Agnihotra Aktuell 2017

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ISSN 2195-4569

Heft Nr. 6

Die Jahreszeitschrift vom Homa-Hof Heiligenberg

Agnihotra Aktuell

80. Geburtstag des Agnihotr a-Pioniers Horst Heigl Shree - neue Internetseite Impressionen vom 6. Sommertreffen Agnihotr a auf Tour Homa-Bienen Agnihotr a-Mantr as und Veden Neuer Homa-Hof in Ă–sterreich Erfahrungsberichte, Tipps u.v.m.

Redaktion

Editorial und Inhalt

Liebe Agnihotrafreunde, Immer mehr Menschen erkennen, dass Veränderungen auf allen Ebenen nötig sind, und die Zahl jener, die durch positives Denken und Handeln eine Änderung zum Guten hin herbeiführen, steigt ständig. Das vedische Feuerritual Agnihotra ist ein einfaches und zugleich machtvolles Mittel, mit dem sich lichtvolle Kräfte manifestieren. Tausende von Menschen praktizieren es allein im deutschsprachigen Raum und fördern dadurch den Wandel hin zu einer besseren Welt.

Wir haben in diesem Heft wieder viel Interessantes rund um Agnihotra zusammengestellt. Wie bisher gibt es „Agnihotra Aktuell“ auch als Druckausgabe und wir konnten den Verkauf aufgrund höherer Nachfrage auf 2,50 Euro senken. Das Heft ist über den Homa-Hof-Shop zu beziehen. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen.

Euer Homa-Hof-Team (Verein für Homa-Therapie)

Agnihotra - Ursprung, Praxis und Anwendungen - das Grundlagenwerk, erschienen im Verlag Horst Heigl.

Inhalt

Tagesablauf am Homa-Hof ................................................3 80. Geburtstag des Agnihotra-Pioniers Horst Heigl .........4 Jahresrückblick und Neues 2016 .....................................6 Impressionen vom Sommertreffen am Homa-Hof ...........8 Änderungen beim Sommertreffen 2017 .........................10 Unser Teich ........................................................................11 Helfer am Homa-Hof .........................................................12 Yagna an besonderen Orten .............................................14 Besucher-Yagna .................................................................15 Seminare ...........................................................................16 Agnihotra und Veden .........................................................18 SHREE - neue Internetseite ...............................................19 Agnihotra auf Tour .............................................................20 Homa und Bienen .............................................................24 Erfahrungsberichte ...........................................................26 Neugründung Homa-Hof Waldviertel ...............................28 Tipps und Anregungen ......................................................29 Wir brauchen eure Hilfe - so könnt ihr dabei sein ..........31

© Verein für Homa-Therapie e. V.

Agnihotra ist ein kleines Feuer, das täglich zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mit genau vorgegebenen Zutaten entfacht wird. Es ist leicht von jedem auszuführen und entfaltet harmonisierende und stark reinigende Kräfte.

ISSN 2195-4569

Redaktion und Layout: B. Heigl, S. Wiethaler; Korrektur: J. Jenisch, S. Wiethaler Fotos: Verein für Homa-Therapie; Bildbearbeitung: E. Lozynski Herausgeber: Verein für Homa-Therapie e.V., Oberhaslach 6, D - 88633 Heiligenberg Tel. Info 07552/938760, Tel. Shop 07552/938754, Fax 07552/938756 Internet www.agnihotra-online.com, E-Mail info@homa-hof-heiligenberg.de Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Tagesablauf am Homa-Hof

Johanna Jenisch

Ein Tag am Homa-Hof Es ist noch dunkel; die letzten Sterne leuchten vor der baldigen Morgendämmerung, genug Zeit bis zum Sonnenaufgang mit dem morgendlichen Agnihotra.

Und doch sind am Homa-Hof Heiligenberg schon erste leise Schritte zu vernehmen. Was geschieht hier?

Wer schon einmal am Homa-Hof war, hat wahrscheinlich auch von einer weiteren Feuertechnik gehört oder diese miterlebt. Beim

OM Tryambakam-Yagna

wird das spezielle Mantra immer wiederholt und mit dem Wort „svaha“ werden ein oder mehrere Tropfen Rechtzeitig begibt sich jemand in den Yagna-Raum flüssiges Ghee ins Feuer gegeben. Dadurch kann das im Haus oder bei geeigneter Witterung in eines der Feuer über längere Zeit aufrechterhalten werden. Am beiden Yagna-Häuschen außerhalb - und kurz darauf Homa-Hof praktizieren wir täglich insgesamt 4 Stunkann man den vertrauten Feuerschein erblicken. den dieses Homa-Feuers, das wir kurz oft als „Yagna“ bezeichnen.

Neben dem Agnihotra, der wichtigsten wiederbelebten Feuertechnik für unsere heutige Zusätzlich erweitern wir das Yagna Feuerzeiten am Homa-Hof Zeit, empfahl Shri Vasant, der im Aufzu vielen besonderen Gelegenheiten im Überblick trag von SHREE Agnihotra und den auf 7 bis 24 Stunden, so z. B. zum Fünffachen Pfad weltweit verbreiteGeburtstag von SHREE2 vom 16. auf 5:00 Uhr te, weitere Feuertechniken (Yagnas). den 17. Mai jeden Jahres.

Agnihotra* Dies tat er vor allem für Zentren, an Eine besonders hohe lichtvolle Ener10:00 Uhr denen mehr Menschen zusammengie, die weit in die Welt hinausstrahlt, kommen und besonders viel licht12:00 Uhr entsteht, wenn dieses Feuer über eivolle Energie zur Reinigung der At15:00 Uhr nen oder viele Tage aufrechterhalten mosphäre und als Hilfe für die Welt wird, wobei sich viele Personen da18:00 Uhr ausstrahlen soll. bei abwechseln (s. S. 15).

Agnihotra*

Vyahruti

21:00 Uhr

Agnihotra

(sprich: Wairuti) ist eine dieser Feu- 4 Stunden Om Tryambakam- Grundlage der Feuertechniken bleibt ertechniken.1 Statt Reis wird hier nur Yagna aber das möglichst täglich praktiGhee in die Flammen gegeben und *entsprechend der Sonnenauf- bzw. zierte Agnihotra, das seine Wirkung ein anderes Mantra gesungen (Bhuh Sonnenuntergangszeit vom Abend bis zum morgendlichen svaha …).

Sonnenaufgang und dann wieder bis Wie empfohlen, führen wir am Homa-Hof regelmäßig zum Abendfeuer entfaltet. Shree äußerte sich hierzu:3 dieses Vyahruti um 5 Uhr morgens und danach um „Lasst nicht den geringsten Zweifel aufkommen, dass 10 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr und abschließend Agnihotra allein genügt und die vorrangige Disziplin um 21 Uhr durch. Nach dem 5-Uhr-Feuer werden für ist. Andere Yagnas sind zweitrangig. Agnihotra kann ca. 15 Minuten noch weitere spezielle Mantras geniemals zweitrangig sein.“ sungen, die nicht Bestandteil der Technik sind, aber 1 Die Feuertechniken, ihre Ausführung, das entsprechende ebenfalls helfen, die Schwingung zu erhöhen.

Mantra und die Wirkungen sind im Buch „Agnihotra – UrEin Vyahruti kann man neben den erwähnten Zeiten sprung, Praxis und Anwendungen“ S. 97 ff. ausführlich beauch zu vielen anderen Gelegenheiten durchführen, schrieben.

2 z. B. vor einer Reise, wenn man unterwegs ist und an Siehe Param-Sadguru-Shree-Gajanan-Maharaj.com 3 einer Stelle Hilfe und segensreiche Energie bringen Apte, Vasudev Govind: „New World“, Agnihotra House, Aumöchte, bei persönlichen Feiern usw. rangabad, Indien, 2008, S. 194 Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Redaktion

80. Geburtstag

des

tag s t r u b e G igl e 80.

H t s r o sH r e i n o i P Agnihotra

Bürgermeister sagten ihre volle Unterstützung zu. Der geplante Kurzbesuch endete erst 1½ Stunden später, so viel Bereits vormittags drängten sich am 11.3.2016 ca. 30 Interessantes gab es zu Homa-Hof-Mitglieder in den kleinen Gemeinschaftsbesprechen. raum am Hof, um bei Kaffee und Butterbrezeln Horst zu gratulieren und ihm für seinen grenzenlosen Einsatz zu Den Nachmittag und danken. Was Agnihotra und den Fünffachen Pfad anbe- Abend widmete sich langt, leistete Horst in Deutschland Pionierarbeit: Seit Horst ganz den Homaer 1974 als Erster in Deutschland davon erfahren hat, Hof-Mitgliedern, von desetzt er sich unermüdlich und gegen viele Widerstände nen sich viele den Tag freigenommen hatten. für die Verbreitung ein.

Mit ca. 60 Personen In die fröhliche Geburtstagsrunde gesellte sich offiziwurde in einem großen eller Besuch: Der Bürgermeister von Heiligenberg mit Raum im nahe gelegeHorst 1976 Stellvertreter brachte Glückwünsche und ein Geschenk nen Denkingen gefeiert. im Namen der Gemeinde. Beide zeigten sich am HomaHof sehr interessiert und so kam es, dass Horst über Horst Heigl kann auf ein bewegtes Leben zurückblidas sprechen konnte, was ihm seit über 40 Jahren be- cken, in dem es viele Hochs und Tiefs gab. Gebosonders am Herzen liegt: Agnihotra mit seiner reinigen- ren 1936 in Berlin, startete sein Leben inmitten der den, wohltuenden Wirkung und die wunderbaren Ergeb- Kriegswirren und seine Kindheit wurde bestimmt von nisse, die damit u. a. in der Landwirtschaft, aber auch Erlebnissen der Zerstörung, Leid und schweren Hunim persönlichen Bereich erzielt werden. Er erläuterte gerszeiten. Früh wurde er von seinen Eltern getrennt die erstaunliche Geometrie des Agnihotra-Topfes (siehe und wuchs in wechselnden, fremden Familien auf.

Titelbild) und sprach über den geplanten Neubau eines Diese schwere Kindheit ließ ihn von klein auf nach Seminargebäudes anstelle der kleinen Scheune. Beide dem Sinn des Lebens und nach der Gerechtigkeit und Liebe Gottes suchen.

Eigentlich zieht sich Horst Heigl schon seit einiger Zeit mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Doch auf vielfachen Wunsch wurde sein 80. Geburtstag dann doch ein Fest, das in großer Runde gefeiert wurde.

Er durchforschte verschiedene Glaubensrichtungen, bis er schließlich mit Hatha-Yoga in Berührung kam und diesen erlernte. Während einer Indienreise suchte er Swami Hariharananda (den Nachfolger von Paramahansa Yogananda) auf und wurde von ihm in Meditation unterrichtet. In seiner Konsequenz meditierte Horst von da an bis zu 4 Stunden täglich und nach einigen Jahren wurde er mit Erlebnissen höchsten Lichts beschenkt.

Horst (Mitte) mit dem Bürgermeister (re.) und seinem Stellvertreter

Bereits 1971 hatte Horst seine gesicherte berufliche Karriere als technischer Zeichner und Konstrukteur für Maschinenbau beendet und war wohl als erster hauptberuflicher Yogalehrer Deutschlands und später auch als Meditations-

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80. Geburtstag

lehrer tätig. 1974 besuchte ihn Shri Vasant Paranjpe und erzählte ihm von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj (Shree)1, der mit dem „Fünffachen Pfad“ die Veden wiederbelebt hat.2 Wenige Wochen später reiste Horst nach Indien, zu Shree. Die Begegnung war so eindrücklich und ergreifend, dass im Lauf der Jahre 32 weitere Reisen zu ihm folgten.

