Testkatalog 2018/19 – Schweiz

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Testkatalog 2018/19


Testzentrale der Schweizer Psychologen AG

Bezugsmöglichkeiten für Testverfahren

Länggass-Strasse 76 3000 Bern 9 Schweiz Tel. +41 31 300 45 45 Fax +41 31 300 45 90 testzentrale@hogrefe.ch www.testzentrale.ch

Bestellungen von Tests (nicht Zeitschriften oder Bücher) werden nur an bestimmte, zum Bezug berechtigte Berufsgruppen ausgeliefert. Bei Bestellung von Tests, die die Testzentrale ausschließlich für einen beruflich qualifizierten Personenkreis ausliefern darf, wird der Besteller gebeten, seinen Namen und seinen Beruf anzugeben, damit die Testzentrale in die Lage versetzt wird zu prüfen, ob an den Besteller eine Auslieferung erfolgen darf.

Postcheck: 30-8807-5 Credit Suisse Bern Konto 678-11 IBAN CH32 0483 5000 0678 1100 0 UID-Nr: CHE-101.382.153 Die Testprogramme folgender Firmen werden von der Testzentrale – teils im Sinne einer Alleinauslieferung – besonders intensiv betreut: Auer, Donauwörth Beltz Test Gesellschaft, Göttingen Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin Editions Hogrefe France, Paris Editora Hogrefe CETEPP, São Paulo Editora Hogrefe, Lissabon Erickson, Trient Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Ernst Reinhardt Verlag, München GL-Assessment, London Hogrefe AG, Bern Hogrefe Austria, Wien Hogrefe Editore, Florenz Hogrefe Ltd, Oxford Hogrefe Psykologien Kustannus, Helsinki Hogrefe Psykologiförlaget, Stockholm Hogrefe Psykologisk Forlag, Kopenhagen Hogrefe Publishing, Göttingen Hogrefe – Testcentrum, Prag Hogrefe Uitgevers, Amsterdam Hogrefe Verlag, Göttingen MHS Inc., North Tonawanda Pearson Assessment & Information GmbH, Frankfurt Pro-Ed, Austin Psychological Assessment Recources, Lutz Schrödel Verlag, Hannover Schulz-Kirchner Verlag GmbH, Idstein Springer Verlag, Heidelberg · Berlin TEA Ediciones, Barcelona · Bilbao · Madrid · Sevilla · Saragossa U-Form Testsysteme GmbH & Co. KG, Solingen Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Veris Verlag, Kiel Verlag Modernes Lernen, Dortmund Vless Verlag, Ebersberg Western Psychological Services, Torrance

Die in diesem Katalog aufgeführten Tests und Bücher stellen nur eine Auswahl der gebräuchlichsten Objekte dar. Das Lieferangebot der Testzentrale umfasst zur Zeit mehr als 900 Testverfahren. Die Testzentrale besorgt Ihnen gern – aufgrund der engen Zusammenarbeit mit allen wichtigen Testzentren des Auslands – auf schnellstem Wege die Tests in- und ausländischen Verlage. Gerne können Sie in alle am Lager vorrätigen Verfahren – nach Terminabsprache – auch bei uns im Hause Einsicht nehmen. Soweit im Katalog das Manual als einzeln lieferbar aufgeführt ist, senden wir Ihnen dieses gerne mit einem zehntägigen Rückgaberecht zu, um Ihnen die Entscheidung für ein Verfahren zu erleichtern. Wir bitten um Verständnis, dass wir Testmaterial nur verbindlich ohne Rückgaberecht liefern können.

Preise Alle Preisangaben entsprechen den bei Redaktionsschluss (01.12.2017) gültigen Preisen – Irrtümer vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass sich die Preise aufgrund von Preisänderungen unserer Vorlieferanten und Währungsschwankungen ändern können. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: 01.12.2017 Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Auflage: 4.500 Exemplare


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Interviews

310

Berufsbezogene Verfahren

7

Projektive Verfahren

317

Intelligenztests

53

Neuropsychologische Verfahren

324

Jugendliche und Erwachsene

53

Gedächtnis / Alter / Demenz

324

Kinder und Jugendliche

70

Aphasie / Gehör

341

Kinder

344

Sonstige Funktionsstörungen

348

Leistungstests

90

Erwachsene

90

Kinder

96

Medizinpsychologische Verfahren

358

Persönlichkeitstests

103

Trainings- und Förderprogramme

379

Jugendliche und Erwachsene

103

Kinder und Jugendliche

379

Kinder und Jugendliche

115

Erwachsene

400

Entwicklungstests

120

Testabkürzungen

404

Allgemeine Entwicklung

120

Testregister

411

Sprache

137

Autorenverzeichnis

418

Wahrnehmung

152

Bestellschein

422

Projektive Verfahren

156

Allgemeine Geschäftsbedingungen

423

Motorik

157

Schultests

164

Schulfähigkeit

164

Schulleistung

169

Sozialverhalten

220

Klinische Verfahren Erwachsene

226

Fragebogen

226

Interviews

265

Projektive Verfahren

271

Literatur

272

Leistungstests

Hogrefe Consulting

Persönlichkeitstests

278

Entwicklungstests

Fragebogen

Schultests

4

Klinische Verfahren Erwachsene

Fortbildungsmöglichkeiten

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

278

Neuropsychologische Verfahren

Klinische Verfahren Kinder und Jugendliche

Medizinpsychologische Verfahren

2

Trainings- und Förderprogramme

Das Hogrefe Testsystem 5

Intelligenztests

Berufsbezogene Verfahren

Inhaltsverzeichnis


2

DAS HOGREFE TESTSYSTEM 5

Das Hogrefe Testsystem 5

n Teste em mit d PC

Das Hogrefe Testsystem 5 (HTS 5) dient der Durchführung und Auswertung psychologischer Testverfahren. Es zeichnet sich durch eine moderne Menüführung und ein nach psychodiagnostischen Ansprüchen entwickeltes Testdesign aus. Das System bietet einen unkomplizierten Zugang zur breiten Palette der verfügbaren Tests, die sowohl innovative Neuentwicklungen als auch computergestützte Versionen bewährter Papier-Bleistift-Versionen beinhaltet.

Norm- und Skalenwahl

Ergebnisreport

Gruppenanalyse

Verlaufsmessung

Clinical-Edition

HR-Edition

Full-Edition

Profiling

Datenexport

Basic-Edition

Testauswahl Wählen Sie vor einer Testung bequem einzelne Testverfahren, Subtests oder Testbatterien aus Ihrem elektronischen Bestand aus. Sie können sowohl Einzel- als auch Gruppentestungen durchführen. Derzeit stehen über 300 Testverfahren in 16 Sprachen zur Verfügung. Testdurchführung Die Bearbeitung der Items erfolgt wahlweise an einem PC mittels Maus oder Tastatur oder, sofern das Testprinzip es ermöglicht, über ein Tablet. Neben der üblichen Testdurchführung besteht für die meisten Tests die Möglichkeit, Papier-Fragebogen per Datenschnelleingabe auszuwerten.

Ranking

Datenschnelleingabe

Editionen Sie können zwischen vier Editionen des HTS 5 wählen. Die BasicEdition bietet Ihnen alles, was Sie brauchen, um die Vorzüge des computergestützten Testens schnell und unkompliziert im Berufsalltag zu nutzen. Die Clinical-Edition wird den besonderen Anforderungen in Kliniken und Praxen gerecht. Speziell auf die Bedürfnisse bei der Personalauswahl und -entwicklung abgestimmt, bieten wir eine HR-Edition an. Und mit der Full-Edition steht Ihnen die gesamte Bandbreite des Testsystems zur Verfügung.

Auswertung Die Ergebnisse stehen unmittelbar nach der Testdurchführung bereit. Dadurch entfällt die aufwändige und fehleranfällige Handauswertung. Durch die Auswahl von Normen und Skalen können Sie Ergebnisse im Handumdrehen den diagnostischen Bedürfnissen anpassen.


DAS HOGREFE TESTSYSTEM 5

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Testauswertung im HTS 5 Unmittelbar nach Testende steht die Auswertung zur Verfügung. Nutzen Sie umfangreiche Auswertemöglichkeiten wie z. B. Änderung der Normgruppe, einen übersichtlichen Ergebnisreport als PDF oder das Erstellen eines Multiprofils zum Vergleich mehrerer Testergebnisse.

HTS 5 Online-Portalzugang Für die Verwendung des HTS 5 ist die Freischaltung eines Zugangs zum Online-Portal notwendig. Bei diesem Zugang handelt es sich um eine Jahreslizenz, die in den vorgenannten vier Editionen erworben werden kann. Auf der Grundlage dieser Jahreslizenz werden die benötigten Testverfahren individuell nach Ihren Wünschen zusammengestellt. Der Erwerb der Testverfahren ist hierbei sowohl als Einzelnutzung, als auch in Paketen möglich. Sie interessieren sich für eine Nutzung im firmeninternen Intranet oder eine Web-Service Schnittstelle (API)? Dann informieren Sie sich unter hogrefe-testsystem.com oder wenden sich an unseren Vertrieb. Best-Nr.

Artikelbeschreibung

H5 002 01

HTS 5-Online – Basic-Edition Jahreslizenz, inkl. Portalzugang

155.00

H5 002 02

HTS 5-Online – Clinical-Edition Jahreslizenz, inkl. Portalzugang, Module Verlaufsmessung, Gruppenanalyse

250.00

H5 002 03

HTS 5-Online – HR-Edition Jahreslizenz, inkl. Portalzugang, Module Ranking, Profiling, Gruppenanalyse

310.00

H5 002 04

HTS 5-Online – Full-Edition Jahreslizenz, inkl. Portalzugang, Module Ranking, Profiling, Verlaufsmessung, Gruppenanalyse

375.00

Datenschutz Wir gewährleisten die Sicherheit Ihrer Daten durch aktuelle Technologien und entsprechen den Anforderungen der EU Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO). Durch den Verzicht auf externe Cloud-Anbieter, haben wir die alleinige Kontrolle über den Datenschutz und die Datensicherheit. Unser Testsystem wird regelmäßig auditiert und dokumentiert. Über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wacht ein externer Datenschutzbeauftragter. Durch ausschließlich verschlüsselte Verbindungen zu unseren Servern und aktuelle Zertifikate werden alle Datenpakete sicher transportiert. Dem Datentrennungsgebot werden wir durch separate, individuell verschlüsselte Datenbanken für jeden Kunden gerecht. Diese und künftige Maßnahmen haben für uns einen sehr hohen Stellenwert und werden regelmäßig aktualisiert und den technischen Möglichkeiten angepasst.

CHF Das Testsystem bietet Ihnen zudem die Möglichkeit des anonymen Testens durch die Verwendung von Personencodes.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hogrefe-testsystem.com

Information & Kontakt Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Länggass-Strasse 76 3012 Bern Schweiz Tel. +41 31 300 45 45 Fax +41 31 300 45 90 hts@hogrefe.ch www.testzentrale.ch


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FORTBILDUNGSMÖGLICHKEITEN

Fortbildung mit Hogrefe Sie möchten Testverfahren in Ihren Berufsalltag einbauen? Hogrefe unterstützt Sie dabei: Zur professionellen und gezielten Anwendung unserer Testverfahren bieten wir Ihnen eine breite Palette an Fortbildungsangeboten. Alles auf einen Blick Besuchen Sie uns auf unserer Website www.testzentrale.ch/training und finden Sie dort die Veranstaltung, die zu Ihnen passt. Inhouse-Schulungen Sie haben eine individuelle Fragestellung? Wir helfen Ihnen vor Ort. Unsere Inhouse-Schulungen gestalten wir kunden- und zielgruppenspezifisch. Eine Inhouse-Schulung ist immer dann die richtige Wahl, wenn mehrere Mitarbeiter zu einem speziellen Thema oder Testverfahren geschult werden sollen – flexibel, kostengünstig und am Ort Ihrer Wahl. Webinare Nehmen Sie an unseren Webinaren teil und schulen Sie sich online zu unseren Testverfahren und weiteren Produkten. Webinare bieten Ihnen eine perfekte Kombination aus Komfort und Online-Interaktion. Informieren Sie sich auf unserer Website über aktuelle Themen und Termine. Sie benötigen Fortbildungspunkte? Kein Problem: Viele unserer Seminare sind bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen (PKN) akkreditiert. Auf Anfrage prüfen wir auch gerne die Akkreditierfähigkeit Ihrer Inhouse-Schulung.

Wir bieten Seminare zu folgenden Bereichen: Klinik und Pädagogik • Persönlichkeitsdiagnostik • Intelligenzdiagnostik • (Schul-) Leistungsdiagnostik • Entwicklungsdiagnostik • Psychotherapie Human Resources • Grundlagen von HR-Testverfahren • Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik • Zielgruppenspezifische Personalauswahl und -entwicklung • Führungsdiagnostik • Interview- und Feedbacktraining

Achten Sie im Katalog auf dieses Symbol als Hinweis auf Seminare.

Information & Kontakt Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Länggass-Strasse 76 3012 Bern Schweiz Tel. +41 31 300 45 45 Fax +41 31 300 45 90 testzentrale@hogrefe.ch www.testzentrale.ch/training

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HOGREFE CONSULTING

Hogrefe Consulting – mehr als nur Testverfahren

HR- z eten Komp

Unsere Kernkompetenz ist der effektive Einsatz von diagnostischen Verfahren in allen HR-Prozessen, bei denen analytische Fragestellungen im Fokus stehen. Wir bieten Ihnen mehr als nur Testverfahren: die Kombination von wissenschaftlich fundierten Instrumenten mit praxisorientierter HR-Kompetenz. Unser Leistungsspektrum umfasst die Beratung in allen Fragen der Personalauswahl und -entwicklung, den Aufbau des Talentmanagements in Ihrem Unternehmen, die Durchführung von Potenzialanalysen und Management-Audits, Online-Assessments, Entwicklungs-Centern etc. Wir beraten Sie zur Auswahl der passenden Testverfahren für Ihre Fragestellung, erarbeiten kompetenzbasierte Anforderungen für zu besetzende Fach- und Führungsfunktionen, implementieren effiziente Prozesse und qualifizieren Sie für den professionellen Einsatz unserer Tests & Tools.

Unser Beratungsspektrum Test Consulting Wir wählen gemeinsam mit Ihnen die für Sie geeigneten Verfahren aus unserem Portfolio wissenschaftlich fundierter Tests aus – passgenau für Ihre Fragestellungen und Anforderungen. Testqualifizierung Wir qualifizieren Sie entsprechend der DIN 33430 und ISO 10667 in der Anwendung unserer Verfahren, damit Sie diese professionell und wirkungsvoll nutzen können. Auswahlprozesse Wir konzipieren effektive Auswahlprozesse für unterschiedliche Zielgruppen und unterstützen Sie bei der effizienten Umsetzung.

Information & Kontakt Hogrefe Consulting Hogrefe AG Länggass-Strasse 76 3012 Bern Schweiz Tel. +41 31 300 46 64 Fax +41 31 300 45 90 consulting@hogrefe.ch www.hogrefe-consulting.com

Entwicklungsprozesse Wir analysieren Potenziale und Kompetenzen von Nachwuchs-, Fach- und Führungskräften, damit Sie diese gezielt und nachhaltig fördern können. Organisationsdiagnostik Wir analysieren Klima, Kommunikation und Commitment in Ihrer Organisation und unterstützen Sie in der Entwicklung Ihrer Organisationskultur.

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Inhaltsverzeichnis


Berufsbezogene Verfahren Rowold, J. / Poethke, U.

=4D

FIF

Fragebogen zur Integrativen Führung Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Leistungsbeurteilung, der Personalauswahl und der Personalentwicklung von Führungskräften, bei der Unterstützung des Change Managements und der Entwicklung der Unternehmenskultur sowie in der Führungsforschung. Das Verfahren Der Fragebogen zur Integrativen Führung (FIF) erfasst Führungs- und Kommunikationsstile von Führungskräften. Grundlage ist das integrative Führungsmodell, welches auf einer Zusammenstellung Manual von insgesamt 17 leistungsrelevanten Führungs- und Kommunikationsstilen basiert (68 Items). Im Einzelnen beinhaltet es transformationale (InnovatiFragebogen zur Integrativen Führung on, Team Spirit, Leistungsentwicklung, Individualitätsfokus, Vision, Vorleben), transaktionale (Zielsetzung, Ausnahmemanagement), instrumentelle Stand Abbildung (Proaktivität, Strategie, Prozessuale Unterstützung, Feedback) und negative (Laissez-Faire und destruktive FühJens Rowold rung) Führungsverhaltensweisen soUte Poethke wie Kommunikationsstile (Aufmerksamer Kommunikationsstil, Beeindruckender Kommunikationsstil und Dominanter Kommunikationsstil), die im Fragebogen auf vier Module (A bis D) verteilt sind. Es liegt jeweils eine Version zur Selbstbeurteilung von Führungskräften (FIF-SB) und eine Version zur Fremdbeurteilung der Führungskräfte durch die Mitarbeiter (FIF-FB) vor. Das Alleinstellungsmerkmal des FIF besteht darin, dass erstmals eine umfassende Bandbreite von Führungs- und Kommunikationsstilen in einem Instrument zur Verfügung gestellt werden. Diese Stile sind für eine Vielzahl von personalbezogenen Herausforderungen nutzbar und unterstützen eine nachhaltige Entwicklung von Führungskräften, Teams und Organisationen. Gleichzeitig können die einzelnen FIF-Skalen in Form der Module unabhängig voneinander – und damit im Rahmen von organisationalen Prozessen zeitökonomisch – eingesetzt werden: • Modul A: Transformationale und Transaktionale Führung, • Modul B: Instrumentelle Führung, • Modul C: Kommunikation, • Modul D: Negative Führung. Der FIF ist sowohl als Papier-und-Bleistiftform als auch computergestützt über das Hogrefe Testsystem (HTS 5) verfügbar. Für die Auswertung der Fremdbeschreibung (FIF-FB) sollten mindestens 3 Beurteilungen zur gleichen Führungskraft vorliegen. Beachten Sie bitte, dass die für den FIF vorgesehenen Gruppenanalysen nur in der Clinical Edition, der HR-Edition und der Full Edition des HTS verfügbar sind.

FIF

Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Selbstbeurteilungsversion (FIF-SB) liegen zwischen .64 < ɲ < .83 (N = 234). Für die Version zur Fremdbeurteilung (FIF-FB) liegen die Kennwerte zwischen .79 < ɲ < .92 (N = 713). Zudem konnte eine hohe Beurteilerübereinstimmung der FIF-Skalen mit dem FIF-FB nachgewiesen werden.

Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde in mehreren Schritten überprüft und bestätigt: Konfirmatorische Faktoranalysen sprechen für die faktorielle Validität der FIF-Skalen. Die Skaleninterkorrelationen entsprechen denen bisheriger Studien zu inhaltlich ähnlichen Führungs- und Kommunikationskonstrukten. Zusammenhänge mit konstruktähnlichen Verfahren stützen die konvergente Validität. Die diskriminante Validität wird durch die Unabhängigkeit der FIF-Skalen von mehreren demographischen Eigenschaften von Mitarbeitern und Führungskräften bestätigt. Zusammenhänge zwischen den FIF-Skalen und organisational relevanten Kriterien stützen die Kriteriumsvalidität (Korrelationen zwischen FIF-FB und der Arbeitszufriedenheit bzw. affektivem Commitment der Mitarbeiter sowie zwischen FIF-SB und der Kreativität der Geführten). Normen Die Normwerte liegen für die Selbstbeurteilung (FIF-SB) und die Fremdbeurteilung (FIF-FB) in Form von T-Werten vor. Die Normierungsstichprobe umfasst für den FIF-SB 234 Führungskräfte (23.5 % weiblich, Durchschnittsalter 41.6 Jahre) und für den FIF-FB 713 Personen (53.4 % weiblich, Durchschnittsalter 33.7 Jahre). Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungszeit des Fragebogens mit allen Skalen liegt sowohl für den FIF-SB als auch für den FIF-FB bei etwa 15 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 534 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Hinweise für Teilnehmer, 15 Fragebogen Fremdbild (FIF-FB), 15 Fragebogen Selbstbild (FIF-SB), 15 Auswertungsbogen Fremdbild (FB), 15 Auswertungsbogen Selbstbild (SB), 15 Profilbogen (FB + SB) und Testmappe

01 534 02

Manual

01 534 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 534 04

15 Fragebogen Fremdbild (FIF-FB)

01 534 05

15 Fragebogen Selbstbild (FIF-SB)

01 534 06

15 Auswertungsbogen Fremdbild (FB)

01 534 07

15 Auswertungsbogen Selbstbild (SB)

01 534 08

30 Profilbogen (FB + SB)

01 534 09

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 417 01

FIF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (Selbst- oder Fremdbild) und Manual

H5 417 55

FIF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (Selbst- oder Fremdbild)

H5 417 50

FIF (HTS 5)*, 1 Nutzung (Selbst- oder Fremdbild)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz (HR-, Clinical- oder Full-Edition) benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

7


8

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Pundt, F. / Felfe, J.

=4D

HoL

Health oriented Leadership

Normen Es liegen Norm- bzw. Vergleichswerte für Mitarbeitende und Führungskräfte vor, die auf der Basis von über 4.000 Befragten aus Organisationen unterschiedlicher Größe und Branchen ermittelt wurden. Zudem werden für jede Komponente konkrete Interpretationshinweise für die erzielten Werte gegeben. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt ca. 10 bis 15 Minuten für die Führungskraft bzw. die Mitarbeitenden.

Instrument zur Erfassung gesundheitsförderlicher Führung In Anwendung seit 2017. Einsatzbereich Diagnostik gesundheitsförderlicher Führung, z. B. im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen zur Organisationsdiagnostik, zur Teamdiagnostik und auch zur Diagnose von einzelnen Führungskräften im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Verfahren HoL ermöglicht die differenzierte Erfassung unterschiedlicher Aspekte gesundheitsförderlicher Führung. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass Führungskräfte nicht nur direkt durch ihr unmittelbares Verhalten, sondern auch indirekt über die Beeinflussung von Arbeitsbedingungen gesundheitliche Risiken vermindern und Ressourcen fördern können. Zudem beeinflussen sie durch ihr Vorbildverhalten und den Umgang mit der eigenen Gesundheit das Gesundheitsverhalten der Mitarbeitenden. Bei der Erfassung gesundheitsförderlicher Führung mit HoL werden drei Komponenten unterschieden: Mit der Komponente Wichtigkeit (Value) ist der Stellenwert gemeint, der dem Thema Gesundheit beigemessen wird. Mit der Komponente Achtsamkeit bzw. Bewusstsein (Awareness) wird die bewusste Aufmerksamkeit für gesundheitliche Probleme und Risiken erfasst. Die Komponente Verhalten (Behavior) zielt auf konkrete Maßnahmen und Verhaltensweisen, mit denen gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz reduziert und Ressourcen gefördert werden. Als besonderes Merkmal dieses Verfahrens wird gesundheitsförderliche Führung nicht nur in Bezug auf die Arbeitssituation und den Umgang mit den Mitarbeitenden (StaffCare), sondern auch mit Blick auf den Umgang der Führungskräfte und Mitarbeitenden mit der eigenen Gesundheit erfasst (SelfCare). Mitarbeitende können zudem den Umgang der Führungskraft mit ihrer eigenen Gesundheit einschätzen (SelfCareFK). Die Bereiche StaffCare und SelfCare aus Sicht der Führungskräfte können mit der durch die Mitarbeitenden eingeschätzten StaffCare und SelfCare verglichen werden. Dieser systematische Feedbackprozess hilft, konkrete Ansatzpunkte zur Verminderung betrieblicher Gesundheitsrisiken zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Zuverlässigkeit Die Werte für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegen für die Subskalen zwischen ɲ = .67 und ɲ = .87, womit die Reliabilität insgesamt zufriedenstellende bis gute Werte erreicht. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde ermittelt, indem die HoL-Skalen konfirmatorischen Faktoranalysen in zwei unabhängigen Stichproben unterzogen wurden. Diese Analysen ergeben insgesamt gute Kennwerte für die postulierten Modelle mit vier Faktoren (Wichtigkeit, Achtsamkeit und Verhalten, bestehend aus den Faktoren persönlicher Lebensstil und Gesundheitsverhalten bei der Arbeit). Des Weiteren wurde HoL mit parallel erfassten konvergenten und diskriminanten Instrumenten aus dem Führungs-, Aufgaben- und Organisationskontext verglichen. Zur Ermittlung der kriterienbezogenen Validität wurden Korrelationen mit verschiedenen Gesundheitsoutcomes und Zufriedenheitsmaßen untersucht. Die inhaltsbezogene Validität wurde durch die Formulierung der Items gemäß des Ansatzes Health oriented Leadership und mit klaren Bezügen zum gesundheitsrelevanten Arbeitskontext sichergestellt.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 182 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen-Sets für Führungskräfte, 10 Fragebogen-Sets für Mitarbeitende, 15 Auswertungs- und Profilbogen und Box

03 182 02

Manual

03 182 03

5 Fragebogen-Sets für Führungskräfte

03 182 04

10 Fragebogen-Sets für Mitarbeitende

03 182 05

15 Auswertungs- und Profilbogen

03 182 06

Box

Best.-Nr.

Software

H5 353 01

HoL (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 353 55

HoL (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 353 50

HoL (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Stegmann, S. / van Dick, R. / Junker, N. / Charalambous, J.

NEU

WDQ

Work Design Questionnaire

Deutschsprachige Adaptation des Work Design Questionnaires (WDQ) von Frederick P. Morgeson und Stephen E. Humphrey Einsatzbereich In Organisationen zur Analyse von Arbeitsplätzen. Der WDQ findet im Produktions-, Verwaltungs- und Dienstleistungsbereich gleichermaßen Anwendung; keine Beschränkung auf eine bestimmte Berufsbranche oder Tätigkeitsklasse. Das Verfahren Der WDQ ist ein Instrument zur Analyse von Arbeitsplätzen. Er dient der Identifikation von Schwachstellen in Bereichen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation. Das Verfahren kann darüber hinaus auch die Stärken bzw. Ressourcen eines Arbeitsplatzes aufdecken und zur Evaluation des Erfolgs von veranlassten Umgestaltungsmaßnahmen eingesetzt werden. Anhand von 21 Skalen erfasst der WDQ neben Merkmalen der Arbeitsaufgaben auch Merkmale, die die Einbindung in das soziale Gefüge am Arbeitsplatz sowie die physischen Gegebenheiten der Arbeitsumgebung betreffen. Auf der Grundlage der Einschätzungen durch die Stelleninhaber können anschließend Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsinhalte, der sozialen Umstände oder des Arbeitsschutzes abgeleitet werden. Die Auswertung des WDQ erfolgt ausschließlich elektronisch im HTS 5.


Zuverlässigkeit Der WDQ verfügt über gute bis sehr gute interne Konsistenzen sowie über eine ausreichende zeitliche Stabilität. Gültigkeit Hinweise auf die Kriteriumsvalidität liefern ermittelte Zusammenhänge der mit dem WDQ erfassten Arbeitsplatzmerkmale mit relevanten Außenkriterien, wie Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation. Belege für die Konstruktvalidität liefern konfirmatorische Faktorenanalysen sowie Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsgruppen, zwischen Selbstständigen und Nichtselbstständigen sowie zwischen Personen mit und ohne Führungsverantwortung. Bearbeitungsdauer ca. 10 bis 15 Minuten

9

• Soziale Kontrolle: Neigung und Fähigkeit, andere zu kontrollieren und zu beeinflussen • Selbstsicherheit: Fähigkeit, Zuversicht und Selbstvertrauen aufzubauen und ein positives Selbstbild zu haben • Impression Management: Selbstdarstellung und Eindruckssteuerung (Eindruck, den Kandidaten bei anderen Personen hervorrufen möchten). Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für die acht inhaltlichen Skalen liegen zwischen ɲ = .54 und ɲ = .87, die Retestreliabilität zwischen rtt = .78 und rtt = .84. Gültigkeit Es liegen umfangreiche Aussagen zur konvergenten Validität vor (NEO-FFI, BIP, PANAS). Kriterienbezogene Validität: Berufserfolg (Selbst- und Fremdeinschätzung). Normen Neben einer umfassenden Gesamtstichprobe (N = 3.346) liegen Normen differenziert nach Alter, Geschlecht und Berufsgruppen (Vertrieb-Auto, Call-Center, Einzelhandel und Hotel- und Gaststättengewerbe) vor. Bearbeitungsdauer Ca. 25 Minuten.

In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 176 02

Manual

03 176 03

10 Fragebogen

03 176 04

Box, leer

In Anwendung seit 2011. Dieses Testverfahren ist in englischer, bulgarischer, italienischer, rumänischer, spanischer, ukrainischer und ungarischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 356 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Hinweise für Teilnehmer, 5 Fragebogenhefte, 10 Antwortbogen, 10 Profilbogen und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 256 01

WDQ (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual u. 50 Nutzungen

H5 256 55

WDQ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

01 356 02

Manual

H5 256 50

WDQ (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 356 03

10 Hinweise für Teilnehmer

01 356 04

10 Fragebogenhefte

01 356 05

25 Antwortbogen

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Liepmann, D. / Beauducel, A.

VVKI

Verkaufs- und Vertriebs-Kompetenz-Inventar Deutsche Version des PASAT 2000 Einsatzbereich Verkauf und Vertrieb (Einzelhandel, Banken, Versicherungen bzw. im Handel und im Endkundengeschäft der Konsumgüter-Industrie). Kundenorientierung und Kundenbindung sind hierbei Schlüsselbegriffe. Das Verfahren Das VVKI bildet auf der Basis von 153 Items acht berufsbezogene Persönlichkeitsdimensionen ab: • Motivationale Anpassung: Zielgerichtetes Verhalten, Setzen anspruchsvoller Ziele, Suche nach bzw. Freude an Herausforderungen • Emotionale Anpassung: Fähigkeit, Schwierigkeiten und Rückschläge zu meistern • Soziale Anpassung: Fähigkeit, erfolgreiche Beziehungen mit anderen einzugehen und aufrechtzuerhalten • Anpassungsfähigkeit: Fähigkeit, Veränderungen anzunehmen, sich an sie anzupassen und allgemein positiv auf Veränderungen zu reagieren • Gewissenhaftigkeit: Fähigkeit, Dinge sorgfältig zu tun, zu planen, auf Details zu achten und Regeln zu befolgen • Emotionale Stabilität: Fähigkeit, die eigenen Emotionen und die persönliche Befindlichkeit zu kontrollieren

01 356 06

50 Profilbogen

01 356 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 175 01

VVKI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 175 55

VVKI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 175 50

VVKI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


10

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Dörr, S. L. / Schmidt-Huber, M. / Maier, G. W. =4D

LEAD-Führungsfeedback

Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung von Führungskompetenzen Einsatzbereich Gruppen- oder Einzeltest. Einsatz bei Führungskräften und deren Mitarbeitern (z. B. zur Evaluierung der wahrgenommenen Führungskultur). Auf individueller Ebene: Feedbackinstrument (90°-Feedback) in Trainings- und Coachingprozessen, Identifikation von Potenzialen und Entwicklungsbedarfen, ergänzende Informationsquelle bei Potenzialeinschätzungsverfahren, Veränderungsmessung und Erfolgskontrolle. Auf organisationaler Ebene: Beschreibung von Soll-Anforderungen gewünschter Führungskompetenzen sowie einheitliche Gestaltung und Ausrichtung von Führungsentwicklungsprogrammen. Evaluierung und Identifikation von Verbesserungspotenzialen innerhalb der bestehenden Führungskultur von Unternehmen oder einzelnen Unternehmensbereichen sowie unternehmens- und positionsübergreifende Durchführung von Benchmarks. Das Verfahren Das LEAD-Führungsfeedback dient der Diagnose und Entwicklung von Führungskompetenzen. Als konzeptionelle Basis wurden bedeutende wissenschaftliche Führungstheorien und Manual zentrale Erkenntnisse aus der psychologischen Führungsforschung LEAD-Führungsfeedback sowie praxisrelevante Anforderungen Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung aus Experteninterviews in die Entvon Führungskompetenzen wicklung von LEAD einbezogen. Das Verfahren besteht aus 54 Fragen mit einem fünfstufigen Antwortformat von (1) „nie“ bis (5) „regelmäßig, fast immer“. Erfasst werden insgesamt 18 unterschiedliche Führungskompetenzen, die 5 übergeordneten KomStefan L. Dörr petenzbereichen zugeordnet sind: Marion Schmidt-Huber Günter W. Maier Strategieorientierung (Marktchancen erkennen, Zukunftsperspektiven formulieren, Innovationen fördern), Ergebnissicherung (Ziele vereinbaren, Probleme analysieren, Ergebnisse bewerten), Mitarbeiterentwicklung (Verantwortung übertragen, Mitarbeiter coachen, Feedback geben, Perspektiven übernehmen), Umfeldgestaltung (Effektiv kommunizieren, Ressourcen bereitstellen, Konflikte managen, Veränderungen umsetzen, Arbeitsbeziehungen gestalten) sowie persönliche Einflussnahme (Selbstvertrauen ausstrahlen, Authentizität vermitteln, Ambiguitäten managen). Zur Verfügung stehen mit identischen Inhalten ein Fragebogen zur Erfassung des Selbstbilds (LEAD-Führungsfeedback-S) und ein Fragebogen zur Erfassung des Fremdbilds aus Sicht der Mitarbeiter (LEAD-Führungsfeedback-F). Das Selbstbild kann mit der Einschätzung durch die eigenen Mitarbeiter verglichen werden. Für die Auswertung der Fremdeinschätzung sollten mindestens 3 Beurteilungen zur gleichen Führungskraft vorliegen. Die Durchführung ist als Papier-und-Bleistift-Fragebogen oder in elektronischer Form über das Hogrefe Testsystem (HTS) möglich. Die Auswertung erfolgt stets im HTS. Beachten Sie bitte, dass die vorgesehenen Gruppenanalysen nur in der Clinical Edition, der HR-Edition und der Full Edition des HTS verfügbar sind. Zuverlässigkeit Die Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) der 18 Skalen liegen im Bereich zwischen .79 ) ɲ ) .91. Die Reliabilitäten der 5 übergeordneten Kompetenzbereiche reichen von ɲ = .79 bis ɲ = .88. Gültigkeit Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigen die fünffaktorielle Struktur des Kompetenzmodells. Substantiell höhere Zusammenhänge zwischen den LEAD-Skalen und inhaltsnahen Skalen von Verfahren mit vergleichbarer Messintention (TLI, MPS) stützen die Konstruktvalidität. Die Kriteriumsvalidität wird durch signifikante Zusammenhänge mit Erfolgsvariablen subjektiver

(Extra-Anstrengung, Zufriedenheit mit der Führungskraft, Effektivität der Führungskraft, affektives Commitment, Gruppenleistung, Innovationsverhalten) und objektiver Art (Fehlzeiten, variable Vergütung) bestätigt. Normen Die Normierung erfolgte für N = 720 deutschsprachige Führungskräfte, deren Führungskompetenzen von ihren direkt geführten Mitarbeitern eingeschätzt wurden. Für die Fremdbeschreibung liegen Stanine-Werte für die Gesamtstichprobe sowie separat für das Geschlecht der Führungskraft, die Führungsposition, die Unternehmensgröße und die Branche vor. Darüber hinaus wird auch eine Teamnorm angeboten Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungszeit liegt für die Selbst- und Fremdbeschreibung bei ca. 15 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 504 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Selbsteinschätzung, 10 Fragebogen Fremdeinschätzung, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portal zugang inkl. 20 Auswertungen (Selbst- oder Fremdeinschätzung) und Testmappe

01 504 02

Manual

01 504 03

10 Fragebogen zur Selbsteinschätzung

01 504 04

10 Fragebogen zur Fremdeinschätzung

01 504 05

Testmappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 411 01

LEAD (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (Selbst- oder Fremdeinschätzung) und Manual

H5 411 55

LEAD (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (Selbst- oder Fremdeinschätzung)

H5 411 50

LEAD (HTS 5)*, 1 Nutzung (Selbst- oder Fremdeinschätzung)

H5 411 30

LEAD, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen (Selbst- oder Fremdeinschätzung)**

H5 411 31

LEAD, HTS 5 Scoring-Edition, 10 weitere Auswertungen (Selbst- oder Fremdeinschätzung)**

H5 411 32

LEAD, HTS 5 Scoring-Edition, 50 weitere Auswertungen (Selbst- oder Fremdeinschätzung)**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz (HR-, Clinical- oder Full-Edition) benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

**

Scoring-Edition benötigt keine Basissoftware.


Moldzio, T. / Peiffer, H. / Dreier, K. / Gergovska, T. / Reiner, A. / Felfe, J.

=4D

ABGS

Arbeitsbezogene Belastbarkeits- und Gewissenhaftigkeitsskalen Einsatzbereich Eignungsdiagnostik. Das Verfahren Die ABGS erfassen mit insgesamt vier Skalen zwei Belastbarkeitsfacetten (soziale Belastbarkeit und Dauerbelastbarkeit) sowie analog zwei Facetten der Gewissenhaftigkeit (Fleiß und Ordnung). Damit liefern die ABGS dem Anwender auf ökonomische Weise Erkenntnisse zur differenzierten Beschreibung derjenigen Persönlichkeitsmerkmale aus dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit (Big Five), welche die höchste Vorhersagekraft für Ausbildungs- und Berufserfolg über alle Altersklassen und Berufsgruppen hinweg aufweisen. Mit der ABGS wird ein lediglich 35 Items umfassendes und damit ökonomisches und reliables sowie evidenz- und theoriebasiertes Instrument zur Verfügung gestellt. Der direkte Arbeitsbezug der Items trägt wesentlich zu einer hohen Akzeptanz der Anwender und der Testteilnehmer bei. Damit ergänzen die ABGS das Repertoire bestehender persönlichkeitsbezogener Verfahren im eignungsdiagnostischen Kontext maßgeblich, denn der bisherigen Forschung ist zu entnehmen, dass Persönlichkeitsmerkmale in untergeordnete Facetten differenziert werden können. Diese spezifischen Facetten sind wiederum für die Vorhersage von spezifischen Kriterien (z.B. konkrete berufliche Aufgaben zu bewältigen) geeignet, da sich Prädiktor und Kriterium auf einem ähnlichen Abstraktionsniveau befinden. Zuverlässigkeit Alle vier Skalen der ABGS weisen eine gute bis sehr gute interne Konsistenz auf, insbesondere die Skala der sozialen Belastbarkeit in der Stichprobe der Bewerber für einen kaufmännischen (ɲ=.88) oder technischen (ɲ=.87) Ausbildungsplatz. Die beiden Skalen der Gewissenhaftigkeit zeigen über alle Stichproben hinweg (u.a. Führungskräfte) gute interne Konsistenzen von ɲ=.74 bis ɲ=.87. Die Retest-Reliabilität schwankt für die Stichprobe der Auszubildenden von niedrig für die Fleiß-Skala (rtt=.38) bis gut für die soziale Belastbarkeit (rtt=.71). Die Retest-Reliabilitäten der Fleiß- und Ordnungsskala für die Stichprobe der Mitarbeitenden mit Führungsverantwortung sind als gut zu bewerten (rtt=.69 und rtt=.77). Gültigkeit Die Ergebnisse der Modellprüfungen bestätigen, dass ein 4-Faktoren-Modell die Facettenstruktur der ABGS für die Gesamtstichprobe adäquat abbildet und den relativen besten Modellfit aufweist. Bei der Prüfung der konvergenten und divergenten Validität zeigen sich theoriekonforme Beziehungen zu den Persönlichkeitsdimensionen des NEO-FFI sowie zu der Skala der Belastbarkeit des BIP. Die Kriteriumsvalidität der ABGS reicht je nach Stichprobe, Kriterium (u.a. Schulnoten bei Auszubildenden, Vorgesetztenbeurteilungen bei Mitarbeitenden) und erfasstem Merkmal bis zu r = .41. Ebenso können die ABGS z.B. bei Führungskräften bis zu 20 % der Varianz in der Bewertung durch den Vorgesetzten inkrementell erklären. Normen Die 35 Items der ABGS wurden für die Normierung von insgesamt N = 5.591 Personen bearbeitet. Die Daten wurden im Rahmen realer Personalauswahl- und Potenzialerkennungsverfahren erhoben und anhand interessierender Merkmale in Substichproben differenziert (kaufmännische und technische Ausbildungsbewerber sowie berufstätige Personen mit unterschiedlicher Berufserfahrung innerhalb diverser Berufsgruppen, z.B. Experten und Führungskräfte). Dies erleichtert dem Diagnostiker die Beurteilung der Eignung bzw. Passung eines Kandidaten auf Basis des Testergebnisses durch realistische Vergleichswerte. Unterstützend werden im Manual ausführliche Fallbeispiele aus der eignungsdiagnostischen Praxis angeführt. Bearbeitungsdauer Die 35 Items können in 5-10 Minuten bearbeitet werden.

11

In Anwendung seit 2018. Der Fragebogen der ABGS ist auch in englischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 532 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, Schablone und Testmappe

01 532 02

Manual

01 532 03

25 Fragebogen

01 532 04

Schablone

01 532 05

Testmappe (leer)

Lord, W.

Das NEO-Persönlichkeitsinventar in der berufsbezogenen Anwendung Interpretation und Feedback Das NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae umfasst eine große Anzahl von Skalen, die verschiedene Dimensionen der menschlichen Persönlichkeit messen. Ziel dieses Leitfadens ist es, Anwendern dabei zu helfen, ihr theoretisches Wissen über das NEO in eine gute und wirksame Praxis umzusetzen. Dieser Leitfaden wurde für den Einsatz des NEO-Persönlichkeitsinventars im beruflichen Umfeld konzipiert. Besonderheiten der Anwendung des NEO in unterschiedlichen Kontexten wie der Personalauswahl, Berufsberatung und Personalentwicklung sind jedoch kein Schwerpunkt dieses Bandes. Vielmehr werden auf allgemeine Weise die Grundprinzipien für die Interpretation des Ergebnisprofils und die Fragen betrachtet, die sich bei der Erkundung der anfänglichen Interpretation in einem Rückmeldegespräch ergeben. Der Leitfaden besteht aus zwei Teilen: • Teil 1 (Der Interpretationsprozess) konzentriert sich auf die Konstruktion von Hypothesen auf der Grundlage des Persönlichkeitsprofils. Für die Interpretation des Ergebnisprofils werden folgende Schritte vorgeschlagen, die in den einzelnen Kapiteln des Leitfadens ausführlich beschrieben werden: 1) Bewertung der Validität des Profils als Spiegel der Person, 2) Bewertung des Musters der Persönlichkeitsbereiche (Hauptskalen), 3) Interpretation von Kombinationen einzelner Facetten innerhalb der Persönlichkeitsbereiche, 4) Berücksichtigung von Kombinationen der Persönlichkeitsbereiche, 5) Bewertung bereichsübergreifender Kombinationen einzelner Facetten. • Teil 2 (Strategien für das Rückmeldegespräch) enthält Ratschläge, wie das Rückmeldegespräch dazu genutzt werden kann, die Interpretation der Fragebogenergebnisse zu erweitern. Neben Grundsätzen für die Rückmeldung werden Empfehlungen für die Präsentation von Hypothesen zu drei unterschiedlichen Niveaus der Merkmalsausprägung (hoch, mittel und niedrig) auf jeder Facette gegeben. Darüber hinaus werden geeignete Bereiche für exploratorische Fragen vorgestellt. Der Anhang zum Leitfaden bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und der Leistung am Arbeitsplatz. Das Testverfahren NEO-PI-R finden Sie auf Seite 104. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 136 21

Buch, 2011, 101 S., Großformat

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Schwarzinger, D. / Schuler, H.

TOP

Dark Triad of Personality at Work Einsatzbereich Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren im erweiterten beruflichen Kontext (z. B. Bewerber, Berufstätige). Die TOP kann in Praxis und Forschung zur Personalauswahl und -entwicklung/Coaching sowie in Studien zu berufsbezogenen Effekten der „Dunklen Triade der Persönlichkeit“ eingesetzt werden. Das Verfahren Die TOP erfasst für das Berufsleben relevante Aspekte der „Dunklen Triade der Persönlichkeit“ (Narzissmus, Machiavellismus und subklinische Psychopathie) auf drei Hauptfaktoren und elf Subskalen. Der Faktor „Narzisstische Arbeitshaltung“ besteht aus den folgenden fünf Subskalen: Führungsanspruch, Überzeugungsglaube, Autoritätsbedürfnis, Risikofreude und Überlegenheitsgefühl. Der Faktor „Machiavellistische Arbeitseinstellung“ setzt sich aus den drei Subskalen Unsentimentalität, Skepsis und Durchsetzungsglaube zusammen, der Faktor „Psychopathischer Arbeitsstil“ aus den drei Subskalen Flexibilität, Impulsivität und Beschönigung. Die Items der TOP sind berufsbezogen formuliert, alle Entwicklungs- und Validierungsstudien wurden an Personen mit Berufserfahrung durchgeführt. Neben der Standardform mit 60 Items ist auch eine Kurzform mit 9 Items enthalten. Die TOP kann neben der Papier-Bleistift-Version auch elektronisch im Hogrefe Testsystem (HTS 5) durchgeführt und ausgewertet werden. In der elektronischen Version kann ein Diagnostiker- und ein Probandenreport ausgegeben werden, letzterer enthält weniger klinisch anmutende Bezeichnungen der Hauptfaktoren. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Faktoren liegen zwischen ɲ = .81 und .94, die der Subskalen zwischen .65 und .93. Test-Retest-Reliabilitäten über ein halbes Jahr betragen für die Faktoren zwischen rtt = .69 und .76 bzw. zwischen .41 und .77 für die Subskalen. Gültigkeit Die faktorielle Struktur der TOP konnte konfirmatorisch bestätigt werden. Die Faktoren der TOP sind in Übereinstimmung mit der Literatur und metaanalytischen Befunden mittelhoch bis hoch korreliert. Sie weisen hohe konvergente Zusammenhänge zu klassischen Standardverfahren zur Messung der Konstrukte Narzissmus, Machiavellismus und subklinische Psychopathie auf. Zudem liegen hypothesenkonforme differenzielle Zusammenhänge zu Außenkriterien vor (NEO-FFI, HEXACO, RIASEC, kognitive Merkmale, berufserfolgsrelevante Persönlichkeitsmerkmale). Bezüglich der kriterienbezogenen Validität liegen u.a. Befunde zu selbst- und fremdeingeschätztem Berufserfolg (Vorgesetztenund Mitarbeiterurteile) und zu objektiven Leistungs- und Erfolgsmaßen vor. Die kriterienbezogenen Zusammenhänge der TOP sind weitgehend im Einklang mit der Literatur und metaanalytischen Befunden.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 223 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Standardform, 10 Fragebogen Kurzform, 10 Auswertungs- und Profilbogen Standardform, 10 Auswertungs- und Profilbogen Kurzform, Schablonensatz und Box

03 223 02

Manual

03 223 03

10 Fragebogen Standardform

03 223 04

10 Fragebogen Kurzform

03 223 05

10 Auswertungs- und Profilbogen Standardform

03 223 06

10 Auswertungs- und Profilbogen Kurzform

03 223 07

Schablonensatz

03 223 08

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 334 01

TOP (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual u. 50 Nutzungen (mit Subdimensionen)

H5 334 55

TOP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit der Standardform (mit Subdimensionen)

H5 334 56

TOP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit der Kurzform (ohne Subdimensionen)

H5 334 50

TOP (HTS 5)*, 1 Nutzung der Standardform (mit Subdimen sionen)

H5 334 51

TOP (HTS 5)*, 1 Nutzung der Kurzform (ohne Subdimensionen)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Sperka, M. / Rózsa, J.

KOMMINO Fragebogen zur Erfassung der Kommunikation in Organisationen Einsatzbereich Das Verfahren kann als breites Screening-Verfahren in allen hierarchischen Ebenen eingesetzt werden; ebenso ist es für einzelne Abteilungen und Arbeitsgruppen geeignet.

Bearbeitungsdauer Standardform ca. 10 Minuten, Kurzform ca. 5 Minuten

Das Verfahren KOMMINO erfasst die subjektive Beurteilung der internen Kommunikation am Arbeitsplatz anhand von sieben Skalen: Bedeutung der Kommunikation für die eigene Arbeit, Kommunikationsqualität (gebildet aus den Subskalen Genauigkeit erhaltener Informationen, Zugang zu Informationen bei Bedarf, Informationsmangel, Zufriedenheit mit der Kommunikation), quantitative Verwertbarkeit von Informationen, kommunikatives Vertrauen in den Kommunikationspartner, Feedback bezüglich der eigenen Arbeit, Informationsweitergabe-Umfang und Informationsweitergabe-Kanaloffenheit. Alle Skalen werden hinsichtlich der Kommunikation mit dem direkten Vorgesetzten, mit Kollegen der eigenen Abteilung und – bei Führungskräften – mit den jeweils unterstellten Mitarbeitern erhoben. Das Verfahren wird üblicherweise im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen eingesetzt und dient dazu, anhand zuverlässiger Daten einen differenzierten Überblick über die Beurteilung der organisationsinternen Kommunikation zu gewinnen. Gleichzeitig wird dadurch der diagnostische Einstieg oder die Begleitung gezielter Maßnahmen zur Organisationsentwicklung ermöglicht. Die Auswertung erfolgt über ein PC-Programm.

In Anwendung seit 2016.

In Anwendung seit 2007.

Normen Die Normstichprobe umfasst 1.298 Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, Branchen und Arbeitszeitmodellen. Für Frauen (N = 637), Männer (N = 506) und Führungskräfte (N = 258) sind spezifische Normen vorhanden.


Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 281 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Führungskräfte, 5 Fragebogen Mitarbeiter, CD mit Auswertungsprogramm inkl. 5 Auswertungen** und Mappe

01 281 02

Manual

01 281 03

10 Fragebogen Führungskräfte

01 281 04

10 Fragebogen Mitarbeiter

01 281 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 855 01

Testauswerteprogramm inkl. 5 Auswertungen**

50 855 02

10 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Neubauer, A. C. / Bergner, S. / Felfe, J.

LJI Leadership Judgement Indicator Deutschsprachige Adaptation des Leadership Judgement Indicator (LJI) von Michael Lock und Robert Wheeler

Einsatzbereich Personalentwicklung und Personalberatung, insbesondere Führungskräfteentwicklung; Training und Coaching von Führungskräften; Führungskräftebeurteilung; Führungsforschung. Das Verfahren Führungskräfte sind häufig mit komplexen Situationen konfrontiert, in denen sie schnell angemessene Entscheidungen treffen müssen. Dabei sind sie nicht nur gefordert, sachlich richtig zu urteilen, sondern auch gleichzeitig kompetent und geschickt mit Mitarbeitern bzw. dem gesamten Team umzugehen. Der Leadership Judgement Indicator (LJI) ermöglicht es, die Urteilsfähigkeit und die bevorzugten Entscheidungsstile einer Führungskraft in unterschiedlichen Entscheidungssituationen zu erfassen. Das Verfahren misst zum einen, wie gut eine Führungskraft erkennen kann, welche jeweils die beste Umgangsweise mit Mitarbeitern darstellt (Judgement Score), und zum anderen, welche die bevorzugten Entscheidungsstrategien einer Führungskraft sind (Präferenzwerte). Im LJI werden 16 komplexe Situationsbeschreibungen (Szenarien) aus dem Führungskontext vorgegeben, die unterschiedliche Führungssituationen repräsentieren. Für jedes Szenario sind vier alternative Handlungsansätze auf einer 5-stufigen Ratingskala hinsichtlich ihrer Angemessenheit im Führungskontext zu beurteilen. Im Rahmen des LJI-Führungsmodells wird das Verhaltensmuster einer Führungskraft als einer von folgenden vier primären Entscheidungs- bzw. Führungsstilen charakterisiert: direktiver, konsultativer, einvernehmlicher (konsensualer) und delegativer Entscheidungs- bzw. Führungsstil. Die Auswertung erfolgt automatisch über das Hogrefe Testsystem oder ein Auswerteprogramm. Zusätzlich zur numerischen und grafischen Auswertung wird ein ausführlicher narrativer Report ausgegeben. Gültigkeit Es liegen zahlreiche Befunde zur Konstruktvalidität der Präferenzwerte und Judgement Scores vor. Im Hinblick auf die Präferenzwerte zeigen sich beispielsweise Korrelationen zwischen dem direktiven Stil und der Durchsetzungsfähigkeit (r = .31) sowie dem einvernehmlichen Stil und der individuellen Teamorientierung (r = .26). Die mit dem LJI ermittelten Präferenzen korrelieren

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mit den korrespondierenden Selbsteinschätzungen: Präferenzen für den konsensualen und delegativen Stil hängen folglich positiv mit transformationaler Führung zusammen, während eine Präferenz für den direktiven Stil negativ mit transformationaler Führung korreliert. In Bezug auf die vier Judgement Scores kann festgehalten werden, dass diese zwischen r = .37 (beratend) und r = .67 (direktiv) mit dem Judgement Score-Gesamtwert korrelieren. Die kriteriumsbezogene Validierung erfolgte unter Berücksichtung der hierarchischen Position, der Dauer der Führungserfahrung, der Anzahl an Mitarbeitenden und des Einkommens. Insgesamt ergaben sich moderate und plausible Zusammenhänge mit den genannten Validierungskriterien. Einkommen und Judgement ScoreGesamtwert korrelieren z. B. im Banken- und Versicherungsbereich zu .34. Normen Die Normierung erfolgte anhand von 488 Führungskräften. Normen liegen für die Gesamtstichprobe, getrennt für Frauen und Männer sowie für Führungskräfte mit langjähriger Führungserfahrung (mehr als 5 Jahre) und geringer Führungserfahrung (weniger als 5 Jahre) vor. Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungszeit liegt bei 25 Minuten. In Anwendung seit 2012. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, französischen, italienischen und tschechischen Fassung lieferbar. Die PC-Version (LJI-2) ist außerdem in einer englischen, finnischen, italienischen, portugiesischen, französischen, russischen und tschechischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 158 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragenheften, Auswerteprogramm inkl. 10 Auswertungen** und Box

03 158 02

Manual

03 158 03

10 Fragenhefte

Best.-Nr.

Software

H5 148 01

LJI (HTS 5)*, Testkit inkl. 10 Nutzungen und Manual

H5 148 55

LJI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 148 50

LJI (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 796 01

Testauswerteprogramm inkl. 10 Auswertungen**

50 796 02

10 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

50 796 03

50 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Lieberei, W.

=4D

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 539 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte W (Version für Frauen), 5 Testhefte M (Version für Männer), 10 Organigramme, 10 Terminkalender, 10 Auswertungsbogen und Testmappe

Postkorb „OfficeMail“ 01 539 02

Manual

Einsatzbereich Personalauswahl und Rekrutierung, Personalentwicklung und Training, Forschung. Zielgruppe des Verfahrens sind veränderungsbereite Mitarbeiter mit Interesse an Führungs- und Managementfunktionen, Nachwuchsführungskräfte und Führungskräfte ab dem Alter von 20 Jahren, die sich für Positionen der Zielebenen Team-/Gruppenleitung, Abteilungsleitung, Stabsstellenleitung oder Projektleitung bewerben sowie Bewerber für Trainee-Programme.

01 539 03

5 Testhefte W (Version für Frauen)

01 539 04

5 Testhefte M (Version für Männer)

01 539 05

25 Organigramme

Das Verfahren Im Postkorb „OfficeMail“ übernehmen die Teilnehmer die Rolle einer Führungskraft im Bereich Sachversicherung in einem fiktiven Versicherungsunternehmen aus Deutschland. Das Verfahren Manual ist als E-Mail-System gestaltet. Die E-Mails betreffen prototypische berufsbezogene sowie private Inhalte “ aus der Korrespondenz einer Füh„ rungskraft der unteren bis mittleren Hierarchieebene, wie z. B. Besprechungsprotokolle, Monitoring von Kennzahlen, Nachbesetzung einer Stand Abbildung vakanten Position, Einladung zum Vortrag. 78 Items, die sich auf 19 E-Mails (teilweise mit Anhängen) verWalter Lieberei teilen, sind nach dem Multiple-Choice-Verfahren durch Anklicken mit der Maus am Computer bzw. durch Ankreuzen im Testheft zu bearbeiten. Die Items geben mögliche Handlungsoptionen vor, wie in der Folge mit den in den E-Mails enthaltenen Informationen zu verfahren ist. Das Verfahren kann nach einer primären Gesamtskala („Komplexes Problemlöseverhalten“) und drei sekundären Skalen („Analyseverhalten“, „Organisations- und Planungsverhalten“, „Entscheidungsverhalten“) ausgewertet werden.

Postkorb OfficeMail

Zuverlässigkeit Für die Gesamtskala „Komplexes Problemlöseverhalten“ liegt Cronbachs Alpha bei .78 und die Split-Half-Reliabilität bei .60. Die ermittelten Kennwerte entsprechen in der Höhe den in bestehender Literatur dokumentierten Vergleichswerten. Gültigkeit In einer Stichprobe von 102 Studenten bzw. potenziellen Trainee-Bewerbern wurde die Korrelation mit dem Grundintelligenztest CFT 3 untersucht (konvergente Validität). Zur primären Gesamtskala „Komplexes Problemlöseverhalten“ ergab sich mit r = .40 ein „mittlerer“ Korrelationskoeffizient. Koeffizienten zur diskriminanten Validität konnten in zwei Studien mit insgesamt 71 berufstätigen Teilnehmern an einem Assessment Center mit überwiegend verhaltensbasierten, sozial-kommunikativen Aufgabenstellungen berechnet werden. Zur primären Gesamtskala „Komplexes Problemlöseverhalten“ ergab sich mit r = .01 ein „unbedeutender“ Zusammenhang. Normen Das Verfahren wurde an 342 Personen beiderlei Geschlechts normiert. Neben einer Gesamtnorm werden nach dem Lebensalter (20–30 Jahre vs. 31–60 Jahre) und dem Geschlecht differenzierte Normwerte (Standardwerte, Stanine-Werte, Prozentränge) angeboten. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt maximal 60 Minuten und setzt sich zusammen aus der Instruktionsdauer (max. 10 Minuten) und der Bearbeitungsdauer (max. 50 Minuten). Für die manuelle Auswertung der Papier-Bleistift-Version werden werden pro Teilnehmer ca. 10 Minuten benötigt. Bei Durchführung der computergestützten Version stehen die Ergebnisse unmittelbar nach Abschluss der Testdurchführung zur Verfügung. In Anwendung seit 2017.

*

01 539 06

25 Terminkalender

01 539 07

25 Auswertungsbogen

01 539 08

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 389 01

Postkorb „OfficeMail“ (HTS 5)*, Testkit inkl. 25 Nutzungen und Manual

H5 389 55

Postkorb „OfficeMail“ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 389 50

Postkorb „OfficeMail“ (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schuler, H. / Prochaska, M. Unter Mitarbeit von A. Frintrup

LMI

Leistungsmotivationsinventar Dimensionen berufsbezogener Leistungsorientierung Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Einsatz in der Berufseignungsdiagnostik und Personalentwicklung, in der Sportpsychologie sowie in der Persönlichkeits- und Motivationsforschung. Das Verfahren Das Leistungsmotivationsinventar integriert die wichtigsten Dimensionen, die in verschiedenen Leistungsmotivationstheorien angesprochen werden. Dabei wurde der Versuch unternommen, insbesondere alle berufserfolgsrelevanten Aspekte zu berücksichtigen. Persönlichkeitstheoretischer Hintergrund ist das Verständnis von Leistungsmotivation als Ausrichtung weiter Anteile der Persönlichkeit auf die Leistungsthematik. Das LMI enthält dementsprechend eine Reihe berufserfolgsrelevanter Dimensionen, die konventionell nicht der Leistungsmotivation zugerechnet werden. Der Test unterscheidet 17 Dimensionen oder „Leistungsorientierungen“, die mit jeweils 10 Items gemessen werden: Beharrlichkeit, Dominanz, Engagement, Erfolgszuversicht, Flexibilität, Flow, Furchtlosigkeit, Internalität, Kompensatorische Anstrengung, Leistungsstolz, Lernbereitschaft, Schwierigkeitspräferenz, Selbstständigkeit, Selbstkontrolle, Statusorientierung, Wettbewerbsorientierung und Zielsetzung. Die Items sind weitgehend berufsbezogen formuliert. Die Auswertung erfolgt dimensionsspezifisch oder als Gesamtwert. Die Ergebnisse werden in Profilform dargestellt. Neben der vollständigen Testform steht eine Kurzfassung mit 30 Items zur raschen Ermittlung eines Gesamtwerts zur Verfügung. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt ɲ = .68 bis ɲ = .86 für die Dimensionswerte. Die Retestreliabilitäten liegen für die Einzelwerte zwischen rtt = .66 und rtt = .82, für den Gesamttest bei rtt = .86. Gültigkeit Engere Beziehungen zu Persönlichkeitsmaßen liegen zu den Faktoren Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit im NEO-FFI vor, hypothesengemäß speziell für


konstruktaffine Dimensionen (r = .40 zwischen Neurotizismus und Beharrlichkeit, Erfolgszuversicht, Furchtlosigkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit sowie zwischen Gewissenhaftigkeit und Beharrlichkeit, Engagement, Erfolgszuversicht, Leistungsstolz und Selbstkontrolle). Es bestehen signifikante Korrelationen zu Außenkriterien wie etwa zu schul-, studien- und berufsbezogenen Leistungsmaßen sowie zu freiwillig übernommenen Funktionen. Beispielsweise ist r > .30 zwischen der Anzahl der Schul- und Studienfächer und den Dimensionen Beharrlichkeit, Erfolgszuversicht, Lernbereitschaft und Schwierigkeitspräferenz; r = .28 zwischen der Anzahl übernommener Funktionen und dem LMI-Gesamtwert. Konvergente und diskriminante Validitätsbeziehungen ergaben sich auch zu den Teilverfahren eines Potenzialanalyseverfahrens in der Dienstleistungsbranche, insbesondere zu den dort ermittelten Berufsinteressen: Korrelationen um r = .40 errechneten sich zur Präferenz für den anspruchsvollsten Tätigkeitsbereich, um r = .30 für die einfachsten Tätigkeitsbereiche.

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Projektleiter, Trainees sowie multikulturelle Teams geeignet. Das Verfahren ist in deutscher und englischer Sprache erhältlich.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Das Verfahren Der Online-Fragebogen ermöglicht es, kulturelle Präferenzen im Arbeitskontext anhand von Kulturdimensionen zu erfassen und abzubilden. Das dabei erstellte individuelle Profil des Teilnehmers wird mit verschiedenen Länderprofilen verglichen. Das theoretische Grundkonzept des IPT bilden sieben Kulturdimensionen, die sich als relevant für die tägliche Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen und Mitarbeitern erwiesen haben: 1) Sachorientierung/Beziehungsorientierung: Worauf legt der Mitarbeiter in der täglichen Zusammenarbeit mehr Wert? 2) Hierarchiedenken: Wodurch zeichnet sich für den Mitarbeiter ideales Delegations- und Kommunikationsverhalten aus? 3) Parallele/Lineare Zeitplanung: Wie strukturiert der Mitarbeiter seine Zeit? 4) Umgang mit Ungewissheit: Wie viel Unsicherheit und Planungsungenauigkeit erträgt der Mitarbeiter? 5) Pragmatismus/Analytik: Wie werden Probleme und neue Aufgabenstellungen gelöst? 6) Rationalität/Intuition: Wie werden berufliche Entscheidungen getroffen? 7) Indirekte/Direkte Kommunikation: Wie kommuniziert der Mitarbeiter – durch die Blume oder bringt er die Dinge auf den Punkt? Die Selbstreflexion der eigenen Präferenz gibt wertvolle Hinweise auf mögliche Chancen und Herausforderungen internationaler Konstellationen. Die Feststellung von Gemeinsamkeiten und Divergenzen zwischen der kulturellen Präferenz des Mitarbeiters und der Zielregion dient als Grundlage für gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen (Trainings, Coachings) und internationale Personalentscheidungsprozesse. Als Auswertung wird ein etwa 15-seitiges Gutachten mit individuellen Beschreibungen der Ergebnisse und Handlungsempfehlungen sowie Hintergrundinformationen zum Verfahren durch die Firma ICUnet.AG erstellt. Der Testleiter erhält eine grafische Auswertung, die die individuellen Werte des Teilnehmers in Form eines Netzdiagrammes darstellt und mit den Werten von sechs Ländern vergleicht. Diese sechs Länder sind: Deutschland, USA, Frankreich, Japan, China und Russland. Die Länderprofile wurden mithilfe von Expertenbefragungen ermittelt. Es wird empfohlen, eine Zertifizierung bei der Firma ICUnet.AG vorzunehmen.

01 247 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen LMI, 20 Auswertungsbogen LMI, 20 Fragebogen LMI-K (Kurzform), 20 Auswertungsbogen LMI-K (Kurzform), 20 Profilblätter, Schablonensatz und Koffer

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der einzelnen Skalen liegen zwischen ɲ = .70 und ɲ = .86.

01 247 02

Manual

01 247 03

20 Fragebogen LMI

01 247 04

20 Auswertungsbogen LMI

01 247 05

40 Profilblätter LMI

01 247 06

Schablonensatz

01 247 07

20 Fragebogen LMI-K (Kurzform)

Normen Bezogen auf die Dimensionswerte, den Gesamtwert und die Kurzform stehen geschlechtsspezifische Normwerte für die Gruppen kaufmännische Berufsschüler, Wirtschaftsgymnasiasten, Studierende, Berufstätige im Dienstleistungssektor und Hochleistungssportler zur Verfügung (N = 1.671). Bearbeitungsdauer Etwa 35 Minuten für den Gesamttest und 10 Minuten für die Kurzform (jeweils inklusive Instruktion). In Anwendung seit 2001. Dieses Testverfahren ist auch in englischer (AMI, s. S. 52), italienischer, polnischer, rumänischer, schwedischer, slowakischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in slowakischer und tschechischer Sprache (ohne Textreport) verfügbar.

01 247 08

40 Auswertungsbogen LMI-K (Kurzform)

01 247 09

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

H5 129 01

LMI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (inkl. Textreport) und Manual

H5 129 55

LMI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 129 50

LMI (HTS 5)*, 1 Nutzung (inkl. Textreport)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Fa. ICUnet.AG

IPT

Intercultural Preference Tool Einsatzbereich Das Intercultural Preference Tool (IPT) wurde zur Unterstützung und Individualisierung interkultureller Personalentwicklungsmaßnahmen und Trainings entwickelt und ist für Expatriates, (Nachwuchs-)Führungskräfte, internationale

Gültigkeit Eine Faktorenanalyse bestätigte die a priori angenommenen Dimensionen weitgehend. In einer Studie zur Überprüfung der Validität wurden Korrelationen mit vergleichbaren Skalen von r = .33 bis r = .58 ermittelt. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit des IPT liegt bei etwa 15 Minuten. In Anwendung seit 2008. Dieser Fragebogen ist in einer deutschen und englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Software

50 957 01

IPT – Intercultural Preference Tool – 1 Online-Durchführung

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


16

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Debitz, U. / Plath, H.-E. / Richter, P.

BMS

Beanspruchungs-Mess-Skalen Verfahren zur Erfassung erlebter Beanspruchungsfolgen: Psychische Ermüdung – Monotonie – Psychische Sättigung – Stress 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Die BMS können für Berufstätige jeden Alters eingesetzt werden. Das Verfahren Die Beanspruchungs-Mess-Skalen (BMS) erlauben die Ermittlung und Bewertung der Beanspruchungszustände psychische Ermüdung, Monotonie, psychische Sättigung und Stress nach DIN EN ISO 10 075 bzw. DIN SPEC 33418:2014-03. Zwei echte Parallelversionen der BMS mit je 40 dichotomen Items ermöglichen die Erfassung der BeBeanspruchungs-Mess-Skalen anspruchungswerte zu Beginn (Vormessung) und zum Ende des Arbeitstages bzw. der Schicht (Nachmessung). Dabei sollten jeweils Gruppen (ab 6 Personen) mit gleicher Tätigkeit untersucht werden. Die arbeitsbedingte Beanspruchung kann sowohl über die Differenz von Vor- und Nachmessung als auch über die Ergebnisse der Nachmessung bestimmt werden. Die Ergebnisse der 4 Skalen können 3 Bewertungsstufen des Wohlbefindens („Wohlbefinden“, „leichte“ und „starke Beeinträchtigungen des Befindens“) zugeordnet werden, die Hinweise auf notwendige Gestaltungsbzw. Veränderungsmaßnahmen des Arbeitsplatzes geben. Das Verfahren wird PC-gestützt über das Hogrefe Testsystem (HTS) durchgeführt. Alternativ kann die Durchführung über ausdruckbare Fragebögen erfolgen, die anschließend in das HTS eingegeben werden. Für beide Durchführungsarten erfolgt die anschließende Auswertung ausschließlich über das HTS (Gruppenanalysen sind nur in der HR-, Clinical und der Full-Edition des HTS 5 möglich).

*

Best.-Nr.

Software

H5 207 01

BMS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 207 55

BMS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 207 50

BMS (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 207 80

BMS (HTS 5) Manual

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz (HR-, Clinical- oder Full-Edition) benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Fa. Malamut Team Catalyst GmbH

MALAMUT Profiler Testbatterie zur Erfassung des Unternehmerpotenzials, sozialer Kompetenzen und des Teamrollenverhaltens

Manual

BMS

Uwe Debitz Hans-Eberhard Plath Peter Richter

Verfahren zur Erfassung erlebter Beanspruchungsfolgen: Psychische Ermüdung – Monotonie – Psychische Sättigung – Stress

2., vollständig überarbeitete Auflage

Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskoeffizienten liegen im guten bis sehr guten Bereich (rtt * .80). Geringfügig niedrigere Werte zeigt die Stressskala. Gültigkeit Es liegen umfangreiche Validierungsstudien zur kriterienbezogenen und inhaltlichen Validität (z. B. Korrelation mit Fehlern bei Steuertätigkeit r = .28 bis .46, mit konstruktnahen Verfahren wie REBA 9.0 h = .36 bis .48) sowie zur diagnostischen Genauigkeit und Sensitivität vor (z. B. Zusammenhänge mit physiologischen und arbeitsbezogenen Merkmalen sowie Daten des Erlebens). Die mit den BMS ermittelten Befunde erweisen sich als gut vereinbar mit den beim derzeitigen Erkenntnisstand aus theoretischen Zusammenhängen ableitbaren Erwartungen und entsprechen im Allgemeinen dem Prinzip der bei mehrdimensionalen Messansätzen zu fordernden Kriterienkonvergenz. Normen Es liegen T-Werte für psychische Ermüdung, Monotonie, psychische Sättigung und Stress vor. Diese T-Werte wurden durch eine Intensitätsbeurteilung und anschließende Transformation nach der Methode der sukzessiven Kategorien gebildet. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 10 Minuten. In 2., vollständig überarbeiteter Auflage seit 2016 lieferbar.

Einsatzbereich Einzel- und Teamverfahren. Der MALAMUT Profiler ist zur Analyse von Einzelpersonen (Einzelprofil) und Teams (Teamprofil) im Personalmanagement (Personalauswahl und -platzierung, Personalentwicklung), in der Berufs- und Karriereberatung, zur Teambildung und -entwicklung, für Coachings und Trainings sowie zu Forschungszwecken einsetzbar. Personen erhalten ein besseres Verständnis ihres sozialen und unternehmerischen Potenzials und ihrer Teamrolle. Mit diesen Informationen können sie ihre Arbeitstätigkeit gestalten und sich optimal in ihr Arbeitsumfeld integrieren. Besonders wertvoll ist der MALAMUT Profiler für Teams, da diese zusätzlich zu den personbezogenen Ergebnissen eine Messung der teaminternen Verteilung der Potenziale und Rollen erhalten. Teamstärken werden so identifiziert und Wachstumsbereiche aufgedeckt. Das Verfahren Um im Berufsleben erfolgreich zu sein, ist mehr als nur fachliches Wissen im jeweiligen Tätigkeitsbereich notwendig. Vor allem Schlüsselkompetenzen und ein generelles Gespür für ökonomische Prozesse sind Voraussetzungen für beruflichen Erfolg. Die Testbatterie MALAMUT Profiler berücksichtigt dies, indem erfolgsrelevante Kompetenzen in drei Bereichen erfasst werden: (1) unternehmerisches Potenzial (MALAMUT Test-UP, 63 Items, 6 Dimensionen), (2) Sozialkompetenz (MALAMUT TestSK, 40 Items, 5 Dimensionen) sowie (3) Teamrolle (MALAMUT Test-TR, 40 Items, 8 Teamrollen). Der MALAMUT Profiler wurde außerdem speziell für Startup-Unternehmen adaptiert. Bei der Analyse von Teams werden zudem persönliche Ziele, Werte und Prioritäten mittels Auswahllisten abgefragt. Bitte beachten Sie: Um das Teamprofil erstellen zu können, müssen die Einzelprofile aller Teammitglieder vorliegen. Zuverlässigkeit Die Skalen des MALAMUT Test-UP weisen interne Konsistenzen von ɲ = .59 bis ɲ = .78 auf. Retest-Reliabilitäten liegen zwischen rtt = .62 und rtt = .79. Der MALAMUT Test-SK erreicht gute interne Konsistenzen von ɲ = .72 bis ɲ = .84. Für den MALAMUT Test-TR wurde eine Achsenreliabilität von ɲ = .68 festgestellt, so dass von einer symmetrischen Verteilung der Teamrollen ausgegangen werden kann. Gültigkeit Es liegen insgesamt 12 empirische Studien zur Gültigkeit der drei Tests des MALAMUT Profilers vor. Für den MALAMUT Test-UP konnte nachgewiesen werden, dass ein hoch ausgeprägtes unternehmerisches Potenzial die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg einer Unternehmensgründung erhöht. Die Faktoren-Struktur des MALAMUT Test-SK konnte empirisch bestätigt werden. Für den MALAMUT Test-TR wurde ein positiver Zusammenhang von optimal verteilten Projektteams und deren Leistung belegt (r = .30). Normen N = 849; Stand Dezember 2016. Es liegen Normwerte für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe vor (Projektteams an Fachhochschulen/Universitäten; Mitglieder von Gründungs- und Unternehmerteams). Die Normwerte werden kontinuierlich aktualisiert.


Bearbeitungsdauer Die Online-Bearbeitungszeit des MALAMUT Profilers beträgt ca. 30–40 Minuten. In Anwendung seit 2012. Dieses Testverfahren ist auch in englischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Software

50 832 01

MALAMUT-Profiler 1 Durchführung inkl. Einzelprofil

50 832 02

MALAMUT-Profiler 10 Durchführungen inkl. Einzelprofile

50 832 03

MALAMUT-Profiler 1 Durchführung inkl. Einzelprofil (Startup)

50 832 04

MALAMUT-Profiler 10 Durchführungen inkl. Einzelprofile (Startup)

50 832 05

MALAMUT-Profiler 1 Teamprofil (2 bis 7 Personen)

17

Gültigkeit Die Dimensionalität des Konstrukts der Führungsmotivation wurde durch exploratorische und konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigt. Konvergente und divergente Validität wurden mittels Multi-Trait-Multi-Method(MTMM)-Analysen nachgewiesen. Zum Beispiel weist das affektive Führungsmotiv erwartungsgemäße Zusammenhänge mit Extraversion (r = .44), Neurotizismus (r = -.35), Eigeninitiative (r = .54), Selbstwirksamkeitserwartung (r = .45) und Risikobereitschaft (r = .38) auf. Untersuchungen zur Kriteriumsvalidität haben substanzielle Zusammenhänge zwischen zentralen Bestandteilen der Führungsmotivation und der konkreten Absicht, Führungsverantwortung zu übernehmen, gezeigt (r = .62). Auch konnten in einer Untersuchung zur prädiktiven Validität deutliche Zusammenhänge mit tatsächlichem Führungsverhalten nachgewiesen werden (r = .36). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Führungskräfte eine höhere Führungsmotivation aufweisen als Angestellte ohne Führungsverantwortung. Normen Eine umfassende Datengrundlage (> 3.200 Personen) erlaubt den Vergleich mit Normwerten (Stanine-Werte und Dezile) für verschiedene Referenzgruppen, z. B. Schüler, Studierende, Erwerbstätige mit und ohne Führungsverantwortung, Auszubildende, Frauen und Männer.

Felfe, J. / Elprana, G. / Gatzka, M. / Stiehl, S.

FÜMO

Hamburger Führungsmotivationsinventar

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt 20 bis 25 Minuten. In Anwendung seit 2012. Dieses Testverfahren ist als elektronische Version in englischer Sprache (LEAMO) verfügbar.

Einsatzbereich Zielgruppe des Verfahrens sind Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, Studierende, Berufseinsteiger und Personen, die sich im Beruf neu orientieren möchten oder vor dem nächsten Karriereschritt stehen. Eingesetzt werden kann das Instrument in der Studien- und Berufsberatung sowie im Rahmen von Trainings, Coachings und anderen Personalentwicklungsmaßnahmen. Das Verfahren Das Führungsmotiv bezeichnet den individuellen Antrieb, eine Führungskarriere einzuschlagen und im beruflichen Kontext Führungsverantwortung zu übernehmen. Mit dem FÜMO können bereits in den Phasen der Berufsorientierung und Karriereplanung, aber auch später bei der FühHamburger rungskräfteentwicklung motivationale PotenFührungsmotivationsinventar ziale und Hindernisse rechtzeitig erkannt und Motivkonstellationen bewusst gemacht werden. Auf der Grundlage einer differenzierten Diagnose ergibt sich ein Motivationsprofil, das begünstigende und hinderliche Motivmuster aufzeigt, die in einem Beratungsgespräch mit Blick auf die individuelle Karriereplanung erörtert werden können. Identifizierte Barrieren können durch geeignete Maßnahmen bearbeitet und somit berufliche Ziele konsequenter verfolgt werden. Das FÜMO beinhaltet die folgenden Komponenten: 1) Basismotive (Macht-, Leistungs- und Anschlussmotiv), 2) Führungsmotiv (affektiv, kalkulativ, normativ), 3) Führungsaffine Interessenfelder (Gestaltung, Autonomie, Verantwortung, Bestätigung, Mentoring, Wachstum) und 4) Motivationshindernisse (Vermeidung von Führung, Bedingtes Führungsmotiv, Work-Life-Conflict). Zusätzlich erfolgt eine Einschätzung der mitarbeiter- und aufgabenorientierten Kompetenzen, des Motivmanagements (Bewusstheit und Umgang mit eigenen Bedürfnissen) und des Führungsselbstbildes. Das Instrument erfasst in Ergänzung zu den Selbsteinschätzungen auch bisherige Führungserfahrungen und beinhaltet situative Entscheidungsszenarien zum Führungsmotiv und Motivationshindernissen.

)802

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 478 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Hinweise für Teilnehmer, 15 Fragebogen, 15 Auswertungsbogen, 15 Profilblätter für individuelle Rohwerte, 15 Profilblätter für Stanine und Dezile und Mappe

01 478 02

Manual

01 478 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 478 04

15 Fragebogen

01 478 05

15 Auswertungsbogen

01 478 06

30 Profilblätter für individuelle Rohwerte

01 478 07

30 Profilblätter für Stanine und Dezile

01 478 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 118 01

FÜMO (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (inkl. Textreport) und Manual

Jörg Felfe

Gwen Elprana

Magdalena Gatzka

Sibylle Stiehl

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit In der Normierungsstichprobe (N = 3.285) wurden für die 28 Skalen des FÜMO überwiegend befriedigende bis sehr gute interne Konsistenzen zwischen ɲ = .70 und ɲ = .91 ermittelt. Vier Skalen verfügen über eine ausreichende Reliabilität (ɲ = .64 bis ɲ = .69).

*

H5 118 55

FÜMO (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (inkl. Textreport)

H5 118 50

FÜMO (HTS 5)*, 1 Nutzung (inkl. Textreport)

HGB 370 01

LEAMO GB (HTS 5)*, english version, Testkit incl. 50 usages and manual

HGB 370 55

LEAMO GB (HTS 5)*, english version, 1 additional usage to the testkit

HGB 370 50

LEAMO GB (HTS 5)*, english version, 1 usage

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


18

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Görlich, Y. / Schuler, H.

AZUBI-BK Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz Büro- und kaufmännische Tätigkeiten 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE MIT SCHABLONENAUSWERTUNG Einsatzbereich Personalauswahl für Büro- und kaufmännische Tätigkeiten; Beratung von Schulabgängern und Umschülern. Das Verfahren Bei der AZUBI-BK handelt es sich um ein neuartiges Testkonzept, das die Vorteile von Intelligenztests (Konstruktansatz: hohe, generalisierbare Validität bzw. Messqualität) mit den Vorzügen von Arbeitsproben (Simulationsansatz: hohe Transparenz und Akzeptanz) in sich vereint. Die AZUBI-BK setzt sich aus zwei Modulen – dem Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz Grundmodul und dem Postmodul – zusammen, die verschiedene Schwerpunkte haben und einander ergänzen. Das Grundmodul umfasst acht Teilarbeitsproben, die separat den sprachlichen Fähigkeitsbereich (Protokoll überarbeiten, Informationsschreiben korrigieren), den rechnerischen Fähigkeitsbereich (Logistikfragen bearbeiten, Bilanzwerte vergleichen, Verkaufszahlen prognostizieren) und das Gedächtnis (Kurzzeit, Langzeit, unintentional) prüfen. Das Zusatzmodul „Postbearbeitung“ setzt sich aus vier Teilarbeitsproben zum Posteingang und Postausgang zusammen (Fax vervollständigen, E-Mails sortieren, Adressen prüfen und Porto berechnen) und misst vor allem die Fähigkeiten Bearbeitungsgeschwindigkeit und -genauigkeit sowie Konzentration und Gewissenhaftigkeit. Ist keine nach Fähigkeiten differenzierte Diagnose erforderlich, so steht zur raschen Ermittlung ein Kurzmodul zur Verfügung, das zu .91 mit dem AZUBI-BK-Gesamtwert korreliert. In das Kurzmodul gingen die Aufgaben mit der höchsten Messqualität ein, die zugleich von den Teilnehmern am besten akzeptiert wurden. Die vorliegende 2. Auflage bietet die Möglichkeit der Schablonenauswertung. Optional ist weiterhin die computergestützte Auswertung mit Hilfe eines komfortabel zu bedienenden EDV-Programms einsetzbar. Überdies werden ergänzende Evaluationsdaten berichtet. Sie zeigen, dass das Hybridverfahren AZUBI-BK bezüglich der Validität konventionellen Intelligenztests mindestens ebenbürtig, hinsichtlich der Akzeptanz dagegen überlegen ist. Die AZUBI-BK ist ebenfalls als PC-gestützte Version im Hogrefe Testsystem verfügbar. Um die Äquivalenz der computergestützten Version und der papierbasierten Version sicherzustellen, wurden 111 Schüler getestet. Nur in den Aufgaben, die in besonderem Maße Bearbeitungsgeschwindigkeit messen, waren die Kandidaten in der computergestützten Version langsamer und erreichten dadurch weniger Punkte. Für die Aufgaben „E-Mails sortieren“ und „Fax vervollständigen“ wurden die Bearbeitungszeiten aufgrund der Daten neu berechnet und an einer Gruppe Auszubildender validiert. Durch die Heraufsetzung der Bearbeitungszeit von jeweils 1 Minute für beide Aufgaben kann die Äquivalenz zur Papierversion gewährleistet werden. Somit konnten die Normen der Papierversion für alle Aufgaben auf die Computerversion übertragen werden.

AZUBI-BK

Yvonne Görlich

Hoher Zusammenhang mit Leistungen in der Berufsschule (Korrelation zum IHK-Zwischenzeugnis = .61; korr. .68) und mit Berufserfolg (Korrelation zur Leistungsbeurteilung = .43; korr. .56). In der Regressionsgleichung von AZUBI-BK und IST-70 kann die AZUBI-BK die Leistungsbeurteilung durch den Vorgesetzten vollständig vorhersagen (das Beta-Gewicht des IST-70 ist Null). Somit kann die AZUBI-BK nicht nur als vollwertiger Intelligenztest angesehen werden, sondern weist über die Leistung eines Intelligenzmaßes hinaus noch inkrementelle Validität bezüglich des Erfolgs in Büro- und kaufmännischen Berufen auf. Soziale Validität: Die AZUBI-BK wird im Vergleich zum Intelligenztest (BIS-4) von den Teilnehmern als informativer, transparenter und kontrollierbarer erlebt. Die Testpersonen erhalten durch die Aufgaben mehr Feedback; die Akzeptanz und die Beurteilung der Fairness liegen über denen des BIS-4. Normen Es stehen eine Gesamtnorm sowie Gruppennormen für Wirtschafts- und Realschüler, Berufsschüler, Wirtschaftsgymnasiasten und Gymnasiasten zur Verfügung (N = 1.966). Bearbeitungsdauer Grundmodul 65 Minuten; Postmodul 27 Minuten; Kurzmodul 30 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage mit Schablonenauswertung seit 2010 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 222 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, je 1 Aufgabenheft Grundmodul Form A + B, je 1 Aufgabenheft Postmodul Form A + B, je 5 Aufgabenhefte Kurzmodul Form A + B, je 5 Antwortbogen Grundmodul Form A + B, je 5 Antwortbogen Postmodul Form A + B, 5 Auswertungsbogen, 5 Ergebnis-/Profilbogen, je 1 Schablonensatz Form A + B und Koffer

Heinz Schuler

– Büro- und kaufmännische Tätigkeiten – 2., überarbeitete und erweiterte Auflage mit Schablonenauswertung

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

01 222 02

Manual

01 222 03

Instruktion

01 222 04

Aufgabenheft Grundmodul Form A

01 222 05

Aufgabenheft Grundmodul Form B

01 222 06

10 Aufgabenhefte Kurzmodul Form A

01 222 07

10 Aufgabenhefte Kurzmodul Form B

01 222 08

Aufgabenheft Postmodul Form A

01 222 09

Aufgabenheft Postmodul Form B

01 222 10

20 Antwortbogen Grundmodul Form A

01 222 11

20 Antwortbogen Grundmodul Form B

01 222 12

20 Antwortbogen Postmodul Form A

01 222 13

20 Antwortbogen Postmodul Form B

01 222 14

Koffer, leer

01 222 15

Schablonensatz Form A

01 222 16

Schablonensatz Form B

01 222 17

20 Auswertungsbogen

01 222 18

20 Ergebnis-/Profilbogen

Best.-Nr.

Software

H5 291 01

AZUBI-BK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 291 55

AZUBI-BK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 291 50

AZUBI-BK (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 961 01

PC-Testauswerteprogramm inkl. 20 Auswertungen**

50 961 02

PC-Testauswerteprogramm 10 weitere Auswertungen**

* Für

Zuverlässigkeit Für das Gesamtverfahren: Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): ɲ = .96; Retestreliabilität rtt = .91 (streuungskorr. .93); für das Grundmodul: ɲ = .95; rtt = .88 (streuungskorr. .91); für das Postmodul: ɲ = .93; rtt = .78 (streuungskorr. .81); für das Kurzmodul: ɲ = .95; rtt = .84 (streuungskorr. .88). Gültigkeit Hohe Inhalts- und Augenscheinvalidität; erwartungsgemäße Ergebnisse zur faktoriellen Validität und zur Konstruktvalidität bzgl. Intelligenz, Konzentration und Gewissenhaftigkeit. So korreliert die AZUBI-BK mit dem BIS-4 (Auszug) zu .77 (korr. .87) und mit dem IST-70 zu .73 (korr. .78). Kriteriumsbezogene Validität:

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.


Görlich, Y. / Schuler, H.

AZUBI-TH

Bearbeitungsdauer Mit Instruktionen insgesamt etwa 54 Minuten. In Anwendung seit 2007. Dieses Testverfahren ist in rumänischer Sprache lieferbar.

Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz Technische und handwerkliche Tätigkeiten

Einsatzbereich Personalauswahl für technische und handwerkliche Berufe, insbesondere zur Auswahl von Auszubildenden; Berufsberatung von Jugendlichen und Umschülern; Personalentwicklung und Potenzialerkennung; Unterstützung bei der Übernahmeentscheidung von Auszubildenden in ein Angestelltenverhältnis. Das Verfahren Bei der AZUBI-TH handelt es sich – wie schon bei der AZUBI-BK – um ein neuartiges Testkonzept, das die Vorteile von Intelligenztests (Konstruktansatz: hohe, generalisierbare Validität bzw. Messqualität) mit den Vorzügen von Arbeitsproben (Simulationsansatz: hohe Transparenz und Akzeptanz) in sich vereint. Zielgrößen der Testentwicklung waren neben anforderungsanalytischen und psychometrischen Kriterien auch die Gesichtspunkte Akzeptanz und Fairness. Da die AZUBI-TH keine Berufserfahrung voraussetzt, ist sie insbesondere für die Auswahl von Auszubildenden geeignet. Die AZUBI-TH setzt sich aus fünf Aufgaben zusammen, die vier Fähigkeitsbereiche prüfen: • das räumliche Vorstellungsvermögen wird durch die Aufgaben „Bleche fertigen“ und „Holzteile sortieren“ erfasst, • die Rechenfähigkeit durch die Aufgabe „Grundrisse berechnen“, • das technische Verständnis durch die Aufgabe „technische Probleme lösen“, Rechtschreibkenntnisse durch die Aufgabe „Bericht korrigieren“. Neben der Leistung innerhalb der Fähigkeitsbereiche wird ein Gesamtleistungswert der Testperson bestimmt. Zuverlässigkeit Die Konsistenzkoeffizienten der Fähigkeitsbereiche zur Messung der berufsbezogenen Intelligenz für technische und handwerkliche Fähigkeiten variieren zwischen ɲ = .71 und .87, für den Gesamtwert beträgt ɲ = .92 (N = 3.234). Die Retestreliabilitäten wurden an einer Stichprobe von N = 224 Schülern und Berufsschülern für ein zeitliches Intervall von 3 Monaten erhoben und liegen zwischen .77 und .85; für den Gesamtwert beträgt die Retestreliabilität .92. Gültigkeit Hohe Inhalts- und Augenscheinvalidität; erwartungsgemäße Ergebnisse zur faktoriellen Validität und zur Konstruktvalidität bzgl. der Intelligenz und des technischen Verständnisses. So korreliert die AZUBI-TH mit dem I-S-T 2000 R zu .78 (korr. .83, N = 177), mit dem WIT zu .83 (korr. .90, N = 158), mit dem PSB-R zu .59 (korr. .63, N = 259), mit der AZUBI-BK zu .57 (korr. .62, N = 124), mit dem MTVT zu .52 (korr. .62, N = 245), mit dem PTV zu .50 (korr. .63, N = 256) und mit der DBP zu .33 (korr. .38, N = 281). Kriteriumsbezogene Validität: Hoher Zusammenhang mit Leistungen in der Berufsschule (Korrelation mit theoretischer IHK-Zwischenzeugnisnote = .53; korr. .59, N = 47, und mit praktischer IHK-Zwischenzeugnisnote = .46, korr. .51, N = 58, mit der allgemeinen Berufsschulleistung = .43, korr. .46, N = 153 bzw. an weiterer Stichprobe zu .40, korr. .45, N = 1.339) und mit der betrieblichen Ausbildungsleistung (Gesamtausbildungsleistung = .57; korr. .59; Korrelation mit betrieblicher Leistung = .59, korr. .62, N = 153). Soziale Validität: Die AZUBI-TH wird im Vergleich zu Intelligenztests von den Teilnehmern als informativer und transparenter erlebt; die Testpersonen erhalten durch die Aufgaben mehr Feedback; die Akzeptanz und die Beurteilung der Fairness liegen über denen der Intelligenztests. Normen Die AZUBI-TH wurde an 4.399 Personen geeicht. Gruppennormen existieren für Hauptschüler und Schüler im Berufsgrundschuljahr (N = 530), Real- und Berufsfachschüler (N = 992), Berufsschüler (N = 1.667) und eine sehr kleine Gruppe (da nicht explizite Zielgruppe) von Gymnasiasten bzw. Fachoberschülern (N = 45). Neben einer Gesamt-Berufsschulnorm wurden weitere 4 Berufsschulnormgruppen gebildet. Zusätzlich stehen eine Mädchengesamtnorm (N = 1.306) sowie Mädchengruppennormen für die unterschiedlichen allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung.

19

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 297 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 1 Testheft Form A, 1 Testheft Form B, 10 Antwortbogen, Lösungsschablonen und Mappe

01 297 02

Manual

01 297 03

Instruktion

01 297 04

Testheft Form A

01 297 05

Testheft Form B

01 297 06

50 Antwortbogen

01 297 07

Lösungsschablonen

01 297 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 249 01

AZUBI-TH (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 249 55

AZUBI-TH (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 249 50

AZUBI-TH (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

nach Fragestellung können BIP®-6F und BIP® einzeln, sequentiell oder sogar gemeinsam eingesetzt werden.

Hossiep, R. / Krüger, C.

BIP -6F ®

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung – 6 Faktoren Modul zur Selbstbeschreibung Einsatzbereich Das BIP®-6F kann überall dort wertvolle Informationen für die Personalarbeit liefern, wo die Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften im beruflichen Kontext eine Rolle spielt. Dazu gehören zahlreiche Anwendungsfelder der Personalpsychologie – wie Eignungsbeurteilung, Teamentwicklung, Coaching, Berufs-/ Karriere-/Laufbahnberatung und organisationspsychologische Fragestellungen in der Forschung. Aufgrund seiner hoch ökonomischen Durchführung eignet sich das BIP®-6F sowohl bei der Sequenzierung von Auswahl- und Entwicklungsprozessen mit größerer Teilnehmerzahl als auch für Zielgruppen, bei denen eine längere Inanspruchnahme durch die Bearbeitung den Einsatz persönlichkeitsorientierter Verfahren bisher erschwerte. Da auch Auswertung, Interpretation und Rückmeldung wenig Zeit erfordern, ist die Integration des BIP®-6F zum Beispiel in Assessment Center und Personalentwicklungsseminare einfach zu realisieren. Das Verfahren Das BIP®-6F ist ein Fragebogen, mit dem sechs berufsrelevante Persönlichkeitsdispositionen besonders effizient und zuverlässig erfasst werden. Die Inhaltsbereiche der sechs Faktoren sind breit definiert und werden im

Zuverlässigkeit Die Reliabilität der sechs Faktoren erweist sich als gut bis sehr gut, sowohl für die interne Konsistenz (ɲ = .74–.85) als auch für die Retest-Reliabilität (rtt = .81–.89). Gültigkeit Die Sechsfaktorenstruktur bestätigt sich in konfirmatorischen Faktorenanalysen. In der Konstruktvalidierung zeigen sich plausible Zusammenhänge zu den entsprechenden Dimensionen des BIP®, des 16 PF-R sowie des Fünf-Faktoren-Modells. Die Kriteriumsvalidierung an subjektiven und objektiven Kriterien des Berufserfolgs ergibt multiple Regressionskoeffizienten bis zu R = .46 sowie inkrementelle Beiträge der sechs Faktoren über die Erklärungsleistung der Big Five hinaus. Der BIP®-6F-Faktor Kooperation, der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit erfasst, findet zum Beispiel keine Entsprechung in den Big Five und kann so in der gemeinsamen Regression inkrementelle Beiträge zur Vorhersage der hierarchischen Position leisten. Normen Die Normdaten des BIP®-6F entstammen ausschließlich der Zielgruppe des Verfahrens, den berufstätigen Fach- und Führungskräften. Basierend auf mehr als 7.000 Datensätzen stehen zur Interpretation neben der Gesamtstichprobe repräsentative Normen unterschiedlicher Teilstichproben zur Verfügung, u.a. differenziert nach Geschlecht und hierarchischer Position. Alle Normen werden zudem für unterschiedliche Bearbeitungskontexte angeboten (persönliche Standortbestimmung vs. Bewerbungsprozess). Bearbeitungsdauer Die 48 besonders kurzen und leicht verständlichen Items können innerhalb von 10 Minuten mühelos beantwortet werden. Inklusive Instruktion ergibt sich somit eine Bearbeitungsdauer von etwa 15 Minuten. In Anwendung seit 2012. Das Testverfahren ist auch in italienischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, italienischer und russischer Sprache verfügbar.

BIP®-6F-Hexagon anhand von jeweils drei enthaltenen Facetten sowie einer Leitfrage beschrieben. Die sechs Faktoren werden jeweils anhand von acht Items erfasst, die als persönliche Aussagen formuliert und auf einer sechsstufigen Antwortskala einzuschätzen sind. Das BIP®-6F kann als Papierversion oder computergestützt im Hogrefe Testsystem (HTS) bearbeitet werden. Die Interpretation der resultierenden Ergebnisse ist nicht zuletzt aufgrund der weitgehenden Unabhängigkeit der sechs Faktoren besonders problemlos und schlüssig. Die HTS-Auswertung umfasst zusätzlich zum Ergebnisprofil einen Report, der die individuellen Ergebnisse erläutert. BIP®-6F und BIP®: Die sechs Faktoren, die die Struktur des BIP®-6F bilden, wurden anhand von Faktorenanalysen des BIP® ermittelt. Bei den sechs Faktoren des BIP®-6F handelt es sich im Vergleich zu den Skalen des BIP® um breitere Persönlichkeitsbereiche auf einer höheren Abstraktionsebene. Von den insgesamt 48 Items des BIP®-6F sind 33 auch im BIP® enthalten; 15 Items, die sich als besonders geeignet zur Erfassung der Faktoren erwiesen haben, sind ergänzt worden. Beide Verfahren liefern im separaten Einsatz ausgesprochen belastbare Resultate. Je

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 237 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 15 Fragebogen, Schablonensatz, 30 Summenblättern, 30 Profilbogen, 2 Checklisten und Mappe

01 237 02

Manual

01 237 03

15 Fragebogen

01 237 04

Schablonensatz

01 237 05

30 Summenblätter

01 237 06

30 Profilbogen

01 237 07

2 Checklisten

01 237 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 105 01

BIP-6F (HTS 5)*, Testkit inkl. 25 Nutzungen und Manual

H5 105 55

BIP-6F (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 105 50

BIP-6F (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.


Hossiep, R. / Paschen, M. Unter Mitarbeit von O. Mühlhaus

BIP

®

che lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, chinesischer, dänischer, französischer, italienischer, niederländischer, russischer, slowakischer, spanischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 212 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 15 Fragebogen, 15 Summenblättern, 15 Profilblättern, 5 Fremdbeschreibungen, 5 Auswertungsbogen Fremdbeschreibung, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehmer“, 5 Broschüren „Selbstbild, Fremdbild und Persönlichkeit“, Schablonensatz und Koffer

01 212 02

Manual

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

01 212 03

15 Fragebogen

Einsatzbereich Das BIP® ist speziell für Anwendungen im Personalmanagement entwickelt worden (Personalauswahl und -platzierung, Trainings- und Coachingmaßnahmen, Feedbackprozesse sowie Karriereberatung).

01 212 04

Schablonensatz

01 212 07

30 Fremdbeschreibungen

Das Verfahren Überfachliche Kompetenzen stellen eine bedeutsame Determinante des beruflichen Erfolgs dar. Hier setzt das BIP® mit der Erfassung von im Berufsleben relevanten PersönlichkeitsFacetten an. Mit insgesamt 14 Dimensionen werden persönliche Eignungsvoraussetzungen wie Arbeitsverhalten (Gewissenhaftigkeit, Flexibilität, Handlungsorientierung), Berufliche Orientierung (Leistungsmotivation, Gestaltungsmotivation, Führungsmotivation) und Soziale Kompetenzen (Sensitivität, Kontaktfähigkeit, Soziabilität, Teamorientierung, Durchsetzungsstärke) ebenso erfasst wie die Psychische Konstitution (Emotionale Stabilität, Belastbarkeit, Selbstbewusstsein). Neben dem Selbstbeurteilungsfragebogen existiert ein Fremdbeschreibungsbogen, der zum Abgleich von Selbst- und Fremdbild genutzt werden kann. Für die 2. Auflage wurde das Manual komplett überarbeitet. Die Normierungsstichprobe wurde auf über 9.000 Personen und für spezielle Funktionsbereiche (z. B. Vertrieb) erweitert. Validitäts- und Reliabilitätsbefunde wurden noch breiter abgesichert. Die Handhabbarkeit aller Arbeitsmaterialien wurde verbessert.

01 212 08

30 Auswertungsbogen Fremdbeschreibung

01 212 05

30 Summenblätter

01 212 06

30 Profilblätter

01 212 09

15 Broschüren „Hinweise für Teilnehmer“

01 212 10

5 Broschüren „Selbstbild, Fremdbild und Persönlichkeit“

01 212 11

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

H5 104 01

BIP (HTS 5)*, Testkit inkl. 25 Nutzungen Selbstbild (inkl. Report), 5 Nutzungen Fremdbild und Manual

H5 104 55

BIP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung Selbstbild inkl. Report zum Testkit

H5 104 56

BIP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung Fremdbild zum Testkit

H5 104 50

BIP (HTS 5)*, 1 Nutzung Selbstbild inkl. Report

H5 104 51

BIP (HTS 5)*, 1 Nutzung Fremdbild

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Zuverlässigkeit Es werden Reliabilitätskennwerte auf gutem Niveau erreicht (Cronbachs Alpha der 14 Dimensionen zwischen ɲ = .74 und .91), Retest-Reliabilitäten zwischen rtt = .71 und .79. Für einen Zeitraum von 2–3 Jahren bewegen sich die Retest-Reliabilitäten aller Skalen auf hohem Niveau von über rtt = .70. Gültigkeit Untersuchungen zur Validität haben gezeigt, dass es substanzielle Zusammenhänge der BIP®-Skalen mit Merkmalen beruflichen Erfolges und beruflicher Zufriedenheit gibt. Zusammenhänge zwischen BIP®-Skalen und Einkommen, Hierarchiestufe oder beruflicher Zufriedenheit bewegen sich auf einem Niveau von r = .41–.49. Mit der 2. Auflage können auch Validitätskennwerte zur Übereinstimmung mit grundlegenden persönlichkeitsorientierten Fragebogenverfahren (NEO-FFI, 16 PF-R, EPI) vorgelegt werden. Die Kennwerte liegen für verwandte Konstrukte zwischen r = . 54 und .84. Normen Die zur Normierung herangezogene Gesamtstichprobe konnte für die 2. Auflage auf 9.303 Personen erweitert werden. Es liegen Normen für Hochschulabsolventen, für verschiedene betriebliche Hierarchiestufen sowie für unterschiedliche Funktionsbereiche (z. B. Vertrieb) vor. Mit der 2. Auflage werden auch Normen für weibliche Fach- und Führungskräfte vorgelegt. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit des BIP® liegt bei 30 bis 40 Minuten.

Rüdiger Hossiep / Oliver Mühlhaus Rüdiger Hossiep Oliver Mühlhaus

PRAXIS DER PERSONALPSYCHOLOGIE

Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

mit Arbeitsmaterialien und Fallbeispielen

Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests (Reihe: „Praxis der Personalpsychologie“, Band 9) 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. 2015, VIII/182 Seiten, CHF 35.50 (Im Reihenabonnement CHF 28.50) ISBN 978-3-8017-2358-3 Auch als eBook erhältlich

In diesem Band werden die vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung persönlichkeitsorientierter Fragebogenverfahren im Personalmanagement beschrieben.

In 2., vollständig überarbeiteter Auflage seit 2003 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, bulgarischer, dänischer, französischer, italienischer, kroatischer, niederländischer, polnischer, portugiesischer, slowakischer, slowenischer, spanischer, tschechischer und ungarischer Spra-

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www.hogrefe.com

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Kanning, U. P. / Kempermann, H. (Hrsg.)

Fallbuch BIP Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung in der Praxis Nach einer Einführung in das BIP® wird die Entwicklungsgeschichte des Verfahrens dargestellt. Anschließend folgen Beispiele für den Praxiseinsatz. Die Falldarstellungen decken die beiden zentralen Felder der Personalarbeit – Personalauswahl Uwe P. Kanning Hang Kempermann und Personalentwicklung – ab. Themen der Praxisbeiträge sind u.a. die Auswahl von Fallbuch (Nachwuchs-)Führungskräften, Potenzialanalyse, Führungskräfteentwicklung, Bedarfsanalyse zur Personalentwicklung, Coaching und Karriereberatung sowie 360°-Feedback. Darüber hinaus wird in einem Kapitel der Frage nachgegangen, ob sich Spitzensportler hinsichtlich ihrer berufsbezogenen Persönlichkeitsmerkmale von der Durchschnittsbevölkerung unterscheiden. Testanwender erhalten in diesem Band praxisorientierte Anregungen für den Einsatz des BIP® und Hilfen für die Auswertung und Interpretation. Ein Glossar zu wichtigen testdiagnostischen Begriffen und ein Abschnitt mit Antworten auf die häufigsten Fragen zum BIP® runden den Band ab.

In addition, the BIP® has an ‘Impression Management’ scale which assesses an aspect of the testtaker’s approach to the questionnaire and gives the test user insight into the extent to which respondents are emphasising more or less positive aspects of themselves. In use since 2008. Order number Product description 55 070 01

BIP

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 44

Buch, 2012, 205 Seiten

55 070 02

Manual

55 070 03

10 Item Booklets (Self-Rated)

55 070 04

10 Item Booklets (Observer-Rated)

55 070 06

25 Profile Sheets (Self-Rated)

55 070 07

25 Profile Sheets (Observer-Rated)

55 070 08

25 Summary Score Sheets (Self-Rated)

55 070 09

Scoring Key (Acetates)

55 070 10

10 Test Taker Guides (Self-Rated)

55 070 11

10 Test Taker Guides (Observer-Rated)

Order number Software HGB 189 01

BIP GB (HTS 5)*, English version, Testkit incl. 25 usages self rating with Report and 5 usages observer rating and Manual

HGB 189 55

BIP GB (HTS 5)*, English version, 1 additional usage self rating incl. report to the testkit

HGB 189 56

BIP GB (HTS 5)*, English version, 1 additional usage observer rating to the testkit

HGB 189 50

BIP GB (HTS 5)*, English version, 1 usage self rating with report

HGB 189 51

BIP GB (HTS 5)*, English version, 1 usage observer rating

UK Projektdirector: Hossiep, R. / Paschen, M. / Rust, J.

BIP

®

Business-Focused Inventory of Personality: UK Edition Area of Application The BIP® is suitable for use in selection, development, coaching and career counselling. It is suitable for use with board executives and middle to senior management levels. General Aspects The BIP® combines an assessment of both work style and motivation and was originally developed in Germany over 10 years ago following research into personality at work and with input from HR professionals. The UK standardisation was carried out in 2007 under the direction of Professor John Rust. The result is a practical, work-based questionnaire that is valuable for use at senior management levels. The self-report questionnaire (Form S) is complemented by a version of the questionnaire that can be completed by others (Form O). This provides useful insight into the impact of behaviour on other people and, as such, makes for a rich source of information in a development setting. The questionnaire includes 14 scales arranged into four conceptual domains; three scales measure aspects of psychological constitution: ‘Emotional Stability’, ‘Working under Pressure’ and ‘Self Confidence’. There are also four supplementary indices intended to open up discussion at interview rather than being predictive of behaviour. These are ‘Sense of Control’ (in terms of impact on others), ’Competitive Orientation’, ’Mobility’ (in terms of willingness to relocate and travel as part of the job) and ’Time Orientation’, which looks at the relative importance given to work and leisure.

Starter Set includes: Manual, 5 Item Booklets Self-Rated (Form S), 10 Item Booklets Observer-Rated (Form O), 5 Profile Sheets Self-Rated (Form S), 10 Profile Sheets Observer-Rated (Form O), 5 Summary Score Sheets Self-Rated (Form S), 1 x Self-Rated Scoring Key (Acetates), 5 Self-Rated Test Taker Guides (Form S), 10 Observer-Rated Test Taker Guides (Form O)

*

HTS 5 based version requires an HTS 5 annual subscription (p. 2). For further information please call +41 31 300 45 45.


