SPIRIT 1 – Saison 2022/23

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SPIRITDASSCB-MAGAZIN 23 | CHF 5.–MARC LÜTHI Nach 24 Jahren als CEO ist Schluss. Das grosse Interview mit undGeschichtenAnekdoten. Seite 6 KURT BIERI Auch nach 26 Jahren bereitet ihm die Arbeit mit dem immerNachwuchsSCB-nochvielFreude. Seite &FEUER52EIS Heisssporn im Spiel, cool im Privaten: So tickt Chris DiDomenico CHRIS DIDOMENICO

Auf den Bärendurst FELDSCHLÖSSCHEN VERBINDET.

Mit dem neuen, roten Heimdress wollen wir Aufbruch und sportliche Aggressivität symbolisieren. Zusätzlich sind wir daran, das Erscheinungsbild im und um die PostFinance Arena zu verändern: Der neue Videowürfel, LED-Banden sowie die Kampagne mit dem Claim «IMMER & EWIG» sind die ersten Schritte. Ausserdem haben wir das Gastronomieangebot überdacht und angepasst.

Mir ist bewusst, dass über allen Bemühungen der sportliche Erfolg steht. Er ist der Katalysator und Treiber unserer Organisation – das ist richtig und soll auch so bleiben. Aber selbst wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, nach drei schwachen Saisons nun zurecht eine wesentliche Steigerung erwarten – das tun wir selbstverständlich auch –, so bitte ich doch um ein bisschen Geduld. Wir müssen zum Auftakt auf einige Verletzte verzichten, das Startprogramm hat es in sich, und bei so vielen Wechseln wird die Mannschaft Zeit benötigen, bis sie sich gefunden hat und gewisse Automatismen etabliert sind.

Unabhängig davon, wie der Start ausfallen wird, sind wir überzeugt, dass unsere Massnahmen nachhaltig wirken werden und wir auf dem richtigen Weg sind. Ich danke Ihnen herzlich dafür, dass Sie mit uns diesen Weg gehen.

Im sportlichen Bereich haben wir den grössten Umbruch in der Geschichte des SCB vollzogen: 15 Abgänge und 13 Zuzüge sind das Resultat.

RAETO

Editorial | SPIRIT | 3

Liebe Leserinnen und Leser

Wer weiss, vielleicht machen Sie sich schon ein erstes Mal Gedanken, ob unsere Ankündigungen passend oder zu vollmundig waren.

RAFFAINER

Wieder angreifen, nahbar sein, aktiver, kämpferisch: Solche und bedeutungsähnliche Worte haben Sie in den letzten Tagen, Wochen und Monaten von uns gehört und gelesen. Und jetzt, wenn Sie die erste Ausgabe des spirit durchblättern, ist die Saison bereits im Gang, sind die ersten Spiele der Qualifikation hinter uns.

DANKE, DASS SIE MIT UNS DIESEN WEG GEHEN

Wir haben nach schwierigen Jahren im Sommer versucht, die Verbindung zwischen dem SCB und seinen Fans, Sponsoren und Partnern wieder zu straffen. Wir waren mit verschiedenen Aktionen an der BEA präsent, am Stadtfest ebenso, haben im kleinen und grösseren Rahmen mit den Fans diskutiert und gefachsimpelt, mit den Sponsoren gegolft und gegessen, versuchten auch Leuten ausserhalb der SCB-Familie unseren Club näherzubringen.

Die offizielle SCB-App wurde überarbeitet! Für die User ist es nun um einiges einfacher, sich in der App im neuen Kleid zu orientieren. Vor allem profitieren die App-Nutzer von zahlreichen, teils auch neuen Funktionen: So kannst du dein und auch mehrere Saisonabo(s) direkt in der App speichern und einfach via QRCode aufrufen. Das Saisonabo in der App dient dann auch zum Eintritt ins Stadion. Via SMS, E-Mail oder WhatsApp ist das Teilen deines Abo mit Freunden problemlos möglich.

Auf die Saison 2022 / 23 erscheint die neue SCBApp: Mit besserer Orientierung und vor allem neuen Funktionen und Vorteilen für Fans.

4 | SPIRIT | FAN Zone

Spielerstatistiken immer bestens und von überall aus über das Match geschehen informiert. Und die App bietet mit einer überabeiteten GamingLandschaft vor allem auch jede Menge Spass. So bist du bei MySCB-Games am Puls der Fan-Stimmung und kannst diese aktiv mitgestalten. Erspiele dabei Credits und löse diese im Credit-Shop gegen SCB-Fanartikel, Angebote und Raritäten ein. Auf die neue Spielzeit warten eine Vielzahl neuer Fanartikel für Gross und Klein auf dich: von SCBHandyhüllen, Aare-Bags, Kinderuhren und vielem mehr ist für jeden etwas da bei. Mit der App hast du weiterhin direkt Zugriff auf den SCB-Fanshop, wo du sämtliche SCB-Produkte kaufen kannst.

Die SCB-App steht ab Saisonbeginn für Android und iOS-Geräte zum Download zur Verfügung. Sofern du die App bereits auf deinem Handy hast, kannst du im Google Play- oder App-Store ganz einfach ein Update durchführen (Aktualisieren klicken).

Doch das ist bei Weitem nicht das ein zige App-Upgrade. Du profitierst auch von spannenden Kundenvorteilen, kannst Gutscheine bequem im Stadion einlösen und bist dank Match- und

Und wenn es auf und neben dem Eis einmal hektisch zu- und hergeht, bist du mit der bestehenden Newsfunktion top informiert. Aktiviere am besten gleich die Push-Benachrichtigungen und sei up to date, was rund um den SCB alles läuft. Gleich wie das Spiel der Mutzen entwickelt sich auch die App stetig weiter. Schaue also regelmässig vorbei und entdecke die neusten Features. Es lohnt sich auf jeden Fall.

NEUE APP – NEUE VORTEILE

INHALT 4 FanZone: Die neue App 6 «Es ist Zeit für ein neues Ich»: Rückblick auf 24 Jahre CEO Marc Lüthi 16 Kick-OffFanZone:zur neuen Saison 18 OFC-EventFanZone: im Sommer mit dem Team 20 Vorstellung der Coaches 23 Vorstellung der Goalies 24 Vorstellung der Verteidiger 32 Team-Poster SCB Saison 2022/23 36 Chris DiDomenico im Interview: «So ist DiDo» 42 Vorstellung der Stürmer 51 Vorstellung des Staff 52 SCB Future: Der NachwuchstrainerlangjährigeKurtBieri 54 Sportgastro: Kulinarische News in der PostFinance Arena 57 Nachruf auf den ersten SCBMeistertrainer Ernst Wenger 59 Splitter 60 Kolumne: Denis Jeitziner 60 Neue Rubrik «Jüres Corner»: Fundstücke aus der SCB-Geschichte 61 Sponsoren, Partner und Member Titelbild: Chris DiDomenico Foto: Rob LewisInhalt | SPIRIT | 5

Du hast früh Einfluss aufs Sportliche genommen. So war beispielsweise um die Jahrtausendwende Trainer Pekka Rautakallio nicht dem Sportchef unter stellt, sondern dir.

Wenn du an deine Anfänge beim SCB denkst: Welche Gedanken hast du im Kopf?

Er übernahm den SCB kurz vor dem Konkurs. zwei Cupsiege, sechs Meistertitel und 18 Trainer später tritt Marc Lüthi ab – aber nicht ohne vorher im spirit auf seine Zeit zurückzublicken.

In der grossen Krise 1998 kam der damalige SCB-Präsident Jürg Krachpelz auf mich zu und fragte: «Ich brauche ei nen Geschäftsführer. Können Sie ein Unternehmen führen?» Ich hatte Betriebswirtschaft studiert, verfolgte das Ziel, dereinst eine Führungsposition zu übernehmen, aber ich hatte es nicht eilig, arbeitete mit Erwin Gross bei der IMS. Wir waren mit Abstand die grössten Privatgläubiger des SCB und uns einig: Geht es in die Hose, wollen wir künftig wenigstens selbst schuld sein. So kam ich in den Club. Zu Beginn war es eine Horrorzeit! Ich hätte das nicht länger als ein Jahr durchgehalten. Rolf Bachmann war bereits damals dabei, wir haben 100 Stunden pro Woche «büglet». Den SCB drückten Schulden von über 10 Millionen Franken. Dank der Zusage von Valora kriegten wir eine Million, konnten damit die Nachlassstundung durchführen. Eine Person hätte dies verhindern kön nen: Bill Gilligan. Ich dachte jahrelang, Bill hatte schlicht vergessen einzugeben. Ir gendwann erfuhr ich: Er hatte bewusst nicht eingegeben, weil er nicht derjenige sein wollte, der den SCB begräbt.

Das Amt des Sportchefs hast du drei Saisons lang ausgeübt – mit Hilfe des Spieleragenten Gérald Métroz. Er war der Schattensportchef des SCB, sagte mir, welchen Spieler ich nehmen sollte.

Text: Reto Kirchhofer Fotos: Reto Fiechter, Pius Koller, Archiv SCB, Fabian Hofmann

Im Oktober 2002 wählte die Berner Zeitung nach der Verpflichtung von Kent Ruhnke einen Titel, der passend für deine gesamte Zeit als CEO sein sollte: «Trainerjob beim SC Bern – Schleudersitz inbegriffen.» Weshalb tatest du dich so schwer, längere Zeit an Trainern fest zuhalten?

Hast du ihn bezahlt? Keinen Rappen. Er hat die Spieler immer sehr fair beurteilt…aber letztlich konnte er dann als Spielerberater doch die meisten seiner Jungs bei uns platzieren. (lacht)

Ich hatte viele Learnings und zu Beginn nicht viel Ahnung. Aber da war ich im Club bei weitem nicht der einzige. Betreffend Rautakallio erinnere ich mich an ein Vorbereitungsspiel in Lyss. Wir spielten schlecht, vor mir sassen die Journalisten, hinter mir jemand vom Verwaltungsrat. Er sagte: «We dä so laht la witerschpile, muesch ihm ke Winter mantu choufe!» Vorne rieben sich die Journalisten die Hände – die Winter mantel-Playoffs waren geboren.

Rautakallio musste 2001 gehen, Sport chef Bachmann hatte den SCB in Rich tung Davos verlassen. Also hast du die erste Mannschaft zusammengestellt und warst stolz, blieben im Budget noch 180 000 Franken übrig. Und dann merkte ich: Ich brauche noch einen Trainer. (lacht) Das konnte ich ja damals alles nicht zugeben. Ich holte Riccardo Fuhrer, der damalige Captain Martin Steinegger tobte wie ein lötiger Teufel. Später sagte er mir, die Trainings unter Fuhrer seien sehr gut gewesen.

Ueli Schwarz war der erste Trainer mei ner Amtszeit. Er trat freiwillig kürzer. Leo Schumacher ersetzte ihn, einer von uns, aus dem Nachwuchs. Dann kam Rauta kallio, er war zu bequem, sagte bei schö nem Wetter Trainings ab, weil er auf den Golfplatz wollte...

