SPIRIT 2, Saison 2021/22

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SPIRIT DAS SCB-MAGAZIN | Ausgabe 2 | Dezember 2021 | CHF 5.– | EURO 4.–

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JOHAN LUNDSKOG

MÜNGERS

Der schwedische Headcoach blickt auf den ersten Teil der Saison zurück. Seite 16

Bei SCB Future ist fast eine ganze Familie in verschiedenen Funktionen engagiert. Seite 36


Auf den Bärendurst

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Inhalt / Editorial | SPIRIT | 3

INHALT 4 5 6

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20 23 24 26 31 32 35

Sponsorenboard Partner- und Memberboard Daniel Manzato und Philip Wüthrich: Die beiden Torhüter im Interview Johan Lundskog: Der Headcoach zieht eine Zwischenbilanz Statistiken: Ramon Untersander pragt die SCB-Zahlen am meisten. Churz und bündig… Zahlenspiele Kolumne: Anissa Gerber Phil Varone: Der neue Kanadier Poster Cory Conacher Teamposter 2021/22 Küres Talk mit Jeremi Gerber

36 SCB FUTURE Die Familie Münger fotografiert, trainiert und spielt beim SCB-Nachwuchs.

42 Sportgastro: Live-Erlebnisse und Ausbildungsmöglichkeiten

45 Churz und bündig… «Bidu» Gerber 46 SCB eSports: Der SCB auf neuen Kanälen unterwegs.

49 SCB-Rätselecke 53 In Gedenken an… PeterBösiger

55 Splitter 60 Kolumne: René Rindilsbacher 62 Marktplatz und Agenda

Titelbild: Philip Wüthrich und Daniel Manzato Foto: Reto Fiechter

DAS MOMENTUM UND DIE MESSLATTE Wir haben bis zur Novemberpause 22 Spiele absolviert, also nahezu die Hälfte des Pensums der Regular Season. Das ist Grund genug, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Gleichzeitig geht es auch darum, auf die nächste Phase bis zur Weihnachtspause vorauszuschauen. Gehen wir der Reihe nach. Unsere Goalies haben von Beginn an eine sehr gute und solide Figur gemacht. Sie haben uns immer eine Chance gegeben, dass wir hätten gewinnen können. Philip Wüthrich hat einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Und Daniel Manzato hat uns genau das gebracht, was wir von ihm erwartet haben. Ausserdem ist er ein grosser Mentor für Philip Wüthrich und auch für alle anderen jungen Spieler. Im grossen Doppel-Interview können Sie auf den nächsten Seiten mehr über unsere beiden Torhüter erfahren. Wenn wir unseren Prozess anschauen, bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung im Defensivbereich. Wie wir inzwischen die Angriffsauslösung spielen, damit lässt sich gut leben. Unsere Coaches können aufgrund der Statistik sogar für sich in Anspruch nehmen, dass der SCB diesbezüglich zu den besten Teams der Liga gehört. Da haben wir uns im Vergleich zum Saisonstart enorm verbessert. Der nächste Schritt muss nun sein, die defensive Zone noch etwas besser abzudecken, das heisst, im eigenen Drittel grössere Kontrolle zu haben und unsere Torhüter noch besser zu schützen.

In der Offensive dürfen wir insbesondere mit Dominik Kahun sehr zufrieden sein. Er hat genau das gebracht, was wir uns von ihm erhofft haben. Er ist offensiv sehr talentiert, aber vor allem beeindruckend und wichtig sind seine Einstellung und sein Einsatz, auch in der Defensive. Simon Moser und Tristan Scherwey waren und sind emotionale Leader. Ich denke, dass wir in den letzten fünf Spielen vor der Novemberpause in der Offensive generell bessere Auftritte gesehen haben. Das hat auch damit zu tun, dass das Vertrauen in unser System gewachsen ist. Unbedingt verbessern müssen wir unser Powerplay. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir nahe dran sind, in diesem Bereich bald bessere Resultate zu erzielen. In den zwölf Spielen bis Weihnachten wollen wir versuchen, uns wieder ein Momentum zu erarbeiten, so wie wir es in den letzten fünf Spielen vor der Pause hatten. Alle, die das letzte Drittel im Heimspiel gegen Lugano gesehen haben, konnten feststellen, dass in unserem Team enorm viel Kampfgeist steckt und der Zusammenhalt auf dem Eis sehr stark geworden ist. Das ist unsere Messlatte, an der wir uns auch künftig orientieren wollen. Andrew Ebbett


4 | SPIRIT | Sponsorenboard

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6 | SPIRIT | Daniel Manzato / Philip Wüthrich

«WENN WIR VERLIEREN, SIND WIR BEIDE SAUER» Das Torhüterduo Philip Wüthrich – Daniel Manzato hat bisher auf dem Eis bestens funktioniert. Die Basis dafür wird jedoch neben dem Eis gelegt. Die Beiden harmonieren ausgezeichnet und bilden zusammen mit Goalietrainer Jeff Hill ein Trio, das sich in jeder Hinsicht unterstützt. Das zeigt sich deutlich im gemeinsamen Interview, in welchem auch der Humor nicht zu kurz kam. Daniel, wie würdest du Philip in drei Worten beschreiben? Ruhig, überlegt, relaxed. Du scheinst Philip gut zu kennen. Er sagt von sich: ruhig, bewusst und lustig. Und was sagst du, Philip, über Daniel? Daniel fährt dazwischen und sagt mit schallendem Lachen: alt. Philip zögert kurz und meint dann: Erfahren... leidenschaftlich, positiv. Auch das trifft es gut. Daniel behauptet von sich, leidenschaftlich, positiv und organisiert zu sein. Welche Gemeinsamkeiten habt ihr? Daniel: Die Art und Weise, wie wir denken, wie wir das Spiel sehen, ist ähnlich, auch wenn wir einen unterschiedlichen Spielstil haben. Philip: Das sehe ich genau gleich. Wie und wann seid ihr zum Eishockey gekommen? Philip: Das war mit sechs Jahren, als mich mein Cousin mitgenommen hat. Beim ersten Mal habe ich nur zugeschaut, doch dann war es schnell klar und ich bin bei den Bambini eingestiegen. Daniel: Bei mir war es spät, ich war schon zehn Jahre alt, als mich ein Freund, der schon Eishockey gespielt hat, fragte, ob ich nicht einmal mitkommen wolle. Bis dahin hatte ich Fussball gespielt.

Galt die Vorliebe für die Torhüterposition von Anfang an? Daniel: Ja, das war von Anfang an keine Frage. Ich war extrem beeindruckt von der Goalieausrüstung. Und als ich sie zum ersten Mal angezogen hatte, war alles klar. Philip: Ich war zuerst Feldspieler, dann ist in einem Spiel der Goalie ausgefallen. Ich weiss nicht mehr genau, wie es war, aber vermutlich hat der Trainer gefragt, ob jemand übernehmen wolle und ich habe mich gemeldet. Ich war dann bei den Piccolos bis zum Ende sowohl Torhüter als auch als Feldspieler. Danach musste ich mich aber entscheiden. Wer war als Torhüter dein Vorbild und hatte das einen Einfluss auf den Spielstil? Daniel: Ich komme aus dem freiburgischen Avenches. Zu jener Zeit war David Aebischer das grosse Vorbild, wohl für alle jungen Freiburger Goalies. Philip: Ich hatte nie ein einziges Vorbild, ich habe viele Torhüter beobachtet. Beim SCB habe ich natürlich Marco Bührer bewundert. Aber ich habe versucht, von allen zu lernen. Wie unterscheidet ihr euch als Torhüter? Daniel: Philip ist etwas aggressiver und athletischer als ich. Philip: Daniel hat einen anderen Stil im Positionsspiel. Aber die Unterschiede zwi-

schen uns betreffen vielleicht die letzten fünf Prozent.

Worauf legt Goalietrainer Jeff Hill im Training besonderen Wert? Philip: Das Wichtigste in unserer Zusammenarbeit ist die gegenseitige persönliche Beziehung und Kommunikation. Daniel: Als wir unsere Arbeit angefangen haben, hat uns Jeff als erstes gefragt, was uns wichtig sei, wo und auf welche Weise wir uns verbessern wollen. Wir sind komplett involviert in den gemeinsamen Prozess. Philip: Wir funktionieren ziemlich demokratisch im gegenseitigen Austausch. Es geht für uns drei um das Gleiche: die beste Möglichkeit zu finden, wie man den Puck stoppen kann. Wie muss man sich die Zusammenarbeit in einem Torhüter-Duo vorstellen? Daniel: Für mich gibt es keinen Plan, wir sind offen zueinander. Wir machen viel nach Gefühl. Wir befinden uns in einem unterschiedlichen Stadium unserer Karriere. Wir sind ein Duo und mit Jeff zusammen ein Trio. Philip: Genau, wir sind ein Team im Team. Daniel: Ein gut harmonierendes Torhüterduo ist ein Schlüsselpunkt. Wenn man nicht füreinander arbeitet, funktioniert es nicht. Nur wenn man sich gegenseitig unterstützt, kann man Erfolg haben.


PHILIP WÜTHRICH 17. Januar 1998 Beim SCB seit 2009 (SCB Future) 38 Spiele, 1 Shutout

DANIEL MANZATO 17. Januar 1984 Beim SCB seit 2021 493 NL-Spiele, 22 Shutouts 2002 in der 5. Runde von Carolina Hurricanes als #160 gedraftet 2018 Spengler Cup Sieger (KalPa) 2006 Goalie of the Year


8 | SPIRIT | Daniel Manzato / Philip Wüthrich

PHILIP WÜTHRICH BIS 2025 Der SCB und Philip Wüthrich haben sich auf eine Vertragsverlängerung um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2025 geeinigt. Der 23-jährige Torhüter spielt derzeit in seiner zweiten Saison in der ersten Mannschaft und hat mit dem SCB bisher 38 Spiele in der National League absolviert. Philip Wüthrich hat bereits seine ersten Gehversuche im Eishockey beim SCB gemacht und später sowohl mit der U17 (2014 und 2015) als auch mit der U20 (2016) den Meistertitel nach Bern geholt. (dk)

«ICH WEISS NICHT, OB MAN DAS NERVÖS NENNT. ABER SOBALD ICH AUF DEM EIS BIN UND DAS SPIEL BEGINNT, IST DAS SOWIESO KEIN THEMA MEHR.»


«ICH WAR DABEI, ALS DER SCB IN DIESEM SPIEL DEN ENTSCHEIDENDEN PUNKT FÜR DIE PLAYOFF-QUALIFIKATION GEWANN, DER DANN ZUM TITELGEWINN FÜHRTE.»

Philip: Es spielt auch keine Rolle, wer von uns im Tor steht. Wenn wir verlieren, sind wir beide sauer. Wir sitzen definitiv im gleichen Boot.

Wie verbringst du den Nachmittag vor einem Spiel? Philip: Gutes Mittagessen, ein bisschen Fernsehen, ein bisschen Schlafen nochmals etwas essen. So in etwa. Daniel: Mit drei Kindern ist es etwas anders. Aber ich versuche auch 45 Minuten zu schlafen. Hat man Kinder, kann ein Plan schnell über den Haufen geworfen werden. Aber das hilft auch. Früher war ich sehr fixiert auf gewisse Abläufe. Jetzt bin ich offener und flexibler. Spielt es dabei eine Rolle, ob du am Abend im Einsatz stehst oder nicht? Daniel: Es bleibt sich gleich. Philip: Für mich macht es auch keinen Unterschied. Es muss bei mir sowieso nicht immer haargenau gleich sein. Was ich

sicher nachmittags vor einem Spiel nicht mache, ist Sport.

Philip, in welcher Hinsicht kannst du von der Erfahrung Daniel Manzatos profitieren? Vor allem im menschlichen Bereich. Daniel hat schon in vielen Teams viele Ups und Downs erlebt und hat immer eine sehr positive Haltung. Davon lasse ich mich gerne anstecken. Du bist noch jung, strahlst aber enorme Ruhe aus. Woher hast du sie? Schwierige Frage. Ich war immer so, ich habe das in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und daraus ist wohl eine Stärke geworden. Aber ich mache kein Yoga oder Ähnliches, ich bin so auf die Welt gekommen. Bist du nie nervös? Vor dem ersten Spiel dieser Saison habe ich mich extrem gefreut, als wir gegen Fribourg wieder vor Fans spielen konnten.

Da war schon Kribbeln im Spiel. Ich weiss nicht, ob man das nervös nennt. Aber sobald ich auf dem Eis bin und das Spiel beginnt, ist das sowieso kein Thema mehr.