Kleinmann, M. / Manzey, D. / Schumacher, S. / Fleishman, E. A. Miriam Deubner-Böhme / Uta Deppe-Schmitz

F-JAS Fleishman – Job Analyse System für eigenschaftsbezogene Anforderungsanalysen

Coaching mit Ressourcenaktivierung Ein Leitfaden für Coaches, Berater und Trainer Miriam Deubner-Böhme Uta Deppe-Schmitz

2018, 164 Seiten, inkl. CD-ROM, CHF 45.50 ISBN 978-3-8017-2790-1 Auch als eBook erhältlich

Coaching mit Ressourcenaktivierung Ein Leitfaden für Coaches, Berater und Trainer

Deutschsprachige Bearbeitung des Fleishman Job Analysis Survey by E. A. Fleishman Einsatzbereich Das F-JAS ist ein eigenschaftsorientiertes Anforderungsanalyseverfahren zur Bestimmung relevanter Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Berufstätigkeitsausführung. Es kann als Grundlage für Maßnahmen im Bereich der Eignungsdiagnostik, Personalentwicklung und Arbeitsplatzgestaltung herangezogen werden. Das Verfahren Das F-JAS ist eine für den deutschen Sprachraum modifizierte Form des Fleishman Job Analysis Survey, welcher sich in langjährigem Forschungs- und Praxiseinsatz bewährt hat. Es besteht aus fünf Bereichen mit insgesamt 73 Skalen:Kognition (21 Skalen), Psychomotorik (10 Skalen), Physische Merkmale (9 Skalen), Sensorik/Wahrnehmung (12 Skalen), Soziale/interpersonelle Fähigkeiten und Fertigkeiten (21 Skalen). Das F-JAS kann sowohl zur Beschreibung einzelner Tätigkeiten als auch zum Vergleich ganzer Tätigkeitsbereiche genutzt werden. Dank der Vielzahl von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erhoben werden, kann das Verfahren für eher einfache Tätigkeiten (z. B. gewerbliche Arbeiten) bis hin zu sehr komplexen Tätigkeiten (z. B. Pilot) eingesetzt werden. Seine einfache Handhabung erlaubt die Befragung verschiedenster Informationsträger wie Vorgesetzte, Jobinhaber, Schulungsleiter bis hin zu Personalverantwortlichen. Das F-JAS ermöglicht nicht nur die Erhebung der Fähigkeitsprofile der Gesamttätigkeit, sondern auch von spezifischen Tätigkeitskomponenten oder einzelnen Aufgaben. Dies ermöglicht insbesondere bei sehr komplexen und vielschichtigen Tätigkeiten eine detaillierte und präzise Tätigkeitsbeschreibung.

Ressourcenaktivierung wirkt sich positiv auf Veränderungsprozesse aus. Das Buch vermittelt Coaches, Beratern und Trainern eine Vielzahl von Methoden, zum Entdecken und zum Aktivieren von Ressourcen bei Klienten. Beispiele aus der Coaching-Praxis veranschaulichen das Vorgehen.

Uta Deppe-Schmitz / Miriam Deubner-Böhme ive inklus t Bookle

Uta Deppe-Schmitz Miriam Deubner-Böhme

100 Karten für das Coaching mit Ressourcenaktivierung

100 Karten für das Coaching mit Ressourcenaktivierung 2018, 100 Karten im Karton, inkl. 16-seitigem Booklet, geb., ca. CHF 32.50 ISBN 978-3-8017-2892-2

Ressourcenaktivierung wirkt sich positiv auf Veränderungsprozesse aus und stärkt die Gesundheit. Das Kartenset beinhaltet 70 farbige Fotokarten und 30 Fragekarten mit ressourcenaktivierenden Aspekten, die sich ideal im Coaching, bei der Beratung, im Training und in der Psychotherapie einsetzen lassen.

In Anwendung seit 2010. Karin de Galan

Dieses Verfahren ist außerdem in einer dänischen und englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 342 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Skalenheft, Instruktionsheft, 10 Antwortbogen, 10 Ergebnisbogen, 10 Profilbogen und Box

01 342 02

Manual

01 342 03

Skalenheft

01 342 04

Instruktionsheft

01 342 05

25 Antwortbogen

01 342 06

25 Ergebnisbogen

01 342 07

25 Profilbogen

01 342 08

Box, leer

Best.-Nr.

Software

50 976 01

Testauswerteprogramm, Jahreslizenz**

50 976 02

Testauswerteprogramm, Verlängerung Jahreslizenz**

** Testauswerteprogramm

Gruppen souverän leiten Wie Trainer Stolpersteine erkennen und mit schwierigen Situationen umgehen können Karin de Galan

Gruppen souverän leiten Wie Trainer Stolpersteine erkennen und mit schwierigen Situationen umgehen können

2016, 217 Seiten, CHF 35.90 ISBN 978-3-8017-2678-2 Auch als eBook erhältlich

Anhand von bekannten Konzepten aus der Psychologie, wie z. B. der kognitiven Dissonanz, der Transaktionsanalyse oder der Rational Emotiven Therapie, analysiert die Autorin problematische Situationen, die bei Gruppentrainings auftreten können. Sie zeigt anhand von zahlreichen Beispielen Wege auf, wie Trainer, Berater und Coaches solchen Situationen begegnen und zurück in ihre professionelle Rolle finden können.

benötigt keine Basissoftware.

www.hogrefe.com

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Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Schuler, H. / Gelléri, P. / Winzen, J. / Görlich, Y.

DBK-PG

Diagnose berufsbezogener Kreativität

Normen Das Verfahren wurde an 2.329 Personen normiert. Neben einer Gesamtnorm werden Normwerte für Realschüler ab der 9. Klasse (N = 257), Gymnasiasten der Oberstufe (N = 438) und Studenten/Berufstätige (N = 1.634) angeboten. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer liegt inklusive Instruktion bei 36.5 Minuten. In Anwendung seit 2013.

Planung und Gestaltung Einsatzbereich Die Fähigkeit zu kreativem Denken ist in allen Lebensbereichen bedeutsam, in denen neuartige und nützliche Lösungen von Problemen, Verbesserungen von Produkten oder Prozessen, neuartige Sichtweisen oder die Eröffnung unerwarteter Entwicklungsmöglichkeiten gefordert sind. Damit ist Kreativität als Personmerkmal nicht nur in offensichtlich „kreativen“ Berufen von Nutzen, sondern in nahezu allen beruflichen und außerberuflichen Tätigkeiten. Die DBK-PG ermöglicht eine umfassende Feststellung berufsbezogener kreativer Leistungsfähigkeit und bietet sich besonders für diejenigen Berufsgruppen an, für die Kreativität im Rahmen einer planenden oder gestaltenden Tätigkeit eine wichtige Anforderung darstellt, ist allerdings auch überall dort von Nutzen, wo Produkte oder Prozesse verbessert werden sollen. Das Verfahren wurde für Schüler ab der 9. Klasse der Realschule bis hin zu erwachsenen Probanden mit der Bildungsvoraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife entwickelt. Einsatzbereiche sind die Personalauswahl und -platzierung, Berufs- und Studienberatung, Potenzial- und Fähigkeitsdiagnostik zur Personalentwicklung sowie die persönlichkeitspsychologische Forschung. Die Durchführung kann einzeln oder in der Gruppe erfolgen. Das Verfahren ist auch für die Durchführung in großen Personengruppen geeignet. Das Verfahren Die DBK-PG wurde entwickelt, um eine umfassende Feststellung berufsbezogener kreativer Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Das Verfahren basiert auf einem achtstufigen Prozessmodell der Kreativität, das explizit für den Kontext der Personalpsychologie erarbeitet wurde und vorangehenDiagnose berufsbezogener de theoretische und empirische Befunde zur Kreativität Kreativitätsprozessforschung integriert. Die DBK-PG besteht aus acht Aufgaben, die sich folgenden Stufen des kreativen Prozesses zuordnen lassen: (1) Problementdeckung, (2) Informationssuche, -aufnahme und -bewertung, (3) Kombination von Konzepten, (4) Ideenfindung, (5) Ausarbeitung und Entwicklung eines Lösungsansatzes, (6) Ideenbewertung, (7) Anpassung und Umsetzung, (8) Implementierung. Durch ihre Möglichkeit zur Differenzierung liefert die DBK-PG ein umfassendes Bild der Kreativität, ist dabei aber vergleichsweise zeitökonomisch durchzuführen.

DBK-PG

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 351 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 10 Testheften, 10 Auswertungsbogen, 10 Feedbackbogen und Mappe

01 351 02

Manual

01 351 03

Instruktion

01 351 04

10 Testhefte

01 351 05

25 Auswertungsbogen

01 351 06

25 Feedbackbogen

01 351 07

Mappe, leer

Lienert, G. A. (Hrsg.)

DBP

Die Drahtbiegeprobe 2., VERBESSERTE AUFLAGE

Heinz Schuler Petra Gelléri

Julia Winzen

Yvonne Görlich

Planung und Gestaltung

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt für den Gesamtwert ɲ = .84, die Retest-Reliabilität (Zeitabstand 4 Wochen) rtt = .81. Im Hinblick auf die Auswertungsobjektivität konnte eine hohe Beurteilerübereinstimmung (ICC = .97 für den Gesamtwert) nachgewiesen werden. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde anhand von konfirmatorischen Faktorenanalysen sowie konvergenten und diskriminanten Zusammenhängen mit anderen Kreativitätstests, Intelligenz- und Persönlichkeitstest belegt. Die konvergenten Zusammenhänge belaufen sich auf r = .63 für den BIS-Faktor Einfallsreichtum, r = .61 für den ASK-Faktor Kreatives Denken und r = .55 für den Gesamtwert des VKT. Zu den Persönlichkeitsfaktoren des Fünf-Faktoren-Modells besteht nur zum Faktor „Offenheit für Erfahrungen“ eine mittelhohe Korrelation von r = .34. Als Indikatoren der kriterienbezogenen Validität wurden signifikante Korrelationen mit kreativitätsbezogenen Außenkriterien ermittelt, z. B. mit Geschäftsideen (r = .32), dem Umsatz bei Gründungsunternehmern (r = .33), der Anzahl der eingereichten Patente bei Entwicklern (r = .40) und mit der Ausstellung eigener Werke bei Künstlern (r = .43). Darüber hinaus liegen kriterienbezogene Daten für Schüler der gymnasialen Oberstufe in Form von Noten und Fremdurteilen durch Lehrer vor.

Einsatzbereich Jugendliche ab 11 Jahren bis zum Erwachsenenalter. Einzel- und Gruppenversuch. Das Verfahren Die Drahtbiegeprobe gilt als ein bewährtes Mittel zur manumotorischen Funktionsprüfungs- und Eignungsdiagnostik. Sie besitzt auch für den Probanden einen hinreichenden Grad evidenter Gültigkeit: Ein Draht ist gemäß einer Vorlage – unter Beachtung von Formrichtigkeit und Sauberkeit – in bestimmter Weise zu biegen. Das Produkt wird nach 29 Bewertungskriterien ausgewertet, wobei die Bewertungskriterien als Items gelten. Zur DBP liegen alters-, berufs- und schulspezifische Prozentrang- und Standardwerte vor (N = 1.700). Bearbeitungsdauer 15–20 Minuten. In 2., verbesserter Auflage seit 1967 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 055 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Gleitschablone, Messplatte, 10 Vorlagen, 10 Einstecktüten, 10 Drähten, 10 Auswertungsblättern und Mappe

01 055 02

Handanweisung

01 055 03

Gleitschablone

01 055 04

Messplatte

01 055 05

Vorlage

01 055 06

Einstecktüte

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100 Drähte

01 055 08

50 Auswertungsblätter

01 055 09

Mappe, leer


Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

LSA

Leadership Style Assessment Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen. Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model Leadership Style Assessment nach Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

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ten im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 451 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren Hinweise für Teilnehmende, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), Schablonensatz und Testmappe

01 451 02

Manual

01 451 03

5 Broschüren „Hinweise für Teilnehmende“

01 451 04

15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F)

Manual

LSA

Claudia Peus Susanne Braun Dieter Frey

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen ɲ = .69 und ɲ = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen ɲ = .79 und ɲ = .91 auf. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r = .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt. Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräf-

01 451 05

15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M)

01 451 06

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte

01 451 07

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende

01 451 08

50 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende)

01 451 09

Schablonensatz

01 451 10

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 381 01

LSA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (Führungskraft oder Mitarbeitende) und Manual

H5 381 55

LSA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (Führungskraft oder Mitarbeitende)

H5 381 50

LSA (HTS 5)*, 1 Nutzung (Führungskraft oder Mitarbeitende)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz (HR-, Clinical oder Full-Edition) benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Steinmayr, R. / Schütz, A. / Hertel, J. / Schröder-Abé, M.

MSCEIT ™ Mayer-Salovey-Caruso Test zur Emotionalen Intelligenz Deutschsprachige Adaptation des Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT™) von John D. Mayer, Peter Salovey & David R. Caruso Einsatzbereich Das Verfahren kann bei Erwachsenen zwischen 17 und 80 Jahren angewendet werden. Es eignet sich für die Anwendung in der Personalselektion, Personalentwicklung sowie auch in der klinischen Psychologie. Das Verfahren MSCEIT™ ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Leistungstest zur Erfassung von emotionaler Intelligenz. Emotionale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, Emotionen in soziale und analytische Problemlöseprozesse zielführend einzubeziehen. Validierungsstudien belegen, dass emotionale Intelligenz umfangreiche Implikationen für eine Vielzahl von Lebensbereichen hat. Unsere emotionalen Fähigkeiten beeinflussen maßgeblich, wie wir mit uns selbst und anderen umgehen; sie entscheiden so auch mit über unsere privaten und beruflichen Erfolge. MSCEIT™ eignet sich für den flexiblen Einsatz in allen Kontexten, in denen menschliche Interaktion eine Rolle spielt, wie z. B. bei Führung von Mitarbeitern, Teamentwicklung, Gewinnung von und Umgang mit Kunden. Mit acht Subtests erfasst MSCEIT™ die folgenden Bereiche: Gesamtwert Emotionale Intelligenz, Erfahrungsbasierte Emotionale Intelligenz, Strategische Emotionale Intelligenz, Emotionswahrnehmung, Emotionsnutzung, Emotionswissen und Emotionsregulation. Die Auswertung erfolgt automatisch über ein auf dem Hogrefe Testsystem basierendes Auswerteprogramm. Die Ergebnisse werden als Report ausgegeben. Zuverlässigkeit Als Schätzer für die Reliabilität liefern die Maße der Split-Half-Reliabilität für die Facetten zufriedenstellende bis sehr gute (zwischen .73 und .93) und für die Bereiche sowie den Gesamtwert gute bis sehr gute Koeffizienten (zwischen .80 und .92). Gültigkeit Die faktorielle Validität des Verfahrens wurde mit konfirmatorischen Faktorenanalysen belegt. Als Belege für die diskriminante Validität zeigen verschiedene nationale und internationale Studien höchstens mittlere Korrelationen mit Persönlichkeits- und Intelligenzmaßen. Belege für die Kriteriumsvalidität des Verfahrens finden sich für den arbeits- und organisationspsychologischen, klinischen, pädagogischen und gesundheitspsychologischen Kontext. Normen Es liegen Normen (Standardwerte und Prozentrangnormen) für die Gesamtstichprobe für Erwachsene ab einem Alter von 17 Jahren sowie altersspezifische Normen vor. Insgesamt berücksichtigt die Normierungsstichprobe N = 3.653 Probanden. Bearbeitungsdauer Zwischen 30 und 40 Minuten. In Anwendung seit 2011. Dieses Verfahren ist außerdem in einer dänischen, tschechischen und englischen Fassung lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 159 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragenheften, Auswerteprogramm inkl. 10 Auswertungen** und Box

03 159 02

Manual

03 159 03

10 Fragenhefte

Best.-Nr.

Software

H5 221 01

MSCEIT™ (HTS 5)*, Testkit inkl. 10 Nutzungen und Manual

H5 221 55

MSCEIT™ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 221 50

MSCEIT™ (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 795 01

Testauswerteprogramm inkl. 10 Auswertungen**

50 795 02

10 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

50 795 03

50 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

**

Testauswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Lienert, G. A. / Hofer, M. Unter Mitarbeit von J. Beleites

MTAS

Mathematiktest für Abiturienten und Studienanfänger Einsatzbereich Abiturienten und Studienanfänger, etwa 18 bis 25 Jahre. Das Verfahren Der MTAS erfasst die Mathematikkenntnisse von Studienanfängern. Neben dem Gesamtwert erbringt er Werte für die drei Unterskalen Algebra, Geometrie und Funktionen. Er ist sinnvoll einsetzbar bei Studienberatung und Studienplanung sowie bei der Lehrplangestaltung. In Anwendung seit 1972. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 058 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Testheften A + B, je 1 Schablone A + B und Mappe

01 058 02

Handanweisung

01 058 03

Testheft A

01 058 04

Testheft B

01 058 05

Schablone A

01 058 06

Schablone B

01 058 07

Mappe, leer


Ruckstuhl, D. / Ammann, R. / Zentner, M. / Wijnkoop Lüthi, M. van

Hugentobler, S. / Oettli, B. / Ruckstuhl, D.

Conflict Poker

Personality Poker

Das spielerische Training für den konstruktiven Umgang mit Konfliktsituationen aus der Arbeitswelt für 4 bis 9 Spielende und eine Spielleitung mit 1 bis 1½ Stunden Zeit

Ein spielerisches Werkzeug für die Entwicklung von Teams, Gruppen und Individuen

Einsatzbereich Das Spiel richtet sich an Führungskräfte, Moderatoren, Trainer, Supervisoren, Erwachsenenbildner, Berater und Personalfachleute. Es kann in Führungsteams, Projektgruppen, in Abteilungen, Ausbildungsgruppen von firmeninternen oder firmenübergreifenden Ausbildungslehrgängen und auch in offenen Spielrunden eingesetzt werden. Das Verfahren Conflict Poker ist ein Training, bei dem der eigene spielerische Charakter in Verbindung mit Konflikten im Zentrum steht. Während rund 90 Minuten bearbeiten 4 bis 9 Spielende zusammen mit einer Spielleitung eine von 49 möglichen Konfliktsituationen aus der realen Arbeitswelt. Nebst den eigenen Kompetenzen stehen zugeloste Rollen und Eigenheiten auf weiteren Spielkarten zur Verfügung und sorgen für Spannung und Dynamik im Spiel. Das Pokerelement besteht hierbei darin, dass das Auftauchen von situativem Verhalten, von Vorgaben und Ereignissen als Herausforderung sowohl für die einzelnen Mitspielenden wie auch für das gesamte Spielteam erlebt wird. Erlebnisse und Erfahrungen im Spiel werden in einer Schlussrunde diskutiert und reflektiert. Das Durchleben einer gegebenen Konfliktsituation ist ein konstruktives Spiel und lebt von der Kreativität und dem Gemeinschaftssinn der Spielrunde. Wer in Konflikten sein eigenes Konfliktverhalten beobachten und reflektieren kann, baut die Angst vor Konflikten ab und kann letztlich beweglicher und kreativer damit umgehen. Normen Keine. Der persönliche Gewinn aus dem Spiel wird durch eine ausführliche Reflexion des eigenen Verhaltens im Spiel maximiert. Theoretische Grundlage von Conflict Poker bildet die Konfliktmanagementtheorie von Glasl. Bearbeitungsdauer 60–90 Minuten. In Anwendung seit 2016. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.conflictpoker.ch. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 213 01

Test komplett bestehend aus: Leitfaden, Spielanweisung Spielleitung, Spielanweisung Vorgesetzte, 8 Spielanweisungen für Mitarbeitende, 49 Konfliktsituationen, 29 Ereigniskarten, 9 Buchstabenkarten, 43 Ressourcenkarten, 26 Karten Eigenheiten, 37 Karten Konfliktverhalten, 22 Geheimniskarten, Jokerkarte, Spielhandy, Abreißblock Protokollblätter (50 Blatt) und Box

03 213 15

Abreißblock Protokollblätter (50 Blatt)

03 213 16

Box

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Workshops an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

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– deutsche Version

Personality Poker ist ein spielerisches Werkzeug für Führungskräfte, Moderator(inn)en, Trainer/-innen, Erwachsenenbildner/-innen, Berater/-innen und Personalfachleute, die mit Teams und Gruppen arbeiten. Personality Poker kann in Führungsteams, Projektgruppen, Prozessteams, in Abteilungen, in Ausbildungsgruppen von firmeninternen oder firmenübergreifenden Ausbildungslehrgängen (wie z. B. Nachdiplomstudien) eingesetzt werden. Kernbestandteil von Personality Poker sind 230 Eigenschaftswörter. Mit Personality Poker erfahren die SpielerInnen, wie ihr Verhalten von anderen wahrgenommen, verstanden und erlebt wird. Auf Grund der gegenseitigen Rückmeldungen kann das individuelle Verhalten reflektiert und weiterentwickelt werden. Personality Poker ermöglicht die Überprüfung von individuellen Stärken wie auch die Klärung von Entwicklungsmöglichkeiten. Das Spielresultat bildet den Ausgangspunkt für eine vertiefte Auseinandersetzung auf der individuellen und auf der Gruppenebene. Personality Poker ist ein Spiel, bei dem alle gewinnen! In Anwendung seit 2002. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, finnischen, polnischen, spanischen und tschechisch/slovakischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 113 01

Tool komplett bestehend aus: 260 Karten, 1 Leitfaden, 1 Block mit 100 Auswertungsbogen

03 113 02

1 Block mit 100 Auswertungsbogen

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Eggers, M. / Baudis, H. J.

talkSignals Das Feedbackinstrument zur Verbesserung der Kommunikation in Meetings, Teambesprechungen und Zweiergesprächen Einsatzbereich Meetings und Besprechungen in Unternehmen, Seminaren und Trainings, therapeutische und beratende Tätigkeitsfelder, Schulen und Weiterbildungsinstitutionen, Partner- bzw. Zweiergespräche. Das Verfahren talkSignals ist ein Feedbackinstrument zur Verbesserung der Kommunikation in Meetings, Konferenzen und Besprechungen zwischen einzelnen Menschen oder Gruppen bzw. Teams. Das Kommunikationsverhalten einzelner Gesprächsteilnehmer wird während der Gesprächssituation durch Symbole visuell dargestellt. Auf diese Weise erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie ihr Verhalten von anderen wahrgenommen wird. Gleichzeitig verbessert sich durch Beobachtung und mehr Aufmerksamkeit das Kommunikationsverhalten automatisch. talkSignals unterstützen zielorientiertes und konstruktives Kommunikationsverhalten, fördern Wahrnehmung und Überwindung von Störungen in der Kommunikation, verbessern Gesprächskultur und -atmosphäre in Besprechungen, Konferenzen, Meetings sowie die Dialogfähigkeit und

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

sind ein Beitrag zur Förderung der Konfliktfähigkeit von Individuen, Gruppen und Teams.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 042 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Diktate Rummelplatz, 10 Diktate Moselfahrt, 10 Diktate Nichtraucher, 2 Testleiterbogen Rummelplatz, 2 Testleiterbogen Moselfahrt, 2 Testleiterbogen Nichtraucher und Mappe

In Anwendung seit 2004. Dieses Verfahren ist außerdem in einer tschechischen Fassung lieferbar. 01 042 02

Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 042 03

5 Testleiterbogen Rummelplatz

03 120 01

Tool komplett bestehend aus: Leitfaden, 200 Signal-Karten, Block mit 80 Memoblättern und Box

01 042 04

5 Testleiterbogen Moselfahrt

01 042 05

5 Testleiterbogen Nichtraucher

01 042 06

20 Diktate Rummelplatz

01 042 07

20 Diktate Moselfahrt

03 120 04

Block mit 80 Memoblättern

Kersting, M. / Althoff, K.

RT

01 042 08

20 Diktate Nichtraucher

01 042 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 267 01

RT (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 267 55

RT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 267 50

RT (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Rechtschreibungstest 3., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen Einsatzbereich Diagnostik der Rechtschreibleistung von Jugendlichen und Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Das Verfahren Seit der Rechtschreibreform werden Testverfahren benötigt, die den neuen Rechtschreibregeln gerecht werden und zugleich bei Personen mit unterschiedlichem Lernhintergrund (Schulung nach dem „alten“ oder „neuen“ Regelwerk) eingesetzt werden können. Der Rechtschreibungstest (RT) wird diesen unterschiedlichen Zielgruppen gerecht, indem nur Wörter abgefragt werden, deren Schreibweise sich nach den alten und neuen Regeln nicht unterscheidet. Der RT umfasst drei parallele, jeweils separat einsetzbare Lückendiktate. Den Testteilnehmern wird jeweils ein Text, in dem eine Reihe von Wörtern ausgelassen sind, vorgelegt. Der vollständige Text wird dann vom Testleiter vorgelesen. Die Testteilnehmer müssen die fehlenden Wörter in die entsprechenden Lücken eintragen. Das Verfahren eignet sich für Gruppentestungen. Der Rechtschreibungstest wurde nach den Prinzipien zur Erzeugung kontentvalider Tests regelgeleitet entwickelt. Zur Gewinnung von Testkennwerten und Normen für die 3., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage wurden Daten von insgesamt 1.737 Personen erhoben. Diese Personen bearbeiteten außerdem Intelligenz- und Wissenstests, sodass eine Einordnung der Rechtschreibleistung ins nomologische Netz anderer Fähigkeiten und Kenntnisse möglich wird. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der drei Diktate beträgt mindestens ɲ = .90, die Retest-Reliabilität (Testwiederholung nach vier Wochen) rtt = .88.

Daumenlang, K. / Müskens, W. Unter Mitarbeit von U. Harder

FEO

Fragebogen zur Erfassung des Organisationsklimas Einsatzbereich Erwachsene und Jugendliche ab Berufseintritt. Einzel- und Gruppenverfahren. Einsatz bei profitorientierten Organisationen und non-profit-orientierten Organisationen, in einzelnen Abteilungen und Arbeitsgruppen mit wenigen Mitgliedern. Der FEO kann bei Maßnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung und deren Evaluation eingesetzt werden. Das Verfahren Der FEO erfasst mit 12 Skalen folgende Dimensionen des Organisationsklimas: Vorgesetztenverhalten, Kollegialität, Bewertung de r Arbeit, Arbeitsbelastung, Organisation, berufliche Perspektiven, Entgelt, Handlungsraum, Einstellung zum Unternehmen, Interessenvertretung, Mitarbeiterbewertung. Die Skalen sind teils Fremdbeurteilungsskalen (z. B. Vorgesetzter, Mitarbeiterbewertung), teils Selbstbeurteilungsskalen (z. B. Arbeitsbelastung). Dem FEO liegt das Zweifaktorenmodell des Führungsverhaltens (Consideration and Initiating Structure) zugrunde. In Anwendung seit 2004.

Gültigkeit Die RT-Leistung korreliert durchschnittlich zu r = .30 mit der Schulleistung im Fach Deutsch (konvergente Validität), nicht aber mit der Mathematiknote (diskriminante Validität). Substanzielle Zusammenhänge (r = .64) zeigen sich mit der (vor Testbearbeitung erhobenen) Selbsteinschätzung der Rechtschreibleistung. Normen Die Normen wurden an über 1.700 Personen mit unterschiedlicher Schulbildung ((Fach-)Abitur und Mittlere Reife) neu bestimmt. Bearbeitungsdauer Pro Lückendiktat ca. 15 Minuten. In 3., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2004 lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 117 01

Test komplett bestehend aus: Manual inkl. CD-ROM, 10 Fragebogen, Schablonensatz, 20 Auswertungsblätter, 20 Profilblätter 1, 20 Profilblätter 2, 20 Profilblätter 3 und Koffer

01 117 02

Manual (inkl. CD-ROM)

01 117 03

25 Fragebogen

01 117 04

Schablonensatz

01 117 05

50 Auswertungsblätter

01 117 06

50 Profilblätter 1

01 117 07

50 Profilblätter 2

01 117 08

50 Profilblätter 3

01 117 09

Koffer, leer


Ibrahimovic, N. / Bulheller, S.

Mathematiktest Grundkenntnisse für Ausbildung und Beruf 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Das Verfahren Ausgangspunkt für die Entwicklung des Mathematiktests war die Analyse der curricularen Anforderungen der sechsten, siebten, achten und neunten Klassen allgemeinbildender Schulen. Der Mathematiktest ist in vier Aufgabengruppen gegliedert: Teil A beinhaltet textfreie Aufgaben, Teil B beinhaltet Textaufgaben, Teil C besteht aus einfachen geometrischen Aufgaben und Teil D besteht aus Aufgaben zum Tabellen- und Grafikverständnis. Für alle Aufgabengruppen wurde ein offenes Antwortformat gewählt. Der Mathematiktest liegt in den Parallelformen A und B vor. Die Parallel-Testformen können vom Testleiter so verteilt werden, dass Testnachbarn unterschiedliche Formen des Mathematiktests erhalten, um Abschreiben zu verhindern. Die Aufgaben werden vom Testleiter erklärt und die Arbeitszeit vorgegeben. Die Auswertung erfolgt mittels eines eindeutigen Auswertungsschlüssels. Zuverlässigkeit Die Überprüfung der Reliabilität erfolgte in einer Vielzahl von Untersuchungen: Testhalbierung (Spearman-Brown mit Korrektur: Gesamttest Testform A .97, Subtests der Testform A zwischen .74 und .94. Gesamttest Testform B .97, Subtests der Testform B zwischen .75 und .94), Cronbachs Alpha (Gesamttest Testform A .95, Gesamttest Testform B .95), Paralleltest-Reliabilität (Testwiederholung für den Gesamttest r = .90, N = 73). Gültigkeit Innere kriterienbezogene Validität: Erwartungskonforme konvergente und diskriminante Validitätskoeffizienten mit u.a. folgenden Testverfahren: ISA, FRT, LPT, RST-NRR, Wortschatztest, INKA und FAIR. Äußere kriterienbezogene Validität: Erwartungsgemäßer Zusammenhang zwischen der Mathematiktestleistung und der Schulnote im Fach Mathematik. Konstruktvalidität: Erwartungsgemäße Ergebnisse bei der Prüfung differentieller Effekte, der Durchführung konvergenter und diskriminanter Korrelationsstudien und der Analyse der faktoriellen Validität. Normen Die Erhebung der Eichstichprobe der 2. Auflage wurde im Februar 2005 abgeschlossen. Sie hat einen Umfang von N = 15.176 Personen. Es liegen Prozentrangnormen und T-Werte für Jugendliche und Erwachsene getrennt nach Bildungsgruppen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) und als Gesamtstichprobennormen vor. Bearbeitungsdauer 62 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2005 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 056 02

Manual (inkl. Schablone A+B)

28 056 03

10 Testhefte Form A

28 056 04

10 Testhefte Form B

28 056 05

Schablone Form A

28 056 06

Schablone Form B

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Ibrahimovic, N. / Bulheller, S.

RST-ARR Rechtschreibtest – Aktuelle Rechtschreibregelung 3., NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Der RST-ARR kann im Rahmen der berufsbezogenen Eignungsdiagnostik, in der Personalentwicklung, als Methode der Status- und Entwicklungsfeststellung in Schulinstitutionen und durch Weiterbildungsträger im Rahmen der beruflichen Wiedereingliederung und der beruflichen Weiterbildung eingesetzt werden. Das Verfahren Beim Rechtschreibtest handelt es sich um ein Lückendiktat. Das Verfahren liegt in zwei Kurzformen und einer Langform vor. Es werden die Inhalte der aktuellen deutschen Rechtschreibung geprüft. Zuverlässigkeit Die Testversionen zeigen sehr hohe interne Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) und variieren zwischen ɲ = .95 und ɲ = .97. Gültigkeit Die inhaltliche Validität der Erfassung der Rechtschreibung ist durch die Übereinstimmung mit der deutschen Rechtschreibung gesichert (DUDEN, 2009). Im Rahmen der Überprüfung der inneren Kriteriumsvalidität liegen erwartungskonforme konvergente und diskriminante Validitätskoeffizienten mit verschiedenen Testverfahren vor. Im Rahmen der Untersuchungen der Konstruktvalidität wurden differenzielle Effekte geprüft, konvergente und diskriminante Korrelationsstudien durchgeführt sowie die faktorielle Validität analysiert. Hier zeigen sich erwartungsgemäße Ergebnisse. Normen Mit der 3. Auflage liegen Normen für folgende Altersgruppen vor: RST-Kurzform 1: 14 bis 60 Jahre, RST-Kurzform 2: 14 bis 19 Jahre, RST-Langform: 14 bis 60 Jahre. Es liegen differenzielle Prozentrangnormen für Bildungs- (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) sowie Altersgruppen vor. Bearbeitungsdauer Kurzform: 15–20 Minuten; Langform: 25–30 Minuten. In 3., neu normierter Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 044 07

Manual

28 044 08

10 Testhefte Kurzform 1

28 044 09

10 Testhefte Kurzform 2

28 044 10

10 Testhefte Langform

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


30

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

ASSESS

Instrumente für die Personalauswahl

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt zwischen 45 Minuten (33 Minuten Bearbeitungszeit + ca. 12 Minuten Instruktionszeit) für die Langversion (mit Schlussfolgerndem Denken) bzw. 13 Minuten (9 Minuten Bearbeitungszeit + 4 Minuten Instruktionszeit) für die Kurzversion (ohne Schlussfolgerndes Denken). In Anwendung seit 2013.

Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel Die Reihe ASSESS – Instrumente für die Personalauswahl – bildet mit ihren verschiedenen Modulen grundlegende Kompetenzen sowohl bei Berufseinsteigern als auch bei Personen ab, die schon Berufserfahrungen gesammelt haben. Die Verfahren können zielgerichtet und nach Bedarf einzeln oder in beliebiger Kombination eingesetzt werden. Auswahl- und Platzierungsentscheidungen werden somit optimiert. Die einzelnen Module basieren auf der Testbatterie START, die einen eingeschränkten Altersbereich erfasst. Die einzelnen Instrumente für die Personalauswahl wurden nun für einen erweiterten Altersbereich von 16–40 Jahren ausgelegt und normiert. Die Auswertung ist mithilfe der beiliegenden Schablonen leicht möglich. Aktuelle Studienergebnisse belegen den hohen wissenschaftlichen Standard der Tests. Jedes Verfahren ist an jeweils ca. 2.000 Personen normiert. Neben einer Gesamtnorm werden nach Schulbildung und Alter differenzierte Vergleichsdaten geliefert. Alle Module der Testreihe sind an den Anforderungen der DIN 33430 orientiert und entsprechen in vollem Umfang den geltenden wissenschaftlichen Gütekriterien. Mit den beiliegenden Hinweisen für Teilnehmer wird das individuelle Testergebnis allgemeinverständlich erläutert. Alle Tests der Reihe sind übersichtlich und nach dem gleichen Muster aufgebaut. Die Durchführung, Auswertung und Interpretation der Tests ist Schritt für Schritt in den jeweils mitgelieferten Manualen erläutert. Aktuell können Grundkompetenzen in den Bereichen Konzentrationsfähigkeit, Fremdsprachenerwerb (Englisch), EDV-Kenntnisse, Deutschkompetenz und Mathematik erfasst werden.

Liepmann, D. / Heinitz, K. / Nettelnstroth, W. / Smolka, S.

E-PA

Englischtest für die Personalauswahl Assess – Instrumente für die Personalauswahl Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel Das Verfahren Der E-PA besteht aus acht Aufgabengruppen (à jeweils 20 Aufgaben), mit denen drei Aspekte der Sprachfähigkeit (Übersetzen, Grammatik, Orthografie) abgebildet werden. Ergänzend besteht die Möglichkeit, Schlussfolgerndes Denken zu erheben (Reasoning – verbal: Die Fähigkeit zum Umgang mit fremdsprachlichem Material). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Test auf eine Kurzversion zu reduzieren, die auf drei Aufgabengruppen basiert. Die mit dem E-PA erzielten Testergebnisse ermöglichen valide Aussagen über die Sprachkompetenz in Anlehnung an den europäischen Referenzrahmen (sechs Kompetenzstufen A1 bis C2). Es liegt eine Parallelform vor. Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskennwerte liegen für den Gesamtwert bei .95 (Cronbachs Alpha), .82 (Retest) und .93 (split-half). Die Werte der Skalen (Übersetzen, Grammatik, Orthografie und Reasoning) liegen zwischen .81 und .92 (Cronbachs Alpha), .72 und .91 (Retest) sowie .85 und .93 (split-half).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 467 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Hinweise für Teilnehmer, 2 Testhefte A, 2 Testhefte B, 10 Antwortbogen A, 10 Antwortbogen B, Schablonensatz, 10 Profilbogen und Mappe

01 467 02

Manual

01 467 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 467 04

5 Testhefte A

01 467 05

5 Testhefte B

01 467 06

50 Antwortbogen A

01 467 07

50 Antwortbogen B

01 467 08

Schablonensatz

01 467 09

50 Profilbogen

01 467 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 288 01

E-PA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 288 55

E-PA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 288 50

E-PA (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Wagener, D.

C-PA

Computerwissenstest für die Personalauswahl Assess – Instrumente für die Personalauswahl Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel

Das Verfahren Der C-PA erfasst Kenntnisse im Umgang mit Computern, die in vier Bereiche gegliedert werden: Anwendung (Umgang mit Computersoftware, Schwerpunkt auf Windows und Windows-Anwendungen), Internet (Nutzung des Internets), Hardware (Kenntnis verschiedener Hardwarekomponenten, ihrer Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten, Problembehebung) und Informatik Computerwissenstest für die Personalauswahl (Grundlagen der Programmierung, Rechnerarchitektur). Die Langform umfasst 56 Mehrfachwahlaufgaben mit jeweils 5 Antwortalternativen, von denen immer nur eine richtig ist. Daneben gibt es zwei unterschiedlich schwierige Kurzfassungen mit je 24 Items, die je nach Niveau der Testkandidaten gewählt werden können. Alle Varianten des C-PA liegen neben der Standardvariante (Form A) noch in einer pseudoparallelen Form B (vertauschte Reihenfolge der Antwortalternativen) vor. Gegenüber dem START-C wurden einige Items aktualisiert und ausgetauscht. Dietrich Wagener

MANUAL

Gültigkeit Dimensionsanalysen ergaben einen übergeordneten Faktor, der sich in drei Faktoren für die Inhaltsbereiche (Übersetzen, Grammatik, Orthografie) aufspalten lässt. Korrelationen mit einem Intelligenztest (I-S-T 2000 R), Schulnoten und anderen Tests der ASSESS-Reihe belegen die konvergente und diskriminante Validität des Verfahrens.


Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Langform beträgt ɲ = .95 (Internetnutzer) bzw. ɲ = .83 (Schüler), für die Subskalen liegen die Werte zwischen ɲ = .79 und ɲ = .85 (Internetnutzer) bzw. zwischen ɲ= .70 und ɲ = .81 (Schüler). Die Kurzformen erreichen Werte von ɲ = .91 (Internetnutzer, schwer) bzw. ɲ = .80 (Schüler, leicht). Die Retestreliabilität (12 Wochen Testabstand) der Lang- und Kurzform liegt um rtt = .90, die der Subskalen um rtt = .80. Gültigkeit Dimensionsanalysen belegen die Differenzierungsfähigkeit der vier Subskalen des C-PA. Im Hinblick auf die kriterienbezogene Validität konnten positive Zusammenhänge der Testergebnisse mit Selbsteinschätzungen der Computerkenntnisse, dem Ausmaß der PC-Nutzung und der Schulnote im Fach Informatik nachgewiesen werden. Daneben existieren Belege zur diskriminanten Validität bezüglich PC-Spielenutzung und anderen Wissensdomänen. Zudem belegen Korrelationen mit anderen Leistungstests der ASSESS-Reihe die Validität des Verfahrens. Bearbeitungsdauer Langform: Je nach Testandengruppe 30–60 Minuten, Kurzform: 15-30 Minuten. In Anwendung seit 2013.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 486 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Hinweise für Teilnehmer, 10 Testhefte Langform A, 10 Testhefte Langform B, 10 Testhefte Kurzform A „schwer“, 10 Testhefte Kurzform B „schwer“, 10 Testhefte Kurzform A „leicht“, 10 Testhefte Kurzform B „leicht“, Schablonensatz, 10 Profilbogen und Mappe

01 486 02

Manual

01 486 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 486 04

25 Testhefte Langform A

Rieser, S. / Liepmann, D.

D-PA

Deutschtest für die Personalauswahl Assess – Instrumente für die Personalauswahl Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel Das Verfahren Der D-PA besteht aus 12 Aufgabengruppen, die drei übergeordnete Bereiche (Anwendung Rechtschreibung, Anwendung Grammatik und Sinnverständnis/ Wortbedeutung) abbilden. Insgesamt besteht das Verfahren aus 138 Einzelaufgaben. Die Aufgabengruppen bestehen aus 11 bis 13 Items, die in ansteigender Schwierigkeit aufgebaut sind. In den beiliegenden „Hinweisen für Teilnehmer“ werden der Aufbau des Tests und das individuelle Testergebnis allgemeinverständlich erläutert. Zuverlässigkeit Reliabilitätsschätzungen liegen bei .94 (Anwendung Rechtschreibung), .95 (Anwendung Grammatik) und .85 (Sinnverständnis/Wortbedeutung) im Rahmen der internen Konsistenz (Cronbachs Alpha), bzw. im Bereich .84–.96 (split-half) für die Gesamtstichprobe (N = 1.854). Gültigkeit Für die inhaltsbezogenen Fähigkeiten ergab sich bei explorativen und konfirmatorischen Analysen eine Struktur mit jeweils drei Faktoren. Es liegen umfangreiche Aussagen zur konvergenten und divergenten Validität vor (ISTScreening, d2-R, NEO-FFI, STAI, Testangst, Schulnoten und weitere Verfahren der Reihe ASSESS – Instrumente für die Personalauswahl).

01 486 05

25 Testhefte Langform B

01 486 06

50 Testhefte Kurzform A „schwer“

01 486 07

50 Testhefte Kurzform B „schwer“

01 486 08

50 Testhefte Kurzform A „leicht“

01 486 09

50 Testhefte Kurzform B „leicht“

01 486 10

Schablonensatz

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 486 11

50 Profilbogen

01 474 01

01 486 12

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Hinweise für Teilnehmer, 2 Testhefte A, 2 Testhefte B, 10 Antwortbogen A, 10 Antwortbogen B, Schablonensatz, 10 Profilbogen und Mappe

H5 274 01

C-PA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 274 55

C-PA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 274 50

C-PA (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

31

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit für die 12 Aufgabengruppen beträgt 33 Minuten (21 Minuten Bearbeitungszeit + ca. 12 Minuten Instruktionszeit). In Anwendung seit 2014.

01 474 02

Manual

01 474 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 474 04

5 Testhefte A

01 474 05

5 Testhefte B

01 474 06

50 Antwortbogen A

01 474 07

50 Antwortbogen B

01 474 08

Schablonensatz

01 474 09

50 Profilbogen

01 474 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 268 01

D-PA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 268 55

D-PA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 268 50

D-PA (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


32

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Jasper, F. / Wagener, D.

M-PA

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 357 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Hinweise für Teilnehmer, 2 Testhefte Langform A, 2 Testhefte Langform B, 10 Antwortbogen Langform A, 10 Antwortbogen Langform B, 10 Testhefte Kurzform A, 10 Testhefte Kurzform B, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Mappe

Mathematiktest für die Personalauswahl

01 357 02

Manual

01 357 03

5 Hinweise für Teilnehmer

Assess – Instrumente für die Personalauswahl Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel

01 357 04

5 Testhefte Langform A

01 357 05

5 Testhefte Langform B

Das Verfahren Mathematik gilt in der Arbeitswelt als unverzichtbares Handwerkszeug, das es zu beherrschen gilt, um sich in der jeweiligen Disziplin zurechtzufinden. Bei der Konstruktion des M-PA waren u.a. Praxisnähe, Praktikabilität und Ökonomie wichtige Ziele. Der Test liegt in mehreren Varianten vor, die für die jeweiligen Untersuchungszwecke ausgewählt und eingesetzt werden können. Die Mathematiktest für die Personalauswahl Langfassung des M-PA liefert neben dem Gesamttestscore Auskunft über die Kenntnisse in vier Teilbereichen: • Geometrie: weitgehend textfreie Mathematikaufgaben, wie das Hantieren mit Winkeln, Berechnen von Flächeninhalten und Volumina. • Mathematische Literalität: Durch Textaufgaben mit Einbettung in Alltagssituationen sollen hier möglichst realitätsnahe Mathematikfähigkeiten erfasst werden. Die Konstruktion • ist an den Inhalten der PISA-Studien orientiert. • Prozedurales Rechnen: Weitgehend textfreie Rechenaufgaben, die, sofern das Rechenprinzip verstanden ist, nur noch auszuführen sind. Dort müssen z. B. einfache Divisionsaufgaben gelöst, Zahlen als 10er-Potenzen geschrieben werden, aber auch die Grundregeln des Rechnens mit Logarithmen bekannt sein. Darüber hinaus finden sich in dieser Skala Aufgaben, die reines Mathematikwissen anhand von Multiple-Choice-Fragen beinhalten. • Komplexes Rechnen: Fortgeschrittene Algebra einschließlich Funktionen. Bei den meisten Aufgaben müssen hier mehrere Variablen gleichzeitig betrachtet werden (z. B. x und y), um die Aufgaben lösen zu können.

01 357 06

50 Antwortbogen Langform A

Fabian Jasper · Dietrich WWgener

MANUAL

M-PA

Kurzform: Die Skala Prozedurales Rechnen wird als Kurzform in einem Extra-Testheft angeboten. Die Kurzform bietet sich aufgrund ihres hohen Zusammenhangs mit der Langform (r = .93) als sehr gutes Screening-Instrument an. Reduzierte Langform: Bei leistungsschwächeren Teilnehmern bzw. für weniger anspruchsvolle Anforderungen besteht zudem die Möglichkeit, durch Auslassung der Skala Komplexes Rechnen am Testende, eine leichtere und etwas kürzere Testform vorzugeben. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Langform (Cronbachs Alpha) beträgt .95. Für die Subskala Geometrie ergibt sich ein Cronbachs Alpha von .88, für Prozedurales Rechnen (= Kurzform) .89, für Mathematische Literalität .82 und für Komplexes Rechnen .85. Die reduzierte Langform erreicht eine interne Konsistenz von .94. Gültigkeit Dimensionsanalysen belegen die Differenzierungsfähigkeit der vier Subskalen des M-PA. Im Hinblick auf die kriterienbezogene Validität konnten positive Zusammenhänge der Testergebnisse mit der Mathematiknote, einem verbalen Kurzintelligenztest und den Subskalen Zahlenreihen sowie Rechenaufgaben des I-S-T 2000 R nachgewiesen werden. Der M-PA wies im Sinne der diskriminanten Validität keine signifikanten Zusammenhänge mit anhand des STAI erfasster State- und Trait-Angst auf. Zudem belegen Korrelationen mit anderen Tests der ASSESS-Reihe die Validität des Verfahrens. Bearbeitungsdauer Langform: 60 Minuten. Kurzform: ca. 20 Min. Reduzierte Langform: ca. 40 Min. In Anwendung seit 2013.

01 357 07

50 Antwortbogen Langform B

01 357 08

50 Testhefte Kurzform A

01 357 09

50 Testhefte Kurzform B

01 357 10

Schablonensatz

01 357 11

50 Profilbogen

01 357 12

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 357 01

M-PA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 357 55

M-PA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 357 50

M-PA (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Bretz, J. / Nell, V.

K-PA

Konzentrationstest für die Personalauswahl Assess – Instrumente für die Personalauswahl Hrsg. von D. Liepmann / A. Beauducel

Das Verfahren Der Test dient der Erfassung von Konzentrationsfähigkeit in einem für berufliche Tätigkeiten relevanten Zeitraum. Die Aufgabe des Durchstreichtests besteht darin, Items mit relativ komplexen Mustern zu vergleichen und je nach Übereinstimmung mit diesen Mustern zu markieren. Aufgrund der Dauer der Testbearbeitung wird die Daueraufmerksamkeitsleistung erfasst. Durch vier LeistungsKonzentrationstest für die Personalauswahl kennwerte wird eine Beurteilung grundlegender Aspekte der Konzentration ermöglicht: das Arbeitstempo (Menge der bearbeiteten Testaufgaben), die Arbeitsqualität (Richtigkeit der Bearbeitung), die Gesamtkonzentration, in der Arbeitstempo und Arbeitsqualität integriert werden, sowie die Schwankung der Konzentrationsleistung über die Zeit. Das Verfahren trägt entscheidend zum Urteilsprozess bei Beratungs- Schulungs- und Einstellungsfragen bei. Joachim Bretz · Verena Nell

MANUAL

K-PA

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen aller vier Leistungskennwerte liegen in der Normstichprobe zwischen .82 und .89. Für alle Kennwerte bis auf die Arbeitsqualität ergeben sich zufriedenstellende Retest-Reliabilitäten (.76 bis .86). Die Retest-Reliabilität der Arbeitsqualität ist mit .63 etwas geringer.


Gültigkeit Der Test zeigt gute Kriteriumsvaliditäten wie Zusammenhänge zum ABAT-R, den Schulnoten und dem Schulabschluss. Gute Konstruktvaliditäten zeigen Zusammenhänge mit dem d2, dem ZVT, dem LGT-3 und verschiedenen Intelligenzkomponenten des I-S-T 2000 R, des VKI und der Skala B des 16 PF-R. Erwartungsgemäß zeigen sich keine substanziellen Zusammenhänge mit Persönlichkeitsdimensionen wie den „Big-Five“ oder mit Skalen zur Selbstregulation oder Selbstwirksamkeit. Bearbeitungsdauer Für die Testdurchführung des K-PA werden insgesamt 25 Minuten benötigt. Die Instruktion dauert hierbei 5 Minuten, die eigentliche Bearbeitungszeit beträgt 20 Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 494 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Hinweise für Teilnehmer, 5 Testhefte, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen, 10 Ergebnis- und Profilbogen und Mappe

01 494 02

Manual

01 494 03

5 Hinweise für Teilnehmer

01 494 04

10 Testhefte

01 494 05

Schablonensatz

01 494 06

50 Auswertungsbogen

01 494 07

50 Ergebnis- und Profilbogen

01 494 08

Mappe, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Kontaktorientierung, Empathie, Durchsetzungsvermögen, Sorgfalt und Leistungsmotivation eher die selbstgesteuerten bzw. spontanen Verhaltenstendenzen. Eine Besonderheit dieses Moduls ist die systematische Orientierung an den Meta-Analysen zum Zusammenhang von Persönlichkeit und Berufserfolg bzw. -zufriedenheit. Aus den insgesamt 10 Grunddimensionen können die drei Globaldimensionen Belastbarkeit, Soziale Orientierung und Gewissenhaftigkeit gebildet werden. Die Auswertung erfolgt auch bei einer Papier-Bleistift-Durchführung bequem am Computer mit der HTS Scoring Edition (weitere Informationen unter Telefon +41 31 300 45 45). Zuverlässigkeit Für die 10 Grunddimensionen werden Reliabilitätskennwerte auf gutem Niveau erreicht (Split-Half-Reliabilität zwischen .70–.94). Für die Globaldimensionen haben die Reliabilitäten ein noch höheres Niveau (Split-Half-Reliabilität zwischen .94–.97). Gültigkeit Die Konstruktvalidität aller 13 Dimensionen konnte in Strukturanalysen nachgewiesen werden. Es werden vielfältige bedeutsame Korrelationen mit studienbezogenem Engagement, nicht-kognitiven Aspekten des Studierverhaltens, der voraussichtlichen Studien-Diplomnote sowie mit Schulnoten berichtet. Es können auch Validitätskennwerte zur Übereinstimmung mit grundlegenden persönlichkeitsorientierten Fragebogenverfahren (NEO-FFI, BFI, BIS/BAS-Skalen) vorgelegt werden. Die Kennwerte liegen für verwandte Konstrukte zwischen r = .50 bis .78. Normen Neben einer Gesamtnorm auf der Basis von 2.063 Probanden zwischen 14 und 32 Jahren werden alters-, geschlechts- und bildungsspezifische Normen angeboten. Eine Besonderheit des Verfahrens stellt eine Norm zur Korrektur von beschönigten Selbstdarstellungen („faking good“) in Bewerbungskontexten dar. Bearbeitungsdauer Je nach Modul zwischen 10 und 40 Minuten. In Anwendung seit 2010.

Beauducel, A. / Kersting, M.

START-P Testbatterie für Berufseinsteiger – Persönlichkeit – Testbatterie für Berufseinsteiger Hrsg. von D. Liepmann Einsatzbereich Personalauswahl und -entwicklung bei Berufseinsteigern zwischen 14 und 32 Jahren. Das Verfahren START-P wurde speziell für Berufsanfänger entwickelt und orientiert sich an den Anforderungen der DIN 33430. Der Test erlaubt eine differenzierte Erfassung berufsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale in zwei Modulen: Das Modul Verhaltens-Input beschreibt mit den vier Testbatterie Dimensionen Belohnungssensitivität, Bestrafür Berufseinsteiger Persönlichkeit fungssensitivität, Sensitivität gegenüber Vorgesetzten und Ausbildern und Sensitivität gegenüber dem Team eher die Reaktion auf eingehende Reize und situative Bedingungen. Eine Besonderheit dieses Moduls ist, dass es die Anwendung von Modellvorstellungen gestattet, die bisher primär in der Biopsychologie Verwendung fanden. Das Modul Verhaltens-Output beschreibt mit den sechs Dimensionen Emotionale Stabilität,

START-P

André Beauducel Martin Kersting

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

33

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 312 02

Manual

01 312 03

10 Fragebogen Gesamtform A

01 312 04

10 Fragebogen Gesamtform S

01 312 05

20 Fragebogen Modul V

01 312 06

20 Fragebogen Kurzmodul V

01 312 07

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 146 01

START-P (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 146 55

START-P (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 146 50

START-P (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 146 30

START-P, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen**

H5 146 31

START-P, HTS 5 Scoring-Edition, 10 weitere Auswertungen**

H5 146 32

START-P, HTS 5 Scoring-Edition, 50 weitere Auswertungen**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

**

Scoring-Edition benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


34

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Kanning, U. P.

ISK-360°

Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild

01 446 02

Manual

01 446 03

20 Fragebogen zur Erfassung des Selbstbildes (ISK-360°-S)

01 446 04

20 Fragebogen zur Erfassung des Fremdbildes (ISK-360°-F)

01 446 05

40 Auswertungsbogen S

01 446 06

40 Auswertungsbogen F

01 446 07

40 Berechnungsbogen F

01 446 08

40 Ergebnisbogen S + F

01 446 09

40 Profilbogen S

01 446 10

40 Profilbogen S + F

Einsatzbereich Erwachsene (16 bis 82 Jahre). Einsatz in der Personalentwicklung, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, im Coaching sowie in der Forschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

01 446 11

Mappe, leer

Das Verfahren Mithilfe des ISK-360° werden grundlegende soziale Kompetenzen in Selbstund Fremdbild erfasst. Das Instrument besteht im Kern aus einem Fragebogen zur Erfassung des Selbstbildes (ISK-360°-S) und einem Fragebogen zur Erfassung des Fremdbildes (ISK-360°-F), welche beide je 32 Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen Items beinhalten. Untersucht werden vier soziin Selbst- und Fremdbild ale Kompetenzen: Soziale Orientierung, Offensivität, Selbststeuerung, Reflexibilität. Den Ausgangspunkt der Entwicklung des ISK-360° bildet die Kurzversion des Inventars sozialer Kompetenzen (ISK, Kanning, 2009), bei dem es sich um ein Selbstbeurteilungsinstrument handelt. Bei der Formulierung der Items des ISK-360° wurde darauf geachtet, dass sie sich gleichermaßen zur Selbst- wie zur Fremdbeschreibung eignen. Items, die ausschließlich innerpsychische Prozesse und Bewertungen beschreiben, wurden eliminiert. Das primäre Ziele des ISK-360° ist ein Vergleich zwischen dem Selbstbild einer Person sowie einem oder mehreren Fremdbildern derselben Person, die von anderen Menschen generiert werden. Zusätzlich ist ein Vergleich des Selbstbildes mit Normwerten möglich.

Kanning, U. P.

ISK 360°

Peter Uwe Kanning

ISK

Inventar sozialer Kompetenzen

MANUAL

Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Einsatz in der Personalauswahl, Personalentwicklung, Berufsberatung, allgemeinen Persönlichkeitsdiagnostik und Forschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit Die Konsistenzkoeffizienten variieren in der Normierungsstichprobe zwischen .70 und .79 für den Selbstbildfragebogen bzw. zwischen .77 und .87 für den Fremdbildfragebogen. Die Retest-Koeffizienten wurden an einer Stichprobe von 53 Studierenden im zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten ermittelt. Sie variieren zwischen .75 und .84 für den Selbstbildfragebogen bzw. zwischen .77 und .93 für den Fremdbildfragebogen.

Das Verfahren Das ISK ist ein breit angelegtes, multidimensionales Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem in umfassender Weise grundlegende soziale Kompetenzen abgebildet werden. Es werden „situationsübergreifende“ (allgemeine) soziale Kompetenzen erfasst, welche in einer Vielzahl sozialer Situationen wirken und Bestandteil der Persönlichkeit eines Menschen sind. Das Verfahren liegt in einer Langform mit 108 Items (ISK) und einer Kurzform mit 33 Items (ISK-K) vor. Das ISK ist aus 17 Primärskalen aufgebaut, die sich zu vier Sekundärskalen gruppieren lassen: Soziale Orientierung (Prosozialität, Perspektivenübernahme, Wertepluralismus, Kompromissbereitschaft, Zuhören), Offensivität (Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktbereitschaft, Extraversion, Entscheidungsfreudigkeit), Selbststeuerung (Selbstkontrolle, Emotionale Stabilität, Handlungsflexibilität, Internalität) sowie Reflexibilität (Selbstdarstellung, Direkte Selbstaufmerksamkeit, Indirekte Selbstaufmerksamkeit, Personenwahrnehmung). Die Kurzform ISK-K erfasst ausschließlich die vier Sekundärskalen, welche übergeordnete Kompetenzen widerspiegeln.

Gültigkeit Die Überprüfung der faktoriellen Validität bestätigt die vierfaktorielle Struktur. Umfangreiche Validitätsstudien belegen die konvergente Validität in Bezug auf ausgewählte Persönlichkeitsmerkmale wie etwa die „Big 5“. Es liegen Befunde zur Stützung der kriterienbezogenen Validität in Bezug auf Arbeitszufriedenheit, Commitment und Arbeitsleistung vor.

Zuverlässigkeit Die Konsistenzkoeffizienten variieren zwischen .69 und .90 (Langform) sowie .69 und .75 (Kurzform). Die Retest-Koeffizienten (Abstand etwa 4 Monate) variieren zwischen .80 bzw. .87 (Langform) und .80 und .86 (Kurzform).

Normen Der Selbstbildfragebogen wurde an 3.600 Personen normiert. Es liegen Prozentrangwerte, Stanine-Werte und T-Werte für die Gesamtstichprobe, Frauen, Männer, Nichtberufstätige, Berufstätige ohne Führungsaufgaben, Führungskräfte und Selbstständige vor.

Gültigkeit Die Überprüfung der faktoriellen Validität ergab eine vierfaktorielle Struktur. Es liegen 19 Validierungsstudien vor, welche Zusammenhänge zu ausgewählten Persönlichkeitsskalen, den „Big Five“, Selbstwirksamkeit, Selbstsicherheit, Arbeits- und Lebenszufriedenheit, Beanspruchung in Studium und Beruf, Arbeitsleistung, biografischen Daten, political skills, der sozialen Integration, Netzwerkbildung sowie zur sozialen Anerkennung zeigen.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit eines Fragebogens beträgt maximal 10 Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 446 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen S, 20 Fragebogen F, 20 Auswertungsbogen S, 20 Auswertungsbogen F, 20 Berechnungsbogen F, 20 Ergebnisbogen S + F, 20 Profilbogen S, 20 Profilbogen S + F und Mappe

Normen Das Verfahren wurde an 4.208 Personen normiert. Es liegen Standardwerte, Prozentränge und Stanine-Werte für Studierende, Schüler und Auszubildende, Berufstätige und die Gesamtstichprobe (jeweils getrennt für Männer und Frauen) vor. Bearbeitungsdauer Langversion ca. 20 Minuten, Kurzversion ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2009.


Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 305 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen ISK, 20 Fragebogen ISK-K, 20 Auswertungsbogen ISK, 20 Auswertungsbogen ISK-K, 20 Profilblatt ISK, 20 Profilblatt ISK-K, U.P. Kanning: Diagnostik sozialer Kompetenzen und Box

01 305 02

Manual

01 305 03

20 Fragebogen ISK

01 305 04

20 Fragebogen ISK-K

01 305 05

40 Auswertungsbogen ISK

01 305 06

40 Auswertungsbogen ISK-K

01 305 07

40 Profilblätter ISK

01 305 08

40 Profilblätter ISK-K

01 305 09

Box, leer

01 305 10

U. P. Kanning: Diagnostik sozialer Kompetenzen. 2., aktualisierte Auflage 2009

Best.-Nr.

Software

H5 125 01

ISK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 125 55

ISK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 125 50

ISK (HTS 5)*, 1 Nutzung

Zuverlässigkeit AVEM weist in allen elf Skalen hohe interne Konsistenz auf (Cronbachs Alpha für die Standardform zwischen .79 und .87, für die Kurzform zwischen .75 und .83). Erwartungsgemäß liegen die Stabilitätskoeffizienten niedriger. Sie lassen eine Veränderbarkeit der Merkmale in Abhängigkeit von der Zeitspanne und der Variabilität der Umweltbedingungen erkennen. Gültigkeit Die Validität wird durch Ergebnisse auf mehreren Ebenen belegt: Erstens ist eine klare, mit der Messintention übereinstimmende und bei verschiedenen Stichproben replizierbare Faktoren- und Clusterstruktur hervorzuheben. Zweitens konnten für die einzelnen Skalen inhaltlich schlüssige Beziehungen zu Merkmalen anderer Verfahren bestätigt werden. Drittens ließ sich für die vier Verhaltens- und Erlebensmuster anhand einer Vielzahl von Binnen- und Außenkriterien die Gesundheitsrelevanz überzeugend nachweisen. Normen Es liegen, gestützt auf die Daten von nunmehr 31.979 Personen, aktualisierte und noch differenziertere Normen vor (für verschiedene Berufsgruppen, Studierende bzw. Auszubildende). Bearbeitungsdauer Standardform ca. 12 Minuten, Kurzform ca. 8 Minuten.

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schaarschmidt, U. / Fischer, A. W.

AVEM

Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster 3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich AVEM eignet sich insbesondere für Fragestellungen der Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung unter Gesundheitsbezug. Das Verfahren erlaubt Aussagen über gesundheitsförderliche bzw. -gefährdende Verhaltens- und Erlebensweisen bei der Bewältigung von Arbeits- und Berufsanforderungen. Begründung und Ableitung präventiver Maßnahmen sowie deren Erfolgskontrolle im Rahmen der beruflichen Rehabilitation. Sein Einsatz ist in allen beruflichen Bereichen möglich. Individuell und Gruppe. Das Verfahren AVEM ist ein mehrdimensionales persönlichkeitsdiagnostisches Verfahren. Es werden Selbsteinschätzungen auf elf theoretisch begründeten und faktorenanalytisch untermauerten Dimensionen erhoben. Das Zueinander dieser Dimensionen wird im Weiteren in vier arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern ausgedrückt: G (Gesundheit), S (Schonung), A (Risiko i. S. der Selbstüberforderung) und B (Risiko i. S. von chronischem Erschöpfungserleben und Resignation). Für jede Person wird die Ähnlichkeit ihres Profils mit diesen vier Referenzmustern ermittelt. Es empfiehlt sich der Einsatz i. S. der Vor- und Nachmessung, um auch Interventionseffekte kontrollieren zu können. Mit der dritten Auflage wird zusätzlich zur bisherigen Standardform mit 66 Items auch eine Kurzform mit 44 Items bereitgestellt (AVEM-44). Die Standardform ist bevorzugt für individualdiagnostische Fragestellungen gedacht, die Kurzform vor allem für Studien mit größeren Personenzahlen, bei denen gruppenbezogene Aussagen angezielt sind. Neben der manuellen Auswertung ist die Auswertung mit einem computergestützten Auswertungsprogramm möglich. Die Software wurde überarbeitet und ist mit einer Datenbank ausgestattet, welche eine Archivierung der Testdaten etwa für Langzeitstudien oder Nachtests ermöglicht. Das Programm benötigt Windows XP, Vista, 7 oder 10.

35

In 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2008 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 034 02

Manual

28 034 03

50 Fragebogen Standardform

28 034 05

50 AVEM-44 Fragebogen Kurzform

Best.-Nr.

Software

28 034 04

Auswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


36

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Kanning, U. P.

IEA

Inventar zur Erfassung von Arbeitsmotiven

Bearbeitungsdauer Die Durchführung des IEA und des IEA-A dauert jeweils etwa 15 Minuten. Die Durchführung der Kurzversionen IEA-K und IEA-A-K nimmt jeweils etwa 5 Minuten in Anspruch. Es besteht keine Zeitbegrenzung. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 516 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen IEA, 20 Fragebogen IEA-K, 20 Fragebogen IEA-A,20 Fragebogen IEA-A-K, 20 Auswertungsbogen IEA (Primärmotive), 20 Auswertungsbogen IEA (Sekundärmotive), 20 Auswertungsbogen IEA-A (Primärmotive), 20 Auswertungsbogen IEA-A (Sekundärmotive), 20 Auswertungsbogen IEA-K, 20 Auswertungsbogen IEA-A-K, 20 Berechnungsbogen IEA-A, 20 Berechnungsbogen IEA-A-K, 20 Profilbogen IEA, 20 Profilbogen IEA-K, 20 Profilbogen IEA-A, 20 Profilbogen IEA-A-K, 20 Profilbogen Vergleich IEA und IEA-A, 20 Profilbogen Vergleich IEA-K und IEA-A-K und Testmappe

01 516 02

Manual

01 516 03

20 Fragebogen IEA

01 516 04

40 Fragebogen IEA-K

01 516 05

20 Fragebogen IEA-A

Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Personalauswahl, Personalmarketing, Personalentwicklung, Coaching, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, Forschung. Einzel- und Gruppensetting. Das Verfahren Mit Hilfe des Inventars zur Erfassung von Arbeitsmotiven wird erfasst, welche Motive eine Person durch ihre berufliche Tätigkeit befriedigen möchte. Dabei werden 16 grundlegende Arbeitsmotive (Primärmotive) unterschieden: Selbstbezug, Autonomie, Entwicklung, Abwechslung, Selbstwert, Inventar zur Erfassung von Arbeitsmotiven Führung, Materielles, Macht, Ansehen, Leistung, Komfort, Prosozialität, Anschluss, Aktivität, Sicherheit und Work-Life-Balance. Die Primärmotive lassen sich zu 4 übergeordneten Arbeitsmotiven (Sekundärmotive) gruppieren: Individualität, Karriere, Soziales und Privatleben. Es liegen zwei Selbstbeurteilungsformen vor, eine Langversion mit 97 Items (IEA) und eine Kurzversion mit 32 Items (IEA-K). Mit Hilfe der Langversion können sowohl die Primär- als auch die Sekundärmotive untersucht werden. Die Kurzform IEA-K erfasst ausschließlich die vier Sekundärmotive. Zusätzlich existieren zwei Fragebögen zur Arbeitsplatzanalyse (IEA-A und IEAA-K), welche sich auf die identischen Arbeitsmotive beziehen wie die beiden Selbstbeurteilungsbögen. Mit den beiden Fragebögen können konkrete Arbeitsplätze dahingehend untersucht werden, inwieweit sie den Arbeitsplatzinhabern die Möglichkeit bieten, bestimmte Arbeitsmotive zu befriedigen. Um eine möglichst messgenaue und aussagekräftige Arbeitsplatzanalyse zu erhalten, sollten immer mehrere Arbeitsplatzexperten (ca. 2-5 Personen) befragt werden. Je nach Fragestellung lassen sich die Selbstbeurteilungsbögen und die Fragebögen zur Arbeitsplatzanalyse gemeinsam oder unabhängig voneinander einsetzen. Bei einer kombinierten Anwendung sollte darauf geachtet werden, dass entweder beide Langversionen (IEA und IEA-A) oder beide Kurzversionen (IEA-K und IEA-A-K) gemeinsam eingesetzt werden. Manual

IEA

Uwe Peter Kanning

Zuverlässigkeit Die Split-Half-Reliabilität der Primärskalen des IEA variiert in der Gesamtstichprobe (N = 4.662) zwischen r = .73 und r = .92, die der Sekundärskalen zwischen r = .81 und .92. Für das IEA-K liegen die Werte zwischen r = .83 und r = .89. Die Split-Half-Reliabilität der Primärskalen des IEA-A variiert zwischen r = .76 und r = .94, die der Sekundärskalen zwischen r = .89 und r = .97 (N = 300). Die Werte für die Kurzversion IEA-A-K liegen zwischen r = .84 und r = .94. Gültigkeit Es liegen 13 Studien vor, in denen der Zusammenhang der Arbeitsmotive zu den Big Five sowie zu verschiedenen Motiven (Leistungsmotivation, Führungsmotivation, Anschlussmotivation, Gestaltungsmotivation), zu Kriterien bei der Auswahl potenzieller Arbeitgeber, zu allgemeinen Interessen, Berufsinteressen sowie zu Unterschieden zwischen Personengruppen (Studienfach, Berufstätigkeit mit vs. ohne Führungsverantwortung) untersucht wurden. Zudem wurde die Anfälligkeit des IEA und des IEA-K für die sozial erwünschte Selbstdarstellung sowie die soziale Validität des Verfahrens überprüft. Normen Das IEA und das IEA-K wurden an insgesamt 4.662 Personen normiert. Geschlechtsspezifische Normwerte (Prozentränge, Stanine-Werte, Standardwerte) liegen für die Gesamtstichprobe, für Berufstätige ohne Führungsverantwortung (N = 1.223), für Führungskräfte (N = 607) sowie für Nicht-Berufstätige (N = 2.832) vor. Für die Arbeitsplatzanalyse (IEA-A und IEA-A-K) entfällt eine Normierung.

01 516 06

40 Fragebogen IEA-A-K

01 516 07

50 Auswertungsbogen IEA (Primärmotive)

01 516 08

50 Auswertungsbogen IEA (Sekundärmotive)

01 516 09

50 Auswertungsbogen IEA-A (Primärmotive)

01 516 10

50 Auswertungsbogen IEA-A (Sekundärmotive)

01 516 11

50 Auswertungsbogen IEA-K

01 516 12

50 Auswertungsbogen IEA-A-K

01 516 13

50 Berechnungsbogen IEA-A

01 516 14

50 Berechnungsbogen IEA-A-K

01 516 15

50 Profilbogen IEA

01 516 16

50 Profilbogen IEA-K

01 516 17

50 Profilbogen IEA-A

01 516 18

50 Profilbogen IEA-A-K

01 516 19

50 Profilbogen Vergleich IEA und IEA-A

01 516 20

50 Profilbogen Vergleich IEA-K und IEA-A-K

01 516 21

Testmappe (leer)

Kanning, U. P.

IGIP

Inventar zur Messung der Glaubwürdigkeit in der Personalauswahl Einsatzbereich Personalauswahl, Personalentwicklung, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, Psychotherapie, Forschung. Einzeln oder in der Gruppe. Das Verfahren Das IGIP erfasst die Glaubwürdigkeit von Selbstauskünften, die eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt. Das Verfahren besteht aus 15 Items, wobei jedes Item eine Aussage über die eigene Person enthält. Die Probanden müssen auf einer dichotomen Skala („Ja“ vs. „Nein“) angeben, ob die fragliche Aussage auf sie zutrifft oder nicht. Die Aussagen wurden im Rahmen der Testentwicklung derart konstruiert und ausgewählt, dass ein bestimmtes Antwortverhalten als wahrscheinlich unglaubwürdige Aussage interpretiert werden darf.


Das IGIP kann immer dann eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, dass im Rahmen einer Untersuchung die Probanden stark motiviert sind, die Unwahrheit zu sagen. Das primäre Anwendungsfeld des IGIP liegt in der Personalauswahl: Durch das IGIP lassen sich Bewerber identifizieren, die in der Auswahlsituation eine besonders verzerrte Selbstpräsentation liefern. In Anwendung seit 2011. *

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 415 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, 25 Auswertungsbogen und Mappe

01 415 02

Manual

01 415 03

25 Fragebogen

01 415 04

50 Auswertungsbogen

01 415 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 222 01

IGIP (HTS 5)* , Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 222 55

IGIP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 222 50

IGIP (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

01 246 06

Schablonensatz

01 246 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 123 01

IBES (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 123 55

IBES (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 123 50

IBES (HTS 5)*, 1 Nutzung

37

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Amthauer, R.

PTV

Ein Test zur Untersuchung des praktischtechnischen Verständnisses Einsatzbereich 13 bis 50 Jahre.

Marcus, B.

IBES

Inventar berufsbezogener Einstellungen und Selbsteinschätzungen Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Berufseignungsdiagnostik und Forschung in Organisations- und Persönlichkeitspsychologie. Das Verfahren Mit dem Inventar berufsbezogener Einstellungen und Selbsteinschätzungen (IBES) liegt erstmals in deutscher Sprache ein spezielles Persönlichkeitsverfahren vom Typus sogenannter Integrity Tests vor, die sich in Nordamerika seit Langem als eine der validesten Methoden zur Personalauswahl bewährt haben. Das IBES ist ein Selbstberichtsverfahren, das aus 115 Items in neun Subskalen besteht, die sich teils der einstellungs-, teils der eigenschaftsorientierten Variante von Integrity Tests zuordnen lassen. Zum ersten Teil gehören die Facetten Vertrauen, Verbreitung unerwünschten Verhaltens, Nicht-Rationalisierung und Verhaltensabsichten, zum zweiten Teil Gelassenheit/Selbstwertgefühl, Zuverlässigkeit/Voraussicht, Vorsicht, Zurückhaltung und Konfliktmeidung. Für praktische Anwendungen wird jedoch empfohlen, in erster Linie auf den Gesamtwert zurückzugreifen, der nicht als Messwert für ein homogenes Konstrukt aufzufassen ist, sondern unterschiedliche Merkmale aufgrund ihrer Beziehung zum Kriterium kontraproduktiven bzw. abweichenden Verhaltens in Organisationen (z. B. Mitarbeiterdiebstahl, Absentismus, kollegenschädigendes Verhalten, Substanzmissbrauch) zusammenfasst. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 246 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Summenblätter, 5 Profilblätter, Schablonensatz und Mappe

01 246 02

Manual

01 246 03

10 Fragebogen

01 246 04

25 Summenblätter

01 246 05

25 Profilblätter

Das Verfahren Der PTV besteht aus einer Reihe von technischen und physikalischen Problemen verschiedener Schwierigkeit, die in Zeichnungen mit jeweils vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten dargestellt sind. In Anwendung seit 1972. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 004 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 1 Testheft A1 + B2, 20 Antwortbogen A1/ B2, Schablone A1 und B2 und Mappe

01 004 02

Handanweisung

01 004 03

Testheft A1

01 004 04

Testheft B2

01 004 05

20 Antwortbogen A1/B2

01 004 06

Schablone A1

01 004 07

Schablone B2

01 004 08

Mappe, leer

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


38

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Joerin Fux, S. / Stoll, F. / Bergmann, C. / Hell, B. / Eder, F.

EXPLORIX® Das Werkzeug zur Berufswahl und Laufbahnplanung Deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung des Self-Directed Search® (SDS) nach John L. Holland Einsatzbereich Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Berufs- und Laufbahnberatung, Personalentwicklung. Das Verfahren EXPLORIX® ist ein wissenschaftlich entwickeltes Selbsterkundungsverfahren für Jugendliche (ab ca. 15 Jahren) und Erwachsene. Es bietet wertvolle Informationen und Entscheidungshilfen zur Berufswahl und Laufbahnplanung. Persönliche Interessen und selbsteingeschätzte Fähigkeiten werden integriert in ein Gesamtprofil der sechs Dimensionen von John Holland (RIASEC). Das Ergebnis beinhaltet: • eine Liste von Berufen, Ausbildungsmöglichkeiten und Studienrichtungen, ausgewählt aus einem länderspezifischen Register für Deutschland, die Schweiz oder Österreich mit jeweils weit über 1.000 Berufs- und Ausbildungsbezeichnungen • eine Anleitung zum sinnvollen Umgang mit der individuellen Berufeliste • eine interaktive Checkliste zur persönlichen Berufswahlsituation EXPLORIX® gibt den Anwendern damit die Möglichkeit, mehr über sich selbst zu erfahren sowie die Zusammenhänge zwischen persönlichen Interessen bzw. Fähigkeiten und beruflichen Perspektiven bzw. Chancen zu erkennen. EXPLORIX® kann grundsätzlich von den Ratsuchenden selbst durchgeführt und ausgewertet werden. Fachleute können mit Hilfe des Manuals zahlreiche Zusatzauswertungen vornehmen. Die vorliegenden, vollständig überarbeiteten und aktualisierten Neuauflagen der Berufsregister enthalten eine Reihe von Verbesserungen: • Das Berufsregister wurde vollständig überarbeitet. Neben einer aktualisierten Berufeliste enthält es nunmehr auch annähernd alle Studienrichtungen, die für Studienanfängern zugänglich sind. • Die Liste der Lehrberufe wurde ebenfalls vollständig überarbeitet und aktualisiert. • Die Anleitung für die Benutzern wurde aufgrund der bisherigen Erfahrungen verbessert.

Normen Alle Skalen umfassen gleich viele Items und erlauben zunächst intra-individuelle Auswertungen auf der Basis von Rohwerten. Das Gewicht der verschiedenen Holland-Faktoren innerhalb der Persönlichkeit bestimmt den Persönlichkeits-Code. Normwerte sind indirekt durch den Vergleich mit Berufs-Codes integriert. Die Berufs-Codes basieren auf Expertenurteilen sowie empirischen Untersuchungen. Bearbeitungsdauer Die Beantwortung der 228 Items beansprucht ca. 20 Minuten. Je nach Spontaneität der Antworten und Menge der angeregten Gedanken dauert die Bearbeitung des gesamten Testhefts inkl. Selbstauswertung und Berufssuche zwischen 30 und 60 Minuten. 5. Auflage der Test-Set-Ausgabe Österreich seit 2012; 4., vollständig überarbeitete Auflage der Test-Set-Ausgabe Deutschland seit 2013; 5., vollständig überarbeitete Auflage der Test-Set-Ausgabe Schweiz seit 2013 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, dänischen, tschechischen und niederländischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 096 01

Experten-Set Deutschland (Manual, 10 Test-Sets Deutschland, 3 Online-Durchführungen und Koffer)

03 096 02

Experten-Set Schweiz (Manual, 10 Test-Sets Schweiz, 3 Online-Durchführungen und Koffer)

03 096 03

Experten-Set Österreich (Manual, 10 Test-Sets Österreich, 3 Online-Durchführungen und Koffer)

03 096 24

Test-Set Ausgabe Deutschland, 4., vollst. überarb. Auflage

03 096 25

Test-Set Ausgabe Schweiz, 5., vollst. überarb. Auflage

03 096 26

Test-Set Ausgabe Österreich, 5. Auflage

03 096 07

Manual

03 096 10

10 Test-Sets Ausgabe Deutschland

03 096 11

10 Test-Sets Ausgabe Schweiz

03 096 12

10 Test-Sets Ausgabe Österreich

Best.-Nr.

Software Es steht auch eine Online-Version zur Verfügung, bei der die Testperson sofort nach der Beantwortung aller Items eine Auswertung als Ergebnis-Report erhält. Weitere Informationen finden Sie unter www.explorix.net.

03 096 09

EXPLORIX® Online Einzeldurchführung

03 096 13

2–99 Durchführungen je

03 096 14

100–499 Durchführungen je

03 096 15

500–999 Durchführungen je

03 096 16

1.000–4.999 Durchführungen je

03 096 17

ab 5.000 Online Durchführungen je

Weitere Informationen finden Sie unter www.explorix.net. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) liegen für die sechs Gesamtskalen zwischen ɲ = .86 und ɲ = .91, für die einzelnen Subskalen zwischen ɲ = .70 und ɲ = .84. Die Retest-Reliabilität wurde mit einer Kurzform (Subskalen „Tätigkeiten“ und „Fähigkeiten“) über ein Zeitintervall von eineinhalb Jahren untersucht. Sie beträgt für Berufstätige durchschnittlich rtt = .80 (N = 70), für Gymnasiasten rtt = .73 (N = 63). Gültigkeit Die Faktorenanalyse bestätigt sowohl auf Subskalen- wie auch auf Itemebene die sechs Holland-Dimensionen. Der ermittelte Persönlichkeits-Code steht in engem Zusammenhang mit dem Umwelt-Code des Wunschberufs. Die Korrelationen der EXPLORIX®-Skalen mit den Holland-Interessenskalen des Allgemeinen Interessen-Strukturtests (AIST/UST; Bergmann & Eder, 1992) liegen zwischen r = .60 und r = .75. Mit den Big-Five-Persönlichkeitsskalen ergeben sich erwartungsgemäße und signifikante Beziehungen, beispielsweise korreliert Artistic mit Openness (r = .47) oder Enterprising und Social mit Extraversion (r = .44 resp. r = .39).

Joerin Fux, S. / Stoll, F.

EXPLOJOB Das Werkzeug zur Beschreibung von Berufsanforderungen und -tätigkeiten Deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung des Position Classification Inventory™ (PCI) nach G. D. Gottfredson und J. L. Holland Einsatzbereich Berufs- und Laufbahnberatung, in Unternehmen und in der Arbeits- und Organisationspsychologie.


Das Verfahren EXPLOJOB bietet die Möglichkeit, eine konkrete Berufstätigkeit bzw. eine (bereits besetzte, vakante oder noch zu schaffende) Arbeitsstelle nach den Holland-Dimensionen zu charakterisieren. Damit stellt EXPLOJOB das perfekte Pendant zum EXPLORIX® dar. Während EXPLORIX® Persönlichkeiten mit ihren Interessen und Fähigkeiten fokussiert, wird mit EXPLOJOB der Charakter (Anforderungen, Tätigkeiten und Arbeitsumfeld) einer beruflichen Funktion erfasst. Dabei werden sieben Grundbereiche einer Arbeitstätigkeit durch jeweils 12 Items erfragt. Das Verfahren kann auch zur systematischen Beschreibung eines Ausbildungsplatzes herangezogen werden. Zudem können in Unternehmen Berufs- und Stellenprofile gewonnen werden und auf übergeordneter Ebene auch Berufsreferenzen. Mittels Stichproben von Berufstätigen können ganze Berufe empirisch charakterisiert werden. In der Beratung erlaubt die kombinierte Anwendung von EXPLORIX® und EXPLOJOB eine Beurteilung der Person-Umwelt-Kongruenz. Dazu können nicht nur zwei Codes, sondern zudem zwei Profile verglichen werden. Solche Vergleiche bieten eine wertvolle Diskussionsgrundlage bei beruflicher Unzufriedenheit, Misserfolgen, Veränderungswünschen etc. Interessant ist auch der Vergleich von EXPLOJOB-Profilen von Stelleninhabern mit der Sichtweise ihrer Vorgesetzten. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 144 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, 25 Auswerte- und Profilbogen und Box

03 144 02 03 144 03 03 144 04

Manual 25 Fragebogen 25 Auswerte- und Profilbogen

faktoriellen Validität und zur Konstruktvalidität. So zeigen sich wie erwartet positive Korrelationen mit Arbeitszufriedenheit, sozialer Identifikation, Alter und Jobalter sowie negative Korrelationen mit dem Bildungsniveau. Kriteriumsbezogene Validität: hohe Zusammenhänge mit Kündigungsabsichten, OCB und Kundenzufriedenheit, ebenfalls signifikante Zusammenhänge zur Arbeitsleistung, zur Wirtschaftslage des Unternehmens und zur Sicherheit des Arbeitsplatzes. Normen Es liegen Normwerte vor (Dezile und Stanine), die auf der Basis von über 11.100 Befragten aus 39 Organisationen unterschiedlicher Größe und Branchen ermittelt wurden. Es ist eine differenzierte Auswertung nach Alter, Organisationstyp und Leitungsfunktion möglich. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer variiert in Abhängigkeit der Anzahl der ausgewählten Foci zwischen ca. 7 und 35 Minuten. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 170 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Fragenbogen-Sets, 10 Auswerte- und Profilbogen, Schablonensatz und Box

03 170 02

Manual

03 170 03

10 Fragebogen-Sets

03 170 04

10 Auswerte- und Profilbogen

03 170 05

Schablonensatz

Best.-Nr.

Software

H5 346 01

COMMIT (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual u. 50 Nutzungen

H5 346 55

COMMIT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 346 50

COMMIT (HTS 5)*, 1 Nutzung

Felfe, J. / Franke, F. * Für

COMMIT Commitment-Skalen

Fragebogen zur Erfassung von Commitment gegenüber Organisation, Beruf/Tätigkeit, Team, Führungskraft und Beschäftigungsform DEUTSCHSPRACHIGE ADAPTATION UND WEITERENTWICKLUNG DER ORGANIZATIONAL COMMITMENT SCALE VON J. P. MEYER UND N. ALLEN

Einsatzbereich Im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen zur Organisationsdiagnostik, im Bereich Teamentwicklung zur Teamdiagnostik, in der Führungskräfteentwicklung zur Diagnose von Einzelpersonen sowie in der anwendungsbezogenen Forschung. Das Verfahren Mit COMMIT kann das Commitment von Mitarbeitern in Unternehmen oder Mitgliedern anderer Organisationen differenziert erfasst werden. Es ist möglich, das Commitment gegenüber der Organisation, dem Beruf bzw. der Tätigkeit, dem Team, der Führungskraft und der Beschäftigungsform mit den jeweiligen Komponenten (affektiv, kalkulatorisch und normativ) zu bestimmen. Die unterschiedlichen Commitment-Foci können je nach Fragestellung und Interesse flexibel ausgewählt und kombiniert werden. Zuverlässigkeit Das Verfahren hat sich in zahlreichen Studien als zuverlässig erwiesen. Die Konsistenzkoeffizienten variieren über die verschiedenen Foci hinweg zwischen ɲ = .67 und .91. Gültigkeit Hohe Inhalts- und Augenscheinvalidität; erwartungsgemäße Ergebnisse zur

39

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


40

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Musch, J. / Rahn, B. / Lieberei, W.

BPM

01 288 01

Postkorb-Modul Chronos komplett bestehend aus: Manual, 15 Hefte Postkorb Chronos, 15 Notizbogen Chronos, 15 Auswertungsbogen Chronos und Koffer

01 286 01

Manual

01 288 02

5 Hefte Postkorb Chronos

01 288 03

25 Notizbogen Chronos

01 288 04

25 Auswertungsbogen Chronos

01 288 05

Koffer, leer Chronos

Die Postkörbe CaterTrans, Chronos, Minos und AeroWings

01 289 01

Postkorb-Modul Minos komplett bestehend aus: Manual, 15 Hefte Postkorb Minos, 15 Notizbogen Minos, 15 Auswertungsbogen Minos und Koffer

Einsatzbereich Erwachsene. Zur Erfassung der beruflichen Eignung von Führungskräften im Rahmen der betrieblichen Personalauswahl, Personalentwicklung und Potenzialanalyse.

01 286 01

Manual

01 289 02

5 Hefte Postkorb Minos

Bonner-Postkorb-Module

Das Verfahren Die vier Postkörbe „CaterTrans“, „Chronos“, „Minos“ und „AeroWings“ sind nach denselben Prinzipien konstruierte situative Arbeitsproben im betrieblichen Kontext. Sie dienen der Erfassung analytischer und organisatorischer Kompetenzen sowie der Entscheidungsfähigkeit eines Kandidaten. Bearbeitet wird jeweils ein Stapel eingegangener Schriftstücke (Briefe, Memos, Protokolle, Notizen und Mitteilungen) unterschiedlicher Herkunft, in denen für den Arbeitsalltag einer Führungskraft typische Probleme thematisiert werden. Die einzelnen Postkörbe sind hierbei realitäts- und praxisnah in jeweils unterschiedliche berufliche Kontexte eingebunden: So werden im Postkorb „CaterTrans“ Dienstleistungen eines im Bereich Flugcatering tätigen Unternehmens thematisiert, der Postkorb „Chronos“ simuliert das Personalmanagement in einer Zeitarbeitsfirma, „Minos“ erfordert ein Krisenmanagement in einem Chemieunternehmen und „AeroWings“ steht für die Logistikabteilung einer Fluggesellschaft. Der Kandidat soll in der vorgegebenen Zeit die je nach Postkorbübung vorliegenden Informationen verarbeiten, geeignete Maßnahmen einleiten, erforderliche Entscheidungen treffen und Termine sinnvoll koordinieren (für die Bearbeitung und als Hilfestellung stehen dem Bearbeiter eine einleitende Instruktion, ein Organigramm, ein Terminkalender, eine Charakterisierung der wichtigsten Mitarbeiter und separate Antwortblätter zur Verfügung). Spezielles Fachwissen ist für die Bearbeitung nicht erforderlich. Die jedem Postkorb zugeordneten Auswertungsschlüssel ermöglichen eine standardisierte Punktevergabe und Auswertung auf den Subskalen „Analyseverhalten“, „Organisation und Planung“ und „Entscheidungsverhalten“. Die Postkörbe sind jeweils einzeln mit dem für alle Postkorb-Module gültigen Manual erhältlich.

01 289 03

25 Notizbogen Minos

01 289 04

25 Auswertungsbogen Minos

01 289 05

Koffer, leer Minos

01 290 01

Postkorb-Modul AeroWings komplett bestehend aus: Manual, 12 Hefte Postkorb AeroWings, 12 Notizbogen AeroWings, 12 Auswertungsbogen AeroWings und Koffer

01 286 01

Manual

01 290 02

5 Hefte Postkorb AeroWings

01 290 03

25 Notizbogen AeroWings

01 290 04

25 Auswertungsbogen AeroWings

01 290 05

Koffer, leer AeroWings

Irle, M. / Allehoff, W.

BIT II Berufs-Interessen-Test II 2. AUFLAGE

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt beim Postkorb CaterTrans bei ɲ = .91 und beim Postkorb Chronos bei ɲ = .82. Gültigkeit Die Verfahren haben inhaltlich-logische Gültigkeit. Empirische Ergebnisse liegen für die Postkörbe „CaterTrans“ und „Chronos“ vor. Der Postkorb „CaterTrans“ weist z. B. in einem AC mit den anderen eingesetzten Übungen folgende Zusammenhänge auf: Gruppendiskussion r = .43, schriftliche Fallstudie r = .31, Mitarbeitergespräch r = .30 und Präsentationsübung r = .51. Die Ergebnisse erwiesen sich als frei von Alters- und Geschlechtseinflüssen. Bearbeitungsdauer Pro Postkorbübung stehen der Testperson 60 Minuten zur Verfügung. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 287 01

Postkorb-Modul CaterTrans komplett bestehend aus: Manual, 12 Hefte Postkorb CaterTrans, 12 Notizbogen CaterTrans, 12 Auswertungsbogen CaterTrans und Koffer

01 286 01

Manual

01 287 02

5 Hefte Postkorb CaterTrans

01 287 03

25 Notizbogen CaterTrans

01 287 04

25 Auswertungsbogen CaterTrans

01 287 05

Koffer, leer CaterTrans

Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren; junge Erwachsene. Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung in Berufsberatung und Eignungsdiagnostik. Das Verfahren Der BIT II ist eine umfassende Weiterentwicklung des Berufs-Interessen-Tests (BIT). Er erlaubt, berufliche Interessen einzuschätzen, berücksichtigt dabei jedoch nicht musische, Bildungs- oder Freizeit-Interessen. Der BIT II liegt in zwei Parallelformen des Forced-choice-Verfahrens und zusätzlich in zwei Parallelformen des Free-choice-Verfahrens vor. Der Test diagnostiziert 9 Interessenrichtungen. Pro Interessenrichtung finden sich zweimal 9 Items (konkrete berufliche Tätigkeiten), die in beiden Verfahren jeweils identisch sind. Die Probanden äußern ihre Präferenzen zu jeder Tätigkeit im Vergleich zu Tätigkeiten aus anderen Interessengebieten (forced choice) bzw. unabhängig von solchen (free choice) auf einer Rating-Skala. Zuverlässigkeit Im Forced-choice-Verfahren werden Interkorrelationen zwischen den Paralleltests von r = .71 bis r = .89 erreicht, im Free-choice-Verfahren von r = .60 bis r = .76. Gültigkeit Es liegen Muster der faktoriellen Gültigkeit vor. Die Interkorrelationen zwischen den Interessen streuen zwischen r = -.44 und r = .56. Die Konstrukt-Gültigkeit wird in einer gesonderten Studie nachgewiesen. Normen Geschlechtsspezifische Normen für alle 4 Paralleltests (jeweils N = 500).


Bearbeitungsdauer Etwa 20 bis 40 Minuten. In 2. Auflage seit 1988 lieferbar. Dieses Testverfahren ist in tschechischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 037 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Testbogen AA, AB, BA und BB, Schablonensatz A, Schablone B und Mappe

01 037 02

Handanweisung

01 037 03

25 Testbogen AA

01 037 04

25 Testbogen AB

01 037 05

25 Testbogen BA

01 037 06

25 Testbogen BB

01 037 07

Schablonensatz A

01 037 08

Schablone B

01 037 09

Mappe, leer

Brodbeck, F. C. / Anderson, N. / West, M.

TKI

Teamklima-Inventar Einsatzbereich Mitarbeiter und Führungskräfte, die in Komitees, Projekten, Arbeitsgruppen, Teams oder Abteilungen in Organisationen tätig sind. Zur Untersuchung des Klimas im unmittelbaren, sozialen Arbeitskontext, als Teil von Maßnahmen der Organisationsentwicklung, für Benchmarking oder für die Gestaltung von Teamentwicklungsmaßnahmen, um Innovation und Leistung zu fördern. Das Verfahren Das TKI ist ein Fragebogen zur Messung des Klimas für Innovation und Leistung in sozialen Arbeitskontexten. Es erfasst auf Gruppenebene ein Facettenspezifisches Klimakonstrukt, „Teamklima für Innovation“, nach der Vier-Faktorentheorie der Innovation von West. Jeder Faktor wird durch eine Skala (Vision, Aufgabenorientierung, Partizipative Sicherheit und Unterstützung für Innovation) mit insgesamt 13 Subskalen erfasst. Anhand von zwei weiteren Skalen werden Tendenzen der sozialen Erwünschtheit gemessen. In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist auch in englischer und dänischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 272 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktionsblatt, 15 Fragebogen, 15 Teamauswertungsblätter, 15 Profilblätter, Schablonensatz und Koffer

01 272 02

Manual

01 272 03

Instruktionsblatt

01 272 04

30 Fragebogen

01 272 05

Schablonensatz

01 272 06

30 Teamauswertungsblätter

01 272 07

30 Profilblätter

01 272 08

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 943 01

Testauswerteprogramm inkl. 5 Auswertungen**

50 943 02

10 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

41

Kanning, U. P. / Herrmann, C. / Böttcher, W.

FIBEL

Feedback-Inventar zur berufsbezogenen Erstorientierung für Lehramtsstudierende Einsatzbereich Ab 17 Jahren. Schüler und Studierende mit dem Berufsziel Lehrer. Studien- und Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, Forschung. Das Verfahren Das Selbstbeurteilungsinstrument ist für Schüler und Studierende geeignet, die sich mit der Frage auseinandersetzen möchten, ob sie den Lehrerberuf ergreifen möchten. FIBEL erfasst mit 98 Items zehn grundlegende personale und soziale Kompetenzen, die für den Erfolg im Lehrerberuf von besonderer Bedeutung sind: Organisationsfähigkeit (OF), Wahrnehmungskomplexität (WK), Belastbarkeit (BE), Innovationsmotivation (IM), Selbstdarstellung (SD), Selbstsicherheit (SS), Durchsetzungsfähigkeit (DF), Kooperationsbereitschaft (KB), Prosozialität (PS) und Erziehungsbereitschaft (EB). Das Verfahren kann im Vorfeld einer Studienwahlentscheidung – z. B. in der gymnasialen Oberstufe – oder im frühen Verlauf des Studiums eingesetzt werden. Es eignet sich als Grundlage für ein differenziertes Gespräch in der Studien- und Berufsberatung und kann auf etwaige Defizite in relevanten Kompetenzbereichen hinweisen, die durch gezielte Trainingsmaßnahmen behoben werden können. FIBEL ist jedoch kein Verfahren zur Auswahl von Studienplatzbewerbern und gibt keine explizite Empfehlung für oder gegen ein Lehramtsstudium. Die Bearbeitung erfolgt einzeln oder in der Gruppe. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 307 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilblätter und Mappe

01 307 02

Manual

01 307 03

25 Fragebogen

01 307 04

50 Auswertungsbogen

01 307 05

50 Profilblätter

01 307 06

Mappe, leer

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


42

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Golden, J. P. / Bents, R. / Blank, R. / Diergarten, D.

GPOP

Golden Profiler of Personality Deutschsprachige Adaptation des Golden Personality Type Profiler™ von John P. Golden

Normen Das Verfahren wurde anhand einer Probandenstichprobe normiert, die 3.615 Personen im Alter zwischen 16 und 76 Jahren umfasst. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt ca. 30 Minuten. Die Auswertung erfolgt automatisiert am Computer. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2013 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, französischen, slowakischen und tschechischen Fassung lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in tschechischer Sprache verfügbar.

2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Einsatzbereich In Organisationen, in der Beratung von Einzelpersonen und Arbeitsgruppen, zur Leistungsoptimierung, Entwicklung und Coaching von Führungskräften, Teamanalyse und -entwicklung, Laufbahn -und Karriereberatung sowie zur Steigerung von sozialer Kompetenz. Das Verfahren Der Golden Profiler of Personality (GPOP) ist ein Fragebogen, dessen 121 Items fünf Dimensionen zugeordnet sind. Vier dieser Dimensionen messen Wahrnehmungs- und Urteilspräferenzen im Sinne der Persönlichkeitstheorie von C. G. Jung: • Extraversion (E) / Introversion (I) • Sinneswahrnehmung (S) / Intuition (N) • Analytisches Entscheiden (T) / wertorientiertes Entscheiden (F) • Strukturorientierung (J) / Wahrnehmungsorientierung (P) Die fünfte Dimension (Anspannung/Gelassenheit) beschreibt den aktuellen Stressgrad der Person und dessen Auswirkungen auf das Verhalten. Diese fünf Dimensionen bestimmen die Interaktion einer Person mit der Umwelt und die Verarbeitung von Informationen. Den einzelnen Dimensionen sind jeweils fünf Konstrukte (Facettenskalen) zugeordnet, welche die individuellen Ausprägungen differenzierter beschreiben. Auf der Grundlage der Skalenwerte erfolgt eine Zuordnung zu einem von 16 Persönlichkeitsmustern. Die Auswertung des Verfahrens erfolgt komfortabel mittels Computerprogramm. Im Ergebnisbericht werden die Persönlichkeitsprofile differenziert nach sechs Bereichen beschrieben. Darauf basierend werden Anregungen für die individuelle Entwicklung gegeben. Damit entspricht der GPOP in einzigartiger Weise der Grundintention der Typentheorie, deren Basis die unverwechselbare Individualität der Person ist. Der GPOP basiert auf den Arbeiten von C. G. Jung, Alfred Adler, Gordon W. Allport, Hans J. Eysenck, J. B. Myers und K. C. Briggs. Eine Einführung in die Grundlagen der Theorie der psychologischen Typen bietet das Begleitbuch „Typisch Mensch“ von R. Bents und R. Blank. Die 2., überarbeitete und neu normierte Auflage bietet u. a. einen leicht verkürzten Fragebogen, eine aktuelle Normierung, überarbeitete und ergänzte Beschreibungen zur Interpretation, weitere Untersuchungen zu Validität und Reliabilität sowie eine verbesserte computergestützte Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse. Zuverlässigkeit Die internen Konstistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) liegen für die Globalskalen zwischen ɲ = .78 und .92. Die Split-Half-Koeffizienten nach Guttman liegen zwischen rtt = .74 und .90 und die ermittelte Retest-Reliabilität liegt im Bereich von rtt = .87 bis .95. Gültigkeit Der Vergleich der zehn Globalskalen des GPOP mit den Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren des NEO-PI-R zeigte durchgehend die erwarteten Zusammenhänge zwischen inhaltsähnlichen Big-Five-Faktoren und den GPOP-Skalen. Die Korrelationen der beiden Stressskalen des GPOP mit den hinsichtlich des Konstrukts ähnlichen BIP-Faktoren Belastbarkeit und Emotionale Stabilität sprechen für die inhaltliche Übereinstimmung der Skalen aus beiden Verfahren.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 087 04

Manual (2. Auflage)

03 087 05

Fragenheft (2. Auflage)

04 110 04

Buch „Typisch Mensch“ 3., überarbeitete Auflage 2005

04 110 08

Book „Unterstanding the Dynamics of Typical People. An Introduction to Jungian Type Theory“ 2010

Best.-Nr.

Software

H5 159 01

GPOP (HTS 5)*, Testkit inkl. 10 Nutzungen und Manual

H5 159 55

GPOP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 159 50

GPOP (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 159 51

GPOP (HTS 5)*, 1 Managementreport

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Lizenzierungsseminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/ training/seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Kauffeld, S.

FAT

Fragebogen zur Arbeit im Team Einsatzbereich Team- und Organisationsentwicklung. Potenzielle Anwender und Nutzer sind Teams (Projektgruppen, Abteilungen, Führungskreise, Fertigungs- und Montagegruppen) sowie Berater, Coaches, Personal- und Organisationsentwickler. Das Verfahren Der FAT ist ein Teamdiagnoseinstrument zur Ableitung des Teamentwicklungsbedarfs auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen und in verschiedenen Unternehmensbereichen. Er bietet einen Überblick über den Stand der Gruppenentwicklung im Unternehmen, kann Stärken und Schwächen von Teams identifizieren und Teamentwicklungsprozesse initiieren und begleiten. Vorgesetzte, Berater und das Team selbst finden Ansatzpunkte für Verbesserungen. Im Sinne eines Benchmarkings können Vergleiche zu anderen Teams durchgeführt werden. Veränderungen über zwei Messzeitpunkte können sichtbar gemacht werden. Der Fragebogen besteht aus vier Subskalen (Zielorientierung, Aufgabenbewältigung, Zusammenhalt und Verantwortungsübernahme) mit insgesamt 24 Items, von denen zwei Items die soziale Erwünschtheit erfassen. Die Verarbeitung der mit dem Fragebogen gewonnenen Daten erfolgt mit Hilfe eines EDV-Programms, das nach Eingabe der Daten die automatische Auswertung und grafische Aufbereitung der Daten ermöglicht. In Anwendung seit 2004.


43

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 268 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, Testauswerteprogramm inkl. 5 Auswertungen und Mappe

04 148 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen AIST-R/UST-R, 1 Auswertungsschablone und Mappe

01 268 02

Manual

04 148 02

20 Fragebogen AIST-R/UST-R

01 268 03

25 Fragebogen

04 148 03

Manual

01 268 06

Mappe, leer

04 148 04

Auswertungsschablone

Best.-Nr.

Software

04 148 05

Mappe, leer

50 985 01

Testauswerteprogramm inkl. 5 Auswertungen**

Best.-Nr.

Software

50 985 02

10 weitere Auswertungen für Testauswerteprogramm**

H5 142 01

AIST-R (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 142 55

AIST-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 142 50

AIST-R (HTS 5)*, 1 Nutzung

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

*

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Bergmann, C. / Eder, F.

AIST-R

Allgemeiner Interessen-Struktur-Test mit Umwelt-Struktur-Test (UST-R) – Revision Einsatzbereich Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr und Erwachsene. Berufsorientierung, Berufsentscheidung, innerbetriebliche Laufbahn- und Personalentscheidungen.

Marschner, G.

BT Büro-Test

2., ERGÄNZTE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Das Verfahren Der AIST-R ist eine grundlegende Neubearbeitung (Itemrevision, Neunormierung etc.) des AIST (1992, 1999) und dient der Erfassung schulisch-beruflicher Interessen auf der Basis des Modells von J. L. Holland. Er besteht aus 60 Items, mit denen sechs Interessendimensionen gemessen werden: R: Praktisch-technische Interessen (Realistic), I: Intellektuell-forschende Interessen (Investigative), A: Künstlerisch-sprachliche Interessen (Artistic), S: Soziale Interessen (Social), E: Unternehmerische Interessen (Enterprising), C: Konventionelle Interessen (Conventional).

Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene.

Der Umwelt-Struktur-Test (UST-R) ist ein mit dem AIST-R korrespondierendes Verfahren, das die Beschreibung schulisch-beruflicher Umwelten nach denselben Dimensionen erlaubt. Zusätzlich enthält das Manual ein umfangreiches und aktuelles Register mit Holland-Codes für Berufe und Ausbildungen. Jedes individuelle Interessenprofil ist somit mit entsprechenden Berufsempfehlungen verknüpfbar.

In 2., ergänzter und erweiterter Auflage seit 1981 lieferbar.

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz zwischen ɲ = .82 und ɲ = .87; die Stabilitätskoeffizienten über verschiedene Zeitspannen liegen in der für Persönlichkeitsverfahren zu erwartenden Höhe. Gültigkeit Die Korrelationen zu vergleichbaren Dimensionen anderer Interessenverfahren (BIT II, DIT, PIT) liegen in erwartungsgemäßer Höhe. Gute Diskrimination zwischen Angehörigen verschiedener Berufsgruppen. Normen Z-Werte, gesamt und nach Geschlechtern differenziert (N = 2.496; 14- bis 28-jährige Jugendliche und junge Erwachsene). Bearbeitungsdauer Jeweils 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2005. Dieses Testverfahren ist auch in portugiesischer Sprache (AIST) lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in tschechischer Sprache verfügbar.

Das Verfahren Der Büro-Test ist ein Verfahren zur Untersuchung der praktisch-kaufmännischen Fähigkeiten für Büroarbeiten. Es handelt sich dabei um die Erfassung von praktisch-anschaulichem Denken sowie von Kombinations- und Organisationsfähigkeit, die mit dem Interesse für vorwiegend sachbezogene kaufmännisch-verwaltungsmäßige Tätigkeiten in Beziehung stehen.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 064 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 1 Testheft A + B, 25 Lösungsblättern, Lösungsschlüssel und Mappe

01 064 02

Handanweisung

01 064 03

Testheft A

01 064 04

Testheft B

01 064 05

50 Lösungsblätter

01 064 06

Lösungsschlüssel

01 064 07

Mappe, leer

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Conzelmann, K. / Kersting, M.

AET Arbeitseffizienztest

Ein eignungsdiagnostisches Verfahren für Büroberufe Einsatzbereich Eignungsdiagnostik. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der Arbeitseffizienztest (AET) erfasst, wie effizient, also wie fehlerfrei und schnell, jemand Aufgaben mit komplexen Informationen eines vergleichsweise geringen Schwierigkeitsgrades bearbeitet. Der AET stellt sowohl Anforderungen an das schlussfolgernde Denken als auch an die Arbeitsgedächtniskapazität und die BearbeiArbeitseffizienztest tungsgeschwindigkeit. Er erlaubt daher eine simultane Messung der genannten drei etablierten Fähigkeiten. Die Aufgaben des AET provozieren sowohl den Neuerwerb einer Fertigkeit als auch die Entwicklung von Routinen. Somit grenzt sich der Test sowohl gegenüber Konzentrations-/Geschwindigkeitstests als auch gegenüber Aufgaben des schlussfolgernden Denkens ab. Der AET umfasst zwei Aufgaben, die Aufgabe E-Mails Bearbeiten (EM) und die Aufgabe Gehaltsbestimmung (GH). Bei der Aufgabe EM wird die Bearbeitung des E-Mail-Posteingangs simuliert. Das Bearbeiten der Aufgabe geschieht durch die Einsortierung der E-Mails in einen von drei verschiedenen Ordnern: Bearbeiten, Weiterleiten oder Speichern. Zusätzlich muss beim Einsortieren berücksichtigt werden, in welchem Quartal die E-Mail versendet wurde und ob sie aus der eigenen oder einer fremden Firma stammt. Am Ende ist eine Lösungsziffer auf dem Lösungsbogen zu markieren. Bei der Aufgabe GH muss das monatliche Gehalt von Außendienstmitarbeitern einer Firma bestimmt werden. Die Testpersonen erhalten dazu eine Übersicht mit verschiedenen Tabellen und eine Kurzbeschreibung mit formalen Informationen (z. B. Alter) zum Mitarbeiter. Anhand der Mitarbeitermerkmale muss die Testperson ein Fixum sowie eine leistungsabhängige Provision miteinander verrechnen. Irrelevante Informationen (z. B. Angaben zum familiären Status) müssen für die Berechnung des Gehalts ausgeblendet werden. Im Anschluss an die Verrechnung von Fixum und Provision wird das Ergebnis in eine Gehaltsgruppe übertragen, die auf dem Antwortbogen markiert werden muss. Die beiden Aufgaben können sowohl einzeln als auch gemeinsam eingesetzt werden. Hinweis: Eine weniger komplexe Version der Aufgabe EM ist bereits im WIT-2 enthalten.