Das war nicht meine Idee.

Du hast Rautakallio gegenüber Quartals ziele formuliert, die du aus deinem BWL-Lehrgang übernommen hattest. Musstest du früh merken, dass Sport nicht im gleichen Sinn planbar ist wie ein normaler Geschäftsbereich?

6 | SPIRIT | 24 Jahre CEO Marc Lüthi

Thema | SPIRIT | 7

Nach dem Spiel in Rapperswil war meine innere Überzeugung, dass ich den Spielern etwas zum Thema «Team» und «Gemeinsam» beibringen muss. Beim Tribünenwischen war meine innere Überzeugung, dass die Spieler einmal

Weisst du, wie viele Cheftrainer in deinen gut 24 Jahren als CEO in Bern tätig waren? Nö.

Wir haben einige Male verhandelt, es passte nie. Nach dem Aus im Viertelfinal 2009 rief ich Arno an und sagte ihm: «Ich

Hast du einen Trainer zu spät entlassen? (überlegt) Kari Jalonen haben wir nicht zu spät entlassen, aber es war ein Fehler, den Vertrag mit ihm nochmals zu verlängern. Ich habe diesen Beschluss contre coeur durchgewunken. Und habe

bleiben, er musste dann mit Alpo Suhonen gehen. Das war die einzige Personalie in meinen 24 Jahren, bei welcher der Verwaltungsrat etwas klar gegen meinen Willen durchgestiert hat: Triulzis Entlassung.

Unsere Trainer waren immer sehr, sehr gut bezahlt. Entsprechend hatten sie sehr, sehr gute Leistungen zu erbringen. Die Erkenntnis ist banal, wonach du keine Mannschaft auswechseln kannst, aber es ist einfach so. Fakt ist auch: Trainerwechsel haben uns durchgeschüttelt, dem Team häufig neue Impulse verschafft. Ich bin überzeugt: Die sechs Meistertitel in meiner Amtszeit sind auch auf die regelmässigen Wechsel an der Bande zurückzuführen.

weiss, du bist mit Davos im Meisterrennen. Aber ich habe einen Trainer für die kommende Saison: Den verpflichte ich – ausser du garantierst mir, dass wir nach dem Saisonende des HCD sprechen.» Arno überlegte und sagte ab mit der Begründung, er könne seine Spieler nicht im Stich lassen. Er wurde Meister mit Davos, rief an und sagte: «Also, i ghuma!» Aber da hatten wir Larry Huras bereits unter Vertrag genommen. (schmunzelt)

ich in meinen 24 Jahren als CEO etwas contre coeur gemacht, kam es selten gut.

2012 musste das Team nach einer Pleite in Rapperswil in der PostFinance Arena zum mitternächtlichen Straftraining antraben. 2013 hatten die Spieler nach einem 0:2 gegen Lugano um sechs Uhr früh zum Tribünenwischen anzutreten.

8 | SPIRIT | 24 Jahre CEO Marc Lüthi

Wie war dein Verhältnis zu den Spielern? Okay aber ebenfalls distanziert.

Wie war dein Verhältnis zu den Trainern? Speziell mit den Finnen sehr distanziert – mit Antti etwas enger, weil ich ihn wie erwähnt extrem schätze. Ein richtiges Verhältnis wollte ich nie aufbauen. Ich wusste um die Rollenverteilung und den Stellenwert.

…aber es sind noch immer viele… …Fuhrer war eine Notlösung. Und nach dem Meistertitel 2004 wollte Sportchef Roberto Triulzi unbedingt Alan Haworth als Cheftrainer einstellen. Der Verwaltungsrat gab grünes Licht, sagte Triulzi aber, er stehe in der Verantwortung. Haworth wurde entlassen, Triulzi durfte

«Unzählige Sitzungen, Reisen, Vertragsabschlüsse mit Spielern und Sponsoren: Ich habe über all die Jahre hinweg mit Marc unglaublich viel erlebt. Prägend war unsere Rollenverteilung ‹good cop/bad cop›. Als Beispiel hierfür ist mir eine Sitzung im Zusammenhang mit der Stadionsanierung in Erinnerung geblieben. Es ging um den neuen Vertrag, an der Sitzung nahmen Marc und ich ebenso teil wie Vertreter der Behörden und Stadionrepräsentanten. Jedenfalls kam eine ziemlich prominente Gruppe zusammen. Das Gespräch verlief schleppend, irgendwann jagte es Marc den Zapfen ab: Er stand auf, wurde laut, richtig laut, schlug mit der Faust mehrmals auf den Tisch, tobte und fluchte. Dann verliess er den Raum, schlug die Tür zu – und es war mucksmäuschenstill. Ich lehnte im Stuhl nach hinten. Nach einer gefühlten Ewigkeit, während der kein einziges Wort gesprochen wurde, rückte ich nach vorne, blickte zum Sitzungsleiter oben am Tisch und sagte: ‹Ich denke, wir können nun weiterfahren.› Kurze Zeit später vibrierte mein Handy, es war eine SMS von Marc: ‹Ups, ich bin wahrscheinlich übers Ziel hinausgeschossen. Kannst du beruhigen und die Sache in Ordnung bringen.› Marc hat sich ab und zu exponiert, damit er was verändern konnte.» Rolf Bachmann, COO und seit 1998 fast immer an Marc Lüthis Seite

Weshalb ist es bei Arno Del Curto eine ewige Versuchung geblieben?

Hast du einen Trainer zu früh entlassen? Das denke ich nicht. Aber die Entlassung von Antti Törmänen hat mich mit Abstand am meisten gereut und geschmerzt. Antti ist wohl der intelligenteste Trainer, den wir je hatten – ein Schnelldenker, der in kurzer Zeit Dinge tun und verarbeiten konnte, für die andere Trainer viel länger brauchten. Mit seinem Selbstverantwortungsmantra ist er bei uns «uf d’Schnurre gheit». Mittlerweile hat Antti einen Wandel durchgemacht. Im weitesten Sinn mochte ich auch Larry Huras: ein Hockeykenner, ein Fanatic, ein Clown. Leider verlor er die Spur, wollte irgendwann als oberste Priorität nicht mehr verlieren.

18. Ueli trat selbst zurück, Leo war ein Aushilfstrainer...es gilt einiges zu berücksichtigen…

...du weichst der Frage aus.

2016 gab es die Garderobenpredigt in Biel, wo der Heiland nur in Begleitung des Donners vorkam. Haben dir solche Dinge Spass bereitet?

Der beste Spieler: John Tavares

Die beste Entscheidung: Diesen Job gemacht zu haben –und hoffentlich: Raffa zu meinem Nachfolger zu machen.

Der beste Trainer: Fachlich Kari Jalonen, menschlich Antti Törmänen

Die treuste Seele: Meine Frau…oder Bidu Gerber

Der beste Ratschlag: Die besten Ratschläge kamen von Walter Born.

Die letzte Botschaft als CEO: Es ist Zeit für eine neue Geschichte

Der emotionalste Moment: Der Meistertitel 2004

Der schlechteste Trainer: Joker

Der anspruchsvollste Spieler: Martin Plüss

Der schwierigste Spieler: Sébastien Bordeleau

Der grösste Fehler: Die Vertragsverlängerung mit Kari Jalonen

Die grösste Enttäuschung: Dass ich die Zusammenarbeit mit Florence Schelling nicht auf einen grünen Zweig brachte.

Der speziellste Titel: Der Meistertitel 2016 unter Lars Leuenberger

Die dümmste Frage: Diese hier

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Er kam im November 2004 nach fünf Spielen in mein Büro und sagte: «Ich bin zu schlecht, ihr müsst mir keinen Lohn zahlen, aber ich will weg.» Danach

Drecksarbeit verrichten sollen. Der Auftritt in Biel war reine Berechnung. Ich war nicht «putzhässig», aber ich wollte dem Team das Gefühl geben, ich sei es. Dann habe ich mich selbst vor dem Gang in die Garderobe derart aufgepeitscht, dass ich einem Spieler ein Fass an den Kopf warf…

gewann er den Stanley Cup und war Topskorer in Atlanta und Boston.

…Marc Reichert…

«Marc kam in der grössten Krise in den Club. Wir Spieler waren im Rahmen der Aktion ‹Rettet den SCB› in der Stadt unterwegs, sam melten Geld. Marc schrieb für das Matchmagazin, wir amüsierten uns, weil er als totaler Quereinsteiger im Eishockey von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Im Matchprogramm hatte es viele inhaltliche Fehler, dabei denke ich nicht nur daran, dass er den Namen unseres Captains Roberto Triulzi falsch schrieb. Triulzi regte sich darob übrigens fürchterlich auf. Marc brachte früh viele Ideen ein: Manchmal fragten wir uns: ‹Von wo kommt der denn her?› Aber er lernte das Business kennen, entwickelte sich, wurde zu einer grossen Führungspersönlichkeit. Die Leute können von Marc halten, was sie wollen. Aber in all den gemeinsamen Jahren wusste ich: Auf den Chef Marc Lüthi konntest du zählen! Ein Handschlag war immer ein Handschlag, sein Wort hat Marc stets gehalten. Das ist eine Riesenqualität, die speziell in der heutigen Zeit im Sportbusiness selten geworden ist.»

ins Leben nach der Kindheit zu führen. «How to get a star, how to be a star.» Ich hatte oder habe zu drei Spielern eine spezielle Beziehung: Scherwey, Martin Plüss, Ramon Untersander. Plüssi ist ein Challenger und ihm spielt es dabei keine Rolle, wer in welcher Funktion tätig ist. Er nahm aber auch Herausforderungen an. Wenn ich sage, er sei ein sturer Bock, würde er das wohl auch von mir sagen. (lacht) Unti habe ich in seiner schwierigen Phase mit der Kopfverletzung an einen Anlass der Allianz europäischer

24 Jahre CEO Marc Lüthi | SPIRIT | 11

Also hat es dir Spass bereitet? Nein, es ging mir um die Sache, nicht um Selbstreinigung. (überlegt) Wobei der Auftritt in Biel doch ein bisschen selbstreinigende Wirkung hatte. Hätte ich das Ventil nicht geöffnet, selbst wenn ich es bewusst geöffnet hatte, ich hätte bald einen Herzinfarkt gekriegt.

Tristan Scherwey.

Zum Thema Spieler gebe ich noch drei Namen: Marc Savard.

Sven Leuenberger, hat von 1998 bis 2017 als Spieler und Sportchef den CEO Marc Lüthi erlebt (im Bild 2009).

Als er zu uns kam, rief seine Mutter zweimal pro Woche an, wie es dem David gehe. Jobi blieb so lange wie sonst keiner vor ihm, er war mit seiner Art ein Gegenentwurf zum lauten SCB.

