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Das Stübben Magazin Ausgabe 6 / 2007

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„IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT“ Interview mit dem niederländischen Springreiter Piet Raijmakers PFERDE IN DER SCHULE Reiten als Unterrichtsfach immer beliebter EQUITANA 2007 Weltmesse des Pferdesports mit neuem Kompetenzzentrum „pferdegerecht“

Foto: © toffi-images.de

02_03 Das Stübben Magazin

Publikumsmagnet Hop Top Show. Der französische Akrobat Lorenzo mit seinen Schimmeln auf der Equitana

Inhalt Das sollten Sie lesen 03 REITSPORT EVENTS Termine, die Sie nicht verpassen sollten 04 INTERVIEW PIET RAIJMAKERS Der niederländische Spitzensportler über seinen Familienbetrieb „Team Raijmakers“ in Asten, über Turniervorbereitung und die Veränderungen in der internationalen Turnierszene 06 GESUNDE BELOHNUNG Wie Sie Ihrem Pferd Gutes tun und was Sie vermeiden sollten 07 SPECIAL FASZINATION LEDER Ein exklusives Naturmaterial zwischen Tradition und Mode 07 VON DER HAUT ZUM LEDER Ein aufwändiger Herstellungsprozess, der viel Sorgfalt verlangt 08 SATTELLEDER Vollnarbig, atmungsaktiv und anilingefärbt 08 LEDERLEXIKON Boxcalf-, Saffian- oder Geschirrleder?

08 GESCHICHTE ZUM ANFASSEN Im Gerbereimuseum in Enger 08 LINEAPELLE Ledermesse in Bologna profiliert sich mit internationaler Avantgarde 09 MONO-STEIGBÜGELRIEMEN VON STÜBBEN Sie sorgen für mehr Nähe zum Pferd 09 ELEGANT JUNIOR Islandpferdesattel für Kinder aus der Linie Benni’s Harmony 09 STÜBBEN LEDERPFLEGE Sattelseife und Hamanol konsequente Pflege vom Pferdeprofi 10 EQUITANA 2007 Pferdesport live erleben mit neuen Programmideen. Profiwissen präsentiert die Weltmesse des Pferdesports erstmals im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ 11 FUNKTIONAL UND VOLL IM TREND Eterna Reitblusenkollektion 12 „FRIESENPAPST“ GÜNTER FRÖHLICH Mit neuer Friesenshow und iX-Dream Kollektion live auf der Equitana 13 KUNSTMARKT Klassische Pferdedarstellungen gefragter denn je 13 STÜBBEN GEWINNSPIEL Mitmachen lohnt sich 14 TALENTSCHMIEDE Das Pferd kommt in die Schule. Warum Reiten und Voltigieren als Unterrichtsfach immer populärer wird IMPRESSUM Herausgeber Joh’s Stübben KG, Postfach 102128, Ostwall 185, 47798 Krefeld Verantwortlich für den Inhalt Ralph Stübben Gesamtherstellung und Konzeption Dr. Ulrike Schupp Communications, Harderweg 30c 22549 Hamburg, Telefon 040 - 86628991 www.us-redaktionsbuero.de Redaktion Dr. Ulrike Schupp, Wolf Zimmermann Schlussredaktion Jan Brinkhoff Grafische Gestaltung und Produktion Detlef Schlottmann Bildredaktion Norbert Schmidt Titelfoto © toffi-images.de.

Das Foto zeigt den niederländischen Springreiter Piet Raijmakers Druckvorlagenherstellung Ute Ruschmeyer Druck Hartung Druck + Medien

Reitsport Events Termine, die Sie nicht verpassen sollten EQUITANA WELTMESSE DES PFERDESPORTS ESSEN 10. bis 18. März mit Stübben Center Stand der Firmen Reitsport Wohlhorn, Reiterdeele Droste und MZD Pferdesport in Halle 12 - A16. Die Weltmesse des Pferdesports in Essen ist alle zwei Jahre Treffpunkt der Szene. Hier sind die wichtigsten Unternehmen der Branche vertreten. Anhänger des Reitsports finden auf der Messe eine einmalige Mischung aus Trends, Neuheiten, Spitzensport und Show. Mehr als 1000 Pferde, über 800 Aussteller und ein erstklassiges Rahmenprogramm machen die Equitana auch 2007 zu einem einzigartigen Event, den Freunde des Pferdesports nicht verpassen sollten.

NEUSTÄDTER FOHLENFRÜHLING 05. Mai Als „Fest für die ganze Familie“ lockt der Fohlenfrühling inzwischen Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet nach Brandenburg.

Markt und Präsentation der Fohlen finden im Innenhof des Hauptgestüts Neustadt Dosse statt. Wer will, kann am Abend gleich eine weitere eindrucksvolle Inszenierung genießen: Um 20 Uhr beginnt in der Graf von Lindenau Halle die Pferdeshow „Nacht der schwarzen Perlen.“ SPRING- UND DRESSUR-DERBY HAMBURG KLEIN FLOTTBEK 17. bis 20. Mai Auf der Reitanlage in Klein Flottbek überwinden internationale Springreiter mit ihren Spitzenpferden einmalige Naturhindernisse auf einem der weltweit schwersten Parcours. Bereits zum 78. Mal stellt sich die Weltelite des Reitsports dem Kampf um das „blaue Band“. Im Jahr 2007 werden Pferd und Reiter in Klein Flottbek erstmals auf einem komplett neuen Grün „angreifen“ können. Das Flottbeker Derby ist gleichzeitig Beginn der Riders Tour.

XIV. LANDGESTÜTSTURNIER PRUSSENDORF 01. bis 03. Juni Reitsportfans sollten das 2. Mitteldeutsche Championatsturnier nicht versäumen. Seit seiner Gründung im Jahre 1993 hat sich das Landgestüt zu einem Kristallisationspunkt von Pferdezucht und Pferdesport in Sachsen-Anhalt entwickelt. Weit über die Landesgrenzen hinaus genießen die Prussendorfer Turniere inzwischen einen hervorragenden Ruf, der sich in den deutlich wachsenden Starterzahlen niederschlägt.

CSI REDEFIN 28. Juni bis 01. Juli Seit 2001 ist der Paradeplatz des mecklenburgischen Landgestüts Redefin Schauplatz eines internationalen Turniers. Vor der malerischen Kulisse des Landgestüts in Mecklenburg Vorpommern wird hochkarätiger Sport in einzigartiger Atmosphäre geboten. Beim CSI Redefin konkurriert auch 2007 ein internationales Teilnehmerfeld. Zuschauer freuen sich auf anspruchsvolle Dressurprüfungen und die Gala Show.

CHIO AACHEN 03. bis 08. Juli In den fünf Disziplinen Springreiten, Dressur, Vielseitigkeit, Vierspännerfahren und Voltigieren werden die weltbesten Pferdesportler 2007 in Aachen an den Start gehen. Mit besonderer Span-

nung wird die CHIO-Premiere in den Disziplinen Vielseitigkeit und Voltigieren erwartet. Wieder dürfen sich Besucher des CHIO in der Aachener Soers auf sportliche Höchstleistungen und ein anspruchsvolles Rahmenprogramm bei einem der weltweit bestdotierten Reitturniere freuen.

