ReiseFan

AUSGABE 01.2013

REISEFAN NEU & GRATIS

IHR REISE & FREIZEITMAGAZIN

58 SEITEN  DIE SCHÖNSTEN ZIELE DER WELT

TOP FOTOTIPPS FÜR IHREN URLAUB So gelingen Fotos in den schwierigsten Lichtverhältnissen

XXLREISEREPORT

AUSTRALIEN IN 17 TAGEN

Wir zeigen, wie Sie in zweieinhalb Wochen einen intensiven Eindruck von der Vielfältigkeit des fünften Kontinents erhalten

AKTUELLE FREIZEITNEWS Hoteleröffnungen, BoxCamp, Städte-Trips, Musical-Hit, spannende Ausstellungen u.v.m.

REISE GEPÄCK Funktion & Design – so fällt Ihnen das Gepäck nicht zur Last

CAMPINGSPECIAL: DIE SCHÖNSTEN PLÄTZE EUROPAS PLUS: Tipps für den Saisonstart, neue Wohnmobile, Zubehör u.v.m.

LOSGEHT’S

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Mit Leidenschaft & Liebe

Die erste REISEFAN bildet den Auftakt zur neuen Magazinreihe – werden Sie Fan!

Fans zeigen Leidenschaft und Liebe. Sie sind wissbegierig, detailverliebt und bleiben sich und ihrer Sache treu.

Mit diesem Einsatz haben wir die Fan-Reihe entwickelt: kostenlose Magazine, die auf etwa 60 Seiten leidenschaftlich recherchierte und liebevoll produzierte Storys bieten. Die Fan-Mags liegen in Hamburg und Berlin aus.

Sie finden sie in Bars, Restaurants und im Fitnessclub um die Ecke. Werden Sie Fan! Unter hreher-verlag.de/fan Holger Reher | Herausgeber & Chefredakteur

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Reisen ist für Vorurteile, Bigotterie und Engherzigkeit lebensgefährlich, und viele unserer Leute benötigen es aus diesem Grunde dringend.

Mark Twain (1835–1910)

Die nächste ReiseFan-Ausgabe erscheint im Dezember 2013

IMPRESSUM HERAUSGEBER, VERLEGER: Holger Reher | CHEFREDAKTION: Holger Reher (V.i.S.d.P.) REDAKTION & LAYOUT: Holger Reher PR & Verlag | VERLAGSANSCHRIFT: Holger Reher PR & Verlag, Grindelallee 27c, 20146 Hamburg | Mailto: info@hreher-verlag.de INTERNET: hreher-verlag.de | © 2013 Holger Reher PR & Verlag, REISEFAN wird kostenlos an Haushalte verteilt und liegt in ausgewählten Geschäften bereit

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ANZEIGE Preis p.P. bei 2 Personen im Doppelzimmer ab EUR 10 990,Tägliche Abreise mÜglich Beste Reisezeit: April bis November

DER REISEFAN-REISETIPP

AUSTRALIEN ENTDECKEN MIT NATHAN TRAVEL & ART OF TRAVEL

Abwechslungsreich und voller einmaliger Natur-Erlebnisse präsentiert sich Ihnen der 5. Kontinent während dieser exklusiven Rundreise, fßr die Leser der ReiseFan zusammengestellt von Nathan Travel und art of travel.

Ein HÜhepunkt reiht sich bei dieser atembraubenden Reise an den nächsten! Lassen Sie sich von der unglaublichen Vielseitigkeit Australiens begeistern und kehren Sie mit unvergesslichen Erinnerungen nach Hause zurßck.

Leistungen Ihrer 19-tägigen Reise: ã ) OžJH PLW 6LQJDSRUH $LUOLQHV DE bis Frankfurt oder Mßnchen in der Economy Class inklusive An- und Abreise mit der Deutschen Bahn (in der 2. Klasse) ã , QQHUDXVWUDOLVFKH )OžJH PLW 4DQtas Airways, Virgin Australia oder

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ART OF TRAVEL | art of travel ist einer der fĂźhrenden Luxusreiseveranstalter im deutschsprachigen Raum. Individuelle Deluxe-Reisen, maĂ&#x;geschneidert fĂźr jeden Kunden, sind die Spezialität der Urlaubsdesigner, die nur Hotels und Reisen anbieten, die sie persĂśnlich getestet und die dabei Ăźberzeugt haben.

NATHAN TRAVEL | Ihr direkter Kontakt in Norddeutschland fßr diese Reise und die Top-Spezialistin fßr Reisen nach Australien ist die erfah-rene Reisedesignerin Margaret Nathan, die Geschäftsfßhrerin von Nathan Travel. Freuen Sie sich auf wirkliche Insider-Tipps und authentische Reiseerlebnisse, gepaart mit perfektem Service.

art of travel GmbH | Tal 26 | D – 80331 Mßnchen Tel. +49 (0)89 21 10 760 | Fax +49 (0)89 - 21 10 76 21 info@artoftravel.de | www.artoftravel.de

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INHALT 01.2013 14| REISEREPORT Australien in 17 Tagen

44| FREIZEITSPECIAL Die schönsten Campingplätze

Zu langer Flug, zu weite Wege, zu viel zu sehen?

Auch Australien kann man in kurzer Zeit bereisen

Wir haben uns auf Europas Campingplätzen umgesehen und stellen Ihnen die schönsten vor

Sie haben den fünften Kontinent von Ihrem Plan für künftige Reisen gestrichen, weil Sie meinen, vor Ort müsse man mindestens einen Monat verweilen, sonst würde sich der Trip gar nicht erst lohnen? Wir zeigen Ihnen in unserem ausführlichen Reisereport, dass man schon in zweieinhalb Wochen einen guten Eindruck von der Weite, dem Abwechslungsreichtum und den Sehenswürdigkeiten des Landes erhalten kann. Und am Ende der Reise wartet das Paradies aus Erden.

Wer gern mit Camping-Mobil oder Wohnwagen in den Sommerurlaub fährt, der will dennoch nicht auf Luxus verzichten. Wir stellen Ihnen die schönsten Campingplätze mit den attraktivsten Angeboten vor, zeigen Ihnen, was neue Wohnmobile zu bieten haben, und liefern wichtige Tipps, die Sie beim Start in die Saison unbedingt beachten sollten. Darüber hinaus haben wir uns auf dem Zubehörmarkt umgesehen und empfehlen Ihnen nützliche kleine und große Helferlein.

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NEWS & TRENDS

Hotel-Tipp: AALERNHÜS hotel & spa, St. Peter-Ording

Einstellungen

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Gewinnen Sie eine Übernachtung!

In Zusammenarbeit mit dem AALERNHÜS hotel & spa in St. Peter-Ording verlosen wir eine Übernachtung für Sie und eine weitere Person im Doppelzimmer inkl. friesischem Frühstück vom Buffet. Teilnahme online unter hreher-verlag.de/gewinnspiele oder per QR-Code.

Alle Zimmer des auf der Halbinsel Eiderstedt inmitten eines parkähnlichen Grundstücks idyllisch gebauten Hauses zwischen den Zentren „Bad“ und „Dorf“ verfügen über Balkon, Minibar und Safe.

Das AALERNHÜS hotel & spa – das einzige 5-Sterne-Hotel in St. PeterOrding und nur wenige Gehwegminuten von den Promenaden und dem fast zwölf Kilometer langen und zwei Kilometer breiten Sandstrand entfernt – erfüllt seinen Gästen ganz individuelle Wohnwünsche.

Es stehen drei unterschiedliche Doppelzimmer-Kategorien zur Verfügung, zudem Juniorsuiten, Suiten und Familienzimmer. Alle Unterkünfte sind barrierefrei mit dem Fahrstuhl erreichbar. Kulinarische Highlights setzen das Hauptrestaurant mit täglich wechselnden VierGänge Menüs und Barbecue, die Lobby mit Hotelbar und Kamin sowie das a-la-carte Grill Restaurant. Täglich stehen frische regionale Fischund Fleischgerichte auf der Karte. Im Erdgeschoß erstreckt sich über 1000 qm der modern gestaltete Spa- und Wellnessbereich. Er verfügt über ein großes Schwimmbad, einen Whirlpool, ein beheiztes Außenbecken, einen Beauty-Spa sowie einen Fitnessbereich. Darin nutzen Sie moderne Sportgeräte und besuchen verschiedene Workshops, zum Beispiel Qi Gong und Aquafitness. Für den perfekten Wohlfühlfaktor sorgt ein umfassendes Programm an Kosmetik- und Wellnessanwendungen, bei dem ausgesuchte Produkte von Dr. Hauschka Naturkosmetik und Oceanwell Verwendung finden – die perfekte Entspannung und eine Wohltat für Körper und Geist. Mehr über das AALERNHÜS hotel & spa lesen Sie im St.-Peter-Ording-Special in der kommenden ReiseFan. Weitere Informationen online unter: www.aalernhues.de

ticker +++ ticker +++ ticker EU verbannt Olivenöl-Kännchen aus Restaurants: In den Restaurants der EU-Staaten darf künftig kein offenes Olivenöl mehr auf den Tischen stehen.

Olivenöl muss demnach stets in einem „besonders verschlossenen und nicht wieder auffüllbaren Gefäß“ auf dem Tisch stehen +++ Eine Fluggesellschaft darf in ihren AGB die Erstattung des Flugpreises bei Stornierung nicht grundsätzlich ausschließen, das entschied das Amtsgericht. Die Airline dürfe lediglich die ihr entstandenen Kosten einbehalten

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5HLVH)DQ ĵĶ ã ķĵĶĸ 24.02.13 13:23

Vision: Mit dem Space Shuttle in den Urlaub Wer unserer Reiseempfehlung ab Seite xx folgt, entdeckt in drei Wochen viele schöne Ecken Australiens – um die gesamte Pracht des fünften Kontinents annähernd zu ergründen, braucht man weitaus mehr Zeit. In etwa 37 Jahren müssen Sie dazu nicht mehr mehrere Monate am Stück freischaufeln, sondern können einfach mal für ein paar freie Tage nach Down Under jetten. Das Institut für Raumfahrtsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) plant den „Space Liner“, der seine Passagiere in nur 90 Minuten von Europa nach Australien bringen soll. Dazu werden derzeit neue Technologien getestet und Rahmenbedingungen festgelegt.

In der Vision wird das 50 Personen fassende und beim Start aufrecht stehende Flugzeug ähnlich wie beim Space Shuttle mithilfe einer Trägerrakete gen

Himmel katapultiert. Nach dem ersten Schub wird der mehrfach verwendbare Raketenantrieb abgekoppelt und schwebt an einem Fallschirm zur Erde zurück.

Die Raumfähre geht nach etwa acht Minuten in den Gleitflug über – mit 20facher Schallgeschwindigkeit.

Bei der Landung ist dann alles wieder beim alten; für sie nutzt der „Space Liner“ normale Landebahnen.

Bis es 2050 soweit ist, müssen die Techniker des DLR noch viel werkeln und entwickeln. Sie simulieren am Computer zum Beispiel die Funktion des Kühlsystems aus halbdurchlässigen Keramikplatten, aus denen Wasser austritt – schließlich entstehen beim Gleitflug durch die Erdatmosphäre Temperaturen von über 1800 Grad. Auch Strömungsphänomene und nicht zuletzt die Verträglichkeit des Flugs für die Passagiere sowie die Umwelt stehen auf dem Prüfstand.

Top-Apps: Für Ihre Reise DB Navigator Der DB Navigator informiert Sie nicht nur vor der Reise über Ihre Verbindung, sondern auch währenddessen. Für Android und iOS. Hotel Suche HRS Dank der kostenlosen HRS-App können Sie schnell über Ihr iOS- oder AndroidSmartphone das Hotel Ihrer Wahl suchen, finden & buchen. iTranslate Kommt dank Google Translator mit vielen Sprachen zurecht. Simple Bedienung und schnelle Verfügbarkeit, für Android und iOS.

Konzeptzeichnung © DLR

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Am 23. März startete das Heide Park Resort mit einer neuen LiveShow, die auf dem dritten Teil des Kinohits „Madagascar“ basiert, in die Saison 2013. Die Stars aus dem DreamWorks-Streifen „Madagascar 3: Flucht durch Europa“ ziehen mit ihrem einzigartigen Zirkus pünktlich zum Saisonstart in Norddeutschlands größten Familien- und Freizeitpark ein und sorgen für aufregende Erlebnisse. „Madagascar LIVE! – It’s Circus Time“ ist eine Show für die ganze Familie und wird das Publikum täglich bis zu dreimal mit Humor und einem Riesenspektakel begeistern. Dabei werden die beliebten Madagascar-Stars an der Seite von Zirkusakrobaten auftreten, die ihre Stunts und Illusionstricks aufführen. Die Show zeigt, wie die Lieblingsfiguren aus Madagascar nach ihrer Ankunft in Europa versuchen, in ihren geliebten New Yorker Zoo zurückzukehren. Auf ihrer Reise stoßen Alex, der Löwe, der Lemurenkönig King Julien, die frechen Pinguine und ihre Freunde auf einen Wanderzirkus, dem sie sich anschließen. Im typischen MadagascarStil übernehmen sie den Zirkus. Ihr nächster Stopp ist das Heide Park Resort!

Italien: Erster Single Malt Whiskey Im Januar 2010 wurde das Familienunternehmen Puni Destillerie GmbH gegründet – die erste und bisher einzige Whisky-Destillerie Italiens, inmitten der Alpen nahe dem Ortlermassiv gelegen, steht die Destillerie in Glurns im Vinschgau. Seit Anbeginn beschäftigt sich die Destillerie mit dem schottischen „Lebenswasser“, und nach mehr als zwei Jahren Planung und Aufbau begann Anfang 2012 die Produktion des ersten Italienischen Whiskys. Dafür verwendet man nur einheimisches Getreide. Zudem lagert ein Teil der Fässer in alten, ausgedienten Militärbunkern im Vinschgau. Seit Herbst 2012 steht die Destillerie für Besucher offen. Sie können das Werk auf eigene Faust oder innerhalb einer Führung erkunden. Weitere Informationen im Internet unter: puni.com

Fotos © Puni Destillerie

Freizeitpark: Neue Show im Heide Park Soltau

NEWS & TRENDS

In ReiseFan 2_2013: Neuseeland – Urlaub im Land der Hobbits & Orks

Der Hobitt auf DVD & Blu-ray Der Hobbit: Eine unerwartete Reise ist der erste Teil der Filmtrilogie nach Der Hobbit von J.R.R. Tolkien und zeigt Bilbo Beutlin, sowie Zauberer Gandalf und die 13 Zwerge auf ihrer epischen Mission, das verlorene Zwergenreich Erebor vom fürchterlichen Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf ihrer Mission durchqueren sie die Wildnis; eine von Orks, tödlichen Wargen und dem unheimlichen Nekromanten bevölkerte, höchst gefährliche Landschaft. Dabei entdeckt der bescheidene Bilbo Beutlin nicht nur, welch ungeahnter Scharfsinn und Mut in ihm stecken, sondern er kommt auch in den Besitz eines „Schatzes“: Dieser Ring ist so untrennbar mit dem Schicksal von Mittelerde verbunden, wie Bilbo es sich nicht einmal vorstellen kann. Die Bluray-Version enthält zehn Produktionsvideos unter dem Motto „Auf in ein Abenteuer mit Regisseur Peter Jackson“ – eine persönliche Führung hinter die Kulissen der abenteuerlichen Hobbit-Dreharbeiten: Seien Sie von Anfang an On-Location, besuchen Sie Hobbingen und andere Drehorte. Erleben Sie zehn umfassende Video-Blogs, die Jackson speziell für seine Fans geschaffen hat – von der Weiterentwicklung der 3D-Technologie bis zum Weg über den roten Teppich.

Dubai: Rekord!

355 Meter hoch, 1608 Zimmer: Rekord für das JW Marriott Marquis in Dubai – das ab sofort als das höchste Hotel der Welt gilt. Damit führt es die Tradition der noch jungen Metropole fort, die bereits mit dem Rose Tower (333 Meter) und davor dem Burj al Arab (321 Meter) die Bestmarke innehatte. Dem Ende 2012 fertiggestellten Royal Clock Tower Hotel in Mekka (601 Meter) wurde der Rekord vom „Guiness Buch der Rekorde“ nicht zugesprochen, da es überwiegend an Pilgernde vermietet wird. Das Ritz-Carlton ist durch seine Lage im 490 Meter hohen International Commerce Centre (ICC) Hongkong lediglich das höchstgelegene Hotel.

Das JW Marriott Marquis Dubai bietet luxuriöse Unterkünfte nur 10 Fahrminuten vom Einkaufszentrum Dubai Mall und 20 Fahrminuten vom Marina Walk entfernt. Das 5-SterneHotel wartet mit einem Wellnessbereich, einer Bar und einem Außenpool auf. Alle Unterkünfte verfügen über ein elegantes Design und eine moderne Einrichtung. In den 14 Restaurants genießen Sie gehobene Küche und internationale Spezialitäten.

Zimmer ab ca. 230 Euro/Nacht

ticker +++ ticker +++ ticker Preisaufschlag für übergewichtige Passagiere: Nach der „Fat Tax“-Idee von Ryanair 2009 und US-Airlines, die von schwergewichtigen Kunden verlangen, zwei Plätze zu buchen, geht nun Samoa Air einen Schritt weiter und berechnet den Preis eines Passagiers nach deren Körpergewicht +++ Auf dem Tiber fahren vorerst keine Touristenschiffe mehr. Veranstalter Rome Boats wollte die Saison Ostern eröffnen, verschiebt den Start aber aus Respekt vor den Einwohnern und Touristen auf unbekannte Zeit. Das Flussufer sei mit Müll übersät, außerdem lebten unter den Brücken Obdachlose.

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Trend: Mehr GriechenlandBuchungen in 2013

SERENGETI UND DAS GRÜNE WUNDER – UNSER WALD VOM PRODUZENTEN VON

Foto © TUI.com

Griechenland ist nach ersten Einschätzungen der Veranstalter im Sommer 2013 ein beliebteres Reiseziel als im Vorjahr. Alltours verzeichnet ein Plus von rund zehn Prozent. Auch bei Thomas Cook und Neckermann ist von einem zweistelligen Zuwachs der Buchungen die Rede. Bei TUI stiegen die Zahlen moderater: Der Marktführer in Deutschland bekam bislang rund zwei Prozent mehr Buchungen für Griechenland als im vergangenen Jahr. Seit Oktober können die Urlauber bei den Veranstaltern ihre Sommerreisen buchen. Die aktuellen Zahlen beziehen sich daher auf den Zeitraum von Oktober bis etwa Mitte Februar. Verglichen wurden sie mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2012.

