2014 Der Sonntag - ThSL - Rainer Mueller - Prof Seidel

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Zwischen Mulde und PleiĂ&#x;e

Nr. 40 vom 5. Oktober 2014 &SOUFEBOLUBH

Kurz berichtet

Bruderschaft hat neues Gästehaus eingeweiht Liemehna (so) – Die Bruderschaft Liemehna hat am Freitag vergangener Woche auf ihrem Gelände ein neues Gästehaus eingeweiht. Ăœber ein Jahr sei das frĂźhere Nebengebäude des Pfarrhofes fĂźr eine Bausumme von etwa 130 000 Euro umgebaut worden, sagte Vereinsvorstand Markus Schmidt dem Sonntag. ÂťDer Bau wurde vorwiegend ehrenamtlich von Geschwistern der Bruderschaft, Freunden und Handwerkern durchgefĂźhrtÂŤ, so Schmidt. Bis zu zwĂślf Ăœbernachtungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern seien entstanden.

Veranstaltungen 4. bis 10. Oktober Bad Lausick Kilian-Kirche: Friedensgebet, Mi. 18 Uhr. Burgstädt Stadtkirche: Wild Roses Crew (Dresden), eine Mischung aus Jazz, Rock, Pop, Soul, Klassik und Volkslied, So. 17 Uhr. Kirchgemeindehaus: ÂťIch will das Haus meines Lebens bewohnenÂŤ, Vortrag von Ruth Heil, Mi. 14.30 Uhr. ÂťWelche falschen Schuhe lasse ich mir immer wieder anziehen und warum?ÂŤ, Vortrag von Ruth Heil, Mi. 19.30 Uhr. Grimma Stadtkirche Mutzschen: Friedensgebet, Mo. 19 Uhr. Hohenstein-Ernstthal Christophori-Kirche: Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg, So. 16 Uhr. Leipzig Auferstehungskirche MĂśckern: Orgelmusik, So. 17 Uhr. Evangelisch Reformierte Kirche: Barock-Konzert, ÂťVergessene Barockmusik am Sächsischen HofÂŤ mit Werken von Hasse und Heinichen, Sa. 19.30 Uhr. Gemeindehaus der Andreaskirche: Gottesdienst in englischer Sprache im Rahmen der Interkulturellen Wochen, So. 18.30 Uhr. Raum der Stille: Meditationstag, Sa. 10 Uhr. Matthäi-Haus Dittrichring: Vortrag und Gespräch mit Bischof i. R. Dr. Christoph Kähler zum Thema ÂťWann beginnt, wann endet das Leben?ÂŤ, Mi. 10 Uhr. Nikolaikirche: Orgelkonzert, Sa. 17 Uhr. Friedensgebet, Mo. 17 Uhr. Friedensgebet der Kinder, Do. 9.30 Uhr. Friedensgebet, Do. 17 Uhr. Paul-Gerhardt-Kirche Connewitz: Lesung ÂťBibel liveÂŤ, aus der Apostelgeschichte, So. 17 Uhr. Peterskirche: Podiumsdiskussion mit Altkanzler Helmut Schmidt und Kurt Masur Ăźber die Kraft der Musik und die historischen Ereignisse vor 25 Jahren, Di. 18 Uhr. ÂťFreiheit schĂśner GĂśtterfunkenÂŤ, mit Sinfonie No. 9 von Beethoven, Bernd-Lutz Lange und Leipziger ChĂśren, Do. 20 Uhr. Propsteikirche St. Trinitatis: Musikalischer Gottesdienst zum Kirchweihfest, So. 10 Uhr. Orgelkonzert, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Louis Vierne, So. 15 Uhr. Thomaskirche: Motette, Sa. 15 Uhr. Sakramentsgottesdienst mit dem Posaunenchor der Thomaskirche und dem Thomanerchor, So. 9.30 Uhr. ÂťDen Klang der Steine hĂśrenÂŤ, Gottesdienst, So. 18 Uhr. Gott und die Welt, Gespräch und Musik zum Thema Âť25 Jahre Friedliche Revolution und Gewaltfreiheit – gewaltfreie LĂśsungen in internationalen KonfliktenÂŤ, Mo. 19 Uhr. VersĂśhnungskirche Gohlis: Konzert mit Canta Animata (Leipzig) und Monday Monday (Hamburg), Sa. 17 Uhr. Parthenstein Kirche PomĂ&#x;en: Orgelkonzert, skandinavische Orgelmusik in Kooperation mit der Hochschule fĂźr Musik und Theater Leipzig, an der Orgel Professor Bine Bryndorf, (Kopenhagen), So. 17 Uhr. Rackwitz Kirche Podelwitz: Konzert ÂťBach und mehrÂŤ, So. 17 Uhr.