45. DEUTSCHE ISLANDPFERDEMEISTERSCHAFTEN LINDLAR 12. bis 15. Juli Schon zum zweiten Mal finden die Deutschen Islandpferdemeisterschaften (DIM) in Lindlar auf dem Islandpferdegestüt Töltmyllan statt. Die Gestüter wurden bereits für die perfekte DIM 2005 als Bester Veranstalter des Jahres ausgezeichnet. Die DIM gelten als das wichtigste Turnier vor der Weltmeisterschaft im niederländischen Oirschot.

WELTMEISTERSCHAFT FÜR ISLANDPFERDE OIRSCHOT 06. bis 12. August 2007 Im Sommer 2007 kommt keiner, der sich für Islandpferde interessiert, um eine Reise in die Niederlande herum. Unter der Schirmherrschaft der FEIF, der Internationalen Föderation der Islandpferde-Vereine, findet in Oirschot die Weltmeisterschaft für Islandpferde statt. Erwartet werden rund 25.000 Zuschauer, wenn der Titel des Tölt-Weltmeisters oder die Medaillen im Pass vergeben werden. Hochwertiges Reitsportzubehör präsentieren die Firmen Stübben und Abbé Arts an einem gemeinsamen Stand.

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN DRESSUR UND SPRINGEN GERA 27. bis 29. Juli Zum vierten Mal innerhalb von zehn Jahren ist der ehemalige CSIO-Austragungsort Gera Gastgeber der Deutschen Meisterschaften der Spring- und Dressur-Reiter. Die Titelkämpfe werden im Reitstadion Gera-Milbitz ausgetragen. Nicht zuletzt durch die Anlage eines neuen Springbodens vor etwa zwei Jahren finden Reiter hier erstklassige Bedingungen für den Spitzensport vor.

EUROPAMEISTERSCHAFT DER SPRINGREITER MANNHEIM 14. bis 19. August Zuschauer können sich auf sechs Tage internationalen Springsport freuen. Da für 2007 noch mehr Nationen, Equipen und Einzelreiter zugesagt haben, wird der Nationenpreis nach dem Vorbild der Aachener Weltreiterspiele erstmals an zwei Tagen durchgeführt.

BUNDESCHAMPIONAT WARENDORF 29. August bis 02. September Das Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) verwandelt sich einmal mehr in das größte Schaufenster von Pferdesport und Pferdezucht in Deutschland. Im Schnitt etwa 40.000 Zuschauer besuchten in den vergangenen Jahren die Bundeschampionate. Hier präsentieren sich die besten deutschen Nachwuchspferde und -ponys in der Dressur, im Springen, in der Vielseitigkeit und im Fahren. In der Zeltstadt zeigen über 100 Aussteller alles rund ums Pferd.

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Piet Raijmakers: „Für den großen Sport muss ein Pferd in sich eine Balance haben und behalten – sowohl im Charakter als auch in der Bewegung.“

Interview Piet Raijmakers „In der Der niederländische Spitzensportler über den Familienbetrieb „Team Raijmakers“, Turniervorbereitungen und >>> Bei der Reitsport WM in Aachen gewann er Mannschaftsgold. Während der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona holte sich Piet Raijmakers Einzelsilber und Teamgold. Seit Jahren behauptet sich der niederländische Springreiter auf der Weltrangliste ganz oben. Außerdem betreibt der Spitzensportler unter dem Label „Team Raijmakers“ auf dem Hof seiner Eltern im niederländischen Asten einen erfolgreichen Ausbildungsbetrieb.

Mannschaftsgold bei der WM, Teamgold und Einzelsilber bei der Olympiade – wie haben Sie angefangen zu reiten?

Mit fünf oder sechs Jahren war ich begeisterter Ponyreiter. Dann habe ich die technische Schule besucht und bei einem Hufschmied gearbeitet. So kam ich wieder mit der Pferdeszene in Kontakt. Bei uns in der Nähe gab es zwei Leute, die Ponys importiert haben. Ich bekam die Aufgabe, die Ponys zu reiten, bis sie problemlos unter dem Sattel gingen. Das lief perfekt und sprach sich ziemlich schnell herum. Mit 18 war ich dann plötzlich schon Profi. Das ging alles auch sehr schnell – 1976 gewann ich das Championat der Beneluxländer.

Welche Erfolge haben Sie am meisten bewegt?

Das Champinonat 1976, natürlich die WM in Aachen und die Olympiade. Alles beeindruckende Turniere, die natürlich auch emotional groß sind.

Bereiten Sie sich auf große Turniere speziell vor?

Zwischen Weihnachten und Neujahr nehme ich mir die Zeit, mich in aller Ruhe an einen Tisch zu setzen, um für jedes Pferd einzeln Termine festzulegen. Ich überlege mir, welche Ziele ich habe,

beispielsweise die Europa Meisterschaften in Mannheim. Dann plane ich rückwärts das Training und stimme es ganz individuell auf jedes Pferd ab. Manche Tiere müssen vor einer Veranstaltung viel trainieren, andere sind besser, wenn sie vorher noch eine Erholungsphase haben. Einige laufen zu ihrer persönlichen Höchstform auf, wenn sie zuvor ein kleineres Turnier geritten sind, um sich an die Turnieratmosphäre zu gewöhnen.

Sie haben sich in Asten mit einem Zucht- und Ausbildungsbetrieb selbstständig gemacht.

Früher hat mein heute 84jähriger Vater die Pferde gepflegt.

Inzwischen geht das nicht mehr. Wir haben nur noch ein Fohlen und konzentrieren uns auf die Ausbildung junger Pferde, die wir als vier- bis sechsjährige kaufen. Sehr viel versprechend sind im Augenblick „Roxy“, meine neunjährige Schimmelstute, und „Üreke“, ein sechsjähriger Oakland Wallach, von dem man bestimmt noch hören wird. Das „Team Raijmakers“ ist ein gut eingespielter Familienbetrieb, in dem jeder von uns seine Aufgaben hat und sich mit ganzer Kraft einsetzt.

Ihre Söhne sind ebenfalls erfolgreich – im „Team Raijmakers“ und im großen Sport.

Sie werden immer mehr zu Pferdeleuten. Während ihrer Ausbildung war es mir wichtig, keinen Druck zu machen. In der Ruhe liegt die Kraft, ist meine Maxime. Wenn etwas schief läuft, ist das für den Betroffenen doch schon schlimm genug. Deshalb habe ich auch nie gemeckert.

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Pfingstturnier in Wiesbaden. Piet Raijmakers mit Spitzenpferd Now or Never

Ruhe liegt die Kraft” Veränderungen in der internationalen Turnierszene Wie erkennen Sie, ob ein Pferd genug Potential für den internationalen Sport hat?

Ich kaufe meistens Pferde aus der Umgebung, die ich vorher schon auf einigen Turnieren erlebt habe und ich kaufe nur von Pferdeleuten, denen ich vertrauen kann, die ich kenne. Gerade bei jungen Pferden gibt es keine Gewissheiten. Ich achte darauf, ob ein Pferd gleichmäßig Leistungen bringt, ob es körperlich mithalten kann und ob es steigerungsfähig ist.