AET

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 352 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion-EM, Instruktion-GH, 3 Informationsbogen, 3 Aufgabenhefte-EM, 3 Aufgabenhefte-GH, 10 Antwortbogen-EM, 10 Antwortbogen-GH, 10 Ergebnisbogen, Lösungsschablonen und Box

01 352 02

Manual

01 352 03

Instruktion-EM

01 352 04

Instruktion-GH

01 352 05

Informationsbogen

01 352 06

Aufgabenheft-EM

01 352 07

Aufgabenheft-GH

01 352 08

50 Antwortbogen-EM

01 352 09

50 Antwortbogen-GH

01 352 10

50 Ergebnisbogen

01 352 11

Lösungsschablonen

01 352 12

Box, leer

Kristin Conzelmann Martin Kersting

Ein eignungsdiagnostisches Verfahren für Büroberufe

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit des Tests wurde über die Berechnung der internen Konsistenz (.89 für EM, .80 für GH und .91 für den Gesamtwert), der Split-Half-Reliabilität (.82 für EM, .86 für GH und .88 für den Gesamtwert) sowie der Retest-Reliabilität (5 Monate; .77 für den Gesamtwert) bestimmt. Gültigkeit Die Gültigkeit wurde durch umfangreiche Studien zur Konstruktgültigkeit des Tests (Strukturanalysen sowie Untersuchungen zur konvergenten und diskriminanten Validität) sowie zur Kriteriumsvalidität nachgewiesen.

Schmale, H. / Schmidtke, H. Hrsg. von R. Kess

BET

Berufseignungstest 5., KOMPLETT ÜBERARBEITETE UND AKTUALISIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Ab 14 Jahren; Auswahl von Bewerbern und Auszubildenden, eignungsdiagnostische Berufsberatung, Rehabilitation sowie innerbetriebliche Personalentwicklung; Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der BET ist ein Leistungstest. Er erfasst anhand von 12 Einzeltests verschiedene Grundfunktionen persönlicher Begabung und beruflicher Eignung: Wahrnehmungsgeschwindigkeit und -genauigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, rechnerische und sprachliche Fähigkeiten, Zahlenlogik, perzeptive Stressresistenz, optomotorische Koordination, fein- und grobmotorische Geschicklichkeit. Das persönliche Begabungsprofil kann mit den vorliegenden berufsspezifischen Anforderungsnormen verglichen werden, um Aufschluss über die Eignung für einen bestimmten Beruf zu erhalten. Der BET liefert somit konkrete Aussagen zu den Begabungen für 64 kaufmännische sowie gewerblich-technische Berufe. In der 5. Auflage werden die bisher getrennten Bestandteile „Handanweisung“ und „Tabellenband“ in einem Manual zusammengefasst. Die Anforderungsnormen wurden aktualisiert und um neue Berufe ergänzt. Zusätzlich ist zur komfortablen Auswertung und Ergebnisdarstellung neu ein Auswerte- und Profilbogen verfügbar. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (Intervall von sieben Tagen) liegt zwischen rtt = .89 und rtt = .93.

Normen Arbeitseffizienz-Gesamtwert, sowie E-Mails Bearbeiten (N = 747) und Gehaltsbestimmung (N = 770).

Gültigkeit Es liegen nach Berufsgruppen differenzierte Validitätsnachweise für die Einzeltests vor. Als Außenkriterium wurde entweder eine innerbetriebliche Bewertung des Ausbildungserfolges oder das Ergebnis der IHK-Abschlussprüfung verwendet.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung der Aufgabe EM nimmt 22 Minuten in Anspruch, die der Aufgabe GH 28 Minuten, jeweils inklusive der Instruktion. Werden beide Aufgaben eingesetzt, dauert die Testung also 50 Minuten.

Normen Der BET ist altersspezifisch standardisiert für die Altersgruppe 14–38 Jahre. Es liegen aktualisierte und validierte Anforderungsnormen für 64 Berufe vor (N über alle Berufsgruppen = 11.946).

In Anwendung seit 2012.


Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit für alle 12 Tests inklusive Instruktionen liegt bei ca. 1.5 Stunden. Die Auswertungszeit liegt bei 10–15 Minuten. In 5., komplett überarbeiteter und aktualisierter Auflage seit 2013 lieferbar.

01 059 03

Testheft

01 059 04

50 Antwortbogen

01 059 05

Schablone

01 059 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

H5 226 01

MTVT (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

03 031 01

Test komplett bestehend aus: Manual inkl. Tabellenband, Heft blau A + B, Heft rot A + B, jeweils 30 Antwortblättern (blau A, blau B, rot A, rot B), Schablonensatz, 30 Blättern Test Nr. 8, kleinem und großem Steckbrett, 20 Ergebnislisten und 30 Auswerte- und Profilbogen

H5 226 55

MTVT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 226 50

MTVT (HTS 5)*, 1 Nutzung

03 031 19

Manual inklusive Tabellenband

03 031 02

Heft blau A (Version 2000)

03 031 03

Heft blau B (Version 2000)

03 031 04

Heft rot A (Version 2000)

03 031 05

Heft rot B (Version 2000)

Tests Nr. 1–7:

03 031 06

Schablonensatz

03 031 07

30 Antwortblätter blau A

03 031 08

30 Antwortblätter blau B

03 031 09

30 Antwortblätter rot A

03 031 10

30 Antwortblätter rot B

03 031 15

Test Nr. 8: 1 Pckg. (30 Stck.) Blätter

03 031 16

Tests Nr. 9 + 10: 1 großes Steckbrett

03 031 17

Tests Nr. 11 + 12: 1 kleines Steckbrett

03 031 18

Tests Nr. 9-12: 1 Block Ergebnislisten (20 Blatt)

03 031 22

30 Auswerte- und Profilbogen

Lienert, G. A.

MTVT

Mechanisch-Technischer Verständnistest Einsatzbereich Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Insbesondere dient er der Eignungsauslese von Bewerbern für technische Berufe nach Abschluss der Hauptschule und zur Information des Lehrers über die praktisch-technische Begabung seiner Schüler. Das Verfahren Der MTVT eignet sich zur Erfassung des mechanisch-technischen Verständnisses als einem Aspekt der praktischen Intelligenz, der durch verbale Tests nicht erfasst wird. Der MTVT besteht aus 32 Wahlantwortaufgaben aus den Bereichen physikalisches und technisches Denken, die voneinander unabhängig gelöst und gegebenenfalls – bei Versagen – auch einzeln interpretiert werden können. Die Aufgaben sind nach ansteigender Schwierigkeit geordnet, so dass der Test als reiner Niveau-Test (Power Test) fungiert. In Anwendung seit 1958. PC-Version mit aktualisierten Normen aus den Jahren 1999-2007. Die PC-Version ist auch in einer englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 059 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 2 Testheften, 40 Antwortbogen, Schablone und Mappe

01 059 02

Handanweisung

*

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

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Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


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BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Schuler, H. / Hell, B.

ASK

Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens Einsatzbereich Die Analyse Schlussfolgernden und Kreativen Denkens wurde speziell für die Zielgruppe erwachsener Probanden mit Bildungsvoraussetzung Abitur konstruiert. Das Verfahren kann zu vielfältigen Zwecken eingesetzt werden. So können angewandte diagnostische Fragestellungen im Bereich der Berufs-, Bildungs- und Laufbahnberatung, bei der Personalauswahl und Personalplatzierung und innerhalb der klinischen Diagnostik untersucht werden. Zudem bietet sich das Verfahren für den Einsatz in der Forschung und in der experimentellen Psychologie an. Es sind Einzel- und Gruppenuntersuchungen möglich. Das Verfahren Bei der ASK handelt es sich um einen vielseitig und ökonomisch einsetzbaren Test. Sie erfasst die beiden Fähigkeitsbereiche „Schlussfolgerndes“ und „Kreatives Denken.“ „Schlussfolgerndes Denken“ wird als Fähigkeit definiert, Information verschiedenen Komplexitätsgrades angemessen zu interpretieren und logisch richtige Schlussfolgerungen abzuleiten. „Kreatives Denken“ bezeichnet die Fähigkeit, Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen Sachverhalten zu erkennen sowie Ideen und Lösungsmöglichkeiten für offene Probleme zu finden. Mit den beiden genannten Konstruktbereichen wurde ein auf Personen mit höherem Bildungsniveau zugeschnittener Prädiktorbereich operationalisiert: Mit dem Konstrukt „Schlussfolgerndes Denken“ wird der zentrale Aspekt der Allgemeinen Intelligenz fokussiert (Primärfaktor Reasoning bzw. Verarbeitungskapazität); zudem wird das für diese Population bildungs- und berufsrelevante Konstrukt „Kreatives Denken“ erfasst. Die Komplementarität der Konstrukte ermöglicht eine effiziente und gegenüber Tests mit rein konvergenten Aufgabenformaten inkrementell verbesserte Diagnostik. Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: ɲ =.72 (Schlussfolgerndes Denken) bzw. ɲ =.70 (Kreatives Denken), Retestreliabilität: rtt =.78 (Schlussfolgerndes Denken), rtt =.77 (Kreatives Denken), rtt =.86 (Kombinationswert). Gültigkeit Explorative und konfirmatorische Faktorenanalysen belegen für verschiedene Stichproben eindeutig die zweifaktorielle Struktur. Die Konstruktvalidität des Verfahrens ist gut begründet (konvergente und diskriminante Validität zu den Verfahren Berliner Intelligenzstrukturtest [BIS], Wonderlic Personnel Test [WPT] und Verbaler Kreativitätstest [VKT]). Die kriterienbezogene Validität erreicht für Abitur- sowie für Studiennoten ein hohes Niveau; auch für den Bereich Kreativität ist die Validität des Verfahrens belegt (biographische Daten, Creative Personality Scale [CPS]). Normen Standardwerte und Prozentränge (N = 606). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer für den Gesamttest beträgt ca. 70 Minuten (ca. 30 Minuten für das Modul „Schlussfolgerndes Denken“ und ca. 40 Minuten für das Modul „Kreatives Denken“). Die beiden Fähigkeitsbereiche lassen sich auch getrennt voneinander erfassen. In Anwendung seit 2005. Dieses Verfahren ist außerdem in einer niederländischen, bulgarischen und tschechischen Fassung lieferbar.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 117 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Modul SD, 10 Testheften Modul KD, 20 Auswertebogen, 20 Feedbackbogen, Richtlinien zur Auswertung Modul KD, Schablonensatz und Koffer

03 117 02

Manual

03 117 03

10 Testhefte Modul SD

03 117 04

10 Testhefte Modul KD

03 117 05

20 Auswertebogen

03 117 06

20 Feedbackbogen

03 117 07

Richtlinien zur Auswertung Modul KD

03 117 08

Schablonensatz

03 117 10

Diagrammheft Modul SD

Best.-Nr.

Software

H5 366 01

ASK (HTS 5)*, Testkit inkl. 10 Nutzungen (10 Nutzungen und Auswertungen Modul SD und Auswertungen Modul KD), 10 Testheften Modul KD, Diagrammheft und Manual

H5 366 55

ASK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (Nutzung und Auswertung Modul SD und Auswertung Modul KD)

H5 366 50

ASK (HTS 5)*, 1 Nutzung (Nutzung und Auswertung Modul SD und Auswertung Modul KD)

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schermuly, C. C. / Scholl, W.

IKD

Instrument zur Kodierung von Diskussionen Einsatzbereich Das IKD ist in unterschiedlichen Situationen und zu verschiedenen praktischen wie wissenschaftlichen Zwecken einsetzbar. Dazu gehören u. a.: Teamdiagnostik, Unterstützung von Kommunikationstrainings, Analyse von Entscheidungssitzungen, Verhandlungen oder Mitarbeitergesprächen. Das Verfahren Das Instrument zur Kodierung von Diskussionen (IKD) ist ein Verfahren, mit dem Kommunikationsprozesse in Organisationen zeitökonomisch Akt für Akt kodiert und analysiert werden können. Mit dem IKD lässt sich detailliert untersuchen, wer etwas an wen, wie und mit welcher funktionalen Bedeutung gesagt hat und wie dieser Sprechakt beantwortet wurde. Durch die Zeitökonomie können größere Anzahlen von Gruppen und Kommunikationssituationen standardisiert beobachtet und analysiert werden. Die Nutzerfreundlichkeit des Verfahrens wird durch ein Computerprogramm zur direkten Dateneingabe und Auswertung erhöht. Dieses Programm erlaubt zusätzlich eine direkte Übersetzung der Kodierungen in eine grafische Form, die zu Feedbackzwecken genutzt werden kann. Mit dem IKD werden zwei Arten von Kommunikationsebenen gleichzeitig untersucht: die interpersonale und die funktionale Bedeutung einer Aussage. Die interpersonale Bedeutung eines Aktes wird auf den beiden grundlegenden Dimensionen Dominanz (Submissivität-Dominanz) und Affiliation (Feindlichkeit-Freundlichkeit) bewertet. Dabei wird mit einem spezifischen Kodierungsprinzip insbesondere nonverbales Verhalten berücksichtigt. Die funktionalen Basiskategorien stehen in der theoretischen Tradition der Interaktions-Prozess-Analyse (IPA) und der Konferenzkodierung (KONFKOD). In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 348 01

Test komplett bestehend aus: Manual (inkl. 6 Schablonen), 20 Protokollbogen, DVD (Film „Musterdiskussion“), Auswerteprogramm (Lizenz für 1 Jahr) und Mappe


01 348 02

Manual (inkl. 6 Schablonen)

01 348 03

50 Protokollbogen

01 348 04

DVD (Film „Musterdiskussion“)

01 348 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 989 01

IKD Testauswerteprogramm, Jahreslizenz**

50 989 02

Warneke, C.

SPIKAS-AC **

IKD Testauswerteprogramm, Verlängerung Jahreslizenz

** Testauswerteprogramm

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Spiel zur Beobachtung von Kooperation, Analytik und Strategie im Assessment Center

benötigt keine Basissoftware.

Mohr, G. / Rigotti, T. / Müller, A.

IS

Irritations-Skala zur Erfassung arbeitsbezogener Beanspruchungsfolgen Einsatzbereich Screening-Verfahren für die betriebliche Gesundheitsanalyse, Evaluation von stressreduzierenden Maßnahmen, als Unterstützung in der Beratungspraxis sowie in der arbeitspsychologischen Stressforschung. Das Verfahren Irritation ist ein Indikator psychischer (Fehl-)Beanspruchung in der Folge von Belastungen durch Arbeit und Vorläufer weiterer psychischer Befindensbeeinträchtigungen. Die Irritations-Skala besteht aus 8 Items, die auf einer siebenstufigen Likert-Skala eingeschätzt werden und sowohl von Führungskräften als auch von gering qualifizierten Arbeitern verstanden werden. Es wird zwischen einem Gesamtindex der Irritation sowie zwischen Kognitiver und Emotionaler Irritation unterschieden. Kognitive Irritation (arbeitsbezogene Rumination) ist ein Indikator für tätigkeitsspezifische Stressoren, während Emotionale Irritation (Gereiztheit) insbesondere soziale Stressoren anzeigt. Die Irritations-Skala kann als Einzel- oder Gruppentest durchgeführt werden. Es liegen Übersetzungen des Fragebogens in verschiedenen Sprachen vor. Interessenten, welche fremdsprachige Fragebögen einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: lizenzen@hogrefe.de). In Anwendung seit 2007. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache verfügbar.

Einsatzbereich SPIKAS-AC dient der eignungsdiagnostischen Erfassung sozialer und kognitiver Fähigkeiten im Assessment Center. Der Fokus liegt dabei auf der Beobachtung und Beurteilung der strategischen bzw. analytischen Denkfähigkeiten sowie der Kooperationsfähigkeit im Team. Zeitliche, räumliche und personelle Anforderungen von SPIKAS-AC decken sich mit denen anderer AC-Übungen. Eine Einbettung in bestehende Assessment Center ist damit effizient möglich. Typische Anwendungsfelder sind die berufliche Eignungsdiagnostik, externe und interne Personal-/Führungskräfteauswahl, Personalentwicklung (z. B. Development Center) und ggf. die Berufs-/Laufbahnberatung, berufliche (Re-)Integration sowie psychologische Forschung. Die empfohlene Mindestteilnehmerzahl liegt bei 6-8 Teilnehmern. Das Verfahren SPIKAS-AC ist eine spielerische Gruppenübung, die für die Teilnehmer eine komplexe, dynamische Umwelt simuliert. Die Teilnehmer der Übung agieren in 2er-Teams über mehrere jeweils zeitbegrenzte Runden unter geschulter Beobachtung im Wettstreit miteinander. Die kognitiven Fähigkeiten werden dabei auf Basis der brettspielartigen Simulation, die sozialen Fähigkeiten durch die Beobachtung der Interaktion der Teilnehmer in ihrem Team für den geschulten Beobachter erkennbar. Die Beobachter dokumentieren ihre Eindrücke auf einem Beobachtungsbogen. Zur Auswertung der Übung wird für jeden Teilnehmer das arithmetische Mittel der acht Skalen des Beobachtungsbogens gebildet. Darüber hinaus können die Ergebnisse zu den übergeordneten Skalen „Analytisches und strategisches Denken“, „Kooperation“ und „Spiel insgesamt“ zusammengefasst werden. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 422 01

Test komplett mit Material für 8 Teilnehmer: Manual, 40 Beobachtungsbogen, 8 Auswertungsbogen, 8 Spielregeln, 2 Spielpläne, 2 Schachfigurensätze (à 24 Figuren), 4 Schachuhren und Koffer

01 422 02

Manual

01 422 03

120 Beobachtungsbogen

01 422 04

50 Auswertungsbogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 422 05

Spielregeln

01 326 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 422 06

Spielplan

01 422 07

Schachfigurensatz (à 24 Figuren)

01 326 02

Manual

01 422 08

Schachuhr

01 326 03

25 Fragebogen

01 422 09

Koffer, leer

01 326 04

25 Auswertungsbogen

01 326 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 174 01

IS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 174 55

IS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 174 50

IS (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Lizenzierungsseminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/ training/seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


48

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Wiedl, K. H. / Uhlhorn, S.

Lienert, G. A. / Schuler, H.

O-AFP

ABAT-R

Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofil

Revidierter Allgemeiner Büroarbeitstest 3., REVIDIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Das Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofil (O-AFP) ist ein Instrument, das bei arbeitsrehabilitativen Maßnahmen, in allen Bereichen der Ergotherapie und am Arbeitsplatz (geschützter und allgemeiner Arbeitsmarkt) für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeiten psychisch erkrankter Patienten bzw. Rehabilitanden genutzt werden kann. Mögliche Nutzer sind u.a. Diplom-Psychologen, Ergotherapeuten, Psychiater, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen. Das Verfahren Das O-AFP erfasst die allgemeinen Arbeitsfähigkeiten, in denen psychisch erkrankte Personen häufig Beeinträchtigungen aufweisen, mittels der drei Skalen „Lernfähigkeit“, „Fähigkeit zur sozialen Kommunikation“ und „Anpassung“. Die jeweils zehn Fremdrating-Items werden mithilfe eines Kriterienkatalogs auf einer 4-Punkte-Skala eingeschätzt. Dabei gilt der allgemeine Arbeitsmarkt als Richtschnur. Die Einarbeitung in das Verfahren wird durch eine DVD mit Musterbeispiel unterstützt. Zur Erhebung von Zusatzinformationen liegt das O-AFP auch als Selbstbeurteilungsverfahren bei. Weiterhin können die Komplexität der Anforderungen erhoben und ein qualitativer Profilvergleich (Verlaufsbeobachtung oder Vergleich zwischen Fremd-Selbsteinschätzung) erstellt werden. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) betragen für die Skala „Lernfähigkeit“ ɲ = .94, für die Skala „Fähigkeit zur sozialen Kommunikation“ ɲ = .90 und für die Skala „Anpassung“ ɲ = .92. Gültigkeit Die Faktorenstruktur, welche die drei Skalen abbildet, konnte in mehreren Studien repliziert werden. Diese Ergebnisse, die neben Befunden zur diskriminanten und zur Konstruktvalidität im Manual ausführlich dargestellt werden, bestätigen, dass mit dem O-AFP ein valides Instrument zur Verfügung gestellt wird. Normen Es werden Prozentrangnormen für die Gesamtstichprobe (N = 414) angegeben. Auf die Erstellung von Normen für spezifische Untergruppen (z. B. Geschlecht, Alter, Diagnose) konnte nach Überprüfung auf signifikante Mittelwertsunterschiede verzichtet werden. Bearbeitungsdauer Etwa 15 Minuten für das Fremdrating. Die Selbsteinschätzung durch die Patienten/Rehabilitanden nimmt ca. 30 Minuten in Anspruch, kann aber stark variieren. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 325 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Kriterienkatalog Fremdeinschätzung und Selbsteinschätzung, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen, 10 Ratingbogen, DVD (Video) und Mappe

01 325 02

Manual

01 325 03

Kriterienkatalog Fremdeinschätzung

01 325 04

Kriterienkatalog Selbsteinschätzung

01 325 05

25 Ratingbogen

01 325 06

25 Profilbogen

01 325 07

25 Auswertungsbogen

01 325 08

DVD (Video)

01 325 09

Mappe, leer

Einsatzbereich Beratung und Auswahl von Auszubildenden, Bewerbern und Mitarbeitern für Büroberufe. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der ABAT-R ist die 3., revidierte Auflage des ABAT. Er dient der Erfassung von Qualifikationen, die in Büroberufen erforderlich sind, insbesondere in kaufmännischen Ausbildungsberufen, bei Sekretariats- und anderen Verwaltungstätigkeiten, aber auch in einfachen Büroberufen. Typische Büroarbeiten wie schnelles und fehlerfreies Sortieren, sorgfältiges und gewissenhaftes Vergleichen und Kontrollieren, die Beherrschung der Rechtschreibung und Zeichensetzung sowie der Umgang mit Zahlen werden in sechs Untertests (Kundenbriefe-Sortieren, Adressen-Prüfen, Summen-Prüfen, Rechtschreibung-Korrigieren, Textaufgaben-Lösen, Zeichen-Setzen) geprüft. Die Auswertung des ABAT-R ist einfach und objektiv. Normen Es liegen Standardwert- und Prozentrangnormen für Altersgruppen, für Schulgruppen sowie für Gruppen von Rehabilitanden, Ratsuchenden und Bewerbern um kaufmännische Lehrstellen vor (N = 1.659). Bearbeitungsdauer Etwa 45 Minuten. In 3., revidierter Auflage seit 1994 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 054 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Testheften A + B, Auswertungsschlüssel A + B, Lösungsschablonen A + B und Mappe

01 054 02

Handweisung

01 054 03

Testheft A

01 054 04

Testheft B

01 054 05

2 Auswertungsschlüssel A

01 054 06

2 Auswertungsschlüssel B

01 054 07

Lösungsschablonen A

01 054 08

Lösungsschablonen B

01 054 09

Mappe, leer


Hossiep, R. / Schulte, M.

BOWIT Bochumer Wissenstest

Einsatzbereich Studierende, Hochschulabsolventen und Fach- und Führungskräfte. Das Verfahren Der Bochumer Wissenstest stellt das erste wissenschaftlich fundierte Verfahren seit Ende der 60er Jahre dar, welches das Wissen zuverlässig, genau und ökonomisch erfasst sowie eine differenzierte Rückmeldung über den individuellen Wissensstand ermöglicht. In der aktuellen Fassung liegt der BOWIT sowohl als Vollversion als auch in einer für Screeningzwecke geeigneten Kurzversion vor. Für beide Testversionen stehen wiederum zwei unterschiedliche Formen zur Verfügung. Die Vollversion setzt sich dabei aus elf Facetten zusammen (Bildende Kunst/Architektur; Biologie/Chemie; Ernährung/Bewegung/Gesundheit; Geographie/Verkehr; Geschichte/Archäologie; Gesellschaft/Politik; Mathematik/Physik; Philosophie/Religion; Sprache/Literatur; Technik/EDV; Wirtschaft/Recht). Diese Version des BOWIT umfasst insgesamt 154 Items. Die Kurzversion setzt sich aus insgesamt 45 Items zusammen. Sie umfasst die beiden Faktoren „naturwissenschaftlich-technisches Wissen“ sowie „gesellschafts- und geisteswissenschaftliches Wissen“, welche auf Basis einer Faktorenanalyse über die Vollversion ermittelt wurden. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 216 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft A und B, Testheft Kurzform A und B, Antwortbogen A und B (je 5), Antwortbogen Kurzform A und B (je 5), Ergebnisprofil (10) und Ordnerbox

01 216 02

Manual

01 216 03

Testheft Form A

01 216 04

Testheft Form B

01 216 05

Testheft Kurzform A

49

Instrumente für die Auswahl von Auszubildenden Ausbildungsbetriebe, die unter den Bewerbern diejenigen auswählen wollen, die für den angestrebten Ausbildungsberuf am ehesten in Frage kommen. Die Verfahren überprüfen grundlegende Voraussetzungen, die Bewerber für einen Ausbildungsberuf mitbringen sollten. Die Prüfungsbögen setzen keine speziellen Vorkenntnisse für den angestrebten Ausbildungsberuf voraus. Die Auswertung erfordert keine Fachkenntnisse. Jedem Prüfungsbogen liegt ein Lösungsbogen für eine rasche Auswertung und Ergebnisdokumentation bei. Gewertet wird die Anzahl der Fehler in verschiedenen Bereichen (z.B. Allgemeinbildung und wirtschaftliche Fragen, Umgang mit Zahlen und Tabellen, Erläuterung von Zahlenangaben usw.). Auf der Grundlage des Fehlerquotienten wird der Prüfling dann pro Bereich im oberen, mittleren oder unteren Leistungsbereich eingestuft, sodass ein differenziertes Leistungsprofil des Bewerbers erstellt werden kann. Das zugrunde liegende Bewertungsschema entspricht dem Schema, das von den Industrie- und Handelskammern auch bei Zwischen- und Abschlussprüfungen angewendet wird. Es erfolgt eine Einteilung in obere, mittlere und untere Leistungsbereiche nach dem Anteil korrekt gelöster Aufgaben. Es wurde bewusst auf das übliche Schulnotensystem verzichtet, damit die Bewerber nicht unter einer einzelnen Note kategorisiert werden. Vielmehr soll durch das Bewertungsschema deutlich werden, wo die Schwächen bzw. Stärken des Probanden liegen. Die Verfahren werden regelmäßig überarbeitet und aktualisiert, sodass neue rechtliche, politische und wirtschaftliche Entwicklungen in den Inhalten Berücksichtigung finden.

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe I Einsatzbereich/Zielgruppe: Das Niveau des Tests ist auf 2-jährige kaufmännische oder kaufmännisch-verwandte Berufe abgestimmt, auf die sich überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss bewerben. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten mit Zahlen und Textaufgaben, Tabellen- und Schaubildaufgaben), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik). Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 32

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 01

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

01 216 06

Testheft Kurzform B

01 216 07

10 Antwortbogen Form A

01 216 08

10 Antwortbogen Form B

01 216 09

10 Antwortbogen Kurzform A

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe II

01 216 10

10 Antwortbogen Kurzform B

01 216 11

50 Ergebnisprofile

01 216 12

Ordnerbox

Einsatzbereich/Zielgruppe: Das Niveau des Tests ist auf 3-jährige kaufmännische oder kaufmännisch-verwandte Berufe abgestimmt, auf die sich überwiegend Bewerber mit Abschluss der Sekundarstufe I (mittlere Reife) bewerben. Testskalen: Allgemeinbildung/Wirtschaft, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik). Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 37

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 03

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


50

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe III

Test für Dienstleistungsberufe

Einsatzbereich/Zielgruppe: Das Niveau des Tests ist auf 3-jährige kaufmännische Berufe abgestimmt, auf die sich überwiegend Bewerber mit Abschluss der Sekundarstufe II (Abitur) bewerben und/oder bei denen die Ausbildung verkürzt wird. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik), Sprachkompetenz Englisch (optional).

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine kaufmännische Ausbildung in einem Dienstleistungsberuf absolvieren möchten. Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Dienstleistungsorientierung, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik).

Bearbeitungsdauer 100 Minuten (inkl. Sprachkompetenz Englisch), ansonsten 90 Minuten.

Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 34

10 Testhefte

47 059 02

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 48

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 08

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test für die IT-Berufe Test für Finanzdienstleister Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung im Bereich der Finanzdienstleistungen wie Banken und Versicherungen machen möchten. Das Niveau orientiert sich an dem des Tests „Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe III“. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung, Schaubild-Verständnis), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz und Grammatik), Sprachkompetenz Englisch (optional). Das Testmodul Kundenorientierung kann optional in einem separaten Testheft erworben werden. Bearbeitungsdauer 90 Minuten (inkl. Sprachkompetenz Englisch), ansonsten 80 Minuten.

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung im Bereich der Informationstechnik absolvieren möchten. Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss. Testskalen: IT-Grundwissen, Rechenkenntnisse (kaufmännisches Rechnen, Algebra), Problemlösendes Denken I, Sprachkompetenz Englisch, Problemlösendes Denken II (optional) Bearbeitungsdauer 80 Minuten (inkl. Problemlösendes Denken II), ansonsten 70 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 67

10 Testhefte

47 059 24

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 42

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

Test für Metall- und Elektroberufe

47 059 05

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die sich für einen Ausbildungsberuf im Bereich Metall/Elektro interessieren. Testskalen: Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse, technisches Vorstellungsvermögen, Verständnis technischer Texte, Rechtschreibung (optional).

Test für gastgewerbliche Berufe Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung im gastgewerblichen Bereich absolvieren möchten. Testskalen: Allgemeinwissen und berufsbezogenes Interesse, Kundenorientierung, Rechenkenntnisse, Sprachkompetenz Deutsch, Sprachkompetenz Englisch. Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 56

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 13

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test für den Einzelhandel Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung im Einzelhandel absolvieren möchten. Vorausgesetzt wird der Hauptschulabschluss. Testskalen: Wirtschaft/Handel, Kundenorientierung, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik). Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 40

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 04

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Bearbeitungsdauer 120 Minuten (inkl. Rechtschreibung), ansonsten 110 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 59

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 16

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test für Metall- und Elektroberufe (zweijährige Ausbildung) Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber mit Hauptschulabschluss, die sich für einen zweijährigen gewerblich-technischen Ausbildungsberuf bewerben. Der Test ist in einfacher Sprache verfasst und auch von Bewerbern mit niedriger Sprachkompetenz Deutsch ohne Probleme zu verstehen. Testskalen: Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse, Räumliches Vorstellungsvermögen, Verständnis technischer Texte Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 58

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 15

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern


51

Test für metallverarbeitende Berufe

Test für handwerkliche Berufe

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die einen Metall verarbeitenden Ausbildungsberuf ergreifen wollen. Testskalen: Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse, technisches Vorstellungsvermögen, Verständnis technischer Texte

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf absolvieren möchten. Testskalen: Allgemeinwissen, Kundenorientierung, Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse allgemein, Logik, räumliches Vorstellungsvermögen, fachbezogene Rechenkenntnisse, Sprachkompetenz Deutsch Fachspezifische Zusatzmodule auf Anfrage zubuchbar (Dachdecker, Maler/ Lackierer, Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik – Dauer je 30 Minuten).

Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 60

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 17

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Test für das Fachgebiet Mechatronik/Elektro Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung im Bereich Mechatronik/Elektro anstreben. Testskalen: Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse, technisches Vorstellungsvermögen, Verständnis technischer Texte, Rechtschreibung (optional). Bearbeitungsdauer 95 Minuten (inkl. Rechtschreibung), ansonsten 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 61

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 18

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 54

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 11

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Deutschtest Einsatzbereich/Zielgruppe: Alle Bewerber, von denen zur Ausübung ihrer Tätigkeit ein erhöhtes Sprachverständnis erwartet wird (z. B. Medienkaufleute). Testskalen: Textverständnis/Textformulierung, Wortschatz, Stil, Argumente und Thesen, Rechtschreibung/Zeichensetzung, Grammatik. Bearbeitungsdauer 90 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 46

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 07

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test für Technische Systemplaner, Technische Produktdesigner, Bauzeichner und Vermessungstechniker Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber mit Abschluss der Sekundarstufe I (mittlere Reife) oder höher, die eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner, Technischen Produktdesigner, Bauzeichner oder Vermessungstechniker anstreben. Testskalen: Grundwissen Physik, Rechenkenntnisse, technisches Vorstellungsvermögen, Verständnis technischer Texte, Zeichnen (optional). Bearbeitungsdauer 100 Minuten (inkl. Zeichnen), ansonsten 90 Minuten.

Test Mathematik Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit die höhere Mathematik beherrschen müssen und von denen weiterführende mathematische Kenntnisse erwartet werden können (zum Beispiel BA-Studenten). Testskalen: Algebra, Geometrie. Bearbeitungsdauer 90 Minuten.

47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 30

47 059 62

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 44

Testerläuterungen Einstellungstests 10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 19

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

47 059 06

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test für Chemieberufe Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die sich um einen gewerblichen Ausbildungsplatz in der chemischen Industrie bewerben. Testskalen: Chemie, Physik, Biologie und Umweltschutz, chemiebezogene Rechenkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen. Bearbeitungsdauer 100 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 52

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 10

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Test duales Studium Betriebswirtschaft Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung mit dualem Studium im Bereich der Betriebswirtschaft absolvieren möchten. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Zahlen- und Tabellenverständnis (Grundrechenarten, Dreisatz, Prozentrechnung), Mathematik (Algebra, Funktionen, Wahrscheinlichkeitsrechnung), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik), Sprachkompetenz Englisch (Textverständnis, Grammatik, Wortschatz). Bearbeitungsdauer 120 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 55

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 12

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


52

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Berufsbezogene Verfahren

Test duales Studium Ingenieurwissenschaften Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung mit dualem Studium im Bereich der Ingenieurwissenschaften absolvieren möchten. Testskalen: Allgemeinwissen/Wirtschaft, Grundwissen Physik, Zahlen- und Tabellenverständnis (kaufmännisches Rechnen, gewerbliches Rechnen), Mathematik (Algebra, Funktionen, Wahrscheinlichkeitsrechnung), räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachkompetenz Englisch (Textverständnis, Grammatik, Wortschatz), Sprachkompetenz Deutsch (Textverständnis, Rechtschreibung, Wortschatz, Grammatik). Bearbeitungsdauer 120 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 57

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 14

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Strobel, A. / Westhoff, K.

DIPA Diagnoseinstrument zur Erfassung der Interviewerkompetenz in der Personalauswahl In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 082 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen DIPA-E, 5 Fragebogen DIPA-M, Auswertungsfolien DIPA-E und Auswertungsfolien DIPA-M

Test duales Studium Wirtschaftsinformatik Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung mit dualem Studium im Bereich der Wirtschaftsinformatik absolvieren möchten. Testskalen: IT-Grundwissen, Sprachkompetenz Deutsch, Sprachkompetenz Englisch, problemlösendes Denken, Mathematik.

Schuler, H. / Thornton III, G. C. / Frintrup, A. / Mueller-Hanson, R.

Bearbeitungsdauer 120 Minuten.

Achievement Motivation Inventory

AMI In use since 2004.

47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 64

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 21

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

Order number Product description 05 107 01

Complete test consisting of: Manual, Question booklet, 20 Response sheets, 20 Score profiles and Case

Order number Software

Test Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Einsatzbereich/Zielgruppe: Das Niveau des Tests ist auf die 3-jährige Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement abgestimmt, auf die sich überwiegend Bewerber mit Abschluss der Sekundarstufe I und höher bewerben. Testskalen: Arbeitsabläufe und -techniken, PC-Kenntnisse, Rechenkenntnisse, Sprachkompetenz Deutsch. Bearbeitungsdauer 60 Minuten. 47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 66

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 23

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern

HGB 286 01

AMI GB (HTS 5)*, English version, Testkit incl. 50 usages and manual

*

HTS 5 based version requires an HTS 5 annual subscription (p. 2). For further information please call +41 31 300 45 45.

Dieterich, M. / Goll, M. / Pfeiffer, G. / Tress, J. / Schweiger, F. / Hartmann, F.

hamet 2 Handlungsorientierte Module zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen Version 4.0 In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Test für Lagerwirtschaft und Logistik

12 001 01

Einsatzbereich/Zielgruppe: Bewerber, die eine Ausbildung in der Lagerwirtschaft absolvieren möchten. Vorausgesetzt wird der Hauptschulabschluss. Testskalen: Berufsbezogenes Wissen, Rechenkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachkompetenz Deutsch

Modul 1 komplett bestehend aus: Stabiler Testkoffer, Handbuch, Testmaterialien, Testwerkzeuge, Auswertefolien, Software (PC-Aufgaben, Ergebnisprofildarstellung, Berichterstattung)

12 002 01

Bearbeitungsdauer 60 Minuten

Modul 2-4 komplett bestehend aus: Stabiler Testkoffer, Handbuch, Testmaterialien, Software (PC-Aufgaben, Ergebnisprofildarstellung)

12 003 01

Modul 2 ohne Koffer, Handbuch Modul 2, Software

12 004 01

Modul 3 komplett bestehend aus: Stabiler Testkoffer, Handbuch Modul 3, Soziale Kompetenz Aufgaben, Hammerwerk, Buchbindeaufgaben, WG Aufgaben..., Software

12 005 01

Modul 4 ohne Koffer, Handbuch Modul 4, Software

12 006 01

hamet 2 komplett bestehend aus: Stabiler Testkoffer, Handbuch, Testmaterialien, Testwerkzeuge, Software (PC-Aufgaben, Ergebnisprofildarstellung)

47 059 30

Testerläuterungen Einstellungstests

47 059 63

10 Testhefte inkl. 10 Lösungsblättern

47 059 20

Testerläuterungen und 10 Testhefte inkl. Lösungsblättern


53

Becker, N. / Spinath, F.

DESIGMA® – Advanced – Design a Matrix – Advanced Ein distraktorfreier Matrizentest zur Erfassung der allgemeinen Intelligenz Einsatzbereich Jugendliche ab 17 Jahren und Erwachsene. Einzel- und Gruppentests sind möglich. Das Verfahren Der Design a Matrix Test (DESIGMA®) stellt ein Verfahren zur Erfassung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit dar. Das Verfahren zeichnet sich gegenüber

Zuverlässigkeit Die Reliabilität der beiden Testversionen kann aufgrund hoher diesbezüglicher Kennwerte angenommen werden. Für Version A ergibt sich Cronbachs Alpha von .96, für Version A+ von .91. Gültigkeit Ergebnisse einer konfirmatorischen Faktoranalyse deuten auf eine gute Passung des theoretisch anzunehmenden eindimensionalen Modells in beiden Testversionen hin. Korrelationen zum Bildungsabschluss (r = .32) und zum Alter der Testpersonen (r = -.44) liefern Hinweise auf die Kriteriumsvalidität von Version A. Die Konstruktvalidität von Version A+ wurde im Hinblick auf einen weiteren Intelligenztest (r = .39/.42), einen Konzentrations- und Aufmerksamkeitstest (r = .29/.32), eine Working-Memory-Task (r = .25/.26) sowie einem Fragebogen zur Erfassung der Big Five (-.06/-.07 울 r 울 .05/.06) geprüft. Hierbei zeigten sich Werte, die auf eine gute konvergente und diskriminante Validität schließen lassen. Signifikante Korrelationen zwischen den Ergebnissen von Version A+ und der Abiturnote der Testpersonen (r = -.20/-.21) deuten auf eine akzeptable Kriteriumsvalidität des Verfahrens hin. Normen Für Version A liegt eine deutsche Normstichprobe von 478 Testpersonen aus einer Erhebung in einem Onlinepanel vor. Es werden geschlechts-, alters- (< 30, 30–39, 40–49, > 49 Jahre) und bildungsspezifische (Mittlere Reife, Abitur) Prozentränge sowie flächentransformierte z- und IQ-Werte angegeben. Darüber hinaus werden geschlechts- und altersspezifische (< 30, 30–34, 35–39, > 39 Jahre) europäische Normen von 903 Testpersonen aus einer Erhebung in Onlinepanels in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien angeboten. Für diese europäische Norm steht neben der classical scoring procedure eine zweite Auswertungsoption zur Verfügung (partial scoring procedure), die die teilrichtigen Lösungen der Bearbeitung eines Items berücksichtigen. Für Version A+ liegt eine deutsche Normstichprobe von 318 studentischen Testpersonen vor. Es werden geschlechtsspezifische Prozentränge sowie flächentransformierte z- und IQ-Werte angegeben. Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer von Version A liegt bei 26:05 Minuten (SD = 9:47 Minuten). Insgesamt ist eine Bearbeitungsdauer von 57 Minuten (zzgl. Instruktionen) möglich. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer von Version A+ liegt bei 26:45 Minuten (SD = 7:24 Minuten). Insgesamt ist eine Bearbeitungsdauer von 46:30 Minuten (zzgl. Instruktionen) möglich. In Anwendung seit 2014. Dieses Testverfahren ist in finnischer, italienischer, niederländischer und russischer Sprache lieferbar. Die elektronische Form ist in niederländischer und russicher Sprache verfügbar.

herkömmlichen Matrizentests durch ein innovatives Antwortformat aus, in dem die Lösung in einer computerisierten Testumgebung konstruiert werden muss. Hierdurch können Probleme des klassischen Antwortformats umgangen werden, die darauf beruhen, dass die korrekte Lösung zusammen mit einer Reihe von Distraktoren vorgegeben werden muss. Neben der Reduktion der Wahrscheinlichkeit, die korrekte Lösung zu erraten, sollen durch das Antwortformat Ausschlussstrategien erschwert werden, die darin bestehen, möglichst viele Distraktoren anhand erkannter Teilregeln bzw. durch einen Abgleich mit den Aufgabenstämmen auszuschließen und unter den restlichen Antwortoptionen zu raten. Das Verfahren liegt in zwei Versionen vor: Version A (Advanced) wurde mit dem Ziel einer Differenzierung im leicht erhöhten Intelligenzbereich konstruiert, Version A+ (Advanced Plus) mit dem Ziel einer Differenzierung im höheren Intelligenzbereich.

*

Best.-Nr.

Software

H5 144 01

DESIGMA®-Advanced (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (inkl. Textreport) und Manual

H5 144 55

DESIGMA®-Advanced (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (inkl. Textreport)

H5 144 50

DESIGMA®-Advanced (HTS 5)*, 1 Nutzung (inkl. Textreport)

H5 144 80

Manual

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Intelligenztests

Intelligenztests


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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Dantlgraber, M. Unter Mitarbeit von B. Hell / F. Fischer / J. Schult

Intelligenztests

M-KIT

In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 202 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Aufgabenheften 1–6 (Wortfolgen, Bildteile, Zahlenvergleiche, Kurztexte, Kartenstapel, Ungleichungen), je 5 Antwortbogen 1–6 (Wortfolgen, Bildteile, Zahlenvergleiche, Kurztexte, Kartenstapel, Ungleichungen), 5 Auswertebogen, 5 Präsentiermappen, Auswerteschablonen 1–3 (Wortfolgen & Kurztexte/Bildteile & Kartenstapel/Zahlenvergleiche & Ungleichungen), Gesamtübersicht und Box

03 202 02

Manual

Modularer Kurzintelligenztest

Einsatzbereich Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene, für eignungsdiagnostische Fragestellungen, zur Intelligenzdiagnostik, im Kontext der Bildungsberatung oder im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der Modulare Kurzintelligenztest (M-KIT) ist ein ökonomisches, (gender-)faires, universell und flexibel anwendbares Verfahren zur Erfassung fluider Intelligenz, das durch hohe Validität und hohe Akzeptanzratings besticht. Intelligenz wird dabei weitgehend unabhängig von Faktoren wie erworbenem Schulwissen, spezifischen Berufskenntnissen und ähnlichem erfasst. Der M-KIT ist so konzipiert, dass er in fünf eigenständigen Modulen eingesetzt werden kann. Hierfür wurden sechs neuartige Aufgabenformate entwickelt: zwei verbal (Modul V, verbal), zwei figural-bildhaft (Modul F, figural-bildhaft) und zwei numerisch (Modul N, numerisch) geprägte. Von diesen betont jeweils ein Aufgabenformat die fluid-schlussfolgernde Kernkomponente stärker (Modul K, kernfokussiert) und eines den verbalen, figural-bildhaften bzw. numerischen Aspekt (Modul A, ausbalanciert). Werden alle Aufgabenformate eingesetzt, lässt sich zusätzlich ein Gesamttestergebnis ableiten. Das Manual hält Entscheidungshilfen für eine passende Modulwahl bereit. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) variiert in Abhängigkeit des eingesetzten Moduls zwischen ɲ = .80 und ɲ = .92 und die Retest-Reliabilität zwischen r = .75 und r = .90. Gültigkeit Die Aufgabengruppen des M-KIT zeigen im Einfaktormodell einen sehr guten Fit, was auf eine ausgewogene und angemessene Erfassung fluider Intelligenz hinweist (CFI = .99; RMSEA = .02). Die Konstruktvalidität wird im Manual mittels eines Vergleichs mit dem Intelligenzstrukturtest (I-S-T 2000 R; Liepmann, Beauducel, Brocke & Amthauer, 2007) belegt (r = .78), die Kriteriumsvalidität mit Schul- und Abiturnoten sowie mit Vorgesetztenbeurteilungen von Auszubildenden. Mittels des Operationalisierungsmodells werden weiterführende Validitätsbelege aufgezeigt. Normen Es liegen zwei Vergleichsgruppen vor: eine gymnasiale Schülerstichprobe (N = 608, M = 17 Jahre, SD = 0.95) und eine Studierendenstichprobe (N = 306, M = 23 Jahre, SD = 3.14). Es werden Prozentränge sowie flächentransformierte Standardwerte angegeben. Bearbeitungsdauer In Abhängigkeit der gewählten Module 25–85 Minuten: • Gesamttest (Erfassung der fluiden Intelligenz , 6 Aufgaben): 80–85 Minuten • Modul A (ausbalancierte Erfassung der fluiden Intelligenz, 3 Aufgaben): 30–35 Minuten • Modul K (kernfokussierte Erfassung der fluiden Intelligenz, 3 Aufgaben): 45–50 Minuten • Modul V (verbal geprägte Erfassung der fluiden Intelligenz, 2 Aufgaben): 25–30 Minuten • Modul F (figural geprägte Erfassung der fluiden Intelligenz, 2 Aufgaben): 25–30 Minuten • Modul N (numerisch geprägte Erfassung der fluiden Intelligenz, 2 Aufgaben): 25–30 Minuten

03 202 03

Aufgabenheft 1 Wortfolgen

03 202 04

Aufgabenheft 2 Bildteile

03 202 05

Aufgabenheft 3 Zahlenvergleiche

03 202 06

Aufgabenheft 4 Kurztexte

03 202 07

Aufgabenheft 5 Kartenstapel

03 202 08

Aufgabenheft 6 Ungleichungen

03 202 09

5 Antwortbogen 1 Wortfolgen

03 202 10

5 Antwortbogen 2 Bildteile

03 202 11

5 Antwortbogen 3 Zahlenvergleiche

03 202 12

5 Antwortbogen 4 Kurztexte

03 202 13

5 Antwortbogen 5 Kartenstapel

03 202 14

5 Antwortbogen 6 Ungleichungen

03 202 15

5 Auswertebogen

03 202 16

5 Präsentiermappen

03 202 17

Auswerteschablone 1 (Wortfolgen & Kurztexte)

03 202 18

Auswerteschablone 2 (Bildteile & Kartenstapel)

03 202 19

Auswerteschablone 3 (Zahlenvergleiche & Ungleichungen)

03 202 20

Gesamtübersicht

Best.-Nr

Software

H5 282 01

M-KIT (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 282 55

M-KIT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 282 50

M-KIT (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Seminare an. Weitere Informationen unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.


Kreuzpointner, L. / Lukesch, H. / Horn, W.

LPS-2 Leistungsprüfsystem 2

Einsatzbereich Das LPS-2 kann in der Eignungsdiagnostik im schulischen und beruflichen Kontext, zur Leistungsdiagnostik im schulischen, beruflichen und klinischen Kontext sowohl in der Einzel- als auch als Gruppentestung angewandt werden. Das Verfahren Das aktuelle Leistungsprüfsystem 2 erhebt die kognitive Leistungsfähigkeit basierend auf der Intelligenztheorie von John Carroll (3-Ebenen-Theorie, 1993; 2005). Die elf Subtests (1: Allgemeinwissen, 2: Anagramme, 3: Figurenfolgen, 4: Zahlenfolgen, 5: Buchstabenfolgen, 6: Mentale Rotation, 7: Flächenzahl, 8: Linienmuster, 9: Achtes ZeiLeistungsprüfsystem 2 chen, 10: Zeilenvergleich, 11: Addieren) operationalisieren dabei Faktoren erster Ordnung, die zu vier Faktoren zweiter Ordnung (Gc: Kristalline Intelligenz, Gf: Fluide Intelligenz, Gv: Visuelle Wahrnehmung, Gs: Kognitive Schnelligkeit) zusammengefasst werden können. Alle Testleistungen zusammen dienen der Schätzung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit als Faktor dritter Ordnung.

LPS-2

Ludwig Kreuzpointner Helmut Lukesch

Wolfgang Horn

01 421 06

Schablonensatz B

01 421 07

Instruktionsheft

01 421 08

50 Auswertungsbogen

01 421 09

Mappe, leer

55

Sturm, W. / Willmes, K. / Horn, W.

LPS 50+

Leistungsprüfsystem für 50-bis 90-Jährige 2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene ab 50 Jahren. Zwei Parallelformen. Dient der Erhebung des kognitiven Status älterer Menschen.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt für die vier Dimensionen zwischen .86 und .94, für den Gesamtscore bei .96 (Form A) und .97 (Form B). Die unkorrigierte Split-Half-Reliabilität der Dimensionen liegt zwischen .81 und .93, für den Gesamtscore bei beiden Versionen bei .96. Gültigkeit Konstruktvalidität kann mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse für unterschiedliche Stichproben belegt werden. Kriteriumsvalidität zeigt sich in den erwarteten Zusammenhängen der Dimensionen und des Gesamtscores des LPS-2 mit unterschiedlichen anderen Testverfahren. Schulnoten korrelieren nur unter bestimmten Bedingungen in bedeutsamer Weise mit den LPS-2 Ergebnissen. Eine Untersuchung zur Rolle der Zeitbegrenzung zeigt, dass es zwar relevante Speedanteile für die Rohwerte gibt, diese aber mit der kognitiven Leistungsfähigkeit einhergehen. Normen Für die Normierung liegen Daten von 2.583 Probanden vor. Schwerpunktmäßig wurden Schüler in Schulklassen, darüber hinaus aber auch Studierende und Erwachsene im Rahmen mehrerer Untersuchungen getestet. Es liegen sowohl Prozentränge als auch IQ-Werte für die Gesamtstichprobe, drei Altersstufen (14–16; 17–19; > 19 Jahre), Jahrgangsstufen (9., 10., 11., 12. Klasse) und Schularten (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Berufsschule) vor. Bearbeitungsdauer Die Nettobearbeitungsdauer beträgt 39 Minuten. Insgesamt sollte für die gesamte Durchführung etwa eine Stunde veranschlagt werden. Die Auswertung mit Hilfe des Schablonensatzes dauert nur wenige Minuten.

Das Verfahren Der LPS 50+ dient der Erhebung des kognitiven Status und intellektuellen Profils älterer Menschen und der Diagnostik spezifischer Leistungsausfälle nach Hirnfunktionsstörungen. Er liegt in zwei Parallelformen vor und stellt die Neubearbeitung des LPS von Horn für die Altersgruppe von 50 bis 90 Jahren dar. Wie in der Erstauflage wurde auf Untertest 8 und auf die Arbeitskurve des LPS verzichtet, neu aufgenommen wurden Wortflüssigkeitstests mit Kategorievorgabe und mit kategorialem Wechsel, um sprachliche Exekutivfunktionen besser zu repräsentieren. Itemanalysen zeigten, dass die Items des LPS unverändert übernommen werden konnten. Die Testvorlagen wurden wie bei der Erstauflage zur Berücksichtigung des Visus älterer Probanden auf die doppelte Größe gebracht. Speziell für die Anwendung bei neuropsychologischen Fragestellungen gibt es auch in der Neuauflage eine Kurzform (LPS 50+ K), jetzt mit vier sprachgebundenen und drei nonverbalen Untertests sowie eine Anleitung zur Profilanalyse mithilfe von Verfahren der psychometrischen Einzelfalldiagnostik. Zuverlässigkeit Die Split-Half-Reliabilität der Untertests liegt zwischen r = .89 und r = .97. Gültigkeit Die Konstruktvalidität ist belegt; verschiedene Faktorenanalysen zeigen, dass auch bei älteren Menschen eine differenzierte Intelligenzstruktur anzunehmen ist. Normen Es liegen T- und Prozentrangwerte für 50- bis 69- und für 70- bis 90-Jährige vor; außerdem stehen je Altersgruppe zusätzliche Alters- und Bildungskorrekturen zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Für die Bearbeitung der Langform werden ca. 80 Minuten benötigt, für die Kurzform ca. 38 Minuten. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2015 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 131 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Testheft A + B, 10 Profilbogen, je 1 Schablonensatz A, B + A/B und Box

In Anwendung seit 2013. Best.-Nr. 01 421 01

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testbogen A, 10 Testbogen B, Schablonensatz A, Schablonensatz B, 10 Auswertungsbogen, Instruktionsheft und Mappe

01 421 02

Manual

01 421 03

50 Testbogen A

01 421 04

50 Testbogen B

01 421 05

Schablonensatz A

01 131 02

Manual

01 131 03

50 Profilbogen

01 131 04

Testheft A

01 131 05

Testheft B

01 131 06

Schablonensatz A

01 131 07

Schablonensatz B

01 131 08

Schablonensatz A/B

01 131 09

Box, leer

Intelligenztests

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS


56

INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Tellegen, P. J. / Laros, J. A. / Petermann, F.

SON-R 6-40 Non-verbaler Intelligenztest Intelligenztests

Einsatzbereich Der SON-R 6-40 ist ein sprachfreier Intelligenztest für das Alter von 6;0 bis 40;11 Jahren. Das Verfahren eignet sich durch seinen sprachfreien Charakter besonders zur Untersuchung kommunikativ behinderter Kinder und Erwachsener (dazu gehören Gehörgeschädigte bzw. Gehörlose und Personen mit Störungen der Sprachentwicklung). Darüber hinaus bietet sich die Anwendung bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, schwer zu testenden oder geistig behinderten Kindern an, sowie bei Kindern und Erwachsenen, welche die Sprache des Untersuchers nicht oder nur unzureichend beherrschen. Das Verfahren Mit dem SON-R 6-40 ist es möglich, vielfältige Intelligenzfunktionen bei Kindern und Erwachsenen zu untersuchen, ohne von Sprache abhängig zu sein. Durch das ansprechende Testmaterial, die unterschiedlichen Aufgaben sowie das Auslassen zu einfacher und zu schwieriger Aufgaben P.J. Tellegen Non-verbaler wird der Test auch für die Untersuchung weniJ.A. Laros Intelligenztest F. Petermann ger intelligenter oder schwer testbarer Kinder und Erwachsener zu einem attraktiven Instrument. Das Verfahren besteht aus vier Subtests mit insgesamt 124 Items. • Analogien: Mit dem Subtest Analogien wird abstraktes und schlussfolgerndes Denken erfasst. Zur Lösung der Aufgaben ist das Erkennen und Anwenden von Ordnungsprinzipien im Sinne eines Sortierprinzips sowie das Erkennen und Wiedergeben von Analogien bzw. Gesetzmäßigkeiten erforderlich. • Mosaike: Mit dem Untertest wird die Fähigkeit zur Erfassung von Formrelationen zwischen Teilen und dem Ganzen sowie die Analyse der Vorlage und Synthese der Einzelteile abgeprüft. Somit wird also primär das Denken in räumlichen Beziehungen erfasst. • Kategorien: Bei diesem Untertest wird das abstrakte Denken, genauer, die Fähigkeit, Ordnungsprinzipien abzuleiten und Gegenstände nach gemeinsamen Merkmalen in Kategorien zu gruppieren, erfasst. • Zeichenmuster: Dieser Untertest überprüft das räumliche Denken, die Fähigkeit, die Raumlage und Anordnung einer Figur differenziert visuell wahrzunehmen und wiederzugeben sowie visuomotorische Fertigkeiten einschließlich der Handlungsplanung.

In Anwendung seit 2012. Dieses Testverfahren ist in chinesischer und niederländischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 399 01

Testkoffer mit Testmaterial, inkl. Auswertungsprogramm (ohne Manuale I-III, Auswertungsbogen und Zeichenmuster)

01 399 02

Manual I-III (Set; Zusatzmaterial, nicht im Koffer enthalten)

01 399 03

50 Auswertungsbogen (Zusatzmaterial, nicht im Koffer enthalten)

01 399 04

50 Zeichenmuster (Zusatzmaterial, nicht im Koffer enthalten)

01 399 12

Deutsches Manual I (Theorieteil)

01 399 13

Deutsches Manual II (Instruktionsteil)

01 399 14

Deutsches Manual III (Normtabellen)

01 399 34

English Manual I-III (Manual; Instructions booklet; Norms booklet)

01 399 33

50 English Scoring forms

Best.-Nr.

Software

01 298 06

CD-Gesamtauswertungsprogramm Windows-Version für die Verfahren SON-R 2½-7, SON-R 5½-17 und SON-R 6-40**

SON-R 6-40

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Seminare an. Weitere Informationen unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

AMSTERDAM · BERN · GÖTTINGEN · KOPENHAGEN · OXFORD · PARIS · PRAG · STOCKHOLM · WIEN

Alle Untertests werden adaptiv vorgegeben. Für jeden Untertest liegen Abbruchkriterien vor. Der SON-R 6-40 gibt Wertpunkte von 1 bis 19 für jeden der vier Untertests aus. Außerdem lässt sich ein standardisierter Gesamtwert mit einem Mittelwert von 100 und einer Standardabweichung von 15 ermitteln (Gesamt-IQ). Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten der einzelnen Untertests und des Gesamt-IQs liegen im guten bis sehr guten Bereich. Gültigkeit Es wurden Korrelationen mit anderen Intelligenztests (HAWIK-IV, WIE, WNV) berechnet, die die Validität des Verfahrens belegen. Zusätzlich wurden zahlreiche Untersuchungen mit verschiedenen klinischen Gruppen (Kinder mit LRS, ADHS, Hörbeeinträchtigung) durchgeführt. Vergleiche zeigen außerdem, dass Kinder mit Migrationshintergrund bei der Bearbeitung des SON-R 6-40 weniger benachteiligt sind als bei anderen Tests. Normen Der SON-R 6-40 wurde von 2009 bis 2011 in Deutschland und den Niederlanden anhand einer Gesamtstichprobe von N = 1.933 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (17 Altersgruppen von 6;0 bis 40;11 Jahren) normiert. Bearbeitungsdauer 50 Minuten.

Lehrl, S. / Blaha, L.

KAI-N Kurztest zur Messung des Arbeitsgedächtnisses Einsatzbereich 17–65 Jahre. Das Verfahren Der KAI-N basiert auf dem Kurztest für Allgemeine Intelligenz (KAI). Neu ist die getrennte Betrachtung von Merkspanne und Arbeitsgeschwindigkeit (getrennte Normierung). Damit können die beiden Komponenten des Arbeitsgedächtnisses auch isoliert gemessen und bewertet werden. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

06 013 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 4 Vorlagekarten, 20 Formblätter Merkspanne, 20 Formblätter Arbeitsgeschwindigkeit und 10 Formblätter Verlaufskontrolle

06 013 02

Formularsatz (je 20 Formblätter Merkspanne und Arbeitsgeschwindigkeit und 10 Formblätter Verlaufskontrolle)


Raven, J. C.

SPM

Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales: Standard Progressive Matrices

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 096 01

SPM / SPM+ Manual

28 096 02

SPM Testheft

28 096 03

SPM+ Testheft

28 096 04

SPM 50 Antwortbogen

28 096 05

SPM+ 50 Antwortbogen

28 096 06

Parallel Testheft

28 096 07

Parallel 10 Antwortbogen

57

Deutsche Bearbeitung und Normierung hrsg. von R. Horn Heller, K. A. / Kratzmeier, H. / Lengfelder, A. Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Einzel- und Gruppentestung. Das Verfahren Die Standard Progressive Matrices (SPM) sind ein fester Bestandteil der Intelligenzdiagnostik. Sie erfassen die kognitiven Fähigkeiten von Personen in einem breiten Bereich und sind weitgehend unabhängig von Alter, Bildung, Nationalität und körperlicher Verfassung der Testpersonen. Die Matrizentests sind ausgezeichnet für die Anwendung in interkulturell vergleichenden Untersuchungen geeignet. Die SPM Plus-Version erweitert den Test um einige Aufgaben mit hohem Schwierigkeitsgrad; gleichzeitig wurden einige Items mittlerer Schwierigkeit entfernt. Dies war notwendig geworden, nachdem ein weltweiter, allmählicher Anstieg der Testwerte um ca. eine Standardabweichung pro Generation zu einem „Deckeneffekt“ bei begabteren Jungendlichen und jungen Erwachsenen geführt hatte. Die SPM Plus ermöglichen wieder genaue Differenzierungen zwischen Personen dieser Altersgruppen. Darüber hinaus weisen sie eine deutlich größere Linearität in der Beziehung zwischen Gesamtwert und Fähigkeit auf. Die SPM bestehen aus fünf Sets mit je zwölf grafischen Testaufgaben. Die Testperson soll die unvollständigen Darstellungen vervollständigen, indem sie aus den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten das zu ergänzende Teil auswählt. Während die richtigen Lösungen der ersten Aufgaben eines Sets nahezu offensichtlich sind, bauen die folgenden Aufgaben auf den anfangs eingeführten Problemstellungen auf und steigen im Schwierigkeitsgrad an. Zuverlässigkeit Korrelationen der Itemschwierigkeiten in verschiedenen sozioökonomischen und ethnischen Gruppen lagen zwischen .97 und 1.00, d.h. der Test bildet in allen Gruppen nahezu gleiche Skalen, obwohl z.T. beträchtliche Unterschiede zwischen den durchschnittlichen Testwerten dieser Gruppen bestehen. Die Mehrzahl der in der Literatur angegebenen Koeffizienten für die Halbierungsreliabilität übersteigt den Wert von .90. Die Testwiederholungsreliabilitäten liegen i. A. bei kurzen Wiederholungsintervallen (um eine Woche) um .90 und bei längeren Intervallen (bis zu einem Jahr) um .80. Körperliche oder psychische Krankheiten haben keine nennenswerten Auswirkungen auf die Testwiederholungsreliabilitäten. Gültigkeit Bei Kindern wurden mittlere bis hohe Korrelationen zwischen den SPM und verschiedenen nonverbalen Intelligenztests und Handlungstests festgestellt. Die Korrelationen zu verbalen Intelligenztests und Wortschatztests liegen in der Regel etwas niedriger und fallen unter .70. Die bei erwachsenen Testpersonen ermittelten Korrelationen sind den bei Kindern ermittelten Werten ähnlich. Die Korrelationen zu Schuleignungs- oder Schulleistungstests sind i. A. niedriger als diejenigen zu Intelligenztests. Tendenziell liegt die Übereinstimmungsvalidität höher, wenn mathematische oder naturwissenschaftliche Fähigkeiten als Kriterium verwendet werden. Normen Eine erste deutschsprachige Normierung der SPM Plus fand 1998/1999 statt (N = 1.796). Die Normstichprobe setzte sich primär aus Schülern der letzten beiden Abschlussklassen von Haupt- und Realschule und aus Gymnasiasten zusammen. Nach einer Umwandlung der SPM Plus-Testwerte in SPM-Testwerte anhand einer Tabelle kann die Vielzahl von Normtafeln für die SPM verwendet werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführung erfolgt ohne Zeitlimit. In 2. Auflage seit 2009 lieferbar.

Matrizen-Test-Manual, Band 1 Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Standard Progressive Matrices von J.C. Raven Mit dem Matrizen-Test-Manual, Band 1 stehen nicht nur repräsentative Alters-normen, sondern auch schultypspezifische Klassenstufennormen der 6bis 18-Jährigen für den deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Enthalten sind auch Tabellen für hörgeschädigte und lernbehinderte Schüler/-innen (13bis 16-Jährige), für Studierende (19- bis 35-Jährige) sowie für Erwachsene über 60 Jahre. Um die Objektivität zu verbessern, bietet das vorliegende Manual genaue Anweisungen zur Standardisierung der Testsituation und -auswertung. In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 229 01

Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Standard Progressive Matrices von J.C. Raven

Heller, K. A. / Kratzmeier, H. / Lengfelder, A.

Matrizen-Test-Manual, Band 2 Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J.C. Raven Mit dem Matrizen-Test-Manual, Band 2 stehen nicht nur repräsentative Alters-normen, sondern auch schultypspezifische Klassenstufennormen der 12bis 18-Jährigen zur Verfügung. Enthalten sind außerdem Normwerttabellen für hochbegabte Schüler/-innen, für Studierende (19- bis 35-Jährige) sowie für Erwachsene über 60 Jahre. Um die Objektivität zu verbessern, bietet das vorliegende Manual genaue Anweisungen zur Standardisierung der Testsituation und -auswertung. In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 229 02

Ein Handbuch mit deutschen Normen zu den Advanced Progressive Matrices von J.C. Raven

Intelligenztests

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS


58

INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Raven J. C. / Raven, J. / Court, J. H.

Hagmann-von Arx, P. / Grob, A.

APM

RIAS

Intelligenztests

Advanced Progressive Matrices Dt. Bearbeitung und Normierung hrsg. von S. Bulheller / H. O. Häcker Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren. Individuell und Gruppe. Das Verfahren Die Advanced Progressive Matrices (APM) liefern eine sprachfreie Beurteilung des allgemeinen intellektuellen Niveaus bei Jugendlichen und Erwachsenen. Die APM gehören zur Verfahrensgruppe der Raven-Matrizen-Tests und stellen in diesem Rahmen eine Version für ein überdurchschnittliches kognitives Leistungsniveau dar, d.h. die Aufgabenschwierigkeit der APM ist höher als bei den anderen Verfahren der Instrumentengruppe, SPM und CPM. Die Aufgaben bestehen aus geometrischen Figuren bzw. Mustern, in denen ein Element ausgelassen wurde. Aus acht Antwortalternativen ist von den Probanden diejenige zu wählen, die das Muster korrekt ergänzt. Die Aufgaben sind nach Schwierigkeitsgrad geordnet und in zwei separaten Aufgabenheften (Set I und II) zusammengefasst. Das Set I umfasst 12 Aufgaben, Set II 36 Aufgaben. Set I wird entweder zur Vorbereitung des Einsatzes von Set II oder als Screening-Instrument eingesetzt. Durch den Einsatz eines Zeitlimits kann die intellektuelle Effizienz der Probanden beurteilt werden. Zuverlässigkeit Zahlreiche Untersuchungen, bei denen der Test in einem Zeitintervall von sechs bis acht Wochen zweimal bearbeitet wurde, weisen Retestreliabilitäten von .76 bis .91 nach. Die innere Konsistenz von Set II, berechnet über die Testhalbierung, liefert Werte zwischen .83 und .87. Gültigkeit Neben den Korrelationen zu anderen Intelligenztests (bspw. dem Wechsler Intelligenztest für Erwachsene), die meist zwischen r = .25 und r = .50 liegen, wird Wert auf die Vorhersagevalidität im beruflichen Umfeld gelegt. Bei einer Gruppe von 1.120 Managern wurde ein Zusammenhang von r = .20 zwischen den Testwerten im APM und der Beurteilung der Leistung im Unternehmen ermittelt. Im Vergleich zu umfangreicheren Testbatterien liegen die APM im Hinblick auf die prädiktive Validität in etwa gleich. Normen Die deutschen Normwerte wurden 1997 erhoben und beruhen auf 1.142 Testpersonen, die eine annähernd repräsentative Stichprobe der Bewerber um Ausbildungsplätze bzw. von Berufsanfängern darstellen. Angegeben werden PRund T-Werte, getrennt nach Altersgruppen und schulischer Vorbildung, sowie PR- und T-Werte für die Gesamtgruppe für Set I, Set II oder für beide Sets zusammen. Bearbeitungsdauer Set I und Set II zusammen etwa 1 Stunde, Set II alleine etwa 40 Minuten.

Reynolds Intellectual Assessment Scales and Screening Deutschsprachige Adaptation der Reynolds Intellectual Assessment Scales (RIAS™) & des Reynolds Intellectual Screening Test (RIST™) von Cecil R. Reynolds und Randy W. Kamphaus Einsatzbereich Die RIAS sind ein Einzeltestverfahren zur Intelligenzeinschätzung für Probanden im Altersbereich von 3 bis 99 Jahren. Das Verfahren Die Reynolds Intellectual Assessment Scales and Screening (RIAS) sind ein zeitökonomisches, leicht zu handhabendes Testverfahren zur Intelligenzeinschätzung über praktisch die gesamte Lebensspanne, das in den USA entwickelt wurde. Erstmals liegt nun die deutschsprachige Adaptation des Verfahrens vor. Die RIAS umfassen einen Verbalen Intelligenz Index (VIX) und einen Nonverbalen Intelligenz Index (NIX), die sich jeweils aus zwei Untertests zusammensetzen. Die T-Werte der vier Untertests bilden aufsummiert den Gesamtintelligenz Index (GIX), der eine Schätzung der globalen Intelligenz darstellt. Ein Gesamtgedächtnis Index (GGX) wird über zwei zusätzliche Gedächtnis-Untertests gebildet. Die Intelligenzindizes entsprechen gängigen IQ-Werten. Der integrierte Reynolds Intellectual Screening Test (RIST), der aus jeweils einem RIAS-Untertest zur verbalen und nonverbalen Intelligenz besteht, ermöglicht als Screening-Version eine noch ökonomischere, reliable und valide Intelligenzeinschätzung. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) für die einzelnen Untertests und Indizes liegen zwischen .81 und .95 und für den Gesamtintelligenz Index bei .95. Die Retestreliabilitäten liegen zwischen rtt = .73 und .93 und für den Gesamtintelligenz Index bei rtt =.88. Gültigkeit Eine konfirmatorische Faktorenanalyse zeigte, dass das postulierte Intelligenzmodell in allen Altersgruppen einen guten und vergleichbaren Modell-Fit aufweist und belegt somit die faktorielle Validität des RIAS-Intelligenzmodells über die fünf Altersgruppen hinweg. Weiter konnten für Erwachsene hohe Zusammenhänge mit dem WIE-III und für Kinder mit der WISC-IV und den IDS nachgewiesen werden.

In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 104 01

Manual

28 104 02

Testheft Set I

28 104 03

Testheft Set II

28 104 04

50 Antwortbogen

Normen Die deutschsprachigen RIAS wurden an einer Stichprobe von 2.145 Probanden im Altersbereich von 3;0 bis 99;11 normiert. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer der vier Untertests beträgt bei einem geübten und erfahrenen Testleiter ungefähr 20 bis 25 Minuten. Das Screening (RIST) kann in etwa der Hälfte der Zeit durchgeführt werden. Die Durchführung der beiden zusätzlichen Gedächtnisuntertests dauert weitere 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen und dänischen Fassung lieferbar.


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokollbogen RIAS, 20 Protokollbogen RIST, Stimulusbüchern 1, 2, 3, Sichtschutz und Koffer

03 172 02

Manual

03 172 03

20 Protokollbogen RIAS

03 172 04

20 Protokollbogen RIST

03 172 05

Stimulusbuch 1

03 172 06

Stimulusbuch 2

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Stimulusbuch 3

03 172 08

Sichtschutz

Formann, A. K. / Waldherr, K. / Piswanger, K.

WMT-2

Speed“ erfasst, zeigte sich erwartungsgemäß nur ein sehr schwacher Zusammenhang von r = .29. Der WMT-2 sieht keine Zeitbeschränkung vor und erfasst schlussfolgerndes Denken, während es sich beim ZVT laut Manual um einen „spezifischen Intelligenztest zur Messung der kognitiven Leistungsgeschwindigkeit“ handelt. Somit erfassen diese beiden Tests unterschiedliche Bereiche der Intelligenz. Normen Es stehen Normwerte für Erwachsene zwischen 19 und 64 Jahren für verschiedene Bildungsniveaus (ohne Abitur, Abitur, Universität/Fachhochschule/Kolleg), für österreichische Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 19 Jahren aus verschiedenen Schultypen (Hauptschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Berufsbildende Höhere Schulen mit oder ohne Abitur) sowie für Berliner Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 25 Jahren aus verschiedenen Schultypen (Gesamtschulen, Berufsschulen) zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Der WMT-2 sieht keine Zeitbegrenzung vor. Die Bearbeitungsdauer beträgt ca. 20 bis maximal 30 Minuten. In Anwendung seit 2011. Dieses Testverfahren ist in portugiesischer Sprache lieferbar.

Wiener Matrizen-Test 2

Ein Rasch-skalierter sprachfreier Kurztest zur Erfassung der Intelligenz Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Personen, die die Landessprache nur schlecht oder gar nicht beherrschen (z. B. Migranten). Durch die dem Test vorangestellten selbsterklärenden Beispielaufgaben ist im Prinzip sogar eine Vorgabe ohne verbale Instruktion möglich. Der WMT-2 ist ein sprachfreies, kurzes und daher sehr ökonomisches Verfahren zur Erfassung des intellektuellen Leistungsniveaus. Er eignet sich sowohl zur Einzel- als auch zur Gruppenvorgabe. Das Verfahren Beim WMT-2 handelt es sich um eine gekürzte Fassung des Wiener Matrizen-Tests (WMT; Formann & Piswanger, 1979). Entsprechend dem Aufgabentyp erfasst der Test die Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken im Umgang mit abstrakten Symbolen. Diese ist nach Cattell der fluiden Intelligenz (Fähigkeit zum logischen Denken, Erkennen von Zusammenhängen und figuralen Beziehungen sowie Finden von Problemlösungen), welche weitgehend unabhängig von Lernerfahrungen und Kultur ist, zuzuordnen. Das Konzept des WMT lehnt sich an jenes der Progressive Matrices von Raven an. Jedoch wurden die Items nach bestimmten Aufbauregeln konstruiert (Formann, 1973) und anschließend einer messtheoretischen Analyse nach dem Rasch-Modell unterzogen. Der WMT-2 wurde gegenüber dem WMT um sechs Items von den ursprünglich 24 Items auf nunmehr 18 Items gekürzt. Die verbliebenen 18 Items können nach neuerlichen umfangreichen Rasch-Modellprüfungen in Stichproben aus Österreich, Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten auch mehr als 30 Jahre nach deren Entwicklung als ausreichend modellkonform betrachtet werden. Somit kann dem WMT auch Kulturunabhängigkeit in dem Sinne bescheinigt werden, dass er einen bestimmten Aspekt von Intelligenz erfasst, der Personen aus verschiedenen Kulturkreisen gleichermaßen zukommt. Zuverlässigkeit Die Reliabilität (Cronbachs Alpha) liegt in den untersuchten Stichproben zwischen .76 und .81. Gültigkeit Die Korrelation mit den Standard Progressive Matrices (SPM) von Raven beträgt in einer österreichischen Stichprobe r = .74 (N = 168). Schüler mit „sehr gut“ in Mathematik haben signifikant bessere Testleistungen im WMT-2 als Schüler mit schlechteren Noten (p < .001). Ein relativ starker Zusammenhang von r = .69 mit dem Dreidimensionalen Würfeltest (3DW; Gittler, 1990) lässt sich dadurch erklären, dass Matrizentests allgemein auch mit dem Sekundärfaktor „Visualisierung“ nach Cattell (1966), welchem die Raumvorstellungsfähigkeit zugeordnet ist, korrelieren. Mit dem Zahlenverbindungstest (ZVT; Oswald & Roth, 1987), der die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und somit „Perceptual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 191 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testhefte, 10 Antwortbogen und Box

04 191 04

Manual

04 191 02

10 Testhefte

04 191 03

25 Antwortbogen

04 191 05

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 290 01

WMT-2 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 290 55

WMT-2 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 290 50

WMT-2 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Gerhard Stemmler / Jutta Margraf-Stiksrud (Hrsg.)

Lehrbuch Psychologische Diagnostik 2015, 386 Seiten, CHF 65.00 ISBN 978-3-456-85518-9 Auch als eBook erhältlich

Die Psychologische Diagnostik ist eine zentrale angewandte Querschnittsdisziplin der Psychologie. Sie dient der regelgeleiteten Sammlung und Verarbeitung von gezielt erhobenen Informationen, die für die Beschreibung und Prognose menschlichen Erlebens und Verhaltens bedeutsam sind. Die Psychologische Diagnostik ist in allen Anwendungsfächern von großer Bedeutung. Das Lehrbuch Diagnostik orientiert sich inhaltlich konsequent an den erforderlichen Übungen im Psychologiestudium: Verhaltensbeobachtung, Diagnostische Interviews, Testkonstruktion, Testverfahren, psychologische Gutachten. Es bietet damit die passgenaue Vorbereitung für die Studierenden in Bachelor und Master.

www.hogrefe.com

Intelligenztests

Best.-Nr. 03 172 01

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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Liepmann, D. / Beauducel, A. / Brocke, B. / Amthauer, R.

I-S-T 2000 R

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 300 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Grundmodul Form A, B+C, je 1 Grundmodul Merkaufgaben Form A+B, je 1 Erweiterungsmodul Wissenstest Form A+B, 15 Antwortbogen Grundmodul A, B und C, 15 Antwortbogen Wissenstest A+B, 15 Ergebnisprotokolle Erweiterungsmodul, 15 Ergebnisprofile, Schablone Wissenstest Form A+B, Schablonensatz, Grundmodul Form A, B+C und Mappe

01 300 02

Manual

01 300 03

Grundmodul Form A

01 300 04

Grundmodul Form B

01 300 20

Grundmodul Form C

01 300 11

Grundmodul Merkaufgaben Form A

Intelligenz-Struktur-Test 2000 R Intelligenztests

2., ERWEITERTE UND ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der I-S-T 2000 R ist ein vielseitig einsetzbarer, ökonomischer Intelligenztest, der in der 2. Auflage durch eine echte Parallelform erweitert und durch aktuelle Normdaten und Untersuchungen zu den Gütekriterien ergänzt wurde. Die Kennwerte für die Parallelform (Form C) entsprechen nahezu @ek\cc`^\eq$Jkilbkli$K\jk vollständig den Statistiken der Pseudoparal)''' I lelformen A und B. Für die Formen A, B und C können daher gemeinsame Normtabellen angeboten werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit einen separat auswertbaren Wissenstest einzusetzen. Mit den Ergänzungen gegenüber der 1. Auflage wurde speziell auf die Forderungen gemäß DIN 33430 eingegangen. Gegenüber dem ursprünglichen I-S-T 70 bleiben weiterhin sechs der ursprünglich neun Aufgabengruppen in überarbeiteter Form erhalten (Satzergänzung, Analogien, Gemeinsamkeiten, Zahlenreihen, Figurenauswahl und Würfelaufgaben), die durch drei Aufgabengruppen (Rechenaufgaben ohne verbalen Anteil, Vorzeichenaufgaben und Matrizenaufgaben) sowie einen Test zum Allgemeinwissen ergänzt wurden. Der I-S-T 2000 R ist auch in der 2. Auflage modular aufgebaut, d.h. bestimmte Komponenten können in Abhängigkeit von inhaltlichen und ökonomischen Anforderungen hinzugenommen oder weggelassen werden. Im Rahmen des neuen, theoretisch fundierten und empirisch begründeten Strukturkonzepts können mit dem I-S-T 2000 R folgende 11 Fähigkeiten erfasst werden: verbale Intelligenz, figural-räumliche Intelligenz, rechnerische Intelligenz, Merkfähigkeit, schlussfolgerndes Denken, verbales Wissen, figural-bildhaftes Wissen, numerisches Wissen und Wissen (Gesamt) sowie fluide und kristallisierte Intelligenz.

4">"? öôôô =

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01 300 12

Grundmodul Merkaufgaben Form B

01 300 05

Erweiterungsmodul Wissenstest Form A

01 300 06

Erweiterungsmodul Wissenstest Form B

01 300 21

50 Antwortbogen Grundmodul Form A, B + C

01 300 22

50 Antwortbogen Wissenstest Form A+B

01 300 13

Schablone Wissenstest Form A

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Zuverlässigkeit Die Reliabilitätsschätzungen für die einzelnen Skalen liegen zwischen ɲ = .87 und ɲ = .97 (Cronbachs Alpha) bzw. r = .88 und r = .96 (Split-Half-Reliabilität). Gültigkeit Validitätsbelege ergeben sich aus der Überprüfung der Struktur des Instruments in multivariaten Analysen (N = 2.208 bzw. N = 2.363). Korrelationen mit verschiedenen Testverfahren (Test d2, HAWIE-R, MWT-B, CFT 20, Raven und FRT), Aspekten des Fremdsprachenerwerbs (START-E), Dimensionen der BIG-FIVE (NEO-FFI), arbeitspsychologischen Konzepten (Commitment, Arbeitszufriedenheit) und Schulnoten weisen auf konvergente und diskriminante Gültigkeit hin. Normen Es liegen Standardwert-Normen für die Formen A, B und C auf der Basis von inzwischen mehr als 5.800 Personen im Alter zwischen 15 und 60 Jahren vor (Gymnasiasten, Nicht-Gymnasiasten). Für eine nach Schulbildung gewichtete Gesamtstichprobe wurde eine Zufallsauswahl von 2.020 Probanden vorgenommen. Bearbeitungsdauer In Abhängigkeit der verwendeten Module zwischen ca. 77 (Grundmodul) und 130 Minuten (einschließlich Wissenstest). In 2., erweiterter und überarbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, bulgarischer, dänischer, holländischer, rumänischer, slowakischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, dänischer, finnischer, französischer, italienischer, niederländischer, russischer, slowakischer und tschechischer Sprache verfügbar.

01 300 14

Schablone Wissenstest Form B

01 300 15

50 Ergebnisprotokolle Erweiterungsmodul

01 300 16

50 Ergebnisprofile

01 300 17

Schablonensatz Grundmodul Form A

01 300 18

Schablonensatz Grundmodul Form B

01 300 23

Schablonensatz Grundmodul Form C

01 300 19

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 165 01

I-S-T 2000 R CH (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 165 55

I-S-T 2000 R CH (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 165 50

I-S-T 2000 R CH (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 931 02

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Liepmann, D. / Beauducel, A. / Brocke, B. / Nettelnstroth, W.

IST-Screening Intelligenz-Struktur-Test – Screening – Einsatzbereich Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Das IST-Screening ist ein vielseitig einsetzbarer, ökonomischer Kurz-Intelligenztest, der in Anlehnung an den I-S-T 2000 R entstanden ist. Es ist modular aufgebaut und an den Qualitätsanforderungen der DIN 33430 orientiert. Das Verfahren besteht aus drei Aufgabengruppen (Analogien, Zahlenreihen, Matrizen), die erste Hinweise auf die Ausprägung der drei Dimensionen (verbal, numerisch, figural) des I-S-T 2000 R liefern. Aus den drei Skalen ist ein Gesamtwert „Schlussfolgerndes Denken“ bestimmbar. Die drei Aufgabengruppen sind auf dem Hintergrund der vollständigen Version des I-S-T 2000 R einzuordnen. Dabei wurden einzelne Items aus dem bestehenden Verfahren übernommen,


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

der größte Teil ist aber durch entsprechende Neukonstruktionen gekennzeichnet. Es wurde ein erheblicher Anteil vor allem leichterer Intelligenz-Struktur-Test Items neu konstruiert, da das Screening vor allem das Ziel erfüllen soll, die Intelligenzdiagnose nach unten hin abzusichern. Somit ist das IST-Screening z. B. geeignet, in einem sequenziellen Auswahlprozess eine ökonomische und treffsichere Vorselektion potenziell geeigneter Kandidaten durchzuführen. Die differenzierte Erfassung weiterer Facetten der Intelligenz auch im höheren Leistungsbereich kann im Anschluss z. B. mit dem I-S-T 2000 R erfolgen, um eine endgültige Auswahl zu treffen. Es liegen zwei echte Parallelformen vor, deren Ähnlichkeit bzw. Äquivalenz empirisch nachgewiesen werden konnte. Im Hogrefe Testsystem stehen zusätzlich zwei Pseudoparallelversionen zur Verfügung.

IST-Screening

Detlev Liepmann

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Beauducel, A. / Liepmann, D. / Horn, S. / Brocke, B.

IST

André Beauducel Burkhard Brocke

Wim Nettelnstroth

Screening

Intelligence Structure Test English Version of the Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (I-S-T 2000 R) by D. Liepmann, A. Beauducel, B. Brocke & R. Amthauer In use since 2010.

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Reliabilitätsschätzungen (Cronbachs Alpha, Split half, Test-Retest, Paralleltest) für die drei inhaltlichen Skalen und den Gesamtwert liegen zwischen .72 und .90. Normen Es liegen Standardwert-Normen für die Formen A und B auf der Basis von mehr als 3.400 Personen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren vor (Gymnasiasten, Nicht-Gymnasiasten).

Order number Product description 01 359 01

Complete test consisting of: Manual, Basic Module Form A, Basic Module Form B, Extended Module Form A, Extended Module Form B, 15 Answer Sheets Basic Module Form A/B, 15 Answer Sheets Knowledge Test Form A/B, Templates Basic Module Form A (2), Templates Basic Module Form B (2),Template Knowledge Test Form A, Template Knowledge Test Form B, 15 Scoring Sheets Extended Module, 15 Test Profiles, and Empty Folder

Order number Software H5 263 01

IST GB (HTS 5)*, english version, Testkit incl. 50 usages and manual

*

HTS 5 based version requires an HTS 5 annual subscription (p. 2). For further information please call +41 31 300 45 45.

Bearbeitungsdauer Insgesamt 26 Minuten für die drei Aufgabengruppen (ohne Instruktion). Mariacher, H. / Neubauer, A. C. In Anwendung seit 2012. Dieses Testverfahren ist auch in italienischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in fränzösischer, italienischer und tschechischer Sprache verfügbar.

Test zur praktischen Alltagsintelligenz

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 400 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testhefte A, 2 Testhefte B, 15 Antwortbogen A, 15 Antwortbogen B, Schablone A, Schablone B, 15 Ergebnisprofile und Mappe

01 400 02

Manual

01 400 03

5 Testhefte A

01 400 04

5 Testhefte B

01 400 05

50 Antwortbogen A

01 400 06

50 Antwortbogen B

01 400 07

Schablone A

PAI 30

Einsatzbereich Ab 15 Jahren; kann als Einzel- oder Gruppentest eingesetzt werden. Das Verfahren Der PAI 30 ist ein spezieller Intelligenztest zur Erfassung der Praktischen Alltagsintelligenz. Unter Praktischer Alltagsintelligenz wird die Fähigkeit zur Auffindung von praktischen Problemlösungen bezogen auf materielle Gegebenheiten im Alltag verstanden. Der PAI 30 besteht aus insgesamt 30 Testaufgaben, die teilweise gebunden (Mehrfachwahl), teilweise ungebunden (stichwortartig) in einem separaten Antwortheft zu beantworten sind. Alle in den Test aufgenommenen Items wurden aus alltagspraktischen Situationen abgeleitet.

01 400 08

Schablone B

01 400 09

50 Ergebnisprofile

01 400 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 126 01

IST Screening (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (inkl. Textreport) und Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 293 01

IST Screening (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (inkl. Textreport)

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft, 5 Antwortheften und Mappe

01 293 02

Manual

01 293 03

Testheft

01 293 04

10 Antworthefte

01 293 05

Mappe, leer

H5 126 55 H5 126 50

In Anwendung seit 2005.

*

IST Screening (HTS 5) , 1 Nutzung (inkl. Textreport)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Intelligenztests

MANUAL


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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Wechsler, D.

WAIS-IV Intelligenztests

Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition Deutsche Bearbeitung hrsg. von F. Petermann

Einsatzbereich Die WAIS-IV ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Intelligenztest für Jugendliche und Erwachsene im Altersbereich von 16;0 bis 89;11 Jahren. Das Verfahren schließt an den Wechsler-Intelligenztest für Kinder und Jugendliche, WISC-IV (Anwendungsbereich von 6;0 bis 16;11 Jahren), an. Es knüpft sowohl an die bewährte Wechsler-Tradition an, integriert aber darüber hinaus auch aktuelle Befunde aus der Intelligenzforschung. **

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 109 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual 1, Manual 2, 2 Stimulus-Bücher, Mosaiktest, Protokollbögen (25), Aufgabenheft 1 (25), Aufgabenheft 2 (25), 2 Auswertungsschablonen, Koffer

28 109 02

Manual 1 (Grundlagen und Normen)

28 109 03

Manual 2 (Durchführung)

28 109 04

25 Protokollbogen

28 109 05

25 Aufgabenhefte 1 Symbolsuche

28 109 06

25 Aufgabenhefte 2 Durchstreich

28 109 13

Gesamtsatz inkl. Auswertungs-CD**

Best.-Nr.

Software

28 109 10

Auswertungsprogramm** Einzelplatz

28 109 11

Netzwerkversion**: Vollversion 1.0 bis 3 PCs

28 109 12

Netzwerkversion**: Lizenzerweiterung +1PC

28 109 14

Netzwerkversion** UPGRADE bis 3 PCs (Voraussetzung ist eine aktuelle WAIS-IV Einzelplatzversion)

Auswertungs-CD und Netzwerkversion benötigt keine Basissoftware.

Das Verfahren Die WAIS-IV ist gegenüber ihrem Vorgängerverfahren, dem WIE (Wechsler Intelligenztest für Erwachsene), deutlich verändert. Neu entwickelte Untertests (z. B. Formenwaage, Visuelle Puzzle) ermöglichen es, Facetten der Intelligenz zu Wechsler, D. / Naglieri, J. A. Deutsche Bearbeitung hrsg. von F. Petermann

WNV

Wechsler Nonverbal Scale of Ability

erfassen, die sich in der aktuellen Forschung als bedeutsam herausgestellt haben. Dazu wurde auch die Aufteilung in Verbal- und Handlungsteil aufgegeben und durch vier Indexwerte ersetzt. Darüber hinaus kann ein Gesamt-IQ bestimmt werden. Mit den vier Indizes lassen sich detaillierte Aussagen zu den Bereichen Sprachverständnis, Wahrnehmungsgebundenes Logisches Denken, Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit treffen. Diese Aufteilung ermöglicht eine differenzierte Einschätzung des Intelligenzniveaus einer Person. Weitere Analysen können auf der Untertestebene vorgenommen werden. So gelingt mit der Profilanalyse eine gezielte Aussage über Stärken und Schwächen einer Person. Zusätzlich liefern Prozessanalysen wertvolle Hinweise für fundierte Interventionen.

Einsatzbereich Die WNV ist ein nonverbaler Intelligenztest für die diagnostische Einzelfalluntersuchung zur Darstellung des allgemeinen kognitiven Entwicklungsstandes und eines intraindividuellen Leistungsprofils u. a. zur Abklärung von Leistungsstörungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 4;0 bis 21;11. Der Test kann durchgeführt werden, ohne dass die Testperson selbst aktiv sprechen muss. Die bildunterstützten Instruktionen erleichtern die Testdurchführung auch für Testpersonen, die die deutsche Sprache nicht oder nicht ausreichend verstehen und/oder sprechen. Das Verfahren Zur WNV gehören insgesamt sechs Untertests: Matrizen-Test, Zahlen-Symbol-Test, Figuren legen, Formen wiedererkennen, Visuell-räumliche Merkspanne und Bilder ordnen. Dabei wurden für jüngere Kinder (Altersgruppe 4;0–7;11)

Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten der Untertests liegen zwischen r = .76 und r = .91 und auf Indexebene zwischen r = .87 und r = .94. Für den Gesamtwert beträgt die Reliabilität r = .97. Gültigkeit Inhaltsvalidität ist gegeben und die interne Struktur nachgewiesen, klinische Validierungsstudien mit Hochbegabten und Personen mit Intelligenzminderung liegen vor. Normen Es liegen repräsentative Normen (N = 1.650) für Deutschland aus 2012 vor. Bearbeitungsdauer Ca. 90 Minuten (Kerntests) bzw. ca. 115 Minuten (inkl. optionaler Untertests). In Anwendung seit 2012.

andere Aufgaben entwickelt als für ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Altersgruppe 8;0–21;11). Zudem kann der Testleiter entscheiden, ob zwei oder vier Untertests durchgeführt werden sollen. Für die jüngeren Kinder besteht die Version mit den vier Untertests aus Matrizen-Test, Zahlen-Symbol-Test, Figuren legen und Formen wiedererkennen; die kurze Version (2 Un-


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

tertests) besteht aus dem Matrizen-Test und dem Untertest Formen wiedererkennen. In der Altersgruppe 8;0 bis 21;11 werden entweder die vier Untertests Matrizen-Test, Zahlen-Symbol-Test, Visuell-räumliche Merkspanne und Bilder ordnen oder die zwei Untertests Matrizen-Test und Visuell-räumliche Merkspanne durchgeführt. Für jede der vier Versionen kann ein entsprechender Gesamtwert bestimmt werden.

Oswald, W. D.

Zuverlässigkeit Für die Untertests liegen die Kennwerte zwischen .72 (Bilder ordnen) und .90 (Matrizen-Test). Die Reliabilität für die 4-Untertest-Batterie liegt bei .90 und für die 2-Untertest-Batterie ebenfalls bei .90. Die Retest-Reliabilität liegt zwischen .78 (4;0–7;11) und .89 (8;0–21;11).

Zahlen-Verbindungs-Test

Gültigkeit Im Rahmen der Normierung wurden Untersuchungen zur faktoriellen Validität durchgeführt. Es liegen Validierungsstudien zu Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen und zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten vor. Normen Für die Ableitung der Normwerte wurden die Ergebnisse von 1.449 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen herangezogen, die nach den prozentualen Angaben des statistischen Bundesamtes zur Verteilung von Schulbesuch des Kindes und Bildungsabschluss der Eltern ausgewählt wurden Bearbeitungsdauer Ca. 40 Minuten. In Anwendung seit 2014.

3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich 7 bis 80 Jahre. Einzel- und Gruppentest. Verwendung im klinischen Bereich und in der schulischen Differenzialdiagnostik, in der Entwicklungs-, Differentiellen und Allgemeinen sowie in der Angewandten Psychologie. Das Verfahren Die Idee, durch Messung der „Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit“ die „kognitive Bearbeitungsgeschwindigkeit“ oder „mental speed“ als die wesentliche basale Intelligenz- und Hirnleistungskomponente zu erfassen, hat sich in den letzten 50 Jahren weltweit durchgesetzt. Der Zahlen-Verbindungs-Test ist einfach durchzufühZahlen-Verbindungs-Test ren, erfordert beim Probanden nur die Kenntnis des Zahlenraumes bis 90, nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und erlaubt eine hoch zuverlässige Schätzung der „mental speed“-Komponente der Intelligenz sowie eine profunde Beurteilung spezifischer klinischer Diagnosen und Behandlungserfolge. Manual

ZVT

Artikelbeschreibung

28 072 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual 1 (Testauswertung, Interpretation), Manual 2 (Testdurchführung), Stimulus-Buch, Protokollbögen (25), Aufgabenhefte (25), Auswertungsschablonen, Bildkarten, Puzzle "Figuren legen", Würfelplatte, Tasche

28 072 02

Manual 1: Testauswertung, Interpretation

28 072 03

Manual 2: Testdurchführung

28 072 04

25 Protokollbögen

28 072 05

25 Aufgabenhefte

3., überarbeitete und neu normierte Auflage

Zuverlässigkeit Die hohe Zuverlässigkeit des Tests (Testwiederholung zwischen rtt = .84 und rtt = .97; Paralleltest-Zuverlässigkeit zwischen r = .95 und r = .98) ist weitgehend unabhängig von Alter und Bildungsstand der Versuchsperson. Gültigkeit Korrelationen mit verschiedenen Intelligenzverfahren (PSB, HAWIE, I-S-T, RAVEN, CFT 3) liegen zwischen r = .40 und r = .83. Normen In der 3., überarbeiteten und neu normierten Auflage bietet der ZVT Normwerte für 7- bis 80-Jährige, für verschiedene Schulformen und für unterschiedlichste klinische Diagnosen nach ICD jeweils für die Einzeltest- und die Gruppentest-Version (mit vereinfachter Auswertung). Die Normwerte wurden aus einem Datenpool von 24.971 Datensätzen generiert. Bearbeitungsdauer Zwischen 4 Minuten in der Gruppentestvariante und ca. 10 Minuten in der Einzeltestvariante. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 066 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Testbogen A, B, C + D, 10 Auswertungs-/ Übungsbogen und Mappe

01 066 02

Manual

01 066 03

50 Testbogen A

01 066 04

50 Testbogen B

01 066 05

50 Testbogen C

01 066 06

50 Testbogen D

01 066 07

50 Auswertungs-/Übungsbogen

01 066 08

Mappe, leer

Intelligenztests

ZVT

Wolf D. Oswald

Best.-Nr.

63


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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Intelligenztests

Kersting, M. / Althoff, K. / Jäger, A. O. Hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen

Ernstfalls von beruflichen Bewerbungssituationen erhoben (und nicht anhand anonymer Gruppen von Schülern oder Studierenden).

WIT-2

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer variiert in Abhängigkeit vom Umfang der eingesetzten Module zwischen 6 Minuten (Wissenstest Wirtschaft) und 143 Minuten (alle acht Module inkl. allgemeiner Einführung und einer Pause). Für die Messung des schlussfolgernden Denkens (Modul 4) werden 50 Minuten benötigt (inkl. Einführung und Instruktion).

Wilde-Intelligenz-Test 2

In Anwendung seit 2008. Einsatzbereich Der WIT-2 dient der differenzierten Erfassung klar unterscheidbarer und theoretisch fundierter kognitiver Fähigkeiten von Jugendlichen und Erwachsenen. Seine Differenzierungsfähigkeit ist für den Altersbereich von 14 bis 42 Jahren nachgewiesen. Der WIT-2 eignet sich für die Intelligenzdiagnostik im Allgemeinen sowie für die Forschung und Eignungsdiagnostik im Besonderen. Als Anwendungsbereiche innerhalb der Eignungsdiagnostik sind die Personalauswahl und Personalentwicklung ebenso zu nennen wie die Berufs-/Studienwahl und die Berufs-/Studienlaufbahnplanung. Der WIT-2 erlaubt eine treffsichere Vorhersage des Erfolgs in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Das Verfahren Als theoretischer Ausgangspunkt der Konstruktion des „neuen“ Wilde Tests galt das modifizierte Modell der Primary Mental Abilities (MMPMA). Der neue WIT-2 repräsentiert mit elf Subtests (darunter eine Arbeitsprobe) acht Dimensionen: (1) Schlussfolgerndes Denken, (2) Sprachliches Denken, (3) Rechnerisches Denken, (4) Räumliches Denken, (5) Merkfähigkeit, (6) Arbeitseffizienz, (7) Wissen Wirtschaft und (8) Wissen Informationstechnologie. Die Denkaufgaben des Tests fokussieren nicht so sehr das abstrakte Denkvermögen, sondern berufliche Schlüsselqualifikationen und Grundfertigkeiten. Im Gegensatz zu einigen anderen Tests erfasst der WIT-2 die Merkfähigkeit und nicht die unmittelbare Behaltensleistung. Die acht WIT-2-Module können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander eingesetzt werden, so dass sich ein Höchstmaß an Flexibilität und Zeitökonomie ergibt. Der WIT-2 ist ein Test aus der Praxis für die Praxis. Die fehlerfreie und komfortable Instruktion wird beispielsweise durch ein separates Instruktionsheft gewährleistet. Andere Beispiele für die Anwendungsorientierung des WIT-2 sind die Informationsbroschüre für die Testteilnehmer, die anforderungsanalytisch gewichtete Gesamtwertbildung sowie die umfassenden Darstellungen zur Auswertung und Interpretation. Die Verfahrenshinweise zum WIT-2 orientieren sich explizit an den Anforderungen der DIN 33430. Der WIT-2 erfreut sich bei den Testteilnehmern nachweislich einer hohen Akzeptanz. Zuverlässigkeit Für die Module des WIT-2 wurde die Reliabilität über die internen Konsistenzen sowie über die Retest-Reliabilität bestimmt. Die internen Konsistenzen liegen in einem sehr zufriedenstellenden Bereich von ɲ = .77 bis ɲ = .98.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 043 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, Informationsbroschüre, Testheft Form A Heft 1, Testheft Form A Heft 2, Testheft Form B Heft 1, Testheft Form B Heft 2, 10 Antwortbogen 1, 10 Antwortbogen 2, 10 Notizbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz A, Schablonensatz B und Box

01 043 02

Manual

01 043 03

Instruktion

01 043 16

Informationsbroschüre

01 043 04

Testheft Form A Heft 1

01 043 05

Testheft Form A Heft 2

01 043 06

Testheft Form B Heft 1

01 043 07

Testheft Form B Heft 2

01 043 08

50 Antwortbogen 1

01 043 09

50 Antwortbogen 2

01 043 11

50 Notizbogen

01 043 12

50 Profilbogen

01 043 13

Schablonensatz A

01 043 14

Schablonensatz B

01 043 15

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 143 01

WIT-2 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 143 55

WIT-2 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 143 50

WIT-2 (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 969 01

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Seminare an. Weitere Informationen unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

Peterander, F. / Strasser, E. / Städler, T. / Kahabka, T. Gültigkeit Zu kaum einem anderen Test dürften bei der Erstpublikation derart umfassende Validitätsinformationen vorliegen. Dies betrifft beispielsweise die Einbettung in das nomologische Netz anderer Fähigkeiten (Konstruktvalidierung). Zu nennen sind hier zahlreiche Analysen zur konvergenten und diskriminanten Validität durch Bestimmung der Zusammenhänge zu 17 anderen Testverfahren. Hinsichtlich der Kriteriumsvalidität wurden zu jedem der sieben Subtests, die aus dem „alten“ WIT in modifizierter Form übernommen wurden, die bisherigen Ergebnisse zur Kriteriumsvalidität metaanalytisch zusammengefasst (pro Aufgabe 11 bis 24 Studien im Umfang von 698 bis 2.039 Personen). Der Nachweis der Kriteriumsvalidität für die Aufgaben des WIT-2 wurde in mehreren Studien anhand von Daten aus der Praxis erbracht. Normen Insgesamt wurden einzelne Aufgaben des WIT-2 bei annähernd 42.000 Personen eingesetzt. Während zahlreiche Testentwickler für die Entwicklung und Normierung auf die Daten von so genannten „anfallenden Stichproben“ zurückgreifen, wurde der überwiegende Teil der Daten für den WIT-2 im Kontext des

WTB

Werdenfelser Testbatterie zur Messung kognitiv-intellektueller Fähigkeiten bei Menschen mit Behinderungen Einsatzbereich In Sonder- und Heilpädagogischen Tagesstätten, Förderschulen und Förderzentren, Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen, Psychiatrischen Kliniken, Unfallkliniken, Geriatrischen Kliniken, Reha-Zentren sowie insbesondere in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (Eingangsverfahren, Außenvermittlung, interne Arbeitsplatzzuweisung, Verlaufsdiagnostik) bei:


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

Das Verfahren Die WTB wurde in Kooperation zwischen den Werdenfelser Werkstätten und der Forschungs- & Entwicklungsstelle für Sozioinformatik-Systeme (FESS) am Department Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt (Prof. Dr. F. Peterander). Mit ihr liegt erstmals ein quantitatives Testverfahren im deutschsprachigen Raum vor, mit dessen Hilfe differenzierte Aussagen über kognitiv-intellektuelle Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen möglich werden. Die wissenschaftlich fundierte und pragmatisch orientierte Förderdiagnostik liefert wichtige Hinweise für eine individuelle Beziehungsgestaltung, das Vermeiden von Unter- bzw. Überforderung und für eine optimale intellektuell-kognitive Förderung. Die WTB umfasst folgende Untertests: Zeitliche Orientierung, Räumliche Orientierung, Auditive Merkfähigkeit, Visuelle Merkfähigkeit, Episodisches Gedächtnis, Zahlenkenntnis, Reihenbildung, Mengenerfassung, Rechenaufgaben, Sachaufgaben, Artikulation Sprache, Nominative Funktion Sprache, Wortschatz, Begriffsbildung, Situations-/Inhaltserfassung, Aufgabenverständnis, Lesen/Verstehen, Optische Differenzierung, Folgerichtigkeit und Reflexion, Feinmotorische Fertigkeiten. Die Aufgaben des Tests und die Itemselektion wurden mit Hilfe des Rasch-Modells bzw. des Mixed-Rasch-Modells durchgeführt. Damit der Test für die Zielgruppen auch zumutbar ist, wurden klare Abbruchkriterien definiert. Teil des Testverfahrens ist ein computergestütztes Auswertungsprogramm zur Erstellung ausführlicher schriftlicher Gutachten inklusive Grafiken. Es ist leicht bedienbar und entspricht hohen professionellen Standards. Zuverlässigkeit Die Reliabilität für die Untertests liegt zwischen .72 und .92. Die Reliabilitäten für die aus den Untertests zusammengefassten Skalen bzw. den Gesamtwert liegen in einem hohen Bereich um .90. Gültigkeit Hohe Korrelationen mit den CPM (Raven) belegen die konvergente Validität. Normen Für die zielgruppenspezifische Auswertung liegen Normen von N = 140 Menschen mit Behinderungen aus Werkstätten vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt 75 Minuten, die Dateneingabe 15 Minuten. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 375 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Sätze Arbeitsblätter, 5 Auswertungsbogen, Testordner 1, Testordner 2, Satz Bildkarten, Materialsatz, CD mit PC-Auswertungsprogramm und Holzkoffer

01 375 02

Manual

01 375 03

Testordner 1 (UT 1-20 außer UT 4)

01 375 04

Testordner 2 (UT 4)

01 375 07

1 Satz Bildkarten (UT 19)

01 375 08

5 Sätze Arbeitsblätter

01 375 11

5 Auswertungsbogen

01 375 13

Holzkoffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 982 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Kaufman, A. / Kaufman, N.

K-TIM

Kaufman – Test zur Intelligenzmessung für Jugendliche und Erwachsene Deutsche Bearbeitung von P. Melchers / S. Schürmann / S. Scholten Einsatzbereich 11-85 Jahre. Einzeltest. Das Verfahren Der K-TIM ist die deutsche Adaption des Kaufman-Adolescent and Adult Intelligence Test (KAIT). Er basiert auf Theorien und empirischen Belegen aus der Neuropsychologie und der Kognitiven Psychologie, primär auf der bekannten Theorie fluider und kristalliner Intelligenzanteile von Horn und Cattell. Es wurden bewusst sprachfrei gestaltete Untertests einbezogen wie z. B. Figurales Gedächtnis. Der K-TIM differenziert sowohl im Bereich des auditiven und visuellen Kurzzeitgedächtnisses als auch im Abruf visueller und auditiv gespeicherter Informationen nach einem Intervall von ca. 20 Minuten (verzögerte Erinnerung). Das Verfahren wurde hinsichtlich Durchführung, Auswertung und Interpretation objektiv und besonders anwenderfreundlich gestaltet. Die Auswertung ermöglicht die Ermittlung von Konfidenzintervallen und die Überprüfung der statistischen und klinischen Relevanz der ermittelten Profile. Das Handbuch stellt außerdem umfangreiche Möglichkeiten zur Interpretation und Analyse von Untertestprofilen vor. Die intensive 1:1-Situation ermöglicht dem Testleiter vielfältige Möglichkeiten zur Verhaltensbeobachtung. Hierbei ist zu beachten, dass die Ergebnisse in geringerem Umfang von der kognitiven Verarbeitungsgeschwindigkeit der Testperson abhängig sind als bei ähnlichen Verfahren, wodurch eine Benachteiligung vor allem älterer Probanden vermieden wird. Die Skala fluider Intelligenz umfasst die Untertests Symbole lernen, Zeichen entschlüsseln und Logische Denkschritte. Die Skala kristalliner Intelligenz beinhaltet die Untertests Worträtsel, Auditives Verständnis und Doppelte Bedeutungen. In der erweiterten Fassung kommen „Figurales Gedächtnis“ (fluid) und „Persönlichkeiten“ (kristallin) hinzu. Weiterhin einsetzbar sind die Untertests „Symbole lernen – Abruf nach Intervall“ sowie „Auditives Verständnis – Abruf nach Intervall“, die auf zuvor schon bearbeitete Inhalte nach 25 bis 35 Minuten Latenz zurückgreifen und so eine ergänzende Diagnostik von Gedächtnisfunktionen ermöglichen. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

53 003 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, zwei Durchführungsordner, 25 Testbogen, 25 Aufgabenhefte U5, Audio-CD und Kassette sowie 6 Würfel

53 003 02

Handbuch

53 003 03

25 Testbogen

53 003 04

25 Aufgabenhefte U5 Zeichen entschlüsseln

Intelligenztests

• Jugendlichen ab 16 Jahren, Erwachsenen mit Lern- oder geistiger Behinderung • Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen • Menschen mit Schädelhirntraumen bzw. hirnorganischen Erkrankungen • Progressiven Krankheitsverläufen: Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit • Alterserkrankungen: mentale Abbauprozesse.

