Agnihotra aktuell 2018

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ISSN 2195-4569

Heft Nr. 7

Die Jahreszeitschrift vom Homa-Hof Heiligenberg

Agnihotra Aktuell

Am 31. März bildete die Sonne am Homa-Hof ein Herz

Wiederbelebung von Agnihotr a Homa-Landwirtschaft und Bienen Hof-Gemeinschaft Ghee - ein unverzichtbarer Bestandteil?

Agnihotr aplätze Viele Erfahrungsberichte Tipps, Neues u. v. m.

Redaktion

Editorial und Inhalt

Liebe Agnihotrafreunde, „Agnihotra Aktuell“ wurde ursprünglich konzipiert, um über die jährlichen Aktivitäten des gemeinnützigen „Vereins für Homa-Therapie e. V.“ zu informieren, die häufigsten Fragen zum Agnihotra zu beantworten und über die neuesten Forschungen zu berichten. Schon ab dem zweiten Heft merkten wir, dass es weltweit zunehmend positive Erfahrungen mit Agnihotra gibt, sodass wir diesen immer mehr Seiten widmen. Wir hoffen für euch eine interessante Auswahl getroffen zu haben und bedanken uns sehr herzlich für eure Fotos und Erfahrungsberichte rund um Agnihotra. „Agnihotra Aktuell“ gibt es wie bisher auch als Druckausgabe für 2,50 Euro und ist über den Homa-Hof-Shop zu beziehen. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen.

Agnihotra - Ursprung, Praxis und Anwendungen - das Grundlagenwerk, erschienen im Verlag Horst Heigl bereits in der 4. Auflage

Euer Homa-Hof-Team (Verein für Homa-Therapie)

Inhalt

Die Wiederbelebung von Agnihotra .................................3 Jahresrückblick und Neues 2017 .................................... 4 Neues aus dem Homa-Hof-Shop .......................................6 Neu: Direktverkauf ab Hof .................................................7 Homa-Landwirtschaft ....................................................... 8 Homa und Bienen ..............................................................1 0 Gemeinschaft am Homa-Hof ........................................... .1 2 Agnihotra auf Tour ..............................................................1 4 7. Sommertreffen am Homa-Hof .................................... 18 Erfahrungsberichte .......................................................... 19 Eure Agnihotraplätze ....................................................... 24 Ghee ein unverzichtbarer Bestandteil?.............................2 6 Häufig gestellte Fragen ..................................................... 28 Aus aller Welt .....................................................................2 9 Neu 2018 - zum 100. Geburtstag von Shree .............. 30 So könnt ihr dabei sein ..................................................... 31

© Verein für Homa-Therapie e. V.

In zwei Bänden mit dem Titel „Der Schauspieler in Seinem Dienst“ schildert Birgitt ihren Lebensweg auf der Suche nach Gott. Wichtige Lebensfragen werden beantwortet und viele praktische Beispiele für die Umsetzung des Fünffachen Pfads gegeben. Dabei kommen vor allem die ungewöhnlichen Schulungsmethoden von Horst Heigl zum Vorschein, der vergleichbar einem Schauspieler verschiedene Rollen einnahm, um ein eigenes Erleben zu fördern. Die Entstehung des Homa-Hofs wird ebenso beschrieben, wie die überwältigenden Begegnungen mit Shree.

ISSN 2195-4569

Redaktion und Layout: B. Heigl, S. Wiethaler; Korrektur: J. Jenisch, S. Wiethaler Fotos: Verein für Homa-Therapie; Bildbearbeitung: E. Lozynski Herausgeber: Verein für Homa-Therapie e.V., Oberhaslach 6, D - 88633 Heiligenberg Tel. Info 07552/938760, Tel. Shop 07552/938754, Fax 07552/938756 Internet www.agnihotra-online.com, E-Mail info@homa-hof-heiligenberg.de Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Die Wiederbelebung von Agnihotra

Die W iederbelebung von A gnihotra 100. Geburtstag von Shree 2018 Vor Tausenden von Jahren wurden Feuerzeremonien nahezu auf der ganzen Welt durchgeführt. Im Lauf der Zeit wurden sie allerdings immer mehr verfälscht oder verkompliziert, bis sie schließlich abgeschafft wurden oder in Vergessenheit gerieten. Wir möchten euch berichten, auf welch ungewöhnliche Weise die Wiederbelebung geschah: Es war Anfang des vergangenen Jahrhunderts, als ein weiser Inder mit Namen Bhao Saheb Shingavekar sorgenvoll den Verfall des geistigen Lebens erkannte.

Er wusste, dass die Abkehr von den ewigen geistigen Gesetzmäßigkeiten letztendlich zu katastrophalen äußeren Verhältnissen führen würde. Um eine Wendung herbeizuführen, bedurfte es seiner Meinung nach eines göttlichen Wesens, welches wiederum eine besonders reine Mutter benötigte. So begann er mit der intensiven Rezitation des Gayatri-Mantras, welches er über zwei Millionen Mal wiederholte. Da erschien ihm göttliches Licht in Form der hohen Wesenheit Gayatri und versprach, als seine Tochter geboren zu werden.

Gayatri gilt auch als Mutter der Veden. Etwa ein Jahr später kam ein Mädchen zur Welt und erhielt wegen seiner goldenen Ausstrahlung den Namen Sonamata (Sona = Gold).

Im entsprechenden Alter wurde Sonamata mit Laxman Rajimwale vermählt. Beide widmeten ihr ganzes Leben geistigen Übungen und dem Dienst am Nächsten. Sonamata wurde in einer Vision mitgeteilt, dass sie dem „Licht des Universums“ das Leben schenken würde.

Am 17.5.1918 kam ihr Sohn zur Welt und wurde „Gajanan“ genannt – später bekannt als Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj (sprich: Schri Gadschanan Maharadsch, meist kurz Shree genannt).

2018 ist dies genau 100 Jahre her.

Bereits im Alter von 7 Jahren begann Shree mit intensiven geistigen Disziplinen, welche er ein Leben lang beibehielt. 1944 erkannte er durch eine Vision, dass das Wissen um die ewigen geistigen Gesetzmäßigkei-

B. Heigl

ten, wie sie in den Veden verankert sind, am Absterben war. Daraufhin leistete er den Eid: „Ich werde die Veden wiederbeleben.“ Nach seinem Eid offenbarten sich ihm 5 Richtlinien, welche die Quintessenz der Veden auf einfache, für jeden durchführbare Weise beinhalten. Später wurden sie als „Fünffacher Pfad“ bezeichnet (siehe Rückseite des Heftes). Eine dieser Richtlinien ist Yagna (Yajňa).

Es ist ein Oberbegriff für Feuerzeremonien, von denen Agnihotra die grundlegende ist.

Durch sein Hiersein und die geistigen Disziplinen schaffte Shree die notwendige Energie, damit sich dieses Wissen verbreiten konnte. Schon bald fanden sich Menschen ein, welche an die praktische Umsetzung herangingen. So kam 1954 Herr Mahanubhav Madhavji Potdar (1915 – 1974), der allgemein Potdarsaheb genannt wurde, zu Shree. Auf seine Anweisung führte am 22.2.1963 ein Priester mit Namen Shri Hiralal Sharma das erste Agnihotra in der Form durch, wie es heute weltweit bekannt ist.

Potdarsaheb begann mit der Verbreitung und veranlasste erste wissenschaftliche Forschungen zu Agnihotra mit spektakulären Ergebnissen. Es wurde der bakteriostatische Effekt festgestellt (pathogene Keime werden bis zu über 90% reduziert), die stressmindernde Wirkung gemessen, der positive Einfluss auf Landwirtschaft, Gesundheit, Psyche bestätigt u. v. m.

Die weltweite Verbreitung geschah ab 1972 durch Shri Vasant Paranjpe (1921 – 2008). Shree beauftragte ihn, seine Worte an alle Menschen der Welt weiterzugeben. Von da an reiste Shri Vasant bis fast an sein Lebensende auf alle Kontinente der Erde und erlebte dabei die stete Führung durch Shree.

Auf diese Weise wurde er 1974 auch nach Deutschland zu Horst Heigl geführt, der daraufhin sogleich zu Shree reiste. Einige Jahre später erhielt Horst von Shree den Auftrag, Menschen im Fünffachen Pfad zu schulen, was er zunächst privat, später am Homa-Hof Heiligenberg tat. So wurde der Homa-Hof zu einem Zentrum für die Verbreitung von Shrees Werk.

Agnihotra wird heute weltweit durchgeführt. Es ist durch seinen stark reinigenden Effekt eine große Hilfe gegen die äußere, aber auch gegen die innere Verschmutzung. Wenn unsere Gedanken wieder rein werden, so werden wir von selbst verantwortungs- und liebevoll mit unserem Planeten umgehen – mit allem, was darauf lebt.

Weitere Informationen: shree-online.com, agnihotra-online.com Literatur gibt es im Verlag Horst Heigl, Heiligenberg

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Jahresrückblick und Neues 2017

Rita Jung

Jahres rückblick 2017 Auch im Jahr 2017 durften wir wieder reichen, lichtvollen Segen bei vielen unserer Aktivitäten erleben. Vieles lief so wunderbar ab, dass man es kaum in Worte zu fassen vermag.

Eines von unzähligen Beispielen war das zumeist gute Wetter bei unseren Pflanz-, Ernte-, Feldpflegeaktionen und den Seminaren. Auch wenn der Wetterbericht von Regen oder Sturm in unserer Region sprach, waren diese Aktionen meistens von Sonnenschein und milden Temperaturen begleitet. Oft setzte der vorausgesagte Regen unmittelbar nach Beendigung der Aktion oder Veranstaltung ein, wenn die Besucher und wir bereits im Auto und auf dem Heimweg waren. Diese Art von kleinen Wundern sehen wir als großen Segen an.

Seit Februar 2017 ist das Agnihotra AktuellHeft auch in einigen Buchhandlungen und Kiosken erhältlich. Wir freuen uns darüber, dass das Wissen um Agnihotra und den Fünffachen Pfad auf diese Weise noch mehr Interessierten und Neulingen zugänglich gemacht wird.

Neu seit diesem Jahr ist, dass Besucher an unseren Voll- und Neumond-Yagnas* teilnehmen und selbstständig oder in Gesellschaft das OM Tryambakam-Yagna ausführen können. Die Termine für diese Yagnas findet ihr auf unserer Internetseite.

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung wurde von 29 Mitgliedern und 5 Fördermitgliedern besucht. Einige Themen wurden besprochen und interessante Berichte aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen am HomaHof vorgetragen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere beiden Vorstände für ihren unermüdlichen Einsatz.

Ab März durften wir zu unseren insgesamt 9 Basisseminaren wieder ca. 500 Besucher willkommen heißen.

Zusätzlich zu diesen „Einsteiger-Seminaren“ wurden im April und September Aufbauseminare angeboten, in denen die ergänzenden Feuertechniken „Vyahruti“ und „OM Tryambakam-Yagna“ von den Teilnehmern mit viel Begeisterung und Freude eingeübt wurden.

Während der Aufbauseminare ergeben sich neben dem gemeinschaftlichen Üben der Feuertechniken auch Gespräche, in denen die Teilnehmer über eigene Erfahrungen mit Agnihotra berichten, sich diesbezüglich austauschen oder bei Bedarf die Agnihotra-Praxis überprüfen lassen können.

Auch nach den Seminaren am Homa-Hof besteht die Möglichkeit, dass die Besucher in entspannter, geselliger Runde im Gespräch zusammensitzen. Manches Mal setzten sich Horst und Birgitt Heigl zur Freude der Teilnehmer mit in die Runde. Im persönlichen Austausch war es möglich, wegweisende Antworten auf Fragen, die den geistigen Entwicklungsweg betreffen, zu erhalten.

Gesprächsrunde beim Aufbauseminar: Austausch über die Erfahrungen mit Agnihotra

* Yagna ist ein Oberbegriff für Feuertechniken.

