Innsbruck

Page 1

Innsbrucks OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

23. August 1979/Nr. 8

An einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Maria-Theresien-Straße wird Stadtplatz Fußgängerfreundlicher Bereich - Zügiger Ausbau - Erster Bauabschnitt bis Juni 1980 möglich - Kosten: rund 12 Millionen Schilling (We) Mit der Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße in eine verkehrsverdünnte Zone soll in Innsbrucks Prachtstraße wieder der Mensch den Vorrang vor dem Auto bekommen. Nach den in Übereinstimmung mit dem Verein Innsbruck-Innenstadt vom Stadtbauamt ausgearbeiteten Plänen wird die Maria-Theresien-Straße wieder das werden, was sie in der Vergangenheit immer gewesen ist: ein Platz, auf dem die Vielfalt städtischen Lebens entstehen kann. Dies erfordert eine weitgehende Reduzierung des Individualverkehrs zugunsten der Fußgänger sowie die Erhaltung bzw. Steige-

Bade- und Saunazeiten Seite 10

rung jener Qualitäten, die aus der Harmonie von städtischer Form, städtischer Signifikanz und städtischer Nutzung hervorgehen. Die bisher gemachten internationalen Erfahrungen haben erkennen lassen, daß die Umwandlung großer Geschäftsstraßen in reine Fußgängerzonen im Sinne der Zielsetzung der Multifunktionalität solcher Straßenzüge nicht empfehlenswert ist. Im Falle der Maria-TheresienStraße wäre aufgrund der notwendigen Mischung des öffentlichen Verkehrs, des Taxiverkehrs, des Zulieferverkehrs und des Fußgängerverkehrs eine reine Fußgängerzone kaum denkbar. Ist die Maria-Theresien-Straße heute noch vorwiegend Verkehrsfläche, so setzt eine verkehrsverdünnte Zone eine entsprechende formale Umsetzung in bezug auf das Verhältnis FahrbahnflächeGehsteigfläche voraus. So wird der Gehsteig auf der Westseite der Maria-Theresien-Straße um ca. 3 Me-

Großzügig verbreiterte Gehsteige und sowenig der für den Fußgänger attraktiv machen.

wie möglich Autoverkehr

ter und auf der Ostseite um ca. 1 Meter verbreitert werden. Der nicht schienengebundene Verkehr wird an der Westseite der Annasäule in zwei 3,5 bis 4 Meter breiten Fahrspuren gebündelt werden, die Straßenbahnhaltestellen werden in den Bereich östlich der Annasäule verlegt und die Straßenbahngleise anschließend in der Mitte der Straße geführt werden. Gehwege, Inselflächen und Fahrbahnen werden im Sinne einer einheitlichen Oberflächengestaltung in Asphalt ausgeführt. Die Maria-Theresien-Straße wird als städtischer Platz weitgehend von Bepflanzung

freigehalten werden. Hinsichtlich der Beleuchtung werden noch detaillierte Vorarbeiten notwendig sein, jedoch hat die Ausleuchtung folgenden Grundsätzen Rechnung zu tragen: Der Platzraum hat eine allgemeine Basisausleuchtung aufzuweisen, die punktuelle Anstrahlung von bedeutenden Objekten soll erweitert werden. Der Ausbau der Maria-TheresienStraße wird in zwei Etappen erfolgen, wobei man versuchen wird, den ersten Bauabschnitt bis zum Beginn der Feierlichkeiten zur 800Jahr-Feier der Stadt Innsbruck, im Juni 1980, abzuschließen.

Rollstuhlgerechte Gehwege Gehwegprogramm 1979: Behindertenrampen bei Übergängen (We) Bei der Errichtung von Gehwegen und bei allen geregelten Übergängen wird die Stadtgemeinde in Zukunft auch an die Behinder-

sollen die Maria-Theresien-Straße

wie-

ten denken. Ein Anfang wurde bereits im Zuge des Ausbaues der Kreuzung Maria-Theresien-Straße-Salurner Straße im Bereich der neuerrichteten Gehwege und Verkehrsinseln gemacht. So wurde der Randstein des Gehweges unmittelbar vor dem Übergang zur neu erstellten Haltestelleninsel vor der Triumphpforte entsprechend abgeschrägt sodaß in Verbindung mit einer vorgelegten Pflasterfläche eine Auffahrtsrampe mit einer Steigung von rund i 1 Prozent entstand, die den diesbezüglichen Normen und den vorliegenden Regelausführungen der Roilstühle für Behinderte entspricht. Die Gehflächen verlaufen im Bereich der beiden Verkehrsinseln im Niveau der anschließenden Fahrbahnen, ebenso wurde die Rampe zur Haltestelleninsel rollstuhlgerecht angelegt. An der Abflachung der Gehsteigkanten der bereits vorhandenen Gehwege im Bereich dieser Kreuzung wird derzeit gearbeitet. Im Programm zur Erneuerung und Erstherstellung von Gehwegen sind bei allen künftigen Neubauten im Bereich der Überwege Behindertenrampen vorgesehen, um die Rolle der behinderten Bürger in unserer Stadt als Verkehrsteilnehmer zu erleichtern.


Mit der Hilfe des Bauordens Ehemaliges Altersheim der Notburgastiftung wird renoviert (We) Mit dem Ansitz Albersheim am Innrain.der in letzter Zeit schon recht baufällig geworden war und seit der Übersiedlung des Altersheimes der Notburgastiftung in das Nachbarhaus ein Schattendasein ohne Zukunft führte, geht es nun sichtlich aufwärts. Dank den Bemühungen der Notburgastiftung, in deren Eigentum das Haus ist, konnte nun endlich die Renovierung in Angriff genommen werden. Das 1561 zum Edelsitz erhobene stattliche Wohnhaus des damaligen tirolischen Kanzlers Mathias Alber-Albersheim ist in seinem wesentlichen Aufbau bis heute erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz. Kuratoriumsmitglied der Stiftung und einer der Initiatoren für die Revitalisierung des ehemaligen Al-

Mit der Hilfe von acht Burschen und Bauordens wurde die Renovierung genommen. Unentgeltlich, nur für freie teten diese jungen Leute drei Wochen

tersheimes, der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Pusch, will mit viel guten Ideen, der nötigen Energie und möglichst wenig Geld das Haus wieder „auf Schuß" bringen. Neun freiwillige Helfer, eine Gruppe von acht Burschen und einem Mädchen, allesamt Studenten und Mitglieder des belgischen Bauordens, packten fest zu und leisteten die ersten groben Bauarbeiten. Die von einem Mönch gegründete und auf freiwilliger Basis beruhende Organisation, die heute auf ganz Europa verzweigt ist, hat sich zum Ziel gesetzt, sozialen, bedürftigen Institutionen bei der Renovierung baufällig gewordener Gebäude tatkräftig unter die Arme zu greifen. Die jungen Leute opfern dafür ihre Ferien, arbeiten nur für freie Unterkunft und Verpflegung und sehen

einem Mädchen des belgischen des Notburgaheimes in Angriff Unterkunft und Verpflegung, arbeiin Innsbruck. (Fotos: Murauer)

Namen unter der Lupe Straßenverzeichnis neu erschienen, woher kommen die Namen? (Th) Die gefallene Regenmenge in Innsbruck, die Zahl der Eheschließungen, die aufgetretenen Infektionskrankheiten, um nur einige wenige, die das Leben in dieser Stadt widerspiegelnden Zahlen zu nennen, werden regelmäßig von der Stadtgemeinde festgehalten und im Statistischen Vierteljahresbericht veröffentlicht. Als Sonderveröffentlichung des Amtes für Statistik, Stadtforschung und Raumordnung erschien nun vor kurzem das Verzeichnis über die Straßennamen, das sowohl dem aus beruflichen Gründen Interessierten als auch dem „Heimatkundler" wertvolle Information bietet. Wissen Sie, wo die Daneygasse liegt und woher sie ihren Namen bezieht? Können Sie erklären, wie Seite 2

die Vintlergasse und der Winkelfeldsteig zu ihren Namen gekommen sind? Die Antworten darauf sind nun ein leichtes. Aus der Broschüre, die zum zweiten Mal aufgelegt wurde und daher auch die zuletzt erfolgten Straßenumbenennungen berücksichtigt, ist zu entnehmen, daß es in Innsbruck insgesamt 542 Straßen, Gassen, Wege und Plätze gibt. Die Länge aller Straßen beträgt 271 Kilometer. Bei der Benennung der Straßen standen bei ungefähr einem Drittel topografische Bezeichnungen sowie alte Flurnamen Pate. Ein Fünftel aller heutigen Straßennamen ist Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie den ehemals in Innsbruck regierenden oder ansässigen Adelsgeschlechtern gewidmet.

Wird wieder auf Hochglanz gebracht: das ehemalige Altersheim der Notburgastiftung am Innrain. Im Erdgeschoß haben sich bereits die Galerie Innsbrucker Werkstatt und die katholische Mittelschülerverbindung Ombria etabliert.

ihren wohltätigen Einsatz als sinnvoll verbrachte Freizeitgestaltung mit dem Attribut, auf diese Weise fremde Länder und Menschen kennenzulernen. Die Stadt Innsbruck revanchierte sich bei den jungen Leuten mit

einer Ausflugsfahrt auf die Seegrube und mit kleinen Erinnerungsgeschenken. Der freiwillige Bautrupp ist nun wieder abgereist, und man hofft, mit der Hilfe des Denkmalamtes einen Großteil der Arbeiten noch heuer abschließen zu können.

• Im Rahmen des partnerschaftlichen Jugendaustausches verbrachten wieder je zehn Jugendliche aus den Partnerstädten Freiburg und Grenoble eine Woche in Innsbruck. Vizebürgermeister Niescher sprach bei der Verabschiedung die Hoffnung aus, daß die in Innsbruck verbrachten Tage dem gegenseitigen Sichkennenlemen gedient haben und daß die Gäste aus den Partnerstädten Innsbruck in guter Erinnerung behalten mögen.

• Vom 26. bis 29. August wird im Innsbrucker Olympia-Eisstadion das Finale des Eishockey-Europacups abgehalten werden. Spannende Kämpfe sind also im Eisstadion zu erwarten, denn bei den vier Teilnehmern der Finalrunde handelt es sich nicht nur um die vier besten europäischen, sondern bei CSKA-Moskau um die derzeit beste Clubmannschaft der Welt.

• Bürgermeister Dr. Lugger wurde mit dem Ehrenring des Tiroler Gemeindeverbandes ausgezeichnet. • Eine Abteilung für Musikerziehung der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum" in Salzburg wird demnächst in Innsbruck im Canisianum eingerichtet werden. • Senior Aktuell, die beliebte Publikumsausstellung wird heuer vom 16. bis 18. November wieder im Kongreßhaus stattfinden. Die Ausstellung wird alle Bereiche der Beratung, Mode, Haushalt, Gesundheit und Freizeit umfassen, wobei besonders großen Anklang ein Vortrag von „Kräuterpapst" Prof. Maurice Messegué finden dürfte.

• Die sehr informative archäologische Sonderausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum „Padua vor den Römern", die bisher 18.000 Besucher verzeichnen konnte, ist noch bis 30. September zugänglich. • Vom 24. bis 30. August sind im Innsbrucker Kongreßhaus Werke des „berner-foto-teams"zu sehen. Die sechs Fotografen, die einen der kleinsten, zugleich aber einen der berühmtesten Fotoklubs Europas bilden, werden in Innsbruck von Wolfram Krabichler präsentiert. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentumer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber; in der Redaktion: Ulla Enringhaus-Thien und Worfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Mana-Theresien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8


LIEBE MITBÜRGER Auch in der Sommerzeit gibt es in unserer Stadt viele Baustellen. Darüber mögen sich manche wundem. Vielleicht sind sie der Meinung, man sollte solche Baustellen doch schon im Hinblick auf das große Verkehrsaufkommen durch den Tourismus in dieser Zeit vermeiden. Es würde sich eigentlich erübrigen, darauf hinzuweisen, daß selbstverständlich auch die Stadtführung den Wunsch hat, gerade im Sommer alle Straßen uneingeschränkt und ohne Behinderungen dem Verkehr zur Verfügung zu stellen. Nur läßt sich dieser Wunsch leider nicht voll erfüllen. Einmal deshalb, weil eine Reihe notwendiger Arbeiten gerade im Bereich der Straßen nur in der warmen Zeit und nicht im Winter durchgeführt werden können. Instandsetzung der Fahrbahndecken. Grabungen für die Verlegung von Gas, Wasser und Strom, Brückensanierungen oder die Herstellung von Gehwegen sind einige Beispiele für solche zeitbedingte Arbeiten. Freilich sind in diesem Jahr durch die Erneuerung und Erweiterung der Versorgungsleitungen in der Innenstadt und durch die Sanierung der Mühlauer Brücke und der Karwendelbrücke in einem höheren Ausmaß als in anderen Jahren solche Baustellen erforderlich geworden. Zum anderen aber müssen wir solche Baustellen auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsplätze sehen, die es in unserer Stadt zu erhalten gilt. Gerade in einer Zeit, da die Konjunktur im Baugewerbe da und dort auch zu wünschen übrig läßt, ist dies ein besonderes Anliegen auch der öffentlichen Hand. So geht mein Appell um Verständnis heute besonders an jene, die an den Baustellen unserer Stadt arbeiten, während die anderen Urlaub machen, wie auch an jene, die Behinderungen durch die Baustellen in unserer Stadt in Kauf nehmen müssen.