Shree, der kaum sprach und nahezu den gesamten Tag mit religiösen Disziplinen verbrachte, beauftragte Horst 1976 damit, Menschen im Fünffachen Pfad zu unterrichten. So kam es, dass er nicht nur Agnihotra verbreitete, sondern jenen, die sich ihm anvertrauten, in ihrem Leben weiterhalf. Dies beinhaltete vor allem die Charakterbildung, die Kontrolle über das Gemüt, ein selbstloses Handeln, die Hinwendung zum göttlichen Licht und die aktive Nächstenliebe.

Als Horst 1988 den Homa-Hof initiierte, wurde dieser Ort nicht nur ein Platz, an dem die Auswirkungen der Homa-Feuer auf die Umwelt sichtbar werden sollten, sondern auch eine Art Schulungsstätte.

Horst verglich einmal den geistig strebenden Menschen mit einem Rohdiamanten: Erst wenn dieser den nötigen Schliff erhalten hat, kann sich in ihm das Licht vielfach widerspiegeln.3 Für uns am Homa-Hof war Horst in mancher Hinsicht wie ein „Schleifer“. Seine Methoden empfand man nicht immer auf Anhieb als angenehm, später, nach dem Verstehen, quoll man über vor Dankbarkeit.

Um diese zum Ausdruck zu bringen, erlaubten wir HofMitglieder uns zum Geburtstag einen kleinen Scherz: Wir stellten einen alten Schleifstein auf, unter den wir „Danke“ aus Steinen und künstlichen Diamanten schrieben.

Nur wenige Monate vor Horsts 80. Geburtstag war das zweibändige Werk „Der Schauspieler in Seinem Dienst“3 erschienen, in dem ausführlich über seine Schulung und die damit erzielbaren, unbeschreiblichen Ergebnisse zu lesen ist. Dabei werden auch Themen behandelt, die auf solche Weise noch nie veröffentlicht wurden – praxisnahe und nachvollziehbare Hilfen für jeden Menschen.

Auch wenn Horsts Werk, seine Schulung, sein enormes weitergegebenes Wissen und der Homa-Hof momentan noch wenig bekannt sind, sprach doch Shree bereits 1976 zu Horst: „Dein Werk wird so groß sein!

Es wird die ganze Welt umspannen.“ Vielleicht werden weder Horst noch wir am Homa-Hof diese Ausmaße je miterleben. Für uns ist es jedoch ein Ansporn, Agnihotra und den Fünffachen Pfad nicht nur zu praktizieren, sondern ihn auch so original weiterzugeben, wie wir ihn durch Horst erfahren durften: einfach und religionsübergreifend, frei von Dogmen und Bedingungen - zum Wohle unserer Umwelt und alles Geschaffenen.

1. Sprich: Schri Gadschanan Maharadsch; er wurde meist mit „Shree“ angesprochen, was „heilig“ bedeutet.

2. Weitere Informationen in: „Akkalkot – Das Guru Mandir“ und „Shivapuri“, Verlag Horst Heigl, Heiligenberg 2002 3. Birgitt Heigl: „Der Schauspieler in Seinem Dienst“, Verlag Horst Heigl, Heiligenberg 2015

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Jahresrückblick

Rita Jung

k c i l b k c ü r Jahres 2016

Einer der wunderschönsten Tage im vergangenen Jahr war sicherlich der 80. Geburtstag von Horst Heigl, Initiator des Homa-Hofs, dessen Liebe, Weisheit und unermüdliche, weitsichtige Hilfe uns über die vergangenen Jahre in geistigen wie alltäglichen Angelegenheiten hingebungsvoll geführt und getragen hat.

Zusammen mit Horst und seiner Frau Birgitt feiern zu dürfen erfüllte uns mit übergroßer Freude und Dankbarkeit. In größerer Runde genossen wir die lichtvolle, herzliche Atmosphäre.

Diese Freude der harmonischen Gemeinsamkeit setzte sich auch im weiteren Verlauf des Jahres fort.

Immer mehr an Feuertechniken und geistigem Wissen interessierte Menschen fanden den Weg zum Homa-Hof Heiligenberg. So durften wir zusätzlich zum Sommertreffen Hunderte Besucher herzlich willkommen heißen.

Da sich unser Neubau mit Seminarraum zwar schon in Planung befindet, wir aber bis zu seiner tatsächlichen Fertigstellung eine stetig wachsende Anzahl von Seminar-Besuchern angenehm untergebracht wissen wollten, wurden zwei große, helle Zelte gekauft, die jeweils ca. 120 Personen aufnehmen können.

Sie sind uns bei Regen, Wind und kühleren Temperaturen eine große Hilfe.

Auch bei unserem diesjährigen Sommertreffen (siehe S. 8) erfreuten sich die Zelte als Vortragsraum sowie fürs gemütliche Zusammensein mit Gedanken- und Erfahrungsaustausch großer Beliebtheit. Zu unserem Sommertreffen kamen ca. 500–600 Besucher und ca. 250 Autos fanden – auch durch freundliche Nachbarschaftshilfe - einen Parkplatz.

Einige Interessierte reisten bereits ein oder zwei Tage vorher an und halfen bei Vorbereitungen in fröhlicher Stimmung kräftig mit. Herzlichen Dank dafür!

Im Mai erhielten wir lieben Besuch von Agnihotris aus Polen. Jarek und Fran Rosen Bizberg vom HomaEcovillage „Bhrugu Aranya“ besuchten uns am Homa-Hof. Begleitet wurden sie von Dr. Ulrich Berk. In freundschaftlicher Atmosphäre fand ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch statt. Dabei standen vor allem die Gemeinsamkeiten der weltweiten „Homa-Familie“ im Vordergrund. Für die Zukunft werden wechselseitige Besuche und Austausch auf verschiedenen Gebieten (Saatgut, Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Studien usw.) angestrebt.

Im Frühjahr erschienen in der „Seewoche“ zwei großformatige Artikel sowohl über den Homa-Hof als auch über Birgitt Heigls Bücher „Der Schauspieler in Seinem Dienst“. Auf diese Weise gab es nun nicht nur, wie bisher meistens, überregionale Presseveröffentlichungen über den Homa-Hof und Verlag Horst Heigl, sondern auch in unserer Regionalzeitung.

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Jahresrückblick

Unser gutes, altes Wohnhaus und die große Scheune sind mittlerweile in die Jahre gekommen. So standen das ganze Jahr über umfangreiche Renovierungsarbeiten an, die auch 2017 noch fortgeführt werden: angefangen bei den Balkonen, die schon aus Sicherheitsgründen dringend ausgebessert werden mussten, bis hin zu einer Wand (Foto) der Scheune, die so baufällig war, dass sie einer Teilerneuerung bedurfte.

Große Flächen des Scheunendachs mussten neu gelattet werden. Der Umfang aller Arbeiten war so groß, dass wir trotz erheblicher Mithilfe unserer Mitglieder mehrere Fachkräfte verschiedener Gewerke beauftragen mussten.

Ein weiterer Zuwachs am Homa-Hof sind zwei sehr gemütliche Wohnwagen, die vor allem für Besucher und Praktikanten angeschafft wurden, die mehrere Tage am Hof verbringen, um Agnihotra und Homa-Atmosphäre zu erleben, und die bei Pflanz- und Ernteaktionen oder anderen Tätigkeiten mithelfen möchten.

Dieses Jahr freuten wir uns über an die 30 Praktikanten, die mit viel freudigem Einsatz unsere Gruppe bereicherten. Herzlichen Dank dafür! (Siehe S. 12) Ein weiterer Einsatzbereich für Hof-Leute wie Praktikanten war unser Teich, der letztes Jahr vergrößert und harmonischer angelegt wurde (siehe Seite 11).

All diese gemeinsamen Aktivitäten, wie unter anderem auch der Bau eines Vordachs für unsere zum Teil im Freien gelagerten Brennholzstapel (Foto), die Renovierung unseres Kartoffelkellers mit dem Bau einer neuen Tür und vieles Andere, sind in der Gruppe und mit dem entsprechenden Bewusstsein, alles für Gott und mit Ihm zu tun, eine Bereicherung, die nicht beschrieben, nur erlebt werden kann.

Sehr positiv verlief die Renovierung unseres alten Gästebades. Nicht nur die defekte Badewanne, sondern auch Waschbecken, Toilette, Kacheln, Decke und Boden wurden komplett ersetzt bzw. erneuert.

Der gesamte Raum erstrahlt jetzt in neuem Glanz.

Besonders wichtig war uns, dass das Bad ein kleines Fenster erhielt, wodurch nun für eine gute Lüftung gesorgt werden kann und alles heller und freundlicher wirkt. Als letzten Schliff erhielt das Bad neue Möbel aus Naturholz. Wir freuen uns, dass unsere Besucher dieses neue, schöne Bad genießen können.

Auch unsere momentan 13 Bienenvölker waren sehr fleißig. Sie sammelten ca. 240 kg Honig, der aufgrund der Homa-Atmosphäre für viele einem Heilmittel gleichkommt (siehe auch S. 24/25).

Alles in allem schauen wir auf ein Jahr voller Segen und schöner Erlebnisse zurück, in kleinen wie in größeren Dingen - für alles sind wir dankbar und freuen uns, wenn wir Erlebtes und Erfahrenes mit euch teilen dürfen.

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Isabella Duffrin

Impressionen vom Sommertreffen 2016

Bereits zum 6. Mal haben wir am 9.7.16 zu unserem großen Sommertreffen eingeladen. Wir danken allen Agnihotris aus nah und fern, denn nur alle gemeinsam konnten diesen Tag zu einem großartigen Ereignis voller Harmonie und Frieden werden lassen.

Unser Begrüßungs- und Informationsstand: Herzlich willkommen am Homa-Hof

So einfach ist die Ghee-Zubereitung.

Leckeres vom Homa-Hof Heiligenberg

Am Verkaufsstand: Hier gibt’s nicht nur Zubehör für Agnihotra und Homa, sondern auch regen Erfahrungsaustausch.

Einfache Spiel- und Bastelangebote – zufriedene Kinder

Inmitten vieler anderer Angebote lädt die Verlagsoase zum Schmökern und Musikhören ein.

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Impressionen vom Sommertreffen 2016

Am Bienenhaus: Was wir von Bienen alles lernen können …

Wie war das nochmal mit dem Kuhdung selbst trocknen?

Die Zelte unserer fleißigen Helfer Feldführung: Interessantes und Bewährtes über den Homa-Anbau

Vor unserem Yagnahäuschen: Besucher führen selbst OM Tryambakam-Yagna aus.

Im Vortragszelt gab es sowohl eine kurze Einführung zu Agnihotra für Neulinge wie auch Erfahrungsaustausch für bereits praktizierende Agnihotris.

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Imke Hörnchen

Geplantes Sommertreffen 2017

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SO

Im Jahr 2011 veranstalteten wir unser erstes Sommertreffen am Homa-Hof Heiligenberg. Trotz kurzfristiger Planung kamen um die 70 Besucher und ließen den Tag zu einem schönen Erlebnis für alle werden.

Es war etwas Besonderes, diesen Tag mit Gleichgesinnten zu verbringen, Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen und Hintergrundwissen weiterzugeben. Das gemeinsame Abend-Agnihotra war und ist auch heute noch der lichtvolle Höhepunkt jedes Sommertreffens.

Dass diese Treffen geschätzt werden, zeigt die von Jahr zu Jahr zunehmende Besucherzahl. 2016 waren es bereits zwischen 500 und 600 Teilnehmer.

Dies stellt uns vor einige Herausforderungen und wir benötigen inzwischen Wochen für die Planung und Vorbereitung. Rückblickend beobachten wir, dass die Organisation und der aktive Einsatz für die Bereitstellung des leiblichen Wohls vor, während und nach dem Sommertreffen nahezu am meisten Einsatzbereitschaft beanspruchen. Ein Beispiel: Es wurden mehr als 40 Kuchen von ein paar einzelnen Freiwilligen gebacken.