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Kloster Nimbschen wird neu gestaltet

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Beten allein reicht nicht Rainer Mßller bahnte dem Herbst `89 in Leipzig den Weg – seiner Kirche ging das zu weit

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estdeutscher Whiskey. Dieser Schnaps hat fßr Rainer Mßller Symbolkraft. Der Mann mit Rauschebart und kleiner Brille, der sonst nie Alkohol trinkt, kann in diesem Moment nicht Nein sagen. Wir haben gewonnen, wir haben ßber die Kommunisten gesiegt, freut er sich ßber das lange Zeit unvorstellbare Ereignis: Am 9. Oktober haben wir die Runde vollgemacht, so der Bßrgerrechtler ßber die erfolgreiche Demonstration von etwa 70 000 Menschen auf dem Leipziger Ring. Das haben wir mit westdeutschem Whiskey gefeiert. Noch Stunden vorher war der heute 48-jährige Rainer Mßller wieder einmal in heikler Mission unterwegs. In der Innenstadt habe er tausendfach Flugblätter verteilt, erzählt er, während er ein vergilbtes Original hervorholt: Ein Appell zur Gewaltlosigkeit, der in die Botschaft mßndet WIR SIND EIN VOLK. Das war vor allem auf die Demonstranten und die Bereitschaftspolizei bezogen, erklärt Mßller. Aber auch, dass wir mit den Westdeutschen zusammen ein Volk sind und zusammenhalten mßssen. Der Satz wird erst später zur Losung zehntausender Demonstranten. Rainer Mßller hatte ihn im kirchlichen Arbeitskreis Gerechtigkeit Anfang Oktober mit verfasst und am 9. Oktober unters Volk gebracht. Es war eine gespannte Stimmung in der Stadt. Alle haben irgendwie nur auf den Nachmittag gewartet, auf das Friedensgebet und die Demonstration, erzählt der damalige Theologiestudent.

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Seit 1987, als er aus der Nähe von Frohburg zum Theologiestudium nach Leipzig kam, hatte Mßller immer wieder das Friedensgebet in der Nikolaikirche und anderen Kirchen besucht und es mitgestaltet. Der junge Totalverweigerer des Wehrdienstes war aktiv in verschiedenen Arbeitsgruppen und -kreisen fßr Umweltschutz, Gerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte. Und er vernetzte sich ßber den monatlichen Sonnabendskreis allmäh-

lich mit der Opposition in der ganzen DDR. Die Kirche sei dabei fĂźr ihn nicht nur ein Schutzraum gewesen. ÂťNatĂźrlich war das ein guter Ort, um die Menschen zu einer bestimmten Zeit sammeln zu kĂśnnenÂŤ, sagt der von der Staatssicherheit observierte Christ. ÂťAber es war fĂźr mich auch der gelebte Glaube. Politische Diakonie – so verstehe ich meinen Glauben in der GesellschaftÂŤ, sagt Rainer MĂźller. ÂťBeten allein reicht nichtÂŤ, meint er und zitiert aus einem Lied aus jener Zeit ÂťGott hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tunÂŤ. Dass er damit beim DDR-Staat aneckt, merkte der als Läutejunge und KĂźster sowie später im Kirchenvorstand aktive Protestant schon in der Schulzeit: Ohne Jugendweihe und mit dem Aufnäher ÂťSchwerter zu PflugscharenÂŤ gab es kein Abitur, trotz guter Leistungen. Und auch keine Arbeitsstelle im volkseigenen Betrieb, nur im kirchlichen Bereich. Diesen kirchlichen Freiraum schien Rainer MĂźller dann in Leipzig aus Sicht der Kirchenleitung mitunter zu sehr zu strapazieren. Ă„hnlich wie der Pfarrer der Lukaskirchgemeinde Volkmarsdorf, Christoph Wonneberger, der als Verantwortlicher fĂźr die Friedensgebete in der Nikolaikirche Âťimmer wieder Ăźber das Ziel hinausschossÂŤ, wie es der damalige Leipziger Superintendent Friedrich Magirius formuliert. Als Wonneberger im Sommer 1988 die Verantwortung fĂźr die Friedensgebete entzogen wurde, waren auch die oppositionellen Gruppen nicht mehr an der Ausgestaltung beteiligt.

