Programmheft ICEJ-Laubhüttenfest 2017

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Laubhüttenfest 2017 Programmheft Deutsche Übersetzung


Willkommen Übersetzung zu Seite 7

WILLKOMMEN ZUM FEST

Liebe Festteilnehmer, es ist mir eine große Freude, Sie zu diesem besonderen Jubiläumsfest 2017 willkommen zu heißen! Sie sind nach Israel gereist, um den 50. Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems zu feiern. Dieses Jahr hat prophetische Bedeutung. Es ist ein weiterer Meilenstein der Geschichte, der uns daran erinnert, dass Jerusalem nicht länger „von den Nationen zertreten“ wird (Lukas 21,24), sondern wieder unter jüdischer Kontrolle steht. Dieser Jahrestag bedeutet nicht nur eine neue Freisetzung des Segens und der Wiederherstellung für Jerusalem und das jüdische Volk, sondern auch den Anbruch einer neuen Zeit für die gesamte Welt. Das biblische Konzept des Jubeljahres nach 49 Jahren beinhaltet die Rückerstattung des Besitzes an den ursprünglichen Eigentümer. „In diesem Jubeljahr soll jeder von euch zu seinem Besitz zurückkehren“ (3. Mo 25,13). Jeder Hebräer war ein freier Mann, und Gott gab jeder Familie einen Anteil, der über alle Generationen hinweg ihr Erbe bleiben sollte. Doch unter Umständen musste jemand sein Erbe verkaufen, um überleben zu können. Vielleicht verkaufte er sich sogar selbst als Sklave in den Dienst eines anderen. Doch jeder in Israel wusste, dass alle 50 Jahre die Männer wieder freikommen und ihren Erbteil zurückerhalten würden. Wir beten, dass das diesjährige Laubhüttenfest für Sie zu einem solchen Erlassjahr wird. Vielleicht hat der Feind Sie des Segens beraubt, den Christus für Sie am Kreuz erworben hat. Vertrauen Sie darauf, dass der Herr Ihnen bei diesem Fest Ihren Erbteil als Kind Gottes zurückerstatten wird. Wir beten auch dafür, dass das diesjährige Fest zu einem weiteren Jubeljahr für Jerusalem werden möge; dass Gott der Stadt das geben wird, was er seit ewigen Zeiten für sie geplant hat – sowohl geistlich als auch materiell. Wenn Sie daher diese Woche durch Jerusalem laufen, beten Sie mit uns für eine Wiederherstellung Jerusalems im Zeichen des Jubeljahres. Und denken Sie daran, dass Jesus bereits vor 2000 Jahren für uns eine Zeit der Erlösung und Wiederherstellung ausgerufen hat. Er kam, um das Gnadenjahr des Herrn zu verkünden (Lukas 4, 18+19). Welcher Herausforderung Sie sich auch immer gegenübersehen, kein Hindernis ist groß genug, um den Fluss seiner Gunst in Ihrem Leben aufzuhalten! Mögen seine Gunst und sein Segen dieses Jahr in mächtiger Weise auf Ihnen ruhen.

Jürgen Bühler Präsident der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem


Willkommen Übersetzung zu Seite 9

GruSSwort des Bürger­meisters von Jerusalem

Liebe Freunde, es ist uns eine Ehre, Sie alle zum Laubhüttenfest 2017 begrüßen zu dürfen – im 50. Jahr der Wiedervereinigung Jerusalems, unserer Heimat und der Hauptstadt des Staates Israel. Jahrtausende lang war Jerusalem die Inspiration für die Träume und Gebete von Milliarden Gläubigen. In den letzten Jahren hat Jerusalem eine blühende Renaissance erlebt. Die Stadt wurde zu einer aufstrebenden Metropole mit Wachstum in den Bereichen Gesundheit und Biowissenschaften. Der Tourismus und die Kultur sind unvergleichlich und das Wirtschaftswachstum stetig. Seit der Wiedervereinigung Jerusalems vor 50 Jahren hat Israel Religions-, Bewegungs- und Meinungsfreiheit für alle gewährleistet. Jerusalem ist erneut zu einem Leuchtfeuer der Offenheit für die Welt geworden. Ihre Anwesenheit hier sendet eine wichtige Botschaft der Solidarität und der Unterstützung für die Einheit Jerusalems und ist eine Gelegenheit, die Werte von Toleranz und gegenseitigem Respekt zu fördern. Ich bin sicher, dass Sie eine einzigartige und bedeutungsvolle Erfahrung in unserer Stadt machen werden. Ich freue mich darauf, das diesjährige Laubhüttenfest mit Ihnen zu feiern. Willkommen in Jerusalem! Herzlichst

Nir Barkat Bügermeister von Jerusalem


Das Laubhüttenfest Übersetzung zu Seite 35-36

Warum Christen das Laubhüttenfest feiern Als Christen haben wir eine prophetische Berufung. Jesus lehrte uns zu beten:

„Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden!“ (Matth. 6, 10). Wir sollen beten, ein prophetisches Volk des Glaubens zu sein, das das Wort Gottes bezeugt und Seine Zusagen ins Dasein ruft, noch bevor sie für alle sichtbar werden. Die Bedeutung des Laubhüttenfestes Das Laubhüttenfest spricht zu uns aus geschichtlicher, prophetischer und aus heutiger Sicht. Rückblickend erinnert es uns an das Volk Israel, das in instabilen Hütten oder Zelten in der Wüste weilte. Und doch offenbarte Gott Seine Gegenwart am Tag in der Wolke und im Feuer bei Nacht. Er befreite es aus der ägyptischen Gefangenschaft und führte es in das Verheißene Land. Prophetisch ermuntert uns das Fest, voller Erwartung auf das neue Jerusalem zu sein. Hebräer 11, 10 sagt:

„Denn er (Abraham) erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.“ Und aus heutiger Sicht erinnert es uns daran, dass Gott uns auch in unserem schwachen und vergänglichen irdischen Körper nahe ist und dass Er uns versorgt. Das Laubhüttenfest ist das einzige Fest, bei dem Gott dem Volk befiehlt, sich zu freuen! Es ist auch das Fest, das prophetisch darauf ausgerichtet ist, dass die sich Heiden hineinnehmen lassen und mit feiern. Auf dem ICEJ-Laubhüttenfest haben wir jedes Jahr unsere Generalprobe! Wir erwarten mit Freude die Erfüllung der Prophetie aus Sacharja: „Und es wird geschehen: Alle Übriggebliebenen von allen Nationen,

die gegen Jerusalem gekommen sind, die werden Jahr für Jahr hinaufziehen, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.“ (Sach. 14, 16) Wiederherstellung Israels In dem Wunder eines wiederhergestellten Israels und Jerusalems können wir mit eigenen Augen die Erfüllung von Gottes Verheißung sehen. Sacharja spricht: „So spricht der HERR der Heerscharen: Noch

werden Völker und Bewohner vieler Städte kommen; und die Bewohner der einen werden zur anderen gehen und sagen: Lasst uns doch hingehen, den HERRN um Gnade anzuflehen und den HERRN der Heerscharen zu suchen! Auch ich will gehen! Und viele Völker und mächtige Nationen werden kommen, um den HERRN der Heerscharen in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen.“ (Sach. 8, 20 – 22) Wenn wir als Christen nach Jerusalem kommen, um das Laubhüttenfest zu feiern, erwarten wir im Glauben, dass Gott uns begegnet, uns hört und unsere Gebete beantwortet. In 2. Chronik 6, 32 – 33 wird bestimmt: „Und auch auf den Ausländer, der nicht von deinem Volk Israel ist, aber wegen deines großen Namens und deiner starken Hand und deines ausgestreckten Armes aus fernem Land kommt - wenn sie kommen und beten zu diesem Haus hin, dann höre du es vom Himmel her, der Stätte, wo du thronst! Und


handle nach allem, worum der Ausländer zu dir ruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und damit sie dich fürchten wie dein Volk Israel und damit sie erkennen, dass dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich gebaut habe!“ Glaubenshelden Wenn wir das Laubhüttenfest feiern, machen wir uns eins mit den Glaubenshelden aus Hebräer 11. Auch wir warten sehnsüchtig auf die himmlische Stadt, das neue Jerusalem, in der Gott bei den Menschen wohnen wird. „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offenb. 21, 2 – 4)