Uns allen ist es ein großes Anliegen, der ursprünglichen Idee unseres Sommertreffens wieder mehr Bedeutung zu schenken und unsere Kräfte darauf zu konzentrieren:

* vielfältige Programmpunkte rund um Agnihotra und weitere hilfreiche Feuertechniken anbieten * interessante Gesprächsrunden zu Agnihotra und Fünffältigem Pfad ermöglichen * Raum für persönliche Begegnungen von Agnihotris schaffen.

Daher planen wir, zukünftig die Verköstigung in dem bisherigen Umfang nicht mehr anzubieten, und bitten euch, liebe Besucher, selbst für die eigene Verpflegung (vegetarisch, kein Alkohol) Sorge zu tragen. Vielleicht ist es euch auch möglich, etwas mehr mitzubringen, um mit anderen teilen zu können.

Der „Fünffache Pfad“ (inkl. Agnihotra) ist ein Weg, bei dem das Teilen, Geben und das selbstlose Handeln eine große Rolle spielen. Das Sommertreffen möchten wir auch als eine Gelegenheit sehen, dass sich alle in die praktische Umsetzung miteingliedern und so die Freude beim Teilen miterleben können.

Ein schönes Erlebnis ist auch, bereits 1 bis 2 Tage vor dem Sommertreffen zu kommen und die Vorbereitungen in angenehmer Gemeinschaft tatkräftig zu unterstützen.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit euch beim nächsten Sommertreffen am 15.07.2017.

Eine detaillierte Einladung möchten wir dann rechtzeitig in Umlauf bringen.

Noch steht das Zelt fürs Helferfrühstück, dann - kaum umgeschaut - ist‘s abgebaut.

Und fürs Sommertreffen 2017 wollen wir es wieder aufstellen. Bis dann, werdet ihr euch dazugesellen?

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Neugestaltung unseres Teichs

Friedhold Happach

Unser Teich Der beim Erwerb des Homa-Hofs vorhandene kleine Teich wurde im Laufe der letzten 24 Jahre in Etappen erweitert. Jetzt war eine grundlegende Erneuerung erforderlich, die im Herbst 2015 begann. Der Teich ist einer der vielen Beiträge zum ökologischen Gleichgewicht, dem harmonischen und gegenseitig nährenden Zusammenspiel in der Natur und Artenvielfalt. Es ist der Lebensraum vieler Lebewesen und er bereichert Pflanzen, Tiere und Menschen in seiner Umgebung.

Das vom Bagger gegrabene Becken wird vorbereitet und es wird eine Drainage angelegt, die das Grundwasser unterhalb der Folie abfließen lässt.

30 Tonnen Sand ergeben ein weiches Bett für die Folie. Die 600 kg schwere Folie wird mit vereinten Kräften ausgebracht (25 x 14 Meter).

50 Tonnen Steine werden von Hand verlegt. Diese beschweren und schützen die Folie. Sie prägen das charakteristische Bild des Teichs.

Im Frühjahr 2016 konnte der Teich bepflanzt werden. Gespeist wird der Teich von Regenwasser und dem hofeigenen Grundwasser.

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Einige Berichte unserer lieben Helfer Meine Zeit auf dem Homa-Hof begann am 07. April 2016. Schon seit Oktober 2015 war klar, dass ich Agnihotra lernen und eine gewisse Zeit auf dem Hof verbringen möchte. Im März schnupperte ich bei einem Seminar mal rein, im April war es so weit.

2 Wochen im Wohnwagen bei anfangs sehr durchwachsenem Wetter. Es war noch zu kalt und nass.

Die Feldarbeit ließ auf sich warten, was mir viel Zeit bescherte für Gespräche beim Tee mit Horst und Birgitt, mit Erika und all den anderen fleißigen Helfern des Homa-Hofes. Alle begegneten mir offen und herzlich und ich fühlte mich sofort heimisch.

Etliche Stunden las ich mich in die Bücherwelt von Horst und Birgitt ein. Volugenos, Namu und die beiden Bände des Schauspielers haben mich am meisten angesprochen. Die Geometrie des Abendmahls und der Mona Lisa drangen nur ansatzweise zu mir durch. Da braucht es noch weiteres Vertiefen. Zeit nutzte ich auch, um bei typischen winterlichen Aufräumarbeiten zu helfen oder für den Versand Kuhdung abzupacken. Der Teich war neu angelegt worden und es fehlten noch Steine. Zum Ausgleich der geistigen Arbeit kam das Ausbuddeln und Wühlen im feuchten Dreck genau richtig. Ich mag feuchte Erde. Ganz wichtig waren mir auch das Vertiefen von Agnihotra und das Dabeisein und Erlernen des Vyahruti und OM Tryambakam. Zuletzt ging es dann doch noch auf dem Feld los. Die ersten Zwiebeln wurden gesteckt.

Foto: Beim Kuhdungaufstreichen Es befriedigte mich sehr, hier etwas vorerst Bleibendes und Wachsendes zu hinterlassen. Vielfältig

Helfer am Homa-Hof

beglückt und innerlich gestärkt und gefüllt trat ich meine Heimfahrt an.

05.09.2016: Ich bin wieder da. Mit meinem VW-Bus zog es mich zu Beginn einer Deutschlandrundreise für eine Woche wieder hierher. Noch einmal die wundervolle Atmosphäre genießen, sehen, wie alles wächst und gedeiht – im innen und außen. Gleich zu Beginn durfte ich die letzten Zwiebeln ernten, was für mich auch die Zeit vom April noch einmal zusätzlich wunderbar abrundete.

Wieder ergaben sich tiefgehende Gespräche mit den Mitgliedern des Homa-Hofes zum 5-fachen Pfad und was mich innerlich so bewegte. Hier findet jeder ein offenes interessiertes Ohr und ernsthafte liebevolle Rückmeldungen. Dieses Mal waren noch 4 weitere Gäste hier. Erfahrungen wurden ausgetauscht und wir waren uns einig: Solche Erholung mit geistigen und körperlichen Tätigkeiten in einer superschönen Landschaft und herzlichen Menschen gibt es nur am Homa-Hof. Es fiel schwer, sich wieder zu verabschieden. Bis auf ein nächstes Mal …

G. S. Wollt auch ihr einige Tage den Homa-Hof tatkräftig unterstützen und ins Homa-Hof-Leben reinschnuppern? Wir freuen uns über Kontaktaufnahme unter info@homa-hof-heiligenberg.de Die Zeit, die ich auf dem Homa-Hof verbracht habe, hat, so kann man wohl sagen, mein Leben verändert. Vom 27.05. bis 03.06.2016 war ich auf dem Homa-Hof, um ein Praktikum zu machen und meinen 60. Geburtstag zu erleben.

Bereits an meinem ersten Morgen auf dem Hof, als ich an der Quelle Wasser geholt habe, geschah etwas, was ich bis heute nicht wirklich verstehe. Plötzlich, aus buchstäblich heiterem Himmel, brach ich in Tränen aus. Ich stand da, auf der Wiese im Sonnenlicht, schluchzte und die Tränen flossen, obwohl ich keine Traurigkeit verspürte. Eine Schwere ging und dafür kam irgendwie große Erleichterung.

Während dieser Woche konnte ich auch miterleben, wie sehr unterschiedliche Menschen, sich ergänzend, in angenehmer Atmosphäre zusammen arbeiteten. Ich habe gemerkt, dass manche Charaktere sehr verschieden waren, doch alles wurde dem großen Ganzen unterstellt und auf positive Weise geregelt. Die Arbeit ging danach in friedlicher Atmosphäre weiter. Es war faszinierend für mich, das so zu beobachten. Einfach wundervoll.

C. S.

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Helfer am Homa-Hof

Nachdem ich im April dieses Jahres zufällig vom Agnihotra erfahren habe und es seitdem praktiziere, machte ich mich Mitte Juni auf und besuchte den Homa-Hof. Ich blieb zweieinhalb Wochen dort.

Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, möchte ich nicht mehr missen. Die Landschaft, die Ruhe und angenehme Energie zogen mich sofort in ihren Bann. Ich wurde von allen Vereinsmitgliedern und den anderen Besuchern freundlich aufgenommen und freute mich über die verschiedenen Tätigkeiten, bei denen ich mitwirken durfte. Es galt eine Terrasse von Steinplatten und Kies zu befreien, Beikraut zu jäten, Ghee zu kochen, ein Zelt für das bevorstehende Sommerfest aufzubauen und vieles mehr. Ich durfte auch im Büro mithelfen, dort gab es Bücher, Agnihotratöpfe und Kuhdung zu verpacken. Kuhdung, ich kam ebenfalls in den Ge-

nuss, morgens nach Sonnenaufgang Kuhdung sammeln zu gehen, der anschließend zum Trocknen aufgestrichen wurde. Das war für mich ein besonderes Erlebnis, die Ruhe und besondere Atmosphäre auf der Kuhweide am frühen Morgen. Der Aufenthalt hat mich nachhaltig geprägt. Die neu gelernten Mantras wende ich auch zuhause an. Hier hat sich auch einiges verändert, seitdem wir (mein Partner und ich) das Agnihotra regelmäßig durchführen.

Es gibt mehr Vögel in der Nachbarschaft, die Stimmung scheint positiver zu sein, die Straße ist lebendiger geworden, Begegnungen mit Menschen sind friedvoller geworden. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich am Hof sein konnte und wir das Agnihotra kennengelernt haben.

J. J. Foto: 3 Wohnwagen als einfache Übernachtungsmöglichkeit für unsere Praktikanten

Urlaub mit Menschen und viel Licht Als ich mich nach einer Serie von Frühlingsregentagen daran machte, mir Ideen für den Spätsommerurlaub zu holen, stand für mich fest: Ich wollte mit Menschen Zeit verbringen und Licht tanken. Klar war mir auch, dass es nicht Tage sein sollten, an denen ich einfach am Sonnen-aufgeheizten Strand unter Vielen liegen würde.

Nachdem ich einige Wochen zuvor von einer Freundin mit Agnihotra vertraut gemacht worden war, entschied ich mich, mit dem Informationstag am dritten September dieses Jahres am Homa-Hof Heiligenberg meinen Urlaub zu beginnen. Und ich bekam mehr, als ich mir wünschte. Denn ich befand mich mit der Einführung am Samstagnachmittag unter vielen Menschen, die großes Interesse hatten, intensiver mit der Erde und ihrer Heilung in Verbindung zu treten. Dass das auf unserem Planeten rund um die Uhr mit einem so einfach anwendbaren Ritual möglich ist, gab Anlass zu vielen Fragen.

Und dass das Produkt des Feuers, die Asche, auch noch für effektiven Landbau genutzt werden kann, zog verständlicherweise GärtnerInnen und LandwirtInnen an. Als dann zu Sonnenuntergang viele Kupferpyramiden mit ihren Feuern viele Lichter zeigten, fühlte ich mich zurückversetzt in eine Zeit, in der die Menschen noch sehr eng mit den kosmischen Rhythmen lebten, ihre Tage nach Sonnenauf- und

Sonnenuntergang ausrichteten und mittels Ritualen und Feuerzeremonien mit den Kräften des Göttlichen eins wurden. Dass wir das auch heute können, fasziniert mich und wie wunderbar, dass der HomaHof – allen voran Horst und Birgitt Heigl – mit seinen ehrenamtlichen und äußerst engagierten Agnihotris das ermöglicht. Die weiteren Tage wurde ich beschenkt mit sonnenreichen Stunden, so dass es ein Genuss war, nach dem gemeinsamen Sonnenaufgangsfeuer verweilend auf der Bank am Teich, miteinander arbeitend im Gartenbau oder begleitend in der Führung um die Bienenpflege, die Zeit zu verbringen. Und den Tag wohlwollend, wenn die kosmische Energie sich von der Erde wieder zurückzieht, mit einem Sonnenuntergangsfeuer ausklingen zu lassen. Ein Erlebnis, das mich beim täglichen Feueranzünden zu Hause an die Bilder in Heiligenberg erinnert. Ganz besonderen Dank Euch allen für die wunderschöne Zeit!