Worauf achten Sie bei der Ausbildung Ihrer Pferde ganz besonders?

Darauf, dass das Pferd in sich selbst eine Balance hat und sie auch behält, im Charakter und in der Bewegung. Es bringt nichts, wenn ein Pferd zwar sehr talentiert ist, aber im Turnierbetrieb die Nerven verliert. Zur erfolgreichen Ausbildung muss der Spaß am Turniersport kommen. Einige Pferde sind zuhause gut und haben dann aber plötzlich überhaupt keine Lust auf die Musik und auf die vielen anderen Pferde auf dem Abreiteplatz.

Bald beginnt die Outdoor-Saison. Was verändert sich da im Training?

Die Pferde müssen sich wieder an die Weite, den freien Blick und die Geräusche gewöhnen. Hier in der Umgebung gibt es vier oder fünf wirklich schöne Plätze. Da bringe ich die Pferde hin und übe mit Ihnen. Es ist wichtig, dass sie vor einem Outdoor- Turnier draußen genug Erfahrung gesammelt haben.

Wie ist es Ihnen gelungen, die erfolgreiche Sponsorenbeziehung zu Familie van Schijndel aufzubauen?

Seit 26 Jahren arbeiten wir zusammen. Begonnen hat alles damit, dass sie mir in den achtziger Jahren ein Pferd anvertraut haben, das nicht über Wasser ging. Ich weiß nicht, ob es am Anreiten lag oder am Glück – sogar auf einer neuen Anlage, bei einem neuen Turnier und Anreise im Hänger ging das Pferd über Wasser.

Sie verfolgen die Turnierszene schon seit einiger Zeit – was hat sich verändert?

Es gibt viel mehr große Turniere pro Jahr. Man muss darauf achten, die Pferde nicht zu stark zu belasten. Die Parcours sind technischer geworden. Es ist alles noch schneller geworden und die Qualität der Turniere, Abreiteplätze, Böden und Parcours haben sich deutlich verbessert.

Ihre persönlichen und sportlichen Ziele in nächster Zeit?

Sportlich ganz klar: Mannheim! Persönlich werde ich weiter mit meinen Pferden mit Curtis oder Now or Never arbeiten. Sollte es ein neues junges Pferd geben mit Eignung für den Spitzensport, würde ich es gern meinem Sohn anvertrauen.

Was tun Sie, wenn Sie nicht arbeiten?

Mein letzter Urlaub liegt schon sieben Jahre zurück. Ich werde gemeinsam mit meiner Frau im Sommer für 11 Tage nach Mexiko fliegen und habe das sicherheitshalber auch schon fest gebucht, damit nichts dazwischen kommt.

Foto: Imago

Gesunde Belohnung Wie Sie Ihrem Pferd Gutes tun und was Sie vermeiden sollten >>> Nicht nur Menschen naschen gern, auch Pferde freuen sich, wenn sie für ihre Leistung hin und wieder ein „Leckerli“ bekommen. Gerade im Winter kann ein leichter Snack sogar dazu beitragen, einem Vitaminmangel vorzubeugen, das Abwehrsystem zu stimulieren und Erkältungssymptome zu lindern. Vorsicht geboten ist dagegen bei allem, was zu reichhaltig oder zu süß ist. Bei einem Zuviel davon drohen dem Pferd Übergewicht, Karies und Mangelernährung.

Gänzlich ungeeignet als Belohnung ist der Zuckerwürfel, den immer noch viele Reiter in der Tasche tragen. Er enthält leere Kalorien ohne Nährwert und verlangsamt die Fettverbrennung.

Ballaststoffe und Vitamine fehlen. Dafür sorgt der süße Genuss im Maul für eine Übersäuerung, die auf Dauer zu Zahnproblemen führen kann. Ein anderer Klassiker gilt inzwischen ebenfalls als ungesund: Hartes Brot enthält oft Chemikalien, Gewürze und Zusatzstoffe, die für Pferde nicht verträglich sind. Zudem weist es häufig auch noch Schimmelsporen auf.

Bedenkenlos kann dagegen vitaminreiches, kalorienarmes Obst wie Möhren oder Äpfel gefüttert werden. Äpfel enthalten natürliche Putzstoffe, welche die Zahnpflege unterstützen. Generell ist Obst ein gesunder Lieferant für Flüssigkeit und Mineralien.

Entschieden reichhaltiger sind fertige Getreideriegel oder Hafer.

Sie sollten bei der Planung der Futterration unbedingt mit gerechnet werden. Wer genau wissen will, was im Leckerli so alles drin ist, backt es am besten selbst. Doch auch im Reitsportfachhandel gibt es inzwischen Snacks, die perfekt auf den Bedarf gesunder und leistungsstarker Pferde abgestimmt sind.

Leckerlis zum Selbermachen CANDY SNACKS MIT KAROTTE UND FENCHEL Das reicht für etwa 45 Kugeln: 2 große, geraspelte Karotten, 125 gr. Haferflocken, 100 gr. Roggenmehl, 100 gr. Brauner Zucker, 6 Beutel Fenchel Tee. Zutaten mit Wasser mischen bis sich der Teig zu Kugeln formen lässt. Kugeln in Mehl wälzen und flach drücken, bei 150 Grad für ca. 1 Stunde backen. Geht auch: Zucker weglassen, stattdessen 10 Beutel Fenchel Tee nehmen, 30 Kugeln formen und 20 Minuten länger backen. Im Ofen auskühlen lassen.

Dieses und weitere Rezepte unter www.reiter.spass.com.

Starfußballer und passionierter Reiter – Ailton weiß, was gut ist fürs Pferd

Die leoveties von leovet Gleich drei neue Geschmacksrichtungen sind jetzt auf dem Markt >>> Mit extra reifen Früchten und zarten Getreideflocken enthalten die leoveties viel Gesundes in einer völlig neuen Mischung, denn auch Pferde haben es irgendwann satt, immer das gleiche Futter zu fressen. Gleich drei neue Sorten bringen Abwechslung ins tierische Gourmetprogramm und tun Ihrem Pferd ganz nebenbei viel Gutes: MANGO, KAROTTE, HONIG vitalisierend, macht stark gegen Stress und Belastung, für schönes Fell, glänzendes Langhaar, gesunde Haut und kräftige Hufe.

APFEL, SANDDORN die Gesundheitsquelle mit viel Vitamin C, Calcium, Magnesium, Provitamin A und nussigem Öl schützt vor Infekten, Erschöpfung und fördert den gesunden Appetit. Wohltuend für Magen und Darm.

LAKRITZE, SÜSSHOLZWURZEL schützt und pflegt Magen und Darm. Hält die Atemwege gesund. Hat eine beruhigende Wirkung auf die Schleimhäute, mindert Hustenreiz. Entspannt Magen und Darm mit krampflösenden Eigenschaften. Ist sehr wohltuend und ausgleichend.