Wiederherstellung Jerusalems Auf dem diesjährigen Fest feiern wir die Wiederherstellung Jerusalems, wie sie Jesus in Lukas 21 vorausgesagt hat: „Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden

unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.“ (Luk. 21, 24) Im Sechs-Tage-Krieg 1967 sah die Welt den erstaunlichen Sieg Israels über größere und besser ausgerüstete Armeen. Das Unglaubliche geschah: Jerusalem war zum ersten Mal seit 135 n. Chr. nicht mehr unter der Herrschaft von Heiden (Nicht-Juden). Wir dürfen in einer Zeit leben, in der Gott seine Verheißungen und Prophetien über Jerusalem und Israel erfüllt. Das macht uns Mut, mit Ihm zusammenzuarbeiten, indem wir nach Jerusalem hinauf kommen, um voller Freude das Laubhüttenfest zu feiern und hier in Seiner Stadt zu beten. Wir freuen uns in der Gewissheit, dass von allen Generationen von Christen, die durch den Tod und die Auferstehung Jesu erlöst wurden, ausgerechnet wir es sind, die in dieser Zeit leben dürfen. Wir werden gestärkt in unserer Erwartung auf das Wiederkommen Jesu und das Offenbarwerden des Neuen Jerusalem, wenn Gott ganz bei den Menschen wohnen wird. Wenn wir sehen, wie Gott seine Vorhersagen erfüllt, wächst in uns das Vertrauen in Seine Treue. Er allein ist treu und wahrhaftig. Er allein ist der Gott der Bündnistreue. Er allein ist in der Lage, Seine Verheißungen und Sein Wort über Jerusalem, Israel und über jedem von uns, seinen Kindern, zu erfüllen. So wollen wir voller Freude hinaufgehen und den Herrn anbeten und uns freuen, wenn unsere Füße in Jerusalem stehen. (Psalm 122).

Barry R. Denison ICEJ-Vizepräsident Operativer Bereich


Fest-Thema Übersetzung zu Seite 30-34

Die Stadt Gottes Keine andere Stadt der Welt trägt den Titel „Stadt Gottes” - nur Jerusalem. Das bedeutet, dass Gott höchstpersönlich auf ganz besondere Weise mit Jerusalem in Beziehung steht. Gott bezeichnet Jerusalem als „die Stadt, die ich mir auserwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen.” 1. Könige 11,36

Jerusalems ewige Berufung

Jerusalem ist eine Stadt, die sich einer sehr besonderen Beziehung zu Gott erfreut, einer Beziehung, die in bemerkenswerter Weise vergleichbar ist mit derjenigen zwischen Gott und dem Gläubigen. Jerusalem ist eine von Gott auserwählte Stadt, wenn sie sich auch oft in Kampf und Rebellion gegen Gottes Berufung befindet. Folglich wurde sie von Gott verurteilt und ihre Einwohner zweimal ins Exil geschickt. Die Stadt wird oft von Gott in persönlicher Weise angesprochen, und Jesus weinte sogar über sie: „Und als er nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zum Frieden dient! Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du besucht worden bist.” Lukas 19,41-44 Jerusalem hat eine einzigartige Rolle inne, die mit der Erlösung der ganzen Welt zu tun hat. Der Prophet Daniel fasst diese Berufung wie kein anderer zusammen: „Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.” Daniel 9,24 Das bedeutet, dass es Gemeinsamkeiten bezüglich der Berufung der Stadt Jerusalem und des jüdischen Volkes gibt. Ihre Aufgabe ist es, sich in den Dienst der Erlösung der Welt zu stellen gemäß Gottes Versprechen, das er Abraham gab: „In dir werden alle Familien dieser Erde gesegnet.” 1. Mose 12,3 Deshalb musste Jesus in Jerusalem sterben und von den Toten auferstehen. Jesus wies seine Jünger an, „in Jerusalem zu bleiben”, weil dort Gottes Geist das erste Mal auf sie ausgegossen werden würde. Jesus stieg von Jerusalem aus in den Himmel auf, und er wird nach Jerusalem zurückkommen. Jerusalems Wiederherstellung

Die Worte Jesu in Lukas 19,41 wurden auf tragische Weise erfüllt, als die Stadt durch die Römische Armee geplündert wurde. Jerusalem und der Tempel wurden in einem solchen Ausmaß zerstört, dass „kein Stein auf dem anderen blieb” wie Jesus es vorausgesagt hatte.


Jedoch ist das dem Wort Gottes zufolge nicht das Ende für Jerusalem. Es gibt eine herrliche Zukunft für Jerusalem, die sich im Prozess der Erfüllung befindet, eine große Berufung, die sowohl irdisch als auch himmlisch ist. Im Irdischen sahen die Propheten die physische Wiederherstellung von Jerusalem voraus und einen erneuten Besuch Gottes in dieser Stadt: „So spricht der HERR Zebaoth: Ich eifere für Zion mit großem Eifer und eifere um seinetwillen in großem Zorn. So spricht der HERR: Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen, dass Jerusalem eine Stadt der Treue heißen soll und der Berg des HERRN Zebaoth ein heiliger Berg.“ Sacharja 8,2-3 Jerusalem wird eine weitere Ausgießung des Heiligen Geistes erfahren, und eine geistliche Wiederbelebung, die die Stadt und seine ganze Einwohnerschaft betreffen wird: „Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben ...” Sacharja 12,10 Diese Wiederherstellung wird globale Auswirklungen haben und Frieden und Wiederherstellung auf Erden bringen wie nie zuvor. „Dies ist's, was Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut hat über Juda und Jerusalem: Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben, … Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.“ Jesaja 2,1-3

Es wird einen großen geistlichen Kampf gegen diese Wiederherstellung geben. Der Prophet Sacharja sieht eine globale Allianz voraus, die sich formt, um die ewige Bestimmung, die Gott für Jerusalem hat, zu durchkreuzen. „So spricht der HERR, … Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher, … Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln.” Sacharja 12,1-3 In den letzten Jahren, Monaten und sogar Wochen haben wir in den Nachrichten gesehen, dass sich dieser Konflikt vor unseren Augen entfaltet. Internationale Gremien wie die EU halten immer noch an der sinnlosen Idee der Internationalisierung der Stadt fest. Die Vereinten Nationen (UN), deren Aufgabe es ist, durch die UNESCO kulturelle Aufsicht und Schutz zu gewährleisten, haben jahrelang versucht, Jerusalem aller seiner jüdischen (und christlichen) Wurzeln zu berauben. Es ist


sehr irritierend, dass Repräsentanten der sogenannten “christlichen Nationen” offen eine Agenda der Islamisierung Jerusalems unterstützen oder sich der Stimme enthalten, um ihre Hände in Unschuld zu waschen. In Verbindung mit den kürzlich stattgefundenen Krawallen und dem Blutvergießen auf dem Tempelberg, zeigt uns das alles, dass wir tatsächlich Zeuge eines historischen Kampfes werden, der zur göttlichen Wiederherstellung Jerusalems und seiner Einwohner führen wird. Dieses Jahr ist von ganz besonderer historischer Bedeutung für die Stadt Jerusalem. Wir feiern das 50-jährige Jubiläum seit Jerusalem während des Sechs-Tage-Krieges 1967 wiedervereint wurde. Es ist ein Jubeljahr für Jerusalem, und wir können einen weiteren Schritt hin zur Wiederherstellung erwarten. Das biblische Konzept des Jubel-Zyklus hat mit der Rückgabe des Erbes an seinen ursprünglichen Eigentümer zu tun. „Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein. Da soll ein jeder bei euch wieder zu seinem Besitz und zu seiner Sippe kommen.” 3. Mose 25,10 Was dieses Jahr noch geschehen wird, wissen wir nicht, aber wir können erwarten, dass sich Gottes Zeituhr der Wiederherstellung einen Tick weiter auf Jerusalems große Bestimmung zubewegen wird. In der Zwischenzeit ruft Gott uns auf, zu beten und ihm keine Ruhe zu lassen, bis Jerusalem zu einem „Lobpreis auf Erden” geworden ist. Jesaja 62,7 Die ewige Stadt

Das größte und letzte Kapitel Jerusalems wird nicht hier auf der Erde stattfinden. Der Apostel Johannes sieht eine ewige und herrliche Zukunft für Jerusalem. In Erwartung die Braut Jesu, die Gemeinde, zu sehen, erblickt Johannes eine Stadt: „Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, … und sprach: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes.” Offenbarung 21,9–11 Das ist die Bestimmung und die Berufung der Stadt, die bestätigt, dass die Zukunft jedes Gläubigen unerschütterlich mit Jerusalem verknüpft ist. Diese Stadt wird ewiglich mit den 12 Aposteln des Lammes verbunden sein, die ihre Grundfesten sind, und mit dem Volk Israel, dessen 12 Stämme die Tore in die glorreiche Stadt darstellen. Ganz gleich, wie Ihre Beziehung zu Jerusalem heute auch sein mag, als Jesu Nachfolger sind Sie ewiglich mit ihr verbunden. Deshalb sollten wir für sie und ihre Einwohner beten, mehr als für jede andere Stadt. Jerusalems Kampf ist unser Kampf und die Freude der Stadt ist unsere Freude. Darum freuen wir uns mit Jerusalem, das Laubhüttenfest in dieser Stadt zu feiern, besonders in diesem Jubeljahr! Die Internationale Christliche Botschaft kann ihren Sitz in keiner anderen Stadt als in Jerusalem haben – in der Stadt Gottes!


