Das Wissenschaftsfrühjahr 2020 wird interessant im Hollitzer Verlag: Eva Neumayr weist in "Maria Anna Mozart. Facetten einer Künstlerin" auf die Bedeutung Maria Anna Mozarts als Klaviervirtuosin und -pädagogin hin, Juri Giannini legt mit "Interpretation zwischen Praxis und Ästhetik" eine monographische Studie zu den Libretto-Übersetzungen des Dirigenten Hans Swarowsky vor, Karina Zybina setzt sich mit der einmaligen Mozart'schen Individualität am Beispiel seiner Litaneien auseinander. In "Three Men of Letters" thematisieren Kathryn Puffett und Barbara Schingnitz die Korrespondenz zwischen Schönberg, Berg und Webern. Zum Jubiläumsjahr 2020 beschäftigen sich Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl in "Beethoven visuell." mit der globalen Ikone Ludwig van Beethoven. Die Gedichte des Patriarchat-Kritikers Tótila Albert und seine Vision einer 'guten Gesellschaft' werden erstmals veröffentlicht. Wolfgang Koch liefert die längst überfällige Biografie Viktor Rogys, dem Kunstrebell vom Wörthersee.