Genauere Erklärungen zu den Feuertechniken am Homa-Hof siehe Agnihotra Aktuell 2017, S. 3 u. S. 15 Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Jahresrückblick und Neues 2017

Am 17. Mai feierten wir Shrees Geburtstag traditionell mit einem 24-Stunden-Yagna. Zusätzlich dazu führten die Homa-Hof-Mitglieder und Gäste - rund um das Hofgelände platziert, jeweils mit eigener Feuerschale - ein 15- und 18 Uhr-Yagna durch mit anschließendem Mantrasingen. So wurde zu Ehren von Shree der Homa-Hof von einem Feuerkreis umgeben.

Dieser wunderbare Tag endete mit vielen Agnihotra-Feuern in erhabener, friedvoller Stimmung. 2018 werden wir diesen Tag besonders feiern, denn es ist der 100ste Geburtstag von Shree (s. S. 3 und S. 30).

Nachdem die wärmere Jahreszeit ihren Einzug gehalten hatte, kamen Besucher und Praktikanten mit uns in verschiedenen Aktionen zum Einsatz. Es wurde gepflanzt, der Bereich um den Teich herum verschönert, Heckenpflegeaktionen durchgeführt, gejätet, geerntet und vieles mehr.

Von den Renovierungsarbeiten an Haus und Scheune profitierte auch unser Kräutergarten (s. Foto u.). Die Wege zwischen den Kräuterbüschen erhielten, harmonisch ins Ganze eingefügt, Bodenplatten, die bei einer Balkonreparatur übriggeblieben waren.

viele Agnihotra-Feuer am 17.5.17

Es gibt immer etwas zu tun und wir freuen uns sehr über jede Mithilfe. Dieses Jahr waren wieder viele fleißige Helfer bei uns zu Gast.

Im Wohnwagen für mehrere Tage oder für ein paar Stunden erlebten sie Homa-Atmosphäre und was mit Agnihotra und dem entsprechenden Bewusstsein beim Verrichten von Tätigkeiten erreicht werden kann. Wir freuten uns über sie alle und danken ihnen herzlich für ihre Hilfe und die Bereicherung, die sie für unsere Gemeinschaft waren und sind.

Als besonderen Tag erlebten wir den Tag der Sommersonnenwende. Ein innerer Jubel durchströmte uns, dass Horst und Birgitt gerade am längsten Tag des Jahres von einer siebenwöchigen Reise zurückkehrten. So durften wir diesen Tag glücklich, zusammen mit ihnen und vielen Agnihotra-Feuern ausklingen lassen.

Eine unserer gemeinsamen Aktionen war die Gemüseernte im Oktober. Während dieser und anderer gemeinsamer Aktionen findet öfters parallel dazu ein meist mehrstündiges Yagna statt. Das funktioniert so: Bei schönem, warmen Wetter wird der Yagnaplatz an den Feldrand oder in die Wiese verlegt. Jeder, der möchte, führt eine beliebige Zeit OM Tryambakam-Yagna durch und wird wiederum von einer anderen Person abgelöst.

So entsteht eine wunderbare Energie.

Die Tätigkeit in der Gemeinschaft mit den Pflanzen und der Erde, zusammen mit den Mantras und dem Yagna ergibt eine Stimmung und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, des Einsseins. Dieses Geschenk kann man am Homa-Hof jeden Tag erleben.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Irmela Erlbruch

Homa-Hof-Shop

In unserem Online-Shop homa-hof-shop.de bieten wir Zubehör für Agnihotra und weitere Feuertechniken an sowie als Neuerung alle Artikel aus dem Verlag Horst Heigl.

Das Interesse an Agnihotra hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen und im Zuge dessen auch die Nachfrage nach den dafür benötigten Utensilien. Wir freuen uns sehr, dass inzwischen so viele Menschen durch Agnihotra etwas zum Wohle unseres Planeten beitragen und dass das Interesse daran weiter wächst.

Um die anfallende Arbeit im Shop übersichtlicher zu machen, kam der Wunsch nach einigen Vereinfachungen auf. So steht z. B. seit Januar 2017 unsere völlig neu gestaltete Shop-Internetseite zur Verfügung.

Eine große Erleichterung für unsere Kunden besteht nun darin, dass sie die Bücher, CDs und Poster aus dem Verlag Horst Heigl direkt beim Homa-Hof-Shop bestellen können. Bisher war dafür eine gesonderte Bestellung beim Verlag notwendig gewesen.

Für Kunden aus EU-Ländern und vielen Nicht-EULändern ist es jetzt ebenfalls problemlos möglich, über das Bestellformular unsere Artikel anzufordern.

Zur großen Freude unserer Kunden berechnen wir für den Versand innerhalb Deutschlands nun keine Versandkosten mehr (bis maximal 31 kg). Daher hat - im Gegensatz zu früher - das Gewicht keinen Einfluss auf die Gesamtkosten, sodass es nun keine Rolle mehr spielt, ob z. B. 1, 2 oder 5 kg Kuhdung bestellt werden.

Für die Schweiz und Österreich sind auf der ShopSeite unter „Versand und Zahlungsbedingungen“ unsere Versandpartner in A und CH angegeben, sodass Kunden direkt dort bestellen können – i. d. R. mit deutlich geringeren Versandkosten.

Mit direkten Links zum Thema „Fünffacher Pfad“ und zur Seite über Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj (shree-online.com) gelangt man unkompliziert zu Hintergrundinformationen.

Über unser Kontaktformular kann man sich nicht nur mit Fragen rund um die Bestellungen an uns wenden, sondern auch generell zum Themenbereich Agnihotra. Außerdem freuen wir uns, wenn ihr uns über eure Erfahrungen mit Agnihotra berichtet.

Auch die Homepage des Verlags www.heigl-verlag. de ist neu und übersichtlicher gestaltet worden. Sie lädt zum Stöbern ein. Klickt man einen Artikel an, erfolgt eine automatische Weiterleitung zu weiteren Artikelinformationen und zur Bestellmöglichkeit über den Homa-Hof-Shop.

Es ist schön zu sehen, dass unser Angebot so gut angenommen wird, zeigt es doch, wie das Agnihotra-Netz dichter und auf diese Weise das harmonische Zusammenleben auf der Erde gefördert wird.

Foto u.: Im neuen Laden am Homa-Hof (s. S. 7) kann man neben Obst und Gemüse aus Homa-Anbau auch Zubehör zu den Homa-Feuertechniken und alle Artikel aus dem Verlag Horst Heigl direkt vor Ort beziehen.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Neu: Direktverkauf ab Hof

Beate Jenisch

Öffnungszeiten mittwochs, freitags und samstags: jeweils 15-18 Uhr, ansonsten auf Nachfrage

Im Frühjahr 2017 ging eine lange Zeit des Marktverkaufs zu Ende. Fast 30 Jahre war der Homa-Hof auf dem Wochenmarkt in Überlingen (und anfangs noch in Ravensburg) mit seinen landwirtschaftlichen Produkten vertreten; in den ersten 20 Jahren zweimal wöchentlich mittwochs und samstags, danach konzentrierten wir uns auf den Hauptmarkttag Samstag.

Unsere Produkte waren immer sehr gefragt, nicht nur weil der Anbau kontrolliert biologisch erfolgt, sondern sicher auch weil sich der besondere Geschmack von Gemüse und Salaten aus Homa-Anbau schnell herumsprach. Immer wieder hörten wir Kommentare wie: „Eure Möhren schmecken halt am besten“ oder „Bei euch schmeckt’s wie früher aus Omas Hausgarten.“ Der Saisonbeginn mit frischen Produkten wurde jedes Jahr herbeigesehnt. Wie freuten wir uns mit unserer Kundschaft auf die ersten Salate im Frühjahr. Ein kulinarischer Genuss jedes Jahr. Oft gab es auch eine Gemüsesorte, die ganz besonders gut gedieh. Einmal waren es wunderschöne Blumenkohlköpfe, weiß und strahlend, ein anderes Mal war es der Kohlrabi, fein, zart schmelzend und wohlschmeckend.

Manche Kunden kannten den bunten Mangold noch nicht und bewunderten die Farbenpracht der Stiele.

Andere sahen zum ersten Mal Radicchio-Salat, wie er in seiner vollen Pracht auf dem Feld wächst, so wie man ihn im Geschäft eben nicht zu sehen bekommt.

Zu unserer langjährigen Kundschaft entwickelte sich eine sehr freundliche, ja bekanntschaftliche Beziehung. Mit Lob und Wertschätzung wurde unserem Einsatz immer wieder gedankt. Auch wurde Interesse geweckt, mehr über den Anbau zu erfahren, bei dem die Ergebnisse so lecker sind. Und so konnten

wir über das Agnihotra-Feuer aufklären und den Einsatz der daraus entstehenden hoch energetischen Asche im landwirtschaftlichen Homa-Anbau. Diese Gespräche führten wir ganz besonders gerne.

Umso schöner ist es nun, dass wir seit diesem Sommer unsere Käufer und Kunden direkt am Homa-Hof in unserem neugestalteten Verkaufsraum (siehe Foto S. 6) bedienen können, mit der Möglichkeit, die Felder vorab zu besichtigen und mehr Hintergründe über das Agnihotra-Feuer zu erfahren. Neben Gemüse und Äpfeln kann man im Laden auch die Kupferpyramide fürs Agnihotra, das Agnihotra-Buch, Kuhdung und anderes Zubehör für die Feuertechniken erwerben. In einem hellen Vitrinenschrank findet man das komplette Sortiment des Verlags Horst Heigl mit erhebenden Musik-CDs und Büchern, die wertvolle Hintergründe liefern. Gerne wird von Kunden und Besuchern das Angebot genutzt, in die Bücher zu schauen und Musikstücke aus den CDs zu hören.

So kann jeder das Passende für seine Interessen und Vorlieben finden.

Im Oktober dieses Jahres wurden zum ersten Mal im hiesigen Heiligenberger Wochenblatt Anzeigen geschaltet, um die Bevölkerung über den neuen Hofladen und seine Öffnungszeiten zu informieren. Darauf kamen Menschen aus den benachbarten Orten, die sich sehr über die neue Einkaufsmöglichkeit freuen.

Doch auch größere Entfernungen werden nicht gescheut und so haben wir bereits die ersten Stammkunden aus der Schweiz, die sich jeweils gleich für mehrere Wochen versorgen.

Wir freuen uns sehr, nun Kunden und Besucher direkt am Homa-Hof in unserem neuen Laden begrüßen zu können.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Dieter Steidle

Homa-Landwirtschaft

Seit nunmehr fast 30 Jahren setzen wir am Homa-Hof die Homa-Therapie konsequent um. Dies bedeutet, dass wir regelmäßig Homa-Feuer durchführen und bei Pflanzen und Tieren hauptsächlich Präparate verwenden, die Agnihotra-Asche enthalten.* Nach so langer Zeit können wir aus voller Überzeugung jedem Landwirt, Gärtner oder Gartenbesitzer die Homa-Therapie empfehlen.

Da sie ganzheitlich wirkt, ist sie eine Lösung für viele Probleme im Landbau. Wir möchten euch hier einige Erfahrungen weitergeben, zu denen uns oft Fragen gestellt werden:

Nützlinge oder Schädlinge sind ein großes Thema im ökologischen Landbau.

Da wir seit beinahe 30 Jahren nur Asche-Präparate anwenden, haben wir eine sehr hohe und vielfältige Insektenpopulation, wie bei einer Suche nach Fledermäusen vom Beauftragten eines Naturschutzbundes bestätigt wurde. Bei uns am Homa-Hof ist die kleine Zwergfledermaus beheimatet. Diese hohe Insektendichte verdanken wir auch unserer Gründüngung, die gleichzeitig Bienen- bzw. Insektenweide ist, und dem Anpflanzen von Hecken mit natürlichen, standortgerechten Sträuchern und Bäumen.

Homa und eine vernünftige Feldpflege sollten stets Hand in Hand gehen.

Insekten, die Schaden anrichten können, sind bei uns ebenfalls beheimatet, jedoch im ausgewogenen Verhältnis. Dies bedeutet, es sind so wenige, dass wir keine besonderen Schäden zu verzeichnen haben.