…und der Inhalt dieses Fasses hat die Hockeytasche von Martin Plüss gefüllt. (lacht) Es war wohl eine meiner besten Ansprachen: Ich habe das Team 15 Minuten zu Boden «gschnurret» und danach 15 Minuten lang an der Ehre gepackt und die Qualitäten erwähnt.

David Jobin.

Er musste jeden Montag bei mir im Büro antraben. Bei ihm war die Aufgabe, ihn

«Zu Beginn unserer Zusammenarbeit sagte ich zu Marc: ‹Ich weiss nicht, ob ich deine Laune jeden Tag ertra gen werde.› Vielleicht dachte er von mir dasselbe... Jedenfalls erinnere ich mich, wie wir in meinem ersten Jahr an ein Spiel nach Langnau fuhren. Als wir vom Parkplatz zur Ilfishalle liefen, hörte ich von links wie rechts: ‹Ou lue, dr Lüthi, das A...› Von Marc kam keine Reaktion. Nach dem fünften, sechsten Mal fragte ich ihn: ‹Hörst du das nicht?› Er lächelte: ‹Doch, aber würde ich nichts hören, wären wir nicht in Langnau.› Mich hat immer beeindruckt, wie Marc solche Dinge an sich abprallen liess. Er kann unglaublich viel einstecken. Und wer ihn kennt, der weiss: Marc ist anders, als ihn viele Aussenstehende wahrnehmen. Er gibt Vertrauen, seine menschliche Seite ist stark ausgeprägt. Wäre ich in Not und müsste mitten in der Nacht jeman den anrufen, ich würde Marcs Nummer wählen – und er würde helfen.»

Sandra Rolli, 15 Jahre lang Assistentin von Marc Lüthi

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Schon eher die Nummer 1 als die Nummer 2. (schmun zelt) Ich habe nicht sehr viele Fähigkeiten. Aber ich habe Charisma und bin ein Leader. Bereits als Kind war ich selten der Unterhund. Ich hatte früh das Bedürfnis, zu führen und laut zu sein.

Ja. Früher hatte ich den Führungsstil «Mir nach Marsch!» Nun ist er adaptiert, ich bin nicht mehr so diktatorisch unterwegs. Was auch damit zu tun hat, dass ich meinen Mitarbeitern vertraue.

Wie bist du?

Während der Pandemie gaben wir das Credo raus: Die Finanzen haben Vorrang. Also streckte sich alles nach den Finanzen, darunter litt nicht zuletzt der Sport. Dann kam der Unfall, ich schlug den Kopf an, Hirnblutung, dazu Herzprobleme. Schwieriger als die Blechschäden waren die Softwareprobleme. Dank professioneller Hilfe konnte ich diese beheben. Aber ich begann nachzudenken über Sein und Nichtsein, die Überzeugung reifte: Es ist Zeit, Zeit für ein neues Ich! Aber mir war auch klar: Den SCB ganz verlassen, das will ich nicht.

«Ich verdanke Marc Lüthi extrem viel. Er hat mich geführt, begleitet und mit seiner Art beeindruckt. Seine Erfolgsmentalität hat auf die ganze Organisation abgefärbt und auch mich als Spieler geprägt. Marc ist immer für ein Spässchen zu haben, aber wenn es schlecht läuft und er in den Raum tritt, weisst du genau, was es geschlagen hat. Im Rückblick kann ich darüber schmunzeln, aber im jeweiligen Moment war das nie witzig. Marc hat mich früh unter seine Fittiche genommen und gespürt, dass ich in einigen Dingen mehr Kontrolle und Erziehung benötige. Dass ich während meiner Ausbildung jede Woche bei ihm zum Gespräch antreten musste, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass er mir sogar Aufpasser zur Seite stellte. Nach einem Meistertitel genossen wir die Folgetage: ein Essen hier, eine Feier da. Einmal war das ganze Team im Desperados. Ivo Rüthemann setzte sich neben mich. Er verhielt sich seltsam. Schliesslich sagte Ivo: ‹Ich habe von Marc den Auftrag erhalten, zu dir zu schauen.› Eine Stunde später winkte er ab: ‹Sorry, ich lasse es sein, da ist ja Hopfen und Malz verloren.›»

Die letzten Jahre waren schwierig: sportliche Krise, finanzieller Misserfolg, Corona, Existenzängste, gesundheitliche Probleme. Wie war diese Phase für jemanden wie dich, der auch gemäss eigener Erwartung unverwüstlich ist?

Hast du deinen Führungsstil verändert?

Hockeyclubs nach Schweden mitgenommen. Dort hatten wir gute Gespräche. Die Beziehung ist gewachsen.

Der SCB ist mein Leben, mein Kind. Künftig bin ich halt nicht mehr der Papi, sondern der Grosspapi.

24 Jahre CEO Marc Lüthi | SPIRIT | 13

Tristan Scherwey, wechselte 2007 von Gottéron in den SCB-Nachwuchs und spielt seit 2009 in der ersten Mannschaft.

Inwiefern hat der SCB, wie er heute ist, mit dir zu tun? Er hat im weitesten Sinn schon mit meiner Person zu tun. Man mag den SCB oder man mag ihn nicht, er ist laut, unterhaltend, ab und an unbernerisch. Auch wenn ich das nicht so beabsichtigt habe: Der Club wurde in gewisser Weise, wie auch ich bin.

Was gibt dir das? Freiheit!

CHUM, MIR GÖH WANDEREGA

Die Anreise auf die Elsigenalp von meiner Heimatstadt her ist sehr kurzweilig. Meine Artgenossen ha ben solche Strecken früher natür lich selbst unter die Tatzen genom men. Ich jedoch bin erst mit dem Zug Richtung Berner Oberland bis nach Frutigen gefahren. Von dort führt die praktische Busverbin dung bis zur Talstation Elsigbach (Achtung: bei der Kirche Achseten in den Rufbus umsteigen). Dann geht’s mit der Luftseilbahn weni ge Minuten in die Höhe zur Berg station Elsigenalp auf 1800 m ü. M. Zum Glück sind in meinem ver günstigten Wanderticket die Fahr ten mit dem Bus sowie mit der Luftseilbahn ab Frutigen bis auf die Elsigenalp enthalten.

Nach der bequemen Reise von knapp zwei Stunden habe ich mir im Berghaus Elsigenalp erstmal ein

Bequem geht es im Zug heim wärts. Ich schaue aus dem Fens ter und träume noch ein wenig von bunten Alpwiesen und imposan ten HastBerggipfeln.duauchLust

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GEWINNE MIT ETWAS GLÜCK

Znüni gegönnt und die frische Ber gluft genossen. Meine bevorste hende Wanderung nach Frutigen ist mit etwas mehr als drei Stun den angeschrieben und mit dem Zusatz Panoramaweg bezeichnet. Das klingt aussichtsreich. Unter der Westflanke des imposanten Elsighorns führt der Weg in den Wald, wo ich kurz ein paar Klet terern zugeschaut habe. Danach folgt alles, was die Bezeichnung Panoramaweg verdient hat. Lin kerhand die Gipfel der Niesenket te, darunter die eindrückliche Gra benlandschaft – die so genannten Frutig-Spissen. Weiter taleinwärts Richtung Adelboden sehe ich das mächtige Wildhorn emporragen. Ich wandere weiter über duften de Alpwiesen und durch schatti ge Wälder. Talauswärts erblicke ich Frutigen, das Justistal und das Niederhorn. Eine Sitzbank mit

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Blick auf Kandergrund lädt mich zum Picknick ein. Bald erreiche ich Frutigen und den Bahnhof.

Die Hockeysaison hat bereits wieder begonnen. Cool, endlich wieder mit den SCBFans das Team auf dem Eis anfeuern. Ebenso cool, wie auf meinen Streifzügen die Umgebung zu entdecken. Kürzlich bin ich von der Elsigenalp nach Frutigen gewan dert.

VIELNebensache.ROT, VIEL GEDULD, VIEL ZUSPRUCH 16 | SPIRIT | FanZone Kick-Off

SCB

Über 3500 Fans waren Anfang September beim Saison-Kick-Off in der PostFinance Arena dabei. Das Resultat des Spiels zwischen dem und Lausanne?

Fotos:Thomas Hiller

Es war ein warmer Samstag, es war Saison-Kick-Off in der PostFinance Arena – und die Fans kamen. Das neue, rote Heimdress ging vor dem Spiel auf dem Vorplatz im Akkord über die Ladentheke. Und nach einer kurzen Ansprache des neuen CEOs Raeto Raffainer wurde jeder SCB-Spieler in der Halle vorgestellt und begrüsst. Der SC Bern spielte zum einzigen Mal in der Vorbereitung zuhause, dies erstmals in Rot, über 3500 Zuschauer waren beim Testspiel gegen Lausanne Zugegeben:zugegen.DerMatch war an und für sich kein Spektakel, selbst wenn die Teams ein paar Höhepunkte boten. Erwähnt seien etwa der Sololauf von Lausannes Daniel Audette zum 0:1 und Romain Loeffels Kracher zum Ausgleich. Am Ende siegten die Gäste 3:2 nach Penaltyschiessen.

Während DJ Pipo bis tief in den Abend vor der Terrasse für Partystimmung sorgte, sagte SCB-Trainer Johan Lunds

kog drinnen während einer kurzen Unterschriftspause: «Das grosse Inter esse an uns, am SCB, die vielen Fans, die stundenlang anstehen, um ein Auto gramm zu erhalten oder ein Selfie zu machen: Diesen Eindruck nehme ich mit, diesen Eindruck sollen auch die Spieler mitnehmen. Der SCB bewegt die Leute. Was gibt es Schöneres, als solch eine grosse Anhängerschaft zu haben?» (rek)

Der guten Stimmung in der PostFinance Arena tat dies keinen Abbruch. Es folgte die Autogrammstunde mit der ersten Mannschaft im Arena-Restaurant, wobei daraus vier Stunden werden sollten, die letzten Karten und Fanartikel kurz vor Mitternacht signiert wurden.

Fotos:Thomas Hiller

Ende Juli fand in der Begegnungszone der Stehrampe der traditionelle OFC-Anlass statt. Bei Apéro und Grillplausch erlebten die Fans und die erste Mannschaft einen gelungenen, unterhaltsamen Abend.

STELLDICHEIN BEI DER STEHRAMPE

18 | SPIRIT | FanZone OFC

LIQUID STORE IMRiedbachstrasseSamstag,MoWESTSIDE–Do,9–20UhrFreitag,9–21Uhr8–17UhrWestside|vis-à-visMigros100|3027BernWirfreuenunsaufIhrenBesuch!

