig selbst kompostiert, hat die Möglichkeit, die Biotonne abzumelden und durch Verringerung des Gesamtmüllaufkommens die anfallenden Müllgebühren zu senken.

Mobiler Häckseldienst Ein weiteres Serviceangebot der Stadt stellt der Mobile Häckseldienst dar, der Ihren Baum- und Strauchschnitt in kurzer Zeit zerkleinert, wodurch Sie optimales Strukturmaterial für Ihren Kompost gewinnen. Mit einem Zuschuß von 326,— S pro Stunde, für maximal zwei Stunden pro Jahr, wird dieser Dienst von der Stadtgemeinde ebenfalls gefördert. Anfordern kann man das Häckselgerät, das übrigens in einer Stunde so viel Fertigmaterial erzeugen kann, daß dieses auf einem Lkw gar nicht Platz hätte, bei der Innsbrucker Abfallberatung unter Telefon 5360-3551. Im Einsatz ist der Mobile Häckseldienst im Oktober und November jeweils Freitag und Samstag. richtungen der letzten 40 Jahre sind vertreten, auch weniger bekannte Titel und Interpreten, die kaum Chancen auf eine Wiederveröffentlichung haben. Wer Lust hat, kann seine eigenen CDs oder Platten zum Verkaufen oder Tauschen mitbringen.

Kastanien für den Alpenzoo Wenn mehr Kastanien gesammelt wurden, als man zum Basteln braucht, bringen vielen Familien sie in den Alpenzoo. Da Kastanien jedoch nur an sehr wenige Tiere verfüttert werden können, ist der Bedarf des Alpenzoos eher gering. Bei zu langer Lagerung setzt sich Schimmel an und eine Verwendung für die Tiere ist nicht mehr möglich. Wenn nicht ein AlpenzooBesuch im Vordergrund steht, wäre es vorteilhaft, zunächst telefonisch anzufragen, ob noch Kastanien benötigt werden: Tel. 29 23 23

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Auch Umstellung der Heizung auf Heizöl extraleicht wird gefördert Rückwirkend ab 1. Jänner 1995 fördert die Stadt Innsbruck auch die Umstellung von Feststoffheizungen (Holz, Kohle) auf Heizöl extraleicht. Allerdings nur in jenen Gebieten, in denen mit einer Erdgasversorgung in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist (Igls, Vill, Hungerburg, Teile von Kranebitten). Der Gemeinderat beschloß die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" am 18.10.1993. Insgesamt 50 Mio. S stehen dafür in 5 Jahren zur Verfügung. Voraussetzung für eine Förderung ist, daß die Benützungsbewilligung für die Wohnungen) vor diesem Datum erfolgt ist. Das Interesse an der Aktion ist groß; die Förderungen haben die 10-Millionen-Grenze erreicht. Nähere Auskünfte zur Förderung erteilt gerne das Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Klappen 685 bis 688 (Durchwahl).

„Umweltplus": Bisher 8,7 Mio S ausbezahlt! In der Stadtsenatssitzung vom 12.9.95 wurden 30 neue Anträge zum Innsbrucker Umweltplus genehmigt. Den Förderungswerbern werden insgesamt 676.800 S ausbezahlt. Im Rahmen der Aktion „Umweltplus" wurde die Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen oder flüssigen Brennstoffen auf Erdgas bisher mit einem Gesamtbetrag von 8,745.300,- S gefördert. Damit beteiligt sich die Stadt Innsbruck mit einem Beitrag von durchschnittlich 19 % an den Gesamtkosten der Umstellungsmaßnahmen. Die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" trägt unter anderem dazu bei, daß eine Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft in Innsbruck erreicht wird. Information: Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben Nr. 16, Tel. 5360 DW. 685 bis 688.

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So. 15. Oktober Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

ÄrztlicherFimkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 360 006

So. 22. Oktober Dr. Arne Messner, Schiedlachstraße 9, Tel. 58 40 86

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SONNSo. 1. Oktober Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Armpfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 7. Oktober Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 8. Oktober Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99 Sa. 14. Oktober Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 32 53 02 So. 15. Oktober Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreif a Itigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 21. Oktober Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstr. 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 17 58 So. 22. Oktober Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85

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Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 32 53 02 Do. 26. Oktober St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Str. 4, Tel. 58 58 47 Reichen a uer- A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 28. Oktober Apotheke Bozner Platz „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburgg. 71b, Tel. 287660 So. 29. Oktober Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstr. 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Mi. 1. November Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99

Zahnärzte

Tel. 58 08 94 Dr. Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG, Tel. 57 42 98 Sa. 7./So. 8. Oktober Dr. Gerhard Wieser, Meinhardstraße 7, Tel. 58 23 24 Sa. 14./So. 15. Oktober Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Straße 18, Tel. 37 75 76 Dr. Christian Winkler, Marktgraben 1, Tel. 58 85 00 Sa. 21./So. 22. Oktober Dr. Bernhard Wurzer, Museumstraße 1,1. Stock, Tel. 573511 Dt. Paul Winkler, Andechsstraße 3a, Tel. 44 3 77 Do. 26. Oktober Dr. Herbert Zacharias, Salurner Straße 1, Tel. 57 61 00 Sa. 28./SO. 29. Oktober Dr. Helmut Zwerger, Andreas-Hofer-Straße 6, Tel. 57 49 39 Dr. Reinhard Pümpel, Sparkassenplatz 2/III, Tel. 57 23 25 Mi. 1. November Dr. Markus Alber, Meinhardstraße 3/IV, Tel. 57 12 83 Dr. Gerhard Bachler, Innstraße7, Tel. 28 89 18

Tierärzte So. 1. Oktober Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77

Sa., So. 9 - 1 1 Uhr So. 1. Oktober Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6,

So. 8. Oktober Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17

Die Nobember-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Innsbruck die Landeshauptstadt informiert" erscheint am 2. November 1995 in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Presseamt, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

Do. 26. Oktober Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 34 22 12 So. 29. Oktober Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

Bestattunfien Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Sa. 3o. September/ So. 1. Oktober Josef Neumair, Schöpfstraße Nr. 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße Nr. 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Sa. 7./So. 8. Oktober Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße Nr. 95, Telefon 34 23 04 Sa. 14./So. 15. Oktober Carl Müller, Pradler Straße Nr. 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße Nr. 37, Telefon 58 20 74 Sa.21./So. 22. Oktober Platzer, Reichenauer Straße Nr. 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Do. 26. Oktober Josef Neumair, Schöpfstraße Nr. 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße Nr. 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Sa. 28./So. 29. Oktober Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße Nr. 95, Telefon 34 23 04 Mi. 1. November Carl Müller, Pradler Straße Nr. 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße Nr. 37, Telefon 58 20 74

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INNSB Neues Namensrecht wird nur selten genützt: Gemeinsamer Name bevorzugt Seit 1.5.1995 haben ehewillige Paare die Möglichkeit, zu wählen, welchen Namen jeder der beiden nach der Eheschließung führen will. Die Entscheidung für einen gemeinsamen Ehenamen wird immer noch bevorzugt. Einen Doppelnamen wählen nur etwa 6 % der Neuvermählten.

stand des Standesamtes.

