botenstoff 01/19

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Grenzen überschreiten Aktives und gesundes Leben jenseits aller Grenzen ... exceed limits

Active and healthy life beyond all borders ...

Wenn das Feedback vom Markt Unternehmen in die zweite Reifephase führt.

Schnelltests am Point of Care ermöglichen rasche und patientinnen-orientierte Versorgung.

SteadySense bringt innovativen Kinderwunschpatch auf den Markt.

content

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Grenzen überschreiten

Termine und Veranstaltungen Der Effekt einer 12-wöchigen Probiotika-Gabe

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Erkenntnisse im Zeitraffer

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Bessere Diabetestherapie für zu Hause

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Jahreskongress 2019 „Netzwerk Altersmedizin Steiermark“ – Aktives und gesundes Altern

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LASER-GO Projekt

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Spotlight: Digital

Der KundenMeister als Software für sanitäre Einrichtungen und Organisationen

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ForscherInnenProfile

Qualität braucht Raum

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Verlängerung der gesunden Lebensspanne 2

Fehler im Fett

Neue ClusterUnternehmen

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Smart Home Symposium: Aus der Therapie in den Alltag!

Aktives und gesundes Leben jenseits aller Grenzen ...

Mit dem Leitprojekt zu „Active and Healthy Ageing“ bündelt und entwickelt der steirische Humantechnologie-Cluster die themenbezogenen Aktivitäten zur Generierung regionaler Wertschöpfung. Grenzen werden überschritten: Geografisch nach Slowenien und in den gesamten Alpe-Adria-Raum und thematisch vom „gesunden Altern“ hin zum „gesunden Leben“…

Impressum INHALTLICHE VERANTWORTUNG: Human.technology Styria GmbH Neue Stiftingtalstraße 2 | Eingang B | 1. Stock | 8010 Graz | Austria Dr. Johann Harer, Christoph Kurre, Julia Pirkenau, BA REDAKTION: Franz Zuckriegl, fz Strategie & Kommunikation KG

Marie-Theres Zirm, cardamom LAYOUT: Werbeagentur Rubikon GmbH SATZ: wurzinger design DRUCK: Medienfabrik Graz AUFLAGE: 3.000 Druck, 2.000 Verteiler e-Paper ERSCHEINUNGSWEISE: mind. vier Mal jährlich Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers wiedergeben. Auf die Hinzufügung der jeweiligen weibliche Formulierungen wurde bei geschlechterspezifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit und einer angemessenen Sprechqualität zum Teil verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Stand April 2019

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Fotos: TU Graz | Anna Lisa Kiesel | Photoworkers

Inhalt

Vorwort

preface

Foto: Das Kunztfoto

Auch in Zukunft werden wir alt. Warum nicht gesund und aktiv?

Liebe Leserinnen und Leser!

Dear readers,

Haben Sie sich über das Coverfoto gewundert und gedacht, dass das Bild von gesunden, aktiven und glücklichen „Silver Ager“ bei weitem nicht die Lebensrealität eines Großteils unserer älteren Bevölkerung abbildet? Wir wollen in diesem botenstoff den Fokus nicht auf den Pflegenotstand, explodierende Finanzierungskosten und ÄrztInnenmangel legen – mit diesen Schlagzeilen versuchen ohnehin schon genug andere Medien Ihre Aufmerksamkeit und damit Sie als Lesende zu gewinnen.

Wir sehen unsere Rolle als Life-Science-Cluster und als Mentor der steirischen Referenzregion für aktives und gesundes Altern darin, unsere Forschungs- und WirtschaftspartnerInnen anzuregen, dem demografischen Wandel mit neuen Ideen zu begegnen und daraus innovative Produkte und Dienstleistungen für eine verbesserte und nachhaltige Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Auch wenn der Life-Science-Bereich nach wie vor weltweit boomt und die meisten unserer Mitgliedsunternehmen aktuell eine exzellente Kapazitätsauslastung vermelden, darf nicht übersehen werden, dass eine abkühlende Konjunkturdynamik, der US-China-Handelskonflikt sowie politische Unsicherheiten in Europa bereits zu einer negativen Marktentwicklung geführt haben. Nachdem viele Staaten die fast 10-jährige Periode der Nullzinspolitik nicht für strukturelle Veränderungen genutzt haben, wird es über kurz oder lang zu einem erhöhten Kostendruck im Gesundheitsbereich kommen, den wir nur mit innovativen Angeboten und nicht mit den Methoden von gestern lösen können.

you might be a little bit surprised by our cover photo and you might think that the picture of ‘silver agers’ in the best of health and happiness is not quite representative of the majority of old people in our society. And you might be right. But in this issue we have chosen not to write about the care crisis, exploding costs and shortages of doctors – there are enough media that will try to get your attention with such headlines. As a life science cluster and as a mentor of the Styrian reference Region for Active and Healthy Aging, we see our role as being to encourage our partners in research and business to respond to change with new ideas, and to develop innovative products and services for better and sustainable healthcare. Although the life science sector is still booming worldwide and most of our members have full order books, we must not overlook the fact that a cooling-off of growth, the US-China trade conflict and political uncertainty in Europe have already caused a negative market development. Since many states have failed to use the almost 10-year long phase of zero-interest policy for structural reforms, we will sooner or later be facing increased cost pressure in the health sector which we will only be able to handle with new, innovative solutions and not with the methods of yesterday.

Wir werden neben dieser botenstoff-Ausgabe im heurigen Jahr noch weitere Initiativen zum Thema „Aktives und gesundes Altern“ setzen und freuen uns, Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können. Diese Einladung gilt natürlich auch für die weiteren rund fünfzig Events, die wir in Themenfeldern wie Digitalisierung, Qualifizierung und Internationalisierung anbieten werden.

Besides this issue of botenstoff, we are planning a number of other activities related to ‘active and healthy aging’ and hope we can look forward to seeing you at one or more of our events. Of course this invitation applies equally to the fifty or so events on other topics that we will be organizing in the course of the year – such as digitalization, training and internationalization.

I hope you all have a successful year, and an enjoyable read of this botenstoff.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr und viel Vergnügen beim Lesen des vorliegenden botenstoff.

Johann Harer Geschäftsführer/CEO | johann.harer@human.technology.at

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Grenzüberschreitungen Mit dem Leitprojekt zu „Active and Healthy Ageing“ bündelt und entwickelt der steirische Humantechnologie-Cluster die themenbezogenen Aktivitäten zur Generierung regionaler Wertschöpfung. Grenzen werden überschritten: Geografisch nach Slowenien und in den gesamten Alpe-Adria-Raum und thematisch vom „gesunden Altern“ hin zum „gesunden Leben“…

In the model project on ‘Active and Healthy Aging’, the Styrian Human Technology Cluster is bringing togather all the activities relevant to this topic in order to promote regional value generation. Frontiers are being crossed not only geographically, to Slovenia and the wider Alps-Adriatic region, but also thematically, to a new understanding of aging as healthy living. „Wir wollen Regionen wie Bad Radkersburg, die als Kur- und “We want to help spa towns like Bad Radkersburg find new Rehabilitations-Orte bereits über eine sehr gute medizinische business strategies for the future”, says Christoph Kurre, Infrastruktur verfügen, mit ganz konkreten Geschäftsmodelproject leader at the Styrian Human Technology Cluster. len helfen, sich weiterzuentwickeln“, berichtet Christoph KurThese are places with very good medical infrastructure re, Projektverantwortlicher im steirischen Humantechnolobased around rehab and therapy centres, but also facing gie-Cluster. Die Ausgangssituation: Abwanderung der Jungen some challenges: for example young people moving away findet auch in solch aktiven Regionen statt, Fachpersonal für from the region, even though it is doing quite well economically, and a struggle to recruit qualified staff for the die Kur- und Rehabetriebe ist schwer zu bekommen. Einerseits. Andererseits gibt es immer mehr rehab and therapy institutes. But there Kurgäste, die sich überlegen, ihren „dritare also opportunities, for example in ten Lebensabschnitt“ in diesen Regionen the form of older people interested in „Wir wollen Ideen anregen, Prozu verbringen, denn die Gesundheitsinfsettling here for their retirement. Peoprastruktur stimmt und die Lebensqualität zesse begleiten und als Katalysator le who come for therapy often begin to abseits der Ballungsräume ist hoch. Das zwischen allen betroffenen Stake- think about moving here permanently. holdern wirksam werden.“ eröffnet neue Möglichkeiten, ist doch die They are attracted by the healthcaChristoph Kurre re provision and also by the quality of Generation der „Silver Ager“ nicht nur finanziell vermögend, sondern auch reich life here, away from the city. The ‘silver an Know-how und Erfahrungen, diesseits agers’ generation are not only financi“We want to stimulate ideas, support und jenseits aller räumlichen Grenzen und processes and act as a catalyst between ally well off, they are also people with all the stakeholders” initiative, ideas and experience and can Grenzen des Alters. So sprechen auch die stimulate new developments in the Verantwortlichen der „europäischen Modellregion für ‚Active and Healthy Ageing area. This may be a bit different from (AHA)‘“ lieber vom „aktiven und gesunden the stereotype of retirees living a quiet Leben“ als vom „Altern“, denn das Altern ist ohnehin ein lelife, but life after retirement is indeed changing. Anyway, benslanger Prozess. Kern der Idee ist ganz einfach die Verlänwhen does ‘aging’ begin? It is really a life-long process. So gerung der gesunden Lebensjahre. Dazu sollen nun vor allem the leaders of the ‘European Model Region for Active and die Potenziale der älteren Menschen genutzt werden.

Healthy Aging’ prefer to talk of ‘active and healthy living’ – the focus is on extending the number of healthy years of „Was spricht dagegen, völlig neue Wohnkonzepte für diese life people have. And on activating the potentials of older älteren, aktiven Menschen zu entwickeln?“ Christoph Kurre people – people who are not only prepared to move geographically, but also to reset the limits of how people live bringt dabei das Modell der „Seniorenstadt Sun City“ in den in their ‘third age’.

USA ins Spiel. „Das müssen wir allerdings auf europäische Verhältnisse anpassen. Entscheidend wird sein, die neuen “Why not develop completely new residential arrangeWohnformen in die regionalen Gemeinschaften zu integrieren. ments for these older, active people?” asks Christoph KurAbgeschottete ‚RentnerInnen-Inseln‘ werden nicht funktionie-

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ren. „Aus den vielen Erstgesprächen kann ich berichten, dass sich vor allem sehr aktive Menschen, die gerade im Übergang zur Pension sind, für eine neue Heimat in den Gesundheitsregionen interessieren.“ Das bedeutet auch, dass zuerst die „aktive Phase“ des „dritten Lebensabschnittes“, der heutzutage 20 bis 30 Jahre lang dauert, berücksichtigt werden sollte.

re, and mentions the retirement community of Sun City in the USA. “But of course we have to adapt the idea for European conditions. The key will be to integrate the new living arrangements into local communities. Secluded developments exclusively for older people won’t work. “From the many initial interviews I’ve had, I can say that in particular there are many highly active people who are approaching retirement and would be interested in moving to the health regions. That also means that first of all we need to offer them something for the active phase of their retirement – which now lasts 20 to 30 years.”

Alte Erfahrungen nutzen Auch die Infrastruktur der ländlichen Regionen gilt es zu bedenken – es wird nicht möglich sein, dass sich alle ZuzüglerInnen ein Einfamilienhaus in bester Lage bauen. Höchste Wohnqualität für aktive ältere Menschen muss hier neue Formen finden. „Wenn ich ein Leben lang etwa bei einem internatioUse all the experience nalen Unternehmen wie AVL tätig war, will ich nicht von einem We also have to consider the infrastructure in the rural Tag auf den anderen in meinem neuen Heim nichts machen“, areas. It won’t be feasible for everyone who moves here so Kurre. Manche wollen ihr Know-how weitergeben, an Junge to build new detached houses on green-field sites. The ebenso wie an Erfahrene, nur eben nach dem eigenen Tempo, best residential quality for older people will have to find in dem auch Platz für soziale und kulturelnew forms. “If someone has spent their le Aktivitäten sein muss. Verbindungen zu whole career working for an international concern such as AVL, then they Schulen, FHs und anderen Ausbildungs„Es sollen keine stätten, zu Unternehmen ebenso wie zu don’t want to switch overnight to sit‚SeniorInnen-Ghettos‘ entstehen, ting in their new house doing nothing”, den lokalen Vereinen müssen von Beginn sondern inspirierende Räume.“ as Kurre puts it. They may want to live an mitbedacht werden. Josef Sommer, Josef Sommer at an easier pace, with more room for Mitglied der ARGE Promura, Hotelier, Vizebürgermeister von Bad Radkersburg, social and cultural activities, but will “We don’t want to have older people Präsident des Österreichischen Heilbäalso be interested in being involved, in living secluded from the rest of the der- und Kurorteverbandes sowie Vorpassing on their own expertise. From community, we want inspiring, tragender an der FH JOANNEUM zu Kur the beginning we have to think about interactive spaces” und Rehabilitation, berichtet: „In unseren contacts to schools, colleges and other Kurorten haben wir ein traditionell breites educational institutions, to companies Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebot. and to local clubs and associations.

Hier können die aktiven älteren Menschen Josef Sommer, leading light of the problemlos andocken und die Gemeinschaft mit ihren ErfahPromura region, hotelier, deputy mayor of Bad Radkersrungen bereichern. So entstehen keine ‚SeniorInnen-Ghettos‘, burg, chairman of the Austrian Association of Spa Towns sondern inspirierende Räume. In gemeinsamen Einrichtungen and lecturer on health treatments and rehabilitation at FH könnten etwa Start-ups begleitet und Projekte aller Art entwiJoanneum, reports: “Our spa towns traditionally have a ckelt werden.“ broad offering of educational, leisure and cultural activities. It’s easy for active older people to connect with this scene and enrich the community with their experience.

Wirtschaftliche Potenziale heben This avoids older people becoming isolated from the rest Auch die traditionellen Kurorte und Regionen brauchen neue of the community, and opens up spaces of inspiration Businessmodelle, denn die Pensionsversicherungsanstalten and initiative instead. For example, there are communal berücksichtigen immer stärker ganzheitliche Vorsorge- und projects where start-ups and all kinds of projects can be Therapie-Ansätze in der Finanzierung von Kuren („Kur neu“), developed.”

Foto: Privat

Mining economic potentials It’s also true that the traditional spa towns need to discover new business models, because the pension insurance

Josef Sommer, Mitglied der ARGE Promura

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sodass die speziellen Anwendungen und Heilmittel für spezielle organizations are shifting their financing of ‘Kur’ health Krankheiten – wie etwa das Heilwasser in Bad Radkersburg – treatments to favour holistic preventive and therapeutic als „Alleinstellungsmerkmal“ nicht mehr ausreichen und damit approaches so that specialized treatments for specific illnesses, for example the spa water in Bad Radkersburg, are auch an wirtschaftlicher Bedeutung verlieren. „Eine Region wie no longer sufficient as unique selling points and are losing Bad Radkersburg kann sich auf Basis ihrer Erfahrungen jedoch ground in a business sense. “But based on our experience, überlegen, wie altersgerechtes Wohnen neu aussehen muss. a region like Bad Radkersburg can work out new concepts Einerseits gibt es riesige Flächen, um solche Modelle umzusetzen. Andererseits haben wir in der Steiermark viele Unternehfor age-appropriate living. Firstly we have plenty of land men, die jetzt schon intelligente Systeme on which to build such models, and in den Bereichen Medizintechnik, Stichsecondly we have a lot of firms in Stywort ‚e-Health‘, ebenso wie im ‚Smart Liria who are already offering intelligent „Die gemeinsam entwickelten ving‘ anbieten. Die Chance liegt nun darin, systems in the fields of medical techProdukte und Dienstleistungen nology, e-health and smart living. The gemeinsam neue Lösungen zu erarbeiten müssen auf den Weltmärkten er- opportunity is there to get together und mittel- und langfristig ein attraktives folgreich sein.“ and invent new solutions and in the Angebot daraus zu entwickeln.“ Christoph Kurre mid-to-long term, to develop attractive offers based on these services.” Kurre is Kurre denkt dabei an konkrete Anwendungen wie vernetzte Sensoren für intel“The products and services that thinking of specific applications such as we develop have to be successful ligente Alltagsgeräte, an autarke Server networked sensors for intelligent everin world markets.” yday devices, autonomous servers, reund datensicher verkabelte Wohnanlagen ebenso wie an die gemeinsame sidential buildings with secure data wiring, and collaborative development of Entwicklung spezieller Nahrungsergänzungsmittel durch neueste agrar- und special nutritional supplements using biotechnologische Verfahren. Josef Sommer wiederum sieht new agricultural and biotechnological methods. Josef auch „in den ortsgebundenen Heilmitteln große Potenziale.