Die Geschichte lehrt, dass der SCB seit René Kiener praktisch immer ausserordenliche Goalies hatte. Marco Bührer sagte kürzlich, er sei zuversichtlich, dass du der Nächste in dieser Reihe sein könntest. Was sagst du zu diesem Lob aus berufenem Munde? Das freut mich sehr. Ich war während seiner Zeit in Bern auch da als kleiner Furz. Marco hatte so viele Erfolge und kennt den Job so gut. Entsprechend ist es natürlich schön, wenn er sich so über mich äussert. Daniel, Erinnerst du dich an ein Tor, das offiziell Marco Bührer zugeschrieben wurde? (zögert) War das mit Lugano oder Rapperswil? Nein, das war 2006 in Basel. Es war eine Strafe gegen den SCB angezeigt, du hattest dein Tor


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Daniel Manzato / Philip Wüthrich | SPIRIT | 11

bereits verlassen und einer deiner Mitspieler traf mit einem Rückpass ins eigene Tor. Die letzte Puckberührung auf Berner Seite hatte Marco Bührer... Das ist 15 Jahre, ich erinnere mich nicht mehr genau. Aber ich wünschte, ich hätte auch einmal ein Tor geschossen. Du warst ja schon einmal ganz kurz in Bern. Kannst du beschreiben, wie es damals 2015 dazugekommen ist und was dann passierte? Damals war ich in Lugano zusammen mit Elvis Merzlikins. Wir begannen etwa 50:50. Dann hatte ich eine Knieverletzung und fiel einige Wochen aus. Elvis spielte sehr gut. Man stellte sich die Frage, wie ich Spielpraxis erhalten könnte. So kam es zum Transfer nach Bern, weil Marco Bührer verletzt war. Im ersten Spiel war ich Ersatz, wir verloren gegen Langnau mit 5:6 nach Penaltyschiessen. Am nächsten Tag kam ich in Davos zum Einsatz. Nach 43 Minuten verletzte ich mich wieder am gleichen Knie. Damit wars vorbei, ich musste operieren. Wir verloren 3:4 nach Verlängerung. Aber ich war dabei, als der SCB in diesem Spiel den entscheidenden Punkt für die Playoff-Qualifikation gewann, der dann zum Titelgewinn führte (lacht laut). In deiner Juniorenzeit warst du in Nordamerika. Warum bist du zurückgekehrt?

Ich spielte in der Québec Juniorenliga und wurde dann gedraftet. Aber es kam ein Lockdown, und so war es schwierig für mich, einen Platz in der AHL zu erhalten. In Kloten musste sich Tobias Stephan einer Hüftoperation unterziehen. Das eröffnete mir die Chance, in der NLA spielen zu können. Später bin ich dann nochmal zwei Jahre in Nordamerika gewesen, aber nur in der AHL und in Minor Leagues.

Philip, ist dein Ziel Nordamerika? Das ist weit weg. Als Junior war ich immer hier. Das war für mich nie ein Thema, weil europäische Torhüter nicht in den nordamerikanischen Juniorenligen spielen durften. Ob Nordamerika noch ein Thema wird, liegt nicht an mir. Aber selbstverständlich ist die NHL für jeden Eishockeyspieler ein Traum. Nun hast du vorerst einmal zur Freude des SCB und seiner Fans deinen Vertrag in Bern um drei Jahre verlängert. War das ein klarer Fall? Ich fühle mich sehr wohl beim SCB und kenne seit x Jahren alles. Mit Colin Gerber habe ich beispielsweise schon bei den Bambini zusammengespielt. Die Organisation und der Staff sind toll. Als es um einen neuen Vertrag ging, war der SCB für mich die klare Nummer 1. Ein Wechsel wäre nur in Frage gekommen, wenn wir

uns nicht geeinigt hätten. Das war zum Glück nicht der Fall.

Der SCB ist auch an einer weiteren Zusammenarbeit mit dir interessiert. Wie sieht es bei dir aus, Daniel? Ich fühle mich gut, möchte noch weiterspielen und bin überzeugt, dass ich dem Team helfen und auch in Zukunft einen guten Part im Goalie-Duo spielen kann. Es würde mich sehr freuen, beim SCB bleiben zu können. Es scheint zwischen euch bestens zu funktionieren. Wenn beim SCB bis jetzt etwas nie in der Kritik stand, dann waren es die Torhüterleistungen. Wie beurteilt ihr den bisherigen Saisonverlauf? Daniel: Jetzt gehen wir essen (lacht). Das ist nicht einfach zu beantworten. Aber klar: Es sind neue Coaches gekommen, mit neuen Ideen, dazu einige neue Spieler. Es braucht halt einfach Zeit, bis alle auf der gleichen Linie sind. Die Trainer haben wirklich gute Ideen. Aber wir müssen zugeben, dass nicht von Anfang an alles geklappt hat. Zudem werden alle Teams von Jahr zu Jahr besser und die Liga wird immer ausgeglichener. Aber wir können mit dem SCB positiv in die Zukunft schauen. Die Perspektiven sind da und wir machen Fortschritte.


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Daniel Manzato / Philip Wüthrich | SPIRIT | 13

Philip: Die von Daniel geschilderte Konstellation ist für uns Goalies sicher ein bisschen weniger kompliziert, weil sich unsere Arbeit im Grundsatz nicht ändert. Aber wenn es aufgrund von vielen Neuerungen mehr Fehler im Spiel gibt und damit mehr grosse Chancen für den Gegner, wird es auch für uns schwieriger. Daniel: Inzwischen haben wir uns aber in allen Belangen verbessert und sind nun alle auf der gleichen Linie. Philip: Wir haben drei Siege in Folge erzielt gegen Teams, die ebenfalls in Schwierig-

keiten stecken. Das war wichtig, für uns. Wir haben gezeigt, was wir können. Nach der Novemberpause müssen wir nun einen nächsten Schritt machen und uns auch gegen die besseren Teams beweisen. Ich weiss, dass wir das können.

Was können die Fans im weiteren Saisonverlauf noch vom SCB erwarten? Philip: Das Wichtigste ist, dass wir nie aufgeben. Wir sitzen viel zusammen und versuchen uns gegenseitig zu pushen. Wir müssen auf Niederlagen reagieren kön-

nen und vorwärts gehen. Schaffen wir das, gibt es keine Grenzen. Es hat schon viele Märchen gegeben im Eishockey. Daniel: Ich sehe es ähnlich. Es gilt, in jedem Spiel 100 Prozent aufs Eis zu bringen. Als die Fans bei uns zu Besuch waren, haben wir die perfekte Botschaft erhalten. Was sie von uns erwarten, ist genau das, worum es geht. Wir müssen den Preis bezahlen, immer, in jedem Spiel. Das ist der Schlüssel. Dann kann viel passieren. (dk)

ENDE NOVEMBER... Sportchef Andrew Ebbett ist mit den bisherigen Leistungen der beiden Torhüter Philip Wüthrich und Daniel Manzato sehr zufrieden. «Es ist klar, dass wir Philip Wüthrich als unseren Torhüter der Zukunft betrachten. Er ist jetzt schon der Torhüter der Gegenwart. Wir sind sehr glücklich mit unseren beiden Torhütern. Sie haben die Erwartungen übertroffen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese beiden auch in der kommenden Saison unser Torhüter-Duo bilden werden. Ich bin froh, dass wir den Vertrag mit Philip Wüthrich bereits verlängern konnten und ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende November auch mit Daniel Manzato eine Lösung gefunden haben werden», sagt Andrew Ebbett. (dk)


CHUM, MIR GÖH I TIERPARK


FISCHSNACKS GEGEN DEN BÄRENHUNGER

Die Saison ist bereits voll im Gange. Wie ich das geniesse, endlich wieder mit den SCBFans das Team auf dem Eis anzufeuern. Ebenso toll, auf meinen Streifzügen die Umgebung zu entdecken. Kürzlich war ich im Tierpark Bern. Ich habe natürlich die Variante zu Fuss an der frischen Luft bis zum Tierpark im Dählhölzli gewählt. Vom Bahnhof Bern bin ich erst Richtung Bundesterrasse spaziert. Von dort ist es nur einen Bärensprung an die Aare runter. Ein gemütlicher Spaziergang flussaufwärts hat mich direkt zum Tierpark geführt. Bequem geht es auch mit dem 19er Bus. Ob es im Tierpark auch Bären gibt? Ich hab’s bei meinem Besuch rausgefunden. Was ich noch rausgefunden habe: Der Tierpark ist definitiv nicht nur für die Kleinen attraktiv.

An diesem schönen Ort, so stadtnah und doch mitten in der Natur zwischen Wald und Aare, kann man auch einfach verweilen oder eine Auszeit geniessen. Ich habe dort viele junge Leute und Familien gesehen und sogar ein verliebtes Pärchen getroffen, das wohl sein erstes Date hatte. Und klar, man kann viele verschiedene Tiere beobachten. Übrigens auch meine Artgenossen. Zudem kann man bei verschiedenen Fütterungen dabei sein, und regelmässig gibt es spannende Führungen und tolle Veranstaltungen. Warum nicht beim nächsten Mal, wenn Ausgang angesagt ist, im Tierpark Restaurant Dählhölzli essen? Oder einfach beim Grillplatz in der Nähe der Bärenanlage eine Wurst am Feuer grillieren. Sind dabei sogar die Wölfe aus dem naheliegenden Anlage zu hören, kommt Abenteuergefühl ins Spiel.

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16 | SPIRIT | Johan Lundskog

«WIR BRAU VON DIESE

Was hat dich bisher am meisten geärgert? Man kann es einfach sagen, in erster Linie sind es die fehlenden Resultate. Wir wussten, dass die Saison eine grosse Challenge sein würde. Frustrierend waren die Spiele in Lausanne und zwei Mal gegen Davos, als wir nicht mit der richtigen Einstellung agiert haben. Das hat mich wirklich geärgert. Und was hat dich positiv überrascht? Da gibt es einiges. Beispielsweise, wie sich Philip Wüthrich entwickelt hat. Seine Fortschritte sind beeindruckend. Das gilt übrigens ebenfalls für Joshua Fahrni. Es ist bei Beiden nicht überraschend, aber doch bemerkenswert

JOHAN LUNDSKOG 11. September 1984 in Visby (SWE) Beim SCB seit 2021 CHL Sieger 2017, 2019 mit Frölunda HC SHL-Meister 2019 mit Frölunda HC


UCHEN KÜNFTIG MEHR EN LUGANO-MOMENTEN» Johan Lundskog erläutert im Interview seine Erkenntnisse aus dem ersten Teil der Saison. Der Headcoach hat einiges gesehen, was ihn für die nächste Phase positiv stimmt. Aber er sagt auch klar, dass 99 Prozent in dieser Liga nicht genügen, um Erfolg zu haben.

und hilft uns sehr. Zu erwähnen sind auch Ramon Untersander und Simon Moser. Sie haben sich als Topspieler wiedergefunden und sind wie Tristan Schewey enorme Zugpferde in unserem Team. Und noch etwas anderes. Wenn man neu zum SCB kommt, hört man viel über die Fans und das grösste Publikum in Europa. Dann steht man auf der Spielerbank und es kommen Situationen wie die Schlussminuten im Heimspiel gegen Genf oder vor der Novemberpause das letzte Drittel gegen Lugano. Man hat in diesen Phasen gespürt, wie das Publikum unsere Mannschaft trägt. Das waren sehr kraftvolle Momente. Man versteht dann, was gemeint war, als man von den grossartigen Fans in der PostFinance Arena gehört hat.

Die Vorsaison ist recht gut gelaufen. Du hast kurz vor Saisonstart sogar gesagt, man müsse die Euphorie im Team fast ein wenig bremsen. Was war zu jenem Zeitpunkt vor allem (zu) gut? Wir hatten fünf unserer sieben Testspiele gewonnen, aber wir waren nicht wirklich gefordert und hatten keine Erfahrung, wie hart es ist, in der Meisterschaft punkten zu können. Aufgrund des Spielplans durfte man nicht unbedingt mit einem erfolgreichen Start rechnen. Wie hast du die Ausgangslage gesehen? Die ersten Gegner Fribourg und Zug hatten bereits vier Spiele in der Champions

Hockey League hinter sich, als sie gegen uns antraten. Sie befanden sich im Wettbewerbsmodus und auf einem entsprechenden Niveau, das wir noch nicht hatten.

Es gab zum Auftakt vier Niederlagen. Was ist dann passiert? Die Niederlagen haben schlechte Erinnerungen zurückgebracht an die zwei schlechten Jahre zuvor. Vor dem Saisonstart herrschte Enthusiasmus, mit den ersten vier Spielen wich er der Ernüchterung. Alle wussten, wie wichtig ein guter Start ist. Der ist uns nicht gelungen, weil wir nicht gut genug gespielt haben. Das war schon enttäuschend. Es ging in der Folge darum herauszufinden, wie wir mehr Kontrolle über das Spiel erhalten können. Es gab zahlreiche Partien, in denen das Spiel phasenweise gut war, aber die Mannschaft plötzlich den Faden verlor oder sich individuelle Fehler einschlichen, die den Erfolg kosteten. Wo sahst du die Gründe dafür? Manchmal hatten wir einen schlechten Start, manchmal ein schlechtes Ende. Es gab ein tolles Startdrittel gegen den EHC Biel. Aber es fehlte die Konstanz. Das ist das Schwierigste: Konstanz über 60 Minuten zu erzielen, ist die grösste Herausforderung bei der Arbeit. Es geht darum, die guten Phasen so lange wie möglich zu halten. Aber alle Teams, auch die besten, erleben in jedem Spiel fünf bis zehn Minu-

ten, in denen sie nicht auf ihrem Niveau agieren. Das kann viele Gründe haben. Eine unnötige Strafe kann den Ausschlag geben oder der Gegner kann zulegen. Oder man versucht, das Spiel im nächsten Einsatz zu entscheiden und «überspielt», das heisst, man verliert den Fokus, das System. Nehmen wir das Spiel in Fribourg. Wir waren auf gutem Weg. Dann konnten wir fünf Minuten in Überzahl spielen, aber haben in dieser Phase die Kontrolle und dann das Spiel verloren. Etwas anderes ist bei uns hinzugekommen. Wir haben nach dem schlechten Saisonstart das Selbstvertrauen aus der Vorsaison verloren. Es ist von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Einige wollten in dieser Phase die ganze Verantwortung übernehmen. Es gibt einige, die in den letzten Jahren eine grosse Last getragen haben. Aber das funktioniert auf Dauer nicht. Wenn einige zu viel machen und andere zu wenig, dann ist es zwei Mal schlecht. Es galt zu erkennen, dass jeder dazu gehört und seinen Teil machen muss, dass alle gebraucht werden.

