HS-WOCHE vom 29.03.2017

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29. März 2017 E_167131

ERKELENZ

Ab sofort: Bargeldloses Handyparken in Erkelenz möglich! Erkelenz (wwi) – Derzeit beginnt ein neues Park-Zeitalter in Erkelenz. Denn „kein Kleingeld“ als Ausrede für das vergessene Parkticket gilt nicht mehr. Schließlich kann man jetzt per Handy einen virtuellen Parkschein „ziehen“ und sich den Griff ins Portemonnaie sparen. „Innovativ und flexibel“, nennt dies der erste Beigeordnete Dr. Hans-Heiner Gotzen bei der Vorstellung des Handyparkens. So können Autofahrer gleich vor Ort ihr Ticket klarmachen.

te diskutiert wurde. Das Handyparken ist natürlich mit zusätzlichen Kosten für den Nutzer verbunden, sonst hätten die Anbieter ja nichts davon. 14 Cent pro Nutzung zuzüglich 14 Prozent des Parkwertes werden jedes Mal fällig, wenn man den Service per SMS oder App in Anspruch nimmt. Abgerechnet wird über die Mobilfunkrechnung, das Prepaid-Guthaben oder SEPA-Lastschrift. Mit der Umstellung einher geht auch eine Erhöhung der Parkgebühren. Kostete eine Stunde bislang 50 Cent, sind es dann 60 Cent.

Einfache Handhabe

Dies können sie per SMS oder mit der Smartphone-App TraviPay tun, die zur kostenlosen Nutzung für iOs und Android heruntergeladen werden kann. Eine Registrierung ist nicht nötig. Die App zeigt automatisch den Standort und die Parkzone des Fahrzeugs an. Aber auch darüber hinaus bietet dieser Service einigen Komfort. So wird der Parkende kurz vor Ablauf der Parkzeit informiert und kann notfalls wieder per Handy nachbuchen, wenn zum Beispiel der Termin länger dauert oder die Schlange im Dro-

Hoher Nutzen

Marion Mützke und Christiane Englert (links und rechts, Ordnungsamt), Dr. Hans-Heiner Gotzen (2.vl) sowie Mark Riedl und Philipp Mandelkow (beide Sunhill Technologies) geriemarkt zu lang ist. Ortsunkundige können sich auch durch die Stadt zurück zu ihrem Fahrzeug navigieren lassen. Die Politessen können bei ihren Runden vor Ort elektronisch prüfen, ob für das Fahrzeug ein digita-

ler Handyparkschein vorliegt. Ansonsten gibt es ganz klassisch auf dem Papierweg ein Knöllchen. Das Angebot gilt für alle gebührenpflichtigen Parkplätze in der Innenstadt, wie Gotzen bei der Vorstellung im Rathaus betonte. Das

sind übrigens nicht allzu viele. Denn gerade einmal rund 770 der über 2000 Parkplätze in der Innenstadt werden „bewirtschaftet“, sprich: kosten Geld. Bei allen anderen genügt die gute alte Parkscheibe, die gut sichtbar hinter der

Windschutzscheibe platziert wird. Dieser Umstand werde gerne vergessen, wenn über die autounfreundliche Innenstadt geschimpft wird, erklärte Gotzen schon zuvor im Hauptausschuss, als über die sogenannte Brötchentas-

Beschlossen hatte der Rat diesen Schritt Ende letzten Jahres auf Antrag der CDU, FDP und Freien Wähler/UWG. Mit der Umsetzung wurde das Unternehmen Sunhill Technologies beauftragt, das seinen Sitz in Erlangen hat und seinen Service bereits in rund hundert Kommunen anbietet. Darauf wies Sunhill-Vertriebsleiter Mark Riedl hin. In der Region sind unter anderem Aachen, Mönchengladbach, Leverkusen und Grevenbroich an Bord, aber auch

Metropolen wie Köln und Düsseldorf. In einigen Kommunen, so betonte Riedl, würden Nutzungsquoten von bis zu 20 Prozent erreicht. Dies spreche dafür, dass das Angebot von den Autofahrern angenommen werde. Begonnen hat Sunhill Technologies als Startup, seit zwei Jahren ist es ein Tochterunternehmen der Volkswagen Financial Services AG.

Info Und so geht Handyparken: Man sendet eine SMS mit dem KFZ-Kennzeichen und der Parkdauer an eine der Kurzwahlnummern, die zu den jeweiligen Parkzonen gehören. In Erkelenz wird es zwei Parkzonen geben (337708 und 337709). Gut sichtbare Ausschilderungen an den Parkscheinautomaten informieren darüber, in welcher der beiden Parkzonen man sich befindet. Sparen kann man damit nicht. Denn mit virtuellem Ticket kostet eine Stunde nicht 60 Cent sondern 82.

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