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Jugend SYMPTOME VON GEISTLICHER
from 788_Deutsch
SYMPTOME VON GEISTLICHER SCHWÄCHE
Steven López
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Jeder junge Christ befindet sich in einem ständigen Kampf, sowohl im physischen als auch im geistlichen Bereich. Die einzige Weise, den Sieg in diesem letzten Bereich zu erringen, ist, im geistlichen Leben standhaft zu bleiben, mit einem starken Glauben. Jedoch geraten manche in eine falsche Geistlichkeit.

Manche Menschen versuchen, die große Leere ihres Herzens mit äußeren Dingen zu füllen, wie z.B. falschem Glück, das auf Geld basiert, einem Luxushaus oder wohlhabenden Freunden und Bekannten, unter anderem. Mit der Zeit, wenn der Tag kommt, an dem alles unwiederbringlich vorbei ist, wird die innerliche Lage viel schlimmer als am Anfang sein.
Dasselbe passiert mit den Christen im Laufe ihres Lebens. Der Anfang ist ermutigend und vielversprechend, aber wenn man die Hauptsäulen des Glaubens vernachlässigt, fällt man in eine bedrückende und leere Geistlichkeit, was dazu führt, dass viele ihr tragisches Ende nicht sehen können.
Im Geist zu wandeln heißt, eine komplette Kommunion mit Gott zu haben und den Glauben mit dem Wort Gottes und dem Gebet zu nähren. Diese Praktiken sind unerlässlich, um Intimität mit Gott aufzubauen, und folglich ein Feinge
JUGEND fühl für die Stimme Gottes zu entwickeln.
Anderenfalls wird man geistlich schwach und somit zu einer leichten Beute für den Feind.
Folgende sind die Symptome von geistlicher Schwäche: Stolz. So wie Demut das Hauptmerkmal des Christen ist, ist Stolz das erste Zeichen von geistlicher Schwäche. Wenn die Demut verloren geht, beginnt der Stolz sich öfters zu zeigen. Die Person erkennt ihre eigenen Fehler nicht. Ihr Blick ist auf die Fehler der anderen fixiert und sie ahmt sie ohne Urteilsvermögen nach. Egoismus. Der Betroffene hat kein Einfühlungsvermögen, nimmt die Bedürfnisse des anderen nicht mehr wahr, kümmert sich mehr um die eigenen Interessen. Er ist sogar dem Leidenden gegenüber gleichgültig. Wenn er sich zu der Evangelisierung verpflichtet hatte, so vermeidet er sie nun. Wankender Glaube. Diese Person lässt sich schnell durch die Wankelmütigkeit in dem Glauben erkennen. Wenn man früher einen starken Glauben hatte, reicht heute ein kleiner Hindernis, um zu zweifeln und aufzugeben. Man wird zu einer Person, die sich durch die weltlichen Strömungen leicht beeinflussen lässt.
Das Fasten und Beten sind nicht mehr wie früher. Das Gebet des jungen Gläubigen, der von dieser Situation betroffen ist, ist kalt und mechanisch. Fasten wird schwierig. Die Beständigkeit beim Fasten wird schwächer, weil die Kommu
nion weit von Gott entfernt ist. Während des Gottesdienstes, im Moment der Suche nach Gott, schafft er es nicht, sich zu konzentrieren und öffnet häufig die Augen. Angst und Zweifel. Der Betroffene wird leicht von den Vergnügungen, die die Welt bietet, umgegeben, Entmutigung und negative Gedanken übernehmen die Kontrolle. Er wird Opfer des Teufels.
Mutlosigkeit, die Bibel zu lesen. Jedes Mal, wenn er die Bibel öffnet, um sie zu lesen, fühlt er sich müde und entmutigt. Er gibt das Lesen leicht auf und sucht nach anderen Wegen für seine Befriedigung. Schlechte Vision. Die geistliche Vision wird verloren. Alles Gute hält er für schlecht und umgekehrt. Er verbringt seine Zeit damit, andere zu beurteilen. Er nimmt den Tadel nicht an, sondern versucht, sich selbst zum Opfer zu machen. Dabei vergisst er völlig die Fürsorge Gottes.