Innsbruck

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innsbpuckcD OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

16. März 1978/ Nr. 3

An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

ür Umwelt, Grün, Spielplätze J e d e r zehnte Innsbrucker informierte sich über das Stadtentwicklungskonzept (Gr) Insgesamt 7500 Besucher konnte die Ausstellung in der Handelskammer verzeichnen, die vom Planungsamt der Stadt Innsbruck und dem Wirtschaftsförderungsinstitut gemeinsam veranstaltet wurde und den Zweck hatte, der Innsbrucker Bevölkerung das fertiggestellte

Dorfschule Amras hat ausgedient Seite 3

Obst und Eier unter der Lupe Seife 4

Wie gesund sin unsere Kinder? Se ite 8

Konzept eines Stadtentwicklungsplanes für Innsbruck vorzustellen. G l e i c h z e i t i g war der Bevölkerung G e l e g e n h e i t geboten w o r d e n , über einen vierseitigen F r a g e b o g e n e i g e n e V o r s t e l l u n g e n und A n r e g u n g e n in d i e nun breit g e f ü h r t e Diskussion um d i e e n d g ü l t i g e F o r m des S t a d t e n t w i c k l u n g s k o n z e p t e s e i n z u b r i n g e n . Sieht m a n von d e n K i n d e r n und J u g e n d l i c h e n bis z u m 15. L e b e n s j a h r , d i e in unserer Stadt l e b e n , a b , so k a n n m a n feststellen, d a ß jeder z e h n te Innsbrucker d i e A u s s t e l l u n g besichtigt hat. Bedenkt man d a r ü b e r h i n a u s , d a ß jeder Besucher durchschnittlich f ü n f u n d z w a n z i g M i n u t e n der A u s s t e l lung w i d m e t e , so entspricht dies einer Informationsdauer der A u s s t e l l u n g v o n 3125 S t u n d e n . Bei d e n F r a g e b ö g e n w a r es eine erfreuliche Überraschung, daß nicht nur e t w a s über t a u s e n d M i t b ü r g e r sich a n der F r a g e b o g e n a k t i o n beteiligt h a b e n , sondern nahezu alle eingesandten Fragebögen sehr sorgfältig,

Interessante Hinweise aus den Fragebögen

d i s z i p l i n i e r t und a u c h v o l l s t ä n d i g a u s g e f ü l l t w a r e n . Ihre A u s w e r t u n g w i r d jetzt mit V o r r a n g d u r c h g e f ü h r t , d a s g e n a u e Ergebnis soll so b a l d w i e m ö g l i c h mitgeteilt w e r d e n . D e r erste Eindruck läßt bereits interessante Schlüsse z u : An erster Stelle steht nicht etwa Kritik an vorhandenen Bauwerken, sondern die Forderung nach Erhaltung der Natur und Verbesserung der Umwelt. An nächster Stelle folgen die Grünflächen und Spielplätze und erst an dritter Stelle städtebauliche Fragen. P a r a l l e l zur I n f o r m a t i o n und Bef r a g u n g der Bevölkerung h a b e n

Expertengespräche stattgefund e n , in d e n e n Vertreter der K a m m e r n , d e r A r c h i t e k t e n s c h a f t , in Innsbruck w i r k s a m e Interessensgruppen, aber auch wissens c h a f t l i c h e K a p a z i t ä t e n aus Z ü rich, M ü n c h e n o d e r W i e n d i e G e n e r a l l i n i e des Stadtentwicklungskonzeptes durchdiskutierten. Sie k a m e n ü b e r e i n s t i m m e n d zur A u f f a s s u n g , d a ß d a s v o r l i e g e n d e K o n z e p t nach d e r ö f f e n t lichen Diskussion und nach Berücksichtigung der e r g a n g e n e n S t e l l u n g n a h m e n politische V e r b i n d l i c h k e i t erhalten und d a m i t a l s G r u n d l a g e k ü n f t i g e r Stadtpolitik gelten sollte.

Um saubere Straßen bemüht Günstige W e t t e r b e d i n g u n g e n ermöglichten rasches Reinigen (Gr) W a s uns u n a n g e n e h m ist, löst rasch Kritik a u s ; w a s w i r als a n g e n e h m e m p f i n d e n , w i r d g e r n e zur Selbstverständlichkeit. T r o t z d e m w i r d es d e m einen o d e r a n d e r e n B e w o h n e r unserer

Die Ausstellung „Stadtentwicklung Innsbruck — Tendenzen und Perspektiven", die vom Stadtplanungsamt gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderungsinstitut in der Handelskammer veranstaltet zvurde, fand reges Interesse. Unser Bild zeigt die Begrüßung des siebentausendsten Besudiers der Ausstellung, Landessdiulinspektor i. R. Anton Hörbst, durdi Kammerpräsident Komm.-Rat Menardi und den Leiter des Wirtschaftsförderungsinstitutes, Dr. Wolf. (Foto: Birbaumer)

Stadt a u f g e f a l l e n sein, daß innerhalb kürzester Zeit die Gehsteige und Fahrbahnen im inneren Stadtbereich gründlich von Splitt, Staub und anderen Verschmutzungen gesäubert waren. Eine günstige W e t t e r l a g e - Föhn und g l e i c h z e i t i g e Erwärmung d e r Straßendecken — e r m ö g l i c h te es d e m städtischen T i e f b a u a m t , in einer B l i t z a k t i o n , d i e a u c h in d i e N a c h t s t u n d e n ausg e d e h n t w u r d e , im g e z i e l t e n Einsatz aller vorhandenen Waschwägen, Kehrmaschinen und a u c h mit H i l f e v o n H o c h druckschläuchen die uns aus früheren Nachwintern bekannten S t a u b b e l ä s t i g u n g e n gar nicht erst a u f k o m m e n zu lassen. So waren beispielsweise am 28. Februar 6 Waschwägen, 5 K e h r m a s c h i n e n , d i e 2 Ponys f ü r d i e G e h s t e i g r e i n i g u n g und das Haflinger-Einsatzfahrzeug v o n 18 bis 22 U h r in der Innenstadt im g e s c h l o s s e n e n Einsatz, w o b e i sie d u r c h gestaffeltes F a h ren b e s o n d e r e W i r k s a m k e i t erzielten. Derselbe Maschinenpark trat an weiteren A b e n d e n a u c h in P r a d l in A k t i o n , in W ü t e n erf o l g t e d i e R e i n i g u n g tagsüber. Im übrigen ist der Wagenpark während des Tages im ganzen Stadtbereich tätig, um jede sich bietende Möglichkeit zur Straßenreinigung zu nützen.


Eine Leistungsbrücke in die Zukunft Das gesamte Jahresbudget der Stadtwerke hat ein V o l u m e n von 771,4 M i l l i o n e n Schilling (Gr) Mit dem Beginn des neuen Budgetjahres standen auch die Stadtwerke im Mittelpunkt eingehender Erwägungen. Galt es doch, sich auf ihren Standort als Wirtschaftsbetrieb zur Wahrnehmung wichtiger kommunaler Versorgung und Dienstleistung neu zu besinnen und für sie die Summe der Maßnahmen einer folgerichtigen Unternehmenspolitik im Wirtschaftsplan des neuen Jahres wie auch in einer mittelfristigen Planung für die nahe Zukunft zu verankern. Der äußere Rahmen für das Jahr 1978 ist im Wirtschaftsplan wie folgt festgelegt: Das gesamte Budget der Stadtwerke erreicht im Jahre 1978, wie der Obmann des Verwaltungsausschusses für die Versorgungsunternehmungen der Stadtwerke, Stadtrat Dr. Seykora, bei den Budgetberatungen referierte, ein Volumen von 771,4 Millionen Schilling. Der Aufwand beträgt 720,8 Millionen Schilling, wovon 36,7 Prozent auf den Personalaufwand, 43,3 Prozent auf den

Sachaufwand, 8,5 Prozent auf Abschreibungen, 2,4 Prozent auf Steuern und Abgaben und 9,1 Prozent auf den Finanzaufwand entfallen. An Erträgen werden, wenn man zusätzliche Erwartungen in die Tarife setzt, mit 675,7 Millionen Schilling, ohne solche Erwartungen mit 659,7 Millionen Schilling veranschlagt, Das gesamte finanzwirksame Investitionsvolumen beträgt 125,4 Millionen Schilling. Zur Finanzierung werden Fremdmittel in Höhe von 28,4 Millionen Schil-

ling benötigt, während gleichzeitig Darlehen in Höhe von 42,9 Millionen Schilling zurückgezahlt werden. Der Bilanzverlust beträgt mit den Erwartungen von Tariferhöhungen 45,1 Millionen Schilling; er ist ohne diese Tariferhöhungen mit 61,1 Millionen Schilling anzusetzen. Die Stadtwerke haben den Bilanzverlust bewußt nicht durch Reduzierung des Instandhaltungsaufwandes vermindert, weil ein Aufschieben von Großreparaturen bei Kraftwerkseinrichtungen und im Sektor alter Gasleitungen nicht nur kritisch in die Sicherheit der Versorgung, sondern auch in den Sicherheitsbereich des einzelnen Abnehmers hineinreicht, andererseits aber aufgeschobene Reparaturen wenig später oft unter Zeitdruck mit erhöhten Kosten anfallen. Im übrigen werden die Stadtwerke ihre bestehenden Großunternehmungen zur Sicherung einer optimalen und zukunftsorientierten Versorgung der Bevölkerung mit elektrischer, gasförmiger und Wärme-Energie sowie mit Wasser fortführen und eine Leistungsverbesserung der Wirtschaftsunternehmungen im nahen Erholungsraum des Innsbrucker Bürgers anstreben. So

• Vizebürgermeister Romuald Niescher referierte im Barocksaal des Hotels Europa über die Probleme der Stadt Innsbruck und die Grenzen ihres Wachstums anläßlich der Montagrunde, zur der die Volkswirtschaftliche Gesellschaft am 27. Februar geladen hatte. Man konstatierte ein volles Haus und interessierte Zuhörer.

Die von der Bemfsfeuenvehr Innsbruck entwickelten neuen Methoden zur Brandbekämpfung aus der Luft sind im fahr 1976 zur entscheidenden Hilfe geworden, als mit den herkömmlidien Mitteln ein Waldbrand im Bereich der Bezirkshauptmannschaft Hallein nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die fünfhundert Liter fassenden, vom Hubschrauber aus bedienbaren und ebenfalls aus der Luft rasch auffüllbaren Wasserbehälter (unser Bild) haben ihre Wirkung getan. Bezirkshauptmann Dr. ReiscJienbbck von Hallein und der Salzburger Landesfeuenvehrkommandant Ing. Ribisdi überreichten nun am 2. März in Innsbruck in Anxoesenhcit von Vizebürgermeister Obenfeldner adit Männern der Berufsfeuerwehr Innsbruck und der Mannschaft der Hubschrauber die ihnen für ihren damaligen Einsatz verliehenen Medaillen des Laufes Salzburg für Katastrophenhilfe. (Foto: Murauer)

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• Am 10. März veranstaltete die Tiroler Innung der Gärtner und Blumenbinder einen Lehrlingswettbewerb für Blumenbinderlehrlinge des 3. Lehrjahres. 15 angehende Floristen waren angetreten und gestalteten je eine Ausstellungsfläche unter einem selbst gewählten Motto. Das Ergebnis waren wahre Meisterwerke. Den ersten Preis errang Steffi Staud (Wattens), die ihre Koje unter dem Motto „Elegance der stummen Welt" stellte. • In einem Führungsseminar der Sektion Handel, das von der Handelskammer veranstaltet wurde und die Funktionäre des

wird das Elektrizitätswerk bestrebt sein, die eigene Kapazität noch zu verstärken und vor allem die Verteilungsanlagen auszubauen, wobei dem neuen Umspannwerk Süd besondere Bedeutung zukommt. Auch für das Gaswerk wird das vorrangige Ziel des Jahres in der rationellsten Verteilung, in der Steigerung des Absatzes, in der Anlage neuer Versorgungsleitungen und in der Sanierung bestehender alter Leitungen liegen. Für das Wasserwerk muß der Schwerpunkt die Erschließung weiterer Wasserreserven im Räume Innsbruck-West sein, um den Wasserbedarf für die Zukunft sicherzustellen. Nächster Schritt wird der Erwerb des Grundwasserfeldes sein, der sich in mehreren Stufen auf die nächsten Jahre erstrecken wird und gewissermaßen als Investition in die Wasserversorgung der Zukunft auch eine bescheidene, gestaffelte Tariferhöhung des Wasserwerkes zur Voraussetzung hat. So steht schon heute über allen Unternehmungen der Stadtwerke die Herausforderung der achtziger Jahre, die ihnen ein Mehr für die Umwelt, ein Mehr für die Infrastruktur und für die Arbeitsplätze der jungen Generation, ein Mehr für die Lebensqualität in dieser Stadt und schließlich auch eine immer noch wirksamere Arbeitsweise abverlangen wird.

Handels mit aktuellen Fragen ihres Berufsstandes vertraut machte, wurden von den referierenden Wirtschaftsexperten die Aussichten des Handels in Tirol optimistisch beurteilt. Die Bedürfnisse des Fremdenverkehrs, die steigenden Einkommen und wachsenden Ansprüche der Kunden, aber auch die Möglichkeiten zur Spezialisierung böten gute Möglichkeiten, sich in der Konkurrenz auch gegenüber den Verbrauchermärkten zu behaupten. • Mit einer Zunahme der Gästenächtigungen um 8,4 Prozent im Jänner gegenüber dem Jänner des Vorjahres kann Innsbruck im Fremdenverkehr auf eine erfreuliche Steigerung hinweisen. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhal! verantwortlich: Paul Gruber; in der Redaktion: U l l a Thien und W o l f g a n g Weger. A l l e Innsbruck, Rathaus, Mario-Theresien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 I Nr. 3


Dorfschule

Uli

O D

Neubau geht mit 1. Bauabschnitt im Herbst in Betrieb - 8 Klassen, Turnhalle, Mehrzwecksaal

LIEBE

MITBÜRGER

Es ist der Stadt Innsbruck g e l u n g e n , im Winterfremdenverkehr w i e d e r erfreulich gut abzuschneiden. Und für Innsbruck ist der F r e m d e n verkehr n a c h w i e vor ein wichtiges wirtschaftliches Fundament. Mit Erwartung blicken wir d a h e r a u c h d e m S o m m e r entg e g e n . Er w i r d mehr Besucher in unsere Stadt b r i n g e n , w e i l d i e Sommergäste e r f a h r u n g s g e m ä ß in unserer Stadt kürzeren A u f e n t h a l t n e h m e n und d a h e r rascher w e c h s e l n . Für unsere Stadt bedeutet dies a b e r a u c h eine b e s o n ders starke Z u n a h m e des A u t o v e r k e h r s , und w i r alle wissen, welche Probleme d a m i t vor a l l e m f ü r unser Stadtzentrum v e r b u n d e n s i n d . U m s o mehr freut es m i c h , d a ß in dieser Hinsicht nun eine v o n mir sehr b e f ü r w o r tete Lösung zum Tragen kommt, d i e nicht über d i e Stadtgemeinde selbst, sondern im R a h m e n d e r „ P a r k garagengesellschaft" finanziert w i r d . Eine bereits in B a u stehende H o c h g a r a g e am H e r z o g - S i e g m u n d - U f e r westlich der M a r k t h a l l e soll noch in d i e s e m S o m m e r ihrer Bestimmung ü b e r g e b e n w e r d e n . A l s nächste Projekte v/erden die sogenannte „Altstadtgar a g e " im Bereich R e n n w e g Landestheater und eine Tiefgarage am Landhausplatz vorangetrieben werden.