Vor der Novemberpause gab es dann einen deutlichen Aufschwung. Wie ist es dazu gekommen? Nach fast 20 Spielen haben wir eine gewisse Sicherheit in unserem System gefunden. Wir mussten nicht mehr allzu viel darüber reden und konnten beginnen, uns auf anderes zu konzentrieren. Es geht um


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Johan Lundskog | SPIRIT | 19

Aktive Kommunikation: Auch im Spiel kümmert sich der Headcoach um individuelle Details.

drei Hauptaspekte: die Taktik, die Physis und das Mentale. Zu Beginn hatte die Taktik, das Automatisieren des neuen Systems, Vorrang. Inzwischen können wir uns mit anderem befassen: mit der Leidenschaft, mit dem kompetitiven Niveau. Nehmen wir Simon Moser und Cory Conacher als Beispiel. Sie spielen zwar im gleichen System, müssen das aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Grösse auf verschiedene Weise umsetzen. Das sind jetzt die Themen. Wir wollen jeden pushen und in allen Aspekten des Spiels weiterbringen. Da geht es auch darum, wie man individuell auf Ups and Downs reagiert, wie man damit umgeht, wenn es mal nicht so gut läuft.

Die Mannschaft hat zuletzt mehrmals eine starke Willensleistung gezeigt. Vor allem das letzte Drittel im Heimspiel gegen Lugano war diesbezüglich bemerkenswert. Der Charakter im Team scheint zu stimmen... Ja, das war ein wichtiges Zeichen für alle, die Trainer, den Staff, die Mannschaft, für jeden einzelnen Spieler. Es hilft uns zu glauben, dass wir die Fähigkeit haben, wenn wir alle zusammenstehen und alle

am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen. Dann können wir etwas erreichen. Wir brauchen künftig mehr von diesen Lugano-Momenten, um weiter zu wachsen.

sind gut im Forechecking, aber wir müssen uns noch verbessern im Erarbeiten und Verwerten von Torchancen wenn wir uns in der gegnerischen Zone festsetzen.

Kann ein Team solche Darbietungen wie gegen Lugano jeden Abend bringen? Nein, das geht nicht 52 Spiele 60 Minuten lang, aber wir arbeiten alle daran, der Perfektion so nahe wie möglich zu kommen. Jeder Spieler, jeder Coach versucht das zu erreichen, im Wissen, dass es nicht zu erreichen ist. Was wir aber inzwischen auch wissen, ist, dass wir wirklich gut sind, wenn wir gut spielen.

Bis Weihnachten stehen zwölf Spiele auf dem Programm. Was sind deine Erwartungen und Ziele für diese Phase? Wir wollen die erwähnte Konstanz in unserem Spiel steigern, Aussetzer vermeiden. Wir wollen mit unserer Identität und in unserem System spielen. Je länger wir das in einem Spiel tun, desto besser werden wir und damit werden sich auch die Resultate einstellen.

Spielerisch bleiben einige Wünsche offen. Wo siehst du dort vor allem Verbesserungsmöglichkeiten? Es fängt mit unserem Powerplay an, das bis jetzt nicht so war, wie es sein könnte und sollte. Aber auch wenn die Resultate noch nicht dafür sprechen: Wir sind besser geworden. Wir müssen im Powerplay unbedingt mehr Konstanz erzielen, das würde uns helfen, in der Offensive generell Vorwärtsschritte zu machen. Wir sind inzwischen gut in der Angriffsauslösung, wir

Wenn du die gesamte Liga betrachtest. Was ist dir im bisherigen Saisonverlauf besonders aufgefallen? Die Ausgeglichenheit ist extrem hoch. Jeder kann jeden schlagen. Das haben wir in dieser Dichte so noch nicht gesehen. Die Teams spielen strukturiert, der Wettkampflevel ist hoch. Das ist toll für die Fans, die Liga und das Schweizer Eishockey. Und es macht es schwierig. Es gilt mehr denn je: Es braucht 100 Prozent, 99 sind nicht genug. (dk)


20 | SPIRIT | Statistiken

D N U N E L H ZA N E T FAK TORSCHÜSSE

Spieler Ramon Untersander Cory Conacher (CAN) Dominik Kahun (GER) Calle Andersson Simon Moser

GP SOG SOG/GP 22 56 2.55 22 55 2.5 22 55 2.5 21 49 2.33 22 48 2.18

GEBLOCKTE SCHÜSSE

Spieler Ramon Untersander Thomas Thiry Beat Gerber Calle Andersson Colin Gerber

GP BkS BkS/GP 22 53 2.41 21 40 1.9 18 37 2.06 21 36 1.71 22 29 1.32

BULLYS Spieler Dominik Kahun (GER) Dustin Jeffrey (CAN) Kaspars Daugavins (LAT) Jan Neuenschwander Joshua Fahrni

GP FO Total FOW Total FO% 22 315 149 47.3 14 298 161 54.03 20 236 121 51.27 22 187 87 46.52 22 115 62 53.91

GP = Anzahl Spiele SOG = Schüsse auf das Tor SOG/GP = Schüsse pro Spiel Ø BkS = Geblockte Schüsse BkS/GP = Geblockte Schüsse pro Spiel Ø FO Total = Bullys Total FO% = Gewonnene Bullys in % FOW Total = Gewonnene Bullys Total

Stand 18. November


ZEIT AUF DEM EIS Spieler Ramon Untersander Calle Andersson Dominik Kahun (GER) Dustin Jeffrey (CAN) Simon Moser

GP TOI Total TOI/GP 22 427:32 25:40 21 352:26 20:08 22 349:36 19:57 14 191:15 19:36 22 318:09 19:16

SHIFTS PRO SPIEL Spieler Ramon Untersander Dustin Jeffrey (CAN) Calle Andersson Simon Moser Kaspars Daugavins (LAT)

GP Shift/GP Shifts TOI/Shift 22 34.05 749 00:45 14 28.43 398 00:41 21 27.86 585 00:43 22 27.14 597 00:42 20 26.5 530 00:39

POWERPLAY Team HC Davos FR-Gottéron ZSC Lions SCL Tigers SC Bern

GP 21 22 20 23 22

PP OP PPG PPG/GP PP% PP GA PP GA/GP 76 19 0.9 25 3 0.14 67 16 0.73 23.88 1 0.05 78 18 0.9 23.08 3 0.15 73 15 0.65 20.55 3 0.13 79 13 0.59 16.46 2 0.09

BOXPLAY Team HC Davos EV Zug FR-Gottéron SCRJ Lakers SC Bern TOI Total TOI/GP Shift/GP Shifts TOI/Shift

= Zeit auf dem Eis Total = Zeit auf dem Eis pro Spiel Ø = Einsätze pro Spiel = Einsätze Total = Zeit pro Shift Ø

GP 21 21 22 23 22

PK SI PK GA PK GA/GP PK% SHG PK GF/GP 69 6 0.29 91.3 1 0.05 69 7 0.33 89.86 2 0.1 70 10 0.45 85.71 1 0.05 87 13 0.57 85.06 3 0.13 78 13 0.59 83.33 0 0

PP OP PPG PPG/GP PP% PP GA PP GA/PG

= Powerplay Möglichkeiten = Powerplay Tore = Powerplay Tore pro Spiel Ø = Effizienz in Überzahl = Erhaltene Tore in Überzahl = Erhaltene Tore in Überzahl Ø

PK SI PK GA PK GA SHG PK GF/GP

= Boxplay Situationen = Boxplay Tore erhalten = Boxplay Tore erhalten / Spiel Ø = Shorthander = Boxplay Tore erziehlt / Spiel Ø


MITEINANDER STARK «Ich liefere dem Medical Team Medikamente. Und dem SCB Fangesänge.» Larissa Schlüchter Pharma-Assistentin und SCB-Fan

In einem Top-Team arbeiten hoffnungsvolle Jungtalente und alte Hasen Hand in Hand. Wie bei uns in der Lindenhofgruppe. Fachleute der verschiedensten Disziplinen und Karrierestufen spielen hier einem grossen gemeinsamen Ziel zu: allen Patientinnen und Patienten hochwertige und verantwortungsvolle Medizin und Pflege zu bieten. Weitere Infos: www.miteinanderstark.ch/scb

DIE LINDENHOFGRUPPE IST MEDICAL PARTNER DES SCB.


41

Churz u bündig… | SPIRIT | 23

FAST ALLEIN AUF WEITER FLUR (1)

Seit 2018 trägt Gregory Sciaroni die Nummer 41. Mit dieser Zahl ist der Tessiner fast allein auf weiter Flur. In der Saison 1999/00 trug sie der Kanadier Jackson Penney, der aber nur sieben Spiele für den SCB absolvierte. Von 2002 bis 2005 hatte Torhüter Marc Eichmann, der jetzige Sportchef der SCL Tigers, die 41. Sonst trug sie bisher niemand.

79

FAST ALLEIN AUF WEITER FLUR (2)

43

Was für Gregory Sciaroni gilt, trifft noch mehr auf Thierry Bader zu. Seine 79 haben zuvor ebenfalls nur zwei Spieler getragen: Marco Käser in der Saison 2005/06 und Daniel Manzato in der Saison 2015/16. Der Torhüter, der den verletzten Marco Bührer hätte ersetzen sollen, verletzte sich damals jedoch bereits in der 43. Minute seines ersten Spiels selbst...

WER WILL DIE 43?

Statistiken sind stets mit Vorsicht zu geniessen, vor allem wenn sie über einen grösseren Zeitraum reichen. Unsere Statistik der Spielernummern geht bis in die Saison 1958/59 zurück, ist aber ohne Gewähr. Denn trotz intensiver Recherchen und der geschätzten Mitarbeit von unserem SCB-«Gedächtnis» Jüre Wymann und dessen Archiv zeigte sich, dass nicht alle Spieler mit Nummern erfasst worden sind. Klar ist aber, es gibt beliebte und weniger be-

liebte Nummern. So wurde die Nummer 2 in den ersten fünf Jahren von Bruno Gerber getragen, war auch danach fast immer vergeben, jahrelang trug Ueli Hofmann die 2, die seit 2003 Brunos Namensvetter Beat «Bidu» Gerber gehört. Offensichtlich gar keinen Anklang hat bisher die Nummer 43 gefunden. Sie wurde gemäss unserer Statistik noch nie vergeben...


24 | SPIRIT | Anissa Gerber

60 MINUTEN Euch geht’s doch sicher auch so: Manchmal fühlen sich Minuten an wie Stunden, manchmal wundert man sich, wie schnell sich der Minutenzeiger um die eigene Achse drehen kann und in anderen Situationen wiederum wünscht man sich, die Zeit stünde ganz still. Einstein hatte natürlich recht, als er sagte, Zeit sei relativ. Ich muss eingestehen, dass ich mich in letzter Zeit öfters dabei ertappt habe, das erstgenannte Phänomen zu beobachten beim Blick auf die MatchUhr. Nichts gegen Einstein, aber ich hätte die Theorie noch um folgende These erweitert: Das gefühlte Zeitempfinden verhält sich meist gegenteilig zum gewünschten Tempo, mit der die Zeit in gewissen Situationen vergeht. Wenn die Scheibe nicht läuft und das «Knorz» auf dem Eis kein Ende nehmen will, wenn nach einem gefühlten Drittel erst drei Spielminuten heruntergezählt sind, dann fragt man sich schon, ob im Zeitnehmerhüsli alles mit rechten Dingen zugeht. Aber es wird wohl weder an den Zeitnehmern noch an der Uhr liegen (ausnahmsweise sogar nicht einmal an den Schiris) – bei manchen Trauerspielen will die Zeit einfach nicht vergehen. Und dann kann es durchaus vorkommen, dass man mit den Gedanken etwas abschweift und sich überlegt, ob man diese 60 Minuten – trotz aller Liebe zum Herzensclub – auch besser hätte investieren können.

Denn in 60 Minuten lässt sich grundsätzlich ganz schön viel erleben. Patent Ochsners Schlachtplatte hören zum Beispiel. Oder sich gleich von Bälpmoos in den Süden spicken lassen. Die ganz Sportlichen unter uns erreichen in einer guten Stunde die Grand-Prix-Ziellinie, wer’s etwas gemütlicher mag, schafft in der gleichen Zeit einen Drittel Bond Film. 60 Minuten reichen auch völlig aus, eine Matheklausur zu verhauen oder einen Baum zu pflanzen (vermute ich zumindest…). An guten Tagen reicht es aus, um neue Freundschaften zu schliessen und an anderen Tagen kann sich innerhalb von 60 Minuten gar das gesamte Leben um 180 Grad wenden. Auch wenn die Möglichkeiten endlos sind, wie, mit wem, oder wo wir 60 Minuten verbringen; in der Regel entscheiden wir uns ja dann doch gerne für den Match und wurden vor der Nationalmann-

FREIWILLIGE FUNKTIONÄRINNEN UND FUNKTIONÄRE IM RESSORT SICHERHEIT GESUCHT Die SCB Eishockey AG sucht im Bereich Sicherheit freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, mindestens 18 Jahre alt sind, sich fit fühlen, teamfähig und zuverlässig sind und Freude an der Clubarbeit haben, melden Sie sich bitte bei folgender Adresse:

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Wenn sich die Zeit manchmal auch so einfrieren liesse...