Besonders beliebte Ziele im Land der Hellenen sind laut Thomas Cook die Inseln Kreta, Rhodos, Kos und Korfu. Alltours-Gäste buchen darüber hinaus gern die Kykladen, Thassos und Samos. Das Jahr 2012 war für den griechischen Tourismus ausgesprochen schwach: Die Buchungen gingen nach Einschätzung des DRV um neun bis zwölf Prozent zurück.

City-Tipp: Pergamonmuseum – 5000 Jahre Megacity

Foto © artefacts-berlin.de; wissenschaftliches Material: Deutsches Archäologisches Institut

Seit 100 Jahren sorgen Funde einer archäologischen Grabung im Süden des heutigen Irak für Furore: Erstmals brachten Archäologen im mesopotamischen Uruk, dem heutigen Warka, die ersten Zeugnisse urbanen Lebens ans Tageslicht. Anlässlich des 100. Jubiläums des Grabungsprojekts präsentieren das Vorderasiatische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin und die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim in enger Kooperation mit der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Deutschen Orient-Gesellschaft vom 25. April bis 8. September die Sonderausstellung „Uruk. 5000 Jahre Megacity“ im Berliner Pergamonmuseum. Vom 20. Oktober 2013 bis 21. April 2014 dann in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Weitere Informationen im Internet unter: www.uruk-megacity.de

ERZÄHLT VON

AXEL PRAHL

„Dieser Film lässt den Zuschauer das Meer regelrecht erspüren.“ (FBW)

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NEWS & TRENDS

Center Parcs: Neu im Saarland

Der Countdown läuft für den 21. Ferienpark von Center Parcs: Ab sofort sind die Ferienhäuser für zwei bis zehn Personen für Anreisen ab dem 1. Juli 2013 buchbar. Wer sich schon jetzt für einen Urlaub im neusten Ferien-Park von Center Parcs entscheidet, profitiert von Frühbucher-Rabatten und kostenlosen Zusatzleistungen: Bei Buchung bis sechs Monate vor Anreise lockt eine Ermäßigung von 20 Prozent, bis vier Monate vor Urlaubsbeginn sind es noch 15 Prozent und bis zwei Monate im Voraus erhalten Buchende zehn Prozent Rabatt. Zusätzlich überrascht Center Parcs Frühbucher mit fünf kostenlosen „Toppings“ – also Aktivitäten oder Services, die vor Ort als Gutschein zum Beispiel für Bowling, Klettern, Wannabe-Aktivitäten oder Kids Bingo eingelöst werden können. Als erste von insgesamt fünf Zusatzleistungen dürfen Gäste sich die Lage ihres Ferienhauses wünschen. Alle weiteren Toppings wählen sie bei Ankunft frei aus dem AktivitätenAngebot des Parks aus. Für Familien hat die Center Parcs Anlage Park Bostalsee noch eine weitere Spar-Möglichkeit parat: Familien mit mindestens einem Kind unter 13 Jahre erhalten zu vielen Terminen einen Nachlass von 15 Prozent auf die Ferienhausmiete.

City-Tipp: Das Phantom der Oper zurück an der Elbe

Budapest bietet nicht nur über der Erde bezaubernde Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein Stockwerk tiefer, unterhalb der Stadt. Dort können Sie die berühmten Höhlen der Donaumetropole entdecken, das Budavári

risten zur Besichtigung zur Verfügung: Umgerechnet 4,10 Euro legen Sie für den Zutritt zwischen 9:30 und 19:30 Uhr hin, spezielle Themenrundgänge sorgen für Abwechslung bei mehrfachen Besuchen.

Mehr als 130 Millionen Besucher weltweit, über 50 internationale Auszeichnungen, das bekannteste Musical der Welt. Das Phantom der Oper – Das Original mit den berühmten Melodien von Andrew Lloyd Webber kehrt im Dezember 2013 für nur 10 Monate auf die Bühne des Stage Theaters Neue Flora in Hamburg zurück. Überwältigende Bühnenbilder, opulente Kostüme sowie die unverwechselbare Musik machen Das Phantom der Oper zum erfolgreichsten Musical aller Zeiten. Neue Flora in Hamburg zurück. Überwältigende Bühnenbilder, opulente Kostüme sowie die unverwechselbare Musik machen Das Phantom der Oper zum erfolgreichsten Musical aller Zeiten.

Labirintus. Das Labyrinth der Budaer Burg findet schon in mittelalterlichen Schriftstücken Erwähnung, diente zu jener Zeit militärischen Zwecken. Noch heute ist ein Teil des Höhlensystems militärisches Sperrgebiet, die restlichen 1,2 Kilometer an Gängen und Räumen stehen Tou-

Die Pálvölgyi-Barlang, Ungarns drittlängste Tropfsteinhöhle, wurde 1904 bei Steinbrucharbeiten entdeckt. Sieben Kilometer wurden bereits erforscht, 500 Meter davon sind dienstags bis sonntags zwischen 9 und 16 Uhr zugänglich.

Ziehen Sie sich warm an – die Temperatur beträgt nur 11 Grad!

Foto © www.budapest.com

Abenteuer: Tropfsteinhöhlen unter Budapest erforschen

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Hotel-Tipp: Wiesergut, Saalbach Hinterglemm Im Dezember 2012 öffnete das WIESERGUT in Hinterglemm im Salzburger Land seine Pforten. Es besteht aus dem Gutshof mit Suiten, Restaurant und Piazza sowie einem Eingangsbereich mit Remise, den separaten GartenSuiten und dem Spa. Großzügige Massageräume, Panorama-Ruheraum, Edelstahl-Pool, Saunabereich und die Möglichkeit eines Workout im Freien warten auf die Gäste. Highlight des Spa-Bereichs ist das Private Spa auf dem Dach mit offener Feuerstelle, Außenbadewanne und Ausblick auf die Berge.

Das WIESERGUT liegt Richtung Talschluss in Hinterglemm mit direktem Zugang zum Ski- und Wander-

gebiet Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang. Im Sommer ergänzen Sonnenaufgangswanderungen, Bergtouren oder Mountainbikeausflüge das Freilufterlebnis. Über die Remise mit Lagermöglichkeiten für Skier, Bikes und Golfausrüstung gelangen die Gäste in das Hotel. Der Flughafen Salzburg ist zirka eine Autostunde entfernt.

Von dort bringt der Shuttle Gäste ganzjährig vom Terminal bis vor die Hoteltür. Die Übernachtungspreise beginnen bei 150 Euro pro Person in der GutshofSuite und bei 200 Euro pro Person in der GartenSuite mit Frühstück. Infos: Tel. +43(0)6541 – 6308, Mail info@wiesergut.com und im Internet unter www.wiesergut.com

Porträt: Das Salzburger Land Allgemeines

Robinson Club: Werden Sie Box-Profi!

Vom 09.06. bis zum 16.06.2013 öffnet das BOX CAMP CALA SERENA seine Pforten. Dominik Britsch, Profiboxer im Mittelgewicht und Junioren-Weltmeister, Sven Ottke, Doppel-Boxweltmeister und deutsche Boxlegende, sowie der erfolgreichste Boxtrainer Deutschlands, Ulli Wegner, verraten dir die Geheimnisse dieses rasanten und vielseitigen Sports. Zum Training gehören Schlagtechniken, Beinarbeit und taktisches Verhalten. Außerdem zeigen Ihnen die Top-Experten, wie man sich mit Schattenboxen in Form bringt. Aber keine Angst, das Boxtraining beschränkt sich auf Übungen am Sandsack und an den Pratzen. 6-Tage-Kurs: tägliches Techniktraining in Leistungsgruppen, Boxtraining am Sandsack, Schattenboxen, Pratzentraining, Konditions- und Koordinationstraining, Box Condition, Fighting Fit, Zirkeltraining, Seilspringen, Stretching u.v.m. Sven Ottke ist bis zum 13.06. vor Ort, zudem trainieren Dominik Britsch, Ulli Wegner (2 bis 3 Tage anwesend), Andy Sasse sowie Karo Murat mit Ihnen.

Zusätzlich zum Reise- und Übernachtungspreis wird eine Gebühr in Höhe von 210,- Euro fällig.

Infos: www.robinson.com/events/topevent/fakten/box-camp-cala-serena-2355

Landeshauptstadt: Salzburg Landesfläche gesamt: 7154 km² Einwohner: 529 000 Ferienregionen: 21 Ferienorte: 115 Gästebetten: 192 000 Seen: 185

Natur Highlights Größter See: Wolfgangsee Längster Fluss: Salzach Höchster Berg: Großvenediger (3666 m) Größte Eishöhle (der Welt): Eisriesenwelt Werfen Höchster Wasserfall (mitteleuropas): Krimmler Wasserfälle Größter Nationalpark (der Alpen): Nationalpark Hohe Tauern

Sport und Freizeit Wanderwege: 7200 km Almen: 1800 (550 bewirtschaftet) Beschilderte Radwege: 2000 km Mountainbikewege: 3000 km (inkl. der grenzüberschreitenden) Golfplätze: 16 Pistenkilometer: 2000 km Langlaufkilometer: 2220 km Nachtpisten: 17 Winterwanderwege: 2500 km

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NEWS & TRENDS

ReiseFanEmpfehlung Zwei Folgen immer Sonntags ab 21.05 Uhr auf History www.history.de/ empfang

Mitte des 18. Jahrhunderts begann der Aufstieg der USA zur weltweiten Wirtschaftsmacht. Die Jahre bis zum ersten Weltkrieg waren geprägt von beispiellosem Wachstum und Unternehmergeist. Mit dieser Zeit sind Namen verbunden, die bis heute als Synonym für den amerikanischen Traum, für Reichtum und Macht, aber auch für Skrupellosigkeit stehen. HISTORY stellt die einflussreichen Unternehmer John D. Rockefeller, Cornelius Vanderbilt, Andrew Carnegie, Henry Ford und J.P. Morgan vor, die den Grundstein für die Supermacht USA legten. Ihr Leben und ihre Welt wird durch aufwendige Spielszenen und spektakuläre Computeranimationen zum Leben erweckt. Über 12 Millionen historische Fotonegative der Bibliothek des US-amerikanischen Kongresses bildeten dafür die Grundlage, viele wurden erstmals zur Verfügung gestellt.

Fotos © Serious Fun GmbH & Co. KG

TV-Tipp: Der große Aufbruch – Die Pioniere Amerikas

Hamburg: Quatsch Comedy Club Erleben Sie Deutschlands bekannteste Stand-Up-Comedy-Show live und in Farbe im Hamburger Stage Club. In Thomas Hermanns legendärem Comedy Club geben sich seit nunmehr 20 Jahren die Stars und Sternchen der Deutschen Comedyszene das Mikrofon in die Hand. Jeden Freitag und Samstag präEinstellungen

sentiert ein Moderator gleich vier Comedy-Kollegen. Die Besetzung wechselt wöchentlich, so gibt es jede Woche neue Gesichter, neue Gags und eine völlig neue Show. Zwei Stunden Lachen live - Bauchmuskelkater inklusive! Hier finden Sie den Club: Stage Club, Stresemannstraße 163 in Hamburg.

http://www31.jimdo.com/app/siteadmin/settings/

Gewinnen Sie 3 x 2 Karten!

In Zusammenarbeit mit der Serious Fun GmbH & Co. KG verlosen wir 3 x 2 Karten für die Show am Samstag, 25. Mai 2013, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).

Teilnahme online unter hreher-verlag.de/gewinnspiele oder per QR-Code.

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AVIOR im Einsatz: Chefredakteur Holger Reher auf dem Weg von Cairns nach Lizard Island

Robuste Notebook-Tasche: AVIOR Small Bailhandle Avior ist Samsonites neue Taschenserie, die ideal für berufliche und tägliche Nutzung geeignet ist. Das elegante Foto © Dennis Bhogal

Design mit Funktionsteilen aus Metall wird mit einem Futterstoff in schickem Grün kombiniert. So erhalten die Aktentaschen einen edlen, individuellen Look. Hochwertige Materialien und Ausstattungsdetails stehen in Einklang mit Belastbarkeit und Funktionalität. Preis: 109 Euro (bis 16” Notebook), 129 Euro (bis 17” Notebook).

Air Berlin: Koffergebühren

Fotos © Air Berlin

Ab dem 1. Juni müssen Air-Berlin-Passagiere bei einigen Tarifen mehr zahlen, wenn Sie ihre Koffer direkt am Flughafen und nicht online einchecken. Für zusätzliches Gepäck und Übergewicht werden höhere Gebühren erhoben. Die neuen Regelungen gelten für alle Tickets, die nach dem 1. Februar 2013 gekauft worden sind.

Kunden, die den günstigsten Tarif „Just Fly“ fliegen, zahlen für jedes aufgegebene Gepäckstück bis 23 kg 70 statt 30 Euro, wenn sie erst am Schalter einchecken. Beim Online-Check-in kostet das Gepäckstück weiterhin nur 15 Euro. Für mehr Gewicht oder einen zweiten Koffer zahlen Kunden ab Juni 120 statt 100 Euro. Beim Online-Check-in werden künftig 65 Euro fällig. „Fly Deal“-Fluggäste, die Langstrecke fliegen, zahlen derzeit für das erste Gepäckstück bis 23 kg nichts, für das zweite aufgegebene bis 23 kg 50 Euro, für das dritte werden bisher 100 Euro fällig – ab Juni kosten Koffer zwei und drei jeweils 150 Euro ohne Ermäßigung beim Online-Check. Ist das Gepäck schwerer, zahlen Passagiere für den zweiten und weitere Koffer jeweils 250 statt bisher150 Euro.

Bei den Tarifen „Fly Flex“ und „Fly Classic“ bleibt der erste Koffer bis 23 kg kostenlos. Für „Flex“-Kunden ist auch das zweite Gepäckstück gratis, Übergepäck wird dafür zum Teil recht teurer. „Classic“-Kunden zahlen bereits für den zweiten Koffer mehr. In der Businessclass kosten ab dem dritten Gepäckstück bis 23 kg alle weiteren 150 statt bislang 100 Euro, Koffer mit mehr als 23 kg 250 statt 150 Euro. Passagiere, die ab dem 25. März fliegen, dürfen mehr Handgepäck mitnehmen. Air Berlin erhöht das zulässige Gewicht von 6 auf 8 kg.

Gesundheitsrisiko im Blick – mit der Health Map 2013 Wer sich überwiegend im Ferienclub aufhält, hat es höchsten einmal mit Fußpilz oder einer Daunenallergie bei nicht zuvor erwünschtem Austausch der Bettdecken gegen solche für Allergiker zu tun. Backpacker und Geschäftsreisende hingegen haben ein viel höheres medizinisches Risiko im Urlaubsland. Ihnen hilft die HealthMap 2013. „Die Gefahr, auf Reisen krank zu werden, hängt vom medizinischen Risikoprofil eines Landes ab. HealthMap 2013 zeigt auf einen Blick, welches Reiseziel ein Risikogebiet ist“, erklärt Jadwiga Dutsch, Medizinische Leiterin für Zentraleuropa bei International SOS. Das Unternehmen ist führender Anbieter von Prävention und Krisenmanagement in Gesundheits- und Sicherheitsfragen und bietet zum vierten Mal die HealthMap an.

Die Reiseländer werden dabei in fünf Risikostufen eingeteilt: Grüne Krankenliege: geringes Risiko, gelber Kreis: mittleres Risiko, orangefarbener Kreis: mittel bis hohes Risiko, rotes Kreuz: extrem hohes Risiko. Die Map ist mit zahlreichen weiteren Informationen gespickt und ein wichtiges Instrument für Individualreisende, Langzeiturlauber und Geschäftsreisende. Denn: Wer dauerhaft in einem Land mit hohem medizinischem Risiko weilt, läuft sechsmal häufiger Gefahr zu erkranken als jemand, der sich in wenig riskanten Staaten aufhält. Weitere Informationen erhalten Sie online unter: www.internationalsos.com

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REISEREPORT

AUSTRALIEN IN 17 TAGEN Australien in 17 Tagen – geht das überhaupt? Ja, wenn man keine Scheu vor einem Dutzend Flügen und ein wenig Gepäck-Logistik hat. Der Stress hält sich absolut im Rahmen und steht in keinem Verhältnis zu den vielen traumhaften Erlebnissen – nach dem Trip haben Sie einen guten ersten Eindruck von der Vielfältigkeit dieses weiten Landes. Ideal, um für eine weitere vielleicht längere Reise auf den fünften Kontinent die ganz persönlichen Lieblingsgebiete auszumachen.

Text & Fotos: Holger Reher

STATION 1: TAG 1 BIS 2

VON HAMBURG NACH ADELAIDE: AUF DEM WEG NACH DOWN UNDER

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tatt des Fliegers nehmen wir den Zug nach Frankfurt, da die Bahn dort direkt bei den Terminals ankommt, der Zeitaufwand inklusive Hinfahrt, Einchecken und Boarding beim Fliegen etwa derselbe wäre und wir eingeschränkte Beinfreiheit noch zur Genüge vor uns haben. Unser Gepäck: ein großer und ein mittlerer Trolli, Reisetasche, Handtasche, eine kleine Fototasche und – natürlich –

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die Laptop-Tasche; schließlich soll dieser Artikel so zeitnah wie möglich entstehen.

DAS RICHTIGE GEPÄCK In den kleinen Trolli sollten Sie, wenn Sie als Paar unterwegs sind, das Nötigste für beide Personen für den ersten Zwischenstopp verstauen. Den großen geben Sie in Adelaide nämlich in die Gepäckverwahrung, da beim Weiterflug nach Kangaroo Island pro

Passagier nur ein Koffer à 17 kg aufgegeben werden darf. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Handgepäckgewicht pro Person sieben Kilogramm nicht übersteigen darf.

Nach ein paar Gesprächen voller Vorfreude, etwas Musik aus dem Smartphone und dem Verputzen des am Bahnhof erstandenen Proviants kommen wir am Flughafen Frankfurt an. Wir lassen die Passkontrolle hinter uns und tuckern mit der Shuttle-

Zu Adelaide (mit 1,1 Millionen Einwohnern dünn besiedelt) zählen auch 250 Vororte bahn des Airport zum Terminal 2. Die kurze Fahrt ist weitaus ruckeliger und unbequemer als der vor uns liegende Flug, doch das nehmen wir mit dem Traumurlaub vor Augen einfach mal so hin.