Im allgemeinen sind Paare, die den Bund fürs Leben anstreben, über die diversen Wahlmöglichkeiten bei der Namensführung bereits beim ersten Von der neuen Möglichkeit des NaEine weitere wichtige Änderung be- Weg zum Standesamt sehr gut informensrechtsänderungsgesetzes, daß trifft die außerehelichen Kinder. Diese miert. Bei der Auskunftserteilung anbeide Ehepartner ihren bisherigen Fa- erhalten seit Inkrafttreten des Gesetzes läßlich der ersten Vorsprache werden milienname weiterführen können, mach- automatisch jenen Namen, den die noch bestehende Unklarheiten beseiten bisher nur etwa 5 % der Ehewilligen Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des tigt. Besonders bei der Verehelichung Gebrauch. In diesem Fall muß jedoch Kindes geführt hat. Vor dem 1.5.95 erbereits vor dem Ja-Wort festgelegt werhielt das Neugeborene den Geburts- von Paaren unterschiedlicher Staatsbürgerschaft können durch die Anden, welchen Familiennamen die eheli- namen der Mutter. chen Kinder tragen werden. Weiters besteht auch die Möglich- wendung des neuen Gesetzes mit der keit einer nachträglichen Namensän- Anerkennung der gewählten Kindesderung auf den Geburtsnamen oder ei- namen im Zweitland Probleme auftreStadt baut Sicherungs- nen Familiennamen aus früheren Ehen. ten. Es scheint empfehlenswert, sich in Zu diesem Schritt haben sich bisher je- diesen Fällen von den kompetenten Bezaun am Sieglanger doch nur einzelne Personen ent- amten des Standesamtes ausführlich Erfreuliche Meldung für Familien am schlossen, berichtet Josef Licha, Vor- beraten zu lassen. Sieglanger: Nach Verhandlungen mit den Österreichischen Bundesbahnen konnte die Stadt Innsbruck eine Einigung über die Errichtung eines Sicherungszaunes entlang des Bahndammes erzielen. Die Kosten des Zaunes werden allein von der Stadt Innsbruck getragen, die mit dem Aufstellen des Zaunes den dringenden Wünschen der Bewohner entspricht. Ein Sicherheitsrisiko für spielende Kinder wird damit beseitigt.

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Die aktuelle Aussendung "Mülltrennung auf dem Friedhof: ab 4. Oktober gratis in Ihrem Postkasten. Nähere Infos über die "Innsbrucker Umwelt Sammelmappe" und die Aussendungen erhalten Sie unter folgenden Telefonnummern:

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INNSBR

Stellungnahme der Gemeinderatsfraktionen zum Reizthema „Verkehr" Wie kaum ein anderes Thema, hat der Verkehr in den vergangenen Jahren die öffentliche Diskussion beherrscht. Emotionen wurden geschürt - die Sachlichkeit blieb oft auf der Strecke. Sachlich betrachtet, kommt keine Stadt der Welt an einer Reglementierung des motorisierten Individualverkehrs vorbei. Auch Innsbrucks Stadtregierung bekennt sich dazu.

Verkehrsberuhigung mit Maß und Verstand Auf den Punkt gebracht, bekennt sich die Sozialdemokratische GemeinT IR ° deratsfraktion weiterhin zur Verkehrsberuhigung in dieser Stadt. Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben aber gezeigt, daß das VKZ in vielen Punkten an den Bedürfnissen der Innsbrucker Bürger/Innen vorbeigeplant wurde und wegen seiner Unfinanzierbarkeit einfach zum Scheitern verurteilt ist. Als ein Beispiel für die vielen Planungs- und Umsetzungsmängel sei hier nur der Park & Ride-Platz vor dem Olympiaeisstadion genannt. Park & Ride-Plätze wurden im VKZ in ihrer Wirkung - wie sich dies auch in anderen vergleichbaren Städten längst bewiesen hat - weit überbewertet, mit der jetzigen Standortwahl wurde diese Maßnahme zudem noch völlig dilettantisch umgesetzt. Park & Ride-Plätze sind, wenn überhaupt, am Stadtrand oder besser noch in Verbindung mit Anschlüssen an den ÖPNV an Verkehrsknoten im ganzen Land anzulegen.

Stadt und Verkehr: Weitere Maßnahmen Die Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt sowie die Stärkung der Wirtschaftskraft sind die beiden obersten Ziele für die Neugestaltung des Verkehrs in Innsbruck. Die Reduktion des Kfz-Verkehrs auf ein stadtgerechtes, sozial-, umwelt-

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und wirtschaftsverträgliches Maß ist eine Herausforderung unserer Zeit. Mit der endgültigen Fertigstellung der Bereiche Innrain - Marktgraben - Burggraben sowie der Neugestaltung der Museumstraße werden noch im heurigen Jahr die großen Baumaßnahmen abgeschlossen. Die neue Linienführung der öffentlichen Verkehrsmittel wird zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs beitragen. „Für Innsbruck" will weitere Maßnahmen zur Verkehrsverbesserung durchsetzen: • Die Verordnung von Tempo 40 im gesamten Stadtgebiet, ausgenommen einiger Hauptverkehrsstrecken; • Verbesserte Erreichbarkeit der Innenstadtgaragen; • Parkgaragen im Bereich des Rathaushofes und am Fennerareal. Der weitere Ausbau des Radwegnetzes und die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt für Fußgänger wird weiter verfolgt werden.

Innenstadt mit neuer Atmosphäre Weltweit haben die Städte mit der Zunahme des Fahrzeugbestandes gewaltige Innsbrucker Probleme. 1984 V o l k s p a r t e i g a b es in Innsbruck 34.899 Pkw, Ende 1994 waren es bereits 46.138 Zulassungen. Zusätzlich hat sich der Pendlerverkehr im gleichen Verhältnis entwickelt. Um die notwendige Mobilität zu erhalten, verlangt die Zeit ein komplettes Umdenken. Nicht die Verteufelung des Pkws, sondern die richtige Verkehrsmittelwahl (zu Fuß, mit dem Fahrrad

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln) sind die richtigen Lösungsansätze. Mit dem Abschluß der Umbauarbeiten von Museumstraße, Franziskanerplatz, Marktgraben, Innrain, Bürgerstraße im November 1995 erhält die Stadt Innsbruck eine neue öffentliche Verkehrsachse mit breiten Gehsteigen, neuen Plätzen und zahlreichen neu gepflanzten Bäumen. Vor wenigen Jahren wälzten sich 24.000 Pkw durch die Innenstadt. Entsiedelung und schlechte Luft waren die Folgen. Die Parkraumbewirtschaftung hat eine Erleichterung bei der Parkplatzsuche gebracht, wobei im Zentrum die einzelnen Zonen überdacht werden müssen. Schwerpunkte in der weiteren Verkehrsplanung sind: Planung der Fußgängerzone Maria-TheresienStraße, Neuordnung des Verkehrs am Hauptbahnhof und Maßnahmen gegen unnötigen Durchzugsverkehr in den Stadtteilen. Danke an alle, die zur Rückgewinnung der Lebensqualität beigetragen haben.