Sommer sees “a lot of potential in the local remedies. Just Denken Sie nur an unser ‚Long Life‘-Mineralwasser, das ist think of our ‘Long Life’ mineral water – it is an economic auch ein wirtschaftlicher Faktor für die gesamte Region Bad factor for the whole region around Bad Radkersburg. And Radkersburg. Und ähnlich wie beim Mineralwasser gibt es in like the mineral water there are many regions and sectors vielen Regionen und Sektoren wirtschaftliche Potenziale, die that have business potentials, but these have to be discovered and developed into real businesses.” man jedoch erst heben muss.“

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„Wir als Cluster wollen Ideen anregen, Prozesse begleiten und gleichsam als Katalysator zwischen allen betroffenen StakeholderInnen wirksam werden“, erläutert Projektleiter Christoph Kurre. „Besonders wichtig ist dabei die internationale Perspektive. Einerseits müssen Regionen wie Bad Radkersburg und Pomurje in Slowenien zusammenarbeiten, andererseits müssen die gemeinsam entwickelten Produkte und Dienstleistungen auf den Weltmärkten erfolgreich sein.“

“As a cluster, we want to stimulate ideas, help to guide and support processes and to act as a catalyst between all the stakeholders”, project leader Christoph Kurre explains. One especially important aspect is the international dimension.

On one hand we need cooperation between regions such as Bad Radkersburg and Pomurje in Slovenia, and on the other, the products and services that we develop need to be successful in world markets.”

Cluster-Geschäftsführer Johann Harer will „alle Unternehmen dazu motivieren, eigene Ideen und auch konkrete Lösungsvorschläge für Produkte und Dienstleistungen einzubringen.

Die neuen sozialen Entwicklungen bergen immer auch wirtschaftliche Chancen. Wer hier früh genug mit dabei ist, wird in nicht allzu ferner Zukunft davon profitieren können. Eine klassische Win-Win-Situation – wirtschaftlich wie gesamtgesellschaftlich!“

Cluster CEO Johann Harer wants to “motivate all the firms to contribute their own ideas and specific solution concepts for products and services. New social developments always give rise to business opportunities. Whoever gets into these markets early enough will reap the profits before too long. A classic win-win situation – for business and for society!”

Modellprojekt „Promura“ Regionen in peripheren Lagen mit spezialisierten Gesundheits- und Wellnessangeboten haben meist ganz ähnliche Probleme: Abwanderung junger Menschen, schwer zu rekrutierendes Fachpersonal für die Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen, ehemalige Kurgäste wollen sich in ihrem „dritten Lebensabschnitt“ nun dauerhaft in der Region ansiedeln. Diese Entwicklungen eröffnen auch neue Chancen. Um diese zu nutzen, wurde 2018 die Arbeitsgemeinschaft „Promura“ – abgeleitet aus den Regionsnamen Pomurje (Slowenien) und Bad Radkersburg (Steiermark) – ins Leben gerufen und eine erste Machbarkeitsstudie erarbeitet. Für die Region Bad Radkersburg werden u.a. aktiv: Stadtgemeinde Bad Radkersburg, regionale Gesundheitsbetriebe wie die Klinik Maria Theresia, MARE-Gesundheitshotels, das Vitamed-Gesundheitszentrum der Parktherme sowie das Landesaltenpflegezentrum Bad Radkersburg. Aus der Region Murska Sobota von Beginn an dabei: Die Regionalstelle des nationalen Gesundheitsinstituts, das private Pflegezentrum in Radenci, das regionale öffentliche Krankenhaus Murska Sobota sowie weitere öffentliche Gesundheitseinrichtungen in Murska Sobota und Gornja Radgona. Der steirische Humantechnologie-Cluster organisiert die verstärkte gegenseitige grenzüberschreitende Vernetzung und begleitet die gemeinsame Erarbeitung von Businessmodellen im Rahmen des Leitprojektes „Active and Healthy Ageing (AHA)“. Im Jahr 2018 wurden die wichtigsten AkteurInnen zusammengebracht und die „Pre-Feasibility-Study“ zur „Gesundheitsregion Promura“ erarbeitet.

Die Ergebnisse liegen vor und weitere Aktivitäten wurden bereits gestartet. Die nächsten Schritte: ——Ausarbeitung von bis zu 15 konkreten Handlungsoptionen (Projekte, Strategien u.ä.) mit Umsetzungsstart 2019.

——Implementierung der gemeinsam erarbeiteten Strategien zur regionalen Wertschöpfung in die jeweiligen Regionalentwicklungs-Planungen.

——Präsentation von Promura auf der Jahrestagung des „Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverbandes“ (8.-9. Mai 2019) sowie auf der anschließenden „Gesundheitskonferenz Alpe Adria“ (9.-10. Mai 2019).

Dabei werden erste gemeinsam mit PartnerInnen aus dem slowenischen und kroatischen Gesundheitssektor erarbeitete Zukunftsthemen diskutiert und erste Schritte für bilaterale Aktivitäten im Gesundheitswesen gesetzt.

——Ausweitung der Zusammenarbeit auf die Gespanschaft Varaždin (Kroatien) zur Etablierung einer gemeinsamen „Pilotregion Alpe Adria“.

Model project Promura Peripheral regions with specialized health and wellness sectors mostly have quite similar problems: young people moving away, trouble recruiting qualified staff for the health and wellness facilities. However, former users/patients of the facilities are interested in settling in the area in their retirement. This development opens up new opportunities.

To make the most of these, the cross-border consortium ‘Promura’ was launched in 2018 – the name is derived from the Slovenian region of Pomurje and the Austrian region around Bad Radkersburg – and an initial feasibility study was carried out. The participants from the Bad Radkersburg region include the municipality of Bad Radkersburg, regional health centres such as the Klinik Maria Theresia, the MARE health hotels, the Vitamed health centre of the Parktherme spa, and the regional geriatric care home in Bad Radkersburg. Members from the region around Murska Sobota in Slovenia include the regional branch of the national health institute, the private care centre in Radenci, the regional public hospital in Murska Sobota and other public health centres in Murska Sobota and Gornja Radgona. The Styrian Human Technology Cluster coordinates the intensified cross-border cooperation and supports the development of business models as part of the model project ‘Active and Healthy Aging’ (AHA). In 2018, the main participants were brought together and the pre-feasibility study on the ‘Health Region Promura’ was carried out.

The results are in and the next activities have already begun. The next steps: ——Working out up to 15 specific possible actions (projects, strategies etc.) which can begin to be implemented in 2019.

——Implementation of the cooperatively developed strategies on regional value creation in the regional development plans.

——Presentation of Promura at the annual conference of the Austrian Association of Spa Towns (8–9 May 2019) and at the ‘Alps-Adriatic Health Conference’ immediately afterwards (9–10 May 2019). At this meeting, the future topics identified with partners from the health sectors in Slovenia and Croatia will be discussed and first steps will be taken towards bilateral activities in the health sector.

——Expansion of the activities to include the district of Varaždin in Croatia in order to establish an ‘Alps-Adriatic pilot region’.

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Enabling Digital Innovation („EDI“) Die Förderung für Digitalisierungs- und Innovationsberatung in Unternehmen

Das Land Steiermark hat eine klare wirtschaftspolitische Vision: Der Standort soll bis zum Jahr 2025 ein europaweiter Benchmark für intelligenten Wandel hin zu einer wissensbasierten Produktionsgesellschaft werden – und dies mit einem klaren Bekenntnis zu ressourcenschonendem Wachstum. In einem Umfeld großer Konkurrenz wird das nur durch eine exzellente betriebliche Innovationsfähigkeit möglich. „Wachstum durch Innovation“ steht somit auch im Zentrum der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2025. Die Zukunft eines erfolgreichen Wirtschaftsstandortes wird wesentlich von der Innovationskraft und dem digitalen Reifegrad seiner agierenden Unternehmen bestimmt. Ziel der Fördermaßnahme ist die gezielte Förderung der Innovationskraft als auch des Know-hows im Bereich Digitalisierung von steirischen Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben, die im Life-Science-Bereich tätig sind oder tätig werden wollen. Diese werden so fit für den internationalen Wettbewerb.

EDI-Projektkoordination ist der Humantechnologie-Cluster verantwortlich, der Startschuss erfolgt mit 1. Juni 2019.

Im Projekt „Enabling Digital Innovation“ wird die systematische Beratung von steirischen Unternehmen gefördert. Ziel der Aktion ist es, diese auf ihrem Weg an die Innovationsspitze zu unterstützen. Gefördert werden sowohl Aktivitäten zur Optimierung des Innovationsmanagements als auch Aktivitäten zur Erhöhung des digitalen Reifegrads im Unternehmen.

Foto: Pexels

Grundsätzlich sind dabei alle erforderlichen Tätigkeiten umfasst, um kontinuierlich Innovationen im Unternehmen zu schaffen bzw. den digitalen Reifegrad eines Unternehmens über die Weiterentwicklung seiner digitalen Leistungsfähigkeit bis hin zur digitalen Transformation einzelner Geschäftsbereiche bzw. des gesamten Unternehmens zu erhöhen. 75% der Beratungskosten übernimmt das Projekt, die unterstützten Unternehmen tragen einen Eigenanteil von 25%. Für die

HTS Mitglied im „TIM Netzwerk“ Seit 1. Februar 2019 ist Human.technology Styria (HTS) Mitglied im „TIM Netzwerk“. Internationale Cluster (Slowenien, Schweden, Niederlande, Kanada und UK) bilden ein gemeinsames Clusternetzwerk, dieses organisiert Meetings, Veranstaltungen und die Mitglieder unterstützen wechselseitig Firmen und Forschungseinrichtungen.

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Mehr Infos dazu finden Sie unter: www.multihelix.se

Von Sprints bis Backlog

Foto: Human.technology Styria

Sprint, Backlog und Inkrement sind Begriffe im Scrum, einem Rahmenwerk, innerhalb dessen Menschen komplexe, adaptive Aufgabenstellungen angehen können, um produktiv und kreativ Produkte mit höchstmöglichem Wert auszuliefern.

Einen kompakten Schnelleinstieg in das Thema erhielten im Rahmen des EFRE-geförderten Projektes „Enabling Innovation“ über 30 Interessierte.

Zwei völlig ausgebuchte Tages-Workshops von SCRUM-Master und Product-Owner Helmut Steineder der Firma JIPP.IT. überzeugten die TeilnehmerInnen. Scrum wurde ursprünglich in den frühen 1990er-Jahren dafür entwickelt, komplexe Produkte zu managen und zu entwickeln. „Das Scrum-Rahmenwerk besteht aus Scrum-Teams und den zu ihnen gehörenden Rollen, Ereignissen, Artefakten und Regeln“, erklärt der Vortragende. Heute wird Scrum eingesetzt, um Software, Hardware, Embedded Software, Netzwerke von interagierenden Funktionen und autonome Fahrzeuge zu entwickeln. Ein Scrum-Team besteht aus dem Product Owner, dem Entwicklungsteam, sowie dem Scrum-Master.

Scrum-Teams sind selbstorganisierend und interdisziplinär und verfügen über alle Kompetenzen, die erforderlich sind,

um die Arbeit zu erledigen. Das Herz von Scrum ist der Sprint, ein Zeitraum (Time Box) von maximal einem Monat, innerhalb dessen ein fertiges (Done), nutzbares und potenziell auslieferbares Produktinkrement hergestellt wird. Alle Sprints innerhalb eines Entwicklungsvorhabens sollten die gleiche Dauer haben. Der neue Sprint startet sofort nach Abschluss des vorherigen Sprints. Ein Sprint umfasst das Sprint Planning, die Daily Scrums, die Entwicklungsarbeit, das Sprint Review und die Sprint Retrospektive. Vieles konnten die TeilnehmerInnen mitnehmen, die Veranstaltung war ein voller Erfolg!

MDR-Table als Plattform für Wissensaustausch Wissensaustausch rund um die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR): Der MDR-Table wurde am 12.

März aus der Taufe gehoben und soll als neue Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um die MDR seine regelmäßige Fortsetzung finden.

Die EU-Verordnung für Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika (MDR/IVDR) stellt derzeit eine der größten regulatorischen Herausforderungen für Unternehmen dar. Nach einer Übergangsfrist von 3 Jahren soll die MDR bereits am 26. Mai 2020 in Kraft treten. Verschärfungen in der Klassifizierung von Medizinprodukten und deutlich umfangreichere Anforderungen hinsichtlich des Inverkehrbringens von Medizinprodukten bedeuten, dass Unternehmen zeitgerechte Vorkehrungen treffen müssen, um den Vorgaben für eine zukünftige CE-Kennzeichnung ihrer Produkte zu entsprechen. Einer aktuellen Studie aus Deutschland zufolge sind nicht weniger als 43% von einer Höherklassifizierung ihrer Produkte betroffen, 75% der Unternehmen werten insbesondere die noch unklare Rechtslage rund um die MDR als ihr größtes Problem. Um auf die neue EU-Verordnung entsprechend gut vorbereitet zu sein, ist der Zugang

zu relevanten Informationen für Unternehmen heute daher besonders wichtig. Professionelle Beratungs- und Schulungsangebote, die auch Human.technology Styria fortlaufend anbietet, sind essentiell, werden aber laut ExpertInnenmeinung nicht ausreichen, um den anstehenden Bedarf abzudecken.

Der MDR-Table soll hier Abhilfe schaffen und den Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich in einem ungezwungenen Rahmen auf Augenhöhe zu den vielen Teilaspekten und neuen Anforderungen der MDR regelmäßig auszutauschen.

Anmeldung zum nächsten MDR-Table: Lorenz Neuhäuser lorenz.neuhaeuser@human.technology.at

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Expo Lounge Karlsruhe Schwerpunktthemen Reinraum und Prozesstechnologie

Neben den thematischen Bereichen, wie dem Forum Hygenic Design, GMP-Talks mit BehördenvertreterInnen, dem neuen Pharma-Forum und der Darkzone setzten heuer erstmals österreichische Firmen im Austria Forum einen Schwerpunkt, der federführend durch die Cluster Human.technology Styria und Silicon Alps organisiert wurde. Ziel war es, die Bandbreite der österreichischen Firmen und vor allem auch der wissenschaftlichen Institutionen im Bereich Reinraum und Prozesstechnologie vorzustellen. Neben den klassischen Produktständen gab es daher zahlreiche Posterpräsentationen, wo namhafte österreichische Institutionen, wie z.B. die TU Graz, das RCPE, acib, BBMRI Eric, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Carinthian Tech Research oder die BOKU Wien ihre Projekte und Ergebnisse vorstellten. Auch einige

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innovative Start-ups, wie Fepatec, SilentMode oder Innerspace nutzten die Gelegenheit, ihre Innovationen einem breiten Fachpublikum näherzubringen. In dem übersichtlichen Vortragsprogramm präsentierte z.B. Hubert Jarnig von Ortner Reinraumtechnik seine Ausblicke auf die „Isolatortechnik in Zeiten der Industrie 4.0“. Die Ziele und künftigen Aktivitäten der clusterübergreifenden Fokusgruppe „Cleanroom & Technology“ wurden angekündigt.

Abgerundet wurde das Austria Forum durch ein österreichisches Schmankerlbuffet, das gut und gerne von BesucherInnen sowie den Ausstellenden frequentiert wurde.