ICEJ-Sozialabteilung Übersetzung von Seite 20

Soziale Projekte der ICEJ in Israel Wir lieben das Volk Israel. Diese Liebe zeigen wir durch soziale Projekte, die dabei helfen, Israel zu stärken. Unser Wunsch ist es, durch die Arbeit der ICEJ-Sozialabteilung im Mosaik der israelischen Gesellschaft eine positive Veränderung zu bewirken.

Zukunft und Hoffnung geben Die ICEJ-Sozialabteilung unterstützt Familien durch Bildungs- und Ausbildungsprogramme, Hilfe bei der Arbeitssuche sowie praktische Leistungen, dort, wo sie am meisten benötigt werden, um aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen. Es liegt uns sehr am Herzen, benachteiligten Menschen, gefährdeten Jugendlichen und Angehörigen von Minderheiten Perspektiven zu eröffnen, die ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen.

Holocaustüberlebende segnen Holocaustüberlebende erfahren emotionale und materielle Unterstützung in unserem Haifa-Heim. In dieser betreuten Wohneinrichtung sind sie von Mitarbeitern und Volontären umgeben, die sich liebevoll um ihre Bedürfnisse kümmern.

Alijah und Integration von Neueinwanderern Gemeinsam mit unseren israelischen Freunden dürfen wir dabei mithelfen, dass die Verheißungen des Gottes Israels in Existenz kommen. „Ich will sie gnädig ansehen und sie wieder in dies Land bringen und will sie bauen und nicht verderben, ich will sie pflanzen und nicht ausreißen.” ( Jeremia 24,6) Wir helfen den Neueinwanderern, im Land Fuß zu fassen, indem wir sie mit Haushaltsgegenständen versorgen, sie in ihrer Berufsausbildung fördern und durch Mentoring-Programme unterstützen.

Israel in Krisensituationen Israel muss oft plötzlich auftretende Krisen bewältigen, seien es Naturkatastrophen oder der Ausbruch eines Krieges. Die ICEJ-Sozialabteilung bietet dann besonders verletzlichen Bevölkerungsgruppen praktische Hilfe an. Unsere Unterstützung kann beispielsweise in der Bereitstellung von Notunterkünften samt Einrichtung bestehen, in finanzieller Hilfe für TraumaBehandlung und der professionellen Ausbildung von Ersthelfern. Im Krisenfall ist es ein starkes Zeugnis, wenn Christen die ersten sind, die auf der Bildfläche erscheinen, um Hilfe anzubieten.

Werden Sie ein Partner unseres Dienstes! www.icej.de Nicole Y. Yoder Direktorin der ICEJ-Sozialabteilung in Jerusalem


WICHTIGE FRAGEN ZUM LAUBHÜTTENFEST 2017

Die Jerusalem Pais Arena Bitte beachten Sie, dass es in der Arena fünf verschiedene Stockwerke (Levels) gibt, doch nur drei von ihnen werden für Festteilnehmer geöffnet sein. Diese sind: Der Haupteingang & das Auditorium (Entrance & Auditorium Level, Floor 0), „Suite / Mezzanine Level, Floor 1“ und „Gallery Level, Floor 2“. Haupteingang & Auditorium Dies ist das Stockwerk des Haupteingangs, der sich an der Westseite der Arena gegenüber dem Teddy Stadium und dem großen Einkaufszentrum “Malha Mall” befindet. Dieses Stockwerk beinhaltet Essensstände, Verkaufsstände, Toiletten und Tore zu den Sitzplätzen im Auditorium, der Haupthalle.

Der Seminarraum D und AJ's Club befinden sich im Untergeschoss (-1). Suites/Mezzanine Level Dieses Stockwerk beinhaltet den Seminar Raum C und den Gebetsraum. Zugang erhält man über die Treppen und Aufzüge, die von den beiden Hauptfoyers an den gegenüberliegenden Seiten der Arena auf dem Auditioriumslevel abgehen. Gallery Level Auf diesem Stockwerk befinden sich die Seminarräume A und B. LAUTSTÄRKE Wenn die Musik zu laut ist, können Sie am Feast-Informations-Stand Ohrstöpsel (ear plugs) bekommen.


Wer erhält Zutritt in die Pais Arena? Einlass in die Arena wird nur Personen mit Namensschild gewährt. Bitte kooperieren Sie mit allen Ordnern und dem Sicherheitspersonal, wenn sie die Arena betreten. Das Festkomitee behält sich das Haus- und Einlassrecht vor.

Wie geht das Sicherheitspersonal vor? Das Sicherheitspersonal in Israel überprüft alle Taschen, wenn Sie das Gebäude betreten. Bitte kooperieren Sie, wenn Ihre Taschen vor dem Eintritt in die Arena durchsucht werden. Um lange Schlangen am Eingang zu vermeiden, bringen Sie bitte keine großen Taschen mit in das Gebäude. Bitte lassen Sie auch keine Taschen, Pakete oder andere persönliche Gegenstände unbewacht stehen, sie könnten konfisziert werden oder einen falschen (Bomben-) Alarm auslösen.

Wo befindet sich die Erste-Hilfe-Station? Die Erste-Hilfe-Station für Festteilnehmer befindet sich in der Haupteingangshalle der Arena auf der Ebene des Auditoriums – sie ist auf der Karte genau eingezeichnet.

Wann und wo kann ich Blut spenden? Jedes Jahr können Christen aus dem Ausland beim Laubhüttenfest Blut spenden, um Leben weiterzugeben. Am Sonntag und Montag, den 8. und 9. Oktober von 9.00 bis 14.00 Uhr wird vor dem Haupteingang zur Arena eine mobile Blutspendestation des Rettungsdienstes „Magen David Adom“ (Roter Davidsstern) stehen, um Ihre Blutspende entgegenzunehmen. Bitte schauen Sie doch dort vorbei!

Was kann ich tun, wenn mir die Musik zu laut ist? Wenn Ihnen die Musik zu laut ist, können Sie sich Ohropax am Informationsstand am Eingang der Arena abholen.

Kann ich Blitzlichtaufnahmen machen? Blitzlichtaufnahmen während der Abendveranstaltungen sind nicht erlaubt, auch nicht mit Mobiltelefonen oder iPads, da sie die Live-Übertragung des Festes stören könnten. Bitte verlassen Sie auf keinen Fall Ihren Sitz, um vor der Bühne zu fotografieren oder zu filmen! Videoaufnahmen der Abendveranstaltungen in hoher Qualität können am ICEJ-Stand erworben werden.

RUHE UND ORDNUNG Damit Ruhe und Ordnung gewahrt werden, können laute Äußerungen aus dem Publikum während der Veranstaltungen nicht zugelassen werden. Wenn Sie glauben, ein Wort vom Herrn empfangen zu haben, wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des Festkomitees.

WICHTIG Bitte nehmen Sie davon Abstand, Schofarhörner oder andere laute Instrumente im Auditorium zu blasen, es sei denn, Sie werden von der Bühne aus dazu aufgefordert. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation!