Gegen unzumutbare Belastungen der Wohnbevölkerung! I Statt einer allgemeinen Stellungnahme greifen wir Freiheitlichen ein konkretes Problem auf. Das Olympische Dorf ist ein ausgesprochenes Wohnviertel. Die Anbindung an den Stadtverkehr erfolgt praktisch über eine einzige Straße, die Schützenstraße. Es ist schon schlimm genug, daß der gesamte Quell- und Zielverkehr über diese Straße geleitet werden muß. Absolut unzumutbar ist es für die betroffene Wohnbevölkerung aber, daß auch zusätzlich noch der Großteil des Durchzugsverkehrs von der Stadt zu den Einkaufszentren in Neu-Rum durch die Schützenstraße geht. Wir dtfHp ^^^B ^f/^^

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INNSBR

Straßenumbauten strapazieren die Geduld aller - am 25. November sind sie in Innsbruck abgeschlossen. Die baubedingten Staus sind zu Ende! (Foto: RPD - G.A.) Freiheitlichen unterstützen daher die überparteiliche Bürgerinitiative, die folgende konkrete Maßnahmen fordert: 1. Umbau, Änderung der Markierung und Ampelsteuerung im Bereich Grenobler Brücke, Haller Straße, Schützenstraße, sodaß der Durchzugsverkehr stadtauswärts die Haller Straße benützt und nur der Zielverkehr ins Olympische Dorf in die Schützenstraße einbiegt. 2. Abschnürung der Schützenstraße am östlichen Ende (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Radfahrer) und Erlassung eines Rechtsabbiegegebotes am östlichen Ende der An-der-Lan-Straße.

Gibt es in Innsbruck Verkehrspolitik?

DIE GRÜNEN

Nein. Es gibt verschiedene Parteien, die einander

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN b l o c k i e r e n

und die Verantwortung herumschieben... Die ÖVP ist für die Planung zuständig, die SPÖ für den Straßenbau, die FPÖ für die Verkehrsregelung. Und der Bürgermeister will es allen recht machen, denen er im Wahlkampf was versprochen hat. Da kommt dann Murks heraus wie die gebührenfreie Kurzparkzone im Saggen. Es braucht aber klare Vorrangentscheidungen. Für die Mehrheit der Bevölkerung. Es gibt nur eine Personengruppe, die die Mehrzahl ihrer Wege mit dem Auto zurücklegt: Männer zwischen

20 und 55. Die Kinder und Jugendlichen, die älteren Menschen, die Frauen leiden unter denen, die auch noch eineinhalb Kilometer allein mit einer Tonne Blech zurücklegen möchten und dabei stinken und lärmen. Und das möglichst gratis. Es gibt natürlich Wege und Transporte, die am besten mit dem Auto zu erledigen sind. Viel mehr aber geht besser, billiger und umweltverträglicher zu Fuß, mit dem Rad, mit Straßenbahn oder Bus. Dieser „Umweltverbund" muß Vorrang haben, bei allen Entscheidungen. Mobilität, Beweglichkeit gehört zum städtischen Leben - aber damit kann ja nicht nur Auto-Mobilität gemeint sein. Halbherzigkeit ist Geldverschwendung: Ein bißchen Förderung für den Öffentlichen Verkehr und ein bißchen für den Autoverkehr, das fördert nur Verkehrschaos um teures Geld.

des Bahnhofsplatzes (Südtiroler Platzes); er ist gegenwärtig der zentrale Knotenpunkt. Dringend wäre auch die Überbauung des Bahngleiskomplexes. Diese Investitionen sind für den Individualverkehr erforderlich. In zehn Jahren denkt man vielleicht an den Bau einer U-Bahn. Die seit Jahren umstrittenen, aber zum Teil auch wiederholten Planungsvorschläge dürfen sich nicht auf das Ausbremsen der Autos konzentrieren, sondern auf den berechtigten Wunsch der Bevölkerung, Straßen und Plätze in der Innenstadt zu haben, wo sie nicht im Wettlauf mit dem Pkw über die Straße zu gehen hat. •

Vom Verkehrschaos zum Verkehrskonzept jjjjji'jjH» "' < 1 t,

Das Verkehrsproblem in Innsbruck zu lösen ist sicher nicht leicht. Ohne Einschränkungen für den Einzelnen

Liberales Forum wird es aber nicht gehen, wollen wir in Zukunft nicht in einer lärmenden, stinkenden und zudem noch stehenden Blechlawine ersticken. Um den Umstieg vom privaten Pkw zu erleichtern, müssen als erster Schritt die Öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver werden. Bus- und Straßenbahnfahren muß wesentlich schneller, bequemer, billiger und pünktlicher werden. Das Angebot muß, wie vom Liberalen Forum gefordert, in den Nachtstunden und auf schwach frequentierten Strecken durch ein Sammeltaxi ergänzt werden. Für private Pkw Verkehrspolitische sollen nur Parkgenehmigungen im AusAnregungen maß der auch wirklich vorhandenen Der Bürger will auf Parkplätze vergeben werden. Andererdas Auto nur unter seits gilt es aber auch, die bürokratizumutbaren Umstänschen Hürden so weit wie möglich zu den verzichten. verkleinern. Das Stadtzentrum ist soweit Scharfe Rezepte, wie möglich durch Verkehrsberuhiwie Absperren von gungsmaßnahmen zu entlasten und die Straßen und Plätzen Verkehrswege (der Fußgänger, RadTiroler Seniorenbund oder Erhöhen der fahrer, Pkw und öffentlichen VerkehrsTreibstoffpreise, dürfen unter keinen Ummittel) zu trennen. Im Gesamtstadtbeständen Verlust der Innsbrucker Wirtreich sind die öffentlichen Verkehrsmitschaftskraft herbeiführen. Vermeidbar tel bevorzugt und die sonstigen Versind solche Verluste in erster Linie durch kehrsteilnehmer gleichberechtigt zu beden Bau vieler Parkgaragen in der In- handeln, da nur gemeinsames Bemühen nenstadt oder im Nahbereich der Innenund kooperatives Verhalten zur Lösung stadt. Weiters durch die Untertunnelung des Verkehrsproblems beitragen wird.

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INNSBR Keine Angst vor dem Älterwerden: Was Sie von der Stadt erwarten dürfen Die Lebenserwartungen der älteren Mitbürger sind in den letzten Jahrzehnten wesentlich gestiegen und damit auch die Anforderungen an die Gemeinde, für ihre betagten Mitbürger umfassende Service-, Beratungs- und Hilfeleistungen anzubieten. Innsbruck hat seinen Senioren viel zu bieten! Die heutige Generation der Seniorinnen und Senioren nimmt nach dem Pensionsantritt in überwiegender Mehrheit noch viele Jahre rüstig und aktiv am gesellschaftlichen Leben teil. Wenn jedoch alters- oder krankheitsbedingt Einschränkungen in manchen Bereichen, z. B. bei der Mobilität, der Führung des eigenen Haushalts oder bei der pflegerischen Unterstützung des Partners auftreten, scheuen es viele Betroffene, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Teilweise aus Unwissenheit, wohin man sich mit diesen Problemen wenden kann, teilweise aber auch aus Angst vor den dadurch entstehenden Kosten.