Foto: Human.technology Styria

Die Lounges mit den Schwerpunktthemen Reinraum und Prozesstechnologie sind bereits ein fixer Bestandteil in der deutschen Messelandschaft und fanden heuer vom 5. bis 7. Februar 2019 in den Räumlichkeiten der Messe Karlsruhe statt.

Auf 12.000 m2 zeigten 220 AusstellerInnen ein interessantes und innovatives Programm. Neben der großzügigen Ausstellungsfläche für Produkte und Dienstleistungen gab es über 300 Vorträge, Aktionen und Produktshows, die den BesucherInnen vielfältige Einblicke in das Thema Reinraum und Prozesstechnologie erlaubten. Die Messe überzeugte nicht nur durch die hochwertigen Vorträge und Produktshows, sondern auch mit der einladenden Atmosphäre. Damit hebt sie sich deutlich von anderen Branchenmessen ab.

Termine

dates

10. April 2019 INNOlounge 4.0: Innovationskultur und Netzwerken in Zeiten der Digitalisierung Murinsel, Graz 14. bis 17. April 2019 Life-Sciences-Delegationsreise Israel Tel Aviv-Jaffa (Israel) 7. Mai 2019 FF4U @ Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB GmbH) TU Graz, Petersgasse 14, Graz 12. Juni 2019 SFG Zukunftstag der steirischen Wirtschaft Messe Congress Graz 14. Juni 2019 Verantwortliche Person für die Einhaltung der Regulierungs-Vorschriften ZWT, Neue Stiftingtalstraße 2, 1. Stock

9. – 11. April 2019 DMEA Connecting digital health Berlin www.dmea.de 21. – 23. Mai 2019 Medtec LIVE g von Buchun tzen ab lä Standp glich! ö sofort m Nürnberg www.medteclive.com 28. – 29. Mai 2019 dhealth 2019 „From eHealth to dHealth“ Wien www.dhealth.at

17. bis 21. Juni 2019 Sondierungsreise Shanghai Shanghai - China 10. September 2019 FF4U @ Technologiepark SPACE ONE Technologiepark Space One, Kratkystraße 2, 8020 Graz 28. bis 30. Oktober 2019 Delegationsreise Berlin-Brandenburg „Digitalisierung im Gesundheitswesen und Gesundheitstourismus“ Berlin-Brandenburg

Weitere Termine online www.humantechnology.at/de/aktuelles/termine/

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Enzyme fit für die Industrie Das acib ist federführend am EU-Projekt ROBOX beteiligt, neuartige Enzyme für industrielle Anwendungen zu entwickeln.

Ein internationales, interdisziplinäres Konsortium aus 17 Forschungs- und IndustriepartnerInnen konzentriert sich dabei auf oxidative Enzyme: Als Biokatalysatoren nutzen diese robusten und verbesserten Enzyme Sauerstoff und ermöglichen nachhaltigere, effizientere Prozesse und Produkte für die Pharma-, Nahrungsmittel- und Feinchemikalienindustrie.

Eine Herausforderung, da Produkte in Fabriken unter hohen Temperaturen oder unwirtlichen Bedingungen hergestellt werden, während Enzyme diese harschen Umgebungen nicht tolerieren.

Jede Lebensform hängt von tausenden unterschiedlichen molekularen Maschinen ab, die chemische Reaktionen beschleunigen und unserem Körper bei der Verdauung oder Energieproduktion helfen: Ohne Enzyme wäre es uns schlichtweg unmöglich zu überleben. Die Industrie hat die Wichtigkeit von Enzymen schon längst erkannt und nutzt ihre Eigenschaften zur Herstellung von Produkten und Prozessen, darunter Pharmazeutika, Biotreibstoffe oder Bier.

Schlüssel für mehr Performance Enzyme setzen sich aus 20 natürlichen Aminosäuren zusammen, die sich in unterschiedlicher Reihenfolge aneinanderreihen. Jede Säure besteht aus ca. 20 Atomen. In der aus über 1.000 exakt positionierten Atomen zusammengesetzten 3D-Struktur eines Enzyms liegt der Schlüssel für die Performance. Mittels Enzyme Engineering können diese Strukturen geändert werden, damit sich Enzyme besser an unwirtliche Prozessbedingungen gewöhnen und ihre katalytische Wirkung möglichst lange entfalten.

Umweltfreundlichere Prozesse Die ROBOX-ForscherInnen konzentrieren sich dabei auf oxidative Enzyme: Diese bauen Sauerstoffatome in chemische Verbindungen ein. Solche natürlichen Enzyme werden z.B. in der Produktion von Antibiotika, Nahrungsergänzungsmitteln oder Feinchemikalien verwendet und ersetzen andere, umweltschädliche Prozesse der Industrie durch umweltfreundliche. Ergebnisse des Projektes kämen zahlreichen Industriesparten zugute: So könnten bisher nur aus petrochemischen Vorstufen erhältliche Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden. Zum Beispiel der weltweit häufigst verwendete Kunststoff, Polyethylen, soll aus Pflanzenextrakten zugänglich gemacht werden.

AutorIn: acib GmbH

Rechts: acib-Forscherin Margit Winkler

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Foto: acib GmbH

„Während des Produktionsprozesses verlassen sich chemische Umwandlungen auf die Arbeit der Enzyme. Dabei benötigt jeder biochemische Prozess ein bestimmtes Enzym, kann nur mit diesem zufriedenstellend seine Arbeit verrichten.

Für die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sind Industrieunternehmen auf wissenschaftliche Techniken angewiesen, um Enzyme und ihre Fähigkeiten auf molekularem Level zu erforschen. So wird sichergestellt, dass die geeigneten Biokatalysatoren mit der richtigen Aktivität für die Industrie gefunden werden“, erklärt acib-Forscherin Margit Winkler.

„Aus diesem Grund ändern wir den molekularen Aufbau von Enzymen, um sie für spezifische Aufgaben ‚anzupassen‘ – dies nennt man Enzyme Engineering“, erklärt Margit Winkler.

Der Effekt einer 12-wöchigen Probiotika-Gabe

Der Effekt einer 12-wöchigen Probiotika-Gabe auf Der Effekt einer 12-wöchigen Probiotika-Gabe auf Endotoxin-Level kardiometabolisches Profil zuvor Über den Effekt einer 12-wöchigen und Probiotika-Gabe auf handlungsstart. Zudem zeigte sich in der in Probiotika-Gruppe den Endotoxin-Level und das kardiometabolische Profil in nach drei-monatiger Behandlung ein statistisch signifikant Endotoxin-Level und kardiometabolisches Profil in zuvor nicht Diabetes Mellitus TypLevel 2-Patienten zuvor nicht therapierten therapierten Diabetes Mellitus Typ 2-Patienniedriger gewordenes an zirkulierenden Triglyceriden ten.

(Sabico therapierten et al.; Journal of TranslationalDiabetes Medicine, 2017) und LDL-Cholesterin. signifikante negative Korrelation nicht Mellitus TypEine2-Patienten Sabico et al.; Journal of Translational Medicine, 2017 Sabico et al.; Journal of Translational Medicine, 2017 Abstract: Immer mehr Studien zeigen, dass das Darmmikrobiom eine bedeutende Rolle bei chronischen Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes Mellitus Typ 2 oder dem metaboliAbstract schen Syndrom spielt. Eine Veränderung des intestinalen MiAbstract krobioms bietet deshalb großes Potential in der Prävention undbemmer mehr Studien zeigen, dass das Darmmikrobiom eine Therapie dieser Krankheiten.

Interessant ist derwie Einsatz von deutende Rolle bei chronischen Erkrankungen Adipositas, mmer mehr Studien zeigen, dass das Darmmikrobiom eine beProbiotika als eine wirksame Begleit-Therapie bei insulin-reDiabetes Mellitus Typ chronischen 2 oder dem metabolischen spielt. deutende Rolle bei Erkrankungen Syndrom wie Adipositas, sistenten Krankheiten.

In der vorliegenden doppelblind randoEine Veränderung des intestinalen Mikrobioms bietet deshalb Diabetes Mellitus Typ 2 oder dem metabolischen Syndrom spielt. misierten, placebo-kontrollierten klinischen Studie wurde der großes Potential in der undMikrobioms Therapie dieser Krankheiten.

Eine Veränderung desPrävention intestinalen bietet deshalb positive Effekt des Multi-Spezies-Probiotikums OMNi-BiOTiC® Interessant ist in der von und Probiotika eine wirksame großes Potential derEinsatz Prävention Therapieals dieser Krankheiten.

HETOX light auf die Endotoxin-Level (primärer Endpunkt) und Begleit-Therapie bei Insulin-Resistenten Krankheiten.

In der vorInteressant ist der Biomarker Einsatz vonin Probiotika als eine wirksame kardiometabolische 96 zuvor nicht therapierten liegenden doppelblind randomisierten, Placebo-kontrollierten Begleit-Therapie Insulin-Resistenten PatientInnen mit bei Diabetes Mellitus Typ 2 Krankheiten. analysiert. In der vor-

I I

klinischen Studie wurderandomisierten, der positive Effekt des Multi-Speziesliegenden doppelblind Placebo-kontrollierten Probiotikums OMNi-BiOTiC® HETOX light auf Endotoxinklinischen Studie der positive Effekt desdie Multi-SpeziesErgebnisse: Nachwurde 12-wöchiger Probiotika-Gabe (täglich 4 g Level (primärer Endpunkt) und kardiometabolische Biomarker Probiotikums OMNi-BiOTiC® HETOX light auf die to Endotoxinmit total 1 x 1010 CFU) wurden mittels „Intention Treat“- in 96 zuvor nicht therapierten Patienten mit Diabetes Mellitus Level (primärer Endpunkt) und kardiometabolische in Analyse Placebound Verum-Gruppe verglichen. Biomarker Es zeigteTyp 2 analysiert.

96 zuvor nicht therapierten Patienten mit Diabetes Mellitus Typ sich in der Probiotika-Gruppe eine signifikante Verbesserung 2 analysiert. der „Waist to Hip Ratio“ (WHR) und eine klinisch bedeutsame Verbesserung der Insulin-Resistenz, welche durch den sogenannten HOMA (Homeostasis Model Assessment) -Index ermittelt wurde. Nach erfolgter Therapie mit OMNi-BiOTiC® HETOX light waren die Glucose-, Insulin- und C-Peptid-Konzentrationen in der Probiotika-Gruppe niedriger als zum Be-

wurde zwischen Endotoxin-Level und HDLCholesterin in der Probiotika-Gruppe (r = -0,35) festgestellt. In dieser Gruppe korrelierte zudem das Endotoxin-Level mit den zirkulierenden Triglyceriden (r = 0,37) und der Total/HDL-Cholesterin Ergebnisse Ratio (r = 0,42).

Ergebnisse ach 12-wöchiger

N N

Probiotika-Gabe (täglich 4 g mit total

Diskussion undwurden Schlussfolgerung: Diabetes Mellitus Typ 10 CFU) mittels „Intention Analyse 1 x 10 ach 12-wöchiger Probiotika-Gabe (täglichto 4Treat“g mit total 2-PatientInnen weisen im Allgemeinen eine erhöhte Endotoxi10 Placebound Verum-Gruppe verglichen. sich in CFU) wurden mittels „IntentionEstozeigte Treat“- Analyse 1 x 10 nämie im Vergleich zu gesunden MenschenVerbesserung auf, da bei Diabeder Probiotika-Gruppe eine signifikante Placebo- und Verum-Gruppe verglichen. Es zeigte sich der in tikerInnen aufgrund eines und erhöhten Levels an zirkulierendem „Waist to Hip Ratio“ (WHR) eine klinischVerbesserung bedeutsame Verder Probiotika-Gruppe eine signifikante der Insulin die intestinale Permeabilität verändert wird. Dadurch besserung der Ratio“ Insulin-Resistenz, durch bedeutsame den sog. HOMA „Waist to Hip (WHR) und welche eine klinisch Verkönnen vermehrt Endotoxine in die Blutbahn gelangen und in (Homeostasis Model Assessment) -Index ermittelt wurde.

Nach besserung der Insulin-Resistenz, welche durch den sog.

HOMA Folge Entzündungsreaktionen verursachen. Wissenschaftlich erfolgter Therapie mit OMNi-BiOTiC® HETOX lightwurde. warenNach die (Homeostasis Model -Index nachgewiesen ist, Assessment) dass die Gabe vonermittelt speziellen Multi-SpeGlucose-, Insulinund C-Peptid-Konzentrationen in der Proerfolgter Therapiedie mit OMNi-BiOTiC® light waren die zies-Probiotika intestinale BarriereHETOX wiederherstellen kann, biotika-Gruppe niedriger als zum Behandlungsstart.

Zudem Glucose-, und C-Peptid-Konzentrationen in der ProwodurchInsulindem Übertritt von Endotoxinen entgegengewirkt wird zeigte sich in der Probiotika-Gruppe nachreduziert drei-monatiger Bebiotika-Gruppe niedriger als zum Behandlungsstart.

Zudem und somit auch Entzündungsreaktionen werden.

Zuhandlung ein statistisch signifikant erniedrigtes Level an zirkuzeigte sich in der zeigte Probiotika-Gruppe sammengefasst sich in dieser nach Studiedrei-monatiger von Sabico et Beal., lierenden Triglyceriden und LDL-Cholesterin. signifikante handlung ein statistisch signifikant erniedrigtes Level an zirkudass durch eine 12-wöchige Behandlung mitEine dem Multi-Spe® Endotoxin-Level negative Korrelation wurde und nicht HDLlierenden Triglyceriden undzwischen LDL-Cholesterin.

Einein signifikante zies-Probiotikums OMNi-BiOTiC HETOX light zuvor Cholesterin in der Probiotika-Gruppe (r = -0,35) festgestellt.

In negative Korrelation wurde zwischen Endotoxin-Leveleine undstatisHDLtherapierten Diabetes Mellitus Typ 2-PatientInnen dieser Gruppe korrelierte zudem das Endotoxin-Level mit den tisch signifikante Verbesserung der Insulin-Resistenz und der Cholesterin in der Probiotika-Gruppe (r = -0,35) festgestellt.

In zirkulierenden = 0,37) das und der Total/HDL-Cholesterin abdominalen Adipositas(rzudem erreicht wurde. dieser GruppeTriglyceriden korrelierte Endotoxin-Level mit den Ratio (r = 0,42).Triglyceriden (r = 0,37) und der Total/HDL-Cholesterin zirkulierenden AutorIn: Institut Allergosan Ratio (r = 0,42).

Verbesserung der Insulin-Resistenz und Reduktion der „Waist-to-Hip“ Ratio durch OMNi-BiOTiC® HETOX light Verbesserung der Insulin-Resistenz und Reduktion der „Waist-to-Hip“ Ratio durch OMNi-BiOTiC® HETOX light

∆ HOMA-IR ∆ HOMA-IR [%] [%]

-10 -20 -20 -30

-12,2 -12,2

-30 -40 -40 -50 -50 -60 -60 -70 -70

Foto: Institut Allergosan

(b) (b)

0 -10

-60,4 p < 0,05-60,4 0,05 Placebop <OMNi-BiOTiC® HETOX light Placebo OMNi-BiOTiC® HETOX light

0

∆Taille-Hüft-Verhältnis ∆Taille-Hüft-Verhältnis [%] [%]

0

(a) (a)

0 -0,2

-0,0001 -0,0001

-0,2 -0,4 -0,4 -0,6 -0,6 -0,8 -0,8 -1 -1,11

-1 -1,2 -1,2

p < 0,05 -1,11 0,05 Placebop <OMNi-BiOTiC® HETOX light Placebo OMNi-BiOTiC® HETOX light

Abbildung : a) Signifikante Verbesserung der Insulin-Resistenz nach 12-wöchiger Probiotika-Gabe, errechnet durch den HOMA-Index. b) Signifikante desVerbesserung Verhältnissesder Taille-zu-Hüfte nachnach Probiotika-Therapie über 12 Wochen.