C. M.

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Yagna an besonderen Orten

Redaktion

Yagna am südwestlichsten Festlandpunkt Europas Am 21.9.1944 gab Shree das Versprechen der Wiederbelebung der Veden – es war die Geburtsstunde von Yagnas in der segensreichen Form, wie sie heute weltweit praktiziert werden.

36 Jahre danach führte Horst Heigl mit einer Gruppe von Agnihotris in Akkalkot am 25.9. ein 36-stündiges Yagna durch. Shree besuchte das Yagna und bemerkte dazu, dass damit eine Erneuerung stattfinde, weil Leute aus Europa nach Indien kamen, um an diesem Jahrestag Yagna durchzuführen. (Die geringe Datumsverschiebung ergibt sich aufgrund des in Indien verwendeten Mondkalenders.)

Noch einmal 36 Jahre später reisten Horst und Birgitt Heigl zusammen mit zwei Homa-HofMitgliedern nach Portugal und führten dort am 25.9.2016 am Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Festlandpunkt Europas, Yagna durch. Dabei geschah etwas Erstaunliches: Vor und während der Durchführung herrschte dichtester Nebel, der sich nach dem Yagna in „Windeseile“ (innerhalb von ca. 10 Minuten) vollständig auflöste!

Agnihotra in Portugal

Die Agnihotra-Asche ihres 2-wöchigen Aufenthaltes übergaben sie in Portugal dem Meer.

Bereits vor mehreren Jahren hatte Horst mit seiner Frau Birgitt am nördlichsten Punkt Europas in Norwegen Yagna durchgeführt. Mit Portugal hatte er nun alle westeuropäischen Länder besucht.

Yagnas können eine außergewöhnliche Hilfe sein, wenn sie an speziellen Orten praktiziert werden. Shri Vasant Paranjpe führte einst mit einigen Agnihotris am ehemaligen Konzentrationslager in Auschwitz und anderen Orten mit bedrückender Vergangenheit Yagna durch. Jedes Mal war danach eine Erleichterung in der Atmosphäre spürbar.

Kennt auch ihr Orte, die es nötig haben?

Jeder Agnihotri kann auf diese Weise helfen.

Yagna in den Dolomiten

Herr H. M. schrieb uns: Am Fuß des Col de Lana („Blutberg“, Dolomiten) sind 1915 im 1. Weltkrieg viele Menschen durch Sprengungen ums Leben gekommen. Auf früheren Wanderungen in diesem Gebiet spürte ich eine deutliche Präsenz von Beklommenheit und eine Stimmung von Traurigkeit und Wut. Bereits seit längerer Zeit empfand ich es unter anderem als meine Aufgabe, noch dort verweilenden Seelen durch Gebete ins Licht zu verhelfen.

Nachdem mir die vedischen Feuertechniken über den Homa-Hof Heiligenberg bekannt und vertraut wurden, führten meine Freundin und ich ein Yagna an diesem Ort durch. Danach spürten wir eine deutlich friedvollere und wesentlich angenehmere Stimmung.

Es war, als hätte sich etwas aufgelöst.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Stephan Wiethaler

Besucher-Yagnas

Gemeinsame Yagnas für Besucher am Homa-Hof Die positiven Wirkungen von vedischen Feuerritualen (Yagnas) auf die Atmosphäre, Mensch und Natur sind inzwischen bekannt und in einschlägiger Literatur (z. B. Agnihotra-Buch von Horst und Birgitt Heigl) gut beschrieben. Das OM Tryambakam-Yagna über eine Stunde oder länger auf sich wirken lassen zu können, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

In den 1970er- und 80er-Jahren haben einige Agnihotris bei Horst Heigl (vormals Lozynski) OM Tryambakam-Yagnas durchgeführt; manchmal nur 1 bis 4 Stunden am Stück, danach oft durchgehend von Freitagabend bis Sonntagabend. Meistens taten sich zwei Personen für 2 Stunden zusammen und wechselten sich im Rhythmus von 30 oder 60 Minuten ab. Auf Initiative von Horst wurden diese Yagnas in den Schulferien zuerst auf 100 bis 300 Stunden erweitert. Danach in mehreren Stufen sogar bis auf 1200 Stunden. Dies waren 50 Tage hintereinander, ununterbrochen 24 Stunden am Tag, an denen das OM Tryambakam-Yagna ausgeführt wurde. Dadurch wurde die Energie noch konzentrierter und dehnte sich noch weiter aus. Manche kamen von weither angereist, um an solchen Yagnas teilnehmen zu können. Dabei erfuhren die meisten TeilnehmerInnen besondere, nachhaltige Erlebnisse. Jeder auf seine Art, körperlich, seelisch oder auf geistiger Ebene oder auf allen zusammen. Viele spürten eine Anhebung der Atmosphären-Energie und deren Auswirkung in weitem Radius. Auch hat sich mit der Zeit die Wahrnehmung für diese geheilte, reine und hochschwingende Atmosphäre erweitert und die eigene Beziehung zu Yagnas und Agnihotra vertieft.

Schwingung mitzuerleben. Das erforderliche Mantra könnt ihr beim gemeinsamen Singen leicht erlernen. Es findet sich auch auf der Mantra-CD von Horst Heigl.

Es ist vorgesehen, in den Sommermonaten speziell an den Samstagen, an denen kein Seminar stattfindet, solche längeren Yagnas durchzuführen. Jeder, der möchte, kann daran teilnehmen.

Zwischendurch bleibt Zeit für Erfahrungsaustausch und Informationen rund um die HomaFeuer. Auch gemeinsame Aktivitäten auf dem Feld und in Hausnähe sind vorgesehen, bei denen die Gemeinschaft erlebt und praktische Kenntnisse vertieft werden können.

Nähere Informationen findet ihr zeitnah auf www. homa-hof-heiligenberg.de. Wenn ihr einen längeren Aufenthalt einplant, dann meldet euch bitte per E-Mail bei info@homa-hof-heiligenberg.de Wir freuen uns auf euch und wünschen uns, dass auch ihr es in der Yagna-Atmosphäre erleben könnt: das uns alle vereinende Bewusstsein.

Häufigere und längere Yagnas zusätzlich zum grundlegenden Agnihotra sind für Natur und Lebewesen eine große Hilfe. Dies kann nur von vielen gemeinsam erreicht werden. Daher wollen wir ab 2017 am Homa-Hof Heiligenberg Besuchern und Interessierten vermehrt die Möglichkeit anbieten, an kürzeren oder längeren OM Tryambakam-Yagnas teilzunehmen und deren intensive

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Sigrun Bracht

Agnihotra-Seminare

Im Jahr 2016 konnten wir in acht Agnihotra- und zwei Aufbau-Seminaren erfreulicherweise ca. 570 Besucher von nah und fern zu unseren Informationsseminaren am Homa-Hof begrüßen.

Herzlich willkommen zu einer kleinen Bilder-Reise mit einem kurzen Einblick über den Ablauf von Informationsseminaren am Homa-Hof Heiligenberg!

Bei der Feldbegehung erleben die Teilnehmer anschaulich die energetischen Wirkungen von Agnihotra auf Boden und Pflanzen und erfahren Wissenswertes über die praktische Anwendung der Asche. Vorbei an Obstwiesen, neu angelegtem Teich, Gemüsefeldern, Bienenhaus, Yagnahüttchen und kleinem Wäldchen genießen die Besucher die besondere friedliche und aufbauende Homa-Hof-Atmosphäre.

Herzliche Begrüßung und Schilderung des geplanten Seminarablaufes

Wie Kuhdung gesammelt und getrocknet werden kann, steht im Mittelpunkt des Gespräches bei der Besichtigung unseres Kuhdung-Trockariums und der selbst gebauten Aufstreich-Vorrichtung.

Ein Lichtbildervortrag vermittelt zur Einführung einen Einblick sowohl in Gründung und Entstehung des Homa-Hofes als auch in Ursprung, Durchführung und positive Wirkungen der Feuerzeremonie Agnihotra auf Mensch und Erde.

Foto rechts: Mehrere Pausen bieten Raum für das Verspeisen von mitgebrachtem Vesper sowie die Gelegenheit zum Einkauf schmackhafter und energiereicher Homa-Hof-Erzeugnisse.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra-Seminare

In zwei Aufbauseminaren tauschen Agnihotris ihre vielen erfreulichen Erfahrungen aus, die sie mit Agnihotra und Agnihotra-Asche-Anwendungen persönlich erlebt haben, und erhalten Antworten auf ihre Fragen.

Die Wiederholung der praktischen Durchführung von Agnihotra bestärkt die Sicherheit, diese Feuerzeremonie richtig zu praktizieren.

Agnihotra-Zubehör u. v. m. findet sich am Stand unseres Homa-Hof-Shops. Der Stand des Verlags Horst Heigl lädt ein zum Anschauen von Büchern zu Agnihotra, zum Fünffachen Pfad u. m. Erfolgreich erprobte praktische und geistige Lebenshilfen für den eigenen Lebensweg bereichern den Leser. Ebenso ist das Probehören der erhebenden Musik-CDs möglich.

Junge und junggebliebene Seminarteilnehmer erlernen Schritt für Schritt Agnihotra vorzubereiten und auch richtig durchzuführen. Das gemeinsame Einüben der Agnihotra-Mantras schenkt Sicherheit fürs Praktizieren zuhause.

Die Homa-Feuertechniken OM Tryambakam und Vyahruti, die unabhängig von Zeiten durchführbar sind, werden mit viel Freude eingeübt und praktiziert. Die Vermittlung von grundlegendem Wissen über den Fünffachen Pfad, der für die heutige Zeit der großen Umweltverschmutzung auch im mentalen Bereich als unschätzbare Hilfe für Menschen jedweden Glaubens gegeben wurde, zeigt den Teilnehmern Wege zur positiven Veränderung auf.

Die freudestrahlenden Augen der neuen und „alten“ Agnihotris lassen erkennen, dass die positive Wirkung von Agnihotra die Herzen aller sichtlich tief berührt.

Wir freuen uns schon darauf, auch im kommenden Jahr viele Agnihotris und an Agnihotra interessierte Besucher bei uns zu begrüßen und laden ganz herzlich zum Kommen ein!

Gemeinsames Abend-Agnihotra Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra-Mantras und die Veden

Friedhold Happach

Agnihotra-Mantras und die Veden Bereits im ersten Vers des Rigveda kommen die Begriffe „Agni“ und „hotaram“ vor, wie wir sie vom Agnihotra her kennen. Yagnas (von denen Agnihotra eines ist) sind ein wichtiger, immer wiederkehrender Aspekt in den Veden. Sie werden jedoch nicht beschrieben, wie wir das von einer technischen Anleitung kennen.

Die Veden sind vollständiges Wissen. In Form von Klang sind sie die Strukturen des Bewusstseins und der Schöpfung und entspringen einem hohen Bewusstsein mit höchster Ethik.

Das Agnihotra ist so alt wie die Veden und wurde uns in einer für uns einfach durchzuführenden, jedoch vollständigen Form von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj (Shree) gegeben.

Die Veden wurden irgendwann in Sanskrit aufgeschrieben, doch ursprünglich waren es keine Schriften. Über lange Zeit wurden sie nur in Form von Rezitation als Klang und Schwingung weitergegeben.

Die Überlieferung der hohen Schwingung steht im Vordergrund, nicht die Bedeutung, die sich nur einem hohen Bewusstsein erschließt. Obwohl die Leistung von Übersetzern wie Karl Friedrich Geldner hohe Anerkennung verdient, kann die Übersetzung nicht als praktische Anleitung dienen. Wenn z. B. Yagna als Opfer übersetzt wird, so verbinden wir damit individuelle Vorstellungen, die in den meisten Fällen dem vedischen Wissen nicht gerecht werden. Vielleicht kann das Geben und Nehmen in einem Yagna in unserer Sprache überhaupt nicht beschrieben, sondern nur durch jahrelange Praxis erfahren werden.