Alle drei Sorten fördern aktiv gesunde Zähne und gepflegtes Zahnfleisch mit den Wirkstoffen Myrrhe und Calcium. Die leoveties von leovet, gesund und lecker aus der wieder verschließbaren Tüte, sind im Reitsportfachhandel erhältlich.

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Qualität pur – anilingefärbtes Leder verhindert sogar Allergien

Special Faszination Leder Ein exklusives Naturmaterial zwischen Tradition und Mode >>> Es ist weich, strapazierfähig und nahezu unglaublich vielseitig. Auf internationalen Laufstegen setzt Ledermode Trends. Bei den Düften sieht es kaum anders aus. Etienne Aigners Parfum „Leather“ dominiert als Klassiker den Markt, neue Kreationen ziehen nach.

Sogar Autopflegemittel sollen sich besser verkaufen, wenn sie nach dem Polieren einen sinnlichen Lederhauch hinterlassen. Das beständige Naturmaterial begeistert Trendsetter, Abenteurer und Traditionsbewusste. Wenn stört es da, dass ein Produkt mit so vielen positiven Eigenschaften erst einen so komplizierten Herstellungsprozess durchläuft, um schließlich die gewünschte Qualität zu erreichen?

VON DER HAUT ZUM LEDER. Ein mehrstufiger Prozess, der in allen Phasen viel Sorgfalt verlangt

>>> Für 15 Franc verkauft „Pflegemutter“ Madame Gaillard den achtjährigen JeanBaptiste Grenouille an den Gerber Grimal, wohl wissend, dass dort kaum einer überlebt. In seinem Erfolgsroman „Das Parfüm“ porträtiert Patrick Süsskind auch das Gerberviertel im Paris des ausgehenden 18.

Jahrhunderts. Kundig beschreibt er das schwere Handwerk der Zunft. Seine Hauptfigur Grenouille hat Glück. Sie übersteht die harte Arbeit und einen Milzbrand.

Lebensbedrohlich sind die Bedingungen im Gerberhandwerk heute glücklicherweise nicht mehr. Trotzdem ist die Herstellung des gefragten Leders ein mehrstufiger Prozess, der in allen Phasen äußerste Sorgfalt erfordert.

Die Rohfelle werden zunächst mit Salz konserviert, mehrfach kontrolliert und sortiert. Anschließend werden die Häute gesäubert, zuerst mit Wasser, dann mit einer Lösung aus gelöschtem Kalk und speziellen Chemikalien. Schon vor dem Gerben wird das Rohleder gespalten. Dieser Vorgang wiederholt sich nach der ersten Gerbung, bei der die Häute mit tierischen,

pflanzlichen oder chemischen Stoffen behandelt und damit haltbar gemacht werden. Das Naturmaterial wird mehrfach gewaschen, gereckt und zwischendurch immer wieder getrocknet. Für die typische Geschmeidigkeit sorgt eine Stoll- oder Ausreckmaschine. Besondere Aufmerksamkeit erfordern anschließend das Beschneiden der Ränder, die Qualitätskontrollen im Fertigungsprozess sowie das Auftragen der Deckfarben und schließlich das Bügeln des Leders.

Obwohl der Aufwand so hoch ist, stellen Menschen beinahe seit den Anfängen ihrer Geschichte Leder und Produkte aus dem tierischen Material her. Fast fünftausend Jahre überdauerten die ältesten Fundstücke der Welt, die auf eine Gerberei hindeuten. Entdeckt hat sie der Forscher Ernesto Schiapárelli bei seinen Ausgrabungen im ägyptischen Ghebelen. Und offensichtlich kannten die „Lederer“ schon damals Pflanzenschoten, mit denen sich Tierhäute gerben ließen sowie verschiedene

Foto: Harald Wurm

Boxcalf, Saffian- oder Geschirrleder?

Was sich hinter den klangvollen Namen tatsächlich verbirgt SAFFIANLEDER ODER MAROKKOLEDER Sehr geschmeidiges anilingefärbtes Ziegenleder, meist vegetabil mit Sumach gegerbt für Buchbinderwaren, feines Schuhwerk, Portefeuilleartikel.

BOXCALF Anilingefärbtes, vollnarbiges Kalbsleder wenig bis stark glänzend für hochwertige Schuhe, Taschen und Lederwaren.

GESCHIRRLEDER Kräftiges, leicht biegsames Leder vom Rind für Reitsättel und Geschirr.

NAPPA Nappaleder gibt es von Rind, Lamm, Schwein, Ziege, Kalb oder Ross. Es ist durchgefärbt und wird mit farblosem Finish überzogen vor allem für Kleidung, Schuhe oder auch Möbel verwendet.

NUBUK Stammt von Rind, Kalb, Ziege oder Schwein. Nubuk ist sehr weich, anilingefärbt und narbenseitig leicht angeschliffen.

VELOUR Sammelbegriff für Leder mit aufgerauter Oberfläche, die auf der Fleischseite bearbeitet sind. Weiches Leder von Rind, Ross, Kalb, Ziege, Schaf, Lamm oder Schwein. Spaltvelour ist etwas rauer. Es wird beidseitig angeschliffen und ist preiswerter als Velour.

SÄMISCHLEDER Tuchweiches, mit Fett gegerbtes Leder mit abgeschliffenen oder abgespaltenen Narben von Schaf, Lamm, Hirsch, Reh, Gams oder Ziege.

HÜHNERLEDER Dieses Material stammt nicht vom gleichnamigen Federvieh. Der Begriff „Hühnerleder“ bezeichnet feines Schaf- oder Ziegenleder.

Gerbereimuseum Enger mit historischer Werkstatt Techniken der Fett- und Alaungerbung.

Später galt hauchdünnes Leder als Geheimtipp der schreibenden Zunft. Die bis dahin üblichen Papyrusrollen wurden langsam knapp und der Spruch „Das geht auf keine Kuhhaut!“, war zunächst ganz wörtlich zu nehmen: Eine Geschichte erwies sich schlicht als zu lang, um sie auf nur einem einzigen gegerbten Fell unterzubringen.

SATTELLEDER – STRAPAZIERFÄHIG UND ZUGLEICH OPTIMAL VERTRÄGLICH. Vollnarbige anilingefärbte Leder verhindern Allergien

>>> Unter allen Gebrauchsgegenständen, die aus Leder gefertigt werden, nehmen Sättel eine Sonderrolle ein. Der Reiter braucht schließlich einen sicheren Halt, während sich der Sattel zugleich der Körperform seines Pferdes optimal anpassen soll. Sattelleder muss deshalb besonders strapazierfähig sein und dabei gleichzeitig formbeständig und geschmeidig. Das Leder, das bei der Anfertigung eines Qualitätssattels verwendet wird, ist vollnarbig und damit besonders atmungsaktiv.

Es wird ausschließlich vegetabil gegerbt, um Allergien bei Mensch und Tier zu vermeiden. Aktuell bevorzugen Reiter bei ihrer Ausrüstung meist Rindsleder. Hochwertiges Rohmaterial liefern klassische „Lederländer“ wie Deutschland, Italien oder Frankreich. Ist Exotischeres gefragt – wie etwa Elch- oder Wasserbüffelleder – liefern vor allem Kanada oder die USA. Anilingefärbt entwickelt auch das „Exotenleder“ die Wärme und Eleganz, die Menschen an diesem Naturmaterial so fasziniert.