Polizei 100

Rettungsdienst 101

Feuerwehr102



WIFI area


Veranstaltungszeiten

FREITAG

Samstag

6. Oktober

7. Oktober

Sonntag 8. Oktober Gebet und Lobpreis Rick Ridings (Gebet)

8:30 - 9:30 Uhr

Einlass: 9:30 10:00 - 11:30 / Gartengrab

Tony Crisp (Sprecher) Barry Denison (Abendmahl) Pastor Shalash (Einsetzungsworte) RAY RAMIREZ (Musik)

09:30 - 09:45 Anarina Heymann City of David Großes Auditorium 09:50 - 10:30 / Plenum 1 Peter Tsukahira Großes Auditorium 10:30 - 10:40 / Musik ICEJ-Team 10:40 - 11:40 / Plenum 2 Alexander Shevchenko Großes Auditorium

11:40 - 12:15 Uhr

Pause

Moderator: Barry Denison Susan & George Michael Großes Auditorium

12:15 - 13:00 Uhr

Jubeljahr für Jerusalem Moderator: David Parsons Malcom Hedding Seminarraum E Fokus Israel Moderator: Mojmir Kallus Anarina Heymann City of David Seminarraum D Verfolgte Christen Moderator: Abdou Maiga Clarion Film "Faithkeepers" Seminarraum B Christliche Perspektive Moderator: Jehu Chan Johannes Gerloff Sukka

Das Essen in Ein Gedi beginnt um 16.30 Uhr

Sukka Empfang ICEJ-Hauptstelle

14:00 - 17:00 18:30 – Ein Gedi Feier Reinhard Bonnke

Musikalische Gäste: Worship Team Fidschi Worship Team Brasilien Robert & Elisabeth Muren Roy Fields

20:30 – Eröffnungsabend Jürgen Bühler Großes Auditorium

19:30 – Abendveranstaltung Angus Buchan Großes Auditorium

Musikalischer Gast: Steve Carpenter

Musikalische Gäste: Eddie James Jamie Hilsden - Miqedem

Gebet für die Nationen 09:30 - 12:00 / Sukka

Großes Auditorium

9.30 -11:40 Uhr


Mittwoch

10. Oktober

11. Oktober

Gebet und Lobpreis Rick Ridings (Gebet) Großes Auditorium

Gebet und Lobpreis Rick Ridings (Gebet) Großes Auditorium

09:30 - 09:45 Chris Mitchell CBN Großes Auditorium

09:30 - 09:45 Susanna Kokkonen Yad Vashem Großes Auditorium

10:40 - 11:40 / Plenum 2 Reinhard Bonnke Großes Auditorium

10:30 - 10:40 / Musik Vesna Bühler 10:40 - 11:40 / Plenum 2 Jackie Pullinger Großes Auditorium

Exklusiv: Seminar für deutschsprachige Besucher!

Exklusiv: Seminar für deutschsprachige Besucher!

Martin Baron Dein Gott ist mein Gott – Die bemerkenswert prophetische Story der Ruth

Martin Baron Schöpfen aus dem Heilsbrunnen – Jesus auf dem Laubhüttenfest

Seminarraum C 1. Stock, Suites Mezzanine Level – zu erreichen über Treppen und Fahrstühle

Seminarraum C 1. Stock, Suites Mezzanine Level – zu erreichen über Treppen und Fahrstühle

Sukka Empfang ICEJ-Hauptstelle

15:30 (Treffen vor 14:30) Jerusalem-Marsch

19:30 – Abendveranstaltung Rene Terra Nova Großes Auditorium

19:30 – Israel-Gästeabend /Nehemia Award Juha Ketola Großes Auditorium

Musikalische Gäste: Worship Team Brasilien Ray Ramirez

Musikalische Gäste: Worship Team Fidschi Eddie James Äthiopischer Chor

Liv e s tr e a m : ww w. ice j. o r g/ l iv e

10:30 - 10:40 / Musik Succat Hallel

09:50 - 10:30 / Plenum 1 AFEEF HALASAH Großes Auditorium

09:00 - 12:00 Abschluss-Gebetsgottesdienst Gebet für den Frieden Jerusalems Davidszitadelle - Altstadt

Laubhüttenfest Programm

09:50 - 10:30 / Plenum 1 Daniel Yahav Großes Auditorium

Gebet für die Nationen 09:30 - 12:00 / Sukka

Dienstag

9. Oktober

Gebet für die Nationen 09:30 - 12:00 / Sukka

Montag


Fest-Programm Übersetzung von Seite 56-61

WÜSTENFEIER IN EIN GEDi Freitag, 6. Oktober / 16:30 Uhr (Einlass), 18:30 Uhr (Beginn des Abendprogramms) Sprecher des Abends: Reinhard Bonnke Erneut wird die Eröffnungsveranstaltung des Laubhüttenfestes mit einem festlichen Essen und einer feierlichen Abendveranstaltung unter Sternen und Palmen im Ein Gedi Spa am Ufer des Toten Meeres gefeiert. Alle Festbesucher, die für das gesamte Laubhüttenfest registriert sind, haben an diesem Tag freien Eintritt im Ein Gedi Spa (9.00 bis 17.00 Uhr). Das Essen beginnt um 16.30 Uhr, das Abendprogramm um 18.30 Uhr. Bustickets für die Fahrt von Jerusalem nach Ein Gedi und zurück können bei Vered Travel bei der Feast Registration (Anmeldung) im Crowne Plaza Hotel bis 12.00 Uhr am Tag der Veranstaltung gekauft werden. Das Anmeldezelt in Ein Gedi öffnet gegen 12.00 Uhr (Ticketkauf und Abholung reservierter Tickets). Es wird eine deutsche Übersetzung angeboten. Bitte bringen Sie ausreichend Trinkwasser mit, da es in Ein Gedi um diese Jahreszeit immer noch sehr heiß ist.

ABENDMAHLFEIER IM GARTENGRAB (nur für voll registrierte Besucher) Samstag, 7. Oktober / Einlass: 9:30 Uhr (Englisch, keine Übersetzung) Beginn: 10:00 Uhr / Ende: 11:30 Uhr Die traditionelle Abendmahlsfeier während des Laubhüttenfestes wird auf dem Gelände des wunderschönen und ruhigen Gartengrabes stattfinden, das sich nördlich vom Damaskustor der Jerusalemer Altstadt befindet. Der Gottesdienst wird von Tony Crisp, Pastor der Eastanallee Gemeinde in Riceville, Tennessee/USA, geleitet. Jeder Teilnehmer erhält als Souvenir einen kleinen Abendmahlsbecher aus Olivenholz. Das Betreten und Verlassen des Gartengrabes muss schnell und auf geordnete Weise vor sich gehen und wir sollten dabei Respekt für diesen besonderen Ort zeigen. Wir möchten Sie ermutigen, das Gartengrab während Ihres Aufenthaltes in Jerusalem erneut zu besuchen, um eine geführte Tour durch den Garten zu machen.

WORSHIP CELEBRATION NIGHT Sonntag, 8. Oktober / 19:30 Uhr im GroSSen Auditorium ICEJ ARISE, die Arbeit der Christlichen Botschaft für junge Erwachsene, lädt alle jungen Leute und diejenigen, die im Herzen jung geblieben sind, zu einer besonderen Worship Celebration Night (Abendfeier mit Lobpreis) ein. Freuen Sie sich auf eine Zeit der Gemeinschaft mit viel Spaß, kraftvoller Predigt und starkem Gebet. Für unter 25-Jährige ist die Veranstaltung kostenlos. Hunderte Jugendliche und junge Leute aus ganz Israel werden zu der Worship Celebration Night nach Jerusalem kommen. Das Programm wird musikalisch von Miqedem und Eddie James gestaltet, Angus Buchan wird sprechen. Jugendliche unter 18 Jahren brauchen für die Teilnahme an diesem Abend die Zustimmung ihrer Eltern.


Fest-Programm Übersetzung zu Seite 66-69

Gebet beim Laubhüttenfest MORGENGEBET Sonntag – Dienstag, 8.-10. Oktober 8:30 bis 9:30 Uhr im GroSSen Auditorium 9:30 bis 12:00 Uhr in der Sukka Wir möchten Sie sehr ermutigen, jeden Tag der Konferenz mit einer Stunde Gebet und Lobpreis im Großen Auditorium zu beginnen. Weitere Gebets- und Lobpreiszeiten werden von 9.30 bis 12.00 Uhr in der Sukka vor der Pais Arena stattfinden. Rick Ridings von Sukkat Hallel wird die Gebetszeiten leiten.

GEBETSGOTTESDIENST Mittwoch, 11. Oktober 9:00 bis 12:00 Uhr, Davidszitadelle am Jaffa-Tor Das Laubhüttenfest 2017 wird mit einem besonderen Gebetsgottesdienst am letzten Morgen unserer Versammlung enden. Die Abschlussveranstaltung findet in der Davidszitadelle beim Jaffa-Tor in der Altstadt Jerusalems statt.

Mach mit! Jesaja-62-Gebetsinitiative der ICEJ Es ist an der Zeit, unablässig für Israelis und Palästinenser zu beten! Gebet ist das Gebot der Stunde. Schließen sie sich jeden 1. Mittwoch im Monat mit Ihrer Gemeinde, Ihrem Hauskreis oder als Einzelperson unserem Jesaja-62-Gebet an! Anmeldung für die kostenlose monatliche Gebetsmail mit aktuellen Anliegen direkt aus Jerusalem unter: http://de.icej.org/jesaja-62-initiative


Fest-Programm Übersetzung von Seite 72-73

BESONDERE BUSEXKURSIONEN

Sonntag und Montag, 8. und 9. Oktober / 13.30 – 18.00 Uhr

Ticket informationen: Tickets für alle Bus-Touren können beim Sar-El-Stand im Foyer des Haupteinganges der Jerusalemer Pais Arena gekauft werden, außer für die Tour der ICEJ-Sozialabteilung. Bitte besuchen Sie unseren Stand, um weitere Details über jede Tour zu erfahren. Kurzfristige Änderungen der Tour-Programme sind möglich.