So ist es auch verständlich, dass der von Shree gegebene „Fünffache Pfad“ als Quintessenz der Veden nicht als theoretische Anleitung, sondern als ein Weg der Praxis gegeben wurde.

Die Einführung der Schriftzeichen des Sanskrit sollte eine möglichst korrekte Wiedergabe der Klänge gewährleisten. Die Schriftzeichen entsprechen den Lauten, die ein menschlicher Mundraum hervorbringen kann. Hier (rechts) die Konsonanten:

Die Veden sind offenbartes Wissen, wobei jede Hymne das vollständige Wissen enthält, nicht zu vergleichen mit einer Abhandlung, die nach und nach das Verständnis aufbaut.

Bereits das erste Wort des Rigvedas AGNIM ist vollständiges Wissen in Samenform. Dabei birgt nicht nur das Wort Agnim als Ganzes dieses Wissen, sondern die Folge der Klänge a, g, n, i, m: Eine Idee, wie Klang und Form korrespondieren, bekommt man, wenn man sieht, dass bei A der Mund weit offen ist und der Klang lange erklingen kann. G wird nur ein Laut durch die Folgeklänge. Bei M ist der Mund geschlossen, kann aber wie A lange erklingen.

A könnte ein Hinweis sein auf ewige Fülle, Ganzheit, Unendlichkeit, Einheit, Unteilbarkeit.

GNI könnte ein Hinweis sein, wie sich aus A die vielfältige Schöpfung entfaltet, die aus unendlich vielen Individuen besteht.

M könnte das ewige Kontinuum von A und GNI, von Einheit und Vielheit, bedeuten.

Es deutet viel darauf hin, dass der Rigveda mit seinen 10 Mandalas, die anderen 3 Veden und die gesamte vedische Literatur wie die Upanishaden, die Upavedas, Vedangas und Upangas das erste Wort des Rigvedas, also AGNIM, kommentieren und entfalten.

Dem Agnihotra-Mantra geht kein OM voraus.

Es gibt eine Aussage, dass alles in der Schöpfung der Klang OM ist. In AGNIM als erstem Wort des Rigvedas ist OM enthalten: A-U-M in A-GNI-M und A-GNI-M in A-U-M. So ist auch alles AGNIM. Es sieht so aus, dass die Übersetzung von Agni mit „Gott des Feuers“ nicht die ganze Reichweite der Bedeutung wiedergibt.

Sanskrit Konsonanten stimmlos

stimmhaft

Mundposition

nicht behaucht

Hintergaumen

क k

ख kh

ग g

घ gh

ङ ṅ

Vordergaumen

च c

छ ch

ज

j

झ jh

ञ ñ

Zungenspitze hinter dem Zahndamm

ट ṭ

ठ ṭh

ड ḍ

ढ ḍh

ण ṇ

Zungenspitze an den Zähnen

त t

थ th

द d

ध dh

न n

Lippen

प

फ ph

ब b

भ bh

म m

p

behaucht nicht behaucht

nasal behaucht nicht behaucht

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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F. Happach/Birgitt Heigl

Wir sind es in unserer Sprache nicht gewohnt, dass in einem Wort die einzelnen Silben oder die einzelnen Laute ein Tor zu seiner Bedeutung sind. Doch die Bedeutung reduziert sich ohnehin auf das individuelle Verständnis und den jeweiligen Bewusstseinszustand, wogegen die Schwingung auf das ganze Wesen wirkt, gleich ob Mensch, Tier, Pflanze oder Stein.

Das Mantra zu Sonnenaufgang beginnt mit Sūryā.

Dies bezieht sich ebenfalls nicht auf einen sichtbaren Aspekt, wie die Sonne. Die Sanskritwurzel „Sū“ bedeutet „erschaffen”. Daher wird mit Sūryā ebenso wie mit Prajāpati unser aller Schöpfer angesprochen.

Vielleicht wird aus diesen Erläuterungen deutlich, wie komplex das Wissen allein um das korrekte Singen der Mantras ist. Der Tonabfolge kommt ebenfalls große Bedeutung zu. Mantras werden bei Yagnas eher monoton und ohne besondere Virtuosität gesungen; selbst eine allzu große Inbrunst sollte vermieden werden. Damit hebt sich der Sänger nicht hervor, er unterstellt sich dem ewigen Kontinuum und kann mit dem Feuer eine Einheit bilden. Auf diese Weise nähert er sich dem Ziel des Yagnas: „Idam na mama“ – nichts gehört mir – „Dein Wille geschehe.“

SHREE - neue Internetseite

Das Mantra zu Sonnenuntergang: Agnaye svāhā, agnaye idam na mama, prajāpataye svāhā, prajāpataye idam na mama.

Zu Sonnenaufgang: Sūryāya svāhā, sūryāya idam na mama, prajāpataye svāhā, prajāpataye idam na mama.

Agnihotra wird heute manchmal mündlich und auch schriftlich unkorrekt weitergegeben, was die Wirkungsweise herabsetzt. Dies betrifft auch die Häufigkeit der zu singenden Mantras. Beim Agnihotra wird das Mantra jeweils nur 1 Mal gesungen. Der Begriff „svaha“ erscheint zweimal je Mantra, das bedeutet, dass 2 Mal Reis in die Flammen gegeben wird – nicht öfter.

Um die volle Wirkung beim Agnihotra zu gewährleisten, lohnt es sich, hin und wieder zu überprüfen, ob die Durchführung korrekt ist. Der Verein für Homa-Therapie hat dafür kostenlose Anleitungen (auch Videos) erstellt (siehe: www.Agnihotra-online.com > Agnihotra > Anleitung bzw. Mantra). Bei einem Besuch am Homa-Hof bekommt jeder ebenfalls gerne Unterstützung für die Feuerpraxis und auf Wunsch eine Überprüfung seiner gesungenen Mantras.

Neue Internetseite: Shree Die Zahl der Agnihotris nimmt immer mehr zu, doch wer von ihnen weiß, wie und von wem die Feuerzeremonie wiederbelebt wurde und welche unfassbaren Kräfte dazu in Bewegung gesetzt wurden?

Wir haben sehr viel Hintergrundwissen zusammengetragen und übersichtlich geordnet. Zeitzeugen stellten Fotos zur Verfügung, von denen wir die besten aussuchten. Mit viel Liebe und En­thu­si­as­mus haben wir daraus eine neue Internetseite erstellt, in der ihr einen wunderbaren Überblick bekommt.

Viel Freude damit!

Neue Internetseite: www.param-sadguru-shree-gajanan-maharaj.com Ausführliche Beschreibungen zur Wiederbelebung der Veden und damit auch des Agnihotras, zu Shrees Leben und Werk finden sich in den beiden Bildbänden „Akkalkot - das Guru Mandir“ und „Shivapuri“ von Horst und Birgitt Heigl.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

Ein Erfahrungsbericht von Bernd Frank,

Agnihotra auf Tour

Pressesprecher vom Homa-Hof Heiligenberg

Foto: Agnihotra in Bad Füssing Auf Initiative von Horst Heigl war ich nun schon das 5.

Jahr für die Verbreitung von Agnihotra in Europa unterwegs.

Wie ich feststellen konnte, gibt es zunehmend mehr Menschen, die sich aktiv zum Wohl der Umwelt einsetzen wollen und sich nach ganzheitlicher Heilung von Mensch, Tier und Pflanze sehnen. Diese Hilfe ist durch Agnihotra gegeben und so wundert es nicht, dass das Interesse daran immer mehr wächst. Im Jahr 2016 stieg die Zahl meiner Vorträge auf 73, dazu kamen 11 Aufbauseminare, also insgesamt 84 Veranstaltungen: in Deutschland 31, in Österreich 45, in Italien 3, in der Schweiz 1, in Belgien 1 und erstmals in Tschechien 3. Insgesamt erreichte ich etwa 2540 Zuhörer und legte dafür eine Strecke von ca. 21.800 km zurück.

Noch intensiver wurde in diesem Jahr die Betonung auf den Fünffachen Pfad gelegt, ganz besonders in den Aufbauseminaren, in denen die weiteren Feuertechniken Vyahruti-Homa und Tryambakam-Homa vermittelt wurden.

Ausführlich sprachen wir darüber, wie der Fünffache Pfad eine unschätzbare Hilfe für uns alle im Alltag ist, um Gott näherzukommen und dadurch mehr Glück, Frieden und Wohlergehen zu erleben.

In den Vorträgen animierte ich stets auch die Zuhörer, über ihre Erfahrungen mit den Feuertechniken zu sprechen, was für alle sehr anregend war.

Zwei Frauen berichteten unabhängig voneinander in verschiedenen Vorträgen, dass sie nach ein paar Wochen Agnihotra-Praxis beobachteten, wie ihre un-

mittelbaren Nachbarn, die sich abweisend gegenüber ihrer Umgebung verhielten und durch extreme Unordnung auffielen (sogenannte „Messies“), erstmals anfingen, ihr Grundstück aufzuräumen und überall Ordnung zu schaffen.

Einige Agnihotra-Praktizierende berichteten, dass sich das Wetter in ihrer Umgebung harmonisiert habe und auch das Miteinander an ihrem Ort herzlicher geworden sei.

Viele Regionen Österreichs wurden durch wochenlange Trockenheit heimgesucht. Es fiel jedoch dort ausreichend Regen, wo Agnihotra regelmäßig durchgeführt wird und auch die Vyahruti- und TryambakamFeuertechniken Anwendung finden. Umgekehrt wurde mehrfach beobachtet, dass starke Regengüsse Ortschaften in wenigen Stunden überfluteten, jedoch nicht dort, wo Agnihotra bereits Anwendung findet.

Au f b au s e m i n a r i n e i n e r W i e n e r Yo g a s c hu l e

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

Auch in diesem Jahr entstanden wieder neue Feuerkreise, bei denen sich Agnihotrafreunde in ihrer Region zusammenfinden und gegenseitig unterstützen.

Auch die bisherigen Feuerkreise mit ihren zuverlässig regelmäßigen Treffen freuen sich über einen deutlich erhöhten Zulauf an Agnihotris.

Es zeigt sich klar, dass die meisten Menschen im Kreise von Gleichgesinnten eine stärkere Disziplin aufzubringen vermögen, Agnihotra regelmäßig durchzuführen. Liebe Leser, bitte nutzt auch die „Agnihotra Community“, das Netzwerk für Agnihotra-Freunde, um euch auszutauschen.

A g n i h o t r a - Fe u e rk r e i s i n Wien

Ich will nun über einige Höhepunkte der Tour in diesem Jahr berichten: Nach langer Vorbereitung von Stefan und Ingvelde Ungar, die im Vorjahr von Deutschland nach Österreich umgezogen waren, fand am 4. Juni 2016 die Eröffnung des 1. österreichischen Homa-Hofes im Waldviertel statt mit etwa 300 Besuchern und 103 abendlichen Agnihotra-Feuern (siehe S. 28).

Auf einer meiner Touren durch Österreich kam es spontan im Herbst zu zwei Live-Radio-Interviews bei einem lokalen Sender, „Radio Sol“ für den Großraum Wien und bei dem internationalen Sender „Radio Okitalk“.

Fe u e rk r e i s S t . M ari e n k i r c h e n , Ö s t e rr e i c h

Am 31.10.2016 lud mich der international bekannte Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt nach Bad Krozingen (in der Nähe von Freiburg i. Br.) ein, um im Rahmen einer Ärztefortbildung über Agnihotra zu berichten. Die über 80 anwesenden Ärzte und Therapeuten aus allen Teilen Deutschlands zeigten großes Interesse an dieser vedischen Feuertechnik.