Beratung und Betreuung Neben den zahlreichen privaten Organisationen stehen den rat- und hilfesuchende Innsbrucker Bürgern verschiedene städtische Einrichtungen zur Verfügung. In 8 Stadtteilen wurden vom Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck Sozialstationen eingerichtet, in denen speziell ausgebildete Sozialarbeiter/innen zur Beratung zur Verfügung stehen.

Täglich mit den großen und kleinen Problemen älterer Menschen konfrontiert, haben diese Mitarbeiter viel Verständnis für die sich verändernde Lebenssituation und können in den meisten Fällen auch sofort Unterstützung bei der Bewältigung der aufgetretenen Sorgen anbieten. Gemeinsam mit den betroffenen Personen wird zunächst das Problem erörtert und abgeklärt, in welchen Bereichen Hilfe von dritter Seite erforderlich ist. ' Der praktische Betreuungseinsatz soll kein Eingriff in die gewohnten Lebensumstände sein, vielmehr Erleichterung bei der Erledigung jener Tätigkeiten bringen, die aufgrund alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen nicht mehr selbst vorgenommen werden können. Umfang und Dauer der Dienstleistungen werden individuell, je nach Bedarf, gemeinsam mit den Betroffenen festgelegt. Dabei wird auch, soweit dies möglich ist, eine Abstimmung mit den betreuenden oder pflegenden Angehörigen angestrebt, denen die Mitarbeiter/innen der Sozialstationen mit Fachkenntnis und

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Gemeinsam geht vieles leichter! Das kann z. B. das Erledigen von Anträgen an Behörden sein oder die regelmäßige Unterstützung bei schweren Hausarbeiten. Oft wird auch nur ein Gesprächspartner gesucht, mit dem man über Schicksalsschläge, Krankheiten, Einsamkeit, über Sorgen und Freuden sprechen kann. Die Angebotspalette richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen und umfaßt außerdem die Vermittlung von Transportmöglichkeiten, Hauskrankenpflege,

Was kostet mich Essen auf Rädern? Angenommen, das monatliche Nettoeinkommen, einschließlich aller Beihilfen, beträgt z. B. 9.000,- S Abzüglich Miete - z. B. 1.500,- S so verbleiben als „Berechnungsgrundlage" 7.500- S Eine Mahlzeit kostet 7 Promille dieser „Berechnungsgrundlage", somit 52,50 S. Wer (nach diesem Beispiel!) 30 Mahlzeiten im Monat bezieht, bezahlt dafür als Eigenleistung somit 1.575,-Schilling. Bei einem Nettoeinkommen von mehr als 12.850,- S kostet eine Mahlzeit 9 0 - S.

Was kostet mich die Haushaltshilfe?

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Erfahrung ebenfalls beratend zur Seite stehen. Selbstverständlich unterliegen die Sozialarbeiter/innen ebenso wie die zahlreichen Helferinnen der beruflichen Schweigepflicht.

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Vom Einkommen (Pension samt ev. Beihilfen) wird die Miete abgezogen. Der verbleibende Betrag wird bei Alleinstehenden um weitere 4.000 S verringert (bei Ehepaaren um 6.000 S): Dies ergibt die „Berechnungsgrundlage" für den Stundensatz einer Haushaltshilfe. Eine Stunde kostet ein Prozent dieser „Berechnungsgrundlage", mindestens 20 S, maximal jedoch 120 S.

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Das vielfältige Angebot der Sozialstationen Berater bei Behördenwegen (Hilflosenzuschuß, Pflegebeihilfe, Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung, Blindenbeihilfe etc.); Helfer im Haushalt für jene Tätigkeiten, die nicht mehr selbst erledigt werden können; Begleiter bei Arztbesuchen, Behördenwegen, Bankangelegenheiten oder beim Spazierengehen; Praktische Hilfe z. B. Beratung bei Neuanschaffungen (Staubsauger etc.), Medikamentenspender vorbereiten, Vermittlung von Fußpflege, Physikotherapie, Friseur...

Auch Beratung in den eigenen vier Wänden machen die Mitarbeiterinnen der Sozialstationen. Sie besorgen das Ausfüllen von Anträgen und Behördenansuchen und unterstützen die Betreuten bei jenen Arbeiten im Haushalt, die diese nicht mehr selbst erledigen können. (Foto: Sozialstation wilten) Freizeitgestaltung: Seniorenturnen, Theater und Konzerte, Wandeambulanten Therapien, Besuchsdiender ältere Mensch, der Hilfe benötigt, rungen, Spiele, Vorträge usw. sten und vieles mehr. soll diese auch bekommen, unabhängig Betreute Urlaube in den städtiRegelmäßige Zusammenkünfte in den von materiellen Gegebenheiten. Es ist schen Erholungsheimen in WestenAltenstuben runden das umfangreiche jedoch auch wichtig, daß jeder, der zur dorf in der Zeit von Mai bis Oktober. Angebot ab und tragen mit abwechsFinanzierung der Leistungen beitragen Vermittlung von Hauskrankenpflelungsreichem Programm (Vorträge, kann, einen Kostenbeitrag in sozial ange, Essen auf Rädern, Seniorennotruf, Spiel- und Bastelgruppen, Kaffeejause) gemessenem Rahmen leistet. Wäschedienst, Krankentransporten... zum gesellschaftlichen Leben bei. Hier ist Kostenbeiträge werden als Aufes leicht, neue Freundschaften aufzuwandsersatz bei Essen auf Rädern und Leben in der bauen und der Einsamkeit zu entfliehen. im Bereich der Haushaltshilfen verrechvertrauten Umgebung net. Die Kosten für diese Dienste werDie umfangreichen Hilfestellungen für älden unter Berücksichtigung der Eintere Leute ermöglichen es, möglichst lanHilfe, die sich jeder kommenshöhe und der regelmäßigen ge in der gewohnten und vertrauten UmAufwendungen (z. B. Miete) individuell leisten kann gebung zu bleiben. Das Feststellen von berechnet, sie sind jedoch sozial so Die Service- und Beratungseinrichtunmöglichen Gefahrenquellen in der Wohgestaffelt, daß niemand Sorge haben gen können bei Bedarf kostenfrei in nung (z. B. Stolperfallen wie Teppiche muß, sich „das nicht leisten zu können". Anspruch genommen werden, denn jeetc.) und die Beratung über Hilfseinrich-

Die Sozialstationen des Innsbrucker Sozialund Gesundheitssprengeis (Von 8.00 - 10.00 Uhr telefonisch erreichbar) Viktor-Franz-Heß-Straße 5 Tel. 28 56 70 Hötting-West: Saggen: Brucknerstraße 14 Tel. 56 18 66 Reichenauer Straße 147 Tel. 34 54 21 Reichenau: Hotting: Schulgasse 8a Tel. 29 51 09 Tel. 39 29 73 Pradl: Dürerstraße 12 Olymp. Dorf: Tel. 26 34 62 Kajetan-Sweth-Straße 2 Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9 Tel. 58 93 43 Tel. 57 24 10 Wilten/Innere Stadt: Kaiser-Josef-Straße 5 Geschäftsführung des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt: Haydnplatz 5, Tel. 5360 - 784 oder 766. Die Hauskrankenpflege, Dürerstraße 12, ist Montag bis Donnerstag von 8.0017.00 Uhr und Freitag von 8.00-12.00 Uhr unter Tel. 36 58 39 - 0 erreichbar. Am Wochenende unter der Notfallnummer 0663/85 54 09 oder 0663/85 54 10. Essen auf Rädern kann bei den Sozialstationen oder unter Telefon 36 58 39-0 beantragt werden.