Unsere Samen behandeln wir inzwischen nicht mehr mit Kuh-Urin, wie es eigentlich im vedischen Landbau empfohlen wird, sondern nur noch mit Agnihotra-Asche. Aufgrund veränderter Kuhhaltung (früher Anbindehaltung, jetzt Freilaufställe) ist Kuh-Urin nur noch schwer zu bekommen. Es ist uns wichtig, am Homa-Hof Gemüseanbau vorzustellen, der für jeden praktikabel ist. Mit der reinen Asche-Behandlung der Samen konnten wir gute Erfolge erzielen.

Die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit wird uns durch die Homa-Therapie sehr erleichtert. Wir beachten die Fruchtfolge, das heißt, auf einen Starkzehrer (z. B. Kohl) folgt ein Schwachzehrer (z. B. Salat). Seit vielen Jahren verwenden wir die Flächenkompostierung und wechseln Gemüseanbau mit Gründüngung ab.

Immer wieder testen wir auch Neues. So bekommen wir seit etwa zwei Jahren von einem Bio-Landwirt etwas Kuhmist zum Düngen und wir merken, dass er dem Boden und den Pflanzen guttut. In der HomaLandwirtschaft findet eine wunderbare Ergänzung von Kühen und Pflanzen statt, einer unterstützt den anderen.

Die Gründüngung (Bienenweide, Vogelfutter) wird nach diesem Winter erst im Frühjahr gemulcht und in die Beete eingearbeitet, damit u. a. auch die überwinternden Vögel Nahrung finden.

Steckzwiebeln mit AgnihotraAsche

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Unsere Gemüseanbauflächen haben sich immer wieder verändert. So haben wir in den Anfängen ca.

1 ha Anbaufläche bewirtschaftet, zwischenzeitlich auf 1,5 ha erhöht und damit zwei Markttage in Überlingen und einen in Ravensburg beliefert. Da sich inzwischen unsere Tätigkeitsschwerpunkte verschoben haben, bauen wir momentan nur noch auf etwa 0,2 ha Gemüse an und verkaufen dieses in unserem Hofladen.

Beim Anbau achten wir darauf, dass die Pflanzen nicht zu dicht gesetzt werden, damit sie Platz haben, um sich zu entfalten. Den brauchen sie auch, denn Homa-Gemüse wird oft überdurchschnittlich groß und kräftig (siehe Foto unten).

Unsere Streuobstwiesen pflegen wir sorgfältig; alte Bäume werden durch neue, standortgerechte ersetzt. Hinter unserem „Wäldchen“ haben wir eine neue Streuobstwiese angelegt. Insgesamt verfügt der Homa-Hof zurzeit über etwa 140 Obsthochstämme – Grundlage für unseren fruchtigen, mineralstoffreichen Bio-Apfelsaft.

Homa-Gemüse ist fest in der Struktur, energiereich und äußerst schmackhaft.

Homa-Landwirtschaft

Ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Landwirtschaft ist die Qualität der Luft. Ähnlich wie wir, atmen auch Pflanzen und können dadurch Schadstoffe aufnehmen. Durch Agnihotra wird die Umgebungsluft gereinigt, wie in verschiedenen Versuchen festgestellt wurde.*

Wie wir beobachten konnten, entwickeln Pflanzen in Homa-Anbau auffallend kräftige und große Wurzeln.

Dadurch ist es ihnen möglich, mehr Nährstoffe aufzunehmen.

Die Ergebnisse mit dieser einfachen Homa-Methode begeistern und erfreuen uns jedes Jahr aufs Neue. Größe der Pflanzen, Geschmack, Pflanzenstruktur – selbst bei extremen Wetterbedingungen sind sie bemerkenswert.

Die Homa-Therapie kann mit jeder biologischen Anbaumethode kombiniert werden und die Resultate sind dann oft noch beachtlicher. Am Homa-Hof wenden wir keine anderen Methoden an, weil sonst nicht eindeutig festzustellen wäre, welche Ergebnisse allein Homa zuzuschreiben sind. Dies ist uns jedoch sehr wichtig, um authentisch zu bleiben und korrekte Aussagen machen zu können.

Unser Schwerpunkt liegt nicht auf einem möglichst großen Ernteertrag, sondern in der Erforschung und Weitergabe der HomaTherapie.

Bereits vor mehr als 10 Jahren wurde in einem Labortest festgestellt, dass der Gehalt an wasserlöslichem Phosphor durch Agnihotra stark ansteigt. Pflanzen benötigen zum Wachsen wasserlöslichen Phosphor. In herkömmlichen chemischen Düngemitteln sind nur etwa fünf Prozent des Phosphors wasserlöslich.

Mehr unter homa-hof/index.php/de/veroeffentlichungen/studien *Näheres dazu im Buch „Agnihotra - Ursprung, Praxis und Anwendungen“ Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Bienen

Lioba Weller / Birgitt Heigl

Homa und Bienen Am Homa-Hof Heiligenberg werden seit 1988 die Auswirkungen von HomaFeuern auf Atmosphäre, Boden, Pflanzen und Lebewesen erforscht. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Bienen gelegt. Das grundlegende Homa-Feuer ist Agnihotra, welches enorme positive Wirkungen hat.

Wie Agnihotra den Bienen hilft: Mit Agnihotra ist eine Hilfe für alle Bereiche der Bienenhaltung gegeben: Bienen: Agnihotra kräftigt und harmonisiert die Bienen; dadurch werden sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und ungute Umwelteinflüsse.

Pflanzen: Bienen benötigen gesunde Pflanzen, um guten Honig zu produzieren. Durch Agnihotra wird das Pflanzenwachstum angeregt, Luft und Boden werden entgiftet und die Pflanzen gestärkt. Über den Nektar nehmen die Bienen die nährenden Inhaltsstoffe auf.

Imker: Agnihotra mindert nachweislich Stress und bringt damit den Imker in einen ruhigen und friedlichen Zustand. Dies ist eine Grundvoraussetzung, um die Bedürfnisse der Bienen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Wie funktioniert die Bienenhaltung mit Homa?

Die Bienen werden möglichst natürlich und wesensgemäß gehalten. Wir achten darauf, dass die Bienen nie Not leiden, und lassen ihnen jeweils genügend Honig, um auch Trachtlücken gut zu überstehen.

Nach jahrelangem Forschen hat sich am Homa-Hof folgende Behandlung als ideal erwiesen: Die Grundvoraussetzung ist die möglichst regelmäßige Durchführung von Agnihotra. Ab und zu führen wir es am oder auch im Bienenhaus durch, ansonsten vertrauen wir auf den Wirkungsradius des kleinen Feuers von ca. 1,5 km.

Mit jedem Agnihotra erhält man eine hochwirksame Asche, die medizinisch und stärkend eingesetzt werden kann. Sie ist basisch, sehr mineralstoffreich, hochenergetisch, wirkt bakteriostatisch, fungizid u. v. m.

Nach der Arbeit mit den Bienen streuen wir Agnihotra-Asche auf die Wabenoberträger und auf das Flugbrett.

Anstatt Rauch zu verwenden, sprühen wir Agnihotra-Aschewasser, wenn wir an den Bienen arbeiten. Beides, Asche und Aschewasser, stärkt die Bienen und beruhigt sie.

Wenn wir für den Winter zufüttern müssen, geben wir die Asche und verschiedene Teekräuter mit ins Winterfutter.

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Bienen

Bienen und Honig Die Honigernte ist am Homa-Hof meist reichhaltig, manchmal auch außergewöhnlich groß. In diesem Jahr (2017) erhielten wir von unseren vier Wirtschaftsvölkern ca. 240 kg Honig. Dabei haben wir ihnen so viel eigenen Honig belassen, dass sie damit gut über den Winter kommen. Lediglich ein paar der 15 Nebenvölker benötigten pro Volk 2- 4 kg Futter zusätzlich. Wir haben den Eindruck, dass in Homa-Atmosphäre Blüten mehr Nektar produzieren, eine Beobachtung, die auch andere Homa-Bienenhalter bestätigen.

Die Menge an Honig ist für das vorhandene Blütenangebot mehr als erstaunlich, zumal wir mit den Bienen nicht wandern. Die guten Wirkstoffe, die durch Agnihotra erzeugt werden, finden sich im Honig wieder, was geschmacklich festzustellen ist. Homa-Honig unterscheidet sich unserer Erfahrung nach deutlich von anderen Honigen, der Geschmack ist intensiv, dennoch zart und weich … man kann es kaum beschreiben. Auch das gewonnene Propolis wird aufgewertet.

Bienen und Varroa Varroamilben verursachen bei den Bienen allgemein große Schäden. Agnihotra ist ein ganzheitliches Mittel, es tötet nichts ab, sondern harmonisiert die Umgebung. Die Immunabwehr der Bienen wird gestärkt und damit dem Ausbruch der Varroose und Viruserkrankungen entgegengewirkt. Außer der Agnihotra-Asche verwenden wir auch ätherische Öle oder Oxalsäure, konnten dies jedoch im Lauf der Jahre immer mehr reduzieren. Auf diese Weise hat sich der Varroa-Befall auf ein verträgliches Maß reduziert und wir haben bei den Bienen über den Winter kaum mehr Verluste.

Wir sehen die Varroamilben nicht als Feind an, sondern als Chance, die Imker wieder auf den richtigen Umgang mit den Bienen, der Natur sowie allen anderen Wesen hinzuführen. In alten vedischen Schriften wird darauf hingewiesen, dass man bei jeder Tierhaltung darauf achten sollte, die Lebewesen in einem glücklichen Zustand zu halten. Dies wirke sich deutlich auf Menge und Qualität der Erträge aus. Wir können das bestätigen (Erfahrungen auch bei Ziegen).

Kann durch Homa das Bienensterben verhindert werden?

Nach unserer Erfahrung - ja. Wenn immer mehr Menschen Agnihotra durchführen, werden die Umwelt und damit auch die Bienen so gestärkt und gereinigt, dass alles wieder in Harmonie kommen kann. Ein erhöhtes Schädlingsaufkommen weist deutlich auf ein Ungleichgewicht hin. Fast 30 Jahre Forschung am Homa-Hof Heiligenberg zeigen, dass Schädlinge und Krankheiten bei Pflanzen und Tieren nahezu kein Thema mehr sind, wenn Homa-Feuer durchgeführt werden.

Agnihotra ist ein umfassendes Mittel, mit dem es möglich ist, uns und unsere Umwelt wieder in einen gesunden, harmonischen Zustand zu bringen.

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Gemeinschaft am Homa-Hof

Sigrun Bracht

Homa-Hof-Gemeinschaft – ein persönlicher Bericht Der Homa-Hof Heiligenberg entstand 1988 mit dem Ziel, die Auswirkungen der Homa-Feuer im Gemüseanbau sichtbar und in der Atmosphäre spürbar werden zu lassen. Gleichzeitig ist er ein Ort zur praktischen Umsetzung des Fünffachen Pfades und dessen Weitergabe. Dazu wurde der „Verein für Homa-Therapie“ gegründet.

Immer wieder werden wir am Homa-Hof gefragt, auf welche Art wir unsere Gemeinschaft leben und ob man sich in irgendeiner Form anschließen könne.

Gerne erzähle ich euch, wie es bei mir dazu kam und was diese Gemeinschaft formt und prägt.

1991 führte mich die Suche nach einem

guten Kriya-Yoga-Lehrer das erste Mal auf den Homa-Hof.

Dessen Initiator, Horst Heigl, bot damals die Möglichkeit an, in mehreren aufeinanderfolgenden Wochenendkursen in diese spezielle Meditation eingeweiht zu werden. Schon bei unserer ersten Begegnung hatte ich das Gefühl, von Horst bis auf den Grund meines Wesens erkannt und angenommen zu werden.

Nach und nach erfuhr ich von der enormen Wichtigkeit der Anwendung von Agnihotra für Mensch und Erde, dem Fünffachen Pfad und der Aufgabe des Homa-Hofes, dieses Wissen zu verbreiten. Einige aus unserer Seminargruppe spürten den tiefen Wunsch, bei dieser Aufgabe mitzuhelfen. So kam es, dass wir, oft mit unseren Familien, immer wieder die mehrstündige Fahrt unternahmen, um einige Tage an den HomaHof zu kommen, auf dem Feld in der Gemeinschaft

mitzuarbeiten und den bereichernden Austausch zu erleben. Übernachten konnten wir in einer nahe gelegenen Ferienwohnung oder kostenlos im Wohnwagen.

