UC-Journal 3/2013

UC UC-Journal Für Partner des Umwelttechnik-Clusters, des Netzwerks Ressourcen- und Energieeffizienz und Leser

Ein Netzwerk im Umwelttechnik-Cluster

Ausgabe 3.2013

Facharbeiternachwuchs Richtlinien neue Synergien Facharbeitermangel

Energieeffizienz Clustern

Kostenaufklärung

Ressourceneffizienz Kooperationsprojekte

Quellensicherung

Investitionsvolumen

Import – Export

NAHAUFNAHME

im Gespräch mit Josef Moser, Obmann des Gemeindebundes OÖ und neuer Beirat im UC Seite 3

CLUSTERLAND OBERÖSTERREICH GmbH

Energiedienstleistung

Produktionsprozesse Kooperationen

Automatisierung

flexible Tarife

Wasseraufbereitung Warenstromoptimierung Wärmerückgewinnung

Entwicklung Produktdeklaration

angepasste Technologien gesetzliche Normen erneuerbare Energien Wärmenutzung

Cluster

Märkte

Rohstofflogistik integrative Energiesysteme

Facharbeiter kalte Fernwärme alternative Energien

logistische Materialeffizienz Monitoring - Nutzen

Entbürokratisierung Ausbildung

Support

Forschung Contracting

Plusenergiehaus

Recycling

Rohstoffkreislauf

Urban Mining Finanzressourcen

Internationalisierung

Revolution

Investitionsbetrachtung

CO2-Reduktion

Cost-Sharing-Modelle

? k i n h c e t t l e w m U s i d a v o u Q

Wasserverbrauch

RessEff-Gesetz

UMWELT TECHNIK-TAGUNG

ABSCHLUSS

Rückblick.

Seite 4 und 5

Seite 9

INNOVATIONSPREIS IE:KU 2013

EU-KOOPERATIONSPROJEKT „RESSOURCENEFFIZIENZ“

www.umwelttechnik-cluster.at

Vom Teilen „Das Wissen ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität“ Bertolt Brecht Geschätzte UC-Partner, sehr geehrte Leserin, verehrter Leser!

Wissen ist Macht, sagt man. Ja, stimmt schon. ich meine aber, dieser Spruch ist längst überholt. Für mich klingt besser: „Wissen ist ein kostbares Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.“ Warum erzähl’ ich ihnen das? Nun, wenn ich Bert Brechts Zitat frei interpretiere, spricht er von der tapferkeit des gesunden Zweifelns und des Hinterfragens. Für mich die beiden wichtigsten Antriebe für erkenntnis und Wissen. Würden das die vielen klugen Forscher und ingenieure in unserem Land nicht auch so halten, würden weit weniger über die Grenzen Österreichs hinaus gefragten innovationen sowie heimische entwicklungen entstehen; mit oft segensreicher Wirkung auf Fauna und Flora. Und damit wäre ich beim Kern unseres Journals: „Quo vadis Umwelttechnik“ – wohin „reist“ die Umwelttechnik? eine Branche, die sich in den vergangenen Jahren zu einem Wirtschaftsmotor gemausert hat?

Zugegeben. eine Frage, die nicht einfach zu beantworten ist. Als Kompass dienen globale Umwelt-Megatrends. Die schaffen Orientierung, treiben Forschung- & entwicklungsabteilungen vor sich her und begünstigen kleinere Strömungen. Globalisierung, im Windschatten die weltweite Vernetzung, und die daraus folgende internationalisierung sowie der nicht mehr aufzuhaltende Klimawandel erschaffen Megatrends. Vor allem bei letzterem leistet die Umwelttechnik einen großen Beitrag und wird künftig noch einen noch größeren leisten. Beispielsweise beim vollständigen Umstieg auf erneuerbare energien, bei der Bewältigung der Ressourcen- und Rohstoffknappheit oder auch bei der Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden, als (über)lebenswichtige Faktoren für die Menschheit. Mehr darüber auf Seite 6. einen kurzen Bilderbogen zur diesjährigen Umwelttechnik-tagung finden Sie auf Seite 4, wo eben diese trends und entwicklungen sowie Herausforderungen bei den themen „internationalisierung“ sowie „Forschung & entwicklung“ diskutiert wurden.

Herausragende Leistungen finden Sie auf Seite 5, die beim „ie:ku – dem Innovationspreis des Umwelttechnik-Clusters und Netzwerks Ressourcen- und Energieeffizienz“ vor den Vorhang geholt und ausgezeichnet wurden. Dabei wurde wieder eines sichtbar: Oberösterreichische Betriebe müssen sich global gesehen, was die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit betrifft, nicht verstecken.

Der Umwelttechnik-Cluster und das Netzwerk Ressourcen- und energieeffizienz möchte Sie auch 2014 bei jeglicher entwicklung unterstützen und begleiten. Wir werden gezielte Aktivitäten setzen, gemeinsam den trends Rechnung zu tragen. Frei nach der Devise: Ihre Herausforderung ist unser Anliegen!

Herzlichst, ihr elmar Paireder Manager Umwelttechnik-Cluster & Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz

Titelbild Die Tag-Cloud zur Entwicklung der Umwelttechnik.

Das Ergebnis aus der Schlagworte-Umfrage auf der UmwelttechnikTagung 2013: „Welche Themen sind Ihnen in den kommenden 3 – 5 Jahren besonders wichtig?

2014 – im Zeichen höchster Qualität.

Und mit neuen Formaten.

VERAN

STALT

UNG

UC-FA it KTOR m

DER UC-FAKTOR brisan

Veranstaltung ist nicht gleich Veranstal- + exzellenteteThReemferenenten + professionelle Organisation tung. Hier ist Kreativität und Empathie bessere Konta kte, mehr Wiss en! gefragt, um den Rezipienten nicht nur schlichte „Informationen“, sondern einen echten Mehrwert in Form von Wissenstransfer, Know-howAustausch und Kooperationsmöglichkeiten zu bieten.

Du meine Güte – das Qualitätsgütesiegel „UC-Faktor“.

Dieses selbst auferlegte Qualitätsgütesiegel gibt es seit annähernd vier Jahren. Die einfache Botschaft: nur das Beste für unsere Partner! Als Plattform und Drehscheibe für Wissensträger und kluges Wissensmanagement trägt man Verantwortung, besonders im sensiblen Bereich „ eventmanagement“.

Hier muss Qualität und ein sicherer, profunder Vorsprung an Know-how geboten werden.

„Einblicke“ – die Betriebsbesichtigung events zum Reinschauen! Brandaktuelle themen, von der Umwelttechnik bis hin zur Rohstoff- und Ressourceneffizienz, im exklusiven Rahmen bei Unternehmen diskutieren, wo es auch Praktisches zu sehen gibt. es soll ein offener und angeregter Austausch zwischen teilnehmern, Referenten und Gastgeber stattfinden. Sowohl der UC als auch das NRee sehen sich hier in der Rolle des Regisseurs. 2014 sind vier „einblicke“ geplant. Wir informieren natürlich zeitgerecht.