Abbildung : a)Reduktion Signifikante Insulin-Resistenz 12-wöchiger Probiotika-Gabe errechnet durch den HOMA Index. b) Signifikante Reduktion des Verhältnisses Taille-zu-Hüfte nach Probiotika-Therapie über 12 Wochen.

Diskussion und Schlussfolgerung Diskussion und Schlussfolgerung

D

iabetes Mellitus Typ 2-Patienten weisen im Allgemeinen eine erhöhte Endotoxinämie im weisen Vergleich gesunden iabetes Mellitus Typ 2-Patienten im zu Allgemeinen

wodurch dem Übertritt von Endotoxinen entgegengewirkt wird und somit Entzündungsreaktionen werden. wodurch dem auch Übertritt von Endotoxinen reduziert entgegengewirkt

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Breathe ILO – Weltneuheit für Frauen mit Kinderwunsch Breathe ILO: Die einfachste Lösung zur Bestimmung der fruchtbaren Tage der Frau

Studien bestätigen die Methode: Der Indikator ist um einiges zuverlässiger als andere Methoden zur Ermittlung der fruchtbaren Tage, wie etwa das Messen der Basal-Temperatur. „Ein ganz wesentlicher Mehrwert besteht darin, dass Breathe ILO im Gegensatz zu den meisten Methoden nicht auf einer Prognose basiert, sondern CO2 ein tatsächliches Live-Tracking ermöglicht“, sagt Managing Director Evi Jesacher. Über Carbomed: Das Anliegen der Carbomed Medical Solutions GmbH ist es, einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Als wertvollste Ressource steht sie mit einem hochqualifizierten Team und jahrelanger Erfahrung in der Produktentwicklung von Gesundheitsprodukten hinter Breathe ILO. Dabei wird das Team von einem aktiven Advisory Board, bestehend aus ExpertInnen aus der Medizin, dem Engineering sowie der Unternehmensentwicklung und -führung, unterstützt.

Jedes dritte Paar ist betroffen: Von unerfülltem Kinderwunsch wird nach der Definition der WHO gesprochen, wenn über einen Zeitraum von einem Jahr bei regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eintritt. In Österreich betrifft das jedes dritte Paar. Das Problem tritt verstärkt auf, da das Durchschnittsalter von Frauen, die schwanger werden wollen, ansteigt. In jedem Zyklus gibt es 6 Tage, die als fertiles Fenster gelten. „Eine Frau Ende 30 hat im Durchschnitt nur eine 20-25%-Chance, um in diesem Zeitraum schwanger zu werden. Durch gezieltes Bestimmen der fruchtbaren Tage steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft auf 40%“, sagt Universitätsprofessor Ludwig Wildt, der zugleich auch Co-Founder des Start-ups ist.

Per Atemluftanalyse dem eigenen Kinderwunsch näherkommen: Ludwig Wildt entwickelte gemeinsam mit dem Medizintechniker Horst Rüther ein Gerät, das den CO2-Gehalt in der Atemluft misst. „Das handliche Gerät hat ein Mundstück, in das die Nutzerin 60 Sekunden lange hineinatmet. Auf Basis dieser CO2-Messung, der Symptome und dem Lifestyle Tracking in der App, schafft es Breathe ILO‘s selbstlernender Algorithmus, den Zyklus genau zu erkennen“, erklärt Managing Director Bastian Rüther.

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Die Reihe der weltweit einzigartigen Innovationen im Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin (ZWT) wird immer länger: Film-Tonometer für die Blutgasanalyse von MEON Medical Solutions, Blutzuckersensor von B. Braun Melsungen, mehrfach ausgezeichneter Schnelltest für infizierte Wunden von Qualizyme und nun auch der „Tracker“ Breathe ILO, der über den Atem erkennt, ob sich eine Frau in den fruchtbaren Tagen befindet.

ZWT als idealer Standort: Carbomed-Geschäftsführer Bastian Rüther fasst zusammen: „Die Anwenderin haucht täglich 60 Sekunden in das Mundstück von Breathe ILO, wobei der Zeitpunkt egal ist. Dabei wird über das im Atem enthaltene CO2 bestimmt, ob sich die Frau gerade in ihren fruchtbaren Tagen befindet.“ Entwickelt wurde die Technologie gemeinsam mit MedizinerInnen, weshalb das ZWT durch die direkte Verbindung zum MED CAMPUS ein idealer Standort ist.

AutorIn: Carbomed Medical Solutions GmbH

Fotos: Carbomed- Medical Solutions GmbH

Die Anwenderinnen atmen lediglich 60 Sekunden pro Tag in das innovative Atemluftanalysegerät Breathe ILO. Das Ergebnis wird ansprechend und ohne Interpretationsspielraum auf einer Smartphone App dargestellt. Neben der bestmöglichen Hilfestellung beim Kinderwunsch können Frauen durch Breathe ILO auch mehr über den eigenen Zyklus und den eigenen Körper erfahren.

Erkenntnisse im Zeitraffer

Foto: Anna Lisa Kiesel

Das Kinderwunsch Institut Schenk GmbH befasst sich in einer rezenten Studie mit der Auswirkung von Endometriose auf morphokinetische Parameter der Embryonalentwicklung.

Endometriose wird als das Vorhandensein von Endometrium-Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle definiert und ist eine der führenden gynäkologischen Erkrankungen, mit einer geschätzten Prävalenz von 50% der Frauen im reproduktiven Alter. Trotz ihrer hohen Inzidenz sind die pathologischen Mechanismen weitgehend ungeklärt. Viele Symptome hängen eng mit anderen Erkrankungen zusammen, was eine frühzeitige Diagnose zusätzlich erschwert. Die Endometriose geht häufig mit einer gestörten Befruchtung und Implantation einher, was unter anderem auf eine geringere Eizell-Qualität in Endometriose-Patientinnen zurückzuführen ist. Eine unterstützende Behandlung bei Kinderwunsch-Patientinnen kann durch in-vitro-Fertilisation (IVF) oder die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) gewährleistet werden. Es wird generell angenommen, dass der Schweregrad der Endometriose-Erkrankung auch die Entwicklung des Embryos im Hinblick auf morphokinetische Zeitpunkte beeinflussen kann. Eine bessere Charakterisierung

der Pathologie der Endometriose durch den Vergleich der Dauer des morphokinetischen Zellzyklus zwischen allen Stadien der Erkrankung ist bis dato nicht durchgeführt worden.

Ein neuer Ansatz in der Grundlagenforschung am Kinderwunsch Institut Schenk GmbH in Kooperation mit der Fertility Research Education Development GmbH (FRED GmbH) ist die Verwendung von Daten aus der Embryo Time-lapse Kultur.

Am Kinderwunsch Institut Schenk GmbH werden Embryonen zu 100% unter standardisierten Bedingungen in videoüberwachten Inkubatoren kultiviert und ihr Wachstum konstant in Zeitraffer-Aufzeichnungen überwacht. In einer rezenten Studie wurde der Einfluss unterschiedlicher Stadien der Endometriose auf die frühe Morphokinetik der Embryo-Entwicklung untersucht. Dazu wurden Endometriose-Patientinnen nach ASRM-Richtlinien (American Society for Reproductive Medicine) in 4 Schweregrade unterteilt: I (minimal), II (gering), III (mäßig) und IV (schwer).

Insgesamt wurden 1148 Embryonen retrospektiv analysiert. Interessanterweise zeigten Embryonen von Patientinnen mit Endometriose im Stadium IV zeitliche Veränderungen in den ersten Zellzyklen der Embryonalentwicklung. Diese zeitlichen Differenzen wurden jedoch im Lauf der Entwicklung wieder an die anderen Gruppen angepasst, sodass sich die Anzahl an positiven Herzaktionen und Lebendgeburten nicht signifikant zwischen den Gruppen unterschieden hat.

Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr die Komplexität der Endometriose und erfordern weitere Studien, um die zugrunde liegenden pathologischen Mechanismen aufzuklären. Dabei zeigt sich die time-lapse-Kultur als wesentliches Tool, welches auch zukünftig Antworten auf interessante Forschungsfragen liefern wird.

AutorIn: Das Kinderwunsch Institut Schenk GmbH

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Ein Schnelltest der nächsten Generation!

GENSPEED Biotech: Neueste Point-of-Care-Test-Technologie als Basis für die Entwicklung eines Schnelltests zur medizinischen Risikoklassifizierung

Rainbach, Österreich, 20. Februar 2019 – Die österreichische GENSPEED Biotech GmbH hat eine Kooperationsvereinbarung mit der börsennotierten dänischen Virogates A/S abgeschlossen. Auf Basis der neuartigen GENSPEED®-Technologie wird gemeinsam ein Schnelltest entwickelt, der die Einschätzung des Risikos einer akuten oder chronischen Erkrankung von PatientInnen am Point-of-Care erlauben soll. Damit eignet sich dieser sowohl für den vor-Ort-Einsatz in Krankenwägen und Ordinationen, aber auch in Krankenhäusern. Bis zu 8 verschiedene Analyten können mit der GENSPEED®-Technologie in weniger als 10 Minuten in nur einem Tropfen Blut bestimmt werden. Wie bedrohlich der Krankheitszustand von PatientInnen tatsächlich ist, lässt sich momentan nur im Krankenhaus mittels aufwendiger Laboranalysen feststellen. Aus diesem Grund werden sehr viele PatientInnen nach 24 Stunden wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Eine schnelle und präzise Bestimmung bestimmter Blutwerte bereits vor Einlieferung in ein Krankenhaus erlaubt demnach die sofortige Einleitung der richtigen medizinischen Maßnahmen. So wird einerseits den PatientInnen, andererseits auch dem Gesundheitssystem geholfen. Ressourcen werden gezielter eingesetzt und Überbelegungen von Krankenhäusern vermieden. Die österreichische GENSPEED Biotech GmbH und das börsennotierte dänische Unternehmen Virogates A/S haben daher eine Kooperation zur Entwicklung eines Schnelltest einer neuen Generation abgeschlossen.

Eine neue Generation an Schnelltests als Mehrwert für PatientInnen und Gesundheitssysteme: Ziel ist es, auf Basis der einzigartigen GENSPEED®-Technologie gleichzeitig die Konzentration von C- Reaktives Protein (CRP) und suPAR (soluble urokinase Plasminogene Activating Receptor) mittels Blutabnahme aus der Fingerspitze zu analysieren. CRP ist ein Eiweißstoff, der bei akuten Entzündungen erhöht ist, während eine erhöhte Konzentration von suPAR im Blut chronische Krankheitszustände anzeigt. Der neue Test soll es medizinischem Personal oder AllgemeinmedizinerInnen ermöglichen, das von einer akuten oder chronischen Erkrankung ausgehende Risiko in weniger als 10 Minuten vor Ort einzuordnen. Diese Früherkennung unterstützt die Entscheidung, ob PatientInnen stationär behandelt werden müssen oder nicht. Max Sonnleitner, CEO von GENSPEED Biotech, ist überzeugt, dass patientInnenorientierte Schnelltests in Zukunft eine wichtige Rolle in der Differentialdiagnostik und PatientInnenversorgung spielen werden: „Wir sind überzeugt, dass dieser Test den steigenden Bedarf an zuverlässigen und schnellen Analyseergebnissen decken wird. Gemeinsam schaffen wir einen enormen Mehrwert für PatientInnen und die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt!“ Jakob Knudsen, CEO von Virogates, über die Kooperation: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner, der es uns ermöglicht, eine neue Generation von diagnostischen und prognostischen Tests zu entwickeln.“

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Präzise laborähnliche Ergebnisse innerhalb weniger Minuten: GENSPEED Biotech bietet eine Technologieplattform, auf der eine neue Generation von Schnelltests für die medizinische Diagnostik und verschiedene industrielle Anwendungen entwickelt werden kann. Die Technologie kombiniert Mikrofluidik, miniaturisierte Optoelektronik und Automatisierung zu einem kompakten, einfach zu bedienenden, zuverlässigen und CE-zertifizierten Testsystem. Das System ermöglicht den Nachweis von bis zu 8 verschiedenen Analyten, wie etwa Bakterien, Viren oder andere Biomarker in Blut und weiteren Probenmaterialien innerhalb weniger Minuten. Über GENSPEED Biotech GmbH: Die GENSPEED Biotech GmbH ist ein österreichisches Unternehmen und Spin-off der Greiner Bio-One GmbH. GENSPEED Biotech entwickelt, produziert und vertreibt Schnelltests auf Basis der IVD-CE-zertifizierten GENSPEED®-Technologie, einschließlich Point-ofCare-Tests zum schnellen Nachweis von Krankenhaus- und Parodontitis-Keimen. Die innovative Technologie zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination aus Mikrofluidik, miniaturisierter optischer Detektion und Automatisierung aus und ermöglicht den Nachweis von Bakterien, Viren oder anderen Biomarkern innerhalb von Minuten. Sie liefert präzise und objektive Testergebnisse vor Ort. Über Virogates A/S: ViroGates ist ein internationales Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Dänemark. ViroGates entwickelt und vertreibt prognostische Produkte für den Gesundheitssektor. Der ViroGates-Test suPARnostic® misst das suPAR-Protein (Soluble Urokinase Plasminogen Activator Receptor) im Blutkreislauf, und mit dem suPARnostic® Quick Triage und dem TurbiLatex-Test erhalten KrankenhausmitarbeiterInnen Antworten in nur 20 Minuten.

AutorIn: GENSPEED Biotech GmbH

Kontakt: Dr. Max Sonnleitner, CEO GENSPEED Biotech GmbH Gewerbepark 2 | 4261 Rainbach Telefon: +43 (0)664 268 10 32 E-Mail: max.sonnleitner@genspeed-biotech.com Web: www.genspeed-biotech.com

Ein Symposium der Biotech- und Pharmaindustrie macht internationale ExpertInnen neugierig!

Schon zum dritten Mal findet das internationale Symposium zu neuesten Trends in der Pharma- und Biotech-Industrie auf Schloss Seggau in der Südsteiermark statt. Veranstaltet wird es vom steirischen Know-how-Träger ZETA aus Lieboch.

Vom 11. bis 13. März 2019 wurden im Kongresszentrum Schloss Seggau aktuellste Trends und neueste Technologien in der biopharmazeutischen Industrie besprochen. Die globale Ausrichtung der Industrie zeigte sich an der Internationalität der TeilnehmerInnen, denn 160 SpezialistInnen aus 19 Ländern – von Nord-Amerika bis China, Süd Korea bis Russland und Italien bis Skandinavien – folgten der Einladung zum ZETA-Symposium in die Steiermark.

Foto: ZETA

ZETA-Geschäftsführer Andreas Marchler: „Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der Vorjahre entwickelt sich das ZETA-Symposium zum Treffpunkt internationaler BranchenexpertInnen und VordenkerInnen als Kulminations- und Ausgangspunkt neuer Trends und Ideen.“ Die ZETA-Gruppe ist als internationaler Engineering-Partner in der Pharma- und Biotechindustrie für die Entwicklung aseptisch flüssiger Produktionsprozesse sowie den Bau, die Automatisierung und Qualifizierung der dafür notwendigen Produktionsanlagen bekannt. Sie ist in den letzten sechs Jahren um 30 Prozent pro Jahr gewachsen. „Für das laufende Geschäftsjahr werden wir den Umsatz von rund 100 Millionen Euro übertreffen. Wir sind ein stark expandierendes Unternehmen.

Aktuell besteht das ZETA-Team aus rund 500 MitarbeiterInnen und da wir weiter wachsen wollen, sind wir stets auf der Suche nach neuen MitarbeiterInnen, die den Erfolg der ZETA mit gestalten wollen. Die F&E-Quote beträgt mehr als 10 Prozent.

