Evonik-Magazin 1/09 – Forschungslandschaft Evonik

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Forschungslandschaft Evonik

In der Creavis bündelt die Evonik Industries AG die geschäftsbereichsübergreifenden Forschungsaktivitäten. Dort werden Themen, die sich aus dem Marktgeschehen oder neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ergeben, nach Innovationsgrad und Risiko kategorisiert. Völlig neue Felder werden bei entsprechendem Potenzial in Science-to-Business-Centern aufgegriffen – von der Grundlagenforschung bis zur Pilotproduktion. Für die Bearbeitung von Themen, die im Unternehmen bereits etabliert sind, werden Experten aus den beteiligten Geschäftsbereichen in Projekthäuser entsandt, die mit vorgegebenem Budget für drei Jahre arbeiten. Im Erfolgsfall gehen die Themen in die Geschäftsbereiche zurück oder werden als interne Start-ups weitergeführt.

Forschung und Entwicklung sind für Evonik essenziell. Wie die Forschungslandschaft Evonik aussieht, wie sie in Netzwerken mit nationalen und internationalen Universitäten verbunden ist und wie Innovationsmanagement zu erfolgreichen Produkten führt, sehen Sie auf diesen Seiten

Weiß- und Blaukittel: Berufspraxis bei Evonik

Mit deutschen Universitäten im Dialog* *Auswahl

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Wo man sich 2009 trifft

Technische Universität Berlin

Marl S2B

Technische Universität Dortmund

JCF-Frühjahrssymposium 2009 Jahrestreffen junger Chemiker. Größtes Ereignis dieser Art in Europa. Essen, 11. bis 14. März 2009

Li-Tec Produktionsanlage Kamenz Georg-August-Universität Göttingen Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Universität Witten/Herdecke (privat)

ACHEMA 2009 29. Internationaler Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Frankfurt am Main, 11. bis 15. Mai 2009

Forschungszentrum Jülich GmbH

RheinischWestfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH)

WHU – Otto Beisheim School of Management Vallendar (privat) European Business School (privat; EBS) Oestrich-Winkel

Technische Universität Darmstadt

Hochschule Mannheim

Fachhochschule WürzburgSchweinfurt

Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg

Universität Mannheim

Universität Karlsruhe

Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg

Hochschule Reutlingen

Universität Ulm

Fachbereich Ingenieurswissenschaften Fachbereich Betriebswirtschaftslehre (BWL) Science-toBusiness-Center

GDCh-Wissenschaftsforums Chemie Frankfurt am Main, 30. August bis 2. September 2009

20

in den USA 15 und in China 20. Hier werden die ersten Wurzeln für Neuentwicklungen bei Produkten und Verfahren gelegt, die im Erfolgsfall in den unterschiedlichen Ebenen von Evonik fortgeführt werden. Zum anderen rekrutiert der Konzern seinen akademischen Nachwuchs bevorzugt aus

Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach – das ist das Konzept der Science-toBusiness(S2B)-Center, wobei Märkte und Anwendungen das Geschehen diktieren – also sozusagen am Ende einer Entwicklung begonnen wird. Derzeit existieren drei dieser Einrichtungen – alle am Standort Marl: S2B-Center Nanotronics, S2B-Center Bio (weiße Biotechnologie) und S2B-Center Eco2 (Energie-Effizienz).

Futuristen: Neue Erkenntnisse schaffen neue Berufsfelder, die auch für die Chemie interessant sind. Dazu zählen zum Beispiel Nanotechnologie, biophysikalische Chemie oder Photonik. Weil weiße Biotechnologie immer wichtiger wird, gewinnen auch Life Sciences zunehmend an Bedeutung in der Chemieindustrie.

Alle Angaben in %

Problem: Lithium(Li)-Ionen-Batterien wären ideal fürs Auto, müssen aber sicher sein

Eintritt ins Berufsleben/ Stellensuche

11 4 1

Promotion in anderem Fachbereich

Im Jahr 2000 startete das erste Projekthaus Nanomaterialien. Interdisziplinäre Teams aus 20 bis 30 Wissenschaftlern arbeiten hier für drei Jahre auf einem engen Forschungsfeld. Sechs Projekthäuser wurden erfolgreich abgeschlossen, zwei weitere – Functional Films & Surfaces und seit Anfang 2009 Systemintegration – sind derzeit unterwegs.