„Ausblicke“ – die Zukunftsfelder events zum Vorausschauen! Die Fachveranstaltungsreihe „Ausblicke“ zielt vor allem darauf ab, mit themenspezifisch wissenschaftlichem Hintergrund, Zukunftsfelder aufzuzeigen. Dabei sollen jedoch praxisnahe Anwendungs- bzw.

Umsetzungsmöglichkeiten nicht zu kurz kommen. events dieser Serie können durchaus bei einer F&e-einrichtung statt finden. 2014 stehen vier „Ausblicke“ am Programm. Wir informieren natürlich zeitgerecht.

Navigator Ausgabe 3/2013 UMWELTTECHNIK Neuer Beirat Bgm. Josef Moser Umwelttechnik-tagung 2013 „ie:ku“ Preisverleihung Die Zukunft der Umwelttechnik Green Jobs Austria: Recycling von PV-Modulen technologie für reinste Luft Aufgespürt

Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9

RESSOURCEN- & ENERGIEEFFIZIENZ Rittal: Schaltschrank-Klimatisierung Kremsmüller: automatisierte Fertigung

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VORSCHAU Veranstaltungen & termine 2014 impressum

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UC-Beirat // Interview

Auf weiter Flur Ing. Josef Moser ist Bürgermeister mit Leib und Seele. In seiner Gemeinde Schlägl und Umgebung gilt er als passionierter und visionärer „Umwelttechniker“ – und das seit über 25 Jahren. Kürzlich wurde er neuer Beirat im Umwelttechnik-Cluster (UC).

Elmar Paireder bat zum Gespräch.

Interview: Elmar Paireder • Text: Hubert Dorninger

Herr Moser, wie kam es zum Beirat?

Der Umwelttechnik-Cluster trat vor einiger Zeit an den oö. Gemeindebund mit dem Ansinnen heran, die Interessensvertretung der oö. Gemeinden in den Umwelttechnik-Cluster-Beirat aufzunehmen.

Da ich nun schon über 30 Jahre im Sinne der Umweltwirtschaft in OÖ. arbeite, sagt man mir ein gewisses Know-how in diesem Bereich nach. Somit fiel die Wahl auf mich. Kommunen und Gemeinden sind für UC-Partnerbetriebe wichtige Ansprechpartner, nicht nur im Bereich Umwelttechnik, in vielerlei Hinsicht. Außerdem ist es wichtig, dass sich Betriebe nicht ausschließlich auf den Zentralraum Linz, Wels, Steyr konzentrieren, sondern in ganz Oberösterreich aktiv sind bzw. werden.

Der Bereich „Umwelttechnik“ hat für Sie einen hohen Stellenwert?

Natürlich. Seit 25 Jahren arbeite ich in diesem Segment. Das hat eine persönliche Historie, denn ich war zum Beispiel Mitbegründer und in den Anfangsjahren Miteigentümer der Firma ÖKOFen in Niederkappel. Ich engagierte mich in meinen ersten Jahren als Bürgermeister vor allem im Umweltenergiebereich, referierte viel an der Umweltakademie und hielt darüber hinaus noch Vorträge in ganz OÖ. Als Landwirtschaftslehrer und Agraringenieur wurde mir das ökologische Kreislaufdenken quasi in die Wiege gelegt. Aber nicht nur für mich persönlich, auch für Gemeinden und Kommunen ist es ein sehr wichtiges Thema. Im Sinne einer Kreislaufwirtschaft werden die Bürgermeister noch sehr intensiv nachdenken müssen denn dieses Spezialgebiet kann aus meiner Sicht nur gemeinsam vorangetrieben werden. Manche sehen das vorrangig als finanzielle Belastung. Ich bin der Meinung, dass die Kosten im Umwelttechnikbereich, beispielsweise der Stand der Technik bei Kläranlagen, heute durchaus zu stemmen sind.

In welchen Bereichen sehen Sie wesentliche Herausforderungen für Gemeinden. Bei Wasser, bei Biomasse?

Eher beim Zukunftsthema Energieversorgung öffentlicher Einrichtungen. Aber das ist nicht nur ein Thema für Gemeinden, das betrifft uns alle – und das schon seit 40 Jahren. Ein Beispiel: Mobilität

www.umwelttechnik-cluster.at www.umwelttechnik-cluster.at

spielt für die Menschen am Land eine große Rolle. Für viele ist es ein Stück Lebensqualität, trotz einer Entfernung von 60, 70 Kilometern und mehr mit geringem Kostenaufwand in einen Zentralraum zu kommen. Etliche Behörden bzw. Gesundheitseinrichtungen befinden sich eben im Zentralraum.

Wenn nun aber Energiepreise ins Unleistbare steigen, kann das bedrohlich werden, wenn ich an die unzähligen Pendler denke.

Was haben Sie in Schlägl bereits umgesetzt?

Schon vor 25 Jahren habe ich die Biomasse-Nah­ wärmeversorgung für Aigen-Schlägl initiiert, woran sich alle großen Einrichtungen beteiligen, wie beispielsweise das Stift Schlägl oder die Hotels in der Region. Diese werden mit Biomasse und nicht mit Öl beheizt. Dieses Projekt war zweifelsfrei das fordernste und ist immer noch das herausragendste und nachhaltigste bisher. Aus dem Grund, weil damals weder die Technik noch das Wissen der Ingenieure so weit war wie heute. Wir stießen auf viele Schwierigkeiten, haben aber daraus gelernt.

Unterm Strich war es die richtige Entscheidung.

Die zweite Herkulesaufgabe war der Aufbau eines Entsorgungssystem bzw. die Einrichtung von Altstoffsammelstellen im Bezirk Rohrbach. Sowohl meine Vision als auch mein Kalkül 1989 war, die Restmüllmenge jedes Jahr um 10 Prozent zu redu­zieren, und das wurde durch einen Blick in die Mülltonne bestätigt, denn darin lagen rund 80 Prozent Wertstoffe, sprich Wiederverwertbares.

Da ohnehin eine neues Altstoffsammelzentrum bei uns in Planung war, bauten wir es gleich nach dem Modell der LAVU OÖ AG. Speziell bei dieser Aufgabenstellung haben wir gesehen, dass ohne fachspezifisches Know-how ein professionelles „Ressourcen- und Wertstoffmanagement“ auf Sand gebaut ist. Diese Thematik darf man nicht der einzelnen Gemeinde überlassen, es muss gemeindeübergreifend bewerkstelligt werden. Dieses ASZ war eines der ersten im Bezirk Rohrbach, mittlerweile sind 13 dieser Art Anlaufstelle für 42 Gemeinden.

Die LAVU ist also ein Vorzeigeprojekt?

Richtig. Die LAVU OÖ AG wurde vom Land OÖ als GmbH gegründet. 1996 kauften die OÖ Bezirksabfallverbände die LAVU OÖ AG für viel Geld vom Land OÖ., weil diese rechtlich dafür zuständig waren und sind. Und ich muss sagen, letztlich hat es sich gerechnet.

Welchen Mehrwert können Gemeinden aus einem Netzwerk wie dem UC generieren?