Ende des vergangenen Jahres haben wir mit dem Bau eines neuen 5000m2 großen Entwicklungszentrums begonnen.“

Was die Zukunft für die Pharma-Industrie bereithält: „Der weltweite Pharmamarkt wird bis 2023 1,5 Billionen US-Dollar übersteigen und in den nächsten fünf Jahren eine jährliche Wachstumsrate von 3–6% erreichen“, publiziert IQVIA, Institute for Human Data Science, seine neuesten Prognosen zum globalen Pharmamarkt. IQVIA prädiziert das kontinuierliche Wachstum neuer Medikamenteneinführungen und unterstreicht die steigende Bedeutung von Biosimilars und Spezialarzneimitteln. Im Zentrum stehen neue Krebsimmuntherapien, bei denen gentechnologisch veränderte T-Zellen mit synthetischen antigenspezifischen Rezeptoren zur Anwendung kommen. Die sogenannte CAR-T-Zell-Therapie ebnet den Weg zur personalisierten Medizin und birgt weitreichende Änderungen in der Herstellung von Wirkstoffen für die Industrie.

Mit dem Dänen Gert Moelgaard als Keynot-Sprecher wurde einer der renommiertesten Experten weltweit gewonnen.

Mit seinem Vortrag „Teaching Pharma Elephants to dance“ bringt es Moelgaard mit Humor auf den Punkt: Flexibilität ist die Königsdisziplin für erfolgreiche Pharma-Unternehmen der Zukunft. Moelgaard legte eindrucksvoll dar, in welcher Weise sich die Produktionsprozesse und -Anlagen der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund steigenden Kostendrucks und Verkleinerung der Chargen in den Gesundheitssystemen ändern müssen. „Great international pressure is now being applied to drug pricing and must be met either with cost savings or higher innovation efforts. The demand for innovation is increasing and while new and innovative products are meeting important needs, these must be accompanied with significant improvement in time-to-market performance. Enabling cost-effective facilities plus the shortest possible time to market are essential strides for pharmaceutical facility projects.“

Neben weiteren wichtigen Hot Topics, wie “Single Use Technology – Challenges in industrial Scale Production”, “Manufacturing of Emerging Therapeutic Modalities”, “Matching both: Pilot Plant and industrial Production in one Line”, stellte ZETA sein neues „Smart Engineering Services“ vor, das als softwareunterstützte Serviceleistung für Großprojekte gleich zwei wertvolle Stellschrauben bedient: die Projektdurchlaufzeit wird stark verkürzt und die Prozesssicherheit gleichzeitig gesteigert. Prozessgesteuertes Tieffrieren von wertvollen Wirkstoffen für den Transport und die Lagerung wird erstmals mit einem Freez & Thaw System bis zu Temperaturen von -80°C möglich.

Diese ZETA-Produktneuheit wurde sowohl bei der Produktshow, als auch in der Konferenz vom Forschungspartner Boehringer Ingelheim in einem Vortrag diskutiert. Lebendige Interaktion gab es während der Podiumsdiskussion zum Thema „Time to Market“, bei der Gerd Moelgaard gekonnt moderierte und die teilnehmenden Experten ihre Erfahrungen austauschten.

Kenynote Gert Moelgaard und ZETA-Geschäftsführung

„Wir freuen uns sehr, unseren Gästen aus aller Welt nicht nur fachlichen Input bieten zu können – die Steiermark und Österreich waren schon immer ein begehrter internationaler Treffpunkt für Wirtschaft, Industrie und Forschung. Diese Tradition wollen wir auch in der Pharma- und Biotech-Industrie etablieren“, erklärte Andreas Marchler zum erfolgreichen Start dieses internationalen Symposiums.

AutorIn: ZETA GmbH

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Bessere Diabetestherapie für zu Hause Steirisches Forschungsteam entwickelte ein technologisches Unterstützungssystem für die Insulintherapie in der häuslichen Pflege

Ein Team von HEALTH, dem Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften der JOANNEUM RESEARCH, der Medizinischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz erforschte den Einsatz eines mobilen Entscheidungsunterstützungssystems für die Insulintherapie von pflegebedürftigen älteren Menschen mit Typ-2-Diabetes. Als Teil des zweijährigen Forschungsprojektes „DiabetesTherapy@Home“ wurde gemeinsam mit der Hauskrankenpflege des Österreichischen Roten Kreuzes eine klinische „Proof of Concept“-Studie durchgeführt. Dabei wurde das neue „GlucoTab@MobileCare“-System im Rahmen der täglichen Arbeit der Mobilen Hauskrankenpflege bei der Insulintherapie älterer Menschen mit Typ-2-Diabetes eingesetzt. Es zeigte sich, dass die Blutzuckereinstellung verbessert wurde: Das Forschungsteam konnte die medizinisch relevante Reduktion des mittleren Blutzuckers und der Blutzuckerschwankungen im Studienzeitraum beobachten. Auch die AnwenderInnen des Systems sowie die Betroffenen meldeten gleichermaßen zurück, dass das Blutzucker-Management durch den Einsatz des Systems verbessert wurde. Das entwickelte System wurde somit von allen Beteiligten positiv aufgenommen, kontinuierlich verwendet und verstärkte das subjektive Sicherheitsgefühl der betreuenden Personen sowie der Betroffenen. „Die Algorithmen-unterstützte Insulintherapie ermöglicht es, gewisse medizinische Entscheidungen, die im Regelfall nur von Ärztinnen oder Ärzten getroffen werden dürfen, in Form von digitaler Assistenz abzubilden. Diejenigen, die diese Systeme anwenden, haben dadurch rund um die Uhr, unabhängig von Praxisöffnungszeiten, dieses ExpertInnenwissen für

die Therapie abrufbereit. Durch dieses Konzept wird die Insulintherapie kontinuierlich angepasst und dementsprechend entstehen immer aktuelle Dosisempfehlungen“, erläutert der Projektleiter Klaus Donsa von HEALTH. Dieser Proof of Concept, der es im Krankenhaus schon bis in die Routineversorgung geschafft hat, wurde auch in der erwähnten Studie im Setting der Hauskrankenpflege bestätigt. Als nächster Schritt ist die Weiterentwicklung und Marktzulassung als Medizinprodukt geplant. Der zukünftige Einsatz dieses mobilen Systems soll einen Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen mit Diabetes selbstbestimmt, länger und sicherer in ihrem eigenen Zuhause verbleiben können.

JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie in einem breiten Branchenspektrum und betreibt Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Mit dem Fokus auf angewandte Forschung und Technologieentwicklung nimmt die INNOVATION COMPANY eine Schlüsselfunktion im Technologie- und Wissenstransfer ein.

HEALTH – Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften agiert als Bindeglied zwischen medizinischer Grundlagenforschung und industrieller Anwendung. Die enge Anbindung zur Medizinischen Universität Graz und zum LKH-Universitätsklinikum ermöglicht es, ganzheitliche Lösungen anzubieten.

AutorIn: JOANNEUM RESEARCH

Kontakt:

Kompetenzgruppe Klinische Entscheidungsunterstützung JOANNEUM RESEARCH Neue Stiftingtalstraße 2 | 8010 Graz Telefon: +43 (0)316 876 41 03 E-Mail: klaus.donsa@joanneum.at

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Foto: Manuela Schwarzl

DI Dr. Klaus Donsa, BSc HEALTH – Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften

Foto: Pexels

Der KundenMeister als Software für sanitäre Einrichtungen und Organisationen Die zunehmende Vernetzung im Gesundheitsbereich ermöglicht die Bereitstellung hochqualifizierter Leistungen. Mit dem KundenMeister stellt die steirische Webagentur Koerbler GmbH eine optimale KundInnen-Datenbank für Pharma-Unternehmen, Gesundheitsverbände und Organisationen bereit.

Besonders im Gesundheitsbereich ist die Vernetzung und aktive Kommunikation mit sämtlichen Interessensgruppen von großer Bedeutung. So können Leistungen in diesem Bereich wesentlich effizienter gestaltet und die Produktivität gesteigert werden. Der Erhalt von relevanten, zielgruppenspezifischen Informationen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Für Unternehmen und Verbände im Gesundheitsbereich liefert der KundenMeister zahlreiche Funktionen, die zu einer vereinfachten Kommunikation mit KundInnen und einer optimalen Administration des Betriebes führen. Von personalisierten Newslettern, bis hin zu Fortbildungskursen für Verbandsmitglieder bildet der KundenMeister ein intelligentes Instrument zur professionellen NeukundInnenakquise und KundInnenbindung.

Doch Erfolg findet nicht nur extern statt – auch interne Prozesse müssen effizient und strukturiert ablaufen. Hinter einer optimalen Versorgung von PatientInnen, ÄrztInnen, Apotheken und vielen weiteren Ansprechgruppen steckt ein großer administrativer Aufwand, der sich mit dem KundenMeister auf einfachste Weise bewältigen lässt. „Unsere CRM-Lösung unterstützt Pharma-Betriebe, Gesundheitsorganisationen und Verbände dabei, eine zentrale Datenbank aufzubauen und diese effizient für Marketing- und Vertriebsaktivitäten einzu-

setzen. Auch interne Abläufe können dank einer professionellen BewerberInnenverwaltung, bis hin zum erfolgreichen Projektmanagement auf Knopfdruck gesteuert werden.“, so Mario Körbler, Gründer und Geschäftsführer der steirischen Webagentur. Der modulartige Aufbau der Software lässt darüber hinaus eine stetige Weiterentwicklung und Optimierung neuer Funktionalitäten zu. Neben klassischen Modulen einer CRM-Software, wie E-Mail-Marketing, Angebotsmanagement und Dokumentenverwaltung, wurde der KundenMeister in den letzten Jahren speziell für das Gesundheitswesen ausgebaut.

Was klein anfing, hat sich unterdessen zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt – zahlreiche Pharmariesen steuern heute ihren Außendienst inklusive Sponsorings und Ärztemuster-Vergabe mit der innovativen Lösung der Koerbler GmbH. Gesundheitsverbände, wie die UEG, ESDO, ESNM und viele mehr setzen bei der Mitgliederverwaltung auf den KundenMeister. Doch hier ist noch lange nicht Schluss. Mithilfe der individuell anpassbaren Funktionen lässt sich das CRM-System ganz leicht in jeder beliebigen Healthcare-Organisation einsetzen. Mario Körbler sieht dabei vor allem im Bereich KundInnenmanagement und Vertriebsoptimierung großes Potenzial. „Wir haben ein intuitives Tool, das für mehr Transparenz und Struktur sorgt, auf die Beine gestellt. Ziel ist nun der weitere Ausbau unseres KundInnenstamms im Gesundheitssektor“, skizziert Mario Körbler seine Expansionspläne.

AutorIn: Körbler GmbH

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Mit Laserlicht zum Quantensprung Forschungsteam entwickelt neuartiges Messgerät für Nano-Partikel

Sie sind mit freiem Auge nicht sichtbar und umgeben uns doch jeden Tag: Nanopartikel – also Teilchen in der Größe eines Milliardstel Meters – produziert die Natur seit jeher, etwa für den Nährstofftransport in Organismen. Heute kommen Nanopartikel auch aus dem Labor. Diese nachempfundenen Versionen bergen ein enormes, längst nicht ausgeschöpftes Potenzial, denn sie lassen sich gezielt mit bestimmten Eigenschaften ausstatten. Verschiedenste Produkte werden auf diese Weise optimiert, zum Beispiel medizinische Wirkstoffe, Kosmetika oder Hochglanzpapier. Notwendig für diesen „Feinschliff“ ist eine exakte Kenntnis der Größe, Form, Beschichtung und Konzentration der Teilchen. Aktuelle Messtechnologien reichen aber nicht aus, um Nanopartikel rasch und umfassend zu charakterisieren.

Auf den Spuren des Nobelpreis-Trägers 2018 ging der Physik-Nobelpreis an das Prinzip der Optischen Pinzetten. Dieses ermöglicht es, winzige Objekte, beispielsweise Viren, Bakterien oder Zellen bis hin zu einzelnen Molekülen und Atomen, mit Laserlicht zuerst zu fixieren und dann gezielt zu untersuchen. Genau an dieses Prinzip knüpft das Projekt „LightMatters“ an. Die patentierte – und bereits preisgekrönte – Laserkraft-Technologie namens „Opto Fluidic Force Induction“, kurz OF2i, ist der Grundstein dafür. „OF2i kombiniert die aus Laserlicht gezielt eingesetzten Kräfte mit mikrofluidischen Bewegungs-Stimulationen“, beschreibt der Hill. Sein Team besteht aus ambitionierten ExpertInnen aus den Bereichen Biophysik, Technische Physik, Medizintechnik und Produktdesign. Die Fertigstellung eines tragbaren und automatisierten Prototyps ist für Sommer 2020 anvisiert.

Fördergeber des Projekts, das mit Unterstützung von Ruth Prassl, Leiterin der Forschungsgruppe Nanomedizin am Gottfried-Schatz-Forschungszentrum (Biophysik) der Med Uni Graz, realisiert wird, sind das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.

AutorIn: MUG-Light Matters

Fotos: Alexander Leljak | Med Uni Graz/Hill

Durchbruch Genau hier setzt ein Grazer Forschungsteam jetzt den Hebel an: Am Gottfried-Schatz-Forschungszentrum der Medizinischen Universität entwickelt Christian Hill mit seinen KollegInnen ein neuartiges Messgerät für Nanopartikel. „Je schneller und detaillierter wir Eigenschaften und Aussehen der Teilchen im Herstellungsprozess erfassen können, umso besser lässt sich die Produktion insgesamt steuern“, erklärt Christian Hill. „Die spezielle Laser-Technologie ermöglicht es erstmals, ein Gerät zu entwerfen, das unterschiedliche Proben kontinuierlich und in Echtzeit, umfassender und gleichzeitig hochpräzise messen kann“, so der Projektleiter. Anwendungsbereiche gibt es zahlreiche: Hauptsächlich konzentriert sich das Team auf die pharmazeutische Technologie und Biotechnologie. Die Möglichkeiten erstrecken sich jedoch bis hin zu medizinischer

Diagnostik. „Veränderungsprozesse in Zellen frühzeitig sehen zu können, wäre zum Beispiel ein riesiger Vorteil“, bekräftigt Christian Hill.

Das Light-Matters-Team: Gerhard Prossliner, Christian Hill, Alexander Leljak, Karin Kornmüller, Nikola Šimić und Marko Šimić (v.l.n.r)

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Laboraufbau (unten) und mögliche Umsetzung des Labormessgerätes (oben)

Integrative Strukturelle Charakterisierung von Biopharmazeutika mittels Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) In der Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von menschlichen Krankheiten erleben bio-pharmazeutische Produkte (biologics/biopharmaceuticals) seit Jahren einen regelrechten Boom. Im Gegensatz zu klassischen, chemischen Wirkstoffen sind Biopharmazeutika als biologische Medikamente zu verstehen, basierend auf einem Protein oder anderen großen Molekül, das durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt wird. Beispiele für biologics/biopharmaceuticals sind Hormone, Enzyme, Antikörper, insbesonders monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Blutfaktoren etc. Die Kopien von biologics/biopharmaceuticals werden als „Biosimilars“ bezeichnet.

Der europäische Pharmamarkt zählt gegenwärtig zu den international modernsten Märkten für Biopharmazeutika mit zweistelligen Wachstumsraten. Die Eigenschaften von Biopharmazeutika unterscheiden sich wesentlich von denen von klassischen Arzneimitteln, die meistens kleine Moleküle oder andere synthetisch hergestellte chemische Substanzen sind.

entwickelt Biopharmazeutika für die Behandlung von Autoimmun- und Krebserkrankungen. Anton Paar ist international führender Hersteller von Labor-SAXS-Systemen und bringt Expertise in der Geräteentwicklung ein.

AutorIn: MUG-SAXS

Kontakt: Assoz. Prof. Dr. Tobias Madl Medizinische Universität Graz Gottfried-Schatz-Forschungszentrum (für zelluläre Signaltransduktion, Stoffwechsel und Altern) Lehrstuhl für Molekularbiologie und Biochemie

Foto: Tobias Madl

Biopharmazeutika sind viel größer und komplexer als klassische Arzneimittel, sodass sie die strukturelle Darstellung auf der atomaren Ebene, vor allem in Lösung, deutlich erschweren. Die Anforderungen an Biosimilars (z.B. Erforschung, Entwicklung, Produktion, Zulassung, Qualitätskontrolle) stellen damit die gängigen Analysemethoden auf eine harte Probe.