Exkursionen am Sonntag, den 8. Oktober:

Die Stadt Gottes bewachen Die Stadt Gottes zurückerobern Das Gazellen-Tal und das Vogel-Observatorium in Jerusalem

Exkursionen am Montag, den 9. Oktober:

Die antike Stadt Gottes entdecken

Das Zelt der Begegnung vor der Stadt Gottes (Besuch in Schilo)

ICEJ – Sozialabteilung: Tour zu Schutzbunkern nahe der

Grenze zum Gazastreifen (Abfahrt um 11.00 Uhr)

Auf allen Touren gibt es eine Lunchbox zum Mittagessen. Die Touren enden ungefähr um 18:00 Uhr an der Pais-Arena. Im Tour-Ticketpreis sind die Kosten für Eintritte und Reiseleiter enthalten. Im Bus kann Wasser gekauft werden, wir empfehlen Ihnen jedoch, auch selbst Wasser mitzubringen.

A

ACHTUNG! Die deutsche ICEJ-Reisegruppe hat an beiden Tagen ihr eigenes Programm.


Fest-Programm Übersetzung von Seite 76-77, 62-63

DER JERUSALEM-MARSCH Dienstag, 10. Oktober 14:00 Uhr: Treffen am Nordende des Sacherparks 15:30 Uhr: Beginn des Jerusalem-Marsches Wir freuen uns, dass wir wie in den vergangenen Jahren wieder durch die Straßen Jerusalems laufen dürfen, um unsere Solidarität mit Israel auszudrücken. Festbesucher, die für die gesamte Laubhüttenfestfeier registriert sind, erhalten ein farbiges Armband für die Teilnahme, das bei der Versammlung für den Marsch getragen werden muss. Bitte versammeln Sie sich mit der ICEJ-Gruppe vor 14.30 Uhr am nördlichen Ende des Sacherparks. Zugang zum Versammlungsort erhalten Sie über den oberen Eingang auf dem Berg. Bitte tragen Sie nationale Trachten und bringen Sie viele kleine Nationalflaggen und (koschere) Süßigkeiten mit, um sie an die Kinder zu verteilen. Wir empfehlen, einen Hut, bequeme Laufschuhe und einen Vorrat an Wasser mitzubringen. Bitte haben Sie Verständnis, dass das Verteilen von Traktaten verboten ist. Vergessen Sie nicht, Ihr farbiges Armband zu tragen.

Bitte zum Jerusalem-Marsch mitbringen:

Ihr farbiges Armband Wasser Die Nationalfahne Ihres Landes, falls möglich

ISRAELISCHER GÄSTEABEND / NEHEMIA AWARD Dienstag, 10. Oktober 19.30 Uhr, Jerusalem Pais Arena

Erneut haben wir dieses Jahr einen Abend reserviert, um hunderten israelischen Gästen und Freunden einen Eindruck unseres Festes zu vermitteln. Da wir in der Jerusalemer Pais Arena über ausreichend Sitzgelegenheiten verfügen, ermutigen wir Sie, so viele Israelis wie möglich einzuladen, sodass sie die versammelten musikalischen Talente bei der diesjährigen Laubhüttenfestfeier genießen können. Es wird an diesem Abend freie Platzwahl geben, daher empfehlen wir Ihnen, möglichst früh zu erscheinen. An diesem Abend wird die ICEJ zudem einen herausragenden Freund Israels mit dem Nehemia Award 2017 auszeichnen. Ein Lobpreisteam von den Fidschi-Inseln, Eddie James, ein äthiopischer Chor und ein brasilianischer Solist werden für ein musikalisches Feuerwerk sorgen.


Fest-Redner Übersetzung zu Seite 83-85

FEST-REDNER 2017 MIT DEUTSCHER ÜBERSETZUNG AUSSER DR. TONY CRISP

Abendveranstaltungen & besondere EVENTs Jürgen Bühler Dr. Jürgen Bühler ist Präsident der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ). Er stammt aus Heidenheim und ist ordinierter Pastor des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Seit 1999 ist er Mitarbeiter der ICEJ in Jerusalem. Sein einzigartiger Einblick in Fragen, die Israel, die Gemeinde und die Nationen betreffen, hat ihn zu einem weltweit gefragten Konferenzredner gemacht. Jürgen Bühler lebt mit seiner Frau Vesna in Jerusalem. Das Paar hat drei Söhne und eine Tochter.

Angus Buchan Angus Buchan hat sich als Vollzeit-Evangelist und Vortragsredner auf lokalen und internationalen Veranstaltungen einen Namen gemacht. Dieser Mann Gottes verkündet mit großem Freimut das unverfälschte Wort Gottes. Sein erstes Buch „Tief verwurzelt“ (Faith Like Potatoes) ist ein Bestseller. Durch seine ermutigenden Fernsehsendungen Grassroots und Family Time ist er weltweit bekannt geworden. Er lebt mit seiner Frau Jill auf der Shalom Farm in KwaZulu-Natal, Südafrika. Das Paar hat fünf Kinder und demnächst elf Enkelkinder.

Rene Terra Nova Apostel Rene Terra Nova ist der Präsident von „International Ministry of Restoration“ in Manaus/Brasilien mit 85 000 Mitgliedern. Er leitet die „Zellenbewegung“ (Cellular Movement), bei der jeweils in zwölf Personen investiert wird. Dadurch stehen mittlerweile sechs Millionen Menschen unter seiner geistlichen Autorität. Er ist der Autor von 114 Büchern zum Thema Glaube und Selbsthilfe. Das Wort Gottes zu verkündigen und das Reich Gottes auf der ganzen Welt aufzubauen ist seine Leidenschaft. Rene und seine Frau Ana Marita haben vier Kinder.

Juha Ketola Rev. Juha Ketola stammt aus Finnland und ist der Leiter der Organisation „Nations on the Rock – Ministries“ (Nationen, die auf dem Fels gegründet sind). Seit 1996 ist er für die ICEJ tätig. Von 2012 bis 2017 war er als Internationaler Direktor der ICEJ für die ICEJ-Zweigstellen auf der ganzen Welt zuständig. Er reist und dient in Finnland und in vielen Ländern der Erde. Gemeinsam mit seiner Frau Kati hat er drei Kinder und drei Enkel.


Reinhard Bonnke: WÜSTENFEIER IN EIN GEDI Reinhard Bonnke ist ein Mann Gottes mit einer brennender Leidenschaft für das Evangelium, einer Vision für Afrika und einer frohen Botschaft für die ganze Welt. 1974 gründete er das Werk „Christus für alle Nationen“ (Cfan). Als Leiter der „Reinhard Bonnke School of Fire“ inspiriert er Menschen zur Evangelisation in der Kraft des Heiligen Geistes. Reinhard ist vor allem für große Evangelisationsveranstaltungen in ganz Afrika bekannt. Er ist mit Anni Bonnke verheiratet. Das Paar hat drei Kinder und acht Enkel.

Dr. Tony Crisp: ABENDMAHLFEIER AM GARTENGRAB Dr. Tony Crisp ist leitender Pastor der Eastanallee Gemeinde in Riceville, Tennessee, Gründer und Direktor des „Center for Holy Land Studies“ in Athens, Tennessee, und Präsident des „True Life Concepts Ministry“, einer gemeinnützigen Organisation, die Christen über ihre jüdischen Wurzeln aufklärt. In den USA und im Ausland ist er als Kapazität für die Geschichte, Geografie und Kultur des alten und modernen Israel anerkannt. Dr. Crisp spricht regelmäßig auf Konferenzen und Symposien zum Thema Israel in den gesamten Vereinigten Staaten. Seit November 2016 ist er Direktor für strategische Initiativen der ICEJ-USA.

Exklusiv: Seminare für deutschsprachige Besucher! Alle deutschsprachigen Festbesucher sind herzlich eingeladen, an zwei besonderen Seminaren von Martin Baron teilzunehmen, die auf Deutsch stattfinden werden.