65


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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Hossiep, R. / Hasella, M.

BOMAT Intelligenztests

– STANDARD – Bochumer Matrizentest Standard Einsatzbereich Das Verfahren eignet sich für alle Fragestellungen, die eine Einschätzung des kognitiven Leistungspotenzials bei Personen ab 14 Jahren erfordern. Damit leistet der BOMAT – Standard – einen wesentlichen Beitrag z. B. bei der Auswahl und Beratung von Auszubildenden. Auch im Rahmen von Aktivitäten wie der Aus- und Fortbildungsberatung ist eine Anwendung sinnvoll. Wichtige Erkenntnisse lassen sich durch einen Einsatz des Verfahrens zudem im Kontext der Schullaufbahnberatung gewinnen. Der BOMAT – Standard – ist für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen einsetzbar, auch eine Anwendung bei Erwachsenen ist grundsätzlich möglich. Das Verfahren Der BOMAT – Standard – rundet die Reihe der Bochumer Matrizentests ab. Das Verfahren eignet sich für alle eignungsdiagnostischen Fragestellungen, in denen die Einschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit angezeigt ist. Im Sinne des sog. g-Faktors wird die Erfassung der analytischen – STANDARD – und integrierenden Operationen, die an komBochumer Matrizentest Standard plexen Denkprozessen beteiligt sind, angestrebt. Der Anwendungsbereich umfasst nahezu das gesamte intellektuelle Leistungsspektrum. Die Verwendung von Testaufgaben, die ausschließlich auf Formen und Figuren basieren, erlaubt eine Einschätzung des kognitiven Leistungsvermögens unabhängig von der Absolvierung formaler Bildungsprozesse, so dass das Verfahren gegenüber Testanden mit unterschiedlich ausgestaltetem Bildungshintergrund als fair zu bezeichnen ist. Der BOMAT – Standard – ist in eine Übungs- und eine Testphase unterteilt. Alle Aufgaben sind als 5x3-Felder-Matrix im Multiple-Choice-Antwortformat mit sechs Antwortalternativen aufgebaut. Diese Grundstruktur ermöglicht die Realisierung einer Vielzahl von logischen Prinzipien. Sowohl die sorgfältige Konstruktion der nicht zutreffenden Antwortalternativen als auch die vorgeschaltete Übungsphase tragen zu einer präzisen Erfassung der Leistungsfähigkeit bei. Es liegen zwei parallel einsetzbare Testformen vor, so dass auch eine Durchführung in größeren Gruppen (z. B. Schulklassen, Bewerbergruppen) gut möglich ist. Mit einer Durchführungsdauer von maximal 45 Minuten wurde die übliche Arbeitszeit der Zielgruppe berücksichtigt und auch der praktischen Durchführbarkeit Rechnung getragen. Die Normierung des Verfahrens erfolgte an einer Stichprobe von über 3.000 Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, so dass auch die nach Schulform, Lebensalter und Klasse/Stufe differenzierten Normen auf soliden Stichprobengrößen beruhen.

BOMAT

Rüdiger Hossiep

Michele Hasella

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 211 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Testheft Form A + B, Übungsaufgaben, Instruktion, je 10 Antwortbogen Form A + B und Box

01 211 02

Manual

01 211 03

Testheft Form A

01 211 04

Testheft Form B

01 211 05

Instruktion

01 211 06

Übungsaufgaben

01 211 07

10 Antwortbogen Form A

01 211 08

10 Antwortbogen Form B

01 211 09

Box, leer

Hossiep, R. / Turck, D. / Hasella, M.

BOMAT – advanced – Bochumer Matrizentest Einsatzbereich Eignungsdiagnostik und Personalentwicklung bei Studierenden und Absolventen von (Fach-)Hochschulen sowie beim akademisch vorgebildeten Management. Ebenfalls geeignet zur Unterstützung der Identifikation von „high potentials“. Das Verfahren Dieses Verfahren dient der Erfassung der Allgemeinintelligenz und Intelligenzkapazität im hohen kognitiven Leistungsbereich. Es handelt sich um ein sprachfreies Verfahren, welches in Form von Matrizenaufgaben das komplexe, logisch-schlussfolgernde Denken erfasst. Der BOMAT liegt in zwei Parallelformen (Form A und B) vor, die speziell für die oben genannten Zielgruppen konzipiert und auch an diesen normiert worden sind. Die Aufgabe des Probanden ist es, das jeweils leere Feld einer 5x3-Felder-Matrix durch eine von sechs Antwortmöglichkeiten korrekt zu ergänzen. Die Durchführung kann einzeln oder in Gruppen erfolgen. Bewertet wird die Leistung des Probanden bezüglich der 40 Testitems. Diesen vorangestellt sind 10 Übungsaufgaben. Im Anschluss an jedes Beispielitem erfolgt eine Darstellung der relevanten Lösungsstrategien einschließlich der korrekten Beantwortung. Dieses Verfahren ist auch in einer tschechischen Fassung lieferbar. In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 259 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft Form A, Testheft Form B, 20 Instruktionsblätter, je 10 Antwortbogen A und B und Koffer

01 259 02

Handanweisung

01 259 03

Testheft A

01 259 04

Testheft B

01 259 05

10 Antwortbogen A

01 259 06

10 Antwortbogen B

01 259 07

20 Instruktionsblätter

01 259 08

Koffer, leer


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

BOMAT

– advanced – short version

01 280 08

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

H5 145 01

BOMAT-Short (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 145 55

BOMAT-Short (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 145 50

BOMAT-Short (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Bochumer Matrizentest Einsatzbereich Eignungsdiagnostik und Personalentwicklung bei Studierenden und Absolventen von Hochschulen und Fachhochschulen sowie beim akademisch vorgebildeten Management. Ebenfalls geeignet zur Unterstützung der Identifikation von „high potentials“. Das Verfahren bietet sich an, wenn der Zeitrahmen sehr begrenzt ist.

Lehrl, S. / Merz, J. / Burkhard, G. / Fischer, S.

Das Verfahren Bei diesem Verfahren handelt es sich um die Kurzform des BOMAT - advanced -. Dementsprechend dient das Verfahren der Erfassung der Allgemeinintelligenz und Intelligenzkapazität im hohen kognitiven Leistungsbereich. Der BOMAT liegt in zwei Parallelformen vor, die speziell für die oben genannten Zielgruppen konzipiert und auch an diesen normiert worden sind. Bewertet wird die Leistung des Probanden bezüglich der 29 Testitems. Diesen vorangestellt sind 10 Übungsaufgaben. Im Anschluss an jedes Beispielitem erfolgt eine Darstellung der relevanten Lösungsstrategien einschließlich der korrekten Beantwortung.

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz beträgt für beide Testformen ɲ = .92. Die Split-Half-Reliabilität liegt für beide Formen bei r = .89. Die Paralleltest-Reliabilität beträgt r = .86. Gültigkeit Die externe Validität (Korrelation mit der Abitur-Durchschnittsnote) liegt bei r = -.33 für Form A und r = -.35 für Form B. Die interne Validität (Korrelation mit den Rohwerten des ZVT) ist mit r = .58 für Form A und r = .51 für Form B ausgewiesen. Normen Die Normen (N = 668) liegen in Form von Sten-Werten, Dezilen und Prozenträngen vor. Bearbeitungsdauer Insgesamt ca. 75 Minuten, die reine Testzeit beträgt 45 Minuten. In Anwendung seit 2001.

Dieses Testverfahren ist auch in dänischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, dänischer, norwegischer, schwedischer, russischer und tschechischer Sprache verfügbar. Interessenten, die englischsprachige Testhefte einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: lizenzen@hogrefe.de). Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 280 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft Form A + B, 20 Instruktionsblätter, je 10 Antwortbogen A + B und Koffer

01 280 02

Handanweisung

01 280 03

Testheft A

01 280 04

Testheft B

01 280 05

10 Antwortbogen A

01 280 06

10 Antwortbogen B

01 280 07

20 Instruktionsblätter

MWT-A In Anwendung seit 1991. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

26 002 02

25 Testblätter

Lehrl, S.

MWT-B

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest 5., UNVERÄNDERTE AUFLAGE

Einsatzbereich 20–65 Jahre. Das Verfahren Der bereits langjährig angewandte Test dient zur Messung des allgemeinen Intelligenzniveaus nach einem einfachen und zuverlässigen Schema. Insbesondere wurde Wert darauf gelegt, dass situative Belastungen und Störeinflüsse innerhalb bestimmter Grenzen das Testergebnis nicht beeinflussen. Durch Standardisierung von Anweisung, Durchführung, Auswertung und Interpretation wird eine hohe Objektivität erzielt. Die einfache und schnelle Durchführung (bei psychiatrisch unauffälligen Personen ca. 5 Minuten) ermöglicht die Abnahme durch Hilfspersonen und erleichtert Gruppentests. Der minimale Materialaufwand von nur einem Testbogen und einem Schreibgerät pro Testperson ist ein weiteres Plus im Praxisalltag. In 5., unveränderter Auflage seit 2005 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

26 001 01

Mappe komplett bestehend aus: Manual und 25 Testblätter

Intelligenztests

Hossiep, R. / Turck, D. / Hasella, M.

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INTELLIGENZTESTS

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Jäger, A. O. / Süß, H.-M. / Beauducel, A.

BIS-Test Intelligenztests

Berliner Intelligenzstruktur-Test Form 4 Einsatzbereich Ab 16 Jahren.

Das Verfahren Mit 45 sehr verschiedenen, repräsentativ ausgewählten Aufgabentypen erfasst der BIS-Test eine außergewöhnliche Vielfalt und Breite von Intelligenzleistungen. Die Vielfalt der Anforderungen erhöht die Akzeptanz, die abwechslungsreiche Folge der Aufgaben verstärkt dauerhafte Aufmerksamkeit und Leistungsmotivation in der Durchführung. Auf dieser Basis werden die Fähigkeiten erfasst, die im bimodalen und hierarchischen Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) differenziert werden. Dies sind die operativen Fähigkeiten Verarbeitungskapazität (K), Einfallsreichtum (E), Bearbeitungsgeschwindigkeit (B) und Merkfähigkeit (M) sowie die inhaltsgebundenen Fähigkeiten Sprachgebundenes Denken (V), Zahlengebundenes Denken (N), Anschauungsgebundenes, Figural-bildhaftes Denken (F) und als deren Integral die Allgemeine Intelligenz (AI). Besonders hervorzuheben ist die Skala „Einfallsreichtum“, die die bisher eher stiefmütterlich behandelte Kreativität als kognitives Leistungscharakteristikum in die Intelligenzmessung mit einbezieht. Flexible Ideenproduktion, die Verfügbarkeit vielfältiger Informationen und Perspektivenwechsel werden als zentrale Fähigkeit für erfolgreiche Problemlöseprozesse mit erfasst. Als Fähigkeitsindikatoren können wahlweise Skalenleistungen oder Faktorwerte benutzt werden. Das Verfahren kann dem Probanden wahlweise in der Langform (Aufgabenhefte 1, 2 und 3) oder in der Kurzform (Aufgabenheft 2) vorgelegt werden. Für die Kurzform wurden die Aufgaben mit den höchsten Trennschärfen unter Beibehaltung der BIS-spezifischen Bandbreite ausgewählt. In relativ kurzer Zeit erhält der Diagnostiker so ein Bild von der Allgemeinen Intelligenz und der Verarbeitungskapazität des Probanden. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen nach Cronbachs Alpha liegt zwischen ɲ = .75 und ɲ = .89. Die Retest-Reliabilitäten bewegen sich zwischen rtt = .65 (Skala E) und rtt = .90 (Skala K).

01 130 05

Aufgabenheft 3

01 130 06

Instruktionsheft 1

01 130 07

Instruktionsheft 2

01 130 08

Instruktionsheft 3

01 130 09

Begleitheft zur Auswertung

01 130 10

Lösungsmappe (Register, 33 Schablonen, 12 Lösungsblätter)

01 130 11

50 Untersuchungsprotokolle

01 130 12

50 Protokolle für E-Aufgaben

01 130 13

50 Leistungsprotokolle für BIS-Skalen

01 130 14

50 Fähigkeitsprotokolle auf Skalenbasis

01 130 15

50 Leistungsprotokolle für BIS-Kurzskalen

01 130 16

Koffer, leer

Schmidt, K.-H. / Metzler, P.

WST Wortschatztest Einsatzbereich Ab 16 Jahre. Das Verfahren Der WST ermöglicht die schnelle Einschätzung des verbalen Intelligenzniveaus und die Beurteilung des Sprachverständnisses. Außerdem dient er der Abschätzung des prämorbiden Intelligenzniveaus bei leichter bis mittelschwerer hirnorganisch bedingter Beeinträchtigung und der Verlaufsbeurteilung bei Demenzen. Der WST besteht aus 40 Aufgaben zur Wiedererkennung von Wörtern und ist als Einzel- und Gruppentest durchführbar. Eine Testaufgabe enthält je ein Zielwort und 5 Distraktoren. Die Aufgaben sind zeilenweise in der Reihenfolge steigender Schwierigkeit angeordnet. Der Proband hat die Aufgabe, das Zielwort in jeder Zeile herauszufinden und durchzustreichen. In Anwendung seit 1992.

Gültigkeit Faktorenanalysen zeigen eine fast optimale Übereinstimmung der Struktur der Testleistungen mit der Struktur des zugrunde gelegten Modells. Studien zur Kriteriumsvalidität zeigen u.a., dass Schulnoten in beachtlichem Ausmaß vorhergesagt werden können (Validitätskoeffizienten von r = .55 in naturwissenschaftlichen Fächern und r = .59 in geisteswissenschaftlichen Fächern). Normen Es liegen Normen für 16- bis 19-jährige Schüler vor.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 119 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

04 119 02

10 Fragebogen

04 119 03

Manual

04 119 04

Schablonensatz

04 119 05

Mappe, leer

Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit liegt bei ca. 130 Minuten (plus zwei zehnminütige Pausen), bei der Kurzform bei ca. 45 Minuten. Dunn, L. M. / Dunn, D. M. In Anwendung seit 1997. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 130 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 10 Aufgabenhefte 1–3, je 1 Instruktionsheft 1–3, Lösungsmappe mit Register, 33 Schablonen und 12 Lösungsblättern, Begleitheft, 10 Untersuchungsprotokolle, 10 Protokolle für E-Aufgaben, 10 Leistungsprotokolle für BIS-Skalen, 10 Fähigkeitsprotokolle, 10 Leistungsprotokolle für Kurzskalen und Koffer

01 130 02

Handanweisung

01 130 03

Aufgabenheft 1

01 130 04

Aufgabenheft 2

PPVT-4

Peabody Picture Vocabulary Test – 4. Ausgabe Deutsche Bearbeitung von A. Lenhard / W. Lenhard / R. Segerer / S. Suggate Einsatzbereich Kinder zwischen 3 Jahren 0 Monaten und 16 Jahren 11 Monaten. Als Einzeltest zur Diagnose des rezeptiven (Hör-) Wortschatzes.


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE INTELLIGENZTESTS

Zuverlässigkeit Die innere Konsistenz des Verfahrens (Cronbachs ɲ) beträgt r = .97 (N = 4.532). Für die Test-Retest-Reliabilität wurde beim Übergang zwischen Kindergartenund Grundschulalter nach 6 Monaten ein Wert von r = .63 (N = 48) ermittelt. Während der Grundschulzeit lag sie nach 12 Monaten bei r = .88 (N = 40). Gültigkeit Zur Bestimmung der konvergenten Validität wurden die Ergebnisse des PPVT4 mit denen des Wortschatztests aus der WISC-IV verglichen. Die Korrelation betrug r = .66 (N = 67). Kinder mit Migrationshintergrund (N = 1051) und Kinder mit Lernbehinderung (N = 35) schnitten im PPVT-4 signifikant schlechter ab als Kinder der Normstichprobe. Normen Die Altersnormen des PPVT-4 basieren auf einer repräsentativen Stichprobe von in Deutschland lebenden Kindern (N = 3.555). Es werden T-Werte sowie 90%- und 95%-Konfidenzintervalle berichtet. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt etwa 10 bis 20 Minuten. Die Auswertung ist einfach und objektiv durchzuführen. In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 060 05

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Protokollbogen und Aufsteller

28 060 06

Manual

28 060 07

25 Protokollbogen

28 060 08

Aufsteller

Horn, W.

LPS

Leistungsprüfsystem 2., ERWEITERTE UND VERBESSERTE AUFLAGE Die Anwendung des LPS ist nur noch dann zu empfehlen, wenn bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Testhefte benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz des LPS-2 empfohlen. In 2., erweiterter und verbesserter Auflage seit 1983 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 033 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 10 Testbogen A1, A2, B1 und B2, Schablonensatz und Mappe

01 033 02

Handanweisung

01 033 03

50 Testbogen A 1

01 033 04

50 Testbogen A 2

01 033 05

50 Testbogen B 1

01 033 06

50 Testbogen B 2

01 033 07

Schablonensatz

01 033 08

Mappe, leer

Kratzmeier, H. Unter Mitarbeit von R. Horn

HNT Heidelberger Nonverbaler Test In Anwendung seit 1989. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 091 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Testposter Form A + B und Mappe

Intelligenztests

Das Verfahren Der PPVT-4 ist ein international renommiertes Testverfahren bei Untersuchungen zur Wortschatzentwicklung. Der Wortschatz stellt ein Maß für die Beherrschung der deutschen Sprache dar und kann deshalb zur Bewertung der Sprachkompetenz, zur Auswahl adäquater Inhalte im Unterricht, zur Erfassung von Lern- und Rehabilitationsprozessen sowie im Rahmen einer Leseverständnisförderung herangezogen werden. Das Verfahren enthält 228 Items, die jeweils aus einem gesprochenen Wort und vier farbigen Bildern bestehen. Die Aufgabe der Testperson besteht darin, dasjenige Bild auszuwählen, welches am besten zum vom Testleiter vorgesprochenen Wort passt. Die Items sind in aufsteigender Schwierigkeit gereiht, so dass auf einfache Art und Weise jeweils nur die Sets appliziert werden können, die für den jeweiligen Leistungsstand eines Kindes angemessen sind.

69


70

INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Grob, A. / Hagmann-von Arx, P.

=4D

IDS-2

Intelligenztests

Intelligence and Development Scales – 2 Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren. Die IDS-2 eignen sich für das gesamte Spektrum der Entwicklungs- und Leistungsdiagnostik sowie für den klinischen Bereich.

• Im Rahmen der Schulischen Kompetenzen Einschätzung von Lesen und Rechtschreiben bei Kindern ab 7 Jahren • Normierung der Schulischen Kompetenzen sowohl alters- als auch klassenspezifisch (1. Klasse, 2. Halbjahr bis 9. Klasse, 2. Halbjahr) • Funktionsbereich Arbeitshaltung zur Einschätzung der Gewissenhaftigkeit und Leistungsmotivation bei Jugendlichen ab 11 Jahren Zuverlässigkeit Es liegen Angaben zur internen Konsistenz (IQ-Werte * .96) und Retestreliabilität nach 2 Wochen vor. Gültigkeit Es liegen Studien zur Konstruktvalidität (z. B. IDS, WISC-IV, M-ABC-2), Kriteriumsvalidität (z. B. Schulleistungen) und differenziellen Validität (z. B. ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung, Hochbegabung) vor. Normen Die IDS-2 wurden von 2015 bis 2017 an 1.672 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5;0 bis 20;11 Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz normiert. Bearbeitungsdauer Die IDS-2 können modular eingesetzt und so an individuelle Fragestellungen angepasst werden: • Intelligenz – IQ-Screening (ca. 10 Minuten) – IQ (ca. 50 Minuten) – IQ-Profil (ca. 90 Minuten) • Exekutive Funktionen (ca. 30 Minuten) • Psychomotorik (ca. 20 Minuten) • Sozial-Emotionale Kompetenz (ca. 15 Minuten) • Schulische Kompetenzen (je nach Alter ca. 30–60 Minuten) • Arbeitshaltung (ca. 7 Minuten)

Das Verfahren Die IDS-2 sind modular aufgebaut und vermögen in Abhängigkeit von der individuellen Fragestellung sowohl Intelligenzwerte wie auch die Kompetenzen in fünf entwicklungsrelevanten FunkManual tionsbereichen bei Kindern und Jugendlichen zu erfassen. Die IDS-2 umfassen die FunktiIntelligenz- und Entwicklungsskalen onsbereiche Intelligenz, Exekutive für Kinder und Jugendliche Funktionen, Psychomotorik, Sozial-Emotionale Kompetenz, Schulische Kompetenzen und Arbeitshaltung. Zusätzlich kann der Testleiter die Mitarbeit des Probanden während der Testsituation einschätzen. Im Fokus steht die Dynamik entwicklungsbereichsAlexander Grob spezifischer Stärken und Schwächen Priska Hagmann-von Arx der Kinder und Jugendlichen. Diese können sowohl zur Altersgruppe (interindividuelle Auswertung) als auch zum individuellen Entwicklungsprofil (intraindividuelle Auswertung) in Beziehung gestellt werden.

IDS-2

In Anwendung seit 2018. Dieses Verfahren ist außerdem in einer holländischen und einer polnischen Fassung lieferbar. Derzeit in Entwicklung sind im Weiteren folgende Sprachfassungen: englisch, französisch, italienisch, portugiesisch, finnisch, schwedisch, norwegisch und dänisch. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 175 01

Test komplett bestehend aus: Manual zu Theorie, Interpretation und Gütekriterien, Manual zur Durchführung und Auswertung, je 5 Protokollbogen Intelligenz, Intelligenz (IQ-Screening), Exekutive Funktionen, Allgemeine Entwicklungsfunktionen für 5–6-Jährige, 7–10-Jährige und 11–20-Jährige inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5, Aufstellordner 1–5, umfangreichem Testmaterial und Koffer

03 175 02

Manual zu Theorie, Interpretation und Gütekriterien

03 175 03

Manual zur Durchführung und Auswertung

03 175 04

5 Protokollbogen Intelligenz inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 05

5 Protokollbogen Intelligenz (IQ-Screening) inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 06

5 Protokollbogen Exekutive Funktionen inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 07

5 Protokollbogen Allgemeine Entwicklungsfunktionen für 5–6-Jährige inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 08

5 Protokollbogen Allgemeine Entwicklungsfunktionen 7–10-Jährige inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 09

5 Protokollbogen Allgemeine Entwicklungsfunktionen für 11–20-Jährige inkl. elektronischer Auswertung im HTS 5***

03 175 10

5 Testbogen Zwei Merkmale Durchstreichen für 5–9-Jährige

03 175 11

5 Testbogen Zwei Merkmale Durchstreichen für 10–20-Jährige

03 175 12

5 Aufgabenblätter Plättchen legen für Aufgaben 1 und 2

Intelligence and Development Scales – 2

Unterschiede zu den IDS: • Erweiterte Altersspanne: 5;0 bis 20;11 Jahre • Der individuellen Fragestellung angepasste Intelligenzeinschätzung: – IQ-Screening mit zwei Untertests – IQ mit sieben Untertests (vergleichbar mit IDS) – IQ-Profil mit vierzehn Untertests und sieben Faktoren (Verarbeitung visuell, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Kurzzeitgedächtnis auditiv, Kurzzeitgedächtnis räumlich-visuell, Langzeitgedächtnis, Denken abstrakt, Denken verbal) • Intelligenzeinschätzung basierend auf der Cattell-Horn-Carroll-Theorie (CHC-Theorie) • Funktionsbereich Exekutive Funktionen zur Einschätzung der kognitiven Flexibilität, Inhibition und Planungsfähigkeit • Untertests Feinmotorik und Visuomotorik mit separaten Normen für Geschwindigkeit und Qualität • Fotos und Bilder zur Einschätzung der Sozial-Emotionalen Kompetenz mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher ethnischer Herkunft

0 3175 13

5 Aufgabenblätter Plättchen legen für Aufgaben 3 und 4

03 175 14

5 Testbogen Kästchen durchstreichen für 5–9-Jährige

03 175 15

5 Testbogen Kästchen durchstreichen für 10–20-Jährige


KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS

5 Testbogen Aufmerksamkeit aufteilen

03 175 17

5 Testbogen Wege einmal entlangfahren

03 175 18

5 Aufgabenhefte Visuomotorik

03 175 19

5 Aufgabenhefte Mathematik

03 175 20

5 Schreibhefte

Best.-Nr.

Software (Testleiterprogramm)

H5 412 01

IDS-2 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

H5 412 02

IDS-2 (HTS 5)*, 50 weitere Nutzungen

H5 412 50

IDS-2 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

***

Für die elektronische Auswertung im HTS 5 ist keine Jahreslizenz notwendig.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Grob, A. / Meyer, C. S. / Hagmann-von Arx, P.

IDS

Intelligence and Development Scales Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder von 5–10 Jahren In Anwendung seit 2009, Manual in 2. Auflage seit 2013 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer italienischen, tschechischen und polnischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 147 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Protokollbogen, 25 Testbogen Aufmerksamkeit Selektiv, 25 Aufgabenblättern Mathematik, Auswerteprogramm, Aufstellordner Kognitive Entwicklung, Aufstellordner Allgemeine Entwicklung, Aufstellordnerhalter, Auswerteschablone, Box mit 7 Kärtchensets, Unterlage Bäume, Block A6 und Bleistift, Holzfigurenset, Klötzchenset, Perlenset (25 Würfel, 5 Perlen und 1 Band), Tennisball, Seil, Unterlage unbedruckt und Koffer

03 147 02

Manual, 2. Auflage 2013

03 147 03

25 Protokollbogen

03 147 04

25 Testbogen Aufmerksamkeit Selektiv

03 147 05

25 Aufgabenblätter Mathematik

Grob, A. / Reimann, G. / Gut, J. / Frischknecht-Brunner, M.-C.

IDS-P

Intelligence and Development Scales – Preschool Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter Einsatzbereich Kinder von 3;0 bis 5;11 Jahren. Die IDS-P eignen sich für das gesamte Spektrum der Leistungs- und Entwicklungsdiagnostik, für die Kindergarten- respektive Schuleingangsdiagnostik sowie für klinische Fragestellungen.

Das Verfahren Die IDS-P erfassen mit insgesamt 15 Untertests fünf Funktionsbereiche: • Kognition (7 Untertests) • Psychomotorik (3 Untertests) • Sozial-Emotionale Kompetenz (1 Untertest) • Denken Logisch-Mathematisch (1 Untertest) • Sprache (3 Untertests) Bereichsspezifische Stärken und Schwächen des Kindes können sowohl zum individuellen Entwicklungsprofil als auch zu jenem der Altersgruppe in Beziehung gesetzt werden. In der Auswertung wird zwischen kognitivem und allgemeinem Entwicklungsstand unterschieden. Ein Intelligenzwert kann berechnet werden. Die IDS-P bieten außerdem: • qualitative Hinweise zum Umgang des Kindes mit der Testsituation (3 Untertests) • flexibles und individuell angepasstes Testen dank modularem Testaufbau • überwiegend sprachfreie Intelligenzeinschätzung • Einschätzung sprachlicher Kompetenzen • Einschätzung logisch-mathematischer Kompetenzen • Einschätzung sozial-emotionaler Kompetenzen • attraktives Testmaterial zur abwechslungsreichen und spielerischen Aufgabenbearbeitung • anwenderfreundliches Auswerteprogramm Zuverlässigkeit Interne Konsistenz der Funktionsbereiche: Kognition (Intelligenz) ɲ = .91, Psychomotorik ɲ = .92, Sozial-Emotionale Kompetenz ɲ = .72, Denken Logisch-Mathematisch ɲ = .84, Sprache ɲ = .85; Retest-Reliabilität der Funktionsbereiche nach 5 Monaten: Kognition (Intelligenz) rtt = .90, Psychomotorik rtt = .85, Sozial-Emotionale Kompetenz rtt = .53, Denken Logisch-Mathematisch rtt = .80, Sprache rtt = .69. Gültigkeit Eine konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigt die erwartete Struktur der Funktionsbereiche. Die Prüfung der Kriteriumsvalidität erfolgte durch Vergleiche mit bewährten Verfahren (K-ABC, SETK 3–5, RIAS) sowie standardisierten Fragebogen für Eltern und Lehrkräfte (CBQ, SDQ). Die Leistungen von fremdsprachigen Kindern, Kindern mit Trisomie 21, sprachentwicklungsauffälligen Kindern, Kindern mit allgemeiner Entwicklungsauffälligkeit und frühgeborenen Kindern unterscheiden sich erwartungsgemäß von den Leistungen unauffälliger Kinder, was ein Beleg für die differentielle Validität ist.

Intelligenztests

03 175 16

71


72

INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Normen Die IDS-P wurden an 700 Kindern aus Deutschland, der deutschsprachigen Schweiz und Österreich normiert.

Intelligenztests

Bearbeitungsdauer Gesamttest: 60–90 Minuten; Kognition: ca. 40 Minuten; Psychomotorik: ca. 15 Minuten; Sozial-Emotionale Kompetenz: ca. 5 Minuten; Denken Logisch-Mathematisch: ca. 5 Minuten; Sprache: ca. 10 Minuten; Umgang mit der Testsituation: ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist außerdem in einer polnischen Fassung lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 56

Buch, 2012, 210 Seiten

Schröder, H.

KLI 4-5 R Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 174 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Protokollbogen, 25 Geschenke, Zeichenblock Visuomotorik, Auswerteprogramm, Aufstellordner 1, Aufstellordner 2, Unterlage Buntstifte, Kärtchenset Wahrnehmung Visuell, Kärtchenset Aufmerksamkeit Selektiv, Kärtchenset Denken Konzeptuell, Kunstfigurenkartenset Gedächtnis Phonologisch, Klötzchenset Denken Bildlich, Unterlage unbedruckt, Seil, Dose mit Perlenset (5 Perlen, 5 Würfel, 1 Band), Würfelset (10 Würfel ohne Loch), Bild mit Spielplatzsituation, Holzfigurenset, Bleistift und Koffer

Revidierte Form

03 174 02

Manual

03 174 03

25 Protokollbogen

Das Verfahren Für schulische Erfolge sind in Verbindung mit einem fächerübergreifenden Vorwissen sowohl das Erfassen und Behalten neuer Erkenntnisse (Lernen) als auch die geistige Beweglichkeit und Kreativität (Intelligenz) wichtige Faktoren. Entsprechend der beiden Faktorenkomplexe Lernen und Intelligenz ist das Verfahren in zwei Teile gegliedert. Der Lernteil bezieht sich auf das Erlernen und Anwenden von Regeln in der verbalen Kommunikation (Geheimschrift Lernen) und im numerischen Bereich (Zahlen umwandeln). Der Intelligenzteil ermittelt im Sprachbereich Abstraktionsfähigkeit (Gemeinsamkeiten finden) und Leseverständnis (Satzbestimmung), im Zahlenbereich logisches Schließen (Rechenaufgaben) und Kritikfähigkeit (Reihenkorrektur). Eine weitere Aufgabengruppe erfasst abschließend das Behalten und die Anwendung des Gelernten über einen längeren Zeitraum (Behaltenstest). Bei der Revision des KLI wurde die Durchführungsökonomie durch das Streichen eines Subtests sowie durch das Kürzen der verbliebenen Subtests von 15 auf 12 Items entscheidend erhöht. Aus den ermittelten Ergebnissen kann ein individuelles Leistungsprofil verteilt über den Lern- und Intelligenzbereich erstellt werden, aus dem sich innerhalb der Fähigkeitsstruktur persönliche Schwerpunkte und Fördermöglichkeiten erschließen lassen.

03 174 04

25 Geschenke

03 174 05

Zeichenblock Visuomotorik

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Grob, A. / Hagmann-von Arx, P. (Hrsg.)

Fallbuch IDS Die Intelligence and Development Scales in der Praxis

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich 4. und 5. Klasse aller Schularten. Ein Verfahren für die individuelle Förderdiagnostik und für die Schullaufbahnberatung.

In Anwendung seit 2005. Die Intelligence and Development Scales (IDS) leisten eine differenzierte Intelligenz- und Entwicklungsprofilanalyse in den Funktionsbereichen Kognition, Psychomotorik, Sozial-Emotionale Kompetenz, Mathematik, Sprache und Leistungsmotivation Alexander Grob Priska Hagmann-von Arx (Hrsg.) für den Lebensabschnitt Einschulung und erste Schuljahre. Die IDS wurden in der Tradition Fallbuch von Alfred Binet und Josefine Kramer konzipiert und integrieren gleichzeitig die aktuellen entwicklungspsychologischen Erkenntnisse: Im Fokus steht die Dynamik bereichsspezifischer Stärken und Schwächen des Kindes, die sowohl zum individuellen Entwicklungsprofil als auch zu dem der entsprechenden Altersgruppe in Beziehung gesetzt wird. Nach einer Einführung in die Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik mit den IDS veranschaulicht das Buch anhand 20 einheitlich aufgebauter Fallbeispiele die Vielfalt der Einsatzgebiete der IDS für Kinder von 5 bis 10 Jahren in der psychologischen, psychiatrischen und pädiatrischen Anwendungspraxis. Die Profilinterpretationen beziehen sich auf die Einschulung, Lese- und Rechtschreibstörungen, spezifische Sprachentwicklungsstörungen, geistige Behinderung, Lernbehinderung, Hochbegabung, aggressive Verhaltensauffälligkeiten, Störungen des Sozialverhaltens, Asperger Syndrom und neuropädiatrische Auffälligkeiten. Es werden inter- und intraindividuelle Stärken und Schwächen des Kindes herausgearbeitet. Testanwender erhalten in diesem Band praxisorientierte Hilfen für die Auswertung und Interpretation der IDS-Testergebnisse. Ein Glossar zu wichtigen Fragen zu den IDS rundet das Fallbuch ab.

IDS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 167 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte A, 5 Testhefte B, Schablonensatz und Mappe

04 167 05

Manual

04 167 02

10 Testhefte Form A

04 167 03

10 Testhefte Form B

04 167 06

Schablonensatz

04 167 04

Mappe, leer


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Horn, W. Neubearbeitung von H. Lukesch / A. Kormann / S. Mayrhofer

Horn, W. Neubearbeitung von H. Lukesch, H. / S. Mayrhofer / A. Kormann

PSB-R 4–6

PSB-R 6–13

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung

Einsatzbereich 4. bis 6. Schulklasse.

Einsatzbereich 6. bis 13. Schulklasse und Erwachsene.

Das Verfahren Das PSB-R 4–6 ist ein auf der Grundlage der Thurstone`schen Primärfaktoren der Intelligenz entwickeltes Intelligenz-Diagnostikum, welches über 10 Subtests verfügt: 1 Allgemeinwissen, 2 Zahlenreihen, 3 Buchstabenreihen, 4 Figurale Reihen, 5 Wortflüssigkeit, 6 Gliederungsfähigkeit, 7 Raumvorstellung, 8 Gemeinsamkeiten finden, 9 Zahlenaddition, 10 Zahlenvergleich. In der revidierten Form des PSB werden auch schulbezogene Wissensbereiche erfasst. Zudem wurde der verbale Bereich des Verfahrens erweitert und der Reasoningfaktor materialspezifisch auf die Bereiche „Reihen mit Buchstaben“, „Zahlen“ sowie „Figuren“ aufgeteilt. Die Subtests 9 und 10 ermöglichen auch eine Berücksichtigung der Konzentrationsfähigkeit.

Das Verfahren Das PSB-R 6–13 ist ein auf der Grundlage der Thurstone'schen Primärfaktoren der Intelligenz entwickeltes Diagnostikum, welches über 9 Subtests verfügt. In der revidierten Form des PSB werden auch schulbezogene Wissensbereiche erfasst. Zudem wurde der verbale Bereich des Verfahrens erweitert und der Reasoningfaktor materialspezifisch auf die Bereiche „Reihen mit Buchstaben“, „Zahlen“ sowie „Figuren“ aufgeteilt. Die Subtests 8 und 9 ermöglichen auch eine Erfassung der Konzentrationsfähigkeit. Neben dem Gesamtleistungswert und den einzelnen Subtests werden auch drei Faktorskalen berechnet: Verbalfaktor, Reasoningfaktor und Konzentrationsfaktor.

Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten der Subtests wurden über Cronbachs Alpha geschätzt. Die Koeffizienten liegen im Bereich von .72 bis .94. Gültigkeit Es liegen verschiedene Untersuchungen zur konvergenten (z. B. KLT-R, CFT 20) und divergenten Validität (z. B. d2) vor. Als externe Validierungskriterien wurden diverse Schulleistungsindikatoren (Grundschulnoten, Übertrittsempfehlungen, Lehrerurteile) eingesetzt. Normen Schulstufen- und schulartspezifische Standard- und Prozentrangwerte (N = 1.559). Bearbeitungsdauer Ca. 45 Minuten.

Zuverlässigkeit Die Homogenitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) liegen auf Faktorebene zwischen .89 und .91. Gültigkeit Es liegen verschiedene Untersuchungen zur konvergenten (z. B. CFT 20) und divergenten Validität (z. B. KLT-R) vor. Als externe Validierungskriterien wurden Schulleistungsindikatoren und Lehrerurteile eingesetzt. Normen Es liegen schulstufen- und schulartbezogene Normen (Standard- und Prozentrangwerte) sowie vorläufige Normen für Erwachsene vor. Insgesamt umfassen die Normstichproben N = 3.765 (Form A) bzw. N = 3.608 (Form B) Personen. Bearbeitungsdauer Ca. 45 Minuten. In Anwendung seit 2003.

In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 283 01

01 282 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 10 Testhefte Form A, 10 Testhefte Form B, 10 Profilbogen, je 1 Satz Auswertungsschablonen Form A + B und Koffer

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 10 Testhefte Form A, 10 Testhefte Form B, 10 Profilbogen, Schablonensatz Form A, Schablonensatz Form B und Koffer

01 283 02

Manual

01 282 02

Manual

01 283 03

Instruktion

01 282 03

Instruktion

01 283 04

20 Testhefte Form A

01 282 04

20 Testhefte Form A

01 283 05

20 Testhefte Form B

01 282 05

20 Testhefte Form B

01 283 06

20 Profilbogen

01 282 06

20 Profilbogen

01 283 07

Schablonensatz Form A

01 282 07

Schablonensatz Form A

01 283 08

Schablonensatz Form B

01 282 08

Schablonensatz Form B

01 283 09

Koffer, leer

01 282 09

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

Best.-Nr.

Software

H5 309 01

PSB-R 6–13 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 308 01

PSB-R 4–6 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 309 55

PSB-R 6–13 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 308 55

PSB-R 4–6 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 309 50

PSB-R 6–13 (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 308 50

PSB-R 4–6 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Intelligenztests

KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS


74

INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Tellegen, P. J. / Laros, J. A. / Petermann, F.

=4D

SON-R 2-8

Non-verbaler Intelligenztest Intelligenztests

Einsatzbereich Der SON-R 2-8 ist ein Intelligenztestverfahren für alle Kinder im Alter von 2;0 bis 8;0 Jahren. Durch seinen sprachfreien Charakter eignet sich das Verfahren auch besonders gut für Kinder mit Schwierigkeiten und Einschränkungen auf dem Gebiet der Sprach- und Sprechentwicklung und der Kommunikation, wie zum Beispiel Kinder mit Sprach- und Sprechstörungen, schwerhörige oder gehörlose Kinder, Kinder mit einer autistischen Störung, Kinder mit Problemen in der sozialen Entwicklung und Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die Durchführung erfolgt im Einzelsetting. Das Verfahren Der SON-R 2-8 ist die revidierte Fassung des SON-R 2½-7, der seit vielen Jahren in der Intelligenzdiagnostik junger Kinder fest etabliert ist. Mit dem Verfahren können vielfältige Intelligenzfunktionen untersucht werden, ohne dabei abhän-

Normen Für die deutsche Normierung wurden in den Jahren 2016 bis 2017 insgesamt Daten von 762 Kindern in Deutschland erhoben, die mit einer niederländischen Stichprobe zusammengefasst wurden (Gesamt-N = 1727). Im Gegensatz zu vielen anderen Intelligenztests basieren die Normwerte auf dem exakten Alter der Kinder. Neben dem Referenzalter für die sechs Untertests und dem Gesamtwert werden altersbezogene Unterteststandardwerte und Skalenwerte angegeben. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des SON-R 2-8 dauert etwa 50 Minuten (inklusive kurzer Pausen während der Durchführung). In Anwendung seit 2018. Dieses Testverfahren ist auch in niederländischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 499 01

Testkoffer mit Testmaterial, inkl. Auswertungsprogramm** (ohne Manual I–III, Auswertungsbogen und Zeichenmuster). Einführungspreis bis 3 Monate nach Erscheinen: mehr Informationen unter www.testzentrale.ch/son

01 499 02

Manual I-III, Einführungspreis bis 3 Monate nach Erscheinen: mehr Informationen unter www.testzentrale.ch/son

01 499 03

Auswertungsbogen (50), Einführungspreis bis 3 Monate nach Erscheinen: mehr Informationen unter www.testzentrale.ch/son

01 499 04

Zeichenmuster (50), Einführungspreis bis 3 Monate nach Erscheinen: mehr Informationen unter www.testzentrale.ch/son

01 499 06

Dt. Manual I (Theorieteil)

01 499 07

Dt. Manual II (Instruktionsteil)

01 499 08

Dt. Manual III (Normtabellen)

Best.-Nr.

Software

01 499 42

Auswertungsprogramm** auf USB-Karte

** Testauswerteprogramm

gig von der Verwendung von Sprache zu sein. Der Schwerpunkt des Verfahrens liegt auf visuell-motorischen, perzeptiven Fertigkeiten, räumlichem Vorstellungsvermögen und dem abstrakten und konkreten Denkvermögen. Das Verfahren besteht aus sechs Subtests: Puzzles (14 Items), Kategorien (15 Items), Zeichenmuster (16 Items), Situationen (13 Items), Mosaike (15 Items) und Analogien (17 Items). Die Subtests können unterteilt werden in Denktests (Kategorien, Analogien und Situationen) und Handlungstests, welche mehr auf das räumliche Vorstellungsvermögen abzielen (Mosaike, Puzzles und Zeichenmuster). Die Durchführung des SON-R 2-8 weist einige Besonderheiten auf, die den Test zu einem wertvollen Instrument bei der Untersuchung junger Kinder machen: Die Instruktionen können sowohl verbal als auch nonverbal gegeben werden. Nach jedem Item gibt der Testleiter Feedback, wodurch eine natürliche Situation zwischen Testleiter und Kind entsteht. Der Testeinstieg erfolgt adaptiv und es liegen Abbruchkriterien vor. Mit der Revision gehen folgende Neuerungen einher: • Es werden aktuelle Normen bereitgestellt. • Das Testmaterial wurde durch den vermehrten Einsatz von Farben attraktiver gestaltet. • Die Reihenfolge der Untertests wurde angepasst, um die Testdurchführung noch motivierender für Kinder zu gestalten. Der Auswertungsbogen wurde entsprechend neu gestaltet. • Um kulturellen Verzerrungen vorzubeugen, wurden neun Items des Untertests Kategorien angepasst und zwei Items des Untertests Situationen entfernt. • Der Altersbereich wurde vergrößert und das Differenzierungsvermögen des Tests insbesondere für die jüngste und die älteste Altersgruppe verbessert, indem in beinahe allen Untertests leichte und/oder schwierige Items hinzugefügt wurden. • Zur Verbesserung des Differenzierungsvermögens am oberen Rand der Verteilung wurde die Zeitbegrenzung im zweiten Teil der Handlungsuntertests Puzzles, Zeichenmuster und Mosaike von 2½ Minuten auf 2 Minuten reduziert und die Schwierigkeitsstaffelung der Items verbessert. Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten der einzelnen Untertests und des Gesamt-IQs liegen im guten bis sehr guten Bereich.

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Seminare an. Weitere Informationen unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

Petermann, F. / Renner, G. (Hrsg.)

Fallbuch SON-R 2½-7 Der Snijders-Oomen Non-verbale Intelligenztest für Kinder (SON-R 2½-7) gehört zu den traditionsreichen Intelligenztests in Europa. Das bewährte sprachfreie Intelligenzdiagnostikum stellt eine wichtige Entscheidungshilfe im Bereich der Frühdiagnostik und -therapie dar. Nach einer Einführung in die Intelligenzdiagnostik mit dem SON-R 2½-7 illustriert der Band anhand von 22 einheitlich aufgebauten Falldarstellungen die Aussagekraft dieses Intelligenztestes in der klinischen und pädagogischen Anwendungspraxis. Die Profilinterpretationen beziehen sich auf Kognitive Entwicklungsstörungen, Intelligenzminderungen, Sprachentwicklungsstörungen, Hörbehinderungen sowie Störungen der visuellen Wahrnehmungsverarbeitung. Weiterhin wird auf die Diagnostik bei frühgeborenen Kindern sowie bei Kindern mit einer autistischen Störung oder einem Schlaganfall eingegangen. Schließlich veranschaulichen Fallbeispiele aus dem Bereich der sonderpädagogischen Begutachtung und von Kindern mit Zuwanderungshintergrund die Vielfalt der Einsatzgebiete des SON-R 2½-7. Ein Glossar zu wichtigen Fragen rund um den SON-R 2½-7 rundet den Band ab.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 18

Buch, 2010, 215 Seiten


KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS

SON-R 2½-7 Non-verbaler Intelligenztest Deutsche Standardisierung von P. J. Tellegen / J. A. Laros / F. Petermann

enthält. Sowohl für die Langform als auch die Kurzform existieren zwei Pseudoparallelversionen, für die separate Testhefte (A und B) vorliegen. Zuverlässigkeit Die Skalenrelabilität nach Dimitrov beträgt für die Gesamtstichprobe ʌ = .85 (Gesamtskala gf) bzw. ʌ = .88 (Gesamtskala gc). Die Einzeltests zur Messung der fluiden und kristallinen Intelligenz sowie die Gesamttests sind innerhalb und zwischen den Schularten und Jahrgangsstufen mittels konfirmatorischer Messmodelle psychometrisch überprüft und abgesichert worden.

Testmanual mit deutscher Normierung und Validierung seit 2007 lieferbar. Dieses Testverfahren ist in englischer, dänischer, französischer, niederländischer, portugiesischer, rumänischer, slowakischer und tschechischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 298 01

Testkoffer mit Testmaterial, inkl. Auswertungsprogramm (ohne Manual, Instruktionsheft, Auswertungsbogen und Zeichenmuster)

01 298 08

Manual mit deutscher Normierung und Validierung

01 298 03

50 Auswertungsbogen

01 298 04

50 Zeichenmuster

01 298 07

Instruktionsheft

01 298 12

Manual English version

01 298 13

50 scoring sheets English version

Best.-Nr.

Software

01 298 06

CD-Gesamtauswertungsprogramm Windows-Version für die Verfahren SON-R 2½–7, SON-R 5½–17 und SON-R 6–40**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Gültigkeit Der Zusammenhang zwischen dem BEFKI 8-10 und anderen Intelligenzindikatoren (KFT 4-12+ R, MWT-B, WST) wurde mittels Strukturgleichungsmodell geprüft. Als klare Belege für die konvergente Validität des BEFKI sind die auf latenter Ebene gefundenen Zusammenhänge von über .90 zwischen gf in BEFKI und KFT einerseits und zwischen gc in BEFKI und Wortschatz andererseits zu werten. Normen Es liegen jahrgangs- und geschlechtsspezifische Prozentränge und Z-Werte auf der Basis einer Stichprobe von insgesamt 5.708 Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis 10 vor. Für die Klassenstufen 9 und 10 stehen schulartspezifische Normen (Gymnasium versus nicht-gymnasiale Bildungsgänge) zur Verfügung. Für die 8. Jahrgangsstufe werden ausschließlich Normen für Schüler berichtet, welche den Hauptschulabschluss anstreben. Weiterhin liegen Altersnormen im Bereich 14 bis 17 Jahre vor, wobei die Normen für 15- und 16-Jährige repräsentativ sind, für 14- und 17-Jährige die Repräsentativität hingegen eingeschränkt ist. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des gesamten BEFKI 8-10 dauert etwa 70 Minuten, die Durchführung der Kurzform etwa 40 Minuten. In Anwendung seit 2014.

Wilhelm, O. / Schroeders, U. / Schipolowski, S.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 388 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Testheft Langform A, 1 Testheft Langform B, 1 Testheft Kurzform A, 1 Testheft Kurzform B, 5 Antwortbogen Langform, 5 Antwortbogen Kurzform, Schablonensatz Langform A, Schablonensatz Langform B, Schablonensatz Kurzform A, Schablonensatz Kurzform B, 5 Auswertungsbogen Langform, 5 Auswertungsbogen Kurzform und Mappe

BEFKI 8-10 Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe Einsatzbereich Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10. Einzel- und Gruppentest. In den Klassenstufen 9 und 10 kann der BEFKI 8-10 sowohl in gymnasialen als auch nicht-gymnasialen Schularten eingesetzt werden. Für die 8. Klassenstufe liegen ausschließlich Erfahrungen an nicht-gymnasialen Schularten (Hauptschule, Schule mit mehreren Bildungsgängen, integrierte Gesamtschule) vor. Das Verfahren Der BEFKI 8-10 ist ein theoretisch fundierter Intelligenztest zur Erfassung allgemeiner kognitiver Fähigkeiten bei Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis 10. Er besteht aus insgesamt vier Untertests, davon drei Untertests zum Schlussfolgernden Denken (gf) und ein Untertest zum AllgemeinwisBerliner Test zur Erfassung sen (gc). Die drei Untertests zum Schlussfolfluider und kristalliner Intelligenz für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe gernden Denken bestehen aus jeweils 16 Items, wobei ein Untertest verbale Aspekte der fluiden Intelligenz erfasst (gfv), einer numerische Aspekte (gfn) und einer figurale Aspekte (gff). Der Untertest zum Allgemeinwissen enthält insgesamt 64 Items und erfasst deklaratives Wissen in 16 Bereichen. Die 16 Wissensbereiche lassen sich den drei großen Domänen Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften zuordnen. Es steht eine Kurzform zur Verfügung, welche die zwei Untertests Schlussfolgerndes Denken – figural (gff) sowie Allgemeinwissen

BEFKI 8-10

Oliver Wilhelm

Ulrich Schroeders

Stefan Schipolowski

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

01 388 02

Manual

01 388 03

5 Testhefte Langform A

01 388 04

5 Testhefte Langform B

01 388 05

5 Testhefte Kurzform A

01 388 06

5 Testhefte Kurzform B

01 388 07

25 Antwortbogen Langform

01 388 08

25 Antwortbogen Kurzform

01 388 09

Schablonensatz Langform A

01 388 10

Schablonensatz Langform B

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Schablonensatz Kurzform A

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Schablonensatz Kurzform B

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25 Auswertungsbogen Langform

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25 Auswertungsbogen Kurzform

01 388 15

Mappe, leer

Intelligenztests

Tellegen, P. J. / Laros, J. A.

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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Kubinger, K. D. / Holocher-Ertl, S.

AID 3 Intelligenztests

Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 Einsatzbereich Schulpsychologie, Berufs- und Bildungsberatung, Klinische Psychologie; auch für Testpersonen mit anderer Muttersprache als Deutsch – für 6;0 –15;11 Jahre und darüber hinaus (Individualtest). Das Verfahren Ausgangspunkt der nun vorliegenden „3. Generation“, AID 3 (Version 3.1), der erstmals 1985 erschienenen Testbatterie AID war weniger die Verpflichtung zu einer neuen Eichung (Normierung) laut DIN 33430, als vielmehr das Bemühen, den zwischenzeitlich erfolgten gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen und folglich Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 inhaltliche Änderungen einer Vielzahl von Aufgaben vorzunehmen. Darüber hinaus sollte die Testbatterie auch um neue Unter- bzw. Zusatztests erweitert werden, um den Ansprüchen der Praxis noch besser gerecht zu werden. Das Resultat ist eine Testbatterie mit einem modernisierten inhaltlichen Konzept zur Messung kognitiver Fähigkeiten. Und dabei wird noch mehr denn je versucht, möglichst ökonomisch im Sinne minimalen Zeitaufwands bei maximaler Messgenauigkeit zu testen. Gemessen werden die „verbal-akustischen“ Fähigkeiten Alltagswissen, Angewandtes Rechnen, Unmittelbares Reproduzieren-numerisch, Synonyme Finden, Funktionen Abstrahieren, Soziales Erfassen und Sachliches Reflektieren sowie die „manuell-visuellen“ Fähigkeiten Realitätssicherheit, Soziale und Sachliche Folgerichtigkeit, Kodieren und Assoziieren, Antizipieren und Kombinieren-figural, Analysieren und Synthetisieren-abstrakt, Formale Folgerichtigkeit; ergänzend gibt es die Zusatztests Unmittelbares Reproduzieren-figural/ abstrakt, Einprägen durch Wiederholung-lexikalisch, Lernen und langfristiges Merken-figural/räumlich, Antonyme Finden, Strukturieren-visumotorisch. Alle zwölf Untertests sowie die fünf Zusatztests des AID 3 beruhen auf operationalen Definitionen, die die gemessenen Fähigkeiten jeweils festlegen. Das umfangreiche Testmaterial der meisten Untertests, welches kindgerecht gestaltet ist und dadurch Kinder und Jugendliche motivieren soll, freudig an der Testung teilzunehmen, erlaubt es, einen weit gestreckten Fähigkeitsbereich eindimensional zu messen. Zur Erfassung von Minderbegabung bis hin zu Hochbegabung eignet sich der AID 3 gleichermaßen gut, wobei aufgrund der besonderen, nämlich adaptiven Testvorgabe extrem testökonomisch verfahren wird. Bei vielen schulpsychologischen Fragestellungen ist es aufgrund der vorherrschenden geringen zeitlichen Ressourcen wesentlich, dass mittels eines Tests in kurzer Zeit möglichst viele Informationen gewonnen werden können. Zusätzlich ist die Möglichkeit gegeben, einige Untertests je nach Fragestellung problemangepasst einzusetzen. Standardmäßig werden also in zehn Untertests und einem Zusatztest Gruppen von Aufgaben vorgegeben, die schrittweise so ausgewählt sind, dass sie dem individuellen Leistungsniveau der Testperson optimal entsprechen. Davon abgesehen ist bei ihnen die konventionelle Vorgabe von personenspezifischen wie -unspezifischen Testformen möglich, bei immerhin fünf Untertests und einem Zusatztest die (adaptive) Vorgabe von personenspezifischen wie -unspezifischen Kurzformen und bei acht Untertests die Vorgabe individuell angepasster Parallelformen, womit Testwiederholungen innerhalb kurzer Zeit möglich werden. Wegen der adaptiven Testvorgabe und der daraus resultierenden kürzeren Testzeit sowie der optimal an das Kind angepassten Aufgabenschwierigkeit ist für alle diese zehn Unter- und diesen einen Zusatztest eine ansprechende Leistungsmotivation der Testpersonen zu erwarten. Die übrigen Untertests sowie vier Zusatztests werden konventionell administriert. Zur globalen Beurteilung der „Intelligenz“ dient die (untere Grenze der) lntelligenzquantität – zu interpretieren als kognitive Mindestfähigkeit –, ergänzt um den Range der „Intelligenz“ – zu interpretieren als Grad der Differenziertheit des erfassten Fähigkeitsspektrums; zusätzlich wird der standardisierte Faktorscore des 1. Faktors der 4-Faktorenlösung des AID 3 als „Primär“-Intelligenz-

AID 3

Klaus D. Kubinger

Stefana Holocher-Ertl

MANUAL

BELTZ TEST GESELLSCHAFT · GÖT TINGEN

VERLAGSGRUPPE

quotient angeboten (dadurch ergibt sich gleichzeitig eine Kurzform für die Testbatterie AID 3). Wie ein mit anderen Intelligenz-Testbatterien vergleichbarer „Intelligenzquotient“ berechnet werden kann, wird speziell ausgeführt. Besonders aussagekräftig ist aber eine Profilinterpretation, indem die T-Werte pro Untertest und ihre Relation zueinander interpretiert werden. Das Diagramm zur Diagnostik von Teilleistungsstörungen ermöglicht ein entsprechendes Screening in Bezug auf ausgewählte Teilleistungsfähigkeiten (z. B. Differenzierungsfähigkeit, Raum-Lage-Orientierung, Serialitätsfähigkeit, (akustische) Speicherfähigkeit). Das Beiblatt für Beobachtungen der „Arbeitshaltungen“ dient der qualitativen Beurteilung des Arbeits- und Kontaktverhaltens bei Leistungsanforderung. Die Verfügbarkeit auch sprachfreier Instruktionen zu sechs Unter- und drei Zusatztests erweitert die Einsatzmöglichkeiten des AID 3 bei Testpersonen, die kaum oder nicht deutsch sprechen. Der Auswertungsaufwand mit dem optional erhältlichen Auswertungsprogramm AID_3_Score ist minimal. Ebenfalls optional erhältlich ist das Testleiterprogramm AID_3_tailored, das die Durchführung, die Protokollierung der Antworten und die Auswertung erleichtert sowie die Durchführungszeit verkürzt. Zuverlässigkeit Die innere Konsistenz ist aufgrund der Geltung des Rasch-Modells (bzw. einer Verallgemeinerung davon) für zehn Untertests und vier Zusatztests gegeben – die modellgemäßen (minimalen und maximalen) Standardschätzfehler sind tabelliert. Split-half-Reliabilität für neun Untertests (des ursprünglichen AID) mehrheitlich zwischen .91 und .95. Stabilität nach vier Wochen bzw. nach mindestens einem Jahr (für den AID) mehrheitlich zwischen .83 und .95 bzw. zwischen .60 und .80. Gültigkeit Inhaltliche Gültigkeit aufgrund von Experten-Rating. Konstruktvalidität in Bezug auf ein hierarchisches Modell zu Specific Learning Disorders mit den (Domäne-) Faktoren Wahrnehmen, Merken und Verarbeiten/Benutzen. Diskriminante Konstruktvalidität in Bezug auf zahlreiche Leistungstests und etliche Persönlichkeitsfragebogen (für den AID) durchweg gegeben. Normen Eichung an bis zu 2.165 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland und Österreich (Erhebungsstichprobe 2010–2011), altersverlaufsadjustiert anhand von Repräsentativerhebungen vorausgehender Versionen bzw. Auflagen. Bearbeitungsdauer Ca. 40 bis 75 Minuten, pro Zusatztest weitere zwei bis zehn Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Verfahren ist auch in einer englischen Version lieferbar (siehe Seite 78). Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 257 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testanweisung, Spiralheft zu Untertest 2, Spiralheft zu Untertest 3, Bildkarten zu Untertest 4, Karte zu Untertest 7, Puzzle zu Untertest 8, Würfel zu Untertest 10, Spiralheft zu Untertest 10, Spiralheft zu Untertest 12, Holzplättchen zu Untertest 12, Bildtafel zu Untertest 5a, Bildkarten zu Untertest 5c, Spiralheft zu Untertest 5c, 10 Protokoll- und Arbeitsblätter, Auswertungsschablonensatz und Koffer

04 257 02

Manual

04 257 03

Testanweisung

04 257 04

Spiralheft zu Untertest 2

04 257 05

Spiralheft zu Untertest 3

04 257 06

Bildkarten zu Untertest 4

04 257 07

Karte zu Untertest 7

04 257 08

Puzzle zu Untertest 8

04 257 09

Würfel zu Untertest 10

04 257 10

Spiralheft zu Untertest 10

04 257 11

Spiralheft zu Untertest 12

04 257 12

Holzplättchen zu Untertest 12

04 257 13

Bildtafel zu Untertest 5a

04 257 14

Bildkarten zu Untertest 5c

04 257 15

Spiralheft zu Untertest 5c


04 257 16

25 Protokoll- und Arbeitsblätter

04 257 17

Auswertungsschablonensatz

04 257 18

Box, leer

04 257 20

Kombipaket bestehend aus: „AID-3 Test komplett“ und „Testleiterprogramm zum AID-3Tailored Testing“

Best.-Nr.

Software

50 939 03

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Schulungen an. Weitere Informationen finden Sie hier unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

Kubinger, K. D. / Spohn, F.

AID_3_ tailored =4D

Testleiterprogramm zum AID 3 – Tailored Testing

Computergestützte Vorgabe und Auswertung des Adaptiven Intelligenz Diagnostikums 3 (AID 3) von Klaus D. Kubinger & Stefana Holocher-Ertl

mär“-Intelligenzquotient in den Ergebnissen ausgewiesen. Ein mit anderen Intelligenz-Testbatterien vergleichbarer „Intelligenzquotient“ kann ebenfalls ausgegeben werden. Besonders aussagekräftig ist aber eine Profilinterpretation, indem die T-Werte pro Untertest und ihre Relation zueinander interpretiert werden. Am Ende der Testadministration der gesamten Testbatterie mit Hilfe des Testleiterprogramms AID_3_tailored sind unmittelbar die Testergebnisse pro Untertest sowie die Gesamtergebnisse am PC verfügbar; auch ein grafisches Testprofil inklusive Konfidenzintervall für die kalkulierte Messungenauigkeit je Untertest wird ermittelt – das Layout der Ergebnisse entspricht dem des Auswerteprogramms für die traditionelle Papier-Bleistift-Version, AID_3_ Score. Darüber hinaus lassen sich die Daten exportieren. Hinweis Für den Einsatz des Testleiterprogramms AID_3_tailored werden alle Materialien der Papier-Version des AID 3 (Adaptives Intelligenz Diagnostikum, Version 3.1; Kubinger & Holocher-Ertl, 2014) benötigt. Das Kombipaket (Art.-Nr.: 04 257 20) enthält alle notwendigen Bestandteile der Papierversion des AID 3 sowie das Testleiterprogramm AID_3_tailored. Es ist möglich die • Protokoll- und Arbeitsblätter“ (Art.-Nr.: 04 257 16) durch die • „Arbeitsblätter (nur zum Einsatz mit AID_3_tailored)“ (Art.-Nr.: 04 257 19) zu ersetzen. Bearbeitungsdauer Ca. 50 bis 55 Minuten. In Anwendung seit 2017 Best.-Nr.

Software

04 257 20

Kombipaket aus „AID 3 Test komplett“ und „Testleiterprogramm** zum AID 3 – Tailored Testing”

50 939 10

Testleiterprogramm** zum AID 3 – Tailored Testing, bestehend aus: Programmanweisung inkl. Programm-CD

50 939 15

Set bestehend aus: AID 3 Testauswerteprogramm** und Testleiterprogramm** zum AID 3 – Tailored Testing

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 257 19

AID 3 25 Arbeitsblätter (nur für AID_3_tailored)

** Testauswerteprogramm

Einsatzbereich Schulpsychologie, Berufs- und Bildungsberatung, Klinische Psychologie. Auch für Testpersonen mit anderer Muttersprache als Deutsch geeignet. Altersbereich von 6;0–15;11 Jahre und darüber hinaus. Individualtest. Das Verfahren Dieses Testleiterprogramm dient der weiteren Steigerung der Testökonomie des AID 3 (Adaptives Intelligenz Diagnostikum, Version 3.1; Kubinger & Holocher-Ertl, 2014): Anstatt dass, wie in der traditiProgrammanweisung onellen Papier-Bleistift-Version, adaptives Testen über das sog. branched testing (verzweigtes Testen Testleiterprogramm zum AID 3 – Tailored Testing anhand von Aufgabengruppen) erfolgt, wird damit der Testleiter computergestützt nach dem sog. tailored testing angeleitet, die jeweils für die aktuelle Testperson informativste Aufgabe je Untertest vorzugeben. Damit kann bei den meisten Untertests die Vorgabe von durchschnittlich 3 Klaus D. Kubinger Computergestützte Vorgabe und Auswertung bis 4 Aufgaben erspart werden, soFrank Spohn des Adaptiven Intelligenz Diagnostikums 3 (AID 3) von Klaus D. Kubinger & Stefana Holocher-Ertl dass die Durchführungsdauer erheblich verkürzt wird. Da die vorzugebende Aufgabe und Instruktion dem Testleiter angezeigt werden, entfällt außerdem das aufwendige Blättern in der Testanweisung während der Durchführung. Zur globalen Beurteilung der „Intelligenz“ dient die (untere Grenze der) Intelligenzquantität – zu interpretieren als kognitive Mindestfähigkeit –, ergänzt um den Range der „Intelligenz“ – zu interpretieren als Grad der Differenziertheit des erfassten Fähigkeitsspektrums; zusätzlich wird der standardisierte Faktorscore des 1. Faktors der 4-Faktorenlösung des AID 3 als „Pri-

AID_3_tailored

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benötigt keine Basissoftware.

Intelligenztests

KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS


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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Kubinger, K. D.

=4D

AID 3

Intelligenztests

Adaptive Intelligence Diagnosticum 3 – Third Edition Area of Application School- and educational psychology; developmental psychology; clinical psychology; vocational and educational consulting; even for testees with a mother-tongue other than English – for clients of 6;0 to 15;11 years, or older in some circumstances (individual administration). General Aspects Test-battery for children and adolescents measuring complex as well as basic cognition (“intelligence”). It aims for a profile interpretation with respect to many abilities (pragmatic approach of testing intelligence); partially with thematic reference to Wechsler. It applies so-called “adaptive” item selection according to the testee’s level of proficiency for ten subtests and one add-on-test, which serves for high economy, i.e. high accuracy of measurement with relatively few items. There are tests with “verbal-acoustic” tasks: Everyday Knowledge, Applied Computation, Immediately Reproducing-numerical, Producing Synonyms, Verbal Abstraction, Social Understanding and Material Reflection, Storing by Repetition-lexical, Producing Antonyms. There are tests with “manual-visual“ tasks: Competence in Realism, Social and Material Sequencing, Coding and Associating, Anticipating and Combining-figural, Analysing and Synthesising-abstract, Formal Sequencing, Immediately Reproducing-figural/ abstract, Learning and Long-range Memorising figural/spatial, Recognition of Structures-visuo-motoric. All twelve sub- and five add-on-tests of the AID refer to deliberately defined abilities. The items of most of the subtests capture a wide range of performances and due to adaptive testing, administration is very economic. Furthermore, some subtests can be administered in many forms, adapted to suit the problem. By default, for ten subtests (and one add-on-test), item groups are administered step by step in a way that suits the testee’s performance in preceding item groups. Additionally, conventional testing is also possible, either specific or unspecific to the testee. Five subtests (and one addon-test) may even be administered (adaptively) as short forms, and there are proper parallel forms for eight subtests in case a second test administration takes place after a short period of time. Due to adaptive testing, resulting adequate achievement motivation of the testee can be expected. The “(lower margin of) intelligence quantity” – that is the cognitive minimal ability – acts as the best global index of cognitive abilities, complemented by the range of “intelligence” – that is the diversity of the ability spectrum. However, most preferable is a profile interpretation which interprets the T-scores of all subtests in relation to one another. The Diagram for screening partial performance weaknesses refers to specific developmental disorders or learning disabilities and the Supplemental sheet for categorising the testee’s “attitude to work” acts as a qualitative assessment of the testee’s working and contact behaviour. The availability of instructions for non-verbal administration for six sub- and three add-on tests enriches the field of possible application of the AID. Reliability • internal consistency is given for ten sub- and four add-on tests due to validness of the Rasch model (and a generalisation of this model) – (minimal and maximal) standard errors of estimation are listed • split-half coefficients of reliability for nine subtests (of the original German edition), predominantly between r = .91and r = .95 • stability coefficients after four weeks and after a period of at least a year, predominantly between .83 and .95 and between rtt = .60 and rtt = .80, respectively (German edition) Validity • content validity given due to ratings of experts • construct validity established with reference to an (intelligence-) “model” for the identification of specific developmental disorders or learning disabilities (three hierarchical depending [domain-] factors: perception, retrieval andutilisation; German edition) • discriminant construct validity is given with respect to numerous achievement tests and several personality questionnaires

Norms Standardisation is based on a sample of 1098 children and adolescents (sampled 2010–2013), adjusted according to the afore established progress of test performance depending on age. Test Duration Depending on the accuracy of measurement about 40 to 75 minutes; for each add-on-test an additional two to ten minutes. In use since 2017. Order number Product description 04 263 01

Test complet consisting of: Manual, test-administration, stimulus booklet 2, stimulus booklet 3, picture cards 4, pattern sheet 7, puzzle 8, cubes 10, stimulus booklet 10, stimulus booklet 12, pads 12, picture board 5a, picture pads 5c, stimulus booklet 5c, 10 recording sheets + work sheets and test sheets, templates and suitcase

04 263 02

Manual

04 263 03

Test-administration

04 263 04

Stimulus booklet 2

04 263 05

Test booklet 3

04 263 06

Picture cards 4

04 263 07

Pattern sheet 7

04 263 08

Puzzle 8

04 263 09

Cubes 10

04 263 10

Stimulus booklet 10

04 263 11

Stimulus booklet 12

04 263 12

Pads 12

04 263 13

Picture board 5a

04 263 14

Picture pads 5c

04 263 15

Stimulus booklet 5c

04 263 16

25 Recording sheets + work sheets and test sheets

04 263 17

Templates

04 263 18

Suitcase

Order number Software 50 939 04 ** Scoring

Scoring program**

program does not require additional software.

Kubinger, K. D. / Holocher-Ertl, S. (Hrsg.)

Fallbuch AID Das Adaptive Intelligenz Diagnostikum in der Praxis Dieses Fallbuch richtet sich an Praktiker der psychologischen Diagnostik. Anhand von 24 einheitlich aufgebauten Falldarstellungen werden wichtige Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten der Intelligenztestbatterie AID dokumentiert. Dabei geht es um deren korrekten Einsatz, ihre diagnostische Relevanz für eine breite Palette von Fragestellungen und die damit verbundenen Interpretationsmöglichkeiten. Speziell eingegangen wird auf die Verwendung der sprachfreien Version, von Parallelformen bei Testwiederholung und von Kurzformen sowie auf die Vorgabe von altersabweichend leichteren Aufgabengruppen am Beginn einzelner Untertests bei vermutlich minderbegabten Kindern. Auch die Anwendung des AID außerhalb des ursprünglichen Geltungsbereichs sowie die Diagnostik von Teilleistungsschwächen (Lese-/ Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie) bzw. fraglicher Hochbegabung ist Bestandteil dieses Bandes. Ein Glossar rundet den Band ab. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 001 52

Buch, 2012, 438 Seiten


Wechsler, D. Deutsche Bearbeitung hrsg. von F. Petermann

=4D

WISC-V

Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition

Einsatzbereich Der WISC-V ist die aktuelle Revision des weltweit am häufigsten eingesetzten Intelligenzdiagnostikums zur Erfassung kognitiver Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen der Altersgruppe von 6;0 bis 16;11 Jahren. Das Verfahren schließt dabei an den Wechsler-Intelligenztest für Vorschulkinder, WPPSI–III (Anwendungsbereich von 3 bis 7;2 Jahren), an. Der WISC-V knüpft an die bewährte Wechsler-Tradition an und integriert darüber hinaus aktuelle Ergebnisse psychologischer Forschung. Das Verfahren Mit der WISC-V liegt ein sehr differenziertes Intelligenzdiagnostikum mit 15 Untertests vor, auf deren Basis sich folgende sechs Kennwerte bilden lassen:

**

28 120 03

Manual 1 - Technisches Manual

28 120 04

Manual 2 - Durchführung und Auswertung

28 120 05

25 Protokollbögen

28 120 06

25 Aufgabenhefte 1A

28 120 07

25 Aufgabenhefte 1B

28 120 12

25 Aufgabenhefte 2

Best.-Nr.

Software

28 120 08

Auswertungsprogramm Einzelplatzversion**

28 120 09

Netzwerkversion: Vollversion 1.0 bis 3 PCs**

28 120 10

Netzwerkversion: Lizenzerweiterung für Netzwerkversion + 1 PC**

28 120 11

UPGRADE auf Netzwerkversion bis 3 PCs (Voraussetzung ist eine aktuelle WISC-IV Einzelplatzversion)**

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Auswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Petermann, F. / Daseking, M. (Hrsg.)

Fallbuch HAWIK-IV • Arbeitsgedächtnis, • Sprachverständnis, • Verarbeitungsgeschwindigkeit, • visuell räumliches Denken, • Fluides Schlussfolgern, • Gesamt-IQ Wert. Diese Differenzierung ermöglicht eine fundierte Einschätzung des Entwicklungsstandes. Weitere Analysen können auf der Untertestebene vorgenommen werden. So gelingt mit der Profilanalyse eine gezielte Aussage über Stärken und Schwächen eines Kindes. Zusätzlich liefern Prozessanalysen wertvolle Hinweise für eine fundierte Förderung. Was ist neu bei der WISC-V? • Überarbeitung und Aktualisierung der WISC-IV • Neue, aktuelle Normen • Neue Strukturierung mit fünf primären und fünf sekundären Indizes • Drei neue nonverbale Untertests • Höherer Nutzen im klinischen Umfeld • Digitale Testdurchführung mit Q-interactive-Anwendung möglich (u.a. vereinfachte Vorbereitung und Verwaltung von Testbatterien) • Q-global Plattform als Alternative zum herkömmlichen Auswertungsprogramm Bearbeitungsdauer Zwischen 60 und 90 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 120 02

Gesamtsatz bestehend aus: Manual 1+2, Stimulus-Buch 1+2, Mosaik-Test, Auswertungsschablonen, 25 Protokollbogen, 25 Aufgabenhefte 1+2 und Tasche

Die Wechsler-Skalen gehören zu den international am weitesten verbreiteten und akzeptierten Intelligenztests. Nach einer Einführung in die Intelligenzdiagnostik mit dem HAWIK-IV veranschaulicht das Buch mit 24 Fallbeispielen die Vielfalt der Einsatzgebiete des HAWIK-IV bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis knapp 17 Jahren. Die Profilinterpretationen beziehen sich auf Lernstörungen, neurologische und psychiatrische Störungen sowie die Anwendung des HAWIK-IV im Bereich der Hochbegabung, der Lernbehinderung und der Intelligenzminderung. Neben den eigentlichen Intelligenzwerten werden im HAWIK-IV verschiedene Profil- und Prozessanalysen angeboten. Diese zusätzlichen Informationen ermöglichen es, individuelle Stärken und Schwächen eines Kindes herauszuarbeiten sowie Lern- und Arbeitsstile zu identifizieren. Testanwender erhalten in diesem Band praxisorientierte Hilfen für die Auswertung und Interpretation von HAWIK-IV-Testergebnissen, um so die Interpretationsmöglichkeiten der Testprofile besser ausschöpfen zu können. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 16

Buch, 2009, 234 Seiten

Intelligenztests

KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS


80

INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Wechsler, D. Deutsche Bearbeitung hrsg. von F. Petermann / U. Petermann

Wechsler, D. Deutsche Ausgabe hrsg. von F. Petermann unter Mitarbeit von M. Lipsius

Intelligenztests

WISC-IV WPPSI-III Wechsler Intelligence Scale for Children – Fourth Edition

Einsatzbereich Die WISC-IV stellt das weltweit am häufigsten eingesetzte Intelligenzverfahren für Kinder und Jugendliche der Altersgruppe von 6;0 bis 16;11 Jahren dar. Das Verfahren schließt dabei an den Wechsler-Intelligenztest für Vorschulkinder, WPPSI-III (Anwendungsbereich von 3 bis 7;2 Jahren), an. Die WISC-IV knüpft an die bewährte Wechsler-Tradition an und integriert darüber hinaus aktuelle Ergebnisse psychischer Forschung. Das Verfahren Mit der WISC-IV liegt ein sehr differenziertes Intelligenzdiagnostikum mit 15 Untertests vor, auf deren Basis sich folgende fünf Kennwerte bilden lassen: Arbeitsgedächtnis, Sprachverständnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Wahrnehmungsgebundenes Logisches Denken und ein Gesamt-IQ-Wert. Diese Differenzierung ermöglicht eine fundierte Einschätzung des Entwicklungsstandes. Weitere Analysen können auf der Untertestebene vorgenommen werden. So gelingt mit der Profilanalyse eine gezielte Aussage über Stärken und Schwächen eines Kindes. Zusätzlich liefern Prozessanalysen wertvolle Hinweise für eine fundierte Förderung. Seit 2011 steht ein neues computergestütztes Auswertungsprogramm zur Verfügung. Änderungen im Vergleich zum HAWIK-IV: Das Manual wurde in zwei Manuale aufgeteilt (Manual 1: Grundlagen, Testauswertung und Interpretation, Manual 2: Durchführung). Das Manual berücksichtigt ebenfalls die aktuellen Veränderungen in einigen Testmaterialien. Im Aufgabenheft 1 wurden die Untertests Zahlen-Symbol-Test und Symbol-Suche für beide Altersgruppen A (Alter 6;0–7;11) und B (Alter 8;0–16,11) in einem Aufgabenheft zusammengefasst. Damit hat der Anwender immer die richtige Altersgruppe bei der Testung griffbereit. Einhergehend mit den Veränderungen des Aufgabenhefts 1 wurde die Schablone für den Untertest Symbol-Suche angepasst.

Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Third Edition Deutsche Version 3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Die WPPSI-III stellt einen Intelligenztest zur Erfassung allgemeiner und spezifischer kognitiver Fähigkeiten von Kindern zwischen 3;0 und 7;2 Jahren dar. Damit wurde die Altersspanne gegenüber der bisherigen Version (HAWIVA-III) nach oben verschoben. Das Verfahren Mit der WPPSI-III kann ein Gesamt-IQ als Maß für den kognitiven Entwicklungsstand eines Kindes im Vorschulalter bestimmt werden. Zusätzlich können vier weitere übergeordnete Werte berechnet werden: Verbal- und Handlungsteil, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Allgemeine Sprachskala. Die Testbatterie besteht aus 14 Untertests, die sich in drei Gruppen aufteilen lassen: Kerntests, optionale und zusätzliche Untertests. Information zur Netzwerkversion: Der Pearson-Netzwerk-Datenserver dient der zentralen Verwaltung von Nutzerdaten für die Auswertungssoftware (aktuell: WMS-IV, WISC-IV und WPPSI-III) und regelt die Zugriffskontrolle dieser Daten. Da-

In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 094 04

25 Protokollbogen

28 094 05

25 Aufgabenhefte 1 Symbolsuche (A & B)

28 094 06

25 Aufgabenhefte 2 – Durchstreichtest

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25 Aufgabenhefte 1A (6;0–7;11)

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25 Aufgabenhefte 1B (8;0–16;11) mit wird es möglich, in Firmennetzwerken von verschiedenen Rechnern aus auf den gleichen Datenstamm für die Auswertungsprogramme zuzugreifen. Gleichzeitig ist auch immer ein lokaler Betrieb der Auswertungsprogramme möglich. Zwischen lokalen Datenbanken und der zentralen Datenbank können Daten ausgetauscht und kopiert werden.Der Datenserver kann unter Windows (ab Windows XP), Linux und Mac OS X verwendet werden. Er kann außerdem auch als Service unter Windows betrieben werden. Da der Datenserver lediglich der Verwaltung von Nutzerdaten dient, kann er nur im Zusammenhang mit Software verwendet werden, die für die Kommunikation mit dem Datenserver eingerichtet wurde. Auf allen Rechnern, für die der Zugriff auf die zentrale Datenverwaltung mit Hilfe des Datenservers vorgesehen ist, muss deshalb eine Instanz dieser Software installiert sein. Diese Version ist für bis zu drei Arbeitsplätze freigeschaltet. Wenn Sie weitere Arbeitsplätze benötigen, dann bestellen Sie eine entsprechende Anzahl des Artikels „Netzwerkversion Lizenzerweiterung“ mit der Art. Nr. 2808515. Zuverlässigkeit Die Reliabilität der Untertests variiert zwischen r = .77 und r = .88 und auf Indexebene zwischen r = .87 und r = .92. Für den Gesamttest beträgt sie r = .95. Gültigkeit Zum Nachweis der Validität liegen Interkorrelationsstudien, faktorenanalytische Studien, Korrelationsstudien mit anderen Messinstrumenten wie dem HAWIK-IV sowie klinische Validierungsstudien vor.


Normen Die Normen wurden 2009 in Deutschland an 710 Kindern erhoben. Bearbeitungsdauer 3;0–3;11 Jahre: 20 bis 40 Minuten. 4;0–7;2 Jahre: 40 bis 50 Minuten für die Kerntests. In 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2014 lieferbar.

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Zuverlässigkeit Im unteren Altersbereich des Verfahrens (6 Jahre und jünger) liegen die Reliabilitätsmaße für die Untertests als Split-half- und als Konsistenzkoeffizienten berechnet zwischen .70 und .97; im oberen Altersbereich (7–18 Jahre) liegen die entsprechenden Werte zwischen .78 und .97. Für die Skalen wurden Reliabilitätskoeffizienten zwischen .88 und .97 berechnet sowie für die Gesamtskalen zwischen .94 und .98. Bei Durchführung der sprachfreien Sonderform des Verfahrens (Sprachfrei Index) zeigen sich Reliabilitätskoeffizienten zwischen .90 und .95.

Die WPPSI-IV wird im ersten Halbjahr 2018 erscheinen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 085 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Stimulus-Buch 1 und 2, Figurenlegen, Würfel, Protokollbögen für die Altersgruppe 3;0–3;11 Jahre (25), Protokollbögen für die Altersgruppe 4;0–7;2 (25), Aufgabenhefte (25), Auswertungsschablone, Koffer

28 085 02

Manual

28 085 05

25 Protokollbogen 3;0–3;11

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25 Protokollbogen 4;0–7;2

28 085 07

25 Aufgabenhefte

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Ergänzungsset zu HAWIVA-III bestehend aus: Manual, je 1 Satz Protokollbögen 3;0–3;11 und 4;0–7;2, Satz Aufgabenhefte

28 085 10

Begleit-DVD

28 085 18

Gesamtsatz inkl. Auswertungs-CD

Best.-Nr.

Software

Gültigkeit Wie schon bei der Vorgängerversion K-ABC zeigen sich bei den Berechnungen zur Konstruktvalidität, die hinsichtlich Interkorrelationen und Faktorenanalysen durchgeführt wurden, hohe Übereinstimmungen zwischen der adaptierten deutschsprachigen und der Originalfassung. Hinsichtlich der Übereinstimmungsvalidität wurden Studien mit verschiedenen anderen Verfahren als Außenkriterien durchgeführt, ebenso eine erste Untersuchung mit Probanden aus klinischem Kontext. Die Ergebnisse werden im Handbuch berichtet und bestätigen die Tauglichkeit des Verfahrens. Normen Für die deutsche KABC-II wurden bevölkerungsrepräsentative Normen für die 16 Altersgruppen im Bereich von 3 bis 18 Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhoben. Bearbeitungsdauer Zwischen 30 und 75 Minuten (abhängig vom gewählten Testmodell und dem Alter der Testperson). In Anwendung seit 2015.

28 085 09

Auswertungsprogramm** Einzelplatzversion 2.0

28 085 14

Netzwerkversion Vollversion ** bis 3 PCs

28 085 15

Netzwerkversion** Lizenzerweiterung +1PC

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 085 16

Netzwerkversion** UPGRADE bis 3 PCs (Voraussetzung ist eine aktuelle WPPSI-III Einzelplatzversion)

28 110 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Testordner 1–4, Protokollbögen (25), Testmaterial und Tasche

** Auswertungsprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Kaufman, A. S. / Kaufman, N. L.

KABC-II

Kaufman – Assessment battery for children – Second edition Deutsche Bearbeitung hrsg. von P. Melchers / M. Melchers Einsatzbereich Die Kaufman Assessment Battery for Children – II (KABC-II) ist ein Individualtest zur Erfassung intellektueller Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 18 Jahren. Das Verfahren Die KABC-II ist wie ihre Vorgängerversion, die K-ABC, ein theoriebasiertes Instrument, allerdings unterscheiden sich beide Verfahren hinsichtlich ihres konzeptuellen Rahmens und ihrer Teststruktur. Während die K-ABC mit der Theorie Lurias über neuropsychologische Verarbeitungsprozesse einen Ansatz simultaner/sequentieller Verarbeitung verfolgt, baut die KABC-II auf eine duale theoretische Fundierung, indem das Cattell-Horn-Carroll-Modell (CHC-Modell) ein zusätzliches theoretisches Fundament bietet. Die KABC-II stellt damit eine deutliche Weiterentwicklung der bekannten K-ABC dar.

28 110 02

Manual

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25 Protokollbögen

28 110 08

Gesamtsatz inkl. Einzelplatz Software

Best.-Nr.

Software

28 110 04

Auswertungsprogramm Einzelplatzversion**

28 110 05

Netzwerkversion Vollversion bis 3 PCs**

28 110 06

Netzwerkversion** Lizenzerweiterung + 1 PC

28 110 07

Upgrade von Einzelplatzversion auf Netzwerkversion** 3 PCs (Voraussetzung ist eine aktuelle KABC-II Einzelplatzversion)

** Auswertungsprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Intelligenztests

KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS


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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Heller, K. A. / Perleth, C.

MHBT-S Intelligenztests

Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe

Einsatzbereich Sekundarstufenschüler/innen der Klassen 4 bis 12+. Einsatz bei Talentsuchen für Hochbegabtenförderprogramme, in der Einzelfallberatung zur Abklärung von Hochbegabung, in der Hochbegabungsforschung sowie bei der wissenschaftlichen Evaluation von Fördermaßnahmen und Förderprogrammen. Das Verfahren Die MHBT-S ist die Entsprechung der MHBT-P für die Sekundarstufe. Die Batterie ist analog aufgebaut, jedoch beinhaltet die MHBT-S einige zusätzliche Skalen und Fragebögen. In der MHBT-S sind Tests und Fragebögen zur Erfassung von unterschiedlichen (Hoch-)Begabungsdimensionen und von wichtigen nicht-kognitiven Moderatorvariablen enthalten. Bestandteile der MHBT-S sind: (1) ein Kognitiver Fähigkeitstest für Hochbegabte (KFT-HB 4–12+) mit den Parallelformen A und B, (2) fünf Checklisten (Screeninginstrumente) zur Grobeinschätzung verschiedener Hochbegabungsformen durch Lehrkräfte (Intelligenz, Kreativität, Musikalität, Sozialbegabung, Psychomotorik) und (3) ein Inventar für die Sekundarstufe, bestehend aus drei Testskalen sowie acht Fragebögen, welche die Schüler selbst ausfüllen. Die drei im Inventar enthaltenen Tests erfassen das räumliche Vorstellungsvermögen und physikalisch-technische Problemlösekompetenzen. Die acht Fragebögen des Inventars erfassen Kreative Talente, Soziale Kompetenz, Interessen, Leistungsmotivation, Erkenntnisstreben, Arbeitsverhalten, Schulklima und Familienklima. Eine Anwendung sämtlicher MHBT-S-Skalen ist im Einzelfall weder notwendig noch testpsychologisch sinnvoll. Vielmehr sollte in Abhängigkeit vom Beratungsanlass eine problemorientierte Auswahl einzelner Skalen erfolgen. Für die Test- und Fragebogenauswertung steht ein Auswerteprogramm zur Verfügung, das eine übersichtliche Profilauswertung bietet und eine fundierte Ergebnisinterpretation in Bezug auf die jeweils relevante diagnostische Fragestellung ermöglicht. Im Manual sind zahlreiche Anwendungsbeispiele für Talentsuchen und Einzelfalldiagnosen bei unterschiedlichen Beratungsanlässen dokumentiert.

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25 Antwortbogen KFT-HB 6 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 6 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 7 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 7 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 8 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 8 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 9 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 9 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 10 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 10 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 11 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 11 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 12/13 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 12/13 B

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Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 415 30

MHBT-S, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen**

H5 415 31

MHBT-S, HTS 5 Scoring-Edition, 10 weitere Auswertungen**

H5 415 32

MHBT-S, HTS 5 Scoring-Edition, 50 weitere Auswertungen**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Heller, K. A. / Perleth, C.

MHBT-P Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe

In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 368 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Testheft KFT-HB 4–12+ Form A, 1 Testheft KFT-HB 4–12+ Form B, Inventar, 5 Inventar Antwortbogen 1, 5 Inventar Antwortbogen 2, 5 Antwortbogen KFT-HB 4 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 4 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 5 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 5 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 6 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 6 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 7 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 7 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 8 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 8 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 9 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 9 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 10 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 10 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 11 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 11 B, 5 Antwortbogen KFT-HB 12/13 A, 5 Antwortbogen KFT-HB 12/13 B, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 50 Auswertungen** und Mappe

01 368 02

Manual

01 368 03

Testheft KFT-HB 4–12+ Form A

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Testheft KFT-HB 4–12+ Form B

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Inventar

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25 Inventar Antwortbogen 1

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25 Inventar Antwortbogen 2

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25 Antwortbogen KFT-HB 4 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 4 B

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25 Antwortbogen KFT-HB 5 A

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25 Antwortbogen KFT-HB 5 B

Einsatzbereich Grundstufenschüler/-innen der Klassen 1 bis 4 (der Kognitive Fähigkeitstest für Hochbegabte (KFT-HB) ist ab Klassenstufe 3 einsetzbar). Einsatz bei Talentsuchen für Hochbegabtenförderprogramme, in der Einzelfallberatung zur Abklärung von Hochbegabung, in der Hochbegabungsforschung sowie bei der wissenschaftlichen Evaluation von Fördermaßnahmen und Förderprogrammen. Das Verfahren Die MBHT-P enthält Test- und Fragebogenskalen zur Erfassung unterschiedlicher Begabungsformen auf hohem Niveau. Diese Skalen berücksichtigen sowohl Begabungsvariablen im engeren Sinne als auch sogenannte Moderatorvariablen, d.h. nicht-kognitive (v. a. motivationale) Persönlichkeitsmerkmale und Umweltvariablen, die für die Entwicklung der Hochbegabung (HB) und die Hochbegabtenförderung relevant sind. Die Batterie besteht aus (1) einem Kognitiven Fähigkeitstest für Hochbegabte (KFT-HB), getrennt für die dritte und vierte Klassenstufe (KFT-HB 3; KFT-HB 4), jeweils mit den Parallelformen A und B, (2) fünf verschiedenen Checklisten (Screening-Bögen) zur Grobeinschätzung unterschiedlicher Hochbegabungsformen durch Lehrkräfte (Intelligenz, Kreativität, Musikalität, Sozialbegabung, Psychomotorik) und (3) einem Inventar, bestehend aus fünf Fragebögen, welche die Kinder selbst ausfüllen (Kreativitäts-Fragebogen, Sozialer Kompetenz-Fragebogen, Leistungsmotivations-Fragebogen, Arbeitsverhaltens-Fragebogen, Kausalattributions-Fragebogen). Der KFT-HB misst intellektuelle Fähigkeiten (verbale, quantitativ-mathematische und nonverbal-technische Denkfähigkeiten). Er besteht aus den Aufgaben Wortschatz, Wortklassifikationen, Mengenvergleiche, Gleichungen bilden, Figurenklassifikation und Figurenanalogien. Die Checklisten liefern erste Hinweise auf eine mögliche Hochbegabung, sind aber kein Ersatz für testpsychologische Begabungsdiagnosen.


KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS

Gültigkeit Faktorielle Validität; Übereinstimmungs- und prognostische Validität bezüglich Lehrerurteilen, Schulzensuren, Abiturnoten, Studienexamensnoten sowie verschiedenen Freizeitaktivitäten. Für einzelne Verfahren und Prädiktorgruppen wurden Koeffizienten in mittlerer Höhe und z.T. darüber ermittelt, z. B. (in Follow-up-Untersuchungen) mit dem KFT-HB bis zu r = .79 mit Studienleistungen bzw. bis zu r = .80 mit einzelnen Leistungskursnoten in der Kolleg- bzw. Oberstufe des Gymnasiums. Normen Klassennormen auf der Grundlage einer unausgelesenen Normierungsstichprobe von insgesamt ca. 4.000 Schülerinnen und Schülern sowie Hochbegabungs(HB)-Standards auf der Datengrundlage von 332 hoch begabten, hoch leistenden Achievern sowie UA-Standards auf der Datenbasis von 134 Underachievern (hoch begabten Minderleistern) im Grundschul- und Sekundarstufenalter. Mit den Normdaten ist eine gute Differenzierung für die einzelnen Skalen im oberen Leistungsbereich möglich. Die Verwendung der HB- vs. UA-Standards ermöglicht detaillierte Profilanalysen. Diese werden sowohl für Talentsuchen – z. B. die Identifizierung einzelner Hochbegabungstypen für bestimmte Hochbegabtenförderprogramme – als auch für Einzelfalldiagnosen in der Hochbegabtenberatung – z. B. zur Moderatoranalyse, d. h. Diagnose leistungshemmender nicht-kognitiver (motivationaler usw.) Persönlichkeitsmerkmale und/oder ungünstiger (familiärer und schulischer) Sozialisationsbedingungen – benötigt. Hochbegabten-Vergleichswerte (HB- vs. UA-Standards) liegen für folgende Hochbegabungstypen vor: intellektuell, kreativ und sozial Hochbegabte im Grundschul- und Sekundarstufenalter; sprachlich, mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch Hochbegabte im Gymnasium. Bearbeitungsdauer Je nach Altersstufe und im Einzelfall verwendeten Test- und Fragebogenverfahren zwischen 120 und 240 Minuten, im Mittel 3 bis 4 Unterrichtsstunden.

Jäger, A.O. / Holling, H. / Preckel, F. / Schulze, R. / Vock, M. / Süß, H.-M. / Beauducel, A.

BIS-HB

Berliner Intelligenzstrukturtest für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik Einsatzbereich Der BIS-HB eignet sich für die allgemeine und die strukturelle Intelligenzdiagnostik bei durchschnittlich und hoch begabten Kindern und Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren und kann als Einzel- oder Gruppentest eingesetzt werden. Das Verfahren Das Verfahren basiert auf dem Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) und erfasst die in diesem Modell spezifizierten Intelligenzdimensionen: Einfallsreichtum, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Merkfähigkeit, Verarbeitungskapazität, die Fähigkeit zum Umgang mit verbalem, figuralem und numerischen Material sowie als Integral aus diesen Fähigkeiten die allgemeine Intelligenz. Der BIS-HB deckt somit ein breites Spektrum verschiedener Intelligenzleistungen ab. Die verschiedenen, insgesamt 45 Aufgabentypen des Tests machen diesen in der Durchführung sehr abwechslungsreich. Die Vielfalt der Anforderungen unterstützt zudem die Akzeptanz des Verfahrens bei den getesteten Personen. Zum BIS-HB liegt auch eine Kurzform vor, mit der die Verarbeitungskapazität sowie die allgemeine Intelligenz erfasst werden können. Besonders zeichnet sich der BIS-HB dadurch aus, dass er eine große Vielfalt intellektueller Fähigkeiten erfasst. Auch wird über die Dimension Einfallsreichtum die in den meisten Intelligenztests vernachlässigte kognitive Leistungsdimension der Kreativität berücksichtigt. Die empirische Fundierung der Normen basiert nicht nur auf durchschnittlich Begabten, sondern auch auf einer Stichprobe von über 500 intellektuell hoch begabten Schülerinnen und Schülern.

In Anwendung seit 2007. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 168 20

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte KFT-HB 3 Form A, 5 Testhefte KFT-HB 3 Form B, 1 Testheft KFT-HB 4 Form A, 1 Testheft KFT-HB 4 Form B, 10 MHBT-P Inventare, 10 Antwortbogen Klasse 4, Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 50 Auswertungen** und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 169 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Instruktionsheft 1–3, je 5 Testhefte 1–3, 1 Auswertungsmappe mit Schablonen und Lösungsblättern, 10 Protokolle für E-Aufgaben, 10 Fähigkeitsprofile, 10 Leistungsprotokolle Kurzskalen, 10 Leistungsprotokolle Skalen, 10 Normorientierte Leistungsrückmeldungen, 10 Ipsativierte Leistungsrückmeldungen, 10 Untersuchungsprotokolle und Koffer

01 168 21

Manual

01 168 22

10 Testhefte KFT-HB 3 Form A

01 168 23

10 Testhefte KFT-HB 3 Form B

01 169 02

Manual

01 168 24

Testheft KFT-HB 4 Form A

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Testheft 1

01 168 25

Testheft KFT-HB 4 Form B

01 169 04

Testheft 2

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10 Inventare

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Testheft 3

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25 Antwortbogen Klasse 4

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Instruktionsheft 1

01 168 28

Mappe, leer

01 169 07

Instruktionsheft 2

Best.-Nr.

Software

01 169 08

Instruktionsheft 3

H5 416 30

MHBT-P, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen**

01 169 09

Auswertungsmappe

H5 416 31

MHBT-P, HTS 5 Scoring-Edition, 10 weitere Auswertungen**

H5 416 32

MHBT-P, HTS 5 Scoring-Edition, 50 weitere Auswertungen**

** HTS

5 Scoring-Edition benötigt keine Basissoftware.

01 169 10

50 Untersuchungsprotokolle

01 169 11

50 Leistungsprotokolle für die Skalen

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50 Leistungsprotokolle für die Kurzskalen

01 169 13

50 Protokolle für E-Aufgaben

01 169 14

50 Fähigkeitsprofile auf Skalenbasis

01 169 15

50 Normorientierte Leistungsrückmeldungen

01 169 16

50 Ipsativierte Leistungsrückmeldungen

01 169 17

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 966 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Intelligenztests

Zuverlässigkeit Abhängig vom jeweiligen Test oder Fragebogen ergaben sich in der Normierungsstichprobe Werte von z. T. unter r = .60 (z. B. einzelne Familienklimaskalen) bis r = .95 (z. B. einzelne KFT-Skalen).

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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Weiß, R. H.

Intelligenztests

CFT 20-R mit WS/ZF-R Grundintelligenztest Skala 2 – Revision (CFT 20-R) mit Wortschatztest und Zahlenfolgentest – Revision (WS/ZF-R) Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 8;5 bis 19 Jahren; Erwachsene von 20 bis 60 Jahren (Teil 1). Das Verfahren Oberstes Ziel zur Weiterentwicklung des CFT 20 zum CFT 20-R war eine verbesserte Differenzierung im oberen Leistungsbereich unter Beibehaltung des bewährten Aufbaus des Grundintelligenztests CFT 20. Auch der CFT 20-R erfasst wie bisher das allgemeine intellektuelle Niveau (Grundintelligenz) im Sinne der „General Fluid Ability“ nach Cattell. Diese kann umschrieben werden als Fähigkeit, figurale Beziehungen und formal-logische Denkprobleme mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad zu erkennen und innerhalb einer bestimmten Zeit zu verarbeiten. Da dies durch sprachfreie und anschauliche Testaufgaben geschieht, werden Personen mit schlechten Kenntnissen der deutschen Sprache und mangelhaften Kulturtechniken nicht benachteiligt. Der CFT 20-R besteht aus zwei gleichartig aufgebauten Testteilen mit je vier Untertests (Reihenfortsetzen, Klassifikationen, Matrizen und topologische Schlussfolgerungen). Die Itemzahl in Teil 1 der Revisionsfassung wurde von 46 Items auf 56 Items erhöht, Teil 2 um ein Item auf 45 verringert, wobei der Schwierigkeitsgrad der Items erhöht wurde. Zwei unterschiedliche zeitliche Vorgaben in Teil 1 ermöglichen es dem Diagnostiker, den verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten der Klienten besser zu entsprechen. Mit den beiden Ergänzungstests Wortschatz- (WS) und Zahlenfolgenaufgaben (ZF) können verbale und numerische Elemente des Faktors Verarbeitungskapazität erfasst werden. Der Wortschatztest misst den über den Grundwortschatz der deutschen Sprache hinausgehenden Wortschatz aus der Umgangssprache und liefert damit Anhaltspunkte zum Status der Allgemeinbildung. Mit dem Zahlenfolgentest kann das Erkennen von Regeln und Gesetzmäßigkeiten bei einfachen bis zu komplexen numerischen Aufgabenstellungen diagnostiziert werden. WS und ZF ermöglichen eine Profilanalyse des zentralen Intelligenzfaktors „Verarbeitungskapazität“ nach Jäger in einer Testprozedur. Die beiden Ergänzungstests stellen jedoch eigenständige Teiltests dar, die auch unabhängig vom CFT 20-R angewendet und bezogen werden können. Zuverlässigkeit Sowohl die Testwiederholungskoeffizienten nach drei Monaten für den CFT 20-R von .80 bis .82 (unkorrigiert) als auch der Konsistenzkoeffizient von .95 für den CFT 20-R Gesamttest (Teil 1 + Teil 2) sind statistisch ausreichend gesichert, um individuelle Differenzen hinreichend verlässlich beurteilen zu können. Die Zuverlässigkeit des Zahlenfolgentests wurde sowohl nach der klassischen Methode als auch nach der „Raschanalyse“ ermittelt. Für den Wortschatztest bewegen sich die Reliabilitäten um r = .87, für den Zahlenfolgentest um r = .91. Gültigkeit Die faktorielle Validität des CFT 20-R zeigt sich in hohen Ladungen aller 4 Subtests auf dem Faktor „General Fluid Ability“. Die Korrelationen mit anderen Intelligenztests (z. B. PSB, HAWIK, CPM, WIP) liegen im Durchschnitt für den CFT 20 bei r = .64 und reichen von r = .57 bis r = .73. Der CFT 20-R korreliert mit dem PSB-R 4–6 zu .60 bis .63, mit der Schulnote in Mathematik mit r = .50 (N = 855), 4. Klasse r = .57 (N = 320). Bei langfristigen prognostischen Validitätsstudien über einen schulischen Beobachtungszeitraum von 6–10 Jahren werden für den CFT sehr gute Prognosewerte für die Realschule und befriedigende für das Gymnasium erzielt. Die aus der Fachliteratur entnommenen Analysen zur prognostischen Validität bei Schülern berechtigen zu der Feststellung, dass Zahlenfolgen und Wortschatz für die Vorhersage von Schulerfolg in unserem traditionellen Schulsystem (Gymnasium und Realschule) geeignet sind. Auch bezüglich der Kriteriumsvalidität konnten gute Werte für WS/ZF-R nachgewiesen werden. Diese beziehen sich zum einen auf konstruktnahe und konstruktferne testpsy-

chologische Kriterien, zum anderen auf schulische Leistungsbewertungen (Noten). Die beiden Tests sind somit auch zur Förderdiagnostik in allen Schulsystemen geeignet. Normen Für den Grundintelligenztest CFT 20-R wurden in den Jahren 2003/4 an 4.300 Schülern repräsentative Altersnormen von 8;5 bis 19 Jahren in Halbjahres- bzw. Jahresschritten für 5 Testparameter erstellt sowie Klassenstufen-Normwerte für das 3. bis 10./13. Schuljahr für ebenfalls 5 Testparameter. Dazu liegen extrapolierte Normen vor für 20 bis 60 Jahre in 5-Jahresschritten für Teil 1 mit und ohne Testzeitverlängerung. WS/ZF-R wurden an über 2.700 Schülern von 8;5 bis 19 Jahren aller Schularten nach Alter und Klassenstufen normiert. Skalen der Normtabellen: T-Werte. Dazu Transformationstabelle für IQ-, SW-Skala und PR. Bearbeitungsdauer Inklusive der allgemeinen Testeinführung rund 60 Minuten. Bei Durchführung der Kurzform (1. Testteil) rund 35–40 Minuten, je nach gewählter Testzeit. Bei Einzeltestung werden rund 10 Minuten weniger benötigt. Für den Wortschatztest werden in der Regel nur 8–10 Minuten Zeit benötigt (maximal 12 Minuten), für den Zahlenfolgentest gibt es je nach Durchführungsart eine Testzeit von 12 Minuten und von 16–20 Minuten (separate Normtabellen). Die Testdauer liegt bei Gruppenuntersuchungen für beide Tests bei 35 bis 40 Minuten. In Anwendung seit 2006. Dieses Testverfahren ist auch in norwegischer, polnischer, schwedischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in arabischer, italienischer, norwegischer, schwedischer, russischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 050 20

CFT 20-R mit WS/ZF-R komplett bestehend aus: Grundintelligenztest Skala 2 – Revision: Manual, Testheft, 10 Antwortbogen, 10 Auswertungsbogen; mit Wortschatz und Zahlenfolgentest – Revision: Manual, je 2 Testhefte Form A+B, Schablonensatz und Mappe

02 050 01

CFT 20-R komplett ohne WS/ZF bestehend aus: Manual CFT 20-R, Testheft CFT 20-R, 10 Antwortbogen CFT 20-R, 10 Auswertungsbogen CFT 20-R und Mappe CFT 20-R

02 050 02

Manual CFT 20-R

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Testheft CFT 20-R

02 050 04

20 Antwortbogen CFT 20-R

02 050 05

50 Auswertungsbogen CFT 20-R

02 050 06

Mappe – CFT 20-R, leer

02 050 10

WS/ZF-R komplett, ohne CFT 20-R bestehend aus: Manual WS/ZF-R, je 2 Testhefte Form A+B WS/ZF-R, Schablonensatz WS/ZF-R und Mappe WS/ZF-R

02 050 11

Manual WS/ZF-R

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50 Testhefte Form A – WS/ZF-R

02 050 13

50 Testhefte Form B – WS/ZF-R

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Schablonensatz – WS/ZF-R

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Mappe – WS/ZF-R, leer

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Mappe – CFT 20-R mit WS/ZF-R, leer

Best.-Nr.

Software

H5 156 01

CFT 20-R (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen CFT 20-R, -WS oder ZF und 2 Manuale (CFT-20-R und WS/ZF-R)

H5 156 55

CFT 20-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit CFT 20-R, -WS oder ZF-R

H5 156 50

CFT 20-R (HTS 5)*, 1 Nutzung CFT 20-R, –WS oder ZF-R

50 964 03

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.


Weiß, R. H. / Osterland, J.

CFT 1-R Grundintelligenztest Skala 1 – Revision – Einsatzbereich Kinder von 5;3 bis 9;11 bzw. 6;6 bis 11;11 Jahren. Verwendung in Kindergarten/ Vorschule, Grundschule 1. bis 3. Klasse, Förder- und Sonderschule von der 1. bis 4. Klasse. Anwendung bei der Einschulung, in der Schullaufbahnberatung, zur Förderdiagnostik, bei Lernschwierigkeiten sowie als diagnostisches Kontrollinstrument in der Forschung, insbesondere bei interkulturellen Vergleichsstudien. Das Verfahren Der CFT 1-R stellt die Weiterentwicklung des CFT 1 dar. Durch Erweiterung der Aufgabenanzahl, qualitative Verbesserung von Aufgaben und Hinzufügung eines weiteren Untertests ist in der Revision des bewährten Tests eine deutliche Differenzierung besonders im unteren und mittleren Leistungsbereich aller Altersstufen, ebenso im oberen Grundintelligenztest Skala 1 Leistungsbereich bis etwa 8;0 Jahren, gelungen. Der CFT 1-R bleibt somit weiter ein ökonomisch einsetzbares Testverfahren, das die Möglichkeit bietet, formal-logische Denkprobleme „non-verbal“ zu lösen. Wegen der anschaulichen, sprachfreien Testaufgaben und einfacher Instruktionen werden Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit sprachlichen Problemen nicht benachteiligt. Der Test kann als Kurzform mit Minimalzeit und/oder in Langform mit verlängerter Testzeit durchgeführt werden. Er besteht einerseits aus dem 1. Teil mit den Untertests Substitutionen, Labyrinthe und Ähnlichkeiten, andererseits aus dem 2. Teil mit den Untertests Reihen fortsetzen, Klassifikationen und Matrizen. Kurz- und Langtest unterscheiden sich nur in den unterschiedlichen Testzeiten. Dadurch konnten die weniger praktikablen zeitlichen Vorgaben des CFT 1 mit drei Durchführungszeiten je nach Altersgruppenzugehörigkeit vermieden werden. Da für beide Durchführungszeiten eigene Alters- und Klassennormen vorliegen, können Leistungsdifferenzen zwischen Kurzzeittest und Langzeittest diagnostisch nutzbar gemacht werden. Jeder Untertest hat 15 Aufgaben. Im 1. Teil wird die wahrnehmungsgebundene Leistung unter Zeitdruck („figurale Wahrnehmung/Speed“), im 2. Teil das figurale Denken gemessen. Die Gesamtleistung bildet die Grundintelligenz („gf“-Faktor) ab. Für die Revision zum CFT 1-R wurde neben dem Testheft das Handbuch vollständig überarbeitet und die Testmappe durch ein Beiheft erweitert, das es dem Diagnostiker erleichtert, die Testung vorzubereiten, durchzuführen und die Rohwertauszählung vorzunehmen. In einem separaten Auswertungsbogen mit Profildarstellung der Ergebnisse kann sich der Diagnostiker einen raschen Überblick verschaffen.