Als Bezirksobmann des OÖ. Gemeindebundes habe ich sicherlich ein interessiertes Auge dar-

Ing. Josef L. Moser Vorsitzender des OÖ. LAV verheiratet, 2 Töchter, Jahrgang 1953 Funktionen Bürgermeister der Gemeinde Schlägl Bezirksobmann des OÖ. Gemeindebundes Vorsitzender des Bezirks- und­ Landes­abfallverbandes Bundesobmann der ARGE Österreichischer ­Abfallwirtschaftsverbände www.schlaegl.at auf, dass es nicht nur in den Ballungsräumen zu ökonomischen Entwicklungen bzw. Bewegungen kommt, sondern auch in der länd­lichen Peripherie.

Es sollen Technologie­themen bzw. -lösungen unserer Cluster-Partnerbetriebe gezielt in die Gemeinden hineingetragen werden?

Das ist der Punkt.

Wie könnte das aussehen?

Der UC ist ja ein Zusammenschluss von Unternehmen in OÖ. Das heißt für mich, dass dieser kollektive „Wissenspool“, all dieses Know-how mehr oder weniger der Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen dienen und daraus umweltrelevante Innovationen entstehen sollen. Dass es hier zu Expansionen kommen kann, erscheint mir plausibel. Für uns Gemeindevertreter heißt das visionär und kooperativ weitergedacht, dass wir unsere „Türen“ für eine positive Raumentwicklung öffnen werden. Anders gesagt, dass wir Gewerbeflächen zur Verfügung stellen und jegliche Unterstützung bieten werden, um Betriebe im Ländlichen anzusiedeln, die letztlich Arbeitsplätze schaffen, die wiederum die Kaufkraft und die Region stärken.

Also ein klares Bekenntnis des Gemeindebundes zur aktiven Zusammenarbeit?

Ja, unbedingt.

Vielen Dank, für das Gespräch!

UC-Journal 2/2012 Seite 3 UC-Journal 3/2013 Seite 3

360° Umwelttechnik // Veranstaltung

Umwelttechnik-Tagung 2013:

„Quo vadis Umwelttechnik?“

„Heimische Klein- und Mittelbetriebe sind im Bereich der Umwelttechnik und der Öko-Energie international hervor­ ragend aufgestellt. Und sie sind Musterschüler, was ökonomische und ökolo­ gische Nachhaltigkeit betrifft.“ Mag.a Ulrike Rabmer-Koller, Beiratssprecherin UC

„Das Anliegen des UCs und des NREE ist leicht erklärt: Innova­ tionen durch gezielte Kooperationen ­fördern.“ Mag. Elmar Paireder, Leiter UC

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1 Josef Winkler 2 Hannes Sigmund 3 Friedrich Hinterberger 4 Siegfried Keplinger, Hans Baldinger 5 Ekkehard Redlhammer, Elmar Paireder 6 Friedrich Hinterberger, Ulrike Rabmer-Koller, Andreas Tschulik, Martina Ammer 7 Mittagstisch im Tagungszentrum 8 Markus Manz, Bernd Fraiseis 9 Kurt Krautgartner 10 Oliver Schmidt, Siegfried Keplinger 11 Theodor Zillner 12 Horst Steinmüller 13 Harald Weihtrager 14 Siegfried Kopatsch, Markus Manz 15 Winzer Leo Gmeiner 16 reger Austausch in den Pausen

UC-Journal 3/2013 Seite 4

Sehen Sie alle Bilder und Vorträge der Tagung unter „Veranstaltungen“ auf www.umwelttechnik-cluster.at

Alle Bilder © Stefan Rumersdorfer www.vux.at

Eine spannende und allemal reibungsvoll polarisierende Frage mit Diskussionspotenzial! Wohin geht sie also, die „Reise der Umwelttechnik“, welche Entwicklungen werden gefordert sein?

Welchen Beitrag kann und muss die „Umwelttechnik“ beim voranschreitenden Klimawandel leisten? Die Rohstoff- und Ressourcenverbräuche auf das Notwendigste reduzieren? Der Umwelttechnik-Cluster stellte dieses breite Thema in den Mittelpunkt seiner traditionellen Jahrestagung, und über 100 Teilnehmer folgten dem Aufruf zum Wissensaustausch ins Tagungszentrum der Messe Wels.

Veranstaltung // 360° Umwelttechnik Preis ausschreiben

And the Winner is ...

KATEGORIE PROJEKTE M-TEC Energie.Innovativ GmbH titel: „CO2 als Arbeitsmedium in Großwärmepumpen“

v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl, Vizepräsidentin WKOÖ Mag.a Ulrike Rabmer-Koller, Dr. Thomas Lederer (Quantum Voltaics KG), Unterstützer DI Christian Ehrengruber (LAVU AG), Mag. Elmar Paireder (UC)

Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl, Vizepräsidentin WKOÖ Mag.a Ulrike Rabmer-Koller, Klemens und Dominik Mittermayr (beide M-TEC Energie.Innovativ GmbH), Mag. Elmar Paireder (UC), Unterstützer Mag. Andreas Hrzina (Rittal GmbH)

Hocheffiziente Photovoltaik-Module stehen im Mittelpunkt der siegreichen Projektidee der Quantum Voltaics KG. Die vom Linzer Start-up zum Patent angemeldete technologie verändert die Zusammensetzung des eingestrahlten Lichts und soll den Wirkungsgrad von PV-Modulen von derzeit 20 Prozent deutlich steigern. erreicht wird das durch eine Schicht aus mehreren Arten von periodisch angeordneten Nanopartikeln. Mit dieser revolutionären idee eroberte Quantum Voltaics vor der NeQ CRANeS GmbH und der WMU GmbH das Siegerpodest.

im Projekt „CO2 als Arbeitsmedium in Großwärmepumpen“ geht es um eine neue Wärmepumpentechnologie. Die große Aufgabe bestand darin, die für produzierende Betriebe erforderlichen hohen Vorlauftemperaturen ökologisch, ressourcenschonend aber auch ohne Nutzung eines Heizsystems mit Flammenfeuerung herzustellen. Die geschäftsführenden Brüder Klemens und Dominik Mittermayr verwiesen die eMOCell GmbH und die Pöttinger entsorgungstechnik GmbH & Co KG auf die Plätze.

„Gerade in der Umwelttechnik sind Innovationen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Wir selbst haben uns über Jahre ein modernes Image erarbeitet. Das war nur möglich, weil wir neuen Ideen mit Veränderungspotenzial immer offen gegenüber standen und eine Chance gaben. Daher war es für uns selbstverständlich den ie:ku 2013 zu unterstützen!“ Di Christian ehrengruber, Vorstand der O.Ö. LandesAbfallverwertungsunternehmen AG.

„Energieeffizienz ist auch bei Rittal das Thema. Energieeffiziente Kühlgeräte sind in der IT-Branche sehr begehrt. Hinter solchen Entwicklungen steckt viel Forschungsarbeit, -zeit und Geld. Unsere Patenschaft beim ie:ku 2013 soll Thema Energieeffizienz weiter fördern!“ Mag. Andreas Hrzina, Leitung Marketing Rittal GmbH.

Alle Bilder © Stefan Rumersdorfer www.vux.at

KATEGORIE PROJEKTIDEEN Quantum Voltaics KG titel: „Hoch-effizientes PV-Modul“

Der UC und das sich recht herz NREE bedanken lich ren Rittal GmbH bei den Sponsound LAVU OÖ AG !