FĂźr Rainer MĂźller und zwei seiner Studienkollegen aber kam es noch härter: Ihnen sei von der kirchlichen Hochschulleitung ein Verfahren zur Exmatrikulation offenbart worden, erzählt er. Um dem Rausschmiss zuvor zu kommen, habe er sich selbst ausgeschrieben. Allerdings sei er enttäuscht, dass dem staatlichen Druck auf kirchlicher Seite nachgegeben wurde. Andererseits konnte Rainer MĂźller nun seinen Âťganzen ZeitfondÂŤ der Oppositionsarbeit widmen, wie in den StasiAkten bedauert wird. Ab FrĂźhjahr 1989 war er auch wieder an den Montagsgebeten beteiligt. ÂťEr ist mit diesem Wirken seinem christlichen Glauben treu gebliebenÂŤ, sagt heute anerkennend auch der damalige Superintendent Friedrich Magirius. Pfarrer Wonneberger, der Rainer MĂźller in verschiedenen Basisgruppen erlebt hat, schätzt ihn als Âťunwahrscheinlich zuverlässigÂŤ. ÂťEr war nicht zu korrumpieren, nicht zu verlockenÂŤ, sagt er. Nicht ohne Grund nannte die Stasi den operativen Vorgang gegen Rainer MĂźller ÂťMärtyrerÂŤ. Trotzdem sieht Rainer MĂźller bei sich und anderen BĂźrgerrechtlern auch Defizite: ÂťWir hätten intellektuell manches besser machen kĂśnnenÂŤ, meint Rainer MĂźller rĂźckblickend. ÂťDie Stasi-Akten zum Beispiel: Dass da so viel vernichtet wurde, ist schadeÂŤ, ärgert sich der freiberufliche Historiker heute, da er viel damit zu tun hat. Nach der deutschen Wiedervereinigung hat er in Leipzig Geschichte studiert und sich parteipolitisch im ÂťNeuen ForumÂŤ engagiert. Er ist Vorsitzender eines von ihm mitbegrĂźndeten Stadtteilvereins, kĂźmmert sich um die Belebung leerstehender Häuser sowie im FĂśrderverein der Nathanaelkirche um das bauliche Zentrum seiner Leipziger Kirchgemeinde. In diesen Tagen ist er Mitherausgeber des Buches ÂťWeg in den Aufstand â€“ Chronik zu Opposition und WiderstandÂŤ vor allem Ăźber die Jahre 1987 bis 1989. Die Herausgeber Thomas Rudolph, Oliver Kloss, Rainer MĂźller und Christoph Wonneberger haben viele Jahre an der Dokumentation gearbeitet. Uwe Naumann 7FSBOTUBMUVOHFO BN 0LUPCFS JO BO -FJQ[JHFS ,JSDIFO EFS *OOFOTUBEU 6IS 'SJFEFOTHFCFU GĂ S ,JOEFS JO EFS /JLPMBJLJSDIF [VN 5IFNB x4FIOTVDIU OBDI 'SJFEFOj 6IS 'SJFEFOTHFCFU NJU 1GBSSFS J 3 $ISJT UPQI 8POOFCFSHFS 1SFEJHU VOE [BIMSFJ DIFO JOUFSOBUJPOBMFO 4UBBUTHĂŠTUFO 6IS x)PĂľOVOH VOE &OUUĂŠVTDIVOHj 7J EFP VOE "VEJPJOTUBMMBUJPO BO EFS 3FGPS NJFSUFO ,JSDIF EFS 5IPNBTLJSDIF VOE EFS LBUIPMJTDIFO ,JSDIF 4U 5SJOJUBUJT

Grimma (epd) – Die fĂźr die Reformation bedeutende historische Klosteranlage Marienthron in Nimbschen bei Grimma wird umfassend neu gestaltet. Im Mittelpunkt steht dabei die Markierung von heute nicht mehr vorhandenen Klostergebäuden, wie die Stadtverwaltung Grimma mitteilte. Im Kloster Marienthron, das auch als Kloster Nimbschen bekannt ist, lebte Katharina von Bora, die spätere Ehefrau Martin Luthers.

Altar wechselt in Universitätskirche Leipzig (epd) – Der Leipziger Thomaskirche steht ein Altarwechsel bevor. Der Paulineraltar, der seit Jahrzehnten als Leihgabe in der Kirche steht, wird voraussichtlich im Oktober in die neue Aula und Universitätskirche St. Pauli ĂźberfĂźhrt, wie die Gemeinde mitteilte. Danach soll mit dem Aufbau des Lipsius-Altars im Stile der Neugotik begonnen werden, der vor 125 Jahren eigens fĂźr die Thomaskirche angefertigt worden war. Sollte die Leihgabe bis Mitte Oktober doch nicht abgebaut werden kĂśnnen, wird sie noch Ăźber die Advents- und Weihnachtszeit in der Thomaskirche bleiben und erst im Januar ĂźberfĂźhrt werden, hieĂ&#x; es.

