HG-Zeitung 32/2016

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Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 16. November 2016

No 32

Kulinarik

CXXXI. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Kulinarik

Pâtisserie ist aktuell hoch im Kurs

Strom sparen heisst auch Geld sparen. Ein Experte sagt wie.

Kochen, fotografieren und posten

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www.hotellerie-gastronomie.ch

We i n & S p i r i t u o s e n

Destillieren & Keltern Reto Lipp stellt in Maienfeld hochwertige Gemüsebrände her. Diese sind bei Spitzenköchen sehr beliebt. Seine Frau Carina hingegen widmet sich dem Weingut. Seite 15

Eine gute multikulturelle Verständigung setzt Wissen voraus. Seite 16

DROGEN IM BETRIEB

Der Konsum illegaler Substanzen im gastronomischen Umfeld ist ein heikles Thema, das totgeschwiegen wird, aber leider trotzdem existiert. Auf Seiten der Gäste, wie auf Seiten der Gastgewerbler.

G

enuss – das ist es, worum es im Gastgewerbe geht. Alles, was in der Küche, im Service, am Empfang und auf der Etage geleistet wird, zielt nur auf eines ab. Die Bedürfnisse des Gastes erkennen, erfüllen und ihm einen schönen, genussvollen Aufenthalt bereiten. Wird das geschafft, werden Glücksgefühle ausgelöst. Bei den Mitarbeitenden, die

AZA 6002 LUZERN

sich über den Erfolg freuen, genauso wie bei den Gästen, die mehr von diesem guten Gefühl wollen und deshalb zu Stammgästen werden. Was einem Genuss bereitet, ist sehr individuell. Was aber bei allen Menschen praktisch gleich ist: Wir möchten den Genuss möglichst lange erhalten oder ihn wenigstens so oft als möglich wiederholen. Genuss kann zur Sucht wer-

den. Wie bei allem im Leben kommt es auch beim Genuss auf das richtige Mass an, damit Gutes gut bleibt und weniger Gutes wenigstens nicht schadet. Leider ist das mit dem massvollen Umgang mit Genussmitteln nicht jedermanns Sache, wie verschiedene Statistiken und Umfragen zeigen. Gemäss Suchtmonitoring Schweiz ist eine Viertelmillion Menschen in un-

Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion / Verlag 041 418 24 40

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serem Land alkoholabhängig und jede Runde konsumiert, ist das die Sache fünfte Person trinkt zu viel oder zu oft jedes Einzelnen. Werden diese DroAlkohol. Das Genussmittel verwan- gen aber in Clubs, Restaurants und delt sich zur Droge. Neben legalen Hotels eingenommen, ist das für den Drogen wie Alkohol und Tabak kom- Gastronomiebetrieb problematisch. men auch illegale Substanzen zum Vor allem, wenn der Konsument oder Zug, wenn es darum geht, sich ver- Händler der illegalen Substanzen aus meintlich schöne, genussvolle Mo- dem eigenen Mitarbeiterpool stammt. mente zu schaffen. Werden Cannabis, Amphetamine und Kokain in privater Seite 6

E-Mail info@hotellerie-gastronomie.ch

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Erscheint jeweils mittwochs


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