b e l a g . A u c h hier g e l a n g t der (Th) Im kommenden Herbst ist es auch in Amras soweit: die neue schon in a n d e r e n H a l l e n erVolksschule öffnet ihre Tore. Westlich der alten Dorfschule entprobte P V C - S p e z i a l t u r n h a l l e n b e stand in den letzten Jahren ein Neubau, der nicht nur wegen seiner l a g zur A n w e n d u n g , G r ö ß e , sondern auch wegen seines ansprechenden Äußeren ins Auge ü b e r der Turnhalle liegt - mit sticht. Der in Amras noch immer stark ausgeprägte Dorf- und Siedprachtvoller Aussicht auf die lungscharakter wurde bei der Planung der neuen Schule mit Erfolg N o r d k e t t e - der Festsaal, der berücksichtigt, Eternitschindelverkleidungen, breite Holzverschaluns o w o h l für schulinterne Feierlichgen und eine in vier Giebel aufgelöste Dachlandschaft bewirken, keiten als a u c h für Dorffeste b e d a ß sich der großzügige Neubau harmonisch in das Ortsbild einstens g e e i g n e t sein w i r d . fügt. D i e neue Bildungsstätte erford u n g , d i e L ä n g s w ä n d e , soweit D i e F a s s a d e ist bereits zur G ä n derte bisher Mittel in der Höhe sie nicht d i e Sprossenwände aufz e fertiggestellt, innen a l l e r d i n g s v o n 8 M i l l i o n e n S c h i l l i n g , für nehmen, Holz-Akustik-Platten, beherrschen die Bauarbeiter den W e i t e r b a u sind bis J a h r e s die D e c k e w i r d w i e d e r mit Fichnoch das Feld. Die Schule wird ende 6 M i l l i o n e n Schilling vortenholz verkleidet. Besonders im E n d a u s b a u acht K l a s s e n z i m gesehen. w i c h t i g im T u r n s a a l : der B o d e n mer mit jeweils e i g e n e r G a r d e robe, K o n f e r e n z - , Direktions-, Lehrer- und L e r n z i m m e r , eine S c h u l w a r t e w o h n u n g , eine Turnh a l l e , einen g r o ß e n M e h r z w e c k Die Betriebe im Stadtzentrum geben Parkgutscheine aus s a a l s o w i e e i n i g e für A m r a s e r V e r e i n e v o r g e s e h e n e L o k a l e aufU m d a s E i n k a u f e n in d e r Innenspricht f ü r d i e G e s c h l o s s e n h e i t w e i s e n . Bis zum Herbst werden stadt auch f ü r jene attraktiver d e r b e i d e n Interessensgemeindavon sechs Klassenzimmer, die zu m a c h e n , die sich d a b e i ihres schaften, d a ß sich praktisch a l notwendigen Nebenräume und Pkws b e d i e n e n , h a b e n sich d i e le ihr a n g e h ö r e n d e n Betriebe die Turnhalle fertiggestellt sein. dieser A k t i o n angeschlossen h a M i t g l i e d e r des V e r e i n e s „InnsDer Ausbau der anderen Räume b e n . D i e A k t i o n ist nicht nur bruck Innenstadt" und d e r „ I n geht jedoch planmäßig weiter. ein Entgegenkommen gegenteressensgemeinschaft Altstadt" Für d i e Ausstattung d e r d u r c h über den K u n d e n , s o n d e r n z u ein neues S e r v i c e e i n f a l l e n lasw e g s n a c h Süden ausgerichteten gleich auch ein Beitrag zur B e s e n : A b 1. M ä r z dieses J a h r e s g e r ä u m i g e n K l a s s e n z i m m e r sind w ä l t i g u n g d e r Park- und V e r w i r d jedem ihrer K u n d e n bei S p a n n t e p p i c h e und - d i e Schule k e h r s p r o b l e m e im Zentrum Innseinem entsprechenden E i n k a u f liegt in e i n e m d ö r f l i c h e n Stadtbrucks. (etwa 300 Schilling) d i e Parkteil - F i c h t e n h o l z d e c k e n v o r g e gebühr der Sparkassen-, der Hosehen. V e r f l i e s t e W a s c h e c k e n in tel-Maria-Theresiaoder der jedem K l a s s e n r a u m w e r d e n a u c h • M i t d e m Anschluß a n das Holiday-Inn-Garage in Form nicht f e h l e n . Der 235 m große K a b e l f e r n s e h e n können im Späteines Parkgutscheines ersetzt. Turnsaal, der in der alten Schuherbst g r o ß e Teile der ReichenSelbstverständlich kann ein le natürlich nicht vorhanden a u , in P r a d l d a s G e b i e t z w i s c h e n Kunde, der Besorgungen in war und daher als besondere Reichenauer und Kranewittermehreren Geschäften zu erleAttraktion gelten wird, ist zur straße, der M a r i a h i l f p a r k und d i g e n hat und d a f ü r auch mehr Zeit ebenfalls im Bau. Die Stirnder G r o ß r a u m H e i l i g j a h r - und Zeit braucht, auch mehrere w ä n d e erhalten K l i n k e r v e r k l e i L o h b a c h s i e d l u n g rechnen. Parkgutscheirie erhalten. Es

Keine Parksorgen für Innenstadt-Kunden

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Selbstverständlich unterstützt die S t a d t g e m e i n d e im R a h men ihrer M ö g l i c h k e i t e n d i e se Projekte und d e r rasche Fortschritt des G a r a g e n b a u e s hinter der M a r k t h a l l e h ä n g t auch damit zusammen, daß d i e Stadt d e n G r u n d zur V e r f ü g u n g stellen konnte. W e n n in freier unternehmerischer Initiative d a s P r o b l e m des r u h e n d e n V e r k e h r s in unserer Stadt gelöst w i r d , liegt dies im Interesse unserer Bevölkerung e b e n s o wie in jenem unserer Gäste.

Süden

ans

gesehen.

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1978 / N r . 3

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Obst und Eier unter der Lupe Qualitätsklassengesetz erleichtert Einkauf -

M a r k t a m t sorgt für Einhaltung der Regeln

(Th) Seit nunmehr zehn Jahren ist in Österreich das Qualitätsklassengesetz und seit fünf Jahren die neue Lebensmittelkennzeichnungsverordnung in Kraft. Was es mit diesen Bundesgesetzen auf sich hat, werden sich auf Anhieb wohl die wenigsten vorstellen können. Wenn aber Begriffe wie Güteklassen oder Ablauf- und Verpackungsdatum fallen, dann dürften sich auf jeden Fall die Hausfrauen angesprochen fühlen, denn für sie sind diese Klassifizierungen und Aufschriften schon längst zu einem festen Begriff geworden. Bisher hat d a s Bundesministerium für L a n d - und Forstwirtschaft im Rahmen des Q u a l i t ä t s klassengesetzes f ü n f V e r o r d n u n g e n h e r a u s g e g e b e n , in d e n e n d i e für d e n Inlandverkauf erford e r l i c h e n Q u a l i t ä t s n o r m e n für sechs l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g nisse festgelegt w u r d e n . Für d e n V e r k a u f dieser P r o d u k t e , es sind dies Ä p f e l und B i r n e n , Eier, Pfirsiche, Zitrusfrüchte und T a f e l t r a u b e n , sind strenge Richtlinien in Kraft. So werden z. B. Äpfel und Birnen in „Klasse Extra", Klasse I, Klasse II und Wirtschaftsobst eingeteilt und müssen, wie übrigens alle genannten Produkte, dementsprechend beschriftet sein. Nur wirklich hervorragendes Obst darf sich mit der Bezeichnung „Klasse Extra" schmücken. D i e Ä p f e l und B i r n e n , a l l e e i n z e l n und in ung e b r a u c h t e r V e r p a c k u n g , müssen in F o r m , G r ö ß e , Reife und Färbung sortentypisch und gleich sein und d ü r f e n keine V e r l e t z u n g e n o d e r M ä n g e l a u f w e i s e n . Für d i e Früchte der I. K l a s s e , a l s o guter Q u a l i t ä t , sind leichte F o r m - , Entwicklungs- und Färb u n g s f e h l e r zulässig, w o b e i nur ein Fehler p r o Frucht und dies w i e d e r u m nur bei einer b e g r e n z ten A n z a h l p r o S e n d u n g e r l a u b t ist. In der Praxis bedeutet dies, d a ß e n t w e d e r ein in g e n a u bestimmter H ö c h s t g r ö ß e g e h a l t e ner Schalenfehler oder ein D r u c k f l e c k o d e r eine verheilte Insektenschädigung a n e i n i g e n wenigen Früchten v o r h a n d e n sein darf. A u c h eine leichte Bes c h ä d i g u n g des Stieles ist in dieser Klasse erlaubt. Ä p f e l und Birnen d e r Klasse II d ü r f e n w o h l mehrere Fehler p r o Frucht a u f w e i s e n , a b e r a u c h hier schreibt d a s Gesetz und d a n a c h richten sich d i e K o n t r o l l o r g a n e des Bundes und der städtischen M a r k t ä m t e r - g e n a u d a s Ausmaß der t o l e r i e r b a r e n Flecken vor. D i e letzte, als W i r t schaftsobst d e k l a r i e r t e Klasse besteht aus Früchten, d i e - s o lautet d i e V o r s c h r i f t - für d i e V e r w e r t u n g im Haushalt bestimmt s i n d . Trotzdem darf auch hier kein Ausschuß verkauft werden, vorgeschriebene Mindestgrößen verhindern, d a ß „ B u t z e n " in d e n H a n d e l kommen. U b e r h a u p t legt der G e setzgeber besonderes Augenmerk auf d i e Größensortierung. Beispielsweise dürfen bei den

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Äpfeln und Birnen der Klassen I und II, soweit das Obst in Reihen und Schichten gepackt ist, die Abweichungen innerhalb der Klasse höchstens 5 mm betragen. Stärkere Größenunterschiede fallen dem geschulten Auge des Kontrollorganes auf, im Zweifelsfalle kann zudem mit Metallringen nachgemessen werden. N u n n o c h ein Blick auf d e n Eiermarkt. A u c h hier gelten seit d e r Einführung des Q u a l i t ä t s klassengesetzes neue M a ß s t ä b e . V e r l a n g t e die H a u s f r a u früher A - , B- o d e r C-Eier, so w ä h l t sie nun z w i s c h e n vier Q u a l i t ä t s k l a s s e n , n ä m l i c h Extra, I = V o l l f r i s c h , II = F r i s c h , III = K o c h e i e r . D i e Einteilung w i r d n a c h G e w i c h t und Frischezustand getroffen, weitere Kriterien sind d i e S a u berkeit und F a r b e der S c h a l e und d i e A r t b z w . L a g e v o n E i w e i ß und Dotter. W i e a l l e verpackten Lebensmittel, müssen a u c h d i e in Behältern v e r k a u f t e n Eier b e z ü g l i c h ihrer H a l t b a r k e i t g e k e n n z e i c h n e t sein. Bei d e n H ü h n e r p r o d u k t e n w i r d in d e n meisten Fällen d a s V e r p a c k u n g s d a t u m - und nicht w i e sonst üblich d a s A b l a u f d a t u m - a n -

g e g e b e n . Für die Eier sind folgende für die Hausfrau wichtige Höchstaltersgrenzen festgesetzt: Klasse Extra und Klasse I: 2 Wochen, Klasse II: 4 Wochen, Klasse III (Kocheier): keine bestimmte Grenze. Z u m Abschluß sei a n dieser Stelle w i e d e r e i n m a l d a r a u f h i n g e w i e s e n , d a ß d a s a n den Lebensmittelpackungen angebrachte A b l a u f d a t u m nicht mit d e m V e r d e r b e d a t u m g l e i c h z u s e t z e n ist, es h a n d e l t sich d a b e i viel eher um eine Richtzeit, i n n e r h a l b d e r die W a r e verbraucht werden

soll. A b g e l a u f e n e Ware ist d e m n a c h nicht schlecht, sie s o l l te a l l e r d i n g s nur mehr k u r z f r i stig a u f b e w a h r t w e r d e n . Die strenge Handhabung der bisher erlassenen fünf Verordnungen des Qualitätsklassengesetzes - im heurigen Jahr sollen noch die Richtlinien für einige Gemüsesorten erscheinen - hat bewirkt, d a ß die Qualität der Importund der heimischen Ware erheblich zugenommen hat. Die im g a n z e n S t a d t g e b i e t kontrollierenden „städtischen M a r k t p o l i z i s t e n " sorgen dafür, d a ß dies so bleibt. W a s jedoch d i e Preisgestaltung a n b e l a n g t , so ist nicht d a s M a r k t a m t , s o n d e r n d i e W i r t s c h a f t s p o l i z e i , mit Sitz in d e r B u n d e s p o l i z e i d i r e k tion, zuständig.

INNSBRUCKER IM GESPRÄCH

• D o m p r o p s t Prälat Dr. H e i n z H u b e r konnte a m 8. M ä r z seinen 70. G e b u r t s t a g f e i e r n . Propst D r . H e i n z H u b e r , der vor kurzem z u m Ehrenbürger der Stadt Innsbruck ernannt w u r d e , hat sich zunächst als R e l i g i o n s p r o f e s s o r und seit 1941 als S e e l s o r g e r a n d e r P r o p s t e i k i r c h e St. J a k o b um die Innsbrucker Bevölkerung g r o ß e V e r d i e n s t e e r w o r b e n . Seit 1956 ist Dr. H e i n z H u b e r N a c h folger Dr. W e i n g a r t n e r s im Propstamt. O Den Leopold-Kunschak-Preis erhielten d i e Innsbrucker U n i v e r sitätsdozenten Dr. Fried Ester-

b a u e r und Dr. Helmut Reinalter, Der Pressepreis g i n g a n O R F Redakteur Ernst Exner, für d i e redaktionelle Gestaltung der kulturpolitischen Zweimonatsschrift „ H o r i z o n t " erhielt TT-KuU turredakteurin Krista Hauser den Leopold-Kunschak-Anep kennungspreis. • D e r D i r e k t o r des G y m n a ^ siums Reithmannstraße, M a g ; J o h a n n J u d , und d e r D i r e k t o r des Gymnasiums, Sillgasse, M a g . Dr. Rudolf Schießl, wurd e n mit d e m Berufstitel Hofrat ausgezeichnet.

stechen Veränderungen bei den einzelnen Dem Fachmann in der Gestalt des städtis&en Markt Polizisten" überschreiten, sofort ins Sorten oder Abweichungen, die die Toleranzgrenze des Qualitätsklassengesetzes (Foto: Murauer) Auge. Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1978 ' N r . 3


ureife Pläne für Großprojekte Ursulinenkomplex kommt zu neuer Ensemblefunktion — Weitere Parkgaragen vorrangig (Gr) Wenn Projekte von besonderer Größenordnung, die somit nicht nur im Interesse der Grundbesitzer oder der Bauherren liegen, sondern auch die Allgemeinheit berühren, weil sie Gesicht wie Geschehen der Stadt maßgeblich beeinflussen können, zu einer guten und ausgewogenen Lösung kommen, darf dies als erfreuliche Weichenstellung in der Entwicklung unserer Stadt festgehalten werden. In zweifacher Hinsicht ist dies in jüngster Zeit geschehen: Der Ursulinenkomplex unmittelbar an der historischen Altstadt hat einen neuen Eigentümer gefunden, der ihn zu sanieren vermag und die Absicht hat, ihn in Beachtung der denkmalpflegerischen Auflagen mit neuer Ensemblefunktion in die Umgebung einzubinden; und nachdem ein Parkgaragenhaus am Innrain bereits im Bau steht, sind vom Aufsichtsrat der Parkgaragengesellschaft im Bereich RennwegLandestheater und die Tiefgarage unter dem Landhausplatz als für ihn vorrangig und baureif erklärt worden. Die Raiffeisen-Bau Tirol Ges. m. b. H. hat das Angebot der Ursulinen, das 11.600 m- große Areal des Klosters am Marktgraben Innrain zu kaufen, angenommen. Dadurch werden die Ursulinen in die Lage versetzt, ihren Schul- und Internatsneubau am Fürstenweg so fertigzustellen, daß mit Beginn des Schuljahres 1979/80 der Schulbetrieb in den neuen Räumen aufgenommen werden kann. Die Raiffeisen-Bau Tirol Ges. m. b. H. ihrerseits hat in enger Fühlungnahme mit dem Städtischen Planungsamt eine Grundsatzplanung festgelegt und vom Architekturbüro Dipl.-Ing. W . A. Schwaighofer ein Projekt ausarbeiten lassen, das der unmittelbaren Nähe der Altstadt gerecht wird. Da der Ursulinentrakt am Marktgraben und an der Ecke zum Innrain einschließlich der Kirche, deren architektonische Substanz weiterhin das Stadtbild bestimmen sollen, in der Erhaltungszone liegen, werden sie zwar saniert, in ihrer äußeren Gestalt aber erhalten werden. Wie der Aufsichtsratsvorsitzende Generaldirektor Dr. Schlenck dazu ausdrücklich feststellte, soll der Kirchenbau auch in seiner inneren Dimension weitgehend erhalten bleiben und, wenn ihm seitens der Kirche keine gottesdienstliche Funktion mehr zukommt, als Veranstaltungs- oder Kulturraum Verwendung finden. Abgebrochen und neu überbaut werden können die Gebäude, die westlich der Kirche liegen, ebenso Teile der Hoffläche.

