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Qualität und Respekt für die Umwelt
Das bestätigt auch Frank van den Munckhof, der bereits seit über zehn Jahren die Qualität bei Holbox überwacht. „Mit unseren Nachhaltigkeitsbemühungen arbeiten wir proaktiv an der Zukunft. Qualitätskontrolle hat viel mehr mit Nachhaltigkeit zu tun als man zunächst vermuten würde.“
Tests
Displays werden nicht einfach so in Produktion gegeben, sondern im Vorfeld erst einmal umfassend getestet. „Nicht auszudenken, wenn sich im Supermarkt herausstellt, dass ein Display nicht stabil genug ist oder der Kleber nicht hält, was er verspricht. Im schlimmsten Fall erfolgt eine Rückrufaktion. Es kann zu Reparatur und Neuproduktion kommen. Das alles kostet Rohstoffe und Material“, erläutert Frank. Aus diesem Grund werden unsere Displays umfassend getestet: Beim Gewichtstest wird das Display vollständig mit schweren Gewichten gefüllt und einige Tage stehen gelassen. Danach folgt der Transporttest. Wir möchten nämlich sicher sein, dass das gefüllte Display sein Ziel in gutem Zustand erreicht. Zu diesem Zweck wird es in einen unserer Lkw gestellt und einen Tag lang mitgenommen. Nach der Rückkehr kontrollieren wir, ob das Display in Ordnung ist. Erforderlichenfalls optimieren wir es weiter, damit es transporttauglich wird.
Qualitätssicherung
Für die Mängel, die wir beim Testen finden, suchen wir eine Lösung, die wir wiederum an die verschiedenen Abteilungen rückkoppeln (u. a. ans Studio). Dort werden sie in Designregeln umgesetzt, die beim Displayentwurf berücksichtigt werden müssen. Dadurch vermeiden wir die Wiederholung von Fehlern.
„Ohne diese Vorgehensweise würden wir erst im Laufe der Produktion herausfinden, wo etwas schiefläuft. Auch dann müsste alles überarbeitet werden und obendrein wird dann auch noch Material weggeworfen. Mit unserem System sichern wir die Qualität unserer Displays, beugen der Verschwendung von Grundstoffen sowie Materialien und zusätzlichem Transport vor. Auch damit leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.“
Prüfung von Rohstoffen
Alle wichtigen Grundstoffe für die Displays (Wellpappe, Papier, Kleber, Druckertinte und Lacke) werden im Vorfeld umfassend getestet. Das gilt auch für das Graspapier. „Wir müssen erst sicher sein, dass das Material wirklich für die Produktion geeignet ist. Kann es bedruckt werden? Wie sieht es mit dem Laminieren aus? Funktionieren die Faltlinien? Kann es geklebt werden? Diese und weitere Fragen müssen zunächst beantwortet werden. Ausgewogenheit ist hier das Zauberwort. Nachhaltigkeit ist gut, mit Kontrolle ist sie noch besser.“
Holbox ist ein echter Trendsetter Frank arbeitet derzeit an Innovationen, mit denen die Palettierung optimiert wird und prognostizierbar gestaltet werden kann. Auf diese Weise werden überflüssige Transporte vermieden. Ferner sucht er nach Möglichkeiten, mit denen Verpackungsmaterial aus Kunststoff – mit dem die Kleinteile eines Displays verpackt werden – gegen recyclingfähiges Material ausgetauscht werden kann. „Der Trend in Richtung nach Nachhaltigkeit ist in den vergangenen fünf Jahren immer größer geworden. Holbox hat sich entsprechend an die Arbeit gemacht. Das Unternehmen engagiert sich für Nachhaltigkeit und ist ein echter Trendsetter in diesem Bereich.“ n