Im Gegensatz zu Generika, für die „nur“ Bioäquivalenz nachgewiesen werden muss, muss ein bio-pharmazeutisches Medikament beweisen, dass es dem biologischen Gegenüber sowohl in seiner Wirkungsweise als auch in seinem strukturellen Aufbau entspricht. Die Röntgenkleinwinkelstreuung (Small-angle X-ray scattering, SAXS) hat sich in den letzten Jahren als Schlüsselmethode zur Strukturuntersuchung von Biomolekülen entwickelt. SAXS ist die einzige Methode, die – allgemein anwendbar – Informationen über die Struktur und die Dynamik eines Biomoleküls in Lösung liefert, und mit der eine nahezu unbeschränkte Anzahl an Parametern wie Ionenstärke, Additive, pH und Temperatur in Prozess-Bedingungen getestet und die Effekte der Ligandenbindung oder Komplexbildung beurteilt werden können.

Ziel eines gemeinsamen Projektes der Medizinischen Universität Graz, Boehringer Ingelheim RCV und Anton Paar ist es, unter der Leitung von Tobias Madl die SAXS-Technologie als innovative Methode für die automatisierte Strukturanalyse von Biopharmazeutika in Österreich zu etablieren, und damit neue, breite Anwendungsgebiete in der pharmazeutischen Industrie zu erschließen. Boehringer Ingelheim RCV zählt zu den wichtigsten Biopharmazeutika-Spielern international und

Das Forschungsteam von Prof. Madl

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Qualität braucht Raum den Therapieflächen werden verdoppelt. Insgesamt umfasst die Erweiterung eine Fläche von rund 6000m². So entstehen optimale Voraussetzungen für die Rehabilitation in der Klinik, die sich zu Recht als eine der modernsten Rehabilitationskliniken Österreichs bezeichnen darf. Der Baubeginn erfolgte im Juli 2018, die Fertigstellung ist mit Ende 2019 geplant.

Die Privatklinik Laßnitzhöhe ist ein Unternehmen der SANLAS Holding GmbH. Die Holding verfügt über 12 Gesundheitseinrichtungen und 2 Hotels mit über 1.300 Betten, versorgt und behandelt pro Jahr mehr als 10.000 PatientInnen und beschäftigt rund 1.100 MitarbeiterInnen.

AutorIn: SANLAS Holding GmbH

Was sich liebt, das pickt SteadySense bringt innovativen Kinderwunschpatch auf den Markt

SteadySense revolutioniert den Kinderwunsch-Markt mit der „Basaltemperaturmethode 4.0“. Das Prinzip der Basaltemperaturmessung ist bereits altbekannt: Beim Eisprung steigt die Körpertemperatur um ein paar Zehntel Grad. Mit der Erkennung des Temperaturanstieges kann der Zeitpunkt des Eisprungs und damit der fruchtbaren Zeit festgestellt werden. Während diese Methode aber seit ca. hundert Jahren auf tagtäglichen ungenauen Messungen mit dem Fieberthermometer beruhte, hat SteadySense nun mit seinem ersten Produkt „fem-Sense Kinderwunsch“ eine Innovation auf den Markt gebracht. Die im Süden von Graz entwickelte Technologie ist, im Gegensatz zum dahinterliegenden Prinzip, eine Weltneuheit und hilft Frauen dann schwanger zu werden, wenn sie es wollen.

Revolutionäre Technologie: „femSense besteht aus einem Temperaturmess-Patch sowie einer App“, leitet Gründer und CEO Werner Koele ein. „Als erstes System weltweit misst es mehrere Tage und Nächte, 24/7 die Körpertemperatur.“ Dadurch können nicht nur einzelne Temperaturwerte, sondern ganze Temperaturkurven miteinander verglichen und ausgewertet werden. Der im Patch integrierte Temperatursensor misst mit einer Genauigkeit von unter 0,1 Grad Celsius. Der flexible, hauchdünne und biokompatible Patch wird lediglich einmal pro Zyklus für ein paar Tage unter die Achsel geklebt und sollte einmal täglich – sicher via NFC – ausgelesen werden. Intelligente, selbstlernende Algorithmen übernehmen die exakte Feststellung der Ovulation – individuell für jede Frau.

Darüber hinaus bietet die femSense-App ein elektronisches

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Zyklus-Tagebuch – einen digitalen Zyklustracker. Er soll Frauen dabei helfen, die individuellen Muster ihres Körpers kennenzulernen, Periode, Symptome und Stimmungen betreffend.

Außerdem kann femSense der Nutzerin, kombiniert sie den Zyklustracker nach einiger Zeit mit den Kinderwunsch-Patches, noch präzisere Ergebnisse liefern. Gründer und CEO Werner Koele ist überzeugt, mit femSense Kinderwunsch nicht nur die einfachste Art der Fruchtbarkeitsmessung entwickelt zu haben, sondern mit dem patentierten Medizinprodukt auch die zuverlässigste und natürlichste. Das hinter der registrierten Marke femSense stehende Start-up SteadySense hat weltweite Patente, sowie eine weltweite Exklusivität auf den Temperatursensor. femSense Kinderwunsch wird primär digital vermarktet und vertrieben. Darüber hinaus ist der femSense-Patch über ein Partnerprogramm für Gynäkologen und in ausgewählten Apotheken erhältlich.

200 Milliarden Marktpotenzial: „Das Marktpotential in Europa und den USA ist riesig“, so Werner Koele. COO Peter Gasteiner ergänzt: „Es beläuft sich für femSense Kinderwunsch auf über 4 Milliarden Euro.“ Die beiden Visionäre haben aber noch Größeres vor, denn: „Sobald man die fruchtbarste Zeit bestimmen kann, kann man den Spieß natürlich auch umdrehen“.

Darum will SteadySense ab 2020 mit derselben Technologie den über 200 Milliarden Euro großen Verhütungsmarkt adressieren. Ganz nach dem Motto „Was sich liebt, das pickt“.

AutorIn: SteadySense GmbH

Foto: Photoworkers

Die Privatklinik Laßnitzhöhe investiert 20 Millionen Euro für noch mehr Komfort für ihre PatientInnen! Mit diesem Schritt baut sie ihre InnovationsführerInnenschaft in der neurologischen und orthopädischen Rehabilitation weiter aus. Neben neuen Arbeitsplätzen entstehen 64 barrierefreie PatientInnenzimmer, neue Küchen- und Sozialbereiche und die bestehen-

Verlängerung der gesunden Lebensspanne Seit Beginn der Menschheit träumt man von ewiger Jugend und Unsterblichkeit. Dieser Traum wird zwar noch lange unerreichbar sein, jedoch kommt das österreichische Startup TLL The Longevity Labs GmbH dem Ziel der „Verlängerung der gesunden Lebensspanne“ des Menschen schrittweise näher.

Foto: TLL The Longevity Labs GmbH

Mit der Vision des ewigen Lebens entwickelt TLL The Longevity Labs GmbH moderne und innovative Produkte, um dem Alterungsprozess im Menschen aktiv entgegenzuwirken. 2018 wurde gemeinsam mit der Karl-Franzens-Universität Graz das erste spermidinreiche und zu 100% natürliche Nahrungsergänzungsmittel namens SPERMIDINELIFE® zur Marktreife gebracht. Die Grundsubstanz von SPERMIDINELIFE®, ein neu entwickeltes Weizenkeimextrakt, wurde in einer Studie an der Charité Universitätsmedizin in Berlin auf die klinische Wirkung getestet. Das Produkt wird mit einem speziellen Extraktionsverfahren in Graz hergestellt und darf, weltweit einzigartig, anhand der Novel-Food-Genehmigung der Europäischen Union als „Weizenkeimextrakt mit hohem Spermidingehalt“ bezeichnet werden.

Aufbau der Produktion in Graz Nach dem überaus erfolgreichen Markttest des Produkts mit mehreren hundert TeilnehmerInnen wurde Ende 2018 eine moderne Produktionsanlage im Space One, dem Grazer Technologie-Zentrum in der Kratkystrasse 2, errichtet. Mit dieser neuen Produktionsanlage kann nun sowohl der steigende Bedarf der EndkundInnen am Produkt SPERMIDINELIFE® als auch der Bedarf möglicher B2B-KundeInnen an Pulver- oder Flüssigextrakt bedient werden. EndkonsumentInnen erhalten SPERMIDINELIFE® in Kapselform, in der optimalen Tagesdosis direkt unter shop.thelonegvitylabs.com.

Besuchen Sie TLL auf der Frühjahrsmesse in Graz Sie interessieren sich für das Thema Fasten und Zellerneuerung? Dann besuchen Sie TLL The Longevity Labs GmbH vom 26. April 2019 bis zum 01. Mai 2019 auf der diesjährigen Frühjahrsmesse der Stadt Graz. Seien Sie gespannt auf interessante Einblicke in den Prozess der Autophagie sowie auf spannende Diskussionen zum Thema intermittierendes Fasten und auf moderne Ansätze zur Langlebigkeit.

AutorIn: TLL The Longevity Labs GmbH

Näheres über die TLL The Longevity Labs GmbH Das Team freut sich über Ihre Anfragen unter: office@thelongevitylabs.com Werden Sie Teil der Longevity Labs Community und erfahren Sie aus erster Hand, welche modernen Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebensspanne führen können.

Web: www.thelongevitylabs.com Facebook: TLL The Longevity Labs Instagram: thelongevitylabs LinkedIn: TLL The Longevity Labs GmbH

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Fehler im Fett ForscherInnen der Universitäten Graz und Harvard identifizieren möglichen neuen Ansatzpunkt zur Behandlung von Parkinson

„Die Suche nach einer möglichen Angriffsfläche, um in den Entstehungsverlauf von Krankheiten wie Parkinson korrigierend einzugreifen, gleicht der Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen“, schildert Studien-Co-Autor Sepp-Dieter Kohlwein vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz. „Neurodegenerative Erkrankungen manifestieren sich oft durch Protein-Ansammlungen in den Nervenzellen des Gehirns, sogenannte Plaques. Diese führen zu Veränderungen im neuronalen Transfer und tragen schlussendlich zum Absterben der Nervenzellen bei“, erklärt Harald Hofbauer, ebenfalls von der Universität Graz.

Die Studien zeigen, dass die Bildung von Plaques – auch Neurotoxizität genannt – mit Veränderungen des Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren einhergeht.

Die amerikanischen und österreichischen WissenschafterInnen untersuchten daher den Fettstoffwechsel und die Rolle des Enzyms SCD in verschiedenen Nerven-Zellsystemen hinsichtlich eines Zusammenhangs mit der Neurotoxizität. „Wir haben erstmals gezeigt, dass eine Hemmung der SCD – und die damit verbundene Reduktion der ungesättigten Fettsäuren – die Protein-Aggregation und folglich auch deren neurotoxische Effekte

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unterdrückt“, so Sepp-Dieter Kohlwein.

Diese Ergebnisse konnten im Abgleich mit Zellen von Parkinson-PatientInnen bestätigt werden und unterstreichen die lebenswichtige Rolle eines balancierten Fettsäure-Stoffwechsels in Nervenzellen.

Entscheidende Hinweise auf die toxische Wirkung der ungesättigten Fettsäuren kamen aus Studien mit Hefe-Kulturen, die ein ideales Modellsystem für die zielgerichtete Erforschung komplexer biomedizinischer Prozesse darstellen. Ob sich das Enzym SCD als therapeutischer Angriffspunkt zur Behandlung von Parkinson oder anderer neurodegenerativer Erkrankungen eignet, wird derzeit in weiteren Studien in den USA untersucht. Unterstützung für die steirischen ForscherInnen kam vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, von NAWI Graz, dem Schulterschluss der Universität Graz und der TU Graz in den Naturwissenschaften, sowie von BioTechMed-Graz, der gemeinsamen Forschungsplattform von Universität Graz, TU Graz und Med Uni Graz.

Publikation: Fanning et al., Lipidomic Analysis of α-Synuclein Neurotoxicity Identifies Stearoyl-CoA Desaturase as a Target for Parkinson Treatment. Molecular Cell 2019, 73, 1–14. DOI: 10.1016/j.molcel.2018.11.028 AutorIn: Universität Graz

Kontakt: Harald F. Hofbauer Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz Telefon: +43 (0)316 380 39 54 Mail: harald.hofbauer@uni-graz.at Sepp-Dieter Kohlwein Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz Derzeit Victoria University of Wellington, Neuseeland Mail: sepp.kohlwein@uni-graz.at

Neurodegenerative Erkrankungen, wie zum Beispiel Parkinson, können entstehen, wenn der Fettstoffwechsel des Gehirns in ein Ungleichgewicht fällt. ForscherInnen der Universität Graz und der Harvard Medical School haben herausgefunden, dass die Hemmung eines bestimmten Enzyms neurodegenerative Prozesse unterdrückt.

Foto: shutterstock / Kateryna Kon

Gerät der Fettstoffwechsel des Gehirns in ein Ungleichgewicht, könnte das eine mögliche Ursache für die Entstehung bestimmter neurodegenerativer Erkrankungen, wie zum Beispiel Parkinson, sein.

ForscherInnen der Universität Graz und der Harvard Medical School haben nun herausgefunden, dass eine Hemmung des Enzyms Stearoyl-CoA Desaturase, kurz SCD, das wesentlich an der Herstellung von ungesättigten Fettsäuren beteiligt ist, bestimmte neurodegenerative Prozesse unterdrückt. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift Molecular Cell veröffentlicht.

Jahreskongress 2019 „Netzwerk Altersmedizin Steiermark“ Aktives und gesundes Altern

Der erste gemeinsame Kongress der Medizinischen Universität Graz, der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, des Gesundheitsfonds Steiermark und der Human Technology Styria widmet sich Aspekten des Alterns und der Altersmedizin mit dem Fokus „Aktives und gesundes Altern“.

Der Kongress dient der Präsentation, Diskussion und Vernetzung von Projekten und Innovationen aus Forschung, PatientInnenversorgung und Humantechnologie. Dabei werden die aktuellen Entwicklungen in der Steiermark als Referenzregion der Europäischen InnovationspartnerInnenschaft für aktives und gesundes Altern präsentiert.

Für beide Kongresstage an der Medizinischen Universität Graz gelang es den Kongresspräsidenten Walter Schippinger und Nandu Goswami, namhafte ReferentInnen zu Forschung und aktueller Evidenz in altersmedizinischen Themenfeldern und innovativer altersmedizinischer Gesundheitsversorgung zu gewinnen. Auch die österreichische AAL-Praxiskonferenz inklusive Technologieausstellung findet im Rahmen des Kongresses statt.

Offen für alle Interessierten schließt dem Kongress ein Informationstag in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, Albert Schweitzer Klinik, an. Das sorgfältig ausgewählte, praxisnahe Programm unter der Leitung von Judith Goldgruber und Johann Harer bietet profunde Einblicke in altersmedizinische, altenpflegerische, therapeutische und AAL-spezifische Themenfelder inklusive Produktausstellungen. Workshops und Vorträge zu aktivem und gesundem Altern sind gezielt für das nicht-fachkundige Publikum aufbereitet. Daneben laden das Open House im Albert-Schweitzer-Trainingszentrum für pflegende Angehörige und geführte Rundgänge am Areal der Albert-Schweitzer-Klinik dazu ein, sich einen Überblick über altersspezifische Themen zu verschaffen.

Foto: Stefan Leitner

Jahreskongress 2019 „Netzwerk Altersmedizin Steiermark“ 10. bis 12. Oktober 2019 Wo: Medizinische Universität Graz/Med Campus Aula & Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz/Albert Schweitzer Klinik Kontakt: Web: http://altersmedizinstyria.wixsite.com/2019 | Mail: netzwerk.altersmedizin@gmail.com

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Laser-Go Projekt Die „EU-Industry Days 2019“ fanden am 5. und 6. Februar 2019 in Brüssel statt. Die Schwerpunkte der Konferenz und Ausstellung konzentrierten sich auf die wichtigsten industriellen Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Investitionen und Globalisierung.