Quer durch den Hof soll eine breite Passage mit Fußgängerzone führen. Die neuen Gebäude werden nur für kleine und mittlere Geschäfte Platz bieten, weiters für Büros und zum ruhigen Innenhof hin vor allem für Wohnungen. Zwei Tiefkellergeschosse werden 560 Garagenplätze bringen, die den neuen Bewohnern zugedacht sind, andererseits aber auch den Bewohnern der Altstadt Gelegenheit bieten, Eigentum an einem

Garagenplatz zu erwerben. Alles in allem will die RaiffeisenBau mit Liebe an dieses große Werk gehen. Daß Architekt wie Bauherr dazu in der Lage sind, beweisen sie derzeit beim Neuaufbau des ehemaligen Hauses Felizian Rauch am Innrain. Ebenfalls größte Rücksicht auf die Umgebung zeigt das Modell der „Altstadtgarage", das von der Parkgaragengesellschaft vorgestellt wurde. Die Garage ist in sechs Geschossen vorge-

sehen, die 850 Pkw- und 60 B u * abstellplätze bringen. Die Giebelhöhe wird jener des Landestheaters entsprechen, die Altstadtsilhouette erfährt keine Beeinträchtigung, in den Baumbestand wird kaum eingegriffen werden. Die Einfahrt würde in der Universitätsstraße vor den Stadtsälen und am Rennweg vor dem Kongreßhaus erfolgen, die Ausfahrt am Rennweg. Auch für die Landhausplatzgarage könnte eine Projektierung sofort erfolgen und mit dem Bau umgehend begonnen werden. Was noch aussteht, ist im einen Fall die Zustimmung des Bundes, im anderen die Zustimmung des Landes.

CKStjK

I PROJEKT

URSULI

Besondere Behutsamkeit erfordern Umbauten und Neubauten im Stadtkern. Dies zeigt sich in besonderer Weise beim Ursulinenkomplex, der nun von der Raiffeisen Bau Tirol Ges. m. b. H. erworben wurde. Damit wird der Ursulinenkonvent in die Lage versetzt, seinen Sdiulund Internatsneubau am Fürstenweg fertigzustellen. Raiffeisen gibt aber audi Gewähr dafür, daß am Innrain und Marktgraben den denkmalpfiegerischen Erfordernissen Redinung getragen wird und sidi Neubauten auf dem Ursulinenareal dort, wo sie möglidi sind, der Umgebung anpassen.

Südlidi des Hofgartens, hinter von der Parkgaragen-Gesellsdxaft Bereidi von Altstadt, Theater, Entlastung erfahren.

dem Tiroler Landestheater, soll die Altstadtgarage zu stehen kommen, die als eines ihrer vordringlidien Projekte betrieben wird. Im unmittelbaren Stadtsaal und Kongreßhaus würde der ruhende Verkehr dadurdi eine spürbare (Totos: Birbaumer)

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 t Nr. 3

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Altstadt-Rathaus: Wiederbelebung beginnt U m b a u a r b e i t e n a n g e l a u f e n - Räume w e r d e n Schul-, Kultur- u n d Sportamt aufnehmen - Für heuer 2,5 M i l l . S a n Mitteln bereit (Th) In Innsbrucks v i e l b e w u n d e r ter A l t s t a d t w u r d e wiederum eine Baustelle eingerichtet. W a s in a n d e r e n S t a d t t e i l e n v i e l f a c h als Störung o d e r Belästigung e m p f u n d e n w i r d , bedeutet im historischen S t a d t k e r n , d a ß hier W i e d e r b e l e b u n g im G a n g e ist, d a ß k o s t b a r e alte B a u s u b s t a n z erneuert w i r d . Für d e n a u f g e schlossenen Innsbrucker ein G r u n d , sich z u f r e u e n .

oder einfach die Anordnung der Fenster lassen hier keine rein sachbezogenen Lösungen zu. Die e i n z i g e , n a c h a u ß e n hin s i c h t b a r e V e r ä n d e r u n g w i r d es im s c h m a l e n Trakt südlich des Stadtturmes g e b e n . H i e r w e r d e n d u r c h d a s A u s w e c h s e l n und V e r setzen der G e s c h o ß d e c k e n a u s vier Stockwerken drei gemacht, w o d u r c h sich s o w o h l s t r a ß e n w i e hofseitig d i e bisher vier Fenster auf d r e i v e r r i n g e r n w e r d e n . O h n e d i e s e A n g l e i c h u n g der G e schoßhöhen w ä r e eine A n g l i e d e r u n g des Traktes a n d a s ü b r i ge Rathaus nicht m ö g l i c h .

Neben den vielen, von privater Seite laufend durchgeführten und von öffentlichen Stellen unterstützten Initiativen ist nun wieder einmal die Stadtgemeinde am Zuge und „krempelt" das älteste Innsbrucker Rathaus, das an drei Seiten den Stadtturm umschließt, innen völlig um.

A l s t y p i s c h e r A l t b a u ist a u c h dieses G e b ä u d e w e d e r mit a u s reichenden sanitären Anlagen n o c h mit einer z e n t r a l e n H e i z m ö g l i c h k e i t ausgestattet. H a n d in H a n d mit d e r E r n e u e r u n g d e r T r e p p e n , B ö d e n , Türen und F e n ster, d i e in a l l e n S t o c k w e r k e n n o t w e n d i g ist, geht d a h e r d i e Installation d e r d i v e r s e n Sanitäranlagen und d e r Zentralheizungs-Warmwasseranlage. Aus Gründen des Umweltschutzes w i r d d i e s e H e i z u n g mit S t a d t g a s betrieben werden.

ü b e r 500 J a h r e h i n d u r c h , n ä m lich v o n 1358 bis 1897, w u r d e n v o n hier aus d i e G e s c h i c k e der S t a d t bestimmt, d a n n m a c h t e n sich Büro- und L a g e r r ä u m e und sechs W o h n u n g e n in d e n Stockw e r k e n bereit. N a c h j a h r e l a n g e n , z u m Teil sehr s c h w i e r i g e n Verhandlungen - die Stadtgem e i n d e mußte v i e l f a c h Ersatzw o h n u n g e n und E r s a t z l a g e r r ä u me z u r V e r f ü g u n g stellen - ist es nun g e l u n g e n , d i e g e s c h i c h t s t r ä c h t i g e n Räumlichkeiten f r e i z u b e k o m m e n , so d a ß d e m U m b a u der v i e r S t o c k w e r k e mit insgesamt über 700 m Fläche nichts mehr im W e g e steht. 2

Nach Beendigung der Umbauarbeiten, als äußerster Termin gilt hier das Jahr 1980, wird wiederum ein „Stück Stadtmagistrat" in das ehemalige Rathaus einziehen - die Abteilung II mit dem Schul-, Kultur- und Sportamt. Diese Ubersiedlung bedeutet nicht nur für die unter starker räumlicher Beengtheit leidenden Rathäuser in der MariaTheresien-Straße und Fallmerayerstraße Erleichterung, sondern wird, bedingt durch die Vielfältigkeit der städtischen Ämter und den damit zusammenhängenden Parteienverkehr, der Altstadt neues Leben bringen. Zudem findet dieses G e bäude damit eine seiner Tradition und Bauart entsprechende Wiederverwendung. Wie

wird nun der

sich

gehen?

Die

Das älteste Innsbrucker Rathaus, das zierliche Gebäude (von vorne gesehen) links und der schmale Trakt rechts des Stadtturmes, wird zur Zeit umfassend instandgesetzt (Skizze unten-.Plan für das 2. Obergeschoß).

2

Umbau vor Bestrebungen

zielen in erster Linie dahin, soviel wie möglich von der historischen Bausubstanz

zu erhalten,

gleichzeitig aber Räumlichkeiten zu schaffen,

die

Erfordernissen

den

heutigen

entsprechen.

Nicht immer können zum spiel

große

Räume

Bei-

abgeteilt

Stadtturm

werden, auch wenn dies für den Büroalltag vorhandene Seite 6

zweckmäßig

wäre;

Gewölbe,

Säulen

Als einzige ruhige Insel inmitten des Umbau-Chaos präsentiert sich zur Zeit der im ersten Obergeschoß liegende, über zwei Stockwerke reichende historische „Bürgersaal". Der schon vor Jahren gründlich instandgesetzte, architektonisch äußerst bemerkenswerte Raum beherbergte bis vor kurzem die Stadtturmgalerie, die dieser Tage in das hofseitige Erdgeschoß übersiedelt ist. N a c h d e m A u s w e c h seln des F u ß b o d e n b e l a g e s soll dieser überaus r e p r ä s e n t a t i v e 110 m g r o ß e Raum einer neuen Verwendung zugeführt werden, w o b e i a n S i t z u n g e n o d e r kleinere V e r a n s t a l t u n g e n g e d a c h t ist. Im Z u g e der Umbauarbeiten w i r d a u c h der M a u e r d u r c h b r u c h im ersten Stock z u m n ö r d l i c h e n Nachbarhaus erfolgen, wodurch das seit z w e i J a h r e n in e i n i g e n a n g e m i e t e t e n schön restaurierten Räumen des a n g r e n z e n d e n Schöpferhauses „residierende" städtische K o n z e r t b ü r o der K u l turverwaltung angegliedert werden k a n n .

<

HERZOG

FRIEDRICH

STRASSE •

STADTBAUAMT INNSBRUCK Altstadtreferat

Für den Ausbau des AltstadtRathauses sind im heurigen Jahr 2,5 Millionen Schilling vorgesehen. Die Umbauarbeiten, die sich vorerst auf den ersten Stock konzentrieren werden, stehen unter der Leitung des Stadtbauamtes. Die Vorbereitung des Projektes lief seit Jahren unter der Zuständigkeit des Altstadtreferates und vollzog sich in enger Zusammenarbeit mit dem Altstadtausschuß.

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1 9 7 8 / N r . 3


KURZ

GEMELDET

Als künstlerischer Höhepunkt nicht nur dieser Spielzeit, sondern wohl auch der letzten Jahre erwies sich die Aufführung von Richard Wagners anspruchsvoller Oper „Parsifal" im Tiroler Landestheater, die mit ganz wenigen Ausnahmen von den Kräften des eigenen Hauses bestritten wurde und das hohe Niveau unserer Oper - der Solisten, des Chores, des Orchesters, aber auch der Technik - bei größtem Beifall des Publikums unter Beweis stellte. Am Ostersonntag, den 26. März, wird in der 10-Uhr-Messe in der Servitenkirche Joseph Haydns „Harmonie-Messe", Missa solemnis in „ B " , für Soli, gemischten Chor, großes Orchester und Orgel, in Innsbruck erstmals aufgeführt. Die „Harmonie-Messe" ist Haydns letztes großes Werk, das er vollendet hat.

Ein Schmuckstüc!

ie Altsfa

Ebenerdiger Z u g a n g zur neuen Stadtturmgalerie durch den Innenhof des „ A l t e n Rathauses" (We) Da das alte Rathaus in der Altstadt nach erfolgter Renovierung wieder für stadteigene Zwecke Verwendung finden wird, mußte der alte Rathaussaal, der 1971 der Tiroler Künstlerschaft von der Stadtgemeinde für Ausstellungen zur Verfügung gestellt worden war, freigemacht werden. Um dieses Kulturzentrum im Herzen der Altstadt der Innsbrucker Bevölkerung und den zahlreichen Besuchern unserer Stadt zu erhalten, hat die Stadtgemeinde stets bemüht, kulturelles Schaffen zu fördern — der Künstlerschaft im Erdgeschoß des Stadtturmgebäudes einen baulich interessanten Raum mit alten Gewölben zur Weiterführung der Stadtturmgalerie geschaffen. Sicher wird der neue Raum durch seine günstige ebenerdige Lage viel mehr kunstinteressiertes Publikum anziehen, als der im zweiten Stock des Stadtturmes gelegene und nur über zwei steile Stiegen erreichbare ehemalige Ausstellungsraum. Dieser hatte auch an Attraktivität verloren, als im Zuge der Renovierungsarbeiten im alten Rathaus der Stadtturmaufgang, früher neben der Galerie im zweiten Stock gelegen, im ersten Stock errichtet wurde. Die rund 60.000 Stadtturmbezwinger, die früher an der Galerie vorbei mußten, brachten manch zusätzlichen Besucher. Da dieser Vorteil nun aber verlorenging, fiel es nicht allzu schwer, sich vom alten Ausstellungsraum zu trennen.

Zusätzlich bietet sich nun der gepflegte Innenhof des „Alten Rathauses", der durch die Galerie zu neuem Leben erwacht, während der Sommermonate als zusätzliche Ausstellungsfläche vor allem für bildhauerische Werke und Plastiken an. Als Eröffnungsausstellung präsentiert die Künstlerschaft „50 Beispiele aus einer Tiroler Sammlung", einen Querschnitt durch 350 Jahre heimische Kunstgeschichte. Die 50 Exponate, die von Reiner Schiestl ausgewählt wurden, stammen alle von Künstlern, die zu Tirol, die meisten aber zu Innsbruck eine besondere Beziehung hatten. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier übergab Bürgermeister Dr. Lugger der Tiroler Künstlerschaft den neuen Ausstellungsraum, für dessen Adaptierung die Stadt rund 275.000 Schilling investiert hat, zur freien und praktisch unentgeltlichen Benützung. In seiner Eröffnungsrede betonte das Stadtoberhaupt, wie sehr ihm an einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Stadtgemeinde und Künstlerschaft gelegen sei; der Bürgermeister sprach die Hoffnung aus, „daß alle jene, die sich schöpferisch und individuell betätigen, hier Freude haben." Gleichzeitig aber wandte sich Bürgermeister Dr. Lugger gegen jede Einmischung und gegen jeden Dirigismus, was künstlerische Belange betrifft. „Es ist ausschließlich Sache der Künstlerschaft etwas herzuzeigen, so-

fern sie etwas herzuzeigen hat." Und daß unsere Künstler „etwas herzuzeigen haben", bewiesen sie durch den jahrzehntelangen Bestand der alten Stadtturmgalerie und das beweisen sie neuerdings durch die repräsentative Eröffnungsausstellung. Die Ausstellung ist noch bis zum 9. April, täglich von 15 Uhr bis 19 Uhr, und an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.