Wir erlebten Horst als die geistige Führungskraft am Homa-Hof. Dank seiner intensiven Schulung der Einzelnen, mit schier unendlicher Geduld, ist es im Lauf der Jahre gelungen, die Verschiedenartigkeit der Charaktere und Wesenszüge der Einzelnen zum Positiven zu verändern, auf ein gemeinsames Ziel hin auszurichten und die Gemeinschaft als ein Ganzes zu formen, soweit derjenige diesen Feinschliff auch annehmen und umsetzen konnte. Horst achtet bei allen sehr darauf, Gott im Leben an die erste Stelle zu setzen, Nächstenliebe zu leben und am eigenen Charakter zu arbeiten.

Die eigenen Schwächen nach und nach in Stärken zu verwandeln wird in einer solchen Gemeinschaft wesentlich erleichtert.

Im Lauf der Jahre bemerkte ich, dass die Ausstrahlung der Hofmitglieder immer heller wurde, sich ihre Gesichtszüge verfeinerten und der Umgang miteinander noch mehr an Niveau gewann und konstruktiver wurde. Ich bewunderte das Engagement und Durchhaltevermögen der Vereinsmitglieder, die mit vollem Einsatz zu diesem Werk beitrugen, und fühlte mich bei ihnen immer sehr willkommen.

Horst lebt mit seiner Frau Birgitt, die ihn in allen Belangen tatkräftig unterstützt und von uns allen die intensivste Schulung erhalten hat*, direkt am Hof. Häufig stehen beide nachmittags für Gespräche zur Verfügung und werden nicht müde, jeden nach Möglichkeit in all seinen kleineren oder großen Anliegen zu unterstützen.

Klippen konnten und können wir durch den Rat von Horst und Birgitt gut umschiffen und schwierige Lebenssituationen besser meistern. Dies konnte ich ganz besonders in der Zeit der langjährigen intensiven Pflege meines an MS erkrankten Mannes erleben, die ich im Alleingang zu bewältigen hatte. Besuche am Homa-Hof bauten mich immer wieder auf, verliehen mir neue innere Kraft und seelische Stärke und ließen mich

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Gemeinschaft am Homa-Hof

Situationen durchstehen und aushalten, für die ich eigentlich zu schwach gewesen wäre.

Als dritte Person wohnt Erika direkt am Hof. Sie hat für alle ein offenes Ohr und kümmert sich neben vielem anderen um unsere Mithelfer und den schönen Kräutergarten.

Als ich vor ungefähr vier Jahren in die Nähe des Homa-Hofes zog, wurde ich von allen sehr herzlich willkommen geheißen, obwohl ich von meiner körperlichen Kraft her gesehen mich selbst eher als Last denn als Hilfe empfunden hätte. Glücklicherweise findet sich hier für jeden eine gute Gelegenheit, sich einzubringen und mit dabei zu sein, wobei man sich die Tätigkeiten selbst aussucht, z. B. im Gemüseanbau und bei der Ernte, beim Kuhdungtrocknen, im Büro, bei der Beratung von Besuchern, bei den Yagnas und vielem mehr. Manche der Mitglieder haben dazu täglich Gelegenheit, manche einmal in der Woche, andere nur monatlich oder noch seltener.

So wie ich kamen die meisten Mitglieder zunächst nur für kurze oder längere Besuche an den Hof. Inzwischen sind viele in die nähere Umgebung gezogen, wobei jeder selbst für seinen Lebensunterhalt sorgt.

Mittwochabends treffen wir uns zum Mantrasingen, für eine kurze Meditation und zum anschließenden Gespräch, wobei aktuelle Themen rund um Hof und Agnihotra besprochen werden. Oft erfreut uns dabei Horst mit interessanten und wertvollen, geistigen Themen.

Am Freitagvormittag herrscht bereits Vorfreude auf die gemeinsame „Brezelrunde“ mit Horst und Birgitt, ein fröhliches Miteinandersein bei Kaffee, Tee und Brezeln und lockerem Austausch anliegender Themen.

Auch privat kommen wir gerne an den Hof, um hier z.

B. gemeinsam Geburtstag zu feiern, Freunde zu treffen usw. Unter Gemeinschaft verstehen wir nicht nur gemeinsame Interessen zu leben, sondern auch, dass wir uns gegenseitig unterstützen und uns um den anderen bei Problemen oder Krankheit kümmern. Der Fünffache Pfad ist ein Weg der Praxis, und Nächstenliebe steht hier an oberster Stelle. Horst und Birgitt leben uns diesen Weg täglich beispielhaft vor.

Besondere Höhepunkte sind für uns die gemeinsamen längeren Yagnas, die manchmal 24 Stunden oder länger andauern.

Seele und Geist werden dabei mit vielen heilsamen Energien aufgeladen. Auch Festtage wie Ostern und Weihnachten begehen viele von uns gemeinsam mit Horst und Birgitt – es erfüllt unsere Herzen mit tiefer Freude.

Genauso freuen wir uns auch über die monatlichen Agnihotra-Basis- und Aufbau-Seminare und das jährliche Sommertreffen mit dem Besuch von vielen an den Homa-Feuern interessierten Menschen. Alle von uns sind hier gefordert. Wer von uns hätte es sich früher zugetraut, vor einer größeren Gruppe frei zu sprechen? Immer wieder haben wir hier die Gelegenheit, über uns selbst hinauszuwachsen und unsere Grenzen zu erweitern.

Gerne laden wir jeden ein, bei unserer Gemeinschaft dabei zu sein, auch wenn es nur gelegentlich möglich sein sollte.

Das selbstlose Handeln zum Wohl des anderen und zum Wohl unserer Mutter Erde ist im Agnihotra verankert und kann hier im täglichen Leben umgesetzt werden. Es gibt unserem Leben Halt und Sinn und erfreut sichtbar Mensch, Tier, Pflanze, Erde und Atmosphäre. Gleichzeitig dürfen wir dabei einen großen Segen spüren, der sich auch im privaten Leben bemerkbar macht.

Für uns alle ist es ein ganz besonderes und großes Geschenk, am Homa-Hof mitwirken zu können. Mein Leben ist dadurch reicher, bunter und erfüllter an Dankbarkeit und Freude geworden. * nachlesbar in „Der Schauspieler in Seinem Dienst“, Verlag Horst Heigl.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

Bernd Frank

ur o T f u a a r t o Agnih VORTRÄGE UND SEMINARE Vor nunmehr fast 6 Jahren fragte mich unser Hof-Initiator Horst Heigl, ob ich als Pressesprecher vom Homa-Hof Heiligenberg auch außerhalb des Hofes Vorträge halten würde, damit auch weiter entfernt Wohnende die Möglichkeit bekämen, Agnihotra kennenzulernen. Seitdem bin ich deutschland- und europaweit für die Verbreitung des Fünffachen Pfades und Agnihotra unterwegs.

Agnihotra-Asche fürs Rote Meer

Zahlreiche Seminare im In- und Ausland 2017 ergaben sich 59 Agnihotra- und 19 Aufbauseminare, welche nach dem grundlegenden Agnihotraseminar die OM Tryambakam- und Vyahruti-Technik sowie den Fünffachen Pfad vermitteln. Davon waren 36 in Deutschland, 29 in Österreich, 9 in der Schweiz, 3 in der Tschechei und 1 in Ägypten. Insgesamt erreichte ich etwa 2300 Zuhörer und legte dafür eine Strecke von ca. 28.000 km zurück.

Erfreulicherweise bestand in diesem Jahr großes Interesse in der Schweiz und zahlreiche Schweizer kamen auch zu uns an den Homa-Hof.

Agnihotra-Zubehör in der Schweiz Um für die Schweiz die hohen Portogebühren bei Bestellungen von Agnihotra-Zubehör zu senken, konnte glücklicherweise der Elodia-Versand gewonnen werden, der nun Agnihotra-Utensilien, Bücher und CDs des Verlags Horst Heigl kostengünstig im Schweizer Inland versendet. Beim Bio-Hof Schwander ist Abholung möglich (siehe S. 23).

Kuhdung trocknen Mittlerweile trocknen mehrere Biolandwirte in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit viel Einsatz Kuhdung vom eigenen Hof, um sich und regional Agnihotris damit zu versorgen. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz, da der Kuhdungbedarf für die Feuerzeremonien weltweit von Monat zu Monat steigt.

Homa-Hof-Initiator Horst Heigl (rechts) mit Pressesprecher Bernd Frank Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

Aufbauseminare Speziell die Aufbauseminare, bei denen die von der Tageszeit unabhängige OM Tryambakam- und die Vyahruti-Technik vermittelt werden, erfreuten sich steigender Beliebtheit. Durch die späten Sonnenaufund frühen Sonnenuntergangszeiten in den Herbst-, Winter- und Frühjahrsmonaten bedauern es viele Menschen, das Agnihotra-Feuer während ihrer Arbeitszeit nicht durchführen zu können, und sind daher froh über das Wissen der beiden oben genannten Techniken.

Die Begeisterung, gemeinsam Mantra zum OM Tryambakam- oder Vyahruti-Feuer zu singen, war bisweilen so groß, dass die Teilnehmer selbst nach über einer Stunde noch nicht zu singen aufhören wollten - so fühlten sie sich von der hohen Energie getragen.

Agnihotra-Vortrag in der Schweiz

Agnihotra-Erfahrungen Manche beobachteten noch während der Seminare eine erstaunliche Aufhellung der Stimmung und Linderung von diversen Kopf- und Gelenkschmerzen.

Eine Frau erzählte von ihrer schweren Bronchitis, die sie seit Monaten geplagt hatte. Schon während des Mantrasingens besserte sich ihre Atmung. Der Hustenreiz blieb auch noch Monate danach aus.

Zahlreiche Agnihotris berichteten begeistert über erstaunlich positive Verbesserungen ihrer Gesundheit, ihrer Beziehungen in Familie, Nachbarschaft und Beruf, ihrer Stimmungslage sowie ihrer Energie im Alltag und wollen die Feuertechnik nicht mehr missen.

Om Tryambakam-Gruppe Wien: Gemeinsam werden Mantra und Ausführung eingeübt.

Die Wirkung von Agnihotra-Asche auf Wasser Wir möchten alle darum bitten, einen Teil ihrer Agnihotra-Asche regelmäßig der Natur zu geben. Da auch schon eine kleine Menge der Agnihotra-Asche in der Lage ist, große Mengen an Wasser zu informieren und zu strukturieren (vgl. Forschungen von Dr. Masaru Emoto), ist es besonders sinnvoll, diese Asche in Gewässer zu geben.

Mehr auch zu diesem Thema findet ihr im Quer-denken.tv-Gespräch mit Reiner Szcypior und Rasmus Gaupp-Berghausen unter www.youtube.com/watch?v=Y__qTTSkmY&sns=em

Aldenhofen: Agnihotrakreis zur Unterstützung rund um eine kranke Linde

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

Schwerpunkt Vernetzung 2017 wurde der Schwerpunkt besonders auf die Vernetzung der Agnihotris in ihrer Umgebung gelegt. Viele gegründete Agnihotrakreise, zu denen sich die Leute meist 14-täglich treffen, blieben stabil und sind sogar gewachsen. Zu speziellen Anlässen brannten in Österreich besonders viele Feuer, so in Keutschach am See 62 AgnihotraFeuer, in Wien 74 und im Anastasialand in Sankt Radegund 104 Feuer.

Im Laufe der Jahre hat es sich gezeigt, dass es mindestens eines Verantwortlichen bedarf, um die Agnihotrakreise am Laufen zu halten. Das gelingt bisher in ländlichen Gebieten leichter als in Großstädten und Ballungsgebieten.

74 Agnihotra-Feuer in Wien

Die Kölner Agnihotra-Gruppe ist hier eine Ausnahme und ein besonderes Vorbild. Diese Gruppe ist so mutig, dass sie sich auf öffentlichen Plätzen trifft und bewusst vor den Augen der Passanten mehrere Agnihotra-Feuer entzündet - und das sogar schon mehrfach unmittelbar vor dem Kölner Dom (siehe S. 25).