Vor den Augen aller Anwesenden wurde das abendliche Agnihotra durchgeführt. Der überwiegende Teil der Mediziner erklärte die Absicht, nun diese Feuertechnik für sich privat durchzuführen, sie ihren Patienten nahezubringen und zukünftig die Agnihotra-Asche D r. m e d . K l i n g h a r d t sowie die Agnihotra-Asche-Salbe therapeutisch einzusetzen. Einige der u n d B e rn d anwesenden Ärzte erkundigten sich über mögliche Agnihotra-Vorträge in ihren Praxen, um so vor Ort Kollegen und Patienten zu informieren.

Auf Einladung des tschechischen Agnihotris Jan Behunek fuhr ich mit meiner Frau Birgit erstmals in die Republik Tschechien, um dort das Wissen über Agnihotra zu verbreiten. Jan hatte sich im Vorfeld sehr bemüht, um möglichst viele seiner Landsleute neugierig zu machen auf das Thema Erdheilung.

Auf seine Initiative hin kam bereits am ersten Tag (3.11.2016) ein längeres Radiointerview bei einem bekannten Internet-Radiosender zustande sowie überraschend auch ein Filminterview eines Internetsenders. Mit Hilfe der schnellen Übersetzung von Jan

J a n B e hu n e k a l s Ü b e r s e t z e r m i t B e rn d b e i m Ra d i o - I n t e r v i ew

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

konnte ich mich für die Tschechen verständlich machen. Die Durchführung von Agnihotra wurde gefilmt und erklärt. Die Redakteurin des Internetsenders filmte später in Pilsen den vollständigen PowerPoint-Vortrag. Dieser wird demnächst auf Sendung gebracht werden.

In Budweis, Prag und Pilsen hielten wir mit Hilfe von Jans flüssiger Übersetzung ins Tschechische drei Agnihotra-Vorträge. Leider fanden nur wenige Menschen den Weg in die Vortragssäle, obwohl Jan wochenlang dafür geworben hatte. Doch nun ist der erste Schritt getan, das vedische Wissen in der Tschechischen Republik intensiver zu verbreiten. Das spirituelle Feuer ist übergesprungen und erfreulicherweise will zukünftig jeder Zuhörer die Agnihotra-Zeremonie durchführen. In der Hauptstadt Tschechiens, in Prag, brannten am Abend nach dem Vortrag in Anwesenheit von zehn Personen sieben Agnihotrafeuer. Auch ein Redakteur

einer tschechischen Zeitschrift war vor Ort und so begeistert von dem Thema, dass er unbedingt über Agnihotra in seiner Zeitschrift berichten möchte.

In Begleitung von Jan fuhren wir zu der Heilquelle Kloubovka (was so viel heißt wie „Gelenke“) im Südwesten Tschechiens. Die Quelle ist weithin bekannt für ihre Heilwirkung und Linderung von Problemen bei Gelenkerkrankungen wie z. B. Arthritis, Arthrose und Rückenschmerzen. Sie wird ganzjährig von sehr vielen Menschen besucht. Um die Heilwirkung der Quelle zu unterstützen, führten wir ein Vyahruti und ein viertelstündiges OM Tryambakam-Yagna direkt über der Fassung der Quelle durch. Für uns drei war ein Unterschied des Quellwassers vor und nach der Feuerzeremonie deutlich wahrzunehmen. Das Wasser erschien uns nach dem Yagna im Geschmack viel angenehmer.

Yag n a d i r e k t üb e r d e r Fas s un g d e r Q ue l l e

A g n i h o t r a i n Pr a g

Agnihotra an der Landwirtschaftsschule in Salern

A g n i h o t r a - Vo r fü h ru n g i n Au , Ö s t e rr e i c h

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Agnihotra auf Tour

An der Alanu s Hoc hsc hule Bonn : A gniho tra-D urc hführ ung ...

Im Rahmen eines Lehrauftrages zum Seminar „Spirituelle Landwirtschaft“ an der Alanus Hochschule in Bonn konnte ich in einem intensiven 3-tägigen Seminar vor über 45 Studenten und zwei weiteren Dozenten aus dem Fachbereich Organischer Landbau nach Rudolf Steiner und Wahrnehmungsschulung im Bereich der Geomantie über den Homa-Hof und praktische Erfahrungen mit Agnihotra im Bereich der Landwirtschaft berichten. Die massiven Probleme in der heutigen Agrarindustrie einerseits und demgegenüber die aufkeimende Bewegung spiritueller Ökologie andererseits legen nahe, sich mit feinstofflichen Kräften im Gartenbau zu beschäftigen und aus dieser

... und A gni hot ra- Vor tra g

Perspektive einen Ausweg aus der ökologisch-ökonomischen Krise zu erfahren.

Die Dozenten und Studenten waren begeistert, von den Ergebnissen der Homa-Landwirtschaft, auch durch die Anwendung des „Königsprinzips“, und den bereits existierenden wissenschaftlichen Untersuchungen zu erfahren. Für viele nun eine Möglichkeit, über eigene Forschungsansätze selbst Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln und diese einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Studierenden erlernten als Grundlage das Agnihotra und erfuhren die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Agnihotra-Asche im Gartenbau.

Au f b au s e m i n ar i m Allgäu

in S c h o rn d o r f

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die durch ihre Mithilfe zum Gelingen der Vortragsreihe 2016 beigetragen haben.

Liebe Leser, wir freuen uns, wenn ihr uns bei der Planung und Organisation von Agnihotra-Vorträgen auch für das Jahr 2017 wieder behilflich sein könnt.

Eure Ideen und Vorschläge sind bei uns sehr willkommen.

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Bienen

Lioba Weller

Homa und Bienen

ein Geben und Nehmen im Einklang

Seit vielen Jahren erwarten die Imker mit einer gewissen Sorge das Frühjahr, weil es nicht mehr selbstverständlich ist, dass alle oder zumindest die meisten Bienenvölker gut über den Winter kommen. So freuten wir uns sehr, dass im Frühjahr 2016 alle unsere Bienenvölker wohlauf waren.

Bei der Honigernte achten wir darauf, den Bienen so viel eigenen Honig zu belassen, dass sie eine eventuelle Trachtlücke ohne Not überstehen. Auch ist es unser Ziel, die Bienen auf möglichst viel eigenem Honig überwintern zu lassen. Bienen danken es uns, wenn wir ihre Art zu leben achten und unsere imkerlichen Eingriffe eher dazu dienen, ihnen zu helfen, als noch mehr Honig von ihnen zu erwarten.

Wir werden immer wieder gefragt, wie wir mit unseren Bienen umgehen und was wir gegen die Varroamilbe unternehmen.

Die Basis unserer Homa-Hof-Imkerei ist neben den Bienen die tägliche Durchführung von Agnihotra. Dadurch schaffen wir eine energiereiche, harmonische Umgebung, eine wichtige Voraussetzung für gesunde Bienen.

Die natürliche Nahrung der Bienen sind Nektar und Pollen, am besten von vielen unterschiedlichen Blüten. Am Homa-Hof erweitern wir das Blütenangebot, indem wir auf Feldstreifen geeignete Blumen aussäen.

Die Imkerin entnimmt eine Honigwabe.

Bienenweide am Homa-Hof

Zum Körper des „Biens“, so wird ein Bienenvolk genannt, gehören auch die Waben, welche die Bienen aus ihren Wachsdrüsen selbst herstellen. Bienen bauen gerne; die Produktion von Bienenwachs erfordert jedoch viel Energie in Form von Honig. Man rechnet für 1 kg Wachs ungefähr 6 kg Honig. Wenn das Nektarangebot gut ist, geben wir unseren Bienen schmale Wachsstreifen, an denen sie frei weiterbauen können. Bei geringerem Angebot erleichtern wir ihnen die Arbeit, indem sie Wachsplatten bekommen, die wir selbst herstellen.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Bienen

Dazu schmelzen wir die vom mehrmaligen Bebrüten schwarzen Waben ein, reinigen das erhaltene Bienenwachs einige Male und gießen daraus Mittelwände (so werden die Wachsplatten genannt). Auf diese Weise bekommen die Bienen ihr selbst hergestelltes Wachs gereinigt zurück.

Vom restlichen Wachs ziehen wir Bienenwachskerzen, welche wir bei Bedarf zum Anzünden des Agnihotrafeuers benutzen.

So schließt sich der Kreis wieder, jeder hilft jedem.

Wir achten darauf, dass Geben und Nehmen stets im Einklang sind.

Bild oben und unten: Schwarze Waben werden eingeschmolzen, das Bienenwachs gereinigt und als Wachsplatten den Bienen wieder zur Verfügung gestellt.

In Zeiten hohen Varroavorkommens (was es bei uns auch schon gab) haben wir die gängigen natürlichen Mittel benutzt, nie künstlich hergestellte chemische Mittel.

Seit zwei Jahren hat sich unser Umgang mit den Bienen und der Varroamilbe noch mehr verfeinert. Mit Agnihotra wird alles pflanzliche und tierische Leben harmonisiert, um seine Aufgaben gemäß den Naturgesetzen zu erfüllen. So sehen wir in der Varroamilbe auch keinen Feind, sondern ein Lebewesen mit natürlicher Daseinsberechtigung, welches gerne in kleiner, verträglicher Anzahl bei den Bienen unterkommen kann.

Willst Du mit Vorteil Bienen züchten, so lass Dich erst wohl unterrichten, wie‘s Bienlein lebt und was es liebt und was ihm Vor- und Nachteil gibt.

Dann handle weiter nur, gemäß der Biene und Natur.

Bild unten: A (weiß verdeckelt): Honigvorrat B (gelb verdeckelt): Arbeiterinnenbrut C: schlüpfende Drohne D (erhaben verdeckelt): Drohnenbrut

A B D

◄C

Bienenhaus-Spruch aus der Festschrift „140 Jahre Imkerverein Anklam von 1871 e.V.“ Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Erfahrungsberichte

Ein ganz herzliches Dankeschön für all eure Zusendungen. Es ist für uns und viele andere eine große Bereicherung, von euren vielfältigen und inspirierenden Erfahrungen mit Agnihotra zu lesen. Mittlerweile versenden wir in nahezu 30 Länder Agnihotra-Zubehör. So erreichten uns Erfahrungsberichte teils aus ferneren Ländern ...

Vor einiger Zeit bin ich auf Ihre Seite gelangt und erfuhr so von Agnihotra. Ich hatte direkt ein klares „Ja“ zu Agnihotra und habe mir das Zubehör gekauft. Seitdem führe ich das Agnihotra-Ritual zu Sonnenuntergang mit meinem 19-jährigen Sohn durch. Von der Asche nehmen wir täglich 2 Messerspitzen zu uns und wir können die Studien vom Homa-Hof Heiligenberg insoweit bestätigen, dass es tatsächlich so ist, dass es für eine friedvolle gereinigte Atmosphäre in unserer Umgebung sorgt. Ebenso hat die Einnahme der Asche, von psychologischer Seite, für ein deutlich verbessertes Befinden gesorgt.

Sowie sich auch von körperlicher Seite meine Athrosesymptome verbessert haben.

S. K.

Aus Portugal von S. K.: 1. Mein aufgeschlagenes Knie war nach einem Sturz entzündet und ganz heiß und rot.

Am Abend machte ich mir die Gheesalbe mit Asche und trug es auf, am Morgen traute ich meinen Augen kaum, die Rötung und die Wärme waren weg, nur noch eine Stelle, die eiterte, darauf streute ich ein wenig Asche pur und der Eiter wurde sofort ausgetrocknet. Es dauerte dann zwar noch ca. 2 Wochen, bis die Kruste abfiel, aber ich war wirklich verblüfft über die Wirkung!