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tungen (Haltegriffe bei Badewannen, etc.) tragen wesentlich zur Unfallvermeidung bei. Für den betreuenden oder pflegenden Angehörigen, der oft bis an seine Belastungsgrenze beansprucht wird, stellt das umfassende Leistungs- und Beratungsangebot ein wichtiges, ergänzendes Instrumentarium zur Bewältigung der vielen anfallenden Betreuungs- und Pflegearbeiten dar, die dem betagten Mitbürger den Verbleib in der eigenen Wohnung, trotz gewisser Einschränkungen, ermöglichen. Wenn sich der ältere Mensch in seiner Wohnung sicher und geborgen fühlt und die erforderliche Betreuung durch Angehörige oder im Sozialbereich geschulte Personen sichergestellt ist, läßt sich eine Übersiedlung in ein Wohnheim meistens vermeiden.

(Wird fortgesetzt!)

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INNSBR Die Stadt entsorgt Ihre Problemstoffe: Giftmüllsammlung vom 16.-21. Oktober Es ist wieder Zeit, Problemstoffe aus Wohnungen, Dachböden, Kellern etc. - man bezeichnet sie kurz auch als „Giftmüll" - umweltgerecht entsorgen zu lassen; die Stadt Innsbruck hilft Ihnen dabei: Sie organisiert die herbstliche Giftmüllsammlung vom 16. bis 21. Oktober. Die Abgabe (nicht für Wirtschaftsbetriebe!) ist kostenlos. Hier erfahren Sie alles Nähere. An insgesamt 27 Stellen im Stadtgebiet steht der Giftmüll-Entsorgungswagen für Sie bereit. Für Berufstätige gibt es auch Sammeltermine am Abend. Folgende Stoffe sind unbedingt getrennt zu sammeln und können bei der Giftmüllsammlung abgegeben werden: Altöle, Medikamente und Körperpflegemittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben und Lacke, Säuren, Laugen, Speisefet-

te, Speiseöle, Trockenbatterien, Leuchtstoff- Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen (Neonröhren), Batterien aller Art sowie Leergebinde. Alle gefährlichen Stoffe und auch deren Verpackungen sind als Problemstoffe zu entsorgen. Die Entleerung in die Mülltonne oder in das WC kann schwerwiegende Folgen haben: Gift gelangt dadurch in den Kreislauf der Natur. Man denke nur z. B. an Quecksilber oder

Giftmüll-Entsorgungsplan Montag, 16. Oktober 1995: Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor dem Friedhof Dienstag, 17. Oktober 1995: Arzl, Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, westlich des Sparmarktes Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klarnmstube Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Arzl Mittwoch, 18. Oktober 1995: Mühlauer Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str. An-der-Lan-Straße/Konsum Mitterweg/Merkurmarkt Donnerstag, 19. Oktober 1995: Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Clemens-Holzmeister-Str. /Peerhofsiedlung Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str. Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Freitag, 20. Oktober 1995: Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße . • Pradler Pfarrkirche Igls, Eislauf platz • Gumppstraße bei der Schutzengelkirche Samstag, 21. Oktober 1995: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 10.30 bis 12.15 13.00 bis 14.45 15.30 bis 17.15 18.00 bis 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 bis 9.45 10.30 bis 12.15 13.00 bis 14.45 15.30 bis 17.15 18.00 bis 19.30

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8.00 bis 9.45 10.30 bis 12.15 13.00 bis 14.45 15.30 bis 17.15 18.00bis 19.30

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8.00 bis 9.45 10.30 bis 12.15 13.00 bis 14.45 15.30 bis 17.15 18.00 bis 19.30

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8.00 bis 9.45 10.30 bis 12.15 13.00 bis 14.45 15.30 bis 17.15 18.00 bis 19.30

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8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

Cadmium in Batterien bzw. Akkus, an das Formaldehyd in manchen Haushaltsreinigern, an die in Medikamenten enthaltenen Wirkstoffe oder an die Probleme, die Altöle im Grundwasser, aber auch in der Kläranlage verursachen. Man spricht deshalb unmißverständlich von Giftmüll und man kann nicht genug darauf hinweisen: Problemstoffe müssen getrennt entsorgt werden; sie dürfen nicht zum Hausmüll gegeben werden. Achtung: Giftmüll kann auch unabhängig von den drei jährlichen Sammelaktionen abgegeben werden: von Montag bis Fr. von 9 bis 12 und 13 bis 18 h im neuen Recyclinghof Roßau, Roßaug. Nr. 4, sowie jeden Fr. von 15 bis 17 h bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstr. 17, und im Bauhof-West, Bachlechnerstr. 27.

Problemstoffe A bis Z: Das alles ist Giftmüll Abbeizmittel, Abflußreiniger, Akkus, Alleskleber, Allzweckreiniger, Altöle, Autobatterien, Autopflegemittel; Batterien, Backofenreiniger, Benzine, Bitumen, Bleiakkus, Bremsflüssigkeit; Chemiekästen, Chemikalien; Deodorants, Desinfektionsmittel, Düngemittel; Essigsäure, Energiesparlampen, Entkalker; Farben, Fensterreiniger, Fette, Feuerlöscher, Filmmaterial, Filter, Filzstifte, Fleckputzmittel, Fritieröle, Frostschutzmittel; Gasflaschen, Gifte, Grillreiniger; Haushaltsreiniger, Heizöl, Holzschutzmittel; Imprägnierungsmittel, Insektenschutzmittel; Klebstoffe, Kleinakkus, Knopfzellen, Körperpflegemittel, Kosmetika, Kühlgeräte; Lackreste, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel; Medikamente, Motoröldosen, Mottenschutzmittel; Nagellack(-entferner), Natriumdampflampen, Neonröhren, Nitroverdünnung; Öldosen, Ölreste, Petroleum, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Plastikreiniger, Pilzvernichter; Quecksilber; Rattengift; Salben, Salmiak, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schimmelentferner, Schneckengift, Seifen, Speisefette, Speiseöle, Spiritus, Spraydosen; Tabletten, Thermometer; Verdünnungsmittel; Wachse, Waschbenzin ...

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Die erfolgreiche Innsbrucker Delegation bei den Internationalen Jugendspielen in der Partnerstadt Aalborg.