Interessierten wird zur Information ein Homa-Hof-Flyer in die Hand gereicht. Mittlerweile ist auch eine eigene Kölner AgnihotraWebseite entstanden, die es Neuen erleichtert, Zugang zu den regelmäßigen Treffen der Gruppe zu finden, wo jeder willkommen ist. In Planung stehen mittlerweile lokale OM Tryambakam-Treffen am Wochenende, die offen für alle Interessierten sind.

62 Agnihotra-Feuer in Kreutschach

An dieser Stelle wollen wir noch einmal an die Agnihotra Community-Seite erinnern. Hier könnt ihr euch vernetzen, eure Treffen, Anregungen, Erfahrungsberichte und Anliegen eintragen: www.heal-the-atmosphere.com Agnihotrakreis in Gföhl / Waldviertel

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

In der Tschechischen Republik Im Juli 2017 war ich zum zweiten Mal in der Tschechischen Republik bei einer dreitägigen esoterischen Messe in Pilsen, wo ich zwei AgnihotraVorträge und ein OM Tryambakam-Seminar halten durfte. Wie im Vorjahr unterstützte mich bei den Vorträgen wieder Jan Běhůnek mit der Übersetzung ins Tschechische und zusammen mit seiner Frau Mila auch am Infostand. Spontan ergab sich ein 20-minütiges Kurzinterview in einem tschechischen Internetsender.

In Ägypten

Agnihotrakreis in Tschechien

Während unseres Familienurlaubs in Ägypten konnten wir problemlos in der Hotelanlage regelmäßig Agnihotra durchführen. Dort ergab sich auch die Gelegenheit zu einer kleinen Info über Agnihotra und Homa-Landwirtschaft mit einem ägyptischen Reiseleiter sowie zwei Hotelchefs. Der Wassermangel spielt in Ägypten eine zentrale Rolle und so sprachen wir auch über die wetterharmonisierende Vyahruti-Technik. Der Kontakt zu einem einflussreichen Scheich ist geplant.

Während der Schiffstouren zu den freilebenden Delphinen gaben wir mehrfach Agnihotra-Asche ins Rote Meer und durften sogar auf dem Heckplateau des Schiffs Agnihotra durchführen. Wir hatten den starken Eindruck, dass die Delphine die Agnihotraenergie, die Asche und das Singen eines speziellen Mantras während der Schiffsfahrt dankbar aufgenommen haben.

Wir danken allen, die 2017 zum Gelingen der Touren und Seminare beigetragen haben, recht herzlich. Liebe Leser, wir freuen uns, wenn ihr uns auch wieder bei der Planung und Organisation von Agnihotra-Vorträgen für das Jahr 2018 helfen könnt. Eure Ideen und Vorschläge unterstützen uns sehr.

Einige von Bernds Vorträgen findet ihr auch auf YouTube, z.B. unter www.youtube.com/watch?v=u5kINMznyOs www.youtube.com/watch?v=7cvhrkoXTGU

Aufbauseminar Bauernschule Kirchberg a. d. Jagst

Agnihotra in Pilsen, CZ

104 Agnihotra-Feuer im Anastasialand

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Sommertreffen 2017

Johanna Jenisch

7. Internationales Sommertreffen für Agnihotris am 15. Juli 2017 Rund 500 Teilnehmer konnten es persönlich erleben: Das 7. Sommertreffen für Agnihotris am Homa-Hof Heiligenberg war wieder ein besonders schöner Tag des Austausches und der Begegnung.

Neben den erfahrenen Agnihotris gab es in diesem Jahr eine große Gruppe von Besuchern, die die Gelegenheit nutzten, Agnihotra zu erlernen. Etliche fremdsprachige Gäste (Englisch, Französisch u. a.) bestätigten, dass sich Agnihotra mittlerweile weit über den deutschen Sprachraum hinaus verbreitet.

Wachsendes Interesse besteht bei manchen Teilnehmern an den Hintergründen und der Herkunft des für die heutige Zeit wiederbelebten Feuers. Hier verweisen wir auch gerne auf die neue Webseite über Shree (shreeonline.com).

Um uns mehr auf die Gespräche und die Programmpunkte konzentrieren zu können, hatten wir in diesem Jahr auf die Selbstverpflegung der Besucher gesetzt. Wir danken allen, die dies umsetzten und besonders jenen, die ihre mitgebrachten leckeren Speisen mit anderen gerne teilten.

Auf unserer Homepage habt ihr vielleicht bereits den ausführlichen Bericht gelesen. Dort findet ihr auch eine große Galerie mit Fotos vom Tag und dem jährlichen Höhepunkt: das gemeinschaftliche Agnihotra mit Hunderten von Feuern zu Sonnenuntergang.

Das nächste Sommertreffen am Homa-Hof haben wir für den 7. Juli 2018 vorgesehen.

Wir freuen uns schon heute auf euer Kommen. „Mir haben die schönen und energiereichen Tage des großen Sommertreffens wieder sehr gutgetan. Es ist immer wieder ein Motivationsschub, das Gelernte und Erfahrene weiter zu verbreiten und mehr und mehr anzuwenden.“ S. P.

„… vielen Dank für das tolle Sommertreffen am 15.7. an alle, die es ermöglichten. Es war ein gelungener Tag der Erkenntnisse und Erfahrungen des gemeinsamen Miteinanders für uns Agnihotris.“ A. A.

„Das Sommertreffen war toll, und mir ist dank diversen Gesprächen mit Ihren Kollegen viel mehr klar geworden, was das Agnihotra alles bewirkt.“ M. O.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte Wirkung von Asche auf Pflanzen und Tiere Ich bin unendlich dankbar, dass wir hier täglich bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang Agnihotra durchführen können. Die Asche ist ein Wundermittel. Unsere Pflanzen - auch die, die wir eigentlich schon aufgegeben hatten gedeihen prächtig. Die erste Ernte im Gewächshaus bei Einsatz von Agnihotra-Asche ist unübertrefflich. Wir verwenden die Asche mit Ghee so, wie es im Buch „Agnihotra - Ursprung, Praxis und Durchführung“ beschrieben ist.

Unsere Hunde wollen nur noch Aschewasser trinken. Wir sind rundum begeistert. Und wenn wir unserer Mutter Erde etwas zur Genesung beitragen können, auch wenn es nur ein ganz kleines Feuer ist, dann sollten wir alles dies tun. Ach ja, wir haben bemerkt, dass uns seit Beginn von Agnihotra viele Tiere aus dem nebenliegenden Wald besuchen, wie z. B. Fasane (ich dachte, die gäbe es hier schon gar nicht mehr), Feldhasen, viele Singvögel, Rehe (stehen immer öfter am Zaun) und sogar eine kleine Haselmaus setzte sich ohne Scheu während der Zeremonie mit zu uns. Das ist schon sehr erstaunlich. M. und I. F.

Erstaunliches Erlebnis während Agnihotra-Vortrag Ich spürte während des ganzen Vortrages, dass dies ein weiteres Geschenk an die Menschheit ist und ich es auf jeden Fall selbst praktizieren will. Deshalb habe ich auch direkt alles gekauft, was dafür nötig ist.

Während des gemeinsamen abendlichen Agnihotras hatte ich übrigens ein tolles Erlebnis: Meine starken Knieschmerzen waren plötzlich wie weggeblasen.

Wieder zu Hause angekommen, habe ich nach ein paar Tagen mit Agnihotra begonnen und finde es wunderbar.

Inzwischen haben mein Mann und meine beiden Töchter aufgehört, über den Kuhdung zu scherzen, und akzeptieren, dass ich mich täglich für dieses Ritual zurückziehe.

Und als ich vor ein paar Tagen von dem Sommertreffen auf dem Homa-Hof erzählte, haben wir gemeinsam beschlossen, dieses Jahr daran teilzunehmen. H. H.

Möhre mit 1,2 kg

von St. u. I. U.

Anwendungserfolge bei verschiedenen körperlichen Symptomen Ausgangssituation: Meine Mutter, eine 82-jährige Dame, hat u. a. Rhizarthrose und Rheuma in den Händen - diese sind deformiert -, an den Gelenken geschwollen, und sie hat auch immer wieder rot bis bläulich schimmernde Entzündungen auf der Haut an den Händen - manche Finger sind gefühlsarm und sie hat schnappende Gelenke, sodass die Finger- und Handkoordination erschwert ist.

Ich habe ihr (intuitiv) eine Ghee-Salbe gemacht aus 250 g Butter – die letzten Minuten ließ ich einen flachen Teelöffel Agnihotra-Asche mitköcheln und rührte, bevor ich die Salbe in ein Glas gab, einen zweiten flachen Teelöffel Agnihotra-Asche dazu. (…) Mit dieser Salbe bestreicht sie sich abends die Fußsohlen und reibt sich ihre Hände ein.

Auch gibt sie sich eine Messerspitze ins Essen.

Ergebnis nach 4 Wochen Anwendung der Asche-Ghee-Salbe: Den Pflegern fällt auf, dass sich die Kompressionsstrümpfe leichter anziehen lassen, weil die Füße und Beine etwas weniger Wasseransammlung haben, obwohl es in Berlin heiß und auch schwül war.

Es fällt an den Händen auf, dass zurzeit keine Entzündungsherde auf der Haut zu sehen sind. Meine Mutter demonstriert, dass sich die Beweglichkeit verbessert und sie etwas mehr Kraft in den Händen hat. Sie ist so dankbar darum. Es sieht aus wie Zauberei. (…) A. P.

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Erfahrungsberichte

Beeindruckende Erfahrung bei der Wundheilung

O. L. schildert uns seine Agnihotra-Asche-Erfahrung nach einem Garten-Unfall, bei dem sich eine ältere Gartenkralle durch den Gartenschuh hindurch in den Fuß gebohrt hatte: Im ersten Moment dachte ich, es wäre nichts weiter geschehen, was aber leider nicht so war. Sie bohrte sich ca. 2 cm, nachdem sie den Schuh durchdrungen hatte, in das Fleisch meines Fußes. Nach einem kurzen Moment der Besinnung zog ich sie beherzt aus meinem Fuß heraus. Von Schmerzen war in diesem Moment noch keine Spur wahrzunehmen. Ich begab mich schnellstens ins Haus und säuberte die Wunde. Zwar hatte ich in diesem Moment keine größeren Schwellungen wahrnehmen können, jedoch hatte ich das Gefühl, dass mein Fuß auf die Größe eines aufgeblasenen Luftballons angeschwollen war.

Nun kam auch ein Schmerz hinzu. Es war ein sehr starker Nervenschmerz, der hoch bis in die Hüfte reichte. Aus einem Impuls oder meiner Erinnerung fiel mir sofort die Agnihotra-Asche ein. Einige Wochen zuvor hatte ich sie erfolgreich bei einer Hauterkrankung angewendet, die auf andere Mittel kaum oder nicht reagiert hatte. Dort erlebte ich auf jeden Fall innerhalb weniger Tage erhebliche Besserung meiner Beschwerden. Warum also nicht auch bei dieser Wunde ausprobieren? Ich betupfte also die Wunde und die Rückseite des Fußes mit der besagten Agnihotra-Asche. Danach legte ich mich auf das Sofa und entspannte mich einen Moment. Im Laufe einer halben Stunde konnte ich feststellen, dass der Schmerz nicht mehr so intensiv war. Lediglich das Laufen schmerzte noch erheblich. Ca. eine Stunde später kam dann meine Frau, um mit mir gemeinsam unser abendliches Agnihotra-Ritual durchzuführen. Nachdem das Feuer erloschen war und ich ein paar tiefe Züge des Rauches eingeatmet hatte, empfahl mir meine Frau, ich solle doch noch einmal meinen Fuß in den Rauch halten. Nicht wirklich zu meinem Erstaunen, aber absolut auffällig war die weitere Besserung des Schmerzes. Irgendwie so, als ob der Fuß und das Bein zur Ruhe kommen wollten. In der Nacht hatte ich dann noch 12 Schmerzschübe und starke Schweißentwicklung. Der darauffolgende Morgen war schon viel besser. Ich trug wie am Vortag wieder etwas Agnihotra-Asche auf und benutzte nach dem morgendlichen Ritual den Rauch als Heilräucherung. Erst wieder ab der Mittagszeit war der Schmerz präsenter. Eigentlich hatte ich mein wöchentliches Training, das ich 3 Tage nach dem Unfall hatte, für diese Woche schon abgehakt. Alles in allem machte die Heilung so rasanten Fortschritt, dass ich das Training ohne Weiteres durchführen konnte. Ich schwitzte zwar etwas mehr als sonst, doch mein Fuß war voll belastbar und schmerzfrei.