2. Karottensamen hat doch normalerweise lange (ca. 3 Wochen), bis er keimt, aber er hat nach kurzem Beizen mit Agnihotraasche sage und schreibe zweimal schon nach 6 und einmal am 7. Tag gekeimt. War auch verblüfft. (Nun warte ich, wie lange es mit dem Feldsalatsamen geht.) ...

H. und M. K. berichten von ihren Erfolgen mit der Asche: 1.) Fußpilz war nach einmaliger Behandlung mit der Asche (ich habe in Wasser mit Asche gebadet) vollständig verschwunden.

2.) Ein langjähriges Ekzem am Hals heilte bereis nach 2 Anwendungen von mit Asche angereichertem Ghee zu 50% ab. Inzwischen ist es nach weiteren 2 Wochen nahezu vollständig abgeheilt, nachdem ich immer Wasser mit Asche angereichert trinke.

3.) Beim Zubereiten von Ghee habe ich 3 meiner Finger mit heißem Ghee verbrannt und die Finger sofort in Asche eingetaucht. Bereits nach 10 Minuten waren die Spannung auf der Haut und der Schmerz vollständig verschwunden. Es entwickelte sich keinerlei Spur einer Brandblase. Ich fragte mich sogar, ob ich mich wirklich verbrannt hatte, da ich so etwas noch nie erlebt hatte. Dieses Erlebnis war wie ein Wunder für mich.

4.) Ich stieß mir den Kopf an der Ecke unserer Autotür und es entwickelte sich eine Platzwunde von ca. 5 mm Durchmesser, die ich mit Asche bestreute.

Das Loch der Wunde ging bis auf den Knochen. Die Asche klebte wie ein Pflaster auf meiner Wunde und am nächsten Tag war von einem Loch nichts mehr zu sehen. Nach ca. 5 bis 6 Tagen war die Wunde mit einer kleinen unauffälligen Narbe abgeheilt. Die Asche fiel wie eine Kruste einfach ab. Die Narbe entwickelt sich langsam zurück. Ich trinke täglich mit Asche angereichertes Wasser, was mir auch ansonsten gesundheitlich sehr gut tut.

5.) Eine Arbeitskollegin hatte einen Kapselriss am Mittelfinger und nichts, was ihr der Arzt gab, half.

Sie hatte ständig starke Schmerzen und hätte sich krank schreiben lassen sollen. Ich gab ihr mit Asche angereichertes Ghee und sofort wurden ihre Schmerzen deutlich weniger. Sie verspürt nur noch Schmerzen, wenn sie sich den Finger aus Versehen stößt. Ansonsten hat sie keinerlei Schmerzen mehr.

Nachdem ich seit 1 Woche Agnihotra praktiziere, streben die Blätter im Gartenteich in Richtung Buddhastatue - das war noch nie so ... Herzlichen Dank nochmals für die liebevolle Einführung am 3. September.

E. Z.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Erfahrungsberichte

[...] Am Homa-Hof lernte ich auch das Herstellen der Agnihotra-Salbe aus Ghee und AgnihotraAsche.

Ich bin Barfußläufer und hatte (einmal wieder) eine stark entzündete Ferse mit tiefen, sehr schmerzhaften und blutenden Rissen. Ein Homa-Hof-Mitglied rührte mir die Agnihotra-Salbe an. Die Salbe etwas dicker auf die gebadete Ferse gestrichen, so etwa 45 Minuten ruhen und der Schmerz war weg. Er war wirklich komplett verschwunden!!! Ich konnte wieder ganz normal mit der Ferse auftreten. Während dieser 45 Minuten war ein Kribbeln und Vibrieren an den Wunden spürbar gewesen. Es war einfach unglaublich … Auch für andere habe ich inzwischen schon mal ein Gläschen angerührt.

Seitdem habe ich die Salbe schon oft verwendet.

Bei Muskelschmerzen und auch bei einer Zerrung an der Hand war eine Erleichterung schnell spürbar. [...] Ich baue in meinem Garten einen sehr großen Teil unseres Gemüses selbst an. Natürlich habe ich hier die Asche verstreut, ins Gießwasser gemischt und auch beim Umtopfen immer etwas Asche mit in die Töpfe gegeben. Ich hatte bisher mit Brennnesseljauche, Schindeles Mineralien und EM gedüngt.

Aber dieses Jahr noch mit der Asche … Ich hatte eine Tomaten-Ernte, die war einfach toll! Und auch sonst merke ich, dass die Erde sich verändert hat, sie speichert z. B. viel besser das Wasser.

Und das Ungewöhnliche ist, die Pflanzen, die in der Nähe meines Feuerplatzes stehen, wachsen irgendwie alle in seine Richtung. Jetzt nicht extrem, aber doch sichtbar.

C. S.

Hallo liebes Homa-Hof-Team, lieben herzlichen Dank für den gestrigen Seminar-Nachmittag. Die Energie konnte ich beim Hinfahren spüren, je näher ich kam, und von Weitem war in der Wolkendecke zart der blaue Himmel zu sehen und etwas Sonne. Da war mir klar: Nur da kann das Homa-Paradies sein. Meine Kenntnisse konnte ich vertiefen und bin seit 2 Monaten perplex, was alles um mich herum sich verändert.

Ich wohne am Stadtrand und mein Balkon, auf dem ich Agnihotra praktiziere und im Winter ein Vogelhäuschen habe, scheint für die Natur und Tiere wie ein Dreh- und Angelpunkt zu sein. Auch als die Stare Ende Oktober in den Süden zogen, haben sie Pause in dem Baum vor meinem Balkon gemacht und das Häuschen mehrmals leer gefuttert. Die Blumen im Haus und so einiges mehr konnte ich schon erleben. (...) Die Karotten [gekauft am Homa-Hof] ... ich weiß nicht, welche Worte wirklich diesen Karotten alle Ehre machen. Dieser Geschmack ... mh, ja da kann ich mich an meine Kindheit erinnern, wenn wir Karotten vom Bauern gekauft haben, die hatten noch annähernd solchen Geschmack. Auch alles, was ich bis jetzt an Bio-Qualität gekauft habe, kommt an diesen vorzüglichen Geschmack bei Weitem nicht hin.

J.M.

Aus Uruguay schrieb uns P. M.: Ja, wir sind begeistert von Agnihotra, bis dato haben die Blattschneiderameisen unsere Bäume in Ruhe gelassen ;-). Dagegen wurden im letzten Jahr ALLE unsere Bäume viermal komplett entlaubt ;-( Auch unser "RAMBO", ein Border collie, ist jetzt sehr ruhig geworden, wird seinem Namen nicht mehr gerecht, Gott sei Dank.

Haben auch schon sehr gute Erfolge mit der Agnihotra-Aschen-Creme, verblüffend und wirksam.

Haben heuer auch Regen ohne Ende, im Vorjahr gab es kaum Regen das ganze Jahr ;-). Wir werden natürlich weitermachen, keine Frage.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Homa-Hof Waldviertel

Stefan und Ingvelde Ungar

Im Einklang mit Natur und Umwelt zu leben, wurde uns schon in die Wiege gelegt. Von unseren Großvätern lernten wir den behutsamen Umgang mit Kulturpflanzen zum Wohle der Gesundheit. Wir waren stets auf der Suche, unsere Pflanzen gesund und schön zu erhalten. Mit Leidenschaft arbeiteten wir nach dem Mondkalender, pflegten den Kompost mit Tees und verzichteten auf alles Unnatürliche.

So weckte Anfang 2013 eine Randbemerkung bei einem Vortrag über besonders schönes Gemüse am HOMA-Hof in Heiligenberg unser Interesse.

Wir organisierten neugierig einen Vortrag bei uns und begannen mit dem täglichen Agnihotra.

Das Leben stellte uns dann die Weichen, umweltbedingte Gesundheitsprobleme machten uns das Atmen schwer. Aber in der Nähe der Feuerschale war stets eine Besserung festzustellen.

Ein guter Freund wusste, nur der Wald könne helfen.

So war die Idee vom Waldviertel geboren. Mit aller Kraft am Leben hängend sollte unser Mittelpunkt in der Natur sein. Freunde und Bekannte lernten Agnihotra und unterstützten uns. Über Nacht gab es dann ein kleines Zeitfenster von weniger als 24 Stunden, diesen Hof in Martinsberg zu erwerben. Und wenn alles zusammenpasst, dann geht es ganz schnell, alle Hindernisse verschwinden. Das haben wir dann erst nach der Eröffnung so ganz verstehen dürfen.

Anfangs wollten wir die Ferien für den Hof nutzen und wegen der Schule in Deutschland bleiben. Das sollte für das Auftanken der Gesundheit genügen.

Eine erneute Verschlechterung, zu der wirklich alles Erdenkliche beigetragen hat, brachte die einzige Lösung mit - wir gehen diesen großen Schritt. Und jetzt gab die Natur den Takt an. So, wie wir jeden Tag das taten, was wir immer tun - Agnihotra, anpflanzen und ernten -, so begann sich hier langsam die Gesundheit wieder einzustellen. Tag für Tag geht es ein wenig besser! Das war unser Wunsch, einfach nur Leben. Wir lernten Agnihotris aus ganz Österreich kennen, die von der HOMA-Hof-Idee im Waldviertel vor Begeisterung sprühten. Sie steckten uns an und beflügelten die Energie mehr und mehr.

Wir planten eine Beetgeometrie um die Feuerstelle und markierten sie im Schnee. Es fühlte sich so gut an und schon kamen die ersten Interessenten, von uns Agnihotra zu erlernen. Wir ließen uns von der wachsenden Energie leiten und führen, nur aus dem Herzen heraus. Die Dankbarkeit über die Möglich-

keit, frei atmen zu können, bekam die Natur zurück.

Schnell bekamen wir Hilfe von einem jungen Bauern, der die geschwungenen Beete zu pflügen begann. Der Wunsch nach einem großen Stein für das HOMA-HofLogo war kaum ausgesprochen und in weniger als 30 Minuten war genau dieser Stein ans Licht gekommen.

Und als hätte er nur auf seine Bestimmung gewartet, rutschte er fast von selbst in seine Grube.

Anfang 2016 wollte Bernd vom HOMA-Hof in Heiligenberg einen Vortrag bei uns halten, wir dachten an 30 Interessenten. Voll in der Bestellung der Beete versunken kam der Vorschlag, macht doch gleich die Hoferöffnung. Eine große Energiewelle brachte alles ins Schwingen, es organisierte sich beinahe von selbst, bis hin zur Idee des Friedensbaumes. Und am Morgen nach 103 Feuern zur Eröffnung und gut 300 Gästen begannen wir zu verstehen, was hier eigentlich geschehen war. Die Frage „Wie konntet ihr das schaffen, wo doch seit vielen Jahren der Wunsch bestand, hier in Österreich einen HOMA-Hof zu gründen?“: Wir hatten nicht nachgedacht, der Kopf war ausgeschaltet und das Herz gibt den Takt an.

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Tipps und Anregungen

Stefan und Ingvelde Ungar/Homa-Hof-Team

Ein traumhaftes Erntedankfest wurde uns beschert mit einem Erfahrungsaustausch zu Agnihotra, der mehr und mehr zu wachsen beginnt. Dazu gab es eine Ernte, die alles übertrifft, Möhren von 600 Gramm, Radieschen über 300 Gramm usw. Inzwischen machen wir nicht nur Bilder, wir holen Zeitzeugen zur Ernte.

Eine Yagnahütte fand nach 20 Jahren ihre Bestimmung hier und die Natur beginnt sich zu bedanken. Mehrere Zugvögel begannen hier eine Verabschiedungszeremonie vor ihrem Flug in den Süden. Märchenhaft war die von gut 120 Graugänsen am 30.10.2016. Unmittelbar nach dem Agnihotra kamen sie in zwei Gruppen geflogen.

Ein Schwarm der ersten flog zurück, um die zweite Gruppe heranzuholen. Sie kreisten dann mehr als zwanzig Mal um uns und unser HOMA-Energiefeld herum.