(Foto: Privat)

Innsbrucker Jugendliche sorgten „Medaillenregen" in Aalborg kg): 1. Doris Auer; 2. Reitmeier Christoph; (bis 56 kg): 2. Astrid Wassermann; 2. Daniel Mallaun; (bis 62 kg): 1. Andreas Weinzierl; (ab 70 kg): 3. Philipp Jurschitz; (offene Klasse): Andreas Weinzierl. Schwimmen/Behinderte (25 m Frei): 1. Julia Dibiasi; 2. Herbert Otter; (50 m Frei): 2. Herbert Otter; (25 m Brust): 1. Nicole Hilpold; 2. Bernhard Paregger; (50 m Brust): 1. Julia Dibiasi; 2. Nicole Hilpold; 3. Bernhard Paregger (25 m Rücken): 2. Barbara Haidegger; (Staffel mixed 4x25 m): 2. Dibiasi/Paregger/Kogler/Otter. Badminton: in diesem Bewerb wurden jeweils die Achtel-Finale erreicht.

Alle vier Jahre lädt Aalborg Jugendliche aus seinen Partnerstädten zu Internationalen Jugendspielen ein. Auch 28 Innsbrucker/innen waren, mit ausgezeichnetem Erfolg, im heurigen Sommer dabei. Im August wurden in der Innsbrucker Partnerstadt Aalborg die Internationalen Jugendspiele durchgeführt. Diese „Jugendolympiade", bei der ca. 3000 Teilnehmer aus 18 Aalborger Partnerstädten vornehmlich aus Europa, China, den USA und Israel vertreten waren, findet nur alle vier Jahre statt. Innsbruck entsandte 28 Aktive im Alter von 13 bis 17 Jahren. Sieben Trainer und Betreuer begleiteten sie. Die Unterbringung erfolgte bei Aalborger Familien, die den Sportlern während des einwöchigen Aufenthaltes jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben. Bei der imposanten Eröffnungsfeier im Aalborg-Stadion wurde ein olympisches Feuer entzündet, das die Athleten an den Olympischen Gedanken von Pierre de Coubertin erinnern sollte. Die Innsbrucker Vertreter beteiligten sich an den Wettkämpfen in Tischtennis, Ringen, Judo, Badminton und Schwimmen für Behinderte und konnten aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen 12 Gold-, 16 Silber- und drei Bronzemedaillen „im Gepäck" mit nach Hause nehmen; insgesamt 31 mal wurde die Fahne der Stadt Innsbruck bei den Siegerehrungen aufgezogen. Als offizieller Vertreter der Stadt Innsbruck begleitete Engelbert Hauschild vom städtischen Sportamt die Delegation. Er war besonders von der großen Hilfsbereitschaft der Jugendlichen gegenüber ihren behinderten Kollegen beeindruckt und berichtete mit großer Freu-

de darüber, daß die jugendlichen Vertreter Innsbrucks durch vorbildliches Verhalten einen äußerst positiven Eindruck bei ihren Gastfamilien hinterließen. Die nächsten Internationalen Jugendspiele in Aalborg finden im Jahr 1999 statt. Für die Teilnehmer, denen man zu den ausgezeichneten Erfolgen gratulieren muß, wird „Aalborg 1995" noch lange ein eindrucksvolles Sporterlebnis bleiben.

Ergebnisse: Tischtennis (Einzel): 1. Christoph Maier; 2. Thomas Eder; 2. Elisabeth Canezei; 3. Sabine Kössler; (Doppel): 1. Christoph Maier/Thomas Eder; 2. Elisabeth Canezei/Sabine Kössler; (Mixed Doppel): 1. Christoph Maier/Elisabeth Canezei; 2. Thomas Eder/Sabine Kössler. Ringen (bis 40 kg): 1. Hannes Anzengruber; 2. Andreas Giner; (bis 51 kg): 1. Armin Schober; (bis 55 kg): 1. Andreas Wach. Judo (bis 44 kg): 1. Renate Wassermann; 2. Melanie Schuchter; (bis 50

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INNSBR Das Stadtteilwappen von Dreiheiligen versinnbildlicht Zeughaus und Pestkirche Mit Ausnahme von Igls besitzen alle 17 Innsbrucker Stadtteile bereits ein eigenes Wappen. 14 davon hat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye seit 1988 entworfen. Heute stellen wir das Wappen des Stadtteils Dreiheiligen vor. Es wurde von Vertretern des Stadtteiles und der Pfarre Dreiheiligen bei einer Sitzung im dortigen Pfarrhaus am 24. März 1995 unter Vorsitz von Pfarrer Willibald Ringer angenommen. • ,_ . ; Das Gebiet von Dreiheiligen gehörte ursprünglich zum Saggen, dessen Areal erst im Jahre 1453 von der klösterlichen Hofmark Wüten an den städtischen „Burgfrieden" gelangt bzw. mit dem Stadtgebiet vereinigt worden ist. Siedlungsmäßig wirkte sich dieser Gebietszuwachs zunächst nur im Gebiet der Silbergasse und der Kohlstatt aus, wo an der zur Pradler Sillbrücke führenden Straße (= Universitäts- und Dreiheiligenstraße) ein neuer Wohnstadtteil sowie im Bereich zwischen dem ehemaligen Sillkanal (= Klara-Pölt-Weg - Zeughaus) und der Sill eine Gewerbezone, nämlich die „Kohlstatt", entstanden. Die ersten Hinweise auf diese primär vom Landesfürsten initiierte Gewerbezone bilden 1453 bis 1517 die Nennung einer (Silber-) Schmelzhütte, verbunden mit dem Straßennamen „Silbergasse" oder „platea argentea", 1486 die Hofmühle (Sillgasse 21) und vor allem das um 1500/06 erbaute maximilianische Zeughaus, in dessen Gefolge eine Reihe insbesondere metallverarbeitender Betriebe entstanden ist. Die Bezeichnung „Kohlstatt" bezieht sich dabei zweifellos auf eine zum Betrieb der Silberschmelzhütte nötigen Köhlerei. Aber auch weitere Mühlen und eine Bierbrauerei des Hofes (um 1592/1630) werden hier angetroffen und hatten die Errichtung von einfachen Wohnhäusern für die dort Beschäftigten zur Folge. Die heute dominierende Bezeichnung „Dreiheiligen" für die-

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sen Stadtteil, dessen älterer Name nur noch im Straßennamen „Kohlstattgasse" fortlebt, wurzelt hingegen in dem Umstände, daß es spätestens seit dem 16. Jahrhundert üblich war, bei Epidemien (Pest, Fleckfieber etc.) die infizierten Personen in einem unweit der

Sill erbauten „Presten- oder Prechenhaus" (Weinhartstraße 2) zu kasernieren, von wo sie entweder nach ihrer Gesundung wieder in ihr Wohnhaus zurückkehren konnten oder wo sie gestorben und am „Presten-Gottesacker" begraben worden sind. Während der