Vom 30. März bis 9. April wird das Innsbrucker Eisstadion wieder in eine Zirkusarena verwandelt werden. In dieser Zeit wird der Russische Staatszirkus, der schon bei seinem letzten Gastspiel 1971 insgesamt 60.000 Besucher ins Eisstadion lockte, wieder in Innsbruck gastieren und Artisten von Weltklasse nach Innsbruck bringen. Löwen, Tiger, Elefanten, Pferde und Hunde werden in den Gängen und Räumlichkeiten des Stadions ihr Domizil beziehen. Ein Informationszentrum der Glaubensmission Innsbruck-Völs wurde an der Ecke Museumstr./' Brunecker Straße errichtet und steht von 10-20 Uhr offen.

Ballettkunst aus Grenoble Konservatoriumsschüler begeisterten durch ihr Können (Gr) Die Städtepartnerschaft zwischen Grenoble und Innsbruck hat uns am 16. Februar ein Balletterlebnis besonderer Art gebracht: Das Ballett des Konservatoriums Grenoble, das schon vor einigen Jahren das Innsbrucker Publikum begeistert hatte, gastierte wieder in den Kammerspielen mit einem bunten Reigen von Proben seines hervorragenden Könnens. Durch Entgegenkommen der Stadt Grenoble, die das Gastspiel mitfinanzierte, war es überdies möglich, die Eintrittskarten zu den normalen Kammerspielpreisen abzugeben. Die Ballettgruppe, deren ältestes Mitglied 21 Jahre zählte, hatte für Innsbruck ein anspruchsvolles Programm gewählt, das in großer Differenziertheit vom klassischen Ballett bis zum modernen Tanz reichte

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 3

und von der künstlerischen Leiterin Lolita Parent hervorragend einstudiert, von den Mitgliedern der Gruppe aber auch mit vollem Einsatz und überraschend reifem Können interpretiert wurde. Immer wieder zogen die Kühnheit und der Einfallsreichtum, mit denen die Solisten wie das Ensemble zu kräftigem Ausdruck geführt und doch jederzeit vor jedem Zuviel bewahrt wurden, in ihren Bann. Mit besonderer Anerkennung wurde vermerkt, daß das Grenobler Ballett, das am Nachmittag und am Abend auftrat, jeweils mit einem eigenen Programm aufwartete. Im Sinne des gegenseitigen Austausches zwischen den Konservatorien der beiden Partnerstädte konzertierten in der Zwischenzeit bereits Schüler des Innsbrucker Konservatoriums mit viel Beifall in Grenoble. Seite 7


We

gesund sind unsere Kinder?

Untersuchung e r g a b : N e r v e n l e i d e n , Haltungs- und Zahnschäden im Vormarsch (We) Im g r o ß e n und g a n z e n h a b e n U n t e r s u c h u n g e n über den G e s u n d h e i t s z u s t a n d unserer K i n d e r d o c h z u f r i e d e n s t e l l e n d e Ergebnisse g e b r a c h t , wenngleich m a n feststellen muß, d a ß gewisse g e s u n d h e i t l i c h e Beeinträchtig u n g e n s o z u s a g e n als „ Z e i c h e n der Z e i t " stark im K o m m e n sind. Etwa 80 Prozent a l l e r Innsbrukker K i n d e r und 75 P r o z e n t der K i n d e r in den L a n d g e m e i n d e n weisen keinerlei gesundheitliche Schäden auf, das heißt a l s o , d a ß im Durchschnitt nur jedes 5. K i n d nach der schulärztlichen Kontrolle zu einer fachärztlichen B e h a n d l u n g geschickt werden muß. D i e häufigsten A n o m a l i e n , a n d e n e n unsere K i n d e r l e i d e n , sind Haltungsschäden (vor a l lem Rückgratverkrümmungen) und Fußfehler, Zahnschäden, S e h - und G e h ö r s c h ä d e n . Immer mehr K i n d e r l e i d e n heute a u c h an Störungen des Nervensystems s o w i e a n H e r z - und Kreislaufstörungen. Dies ergab eine statistische Erhebung über die schulärztlichen Untersuchungen im Schuljahr 1975/76, die in der Landeshauptstadt Innsbruck und davon getrennt in allen Tiroler Gemeinden an 6224 Taferlklaßlern durchgeführt wurden. Die U r s a c h e f ü r d i e G e s u n d heitsschäden ist w o h l in d e n meisten Fällen d a s , w a s m a n als „ungesunde Lebensweise" bezeichnet. Zuwenig Bewegung, u n v e r n ü n f t i g e E r n ä h r u n g , Reizü b e r f l u t u n g d u r c h L ä r m , grelles Licht, schreiende F a r b e n und d i e

a l l g e m e i n e Hektik, die sich a u c h auf das F a m i l i e n l e b e n und somit auf unsere K i n d e r auswirkt. Besonders a r g v e r h ä l t es sich mit d e m B e w e g u n g s m a n g e l der S t a d t k i n d e r , d e s h a l b schneiden a u c h K i n d e r , d i e in l ä n d l i c h e n Gemeinden aufwachsen, was Haltungsschäden betrifft, laut statistischer Untersuchung bedeutend besser a b als die Stadtjugend (13,2 Prozent d e r Stadtkinder, a b e r nur 9,6 Prozent der Landkinder weisen Haltungsschäden auf!). H i e r sollten m a n che Eltern z u m Beispiel auf a l l z u ausgedehnte Autotouren am W o c h e n e n d e verzichten und d a für lieber mit den K i n d e r n w a n dern, Spazierengehen oder Sport betreiben. In der Stadt gibt es a u c h mehr Kinder mit neurovegetativen Störungen (2,9 Prozent) a l s in den L a n d g e m e i n d e n (1,7 P r o zent). Das S t a d t l e b e n bringt e b e n a u c h schon f ü r unsere Jüngsten mehr Streß. In der Stadt gibt es um 1,6 Prozent mehr B r i l l e n t r ä g e r als a m L a n d . 6,7 Prozent der S t a d t k i n d e r , 5,1 Prozent der L a n d k i n d e r müssen schon im V o l k s s c h u l a l t e r Brillen t r a g e n . Es könnte a u c h sein w a s man nicht erkennen k a n n - , d a ß d a s K i n d schwachsichtig o d e r f a r b e n b l i n d ist und die Eltern dies g a r nicht w a h r g e nommen haben. Weitsichtigkeit o d e r a u c h d a s S c h i e l e n können d u r c h eine rechtzeitige B e h a n d lung gebessert o d e r geheilt werd e n . D a h e r ist besonders im ersten Schuljahr d i e N o t w e n d i g -

keit der schulärztlichen Untersuchung g e g e b e n , d e n n die A u gen des K i n d e s müssen e i n w a n d frei f u n k t i o n i e r e n . Dies ist für die schulischen E r f o l g e und für die Entwicklung der g a n z e n Persönlichkeit m i t e n t s c h e i d e n d . K i n d e r mit S p r a c h f e h l e r n (hier schneidet das L a n d mit 3,2 Prozent im G e g e n s a t z zur Stadt mit nur 2,3 Prozent schlechter ab) müssen besonders intensiv untersucht und n ö t i g e n f a l l s zu einem Sprachpädagogen geschickt w e r d e n . A u c h d i e M a n d e l n werd e n untersucht. H i e r f ä l l t auf, d a ß d e r Prozentsatz der K i n d e r , d e n e n die M a n d e l n bereits entfernt w u r d e n , in der Stadt d o p pelt so hoch (14,8 Prozent) w i e a m L a n d ist. Im Zuge der Schuluntersuchung w e r d e n natürlich a u c h d i e Zähne kontrolliert. 25,5 Prozent der S t a d t k i n d e r und 34,5 Prozent d e r L a n d k i n d e r h a b e n kariöse Stellen im G e b i ß . G a n z gesunde Zähne h a b e n v o n a l l e n untersuchten K i n d e r n nur w e n i g e r als d i e H ä l f t e . Schlechte Z ä h n e sind a b e r d e r H e r d für v i e l e K r a n k heiten im Körper. Besonders aufschlußreich ist d e r V e r g l e i c h bei d e r B C G - I m p f u n g . (Schutzimpfung g e g e n Tuberkulose). Die A b k ü r z u n g B C G b e deutet „Bacterium Calmette G u é r i n " , so g e n a n n t nach den b e i d e n französischen Wissens c h a f t l e r n , die den Impfstoff 1921 entwickelt h a b e n . D a noch immer K i n d e r a n Tuberkulose erk r a n k e n , ist diese S c h u t z i m p f u n g b e s o n d e r s w i c h t i g . D o c h leider

THEATER: Landestheater: (Beginn:

19.30

Uhr)

S t r a t e g e n d e r L i e b e — Fr. 17., S o . 19., D i . 2 1 . , S o . 2 6 . , D i . 28. M ä r z , S o . 2 . , M i . 5 . , S o . 9. A p r i l P a r s i f a l ( B e g i n n 18 U h r ) — S a . 1 8 . , S a . 25., M o . 27., Fr. 31. M ä r z , S o . 8., S o . 16. A p r i l D e r L i e b e s t r a n k — M o . 20., M i . 29. M ä r z (letztmalig) Ein M a s k e n b a l l — M i . 22. M ä r z , S a . 15. A p r i l C a g l i o s t r o in W i e n — D o . 30. M ä r z (letztmalig) D i e R o s e v o n S t a m b u t — S a . 1. ( P r e m i e r e ) , D i . 4., Fr. 7 . , M o . 1 7 . , M i . 19. A p r i l R o m e o u n d J u l i a — D i . 11. ( P r e m i e r e ) , D o 20. A p r i l Kammerspiele: ( B e g i n n : 20

Uhr)

Ein M o n d f ü r d i e B e l a d e n e n — Fr. 17., S a . 25., M i . 29. M ä r z , M o . 3 . , M i . 5., F r . 7., M o . 1 7 . , D i . 18. A p r i l D'akula — S a . 18. (Premiere), Do. 23 M ä r z , S a . 1., S a . 8. A p r i l D e r G e i z i g e — M i . 22. M ä r z Das Gespenst von Canterville — So. 26. M ä r z ( B e g i n n : 15 U h r ) , D i . 4. A p r i l Ein idealer Gatte — Do. 30., Fr. 31 März A d a m u n d E v a — S a . 15. ( P r e m i e r e ) , S o . 16. A p r i l Innsbrucker Woche des Kabaretts — D o . 20. A p r i l Ti;eater

am

( B e g i n n : 20

Landhausplatz: Uhr)

A l p e n v e i l c h e n u . a . B. v o n K a r l

Seite 8

Valentin

I

VERA N ST ALT UNGE N

— Ab 7. M ä r z (Premiere) außer Sonntag und M o n t a g

täglich,

KONZERTE: ( B e g i n n - . 20 U h r ) D L 21. M ä r z , Stiftskirche W i l t e n : Passionsaufführung. Johannes-Passion von A l e s s a n d r o Scarlatti. E v a n g e l i s t : Rene Jacobs (Kontratenor), Christus: Herm a n n V o g l (Baß), P i l a t u s : A l o i s Steingruber (Kontratenor), Kammerchor Mentlberg, Consortium Veldidenum, Reinhard Jaud (Cembalo), Leitung: D r . E. H o f b a u e r So. 26. M ä r z , Servitenkirche (Beginn 10 Uhr): Kirchenmusik. „Harmoniemesse von J o s e p h H a y d n . M i s s a solemnis in „ B " f ü r Soli, gemischten Chor und O r g e l (Erstaufführung in Innsbruck) D o . 30. M ä r z , G r o ß e r S t a d t s a a l : K l a v i e r a b e n d G e z a H e g y i . Liszt, h - M o l l Sonate, Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung Fr. 31. M ä r z , K o n g r e ß h a u s , S a a l T i r o l : 4. M e i s t e r k o n z e r t . ORF-Symphonieorchester. L e i t u n g : Leif S e g e r s t a m , S o list: Peter G u t h ( V i o l i n e ) , F r a n z Schub e r t : O u v e r t ü r e im italienischen Stil.

Alban Berg: Violinkonzert, Hektor Berlioz: Phantastische Symphonie o p . 14. M o . 3. A p r i l , K o n g r e ß h a u s , S a a l T i r o l : 5. M e i s t e r k o n z e r t . H e r m a n n P r e y u n d L e o n h a r d H o k a n s o n a m Flügel. Schubert.- S c h w a n e n g e s a n g , L i e d e r z y k l u s . M i . 5. A p r i l , M u s i k i m O R F - S t u d i o : U r a u f f ü h r u n g s k o n z e r t mit W e r k e n T i r o l e r Komponisten F r . 7. A p r i l , K o n s e r v a t o r i u m : B e e t h o v e n S o n a t e n a b e n d (III) mit R u d o l f K a l u p und Noev Bojidar D o . 1 3 . , u n d r r . 14. A p r i l , Kongreßh a u s , S a a l T i r o l : 7. S y m p h o n i e k o n zert. C a r l M e l l e s (Dirigent), M i c h e l Beroff (Klavier). Portisch: Ritual für Orchester, B a r t o k : Konzert für K l a v i e r und O r c h e s t e r N r . 2, S c h u b e r t : S y m p h o n i e N r . 4 in c - M o l l („Tragische") D o . 20. A p r i l , G r o ß e r S t a d t s a a ! : K a b a rett für Feinschmecker (Katherine Gayer) AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, Badgasse 2: 3 1 . M ä r z b i s 8. S e p t e m b e r : D e r S a g g e n , Alt-Innsbrucks jüngster Stadtteil Stadtturmgalerie, Herzog-Fri edrich-Stra-

sind immer noch 13 Prozent der L a n d k i n d e r g e g e n Tuberkulose ungeschützt und 7,1 Prozent w u ß t e n über die Impfmöglichkeit nicht e i n m a l B e s c h e i d , w ä h rend in d e r Stadt rund 97 Prozent a n g a b e n , diese Impfung erhalten zu h a b e n . Bei der schulärztlichen Untersuchung geht der Arzt eine umfangreiche „Checkliste" durch, um ganz sicher zu sein, daß das Kind gesund ist. Stellt der Schularzt bei einem Kind einen G e sundheitsschaden fest, erhält das betreffende Kind einen Brief an die Eltern, in dem diese aufgefordert werden, das Kind zu ihrem Hausarzt zu schicken oder von einem Facharzt behandeln zu lassen. Ein Großteil der Eltern kommt dieser Empfehlung sofort nach, letzten Endes bleibt es jedoch freilich der Einsicht und der Gewissenhaftigkeit der Eltern überlassen, ob die Kinder zu einer Behandlung kommen.

Die nächste A u s g a b e v o n „Innsbruck" erscheint a m 19. A p r i l 1978 in einer A u f l a g e von 55.500 Stück und wird kostenlos 'edem Innsbrucker Haushalt zugestellt. W e n n Sie schon a m nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das N ö t i g e veranlassen können.