Martin Baron leitet gemeinsam mit seiner Frau Sigrid „Gottes Haus – der Ermutigungsdienst“ – aufbauend, positiv, glaubensstärkend und auf Jesus hinweisend (www.gottes-haus.de). Das Hauptthema lautet: Gott hat mehr für dich! Martin ist Autor verschiedener Bücher, darunter „Gott und Deutschland“ und die Buchserie „Die 7 Feste der Bibel und ihr Geheimnis“.

Montag, 9. Oktober 2017, 12.15 – 13.00 Uhr, Seminarraum C (1. Stock, Suites/Mezzanine Level – zu erreichen über Treppen und Fahrstühle) Dein Gott ist mein Gott - Die bemerkenswert prophetische Story der Ruth

Wer kennt sie nicht, die Kindergottesdienstgeschichte der Ruth? Eine heidnische Frau setzt ihr Vertrauen in den Gott Israels und folgt ihrer Schwiegermutter Noomi in deren Heimat, wo sie den Mann ihres Lebens findet. Eine Story, die von Treue, Hingabe, Demut und diakonischer Unterstützung spricht. Oder gibt es da vielleicht noch mehr? Hat Ruths Geschichte eine viel größere Bedeutung … auch für uns hier und heute? Weiteres Seminar am Dienstag – s. nächste Seite


Exklusiv: Seminare für deutschsprachige Besucher mit Martin Baron

Dienstag, 10. Oktober 2017, 12.15 – 13.00 Uhr, Seminarraum C (1. Stock, Suites/Mezzanine Level – zu erreichen über Treppen und Fahrstühle) Schöpfen aus dem Heilsbrunnen - Jesus auf dem Laubhüttenfest

Im Johannes-Evangelium wird in den Kapiteln 7 bis 10 ausgiebig über die Ereignisse während des Laubhüttenfestes in Jerusalem berichtet. Jesus war auf dem Fest, immerhin war es ja eines der Wallfahrtsfeste. Eingebettet in die uralte Festzeremonie provoziert er mit Aussagen, die die religiöse Obrigkeit zum äußersten Zorn reizen. Es kommt zum Eklat. Doch damit nicht genug. In einem beispiellos prophetischen Akt heilt Jesus einen Menschen …

MORGENGEBET UND LOBPREIS Rick und Patti Ridings Rick und Patti Ridings sind Leiter in der globalen Gebets- und Lobpreisbewegung. Sie gründeten und leiten Succat Hallel, einen 24/7-Lobpreis- und Fürbittedienst in einem Gebetshaus mit Blick auf den Tempelberg und den Zionsberg. Mit ihrer langjährigen Erfahrung konnten sie Teams helfen, neue Gebetshäuser in Israel, Ägypten, der Türkei, in Afghanistan, im Irak, Libanon und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu gründen. Sie sind zudem Gastgeber für die größte jährliche Jugendkonferenz für jüdische und arabische Jesusgläubige in Israel. Als bekannter internationaler Sprecher und Bibellehrer ist Rick auch auf GOD-TV und TBN zu sehen.

MORGENSEMINARE AB 9:50 UHR IM AUDITORIUM Peter Tsukahira Pastor Peter Tsukahira, ein japanisch-amerikanischer Israeli, und seine Ehefrau Rita, eine messianische Jüdin, leben seit 1987 in Israel. Sie dienen den ortsansässigen Gläubigen und helfen Christen auf der ganzen Welt, Gottes Pläne für Israel in unserer heutigen Zeit zu verstehen. Peter ist der Mitbegründer der israelisch-messianischen Carmel-Gemeinde nahe Haifa und Direktor des Or HaCarmel Ministry Centers. Im Jahr 2000 gründete er die Mount Carmel School of Ministry, ein IntensivStudienprogramm für Christen, um starke Brücken zwischen Israel und den Nationen zu bauen. Peter lehrt in verschiedenen Ländern und hat Bücher über Israel und seine Wiederherstellung in der Endzeit geschrieben, einschließlich „Gottes Tsunami“ (erhältlich unter: www.icej-shop.de).


Fest-Redner

Übersetzung zu Seite 86-87

Daniel Yahav Pastor Daniel Yahav, jüdisch-israelischer Nachfolger Jesu und Pastor der PnielGemeinde in Tiberias am See Genezareth, wurde 1959 in Jaffa/Israel geboren. Er ist der Sohn eines Holocaust-Überlebenden, war Major in der israelischen Armee und elf Jahre lang Geschäftsführer von Galtronics LTD. Seit 36 Jahren dient er treu als Ältester und Pastor der Pniel-Gemeinde. Er ist internationaler Konferenzsprecher und Bibellehrer. Daniel und seine Ehefrau Shirya haben sieben Kinder und elf Enkel.

Afeef Halasah Afeef Halasah ist moabitischer Pastor und lebt in Jordanien. Er studierte Theologie in Großbritannien und betreut viele Gemeinden vor Ort und international. Er ist Gründer und Direktor des Dienstes AFTA (Araber für die Araber), einer Gemeindegründungsbewegung unter Arabern. Afeef ist ein mutiger Mann, der das Evangelium vom Reich Gottes an die schwierigsten Orte der Welt bringt. Er ist Apostel für eine sehr große Region, Mitglied des ANJC Core International Council of Elders und im Vorstand von JHOPFAN.

MORGENSEMINARE AB 10:40 UHR IM AUDITORIUM Alexander Shevchenko Pastor Alexander Shevchenko ist Gründer des internationalen Dienstes „Ugol” (1996) und Hauptpastor der russisch-englischen „House of Bread” (Haus des Brotes)Gemeinde (2006) in Sacramento/Kalifornien. Er ist Autor und Produzent der Dokumentations-Serie „The Slavic Nations' Search for God“ (Die Suche der slawischen Nationen nach Gott) und Talkshow-Moderator u.a. für Ugol. Er hat einige Bücher geschrieben, darunter „Her Majesty, the Church“ (Ihre Majestät, die Kirche). Alexander und seine Frau Zhanna haben zwei Kinder.

Reinhard Bonnke, siehe Seite 21 Jackie Pullinger Als Gott zu ihr sprach „Geh!“, machte sich Jackie Pullinger 1966 per Schiff auf den Weg nach Hong Kong. Dort fühlte sie sich in den berüchtigtsten und gefährlichsten Stadtteil berufen, nach Kowloon in die „ummauerte Stadt“. Ohne zu ahnen, wie sehr Gott ihr Leben und das Leben der Stadt verändern würde, betrat Jackie diesen Ort der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, den „Vorhof der Hölle“. Jackie erinnert uns daran, dass Gottes Herz den Armen, Unterdrückten und Geknechteten gehört und dass die Stadt Gottes eine gegenwärtige und zukünftige Realität ist, deren Abglanz schon jetzt an den dunkelsten Orten erstrahlen kann.


Fest-Redner

Übersetzung zu Seite 88-89

MORGENSEMINARE AB 12:15 UHR IM AUDITORIUM Susan Michael Seit 1980 hat Susan Michael der ICEJ in Jerusalem, in den USA und weltweit den Weg gebahnt. Momentan leitet sie die ICEJ-Zweigstelle in den USA und ist Mitglied im Internationalen Vorstand der ICEJ. Susan hat jüdisch-christliche Studien in Jerusalem und Theologie in den USA studiert. Ihr reicher Erfahrungsschatz in der Arbeit mit Arabern, Juden und Christen unterschiedlicher konfessioneller Hintergründe hilft ihr dabei, sensible Themen, die Israel betreffen, mit außerordentlicher Klarheit und besonderem Feingefühl anzugehen. Susan und ihr Mann George, den sie in einer arabischen Gemeinde in Washington D.C. kennenlernte, sind seit 29 Jahren verheiratet.

George Michael George Michael ist anerkannter Experte für die Kultur, die Sprachen und die Religionen des Nahen Ostens. Mehr als 20 Jahre lang arbeitete er als Berater des USVerteidigungs- und Außenministeriums. Als koptischer Christ wuchs er in Ägypten auf und wanderte in die USA aus. Als hochrangiger Linguist und Analytiker für arabische Angelegenheiten stand er im Dienst mehrerer Regierungsbehörden. Derzeit entwickelt er ein Christliches Institut für Islamische Studien, um Christen darin auszubilden, Muslimen auf effektive Art und Weise das Evangelium zu verkünden. George ist mit Susan Michael verheiratet, der Direktorin der ICEJ in den USA.

Jim Garlow Dr. Jim Garlow ist der leitende Pastor der Skyline Church in San Diego. Seine Radiosendung „The Garlow Perspective“ wird täglich auf über 850 Radiosendern ausgestrahlt. Er hat bereits über 1200 Interviews in den Printmedien sowie im Radio und Fernsehen gegeben, darüber hinaus 15 Bücher zu theologischen, historischen und kulturellen Fragen veröffentlicht. Jim und seine Frau Rosemary haben acht Kinder sowie zehn Enkel.