&)7 5

derschule im 2. Testteil des CFT 1-R einen signifikanten Wert von r = .60. Kriterienbezogene Validität: Mittlere Korrelationen zwischen CFT 1-Gesamtleistung und HAWIK (Handlungsteil r = .66 und Verbalteil r = .48), mit dem CPM erreicht die Korrelation des Untertests Matrizen einen Wert von r = .75. Für die Revisionsfassung als CFT 1-R dürften die Koeffizienten mit Außenkriterien wegen der verbesserten Zuverlässigkeit höher liegen als für den CFT 1. Die Brauchbarkeit des CFT 1 hat sich in verschiedenen internationalen Studien, u. a. bei angolanischen Grundschulkindern – auch mit prognostischem Bezug – als sehr gut erwiesen. Faktorenanalysen mit Normierungsdaten von polnischen Kindern bestätigten für den CFT 1-R die von uns für Deutschland erzielten Strukturen. Normen Altersnormen getrennt nach Kurz- und Langtest für beide Testteile und für den Gesamttest in Vierteljahresschritten von 5;3 bis 7;11 Jahren und Halbjahresschritten von 8;0 bis 9;11 Jahren. Klassennormen für 1., 2. und 3. Schuljahr der Grundschulen, Altersnormen für Förderschulen für die drei Testparameter von 6;6 bis 11;11 Jahren und Klassen-Quartilsnormen für Förderschulen von der 1. bis 4. Klassenstufe. N = 4.700 Kinder aus Vorschulen, Grundschulen und Förderschulen aus sieben Bundesländern. Bearbeitungsdauer Inklusive der Zeit für die Testeinführung (ca. 5 Min.) bei Gruppenuntersuchungen zur Durchführung der Langform zwischen 45 und 60 Minuten, beim Einzeltest deutlich unter 45 Minuten. In Anwendung seit 2012.

Rudolf H. Weiß

Jürgen Osterland

– Revision –

MANUAL

Dieses Testverfahren ist auch in polnischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 049 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 10 Auswertungsbogen, 1 Instruktionsheft und Mappe

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Sowohl die Testwiederholungskoeffizienten nach vier Wochen (1. Teil .88, 2. Teil .94, Gesamt .95) als auch die Konsistenzkoeffizienten (1. Teil .94, 2.Teil .95, Gesamt .97) ermöglichen verlässliche Messungen individueller Leistungen und Vergleichsmessungen. Der Vertrauensbereich für die T-Skala beläuft sich auf lediglich ±3 T-Werte für den Gesamttest. Gültigkeit Die faktorielle Validität (Hauptkomponentenanalyse) zeigt sich in hohen Ladungen aller sechs Untertests auf dem Faktor „General Fluid Ability“ durchgängig bei Grund- und Förderschülern wie bei Kindern mit Migrationshintergrund. Bei Varimax-Rotationen zeigen sich zwei Faktoren: „figurale Wahrnehmung/Speed“ und „figurales Denken“. Durch die Dominanz der „Speed“-Komponente und der Wahrnehmungsgeschwindigkeit ist die durchschnittliche Ladungshöhe im 1. Testteil mit einem Wert von .65 niedriger als in den Problemlösungsaufgaben des 2. Testteils mit .75.Die Korrelation des CFT 1-R, der im 3. und 4. Schuljahr durchgeführt worden war, erreicht zwei Jahre später (5./6. Schuljahr) in der För-

85

02 049 02

Manual

02 049 03

10 Testhefte

02 049 04

25 Auswertungsbogen

02 049 05

Instruktionsheft

02 049 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 906 04

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Intelligenztests

KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS


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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Baudson, T. G. / Wollschläger, R. / Preckel, F.

THINK 1-4

In Anwendung seit 2016.

Intelligenztests

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 430 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion mit USB-Stick, 5 Testhefte Klasse 1, 5 Testhefte Klasse 2, 5 Testhefte Klasse 3, 5 Testhefte Klasse 4, 5 Auswertungsbogen Klasse 1, Q1, 5 Auswertungsbogen Klasse 1, Q2, H2, 5 Auswertungsbogen Klasse 2, 5 Auswertungsbogen Klasse 3, 5 Auswertungsbogen Klasse 4, 5 Protokollbogen Klasse 1, 5 Protokollbogen Klasse 2, 5 Protokollbogen Klasse 3, 5 Protokollbogen Klasse 4, 5 Rückmeldebogen Klasse 1, Q1, 5 Rückmeldebogen Klasse 1, Q2, H2, 5 Rückmeldebogen Klasse 2, 5 Rückmeldebogen Klasse 3, 5 Rückmeldebogen Klasse 4, Schablonensatz und Box

Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der THINK 1-4 dient der Abschätzung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit von Kindern der ersten bis vierten Grundschulklassen. Der THINK 1-4 ist als Einzel- und Gruppentest anwendbar. Das Verfahren Der THINK 1-4 ist ein Paper-and-Pencil-Test mit vier klassenstufenspezifischen Testheften bzw. Versionen. Jede Version beinhaltet 36 Aufgaben aus den Bereichen figural-bildhaftes, verbales und numerisches Denken (pro Bereich zwölf Aufgaben). Das Verfahren gliedert sich in insgesamt acht SubTest zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter tests (zwei aus dem verbalen, jeweils drei aus dem figural-bildhaften und dem numerischen Bereich), von denen sieben logisch-schlussfolgerndes Denken erfassen. Ein achter Subtest erfasst den Wortschatz als wichtigen Prädiktor des Schulerfolgs. Die unterschiedlichen Versionen des THINK 1-4 enthalten deutliche Aufgabenüberlappungen, wodurch ein Test-Equating der vier Versionen möglich ist. Dieses erlaubt die Einschätzung, wie ein Kind, das eine spezifische THINK-Version bearbeitet hat, in den anderen Klassenstufen abschneiden würde. Manual

THINK 1-4

Tanja Gabriele Baudson Rachel Wollschläger Franzis Preckel

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz des THINK 1-4 (Cronbachs Alpha) liegt zwischen ɲ = .77 und .82. Die Werte der nach Spearman-Brown korrigierten Testhalbierungsreliabilitäten liegen zwischen rtt = .79 und .85. Die Retestreliabilitäten bei erneuter Testung nach sechzehn Monaten liegen zwischen rtt = .71 und .77. Gültigkeit Dem THINK 1-4 liegt ein hierarchisches Intelligenzmodell mit den drei Inhaltsbereichen (figural, verbal, numerisch) als Faktoren erster Ordnung und der allgemeinen Intelligenz als übergeordnetem Faktor zweiter Ordnung zugrunde. Die Fit-Indizes eines konfirmatorischen Tests der Modellpassung stützen die faktorielle Validität des THINK 1-4 und weisen in allen Klassenstufen auf eine exzellente Passung hin. Es zeigen sich hohe konvergente Zusammenhänge mit etablierten Intelligenztests (z. B. CFT-Tests, KFT 4-12+; r = .55–.88). Hinsichtlich der äußeren Kriteriumsvalidität zeigen sich in Bezug auf die Fremdeinschätzungen durch Lehrkräfte und Eltern erwartungsgemäß die höchsten Korrelationen mit der Einschätzung kognitiver Fähigkeiten (Lehrkräfte: r = .52–.63; Eltern: r = .31–.45). Die diskriminante Validität wird durch nur geringe Korrelationen mit Fremdeinschätzungen des Sozialverhaltens gestützt (r = .12–.21). Bezüglich der Schulnoten als Außenkriterien zeigen Mathematik- und Deutschnoten gute konvergente Zusammenhänge auf (Mathematik: r = .27–.58; Deutsch: r = .26–.49). Die diskriminante Validität wird durch nur geringe Korrelationen mit der Sportnote gestützt (r = .03–.17). Normen Der THINK 1-4 wurde an 2850 Grundschulkindern in sechs Bundesländern normiert. Für die Klassenstufe 1 liegen Quartilsnormen für Quartal 1, IQ-Normen für Quartal 2 und IQ-Normen für das zweite Halbjahr vor. Ab Klassenstufe 2 stehen halbjahresweise IQ-Normen zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Leistung eines Kindes im Vergleich zu Kindern einzuordnen, die eine andere THINK-Version bearbeitet haben bzw. eine andere Klassenstufe besuchen (Test-Equating). Hier erfolgt der Vergleich immer anhand von Ganzjahresnormen auf Prozentrangebene. Bearbeitungsdauer Je nach Klassenstufe beträgt die Durchführungszeit einschließlich Instruktionen und ggf. Pausen zwischen 35 Minuten (Klasse 4) und 100 Minuten (Klasse 1).

01 430 02

Manual

01 430 03

Instruktion mit USB-Stick

01 430 04

10 Testhefte Klasse 1

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10 Testhefte Klasse 2

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10 Testhefte Klasse 3

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10 Testhefte Klasse 4

01 430 08

25 Auswertungsbogen Klasse 1, Q1

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25 Auswertungsbogen Klasse 1, Q2,H2

01 430 10

25 Auswertungsbogen Klasse 2

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25 Auswertungsbogen Klasse 3

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25 Auswertungsbogen Klasse 4

01 430 13

50 Protokollbogen Klasse 1

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50 Protokollbogen Klasse 2

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50 Protokollbogen Klasse 3

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50 Protokollbogen Klasse 4

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50 Rückmeldebogen Klasse 1, Q1

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50 Rückmeldebogen Klasse 1, Q2,H2

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50 Rückmeldebogen Klasse 2

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50 Rückmeldebogen Klasse 3

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50 Rückmeldebogen Klasse 4

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Schablonensatz

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Box, leer

Heller, K. A. / Perleth, C.

KFT 4–12+ R Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision Einsatzbereich Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklasse und der Jahrgangsstufen 5 bis 12 der weiterführenden Schulen (Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien). Individualberatung, Schullaufbahnberatung, Studienberatung, Begabungsforschung, Evaluation von Schulversuchen und Förderprogrammen u.Ä. Das Verfahren Der KFT 4–12+ R dient der differenziellen Bestimmung kognitiver Fähigkeitsdimensionen, die insbesondere für schulisches Lernen relevant sind. Die neun Untertests verteilen sich auf die Fähigkeitsbereiche sprachliches Denken (V), quantitative (numerische) Fähigkeiten (Q) und anschauungsgebundenes (figurales) Denken (N), wobei im Sinne des Berliner Intelligenzstrukturmodells vor allem Verarbeitungskapazität erfasst wird. Darüber hinaus lässt sich das intellektuelle Gesamtleistungsniveau der Schülerinnen und Schüler bestimmen. Das Verfahren liegt in zwei Parallelformen vor. Gegenüber der 2. Auflage des KFT 4–13+ wurde die Aufgabenzuordnung zu den einzelnen Klassenstufen aufgrund aktueller Itemanalysen optimiert. Der Subtest N3 wurde durch den Un-


KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS

Zuverlässigkeit Die Werte der internen Konsistenz liegen im Mittel zwischen r = .80 und r = .90; die Stabilitätskoeffizienten (Gesamtleistung) über ein und zwei Jahre liegen bei r = .80 und höher. Gültigkeit Faktorielle Validität, Kriteriumsvalidität (PSB, CFT, Zensuren, Lehrereinschätzungen) zwischen r = .20 und r = .80. Normen T-Werte; Schultypspezifische Normen für die Klassenstufen 5 bis 12, schulartübergreifende Normen für die Jahrgangsstufen 4 bis 9 (mehr als 5.000 Schülerinnen und Schüler). Bearbeitungsdauer Ca. 2½ Zeitstunden bzw. 3 Schulstunden à 45 Minuten; jeder Testteil für sich ist (unabhängig von den anderen Testteilen) in maximal 45 Minuten bzw. einer Schulstunde durchführbar. In Anwendung seit 2000.

Lienert, G. A.

FLT Form-Lege-Test

Einsatzbereich Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Das Verfahren Der FLT erfasst räumliches Denken im Sinne des Space Factor der 7 Primärfaktoren nach Thurstone. Der Test besitzt eine enge Beziehung zur praktischen und vor allem auch zur kreativen Intelligenz und erfordert weder Sprach- noch Wissensvoraussetzungen. Der FLT besteht aus 4 Pappteilen, die nach 20 vorgegebenen Figuren auszulegen sind. Das Verfahren liegt in 2 Parallelformen vor. In Anwendung seit 1958. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 057 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Satz Flächenteile, je 10 Testhefte Form A + B und Mappe

01 057 02

Handanweisung

01 057 03

50 Testhefte A

01 057 04

50 Testhefte B

Artikelbeschreibung

01 057 05

Satz Flächenteile

04 196 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, je 1 Testheft KFT 4+R Form A und B, je 1 Testheft KFT 5–12+R Form A und B, je 1 Muster-Antwortbogen Klasse 4–12+R, je 1 Schablone KFT 4+R Form A und B, je 1 Schablonensatz KFT 5–12+R Form A und B und Koffer

01 057 06

Mappe, leer

04 196 02

Manual

04 196 03

Testheft KFT 4+R, Form A

04 196 04

Testheft KFT 4+R, Form B

04 196 05

Testheft KFT 5–12+R, Form A

04 196 06

Testheft KFT 5–12+R, Form B

04 196 07

40 Antwortbogen 4. Klasse

04 196 08

40 Antwortbogen 5. Klasse

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40 Antwortbogen 6. Klasse

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40 Antwortbogen 7. Klasse

04 196 11

40 Antwortbogen 8. Klasse

04 196 12

40 Antwortbogen 9. Klasse

04 196 13

40 Antwortbogen 10. Klasse

04 196 14

40 Antwortbogen 11. Klasse

04 196 15

40 Antwortbogen 12. Klasse

04 196 16

Schablone KFT 4+R, Form A

04 196 17

Schablone KFT 4+R, Form B

04 196 18

Schablonensatz KFT 5–12+R, Form A

Best.-Nr.

04 196 19

Schablonensatz KFT 5–12+R, Form B

04 196 20

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 933 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Intelligenztests

tertest „Faltaufgaben“ ersetzt. Daneben wurde die benötigte Durchführungszeit gestrafft – u. a. durch die Reduzierung der Subtests auf drei Subtests pro Testteil (V, Q, N). Das Verfahren wurde neu normiert. Der KFT 4–12+ R ist als Gruppen- und Einzeltest anwendbar und liegt in zwei parallelen Formen vor. Für jede Testform liegen zwei separate Testheftversionen – zum einen für 4. Klassen (KFT 4+ R), zum anderen für die Klassenstufen 5–12 (KFT 5–12+ R) – vor. Ebenso stehen für jede Klassenstufe separate Antwortbogen und Lösungsschablonen zur Verfügung.

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INTELLIGENZTESTS

KINDER UND JUGENDLICHE

Raven, J. C. Deutsche Bearbeitung hrsg. von S. Bulheller / H. O. Häcker

Intelligenztests

CPM

Coloured Progressive Matrices Einsatzbereich Die Coloured Progressive Matrices (CPM) wurden zur sprachfreien Erfassung des allgemeinen Intelligenzpotentials bei Kindern entwickelt. Der Einsatzbereich liegt im Alter von 3;9 bis 11;8 Jahren. Sie eignen sich auch gut zur Anwendung bei Personen, die die deutsche Sprache weder ausreichend sprechen noch verstehen, bei Personen, die unter körperlichen Behinderungen, Aphasie oder Zerebralparese leiden oder gehörlos sind, und bei geistig behinderten Personen, bei denen ein Nachlassen der intellektuellen Fähigkeiten unterstellt werden kann. Individuell und Gruppe. Das Verfahren Die CPM bestehen aus drei Sets zu je zwölf Items: Set A, Set Ab und Set B. Sie sind so angeordnet, dass die wichtigsten kognitiven Prozesse, die Kinder im Alter unter 11 Jahren im Allgemeinen beherrschen, gemessen werden können. Die drei Sets geben der Testperson drei Möglichkeiten, eine konsistente Methode des Denkens zu entwickeln. Der Test als Ganzes mit seinen 36 Items wurde für eine möglichst genaue Leistungsbeurteilung der kognitiven Entwicklung bis zum Stadium voll entwickelter intellektueller Fähigkeiten konstruiert. Der Test kann in der Version als Testheft vorgelegt werden, oder in der „Board-Form“, eine Version des Tests, die das Einfügen der Antwortmöglichkeiten nach Art eines Puzzles erlaubt. Die zur Auswahl stehenden Antwortmöglichkeiten befinden sich auf beweglichen Teilen, die in das Muster eingefügt werden können. Die Board-Form ermöglicht unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit und Sprache eine verständliche Demonstration der Testaufgaben und kann darüber hinaus mit zufriedenstellenden Ergebnissen bei Personen mit Teillähmungen, Taubheit oder Sprachstörungen angewendet werden. Die Parallelform, die 1998 publiziert wurde, entspricht in der Struktur der Aufgaben und in den Anforderungen an den Lösungsprozess der „klassischen“ Form und ermöglicht eine Testwiederholung, ohne dass das Testergebnis durch Erinnerungseffekte beeinflusst wird.

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Schaarschmidt, U. / Ricken, G. / Kieschke, U. / Preuß, U.

BIVA Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter In Anwendung seit 2004; Beiheft „Normen für den Gesamtwert“ seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 248 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Anleitung, 10 Protokollhefte, 10 Beurteilungsbogen, je 1 Bildmappe OH und WB, je 1 Materialsatz GF, RF, GA und RA, Beiheft „Normen für den Gesamtwert“ und Koffer

Cattell, R. B. / Weiß, R. H. / Osterland, J.

CFT 1 Grundintelligenztest Skala 1 Die Anwendung des CFT 1 ist nur noch dann zu empfehlen, wenn bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Testhefte benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz des CFT 1-R empfohlen. In 5., revidierter Auflage seit 1997 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 007 06

Testheft A

02 007 07

Testheft B

Weiß, R. H. Zuverlässigkeit Verschiedene Untersuchungen belegen eine Testhalbierungs-Reliabilität von r = .85 bis .90 für unterschiedliche Länder und Altersstufen der Kinder. Die höheren Werte werden bei älteren, etwas niedrigere bei jüngeren Kindern gefunden. Für die Testwiederholung im Abstand von ein bis zwei Wochen wurden Werte von r = .86 bis r = .90 ermittelt. Gültigkeit Nach den Untersuchungen von Das et al. (1991) erfassen die CPM den Faktor „simultanes Verarbeiten“ mit Ladungen zwischen .75 und .85.

CFT 20 Grundintelligenztest Skala 2 (CFT 20) mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) Die Anwendung des CFT 20 ist nur noch dann zu empfehlen, wenn bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Testhefte benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz des CFT 20-R mit WS/ZF-R empfohlen. In 4., überarbeiteter Auflage seit 1998 lieferbar.

Normen Prozentränge für die Altersgruppen 4 bis 11 Jahre in Halbjahresabständen (N = 1.218). Bearbeitungsdauer Etwa 20 bis 30 Minuten (eine Zeitbegrenzung ist nicht vorgesehen). In Anwendung seit 2001/02. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 053 02

Manual

28 053 03

Testheft Parallelform

28 053 04

50 Antwortbogen Parallelform

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 011 03

Testheft A

02 011 04

Testheft B

Heller, K. / Geisler, H.J.

KFT 1–3 Kognitiver Fähigkeitstest für 1. bis 3. Klassen In Anwendung seit 1983.

28 053 05

Board-Form (Puzzle)

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 053 06

Testheft (klassisch)

04 029 01

28 053 07

50 Antwortbogen (klassisch)

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Testheften und Mappe


KINDER UND JUGENDLICHE INTELLIGENZTESTS

89

Heller, K. / Geisler, H.J.

Kognitiver Fähigkeitstest – Kindergartenform

Autismus-SpektrumStörungen

In Anwendung seit 1983. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Testheften und Mappe

Anger, H. / Mertesdorf, F. / Wegner, R. / Wülfing, G.

Sophie Soll Hannah Cholemkery

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Autismus-SpektrumStörungen im Kindes- und Jugendalter.

VKI Verbaler Kurzintelligenztest In Anwendung seit 1980. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 001 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 20 Testbogen A + B, Schablonensatz und Mappe

Aggressivoppositionelles Verhalten im Kindesalter

Franz Petermann Manfred Döpfner Anja Görtz-Dorten

3., überarbeitete Auflage

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Snijders, J. Th. / Tellegen, P. J. / Laros, J. A.

SON-R 5½–17

**

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung 50 Auswertungsbogen

01 299 04

Verbrauchsmaterial (Zeichenmuster und Suchbilder für 50 Durchführungen)

01 299 13

50 scoring sheets English version

Best.-Nr.

Software

01 298 06

CD-Gesamtauswertungsprogramm Windows-Version für die Verfahren SON-R 2½–7, SON-R 5½–17 und SON-R 6–40**

Aggressiv-oppositionelles Verhalten im Kindesalter (Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie “, Band 3) 3., überarb. Aufl. 2016, X/181 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2648-5 Auch als eBook erhältlich

Albert Lenz / Silke Wiegand-Grefe

Kinder psychisch kranker Eltern

In 3., korrigierter Auflage seit 2005 lieferbar.

01 299 03

Franz Petermann / Manfred Döpfner / Anja Görtz-Dorten

Leitlinien zur Diagnostik und Therapie aggressiv-oppositioneller Störungen bei Kindern.

Non-verbaler Intelligenztest 3., KORRIGIERTE AUFLAGE

Autismus-SpektrumStörungen (Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie“, Band 24) 2017, IX/162 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2704-8 Auch als eBook erhältlich

Christine M. Freitag Janina Kitzerow Juliane Medda

04 027 01

Christine M. Freitag / Janina Kitzerow / Juliane Medda / Sophie Soll / Hannah Cholemkery

Albert Lenz Silke Wiegand-Grefe

Kinder psychisch kranker Eltern (Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie“, Band 23) 2017, XII/171 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2589-1 Auch als eBook erhältlich

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Leitlinien zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen bei Kindern psychisch kranker Eltern.

Hildegard Goletz / Manfred Döpfner / Veit Roessner

Testauswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

Zwangsstörungen

Hildegard Goletz Manfred Döpfner Veit Roessner

Zwangsstörungen (Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie “, Band 25) 2017, ca. 180 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2645-4 Auch als eBook erhältlich

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter.

www.hogrefe.com

Intelligenztests

KFT-K


90

Leistungstests Schmidt-Atzert, L. / Brickenkamp, R.

=4D

d2-R

Leistungstests

Elektronische Fassung des Aufmerksamkeitsund Konzentrationstests d2-R Einsatzbereich Der Test eignet sich besonders zum Einsatz in der Berufseignungsdiagnostik, der Klinischen und Medizinischen, Neuro-, Verkehrs- und Pädagogischen Psychologie. Das Verfahren Mit dem d2-R in der elektronischen Fassung können Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit in Einzel- oder in Gruppentestungen schnell, sehr zuverlässig und valide untersucht werden. Der Test erManual fasst die Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize (Detail-Diskrimination). Die Elektronische Fassung des Aufmerksamkeitsvielfältige Absicherung der Testgütekriund Konzentrationstests d2-R terien (Objektivität, Zuverlässigkeit und Gültigkeit), die einfache Anwendung, der geringe Aufwand an Zeit und Material sind Ursachen dafür, dass der Test d2 zu den am häufigsten verwendeten psychodiagnostischen Verfahren in Deutschland gehört und auch im Ausland weite Verbreitung gefunden hat. Lothar Schmidt-Atzert Rolf Brickenkamp Die Vorteile einer Computerversion liegen auf der Hand: Für den Testleiter entfällt die Zeitmessung, und die Auswertung erfolgt schnell und zuverlässig per Mausklick. Auswertungsfehler, die beim Auswerten mit Schablonen oder auch mit einem Durchschreibbogen vorkommen können, stellen beim Computertest keine Bedrohung mehr für die Auswertungsobjektivität dar. Die von Grund auf neu entwickelte elektronische Version des d2-R wurde so eng wie möglich an die Papier-und-Bleistift-Version angelehnt, um eine möglichst hohe Äquivalenz zu erreichen. So werden die gleichen Items verwendet und markierte Items erscheinen als durchgestrichen. An Stelle der 14 Zeilen der Papier-und-Bleistift-Version liegen 14 Bildschirmseiten vor, die nacheinander zu bearbeiten sind. Die Bearbeitungszeit pro Seite beträgt ebenfalls 20 Sekunden und jede Seite zeigt 60 (statt 57) Items. Die Zielobjekte und Distraktoren sind die gleichen geblieben. Allerdings wurde ihre Abfolge neu festgelegt und die Anteile der einzelnen Items wurden minimal verändert. Die Bearbeitung erfolgt wahlweise per Maus oder über einen Touchscreen (z. B. auf gängigen Tablets). Die Ergebnisse können mit Interpretationshinweisen in Form eines Berichts (individueller Testreport) angezeigt bzw. als PDF ausgedruckt werden.

d2-R

Zuverlässigkeit Cronbachs Alpha für die Kennwerte Konzentrationsleistung (KL) und Tempo (BZO) variieren im Alter von 10 bis 79 Jahren zwischen .92 (BZO 12 Jahre) und .98 (KL in vielen Altersgruppen) und für die Genauigkeit (F%) ab 14 Jahre um .90. Die Retest-Reliabilität wurde bei einem Retest-Intervall von durchschnittlich 16 Tagen mit .93 (KL), .90 (BZO) bzw. .75 (F%) geschätzt.

tersgruppen der Eichstichprobe (N = 3.046) wurde der Bildungsstand so gewichtet, wie er der Verteilung in der jeweiligen Alterskohorte entspricht. Zusätzlich wurden europäische Altersnormen für 18 bis 55 Jahre erstellt. Die Probanden (N = 2.100) sind auf Ebene der 10 Länder, in denen die Daten erhoben wurden, repräsentativ für Bildung, Alter und Geschlecht. Bearbeitungsdauer Je nach Alter der Probanden dauert die komplette Bearbeitung durchschnittlich 9,1 (18–19 Jahre) bis 14,4 Minuten (70–79 Jahre). Die reine Testzeit (ohne Instruktion und Übungsaufgaben) beträgt knapp 5 Minuten. In Anwendung seit 2017. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, dänischer, finnischer, französischer, italienischer, niederländischer, norwegischer, russischer, schwedischer, slowakischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Software

H5 111 01

d2-R (HTS 5)*, d2-R – Elektronische Fassung, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual zur elektronischen Fassung

H5 111 55

d2-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 111 50

d2-R (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 111 80

d2-R (HTS 5)*, Manual zur elektronischen Fassung

HGB 350 01

d2-R GB (HTS 5)*, Test d2-R, English version, Testkit incl. 50 usages

HGB 350 55

d2-R GB (HTS 5)*, English version, 1 additional usage to the testkit

HGB 350 50

d2-R GB (HTS 5)*, English version, 1 usage

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Brickenkamp, R. / Schmidt-Atzert, L. / Liepmann, D.

d2-R Test d2 – Revision

Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest Einsatzbereich Einzel- und Gruppentest für den Altersbereich von 9;0 bis 60;0 Jahren. Zur Untersuchung der individuellen Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Findet Verwendung in nahezu allen psychologischen Arbeitsbereichen, u.a. in den Bereichen Klinische und Medizinische, Neuro-, Pädagogische, Verkehrssowie Arbeits- und Organisations-Psychologie.

d2-R

Das Verfahren Der Test d2-R stellt eine Weiterentwicklung des bewährten Test d2 dar, der zuletzt in der 9. Auflage erschienen war. Der Test dient der Messung Test d2 – Revision der Konzentration bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit verlangen (konzentrierte Aufmerksamkeit). Er erfasst die Konzentrationsfähigkeit der Testperson sowie die Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize (Detail-Diskrimination). Die vielfältige Absicherung der Testgütekriterien (Objektivität, Zuverlässigkeit und Gültigkeit), die einfache Anwendung, der geringe Aufwand an Zeit und Material sind Ursachen dafür, dass der Test d2 zu den am häufigsten verwendeten psychodiagnostischen Verfahren in DeutschRolf Brickenkamp

Detlev Liepmann

Lothar Schmidt-Atzert

Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest

MANUAL

Gültigkeit Die elektronische Version ist Studien zufolge weitgehend äquivalent mit der Papierversion des d2-R, so dass die umfangreichen Validitätsbefunde zum „alten“ d2 und d2-R auf die elektronische Version generalisierbar sind. Mehrere Studien mit der elektronischen Version sprechen zudem für die konvergente und diskriminante Validität des Tests. Normen Altersnormen liegen für den Bereich von 8 bis 79 Jahren vor. In jeder der 16 Al-

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ERWACHSENE LEISTUNGSTESTS

Zuverlässigkeit Die Konzentrationsfähigkeit und die Schnelligkeit (Anzahl bearbeiteter Zielobjekte) werden mit hoher Messgenauigkeit erfasst (Cronbachs Alpha je nach Altersgruppe zwischen .89 und .95, Retest-Reliabilität nach 1 bzw. 10 Tagen = .94 und .91 bzw. .85 und .92). Der Kennwert für die Genauigkeit (Fehlerrate) weist befriedigende Reliabilitäten auf (Cronbachs Alpha: .80 bis .91, Retest-Reliabilität: .84 bzw. .47). Gültigkeit Zahlreiche Befunde zur Validität belegen eindrucksvoll, dass der Test Konzentrationsfähigkeit erfasst. Die Testleistung steht erwartungsgemäß nur in einer schwachen Beziehung zu Intelligenz, Leistungsmotivation, motorischer Schnelligkeit und Belastbarkeit. Zur Kriteriumsvalidität liegen aus mehreren Anwendungsbereichen unterstützende Befunde vor. Der Test kann nicht durch bestimmte Bearbeitungsstrategien „nach oben“ verfälscht werden. Eine Verfälschung „nach unten“ (Vortäuschen einer schlechten Konzentrationsfähigkeit) kann in vielen Fällen anhand spezieller Indikatoren erkannt werden. Normen Der Test wurde an rund 4.000 Personen für den Altersbereich von 9 bis 60 Jahren neu normiert (altersspezifische Normen).

Brickenkamp, R.

d2

Test d2 – Aufmerksamkeits-Belastungs-Test 9., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Die Anwendung des d2 in der 9. Auflage ist nur noch dann zu empfehlen, wenn bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Testbögen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der d2-R empfohlen. In 9., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2002 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, bulgarischer, dänischer, französischer, kroatischer, niederländischer, polnischer, portugiesischer, rumänischer, slovenischer, spanischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, dänischer, finnischer, schwedischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 013 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 20 Testbogen, 20 Auswertungsformblättern, Schablonensatz und Mappe

01 013 02

Handanweisung

Bearbeitungsdauer Die reine Testbearbeitungszeit beträgt 4 Minuten und 40 Sekunden. Die Instruktion nimmt einschließlich der Übungsaufgaben knapp 5 Minuten in Anspruch. Die Auswertung erfolgt manuell und dauert etwa 5 Minuten.

01 013 03

50 Testbogen

In Anwendung seit 2010. Dieses Testverfahren ist in englischer, dänischer, finnischer, französischer, italienischer, niederländischer, norwegischer, russischer, schwedischer, slowakischer und tschechischer Sprache verfügbar.

01 013 04

Schablonensatz

01 013 06

50 Auswertungsformblätter

01 013 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 107 01

D2-C (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

H5 107 55

D2-C (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 107 50

D2-C (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 413 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Kurzanleitungen, 5 Kurzanleitungen türkisch, 20 Testbogen, 20 Auswertungsbogen und Mappe

01 413 02

Manual

01 413 03

50 Kurzanleitungen

01 413 04

50 Kurzanleitungen türkisch

01 413 05

50 Testbogen

01 413 06

50 Auswertungsbogen

01 413 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 111 01

d2-R (HTS 5)*, d2-R – Elektronische Fassung, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 111 55

d2-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 111 50

d2-R (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 111 80

d2-R (HTS 5)*, Manual zur elektronischen Fassung

HGB 350 01

d2-R GB (HTS 5)*, Test d2-R, English version, Testkit incl. 50 usages

HGB 350 55

d2-R GB (HTS 5)*, English version, 1 additional usage to the testkit

HGB 350 50

d2-R GB (HTS 5)*, English version, 1 usage

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Leistungstests

land gehört und auch im Ausland weite Verbreitung gefunden hat. Die Testaufgabe und die zu bearbeitenden Zeichen blieben bei der Revision unverändert; verändert wurden die Anzahl der Items, die Instruktion (umfangreichere schriftliche Anweisung) und die Auswertung, die durch die Verwendung eines Durchschreibbogens schneller und sicherer wird. Es werden neue Normen und aktuelle Ergebnisse zu den Gütekriterien vorgelegt. Alle Testmaterialien wurden überarbeitet und neu erstellt. Neu verfügbar ist zudem eine Kurzanleitung in türkischer Sprache.

91


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LEISTUNGSTESTS ERWACHSENE

Brickenkamp, R. / Zillmer, E.

d2

d2 Test of Attention

Leistungstests

General Aspects The d2 Test measures processing speed, rule compliance, and quality of performance, allowing for a neuropsychological estimation of individual attention and concentration performance. Originally developed to measure driving aptitude and efficiency, the d2 Test has become the mainstay of attentional assessment in Europe. The test can be administered within 8 minutes, either individually or in a group format. The economy of the test expands its availability to a much larger population of neuropsychologists, researchers, and clinicians. The reliability has proven to be very high, and the validity of the technique has been documented by a number of research studies. Extensive norms are available based on a German sampling of over 6,000 subjects. Preliminary US norms for children, college students, and the elderly are also included. Research supports the multiple clinical and empirical applications of the d2 Test. Now available with an English manual, including norms and correlations, this user-friendly test is gaining increasing recognition in the US. This test belongs in every researcher's and clinician's test repertoire, especially when the assessment of attentional capabilities has to be balanced against cost-effectiveness.

sung der visuellen und kombiniert visuell-auditiven Reaktionsfähigkeit, der Konzentration, der Aufmerksamkeit, der räumlichen Orientierung wie auch des Arbeitsgedächtnisses. Für das System ist neben der Standardsprache Deutsch auch ein ergänzendes Instruktionssprachen-Paket erhältlich. Dieses enthält derzeit folgende Sprachen: Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Slowenisch, Arabisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Kroatisch, Tschechisch und Ungarisch. Über den optional erhältlichen Formular-Editor können zusätzlich zu den standardmäßig enthaltenen Druckvorlagen individuelle Vorlagen generiert werden. Das System besteht aus der Software und dem Eingabegerät, bei dem lediglich vier bzw. sechs Tasten für die einzelnen Testverfahren zu betätigen sind. Ergänzend kann die Software um eine Hogrefe Schnittstelle zur Durchführung von bewährten psychologischen Testverfahren erweitert werden (z.B. ADS, BOSS, FAF, FPI-R, IIP-D, IS, SVF, TICS, WIT-2). Zuverlässigkeit Die Testverfahren im Bereich der Aufmerksamkeitsfunktionen und der räumlichen Orientierungsfähigkeit werden mit hoher Messgenauigkeit von .96 und .99 (interne Konsistenz, Spearman-Brown) erfasst. Die Paralleltest-Reliabilitäten liegen zwischen .58 und .97 (Rangkorrelation). Befriedigende Reliabilitäten weisen die Testverfahren zum Arbeitsgedächtnis (interne Konsistenz: .89 bis .94, Paralleltest-Reliabiltiät: .87) auf.

In use since 1998. Order number Product description 01 013 20

Complete test consisting of: manual, 20 recording blanks, and set of 2 scoring keys

01 013 21

Manual

01 013 22

50 recording blanks

01 013 23

Set of 2 scoring keys

01 013 24

Empty folder

Order number Software

*

HGB 173 01

d2 GB (HTS 5)*, English version, Testkit incl. 50 usages

HGB 173 55

d2 GB (HTS 5)*, English version, 1 additional usage to the testkit

HGB 173 50

d2 GB (HTS 5)*, English version, 1 usage

HTS 5 based version requires an HTS 5 annual subscription (p. 2). For further information please call +41 31 300 45 45.

Corporal Plus Psychometrisches Testsystem Einsatzbereich Das Corporal Plus findet seinen Einsatz im Bereich der Verkehrspsychologie und -medizin (FeV Anlage 5.2, MPU nach § 10, 11, 13, 14 der FeV), der Arbeitsmedizin, der Gerontologie, der Klinischen Psychologie und der Neuropsychologie. Das System Das Corporal Plus ist ein computergestütztes Testsystem, welches eine Vielzahl von kognitiven Parametern erfasst. Hierbei können die Testverfahren – im Sinne eines Systems – direkt miteinander in Beziehung gesetzt werden, da sowohl auf der Item- als auch der Response-Ebene einheitliches Testmaterial verwendet wird. Der Hauptanwendungsbereich liegt in der Überprüfung der Fähigkeiten nach der Fahrerlaubnisverordnung. Doch auch darüber hinaus kann das System aufgrund des einfachen und intelligenten Konstruktionsprinzips für viele weitere Fragestellungen eingesetzt werden. Das System bietet eine Vielzahl von leistungsdiagnostischen Verfahren zur Erfas-

Gültigkeit Zahlreiche Befunde zur theoriegeleiteten Konstruktvalidität belegen, dass der Corporal Plus unterschiedliche Funktionen von Aufmerksamkeit sowie räumliche Orientierungsfähigkeit und Arbeitsgedächtnis erfasst. Studien zur Gültigkeit unter Aspekten der Verkehrssicherheit an Personenbeförderern, Alkoholund Drogenabhängigen belegen die praktische Relevanz. Normen Das Testsystem wurde in 2013/2014 an 936 Personen für den Altersbereich von 16 bis 84+ normiert. Bearbeitungsdauer Je nach Testverfahren liegen die Testbearbeitungszeiten zwischen 2 und 4 Minuten. Der Testdarbietung sind kurze Instruktions- und Übungsphasen vorgeschaltet, die bei Bedarf wiederholt werden können. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt automatisch. In Anwendung seit 2014.

Best.-Nr.

Software

50 859 01

Psychometrisches Testsystem

50 859 02

Corporal Plus – Hogrefe Schnittstelle zu Psychometrischem Testsystem

50 859 03

Corporal Plus – Instruktionssprachen (14 Sprachen)

50 859 04

Corporal Plus – Gedächtnistest

50 859 05

Corporal Plus – Formular-Editor


ERWACHSENE LEISTUNGSTESTS

KLT-R

Konzentrations-Leistungs-Test – Revidierte Fassung Einsatzbereich Grund-, Haupt- und Realschüler, Gymnasiasten, Berufsschüler und Erwachsene. Das Verfahren Beim KLT-R handelt es sich um die revidierte und neu normierte Version des bewährten KLT. Der KLT-R erfasst, im Unterschied zu Tests der Kurzzeitanspannung (z. B. Test d2), die Langzeitanspannung. Erfasst werden sowohl die Quantität als auch die Qualität der Dauerbeanspruchungen und des Leistungsverlaufs einer Testperson. Der KLT-R liegt in zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen vor, welche aus je 9 Blöcken mit jeweils 20 Rechenaufgaben bestehen. Pro Aufgabenblock sind 2 Minuten Bearbeitungszeit vorgesehen. Die leichtere Form, der KLT-R 4–6, ist für die Anwendung bei Schülern der 4. bis 6. Schulstufe geeignet. Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten dieser Form liegen im Bereich der Förderschule. Die schwierigere Form, der KLT-R 6–13, ist in der 6. bis 13. Schulstufe und bei Erwachsenen anwendbar. Für jede Schwierigkeitsstufe sind zwei echte Parallelversionen vorhanden. Zuverlässigkeit Die Homogenitätskoeffizienten der Eichstichprobe weisen das Verfahren bezüglich der richtig gelösten Aufgaben pro Block als hoch reliabel aus (.94 < ɲ < .97). Etwas niedrigere, aber immer noch hinreichende Homogenitäten sind hinsichtlich der falschen Lösungen pro Block gegeben (.79 < ɲ < .93). Gültigkeit Es liegen verschiedene Untersuchungen zur konvergenten (z. B. Test d2 und PSB, Subtests 9 und 10) und divergenten Validität (z. B. PSB, Rechentest) vor. Als externe Validierungskriterien wurden diverse Schulleistungsindikatoren herangezogen. Normen Schulstufen- und schulartspezifische Standard- und Prozentrangwerte. Bearbeitungsdauer Ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr. 01 114 01

Abels, D.

KVT

Konzentrations-Verlaufs-Test 2., VERBESSERTE AUFLAGE

Einsatzbereich 14 bis 60 Jahre. Einzel- und Gruppentestung. Verwendung in der Personalauswahl, in Kliniken und Schulen und bei der Berufsberatung. Das Verfahren Der Konzentrations-Verlaufs-Test erlaubt eine genaue Analyse des Arbeitsverhaltens unter Daueraufmerksamkeitsbedingung en. Der Proband soll einen Kartenstoß nach vier Kriterien durchsehen und dahingehend sortieren, ob die Karten die eine oder andere von zwei vorgegebenen Zahlen enthalten oder alle beide bzw. keine von beiden. Gemessen werden Arbeitszeit und Fehlerzahl; es ergibt sich eine Arbeits-Verlaufskurve. Normen Standardwerte für Fehler, Zeit und eine Kombination aus Zeit- und Fehlerwerten. Bearbeitungsdauer Ca. 15 Minuten. In 2., verbesserter Auflage seit 1974 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer italienischen Ausgabe lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 001 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Kartensatz, 10 Arbeitsblättern, 10 Auswertungsblättern, Schablone und Schachtel

01 001 02

Handanweisung

01 001 03

Kartensatz

01 001 04

50 Arbeitsblätter

01 001 05

50 Auswertungsblätter

01 001 06

Schablone

01 001 07

Schachtel, leer

Best.-Nr.

Software

Artikelbeschreibung

H5 360 01

KVT-C (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testbogen 4–6 Form A, 10 Testbogen 4–6 Form B, 10 Testbogen 6–13 Form A, 10 Testbogen 6–13 Form B, Schablonensatz 4–6 Form A+B, Schablonensatz 6–13 Form A+B und Mappe

H5 360 55

KVT-C (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 360 50

KVT-C (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 114 02

Manual

01 114 03

25 Testbogen 4–6 Form A

01 114 04

25 Testbogen 4–6 Form B

01 114 05

25 Testbogen 6–13 Form A

01 114 06

25 Testbogen 6–13 Form B

01 114 07

Schablonensatz 4–6 Form A+B

01 114 08

Schablonensatz 6–13 Form A+B

01 114 09

Mappe, leer

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Leistungstests

Düker, H. / Lienert, G. A. Neubearbeitung hrsg. von H. Lukesch / S. Mayrhofer

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LEISTUNGSTESTS ERWACHSENE

Computerized Attention and Concentration Tests Vigilance

belastung und damit die konzentrative Beanspruchung variiert. Die mit dem Test messbaren kognitiven Leistungsfunktionen sind: Nomination (Geschwindigkeit der Namenfindung, Benennung), Selektivität (konzentrativer Widerstand gegenüber dominierenden Reaktionstendenzen oder Interferenzneigung), Alertness (Grundgeschwindigkeit der Informationsverarbeitung) sowie – unter bestimmten Voraussetzungen – die Lesegeschwindigkeit. Die Auswertung liefert ein dreidimensionales Leistungsprofil.

Vigilanztest

In Anwendung seit 1985.

CompACT-Vi

Leistungstests

Einsatzbereich Der CompACT-Vi kann bei Personen ab einem Alter von 16 Jahren eingesetzt werden. Hauptanwendungsbereiche sind die Eignungsdiagnostik im Leistungsbereich, die Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, die Verkehrspsychologie, die Flugpsychologie, die Sportpsychologie, die Klinische Psychologie und die Neuropsychologie. Die Testung erfolgt computergestützt mit dem Hogrefe Testsystem (HTS 5). Sämtliche Instruktionen werden über den Bildschirm ausgegeben. Der Testphase ist eine kurze Übungsphase vorangestellt, die den Modus der Reaktionseingabe sowie die Aufgabenstellung erläutert. Zur Bestimmung der individuellen Aufmerksamkeits- bzw. Konzentrationsleistung werden sowohl quantitative als auch qualitative Merkmale der Testbearbeitung über den Ergebnisbericht des Hogrefe Testsystems zurückgemeldet. Das Verfahren Mit dem CompACT-Vi wird die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit bei Vorgabe von (seltenen) Zielreizen innerhalb einer gleichzeitig dargebotenen Menge von irrelevanten Reizen erfasst. Dem Anwender stehen drei Testformen zur Auswahl: Die Testform 1 („Vigilanztest“) erfasst die Reaktionsleistung in monotonen Reizsituationen (die Zahl der Zielreize ist vergleichsweise gering). Die Testformen 2 („Daueraufmerksamkeitstest“) und 3 („Daueraufmerksamkeitstest, Screeningform“) prüfen die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum hinweg (die Zahl der Zielreize ist vergleichsweise hoch). Zusätzlich steht eine Screeningform des Vigilanztests zur Verfügung. In Anwendung seit 2011.

*

Best.-Nr.

Software

H5 409 01

CompACT-Vi (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 409 55

CompACT-Vi (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 409 50

CompACT-Vi (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 409 80

CompACT-Vi Manual

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Bäumler, G.

FWIT

Farbe-Wort-Interferenztest Einsatzbereich Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene bis 85 Jahre. Screening und Einzelfalldiagnostik. Verwendung in der klinischen und vorklinischen Funktionsdiagnostik (hirnorganische Störungen, Psychosen, Altersabbau, Legasthenie etc.) und in der Eignungsdiagnostik (Berufsberatung bzw. Personalauslese für Berufe, die psychische Fitness voraussetzen). Das Verfahren Als objektiver und zuverlässiger, mehrdimensionaler Leistungstest misst der Farbe-Wort-Interferenztest elementare Fähigkeiten der Informationsverarbeitung (Auswahl, Codierung und Decodierung) im optisch-verbalen Funktionsbereich. Mit dem Test werden Verarbeitungsgeschwindigkeiten der „Sensu-Konzepto-Motorik“ erfasst (Wahrnehmung, begriffliche Umsetzung und verbale Wiedergabe von Reizen durch das Lesen bzw. Benennen). Mittels des Farbe-Wort-Inkongruenzprinzips nach J.R. Stroop wird zudem die Stress-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 005 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Tafelsatz, 5 Protokollbogen und Mappe

01 005 02

Handanweisung

01 005 03

Tafelsatz

01 005 04

50 Protokollbogen

01 005 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 960 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Bäumler, G.

LGT-3 Lern- und Gedächtnistest

Einsatzbereich Etwa ab 14 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung in Diagnose, Prognose und Selektion, besonders im Schul- und Ausbildungswesen, bei Umschulungsfragen, Berufs- und Laufbahnberatung und in der klinischen Funktionsdiagnostik. Das Verfahren Dieses Verfahren, das in zwei Parallelformen vorliegt, hat die Erfassung der Merkfähigkeit zum Ziel und ermöglicht die Feststellung eines allgemeinen Gedächtnisquotienten. Das Subtestprofil stellt weitere Informationen über die Merkfähigkeits-Schwerpunkte eines Probanden zur Verfügung. In 6 Subtests wird das Erlernen und Behalten von figuralem, verbalem und numerischem Material geprüft. Das Material erscheint in elementhaft-isolierter, paarweise assoziativer oder ganzheitlich-struktureller Form. Die Wiedergabe erfolgt nach der Methode der freien Reproduktion oder des Wiedererkennens. Die Testuntersuchung gliedert sich in eine Lernphase und eine Reproduktionsphase. In Anwendung seit 1974. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 006 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 1 Testheft A + B, je 1 Lernheft A + B, je 10 Antwortbogen A + B, je 1 Schablone A + B, Auswertungstafel und Mappe

01 006 02

Handanweisung

01 006 03

Testheft A

01 006 04

Testheft B

01 006 05

Lernheft A

01 006 06

Lernheft B

01 006 07

50 Antwortbogen A

01 006 08

50 Antwortbogen B

01 006 09

Schablone A

01 006 10

Schablone B

01 006 11

Auswertungstafel A/B

01 006 12

Mappe, leer


ERWACHSENE LEISTUNGSTESTS

FAIR-2

Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar 2 2., ÜBERARBEITETE, ERGÄNZTE UND NORMENAKTUALISIERTE AUFLAGE DES FAIR VON MOOSBRUGGER & OEHLSCHLÄGEL, 1996

Einsatzbereich Nahezu alle psychologischen Praxisfelder, wie z.B. Eignungsdiagnostik, Arbeits-, Betriebs- und Wirtschaftspsychologie, Berufs- und Erziehungsberatung, Pädagogische und Schulpsychologie, Medizinische, Klinische, Pharmako- und Neuropsychologie, Verkehrs- und Sportpsychologie sowie zu Forschungszwecken. Die Differenzierungsfähigkeit ist für den Altersbereich von 9 bis 85 Jahren aufgezeigt. Das Verfahren Das FAIR-2 ist die zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des FAIR, eines vielfach bewährten Verfahrens zur Erfassung interindividueller Unterschiede in Aufmerksamkeitsleistung und Konzentrationsfähigkeit. Das FAIR ist ein Paper-Pencil-Test und erfordert die genaue und schnelle Diskrimination visuell ähnlicher Zeichen unter gleichzeitiger Ausblendung aufgabenirrelevanter Information. Im Unterschied zu herkömmlichen Durchstreichtests weist das FAIR eine erhöhte Testfairness wie auch Unverfälschbarkeit auf, da es mit zwei sich auf zwei Dimensionen unterscheidenden Zielitems, einer sorgfältig kontrollierten Itemverteilung, welche eine Ratekorrektur ermöglicht, und dem vollständigen Markierungsprinzip arbeitet. Ein weiterer Vorteil des FAIR ist, dass als Testitems leicht fassbare, visuelle Zeichen konstruiert wurden, die sich aus Kreisen und Quadraten zusammensetzen und damit kulturunabhängig sind. Mit vier Testwerten können folgende Aspekte der Aufmerksamkeit erfasst werden: Der Markierungswert M gibt Hinweise zum Instruktionsverständnis; mit dem Leistungswert L wird ein fehlerkorrigierter Testwert des Arbeitstempos berechnet, der über die Menge der konzentriert bearbeiteten Testitems informiert; der Qualitätswert Q weist den Anteil der konzentrierten Urteile an allen abgegebenen Urteilen auf und zeigt die Sorgfalt und relative Fehlerfreiheit der Bearbeitung an; der Kontinuitätswert K berücksichtigt, wie kontinuierlich die Konzentration aufrechterhalten werden kann. Als zeitökonomische Alternative für die Auswertung ist ein Testauswerteprogramm verfügbar, welches die Berechnung aller Test- und Normwerte vornimmt und den kompletten Auswertebogen einschließlich einer graphischen Veranschaulichung der Normwerte und des Testwerteprofils erstellt. Das FAIR-2 enthält zwei parallele Testformen A und B. Das ist neu im FAIR-2: • erweiterte und aktualisierte Normen für beide Testformen • inhaltliche Erweiterungen in Form neuer Forschungsergebnisse • Überarbeitung gemäß der vom Testkuratorium der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen empfohlenen DIN 33430 (Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen) Zuverlässigkeit Analysen der Split-Half-Reliabilität erbrachten für die Testwerte L und K Reliabilitäten mit Werten von über .90. Der Qualitätswert Q weist Reliabilitäten mit Werten nahe .80 auf. Die Retest-Reliabilität beträgt bei einem Retest-Intervall von zwei Wochen .81 für die Testwerte L und K sowie .73 für den Testwert Q; bei einem Retest-Intervall von 6 Monaten betragen die Reliabilitäten für L und K ebenfalls .81, für Q .40. Analysen der Paralleltest-Reliabilität erbrachten für die Testwerte L, Q und K Werte von über .80.

Gültigkeit Die Validität des FAIR-2 ist durch zahlreiche empirische Belege und theoretische Argumente gestützt. Bezüglich der konvergenten Validität konnte gezeigt werden, dass hypothesenkonforme Zusammenhänge des FAIR-2 mit Tests bestehen, die ihrerseits das Konstrukt Aufmerksamkeit bzw. bestimmte Aufmerksamkeitsdimensionen erfassen (z.B. FAKT, d2, TAP, BIS-ZS, ZVT). Die diskriminante Validität wurde insbesondere im Hinblick auf Intelligenzmaße (z.B. CFT, HAWIE, LPS-4 und IST 70) untersucht, wobei sich – bis auf Probanden mit geringer Intelligenz – hypothesenkonforme niedrige Zusammenhänge mit Intelligenz zeigten. Von Kriteriumsvalidität des FAIR kann für viele eignungsdiagnostische Fragestellungen ausgegangen werden. Auch liegen Befunde zur differenzialdiagnostischen Validität klinisch auffälliger Kinder und Jugendlicher vor, so z.B. bei Schizophrenie, affektiven und neurotischen Störungen, wie auch bei ADS/ ADHS. Für Senioren liegen Befunde zur Früherkennung von Demenz vor. Normen Ausführliche Normentabellen informieren generell und altersgestuft für den Anwendungsbereich von 9–85 Jahren über die Prozentränge und Staninewerte aller Testwerte. Die Normentabellen basieren auf aktualisierten Normierungsstichproben mit einem Gesamtumfang von N = 2.993. Bearbeitungsdauer Etwa 6 Minuten, zuzüglich 4 bis 6 Minuten zum Lesen der Instruktion und zur Bearbeitung einer Übungszeile. In 2., überarbeiteter, ergänzter und normenaktualisierter Auflage seit 2011 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer koreanischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 171 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Testheften Form A und B, 16 Auswerteschablonen und Box

03 171 02

Manual

03 171 03

10 Testhefte Form A

03 171 04

10 Testhefte Form B

03 171 05

16 Auswerteschablonen

Best.-Nr.

Software

50 941 02

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Leistungstests

Moosbrugger, H. / Oehlschlägel, J. Unter Mitarbeit von M. Steinwascher

95


96

LEISTUNGSTESTS ERWACHSENE / KINDER

Moosbrugger, H. / Goldhammer, F.

FAKT-II

Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II GRUNDLEGEND NEU BEARBEITETE UND NEU NORMIERTE 2. AUFLAGE DES FAKT VON H. MOOSBROGGER UND M. HEYDEN

Leistungstests

Einsatzbereich Der FAKT-II dient der adaptiven Ermittlung der individuellen Konzentrationsfähigkeit. Die Anwendungsbereiche des FAKT-II liegen in der Eignungsdiagnostik, der Arbeits- und Betriebspsychologie, Klinischen Psychologie, Schulpsychologie, Pädagogischen Psychologie, Verkehrspsychologie, Sportpsychologie, im neuro- und pharmakopsychologischen Bereich, in der Psychiatrie sowie in der Grundlagenforschung. Das Verfahren Der Frankfurter Adaptive Konzentrationsleistungs-Test in der 2. Auflage ist das bewährte computerbasierte Konzept zur adaptiven Messung der individuellen Konzentrationsfähigkeit. Zur Bestimmung der Konzentrationsfähigkeit werden die Aspekte Konzentrations-Leistung (KL), Konzentrations-Genauigkeit (KG) und Konzentrations-Homogenität (KH) erfasst. Es existieren drei Testformen (FAKT-E, FAKT-S und FAKTSR), welche die Variation des situativen Belastungsgrades erlauben und sich in der Darbietungsweise der Items unterscheiden. FAKT-E bietet nur jeweils ein Item auf dem Bildschirm dar (hohe situative Belastung), FAKT-S gleichzeitig 10 Items (mittlere situative Belastung). Die Testform FAKT-SR erhebt Reaktionszeiten für die Itembearbeitung (niedrige situative Belastung). Zu jeder Testform kann zusätzlich zwischen den zwei Durchführungsarten „adaptive Testzeit“ oder „wählbare Testzeit“ gewählt werden, wobei 6 Minuten als Standardtestzeit voreingestellt sind. Die Auswertung des Tests erfolgt automatisch und wird entweder auf dem Bildschirm oder auf dem Drucker ausgegeben. Die Testergebnisse können für den wissenschaftlichen Einsatz exportiert und mit Statistik-Programmen weiterverarbeitet werden. Zuverlässigkeit Für die Konzentrations-Leistung wurden in einer Reihe von Untersuchungen interne Konsistenzen (Cronbachs Alpha) zwischen ɲ = .91 und ɲ = .97 gefunden, die Retest-Reliabilitäten (bei verschiedenen zeitlichen Abständen) liegen zwischen rtt = .70 und rtt = .96. Auch die Konzentrations-Genauigkeit weist relativ hohe Cronbachs Alpha-Werte zwischen ɲ = .68 und ɲ = .91 auf. Für die Konzentrations-Homogenität wurden interne Konsistenzen zwischen ɲ =.77 und ɲ =.93 ermittelt. Gültigkeit Die Konstruktvalidität des FAKT-II kann einerseits durch das einheitliche Itemkonstruktionsprinzip und andererseits durch Modellkonformität mit dem polytomen Rasch-Modell als gegeben betrachtet werden. Sowohl die diskriminante als auch die konvergente Validität zu anderen Testverfahren wurden geprüft und können als zufriedenstellend bezeichnet werden. Durch den Einsatz der adaptiven Testformen wird die verschiedentlich beobachtbare Konfundierung von Konzentrationsleistung und Aktivierung, Ärger, Prüfungsangst, negativem Affekt und Lärmeinfluss beseitigt. Zudem fallen situative Einflüsse auf die Messungen nach zwei vorausgehenden Übungsdurchläufen nur noch gering aus. Die Messungen gelten somit als transsituativ konsistent und können als Merkmalsmessung betrachtet werden. Normen Der FAKT-II liefert automatisch Prozentrang-Normen und gibt diese auf dem Auswertungsblatt aus. Die aktualisierten Normen stammen aus den Jahren 1996 bis 2003 und basieren auf einer neuen Normierungsstichprobe von N =

859 Probanden beiderlei Geschlechts zwischen 16 und 55 Jahren. Die Anwendbarkeit des FAKT-II ab einem Alter von 10 Jahren sowie bei Senioren ist erprobt. Es liegen differenzierte Testnormen für die drei Testformen, die adaptive Testzeit, die Standardtestzeit, die Anzahl vorangegangener Testungen, verschiedene Testlängen und verschiedene Längen der Übungsphase vor. Bearbeitungsdauer Bei Standardtestzeit liegt die Durchführungsdauer insgesamt bei etwa 10 Minuten, wobei die reine Testdauer 6 Minuten beträgt. Zur Beurteilung des Leistungsverlaufes kann die Testlänge in 6-Minuten-Schritten auf 30 Minuten ausgedehnt werden. In 2., grundlegend neu bearbeiteter und neu normierter Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 080 02

Manual

Best.-Nr.

Software

H5 149 01

FAKT-II (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 149 55

FAKT-II (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 149 50

FAKT-II (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Starzacher, E. / Nubel, K. / Grohmann, G. Unter Mitarbeit von K. Gaupp / Y. Pfeiffer

CAPT

Continuous Attention Performance Test Computergestützter, modalitätsspezifischer Aufmerksamkeitstest für Kinder ab dem Vorschulalter Einsatzbereich Kinder der Vor- und Grundschule. Wertvolle Beiträge liefert das Verfahren bei der Differenzialdiagnose der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bei der Abgrenzung zu anderen Störungsbildern bzw. Teilleistungsstörungen wie beispielsweise der Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) oder der Lese-Rechtschreibschwäche (LRS). Das Verfahren Beim Continuous Attention Performance Test (CAPT) handelt es sich um einen einfach durchführbaren computergestützten Aufmerksamkeitstest für Kinder ab dem Vorschulalter. Er ist sprachfrei, vom Untersucher unabhängig und in der Lage, eine Trennung der visuellen und auditiven Aufmerksamkeit vorzunehmen. Den Kindern werden fünf verschiedene, leicht unterscheidbare Tiere in Form von Tierzeichnungen oder entsprechender Tierlaute präsentiert, wobei auf eine Zielsequenz per Knopfdruck reagiert werden muss. Dabei werden die Art und die Anzahl sowie das zeitliche Auftreten der Fehler und die Reaktionszeiten erfasst. Jeder Subtest wird nach der Hälfte der Zeit durch eine einminütige passive Pause unterbrochen und dauert insgesamt ca. neun Minuten. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Software

H5 161 01

CAPT (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 161 55

CAPT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 161 50

CAPT (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 161 80

CAPT Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


KINDER

=4D

DKT-K

Differentieller Konzentrationstest für Kinder Einsatzbereich Der Differentielle Konzentrationstest für Kinder (DKT-K) dient der Überprüfung der längerfristigen Konzentrationsfähigkeit von Kindern im Vor- und Grundschulalter ab fünf Jahren. Eingesetzt werden kann der Test für alle Fragestellungen, bei denen die Überprüfung der Konzentration von Bedeutung ist. Dies betrifft sowohl Fragestellungen im schulischen Kontext (z. B. zur Schullaufbahnberatung oder bei förderpädagogischen Fragestellungen) als auch im klinischen Bereich. Einzel- oder Gruppentest. Das Verfahren Der DKT-K ist ein computergestütztes Verfahren, welches die Konzentrationsfähigkeit – wie im schulischen Kontext meist gefordert – bis zur Fertigstellung eines Arbeitsauftrages erfasst. Die Manual Aufgabe der Kinder besteht darin, ein Ausgangsbild (z. B. eine kindgerechte bunte Zeichnung eines Hauses) mit Differentieller Konzentrationstest für Kinder drei unterhalb davon dargebotenen Bildern (z. B. Zeichnung einer Blume, eines Baumes und eines Hauses) zu vergleichen. Durch die Betätigung einer grün oder rot markierten Taste auf der Computertastatur ist anzugeben, ob in der Vergleichsreihe ein zum Ausgangsbild identisches Bild Karin Funsch vorhanden ist oder nicht. Beatriz Arias Martín Zur differenzierten Erfassung der Konzentration setzt sich der Test aus vier verschiedenen Skalen zusammen (Einfach- versus Mehrfachvergleich bei Bildern mit großem versus kleinem Detailunterschied). Die Items der verschiedenen Skalen stellen unterschiedliche Anforderungen an den Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozess von Informationen, wodurch spezifische Probleme im Konzentrationsbereich identifiziert werden können. Bearbeitet werden insgesamt 6 Durchgänge zu je 70 Items. Für den Gesamttest werden Leistungstempo und Leistungsgüte ausgewertet, während ein integrierter Kennwert die Konzentrationsleistung sowohl für den Gesamttest als auch für die einzelnen Skalen angibt. Zudem liefert der Test Kennwerte über den Leistungsverlauf (Leistungszuwachs und Leistungshomogenität), was u. a. für die Diagnostik einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) von Bedeutung ist, und es werden konkrete Anhaltspunkte zur Einleitung spezifischer Fördermaßnahmen bereitgestellt.

DKT-K

Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der verschiedenen Leistungskennwerte des DKT-K ist mit ɲ = .90 sehr hoch. Darüber hinaus gilt der Test bei einer Testwiederholung in einem Zeitraum zwischen einer und vier Wochen als reliabel. Gültigkeit Die interne und externe Konstruktvalidität wurde faktorenanalytisch und durch Korrelationsstudien mit anderen Leistungstests (DL-KG, d2, d2-R) belegt. Zur Bestimmung der Kriteriumsvalidität wurden u. a. Vergleichsstudien mit Kindern mit einer Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und mit einer Lernstörung durchgeführt. Im Vergleich zu den in Alter und Geschlecht parallelisierten Kontrollgruppen ergaben sich störungsspezifische Unterschiede in verschiedenen Kennwerten des DKT-K. Normen Die beschulungs- und altersspezifischen Normen basieren auf einem Datensatz von N = 696 Kindern im Vor- und Grundschulalter zwischen 5 und ) 10 Jahren. Es liegen Standardwerte von jeweils mindestens 130 Kindern der Vorschulgruppe und der Klassenstufen 1 bis 4 vor. Zusätzlich stehen Standardwerte von sechs Altersgruppen in Ganzjahresabständen zwischen 5 und 10 Jahren zur Verfügung.

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Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei durchschnittlich 20 Minuten und variiert in Abhängigkeit vom Alter und Leistungsniveau des Kindes (ohne Instruktionsphase) zwischen ca. 15 und 35 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Software

H5 352 01

DKT-K (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen, Manual und Klebepunkte

H5 352 55

DKT-K (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 352 25

DKT-K (HTS 5)*, Ersatzklebepunkte

H5 352 50

DKT-K (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 352 80

DKT-K (HTS 5)*, Manual inkl. Klebepunkte

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Knye, M. / Roth, N. / Westhus, W. / Heine, A.

CPT

Continuous Performance Test Das Verfahren Der CPT ist ein computergestütztes Verfahren, das insbesondere der Erfassung der selektiven Aufmerksamkeit, der Daueraufmerksamkeit sowie des impulsiven Verhaltens eines Kindes dient. Zwei Testphasen, unterbrochen mit einer zweiminütigen passiven Pause, dauern insgesamt ca. 15 Minuten. Dem Probanden werden auf einem Bildschirm 5 Buchstaben (H, O, T, X, Z) dargeboten, die aufgrund ihrer Merkmale leicht zu unterscheiden sind. Jeder Buchstabe erscheint für 200 ms; nach einer Pause von 2 sec wird jeweils der nächste Buchstabe dargeboten. Der Proband hat die Aufgabe, mit einem Druck auf die Leertaste zu reagieren, wenn auf ein „O“ ein „X“ folgt. Innerhalb einer Testphase werden 200 Stimulussequenzen dargeboten, von denen 100 gänzlich irrelevante (nicht-O und nicht-X), 50 Nontarget- (O und nicht-X), sowie 50 Targetsequenzen (O und X) auf dem Bildschirm erscheinen. Damit sind drei Fehlerarten möglich. Einerseits kann die geforderte Reaktion auf die Zielsequenz ausbleiben (Omissionfehler), andererseits kann eine Reaktion auf eine gänzlich irrelevante oder eine Nontargetsequenz erfolgen (Commissionfehler). Insbesondere die Commissionsfehler lassen Rückschlüsse auf mögliche Aufmerksamkeitsdefizite und Impulsivität zu. Zuverlässigkeit Für den CPT werden Reliabilitätswerte von .70 bis .90 festgestellt. Darüber hinaus gilt der Test auch bei einer Testwiederholung nach zwei Wochen als reliabel. Gültigkeit Studien belegen, dass sich aufmerksamkeitsgestörte Kinder durch längere Reaktionszeiten und eine höhere Anzahl an Commissionfehlern auszeichnen. Normen Die Gesamt- und die altersspezifischen Normen basieren auf den Daten von N = 986 Personen im Alter von 4;0 bis 57;11 Jahren. Es liegen weitere Vergleichsdaten für spezifische Gruppen vor. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Software

H5 162 01

CPT (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

H5 162 55

CPT (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 162 50

CPT (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Leistungstests

Funsch, K. / Arias Martin, B.

LEISTUNGSTESTS


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LEISTUNGSTESTS KINDER

Hasselhorn, M. / Schumann-Hengsteler, R. / Gronauer, J. / Grube, D. / Mähler, C. / Schmid, I. / Seitz-Stein, K. / Zoelch, C.

AGTB 5–12 Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren

Leistungstests

Einsatzbereich Computergestützter Einzeltest für Kinder von 5 bis 12 Jahren; bei offensichtlichen Hinweisen auf Gedächtnisschwierigkeiten; zur weiteren Diagnostik bei Leistungsschwierigkeiten, Schulversagen oder Lernbehinderungen sowie bei Verdacht auf Teilleistungsstörungen (Lese-Rechtschreibstörung/Rechenstörung); bei Vermutung einer Hochbegabung als Ergänzung zur Intelligenzuntersuchung; zur Einschätzung der Schulfähigkeit im Vorschulalter. Das Verfahren Die AGTB 5-12 ist geeignet, die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses von Kindern zwischen 5 und 12 Jahren zu messen. Die AGTB 5-12 erfasst mit 12 Subtests die drei Komponenten des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley: Zentral-exekutives (Ziffern rückwärts, Farben rückwärts, Objektspanne, Zählspanne, Go/NoGo, Stroop), phonologisches (Ziffernspanne, Wortspanne einsilbig, Wortspanne dreisilbig, Kunstwörter) und visuell-räumliches Arbeitsgedächtnis (Matrix, Corsi Block).

Systemvoraussetzungen • PC mit dem Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows VISTA, Windows 7, Windows 8 • Prozessor: 1,4 GHz, z.B. Intel® Pentium® 4 oder höher • Arbeitsspeicher: mind. 256 MB • Verfügbarer Festplattenspeicher: mind. 350 MB • Bildschirmauflösung: 1024 x 768 oder höher (Grafikkarte XGA) • PC-interne oder externe Lautsprecher • Touchscreen für die Testperson Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz variiert für den Altersbereich 5 bis 8 Jahre zwischen .58 und .98 und für den Altersbereich 9 bis 12 Jahre zwischen .67 und .99. Die Retest-Reliabilität (7 bis 14 Tage) beträgt für die jüngeren Kinder zwischen .66 und .85 und für die älteren Kinder .67 bis .89. Gültigkeit Die zugrunde gelegte Struktur des dreiteiligen Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley erweist sich als beständig für den gesamten Altersbereich von 5 bis 12 Jahren. Damit gilt die Konstruktvalidität der AGTB 5-12 als gesichert. Außerdem liegen Nachweise erwartungskonformer Korrelationen mit Schulleistungen, erfasst über Mathematik-, Rechtschreib- und Lesetests vor.

In der Screening-Version der AGTB sind folgende Subtests enthalten: Ziffernspanne, Kunstwörter, Corsi Block, Matrix, Objektspanne, Ziffern rückwärts. Mit je zwei Subskalen werden alle drei Arbeitsgedächtnisbereiche repräsentiert. Individuelle Unterschiede in der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses sind entscheidend für den Spracherwerb, den schulischen Schriftspracherwerb und die Aneignung grundlegender arithmetischer Kompetenzen sowie für das Auftreten unterschiedlicher Lernstörungen. Daher ist eine Messung der Arbeitsgedächtniskapazität durchaus bereits im Vorschulalter z.B. zur Einschätzung der Schulfähigkeit sinnvoll. Ebenso wie ein beeinträchtigtes Arbeitsgedächtnis zu Lernstörungen führen kann, können besonders gute Arbeitsgedächtnisfähigkeiten auch zu besonders herausragenden kognitiven Leistungen, etwa im Bereich von Schulleistungen, beitragen. Die AGTB 5-12 ist adaptiv, das heißt, das Schwierigkeitsniveau der Aufgaben wird an das Alter bzw. das Entwicklungsalter der Kinder angepasst und während der Durchführung der Aufgaben je nach Leistung gesteigert oder ggf. auch wieder reduziert. Die Instruktionen zu allen Testaufgaben werden akustisch über Lautsprecher vorgegeben. Für die Bearbeitung der gesamten Testbatterie ist neben dem Bildschirm für den Testleiter ein handelsüblicher Touchscreen für das Kind an den Rechner anzuschließen (Installationshinweise sind in das Programm integriert). Direkt nach der Durchführung der letzten Testaufgabe liegt nach nur einem weiteren Klick die komplette Auswertung für alle durchgeführten Subtests und die drei Arbeitsgedächtniskomponenten vor. Anwenderfreundlich werden die Rohwerte der einzelnen Subtests automatisch berechnet und die dem Alter des Kindes entsprechenden Normwerte ausgegeben. Aus der übersichtlichen Profildarstellung der Ergebnisse, die jederzeit auch als PDF-Dokument abgespeichert und ausgedruckt werden kann, geht mit einem Blick hervor, wo die individuellen Stärken und Schwächen des Kindes liegen. Die Interpretation der Ergebnisse wird durch adaptive Textbausteine für über-, unter- und durchschnittliche Werte zusätzlich erleichtert. Die Laufzeit der Programme ist auf jeweils 2 Jahre begrenzt, danach werden jährlich 10% vom Verkaufspreis fällig. Ein Update auf umfangreichere Versionen ist jederzeit möglich; berechnet wird für ein Update die Differenz zwischen den Preisen der jeweiligen Versionen.

Normen Es liegen für alle Subtests sowie für die drei Komponenten des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley altersspezifische Normen vor. Zwischen 5;0 und 7;11 Jahren werden Halbjahresabstände für die Normen gewählt, zwischen 8;0 und 12;11 Jahren Ganzjahresabstände. Die Eichstichprobe umfasst insgesamt 1.659 Kinder aus verschiedenen Bundesländern. Bearbeitungsdauer Die Durchführung der gesamten Testbatterie dauert inklusive Einführung und Instruktion ca. 80 bis 90 Minuten. Empfohlen wird eine Aufteilung in zwei Sitzungen. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Software

50 880 01

Standard-Version (inkl. Manual, Programm-CD, Mousepad und Mappe): alle 12 Untertests komplett (empfohlen für die Individualdiagnostik in der Praxis) – Laufzeit: 2 Jahre

50 880 02

Standard-Version – Verlängerung um 1 Jahr

50 880 03

Profi-Version (inkl. Manual, Programm-CD, Mousepad und Mappe): wie »Standard-Version«, zusätzlich mit Ausgabe forschungsrelevanter Variablen und Variablenkombinationen auf Rohwertebene plus Datenexportmodul – Laufzeit: 2 Jahre

50 880 04

Profi-Version – Verlängerung um 1 Jahr

50 880 05

Vorschulversion für Kinder von 5–7 Jahren (inkl. Manual, Programm-CD, Mousepad und Mappe): alle 12 Untertests mit auf die Altersgruppe 5 bis 7 Jahre beschränkter Normierung (geeignet zur Einschulungsdiagnostik) – Laufzeit: 2 Jahre

50 880 06

Vorschulversion für Kinder von 5–7 Jahren – Verlängerung um 1 Jahr


KINDER

DL-KE

Differentieller Leistungstest – KE Test zur Erfassung des Leistungsverhaltens bei konzentrierter Tätigkeit für die Eingangsstufe der Grundschule Einsatzbereich Kinder von 5 bis 7 Jahren. Zur Erfassung des Leistungsverhaltens bei konzentrierter Tätigkeit. Das Verfahren Der Differentielle Leistungstest DL-KE ist ein Figurendurchstreichtest, der für die Eingangsstufe der Grundschule Bearbeitungsmaterial auf einem angemessenen Konzentrationsniveau zur Verfügung stellt. In zehn Intervallen von jeweils 1,5 Minuten soll ein bestimmter, auf der Reizvorlage mehrfach abgebildeter Gegenstand markiert werden. Ausgewertet wird der Test nach der Gesamtzahl der bearbeiteten Zeichen sowie nach relevanten und irrelevanten Bearbeitungsfehlern. Der DL-KE ermöglicht so eine Analyse des Leistungsverlaufs und Aussagen über die Belastbarkeit von Schulanfängern in Aufmerksamkeit erfordernden Situationen. Er soll Überbelastungen und die damit verbundenen Störungen der Leistungsmotivation zu vermeiden helfen, lässt problematische Leistungsstörungen frühzeitig erkennen und gibt Hinweise für eine differenzielle Förderung bei verschiedenen allgemeinen Leistungsstörungen. In Anwendung seit 1974. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 048 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 2 Testheften, je 1 Vorlage A + B, je 5 Auswertungsblätter J + M, je 1 Schablonensatz A + B und Mappe

01 048 02

Handanweisung

01 048 03

25 Testhefte

01 048 04

Vorlage A

01 048 05

Vorlage B

01 048 06

50 Auswertungsblätter Jungen

01 048 07

50 Auswertungsblätter Mädchen

01 048 08

Schablonensatz A

01 048 09

Schablonensatz B

01 048 10

Mappe, leer

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pen der Grundschule. Der DL-KG ist kein Konzentrationstest im herkömmlichen Sinne. Er verzichtet auf den Anspruch, Konzentrationsfähigkeit nur in einem Testwert zu erfassen, sondern liefert drei Messwerte für verschiedene Leistungsvariablen (Quantität, Qualität und Gleichmäßigkeit der Leistung). Darüber hinaus ist er als standardisierte Beobachtungssituation der Arbeitshaltung bei konzentrierter Tätigkeit und fremdgesetzter Aufgabenstellung geeignet. In 2., korrigierter Auflage seit 1999 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 049 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 2 Testheften, je 1 Vorlagensatz A + B, je 1 Schablonensatz A + B und Mappe

01 049 02

Handanweisung

01 049 03

25 Testhefte

01 049 04

Vorlagensatz A

01 049 05

Vorlagensatz B

01 049 06

Schablonensatz A

01 049 07

Schablonensatz B

01 049 08

Mappe, leer

Manley, T. / Robertson, I. H. / Anderson, V. / Nimmo-Smith, I. Deutsche Bearbeitung hrsg. von R. Horn / R. S. Jäger

TEA-Ch

Test of Everyday Attention for Children 2. AUFLAGE Einsatzbereich Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Das Verfahren Beim TEA-CH handelt es sich um eine Testbatterie zur Erfassung der Aufmerksamkeit bei Kindern, wobei im Gegensatz zu vielen Tests nicht nur eine, sondern teilweise zwei Aufgaben parallel zu bearbeiten sind (z.B. eine Suchaufgabe und das Zählen von akustisch gegebenen Ereignissen). Der Test erfasst drei Bereiche der Aufmerksamkeit: selektive Aufmerksamkeit, Daueraufmerksamkeit und Aufmerksamkeitskontrolle/-verlagerung. Die Tests stellen spielerische Situationen in den Vordergrund. Es liegen zwei Testversionen vor, die eine Wiederholung der Testung ermöglichen. Zuverlässigkeit Die Wiederholungszuverlässigkeit liegt bei den einzelnen Untertests zwischen r = .65 und r = .87 (N = 55, Testwiederholung nach 5 bis 20 Tagen).

Kleber, E.W. / Kleber, G. / Hans, O.

DL-KG

Differentieller Leistungstest – KG Test zur Erfassung des Leistungsverhaltens bei konzentrierter Tätigkeit im Grundschulalter 2., KORRIGIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder von 7 bis 10 Jahren. Zur differenziellen Erfassung des Leistungsverhaltens bei konzentrierter Tätigkeit. Das Verfahren Der Differentielle Leistungstest DL-KG schließt an die Tradition der Durchstreichserie von Bourdon und anderen an. Er bietet ein Bearbeitungsmaterial, das für über 95 % der Zielgruppen ein angemessenes, nicht zu schwieriges Bearbeitungsniveau darstellt. Er ist die Ergänzung des DL-KE für die Altersgrup-

Gültigkeit Zwischen Kindern, die nach einer klinischen Untersuchung die Diagnose ADHS (Aufmerksamkeitsdefizits- und Hyperaktivitätsstörung) erhielten und einer Kontrollgruppe bestehen signifikante Unterschiede, vor allem bei den Untertests, die zwei Leistungen parallel erfordern. Normen Prozentränge nach Alter. Bearbeitungsdauer 55 bis 60 Minuten. In 2. Auflage seit 2008 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 068 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Testmaterial, Protokollbögen (25 Stk.), Audio-CD-ROM (Form A und B)

28 068 02

Manual

28 068 03

25 Protokollbogen

Leistungstests

Kleber, E.W. / Kleber, G.

LEISTUNGSTESTS


100

LEISTUNGSTESTS KINDER

Ettrich, K. U. / Ettrich, C.

Krampen, G.

KHV-VK KKA Leistungstests

Konzentrations-Handlungsverfahren für Vorschulkinder

Kaseler-Konzentrations-Aufgabe für 3- bis 8-Jährige

Einsatzbereich Kinder im Alter zwischen 3;0 und 6;11 Jahren.

Einsatzbereich Untersuchung der kurzzeitigen selektiven Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistung bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren. Zu den Anwendungsbereichen gehören die Klinische Kinderpsychologie, Pädagogische Psychologie, Frühdiagnostik und -förderung, Schulpsychologie, Erziehungsberatung, Heimpsychologie, Kinderpsychiatrie und Pädiatrie.

Das Verfahren Die Konzentrationsfähigkeit eines Kindes stellt eine Grundbedingung für das Lernen und das Erbringen von schulischen Leistungen dar. Mögliche Defizite sollten daher schon im Vorschulalter festgestellt werden. Zu diesem Zweck wurde das Konzentrations-Handlungsverfahren für Vorschulkinder (KHV-VK) entwickelt. Als kindgemäßes Sortierverfahren, das die Parameter Fehler (Sorgfaltsleistung) und Zeit (Arbeitstempo) erfasst, ermöglicht es Aussagen zum Niveau konzentrativer Fähigkeiten und stellt auch bei der Diagnostik von ADHS im Vorschulalter eine wichtige Hilfe dar. Die Aufgabe der Kinder besteht im Sortieren von 44 Karten mit gegenständlichen Abbildungen nach bestimmten Merkmalen. Für altersgerecht entwickelte Kinder wurde ein „Vierer-Sort“ (für das Sortieren nach vier Merkmalen) und für entwicklungsbeeinträchtigte Kinder ein „Zweier-Sort“ (zwei Merkmale) gestaltet. Zuverlässigkeit Die Reliabilität des Verfahrens wurde mit Hilfe der Odd-Even-, der Retest- und der Paralleltest-Methode nachgewiesen und liegt für den Zeit-Wert im Bereich von .83 bis .89 und für den Fehler-Wert zwischen .73 und .83. Gültigkeit Die Gültigkeit des KHV-VK wurde durch den Vergleich von Kindern mit unterschiedlichem Entwicklungsniveau (normal entwickelt bis deutlich entwicklungsgestört) sowie aus der Analyse der altersbezogenen Leistungen hinsichtlich Zeit- und Fehlerwerten erschlossen. Zusätzlich wurde die eigenständige Indikationsleistung des Tests durch Korrelationen mit anderen kognitiven Leistungen ermittelt. Normen Das Verfahren wurde an 1.887 Kindern normiert. Es liegen Stanine-Werte für vier verschiedene Altersgruppen vor. Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des Verfahrens sind etwa 10 bis 15 Minuten zu veranschlagen. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 323 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Auswertungsbogen, Kartensatz, Zweier-Sortierbox, Vierer-Sortierbox und Koffer

01 323 02

Manual

01 323 03

25 Auswertungsbogen

01 323 04

Kartensatz

01 323 05

Zweier-Sortierbox

01 323 06

Vierer-Sortierbox

01 323 07

Koffer, leer

Das Verfahren Die KKA erfasst die kurzzeitige selektive Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistung (Leistungsmenge in vorgegebener Zeit) von Vorschul- und Primarschulkindern im Alter von 3 bis 8 Jahren. Es handelt sich bei der KKA um einen Durchstreichtest, bei dem die Kinder die Aufgabe haben, in mehreren Reihen mit verschiedenen Abbildungen die jeweiligen Zielobjekte anzustreichen, wobei die Bearbeitungszeit pro Testreihe auf 10 Sekunden festgelegt ist. Zeitnahe oder zeitferne Wiederholungsmessungen sind durch 6 Parallelformen der KKA möglich; ergänzend können Leistungsverläufe bei der Anwendung von KKA-Testserien zu einem Testzeitpunkt (maximal sechs KKA-Parallelformen) und die Anzahl von Verwechselungsfehlern zur Interpretation herangezogen werden. Neben deutschsprachigen Testinstruktionen stehen die Instruktionstexte auch in türkischer, russischer, englischer, portugiesischer und luxemburgischer Sprache zur Verfügung. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt für die verschiedenen Altersgruppen und Primärsprachen zwischen .88 und .98. Die Retestreliabilität (Intervall: eine Woche bis zwei Wochen) liegt zwischen .84 und .96. Die Retestreliabilität bei Zeitintervallen von einem Jahr bis zu drei Jahren (als entwicklungspsychologischer Indikator der positionalen Stabilität zu interpretieren) ist ebenfalls gewährleistet (.61 bis .73). Die Paralleltestreliabilität liegt zwischen .88 und .97, die Reliabilität von KKA-Testserien zwischen .78 und .92. Gültigkeit Umfangreiche Befunde zur konvergenten und diskriminanten sowie differenziellen Validität der KKA (auch für klinische Gruppen) sowie zu ihrer Änderungssensitivität gegenüber Belastungseinflüssen und Fördermaßnahmen liegen vor. Normen Die Normen basieren auf einer Stichprobe von 5.314 Vorschul- und Primarschulkindern (der ersten und zweiten Klasse) aus Deutschland und Luxemburg mit unterschiedlichen Primärsprachen (Deutsch, Englisch, Luxemburgisch, Portugiesisch, Russisch und Türkisch). Getrennte Normwerte für die Altersgruppen der 3-Jährigen, der 4-Jährigen, der 5-Jährigen und der 6- bis 8-Jährigen. Bearbeitungsdauer 6’30 Minuten bei erstmaliger und ggf. einmaliger Durchführung einer KKA-Parallelform (davon etwa 5 Minuten für Instruktion und die Bearbeitung des Übungsbeispiels). Zwischen 8’30 und 16’30 Minuten bei Durchführung einer KKA-Testserie (zu einem Testzeitpunkt). In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 336 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testblätter, 10 Übungsblätter, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 336 02

Manual

01 336 03

50 Übungsblätter

01 336 04

50 Testblätter

01 336 05

50 Auswertungsbogen

01 336 06

Mappe, leer


KINDER

Nell, V. / Bretz, J. / Sniehotta, F. F.

KT 3–4 R

Konzentrationstest für 3. und 4. Klassen Revidierte Fassung

LEISTUNGSTESTS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 187 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 5 Auswertungsbogen, Overheadfolie, Schablonensatz und Mappe

04 187 03

Manual

04 187 02

10 Testhefte

04 187 04

25 Auswertungsbogen

04 187 05

Schablonensatz

04 187 06

Overheadfolie

04 187 07

Mappe, leer

101

Einsatzbereich Untersuchung der Aufmerksamkeit und Konzentrationsleistung von Kindern der dritten und vierten Klasse im Alter von 8;6 bis 11;11 Jahren. Der Test ist als Einzel- und als Gruppentest geeignet. Neben der Einzelleistung von Kindern kann auch die Gesamtleistung einer Klasse beurteilt werden. Zu den Anwendungsbereichen gehört die pädagogisch-psychologische Diagnostik in der Schule, in Schulpsychologie, Erziehungs- und Familienberatung, Klinischer Psychologie und Psychotherapie. Das Verfahren Der KT 3–4 R ist eine revidierte Version des KT 3–4. Es handelt sich um einen Durchstreichtest, bei dem die Kinder die Aufgabe haben, 20 Minuten lang jeweils mehrere Würfelabbildungen zu vergleichen und übereinstimmende anzustreichen. Die Konzentrationsleistung wird damit über einen schulrelevanten Zeitraum erfasst, ohne Anforderungen an schriftsprachliche oder rechnerische Kenntnisse zu stellen. In der neuen Testversion ist das vollständige Markierungsprinzip zur Kontrolle des instruktionsgemäßen Verhaltens der Probanden eingeführt und die Markierung von fünfminütigen Zeitintervallen vorgesehen, durch die eine Verlaufsanalyse der Konzentrationsleistung möglich wird. Um mit der Konzentrationsleistung auch den in vielen Tests vernachlässigten Aspekt der Ablenkungsresistenz zu erfassen, wurde das Testmaterial um comicartige Bild-Distraktoren ergänzt, die während der Testbearbeitung nicht beachtet werden sollen (Kinder, denen dies nicht gelingt, erzielen eine schwächere Testleistung). Zur Beschreibung der Testleistung stehen gesonderte Kennwerte für das Arbeitstempo, die Arbeitssorgfalt und den Arbeitsverlauf sowie zwei Kennwerte für die Gesamtleistung zur Verfügung. Einer der Gesamtleistungskennwerte wird durch eine neuartige Verknüpfung der Tempo- und Sorgfaltsleistung gebildet. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt für verschiedene Kennwerte zwischen ɲ = .87 und ɲ = .92. Die Retestreliabilität nach 2–3 Monaten beträgt für das Arbeitstempo rtt = .75, für die Konzentrationsleistung rtt = .74. Für die stärker situationsbedingten Schwankungen unterliegende Arbeitssorgfalt ergibt sich eine Retestreliabilität von rtt = .47. Gültigkeit Es liegt logische Gültigkeit vor. Kriteriumsvaliditäten wurden anhand von Lehrerurteilen, Schulleistungen, Elternurteilen und Selbstbeurteilungen bestimmt. Zur Konstruktvalidierung wurden der DL-KG (konvergente Validierung), Untertests des KFT 4–12+ R (diskriminante Validierung), des ZVT und Daten zur aktuellen Motivation in Leistungssituationen herangezogen. Normen Die Normen basieren auf einer Stichprobe von 2.928 Kindern. Es werden T-Normen, Prozentrang- und Quartilnormen (entsprechend den Voraussetzungen der jeweiligen Kennwerte) getrennt für dritte und vierte Klassen sowie für sechs Altersstufen angegeben. Geschlechtsspezifische Normen haben sich als nicht erforderlich erwiesen. Zur Einschätzung von Klassenleistungen stehen für dritte (N = 72) und vierte (N = 78) Klassen Quartilangaben für Klassenmittelwerte und -streuungen sowie für den Anteil der Kinder pro Klasse, deren Leistung im untersten Quartil liegt, zur Verfügung. Bearbeitungsdauer 25 Minuten (bei Gruppenuntersuchungen etwas länger), davon 20 Minuten Bearbeitungszeit. In Anwendung seit 2004.

Nach Stender, B. Bearbeitet und hrsg. von G. Marschner

Rev.T. Revisions-Test

Ein allgemeiner Leistungstest zur Untersuchung anhaltender Konzentration bei geistiger Tempoarbeit Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 9;6 bis 17;5 und Erwachsene bis 75 Jahre. Das Verfahren Der Rev.T. ist ein allgemeiner Leistungstest zur Untersuchung anhaltender Konzentration bei geistiger Tempoarbeit. Er besteht aus 15 Testzeilen zu je 44 Aufgaben (Additionen – Form A – bzw. Subtraktionen – Form S – einstelliger Zahlen mit einstelligen Ergebnissen). Die Bearbeitungszeit zur Kontrolle der Aufgabenergebnisse beträgt 30 Sekunden je Zeile. Richtige und falsche Ergebnisse sind auf den Aufgabenbögen zufällig verteilt und sollen jeweils kenntlich gemacht werden. Zur quantitativen Bewertung dienen die Gesamtmenge der kontrollierten Aufgaben und die Anzahl der Fehler. Eine qualitative Bewertung erfolgt durch die Verlaufsanalyse der Arbeitskurve, bestehend aus den zuletzt bearbeiteten Aufgaben jeder Teilzeit. Additionsform A in Anwendung seit 1972. Subtraktionsform S seit 1980 in Anwendung. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 065 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Handanweisung Form S, Beiheft, je 10 Testbogen A + S, 20 Auswertungsbogen, Schablone A + S und Mappe

01 065 02

Handanweisung

01 065 03

Handanweisung Form S

01 065 04

Beiheft

01 065 05

25 Testbogen A

01 065 06

25 Testbogen S

01 065 07

50 Auswertungsbogen

01 065 08

Schablone für Form A und S

01 065 09

Mappe, leer

Leistungstests

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider


102

LEISTUNGSTESTS KINDER

Kurth, E. / Büttner, G.

Kraus, E. / Romein, E.

TPK

PEAP

Testreihe zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit 2., NEU BEARBEITETE AUFLAGE

Leistungstests

Einsatzbereich Als Einzel- und Gruppentest bei Schülern der 2. bis 6. Klasse. Verwendung in der schulpsychologischen, klinisch-psychologischen und sonderpädagogischen Praxis und Forschung. Das Verfahren Die Testreihe zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit ermöglicht die Erfassung von Leistungsmenge, Leistungsgüte und Stabilität bei wechselnden konzentrativen Anforderungen im zeitlichen Umfang einer knappen Schulstunde. Die Entwicklung der TPK orientiert sich an der im Schulunterricht geforderten Konzentrationsleistung. Die TPK besteht aus drei unterschiedlich strukturierten Untertests. Es können insgesamt sieben Messwerte erhoben werden, die eine qualitative Profildarstellung ermöglichen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz mit vergleichbaren Untertests liegt bei ɲ = .95, die Retestreliabilität des Gesamttests nach 2 Monaten bei rtt = .80. Gültigkeit Korrelationen mit vergleichbaren Untertests liegen mit dem Test d2 bei r = .34 bzw. r = .47, mit dem Pauli-Rechentest bei r = .63 bzw. r = .44. Der Gesamttest erreichte bei der Validierung am Außenkriterium „Lehrerurteil“ einen mittleren Wert von r = .59.

Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment & Prozessinstrument PEAP ist ein klientenbasiertes, betätigungsorientiertes Befundinstrument, das erfahrene Autorinnen in einem jahrelangen Projekt entwickelt und evaluiert haben. Es liegt nun als wissenschaftlich fundiertes Assessment und Prozessinstrument vor. PEAP besteht aus dem PEAP-Assessment und dem PEAP-Prozessinstrument. Es unterstützt systematisch die ergotherapeutische Befunderhebung, Analyse und Dokumentation – also den gesamten ergotherapeutischen Prozess. Mit dem standardisierten Assessment können alterstypische Betätigungen erfasst werden. PEAP beruht auf der Selbsteinschätzung des Kindes, seiner Eltern und Erzieher/Lehrer sowie der Fremdeinschätzung der Ergotherapeutin. Es verbessert den Informationsfluss zwischen den Klientengruppen und der Ergotherapeutin und dient als Grundlage für Evaluation und wissenschaftliches Arbeiten. Dennoch bleibt genug Freiraum für fallbezogene Entscheidungen. Das Material beinhaltet: • ein umfangreiches Handbuch, das die Merkmale des PEAP darstellt, die einzelnen PEAP-Phasen erklärt und die Vorgehensweise der Bewertung detailliert und verständlich beschreibt • alle erforderlichen Formulare, sowohl als Kopiervorlage als auch auf einer CD • Bildkarten für die Altersstufen 5–6 Jahre und 7–8 Jahre • PEAP-Teich, PEAP-Rädchen, Holzküken und Glaseier In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 064 09

Test komplett bestehend aus: Manual, Formulare, Therapiematerialien und Schachtel

Normen Für das früher schon aus den neuen Bundesländern bekannte und angewendete Verfahren wurden neue Normen für 2. bis 6. Schulklassen an Stichproben aus alten und neuen Bundesländern (N = 1.774) erarbeitet. Bearbeitungsdauer Ca. 45 Minuten bei Gruppendurchführung. In 2., neu bearbeiteter Auflage seit 1999 lieferbar.

Sigrun Schmidt-Traub Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 218 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, je ein Muster-Rechenblatt und Muster-Auswertungsbogen, Satz von 2 Abschreibtexten, Schablonensatz und Mappe

01 218 02

Handanweisung

01 218 03

20 Rechenblätter

01 218 04

Satz von 2 Abschreibtexten

01 218 05

20 Auswertungsbogen

01 218 06

Schablonensatz

01 218 07

Mappe, leer

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindesund Jugendalter

Sigrun Schmidt-Traub

Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst

Therapeutische Praxis

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindes- und Jugendalter Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2017, 163 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 55.90 ISBN 978-3-8017-2832-8 Auch als eBook erhältlich

Das Buch stellt einen Leitfaden für die kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren vor, die unter einer Panikstörung, Agoraphobie, unter spezifischen Phobien oder Trennungsangst leiden. Praxisorientiert wird das therapeutische Vorgehen beschrieben.

www.hogrefe.com


103

Reuter, M. / Panksepp, J. / Davis, K. / Montag, C.

=4D

ANPS

Affective Neuroscience Personality Scales Deutsche Version Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Einsatzmöglichkeiten in der Klinischen Psychologie, Biologischen Psychologie, in den Neurowissenschaften und in der Personalpsychologie.

g

Das Verfahren Die Affective Neuroscience Personality Scales (ANPS) beruhen im Gegensatz zu vielen Persönlichkeitsfragebögen nicht auf einem lexikalischen Ansatz, sondern sind vor dem Hintergrund zahlreicher Manual neurowissenschaftlicher Studien entstanden. Elektrische Stimulationsstudien und psychopharmakologische Affective Neuroscience Personality Scales Studien am Säugetiergehirn weisen darauf hin, dass es distinkte neuronale Schaltkreise für die Basisemotionen SEEKING, CARE, PLAY (positive Emotionen) und FEAR, ANGER, SADNESS (negative Emotionen) gibt, die in ähnlicher Weise nicht nur im Gehirn von Säugetieren, sondern auch tief im Martin Reuter Deutsche Version Gehirn von Menschen verankert sind. Jaak Panksepp Ken Davis Unterschiede in diesen evolutionär Christian Montag sehr alten emotionalen Hirnarealen sind zentral, um Unterschiede in der Emotionalität und damit auch einem wesentlichen Bestandteil der Persönlichkeit zu verstehen. Mit dem vorliegenden Fragebogen lassen sich interindividuelle Differenzen in der Disposition bezüglich der genannten sechs Primäremotionen sowie einer weiteren Dimension, Spiritualität, messen. Spiritualität stellt zwar keine Emotion dar, wurde aber dennoch berücksichtigt, da sie offenbar in der Behandlung neuropsychiatrischer Erkrankungen von Bedeutung ist.

ANPS

Zuverlässigkeit Das Verfahren ist reliabel und weist gute interne Konsistenzen auf (.74–.86). Die Test-Retest-Reliabilitäten wurden in einem Abstand von sechs Wochen gemessen und fallen ebenfalls sehr hoch aus (.82–.94). Gültigkeit Konfirmatorische Faktorenanalysen der Items des ANPS sowie Validierungsstudien unter Berücksichtigung des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit (NEO-FFI), genauso wie zahlreiche biologische Assoziationsstudien mit den ANPS-Skalen untermauern die Testgültigkeit.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 541 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Testmappe

01 541 02

Manual

01 541 03

25 Fragebogen

01 541 04

50 Auswertungsbogen

01 541 05

50 Profilbogen

01 541 06

Schablonensatz

01 541 07

Testmappe (leer)

Krampen, G.

FKK

Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Das Verfahren Mit dem Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen können (1) das generalisierte Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, (2) Internalität in generalisierten Kontrollüberzeugungen, (3) sozial bedingte Externalität und (4) fatalistische Externalität bei Jugendlichen und Erwachsenen erfasst werden. Neben Profilauswertungen nach diesen vier Primärskalen sind Auswertungen nach Sekundär- und Tertiärskalen möglich (generalisierte Selbstwirksamkeit; generalisierte Externalität; Internalität versus Externalität in Kontrollüberzeugungen). Befunde vieler Studien belegen die Reliabilität und Validität des mit 32 Items ökonomisch einsetzbaren Fragebogens. In Anwendung seit 1991. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 093 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, Schablone und Mappe

01 093 02

Handanweisung

01 093 03

25 Fragebogen

01 093 04

Schablone

01 093 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 230 01

FKK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 230 55

FKK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 230 50

FKK (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

Normen Ngesamt > 3.000. Es werden sowohl Normen für Männer und Frauen als auch für fünf unterschiedliche Altersgruppen berichtet. Die jüngste Altersgruppe setzt sich aus 13- bis 19-Jährigen zusammen, die älteste Altersgruppe aus Personen ab 60 Jahren. Zusätzlich sind sowohl Papier- und Bleistift-Normdaten als auch Online-Normdaten vorhanden. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 10–15 Minuten. In Anwendung seit 2017.

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Persönlichkeitstests

Persönlichkeitstests


104

PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Ostendorf, F. / Angleitner, A.

NEO-PI-R NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae Revidierte Fassung Einsatzbereich Ab 16 Jahren; Einsatz in vielfältigen Bereichen der Forschung und Praxis, wie z. B. in der Klinischen Psychologie, der Psychiatrie, der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Berufsberatung oder der Pädagogischen Forschung. Selbst- und Fremdbeurteilung.

Persönlichkeitstests

Das Verfahren Dieser weltweit in der Forschung und klinischen Praxis wohl am häufigsten eingesetzte Fragebogen zur Messung des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit basiert auf den Ergebnissen jahrzehntelanger faktorenanalytischer Forschung mit umfangreichen Bevölkerungsstichproben und klinischen Probandengruppen. Das revidierte NEO-Persönlichkeitsinventar (NEO-PI-R) erfasst mit 240 Items die Hauptbereiche interindividueller Persönlichkeitsunterschiede. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer differenzierten Messung der Hauptskalen (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) durch insgesamt 30 Facetten. Im Vergleich zum NEOFünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI) ermöglicht das NEO-PI-R somit eine vollständige Erfassung des Fünf-Faktoren-Modells. Der Vorteil des NEO-PI-R liegt in seiner großen Bandbreite. Das Inventar ermöglicht somit eine umfassende und zugleich detaillierte Persönlichkeitsbeschreibung. Auch für die Erhebung von Fremdbeurteilungen, z. B. durch Familienangehörige oder Klinikpersonal, steht eine entsprechende Form (Form F) zur Verfügung. Für die computergestützte Version werden optional zwei ausführliche Reports zur Interpretation der Ergebnisse für die Form S (Selbstbild) angeboten. Während der „Persönlichkeitsreport“ die Eigenschaften in verschiedenen Lebensbereichen beschreibt, wird im „Primary Colours Leadership Report“ die Persönlichkeit speziell im Hinblick auf typische Führungsaufgaben interpretiert. Beide Reports berücksichtigen die Relationen der Facetten zueinander und zeigen Entwicklungsmöglichkeiten auf. Zum NEO-PI-R ist das Buch „Das NEO-Persönlichkeitsinventar in der berufsbezogenen Anwendung“ erschienen. Zuverlässigkeit Selbstbeurteilungsform (Form S): Interne Konsistenz der fünf Hauptskalen .87–.92, der Facetten .53–.85. Retest-Reliabilität der Skalen nach einem Monat für die fünf Hauptskalen im Bereich von .88–.91, für die 30 Facetten .48–.91 (Median: .83). Nach fünf Jahren: .74–.78 (Hauptskalen) bzw. .53–.78 (Facetten). Fremdbeurteilungsform (Form F): Interne Konsistenz der Hauptskalen .89–.95, der Facetten .49–.84 (Mittelwert: .75).

Bearbeitungsdauer Durchschnittlich ca. 35 Minuten. Etwa 90% der Probanden bearbeiten die Items des Inventars innerhalb von 45 Minuten. In Anwendung seit 2004. Dieses Testverfahren ist in englischer, arabischer, dänischer, französischer, niederländischer, norwegischer, portugiesischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in englischer, arabischer, französischer, norwegischer, schwedischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 136 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte Form S, 5 Testhefte Form F, 1 Testheft Form S mit Integriertem Antwortmodus, 1 Testheft Form F mit Integriertem Antwortmodus, 10 Antwortbogen, 5 x Persönlichkeitsbild Kurzfassung, 5 x Persönlichkeitsbild, je 5 Profilbogen und Koffer

01 136 02

Manual

01 136 03

5 Testhefte Form S

01 136 04

5 Testhefte Form F

01 136 05

10 Testhefte Form S mit Integriertem Antwortmodus

01 136 06

10 Testhefte Form F mit Integriertem Antwortmodus

01 136 07

10 Antwortbogen

01 136 08

5 x Persönlichkeitsbild

01 136 09

25 x Persönlichkeitsbild Kurzfassung

01 136 10

10 Profilbogen Form S Gesamtstichprobe / Bevölkerungsrepr.

01 136 11

10 Profilbogen Form S Repräsentative Stichprobe Männer / Frauen

01 136 12

10 Profilbogen Form S Männer 16–20 Jahre / Frauen 16–20 Jahre

01 136 13

10 Profilbogen Form S Männer 21–24 Jahre / Frauen 21–24 Jahre

01 136 14

10 Profilbogen Form S Männer 25–29 Jahre / Frauen 25–29 Jahre

01 136 15

10 Profilbogen Form S Männer 30–49 Jahre / Frauen 30–49 Jahre

01 136 16

10 Profilbogen Form S Männer > 50 Jahre / Frauen > 50 Jahre

01 136 17

10 Profilbogen Form F Männer 16–29 Jahre / Frauen 16–29 Jahre

01 136 18

10 Profilbogen Form F Männer > 30 Jahre / Frauen > 30 Jahre

01 136 19

10 Profilbogen Form F Gesamtstichprobe

01 136 20

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

H5 131 01

NEO-PI-R (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 131 55

NEO-PI-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 131 50

NEO-PI-R (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 131 10

NEO-PI-R (HTS 5)*, 1 Persönlichkeitsreport

H5 131 11

NEO-PI-R (HTS 5)*, 1 Primary Colours Leadership Report

* Für

Gültigkeit Die Kongruenz der deutschen und amerikanischen varimax-rotierten Faktoren der NEO-PI-R-Form S liegt im Bereich von .96–.98, die der varimax-rotierten Faktoren der deutschen Formen S und F zwischen .98 und 1. Zahlreiche Untersuchungsergebnisse zur konvergenten und diskriminanten Validität liegen vor. Das Manual enthält u.a. Angaben über die Beziehungen der NEO-PI-R-Skalen zu verschiedenen Persönlichkeitstests (GT, TPF, FPI-R, BIP, LMI, MBTI, FRBS, 16 PF-R, EPQ-RK, PRF), Maßen kognitiver Kontrolle und habitueller Affektlagen (FKK, DC-D, PANAS), Intelligenzmaßen (BOTE, WMT, WST, LPS), Interessen (AIST) und berufsbezogenen Merkmalen (Testsystem pro facts). Normen T-, Stanine- und Prozentrangnormen für die Hauptskalen und Facetten der NEO-PI-R-Formen S und F (Gesamtstichprobe: N = 11.724). Bevölkerungsrepräsentative sowie Alters- (16 bis über 50 Jahre), geschlechts- und z. T. bildungsspezifische Normierung.

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Borkenau, P. / Ostendorf, F.

NEO-FFI

NEO-Fünf-Faktoren-Inventar nach Costa und Mc Crae

*

01 119 03

25 Fragebogen

01 119 04

Schablone

01 119 05

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 130 01

NEO-FFI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 130 55

NEO-FFI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 130 50

NEO-FFI (HTS 5)*, 1 Nutzung

105

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

2., NEU NORMIERTE UND VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Das Verfahren Das NEO-FFI nach P. T. Costa und R.R. McCrae ist ein multidimensionales Persönlichkeitsinventar, das die wichtigsten Bereiche individueller Unterschiede erfasst. Umfangreiche faktorenanalytische Studien haben gezeigt, dass der Einschätzung von Personen in Fragebogen und auf AdjekE<F$= e]$=Xbkfi\e$@em\ekXi tivskalen fünf robuste Dimensionen zugrunde eXZ_ :fjkX le[ DZ:iX\ liegen. Das NEO-FFI erfasst mittels fünf Skalen und insgesamt 60 Items diese Dimensionen: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Die in dieser zweiten Auflage des NEO-FFI berichteten Analysebefunde zu den Gütekriterien und den Normen beruhen überwiegend auf einer Stichprobe von 11.724 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche das NEO-PI-R bearbeiteten. Da das NEO-PI-R alle Items des NEO-FFI einschließt, konnten diese Daten auch für Analysen zum NEO-FFI herangezogen werden. Weiterhin erlaubt dieser Datensatz die Mitteilung repräsentativer Normen. Die Itemauswahl blieb gegenüber der ersten Auflage unverändert.