3,61

Viel Geld für Forschung

Davon nur Chemie

3,91

97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08

Die chemische Industrie ist die viertgrößte Branche in Deutschland – und eine der forschungsstärksten. 2008 hat die Branche eine neue Höchstmarke von knapp 10 Milliarden € in diesem Bereich gesetzt. Der Umsatz in 2008 lag bei knapp 180 Milliarden € und wurde mit 438.000 Mitarbeitern erzielt.

Aufgabe: vom Markt her denken, das System der Batterie verstehen

Li-Ionen Li-Ionen

Gespräche mit Batterieherstellern und Automobilkonzernen

Filter fand keinen Markt

Li-Ionen

Neue Idee: Keramik könnte in Batterien funktionieren

Management-Entscheidung: Science-to-Business-Center (Nanotronics) koordiniert Forschung und Entwicklung. Zeitrahmen drei bis fünf Jahre. Teilnehmer:

Später: Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien

Batterie-Unternehmen

Zweiter Schritt: Elektroautos

EvonikForscher

Science-toBusiness-Center

Performance Polymers

Entscheidung: Start-up-Company gegründet, Aufbau Produktion in Sachsen

Erster Schritt: Hybrid-Autos

System funktioniert, Marktchancen gut

Ziel: Immer mehr Autos fahren mit Li-IonenBatterien, sparen Energie und schonen die Umwelt

Li-Ionen-Batterie in einem Testwagen

Consumer Specialties Industrial Chemicals

S2BCenter

Areas of Competence

Health & Nutrition

Bestes Beispiel: die Li-Ionen-Batterie für das Elektroauto Projekthaus

im Geschäftsfeld Chemie

Inorganic Materials

9,68

Chemie inklusive Pharma

Geschäftsfeld Chemie

Batterien mit SEPARION könnten das Problem lösen

Erste Idee: ein (Keramik)filter für wässrige Systeme

Zweitstudium

Geschäftsfelder, Bereiche und Kernkompetenzen

Projekthäuser

Forschungsaufwendungen der deutschen Pharma- und Chemiebranche in Milliarden €

6,16

diesen Institutionen. Die wichtigsten Berufsgruppen sind Chemiker, Ingenieure und Betriebswirte. Evonik fördert die Nachwuchswissenschaftler über das Sponsoring von Netzwerken wie dem JungChemikerForum, das inzwischen an 44 Universitäten etabliert ist.

14

Von der kreativen Idee zum marktfähigen Produkt

Science-toBusiness-Center

Die Zusammenarbeit im Hochschulbereich Die Zusammenarbeit zwischen der Evonik Industries AG und dem Hochschulbereich erfolgt auf zwei Wegen. Zum einen kooperiert das Unternehmen vor allem im Bereich der Grundlagenforschung mit führenden Universitäten in Deutschland, aber auch weltweit. In Deutschland laufen derzeit 300 Projekte,

70

Promotion mit Hochschulwechsel

Universitäten

Lotsen: Abläufe im Unternehmen steuern und verbessern, Marketingkonzepte umsetzen, Chancen und Risiken von Märkten bewerten – auch Chemiefirmen brauchen Betriebswirtschaftler mit breitem Allgemeinwissen und guten Sprachkenntnissen. Denn auch hier gilt das Gebot, Geld und Arbeitskräfte möglichst effektiv zu nutzen.