Die Wichtigkeit dieser Themen für die europäische Wirtschaft wurde durch hochkarätige Speaker wie Jean-Claude Juncker, President of the European Commission, und Kristalina Georgieva, Interim President of the World Bank Group, verstärkt.

An den EU-Industrietagen nahmen rund 1.800 TeilnehmerInnen aus ganz Europa und darüber hinaus teil, darunter InteressenvertreterInnen aus Industrie, Wissenschaft, nationalen und regionalen Behörden und Clusterorganisationen.

Im anschließenden Laser-Meeting wurden Delegationsreisen nach Japan, Südkorea und Israel verfeinert und weitere Schritte einer Vernetzung nach Frankreich, Spanien, Litauen und Deutschland gestärkt.

Alle Sessions können nachgesehen werden unter: https://ec.europa.eu/info/policies/business-and-industry/ eu-industry-days-2019_en https://www.clustercollaboration.eu/news/cluster-managers-shared-their-experiences-making-cross-sectorial

Foto: Katharina Weinzerl / HTS

Bei einem von 67 Side Events der Industry Days fand im Rahmen des Laser-Go Projektes in der litauischen Botschaft ein Erfahrungsaustausch von Cluster-Kooperationen in High-Tech und Health Tech statt.

© stock.adobe.com, iStock, bezahlte Anzeige

Von der EU wurde aufgezeigt, dass Cluster einen Mehrwert für Wissen, Austausch und Kooperationen europäischer Cluster und deren PartnerInnen bieten. Daher werden neue europäische Ausschreibungen speziell für Clusterorganisationen vorbereitet.

www.fh-gesundheitsberufe.at/atmd www.fh-ooe.at/atmd

APPLIED TECHNOLOGIES FOR MEDICAL DIAGNOSTICS Technisches Joint-Masterstudium » AnwendungstechnologInnen für medizinisch-diagnostische Geräte » Technisches Know-how für medizinische Diagnostik » Praxisnahes Studium der Regulatorien

Bachelorabschluss erforderlich: » Medizintechnik (mind. 10 ECTS medizinische Fächer) » Radiologietechnologie » Biomedizinische Analytik

er 4 Semest berufserd möglichen

Insights Das Feedback kam vom Markt

Foto: Dirk Kirschneck, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Microinnova Engineering GmbH | © Microinnova Engineering GmbH

In der Reihe „Insights“ stellen wir die Hürden, Hindernisse und Erfolgsfaktoren vor, die Projekte in Wissenschaft und Wirtschaft zum Leben erweckt haben. Diesmal erzählt Dirk Kirschneck über seine Erfahrungen mit Strategien, Märkten und InvestorInnen …

Microinnova hat 2003 als Start-up im Science Park Graz mit Schwerpunkt Mikroverfahrenstechnik begonnen und wurde in den folgenden Jahren für seine innovativen Mikroreaktoren mehrfach ausgezeichnet. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen im Bereich chemische Prozessentwicklung sowie Engineering & Anlagen weiterentwickelt und personell wie räumlich erweitert. botenstoff: Wenn Sie die Startphase mit heute vergleichen – was ist die größte Änderung in der Branche? Dirk Kirschneck: Der neue Trend sind modulare Anlagen. Damit wird die „Time-to-Market“ optimiert und bestehende Märkte können schneller versorgt werden. Auf diese Marktbedürfnisse haben wir sehr schnell reagiert. Die Mikroreaktoren waren eine sehr schmale Nische und breitere Lösungsansätze wurden notwendig. All das folgt dem Grundgedanken des „Continuous Manufacturing“. Bei den modularen Anlagen geht es nun darum, die Technologie-Transfer-Zeiten vor allem im Pharmabereich stark zu reduzieren.

Wie schmerzhaft war denn der Abschied von den Mikroreaktoren? Das hab‘ ich gar nicht als so schmerzhaft empfunden, denn wir waren damit auf eine relativ enge Nische festgelegt und wir mussten uns ohnehin breiter aufstellen. Was aber auch hieß, dass wir uns in den neuen Feldern erst wieder Wissen und Know-how aneignen mussten.

War diese Entscheidung zur Neuausrichtung eher eine Entscheidung der TechnikerInnen oder der BetriebswirtschaftlerInnen? Das Feedback kam vom Markt. Wir wurden mit Projekten konfrontiert, die über den Mikroreaktor-Ansatz nicht zu lösen waren. Wir haben dann nach Lösungsmöglichkeiten für unsere KundInnen gesucht. Es hat sich sehr schnell herausgestellt, dass ein kontinuierlicher Ansatz sinnvoll ist.

Wie lang hat diese Umorientierung gedauert, wo lagen die Hürden? Das hat etwas länger gedauert und war nicht immer einfach, denn wir brauchten zusätzliches Equipment, mussten uns als Unternehmen neues Know-how erarbeiten, brauchten neue MitarbeiterInnen und Geld für Investitionen.

Das lief dann einerseits über die Bank und über verschiedene InvestorInnen. Wir haben immer als Team agiert, um mit dem Unternehmen neue, innovative Wege zu gestalten.

Hatten Sie in dieser Phase auch Forschungsförderungsgelder im Unternehmen? Wir haben drei EU-Projekte im FP-7-Rahmenprogramm mit einem Förderbarwert für unser Unternehmen von rund 1,5 Millionen Euro abgeschlossen.

Das war schon ein entscheidender Faktor für ein relativ kleines Unternehmen. Aktuell sind wir an einem Ausbildungsnetzwerk (ITN) beteiligt ebenso wie an einem FET-open-Projekt im Rahmen des EU-Programmes „Horizon 2020“ – da arbeiten wir an der chemischen Technologie, die in zehn Jahren auf den Markt kommen wird. Der Förderbarwert bei beiden Projekten für unser Unternehmen liegt bei rund 600.000 Euro.

Wie waren denn die ersten Erfahrungen mit privaten Investoren? Für uns war es besonders wichtig, InvestorInnen zu finden, die auch die Branche und deren Geschäftsmodelle verstehen. Gerhard Zehetner, der nun mit seinen Unternehmen bei uns investiert ist, hat mit seinem Know-how und Verständnis und seinen Verbindungen zur Pharmabranche unser Unternehmen speziell im Bereich Anlagenbau auf ein neues Level gehoben. Es war auch wichtig, dass wir spezielle MitarbeiterInnen in Form einer Beteiligung einbinden. In dieser Phase werden die Strategien für die nächsten Wachstumsschritte ganz entscheidend.

Was ist denn die Idealform „frischen Geldes“? Erstens sind die europäischen Forschungsförderungs-Schienen wesentlich, um sich in einem größeren Maßstab weiterzuentwickeln. Dafür braucht man allerdings ein sehr gutes Netzwerk und muss in den richtigen Konsortien sein. PrivatinvestorInnen sind dann sehr wertvoll, wenn sie die Philosophie des Unternehmens tragen und pushen. Auch die Banken sind sehr wichtig, aber zahlendominiert und achten eher auf die kurzfristigen Entwicklungen. Nicht zu vergessen sind auch regionale Förderstellen wie die SFG sowie die FFG und aws des Bundes, die mit Förderungen, Bürgschaften und Stillen Beteiligungen unterstützen.

Was können Sie Unternehmen nach den ersten fünf Jahren für die „zweite Reifephase“ empfehlen? Nach den ersten fünf Jahren ist eine Standortbestimmung in Hinblick auf das Businessmodell entscheidend. Zur Weiterentwicklung des eigenen Businessmodells sind Tools wie etwa das Business Model CANVAS sehr hilfreich. Die technologische Strategie kam immer aus meiner Feder, die Businessmodelle haben wir dann damit kombiniert. Entscheidend ist immer, wie sich der Markt entwickelt. (Mehr Infos: www.microinnova.com)

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Spotlight: Digital

Active and Healthy Ageing, Start-ups und Forschung In den Gesundheitseinrichtungen der Sanlas Holding sind immer wieder auch medizintechnische Geräte von klassischen Forschungs- und High-Tech-Start-ups im Einsatz. Eine Entwicklung, die sich durch die „älter werdende Gesellschaft“ noch verstärken wird.

Was Active and Healthy Ageing (AHA) ändern wird

Foto: High-Tech in der Handrehabilitation | Photoworkers

Paradigmenwechsel durch „Active and Healthy Ageing“

„Die Bedeutung von ‚Active and Healthy Ageing‘ ist für uns eine sehr große. Einerseits, weil wir im großen Maße unterschiedliche gesundheitliche Angebote für älter werdende Menschen haben – von der Akutmedizin über die Rehabilitation bis hin zur Pflege –, andererseits, weil wir uns in unserem täglichen Tun mit Gesundheitslösungen beschäftigen, die eben ein aktives Älterwerden ermöglichen sollen“, berichtet Andreas Schwarz, Geschäftsführer der Sanlas Holding. Eine „spezielle Herausforderung“ ist es für Schwarz, „neue Geschäftsfelder und Formen der Versorgung zu finden bzw.

Konzepte zu etablieren. Ein Thema in diesem Zusammenhang ist etwa die Telerehabilitation. Hier sind wir gerade dabei, entsprechende Modelle zu konzipieren, um PatientInnen auch von zu Hause aus entsprechende Angebote zur Verfügung stellen zu können.“ Die Sanlas Holding zählt heute mit 11 Gesundheitseinrichtungen und zwei Hotels zu den bedeutendsten medizinischen Dienstleistern im Gesundheits- und Sozialbereich. Das 1980 von Günter Nebel gegründete Unternehmen betreibt Privatkliniken, Betreuungs- und Pflegeheime mit modernsten diag-

Sanlas-Geschäftsführer Schwarz: „Speziell für Start-ups sehen wir in diesem Bereich ein sehr hohes Potential, denn es geht immer mehr um Kooperation von verschiedensten Fachrichtungen – und zwar nicht nur medizinisch, sondern auch aus unterschiedlichsten anderen Bereichen, wie etwa bei der Entwicklung von diversen Applikationen, die im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung notwendig werden.“ Schwarz sieht in „evidenzbasierten Erkenntnissen aus dem Bereich der Forschung die Basis für völlig neue Behandlungskonzepte und -Formen, welche sich schon in naher Zukunft entwickeln werden.“

SANLAS Holding GmbH Parkstraße 11 | A-8010 Graz Telefon: +43 (0)3 133 2274-9110 www.sanlas.at

nostischen und therapeutischen Instrumentarien. Die Holding verfügt in ihren Gesundheitseinrichtungen über 1.100 Betten, versorgt und behandelt pro Jahr mehr als 9.000 PatientInnen stationär und beschäftigt über 1.000 MitarbeiterInnen. Im Bereich Gesundheitsmanagement und Consulting hat sich das steirische Unternehmen auch international einen guten Ruf erarbeitet und ist in vielen Ländern Europas, im Mittleren Osten und Nordafrika sowie in Zentralasien und China aktiv.

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Cluster-Unternehmen

cluster enterprises

7iD Technologies GmbH

Gerhard Gangl Geschäftsführer

Als Partner führender Organisationen entwickelt und implementiert 7iD Technologies erstklassige Lösungen zur Digitalisierung von Prozessen, unter anderem im Gesundheitswesen. Die Industrial-IoT-Software von 7iD gewährleistet dabei zukunftssichere Anwendungen durch vollständige Technologie- und Herstellerunabhängigkeit. Daten werden in den richtigen Kontext gesetzt, um skalierbare Applikationen wie Track & Trace oder mobile Pflegedokumentation für renommierte KundInnen wie etwa KABEG, Tirol Kliniken und Barmherzige Brüder Österreich zu realisieren.

Kontakt: 7iD Technologies GmbH Straßganger Straße 291 | 8053 Graz Telefon: +43 (0)316 716720 E-Mail: office@7id.com www.7id.com

Foto: Klaus Peinhaupt

„Für uns als Industrial-IoT-Spezialist ist die Mitgliedschaft im Cluster eine gute Möglichkeit, unsere langjährige Erfahrung einzubringen und gemeinsam die Digitalisierung im HealthCare-Bereich durch die Nutzung neuester Technologien voranzutreiben.“

Genspeed Biotech GmbH

Max Sonnleitner Geschäftsführer

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GENSPEED Biotech bietet komplette OEM-Testlösungen auf Basis einer einzigartigen Technologieplattform. Schnelltests können entwickelt oder von bestehenden Tests (ELISA, LFIA, usw.) adaptiert werden. Die innovative GENSPEED®-Technologie kombiniert Mikrofluidik, miniaturisierte Optoelektronik und Automatisierung, um vor Ort innerhalb weniger Minuten präzise Ergebnisse wie im Labor zu liefern. Eigene IVD-CE-zertifizierte Schnelltests zum Nachweis von Krankenhaus- und Parodontitis-Keimen ergänzen das Angebot.

Kontakt: Genspeed Biotech GmbH Gewerbepark 2 | 4261 Rainbach im Mühlkreis Telefon: +43 (0)664 819 29 93 E-Mail: office@genspeed-biotech.com www.genspeed-biotech.com

Foto: Klaus Peinhaupt

„Die technologischen Entwicklungen im Bereich der Schnelltests werden in Zukunft einen enormen Mehrwert für PatientInnen und Gesundheitssysteme bringen. Ein enger Wissensaustausch durch Initiativen wie den HTS-Cluster bietet hervorragende Möglichkeiten, gemeinsam noch mehr zu bewirken.“

Cluster-Unternehmen

cluster enterprises

Innophore GmbH „Unser Augenmerk liegt auf der Revolutionierung der klassischen Enzymsuche, in der wir großes Potential sehen. Der Cluster unterstreicht die Wichtigkeit solcher Innovationen für die Zukunft und fördert deren Entwicklung durch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft.“

Foto: Klaus Peinhaupt

Christian Gruber Geschäftsführer

Innophore nutzt eine neue und einzigartige Methode zur Identifizierung von Enzymen für bestehende oder zukünftige biokatalytische Industrieprozesse. Die Suche in einer Datenbank von aktiven Zentren – 3D-Abbildungen von Enzym-Hohlräumen – erlaubt es KundInnen, neue, anderweitig unvorhersehbare Enzyme zu finden. Die Plattform ist eine digitale Suchmaschine für PartnerInnen in den Bereichen Pharma, Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kosmetik, Agrar, Textil oder Diagnostik.

Kontakt: Innophore GmbH Am Eisernen Tor 3 | 8010 Graz Telefon: +43 (0)316 269 205 E-Mail: office@innophore.com www.innophore.com

JIPP.IT – „We change with style!” „Es ist uns ein Auftrag, Unternehmen dabei zu unterstützen, sich besser auf ihren KundInnennutzen zu konzentrieren. Als Mitglied des HTS-Clusters freuen wir uns, diesen Weg mit Unternehmen in der Steiermark zu gehen. Auf der Agile Austria Conference zeigen wir Möglichkeiten, ‚the road to agile‘ zu beschreiten.“

Foto: JIPP.IT GmbH

Wolfgang Richter Geschäftsführer

Globalisierung, Digitalisierung, Disruption. Wie bewältigt ihr Unternehmen die Veränderungen und die Komplexität von Anforderungen? Seit rund 10 Jahren unterstützen wir mit unserem Know-how über Agilität erfolgreich die unterschiedlichsten Firmen weltweit. Als „Registered Education Provider“ der Scrum Alliance bieten wir Schulungen und Coaching in den Bereichen Agilität, Scrum und Large-Scale Scrum (LeSS) an. Agile Methoden helfen heute nicht nur Unternehmen mit IT-Anteil, sondern werden vermehrt auch in anderen Bereichen eingesetzt.