Joggen? Wir beteiligen uns. Ihr Plus an Bewegung

schaftspause mit vier Siegen in fünf Spielen belohnt. Das letzte Erlebnis vor der Novemberpause war dann eben auch wieder eines, in dem die Zeit nicht vergehen wollte. Und es gab Zwiespalt. Dem aufopfernden Kampf gegen Lugano hätte man ja eigentlich noch gerne lange zugeschaut. Demgegenüber stand aber die Angst, es könnte am Ende resultatmässig noch schiefgehen. Nun, das Potenzial ist da, dass es im weiteren Verlauf der Saison bald wieder richtig aufwärts geht und die 60 Spielminuten wieder spannungsgeladen und eher zu schnell vorbeigehen. Bewahren wir also die Hoffnung und das Vertrauen in unsere Mutzen und freuen uns auf das, was noch kommt. Auf gute Zeiten, in denen es gerne auch mal etwas länger dauern kann und es selbst in der 117. Minute noch Spass macht mitzufiebern – der SCB ist schliesslich Rekordhalter.

ANISSA GERBER kommt aus einer Eishockeyfamilie. Vater Roland war selbst Torhüter in der Nationalliga und ist jetzt CEO der Interhockey AG, Bruder Colin ist Verteidiger in der ersten Mannschaft. Anissa Gerber ist von 2014 bis im August 2020 in der Marketing-Abteilung des SCB tätig gewesen und danach zwecks Studium für ein halbes Jahr ins Eishockey-Land Finnland ausgewandert. Inzwischen ist die spirit-Kolumnistin wieder in der Schweiz.

kpt.ch/aktiv


26 | SPIRIT | Neuer Ausländer

PHIL VARONE

KANAD VERST

PHIL VARONE 4. Dezember 1990, geboren in Vaughan (CAN) Grösse 178 cm, Gewicht 88 kg 539 AHL-Spiele, 129 Tore, 295 Assists, 424 Punkte 97 NHL-Spiele, 8 Tore, 9 Assists, 17 Punkte 46 KHL-Spiele, 10 Tore, 17 Assists, 27 Punkte 2009 in der 5. Runde von den San Jose Sharks als #147 gedraftet 2018 AHL-MVP (Les Cunningham Award)


DISCHE TÄRKUNG Besonders auf den Centerpositionen hat der SCB Personalprobleme, seit feststeht, dass Dustin Jeffrey und Kaspars Daugavins nach ihren Operationen für längere Zeit ausfallen. Dazu kommen könnte auch noch Joshua Fahrni kommen, falls er für die U20-Weltmeisterschaft aufgeboten wird.

VON THOMAS RÜFENACHT BIS KASPARS DAUGAVINS Der SCB wird in dieser Saison von Ausfällen nicht verschont. Bereits seit dem 15. Februar fehlt Eric Blum, der nach einem rücksichtslosen Check des damaligen Davosers Fabrice Herzog mit einer schweren Hirnerschütterung ausgefallen ist und sich nach wie vor in der Rehabilitation befindet. Noch länger fehlt Thomas Rüfenacht, der sich Ende November letzten Jahres einer Knieoperation unterziehen musste. Der Stürmer befindet sich im Aufbautraining. Wann er wieder einsatzfähig ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestimmen. Mitte Oktober musste Dustin Jeffrey forfait geben. Der Kanadier hatte bereits seit Saisonbeginn Schulterprobleme. Nach mehreren Untersuchungen stellte sich heraus, dass eine Operation unumgänglich war. Dustin Jeffrey sollte bei normalem Heilungsverlauf nach der Weihnachtspause wieder einsatzfähig sein. Der SCB hat den Center bei seinem Aufbautraining begleitet. Das Video dazu findet sich unter : https://www.scb.ch/news/news/artikel/ dustin-jeffrey-nach-der-schulteroperation

Sportchef Andrew Ebbett hat sich nach Bekanntwerden der beiden Langzeitausfälle intensiv mit der Suche nach einem Ersatz beschäftigt. Nun ist klar: Der kanadische Stürmer Phil Varone wird ab sofort bis zum Saisonende für den SCB spielen. Der 30-jährige Center konnte vom HC Lausanne übernommen werden.

Damit hat der SCB nach dem Mitte Oktober verpflichteten Christian Thomas nun einen sechsten Ausländer unter Vertrag genommen. «Zu den Ausfällen von Kaspars Daugavins und Dustin Jeffrey könnte Joshua Fahrni hinzukommen, der möglicherweise an der U20-WM teilnehmen und dann acht unserer Spiele verpassen wird. Das heisst, dass uns drei Center fehlen würden. Phil Varone ist ein klassischer Center, der die Liga kennt und uns sofort helfen kann», sagt Sportchef Andrew Ebbett. (red)

Kurz nach Dustin Jeffrey verletzte sich auch Christian Pinana im Training an der Schulter. Der Verteidiger wurde ebenfalls operiert und befindet sich inzwischen im Aufbautraining. Zuletzt kam noch Kaspars Daugavins dazu. Der Lette brach sich am 5. November im Auswärtsspiel gegen den EHC Biel als Folge eines gegnerischen Checks an die Bande den linken Unterarm. Auch der Lette musste operiert werden und dürfte bis Weihnachten nicht zur Verfügung stehen.


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BIER ERLEBEN IN DER «BRAUWELT» – DEM NEUEN BESUCHERZENTRUM VON FELDSCHLÖSSCHEN Im Herzen der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden ist Ende September ein Traum für alle Bierliebhaber wahrgeworden. Auf drei Etagen wird mit viel Kompetenz und Leidenschaft alles über den Brauprozess erklärt und die Geschichte von Feldschlösschen sowie der Schweizer Bierkultur erlebbar gemacht. Das Highlight ist die grösste digitale Bierzapfanlage der Schweiz, welche die Besucher gleich beim Betreten der Brauwelt majestätisch empfängt.

Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Sonntag: 10 – 17 Uhr Freitag, Samstag: 10 – 19 Uhr Eintrittspreise: CHF 20.- inkl. Brauereiführung CHF 15.- ohne Brauereiführung Gruppentarif ab CHF 18.- pro Person Das Erdgeschoss inkl. Zapfanlage mit der Möglichkeit von Bierdegustationen sowie der Fan Shop kann ohne Eintritt besucht werden. www.brauwelt.ch

Was für den Kunstliebhaber ein Kunstmuseum ist, ist für den Bierfan die Brauwelt. Mit ihrem neuen Besucherzentrum setzt die Brauerei Feldschlösschen einen Meilenstein beim Erlebnisbesuch. Auf 2 000 m2 und drei Stockwerken wird dem Besucher viel geboten. Das Erdgeschoss ist von Mittwoch bis Sonntag geöffnet und kann kostenlos besichtigt werden. Hier befindet sich auch das Herzstück der Brauwelt: Die grösste digitale Bierzapfanlage der Schweiz. Die 25 rund angeordneten Zapfhähne erstrahlen in Messing und laden zum Degustieren der unterschiedlichsten Biere der Brauerei ein. Die Besucherinnen und Besucher können einen Bierdeckel erwerben, der einen RFID-Chip enthält, und damit selbst nach Belieben ihre Biere zapfen. Als Souvenir kann man sein eigenes Brauwelt-Glas mit nach Hause nehmen.

Der persönliche Bierdeckel ist gleichzeitig auch der Schlüssel für die interaktiven Attraktionen im Obergeschoss. Auf einem digitalen Pfad und mit spielerischen/unterhaltsamen Elementen wird der Brauprozess von den Rohstoffen bis zu seinem fertigen Feldschlösschen-Bier durchlaufen. Die eigenen Brauereimitarbeitenden geben dabei einen Einblick in ihre Berufe und den Arbeitsalltag in der Brauerei. Ein weiterer Bereich ist der Geschichte gewidmet. Hier sind Bierdeckel, Flaschenetiketten und Werbungen aus dem späten 19. sowie 20. Jahrhundert ausgestellt. Die Sujets sind Zeitzeugen und erzählen die Entwicklung der Bierkultur in der Schweiz. Braukurse für Praktikerinnen und Praktiker Wer das Brauen nicht nur in der Theorie lernen, sondern auch in der Praxis selbst Hand

anlegen will, kann bei Feldschlösschen neu einen eintägigen Braukurs buchen. Die Kurse werden im Untergeschoss der Brauwelt von Braumeistern durchgeführt. Buchen kann man sie als Gruppe von mindestens acht Personen oder sich individuell einem öffentlichen Kurs anschliessen. Die Termine für die öffentlichen Braukurse werden auf der Webseite www.brauwelt.ch/braukurse aufgeschaltet. Spätestens nach dem Verlassen der Brauwelt weiss jeder Besucher, wie vielfältig die Welt der Biere ist und wie Feldschlösschen für die Pflege der Schweizer Bierkultur Sorge trägt.



CORY

CONACHER


SC BERN

1959 | 1965 | 1974 | 1975 | 1977 | 1979 | 1989 | 1991 | 1

Daniel Moser | Frank Kehrli | Moritz Kälin | Dominique Nyffenegger | Dominique Koch | 71 Jeremi Gerber | 14 Colin Gerber | 11 Alain B

Jürg Kumli | 4 Yannick Hänggi | 56 Christian Pinana | 8 Joshua Fahrni | Roland Fuchs | Jeff Hill | Mikael Håkanson | Johan Lu

30 Philip Wüthrich | 40 Jan Neuenschwander | 61 Kaspars Daugaviņš | 58 Eric Blum | 89 Cory Conacher | 2 Beat Gerber | 10 Tristan Scherwey | 21 Simon Mo


SAISON

1992 | 1997 | 2004 | 2010 | 2013 | 2016 | 2017 | 2019

Berger | 17 Thomas Thiry | 79 Thierry Bader | Matthias Glarner | Marco Heer | Markus Scheidegger | Filip Masschaele | Martin Schär

undskog | Christer Olsson | Léo Girod | Lukas Christen | 24 Dominik Kahun | 9 Mika Henauer | 23 Timothy Kast | Heinz Leu

oser | 65 Ramon Untersander | 15 Dustin Jeffrey | 29 Vincent Praplan | 81 Thomas Rüfenacht | 55 Calle Andersson | 41 Gregory Sciaroni | 84 Daniel Manzato


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KÜRES TALK MIT… «EISHOCKEY STATT KARATE»

Kurt Sahli, der «ängelibeck», ist in Bern ein bekanntes Gesicht und seit über 40 Jahren ein eingefleischter SCB-Fan. Für spirit unterhielt er sich mit Jeremi Gerber, dem jungen SCBStürmer, in der Backstube im Liebefeld bei einem Espresso begleitet von hauseigenem Gebäck. Wie immer hat Kurt Sahli für den 22-jährigen Modellathleten auch überraschende und für einen Eishockeyspieler nicht alltägliche Fragen auf Lager.

Wie bist du zum Eishockey und zum SCB gekommen? Ich wollte, begleitet von meiner Mutter, zum Karate-Training. Wir fanden wegen Ferienabwesenheit verschlossene Türen und beim Rückweg zum Bus kamen wir

am «Weyerli» vorbei, wo Eishockey gespielt wurde. Ich fragte meine Mutter, ob ich das auch einmal versuchen dürfe. Ich durfte und kam nicht mehr davon weg. Die Eishockeyschule und der SCB folgten – der Weg war aufgegleist.

Bist du ein Schnellstarter? Du hast in deiner ersten ganzen Saison im Fanionteam 2019/20 schon im ersten Spiel getroffen. Ja, ich erreiche meine Betriebstemperatur relativ schnell. Aber dass es so schnell im ersten Saisonspiel klappte, da war auch etwas Glück im Spiel. Der ehemalige SCB-Trainer Ueli Schwarz hat gesagt, dass du sogenannt feine Hände hast.

Kam dir dies auch bei deinem ersten Tor zugute? Vielleicht ja, ich weiss das nicht so genau, aber mein Spiel ist eine Mischung aus Tempo, Körper und auch den Händen. Hast du beim Kochen auch feine Hände? Ich wohne noch bei den Eltern, aber wenn ich bei meiner Freundin bin, kochen wir ab und zu gemeinsam. Und was steht auf dem Speisezettel? Am liebsten mag ich selbst zubereitete Lasagne, hin und wieder auch Reis mit Poulet. Mit einem Stück Brot vom «ängelibeck» dazu? Selbstverständlich. (be)

höllisch guet!

ängelibeck, der Bärner Bio-Beck.


36 | SPIRIT | SCB Future

B

ÜNG M E T T I RIG

ER

G N U G E W E DIE B N E T L A H T FES

Brigitte Münger ist seit 2015 Fotografin für SCB Future. Mit ihr steht auch (fast) die ganze Familie im Bann der SCB-Nachwuchsorganisation. Dem inzwischen 18-jährigen Sohn Kai sei Dank.