Von Stadtarchivdirektor SR Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye

verheerenden Pest-Epidemie des Jahres 1611 nun hat Innsbrucks Bürgerschaft über Anraten des damaligen Pestkaplans Caspar Melchior von Köstlan SJ (gest. 1611) und des Pestarztes Dr. Paul Weinhart, dessen Frau und Kinder dieser Epidemie zum Opfer fielen, die Errichtung einer Kirche zu Ehren der drei heiligen Schutzpatrone wider die Pest, der Heiligen Sebastian, Pirmin und Rochus, gelobt und dieses Gelübde 1612/13 durch den Bau der Dreiheiligenkirche eingelöst. Allerdings wird dort seit der Auflassung der Hl. Grabkirche (1786) nördlich vom Zeughaus auch der dadurch heimatlos gewordene zweite Innsbrucker Stadtpatron, der hl. Alexius verehrt, was auch in dem 1900 gestalteten Fassadenmosaik der Kirche zum Ausdruck kommt, doch blieb die Kirche dessen ungeachtet im Volksmund die „Drei-Heiligen"-Kirche bzw. - seit 1929 - Pfarrkirche. Die Errichtung der dortigen Pfarre war notwendig geworden, nachdem die „Kohlstatt" seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts immer mehr Wappenbeschreibung: Der Schild des Stadtteilwap- zu einem modernen und beliebpens von Dreiheiligen ist viergeteilt und zeigt in den ro- ten Wohnstadtteil mit eigener Inten Feldern 7 und 4 jeweils auf schwarzem Schildfuß in frastruktur aufgestiegen ist. In letzter Konsequenz dieser Feld 1 eine aus zehn weißen bzw. steinernen KanoEntwicklung haben sich Vertreter nenkugeln gebildete Pyramide (4-3 -2 -1) und in Feld 4 eine Fassadenansicht der Pfarrkirche von Dreiheiligen des Stadtteiles und der Pfarre mit ihrem Glockenturm. Die Felder 2 und 3 hingegen Dreiheiligen bei der eingangs erpräsentieren in grünem Feld je einen silbernen schräg- wähnten Sitzung am 24. März 1995 zur Annahme des vom Verrechten Schrägfluß, womit die Lage des Stadtteils zwischen der Sill und dem ehemaligen Sillkanal zum Aus- fasser dieses Berichts entworfedruckgebracht werden soll. Die Kugelpyramide fungiert nen Stadtteilwappens entschlossen. als Symbol für das Zeughaus.

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Die Leitung der Musikschule Innsbruck hat an 15 Innsbrucker Volksschulen Singstunden für alle vier Stufen eingerichtet. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, Kinder, die ein Instrument lernen wollen, in einem zweijährigen Lehrgang darauf vorzubereiten. Für kleine Kinder bedeutet die Singschule eine Fortsetzung der musikalischen Früherziehung; für jene, die in der Musikschule bereits ein Instrument lernen, eine Ergänzung. Die Musikschule bietet zur Information der Eltern einen Falter an, der neben allem Wissenswerten auch ein Anmeldeformular enthält. Eltern, deren Kinder gerne singen, sollten dieses Angebot annehmen: Die Kinder erhalten Rhythmus- und Gehörschulung, erlernen die Notenschrift und üben wertvolles Liedgut. Nach der Singschule können die Kinder auch dem Chor der Musikschule der Stadt Innsbruck beitreten: Mehrstimmiges Singen bereitet große Freude und vermittelt Werte für das ganze Leben. - Der Unterricht hat schon Ende September begonnen. Die Teilnahme an der Singschule kostet 350 S. Nähere Auskünfte bei der Musikschule, Innrain 5, Telefon 58 34 25.

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239.Spielplatz Lohbach bleibt - im Winter hier ein Eislauf platz Der Spielplatz Lohbach wird von der Stadt Innsbruck auch in den kommenden fünf Jahren weiterbetrieben, beschloß der Stadtsenat. Die Liegenschaftseigentümerin hat einer Verlängerung des Pachtvertrages und einer Verwendung als Eislaufplatz im Winter zugestimmt. Der im Nahbereich des Spielplatzes befindliche, einsturzgefährdete Eingang zum unterirdischen Stollensystem, der trotz Absperrungen und Warnschildern immer wieder als „Abenteuer-Spielplatz" benützt wurde und für spielende Kinder und Jugendliche eine große Gefahrenquelle darstellt, wird im Herbst 1995 von der Stadtgemeinde Innsbruck entfernt.

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1. Oktober 1895: „Die Innsbrucker Liedertafel beginnt mit 1. October ihr neues und zwar das 4 1 . Vereinsjahr. Wie bisher wird der Verein auch im kommenden Jahre trachten, an dem einen oder anderen der fünf satzungsmäßigen Productionsabende, für welche die bestimmten Tage demnächst bekannt gemacht werden, gediegene Solokräfte zur Mitwirkung heranzuziehen, ohne aber hiefür den beitragenden Mitgliedern besondere Leistungen aufzuerlegen." 4. Oktober: „Staatsbeamten = Casino. Gleichwie in anderen Landeshauptstädten Oesterreichs wird sich auch in Innsbruck ein Staatsbeamten=Casino bilden. Das vorbereitende Comite hat bereits alle einleitenden Schritte zur Activierung des Beamtencasinos gethan. Heute, als am Namensfeste Sr. Majestät des Kaisers, findet um 7 Uhr abends die constituierende bezw. erste Vollversammlung im großen Saale beim grauen Bären statt. Dem Wahlspruch des allverehrten Landesfürsten „Viribus unitis" folgend, haben sich bereits 350 Staatsbeamte bereit erklärt, dem Staatsbeamten = Casino beizutreten." 5. Oktober: „Den Hauptgegenstand dieser unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Mörz abgehaltenen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderaths bildete die Schlacht^ und Schlachthaus = Ordnung für Innsbruck. Der Obmann des Gesundheitsrathes G. = R. Weber, dessen außerordentlicher Mühe das Zustandekommen der betreffenden Vorlagen zu danken ist, hat sich dadurch nicht bloß den wärmsten Dank des Gemeinderathes, sondern auch der Consumenten verdient. Es ist damit die Aussicht ge-

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Direction und die Regie stricte darauf sehen, daß die Vorstellungen nicht über 10 Uhr ausgedehnt werden." 14. Oktober: „Das akademische Lesecasino in der Aula der k.k. Universität ist täglich von 8 Uhr früh bis halb 9 Uhr abends geöffnet. Die hervorragendsten politischen Blätter und eine beträchtliche Anzahl Zeitschriften belletristischen Inhalts liegen in demselben auf. Zur Befriedigung des wissenschaftlichen Interesses dienen die Zeitschriften der k.k. Universitätsbibliothek, des Museums Ferdinandeum, des naturwissenschaftlich=medicinischen Vereins, welche Die „k.k. Universität" in der Universitätsstraße um die Jahrhundertwende /Foto: Stadtarchiv) gleichfalls im akademischen Lesecasino aufgelegt werden." chen Wünschen seitens der wonnen, daß bei entsprehiesigen Kaufmannschaft chender Durchführung dieRechnung tragend, hat die ser Schlacht= und Schlacht16. Oktober: „Unter dem Direction nunmehr endgültig haus=Ordnung bald jene Zuhohen Protectorate Sr. k. u. und unabänderlich beschlosstände in unserem städtik. Hoheit Erzherzogs Ferdisen, von morgen ab den Beschen Schlachthause aufnand Karl. Internationale ginn der Vorstellungen an hören werden, welche heute Ausstellung für körperliche Wochentagen auf präcise zu so vielen Klagen Anlaß geErziehung, Gesundheitspflehalb 8 Uhr festzusetzen. ben." ge und Sport, sowie der einDurch stets pünktlichen Beschlägigen Industrie = und Gewerbezweige in Inns11. Oktober: „Stadt = ginn und durch Vermeidung langer Zwischenacte wird die bruck, Mai - October 1896." Theater in Innsbruck. Vielfa-