UNITECH Start-up Week Europäisches Kooperationsprogramm zwischen Universitäten und Industriepartnern. Aachen, 22. bis 28. August 2009 Frankfurter Jobbörse für Naturwissenschaftler Im Rahmen des

Fachbereich Chemie

LudwigMaximiliansUniversität München

S2B

Universitäten in China

13-16_Innenklapper_S2B 2-3

Universitäten, mit denen Evonik über Netzwerke verknüpft ist:

Georg-Simon-OhmHochschule Nürnberg

Technische Universität München

Universitäten in den USA

Universitäten, mit denen Evonik kooperiert

Hochschule Amberg-Weiden

Hochschule Esslingen

Hochschule Pforzheim

15

LEGENDE

Promotion an der gleichen Hochschule

Die Evonik Industries AG ist in den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien aktiv. Die operativen Tätigkeiten sind in acht Geschäftsbereichen gebündelt, sechs davon betreffen die Spezialchemie, in der Evonik weltweit führende Positionen hält. Hierzu arbeiten etwa 100 Produktionsstandorte in rund 30 Ländern der Erde. Rund 20 Prozent des Umsatzes werden mit Produkten und Verfahren gemacht, die jünger als fünf Jahre sind. Derzeit besitzt Evonik mehr als 20.000 Patente und Anmeldungen.

Scienceto-BusinessCenter

QUELLE: STIFTERVERBAND WISSENSCHAFTSSTATISTIK

Evonik Industries AG Essen

Westfälische WilhelmsUniversität Münster

Projekthaus

Blaukittel: Die Chemie unterhält ausgedehnte Produktionsanlagen. Deshalb hat sie großen Bedarf an Ingenieuren, um Prozesse zu überwachen und zu optimieren. Dabei geht es häufig um die Bilanzierung von Stoff- und Energieströmen. Zudem werden Prozessparameter immer wichtiger für maßgeschneiderte Produkteigenschaften. Deshalb gewinnt das Instrument Simulation weiter an Gewicht.

INFOGRAFIK: FLORIAN PÖHL

Fachhochschule Münster

In den Forschungslaboren von Chemie- und Pharmafirmen tummeln sich Doctores – fast 90 Prozent aller Studierenden entscheiden sich für den Doktorhut als Abschluss. Gerade in Forschungsjobs gilt die Promotion immer noch als wichtige Voraussetzung. Hier liegen mit circa 50.000 € Jahresgehalt auch die lukrativsten Berufsmöglichkeiten für Jungchemiker.

Das machen Chemiker nach dem Master

Creavis: Einstieg in die Welt der Innovation

Weißkittel: Chemiker arbeiten am Anfang ihrer Karriere häufig in der Forschung, zunehmend auch in Vertrieb und Marketing. Viele erreichen nach einigen Jahren Berufserfahrung Managementfunktionen. Analytisches und abstraktes Denken ist eine wichtige Voraussetzung, um im Labor und am Schreibtisch zu bestehen.

LIKAT – Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock

Doctores gefragt

QUELLE: GESELLSCHAFT DEUTSCHER CHEMIKER

Forschungstreiber: Creavis

S2BCenter

Coatings & Additives S2BCenter Projekthaus

Eigentlich war die Membran als Filtrationsmembran unter anderem für die Wasseraufbereitung gedacht, daraus entwickelt hat ein Team der Evonik Industries AG einen besonders sicheren Separator für die leistungsstarke Lithium(Li)-Ionen-Batte-

rie. Mit dieser keramisch beschichteten Membran sowie den Elektroden gelang der Einstieg in den lukrativen Batteriemarkt der Zukunft. Inzwischen liefert das Tochterunternehmen Li-Tec die komplette Zelle. Seit Mitte Dezember hat Evonik mit Daimler

einen Premiumpartner mit im Boot, um das Elektroauto möglichst rasch zu realisieren. Die bestehende Produktion in Kamenz soll zügig ausgebaut werden. Li-Tec-Zellen werden kurzfristig in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz Cars eingesetzt.

Geschäftsfeld Immobilien

Geschäftsfeld Energie

Vernetzung des Wissens: die Areas of Competence in der Chemie Mit den Areas of Competence hat die Evonik Industries AG Plattformen geschaffen, auf denen im Geschäftsfeld Chemie geschäftsbereichsübergreifend Know-how, Erfahrungen und Technologien gebündelt und vernetzt werden. So soll das Wissen im Unternehmen noch besser genutzt und zielgenau in konkrete Lösungen für die Kunden umgesetzt werden.