Während der Weihnachtszeit stand der Weihnachtsbaum von M. W. für 14 Tage in Agnihotra-Aschewasser. Danach legte er sein Bäumchen (auf dem Foto rechts) in den Garten. Mitte Januar legte ein Nachbar den eigenen Weihnachtsbaum, der in keiner Weise mit Agnihotra-Asche behandelt wurde, hinzu (links auf dem Foto).

Das Foto wurde im April 2017 aufgenommen.

Rettung für Buchsbaum Beeindruckende Agnihotra-Asche-Erfahrungen machte Claus mit der Raupe des Buchsbaumzünslers, einer Falterart, die Buchsbäume befällt und völlig zerstören kann.

Auf seiner Homepage schildert und dokumentiert er die Erlebnisse sehr ausführlich mit zahlreichen Bildern:

Buchsbaum mit Zünsler ohne (Foto oben) und nach AgnihotraAsche-Behandlung (Foto unten)

http://www.universalharmonics.de/buchsbaumzuensler-geht-agni-hotra-asche-kommt/

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Erfahrungsberichte

Erfahrung bei Wundheilung und Pickeln Hilfe für Tiere

Erfahrungen mit Agnihotra bei Mensch, Tier und Pflanze

Ich habe bis jetzt so tolle Erfahrungen gemacht. Meine Tochter Sabrina behandelt gerade eine Fleischwunde nur mit der Asche-Ghee-Salbe. Es heilt ganz toll, ohne etwas anderes anzuwenden. Sogar der Arzt war sehr zufrieden.

Sabrina ist mit dem Fuß unter den Sockel der Küche gekommen und genau dort war ein Metallstück. Auf der rechten Seite war die Wunde tief. Bei der Ghee-Salbe habe ich in etwa 8 Löffel Ghee und 2 gestrichene Löffel Asche genommen. Sie hat sie auf die Wunde in der Früh und am Abend aufgetragen.

Bei einer Kontrolle am 3. oder 4. Tag nach der Verletzung beim Arzt war dieser sehr zufrieden und hatte ihr nur eine Wund- und Heilsalbe aufgetragen. Ansonsten wurde nur die Asche-Ghee-Salbe verwendet.

Sie verwendet dieselbe Mischung auch für ihr Gesicht. Die geröteten Pickel sind nach dem Auftragen viel besser. Die Rötungen sind komplett weg. Die Pickel trocknen aus.

Sie hat sie ein paar Tage hintereinander aufgetragen. (...)

Bei einem Agnihotra-Treffen hat mir ein Mann erzählt, dass er über einen Frosch, der in seinem Teich war und sich vor einiger Zeit verletzt hatte, Asche geschüttet hat und der Frosch am nächsten Tag gesund war.

Als ich vom Sommertreffen aus Heiligenberg zurückkam, hatte meine Katze große Schmerzen im Bauchbereich. Man konnte sie nicht am Bauch anfassen und schon gar nicht hochheben. Meine Kinder haben berichtet, dass sie schon den ganzen Tag so komisch war. Ich habe ihr dann eine große Portion von der Asche-Ghee-Salbe in den Mund geschmiert. Ihr Zustand besserte sich recht schnell.

Es gibt so tolle Erfolge, nur man kann sie nicht alle jedem erzählen. Die meisten halten einen für verrückt.

Meine Eltern habe ich schon „bekehren“ können. Sie haben selbst gesehen, was die Salbe bzw. die Asche kann. Meine Mutter schwört auf die Asche-Ghee-Salbe und auch in meiner Firma habe ich schon einige verteilt. C. P.

Ich praktiziere seit Januar 2017 Agnihotra und bin sehr begeistert über das Ritual. Ich freue mich jeden Tag auf das Feuer.

Die Asche sammle ich und benutze sie für viele verschiedene Anlässe.

Sie ist ein super Dünger für alle unsere Pflanzen.

Unsere Zitronenbäume z. B. werden 1- bis 2-mal in der Woche mit Aschewasser besprüht.

Kein Blatt fällt mehr ab und sie wachsen toll und sehen sehr gesund aus.

Die Aquarienfische hatten einen Pilzbefall, der nach 3-tägiger Behandlung mit Aschewasser verschwunden war.

Nach einer stark blutenden Bisswunde durch unseren Nachbarkater habe ich sofort Asche und einen Druckverband auf die Wunde getan. Nach 5 Minuten waren die Schmerzen weg und die Heilung ging sehr schnell.

Ebenfalls haben wir gute Erfahrungen mit Risswunden, Herpes oder entzündetem Zahnfleisch.

Wir geben auch die Asche in viele unserer Lebensmittel bei sowie in das selbstgebackene Brot.

Ich habe zum Entschlacken 2 Wochen lang nur Aschewasser getrunken und hatte kein Hungergefühl und es ging mir super.

Bei allen Versuchen muss jeder für sich selber entscheiden, was er mit der Asche tut.

Wir haben mit Agnihotra eine tolle Entdeckung gemacht und sind sehr dankbar dafür. T. R.

(...) Auch gibt es auf 850 m Höhe keinen Wein, der reif wird. Das hat man uns hier mehrfach bestätigt ! Mit Agnihotra schon ! S. u. I. U.

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Erfahrungsberichte

Fülligeres Wachstum beim Avocadobaum Anfang des Jahres hab ich einen Avocadokern keimen lassen. Er trieb auch aus, schaute so ca. 3 cm aus der Erde, und so saß er dann da, mehr tot als lebendig. Ca. 6 Wochen lang, dann bekam ich Agnihotra. Ich begann den Baum mit Asche und Aschewasser zu versorgen und binnen 7 Tagen war nicht nur das Leben zurück, sondern er war 3-mal so groß geworden. Mein Avocadobaum ist jetzt ca. 4 Monate alt und ca. 40 cm groß. Wenn man sich so umhört, hat ein Avocadobaum einen langen, langen Stamm und irgendwo ein paar Blätter. Meiner hat 2 Stämme und so viele Blätter, dass der Stamm lange gar nicht zu sehen war.

Zweistämmiger Avocadobaum mit auffallend vielen Blättern

Whirpool nach 3 Monaten intensiver Nutzung ohne Wasserwechsel

Klares Wasser im Whirlpool dank Agnihotra-Asche Ich hab seit 2005 einen Whirlpool auf der Terrasse.

Er ist 365 Tage im Jahr in Betrieb, immer gefüllt.

Für den Betrieb hab ich regelmäßig Chlor ins Wasser gegeben und der Wasserwechsel und die Filterreinigung waren der reine Horror. Diesen gallertartigen Schleim aus den Filtern spülen machte ich immer mit dem Hochdruck-Kärcher an der Tankstelle.

Danach 1 Stunde Becken mit Chemie schrubben, bis der Pool wieder weiß ist. Ich hatte schon vor dem letzten Wasserwechsel Ende Juli ein wenig Agnihotra-Asche in den Pool gegeben. Beim Filterspülen an der Tankstelle dachte ich mir nur: „Komisch, gar nix drinnen diesmal. Seltsam, hätte mir die Fahrt ersparen können.“ Das Reinigen des Beckens hatte sich auf „Abspülen mit dem Gartenschlauch statt Schrubben“ reduziert. Der Pool war einfach strahlend weiß, ohne etwas zu tun. Aber jetzt kommt der Oberhammer: Mit der Neufüllung Anfang August habe ich nun völlig auf Chlor verzichtet. Der Pool hat seitdem nunmehr nix außer 5 Teelöfferl Asche bekommen, wird täglich intensiv genutzt und sieht aus wie ein klarer Gebirgsbach. Wasser schmeckt perfekt frisch. Ich habe darüber in meinem instagram berichtet und daraufhin eine Asche-“Bestellung“ aus Hawaii (!!) erhalten.

Hilfe bei medikationsresistentem Hautausschlag

Das Foto zeigt, wie weit der Heilungsprozess bei einem tiefen Schnitt dank Asche-Salbe nach nur 18 Stunden schon fortgeschritten ist.

Ich hab ja schon in meiner lokalen Umgebung zahlreiche Wahnsinns-Heilerfolge mit meiner Agnihotrasalbe gehabt. Neulich hat jemand aus Laguna Beach, Kalifornien, meine Salbe bei instagram gesehen und mich gebeten, ob ich ihm welche schicken kann. Er hat sie seiner Schwester gegeben, die medikationsresistenten Hautausschlag hatte. Nach 2 Tagen Salbe war der Ausschlag weg.

Erfahrungen von M. K.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Erfahrungsberichte

Erfahrungen bei Pflanzen, Wetter, Atmosphäre Wir mischen die Agnihotra-Asche mit Steinmehl 1:9 und geben diese Mischung vor dem Säen oder Pflanzen in den Boden. Dadurch haben unsere Pflanzen viel weniger Pilzbefall und Schädlinge. Sie wachsen auch besser und haben mehr Aroma. Die größte Tomate brachte 1,3 kg (!) auf die Waage.

Dieses Jahr hatten wir im Frühling starken Frost. Alle Nussbäume in der Umgebung hatten danach schwarze, abgefrorene Triebe, nur bei uns waren sie noch grün.

Von 5 Zwetschgenbäumen ernteten wir 1,2 Tonnen gesunde, schöne Früchte. Bei den Birnbäumen brachen zum Teil die Äste ab, so viele Früchte waren dran. Die Äpfel der Sorte Bohnapfel zeigt bei uns, seit wir Agnihotra praktizieren, keine Alternanz mehr. So erhielten wir auch dieses Jahr einen guten Ertrag.

Wichtig finden wir, dass wir beim Agnihotra, während es brennt, gute Gedanken haben, die sich dann manifestieren.

Dank Om Tryambakam hatten wir auch in diesem Jahr keinen Hagel. Auf dem Regenradar sahen wir, dass das Gewitter entweder in geschwächter Form über uns hinwegzog oder sich vor uns teilte und somit um uns herum verlief. Erste kleine Hagelkörner lösten sich in böenartige Gischtwolken auf.

2 verschiedene Leute von Hochdorf haben unabhängig voneinander mal ein starkes Gewitter beobachtet, wie es kurz vor uns stehenblieb und den Weg wieder zurückging. Die eine Person ist ein Vertreter, der uns jeweils das EM bringt. Er hat uns auf die Nussbäume aufmerksam gemacht. Er hat bei den Bauern in der Umgebung gesehen, dass alle Nussbäume nach dem Frost im Frühling schwarze abgefrorene Triebe hatten. Er war dann stark verwundert, als er sah, dass unsere alle noch grün sind. Es wäre uns selber wohl nicht mal aufgefallen.

Chemtrail–Streifen am Himmel lösen sich über uns jeweils schnell wieder auf.

Wir freuen uns, mit Agnihotra einen Beitrag für die Gesundheit für Mutter Erde, Menschen, Tieren und Pflanzen erbringen zu können.

Jeden 7. eines Monats findet bei uns ein Agnihotrakreis mit Erfahrungsaustausch statt. Besucher sind herzlich willkommen.

Biohof Schwander Rita und Robi Schwander Reckholdern 1 / Nunwil CH-6283 Baldegg biohofschwander@bluewin.ch

Erfahrungsberichte

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotraplätze

Ag ni in Photra ort am ug al. Stran A. B. d

Auch im Urlaub führen J. und I., wenn möglich, Agnihotra durch - wie hier auf Teneriffa.

Agnihotraplatz im Freien mit Wind- u.

Sichtschutz sowie Sitzgelegenheit. F. H.

Der Agnihotra-Koffer (in unserem Shop erhältlich) leistet auf Reisen gute Dienste. Für H. und B. war er in Norwegen, wo es oft windet, gleichzeitig ein Windschutz.