Eine eifrige Runde in der Handarbeitsstube

der Volkshochschule

(Foto:

Murauer)

Handarbeiten Sie gerne? Volkshochschule bietet Vor- und Nachmittagskurse, Anleitung und Beratung im geselligen Kreis (Th) Vielleicht geht es Ihnen auch so: die Schulzeit mit dem - nicht immer geliebten - Handarbeitsunterricht liegt lange zurück und die damals nicht gerade eifrig erlernten Techniken im Stricken, Häkeln, Sticken usw. sind längst vergessen. Plötzlich jedoch erwacht die Lust, selbst etwas „Handfestes" herzustellen, schöpferisch tätig zu werden. Da es aber für Ungeübte auch mit einer schriftlichen Anleitung nicht leicht ist, Handarbeiten erfolgreich zu bewältigen, bietet die Volkshochschule Hilfestellung. Als Ergänzung zu den vorwiegend abendlichen Kursen, in denen die Lernwilligen in die Geheimnisse der französischen Naht, des Kreuzstiches oder des Stäbchens eingeweiht werden, finden in der Handarbeitsstube des Tiroler Heimatwerkes, Wilhelm-Greil-Straße 9 (neben der Firma Schupfer), Vor- und Nachmittagskurse statt. Damit ist auch Hausfrauen, die abends ihre Familie nicht verlassen möchten, die Möglichkeit gegeben, sich fundamentale Kenntnisse, Ratschläge und Anregungen zu holen. Haben Sie Lust, sich ein Trachtendirndl selbst zu nähen? Die dazu passenden Strümpfe nach überliefertem Muster selbst zu stricken? Vielleicht sogar die Spitzen für die Bluse zu klöppeln? Sollten Sie jedoch lieber eine Tischdecke stikken, in der Handarbeitsstube sind Sie in jedem Fall am richtigen Ort. Zum Unterschied von den Abendkursen werden die Kursbesucherinnen hier nicht nach dem Grad der

Kenntnis getrennt unterrichtet, ein Umstand, der gerade für „blutige" Anfängerinnen Ansporn und Anregung zugleich ist. Auch für an Handarbeit besonders interessierte junge Mädchen ist die Stube eine Möglichkeit, sich dort gemeinsam zu beschäftigen oder eine in der Schule nicht gelehrte Technik zu erlernen. Hier der Beginn der einzelnen Kurse: Sticken, 10 Vormittage, 9 bis 11 Uhr, 17. September Trachtennähen, 10 Nachmittage, 16.30 bis 18.30 Uhr, 19. September

Wird in der Schule

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8

nicht

gelehrt:

Stricken, 10 Vormittage, 9 bis 11 Uhr, 21. September Häkeln, 10 Vormittage, 9 bis 11 Uhr, 2. Oktober Klöppeln, 10 Vormittage, 9 bis 11 Uhr, 4. Oktober Bäuerlicher Christbaumschmuck, 3 Vor- bzw. 3 Nachmittage, 9 bis 11 Uhr oder 15 bis 17 Uhr, 7. bzw. 6. November Gewürzsträußchenstecken, 2 Vormittage, 9 bis 11 Uhr, 28. November Nähere Auskünfte über Kosten, Anmeldung usw. sind bei der Volkshochschule Innsbruck erhältlich.

das

Klöppeln.

(Foto: Murauer) Seite 3


Wer besucht einen Park? Planungsamt erforscht „Innenleben" stark bevölkerten Parks (Th) Das sich in einer Parkanlage bietende friedliche Bild, das von lesenden, plaudernden, dösenden oder spielenden Mitbürgern aller Altersstufen bestimmt wird, war Gegenstand einer Untersuchung des Stadtplanungsamtes. Befragt wurden rund 500 Besucher des Rapoldiparks an viereinhalb schönen Sommertagen.

Eines der neuen gemütlichen

Einzelzimmer

im Altersheim

Saggen. (Foto: Murauer)

Einzelzimmer im Vormarsch Altersheim Saggen modernisiert, neue Warmwasseranlage (Th) Das Altersheim Saggen wird von Jahr zu Jahr moderner und wohnlicher. Das um die Jahrhundertwende erbaute Haus, das mit seinen weitläufigen Gängen, den hohen und daher luftigen Zimmern auch Vorteile gegenüber manchem modernen Bau aufweist, kann andererseits, was seine Ausstattung betrifft, sein Alter nicht verleugnen. Noch nicht, denn die Erneuerungsarbeiten, die bisher rund 10 Millionen Schilling erforderten, werden noch einige Jahre weitergeführt. Trotzdem läßt das bisher Geleistete erkennen, daß auch die Senioren im Saggen nicht länger auf zeitgemäßen Komfort verzichten müssen. Eine der großen Erleichterungen für die Betagten dürfte wohl die Schaffung von Einzelzimmern sein, wobei, wie die Praxis zeigt, es durchaus Zimmergemeinschaften gibt, die nicht getrennt werden möchten.Im allgemeinen jedoch wird das „Sich-zurückziehen-können" sehr geschätzt. Bisher wurden 20 Einzelzimmer, zum Teil mit fließendem Kalt- und Warmwasser, fertiggestellt. An der neuen Warmwasseranlage, die die Voraussetzung ist, um Fließwasser in die Zimmer leiten zu können, wird ebenfalls zur Zeit gearbeitet. Die Bestrebungen der nächsten Jahre gehen dahin, auch den größten Teil der 68 Zweibettzimmer in mit Fließwasser ausgestattete Einbettzimmer umzugestalten. Außer in den Pflegeabteilungen - und hier werden sie aus pflegetechnischen Gründen auch bleiben - gibt es schon heute keine Mehrbettzimmer mehr. Welche Neuerungen gibt es sonst noch im Hause? Hier ist vor allem die Küche zu nennen, die mit modernsten Koch-, Kühl- und Gefriereinrichtungen ausgestattet wurde. Zwei Teeküchen in jedem Stockwerk und die ebenfalls großzügig Seite 4

umgebauten sanitären Einrichtungen erleichtern den Betagten und den betreuenden Schwestern den Alltag. Ein gemütliches Heimcafé ist zum Treffpunkt der Geselligen geworden. Für jene der insgesamt 180 alten Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können, werden die nunmehr begrünten Innenhöfe einen willkommenen Anblick bieten.

Das neue Wartehäuschen

Die Hälfte der Besucher stellten ältere Erwachsene, je ein Viertel entfiel auf bis Dreißigjährige und Dreißig- bis Fünfzigjährige. Erwartungsgemäß waren unter den Parkbesuchern nur knapp ein Viertel Berufstätige zu finden, Pensionisten und Hausfrauen - sie bildeten das Gros der Besucher - hielten sich in etwa die Waage. Was die Geschlechterverteilung anbelangt, so beherrscht das weibliche Geschlecht mit 72 Prozent eindeutig das Feld bzw. den Park. Nach der beruflichen Stellung befragt, zeigte sich, daß Angestellte und Beamte - auch solche in höheren Positionen - zu den häufigsten Parkbesuchern zählen. Nur selten zieht es z. B. angelernte Arbeiter in die Grünanlage, am wenigsten jedoch Facharbeiter und Selbständige. 65 Prozent der Park-Stammbesucher nehmen im Sommer täglich die Gelegenheit wahr, sich im Grünen zu erholen. Im Herbst und im Frühjahr läßt die Begeisterung etwas nach, im Winter sinkt die Zahl der täglichen Besucher auf nur 21 Prozent. Einen anderen Rhythmus legen die Personen an den Tag, die einmal wöchentlich den Park aufsuchen (26 Prozent). Sie

bleiben ihrer Gewohnheit durch Frühjahr, Sommer und Herbst in beinahe gleichem Ausmaße treu, im Winter allerdings legt auch über die Hälfte von ihnen eine Pause ein. Selbstverständlich gibt es auch Mitbürger, die nie den Park betreten. Dieser Personenkreis, der das Jahr über rund 2,5 Prozent ausmacht, erhöht sich im Winter auf 40 Prozent. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Feststellung, daß es sich bei den „winterfesten" Besuchern des Parks durchwegs um ältere Personen handelt. Wer einen Park aufsucht, der will dort längere Zeit mit Muße verweilen. Diesen Schluß läßt die Untersuchung zu, die herausfand, daß sich 62 Prozent der Besucher eine Stunde und mehr im Park aufhalten. Wom'rt beschäftigen sich die Leute während dieser Zeit? Ein Drittel kommt der Kinder wegen in den Park, ein Viertel der Befragten ruht sich auf einer Bank aus, liest oder sieht dem Treiben rundherum zu, ein weiteres Viertel findet den Weg in den Park, um an die frische Luft zu kommen oder etwas Grünes zu sehen, ein Fünftel trifft sich, um mit Bekannten zu plaudern.

Schutz vor Regen und Wind Wartehäuschen für Busbenützer in der Lohbachsiedlung (Th) Der kalten und nassen Jahreszeit gelassen entgegen blicken können die Busbenützer der Lohbachsiedlung. Vor kurzem wurde für sie bei der Bushaltestelle nahe der Technik ein Wartehäuschen errichtet, das, mit zwei Bänken aus-

der IVB in der Lohbachsiedlung

(F.:Murauer)

gestattet, den Wartenden bei Wind und Regenwetter bequeme Zuflucht bietet. Die in der Werkstätte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe hergestellte, in frischem Grün gestrichene Stahlkonstruktion ist, der Winde wegen, auf drei Seiten bis zum Boden geschlossen. Die aus unzerbrechlichem Plastikglas bestehenden Wände sind in einem Betonsockel verankert. Das in Hinsicht auf eventuelle Schneelasten in stabiler Bauweise errichtete Wartehäuschen erforderte Mittel in der Höhe von 100.000 Schilling. Daß in Innsbruck die Wartehäuschen nicht gerade zahlreich zu finden sind, liegt, wie von zuständiger Seite erklärt wurde, an den Grundverhältnissen. Auf den Gehsteigen reicht - auch wegen der maschinellen Schneereinigung im Winter der Platz zumeist nicht aus, der Grund daneben gehört nur selten der Stadtgemeinde. Trotzdem werden die Innsbrucker Verkehrsbetriebe weiterhin bemüht sein, wo immer sich eine Möglichkeit bietet, geschützte Unterstände für ihre Fahrgäste zu errichten.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8


Initiativen für die Nahversorgung Studie des Stadtplanungsamtes-Kritische Durchleuchtung vorhandener Untersuchungen und Arbeiten (We) Aufschlußreiche Aspekte über die Nahversorgung mit Nahrungs- und Genußmitteln in Innsbruck erbringt eine vom Stadtplanungsamt ausgearbeitete Studie, die kürzlich dem Stadtsenat vorgelegt wurde und die als Grundlage für weitere kommunalpolitische Maßnahmen dienen soll. Die Arbeit stützt sich auf vorhandene Untersuchungen und auf eine im Auftrag des Stadtsenates durchgeführte Vollerhebung über die Geschäftsstruktur von Innsbruck und versucht eine Antwort über die Größe, Betriebsform und Verteilung der Lebens- und Genußmittelgeschäfte zu geben und jene Bereiche der Stadt aufzuzeigen, die man als „unterversorgt" bezeichnen könnte. Die Studie geht von der Voraussetzung aus, daß ein funktionsfähiger Nahversorgungsbetrieb eine Größe von etwa 200 Quadratmeter aufweisen müßte und dabei einen Jahresumsatz von ungefähr acht Millionen Schilling zu erwirtschaften hätte. Der Fußwegeinzugsbereich müßte etwa bei 7,5 Minuten bzw. 500 Meter liegen. In Innsbruck weisen aber fast die Hälfte aller Lebensmittelgeschäfte eine Größe von nur 50 Quadratmeter auf und ein weiteres Viertel 50 bis 100 Quadratmeter, woraus sich zur erwähn-

Schwammerltips (Th) Die Pilzberatungsstelle im städtischen Marktamt (geöffnet Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr) bekommt das heurige gute Pilzjahr ausgiebig zu spüren. Groß ist die Nachfrage nach fachmännischer Beratung, groß aber auch bei den meisten Sammlern das Interesse, sich neue Kenntnisse auf dem Gebiet der Pilzkunde anzueignen. Das starke ..schwammerlbedingte Ausschwärmen"' der Bevölkerung sei zum Anlaß genommen, auf einige wichtigste Regeln hinzuweisen: • Pilze sollen behutsam aus dem Erdreich herausgedreht werden; ein Abschneiden mit dem Messer ist nur für den „fortgeschrittenen" Sammler ratsam, der Anfänger benötigt zum Bestimmen der Sorte auch die Merkmale des Stieles. • Nur bekannte Pilze nehmen. Möchte der Sammler neue Arten kennenlernen, dann sollte dies nach und nach geschehen. • Zu junge, unbekannte und zu alte Pilze keinesfalls zerstören wertlose Pilze gibt es nicht, auch die giftigen haben ihren Zweck und Nutzen. • Die erste Reinigung der Pilze sollte noch im Wald erfolgen; der Abfall trägt zur Düngung und Sporenverbreitung bei. • Wurden unter die genießbaren Pilze Giftpilze gemischt und im gleichen Behälter transportiert, so ist die gesamte Pilzernte als ungenießbar zu betrachten. • Die modernste und einfachste Art der Haltbarmachung ist das Einfrieren. (Pfifferlinge eignen sich jedoch nicht!) Der geringste Geschmacksverlust wird erzielt, wenn das fix und fertig zubereitete Gericht eingefroren wird.