HIER WIRD VOM LEDER GEZOGEN. Erlebbare Geschichte im Gerbereimuseum Enger

>>> Als die Gerberei Sasse vor 12 Jahren schloss, war dies das Ende einer über 250 jährigen Tradition. Die nordrhein-westfälische Stadt Enger stellte die eindrucksvolle Werkstatt unter Denkmalschutz. Heute befindet sich am Ufer des Bolldammbaches ein einzigartiges Gerbereimuseum mit historischen Maschinen und einem besonderen Konzept für Besucher, das auch Kinder ansprechen will. Wer in die historische Werkstatt kommt, soll die Welt der Gerber mit allen Sinnen erleben. Er darf im wahrsten Sinne des Wortes „hereinschnuppern“ und sich an die einzelnen Arbeitsschritte in realistischer Geräuschkulisse herantasten.

GERBEREIMUSEUM ENGER Hasenpatt 4, 32130 Enger Geöffnet: Sonnabend 15 bis 18 Uhr Sonntag 11 bis 18 Uhr LINEAPELLE. Die Internationale Ledermesse in Bologna

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Rund 1500 Unternehmen aus über 50 Ländern präsentieren sich auf der italienischen Ledermesse, der Lineapelle. Diese gilt neben der Asian Pacific Leather Fair in Hongkong als weltweit wichtigste Verkaufsausstellung rund ums Leder. Zu den Ausstellern zählen Designer und Schulen ebenso wie die Hersteller von Möbeln, Autos, Lederkleidung, Schuhen und Accessoires. Internationale Besucher schätzen die Lineapelle als Trendsetter. Die Messe in Bologna setzt nicht zuletzt auf die Avantgarde mit ihren ausgefallenen Kreationen.

LINEAPELLE 17. bis 19. April 2007

Das Stübben Magazin 08_09

Neu Mono-Steigbügelriemen von Stübben >>> Die neuen Stübben Mono-Steigbügelriemen sorgen für noch mehr Nähe zum Pferd. Im Bereich des Beins wird die herkömmliche Steigbügelriemenschlaufe auf einen Riemen reduziert und trägt damit deutlich weniger auf; im Bereich der Aduktoren entfällt die oftmals störende Steigbügelriemenschnalle. Die Mono-Steigbügelriemen sind mit einfachem Handgriff unmittelbar oberhalb der Steigbügelriemen-Öse verstellbar. Erhältlich sind sie in den Farben Ebony und Schwarz und den Größen M (68cm) und L (78cm) sowohl aus gewachsenem, vollnarbigen Leder oder aber als softe NT-Ausführung aus weichem Vachettenleder mit strapazierfähiger Textileinlage.

Elegant Junior Islandpferdesattel für Kinder aus der Linie Benni’s Harmony >>> Islandpferde

haben meist einen gutmütigen Charakter und sind deshalb auch für Kinder ideale Reittiere. In Zusammenarbeit mit dem bekannten isländischen Berittmeister Benni Lindal hat Stübben einen Sattel entwickelt, der sich in Aufbau und Funktionalität am Modell „Benni’s Harmony Elegant“ orientiert. Lindal zufolge sollte Reitern von Kindesbeinen an eine Pferdeschonende Reitweise vermittelt werden, die sich an der klassischen Reitlehre und den Bedürfnissen des Pferdes orientiert. Der Elegant Junior ist deshalb so konzipiert, dass er dem Reiternachwuchs das Sitzen im Schwerpunkt erleichtert. Das steil geschnittene Sattelblatt und die funktional geformte Pausche geben Halt und fördern eine korrekte Beinlage. Durch seinen Rippsitz ist der „Elegant Junior“ äußerst weich und komfortabel. Wie alle Stübbensättel zeichnet sich auch der Islandpferdesattel für Kinder durch Materialund Verarbeitungsqualität aus und ist in verschiedenen Kammerweiten für das Pferd erhältlich.

Produkte Lederpflege vom Pferdeprofi >>> Qualitativ hochwertige Sättel,Trensen und anderes Riding Equipment aus Leder sind eine kostspielige Angelegenheit. Damit die Ausrüstung möglichst lange hält und dabei gut funktioniert, benötigt sie eine regelmäßige und professionelle Pflege. Sättel und Trensen behalten ihre Qualität durch die schonende Reinigung mit rückfettender, PH-neutraler Stübben Sattelseife. Für Geschmeidigkeit und lange Lebensdauer sorgt die hochwertige Lederemulsion „Hamanol“, die nach der Reinigung mit einem feuchten Tuch aufgetragen wird.

Foto: Thorsten Schneider

10_11 Das Stübben Magazin

Mutter aller Pferdemessen – wer hier nicht ist, ist nicht dabei

Equitana 2007 Pferdesport live mit neuen Programmideen Profiwissen auf der Weltmesse des Pferdesports erstmals im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ >>> Stars und Horsemanship-Experten feierten hier ihre Premiere. Internationale Pferderassen und Reitweisen traten auf dem Messegelände in Essen ihren Siegeszug an. Neuheiten und Neuigkeiten aus der Reitsportszene haben die Equitana zu dem gemacht, was sie heute ist: Der weltweit größte Treffpunkt des Pferdesports.

Auch in diesem Jahr setzt die „Mutter aller Pferdemessen“ auf neue Programmideen und eine noch stärkere fachliche Ausrichtung. „Die Weltmesse des Pferdesports blickt zwar auf eine 35jährige Erfolgsgeschichte zurück, ist jedoch keineswegs in die Jahre gekommen,“ meint Event Direktorin Christina Uetz. Das Pferd, seine Zucht, Haltung und Ausbildung sollen weiterhin im Mittelpunkt der Equitana stehen. Mehr als 1.000 Pferde, rund 30 Rassen, über 800 Aussteller und weit über 200 Stunden Demonstrationen, Vorträge, Wettbewerbe und Programm bieten dem Besucher Abwechslung, Information und Entertainment. „Es wird eine Veranstaltung der Superlative,“ verspricht Uetz.

