derTandesnaupktadt Innsbruck V s ch e i u l
l' I !! >u ^ I
I !!,
S
^ , ' ^' I, a
'.l.
ä^ i i
s t I e i i u n ^ ^
S t o ck ^ i m m e i'
/V e r u s p r e ch e r
)' !' I' ä l < ! ! l l ' l ' l i III ?^ ^ < I' ^ l! 0 ^ ^ l' !' l l C >'
Z? r .
'^v ^ l b a
N r .
l '.» 0
<> :i 7 «
! l> < >
. Jahrgang
Wil'demuftau des städtischen Iugmdlmlmgsbettiebes in Innsbruck Von ^iaqistrat^rat 3r. Hcvniaini Währcud iu iX'u crstcn ziv^i Jahren nach dem zux'i tcil W(,'ltkri^'g infolge der starken Einschränkung der Nl,'isefreihcit und der schlechten Ernähruugslagc das ^üA'üdwandcrn vollkoiuinen darniederlag, zeigte sich erstmals ini Sommer 1^l7 das Bedürfnis für die Neuschaffung von Jugendherbergen. So ging das Stadtschulamt Innsbruck daran, die schon vor dem Kriege bestandene städtische Jugendherberge in der Hauptschule Pradl vorerst mit eiufachcr Einrichtung und eiller Ausstattung vou 1W Betteu wieder in Betrieb zu nehmen. Am 29. J u l i 1947 wurde in Anbetracht der zaghaft anlaufenden Sommerfremdensaison die städtische Jugendherberge in Pradl eröffnet. Ein
Afilli'
1947 1948 1949 1950 I'.>5)1
Gesamtzahl der Besucher
Teil der Decken wurde damals vom ^andesjugendreferat für Tirol aus einer internationalen Spende zur Verfügung gestellt. Der damalige Optimismus bezüg/ lich Entwicklung des Iugendwaudcrns war allerdings noch etwas verfrüht. Nnr <>1 Personen mit 128 Mernachtnngen war^n im ganzen Jahr 1947 zn vcrzeichueu. Doch schou im Jahre 1948 brachte die zunehmende Besserung der Lebenslage in Österreich einen deutlichen Aufschwung mit sich nnd es stieg die Besucherzahl um ein Vielfaches an. Die uachfolgende Aufstellung zeigt die rasche Entwicklung des Hcrbergsbesuches seit der Eröffnung bis zum heutigen Zeitpunkt:
Hieuon Ausländer
I, 5albi.
1.654
170
5>. l 64
1.967 6.999 2.795
6,908
Diese Ziffern zeigen, das; dir l^nlwicklunq der I n ' gendwmiderbew^mig lvoN dcv n n r n h i ^ n >oeltpolitischeu ^age noch weiterhin mi Anslcigen begriffen ist. Diesem llmstande lonidr uom ^todlschnlamt dadurch Rechnung getragen, das; in jedem J a h r die weitere Ausgestaltung der Jugendherberge entweder durch Erhöhung der Betteu;ahl oder durch Verbesserung der Näuml ichteilen nnd des Inventars weiter vorange trieben wurde. Heute stehen in der städtischen Jugend Herberge Pradl vier Schiaffale mit zusammen 172 Betten ^ur Verfügung. Besonderen Autlaug fiudet die Ausstattung der Herberge mit Waschan
Hieuou Ausländer
128
61
ll.Oll
Oesamtzalil der Nnchtiguugeu
3.557 10.031 21.057 13.737
369 3.647 11.467 4.746
lagen, nnd ;war stehen acht Brausebäder, acht ^ s z waschbecken und ^'Im sonstige Waschbecken ',nv Verfügnng, I n den lel^lcn ^>,'ei >ml>n'n lunide von veischiede' nen Seiten die Anregung gemacht, die Stadt I n n s bruck sollte doch ihrer Bedeutung als ^remdenvcrt'ehrs^entrnm entsprechend am Stadtrands ein eigenes schönes Jugendherbergsgebände errichten oder wenigstens den Jugendwanderorganisalioneu einen Baukostcubeitrag zur Errichtung einer solchen Herberge bewilligen. Die nunmehr vierjährigen Erfahnmgen mit der wiedereröffueten städtischen Jugend-