ten Größenordnung eine etwas ungünstige Betriebsstruktur erkennen läßt. Die Verkaufsfläche für Nahrungsund Genußmittel in Innsbruck beträgt insgesamt 34.500 Quadratmeter, wovon 7700 bzw. 22 Prozent auf die fünf Großmärkte innerhalb des Stadtgebietes entfallen. „Unterversorgte" Gebiete ergeben sich unter Berücksichtigung eines Fußwegeinzugsbereiches von 500 Meter, vorwiegend in Gebieten mit geringer Bebauungsdichte im Hangbereich, wie die Hungerburg, Hötting-West-Hangbereich, Mühlau, Arzl-West und Vili; betroffen sind somit etwa 5 Prozent der Gesamtbevölkerung. Insgesamt gesehen kann aber als Ergebnis dieser Untersuchung die Nahversorgung mit Nahrungs- und Genußmitteln in Innsbruck als ausreichend bzw. für weite Teile der Bevölkerung sogar als sehr gut bezeichnet werden. Ein interessanter Aspekt ist auch, daß der Innsbrucker bzw. die Innsbruckerin 74 Prozent, das sind drei Viertel aller Einkäufe für den Lebensmittelund Haushaltsbedarf täglich tätigt, während die wöchentlich getätigten Einkäufe mit nur 11 Pro-

zent erst an zweiter Stelle mit einem großen Abstand folgen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das Stadtentwicklungskonzept eine bedarfsgerechte und möglichst im Fußgängereinzugsbereich liegende Nahversorgung für die Bevölkerung in allen Stadtteilen vorsieht und die Stadtgemeinde auch bereit ist, entsprechende Initiativen zu einer optimalen Nahversorgung zu setzen. Bei der Erstellung des Jahreshaushaltes 1979 wurde diesem Förderungsgedanken mit einer Summe von 300.000 Schilling bereits Rechnung getragen. Die Versicherung der Versorgung mit Lebens- und Genußmitteln im Wohnungsnahbereich sollte besonders durch drei Maßnahmen erreicht werden. • Durch eine strukturell sinnvolle Anwendung des §16 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, um übergroße Konzentrationen von Versorgungseinrichtungen, insbesonders am Stadtrand, zu verhindern.

• Durch die Förderung der Errichtung neuer Nahversorgungsbetriebe in jenen Bereichen, die derzeit als „unterversorgt" gelten. • Durch die Förderung bestehender Läden, welche aus betriebswirtschaftlichen Gründen schließen würden, wodurch eine Versorgungslücke entstehen würde.

INNSBRUCKER, VON DENEN MAN SPRICHT • M i t Entschließung des Bundespräsidenten wurde der langjährig in der Generaldirektion der Stadtwerke tätigen Bediensteten Oberamtsrat Friederike Latumer der Berufstitel Regierungsrat verliehen. Die Überreichung der Urkunde nahm Bürgermeister Dr. Lugger vor. • D e r Bundespräsident hat mit Entschließung vom 11. Juli 1979 dem Oberarzt an der Univ.-Klinik für Innere Medizin Univ.-Doz. Dr. med. Hans Kirchmayr den Berufstitel Außerordentlicher Universitätsprofessor verliehen. • B e i der 16. Generalversammlung der österreichischen Unteroffiziersgesellschaft wurde Vzlt. Hermann Loidolt zum neuen Präsidenten der ÖUOG gewählt.

Festwoche der alten Musik Vom 19. bis 25. August - Barocke Oratorien - Sommerakademie (We) Innsbruck wird immer mehr zu einem internationalen Zentrum der Pflege alter Musik. Zum dritten Mal veranstaltet heuer das Kongreßhaus gemeinsam mit dem Verein Ambraser Schloßkonzerte eine Festwoche alter Musik. Musiziert wird ausschließlich an historischen Plätzen und so die Tradition der höfischen Musik wiederbelebt: Im prächtigen Spanischen Saal von

Eine Reihe bekannter Instrumentalisten und hervorragender Gesangssolisten bestreiten das Programm der Festwochen. Im Bild: Konrad Junghänel (Laute).

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8

Schloß Ambras, in der Innsbrucker Hofkirche mit ihrer Ebert-Orgel, im Stift Wilten und in der Dogana des Kongreßhauses, deren Mauern zum ältesten Theater nördlich der Alpen gehörten. Erfreulich ist das wachsende Interesse des Konzertpublikums an aJter Musik, aber auch die Teilnahme an der Akademie ist überwältigend. Mit 150 Teilnehmern aus 22 Nationen ist das Limit längst überzogen. Internationale Anerkennung erfährt die Festwoche auch durch üveMitschnitte des ORF, des Süddeutschen Rundfunks, der RAI und des Israelischen Rundfunks. Ein Blick in das repräsentative Programmheft überzeugt von der Qualität der Konzerte mit ihrer glanzvollen Besetzung. Das Eröffnungskonzert ist Marc Antonio Cesti und seinen Zeitgenossen gewidmet, es folgen das barocke Oratorium „Susanna" von Stradella, vokale und in strumentale Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts, das Konzert an der Ebert-Orgel, das HändelOratorium ,,L'Allegro, il Pensieroso ed il Moderato" sowie ein GluckAbend, an dem die Ballettmusik „Don Juan" und die Oper „Orfeo ed Euridice" zur konzertanten Aufführung gelangen. Den Abschluß der Woche bildet am Samstag, den 25. August, im Spanischen Saal von Schloß Ambras das Schlußkonzert ausgewählter Teilnehmer der 8. Internationalen Sommerakademie für alte Musik. Seite 5


80 Schutzengel auf Besuch Münchner Schülerlotsen besuchen Innsbruck-Tagesausflug (We) Als Belohnung für die ehrenamtliche Tätigkeit im Dienste der Verkehrssicherheit ihrer Schulkollegen unternahmen am 17. Juli rund 80 Schülerlotsen aus München in Begleitung des Vorstandes der deutschen Verkehrswacht, U. Kirschner, einen Tagesausflug nach Innsbruck, wo die jungen Gäste von Vizebürgermeister Niescher herzlich begrüßt wurden. Die Landesverkehrswacht Bayern pflegt seit Jahren gute Kontakte mit dem Referat für Verkehrserziehung in Tirol und bereits im Vorjahr waren Innsbrucker Schülerlotsen zu Gast in der bayrischen Landeshauptstadt. Solche Reisen sind für die Verkehrsschutzengel aber nicht nur ein schöner Ausflug, sondern sie sind auch für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch fruchtbar.

Basketballer, herbei! Neuer Fußball- und Basketballplatz beim Stadtpark in Pradl (Th) Unter den Jugendlichen in Pradl wird es sich bald herumgesprochen haben: Der neue Platz im Norden vom Stadtpark neben dem Rapoldipark ist fertig und spielbereit. Der 1700 m große, mit einer vier Meter hohen Einzäunung umgebene Platz ist aufgrund seiner Ausstattung - Fußballtore und Basketballnetze - für beide Sportarten bestens geeignet. Eine Kombination, die Abwechslung im Spiel erlaubt und daher viele Freunde finden dürfte. Der Bodenbelag am Platz wurde in der Art eines Tennisplatzbelages ausgeführt, was neben den vielen Vorteilen für den Sportler auch erhebliche Pflegearbeit für das städtische Gartenamt mit sich bringt. So muß z. B. die Oberfläche täglich abgezogen und gespritzt werden. Der Platz ist für alle Jugendlichen täglich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr frei zugänglich, allerdings darf er 2

nicht mit Fußballschuhen betreten werden. An Kosten schlug sich diese neue Möglichkeit zur sportlichen Freizeitgestaltung der Jugend mit rund 1 Million Schilling zu Buche. (Foto: Murauer)

Die Innsbrucker Schülerlotsen, die von der Polizei für ihren Einsatz entsprechend geschult werden, können eine erfolgreiche Bilanz aufweisen. Bisher kam es auf den von ihnen geregelten Kreuzungen zu keinen Verkehrsunfällen. Wer Schülerlotse werden will, muß 12 bis 13 Jahre alt und bereit sein, ei-

nen Teil seiner Freizeit zu opfern. In Innsbruck versehen rund 60 Schülerlotsen meist frühmorgens oder mittags ihren Dienst an verkehrsreichen Kreuzungen und auch heuer wurden wieder 20 Schüler zu Verkehrslotsen herangebildet. (Foto: Birbaumer)

KURZ GEMELDET • Im Zeichen des ausklingenden Schuljahres hat Schulreferent Stadtrat Dr. Schlenck in Anwesenheit des langjährigen früheren Schulreferenten Vizebürgermeister a. D. Reg.-Rat Haidl und des Schulamtsleiters SR. Dr. Reisinger dem Innsbrucker Lehrer und Hauptschuldirektor Oberschulrat Franz Oberhammer, der in den Ruhestand getreten ist, für sein Lebenswerk im Dienste der Schuljugend wie auch der Lehrerkollegen herzlich gedankt. • Dieser Tage meldeten sich wieder 294 Soldaten in der Heeressanitätsanstalt in der Conrad-Kaserne zum freiwilligen Blutspenden.

KONZERTE (Beginn: 20.00 Uhr)

Kongreßhaus Innsbruck, Rennweg: 24. bis 30. August - Innsbrucker Fotoschau Das bemer-foto-team

Fr. 24. August, Kongreßhaus Saal Tirol: Christoph Willibald Ritter von Gluck: Ballettmusik aus dem Tanzdrama ,,Don Juan" - Orfeo ed Euridice - Azione teatrale per musica - Orfeo: John Angelo Messane - Euridice: Patrizia Kwella - The Monteverdi Choir, The Enalish Baroque Solists - Leitung: John Eliot Gardiner Sa. 25. August, Spanischer Saal im Schloß Ambras: Abschlußkonzert der 8. Internationalen Sommerakademie für Alte Musik - Darbietungen der Teilnehmer So. 26. August, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert - Reinhard Jaud spielt Werke aus der Zeit des Barocks Mo. 27. August, Basilika Willen (Beginn 20.30 Uhr). Orgelkonzert - Eberhard Kraus, Domorganist zu Regensburg, spielt „Bayrische Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts." Mi. 29. August, Silberne Kapelle der Hofburg: Orgelkonzert - Ferdinand Klinda spielt Werke alter slowakischer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts. Do. 30. August, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert - Mary Jeanne Rasmussen So. 2. September, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Solistenkonzert - Ina Haidinger

Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: ab 21. September: Franz Lettner

Seite 6

VERANSTALTUNGEN

(Sopran) - Günther Silbernagl (Oboe). An der Orgel: Hans Erhardt Do. 6. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr): Orgelkonzert Fr. 7. bis Do. 13. September: Paul-HofhaimerWettbewerb der Landeshauptstadt Innsbruck So. 9. September, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kammer-Musikkonzert - Kammermusikensemble des Collegium Musicum Do. 13. September, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert So. 16. September, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Solisten- und Chorkonzert - Ina Haidinger (Sopran) - Josef Stolz (Tenor) Rudolf Senn (Baß) - Kirchenchor Igls-Lans. An der Orgel: Hans Erhardt So. 16. September, Servitenkirche (Beginn 10.00 Uhr): Der Servitenchor Innsbruck singt

die große Messe von Josef Haydn „Missa in tempore belli" (Paukenmesse), für Soli, gemischten Chor, großes Orchester (Cello-Solo im Gloria) und Orgel. „Regina coeli" von Johann Baptist Gänsbacher für großes Orchester und Orgel und vierstimmigen gemischten Chor. Christine Isley (Sopran) - Johanna Sardelic (Alt) - Raimund Ebenbichler (Tenor) - Lois Bruß (Baß) - Kurt Neuhauser (Orgel) Hubert Tonauer Dirigent. Es spielen Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters AUSSTELLUNGEN: Kongreßzentrum Igls: 3. bis 30. August - Eva Maria Wolzt 4. bis 27. September - Otto Gundolf

Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße 14: bis 9. September: Bergerlebnis Tirol 22. bis 30. September: Gartenbau und Landschaftspflege Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15: bis 30. September: Padua vor den Römern bis 7. Oktober: Kunst als Fotografie - Fotografie als Kunst Zeughaus, Zeughausgasse: bis 30. September: Das Wiener Bürgerliche Zeughaus, 3000 Waffen aus 5 Jahrhunderten Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: bis 30. September: Osterreichische Zeichnungen und Aquarelle des frühen 20. Jahrhunderts Galerie Zentrum 107, Innstraße 107: bis 20. September: Claudio Cesarmi (Pesaro) Mischtechnik ab 21. September: Heinz Sohler - Plastiken

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8


Die Erneuerungsarbeiten an den Stuckteilen, die zur Zeit unter der Leitung der Bildhauer Herlinde und Claudius Moiling durchgeführt werden, bringen die oftmals grotesken Details wieder voll zur Geltung. Schade, daß das Auge des Passanten nicht so weit reicht!