ße 2 1 : b i s 9. A p r i l : E r ö f f n u n g s a u s s t e l l u n g — 50 B e i s p i e l e a u s e i n e r T i r o l e r S a m m lung a b 10. A p r i l : V e n e z i a n i s c h e M i n i a t u r e n T i r o l e r L a n d e s m u s e u m , M u s e u m s t r a ß e 15. Moderne Galerie: a b 2 1 . A p r i l : A u s s t e l l u n g z u m 16. ö s t e r reichischen Graphikwettbewerb Taxis-Palais, Maria-Theresien-Straße 45: 21. M ä r z bis 23. A p r i l - S e r g e y P o l i a koff: Gouachen Z e n t r u m 107, I n n s t r a ß e 1 0 7 : b i s 24. M ä r z : Osterverkaufsausstellung von Volkskunstarbeit mit osteuropäischen M o t i v e n . 6. b i s 27. A p r i l : Jubiläumsausstellung: 20 J a h r e G a l e r i e Z e n t r u m 107 Galerie M a i e r : Sparkassenplatz 2: bis 26. M ä r z : E r w i n R e h e i s : A q u a r e l l e aus S p a n i e n 27. M ä r z b i s 15. A p r i l : B i l d e r u n d P l a stiken aus einer Privatsammlung G a l e r i e Bloch, Maria-Theresien-Str. lOi 10. M ä r z b i s 1. A p r i l : K u r t K a p p a K o cherscheidt — Zeichnungen Galerie Annasäule, Maria-TheresienStraße 29: ab

21. M ä r z : M a r i n o M a r i n i — Z e i c h nungen, Graphiken, und Manfred Adolf: Aquarelle a b 20. A p r i l : F r i t z P a n z e r : B i l d e r a u s Kalifornien Turmbund, Leopoldstraße 6/1: a b 6. M ä r z : E r h a r d B a i l — M a l e r e i , G r a p h i k , Foto, Prosa ZIRKUS: D o . 30. M ä r z b i s S o . 9. A p r i l , O l y m p i a E i s s t a d i o n : G a s t s p i e l des „Russischen Staatszirkus", Beginn: täglich 19.30 U h r , a m W o c h e n e n d e a u c h u m 15 U h r ; M i . 5. A p r i l , 15 U h r : Schülervorstellung

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1978 t N r . 3


Reiches Angebot der VHS Die Schwerpunkte im Sommersemester der Volkshochschule In diesen Tagen begann das neue Sommersemester der Volkshochschule Innsbruck. Die Volkshochschule - die älteste Erwachsenenbildungsinstitution Tirols — bemühte sich auch heuer wieder bei der Gestaltung des Programms, der Bevölkerung Innsbrucks ein möglichst vielseitiges und reichhaltiges Angebot zu machen. Auf dem Gebiet der F r e m d s p r a c h e n versucht man neben Sprachen wie Englisch, Französisch und Italienisch auch jene Sprachen zu unterrichten, die in den Schulen nicht gelehrt werden, wie Neugriechisch, Arabisch, Serbokroatisch und Spanisch. Ein Schwerpunkt im Kursangebot der Volkshochschule Innsbruck liegt bei den k ü n s t l e r i s c h e n K u r s e n . In diesen versuchen die Leiter den Hörern Anregungen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu geben. Großen Anklang finden alljährlich die Zeichen- und Malkurse, Volkstümliches Malen, Hinterglasmalerei, Batik, Keramik, Emaillieren, Schnitzen, Glasblasen, Blumenstecken und die verschiedenen Handarbeitskurse (Häkeln, Klöppeln, Makramee). Ein besonderes Anliegen der Volkshochschule sind die K i n d e r k u r s e . In Konzentrationstrainingskursen für verschiedene Altersstufen bemüht sich eine erfahrene Psychologin, die Kinder zur Konzentrationsfähigkeit zu erziehen und ihnen so für die Anforderungen, die ihnen die Schule stellt, eine Hilfe zu geben. Weiters werden Sprachkurse speziell für Kinder abgehalten. In Bastei-, Zeichen- und Keramikkursen versuchen die Kursleiter, das künstlerische Verstehen der Kinder zu wecken und sie dazu anregen, ihre Freizeit schöpferisch zu gestalten. Die „F r a u e n k u r s e" und „ P r a k t i s c h e n K u r s e " (Kochen, Nähen und Kosmetik) wenden sich natürlich vor allem an die weibliche Bevölkerung. Aber auch der s p o r t l i c h e n

Ertüchtigung wird die Volkshochschule mit verschiedenen Gymnastikkursen gerecht. Darüber hinaus wird auch ein Tauchkurs durchgeführt. Aufgrund der statistischen Zahlen darf die Volkshochschule auch in diesem Arbeitsjahr mit einer Kursbesucherzahl von über 6000 rechnen. Der zweite Schwerpunkt der Arbeit der Volkshochschule liegt bei den V o r t r ä g e n und F ü h r u n g e n . Neben den vielen Einzelvorträgen, die sich mit Themen aus praktisch allen Wissensgebieten beschäftigen, veranstaltet die Volkshochschule Vortragsreihen, die ein Fach in mehreren Einzelvorträgen besonders eingehend behandeln. Den Gebieten Malerei und Literatur ist darin ein breiter Raum gewidmet. In der Reihe „ M o derne österreichische Dichter" werden Handke, Canetti und Bernhard vorgestellt. Wieder aufgenommen werden Atelierbesuche bei bekannten Tiroler Künstlern. Auch die Sparte „ A r c h i t e k t u r" wird heuer berücksichtigt. In einer dreiteiligen Vortragsreihe unter dem Titel „ W e r kann sich schon einen Architekten leisten?" gibt ein Architekt Ratschläge für den privaten Hausbau. Drei P i l z v o r t r ä g e sollen als Einführung in die geplanten P i I z f ü h r u n g e n, die ab Juni unter Leitung eines Pilzkundlers in die Umgebung Innsbrucks führen, dienen. Dem großen Interesse, das nun wieder den Heilkräutern der Natur entgegengebracht wird, wird die Volkshochschule mit einem Vortrag und Führungen in die freie Natur gerecht. Im Mai führt eine Fahrt in den Botanischen Garten Münchens. Wie schon viele Jahre, werden in kulturgeschichtlichen Führung e n der Bevölkerung die Schönheiten Nord- und Südtirols nähergebracht. Anmeldungen und Auskünfte über die Kurse und Vorträge,

die hier nur auszugsweise angeführt werden konnten, gibt das Sekretariat der Volkshochschule, Hofburg, 1. Stock, Zimmer 22, Tel. 25 0 04, 28 8 82, 8 bis 15 Uhr. Im Herbst 1976 eröffnete die Volkshochschule Innsbruck im O l y m p i s c h e n D o r f eine Außenstelle. Man will damit den vielen Besuchern des Olympischen Dorfes, der Reichenau und der übrigen östlichen Stadt-

bezirke den oft weiten W e g in das Sradtinnere ersparen, in der neu errichteten Doppelhauptschule Neu-Arzl in der KajefanSweth-Straße schrieb der neue Zweigstellenleiter, Hauptschuldirektor Anton Reitmeir, viele interessante Kurse aus. Anmeldungen und Auskünfte in der Doppelhauptschule NeuArzl, Kajetan-Sweth-Straße 14, Telefon 63 3 80, 43 68 74, 8 bis 9 und 17 bis 19 Uhr.

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Zum 99. Geburtstag

Herrn Anton Uri, Dürerstraße 12 (25. 2.) Zum 96. Geburtstag

Herrn Eduard Fischer, Schmidgasse 12 a (24. 2.) Zum 94. Geburtstag

Herrn Dr. Brono Sander, KaiserJosef-Straße 13 (23. 2.) Herrn Alois Mair, Lohbachweg Nr. G 149 (8. 3.) Zum 93. Geburtstag

Frau Emilie Kathrein, Leopoldstraße 58 (24. 2.) Frau Frieda Häusing, AndreasHof er-Straße 19 (25. 2.) Herrn Franz Schwinghammer, Dürerstraße 12 (1. 3.) Frau Anna Angermann, Dürerstraße 12 (4. 3.) Herrn Josef Tschom, Schulgasse Nr. 8 a (15. 3.) Zum 92. Geburtstag

Frau Sophie Greber, Bergiselweg 2 (28. 2.) Zum 91. Geburtstag

Frau Maria Greiderer, Schulgasse 8 a (17. 2.) Frau Frieda Bauer, ErzherzogEugen-Straße 14 (21. 2.) Frau Ludovica Enrich, MariaTheresien-Straße 16 (1. 3.) Frau Christine Deninger, BedaWeber-Gasse 3 (4. 3.) Frau Josefine Christen, Weingartnerstraße 96 (5. 3.)

Herrn Johann Lechleitner, Schul* gasse 8 a (12. 3.) Zum 90. Geburtstag

Herrn Hubert Frömter, Gcbelsbergerstraße 28 (16. 2.) Frau Romana Karlbauer, Pembaurstraße 33 (18. 2.) Frau Maria Josefa Wolf, Adamgasse 25 (19. 2.) Frau Antonia Kees, Domplatz 2 (21. 2.) Frau Josefini Todeschini, Schulgasse 8 a (25. 2.) Herrn Hans Dal Pont, Buchweg 2 (27. 2.) Frau Berta Pietzer, Schützenstrcße 60 (5. 3.) Frau Gertrud Gromes, Universitätsstraße 24 (8. 3.) Frau Maria Alfreider, BlasiusHueber-Straße 12 (9. 3.) Herrn Josef Maidler, Höhenstraße 64 (9. 3.) Frau Paula Köllensperger, FranzFischer-Straße 7 (11. 3.) Zur goldenen Hochzeit

Frau Hilde und Herrn Anton Pfahringer, Gumppstraße 32 (20. 2.) Frau Katharina und Herrn Paul Walde, Pradler Platz 7 a (20. 2.) Frau Agnes und Herrn Josef Huber, Neurauthgasse 9 a (21. 2.) Frau Emilie und Herrn Anton Peinelt, Claudiastraße 24 (21. 2.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Josef Stöckl, Walderkammweg 4, und Lydia Lötz, Vogelweiderstraße 43, . Wörgl Wolter Radatz, Mozartstraße 14, und M a r i a Müller, Hechenbergweg 8 M e g . rer. not. Peter Bassetti, Gumppstraße 10, und Brigitte Falch, Pacherstraße 22

Paul Rubatscher, TOringstraße 18, und Gerlinde W a c h , geb. Markewitz, A n dechsstraße 63 Walter Weissgerber, Mariahilfpark 3, und Anna Samselnig, Mariahilfpark 3 Dr. med. Siegfried Simma, Feldkirch, Egelseestraße 12, und Angela N e i l l , Höttinger A u 43 a Ludwig Sorg, Holzgasse 18, und Ingrid Landauer, Holzgasse 18 Dr. jur. Martin Schatz, Andreas-HoferStraße 2—4, und Dr. jur. Ingeborg

W e n d l i n g , Kitzbühel, Obere Gänsbachgasse 7 Walter Mark, Mitterweg 37 a , und G a briele Großgasteiger, Bachgasse 20 Dietmar H a n i k a , Andechsstraße 48, und Ingrid Pitsch, Roseggerstraße 15 Ljubisa llic, Herzog-Friedrich-Straße 9, und M i l k a Lovric, Stiftgasse 2 Karl Kammerlander, Sankt-NikolausGasse 21, und Helena Weidenhofer, geb. Riedle, Volders, Kleinvolderberg Nr. 23

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 3

Burkhart Weishäupl, Leopoldsfroße 13, und Ilsebill Frühwirth, geb. Hensler, Leopoldstraße 13 Ing. Peter Schönauer, Erzherzog-EugenStraße 20, und Christine Norer, geb. Meyer, Bienerstraße 16 Alois Perotti, Gumppstraße 10, und Zorica Jeremic, Gumppstraße 10 Dr. med. Werner Netzberger, Krems an der Donau, A m Steina! 26, N O . , und Daphne Dulnig, Leonhardweg 10 Dieter Schwarzer, Gutenbergstraße 7,

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und Sonja Pozeller, Seeberg 5 Roiner Bichler, Prodier Stroße 69, und G a b r i e l e Lenzi, Luigenstraöe 2 M a g . rer. soc. oec. Manfred Serverus, H a l l w a n g , Esch 297, Salzburg, und rr.ag. rer. soc. oec. Margit Suntinger, Haydnplatz 5 Dr. phil. M a g . rer. nat. Franz Handle, Geriiart-Hauptmann-Siraße 2, und Dr. phil. Christine Heller, Speckbacherstraße 6 Johann O p p i , Karrösten 1, Tirol, und Margit Reitmeir, Gemsengasse 3

G E B U R T E N Marcus Klotz (7. 2.), Leopoldstraße 45 Christian Michael Gurgisser (28. 1.), Tiergartenstraße 12 Bernadette Weger (4. 2.), Burgenlandstraße 10 Marco Josef Keplinger (2. 2.), Defreggerstraße 48 Annabell N i n a Marinell (2. 2.), Höhenstraße 5 Clemens M a r i a Schachenhofer (30. 1.), Bürgerstraße 11 Cornelia Kronlechner (28. 1.), Reichenauer Straße 84 Bernhard Fuchs (25. 1.), Brennerstraße 7 Michael Kirchmaier (18. 1.), PhilippineWelser-Straße 84 W o l f g a n g Schlechter (27. 1.), Radetzkystraße 54 Franz Thomas Schagerl (12. 1.), Mitterweg 94 d Simona Bianca G a b r i e l a Stedile-Foradori (25. 1.), Sadrachstraße 27 Sonja Zeiler (21. 1.), Innrain 28 Markus Gerstbauer (17. 1.), Roseggerstraße 16 Gernot Müller (18. 1.), Unterbergerstraße 19 a Nebojsa Lukic (13. 1.), Dr.-Stumpf-Straße 80 Manuel Werner Brida (8. 1.), Goethestraße 11 Thomas Günther G u g l (9. 1.), Mittenwaldweg 7 Thomas Fridolin Alois Fritz (4. 2.), Innstraße 38 Christian Walter Ringer (6. 2.), Cranach?traße 5 a Bernhard Peintner (3. 2.), V i l i 1 Martina Josefine G r a f (5. 2.), An-derLan-Straße 43 Stephan Leimgruber (4. 2.), Kugelfangweg 38 Michael Josef W a l d e (28. 1.), Fallmerayerstraße 2 Evelyn ö z k u r t (28. 1.), Kaiserjägerstraße 4 Ingeborg Reimsperger (16. 1.), Andechsstraße 59 Christina M a r i a Schneebauer (11. 1.), Defreggerstraße 24 Silke Martina Scheibler (10. 1.), Schusterbergweg 34 e Marisa Li Ling Obwegeser (21. 1.), A m raser Straße 23 Bernd Hans Moser (9. 1.), Ing.-EtzelStraße 19 Andreas Pölzi (11. 1.), Dreiheiligensfraße 9 Sandra Manuela Jud (31. 1.), Stafflerstraße 2 Philipp Michael G u i d o Rinnhofer (30. 1.), Vili 4 e Bernd Rafeiner (28. 1.), Fischerhäuslweg Nr. 57 Barbara Christine Umnig (26. 1.), FranzFischer-Straße 32 Martin Alfred Egon Bichler (2. 2.), Pechestraße 4 Christina Fabiola Lucchese (4. 2.), Langstraße 42 Carmen Geißler (9. 2.), Hohlweg 11 Markus Tressler (7. 2.), Negrellistraße 18 Markus Gerhard Joas (26. 1.), Roßbachstraße 24 Andrea G a b r i e l e Berktold (28. 1.), Ing. Sigl-Straße 46 Tanja Margarethe Mannert (23. 1.), FrauHitt-Straße 5 a W o l f g a n g M a y r (24. 1.), Reichenauer Straße 95 Markus Eibisberger (24. 1.), Negrellistraße 18 Gerlinde Klausner (12. 1.), Bertha-vonSuttner-Weg 6 Frank Alexander Paschke (20. 1.), Innrain 102 Norbert Andreas Pienz (11. 1.}, Kugelfangweg 38 Jörg Christian Halbgebauer (22. 1.), Knappenweg 16 Katharina Schröcksnadel (20. 1.). Ampfererstraße 46 Oliver Paul Schuh (17. 1.), Bichlweg 19 Gabriele Gertrud Scheiber (20. 1.), Vili Nr. 25 W o l f g a n g Schlechter (19. 1.), Sonnenstraße 32 b Andreas Peter Tschol (12. 1.), Nageletal 2 Astrid Kathrin Schubert (16. 1.), Tierfjartenstraße 77 Franz Friedrich Mario Baldessarini (15. 1.), Sebastian-Scheel-Straße 5