Glaslaternen wie diese von S. B. und M. F. sind eine gute Möglichkeit, wenn Agnihotra z.B. auf dem Balkon in Wohngebieten durchgeführt wird.

Agnihotraplatz von M. F. in der Steiermark.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotraplätze

Die Kölner Agnihotragruppe praktiziert Agnihotra bewusst an öffentlichen Stellen - wie hier vorm Kölner Dom (rechts und unten, Fotos von C. B.).

Agnihotra in der Buckligen Welt in Österreich, Blick auf die über Ungarn aufgehende Sonne. H. W.

Beim Agnihotraplatz von A. B. mündet das Ofenrohr direkt in einen Kamin.

Holzscheite als Ständer für die Agnihotra-Töpfe (J. H.)

Eine Holzkiste dient R. J. als Wind- und Sichtschutz beim Agnihotra auf dem Balkon.

Für das Agnihotra nutzt I. W. den Rauchabzug des Kachelofens.

Verschiedene Arten von Windschutz: links: einfach gebastelt aus Pappe (von P. V.), mitte: stabil aus Holz (HomaHof), rechts: faltbarer Windschutz aus Alu aus dem Campingzubehörbereich (S. W.) Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Birgitt Heigl

Agnihotra und Ghee

Agnihotra und Veganer: Ist Ghee ein unverzichtbarer Bestandteil?

Seit einigen Jahren steigt die Zahl jener, die nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Milchprodukte verzichten, immer mehr an. Dies geschieht zum Teil aus gesundheitlichen Gründen (Lactoseintoleranz), oft jedoch auch als Protest gegen die entwürdigende Massentierhaltung. Aus letzterem Grund fragen sich manche, ob Ghee (Butterfett) für Yagnas (Agnihotra und andere Feuertechniken) wirklich nötig ist.

Gehen wir zum Ursprung der Yagnas zurück, so finden wir die Verwendung von Ghee als eine Grundvoraussetzung, die in den Veden immer wieder deutlich hervorgehoben wird. Ghee wird u. a. als d i e Götterspeise gepriesen (Rigveda 1.3.26.7) und als Mutterschoß und Hauptelement der Yagnas bezeichnet (Rigveda 1.2.3.11). Dem Ghee (auch Ghrita genannt) ist sogar eine eigene Hymne gewidmet (Rigveda 4.58.354).

Ghee besitzt einen sehr hohen Reinigungswert, was für einige Wirkungen der Yagnas unabdingbar ist. In der ayurvedischen Reinigungskur Panchakarma können mit Ghee im Körper jahrzehntealte Ablagerungen, selbst Schwermetalle, entfernt werden. Ghee ist unter den Lebensmitteln dasjenige, mit dem am intensivsten Ojas1, die Lebensenergie, verstärkt werden kann.

Dies sind nur einige wenige Beispiele der außergewöhnlichen Eigenschaften von Ghee.

Bei der Verbrennung von Ghee entstehen angenehme Düfte, die laut Überlieferung harmonisierend und klärend auf Geist und Gemüt wirken. Versuche, bei denen für Yagnas pflanzliches Öl statt Ghee verwendet wurde, zeigten, dass hier ein starker Geruch und Qualm entsteht, wie man es kennt, wenn Öl verbrennt (Frittierstube).

Von wissenschaftlicher Seite her wurden mit dem Agnihotra Versuche unternommen, bei denen die Zutaten beliebig verändert wurden oder das Agnihotra zur falschen Zeit durchgeführt wurde. Dabei stellte man fest, dass die positiven Wirkungen auf die Umwelt (Reduktion der Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden), auf Pflanzen, Tiere und Menschen am stärksten sind, wenn alle Zutaten korrekt eingehalten werden.

Sowohl aus vedischer Sicht als auch aus dem Blickwinkel eines Wissenschaftlers ist demnach Ghee

durch keine andere Substanz ersetzbar. Doch wie sieht es aus ethischer Sicht aus?

Es ist durchaus sinnvoll, durch Kaufentzug von Milchprodukten auf die moderne Massentierhaltung zu reagieren. Dies sollte jedoch nicht dazu führen, jede Viehwirtschaft gänzlich zu verurteilen.

Kühe und Menschen leben seit Jahrtausenden in einer natürlichen Symbiose. Kühe geben mehr Milch, als ihre Kälber benötigen, sie laden uns sozusagen ein, uns ebenfalls an der Milch zu laben. Im Gegenzug kümmern wir uns um die Kühe, sorgen dafür, dass sie gut über den Winter kommen, helfen ihnen bei Krankheiten. Im Gemüseanbau sind die Pflanzen auf zusätzliche Nährstoffzufuhr angewiesen; der Dung von Kühen stellt hier eine natürliche Quelle dar. Das Zusammenleben von Mensch, Tier und Pflanze ist im Idealfall ein harmonisches Geben und Nehmen. Immer mehr Landwirte wünschen sich eine Bewirtschaftung in diesem Sinne. Von ihnen Butter zur Herstellung von Ghee zu kaufen, sehen wir als einen aktiven Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und liebevollen Landwirtschaft - auch wenn wir hierbei noch auf dem Weg sind und das Ziel erst erreicht werden muss.

Aus diesen Gründen sehen wir den Einsatz von Ghee bei Yagnas nicht nur als ethisch vertretbar an, sondern er kann die Wende hin zu einer verantwortungsvollen Landwirtschaft unterstützen. Dies ist auch das Ziel, welches mit der Homa-Landwirtschaft angestrebt wird, wobei durch die Yagnas zusätzlich die kosmischen Kräfte miteinbezogen werden.

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Birgitt Heigl

Agnihotra und Ghee - Helle Aschesalbe

Eine Sichtweise zu diesem Thema wurde noch nicht erwähnt, sie ist für uns jedoch die wesentlichste: Agnihotra wurde von einem höchsten Lichtboten, einem „Avatar“, wiederbelebt. Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj1 erfand oder entwickelte die Feuertechniken nicht, sondern das Wissen darüber wurde ihm aus höchster Quelle offenbart.2 Es ist daher in sich vollkommen, die Probleme der heutigen Milchwirtschaft sind dabei berücksichtigt. Wir empfänden es als anmaßend, daran etwas zu verändern. So wie Agnihotra gegeben wurde, ist es eine größtmögliche Hilfe, es wird damit die grobstoffliche und feinstoffliche Welt gereinigt und die feinstoffliche Energie (Schwingung) sehr stark erhöht.

Dazu trägt das Ghee, wie alle anderen Zutaten, seinen Teil bei.

1 sprich j = dsch 2 siehe auch: www.shree-online.com

Wie erhält man eine helle Agnihotra-Asche-Salbe?

Immer wieder erreichen uns Berichte über die hervorragenden Resultate bei Anwendung der Agnihotra-Asche-Salbe bei Mensch und Tier.

Lediglich die dunkle Farbe der Salbe wird oft als störend empfunden.

Zur Herstellung einer hellen Salbe wurde bisher meist die Kalzination angewendet: Dazu erhitzt man die Asche für 1/2 bis 1 Stunde bei 400° bis 800° C über einem Gaskocher oder in einem Brennofen.1 Das Ergebnis ist eine sehr helle, feinpudrige Asche, die dann für die Salbenherstellung verwendet werden kann.

Wir haben eine andere Möglichkeit ausprobiert, die wesentlich einfacher ist und bei der die Asche nicht verändert wird. Viele kennen sie von der Herstellung von Kräuter- oder Blütensalben: Die festen Bestandteile werden abgeseiht. Dies ist auch mit der Agnihotra-Asche möglich.

Man erhitzt in einem Topf circa 9 Teile Ghee und 1 Teil Agnihotra-Asche.

Das Ganze über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag noch einmal erhitzen. Dann durch einen Einmal-Teefilter oder ein Leintuch filtern.

Statt Ghee kann man auch Olivenöl verwenden, welches mit Bienenwachs verfestigt wird.1 Die so gewonnene Salbe ist sehr hell und färbt nicht ab. Sie kann auch an empfindlichen Stellen verwendet werden, wie zum Beispiel um die Augen.

1 siehe „Agnihotra - Ursprung, Praxis und Anwendungen, Verlag Horst Heigl, S. 128 ff

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Isabella Duffrin

Häufige Fragen

Agnihotra-Topf mit Asche

Häufig gestellte Fragen

Gibt es Agnihotra-Asche zu kaufen?

Wir vom Homa-Hof bieten Agnihotra-Asche nicht zum Verkauf an, ebenso wenig wie dies andere Homa-Therapie-Zentren tun. Und das aus gutem Grund: Agnihotra ist eine ganzheitliche Methode, sie wirkt u. a. reinigend, harmonisierend und aktivierend. Die besonderen Bedingungen während Sonnenauf- und Sonnenuntergang und das eigene Rezitieren der Mantras spielen dabei eine große Rolle.

Dadurch wird die feinstoffliche Schwingung sehr stark angehoben und das Bewusstsein des Menschen ändert sich ins Positive.

Die anfallende Asche enthält zwar viele feinstofflichen Informationen des Agnihotras, letztendlich ist es jedoch „nur“ ein hilfreiches Nebenprodukt.

Wir wollen jeden ermuntern, mit dem eigenen Ausführen von Agnihotra selbst etwas zum Wohl von Mutter Erde, aber auch zum eigenen Wohl beizutragen – unsere Welt hat es dringend nötig.

Wie lange bleibt die Asche wirksam?

Nach unseren Erfahrungen behält die Agnihotra-Asche, am besten in Ton- oder Glasbehältern aufbewahrt, auch nach Jahren ihre Wirksamkeit.

Wird Agnihotra-Asche z. B. zur Neutralisierung von Störzonen angewendet oder lagert sie auf einer solchen, lässt ihre Schwingung mit der Zeit nach. Dann ist es empfehlenswert, diesen Aschebestand ggf. nach 4 bis 6 Wochen zu erneuern.

Den alten Aschebestand kann man in der Natur ausstreuen, wo er immer noch harmonisierend wirken wird.

Gibt es Agnihotris in der Nähe meines Wohnortes?

Dies herauszufinden, hilft das seit Ende 2015 eingerichtete Forum „Agnihotra Community“, zugänglich über folgenden Link: www.heilung-der-atmosphäre.de Hier kann man sich online vernetzen, um Erfahrungen über die Feuertechnik auszutauschen, sich zu gemeinsamen Agnihotras treffen, und es ergeben sich möglicherweise regelmäßig stattfindende „Agnihotrakreise“.

Orte mit solchen bereits bestehenden Agnihotra-Gruppen sind auf einer Weltkarte mit Fähnchen gekennzeichnet. Bitte tragt euch hier ein, wenn ihr Treffen anbieten möchtet.

Ist es erforderlich, das Agnihotra-Mantra selbst zu singen?

Ja - der Mensch ist der wichtigste „Bestandteil“ des Agnihotras. Mit dem Rezitieren in der besonderen Sprache des Sanskrits, dessen Laute in Resonanz mit den feinstofflichen Vorgängen bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang stehen, kommt auch der Rezitierende in diese Resonanz.

Dies kann z. B. das Erleben innerer Harmonie und Lebensfreude begünstigen und lebensfrohe Menschen kann die Welt gut gebrauchen.

Die im Homa-Hof-Shop erhältliche MantraCD mit Text im Booklet ist für das Erlernen eine gute Hilfe. Solange ihr euch mit dem Rezitieren der Mantras noch nicht ganz sicher seid, legt einfach einen ausgedruckten Text zum Ablesen bereit. Wer meint, nicht singen zu können, spricht die Worte möglichst in Betonung und Rhythmus richtig.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Redaktion

Aus aller Welt

Reihe von 7 Somayagas beendet In den letzten zehn Jahren hat eine kleine Gruppe engagierter Menschen aus verschiedenen Ländern die Vision von Shri Vasant Paranjpe wahr werden lassen, die sieben wichtigsten Somayagas durchzuführen. Dies sind spezielle, mehrere Tage dauernde Feuerzeremonien, deren exakte Durchführung in den Veden vorgegeben ist. Eine der Hauptgaben ist der Saft der Soma-Pflanze (Somavalli), die als Königin der Heilkräuter bezeichnet wird.

Das erste dieser Somayagas fand 2007 statt, im Februar 2017 wurde die Reihe mit dem siebten und letzten erfolgreich abgeschlossen.