06.02.2009 13:29:43 Uhr


Forschungslandschaft Evonik

In der Creavis bündelt die Evonik Industries AG die geschäftsbereichsübergreifenden Forschungsaktivitäten. Dort werden Themen, die sich aus dem Marktgeschehen oder neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ergeben, nach Innovationsgrad und Risiko kategorisiert. Völlig neue Felder werden bei entsprechendem Potenzial in Science-to-Business-Centern aufgegriffen – von der Grundlagenforschung bis zur Pilotproduktion. Für die Bearbeitung von Themen, die im Unternehmen bereits etabliert sind, werden Experten aus den beteiligten Geschäftsbereichen in Projekthäuser entsandt, die mit vorgegebenem Budget für drei Jahre arbeiten. Im Erfolgsfall gehen die Themen in die Geschäftsbereiche zurück oder werden als interne Start-ups weitergeführt.

Forschung und Entwicklung sind für Evonik essenziell. Wie die Forschungslandschaft Evonik aussieht, wie sie in Netzwerken mit nationalen und internationalen Universitäten verbunden ist und wie Innovationsmanagement zu erfolgreichen Produkten führt, sehen Sie auf diesen Seiten

Weiß- und Blaukittel: Berufspraxis bei Evonik

Mit deutschen Universitäten im Dialog* *Auswahl

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Wo man sich 2009 trifft

Technische Universität Berlin

Marl S2B

Technische Universität Dortmund

JCF-Frühjahrssymposium 2009 Jahrestreffen junger Chemiker. Größtes Ereignis dieser Art in Europa. Essen, 11. bis 14. März 2009

Li-Tec Produktionsanlage Kamenz Georg-August-Universität Göttingen Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Universität Witten/Herdecke (privat)

ACHEMA 2009 29. Internationaler Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Frankfurt am Main, 11. bis 15. Mai 2009

Forschungszentrum Jülich GmbH

RheinischWestfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH)

WHU – Otto Beisheim School of Management Vallendar (privat) European Business School (privat; EBS) Oestrich-Winkel

Technische Universität Darmstadt

Hochschule Mannheim

Fachhochschule WürzburgSchweinfurt

Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg

Universität Mannheim

Universität Karlsruhe

Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg

Hochschule Reutlingen

Universität Ulm

Fachbereich Ingenieurswissenschaften Fachbereich Betriebswirtschaftslehre (BWL) Science-toBusiness-Center

GDCh-Wissenschaftsforums Chemie Frankfurt am Main, 30. August bis 2. September 2009

20

in den USA 15 und in China 20. Hier werden die ersten Wurzeln für Neuentwicklungen bei Produkten und Verfahren gelegt, die im Erfolgsfall in den unterschiedlichen Ebenen von Evonik fortgeführt werden. Zum anderen rekrutiert der Konzern seinen akademischen Nachwuchs bevorzugt aus

Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach – das ist das Konzept der Science-toBusiness(S2B)-Center, wobei Märkte und Anwendungen das Geschehen diktieren – also sozusagen am Ende einer Entwicklung begonnen wird. Derzeit existieren drei dieser Einrichtungen – alle am Standort Marl: S2B-Center Nanotronics, S2B-Center Bio (weiße Biotechnologie) und S2B-Center Eco2 (Energie-Effizienz).

Futuristen: Neue Erkenntnisse schaffen neue Berufsfelder, die auch für die Chemie interessant sind. Dazu zählen zum Beispiel Nanotechnologie, biophysikalische Chemie oder Photonik. Weil weiße Biotechnologie immer wichtiger wird, gewinnen auch Life Sciences zunehmend an Bedeutung in der Chemieindustrie.

Alle Angaben in %

Problem: Lithium(Li)-Ionen-Batterien wären ideal fürs Auto, müssen aber sicher sein

Eintritt ins Berufsleben/ Stellensuche

11 4 1

Promotion in anderem Fachbereich

Im Jahr 2000 startete das erste Projekthaus Nanomaterialien. Interdisziplinäre Teams aus 20 bis 30 Wissenschaftlern arbeiten hier für drei Jahre auf einem engen Forschungsfeld. Sechs Projekthäuser wurden erfolgreich abgeschlossen, zwei weitere – Functional Films & Surfaces und seit Anfang 2009 Systemintegration – sind derzeit unterwegs.