Unser Wunsch ist, diese Momente für alle Agnihotris festzuhalten und somit das Gefühl für die Harmonie in Natur und Umwelt zu vermitteln, die durch das Agnihotra wiederhergestellt wird. Wir dienen, wir lehren und wir sind Teil dieser friedlichen Energie.

Stefan und Ingvelde Ungar, HOMA-Hof im Waldviertel, Mitterndorf 11, A-3664 Martinsberg

Tipps und Anregungen Ist bei euch Agnihotra zuhause nicht gut möglich?

Wenn es an den Zeiten liegt, zu denen ihr schon oder noch bei der Arbeit seid, dann könnt ihr in diesem Fall Agnihotra mental durchführen.

Liegt es an den Räumlichkeiten, so ist z. B. ein selbst hergestellter Rauchabzug eine Möglichkeit. Im Agnihotra-Buch von H. und B. Heigl findet ihr dazu hilfreiche Hinweise.

Ideal ist es, Agnihotra draußen durchzuführen. In der Stadt kann das durchaus auch in einem Park oder auf einer anderen öffentlichen Grünfläche geschehen.

Für den Fall, dass ein Passant neugierig wird, geben wir den Prospekt vom Homa-Hof Heiligenberg weiter (erhaltet ihr auf Anfrage kostenlos).

Wenn ihr Agnihotra nur am Wochenende durchführen könnt, denkt daran: Jedes einzelne Agnihotra hat eine segensreiche Wirkung. Wir haben erlebt, dass kranke Bäume bisweilen allein durch nur eine oder zwei Feuerzeremonien gesund wurden.

Ein Bericht von jemandem, der so ein Treffen organisierte, erreichte uns in diesem Jahr. Frau U. St. schrieb: Warum nicht selbst einen HOMA-Tag auf einem naheliegenden Bio-Bauernhof organisieren? Gesagt – getan: Inspiriert vom Besuch des HOMA-Hof-Sommertreffens 2016 fragten wir „unseren Bauern“ vor Ort. Und da er selbst Agnihotri ist, freute er sich über unsere Initiative. An einem Sonntag im September luden wir von 14 Uhr bis Sonnenuntergang Agnihotris und Interessierte ein, praktizierten gemeinsam die Feuertechniken Vyahruti, OM Tryambakam und schließlich das Agnihotra. Zwischendurch schauten wir einen Einführungsfilm von Bernd Frank über Agnihotra. Wir waren eingehüllt in eine friedvolle Energie, genossen die Gemeinschaft und schenkten dem solidarischen Gartenbauprojekt am Hof die entstandene Asche.

Kennt ihr andere Agnihotris in eurer Nähe?

Sucht ihr Gleichgesinnte in eurer Umgebung?

Vielleicht haben auch sie Interesse sich hin und wieder zum gemeinsamen Agnihotra und event. Erfahrungsaustausch zu treffen.

Dann versucht es doch mal über die „Agnihotra Community“, das Netzwerk für Agnihotra-Freunde.

www.heal-the-atmosphere.com

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Tipps

So gelingt das Anzünden von Kuhdung Unser getrockneter Kuhdung ist ein reines Naturprodukt. Daher kommt es naturbedingt immer wieder zu kleinen Unterschieden in der Beschaffenheit und Konsistenz, was zu Schwierigkeiten beim Anzünden führen kann.

Lange Zeit hatten wir Kampfer als Anzündhilfe „für den Notfall“ angeboten, z. B. für die Durchführung von Agnihotra bei starkem Wind. Doch mittlerweile wird er wohl von vielen bei jedem Agnihotra, teils in sehr hohen Mengen, verwendet, wodurch Agnihotra verfälscht wird. Gerade die unverfälschte Weitergabe von Agnihotra liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir mittlerweile Kampfer aus unserem Verkaufssortiment genommen haben.

Aber keine Sorge, mit folgenden Tipps brennt der Kuhdung dennoch gut an: * Kuhdung warm und trocken lagern. Im Winter kann man jeweils einige Stückchen in einer Schale über der Heizung bereithalten. * Kuhdungstücke verwenden, die in flüssiges Ghee getunkt wurden.

Und so gehts: 1. Ghee erwärmen, bis es flüssig ist - z. B. im Wasserbad.

2. Kuhdung in schmale Stücke (ca. 2-3 cm) brechen oder schneiden. (Abb. 1) 3. Diese kurz in das flüssige Ghee tauchen und abtropfen lassen. (Abb. 2) 4. Man kann sich auch einen kleinen Vorrat an so vorbereiteten Stücken anlegen.

Abb. 1 5. Mit diesen Stücken wie gewohnt Agnihotra durchführen, ggf. im Freien einen Windschutz verwenden. * Plant genügend Zeit ein, dann macht es nichts aus, wenn der Anbrennvorgang länger dauert.

Abb. 2

Kupferreiniger selbst herstellen Sind eure Kupfergegenstände zur Durchführung von Yagnas dunkel angelaufen? Dann helfen einfache, natürliche Mittel zur Reinigung. Verwendet diese bitte nur für Kupferbecher, Gheelöffel usw. – keinesfalls für den benutzten Agnihotra-Topf. Dieser wird mit seiner dunklen Patina belassen, wie er ist.

Kupfergegenstände zuerst mit warmem Wasser und Spülmittel von Fettrückständen reinigen. Dann kommt der Reiniger zum Einsatz: Dazu 10 ml Essig- oder Zitronenkonzentrat mit einem Esslöffel Salz und 600 ml heißem, aber nicht kochendem Wasser mischen. Diese Lösung als Tauchbad oder zum Abreiben benutzen. Mittel mehrere Minuten einwirken lassen und Gegenstände danach gut abspülen und trocknen. Guten Erfolg!

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Jürgen Rehm

Wir brauchen eure Hilfe - so könnt ihr dabei sein

Neues zum Planungsstand unseres Seminargebäudes am Homa-Hof Heiligenberg Vielen von euch ist es bereits bekannt: Seit einiger Zeit planen wir den Neubau eines Seminargebäudes.

Wer schon mal ein Info-Seminar bei uns besucht hat, weiß aus eigener Erfahrung, dass unsere räumlichen Möglichkeiten in Bezug auf Teilnehmerzahl und Komfort sehr begrenzt sind, v. a. wenn ein Abhalten im Freien wetter- und witterungsbedingt nicht möglich ist.

Die Planungen zum neuen Seminargebäude laufen weiter.

Dabei gibt es viele Bereiche zu berücksichtigen. So ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass sich das Gebäude optimal in unsere schöne Landschaft integriert und wir ausreichend Parkplätze zur Verfügung haben.

Besonders freut uns, dass der Bürgermeister unserer Gemeinde und sein Stellvertreter hinter dem Neu-

bau stehen und unser Vorhaben unterstützen. Bei einer Begehung durch die Fachämter des zuständigen Landratsamtes konnten sich die Personen einen guten Überblick über die Situation am Homa-Hof verschaffen.

Wir führen bereits erste Gespräche mit Fachfirmen, um uns über verschiedene Bautechniken, baubiologische Aspekte und die Möglichkeit, Teile des Gebäudes in Eigenleistung zu übernehmen, zu informieren.

Letzteres würde die Finanzierung erleichtern.

Wir brauchen eure Hilfe - so könnt ihr am Homa-Hof dabei sein

Daher suchen wir weiter Fachkräfte und Mithelfende, die an unserem Bauvorhaben mitarbeiten möchten. Wenn ihr gerne unser Projekt unterstützen möchtet, schreibt uns bitte eine E-Mail (info@homa-hof-heiligenberg.de) oder erfreut unser Spendenkonto mit kleinerem oder größerem Zuwachs.

Aktive Teilnahme Am Homa-Hof Heiligenberg gibt es immer etwas zu tun: Tätigkeiten auf den Feldern, Brennholz sägen, Renovierungen an den Gebäuden, Kuhdung abpacken oder auch Yagna durchführen (s. S. 15) ... Bei uns erfolgt alles ehrenamtlich in der Freizeit. Wir sehen einen großen Sinn darin, auf diese Weise den Fünffachen Pfad mit Agnihotra zu leben und die Auswirkungen spürbar und sichtbar werden zu lassen. An diesen Erfahrungen kann gerne mitwirken und teilhaben, wer möchte - wir freuen uns über jede Hilfe.

Wollt ihr Fördermitglied werden?

Fördermitglied kann jeder werden, der den HomaHof gelegentlich oder regelmäßig durch Mithilfe und/ oder finanziell unterstützt. Als Mitglieder erhaltet ihr jeweils per E-Mail Informationen über geplante Aktivitäten, Homa-Neuigkeiten usw. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied – erleben wir doch dadurch, wie die Homa-Familie wächst. Einen Antrag auf Fördermitgliedschaft findet ihr auf unserer Homepage: www.homa-hof-heiligenberg.de > Informationen > Download (pdf) > Fördermitgliedsantrag

Wollt ihr uns durch Spenden unterstützen?

Dies ist möglich über Paypal auf unserer Homepage oder Überweisung auf unser Spendenkonto: Verein für Homa-Therapie e.V. Sparkasse Salem-Heiligenberg BLZ 690 517 25 Kontonr. 20 42 356 IBAN: DE39690517250002042356 SWIFT: SOLADES1SAL

Verbreitung von Agnihotra Agnihotra ist vor allem für unsere geschädigte Umwelt eine sehr große Hilfe. Wollt ihr bei der Verbreitung helfen? Wie auf Seite 23 erwähnt, freuen wir uns über jeden, der einen Vortrag organisiert oder eine Veröffentlichung über Agnihotra ermöglicht.

Spenden sind steuerabzugsfähig, wobei bis zu einem Betrag von 100 € der Einzahlungsbeleg als Nachweis gilt. Ab 100 € ist eine Bescheinigung des Vereins für Homa-Therapie e.V. erforderlich, die wir auf Anforderung gerne zusenden.

Im Verlag Horst Heigl findet ihr Bücher über Agnihotra, den Fünffachen Pfad, Bücher zur Lebenshilfe und stimmungsvolle Musik-CDs - für eine bessere Welt.

Interessanter Termin 2017: Vom 7. bis 12.2.2017 soll in Maheshwar/Indien das siebte von sieben geplanten Somayagas stattfinden. Eine Livestream-Übertragung ist vorgesehen. Näheres dazu unter www.somayag.org

Agnihotra Aktuell 1/2017, Homa-Hof Heiligenberg, www.agnihotra-online.de

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Der Fünffache Pfad Aus dem vedischen Wissen wurden im Jahr 1944 von Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj 5 Richtlinien wiederbelebt, die als ewige Gesetzmäßigkeiten für ein glückliches Miteinander auf Erden angesehen werden können. Sie leiten uns zur täglichen Praxis an und können als „Allheilmittel“ gegen die Hauptprobleme der heutigen Zeit dienen.

Daan

Das selbstlose Teilen mit anderen, um Geben und Nehmen ins Gleichgewicht zu bringen und Nichtverhaftung zu erlangen.

Karma

Übungen zur Selbstdisziplin, um seine Schwächen in Stärken zu verwandeln und um sein Ziel zu erreichen.

Yagna

Feuertechniken zur Reinigung von Atmosphäre, Wasser, Erde und zur Regeneration von Mensch (Körper, Seele und Geist), Tier und Pflanze.

Ein rechtes Handeln beschert uns ein gutes Schicksal, denn, was man sät, erntet man. Durch ein selbstloses Handeln in Liebe wird das Selbst geläutert.

Sommertreffen Homa-Hof Heiligenberg 2016

Tapa

Swadhyaya

Erforschung des eigenen Selbst: „Wer bin ich?“ Dies kann zu einem eigenverantwortlichen Leben, zur wahren Selbsterkenntnis und sogar zur Befreiung führen.