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Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der fünf Skalen liegen zwischen ɲ = .72 und ɲ = .87, die Retest-Reliabilitäten (fünf Jahre) zwischen r = .71 und r = .82. Gültigkeit Faktorenanalysen der Items des NEO-FFI sowie gemeinsame Faktorenanalysen der Skalen des NEO-FFI und anderer Persönlichkeitsinventare zeigen die Konstruktvalidität des Verfahrens. Untermauert wird diese durch substanzielle Korrelationen zwischen den Skalen des NEO-FFI und Selbsteinschätzungen auf Adjektivskalen (r = .54 bis r = .80) und Korrelationen zwischen Selbst- und Bekanntenbeurteilungen mittels NEO-FFI (r = .49 bis r = .61). Normen Ngesamt = 11.724. Es werden Normen für eine bevölkerungsrepräsentative Quotenstichprobe sowie für 12 Geschlechts- und Altersgruppen berichtet. Mitgeteilt werden jeweils Prozentrang-, T- und Stanine-Normen sowie die Vertrauensintervalle der Skalenwerte. Bearbeitungsdauer Ca. 10 Minuten. In 2., neu normierter und vollständig überarbeiteter Auflage seit 2008 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, niederländischer, norwegischer, portugiesischer, spanischer, slowakischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in norwegischer, schwedischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 119 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, Schablone und Box

01 119 02

Manual

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Schnell, T. / Becker, P.

LEBE

Fragebogen zu Lebensbedeutungen und Lebenssinn Einsatzbereich Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Einsatzmöglichkeiten in Persönlichkeits-, Sozial-, Entwicklungs-, Religions-, Klinischer, ABO- und Positiver Psychologie wie auch in Therapie, Beratung verschiedenster Form sowie in Forschung und Praxis empirisch arbeitender Soziologen, Theologen und Religionswissenschaftler. Das Verfahren Der LEBE erlaubt die dimensionale Beschreibung einzelner Personen oder Personengruppen bezüglich der Ausprägung verschiedener Lebensbedeutungen, Sinnerfüllung und Sinnkrise. Das jeweilige Profil erlaubt Schlüsse darauf, ob eine Sinnkrise besteht, ob eine Person ihr Leben als sinnerfüllt wahrnimmt und welche Lebensbedeutungen in welchem Ausmaß dazu beitragen. Anhand von insgesamt 151 Items werden 26 Lebensbedeutungen sowie die – davon unabhängig erfassten – Ausprägungen von Sinnerfüllung und Sinnkrise gemessen. Die 26 Lebensbedeutungen lassen sich vier übergeordneten Dimensionen zuordnen: Selbsttranszendenz, Selbstverwirklichung, Ordnung und Wir- und Wohlgefühl. Die Dimension Selbsttranszendenz kann weiterhin in zwei Subdimensionen differenziert werden, die als vertikale und horizontale Selbsttranszendenz bezeichnet werden. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 321 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Fragebogen, 5 Antwortbogen, 5 Auswertungs- und Skalensummenbogen, 5 Profilbogen Gesamtstichprobe, 5 Profilbogen Frauen bis 44 Jahre, 5 Profilbogen Frauen ab 45 Jahre, 5 Profilbogen Männer bis 44 Jahre, 5 Profilbogen Männer ab 45 Jahre und Mappe

01 321 02

Manual

01 321 03

Fragebogen

01 321 04

25 Antwortbogen

01 321 05

25 Auswertungs- und Skalensummenbogen

01 321 06

25 Profilbogen Gesamtstichprobe

01 321 07

25 Profilbogen Frauen bis 44 Jahre

01 321 08

25 Profilbogen Frauen ab 45 Jahre

01 321 09

25 Profilbogen Männer bis 44 Jahre

01 321 10

25 Profilbogen Männer ab 45 Jahre

01 321 11

Mappe, leer

Persönlichkeitstests

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Einsatzmöglichkeiten in der Klinischen Psychologie, der Schullaufbahn- und Studienberatung, in Berufsberatung, Personalund Organisationspsychologie sowie zu Forschungszwecken.


106

PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Fahrenberg, J. / Hampel, R. / Selg, H.

FPI-R

Freiburger Persönlichkeitsinventar 8., ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.

Persönlichkeitstests

Das Verfahren Das Freiburger Persönlichkeitsinventar ist ein faktorenanalytisch und itemmetrisch begründetes Verfahren. Seine Konstruktbereiche sind nicht nach theoretischen Vorentscheidungen oder im Hinblick auf eine festgelegte Anzahl von Dimensionen ausgewählt, sondern pragmatisch als KonFreiburger struktbereiche, die den Autoren auf Grund ihPersönlichkeitsinventar rer Erfahrungen und auf Grund der Literatur interessant und wichtig erschienen. Zur Qualitätskontrolle des FPI-R wurde für die 7. Auflage eine zweite Repräsentativerhebung, auch für die neuen Bundesländer, sowie eine gründliche Reanalyse durchgeführt. Die Skalenstruktur aus dem Jahr 1984 war eindeutig reproduzierbar. Diese Testform (FPI-R) umfasst 138 Items, die sich zu folgenden Skalen zusammensetzen: Lebenszufriedenheit, Soziale Orientierung, Leistungsorientierung, Gehemmtheit, Erregbarkeit, Aggressivität, Beanspruchung, Körperliche Beschwerden, Gesundheitssorgen, Offenheit, außerdem die zwei Sekundärskalen Extraversion und Emotionalität im Sinne Eysencks. Die Skalen geben relevante Konzepte in den Selbstbeschreibungen der Durchschnittsbevölkerung mit hoher interner Validität wieder und sind durch zahlreiche empirische Validitätshinweise belegt. Neben der neu normierten Form FPI-R bleibt die Form A1 lieferbar, um ggf. den Vergleich mit früheren Untersuchungen zu ermöglichen. Neu im Manual der 8. Auflage sind die Informationen über Lizenzierungen des FPI-R in anderen Sprachen, über aktuelle Beiträge zur Evaluation mit neueren Untersuchungsbefunden, mit Diskussion der Antworttendenzen zur sozialen Erwünschtheit sowie ein ausführliches und kritisches Kapitel zur Konstruktion und methodenbewussten Anwendung von Persönlichkeitsfragebogen. Die Literaturangaben wurden aktualisiert.

)3, 5

Jochen Fahrenberg

Rainer Hampel

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 025 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertungsbogen, Schablone und Box

01 025 02

Manual

01 025 04

25 Fragebogen R

01 025 06

50 Auswertungsbogen

01 025 08

Schablone R

01 025 09

Box, leer

01 025 03

25 Fragebogen A1

01 025 05

50 Auswertungsbogen A1

01 025 07

Schablone A1

Best.-Nr.

Software

H5 117 01

FPI-R (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 117 55

FPI-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 117 50

FPI-R (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 909 02

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Herbert Selg

8., erweiterte Auflage

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt zwischen ɲ = .73 und ɲ = .83. Gültigkeit Die interne Validität ist durch die Konvergenz von faktorenanalytischen und itemmetrischen Analysen sowie durch konfirmatorische Clusteranalysen gesichert. Die empirische Validität ist u. a. durch die Korrelation mit Selbst- und Fremdeinstufungen, Daten des ambulanten Assessments sowie mit anderen Persönlichkeitsfragebogen und Statusmerkmalen, u. a. aus beiden Repräsentativerhebungen, belegt. Die zahlreichen Arbeiten zur internen und externen Gültigkeit des FPI-R wurden berücksichtigt und zusammengefasst. Normen Die nach Geschlecht und sieben Altersgruppen differenzierten Normen wurden 1999 in einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung in West- und Ostdeutschland (N = 3.740) gewonnen. Die Informationsdatenbank zum FPI-R enthält außerdem Statistiken von Vergleichsgruppen. Bearbeitungsdauer Zwischen 20 und 30 Minuten. In 8., erweiterter Auflage seit 2010 lieferbar. Dieses Testverfahren ist in kroatischer und rumänischer Sprache lieferbar.

Poppe, P. / Stiensmeier-Pelster, J. / Pelster, A.

ASF-E

Attributionsstilfragebogen für Erwachsene Einsatzbereich Ab 17 Jahren. Als Einzeltest zur Abklärung der Ursachen einer Depression und von Selbstwert-, Motivations- und Leistungsdefiziten sowie zur Evaluation kognitiv-verhaltenstherapeutischer Interventionen bei o.g. Störungen geeignet. Außerdem einsetzbar in der Personalauswahl, insbesondere im Vertrieb. Das Verfahren Menschen unterscheiden sich dahingehend, welche Erklärungsmuster (Attributionsstil) sie für positive und negative Ereignisse bevorzugen. Dabei stellt der Attributionsstil eine stabile Persönlichkeitseigenschaft dar. Bei einer Reihe von Menschen ist dieser Attributionsstil dadurch gekennzeichnet, dass sie internale, stabile und globale Ursachen zur Erklärung negativer Ereignisse sowie externale, variable und spezifische zur Erklärung positiver Ereignisse bevorzugen. Ein solcher Attributionsstil ist selbstwertschädigend und verursacht bei Auftreten von Misserfolgen Depressionen sowie Selbstwert-, Motivations- und Leistungsdefizite. Der ASF-E erlaubt die Erfassung des Attributionsstils, also überdauernder Erklärungsmuster für positive wie negative Ereignisse. Den Probanden werden je acht positive und negative Situationen vorgelegt. Für jede dieser Situationen haben sie die Hauptursache anzugeben. Daran anschließend sollen die Probanden einschätzen, in welchem Ausmaß diese Ursache innerhalb ihrer Person liegt und wie stabil bzw. global die Ursache ist. Die Angaben werden zu verschiedenen Kennwerten verrechnet, die den Attributionsstil der Probanden beschreiben. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 231 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Profil-/Auswertungsbogen und Mappe

01 231 02

Manual

01 231 03

10 Fragebogen

01 231 04

25 Profil-/Auswertungsbogen

01 231 05

Mappe, leer


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Zerssen, D. von / Petermann, F.

MPT

01 120 04

50 Fragebogen Fb-w

01 120 05

50 Fragebogen Fb-m

01 120 06

Schablone

01 120 07

50 Profilbogen

01 120 08

Box, leer

107

Münchner Persönlichkeitstest

Das Verfahren Der MPT dient der zeitökonomischen, dimensionalen Erfassung der Persönlichkeitsstruktur. Die Testskalen umfassen die Persönlichkeitsdimensionen Extraversion, Neurotizismus, Frustrationstoleranz, Rigidität, Isolationstendenz, Esoterische Neigungen und Normorientierung sowie eine zusätzliche „Kontrollskala“ Motivation. Mit 49 einfach formulierten Aussagen werden verschiedene Persönlichkeitsdimensionen angesprochen und deren Ausprägung auf einer vierstufigen Antwortskala erfasst (3 = „trifft ausgesprochen zu“ bis 0 = „trifft gar nicht zu“). Es stehen drei Fragebogen-Versionen zur Verfügung: Selbstbeurteilung (MPT-Sb), Fremdbeurteilung einer männlichen Person (MPT-Fb-m) und Fremdbeurteilung einer weiblichen Person (MPT-Fb-w). Diese drei Versionen sind im Aufbau und den darin erfassten Dimensionen identisch; sie unterscheiden sich nur hinsichtlich der Formulierungen der darin enthaltenen Aussagen. Die Hauptindikation des MPT liegt im begleitenden Einsatz innerhalb medizinischer oder psychotherapeutischer Interventionen. Hier ermöglicht der Test eine retrospektive Erfassung der Persönlichkeitsstruktur zu einem Zeitpunkt (relativer) psychischer und körperlicher Gesundheit und dient damit der Abschätzung ressourcenorientierter Behandlungsmaßnahmen. Das Verfahren eignet sich zudem auch für den nicht-klinischen Einsatz. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt zwischen ɲ = .68 und ɲ = .88. Die Retest-Reliabilität wurde über Zeitintervalle zwischen 6 Wochen (rtt = .73 bis rtt = .85), ca. 1 Jahr (rtt = .54 bis rtt = .78) und ca. 7 Jahren (rtt = .32 bis rtt = .74) bestimmt. In der Gesamtschau ergibt sich ein konsistentes und sehr zuverlässiges Testverfahren. Gültigkeit Die Fragebögen verfügen über eine hohe faktorenanalytisch ermittelte Konstruktvalidität. Zudem bestehen korrelative Zusammenhänge zwischen dem MPT und konstruktnahen Verfahren (Sechs-Faktoren-Test, Kurz-Screening zur Erfassung der Big Five-Persönlichkeitsdimensionen), wohingegen die Zusammenhänge mit konstruktfernen Verfahren (Verbal-IQ des WIE) niedrig ausfallen. Die klinisch-relevanten Eigenschaften des MPT-Sb wurden über Gruppenvergleiche zwischen klinisch auffälligen Personen und Kontrollgruppen ermittelt. Es besteht zudem eine gute Übereinstimmung zwischen Selbst- und Fremdurteil.

Andresen, B.

HPI

Hamburger Persönlichkeitsinventar Das NEOCAR Basisfaktor-System Einsatzbereich Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Als vollständiges System strukturtheoretisch fundierter Basisdimensionen bietet sich das Inventar als integratives Referenzsystem für alle persönlichkeitspsychologischen Fragestellungen an. Das Verfahren Das HPI erfasst sechs annähernd unkorrelierte Basisdimensionen der Persönlichkeit. Neben den allgemein anerkannten Basisfaktoren Neuroticism (N), Extraversion (E), Openness (O), Conscientiousness (C) und Agreeableness (A) wird der Basisfaktor Risk and Competition Seeking (R) eingeführt, der sich in einer Reihe von empirischen Studien als unverzichtbare Ergänzung auf der höchsten hierarchischen Stufe der dimensionalen Persönlichkeitsorganisation herausgestellt hat. Die Einbeziehung dieses Basisfaktors (R) ermöglicht eine bisher vermisste dimensionale Strukturtheorie, die u.a. auch für alle klinischen Persönlichkeitsstörungen substanziellen Erklärungswert besitzt (siehe Inventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen IKP). Das wichtigste Struktur-Moment der neuen Theorie ist die Untergliederung der sechs Basisdimensionen in drei Untersysteme zu je zwei „opponierenden“ Faktoren (N/E, O/C, A/R), die u.a. Konflikt- und Ambivalenzaspekte der Persönlichkeit erschließen. Das Inventar erfasst die sechs Basisdimensionen mit jeweils 14 Items. In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 224 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Antwortbogen, 10 Profilbogen und Mappe

01 224 02

Manual

01 224 03

25 Fragebogen

Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normwerte (Prozentrang, T-Wert, Stanine) einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N = 2.393, Altersbereich 14 bis 97 Jahre) vor.

01 224 04

25 Antwortbogen

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt 10 bis 15 Minuten, die Auswertungszeit etwa 5 Minuten.

H5 390 55

HPI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 390 50

HPI (HTS 5)*, 1 Nutzung

In Anwendung seit 2012. Fremdsprachige Ausgabe: Englisch in Vorbereitung Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 120 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Sb, 10 Fragebogen Fb-w, 10 Fragebogen Fb-m, Schablone, 10 Profilbogen und Box

01 120 02

Manual

01 120 03

50 Fragebogen Sb

01 224 05

25 Profilbogen

01 224 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 390 01

HPI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Persönlichkeitstests

Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Einzel- und Gruppenverfahren. Einsatz im klinischen Bereich (Psychotherapie, Psychiatrie) und nicht-klinischen Bereich.


108

PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Roth, M. / Hammelstein, Ph. / Brähler, E.

Becker, P.

NISS

TIPI

Need Inventory of Sensation Seeking Ein Fragebogen zur Erfassung des dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation Treatmentorientierte Diagnostik Hrsg. von F. Petermann / E. Brähler

Persönlichkeitstests

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene im Alter von 14 bis 79 Jahren. Das Verfahren kann von Psychologen, Medizinern und Pädagogen sowohl in der klinisch-psychologischen Praxis (bspw. Drogenkonsum, Drogenabhängigkeit, Rückfallprophylaxe), der Gesundheitspsychologie (bspw. Drogenprävention, sexuelles Risikoverhalten, Risikosport) und Verkehrspsychologie (bspw. Fahrstil, riskantes Fahrverhalten) sowie im Forschungsbereich angewendet werden. Das Verfahren Das Need Inventory of Sensation Seeking dient der Erfassung des PersönlichkeitsNeed Inventory of merkmals Sensation Seeking, d. h. des überSensation Seeking dauernden, dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation. Es handelt sich um einen Fragebogen zur Selbstbeschreibung mit 17 Items, welche sich auf die zwei Subskalen „Bedürfnis nach Stimulation“ und „Vermeidung von Ruhe“ aufteilen. Die Items weisen ein fünfstufiges Antwortformat auf. Die Besonderheit des NISS gegenüber anderen Sensation Seeking-Maßen besteht darin, dass im NISS das Bedürfnis, Stimulation zu erreichen, unabhängig von tatsächlich ausgeübtem Verhalten erfasst wird. Dadurch ist es möglich, das Ausmaß von Sensation Seeking als Prädiktor spezifischer Verhaltensweisen valide zu untersuchen.

NISS

Trierer Integriertes Persönlichkeitsinventar Einsatzbereich Ab 17 Jahren. Das Verfahren Das TIPI setzt Maßstäbe für die Diagnostik von Dimensionen und Facetten der normalen und gestörten Persönlichkeit. Das Verfahren wurde nach dem ordinalen Rasch-Modell konstruiert und basiert auf dem Vier-Plus-X-Faktorenmodell der Persönlichkeit, einer Verallgemeinerung des Fünf-Faktoren-Modells. Es umfasst vier Globalskalen zur Messung der Big Four: Neurotizismus/geringe seelische Gesundheit; Extraversion/Offenheit; Unverträglichkeit vs. Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit/Kontrolliertheit sowie 34 Primärskalen zur Messung der Facetten der Big Four. Das TIPI umfasst 254 Items (durchschnittlich 7 Items pro Skala). Das TIPI wird standardmäßig nach dem Rasch-Modell ausgewertet und liefert standardisierte Personenparameter oder Skalenscores. Das Verfahren liegt in einer computergestützten und einer Papier-Bleistift-Version vor. Die Auswertung erfolgt in beiden Fällen computergestützt.

Marcus Roth

Philipp Hammelstein Elmar Brähler

Ein Fragebogen zur Erfassung des dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation

MANUAL

Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten liegen zwischen r = .94 und r = .53 (M = .78). Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) liegen zwischen .94 und .68 (M = .80). Die Retest-Reliabilitäten nach einem Jahr liegen bei den Personenparametern zwischen .88 und .64 (M = .77) und bei den Skalenscores zwischen .89 und .67 (M = .80). Das TIPI verfügt über eine gute Profilreliabilität.

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt in der Gesamtstichprobe (N = 2.339) bzw. in den verschiedenen Normierungsgruppen zwischen ɲ = .93 und .95 (Subskala „Bedürfnis nach Stimulation“), zwischen ɲ = .84 und .89 (Subskala „Vermeidung von Ruhe“) sowie zwischen ɲ = .87 und .91. (Gesamtskala). Normen Es stehen nach Geschlecht und Alter (14–39, 40–59 und 60–79 Jahre) differenzierte T-Werte und Prozentränge aus einer repräsentativen Stichprobe (N = 2.339) zur Verfügung.

Gültigkeit Alle Skalen verfügen nach Expertenurteilen über eine gute Inhaltsvalidität. Die Vier-Faktoren-Struktur der 34 Primärskalen ist invariant hinsichtlich Geschlecht und Alter. Die zahlreichen Validitätsstudien mit anderen Verfahren (NEO-PI-R, DAPP-BQ, FPI-R, PSSI, FVE), mit Fremdeinschätzungen der Persönlichkeit sowie mit Kriteriumsgruppen liefern klare Validitätsbelege. Normen Es liegen Normen für zehn verschiedene alters- und geschlechtsspezifische Subgruppen vor (N = 1.026). Bearbeitungsdauer Etwa 45 Minuten. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 853 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen** und Mappe

50 853 02

Manual

50 853 03

10 Fragebogen

50 853 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt in der Regel unter fünf Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 447 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungs- und Profilbogen, Schablone und Mappe

H5 273 01

TIPI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 273 55

TIPI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

Manual

H5 273 50

TIPI (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 447 03

50 Fragebogen

H5 273 30

01 447 04

50 Auswertungs- und Profilbogen

TIPI, HTS 5 Scoring-Edition, Online-Portalzugang inkl. 20 Auswertungen**

01 447 05

Schablone

H5 273 31

TIPI, HTS 5 Scoring-Edition, 10 weitere Auswertungen**

Mappe, leer

H5 273 32

TIPI, HTS 5 Scoring-Edition, 50 weitere Auswertungen**

01 447 02

01 447 06

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45. ** Scoring-Edition benötigt keine Basissoftware.


Rindermann, H.

EKF

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 142 01

Test komplett bestehend aus: Manual (inkl. CD), 5 Fragebogen Hauptskalen-Selbstbeurteilung, 5 Fragebogen Zusatzskalen-Selbstbeurteilung, 5 Fragebogen Hauptskalen-Fremdbeurteilung, 5 Fragebogen Zusatzskalen-Fremdbeurteilung, Schablonensatz, 5 Profilbogen und Mappe

Emotionale-Kompetenz-Fragebogen

01 142 02

Manual (inkl. CD)

01 142 03

25 Fragebogen Hauptskalen-Selbstbeurteilung

Einschätzung emotionaler Kompetenzen und emotionaler Intelligenz aus Selbst- und Fremdsicht

01 142 04

25 Fragebogen Zusatzskalen-Selbstbeurteilung

01 142 05

25 Fragebogen Hauptskalen-Fremdbeurteilung

01 142 06

25 Fragebogen Zusatzskalen-Fremdbeurteilung

01 142 07

Schablonensatz

Einsatzbereich Empfohlen wird der Einsatz des Fragebogens im klinischen Bereich, in der Beratung, bei Vorliegen emotionaler und sozialer Probleme sowie in der Forschung. In der Personalauswahl ist zusätzlich der Einsatz der Fremdeinschätzungsversion und die Berücksichtigung von Verhaltensdaten anzuraten. Das Verfahren Der Emotionale-Kompetenz-Fragebogen erhebt emotionale Fähigkeiten und Einstellungen zu Emotionen. Auf vier Grundskalen wird gemessen: • Erkennen eigener Emotionen: Die Fähigkeit, Gefühle bei sich selbst wahrnehmen und verstehen zu können. • Erkennen von Emotionen bei anderen: Die Fähigkeit, Gefühle bei anderen Personen anhand deren Verhalten, ihrer sprachlichen Äußerungen, Mimik und Gestik in Abhängigkeit von der Situation wahrnehmen und verstehen zu können. • Regulation und Kontrolle eigener Gefühle: Die Fähigkeit, eigene Gefühle zu steuern und zu regulieren. • Emotionale Expressivität (Ausdrucksfähigkeit): Die Fähigkeit und Bereitschaft, Gefühle ausdrücken zu können. Auf zwei Zusatzskalen wird gemessen: • Regulation und Umgang mit Gefühlen bei anderen: Die Fähigkeit, mit Gefühlen anderer umgehen, sie beeinflussen und moderieren zu können. • Einstellungen zu Emotionen: Positive Einstellungen zu Gefühlen bei sich und anderen, Interesse und Wertschätzung von Gefühlen, die Bereitschaft, sich mit ihnen zu beschäftigen und sie verstehen zu wollen. Diese Fähigkeits- und Einstellungsskalen können mittels des EKF über Selbstund Fremdeinschätzung erhoben werden. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen bewegen sich zwischen ɲ = .89 und .93 (im Schnitt ɲ = .91). Gültigkeit Die vier Grundskalen lassen sich faktorenanalytisch gut unterscheiden. Urteiler sehen hohe Zusammenhänge zwischen Erkennen und Regulation von Gefühlen (r =.52), die sich auch in geringerer Höhe zwischen den Urteilergruppen wiederfinden (r = .20). Zu inhaltlich korrespondierenden psychologischen Merkmalen finden sich auf der Ebene der Einzelskalen hohe Zusammenhänge, wie Emotionsregulation zu Nicht-Neurotizismus, Nicht-Depressivität, geringer Ängstlichkeit, geringen Einschlafproblemen, wenig Grübeln, Beschwerdefreiheit und Lebensstimmung; Erkennen von Gefühlen bei anderen zu Empathie; Regulation und Umgang mit Gefühlen bei anderen zu Anzahl der Freunde und Extraversion; Erkennen eigener Emotionen und der anderer zu Höhe des Schulabschlusses; dies sowohl in der Selbst- wie in der Fremdeinschätzung. Frauen zeigen positivere Einstellungen zu Gefühlen und besseres Erkennen bei anderen.

01 142 08

25 Profilbogen

01 142 09

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 968 01

Testauswerteprogramm, Jahreslizenz**

50 968 02

Testauswerteprogramm, Verlängerung Jahreslizenz**

** Testauswerteprogramm

In Anwendung seit 2009.

benötigt keine Basissoftware.

Georgi, R. von / Beckmann, D.

SKI

Selbstkonzept-Inventar Einsatzbereich Die Anwendung des SKI empfiehlt sich bei einer Vielzahl von psychologischen Fragestellungen, so z. B. in der klinischen Diagnostik, bei der Evaluierung von Therapiezielen, zu Präventionszwecken, in der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie auch in der entwicklungspsychologischen Forschung. Das Verfahren Das Selbstkonzept-Inventar (SKI) ist ein Persönlichkeitsstrukturtest, der die Erfassung von Selbstkonzepten ermöglicht. Erfasst werden die Dimensionen „Ich-Stärke“, „Attraktivität“, „Vertrauen“, „Ordnungsliebe“ und „Durchsetzung“. Neben der Erfassung des Selbstbildes (SKI-S) ist auch die Erhebung von Fremd- und Idealbild (SKI-F und SKI-I) möglich. Daraus ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten (z.B. Paar- und Familiendiagnostik, Erfassung von Therapeut- bzw. Arzt-Patient-Beziehung). Die Skalenwerte können in einem Pentagramm übersichtlich dargestellt werden. Neben der Optimierung der Gütekriterien wurde besonderer Wert auf eine ökonomische Durchführbarkeit und eine anwenderfreundliche Auswertbarkeit, Darstellung und Interpretation gelegt. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 118 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen Selbstbild SKI-S, 20 Fragebogen Fremdbild SKI-F, 20 Fragebogen Idealbild SKI-I, 20 Auswertungsbogen, 20 Profilbogen, 2 Auswertungsschablonen und Box

Normen Normen liegen für Jugendliche und Erwachsene vor (Selbsteinschätzungsversion: N = 638; Fremdeinschätzungsversion: N = 421). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 10 bis 20 Minuten.

109

03 118 02

Manual

03 118 03

20 Fragebogen Selbstbild SKI-S

03 118 04

20 Fragebogen Fremdbild SKI-F

03 118 05

20 Fragebogen Idealbild SKI-I

03 118 06

20 Auswertungsbogen

03 118 07

20 Profilbogen

03 118 08

2 Auswertungsschablonen

Persönlichkeitstests

JUGENDLICHE UND ERWACHSENE PERSÖNLICHKEITSTESTS


110

PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Seitz, W. / Rautenberg, M.

PFI

Persönlichkeitsfragebogen für Inhaftierte

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 173 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen PFI, 5 Fragebogen PFI+, Auswertungsschablonen PFI, Auswertungsschablonen PFI+ , 10 Ergebnisblätter 1, 10 Ergebnisblätter 2 und Mappe

01 173 02

Manual

01 173 03

25 Fragebogen PFI

Persönlichkeitstests

01 173 04

25 Fragebogen PFI+

01 173 05

Auswertungsschablonen PFI

Einsatzbereich Persönlichkeitsdiagnostik von Inhaftierten im Justizvollzug. Eingangsdiagnostik, Überprüfung des Vollzugsplans, Begutachtung im Hinblick auf die Erklärung der Straffälligkeit, die Vorbereitung der Entlassung bzw. Empfehlungen für eine vorzeitige Entlassung, kriminologische Forschung.

01 173 06

Auswertungsschablonen PFI+

01 173 07

50 Ergebnisblätter 1

Das Verfahren Mit dem PFI wird ein Persönlichkeitsfragebogen vorgelegt, welcher auf die – durch die Haftumstände beeinflusste und darauf bezogene – Erlebnissituation von inhaftierten Personen abgestimmt ist. Mit insgesamt 107 Items werden die folgenden Dimensionen (Primärdimensionen) erfasst: InPersönlichkeitsfragebogen suffizienzerleben, Emotionale Stabilität, optifür Inhaftierte mistische Sorglosigkeit, Soziale Anpassung, Bedürfnis nach Beachtung und Unterstützung durch die Mitgefangenen, Bedürfnis nach Isolierung gegenüber Mitgefangenen, Selbstüberzeugte Autonomie und Dominanz gegenüber Mitgefangenen, Aggressivität, Argwohn gegenüber Anstaltsbediensteten und Fehlende Offenheit. Darüber hinaus können die drei übergeordneten Faktoren Ichschwäche, aggressiv-misstrauische soziale Fehlanpassung und optimistisch-selbstüberzeugte Extraversion (Sekundärfaktoren) ermittelt werden. Das Verfahren liefert vor allem Informationen, die für die Behandlung des Inhaftierten von Bedeutung und zur Erstellung bzw. Begründung eines angemessenen Vollzugsplans nützlich sind. Der bisher erfolgreiche Einsatz des PFI lässt sich auch darauf zurückführen, dass im deutschsprachigen Bereich kein vergleichbares Instrument vorliegt.

H5 133 55

PFI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 133 50

PFI (HTS 5)*, 1 Nutzung

PFI

01 173 08

50 Ergebnisblätter 2

01 173 09

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 133 01

PFI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Willi Seitz

Marcus Rautenberg

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Skalen für die Primärdimensionen liegen zwischen ɲ = .79 und ɲ = .93. Die internen Konsistenzen der Skalen für die Sekundärfaktoren liegen bei ɲ = .95, ɲ = .93 und ɲ = .89. Gültigkeit Die interne Validität der Einzelitems bzw. der internen Struktur der Primärdimensionen konnte in faktorenanalytischen Untersuchungen nachgewiesen werden. Auch für die faktorielle Struktur der Sekundärfaktoren liegen Ergebnisse vor. Die Konstruktvalidität wurde durch Korrelationen mit anderen Persönlichkeitsverfahren (u.a. FPI, SVF, Gießen-Test) nachgewiesen. Es wurden darüber hinaus Zusammenhänge der PFI-Dimensionen mit folgenden externen Kriterien geprüft: Statusmerkmale, Intelligenz, kriminologische und delinquenzrelevante Personenvariablen, Bedingungen des Haftaufenthalts und Einstellungen der Inhaftierten zu Gesetz und Legalverhalten sowie zur Inhaftierung und den Haftbedingungen.

Fahrenberg, J. / Myrtek, M. / Schumacher, J. / Brähler, E.

FLZ

Fragebogen zur Lebenszufriedenheit Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene (bis ins höhere Lebensalter). Verwendung in allen Einsatzgebieten der Persönlichkeitsdiagnostik sowie in der Lebensqualitäts- und Rehabilitationsforschung. Das Verfahren Der FLZ dient der Erfassung relevanter Aspekte der Lebenszufriedenheit in 10 Lebensbereichen (Gesundheit, Arbeit und Beruf, Finanzielle Lage, Freizeit, Ehe und Partnerschaft, Beziehung zu den eigenen Kindern, Eigene Person, Sexualität, Freunde/Bekannte/Verwandte, Wohnung). Jede der 10 Subskalen umfasst sieben Items, welche auf einer siebenstufigen Antwortskala (von „sehr unzufrieden“ bis „sehr zufrieden“) beantwortet werden müssen. Neben der Erfassung der bereichsspezifischen Lebenszufriedenheit gestattet der FLZ die Abschätzung der allgemeinen Lebenszufriedenheit, wobei diese als Summenwert von sieben der zehn Skalen berechnet wird (nicht berücksichtigt werden die Skalen „Arbeit und Beruf“, „Ehe und Partnerschaft“ sowie „Beziehung zu den eigenen Kindern“). In Anwendung seit 2000. Dieses Verfahren ist außerdem in einer tschechischen Fassung lieferbar.

Normen Normdaten liegen für N = 1.142 Inhaftierte vor. Für männliche Inhaftierte liegen zudem getrennte Normen für Jugendliche und Heranwachsende sowie für Erwachsene (über 21 Jahre) vor. Bearbeitungsdauer Zwischen 20 und 30 Minuten. In Anwendung seit 2010.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 143 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 143 02

Handanweisung

01 143 03

25 Fragebogen

01 143 04

25 Auswertungsbogen

01 143 05

Mappe, leer


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Andresen, B.

Behr, M. / Becker, M.

BB-PI

SEE

Einsatzbereich Für Erwachsene ab 18 Jahren. Das Verfahren wird bei Fragestellungen im Zusammenhang mit Beziehungen und Partnerschaften eingesetzt, darunter u. a. die Partnersuche und -vermittlung, die Partnerschaftsberatung und -therapie sowie die Gender-, Sexualitäts- und Familienforschung. Die befragten Personen sollten partnerschaftliche Mindesterfahrungen haben. Das Verfahren ist sowohl bei Gebundenen und Singles sowie bei Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung (heterosexuell, bisexuell, homosexuell u. a.) einsetzbar. Das Verfahren Das BB-PI ist ein faktorenanalytisch entwickeltes Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem diejenigen Aspekte der Persönlichkeit erfasst werden, die für Liebesbeziehungen, die Partnerwahl und das partnerschaftliche Zusammenleben bedeutsam sind. Das BB-PI besteht aus 8 Skalen, Beziehungs- und Bindungswelche jeweils 18 Items umfassen: 1L (Liebe, Persönlichkeitsinventar Erotik und Verständnis), 2S (Sexualität, Abenteuer und Begehren), 3U (Unsicherheit, Enttäuschung und Zweifel), 4D (Dominanz, Streitbarkeit und Aggressivität), 5B (Bindung, Nähebedürfnis und Abhängigkeit), 6V (Verführung, Charme und Attraktivität), 7T (Treue, Moral und Beständigkeit) und 8M (Marktorientierung, Anspruch und Stolz). Die einzelnen Items sind „partnerschaftsübergreifend“ formuliert, d.h. es wird allgemein das Erleben und Verhalten in Partnerschaften erfragt und kein Bezug auf eine aktuelle Partnerin/einen aktuellen Partner genommen.

BB-PI

Burghard Andresen

Skalen zum Erleben von Emotionen Einsatzbereich Einzel- und Gruppenuntersuchungen bei Probanden ab 14 Jahren. Anwendbar zur Persönlichkeits- und Störungsdiagnostik in der Klinischen, A&O-, Sozialund Emotionspsychologie und für Fragestellungen der Psychotherapie, Personalförderung und Kommunikationspsychologie. Das Verfahren Die insgesamt 42 Items der Skalen zum Erleben von Emotionen (SEE) gliedern sich in 7 faktorenanalytisch gewonnene und voneinander unabhängige Skalen: 1. Akzeptanz eigener Emotionen, 2. Erleben von Emotionsüberflutung, 3. Erleben von Emotionsmangel, 4. Körperbezogene Symbolisierung von Emotionen, 5. Imaginative Symbolisierung von Emotionen, 6. Erleben von Emotionsregulation, 7. Erleben von Selbstkontrolle. Die Skalen messen, wie Personen eigene Gefühle wahrnehmen, bewerten und damit umgehen. Die SEE gründen theoretisch auf der Personzentrierten Persönlichkeits- und Störungstheorie und auf den Konzepten zur Emotionalen Intelligenz. Es liegen auch fremdsprachige Papier-Versionen für Personen mit der Muttersprache Italienisch, Türkisch, Französisch und Englisch vor.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die acht BB-PI-Skalen zeigen mit einer Spanne von .86 bis .92 sehr gute Konsistenzwerte (Cronbachs Alpha). Die Retest-Reliabilitäten für ein 1-Jahres-Intervall liegen im Bereich .78 bis .87. Gültigkeit Zahlreiche korrelative Vergleiche belegen verschiedene Aspekte von konvergenter, divergenter und Konstrukt-Validität. Des Weiteren erfolgte eine Validierung anhand von soziodemografischen und partnerschafts-historischen Daten. Normen Es liegen nicht repräsentative Normwerte (T-Werte) getrennt für Frauen und Männer für jeweils 2 Altersgruppen (18–40 Jahre und 41–80 Jahre, N jeweils 400) sowie für eine Gesamtstichprobe (N = 1.600) vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 20 bis 25 Minuten, die Auswertungszeit etwa 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2012.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen liegt zwischen .70 und .86 (Cronbachs Alpha). Die Retest-Reliabilität liegt über Intervalle von 2, 3, 4, 10 und 14 Wochen hinweg für alle Skalen konstant im Bereich von .60 bis .90. Gültigkeit Es liegen Untersuchungen mit anderen Verfahren zur Emotionswahrnehmung, mit klinischen Tests, mit Selbstkonzeptinventaren und mit Verfahren zur Einschätzung von interpersonellen Beziehungen vor. Die Skalen korrelieren jeweils hypothesen- und theoriekonform. Eine klinische Stichprobe unterscheidet sich von einer Zufallsstichprobe ebenso hypothesenkonform wie die Skalenwerte von Männern und Frauen. Normen Es liegen z-, T-, Prozentrang- und Stanine-Werte (N = 1.047), getrennt für Geschlechter- und Altersgruppen und Vergleichswerte für Psychotherapie-Patienten sowie für die italienische und türkische Version vor. Bearbeitungsdauer 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2004. Dieses Verfahren ist außerdem in einer dänischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 210 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablone und Mappe

01 210 02

Manual

01 210 03

20 Fragebogen 20 Auswertungsbogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 210 04

01 419 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testheften, 10 Antwortbogen, 10 Profilbogen, Schablone und Mappe

01 210 05

Schablone

01 210 06

Mappe, leer

01 419 02

Manual

01 419 03

5 Testhefte

01 419 04

50 Antwortbogen

01 419 05

50 Profilbogen

01 419 06

Schablone

01 419 07

Mappe, leer

Persönlichkeitstests

Beziehungs- und BindungsPersönlichkeitsinventar

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PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Kuhl, J. / Kazén, M.

PSSI

*

Best.-Nr.

Software

H5 134 01

PSSI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 134 55

PSSI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 134 50

PSSI (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventar 2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Hörmann, H. / Moog, W. Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Verwendung in der Klinischen Praxis und anderen Anwendungsfeldern, wie z. B. Arbeits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie sowie in der Forschung.

Persönlichkeitstests

Das Verfahren Das PSSI ist ein Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem die relative Ausprägung von Persönlichkeitsstilen erfasst wird. Diese sind als nicht-pathologische Entsprechungen der in den psychiatrischen diagnostischen Manualen DSM-IV und ICD-10 beschriebenen Persönlichkeitsstörungen konzipiert. Das PSSI umfasst 140 Items, die 14 Skalen zugeordnet sind: PN (eigenwillig-paranoid), SZ (zurückhaltend-schizoid), ST (ahnungsvoll-schizotypisch), BL (spontan-borderline), HI (liebenswürdig-histrionisch), NA (ehrgeizig-narzisstisch), SU (selbstkritischselbstunsicher), AB (loyal-abhängig), ZW (sorgfältig-zwanghaft), NT (kritisch-negativistisch), DP (still-depressiv), SL (hilfsbereit-selbstlos), RH (optimistisch-rhapsodisch), AS (selbstbehauptend-antisozial). Seit dem Erscheinen der 1. Auflage des PSSI-Manuals ist das PSSI zunehmend nicht nur in der therapiebegleitenden Anwendung, sondern auch in Beratungs- und Coaching-Kontexten eingesetzt worden. Das Manual der 2., überarbeiteten und neu normierten Auflage enthält Statistiken aus einer erheblich erweiterten Normierungsstichprobe und Vergleichsdaten zu sämtlichen Persönlichkeitsskalen aus verschiedenen Patientengruppen sowie eine Aktualisierung der wichtigsten Forschungsergebnisse. Zuverlässigkeit Die Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) der PSSI-Skalen variieren zwischen ɲ = .73 und = .85. Die Retestkoeffizienten (Abstand 6 Wochen) variieren zwischen r = .68 und .83. Gültigkeit Das PSSI weist ein theoretisch außerordentlich stimmiges Netz von Beziehungen mit einer Vielzahl klinischer und nicht-klinischer Verhaltensmerkmale auf (bspw. Suizidalität, Depressivität, psychosomatische Symptome, Big 5, Persönlichkeitsdimensionen des 16 PF), das eine gute Konstruktvalidität des Inventars belegt. Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Prozentrang- und T-Werte in vier Altersbereichen (18 bis 25; 26 bis 45; 46 bis 55; 56 bis 82 Jahre) sowie altersspezifische Normen für den Bereich 14 bis 17 Jahre vor. Darüber hinaus enthält das Manual Vergleichsdaten aus neun verschiedenen Patientengruppen (N = 673). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei etwa 20 Minuten. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2009 lieferbar. Eine elektronische Version ist außerdem in einer tschechischen Version lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 162 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Mappe

01 162 02

Manual

01 162 03

25 Fragebogen

01 162 04

25 Profilbogen

01 162 05

Schablonensatz

01 162 06

Mappe, leer

PFT

Der Rosenzweig P-F Test Deutsche Bearbeitung der Rosenzweig „Picture Frustration Study“, Form für Erwachsene Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene von 14 bis 85 Jahren. Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung u.a. bei psychiatrischen und somatischen Erkrankungen sowie in der pharmakologischen Forschung. Der PFT hat sich vor allem in der Hypertonieforschung als aussagekräftiges Instrument bewährt. Das Verfahren Der Picture Frustration Test von S. Rosenzweig ist ein projektives Verfahren und dient der Untersuchung der Frustrationstoleranz, d.h. der Belastbarkeit einer Persönlichkeit in sozialen Konfliktsituationen. Der Vorteil gegenüber anderen Aggressions- und Konfliktfragebögen liegt darin, dass sich der Proband im PFT nicht selbst beurteilen muss, d.h. introspektive Fähigkeiten sind nicht erforderlich. Der PFT besteht aus 24 skizzenartig gezeichneten Situationen. In diesen Situationen richtet eine Person frustrierende Äußerungen an eine zweite, deren Antwort der Proband assoziativ ergänzen soll. Die Antworten werden bei der Auswertung nach Reaktionsformen signiert (z. B. aggressive Reaktionen, Selbstbeschuldigung, resignatives Verhalten, Ausweichtendenzen, Eigeninitiative); die Ergebnisse lassen sich auf einem Profilblatt darstellen. In Anwendung seit 1957. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 069 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 20 Testheften und Mappe

01 069 02

Handanweisung

01 069 03

25 Testhefte

01 069 04

Mappe, leer


JUGENDLICHE UND ERWACHSENE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Dobat, A. S. / Prinz, E. / Heubrock, D.

TBWB

01 376 14

25 Auswertungsbogen K-FAF

01 376 15

25 Auswertungsbogen STAXI

01 376 16

Mappe, leer

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Testbatterie zur waffenrechtlichen Begutachtung

Das Verfahren Mit der TBWB, bestehend aus 5 Untertests, liegt eine multidimensionale Testbatterie vor, die die wichtigsten Bereiche individueller Unterschiede im Kontext der waffenrechtlichen Begutachtung erfasst. Um den speziellen Anforderungen der waffenrechtlichen Diagnostik gerecht zu werden, wurden modifizierte Versionen bestehender Verfahren (NEO-FFI, K-FAF, STAXI und FKK) an einer Gruppe von N = 293 Legalwaffenbesitzern neu normiert. Darüber hinaus liefert die TBWB mit dem „Explorationsfragebogen zur Begutachtung nach dem neuen Waffenrecht“ (EFBW) einen standardisierten Fragebogen, der beispielsweise Aussagen über Motive zum Waffenbesitz und die Bedeutung der Waffe ermöglicht. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der einzelnen Verfahren liegen in folgenden Bereichen: NEO-FFI: zwischen ɲ = .74 und ɲ = .88; K-FAF: zwischen ɲ = .76 und ɲ = .91; STAXI: zwischen ɲ = .76 und ɲ = .87; FKK: zwischen ɲ = .78 und ɲ = .91. Normen Ngesamt = 293. Es werden Normen für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe berichtet. Mitgeteilt werden jeweils Prozentrang- und T- Werte sowie Standardabweichungen (z-Werte). Darüber hinaus werden Vergleichswerte einer Delinquentenstichprobe (N = 90) mitgeteilt, die als Referenzstichprobe herangezogen werden kann. Bearbeitungsdauer Insgesamt ca. 60 Minuten. (Es empfiehlt sich eine durch Pausen aufgeteilte Bearbeitung.)

Hanna Preuss / Katja Schnicker / Tanja Legenbauer ImpulsE zur Verbesserung der Impuls- und Emotionsregulation

Hanna Preuss Katja Schnicker Tanja Legenbauer

Ein kognitiv-behavioraler Therapieansatz für Patienten mit Adipositas und pathologischem Essverhalten

ImpulsE zur Verbesserung der Impuls- und Emotionsregulation Ein kognitiv-behavioraler Therapieansatz für Patienten mit Adipositas und pathologischem Essverhalten (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2018, ca. 230 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, ca. CHF 55.90 ISBN 978-3-8017-2754-3 Auch als eBook erhältlich

Therapeutische Praxis

Anna Höcker / Margarita Engberding / Fred Rist

Prokrastination Prokrastination

Anna Höcker Margarita Engberding Fred Rist

Ein Manual zur Behandlung des pathologischen Aufschiebens 2., aktualisierte und ergänzte Auflage

Therapeutische Praxis

Ein Manual zur Behandlung des pathologischen Aufschiebens (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2., aktual. u. erg. Auflage 2017, 196 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 65.00 ISBN 978-3-8017-2842-7 Auch als eBook erhältlich

Georg H. Eifert / Andrew T. Gloster

ACT bei Angststörungen ACT bei Angststörungen

Georg H. Eifert Andrew T. Gloster

Ein praktisch bewährtes Therapiemanual

Ein praktisch bewährtes Therapiemanual (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2016, 146 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 45.90 ISBN 978-3-8017-2729-1 Auch als eBook erhältlich

Therapeutische Praxis

In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 376 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen EFBW, 10 Fragebogen FKK, 10 Fragebogen NEO-FFI, 10 Fragebogen K-FAF, 10 Fragebogen STAXI, Schablone FKK, Schablone NEO-FFI, Schablone K-FAF, Schablone STAXI, 10 Auswertungsbogen FKK, 10 Auswertungsbogen NEO-FFI, 10 Auswertungsbogen K-FAF, 10 Auswertungsbogen STAXI und Mappe

01 376 02

Manual

01 376 03

25 Fragebogen EFBW

01 376 04

25 Fragebogen FKK

01 376 05

25 Fragebogen NEO-FFI

01 376 06

25 Fragebogen K-FAF

Christian Stiglmayr / Hans Gunia Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) zur Behandlung der BorderlinePersönlichkeitsstörung

Christian Stiglmayr Hans Gunia

Ein Manual für die ambulante Therapie

Akkreditiert durch den Deutschen Dachverband DBT e.V.

Therapeutische Praxis

01 376 07

25 Fragebogen STAXI

01 376 08

Schablone FKK

01 376 09

Schablone NEO-FFI

01 376 10

Schablone K-FAF

01 376 11

Schablone STAXI

01 376 12

25 Auswertungsbogen FKK

01 376 13

25 Auswertungsbogen NEO-FFI

www.hogrefe.com

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) zur Behandlung der BorderlinePersönlichkeitsstörung Ein Manual für die ambulante Therapie (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2017, 165 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 65.00 ISBN 978-3-8017-2424-5 Auch als eBook erhältlich

Persönlichkeitstests

Einsatzbereich Der Einsatz der TBWB empfiehlt sich für waffenrechtliche Begutachtungen bei Erwachsenen, bei denen die zuständige Waffenbehörde nach § 6 Abs. 2 des WaffG Zweifel an der „persönlichen Eignung“ zum Umgang mit Waffen und Munition ausgesprochen hat sowie bei Erwachsenen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, und somit nach § 6 Abs. 3 WaffG verpflichtet sind, einen Nachweis über die „persönliche Eignung“ und „geistige Reife“ zum Umgang mit Waffen und Munition zu erbringen.


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PERSÖNLICHKEITSTESTS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Stumpf, H. / Angleitner, A. / Wieck, T. / Jackson, D. N. / Beloch-Till, H.

PRF Deutsche Personality Research Form In Anwendung seit 1985.

Spicher, B. / Hänsgen, K.-D. Im Auftrag der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu)

TVP

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 080 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Testbogen KA + KB, 10 Profilblättern, 10 Auswertungsbogen, je 1 Schablone KA + KB und Mappe

Test zur Erfassung verkehrsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale In Anwendung seit 2003.

Lukesch, H. / Peters-Häderle, K.

Persönlichkeitstests

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 108 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Testheften, 20 Antwortblättern, 20 Auswertebogen, 20 Profilbogen und Box

RLMI-E Regensburger Leistungs-Motiv-Inventar für Erwachsene In Anwendung seit 2007.

Eggert, D. Unter Mitarbeit von G. Ratschinski

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 340 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Version Frauen, 5 Fragebogen Version Männer, 5 Profilbogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

EPI Eysenck-Persönlichkeits-Inventar In 2., überarbeiteter und ergänzter Auflage seit 1983 lieferbar. Becker, P. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 020 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Fragebogen A + B, je 1 Schablone A + B und Mappe

TPF Trierer Persönlichkeitsfragebogen In Anwendung seit 1989.

Frintrup, A. / Schuler, H. / Oloffson, A. / Behrmann, M.

SMT Sportbezogener Leistungsmotivationstest In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 335 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profildiagramme, Schablonensatz und Mappe

Schmidt, H.

MPT-E Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Erwachsene In Anwendung seit 1981. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 029 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft, Antwortbogen, Profilbogen, Schablone und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 009 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Mappe


KINDER UND JUGENDLICHE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Lukesch, H.

Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten Einsatzbereich Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten bei Schülern und Schülerinnen der 6. bis 10. Jahrgangsstufe (12bis 16-Jährige). Die Erfassung dieser Dispositionen bzw. Handlungstendenzen kann für Beratungs- und Therapiefälle, zur Diagnose von Ausgangsbedingungen und zur Erfolgskontrolle wichtig sein. Mit dem Verfahren kann auch der Therapieerfolg bei Interventionsstudien geprüft sowie eine Evaluation von entsprechenden Maßnahmen im schulischen Bereich (Gewaltprävention, Anti-Gewalt-Programme) vorgenommen werden. Das Verfahren Mit dem FEPAA werden vier Skalen zur Kennzeichnung positiven und negativen Sozialverhaltens erfasst: Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressives Verhalten. Empathie wird dabei als Antagonist zur Aggressionsbereitschaft verstanden (Dispositionsebene), während Prosozialität als Gegenstück zu aggressivem Verhalten gilt (Verhaltensebene). Die Skalen beruhen z. T. auf der Vorgabe von Situationen, bei denen vorgegebene Handlungsalternativen ausgewählt oder eingeschätzt werden können (Empathie, Aggressionsbereitschaft), und z. T. auf Selbstbeschreibungsitems (Prosozialität, aggressives Verhalten). Es liegen zwei echte Parallelformen vor, mit denen Wiederholungsmessungen vorgenommen werden können. Zuverlässigkeit Die anhand der Normierungsstichprobe berechneten Cronbachs Alpha-Koeffizienten variieren für die Fragebogenform A zwischen ɲ = .61 (Prosozialität) und ɲ = .79 (Aggressionsbereitschaft) bzw. für die Fragebogenform B zwischen ɲ = .57 und ɲ = .77. Die Profilreliabilität beträgt .75 (für Fragebogenform A) bzw. .66 (für Fragebogenform B); damit sind die Voraussetzungen für eine getrennte Interpretation der Subskalenwerte gegeben. Gültigkeit Inhaltliche und Konstruktvalidität ist durch die Anlehnung der Itementwicklung an die Theorien zur Empathie bzw. Aggressivität gegeben. Für beide Bereiche wird eine Unterscheidung zwischen Dispositions- und Verhaltensebene getroffen. Geschlechts- und Schulartunterschiede belegen die empirische Validität des Verfahrens. Zudem konnte mit dem Verfahren der Erfolg einer Interventionsmaßnahme zur Verbesserung von Empathie und Prosozialität abgebildet werden. Normen Getrennte Normen für Fragebogenform A und B (Stichproben jeweils ca. 1.400 Probanden), gesamt und getrennt für Jungen und Mädchen. Bearbeitungsdauer Ca. 30 Minuten. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 304 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Fragebogen Form A+B, Schablonensatz Form A+B, 10 Profilbogen und Mappe

01 304 02

Manual

01 304 50

10 Fragebogen Form A, Schweizer Version

01 304 51

10 Fragebogen Form B, Schweizer Version

01 304 05

Schablonensatz Form A

01 304 06

Schablonensatz Form B

01 304 07

25 Profilbogen

01 304 08

Mappe, leer

*

Software FEPAA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 419 55

FEPAA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 419 50

FEPAA (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Deegener, G. / Alt, M. / Janthur, B. / Engel-Schmitt, E. / Lambert, S.

HT Hamster-Test Einsatzbereich Kinder ab 4 Jahren. Das Verfahren Der Hamster-Test, ein illustrierter projektiver Fragebogen zur Untersuchung der Emotionalen Stabilität von Kindern, ist ein siebdiagnostisches, der Prophylaxe dienendes Verfahren im Rahmen der Persönlichkeitsdiagnostik von jüngeren Kindern, das die Vorteile objektiver Fragebogen (Zeitökonomie, Auswertungsobjektivität) und projektiver Verfahren (Zugang zu Bereichen, die der direkten Befragung nur schwer zugänglich sind) vereinigt. Das Verfahren erfasst jene Gebiete, in denen sich Symptome emotionaler Labilität von Kindern besonders deutlich abzeichnen. In Form einer vorgelesenen, von einem Kind farbig gezeichneten Bildergeschichte werden den Kindern insgesamt 19 Fragen gestellt, welche den folgenden Themenbereichen zugeordnet werden können: Ängste, kindliche Gewohnheiten und Interessen, Verhalten bei Frustration, Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen. Die Rahmengeschichte erzählt von einem Hamsteronkel, der mit seinen fünf Hamsterneffen und einem hinzukommenden Gast in die Ferien fahren will. Um den gemeinsamen Urlaub möglichst gut vorbereiten zu können, möchte der Onkel zuvor noch etwas von den Ängsten, Gewohnheiten und Interessen seiner Neffen und seines Gastes erfahren. Auf jede Frage geben die Neffen verschiedene Antworten. In diesen im Testheft vorgegebenen Antworten überwiegen negative Verhaltensweisen, wodurch die Kinder ermutigt werden sollen, auch unerwünscht erscheinende Aspekte ihres Verhaltens zu äußern. Der projektive Aspekt des Tests besteht darin, dass das Kind anstelle des Gastes antworten soll, da jener dem Onkel bei jeder Frage noch eine Antwort schuldig bleibt (leere Sprechblase). In Anwendung seit 1988. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 015 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft, 20 Protokollbogen und Mappe

04 015 04

Manual

04 015 02

Testheft

04 015 03

20 Protokollbogen

04 015 05

Mappe, leer

Persönlichkeitstests

FEPAA

Best.-Nr. H5 419 01

115


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PERSÖNLICHKEITSTESTS KINDER UND JUGENDLICHE

Zentner, M. Unter Mitarbeit von L. Ihrig

IKT

Inventar zur integrativen Erfassung des Kind-Temperaments Einsatzbereich Kinder zwischen 2 und 8 Jahren (Fremdbeurteilung durch Eltern). Schulpsychologie, Psychotherapie des Kindesalters, Pädiatrie, Erziehungsberatung, Pädagogik.

Persönlichkeitstests

Das Verfahren Das IKT erfasst fünf Eigenschaften des Kind-Temperaments: Frustrationsanfälligkeit, Gehemmtheit, Aktivität, Ausdauer/Aufmerksamkeit und sensorische Empfindlichkeit. Das Verfahren erfasst somit die derzeit am besten untersuchten und etablierten Dimensionen des Kind-Temperaments. Da diese Eigenschaften Teil der meisten heutigen Theorien des Kind-Temperaments sind, handelt es sich beim IKT erstmals um ein integratives Inventar. Das IKT ist kurz (30 Items) und erlaubt aufgrund seiner umfassenden Normierungsstichprobe eine verlässliche Interpretation der Punktwerte eines Kindes. Das Manual bietet neben einer Anleitung und zahlreichen psychometrischen Kennwerten auch eine Literaturübersicht zu den fünf Temperamentsmerkmalen sowie Hinweise zu angemessenen Formen der Beratung, der Prävention und der Intervention. Das IKT eignet sich für die allgemeine Persönlichkeits- und Temperamentsdiagnostik sowie für die klinische und pädagogische Statusdiagnostik. Es ist auch als Screening-Instrument zur Erfassung von Kindern mit Risiko für Schulversagen und psychische Störungen geeignet. Zuverlässigkeit Das IKT hat eine durchschnittliche Retestreliabilität von rtt = .81 (rtt = .76 bis .86) und eine durchschnittliche interne Konsistenz von _ = .79 (_ = .70 bis .85). Gültigkeit Die konvergente Validität mit etablierten Verfahren der englischsprachigen Temperamentsdiagnostik (CBQ und EAS) wurde aufgezeigt (r = .60 bis r = .82). Normen Es liegen Prozentrangnormen vor (N = 4.409). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 5 Minuten, die Auswertezeit ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2011. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 160 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswerte- und Profilbogen und Box

03 160 02

Manual

03 160 03

20 Fragebogen

03 160 04

20 Auswerte- und Profilbogen

Goth, K. / Schmeck, K.

JTCI Das Junior Temperament und Charakter Inventar Eine Inventarfamilie zur Erfassung der Persönlichkeit vom Kindergarten- bis zum Jugendalter nach Cloningers biopsychosozialem Persönlichkeitsmodell Einsatzbereich Das Junior Temperament und Charakter Inventar (JTCI) dient der Erfassung der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen nach Cloningers 1999 revidiertem Persönlichkeitsmodell. Allgemein findet der Test Anwendung in der klinischen Diagnostik und der Erziehungs- und Schulberatung sowie in längsschnittlichen Studien und für entwicklungsorientierte Fragestellungen. Das JTCI beinhaltet mehrere Versionen: Das JTCI 3–6 R und das JTCI 7–11 R sind für die Beantwortung durch die Eltern (oder andere Bezugspersonen) von Kindern zwischen 3 und 6 Jahren bzw. 7 und 11 Jahren konzipiert. Das JTCI 12–18 R wird Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren zur Selbstbeantwortung gegeben. Die Altersgrenzen zwischen den Testversionen sind überlappend konstruiert und normiert, sodass +/– 2 Jahre Abweichung akzeptabel sind. Das Verfahren Das biopsychosoziale Persönlichkeitskonzept von Robert C. Cloninger integriert Erkenntnisse verschiedener Denkschulen zu „kindlicher“ und „erwachsener“ Persönlichkeit (z. B. Lerntheorie, Klinische und Psychodynamische Ansätze) in einem Modell durch die deskriptive Unterscheidung von „Temperament“ und „Charakter“ als zwei grundlegenden Aspekten von Persönlichkeit. Der Persönlichkeitsbereich „Temperament“ wird durch die vier eigenständigen Skalen Neugierverhalten (NV), Schadensvermeidung (SV), Belohnungsabhängigkeit (BA) und Beharrungsvermögen (BV) erfasst. Der Persönlichkeitsbereich „Charakter“ setzt sich aus den drei eigenständigen Skalen Selbstlenkungsfähigkeit (SL), Kooperativität (KO) und Selbsttranszendenz (ST) zusammen. Die vier Temperamentsskalen beschreiben Unterschiede im quasi-automatischen emotionalen Reaktionsstil. Die drei Charakterskalen beschreiben Unterschiede in zentralen Selbstkonzepten, die Einstellungen, Werte und Ziele umfassen, und letztlich die Fähigkeit begründen, mit sich und seiner Umwelt zurecht zu kommen. Eine im Altersvergleich extrem unterdurchschnittliche Ausprägung in den Charaktermerkmalen Selbstlenkungsfähigkeit oder Kooperativität ermöglicht somit eine konkrete Aussage zur aktuellen psychischen Befindlichkeit. Zudem wird eine spezifische charakterorientierte Entwicklungsförderung möglich, die die individuellen Ressourcen und Schwächen eines Kindes/Jugendlichen aufgreifen kann. Die inhaltliche Fundierung der Skalen ermöglicht zusätzlich zur üblichen dimensionalen Sichtweise eine eindeutige Bestimmung von z. B. extremen „Temperaments-Typen“. Die Auswertung der Fragebögen kann sowohl per Schablone, Auswertungsbogen und Normwerttabellen als auch komplett computergestützt erfolgen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt für das JTCI 3–6 R zwischen ɲ = .71 und ɲ = .86, für das JTCI 7–11 R zwischen ɲ = .72 und ɲ = .88 und für das JTCI 12–18 R zwischen ɲ = .79 und ɲ = .85. Die Retest-Reliabilitäten (2-Monats-Intervall) liegen insgesamt zwischen rtt = .72 und rtt = .87 (nur die Skala NV im JTCI 12–18 R liegt bei rtt = .65). Gültigkeit Die angenommene Faktorenstruktur konnte mittels exploratorischer und konfirmatorischer Faktorenanalysen durchgehend bestätigt werden. Ebenso zeigte sich die diagnostische Validität mit allen Versionen (und somit in allen Altersstufen inhaltlich äquivalent) in gleicher Systematik und Güte. Die Charakterskalen variierten mit dem Ausmaß psychischer Gesundheit, die Temperamentsskalen „passten“ ggf. zum Typ der vorherrschenden Problematik. Die Kriteriumsvalidität zeigte sich an theoriekonformen Übereinstimmungen mit verwandten Persönlichkeitsmaßen. Die Beurteilerübereinstimmung (zumeist von Mutter und Vater) lag für das JTCI 3–6 R bei .56–.73 bzgl. der Temperaments- und .78–.85 bzgl. der Charakterskalen, für das JTCI 7–11 R bei .70–.84 bzgl. der Temperaments- und .72–.79 bzgl. der Charakterskalen. Die Überein-


KINDER UND JUGENDLICHE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Normen Für die Normierung wurden Daten an 323 Kindergarten-, 277 Grundschul- und 432 jugendlichen Schulkindern einer Normalpopulation erhoben. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 15 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 166 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen 3–6 R, 5 Fragebogen 7–11 R, 5 Fragebogen 12–18 R, 5 Auswertungsbogen 3–6 R, 5 Auswertungsbogen 7–11 R, 5 Auswertungsbogen 12–18 R, Schablonen 3–6 R, 7–11 R, 12–18 R und Mappe

01 166 02

Manual

01 166 03

25 Fragebogen 3–6 R

01 166 04

25 Fragebogen 7–11 R

01 166 05

25 Fragebogen 12–18 R

01 166 06

Schablone 3–6 R

01 166 07

Schablone 7–11 R

01 166 08

Schablone 12–18 R

01 166 09

25 Auswertungsbogen 3–6 R

01 166 10

25 Auswertungsbogen 7–11 R

01 166 11

25 Auswertungsbogen 12–18 R

01 166 12

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 127 01

JTCI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 127 55

JTCI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 127 50

JTCI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Coulacoglou, C.

FTT Märchentest

Deutschsprachige Ausgabe des Fairy Tale Test 3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Für Kinder von 6 bis 12 Jahren, um Klinikern, Erziehungsberatern oder Heilpädagogen ein Testinstrument an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe eine große Anzahl von Persönlichkeitsvariablen (z. B. Aggression, Angst, Depression) erfasst werden kann. Das Verfahren Im Gegensatz zu anderen projektiven Verfahren soll das Kind bei der Bearbeitung des FTT keine Geschichte erzählen oder zu Ende führen, sondern Fragen zu verschiedenen bekannten Märchenfiguren wie z. B. Rotkäppchen, Schneewittchen, Riese, Hexe etc. beantworten. Dabei werden die Märchenfiguren als Illustrationen in jeweils drei verschiedenen Varianten dargeboten, unter denen das Kind wählen kann. Die Fragen lauten z. B.: Welches der drei Rotkäppchen möchte der Wolf wohl fressen? Warum gerade dieses? Wie fühlt sich das Rotkäppchen? Was denkt der Wolf? Die Antwort des Kindes wird auf dem Protokollbogen festgehalten und später ausgewertet. Die 3., überarbeitete und neu normierte Auflage erscheint in einem neuen, anwenderfreundlichen und übersichtlich gestalteten Handbuch. Die 26 Persönlichkeitsdimensionen sind um 4 Dimensionen (verschiedene Arten von Aggression und das Bedürfnis nach Anerkennung und Annahme) erweitert worden, Basis der Testbearbeitung bilden 21 Zeichnungen zu sieben bekannten Märchenfiguren. Zudem liegen neue deutsche Normen für alle Altersgruppen vor. Die qualitative Analyse wurde um Abwehrmechanismen und Denkprozesse sowie die häufigsten Antworten der untersuchten Kinder ergänzt. Das Manual wurde um zwei klinische Fallstudien erweitert und enthält einen Anhang mit den typischen Antworten zu jeder Persönlichkeitsdimension. Zusätzlich werden Untersuchungen zu Alters- und Geschlechtsunterschieden berichtet. Der FTT enthält eine verständlich strukturierte Anleitung zur Variablenskalierung. Bearbeitungsdauer Die Testdurchführung dauert ca. 45 Minuten. Die Auswertungs- und Interpretationszeit (quantitativ und qualitativ) ist vom Antwortgehalt sowie von der Erfahrung des Testanwenders abhängig und liegt zwischen 30 und 60 Minuten. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2018 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 097 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Kartensatz, 10 Protokollbogen, 10 Auswertungsbogen und Box

03 097 04

Manual

03 097 02

Kartensatz (21 Testkarten)

03 097 03

10 Protokollbogen

03 097 06

10 Auswertungsbogen

03 097 05

Box, leer

Persönlichkeitstests

stimmung der neuen Jugendversion mit der international verwendeten Vorgängerversion ist mit .60–.85 deutlich genug, um die Übertragbarkeit der damit erzielten Ergebnisse aus zumeist klinischen Studien zu rechtfertigen.

117


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PERSÖNLICHKEITSTESTS KINDER UND JUGENDLICHE

Seitz, W. / Rausche, A.

PFK 9-14 Persönlichkeitsfragebogen für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren 4., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder von 9 bis 14 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung in der Erziehungs- und schulpsychologischen Beratung, zur Früherkennung von potenziell verhaltensauffälligen Kindern, bei der forensisch-psychologischen Begutachtung und zur Therapieverlaufskontrolle sowie in der Grundlagenforschung auf den Gebieten der Pädagogischen, Entwicklungs-, Sozial- und Persönlichkeitspsychologie. Persönlichkeitstests

Das Verfahren Der PFK 9–14 zielt auf eine möglichst breite und gleichzeitig differenzierte Erfassung der kindlichen Persönlichkeit. Die vorliegende Überarbeitung besteht vor allem in einer Neunormierung und in der Berücksichtigung von zahlreichen neuen Untersuchungsbefunden zur Validität des PFK 9–14 auf breiter empirischer Basis. Es werden drei Äußerungsbereiche der Persönlichkeit unterschieden: Verhaltensstile (VS), Motive (MO) und Selbstbild-Aspekte (SB), die über insgesamt 15 Skalen erfragt werden. Der PFK 9–14 ist dementsprechend in 3 Teile gegliedert, die jeweils mittels eines separaten Testheftes bearbeitet werden. Es werden folgende Primärdimensionen erfasst: Emotionale Erregbarkeit (VS 1); Fehlende Willenskontrolle (VS 2); Extravertierte Aktivität (VS 3); Zurückhaltung und Scheu im Sozialkontakt (VS 4); Bedürfnis nach Ich-Durchsetzung, Aggression und Opposition (MO 1); Bedürfnis nach Alleinsein und Selbstgenügsamkeit (MO 2); Schulischer Ehrgeiz (Wertschätzung für und Bemühung um Erfolg und Anerkennung in der Schule) (MO 3); Bereitschaft zu sozialem Engagement (MO 4); Neigung zu Gehorsam und Abhängigkeit gegenüber Erwachsenen (MO 5); Maskulinität der Einstellung (MO 6); Selbsterleben von allgemeiner (existenzieller) Angst (SB 1); Selbstüberzeugung (hinsichtlich Erfolg und Richtigkeit eigener Meinungen, Entscheidungen, Planungen und Vorhaben) (SB 2); Selbsterleben von Impulsivität (SB 3); Egozentrische Selbstgefälligkeit (SB 4); Selbsterleben von Unterlegenheit gegenüber anderen (SB 5). Jede dieser Dimensionen besteht aus 12 Items, die meistens dichotom („stimmt – stimmt nicht“) zu beantworten sind. Auf der Grundlage dieser 15 Primärdimensionen lassen sich 4 übergeordnete Sekundärfaktoren bestimmen: Derb-draufgängerische Ich-Durchsetzung, Emotionalität (Angst), Selbstgenügsame soziale Isolierung und Aktives Engagement. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen für die einzelnen Primärdimensionen liegt zwischen ɲ = .63 und ɲ = .79, für die Sekundärfaktoren zwischen ɲ = .80 und ɲ = .92. Gültigkeit Es liegen empirische Ergebnisse zur Übereinstimmungsvalidität gegenüber Außenkriterien (z. B. Subskalen anderer Persönlichkeitsfragebogen, Schul- und Intelligenztest-Leistungen, Verhaltensbeurteilungen durch den Lehrer, offizielle und selbstberichtete Delinquenz, motorisches Verhalten, Mitgliedschaft in einem Sportverein, Erziehungs- und Sozialisationseinflüsse, neue versus alte Bundesländer) vor. In der Neuauflage des Testhandbuches werden die empirischen Befunde zur Validität nicht nur geordnet nach den einzelnen Testdimensionen, sondern auch nach bestimmten für Fragestellungen der Praxis relevanten Außenkriterien (z. B. Schul- und Intelligenztest-Leistungen, Delinquenz von Kindern) dargestellt. Normen T-Werte und Prozentränge liegen für die Primärdimensionen und Sekundärfaktoren für die Gesamtstichprobe (N = 3.749) sowie getrennt nach Alter, Geschlecht und Schulart der Kinder vor. Bearbeitungsdauer Ca. 45 Minuten für alle 3 Testhefte.

In 4., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2004 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 030 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften VS, MO + SB, 5 Ergebnisblättern, je 1 Schablone VS, MO + SB und Koffer

02 030 02

Manual

02 030 03

25 Testhefte VS

02 030 04

25 Testhefte MO

02 030 05

25 Testhefte SB

02 030 06

Schablone VS

02 030 07

Schablone MO

02 030 08

Schablone SB

02 030 09

25 Ergebnisblätter

02 030 10

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

H5 157 01

PFK 9–14 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 157 55

PFK 9–14 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 157 50

PFK 9–14 (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 920 03

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Duhm, E. / Hansen, J.

PFT

Der Rosenzweig P-F Test Deutsche Bearbeitung der Rosenzweig „Picture Frustration Study“, Form für Kinder Einsatzbereich Kinder von 7 bis 14 Jahren. Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung u. a. in der Erziehungs- und schulpsychologischen Beratung. Das Verfahren Der Picture Frustration Test von S. Rosenzweig ist ein projektives Verfahren und dient der Untersuchung der Frustrationstoleranz, d. h. der Belastbarkeit einer Persönlichkeit in sozialen Konfliktsituationen. Der Vorteil gegenüber anderen Aggressions- und Konfliktfragebögen liegt darin, dass zur Durchführung des PFT introspektive Fähigkeiten nicht erforderlich sind. Der PFT besteht aus 24 skizzenartig gezeichneten Situationen. In diesen Situationen richtet eine Person frustrierende Äußerungen an eine zweite, deren Antwort der Proband assoziativ ergänzen soll. Die Antworten werden bei der Auswertung nach Reaktionsformen signiert (z. B. aggressive Reaktionen, Selbstbeschuldigung, resignatives Verhalten, Ausweichtendenzen, Eigeninitiative etc.); die Ergebnisse lassen sich auf einem Profilblatt darstellen. In Anwendung seit 1957. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 070 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 20 Testheften und Mappe

01 070 02

Handanweisung

01 070 03

25 Testhefte

01 070 04

Mappe, leer


KINDER UND JUGENDLICHE PERSÖNLICHKEITSTESTS

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

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Kuhl, J. / Christ, E.

SRST-K Selbstregulations-Strategientest für Kinder Test zur Erfassung selbstregulatorischen Strategiewissens im Grundschulalter

Stiensmeier-Pelster, J. / Schürmann, M. / Eckert, C. / Pelster, A.

In Anwendung seit 1993.

ASF-KJ

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Attributionsstil-Fragebogen für Kinder und Jugendliche

01 108 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 6 Kartensätzen, 10 Protokollbogen, Schablone und Mappe

In Anwendung seit 1994. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 121 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 2 Fragebogen, 2 Auswertungsbogen und Mappe

Wartegg, E.

WZT

Wagner, H. / Baumgärtel, F. Hrsg. von P. R. Hofstätter

In 2. Auflage seit 1968 lieferbar.

HAPEF-K

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 088 01

100 Normalformulare, Form A, DIN A5

Hamburger Persönlichkeitsfragebogen für Kinder

01 088 02

100 Formulare ohne Kopfleiste, Form D, DIN A4

97 000 71

Buch, Avé-Lallement, „Der Wartegg-Zeichentest in der Lebensberatung“, 2010, 4. Auflage, 189 Seiten, 69 Abb.

In Anwendung seit 1978. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 084 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 2 Testheften Teil 1 + Teil 2, 1 Schablonensatz und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 420 01

HAPEF-K (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schmidt, H.

MPT-J Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche In Anwendung seit 1981. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 028 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft, Antwortbogen, Profilbogen, Schablone und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 428 01

MPT-J (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Persönlichkeitstests

Der Wartegg-Zeichen Test


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Entwicklungstests Mähler, C. / Cartschau, F. / Rohleder, K.

FREDI 0-3

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 424 01

FREDI 0-3 Test komplett bestehend aus: Manual FREDI 0-3, Durchführungsanleitung FREDI 0-1, Durchführungsanleitung FREDI 2-3, 10 Elternfragebogen 0-1, 10 Elternfragebogen 2-3, 10 Elternfragebogen 4-5, 10 Elternfragebogen 6-7, 10 Elternfragebogen 8-9, 10 Elternfragebogen 10-11, 10 Elternfragebogen 12-14, 10 Elternfragebogen 15-17, 10 Elternfragebogen 18-20, 10 Elternfragebogen 21-23, 10 Elternfragebogen 24-26, 10 Elternfragebogen 27-29, 10 Elternfragebogen 33-35, 10 Elternfragebogen 30-32, 10 Protokollbogen 0-1, 10 Protokollbogen 2-3, 10 Protokollbogen 4-5, 10 Protokollbogen 8-9, 10 Protokollbogen 6-7, 10 Protokollbogen 10-11, 10 Protokollbogen 12-14, 10 Protokollbogen 15-17, 10 Protokollbogen 18-20, 10 Protokollbogen 21-23, 10 Protokollbogen 24-26, 10 Protokollbogen 27-29, 10 Protokollbogen 30-32, 10 Protokollbogen 33-35, Bildkarten FREDI 2-3, Bildmappe FREDI 2-3, Testmaterial und Koffer FREDI 0-3 (leer)

01 424 02

FREDI 0-1 Test komplett bestehend aus: Manual Fredi 0-3, Durchführungsanleitung Fredi 0-1, 10 Elternfragebogen 0-1, 10 Elternfragebogen 2-3, 10 Elternfragebogen 4-5, 10 Elternfragebogen 6-7, 10 Elternfragebogen 8-9, 10 Elternfragebogen 10-11, 10 Protokollbogen 0-1, 10 Protokollbogen 2-3, 10 Protokollbogen 4-5, 10 Protokollbogen 6-7, 10 Protokollbogen 8-9, 10 Protokollbogen 10-11, Testmaterial und Koffer FREDI 0-1

01 424 03

FREDI 2–3 Test komplett bestehend aus: Manual FREDI 0-3, Durchführungsanleitung FREDI 2-3, 10 Elternfragebogen 12-14, 10 Elternfragebogen 15-17, 10 Elternfragebogen 18-20, 10 Elternfragebogen 21-23, 10 Elternfragebogen 24-26, 10 Elternfragebogen 27-29, 10 Elternfragebogen 30-32, 10 Elternfragebogen 33-35, 10 Protokollbogen 12-14, 10 Protokollbogen 15-17, 10 Protokollbogen 18-20, 10 Protokollbogen 21-23, 10 Protokollbogen 24-26, 10 Protokollbogen 27-29, 10 Protokollbogen 30-32, 10 Protokollbogen 33-35, Bildkarten FREDI 2-3, Bildmappe FREDI 2-3, Testmaterial und Koffer FREDI 2-3 (leer)

01 424 04

Manual

01 424 05

Durchführungsanleitung FREDI 0–1

01 424 06

Durchführungsanleitung FREDI 2–3

01 424 07

25 Elternfragebogen 0–1

01 424 08

25 Elternfragebogen 2–3

01 424 09

25 Elternfragebogen 4–5

01 424 10

25 Elternfragebogen 6–7

Frühkindliche Entwicklungsdiagnostik für Kinder von 0–3 Jahren Einsatzbereich Überprüfung des Entwicklungsstandes von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 3 Jahren geeignet. In der Neuropädiatrie, Frühförderung oder Erziehungsberatung liefert er Hinweise auf Entwicklungsrückstände und Förderbedarf. Das Verfahren Der Test erlaubt die Diagnose des allgemeinen Entwicklungsstandes und erfasst die Bereiche Motorik, Sprache, kognitive und sozial-emotionale Entwicklung. Der FREDI 0-3 ermöglicht einen umfassenden Überblick über Stärken und Schwächen des Kindes für förderdiagnostische FragestellunFrühkindliche Entwicklungsdiagnostik gen. Mit der Handpuppe Fredi, einer Maus, befür Kinder von 0-3 Jahren gleitet der Testleiter die spielerischen Aufgaben für die verschiedenen Altersstufen. Attraktive Materialien und Illustrationen sowie klare Instruktionen ermöglichen Kindern und Testleitern eine ansprechende Testdurchführung. Für jeden Entwicklungsbereich werden zusätzlich zu den vom Testleiter durchzuführenden Items auch Informationen von den Eltern eingeholt. An einer Stichprobe von mehr als 700 deutschen Kindern wurden Normen erhoben, aus denen auf Entwicklungsrückstände oder -vorsprünge der untersuchten Kinder geschlossen werden kann. Manual

Entwicklungstests

Entwicklungstests

FREDI 0-3

Claudia Mähler Friederike Cartschau Katharina Rohleder

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) belegen die Zuverlässigkeit der Skalen über die verschiedenen Altersgruppen. Gültigkeit Die Testskalen enthalten jeweils alterstypische Items, deren mit dem Alter ansteigende Schwierigkeit nachgewiesen wurde. Die Sprachskala wurde durch Übereinstimmungen mit dem ELAN-R und dem SETK-2 validiert. Studien mit frühgeborenen Kindern sowie Kindern mit bereits diagnostizierten Entwicklungsstörungen belegen die Kriteriumsvalidität des FREDI 0-3. Normen An einer deutschen Stichprobe (N > 700) wurden Normen für alle Skalen erhoben; im ersten Lebensjahr im Abstand von 2 Monaten, im 2. und 3. Lebensjahr im Abstand von 3 Monaten (insgesamt 14 Altersgruppen). Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer liegt zwischen 30 und 60 Minuten. In Anwendung seit 2016.

01 424 11

25 Elternfragebogen 8–9

01 424 12

25 Elternfragebogen 10–11

01 424 13

25 Elternfragebogen 12–14

01 424 14

25 Elternfragebogen 15–17

01 424 15

25 Elternfragebogen 18–20

01 424 16

25 Elternfragebogen 21–23

01 424 17

25 Elternfragebogen 24–26

01 424 18

25 Elternfragebogen 27–29

01 424 19

25 Elternfragebogen 30–32

01 424 20

25 Elternfragebogen 33–35

01 424 21

25 Protokollbogen 0–1

01 424 22

25 Protokollbogen 2–3

01 424 23

25 Protokollbogen 4–5

01 424 24

25 Protokollbogen 6–7

01 424 25

25 Protokollbogen 8–9

01 424 26

25 Protokollbogen 10–11


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

25 Protokollbogen 12–14

01 424 28

25 Protokollbogen 15–17

01 424 29

25 Protokollbogen 18–20

01 424 30

25 Protokollbogen 21–23

01 424 31

25 Protokollbogen 24–26

01 424 32

25 Protokollbogen 27–29

01 424 33

25 Protokollbogen 30–32

01 424 34

25 Protokollbogen 33–35

01 424 74

Maus FREDI 0–1

01 424 75

Maushaus FREDI 0–1

Weitere, einzeln lieferbare Bestandteile erfragen Sie bitte bei der Testzentrale. Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Webinare an. Weitere Informationenunter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

Petermann, F. / Gust, N.

EMK 3-6

Inventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen bei Drei- bis Sechsjährigen Einsatzbereich Kinder im Alter zwischen 3;0 und 6;5 Jahren. Das Verfahren richtet sich an Klinische Kinderpsychologen, Kinderärzte und Kinder-/Jugendpsychiater, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Mitarbeiter in der Frühförderung, Mitarbeiter in der Kinder-/Jugendhilfe sowie pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Das Verfahren kann im Rahmen der Förderplanung im Kindergarten eingesetzt werden. Das Verfahren Das EMK 3-6 stellt ein ökonomisches Verfahren zur differenzierten Erfassung emotionaler Kompetenzen wie Emotionswissen, Emotionsregulation und Empathie bei drei- bis sechsjährigen Kindern dar. Diese Kompetenzen werden im EMK 3-6 durch fünf Untertests abgebildet: (1) Primäre EmoInventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen tionen, (2) Sekundäre Emotionen, (3) Prosozibei Drei- bis Sechsjährigen ales Verhalten, (4) Empathie sowie (5) Belohnungsaufschub. Bei der Auswertung wird für jeden Untertest ein Skalenwert bestimmt. Die Untertests werden gemeinsam mit dem Kind im Einzelsetting bearbeitet. Die Materialien sind ansprechend und kindgerecht gestaltet. Zusätzlich zum EMK 3-6 steht Anwendern das EMK-Screening zur Einschätzung der emotionalen Kompetenzen im Fremdurteil zur Verfügung. Es umfasst 17 Items, die den drei Skalen Emotionswissen, Empathie/prosoziales Verhalten und Selbstregulation zugeordnet werden. Die Beantwortung des Screenings erfolgt durch pädagogische Fachkräfte. Anhand der Ergebnisse des EMK 3-6 bzw. EMK-Screenings können die Anwender das EMK-Förderprogramm einsetzen. Dieses ist separat über die Testzentrale (www.testzentrale. de) erhältlich und erlaubt eine an den Entwicklungsstand angepasste, umfassende und gezielte Förderung emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter.

des EMK-Screenings zeigen sich insgesamt ebenfalls sehr gute interne Konsistenzen (ɲ = .90 bis .94). Gültigkeit Sowohl für das EMK 3-6 als auch das EMK-Screening wurden zur Prüfung der differenziellen Validität Unterschiede in den Skalen hinsichtlich Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund und Familiensprache sowie Entwicklungs-/ Verhaltensauffälligkeiten untersucht. Des Weiteren wurde die Konstruktvalidität anhand von Faktorenstruktur und Skaleninterkorrelationen bestimmt. Für das EMK 3-6 wurden darüber hinaus Korrelationen zwischen den Untertests mit anderen konstruktnahen Verfahren bzw. Aufgaben berechnet (BIKO 3-6, SDQ [Erzieherurteil], Head-Toes-Knees-Shoulders-Aufgabe, Statue-Aufgabe, Snack-Delay-Aufgabe). Die Ergebnisse sprechen insgesamt für eine zufriedenstellende Validität des EMK 3-6 bzw. EMK-Screenings. Normen Die Normierung des EMK 3-6 wurde an über 470 Kindern in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen bundesweit durchgeführt. Für die Untertests 1 bis 4 liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen (T-Werte, Prozentränge) vor. Für die Bewertung des Untertests Belohnungsaufschub stehen Vergleichswerte zur Verfügung. Für das EMK-Screening liegen Cut-off-Werte vor, die eine Einteilung der Skalenwerte in unauffällig und auffällig erlauben. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des EMK 3–6 erfolgt im Einzelsetting und nimmt maximal 30 Minuten in Anspruch. Für die Auswertung sind etwa 10 Minuten zu veranschlagen. Die Durchführung des EMK-Screenings nimmt maximal 5 Minuten in Anspruch, die Auswertung dauert nur wenige Minuten. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 507 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbuch, 10 Protokollbogen, 10 Auswertungsbogen, Holzfigurenset, Geschenktasche, 10 Fragebogen EMKScreening, 10 Auswertungsbogen EMK-Screening, Schablone EMK-Screening, 10 Stickerblätter und Testmappe

01 507 02

Manual

01 507 03

Stimulusbuch

01 507 04

25 Protokollbogen

01 507 05

50 Auswertungsbogen

01 507 06

Holzfigurenset

01 507 07

Geschenktasche

01 507 08

50 Fragebogen EMK-Screening

01 507 09

50 Auswertungsbogen EMK-Screening

01 507 10

Schablone EMK-Screening

Manual

EMK 3-6

Franz Petermann Nicole Gust

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der einzelnen Untertests des EMK 3-6 ist als zufriedenstellend bis gut zu beurteilen (ɲ = .78 bis .90). Die Beurteilerübereinstimmung liegt im höheren Bereich (g = .54 bis 1.00). Für die Skalen

01 507 11

25 Stickerblätter

01 507 12

Mappe, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Entwicklungstests

01 424 27

121


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ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Sappok, T. / Zepperitz, S. / Barrett, B. / Došen, A.

=4D

SEED

Skala der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik Ein Instrument zur Feststellung des emotionalen Entwicklungsstands bei Personen mit intellektueller Entwicklungsstörung

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich Das Verfahren dient Psychologen, (Heil-)Pädagogen sowie Psychiatern, den emotionalen Entwicklungsstand bei Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung zu erfassen. Die SEED kann in Einrichtungen der Behindertenhilfe und psychiatrischen Kliniken bzw. Praxen zur Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten und zur Therapie- und Förderplanung eingesetzt werden. Das Verfahren Im Rahmen eines semistrukturierten Interviews mit nahen Bezugspersonen wird das Verhalten des zu Untersuchenden in verschiedenen alltäglichen Situationen, z. B. beim Essen, Waschen Manual oder Anziehen, in der Interaktion mit Bezugspersonen oder mit Gleichrangigen beurteilt. Dieses Interview beSkala der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik inhaltet acht Domänen, die jeweils einen spezifischen Teil der emotionalen Entwicklung beschreiben und erfragen. In jeder Domäne werden fünf aufeinanderfolgende Phasen der Entwicklung beschrieben, die dem emotionalen Referenzalter von 0 bis 12 Jahren entsprechen. Pro Phase gibt es fünf Items, die mit „ja“ oder Tanja Sappok Ein Instrument zur Feststellung des emotionalen Sabine Zepperitz Entwicklungsstands bei Personen mit intellektueller Brian Barrett Entwicklungsstörung „nein“ bewertet werden. Für die diaAnton Došen gnostische Einordnung der Beobachtungsitems sind Kenntnisse der Entwicklungspsychologie erforderlich.

SEED

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs ɲ) liegt bei .99. Die Interraterreliabilität (Cohens Kappa) betrug 1.0. Gültigkeit Die Skala beruht auf einer Befragung von Experten auf dem Gebiet der Entwicklungspsychologie, die charakteristische Verhaltensweisen für eine bestimmte Entwicklungsstufe bewertet haben. Somit ist inhaltliche Validität gewährleistet. Die Validierung anhand typisch entwickelter Kinder zeigte einen hohen Grad an Übereinstimmung (81% exakte Übereinstimmung). Bearbeitungsdauer Ca. 60 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 209 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokoll- und Profilbogen, Infoblatt Meilensteine der emotionalen Entwicklung und Box

Hoekman, J. / Miedema, A. / Otten, B. / Gielen, J.

SEN

Skala zur Einschätzung des SozialEmotionalen Entwicklungsniveaus Einsatzbereich Das Verfahren dient der Einschätzung des sozial-emotionalen Entwicklungsniveaus, in Entwicklungsjahren ausgedrückt und ist auf die Entwicklungsaltersspanne von 0 bis 14 Jahren ausgelegt. Die Skala unterstützt bei der Diagnose sozialer und emotionaler Entwicklungsprobleme sowie bei der Planung von Behandlung, Förderung und Betreuung. Das Verfahren Die SEN ist ein Fremdbeurteilungsverfahren. Der Beurteilungsbogen wird vorzugsweise von einem Diplom-Psychologen, einem Pädagogen oder einem Psychiater mit Kenntnissen in der Diagnostik von Kindern und Jugendlichen in Absprache mit einer professionellen (täglich anwesenden) oder persönlichen Bezugsperson ausgefüllt. Der Beurteilungsbogen ist unterteilt in die Bereiche Soziale und Emotionale Entwicklung, die jeweils mehrere Dimensionen umfassen. Innerhalb des Bereichs Soziale Entwicklung werden neun Dimensionen unterschieden: Kontaktaufnahme, Soziale Selbstständigkeit, Moralische Entwicklung, Impulskontrolle, Ich-Bewusstsein im sozialen Kontext, Soziales Einschätzungsvermögen, Sozialverhalten, Umgang mit Vorschriften und Autoritätspersonen und Soziale Aspekte der sexuellen Entwicklung. Innerhalb des Bereichs Emotionale Entwicklung werden sieben Dimensionen unterschieden: Selbstbild, Emotionale Selbständigkeit, Realitätsbewusstsein, Moralische Entwicklung, Ängste, Impulskontrolle und Regulation von Emotionen. Jeder Bereich umfasst 76 Items, die nach dem Entwicklungsalter gruppiert sind. Die für eine bestimmte Altersgruppe charakteristischen Items sind einem sogenannten Altersblock zugeordnet. Systemvoraussetzungen: Windows XP oder höher, Internet Explorer 7.0 oder höher, Bildschirmauflösung mind. 1024 x 768, ca. 4 MB freie Speicherkapazität, eine aktive Internetverbindung zum Zeitpunkt der Berichterstellung. Das Testverfahren ist auch als englische Version (SEDAL) verfügbar. Zuverlässigkeit Die SEN ist in den Niederlanden entwickelt und untersucht worden. Die Zuordnung der SEN-Items zum Entwicklungsalter (die Grundlage der SEN) erfolgte durch die Einschätzung von 47 Betreuern von Kleinkindern und durch Lehrkräfte (also Personen, die täglich professionell mit Kindern arbeiten). Interrater-Reliabilität und Retest-Reliabilität wurden an Gruppen von 59 bzw. 25 Probanden untersucht. Auf Item-Ebene ist die Übereinstimmung nach Cohens Kappa mit Werten zwischen .90 und .94 gut bis sehr gut. Die Pearson-Korrelation zwischen den zwei Erhebungen pro Person variiert von .88 bis .95 (Interrater-Reliabilität) und von .89 bis .97 (Test-Retest-Reliabilität). Gültigkeit Im Hinblick auf die konvergente Validität konnten starke Zusammenhänge mit einem niederländischen Verfahren zur sozialen Selbstständigkeit von Menschen mit Intelligenzminderung (SRZ), dem Verfahren Vineland-Z und Verfahren zur Intelligenzmessung nachgewiesen werden (r = .60–.80). In Untersuchungen zur diskrimininanten Validität konnte gezeigt werden, dass die SEN etwas anderes als das Verfahren zur Messung von Verhaltensstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung (SGZ) misst (r = .05). In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung SEN Manual SEN 50 Protokollbogen (deutsche Version)

03 209 02

Manual

53 010 01

03 209 03

10 Protokoll- und Profilbogen

53 010 02

03 209 04

Infoblatt Meilensteine der emotionalen Entwicklung

53 010 05

SEDAL 50 Scoring Forms (english version)

03 209 05

Box, leer

Best.-Nr.

Software

53 010 03

SEN Computerprogramm (deutsch)**

53 010 04

SEN Computerprogramm, Upgrade**

** Computerprogramm

benötigt keine Basissoftware.


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

BBK 3-6 Beobachtungsbogen für 3- bis 6-jährige Kinder

Einsatzbereich Der BBK 3-6 ist ein Screening-Verfahren sowohl zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen als auch zur Früherkennung von besonderen Begabungen bei Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Der BBK 3-6 wird von Erzieherinnen oder Diplom-Pädagoginnen in Kindertagesstätten durchgeführt.

Brunner, M. / Troost, J. / Pfeiffer, B. / Heinrich, C. / Pröschel, U.

HVS

Heidelberger Vorschulscreening zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmung und Sprachverarbeitung Einsatzbereich Einzeltest für 5–7-jährige Kinder. Das HVS ist für Logopäden, Sprachtherapeuten, Psychologen, Phoniater, Frühförder- und sozialpädiatrische Zentren entwickelt worden und in der entwicklungsneuropsychologischen Diagnostik im Zusammenhang mit der Prävention von LRS einsetzbar.

Das Verfahren Der BBK 3-6, die grundlegende Überarbeitung des bewährten BBK, diagnostiziert den allgemeinen Entwicklungsstand bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren und liefert mittels Referenzwerten erste Anhaltspunkte, ob bei einem Kind eine Entwicklungsgefährdung oder eine besondere Begabung vorliegt. Insgesamt erhebt der BBK 3-6 folgende 12 Fähigkeits- bzw. Funktionsbereiche: Aufgabenorientierung, Erstlesen-Erstrechnen-Erstschreiben, Kommunikation, Reflexivität, Sprachentwicklung, Literaturverständnis, Feinmotorik, Grobmotorik, Medientechnik, Spielintensität, Aggression sowie Schüchternheit. Der BBK 3-6 ermöglicht einen breiten und umfassenden Einblick über Stärken und Schwächen eines Kindes und liefert Erkenntnisse für weiterführende Testungen sowie für gebotene Frühfördermaßnahmen. Der Beobachtungsbogen ist übersichtlich gestaltet. Die verschiedenen Verhaltensweisen (Entwicklungsindikatoren) werden entweder als Beobachtungs- oder als Durchführungsaufgaben vorgegeben.

Das Verfahren Als Screening hat das HVS das Ziel, einen Überblick über den Entwicklungsstand eines Kindes im Hinblick auf seine sprachanalytischen und auditiv-kinästhetischen Wahrnehmungsfähigkeiten zu geben. Diese stehen im Zusammenhang mit Sprachentwicklungsverzögerungen/-störungen, Dyslalien, phonologischen Störungen und Hörstörungen. Als basale Restsymptome dieser Störungen haben sie einen Einfluss auf die Schulfähigkeit. Das Prüfverfahren setzt sich aus sieben Leistungsbereichen zusammen: Auditive Merkspanne, Expressive Anlautanalyse, Silben Segmentieren, Phonematische Differenzierung, Artikulomotorik, Wortfamilien Erkennen, Reimwörter Erkennen. Die Items wurden von einer professionellen Sprecherin auf Tonträger gesprochen. Der Test ist entweder über CD-Player (Papier-und-Bleistift-Version) durchzuführen oder über PC mit Soundkarte und üblichen Lautsprechern (PC-Version). Auswertung und Profilerstellung erfolgen rechnergestützt.

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) liegen zwischen .75 (Literaturverständnis) und .96 (Sprachentwicklung).

Zuverlässigkeit Die Werte der internen Konsistenz variieren je nach Untertests und liegen zwischen ɲ = .63 und .91.

Gültigkeit Es konnte ein signifikanter Anstieg aller Skalenwerte über die relevanten Altersgruppen beobachtet werden. Die definierten Indikatoren ließen sich in Faktorenanalysen sehr gut reproduzieren. Untersuchungen mit hochbegabten und entwicklungsgefährdeten Kindern sowie mit Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache belegen die Validität des BBK.

Gültigkeit Gruppenvergleiche zwischen sprech-, sprach- oder hörgestörten und unauffälligen Kindern sowie Vergleiche zwischen Kindern, die von der Einschulung zurückgestellt wurden und regelgerecht eingeschulten Kindern ergeben Hinweise auf die Kriteriumsvalidität des HVS. Korrelationsstudien zeigen deutliche Zusammenhänge zwischen dem HVS im Vorschulalter und den Lese-/Rechtschreibleistungen in der zweiten Klasse.

Normen Der BBK 3-6 wurde an einer Stichprobe von 3.456 Kindertagesstättenkindern (1.689 Mädchen, 1.755 Jungen) im Alter von 36 bis 83 Monaten normiert. Normwerte liegen für vier Altersgruppen (3;00–3;11 Jahre, 4;0–4;11 Jahre, 5;0–5;11 Jahre, 6;0–6;11 Jahre), für Jungen und Mädchen sowie für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache vor. Bearbeitungsdauer Für die Bearbeitung der Beobachtungsaufgaben werden ca. 45 Minuten, für die Durchführungsaufgaben ca. 10 Minuten benötigt. Für die Beobachtung aller Kinder einer Kindergruppe sollten etwa vier Wochen vorgesehen werden. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 005 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Beobachtungsbogen, 5 Auswertungsbogen, Aufgabenkarte und Mappe

02 005 02

Manual

02 005 03

Mappe, leer

02 005 04

25 Beobachtungsbogen

02 005 05

Aufgabenkarte

02 005 06

25 Auswertungsbogen

Normen Es liegen Prozentränge und T-Werte für 5–7-Jährige vor. Bearbeitungsdauer Durchführung und Auswertung benötigen in der PC-Version ca. 17 Minuten, in der Papier-und-Bleistift-Version ca. 25 Minuten. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 025 03

Test komplett bestehend aus: Audio-CD, Handbuch, Bildmaterial und Auswertungssoftware

Entwicklungstests

Frey, A. / Duhm, E. / Althaus, D. Unter Mitarbeit von P. Heinz / C. Mengelkamp

123


124

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Esser, G. / Wyschkon, A.

BUEVA-III Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter – Version III Einsatzbereich Individualtest zur Feststellung des Entwicklungsstandes und der Schulreife sowie zur Früherkennung von Umschriebenen Entwicklungsstörungen und allgemeinen Entwicklungsrückständen für Kinder zwischen 4;0 und 6;5 Jahren. Das Verfahren Ziel der Vorschultestbatterie ist es, Kinder mit Umschriebenen Entwicklungsstörungen und allgemeinen Entwicklungsrückständen bzw. solche mit dem Risiko für die spätere Entwicklung von Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörungen bereits vor Schulbeginn zu erkennen und einer frühzeitigen Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen Förderung zuzuführen. Das diagnostische Vorim Vorschulalter – Version III gehen zeichnet sich durch eine hohe Durchführungsökonomie und einen breiten Anwendungsbereich aus. Bei 4- bis 6;5-Jährigen werden die nonverbale Intelligenz, die verbale Intelligenz, die rezeptive und expressive Sprache, die Visuomotorik und Körperkoordination, das Zahlenund Mengenverständnis, die phonologische Bewusstheit, die Artikulation, die Aufmerksamkeit sowie das Arbeitsgedächtnis erfasst. Zudem besteht die Möglichkeit des Einsatzes einer Kurzform des Gesamtverfahrens, die aus sechs Untertests zusammengesetzt ist (Nonverbale und Verbale Intelligenz, Expressive Sprache, Zahlen- und Mengenverständnis, Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis). Die Testbatterie kann auch im Rahmen von Schuleingangsuntersuchungen verlässlich verwendet werden. Die Neuerungen gegenüber der BUEVA-II umfassen die Ersetzung der bisherigen Untertests zur nonverbalen Intelligenz, zur Visuomotorik und zur Aufmerksamkeit durch neu entwickelte Verfahren, eine Anreicherung der Untertests zur verbalen Intelligenz, zur expressiven Sprache und zum Arbeitsgedächtnis mit leichten Items zur Verbesserung der Differenzierung im unteren Leistungsbereich, die Neuaufnahme folgender Konstrukte durch die entsprechenden Untertests: Rezeptive Sprache, Körperkoordination, Zahlen- und Mengenverständnis sowie Phonologische Bewusstheit, aktuelle Normen, die an einer sehr umfangreichen Stichprobe gewonnen wurden und nun in 3-Monats-Schritten (statt wie bisher in Halbjahresstufen) verfügbar sind, die Einführung neuer Gesamtwerte und vollständig neu gezeichnete Abbildungen. Manual

Entwicklungstests

Entwicklungstests

BUEVA-III

Günter Esser Anne Wyschkon

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für alle BUEVA-III-Untertests liegen zwischen ɲ = .73 und ɲ = .90. Auf der Ebene der Gesamtwerte werden Koeffizienten zwischen ɲ = .86 und ɲ = .96 erreicht. Gültigkeit Es werden umfangreiche Ergebnisse zur inneren kriterienbezogenen Validität, zur Korrelation mit Erzieher- und Elternurteilen, zur Konstruktvalidität und zur prognostischen Validität dargestellt. In der Gesamtwürdigung fallen diese Resultate überzeugend aus. Die Testergebnisse der BUEVA-III zeigen über ein Intervall von 9 Monaten mittlere bis hohe Stabilitäten und erlauben eine gute Prognose bezüglich der allgemeinen Entwicklung im Grundschulalter. Normen Die Normen beruhen auf einer sehr umfangreichen Stichprobe von 3.875 Kindergartenkindern zwischen 4;0 und 6;5 Jahren. Die Eichung erfolgte in Vierteljahresschritten. Ein großer weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass alle Teilleistungen an der gleichen Stichprobe normiert wurden, so dass Diskrepanzen zwischen den Teilleistungen nicht durch stichprobenbedingte Unterschiede verzerrt oder verwischt werden. Neben den T-Werten für die einzelnen Untertests liegen Normwerte für folgende Gesamtleistungen vor: Gesamtintelligenz, Sprache, Motorik, Entwicklungsstand.

Bearbeitungsdauer Die Durchführung der Kurzform dieses Testverfahrens beansprucht in Abhängigkeit vom Alter und der Leistungsfähigkeit des Kindes zwischen 20 und 25 Minuten. Bei Verwendung aller Untertests der BUEVA-III sind 40 bis 45 Minuten zu veranschlagen. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 492 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testhefte, 10 Testhefte Kurzform, Vorlagenmappe A (UT 1), Vorlagenmappe B (UT 3; UT 4), Vorlagenmappe C (UT 6; UT 7; UT9), 10 Zeichenvorlagen UT 5 – Visuomotorik, Schablonensatz UT 5 – Visuomotorik, 10 Arbeitsblätter UT 10 – Aufmerksamkeit, Schablone UT 10 – Aufmerksamkeit, Laufmatte, Hüpfmatte und Koffer

01 492 02

Manual

01 492 03

10 Testheft

01 492 04

10 Testheft Kurzform

01 492 05

Vorlagenmappe A (UT 1)

01 492 06

Vorlagenmappe B (UT3; UT 4)

01 492 07

Vorlagenmappe C (UT6; UT 7; UT 9)

01 492 08

25 Zeichenvorlage UT 5 – Visuomotorik

01 492 09

Schablonensatz UT 5 – Visuomotorik

01 492 10

25 Arbeitsblatt UT 10 – Aufmerksamkeit

01 492 11

Schablone UT 10 – Aufmerksamkeit

01 492 12

Laufmatte

01 492 13

Hüpfmatte

01 492 14

Koffer, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Petermann, U. / Petermann, F. / Koglin, U.

=4D

EBD 3-48

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 3–48 Monate Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte 7., AKTUALISIERTE AUFLAGE Wie kann die kindliche Entwicklung von Kindern zwischen 3 und 48 Monaten systematisch beobachtet und dokumentiert werden? Und wie können Stärken und Schwächen identifiziert werden, sodass eine individuell auf das Kind abgestimmte gezielte Förderung möglich ist? Die Entwicklungsbeobachtung und die ausgewählten Aufgaben orientieren sich größtenteils am sogenannten Meilenstein-Prinzip und umfassen die Bereiche: Haltungs- und Bewegungssteuerung, Fein- und Visuomotorik, Rezeptive und expressive Sprache, Kognitive Entwicklung, Soziale Entwicklung, Emotionale Entwicklung. Neben den kinderpsychologischen Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der Entwicklungsdokumentation wird auch auf die Durchführung, Auswertung und Interpretation der Beobachtungsergebnisse eingegangen. Fallbeispiele und zahlreiche Fotos verdeutlichen die Anwendung in der Praxis. In 7., aktualisierter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 15

Buch und CD-ROM


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

=4D

EBD 48-72

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 48–72 Monate Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte 5., AKTUALISIERTE AUFLAGE Wie kann die kindliche Entwicklung systematisch beobachtet und dokumentiert werden? Und wie können Stärken und Schwächen identifiziert werden, sodass eine individuell auf das Kind abgestimmte Förderung möglich ist? Diese Arbeitshilfe gibt pädagogischen Fachkräften das hierfür notwendige Instrumentarium an die Hand. Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Erkenntnisse wurden für Kinder zwischen 48 und 72 Monaten Beobachtungsaufgaben in den Entwicklungsbereichen konzipiert. Haltungs- und Bewegungssteuerung, Fein- und Visuomotorik, Sprache, Kognitive Entwicklung, Soziale Entwicklung, Emotionale Entwicklung. Mithilfe von Protokollbögen können die Beobachtungen systematisch erfasst und ausgewertet werden, sodass ein profundes Bild zum Entwicklungsstand des Kindes entsteht. Fallbeispiele und zahlreiche Fotos veranschaulichen die Vorgehensweise. Ausführungen zu Entwicklungs- und Verhaltensstörungen im Kindergarten sensibilisieren dafür, wann Hilfe von externen Experten hinzuzuziehen sind. Mit Kopiervorlagen im Buch und editierbaren PDF-Dateien auf der CD-ROM. In 5., aktualisierter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 16

Buch und CD-Rom

Kindes im Alltag nicht zuverlässig erschließbar sind. Die Gruppenaufgaben werden im Rahmen eines Rollenspiels („Zirkusspiel“) überprüft, das eine Beobachtung des Kindes unter weitgehend standardisierten Bedingungen ermöglicht. Auf der Grundlage der Verhaltensbeobachtung wird ein Screening-Profil erstellt, aus dem hervorgeht, in welchen Entwicklungsbereichen das Kind eine zusätzliche Förderung benötigt. Gegenüber dem Vorgänger wurde das DESK 3-6 R durch neuentwickelte Skalen ergänzt, die die sprachliche und sozial-emotionale Entwicklung differenzierter erfassen (z.B. internalisierende Verhaltensprobleme) und für 5- und 6-Jährige zusätzlich gezielt schulische Lernvoraussetzungen prüfen (z.B. schriftsprachliche Basiskompetenzen). Das gesamte Verfahren wurde darüber hinaus neu normiert und ermöglicht nun auch eine Bildungsdokumentation. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der DESK-Skalen liegen für 3-jährige Kinder zwischen ɲ = .72 und ɲ = .91, für 4-jährige Kinder zwischen ɲ = .71 und ɲ = .88 und für 5- und 6-jährige Kinder zwischen ɲ = .69 und ɲ = .92. Gültigkeit Die Skalen des DESK 3-6 R differenzieren gut zwischen altersgemäß entwickelten und entwicklungsverzögerten Kindern. Die kriteriumsbezogene Validität konnte durch Zusammenhänge mit anderen Testverfahren gesichert werden. Die DESK-Skalen zur Sprachentwicklung weisen substanzielle Zusammenhänge mit dem HASE und dem SSV auf; die DESK-Skalen zum Sozialverhalten korrelieren bedeutsam mit dem SDQ-Deu und dem FBB-SSV; die DESK-Skala Aufmerksamkeit und Konzentration weist enge Zusammenhänge mit dem FBB-ADHS-V auf. Normen Das DESK 3-6 R wurde an einer Stichprobe von 1.693 Kindern (807 Mädchen, 886 Jungen) im Alter von 33 bis 85 Monaten aus 64 Kindertagesstätten normiert. Zur Beurteilung der Kompetenzen und Entwicklungsgefährdungen des Kindes sind Stanine-Normen und Prozentränge für drei Altersgruppen vorgesehen (Halbjahresschritte für 3- und 4-Jährige, Ganzjahresschritte für 5- und 6-Jährige). Zusätzlich stehen für jede Altersgruppe Normen für Jungen und Mädchen zur Verfügung.

Tröster, H. / Flender, J. / Reineke, D. / Wolf, S. M.

DESK 3-6 R Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten – Revision

Bearbeitungsdauer Für die Bearbeitung der Beobachtungsaufgaben werden ca. 10 bis 20 Minuten benötigt. Die Gruppen- und Einzelaufgaben des DESK 3-6 R können variabel in die Alltagsaktivitäten der Kita eingebunden werden. Für das Screening aller Kinder einer Kitagruppe mit dem DESK 3-6 R sollten etwa drei bis vier Wochen vorgesehen werden. In Anwendung seit 2016.

