Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 5. Oktober 2016
No 27
Aktuell
CXXXI. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
G as tkolumne
Nationalrat will Burkaverbot
Innovative Gastronomen machen ihre Gäste zu Werbe– botschaftern.
Tourismusdirektor will Bären
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Seite 11
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Kulinarik
Onlineshops für Wirte Ob Dorfbeiz oder Gourmettempel – immer mehr Gastronomen führen nebenbei einen Onlineshop, wo sie ihre hauseigenen Produkte verkaufen und den Betrieb auslasten. Seite 13
Was tun, wenn Lehrstellen offen bleiben? Schwyz hat eine Lösung. Seite 18
FRAUENPOWER IN DER WETTKAMPFKÜCHE Stefanie Siegenthaler (links, Platz eins) und Michaela Frank (Platz zwei) dominierten am Swiss Culinary Cup in der Küche von Berufsbildung Baden.
A
n ihrem 28. Geburtstag machte sich Stefanie Siegenthaler selbst das schönste Geschenk. Sie triumphierte am diesjährigen Wettkochen des Schweizer Kochverbands in Baden und gewann den Swiss Culinary Cup. Die Sous-chefin vom Congress Hotel Seepark in Thun überzeugte die Juroren in allen Belangen. Sie war bestens organisiert und
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schickte ihre Teller trotz der überaus zweiten Platz belegte. Damit untervielen Handgriffe, die für ihre Ge- strichen die beiden Talente, dass in richte nötig waren, auf die Minute ge- der Schweizer Kochkunstszene mit nau. In Sachen Geschmack waren ihre neuer Frauenpower zu rechnen ist. Kreationen top, auch wenn sie selbst Den dritten Rang erkochte sich mit dem Hauptgang nicht ganz zufrie- Jordan Thompson, Küchenchef vom den war. Stefanie Siegenthaler domi- Restaurant Palavrion in Zürich. Den nierte das Finalkochen zusammen vierten Platz teilten sich Dimitri Admit Michaela Frank, Commis bei Ne- rian, Sous-chef vom Landhaus Liebenad Mlinarevic in Vitznau, die den feld und bereits letztes Jahr im Final
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des Swiss Culinary Cups, und David an. Auch sei noch nie vorgekommen, Richards, Küchenchef aus Bern. so Werner Schuhmacher von der Jury, Laut der Jury war das Niveau des dass zwei Kandidaten nach der BenoWettbewerbs höher als jenes im ver- tung durch die Küchen-Jury punktgangenen Jahr. Alle Kandidaten nah- gleich an der Spitze lagen. So musste men die Vorgaben der Wettbewerbs- Jury zwei, die die Gerichte gekommission auf und richteten ihre schmacklich beurteilte, eine EntKreationen gemäss dem Motto «Fu- scheidung fällen. Und das tat sie. sion ohne Grenzen – ein Flying Dinner» auf kleinen Tellern und Schalen Seite 8
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