Die Sieger und die Platzierten Hinten v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl, Vizepräsidentin WKOÖ Mag.a Ulrike Rabmer-Koller, Di Christian ehrengruber, Dr. thomas Lederer, Dominik und Klemens Mittermayr, Mag. Andreas Hrzina, Mag. elmar Paireder, Mag.a Claudia Halbartschlager Vorne v.l.n.r.: Harald Weihtrager (eMOCell GmbH), ing. Helmut Quirxtner MMBA (NeQ CRANeS GmbH), Di Oliver Schmidt (Müller Abfallprojekte GmbH), Johann erler (Pöttinger entsorgungstechnik GmbH & Co KG), BM ing. Stephan taubinger (WMU GmbH)

Ausführliche Infos unter „Veranstaltungen“ auf www.umwelttechnik-cluster.at

www.umwelttechnik-cluster.at

UC-Journal 3/2013 Seite 5

360° Umwelttechnik // Entwicklung

Festlandhoch

Globale „Strömungen“ in der Umwelttechnik Effizient und effektiv, nicht „bloß“ umweltverträglich.

So müssen neueste Technologien vor allem in produzierenden Betrieben konfiguriert sein, da sich die Energie- und ­Ressourcensituation nicht entspannen wird. Ganz im Gegenteil. Auch wenn für „alte“ fossile Energieträger neue Vorkommen orakelt werden. Ausgehend von globalen Megatrends hat der Umwelttechnik-Cluster zwei Entwicklungen für die „Umwelttechnik“ lokalisiert und im Stakkato-Stil analysiert. rend Nr. 1: Globalisie­rung, Vernetzung, Digitalisierung Die wirtschaftliche Bedeu­tung aufstrebender Märkte, respek­ tive der Schwellenländer, steigt. Überproportional steigt allerdings auch ihr Rohstoffhunger. Das ruft weltweit agierende Unternehmen auf den Plan, die ihre Exportquote dadurch steigern werden. Die globale Vernetzung und Digitalisierung folgt am Fuß und wird elementarer. Die Folge: der Wettbewerb wird straffer.

Trend Nr. 2: Umweltveränderungen, Klimawandel, Energie-, Rohstoff- und Ressourcen­ effizienz Der Umstieg auf erneuerbare bzw. wiedererneuer­ bare Energien ist à la longue unumgänglich, auch in Bezug auf CO 2 -Emissionen und dem „Carbon Food Print“; ein frischer Energie-Mix kann die Vorstufe sein. Der Kampf um natürliche Rohstoffe wird härter werden, die (Material-)Kostensituation kaum mehr vorausschauend kalkulierbar.

Inves­titionen in Forschung und Entwicklung sowie in neue und nachhaltige Technologien sowie umwelttechnische Innova­tionen sind das Gebot der Stunde. Der so genannte „grüne Konsum“ muss attraktiver und leistbar werden, auch beim Endverbraucher.

Was kann nun als Konsequenz von diesen Strömungen abgeleitet werden?

Aufbauend auf End-of-Pipe-Technologien müssen ganzheitliche Konzepte und Lösungen im Sinne von Green Technologies entstehen. Zum Beispiel in den Bereichen • erneuerbare Energien (Biomasse, Solar thermie, Photovoltaik, ...)

• Smart Grids / Smart Meters (bidirektionaler Energie- und Informationsfluss) • biobased Industry / NAWARO (nachwachsende Rohstoffe) • Ressourcen- und Energieeffizienz in der Produktion • Recycling, stoffliche und thermische Verwertung • Kaskadennutzung, Kreislaufwirtschaft • Urban Mining

UC-Journal 3/2013 Seite 6

„Quo vadis Umwelttechnik?“ Name und Inhalte der diesjährigen Umwelttechnik-­ Tagung im Tagungszentrum der Messe Wels waren sorgfältig in diesem Kontext gewählt. Denn diese Trends spiegelten sich in den Vorträgen wider. Friedrich Hinterberger von der SERI Nachhaltigkeitsforschungs- und -kommunikations GmbH zum Beispiel forderte auf, den „ökologischen Rucksack“ im Ressourcenverbrauch deutlich zu verkleinern und neue Produkt- sowie Dienstleistungen näher an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.

Mag. Andreas Karitnig von der Ressourcen Mana­ gement Agentur GmbH schlug in die gleiche Kerbe. Er sieht eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltige Systeme in der gesamtheitlichen Optimierung des Ressourcenhaushaltes nach den aktu­ellen Kriterien der Energie- und Ressourcen­ effizienz. Wie das praktisch umgesetzt in fehler­ freier Kür aussehen kann, schilderte Ing. Hannes Sigmund von der voestalpine Stahl GmbH. Denn eine „natürliche“ Ressourceneffizienz ist für die voestalpine schon aus wirtschaftlichen Gründen von höchstem Interesse. Wesentlich ist allerdings auch die komplementäre Ressourcenbilanz des Werkstoffs Stahl.

Was kann in Oberösterreich unmittelbar und aktiv zur „Green Technologie-Entwicklung“ beitragen werden? Welchen Herausforderungen stehen wir gegenüber: • Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen ankurbeln • Ressourcen- und Energieeffizienz in der Produktion erhöhen • Rechtliche Rahmenbedingungen, Normen, EU-Richtlinien (z.B. ISO 50001, Energieeffizien gesetz, …) berücksichtigen • Die Kooperation von Umwelttechnik-Anbietern und Anwendern verstärken • Globale Märkte erschließen (z. B. Internationali sierungsoffensive) • Forschung- und Entwicklung unterstützen • Bildungsangebote entsprechend ausbauen oder neu schaffen Was der Umwelttechnik-Cluster leistet Der Umwelttechnik-Cluster (UC) bietet seinen Part­

ner­betrieben eine gezielte Unterstützung im Bereich der Forschung & Entwicklung durch aktive Vernetzung, einen Know-how-Transfer ­z wischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie Workshops mit Forschungseinrichtungen, 2014 „Ausblicke“ genannt. Des weiteren initiiert der UC themenspezifische Erfahrungsaustausch­runden und führt gezielt in die unternehmerische Praxis im Rahmen von Betriebsbesichtigungen, übrigens 2014 „Einblicke“ genannt. Darüber hinaus begleitet der UC Unternehmen bei der Rea­li­sierung innovativer ­Projektideen, im Rahmen von Cluster-Kooperationsprojekten oder steht zur Seite, wenn sich Betriebe an EU-Projekten beteiligen möchten.

Terra Internationale Wie eingangs beschrieben, avanciert der Zugang zu neuen Märkten zur ökonomischen Notwendigkeit. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Oberösterreichs Exportquote liegt bei rund 60 Prozent. Das Exportvolumen der österreichischen Umwelttechnik-Industrie wuchs zwischen 2007 und 2011 um zwei Mrd. Euro, das sind durchschnittlich 11 Prozent pro Jahr. Nun kann man sich vorstellen, wie sehr „Themen- und Innovationsführerschaft“ mit „Wirtschaftsmotor“ und „Wohlstand“ in unserem Landes korrelieren.