LUNDSKOGJOHANSWEHeadcoachGeburtstag: 11. September 1984 Vertrag bis: 2023 20 | SPIRIT | Coaches

MIKAEL HAKANSON SWE CHRISTER OLSSON SWE JEFF HILL USA MAX MARKOWITZ USA STEVEN LINGENHAG Geburtstag:Assistenzcoach 31. Mai 1974 Vertrag bis: 2023 Geburtstag:Assistenzcoach 24. Juli 1970 Vertrag bis: 2023 Geburtstag:Assistenz-/Goaliecoach 10. März 1985 Vertrag bis: 2023 Geburtstag:Assistenz-/Videocoach 1. März 1989 Vertrag bis: 2023 Geburtstag:Athletikcoach 1. Februar 1992 Vertrag bis: 2024

22 | SPIRIT | Teamvorstellung

Spielerpatronat

Goalies | SPIRIT | 23

PHILIP WÜTHRICH

In seinem Wesen ein atypischer junger Spieler, der die Präsenz in den sozialen Medien weder sucht noch fördert. Wüthrich ist ruhig, fokussiert, authentisch. Charakterzüge, die helfen, wenn man in jungem Alter in der National League regelmässig im Tor steht.

Spielerpatronat

Die perfekte Nummer 2. Er pflegt kein grosses Ego, bringt aber grosse Leistungen, wenn er gebraucht wird. Manzato pusht Philip Wüthrich und die anderen Youngsters. Er steht vor seiner zweiten SCB-Saison. Ein wertvoller Rückhalt durch und durch.

Geburtstag: 17. Januar 1984 Grösse / Gewicht: 184 cm / 82 kg Vertrag bis: 2023

Geburtstag: 17. Januar 1998 Grösse / Gewicht: 183 cm / 82 kg Vertrag bis: 2025

DANIEL MANZATO

Spielerpatronat

Geburtstag: 26. März 2002 Grösse / Gewicht: 181 cm / 75 kg Vertrag bis: 2024

Der 20-Jährige hatte einen strengen Sommer, Teilnahme an der U20-WM inklusive. Er wird die Saison in der Swiss League beim Partnerteam und Aufsteiger EHC Basel beginnen.

ANDRI HENAUER

Spielerpatronat

Geburtstag: 8. Mai 1991 Grösse / Gewicht: 193 cm / 101 kg Vertrag bis: 2024

ÉRIC GÉLINAS CAN

Spielerisch könnte er an Travis Roche erinnern: ein Offensivverteidiger mit Freude am Risiko. Gélinas ist unkompliziert, offen, stellte sich im Sommer während einer Woche für einen Video Blog auf den SCB-Kanälen zur Verfügung und belegt auf Social Media, dass es auch ein Leben neben dem Eishockey gibt.

24 | SPIRIT | Goalies/Verteidiger

GERBER

durchlief beim SCB die Nachwuchsstufen, ist seit der Saison 2019/20 ein fixer und wertvoller Bestandteil der ersten Mannschaft. Der 24-Jährige wird in der kommenden Saison die Weichen für die Zukunft stellen. Verteidiger | SPIRIT | 25

Ur-Berner schlechthin. Er geht immer als Letzter aus der Garderobe. Der sechsfache Meister bestreitet seine 20. Saison für Bern, die auch seine letzte sein wird. Mit aktuell 1214 Partien ist er vor Mathias Seger (1167) der Rekordspieler der National League (und NLA). COLIN GERBER Geburtstag: 14. März 1998 Grösse / Gewicht: 191 cm / 94 kg Vertrag bis: 2023 Spielerpatronat

16. Mai 1982 Grösse / Gewicht: 178 cm / 90 kg Vertrag bis: 2023 Spielerpatronat

Der

Geburtstag:

Er

BEAT

CODY GOLOUBEF CAN Geburtstag: 30. November 1989 Grösse / Gewicht: 185 cm / 86 kg Vertrag bis: 2023 Spielerpatronat Der Kanadier hat am Ende der letzten Saison zehn Spiele für den SCB absolviert und sich in dieser Zeit für einen neuen Vertrag empfohlen. Ein Spieler mit Führungsqualitäten, in der Abwehr ein Stabilisator und Allrounder und im Paket sehr wertvoll. MIKA HENAUER Geburtstag: 2. März 2000 Grösse / Gewicht: 178 cm / 83 kg Vertrag bis: 2024 Spielerpatronat Seinen Vornamen bekam er auch wegen des einstigen Langläufers Mika Myllylä, der vor 2000, dem Geburtsjahr Mikas, ein prägender Athlet war. Weil er sich erneut an der Schulter operieren lassen musste, wird der spielstarke Youngster den ersten Teil der Saison26verpassen.| SPIRIT | Verteidiger

LOEFFEL

Spielerpatronat

ROMAIN

Geburtstag: 16. März 1997 Grösse / Gewicht: 181 cm / 86 kg Vertrag bis: 2023

10. März 1991 Grösse / Gewicht: 178 cm / 85 kg Vertrag bis: 2027

Der Tessiner begann beim HC Valle Verzasca mit dem Eishockey und war dann während vielen Jahren bei Ambrì aktiv. Letzte Saison hatte der Fan von Inter Mailand mit einer Schulterverletzung grosses Pech. Pinana sorgt für Tiefe in der Abwehr.

Geburtstag:

CHRISTIAN PINANA

Er wurde im Sommer zum zweiten Mal Vater. Der begnadete Offensivverteidiger ist seit einer gefühlten Ewigkeit in der National League, er spielte für Gottéron, Servette und Lugano – und nun erstmals in der Deutschschweiz. Loeffel ist der Typ Spieler, an dem sich die Jüngeren orientieren.

Spielerpatronat

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21.

2026

Spielerpatronat

185

SCB-Kern.Verteidiger | SPIRIT | 29

Vertrag

Geburtstag: Januar 1991 / Gewicht: cm / 86 kg bis:

Grösse

Der Doppelbürger spricht perfekt Schweizerdeutsch und Englisch. Er pflegt in den Playoffs zu wachsen und noch stärker zu sein. Wechselte 2014 von Kanada zu Ambrì, weil die Donatoren und Fans des Klubs Geld für ihn sammelten.

Vertrag

Der starke Offensivverteidiger ist ein leidenschaftlicher und gemäss Mitspielern ziemlich talentierter Koch, der auch neben dem Eis äusserst professionell lebt und arbeitet. Als Assistenzcaptain gehört Untersander mit Simon Moser, Tristan Scherwey und Beat Gerber seit Jahren zum

RAMON

UNTERSANDER

Grösse

Spielerpatronat

JESSE ZRAGGEN

2024

Geburtstag: April 1993 / Gewicht: cm / 97 kg bis:

183

20.

1959 | 1965 | 1974 | 1975 | 1977 | 1979 | 1989 | 1991 | SC BERN 25 Vincent Ryser | 13 Noah Fuss | 9 Mika Henauer | 56 Christian Pinana | 14 Colin Gerber | 91 Fabian Ritzmann Markus Scheidegger | Filip Masschaele | Martin Schär | Dominique Nyffenegger | Mirjam Müller 58 Romain Loeffel | 88 Christopher DiDomenico | 86 Joël Vermin | 27 Cody Goloubef | 79 Thierry Bader | 68 Éric Gélinas | 15 30 Philip Wüthrich | Max Markowitz | Jeff Hill | Johan Lundskog | 10 Tristan Scherwey | 21 Simon Moser

1992 | 1997 | 2004 | 2010 | 2013 | 2016 | 2017 | 2019 2022/23 Ritzmann | 44 Jesse Zgraggen | 8 Joshua Fahrni | 20 Santiago Näf | 19 Ronny Dähler | 23 Marco Lehmann Müller | Dominique Koch | Moritz Kälin | Frank Kehrli | Heinz Leu | Daniel Moser | Jürg Kumli 15 Oscar Lindberg | 47 Sven Bärtschi | 24 Dominik Kahun | 98 Benjamin Baumgartner | 2 Beat Gerber | 77 Colton Sceviour Moser | 65 Ramon Untersander | Mikael Håkanson | Christer Olsson | Steven Lingenhag | 84 Daniel Manzato

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Was

Alles über

«Hopp SCB!» – mit den Mutzen mitfiebern und dabei mit anderen Anhänger:innen fachsimpeln. Das macht an der Bar im Landhaus Liebefeld in familiärer Runde besonders viel Spass.

Für hungrige Mutzen-Fans empfiehlt sich der hausgemachte SCB-Hackbraten.

simpeln? Und schätzen Sie es, mit ei nem Bier oder einem Glas Wein auf den SCB anzustossen? Dann sind Sie bei den SCB Machtabenden an der legen dären Bar des Landhaus Liebefeld garantiert am richtigen Ort.

Landhaus Liebefeld

Wollen Sie die harten Checks von Tristan Scherwey, die schönen Tore von Dominik Kahun und die spektakulären Paraden von Philip Wüthrich in einer gemütlichen Runde bewundern und kommentieren? Mögen Sie es, mit anderen Anhänger:innen des SCB über die Spielweise der Mutzen zu fach-

Einen offiziellen Start gibt es bei den SCB-Matchabenden im Landhaus Liebefeld nicht. Viele Gäste treffen direkt nach «Fürabe» ein, andere kommen zum Spielstart oder trudeln nach Spielbeginn ein. «Wir sind da sehr flexibel. Das gilt übrigens auch für das Nachhausegehen», ergänzt Thomas Christen augenzwinkernd. (dr)

Hausgemachter SCB-Hackbraten

DOPPELTER GENUSS «EN FAMILLE»

«Wir übertragen alle SCB Matches –also auch die Auswärtsspiele – live auf Grossleinwand», erklärt Thomas Christen, Gastgeber im Landhaus Lie befeld. «Bei uns treffen sich immer ungefähr zehn bis zwanzig Mutzen Fans an der Bar, das familiäre und zugleich stilvolle Ambiente ist längst Kult», freut sich Thomas Christen. Für hungrige SCB Fans empfiehlt er unter anderem den hausgemachten SCB Hackbraten mit Nüdeli und Gemüse an Senfrahmsauce.

Schwarzenburgstrasse 134 3097 Liebefeld Tel. 031 971 07

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Sich an der Eishockeykunst der Mutzen erfreuen und sich dabei kulinarischen Freuden widmen: Dieser doppelte Genuss gelingt an der legendären Bar des Landhaus Liebefeld in familiärem Ambiente.

Flexibles Eintreffen ab Fürabe

Der 33-jährige Kanadier spricht im spirit-Interview vor dem Saisonstart über seine Rolle in Bern, einen früheren SCB-Coach, der ihn stark beeinflusst hat – sowie über Statistiken, Antrieb und Alkohol.

«SO IST DIDO!» 36 | SPIRIT | Chris DiDomenico

Ich liebe das Spiel, nicht Tore und Assists.

38 | SPIRIT | Chris DiDomenico

Selbstverständlich nagt das noch an mir, zumal ich die Sperre nicht nachvollziehen kann. Ich habe im letzten PlayoffHalbfinalspiel für Gottéron gegen den ZSC Patrick Geering mit dem Knie getroffen, unglücklich, mich unmittelbar nach dem Match

Text: Reto Fotos:MarcelKirchhoferBieri,Thomas Hiller

Chris DiDomenico ist DiDo, eine zufriedene Person, die neben dem Eis ziemlich ruhig ist. Aber streift DiDo ein Trikot über, zeigt sich seine andere Seite: Dann ist er emotional, leidenschaftlich und will um jeden Preis gewinnen.