Die Stuckverzierungen des Helblinghauses, die bis über einen halben Meter über die eigentliche Fassade vorkragen, sind, da kein Vordach vorhanden ist und sich das Gebäude zudem nach hinten neigt, in besonderem Maße der Witterung ausgesetzt. (Fotos:

Murauer)

Altes Haus erhält neues Gesicht Helblinghaus in der Altstadt wird restauriert-Andere Farbgebung-öffentliche Hand zahlt kräftig (Th) Als besonderes Schmuckstück im Herzen der Innsbrucker Altstadt wird sicherlich von den meisten Einheimischen und Gästen das Helblinghaus empfunden. Dieses schräg gegenüber dem Goldenen Dachl stehende mit dichtem Rokokostuck überzogene Gebäude verleiht der sonst strengen gotischen Altstadt eine beschwingte, heitere Note. Seit dem Frühsommer dieses Jahres allerdings verbirgt sich die ganze Pracht hinter Gerüstbrettem und Vorhängen - die Instandsetzung der Fassade ist im Gange. Die letzte Restaurierung, die sich damals über einige Jahre erstreckte, liegt 20 Jahre zurück, abbröckelnde Stuckteile und absturzgefährdete Fensterflügel gaben jetzt den Anstoß zur neuerlichen Einnistung. Da die Stadtführung ein lebhaftes Interesse an der fachgerechten Restaurierung dieses sonst in sehr gutem Bauzustand befindlichen Privathauses hegt und hier zudem die Förderungsmöglichkeiten nach dem Stadtkernund Ortsbildschutzgesetz gegeben sind, kann die öffentliche Hand dem Eigentümer finanziell - und durch das Altstadtreferat

auch beratend und koordinierend - „unter die Arme greifen". Zwei Drittel der Gesamtkosten in der Höhe von rund 3,2 Millionen Schilling werden durch die Förderungsmöglichkeit aufgebracht. Den Restaurierungsarbeiten voraus ging eine gründliche mehrmalige Reinigung der Fassade, wobei sowohl mit Lösungsmitteln als auch mit Dampfstrahl den alten Farbresten zu Leibe gerückt wurde. Der erste Schritt zur Wiederinstandsetzung erfolgte bei den Fenstern. Die erst im vergangenen Jahrhundert eingesetzten „Winterfenster" wurden entfernt, nach dem Einbau moderner Verbundfenster widmeten sich zwei Stukkateure den Gesimsen. In der Folge war die Reihe an den sechs Bildhauern. Unter ihren sorgfältigen Händen nehmen nun schon seit Wochen die von der Witterung und der verschmutzten Luft zerfressenen Putten, Fruchtgirlanden, Muscheln usw. neu Gestaltan. Nach dem Abklopfen der locker gewordenen Stuckteile wird das Ornament ganz oder teilweise aus speziell zubereitetem Kalkmörtel neu geformt. Neben dem hand-

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8

werklichen Können und dem Einfühlungsvermögen in die im 18. Jahrhundert von einem bayrischen Künstler geschaffene Fassadenverzierung - sie gehört zu den reichsten dieser Phase im ganzen deutschen Sprachgebiet - spielt für das Gelingen der Arbeit auch hier das Wetter eine bedeutende Rolle: nicht zuviel und nicht zuwenig Luftfeuchtigkeit, keine zu große Hitze, auf keinen Fall Frost... Eine Überraschung steht den Innsbruckern mit der anschließenden Färbelung der Fassade ins Haus. Wie wissenschaftliche Untersuchungen im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt in Wien ergeben haben, entsprach die letzte Bemalung, die, wie erinnerlich, sehr „süß" war, nicht der ursprünglich ausgeführten. Das Helblinghaus in Zukunft: Mauer und Stuck grau, die zahlreichen in die Stuckornamente eingebetteten kleinen Felder werden in Rosa, Grün und Gelb leuchten. Zur Zeit wird an der Ostseite gearbeitet. Sie soll noch heuer fertiggestellt werden, im darauffolgenden Jubiläumsjahr (800 Jahre Stadt Innsbruck) folgt die Nordseite. Seite 7


Stimmrecht haben, wenn ein Wettbewerbsteilnehmer Schüler eines der Juroren ist und sich deshalb dieser Juror wegen Befangenheit der Stimme enthalten muß. Bekanntlich konnte bei den vergangenen vier Bewerben keiner der Teilnehmer die Paul-HofhaimerPlakette erlangen; es kamen jeweils nur zweite und dritte Preise zur Verteilung. Auf Grund der heuer etwas abgeänderten Wettbewerbsbedingungen - der Wettbewerb wurde auf die Interpretation alter Meister beschränkt - hofft man heuer, erstmals die 1969 aus Anlaß des 450. Todestages von Kaiser Maximilian von der Stadt Innsbruck gestiftete Plakette verleihen zu können. Das Preisträgerkonzert mit der Preisverteilung wird am Donnerstag, den 13. September, um 20.00 Uhr in der Stiftskirche Wilten stattfinden.

Hochinteressante Fotoausstellung im Landesmuseum Einen Leckerbissen für alle Fotofreunde, sofern sie sich über das Knipsen hinaus mit der Fotografie beschäftigen, stellt die zur Zeit im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum laufende Ausstellung dar: Fotografie als Kunst 1879-1979, Kunst als Fotografie 1949-1979. Anhand von 900 Fotos - Leihgaben aus 130 Sammlungen in Europa und Übersee - wird sowohl die Kunstgeschichte als auch die vielfältige Einsatzmöglichkeit der Fotografie gezeigt. Dem Interessierten gibt ein gut gemachter, zweibändiger Katalog Aufschluß über Leben und Werdegang der Fotografen. Die Ausstellung, die ein Jahr Vorbereitungszeit erforderte, ist bis 7. Oktober zu sehen.

Hof haimer- Wettbewerb 1979 35 Organisten aus 13 Nationen - Finalrunde an der Ebert-Orgel (We) In der Zeit vom 1. bis 13. September kann sich Innsbruck wieder rühmen, die besten Organisten aus aller Welt zu vereinen, denn zu dieser Zeit wird der 5. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis ausgetragen werden. Die ersten Tage sind zum Einüben gedacht, die ersten Ausscheidungskonzerte werden am Freitag, den 7. September, von 17.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag, den 8. September, von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.30 Uhr an der Großen Orgel in der Stiftskirche Wüten stattfinden. Die Silberne Kapelle in der Hofkirche mit ihrer italienischen Renaissanceorgel wird am Montag, den 10. September, in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr Schauplatz des zweiten Ausscheidungswettbewerbes sein. Die Finalrunde endlich wird an der Ebert-Orgel in der Hofkirche am Mittwoch, den 12. September, von 9.00 bis 12.00 Uhr gespielt werden. An der Ebert-Orgel sind das ,,Magnificat primi Toni" von Christian Erbach, das ,,Recordare" von Hofhaimer, das „Hoe losteleck" von Arnold Schlick und ein Werk aus dem Kreise um Paul Hofhaimer nach freier Wahl vorgeschrieben. Der fünfköpfigen Jury werden unter dem Vorsitz von Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind die Professoren Gustav Leonhard, Dr. Luigi Ferdinando Tagliavini, Jean Claude Seite 8

Zehnder, Michael Radulescu und Herbert Tachezy angehören. Dr. Bruno Wind wird immer dann ein

Paukenmesse in der Servitenkirche Zum Hauptfest des Servitenordens, dem „Fest der Sieben Schmerzen Mariä", am Sonntag, den 16. September, um 10.00 Uhr singt der Servitenchor die große Messe von Joseph Haydn „Missa in tempore belli", für Soli, gemischten Chor, großes Orchester und Orgel. Die Ausführenden von Haydns Paukenmesse sind Christine Isley (Sopran), Johanna Sardelic (Alt), Raimund Ebenbichler (Tenor), Lois Bruß (Baß), Kurt Neuhauser (Orgel). Dirigent ist Hubert Tonauer, es spielen Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters.

Ein Stückchen Albertina in Innsbruck Auf großes Interesse stoßen dürfte die heurige Sommerausstellung in der Galerie im Taxispalais, die unter dem Thema: „österreichische Zeichnungen und Aquarelle des frühen XX. Jahrhunderts" steht. Anhand von 68 aus der Graphischen Sammlung Albertina in Wien stammenden Werken wird eine Kunstperiode vorgestellt, die einerseits durch bekannte Namen, wie Schiele, Klimt, Kubin usw., sehr populär ist, andererseits aber auch viele Künstler aufweist, die - ungerechtfertigterweise - bisher nicht oder nur selten in Ausstellungen zu sehen waren. Auf sie wurde bei der Auswahl der Werke besonders Bedacht genommen, jedoch ohne daß die bekannteren Künstler zu kurz gekommen wären. Die Ausstellung, die anschließend in Graz gezeigt wird, ist bis 30. September Montag bis Samstag, 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 12 Uhr, frei zugänglich.

»

1 Ii: KURZ

GEMELDET

• Eine neue, interessante Darstellung unserer Stadt bietet die seit zwanzig Jahren in Innsbruck ansässige Firma „Alpine Luftbild" an: Aus einer Höhe von zweihundert bis dreihundert Meter bei Stadtteilen und von achthundert bis viertausend Meter bei der Gesamtansicht, werden in Farben wie auch in Schwarzweiß aus der Vogelschau Aufnahmen des Stadtgebietes gemacht. In Vergrößerung von hundert mal hundertzwanzig Zentimeter und aufgezogen auf Leinen wie eine Landkarte, sind diese Stadtansichten dann erhältlich. • In der Zeit vom 7. bis 16. September können die Innsbrucker wieder Zirkusluft schnuppern, wenn der österreichische Nationalcircus am Platz vor dem Eisstadion seine Zelte aufschlägt. • Aus dem der Stadtgemeinde von der Landesforstinspektion zur Verfügung gestellten Meßergebnis über die S0 -Belastung der Luft im ersten Vierteljahr 1979 geht hervor, daß während des gesamten Berichtszeitraumes keine extrem hohen Tagesmittelwerte oder Halbstundenmittelwerte auftraten, so daß an keinem Tag die laut Maßnahmenplan vorgesehene erhöhte Dienstbarkeit erforderlich gewesen wäre. 2

Moderne Kunst vor der modernsten Schule Innsbrucks In der Grünfläche vor der Doppelhauptschule im Olympischen Dorf steht seit kurzem ein Kunstwerk des Innsbrucker Bildhauers Karl Pfeifle. Die 2,9 Meter hohe und 800 Kilogramm schwere Eisenkonstruktion, die ein energetisches Gebilde darstellt, erhielt durch eine spezielle Säurebehandlung ein Kleid aus Edelrost. Die Metallplastik, vom Künstler ,.Hoboch" genannt, war zuvor in der Freilichtausstellung im Hof garten zu sehen gewesen. (Foto: Murauer)

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8


Zum 95. Geburtstag Herrn Josef Karner, Anton-RauchStraße 12, (30. 7.) Frau Anna Bär, Sennstraße 1 (31.7.) Frau Maria Kofier, Körnerstraße 17 (6. 8.) Zum 94. Geburtstag Herrn Alfred Nemec, Egger-LienzStraße 10 (16. 7.) Frau Anna Skardarasy, Bienerstraße 3 (26. 7.) Zum 93. Geburtstag Frau Maria Regina Schweighofen Kaiserjägerstraße 12 (2. 8.) Zum 92. Geburtstag Frau Maria Seelos, Innstraße 89 (27. 7.) Frau Elisabeth Wenger, Innstraße 77 (28. 7.)

DER BURGERMEISTER GRATULIERTE

Frau Maria Moritzer, Lehmweg 11 b (14. 8.) Zum 91. Geburtstag Frau Mathilde Fiegl, Dürerstraße 12 (19. 7.) Frau Marianne Zeiger, Schlossergasse 9 (26. 7.) Frau Anna Reiffinger, Jahnstraße 20 (28. 7.) Frau Rosa Rittler, Schneeburggasse 22 (2. 8.)

Frau Elisabeth Zoderer, Schulgasse 8a (3. 8.) Frau Emma Jünger, Verdroßplatz 2 (14. 8.) Zum 90. Geburtstag Frau Maria Schranz, Schierngasse 7(16. 7.) Frau Karollna Knaffl-Lenz, Haydnplatz 2 (20. 7.) Frau Maria Bayr, Pradler Straße 18 (24. 7.)

