Spendenflyer "Schutzbunker für Südisrael"

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Hilfe in Krisenzeiten

Bereits 2014 ermöglichte die ICEJ bedürftigen Familien aus Südisrael dringend benötigte Atempausen vom HamasRaketenterror im Norden.

ICEJ HILFT VOM RAKETENTERROR BETROFFENEN ISRAELIS VON DAVID PARSONS

Der Raketenkrieg der Hamas gegen Israel startete am 10. Mai. In der anhaltenden Krise hilft die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem Israelis in Not. Neben transportablen Schutzbunkern, die wir in gefährdeten israelischen Ortschaften aufstellen, unterstützen wir Israelis im Grenzgebiet zum Gazastreifen mit einer Vielzahl von humanitären Hilfsmaßnahmen. Unsere Nothilfe für Israel: 1 Schutzwesten und weitere Aus-

rüstung für freiwillige Sicherheits- und Ersthelferteams, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Anfang Mai gingen sie in den Vollzeit-Notfallmodus, als Terroristen aus dem Gazastreifen Ballons mit Brand- und Sprengsätzen nach Südisrael schickten. Mehrere Hektar

Land, darunter ein erntereifes Weizenfeld, verbrannten. 2 Mehrtägige Auszeiten vom Kon-

flikt in ruhigeren Gebieten Israels zur Erholung für bedürftige israelische Familien, v. a. Kinder und ältere Menschen, die derzeit unter ständigem Raketen- und Mörserbeschuss stehen. 3 Unterstützung von Hilfsprojekten

zur Traumabewältigung in den südisraelischen Orten entlang des Gazastreifens. Resilienz-Zentren und TraumaBerater helfen Familien mit Kindern, mit der tiefsitzenden Angst und den langfristigen Auswirkungen der permanenten Raketen- und Terrorangriffe umzugehen. 4 Grundlegende Hilfe und Unter-

stützung für verzweifelte und benachteiligte israelische Familien in den

AKTUELLER SPENDENAUFRUF vom Raketenbeschuss am stärksten betroffenen Gebieten, darunter Sderot, Aschdod und Aschkelon. Wegen der Corona-Krise sind viele Israelis noch immer arbeitslos. Die Hamas-Raketenangriffe verringern ihre Chancen, schnell eine neue Arbeitsstelle zu finden. Die Kinder können nicht zur Schule gehen und viele Unternehmen stehen unter wirtschaftlichen Druck. Einige Häuser sind aufgrund von Raketenschäden nicht bewohnbar. Wir helfen vor Ort, wo immer es uns möglich ist. Je länger der Hamas-Raketenkrieg andauert, desto schlimmer sind die Auswirkungen für die Israelis, die unter Beschuss stehen – physisch, emotional oder wirtschaftlich. Unsere Hilfe kann jetzt, da sie am dringendsten gebraucht wird, am meisten Gutes bewirken.

SCHUTZBUNKER FÜR SÜDISRAEL Hamas-Raketenterror

MIT SCHUTZBUNKERN LEBEN RETTEN ESTER HEINZMANN UND BIRTE SCHOLZ

Am 10. Mai, dem diesjährigen Jerusalem-Tag, hatte die im Gazastreifen herrschende islamistische Terrororganisation Hamas begonnen, Israel erneut massiv mit Raketen zu beschießen. Neben den Ortschaften

Bitte unterstützen Sie unsere dringend benötigten Hilfsbemühungen für Israelis, die durch Hamas-Raketen und Terror in Gefahr sind. Als Verwendungszweck bitte ICEJ-HILFSFONDS FÜR ISRAEL angeben. Vielen Dank!

entlang der Gaza-Grenze, die inzwischen seit 20 Jahren unter dem Raketenterror leiden, waren dieses Mal auch dicht besiedelte Gebiete in Zentralisrael im Visier der Terroristen. Mehrmals täglich heulte der Raketenalarm los. Dann mussten Millionen Israelis innerhalb kurzer Zeit Schutz suchen, oft mitten in der Nacht.

WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT Die israelischen Ortschaften in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen kann Israels Raketenabwehrsystem Iron Dome („Eisenkuppel“), das andernorts rund 90% der auf bewohnte Gebiete zielenden Raketen abfängt, aufgrund der geringen Distanz nicht schützen. Schrillt der Raketenalarm, bleiben den Bewohnern nur 8-12 Sekunden, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Dieser Wettlauf gegen die Zeit ist umso kritischer, wenn die Flüchtenden raketensichere Schutzbunker außerhalb ihres Wohnhauses

aufsuchen müssen. In Aschkelon beispielsweise, diesmal besonders unter Beschuss, haben 25% der Wohnhäuser keinen Schutzraum. Auch in der Metropolregion Tel Aviv mit vier Millionen Einwohnern müssen viele Bewohner von Hoch- und Mehrfamilienhäusern während der Raketenangriffe im Treppenhaus ausharren, in der Hoffnung, von einem Raketeneinschlag verschont zu bleiben. Immer wieder verletzen sich Schutzsuchende durch Stürze oder erleiden tödliche Verletzungen durch Hamas-Raketen. So starb eine 87-jährige Frau in Aschdod an ihren Kopfverletzungen nach einem Sturz, als sie versuchte, den Schutzbunker vor ihrem Haus so schnell wie möglich zu erreichen.

Manche Schutzräume entsprechen inzwischen leider nicht mehr den neusten Sicherheitsstandards, da die Terrorraketen der Hamas immer stärkere Durchschlagskraft haben. In Sderot starb ein Fünfjähriger, nachdem Raketensplitter den Schutzraum im Haus der Familie getroffen hatten. Sieben weitere Familienmitglieder wurden verletzt. „Es tut mir so leid, dass ich dich nicht beschützen konnte“, weinte der Vater des Jungen, der während des Raketenangriffs nicht bei seiner Familie war, bei der Beerdigung. Seine Worte verdeutlichen das tiefe seelische Trauma der Betroffenen, ihre Hilflosigkeit angesichts der schweren Verluste. LEBENSRETTENDE BUNKER „Wir möchten das uns Mögliche tun, um Israel angesichts des ununterbrochenen Raketenbeschusses seitens der

Liebe Botschaftsfreunde,

der jüngste massive Raketenbeschuss von Terroristen aus dem Gazastreifen hat auch Jerusalem und Tel Aviv nicht verschont. Besonders hart traf es die Bewohner Südisraels. Jeden Tag heulten die Warnsirenen, der Terror erzeugte Angst und weckte Traumata. Manche Raketen verursachten Sachschäden und forderten 12 Menschenleben. Die langjährigen israelischen Partner der ICEJ informierten uns über die dringlichsten Nöte. Solidarisch stellen wir uns an Israels Seite, liefern Schutzbunker und helfen, wo wir können. Gerade jetzt sollten wir weitere Schutzbunker aufstellen, um für die früher oder später anstehende nächste Runde des Raketenterrors gerüstet zu sein. Bitte beten Sie mit uns um Schutz für die Israelis sowie für palästinensische Familien im Gazastreifen, die oft von der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Bitten wir, dass die Waffenruhe anhält. Die Ausschreitungen gewaltbereiter jüdischer und arabischer Israelis stellten eine neue Dimension in dem Konflikt dar. Bitten wir um Frieden, Zusammenhalt und Versöhnung in Israel. Ihr

Gottfried Bühler Erster Vorsitzender ICEJ – Deutscher Zweig e.V.


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