Dass der Punkt „Export“ auch im UmwelttechnikCluster eine große Rolle spielt, spiegeln viele Aktivitäten wider. Zum Beispiel: • Export- und Internationalisierungsoffensive für Ökoenergie- und Umwelttechnik • Marktsondierungsreisen, Incoming-Missions • Gruppenstände auf Messen in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreich • Kontakte zu Umwelttechnik-Netzwerken in ganz Europa Haben Sie Fragen zu diesen oder anderen ­Themen? Wir sind gerne für Sie da.

Kontakt: Umwelttechnik-Cluster Mag. Elmar Paireder t + 43 732 / 76 810 DW 5181 m +43 664 / 818 65 74 m elmar.paireder@clusterland.at www.umwelttechnik-cluster.at

Kooperation // 360° Umwelttechnik

Innovationspotenziale erkennen und verwirklichen

green jobs Austria setzt green tech-Impulse für die heimische Wirtschaft.

Umwelttechnologien und Erneuerbare ­Energien sind Innovationsmotoren für die heimische Wirt­ schaft. Deshalb unterstützt green jobs ­Austria diesen Bereich gezielt durch regelmäßige Infor­ mationsmaßnahmen wie Publikationen, Ex­per­t/­­ -­innen-Interviews und Round Tables, um inno­ vative Umwelttechnologien zu forcieren und kontinuierlich zu verbessern.

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ound Table zum Recycling von PV-Modu­len Aufgrund der stetig wachsenden Menge an installierten PV-Anlagen in den nächsten Jahren, wird die Branche vor neue Herausforderungen im Hinblick auf die Sammlung und Verwertung von Photovoltaik-Modulen gestellt werden. Am 6. November 2013 lud green jobs Austria natio­nale und internationale Expert/-innen zur Diskussion der aktuellen Entwicklungen und Trends zum PV-Recycling, bei der erste Lösungsschritte präsentiert wurden.

www.umwelttechnik-cluster.at

Das Recycling ausgedienter PV-Module wird zunehmend wichtiger.

green tech Report 2013 Im aktuellen green tech Report dreht sich alles um das Thema „Innovative erneuerbare Energien in Betrieben“. Ausgangslage ist die Erreichung der Energie- und Klimaschutzziele – der 20-20-20-Ziele –, die unter anderem die Reduktion der Treibhausgase um mindestens zwanzig Prozent gegenüber 1990 sowie die Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch auf zwanzig Prozent vorsehen.

Der Report behandelt die Nutzung und den Ausbau

der Potenziale im Bereich Windkraft und Photovoltaik, die Senkung des Wärme- und Kühlbedarfs durch Abwärmenutzung oder thermische Sanierung sowie die optimierte Bereitstellung von Wärme aus Fernwärme, Solarthermie, Biomasse oder Umgebungswärme. Good-Practise-Beispiele zeigen anschaulich die ökologischen und ökonomischen Vorteile erneuerbarer Stromerzeugung.

Weitere Infos zum Round Table und zum green tech report finden Sie unter www.umwelttechnik.at

UC-Journal 3/2013 Seite 7

360° Umwelttechnik // Partner // Luft

Jahre

Technologie für reinste Luft

Filteranlagen des neuen SEPAS-Plus-Absaugsystems bei Team 7 in Ried / Innkreis

Die Scheuch GmbH aus Aurolzmünster steht seit 50 Jahren für State-of-the-Art-Technologien zur Luftreinhaltung in Industriebetrieben. Als Vorreiter und Kompetenzführer bei Luft- und Umwelttechnik ist das Innviert­ ler Familienunternehmen mit den Sparten Holz-, Holzwerkstoff-, Metall-, Steine-­ Erden- und Energieindustrie international sehr erfolgreich.

I

n den letzten 50 Jahren hat sich der ehemalige Spenglerbetrieb zu einem der weltweit führenden Unternehmen im Luft- und Umwelttechnikbereich entwickelt. Ob ­Späneabsaugung, Entstaubung, Rauchgasreinigung oder Wärme­rückge­ winnung: Scheuch verfügt über jahrzehnte­lange Erfahrung und umfangreiches Prozess­wissen. Jeder Kunde ist anders, und dementsprechend werden auch die Anlagen­konzepte entwickelt. Darüber hinaus ist Scheuch Spezialist für Anlagenverfügbarkeit, Betriebssicherheit, Energieeffizienz sowie Brand- und Explosionsschutz.

Das international agierende Unternehmen verfügt über zwei Werksstandorte (Aurolzmünster/AT und Prievidza/SK) und insgesamt sieben Niederlassungen: zwei in Deutschland und je eine in Italien, Frankreich, Russland, Kanada und den USA. „Wir lösen die Luft- und Umwelttechnikprobleme unserer Kunden in aller Welt und bauen auf eine eigene Fertigung. Mit hochwertigen Anlagen und Produkten zur Luftreinhaltung leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Produktionssicherheit der Industriebetriebe einerseits und zum Klimaund Umweltschutz andererseits“, betont Stefan Scheuch, Geschäftsführer der Scheuch GmbH.

Leidenschaft für Forschung & Entwicklung Als Technologieführer und Problemlöser bringt Scheuch laufend Innovationen auf den Markt und setzt auf intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Ein Beleg dafür sind die über 130 Patente, die das Unternehmen mittlerweile besitzt.

UC-Journal 3/2013 Seite 8

Alles unter einem Dach: Forschung und Entwicklung sowie ein Technikum am modernsten Stand

„Technologieführerschaft bedeutet für uns, neue Anforderungen in innovative Technik umzusetzen und als Erster zur Marktreife weiterzuentwickeln.

Ein modernes Technikum mit Labor sowie mobile Versuchs- und Pilotanlagen machen dies möglich und fördern die Entwicklung neuer Technologien und kundenspezifischer Anwendungen zur industriellen Abluftreinigung“, erklärt Stefan Scheuch.

Großauftrag bei Team 7 realisiert Bei der Team 7 Natürlich Wohnen GmbH in Ried hat Scheuch dieses Jahr einen Großauftrag umgesetzt. Dabei wurde ein energiesparendes SEPASPlus-Absaugsystem installiert, die Materialförderanlage erneuert und ein neues Ab-/Rückluftsystem ausgeführt. Die neue Absauganlage ersetzt ein mit der Zeit gewachsenes Absaugsystem mit vier Zwischenfiltern und 23 Absauggruppen.

Stabiler Arbeitgeber und Lehrlingsausbildner Die Scheuch GmbH ist mit einem Umsatz von 130 Mio. EUR (GJ 2011/12) und über 650 Mitarbei­ tern einer der größten Arbeitgeber im Innviertel und bietet seiner Belegschaft viele Sozialleistun­ gen wie z. B. ein umfangreiches Gesundheitsprogramm. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein eigenes Ausbildungszentrum in Aurolzmünster. Über 60 Lehrlinge werden derzeit in fünf techni­ schen Lehrberufen (Technischer Zeichner/in, IT-­Techniker/in, Elektrotechnik – Anlagen- und Be­triebstechnik, Metalltechnik – Maschinenbautechnik, Metalltechnik – Metallbau- und Blechtechnik) zu hochqualifizierten Fachkräften ausgebildet. Nach Abschluss ihrer Lehrzeit haben die Lehrlinge gute Chancen vom Unternehmen übernommen zu werden.