Als Veranstaltungsort wurde Maheshwar gewählt, das am Ufer des Narmada-Flusses in Madhya Pradesh, Indien liegt.

Somayagas setzen mächtige Heilenergien in der Atmosphäre frei, deren Auswirkungen bis zu 100 Jahre

anhalten sollen. Menschen aus aller Welt nahmen daran teil und bezeugten die kraftvolle und transformierende Wirkung. Danke an alle, die sich dafür eingesetzt und zum Gelingen beigetragen haben.

In Heft 2 „Agnihotra Aktuell“ (2013) ist mehr über Somayagas zu lesen. Weitere Infos unter: www.somayag.org

Agnihotra hilft an HIV/AIDS erkrankten Kindern Wir freuen uns sehr über diese Neuigkeit!

In einem Testversuch konnte festgestellt werden, dass Agnihotra Kindern mit AIDS hilft.

In der gemeinnützigen Organisation „Amma Mane Center“ in Ananata Bharatha (Mysore, Indien) führten in einem Testversuch 18 mit HIV infizierte Kinder ein Jahr lang täglich morgens und abends Agnihotra durch. Dabei wurden sie von einem Expertenteam, bestehend aus medizinischem Fachpersonal, Psychologen und Sozialarbeitern, beobachtet.

Sie bestätigten, dass sich der allgemeine Gesundheitszustand der Kinder verbesserte, sie wurden aufgeschlossener und aktiver. Bei den Blutuntersuchungen fiel vor allem die deutliche Reduzierung der Viruslast auf.

Da dieser Testversuch so positive Ergebnisse lieferte, wurde beschlossen eine weitere kontrollierte Studie durchzuführen.

Näheres unter www.agnihotra-online.com > Untersuchungen

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Neu 2018 - zum 100. Geburtstag von Shree

Redaktion

Den 100. Geburtstag von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj feiern wir 2018 mit einigen Neuheiten und einem Fest am 17.5.2018 Wie auf Seite 3 beschrieben, verdanken wir Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj (kurz Shree genannt) die Wiederbelebung der Veden und damit des Agnihotras in der einfachen, für jeden durchführbaren Form.

Am 17.5. Feier zum Geburtstag von Shree Filme über Shree

Herzliche Einladung Mit großer Freude und Dankbarkeit wollen wir diesen Tag mit möglichst vielen Menschen am Homa-Hof feiern. Geplant sind u. a.: Feuerzeremonien (Vyahruti) rund um die Grenzen des Hofes und gemeinsames 36-Stunden-Yagna, teilweise an mehreren Feuerstellen gleichzeitig - zum Selbstpraktizieren oder Dabeisein.

Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sowie zum Abend. Wir wollen Agnihotra-Lieder singen (siehe Buch: „Der kleine Fakir Namu ...“) und gemeinsam einen Film über Shree ansehen.

Als besonderen Dank an Shree würden wir uns zum Sonnenuntergang über möglichst viele Agnihotra-Feuer freuen.

Näheres zum Programm veröffentlichen wir zeitnah auf unserer homepage www.agnihotra-online.com

Internetseite über Shree auf Englisch Eine Internetseite über Shrees Leben und Werk zu erstellen, war uns ein großes Anliegen. Wir freuen uns sehr, sie ab 2018 auch auf Englisch anbieten zu können: www.shree-online.com

Während seiner Besuche bei Shree war es Horst möglich, einige Super8-Filme über ihn zu erstellen. Sie sind bereits digitalisiert; um sie zu veröffentlichen, müssen sie jedoch neu vertont werden, da sonst horrende Gema-Gebühren anfallen.

2018 wollen wir uns dieser Arbeit widmen und planen, am 17.5. den ersten Film am Homa-Hof zu zeigen.

17.5. Herausgabe des 2-bändigenWerkes „Erfüllte Verheißungen“ Bereits 1984 gab Shree seine Zustimmung zur Veröffentlichung dieses Werkes, in welchem Horst Heigl über seine außergewöhnlichen Begegnungen mit Shree, dem Kalki-Avatar, berichtet. Dessen unendliche Liebe und die Erlebnisse seiner Allgegenwart sind eingebettet in die autobiografische Schilderung von Horsts Weg, der vom irdischen Dunkel in Sein Göttliches Licht führte. „... jene Worte in diesem Buch sind Unsere Worte.”

(Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj 1987)

Nach jahrelangem Warten ist der Erstverkauf für den 17.5.2018 am Homa-Hof geplant.

Neue Homepage Homa-Hof Heiligenberg Wir haben unseren Internetauftritt sowohl inhaltlich, als auch in der Gestaltung komplett überarbeitet. Vor allem wurden die Texte und Bilder auf den neuesten Stand gebracht und wir sind mehr auf die außergewöhnlichen Hintergründe von Agnihotra eingegangen. Doch seht selbst unter: www.agnihotra-online.com Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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So könnt ihr dabei sein

Redaktion

Planung unseres Seminargebäudes am Homa-Hof Heiligenberg kurz vor Abschluss Viele von euch haben es bereits gehört oder gelesen: Seit etwa drei Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der konkreten Planung eines Seminargebäudes.

Immer wieder haben wir unsere Pläne verändert und verbessert, um unter den gegebenen Rahmenbedingungen ein möglichst ideales Gebäude, welches den vielfältigen Nutzungsanforderungen entspricht, zu entwerfen. So soll es durch das neue Gebäude z.

B. möglich werden, im Vortragsraum Seminare witterungsunabhängig durchzuführen. Im geplanten Yagna-Raum können Besucher dann auch während der kühleren Jahreszeit an unseren verschiedenen Yagnas, wie u. a. zu Vollmond, teilnehmen. Mit kleinen Besucherzimmern im Obergeschoß wollen wir Interessierten die Möglichkeit geben, eine Zeitlang am Hof zu übernachten, um die Homa-Therapie aktiv mitzuerleben.

Wir freuen uns, dass die Planung mittlerweile so gut wie abgeschlossen ist. In den ersten Monaten des Jahres 2018 haben wir vor, den Antrag für die Baugenehmigung einzureichen.

Können wir euch für unser Bauvorhaben begeistern? Dann erfreut bitte unser Spendenkonto mit einem kleineren oder größeren Zuwachs. Damit wir unser Seminargebäude nach Erhalt der Baugenehmigung tatsächlich realisieren können, brauchen wir eure Unterstützung.

Agnihotra kostenfrei erlernen Am Homa-Hof Heiligenberg ist es unsere Herzensangelegenheit, Agnihotra und die Homa-Therapie kostenlos weiterzugeben: Basisseminare am 3.3.18 (Beginn 14:00 Uhr) und 7.4.18 (Beginn 15:30 Uhr), Aufbauseminar am 21.4.18 (Beginn 15:30). Weitere Seminartermine findet ihr auf unserer Homepage.

Windräder in Homa-Hof-Nähe Im März 2017 wurden drei Windkraftanlagen in unmittelbarer Nähe zum Homa-Hof in Betrieb genommen. Vielleicht habt ihr sie bei einem Besuch am Homa-Hof schon selbst erlebt oder beim Besuch auf unserer Homepage darüber gelesen.

Die Beeinträchtigungen, die wir dadurch verspürten, haben uns für einige Zeit überlegen lassen, ob wir unser Bauvorhaben nicht auf unbestimmte Zeit verschieben. Doch der Homa-Hof Heiligenberg ist ein außergewöhnlicher Ort. Die Feuertechniken haben dazu beigetragen, eine besondere Atmosphäre zu schaffen und es wird deutlich, welch großartige Wirkungen damit möglich sind. Daran möchten wir euch Agnihotra bei den WKA auch weiterhin teilhaben las- zur Unterstützung der sen und haben daher rechtli- Natur und ihrer Wesen che Schritte gegen die Genehmigungsbehörde eingelegt.

Wollt ihr Fördermitglied werden?

Fördermitglied kann jeder werden, der den HomaHof gelegentlich oder regelmäßig durch Mithilfe und/ oder finanziell unterstützt. Als Mitglieder erhaltet ihr jeweils per E-Mail Informationen über geplante Aktivitäten, Homa-Neuigkeiten usw. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied – erleben wir doch dadurch, wie die Homa-Familie wächst. Einen Antrag auf Fördermitgliedschaft findet ihr auf unserer Homepage: www.agnihotra-online.com > Aktuelles > Mitmachen

Wollt ihr am Homa-Hof aktiv teilnehmen?

Den Homa-Hof sehen wir nicht nur als Zentrum, an dem Agnihotra weitergegeben wird, sondern auch als einen Ort, an dem wir aktiv den Fünffachen Pfad mit Agnihotra in unserem Hof-Alltag leben. Dazu zählt für uns u. a., dass wir uns ehrenamtlich in der Freizeit mit einbringen. Auch ihr könnt am Homa-Hof mitwirken und an diesen wertvollen Erfahrungen teilhaben, denn bei uns gibt es immer etwas zu tun: Neben verschiedenen Tätigkeiten wie z. B. Feldarbeit, Brennholz sägen, Renovierungen an den Gebäuden oder Kuhdung abpacken ist es für viele ein besonderes Ereignis, wenn sie bei uns Yagna durchführen (spezielle Yagna-Aktionen findet ihr zeitnah auf unserer Homepage). Wir freuen uns über jede Hilfe.

Wollt ihr uns durch Spenden unterstützen?

Dies ist möglich über Paypal auf unserer Homepage oder Überweisung auf unser Spendenkonto: Verein für Homa-Therapie e.V. Sparkasse Salem-Heiligenberg BLZ 690 517 25 Kontonr. 20 42 356 IBAN: DE39690517250002042356 SWIFT: SOLADES1SAL Spenden sind steuerabzugsfähig, wobei bis zu einem Betrag von 100 € der Einzahlungsbeleg als Nachweis gilt. Ab 100 € ist eine Bescheinigung des Vereins für Homa-Therapie e.V. erforderlich, die wir auf Anforderung gerne zusenden.

Agnihotra Aktuell 1/2018, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Der Fünffache Pfad Aus dem vedischen Wissen wurden im Jahr 1944 von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj 5 Richtlinien wiederbelebt, die als ewige Gesetzmäßigkeiten für ein glückliches Miteinander auf Erden angesehen werden können. Sie leiten uns zur täglichen Praxis an und können als „Allheilmittel“ gegen die Hauptprobleme der heutigen Zeit dienen.

Yagna

Daan

Tapa

Karma

Swadhyaya

Yagna

Feuertechniken zur Reinigung von Atmosphäre, Wasser, Erde und zur Regeneration von Mensch (Körper, Seele und Geist), Tier und Pflanze.

Daan

Das selbstlose Teilen mit anderen, um Geben und Nehmen ins Gleichgewicht zu bringen und Nichtverhaftung zu erlangen.

Tapa

Übungen zur Selbstdisziplin, mit denen Gemüt und Verstand trainiert werden, auf alle Begebenheiten des Lebens mit Liebe zu reagieren und um sein Ziel zu erreichen.

Karma

Ein rechtes Handeln beschert uns ein gutes Schicksal, denn, was man sät, erntet man. Durch ein selbstloses Handeln in Liebe wird das Selbst geläutert.

Swadhyaya Erforschung des eigenen Selbst: „Wer bin ich?“ Dies kann zu einem eigenverantwortlichen Leben, zur wahren Selbsterkenntnis und sogar zur Befreiung führen.

Shree: „Der Fünffache Pfad ist gegeben worden als ein Weg, den Körper und die Seele zu reinigen.“

Mit großer Freude feierten wir 2017

30 Jahre Verlag Horst Heigl

30

e Jahr

Dem Initiator vom Homa-Hof Horst Heigl und seiner Frau Birgitt verdanken viele Agnihotris weltweit umfassende Literatur über Agnihotra und den Fünffachen Pfad. Hervorzuheben ist auch die wunderbare Musik, welche Horst Heigl gegeben wurde und die er für alle hörbar und fühlbar gemacht hat.

Mit dem Verlag wird der Homa-Hof vielfach unterstützt.

Das gesamte Sortiment ist nun informativ und schön gestaltet über den Homa-Hof-Shop zu beziehen.