luzern, den 20. Februar 2014
no 4
cXXIX. Jahrgang
ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin
www.hotellerie-et-gastronomie.ch
Fr. 2.80
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valentina verdesca
Eiskugeln weisen ein noch optimaleres Verhältnis zwischen Masse und Oberfläche auf als die Volleiswürfel. Dadurch bleiben Getränke lange kühl und verwässern nicht.
W
as wäre die Barkultur ohne Eis? Nicht der Rede wert, nicht existent. Denn neben den Spirituosen ist Eis das wichtigste Element hinter dem Tresen. Die Entstehung des Bar tendings ist dann auch dem systematischen Abbau von Eis zu verdanken. Dieser begann im 19. Jahrhundert. Auch in der Schweiz war Eisab bau ein wichtiger Wirtschaftszweig. Mit seinen
Seen und Bergen verfügte das Land über genü gend Ressourcen. Das Schweizer Eis war sogar in Paris und in anderen Metropolen gefragt. Mit dem Eis kühlte man damals Bier und verwen dete es zur Herstellung von Glacen und Cock tails. Doch das Eis wurde nicht zerkleinert in Würfeln angeliefert, sondern in Blöcken. Diese standen dann in den Bars und daraus hackten
die Bartender die Würfel für die Drinks und Cocktails. Obwohl man heute über ausgezeich nete Eismaschinen verfügt, sind die Eisblöcke in den USA wieder en vogue. Der Trend wurde auch in der Schweiz aufgenommen. Denn das Eis vom Block ist viel dichter, gibt weniger Was ser ab und kühlt besser. Doch damit nicht genug: Die Eiskugel hat Einzug in die Bars gehalten.
Obwohl der Eiswürfel bereits ein sehr gutes Ver hältnis von Masse zu Oberfläche aufweist, hat die Eiskugel noch bessere Eigenschaften zu bie ten. Für einmal ist dieser Trend nicht in New York entstanden, sondern in Japan. Dort wird der kühlen Kugel schon seit Jahren gehuldigt. fortsetzung auf seite 6
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Das VProjekt ist das grösste bahntechnische Vorhaben der Jungfraubahnen seit dem Bau der Bahn aufs Jungfraujoch. 200 Millionen Franken sollen investiert werden. In den betroffenen Gemeinden Grindelwald und Lauterbrunnen gibt es Befürworter und Gegner.
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wie samih sawiris andermatt verändert
Seit 50 Jahren kümmert sich Angelo Martinelli um die Gäste des Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz. Er schützt ihre Privatsphäre und liest ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab – selbst wenn dann am Ende ein Elefant in der Lobby steht.
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