Kannst du unseren Fans erklären, wer Chris DiDomenico ist?

Du stehst so oft wie möglich auf dem Eis, selbst in optionalen Trainings: Wie stark nervt es dich noch, bist du ausgerechnet für die ersten zwei Saisonspiele zuhause gegen Zug und auswärts gegen Ambrì gesperrt?

bei ihm entschuldigt. Aber hey, es ist passiert, ich kann es nicht ändern, die 3630 Franken Busse habe ich natürlich aus dem eigenen Sack bezahlt. Nun werde ich halt die ersten zwei Spiele von aussen verfolgen und dann wird es gegen Biel heissen: ready to rock!

Also wenn du die Skorerpunkte betrachtest, gehörten diese zwei Jahre wahrscheinlich zu meinen besten. Aber ich weiss es nicht, weil mir individuelle Statistiken überhaupt nichts sagen, mich nicht interessieren.

Wenn dir Statistiken nichts sagen: Wie sieht es mit Erinnerungsstücken aus – etwa an dein erstes NHLSpiel und dein erstes NHL-Tor?

Und nun also: Bern. SCB-Publikumsliebling Tristan Scherwey ist voller Vorfreude und sagt: «Mit seiner Spielweise und seinem Charakter verkörpert ‹DiDo› den Charakter des SCB.» Und: «Ohne solche Typen wäre Eishockey nur halb so spannend.» (rek)

Du spielst seit Februar 2014 in der Schweiz – unterbrochen von einem Abstecher nach Nordamerika, wo du dir in Ottawa deinen NHL-Traum erfüllen konntest. Dein damaliger Trainer Guy Boucher hat eine Vergangenheit in Bern…

Dein Weg in die Schweiz war speziell, er führte via Asiago, Italien, zu den SCL Tigers. Ja, ich habe tatsächlich in Italien gespielt. Mein Vater ist in Italien geboren. Aber Italienisch sprechen kann ich nicht. Langnau wurde auf mich aufmerksam, holte mich in die Schweiz, nun bin ich immer noch hier. Auch den SCL Tigers verdanke ich viel: In Langnau wurde ich gewissermassen zum Spieler, der ich heute bin. Und ich hoffe, ich kann auf diesem Weg weiterfahren. Bern ist ein toller Ort mit viel Hockeygeschichte. Wir wollen nach schwierigen Jahren mithelfen, wieder ein Erfolgskapitel zu schreiben.

Waren deine letzten zwei Saisons in Fribourg die besten deiner Karriere?

Folge tingelt er durch die AHL, kehrt, ermüdet von der Reiserei, ins europäische Eishockey zurück. Der Kanadier löst bei Langnau sein Versprechen ein, wonach er im Fall einer Rückkehr nach Europa bei keinem anderen Club unterschreiben werde. Nach zwei weiteren Saisons im Emmental wechselt DiDomenico 2020 nach Fribourg, erreicht im ersten Jahr 48 und im zweiten herausragende 69 LängstPunkte.gehört «DiDo» nicht nur zu den auffälligsten und spektakulärsten, sondern auch wirkungsvollsten Akteuren in der National League. Unlängst titelte die «Berner Zeitung» in einem Porträt über den 33-Jährigen: «Der Mann, der die Langeweile verhindert.»

«Der Mann, der die Langeweile verhindert»

Es ist Winter 2013/14, die SCL Tigers haben keinen Sportchef, dafür einen Haufen Sorgen. Ein Ausländer wird gesucht. Und so stöbert ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle die Skorerliste der Eishockeywelt durch. In Italien ragt ein Stürmer von Asiago heraus: Chris DiDomenico. Ob der Spieler etwas taugt, können die Langnauer nicht beurteilen. Aber die Werte des Kanadiers sind ausgezeichnet. Wenige Tage später kommt er im Emmental an, die Ablösesumme wird zwischen zwei befreundeten Firmen in Form von Baumaterial beglichen. DiDomenico stand in Italien am Scheideweg. Seine Karriere hatte einen vielversprechenden Anfang genommen: Mit Spielern wie John Tavares, Jordan Eberle und P.K. Subban gewann er mit Kanadas U20 WM-Gold. Doch danach fiel er auch wegen einer Beinverletzung in Nordamerika ausser Rang und Traktanden, erhielt kein gutes Angebot mehr. Also zog er in die Eishockeyprovinz, in die Heimat seines ausgewanderten Vaters. 83 Partien für Asiago, 174 (!) Skorerpunkte, Meistertitel – und eben, vor allem ein Vertrag in Langnau: Die Reise nach Italien hatte sich gelohnt.

Tore.Inder

Wirklich nicht?

Ach, Eliteprospects, all die Skorerlisten, dieses Zeugs überlasse ich denjenigen, die mich mit Zahlen konfrontieren wollen. Ich spiele Eishockey, die Betonung liegt auf «spielen». Ich liebe das Spiel, nicht Tore und Assists. Es ist ein Teamsport, fünf Jungs auf dem Eis, dazu ein Goalie, diese Zahlen interessieren mich. Und vor allem interessiert mich, mit dem SCB einen Titel zu gewinnen.

Baumaterial als Ablösesumme –wie Chris DiDomenico den Weg ins Schweizer Eishockey fand

In Langnau wird DiDomenico zum Aufstiegshelden und Publikumsliebling. Er garantiert Tore und Emotionen, ist ein Leader, sammelt für die Emmentaler 210 Punkte in 182 Spielen. Danach wechselt er zum früheren SCB-Coach Guy Boucher nach Ottawa, erfüllt sich bei den Senators seinen Traum von der NHL, kommt in 27 Partien auf sechs

…und Guy ist wohl derjenige Coach, der mich am stärksten geprägt hat. Er trainierte mich als Assistent an der Junioren-WM mit Kanada, später am Spengler Cup, und er gab mir die Chance, in der NHL zu spielen.

Die entsprechenden Pucks sind schön eingerahmt bei meinen Eltern zuhause. Sie leben in North York, Ontario. Ich schulde ihnen einiges. Sie haben auf sehr viel verzichtet, um mir eine Eishockeykarriere zu ermöglichen. Die Beziehung ist eng, wir telefonieren praktisch täglich. Wahrscheinlich kommen sie über Weihnachten in die Schweiz, das wäre toll.

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Chris DiDomenico | SPIRIT | 41

Beim SCB sprechen viele vom Motto: «Wir wollen wieder angreifen.» Inwiefern spürst du diesen Willen im Team?

Das sollte spassig werden, wenn wir von 16000 oder 17000 Menschen unterstützt werden. Diese Energie gibt dir eine Art Extra-Momentum. Dieses gilt es auf die richtige Weise zu nutzen. Manchmal lasse ich mich von den Emotionen ein bisschen vom Weg abbringen, aber ich versuche, das zu kontrollieren. Gehört aber auch zu DiDo. Jedenfalls freue ich mich extrem auf den Start. Ready to rock! freue mich extrem auf den Start. Ready to rock!»

Ich

Ich gehe davon aus, dass mich die Verantwortlichen geholt haben, weil ihnen mein Stil zusagt. Also werde ich DiDo sein, mein Spiel zeigen und gleichzeitig umsetzen, was die Trainer von mir sehen möchten.

Jeder will Spass haben, das verstehe ich – auf einem Teamtrip erst recht. Aber letztlich bist du ein professioneller Ath-

Generell mag ich es, die Dinge locker zu halten, wenn es die Situation erlaubt.

Dein Transfer war aber mit Bier verbunden. (schmunzelt) Ja, Ebby (Sportchef Andrew Ebbett, die Red.) hat mir erzählt, dass einige Fans nach dem Transfer ein paar Kisten Bier ins Büro geschickt haben. Das gibt mir Extramotivation, weil es mir zeigt, dass die Fans in meine Fähigkeiten vertrauen.

Auf dem Eis bist du der Aggressivleader, der Emotionen bringt. Im Teamchat gehörst du ebenfalls zu den Aktiven, bist Unterhalter, Stimmungsmacher. Behagt dir das?

So ist DiDo! (schmunzelt) Ich spreche gerne, bringe Leute zum Lachen. Wir können nicht in die Menschen hineinsehen. Aber jeder macht schwierige Phasen durch, hat schlechte Tage. Ich will in dieser Hinsicht aktiv sein, die Leute aufbauen. Generell mag ich es, die Dinge locker zu halten, wenn es die Situation erlaubt. Aber ist Business angesagt, geht’s ums Business.

let. Ich habe auf solchen Reisen schon viel gesehen, auch verrückte Unfälle, die ganze Eishockeykarrieren beendet haben. Dann schaust du später zurück und denkst: Wie konnte ich nur! Also: Spass haben, klar, aber nicht deine Gesundheit mit irgendwelchen blöden Aktionen gefährden.

Chris DiDomenico vor seiner neuen Wirkungsstätte.

Du ziehst Energie aus dem Publikum. Was erhoffst du dir von den Heimspielen?

Ich versuchte, ihnen ein paar Dinge übers Leben zu erzählen, ein paar Ratschläge zu geben. Aber letztlich entscheiden sie, ob sie zuhören wollen oder nicht. (schmunzelt)

Auf den Teamreisen nach Mallorca und Köln sollst du dich den jüngeren Spielern angenommen haben.

Die letzten Jahre waren hart. Die Verantwortlichen haben nun ein tolles Team zusammengestellt. Wir lassen das Schlechte hinter uns und werden ab dem 16. September zeigen, dass Bern zurück ist.

Du trinkst seit einiger Zeit keinen Alkohol mehr – aus Überzeugung?

Was für Ratschläge?

Ich habe vor gut einem Jahr damit aufgehört und seither nichts mehr angerührt, auch nicht an Hochzeiten oder anderen Anlässen. Das hilft, gerade auf Teamreisen (schmunzelt). Aber ich tue das nicht aus Überzeugung. Dieses Alkoholzeugs interessiert mich zurzeit nicht.

Wie siehst du deine Rolle?

Sohn des österreichischen Nationaltrainers Roger Bader. Er hat in der vergangenen Saison unter den schwedischen Coaches grosse Fortschritte gemacht und nun eine starke Vorbereitung gezeigt. Diese Leistungen will Bader bestätigen.

THIERRY BADER

Spielerpatronat

42 | SPIRIT | Stürmer

BENJAMIN BAUMGARTNER

Spielerpatronat

Geburtstag: 22. April 2000 Grösse / Gewicht: 176 cm / 81 kg Vertrag bis: 2024

Der Österreicher spielt in der Schweiz, seit er 13 Jahre alt ist. Er begann in Zürich, durchlief dann beim HCD sämtliche Nachwuchsstufen. Für seinen Wechsel zum SCB löste er den Vertrag in Lausanne auf, weil er sich unter Coach Johan Lundskog den nächsten Entwicklungsschritt erhofft.