Frau Olga Schuster, Reichenauer Straße 9 (3. 8.) Frau Maria Zanner, Innallee 11, (6. 8.) Frau Gisela Dabiander, Schulgasse 8a (8. 8.) Frau Rosa Bosch, Peter-MayrStraße 3 (11. 8.) Zur Goldenen Hochzeit Frau Karoline und Herrn Hermann Hell, Karwendelstraße 18 (22. 7.) Frau Regina und Herrn Hugo Renner, Arzler Straße 15 (23. 7.) Frau Maria und Herrn Josef Sternbauer, Speckbacherstraße 52 (29. 7. ) Frau Hedwig und Herrn Hermann Vogl, Franz-Fischer-Straße 22 (3. 8. ) Frau Agnes und Herrn Alois Wölfler, Prandtauerufer 4 (3. 8.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Karl Kirschner, Klammstraße 48, und Eveline Mair, Klammstraße 48 Ing. Egon Pirscher, Rum, Seriesstraße 36, Tirol, und Lydia Enzinger, Kajetan-Sweth-Straße 54 Herbert Plankl. Fennerstraße 3, und Verena Gaupmann, Mariahilfstraße 10 Franz Muller, Arzler Straße 174, und Maria Schätzer, Arzler Straße 174 Norbert Schicker, Achselkopfweg 5, und Marion Gassner, Achselkopfweg 5 Ekkehard Widmann, An-der-Lan-Straße 52, und Alheidis Wense. Claudiastraße 13 Wilhelm Hopfgartner, VokJers, Volderwaldstraße 1. Tirol, und Brigitte Jordan, Fischerhäuslweg Nr. 29 Kurt Harrasser, Knollerstraße 22, und Helga Prtsch. Knollerstraße 22 Hermann Jakschrtz. ündenstraße 7, und Eveline Köck. Tiergartenstraße 27 Dipl.-Ing. Ferdinand Pomaroli, Schubertstraße 18. und Dr. med Sadan Ocakli, Graz, Leonhardstraße 100a Dipl.-Ing. Johann Hunger, Michael-GaismayrStraße 13. und Irmgard Hechenberger, Mariahütpark 4 Ewald Kotier. Fischnalerstraße 32, und Augusta Rizza, Fischnalerstraße 32 Fritz Schärferer. SchmkJgasse 12, und Serife Mahmutovic. Pradler Straße 29a Konrad Höfle. Mitterweg 37, und Elisabeth Denz. Mitterweg 37 Leopold Concin. Höttinger Gasse 18, und Magdalena Vas, Höttinger Gasse 18

Die nächste Ausgabe von ,,Innsbruck" erscheint a m 20. September 1979 in e i ner Auflage von 55.500 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. W e n n Sie schon am nächsten T a g in den B e sitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-TheresienStraße 18, Tel. 32 4 66.

Alfred Brötz, Hauptplatz 5, und Blanka Bacher, Hauptplatz 5 Ing. Werner Neukam, Mariahilfpark 2, und Renate Mair, Mariahilfpark 2 Harald Bauer, Hofgasse 3, und Eva Retti, Seilergasse 5 Alfred Ried, Schneeburggasse 23, und Christine Schmid geb. Ascher, Schneeburggasse 23 Robert Kain, Dorfgasse 60, und Sonja Hanni, Dorfgasse Nr. 25 Dietmar Carozzi, An der Furt 17, und Brigitta Gößl, An der Furt 17 Siegfried Göbbel, Mitterweg 110, und Brigitte Prechtl, Mitterweg 110 Klaus Lehner, Mentlbergstraße 23, und Angelika Eberhard, Mentlbergstraße 23 Dr. rer. soc. oec. Paul Tschurtschenthaler, Speckbacherstraße 57, und Karin Graber, Telfs, Zollergasse 4 Dieter Massimo, Uferstraße 30, und Christine Gfall, Fließ, Eichholz 308 Dr. phil. Norman Schwaighofer, Richardsweg 15a, und Christine Grasl, An-der-Lan-Str. 33 Walter Vögele, Speckbacherstraße 4, und Elisabeth Maaß, Speckbacherstraße 4 Driss Lambaraa, Gumppstraße 1, und Lydia Gritsch, Gumppstraße 1 Georg Hauser, St. Sigmund im Sellrain 2, und Sylvia Prantauer, Mariahilfpark 4 Robert Glogauer, Tschurtscbenthalerstraße 7, und Gertrud Steiner, geb. Pürstinger, KartSchönherr-Straße 7 Ennis Miller, Dr.-Stumpf-Straße 61, und Monique Denny, Lingolsheim, 16 rue Lamartine, Frankreich Mag. jur. Gerhard Ditz, Mößkjasse 19, und Herta Garstenauer, An-der-Lan-Straße 33 Walter Lageder, Mandelsbergerstraße 6, und Mary Chapman, Mandelsbergerstraße 6 Mag. pharm. Werner Schiesü, Ampfererstraße 3, und Renate Greiderer, Ampfererstraße 42 Otto Thönig, Knollerstraße 7, und Irene Pfisterer, Riedgasse 27 Johann Hölzl, Barthweg 8, und Sylvia Bortolotti, Barthweg 8 Richard Müssiggang, Exerzierweg 13, und Margit Vettori, Exerzierweg 13 Herbert Wötzer, Ehrwald, Garmischer Straße 19, Tirol, und Doris Wächter, Innrain 95 Gerhard Wötzer, Weingartnerstraße 114, und Iris Winkler, Innrain 95 Mag. rer. nat. Emst Unterlechner, Haspingerstraße 8, und Mag. rer. soc. oec. Karin Netsch. Philippine-Welser-Straße 82 Johann FischnaHer, Am Roßsprung 12, und Margaretha Tomasini, Am Roßsprung 12 Peter Ladurner-Rennau, Meran, Via Zandonai 2, Provinz Bozen, und Mag. rer. nat. Brigitte Falch, Uferstraße 78 Erwin Komma, Hofgasse 10, und Ingeborg Steinegger, Noldinstraße 1 Johann Wüstner, Müllerstraße 20, und Adelheid Spitzer, Müllerstraße 20 Noureddine Ben Cheikh Ahmed, Stamser Feld 3, und Viktoria Reichinger, Schulgasse 8 Hermann Juen, Raffensteig 3, und Brigitte Ransburg, Wallpachgasse 13 Markus Feichtmeir, Knollerstraße 5, und Christa Lobeda. Rum, Innstraße 11

Hansjörg Schnaller, Mitterweg 52, und Angelika Feichtmeier, Mitterweg 52 Rudolf Zingerie, Weingartnerstraße 17, und Christine Traußnigg, Rum, Kaplanstraße 12 Helmut Stocker, Noldinstraße 6, und Petra Müller, Noldinstraße 6 Dr. med. Dietger Niederwieser, Rilkestraße 3, und Gabriele Petzer, Karl-Innerebner-Straße 117 Hermann Rief, Rum, Wiesenweg 4, und Margit Saurwein, Schießstandgasse 9c Günter Bertignoll, Huchenstraße 6, und Christa Plangger, Rum, Bahnhofstraße 14 Stefan Auinger, Neurauthgasse 7, und Karin Giuliani, Viktor-Franz-Hess-Straße 8 Dlpl.-Ing. Wllf-Dieter Österreicher, Amthorstraße 6, und Elfriede Peter, Amthorstraße 6 Holger Hain, Jahnstraße 20, und Sonja Widner, Jahnstraße 20 Helmuth Greifer, Bachgasse 18, und Elfriede Linser, Bachgasse 18 Hans Knipp, Mrtterweg 118, und Rita Vogt, Mitterweg 118 Johann Klausner, Reichenauer Straße 151, und Elisabeth Nalter, Reichenauer Straße 151 Johannes Apeldoorn, Radetzkystraße 50, und Angelika Pfurtscheller, Radetzkystraße 50 Erich Rohregger, Pembaurstraße 37, und Sylvia Kotz, Pembaurstraße 37 Johann Holzmann, Amraser Straße 118, und Ulrike Schleret, Amraser Straße 118 Peter Sambs, Höhenstraße 5, und Renate Sodomka, Schützenstraße 46 g Gebhard Baumgartner, Beda-Weber-Gasse 19, und Angelika Hackt, Beda-Weber-Gasse 19 Alois StekJI, Gramartstraße 117, und Johanna Auer, Gramartstraße 117 Hartmuth Gattemigg, Winklem 18, Ktn., und Waltraud Wetl, Kanonikus-Gamper-Gasse 4 Josef Windisch, Philippine-Welser-Straße 84, und Brigitte Waldhart, An-der-Lan-Straße 45 Michael Halhuber-Ahlmann, Tempistraße 11, und Gabriele Kopp, Tempistraße 11

GEBURTEN Günter Markus Ganarin (2.7.), Radetzkystraße 28 Franz Eduard Pötsch (9. 7.), Leopoldstraße 7 Martin Alexander Gunz (9. 7.), Neurauthgasse 11 Susanne Maria-Louise Kleinhanns (26.6 ), Mariahilfpark 4 Alexandra Claudia Wiedenhofer (4. 7.), Fischnalerstraße 1 Katharina Sporschill (2. 7.), Peter-MayrS traße 13 Dalvir Valjevac (23. 6.), Höttinger Au 80 Gina Giuliani (29. 6.), Tiergartenstraße 125 Leyla Tavernaro (6. 7.), Luis-Zuegg-Straße 4 Alexandra Baldessarini (9. 7.), Framsweg 10 René Peter Wanger (6. 7.), Sadrachstraße 8 Sandro Günter Auer (4. 7.), Seeberg 5 Katrin Zangen" (6. 7.), Amraser Straße 128a

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8

Maria Christiane Elisabeth Siess (12.7.), Probstenhofweg 2a Danijel Bijuklic (26. 6.), Weingartnerstraße 108 Tina Marina Kammerlander (30. 6.), Dr.Stumpf-Straße 77 Simon Langhofer (9. 7.), Stemwartestraße 9 Gregor Pitt! (3. 7.), Erzherzog-Eugen-Straße 23 Marion Kofier (3. 7.), Luigenstraße 35 Alexandra Kotier (3. 7.), Luigenstraße 35 Sonja Christine Pock (28. 6 ), Bauerngasse 4 Klaus Andreas Gasser (3. 7 ), Haymongasse 9 Gerhard Rainer (19. 7 ). Premstraße 21 Günter Rainer (19. 7.), Premstraße 21 Michael Johann Kopp (4. 7 ), Schneeburggasse 66 Iris Margarethe Strauhal (7. 7 ). Ing.-ThommenStraße 14 Alexander Gottein (12. 7), Sebastian-ScheelStraße 19 Sabrina Staudacher (15. 7 ), Kajetan-SwethStraße 2 Andreas Helmut Thaddäus Weinzieri (18. 7 ), Huchenstraße 5 Martin Mathias Jank (12. 7 ). PontJatzer Straße 72 Martin Prodinger (12. 7 ). Pradler Straße 61 Claudia Verena Schatzlmair-Pratzer (14. 7.), An-der-Lan-Straße 28a Alexander Christian Auer (10. 7 ), Beethovenstraße 7 Thomas Mair (12. 7 ), Roseggerstraße 19 Thomas Peter Rohringer (13. 7 ). Stamser Feld 1 Andreas Keller (12.7), Wallpachgasse 15 Susanne Elinor Quehenberger (3. 7). Claudiastraße 18 Jean-Philippe Erich Dellemann (16. 7.), Dretheiligenstraße 13 Thomas Renz (6. 7.), Rudolf-Greinz-Straße 11 Daniel Peter Pitschedell (12. 7 ), Hormayrstraße 12 Anita Maria Schäfer (23. 7 ), Schneeburggasse 91 Florian Manfred Herold (24. 7 ), Großer-GottWeg 18 Michael Richard Prieth (11. 7 ). Dr.-StumpfStraße 72 Susanne Maria Sellmeier (25. 7). GerhartHauptmann-Straße 48 Martin Ebner (21 7 ), Tschamlerstraße 10 Lorenz Tritthart (17. 7.), St.-Georgs-Weg 7 Alexander Leist (14. 7 ). Höhenstraße 113 Birgit Winkler (22. 7 ). Eckenned 4 Andreas Aigner (12. 7.), Hofwaldweg 2 Rudolf Peter Prokop (13. 7). Backerbuhelgasse 18 Evelyn Rosa Stückelschweiger (17. 7 ), Radetzkystraße 58 Michael Hermann Kirchmair (18. 7 ). Amthorstraße 36 Sindy Antonia Gundolf (18. 7 ). Richard-Wagner-Straße 3 Elisabeth Herrmne Gabriela Wieser (24. 7), Dr.-Glatz-Straße 2 Christian Martin Rainer (21. 7.), Fischnalerstraße 12 Thomas Albert Paul Winterte (16. 7 ). Manahilfpark 4 Christian Johannes Walter Lobenwein (10. 7 ), Schützenstraße 62