Isaac Liu Isaac Liu ist der Sohn von Bruder Yun, einem vollmächtigen Leiter der Untergrundkirche in China. Beide Elternteile wurden wegen ihres Glaubens inhaftiert, so dass Isaac und seine Schwester gezwungen waren, auf der Straße zu leben und sich von Abfällen zu ernähren. Inmitten dieser vielen Nöte legte Gott eine besondere Salbung und Gunst auf Isaacs Leben. Sie ermöglichte es ihm, bereits mit elf Jahren das Evangelium zu verkündigen. Im Jahr 1999 flohen Isaac und seine Familie aus China und landeten nach mehreren Jahren schließlich in Deutschland. Nach seinen theologischen Studien in Frankfurt und Kalifornien dienen Isaac und seine Frau Fabiana als Pastoren, Gemeindegründer und Vortragsreisende in Deutschland. Das Paar hat die Gemeinde „All Nations Church in Frankfurt“ gegründet und leitet sie auch. Beide arbeiten zudem in der Missionsbewegung “Back to Jerusalem” (Zurück nach Jerusalem) mit.


Fest-Redner

Übersetzung zu Seite 93

SUKKA-VORTRÄGE (AUF ENGLISCH) SONNTAG - DIENSTAG / 12:15 – 13:00 UHR / In der Sukka vor der PAIS ARENA Johannes Gerloff: Das Laubhüttenfest - Christliche Perspektive Der Theologe und Journalist Johannes Gerloff ist seit fast zwei Jahrzehnten NahostKorrespondent für deutschsprachige Medien. Er schreibt und lehrt über das aktuelle Zeitgeschehen in Israel und in den umliegenden Ländern sowie über theologische Fragen für verschiedene Medien in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Tschechien. Aktuell ist er für die biblischen Betrachtungen in der Bibel-TV-Sendung „Fokus Jerusalem“ (www.fokus-jerusalem.tv) verantwortlich. Mit seiner Frau Krista hat er fünf Kinder. Die Familie lebt seit 1994 in Jerusalem.

Eddie Santoro: Das Laubhüttenfest - Messianische Perspektive Eddie Santoro wuchs in New York auf. Eine radikale Begegnung mit Gott im Jahr 1977 riss ihn aus seinem „Hippie-Lebensstil“ heraus. Eddie und seine Ehefrau Jackie gründeten und leiteten eine messianisch-jüdische Gemeinde in Kingston, NY. Das Paar machte Alijah und wanderte nach Israel ein, wo sie nun seit 20 Jahren leben. Die ersten neun Jahre im Land leiteten sie eine Gemeinde in Tel Aviv. 2006 berief der Herr sie nach Jerusalem, wo sie mit Ascher Intrater und seinem „Revive Israel“-Team die Gemeinde Ahavat Yeshua gründeten.

Schmuel Bowman: Das Laubhüttenfest - Jüdische Perspektive Der aus Kanada stammende Rabbi Schmuel Bowman ist ursprünglich Alternsforscher von Beruf. 1993 machte er Alijah und wanderte nach Israel ein. Schmuel ist Thoraschreiber (Sofer STaM), der über die Weisheit der heiligen Buchstaben des hebräischen Alphabets lehrt. Er gilt als Experte in passiver Verteidigung und für humanitäre Hilfsaktionen und ist Direktor von Operation Lifeshield, einer Partnerorganisation der ICEJ, mit der wir transportable Schutzbunker für Juden und Araber aufstellen. Schmuel baut Brücken zwischen Juden, Christen und Muslimen.


NEhemia Award Übersetzung zu Seite 96-97

Victor Schlatter Nehemia Award

The

Nehemiah Award

„Und ich sagte ihnen, wie gnädig die Hand meines Gottes über mir gewesen war, dazu auch die Worte des Königs, die er mir gesagt hatte. Und sie sprachen: Auf, lasst uns bauen! Und sie nahmen das gute Werk in die Hand.“ (Nehemia 2,18) Nehemia war federführend an der Rückkehr der Juden aus dem Babylonischen Exil nach Israel beteiligt. Er erreichte Jerusalem zirka 445 v. Chr. Er bewies nicht nur persönlichen Mut und Eifer, sondern war auch ein entschiedener Führer und vor allem ein Mann Gottes. Das nach ihm benannte Buch in der Bibel beschreibt seine Leistungen beim Wiederaufbau der Ruinen der Stadt Jerusalem und wie er sein Volk in die geistliche Erneuerung führte. Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem vergibt jedes Jahr während der christlichen Laubhüttenfestfeier den „Nehemia Award“ zu Ehren eines herausragenden biblisch-christlichen Zionisten. Die ICEJ fühlt sich geehrt, den diesjährigen Nehemia Award Victor Schlatter für sein Lebenswerk zu verleihen, Unterstützung für Israel in der asiatisch-pazifischen Region aufzubauen. Auch die große Treue und Opferbereitschaft seiner lieben Frau Elsie bei diesen Bestrebungen, das Königreich Gottes aufzubauen, wollen wir honorieren. Victor Schlatter stammt ursprünglich aus Portland, Oregon. Nach seiner Ausbildung zum Radiochemiker an der Purdue Universität in Indiana begann seine berufliche Laufbahn in einem Atomkraftwerk in Washington. Victor erzählt selbst, was als Nächstes passierte:

„Und dann kam Elsie…“ Nachdem er Elsie kennengelernt hatte, sagte Victor zu Gott: „Wenn Du diese beeindruckende junge Dame dazu gebrauchen kannst, mir zu helfen, der Mann zu werden, den Du Dir gedacht hast, dann bin ich bereit, Hineni (Hier bin ich).“ Gott führte die beiden zusammen, und nach sieben Jahren Ehe verbrachten Victor, seine Frau und seine Kinder die nächsten 30 Jahre im reich bewaldeten Hochland von Papua Neuguinea. Dort arbeiteten sie als Wycliff-Übersetzer, um die Bibel in die lokalen Sprachen der Eingeborenen zu übertragen. Elsie berichtet, wie sie 17 Jahre unter dem Volk der Waola verbrachten: „1961 öffnete sich eine Tür für uns und unsere vier Kinder (im Alter von sieben Jahren und jünger) in eine Stammesgruppe in den südlichen Bergen von Papua Neuguinea. Sie hatten keine schriftlich verfasste Sprache und kannten Jesus nicht. Als wir unser neues Leben unter dem Waola-Volk begannen, in einer Hütte mit Lehmboden, einem Gras-Dach und ohne Elektrizität und sanitäre Einrichtungen, war es nicht einfach. Doch ich verspürte eine riesige Freude und eine Befriedigung, weil ich dem Willen Gottes entsprochen hatte.“ Während dieser Zeit gründeten Victor und Elsie auch die „Tiliba Christian Church“. Diese Gemeinschaft von Gläubigen verfügt


mittlerweile über einen medizinischen Dienst, ein Gemeindeaufbauprogramm und ein Alphabetisierungsprojekt. Die Schlatters leben jetzt in Australien, doch es gibt immer noch über 15 000 Mitglieder des Waola- Stammes, die sie „Mama und Papa“ oder „Oma und Opa“ nennen.

in die Herzen der Gläubigen der pazifischen Inseln einzupflanzen. Victors Dienst hat sogar die politische Führung vieler dieser Nationen beeinflusst, so dass sie Israel in internationalen Foren unterstützen.

Victors und Elsies Bekanntschaft mit der ICEJ begann durch Besuche beim Laubhüttenfest bereits Anfang der 1980er Jahre. Sie brachten Besucher aus Papua Neuguinea mit. Oft zahlten sie die Reise- und Konferenzkosten für diese Festteilnehmer aus ihrer eigenen Tasche. Israel erschien vielen von ihnen sehr modern und weit entwickelt. Die Schlatters leiteten ihre Schützlinge sehr fürsorglich durch Jerusalem und das Land Israel. Victors Vortragsdienste weiteten sich in der südlichen Pazifikregion immer weiter aus, so dass bald christliche Besucher von anderen Inselstaaten Ozeaniens ebenfalls zum Laubhüttenfest anreisten.