Geburtstag: 1. September 1997 Grösse / Gewicht: 187 cm / 75 kg Vertrag bis: 2023

die Schweiz verlassen, nach

bei

Henauer und Angreifer

SVEN BÄRTSCHI

81 kg Vertrag bis: 2023

hinterlassen, entwickelt sich nun

90 kg Vertrag bis: 2025

Gewicht: 178 cm

Spielerpatronat

Basel weiter.

2001 Grösse

Jahren Nordamerika kehrt er nun als gestandener Profi und Familienvater in die Heimat zurück und bestreitet seine erste NL-Saison überhaupt – mit grossen Ambitionen. Und: Sein Berndeutsch ist schon fast

Spielerpatronat

Swiss

Geburtstag: Oktober /

5.

1992 Grösse / Gewicht: 180 cm

Mit 18 Jahren hat er zwölf wieder

Er

mit

SCB

und

Geburtstag: Februar / /

Den grössten Teil der letzten Saison spielte er in der League Langenthal. hat die Vorbereitung dem absolviert einen guten Eindruck wie Torhüter Andri Vincent Ryser in

28.

astrein. RONNY DÄHLER

CHRIS DIDOMENICO CAN Geburtstag: 20. Februar 1989 Grösse / Gewicht: 180 cm / 81 kg Vertrag bis: 2024 Spielerpatronat Seine Verpflichtung verdankten die Fans den ClubVerantwortlichen um Andrew Ebbett mit Bierlieferungen. Er sorgt für Emotionen und zieht daraus Energie. Oder wie Marc Lüthi sagt: «Er ist einer für die Rampe.» In den letzten Jahren einer der prägendsten Ausländer der Liga. NOAH FUSS Geburtstag: 14. September 2001 Grösse / Gewicht: 170 cm / 75 kg Vertrag bis: 2023 Spielerpatronat Er bestritt die letzte Saison in Langenthal, um Eiszeit zu erhalten und Erfahrungen zu sammeln. Fuss wird dies 2022/23 erneut tun, nachdem er die Vorbereitung mit dem SCB bestritten hat. 44 | SPIRIT | Stürmer

FAHRNI

Fahrni kam nach der U15 von den Dragons Thun zu SCB Future und ist das Paradebeispiel für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nachwuchsorganisationen. Hat letzte Saison enorme Fortschritte gemacht. Wegen der U20-WM praktisch keine Sommerpause.

Toews und Kane, Malkin und Crosby, McDavid und Draisaitl: Kahun spielte in der NHL an der Seite der Weltbesten. Nun führt er den SCB an und kann in Bern die Bedeutung eines Franchise Players erlangen. Dem Musterprofi gefällt es in der Hauptstadt bestens, weshalb er vorzeitig bis 2027 verlängert hat.

Spielerpatronat

Geburtstag: 21. Oktober 2002 Grösse / Gewicht: 181 cm / 87 kg Vertrag bis: 2024

Geburtstag: 2. Juli 1995 Grösse / Gewicht: 180 cm / 82 kg Vertrag bis: 2027

DOMINIK KAHUN GER

Spielerpatronat

JOSHUA

Er ist seit jungen Jahren SCB-Fan und trainierte seine Schusstechnik im Elternhaus im Zürcher Oberland gemeinsam mit Bruder Nico in einem speziell eingerichteten Schussraum. Im Sommertraining einer der Besten und der Schnellste beim Niesen-Treppenlauf.

MARCO

Geburtstag: 19. März 1999 Grösse / Gewicht: 175 cm / 75 kg Vertrag bis: 2025

46 | SPIRIT | Stürmer

SIMON MOSER

Spielerpatronat

Die Vollservicedruckerei Inserat_Matchprogramm.indd 1

LEHMANN

Geburtstag: 10. März 1989 Grösse / Gewicht: 187 cm / 95 kg Vertrag bis: 2023

Seit 2017 führt er den SCB als Captain an. Er ist auch ein ausgezeichneter Hornusser, spielt Tennis und ist im Dart zielsicher. Moser kann Leute integrieren, findet gegenüber Externen ebenfalls die richtigen Worte –kurz: der ideale Captain. In den letzten sieben Jahren sechsmal mehr als 30 Punkte.

Spielerpatronat

HOMECARE - Medical Ihr Sauerstoffspezialist OSCAR LINDBERG SWE Geburtstag: 29. Oktober 1991 Grösse / Gewicht: 185 cm / 91 kg Vertrag bis: 2024 Spielerpatronat Ein Zwei-Weg-Center, der mit seiner Ruhe auf der Mittelachse für Stabilität sorgt, ein Teamplayer mit grosser Qualität bei den Bullys, ein so genannter «character guy». Er wurde 2013 und 2017 mit Schweden Weltmeister. SANTIAGO NÄF Geburtstag: 8. Juni 2002 Grösse / Gewicht: 187 cm / 85 kg Vertrag bis: 2024 Spielerpatronat Er hat kolumbianische Wurzeln, was man auch seinem Vornamen anhört. Näf verfügt mit seiner Postur über sehr gute Hebel. Sportchef Ebbett und Trainer Lundskog sehen im Youngster viel Potenzial.

Spielerpatronat

Geburtstag: 15. Januar 2002 Grösse / Gewicht: 191 cm / 89 kg Vertrag bis: 2024

Er ist das Puzzleteil, welches im SCB-Angriff noch gefehlt hat. Rechtsausleger, stark im Boxplay, vielseitig einsetzbar. Einer, der sich nicht zu schade ist für die Drecksarbeit, aber dennoch über ein gewisses Punktepotenzial verfügt.

Geburtstag: 20. April 1989 Grösse / Gewicht: 183 cm / 86 kg Vertrag bis: 2023

Im Engadin aufgewachsen, spricht der grossgewachsene Stürmer perfekt Rätoromanisch. Er kam vom HC Davos nach Bern, harmonierte in den Schweizer Nachwuchsauswahlen jeweils sehr gut mit Joshua Fahrni. Nicht wenige meinen, er könnte eine der Überraschungen werden.

COLTON SCEVIOUR CAN

FABIAN RITZMANN

Spielerpatronat

48 | SPIRIT | Stürmer

Spielerpatronat

Spielerpatronat

TRISTAN SCHERWEY

Geburtstag: 13. Februar 2002 Grösse / Gewicht: 182 cm / 86 kg Vertrag bis: 2024

Geburtstag: 7. Mai 1991 Grösse / Gewicht: 178 cm / 86 kg Vertrag bis: 2027

VINCENT RYSER

Der ehemalige

Junior des SC Lyss war Captain der U20 von SCB Future und bekam auf diese Saison hin einen Profivertrag. Er spielt nun in der Swiss League beim EHC Basel, wo er im Sommer bereits ab und an trainiert hat.

Ob im Training oder im Spiel: Er kennt keinen Gasmangel, sondern nur Vollgas. Nach seinem Knöchelbruch an der WM ist Scherwey bereits wieder auf gutem Niveau. Wichtig auf und neben dem Eis, seit Jahren Identifikationsfigur und Publikumsliebling und schlicht nicht wegzudenken.

kg Vertrag bis: 2027

OLWO_Inserat_Ausstellung_Berner_Eis_A5_quer_farbig.indd 1 06.01.2022 08:26:25 JOËL VERMIN Geburtstag:

Seine Mutter stammt aus Ungarn, der Vater aus den Niederlanden, kennengelernt haben sie sich in der Schweiz. Sohn Joël hat demnach multikulturelle Wurzeln. Er wurde 2013 mit dem SCB Meister, wechselte später nach Nordamerika. Vermin ist in Übersee als Spieler und als Mensch gereift. Via Lausanne und Servette kehrte er nun als mutmasslicher Führungsspieler zum SCB zurück.

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Donnerstag: 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00

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Montag: 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00

|

50 | SPIRIT | Stürmer

Freitag: 08.00 - 11.30 13.30 - 16.00

Dienstag: 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00

Samstag: 08.00 - 13.00 FASSADEN TÜREN 5. Februar 1992 180 cm / 86

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SCHÄRMARTIN SCHEIDEGGERMARKUSJÜRGKUMLI KÄLINMORITZ NYFFENEGGERDOMINIQUEMASSCHAELEFILIPHEINZLEUFRANKKEHRLI KOCHDOMINIQUE MÜLLERMIRJAM MOSERDANIEL Geburtstag:Teamarzt 20. Januar 1955 Geburtstag:Chiropraktiker 13. April 1961 Geburtstag:Statistik 13. November 1960 Geburtstag:Physio 31. Mai 1994 Geburtstag:Physio 30. März 1988 Geburtstag:Osteopath 23. Oktober 1972 Geburtstag:Statistik 14. September 1964 Geburtstag:Materialwart 6. November 1961 Geburtstag:Physio 15. Januar 1981 Geburtstag:Physio 16. Dezember 1994 Geburtstag:Materialwart 29. April 1969 Staff | SPIRIT | 51

IST MEINE MOTIVATION»

«DAS LACHEN DER KINDER

Kurt Bieri nahm die Herausforderung an, zog mit seinem Sohn in die Allmend

52 | SPIRIT | SCB Future

Trainer begann. Sein Sohn Kevin spielte beim EHC Belp gegen die Alterskollegen des SCB, als Roland Eicher, der damals schon einige Jahre im SCB tätig war und heute Assistent von U20-Elit-Trainer

Ein richtiges Urgestein: Kurt «Küre» Bieri engagiert sich seit über zwei Jahrzehnten im SCB- Nachwuchs.

Mario Kogler ist, ihn fragte, ob er nicht Lust hätte, beim SCB im Nachwuchsbereich einzusteigen.

Kurt Bieri ist seit 26 Jahren im SCB-Nachwuchs tätig. Noch immer bereitet «Küre» die Arbeit mit den Jungen grosse Freude.

Text: Pierre Benoit Fotos: Reto Fiechter

Man schrieb das Jahr 1996, als Kurt Bieri bei den Bambini des SCB als Co-

und wirkte bei den Bambini (heute U9) im Training als Assistenztrainer mit. Der SCB wurde in jenem Jahr unter Bill Gilligan und mit Spielern wie Renato Tosio, Martin Rauch, Gil Montandon, Martin Steinegger, Patrick Howald, Sven und Lars Leuenberger und Gaetano Orlando Meister und JeanPascal Delamuraz war Bundespräsi dent.

Mit Roman Josi fing alles an

nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis positiv entwickeln», sagt Kurt Bieri. Und selbst wenn Siege in dieser Alterskategorie nebensächlich sind und die individuellen Fortschritte im Vordergrund stehen, sagt er doch mit einem Funkeln in den Augen und einem Lächeln: «Wir sind in der Meisterschaft stark und gewinnen oft an Turnieren im In- und Ausland, an die wir eingeladen werden.»

einem Lächeln, «aber sie hat mich ja schon so kennengelernt.»