Seite 9


C l a u d i a Siglinde H o e k s m a (16. 7.), GerhartHauptmann-Straße 3 M i c h a e l a F r a n z i s k a M a r i a L e c h n e r (21. 7.), A n der-lan-Straße 26 Iris A n n e l i e s e F r o s c h a u e r (29. 7.), Grillparzerstraße 14 S t e p h a n i e C h r i s t i n a Viktoria Tollinger (30. 7.), Sillhöfe 2 Matthias K a p e l l e r (31. 7.), Falkstraße 2 0 Julia Denkmayr (31. 7.), F r a n z - F i s c h e r Straße 4 9 S a n d r a M o n i k a S c h r e y e r (29. 7.), T s c h a m l e r straße 10 Gülseren K a i (1. 6.), B a u e r n g a s s e 7 S a j a n a V a l e n t i n a S c h m i d t (30. 7.), GerhartHauptmann-Straße 2 E l i s a b e t h M a r i a G a m p e r (30. 7.), Premstraße 6 Christian J o h a n n e s M a r i a Z e l g e r ( 2 5 . 7.), A n i c h straße 1 N i c o l e A r i a n e O b e r l e c h n e r (29. 7.), Höttinger G a s s e 31 M i c h a e l M a g e r l (14. 7.), Fritz-Pregl-Straße 1 5 Kathrin B i e l o w s k i (26. 7.), Universitätsstraße 14 M a r i a Kathrin Greiter (19. 7.), A n d r e a s - H o f e r Straße 2 8 E p h r a m Gotthold N a i r z (2. 8.), Kranebitter Allee 83 D a g m a r M a r t h a B e i s e r (28. 7.), Dr.-StumpfStraße 1 2 3 N a d j a S i m o n e F u c h s (1. 8.), Kranewitterstraße 10 S a b r i n a P l a t z g u m m e r (18. 7.), Schützenstraße 41 Christine M a r i a H o h e n s i n n e r (25. 7), Kranebitter A l l e e 1 0 2 Martin M i c h a e l Moranden ( 3 1 . 7.), A r z l e r Straße 6 8 Barbara Kiepsch (25. 7.), R e i c h e n a u e r Straße 9 9 C a r i n a N a d j a Horvath (16. 7.), F r a m s w e g 4 2 J o h a n n O t m a r M o n z (11. 7.), J o h a n n e s g a s s e 13 B e r n h a r d J o s e f Z ö s m a y r (30. 7.), H o l z gasse 12a A l e x a n d r a S i l v i a Fritsch (24. 7 ) , A n d e c h s straße 4 6 K e v i n K a b o s c h (5. 8.), Cranachstraße 5 B e r n h a r d A l o i s W e b e r (3. 8.), Ampfererstraße 40 Ulrike Kofier (3. 8.), Schützenstraße 4 6 g K a t h a r i n a Lilijana N a d l e r (3. 8.), Haller Straße 165b Engelbert F r a n z J o s e f O b e x (3. 8.), K i r c h m a y r gasse 7 V e r e n a V a n e s s a G r i m m (8. 8 ), F l i e d e r g a s s e 2 M a r i a Elisabeth Hartl (2. 8.), S c h l o s s e r g a s s e 3a T a n j a A l e x a n d r a S e i f e n (6. 8.), Pontlatzer S t r a ße 58 c C h n s t i a n e R a f f a y (7. 8.), Mftterweg 9 4 d Birgit M a r i a C o r n e l i a U l l m a n n (4. 8 J , W a l l p a c h -

g a s s e 11 S y l v a n a E b n e r , (3. 8.), Fritz-Konzert-Straße 4 Dietmar Patrick F u e t s c h (6. 8.), B u r g e n l a n d straße 2 4 L i a n e M a r i s a A n i t a M o h l (22.7), K u g e l f a n g w e g 24 H e r m i n e C a r i n a Heidi Kapferer (22. 7.), R a detzkystraße 6 C o r n e l i a Margaritha H a u s e r (2. 8.), W o l k e n s t e i n g a s s e 10 Iris Montagnolli (30. 7.), K i r s c h e n t a l g a s s e 3 2

Steinbruchstraße 6 E l i s a b e t h M a r i a Fiatscher, g e b . S c h a c h n e r (70), Langstraße 2 3 J o h a n n a Flür, g e b . Gattringer, H a u s f r a u (74). Gutenbergstraße 14 M a r i a T h e r e s i a Völlenklee. g e b . Gredler, H a u s frau (82), Leopoldstraße 4 5 R a i m u n d J o a c h i m Matthias Wörle, K u n s t m a l e r und G r a p h i k e r , Prof. (83), Egerdachstraße 6 Matthias Laimer, Lagerhalter (59), S i e g m a i r straße 18 Maria Aloisia Kerber, geb. Hager, Hausfrau (83), Erzherzog-Eugen-Straße 1 5 Otto P i t s c h e d e l l , Kellner i. R. (66), Heiliggeiststraße 7 M a r i a A n n a J o s e f a Koppelstätter, g e b . R i n d fleisch, H a u s f r a u (83), Innallee 11 A n n a R o h r e r , g e b . Ofner, H a u s f r a u (75), Höttinger A u 4 0 b Margit M a r i a E l i s a b e t h H a a s , g e b . K a u t e (37), Höttinger A u 5 6 A n n a H e l e n a S c h m i d , g e b . Krenmüller, H a u s frau (79), Dürerstraße 12 F e r d i n a n d L e d e r w a s c h , P o s t b e a m t e r i. R., F a c h o b e r i n s p e k t o r (69), Lutterottistraße 3 A n n a Persch, g e b . Lampersberger, Hausfrau (87), K ö m e r s t r a ß e 18 A n n a P r e m m , g e b . Forstinger, H a u s f r a u (65), Lutterottistraße 9 Elfrieda E l i s a b e t h Anichhofer, g e b . Hilbert, H a u s f r a u (62), Langstraße 21 F r i d a R e h o r o v s z k y , Buchhalterin i. R. (88), Franz-Fischer-Straße 4 6 J o h a n n W e b e r , Vorarbeiter i. R. (73), L e o p o l d straße 3 6 F r a n z J o s e f Prof anter, Lagerleiter i. R. (68), R a detzkystraße 5 0

(88), Schillerstraße 3 M a r i a K a t h a r i n a W e i n h o l d , g e b . Gersterter, H a u s f r a u (77), Schubertstraße 17 Otto A u e r , T i s c h l e r m e i s t e r i. R. (79), J a h n s t r a ße 1 8 E l e o n o r a L e o p o l d i n e M a a r , g e b . Döltl, O p e m sängerin (62), H o f w a l d w e g 1 5 M a r i a F i l o m e n a B r e n n e r , g e b . Jäger, H a u s f r a u (65), Innstraße 1 0 5 P a u l a K a r o l i n a Eller, Textilarbeiterin (52), M u seumstraße 3 6 A n n a M a r i a G i e h l , g e b . Gatterer, H a u s f r a u , (73), Langstraße 1 5 A n n a R o h r e g g e r , g e b . N e u n e r , H a u s f r a u , (67), Egger-Lienz-Straße 104 Mathilde Pfeifer, g e b . Graf, H a u s f r a u (64), B u r genlandstraße 2 3 Emestina Monika Grimm, geb. Lagger, H a u s frau (60), K a s p a r - W e y r e r - S t r a ß e 2 M a r i a A l o i s i a Kranewitter, g e b . Stolz, H a u s f r a u (87), Goethestraße 9 M a x i m i l i a n S c h e m h a m m e r , Elektromeister i. R. (69), A n - d e r - L a n - S t r a ß e 3 2 a O s c a r Pedit, G e n d a r m e r i e b e z i r k s i n s p e k t o r i. R. (71), R e i c h e n a u e r Straße 4 3 Dr. phil. Otto Karl Peter J o s e f M a r i a M a y r , Prof. a n allgemeinbildenden höheren S c h u l e n i. R. (83), Hörmannstraße 1 3 L u d w i g M a d e r , Orthopädiemechaniker i. R. (76), K a p u z i n e r g a s s e 1 0 a E l i s a b e t h M a r i a Geßl, Hausgehilfin i. R. (72), Ing.-Etzel-Straße 5 9 G u s t a v H e r m a n n B o c k , Bankangestellter i. R. (78), Ing.-Etzel-Straße 5 7 Charlotte R o s a E h m e r , g e b . E g g e r , R a u m p f l e gerin i. R. (53), Hörmannstraße 8 Dr. jur. M a x i m i l i a n J a k s k J , B u n d e s b e a m t e r i. R., Landesamtsdirektorstellvertreter, Wirklicher Hofrat (88), Ing.-Etzel-Straße 4 3 Arthur F a l g e r , Schriftsetzer i. R. (80), Innrain 54a Martha Maria Schauer, geb. Schlager, Hausfrau (76), Speckbacherstraße 4 7 M a r i a G a s t e i g e r , g e b . D e m m e r , H a u s f r a u (70), Slegmairstraße 14 M a r i a Sichart, g e b . L e c h n e r , H a u s f r a u (70), D e freggerstraße 3 5 Herbert A l o i s Viertier, Küchenchef i. R. (73), Sadrachstraße 2 7 W i l h e l m K l a u s n e r , B u n d e s b a h n b e a m t e r (40), Radetzkystraße 4 8 P a u l F r a n z J u l i u s F i s c h e r , K a u f m a n n i. R. (64), Mozartstraße 5 H e l e n e A n n a K l i n g e n s c h m i d , o h n e Beruf (35), Premstraße 1 5 Ing. A l o i s Bernhardt, Angestellter der Tiroler W a s s e r k r a f t w e r k e A G i. R. (80), R a i m u n d straße 1 J o s e f W a g n e r , städt. B e a m t e r i. R. (78), S e b a stian-Scheel-Straße 1 0 S i e g l i n d e Gertrud Hasrwanter, Serviererin (37),

STERBEFÄLLE A n n a H a r t m a n n , g e b . Z o n t a , H a u s f r a u (80), Panzing 15 O s w a l d Hartl, T i s c h l e r i. R. (74), S c h o b e r g a s s e 9 Christian Skrepek, Verkaufsleiter (56), Zollerstraße 1 M a r i a B e e r , g e b . H u b i n g e r H a u s f r a u (74), Anichstraße 11 Notburga Maria Helena Seidner, geb. Salchner, H a u s f r a u (77), Langstraße 2 5 Dipl.-Ing. E r i c h A l f o n s Margreitter, Prof. a n a l l gem. höheren S c h u l e n i. R., Oberstudienrat (74), Höhenstraße 4 2 a M a r i a A n n u n z i a t a A n n a Viertier, g e b . Filippi, H a u s f r a u (81), Sebastian-Scheel-Straße 18 Bertha Schuchter, geb. Hammer, Volksschuloberlehrerin i. R. (61 ), S c h n e e b u r g g a s s e 151 M a r i a Kölbl, g e b . S c h ö f m a n , H a u s f r a u , (77), Eichhof 3 E r n a Gertrud W i l h e l m i n e M a t h o i , g e b . S c h m i d t , Sekretärin i. R., (64), Wörndlestraße, 7 T h e r e s i a S c h l i c k , g e b . Pirker, H a u s f r a u , (79), Egger-Lienz-Straße 4 9 Herbert S t e c h e r , B u n d e s b a h n b e a m t e r , Adjunkt (45), Philippine-Welser-Straße 3 J o h a n n a Zingerte, g e b . Tölderer, H a u s f r a u (83), Innrain 3 5 A l o i s Matthias A n t o n G o g l , F l e i s c h h a u e r m e i s t e r i. R., P e n s i o n s i n h a b e r (68), S t a m s e r F e l d 10 Zita Stefanie S t a n k o , g e b . Schwärzler, H a u s frau (61), Innrain 2 2 F r a n z J o s e f L e h n e r , K u n s t m a l e r i. R. (83), Innrain 5 3 Ernestine Clotilde Rott, g e b . Kratzer, H a u s f r a u (68), Karwendelstraße 2 2 P a u l R a a b e , t e c h n . Angestellter (54), R a d e t z kystraße 3 Viktor H e r m a n n Rott, B a n k b e a m t e r i. R. (79), Bäckerbuhelgasse 1 0 M a r i a L u i s e W i l h e l m i n e Ilse M a y e r , g e b . D o d e rer, H a u s f r a u (96), Gänsbacherstraße 7 F r a n z Rudorf Mair, F l e i s c h h a u e r m e i s t e r (42). Schöpfstraße 14 M a r i a E l i s a b e t h Schnellrieder, Laborantin i. R.

Saunas abwechselnd gesperrt Als Orientierungshilfe für die Saunafreunde geben wir nachstehend die Sommersperren der städtischen Saunaanlagen bekannt: Sauna im Hallenbad Olympisches Dorf 2. Juli bis 6. August, im Hallenbad Amraser Straße 2. Juli bis 4. August, im Tivoli-Schwimmbad 6. August bis 2. September, im Dampfbad Salumer Straße 6. August bis 15. September.