Innsbruck präsentierte sich auf der „Histeuro '95" in Luxemburg In Luxemburg, der Kulturhauptstadt Europas '95, präsentierte sich Innsbruck vom 14.9. bis 8.10. auf der „Histeuro '95" gemeinsam mit 16 anderen Städten mit historischer Altstadt. Eine Auszeichnung für Tirols Landeshauptstadt: Es war der Wunsch des „AltstadtKomitees", daß Innsbruck mit seinem bekannten historischen Zentrum Österreich bei dieser europäischen Ausstellung vertritt. Im Reigen der historischen Städte Kopenhagen, Maliones, Toledo, Helsinki, Bergamo, Delft, Lissabon, Dublin, Nauplion, Edin-

burgh, Görlitz, Lyon, Uppsala und Prag „hat Innsbruck einen hervorragenden Platz eingenommen", resümierten Kulturstadträtin Hilde Zach und StR Ing. Martin Krulis, der Vorsitzende des gemeinderätlichen Kulturausschusses, die die Tiroler Landeshauptstadt gemeinsam in Luxemburg vertreten hatten. Der Innsbruck-Pavillon im „Cercle Municipal", einem der schönsten Gebäude im Herzen der Stadt, war eine der Attraktionen der Schau. Er entstand unter wissenschaftlicher Leitung von Doz. Dr. Franz-Heinz Hye und zeigte als Blickfang

eine maßstabgetreue Nachbildung des Goldenen Dachls. Dieses von der stadteigenen Tischlerei „erbaute" Modell wird in Zukunft auch bei anderen Gelegenheiten für Innsbruck werben. Eröffnet wurde die „Histeuro '95" von der Luxemburger Bürgermeisterin Madame Lydie Würth-Polfer. Die „Bourgmestre de la Ville de Luxembourg" (14 Dienstjahre!) hat übrigens eine enge Verbindung zu Innsbruck: Seit Jahren verbringt sie ihre Ferien mit ihrer Großfamilie auf der Hungerburg.

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Das Innsbrucker Wasser eine Delikates Sonne, Palmen und exotische Umwelt trieben tausende Innsbrucker Urlauber in den Süden. Glückliche Tage, verwöhnt mit Speis und Trank Halt! Beim Drink gab es ein Problem. Chianti, Retsina - ok. Aber Trinkwasser? Das war nur in Flaschen und um teures Geld zu haben. Schon beim Salat oder den Eiswürfeln hieß es aufpassen, ganz zu schweigen beim Zähneputzen. Ist es da nicht herrlich, nach der Heimkehr ohne Sorge den Mund unter den Wasserhahn zu halten und in vollen Zügen köstlich schmeckendes Innsbrucker Wasser zu trinken? Sind wir uns bewußt, daß es das auf der ganzen Welt immer seltener gibt?

I

Höttinger Au gepumpt. Daß kühles, klares Alpenwasser ein ganz besonderes Gut ist immerhin gibt es in anderen Teilen der Welt bereits „Wasserkriege" -, erkannten auch die EU-Gremien. So kursieren in Brüssel bereits Konzepte für Richtlinien zur Nutzung der Trinkwässer. Österreichs Vertreter - darunter ein hochrangiger Fachmann der IKB-AG kämpfen gegen alle Wasserbewirtschaftungsversuche von außen und über unsere Köpfe hinweg.

Nord kette

Die Mühlauer Quellen

Damit dies so bleibt, sind riesige Investitionen notwendig und ausgesuchte Spezialisten der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG am Werk. Die „Seele" des Innsbrucker Wassers ist das Karwendel, das „Herz" sind die Mühlauer Quellen. Ein riesiges Einzugsgebiet von 30 Quadratkilometern wurde mit tiefen Stollen angezapft (siehe Graphik). Die ergiebige Wasserführung erlaubt sogar die Abarbeitung in einem E-Werk. Zur Deckung der Verbrauchsspitzen wird seit 1982 Wasser in gleich hoher Qualität aus dem Grundwasserstrom in der

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Leitideen zur Innsbrucker WasseFTfutzung Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Wasser ist Leben. Dieser Satz wird uns erst allmählich so richtig bewußt. Unsere bäuerlichen Vorfahren wußten es genau, und unsere Kinder werden es im besonderen wieder kennenlernen: Frisches, gesundes Wasser ist ein Gut, das wir heute mit allen Mitteln zu hegen und zu pflegen haben. Dies gilt im besonderen für uns, die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Wir haben die Pflicht, die Trinkwasservorräte

der Landeshauptstadt in Best qualität zu Ihnen ins Haus zu bringen. Dies geschieht mit einem ausgeklügelten System, das stets auf dem modernsten Stand zu halten ist. Über 90 Prozent der Innsbrucker werden über die Mühlauer Quellen mit einem feinnervigen Lei-

tungssystem von 375 Kilometern Länge versorgt. Gleichzeitig streben wir zur Versorgungssicherheit einen regionalen Wasserverbund an, wobei wir Partnerschaften mit mehreren Um-

landgemeinden abschließen wollen. Mengentarife zielen auf das Verursacherprinzip ab und belohnen das Wassersparen. Großbetriebe bauen Nutzwasserkreisläufe auf. Diese nachhaltige „Wasserpolitik" der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG sichert auch unseren Kindern und Enkeln das gleiche Vergnügen wie uns: Köstliches Innsbrucker Trinkwasser.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


fWILLKOMMEN ZUM GEBURTSTAGS-1 JAHRMARKT! 5 Jahre Tirol und sein Sill-] park von 4. bis 14. Oktober 1995 Wer auf echt tirolerisch Geburtstag feiern will... >f Geburtstags-Jahrmarkt von 4 . bis 14. Oktober: Mit Dampfriesenrad und Dampfeisenbahn für die Kinder. Mit Stelzengeherr, Feuerschluckern, Märchenerzähler. Mit Artisten-Corner, Clowns und Wunschfee. Und so ziemlich mit allem, was am Tiroler Kunsthandwerk so begeistert: Vom singenden Holzschnitzer bis zum Gamsbartbinder. . .. ,

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...seinen Kindern einen Riesen-

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>f->{- Open-Air am Freitag, den 7. Oktober: Von 13.30 bis 17.00 Uhr spielen die Zillertaler Zellberg Buam auf, SongContest-Lady Petra Frey brilliert mit ihren schönsten Songs. Und die Bierkrüge kreisen, die Hendln drehen sich am Grill.

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INNSBRUCK

MUSEUMSTRASSE .Undsoviel!^


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