Victor und Elsie Schlatter haben ein wahrhaft aufopferungsvolles und Gott hingegebenes Leben auf dem Missionsfeld geführt, um Christus zu den Menschen in den weit entferntesten Regionen der Erde zu bringen. Doch sie haben niemals vergessen, wo alles begann und haben die Menschen immer zurück nach Jerusalem und Israel verwiesen. Victor sagte es einmal so: „Die ICEJ wurde auf der Grundlage von Jesaja 40,1+2 gegründet – Tröstet, tröstet mein Volk. Diese Leidenschaft und Barmherzigkeit für die Familie des Glaubens kann durch nichts ersetzt werden. Du und ich gehören zu Gottes Familie, zu Nehemias Familie, und das ist der Grund, warum wir hier sind.“

In der Folge wurde Victor zum besonderen ICEJ-Vertreter der südpazifischen Inseln ernannt. Victor und Elsie haben immer sorgfältig darauf geachtet, eine tiefe Liebe für das jüdische Volk und ein Verständnis für die zentrale Rolle Israels in Gottes Erlösungsplan

Die ICEJ ehrt Victor Schlatters Lebenswerk, Gott dadurch zu dienen, dass er Israel, dem jüdischen Volk und den Nationen an den Enden der Erde zu Diensten war. „Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an den Enden der Erde, ….” (Jesaja 42,10).


Yad Vashem Übersetzung zu Seite 108-109

Christliche Freunde Yad Vashems Holocaustgedenkstätte in Jerusalem, Israel Yad Vashem ist so viel mehr als nur ein Holocaust-Museum. Auf 18 Hektar erstreckt sich auf dem Berg der Erinnerung in Jerusalem das Weltzentrum für Dokumentation, Forschung, Pädagogik und Gedenken des Holocaust. Yad Vashem ist eine Gemeinschaft des Gedenkens, umfasst den Standort der Internationalen Schule für Holocauststudien, das erstklassige Institut für HolocaustForschung, eine Publikations-Abteilung, eine renommierte Bibliothek und das weltweit größte Archiv von Holocaust-Gegenständen. Yad Vashem wurde die Aufgabe anvertraut, die Erinnerung an den Holocaust sicherzustellen und zukünftigen Generationen seine Bedeutung zu vermitteln. Die „Christlichen Freunde Yad Vashems” wurden im Oktober 2006 in Zusammenarbeit mit der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem gegründet, um eine Brücke der Verständigung zwischen Juden und Christen zu bauen. Wie Sie Teil unserer wichtigen Arbeit werden können: 1. 2. 3. 4. 5.

Besuchen Sie unseren Yad-Vashem-Stand im Ausstellungsbereich der Jerusalem-Arena, machen Sie eine Spende, werden Sie ein Christlicher Freund Yad Vashems und erhalten Sie ein besonderes Geschenk! Besuchen Sie Yad Vashem Erfahren Sie mehr und melden Sie sich für unsere Gebet & Studienreise 2018 an! Bestellen Sie unseren monatlichen Infobrief. Informieren Sie Ihren Pastor über unser Seminar für christliche Leiter.

Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen! Schreiben Sie uns an christian.friends@yadvashem.org.il und werden Sie Teil unserer Facebook-Gruppe.

Dr. Susanna Kokkonen Direktorin der Christlichen Freunde Yad Vashem


Bedenken Sie die ICEJ in Ihrem Testament Unserem Leben hier auf der Erde sind zeitliche Grenzen gesetzt. Die Bibel spricht von siebzig bis achtzig Jahren. Doch auch über unseren Tod hinaus können wir bleibende Zeichen des Segens und des Trostes für Israel setzen. Eine Möglichkeit besteht darin, die ICEJ testamentarisch zu bedenken. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Vermögen auch in Zukunft Gutes bewirkt – und so vielen Menschen in Israel, beispielsweise Holocaustüberlebenden, Neueinwanderern, Kindern in Not oder Behinderten weiterhin geholfen werden kann. Wir stellen Ihnen gerne ausführlichere Informationen zur Verfügung. Bitte schreiben Sie an: Gottfried Bühler ■ ICEJ-Deutscher Zweig e.V. ■ Postfach 13 09 63 ■ 70067 Stuttgart oder melden Sie sich telefonisch unter 0711/8388 9480.

FASZINATION ISRAEL ICEJ auf Bibel-TV FASZINATION ISRAEL – das ist das neue TV-Magazin der ICEJ Deutschland, das montags um 18.30 Uhr auf Bibel-TV ausgestrahlt wird. Mit einem Mix aus spannenden Reportagen, fundierter Bibellehre, interessanten Gesprächspartnern und prophetischen Botschaften aus Jerusalem präsentiert FASZINATION ISRAEL Land und Leute in vielen bunten Facetten und setzt einen Gegenpunkt zu den oft negativen und Israel-kritischen Berichten in den deutschen Medien.

Schalten Sie ein!

Montags, 18.30 auf Bibel TV und in Österreich auf KIT-TV (www.kit-tv.at) Sendung verpasst?

www.faszinationisrael.de


DER DIENST DER ICEJ Unser Auftrag, Einsatz und unsere Vision

Seit der Gründung im Jahr 1980 steht die ICEJ in Unterstützung und Freundschaft an der Seite Israels, auf der Grundlage des biblischen Auftrages „Tröstet, tröstet mein Volk“ (Jesaja 40,1). Das Herzstück unserer Arbeit ist es, die weltweite Gemeinde mit Gottes Leidenschaft für Israel zu verbinden. Wir wollen jeden Teil der israelischen Gesellschaft mit christlicher Nächstenliebe erreichen und Christen in jeder Nation der Welt mobilisieren, zu Israel zu stehen. Wir arbeiten in 150 Ländern, haben Zweigstellen in mehr als 90 Ländern, ein aktives soziales Hilfsprogramm und andere praktische Projekte. Der vierfache Auftrag der ICEJ: Nächstenliebe Wir wollen dem Volk Israel durch soziale Hilfsprojekte Nächstenliebe zeigen und helfen Neueinwanderern, Holocaustüberlebenden, Menschen in Armut, Minderheiten, Behinderten, Alleinerziehenden, Kindern und Jugendlichen am Rande der Gesellschaft, christlichen Arabern und vielen weiteren. Insbesondere in Krisenzeiten sind wir für Bedürftige da. Wir ermutigen die Juden weltweit zur Alijah (Rückkehr) in ihr biblisches Heimatland und unterstützen sie dabei. Medienarbeit Die ICEJ gibt verschiedene Print- und Online-Publikationen heraus und baut den Bereich Fernsehund Medienarbeit kontinuierlich aus, um größeres Verständnis für Israel in den Kirchen und Gemeinden weltweit zu wecken und starke Beziehungen zum Leib Christi in Israel aufzubauen. Veranstaltungen Die ICEJ organisiert jedes Jahr die christliche Feier des Laubhüttenfestes und andere Veranstaltungen in Israel und den Nationen. Referenten der ICEJ sprechen in Kirchen, Gemeinden und Parlamenten auf der ganzen Welt über die aktuelle Lage in Israel, biblischen Zionismus, Antisemitismus und die christlich-jüdischen Beziehungen. Mobilisierung Wir laden jeden herzlich ein, sich unserer globalen Jesaja-62-Gebetsinitiative für Israel, die Region des Nahen Ostens, die Nationen und den Dienst der ICEJ anzuschließen oder eigene Gebetsinitiativen für Israel zu starten. Wir rüsten Leiter weltweit aus, Antisemitismus zu bekämpfen und Israel zu unterstützen. Helfen Sie uns, diesen Auftrag auszuführen! Weitere Informationen unter: http://de.icej.org/der-dienst-der-icej


explore icej Academy

Die ICEJ-ACADEMY ist ein flexibles und praxisnahes Bildungsangebot der ICEJ in Deutschland für jedermann, das zum Ziel hat, die vielen Facetten der Bibel abwechslungsreich und zeitgemäß zu erkunden. Die Seminare und Workshops finden in regelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Orten in Deutschland statt.

Bildung

Weitere Infos unter: www.icej-academy.de

und Lehre im Licht der Bibel

ICEJ-Kalender 2018 70 Jahre Israel Jeden Monat erwartet Sie ein faszinierender Einblick in das gelobte Land aus unerwarteten Perspektiven – dieser Kalender lässt das Herz von Israel-Liebhabern höher schlagen. Mit viel Platz für eigene Planungen, komplett mit Bibelversen sowie christlichen und jüdischen Feiertagen, inkl. der Thora-Lesungen. Format 340 x 242 mm, aufgeklappt 340 x 484 mm

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Jetzt bestellen im ICEJ-Shop unter www.icej-shop.de oder telefonisch unter 0711 8388 9480


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2018 21. - 26. Januar

Jerusalem Anmeldung und weitere Informationen unter www.envision.icej.de


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