Wer an Bord nicht immer auf den Verteilungsrhythmus der Kabinencrew angewiesen sein oder ständig fragen will, kauft nach dem Check in einige Flaschen Getränke und vielleicht noch ein paar Schokonüsse für die Stärkung zwischendurch. Das kostet zwar unverschämt viel im Vergleich zum Supermarkt, macht aber absolut Sinn.

ERSTE SIGHTSEEING-TOUR Ich spule mal vor ... nach etwa elf Stunden, zwei Filmen, mehreren Snacks und Nickerchen landen wir in Singapur. Die fünf Stunden Aufenthalt vergehen dank der gemütlichen Lounge-Ecke im Café und freiem WiFi (Sie müssen Sich am Info-Point in der Mitte des Hauptbereichs der Aufenthaltshalle die Zugangsdaten besorgen und diese auf der automatisch in Ihrem Internetbrowser aufgerufenen Seite eingeben) wie im Flug.

Bis Adelaide sind es nur noch knapp sechs Stunden. Wir dachten fälschlicherweise, es seien mehr, und genießen die nun weitaus kürzere weitere Zeit im Flieger.

Endlich da: Australien! Am Flughafen empfängt uns ein sympathischer Mitdreißiger: John, gebürtiger Brite, der mehrere Jahre in London gelebt hat und dann der Liebe wegen nach Adelaide gezogen ist.

Nach dem vorzeitigen Einchecken und aufgeben des Gepäcks nutzen wir die sieben Stunden Aufenthalt zu einer Sightseeing-Tour. Dachte ich in Deutschland noch, wir muteten uns damit zu viel zu, bin ich nun doch noch erstaunlich fit. In

der gut klimatisierten Limousine, die das leicht feuchte und recht warme Klima draußen lässt, geht es zunächst an den Strand des beliebten Vororts Glenelg.

Bevor ich mich in das Burger-Restaurant schleichen kann, aus dem es so verlockend duftet, geht es weiter zu einem besonders beliebten Ort der Einwohner, dem Adelaide Oval. Das 1871 eröffnete Cricketstadion liegt zwischen dem Zentrum und North Adelaide. Es läuft das Spiel Australien gegen Südafrika – ein Highlight, das kein Australier verpassen darf.

Vor den Toren des Stadions betören mich erneut in der Luft liegende Gerüche: „Die Menschen in Adelaide lieben es zu Grillen“, erklärt uns unser Reiseleiter.

Ich bemerke zwei Paare, die auf einem Stück der exakt zugeschnittener Wiese, die das Denkmal des Entdeckers der Stadt (Landvermesser Colonel Light) umringt, ihren Grill aufbauen und frage John, ob es denn keine Verbote dafür gäbe. „Nein, die Menschen hier sind sehr auf das saubere Antlitz ihrer Stadt bedacht. Sie heben sogar Müll von der Straße auf, der ihnen gar nicht gehört, und werfen ihn in den Abfalleimer.“ Ich berichte davon, dass in Deutschland die Wiesen, auf denen gegrillt werden darf, hinterher mehr Ähnlichkeit mit einem Cricketfeld nach Abpfiff haben, und daher viele Bereiche für dieses kulinarische Vergnügen gesperrt seien.

NOCH EIN ESPRESSO ...

Wir ziehen weiter, bummeln über den Central Market, bekommen eine private Weinprobe, naschen in einer Chocolaterie und

BELIEBTER VORORT: Das Rathaus von Glenelg, ein zehn Kilometer südöstlich gelegener Außenbezirk von Adelaide – beliebt wegen seines Strandes, hübschen Pensionen, Bars, Cafés, Pubs und Restaurants.

CENTRAL MARKET: In der beeindruckenden Markhalle werden Sie keine einzige braune Stelle an Obst oder Gemüse aus aller Herren Länder finden – Frische, Qualität und Freundlichkeit werden groß geschrieben.

trinken einen stärkenden Espresso, bevor uns John wieder zum Flughafen bringt.

Es war ein toller Vorgeschmack auf alles, was da noch kommen mag. Und durch die spannenden Eindrücke haben wir ohne große Müdigkeitsanfälle die letzten sieben Stunden begeistert miterlebt. Nun heißt es, Einchecken und ab an Bord des Fliegers Richtung Kangaroo Island.

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REISEREPORT

STATION 2: TAG 2 BIS 4

KANGAROO ISLAND: DAS NATUR-IDYLL

ARTENVIELFALT: Rund 200 000 Touristen pro Jahr besuchen Kangaroo Island und entdecken Tiere wie die Kangaroo Island Roos – eine Unterart des Grauen Riesenkängurus, die dem Eiland ihren Namen verlieh.

Mit einer Propellermaschine, in der etwa 30 Passagiere Platz finden, geht es weiter nach Kangaroo Island, Australiens drittgrößte Insel. Sie erstreckt sich über eine Länge von 156 km und eine Breite von 57 km und liegt vor der Südküste des Kontinents. Erst nach Anstieg des Wasserspiegels nach der letzten Eiszeit vor rund 9500 Jahren wurde das heutige Eiland vom Festland abgetrennt – ein Naturparadies, in dem sich Flora und Fauna ungestört entwickeln können.

MIT SPEED(Y) INS ABENTEUER Nach etwa einer Stunde landen wir und werden herzlich von einem unserer Ranger der kommenden Tage in Empfang

genommen: Speedy. Speedy erklärt uns, dass er uns heute noch mit auf eine kleine Safari nimmt. Wir sind etwas müde und besprechen, dass wir erst einmal mitfahren, aber Bescheid sagen, wenn wir in unsere Unterkunft möchten. Alles kein Problem, meint der gut gelaunter Fahrer und demonstriert die typisch australische Gelassenheit. Alles kann, nichts muss. Wenn wir etwas benötigen, etwas Spezielles sehen möchten oder einfach einmal verschnaufen wollen, Speedy richtet sich voll und ganz nach uns.

Auf der Fahrt in ein Tiergehege erzählt er uns Geschichten über die Insel. Sie sei an der schmalsten Stelle nur 900 Meter breit, auf jeden Quadratkilometer käme nur ein Einwohner (rund 4300 bei einer Inselgröße von 4405 Quadratkilometern), 1700 davon lebten allein in der Hauptstadt Kingscote. Die Insel sei überwiegend landwirtschaftlich geprägt mit den Hauptwirtschaftsgütern Wein, Wolle, Fleisch und Getreide. Darüber hinaus spielten Fischerei und zunehmend auch der Ökotourismus eine große Rolle. Wir erfahren zudem, dass Kangaroo Island berühmt für seinen Honig und eines der ältesten Bienenschutzgebiete sei (seit 1881).

Wir kommen im Gehege an. Speedy hält mit seinem SUV vor einer lauschigen Hütte, erzählt uns vor dem Ausstei-

Auf Kangaroo Island leben rund 400 000 Kängurus & 15 000 Koalas

gen aber noch, dass seit 1847 rund um die Insel etwa 40 Schiffe untergegangen seien und wir einige der Wracks per Tauch-Safari besichtigen könnten.

KNUFFIGE WAHRZEICHEN Jetzt möchten wir aber erst einmal Koalabären und Kängurus sehen – wenn auch vorerst nur eingezäunt. Während unser Ranger den Lunch vorbereitet, begeben wir uns auf Entdeckungstour durch die Rettungsstation für verletzte und verwaiste Tiere.

Wir posieren für erste Fotos neben einer Koala-Mama, die – auf einem Eukalyptusbaum sitzend – ihr Junges fest im Arm hält und dabei dennoch tief und fest schläft. Das erinnert uns an eine Tatsache, die wir vor Aufregung fast vergessen hätten: Wir sind hundemüde und schaffen gerade noch das von Speedy zubereitete Essen, bevor wir ihn bitten, uns in die Unterkunft zu fahren. Er versteht uns – schließlich sind wir zu diesem Zeitpunkt seit 46 Stunden auf den Beinen – und fährt uns in die Seascape Lodge, wo wir von Mary, der Hausdame, freundlich in Emp-

PROVISORISCH: Abseits der Ortschaften begnügen sich die Einwohner damit, Objekte wie Vogelhäuser, Mikrowellen oder Metallbehälter als Briefkasten aufzustellen.

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KOALAS – HIER KANN MAN SIE ERLEBEN

Koalas gibt es auf Kangaroo Island fast an jeder Ecke.

Ausgewachsene Bären vertilgen am Tag fast ein Pfund Eukalyptusblätter, weshalb die Eukalyptuswälder der Insel inzwischen stark gefährdet sind. Die Umweltbehörden sind deshalb dazu übergegangen, den Bären Verhütungsmittel mit Pfeilen zu verabreichen.

UNTEN: Fantastischer Ausblick aus einer Suite der Southern Ocean Lodge. Günstiger und geselliger ist es in der Seascape Lodge: www.seascapelodge.com.au (unten rechts).

Übernachtungstipp: Traum-Lodge vs. Geselligkeit Die Southern Ocean Lodge bietet ein exklusives Erlebnis auf der Südwestseite der Insel, die 21 Luxussuiten einen sensationellen Ausblick auf den Indischen Ozean. Neben einem „Great Room“, in dem sich Gäste gemeinsam zu den Essenszeiten treffen, überzeugen die Suiten mit aufwendig gestalteten Schlafräumen und Badezimmern. Jede der Suiten verfügt über einen Salon mit tiefer gelegenen Ebenen, raumhohen Panorama-Verglasungen und privaten Terrassen. ca. 1100 Euro/Person & Nacht. www.southernoceanlodge.com.au

UNERWARTETER GAST: Am Morgen unseres zweiten Tages auf Kangaroo Island bringt eine Ranger-Frau ein verwaistes Baby-Känguru vorbei, das sie aufzieht.

REISEREPORT WIE DAMALS: Im Garten vor der ehemaligen Wärterbehausung am Leuchtturm Cape Willoughby kümmern sich Arbeiter um die dekorative Bepflanzung.

Ausflugstipp: Der älteste Leuchtturm Südaustraliens Der Leuchtturm Cape Willoughby am gleichnamigen Kap stellt ein Beispiel für die hohe Baukunst der damaligen Zeit dar: Die Rundung des 1852 aus Granit und Sandstein errichteten Turms bildet keinen geraden Kegel, sondern erscheint als Teil einer stehenden Ellipse.

fang genommen werden. Sie zeigt uns unser geräumiges Zimmer mit tollem Ausblick auf die Küste und meint, dass wir um 19:30 Uhr zum Essen kommen könnten. Doch in Anbetracht dessen, dass es schon 18 Uhr ist, gehen wir davon aus, dass wir davon nur noch träumen werden.

AUSGERUHT GEHT’S WEITER Der nächste Tag, 8:30 Uhr. Wir sind herrlich ausgeruht – keine so schlechte Idee, denke ich: Einfach auch den zweiten Tag nach Anreise durchmachen und zu einer üblichen Zeit ins Bett gehen, dann ist man sofort im neuen Rhythmus.

Beim Frühstück treffen wir auf ein Paar aus der Schweiz, das mit uns die Sightseeing-Tour dieses Tages verbringen wird. Nach einem netten ersten Gespräch und dem leckeren von Mary zubereiteten Frühstück mit fantastischem Rührei und

Egal aus welcher Richtung man auf ihn schaut, man meint, der Turm sei schief oder nicht perfekt zentriert gemauert.

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knusprigem Bacon treffen wir auf Ranger Paul, der uns zunächst unweit unserer Behausung an das Hafenbecken fährt.

Wir erblicken einige Pelikane, die vor einem Steintisch, auf dem die Fischer ihre Fänge ausnehmen, im Wasser vor sich hin dümpeln. Weiter geht es zum Seal Bay Conservation Park im Osten der Insel. Auf dem Weg dorthin zeigt uns Paul eine Poststation: Gut ein Dutzend selbst gebaute Briefkästen sowie Haushaltsgegenstände wie Mikrowellen und Kühlschränke, die als solche zweckentfremdet werden – Name drauf, fertig!

Im Park angelangt, stellt uns der Ranger am so genannten „Anfass-Tisch“ die am Strand lebenden Seelöwen-Arten vor.

Wir dürfen anhand von Mustern die unterschiedliche Beschaffenheit ihrer Felle erfühlen und lernen ihren größten natürlichen Feind kennen, den Hai. Mit Hut und Fernglas sowie gut mit Sonnenmilch einge-

AUSSICHTSPUNKT: Den Admirals Arch erreichen Sie, wenn Sie den Holzstegen am Cape Du Couedic folgen (unten) – ein Höhlenbogen mit Tropfsteinen und fantastischem Ausblick.

ihr Junges nichts zu essen und fragt unermüdlich bei anderen erwachsenen Mitgliedern der Sippe an – mit harsch abweisender Reaktion.

KÄNGURUS! ENDLICH!

cremt wandern wir einen Asphaltweg entlang, an dessen Ende uns eine Holztreppe hinab an den Strand führt. Der Ausblick ist herrlich: das weite Mehr, weißer Sand und Hunderte australische Seelöwen, die spielen, schlafen oder röhrend durch die Kolonie robben. Ein Baby sucht lauthals schreiend seine Mutter, die sich, wie uns Paul berichtet, wohl gerade auf einem der typischen dreitägigen Jagdausflüge ins offene Meer befindet. Derweil bekommt

Als wir uns satt gesehen haben, spricht der Ranger den nächsten Stopp mit uns ab.

Wir möchten alle noch mehr Tiere sehen und halten auf dem Weg Richtung Flinders Chase National Park im Südwesten Kangaroo Islands an zwei der zahlreichen Spots, an denen man Koalas und Kängurus in freier Wildbahn erleben kann.

Zunächst benötigen wir zum Erblicken der Bären im dichten Blätterwerk der Bäume ein Fernglas und große Konzentration.

Hat man Form- und Farbdifferenz zur Flora erst einmal verinnerlicht, reicht das bloße Auge, um viele weitere der putzigen Gesellen ausfindig zu machen. Ein paar Kilometer weiter parken wir inmitten eines weiten Wiesenbereichs, in dem hinter jedem Busch ein Känguru lauert. Ein Männchen verfolgt im Liebestaumel sein Traumweibchen, das ihn aber immer wieder einfach stehen lässt.

NATURPOOL: New Zealand Fur Seals spielen am Rande eines ausgewaschenen Felsens, der ihnen als Swimming Pool dient.

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REISEREPORT

Die Entdecker: Zwei Unwissende arbeiten zusammen Der Erste Napoleonische Krieg (1798/99–1801/02) wurde von einer Allianz um Russland, Österreich und Großbritannien gegen das revolutionäre Frankreich geführt. Bereits vor Kriegsbeginn losgesegelt, entdeckt der britische Entdecker Kapitän Matthew Flinders – von der britischen Regierung beauftragt, die Südküste von Terra Australis zu kartographieren – 1802 Kangaroo Island. Er trifft auf das französische Schiff „Le Geographe“, das unter dem Kommando von Nicolas Baudin steht.

Die Kapitäne tauschen sich aus – nicht wissend, dass sie zu jenem Zeitpunkt eigentlich politische Feinde sind.

Die verzweifelt Jagd dauert noch an, als wir eine halbe Stunde später zurück zum Auto bummeln – wahrscheinlich versucht es der Ärmste noch heute ...

Nach einem kräftigenden Lunch mit Rinderfilet, Röstzwiebeln und Bratkartoffeln, den uns Paul an einer der zahlreichen Barbecue-Stellen der Naturparks von Kangaroo Island zubereitet, und 40-minütiger Weiterfahrt erreichen wir Cape du Couedic. Im Flinders Chase National Park zeigen wir uns beeindruckt von den steil abfallenden Kalkfelsen mit ihren faszinierenden Felsskulpturen. Am Admirals Arch wartet eine Kolonie mit Hunderten New Zealand Fur Seals. Die Pelzrobben schlafen am Rand eines Naturpools eines ausgewaschenen Felsens, verabreden sich zum Planschen in den Fluten oder trocknen ihr Fell in der Sonne.

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BEEINDRUCKENDE FELSEN: Der vom Wasser ausgewaschenen Felsformation Remarkable Rocks müssen Sie unbedingt einen Besuch abstatten.

In der Nähe steht ein Leuchtturm, der bereits 1858 errichtet worden ist. Zu jener Zeit haben die drei Wärter nur alle drei Monate Proviant von einem Versorgungsschiff erhalten, erklärt uns Paul. Den ältesten Leuchtturm der Insel aus dem Jahr 1952, kündigt er an, werden wir am nächsten Tag am Cape Willoughby besuchen (siehe Kasten letzte Doppelseite).

Die eigentliche Attraktion am Flinders Chase: Remarkable Rocks – die Kraterfüllung eines erloschenen Vulkans, die zu einer wunderschönen Formation erodiert ist. Gigantische Felsen bilden bizarre Formen, laden ausgehöhlt zum Hineinklettern ein und generieren schattige Nischen, die vor der brennenden Sonne schützen. Eltern sollten gut auf ihre Kinder aufpassen, da sie am Rand des Plateaus leicht abrutschen und ins Meer fallen können. Doch im Zentrum der Fläche kann dies nicht passieren.

Ein aufregender Tag neigt sich dem Ende zu, und Paul fährt uns zurück in

die Lodge, wo die Neuankömmlinge, ein Paar aus Frankreich, ein weiteres aus Großbritannien, ein Aperitif auf der Terrasse sowie ein leckeres Abendessen auf uns warten. Zubereitet wird es von Freunden der Hausbesitzer, da diese nach Adelaide gereist sind, um dort an einem Triathlon teilzunehmen. Zu unserer Überraschung spricht die Dame aus Paris sehr gut Deutsch. Auch unsere Gastgeber haben Bezug zu Europa – sie reisen im Urlaub oft nach Irland, haben aber auch schon München und Berlin besucht. Die Stunden vergehen unbemerkt. Voll von schönen Eindrücken der Insel, leckerem Essen und schmackhaftem lokalen Wein (auf Kangaroo Island gibt es 16 Weingüter) gehen wir aufs Zimmer und schlafen in Windeseile ein.

AB ANS KAP Am nächsten Morgen freuen wir uns ein wenig, dass Wolken die Sonne verdecken und die Temperatur angenehme 18 Grad

DOCH KEIN FLUSS: Der American River heißt zwar so, ist aber kein Fluss, sondern eine verschlungene Bucht, an der 1803 amerikanische Robbenfänger campiert haben.

nicht übersteigt. Schließlich müssen wir uns erst an das Klima gewöhnen, und heute steht die Fahrt zum Cape Willoughby an – da brauchen wir keine Megahitze.

Am Kap steht der älteste Leuchtturm Südaustraliens (der 17. in ganz Australien), 1852 aus Granit und Sandstein erbaut.

Zwei Jahre hat die Errichtung durch Arbeiter gedauert, die während jener Zeit in Zelten hausten – trotz heftiger Stürme. Matthew Flinders, der Kangaroo Island 1802 entdeckt hat, taufte die Region Cape Theta; zwischen 1810 und 1814 wurde sie in Cape Willoughby umbenannt. Denselben Namen trägt heute der Leuchtturm, der früher als Sturt Light (nach Captain Charles Sturt) bekannt war.

Wir nehmen an einer Führung teil und erfahren, dass man erst 1974 eine automatische Lichtanlage installiert hat und im Laufe der Zeit immer neue Prismen für effektivere Lichtkegel verwendet worden sind. Die Unterkünfte der Leuchtturmwärter dienen heute als Behausung für Touristen. In dem kleinen, 1923 erbauten Schuppen liegt die Wetterstation, mit der seit 1881 Klimaaufzeichnungen vorgenommen werden.

Der weiße Turm ist 20,5 m hoch, seine Wände sind am Fuß 1,37 m stark, an der Spitze sind es 89 cm. Um den harten Granit in entsprechende Form zu brechen, haben die Bauherren Löcher in die Gesteinsbrocken gebohrt, sie mit Wasser gefüllt und dieses gefrieren lassen.

Unterhalb des Leuchtturms liegt eine Steilküste; die Bucht, in der sich die Wellen brechen, nennen die Einheimischen Devils Kitchen. An ihren Felsen entdecken wir zahlreiche Schnecken und knallgelbe Flechten, auf dem Gelände, auf dem der Turm prangt, liegen dekorativ Walknochen.

Es folgt die Besichtigung des Turms, wobei es mir mit 1,93m Körpergröße in der engen Dachkammer schon etwas mulmig wird – immerhin stehen wir mit 15 anderen Touristen in dem nur knapp 90 cm breiten Raum. Von der Plattform aus, die um den Turm herum verläuft, genießen wir den Ausblick über das Meer und das weite Land.

EIN LETZTER BLICK Nun schaut auch endlich die Sonne ein wenig hinter den Wolken hervor, und Speedy hat eine Idee für den letzten Ausflug, bevor wir unser Gepäck aus der Pension holen und zum Flughafen abreisen müssen.

Wir entschließen, zunächst die Koffer einzuladen, uns bei den überaus freundlichen Gastgebern zu bedanken und dann den Aussichtspunkt am American River anzusteuern. Speedy führt uns dort eine enge, flache und knarrende Holztreppe mit viel zu weit auseinanderliegenden Stegen hinauf, die uns zu einem ulkigen Gang nötigt. Bester Laune trotz des bevorstehenden Abflugs schauen wir über den River, der gar keiner

Wichtige Adressen Anreise von Adelaide mit dem Flugzeug (ca. 30 Minuten Flugzeit, Regional Express/Rex | Tel. 131713 | www.rex.com.au oder Air South | Tel. 0882344988 | www.airsouth.com.au)

ist, wie uns der Ranger erklärt. Für Flinders, der die verschlungene Bucht 1802 entdeckt hat, sah der Verlauf des Wassers so aus wie der eines Flusses. Ihren Namen hat sie von einer Gruppe amerikanischer Robbenfänger erhalten, die ein Jahr später in der Region ihre Zelte aufgeschlagen haben.

Mit diesen Eindrücken im Gepäck bringt uns Speedy dann die Hog Bay entlang zum einzigen Flughafen der Insel in Kingscote.

Den Wein, der eigentlich für einen weiteren Lunch vorgesehen war, überreicht er uns als Geschenk, hilft uns beim Einchecken und wünscht uns eine herrliche weitere Reise.

Zum Abschied meint er noch mit der typische australischen Gastfreundschaft, dass wir jederzeit in seinem Haus willkommen seien und bei unserem nächsten Besuch gern dort bei ihm und seiner Frau übernachten könnten – so lustig habe er die Zeit mit uns empfunden.

Wir bieten ihm dasselbe an und winken Speedy ein wenig wehmütig hinterher, als er die kleine Wartehalle des Airports verlässt und wir auf das Boarding für unseren Flug nach Adelaide warten.

ABFLUG: Nach zwei aufregenden Tagen auf Kangaroo Island besteigen wir am Airport von Kingscote das Flugzeug Richtung Adelaide, von wo aus wir weiter nach Sydney reisen.

oder mit der Autofähre in einer Stunde von Cape Jervis auf der Fleurieu Peninsula nach Penneshaw übersetzen (Kangaroo Island Sealink Ferry | Tel. 131301 | www.sealink. com.au | PKW mit zwei Personen: ca. 330 A$).

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REISEREPORT

STATION 3: TAG 4 BIS 7

SYDNEY: WELTSTADT MIT CHARME

WAHRZEICHEN: Die Oper von Sydney ist eines der bekanntesten Bauwerke des 20. Jahrhunderts. Der Architekt, Jørn Utzon, wurde 1966 entlassen, weil er das Budget um das 15-fache überzogen hatte.

Bei der Dachkonstruktion handelt es sich nicht, wie oft behauptet, um ein stilisiertes Segel. Utzon erklärte, dass er die Form bei Orangenschalen abgeschaut habe. Queen Elisabeth II. eröffnete 1973 das Operhaus. Es ist 180 Meter lang und 67 Meter hoch. Das Dach wurde mit weißen Keramikfließen aus Schweden belegt.

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Nach unserem Flug von Kangaroo Island über Adelaide kommen wir in Sydney an und werden von unserem Fahrer direkt ins Sebel Pier One gebracht. Das schicke Hotel liegt direkt an der Harbour Bridge nur wenige Gehminuten vom Hafenbecken und der Oper entfernt. Die Zimmer sind modern, aber durchaus gemütlich eingerichtet. Die in unserem Appartement nicht zu öffnenden Fenster gewähren einen tollen Ausblick auf einen Teil des Hafens und das andere Ufer mit zahlreichen wunderschön beleuchteten Restaurants, Bars und Hotels. Wir freuen uns schon auf den nächsten Abend, an dem wir einen Tisch im Aqua Dining reserviert haben. Nach einer Stärkung an der Hotelbar – wir entscheiden uns für Sushi und Wein – gehen wir schlafen; es wartet ein langer, aufregender Tag auf uns.

Nach dem Aufstehen finden wir uns im Frühstücksraum ein. Das Wetter ist herrlich,

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daher entscheiden wir uns, auf der Terrasse direkt am Wasser Platz zu nehmen. Wir müssten nur auf die frechen Möwen aufpassen, warnt ein Kellner. In der Tat kann man seinen Teller an den Außentischen nicht eine Sekunde unbeaufsichtigt stehen lassen – die Vögel schrecken nicht davor zurück, auf den Tisch zu flattern und sich dort ein paar Happen des abwechslungsreichen Speisenangebots (Rührei, Bacon, Würstchen, Müsli, Joghurt, Aufschnitt, Kuchen, Obst etc.) zu genehmigen.

SEHENSWERTER STILMIX Wir bummeln los, die Hickson Road entlang, unter der Harbour Bridge hindurch bis zum Hafenbecken. Am Cahill Walk spielen als Aborigines bemalte Männer auf ihren Digeridoos zu einem psychedelischen Sphärensound von Band, Touristen flanieren und Einwohner bahnen sich ihren Weg in die Firma. Von hier aus starten die Fähren zu

Sydney, 1788 gegründet, ist mit rund 4,7 Millionen Einwohnern die größte Stadt Australiens

sehenswerten Destinationen in der Umgebung oder einer gemütlichen Rundfahrt.

Am Nachmittag wollen wir mit Freunden, die auf ihrer Hochzeitsreise mit Kind nach mehreren Wochen in Neuseeland gerade in Sydney angekommen sind, nach Manly Beach übersetzen. Zunächst zieht es uns aber zur Oper. Vor dort aus hat man einen herrlichen Blick auf das Hafenbecken und die Bridge, auf der sich stets zahlreiche Todesmutige tummeln, die eine gesicherte Führung über den obersten Träger wagen.

Jetzt möchten wir das Zentrum erleben. Wie tickt diese Stadt, was macht sie aus? Wir erleben einen Stilmix aus wunderschönen alten Bauten, die sich mit

FANTASTISCHER BLICK: Das „Sebel Pier One“-Hotel vor der Harbor Bridge und im Hintergrund die weltberühmte Oper im Hafenbecken von Sydney.

ihrer Schönheit gegen die beeindruckenden Hochhäuser zur Wehr setzen.

In der George Street finden wir prächtige Passagen, Designer-Shops, Banken und den Apple Store der Stadt. Wir biegen in die King Street ein, bummeln die Pitt Street entlang und folgen der Park Street in Richtung Hyde Park. In einem Shop an der Ecke kaufe ich ein paar Softdrinks und Knabberkram sowie ein Deo und merke, dass der Vorteil des Spontankaufs zulasten des Preis-LeistungsVerhältnisses geht – wie in Deutschland, wo es an Tankstellen halt auch ein wenig teurer ist als im Supermarkt.

PERFEKTER ÜBERBLICK Der Hydepark lädt zum Verschnaufen auf einer seiner Bänke ein, die im Schatten der dichten Baumkronen Schutz vor der Sonne bieten. Jogger laufen an uns vorbei, eine Hundesitterin führt drei Rasse-Vierbeiner aus, Touristen fotografieren sich vor dem Brunnen am nördlichen Ende der Anlage mit der St. Marys Cathedral im Hintergrund. Dort erblicken wir den 305 Meter hohen, von 56 Stahlkabeln gehaltenen Sydney Tower und entscheiden uns, ihm einen Besuch abzustatten.

Geöffnet von 9:00 bis 22:30 Uhr (Samstag bis 23:30 Uhr) kostet der Zutritt zur Plattform inklusive „Skytour“ für einen Erwachsenen A$ 19,80 (etwa 15 Euro). Nehmen Sie sich Zeit, um bei einem gemütlichen Rundgang den Blick in alle Himmelsrichtungen zu erleben: Gen Westen erkennen Sie zum

Beispiel hinter den ausgedehnten Vororten Sydneys die Blue Mountains. Ein Blick nach Norden eröffnet die wunderbar verschlungene Küste des Hafens in atemberaubenden Details, und gen Süden blicken Sie auf Sydneys geschäftigen Flughafen und weiter auf die historische Bucht von Botany. Die Aussicht zum Osten schließlich ist überwältigend: Sydneys berühmte Ausgeh- und Partyviertel, die herrlichen Strände der Stadt und dahinter die unvergleichliche Weite des Pazifischen Ozeans.

Hoch moderne Touchscreens mit mehrsprachigen Informationen liefern eine interaktive Einführung zu einigen der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, und leistungsstarke Ferngläser ermöglichen eine nähere Betrachtung.

Das Beobachtungsdeck ist tagsüber und abends geöffnet. Nirgendwo lässt sich die Schönheit einer der herrlichsten Städte der Welt besser erleben – und das von der größten Besucherplattform der Südhalbkugel aus.

Darüber hinaus wird man auf die „Skytour – The Great Australian Expedition“ mitgenommen. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Reise durch Australien: In einem abgedunkelten Raum werden typische Geräusche vorgespielt, Sie erleben einen holographischen Trip durch Stadt, Busch und Wüste, auf riesigen Leinwänden ziehen Landschaften vorbei, die Sitze bewegen sich, Gerüche von Eukalyptus strömen in den Saal.

Wir sind noch ganz benommen, als wir wieder sicheren Boden unter den Füßen

Übernachtungstipp: Das Sebel Pier One – zentral & modern

Das Sebel Pier One in Sydney befindet sich im Zentrum von Dawes Point. Direkt vor der Haustür steht die Harbour Bridge, in wenigen Minuten erreichen Sie zu Fuß das Circular Quay und das Sydney Opera House.

Ein gut bestücktes Frühstücksbuffet, free WLAN, ein kleiner Fitnessraum und die ideale Lage als Startpunkt für Spaziergänge machen das Sebel Pier One zum echten Tipp. Die Zimmer sind modern und sauber. Infos: www.sebelpierone.com.au

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REISEREPORT

Bars & Restaurants: Olympiastützpunkt & Nobelbar Entlang des Hafens von Sydney finden Sie zahlreiche Restaurants und Bars mit tollem Ausblick auf das Wasser: im Norden das „Aqua Dining“ beim North Sydney Olympia Pool (links oben), das stilbewusste „Catalina Rose Bay“ – oder essen Sie die besten Fisch-und Meeresfrüchtegerichte Australiens im nahegelegenen Restaurant „Pier“. In Darling Harbour finden Sie das Z„aaffran“ mit kreativer indischer Küche und den „Ice Cube Seafood Grill“. Tipp: Wählen Sie die preiswerten Probierhäppchen. Und für den Drink danach? Besuchen Sie unbedingt eine der besten Bars der Stadt: das „Grain“ im Four Seasons Hotel, (Bild links: 199 George Street). Leckere Cocktails, privat-entspannte Atmosphäre, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

haben. Da wir gleich unsere Freunde am Hafen treffen, verzichten wir darauf, oben in einem der zwei Drehrestaurants zu essen.

GÜNSTIGE HAFENRUNDFAHRT

EIN MUSS FÜR BEACH-BOYS UND GIRLS: Bondi Beach – einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surf-Spots der Welt. Er liegt ca. sieben Kilometer vom Stadtzentrum entfernt im Osten der Metropole. Der gleichnamige Stadtteil liegt im Waverley Council, in dem rund 10 000 Menschen leben.

Nach einem erfrischend-belebenden Sekt auf Eis im Nice Café am Circular Quay machen wir uns zu fünft – der einjährige Nachwuchs unserer Freunde ist mit auf großer Reise – zu den Fähren auf. Wir entscheiden uns für die Fahrt nach Manly, einem Strandvorort von Sydney, und erleben damit eine günstigere Hafenrundfahrt als die ausgewiesenen.

Der Trip dauert rund 35 Minuten.

Es geht vorbei an der Harbour Bridge

(Wahnsinn: gerade laufen wieder einige Dutzend Touristen gesichert und geführt über den höchsten Bogenträger), der Oper und Fort Denison. Wir durchqueren Port Jackson in Richtung South und North Head – der Seegang wird stärker (der Pazifik trifft mit voller Wucht auf das ruhige Hafenwasser), aber weder den Erwachsenen noch dem kleinen Racker macht das etwas aus. Dann geht es durch den North Harbour zum Anleger in Manly Cove.

Dort bummeln wir durch die Hauptstraße mit Shops und Cafés, flanieren bei nicht mehr ganz so gutem Wetter am Strand entlang und schauen den mutigleichtsinnigen Surfern zu, die sich trotz Unwetterwarnung in die Fluten stürzen.

Ein schöner Ausflug, der bei strahlendem Sonnenschein sicher noch mehr Spaß gemacht hätte. Preistipp: Kaufen Sie eine Tageskarte für alle Fähren! Damit haben Sie zusätzlich freien Eintritt zum Zoo und können abends Darling Harbour besuchen (pro Person: ca. AUD 30).

HISTORISCHES SYDNEY Wieder am Circular Quay angelangt, bummeln wir Richtung „The Rocks“, dem Labyrinth aus mit Kopfstein gepflasterten Straßen und Sackgassen, fünf Minuten entfernt vom Circular Quay. Wir entdecken Sandsteinterrassen, malerische Häuser, Museen, Galerien und einige der

DER PANASONIC DMC XS-1 FOTO-TIPP DIE MALERISCHE ABENDSTIMMUNG EINFANGEN

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Das Lichtermeer am Bondi Beach, beleuchtete Gebäude im Hintergrund, Personen im Zwielicht – wer jetzt einfach den Auslöser drückt, bekommt meist überstrahlte Bilder.

TIPP: Stellen Sie die Belichtungskorrektur der Kamera auf „-2“. Das verringert den unerwünschten Effekt. Oder: mit halb gedrücktem Kameraauslöser eine helle Bildstelle anvisieren, dann zum gewünschten Bildausschnitt schwenken und erst dann auslösen.

GANZ LEGER: Ob im Business-Dress oder im Freizeit-Look – die Menschen in Sydney genießen entspannt ihre Mittagspause in einem der zahlreichen Steh-Cafés der Stadt.

AUSSICHTSPUNKT: Der Sydney Tower ist ein Fernseh- und Aussichtsturm im Central Business District und 309 Meter hoch.

sich in eine andere Zeit versetzen. Heute befinden sich dort elegante Boutiquen und Galerien, in denen Sie ein exklusives Andenken erstehen oder die Arbeit von australischen Künstlern bewundern können. Auf den beliebten Samstagsmärkten finden Sie alles, was das Herz begehrt.

DER KNAST WARTET

ENTSPANNTES SURFEN: Im Unterschied zu den Stadtstränden Bondi Beach, Coogee Beach, Bronte Beach und Tamarama gibt man sich am Manly Beach natürlicher.

ältesten Pubs der Stadt. Sydneys Vergangenheit als Strafkolonie lebt hier weiter. Die steilen, verschachtelten Straßen erstrecken sich auf der Westseite des Circular Quay und des imposanten Stahlbogens der Harbour Bridge.

Bei einer der zahlreich angebotenen Führungen können Sie mehr über die farbenfrohe Vergangenheit erfahren. Lassen

Sie sich von der Live-Musik mitreißen oder probieren Sie das regional gebraute Bier in Bars, in denen schon Anfang des 19. Jahrhunderts Seefahrer, Soldaten und Hafenarbeiter gefeiert und ihren Kummer in Alkohol ertränkt haben. Machen Sie einen Spaziergang vorbei an den Pubs, historischen Terrassen, Lagerhäusern und Arbeiterhütten der Playfair Street und lassen Sie

Wichtige Adressen Tourism New South Wales | NSW Travel Centre 19 Castlereagh St. | Sydney, NSW 2000 Tel. 0061/2/ 92 31 44 44

Wir besuchen das „Justice and Police“Museum. Es war früher das Gerichtsgebäude, in dem die gewalttätigen Verbrecher aus Sydneys wildem Hafenviertel verurteilt wurden. Wir werfen einen Blick in die alten Zellen des Untersuchungsgefängnisses und stellen uns den restaurierten Anklageraum der Polizei aus dem Jahre 1890 zu jener Zeit vor. Um noch tiefer in die dunkle frühe Vergangenheit Sydneys einzutauchen, könnten wir abends an einer „Geistertour“ quer durch „The Rocks“ teilnehmen und den grausamen Erzählungen zuhören, während wir im Laternenlicht durch die Gassen spazieren. Doch zum einen wäre das nichts für das jüngste Mitglied unserer Reisegruppe, zum anderen haben wir als Abschluss unseres Sydney-Aufenthalts einen Tisch im „Aqua Dining“ reserviert (siehe Kasten).

Online-Informationen: Offizielle Internetseite der Australian Tourist Commission: www.australia.com/de/ Ausführlicher, deutschsprachiger Informationsservice: www.australien-info.de

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REISEREPORT

STATION 4: TAG 7 BIS 9

AYERS ROCK: EHRFURCHT GEBIETEND FARBENSPIEL: Tiefblauer Himmel, rostroter Felsen, saftiges Grün der Bäume – am Ayers Rock erleben Sie die faszinierendsten Farbenspiele und werden sich kaum daran satt sehen können.

Die Maschine setzt zur Landung an – nach einem Flug, der angenehm temperiert und turbulenzfrei war. Die Luke öffnet sich, und als wir die oberste Stufe der mobilen Treppe betreten, erleben wir zum ersten Mal in unserem Leben eine derart irrational große Hitze. Trocken und wie eine Wand können wir sie nicht nur spüren, wir erleben sie förmlich. Der Körper signalisiert einem sofort: „Mach die Hei-

In der kühlen Aufenthaltshalle des Flughafens entdecken wir zeitgleich unsere Koffer auf dem Band sowie eine sympathische Mitarbeiterin des Hotels, die eine Tafel mit unseren Namen darauf in die Höhe hält.

Sie hilft uns mit unserem Gepäck, versorgt uns mit Wasser und erzählt sogleich Wissenswertes über das Outback sowie die aktuelle Klimasituation: Seit Monaten habe es nicht mehr geregnet. Daher seien selbst Pflanzen, die sonst derart angepasst sind, dass sie bei 40 Grad und mehr grüne Blätter tragen, vertrocknet. „Aber das ist alles nichts“, fährt sie fort, „gegen die Hitze Weihnachten 2011 – Heiligabend hatten wir hier 47 Grad!“ Uns reichen schon die aktuell 42. Wie aufgetragen, trinken wir auf der Fahrt ins Resort und die kommenden Tage über sehr viel. Besonders bei den zum Teil etwas anstrengenden Fußmärschen sollten nicht nur ältere Menschen viel Flüssigkeit zu sich nehmen und zur Not lieber früher umkehren und im Bus abkühlen.

zung aus oder verschwinde ganz schnell von hier – das ist viel zu heiß!“. Doch unser Entdeckerinstinkt sowie die Vorfreude auf das Pracht-Resort, in dem wir die kommenden zwei Tage untergebracht sein werden, lassen uns durchhalten.

Nach einer etwa zwanzigminütigen Fahrt durch unwirtliches Wüstengebiet erreichen wir unsere Behausung der kommenden zwei Tage: das Longitude 131°.

Nur wenige Kilometer vom Ayers Rock entfernt, stellt dieses Luxus-Camp den

TRAUMRESORT IN DER WÜSTE

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perfekten Ausgangspunkt für Führungen durch die eindrucksvolle Natur dar. Ein Dinner unter dem Nachthimmel der Wüste wird hier zum einzigartigen Erlebnis.

Inmitten des riesigen und nahezu endlosen Wüstengebiets des roten Zentrums Australiens liegt dieses einzigartige Zeltdorf, welches zu den „Luxury Lodges“ gehört, nur wenige Minuten vom Ayers Rock entfernt. Die einzelnen Gebäude passen sich harmonisch der Natur des australischen Outbacks an.

Bei der Ausstattung der einzelnen Bungalows, die wegen des gespannten Segeltuchs (über einem Dach) „Luxury Tent“ genannt werden, haben die Erbauer den alten Pioniergeist wieder aufleben lassen und mit der Kunst der Aborigines kombiniert. Von jedem Tent erhalten die bis zu 40 Gäste (15 Zelte für zwei Personen, Zustellbetten möglich) einen herrlichen Blick auf den Ayers Rock.

Bei einem kühlenden Champagner zum Empfang im großen Hauptzelt (es dient als Treffpunkt, Speisesaal für Frühstück, Mittags-Snack und Abendessen, Internet-Lounge und Bibliothek), erklärt uns die freundliche Hotelmanagerin, dass wir tagsüber an verschiedenen Ausflügen mit erfahrenen Führern teilnehmen können. Der Ayers Rock, Aborigines nennen den heiligen Felsen Uluru, läge nur 15 km entfernt, auch die nicht minder beeindruckende Formation

Heiligabend 2011 stieg die Temperatur am Ayers Rock auf 47 Grad

Kata Tjuta sei vom Ressort aus deutlich zu erkennen und in wenigen Busminuten erreichbar. Alle Ausflüge sind im Preis der Übernachtungen enthalten, ebenso die komplette Verpflegung.

LUXUS-„CAMPING“

UNBESCHREIBLICHE HITZE

Beim Rundgang um den Ayers Rock (selbstverständlich können Sie auch nur Teilabschnitte erkunden) sollten Sie auf verschiedene Dinge achten. Trinken Sie viel, schützen Sie sich mit Sonnenmilch und Kopfbedeckung gegen die Sonne und nutzen Sie ggf. eine Moskitonetzmütze, um lästige Fliegen abzuwehren.

Bevor wir zu unserem ersten Trip aufbrechen, werden wir in unser Zelt gebracht.

Wir haben das vorletzte rechts vom Hauptzelt. Nach einem zweiminütigen Fußmarsch durch die Gluthitze erklimmen wir die Treppe zu unserem „Schlumpfenhaus“, dessen helles Dach sich malerisch gegen den tiefblauen Himmel absetzt.

Innen erleben wir eine geschmackvolle Einrichtung mit dunklem Holz, Bildern alter Forscher, bodenebener Dusche, einer kleinen Küchenecke mit Nespresso-Maschine, Keksen und Wasserkocher sowie einem Bose-Sound-Dock für iPhone und iPod. Stimmungsvolle Aborigines-Musik – sie kommt von einem per Bluetooth mit der Docking-Station verbundenen iPad 2, mit dem jedes Zelt ausgestattet ist – untermalt den fantastischen Panorama-Ausblick auf die Wüste und den Ayers Rock.

HÖHLENFORSCHER: Die Ursachen für die Entstehung zahlreicher Höhlen im Uluru sind bisher noch nicht vollständig erforscht. Die Aborigines nutzen diese Unterstände, um darin Riten abzuhalten und ihren Nachwuchs zu unterrichten.

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REISEREPORT

UNTERKUNFT: Die Luxury Tents des Longitude 131° – perfekt gegen Sonne und Reptilien geschützt bieten sie eine stilvolle Einrichtung mit allem, was man für die Stunden zwischen spannenden Ausflügen benötigt.

Hotel-Tipp: Luxus-Zelten mitten im Outback Inmitten des nahezu endlosen Wüstengebiets des roten Zentrums von Australien liegt das einzigartige Longitude 131°. Die Gebäude der Lodge passen sich harmonisch der Natur des australischen Outbacks an. Von jedem „Luxury Tent“ hat man einen herrlichen Blick auf den Ayers Rock.

Ausstattung Ressort: Lounge, Swimmingpool, Boutique.

Beeindruckt öffnen wir die große Glastür und lassen die Hitze ins gut klimatisierte Zimmer ströhmen. Ein fantastisches Erlebnis. Dieser Anblick! Diese Musik!

Diese Atmosphäre! Wir legen uns auf das zwei Meter nach hinten versetzte Bett und genießen einfach einige Minuten diesen wahr gewordenen Traum.

DER HEILIGE FELSEN

Die Private Luxury Tents (ca. 40 qm) sind mit Doppelbett oder zwei Betten (Wunsch angeben), Panoramafenster, Bad mit Dusche, Föhn, Bademantel, Telefon, CD-Player, Safe, Minibar, Tee-/Kaffeekochgelegenheit und Klimaanlage ausgestattet. Für das leibliche Wohl sorgt der Küchenchef mit moderner australischer Küche und internationalen Einflüssen. Im benachbarten Hotel Sails in the Desert steht gegen Gebühr ein neu eröffnetes Spa zur Verfügung.

Transfer ab/bis Airport Ayers Rock ohne Berechnung. Zwei Halbtagesausflüge (mit weiteren Hotelgästen) pro Person/ Tag zum Uluru oder Kata Tjuta Nationalpark inbegriffen.

Preis: 2 Tage, ca. 1700 Euro/Person.

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Nach einer erfrischenden Dusche (na ja, so richtig kalt kommt das Wasser nicht aus der Leitung), bummeln wir zum Hauptzelt, nehmen noch einen Snack zu uns (ein Hühnchen-Sandwich mit schmackhafter Tomaten-Sauce), füllen die jedem Gast als Geschenk überreichte Wasserflasche aus Alu in stylischem Rot und mit „Longitude“-Aufdruck und schließen uns der Gruppe an. Auf dem Weg Richtung Uluru erfahren wir spannende Dinge über die Aborigines, ihren heiligen Felsen und die Natur in diesem Gebiet.

Sowohl der Uluru (Ayers Rock), ein über der Erdoberfläche drei Kilometer langer und zwei Kilometer breiter massiver Felsen, als auch Kata Tjuta (Olgas), eine vor ca. 550 Mio. Jahren zur gleichen Zeit mit dem Uluru (Betonung auf der letzten Silbe) entstandene Berggruppe, gehören zum UNESCO-Weltnaturund -kulturerbe. Der höchste Punkt des Ayers Rock – der Berg hat einen Umfang von rund neun Kilometern und liegt im 1325 km2 großen Uluru-KataTjuta-Nationalpark, 340 km südwestlich von Alice Springs – befindet sich in 348 Metern Höhe (863 Meter über dem Meeresspiegel).

Wir fahren auf der einzigen asphaltierten Straße, die zum Uluru führt, dem Lasseter Highway. Heute Abend werden wir den heiligen Felsen noch nicht von Nahem sehen, sondern seinen Anblick im Sonnenuntergang wenige Kilometer entfernt genießen. Gut,

IMMER ANDERS: Zu jeder Tages- und Abendzeit zeigt der Ayers Rock einen anderen Charakter.

Nachts spiegelt er das Rot des Abendhimmels, tagsüber dominieren aus der Ferne Brauntöne.

an dem Treffpunkt versammeln sich jede Menge Touristen – eine bayerische Blaskapelle prustet „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ in den australischen Äther und sorgt für eine höchst skurrile Atmosphäre –, aber die vergisst man schnell bei diesem Panorama. Dass neben allen Sinnen auch der Magen befriedigt wird, dafür sorgen Häppchen, Früchte und Petits Fours, die uns zu eisgekühltem Sekt kredenzt werden.

EIN WAHRZEICHEN ENTSTEHT Fantastisch, wie sich die Färbung des Uluru fast minütlich verändert. Mal dominiert ein erdiges Braun, dann ein kräftiges Rot. Da für einige Momente der erste Regen seit Monaten auf den ausgedörrten Boden und den Ayers Rock fällt, erleben wir zudem einen Regenbogen sowie ein magisches Funkeln des Felsens. Man kann hier im roten Sand auf und ab gehen, die Perspektive verändern und verschiedene Motive fotografieren. Von jeder Sei-

te und auf jedem Foto sieht der Uluru anders aus. Nebenbei erklärt uns die Reisebegleitung Wissenswertes über eines der Wahrzeichen Australiens.

Der Uluru liegt wie der Kata Tjuta am südlichen Rand des Amadeus-Beckens.

Dieses 170 000 km2 große Sedimentbecken ist vor rund 900 Millionen Jahren entstanden. In ihm bildeten sich Erdschichten; sie erhoben sich zu einer Berglandschaft.

Zu jener Zeit gab es dort kaum Vegetation, sondern nur Bakterien und Algen. Einen Schutz vor Erosion gab es nicht, und der Verwitterungsprozess setzte schnell ein. Die lockeren Sedimente wurden durch Regen abgewaschen und an den Fuß der Berge transportiert. Aus diesen Schwemmablagerungen entstanden vor etwa 550 Millionen Jahren Uluru und Kata Tjuta.

Die heutigen Formen haben die beiden durch einen See und überlagernde Sedimentschichten, Faltung und Drehung erhalten.

Anschauungsunterricht Die Reiseführerin vom Longitude 131° malt, im Schutze eines der zahlreichen Unterstände, anschaulich die Unterschiede der KataTjuta-Felsformation zum Uluru in den roten Wüstensand.

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REISEREPORT

Historie: Spuren der Aborigines In der Nähe von Katherine in Nordaustralien haben Wissenschaftler in einer Höhle Wandmalereien der Ureinwohner gefunden, die 28 000 Jahre alt sind. „Die Bilder sind einzigartig, da sie mit Holzkohle gemalt worden sind“, erzählte Professor Bryce Barker von der University of Southern Queensland der „Herald Sun“. „Wegen der Kohle können wir das Alter präzise bestimmen. Wir konnten ein Felsfragment untersuchen, das vermutlich kurz nach dem Malen abgefallen ist. Es wurde im Boden konserviert.“ Höhlenmalereien der Aborigines können Sie auch am Ayers Rock entdecken. In Queensland finden Sie Felsmalereien im Daintree Nationalpark – dort leben die Mitglieder vom Stamm der Kuku Yalanji.

WILLKOMMENE ABKÜHLUNG: Der Sonnenuntergang ist nicht nur ein Augenschmaus, er bringt auch einen leichten Temperaturrückgang in der Nacht mit sich.

Nun aber geht es erst einmal zu einer Feuerstelle, die auf der Hälfte des Weges zurück zum Longitude liegt. Als wir uns, nachdem wir mit eisgekühltem Wasser versorgt worden sind, auf zwei der etwa 20 aufgestellten Stühle fallen lassen, befürchte ich schon, dass einmal mehr die Blaskapelle aus Bayern ihren Auftritt hat. Doch zum Glück demonstrieren uns drei martialisch geschminkte und in Lendenschutz gekleidete junge Männer Lehrtänze der Aborigines. Durch diese erfährt der Aborigines-Nachwuchs Wichtiges über Mehr haben wir nach einem der schönsten Sonnenuntergänge unseres Lebens, zwei Sekt, fantastischen Eindrücken und überschwänglicher Freude nicht behalten, merken wir auf der Rückfahrt im gut temperierten Bus, bei der wir das Gehörte noch einmal Revue passieren lassen. Aber morgen wartet ja ein Trip zu beiden Felsformationen auf uns, und mit ihm bestimmt zahlreiche weitere Informationen.

DESERT OAKS: Die Wüsteneichen sind in einem Umkreis von 500 km um den Uluru zu finden und zählen – trotz des Namens – zu den Nadelbäumen.

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die Natur, den Glauben seines Stammes und über die Geschichte der Ureinwohner Australiens.

TÄNZE DER ABORIGINES Da wir uns weit entfernt von urbanem Leben befinden, ist die Nacht dunkler als wir es kennen. Keine städtische Beleuchtung, nur die funkelnden Sterne. Und dann huscht über uns die ISS vorbei – so nah, als könne man sie anfassen. Das Feuer flackert, zischt und knackt, dann schlagen die Männer Stöcker gegeneinander und verfallen

AUSSICHTSPUNKT: Von eine Aussichtsplattform aus – in einigen Kilometern Entfernung gelegen – haben Sie einen fantastischen Ausblick auf die Felsenformation der Olgas.

in einen Vokalgesang. Nur in der Nähe des Feuers können wir sie ausmachen.

Und als sie plötzlich ganz schnell auf uns zu laufen. Einige Frauen schreien leicht auf, erkennen dann aber, wie nett die scheinbar furchterregenden Kämpfer aussehen.

Nach der Vorführung stellen sie sich sogar für ausführliche Gespräche zur Verfügung – so erfahren wir noch das ein oder andere spannende Detail. Und wir dürfen ein „kriegerisches“ Foto mit ihnen schießen. Na ja, etwas Touri-Attitüde muss halt auch mal sein.

Am Ende eines ereignisreichen Tages nehmen wir in dem erstklassigen Restaurant im Longitude-Hauptzelt noch ein hervorragendes Menü mit einem butterzarten Rinderfilet zu uns, das in einer Sauce angerichtet worden ist, die ihre Aromen beinahe mit jedem Bissen verändert. Eine Geschmacksexplosion.

Dazu ein wenig (Vorsicht Hitze!) australischer Rowein (ein Shiraz aus dem Clare Valley im Süden des Kontinents), ein Dessert zum Niederknien sowie die wunderbare Atmosphäre inmitten der

Wüste zu speisen runden diesen perfekten Tag ab.

SCHLUCHTWANDERUNG Der nächste Tag beginnt kulinarisch ähnlich wertvoll – mit einem stärkenden Frühstück mit kleinem aber feinem Buffet und diversen Snacks von der Karte. Übrigens: Hier bedient man sich am Kühlschrank mit Erfrischungsgetränken und Wein sowie an der Kaffeemaschine und der Teestation als wäre man zu Hause – mehr Selbstbestimmung und Erholung geht nicht.

Es folgt der erste Ausflug des Tages zu den Olgas. Zunächst schauen wir sie uns aus der Ferne an, von einem Aussichtspunkt auf einer Anhöhe aus. So erfahren wir die ganze Dimension dieser Bergformation. Danach bringt uns der Bus zu einer Schneise des Kata Tjuta, in die wir etwa 30 Minuten lang hineinwandern, bis es nicht mehr weitergeht. Eine weitere Plattform lädt zum Verweilen und ehrfürchtigen Hinaufblicken ein – die schroffen, erdfarbenen Felswände setzen sich beeindruckend gegen den tiefblauen

7 Fakten zum Uluru (Ayers Rock) 1. Der Uluru ist ein Sandstein, 2. er ist 348 Meter hoch, 3. es dauert ca. vier Stunden, den Uluru zu Fuß zu umrunden (9,4 km), 4. er liegt im südlichen Teil des Northern Territory,

BRENNENDE SONNE: Der Fußmarsch durch eine Schlucht des Kata Tjuta ist – trotz angenehmer Dauer von nur 30 Minuten – recht beschwerlich.

Himmel ab, wir trinken erschöpft (ein kurzer Weg, der bei 44 Grad, trockener Luft und gespannter Aufregung wie Hochleistungssport wirkt) aber glücklich aus unseren Longitude-Flaschen und lassen uns von unserer Rangerin per Fotoapparat perfekt in Szene setzen.

Nach einer kühlenden Mittagspause im Pool des Hotels geht es auf den letzten Trip für diesen Tag – wir umwandern einen Teil des Uluru und erleben in einem Museum, wie die Aborigines leben, wie sie jagen und woran sie glauben.

Mehr dazu lesen Sie online weiter unter: hreher-verlag.de/ReiseFan

5. mit dem Wagen sind es vom Uluru bis Alice Springs 450 km, 6. die Eintrittskarte kostet für drei Tage AUD 25 (in manchen Hotelpreisen inbegriffen), 7. für Ureinwohner eine heilige Stätte, bitte Respekt entgegenbringen!

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REISEREPORT AUSGEHTIPP: Vom Shangri-La-Hotel, direkt am Ufer in Trinity Bay gelegen, gehen Sie nur wenige Minuten bis zum „Salthouse“ – einem Restaurant mit Bar und LiveMusik. Das Publikum ist überwiegend jung und attraktiv – Surfertypen und Badenixen.

Hotel-Tipp: Shangri La – Blick auf den Yachthafen

Das Hotel der renommierten Shangri-La Hotelkette liegt direkt an der Marina, wo alle Kreuzfahrt- und Ausflugsschiffe, die zum Great Barrier Reef aufbrechen oder in Cairns einen Zwischenstopp einlegen, vor Anker gehen. Genießen Sie die traumhaften Ausblicke auf die Marlin Marina, die Trinity Bay und die grünen Hügel. Von dieser zentralen Lage aus sind es nur wenige Gehminuten zu der Lagune an der Esplanade, zum Casino oder zu diversen Einkaufsmöglichkeiten. Infos & Buchung: www.shangri-la.com/cairns/shangrila/

STATION 5: TAG 9 BIS 10

CAIRNS: PARTY AM PIER Als Zwischenstopp auf dem Weg zum Great Barrier Reef haben wir uns Cairns ausgesucht. Die Hauptstadt der Region Far North ist voller tropischer Lebenslust und eines der gefragtesten Reiseziele in Australien. Das Great Barrier Reef ist hier viel näher als im mittleren Queensland. Das ist für Taucher und Schnorchler besonders attraktiv – und natürlich für uns: der morgige Flug nach Lizard Island wird von hier aus nur eine Stunde dauern.

Das kristallklare Meer lockt mit palmenumsäumten Inseln und Sandbänken. Vorgelagert: die beiden Inseln Green Island und Fitzroy Island. Das bei Tauchern besonders beliebte Außenriff ist etwa 50 km entfernt.

XXL-FREIBAD Nördlich von Cairns befinden sich zahlreiche Urlaubsörtchen an der Küsten, am prominentesten ist der Bade-Spot Palm Cove. Da Cairns selbst keine Stadtstrände hat, wurde 2003 an der Uferpromenade eine 4000 qm gro-

ße Schwimmlagune mit Meerwasser eröffnet – sie erinnert aber mehr an ein gigantisches Freibad denn an eine natürliche Bademöglichkeit.

AUSRUHEN? NEIN, PARTY! Da wir nicht viel Zeit haben, ruhen wir uns ein wenig aus, bestellen einen Drink aufs Zimmer des Shangri La und wollen eigentlich schon alle Viere von uns strecken, da höre ich mitreißende Live-Musik durchs Fenster dringen. Ein Blick genügt, und ich kann die Quelle der Beats und Riffs ausmachen: Ein Club direkt am Pier, nur wenige Hundert Meter entfernt.

Keine Viertelstunde später stehen wir mit zwei kühlen Bier in der Hand inmitten einheimischer Jugendlicher und entspannter Touristen aus aller Welt vor der kleinen Bühne, auf der eine dreiköpfige Band Rock-Klassiker spielt. Wie so oft auf dieser Reise hat der Entdeckergeist über den etwas müden Körper gesiegt. Zum Glück! Und entspannen können wir uns ja die kommenden fünf Tage im Paradies.

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REISEREPORT Beim letzten Bootstrip winkt uns eine riesige Schildkröte zum Abschied

STATION 6: TAG 10 BIS 15

LIZARD ISLAND: NAH AM PARADIES Anflug aufs Paradies: Lizard Island ist Australiens nördlichste Insel. Sie liegt 240 km nördlich von Cairns, etwa 27 km vor der Küste von North Queensland. Die Insel ist ein Naturpark, bietet 24 Sandstrände und eine Lagune.

Nach knapp einer Stunde Flugzeit und mehreren unter uns gesichteten und fotografierten Atollen – eins in Form einer E-Gitarre – senkt sich die Propellermaschine und nimmt Kurs auf die einzige Landebahn des Flughafens von Lizard Island. Wir erblicken, nur wenige Meter von der Wasseroberfläche entfernt, das prachtvolle

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Resort, in dem wir die nächsten fünf Tage verbringen werden. Strahlendweiße Strände, saftiggrüne Wiesen, vor sich hin dümpelnde Segelschiffe, Katamarane und Dinghys (kleine Beiboote mit Außenborder) sowie das Haupthaus, in das wir kurz nach der Landung mit dem Shuttlebus gebracht werden. Keine lange Fahrt – bei einer Gesamtinselgröße von nur rund 10 km2 kein Wunder. Umso besser: Nach wenigen Minuten sitzen wir bereits in der Außenlodge, trinken unseren Willkommens-Cocktail und genießen den optischen sowie inhaltlichen Ausblick auf

das, was uns in den nächsten Tagen erwarten wird.

SCHLÜSSEL? FEHLANZEIGE! Nach der Begrüßung durch die Inhaberin, werden wir von einem jungen Mitarbeiter ihres Teams in unsere Behausung geführt. Es geht an der Terrasse des Haupthauses vorbei durch einen lauschig bewaldeten Bereich, aus dem immer wieder einige Hütten schießen, in denen man hier seinen Aufenthalt verbringt, und über eine nachts atmosphärisch beleuchtete Brücke. Nach einem etwa fünfminütigen Fußmarsch

WIE EDELSTEINE: Der Strand besteht aus fein abgeschlif fenen Mini-Kieseln, auf denen sich die Füße richtig wohl fühlen. Zweiter positiver Effekt: Das Wasser bleibt selbst bei aufwirbelnden Partikeln stets klar, die Sicht beim Schnorcheln nah am Ufer nie beeinträchtigt

und den ersten kleinen Echsen, die vor uns über den Weg gehuscht sind, kommen wir an unserem Bungalow an.

Eine kleine Treppe führt auf die Veranda mit zwei breiten Holzstühlen, einem Tisch, und einer Hängmatte, die wir bei Bedarf von Balken zu Balken spannen können. Unser Begleiter öffnet die Glasschiebetüren und erklärt uns direkt eine der Besonderheiten des Resorts, die den ein oder anderen sicherheitsverliebten Europäer erschauern lässt: Es gibt keine Schlüssel – die Hütte bleibt stets offen.

Was zunächst befremdlich wirkt, macht schnell Sinn. Zum einen, so erzählt uns der Resort-Angestellte, haben Gäste oft ihren Schlüssel verloren. Wolle man nicht Dutzende Ersatzschlüssel lagern, müsste man dauernd welche nachmachen lassen. Und auf dieser Insel gibt es nicht einmal eine Schule, einen Schlüsseldienst erst recht nicht. Zum anderen müsste der Dieb

ja irgendwie fliehen. Und wohin soll er denn? Wenn einer fehlt, dann merkt man es. Schließlich fasst die Anlage (und damit die Insel) maximal 80 Gäste.

Wir sind beruhigt und sehen auch Punkt drei ein: Es passt einfach so gar nicht zu diesem traumhaften Lebensgefühl der Insel, die Tür zu verriegeln.

Nein, vor uns liegen die entspanntesten Tage unseres Lebens.

ALLES DRIN Wir treten in unsere von der Klimaanlage auf eine angenehm kühle Temperatur gebrachte Hütte. In dem geräumigen, mit Parkettboden ausgelegten Wohn- und Schlafraum sehen wir am Fenster zum Meer eine gemütliche Sitzecke, der Ventilator an der Decke verheißt weitere Erfrischung nach heißen Tagen am Strand, das Bett erholsamen Schlaf nach aufregenden Tauchund Schnorchelgängen. Neben einem Schreibtisch, auf dem Informationsma-

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REISEREPORT

UNTEN: Für den 71 qm großen Pavillon mit eigenem Pool müssen Sie um die 2500 Euro pro Nacht bezahlen. Dafür erhalten Sie einen 280–GradBlick über Anchor und Sunset Bay, eigenes WiFi-Internet, Champagner und Früchte auf dem Zimmer sowie alle Annehmlichkeiten der anderen Unterkünfte.

Hotel-Tipp: Das erste (und einzige) Haus am Platz Das preisgekrönte Lizard Island Resort liegt direkt am Great Barrier Reef, gesäumt von 24 weißen Stränden. Es bietet einen Süßwasserpool und ein Restaurant mit australischer, asiatischer und europäischer Küche. Alle Zimmer sind mit Klimaanlage und Parkettböden ausgestattet.

terial zum Hotel, seinen Einrichtungen und den möglichen Aktivitäten bereitliegt, entdecken wir einen geräumigen Schrank und eine kleine Küchenecke mit Kaffeemaschine, Wasserkocher, Minibar sowie ein Bose-Soundsystem mit CDPlayer und iPod/iPhone-Anschlüssen.

Der einzige weitere Raum: das Badezimmer. Der stylische Waschtisch, die lange Spiegelfront und eine geräumige Dusche, deren bodentiefes Fenster den Blick in den mit natürlichem Sichtschutz umhüllten Mini-Garten freigibt, laden zum privaten Wellness-Erlebnis am Ende eines ereignisreichen Tages ein.

ES GEHT LOS

Das Hotel wurde 2008 zum Top Hotel in Australien, Neuseeland und dem Südpazifik und als eins der 100 Top Hotels und Resorts der Welt mit dem Preis Travel + Leisure World‘s Best Awards ausgezeichnet. Kostenfreie Nutzung nichtmotorisierter Wassersportarten, alle Speisen und Getränke (Soft Drinks, Wein, Champagner) im Preis (ab 1120,- Euro/ Nacht) inbegriffen. Specials wie 5 für 4 oder 3 für 2. Weitere Informationen online unter: lizardisland.com.au

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Der von den Zweigen der am Ufer wachsenden Bäume eingerahmte Blick von der Terrasse ist ein Traum: Wir schauen auf die wundervolle Bucht, aus der vom Meer abgerundete Felsen ragen. Auf offener See fahren einige Ausflugsboote und Dinghys umher, der ein oder andere Schnorchel ragt aus dem Wasser. Jetzt hält uns nichts mehr – schnell das noch auf „privat“ gestellte Holzschild am Fuße der Treppe mit einem weiteren Stück Holz verdeckt (damit der HousekeepingService weiß, ob und wann er das Zimmer säubern soll) und los geht’s Richtung Strandhaus.

In der Aktivitätenzentrale des Resorts erhalten wir unsere Schnorchelausrüstung mit Finnen und Brille. Zudem planen wir hier unseren ersten Ausflug für den nächsten Tag. Das Dinghy wird ab 11 Uhr für uns bereitstehen – kostenlos.

Selbst das Picknick ist im Preis enthalten. Jeder von uns kann auf einem Menü mit acht verschiedenen Speisen maximal fünf auswählen und darüber hinaus ein-

tragen, welche Getränke am nächsten Tag in der Kühlbox bereitliegen sollen.

Wir entscheiden uns für die Scampis, eine Käseauswahl samt Cracker, Melonen, Serrano-Schinken mit Oliven, das Lachs-Sandwich und Brownies, dazu eine Flasche Weißwein, zwei kleine Wasser mit Kohlensäure und zwei Cola Light. Sollte man mehr Drinks benötigen, dann stellt auch das kein Problem dar. Kostenlos liegen dann beim Trip auch vier oder fünf Softdrinks und zwei Flaschen Weißwein in der Kiste.

Die nette junge Mitarbeiterin erklärt uns, dass wir für Preise zwischen 20 AUD (14,76 Euro: Korallen entdecken mit dem Glasbodenschiff, Gruppe) und 2950 AUD (2176 Euro: Yacht, ganzer Tag, inkl. Skipper) diverse weitere Aktivitäten und Leistungen buchen können. Darunter ein eigener Tauchund Schnorchellehrer, diverse Trips (Bootstour im Sonnenuntergang, nächtliches Tauchen etc.) und sogar Helikopter-Rundflüge über die Insel.

URLAUB PUR Da nach dem glühendheißen Outback unsere Sonnencremevorräte aufgebraucht sind, decken wir uns im kleinen Insel-Shop mit Sunblocker ein. Eine kleine Unterwasserkamera rundet unseren ersten Einkauf ab, und wir machen uns Richtung Haupthaus auf. Hier beeindruckt die etwa 80 Meter lange Terrasse, auf der zwölf Tische Platz für die maximal 80 Gäste (40 Wohneinheiten) der Anlage bieten. In der Regel haben wir nicht mehr als 20 Menschen gleichzeitig beim Abendessen oder Frühstück angetroffen – eine äußerst intime, unaufgeregte Atmosphäre.

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TRAUMRESORT AM GREAT BARRIER REEF

Zwischen den wesentlichen Stationen des Resorts liegen jeweils nur wenige Gehminuten. 1: Das Haupthaus beherbergt die Rezeption, die Lobby, einen Shop sowie die Terrasse, auf der Sie Frühstück, Mittags-Snack und Abendessen zu sich nehmen. Direkt dahinter liegt der Bereich mit Süßwasserpool, Trainings-Raum sowie Internet- TV-Lounge. 2: Das Strandhaus ist die Zentrale für alle Beach- und Meeres-Aktivitäten wie Dinghys, Glasbodenschiffe oder Tauchausflüge. 3: Neben den Hütten und Zimmern in direkter Nachbarschaft zum Haupthaus stehen weitere Behausungen auf der Landzunge bereit – mit Traumblick auf das Meer.

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STRANDAKTIVITÄTEN: Wer auf eigene Faust die Buchten und Strände erkunden will, der schnappt sich Kanu oder Dinghy und padelt beziehungsweise fährt los. Vorher gibt man im Beach-Haus die Route und den Zielstrand an – regelmäßig beobachten Sicherheitskräfte die Gebiete und sind bei Notfällen schnell zur Stelle.

Schlaraffenland: Erstklassiges morgens, mittags und abends Das Hotel bietet eine erstklassige einheimische Küche mit besten Erzeugnissen des Landes, Meeresfrüchten und tropischen Früchten sowie erstklassigem Gemüse. Die Gerichte spiegeln die vielfältigen Kultureinflüsse wider, die die australische Küche prägen.

Auf der oberen Plattform hinter der Veranda befindet sich die kleine Leseecke. Malereien maritimer Motive und ein Schiffsmodell passen zum restlichen Interieur. Ein weiterer Shop führt neben Strandutensilien auch Souvenirs, Schmuck und Kleidung. Auf einem Flachbildschirm läuft ein Informationsprogramm zu Flora und Fauna der Insel.

Wer gar nicht ohne Film und Fernsehen auskommt, der findet in der TV- und Internet-Lounge hinter dem etwa 15 Meter langen Süßwasserpool einige Meter vom Haupthaus entfernt die Gelegenheit dazu, lokale Sender zu empfangen oder eine DVD einzulegen. Nur in diesem Bungalow, der zudem Duschen und WCs für Gäste beherbergt, die Zeit auf den Liegen am

Pool verbringen möchten, kommt man via WLAN ins Internet. Einige Rechner stehen für stationäres Surfen zur Verfügung. Doch selbst hier gibt es keinen Handy-Empfang – stattdessen steht in jeder Hütte ein Festnetzapparat bereit. Nicht weit entfernt von der Internet-Lounge finden wir den kleinen Fitnessbereich nebst Tennisplatz mit Flutlichtbeleuchtung.

KULINARISCHER HOCHGENUSS Nach einem weiteren Drink im Haupthaus gehen wir zurück in unsere Hütte, packen aus und chillen ein wenig auf der Terrasse. Für das Abendessen erbitten sich die Gastgeber, dass man die Strandbekleidung gegen etwas Eleganteres tauscht – eine Jeans reicht aus, es müssen nicht Anzug oder Abendkleid

DER PANASONIC DMC XS-1 FOTO-TIPP DER PERFEKTE SONNENUNTERGANG

Die Menüs wechseln täglich, und Sie können Wunschgerichte bestellen. Das Frühstück hält sowohl gesunde Gerichte mit Joghurt und Obst als auch Deftiges wie Rührei mit Bacon oder anderen Beilagen bereit. Regelmäßig sorgen Grillabende mit Hummer, Scampis und Fleischspezialitäten für Abwechslung. Auf die Bootstouren nehmen Sie ein üppiges Lunchpaket mit.

Im „iA“-Modus der LUMIX XS-1 (16,1 MP, 24-120 mm, 139 Euro) kann sich der Fotograf ganz auf sein Foto- oder Video-Motiv konzentrieren. Wenn die Kamera auf ein Motiv gerichtet wird, erkennt sie, ob Sie z.B. ein Gesicht, eine Nachtaufnahme, einen Sonnenuntergang oder eine Landschaft ablichten wollen und nimmt die optimalen Einstellungen automatisch vor. Zusätzlich verfolgt die Kamera automatisch die Bewegung des eingefangenen Motivs, sodass Fokus und Belichtung kontinuierlich angepasst werden.

FOR FREE: Das Ausleihen der Dinghys, kleinen Beibooten mit Außenbordmotor, ist kostenlos.

Der weiteste Strand ist etwa eine Stunde entfernt und liegt auf einer vorgelagerten Insel.

sein. Auf dem Menü stehen asiatische, europäische und australische Speisen, zubereitet von Top-Köchen, serviert von einem locker-professionellen Service-Personal und begleitet von erstklassigen Weinen vom fünften Kontinent. Französischer Champagner und andere Aperitifs sind ebenso im Preis inbegriffen wie sämtliche Softdrinks.

Einmal pro Woche wird der Grill angeworfen, auf dem heimische Fischarten, Scampis, Hummerschwänze und Steaks wunschgemäß auf den Punkt zubereitet werden. Während der Wartezeit laben wir uns an Muscheln, Salaten, Hummerfleisch, Garnelen und weiteren Köstlichkeiten vom Vorspeisenbuffet, am selben Abend warten auf dem Nachspeisenbuffet unter anderem Crème Brulet, KokosMango-Sorbet, frische Früchte, Kuchen und für Liebhaber der herzhaften Dinner-Abrundung eine Auswahl hochwertiger Käsesorten.

Am nächsten Morgen suchen wir uns aus dem Frühstücksangebot (Frühstück gibt es von 7 bis 10:30 Uhr, Mittag von 12 bis 14:30 Uhr und Abendessen von 18:30 bis 21 Uhr) mit Rührei- und OmeletteVariationen, Früchten und mehr den Naturjoghurt mit karamelisierten Nüssen und Fruchtpüree aus. Noch ein Glas vom Fruchtshake des Tages und einen Espresso, dann geht es nach einem Abstecher in die Hütte – schließlich brauchen wir unsere Schnorchelausrüstung – leicht aber gut gestärkt zum Strandhaus.

TRAUMSTRÄNDE

PICKNICK AN BORD: abends bestellen, am nächsten Morgen in der Kühlbox an Bord – leckere Snacks und coole Drinks.

Unser Dinghy dümpelt bereits am Ufer, beladen mit zwei Kühlboxen. Eine kurze Einweisung in die Bedienung des Außenbordmotors, die Route und die durch Bojen abgesperrten Korallenfelder später schippern wir zur Turtle Beach, an der sich gerade niemand anderes aufhalten soll. Der Fahrtwind

bietet Abkühlung, die Aussicht auf Buchten, das weite Meer, und prachtvolle Yachten ist einfach nur traumhaft.

Man sieht gerade genug andere Urlauber, um sich nicht vereinsamt zu fühlen, aber derart selten, dass man die Exklusivität dieses Ortes spürt.

Anreise Zum Beispiel buchen über www.dertour.de: Flug ab/bis Cairns: Preis pro Person/Strecke EUR 284 | Abflugzeit ab Cairns: 11:00 Uhr und 14:00 Uhr | Abflugzeit ab Lizard Island:

12:30 Uhr und 15:25 Uhr. Flugzeit ca. 1 Std. | Coral Princess Cruise – mit dem Mini-Kreuzfahrtschiff (max. 54 Passagiere) von Cairns nach Lizard Island und zurück in 5 Tagen, weitere Informationen: www.australiatours.de

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REISEREPORT

RECHTS: Die Dachbar des Spicers Balfour in Brisbane – coole Drinks vor der Traumkulisse der Story Bridge.

Unkomplizierter Service gehört hier zum Programm.

Frühstück kann modular hinzu gebucht werden.

sen Schnorcheln machen wir Bekanntschaft mit bunt schillernden Fischen, entdecken wunderschöne Korallenformationen, träumen – halb im Wasser, halb auf trockenem Sand liegend – vom Auswandern an eben diesen Ort und laben uns an den Snacks aus der Kühlbox. Wer meint, das wäre auf Dauer langweilig, der irrt sich gewaltig. Alle Sinne haben derart viel mit der Flut an atemberaubenden Eindrücken zu tun, dass man sich einfach nicht satt sehen, hören, riechen und leben kann.

WIR KOMMEN WIEDER

LICHTERMEER: Die Skyline von Brisbane bietet Ihnen einen atemberaubenden Anblick. Vielleicht noch ein Drink in einer Bar am Ufer?

Die Landeprozedur ist in den kommenden Tagen stets dieselbe: Ran an den Strand, ausladen und aussteigen, das leichte Boot einige Meter zurück ins Wasser gezogen (dort, wo man nur noch mit der Brust aus dem Wasser ragt), Anker noch ein paar Meter weiter ins Meer geworfen, fertig! Danach beginnt die pure Entspannung: Beim schwerelo-

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Nach der Rückfahrt in der Hütte angekommen, halten wir ein kleines Nickerchen. Wir stellen uns vorsichtshalber den Wecker auf 18 Uhr, um nicht das Abendessen zu verpassen, zu dem wir ein wenig schicker gekleidet erscheinen. Wir starten mit einem Glas Champagner, gehen beim Hauptgang (Filet vom Iberico-Schwein) zu einem australischen Spitzenweißwein über und nehmen zum krönenden Abschluss – Eisvariationen, die in einer aus Eis gefertigten Schale kredenzt werden – einen Dessertwein zu uns.

Der abschließende Espresso rundet das Menü ab, nach dem wir satt, entspannt und glücklich zurück in unsere Behausung bummeln. Mit dabei: Die Taschenlampe, die jedem Gast zur Verfügung gestellt wird, und die dabei hilft, in einigen weniger gut beleuchteten Bereichen der Passage den Weg zu finden und kleine oder größere Echsen von diesem zu verscheuchen. Keine Sorge: Die tun nichts, die wollen nicht einmal spielen!

Die nächsten vier Tage gestalten sich ähnlich entspannt. Mal nehmen wir ein Dinghy und erleben weitere Traumstrände (einer davon auf einer vorgelagerten Insel, etwa 40 Fahrminuten entfernt), schnorcheln am Strand, der direkt vor unserer Hütte liegt, spielen in der Dämmerung eine Partie Tennis oder chillen bei einem Glas Wein auf der Terrasse. Der Service ist erstklassig, die Gäste entspannt und freundlich, das Wetter durchgehend herrlich.

Von den zusätzlich buchbaren Aktivitäten (Glasbodenschiff, Yacht mit Skipper, Tauchkurse etc.) wählen wir die Bootstour in den Sonnenuntergang.

Eine echte Empfehlung und ein hervorragender Abschluss einer fantastischen Zeit auf Lizard Island.

Am Abreisetag bezahlen wir die zusätzlichen Auslagen (Sonnencreme, eine Unterwasserkamera, Souvenirs) und werden dann mit dem Shuttle zum Flughafen gebracht, von dem uns aus eine noch kleinere Maschine als beim Hinflug zurück nach Cairns bringt. Wir winken – herrlich erholt, beseelt aber ein wenig wehmütig – zum Abschied, dann bereiten wir uns auf die letzte Station unseres Australien-Trips vor: Brisbane. Zwar verbringen wir dort nur einen Abend, aber ein sofortiger Rückflug von Lizard Island nach Cairns, Cairns nach Brisbane und Brisbane nach Singapur erschien uns zu anstrengend.

Und so tanken wir im schicken und doch erschwinglichen Spicers Balfour Hotel (37 Balfour St, New Farm QLD 4005), einer hochwertig umgebauten ehemaligen Backpacker-Unterkunft, Energie auf – mit einem extra für uns

DIE ROUTE IM ÜBERBLICK 1. Die erste Station: Adelaide. Wer will, übernachtet einmal und fliegt erst dann weiter nach Kangaroo Island.

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2. Kangaroo Island – das naturbelassene Australien konnte hier wunderschöne Felsformationen ausbauen und seine Tierarten pflegen. Ideal für Fotosafaris mit Garantie auf Koalas, Kängurus und Seelöwen.

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3. Sydney hält Sehenswürdigkeiten, alte sowie moderne Bauwerke und jede Menge Nightlife bereit.

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4. Zentralaustralien mit 45 Grad Hitze im Schatten. Erleben Sie den Uluru (Ayers Rock) und eine unwirtliche, aber faszinierende Umgebung.

5. Zwischenstop: Eine Nacht in Cairns, dann ab nach Lizard Island.

6. Das Great Barrier Reef lädt zum Tauchen, Schnorcheln, Schwimmen und Wohlfühlen ein. Traumstrände und ein Traum-Resort bleiben unvergesslich.

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6 weit nach Küchenschluss zubereiteten Snack (Oliven, Schinken, Käse, Brot, Butter, Kapernäpfel und Pepperoni).

Wir speisen bei lauer Mitternachtsluft auf der Dachterrasse, die Drinks können wir uns selbst aus dem Kühlschrank der Bar nehmen. Nach einer Stunde bei kühlem Wein, einem fantastischen Ausblick auf die Story Bridge und Downtown Brisbane stoßen wir noch einmal auf die wunderbare Zeit an, die hinter uns liegt und wissen ganz genau: Wir werden noch einmal wiederkommen – es gibt noch viel zu erleben!

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)5(,=(,7 ã 63(&,$/ ReiseFanEmpfehlung 10 der schönsten Campingplätze Europas

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Neuer Rekord! Rund 4 Mio. Deutsche planen ihren Urlaub mit Zelt, Caravan, Wohnmobil. Es ist die Lust auf dieses besondere Lebensgefühl: Freiheit, Romantik – und jeden Abend Party-Stimmung.

D

ie Nachmittagssonne taucht die grandiose Gipfelwelt in ihr schönstes Licht. Noch ein paar Runden im herrlichen Outdoor-Pool. Danach lecker essen mit Bergblick. Im Hotel?

Nein – auf dem Campingplatz! Eine Urlaubsform, die typisch ist für unsere moderne Zeit: flexibel, unabhängig, spontan. Camping oder Hotel – für rund 4 Millionen Deutsche ist das längst keine Frage mehr. Frei wie Zugvögel ziehen sie von einem Ferienort zum andern. Wo es ihnen gefällt, bleiben sie ein paar Tage oder Wochen. Befreit von den üblichen Zwängen und der

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Einengung in ein festes Rahmenprogramm des Pauschaltourismus, genießen sie beim Urlaub auf der grünen Wiese die stärkere Naturverbundenheit und den erhöhten Anreiz zu sportlicher Betätigung im Freien. Und vor allem den unkonventionellen Umgang und Kontakt mit den Nachbarn auf dem Campingplatz.

BEWERTUNGSKRITERIEN Die ADAC-Campingexperten haben für die Saison 2013 über 2600 Campingplätze in Deutschland und Nordeuropa und über 2800 Campingplätze in Süd-

europa kritisch unter die Lupe genommen. Die beste Nachricht vorweg: Europas Campinganlagen werden immer attraktiver. Das neue 5-Sterne-Bewertungs-Profil zeigt auf einen Blick den aktuellen Stand und in den bewährten 5 Basis-Bewertungen des ADAC das individuelle Leistungsspektrum eines jeden Platzes an: 1. Optimale Ausstattung der Stellplätze: z.B. parzelliert, mit Strom- und Gas, Abwasser und Frischwasser, TV und Internet. 2. Sanitär-Ausstattung: Waschgelegenheiten, Duschen, Toiletten, Geschirr spülen, Wäsche waschen, Entsorgungsmög-

MALERISCHE KULISSE: Vor der Gipfelkette der „Sextener Bergsonnenuhr“ präsentiert sich der Caravan Park Sexten. Im Sommer u.a. Ausgangspunkt schĂśner Wandertouren in den SĂźdtiroler Dolomiten

FĂźr Luxus-Camping

&DUDYDQ 3DUN 6H[WHQ 6žGWLURO ,WDOLHQ Eine der groĂ&#x;zĂźgigsten Anlagen fĂźr Sommerwie auch Winter-Camping auf naturschĂśnem, 6,5 ha groĂ&#x;en Gelände, aufgelockert durch hohe Nadelbäume und Hecken. Die Standplätze sind Ăźberwiegend gekiest oder gepflastert. Rundblick auf die Sextener Dolomiten. Super Sanitärbereiche und Luxus-Mietbad (im Baumhaus) mit Whirlpool, Erlebnisdusche und Sauna. Die Ăźberwiegend unterirdisch gelegene Badelandschaft begeistert mit ihrem aus Natursteinen gestalteten Hallenbad mit Whirlpool, KneippParcours, Wasser-Massageliegen, Ruhezonen und Vulkansteinkamin.

Das Beauty- und Wellness-Zentrum bietet Massagen, Thalasso, Bäder, Saunen und Wärmeanwendungen. Es gibt TV-AnschlĂźsse, InternetZugang, WLAN auf dem ganzen Gelände, Restaurant, Taverne, SB-Lokal. Kiddies haben SpaĂ&#x; auf Out- und Indoor-Spielplatz, sportliche Camper Gelegenheit zu Touren in den Sextener Dolomiten, Tennis am Platz (Reiten und Golf 3 km auĂ&#x;erhalb). Pauschalangebot fĂźr 2 Erw. und 1 Kind, Stellplatz und VersorgungsanschlĂźsse: Hochsaison: 63,20 â‚Ź/Nacht.

FĂœR JEDE JAHRESZEIT: Winter-Camper kĂśnnen direkt vom Platz in eine 200 km lange Loipe einsteigen, Pferdeschlittenfahrten genieĂ&#x;en und Skifreuden total erleben

lichkeiten. 3. Versorgung: Essen und Trinken (Gaststätte, Restaurant, Kiosk, Lebensmittelladen oder Supermarkt).

4. Freizeitangebote: Kinder-, Abenteuer- und Indoor-Spielplatz; Sport-, Fitness- und Wellnesseinrichtungen; Unterhaltung (z.B. Diskothek, Animation und Programm). 5. BademĂśglichkeiten: Frei- oder Hallenbad; Planschbecken fĂźr Kids und Wasserrutsche.

Die fßhrenden Campingplätze in Europa

kĂśnnen sich mit einer neuen Auszeichnung schmĂźcken: ADAC-BestCamping!

Damit werden alle Plätze prämiert, die alle fßnf Sterne in der Gesamtwertung erreicht haben. Diese Auszeichnung garantiert dem Campinggast eine breite Angebots-Palette in erstklassiger Qualität. Sie verpflichtet die Platzinhaber aber auch, immer den besten Service zu gewährleisten. ReiseFan stellt Ihnen 10 der schÜnsten Plätze in Europa vor.

INFOPOINT IžU (LQ]HOSUHLVH X ZHLWHUH $QJHERWH &DUDYDQ 3DUN 6H[WHQ 6W -RVHI 6WU , 6H[WHQ 6žGWLURO 7HO ZZZ FDUDYDQSDUNVH[WHQ LW LQIR#SDW]HQIHOG FRP

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Wellness pur

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$OOJÂŚX 'HXWVFKODQG Auf diesem Campingplatz dreht sich alles um Wellness. Das Angebot reicht von physikalischer Therapie (Badekuren, alle Kassen) bis zu VerwĂśhnwochenenden. Wellness-Spa, Saunalandschaft und Hallenbad kostenlos.

Es gibt Solarien und Gymnastikraum, Mietkabinen und Behindertenkabine mit Dusche/Bad, WC, Waschsalon und Spßlraum. Internetzugang W-LAN auf allen Plätzen. Restaurant und SBLaden bieten optimale Versorgung.

FĂźr SpaĂ&#x; sorgen das Spielhaus fĂźr GroĂ&#x; und Klein und der Spiel-Pavillon fĂźr Ihre JĂźngsten. Das leicht geneig-

te Wiesengelände ist nur durch einen FuĂ&#x;weg vom Hopfensee getrennt (Schwimmen, Segeln, Paddeln, Rudern, Surfen). Ausflug-Tipp: KĂśnigsschlĂśsser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Pauschalangebot fĂźr 2 Erw. und 1 Kind, Stellplatz fĂźr Auto/Caravan oder Wohnmobil: 50,10 â‚Ź/Nacht.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise und Angebote: Camping Hopfensee, Fischerbichl 17, 87629 FĂźssen-Hopfen am See, Tel. +49(0)8362 / 91 77 10; www.campinghopfensee.com; Mail: info@campinghopfensee.com

Blick auf die Nordsee

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DIREKT AM WASSER: Der Hopfensee ist in wenigen Gehminuten erreicht und bietet zahlreiche Freizeitangebote wie Paddeln und Surfen

Mitten im Wald

6žGVHHFDPS :LHW]HQGRUI /žQHEXUJHU +HLGH 'HXWVFKODQG Camping- und Bungalowpark! Stellplätze teils im lichten Hochwald, teils durch Bäume oder Anpflanzungen unterteilt in Einzel- oder Gruppenplätze. 3 ha groĂ&#x;er Badesee mit bis zu 50 m breitem, Ăźberwiegend sandigen Strand und Kinderbadebucht. Betont kinderfreundlich gefĂźhrter Platz mit eigenem Sanitärbereich fĂźr Kiddies.

Es gibt mehrere gut ausgestattete Spielplätze (u.a. Abenteuer-Spielplatz mit Fort, Hßttendorf, Hängebrßcken am See und ein Kinderparadies mit Piratenschiff), Tropenlandschaft und

Wildwasserkanal, Hochseil-Klettergarten. AuĂ&#x;erdem: VeranstaltungsbĂźhne, schalldichte Diskothek. Es kĂśnnen auch gemĂźtliche Wohnwagen, Chalets oder Ferienhäuser gemietet werden. Pauschalangebot fĂźr 2 Erwachsene und 1 Kind inklusive Stellplatz und W-LAN: 43,50 â‚Ź/Nacht.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise und MietAngebote: SĂźdsee-Camp, 20649 Wietzendorf/Deutschland, Tel. *49(0)5196 / 980 116; www.suedsee-camp.de; info@ suedsee-camp.de.

„Logenplatzâ€? in der ersten Reihe mit Blick auf die Nordsee (Foto) und die vorgelagerte Insel Langeoog. 750 Stellplätze auf ebenem Gelände mit direktem Zugang zum 600 m langen und bis 150 m breiten Strand. GroĂ&#x; angelegter Abenteuer-Spielplatz (u.a Burganlage, Kletterschiff, Schwingreifen, Seilrutschen). Meerwasser-Freibad und die Nutzung der 0,5 km entfernten Kureinrichtungen im Therapiezentrum Nordseetherme sind kostenlos. Pauschalangebot fĂźr 2 Erw. und 1 Kind, Stellplatz fĂźr Auto, Caravan,Wohnmobil, Strom, Kurtaxe: 31,60 â‚Ź/Nacht.

INFOPOINT IžU (LQ]HOSUHLVH XQG $QJHERWH 6WUDQG XQG )DPLOLHQFDPSLQJSODW] %HQVHUVLHO $P 6WUDQG %HQVHUVLHO 7HO ZZZ FDPSLQJ EHQVHUVLHO GH FDPSLQJ#EHQVHUVLHO

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STRANDVERGNĂœGEN: Der Badesee lädt zum Baden und Sonnenbaden ein – die perfekte Umgebung fĂźr einen Urlaub mit der ganzen Familie

ReiseFanEmpfehlung Wichtige Tipps für den perfekten Start in die CampingSaison

SICHER INS CAMPING-VERGNÜGEN 2013

723ƪ7,336 ) 5 '(1 6$,621ƪ$8)7$.7 Es ist wieder so weit: knapp 600 000 deutsche Caravan-Besitzer und über 450 000 Wohnmobilisten starten endlich in die neue Saison. Wir haben eine Bitte: Packen Sie nicht einfach Ihre sieben Sachen, schnappen Sie sich Ihre Familie und brausen Sie mit Ihrem Mobil, das den Winter über in der Garage platziert war, gen Süden.

Es gilt, wichtige Tipps zu beachten, die wir Ihnen auf dieser Seite zusammengestellt haben.

ERST EINMAL PUTZEN Am besten beginnen Sie mit einer gründlichen Innen- und Außenreinigung. Dadurch beäugen Sie automatisch jede Stelle des Fahrzeugs und entdecken etwaige Schäden, die vor allem bei im Freien gelagerten Mobilen im Winter durch gefrierende Feuchtigkeit entstehen können.

Klemmen Sie (falls vorhanden) die Batterie wieder an und laden Sie diese bei Bedarf nach. Kontrollieren Sie bei Wohnmobilen zudem den Motorölstand, ob sich Frostschutz im Kühler und in der

Scheibenwaschanlage befindet und ob TÜV, Gas- oder Feuchtigkeitsprüfung anstehen. Checken Sie auch die elektrischen Anlagen innen und außen, achten Sie dabei besonders auf Blinker, Bremsleuchte und Standlicht.

Da ein Caravan oder Wohnmobil hohe Lasten tragen muss, ist ein passender Reifenluftdruck immens wichtig. Korrigieren Sie diesen unter Umständen an der nächsten Tankstelle. Je nach Reifen und Fahrzeugmodell wird Ihnen in der jeweiligen Betriebsanleitung ein anderer Druckwert für Sommer und Winter empfohlen – schauen Sie lieber gleich einmal in Ihre Unterlagen.

DIE LETZTEN SCHRITTE Bei Wohnanhängern überprüfen Sie danach die Freigängigkeit der Auflaufbremse und der Seilzüge. Auch sollten Sie die Wasseranlage befüllen, durchspülen und auf Dichtigkeit und Funktion untersuchen. Falls nötig verwenden Sie ein spezielles Reinigungsmittel, das Sie im Campingfachhandel erhalten. Zuletzt schließen Sie eine neue

FAHRSICHERHEIT: Damit Sie für den Fall der Fälle gerüstet sind, sollten Sie ein Fahrtraining für PKW mit Wohnmobil absolvieren. Vom ADAC angeboten z.B. unter www.fahrtraining-paderborn.de/index.php/caravan-wohnmobile.

Gasflasche an die Gasanlage an, testen die einwandfreie Funktion alles Gasverbraucher wie Kocher, Heizung und Warmwasserboiler ... und dann dürfen Sie endlich Ihre sieben Sachen und die Familie in den Camper laden und gen Süden düsen.

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ReiseFanEmpfehlung

Vielfältige Erholung

Malerisch gelegen: die Fischerhäuser am Hvidbjerg Strand

&DPSLQJ +YLGEMHUJ 6WUDQG %ODYDQG 'ÂŚQHPDUN Den Anreiz dieser Top-Anlage macht die Mischung aus heiler Natur, die Faszination der Nordsee und die vielfältigen MĂśglichkeiten fĂźr Erholung, Spiel und Sport an einem der schĂśnsten Strände WestjĂźtlands aus. Camping- und Ferienhaus-Fans haben die Wahl zwischen schĂśnen Stellplätzen auf weitverzweigtem, durch Hecken und Baumreihen gegliederten Gelände sowie komfortablen Ferienund Fischerhäusern. Badelandschaft, Westerndorf, Kinderdisco und groĂ&#x;zĂźgige Spielplätze sind ganz nach dem Herzen aller Kids. Pauschalangebot fĂźr 2 Erw. + 1 Kind, Stellplatz, Strom, Warmdusche, Hallenbad: 490 Denmark-Kronen (ca. 66 â‚Ź) pro Nacht.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise: Hvidbjerg Strand Feriepark, Hvidbjerg Strandvey 27, 6857 BlĂĽvand/DK, Tel. +45/75 27 90 40; www.hvidbjerg.dk

FĂźr moderne Familien

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6DFKVHQ 'HXWVFKODQG Mit 5-Sterne-Komfort begeistert die junge Anlage im Zentrum der touristisch attraktiven Ferienegionen rund um Dresden. Die Wellnesslandschaft bietet u.a. SwimSpaHallenbad, Dampfbad, Infrarotkabine, Erlebnisduschen, Massagen, Ruheraum – der Sanitärbereich Mietbäder, Whirlraum, Kinderwaschland. FrÜhlich geht es zu in der Abenteuer-Spielelandschaft und bei der Kinder-Animation (Ferien). Sportlich ambitionierte Camper haben Gele-genheit zum Reiten (500 m), zu gefßhrten Wander- und Radtouren sowie zum erfrischenden Bad im angrenzenden Stausee. Am

Platz werden schÜne Busausflßge (u.a. nach Dresden) angeboten. Die Stellplätze haben Strom, W-LAN, Wasser-/Abwasseranschluss. Es gibt eine Internet-Ecke, SB-Shop und eine Gaststätte. Pauschalangebot fßr 2 Erw. u. 1 Kind inkl. Stellplatz (Auto/Caravan, Wohnmobil) und Versorgungsanschlßsse: 33,00 ₏/Nacht.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise und weitere Angebote: Camping- & Freizeitpark LuxOase, Arnsdorfer Str. 1, 019000 KleinrĂśhrsdorf b. Dresden, Tel.: 035952 / 566 66; http:// www.luxoase.de; info@luxoase.de

BADESPASS: Der Campingplatz ist direkt an einem Stausee gelegen

STRANDVERGNĂœGEN: An einem der schĂśnsten Strände WestjĂźtlands genieĂ&#x;en Sie mit der ganzen Familie die Nordsee mit all ihren Reizen

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Exklusive Wellness-Oase

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EINGEBETTET: WunderschÜn inmitten der Alpen gelegen hält die 5-SterneAnlage zahlreiche FreizeitmÜglichkeiten fßr Sie bereit

Die 5-Sterne-Anlage am Naturpark „Nenzinger Himmel“ gilt nicht nur als eine der schĂśnsten in den Alpen: ihre neue Einrichtung „Alpenherz“ (SPA-Bereich) mit Panoramapool, Hallenbad, Bäderhaus, Saunawelt und Relax-Galerie macht sie zur exklusiven Wellness-Oase. Die terrassierten Stellplätze an Wiesenhängen bieten Traum-blicke auf die Bergwelt. Zum Freizeitangebot gehĂśren u.a. ein vielseitiges Programm fĂźr Wanderer, Biker und Radelfans. Kinder haben SpaĂ&#x; ihren im Clownbad, Indoorparadies und Indianerdorf. FĂźrs leibliche Wohl sorgt das Erlebnisrestaurant „Garfrenga“. Pauschale: 2 Erw. + 1 Kind inkl. Stellplatz, Strom, Warmdusche: 41,15 â‚Ź.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise und Top-Angebote: Alpencamping, Garfrenga 1, 6710 Nenzing/Austria, Tel. 0043-5525 / 624 910; www. alpencamping.at, Mail: office@alpencamping.at

SAUNAWELT: Erholung pur erhalten Sie im Wellnessbereich mit Panoramapool, Hallenbad, Relax-Galerie und vielen weiteren Angeboten

Zahlreiche Attraktionen

)HULHQSDUN 'XLQUHOO :DVVHQDDU =HHODQG 6žG +ROODQG SpaĂ&#x; ohne Ende fĂźr GroĂ&#x; und Klein bietet dieser ebenso fantastische wie auch komfortable Ferienpark in einem der schĂśnsten, blumenreichsten Parks der Niederlande und nur einen Katzensprung vom Nordseestrand in Wassenaar-Katwijk und Scheveningen entfernt. Eine gelungene Kombination aus Camping-Anlage und „Freizeitpark“. Mit Stellplätzen von 60-140 qm fĂźr Wohnwagen, Reisemobil und Zelt auf ebenem, von Bächen und Kanälen durchzogenen Gelände und in verschiedenen Komfortkategorien. Die Luxusvariante hat sogar eine eigene Sanitäranlage. Dazu gibt es Ferienhäuser (Duingalows) fĂźr 4 bis max. 7 Personen, Mietzelte, Stand-wohnwagen und das „Duinhostel“ mit neun Sechsbettzimmern, zehn FĂźnfbettzimmern und zwei getrennten Gemeinschaftswaschräumen mit Duschen und WCs fĂźr Gruppen, GroĂ&#x;familien oder auch Teambuildings.

Der angeschlossene VergnĂźgungspark begeistert mit mehr als 40 Attraktionen, u.a. Indoor-Spielparadies „Rick’s Fun Factory“, Achterbahnen„Falcon“ und „Dragonfly“, Aqua Swing, Rodelbahn.

Absoluter Hype der Anlage ist das groĂ&#x;e tropische „Trikibad“ mit 11 Wasserrutschen – z.B„Tyfoon“ (78 m), „Space Bowl Cycloon“ (150 m) und als Weltneuheit der erste komplett Ăźberdachte .„Lazy River“ (250 m).

Es gibt Tennisplätze, Fahrrad- und Kettcarverleih und ein groĂ&#x;artiges Animationsprogramm in den Sommerferien. La Place Restaurants, Snackbar und der Supermarkt sorgen fĂźr niederländische und internationale Gaumenfreuden und fĂźr optimale Einkaufs-mĂśglichkeit fĂźr alle Selbstversorger. Pauschalangebot fĂźr 2 Erwachsene und 1 Kind inklusive Stellplatz, Warmdusche, Strom, Hallen- u. Freibad fĂźr 44,80 â‚Ź pro Nacht (Hochsaison).

INFOPOINT IžU (LQ]HOSUHLVH XQG 0LHW $QJHERWH )HULHQSDUN 'XLQUHOO 'XLQUHOO -3 :DVVHQDDU 7HO ZZZ GXLQUHOO QO H0DLO LQIR#GXLQUHOO QO

)5(,=(,7 ĂŁ 63(&,$/ Beeindruckende Badelandschaft

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&RVWD %ODQFD 6SDQLHQ Eine Anlage Spitzenklasse bei den weiĂ&#x;en Sandstränden von Elche!

Gestuftes Gelände, die gekiesten Stellplätze sind gegliedert von Hecken, Palmen, Eukalyptusbäumen. Neues SPA- & Wellness-Zentrum.

Badelandschaft mit tropischem Flair, Wasserfällen, Rutschen, Bar. Vorbildliche sanitäre Ausstattung (u.a. individuelle Kabinen, Bäder fßr Kinder). Es gibt zwei Restaurants, Imbiss-Stube und einen Supermarkt.

Super Animationsprogramm fĂźr GroĂ&#x; und Klein. Schalldichtes Musikzentrum mit Diskothek und Pub. AusflĂźge: nach Santa Pola und Elche, mehrmals täglich Busverbindung nach Alicante und Cartagena. Pauschale (Hochsaison) fĂźr 2 Erw. und 1 Kind, inkl. Stellplatz fĂźr Auto/Caravan oder Wohnmobil, Strom, Warmdusche und WLAN 66,80 â‚Ź.

INFOPOINT fĂźr Einzelpreise und weitere Angebote: Camping Internacional La Marina, Avenida de la Alegria s/n, E-03194 La Marina/Alicante (SPANIEN); Tel. 0043/96 541 92 00, Mail: info@campinglamarina.com; www.campinglamarina.com

FĂźr moderne Familien

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&DQHW HQ 5RXVVLOORQ )UDQNUHLFK Luxus-Camping auf einer Halbinsel im Mittelmeer bei Canet-Plage. Pinienwald umgibt das parkähnliche Gelände mit Komfort-Stellplätzen. Es werden auch Cottages und Bungalows vermietet. Erlebnisbad „l’Archipel“, und der zuckerfeine Sandstrand vermittelt Seychellen-Feeling. Es gibt Fitnessraum, Bar-Restaurant, Geschäfte und Kinder-Club.

Fßr Unterhaltung sorgen VarietÊ und ein vielseitiges Animationsprogramm. Dazu bieten sich Wander- u. Mountainbike-Trips in den Pyrenäen an. Kultur-Fans besuchen

Perpignan (Palast u. Kathedrale), den malerischen Hafenort Collioure oder das MusÊe d’Art in CÊret mit Werken von Dali, Miró, Chagall, Picasso. Pauschale fßr 2 Erw. und 1 Kind, inkl. Stellplatz, Strom, Freibad pro Nacht 65,20 ₏/Hauptsaison.

INFOPOINT fßr Einzelpreise und weitere Angebote: Camping Village Le Brasilia, 2,Avenue les Anneaux du Roussillon, 66140 Canet-en-Roussillon, Tel. 0033(0)4 68 80 23 82; Mail: info@lebrasilia.fr – www.brasilia.fr

IN REICHWEITE: Der feine Sandstrand ist in wenigen Gehminuten erreicht

UNGESTĂ–RT: Disco- und Bar-VergnĂźgen finden in einem schalldicht angelegten Bereich statt

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Sommerzeit ist Campingzeit!

Egal ob nach einer Mountainbike-Tour oder einer ausgiebigen Wanderung durch die Berge, die herzhaften Eintöpfe von Erasco machen auch unter freiem Himmel richtig satt und sind schnell zubereitet. Als perfekte Alternative zum Grillen und unkompliziert beim Transport sorgen die Erasco Gerichte für die extra Portion Abwechslung auf dem Camping-Platz.

Erasco verlost viele attraktive Outdoor-Preise!

Zum Start der Camping- & Outdoorsaison 2013 wird es ein passendes Gewinnspiel von Erasco geben. Gewinnen Sie einen kultigen Wohnwagen der Marke T@B, 10x eine Woche Luxus-Campingurlaub auf den besten Campingplätzen quer durch Europa mit Canvas Holidays, hochwertige Zelte sowie viele weitere attraktive Outdoor-Artikel von www.outdoortrends.de.

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Der leckere Hühner-Nudeltopf und Reistopf mit Fleischklößchen sorgen zum Beispiel für einen herzhaften Genuss. Für diejenigen, die es etwas schärfer mögen, bietet die Starke Portion Chili con Carne Diabolo ein feuriges Geschmackserlebnis.

Probieren Sie selbst!

Das Gute daran ist das Gute darin.

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ReiseFanEmpfehlung

CampingNews Das neue Flaggschiff von Knaus diente als Vorzeigemodell fĂźr die neue „Freedom of Design“-Technik

Erweiterung: 9RU]HOW 7:,1*2 Das kleine Allround-Talent der Firma Herzog (ca. 285,- â‚Ź) bietet viele EinsatzmĂśglichkeiten. Ganz gleich ob als geräumige KĂźche, komfortable Dusche oder als praktisches Beistellzelt an Pkw oder Van, das „TWINGO“ ist immer die richtige Wahl. Fakten: Dach und Seitenwände aus Airtex (beschichtetes Gewebe); verottungsbeständig, wasserdicht, schmutzabweisend; Vorderund RĂźckwand hochrollbar; 2 Zeltglasfenster und 1 Moskitofenster mit Abdeckfolie; hintere HĂśhe: ca. 200 cm, vordere HĂśhe: ca. 178 cm; HeckĂśffnung: ca. H 180 x B 130 cm; Breite: ca. 185 cm, Tiefe: ca. 200 cm; PackmaĂ&#x;: ca. 55 x 25 cm + 110 x 25 cm; Gewicht: ca. 13,5 kg. Direkt von Hersteller: http://herzog-freizeit24.de

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REISEFAN-CARAVAN-TIPP

',( (5,%$ƪ(;&,7,1*ƪ6(5,( 921 +<0(5 Mit schickem Design und attraktiver Farbharmonie begeistert der Eriba-Exciting junge und jung gebliebene Caravaner. Mit seiner Anthrazit-Abklebung strahlt der Eriba-Exciting eine unaufdringliche, dezente Souveränität und Dynamik aus. Eine Freude für die ganze Familie. Außergewöhnlich kinderfreundlich mit den Etagenbetten.

FORM FOLLOWS FUNCTION Klare Strukturen zeichnen den EribaExciting aus. Die edlen Möbel im Dekor „Umbria Select“ mit den hellen Applikationen an den Dachstauschränken und im Küchenoberschrank unterstreichen den klaren Charakter. Die ausgesuchten Polster mit der Stoffkombination Kalmar passen sich der Interieur-Struktur harmonisch an. Die Ausstattung lässt keine

Wünsche offen. Das Schlafzimmer im Bug mit französischem Doppelbett und luxuriösem Bad markiert die Großzügigkeit ebenso wie die Küchenausstattung.

Ein komfortbetonter Einzelbettgrundriss unter 7 Meter für zwei Personen, die ein großzügiges Ambiente lieben. Die intelligente Kleiderschranklösung über dem Fußende der Einzelbetten bietet höchsten Komfort und Funktionalität auf einer reduzierten Fahrzeuglänge.

Vom Grundrisskonzept ähnlich dem 465, aber mit etwas mehr Länge und noch mehr Raumgefühl. Ein hochgesetzter 180-Liter-Kühlschrank gegenüber der verlängerten Komfortküche zeichnet diesen Caravan aus.

Ein Wohlfühl-Appartement für Eltern und Kinder: Im Elternschlafzimmer das französische Bett und das großzügige Bad durch einen textilen Raumteiler vom übrigen Wohnraum abteilbar. Gleich neben der Eingangstür die komfortable Küche mit langer Arbeitsplatte. Die Gegensitzgruppe mit dem zusätzlichen Sitzplatz ist das Besondere an diesem familienfreundlichen Grundriss. Die Eta-

genbetten mit optional drei Liegeflächen sind über Holztüren abtrennbar. Weitere Infos unter: www.hymer.com

GERÄUMIG: Der Innenraum mit Schlaf- und Wohnbereich des Modells Exciting 550 für bis zu sechs Personen

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Neu ab Sommer: &DPSLQJ 5HVRUW Zugspitze

Foto: © www.perfect-camping.de

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Mobiler TV-Spass: .RPSDNWHU 6$7 5HFHLYHU

Der HD-SAT-Receiver Comfort der Firma MegaSat eignet sich aufgrund seiner geringen Abmessungen ideal für den mobilen Einsatz – z.B. beim Camping.

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Gute Reise ins Camping-Glück!

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