Stefan, Kai, Alina, Tim und Brigitte Münger Kai Münger bei den U20 Elit

Fotografie ist ihre Leidenschaft. «Es hat mich immer fasziniert, etwas auf einem Bild festzuhalten.» Die Familiengründung kam ihr dabei entgegen, diese Passion mehr und mehr auszuleben. Bis dahin hatte Brigitte Münger im Hotelfachbereich gearbeitet. Nach der Geburt von Tochter Alina, die inzwischen 19 Jahre alt ist, rückte die Familie ins Zentrum. Kai (18) und Tim (13) folgten ihrer Schwester. «Ich fing an, die Kinder zu fotografieren. Es waren die üblichen Familienfotos, tausendfach. Als dann Alina mit dem Geräteturnen anfing und Kai das Unihockey entdeckte, wollte ich sie natürlich auch dabei fotografieren.» Doch Brigitte Münger merkte schnell, dass es äusserst schwierig ist, Bewegung zu fotografieren. «Ich habe dann bei Foto Zumstein im Jahr 2013 einen Grundkurs mit Digitalkamera absolviert. Und später kam eine Fotointensivschule dazu.»

«Influencer» Andy Trauffer Brigitte Münger, ihr Ehemann Stefan und die Kinder waren sowohl auf der Schwarzwasser-Eisbahn als auch auf dem Bundesplatz häufig beim freien Eis-


Tim Münger bei den U15 Elit

lauf anzutreffen. Der Bezug zum Eishockey und zum SCB bestand jedoch einzig darin, dass die Eltern seit Jahren Saisonabonnemente hatten. Sohn Kai brachte dann die Eishockey-Welle bei der Familie Münger ins Rollen... «Er fand plötzlich Gefallen am Eishockey, also nahm ich ihn mit zu einem Schnuppertraining beim EHC Schwarzenburg. Doch der Anfang war harzig. Kai wagte sich nicht aufs Eis, wollte aber beim nächsten Mal trotzdem wieder dabei sein. Es passierte wieder das Gleiche. Als wir dann zum vierten Mal dort waren und ich ihn kurz nicht beachtete, weil ich in ein Gespräch mit einem anderen Vater verwickelt war, sah ich ihn plötzlich auf dem Eis», erinnert sich Stefan Münger. Da war es um Kai geschehen. Im Moskito-Alter wollte er den Club wechseln und landete nach einem Probetraining unter Andy Trauffer bei SCB Future. Der Trainer zeichnete jedoch nicht nur dafür verantwortlich, sondern war an den nächsten Annäherungen der Familie zum SCB ebenfalls beteiligt. Brigitte Münger lebte ihre Leidenschaft auch anlässlich der Trainings und Spiele von Sohn Kai aus und fotografierte, was im-


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SCB Future | SPIRIT | 39

mer die Kamera speichern konnte. Das fiel Andy Trauffer auf und eines Tages fragte er sie, ob sie bereit wäre, Portraitfotos der Spieler zu machen... So wurde Brigitte Münger 2015 zur Hausfotografin von SCB Future.

Auch Vater Stefan und Sohn Tim Damit nicht genug. Auch Stefan Münger wurde in den SCB-Bann gezogen: «In der Jugend hatte ich beim FC Köniz in der 1. Liga Fussball gespielt. Mit 42 versuchte ich mich beim Plauschteam Fählibrätscher erstmals im Eishockey. Da ging es mir am Anfang ähnlich wie Kai bei seinen ersten Gehversuchen.» Auch für Stefan Münger war der Weg zum SCB kurz, nicht zuletzt dank Andy Trauffer, der ihn 2016 bei den U9 zum Betreuer machte und später als Assistenztrainer zu den U13 lotste. Nicht überraschend wandte sich auch Tim, das jüngste Familienmitglied, dem Eishockey zu. Mit sechs Jahren absolvierte er in Schwarzenburg die Hockeyschule und wechselte später zu den Bambini von SCB Future, wo er bis zu den U13 unter anderem auch von seinem Vater trainiert wurde. «Ich hatte am Anfang grossen Respekt davor, aber es funktionierte erstaunlich gut», erinnert sich Stefan Münger. Inzwischen ist Tim dem Vater zu den U15 entschwunden. «Das ist gut so, Tim ist in der Pubertät, da wäre das Verhältnis Trainer Vater – Spieler Sohn womöglich schwierig geworden», sagt Stefan Münger. Bleibt noch Tochter Alina. Wie der Rest der Familie hat auch sie sportliche Gene, ist aber bisher dem Geräteturnen und damit dem Bezug zu ihrer Mutter

treu geblieben. Brigitte Münger war früher Kunstturnerin...

Während Brigitte mit der Kamera den Nachwuchs einfängt, gibt Stefan seinen Spilern Anweisungen für den nächsten Einsatz. Foto: Roger Künzli

Fünf Terabytes Sport, Eishockey und natürlich der SCB sind am Familientisch regelmässig ein Gesprächsthema. «Einzig im Sommer rückt der SCB ein bisschen in den Hintergrund. Aber wenn es dann ab August wieder losgeht, rückt auch das Lieblingsthema wieder in den Vordergrund», sagt Brigitte Münger. Und für sie natürlich auch die SCB-Fotografie. Zum normalen «Hockey-Alltag» kommen jeweils einige Events wie der Feusi Cup, das Future-Sponsorenturnier und in der Altjahrswoche der Novo Cup. Und es gab weitere Höhepunkte, als sie beispielsweise am Spiel SCB - New Jersey Devils im Einsatz stand und aushilfsweise auch an weiteren Spielen der ersten Mannschaft fotografierte. Die Frage, wie viele SCB-Fotos sie seit 2015 bereits gemacht habe, beantwortet Stefan Münger mit einer Gegenfrage: «Wie gross ist unser Speicher?» Rund fünf Terabytes sind es bis jetzt, wobei Brigitte Münger erklärt: «Man muss aber auch etwas relativieren. Die Datenvolumen der einzelnen Fotos sind mit höherer Auflösung natürlich deutlich grösser geworden.» So oder so, die Passion Fotografie und die Leidenschaft SCB leben bei Brigitte Münger mehr denn je, zumal sie mit zunehmendem Alter der Kinder im familiären Alltag weniger gefordert wird. Gut vorstellbar, dass sich ihr Engagement beim SCB noch erweitert und die Speicherkapazität für SCB-Fotos entsprechend ausgebaut werden muss. (dk)


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Geschäftsführer SCB Future Marc Weber: «Wir sind froh um jede Partnerschaft und schätzen uns glücklich, dass auch AVIA unsere jungen, talentierten Eishockeyspieler unterstützt. Ich hoffe, dass sich möglichst viele SCB-Fans für den kostenlosen Bezug dieser Karte entscheiden, denn je mehr SCBler an AVIA-Tankstellen tanken, umso mehr Geld fliesst in unsere Kassen. Geld, das wir vollumfänglich für die Nachwuchsförderung einsetzen können.» Die SCB Future AG bildet permanent rund 250 Nachwuchstalente zwischen 5 und 20 Jahren zu Eishockeyspielern aus.

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42 | SPIRIT | Sportgastro 42 | SPIRIT | Sportgastro

E I W T S A F

O I D A T S IM

BESTE LIVE-MOMENTE IN THE BEEF SPORTSBAR & LOUNGE Im Restaurant The BEEF Steakhouse & Bar kommen nicht nur Geniesserinnen und Fleischliebhaber auf ihre Kosten. Mit einem riesigen Live-Sport-Angebot ist die Sportsbar & Lounge im Erdgeschoss auch der «Place to Be» für SCB- und alle anderen Berner Sportfans. Auf drei Bildschirmen werden täglich die Highlights des nationalen und internationalen Sportgeschehens in bester Bildund Tonqualität übertragen. Priorität hat dabei natürlich der SCB: Alle Heim- und Auswärtsspiele der Mutzen, welche in die regulären Öffnungszeiten fallen, sind im BEEF zu sehen. Für die SCB-Anhänger eine tolle Möglichkeit, die Mannschaft auch bei Auswärtsspielen in begeisternder Atmosphäre zusammen mit Freunden und anderen Fans anzufeuern.

Live dabei bei der NHL und Olympia Wenn der SCB nicht im Einsatz steht, liegt der Fokus auf NHL-Spielen oder den Matches der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. Damit wird The BEEF Sportsbar & Lounge während der Olympischen Spiele im Februar 2022 zur Anlaufstelle Nummer 1 für alle, die der Schweizer Nationalmannschaft und den im Einsatz stehenden SCB-Spielern in Peking die Daumen drücken wollen (gilt ebenfalls während der regulären Öffnungszeiten). Mannschaft anfeuern – Emotionen entfachen Fanen und Mitfiebern macht hungrig: deshalb ist die gesamte Speisekarte von The

BEEF Steakhouse & Bar auch in The BEEF Sportsbar & Lounge verfügbar. An sämtlichen SCB-Matchabenden gibt es ein exklusives Sonderangebot in The BEEF Sportsbar & Lounge. Zudem sorgen Gerichte zum Teilen wie Short Ribs, Truffle oder BEEF Fries und Match-Sharing-Plates sowie eine attraktive Auswahl offener Biere wie Guiness, Kilkenny oder Blue Moon für einen unkomplizierten Genuss. Kanada-Fans aufgepasst: The BEEF Sportsbar & Lounge bietet zudem exklusive kanadische Flaschenbiere wie Molson oder Unibroue. Cheers! (red)

Öffnungszeiten The BEEF Steakhouse & Bar ist zentral beim Zytglogge an der Kramgasse 74 gelegen und wie folgt geöffnet: Montag-Freitag: 11:30 – 23.00 Samstag: 9:00-23:00 Sonntag: geschlossen

Reservationen und Informationen: +41 31 311 64 00 reservation@beef-steakhouse.ch beef-steakhouse.ch


ON

JETZT AKTUELL: MATCH-SHARING-PLATES Die aktuellen Match-Sharing-Plates – also Gerichte zum Teilen – für CHF 19.50 pro Person sind die idealen Begleiter zu den Live-Übertragungen in The BEEF Sportsbar & Lounge. Sie beinhalten:

BEEF Fries – Pommes Frites mit Pulled Beef, Cheddar & Jalapeños Burger Slider – Pulled BEEF, Kräuter-Frischkäse & Röstzwiebeln Burger Slider – Flat Iron BEEF, Rotkraut & Preiselbeeren 1 Offenbier (30cl/25cl)

NACHHALTIG, FAIR UND LOKAL The BEEF Steakhouse & Bar verfolgt die nachhaltige und ressourcenschonende Nose-to-Tail-Philosophie. Das heisst: Es kommt nur bestes Schweizer Dry-Aged-Rind (mit Ausnahme des Irish Beefs und des Bison-Fleischs aus Kanada) auf den Teller, welches von Kopf bis Fuss genutzt wird. Dies entweder direkt im The BEEF Steakhouse & Bar oder in anderen Betrieben der Sportgastro AG. Dazu hat die Schwesterngesellschaft der SCB Eishockey AG zusammen mit der Metzgerei Mérat & Cie. das Label BEEF Selection gegründet und spannt eng mit lokalen Produzenten zusammen.

Lukas May, Angus-Züchter und The BEEF Partner

EINE LEHRSTELLE BEI DER SPORTGASTRO Zum Einstieg in die Berufswelt bietet die Sportgastro für den Sommer 2022 Lehrstellen in der Gastronomie an. Nebst einer soliden Ausbildung mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten profitieren die Lernenden von den unterschiedlichen Betrieben der Sportgastro und erhalten so vielseitige und spannende Einblicke in der Gastronomiebranche. Alle ausgeschriebenen Lehrstellen für den Start im August 2022 finden Sie hier: sportgastro.ch/jobs


E M ZÄ E K C RO Ir

u. a r e b ü d un m i e h e d Ar ena ,


1168 1168 – DIE MAGISCHE ZAHL Seit der Saison 1999/00 spielt Beat «Bidu» Gerber in der höchsten Liga. Am Ende der vergangenen Saison wurde er im Playoff-Viertelfinal gegen den EV Zug für sein 1000. Spiel beim SCB geehrt. Am 10 September folgte anlässlich des zweiten Heimspiels dieser Saison gegen den gleichen Gegner der nächste grosse Schritt in allerhöchste Sphären. Beat «Bidu» Gerber spielte sein 1168. Spiel in der National League und wurde damit alleiniger Rekordhalter der Liga. Er löste Mathias Seger ab, der 1167 Partien absolviert hat. «Bidus» neuer Rekord dürfte einige Zeit halten. Andres Ambühl ist der einzige noch aktive Spieler, der mit 1087 Spielen einigermassen in der Nähe von Beat Gerber liegt. Um ihn zu überholen, müsste Ambühl allerdings noch mehr als eine Saison länger spielen als der SCB-Rekordmann.

«MUTZECAST» Das bodenständige Urgestein. Defensivverteidiger und SCB-Rekordhalter Beat «Bidu» Gerber erzählt von seiner Liebe zu Italien, seinen sportlichen Erfolgen und einem unvergesslichen Spiel gegen den HC Lugano. Mehr dazu im neuesten «Mutze Cast» mit Brian Abey und Urs Sahli. https://www.scb.ch/news/news/artikel/beatgerber-das-bodenstaendige-urgestein

Churz u bündig… | SPIRIT | 45


46 | SPIRIT | eSports

S T R O P S E SCB ! R I A ON «Wir gründen ein eSports-Team mit dem SCB» waren die ersten Infos, die ich von unseren Capitano Adrian Siegenthaler während einem Znüni erhalten habe. Grundsätzlich fand ich das Thema sehr spannend, musste mir aber schnell eingestehen, dass ich wohl als Spieler nicht das nötige Know-How mitbringen würde, um hier mitzuwirken. des Streamers, bzw. Kommentators beim SCB entstand. Während zahlreichen Stunden – zusammen mit unserem pingeligsten Mitglied Raphael Rüfenacht alias Bones – entstand das erste Layout für die künftigen Streams. Dazu gehörte nebst dem Grunddesign auch die Planung, wie ein Stream gestaltet werden sollte. Gut vorbereitet starteten wir bald auch den ersten Stream und präsentierten uns im neuen Gewand.