3,61

Viel Geld für Forschung

Davon nur Chemie

3,91

97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08

Die chemische Industrie ist die viertgrößte Branche in Deutschland – und eine der forschungsstärksten. 2008 hat die Branche eine neue Höchstmarke von knapp 10 Milliarden € in diesem Bereich gesetzt. Der Umsatz in 2008 lag bei knapp 180 Milliarden € und wurde mit 438.000 Mitarbeitern erzielt.

Aufgabe: vom Markt her denken, das System der Batterie verstehen

Li-Ionen Li-Ionen

Gespräche mit Batterieherstellern und Automobilkonzernen

Filter fand keinen Markt

Li-Ionen

Neue Idee: Keramik könnte in Batterien funktionieren

Management-Entscheidung: Science-to-Business-Center (Nanotronics) koordiniert Forschung und Entwicklung. Zeitrahmen drei bis fünf Jahre. Teilnehmer:

Später: Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien

Batterie-Unternehmen

Zweiter Schritt: Elektroautos

EvonikForscher

Science-toBusiness-Center

Performance Polymers

Entscheidung: Start-up-Company gegründet, Aufbau Produktion in Sachsen

Erster Schritt: Hybrid-Autos

System funktioniert, Marktchancen gut

Ziel: Immer mehr Autos fahren mit Li-IonenBatterien, sparen Energie und schonen die Umwelt

Li-Ionen-Batterie in einem Testwagen

Consumer Specialties Industrial Chemicals

S2BCenter

Areas of Competence

Health & Nutrition

Bestes Beispiel: die Li-Ionen-Batterie für das Elektroauto Projekthaus

im Geschäftsfeld Chemie

Inorganic Materials

9,68

Chemie inklusive Pharma

Geschäftsfeld Chemie

Batterien mit SEPARION könnten das Problem lösen

Erste Idee: ein (Keramik)filter für wässrige Systeme

Zweitstudium

Geschäftsfelder, Bereiche und Kernkompetenzen

Projekthäuser

Forschungsaufwendungen der deutschen Pharma- und Chemiebranche in Milliarden €

6,16

diesen Institutionen. Die wichtigsten Berufsgruppen sind Chemiker, Ingenieure und Betriebswirte. Evonik fördert die Nachwuchswissenschaftler über das Sponsoring von Netzwerken wie dem JungChemikerForum, das inzwischen an 44 Universitäten etabliert ist.

14

Von der kreativen Idee zum marktfähigen Produkt

Science-toBusiness-Center

Die Zusammenarbeit im Hochschulbereich Die Zusammenarbeit zwischen der Evonik Industries AG und dem Hochschulbereich erfolgt auf zwei Wegen. Zum einen kooperiert das Unternehmen vor allem im Bereich der Grundlagenforschung mit führenden Universitäten in Deutschland, aber auch weltweit. In Deutschland laufen derzeit 300 Projekte,

70

Promotion mit Hochschulwechsel

Universitäten

Lotsen: Abläufe im Unternehmen steuern und verbessern, Marketingkonzepte umsetzen, Chancen und Risiken von Märkten bewerten – auch Chemiefirmen brauchen Betriebswirtschaftler mit breitem Allgemeinwissen und guten Sprachkenntnissen. Denn auch hier gilt das Gebot, Geld und Arbeitskräfte möglichst effektiv zu nutzen.