Die Öffnungszeiten der städtischen Bäder und Saunas BÄDER

MO

AMRASERSTRASSE

HALLENBAD T E L . 42 5 85 KASSASCHLUSS

OLYMPISCHES

DORF

H A L L E N B A D T E L . 61.3 42 KASSASCHLUSS

SAUNA SALURNERSTRASSE DAMPFBAD T E L . 25 4 30 KASSASCHLUSS

AMRASERSTRASSE

TEL. 42 5 85 KASSASCHLUSS

O L Y M P I S C H E S DORF

T E L . 61 3 42 KASSASCHLUSS

TIVOLI

TEL. 42 3 44 KASSASCHLUSS Seite 10

DI

8 -22 h

21

19

h

9 -21 h

20

_h h 8-20

h

3

3 0

19

20

l

30

19

20

30

19

h

DAMEN 9 h _ 14h GEMISCHT 1430- 2130

HERREN 9 -21

DAMEN 9 - 21

20

20

20

9

h_

2

20

1

3 0

h

HERREN 11 -°21 19 3

30

h

h

HERREN 10 - 21 20 h

3

0

0

GEMISCHT 930 _ i 4 h HERREN 1430 - 2 1 3 0

19

h

h

h

3

FR

SA

3 0

3

0

GEMISCHT 9 30 _ 14 h DAMEN 1430 _ 2 1 3 0

19

h

17

HERREN

DAMEN

g

h _

2

1

3 0

3

1

HERREN 10 - 2 1 20 3 0 h

3 0

3

gh_

h

1

7

17

h

h

h

FEIERTAGE

0

9

3 0

3 0

GEMISCHT GEMISCHT GEMISCHT 10 - 21 10 - 2 1 10 - 21 19 19 19 h

3 0

3

3

h

h

3

0

h

h

0

h

0

GEMISCHT^ HERREN 11^21 11 -°21 19^ 19 3

9 -18

h

SO

h

17

9-18

h

HERREN 8 - 19

h

h

0

3 0

DAMEN 9 - 21 19

20

h

h

19

0

h

h

9 - 19

3 O

h

DAMEN 9 -21 20

h

19

h

h

3 0

3

30

h

h

h

DAMEN

HERREN 9 -21 19

h

8 -20

h

„ . 3 0

2

DO

h

h

9-21

3 0

DAMEN 9 - 21 19

h

h

30

HERREN 9 - 21 19 h

h

FEIERTAGE

SO

SA

8 -20

h

h

9 - 21 20

30

MI h

2

h

h

20

3 0

8 - 20

h

h

DI

HERREN gh_

19

9 - 21

MO h

h

9-21

0

DAMEN 9h _ ! 4 > GEMISCHT.

8 -20

h

FR

DO

MI

0

h

3 0

h

DAMEN 930 - 14h HERREN 14 3 0 - 2130

19

h

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8


Rudolf Ludwig Junger, kfm. Angestellter i. R. (88). Kranewitterstraße 14 Herta Bonaoosia. geb. Scheiring, Hausfrau (53), Bäckerbühelgasse 6 Maria Jabinger, geb. Auer, Hausfrau (67), Maria-Theresien-Straße 3 Emst Zwenig, Angestellter des Landesmuseums (65). Erzh -Eugen-Straße 54 Anna Tarmann. geb. Saurwein. Hausfrau (73), Premstraße 30 a Karl Franz Pajk. Bundesvertragsbediensteter i R . Kesselheizer (74), Schlachthofgasse 14 Karl Franz Hofer Radiotechniker i. R. (75), Innrajn 53

ERTEILTE

Andra Franz Piller, Werbeleiter i. R. (77), JosefPöll-Straße 21 Heribert Hauzwicka, Bautechniker i. R. (70), Radetzkystraße 56 Ida Pohl, Dipl.-Krankenschwester (48), Dr.Stumpf-Straße 72 Willibald Watzl, Taxiunternehmer i. R. (49), Amthorstraße 3 Erich Gundolf, Musiker i. R. (70), Amraser-SeeStraße 17 Theresia Josefa Gritsch, Hausgehilfin i. R. (80), Ing.-Etzel-Straße 59 Karl Gustav Kozaurek, Portier i. R. (76), Hörmayrstraße 15

B A U G E N E H M I G U N G E N

Pergola Furstenweg 144, Margit Damhofer, Furstenweg 144 Werkstartenzubau und Einfriedung, Schusterbergweg 72, Peter Mehrte, Schusterbergweg 72 Umspannstelte. Uebeneggstraße 11, Nogter & Daum, Bauprojektsges. m. b. H., Speckbacherstraße 29 Garage Furstenweg 76, Walter Kogter, Fürstenweg 76 Zubau bzw Aufstockung, Grauer-Stein-Weg Nr 4, Karl und Eugenie Hatdegger, GrauerStein-VVeg 4 Umbau, Mariahilfstraße 12, Josef Hundegger, Manahitfstraße 12 11 Gartenhauschen, Moserfektweg; Gpn. 833 und 836 KG Arzt, Stadtgemeinde Innsbruck z. H. d. Mag -Abteilung IV, hier Anbau, Gramartstraße 199. Ing. Heinrich Hechrainer, Schneeburggasse 40 Umbauarbeiten. Museumstraße 28, AmuletteModewaren Pötsch KG, Rennweg 9 An- bzw Umbau, Johannesgasse 5, Margit Painer. Johannesgasse 5 PavÄon, Rapoldipark, Fremdenverkehrsverband f. Wien, Kinderspitalgasse 5, 1095 Wien Einfrtedungsmauer. Resselstraße 35, Josef Gotteln. Resselstraße 35 Verbindungstreppe u. Ausbau v. Büroräumen, Mana-Theresien-Straße 38, CreditanstaltBankverem, Maria-Theresien-Straße 22/2, 1010 Wien Umbauarbeiten im Dachgeschoß, Sillgasse 17, Hanna Winkler und Erika Heißel, Sillgasse 17 Einfamilienhaus mit Arztpraxis. Gletscherblick 30c. Mag Markus Miller. Sadrachstraße 29 Anbau und Aufstockung. Vili Nr. 38b, Hans Lener, Vili Nr. 38b Anbau. Exlgasse 47, Richard Neuhauser, Exlgasse 47 Einfriedung, Kreuzgasse 6. Dr. Elmar Jarosch, Kreuzgasse 6 Vorplatz-Neugestaltung Pfarrkirche Mariahilf, Land Tirol z. Hd. Amt der Tiroler Landesregierung Landesbaudirektion, Herrengasse 1 Dachgeschoßausbau. Kaspar-Weyrer-Straße 1. Dr. Iradi Mohsenipour. z. H. Baumeister Helmut Tusch, Amraser Straße 90c Wohnhaus. Kari-lnnerebner-Straße 35, Dora Klug, Eichenweg 12, 6460 Imst Gartenhaus. Lindenbuhetweg 30, Katrin Prochaska, ündenbuhetweg 30 Kleingarage, überdeckter Vorplatz und Stutzmauer, Eckenried 4, Anton und Karoline Winkler, Eckenned 4 Gerätehaus. Volser Straße 60, Siegfried Schneider Volser Straße 60 Erdgeschoß. Geschäftserweiterung, Reichenauer Straße 88, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsges. m. b. H., Prandtauerufer 2 Garage. Anton-Rauch-Straße 24, Theodor Kier und Herbert Prantner, Anton-Rauch-Straße 24 Umwidmung, Pradler Straße 72, Fritz Eisenbacher, Rumer Straße 20 HotzDaikone-Emeuerung, Andreas-Hofer-Straße 24. Siegfried Quinger, Andreas-Hof erStraße 24 Zubau, Amraser-See-Straße 56a. DEZ-Einkaufszentren Ges. m. b. H. & Co. KG, Amraser-See-Straße 56a Kfz-Stellplätze, Brixner Straße 3, und Vereinigte Osten. Hotel AG, Südtiroler Platz 2 Umbau des Stöcklgebäudes, Wilh -GreH-StraBe 10. Tiroler Landesbrandschadenversicherung. Wilhelm-Greil-Straße 10 Zubau. Hocheggweg 5, Martha Gessler, Hocheggweg 5 Dachgeschoßausbau. Tschurtschenthaterstraße 5. Collegium Canisianum, Tschurtsebenthaterstraße 7 Werkstatt- und Lagengebäude. Burgenlandstraße 47, Meinhard und Therese Dorrer, Burgenlandstraße 47 Umbau. Ing -Etzel-Straße 30, Stadtgemeinde Innsbruck z Hd. der Mag -Abtlg. IV hier Umbau. Großer-Gott-Weg 21, Hugo Flossmann jun . Mosengasse 5 Balkonemeoerung, Dorfgasse 16, Dr. Anton Heiland Dorfgasse 16 Umbau. Radetzkystraße 47. Verein Volkshaus Innsbruck, vertr. durch Hr. Hans Weber, SüdUroter Platz 16 Fretschwimmbecken, Amraser-See-Straße 56a. Ehrenstrasser Ges. m. b. H. & Co. KG, Mrtterweg 25 Umbau und Hofüberdachung, Museumstraße 22. Tora Schuster, 6072 Lans Nr. 71

Wohnhaus und Garage. Höhenstraße 11, Adelfried Inngauer, Hbhenstraße 11 Abbruch des Stöcklgebäudes und Fassadenrenovierung, Salumer Straße 14, Maria Pircher z. H. Dr. Hans Schumacher, Lieberstraße 3 Abbruch, Innallee 15, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H. Mag.-Abt. IV, hier Betriebsanlagengenehmigung, Amraser-SeeStraße 60, AUTORAMA Ges. m. b. H. & Co. KG, vertr. durch RA. Dr. Bauer u. Dr. Hummel, Bozner Ratz 1 Doppelgarage, Rechenhofweg 103. Dr. Max u. Dr. Anneliese Schuh, Recnenbofweg 103 Garagenerweiterung, Leopoldstraße 65, Prämonstratenser Chorherrenstift Wirten, Klostergasse 7 Dachkapfer, Pfaffensteig 2, Otto Gschwendner, Pfaffensteig 2 Propangasanlage, Trientlgasse 57, IMS-Inter Montana Innsbruck, Trientlgasse 57 Anbau, Huchenstr. 19, Waltraud und Dipl.-Ing. Benno Helbok, Huchenstraße 19 Betriebsgebäude, Wetterherrenweg 22, Otto Wernig Ges. m. b. H., Amraser Straße 89a Anbau, Huchenstraße 17, Ing. Stefan Huber, Huchenstraße 17 Umwidmung Salumer Straße 1, Wolfgang Denzel KFZ AG, Erdberger Lände 100, 1030 Wien Flugdach, Mitterweg 15, Döderer KG, Mitterweg 15 Dachgeschoßausbau, Schöpfstraße 4, Ing. Roman Lüftner, Schöpfstraße 4a Einfriedung, Saurweinweg 19 u. 23, Wohnungseigentum, Tiroler Gemeinnützige Wohnbauges. m. b. H„ Südtiroler Platz 6-8 Gebäudeanbau, Leopoldstraße 66, Agip Austria AG, Favoritenstraße 7, 1040 Wien Fertigteilgarage, Weingartnerstraße 67, Alois Egg, Weingartnerstraße 67 Müllhäuschen, Johann-Strauß-Straße 6, Johann Brandl, Johann-Strauß-Straße 6

AUSGESTELLT E

Geschäftsportal-Umgestaltung , Herzog- Friedrich-Straße 37, Marco Handels Ges. m. b. H„ Wilh.-Greil-Straße 12, Ingo Broschek & Co, Lauben Ölfeuerungsanlage, Kranewitterstraße 36, Norbert Karba, Amraser Straße 90b Ölfeuerungsanlage, Gabelsbergerstraße 41. Landeshypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Ölfeuerungsanlage, Völser Straße 25, Anton Lechner, Völser Straße 25 Ölfeuerungsanlage, Elisabethstraße 9, Großtafel-Wohnbauges. m. b. H„ Schöpfstraße 23 Ölfeuerungsanlage, Gramartstraße 10, Kammer für Arbeiter und Angest. für Tirol, Maximilianstraße 7 Ölfeuerungsanlage, Kranewitterstraße 36. Norbert Karba, Amraser Straße 90b Ölfeuerungsanlage, Maximilianstraße 2. Republik Österreich, Post- und Telegraphenverwaltung, Maximilianstraße 2 Ölfeuerungsanlage, Barthweg 14, Heinrich und Annemarie Mader, Barthweg 14 öllagerung - wasserrechtliche Genehmigung Feldstraße 7, Josef Engerisser, Feldstraße 7 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Noldinstraße 2, Rudolf Steger. Noldinstraße 2 Ölfeuerungsanlage, Hormayrstraße 6 u. 8, Alpenlandiscbe Heimstätte, gem. Wohnungsbau- und Siedlungsges. m. b. H„ ViktorDankt-Straße 6 Ölfeuerungsanlage, Haller Straße 165b, Peter Nadler, Richardsweg 23 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Kaiser-Josef-Straße 11, Gottfried Kühnelt-Leddhin, Kaiser-Josef-Straße 11 Ölfeuerungsanlage. Innrain 96, Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Vidi, Herrengasse 1 Ölfeuerungsanlage, Grauer-Stein-Weg, Hildegard Hupfauf, Grauer-Stein-Weg 32 Ölfeuerungsanlage, Schöpfstraße 45, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung I. Herrengasse 1 Ölfeuerungsanlage, Purnhofweg 65, Josef und Maria Hölbling, Purnhofweg 65 Ölfeuerungsanlage, Kari-lnnerebner-Straße 83b, Arch. Roman Schwaighofer, Kari-lnnerebner-Straße 83b Ölfeuerungsanlage, Innrain 16, Ärztekammer für Tirol, Brixner Straße 2 Ölfeuerungsanlage, Tergartenstraße 115, Dipl.-Ing. Wilhelm Miller-Aichholz, Tiergartenstraße 115 Ölfeuerungsanlage, Daxgasse 3a, Werner Hatzi, Daxgasse 3a Ölfeuerungsanlage, Amraser Straße 85, Martin Eberle, Amraser Straße 118 Ölfeuerungsanlage, Vögelebichl 5, Alois Giuliani, Schulgasse 4

