Raiffeisen Super League
Grosser Wille – als Lohn Die Vorrunde war für den Neo-Luzerner Simon Grether vor allem eines: eine Belohnung. Denn dank Beharrlichkeit und grossem Willen hat der 24-Jährige in der Raiffeisen Super League endlich richtig Fuss gefasst. Text: Andy Maschek Fotos: Pius Koller, Martin Meienberger
Fussball ist mit Emotionen verbunden. Mit Höhen und Tiefen. So wie beim FC Luzern in dieser Vorrunde, als sich Erfolgserlebnisse wie der Einzug in die Cup-Viertelfinals und Tiefschläge mit einer Serie von sechs sieglosen Meisterschaftsspielen gegenüberstanden. In die Winterpause geht das Team von Markus Babbel nun auf Rang 4 – mit Perspektiven nach oben, aber auch im Wissen, dass es in der Raiffeisen Super League schnell geht und man sich nach ein paar schlechten Spielen wieder in den hinteren Gefilden der Tabelle befinden kann.
Debüt unter Heiko Vogel
Wie schnell die Gemütslage im Fussball ändern kann, weiss auch Simon Grether. Er war lange Jahre Junior im FC Basel. Er spielte damals mit den Xhaka-Brüdern und Xherdan Shaqiri zusammen. In den U-Nationalteams waren unter anderen die heutigen Nationalspieler Ricardo Rodriguez, Josip Drmic oder Haris Seferovic seine Teamkol
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