Mike Meier alias Websize

Die ersten Spieler starteten somit unabhängig von mir mit den ersten Einsätzen und Vorbereitungen. Und bald auch wurden die ersten Spiele live auf Twitch, der bekannten Streaming-Plattform, übertragen und von zahlreichen Zuschauern begleitet. Darunter auch ich – und hier begann meine Mitgliedschaft beim SCB eSports-Team. Ich, Mike Meier alias Websize, hatte bereits in der Vergangenheit meine Erfahrungen mit Twitch gemacht und konnte dadurch auch das Team davon überzeugen, dass ich hier evtl. einen wertvollen Beitrag zum neuen Projekt leisten könnte. Die Rolle

Was ist «Twitch»? Falls du dich nun dabei erwischt hast, den ganzen Text gelesen, aber keine Ahnung zu haben, worum es sich bei «Twitch» überhaupt handelt, hier eine kleine Zusammenfassung für dich: Die Streaming-Plattform Twitch.tv ging bereits 2011 das erste Mal online. Schon bald wurde die Plattform dann durch Amazon aufgekauft und erlebte in den letzten Jahren einen extremen Hype. Grundsätzlich kann jeder auf Twitch ein Konto eröffnen und anfangen zu streamen – egal ob Games, Kunst oder auch nur Talks über beinahe alle Themen. Nicht zuletzt lässt sich damit auch Geld verdienen. Umso höher die Zuschauerzahlen, umso mehr Umsatz kann generiert werden. Das SCB eSports-Team hat sich dazu entschieden, sämtliche Einnahmen SCB Future zukommen zu lassen. Während den letzten Saisons haben wir unsere Streams immer wieder angepasst und auf den neusten Stand gebracht. Neue Sponsoren sowie


neue Mitglieder sollten auch bei unseren Übertragungen präsentiert werden. Es ist ein stetiger Prozess, der noch lange nicht zu Ende ist. Auch für die Zukunft ist einiges geplant, um dem Zuschauer ein Erlebnis zu bieten.

Nicht nur für junge Gamer Wer denkt, dass sich unsere Follower nur aus Jugendlichen und Technikinteressierten zusammensetzt, irrt! Auch eingefleischte SCB-Fans der Alterskategorie 55+ finden hin und wieder den Weg zu uns aufs virtuelle Eis – oftmals mit Hilfe von Kindern und Enkeln. Diese gehören dann zugegebenermassen eher zu den stillen Zuschauern. Denn auch das ist auf dem virtuellen Eis etwas direkter als im Stadion. Deine Meinung und deine Kommentare können direkt via Chat-Funktion an uns gerichtet werden und wir kriegen das auch direkt mit. Anders, als wenn du im Stadion deine Emotionen in die Menge brüllst. Sehr aktive Zuschauer können durch Ihr Engagement auch etwas von uns zurückerhalten. Wir belohnen treue und aktive Zuschauer mit Treuepunkten, welche dann in Fan-Artikel umgetauscht werden können. Zusätzlich gibt es auch hin und wieder etwas zu gewinnen. Wer glaubt, das eSports-Team verstecke sich nur hinter seinen Bildschirmen und Konsolen, liegt falsch. Erst kürzlich waren wir am HEROFEST in Bern an einem Messestand anzutreffen. Jeder konnte uns entweder als Team oder auch als Einzelperson

herausfordern und gegen uns den einen oder anderen Match bestreiten. Als Anreiz lockten Preise wie originale, von der SCB-Mannschaft unterschriebene Trikots, Fan-Artikel sowie auch Gaming-Controller mit dem SCB-Brand. Alles in allem war es ein gelungener Anlass, welcher das Virtuelle mit der Realität zusammenbrachte. Falls du nicht nur über uns lesen, sondern auch mal live mit dabei sein möchtest, würden wir uns freuen, wenn du uns auf www.twitch.tv/scbern_ esports besuchst. Die nächste Saison steht auch bereits vor der Türe: Die European Champions League beginnt in Kürze, und der SCB ist auch hier wieder dabei. Das genaue Start-Datum erfährst du wie immer über unsere Social-Media-Kanäle: Instagram und Facebook (sw)



Quiz | SPIRIT | 49

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Ein gutes Auge ist gefragt. Wer findet die 18 SCB-Wörter, die horizontal, vertikal und diagonal in den wirr verteilten Buchstaben versteckt sind.

• Baerezipfu • Baernermarsch • Stehrampe • Bidu • Juble • Kaempfe • Möögge • Powerplay • Tatzederby

• Scherwey • Baernrockt • Ceebee • Captain • Mutz • Puck • Icing • Arena • Wuethrich

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1/22 1 • Saison 202 tober 2021 • Nr.

Schweiz 12.03.2022 Samstag, – EV Zug Tigers EHC Biel – Ambrì-Piotta HC HC – SCL Ajoie FR Gottéron – Lausanne Lausanne – HC GE Servette – HC Ajoie HC Lugano SCRJ Lakers – HC Davos 03.03.2022 Lugano SCL Tigers – HC Lugano Donnerstag, HC – HC ZSC Lions Lausanne 14.03.2022 Lakers 04.03.2022Servette Montag, – SCRJ 28.01.2022Ajoie Freitag, HC OR – GE HC Freitag, – HC PARTENAIRE Ambrì-Piotta – Lausanne HC Ajoie – Lausanne EV Zug – SC Bern SC Bern – HC Lugano EHC Biel – HC Davos HC Davos – EHC Biel EHC Biel – FR Gottéron EV Zug 18.01.2022 FR Gottéron – ZSC Lions HC Davos – GE Servette Dienstag, – SC Bern HC 05.03.2022Lions GE Servette – HC Lugano SCL Tigers – ZSC Lions FR Gottéron – Lausanne Samstag, – ZSC SCL Tigers EV Zug SCL Tigers GE Servette – SCRJ Lakers – EHC Biel 22.02.2022 SCRJ Lakers – EV Zug SCL Tigers – HC Davos Dienstag, HC – Ambrì-Piotta Pre-Playoff 22.03. GE Servette – HC Ajoie ZSC Lions Lausanne 18.03., 20.03., – EV Zug HC Davos – SC Bern 21.01.2022Zug ZSC Lions – GE Servette Ambrì-Piotta – FR Gottéron Freitag, – EV 1/4-Final Playoff HC Davos 29.03., 31.03., HC Lugano HC Ajoie – FR Gottéron 25.03., 27.03., 06.04. HC SC Bern 25.02.2022 – ZSC Lions 06.03.2022 Lakers Freitag, 02.04., 04.04., – Lausanne Sonntag, – SCRJ EHC Biel – GE Servette Ambrì-Piotta – SCL Tigers SC Bern 1/2-Final SCRJ Lakers – Ambrì-Piotta Playoff 12.04., 14.04., SC Bern – HC Ajoie SCL Tigers 08.03.2022 08.04., 10.04., 20.04. EHC Biel – GE Servette Dienstag, – SC Bern 22.01.2022 16.04., 18.04., FR Gottéron – EV Zug HC Ajoie – HC Davos Samstag, – SCL Tigers HC Lugano – HC Davos EHC Biel – HC Lugano Final EV Zug – SC Bern Playoff 27.04., 29.04., ZSC Lions GE Servette – FR Gottéron HC HC Lugano – EHC Biel 23.04., 25.04., 05.05. ZSC Lions – Lausanne 26.02.2022Lions GE Servette – SCRJ Lakers 01.05., 03.05., Samstag, EV Zug – ZSC FR Gottéron – HC Davos HC Ajoie – HC Lugano 09.03.2022 Ambrì-Piotta Mittwoch, – EV Zug HC Davos – SC Bern 23.01.2022 Ambrì-Piotta GE ServetteHC – SCRJ Lakers Sonntag, HC – HC Ajoie 97 67 Lausanne – FR Gottéron 031 740 11.03.2022 Biel Lausanne Freitag, – EHC SCL Tigers – Ambrì-Piotta Abo-Hotline: ch 25.01.2022 Ambrì-Piotta – SCL Tigers EV Zug abo@slapshot. ch Dienstag, – HC LuganoHC HC Ajoie – ZSC Lions 01.03.2022 EV Zug – Lausanne www.slapshot. SC Bern HC – FR Gottéron Dienstag, – GE Servette HC Davos Lakers – Ambrì-Piotta Lausanne – SCRJ Ambrì-Piotta – EHC Biel ZSC Lions HC Lugano SC Bern – EV Zug 27.01.2022 FR Gottéron – ZSC Lions Donnerstag, – FR Gottéron Lakers SCRJ HC Ajoie – EV Zug SC Bern – SCL Tigers EHC Biel

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Nachruf | SPIRIT | 53

3.1.1927 – 9.10.2021

PETER BÖSIGER GESTORBEN Im Alter von 94 Jahren ist Peter Bösiger am 9. Oktober in Bern gestorben. Während mehr als 50 Jahren übte der Verstorbene im SCB verschiedene Ämter aus. Man schrieb das Jahr 1946, als sich Peter Bösiger entschloss, dem HC Länggasse den Rücken zu kehren und dem SCB beizutreten. Er hatte sich diesen Schritt damals lange überlegt, doch bereuen sollte er den Wechsel nie. Während drei Jahren gehörte er dem Kader der 1. Mannschaft des SCB an, die damals in der Nationalliga A spielte. Damit begann eine Verbindung, die während mehr als 50 Jahren anhielt, zuletzt aber verständlicherweise nicht mehr so stark war wir zu Zeiten, als er nach seinem Abstecher als Spieler beim EHC Grindelwald in der Nationalliga B zum SCB zurückkehrte und die verschiedensten Funktionen innehatte. Er war Clubredaktor, kümmerte sich als Trainer und Coach um den Nachwuchs und engagierte sich dank seinen Beziehungen nach Kanada, die er an internationalen Juniorenturnieren knüpfte, bei den Engagements von kanadischen Spielern und Trainern. Viele Junioren durchliefen die Schule Peter Bösigers. Um nur einige zu nennen, hier ein paar Namen, wobei diese Liste beliebig verlängert werden könnte: Die nachmali-

gen Captains des Fanionteams Max Rüegg, Beat Kaufmann und Roland Dellsperger, weiter Werner Künzi, Ueli Ochsenbein, Renzo Holzer oder Fritz Wyss, den er in einem Juniorenmatch in Thierachern entdeckte und zu einem Wechsel auf die KaWe-De überzeugen konnte. Doch Peter Bösigers Aufgabenbereich ging damals weit über die Betreuung und Förderung des Nachwuchses hinaus. Er schrieb und redigierte das Cluborgan und auf Wunsch des damaligen Präsidenten und später zum Ehrenpräsidenten ernannten Werner Kohler kümmerte sich Peter Bösiger, wann immer es notwendig war, um die Verpflichtung kanadischer Spieler. Ein Brief, datiert vom 23. September 1954 an einen gewissen Bruce Hamilton, zeigt, dass Bösiger an dessen Engagement grossen Anteil hatte. Im Oktober 1970, als der SCB erneut auf der Suche nach einem kanadischen Profi war, prüfte Peter Bösiger im Auftrag des Vorstands das Angebot eines gewissen Paul-André Cadieux, damals 23-jährig, befand die Bewerbung nach eingehender Prüfung und vielen Gesprächen mit kana-

dischen Freunden als gut und gab so grünes Licht zur Verpflichtung des Manns, der den SCB 1974, 75 und 77 zu drei Meistertiteln führen sollte. Bis vor kurzem pflegte Peter Bösiger, auch wenn er nicht mehr an die Heimspiele ging, regen Kontakt mit ehemaligen Spielern, so mit dem heute 94 Jahre alten Alfred Lack, einem Verteidiger des ersten SCB-Meisterteams 1959. Anlässlich seines 90. Geburtstags, am 8. Januar 2017, besuchte Peter Bösiger anlässlich des Spiels SCB - Kloten letztmals einen Match live in der PostFinance Arena. Begleitet von Walter Freiburghaus (langjähriger Präsident Club der Sieger) folgte er einer Einladung von SCB-COO Rolf Bachmann, und sah sich das Spiel aus der VIP-Loge aus an. Der SCB spricht den Angehörigen sein Beileid aus und wird den Verstorbenen und seine grossen Verdienste für den SCB stets in bester Erinnerung behalten. (be)