Doch viel eindrücklicher ist ein Blick auf die damalige Spielerliste der Bambini. Da sticht zuerst einmal der Name Roman Josi ins Auge, dann auch dessen Bruder Yannick. «Er war talentierter als Roman», sagt Kurt Bieri. Im Weiteren waren auch die Söhne von Bryan Lefley, Gaetano Orlando, Urs Pfeuti und Rolf Vonlanthen, dem langjährigen Präsidenten der SCB Oldies, dabei. Doch die grossen Namen – später folgten auch die Söhne von Spielern oder Trainern wie Rötheli, Bordeleau, Törmänen, Leuenberger, Kuraschew und Sarault – sind für Kurt «Küre» Bieri zwar schöne Erinnerungen, doch das ist es nicht, was ihn auch noch nach 25 Jahren motiviert, weiterhin mitzumachen. Nach vielen Jahren als Stufenchef U11 und U13 assistiert er heute bei den U11 und den U13 A Stufenchef Reto Häberli, und dies alles ehrenamtlich. «Die Belastung war in all diesen 25 Jahren und ist immer noch sehr gross, die vielen Absenzen sind neben meinem Engagement als Metallbauschlosser nur dank dem grossen Verständnis meiner Frau Denise möglich», sagt Kurt Bieri und ergänzt mit

Wie lange Kurt Bieri, den seine Junioren «Küre» nennen dürfen, noch dabeibleiben wird, steht in den Sternen, doch Ermüdungserscheinungen sind bei ihm nicht zu erkennen, zu sehr mag er seine Buben und Mädchen – auch sie trainieren fleissig mit. «Die Kinder lernen Schlittschuhlaufen, passen, schiessen, wir schauen auch darauf, dass sie sich

Die Sportgastro AG legt grossen Wert auf vermeintliche Kleinigkeiten, welche jedoch die entscheidende Wirkung

TOP AUFGESTELLT IN DIE NEUE KULINARISCHE SAISON

Auch die Sportgastro AG ist Feuer und Flamme für die Saison 2022/23: In den spielfreien Sommermonaten wurde das Speise- und Getränke-Angebot analysiert und angepasst. Verschiedene Rotationen in der Aufstellung werden die Herzen von Geniesserinnen und Geniessern an den kommenden Heimspielen garantiert höherschlagen lassen.

Eingang A erhält einen frischen Anstrich und lädt neu unter anderem zu einem cremigen Raclettebrot ein. An den einzelnen Ständen ist künftig ein eigens kreierter «Grillschnägg-Burger» mit feinem Coleslaw-Salat und Honig-SenfSauce im Angebot. Dies sind nur zwei Beispiele von insgesamt über 25 Köstlichkeiten, welche die gesamthaft überarbeitete Snackpalette den hungrigen SCB-Anhängerinnen und -Anhängern bietet.

54 | SPIRIT | Sportgastro

Mit viel Liebe zum Detail

Fotos:Jules Moser

ausmachen: «Wir haben sämtliche Verkaufsstellen, an denen klassische Hamburger zubereitet werden, mit Vertikal-Toastern ausgerüstet, damit die Brötchen perfekt vorgewärmt und die Schnittflächen versiegelt werden. Der Vorteil: Die Brötchen saugen die Sauce weniger schnell auf, was dem Essgenuss sehr zuträglich ist», erklärt Pascal Gigandet weiter. Auch in Sachen Pizza gibt es Neuigkeiten: «Wir setzen neu auf einen handgezogenen Teig nach bester italienischer Pizzakunst und bieten ‹Margherita› und ‹Prosciutto e Funghi› im 30-ZentimeterFormat an.»

Neu am Start: The BEEF Burger!

Text: Danielle Hausmann

Neues Dress, wichtige Wechsel in der Mannschaft sowie grosse Ambitionen: Beim SC Bern stehen für die Saison 2022/23 alle Zeichen auf Aufbruch. Den grossen Plänen auf dem Eis stehen auch die Ziele der Sportgastronomie in nichts nach. «Variantenreich und mit noch mehr Zug nach vorne – so sieht der neue kulinarische Spielplan aus. Damit haben die Fans definitiv zahlreiche Gründe, sich auf die kommenden Monate im Stadion zu freuen», erklärt Pascal Gigandet, Managing Director der PostFinance Arena. Die wohl augenfälligste Veränderung: Der Aussenbereich beim

Gute Neuigkeiten gibt es auch für Burger Fans: Im Fan Village von Feld schlösschen hält anstatt des bisherigen Cateringstands eine Mini Filiale von The BEEF Burger Einzug. «Zum Start haben wir den klassischen BEEF Burger mit einem 180 Gramm Patty im gros sen Bun im Angebot. Dazu gibt es einen Pulled Beef Burger sowie den veganen ‹ The Planted 2.0 › mit einer rein pflanzlichen Variante.» Der Umbau im Bauch der Stehrampe kann sich nicht nur schmecken, sondern auch sehen lassen: Die Integration von The BEEF Burger hatte auch verschiedene bauliche Anpassungen zur Folge, unter anderem neue digitale Anzeigen.

Vorfreude auf Swiss Black Angus Grill

Anpassungen gibt es im Weiteren beim Biersortiment: An verschiedenen Verkaufspunkten in der PostFinance Arena

Vom Arena-Restaurant über verschiedene weitere Lokale wie Caledonia, Allmend, oder Chäsbueb & Swiss Black Angus Grill bis hin zur Oldies Bar: In der PostFinance Arena gibt es für jeden Hunger und Durst die richtige Anlaufstelle. Alle Infos zur Stadiongastronomie: www.scb.ch/gastronomie

Geniessen in der PostFinance Arena

wird neben Hopfenperle aus dem Hause Feldschlösschen auch Hop House 13 ausgeschenkt, das Lagerbier von Guin ness. Zudem haben die Restaurants neu Feldschlösschen 1876 in petto. Für Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber werden an den Verpflegungsständen die Tropfen der Sportgastro-Partner ausge schenkt: Johannisberg aus dem Wallis der Domaines Rouvinez und ein Tessiner Merlot von Brivio Vini. In dem Sinne: Ein Prost auf eine feine und fulminante Saison

Auch das Restaurant Swiss Black An gus Grill erfährt ein Facelifting: «Ein neuer Boden, Akustikelemente an der Decke, attraktives Mobiliar und eine überarbeitete Karte sorgen für ein tol les Ambiente und ein Angebot, welches den hohen Ansprüchen des Restau rants, bei dem nachhaltige Fleischge richte und hochwertige Qualität im Zen trum stehen, mehr als gerecht wird», stellt Pascal Gigandet in Aussicht. Al

lerdings gibt es auch einen Wermuts tropfen: «Aufgrund der aktuellen Liefer engpässe müssen wir leider mit Verzögerungen rechnen, so dass der Umbau bedauerlicherweise nicht pünktlich zum Saisonstart abgeschlossen werden kann.» Auswahl für Bier- und Wein-Fans

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ER DESMEISTERMACHERDERWARERSTESCB

Nach seinem erfolgreichen Wirken verabschiedete sich Ernst Wenger vom SCB, wurde Trainer der Young Sprinters und des EHC Biel und coachte in zwei Phasen auch die Nationalmannschaft. Bis zu seinem Tod interessierte sich Ernst Wenger, der nach dem Ableben seiner Frau an den Schwarzsee gezogen war und dort bis vor zwei Jahren allein lebte, für Eishockey. Er verfolgte am Fernsehen die Meisterschaft, mit Vor-

zeln zum Besten: «Hatten sich jeweils die Bussenzettel für Falschparken in der Innenstadt angehäuft, schickte ich diese Wenger ins Büro und damit war die Sache erledigt.»

Ernst Wenger

Pierre Benoit

liebe Partien seines SCB, und las die Berichte in den Tageszeitungen. Auch wenn er die Spiele in den letzten Jahren nicht mehr persönlich besuchte, hielt er den Kontakt mit seinen alten SCB-Freunden aufrecht. Einmal im Jahr traf man sich, meist am Schwarzsee, und dort hatten die älteren Semester (Peter Bösiger, Max Sterchi, Walter Freiburghaus, Gian Bazzi, Alfred Lack, René Kiener und Jürg Wymann) Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen. Der SCB entbietet den Angehörigen sein aufrichtiges Beileid und wird den Verstorbenen in bester Erinnerung behalten.

Die Meistermannschaft aus dem Jahre 1959, trainiert von Ernst

Kurz vor seinem 96. Geburtstag ist Ernst Wenger, der erste Meistertrainer in der Geschichte des SCB, verstorben.

Der damalige Startorhüter René Kiener erinnert sich, «dass Ernst Wenger nach Trainingsschluss immer noch eine halbe Stunde mit mir Spezialtraining machte und meine Kollegen jeweils schon geduscht und bereit für den Ausgang waren, wenn ich in die Garderobe kam». Auch eine andere Geschichte über Ernst Wenger gibt Kiener mit einem Schmun-

Wenger.Nachruf | SPIRIT | 57

In den Jahren, in denen Ernst «Aeschi» Wenger für den SCB aktiv war, gab es selbstverständlich noch keine Profis. Wenger arbeitete hauptberuflich beim Erkennungsdienst der Stadtpolizei Bern, im gleichen Büro wie der ebenfalls kürzlich verstorbene Max Sterchi, und holte diesen damals in den Club. Seine Eishockeykarriere startete Ernst Wenger auf dem Egelmösli. Angetrieben durch den langjährigen SCB-Verteidiger Alfred Lack, heute 98, trat er dem EHC Polar bei und wechselte 1942 zum SCB – zusammen mit seinem Bruder Hans, später Goalie bei den Bernern. Während mehr als zehn Jahren stand er im Fanionteam des SCB als Verteidiger im Einsatz, ehe Wenger das Traineramt übernahm. In seinem ersten Jahr stieg er mit dem sehr jungen Team gleich als B-Meister in die Nationalliga A auf und im kommenden Winter durchbrach der SCB unter seiner Leitung die Dominanz der beiden Bündner Vereine EHC Arosa und HC Davos, die seit 1937 die Titel untereinander aufgeteilt hatten.

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Der SCB will Fraueneishockeydas fördern

Am 6. Juli ist in Bern im Alter von 77 Jahren der ehemalige SCB-Spieler Frantisek Kratochvil gestorben.

Die Erfolge seines Sohns erfüllten Frantisek Kratochvil mit Stolz, er verfolgte dessen Karriere auf der ATPTour aufmerksam, aber nie verbissen. In den letzten Jahren kämpfte der Verstorbene mit seiner Gesundheit, musste verschiedene Operationen und längere Spitalaufenthalte über sich ergehen lassen. Mit viel Freude verfolgte er jedoch stets das Heranwachsen seiner Grosskinder. Die beiden Buben spielen bereits erfolgreich Tennis und beim SCB Eishockey – wie könnte es anders sein. Der SCB entbietet der Trauerfamilie sein aufrichtiges Beileid.