NEUES HERZSTÜCK DER MESSE ist das Kompetenzzentrum „pferdegerecht.“ Prominente Experten, vom Bundestrainer bis zum Profireiter, geben hier ihre Erfahrung und ihr Wissen live an ihr Publikum weiter. Praktische Demonstrationen im Reitring und Vorträge zu den Themen Ausbildung, Pflege, Training oder „besseres Reiten“ erwarten den Besucher. Gemeinsam mit Referenten wie Richard Hinrichs, Peter Deike oder Martin Vollmer gestaltet der bekannte Ausbilder und Trainer Horst Becker das Programm und informiert täglich über „Werkzeuge der klassischen Dressur.“

Jochen Schumacher vom Reitzentrum Reken präsentiert die „Moderne Reitschule.“ Einen weiteren Schwerpunkt bilden Auswahl und Anpassung des richtigen Sattels. Ob Sitzschulung, das Motivieren von Pferden oder der Ratgeber „Pferde richtig gymnastizieren“ – das Publikum erfährt alles Wichtige aus erster Hand. Bei der täglichen „Promistunde“ präsentieren Topausbilder wie FN-Ausbildungsleiter Christoph Hess, Ingrid Klimke oder Martin Plewa Theorie und Praxis für Reiter unterschiedlicher Ausbildungsstufen. „Es ist die Gelegenheit, sie alle zu treffen,“ sagt Christina Uetz. „Isabel Werth, Otto Becker, Klaus Balkenhohl und viele andere Spitzensportler aus verschiedensten Disziplinen präsentieren auf der Equitana 2007 ihr Können.“ Der Zucht gewidmet ist der 11. März, der mit dem Abendhighlight „Hengste 2007“ einen besonderen Leckerbissen für Züchter und Zuchtinteressierte bereithält.

Wer die Premiere der Hengste 2005 gesehen hat, weiß, worauf er sich freuen kann. Nahezu alle Stars, Bundeschampionatssieger, Körungsspitzen und zahlreiche internationale Top-Vererber, darunter beispielsweise der Doppel-Weltmeister Damon Hill unter Ingrid Klimke, werden sich im Großen Ring der Halle 6 präsentieren.

Doch auch Show Fans kommen 2007 nicht zu kurz. Mit der Hop Top Show „Cavaluna“ entführen die Stars der Szene und ihre Pferde die Zuschauer in die Welt Sterne. Zu den Highlights zählen die High-Speed- Stunts der belgischen Thunderguys ebenso wie die poetischen Schaunummern der Reiter vom Theatre du Centaure. „Alles Pferd zur Equitana,“ bringen es die Messe-Macher augenzwinkernd auf den Punkt und „Wer hier nicht ist, ist nicht dabei.“

Funktional und voll im Trend Eterna Reitblusenkollektion erstmals auf der Equitana >>> Vor einer frisch gewaschenen Maschine voller Herrenhemden und Damenblusen kam der Geistesblitz. „Bügelfrei fielen die Hemden aus der Trommel, die teuren Blusen waren zerknittert und unansehnlich,“ erinnert sich Yvonne Kothe. Der Sportwelt fehlte eine formbeständige, pflegeleichte Reitbluse, die modisch und funktional zugleich war. Tatkräftig griff die gelernte Bereiterin zum Telefon und überzeugte das Unternehmen Eterna von ihrem Sportblusen-Design. Heute ist Yvonne Kothe Großhändlerin, ausgestattet mit den exklusiven weltweiten Vertriebsrechten für die Reitbluse mit den gestickten Pferden auf der Knopfleiste.

Erstmals präsentiert sie die ganze, brandaktuelle Frühjahrskollektion auf der Equitana. Die passionierte Reiterin verspricht vorab: „Der Trend geht zu mehr Farbe, mehr Frische und zu figurbetonten Schnitten. Weg von den schlicht weißen, geraden Modellen.“ Die Reitbluse von Eterna ist bügelfrei und permanent selbst glättend. Sie ist Antismell-veredelt, so dass sie Gerüche gar nicht erst annimmt, schnell trocknend und waschbar bei 60 Grad. Produziert wird sie in bester Schweizer Stoffqualität in rund 40 Farben für Damen und in 19 Farben für Herren. „Bei der Sportbekleidung spielen Stoffeigenschaften die entscheidende Rolle,“ erklärt Yvonne Kothe. „Turnierreiter, die häufig oder jedes Wochenende unterwegs sind, brauchen Funktionshemden und Blusen aus besonders hochwertiger Baumwolle.“ Eine schlechtere Qualität verändert schließlich oft schon nach wenigen Wäschen Form, Farbe und Tragekomfort.

Premiere feierte die Eterna Blusen/Hemdenkollektion 2006 während der WM in Aachen und behauptete sich dann aufgrund der positiven Kundenresonanz prompt als neue Produktlinie. „Viele meiner Kundinnen tragen die Modelle jetzt sogar in Büro und Freizeit. Schließlich ist der Reiterstil, gerade total angesagt,“ meint Yvonne Kothe. Infos: Equitana Halle 12 am Stand der „Reitsportszene“ oder bei yvonne.kothe@reitsportszene.de

Neue Eterna Reitbluse – Qualität in rund 40 Farben

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„Friesenpapst“ Günter Fröhlich Mit neuer Show und iX-Dream Kollektion live auf der Equitana Gemeinsam mit Stübben hat der Showprofi einen neuen Barockpferdesattel entwickelt Foto: Gabriele Metz

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Foto: Vera Wieczoreck

Günter Fröhlich „Beim Ausbilden nicht gegen die Natur arbeiten!“

Gemeinschaftsproduktion – Barockpferdesattel Merlin iX-Dream

Mit Franz Althoff, dem bekannten Zirkusdirektor, hat Günter Fröhlich den „Zauberwald“ und „Goa“ gemanagt. Doch auch die Hop Top Show der Equitana, „Zauberbaum“ oder „Faszination Traumpferd“ profitierten von Fröhlichs Ideen und seiner Erfahrung im Showgeschäft. Der Gründer des Friesenzuchtverbands lebt auf Gestüt Glimbach zwischen Aachen und Düsseldorf. Dort bildet er Pferde, Reiter, Fahrer und Gespanne aus.

Sie arbeiten mit Friesen, Andalusiern, Lusitanos – was zeichnet diese Pferde aus?

Ihr Charakter. Sie sind sanft und intelligent. Mich beeindruckt auch diese Masse Pferd. Nach Aufregungen kommen sie viel schneller wieder auf Null als andere Pferde und sind schon allein deshalb gut für die Shows geeignet.

Warum haben Sie sich aus dem Showmanagement Zauberwald und Goa verabschiedet?

Neun Jahre auf der Straße waren genug. Wir haben alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Der Zauberwald ist mehr als eine Pferdeshow – eine Geschichte, ein Musical mit anspruchsvollem Gesang – an dem rund 200 Menschen aus 16 Nationen gearbeitet haben.

Sie nutzen Ihre Erfahrung mit Pferden auch, um Sättel und Reitsportzubehör zu entwickeln.

Gemeinsam mit Stübben habe ich für die Ansprüche von Grand Prix Reitern einen Dressursattel für Barockpferde entwickelt. Der Merlin iX-Dream verstärkt die Nähe zum Pferd und ermöglicht dem Reiter dadurch eine optimale Einwirkung.

Merlin-iX-Dream gibt aufgrund seiner Vorderpauschen sogar im Gelände ausreichend Halt. Mit der iX-Chaise haben wir ein Sport- und Fitnessgerät für Pferde entwickelt, eine Sulkykonstruktion, die sich selbst im Gleichgewicht hält und den Pferderücken nicht belastet. Nach dem Prinzip der Doppellonge kann der Muskelaufbau kontrolliert werden – alles draußen in der freien Natur. Damit kann sogar ein Vollblut von der Rennbahn Kutsche fahren.