Durch die Neuinvestition des Naturmöbelherstellers in ein SEPAS-Plus-Absaugsystem werden der anfallende Holzstaub und die Späne effizient abgesaugt. Darüber hinaus wird sowohl der Energie­ verbrauch als auch der jährliche CO 2-Ausstoß deutlich minimiert, wie Alois Burgstaller, Leiter der Sparte Holzindustrie bei der Scheuch GmbH, zu berichten weiß: „Mit dem SEPAS-Plus-Absaugsystem wird eine beträchtliche Reduktion des Strom- und Wärmeverbrauchs im Vergleich zum alten Absaugsystem erreicht, und es kommt zu einer CO2-Einsparung von 300 Tonnen pro Jahr.

Neben einer leistungsstarken und langlebigen Absaugung leistet das neue System somit ­einen nachhaltigen Beitrag zum Luft- und Umweltschutz.“ www.scheuch.at

eU-Kooperationsprojekt // Ressourcen- und Energieeffizienz

Verborgene Schätze

„Aufgespürt“

Die aktuelle Studie zur Ressourceneffizienz in den Technologie- und Wirtschaftsregionen Niederbayern und Oberösterreich gibt der weit verbreiteten These wieder einmal Recht: Länderübergreifend angelegte Fahndungen verlaufen erfolgreicher.

B

islang waren recycelbare Altstoffe für das produzierende Gewerbe „Gold“ wert – und sind es noch. Allerdings geht die neueste erkenntnis noch einen Schritt weiter zurück: Die wahren verborgenen „Schätze“ liegen bereits im effizienten Rohstoff- und Materialverbrauch, der so genannten „Ressourceneffizienz“. Diese steht und fällt mit dem Wissen um Strategien, Methoden, leistba re Maßnahmen und verträgliche Rahmenbedingungen.

schen Stand in den Produktionsprozessen zu erheben. Dazu die einzelnen kritischsten Rohstoffe, Branchen und Subbranchen mit hohem effizienzpotenzial zu definieren. en passant sollte darüber hinaus ein informationsdefizit, besonders bei den KMU, ausgeglichen werden. Mit einher gingen eine Bedrohungsanalyse mit Szenarien für Rohstoffe, eine Potenzialanalyse in den drei ebenen sowie eine konkrete Potenzialverwertung. eine Auswahl an Good-Practice-Beispielen ergänzen die Studie.

Diese stehen separat als PDF unter „Good-Practice-Beispiele“ auf www.ressourceneffizienz.at zum Download zur Verfügung und bieten einen fruchtbaren Fundus von Kopfarbeitern.

nagementtechniken die Materialdurchsatzkosten um bis zu 20 Prozent senken lassen. Bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) kann das noch weit mehr sein. trotz dieser tatsachen verwundert es, dass die Ressourceneffizienz sowohl von Wirtschaftsverbänden als auch in der Politik häufig in die rein ökologische ecke geschoben wird. Die Potenziale für eine Wirtschaftsentwicklung im Land werden leider viel zu wenig beachtet.

DIE CHRONOLOGIE Eine Allianz für die Zukunft Bereits 2011 schlossen sich der UmwelttechnikCluster als initiator dieser auf zwei Jahre anberaumten exkursion, das Steyrer ForschungsunterGanz schön praktisch ROI als größtes Hindernis identifiziert nehmen Profactor und die Hochschule Landshut Die besten Vorsätze vernebeln, verfehlen sie in der Warum Betriebe oft zögern, liegt einerseits an der zusammen und starteten das grenzüberschreiPraxis ihr Ziel. Deshalb entstand im Laufe der Promangelnden Wirtschaftlichkeit in einem angemestende eU-Projekt „Von der Rohstoffkrise zur senen Zeitrahmen und andererseits Ressourceneffizienz“. „Hier geht’s mittelfristig nicht um daran, dass neue, oft kostspielige es steckte die Absicht dahinter, erstens re‚Möchten‘, sondern um eine betriebs- technologien für weitere einsparungionale Betriebe durch Studienergebnisse gen nötig sind. Dementsprechend wirtschaftliche Notwendigkeit!“ wurden als die zwei größten Hemmund erarbeitete Maßnahmen wettbewerbsProf. Carsten Röh, Hochschule Landshut fähiger zu machen, zweitens die Positionen schwellen bei der Umsetzung von beider Regionen als technologische Protaressourceneffizienten Maßnahmen, gonisten zu stärken und – nicht weniger wichtig die Amortisationszeit und hohe investitionskosten jektzeit ein solider „Werkzeugkasten“, der insofern – drittens ein Bewusstsein für die „Ressourcenidentifiziert – und das branchenübergreifend. Was ein Leitfaden sein soll, wenn es darum geht, wie effizienz in produzierenden Unternehmen“ in der die Frage der Wirtschaftlichkeit betrifft, so ist dieressourceneffiziente Maßnahmen im eigenen BeWirtschaft im Allgemeinen, in der Politik und in der se von äußeren Rahmenbedingungen abhängig, trieb erfolgreich implantiert werden können. Öffentlichkeit zu schaffen. Denn die Wertschöpfdie Unternehmer nicht direkt beeinflussen können. ung und somit auch das Wohlstandslevel beider Hindernisse, die die Betriebe von der Umsetzung Potenziale bei weitem nicht ausgeschöpft Bundesländer wird zu einem hohen Anteil von diverser Ressourceneffizienzmaßnahmen abhalDie Resultate der Untersuchungen belegen, dass produzierenden Unternehmen getragen. ten, geben jedoch im Umkehrschluss auch deutliviele Unternehmen bereits ihre ersten Schritte im che Anhaltspunkte dafür, in welcher Form und an breiten Feld der Ressourceneffizienz hinter sich Ambitionierte Fahndungsliste welchen Stellen Rahmenbedingungen angepasst haben, durchschnittlich kann von vier Projekten Das eU-Projekt wurde in drei ebenen gegliedert werden müssten bzw. wo unternehmensintern anpro Unternehmen ausgegangen werden. Die beund untersuchte nur ein kleines Segment des umgesetzt werden muss. Hier ist konkret auch die trieblichen Möglichkeiten sind allerdings bei weifangreichen Areals „Produktion“: die Beschaffung Politik gefordert, gangbare und entbürokratisiertem noch nicht ausgeschöpft. der Rohstoffe inklusive Sekundärrohstoffe, die te Rahmenbedingungen zu schaffen. MöglichkeiDie Studie gibt also Anreize, wie produzierende Ressourceneffizienz in der Produktion und bei Verten gäbe es viele. Zum Beispiel im Bereich der Betriebe ihre Ressourceneffizienz steigern können. fahren sowie das Recycling und die AltstoffrückFörderungen oder bei den öffentlichen AusschreiBeispielsweise, wenn sie nicht mehr nach Durchführung. 100 Betriebe – hier standen die Kleinbungen. Hier könnte die Nachfrage nach ressoursatzraten, sondern nach dem Medien- und Resund Mittelunternehmen im Fokus – und experten ceneffizienten Produkten stimuliert werden, indem sourcenverbrauch (besonders energie) optimieder ver schiedenen industriesektoren wurden in ökologische Kriterien in der öffentlichen Beschafren, denn darin liegt nachweislich das größte zwei Schritten (empirisch und in Workshops) befung verstärkt festgeschrieben werden. einsparungspotenzial. Zahlreiche Managementfragt. Was war das Ziel? Allem voran den Status beratungen lassen auch vermuten, dass sich quo der Ressourceneffizienz sowie den techniwww.ressourceneffizienz.at selbst in Großunternehmen mit verschiedenen Ma-