Kontakt: Wolfgang Richter Neugasse 111 | 8200 Gleisdorf Telefon: +43 (0)3112 90 300 E-Mail: office@jipp.it www.jipp.it/de

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Forscherin

scientist

Ellen Heitzer Diagnostik & Forschungsinstitut für Humangenetik, Diagnostik & Forschungszentrum für Molekulare BioMedizin

Kontakt

Publikationen

Ellen Heitzer, Assoz. Prof. PD Mag. Dr.rer.nat.

a) Peer Reviewed Journals: 69 b) Kongressbeiträge: 124 c) sonstige (Bücher, Bücherkapitel, …): 7

Diagnostik & Forschungsinstitut für Humangenetik, Diagnostik & Forschungszentrum für Molekulare BioMedizin Neue Stiftingtalstraße 6 | 8010 Graz Telefon: +43 (0)316 | 385 73819 Fax: +43 (0)316 | 385 79621 E-Mail: ellen.heitzer@meduniagraz.at

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müssen etliche Fragen die Biologie der ctDNA betreffend geklärt und Standards für die präanalytische Prozessierung und Untersuchungsmethoden der ctDNA etabliert werden. 2017 gelang es Ellen Heitzer, ein Christian Doppler Labor (CDL) „für Liquid Biopsies zur Früherkennung von Krebs“ mit einem Gesamtbudget von > 2 Millionen EUR an die Med Uni Graz zu bringen, indem diese Lücken gemeinsam mit der US-amerikanischen BioTech-Firma Freenome und der Schweizer Firma PreAnalytiX geschlossen werden sollen. Im Rahmen des Labore werden präanalytische Workflows mit klinischen und genetischen Datensätzen kombiniert. Für ihre Arbeit erhielt Ellen Heitzer zahlreiche Preise wie den Förderungspreis des Landes Steiermark 2013, den BioMed Cancer Category und den BioMed Central Overall Research Award 2014, oder den Förderpreis der Steierischen Krebshilfe 2014. Im Jahr 2015 gehörte sie zu den besten ForscherInnen des Jahres der Med Uni Graz.

Ausgewählte Publikationen Heitzer, E; Haque, IS; Roberts, CES; Speicher, MR. Current and future perspectives of liquid biopsies in genomics-driven oncology. Nat Rev Genet. 2019; 20(2): 71-88.

Ulz, P; Thallinger, GG; Auer, M; Graf, R; Kashofer, K; Jahn, SW; Abete, L; Pristauz, G; Petru, E; Geigl, JB; Heitzer, E; Speicher, MR. Inferring expressed genes by whole-genome sequencing of plasma DNA. Nat Genet. 2016; 48(10):1273-1278 Heitzer, E; Ulz, P; Belic, J; Gutschi, S; Quehenberger, F; Fischereder, K; Benezeder, T; Auer, M; Pischler, C; Mannweiler, S; Pichler, M; Eisner, F; Haeusler, M; Riethdorf, S; Pantel, K; Samonigg, H; Hoefler, G; Augustin, H; Geigl, JB; Speicher, MR. Tumor-associated copy number changes in the circulation of patients with prostate cancer identified through whole-genome sequencing. Genome Med. 2013; 5(4):30-30

Patente/Marken/ Erfindungen European patent application PCT/EP2012/056625 „Biomarkers for pain intensity“ European patent application PCT/EP2011/063499 „Methods for the screening of tumor cells”

Foto: bernhard bergmann

Nach dem Studium der Mikrobiologie an der KF Universität Graz führte Ellen Heitzer das Interesse an der Krebsforschung an die Medizinische Universität Graz (MUG), an der sie 2007 promovierte. Danach war sie zwei Jahre an der Abteilung für Onkologie als Projektmanagerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Nach einem 6-monatigen Forschungsaufenthalt am Wellcome Trust Centre for Human Genetics der Universität Oxford wurde sie 2014 in das Laufbahnmodell der Med Uni Graz aufgenommen und erhielt 2016 eine assoziierte Professur; gleichzeitig wurde sie in die PhD-Faculty „Molecular Medicine“ aufgenommen. Seit 2010 ist Ellen Heitzer am Institut für Humangenetik beschäftigt, wo sie sich neben der routinemäßigen, genetischen Testung von erblichen Tumorsyndromen mit der sogenannten Liquid Biopsy (LB) beschäftigt. Unter einer LB versteht man den diagnostischen Nachweis von Tumorzellen bzw.

Tumor-DNA (ctDNA) im Blut und anderen Körperflüssigkeiten.

Die LB findet bereits vielfältigen Einsatz in der Krebsbehandlung und wird zur Überwachung des Therapieansprechens oder zur Detektion von Resistenzen bei Therapieversagen verwendet. In diesem Kontext konnte sie zusammen mit der Forschungsgruppe unter der Leitung von Michael Speicher einige hochrelevante Anwendungen in Brust-Darm- oder ProstatakrebspatientInnen publizieren. In einem vom FWF geförderten Projekt sollen diese Erkenntnisse nun auf PatientInnen mit Nierenzellkarzinomen übertragen werden. Im Zusammenarbeit mit der Österreichischen Studiengruppe Brustkrebs und Darmkrebs (ABCSG) wird derzeit der prognostische Nutzen der ctDNA bei lokalisiertem Brustkrebs untersucht. Zudem wird im Rahmen des EU-geförderten Cancer-ID-Konsortiums untersucht, ob frühe Änderungen der ctDNA ein Ansprechen auf eine Immuntherapie bei Lungenkarzinomen vorhersagen können. Bevor eine Krebsdiagnose mittels Untersuchung einer Blutprobe ermöglicht wird,

Forscher

scientist

Markus Gugatschka

Foto: G Fank, Med Uni Graz

Klinische Abteilung für Phoniatrie, HNO Univ.-Klinik Graz, Medizinische Universität Graz Nach seinem Studium der Humanmedizin und Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaft ist Markus Gugatschka seit 2005 an der HNO Univ.-Klinik Graz. Forschungsaufenthalte in Kyoto (Kyoto University Faculty of Medicine) und das FWF-Schrödinger-Stipendium (Karolinska Institute, Stockholm Schweden) ergänzten seinen Werdegang.

Sein Fokus liegt auf der Erforschung der paarigen Stimmlippen, die durch Schwingung Schall erzeugen, der durch Transformation im Vokaltrakt zur individuellen Stimme wird. Die Stimmlippen sind nur ca 1.5 cm lang, aber schwingen beim Mann während der Stimmproduktion durchschnittlich mit 120 Hz, bei der Frau mit 200 Hz. Um diese gewaltige Belastung der Vibration auszuhalten, haben die Stimmlippen eine eigene anatomische Struktur, die komplett anders ist als die unmittelbar benachbarte Schleimhaut der Luftröhre oder des Rachens. Durch die gut geschützte Lage im Kehlkopf und die oben erwähnte Schleimhaut-Struktur ist es unmöglich, im Menschen bioptische Verlaufskontrollen nach Interventionen durchzuführen. Jede kleinste Verletzung kann zu einer Vernarbung führen, die Konsequenz ist eine gestörte Schwingung mit lebenslanger Heiserkeit. Aus diesem Grund weiß man bis dato nur wenig über die Pathophysiologie und die molekularen Krankheits-Mechanismen einer ganzen Reihe von gutartigen und malignen Stimmlippenveränderungen (Stimmlippen-Polypen, Reinke Ödem, Stimmlippen Narbe etc.). Daraus resultiert, dass auch die Therapie zumeist nur symptomatisch-chirurgisch, aber nicht kausal ist. Die Forschungsgruppe LTTEG (Laryngo Tracheal Tissue Engineering Graz) hat sich zum Ziel gesetzt, genau diese Hürde zu überwinden. Es wurden Protokolle entwickelt, um den essentiellen Zellbestandteil der Stimmlippenschleimhaut, den Stimmlippenfibroblasten aus OP-Präparaten zu isolieren und zu charakterisieren.

Herausfordernd ist, dass die Gewebsstücke oft nicht größer als

ein Millimeter sind. Im laufenden FWF-Projekt werden Zellen, die aus Präparaten des Reinke-Ödems isoliert wurden, proteomisch analysiert. Erste Ergebnisse zeigten einige bis dato unbekannte Proteine auf, die in der Pathogenese eine Rolle spielen. Weiters beschäftigen wir uns mit der fibrotischen Kaskade in der Stimmlippe. Während bisherige Therapiekonzepte der Stimmlippennarbe darauf abzielten, die bereits vorhandene Narbe zu therapieren, setzen wir bereits am Entstehungspunkt der Narbe an.

Wir entwickeln ein Medikament, das bereits zum Zeitpunkt der Stimmlippenverletzung auf die Stimmlippen aufgebracht wird und das Ablaufen der fibrotischen Kaskade hemmt. Bisherige Zellkultur-Bedingungen lassen sich nur bedingt auf die Stimmlippenfibroblasten anwenden. Scheinbar entsprechen statische Zellkulturbedingungen nicht dem in-vivo-Milieu. Daher haben wir einen einzigartigen phonomimetischen Bioreaktor entwickelt, der exakt die Frequenz der menschlichen Stimme wiedergeben kann. Bisherige Versuche beschränkten sich auf 2D-Zellkultur, der nächste Schritt wird nicht nur die Etablierung dynamischer Bedingungen in 3D-Kultur beinhalten, sondern auch die Ko-Kultivierung beider Zelltypen der Stimmlippenschleimhaut, Fibroblasten und die darüberliegenden Epithelschicht.

Ausgewählte Publikationen Towards an in vitro fibrogenesis model of human vocal fold scarring. Graupp M, Rinner B, Frisch MT, Weiss G, Fuchs J, Sundl M, El-Heliebi A, Moser G, Kamolz LP, Karbiener M, Gugatschka M. Eur Arch Otorhinolaryngol. 2018 May;275(5):1211-1218.

Comparative proteomics of paired vocal fold and oral mucosa fibroblasts. Karbiener M, Darnhofer B, Frisch MT, Rinner B, Birner-Gruenberger R, Gugatschka M. J Proteomics. 2017 Feb 23;155:11-21

Kontakt

Publikationen

Markus Gugatschka, Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. univ. et scient med.

a) Publikationen in peer reviewed journals: 64 b) Kongressbeiträge: > 60 c) Peer-reviewte Drittmittelprojekte (FFG, FWF etc.): 4

Klinische Abteilung für Phoniatrie, HNO Univ.-Klinik Graz, MUG Auenbruggerplatz 26 | 8036 Graz Telefon: +43 (0)316 | 385 82579 Fax: +43 (0)316 | 385 13549 E-Mail: markus.gugatschka@medunigraz.at

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Am Anfang stehen immer Ideen. Und genau diese Ideen sind zentrale Elemente des NEXT-Incubators. Eigene Ideen und Ideen Dritter werden entwickelt und zur Marktreife gebracht. Mit unserem Inkubatorprozess unterstĂźtzen wir in verschiedenen Funktionen.

Laufende EinreichmĂśglichkeiten unter:

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Smart Home-Symposium Smart Home – aus der Therapie in den Alltag!

Ist Alexa wirklich die einzige, die uns im Alltag hilft? Warum sind in unseren Wohn- und Arbeitsbereichen fast alle Möbel normiert? Wie entwickelt sich die Mobilität der Zukunft?

Intelligentes Wohn- und Bürodesign in Kombination mit modernster Sensor- und Steuertechnik erlaubt uns, unsere Umgebung auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Egal ob alt oder jung, beeinträchtigt oder innovativ – die Zukunft der smarten Wohn- und Arbeitswelt steht gerade erst am Anfang! Barrieren im Alltag werden abgebaut, unser Leben wird dadurch freier und qualitativ hochwertiger. Die Technik hilft uns, selbstbestimmter zu leben und von Mitmenschen und Pflegekräften unabhängiger zu werden.

Neugierig geworden? Die Reha Radkersburg, als eine der renommiertesten und innovativsten Rehabilitationskliniken des Landes, organisiert für Sie ein Symposium unter dem Motto „SMART HOME in Therapie und Alltag“. „Unsere Selbständigkeit ist abhängig von unseren Fähigkeiten. Durch technische Hilfsmittel können wir heute selbst bei stärkerer Mobilitätseinschränkung (z.B. durch Muskelschwäche oder Folgen eines Schlaganfalls) die Fähigkeiten in unserem täglichen Leben so verbessern, dass ohne Unterstützung von Hilfsdiensten oder der Familie die Selbständigkeit gegeben ist. Bei fast allen Tätigkeiten des täglichen Lebens kann uns Smart Home unterstützen“, so Primarius Dr. Wolfgang Kubik, Neurologe und Ärztlicher Leiter der Reha Radkersburg, Radkersburger Hof. Besuchen Sie das Symposium „SMART HOME“ der Reha Radkersburg von 18. bis 20. Oktober 2019 im Zehnerhaus in Bad Radkersburg. Zusammen mit unseren PartnerInnen und AusstellerInnen eröffnen wir Ihnen neue Perspektiven und helfen Ihnen auch, Ihre Umgebung smart zu machen. Durch Vorträge, Seminare und Präsentationen mit den neuesten Erkenntnissen aus der Rehabilitation erfahren Sie, was heute bereits alles möglich ist. Finden Sie die passenden Antworten und Lösungen auf Ihre Fragen und Bedürfnisse!

Reha Radkersburg

Foto: Marion Luttenberger

Radkersburger Hof GmbH & Co KG Thermenstraße 22 | 8490 Bad Radkersburg | Telefon: +43 (0)3476 3860 Mail: smarthome@radkersburgerhof.at | Web: www.radkersburgerhof.at

PRIMARIUS DR. WOLFGANG KUBIK Für ein selbständiges Leben – Ihre Reha Radkersburg!

Programm Symposium „Smart Home“: Freitag: 18.10.2019 Get together, Networking & Dinner; Impulsvortrag von Prim. Dr. Wolfgang Kubik; Veranstaltung für Fachpublikum Samstag: 19.10.2019 Fachsymposium „Smart Home in Therapie und Alltag“; Nationale und internationale Keynote-Speaker; Smart Home-Ausstellung; Veranstaltung für Fachpublikum Sonntag: 20.10.2019 Publikumstag: „Smart Home – Selbständigkeit im Alltag“; Vorträge von medizinisch-therapeutischem Fachpersonal; Smart Home-Ausstellung Zielgruppen: Medizinisches Fachpersonal, Pflegeund Therapiefachkräfte; ArchitektInnen, InnenausstatterInnen, MöbelbauerInnen; Ausstattungs- und Technikfirmen mit Smart Home-Angeboten; Vereine, Selbsthilfegruppen, Öffentliche Institutionen, Bildungseinrichtungen; Interessierte Privatpersonen

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& t E V I L mmi c e t Su 019 Med h c Te 3. Mai 2 d e 2 M is erg b n r Nü

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MedtecLIVE & MedTech Summit in Nürnberg Erleben Sie die Zukunft der Medizintechnikbranche – die Medizintechnik-Fachmesse MedtecLIVE und der Fachkongress MedTech Summit werden im Mai zum internationalen Hotspot der Medizintechnik-Szene.

MedtecLIVE vereinigt die Fachmessen MT-CONNECT & Medtec Europe erstmals unter einem Dach – entstanden ist die zweitgrößte Medizintechnikmesse in Europa mit klarer internationaler Ausrichtung und Reichweite.

Im Fokus steht die gesamte Wertschöpfungskette in der Medizintechnik: Vom Produktionsprozess über Prototypen bis zur Marktreife. Von internationalen MarktführerInnen, bewährten ZuliefererInnen bis zu spannenden NewcomerInnen.

Nutzen Sie den österreichischen Gemeinschaftsstand, um in prominenter Lage Ihre Produkte und Dienstleistungen in Szene zu setzen. Wir haben noch Platz für Sie und Ihre Angebote!

„Der HumantechnologieCluster setzt sich zum Ziel, die Vernetzung der steirischen Wirtschaft, Forschung und Ausbildung im Bereich Life Sciences auszubauen sowie die Internationalisierung zu forcieren, um für die steirischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusätzliche Wertschöpfung in der Region zu generieren.“

“The Human Technology cluster aims to strengthen and expand networks in the field of life sciences across Styrian industry, research and education, and to stimulate international collaboration to generate local added value for Styrian companies and research institutions in the region.”

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