UNITECH Start-up Week Europäisches Kooperationsprogramm zwischen Universitäten und Industriepartnern. Aachen, 22. bis 28. August 2009 Frankfurter Jobbörse für Naturwissenschaftler Im Rahmen des

Fachbereich Chemie

LudwigMaximiliansUniversität München

S2B

Universitäten in China

13-16_Innenklapper_S2B 2-3

Universitäten, mit denen Evonik über Netzwerke verknüpft ist:

Georg-Simon-OhmHochschule Nürnberg

Technische Universität München

Universitäten in den USA

Universitäten, mit denen Evonik kooperiert

Hochschule Amberg-Weiden

Hochschule Esslingen

Hochschule Pforzheim

15

LEGENDE

Promotion an der gleichen Hochschule

Die Evonik Industries AG ist in den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien aktiv. Die operativen Tätigkeiten sind in acht Geschäftsbereichen gebündelt, sechs davon betreffen die Spezialchemie, in der Evonik weltweit führende Positionen hält. Hierzu arbeiten etwa 100 Produktionsstandorte in rund 30 Ländern der Erde. Rund 20 Prozent des Umsatzes werden mit Produkten und Verfahren gemacht, die jünger als fünf Jahre sind. Derzeit besitzt Evonik mehr als 20.000 Patente und Anmeldungen.

Scienceto-BusinessCenter

QUELLE: STIFTERVERBAND WISSENSCHAFTSSTATISTIK

Evonik Industries AG Essen

Westfälische WilhelmsUniversität Münster

Projekthaus

Blaukittel: Die Chemie unterhält ausgedehnte Produktionsanlagen. Deshalb hat sie großen Bedarf an Ingenieuren, um Prozesse zu überwachen und zu optimieren. Dabei geht es häufig um die Bilanzierung von Stoff- und Energieströmen. Zudem werden Prozessparameter immer wichtiger für maßgeschneiderte Produkteigenschaften. Deshalb gewinnt das Instrument Simulation weiter an Gewicht.

INFOGRAFIK: FLORIAN PÖHL

Fachhochschule Münster

In den Forschungslaboren von Chemie- und Pharmafirmen tummeln sich Doctores – fast 90 Prozent aller Studierenden entscheiden sich für den Doktorhut als Abschluss. Gerade in Forschungsjobs gilt die Promotion immer noch als wichtige Voraussetzung. Hier liegen mit circa 50.000 € Jahresgehalt auch die lukrativsten Berufsmöglichkeiten für Jungchemiker.

Das machen Chemiker nach dem Master

Creavis: Einstieg in die Welt der Innovation

Weißkittel: Chemiker arbeiten am Anfang ihrer Karriere häufig in der Forschung, zunehmend auch in Vertrieb und Marketing. Viele erreichen nach einigen Jahren Berufserfahrung Managementfunktionen. Analytisches und abstraktes Denken ist eine wichtige Voraussetzung, um im Labor und am Schreibtisch zu bestehen.

LIKAT – Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock

Doctores gefragt

QUELLE: GESELLSCHAFT DEUTSCHER CHEMIKER

Forschungstreiber: Creavis

S2BCenter

Coatings & Additives S2BCenter Projekthaus

Eigentlich war die Membran als Filtrationsmembran unter anderem für die Wasseraufbereitung gedacht, daraus entwickelt hat ein Team der Evonik Industries AG einen besonders sicheren Separator für die leistungsstarke Lithium(Li)-Ionen-Batte-

rie. Mit dieser keramisch beschichteten Membran sowie den Elektroden gelang der Einstieg in den lukrativen Batteriemarkt der Zukunft. Inzwischen liefert das Tochterunternehmen Li-Tec die komplette Zelle. Seit Mitte Dezember hat Evonik mit Daimler

einen Premiumpartner mit im Boot, um das Elektroauto möglichst rasch zu realisieren. Die bestehende Produktion in Kamenz soll zügig ausgebaut werden. Li-Tec-Zellen werden kurzfristig in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz Cars eingesetzt.

Geschäftsfeld Immobilien

Geschäftsfeld Energie

Vernetzung des Wissens: die Areas of Competence in der Chemie Mit den Areas of Competence hat die Evonik Industries AG Plattformen geschaffen, auf denen im Geschäftsfeld Chemie geschäftsbereichsübergreifend Know-how, Erfahrungen und Technologien gebündelt und vernetzt werden. So soll das Wissen im Unternehmen noch besser genutzt und zielgenau in konkrete Lösungen für die Kunden umgesetzt werden.

06.02.2009 13:29:43 Uhr


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