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Splitter | SPIRIT | 55

SPORTGASTRO ÜBERNIMMT EISBAHN BUNDESPLATZ Schlittschuhlaufen auf dem Bundesplatz hat Tradition. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt kommen Bernerinnen und Berner jeweils in den Wintermonaten in den Genuss dieses beliebten Freizeitangebots. Im letzten Winter konnte die Kunsteisbahn Bundesplatz wegen den Covid-Einschränkungen nicht in Betrieb genommen werden. Nun kommt es ab 15. Dezember 2021 bis und mit 13. Februar 2022 zum Comeback unter neuer Führung. Die Sportgastro AG ist in Zusammenarbeit mit Appalooza Veranstalter und Gastgeber auf der Kunsteisbahn Bundesplatz. Die Kontinuität und der langfristige Erhalt der Winterattraktion Kunsteisbahn Bundesplatz sind damit auf längere Sicht gewährleistet. Reto Nause, Gemeinderat: «Für die Stadt Bern ist die ‹Eisbahn auf dem Bundesplatz› und deren grosse Ausstrahlung ein Fixum im Jahreskalender. Die Stadt Bern freut sich entsprechend, dass uns die Winterattraktion erhalten bleibt.» Sven Rindlisbacher, Sportgastro AG: «Die Sportgastro AG ist seit der ersten Austragung im Jahr 2008 als Caterer und Gastge-

ber dabei. Für uns ist dieses Projekt Herzensangelegenheit und Ehre. Wir sind glücklich darüber, den Erhalt nun langfristig gewährleisten zu können und freuen

uns, bald die ersten ‹Schlöfler› und Gäste begrüssen zu dürfen.» Weitere Informationen unter: www.kunsteisbahnbundesplatz.ch

GERBER UND BÜHRER AM JASSTISCH Am 9. Oktober stand die TV-Sendung Samschtig-Jass auf SRF 1 im Zeichen des SCB. Rekordspieler Beat Gerber und Goalie-Legende Marco Bührer nahmen am Jasstisch von Gastgeberin Fabienne Bamert Platz. Dabei erzählten die beiden auch allerhand verrückte Geschichten und Anekdoten aus ihrer jahrelangen Erfahrung. Und: «Bidu» Gerber glänzte und entschied den Differenzler souverän für sich. Im Sendungsarchiv des SRF gibt es die Sendung zum Nachschauen: https://www.srf.ch/sendungen /samschtig-jass


BÄRNER SPORT IM BÄRNERBÄR Sport 13 ung Berns Wochenzeit 2021 Dienstag, 6. Juli

Berns Wochenzeitung Dienstag, 20. Juli 2021

Berns Wochenzeitun Dienstag, 17. August g 2021

GLÜCKSPILZ DAVID VON BALLMOOS: VIER TITEL UND KEIN

ENDE ABZUSEHEN

«Wir wissen, dass wir über uns tet denn, p u a h e » b t? r hinauswachsen müssen» e is «W ison Schluss dass Ende Sa

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n g gegen Gottéro David von Ballmoos wieder Seit Saison in Freibur eine zweifiel und der von für YB spielt, zum Opfer hatte, eilt der Klub zur Folge Erfolg. Tatsächlich Erfolg zuüber monatige Pause rspieler nie scheint der Bauernsohn aus fehlte der Abweh dem Emmental für YB ein längere Zeit.

, dann ist Noch zwei Partien Mathias Seger der Rekord von Spiele in der ausgelöscht. 1168 stehen dann lasse obersten Spielk von Beat Gerber in der Statistik m kann sich der trotzde – (39) erteidiger gut beinharte SCB-V zuspielen. vorstellen, weiter

Was hat Glücksbringer Jalonen zu sein. mit Kari er mit YB nächste Saison vor? «Im Vergleich Philosophie» ist es eine neue ng für

ber wird nden Septem Im komme mit dem seine 19. Saison Beat Gerber damit nehmen und SCB in Angriff einstellen. David Jobins den Rekord haben den Beat Gerber s Der SCB und r um ein weitere Vertrag im Februa ein Anert. Dazu kommt Jahr verläng deeine noch zu für schlussvertrag uss nach Abschl finierende Position taler e. Für den Emmen seiner Karrier unter normarriere geht die Aktivka den len Umstän Beat Gerber wurde geboren. Er kommenPERSÖ NLICH im in Oberlangenegg g zu am 16. Mai 1982 mit zwischenzeitliden Frühlin für die SCL Tigers Visp. Seit Danach spielte bis 2003 und zum EHC Ende. ern zum HC Ajoie der Cupsiege chen Abstech titel und zwei wird im Dach Sechs Meister SCB. Arebeim Länderspiele. ance 2003 PostFin lnahmen, 88 Fünf WM-Tei 1001 mit mit dem SCB. na sein Dress Spielklasse, davon n oberste in der 1166 Spiele der RückennumSCB. insgeden als für 2 mer samt 14. «retired number» hoch-

Herausforderu Wechsel Yvon Mvogos zu Seit dem Als eine grosse net Beat Gerber ist David von Ballmoos Leipzig das Team bezeich RBund den umcrew die unbestrittene die neue Trainer neue Nummer 1 im YB«Es ist eine an dem sich die Tor, der Rückhalt, gebauten Staff. ber nicht nur gegenü Gegner die Zähne n ausbeissen. Trotz Philosophie, Spielzeit, sonder in der ChamTiteln, Auftritten s der vergangenen vier ch mit Kari Jalonen League ist der und pionsauch im Verglei ein egen Europa Schweden pfl des 192 cm grossen Erfolgshunger Zeiten. Die die Finals ey s Eishock noch lange nicht geSchlussmanns ganz andere eher ofwir werden nen, ich denke,

stillt. Ein neuer Coach und dazu auch ein neuer Goalietrainer bringen frischen Wind ins Wankdorf. Sportchef Christoph Spycher hofft mit diesen Wechseln einer allenfalls möglichen Komfortzone, die sich bei den Spielern nach den Erfolgen einnisten könnte, vorzubeugen. David Wagner, der neue Kapitän auf dem YB-Schiff, fördert die Spieler, fordert aber ebenso viel.

Sie wurden viermal in Serie Meister und gewannen einmal den Cup. Sind Sie ein Glückspilz?

Auf jeden Fall. Ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, was ich

in den letzten vier Jahren erleben durfte. Ich fühle mich glücklich, in dieser wunderschönen Zeit im YBTor zu stehen.

Ich schaue nicht allzu viel auf die Konkurrenz. Wir konzentrieren uns vor allem auf unsere Leistung. Aber jeder unserer Gegner weiss, dass es schwierig ist, uns zu schlagen. Und

Läuft auch neben dem Platz alles so perfekt?

das ist gut so.

Ja, ich stehe wahrlich auf der Sonnenseite des Lebens. Mein Beruf gefällt mir, ich habe eine grossartige Familie und seit Jahren die perfekte Freundin. Das alles verleiht mir viel Kraft.

Die Konkurrenz scheint in der Super League nicht stärker geworden zu sein – im Gegenteil.

Es ist eine neue «Es nur Philosophie, nicht anverg gegenüber der sondern genen Spielzeit, mit auch im Vergleich n.» Zeiten. ens Jalon Kari Beat Gerber

Foreaggressiven fensiv mit einem die Situen, wenn es checking auftret .» ation erlaubt die nden Saison, Der komme Moser. sieht das ber beginnt, und Captain Simon Reto Fiechter Septem (vorne) 7. am n. Foto: . Beat Gerber positiv entgege im Sommertraining SCB-Urgestein Jahen gemeinsam letzten zehn gezogen. pieler schwitz 40-Jähwaren in den will der bald Zwei SCB-Schlüssels Auf- «Wir l wir auf Doch davon . «Wer so noch mehr dominant, obwoh sehr wird wissen e ren nichts ing Spieler immer das stärkst nkt, was sich rige vorerst Sommertrain Papier nicht mkeit gesche l dass Ende Saison Das ungeliebte ist froh, dem auch diesma höchs- merksa behauptet denn, son ausgekt.» Gerber Frage in hatten. Das wird erfolgreich auf stellt er die positiv auswir Bent-Ake Gustafs -Viertell wö- Team Um weiterhin Schluss ist?», , nimmt Beat körper- Trainer erstmals im Doch der Playoff ings auch dreima spielen SCB mich sein. zu den neuerd so fühle mit Niveau t gegen werden so un- dass gezeigt, dass den Raum. «Ich keinem tem Saison rechne Eis trainiert das von ihm gegen Zug hat kam zwar zu h chentlich auf hoffe, eine gute en») final Gerber auch vieles möglic Aufgebot. Ich entgeg einmal im en lich fit und mir ng Kampf spiele rtraini dies, in und («Das kommt schon das Einlauf nd Diszipl Gelingt mir geliebte Somme schung nicht rtrai- kann Einsatz, aber zu spielen. n war ein rtraining aufgru «Das Somme hat zur Überra soll es nicht dstadio Somme viel sich. mir das ist, an Allmen auf und nächste llen mehr sagte ich gerne weiter, Saison um sechs stellen auch Auf- prallvo Auch das erste mir schon jetzt», gefehlt. Wir ist mehr als eine der langen letzten stärkste des Erlebnis. ning stinkt t. scheitern.» Dies die nominell alspieler nach Leitung bleiben ich nicht vern kürzer ausfäll n, Saison nicht die sportliche 88-fache Nation dem SCB habe SCB. «Diese mit den Spieler im Som- Woche nach der forderung an kt Spiel mit chaft, doch Meistertitel Spiele für den nen Zeitpun swil lagen wir Manns 1001 mit gegebe letzten t Rapper In zum bilden, doch das dem des SCB, viel und beweis Klub ab gessen. Kern des Teams Bärnerbär, und bedeutet mir 2:4 zurück, drehten nken, ob der Moser, war die den mer 2019 zum unter Zahl gut zu überde wie Simon des zwei Dritteln Konstanz. Wichtig und legten daimmer wieder Vorkämpfern Unlig auf die Dienste gewannen 6:4 r eine gewisse schwitzt er gravierend 2022/23 freiwil ey oder Ramon Athletiktraine erie hin.» s, der für Spiel, ich nur selten Tristan Scherw lange Siegess Leitung von Meisterspieler - auch, dass mir doch einiges Scher- der sechsfachen wäre eine solche und nach eine in der diesjäh den Tristan t war, sonst tersander, scheint , Teamwork Fuchs, der Der Wunsch, von verletz e Roland h.» Sieht man Disziplin, Einsatz äussert reitung möglic sein.» bär zu h rvorbe nicht will. wohl Somme im Bärner verzichten Pierre Benoit ch ab, möglic wey einst gerkönig Zahl bis er rigen Treue steht, schweren Kniesti Titel feiern, nten, Schwin gewesen wäre, von einem ten will mit Bidu zwei Assiste Als ob es gestern Marco Heer, in der vorletz realisierbar an seine («Ich Glarner und Beat Gerber dem Beat Gerber wird wohl kaum – Matthias einzelnen erinnert sich alliga 60 ist»), e verlängern wird. «Dem te in der Nation aber die Karrier unterstützt ersten Auftrit den SCB. sein, Langnau und warum nicht? A, für den SC ich unter iger stand «Als 17-Jähr

Meine ersten Eindrücke sind sehr sofort positiv. Der neue Trainer hat Ehrenm itglied und Weil mit mir das Gespräch gesucht.ehem. Präsident «Lusti» verletzt ist, bin ich Captain FC Muri-Gümligen und da ist es klar, dass ich oft mit

«Fussball war imme r wichtiger Teil Christoph Der neue Goalietrainer ein meinewichBorn ist für Sie ein besonders s Lebens, zuerst er anders als tiger Mann. Was macht als Spieler und später sein Vorgänger Stefan Knutti? als Funktionär» Ich bin sicher, dass unsere sport-

dem neuen Trainer rede.

MAN UEL FÜRI:

RegioSport 15

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Zwei Jahre hatte Manuel Füri auf diesen Momen t gewartet. Nach einem kompliz ierten Beinbruch und zweijäh riger Absenz stand er gestern mals wieder im Aufgeb erstwurde eingewechselt ot, erzielte den Ausglei und ch.

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vom Fanionteam

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Unsere Ziele sind vor jeder Saison die gleichen.

Wir wollen Als aufsteiNationalmannschaft? Und diegen. Mit dem Fanionte den Sie inam es, auch wenn in die Goalie ist 2. Liga Inter und mit der Leis-4.-LiJahren hervorragende letzten ga-Mann schaft in die 3. Liga. be besonders tungen gezeigt haben, schwierig, ein Aufgebot zu erhal-

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Die Ladys erobe

2:2

38

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In zwölf Spielen

Foto: KEYSTONE/Marcel Bieri

Ich sehe die ganze Sache sportlich. Es macht mich stolz, zu sehen, wie viele gute Goalies wir in der Schweiz haben. Yann Sommer gratuliere ich zu den tollen Leistungen an der Euro. Für mich ist es schwierig, ein Aufgebot zu erhalten. Ich akzeptiere das und versuche einfach, meine Leistung bei YB zu bringen, alles andere kann ich nicht beeinflussen.