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M a r i n a Grumser (11. 1.), Speckbacherstraße 43 Sonja Banovic (11. 1.), Ferdinand-Weyrer-Straße 9 Gerhard Johann Ritzer (16. 2.), Mozartstraße 10 Samuel Saxl (21. 2.), Pradler Straße 69 Thomas Gottfried Mitterer (17. 2.), M o zartstraße 5 Heidelinde M a r i n a Holz (14. 2.), BedaWeber-Gasse 19 Lukas Martin Kornmüller (21. 2.), FrauHitt-Straße 5 c Bernhard Friedrich Hager (21. 2.), Müllerstraße 26 Christina Sophie Beatrix Angermann (19. 2.), Fürstenweg 71 Julia Andrea Wasle (16. 2.), Neuraufhgasse 9 René Markus Fellner (9. 2.), Mentlgasse Nr. 16 Martin V i g i l Elsensohn (9. 2.), Holzhammerstraße 15 Martina Henriette Elsensohn (9. 2.), Holzhammerstraße 15 Barbara Moser (10. 2.), Schöpfsfraße 31 Bojana Banic (24. 1.), Stiftgasse 2 Christian Werner Margreiter (8. 2.), Tschiggfreystraße 21 Maximilian Erich Hosp (9. 2.), Kapuzinergasse 35 Zeliha Kahraman (2. 2.), Innstraße 13 Joachim Bürgschwentner (4. 2.), Sillhöfe Nr. 9 Manuela Ingrid Flatz (16. 2.), Durigstraße 8 Petra Watschinger (13. 2.), Roseggerstraße N r . 2 Verena Eva Suckert (8. 2.), Gabelsbergerstraße 23 Paul Christian Riedmann (10. 2.), Premstraße 49 Martin Andreas Krismer (16. 2.), A n dreas-Hofer-Straße 45 Florian Ernst Rainer (10. 2.), Pradler Straße 38 A n j a Elisabeth Wieser (10. 2.), Anichstraße 35 Nicolas Peter Krenmayr (10. 2.), Bachlechnerstraße 16 M a x i m i l i a n Winkler (9. 2.), Richardsweg 7 Barbara Eberhard (5. 2.), Planötzenhofstraße 1 Claudia M a r i a Friedl (10. 2.), Negrellistraße 18 Manuela Alexandra Abfalterer (6. 2.), Schützenstraße 50 Silvano Dietmar Skringer (13. 2.), M a riahilfpark 4 Martin Anton A l o i s Markart (9. 2.), Sonnenburgstraße 15 Peter Josef Bernhard Kinzner (6. 2.), Auffang 9 N i n a Elisabeth G a b i (11. 2.), Fischerhäuslweg 29 Sanel (M) Pavlovic (19. 2.), Kranewitterstraße 17 Tanja M a r i a Asti (23. 2.), Gaswerksfraße 15 M a r i e l l a Katrin Marx (24. 2.), G r i l l parzerstraße 6 Daniel Stefan Benjamin Reich (20. 2.), Dr.-Stumpf-Straße 122 Andreas Sturm (5. 2.), Kranewitterstraße N r . 10 Karin Gundula Manti (18. 2.), Bienerstraße 21 Christian Michael Josef Rudisch (22. 2.), Museumstraße 31

STERBE

FÄLLE

Franz Alois Oberhofer, Lagerverwalter i. R. (77), Lohbachweg F 124 Leo W i l l i b a l d Johann Amor, Postbeamter i. R. (68), Kapuzinergasse 5 Johann Floriani, Bundesbahnbeamter i. R. (73), Sonnenburgstraße 20 N a t a l i a Pigg, geb. Putschkowa, Hausfrau (89), Innrain 53 Bertha Bernardine Paur, geb. Haubenwallner, Hausfrau (76), Schneeburggasse 13 Johann Lackner, Zimmermann i. R. (74), Erzherzog-Eugen-Straße 46 Anna Stephanie Ster, ohne Beruf (70), Ing.-Etzel-Straße 71 Friedrich Walther Dittmann, Kaufmann i. R. (65), Freisingstraße 2 Alois Schulnig, Bundesbahnbeamter i. R. (78), Noldinstraße 1 Ida Johanna Perterer, geb. Weiß, Hausfrau (80), Nageletal 8 Josepha Köll, geb. Hauer, Hausfrau (81), Innrain 53 Theresia Anna Schott, geb. Enzenhofer, Hausfrau (85), Innrain 53 Cäcilia Anna M a r i a Luise Riedl, Lehrerin i. R. (71), Hunoldstraße 3 Dipl.-Ing. Roman Josef Breinl, Chemiker i. R. (77), Lindenbühelweg 17 Augusta M a r i a Rosa Kaiser, geb. Kammerlander, Hausfrau (79), Innallee 11 Hermina Weniger, geb. Körbl, Hausfrau (77), Karwendelstraße 8 Paula Sofia Brugger, geb. Hufnagl, Hausfrau (88) Innallee 11 Anna Theresia M a r i a Stanko, geb. Eibl,

Hausfrau (69), Andreas-Hofer-Straße N r . 5, Stöckl A l o i s i a N a i r z , geb. Haselwanter, Hausfrau (84), Ing.-Etzel-Straße 59 A l o i s i a Anna Luechner, geb. Bauhof, Hausfrau (90), Innallee 11 M a r i a Fijomena Silfest, geb. Holzhammer, Hausfrau (84), Maximilianstraße Nr. 29 Peter Oberhammer, Schuhmachermeister i. R. (89), Höttinger Auffahrt 1 Dipl.-Ing. Alfred Emil Alois Müller, Betriebsleiter i. R. (79), Sillgasse 5 b Thomas Schneider, Bundssbahnbeamter i. R., Zugführer (65), Domanigweg 6 Vinzenz Hutter, Fleischhauenneister i. R. (80) , Freundsbergstraße 6 M a r i a Konstanzia A l o i s i a Purner, Sekretärin i. R. (86), Haydnplatz 2 Franz Anton Lindner, Schlosser i. R. (67), Defreggerstraße 46 NicoTaus Hofer, Bundesvertragsbediensteter i. R. (80), Langstraße 8 M a r i a Franziska Pauline Krone, O r densschwester (77), Innrain 7 Irma A m a l i a Stecher, geb. Ziegler, Hausfrau (66), Amthorstraße 43 Dr. jur. Hermann Josef Scheidle, Landesbeamter i. R., Hofrat (74), Duilestraße 7 M a r i a Anna Greiderer, geb. Koller, Hausfrau (90), Schulgasse 8 a Mathilde Edeltrudis Böhler, geb. Frischmann, Hausfrau (80), Fischnalerstraße 5 M r . pharm. Egon M a r i a Moser, A p o theker i. R. (69), Franz-Fischer-Straße N r . 22 Blanko Angelica M a r i a Handel-Mazzeüi, geb. Cornet, Hausfrau (88), Dürerstraße 12 Johann Osmetz, Techniker t. R. (85), Gabelsbergerstraße 25 Josef N o w a k , Buchdruckmaschinenmeister i. R. (73), Innstraße 21 Hellmers Georg Gundolf, Werbeinspektor (32), Leopoldstraße 34 Johann Bergmann, Angestellter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G i. R. (82), Sebastian-Scheel-Straße 21 Dr. rer. pol. Rudolf Johann Otto Gassner, Brauereidirektor i. R. (98), Fennerstraße 5 Johann Tilgner, Tischler i. R. (86), Speckbacherstraße 46 Antonia Gornik, Haushälterin i. R. (85), Ing.-Etzel-Straße 59 Berfa Julie O l g a Beer, geb. Berchtold, verw. Lottersberger, Hausfrau (81), Stiftgasse 13 A l o i s i a Schmidsberger, geb. M a y r , Hausfrau (73), Eichhof 17 Franz Schneider, Kraftfahrer i. R. (66), Dr.-Glatz-Straße 16 Thomas Heiss (2 Tage), Storchenstraße 8 Augusta M a r i a Rosa Kaiser, geb. Kamlerlander, Hausfrau (79), Innallee 11 Anton Kummerer, Mechanikermeister (54), Haller Straße 203 c M a r i a Filomena W e g s c h e i d e l geb. K a threin, Hausfrau (74), An-der-Lan-Straße 54 Rosa M a n g , geb. Hinterndorfer, Hausfrau (75), Rosengasse 14 Carolina Franziska Alliaume, geb. Lojko, Buchhalterin i. R. (78), Ing.-EtzelStraße 45 M a r i a Sprenger, geb. Petz, Hausfrau (81) , Hormayrstraße 9 Jonann Conci, Angestellter i. R. (77), Kajetgn-Sweth-Straße 54 Gustav Eger, Postbeamter i. R. (68), Dorfgasse 16 Ernst Hofer, Sozialversicherungsangestellter i. R., Krankenkontrollor (65), Holzhammerstraße 14 Anton Kullnigg, Schuhmachermeister i. R. (72), Amraser Straße 120 M a r i a Swoboda, geb. Rankl, Hausfrau (81), Reichenauer Straße 31 Georg Winkler, Arbeiter i. R. (70), Ing.Etzel-Straße 59 M a x Ignaz Franz Entstrasser, kfm. A n gestellter (56), Hörmannstraße 7 Helmuth Ernst Johannes Lutteri, Drogist (70), Gumppstraße 44 Alois Johann Burgstaller, Kunstmaler (62), Anichstraße 22 O l g a Augusta Streit, geb. Teschner, Strickerin i. R. (83), Hugo-Klein-Weg 3 Hugo W i z i o l , Krankenpfleger i. R. (67), Nordkettenstraße 11 Johann Kilzer, Handelsreisender (56), Amraser Straße 75 Alois Köll, Bundesbahnbeamter i. R. (83) , Innstraße 10 a Ing. Karl Andreas Josef Philadelphy, Landesbeamter i. R. (88), Amraser Straße 17 Anna Köil, geb. Ruetz, Hausfrau (58), Andreas-Hofer-Straße 53 Anna Wacker, geb. Steidl, Hausfrau (84) , Innrain 67 Franziska Perauer, geb. Spiegel, Hausfrau (56), Freundsbergstraße 14 M a r i a Senn, geb. Boxstaller, Hausfrau (76), Lindenstraße 5 Anton Gottfried Winkler, Hilfsarbeiter (59), Amthorstraße 49 M a r i a Theresia M a l l a u n , geb. Thaler,

Hausfrau (82), Erzherzog-Eugen-StrafS« Nr. 7 Hermann Josef Pilz, Bilanzbuchhalter i. R. (86), Schulgasse 8 a Paula M a r i a Hohenrieder, geb. Thaler, Geschäftsfrau (69), Sandbühelweg 6 Franziska Haselwanter, geb. Altenbek ger, Hausfrau (80), Langstraße 22 Alois Z a n e l l a , kfm. Angestellter i. R, (65), Türingstraße 6 Ernest Karl Josef Hüttl, Angestellter i, R. (84), Philippine-Welser-Straße 15 A l o i s i a Ludmilla Stremayr, geb. Rabe, Hausfrau (80), Hutterweg 6 Anton Josef Johann A f a r e i , Bundesbeamter i. R., Regierungsrat (78), Dürerr Straße

12

Marie Schiessl, geb. Halenka, Haus^ frau (88), Innrain 53 Rosa Theresia M a r i a Neuhuber, geb. Jäkel, Hausfrau (70), Panzing 16 Josef Purker, Bundesbahnbeamter i. R, (94), Gabelsbergerstraße 33 Hermann Anton Degenhart, Hilfsarbeiter i. R. (74), Innrain 53 Anna Außerhofer, Magistratsbeamtin i, R., Oberkontrollor (69), D r . - G l a t z , Straße 16 Friedrich W a l l n e r , Tierpfleger i. R. (80), Haymongasse 1 M a r i a Wieser, geb. Larch, Hausfrau (76), Innrain 53 Margaretha Anna M a r i a Josefa Spörr, Landesbeamtin i. R. (76), Schöpfstraße Nr. 10 W i l h e l m Hauser, Lagerhalter i. R. (66), Speckbacherstraße 43 Leonhard Alois H e l l , Postbeamter i. R. Fachinspektor (66), Fennerstraße 9 Friederica Anna Theresia Kreyer, geb, Meissel, Hausfrau (67), Speckbacher« straße 3 Martha Biberger, geb. Huber, Sekre« tärin i. R. (65), Resselstraße 17 a Coelestina Antonia Sordo, ohne Beruf (87), Innrain 53 Georg ' Tischler, Transportunternehmer i. R. (85), Defreggerstraße 13 M a r i e Zauner, geb. Kreuzer, Hausfrag (94£, Ahornhof 12 Ruaoif Karl Edenhauser, Bundesbahn* beamter i. R., Garagenmeister (66), Pradler Saggen 13 Emma Genoveva Plammer, geb. Etschmann, Hausfrau (73), Salurner Straße N r . 12 Dr. jur. Eduard Alois Berger, Direktor i. R. (81), Haydnplatz 4 Johann Heinrich Schmidt, Maschinist i. R. (65), Roseggerstraße 11 Johann Michael Zacchia, M a l e r i. R, (78) , An-der-Lan-Straße 54 Franz Joseph Schneider, Prokurist i. R. (85), Kaiser-Josef-Sfraße 15 Julietta Armella Steiner, geb. Helmer, Hausfrau (91), Körnerstraße 15 Viktor Eduard Probst, Spengler i. R. (75), Kranebittersfraße 12 M a r i a Pankarter, geb. Kaufmann, Hausfrau (64), Canisiusweg 7 M a r i a Heiss, geb. Krimbacher, Hausfrau (88), Innallee 11 Anna M a r i a Theresia Schweigl, geb. Prechtl, Hausfrau (85), Schiller straße N r . 19 Anna Josefa Trenker, Volksschulhauptlehrerin i. R. (72), Stafflerstraße 19 Meinrad G f a l l , Kassier i. R. (88), Wurmbachweg 15 Alois Emil Greilhuber, Prokurist i. R. (79) , Speckbacherstraße 61 Ottilia Gasser, geb. Planatscher, Hausfrau (76), Goethestraße 5 Josef Franz Thurnbichler, Gastwirt i. R. (58), Heiligwasserweg 47 Anna Josepha Johanna A b r a m , Volksschullehrerin i. R. (84), M a x i m i l i a n straße 43 G a b r i e l a Theresie Ottilie Wilhelmine Langer, Postbeamtin i. R. (76), Mentlgasse 18 Bertha Wieser, Ordensschwester (84), Innrain 7 Agnes Fritz, geb. Esih, Hausfrau (82), Schillerstraße 16 Candida Lezuo, geb. Dariz, Hausfrau (87), Klostergasse 1 Julius Haingartner, Magazineur i. R. (67), Mariahilfstraße 40 Anton Pilz, Schmied i. R. (74), Schützenstraße 46 f M a r i a Madersbacher, geb. Praxmarer, Hausfrau (83), Riedgasse 24 Dr. jur. Franz Steininger, Notar i. R. (90), Kaiser-Josef-Straße 7 Adolfine Bartke, geb. Brantschowsky, Hausfrau (83), Schöpfstraße 4 Silvia Schroll, Pflegling (21), Knoller(

siraße

9

Elisabeth Lackner, geb. Leonardi, Hausfrau (90), Tempistraße 4 Rosina A l o i s i a M a i r , geb. Thomaseth, Hausfrau (86), Herzog-Friedrich-Straße 10 M a r i a Elisabeth W a l c h , geb. Gscheidlinger, Hausfrau (64), Brennerstraße Nr. 6 b Rosalia Busch, geb. Kehler, Hausfrau (89), Innallee 11 Helene Hackhofer. geb. Pukljak, Buchhalterin F. R. (70). Hofwaldweg 7

