SCHWEIZER
Ausgabe 181_ 9. Jahrgang / 26. Mai 2014
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 Wohnimmobilien: Drohung mit der Tilgungsschraube 3 Nachrichten: St. Gallen/Helvetia 5 Wohnimmobilien: Gesetzgebung greift 6 Nachrichten: Romanshorn/ASGA PK 7 Nachrichten: Langnau/Stämpfli-Areal 10 REPE: Immobilienfonds branche startet durch 10 Nachrichten: Staatsfonds auf Einkaufstour 12 Marktkommentar 12 Nachrichten: Warteck Invest/Züblin 13 Immobiliennebenwerte 14 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Zürich/Quadro 18 Nachrichten: Basel/Leuchtturm 18 Impressum
Mehr Transparenz gefragt Die Meinungen über die Lage am Schweizer Wohnimmobilienmarkt gehen weit auseinander. Nationalbank und Finanzmarktaufsicht zeigen sich weiterhin besorgt, dass sich eine Blase bilden könnte und wollen mit Macht Hypothekarkredite verteuern, damit sich der Immobilienmarkt weiter abkühlt. Das tue er ohnehin schon seit geraumer Zeit, wenden Marktteilnehmer ein und verweisen auf jüngste Studien. Diese belegen, dass die zuletzt leicht angezoBirgitt Wüst Redaktionsleiterin genen Zinsen, vor allem aber die in den vergangenen Jahren massiv gestiegenen Preise von Eigenheimen und Eigentumswohnungen bereits das Interesse potenzieller Käufer dämpfen. So kommt der jüngste Immobilienreport von ETH Zürich und Comparis.ch zum Ergebnis: «Die heissen Regionen am Immobilienmarkt kühlen sich allmählich wieder ab.» Angesichts des hohen Preisniveaus und der sich abzeichnen Beruhigung erwarten Marktbeobachter nun ein Einschwenken in eine Seitwärtsbewegung, aber keine weitere Blasenentwicklung. Die unterschiedliche Sicht der Dinge dürfte nicht zuletzt an Informationsdefiziten liegen. In «gewissen Bereichen der Preismessung ist die SNB nicht wirklich nah am Markt», erklärte jüngst Jan Eckert, CEO JLL Schweiz, unter Verweis auf die eher geringe Datenverfügbarkeit zu vielen wichtigen Segmenten des Schweizer Immobilienmarktes. Insbesondere mangele es im Vergleich zu anderen Immobilienmärkten an Transparenz im Hypothekargeschäft. Eine Meinung, die viele Marktteilnehmer teilen. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst
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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Smart Buildings SCHWEIZER
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 12. Juni 2014, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich
Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 52. Immobiliengespräche
Herausforderung Tiefzinsphase
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Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen