Heels Blättle - Hotel Waldhorn - Kempten

Ausgabe Nr. 2

Heels Blättle

Die Zeitung rund ums Waldhorn und den Michlhof Seite 1

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Betriebssport im Waldhorn

Der Michlhof – Eine Bereicherung für Kempten

Ausbildung in der Hotelerie & Gastronomie

Liebe Leserinnen und Leser unserer Waldhornzeitung, im Rahmen der Vorbereitung dieser Hauszeitung ist uns wieder bewusst geworden, was in den letzten Monaten rund um die Familie und unserem Waldhorn passiert ist.

Anfang 2015 wurden einige Hotelbäder umgebaut und saniert. Im Februar wurde Heels Michlhof nach einer einjährigen Umbau- und Restaurierungsphase eröffnet. Nach kurzer Verschnaufspause wurde mit den Vorbereitungen für Heels Parkterasse auf der Allgäuer Festwoche begonnen.

Franziska und Hans Heel

Seite 6 Unternehmen mit Weitblick

„Fit und Gesund für unsere Gäste“ Das ist seit 2 Jahren das Motto der Waldhorn-Mitarbeiter. Seit April 2014 nehmen die Mitarbeiter an der betrieblichen Gesundheitsförderung bei Fetzer & Pfund und dem Diagnostikzentrum Kempten teil und sind alle sehr begeistert. Warum betriebliche Gesundheitsförderung? „Durch den Sport sollen die sozialen Kontakte gepflegt und die körperliche Bewegung gefördert werden. “ so Geschäftsführerin Franziska Heel.

Zu Beginn wurde mittels einer Leistungsund Stoffwechseldiagnostik bei jedem der Fitness- und Gesundheitszustand ermittelt. Anhand des Ergebnisses bekam jeder in der Folge seinen individuellen Trainingsplan erstellt. So trainieren jetzt alle 1-2 mal in der Woche.

Es findet 2 mal pro Woche ein eigener Gymnastikkurs für die Mitarbeiter statt. Dieser wird von einem Trainer/Therapeut direkt für die Gastronomie und auf die Belastungsbereiche abgestimmt.

Alle angebotenen Kurse können besucht werden und die gesamte Einrichtung mit Ausdauergeräten, Zirkeltraining, Power Tower und Sauna steht den Betriebssportlern zur Verfügung. „Wir haben tolle Rückmeldungen und sind mit der Teilnahme sehr zufrieden. Es gibt sogar Mitarbeiter, die die betriebliche Gesundheitsförderung als Ansporn für eine Gewichtsreduktion genommen haben. Die gemeinsame Aktivität gefällt allen und ist eine tolle Möglichkeit sich außerbetrieblich auszutauschen, was dem Betriebsklima sehr zugute kommt.“ so Franziska Heel.

Kaum war der Sommer vorbei, sind die Herbst- und Weihnachtsvorbereitungen im Gange: Menüzusammenstellungen und Besprechungen, Dekorationen, Reservierungen, Personalplanung, das alles braucht eine gute Organisation.

Zu Beginn des Jahres 2016 stehen im Michlhof Brunch, Krimi-Dinner, Valentinsdinner und andere Events an. Es gibt viele Planungen und organisatorische Dinge für Hochzeiten, Firmenfeste und Tagungen. Auch der Verkauf der Hotelbetten ist in vollem Gange und Werbemaßnahmen und Unternehmungen für das Jahr werden geplant. Vieles beginnt von vorne. All diese vielseitigen Aufgaben sind nur durch eine gezielte Aufteilung der verschiedenen Arbeitsbereiche und das engagierte Handeln durch die Familie zu verwirklichen. Nicht zu vergessen sind unsere vielen fleißigen Mitarbeiter. Ohne diese wären die unzähligen Aufgaben nicht zu bewerkstelligen. Vielen Dank dafür!

Vielen Dank auch an Sie! Es freut uns, Sie als Gast, Geschäftspartner, Freunde und Nachbarn auch 2016 weiterhin bei uns begrüßen zu dürfen.

Franziska und Hans Heel mit Familie

Von Links: Christina, Fr. Kretschmer, Mona, Irmi, Hanni, Erika, Franziska Heel, Alex und Stefan

2 Rezept-Tipp aus unserer Meisterkonditorei

Waldhorns Apfelstrudel Zutaten Teig: 250 Mehl, Type 550 2 g Salz 1 Ei 100 ml warmes Wasser 20 ml Öl Ein Schuss Essig Ca. 50g Butter, flüssig zum bestreichen des Teiges

Füllung: 1100 g Äpfel (Boskop oder Elstar) 100 g Semmelbrösel oder noch besser eignen sich trockene Biskuitbrösel 140 g Zucker 10 g Zimt gemahlen Etwas Vanille 170 g Sultaninen 10 g Zitronensaft 140 g Mandeln grob gemahlen oder gestiftet

Teig: Alle Zutaten zu einem weichen Teig kneten, bis sich der Teig von den Händen und vom Tisch löst. Den Teig zu einer Kugel formen, mit Öl bestreichen und mit deiner Folie abdecken und darauf ein warmes Tuch legen. Teig für Ca zwei Stunden ruhen lassen. Danach ist der Teig richtig schön elastisch. Denn Teig in Mehl wenden und auf einem bemehlten Tuch rechteckig ausrollen, mit dem Handrücken hauchdünn ausziehen und mit flüssiger Butter bestreichen.

Füllung: In der Ruhezeit des Teiges wird die Füllung zubereitet.

Die Äpfel werden gewaschen, geschält das Kernhaus entfernt und dann in feine Scheiben geschnitten.

In einer großen Schüssel die „trockenen“ Zutaten mischen, also Zucker, Brösel, Zimt, Vanille, Sultaninen, Mandeln. Dann die geschnittenen Äpfel dazu geben und den Zitronensaft auf den Äpfeln verteilen. Dann alles mischen.

Nun kann die Apfelmasse auf dem Teig zu einem Strang auf einer Teig Seite aufgetragen werden. Dann wird mit Hilfe des Tuches der Strudel zusammen gerollt.

Nun wird der Strudel auf ein Backblech mit Backpapier gesetzt.

Jetzt bestreichen wir den Strudel komplett mit flüssiger Butter.

Gebacken wird der Strudel bei 210 Grad Ober/ Unter Hitze (vorgeheizter Ofen) Ca 30 min, bis er goldbraun ist. Vor dem ersten Anschneiden den Strudel ca. 30 min. ruhen lassen (auch wenn es schwer fällt) und mit Puderzucker bestäuben.

Serviert wird er bei uns mit Vanilleeis und Sahne, aber auch sehr lecker ist er mit Vanillesoße.

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihre Konditormeisterin Marianne Bunke-Heel

Saisonalität & Regionalität In

Zeiten, da Erdbeeren aus China importiert werden und Schulkinder krank machen, sollte das Bewusstsein des Verbrauchers noch mehr gestärkt werden, hinsichtlich Saisonalität und Regionalität.

Warum müssen Lebensmittel um die halbe Welt transportiert werden, welche es auch in der Region gibt? Lebensmittel werden in großer Vielfalt auch in unserer Region produziert. Das Allgäu, zu einem bedeutenden Teil durch die Milchwirtschaft bestimmt, bietet eine riesige Auswahl an Fleisch - und Milcherzeugnissen, die unverfälscht und natürlich sind. Durch den Einkauf regionaler Produkte wird die Region gestärkt und die örtliche Wirtschaft belebt.

Kräuter aus dem Garten dem Geschmack lässt sich doch fast jeder locken.“ so Küchenmeister Michael Heel.

Bei einem Spaziergang über den Wochenmarkt präsentiert sich die saisonale und regionale Vielfältigkeit des Allgäus in voller Pracht. Auch die Gastronomen in Kempten und dem Umland verarbeiten, jeder auf seine Weise, saisonale und regionale Produkte. So gibt es jetzt im Winter viele Leckereien wie zum Beispiel Kürbiscremesuppe, deftige Gemüseeintöpfe mit Lauch und Rosenkohl, saftiges Blaukraut , leckere Wildgerichte und raffinierte Desserts von Birnen und Äpfeln.

Inzwischen bekommt man alles was das Herz begehrt –zu jeder Jahreszeit. Was früher gar nicht anders ging, ist in den letzten Jahrzehnten fast völlig verschwunden: Das Wissen, wann welche Lebensmittel Saison haben. Ganz einfach auf den Punkt gebracht, heißt das, saisonal zu Lassen Sie sich auch im Waldhorn mit lekochen ist frischer, gesünder, ökologisch ckeren Herbstgerichten verführen. wertvoller und schmeckt besser. „Mit

Der BHG Kempten hat wieder zur Gastroparty eingeladen Das Meet & Greet der Allgäuer Gastroszene!

Wir schreiben Montag den 19. Oktober 2015 im Parktheater.

Die Gastro arbeitet, wenn andere feiern und schläft, wenn andere arbeiten! Sonst sorgen wir dafür, dass die Gäste Vergnügen bei einem Besuch im Hotel Restaurant Waldhorn oder dem Michlhof haben – egal ob Geburtstag, Hochzeit, Tagung, Trauerfeier, Meeting, Präsentation.... doch an dieser Party waren wir die, die Feiern!

Es ist Montagnacht, die Straßen sind verlassen, alle Wochenend - Partys sind gefeiert (von unseren Gästen) und das Allgäuer Nachtleben liegt im Tiefschlaf. Jetzt wird es aber Zeit, dass wir selbst das Tanzbein schwingen – bei der BHG Gastroparty! Hier trifft die „Family“ der Allgäuer Hotel- und Gastroszene, die sich teilweise bis nach Österreich zieht, und macht diese Nacht zu einem persönlichen Wochenende – wenn es heißt „Feiern bis das Putzlicht angeht“!

Die Vorstandschaft des BHG aus Kempten lädt ein ins Parktheater, das Team steht bereit um den „Kollegen/innen“ eine perfekte Party zu bieten und wie man sich amüsiert, wissen wir ja wohl am besten!

Da der Montag bei Gastronomen als generell ruhigerer Tag eingestuft ist, wird nun dafür gesorgt, dass er etwas unruhiger wird – wir haben uns ausgetobt mit reichlich Gesprächsstoff und einer ausgelassenen Stimmung!

Heute dürfen wir einmal Gast sein! Es waren komplett alle eingeladen: Thekenkräfte, Servicepersonal, Köche und Küchenkräfte, Geschäftsführer, Veranstalter, Reinigungskräfte … - einfach alle, die die sonst an der Front oder im Hintergrund arbeiten, um „euch“ den Gästen alles zu ermöglichen.

Der Eintritt war für alle Gastronomen und deren Mitarbeiter, die im Bayerischen Hotelund Gaststättenverband sind, ermäßigt.

Am Eingang wartete ein leckerer Willkommenstrunk und weiter ging es mit einem musikalischen Ohrenschmaus der Parktheater DJ`s – es gibt praktisch eine große gemischte Sound-Platte – von allem etwas dabei und fein abgestimmt, damit wir uns für den Rest der Nacht auf der Tanzfläche wieder finden.

Dieser Abend war ein Meet & Greet, ein ungezwungenes Treffen und Come-Together all derer, die normal nicht zusammen kommen und zusammen feiern können. Also haben wir nicht lange nach gedacht, und sind zusammen gekommen um zu feiern.

Die „Heel Kids“ mit Lotta nach der Apfelernte.

3 Heels Michlhof - eine Bereicherung für Kempten „So etwas ist ganz sicher eine Bereicherung für Kempten“, oder wie es Sibylle Knott Bürgermeisterin von Kempten, in ihrem Grußwort an die geladenen Gäste umschrieb: „Ich bin einfach begeistert.“

gebracht werden. Die einfache, doch exklusive Bestuhlung des Raumes wirkt vornehm schlicht. In der großen räumigen Tenne befindet sich eine Loungeecke, die sich für Gruppenarbeiten oder Einzelgespräche anbietet. Zum Garten hin dann die Besonderheit. Hier sind einfache Sitzschaukeln, wie man sie aus dem Garten kennt, angebracht, die die Gäste zum entspannten Schaukeln ermuntern. Der gesamte Raum wirkt auf den Besucher gleichsam inspirierend, wie beruhigend.

Das sind Zitate von der offiziellen Eröffnung von Heels Michlhof im Februar. Dieser frisch renovierte Bauernhof aus dem Jahre 1913, gelegen im Kemptener Stadtteil Steufzgen, unweit des Hotel Waldhorn, schließt wahrlich eine Lücke in Kemptens touristischem Angebot. Bisher konnte die Allgäu-Metropole nicht mit einem solch exklusiven Veranstaltungsort aufwarten, der sich gezielt an Firmen und Unternehmen richtet. Aber auch als Bühne für Hochzeiten, Familienfeste und andere Feiern bietet sich der in ruhiger Lage und doch zentral gelegene Michlhof an.

Die urgemütliche Michlstube.

Der historische Michlhof.

Er wartet mit einem zu einer gemütlichen Allgäuer Stube umgebauten Stall und einer zu einem großzügigen Veranstaltungs- und Seminarraum umgebauten Tenne auf. Im Sommer kann von den Gästen des Michlhofs auch ein angrenzender Garten mit benutzt werden. Im ehemaligen Gehöft des Erbauers und Namensgebers, Michl Hartmann, sind zudem von der Familie Heel neue Apartments eingerichtet worden, die Langzeitmietern angeboten werden. Im Fokus stehen dabei Mitarbeiter von Firmen, die in der Umgebung in einem Zeitraum von 1 Monat bis 1 Jahr zu tun haben und Unterkunft suchen.

Die Heuberstube, als Bar & Mulifunktionsraum nutzbar

Die neuen Appartments im Michlhof.

Dass ein solches Vorzeigeprojekt in Kempten entstanden ist, ist Familie Heel zu verdanken, die das Hotel Waldhorn schon seit über 100 Jahren betreibt. „Wir als Familie haben uns entschlossen, das Projekt „Event-Location“ in Kempen anzupacken“, -So Michael Heel bei seiner Begrüßungsrede anlässlich der feierlichen Eröffnung.

Dabei musste viel geleistet werden. Vorgabe war immer den Originalcharakter sowohl die Aussen-, wie Innenansicht zu bewahren, gleichzeitig durch technische und gestalterische Neuerungen etwas Neues und Einzigartiges zu erschaffen. Insbesondere die zum Seminar- und Veranstaltungsraum umgestaltete Tenne wirkt einladend mit ihrer offenen transparenten Holzbalkenkonstruktion. Vis á Vis einer großen Leinwand können an Traversen sowohl Licht wie Tonanlagen flexibel an-

Flexibel nutzbare Tenne für Meetings, Tagungen und Feste.

4 Wir bilden folgende Berufe aus:

Eine Ausbildung in der Hotelerie & Gastronomie

Ausbildungsberuf: Hotelfachfrau/Mann Hotelfachleute arbeiten in allen Abteilungen unseres Hauses wie Empfang, Service, Etage, Küche, Waschküche, Getränkebuffet und Verwaltung.

• mind. Qualifizierter Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife • Team und Kommunikationsfähigkeit • gute Umgangsformen • Organisations- und Verkaufstalent • angenehmes Erscheinungsbild • Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil Ausbildungsdauer: 3 Jahre Berufsschule: Blockschulunterricht-Immenstadt Zusatzqualifikation: Europäisches Hotelmanagement (optional) Ausbildungsberuf: Koch/Köchin Köche verrichten alle Tätigkeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Dazu zählen handwerkliche Fertigkeiten und die Anwendung küchentechnischer Verfahren, sowie die Planung und Kalkulation von Menüfolgen. Das Arbeitsgebiet umfasst ebenso die Erarbeitung von Menüvorschlägen und die Beratung von Gästen.

• Qualifizierter Hauptschulabschluss • handwerkliches Geschick • gute körperliche Verfassung • schnelle Auffassungsgabe • kalkulatorische Fähigkeiten • Teamfähigkeit Ausbildungsdauer: 3 Jahre Berufsschule: Blockschulunterricht-Immenstadt Ausbildungsberuf: Konditor/in Als Konditor kommen Ihnen eine Menge guter Dinge in die Hände. Da sind einmal die Rohstoffe,dann die Rezepte für ihre Verarbeitung und schließlich Ihr eigenes Talent. Von Anfang bis Ende sind Sie für die Herstellung der Produkte verantwortlich und können miterleben, wie Ideen unter Ihren Händen Gestalt annehmen. Wenn Sie darüber hinaus in einem traditionellen zukunftsorientierten Handwerk arbeiten möchten, dann sind Sie in der Konditorei richtig: • Qualifizierter Hauptschulabschluss • handwerkliches Geschick • Liebe zum Detail • schnelle Auffassungsgabe • Teamfähigkeit Ausbildungsdauer: 3 Jahre Berufschule: 1 x wöchentlich-Kempten

Traumjob mit Sicherheit-Gastronomie Traumjob mit Sicherheit-Berufe in Hotellerie und Gastronomie! Freude haben und dabei noch Geld verdienen. Wie man das schafft? Durch die richtige Berufswahl. Eine wichtige Entscheidung. Denn schließlich soll der Beruf meist fürs ganze Leben halten.

Wo also geht´s lang? Mit Sicherheit weiter auf dem Weg zum Tourismus, eine Branche mit Wachstum und Zukunft. Mit an vorderster Stelle steht das Hotel- und Gaststättengewerbe, das in Bayern mit über 13.900 Auszubildenden drittgrößter gewerblicher Ausbilder ist und der Bedarf nimmt weiter zu. Gute Fachkräfte sind immer gefragt: Gastgeber-Berufe sind krisensicher. Ein Traumjob? Sicherlich für all diejenigen, die Begeisterungsfähigkeit, Organisationstalent sowie Liebe zu Menschen und zum Service mitbringen. Für die winkt ein moderner Beruf, bei dem Langeweile und Eintönigkeit erst gar nicht aufkommen. Ein mobiler Beruf mit besten Zukunftschancen und einer Fahrkarte nach überallhin.

Hotel Waldhorn als TOP-Ausbilder ausgezeichnet Die IHK Schwaben zeichnete das Hotel Restaurant Waldhorn mit dem Siegel „TOP Ausbilder“ aus und bestätigt somit die Erwartungen aller Auszubildenden, die ihre berufliche Laufbahn starten. Das Waldhorn darf sich zu einem auserwählten Kreis von 39 Betrieben der Freizeit- und Tourismusbranche der bayrisch-schwäbischen Freizeitwirtschaft zählen, die zum „Top - Ausbildungsbetrieb“ gekürt wurden. Ein Jury-Gremium, bestehend aus Vertretern der IHK Schwaben, den Berufsschulen des Bezirks, Unternehmen der Branche und der Hochschule Kempten, zeichnete die Unternehmen im Rahmen der „Qualitätsoffensive Freizeitwirtschaft“ aus, eine Initiative zur Verbesserung der Ausbildungsqualität in der Freizeitwirtschaft, die die IHK Schwaben zusammen mit Betrieben aus der Branche initiiert hat. Um die begehrte Auszeichnung zu erlangen, bearbeiteten die teilnehmenden Betriebe einen Fragekatalog mit mehr als 60 Kriterien über wichtige Ausbildungsinhalte, Verfahren und Abläufe der betrieblichen Ausbildung sowie der Qualifizierung der Ausbilder.

Des weiteren flossen auch die Abschlüsse der Auszubildenden in den vergangenen Jahren sowie Erfahrungen der IHK und der Berufsschulen zur Bewertung mit ein. „Die Auszeichnung soll Jugendlichen und ihren Eltern eine Orientierungshilfe bei der Wahl des passenden Betriebs geben und sicherstellen, dass künftige Auszubildende in den „Top Ausbildungsbetrieben“ gute Rahmenbedingungen und ein positives Umfeld für ihren Karrierestart vorfinden“.

Unsere Azubis: Claudia, Kimberly, Markus, Viola, Christoph, Lisa, Simon, Franka und Robin

Bonjour France!

Seit 19 Jahren dürfen die Auszubildenden im 2. Ausbildungsjahr mit der Berufsschule Immenstadt an einem Schüleraustausch nach Frankreich oder Italien teilnehmen. Der Austausch, für Frankreich, ist mit dem Hotelmanagment-Programm verknüpft.

Bericht von Claudia, die mit Christoph in Frankreich war (beide z.Z. im 3 Lehrjahr) Wir durften im Mai 2015 für zwei Wochen die französische Kultur und Lebensweise kennen lernen. Dies ist allerdings nicht mit Urlaub zu vergleichen. Wir hatten in den gesamten 14 Tagen ein sehr lehrreiches und praxisorientiertes Programm. Am ersten Tag veranstalteten wir für die französischen Lehrer sowie der Schulleitung der Berufsschule in Arcachon ein bayrisches Frühstücksbüffet, welches wir selbst organisiert hatten. Gegen Mittag wurden wir von dem Bürgermeister herzlich begrüßt.

Am Dienstag sind wir in die schöne Stadt St. Emilion gefahren, haben diese besichtigt und eine Weindegustation (Weinprobe) fachgerecht vollführt. Da St. Emilion für seine guten Rotweine bekannt ist, besuchten wir dort ebenfalls ein Weingut. Mittwochs erkundeten wir Bordeaux mit seinen verwinkelten und verzaubernden Gassen. Am Donnerstag ging es dann zur Sache: Wir wurden in zweier Gruppen an verschiedene Betriebe aufgeteilt, in denen wir vier Tage arbeiten durften. Was für eine Erfahrung! Ich als Französisch-Anfänger hatte Anfangs meine Schwierigkeiten mich zu verständigen, aber mit Mut und Selbstvertrauen habe ich dies auch gemeistert und auch noch etwas dazu gelernt.

Montags lief alles auf Hochtouren: der Gala-Abend mit etwa 60 Gästen war vorzubereiten. Die gesamte Klasse hat ein Fünf-Gänge-Menü kreiert, gekocht und serviert, auf hohem Niveau. Als Ehrengäste waren sämtliche Stadtratsmitglieder, der Bürgermeister und die Schulleitung eingeladen. In aller Frühe ging es dann am darauf folgenden Dienstag mit einer Fischauktion weiter. Auch hier bekamen wir einen fachlichen Einblick, wie man Schnecken und sämtliche andere Meeresfrüchte züchtet und zubereitet. Probieren durften wir natürlich auch.

Des Weiteren besuchten wir auch noch ein Bauernhofmuseum und etwas aktionreiches, wie Kanufahren, durfte auch nicht fehlen. Wir waren auch bei einer Gänsestopffarm, dort haben wir gesehen wie eine (männliche) Gans in ihre Einzelteile zerlegt wurde.

Als kulinarische Erfahrung durften wir original französische Foie gras pastete (Gänseleberpastete), den Gansmagen und eine Gänsesuppe probieren. Am selben Tag sind wir nach Armagnac gefahren, wo man den gleichgenannten Weinbrand herstellt.

Freitag sind wir im Anbaugebiet der edelsüßen Weißweine gewesen: Sauternes.

Dort konnten wir Weine für Zuhause kaufen. Im Anschluss sind wir zu einer Störfarm gefahren. Der originale Kaviar wird von dem weiblichen Stör gewonnen. Dort wird der Kaviar auch gereinigt und abgepackt. Der Preis ist dafür nicht gerade niedrig. Für etwa 100 g Kaviar bezahlt man fast 100,00 €! Eine besondere Abrundung des Tages hat die Dune du Pilar geschaffen. Dies ist eine hohe Sanddüne, von der man aufs weite Meer und auf das Festland sehen kann. Das war atemberaubend!

Am Samstag ging die Fahrt um 5 Uhr in der Früh Richtung Paris. Dort hatten wir den Samstagabend und Sonntagmittag zur freien Verfügung. Einige besuchten den Eifelturm, kauften Souvenirs und die anderen machten eine Stadtführung, die von unserer Französischlehrerin geführt wurde. Sonntagmittag ging es dann zurück ins heimische Allgäu.

Dieser Austausch hat mir einen riesen Spaß gemacht! Nicht nur die Kultur und die Landschaft, sondern auch die Erfahrung im Ausland zu arbeiten, dort das fachliche Wissen zu erweitern und die Sprache anzuwenden war eine Bereicherung.

5 Urkundenübergabe an Ausbildungs-Botschafter Urkundenübergabe an AusbildungsBotschafter des bayerischen Gastgewerbes Staatsministerin Christine Haderthauer und DEHOGA-BayernVizepräsidentin Angela Inselkammer ernennen Ausbildungs-Botschafter (München) Die bayerische Staatsministerin Christine Haderthauer und die Vizepräsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern (BHG) Angela Inselkammer ernannten in München Michael Heel, Hotel Gasthof Waldhorn in Kempten zum offiziellen „Ausbildungsbotschafter der bayerischen Hotellerie und Gastronomie“.

Insgesamt erhielten 60 Ausbildungsbotschafter der bayerischen Hotellerie und Gastronomie die staatlichen Ernennungsurkunden. Die nunmehr fast 120 bayerischen Ausbildungsbotschafter sind gastgewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die selbst vorbild-

lich ausbilden und sich für den Fachkräftenachwuchs einsetzen.

Damit beweist Bayern einmal mehr sein Engagement beim Thema Ausbildung. Die Ausbildungsbotschafter haben sich vor allem die „wertschätzende, integrierte Ausbildung“ und die Nachwuchswerbung auf die Fahne geschrieben. Sie sind vor Ort in den Schulen und bei Informations-Veranstaltungen, um Schulabgänger die Faszination und den hohen Wert der „Menschzu-Mensch-Berufe“ näher zu bringen. Sie zeigen auf, wie vielseitig gastronomische Berufe sind, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und vor allem Karriere-Chancen bestehen.

Die Vizepräsidentin des DEHOGA-Bayern Angela Inselkammer, selbst Ausbilderin in ihrem Brauereigasthof Hotel Aying, verwies in Ihrer Rede darauf, dass eine Ausbildung und in Hotellerie und Gastronomie die Basis für 111 Berufe ist, eine weltweite Jobgarantie gibt und zudem eine Studi-

enberechtigung ermöglicht. Inselkammer wörtlich: „Wir bieten Mensch- zu-MenschBerufe mit einer Perspektive für ein ganzes Leben. In unserer Branche kann sich jedes Talent verwirklichen und Persönlichkeit ist gefragt.“

Nähere Informationen über die gastgewerblichen Ausbildungsberufe erhalten Sie unter http://www.dehoga-bayern.de/ausbildung-und-karriere.html

Von links: Angela Inselkammer, Michael Heel, Christine Haderthauer

6 Unternehmen mit Weitblick Familie Heel wird von Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles als eines von bundesweit 76 Unternehmen - für das vorbildliche Engagement für ältere sowie alternde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezeichnet. Die Auswahl des Unternehmens traf die „Beschäftigungsinitiative 50plus Süd für Ältere“, kurz BINS 50plus. Da die Teilnahme an der offiziellen Verleihung in Berlin nicht möglich war, fand die Übergabe am 24. April im Rathaus in Kempten stellvertretend durch den Oberbürgermeister Dr. Netzer statt.

Unternehmen mit Weitblick 2014. Das Hotel Waldhorn in Kempten, ist seit 1911 in Familienbesitz und wird in der vierten Generation geführt. Dabei legt Familie Heel sehr viel Wert auf ein gutes Unternehmensklima und zufriedene Mitarbeiter. Bei der Vielfältigkeit der Aufgaben in einem Hotelbetrieb ist die Erfahrung der Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Gerade Faktoren wie der Umgang mit den Gästen und Erfahrungswissen werden im Unternehmen durch das Zusammenarbeiten zwischen Alt und Jung

weitergegeben.

Im Rahmen des Beschäftigungspaktes kam es zur erfolgreichen Vermittlung von 2 Mitarbeitern. Daneben engagiert sich das Waldhorn sehr für die Förderung von Nachwuchsfachkräften und wurde mit dem Siegel „TOP Ausbilder “ ausgezeichnet. Damit belegt das Hotel, dass ein gesunder Mix aus Nachwuchsförderung und der Bereitschaft ältere Menschen einzustellen, ein wesentlicher Faktor sein kann Fachkräfte zu sichern und ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Die Vorteile der Älteren für die Unternehmen entdecken.

Der demographische Wandel führt seit einigen Jahren zu einer deutlichen Alterung der Belegschaften. Deshalb werden Unternehmen Ansätze und Modelle finden müssen, die stärker die Einbeziehung in den Unternehmen Verbreitung finden. Ältere dürfen nicht mehr nur in Frühverrentungs- maßnahmen oder Arbeitslosigkeit abgeschoben werden. Vielmehr müssen zum Erhalt der Produktivität in Deutschland die Humanressourcen der Älteren auch am Arbeitsmarkt, d.h. in den Unternehmen (wieder-) entdeckt werden!

Die Gastronomie hätte es gern flexibler Arbeitszeiten - Wenn Veranstaltungen länger dauern, geht Wirten bisweilen das Personal aus.

Die Busreisegruppe hat sich für 19 Uhr im Hotel angemeldet. Die Gäste wollen gut essen und danach den Abend entspannt ausklingen lassen. Kurz vor der geplanten Ankunft bekommt der Hotelmanager einen Anruf: Die Busgruppe steht am Brenner im Stau.

Die Ankunft verzögert sich bis 22 Uhr. Und selbstverständlich wollen die Reisenden dann das vorbestellte warme Menü einnehmen. Ein Dilemma für den Küchenchef. Denn seine Mitarbeiter in der Küche sind dann nicht mehr da.

Bis dahin haben sie ihr gesetzlich erlaubtes Tagespensum von zehn Arbeitsstunden schon erfüllt. Bleibt dem Chef nichts anderes übrig, als mit seiner Frau spätabends die Küche allein zu managen. „Das ist kein Einzelfall in der Gastronomie“, sagt Wirt Michael Heel. Das Arbeitszeitgesetz sei zu unflexibel und würde die Lebenswirklichkeit von Gastronomen nicht berücksichtigen.

Das Problem: Seit der Einführung des Mindestlohngesetzes Anfang 2015 müssen Beginn, Ende, Pausen und Dauer der täglichen Arbeitszeit in der Gastronomie genau dokumentiert werden. Das sei ein hoher bürokratischer Aufwand. Was dem Küchenchef besonders aufstößt: „Zwei Branchen werden vom Gesetzgeber besonders kontrolliert, nämlich das Baugewerbe und die Gastronomie.“ Wer als Gastronom einen Biergarten betreibt, ist besonders auf kurzfristig verfügbare Arbeitskräfte angewiesen. Mit der Sonne kommen die Gäste, und die wollen bedient werden. Mit der starren Zehn-Stunden-Regel komme Sand ins Getriebe.

Dann müsste der Biergartenbetreiber mitten im laufenden Betrieb einen Schichtwechsel machen. „Dafür haben wir gar nicht genug Personal in der Region.“ Und eine Schönwetter-Ausnahmegenehmigung beantragen? „Uns ist noch kein einziger Fall einer genehmigten Ausnahme bekannt, das wird sehr restriktiv gehandhabt .“ Zudem müssten die Behörden äußerst kurzfristig reagieren, und das sei unrealistisch. Als stellvertretender Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes spricht er auch für seine Branchenkollegen aus der Region.

Mehrarbeit ist illegal Bei speziellen Festen wie Allgäuer Festwoche, Hochzeiten oder Taufen könne man zwar Mitarbeiter im Voraus planen. Aber oft sei schlichtweg keine „doppelte Personaldecke“ vorhanden. „Wenn jemand von sich aus gerne mehr arbeiten möchte, dann ist das derzeit illegal.“ Besonders betroffen von der begrenzten Stundenregelung seien Frauen und Studenten, die sich in der Branche etwas hinzuverdienen möchten. „Die wollen zeitweise auch mal ackern, um anschließend wieder ihre Freizeit zu genießen.“ Heel plädiert auch dafür, die maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden flexibler zu handhaben. „Viele Leute träumen davon, vier Tage voll zu arbeiten und dann drei Tage frei zu haben.“ Sein Vorschlag: Wer auf freiwilliger Basis länger arbeiten möchte, sollte das auch machen dürfen, „natürlich vertraglich geregelt“. Und die Wochenarbeitsstunden sollten flexibler „verpackt“ werden können im Sinne des Arbeitnehmers. Gastronomen seien nun einmal Dienstleister. „Um einen guten Job zu machen, müssen wir flexibel bleiben.“ Die Arbeitszeit, fordert er, soll deshalb vom Mindestlohn abgekoppelt werden.

Franziska & Hans Heel bei der Urkundenübergabe mit Altbürgermeister Dr. Netzer

Wir bekommen den „GastroManagementPass“ überreicht Wirtschaftsstaatssekretär Pschierer und DEHOGA Bayern-Präsident Brandl verleihen ServiceQ-Zertifikate und den GastroManagementPass an 95 Betriebe im Freistaat.

(Nürnberg) Im Rahm des fünften Bayerischen Qualitätstages erhielten im Messezentrum Nürnberg 95 Betriebe aus ganz Bayern die Zertifikate für die erfolgreiche Implementierung des Qualitätsmanagementsystems ServiceQualität Deutschland in Bayern bzw. des GastroManagementPasses. Erstmalig überreicht Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, diese Qualitätssiegel zusammen

mit Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer. An 48 Unternehmen übergeben sie die Urkunden des GastroManagementPasses (GMP), unter ihnen auch das Hotel Waldhorn vertreten durch Thomas und Michael Heel.

In seinem Grußwort betont Pschierer, dass der Bayerntourismus und die Dienstleistungsbranche auch künftig konsequent auf Servicequalität setzen. „Servicequalität ist das entscheidende Wettbewerbsinstrument der Zukunft und ein wichtiger Standortfaktor. Die Auszeichnungen signalisieren dem Gast, dass er an erster Stelle steht. Sie heben das Image der einzelnen Einrichtungen und stärken den Ruf Bayerns als Urlaubsland erster Güte.“ Brandl fasst die Vorteile dieser Auszeichnungen zusammen: „Von einer Auszeichnung profitieren nicht nur die Gäste, die spüren, dass sie in ihren Wünschen und Erwartungen

ernst genommen und positiv überrascht werden, sondern auch die Mitarbeiter, die an der Qualitätsoptimierung im Unternehmen aktiv mitwirken, Serviceideen einbringen und die neue Begeisterung (er)leben.

Aber auch die Unternehmer haben Vorteile, da sie durch interne Qualitätsverbesserungen eine starke Bindung der Gäste und Mitarbeiter an den Betrieb erreichen.

Und nicht zuletzt auch Bayern, das sei-

ne Attraktivität als Tourismusland Nr. 1 durch viele branchenübergreifende, qualitätsbewusste Dienstleistungsbetriebe erhöht und seine Gäste immer wieder aufs Neue begeistert.“ Die Zertifizierung ist ein Instrument zur Sicherung der bestehenden Hygiene- und Qualitätsstandards der Branche. Sie soll dem Endverbraucher dokumentieren, dass der Betrieb hoch qualifiziert aufgestellt ist und in den Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmensführung und Service-Qualität fundierte Kenntnisse aufweisen kann. Informationen zum GastroManagementPass gibt es auch unter www.gmp-bayern.de

Von Links: Ulrich Brandl, Thomas Heel, Michael Heel und Franz Josef Pschierer

Neue Hotelbadezimmer im Haupthaus & neuer Frühstücksraum im Gästehaus

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Anfang des Jahres 2015 wurde wieder in die Erneuerung von 15 Gästebadezimmer im Haupthaus investiert. Hierbei wurden die Bäder komplett erneuert. Die moderne Stein-Glaskombination lässt die Bäder in tollem Licht erstrahlen. Des Weiteren wurde der Frühstücksraum im Gästehaus in ein neues Licht gerückt. Hierbei ist man von der komplett flexiblen Bestuhlung auf eine teilflexible Lösung umgestiegen. Es wurden eine Bilderkonstruktion mit Eckbänken und Schallschutz eingebaut um den Gästen am Morgen noch mehr Ruhe zu bieten. Beim Einfall der ersten Morgensonne, können sich die Gäste nun wie in der freien Natur fühlen und in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre ihr Frühstück genießen.

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Rund ums Waldhorn:

Unser Ausflugstipp.

Ein schöner Wanderweg führt vom Waldhorn aus über den Stadtweiher und dem RAVK-Weg durch blühende Wiesen und Wälder zu einem schönen Aussichtspunkt.

Hier genießen Sie den Blick in die herrliche Allgäuer Bergwelt. Weiter geht es dann über Waldwege zu den Vorarlberger Gräbern. Unterwegs kommen Sie an vielen Bänken vorbei, an denen Sie rasten und einfach den Tag genießen können.

Der Weg eignet sich wunderbar für Familien. Mit Kinderwagen ist der Weg in kleinerer Runde möglich. (Ohne Vorarlberger Gräber) Dauer ca. 1,5 bis 2 Std. Es lohnt sich allein schon wegen der tollen Aussicht und den Naturerlebnissen. Bei den Vorarlberger Gräbern, die auf einer Lichtung im Wald gelegen sind, gibt es einen tollen Picknickplatz der zum verweilen einlädt. Auf dem Rückweg kommen Sie an einem tollen Bauernhof mit vielen Tieren vorbei, das wird Kindern besonders gut gefallen.

Der neue Frühstücksraum im Gästehaus.

Zurück am Waldhorn, können Sie sich noch bei einer gemütlichen Tasse Kaffee, den leckeren hausgemachten Kuchen und Torten oder bei einer Brotzeit entspannen und den Nachmittag genießen.

Heels Parkterrasse auf der Allgäuer Festwoche 2003 war das Waldhorn das erste Mal mit Heels Parkterrasse auf der Allgäuer Festwoche vertreten.Dort hat die Familie Heel mit einem kleinen Zelt, einem Bierwagen und einer Küche die 3m² groß war, begonnen. Damals war die Parkterrasse eine Sonderheit, die nicht nur das Festbier des Allgäuer Brauhauses ausschenkte, sondern auch die Meckatzer nach Kempten auf die Festwoche brachte. Bis heute ist die Parkterrasse bei einigen Besuchern immer noch das Meckatzerzelt.

Heute umfasst die 2008 erweiterte Zeltwirtschaft bis zu 400 Sitzplätzen im Hauptzelt, in der Meckatzerstube und der Terrasse.

Durch Erfahrung, Zielstrebigkeit und Kompetenz konnte die Parkterrasse zu dem erweitert werden, was sie heute ist: Eine Genuss-Oase im Trubel des FestwochenRummels.

Auch dieses Jahr war die Stimmung der Gäste wieder super und wir blicken auf eine tolle Festwoche zurück.

Hans Heel verrät das Geheimnis des gelungenen Projektes: „ Bei uns arbeitet während der Festwoche die ganze Familie mit. Auch die kleineren wollen da ran und finden das Familienprojekt sehr spannend.“

8 Der Steufzger Advent in der Dreifaltigkeitskapelle S’Kappele, so haben unsere Vorfahren und auch wir Schulkinder, unsere Steufzger Dreifaltigkeitskapelle liebevoll genannt. Sie wird nicht mehr so oft „gebraucht“ wie früher. Eine stille Einkehr haltend, sieht man meist ältere Leute im Kapellele. Doch, Gott sei Dank wird die Steufzger Dreifaltigkeitskapelle mit ihrem schmucken Chorraum wieder für Taufen und Hochzeiten genutzt ( war früher nicht möglich). Auch Maiandachten werden hin und wieder gefeiert – und seit 2009 der Steufzger Advent.Die „Steufzger Adventler“ haben 2009 aus einer kleinen Idee heraus, den „Steufzger Advent“ im „Kapellele“ aus der Taufe gehoben./ Die Familien Weber und Natterer aus Steufzgen , zusammen mit Verwandten, guten Freunden und dem „Meistertrio“ (Richard-Geige, Theo-Zither und Helmut-Gitarre) organisierten am 3. Advent –Sonntag dem 12.12.2009, zum ersten Mal den Steufzger Advent. Mit Inbrunst wurde gesungen und gespielt. Die Kapelle war voll besetzt und die Besucher waren nicht nur Zuhörer, sondern sie konnten nach Herzenslust mitsingen und mitbeten. Herr Pfarrer Ott begrüßte die Adventler.

Mittelpunkt der Adventsfeier war und ist die Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria. Diese Verkündigung wurde vor vielen Jahren von dem ehemaligen Ottobeurer Klosterabt Aegidius Kolb in Allgäuer Mundart vorgetragen und auf einer Schallplatte festgehalten. Einige Volksmusikgruppen haben ihn dabei begleitet. Leicht abgewandelt, mit einem Sprecher und dem Engel Gabriel, wird diese ewig junge und immer zeitgemäße Geschichte, von den Steufzger Adventlern vorgetragen.

Dazu wird in hochdeutsch und Allgäuer Dialekt gesungen und gebetet. Begleitet von der Stubenmusik mit Geigen, Zither, Gitarren, Klangbrettern, Flöten, Klarinetten, Saxophon, Trompeten und Trommeln.

Den Charme und die besondere Atmosphäre des Steufzger Advents aber machen unsere großen und kleinen Engel aus. Fast 15 Engel, teilweise im weißen Engelsgewand – verzaubern unsere Kapelle, in eine wunderbare Adventsstimmung. Wenn dann die ganz kleinen Engele mit großen Augen in der mit Kerzen erleuchteten Kapelle singen und spielen : „ es hat sich halt eröffnet das himmlische Tor…“ , dann kommen so manchem Besucher eigene Kindheitserinnerungen in den Sinn. So darf sich auch mal so ein kleiner Engel ein kurzes „Nickerle“ vor dem Altar erlauben, um dann wieder seine Rolle als Adventler zu spielen.

Eine Adventsgeschichte, selbst erlebt oder aus dem großen Fundus unserer Adventsler, darf natürlich nicht fehlen. Das einmalige an dieser Adventfeier: Großeltern, Eltern, Enkel mit Verwandten und Bekannten aus dem näheren Umfeld singen und spielen, ganz ohne Handy, I-Pad, Smartphone, Mikrofon und Verstärker. Allgäuer- und deutsche Advents- und Weihnachtslieder werden gesungen. Wobei das Proben im Vorfeld (bis zu Akteure), uns allen viel Spaß macht.

Vielen Dank an alle Adventler, besonders an unsere Kinder und Jugendlichen.

Ziemlich genau eine Stunde dauert dieses adventliche Singen und Musizieren. Er sollte zur Tradition werden, der Steufzger Advent. Bei dieser Gelegenheit können wir auf angenehmste Weiser unser christliches und Allgäuer Kulturgut, unseren Dialekt, Sprache, Lieder und Volksmusik an unsere Kinder weitergeben. Wenn Sie Lust haben, mit oder ohne Kinder mitzumachen, wir würden uns sehr freuen.

Wie sich unsere Besucher über die Steufzger Adventsfeier freuen und bedanken – eine kleine Kostprobe: „Wir möchten uns auf diesem Weg bedanken, für das wunderschöne Erlebnis der Steufzger Adventsfeier in der Dreifaltigkeitskapelle. Wir waren begeistert und verzaubert von der wunderbaren, stimmungsvollen und einfach lieben Feier und freuen uns, dass wir dabei sein konnten.“ Dazu bedarf es keinen Kommentar. Alle Spenden der Besucher leiten wir weiter. Zur Hälfte an den Kinderschutzbund und fürs Kapellele. Zur Erinnerung: die Kapelle muss saniert werden. Besonders der Dachstuhl ist „marode“ und wir rufen Sie zur finanziellen Mithilfe auf. Vergelts Gott für Ihre Spenden!

Nach der Adventsfeier geht’s gemeinsam ins Waldhorn. Voraus unsere Kinder, die als kleines Dankeschön, mit Pommes belohnt werden. Vielen Dank an die Familie Heel.

Zum Schluss noch die Abschlussworte unseres Adventengel an unsere Kapellenbesucher: „Mir singet und schpielet no a Liadle – no gandr hoim, aber friedle wia drs ghört hand vom Engel Gabriel – des isch guat, für Leib und dSeel.

Mir donket uib fürs komme und singe, wenndr no was opfre wend, s Körble stoht do hinde.

Traget de Friede bis weit über Steifzge naus, er kut wieder zruck in uier Haus.

Schee wars mit ui in dere Stund – geabet die Botschaft weiter vo Mund zu Mund Mir Steifzger saget iats Pfia Gott und leabet wohl, es war sogar a bitzle „cool“.

Vielleicht gibt’s im nächschte Johr wieder an Steifzger Advent, klar sag i – wenn dia dritt Adventskerze brennt!

Und beinah hätt is vergeasse – anschließend im Waldhorn. do sottet mir uns no treaffe!“

Der Termin für den Steufzger Advent 2015 : 13. Dezember um 17 Uhr Helmut Weber im November 2015 Spendenkonto (St. Anton) Bank: Raiffeisenbank Kempten OA eG IBAN: DE497336 99020001 6522 22 BIC: GENODEF 1KM 1Q Verwendungszweck Sanierung Kapelle Steufzgen

Auch unsere Mutter, Oma und Uroma Centa Heel besuchte gern den Steufzger Advent.

Nachruf Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde am 14. März 2014 Centa Heel zu Grabe getragen. Unsere Seniorchefin starb nach einem erfülltem Leben im 92.

Lebensjahr am 8. März 2014. „Sie war die gute Seele des Hauses“, hieß es beim Trauergottesdienst mit Pfarrer Bernhard Otto, Pfarrer Doll und Kurator Salzmann in der Franziskus Kirche.

Centa Heel stammte aus Hirschbach bei Wertingen und kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kempten. Im Mai 1948 heiratete sie den Gastwirt Hans Heel, mit dem sie ihre Kinder Gerti und Hans hatte.

Bis zuletzt begleitet sie die große Schar der sechs Enkel und sechs Urenkel. Sie galt als gepflegte Erscheinung, die steht sein offenes Ohr für die Gäste hatte, die Nachbarschaft pflegte und soziale Verantwortung bei den Mitarbeitern zeigte.

Sie prägte das Haus und war bis zuletzt präsent. Auch die Dreifaltigkeitskapelle in Steufzgen und der Maialtar lagen ihr am Herzen.

Alle vermissen sie sehr im täglichen Leben.

Hotel Gasthof Waldhorn Heel GmbH Steufzgen 80 • D-87435 Kempten/Allgäu

Fon.: +49 (831) 580 58 - 0 www.waldhorn-kempten.de