Was zeigen Sie auf der Equitana 2007?

Eine eigene, neue Geschichte mit Friesenpferden im Rahmen der Hop Top Show. Am Barockpferdetag gibt es praktische Demonstrationen rund um den Sattel Merlin, um iX-DreamDriving und Trainingsmethoden.

Was ist das Charakteristische an Ihrer Ausbildungsmethode?

Ich habe gelernt, nicht gegen die Gesetze der Natur zu verstoßen. Kein Ausbilder sollte von einem Tier etwas verlangen, was einfach nicht drin ist. Es kommt darauf an, Fähigkeiten richtig einzuschätzen und dann zu fördern. Ein talentiertes Pferd darf ruhig schwierig sein, Hauptsache es ist pfiffig. Dann versuche ich, bei der Ausbildung eventuelle Probleme möglichst schon im Voraus zu erkennen und sie mit weicher Hand zu lösen.

Stübben Gewinnspiel Mitmachen lohnt sich >>> Gewinnen Sie ausgewählte Produkte aus dem hochwertigen Stübben- Sortiment: den Trensenzaum Dublin, ein Stübben Care Pferdepflegeset oder ein Stübben Portemonnaie aus echtem Sattelleder.

1. Wie heißt der neue Islandpferdesattel für Kids, den Stübben gemeinsam mit Benny Lindal entwickelt hat?

2. Wie heißen die momentanen Spitzenpferde von Piet Raijmakers?

3. Was versteht man unter Hühnerleder?

„Die Crouppe an der wand lincks“ aus Neue Reit-Schul von J.E. Ridinger, Augsburg 1734

Kunstmarkt Klassische Pferdedarstellungen gefragter denn je >>> Historische Kupferstiche und Lithographien mit Reiteroder Pferdemotiven waren schon immer ein begehrtes Sammlerobjekt. Mit der Erfindung der Druckgrafik im 14. Jahrhundert haben sich Pferdedarstellungen allerdings zunächst ganz profan als Spielkartenmotive durchgesetzt. Erst im 18. und 19.

Jahrhundert sorgten Künstler wie George Stubbs, der Engländer Henry Alken und die Familie Vernet aus Frankreich nicht nur bei Kennern für wachsende Begeisterung angesichts ihrer anatomisch genauen, hochwertigen Pferdebilder. Auch der deutsche Maler und Kupferstecher Johann Elias Ridinger etablierte sich in diesem Metier. Heute noch gilt er als feste Größe auf dem internationalen Kunstmarkt. „Komplette Ausgaben der Kleinen und der Großen Reitschule von Ridinger erzielen mittlerweile Spitzenpreise,“ sagt Friedrich Georg Conzen, Geschäftsführer des Düsseldorfer Familienunternehmens F.C. Conzen, das sich auf exklusive Dienste rund um die Kunst und den Kunsthandel spezialisiert hat. „Wir haben sogar einen Ridinger-Rahmen im Programm, um die hochwertigen Blätter stilgerecht zu einzurahmen.“ Neben Ridingers Werken setzen auch die Blätter von Henry Alken Maßstäbe für die Entwicklung der künstlerischen Pferdedarstellung, die Conzen zufolge auch in der Moderne beispielsweise in den Werken von Marino Marini fortgesetzt wird.

1854 gegründet ist das Düsseldorfer Unternehmen Conzen Teil eines Verbunds von 10 inhabergeführten Familienunternehmen in Nordrhein Westfalen, die exklusives Handwerk mit persönlichem Kundenservice verbinden. Gemeinsam realisiert das „Bündnis für Qualität,“ zu dem auch der Juwelier Blaues Palais, Stübben, der exklusive Porzellan Fachhändler Franzen, Schloss Hugenpoet, Uhren Blome, Kempkens Reitstiefel, Pelzmode Slupinski und Blumen Enk gehören, Ausstellungen und Events wie das Festival der Sinne auf Schloss Hugenpoet.

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Ein Stübben Trensenzaum Dublin Eine Reitbluse von Eterna Ein Stübben Portemonnaie aus echtem Sattelleder Stübben Kryo Kompakt Horse: Komplett-Set mit Kältekissen und Bandagen 5. Preis: Stübben Care Pferdepflegeset bestehend aus Shampoo „Blauer Lotus“, Stübben Striegel „Brush on“, Stübben HufCare und „Rep up“ Insektenspray 6. bis 10. Preis: Ein Stübben Basecap 11. bis 15. Preis: je 1 Beutel leoveties von leovet Die Gewinner erhalten Gutscheine, die sie in den Stübben Centern einlösen können. Lösungen mit Telefonnummer und Adresse bis zum 31. JULI 07 an: Redaktion Stübben Magazin c/o Dr. Schupp Communications, Harderweg 30c, 22549 Hamburg.

Stichwort: „Riding Equipment.“ Oder Sie nutzen einfach das E-Mail Gewinnspiel-Formular unter www.stuebben.com GEWINNER AUSGABE 5/2006 Amelie Mentzen gewann den Trensenzaum Donegal, Nadine Thiel das Kryo Kompakt Horse Komplett-Set, Monika Spyra Stübben Care Pferdepflegeset. Den Stübben Taschenkalender erhielten Carla Lorenz, Sarah Eichner, Julia Stiebitz, Ursula Dähne, Anita Schaer, Ruth Stüker, Fiorella Kunkel. Stübben Basecaps gewannen Carolin Steffmann, Miriam Mester, Irene Zulauf, Maria Konzack, Christoph Esser.

Foto: Wendy-Magazin

14_15 Das Stübben Magazin

Reiten in der Schule: „Jeder Parcourssprung ist angewandte Mathematik,“ sagt Reitlehrer Hendrik Falk

Talentschmiede Das Pferd kommt in die Schule Warum Reiten als Unterrichtsfach immer populärer wird >>> Weg mit dem Gameboy und Schluss mit der Chipstüte vor dem TV. Reiten ist bei Schülern so beliebt, dass dieser Abschied nicht schwer fällt. An vielen Schulen wird der Sport deshalb bereits als Arbeitsgemeinschaft organisiert. Einige wenige bieten als Wahlpflichtfach oder geförderte Spezialklasse an, wovon viele Kinder und Jugendliche bislang nur träumen konnten. Was es bringt?

Pädagogen versprechen sich vom Reitunterricht oder dem Voltigieren in den Schulen eine bessere Leistungsmotivation, mehr Sozialkompetenz und deutlich weniger „Bewegungslegastheniker“ in den Klassen. „Wer bei uns mitmacht, lernt viel mehr als Reiten,“ bekräftigt Hendrik Falk. Der Sport und der Umgang mit den Pferden schulen Höflichkeit, Teamgeist und Verantwortungsgefühl. Darüber hinaus ist „jeder Parcours-Sprung angewandete Mathematik und Physik.“ Als Talentschmiede nicht nur für Pferde, sondern auch für den reiterlichen Nachwuchs hat sich das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt-Dosse längst einen Namen gemacht.