Einsatzbereich Das DESK 3-6 R kann von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten, Erziehungs- und Familienberatungsstellen sowie in sozialpädiatrischen Beratungsstellen zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen bei 3- bis 6-jährigen Kindern eingesetzt werden. Das regelmäßige Screening mit dem DESK 3-6 R eignet sich als Grundlage für die Bildungsdokumentation, die Aufschluss über spezifische Förderbedarfe des Kindes gibt. Das Verfahren Das DESK 3-6 R enthält altersspezifische Beobachtungsskalen für 3-jährige, 4-jährige und 5- und 6-jährige Kinder zur Überprüfung ihrer motorischen, sprachlichen, sozial-emotionalen und kognitiven Kompetenzen. Im Mittelpunkt des Screenings bei 5- und 6-jährigen Kindern steht die Dortmunder Entwicklungsscreening Überprüfung schulischer Lernvoraussetzunfür den Kindergarten - Revision gen, um die Kinder vor ihrer Einschulung gezielt auf das schulische Lernen vorbereiten zu können. Die dazu vorgesehenen Skalen erfassen sowohl sozial-emotionale Lernvoraussetzungen als auch Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Die Entwicklungsaufgaben des DESK 3-6 R werden entweder als Beobachtungsaufgaben, als Gruppenaufgaben oder als Einzelaufgaben vorgegeben. Die Beobachtungsaufgaben erfassen entwicklungsbedingte Kompetenzen des Kindes. Gruppen- und Einzelaufgaben ermöglichen eine Überprüfung solcher Kompetenzen, die aus dem spontanen Verhalten des Manual

DESK 3-6 R

Heinrich Tröster Judith Flender Dirk Reineke Sylvia Mira Wolf

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 118 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungs- und Auswertungsanleitung, 5 Aufgabenhefte für 3-Jährige, 5 Aufgabenhefte für 4-Jährige, 5 Aufgabenhefte für 5–6-Jährige, 5 Protokollbogen für 3-jährige, 5 Protokollbogen für 4-Jährige, 5 Protokollbogen für 5–6-Jährige, 5 Dokumentationshefte und Box

01 118 02

Manual

01 118 03

Durchführungs- und Auswertungsanleitung

01 118 04

20 Aufgabenheft mit integriertem Auswertungsbogen für 3-Jährige

01 118 05

50 Protokollbogen für 3-Jährige

01 118 06

20 Aufgabenheft mit integriertem Auswertungsbogen für 4-Jährige

01 118 07

50 Protokollbogen für 4-Jährige

01 118 08

20 Aufgabenheft mit integriertem Auswertungsbogen 5–6-Jährige

01 118 09

50 Protokollbogen für 5–6-Jährige

01 118 11

50 Dokumentationshefte

01 118 10

Box, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Entwicklungstests

Koglin, U. / Petermann, F. / Petermann, U.

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ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Bayley, N. Deutsche Bearbeitung von G. Reuner / J. Rosenkranz

BAYLEY-III Bayley scales of infant and toddler development – third edition Einsatzbereich Individualtest zur Untersuchung des Entwicklungsniveaus von Kindern im Alter von 1 bis 42 Monaten. ĂœberprĂźfung von EntwicklungsverzĂśgerungen und Planung gezielter FrĂźhfĂśrderung. Das Verfahren Das Verfahren dient der Beurteilung des aktuellen kognitiven, sprachlichen und motorischen Funktionsniveaus. Folgende fĂźnf Bereiche werden mit der deutschen Bearbeitung der Bayley-III erfasst: Kognition, Sprache Rezeptiv und Sprache Expressiv, Feinmotorik und Grobmotorik. In jedem der fĂźnf Untertests der Bayley-III sind die nach Schwierigkeit angeordneten Aufgaben dem Kind in einer vorgegebenen Reihenfolge vorzugeben. Altersbezogene Startpunkte sowie Umkehr- und Ausstiegsregeln ermĂśglichen eine differenzierte und zugleich Ăśkonomische Erhebung des Entwicklungsstandes des Kindes. Die Reihenfolge der Untertests kann den BedĂźrfnissen des Kindes angepasst werden. Zusätzlich ist der Einsatz eines Screening-Tests mĂśglich, fĂźr den Items aus den Bayley-III-Skalen entnommen wurden. FĂźr die dritte Version wurden die Items zu einem groĂ&#x;en Teil Ăźberarbeitet, neu geordnet und durch neue Aufgaben ersetzt oder ergänzt. DarĂźber hinaus wurde die DurchfĂźhrung vereinfacht. Erstmals liegt nun auch eine deutsche Normierung vor.

BAYLEY-III

Entwicklungstests

Entwicklungstests

%D\OH\ 6FDOHV RI ,QIDQW 'HYHORSPHQW 7KLUG (GLWLRQ Âą 'HXWVFKH )DVVXQJ

0DQXDO

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 091 01

Gesamtsatz bestehend aus: Technisches Manual (Grundlagen und Interpretation), DurchfĂźhrungsmanual Langform, DurchfĂźhrungsmanual Screener, 25 ProtokollbĂśgen Langform, 25 ProtokollbĂśgen Screener, 25 Elternberichte, Testmaterial und Trolley

28 091 02

Technisches Manual (Grundlagen und Interpretation)

28 091 03

DurchfĂźhrungsmanual Langform

28 091 04

DurchfĂźhrungsmanual Screening Test

28 091 05

25 Protokollbogen Langform

28 091 06

25 Protokollbogen Screening Test

28 091 07

25 Elternberichte

28 091 08

Beobachtungsliste Langform

28 091 09

Beobachtungsliste Screening Test

Meier, S. / Eschenbeck, H. / Kohlmann, C.-W.

GEKI

Fragebogen zum Gesundheitsverhalten von Kindern

*UXQGODJHQ ,QWHUSUHWDWLRQ 1DQF\ %D\OH\

+HUDXVJHEHU *LWWD 5HXQHU -RDFKLP 5RVHQNUDQ]

Zuverlässigkeit Die ReliabilitätskoefďŹ zienten der Untertests der Bayley-III-Skalen liegen fĂźr die Gesamtstichprobe zwischen r = .77 und r = .89. Die der Skalen liegen zwischen r = .86 und r = .88. Die mittleren ReliabilitätskoefďŹ zienten fĂźr die Untertests des Screening-Tests liegen zwischen r = .68 und r = .83. GĂźltigkeit Inhaltliche Validität und auch Konstruktvalidität konnten nachgewiesen werden. Auch fĂźr die kriterienbezogene Validität liegen erste Nachweise vor. FĂźr den Screening Test liegen fĂźr jeden Untertest Angaben zu SpeziďŹ tät und Sensitivität vor. Normen Es liegen Cut-off-Werte vor, mittels derer ein Kind in jedem der fĂźnf Bereiche dem Entwicklungsstand „auffällig“, „gefährdet“ oder „unauffällig“ zugeordnet werden kann. Die Bayley-III wurde mithilfe einer Gesamtstichprobe von N = 1.009 normiert. Die Datenerhebung erfolgte an N = 878 deutschen Kindern ohne bekannte Beeinträchtigungen, die auf 17 Altersgruppen verteilt wurden. In den jĂźngeren Altersgruppen wurde die Normstichprobe mit niederländischen Säuglingen (N = 131) ergänzt. Bearbeitungsdauer Alters- und leistungsabhängig. Bayley-III-Skalen: 50 Minuten (Säuglinge) bis 90 Minuten (Kindergartenalter). Screening-Test: 20 bis 25 Minuten. In Anwendung seit 2015.

Einsatzbereich Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren. Der GEKI eignet sich zur Diagnostik gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen sowie potenzieller Risikoverhaltensweisen im Rahmen von GesundheitsfĂśrderung, Prävention und Rehabilitation z.B. in Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Arztpraxen. Einzel- oder Gruppentest. Das Verfahren Der GEKI besteht aus zwei Teilen A und B mit insgesamt 29 Items. Mit Teil A („Schutzverhalten“) wird erfasst, inwiefern Kinder in den Bereichen „Sicherheit im StraĂ&#x;enverkehr“, „Sonnenschutz“ und „Zahnhygiene“ gesundheitsfĂśrderliches Verhalten zeigen. Mit Teil B („Ernährungsverhalten“) wird mit Hilfe der Subskalen „Ungesunde Ernährung“, „Gesunde Ernährung“ und „SchulfrĂźhstĂźck“ erfasst, inwiefern Kinder sich gesundheitsfĂśrderlich ernähren bzw. inwiefern sie am Einkauf von Lebensmitteln und deren Zubereitung beteiligt sind. Es kĂśnnen entweder beide Fragebogenteile gemeinsam oder bei speziďŹ scheren Fragestellungen auch nur einer der beiden Teile A oder B einzeln genutzt werden. Das Verfahren lässt sich zur Planung, Implementation und Evaluation von Interventionen einsetzen. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 402 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 402 02

Manual

01 402 03

25 Fragebogen

01 402 04

50 Auswertungsbogen

01 402 05

Schablonensatz

01 402 06

Mappe, leer


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

BIKO 3-6 BIKO-Screening zur Entwicklung von Basiskompetenzen für 3- bis 6-Jährige Einsatzbereich Die BIKO-Screeningbatterie beinhaltet benutzerfreundliche Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen von drei- bis sechsjährigen Kindern in den vier zentralen Bereichen der sprachlichen, sozio-emotionalen, motorischen und numerischen Entwicklung. Das Verfahren kann von pädagogischen Fachkräften in sozialpädiatrischen Beratungs- und Fördereinrichtungen, in Kinderarztpraxen und insbesondere in Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Bei regelmäßiger (jährlicher) Durchführung stellt das BIKO-Screeninginventar eine aussagekräftige Bildungsdokumentation des kindlichen Entwicklungsverlaufs dar. Das Verfahren Das BIKO-Screeninginventar besteht aus vier einzelnen Screenings, die den sprachlichen (4 Skalen), sozio-emotionalen (6 Skalen), motorischen (1 Skala) und numerischen (1 Skala) Kompetenzbereich umfassen. Es liefert ein umfassendes

Entwicklungsprofil, in welchen Bereichen ein Kind altersgemäß entwickelt ist oder zusätzliche Bildungsangebote benötigt. Die vier Screenings beruhen auf etablierten Diagnoseverfahren, die für den zeitökonomischen und benutzerfreundlichen Einsatz durch pädagogische Fachkräfte optimiert wurden. Die sprachlichen, numerischen und motorischen Kompetenzen werden anhand standardisierter materialgestützter Durchführungsaufgaben erfasst. Auf diese Weise wird eine validere Erfassung der kindlichen Kompetenzen ermöglicht, als dies durch bloße Einschätzungen der Fall wäre. Die sozio-emotionalen Kompetenzen werden mit Beobachtungsaufgaben erfasst, die pädagogische Fachkräfte im alltäglichen Umgang mit Kindern zuverlässig beurteilen können. Alle vier Verfahren sind so aufbereitet, dass geschulte pädagogische Fachkräfte einer Kindertageseinrichtung sie für alle Kinder im laufenden Betrieb durchführen können. Die Durchführung und Auswertung der Screenings erfolgt in allen vier Bildungsbereichen nach dem gleichen zeitsparenden Muster, das von mehr als 100 pädagogischen Fachkräften auf Praktikabilität und Akzeptanz überprüft worden ist. Die Ergebnisse zum Entwicklungsstand können ohne zusätzlichen Schreibaufwand in eine mitgelieferte Bildungsdokumentation des Kindes übertragen werden, die auch für Eltern- und Schuleingangsgespräche genutzt werden kann. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen betragen für die 4 sprachlichen Skalen .61 < ɲ < .84, für die 6 sozio-emotionalen Skalen .86 < ɲ < .91, für die numerische Skala ɲ = .87 und für die motorische Skala ɲ = .77. Die Retest-Reliabilitäten betragen für die sechs sozio-emotionalen Skalen .86 < rtt <.91 (zwei Wochen), für die motorische Skala rtt = .82 (zwei Wochen) und für die numerische Skala rtt = .88 (drei Monate). Split-half-Reliabilitäten der vier Skalen im sprachlichen Bereich liegen zwischen .63 < rtt < .90.

Gültigkeit Die Konstruktvalidität der einzelnen Screenings ist faktorenanalytisch gut belegt. Die Kriteriumsvalidität der einzelnen Screenings konnte anhand von Vergleichen mit bewährten Verfahren bestätigt werden. Eine hohe prognostische Validität wurde für das sprachliche und numerische Screening für Deutschresp. Mathematikleistungen am Ende der dritten Klasse ermittelt. Für das sozio-emotionale Screening ergaben sich hohe Stabilitäten von .52 bis .74 (12 Monate), ebenso für das motorische Screening von .70 (8 Monate). Normen Es liegen Prozentrangnormen mit Prozentrangbändern, z- und T-Äquivalenzwerten für das dritte bis sechste Lebensjahr vor. Die repräsentative Normierungsstichprobe setzt sich aus 1.748 Kindern aus Deutschland zusammen; davon sind 382 Kinder als Sechsjährige am Ende ihrer Kindergartenzeit erneut zur Ermittlung von Normen für den Sommer vor der Einschulung untersucht worden. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsaufgaben werden im Einzelsetting mit dem Kind bearbeitet, wofür pro Entwicklungsbereich max. 15 Minuten benötigt werden. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 468 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Anleitungsheft sozio-emotionale Basiskompetenzen (KIPPS), Anleitungsheft motorische Basiskompetenzen (MOT 4–8), Anleitungsheft numerische Basiskompetenzen (MBK-0), Anleitungsheft sprachliche Basiskompetenzen (HASE), 25 Protokoll- und Auswertungsbogen „Roter Faden“, 25 Bildungsdokumentationen, Materialien MOT 4–8, Materialien MBK-0, Materialien HASE und Tragebox

01 468 02

Manual

01 468 03

5 Anleitungshefte sozio-emotionale Basiskompetenzen (KIPPS)

01 468 04

5 Anleitungshefte motorische Basiskompetenzen (MOT 4–8)

01 468 05

5 Anleitungshefte numerische Basiskompetenzen (MBK 0)

01 468 06

5 Anleitungshefte sprachliche Basiskompetenzen (HASE)

01 468 07

25 Protokoll- und Auswertungsbogen„Roter Faden“

01 468 08

25 Bildungsdokumentation

01 468 09

Materialien MOT 4–8

01 468 10

Materialien MBK-O

01 468 11

Materialien HASE

01 468 12

Tragebox + Box für Papiermaterialien (leer)

Entwicklungstests

Seeger, D. / Holodynski, M. / Souvignier, E. (Hrsg.)

127


128

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Daseking, M. / Petermann, F. Unter Mitarbeit von J. Danielsson

KET-KID Kognitiver Entwicklungstest für das Kindergartenalter

Einsatzbereich Der KET-KID ist ein Testverfahren für die diagnostische Einzelfalluntersuchung zur Früherkennung kognitiver und motorischer Teilleistungsstörungen sowie zur Erfassung von neuropsychologischen Basisfähigkeiten für Kinder im Altersbereich von 3;0 Jahren bis 6;6 Jahren. Das Verfahren Im KET-KID werden kognitive Basiskompetenzen und Teilleistungen wie visuelle Wahrnehmungsleistungen, auditive und visuelle Gedächtnisleistungen, expressive und rezeptive Sprache, Aufmerksamkeit und Psychomotorik erfasst. Der Test ermöglicht zudem Aussagen zur Lateralität. Die Grundkonzeption basiert auf entwicklungsKognitiver Entwicklungstest für das Kindergartenalter neuropsychologischen Erkenntnissen zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen. Die Anwendung des Verfahrens erfolgt mit dem Ziel einer effektiven und frühen Interventionsplanung für Kinder, die bestimmte, den einzelnen Teilleistungen zuzuordnende Defizite aufweisen. Auch allgemeine Entwicklungsverläufe der verschiedenen kognitiven Fähigkeiten können mit Hilfe des KET-KID gut abgebildet werden. Die abwechslungsreiche Darbietung der Untertests verbessert die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit des Kindes. In acht der insgesamt zehn Untertests werden Leistungen erhoben, die in einem Entwicklungsquotienten zusammenfließen (Psychomotorik, Artikulation, Auditives Gedächtnis, Sprachverständnis, Räumliche Vorstellung, Visuokonstruktion, Bildhaftes Gedächtnis und Rhythmus). Weiterhin lassen sich verbale und nonverbale Fähigkeiten getrennt bewerten. Über verschiedene Untertests hinweg kann darüber hinaus die Lateralität des Kindes eingeschätzt werden. Der KET-KID ist eine deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung des Cuestionario de Madurez Neuropsicológica Infantil nach J. A. Portellano Pérez, R. Mateos Mateos, R. Martínez Arias, A. Tapia Pavón & M. J. Granados García-Tenorio.

KET-KID

Monika Daseking

Franz Petermann

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 332 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 10 Arbeitsbogen, Bildvorlagen, Audio-CD, Lochkarte und Box

01 332 02

Manual

01 332 03

25 Protokollbogen

01 332 04

25 Arbeitsbogen

01 332 05

4 Bildvorlagen

01 332 06

Audio-CD

01 332 07

Lochkarte

01 332 08

Box, leer

Macha, T. / Petermann, F.

Fallbuch ET 6-6-R Der Entwicklungstest für Kinder von sechs Monaten bis sechs Jahren in der Praxis

Entwicklungstests

Entwicklungstests

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Für die Entwicklungsskala liegt die Zuverlässigkeit bei .94, auch für die sprachfreie (.82) und für die sprachgebundene Skala (.96) sind die Reliabilitäten als sehr hoch einzuschätzen. Die internen Konsistenzen für die Untertests liegen zwischen .68 und .90. Gültigkeit Für das Verfahren wurden die Kriteriums- und die Konstruktvalidität ermittelt. Zusätzlich wurden klinische Validierungsstudien (u. a. Kinder mit Sprachstörungen; zweisprachig aufwachsende Kinder) durchgeführt. Normen Die Normen basieren auf den Leistungen von 622 Kindern aus verschiedenen deutschen Standorten. Bearbeitungsdauer Ca. 30 Minuten. In Anwendung seit 2009. Dieses Testverfahren ist in spanischer Sprache (CUMANIN) lieferbar.

Der ET 6-6-R ist einer der bekanntesten Entwicklungstests im deutschen Sprachraum. Als klinischer Test eignet er sich für ein Entwicklungs-Screening, für die Darstellung eines umfassenden Entwicklungsstatus sowie zur Beschreibung von Entwicklungsverläufen. Mit diesem Fallbuch werden vertiefende Einblicke in die Testinterpretation ermöglicht und vielfältige Anregungen zur systematischen Bewertung eines Entwicklungsstands oder Entwicklungsverlaufs formuliert. Das Buch bietet zudem eine Basis für die Erstellung von Entwicklungsberichten und hilft dabei, Maßnahmen einer Entwicklungsförderung zu begründen. Nach einer Einführung in die Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6-R veranschaulicht dieses Fallbuch anhand von sieben einheitlich aufgebauten Falldarstellungen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Tests vom Säuglings- bis in das Schulalter. Dabei werden typische Fragestellungen zur Durchführung und Auswertung des Tests aus der Praxis der Frühförderung, der Diagnostik in Kinderzentren sowie der Praxis der Klinischen Kinderpsychologie aufgegriffen. Die Falldarstellungen umfassen Kinder mit Entwicklungsverzögerungen unterschiedlicher Genese, u. a. infolge einer Frühgeburt, eines perinatalen Schlaganfalls, einer expansiven Verhaltensproblematik oder einer Epilepsie. Drei der sieben Fälle beschreiben den Einsatz des ET 6-6-R zu verschiedenen Lebensalters-Zeitpunkten. Ein weiteres Beispiel veranschaulicht den Einsatz des ET 6-6-R bei einem Kind mit geringen deutschen Sprachfertigkeiten. Ein Glossar zu wichtigen Fragen rund um den ET 6-6-R rundet den Band ab. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 63

Buch, 2016, 168 Seiten


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

ET 6-6-R

Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren – Revision

Normen Es liegen repräsentative Altersnormen für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren vor. Die Gesamtstichprobe beträgt N = 1.053. Bearbeitungsdauer Je nach Alter zwischen 20 und 50 Minuten. In Anwendung seit 2013.

Einsatzbereich Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren. Das Verfahren Der ET 6-6-R ist die Revision des bewährten ET 6-6. Das Verfahren bildet sechs Entwicklungsbereiche in einem Entwicklungsprofil ab: Körper- und Handmotorik, kognitive Entwicklung und Sprachentwicklung sowie über die Elternauskunft Sozialentwicklung und emotionale Entwicklung. Ergänzt wird das Profil ab dem Alter von 4 Jahren durch den Untertest Nachzeichnen. Für jede Altersgruppe kommen altersspezifische Testaufgaben zum Einsatz. Die Protokollbogen geben bereits Empfehlungen für die durchzuführenden Aufgabenreihenfolgen vor, die in Anlehnung an allgemeine Erkenntnisse der Untersuchung von Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern auf die Besonderheiten der jeweiligen Aufgaben- und Materialkonstellation sowie die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind. So kann der ET 6-6-R auch mit schwierig zu untersuchenden Kindern in der Regel vollständig und motiviert bearbeitet werden. Als Ergebnis erhält man ein Entwicklungsprofil mit bereichsspezifischen Entwicklungsquotienten. Zusätzlich können anhand der gelösten Aufgaben absolvierte Grenzsteine der Entwicklung überprüft werden. Im Zuge der Revision wurde die Zusammenstellung der Testaufgaben von 180 auf 245 Aufgaben erweitert. Zusätzlich wurde der Standardisierungsgrad des Verfahrens deutlich erhöht und es wurden zahlreiche Hilfen für häufig auftretende Probleme (z. B. typische Verhaltensweisen von Kindern) formuliert. Für die automatische Auswertung ist ein Auswerteprogramm lieferbar, das unter folgenden Betriebssystemen lauffähig ist: Windows 2000, Windows XP, Vista, 7, 8 oder 10 (Desktop-Modus) oder Mac OS X.

Seit Ende 2014 stehen weitere Zusatzmaterialien für die Anwender des ET 6-6-R zur Verfügung: Das Grenzsteinposter ermöglicht es Besitzern des ET 6-6-R-Testsatzes, mit einem Blick die Grenzsteine der Entwicklung zu identifizieren und deren Erreichen bei einem Kind mit den Testmaterialien zu überprüfen. Der Grenzsteinprotokollbogen ermöglicht eine Dokumentation, ohne dass die umfangreichen Protokollhefte aus dem ET 6-6-R verwendet werden müssen. Die türkischen Elternfragebögen erleichtern die Einbindung türkischstämmiger Eltern mit eingeschränkten deutschen Sprachfertigkeiten in den diagnostischen Prozess und erhöhen somit das Vertrauen der Eltern in den Prozess. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die einzelnen Skalen zwischen .66 und .77. Gültigkeit Es liegt inhaltliche Validität vor. Konstruktvalidität ist durch relative Unabhängigkeit der Skalen gegeben. Die kriterienbezogene Validität der Vorgängerversion ist auch für die Revision anzunehmen.

**

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 043 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Protokoll- und Auswertungsbögen, Hilfe zur Testdurchführung, Testmaterial im Pilotentrolley

28 043 02

Manual

28 043 03

10 Protokollbogen bis 9 Monate

28 043 04

10 Protokollbogen bis 12 Monate

28 043 05

10 Protokollbogen bis 15 Monate

28 043 06

10 Protokollbogen bis 18 Monate

28 043 07

10 Protokollbogen bis 21 Monate

28 043 08

10 Protokollbogen bis 24 Monate

28 043 09

10 Protokollbogen bis 30 Monate

28 043 10

10 Protokollbogen bis 36 Monate

28 043 11

10 Protokollbogen bis 42 Monate

28 043 12

10 Protokollbogen bis 48 Monate

28 043 13

10 Protokollbogen bis 60 Monate

28 043 14

10 Protokollbogen bis 72 Monate

28 043 29

10 Protokollbogen bis 7,5 Monate

28 043 15

DVD: Der Film zeigt beispielhaft die Durchführung einer ET 6-6-R-Testung am Beispiel eines 4-jährigen Mädchens.

28 043 16

Hilfe zur Testdurchführung

28 043 34

Gesamtsatz inkl. Auswertungs-CD

28 043 35

25 Elternfragebogen türkisch 7,5 Monate

28 043 36

25 Elternfragebogen türkisch bis 9 Monate

28 043 37

25 Elternfragebogen türkisch bis 12 Monate

28 043 38

25 Elternfragebogen türkisch bis 15 Monate

28 043 39

25 Elternfragebogen türkisch bis 18 Monate

28 043 40

25 Elternfragebogen türkisch bis 21 Monate

28 043 41

25 Elternfragebogen türkisch bis 24 Monate

28 043 42

25 Elternfragebogen türkisch bis 30 Monate

28 043 43

25 Elternfragebogen türkisch bis 36 Monate

28 043 44

25 Elternfragebogen türkisch bis 42 Monate

28 043 45

25 Elternfragebogen türkisch bis 48 Monate

28 043 46

25 Elternfragebogen türkisch bis 60 Monate

28 043 47

25 Elternfragebogen türkisch bis 72 Monate

28 043 48

Grenzsteinposter

28 043 49

25 Grenzsteinprotokollbogen

Best.-Nr.

Software

28 043 28

Auswertungsprogramm** Einzelplatzversion 2.0

28 043 30

Vollversion Netzwerkversion** 1.0 bis 3 PCs

28 043 31

Netzwerkversion** Lizenzerweiterung +1PC

28 043 51

UPGRADE auf Netzwerkversion** bis 3 PCs (Voraussetzung ist eine aktuelle ET 6-6-R Einzelplatzversion 2.0)

Auswertungsprogramm und Netzwerkversion benötigen keine Basissoftware.

Entwicklungstests

Petermann, F. / Macha, T.

129


130

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Koglin, U. / Petermann, F.

VSK

Verhaltensskalen für das Kindergartenalter Einsatzbereich Kinder im Alter zwischen 3;0 und 6;6 Jahren. Das Verfahren kann von Psychologen, Kinder- und Jugendpsychiatern, Kinderärzten, Pädagogen, Sonderpädagogen und Kindheitspädagogen eingesetzt werden. Das Verfahren Die VSK dienen der ökonomischen Erfassung von Verhaltensproblemen und sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern im Kindergartenalter. Sie liegen in zwei parallelen Versionen, eine für Eltern (VSKEL) und eine für pädagogische Fachkräfte (VSK-PF) vor. Eventuelle Unterschiede in der Verhaltensskalen für das Kindergartenalter Beurteilerperspektive können somit objektiviert und zum Gegenstand eines Elterngesprächs und der Erziehungs- bzw. Förderplanung gemacht werden. Jede Fragebogenversion umfasst jeweils 49 Fragen, die sich auf Verhaltensprobleme und sozial-emotionale Kompetenzen beziehen. Zusätzlich sind jeweils 12 ergänzende Fragen zur Gesundheit und Entwicklung des Kindes enthalten. Die Verhaltensprobleme werden anhand von insgesamt 31 Items erfasst, die vier Skalen zugeordnet werden: „Ängstlichkeit“, „Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit“, „Aggressives Verhalten“ und „Emotionsdysregulation“. Für die sozial-emotionalen Kompetenzen stehen insgesamt 18 Items zur Verfügung, die sich auf drei Skalen verteilen: „Soziale Kompetenz“, „Emotionswissen/ Empathie“ und „Selbstregulation“. Darüber hinaus können eine „Gesamt-Problemskala“ und eine „Gesamt-Ressourcenskala“ ermittelt werden, die eine globale Einschätzung der Verhaltensprobleme bzw. sozial-emotionalen Kompetenzen erlauben.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

VSK

Manual

Ute Koglin Franz Petermann

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) pro Skala variiert in der Elternversion zwischen .66 und .81 und in der Version für pädagogische Fachkräfte zwischen .78 und .92. Die Retest-Reliabilitäten (nach 3 Monaten) liegen zwischen .30 und .74 (Elternversion) bzw. zwischen .51 und .82 (Version für pädagogische Fachkräfte). Gültigkeit Die faktorielle Struktur konnte für beide Versionen überwiegend bestätigt werden. Analysen zur Kriteriumsvalidität ergaben mittlere bis hohe Korrelationen zwischen den Skalen der VSK und denen des SDQ, der vergleichbare Konstrukte erhebt. Normen Es liegen geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Normwerte (T-Werte und Prozentränge) für zwei Altersbereiche (3;0–4;6 Jahre und 4;7–6;6 Jahre) vor. Die Normen basieren auf Erhebungen bei 783 Kindern aus Kindertageseinrichtungen. Für die Gesamt-Problemskala und die Gesamt-Ressourcenskala stehen zusätzlich Cut-off-Werte zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt je Version ca. 10 bis 15 Minuten. Die Auswertung nimmt jeweils ca. 5 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2016.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 452 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen für Eltern (VSK-EL), 10 Fragebogen für pädagogische Fachkäfte (VSK-PF), 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Testmappe

01 452 02

Manual

01 452 03

50 Fragebogen für Eltern (VSK-EL)

01 452 04

50 Fragebogen für pädagogische Fachkräfte (VSK-PF)

01 452 05

50 Auswertungsbogen

01 452 06

50 Profilbogen

01 452 07

Schablonensatz

01 452 08

Testmappe (leer)

Sinnhuber, H.

Sensomotorische Förderdiagnostik Ein Praxishandbuch zur Entwicklungsüberprüfung und Entwicklungsförderung für Kinder von 4 bis 7 1/2 Jahren 5., UNVERÄNDERTE AUFLAGE Leitfaden für diese Förderdiagnostik ist das bekannte Entwicklungsgitter von Kiphard/Ohlmeier zur Überprüfung der Sinnes- und Bewegungsfunktionen „Optische und Akustische Wahrnehmung“, „Handgeschick“, „Sprache“ und „Körperkontrolle“, das nach 25-jähriger klinischer Erfahrung überarbeitet und aktualisiert wurde. Die nach Funktionsbereichen gegliederten Entwicklungsdaten von 4;2 bis 7;6 Jahren stellen eine wichtige Grundlage für eine systematische Förderung dar. Ziel ist es, Kinder mit Entwicklungsproblemen zu erkennen und ihnen durch entsprechende Förderangebote zu helfen. Um diesen Anspruch zu erfüllen, bedarf es einer differenzierten Erfassung der Lernausgangssituation des Kindes. Dieses Praxisbuch vermittelt neben der genauen Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung eine Fülle von Spiel- und Fördervorschlägen. In 5., unveränderter Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 001 05

Praxishandbuch

14 001 04

Sensomotorisches Entwicklungsgitter (25) 0–7;6 Jahre


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

WET

Der Wiener Entwicklungstest Ein Verfahren zur Erfassung des allgemeinen Entwicklungsstandes bei Kindern von 3 bis 6 Jahren 3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

01 157 04

20 Protokollbogen

01 157 05

20 Arbeitsblätter zum Subtest „Nachzeichnen“

01 157 06

Schablone zum Subtest „Nachzeichnen“

01 157 07

Holzkasten mit Schublädchen

01 157 08

Lernbär

01 157 09

Bilderlotto

01 157 10

Fotoalbum

01 157 11

Subtest „Muster Legen“ (3;0–4;11 Jahre)

01 157 12

Kärtchen zum Subtest „Nachzeichnen“

01 157 13

Bunte Formen

01 157 14

Biegepuppen, Hund, Holzwürfel

01 157 15

Tennisball

Einsatzbereich Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Der WET ist vor allem für förderdiagnostische Fragestellungen konzipiert und liefert wichtige Informationen über den gesamten Bereich der Kindesentwicklung, etwa für die Erziehungsberatung, Entwicklungskontrolle und Interventionsplanung.

01 157 16

Bunter Plastikball

01 157 18

Holzkastensortiment einzeln

01 157 21

20 Auswertungsbogen

Das Verfahren Der WET erlaubt die Diagnose des allgemeinen Entwicklungsstandes bei Kindern zwischen 3 und 6 Jahren. Ausgehend von einer kontextualistischen Entwicklungstheorie werden alle relevanten Funktionsbereiche wie Motorik, visuelle Wahrnehmung und Gedächtnis sowie kognitive, Wiener sprachliche und sozial-emotionale FähigkeiEntwicklungstest ten erfasst. Der WET ermöglicht somit einen wesentlichen, umfassenden Überblick über Stärken und Schwächen des Kindes für förderdiagnostische Fragestellungen. Das Testmaterial ist kindgerecht gestaltet. Die Testaufgaben haben spielerischen Charakter und lehnen sich an bekannte Spielprinzipien an. Für die 3. Auflage wurde ein Subtest zur Erfassung der mathematischen Entwicklung neu konstruiert und der Subtest „Muster Legen“ um Aufgaben für 5–6-Jährige erweitert. Die Testgütekriterien und Normen der 2. Auflage (N > 1.200) wurden an einer repräsentativen Stichprobe deutscher und österreichischer Kinder (N > 300) überprüft.

01 157 17

Testkoffer, leer

WET

01 157 19

Subtest „Muster Legen“ (4;0–5;11 Jahre)

01 157 20

Subtest „Rechnen“

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag Seminare an. Weitere Informationen unter www.hogrefe.de/training/seminare oder Tel. +49 551 999 50 0.

Ursula Kastner-Koller Pia Deimann

Ein Verfahren zur Erfassung des allgemeinen Entwicklungsstandes bei Kindern von 3 bis 6 Jahren 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

MANUAL

Hirschmann, N. / Deimann, P. / Kastner-Koller, U. (Hrsg.)

Fallbuch WET

=4D

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Der Wiener Entwicklungstest in der Praxis

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Split-half-Reliabilität, Cronbachs Alpha) der einzelnen Subtests liegt zwischen ɲ = .66 und ɲ = .92. Gültigkeit Im Längsschnitt konnte ein signifikanter Anstieg aller Subskalenwerte über die relevanten Altersgruppen beobachtet werden. Die festgelegten Funktionsbereiche ließen sich in Faktorenanalysen gut reproduzieren. Korrelationsstudien mit der K-ABC, Untersuchungen mit frühgeborenen und behinderten Kindern und weitere Studienergebnisse belegen die Validität des Verfahrens. Normen Repräsentative Normen für deutsche und österreichische Kinder (N > 1.200). Für jedes Altershalbjahr werden C-Werte für alle Subtests und den Gesamtentwicklungsscore angegeben. Bearbeitungsdauer Bis 3;5 Jahre etwa 90 Minuten, bei älteren Kindern etwa 75 Minuten. In 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2012 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 157 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Elternfragebogen, 10 Protokollbogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Arbeitsblätter zum Subtest „Nachzeichnen“, Schablone zum Subtest „Nachzeichnen“, Materialsatz und Testkoffer

01 157 02

Manual

01 157 03

20 Elternfragebogen

Nicole Hirschmann Pia Deimann Ursula Kastner-Koller (Hrsg.)

Fallbuch WET Der Wiener Entwicklungstest in der Praxis

Das Fallbuch WET veranschaulicht in 15 Fallbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Tests. Die Bandbreite reicht von der Abklärung des Verdachts auf generelle oder partielle Entwicklungsverzögerungen und der Planung von Entwicklungsförderungen bis hin zum Einsatz des WET bei klinisch-psychologischen Fragestellungen, im klinischen Setting und in der Jugendwohlfahrt. Darüber hinaus finden sich in diesem Band viele ergänzende Hinweise zum Testen von Klein- und Vorschulkindern sowie zur Durchführung und Auswertung des Verfahrens.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

30 2896

Buch, 2017, ca. 300 S.

Entwicklungstests

Kastner-Koller, U. / Deimann, P.

131


132

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Esser, G. / Wyschkon, A. / Ballaschk, K.

BUEGA

01 164 17

50 bp-Test

01 164 18

bp-Test/Schablonensatz

01 164 19

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 988 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter Einsatzbereich Der Geltungsbereich des Verfahrens erstreckt sich auf die Klassen eins bis fünf. Das Verfahren Ziel der BUEGA ist es, im Grundschulalter relevante Teilleistungsstörungen sowie Aufmerksamkeitsstörungen ökonomisch zu erfassen. Folgende Leistungsbereiche werden geprüft: verbale Intelligenz, nonverbale Intelligenz, expressive Sprache, Lesen, Rechtschreibung, Rechnen und Aufmerksamkeit. Aus den Testergebnissen wird ein Gesamtwert gebildet, der aufgrund seiner hohen Korrelation mit Schulleistungen für die Schullaufbahnberatung herangezogen werden kann.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der einzelnen Untertests sind als sehr gut bis ausreichend einzuschätzen. Gültigkeit Es werden Ergebnisse zur internen kriteriumsbezogenen Validität, zur Korrelation mit Lehrerurteilen sowie zur Konstruktvalidität dargestellt. Insgesamt fielen diese zufriedenstellend bis sehr zufriedenstellend aus. Normen An der Normierung nahmen insgesamt 2.321 Schüler teil. Sie erfolgte an einer für die Bundesrepublik repräsentativen Stichprobe, und eine gute Differenzierung im unteren und oberen Leistungsbereich ist möglich. Ein großer Vorteil dieses Verfahrens zur Erfassung von umschriebenen Entwicklungsstörungen besteht darin, dass alle Teilleistungen an der gleichen Stichprobe normiert wurden, so dass Diskrepanzen zwischen den Teilleistungen nicht durch stichprobenbedingte Unterschiede verzerrt oder verwischt werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dieses Individualtests beansprucht in Abhängigkeit vom Alter sowie der Leistungsfähigkeit des Kindes zwischen 40 und 60 Minuten.

Ayres, A. J.

SIPT

Sensory Integration and Praxis Tests Area of Application 4 years – 8 years; 11 months. General Aspects The Sensory Integration and Praxis Tests (SIPT) measure the sensory integration processes that underlie learning and behavior. By showing you how children organize and respond to sensory input, SIPT helps pinpoint specific organic problems associated with learning disabilities, emotional disorders, and minimal brain dysfunction. The SIPT measures visual, tactile, and kinesthetic perception as well as motor performance. It is composed of 17 brief tests. The entire battery can be given in 2 hours. And any of the individual tests can be administered separately in about 10 minutes. Norms are provided for each test – based on a national sample of more than 2,000 children between the ages of 4 years and 8 years; 11 months. In use since 1989. Order number Product description 38 009 01

KIT: Includes all Test Materials; 10 Design Copying Booklets; 10 Motor Accuracy Booklets; 10 Kinesthesia Test Sheets; Manual; Carrying Case with wheels. (Without Scoring package)

38 009 02

10-USE CD SCORING PACKAGE: Includes 10-Use SIPT CD and 10 PC Answer Booklets. CD scores 10 complete test batteries or 150 individual tests. A convenient USB Activation Key is provided.

38 009 04

25-USE SCORING CD PACKAGE: Includes 25-Use SIPT CD and 25 PC Answer Booklets. CD scores 25 complete test batteries or 375 individual tests. A convenient USB Activation Key is provided.

In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 164 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Testhefte Altersgruppe I und Altersgruppe II , je 5 Schülerhefte 1–4), je 5 Auswertungsblätter 1–4, Bildmappe UT 2, Bildmappe UT 3, Bildmappe UT 6, 2 Lesekärtchen, 10 bp-Test , Schablonensatz bp-Test und Koffer

01 164 02

Manual

01 164 03

10 Testheft Altersgruppe I

01 164 04

10 Testheft Altersgruppe II

01 164 05

25 Schülerhefte 1

01 164 06

25 Schülerhefte 2

01 164 07

25 Schülerhefte 3

01 164 08

25 Schülerhefte 4

01 164 09

25 Auswertungsblatt 1

01 164 10

25 Auswertungsblatt 2

01 164 11

25 Auswertungsblatt 3

01 164 12

25 Auswertungsblatt 4

01 164 13

Bildmappe UT 2

01 164 14

Bildmappe UT 3

01 164 15

Bildmappe UT 6

01 164 16

2 Lesekärtchen


ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS

Einfeld, S. L. / Tonge, B. J. / Steinhausen, H.-C.

VFE

Verhaltensfragebogen bei Entwicklungsstörungen

01 337 06

50 Auswertungsbogen VFE-E Gesamtstichprobe

01 337 07

50 Auswertungsbogen VFE-E Behinderungsgrad

01 337 08

50 Auswertungsbogen VFE-L Gesamt- und geschlechtsspezifische Stichprobe

01 337 09

50 Auswertungsbogen VFE-L Behinderungsgrad

01 337 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 967 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

133

benötigt keine Basissoftware.

Deutsche Version der Developmental Behaviour Checklist (DBC)

Das Verfahren Der VFE ist ein Instrument zur Erfassung eines breiten Bereichs von Störungen des Verhaltens und der Emotionen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Der Fragebogen liegt in einer Fassung für Eltern und primäre Bezugspersonen (VFE-E) mit 96 Items, einer Lehrerversion (VFE-L) mit 94 Items sowie einer Version für Erwachsene (VFE-ER) mit 107 Items vor. Die Auswertung kann auf drei Ebenen erfolgen: Dem Gesamtverhaltensproblemwert, den fünf Subskalen-Werten disruptiv/antisoziales Verhalten, Selbstabsorbierung, Kommunikationsstörung, Angst und Soziale Beziehung sowie den Werten für die Einzelmerkmale. Der VFE ist die deutsche Bearbeitung der australischen Developmental Behaviour Checklist (DBC). Zuverlässigkeit Sowohl mit der DBC als auch dem deutschsprachigen VFE wurden umfangreiche Untersuchungen zur Zuverlässigkeit durchgeführt. Die Erhebungen zur Inter-Beobachter-Übereinstimmung, der Test-Retest-Reliabilität und Veränderungssensitivität erfüllen die Erwartungen an ein zeitgemäßes diagnostisches Instrument.

Esser, G. / Petermann, F.

Entwicklungsdiagnostik Einleitend beschreibt der Band die Ziele und Aufgaben der Entwicklungsdiagnostik und grenzt diese zur allgemeinen Leistungsdiagnostik ab. Es werden Chancen und Grenzen der Früherkennung von Entwicklungsstörungen diskutiert und wertvolle Hinweise zur prognostischen Leistungsfähigkeit entwicklungsdiagnostischer Instrumente gegeben. Die besonderen Anforderungen an die Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern werden erläutert und mit praktischen Hinweisen für die Gestaltung der Untersuchungssituation ergänzt. Für den gesamten Entwicklungsbereich werden Screeningverfahren sowie allgemeine und spezifische Entwicklungstests detailliert beschrieben und unter praktischen und methodischen Gesichtspunkten kritisch überprüft. Im Zentrum stehen Konzepte und Anwendungsbereiche sowie Durchführung, Auswertung und Interpretation der wichtigsten Instrumente zur Erhebung der allgemeinen Entwicklung sowie der spezifischen Erfassung sprachlicher, motorischer und räumlich-visueller Fähigkeiten. Ausführliche Fallbeispiele aus der Praxis veranschaulichen den mehrstufigen diagnostischen Prozess. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 42

Buch, 2010, 169 Seiten

Gültigkeit In verschiedenen Untersuchungen konnte sichergestellt werden, dass der Fragebogen die Anforderungen hinsichtlich inhaltlicher Validität, Konstruktvalidität, Übereinstimmungsvalidität und Kriteriumsgruppen-Validität erfüllt. Zusätzlich konnte ein optimaler Trennwert für den Gesamtwert ermittelt werden, um zwischen „Fällen“ und „Nicht-Fällen“ zu differenzieren.

Kiphard, E. J.

Normen Die Elternversion (VFE-E) wurde an einer umfangreichen deutschen Stichprobe normiert. Für die Lehrerversion VFE-L können die in Australien ermittelten Normen genutzt werden. Die Erwachsenenversion VFE-ER ist vorläufig noch nicht normiert. Sie kann hinsichtlich der ermittelten Subskalen und des Gesamtwertes in Form von Rohwerten und zusätzlich auf der Ebene einzelner Merkmale ausgewertet werden.

Eine tabellarische Entwicklungsprüfung der fünf Funktionsbereiche: Sinnesund Bewegungsentwicklung, optische Wahrnehmung, Hand- und Fingergeschick, Fortbewegung und Körperkontrolle, Sprache und akustische Wahrnehmung.

Bearbeitungsdauer Die Beantwortung des VFE dauert etwa 15 Minuten. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 337 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen VFE-L, 5 Fragebogen VFE-E, 5 Fragebogen VFE-ER, 10 Auswertungsbogen VFE-E Gesamtstichprobe, 10 Auswertungsbogen VFE-E Behinderungsgrad, 10 Auswertungsbogen VFE-L, Gesamt- und geschlechtsspezifische Stichprobe, 10 Auswertungsbogen VFE-L Behinderungsgrad und Mappe

01 337 02

Manual

01 337 03

25 Fragebogen VFE-L

01 337 04

25 Fragebogen VFE-E

01 337 05

25 Fragebogen VFE-ER

Wie weit ist ein Kind entwickelt? Eine Anleitung zur Entwicklungsüberprüfung 13., UNVERÄNDERTE AUFLAGE

In 13., unveränderter Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 001 01

Anleitung, 136 S., Format 16x23 cm Ringbindung

14 001 02

Sensomotorisches Entwicklungsgitter 0–4 Jahre, 25 Blatt

14 001 03

Psychosoziales Entwicklungsgitter 0–4 Jahre, 25 Blatt

Entwicklungstests

Einsatzbereich Mit dem VFE wird erstmalig im deutschsprachigen Bereich ein Fragebogen zur Beurteilung von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung vorgelegt. Dieser Fragebogen kann in sämtlichen Bereichen angewandt werden, in denen geistig behinderte Menschen ab 4 Jahren über das Jugendbis zum Erwachsenenalter betreut werden.


134

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Petermann, F. / Renziehausen, A.

NES

Neuropsychologisches Entwicklungs-Screening

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich Entwicklungs-Screening für Kinder von 3 bis 24 Monaten mit Normen für die Vorsorge-Untersuchungszeitpunkte U4 bis U7 sowie einen zusätzlichen Testzeitpunkt zwischen der U6 und U7 (17. ã 19. Lebensmonat). Das Verfahren Das NES stellt dem behandelnden Kinderarzt, aber auch Frühfördereinrichtungen und Kinderpsychologen und -psychiatern bereits für frühe Alterszeitpunkte ökonomisch durchzuführende Aufgabenzusammenstellungen zur Verfügung. Damit kann die entwicklungsneurologische und entwicklungspsychologische Diagnostik maßgeblich verbessert werden. Das Neuropsychologische Entwicklungs-Screening erlaubt es, vor allem reifungsbedingte Entwicklungsauffälligkeiten zu erfassen und somit frühzeitig differenzierte Entwicklungsdiagnostik zu begründen. Für die Vorsorgeuntersuchungen U4 bis U7 und den Zeitraum des 17.–19. Lebensmonats liegt eine altersspezifische Aufgabensammlung vor, mit der Risikokonstellationen der kindlichen Entwicklung in den folgenden Bereichen erfasst und differenziert diagnostiziert werden können: • Haltungs- und Bewegungssteuerung • Feinmotorik und Visuomotorik • Visuelle Wahrnehmung • Explorationsverhalten • Rezeptive und Expressive Sprache • Kognitive Leistungen Auf diese Weise können wissenschaftlich fundiert situationsbedingte Auffälligkeiten von Kindern während der Vorsorgeuntersuchung von gravierenden Entwicklungsdefiziten unterschieden werden. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 119 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungs- und Bewertungsanleitung inkl. DVD, je 10 Protokollbogen für U4, U5, U6, U6a und U7, umfangreichem Testmaterial (s. Bestellnummer 03 119 09–3 119 29) und Koffer

03 119 24

Hund

03 119 25

Puppe

03 119 26

Großer Ball

03 119 27

Quietschball

03 119 28

3 Wachsmalstifte

03 119 29

Stofftuch

03 119 30

DVD

Melchers, P. / Floß, S. / Brandt, I. / Eßer, K. J. / Lehmkuhl, G. / Rauh, H. / Sticker, E. J.

EVU

Erweiterte Vorsorgeuntersuchung Einsatzbereich Vorsorgetermine U4 bis U9 der Kinderärzte. Die EVU ist ein entwicklungsneurologisches und entwicklungspsychologisches Screeningverfahren für Kinderärzte. Das Verfahren Mit Hilfe der EVU kann die Diagnostik im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen U4 bis U9 maßgeblich verbessert werden, ohne die bewährten Anteile der bisherigen Vorsorgepraxis aufzugeben. Auf empirischer Grundlage kann entschieden werden, ob die Entwicklung unauffällig ist, einen Grenzbefund darstellt (der zu engerer Weiterbeobachtung und ggf. Nachuntersuchung Anlass gibt) oder gefährdet ist. Letzteres sollte dann zur Einleitung weiterer, spezifischer Diagnostik- und ggf. Therapiemaßnahmen führen. Die Bereiche motorische Entwicklung, Sprachentwicklung und kognitive Entwicklung werden durch vom Kinderarzt durchzuführende, standardisierte Untersuchungsschritte abgedeckt. Zum vierten Bereich, früh auftretende Verhaltensauffälligkeiten, der ein Novum in der pädiatrischen Vorsorge darstellt, wird den Eltern jeweils ein Fragebogen vorgelegt. Die praxisgerechte Auswertung basiert auf Rohwerten. Durch Eintragen der Summen für die zusammenfassenden Bereiche „Summe Entwicklung“ und „Summe Verhaltenfragen“ ist sofort zu erkennen, ob die Entwicklung unauffällig (grün), auffällig bzw. gefährdet (rot) oder grenzwertig gefährdet (gelb) ist. Auch die einzelnen Entwicklungsbereiche Motorik, Sprache und Kognition können beurteilt werden (ab der EVU 6).

03 119 02

Manual

03 119 03

Durchführungs- und Bewertungsanleitung (inkl. DVD)

03 119 04

20 Protokollbogen U4

03 119 05

20 Protokollbogen U5

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 119 06

20 Protokollbogen U6

53 001 01

Materialkasten bestehend aus: Durchführungszubehör (nur zusammen mit 53 001 02 lieferbar)

53 001 02

Druckmaterialien bestehend aus: 2 Handbüchern, Frage- und Protokollbogen (15 Packungen à 25), Durchführungsordner (nur zusammen mit 53 001 01 lieferbar) Handbuch

In Anwendung seit 2003.

03 119 07

20 Protokollbogen U6a

03 119 08

20 Protokollbogen U7

03 119 09

Großer und kleiner roter Ring an Schnur

03 119 10

Holzpüppchen an Schnur

03 119 11

Steckbrett mit 4 Stiften

03 119 12

Formbrett mit 2 Scheiben

53 001 03

Formbrett mit Haus, Mond und Sternen

53 001 04

EVU 4: Fragebogen zum Verhalten (50)

03 119 14

10 bunte Holzwürfel

53 001 05

EVU 4: Protokollbogen (50)

03 119 15

10 Holzperlen (8 mit und 2 ohne Bohrung)

53 001 06

EVU 5: Fragebogen zum Verhalten (50)

03 119 16

Holzstab

53 001 07

EVU 5: Protokollbogen (50)

03 119 17

Ziehente

53 001 08

EVU 6: Fragebogen zum Verhalten (50)

03 119 18

2 Autos

53 001 09

EVU 6: Protokollbogen (50)

03 119 19

Plexiglasröhrchen (transparent)

53 001 10

EVU 7: Fragebogen zum Verhalten (50)

03 119 20

Plexiglasbecher (transparent)

53 001 11

EVU 7: Protokollbogen (50)

03 119 21

Essbesteck (Messer, Gabel und Löffel)

53 001 12

EVU 8: Fragebogen zum Verhalten (50)

03 119 22

Plastik-Fläschchen

53 001 13

EVU 8: Protokollbogen (50)

Stapelbecher (2 große, 2 kleine und 1 mittelgroßer)

53 001 14

EVU 8/EVU 9: Verbrauchsmaterial Aufgabe 1, Tapping (100)

53 001 15

EVU 8: Verbrauchsmaterial Aufgabe rechte Straße (50)

03 119 13

03 119 23


53 001 16

EVU 9: Fragebogen zum Verhalten (50)

47 006 17

Kugeln (leicht & schwer)

53 001 17

EVU 9: Protokollbogen (50)

47 006 18

Zuckerperlen in Dose

53 001 19

EVU 9: Verbrauchsmaterial Aufgabe gekrümmte Straße (50)

47 006 19

Holzperlen auf Nylonschnur

53 001 20

Formulare Gesamtsatz Nachlieferung Formulare für jeweils 50 Untersuchungen bei den 6 Vorsorgeterminen EVU 4 bis EVU 9 (also insgesamt für 300 Durchführungen)

47 006 20

Streichholzschachtel (Hölzer ohne Zündkopf)

Hellbrügge, T.

MFED Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik

4., KORRIGIERTE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich 1.–3. Lebensjahr. Zur behandlungsorientierten Frühdiagnose angeborener oder früherworbener Störungen. Das Verfahren Das Verfahren ermöglicht eine differenzierte Erfassung des kindlichen Entwicklungsstandes in verschiedenen Funktionsbereichen (1. Lebensjahr: Krabbeln, Sitzen, Laufen, Greifen, Perzeption, Sprechen, Sprachverständnis, Sozialverhalten; 2. und 3. Lebensjahr: Statomotorik, Handmotorik, Wahrnehmungsverarbeitung, Sprechen, Sprachverständnis, Selbstständigkeit, Sozialverhalten). Für die verschiedenen Verhaltensbereiche kann das jeweilige Entwicklungsalter bestimmt werden. Auf die Bestimmung eines globalen Entwicklungsalters oder eines Entwicklungsquotienten wird verzichtet. Die Analyse des Testprofils gibt ebenso Hinweise auf die Ursachen der Retardierung wie auch die Nutzung der Beobachtungsmöglichkeiten mit standardisiertem Material. Hieraus werden Ansatzpunkte zum Beratungsgespräch mit den Eltern und zur Planung der therapeutischen Vorgehensweise deutlich. In 4., korrigierter und erweiterter Auflage seit 1994 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 006 01

Testmaterial für das 1. Lebensjahr im Koffer bestehend aus: Handbuch, je 50 Testprofilen und Auswertungsbogen sowie Testmaterial

47 006 02

Testmaterial für das 2. + 3. Lebensjahr im Koffer bestehend aus: Handbuch, 10 Untersuchungsbogen, 20 Entwicklungsprofilen und Testmaterial

47 006 09

Testmaterial für das 1.–3. Lebensjahr komplett: alle Test- und Verbrauchsmaterialien für das 1.–3. Lebensjahr in einem Koffer (s. Bestellnummern 47 006 01 und 47 006 02)

47 006 03

Manual für das 2. + 3. Lebensjahr

47 006 04

50 Auswertungsbogen für das 1. Lebensjahr

47 006 05

50 Testprofile für das 1. Lebensjahr

47 006 06

Untersuchungsbogen für das 2. + 3. Lebensjahr

47 006 07

50 Entwicklungsprofile für das 2. + 3. Lebensjahr

47 006 08

Manual für das 1. Lebensjahr

47 006 10

Mein erstes Fühlbuch

47 006 11

Testbildband B&C Testbilder

47 006 12

Testbildkarten 1–12

47 006 13

Beißring-Rassel

47 006 14

Ballrassel mit Griff

47 006 15

Glocke mit Stiel

47 006 16

Kinderschere

47 006 21

Armreif 6,5 cm Durchmesser

47 006 22

Spieldose mit Kurbel

47 006 23

Holzauto mit Schnur

47 006 24

Holzauto ohne Schnur

47 006 25

Wachsknete

47 006 26

Plastikscheiben Flohhüpfer (10 Stk.)

47 006 27

Formbrett mit 5 Aussparungen und 5 Scheiben

47 006 28

Überfallverschluss mit Dübel

47 006 29

Baubecher (3 Stk.)

47 006 30

Holzwürfel (12 Stk.)

47 006 31

UT-TK Boxen (4 Stk.)

47 006 32

Plastikfläschchen mit Schraubverschluss

47 006 33

Netzstreifen

47 006 34

Sortierbox mit 4 verschiedenen Formen

47 006 35

Puppe

47 006 36

Dosen mit Deckel (2 Stk.)

47 006 37

Formbretter Kreisscheiben/Dreieck/Quadrat

47 006 38

Holzscheiben rund, versch. Durchmesser (3 Stk.)

47 006 39

Steckpyramide

47 006 40

Schaumstoffball klein gelb 7 cm Durchmesser

47 006 41

Schaumstoffball groß gelb 15 cm Durchmesser

47 006 42

Hohlwürfel

47 006 43

Holzente mit Schnur

47 006 44

Steckbrett mit Holzstiften

47 006 45

Seidenpapier

47 006 46

Molton Windel

47 006 47

kleiner Koffer, leer

47 006 48

großer Koffer, leer

135

Entwicklungstests

ALLGEMEINE ENTWICKLUNG ENTWICKLUNGSTESTS


136

ENTWICKLUNGSTESTS ALLGEMEINE ENTWICKLUNG

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Kiese-Himmel, C. Unter Mitarbeit von S. Kiefer

DEF-TK Diagnostischer Elternfragebogen zur taktil-kinästhetischen Responsivität im frühen Kindesalter

Entwicklungstests

Entwicklungstests

In Anwendung seit 2000.

Günzburg, H. C.

PAC Pädagogische Analyse und Curriculum der sozialen und persönlichen Entwicklung In Anwendung seit 1977, das Auswerteprogramm seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

16 001 01

Handbuch Band 1 (P = PAC, PAC 1, PAC 2, M/PAC 1)

16 001 02

Handbuch Band 2 (S/PAC 1)

16 001 03

Leitfaden zum S/P = PAC

16 001 04

5 Mappen P = PEI (für Formular P=PAC)

16 001 05

5 Mappen PEI 1 (für Formular PAC 1)

16 001 06

5 Mappen PEI 2A (für mäßig geistig Behinderte (IQ zwischen 36 u. 51))

16 001 07

5 Mappen PEI 2B (für mäßig geistig Behinderte (IQ zwischen 36 u. 51))

16 001 08

5 Mappen PEI 2C (für Grenzfälle (IQ zwischen 68 u. 83))

16 001 09

5 Mappen M/PEI 1m (für Formular M/PAC 1 (Jungen))

Brandt, I. / Sticker, E. J.

16 001 10

5 Mappen M/PEI 1f (für Formular M/PAC 1 (Mädchen))

GES

16 001 11

25 Formulare P = PAC (Kleinkinder und Säuglinge mit geistiger Behinderung)

Griffiths-Entwicklungsskalen

16 001 12

25 Formulare PAC 1 (Schulkinder mit geistiger Behinderung (6–16 Jahre))

16 001 13

25 Formulare PAC 2 (Erwachsene mit geistiger Behinderung)

16 001 14

25 Formulare M/PAC 1 (Modifikation des PAC 1 Formulars für Kinder mit Down-Syndrom)

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 224 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

Zur Beurteilung der Entwicklung in den ersten beiden Lebensjahren In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2001 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

16 001 15

25 Formulare S/P = PAC (Kleinkindern und Säuglingen mit schwerer geistiger Behinderung)

04 007 04

Koffer mit Testmaterialien (ohne Handbuch und Protokollbogen)

16 001 16

25 Formulare S/PAC 1 (Schulkinder und Erwachsene mit schwerer geistiger Behinderung)

16 001 17

25 Formulare S/PAC2 (Schulkinder und Erwachsene mit schwerer geistiger und schwerer körperlicher Behinderung)

Kiese-Himmel, C.

16 001 18

Handbuch Band 3 (S/P-A-C 2)

TAKIWA

16 001 19

LOCO-Bewertung; Die Analyse Koordinierter Lerngelegenheiten im Wohnstättenbereich für behinderte Menschen (Einführung, Skala und Leitfaden)

Göttinger Entwicklungstest der Taktil-Kinästhetischen Wahrnehmung In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 235 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, Materialsatz zu Untertest 1, Materialsatz zu Untertest 4, Materialsatz zu den Untertests 2, 3, 5, 6 und 7, Fühlkasten, Unterlegmatte und Koffer

Petermann, F. / Macha, T.

EEE U6–U9 Elternfragebögen zur ergänzenden Entwicklungsbeurteilung bei den kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen U6 bis U9

Gleissner, U. / Krause, M. P. / Reuner, G.

KOPKI 4–6 Fragebogen zur Erfassung Kognitiver Prozesse bei 4- bis 6- jährigen Kindern

In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 061 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 25 Fragebogen U6, U7, U8, U9, 3. Lebensjahr

In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Kiese, C.

28 095 01

Gesamtsatz inkl. Manual, 25 Protokollbögen, Schablonen

Selektive entwicklungsphysiologische und -psychologische Tabelle Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 039 01

Vierfarbiges Poster (42 x 88 cm), kaschiert


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Petermann, F.

=4D

SET 5–10

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren 3., AKTUALISIERTE UND TEILWEISE NEU NORMIERTE AUFLAGE

01 343 02

Manual

01 343 03

Durchführungsanleitung

01 343 04

10 Protokollbogen

01 343 05

Bildkarten zu Subtest 1 „Bildbenennung“

01 343 06

Bildkarten zu Subtest 2 „Kategorienbildung“

01 343 07

25 Testbogen zu Subtest 3 „Sternsuche“

01 343 08

Schablonensatz zu Subtest 3 „Sternsuche“

01 343 09

Spielfiguren zu Subtest 4 „Handlungssequenzen“

01 343 10

Bildkarte zu Subtest 6 „Bildergeschichte“

01 343 11

Audio-CD zu Subtest 10 „Kunstwörter nachsprechen“

01 343 12

Box, leer

137

Einsatzbereich Das Verfahren ist konzipiert für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren. Der SET 5–10 stellt ein praxisrelevantes und ökonomisches Verfahren für Kinderpsychologen, Pädagogen und Sprachtherapeuten dar. Petermann, F. / Rißling, J.-K. (Hrsg.)

SET 5–10

3., aktualisierte und teilweise neu normierte Auflage

Zuverlässigkeit Die Mehrzahl der Untertests weist (nach Cronbachs Alpha) eine gute interne Konsistenz zwischen ɲ = .71 und .91 auf. Gültigkeit Die Validität des SET 5–10 ist in verschiedenen Studien ausführlich untersucht worden. Analysen zur Kriteriumsvalidität des Verfahrens ergaben mittlere bis hohe Korrelationen zwischen den Untertests des SET 5–10 und anderen Testverfahren, die vergleichbare Konstrukte erheben. Die Ergebnisse sprechen für die Validität des Verfahrens. Normen Die Normen (T-Werte, Prozentrangwerte) basieren auf deutschlandweiten Erhebungen an 1.274 Kindern. Es liegen Normen für acht Altersgruppen vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführung erfolgt im Einzelsetting und nimmt etwa 45 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 343 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungsanleitung, 10 Protokollbogen, Bildkarten zu Subtest 1 „Bildbenennung“, Bildkarten zu Subtest 2 „Kategorienbildung“, 10 Testbogen zu Subtest 3 „Sternsuche“, Schablonensatz zu Subtest 3 „Sternsuche“, Spielfiguren zu Subtest 4 „Handlungssequenzen“, Bildkarte zu Subtest 6 „Bildergeschichte“, Audio-CD zu Subtest 10 „Kunstwörter nachsprechen“ und Box

Fallbuch SET 5–10 Der Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren in der Praxis In den letzten Jahren hat sich der Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren (SET 5–10) zunehmend als zuverlässiges, ökonomisches und kindgerechtes Verfahren in der Forschung und Praxis etabliert. Der SET 5–10 leistet einen wichtigen Beitrag in der Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen oder -verzögerungen und eignet sich ebenso zur Erfassung des Sprachstands bei mehrsprachigen Kindern und von sprachlichen Auffälligkeiten bei Kindern mit Lernbehinderungen oder neurologischen Schädigungen (z.B. Aphasien). Nach einer Einführung in die Sprachstandserhebung mit dem SET 5–10 veranschaulicht das Buch anhand von 17 einheitlich aufgebauten Falldarstellungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgebiete des SET 5–10 in der psychologischen, kinderärztlichen, logopädischen und sprachheiltherapeutischen Praxis. Die Fallbeispiele beziehen sich auf Sprachentwicklungsstörungen, Lernbehinderungen, Entwicklungsstörungen, aggressiv-oppositionelles Verhalten, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen und die Sprachstandserhebung bei Kindern mit Migrationshintergrund. Darüber hinaus werden Fälle von Kindern mit neurologischen Schädigungen oder Hörstörungen präsentiert. Anwender erhalten in diesem Band praxisorientierte Hilfen für die Durchführung, Auswertung und Interpretation des SET 5–10. Ein Glossar zu den wichtigsten Fragen aus der Praxis rundet das Fallbuch ab. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 66

Buch, 2013, 206 S.

Entwicklungstests

Das Verfahren Der SET 5–10 nimmt eine an den Entwicklungsstand angepasste, umfassende Beurteilung des Sprachstands vor. Er besteht aus 10 Untertests, die die Bereiche Wortschatz, Semantische RelatiManual onen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Sprachverständnis, Sprachproduktion, Grammatik/Morphologie und die Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter auditive Merkfähigkeit überprüfen. zwischen 5 und 10 Jahren Einsatzmöglichkeiten ergeben sich bei der Sprachstandserhebung bei Kindern mit Sprachentwicklungsverzögerungen und -störungen, Lernbehinderungen, Hirnschädigungen (z.B. Aphasien) sowie bei Kindern mit Migrationshintergrund. Für die vorlieFranz Petermann gende Auflage wurden für fünf- und sechsjährige Kinder neue Normdaten erhoben, sodass nun für beide Altersgruppen Halbjahresnormen vorliegen. Darüber hinaus wurden im Manual und in der Durchführungsanleitung Auswertungshinweise für einzelne Untertests ergänzt.


138

ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Grimm, H. Unter Mitarbeit von M. Aktaş

=4D

SSV

Sprachscreening für das Vorschulalter

Bearbeitungsdauer Die Durchführung einer Kurzform dauert max. 10 Minuten, für die Auswertung sind nur wenige zusätzliche Minuten notwendig. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 235 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen 3;0–3;11, 10 Protokollbogen 4;0–5;11, 1 Figurensatz „Phonologisches Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter“ (PGN), 1 Bildkartensatz „Morphologische Regelbildung“ (MR), CD und Testmappe

Kurzform des SETK 3-5 2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Das Sprachscreening ist im Alter von 3;0 bis 5;11 Jahren einsetzbar. Es kann vor allem in der kinderärztlichen Praxis, in der logopädischen und psychologischen Praxis, in Kindergärten und anderen vorschulischen Einrichtungen sowie für Einschulungsuntersuchungen nutzbringend eingesetzt werden. Einzeltest. Das Verfahren Das SSV erlaubt eine standardisierte Erfassung des erreichten Sprachentwicklungsstands und damit die Identifikation von Risikokindern im späteren Vorschulalter, die inhaltlich valide, kosManual tengünstig, in sehr kurzer Zeit durchführbar sowie einfach und eindeutig auswertbar ist. Der diagnostiSprachscreening für das Vorschulalter sche Nutzen des Sprachscreenings ist theoretisch und empirisch belegt. Es stellt eine Kurzform des SETK 3–5 dar und teilt mit diesem Gesamttest Hannelore Grimm Kurzform des SETK 3-5 inhaltliche und methodische Vorteile. 2., überarbeitete und neu normierte Auflage unter Mitarbeit von Maren Aktaş Für dreijährige Kinder besteht die Kurzform aus den beiden Untertests PGN (Phonologisches Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter) und MR (Morphologische Regelbildung). Für vier- bis fünfjährige Kinder enthält die Kurzform wiederum PGN und hinzukommend SG (Satzgedächtnis). Die jeweiligen Untertests repräsentieren am besten diejenigen sprachlichen Meilensteine, die eine eindeutige Definition dessen geben, was unter einer Sprachentwicklungsverzögerung zu verstehen ist. Es wird eine valide und zuverlässige Risikodiagnose ermöglicht, sodass die Unsicherheit beseitigt ist, ab wann ein Kind überhaupt als sprachentwicklungsverzögert einzuschätzen ist. Mit dem vorliegenden Screening kann festgestellt werden, ob Kinder mit nicht deutscher Muttersprache (insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund/ Fluchthintergrund) ein sprachliches Leistungsniveau erreicht haben, das für die späteren schulischen Anforderungen notwendig ist. Die vorliegende zweite Auflage basiert auf der vollständigen Neunormierung des SETK 3–5. Inhaltlich hat sich nichts geändert: die jeweiligen Untertests für die dreijährigen und die vier-bis fünfjährigen Kinder haben sich in der Praxis und auch in der Forschung bewährt. Auf der Grundlage einer deutlich größeren Datenbasis als bei der ersten Auflage konnten jedoch die kritischen Werte und damit die Risikodiagnosen genauer definiert werden. Zukünftig sollten diese neuen Werte Berücksichtigung finden.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

SSV

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Untertests variiert zwischen ɲ = .76 und ɲ = .92. Gültigkeit Die beiden Kurzformen korrelieren mit dem Gesamttest SETK 3–5 zwischen r = .70 und r = .83. Sensitivität und Spezifität bewegen sich zwischen 83% und 100%. Insgesamt ist nachgewiesen, dass mit den Kurzformen eine sehr frühe Einschätzung der Sprachleistungsfähigkeit möglich ist. Die herausragende Güte der Kurzformen wird auch anhand der Klassifizierung von Frühchen sowie von Kindern mit einer behandlungsbedürftigen spezifischen Sprachentwicklungsstörung demonstriert. Normen Es liegen kritische Werte für die einzelnen Untertests vor. Diese beruhen auf den Normdaten der 3. Auflage des SETK 3–5 (N = 934 Kinder).

01 235 02

Manual

01 235 03

25 Protokollbögen 3;0–3;11

01 235 04

25 Protokollbögen 4;0–5;11

01 235 05

Figurensatz PGN

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Bildkartensatz MR

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CD

01 235 08

Testmappe, leer

Grimm, H. / Doil, H.

ELFRA

Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Die Elternfragebögen sind Screeninginstrumente, die es ermöglichen, schon im Alter von 12 und 24 Monaten Risikokinder für eine Sprachentwicklungsstörung zu identifizieren. Speziell für die kinderärztliche Praxis liegen Kurzformen vor, die in besonders einfacher, schneller und ökonomischer Weise eine zuverlässige und prognostisch valide Sprachentwicklungsdiagnose erlauben. Das Verfahren Die Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern (ELFRA) dienen der Erfassung des erreichten Entwicklungsstandes und der Abklärung von Entwicklungsstörungen. Erstmalig werden im Anschluss an die amerikanische Forschung standardisierte Elternfragebögen als Screeninginstrumente vorgelegt, die u.a. in der pädiatrischen Praxis im Rahmen der U6 und U7 sehr leicht und schnell einsetzbar sind. Ihr diagnostischer Nutzen sowie ihre Einsatzmöglichkeit in der Forschung sind durch unabhängige empirische Studien belegt. Der Elternfragebogen ELFRA 1 misst bei 12 Monate alten Kindern den erreichten Entwicklungsstand bei der Sprachproduktion, dem Sprachverständnis, dem gestischen Verhalten sowie der Feinmotorik. Beim Elternfragebogen ELFRA 2 für 24 Monate alte Kinder stehen der produktive Wortschatz sowie die wichtigsten grammatikalischen Entwicklungsschritte im Vordergrund. Bei Kindern mit bekannten Entwicklungsschädigungen (z.B. geistige Behinderung, Autismus, sensorische Behinderungen) können die Elternfragebögen auch noch im höheren Alter eingesetzt werden. Dem Verfahren liegen außerdem Elternratgeber bei, die den Eltern von Kindern mit einer Sprachentwicklungsverzögerung ausgehändigt werden können. Für die zweite Auflage wurden neu entwickelte Kurzversionen beider Elternfragebögen für die kinderärztliche Praxis vorgelegt. Die Neuauflage des Manuals enthält zwei neue Kapitel: Häufig gestellte Fragen (Kap. 4) und Kurzversionen für die kinderärztliche Praxis (Kap. 6). In diesen Kapiteln werden Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zu ganz konkreten Empfehlungen für die Durchführung und Interpretation der Elternfragebögen integriert. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der einzelnen Entwicklungsskalen variiert zwischen .84 und .98.


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Normen Es liegen kritische Werte für die einzelnen Entwicklungsskalen vor. Bearbeitungsdauer Etwa 10 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2006 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 232 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen ELFRA 1, 5 Fragebogen ELFRA 1 Kurzversion, 5 Fragebogen ELFRA 2, 5 Fragebogen ELFRA 2 Kurzversion, 5 Auswertungsbogen ELFRA 1 / ELFRA 2, 5 Auswertungsbogen ELFRA 1 / ELFRA 2 Kurzversion, 5 Elternmerkblätter U6, 5 Elternmerkblätter U7, Hinweis zu Ratgebern und Mappe

01 232 02

Manual

01 232 03

10 Fragebogen ELFRA 1

01 232 04

10 Fragebogen ELFRA 2

01 232 11

10 Fragebogen ELFRA 1 Kurzversion

01 232 12

20 Fragebogen ELFRA 2 Kurzversion

Motsch, H.-J. / Rietz, C.

=4D

ESGRAF 4-8

Grammatiktest für 4- bis 8-jährige Kinder Einsatzbereich ESGRAF 4 –8 ist ein Grammatiktest für 4- bis 8-jährige Kinder. Das Verfahren Die „Evozierte Sprachdiagnose grammatischer Fähigkeiten“ (ESGRAF) wurde auf eine neue Grundlage gestellt. ESGRAF 4-8 ist ein Grammatiktest für 4- bis 8-jährige Kinder. Die Vorversion ESGRAF-R wurde weiterentwickelt, mit neuen Items und neuen Subtests. Der Grammatiktest ESGRAF 4-8 liefert nun für Kinder von 4;0 bis 8;11 Jahren Normdaten aller zentralen grammatischen Strukturen. Durchführung und Auswertung des Tests sind vollstandardisiert. Jeder Subtest kann hypothesengeleitet einzeln durchgeführt werden. Es gibt Prozentränge für jede der in den sechs Subtests überprüften grammatischen Regeln. Das Manual zu diesem Grammatiktest umfasst den theoretischen Hintergrund zum Grammatikerwerb, eine Beschreibung der Testdurchführung, Auswertung und Interpretation der erhobenen Daten und Screenings für die Durchführung im Klassenverband. Die beiliegende CD zeigt in 16 Filmclips die Durchführung aller Subtests und beinhaltet ein Auswertungsraster, das nach Eingabe der Rohwertpunkte automatisch das Prozentrang-Profil des Kindes errechnet. In Anwendung seit 2016.

01 232 13

20 Auswertungsbogen ELFRA 1 / ELFRA 2

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 232 14

20 Auswertungsbogen ELFRA 1 / ELFRA 2 Kurzversion

09 012 05

01 232 08

20 Elternmerkblätter U6

Manual, 88 S., zahlr. Abb., CD mit 16 Filmclips und PC-gestütztem Auswertungsbogen

01 232 09

20 Elternmerkblätter U7

09 012 06

01 232 07

Mappe, leer

Diagnosematerial bestehend aus: Testinstruktion mit Bildmaterial als komfortabler Spiralaufsteller, 9 Tierfiguren (Affe, Gans, Schwein, Tiger, Katze, Elefant, Bär, Pferd, Hund), 10 Futtermitteln (Banane, Apfel, Brot, Kartoffel, Salat, Zucker, Rübe, Knochen, Fleisch, Honig), Zirkusvorhang und Manege, 1 Spielzeug-Handy, 20 laminierte Karten, 1 kleine Kiste, 1 Zaubertüte u.v.a. im praktischen Alukoffer

Berg, M.

MuSE-Pro ESGRAF-MK Motsch, H.-J.

Überprüfung grammatischer Fähigkeiten bei 5- bis 8-jährigen Kindern

Evozierte Diagnostik grammatischer Fähigkeiten für mehrsprachige Kinder

Mit MuSE-Pro (Morphologische und Syntaktische Entwicklung Produktion) lassen sich grammatische Fähigkeiten bei Kindern von 5 bis 8 Jahren feststellen. Das wissenschaftlich evaluierte Verfahren folgt einem thematischen Rahmen anhand einer kurzen Hundegeschichte. Mit Bildern und einem Ratespiel, verpackt in kleine »Streichholzschachteln«, werden für die Therapieplanung relevante, grammatische Zielstrukturen evoziert: Verbzweitstellung im Hauptsatz, Subjekt-Verb-Kongruenz, Akkusativ, Dativ und Verbendstellung im Nebensatz. Daraus lassen sich individuelle Schwerpunkte für die Förderung ableiten. Die kurze Durchführungsdauer (ca. 15 Minuten), ein Durchführungsleitfaden und ein übersichtlicher Auswertungsbogen erleichtern die Anwendung.

Mit ESGRAF-MK liegt ein softwaregestütztes diagnostisches Sprachscreening für fünf wichtige Migrantensprachen in Deutschland vor: Türkisch, Russisch, Polnisch, Italienisch und Griechisch. Mit dem Screening wird überprüft, ob Kinder zwischen 4 und 10 Jahren, die Deutsch als Zweitsprache erwerben, in ihrer Herkunftssprache spracherwerbsgestört sind. Dies geschieht anhand von jeweils ca. 20 Test-Items zum Erwerb der frühen grammatischen Regeln der jeweiligen Muttersprache. Die Besonderheit: Die TestleiterInnen müssen hierfür die Migrantensprachen nicht selbst beherrschen. Die beiliegende Software auf CD-ROM enthält Audioinstruktionen in den jeweiligen Sprachen, unmittelbar nach Durchführung des Screenings kann das Auswertungsprotokoll gedruckt werden.

In Anwendung seit 2015. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 021 01

Materialbox bestehend aus: Manual, 6 farbigen, laminierten Bildkarten und 8 Schachteln mit Tiermotiven

09 021 02

20 Auswertungsbogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 012 04

68 Seiten, DIN A4, 16 Abb., 17 Tab. mit Diagnostik-Software auf CD-ROM

Entwicklungstests

Gültigkeit Die beiden Elternfragebögen bilden sehr differenziert die erreichten Entwicklungsschritte mit 12 und 24 Monaten ab. Unabhängige empirische Untersuchungen belegen die inhaltliche Validität, die Differenzierungsfähigkeit sowie die prognostische Validität. Ganz besonders wichtig ist, dass zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass die Angaben der Mütter (bzw. Eltern) hoch valide sind.

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ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Kiese-Himmel, C.

AWST-R Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder – Revision – Einsatzbereich Kinder im Alter von 3;0 bis 5;5 Jahren. Einzeltest. Das Verfahren Der AWST-R – ein Individualtest zur Beurteilung des expressiven Wortschatzumfangs im Kindergartenalter – stellt die Weiterentwicklung des »klassischen« AWST 3–6 dar und lehnt sich als Bildbenennungstest an dessen Format an. Er

Normen Prozentränge und T-Werte in Halbjahresstufen (N = 551 Kinder). Bearbeitungsdauer Ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 038 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Bildvorlagenmappe 1 und 2, 10 Testprotokollen, 10 Auswertungsprotokollen und Koffer

04 038 02

25 Testprotokolle

04 038 03

Manual

04 038 04

Bildvorlagen Mappe 1 und 2

04 038 05

25 Auswertungsprotokolle

04 038 06

Koffer, leer

ELAN-R

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Bockmann, A.-K. / Kiese-Himmel, C.

Eltern Antworten – Revision

Elternfragebogen zur Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter Einsatzbereich Kinder im Alter von 18 bis 26 Monaten; im Rahmen der kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchung U7, in phoniatrischen Abteilungen, Frühfördereinrichtungen, logopädischen bzw. kinderpsychologischen Praxen, in der entwicklungspsychologischen Forschung.

ist ein objektives, reliables und valides Instrument in der diagnostischen/differenzialdiagnostischen Abklärung von umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache hinsichtlich der Dimension »expressiver Wortschatz«. Das Manual bietet zusätzlich einen Abriss zum theoretischen Hintergrund der Dimension Wortschatz. Als Bildvorlagen dienen fotografische Darstellungen von insgesamt 51 Substantiven und 24 Verben. Die quantitative Auswertung zur Beurteilung des expressiven Wortschatzumfangs wurde um eine qualitative Auswertung erweitert, denn mit der Fähigkeit zur Bildbenennung werden indirekt auch Wissensbestände geprüft (z.B. Wortbedeutungswissen). Die qualitative Auswertung ist zwar etwas zeitaufwändig, erweist sich aber nach einer gründlichen Einarbeitung und Übung als nützliches Instrument zur Therapieplanung und -gestaltung. Ein unterdurchschnittliches Testergebnis im AWST-R erfüllt verschiedene Aufgaben: (1) Indikationsstellung zu einer logopädischen Therapie, (2) Objektivierung von Wortschatzdefiziten in der deutschen Sprache z.B. bei Migrantenkindern und bildet damit den (3) Ausgangspunkt für lexikalische Sprachfördermaßnahmen in außerklinischen Institutionen wie Frühfördereinrichtungen, Kindergärten, vorschulischen Einrichtungen oder Beratungsstellen. Zuverlässigkeit Halbierungs-Reliabilität (Spearman-Brown): r = .86. Konsistenzschätzung (Kuder-Richardson): ɲ = .88. Retest-Reliabilität (nach 10–14 Tagen): rtt = .87. Gültigkeit Studien zur Kriteriumsvalidität, Angaben zu externen und internen Validitätskennwerten, Berechnung eines multiplen Validitätskoeffizienten, verschiedene Beiträge zur Konstruktvalidität und zwei Studien an Extremgruppen. Der AWST-R besitzt zudem Augenscheinvalidität und bildet die Testleistung signifikant auf dem Hintergrund des Lebensalters ab.

Das Verfahren Der ELAN-R stellt ein ökonomisches, valides und reliables Instrument zur Erfassung des expressiven Wortschatzes in der frühen Kindheit dar, der sich in der klinischen Entwicklungspsychologie als prädiktiver Marker für Sprachentwicklungsstörungen herausgestellt hat. Auf diese Weise ermöglicht der ELAN-R die Frühidentifikation von Risikokindern. Der von den Eltern auszufüllende Fragebogen besteht aus einem ausführlichen anamnestischen Teil sowie aus einer gründlich überarbeiteten und erweiterten Checkliste mit 319 Wörtern, die unterschiedlichen Wortarten und -feldern zuzuordnen sind. Ergänzungen zum individuellen Sprachgebrauch des Kindes können vorgenommen werden. Das Verfahren hat eine hohe Akzeptanz bei den Eltern bewiesen und sich als praktikables sowie nützliches Instrument zur Gewinnung von frühen lexikalischen Entwicklungsdaten bewährt. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 243 02

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

04 243 03

Manual

04 243 01

20 Fragebogen

04 243 04

Mappe, leer


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

LiSe-DaZ® Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache Hogrefe Vorschultests Hrsg. von G. Esser / M. Hasselhorn / W. Schneider Einsatzbereich Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Alter von 3;00–7;11 Jahren; Kinder mit Deutsch als Muttersprache (DaM) im Alter von 3;00–6;11 Jahren. Einzeltest. Einsetzbar von Psychologen, Ärzten, Logopäden, Linguisten, pädagogischen Fachkräften und Lehrern. Das Verfahren LiSe-DaZ® überprüft mit 7 Subtests das sprachliche Wissen von Kindern in zentralen morphologischen, syntaktischen und semantischen Bereichen der deutschen Sprache und erfasst sowohl Produktions- als ® auch Verstehensfähigkeiten. LiSe-DaZ® unterscheidet sich unter anderem dadurch von andeLinguistische Sprachstandserhebung – ren Test- und Screeningverfahren, dass für KinDeutsch als Zweitsprache der mit DaZ eine eigene Normstichprobe vorliegt und erlaubt somit die Einschätzung zentraler sprachlicher Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Kindern mit DaZ, die sich in der gleichen Erwerbsphase befinden. Im Mittelpunkt des LiSe-DaZ®-Verfahrens stehen sprachliche Aspekte, • die zu den grammatischen Kernbereichen des Deutschen gehören, • die in der Spracherwerbsforschung inkl. des frühen Zweitspracherwerbs bereits erforscht wurden und bezüglich derer auch Erkenntnisse für Kinder mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES) vorliegen, • in denen sich das Deutsche z. T. erheblich von den Sprachen der größten in Deutschland lebenden Migrantenpopulationen unterscheidet, • die pädagogische Fachkräfte (ErzieherInnen, LehrerInnen) bei entsprechender Einarbeitung in das LiSe-DaZ®-Verfahren selbstständig in Kindern vertrauten Situationen und innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens untersuchen können, • für die man Kindern in authentischen Kommunikationssituationen ein gezieltes Förderangebot unterbreiten kann. Im Fokus stehen sprachliche Eigenschaften, für die LernerInnen konstruktionsübergreifende Regeln ausbilden müssen. Im Fall des Produktionsteils betrifft dies die syntaktischen Baupläne unterschiedlicher Satztypen, inklusive der dafür benötigten Wortklassen, die Subjekt-Verb-Übereinstimmung (Kongruenz) und die Kasusmarkierung. Im Sprachverständnismodul werden ausgewählte Verbklassen, einfache Informationsfragen (W-Fragen) und verneinte Sätze (Negation) überprüft. Zusätzliche Anforderungen durch außersprachliche Faktoren wie spezifisches Weltwissen und kulturspezifisches Wissen wurden weitestgehend vermieden. Die Gestaltung der Testitems trägt der multikulturellen Realität der getesteten Kinder Rechnung. Neben der zuverlässigen Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes erlaubt LiSe-DaZ® aus den Testergebnissen konkrete Förderentscheidungen abzuleiten und Entwicklungsfortschritte durch Wiederholungsmessungen zu prüfen. Durch die Berücksichtigung von Lebensalter und Dauer des Kontakts mit der Zweitsprache ermöglicht der Test insbesondere, erwartungsgemäße von unterdurchschnittlichen Leistungen zu unterscheiden, die auf eine Sprachstörung oder Probleme im Sprachumfeld des Kindes hinweisen könnten. HOGREFE

VORSCHULTESTS

LiSe-DaZ

auch für den Zusammenhang zwischen Alter bzw. Kontaktdauer mit der deutschen Sprache und mit LiSe-DaZ® erfassten Leistungszuwächsen. Systematische Leistungsunterschiede in Bezug auf Geschlecht, Wohnumfeld oder Geschwisterposition ließen sich nicht feststellen. Korrelationen der Subskalen zwischen LiSe-DaZ® und SETK 3-5 bewegen sich zwischen r = .02 und r = .44. Diese erwartungsgemäß geringen Zusammenhänge zwischen den eher konstruktfernen Testverfahren belegen, dass LiSe-DaZ und SETK für Kinder mit DaM ähnliche, aber nicht identische Fähigkeiten erfassen. Der Zusammenhang mit nonverbalen Intelligenztestskalen (K-ABC) ist erwartungsgemäß ebenfalls eher gering. Die Koeffizienten bewegen sich in einer Bandbreite von r = –.21 und r = .59. Normen LiSe-DaZ® wurde an 912 Kindern normiert (609 DaZ- und 303 DaM-Kinder), differenziert nach Alter in Jahresschritten und Deutschkontaktdauer. Bearbeitungsdauer Abhängig vom Alter des Kindes 20 bis 30 Minuten für die Durchführung des Tests und etwa 30 Minuten für die Auswertung. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 360 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen A Sprachproduktion DaZ und DaM, 10 Protokollbogen B Sprachproduktion DaM, 10 Protokollbogen B Sprach-produktion DaZ, 10 Protokollbogen Sprachverständnis DaM, 10 Protokollbogen Sprachverständnis DaZ, Lexikonkarten, Bildkarten Sprachproduktion (SK, SVK, WK, KAS), Bildkarten Sprachverständnis VB Verbbedeutung, Bildkarten Sprachverständnis NEG Negation, Bildkarten Sprachverständnis WF Einfache W-Fragen, Handpuppe Schnecke und Box

01 360 02

Manual

Petra Schulz Rosemarie Tracy

In Verbindung mit der Baden-Württemberg Stiftung

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Interne Konsistenzschätzungen (Cronbachs Alpha) ergeben eine für die Individualdiagnostik zufriedenstellende Zuverlässigkeit des Tests für die verschiedenen Untersuchungsgruppen. Gültigkeit Wie erwartet, bestehen positive und hoch signifikante Korrelationen zwischen verschiedenen Sprachentwicklungsstufen und den Testergebnissen. Dies gilt

01 360 03

Handpuppe Schnecke

01 360 04

25 Protokollbogen A Sprachproduktion DaZ und DaM

01 360 05

25 Protokollbogen B Sprachproduktion DaM

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25 Protokollbogen B Sprachproduktion DaZ

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25 Protokollbogen Sprachverständnis DaM

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25 Protokollbogen Sprachverständnis DaZ

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Lexikonkarten

01 360 10

Bildkarten Sprachproduktion (SK, SVK, WK, KAS)

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Bildkarten Sprachverständnis VB Verbbedeutung

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Bildkarten Sprachverständnis NEG Negation

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Bildkarten Sprachverständnis WF Einfache W-Fragen

01 360 14

Box, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Entwicklungstests

Schulz, P. / Tracy, R. in Verbindung mit der Baden-Württemberg-Stiftung

141


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ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Szagun, G. / Stumper, B. / Schramm, S. A.

FRAKIS Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung FRAKIS (Standardform) FRAKIS-K (Kurzform) 2., KORRIGIERTE AUFLAGE

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich FRAKIS und FRAKIS-K sind Elternfragebögen zur Erhebung des Sprachstandes bei Kindern im Alter von 1;6 bis 2;6 Jahren. Bei langsamer Sprachentwicklung können die Fragebögen auch bei etwas älteren Kindern eingesetzt werden. FRAKIS-K ist die Kurzform des FRAKIS und eignet sich besonders für die Anwendung in der Kinder- und Jugendarztpraxis im Rahmen der U7 Vorsorgeuntersuchungen. Falls ausführlichere Informationen über den Sprachstand erforderlich sind, kann der Einsatz des langen FRAKIS in einer Beratungsstelle oder logopädischen Praxis erfolgen. Neben dem Einsatz in der Frühdiagnostik können die Fragebögen für Forschungszwecke – insbesondere bei großen Stichproben – und bei älteren Kindern mit Beeinträchtigungen eingesetzt werden. Das Verfahren Mit FRAKIS-K und FRAKIS kann beurteilt werden, ob ein Kind innerhalb des Normbereichs der frühen Sprachentwicklung liegt oder zu den „späten Sprechern“ gehört. FRAKIS besteht aus einem Wortschatzteil und einem Grammatikteil. Die Wortschatzliste enthält 600 Wörter, die dem Wortschatz kleiner Kinder entsprechen. Der Grammatikteil besteht aus einem Teil zur Flexionsmorphologie, der die grammatischen Paradigmen abfragt, deren Erwerb typischerweise während der frühen Sprachentwicklung beginnt. Die grammatischen Strukturen werden anhand von Beispielen aus der Kindersprache überprüft. In einem weiteren Teil wird anhand von Satzbeispielen der Stand der Satzbildung erfragt. Zusätzlich zur Beurteilung eines Kindes relativ zur Altersnorm ermöglicht FRAKIS ein individuelles Spracherwerbsprofil und zeigt somit die Stärken und Schwächen im Grammatikstand auf. FRAKIS-K besteht aus einer Wortschatzliste von 102 Wörtern und drei Fragen zum Stand der Grammatik. Die 102 Wörter sind diejenigen aus der Wortschatzliste von 600 des langen FRAKIS, die optimal zwischen Kindern mit langsamer und schneller Sprachentwicklung unterscheiden. Die Antworten auf die drei einfachen Fragen zur Grammatik im FRAKIS-K korrelieren hoch mit Maßen der ausführlichen Erfassung des Grammatikstandes durch den FRAKIS. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenzanalyse ergab für den FRAKIS ein Cronbachs Alpha für die Wortschatzskala von .99 und für die Satzkomplexitätsskala von .97. Für den FRAKIS-K liegt Cronbachs Alpha bei der Wortschatzskala ebenfalls bei .99. Die Split-half-Reliabilität der Wortschatzskala beträgt korrigiert nach Spearman-Brown für den FRAKIS .99 und für den FRAKIS-K .95. Die Test-Retest-Reliabilität (Zeitraum 8 bis 10 Tage) der drei Skalen Wortschatz, Flexion und Satzkomplexität des FRAKIS liegt bei 60 Kindern zwischen .96 und .99 und nach Herauspartialisierung des Alters zwischen .87 bis .95. Gültigkeit Die Validität des FRAKIS wurde anhand einer Korrelation zwischen Wortanzahl und der Wortschatzskala von .83 sowie dem Zusammenhang zwischen dem MLU und der Flexionsmorphologie bzw. der Satzkomplexität von .85 bzw. .82 nachgewiesen. Die Valdität des FRAKIS-K wird durch eine Übereinstimmung von .94 (Wortschatzskala) mit dem FRAKIS bestätigt. Normen FRAKIS ist an einer Stichprobe von 1.240, FRAKIS-K an einer Stichprobe von 1.174 Eltern von Kindern im Alter von 1;6 bis 2;6 Jahren normiert. Für beide Fragebögen liegen Altersnormen für 13 Altersgruppen in monatlichen Abständen von 1;6 bis 2;6 Jahren vor. Altersnormen werden für Mädchen und Jungen getrennt und für beide zusammen angegeben. Beim Einsatz von FRAKIS und FRAKIS-K bei Kindern älter als 2;6 Jahre können gemäß dem Verfahren von Bishop (1997) die Normen für jüngere Kinder herangezogen werden.

Bearbeitungsdauer FRAKIS: je nach Sprachstand des Kindes 15 bis 45 Minuten. FRAKIS-K: je nach Sprachstand des Kindes 5 bis 10 Minuten. In 2., korrigierter Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 077 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, je 10 Frage- und Auswertungsbogen Standard und Kurzform

28 077 02

Manual

28 077 03

10 Frage- und Auswertungsbogen (Standard)

28 077 04

10 Frage- und Auswertungsbogen (Kurzform)

Brunner, M. / Dierks, A. / Seibert, A.

H-LAD

Heidelberger Lautdifferenzierungstest Einsatzbereich Innerhalb der Sprach- und Legasthenie-Diagnostik, bei Schulkindern der Klassenstufen 1, 2, 3 und 4. Innerhalb neuropsychologischer Diagnostik. Das Verfahren Lautdiskriminationsfehler zeigen sich nachweislich in den Diktaten rechtschreibschwacher Kinder bis in das 4. und 5. Schuljahr hinein und können durch mangelnde auditive oder kinästhetische Wahrnehmungs- und Analyseleistungen verursacht sein. Untertest 1: „Lautdifferenzierung“: Minimalpaare sollen auditiv als gleich oder ungleich erkannt und anschließend nachgesprochen werden. Die zu unterscheidenden Laute bestehen in Konsonanten mit gleicher Artikulationsstelle (z. B.: d/t, g/k) und Konsonanten mit unterschiedlicher Artikulationsstelle (z. B. t/k, m/n). Die Minimalpaare enthalten sowohl reale Wörter als auch Kunstwörter. Untertest 2: „Lautanalyse“: Die ersten beiden Konsonanten von Wörtern mit Konsonantenhäufungen müssen genannt werden. Die Untertests sind professionell aufgesprochen und auf dem Tonträger enthalten. Der Test ist entweder über CD-Player (Papier-und-Bleistift-Version) durchzuführen oder über PC mit Soundkarte und üblichen Lautsprechern (PC-Version). Auswertung und Profilerstellung erfolgen rechnergestützt. Durch die Systematik des Testaufbaus lassen sich spezifische therapeutische Interventionen ableiten. Die Papier-Bleistift-Version ist seit 1998 lieferbar, die PC-Version seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 025 01

Version ohne Software bestehend aus: Handbuch mit Kopiervorlagen, Auswertungsbögen und Audio-CD

47 025 08

Version mit Auswertungssoftware bestehend aus: Handbuch mit Kopiervorlagen, Auswertungsbögen, Audio-CD und Software zur Steuerung der Auswertung


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Schöler, H. / Brunner, M.

Häuser, D. / Kasielke, E. / Scheidereiter, U.

HASE

KISTE

2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Das Verfahren ist für die Früherkennung von Lese- und Rechtschreibstörungen bei 4- bis 6-jährigen Kindern entwickelt worden und eignet sich insbesondere bei flächendeckenden Untersuchungen wie bei Einschulungsuntersuchungen oder bei der U9 für die gesundheitsärztlichen Dienste. Es kann in Kindergärten und anderen vorschulischen Einrichtungen, in der kinderärztlichen Praxis, in der logopädischen und psychologischen Praxis aber ebenfalls nutzbringend eingesetzt werden. Das Verfahren HASE hat das Ziel, Kinder mit Sprach- bzw. Schriftspracherwerbsstörungen aufzufinden. Das Screening enthält vier theoretisch und empirisch fundierte Aufgabengruppen: Nachsprechen von Sätzen (NS), Nachsprechen von Kunstwörtern (KN), Wiederholen von Zahlenfolgen (WZ) und Erkennen von Wortfamilien (EW). Diese Aufgaben haben sich als reliable und valide Indikatoren für die allgemeine Sprachleistungsfähigkeit sowie für Bereiche der phonologischen Schleife des Arbeitsgedächtnisses erwiesen, die für die Erkennung von Sprachund Schriftspracherwerbsstörungen relevant sind. Die Items wurden von einer professionellen Sprecherin auf Tonträger gesprochen. Der Test ist entweder über CD-Player oder über PC mit Soundkarte und üblichen Lautsprechern (PC-Version) durchzuführen. Auswertung und Profilerstellung erfolgen manuell auf Auswertebögen oder rechnergestützt. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz variiert je nach Aufgabengruppe zwischen ɲ = .71 und .83. Gültigkeit Die prognostische Validität wurde durch eine Längsschnittstudie vom Vorschulalter bis zum Ende der 3. Grundschulklasse bestimmt. Dabei wurde die Schriftsprachentwicklung von über 1.000 Kindern verfolgt. In Abhängigkeit vom jeweiligen Kriterium variieren die RATZ-Indizes zwischen 39 und 72 und weisen HASE als prognostisch gültigstes Verfahren in diesem Bereich aus. Inhaltliche Validität ist gegeben, Korrelationsstudien zeigen deutliche Zusammenhänge zwischen den HASE-Aufgaben im Vorschulalter und den Lese-/Rechtschreibleistungen in den Grundschulklassen bis Ende der 3. Klasse. Normen Kritische Punktwerte für jede Aufgabengruppe und Risikowerte liegen für 4- bis 6-Jährige vor. Zusätzlich werden Altersnormen (Prozentränge und T-Werte) für 4- bis 6-Jährige in Halbjahresschritten angegeben (N = 52.832). Bearbeitungsdauer Durchführung und Auswertung beanspruchen in der PC-Version ca. 10 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2008 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 025 06

Version mit Auswertungssoftware bestehend aus: Handbuch, Bildmaterial, Audio-CD 22 und Software zur Steuerung und Auswertung

Kindersprachtest für das Vorschulalter Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp Einsatzbereich Kinder von 3;3 bis 6;11 Jahre. Einzeltest. Das Verfahren Mit dem Kindersprachtest können unterschiedliche Aspekte der Sprachentwicklung, besonders bei entwicklungs- und sprachauffälligen Kindern, erfasst werden. KISTE ermöglicht vor allem die Diagnose sprachlicher Defizite im semantischen, grammatikalischen und kommunikativen Bereich und ist daher auch im Rahmen von Schulfähigkeitsuntersuchungen sowie der logopädischen Praxis einzusetzen. Das Verfahren besteht aus folgenden 5 Untertests: 1) TEDDY-Test, der in Anlehnung an eine Vorform des TEDDY-Tests von G. Friedrich entwickelt wurde; 2) Erkennen semantischer und grammatikalischer Inkonsistenzen; 3) Aktiver Wortschatz; 4) Semantisch-syntaktischer Test und 5) Satzbildungsfähigkeit. Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt anhand folgender Skalen: Sprechfreudigkeit, Kommunikative, Sprachstrukturelle und Sprachliche Kompetenz, Semantik und Grammatik des Satzbildungstests sowie Erkennen semantischer und grammatischer Inkonsistenzen. Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten variieren je nach Subtest zwischen ɲ = .72 und ɲ = .90. Gültigkeit Faktorielle und externe Validitäten wurden in umfangreichen Untersuchungen nachgewiesen. Normen C-Werte für die Einzelskalen und die Gesamtskala, getrennt nach vier Altersgruppen. Der Test wurde an 694 Vorschulkindern normiert. Bearbeitungsdauer Ca. 35 bis 50 Minuten, bei sprachentwicklungsgestörten oder geistig retardierten Kindern bis zu 70 Minuten. In Anwendung seit 1994. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 131 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, je 1 Muster-Protokollbogen 3;3–3;11/4;0–4;11/ 5;0–5;11/6;0–6;11 und 1 Satz Testvorlagen

04 131 02

10 Protokollbogen 3;3–3;11

04 131 03

10 Protokollbogen 4;0–4;11

04 131 04

10 Protokollbogen 5;0–5;11

04 131 05

10 Protokollbogen 6;0–6;11

Entwicklungstests

Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung

143


144

ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Esser, G. / Wyschkon, A. Unter Mitarbeit von K. Ballaschk, / S. Hänsch

P-ITPA

Potsdam-Illinois Test für Psycholinguistische Fähigkeiten Einsatzbereich Der P-ITPA ermöglicht es, Auffälligkeiten im sprachlichen und schriftsprachlichen Bereich bei Kindern im Alter von vier Jahren bis zum Ende der fünften Klasse zu erfassen. Das Verfahren Der P-ITPA wurde auf der Basis des bewährten amerikanischen Tests ITPA-3 entwickelt. Der „Urvater“ dieses Tests, der ITPA, ist vielen Anwendern im deutschsprachigen Raum als Originalversion des Psycholinguistischen Entwicklungstests (PET) bekannt. Um den deutschen GegebenPotsdam-Illinois Test of heiten Rechnung zu tragen, wurden die UnterPsycholinguistic Abilities tests gründlich überarbeitet und zahlreiche notwendige Modifikationen vorgenommen. Sowohl die Bildvorlagen als auch die Materialien für den Untersuchenden wurden ansprechend und zeitgemäß gestaltet. Folgende Leistungsbereiche werden geprüft: • Verbale Intelligenz • Wortschatz • Expressive Sprache • Phonologische Bewusstheit • Verbales Kurzzeitgedächtnis • Lesen (sinnhaft und sinnfrei) sowie • Rechtschreibung (sinnhaft und sinnfrei). Bei Kindergarten- und jüngeren Schulkindern erlaubt der P-ITPA sowohl im unteren als auch im oberen Leistungsbereich eine sehr gute Differenzierung. Bei den älteren Kindern liegt naturgemäß der Schwerpunkt auf der Identifikation von Entwicklungsstörungen und -schwächen, damit entsprechende Interventionen eingeleitet werden können. Günter Esser

01 137 02

Manual

01 137 03

5 Protokollbogen Kindergarten

01 137 04

5 Protokollbogen Schülerversion I

01 137 05

5 Protokollbogen Schülerversion II

01 137 06

5 Protokollbogen Schülerversion III

01 137 07

25 Schülerhefte 1

01 137 08

25 Schülerhefte 2

01 137 09

25 Schülerhefte 3

01 137 10

25 Schülerhefte 4

01 137 11

50 Auswertungsbogen Schülerheft 1

01 137 12

50 Auswertungsbogen Schülerheft 2

01 137 13

50 Auswertungsbogen Schülerheft 3

01 137 14

50 Auswertungsbogen Schülerheft 4

01 137 15

Satz Lesekärtchen

01 137 16

Vorlagenmappe UT 3

01 137 17

Vorlagenmappe UT 5.1

01 137 18

Koffer, leer

P-ITPA

Anne Wyschkon Unter Mitarbeit von

Katja Ballaschk

Sylvana Hänsch

Grimm, H. / Schöler, H.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der einzelnen Untertests sind als sehr gut bis ausreichend einzuschätzen. Gültigkeit Es werden Ergebnisse zur internen kriteriumsbezogenen Validität, zur Korrelation mit Lehrerurteilen sowie zur Konstruktvalidität dargestellt. Insgesamt fallen diese zufriedenstellend aus. Normen Die Normierung erfolgte an einer großen und für die Bundesrepublik repräsentativen Stichprobe; eine gute Differenzierung sowohl im unteren als auch im oberen Leistungsbereich ist möglich.

HSET

Heidelberger Sprachentwicklungstest 2., VERBESSERTE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder von 3 bis 9 Jahren. Verwendung in der kinder- und schulpsychologischen Praxis. Das Verfahren Der HSET ist ein spezieller Entwicklungstest zur differenzierenden Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern zwischen dem dritten und neunten Lebensjahr. Bei Kindern mit Entwicklungs- und Lernstörungen kann er auch noch in höheren Altersstufen erfolgreich eingesetzt werden. Der HSET zeichnet sich dadurch aus, dass er den Sprachbereich so umfassend diagnostiziert, wie dies kein anderes Verfahren leistet. Er besteht aus 13 theoretisch und empirisch fundierten Untertests, die über die Diagnose des beobachtbaren Sprachverhaltens hinaus ermöglichen, Aussagen über die dem Verhalten zugrundeliegenden Wissensvoraussetzungen und Verarbeitungsmechanismen zu treffen. Untertests: 1. Verstehen grammatischer Strukturen, 2. Singular-Plural-Bildung, 3. Imitation grammatikalischer Strukturformen, 4 Korrektur semantisch inkonsistenter Sätze (nur für Kinder über 5 Jahre), 5. Bildung von Ableitungsmorphemen, 6. Benennungsflexibilität (nur für Kinder über 5 Jahre), 7. Begriffsklassifikation, 8. Adjektivableitung, 9. In-Beziehung-Setzung von verbaler und nonverbaler Information, 10. Enkodierung und Rekodierung gesetzter Intention (nur für Kinder über 5 Jahre), 11. Satzbildung, 12. Wortfindung, 13. Textgedächtnis.

Bearbeitungsdauer Die Dauer der Durchführung dieses Individualtests ist stark vom Alter und der Leistungsfähigkeit des Kindes abhängig. Im Vorschulalter sind ca. 20 bis 35 Minuten, im Grundschulalter durch das Hinzukommen des schriftsprachlichen Bereiches zwischen 40 und 60 Minuten zu veranschlagen.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der einzelnen Untertests liegt zwischen ɲ = .74 und ɲ = .95, die der gesamten Testbatterie bei ɲ = .98.

In Anwendung seit 2010.

Gültigkeit Die Untertests korrelieren maximal in mittlerer Höhe miteinander. Es liegen faktorenanalytische und kriterienbezogene Untersuchungen vor.

Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache (ITPA-3) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 137 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Protokollbogen Kindergartenversion, je 1 Protokollbogen Schülerversion I–III, je 1 Schülerheft 1–4, je 1 Auswertungsbogen Schülerheft 1–4, 1 Satz Lesekärtchen, 1 Vorlagenmappe UT 3, 1 Vorlagenmappe UT 5.1 und Koffer

Normen Altersnormen in Form von T-Werten und Prozenträngen (N = 791). Bearbeitungsdauer Je nach Altersgruppe 40 bis maximal 80 Minuten. In 2., verbesserter Auflage seit 1991 lieferbar.


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus Testmappe und Koffer

02 018 01

Testmappe ohne Koffer mit Handanweisung, 5 Protokollbogen und Mappe

02 018 04

Koffer mit Spielfigurensatz, Bildband, Durchführungsanweisung, Bildkartensatz

02 018 02

Handanweisung

02 018 05

Spielfigurensatz

02 018 06

Bildkartensatz

02 018 07

Bildband

02 018 08

Durchführungsanweisung

02 018 11

20 Protokollbogen

02 018 03

Mappe, leer

02 018 09

Koffer, leer

Grissemann, H. / Baumberger, W. / Hollenweger, J.

HSET

Heidelberger Sprachentwicklungstest, Schweizer Version Zum Heidelberger Sprachentwicklungstest (HSET) wurde eine Schweizer Modifikation erarbeitet, die an Schweizer Stichproben normiert und auf die besonderen Sprachverhältnisse der deutschsprachigen Schweiz ausgerichtet ist.