G E W E R B E S C HEI

„VELO Kerzenerzeugungsges. m. b. H.", Mrtterweg 25a, Lebzelter und Wachszieher (Wachswarenerzeuger), beschränkt auf Wachszieher sowie weiters beschränkt auf die Erzeugung von Kerzen im Ausgußverfahren Karl-Franz Jakschitz, Sillufer 11, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff, Gummi, Linoleum usw. Michael Gärtner, Innstraße 21, Fotohandel (Handel mit Fotoartikeln und FotoverbrauchsmateriaJ), beschränkt auf den Einzelhandel mit Fotoartikeln Michael Gärtner, Innstraße 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzeihandel Wolfgang Giesinger, Innstraße 13, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus", jedoch zeitlich befristet bis 31. 12. 1979 Angela Winkler, Museumstraße 19, Adressenvermittlung Stefanie Neuner, Geyrstraße 59, Betrieb von Tennisplätzen Michael Riedl, St.-Nikolaus-Gasse 1, Etektroinstallation der Unterstufe „Fabrik elektrischer Apparate Sprecher & Schuh Ges. m. b. H.", Defreggerstraße 27 (wertere Betriebsstätte von Linz, Franckstraße 51), fabriksmäßige Erzeugung von elektrischen Apparaten und Schalteinrichtungen Christel Huter, Schneeburggasse 24, Friseur und Perückenmacher „Bernhard Plössl K G " , Brunecker Straße 2a, Spengler „Bernhard Plössl K G " , Brunecker Straße 2a, Glaser „Margit' Chemische Kletdeneinigung Ges. m. b. H.", Schützenstraße 51, Chemischputze rgewerbe Gerda Lagger, Seilergasse 17, Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstube" „Tiroler Sparkassen Heinrich Menardi Ges. m. b. H.", Maria-Theresien-Straße 23-25, Reisebüro Peter Nagele, Riedgasse 55. Handel mit Altwaren Herbert Ringer, Dorfgasse 58, Schwarzdecker Karin Waroschitz, Klammstraße 50/9, Versicherungsmakler Peter Mark, Ing -Etzel-Straße (Bogen 11), Handelsgewerbe, beschränkt auf Kraftfahrzeuge, Ersatzteile und Zubehör „Team Sport, Waltraud Sodja K G " , Leopold-

NE

Straße 38, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Toni PrtrJ-Autotransporte Ges. m. b. H.", Badhausstraße 6, Kleinhandel mit Brennstoffen und Brennmaterial Robert Prantner, Kochstraße 8. Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw mit höchstens 9 Sitzplätzen „BIGA-Moden Ges. m. b.H. & Co K G " , Fürstenweg 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Bijouteriewaren Ing. Wolfram Lochs, Schusterbergweg 34e, Baumeister Christa Reimair, Höhenstraße 58, Verleih von Pferden Aloisia Stastny, Sennstraße 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Otto Schneeberger, Archenweg 50, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Boden- und Wandbelägen sowie Vorhängen und Tapeten Christine Ruepp, Marktgraben 13, Blumenbinder

SPERRMÜLL AUF ABRUF

;5

. STADTISCHER ZENTRALHOF ROSSAUGASSE 4 „Tisch und Küche Haushaltsbedarf Ges. m. b. H.", An-der-Lan-Straße 33, Handelsgewerbe, beschränkt auf Küchen- und Haushaltsartikel „Wenisch K G " , Haller Straße 77-79. Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff usw. Apollonia Uluhan, Karmelitergasse 4 (Standortverlegung von Hall i. T„ Kugelangerstraße Nr. 1), Handel, beschränkt auf den Import und Export „Richard Baumgartner & Co" OHG. Dr -GlatzStraße 19, Schwarzdecker Franz Löb. Schützenstraße 48. Gastgewerbe in der Betriebsart „Büffet" „Bewachungsgesetlschaft der Industrie Ges m. b H."„ Roseggerstraße 4 (weitere Betriebsstelle v. Wien I, Schottenring 33), Standortverlegung v. Mutters. Gärberbach 34), Konzession für die an nicht öffentlichen Orten angebotene Besorgung von Bewachungsdiensten usw. Werner Singer, Amraser Straße 56/II/9, Berater in Versicherungsangelegenheiten Hermann Gsalter, Radetzkystraße 48, Versicherungsmakler Bernhard Buemberger, Kranebitter Allee 112, Fotohandel (Handel mit Fotoartikeln und Fotoverbrauchsmaterial) beschränkt auf den Einzelhandel Anna Erika Smie. Leopoldstraße 65, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Johann Rothe, Innstraße 19. Handelsgewerbe, beschränkt auf Kraftfahrzeuge, deren Ersatzteile und Kraftfahrzeugzubehör Emil Mühlbacher, Peter-Mayr-Straße 22 (Betriebsstätte von Wiesing. Rofansiedlung 485), Bäckergewerbe Johann Pirhofer, Radetzkystraße 14. Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe-Konditorei" Norbert Weitenbacher, Schutzenstraße 51, Handel mit Altwaren Reinhold Zust, Schützenstraße 41, Handeisgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Haus- und Küchengeräten Maximilian Köck, Leopoldstraße 48. Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Artikeln der Hetzung sbranche

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Amt für Statistik, Stadtforschung und Raumordnung

KUNDMACHUNG über die öffentliche Auflage des Geschwornen- und Schöffenverzeichnisses 1980 der Stadl Innsbruck Gemäß § 20 des Geschwornen- und Schöffenlistengesetzes, BGBl. Nr. 135/1946. in der heute geltenden Fassung wird das für das Jahr 1980 für die Stadtgemeinde Innsbruck erstellte Verzeichnis der Personen, die zum Amte eines Geschwornen oder Schöffen berufen werden können, vom 27. August bis einschließlich 5, September 1979 an Werktagen mit Ausnahme des Samstages von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr im städtischen Einwohneramt, Rathausneubau. Fallmerayerstraße 1. Parterre, zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Innerhalb der Auflagefrist kann jeder eigenberechtigte Staatsbürger wegen Eintragung von Personen, die nach dem Gesetz zum Amte eines Geschwornen oder Schöffen unfähig sind oder nicht berufen werden dürfen, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Einwohneramt. schriftlich oder zu Protokoll Einspruch erheben. In gleicher Weise können Befreiungsgründe geltend gemacht werden. Innsbruck, im August 1979

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 8

Dr. FANKHAUSER e. h. Senatsrat

Seite 11


Symbol für „Graß-Innsbruck" Nach jahrelangen Verhandlungen wurden mit 1. Jänner 1904 die bis dahin selbständige Gemeinde Wüten und die Fraktion Pradl der Gemeinde Amras in die Landeshauptstadt Innsbruck eingemeindet. Dieses wichtige Ereignis unserer Stadtgeschichte war Anlaß genug für Innsbrucks Bürger, schon im Jahre 1903 ein Komitee zu gründen, das sich zum Ziel setzte, ein würdiges Denkmal zur Erinnerung

Von Josefine Justic an die Schaffung von „Groß-Innsbruck" zu errichten. Die finanziellen Mittel dazu sollten durch freiwillige Spenden aus der Bevölkerung zustande kommen. Da trat aber nun einer der größten Wohltäter Innsbrucks, Hans Freiherr von Sieberer (1830-1914), auf den Plan und unterbreitete dem damaligen Bürgermeister Wilhelm

Greil in einem Brief vom 14. November 1903 folgenden Vorschlag: „Gewiß wäre es schön, wenn durch Sammlungen in Bürgerkreisen die Kosten der Errichtung dieses Denkmals gedeckt werden könnten, aber ich zweifle sehr, daß eine Summe von mindestens 150.000 Kronen in kurzer Zeit zusammenkäme, und so viel wird ein würdiges Denkmal kosten, wenn es der Stadt zur Zierde und Ehre gereichen soll. Ich bin der Ansicht, daß ein Denkmal, welches den wichtigsten Akt in der Entwicklung der Landeshauptstadt verewigen soll, nicht erst im Laufe von Jahren, sondern sofort zur Ausführung kommen sollte... Ich bin kein Freund von langem Herumziehen, sondern ein Mann der raschen Tat, und erkläre mich bereit, binnen Jahresfrist ein Denkmal fertigzustellen, wie ein solches wenige Städte aufzuweisen hätten." Dieses Anerbieten Sieberers wurde vom Gemeinderat mit „lebhaften

Zustimmungsrufen und innigem Dank" angenommen. Bereits im Februar 1904 konnte das Modell eines Monumentalbrunnens, das nach Ideen des Spenders vom Wiener Bildhauer Franz Baumgartner entworfen wurde, im Siebererschen Waisenhaus aufgestellt und von den Innsbruckem begutachtet werden. Unter der Leitung des k. k. Baurates Josef Huter wurden dann die Vorbereitungsarbeiten am Bahnhofsplatz (= Südtiroler Platz), auf dem der Brunnen aufgestellt werden sollte, durchgeführt. Hiezu war ein 20 m großer Abschnitt an der Südseite des Platzes ausersehen. Nachdem auch das Rohr für die Wasserzufuhr verlegt war, wurden im Frühjahr 1905 die Granitblöcke, die obere Brunnenschale und der Obelisk aufgestellt und zusammengefügt. Im Sommer folgte die Figur des Genius mit dem Kranz und Palmenzweig, die auf die Spitze gesetzt wurde, und im September sind die von A. Krupp in Wien gegossenen drei symbolischen Bronzefiguren - Innsbruck, Wilten und Pradl darstellend - hinzugekommen. Sie wurden damals in den Innsbrucker Nachrichten wie folgt beschrieben: „Die drei Personifikationen der Stadt Innsbruck, der Gemeinden Wilten und Pradl sind mächtige sympathische Frauengestalten und im Guß vorzüglich ge2

lungen. Oenipontana in der Mitte, die anderen etwas überragend, mit der Mauerkrone auf dem Haupte, wendet sich im Gespräche etwas nach rechts zu der neben ihr sitzenden Veldidena, ihr die Rechte bietend. Letztere Figur, mit der anderen Hand das Stadtwappen haltend, hat einen besonders sympathischen Gesichtsausdruck. Die Haare sind mit Edelweiß geschmückt, das Kleid ist sehr reich und die Gürtelschnalle mit dem Wappen von Wilten, dem römischen Zelte, geziert, Die Vertreterin von Pradl, zur Linken der Oenipontana sitzend, welche ihr vertraulich die Hand auf die Schulter legt, ist als ländliche Schöne gedacht, in dürftigerer Kleidung und ohne Sandalen, mit Feldblumen in den Haaren und mit einer Garbe und Sichel in den Händen. Die Haltung und Aktion der Gruppe ist lebendig und edel." Auf der Rückseite des Brunnens waren ebenfalls als Bronzefiguren der Inn und die Sill dargestellt. Am 15. Juli 1906 wurde der Monumentalbrunnen von seiner Verplankung befreit, die Zieranlage davor war auch bereits angelegt, und am 29. Juni wurde er in Anwesenheit Erzherzog Eugens und Hans von Sieberers feierlich enthüllt und der Stadt Innsbruck übergeben. Nach etwas mehr als 30 Jahren allerdings - im Jahre 1939 - wurde der Vereinigungsbrunnen von den damaligen Behörden abgetragen und nicht wiederaufgestellt. Heute erinnert nur noch eine Brunnenschale am Domplatz an dieses Denkmal für „Groß-Innsbruck".

VOR HUNDERT J A H R E N

5. August: In den Räumen der Universität wird die tirolische Kunstausstellung eröffnet. Anhand von 500 Gemälden hat man eine vollständige Übersicht der ganzen Entwicklung der Kunst in Tirol. Der Information der Besucher dient ein hiezu erschienener Katalog. 16. August: „In der Nachbargemeinde Wilten tritt neuerdings das löbliche Bestreben zu Tage, dem .Fortschritt' bessere Bahnen zu erschließen": Auf der rechten Straßenseite von der Triumphpforte nach Süden wird ein breiter Zementgehsteig angelegt.

Der Vereinigungsbrunnen mit den Bronzefiguren ,,Innsbruck, Wilten Pradl". (Ohg.-Postkarte im Stadtarchiv Innsbruck. Repro: Murauer)

und

22. August: Über die Besucher der Tirolischen Kunstausstellung meldet der Bote: „Bemerkenswerth ist, daß die Besucher fast ausnahmslos Fremde und darunter weit über die Hälfte geistlichen Standes waren. Unsere heimischen

Kunstfreunde in Innsbruck scheinen sich für eine Kunstausstellung nicht besonders zu interessiren. Selbst die Mitglieder des Kunstvereines zeigen sich im Besuche sehr lässig." 15. September: Kommentar des Boten zum beginnenden Herbstwetter: „Der Herbst läßt sich in unserer Gegend derzeit sehr gut an. Wenn auch die Morgen und Abende kühl zu sein pflegen, macht doch den Tag über Frau Sonne ein liebenswürdiges Gesicht und bemüht sich in einer überaus verbindlichen Weise zu lächeln, welche man der falschen Matrone gar nicht zutrauen sollte. Niemand hat gegen die hiedurch geoffenbarte gute Laune der alten Sünderin etwas einzuwenden und erübrigt eigentlich nur der Wunsch, sie recht, recht lange ,im Guten erhalten' zu können. Wenn man nur wüßte - wie?" J.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.