Impressum S ONNTAG o 8PDIFO[FJUVOH GĂ S EJF &WBOHFMJTDI -VUIFSJTDIF -BO EFT LJSDIF 4BDITFOT DER

Internet: www.sonntag-sachsen.de www.facebook.com/dersonntag Herausgeber: &WBOHFMJTDIFS .FEJFOWFSCBOE JO 4BDITFO F 7 &.7

Redaktion: "OESFBT 3PUI -FJUFOEFS 3FEBLUFVS W J 4 E 1 $ISJT UJOF 3FVUIFS 4UFGBO 4FJEFM 4FLSFUBSJBU $MBVEJB .ÊIMFS 4BU[ ;BDIBSJBT #ÊISJOH 'PUPHSBG 4UFþFO (JFSTDI #MVNFOTUSB•F -FJQ[JH 5FM 'BY & .BJM SFEBLUJPO!TPOOUBH TBDITFO EF Gemeinsame Redaktion der mitteldeutschen Kirchenzeitungen 4FJUFO VOE )BSBME ,SJMMF $IFGSFEBLUFVS W J 4 E 1 VOE 4BCJOF ,VTDIFM 4BU[ 4UFþFO 8PMG -JT[UTUSB•F B 8FJNBS 5FM & .BJM HL[!XBSUCVSHWFSMBH EF Verlag: &WBOHFMJTDIFT .FEJFOIBVT (NC) (FTDIÊGUTGà ISFS 4FCBTUJBO ,OÚGFM 1PTUGBDI -FJQ[JH 5FM 'BY Vertrieb: $ISJTUJOF )FSSNBOO 5FM & .BJM IFSSNBOO!FNI MFJQ[JH EF Aboservice: 1FUSB ,SFU[TDINBS 5FM 'BY & .BJM LSFU[TDINBS!FNI MFJQ[JH EF %BT "CPOOFNFOU JTU KFXFJMT [VN &OEF EFT #F[VHT [FJUSBVNFT NJU FJOFS 'SJTU WPO FJOFN .POBU Là OECBS Preise: "CPO OFNFOU FJOTDIM 7FSTBOELPTUFO WJFSUFM KÊISMJDI Ƚ IBMCKÊISMJDI Ƚ KÊISMJDI Ƚ FJOTDIMJF•MJDI .FISXFSUTUFVFS &6 "VTMBOE FYLM .X4U KÊISMJDI Ƚ /JDIU &6 "VTMBOE FYLM .X4U KÊISMJDI Ƚ &JO[FMBVTHBCF Ƚ [V[à HMJDI Ƚ 7FSTBOE 1SFJTÊOEFSVOHFO WPSCFIBMUFO Zahlung mit Bankeinzug: &JO FSUFJMUFT -BTUTDISJGU NBOEBU GSà IFS &JO[VHTFSNÊDIUJHVOH HFOBOOU CFXJSLU EBTT EFS GÊMMJHF "CP #FJUSBH KFXFJMT &OEF EFT FSTUFO .P OBUT EFT #FSFDIOVOHT[FJUSBVNT WPN *ISFN #BOLLPOUP BCHFCVDIU XJSE %JF (MÊVCJHFS *EFOUJmLBUJPOTOVNNFS JN "CCVDIVOHTUFYU BVG EFN ,POUPBVT[VH [FJHU XFS BCCVDIU o EBT &WBOHFMJTDIF .FEJFOIBVT (NC) BMT 7FS MBH EFT 40//5"( (MÊVCJHFS *EFOUJmLBUJPOT OVNNFS %& &.) Anzeigenberatung: 6UB .JUUFMCBDI 5FM & .BJM JOGP!BHFOUVS NJUUFMCBDI EF Anzeigenservice: 8BSUCVSH 7FSMBH (NC) 1PTUGBDI 8FJNBS 5FM 'BY & .BJM BO[FJHFO!XBSUCVSHWFSMBH EF &T HJMU EJF "O[FJHFOQSFJTMJTUF /S WPN +BOVBS Druck: 4DIFOLFMCFSH %SVDL 8FJNBS (NC) Copyright: %JF ;FJUTDISJGU VOE BMMF JO JIS FOUIBMUFOFO #FJUSÊHF VOE "CCJMEVOHFO TJOE VSIF CFS SFDIUMJDI HF TDIà U[U +FEF 7FSXFSUVOH JOOFSIBMC EFS FOHFO (SFO[FO EFT 6SIFCFS SFDIUT HF TFU[FT CFEBSG EFS ;VTUJNNVOH EFT 7FSMBHT 'à S VOWFSMBOHU FJOHFTBOEUF .BOVTLSJQUF VOE 'PUPT XJSE LFJOF (FXÊIS à CFSOPNNFO Redaktionsschluss: 4FQUFNCFS


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