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / N r . 3


H e l g a Peintner, g e b . Ortler, Hausfrau (51), R a d e t z k y s t r a ß e 42 A n n a Cath'arina W i n k l e r , g e b . Voldera u e r , H a u s f r a u (88), K ä r n t n e r S t r a ß e N r . 64 Emilie Kreszenz Berghammer, geb. Lari, H a u s f r a u (74), M a n d e l s b e r g e r s t r a ß e 13 Karl Peter T h o m a , M a g i s t r a t s b e a m t e r i. R . , O b e r o f f i z i a l (64), S c h ü t z e n s t r a ß e 60 Antonia M a r i o Gfall, geb. W a c h , Hausf r a u (84), W u r m b a c h w e g 15 R o n a l d S i e g f r i e d S t e i n e r (4 M o n a t e ) , Kajetan-Sweth-Straße 2 M a r t h a Berauer, g e b . G ü r t h , Geschäftsf r a u i. R. J71), F r i t z - P r e g l - S t r a ß e 11 Hugo Karl Kupferschmidt, Bundesbahnb e o m t e r i. R. W e r k m e i s t e r (76), P r i n z E u g e n - S t r a ß e 72 Martha Elfrieda Schiermayr, g e b . Franz, H a u s f r a u (64), A n d e r F u r t 19 M a r i o Sofio Fröhlich, g e b . Gschwentn e r , H a u s f r a u (73), I n g . - E t z e l - S t r a ß e 59 Erwin Eduard Müller, Friseurmeister i. R. (66), P r a d l e r S a g g e n 14

E IL T E

A n t o n O b e r l e c h n e r , S c h a f f n e r i. R. (78), G o e t h e s t r a ß e 13 J a k o b O b e r l i n d o b e r , K r a f t f a h r e r i. R. (75), P e t e r - M a y r - S t r a ß e 15 A l o i s i a L a n t h a l e r , O r d e n s s c h w e s t e r (82), Innrain 7 Corina Emma Markio, g e b . Michelone, H a u s f r a u (91), B e r c h f o l d s h o f w e g 12 Franz Gritsch, Bundesbeamter i. R., G e n d a r m e r i e r e v i e r i n s p e k t o r (62), E g g e r - L i e n z - S t r a ß e 36 Stephan G e o r g Richard A n e g g , Kind (12), T s c h i g g f r e y s t r a ß e 21 Emilia Wittmann, geb. Hausmann, Hausf r a u (85), C l a u d i a s t r a ß e 4 Katharina Strobl, geb. Maier, Hausfrau (80), S c h n e e b u r g g a s s e 18 M a r i a Köglberger, g e b . Fröhlich, Hausf r a u (80), G u m p p s t r a ß e 15 Karolina Graf, g e b . Leichtenmüller, H a u s f r a u (78), G e n e r a l - E c c h e r - S t r a ß e Nr. 1 a M a r i a Schweiss, g e b . Stegbauer, Hausf r a u (72), I n n a l l e e 11

B A U G E N E H M IG U N G E N

Standord-Dreischachtautomat, Fürstenw e g 22, D i p l . - V w . H e i n z B a u s c h , K r a n e b i t t e r A l l e e 100 Z w e i s c h a c h t a u t o m a t , U n i e r b e r g s t r a ß e 1, Dipl.-Vw. Heinz Bausch, Kranebitter A l l e e 100. Standard-Zweischachtautomat, Kohl weg N r . 3, D i p l . - V w . H e i n z B a u s c h , K r a n e b i t t e r A l l e e 100. N e o n - L e u c h t s c h r i f t , I n n s t r a ß e 2, R i c h a r d Schuler, Innstraße 2 We.beeinrichtungen, Col-di-Larva-Straße N r . 10 u n d 12, R e i b e r g e r & C o , C o l d i - L a n a - S t r o ß e 10 u n d 12 L e u c h t s c h i l d , L e i p z i g e r Plötz 2, H i l d e g a r d Kcrwatsch, L e i p z i g e r Platz 2 W e r b e l e u c h t s c h r i f t , H a l l e r S t r a ß e 181, R o s a P i e t z e r , H a l l e r S t r a ß e 181 W e r b e e i n r i c h t u n g e n , L a n g e r W e g 8, B P A u s t r i o A G , S c h w a r z e n b e r g p l a t z 13, Wien U n b e l e u c h t e t e s S c h i l d , G a s w e r k s t r a ß e 4, E l i s a b e t h F r a t e r , P a n z i n g 10 Leuchtschild, Innstraße 22, Waltraud G a s s n e r , I n n s t r a ß e 22 Steckleuchtschild, Defreggerstraße 8, Dipl.-Optiker A d o l f Stastny, Defreggerstraße 8 W e r b e s c h r i f t , D u i l e s t r a ß e 18, G e b r ü d e r W e i s s G e s . m . b. H . , K a p u z i n e r g a s s e N r . 11 Hinweistafel, Innstraße 7, R a i f f e i s e n bank Innsbruck-Hötting r e g . G e n . m. b. H . W e r b e s c h r i f t , R e n n w e g 18, F r o n z H ö r z i n g e r , R e n n w e g 18 W e r b e t a f e l , H ö t t i n g e r G a s s e 18, A l f r e d E c k e r , H ö t t i n g e r G a s s e 18 Leuchtsteckschlld, Universitätsstraße 3, W a l t e r N o l l , Universitätsstraße 3 F i r m e n b e s c h r i f t u n g , I n g . - E t z e l - S t r a ß e 136 b i s 138, E d u a r d B r a c h a r z K G , I n g . ' E t z e r - S t r a ß e 137 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , A m r a s e r S t r a ß e 13, A l o i s K a t h r e i n , 6522 P r u t z N r . 119 Ölfeuerungsanlage, Güterabfertigung H o u p t b o h n h o f , Osterr. B u n d e s b a h n e n , Bundesbohndirektion, Claudiastraße 2 Ölfeuerungsanlage, Fra nz-Fischer-Straß e 19, K u r t N e m e c , Franz-FischerS t r a ß e 17—19 Ölfeuerungsanlage, Bachlechnerstraße N r . 23, S y n t h e s i a F a r b e n f a b r i k B e t r i e b s g e s . m . b. H . , B a c h l e c h n e r s t r a ß e 23 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e M i t t e n w a l d w e g 1—7, G r o ' M a f e l , W o h n b a u g e s m b H . , Schöpfs t r a " e 23 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , H a l l e r S t r a ß e 151, Heinrich und Gertrude Haninger, Hall e r S t r a ß e 151 Ölfeuerungsanlage, Vili 33 f, Alois S c h e r z e r , V i l i 33 f Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , F r a u - H i t t - S t r a ß e 12, E l i s a b e t h S t a u d , S c h n e e b u r g g a s s e 31, Mils Ölfeuerungsanlage, Klammstraße 11, H e r f a K l e i n h e i n z , K l a m m s t r a ß e 11

AUSGESTELLTE K a r i n N i g l e r , H a l l e r S t r c ß e 35, G a s t gewerbe in d e r Betriebsart .CaféRestaurant" . S t e n i c o K G " , M ü l l e r s t r a ß e 20, H a n delsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln einschließlich S p o r t b e k l e i d u n g . S t e n i c o K G " , I n n s t r a ß e 59, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f d e n Einzelhandel mit Elektrowaren, Radio- u n d Fernsehgeräten usw. I r e n e Z a c k e , S a l u m e r S t r a ß e 10, B u c h - , Kunst- u n d M u s i k a l i e n h a n d e l u s w . A n t o n P r e n t l e r , M u s e u m s t r a ß e 34, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f d e n Einzelhandel mit Mineralölprodukten » S t e n i c o K G " , I n n s t r a ß e 59, R a d i o - u n d

Ölfeuerungsanlage, Fürstenweg 93 b , M o r a w a & C o . , F ü r s t e n w e g 93 b Ölfeuerungsanlage, Schloßfeld 8 a , U n i versitätsprof. D r . Kraft HohenloheO e h r i n g e n , R e i t h m a n n s t r a ß e 20 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , D o r f g a s s e 31, K a r l und R e n a t e B r a u n , D o r f g a s s e 31 a , Heinz und Elfriede Rieder, PhilippineWelser-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Gsetzbichlweg 7, Elisabeth K o n s c h e g g , Lanser Straße 5 Ölfeuerungsanlage, D-Albertweg 12, J o s e f S t a s t n y , D - A l b e r t w e g 12 Ölfeuerungsanlage, Grenzstraße 12, E r i c h B a d e r , G r e n z s t r a ß e 12 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , P r e m s t r a ß e 57, H a n reich Bauträger- u n d O r g a n i s a t i o n s g e s . m . b. H . , M ü l l e r s t r a ß e 3 Ölfeuerungsanlage, Philippine-WelserS t r a ß e 39, B a u m e i s t e r W a l t e r R e c h e i s , P h i l i p p i n e - W e l s e r - S t r a ß e 39 V e r g l a s u n g cfer B a l k o n e , R e i c h e n a u e r S t r a ß e 51 u n d 53, N e u e H e i m a t T i r o l , G u m p p s t r a ß e 47 U m b a u , H i l b e r s t r a ß e 3, M a r g a r e t h e u n d I n g o C a n a l , 6432 S a u t e n s 232 A n b a u , B u r g e n l a n d s t r a ß e 47, M e i n h a r d und Therese Dörrer, Burgenlandstraß e 47 F e r t i g t e i l g a r a g e , W a l d s t r a ß e 23, C h r i s t i n e K i r c h m a i r , W a l d s t r a ß e 23 Erweiterung d e r T i e f g a r a g e , Schusterb e r g w e g 34 a b i s e , W o h n u n g s e i g e n tum, Südtiroler Platz 8 Dochgeschoßausbau, Kranebitterbodenw e g 16, A l e x a n d e r H a m i g a , L i n d e n s t r a ß e 17 F e r t i g tei I g a r a g e , Bruder-Wiilram-Straße N r . 14, D r . A n n e m a r i e M u r r , B r u d e r W i l l r a m - S t r a ß e 14 D a c h g e s c h o ß a u s b a u , M u s e u m s t r a ß e 22, Tora Schuster-Tachezy, Museumsfraße N r . 22 Stützmauer, ö l l a g e r r a u m , Planötzenhofs t r a ß e 1—7, E i c h b e r g e r G e s . m . b . H . , Andreas-Hofer-Straße 4 W o h n h a u s , W i n k e l f e l d s t e i g 89, L u d w i g S t e i x n e r , K i r c h s t e i g 10 Kunstschlosserei g e w . b e h . G e n . , A d o l f Pichler-Platz 8, D i p l . - I n g . Bernhard Z ö s m a y r , A d o l f - P i c h l e r - P l a t z 10 Tankstellengebäude, Egger-Li enz-Straße Nr. 3 d , ELAN Mineralölvertrieb A G , K a p u z i n e r g a s s e 43 Glashaus, Amraser-See-Straße 56 a , DEZ-Einkaufszentrum, Amraser-SeeS t r a ß e 56 a Abänderung, Schrottstraße 3 u n d 5, M ü n z e r t u r m W o h n b a u G e s . m . b. H . , A u g a s s e 2, H a l l i n T i r o l Geräteschuppen, G p . 1677 K G A r z l , Ernst M a y r , R e i c h e n a u e r S t r a ß e 92 Wohnanlage mit T i e f g a r a g e , EggerL i e n z - S t r a ß e 5, 5 a — g , 7, 9, 11, A l penländische Heimstätte, V i k t o r - D a n k l Straße 6 Dachgeschoßumbau, K i e b a c h g a s s e 15, K a r l D a n t e n d o r f e r , K i e b a c h g a s s e 15

^ C H E I N E Fernsehtechnikergewerbe, zeitlich b e f r i s t e t b i s 31. 7. 1980 „ K . I n n e r e b n e r G e s e l l s c h a f t m . b. H . " , D r e i h e i l i g e n s t r a ß e 27, H a n d e l s n e w e r b e g e m . § 103 A b s . 1 l i t . b Z i f f . 25 G e w O . 1973 „ C a r o p A u t o v e r l e i h G e s e l l s c h a f t m . b. H . 8. C o . K G " , S a l u r n e r S t r a ß e 16, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers K l e i n h e i n z H e r t a , K l a m m s t r a ß e 13, G a s t g e w e r b e in d e r Betriebsart „ G a s t h o f Rettenbacher Josef, Kajetcn-Sweth-Straß e 23, H a n d e l s a g e n t u r g e w e r b e S o k s e r M a r k u s , D r . - S t u m p f - S t r a ß e 11, Aufstellen v o n Automaten K o l p i n g f a m i l i e Innsbruck, Dreiheiligen-

s f r s ß e 9, G a s t g e w e r b e i n d e r B e triebsart „Gasthaus" „Arko H a n d e l s g e s e l l s c h a f t m. b . H . " , I n n s t r a ß e 71, W e r b e u n t e r n e h m e n „Arko H a n d e l s g e s e l l s c h a f t m. b . H . " , I n n s t r a ß e 71, H a n d e l s g e w e r b e B e r g e r R a i m u n d , A n i c h s t r a ß e 12, I m m o bilienmakler „ K . I n n e r e b n e r G e s e l l s c h a f t m . b. H . " , D r e i h e i l i g e n s t r a ß e 27, B a u m e i s t e r O r t h o - D e n t a l E g g G e s e l l s c h a f t m . b. H . , Speckbacherstraße, Zahntechniker O b e x e r A d o l f , V ö l s e r S t r a ß e 25, G a s t g e w e r b e in d e r B e t r i e b s a r t „Gasthaus" S c h e i d l K a r l , E r l e r s t r a ß e 19, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f Schallplatten und Musikkassetten K u e n M a r t i n , S c h n e e b u r g g a s s e 4, B l u menbinder „Hotel Restaurant Weinhaus Happ, Greil K G . " , Herzog-Friedrich-Straße N r . 14, G a s t g e w e r b e i n d e r B e t r i e b s art „Gasthof" Lager W i l h e l m , Trientlgasse, neben d e m O b j e k t N r . 28, P f e r d e v e r l e i h o. Univ.-Prof. Dipl.-Kfm. Dr. W a l t e r M ä r z e n , R e i t h m a n n s t r a ß e 20, B e t r i e b s berater einschl. Uetriebsorganisator Peis Dagmar, An-der-Lan-Straße 18, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f Sportartikel ohne Bekleidung P u r n e r H e l g a , F ü r s t e n w e g 93, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f Papier- u n d Schreibwaren usw. „Alois Unterberger & C o . Gesellschaft m . b . H . " , M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 42, Spirituosenerzeuger M a r k P e t e r , I n g . - E t z e l - S t r a ß e ( B o g e n 12), Kraftfohrzeug mechaniker „ P o r s c h e - I n t e r A u t o G e s e l l s c h a f t m. b . H . " , A m r a s e r S t r a ß e 84 ( B e t r i e b s s t ä t t e von S a l z b u r g , Fanny-v.-Lehnert-Straße N r . 1), K l e i n h a n d e l m i t K r a f t f a h r z e u gen, Ersatzteilen und Zubehör F r ö c h W o l f g a n g , C l a u d i a s t r a ß e 22, B ä k kergewerbe K o t i e r L i e s e l o t t e , A n d e c h s s t r a ß e 59/8/51, H a n d e l s a g e n t , beschränkt a u f d i e V e r mittlung v o n Handelsgeschäften mit Lederwaren Stampfer Bruno, Herzog-Sigmund-Ufer N r . 1—3, K l e i n h a n d e l m i t O b s t u n d Gemüse Spötl Charlotte, Fischerhäuslweg 12, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f d e n E i n z e l h a n d e l unter Ausschluß v o n N a h rungs- u n d G e n u ß m i t t e l n Dkfm. Cammerlander Eduard, HerzogF r i e d r i c h - S f r a ß e 13, G a s t g e w e r b e i n der Betriebsart „Gasthaus" Benedetti B e n i t o , M e i n h a r d s t r a ß e 16, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f Textilien P a h l e R e i n g a r d , G u m p p s t r a ß e 49, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f d e n Einzerhandel mit Parfumeriewaren Jaromir Kozak, Gumppstraße 12, F r i seur- u n d Perückenmacher G o t t f r i e d G a t t e r m a i r , A m t h o r s t r a ß e 44, G ü t e r b e f ö r d e r u n g mit K f z , beschränkt auf 1 Lkw sowie a u f d e n Transport von Zeitungen Karlheinz Lauber, K u g e l f a n g w e g 46, Masseurgewerbe R i c h a r d K a p f e r e r , G r a ß m a y r s t r a ß e 18, FTakergewerbe, beschränkt auf ein Droschkenfahrzeug sowie befristet b i s 26. 2. 1980 Ing. H e r m a n n S t i p p l e r , H a n s - S a c h s - S t r a ß e 4, Z i m m e r m e i s t e r g e w e r b e Komm.-Rat Heinrich M e n a r d i , W i l h e l m G r e i l - S t r a ß e 19, R e i s e b ü r o B e n n o S t a i n e r , A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 1, Radio- und Fernsehtechniker Dietmar Busarello, Maximilianstraße (neben Hauptpost), F o t o h a n d e l