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Ressourcen- und Energieeffizienz // Partner

35 Prozent und mehr Einsparung bei energie­ effizienter Schalt­ schrank-Klima­tisierung

Die Automobilindustrie setzt in vielen Bereichen Maßstäbe – auch wenn es um das Thema Energieeffizienz geht. So hat sich die Innovationsallianz „Green Carbody Technologies“ zum Ziel gesetzt, eine Karosseriefertigung mit 50 Prozent weniger Energieeinsatz zu rea­li­ sieren. Eines der Teilprojekte innerhalb des Forschungsvorhabens beschäftigte sich mit energieeffizienter Klimatisierung von Schaltschränken – erste Ergebnisse des Teilprojekts, an dem Rittal maßgeblich beteiligt war, liegen jetzt vor.

D

ie vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Innovationsallianz „Green Carbody Technologies“ besteht aus insgesamt fünf Verbundforschungsprojekten, die Themen von der Planung der Produktion bis hin zur Lackierung der Karosserie abdecken. Eines der Verbundprojekte, InnoCaT 4, hat den energie- und ressourceneffizienten Karosseriebau zum Thema. Dabei steht bei einem der Teilprojekte die energie- und kosteneffiziente Klimatisierung im Mittel­punkt. In diesem Teilprojekt untersuchten die Unternehmen Rittal und Friedrich Lütze, wie sich die Klimatisierung von Schaltschränken möglichst energieeffizient realisieren lässt.

Bis zu 2.000 Schaltschränke in der Fertigung In einer Karosseriebaulinie, die vom Presswerk bis zur Lackierung der Karosserie reicht, kommen in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Schaltschränke zum Einsatz. Durch die Verlustleistung der eingebauten Komponenten für die Energieversorgung, Antriebstechnik und Automatisierung entsteht in den Schaltschränken Wärme, die möglichst effizient abgeführt werden muss. Je nach Höhe der Verlustleistungen und den Umgebungsbedingungen stehen dazu verschiedene Möglichkeiten zur Kühlung zur Verfügung: vom einfachen Filterlüfter über Kompressor-Kühlgeräte bis zu Luft-Wasser-Wärmetauscher.

Bestandsaufnahme von Schaltschränken Im Rahmen des Projekts wurden in einer Feld-

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studie von Rittal etwa 400 bereits installierte Schaltschränke in verschiedenen Anwendungen und unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen analysiert. Auf diese Weise erhielt man eine Bestandsaufnahme, wie in der industriellen Praxis Klimatisierungslösungen typischerweise installiert werden. Gleichzeitig suchte man dabei nach Ansatzpunkten zur Optimierung der Energieeffizienz. Zunächst zeigte sich, dass der Einsatz von flüssigkeitsbasierten Kühlsystemen bislang die Ausnahme darstellt und stattdessen vorwiegend Kompressor-Kühlgeräte bzw. LuftLuft-Wärmetauscher verwendet werden. Bei dem ­allgemeinen Aufbau der Schaltschränke zeigten sich zunächst deutliche Verbesserungspotenziale.

So waren bislang in den meisten der begutachteten Schaltschränke die Komponenten rein nach der elektrischen Funktionalität angeordnet. Auf eine optimale Führung der kühlen Luft achteten die Planer dagegen kaum.

Schaltschränke mit Kompressor-Kühlgeräten, die etwa die Hälfte der untersuchten Schaltschränke ausmachten, hatten in 19 Prozent der Fälle einen Luftkurzschluss, sodass sich ein Teil der Kühlleistung nicht nutzen ließ. Bei zwei Drittel der Schaltschränke lagen die warmen Komponenten nicht im Luftstrom zwischen Aus- und Einlass des Kühlgeräts. Auch bei der Wartung der Kühlgeräte zeigten sich deutliche Schwachstellen. So war in fast der Hälfte aller Fälle die Filtermatte stark verschmutzt, was zu einer Verminderung der Kühlleistung bzw. zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Auch

Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts InnoCaT 4 der Innovationsallianz Green Carbody Technologies untersuchten die Unternehmen Rittal und Friedrich Lütze, wie sich die Klima­tisierung von Schalt­ schränken energie­effizienter realisieren lässt.

bei der Auswahl der richtigen Klimatisierungs­ lösung sind Schwächen in der Planung erkennbar.

Die Hälfte aller Kompressor-Kühlgeräte ist deutlich überdimensioniert, sodass die Geräte eine Auslastung von maximal 20 Prozent haben.

Ansätze zur optimierten SchaltschrankKlimatisierung Ausgehend von den Untersuchungen an installier­ ten Schaltschränken haben die Partner in dem Teil­ projekt Ansätze erarbeitet, um die Klimatisie­rung von Schaltschränken energieeffizienter zu realisieren. Dazu bauten sie einen Schaltschrank, wie er bei Volkswagen im Karosseriebau t­ypischerweise im Einsatz ist, originalgetreu im Labor nach, um an diesem Nachbau verschiedene Optimierungsmaßnahmen zu testen. Ein zentrales Ergebnis ist die Entwicklung eines Konzeptes für eine optimierte Luftführung bzw. -strömung um die Montageebene. Bei diesem Konzept wird die kühle Luft gezielt auf der Rückseite der Montageebene nach unten geführt, um anschließend auf der Vorderseite nach oben über die zu kühlenden Komponenten hinweg wieder zum Einlass des Kühlgeräts zu strömen. Im Labor konnte durch diese Umlaufströmung eine Energieeinsparung bei der Klimatisierung von bis zu 23 Prozent demonstriert werden.

Bei den aktiven Maßnahmen steht die effiziente

Partner // Ressourcen- und Energieeffizienz Erzeugung und Bereitstellung von kühler Luft im Fokus der Untersuchungen. Gerade die bereits erwähnte Überdimensionierung bei der Auswahl der Kühlgeräte wirkt sich sehr negativ auf den Energieverbrauch aus. Aber auch an den Kühlgeräten selbst lassen sich Verbesserungen vornehmen, die zu einer höheren Energieeffizienz beitragen.