Hendrik Falk ist von der Gestütsseite her Leiter des Ausbildungsprojekts Reiten an der Gesamtschule Neustadt und gemeinsam mit Kollegin Christiane Uhle und Schulleiter Lothar Linke einer der Initiatoren des Erfolgsprojekts. Inzwischen behauptet sich das Wahlpflichtfach „Reiten“ seit fünf Jahren auf den Stundenplänen der örtlichen Gesamtschule als versetzungsrelevantes Unterrichtsfach.

Geritten wird auf hochwertigen Stübben Sätteln. „Etwa 150 Schüler aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern – von Brandenburg bis Südafrika, Norwegen oder Holland – haben bislang daran teilgenommen,“ berichtet Hendrik Falk. Und fast könnte man da schon von einer Völkerwanderung zurück in die neuen Bundesländer sprechen,“ ergänzt er mit einem Augenzwinkern.

Etwa vier Stunden Reitunterricht stehen wöchentlich auf dem Programm. Hinzu kommen außerschulisches Training, Pferde putzen und Pflege. „Jungen muss ich etwas anders trainieren als Mädchen und häufiger mal ein Wettkampfelement einbauen,“ sagt Hendrik Falk.

Für ihn ist das Reiten als Schulsport für Jugendliche erzieherisch manchmal „ähnlich wertvoll wie eine Delphintherapie.“ Ehrgeizige Schüler bauen Druck ab. Lustlosigkeit weicht plötzlichem Fleiß und Interesse. Alle lernen Teamfähigkeit.

Nicht nur die Region auch das Internat Schloss Spiegelberg profitierte vom Boom des innovativen Schulprojekts. Hier sowie in Privatunterkünften residieren die Externen. Aufgrund der noch immer steigenden Nachfrage gibt es in Neustadt Dosse seit zwei Jahren zusätzlich eine „Spezialklasse Reiten.“ Mitmachen kann jeder, vorausgesetzt er besteht den reiterlichen Eignungstest. Vom Siebtklässler aufwärts werden Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet aufgenommen. Die jungen Reiterinnen und Reiter sollten

allerdings bereits Turniererfolge in Klasse E und oder A vorweisen können und – anders als für das Wahlpflichtfach Reiten – ein eigenes Pferd mit Potential für Klasse L bis M mitbringen. Leistungsorientierte Förderung erhalten sie dann in den Disziplinen Dressur und Springen. „Es gibt Kinder, die gefördert werden,“ meint Hendrik Falk. „Bei den meisten sind es jedoch die eigenen Eltern, die mitziehen. Sie müssen bereit sein, monatlich etwa 900 Euro für die Unterbringung im Internat, für Pferdebox und Training zu zahlen.“ Hinzu kommen allerdings noch die Kosten für die Teilnahme an Wettkämpfen, für Transport, Startgeld, Boxengeld oder Ausrüstung.

Doch schließlich entfaltet sich Begabung fast immer vor dem Hintergrund einer ausdauernden Förderung. „Nicht einmal Mozart wäre ohne die tatkräftige Unterstützung seiner Eltern zum Genie aufgestiegen,“ argumentiert Hendrik Falk.

Dass das Interesse der Schulen am Pferdesport anhält und steigt, kann auch Maria Schierhölter-Otte, Leiterin Jugendarbeit bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf nur bestätigen. Schon die Grundschulen bieten bundesweit Arbeitsgemeinschaften rund ums Pferd an. Lehrer können entsprechende Fortbildungsprogramme oder Qualifikationen nutzen (z.B. Trainer C Schulsport), welche die FN eigens für den Schulsport entwickelt hat. Insgesamt ist der Run auf die innovative Unterrichtsform groß. „Die Vorteile für die Kinder sind offensichtlich,“ erklärt Maria Schierhölter-Otte. „Sie lernen völlig neue Bewegungen, verbessern ihre Koordinationsfähigkeit, stärken ihre Rückenmuskulatur und beugen Übergewicht erfolgreich vor. Der Umgang mit einem Lebewesen vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, die keine andere Sportart bieten kann.“ Die meisten Schüler sind hoch motiviert.

Keiner wird seine Reitstunde einfach so sausen lassen. Disziplin, die sich wie von selbst auf die anderen Fächer überträgt. „Möglichst viele Kinder sollten die Faszination Pferd live erleben dürfen,“ meint Maria Schierhölter-Otte. Vor allem Jungen können über die Schulen für den Reitsport gewonnen werden, der bei Jüngeren sonst zunehmend unter dem Etikett „Mädchensache“ laufe. Ein klarer „Abtörner“, obwohl die Jungen überaus begeisterungsfähig sind. Wirklich teuer muss der neue Schulsport auch nicht sein. Reithelme sind Pflicht. Die Schulen können sie bei der FN beantragen. „Wir prüfen dann die Notwendigkeit und verteilen die Helme, die alle größenverstellbar sind, nach einem Schlüssel als Dauerleihgabe an die Schulen“, verspricht die Leiterin Jugendarbeit. Solange es noch nicht um Leistungssport geht, muss es auch nicht gleich ein eigenes Pferd sein. Manch ein lokaler Reitverein kämpft darum, seine Schulpferde auch bis zum frühen Nachmittag auszulasten. Die Kosten pro Reitstunde sind mit der jeweiligen Schule verhandelbar.

Wenn der Lehrer selbst nicht die notwendige Trainer C Lizenz besitzt, kann auch der Reitlehrer des Pferdebetriebes oder des Vereins den Reitunterricht übernehmen. Für die Versicherungen zählt dabei lediglich, ob die Pferde als Lehrpferde versichert sind und ob es eine genehmigte Schulveranstaltung ist. „Beispiele, die im wahrsten Sinn des Wortes Schule machen, gibt es genug,“ meint Maria Schierhölter-Otte. Und auch die FN berät gern bei der Umsetzung eines neuen Projekts.

FRAGEN ZUM „REITEN ALS SCHULSPORT“ beantwortet Maria Schierhölter-Otte, Leiterin der Abteilung Jugend der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, vormittags unter Tel. 02581/63 62-135.

Seit 2003 ist das Medienpaket Schulsport erhältlich. Lehrern und Schulen gibt es die Möglichkeit, sich mit einem Buch- und Spielprogramm für die Zielgruppen Grundschule und Sekundarstufe 1 auf Projektwochen zum Thema Pferd vorzubereiten. Das Paket kann ausgeliehen werden bei der Staufen-Buchhandlung Tel. 07161/74175.

Information und Anmeldung zum Test für die Spezialklasse Reiten: Gesamtschule Neustadt-Dosse, www.schule-neustadt.de

HOP TOP Show

Cavaluna

2007

10., 14., 16. & 17. März 2007 MESSEGELÄNDE ESSEN, HALLE 6, 20 UHR

(0,14 E/Min.) oder online unter www.hop-top-show.com sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen

www.hop-top-show.com EQUITANA Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Völklinger Straße 4, D-40219 Düsseldorf, Phone: +49(0)211/90191-201, Fax: +49(0)211/90191-143, E-mail: info@equitana.com, Internet: www.equitana.com

Fotos: HOP TOP Show 2005, Bombit Publishing

TICKET HOTLINE 0180-53 52 534