GEWERBELÖSCHUNGEN N e t z e r A l o i s , W a l l p a c h g a s s e 10, G r o ß handel mit N a h r u n g s - u n d Genußmitteln E m m i K i r s c h n e r , A r c h e n w e g 13, G a s t g e w e r b e in d e r Betriebsart „ G a s t h a u s " , j e d o c h b e f r i s t e t b i s 31. 12. 1977 Karolina Sporer, Herzog-Friedrich-Straß e 5, H a n d e l s a g e n t u r g e w e r b e Karolina Sporer, Herzog-Friedrich-Straß e 5, G r o ß - u n d E i n z e l h a n d e l m i t Galanteriewaren und Reiseandenken S i t t e r W i l l i b a l d , M ü l l e r s t r a ß e 25, O r thopädieschuhmacher usw. „Innsbrucker Installationsunternehmung Josef Köllensperger, offene Handelsa e s e l l s c h a f t " , S t a f f l e r s t r a ß e 2, A u s führung von Gasrohrleitungen usw. „Innsbrucker Insta l l a t i o n s u n f e r n e h m u n g Josef Köllensperger, offene Handelsgesellschaft", Stafflerstraße 2, P l a nung und Aufstellung v o n Zentralheizungsanlagen usw. Reiter Rosa. Herzog-Friedrich-Straße 7 ( v e r z o g e n n a c h G ö t z e n s 385), E i n z e l h a n d e l mit Textil-, W i r k - , Strick- u n d Kurzwaren usw. Dr. H e l d J o h a n n , Erzherzog-Eugen-Straße 20 ( v e r m ö g e n n a c h G ö t z e n s , N e u G ö t z e n s 127), H a n d e l s a g e n t u r g e w e r b e H e r z F r a n z - J o s e f , S a l u r n e r S t r a ß e 15 [verzogen nach Schönberg i. S t . ,

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 / Nr. 3

STADTWERKE

INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung G r a b u n g s a r b e i t e n für G a s l e i l u n g s r o H r g r ä b e n im Stadtgebiet Innsbruck 1978 Gegenstand: Baumeisterarbeiten für Gasleitungsrohrgräben bei Hauptleifungsver l e g u n g e n , Hausanschlußleitunen, Innendichtung u n d Rohrbrüchen im tadtgebiet Innsbruck. Umfang: Hauptleitungsverlegungen zirka 2400 m , Hausanschlußleitungen zirka 350 m , E i n z e l g r a b u n g e n für R o h r i n n e n d i c h t u n g z i r k a 330 m , E i n z e l g r a b u n g e n für L e c k b e h e b u n g e n u n d R o h r brüche z i r k a 200 m . Teilnahmeberechtigte Firmen: Interess i e r t e F i r m e n m ü s s e n n a c h w e i s l i c h bereits e i n s c h l ä g i g e Arbeiten im Stadtgebiet durchgeführt haben u n d in Österreich ansässig sein. Unterlagen: D i e s e können g e g e n Einzahlung von S 260,— in d e r W e r k s leitung d e s G a s w e r k e s , S a l u r n e r S t r a ß e N r . 11, 4. S t o c k , Z i m m e r 9, b e z o g e n werden. Abgabetermin: Bis spätestens Dienst a g , d e m 4. A p r i l 1978, 10 U h r , i n d e r Generaldirektion d e r Stadtwerke Inns1978, 10 U h r , b e i d e n S t a d t w e r k e n InnsZ i m m e r 9. A n b o f s e r ö f f n u n g : D i e n s t a g , d e m 4. A p r i l 1978, 10 U h r b e i d e n S t a d t w e r k e n Innsb r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, S i t z u n g s z i m mer, 6. S t o c k . STADTWERKE INNSBRUCK GENERALDIREKTION

Gleinserwig 154), G r o ß h a n d e l mit Heißluftschweißgeräten Heide Iran-Nejad, Andreas-Hofer-Straße 2—4, E i n z e l h a n d e l m i t O r i e n t t e p pichen Scnardinger Karl, Maria-Theresien-Straß e 1, D e t a i l h a n d e l m i t a l l e n i m f r e i en V e r k e h r gestatteten W a r e n G e r h a r d K o b l e r , I n n r a i n 122, B e t r i e b einer Tankstelle A u g u s t P l a t t n e r , E g g e r - L i e n z - S t r a ß e 5, Verlegung v o n Natur- u n d Kunststeinplatten usw. J o s e f M a r k , I n g . - E t z e l - S t r a ß e ( B o g e n 78), E i n z e l h a n d e l mit M o t o r r ä d e r n u s w . J o s e f M a r k , I n g . - E t z e l - S t r a ß e 12, K r a f t fahrzeugmechanikergewerbe W a l d e m a r L e i x n e r f o r t g e f . f. R e c h n . d . W t w . A l o i s i a L e i x n e r , B o z n e r P l a t z 4, Isolierergewerbe usw. Richard S a n d e r s , F i s c h n a l e r s t r a ß e 12, Handelsagenturgewerbe R i c h a r d S a n d e r s , F i s c h n a l e r s t r a ß e 12, Kommissionswarenhandel „Erste Tiroler Keks- u n d Z u c k e r w a r e n fabrik W a l d e Tirol K G " , Amraser S t r a ß e 76, G r o ß h a n d e l m i t N a h r u n g s und Genußmifteln „Erste Tiroler Keks- u n d Z u c k e r w a r e n fabrik Walde Tirol K G " , Amraser Straße 76, f a b r i k s m . Erzeugung v o n Nahrungs- und Genußmitteln A f f r e d S t o l z , I n n r a i n 100, G a s t g e w e r b e in d e r B e t r i e b s a r t „ C a f é - R e s t a u r a n : Karl W i n t e r s b e r g e r , Andreas-Hofer-S- aß e 14, H a n d e l mit F ä r b - und M a t e r i a l -

waren u s w .

S i e g f r i e d M a u r e r , S a d r a c h s t r a ß e 36 O 6, Aufstellung v o n fabriksmäßig vorgef e r t i g t e n und g e l i e f e r t e n M ö b e l n u s w . „ S a g g e n - P l a s t i k H a n s und K u r f E r l a c h e r O H G " , C l a u d i a s t r a ß e 4, V e r l e g e n v o n B o d e n b e l ä g e n usw. „INKON Industrie-Konstruktionen G e s e l l s c h a f t m . b. H . * , E g e r d a c h s t r a ß e 8, Schlosser D r . P r o d a n o v i c J o v a n , E r l e r s t r a ß e 19, Handelsagenturgewerbe E n t l e s b e r g e r H e l m u t , P r a d l e r S t r a ß e 13 ( v e r l e g t n a c h H a l l i. T . , S a l i n e n g e lände), Handelsgewerbe R e i s e g g e r K a r l , K a u f m o n n s t r a ß e 46 ( v e r legt nach B i r g i t z , B i r g a s i e d l u n g N r . 34), W e r b e - u n d S c h a u f e n s t e r g e s t a l -

tung

„ S t i e g l b r a u e r e i zu R i e d e n b u r g b e i S a l z burg, F r a n z H u e m e r & C o . " , L o h b a c h weg F 144 ( Z w e i g n i e d e r l a s s u n g v o n Salzburg), fabriksmäßiger Betrieb für Biererzeugung usw. „Stieglbrauerei z u Riedenburg bei Scizb u r g , F r a n z H u e m e r & C o . " , Pacr-e.-straße 11 ( Z w e i g n i e d e r l a s s u n g v o n Salzburg), fabriksmäßiger Betrieb f j r Biererzeugung usw. B e n e s c h A l f o n s , B u r g g r a b e n 31, H e r stellung v o n Filmen usw. „ M o d a Renata, Textilhandelsgesellschaft m . b . H . " , T s c h u r t s c h e n t h a l e r s t r a ß e 2, H a n d e l s g e w e r b e , beschränkt a u f d e n Großu n d Einzelhandel sowie Import u n d Export v o n Textilien

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en in der Reichenau

De Der Eröffnung des Flughafens Innsbruck-Reichenau am 1. Juni 1925 ging nur eine kurze Vorgeschichte voraus. Es begann im Frühjahr 1924. Major Raoul Stoisavljevic (1887 bis 1930) ein gebürtiger Innsbrucker und ehemaliger Feldpilot im Ersten Weltkrieg - erhielt von der 1923 gegründeten österreichischen Luftverkehrs-Aktiengesellschaft den Auftrag zu erkunden, welche Landemöglichkeiten sich in Innsbruck böten. Er kam zum Von M a g . Herbert Woditschka Ergebnis, daß dafür die Höttinger Au und die Reichenau in Frage kämen. Die Wahl fiel auf die Reichenau, weil dieses Gebiet seit der Eingemeindung von Pradl am 1. Jänner 1904 innerhalb der Stadtgrenze lag und die Stadtgemeinde Innsbruck hier seit 1902 mit dem Reichenauer Gutshof ein geschlossenes Kulturland von 50 Hektar besaß. In der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates vom 20. Juni 1924 teilte Bürgermeister Dr. Anton Eder (1923 bis 1929) mit, die österreichische LuftverkehrsA G ersuche „vorläufig um die Genehmigung, daß ihre Flugzeuge versuchsweise auf einem der Stadtgemeinde gehörigen Grunde in der Reichenau starten und landen dürfen. Die Rücksprache mit den in Betracht kommenden Herren hat ergeben, daß die versuchsweise Landung nicht geeignet sei, den landwirtschaftlichen Ertrag des Grundes zu schmälern, insofern ein Schaden durch Zuschauer vermieden bleibt" Bürgermeister Eder

stellte im Einvernehmen mit Vizebürgermeister Franz Fischer den Antrag, „der Gemeinderat wolle prinzipiell zustimmen, daß von Seite des Stadtmagistrates die Erlaubnis gegeben werde, daß Flugzeuge dieser Gesellschaft bis auf weiteres versuchsweise auf der ins Auge gefaßten Wiese starten und landen dürfen". Der Antrag wurde angenommen. In der Sitzung vom 19. Dezember 1924 gab der Gemeinderat die Zustimmung zur Errichtung eines Flughafens. Zwei Eisenhangars wurden, in Teile zerlegt, auf Kosten der österreichischen Bundesregierung von Graz nach Innsbruck transportiert. Sie waren 1913 am Flughafen Thalerhof bei Graz aufgestellt worden, mußten aber später auf Befehl der Alliierten abmontiert werden. Am 28. März 1925 fand die Kommissionierung des Flugplatzes statt, und am 31. März erklärten sich Dr. Karl Pusch als Vertreter des Landes Tirol, Dr. Heinrich Röhn im Namen der Tiroler Landesverkehrszentrale und Dr. Anton Eder für die Stadt Innsbruck zur Gründung der Tiroler Flugverkehrsgesellschaft bereit, an der Tirol mit einer Einlage von 20.000 Schilling, die Landesverkehrszentrale und Innsbruck mit je 40.000 Schilling beteiligt sein sollten. Am 30. Mai bestätigte Major Hervay als Vertreter des Bundesministeriums für Handel und Verkehr in einer Niederschrift, „daß mit heutigem Tage vom Standpunkt der Sicherheit gegen die Eröffnung des Flugplatzbetriebes kein Hindernis mehr obwaltet". Der Sicherheit

des 550x450 m großen Flughafens dienten ein Wetterberatungsdienst mit Funkverbindung zur Zugspitze, zum Hafelekar und Patscherkofel, ein Rauchfeuer in der Mitte des Platzes, das Flugplatzwart Isidor Löschnigg betreute, und ein Windsack. Major Stoisavljevic erklärte sich bereit, die Flugleitung für die ab 1925 geplanten täglichen Flüge München-Innsbruck des Süddeutschen Aero-Lloyds und für die ab 1926 geplanten Flüge der ÖLAG nach Wien zu übernehmen. Der Eröffnung stand also nichts mehr im Wege. Die Innsbrucker Nachrichten schreiben darüber: „Seit 1. des Monats ist die tirolische Landeshauptstadt in das internationale Luftverkehrsnetz einbezogen und dadurch mit dem Weltverkehr noch enger verknüpft als bisher. Hierin liegt die besondere Bedeutung der

Eröffnung des Innsbrucker Flughafens, die gestern vormittag in solenner Weise gefeiert wurde. Es war im verkehrsgeschichtlichen Sinne ein denkwürdiger, historischer Akt, der sich da in der Reichenau unter Teilnahme einer großen Anzahl von Festund Ehrengästen und vor den Augen eines massenhaft erschienenen, höchst interessierten Zaunpublikums vollzog. Nach der Messe hielt Propst Weingartner eine Ansprache, worin er auf die von Erfolg gekrönten Bemühungen der Menschen, auch das Luftreich zu erobern, hinwies. Leider mußte Propst Weingartner seine Rede abbrechen, da sie durch das unvermeidliche Lärmen eines inzwischen von Wien angekommenen und landenden Flugzeuges übertönt wurde. Nach Beendigung der offiziellen Feier bestiegen Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bürgermeister Dr. Eder und V i zebürgermeister Fischer das Flugzeug zu einem etwa zwanzig Minuten langen Rundflug über Innsbruck und das Inntal, der sie hoch befriedigte."

VOR HUNDERT JAHREN

23. März: Für die im Mai desselben Jahres vom Frauenverein zu eröffnende Kleinkinderbewahranstalt (hinter dem Museum) werden vom Gemeinderat die Stellen der ersten und zweiten Kindergärtnerin ausgeschrieben. Weiters sichert der G e meinderat der Regierung zu, „daß die Stadt die nach Maßgabe des mit derselben zu ver-

einbarenden Programms tür die gewerbliche Zeichen- und M o dellirschule und für die Baugewerbeschule nothwendigen Localitäten stets beistellen werde." 2. April: Anläßlich der bevorstehenden Gemeinderatswahlen veröffentlicht der Bote eine Übersicht über die Anzahl der Wähler, gegliedert nach Berufszweigen. Dabei ergibt sich folgendes: In Innsbruck wählten im Jahre 1887 17 Ehrenbürger, 623 Bürger, Industrielle und Gewerbetreibende, 71 Hausbesitzer, 1 Gutsbesitzer, 3 Private, 574 öffentliche und private Beamte und Pensionisten, 124 Professoren und Lehrer, 71 Doktoren der Rechte und der Medizin, 55 M i l i tärs, 7 Priester und 4 Angehörige, von Korporationen und G e sellschaften 6. April: Bei einer außerordentlichen Versammlung der hiesigen Feuerwehr wurde u. a. auch über das Thema der Uniformierung diskutiert und festgestellt, daß die Ordnungsmänner in „Duxer und Kappe" zu erscheinen haben.

vom

Seite 12

Flugzeug

auf

den

Innsbrucker

Flughafen

Reidienau.

(Repro:

Murauer)

6. April: Für den folgenden Sonntag wird die Abhaltung eines Evangelischen Gottesdienstes im Saale des Gasthauses „Zum goldenen Kreuz" angekündigt. K.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1978 ,' Nr. 3


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