Drehzahlregelbare Lüftermotoren, optimierte Abstimmung der Kompo­nenten des Kältekreislaufes sowie neue Regelelektroniken sind zentrale Bausteine auf dem Weg zur optimalen Energieeffizienz. Durch den Einsatz von Kühlgeräten, die auf einen maximalen Wirkungsgrad optimiert sind, lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 35 Prozent erreichen. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von kombinierten Kühlsystemen, die verschiedene Kühl­methoden je nach Bedarf einsetzen. Beispielhaft ist hier ein System, wie es bereits unter anderem aus der Gebäudeklimatisierung unter dem Begriff „free cool­ing“ bekannt ist, das im Prinzip aus einem Luft-Luft-Wärmetauscher und einem Luft-Wasser-Wärmetauscher besteht. Ist die abzuführende Wärmemenge gering, reicht die Umge­bungsluft zum Kühlen aus. Erst bei steigendem Kühlbedarf bzw. wenn die Umge­ bungstemperatur sehr hoch ist, wird der LuftWasser-Wärmetauscher zugeschaltet und stellt

sicher, dass die Schaltschranktemperatur nicht ansteigt.

Softwaretechnische Umsetzung Um die Energieeffizienz zu erhöhen, ist unter an­de­rem eine stärkere Berücksichtigung der Klima­tisierung in der Planungsphase notwendig. Ein idealer Ansatz hierzu ist die Integration der Planung für die Klimatisierung in die Software zur Elektroplanung. In dem Projekt wurde dazu ein D ­ emonstrator entwickelt, der auf der CAE-Software von Eplan basiert.

In mehreren Schritten fragt das Tool wichtige Daten vom Anwender ab – angefangen von den Umgebungsbedin­gungen bis hin zur Art der verwendeten Kom­ponenten und deren ­Verlustleistungen. Als ­Ergebnis lässt sich eine Klimatisierungs­lösung ­planen, die den Schaltschrank optimal entwärmt und gleichzeitig möglichst effizient mit der eingesetzten Energie umgeht. Mit der Kombination aktiver und passiver Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und dem Einsatz optimaler Planung bei der Schaltschrankkühlung lassen sich Energieeinsparungen von 35 Prozent und mehr realisieren. www.rittal.at

Aufbau eines Schaltschranks auf Basis der aktuellen Forschungsergebnisse von InnoCaT4.

Kremsmüller investiert in hochautomatisierte Fertigung Das 1961 gegründete ­Familienunternehmen

Zeichen zu setzen. Das Geheimrezept liegt in

maximal automatisierte Fer­tigung aufzubauen.

trie­anlagenbau. Rohrleitungsbau, Elektrotech­

lern. „In jeder unserer Maschinen steckt viel

matisierung extrem niedrige Durchlaufzeiten

Kremsmüller ist Komplettanbieter im In­dus­ nik und Industriemontagen ­w ickelt die rund 2.500 Mitarbeiter starke Unter­nehmensgruppe in Anlagen ­aller ­Branchen ab.

Die Rahmenbedingungen im Anlagenbau las-

sen Automatisierung kaum zu. Kremsmüller schafft es in diesem Segment trotzdem starke

der engen Kooperation mit Maschinenhersteleigenes Know-how. Beim Kernstück unserer

Fertigung – einer 440 Tonnen schweren Blechbiegemaschine – entstan­den durch die Zusammenarbeit mit dem Hersteller sogar 17 neue Patente“, erklärt der Juniorchef der Firmengruppe

Gregor Kremsmüller. So gelang Kremsmüller das Kunststück, für individuelle Produkte eine

Neben der Kostenersparnis bringt die Autound beispielhafte Präzision. Durch eine neue

­Schleif­a nlage für Schweißnähte kann auf die

Nach­bearbeitung mit der Flex verzichtet werden.

Wo früher einen Tag lang gearbeitet wurde,

reicht jetzt eine halbe Stunde. Auch für die ­M itarbeiter fällt einiges an kräfteraubender ­A rbeit weg. Das trifft auch auf die Hochleistungs-Schweißanlagen zu, die Behälterseg­ mente mit 4 m Durchmesser nun in 8 Stunden

statt wie bisher in 14 Stunden verschweißen.

Die Optimierung des Fertigungsbereiches wur-

de auch auf den Energiesektor ausgeweitet. Der

Pro­duktionsbereich beinhaltet eine umfassende Wärmerückgewinnungsanlage, die die hauseigene Hackschnitzelheizung wesentlich unterstützt.

Mit diesem Maschinenpark kristallisiert sich

für Kremsmüller als besonderes Spezialgebiet immer mehr der Druckrohrleitungsbau für Projekte aus diesem Bereich die Auslastung bis 2015.

Arbeiten an einem 45 Tonnen schweren und 9 Meter hohen Abzweiger für ein Wasserkraftwerk am Himalaya.

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www.kremsmueller.at

UC-Journal 3/2013 Seite 11

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Feb.

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AUSBLICKE Thema: Recycling/Abfall

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Mrz.

Messe „Jugend & Beruf“ Wels (8. – 11. Oktober 2014)

IFAT, München (5. – 9. Mai 2014)

Apr.

EINBLICKE Thema: Boden/Bioenergie

Mai

Jun.

Jul.

UmwelttechnikTagung EINBLICKE

Thema: Energieeffizienz

Aug. Sept.

Umwelttechnik-Cluster Nina Haugeneder, Koordinatorin T +43 732 / 79810 DW 5186, E nina.haugeneder@clusterland.at

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Okt.

EINBLICKE Thema: Erneuerbare Energien

Nov.

Dez.

AUSBLICKE Thema: TWS Wasser

„Die Zeiten mögen sich ändern, was als Orientierung bleibt, ist die Weihnachtszeit. Trotz allem Trubels bleibt sie eine ganz besondere. Auch wer sie nicht mag, weiß sie zu schätzen, denn immerhin kehrt ein wenig Ruhe ein. Manche sagen, Stillstand bedeutet Rückschritt. Wir sagen, Rückbesinnung kann jeden ein schönes Stück nach vorne bringen.

Genießen wir die Stille und – seien wir uns ehrlich – in dieser Zeit wird es einem schon ein wenig warm ums Herz. Und das ist in Zeiten wie diesen auch gut so.“

Wir sagen

„Danke“!

Für Ihr Engagement, Ihr Vertrauen und Ihre Kollegialität.

Der Umwelttechnik-Cluster wird im Rahmen des EU-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ2007-2013 (Regio 13)“, aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert.

CLUSTERLAND OBERÖSTERREICH GmbH

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Mit den besten Empfehlungen, Ihr UC- & NREE-Team

Die Clusterland Oberösterreich GmbH ist Träger von Cluster-Initiativen in den Bereichen Automobil, Kunststoff, Möbel- und Holzbau, Gesundheitstechnologie, Mechatronik, Umwelttechnik sowie Informationstechnologie und von Netzwerken in den Bereichen Humanressourcen sowie Ressourcen- und Energieeffizienz Medieninhaber / Verleger und Herausgeber Clusterland Oberösterreich GmbH Redaktionsadresse Hafenstraße 47 – 51, 4020 Linz, Telefon +43 70 79810-5156, Fax +43 70 79810-5160 E-Mail umwelttechnikcluster@clusterland.at Web www.umwelttechnik-cluster.at Für den Inhalt verantwortlich DI (FH) Werner Pamminger MBA Redaktionsteam Mag. Elmar Paireder, Mag.a (FH) Martina Ammer, Hubert Dorninger Editorial Design www.wordland.at Bildnachweis fotolia.com (©wladi), Kremsmüller, PV Cycle, Rittal GmbH, Stefan Rumersdorfer, Scheuch, Umwelttechnik-Cluster;

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