Man schrieb das Jahr 1970, als Frantisek Kratochvil nach dem «Prager Frühling» in die Schweiz flüchtete. Zwei Jahre zuvor waren militärische Truppen aus der Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn und Polen in Prag eingedrungen, mit dem Ziel, die reformkommunistische Bewegung in der Tschechoslowakei zu stoppen. Frantisek Kratochvil lebte nach seiner Einreise in die Schweiz zuerst in Zürich. Zum Eishockey kehrte er erst 1970 zurück, als er nach Bern gezogen war und beim SCB unter Vertrag genommen wurde. Nachdem er zwei Jahre nicht auf Schlittschuhen gestanden war, bekundete er bei seinem Comeback auch aufgrund mangelnder Fitness Mühe. Doch ein Jahr später schaffte der Mann mit der Nummer 15 mit dem SCB die Rückkehr in die Nationalliga A. Mit Eishockey begonnen hat der Vater des bekannten früheren Tennisprofis Michel Kratochvil, der für die Schweiz auch Davis Cup spielte, mit acht Jahren bei Tetra Kolin. Fortan

Im Rahmen der jährlichen Saison-Medienkonferenz sprach der neue CEO Raeto Raffainer über die strategische Ausrichtung des SC Bern. Ein Teil ebendieser Ausrichtung soll künftig das Fraueneishockey sein. Raffainer informierte über die fortgeschrittenen Gespräche mit dem EV Bomo Thun aus der Women’s League. Ziel ist es, das Fraueneishockey in der Region nachhaltig zu fördern und das Team von Bomo Thun per Saison 2023/24 in die SCB-Organisation zu integrieren. (rek)

Möglich machten dies der damalige SCB-Präsident Bruno Meyer, der bei Stadtpräsident Reynold Tschäppät vorsprach, als die Vakanz im TC Beaumont bekannt wurde, damit der SCB-Mittelstürmer den begehrten Posten zugesprochen erhielt. Während Jahren war Kratochvil in Bern ein erfolgreicher Tennislehrer, übernahm später das Tenniscenter Flamingo in Ostermundigen, das er vor Jahren seinem Sohn Michel übergab, der als ehemalige Nummer 33 der ATP-Weltrangliste im Tennis noch bedeutend erfolgreicher war als sein Vater.

stand er täglich auf dem Eis und spielte schon bald einmal in der 1. Mannschaft des Vereins. Nach einem Zwischenhalt bei der Militärmannschaft von DuklaNitra kehrte er zu seinem Stammverein zurück. Daneben spielte der Verstorbene auch fleissig Tennis, und so konnte er nach seiner Übersiedlung nach Bern neben Eishockey auch seinen Beruf als Tennislehrer ausüben.

Foto: Esther Minder

Meyer und Tschäppät

Pierre Benoit

Splitter | SPIRIT | 59

Frantisek Kratochvil gestorben Sein Leben war Eishockey und Tennis

60 | SPIRIT | Kolumne

Röfetum.

verwirft die Hände, schüttelt den Kopf, schaut zu Boden. Er regt sich merklich auf – vorwiegend ob der eigenen Mannschaft, weil es (wieder mal) nicht läuft. Der klassische Schwerenöter und Jitz-chumi-denümm-Typ; der nur 24 Stunden später mit dem Auto auswärts alleine nach Davos reist. Und wehe, wenn der SCB verlieren sollte, dann…

Hansruedi sitzt. Er schweigt. Schaut mürrisch in die Runde. Zeigt niemals Regungen oder Emotionen. Oder gar Freude? Pustekuchen. Er stapft an seinen Platz, sitzt ab und harrt zwei Stunden der Dinge, die da kom men. Wenn SCB-Captain Simu Moser das nächste Mal den Meisterpokal in die Höhe stemmt, ist er entweder schon zuhause oder schaut schweigend zu, während seine Sitznachbarn um ihn herum ausser sich sind, toben und sich grenzenlos jubelnd um den Hals fallen.

Löru fährt aus der Haut. Brüllt und kommentiert. Steht auf und brüllt weiter. Und schimpft: Schiri, tammi! Mottet, du … Löru nimmt alles persönlich. Spürt sich nicht mehr. Vergisst, dass sich um ihn herum noch andere Menschen befinden. Dann plötzlich: ein Tor, ein Schrei, die Erlösung. Löru hat jetzt alles im Griff – aus ser seine Emotionen. Seine Stimme? Verschwunden. Macht nichts, die gehört sowieso dem SCB.

DAS INNENLEBEN

Therese ruht. Sie wartet. Leidet im Stillen. Von der ersten bis zur letzten Minute. Sie ist immer da. Hochkonzentriert. Angespannt. In ihr muss das Feuer brodeln, aber sie zeigt es nicht. Niemals. Sich gehen lassen? Kommt nicht in Frage. Therese ist die personalisierte Treue. Niemals würde sie woanders sitzen als auf ihrem Platz. Ihrem persönlichen Heilig

Flurina schaut in die Weite. Wippt mit der Musik, blinzelt zur Stehrampe hinauf und staunt. Blödelt mit ihrer Sitznachbarin. Fährt sich durchs Haar, kontrol liert ihre Fingernägel, zieht immer wieder ihre Lippen nach. Das Geschehen auf dem Eis geht mehr oder weniger an ihr vorbei. Das Schlussresultat? Erfährt sie morgen im Lokalradio.

Sie alle sind vereint im Tempel der Emotionen. Im Palast der rasenden Pulse. Jede und jeder geniesst und leidet auf ihre und seine Art. Von Herzrasen bis Seelenruhe. Von untröstlich bis himmelhochjauch zend. Von gefasst bis komplett ausser sich.

Denis Jeitziner ist seit 1971 mit dem SCB verbunden. Er war 1989 Mitbegründer des Kult-Fanclubs Bäregrabe und arbeitete später jahrelang als freier Journalist für diverse Medien. Denis Jeitziner ist seit 25 Jahren selbständig. Heute führt er seine eigene Kommunikationsagentur Amber Kommunikation AG.

Denis Jeitziner

BernSC©

Ganz zuletzt nimmt uns wunder, welcher Typ SCB-Fan Du bist? Schreib uns eine E-Mail an MEDIEN@SCB.CH! Der oder die Einsender/in mit dem interessantesten, aufsehenerregendsten, skurrilsten Eigenbeschrieb erhält ein nigelnagelneues rotes SCB-Dress inklusive allen Unterschriften.

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PS:

Interessant wird’s, wenn sich Löru masslos über Hansruedi aufregt und diesen zurechtweist. Wenn Hansruedi in seiner Trägheit die Anwesenheit von Therese noch nie bemerkt hat, obwohl sie zwei Meter Luftlinie voneinander sitzen. Oder wenn Therese sich tief im Innersten fragt, was wohl in Flurina vorgeht und warum zur Hölle man sich drei lange Drittel und zwei Pausen lang mit den eigenen Fingernägeln beschäfti gen kann.

Denis Jeitziner

In der Herti-Halle wurde sehr intensiv gejubelt und nach der Übergabe blieb die Trophäe nur etwa sieben oder acht Minuten heil. Plötzlich machte es «Ping», ging der Pokal bei Roberto Triulzi zu Bruch… Man sagte mir schliesslich, ich solle bei der Garderobe schauen, dass nur berechtigte Personen Eintritt haben und so war ich sozusagen als «Türwart» hautnah dabei.

Den damaligen Meistertrainer Brian Lefley habe ich als wunderbaren Menschen in Erinnerung, er war zu allen Leuten gleich, behandelte niemanden besser oder schlechter. Leider verlor er ein paar Monate später, am 28. Oktober 1997, in Bozen bei einem Autounfall sein Leben. Ich war bei der Arbeit und mit meinem Dienstauto unterwegs, als mich meine Frau anrief und mir erklärte, dass Brian Lefley bei einem Unfall gestorben sei. Ich sagte zu ihr nur «Spinnsch?» und hatte das Gefühl, im falschen Film zu sein.

SpiritIMPRESSUMNr.1,September2022 Erscheint 4 x jährlich mit einer Auflage von 20000 Expl. Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Marketing AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Produktionsleitung Lara Gross Verlagsleitung Michel Bongard Layout Reto Fiechter, Tom Mischler Verkauf Michael Steiner, Ricardo Krenger, Igor Ivancevic, Claudio Moggi IMS Marketing AG Redaktion Reto Kirchhofer (rek) Andy Maschek (am) Pierre Benoit (be) Fotos Reto Fiechter, Pius Koller, Fabian Hofmann,Thomas Hiller, SCB-Archiv Jürg Wymann, zvg Lektorat Pierre Benoit (be), Reto Kirchhofer (rek) Druck FUNKE LETTERSHOP AG OUTPUT MANAGEMENT Redaktionsschluss: 5. September 2022 Jürg «SCB-Jüre» Wymann ist einer der grössten Fans und führt ein eigenes SCB-Museum mit unzähligen Kultgegenständen. Im spirit stellt er einzelne Objekte vor – und erzählt seine Geschichte SCHIRMSTÄNDERdahinter.

ner Lieblingstrainer. Ein anderer Coach, der mir speziell in Erinnerung geblieben ist, war Ernst Wenger, der kürzlich verstorbene erste Meistertrainer. Ihn, einen ehemaligen Kriminalpolizisten, lernte ich aber erst im Alter kennen.

Brian Lefley war definitiv einer mei-

62 | SPIRIT | Jüres Corner

Dieser kaputte Pokal ist so eine ganz spezielle Erinnerung an den zehnten Meistertitel des SCB.

– UND ERINNERUNGEN AN LEFLEY

Das ist der Meisterpokal von 1997 – oder zumindest das, was von ihm übriggeblieben ist. Bei jenem Finalspiel war ich mit dem Sicherheitsdienst in Zug dabei. Aber zuerst nicht im Stadion, dafür war ich viel zu nervös. Stattdessen wartete ich draussen, rauchte geschätzte 50 Gramm Tabak, bis mich meine Tochter reinholte. Der SCB gewann 4:0, und es begann die Meisterparty.

Zurück zum Meisterpokal 1997: Eines Tages war ich bei Marc Lüthi im Büro und dieser Pokal stand auf dem Tisch. Ich sagte «Oh, den kenne ich», Marc Lüthi schaute mich an und antwortete ganz trocken: «Willst du ihn?». In jenem Moment ist dieser «Schirmständer» in meinen Besitz gekommen.

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DIE LINDENHOFGRUPPE IST MEDICAL PARTNER DES SCB.

vernachlässigt,Nachwuchshatschonverloren.DasgiltfürSportclubswiefürSpitäler.»

Rolf Badertscher Bereichsleiter und Nachwuchstrainer

Mit über 160 Aus- und Weiterbildungsplätzen ist die Lindenhofgruppe ein bedeutender Player in der Nachwuchsförderung. In Zusammenarbeit mit externen Bildungsanbietern vernetzen wir theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Motivierte Talente aus dem pflegerischen, therapeutischen und administrativen Bereich sind in unserem Team immer willkommen. Weitere Infos: www.miteinanderstark.ch

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