Der Treffpunk

rn den Wyler – Anpfi

E

der beiden 2.-Liga-Gru 38 Tore.

ten ...

mehr in die Luft halten können …

Regio-Sport TORJ ÄGER 2. LIGA MÄNN ER

liche Führung mit der Wahl ChrisSie sind seithat. 37 Jahren beim toph Borns richtig entschieden FC Muri-Güm Trai- in den verschie Menschlich stimmt alles und imligen densten Funktion neu- en tätig. Welning gibt es andere Ansätze. Mit ches ist nach so langer Zeit immer en und interessanten Übungen setzt noch Ihre frische n? der Goalietrainer im Training Motivatio Für mich ist es nicht Arbeit, Reize. neue ich habe Freude, etwas mit jungen Leuten zu machen, Was ändert für Sie die Rolle als Cap- etwas zu bewegen. Im Verein noch spielen 350 Jutain? Sie werden diese Funktion nioren, es macht Spass, zu sehen, längere Zeit ausüben. wie sehr sie sich engagieren und Zuerst einmal gilt es festzuhalten, Einsatz zeigen. dass uns «Lusti» menschlich und sportlich fehlt, wir ihn auch in der Welche Tätigkeit en üben Sie moBern – Interlaken Garderobe sehr vermissen. Ich bin mentan aus? 1:3 hahtlich ist nicht das alleinige Alphatier. WirOffensic Sportplatz Weissen Aemme – Ostermu diese Liste stein. ndigen 1:4 so dass ben einige erfahrene Spieler,lang … 100 Zuschauer. Ich wurde 1995 aufPassivmitglied Weissenstein und sich die Last des Captainamts als 14. Bissegger 1:0. Italiana schenkte gleich Präsiden 23. Kolua 2:0. 28. n sich im Derby nichts. GRUPP E 2: verschiedene Schultern verteilt. t. Im Jahr 2000, Kleiner 2:1. 49. Jordi Foto: Alexandra Schürch nach fünf Jahren, 3:1. 70. Eigentor habe ich mit 3:2. 90. Füri 3:3. Kirchberg – Köniz dem Aufstieg in 3:0 die 2. Liga das be gesteckte Ziel Spiel der Woche erreicht und bin : zurückgetreten. Danach habe ich 3. Liga, Gruppe 2, SCI Esperia – SC Wohlen eine Homepage Frauenfussball aufgebaut (fcmg. see Am Samstag um ch) und mich um 18 Uhr empfäng Sponsoring und t Aufsteiger Esperia 1927 im Murifeld Marketing gekümm den SC Wohlens ert. Derzeit ee. Der Verein 250 Mitgliedern bin ich verantwo mit Der traditionelle (davon 150 Junioren rtlich für die ErEvent «Ab) nimmt mit elf Teams an der Meisters stellung und Gesamtk pfiff» des Mittellän chaft teil. Über oordination dischen 30 verschiedene Nationalitäten der Platzbelegung Fussballverbands, sind im ersten Ballmoos der 18 Teams vonTraining Schweizer Klub Davidfür gleichzeitig mit Saisonabschluss s und Spiele (zwei des RegionalAkMigrati onshintiv-, zwei Senioren fussballs, musste - und 14 JunioWas erhoffen Sie sich in der komdieses Jahr tergrund, renmannschaften der abgesagt werden. plus die Fussmenden Saison auf internationaler Die Veranjahrelang seine ballschule), den staltung hätte Ende Newslett er, Bühne? das Juni, infolSpiele auf dem Matchprogramm ge der herrsche undstedie Webseite nden BeschränTräumen ist immer erlaubt. Wir kleinen sowie die Informat Lorykungen, nicht ionen auf Twitim gewohnten hen in der Champions-League-QualiPlatz (im Volkster und Facebook Rahmen stattfinden . Imsokümmere fikation und wollen unseren Weg können. mund «San Siro») mich zudem um Als Alternative das Sponsoring wissen, weit wie möglich gehen. Wir findet am 21. austrug, vereint. und assistiere unseren August 2021 auf über Sportchef. dem Sportpark dass wir gegen starke Gegner Wyler der «Anpfi uns hinauswachsen müssen, wenn ff 2021» statt, Die zeitliche welcher im Zeichen Belastung muss wir die Qualifikation überstehen des MädTipp von Daniel enorm sein. chen- und Frauenfu Siegenthaler, wollen und werden alles daransetssballs stehen wird. Hotel Bern Solange es Spass Für den MFV die welche sich für optimale Plattform die Frauen in ihren zen, unser Ziel zu erreichen. macht, ist dies kein Problem. , den Vereinen, Vereinen einsetzen Tag auf dem Sportpar Fussball war im, Danke zu sagen. k Wyler lohnt sich. Ein Besuch an diesem mer ein wichtige Sei es zum Spitzenfu YB-Frauen oder r Teil meines Leaber auch zum ssball mit dem Saisonau 1994 in Nachwuchscup Dezember 30. zuerst SC Esperia – SC ftakt der als Spieler PERSÖNLICH David von Ballmoos wurde ambens, der Jüngsten, dem und später Wohlen FF-12 Cup. see als Funktion seine är.Karriere als mbi Wynigen geboren. Er ist 192 Zentimeter gross und begann er für YB, Junior beim Koppiger SV (2003-07). Von 2007-15 und seit 2017 spielt(e) TORE DER WOCH Was erhoffen (2018/19/20/21) Sie von 2015-17 beim FC Winterthur. Mit YB holte er vier Meistertitel

fahrungen?

und einen Cupsieg (2020).

David von Ballmoos möchte Ende nächster Saison noch einen Finger

BEIN BRUC H

Der pfeilschnelle (FC Ostermundigen) und technisch verHalbzeit niemand sierte Stürmer 2 Tore traf kurz vor Schluss mehr erwartet Ben Küffer hatte. Die Blauen schliesslich zum dominierten, führ3:3-Unentschieden (FC Nidau) , ten 3:1 und die das aufgrund Frage lag in der der LeistungssteigeLuft, Miroslav Panic wer nach dem rung Italianas Wechsel des bishein der zweiten Halb- rigen Goalgette (FC Muri-Gümligen) zeit nicht unverdie rs Marcel Zimmernt war. mann zu Ostermu Damit erreichte Dominique Schwab ndigen und dem die AS Italiana Rücktritt Pasquale den Punkt, den (Azzurri Biel) Cupis für Italiana nach der ersten die Kohlen noch aus dem Feuer holen sollte. Statt präsentiert von weiterhin das Heft in die Hand zu nehmen, schlichen sich Chapuis+ bei Weissenstein plötzlich vermehr Zürcher AG t Fehlpässe ein, wurden Bern Zweikämpfe, die in der ersten Hälfte noch mehrheitlich gewonne n wurden, verloren und verlagerte sich das Spielgesc hehen immer mehr vor das Tor von Emanuel Schmid. Hatte das Pausenresultat Italiana noch geschmeichelt GRUPP E 1: und hätte es durchau s auch höher Weissenstein - Italiana ausfallen können, 3:3 rächte sich nun nach dem Wechsel, Belp – Langnau dass Weissen2:2 stein aus der Dominan Muri-Gümligen – z der ersten Meiringen 3:0 45 Minuten zu wenig Zählbare Rothorn – Wabern s herausgeholt hatte. 0:0

«Ich schaue nicht allzu viel auf die Konkurrenz. Wir konzentrieren uns vor allem auf unsere Leistung.»

Himmelblau

wir am Puck! Für Sie bleiben

Das Gerippe der Mannschaft steht unverändert, sieht man von den Verletzungen von Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame und Captain Fabian Lustenberger ab. Und trotzdem ist vieles bei YB neu. Ein neuer Cheftrainer, ein neuer Assistent und auch der Goalietrainer hat gewechselt. Welches sind Ihre ersten Er-

Nachgefragt bei Roger Berset

ppen fielen

ff 2021

RESULTAT DER WOCH

1:0

E

Der FC Bosporus siegte im Cup gegen Kickers Luzern und erwartet nun am 18. September auf dem Wyler den FC Schaffhausen, mit Hakan Yakin an der Seitenlinie.

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60 | SPIRIT | René Rindlisbacher

WER HÄTTE DAS GEDACHT... 2489101113141517192123293040415556586165717980818489 Diese unglaubliche Zahl stand bei meiner letzten Geschichte am Schluss… Was hat sie wohl zu bedeuten? Es gab einige, die versuchten aus dieser Zahl, einen Reim zu machen. Am wahrscheinlichsten schien mir die Antwort, dass es sich dabei um die Tränen aller Besucher in der PostFinance Arena der letzten drei Jahre handelte. Die Antwort war zwar auch falsch aber am witzigsten. Die Zahl bedeutet nichts anderes als die 28 Rückennummern des damaligen Kaders der 1. Mannschaft aneinandergereiht. Wer es genau wissen will: die Zahl bedeutet etwa 2,5 Oktilliarden. Das bringt zwar niemanden im Leben wirklich weiter, aber wer es so zufällig in die Runde wirft, macht sicher Eindruck. Unnützes Wissen… nicht zu vergleichen mit Nichtwissen. Doch genau dieses Nichtwissen macht in diesen Tagen, Monaten ja bald Jahren die Runde. Menschen, die Dinge erzählen, obwohl sie nicht den Hauch einer Ahnung haben. Es ist nicht mal nur, dass sie es nicht wissen, sie verteidigen dieses mit einer Vehemenz sondergleichen. Ich war mir immer sicher, dass ich diese Zeilen benutze, um mich über vieles und viele ein wenig lustig zu machen und es z.T. nicht ganz ernst gemeint, auch schreibe. Aber jetzt muss ich einiges anderes loswerden. Ich bin jemand, der seine Meinung gerne verteidigt, aber wenn ich merke, dass ich falsch liegen könnte, werde ich etwas leiser. In meiner nächsten Umgebung habe ich seit geraumer Zeit Meinungen zu hören bekommen, die ich so nie für möglich gehalten hätte. Nicht der Meinungen wegen, sondern dass diese von KollegInnen und Freunden stammen, von denen ich es kaum möglich gehalten hätte. Dass ich mit Freunden (obwohl ZSC- oder Langnau- Fans) gut über den Sport im Allgemeinen und über den SCB im Speziellen diskutieren kann, zeigt mein Verständnis ihnen gegenüber… auch das Klima macht es mir in einer angeregten Diskussion mit Menschen gegenüber eher leicht. Wenn es aber um die Pandemie und ihre unzähligen Nebenschauplätze geht, gehen mit einigen (auch engeren) meiner Mitmenschen total die Gäule durch. Mir war immer klar, dass ich mit meiner Liebe zum SCB und YB früher oder später mal die eine oder andere Bekanntschaft sausen lassen muss. So sicher wie die Erde eine Puckscheibe ist, kamen sie aber auch immer wieder auf den Knien zurück, weil früher oder später der Kübel wieder in Bern war und sie eingesehen hatten, dass ich im Recht war. Jetzt ist aber niemand mehr im Recht, weil jeder für sich seine eigene Richtigkeit proklamiert. Was dieser, von der Hölle geschickte Virus anrichtet, ist nicht nur einfach ein Krankheitsbild, sondern er lässt Menschen Grenzen überschreiten, welche zwar bewacht sind, aber nicht beschützt werden können. Ich bin auch immer wieder mit mir einig, dass nicht alles vom Feinsten ausgeklügelt war, was Entscheidungen der Oberen anging. Sicher hätte man einiges anders angehen können. Da werden sicher alle einer Meinung sein. Aber Ausnahmesituationen

erfordern auch Ausnahmeentscheidungen. Jene, die das tun, tun es mit Leidenschaft und mit bestem Wissen und Gewissen und nicht, um jemandem zu schaden. Sogar in meiner näheren Umgebung grassiert zum Teil Hass gegenüber Menschen, die zwar nicht immer alles richtig machen, aber Verantwortung übernehmen. Wenn das Eis schmilzt, kann man einfach nicht mehr Eishockeyspielen. Möglich wäre zu warten, möglich wäre aber auch schwimmen zu lernen. Es gibt dumme Menschen… es gibt sogar sehr dumme Menschen und es gibt die Dümmsten, die den Dummen noch glauben. Es geht vielen von den Dummen gar nicht darum, Recht zu haben… sie hoffen nur, dass der Strom hinter ihnen immer grösser wird, um zu hoffen, dass die Gescheiten bald zu Dümmeren werden. Ich habe die Schnauze voll! Nicht explizit von denen, die sich nicht impfen lassen, sondern von den HetzerInnen, welche tagtäglich in meinem vertrauten Umfeld Menschen finden, die einem goldenen Kalb hinterherrennen, obwohl es sich überhaupt nicht bewegt.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ich bin Künstler und liebe die Kunst. Auch die Kunst von grossartigen Sportlern, welche uns auch dann verzaubern, wenn sie kein Schweizer Kreuz auf der Brust tragen. Ich liebe es genauso ins Theater gehen zu können wie an einen Fussballmatch. Eishockey macht nur dann Spass, wenn die Zuschauer da sind und verzaubert werden. Versuchen wir alles zu tun, dass dies wieder möglich wird. Versuchen wir mehr zuzuhören als immer nur laut zu reden. Ich freue mich auf die Spiele meines SCB, auch wenn sie nicht immer so ausgehen, wie ich es mir wünsche. Aber keiner der Spieler wird je extra schlecht spielen. Vielleicht kann man hie und da sein Maximum etwas höher einstellen. Aber wer tut das schon in seinem Leben? Bleibt gesund und tut etwas dafür. Liebe Grüsse und bis bald…

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Andreas Guler Michel Bongard Reto Fiechter

Michael Steiner Marcel Zimmermannn, Ricardo Krenger, Bruno Zimmermannn, Rico Krebs, Bernhard Baumgartner, IMS Sport AG

Redaktion

Christian Dick (dk) Sina Wymann (sw) Pierre Benoit (be) Fotos Reto Fiechter, Pius Koller, Brigitte Münger, Thomas Hiller, SCB-Archiv Jürg Wymann, zvg Lektorat Pierre Benoit (be) Druck

Redaktionsschluss:

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