03 045 01

Zuverlässigkeit Eine Studie an 30 Kindern erfasste die Zuverlässigkeit der Risikoermittlung mit dem PLAKSS-Screening. Es ergab sich eine 100-prozentige Übereinstimmung. Alle Kinder, die ein Risiko zeigten, zeigten eine Aussprachestörung, alle Kinder ohne Risiko waren symptomfrei. Normen Es liegen Normen für die Altersgruppen 2;6 Jahre bis 6;0 Jahre vor (1 Jahr nach Abschluss der Ausspracheentwicklung). Eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland liegt vor (N = 646). Bearbeitungsdauer 15–20 Minuten (Test). 5 Minuten (Screening). In 2., vollständig überarbeiteter Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 115 01

Gesamtsatz Deutschland bestehend aus: Manual, Fragebögen 1, 2, 3 (je 50), Stimulus-Buch und Bildkarten in Testbox.

28 115 02

Manual

28 115 03

50 Protokollbogen 1 Deutschland

Artikelbeschreibung

28 115 04

50 Protokollbogen 2 Deutschland

Test komplett bestehend aus: Handbuch, Aufgabensammlung sowie Arbeitsmaterial

28 115 05

50 Protokollbogen 3 Deutschland

28 115 06

Gesamtsatz Österreich bestehend aus: Manual, Protokollbogen 1, 2, 3 (je 50), Stimulus-Buch und Bildkarten in Testbox.

28 115 07

Gesamtausgabe Schweiz bestehend aus: Manual, Fragebögen 1, 2, 3 (je 50), Stimulus-Buch, Bildkarten in Testbox

28 115 08

50 Protokollbogen 1 Österreich

In Anwendung seit 1991. Best.-Nr.

und PLAKSS – Inkonsequenztest zur Überprüfung der Wortrealisationskonsequenz bzw. PLAKSS – Screening (identisch mit Inkonsequenztest). Anhand zweier Untertests ist es möglich, die Aussprachekompetenzen eines Kindes zu ermitteln und diese hinsichtlich des Klassifikationsmodells nach Dodd (1995) zu interpretieren. Basierend auf dem Modell leitet das Verfahren dann zu den entsprechenden, notwendigen und störungsspezifischen Therapieansätzen hin. Für die Neuauflage wurden sowohl die Testitems, das Bildmaterial als auch die vielfältigen Auswertungsbögen grundsätzlich überarbeitet, so dass sie dem aktuellen Forschungsstand entsprechen. Die Praktikabilität des Verfahrens wurde über mehrere Jahre in der logopädischen Praxis erprobt. Zusätzlich zum Hauptmaterial steht dem Untersucher weiterhin das PLAKSS-II-Screening zur Verfügung, mit Hilfe dessen eine grobe Einschätzung der kindlichen Ausspracheentwicklung möglich ist.

03 045 02

Handbuch

03 045 03

20 Protokollbogen

03 045 04

Bildband

28 115 09

50 Protokollbögen 1 Schweiz

Fox-Boyer, A. V.

28 115 10

50 Protokollbögen 2 Österreich/Schweiz

PLAKSS-II

28 115 11

50 Protokollbögen 3 Österreich/Schweiz

Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen-II 2., VOLLSTÄNDIGE ÜBERAREITETE AUFLAGE Einsatzbereich Die Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen-II kann bei Kindern zwischen 2;6 und 8 Jahren eingesetzt werden. Das Verfahren kann als Einzeltest a) zur Diagnose von Aussprachestörungen und Planung von ursachenorientierter Therapie und b) zur Früherkennung eines Risikos für Aussprachestörungen (Screeningbefund) eingesetzt werden. PLAKSS-II ist ein Diagnostikmaterial für Kinder mit Aussprachestörungen und kommt im Alltag von Logopäden/Sprachtherapeuten zum Einsatz. Das Verfahren Die PLAKSS-II ist ein Testverfahren in Form eines Bilderbenennverfahrens, mit dem sich die Aussprachefähigkeiten eines Kindes überprüfen lässt. Es stehen dabei zwei verschiedene Materialien zur Verfügung: PLAKSS – Hauptbefund zur Diagnosestellung und Ableitung von Therapieansätzen und Zielen

28 115 13

Sticker für Bildkarten (Schweiz/Österreich)

28 115 15

Gesamtsatz Pädiaterversion bestehend aus: Manual, 50 Protokollbogen und Bildkarten

28 115 16

Manual Pädiaterversion

28 115 17

50 Protokollbogen Pädiaterversion

Entwicklungstests

Best.-Nr. 02 018 10

145


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ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Walther, W. / Otten, M. Unter Mitarbeit von K. Schulz

ProsA

*

Best.-Nr.

Software

H5 196 01

ProsA (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 196 55

ProsA (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 196 50

ProsA (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 196 80

ProsA Manual

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Prosodie-Analyse

Ein computergestütztes Verfahren zur Erfassung rezeptiver prosodischer Fähigkeiten Einsatzbereich Kinder zwischen 4;0 und 8;11 Jahren. Die ProsA wird in der sprachtherapeutischen/ logopädischen Praxis eingesetzt sowie im Bereich der Diagnostik in sozial-pädiatrischen Zentren oder Abteilungen für Pädaudiologie und Phoniatrie. Weitere Einsatzbereiche sind die Ausbildung und das Studium der Logopädie. Einzeltest. Das Verfahren Die ProsA ist ein computergestütztes Verfahren zur Erfassung rezeptiv-prosodischer Fähigkeiten. Das Instrument besteht aus fünf separaten Untertests (ein Formtest mit 15 Items und vier Funktionstests mit je 13 Items). Alle Items werden akustisch vorgegeben. Der „Formtest“ dient der ÜberprüProsodie-Analyse fung der auditiven Diskriminationsfähigkeit für prosodische Merkmale (Tonhöhen, Pausen, Betonungen). Mit dem Funktionstest „Satzmodus“ wird die Fähigkeit bestimmt, den Äußerungstyp (Frage versus Aussage) korrekt zu bestimmen. Mit dem Funktionstest „Wortgrenzen“ wird die Fähigkeit untersucht, Wortgrenzen anhand prosodischer Merkmale zu erkennen. Der Funktionstest „Satzfokus“ ermöglicht die Untersuchung der Fähigkeit, anhand prosodischer Elemente den Fokus eines Satzes korrekt zu erkennen. Mit dem Funktionstest „Emotionen“ kann untersucht werden, inwieweit ein Kind anhand prosodischer Elemente den emotionalen Gehalt einer Äußerung erfassen kann. Bei allen Untertests antwortet das untersuchte Kind, in dem es ein visuell dargebotenes Symbol auf dem Bildschirm anklickt. Der Untersucher sitzt während der Testdurchführung neben dem Kind. Eine Testung in Abwesenheit des Untersuchers ist nicht vorgesehen. Manual

Entwicklungstests

Entwicklungstests

ProsA

Wenke Walther Meike Otten

Ein computergestütztes Verfahren zur Erfassung rezeptiver prosodischer Fähigkeiten

unter Mitarbeit von Katharina Schulz

Zuverlässigkeit Analysen zur internen Konsistenz (Kuder-Richardson-Formel) des Gesamtwertes ergeben einen Reliabilitätskoeffizienten von r = .85. Die entsprechenden Koeffizienten der Untertests liegen im Bereich von r = .58 bis r = .81. Die Test-Retestreliabilität des Gesamtwertes beträgt für ein Zeitintervall von 9–39 Tagen r =.81. Die Test-Retest-Koeffizienten der Untertests liegen im Bereich von r = 54. bis r = .68. Gültigkeit Es besteht ein deutlicher, signifikanter Zusammenhang zwischen dem Alter in Monaten und den Ergebnissen in der ProsA (r = .51). Mittlere Zusammenhänge wurden gezeigt zwischen Deutschkompetenzen, sowie den Kompetenzen Zuhören, Lesen und Schreiben mit verschiedenen ProsA-Untertests (r > .3). Normen Es liegen Normwerte für die Altersgruppen 4;0–4;11 Jahre, 5;0–5;11 Jahre, 6;0–6;11 Jahre, 7;0–7;11 Jahre und 8;0–8;11 Jahre aus einer deutschsprachigen Normstichprobe mit 644 Kindern (Normalsprecher) vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt je nach Alter, Mitarbeit und Konzentrationsfähigkeit des untersuchten Kindes ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2015.

Petermann, F. Unter Mitarbeit von J.-K. Rißling / J. Melzer

SET 3-5

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren Einsatzbereich Das Verfahren ist für Kinder im Alter von 3;0 bis 5;11 Jahren konzipiert. Der SET 3-5 stellt ein praxisrelevantes und ökonomisches Verfahren für Kinderpsychologen, Kinderärzte, Pädagogen, Erzieher und Sprachtherapeuten dar. Das Verfahren Der SET 3-5 ermöglicht eine an den Entwicklungsstand angepasste, umfassende Beurteilung des Sprachstands für Kinder im Vorschulalter. Neben den zentralen Sprachbereichen können mit dem SET 3-5 wichtige Vorläuferfertigkeiten des Spracherwerbs erfasst werden. Es liegen insgeSprachstandserhebungstest für Kinder samt zwölf Untertests vor, die die folgenden im Alter zwischen 3 und 5 Jahren Bereiche überprüfen: Wortschatz, Phonetik/ Phonologie, Semantische Relationen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Grammatik/Morphologie, auditive Merkfähigkeit sowie Emotionserkennung und Empathiefähigkeit. Zudem liegt eine Eltern-Checkliste zur Einschätzung der Pragmatik vor. Manual

SET 3-5

Franz Petermann

unter Mitarbeit von Julia-Katharina Rißling Jessica Melzer

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt zwischen .70 und .93. Die Ergebnisse sprechen für eine zufriedenstellende bis gute interne Konsistenz der einzelnen Untertests. Erste Analysen zur Retest-Reliabilität geben einen Hinweis auf die Stabilität der Ergebnisse, die mit dem SET 3-5 erzielt werden. Gültigkeit Die Analysen zur Kriteriumsvalidität des Verfahrens sprechen für die Aussagekraft des SET 3-5. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass mit dem vorliegenden Verfahren gut zwischen sprachauffälligen und unbeeinträchtigten Kindern differenziert werden kann. Normen Die Normierung wurde bundesweit an insgesamt N = 1.095 Kindern durchgeführt. Es liegen separate Normen (T-Werte und Prozentränge) für sechs Altersgruppen vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführung erfolgt im Einzelsetting und nimmt, je nach Alter und Störungsausprägung, etwa 15 bis 20 Minuten (für die Dreijährigen) bzw. 30 bis 45 Minuten (für die Vier- und Fünfjährigen) in Anspruch. In Anwendung seit 2016.


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungsanleitung inkl. CD zu Subtest „Kunstwörter nachsprechen“, Bildmappe I, Bildmappe II, 5 Protokollbogen, 5 Testbogen „Sternsuche“, Auswertungsschablonensatz„Sternsuche“, 5 Elternchecklisten, AuswertungsschabloneElterncheckliste, 5 Phoneminventare, 5 Befundbogen, Figurenset und Koffer

01 543 02

Manual

01 543 03

Durchführungsanleitung inkl. CD zu Subtest „Kunstwörter nachsprechen"

01 543 04

CD zu Subtest „Kunstwörter nachsprechen“.

01 543 05

Bildmappe I

01 543 06

Bildmappe II

01 543 07

10 Protokollbogen

01 543 08

25 Testbogen „Sternsuche“

01 543 09

Auswertungsschablonensatz „Sternsuche“

01 543 10

50 Elternchecklisten

01 543 11

Auswertungsschablone Elterncheckliste

01 543 12

10 Phoneminventare

01 543 13

50 Befundbogen

01 543 14

Figurenset

01 543 15

Koffer, leer

Stadie, N. / Schöppe, D.

PhoMo-Kids Phonologie Modellorientiert für Kinder vom Vorschulalter bis zum dritten Schuljahr Einsatzbereich Kinder in der Vorschule, 1., 2. und 3. Klasse. Überprüfung der Phonologischen Bewusstheit, modelltheoretische Eingrenzung von rezeptiven und expressiven Defiziten/Auffälligkeiten, Beurteilung funktionaler Defizite spezifischer phonologischer Teilfähigkeiten. Das Verfahren PhoMo-Kids ist eine psycholinguistisch fundierte Aufgabensammlung für die systematische Untersuchung phonologischer Fähigkeiten bei Kindern. Ermöglicht wird eine modellorientierte Eingrenzung sowohl rezeptiver wie auch expressiver Defizite phonologischer Teilfähigkeiten, um so eine störungsspezifische Therapie zu gewährleisten. Zielgruppe sind Kinder mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen, phonologischen Auffälligkeiten und mit Verdacht auf Lese-Rechtschreibschwäche. PhoMo-Kids enthält: 15 verschiedene Aufgaben zur Überprüfung phonologischer Fähigkeiten und des Lesens (Diskriminieren von Pseudowörtern und Wortlängen, Detektieren von Reimwortpaaren, Silben und Lauten in Wörtern, Lexikalisches Entscheiden, Zusammenziehen von Silben und Lauten, Nachsprechen von Pseudowörtern, Reimen, Silbenund Lautfolgen rückwärts, Lautes Lesen von Wörtern und Pseudowörtern), nach psycholinguistisch relevanten Einflussvariablen (Erwerbsalter, phonologische Struktur etc.) kontrollierte Wörter, Kontrolldaten von Kindern aus Vorschule, 1., 2. und 3. Klasse, Aufgaben- und Ergebnisbögen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur modellorientierten Interpretation. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 23

Handbuch (68 S.), 5 Aufgabenbogen (je 32 S.), Antwortvorlage (1 S.), Aufgabenblätter (38 S.), Daten- und Audio-CD mit eingesprochenen Items und Aufgabenbogen, Antwortvorlage, Aufgabenblätter zum Ausdruck, im stabilen A4-Ordner

Kauschke, C. / Siegmüller, J.

PDSS

Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen 2. AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter von 2;0 bis 6;11 Jahren und ältere Kinder mit Teilleistungsstörungen im Bereich der Sprache. Einzeltest. Das Verfahren Mit der PDSS kann man anhand von 23 rezeptiven und produktiven Untertests plus spontanen Sprachanalysen aus den Bereichen Phonetik, Lexikon/Semantik und Grammatik sowie 212 Aquarellzeichnungen ein valides und reliables Sprachentwicklungsprofil erstellen. Die Auswertung kann manuell, aber auch am PC durchgeführt werden. Automatisch erfolgt dann die quantitativ-standardisierte Auswertung sowie die T-Wert-Berechnung anhand des chronologischen Alters. Zusammenfassend mit den qualitativ-deskriptiven Ergebnissen stellt ein Übersichtsprofil detailliert den Sprachentwicklungsstand dar. Gültigkeit Validitätsuntersuchungen zur Alterssensibilität und dem Geschlechterverhältnis; Studien zur Spezifität und Sensitivität. Normen Es liegen Normen (T-Werte, Prozentränge) für die Altersgruppen 2;0 bis 6;11 vor. Je nach Untertest werden dabei Halbjahres- oder Jahresschritte unterschieden. Bearbeitungsdauer 45 bis max. 120 Minuten. Bei jungen Kindern reduziert sich die Dauer. In 2. Auflage seit 2009 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 26

4 Bände, 808 Seiten, 212 fbg. Abb., Wire-O-Bindung, CD-ROM (Windows-Version)

Entwicklungstests

Best.-Nr. 01 543 01

147


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ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Grimm, H. Unter Mitarbeit von M. Aktaş / S. Frevert

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 271 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen 3;0–3;11, 10 Protokollbogen 4;0–5;11, 1 Bildkartensatz „Verstehen von Sätzen“ (VS), 1 Materialset „Verstehen von Sätzen“ (VS), 1 Bildkartensatz „Enkodierung semantischer Relationen“ (ESR), 1 Figurensatz „Phonologisches Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter“ (PGN), 1 Bildkartensatz „Morphologische Regelbildung“ (MR), CD und Koffer

SETK 3-5 Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (3;0–5;11 Jahre)

Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen 3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter von 3;0–5;11 Jahren und ältere Kinder mit bekannten Entwicklungsschädigungen. Einzeltest. Das Verfahren Der SETK 3-5 erfasst mit vier Untertests bei den dreijährigen Kindern und mit fünf Untertests bei den vier- bis fünfjährigen Kindern rezeptive und produktive Sprachverarbeitungsfähigkeiten sowie auditive Gedächtnisleistungen. Mit dem SETK 3-5 ist es möglich, im kritischen Altersbereich zwischen drei und fünf Jahren valide und reliabel das erreichte Sprachentwicklungsniveau festzustellen und in einen kausalen Erklärungszusammenhang mit auditiven Gedächtnisleistungen zu bringen. Dabei spielt das phonologische Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter eine ganz entscheidende Rolle. Mit dieser dritten Auflage wird eine vollständige Neunormierung des SETK 3-5 vorgelegt. Weiterhin wurde das Manual inhaltlich ergänzt und auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse auf den neuesten Stand gebracht. Die Testdurchführung und die Auswertung wurden um wichtige Ergänzungen und ganz konkrete Hilfestellungen erweitert. Sprachtherapeutische Fragestellungen können jetzt noch differenzierter beantwortet und Sprachförderpläne auf eine breitere Basis gestellt werden. Im Kapitel „Häufig gestellte Fragen“ wurden zahlreiche Fragestellungen und Anregungen aus der Praxis berücksichtigt. Die Einsatzmöglichkeiten des SETK 3-5 bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) haben ebenfalls eine Ergänzung erfahren.

01 271 02

Manual

01 271 03

10 Protokollbogen 3;0–3;11

01 271 04

10 Protokollbogen 4;0–5;11

01 271 05

Bildkartensatz „Verstehen von Sätzen“ (VS)

01 271 06

Materialset „Verstehen von Sätzen“ (VS)

01 271 07

Bildkartensatz „Enkodierung semantischer Relationen“ (ESR)

01 271 08

Figurensatz „Phonologisches Arbeitsgedächtnis für Nichtwörter“ (PGN)

01 271 09

Bildkartensatz „Morphologische Regelbildung“ (MR)

01 271 10

CD

01 271 11

Koffer, leer

Manual

Entwicklungstests

Entwicklungstests

SETK 3-5

Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (3;0-5;11 Jahre)

Hannelore Grimm

Grimm, H. Unter Mitarbeit von M. Aktaş / S. Frevert

Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen

unter Mitarbeit von Maren Aktaş

3., überarbeitete und neu normierte Auflage

Sabine Frevert

Zuverlässigkeit Die erreichten Werte, die sich zwischen ɲ = .65 und ɲ = .92 bewegen, können als zufriedenstellend bis sehr gut bewertet werden. Gültigkeit Zahlreiche Untersuchungen belegen die Differenzierungsfähigkeit und die prognostische Validität. Normen Für die aktuelle Normierungsstudie wurden 934 Kinder im Alter von 3;0 bis 5;11 Jahren untersucht. Es liegen Normen (T-Werte, Prozentränge) für die fünf Altersgruppen 3;0–3;5 Jahre, 3;6–3;11 Jahre, 4;0–4;5 Jahre, 4;6–4;11 Jahre und 5;0–5;11 Jahre vor.

SETK-2

Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0–2;11 Jahre) Diagnose rezeptiver und produktiver Sprachverarbeitungsfähigkeiten 2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter von 2;0–2;11 Jahren und ältere Kinder mit bekannten Entwicklungsschädigungen (u.a. Hörschädigungen, geistige Behinderung, Autismus, sensorische Behinderungen). Der SETK-2 eignet sich zur Untersuchung des sprachlichen Entwicklungsstandes und zur Abklärung von Entwicklungsstörungen im sprachlichen Bereich. Einzeltest. Das Verfahren Der SETK-2 erfasst mit vier Untertests, anhand von kindgerechtem Testmaterial, die rezeptive und produktive Sprachverarbeitungsfähigkeit. Mit Hilfe einer Kurzform des Verfahrens kann, im Sinne eines Screeninginstrumentes,eine Identifikation von Risikokindern erfolgen. Seit seinem Erscheinen vor 15 Jahren hat der SETK-2 eine breite Anwendung in der Praxis und auch in der Forschung erfahren. Nach wie vor ist er im deutschsprachigen Raum der einzige standardisierte und normierte Individualtest, der für eine genaue und prognostisch valide Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes bei zweijährigen Kindern geeignet ist. Die vorliegende zweite Auflage ist nicht nur äußerlich verändert und besser lesbar, sondern weist auch wichtige inhaltliche Änderungen auf. Wesentlich ist die Neunormierung anhand einer aktuellen Stichprobe von 374 Kindern. Auf der Grundlage der langen Erfahrung mit dem Test wurden zudem neben einer Aktualisierung der einleitenden Kapitel insbesondere die Testdurchführung und die Auswertung um Ergänzungen Manual

SETK-2

Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0-2;11)

Hannelore Grimm

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt 15 bis maximal 25 Minuten. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2015 lieferbar.

Diagnose rezeptiver und produktiver Sprachverarbeitungsfähigkeiten

unter Mitarbeit von Maren Aktaş

Sabine Frevert

2., überarbeitete und neu normierte Auflage


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Zuverlässigkeit Die erreichten Reliabilitätskennwerte können insbesondere für die beiden Produktionstests als sehr zufriedenstellend bewertet werden. Diese bewegen sich zwischen .83 und .94. Die Kennwerte für die Verstehenstests liegen dagegen deutlich niedriger und gehen über .61 nicht hinaus. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass beide Verstehenstests vergleichsweise wenige Antworten verlangen. Gültigkeit Aktuelle Untersuchungsbefunde bestätigen die bereits in der 1. Auflage belegte Differenzierungsfähigkeit und die prognostische Validität des SETK-2. Normen Es liegen aktuelle Normen (T-Werte, Prozentränge) für die zwei Halbjahresschritte 2;0–2;5 und 2;6–2;11 Jahre vor (N = 374). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 15 bis 20 Minuten. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 270 01

Test komplett besetehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 1 Bildkartensatz Verstehen I: Wörter; 1 Bildkartensatz Verstehen II: Sätze; 1 Bildkartensatz Produktion I: Wörter; 1 Bildkartensatz Produktion II: Sätze; 1 „Wundertüte“ Produktion I mit 6 Objekten, CD und Koffer

01 270 02

Manual 2., überarbeitete und neu normierte Auflage

01 270 03

10 Protokollbogen

01 270 04

Bildkartensatz Verstehen I: Wörter

01 270 05

Bildkartensatz Verstehen II: Sätze

01 270 06

Bildkartensatz Produktion I: Wörter

01 270 07

Bildkartensatz Produktion II: Sätze

01 270 08

„Wundertüte“ Produktion I (6 Objekte)

01 270 09

CD

01 270 10

Koffer, leer

Glück, C. W.

WWT 6–10 Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige 2. AUFLAGE Einsatzbereich Kinder im Alter von 5;6 bis 10;11 Jahren. Einzeltest. Das Verfahren Der WWT 6–10 dient der Erfassung semantisch-lexikalischer Fähigkeiten und der (differenzial-)diagnostischen Abklärung von Spracherwerbsstörungen hinsichtlich der expressiven Wortschatzleistung bei Kindern im Grundschulalter. Der expressive Leitsubtest WWTexpressiv stellt als Bildbenenntest mit aussagekräftigen Farbfotos quantitative Daten zur Antwortgenauigkeit und zur Antwortzeit bereit. Qualitativ erfolgt eine Auswertung hinsichtlich der Interpretation der nicht korrekt benannten Items sowie hinsichtlich der Item-Wortarten (Nomen, Verben, Adjektive/Adverbien, Kategoriebegriffe). Für die Differenzierung von generellem Wortschatzdefizit und Wortfindungsstörungen können optional weitere Subtests hinzugezogen werden, mit denen die Abrufstabilität und die Wirksamkeit von Abrufhilfen überprüft werden. Im Subtest WWTrezeptiv wird geprüft, ob nicht korrekt benannte Items zumindest nach verbaler Vorgabe in einer Bildauswahlaufgabe erkannt werden. Die Standarddurchführung umfasst den expressiven Leitsubtest und die rezeptive Nachprüfung. Neben der Langform (95 Items) bestehen drei altersdifferenzierte Kurzformen (je 40 Testitems). Testdurchführung und -auswertung können sowohl manuell in der Papier-Version als auch elektronisch mit Windows-PC erfolgen. Die Software erstellt weitgehend automatisch die quantitative und qualitative Auswertung und dokumentiert die Äußerungen der Probanden als MP3-Dateien. Mit ihr kann auch eine türkisch-deutsche Testvariante durchgeführt werden. Der WWT 6–10 liefert die Datengrundlage für eine mögliche sprachtherapeutische Therapie und sonderpädagogischen Förderbedarf. Gleichzeitig geben die qualitativen Auswertungen und die Einbeziehung der optionalen Subtests wertvolle Hinweise für die Gestaltung der semantisch-lexikalischen Therapie und der Wortschatzförderung. Systemvoraussetzungen: PC mit Windows XP, Vista oder Windows 7, ca. 280 MB freier Festplattenspeicher, installierter Internetbrowser und Internetzugang (für update-Funktion); Soundkarte optional: Mikrofon, sonst keine Audioaufnahmen; Auflösung: 1024x768; CD-Laufwerk (kopiergeschützte CD). Zuverlässigkeit Schätzung der internen Konsistenz des Leitsubtests WWTexpressiv nach Cronbach zwischen ɲ = .90 und ɲ = .92 für die Altersgruppen der Langform und ɲ = .84 bei den Kurzformen. Gültigkeit Untersuchung der Konstruktvalidität des Leitsubtests (u. a. mit Einbezug von IQ, Arbeitsgedächtnis und Alter), Studien zur Kriteriumsvalidität (u.a. Geschlecht, Bildungsstand der Bezugsperson, Größe des Wohnortes, vorliegende Spracherwerbsstörung). Normen Es liegen für den Leitsubtest WWTexpressiv getrennte Normen (T-Werte, Prozentränge) für neun Altersgruppen zwischen 5;6 und 10;11 Jahren vor. Für den rezeptiven Subtest liegen in diesen Altersgruppen Prozentrangnormen vor. Neben den Altersnormen in Lang- und Kurzform werden in der Langform auch klassenstufenbezogene Normen (Kindergarten, 1.–4. Klasse) ausgegeben. Bearbeitungsdauer Standarddurchführung: Langform 45 Minuten, Kurzform 20 Minuten. In 2. Auflage seit 2011 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 27

Buch, 864 Seiten, 500 farb. Abb., Ordner/im Ordner

Entwicklungstests

und ganz konkrete Hilfestellungen (wie z. B. „Tipps und Fallstricke“) erweitert. Die Bewertungskriterien wurden überarbeitet und systematisiert. Dabei hat der Untertest „Produktion II: Sätze“ eine grundsätzliche Überarbeitung und Vereinfachung erfahren. Im neuen Kapitel 6 „Häufig gestellte Fragen“ werden ganz konkrete Fragen zur Durchführung, Auswertung und Anwendung beantwortet.

149


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ENTWICKLUNGSTESTS SPRACHE

Wagner, L.

SCREENIKS

In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 054 02

CD-Version bestehend aus: Handbuch und CD (zeitlich unbegrenzte Lizenz für 1 Computer)

Screening der kindlichen Sprachentwicklung Computergestütztes Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes im Deutschen bei ein- und mehrsprachigen Kindern

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich Sprachheilpädagogen, Logopäden, klinische Linguisten, Patholinguisten, Ärzte, Lehrer etc. Das Verfahren Das Screening der kindlichen Sprachentwicklung SCREENIKS ist ein sprachtheoretisch fundiertes und standardisiertes Verfahren, mit dem Kinder, deren Sprachentwicklung nicht altersgemäß verläuft, zeitökonomisch und zuverlässig erfasst werden können. Es ist konzipiert für einsprachige Kinder im Alter von 4;0 bis 7;11 Jahren sowie für mehrsprachige Kinder im gleichen Alter mit einer Mindestsprachkontaktdauer zu der deutschen Sprache von 24 Monaten (z. B. im Kindergarten oder in der Schule). Das Screening überprüft die phonetisch-phonologische, morphologisch-syntaktische und semantisch-lexikalische Ebene, ist kindgerecht als PC-Spiel konzipiert und leicht in der Durchführung und Bedienung. Systemanforderungen: PC ab Pentium III; Arbeitsspeicher: ab 500 MB; Festplatte: ca. 240 MB verfügbarer Festplattenspeicher; Betriebssystem: Microsoft Windows 7 oder höher mit Microsoft .NET Framework 4 oder höher (falls im Betriebssystem nicht vorinstalliert – kostenlos herunterladen unter: http://www. microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=17718); Soundkarte/Soundchip mit Boxen (empfohlen); Administratorrechte: die Programminstallation soll auf Administratorebene erfolgen (mit Administrator-Konto); Laufwerk: CD/DVD-ROM Laufwerk für CD-Version erforderlich; Internetverbindung für die Aktivierung und einmal monatlich für die Überprüfung des Lizenzschlüssels; Microsoft Word ab 2003 oder die aktuelle Version von Open Office Writer für die Erstellung und Bearbeitung von Berichten. Ein ausführlicher Bericht erfolgt automatisch und sekundenschnell über den Computer, er basiert auf statistisch errechneten Normwerten (kritische Werte, Prozentränge) und zeigt spezifische Problembereiche und Förderinhalte in der deutschen Sprache auf. Zusätzlich kann erstmalig ein automatisierter Vergleichsbericht erstellt werden, der nach Ablauf einer therapeutischen Intervention die Leistungsentwicklung des jeweiligen Kindes in einer bestimmten Zeitspanne in den Bereichen Aussprache, Grammatik und Wortschatz zeigt. Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) bewegen sich für die Subtests „Aussprache“, „Grammatik“ und „Wortschatz“ zwischen ɲ = .804 und ɲ = .892 und wurden separat für die jeweiligen Subgruppen berechnet. Zusätzlich wurde an einer Teilstichprobe die Retest-Reliabilität ermittelt. Die Korrelationskoeffizienten liegen zwischen r = .951 und r = .986. Des Weiteren belegen die Ergebnisse der exploratorischen Faktorenanalyse eine stabile Aufgabenstruktur des Screenings sowie eine hohe interne Konsistenz der Aufgaben. Gültigkeit Zur Bestimmung der Kriteriumsvalidität wurden als Kriterium die Einschätzungen von Erzieherinnen bzw. Lehrerinnen herangezogen, die mittels eines Fragebogens erhoben wurden. Die (korrigierten) Validitätskennwerte (Korrelationen zwischen Rohwert und Kriterium) bewegen sich zwischen .620 und .735. Des Weiteren wurden geschlechtsspezifische Unterschiede ermittelt. Zur Bestimmung der Konstruktvalidität wurden die Altersabhängigkeit des Screenings, die Interkorrelationen der Subtests sowie eine Extremgruppenvalidierung durchgeführt und berechnet. Darüber hinaus liegen Berechnungen zu konvergenter Validität sowie zu Sensitivität und Spezifität vor. Die Ergebnisse der exploratorischen Faktorenanalyse belegen zusätzlich die Güte des Testinstruments. Normen Das Screening wurde an insgesamt 1.162 Kindern normiert. Die Normen werden jeweils separat für ein- und mehrsprachige Kinder, sowie für 4–5-jährige und 6–7-jährige Kinder berechnet. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit inkl. automatisierter Berichterstellung beträgt in der Regel ca. 20–25 Min. Es muss keine zusätzliche Protokollier- oder Auswertungszeit einberechnet werden.

Wagner, L.

SCREEMIK 2 Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) Computergestütztes Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes in der Erstsprache bei Kindern mit Migrationshintergrund Einsatzbereich Sprachheilpädagogen, Logopäden, klinische Linguisten, Patholinguisten, Ärzte, Lehrer etc. von Kindern mit den Erstsprachen Russisch oder Türkisch von 4;0 bis 5;11 Jahren Das Verfahren Erstmalig im deutschsprachigen Sprachheilwesen ermöglicht SCREEMIK 2 durch die computergestützte Umsetzung deutschsprachigen Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes und ohne externen Übersetzer eine differenzialdiagnostische Abgrenzung zwischen erwerbsbedingten Auffälligkeiten in der Zweitsprache Deutsch und einer Sprachentwicklungsstörung, die sich sprachübergreifend in allen Sprachen eines mehrsprachigen Kindes äußert. Das Screening überprüft die phonetisch-phonologische, morphologisch-syntaktische und semantisch-lexikalische Ebene in der Erstsprache, ist kindgerecht als PC-Spiel und für die Praxis konzipiert und leicht in der Durchführung und Bedienung. Systemanforderungen: PC ab Pentium III; Arbeitsspeicher: ab 500 MB; Festplatte: ca. 200 MB verfügbarer Festplattenspeicher; Betriebssystem: Microsoft Windows XP oder höher; Windows-kompatible Soundkarte/Soundchip mit Boxen (empfohlen); Laufwerk: CD/DVD-ROM Laufwerk erforderlich; Microsoft Word ab 2003 oder die aktuelle Version von Open Office Writer für die Erstellung und Bearbeitung von Berichten. Ein ausführlicher Bericht erfolgt automatisch über den Computer und zeigt spezifische Problembereiche und Förderinhalte in der Erstsprache auf. Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) bewegen sich für die Subtests „Aussprache“, „Grammatik“ und „Wortschatz“ im SCREEMIK Russisch-Deutsch zwischen ɲ = .858 und .911 bzw. für die Subtests „Aussprache“ und „Wortschatz“ im SCREEMIK Türkisch-Deutsch zwischen ɲ = .824 und .867. Gültigkeit Zur Bestimmung der Kriteriumsvalidität wurden als Kriterium die Einschätzungen von Erzieherinnen herangezogen, die mittels eines Fragebogens erhoben wurden. Die (korrigierten) Validitätskennwerte (Korrelationen zwischen Rohwert und Kriterium) bewegen sich für die Gruppe der russisch-deutschen Kinder zwischen .729 und .903 sowie für die Gruppe der türkisch-deutschen Kinder zwischen .678 und .871. Des Weiteren wurden geschlechtsspezifische Unterschiede ermittelt. Zur Bestimmung der Konstruktvalidität wurden die Altersabhängigkeit des Screenings sowie die Interkorrelationen der Subtests berechnet. Zusätzlich belegen die Ergebnisse der exploratorischen Faktorenanalyse sowie der latenten Klassenanalyse die hohe Qualität des Testinstruments. Normen Das Screening wurde an insgesamt 406 russisch-deutschen und 388 türkisch-deutschen in Deutschland lebenden bilingualen Kindern normiert. Für die Altersstufen der 4- und 5-jährigen russisch-deutschen und türkisch-deutschen Kinder liegen jeweils separate Normen vor. Bearbeitungsdauer Das gesamte Screening dauert ca. 15–20 Minuten.


SPRACHE ENTWICKLUNGSTESTS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 054 01

Manual und CD-ROM

Siegmüller, J. / Kauschke, C. / Minnen, S. von / Bittner, D.

TSVK

Test zum Satzverstehen von Kindern

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Friedrich, G.

Teddy-Test In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 148 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Auswertungs- und Protokollbogen, Bildkartenalbum und Karton

Eine profilorientierte Diagnostik der Syntax Einsatzbereich Kinder im Alter von 2;0 bis 8;11 Jahren. Einzeltest. Das Verfahren Der TSVK baut auf der PDSS von Kauschke/Siegmüller auf und vertieft die diagnostische Information im Bereich Syntax. Er liefert genaue Daten über die rezeptive syntaktische und morphologische Verarbeitung. Genutzt wird die Methode der Satz-Bild-Zuordnung anhand von 270 Aquarellzeichnungen. Der Test beinhaltet zwei Versionen: • Die Langversion für 2- bis 8-jährige Kinder, durchzuführen bei bereits bestehendem Verdacht auf grammatische Verarbeitungsstörungen anhand von 6 Subtests mit 90 Stimulussätzen. Anhand der T-Werte Bestimmung des Schweregrades des Störungsprofils, Unterscheidung syntaktischer und morphologischer Symptome im Rahmen der Störung, Einschätzung der Störungskomplexität in Relation zu Alter und Gesamtsprachstand und Erhebung qualitativer Informationen für die Therapieableitung. • Die Kurzversion für 3- bis 8-jährige Kinder, Einsatz in Vorsorge- und Entwicklungsdiagnostiken sowie bei Sprachstandserhebungen oder Reihenuntersuchungen als Screening zum Aufspüren eines Dysgrammatismus in rezeptiver Modalität. Durchführung anhand von 36 Stimulussätzen aus den 6 Subtests der Langversion. Keine qualitative Aussage über Störungsmerkmale grammatischer Strukturen, allein der T-Wert informiert über den Entwicklungsstand im Altersvergleich. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Untertests variiert zwischen ɲ = .63 und ɲ = .89. Gültigkeit Im Vergleich mit den Referenzverfahren TROG-D und der PDSS zeigen sich hochsignifikante Korrelationen (p<.001) über alle Subtests und Altersgruppen. Alle drei Testverfahren kommen zu hoch übereinstimmenden Ergebnissen. So erbringt der TSVK valide Ergebnisse, die gemeinsam mit einer qualitativen Fehleranalyse die beiden grundlegenden Verfahren TROG-D und PDSS vertiefend ergänzen können. Normen Es liegen Normen (T-Werte) für die Altersgruppen 2;0 bis 8;11 vor. Bearbeitungsdauer Langversion: 20 bis 60 Minuten. Kurzversion: 10 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 55

Diagnostikband mit 270 Aquarellzeichnungen und Wire-O-Bindung plus Handbuch im Schuber

Angermaier, M. J. W.

PET Psycholinguistischer Entwicklungstest 2., KORRIGIERTE AUFLAGE Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 002 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 25 Protokollheften und Objekte finden, Auswertungsschablonen und Testmaterial

Centraal Instituut voor Toetsentwikkeling

Cito-Sprachtest Version 3 Digitale Sprachstandfeststellung im Elementarbereich von CITO Deutschland, deutsche Niederlassung des Niederländischen Centraal Instituut voor Toets Ontwikkeling (Zentrales Institut für Testentwicklung) Best.-Nr.

Software

47 067 02

Pro-Version, Netzwerkfähig (Einzelplatz)

Entwicklungstests

In Anwendung seit 2008.

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ENTWICKLUNGSTESTS WAHRNEHMUNG

Petermann, F. / Waldmann, H.-C. / Daseking, M. Unter Mitarbeit von L. Werpup

FEW-JE Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – Jugendliche und Erwachsene Deutsche Bearbeitung des Developmental Test of Visual Perception – Adolescent and Adult (DTVP-A) von C.R. Reynolds, N. A. Pearson und J. K. Voress

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich Altersbereich 9 bis 90 Jahre. Der FEW-JE kann von allen Berufsgruppen im Bereich Diagnostik, Therapie und Forschung (Psychologen, Ergotherapeuten, Ärzten, Erzieher etc.) angewandt werden, welche die visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erfassen möchten. Mögliche Einsatzbereiche sind die Erfassung visueller Wahrnehmungsstörungen und visuo-motorischer Störungen, die Ableitung gezielter Fördermaßnahmen und die Evaluation von Behandlungsmaßnahmen. Das Verfahren Der FEW-JE ist die deutsche Bearbeitung des Developmental Test of Visual Perception – Adolescent and Adult (DTVP-A). Das Verfahren ist der von der Forschungsgruppe um Marianne Frostig entwickelten Testbatterie „Frostigs Entwicklungstests der visuellen Wahrnehmung“ zuzuordnen. Aus dieser Batterie stand bislang im deutschen Sprachraum nur der FEW-2 zur Verfügung, der in der Diagnostik von Kindern zwischen vier und neun Jahren inzwischen unverzichtbar geworden ist. Mit dem ab neun Jahren einsetzbaren FEW-JE gibt es ein weiteres Verfahren in der Tradition Frostigs, das hinsichtlich des Altersbereichs nahtlos an den FEW-2 anschließt. Damit ist die Anwendung des bewährten Testkonzepts bei älteren Kindern sowie Jugendlichen und Erwachsenen möglich. Der FEW-JE besteht aus insgesamt sechs Untertests: (1) Abzeichnen, (2) Figur-Grund, (3) Visuo-motorische Suche, (4) Gestaltschließen, (5) Visuo-motorische Geschwindigkeit und (6) Formkonstanz. Jeder der sechs Untertests erfasst eine oder mehrere Formen visuell-perzeptueller Fähigkeiten, welche sich den Wahrnehmungsprozessen Raum-Lage-Position, Formkonstanz, räumliche Beziehungen und Figur-Grund-Unterscheidung zuordnen lassen. Bei der Auswertung werden die drei Skalenwerte Motorik-reduzierte visuelle Wahrnehmung (MRVW), Visuo-motorische Integration (VMI) und Allgemeine visuelle Wahrnehmung (AVW) gebildet. Das Testmaterial wurde weitestgehend aus dem amerikanischen Original übernommen und teilweise an den deutschen Sprachraum angepasst. Die Änderungen umfassen neben dem Layout vorrangig die Itemreihenfolge und die Bewertungsrichtlinien einiger Subtests sowie die Interpretationsrichtlinien für die Skalenwerte. Für Kinder unter neun Jahren wird der Einsatz des FEW-2 empfohlen. Zuverlässigkeit Die Reliabilität der drei Skalenwerte (Batterie-Reliabilität nach Lienert und Raatz) beträgt über alle Altersgruppen hinweg .87 (Allgemeine visuelle Wahrnehmung), .83 (Visuo-motorische Integration) und .81 (Motorik-reduzierte visuelle Wahrnehmung). Gültigkeit Das Testkonzept wird durch konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigt. Die klinische Validität wurde durch Untersuchungen an neurologischen Patienten (u.a. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, Tumore) geprüft. In einer nach Geschlecht und Alter gematchten Kontrollgruppe ergeben sich in allen Skalenund Untertestwerten signifikant höhere Mittelwerte als in den Patientengruppen. Normen Die Normstichprobe setzt sich aus insgesamt 1.450 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland zusammen. Es stehen altersspezifische Wertpunkte, standardisierte Skalenwerte und Prozentränge für 15 Altersgruppen zur Verfügung.

Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer liegt bei etwa 20 Minuten. Das Testen von Menschen mit Behinderungen kann aufgrund der (motorischen, visuellen) Einschränkungen etwas länger dauern. Die Auswertung der Testergebnisse dauert etwa 10 Minuten. In Anwendung seit 2012. Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache (DTVP-A) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 406 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Bildvorlagen, 15 Arbeitsheften, 15 Protokollbogen „Sie-Form“, 15 Protokollbogen „Du-Form“ und Mappe

01 406 02

Manual

01 406 03

Bildvorlagen

01 406 04

25 Arbeitshefte

01 406 05

25 Protokollbogen „Sie-Form“

01 406 06

25 Protokollbogen „Du-Form“

01 406 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 977 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Büttner, G. / Dacheneder, W. / Schneider, W. / Weyer, K.

FEW-2

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – 2 Deutsche Fassung des Developmental Test of Visual Perception, Second Edition (DTVP-2) von D. D. Hammill / N. A. Pearson / J. K. Voress Einsatzbereich Psychologische, psychotherapeutische Dienste, ergotherapeutische Praxen, Erziehungsberatungsstellen, Frühförderstellen, sonder- und heilpädagogische Institutionen. Kinder zwischen vier und neun Jahren. Das Verfahren Der FEW-2 ist die deutsche Bearbeitung des Developmental Test of Visual Perception 2 (DTVP-2), der in der Therapie und Rehabilitation von Kindern mit Entwicklungsstörungen einen festen Platz hat. Der FEW-2 steht in der Tradition des Frostigs Entwicklungstests der visuellen Wahrneh=ifjk`^j <ekn`Zbcle^jk\jk [\i mung, hat aber bedeutsame konzeptionelle m`jl\cc\e NX_ie\_dle^$) Mängel und methodische Schwierigkeiten des FEW überwunden. Insbesondere die explizite Trennung in motorikfreie (motorikreduzierte) und motorikabhängige Anteile erlaubt eine differenzierte Beurteilung der kindlichen Entwicklung zur visuellen Wahrnehmung mit Hilfe von insgesamt 8 Subtests: 1. Auge-Hand-Koordination, 2. Lage im Raum, 3. Abzeichnen, 4. Figur-Grund, 5. Räumliche Beziehungen, 6. Gestaltschließen, 7. Visuo-motorische Geschwindigkeit, 8. Formkonstanz. Jeder der acht Subtests misst einen Typ visueller Wahrnehmungsfähigkeit – klassifizierbar als Lage im Raum, Formkonstanz, räumliche Beziehungen oder Figur-Grund. Das Testmaterial wurde – soweit möglich – für den deutschen Sprachraum übernommen und teilweise an den deutschen Sprachgebrauch angepasst bzw. präzisiert und erweitert. Allerdings wurden entsprechend der berechneten Schwie-

FEW-2

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WAHRNEHMUNG ENTWICKLUNGSTESTS

Zuverlässigkeit Die mittleren Werte für Cronbachs Alpha sind für alle Subtests akzeptabel und liegen zwischen ɲ = .78 und ɲ = .88. Gültigkeit Die kriterienbezogene Validität ist für Wahrnehmungstests, Motoriktests, Intelligenztests und Schulleistungstests geprüft und bestätigt die Gültigkeit des FEW-2. Normen An 1.436 Kindern in Deutschland und Österreich normiert. Nach Stadt-Land-Verhältnis, Ausländeranteil und Händigkeit repräsentativ. Altersgruppen von 4 – 7;11 Jahren in Halbjahresschritten, für die 8-Jährigen im Einjahresschritt; für Mädchen und Jungen getrennte Referenzwerte. Bearbeitungsdauer 30–50 Minuten; durchschnittlich 40 Minuten. In Anwendung seit 2008. Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache (DTVP-2) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 244 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 15 Antwortheften, Bildvorlagen, 15 Protokollbogen und Hardbox

04 244 02

Manual

04 244 03

25 Antworthefte

04 244 04

Bildvorlagen

04 244 05

25 Protokollbogen

04 244 06

Hardbox, leer

Best.-Nr.

Software

50 971 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Hammill, D. D. / Pearson, N. A. / Voress, J. K.

DTVP-3

Developmental Test of Visual Perception – Third Edition Area of Application 4–0 through 12–11; Individual. General Aspects The DTVP-3 is the most recent revision of Marianne Frostig’s popular Developmental Test of Visual Perception. Of all the tests of visual perception and visual-motor integration, the DTVP-3 is unique in that its scores are reliable at the .80 level or above for all subtests and .90 or above for the composites for all age groups; its scores are validated by many studies; its norms are based on a large (N = 1,035), representative sample; it yields scores for both visual perception (no motor response) and visual-motor integration ability; and it is shown to be unbiased relative to race, gender, and handedness. The results of the five DTVP3 subtests are combined to form three composites: Motor-reduced Visual Perception, Visual-Motor Integration, and General Visual Perception (combination of motor-reduced and motor-enhanced subtests). Subtests were assigned to a particular composite on the basis of the amount of motor ability required by their formats. The DTVP-3 has five subtests. 1. Eye-Hand Coordination. Children are required to draw precise straight or curved lines in accordance with visual boundaries. 2. Copying. Children are shown a simple figure and asked to draw it on a piece of paper. The figure serves as a model for the drawing. Subsequent figures are increasingly complex. 3. Figure-Ground. Children are shown stimulus figures and asked to find as many of the figures as they can on a page where the figures are hidden in a complex, confusing background. 4. Visual Closure. Children are shown a stimulus figure and asked to select the exact figure from a series of figures that have been incompletely drawn. In order to complete the match, children have to mentally supply the missing parts of the figures in the series. 5. Form Constancy. Children are shown a stimulus figure and asked to find it in a series of figures. The targeted figure will have a different size, position, and/or shade, and it may be hidden in a distracting background. New Features of the DTVP-3: • New normative data were collected • Norms were extended upward to age 12 years, 11 months • The composite scores have no floor or ceiling effects • Numerous eligibility and validity studies, including studies of the test’s sensitivity, specificity, and ROC/AUC, have been provided • The study of item bias has been expanded • The overall look of the test was updated Test duration 30 minutes. In use since 2013. Order number Product description 47 014 23

Complete kit includes: Examiner’s Manual, Picture Book, 25 Response Booklets, 25 Examiner Record Booklets, and a Copying Scoring Template, all in a sturdy storage box

47 014 24

Examiner's Manual

47 014 25

25 Examiner Record Booklets

47 014 26

25 Response Booklets

47 014 27

Picture Book

47 014 28

Copying Scoring Template

Entwicklungstests

rigkeitsindizes die Itemreihenfolgen der amerikanischen Originalversion teilweise verändert; das Layout und die Bewertungsrichtlinien einiger Subtests wurden z. T. etwas modifiziert.

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ENTWICKLUNGSTESTS WAHRNEHMUNG

Frostig, M. Deutsche Bearbeitung von O. Lockowandt

FEW

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung 9., ERGÄNZTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter zwischen 4 und 9 Jahren.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Das Verfahren Der FEW – die deutsche Bearbeitung des Developmental Test of Visual Perception – erfasst mit verschiedenen Untertests Grundfunktionen der Wahrnehmung: Auge-Hand-Koordination, Figur-Grund-Unterscheidung, Formkonstanz und die Identifikation und Reproduktion von Gestalten. Der Test kann zur Frühdiagnose von geistiger Behinderung, Lernbehinderung, Gehörlosigkeit, Sehbehinderung und Epilepsie eingesetzt werden, die mit der Störung von Wahrnehmungsfunktionen zusammenhängen können. Ergänzt wurde die 9. Auflage um Hinweise zum Einsatz des Tests innerhalb einer nach Frostig-Prinzipien organisierten ganzheitlichen Diagnostik und Therapie von Lernstörungen. In 9., ergänzter Auflage seit 2000 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 022 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft, Testmaterial (Karten + Schablonen) und Mappe

04 022 02

Manual

04 022 03

Testheft

04 022 04

Testmaterial (Karten + Schablonen)

04 022 05

Mappe, leer

Reynolds, C. R. / Pearson, N. A. / Voress, J. K.

DTVP-A

Developmental Test of Visual Perception – Adolescent and Adult

2nd Edition available since 1993. Order number Product description 47 014 02

25 Profile/Examiner Record Forms

47 014 03

25 Response Booklets

Sauter, F.

POD-4

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen bei Vierjährigen Einsatzbereich Kinder im Alter von 4;0 bis 4;11 Jahren. Zur Untersuchung des Entwicklungsstandes vierjähriger Kinder hinsichtlich der differenzierten visuellen Wahrnehmung sowie zur Abklärung eventueller Entwicklungsrückstände oder Leistungsstörungen. Einzeltest. Das Verfahren Der POD-4 ist ein Leistungstest zur Erfassung optischer Differenzierungsleistungen im Rahmen der diagnostischen Einzelfalluntersuchung. Anhand des Verfahrens werden – wie beim bewährten POD – basale Fähigkeiten für den Erwerb der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) erfasst. Voraussetzungen hierfür sind das Erkennen von Raum-Lage-Unterschieden, die Unterscheidung von Groß- und Kleindetails sowie die Identifizierung von Reihenfolgen. Die Testitems sind kindgerecht gestaltet. Neben einer quantitativen ist auch eine qualitative Analyse der Leistungen möglich. Dem Test ist ein ausführlicher Instruktions- und Übungsteil vorangestellt. Das Verfahren kann auch bei Kindern mit Sprachverständnisschwierigkeiten (z.B. bei Kindern ausländischer Herkunft) oder bei gehörlosen Kindern eingesetzt werden. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt bei ɲ = .87; die Retest-Reliabilität bei rtt = .91. Gültigkeit Die Faktorenanalysen zeigen einen Hauptfaktor und einen oder mehrere deutlich weniger gewichtete Faktoren. Gegenüber anderen Verfahren grenzt sich der POD-4 deutlich ab. Die Korrelationsquotienten und multiple Regressionsanalysen zeigen, dass die Leistungen im POD-4 nicht durch Verfahren, die Konzentration/Aufmerksamkeit, Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis, akustische Differenzierungsfähigkeit oder nonverbale Intelligenz messen, ersetzt werden können. Untersuchungen belegen die prognostische Validität des Verfahrens. Normen Es liegen altersgestaffelte Normen für den Altersbereich 4;0–4;11 Jahre vor (N = 559).

In use since 2002. Order number Product description 47 014 04

Complete test consisting of: Examiner`s Manual, Picture Book, 25 Profile/Examiner Record Forms and 25 Response Booklets

Hammill, D. D. / Pearson, N. A. / Voress, J. K.

DTVP-2

Developmental Test of Visual Perception SECOND EDITION

Bearbeitungsdauer Ca. 15 bis 30 Minuten. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 047 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollheften, 1 Testheft, 15 Spielsteinen und Mappe

02 047 02

Manual

02 047 03

Testheft

02 047 04

10 Protokollhefte

02 047 05

15 Spielsteine

02 047 06

Mappe, leer


WAHRNEHMUNG ENTWICKLUNGSTESTS

Sauter, F.

Nickisch, A. / Heuckmann, C. / Burger, T.

POD

MAUS

Einsatzbereich Kinder im Alter von 5;0 bis 7;7 Jahren. Einzel- und Gruppentest (Gruppen von 5 Kindern zwischen 5;0 bis 5;11 Jahren bzw. von 10 Kindern ab 6;0 Jahren). Verwendung als Einschulungstest sowie als spezieller Funktionsprüfungs- und Entwicklungstest in der Förderungs- und klinischen Differenzialdiagnostik. Das Verfahren Der POD basiert auf einer Analyse der optischen Differenzierungsleistungen, die der Schulanfänger beim Erfassen von Buchstaben, Ziffern, Wörtern und Zahlen vollbringen muss. Dabei wird kindgemäßes Material verwendet. Bei gehörlosen Kindern wird der POD als sprachfreier Test mit Erfolg eingesetzt. Zudem können gemäß einem Defizitmodell leistungsschwache Kinder mit dem POD besonders differenziert beurteilt werden. In Anwendung seit 1979. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 023 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft und Mappe

02 023 02

Handanweisung

02 023 03

20 Testhefte

02 023 04

Mappe, leer

Münchner Auditiver Screeningtest für Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen Einsatzbereich Einzeltest für Kinder der Klassenstufen 1, 2, 3 und 4. Der MAUS-Test wurde für Phoniater/Pädaudiologen und HNO-Ärzte entwickelt, ist aber auch anwendbar für andere, in der Diagnostik von Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen tätige Berufsgruppen. MAUS ist ein Screeninginstrument und dient der Identifikation von Kindern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) besteht. Das Verfahren Ziel ist es, über MAUS diejenigen Kinder identifizieren zu können, die eingehend bezüglich einer AVWS untersucht werden müssen bzw. von denjenigen zu trennen, bei denen das Vorliegen einer AVWS unwahrscheinlich ist. MAUS setzt sich aus folgenden Untertests zusammen: Sinnlossilbenfolgentest, Wörter im Störgeräusch, Phonemdifferenzierungstest und einem Phonemidentifikationstest. MAUS wird über Kopfhörer bei einem Schallpegel von 65dB durchgeführt. Die Items werden entweder über CD-Player oder über PC bzw. über ein Audiometer angeboten. Die Auswertung und die Profilerstellung erfolgen in der Softwareversion rechnergestützt. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 025 05

Version ohne Software bestehend aus: Handbuch und Audio-CD

47 025 04

Version mit Auswertungssoftware bestehend aus: Handbuch, Audio-CD und Software

Diagnostische Erhebungsverfahren

BACHELORSTUDIUM PSYCHOLOGIE

Diagnostische Erhebungsverfahren (Reihe: „Bachelorstudium Psychologie“) 2015, 362 Seiten, CHF 45.50 ISBN 978-3-8017-2147-3 Auch als eBook erhältlich

Diagnostische Erhebungsverfahren werden in allen Bereichen der Psychologie eingesetzt. Der vorliegende Band vermittelt einen Einblick in die Arbeitsweise in der Psychologischen Diagnostik. Neben den zentralen Anwendungsgebieten der Intelligenz-, Entwicklungsund Persönlichkeitsdiagnostik werden die klinisch-psychologische und pädagogisch-psychologische Diagnostik behandelt sowie Ansätze und Vorgehensweisen in der Eignungsdiagnostik, neuro- und rechtspsychologischen Diagnostik und Rehabilitationsdiagnostik.

www.hogrefe.com

psyc

h le

hr b u c h p lu s

Franz Petermann / Monika Daseking Franz Petermann · Monika Daseking

hogrefe.de

André Beauducel · Anja Leue

Psychologische Diagnostik BACHELORSTUDIUM PSYCHOLOGIE

André Beauducel / Anja Leue

Psychologische Diagnostik (Reihe: „Bachelorstudium Psychologie“) 2014, 326 Seiten, CHF 39.90 ISBN 978-3-8017-2256-2 Auch als eBook erhältlich

Das Lehrbuch vermittelt grundlegende Prinzipien der psychologischen Diagnostik. Dabei werden rechtliche Rahmenbedingungen und fachlich-ethische Perspektiven des psychologisch-diagnostischen Arbeitens berücksichtigt und im Kontext aktueller Qualitätsbeurteilungssysteme (z. B. DIN 33430, ISO 10667) diskutiert. Die weiteren Kapitel behandeln den diagnostischen Prozess, Testgütekriterien Testfairness, Normen und Verzerrungstendenzen. Abschließend geht es um die Auswertung und Interpretation diagnostischer Informationen im Rahmen diagnostischer Entscheidungsfindungen. Prüfungsfragen dienen der Reflexion und Wiederholung.

Entwicklungstests

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen

155


156

ENTWICKLUNGSTESTS PROJEKTIVE VERFAHREN

Brosat, H. / Tötemeyer, N.

Koch, K.

Der Mann-Zeichen-Test

Der Baumtest

11., NEU BEARBEITETE AUFLAGE

Der Baumzeichenversuch als psychodiagnostisches Hilfsmittel

Der „Mann-Zeichen-Test“ nach Hermann Ziler wird in der kinderpsychologischen Praxis recht häufig als diagnostisches Hilfsmittel verwendet und besonders bei Fragen der Schulreife gern als ergänzendes Untersuchungsverfahren eingesetzt. In der vorliegenden Neufassung haben Hannelore Brosat und Nadja Tötemeyer das Testverfahren von Ziler (1950) den heutigen gesellschaftlichen Lebensumständen angepasst, da sich die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 50 Jahre auch auf das Malverhalten der Kinder ausgewirkt haben. Hierzu wurden die Zeichnungen von 1.125 Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren ausgewertet, basierend auf dem Testauftrag „Male einen Menschen, so gut du kannst.“ Das jetzt überarbeitete Verfahren ist geeignet, im Rahmen einer Testbatterie erste Aussagen zu bestimmten Aspekten der Wahrnehmungsentwicklung eines Kindes zu treffen. In 11., neu bearbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 008 01

Buch, 57 Seiten, 13 Abbildungen

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Avé-Lallemant, U.

Der Sterne-Wellen-Test 3. AUFLAGE Dieses grafische Ausdrucksverfahren erlaubt schon im Kindergartenalter die Feststellung von Reifestadium, Störsymptomen und Charakteristika des Kindes. Der Test erweitert die diagnostischen Möglichkeiten für Lebensberatung, Therapie und Forschung. Besondere Chancen liegen in der frühen Diagnose von Entwicklungsretardierungen und psychischen Störungen, was es ermöglicht, Kinder vor Überforderung, wie z. B. verfrühter Einschulung, zu schützen. Zunehmend wichtig wird, dass der Test – da weitgehend unabhängig von kulturellen Prägungen – auch in mulitkulturellen Milieus einsetzbar ist. Ab 3 Jahren einsetzbar. In 3. Auflage seit 2006 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 001 01

Textband, 232 Seiten, 137 Abbildungen

Zöllner, U. / Arter, C. / Hammer, S. / Seiringer, A. / Gmür, M.

Persönlichkeitsdiagnostik mit dem Sterne-Wellen-Test Dieses Buch bietet eine verständliche Einführung in die Anwendung und Auswertung des Tests. Es enthält zahlreiche Beispielzeichnungen, die die Symbolik und ihre Interpretation illustrieren und eine kritische Auseinandersetzung mit den Chancen und Grenzen des Verfahrens ermöglichen. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 001 04

Buch, 2006, 175 Seiten, 68 Abb.

12. AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Einzel- und Gruppentest. Verwendung vor allem in der psychologischen Praxis, der Schulpsychologie, der Berufsberatung, bei Aufnahmeverfahren und in der Psychiatrie. Das Verfahren Der Baumtest wird als Projektions- und Entwicklungstest verwendet. Er geht davon aus, dass sich der Proband in der Baumzeichnung (Projektion) darstellt, d. h. der Zeichner zeigt die Art und Weise seines „in und zu der Welt Stehens“ mit den ihm eigenen Empfindungen, Gefühlen und Reaktionen. Oft verweist der Baumtest auf den Zeitpunkt früherer seelischer Traumata (Wittgenstein). Er gibt uns Hinweise über Intelligenz und Entwicklungsstand. Auf Grund ausgedehnter Untersuchungen an Schulkindern (normalen und debilen) und Erwachsenen konnten Durchschnittswerte errechnet werden. Die Ergebnisse sind in grafischen Darstellungen und Tabellen ausführlich dokumentiert. In der Anwendung ist der Test sehr einfach (Papier und Bleistift). Vom Interpreten verlangt er sorgfältige Auswertung und Erfahrung. Das Baumtest-Handbuch ist in einer einfachen, gut verständlichen Sprache geschrieben, erfordert allerdings vom Aufbau her eine seriöse Erarbeitung der Methode. Als psychodiagnostisches Hilfsmittel hat sich der Baumtest in der Praxis sehr bewährt und ist all jenen, die damit arbeiten, zu einem unentbehrlichen Werkzeug geworden. In 12. Auflage seit 2008 lieferbar. Dieses Verfahren ist außerdem in einer polnischen, italienischen und rumänischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 500 01

Buch, 258 Seiten


Jaščenoka, J. / Petermann, F.

=4D

LoMo 3-6

Leistungsinventar zur objektiven Überprüfung der Motorik von 3- bis 6-Jährigen Einsatzbereich Der LoMo 3-6 unterstützt Ärzte und Therapeuten bei der Beurteilung des motorischen Entwicklungsstandes von Kindergarte n- und Vorschulkindern. Er kann insbesondere dann eingesetzt werden, wenn der Verdacht auf eine umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen (UEMF) besteht. Leitliniengetreu (nach AWMF) können mit Ausnahme der medizinischen Beurteilung alle Diagnosekriterien einer UEMF überprüft werden. Das Verfahren Es liegen zwei Testversionen für die Altersgruppe 3;0 bis 4;5 Jahre (Version A) und für die Altersgruppe 4;6 bis 6;11 Jahre (Version B) vor. Version A stellt mit 22 Aufgabe n eine verkürzte und leicht Manual modifizierte Variante der Testversion B (32 Aufgaben) dar. Es werden Aufgaben aus den Bereichen der „HandLeistungsinventar zur objektiven Überprüfung motorik“ und „Körpermotorik“ überder Motorik von 3- bis 6-Jährigen prüft, die gemeinsam die Gesamtskala „Gesamtmotorik“ bilden. Anhand von Beobachtungen aus der Testsituation kann weiterhin ein Lateralitätsquotient zur Bestimmung der Handpräferenz gebildet werden. Mittels Fragebogen kann ein Gesamtwert zu Julia Jaščenoka „Alltäglichen motorischen AktivitäFranz Petermann ten“ ermittelt werden.

LoMo 3-6

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität wurde in einer Studie anhand von 46 Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren überprüft. Die Retest-Reliablität für die Rohwerte des Gesamtmotorikwertes kann mit .84 als stabil beurteilt werden. Die internen Konsistenzen für die Gesamtmotorik betragen ɲ = .80 (Testversion A) und ɲ = .85 (Testversion B). Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde anhand von Skaleninterkorrelationen, die klinische Validität mit einer Stichprobe von UEMF-Kindern überprüft. Die Kriteriumsvalidität wurde anhand von Korrelationen mit den Motorikskalen des ET 6-6-R und der M-ABC-2 bestimmt. Die Ergebnisse sprechen für eine zufriedenstellende Validität des LoMo 3-6. Normen Es wurden insgesamt 963 Kinder untersucht. Für alle Skalen liegen geschlechtsspezifische und Gesamtaltersnormen in 6-Monats-Intervallen vor.

01 496 03

Durchführungsanleitung A

01 496 04

Durchführungsanleitung B

01 496 05

25 Elternfragebogen A

01 496 06

25 Elternfragebogen B

01 496 07

25 Protokollbogen A

01 496 08

25 Protokollbogen B

01 496 09

25 Auswertebogen A

01 496 10

25 Auswertebogen B

01 496 11

Schablonensatz

01 496 12

Kopiervorlagen

ENTWICKLUNGSTESTS

157

01 496 13

Testbox für Printmaterialien (leer)

01 496 14

Materialset bestehend aus: Stoppuhr, Kinderschere, 5 Kunststofftaler, 3 kleine rote und 3 große blaue Perlen mit Schnur, Seil, Deckel, Schraube und Mutter, Kunststoffbecher, Tennisball, Männchen

01 496 15

Graue Unterlage

01 496 16

2 Bodenmatten

01 496 17

6 Pylonen

01 496 18

Zielscheibe

01 496 19

Großer Schaumstoffball

01 496 20

Testbox, leer

Eggert, D.

LOS KF 18 Lincoln-Oseretzky-Skala Kurzform Deutsche Bearbeitung von D. Eggert 2. AUFLAGE Einsatzbereich Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren. Das Verfahren Die motometrische Stufenleiter zur Untersuchung der motorischen Begabung von Kindern und Jugendlichen (Oseretzky, 1931) stellt das vielleicht bekannteste Verfahren zur quantitativen Ermittlung des motorischen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen dar. Ausgehend von der Hamburger Version der Lincoln-Oseretzky Motor Development Scale für geistig behinderte Kinder wurde eine aus 18 Aufgaben bestehende Kurzform entwickelt. In 2. Auflage seit 1974 lieferbar.

Bearbeitungsdauer Testversion A lässt sich in etwa 25 bis 30 Minuten durchführen; für Testversion B werden etwa 35 bis 45 Minuten benötigt.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 054 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 40 Protokollbogen, Testmaterialien, je 40 Expl. Labyrinthe, Kreise und Schachtel

In Anwendung seit 2018. Dieses Testverfahren ist in hocharabischer, russischer und türkischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 496 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungsanleitung A & B, 25 Elternfragebogen A & B, 25 Protokollbogen A & B, 25 Auswertebogen A & B, Schablonensatz, Kopiervorlagen, Testbox für Printmaterialien, Materialset (Inhalt s.u.), Graue Unterlage, 2 Bodenmatten, 6 Pylonen, Zielscheibe, Großer Schaumstoffball und Testbox. Einführungspreis bis 31. 5. 18

01 496 02

Manual

04 054 02

Manual

04 054 03

40 Protokollbogen

04 054 04

Block Labyrinthe und Kreise (je 40 Expl.)

04 054 05

Schachtel, leer

Entwicklungstests

MOTORIK


158

ENTWICKLUNGSTESTS MOTORIK

Kiphard, E. J. / Schilling, F.

=4D

KTK

Körperkoordinationstest für Kinder 3., ÜBERARBEITETE UND ERGÄNZTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren. Pädagogischer und klinischer Bereich. Das Verfahren Der KTK dient der Messung des Entwicklungsstandes der Gesamtkörperbeherrschung und -kontrolle von Kindern mit und ohne Behinderungen und hat sich in den letzten 30 Jahren als Manual Standard etabliert. Er besteht aus den vier Untertests Rückwärts Balancieren (RB), Monopedales ÜberKörperkoordinationstest für Kinder hüpfen (MÜ), Seitliches Hin- und Herspringen (SH) und Seitliches Umsetzen (SU), die sämtlich das Merkmal Gesamtkörperbeherrschung erfassen. Zum Verfahren gehören standardisierte Testmaterialien und ein umfangreiches Testmanual mit den Normtabellen A Ernst J. Kiphard für motorisch geförderte Kinder und Friedhelm Schilling Manual von den Normtabellen B für alle anderen Friedhelm Schilling Kinder sowie lnterpretationshilfen. Das Testmanual wurde in der dritten Auflage durch neue Normtabellen und neuere Studienergebnisse ergänzt.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

KTK

3., überarbeitete und ergänzte Auflage

Henderson, S. E. / Sugden, D. A. / Barnett, A. L.

M-ABC-2

Movement Assessment Battery for Children – Second Edition Deutsche Bearbeitung hrsg. von F. Petermann Unter Mitarbeit von K. Bös / J. Kastner 4., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Die Movement ABC-2 ist ein Testverfahren, mit dem sich das kindliche Leistungsvermögen in verschiedenen motorischen Bereichen überprüfen lässt. Es stehen dabei drei verschiedene Testbatterien zur Verfügung: Altersgruppe 1 (3;0–6;11 Jahre), Altersgruppe 2 (7;0–10;11 Jahre) und Altersgruppe 3 (11;0– 16;11 Jahre). Einzeltest. Das Verfahren Das Erlangen bestimmter motorischer Kompetenzen ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration der Kinder in das soziale Umfeld sowie deren schulischen Erfolg. Deshalb ist es wichtig, Defizite im Bereich der motorischen Entwicklung schon frühzeitig aufzudecken, um eine gezielte Förderung einleiten zu können. Es werden drei wichtige Komponenten motorischer Funktionen mit insgesamt acht Aufgaben untersucht: Handgeschicklichkeit, Ballfertigkeit, statische und dynamische Balance. Für alle drei Komponenten sowie den gesamten Testwert werden dem Alter angepasste Standardwerte und Prozentränge angegeben. So ist die Erstellung eines differenzierten Leistungsprofils möglich. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit für eine Testwiederholung nach zwei Wochen beträgt r = .97 (N = 138).

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (Zeitraum: 4 Wochen, N = 68) beträgt rtt = .97 (BR: .80, MÜ: .96, SH: .95, SU: .94).

Gültigkeit Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen erfüllen niedrige Testwerte (PR < 5) (N = 20).

Gültigkeit Hinweise auf die Kriteriumsvalidität und umfangreiche Untersuchungen zur inhaltlichen Validität liegen vor. 91% der Kinder mit einer frühkindlichen Hirnschädigung konnten in einer Diskriminanzanalyse von Vergleichskindern unterschieden werden.

Normen Die Normen basieren neben den Leistungen von 1.000 in Großbritannien untersuchten Kindern zusätzlich auf den Ergebnissen von 634 Kindern aus verschiedenen deutschen Standorten.

Normen MQ-Standardwerte (M = 100, S = 15) und Prozentrangwerte für 5- bis 14-Jährige. Die Werte der neu erstellten Normtabellen B stammen aus einer Metaanalyse von Untersuchungen mit dem KTK zwischen 2006 und 2012 und schließen unter anderem größere Normierungsstichproben von Bös (2009) und Vandorpe (2010) ein.

Bearbeitungsdauer Ca. 20–30 Minuten. In 4., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2015 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 076 01

Test komplett bestehend aus: Testmaterial, Manual, 25 Protokollbögen für die Altersgruppe 1 (rot), 25 Protokollbögen für die Altersgruppe 2 (grün) und 25 Protokollbögen für die Altersgruppe 3 (blau)

Bearbeitungsdauer Ca. 20 Minuten. In 3., überarbeiteter und ergänzter Auflage seit 2017 lieferbar. Dieses Testverfahren ist in niederländischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 040 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 40 Testprotokolle und Testmaterial

04 040 02

Manual

04 040 03

40 Testprotokolle

28 076 02

Manual

28 076 03

25 Protokollbogen Altersgruppe 1

28 076 04

25 Protokollbogen Altersgruppe 2

28 076 05

25 Protokollbogen Altersgruppe 3

28 076 06

Begleit DVD Testdurchführung und Auswertung


Wyschkon, A. / Jurisch, K. / Bott, H. / Esser, G.

=4D

MOVE 4–8

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte für 4-Jährige, 5 Testhefte für 5- bis 8-Jährige, 5 Elternfragebogen Kindergartenkinder, 5 Elternfragebogen Schulkinder, 5 Erzieherfragebogen Kindergartenkinder, 5 Lehrerfragebogen Schulkinder, 5 Vorlagen zu UT 1, 5 Vorlagen zu UT 2, 5 Vorlagen zu UT 3, 5 Vorlagen zu UT 7, Schablonensatz 1 (Feinmotorik), Schablonensatz 2 (Fragebögen), Box für Printmaterialien, Materialset, Dreiseitiges Gestell, Standbrett mit Fußabbildung, Farbige Unterlage, Steckbrett mit Holzstiften und Schälchen, Lernrahmen mit Druckknöpfen, Lernrahmen mit Standardknöpfen und Testbox

Ein Motoriktest für 4- bis 8-jährige Kinder Hogrefe Vorschultests Hrsg. von G. Esser / M. Hasselhorn / W. Schneider

Das Verfahren Ziel des MOVE 4-8 ist es, die Fähigkeiten von Kindergarten- und Grundschulkindern im Bereich der Feinmotorik (7 Untertests) und der Grobmotorik bzw. Ganzkörperkoordination (8 Untertests) zu Manual erfassen. Vierjährigen werden lediglich 7 der 15 Untertests vorgegeben. Im Fokus steht die differenzierte AbMotorische Entwicklung im Vor- und Grundschulalter bildung von schwachen koordinativen Leistungen im Zuge der Diagnostik von Umschriebenen Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen sowie die damit verbundene Frage nach der Notwendigkeit der Einleitung von Fördermaßnahmen. Im Kindergartenalter eignet sich das Anne Wyschkon Ein Motoriktest für 4- bis 8-jährige Kinder Verfahren auch zur Diagnostik überKristin Jurisch Heike Bott durchschnittlich guter koordinativer Günter Esser Fähigkeiten. Wichtige Vorteile des Tests liegen neben seinem hohen Aufforderungscharakter darin, dass der MOVE 4-8 auf kleinem Raum (3,50 m x 3,50 m) durchführbar ist, an einer vergleichsweise großen Eichstichprobe normiert wurde und zusätzlich Eltern- und Erzieher- bzw. Lehrerfragebögen enthält, mit deren Hilfe auch das motorische Alltagsverhalten des Kindes erfragt werden kann.

MOVE 4–8

Hogrefe Vorschultests

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen auf der Ebene der Gesamtwerte des MOVE 4-8 liegen bei Kindern von 5 bis 8 Jahren zwischen ɲ = .76 (Feinmotorik) und ɲ = .91 (Gesamtwert Motorik), bei den Vierjährigen zwischen ɲ = .68 und ɲ = .76. Gültigkeit Es werden Ergebnisse zur inneren und externen kriterienbezogenen Validität (Korrelation mit konstruktnahen, bereits etablierten Verfahren sowie mit Eltern-, Erzieher- und Lehrerurteilen) wie auch zur Konstruktvalidität dargestellt. In der Gesamtwürdigung fielen diese Resultate zufriedenstellend aus. Normen Die Normen für den MOVE 4-8 beruhen auf einer Stichprobe von 1.265 Kindern zwischen 4;0 und 8;11 Jahren. Die Eichung erfolgte bis zum Alter von 5;11 Jahren in Halbjahresschritten, ab 6 Jahren in Jahresschritten. Neben T-Werten für die einzelnen Untertests liegen Normwerte für folgende Gesamtleistungen vor: Feinmotorik, Ganzkörperkoordination und Gesamtwert Motorik. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dieses individuell vorzugebenden Testverfahrens beansprucht für die Vierjährigen (7 Untertests) etwa 30 Minuten, für Kinder ab fünf Jahren (15 Untertests) im Mittel zwischen 40 und 55 Minuten. In Anwendung seit 2018.

159

01 435 01

Motorische Entwicklung im Vor- und Grundschulalter

Einsatzbereich Individualtest zur Untersuchung von koordinativen Leistungen im fein- und grobmotorischen Bereich bei Kindern zwischen 4;0 und 8;11 Jahren.

ENTWICKLUNGSTESTS

01 435 02

Manual

01 435 03

10 Testhefte für 4-Jährige

01 435 04

10 Testhefte für 5- bis 8-Jährige

01 435 05

10 Elternfragebogen Kindergartenkinder

01 435 06

10 Elternfragebogen Schulkinder

01 435 07

10 Erzieherfragebogen Kindergartenkinder

01 435 08

10 Lehrerfragebogen Schulkinder

01 435 09

10 Vorlagen zu UT 1

01 435 10

10 Vorlagen zu UT 2

01 435 11

10 Vorlagen zu UT 3

01 435 12

10 Vorlagen zu UT 7

01 435 13

Schablonensatz 1 (Feinmotorik)

01 435 14

Schablonensatz 2 (Fragebögen)

01 435 15

Box für Printmaterialien

01 435 16

Materialset (bestehend aus 2 Kinderscheren, Stoppuhr, Löffel, 2 Plastik-Eiern, Maßband, Bohnensäckchen)

01 435 17

Dreiseitiges Gestell

01 435 18

Standbrett mit Fußabbildung

01 435 19

Farbige Unterlage

01 435 20

Steckbrett mit Holzstiften und Schälchen

01 435 21

Lernrahmen mit Druckknöpfen

01 435 22

Lernrahmen mit Standardknöpfen

01 435 23

Testbox (leer)

Entwicklungstests

MOTORIK


160

ENTWICKLUNGSTESTS MOTORIK

Sägesser Wyss, J. / Eckhart, M.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 201 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Screening Aufgabenbogen, 5 Screening Beispielbogen Haselmaus, 5 Screening Auswertungsbogen, 5 Screening Beobachtungsbogen, 5 Differentialdiagnostik Protokollbogen, 5 Differentialdiagnostik Arbeitsblättern Aufgaben 1 u. 2, 5 Differentialdiagnostik Arbeitsblättern Aufgaben 3 u. 4, 5 Differentialdiagnostik Arbeitsblättern Aufgaben 5 bis 7, 5 Differentialdiagnostik Arbeitsblättern Aufgabe 10, Differentialdiagnostik Schablone zu Aufgabe 10, Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11a, Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11b, Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11c, Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 12a, Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 12b, 5 Differentialdiagnostik Arbeitsblättern Aufgabe 13, Differentialdiagnostik Formen-Set, Screening Schablone für Screeningbogen und Box

03 201 02

Manual

03 201 03

20 Screening Aufgabenbogen

GRAFOS

Screening und Differentialdiagnostik der Grafomotorik im schulischen Kontext Instrument zur Erfassung des grafomotorischen Entwicklungsstandes bei Kindern zwischen 4 und 8 Jahren

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Einsatzbereich Das GRAFOS-Screening kann in Gruppen von 10 bis 15 Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Die GRAFOS-Differentialdiagnostik für Kinder, welche im Screening aufgefallen sind, wird individuell durchgeführt. Das Verfahren ist für Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren geeignet, ideal ist eine erste Anwendung im ersten Kindergartenjahr. GRAFOS kann von Erzieher(inne)n im Kindergarten oder Lehrkräften in der Grundschule (Screening), Psychomotoriktherapeut(inn)en, schulischen Heilpädagog(inn)en sowie Logopäd(inn)en (Screening und Differentialdiagnostik) durchgeführt werden. Das Verfahren GRAFOS beinhaltet drei Komponenten: 1) ein grafomotorisches Screening, welches dabei hilft, Kinder mit entsprechenden Schwierigkeiten zu erkennen und deren Fähigkeiten anhand von Normwerten zu beurteilen, 2) einen Beobachtungsbogen zur qualitativen Beurteilung des Schreibprozesses und 3) eine individuelle Differentialdiagnostik zu unterschiedlichen, zentral an der Grafomotorik beteiligten Entwicklungsbereichen. Im Screening wird das Schriftprodukt beurteilt, wobei der Fokus hier auf Formwiedergabe und Strichführung gelegt wird. Der Beobachtungsbogen beleuchtet ausgewählte Aspekte in direktem Bezug zum Zeichnen oder Schreiben, wie etwa Haltung, Bewegungsfähigkeit, Motivation und Ausdauer. Die Differentialdiagnostik ermöglicht das Ableiten gezielter, theoriegeleiteter Fördermaßnahmen für den Schulalltag und/oder die Psychomotoriktherapie. Sie beinhaltet ein differenziertes, entwicklungs- und prozessorientiertes Erfassen der individuellen grafomotorischen Fähigkeiten. Hierbei werden Merkmale wie Grobmotorik, Bewegungsqualität, Feinmotorik, Kopfbewegungen, Augenbewegungen, visuelle Wahrnehmung, visuelles Gedächtnis sowie taktil-kinästhetische Wahrnehmung beurteilt. Zuverlässigkeit Als Maß für die Interrater-Reliabilität wurde der Kappa-Wert für ordinale Daten ermittelt. Der Kappa-Koeffizient beträgt für die Skala Form g =.82 und für die Skala Strich g =.69. Gültigkeit Die Validierung des Screenings wurde anhand renommierter Tests zur Visuomotorik, wie dem Beery VMI, vorgenommen. Die Validierung der Differentialdiagnostik basiert auf Daten renommierter Tests zur Grafo- und Visuomotorik. Normen Das GRAFOS-Screening wurde auf der Basis von N = 1.151 Kindern normiert. Bearbeitungsdauer Screening (Gruppentestung): ca. 5 bis 10 Minuten; individuelle Differentialdiagnostik: ca. 60 bis 90 Minuten In Anwendung seit 2016.

03 201 04

5 Screening Beispielbogen Haselmaus

03 201 05

5 Screening Auswertungsbogen

03 201 06

5 Screening Beobachtungsbogen

03 201 07

5 Differentialdiagnostik Protokollbogen

03 201 08

5 Differentialdiagnostik Arbeitsblätter Aufg. 1 u. 2

03 201 09

5 Differentialdiagnostik Arbeitsblätter Aufg. 3 u. 4

03 201 10

5 Differentialdiagnostik Arbeitsblätter Aufg. 5–7

03 201 11

5 Differentialdiagnostik Arbeitsblätter Aufg. 10

03 201 12

Differentialdiagnostik Schablone zu Aufgabe 10

03 201 13

Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11 a

03 201 14

Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11 b

03 201 15

Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 11 c

03 201 16

Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 12 a

03 201 17

Differentialdiagnostik Arbeitsblatt Aufgabe 12b

03 201 18

5 Differentialdiagnostik Arbeitsblätter Aufgabe 13

03 201 19

Differentialdiagnostik Formen-Set

03 201 20

Screening Schablone für Screeningbogen

03 201 21

Box, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.


MOTORIK

Bruininks, R. H. / Bruininks, B. D.

BOT-2

Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency, Second Edition, Deutschsprachige Adaptation Ein Test zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen

ENTWICKLUNGSTESTS

161

weisen. In einer Vorstudie (N = 22) zur konvergenten und divergenten Validität dreier Untertests der deutschsprachigen Adaptation mit den zugehörigen drei Motorikbereichen des M-ABC-2 findet sich nur ein Zusammenhang bei Handgeschicklichkeit (r = .49) und Balance/Gleichgewicht (r = .52). Normen Anhand der Gesamtstichprobe von über 1.100 Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Bundesländern in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden für die einzelnen Altersbereiche sowohl geschlechterspezifische als auch Gesamtnormen berechnet. Bearbeitungsdauer Langfassung: 50 bis 60 Minuten (zusätzlich 15 bis 20 Minuten für die Auswertung). Kurzfassung: 20 bis 30 Minuten.

Deutsche Bearbeitung hrsg. von R. Blank / E. Jenetzky / S. Vincon In Anwendung seit 2014.

Das Verfahren Der BOT-2™ dient der Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen. Das Testverfahren zeichnet sich durch kindgerechte, alltagsrelevante motorische Aufgaben aus, wie Malen, Schneiden, Balancieren, Ball fangen, Rennen etc. Die 53 Aufgaben lassen sich folgenden Untertests zuordnen: 1. Feinmotorische Genauigkeit, 2. Feinmotorische Integration, 3. Handgeschicklichkeit, 4. Beidseitige Koordination, 5. Gleichgewicht, 6. Schnelligkeit und Geschicklichkeit, 7. Ballfertigkeiten und 8. Kraft. Der BOT-2™ deckt mit diesen acht Untertests zahlreiche fein- und grobmotorische Fähigkeiten ab, die in vier Bereiche der Motorik sowie einen Gesamtwert der motorischen Fähigkeiten zusammengefasst werden können: Feinmotorische Steuerung, Handkoordination, Körperkoordination, Kraft und Gewandtheit, Gesamtwert. Neben der Standardversion kann eine Kurzfassung mit 19 ausgewählten Aufgaben des Gesamttests durchgeführt werden. In der deutschsprachigen Adaptation wurden die Aufgaben- und Auswertungsanweisungen für den Testleiter erweitert und präzisiert. Das Testmaterial wurde erweitert und nach qualitativen Gesichtspunkten verbessert.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 111 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testbuch, Protokollbögen (25), Aufgabenhefte (25), Auswertungsschablonen, Testmaterial und Tasche

28 111 02

Manual (Grundlagen, Testauswertung und Interpretation)

28 111 03

Testbuch (Testdurchführung)

28 111 04

25 Protokollbogen

28 111 05

25 Aufgabenhefte Entwicklungstests

Einsatzbereich Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern im Alter von 4;0 bis 14;11 im Rahmen der pädiatrischen Ergo-, Physiotherapie und Motopädie. Individuell.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz wird unterschiedlich berichtet: Wuang & Su (2009) berichten ein Cronbachs ɲ von .81 bis .92. Die Testhalbierungs-Reliabilität

Sigrun Schmidt-Traub

Kinder liebevoll und konsequent erziehen Ein Ratgeber für Eltern und Erzieher 2015, 167 Seiten, Kleinformat, CHF 24.50 ISBN 978-3-8017-2663-8 Auch als eBook erhältlich

Marco Walg / Gerhard W. Lauth

Erziehungsschwierigkeiten gemeinsam meistern Informationen und Übungen für gestresste Eltern der deutschsprachigen Normierungsstichprobe lag überwiegend bei r = .71 bis .92, wobei im höheren Alter die Bereiche Feinmotorische Steuerung und Körperkoordination schwächer abschnitten (r = .56). Die Zuverlässigkeit der Testwiederholung nach einer Woche liegt bei r = .82 bis .98 (N = 24) in den Untertests der deutschsprachigen Adaptation. Sehr hohe Übereinstimmung zwischen geschulten Testleitern: in der deutschsprachigen Adaptation für alle Untertests bei r = .98 bis .99 (N = 23). Gültigkeit Es liegen vorwiegend Studien für die US-Version vor. Erste deutschsprachige Studien zeigen aufgrund des breiten Aufgabenspektrums und der strengen Normen eine höhere Sensitivität für auffällige Kinder als bei der US-Version an. Im englischsprachigen Original ließ sich gute konvergente Validität zu vergleichbaren Verfahren (PDMS-2: r = .73; TVMS-R: r = .74; BOTMP: r = .80) nach-

Marco Walg · Gerhard W. Lauth

Erziehungsschwierigkeiten gemeinsam meistern Informationen und Übungen für gestresste Eltern

www.hogrefe.com

2014, 157 Seiten, Kleinformat, CHF 24.50 ISBN 978-3-8017-2621-8 Auch als eBook erhältlich


162

ENTWICKLUNGSTESTS MOTORIK

Bruckner, J. / Deimann, P. / Kastner-Koller, U.

HAPT 4-6 Handpräferenztest für 4–6-jährige Kinder Einsatzbereich Kinder von 4 bis 6 Jahren.

Entwicklungstests

Entwicklungstests

Das Verfahren Der Handpräferenztest für 4–6-jährige Kinder (HAPT 4-6) dient der differenzierten Erfassung der Händigkeit. Er liefert nützliche Informationen über die Handpräferenz eines Kindes sowie über die Eindeutigkeit hinsichtlich der Bevorzugung einer Hand (Handkonsistenz). Es werden 14 Tätigkeiten zur Erfassung der Handpräferenz herangezogen, die jeweils drei Mal im Testablauf vom

Kind ausgeführt werden. Somit kann festgestellt werden, welche Hand ein Kind für eine bestimmte Tätigkeit und über verschiedene Tätigkeiten hinweg bevorzugt. Der Testablauf hat spielerischen Charakter, die Kinder machen eine Abenteuerreise durch den Raum. Die Instruktion wird standardisiert per CD vorgegeben, während die Testleiterin oder der Testleiter nach genauen Beobachtungsrichtlinien die jeweils verwendete Hand kodiert. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Split-half-Reliabilität, Cronbachs Alpha) des Verfahrens liegt bei ɲ =.95. Gültigkeit Die Items wurden theoriegeleitet und in Anlehnung an empirische Befunde erstellt. Die Kriteriumsvalidität des Verfahrens wird durch signifikante Zusammenhänge zwischen dem Ergebnis im HAPT 4-6 und den erfassten Validitätsmaßen (Elternurteil, Zeichenhand) belegt. Normen Mit der repräsentativen Normierung für Deutschland und Österreich (N > 600) liegen differenzierte Vergleichswerte vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 25 Minuten. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 378 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Protokollbogen, 1 Audio-CD und 1 kompletter Materialsatz im Karton

01 378 02 01 378 03

Manual 25 Protokollbogen

01 378 04

Audio-CD

01 378 05

25 Stempelvorlagenblätter

01 378 06

je 10 Smiley Aufkleber und Trägerfolien

01 378 07

je 10 Aufkleber Bodenmarkierungen, schwarz + weiß

01 378 08

Materialsatz im Karton

01 378 09

Karton, leer

Steingrüber, H.-J.

H-D-T Hand-Dominanz-Test

3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder von 6 bis 10 Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene zwischen 11 und 70 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung bei klinischen, pädagogischen und ergotherapeutischen Fragestellungen. Das Verfahren Der Hand-Dominanz-Test erlaubt Aussagen über den Ausprägungsgrad der Händigkeit. Anders als die üblichen Präferenzmaße prüft der H-D-T die Leistungsüberlegenheit einer Hand. Er besteht aus drei Untertests, die für die Neuauflage leicht modifiziert wurden: Spuren nachzeichnen, Kreise punktieren und Quadrate punktieren. Die Leistungsüberlegenheit einer Hand wird rechnerisch bestimmt, wobei die Handdominanz theoretisch von –100 (extreme Linkshändigkeit) bis +100 (extreme Rechtshändigkeit) variieren kann. Die überarbeitete und neu normierte Auflage lässt sich in zwei Varianten durchführen: (1) Für Grundschulkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren beträgt die Durchführungszeit pro Hand und Untertest weiterhin 30 Sekunden. (2) Für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 11 bis 70 Jahren beträgt die Durchführungszeit pro Hand und Untertest 15 Sekunden. Zuverlässigkeit Die Testwiederholung nach 3–8 Wochen ergab einen Korrelationskoeffizienten von rtt = .80 (N = 99). Gültigkeit Der Test ist insofern logisch gültig, als er ein hohes Maß an psychomotorischer Geschicklichkeit prüft, das gefordert werden muss, um die Leistungsüberlegenheit einer Hand möglichst deutlich zu machen. Die Korrelation des H-D-T mit dem Lehrerurteil (Grobklassifikation in Links- und Rechtshänder) beträgt r = .77 (N = 100; 8–9-Jährige der 3. Grundschulklasse). Normen Es liegen geschlechtsspezifische Standard- und Prozentrangwerte (N = 1.307) vor. Bearbeitungsdauer Bei jüngeren Kindern ca. 10 Minuten (Einzelprüfung) bis 15 Minuten (Gruppenprüfung). Bei älteren Kindern und Erwachsenen halbieren sich die Bearbeitungszeiten. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2010 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 078 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testbogen, Schablone und Box

01 078 02

Manual

01 078 03

25 Testbogen

01 078 04

Schablone

01 078 05

Box, leer


MOTORIK

Zimmer, R.

ENTWICKLUNGSTESTS

163

Schilling, F.

MOT 4-6 PTK – LDT Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder 3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Punktiertest und Leistungs-Dominanztest für Kinder (5–12 Jahre) Der Linkshändertest

Das Verfahren Der MOT 4-6 besteht aus 17 Testaufgaben (und einer Aufwärmaufgabe), die in spielerischer, kindgerechter Weise den motorischen Entwicklungsstand des Kindes erfassen und sich sieben motorischen Bereichen zuordnen lassen (z. B. gesamtkörperliche Gewandtheit und KoordinationsfähigMotoriktest für 4- bis 6-jährige Kinder keit, feinmotorische Geschicklichkeit, Gleichgewichtsvermögen). Neben der Ermittlung eines Normwertes (Gesamttestwert), der die Einordnung des Testergebnisses im Vergleich zur durchschnittlichen Leistung in der betreffenden Altersgruppe ermöglicht, gibt der Test dem Praktiker zusätzlich nützliche Hilfen zur qualitativen Beobachtung und Beurteilung der motorischen Performanz des Kindes an die Hand. Manual

MOT 4-6

Renate Zimmer

3., überarbeitete und neu normierte Auflage

Einsatzbereich Untersuchung der Händigkeit. Kinder von 5 bis 12 Jahren. Das Verfahren Der Punktiertest für Kinder ist ein Papier- und Bleistift-Verfahren zur Prüfung der Entwicklung der feinmotorischen Leistung beider Hände und der Händigkeitsausprägung. Der Test vergleicht die Punktierleistungen der rechten und linken Hand und kann so sehr genau zwischen Linkshändigkeit, Beidhändigkeit und Rechtshändigkeit differenzieren. Die Testvorlagen bestehen aus je einer grün gedruckten Clownfigur für die linke und rechte Hand, entlang deren Umrisslinie 150 kleine Kreise von den Kindern punktiert werden sollen. Ausgewertet werden Zeit (sec) und Fehler. Diese Werte werden in den Auswertbogen eingetragen. In einer Normentabelle werden dann die nach Alter und Geschlecht ausgewiesenen Standardwerte abgelesen und in den Bogen übertragen. Auf diese Weise erhält man Altersstandardwerte (Motorik-Quotienten) für die Punktierleistungen der rechten und linken Hand sowie über die Berechnung des Dominanzindexes (DI) ein sehr genaues Bild über die Händigkeitsausprägung. Der Dominanzindex ist definiert als prozentualer Anteil der Punktierleistung der rechten Hand an der Gesamtleistung beider Hände. Die Kombination beider Auswertungen erlaubt eine fundierte Beurteilung von graphomotorischen Auffälligkeiten in Abhängigkeit von unterschiedlichen Händigkeitsausprägungen – ein effizientes Instrument während der Einschulungsphase und bei Schwierigkeiten im Schreiblernprozess. In Anwendung seit 2009.

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität beträgt rtt = .85 (Retestung nach 4 Wochen), für die interne Konsistenz des Tests (Cronbachs Alpha) wurde ein ɲ von .81 ermittelt.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 014 01

Manual

Gültigkeit Es liegen zahlreiche Validierungsstudien aus den Jahren 1974 bis 2014 vor, die im Manual berichtet werden. Die kriterienbezogene, Inhalts- und Konstruktvalidität konnten umfassend bestätigt werden.

14 014 02

Material: Testvorlagen und Testauswertungsbogen (30 Blatt)

Normen Die halbjahresgestuften Altersnormen basieren auf Daten von 2.044 Kindern und stammen aus den Jahren 2003 bis 2012.

Sarimski, K.

Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des Tests müssen 20 bis 30 Minuten veranschlagt werden. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2015 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 082 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Instruktionshefte, 40 Protokollbogen und Testmaterial

04 082 02

Manual

04 082 03

40 Protokollbogen

04 082 05

Instruktionsheft

04 082 06

Testmappe

Ordinalskalen zur sensomotorischen Entwicklung In Anwendung seit 1987. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 068 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollheften mit Durchführungsanleitung, Auswertungsbogen und Mappe

Entwicklungstests

Einsatzbereich Der MOT 4-6 erfasst den motorischen Entwicklungsstand von Kindern im Vorschulalter (4 bis 6 Jahre). Für Kinder mit Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen kann über diesen Altersbereich hinaus das motorische Entwicklungsalter ermittelt werden. Der Test ermöglicht eine quantitative Auswertung der Ergebnisse, er kann darüber hinaus aber auch als prozessbegleitendes Beobachtungsverfahren verwendet werden.


164

Schultests Endlich, D. / Berger, N. / Küspert, P. / Lenhard, W. / Marx, P. / Weber, J. / Schneider, W.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 431 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 10 Profilbogen, Vorlagenmappe Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten, Vorlagenmappe Modul B – Sprachliche Kompetenzen, Vorlagenmappe C Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten. Audio-CD Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten, Bildkarten Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten, Spielsteine und Testmappe

WVT

Würzburger Vorschultest Erfassung schriftsprachlicher und mathematischer (Vorläufer-)Fertigkeiten und sprachlicher Kompetenzen im letzten Kindergartenjahr Hogrefe Vorschultests Hrsg. von G. Esser / M. Hasselhorn / W. Schneider

Einsatzbereich Der WVT erlaubt die Erfassung von schriftsprachlichen und mathematischen Vorläuferfertigkeiten und Kompetenzen im letzten Kindergartenjahr. Geeignete Einsatzbereiche stellen die Frühförderung, Beratung und die Schuleingangsdiagnostik dar. Das Verfahren ist u.a. von ErzieherInnen und TherapeutInnen in Kindergärten, ebenso wie von Lehrkräften im Rahmen der Einschulungsdiagnostik einsetzbar. Einzeltest.

Schultests

Das Verfahren Mit dem WVT werden Vorläuferfähigkeiten erfasst, die für das Erlernen zentraler Kulturtechniken (Lesen, Rechnen, Schreiben) von großer Bedeutung sind. Das Verfahren ermöglicht eine zuverlässige Diagnostik früher schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen sowohl für Kinder mit Entwicklungsrisiken, darüber hinaus aber auch für jene mit Entwicklungsvorsprüngen gegenüber Kindern mit eher normalen Fähigkeiten. Der WVT setzt sich aus drei Modulen (Inhaltsbereichen) mit insgesamt 29 Untertests zusammen: Frühe schriftsprachliche Fähigkeiten: Phonologische Informationsverarbeitung und Buchstabenkenntnis; 81 Einzelaufgaben in 11 Untertests. Sprachliche Fähigkeiten: Wortschatz, Satzverständnis, Grammatik; 77 Einzelaufgaben in 7 Untertests. Mathematische (Vorläufer-)Fertigkeiten: Zählfertigkeiten, Mengenwissen, Seriation, Zahlenkenntnis, Benennen von Würfelbildern, Rechenoperationen; 72 Einzelaufgaben in 11 Untertests. Die drei Module können als Gesamttest, aber auch unabhängig voneinander und als jeweils eigenständige diagnostische Verfahren bezogen und durchgeführt werden. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der einzelnen Untertests variiert zwischen .61 und .92, die der Gesamtskalen zwischen .91 und .95. Die Retestreliabilität (erhoben im Abstand von etwa sechs Monaten) liegt auf Modul-Ebene zwischen rtt = .82 und .85. Gültigkeit Konvergente und divergente Validität: Gruppentest Phonologische Bewusstheit (PB-LRS) – Modul Frühe schriftsprachliche Fähigkeiten: .67 (konvergent), PBLRS – Modul Sprachliche Fähigkeiten: .38 (divergent), PB-LRS – Modul Mathematische (Vorläufer-)Fertigkeiten: .59 (divergent); Erzieherinnen-Rating (Einschätzung sprachliche und mathematische Fähigkeiten, korreliert mit entsprechenden Modulen): .54–.61 (konvergent), .39–.55 (divergent). Normen Sowohl für die einzelnen Subtests als auch für die Gesamtergebnisse auf Modul-Ebene liegen Prozentrangnormen und T-Äquivalenzwerte zu zwei Messzeitpunkten vor (10 bis 11 Monate und 4 bis 5 Monate vor Einschulung). Für jeden Aufgabenbereich werden zudem Stärken und Schwächen („Förderbedarf“ bzw. „starker Förderbedarf“) abgeleitet. Die Normierungsstichprobe besteht aus insgesamt 417 Kindern aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Berlin. Bearbeitungsdauer Etwa 60 Minuten (3 Module à 20 Minuten). In Anwendung seit 2016.

01 431 02

Manual

01 431 03

10 Protokollbogen

01 431 04

25 Profilbogen

01 431 05

Vorlagenmappe Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 06

Vorlagenmappe Modul B – Sprachliche Kompetenzen

01 431 07

Vorlagenmappe Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 08

Audio-CD Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 09

Bildkarten Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 10

Spielsteine

01 431 11

Testmappe, leer

01 431 20

Schrift Modul A komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten, 10 Profilbogen Modul A Schriftsprachliche (Vorläüfer-) Fertigkeiten, Vorlagenmappe Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten, Audio-CD Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten, Spielsteine und Testmappe

01 431 21

25 Protokollbogen Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 22

50 Profilbogen Modul A – Schriftsprachliche (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 23

Testmappe, leer Modul A

01 431 30

Sprache Modul B komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Modul B Sprachliche Kompetenzen, 10 Profilbogen Modul B – Sprachliche Kompetenzen, Vorlagenmappe Modul B – Sprachliche Kompetenzen, Spielsteine und Testmappe

01 431 31

25 Protokollbogen Modul B – Sprachliche Kompetenzen

01 431 32

50 Profilbogen Modul B – Sprachliche Kompetenzen

01 431 33

Testmappe, leer Modul B

01 431 40

Mathe Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten, 10 Profilbogen Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten, Vorlagenmappe Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten, Bildkarten Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten, Spielsteine und Testmappe

01 431 41

25 Protokollbogen Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 42

50 Profilbogen Modul C – Mathematische (Vorläufer-) Fertigkeiten

01 431 43

Testmappe, leer Modul C


SCHULFÄHIGKEIT SCHULTESTS

S-ENS

Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungsuntersuchungen Einsatzbereich Das Screening des Entwicklungsstandes (S-ENS) ist ein Verfahren zur Erfassung von Entwicklungsstörungen und kann als Teil der gesamtmedizinischen, auch sozialpädiatrischen Diagnostik im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann es als orientierende Prüfung des Entwicklungstandes von Vorschulkindern im Alter von fünf bis sechs Jahren eingesetzt werden. Das Verfahren Jeder Schulanfänger hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine individualmedizinische ärztliche Untersuchung und Beratung unter dem speziellen Blickwinkel der Schulfähigkeit und eines eventuellen individuellen Förderbedarfs. Zu den schulrelevanten basalen Grundfähigkeiten gehören eine altersentsprechende motorische Koordination, altersentsprechende umfassende Wahrnehmungsfähigkeiten mit den Möglichkeiten zu deren adäquater Umsetzung sowie eine altersentsprechende Sprach- und Sprechfähigkeit. Mit dem S-ENS steht den unteren Gesundheitsbehörden ein Instrument zur Verfügung, das den Entwicklungsstand in schulrelevanten Teilleistungsbereichen erfasst, auf eventuelle Auffälligkeiten hinweist und die körperliche Diagnostik ergänzt. Es stellt ein Verfahren dar, das den inhaltlichen und untersuchungsökonomischen Anforderungen einer Entwicklungsdiagnostik im Kontext der Schuleingangsuntersuchung genügt. S-ENS wurde als standardisiertes Untersuchungsraster konzipiert, mit dem Entwicklungsauffälligkeiten in den Bereichen Körperkoordination und grobmotorische Funktionen, Visuomotorik und visuelle Informationsverarbeitung, Sprachkompetenzen einschließlich auditiver Informationsverarbeitung sowie Artikulation identifiziert werden können, deren Wertigkeit durch intensivierte Untersuchungen abzuklären ist. Das S-ENS besteht aus den folgenden acht Untertests: seitliches Hin- und Herspringen, Gestalt-Rekonstruktion, Gestalt-Reproduktion, visuelle Wahrnehmung und Informationsverarbeitung, Pseudowörter nachsprechen, Wörter ergänzen, Sätze nachsprechen sowie Artikulation. Zuverlässigkeit Die Werte für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegen bei den einzelnen Untertests des S-ENS bei .50 bis .76. Angesichts der angestrebten Kürze der Skalen können die internen Konsistenzen als befriedigend angesehen werden. Gültigkeit Es konnte eine zufriedenstellende bis sehr gute konvergente Validität des Screenings nachgewiesen werden (Korrelationen mit PET, HSET, MOT 4–6, GMT, BISC, CFT 1 zwischen .50 und .86). Normen Es liegen Orientierungswerte und Prozentrang-Normen vor (N > 27.000). Bearbeitungsdauer Ca. 1 Stunde. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 303 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, Aufgabenheft, je 1 Vorlagenblatt Artikulation, Tisch, Kreuz und Baum, 10 Vorlagebogen Drachen, Schablone, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 303 02

Manual

01 303 03

Instruktion

01 303 04

Aufgabenheft

01 303 05

Vorlagenblatt Artikulation

01 303 06

Vorlagenblatt Tisch

01 303 07

Vorlagenblatt Kreuz

01 303 08

Vorlagenblatt Baum

01 303 09

25 Vorlagenbogen Drachen

01 303 10

Schablone

01 303 11

25 Auswertungsbogen

01 303 13

Hüpfmatte

01 303 12

Mappe, leer

Elben, C. E. / Lohaus, A.

MSVK

Marburger Sprachverständnistest für Kinder Einsatzbereich Kindergartenkinder ab 5 Jahren sowie Erstklässler. Zur Untersuchung des Sprachverständnisses der wichtigsten sprachlichen Bereiche bei Kindern im Vorschulalter und frühen Schulalter. Das Verfahren Der Marburger Sprachverständnistest (MSVK) erfasst das Sprachverständnis von Kindern in den Bereichen Semantik, Syntax und Pragmatik mit jeweils zwei Untertests. Aus dem semantischen Bereich wird der passive Wortschatz und das Verständnis von Wortbedeutungen geprüft, im syntaktischen Bereich kommen Aufgaben zum Satz- und Instruktionsverständnis zur Anwendung. Das pragmatische Verständnis wird über personenbezogene und situationsbezogene Sprachzuordnungen geprüft. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 054 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Testheften, 5 Auswertungsprotokollheften und Mappe

02 054 02

Handanweisung

02 054 03

10 Testhefte

02 054 04

20 Auswertungsprotokollhefte

02 054 05

Mappe, leer

Schultests

Döpfner, M. / Dietmair, I. / Mersmann, H. / Simon, K. / Trost-Brinkhues, G.

165


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SCHULTESTS SCHULFÄHIGKEIT

Mlynek, H. / Forster, B.

Ricken, G. / Fritz-Stratmann, A. / Balzer, L.

EDI

MARKO-D

Entwicklungsstanddiagnose Verfahren zur Feststellung der Lernausgangslage für das schulische Lernen Einsatzbereich Als Einzel- und Gruppentest ab der 7. Schulwoche. Bei Schülern mit Lernproblemen bis einschließlich 3. Klasse/3. Schulbesuchsjahr, bei älteren, sehr lernschwachen Schülern bis 12 Jahre. Auch für Inklusionsklassen bestens geeignet.

Schultests

Das Verfahren Die EDI-Testbatterie ist ein inzwischen umfangreich erprobtes, förderdiagnostisch orientiertes Verfahren zur Erfassung der Lernausgangslage für das schulische Lernen im Anfangs- und Unterstufenunterricht. Die Testergebnisse enthalten profilmäßig den individuellen Entwicklungsstand für schulleistungsrelevante visuelle, viso-motorische und auditive Wahrnehmungsleistungen sowie kognitive Fähigkeiten (rezeptives Sprachvermögen, pränumerische Leistungen und grundlegende Denkfähigkeiten auf verbaler und visueller Basis). Seinem förderdiagnostischen Anspruch wird der Test insbesondere noch durch die beispielhaft aufgezeigte untertestübergreifende qualitative Analyse der Testleistungen gerecht. Auf neuropsychologischer Basis können den schulischen Lernprozessen immanente individuelle Wahrnehmungsverarbeitungs- und kognitive Vernetzungsfähigkeiten einschließlich der dazu erforderlichen Stützfunktionen, wie Aufmerksamkeit/Konzentration und Merkfähigkeit, transparent gemacht und ebenfalls auf ihre altersgemäße Entwicklung hin eingeschätzt werden. Die Kenntnis des Informationsverarbeitungs- und kognitiven Vernetzungsvermögens des Schülers ist Grundlage für eine kindgerechte Förderung. Sie ermöglicht es dem Lehrer, sich auf unterschiedliche Lernvoraussetzungen der Schüler einzustellen und zeitversetzte Entwicklungen, insbesondere auch beim Erlernen der Kulturtechniken, zu berücksichtigen. Sehr gut bewährt hat sich der Test auch bei Frühgeborenen, bei Schülern mit Migrationshintergrund, Schülern in den Grenzbereichen zur Lernbehinderung und zur geistigen Behinderung. Bei Anwendung als Gruppentest erhält der Grund-/Förderschullehrer auf ökonomische Weise aussagekräftige Informationen über das Lernvermögen eines jeden Schülers.

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose Hogrefe Vorschultests Hrsg. von G. Esser / M. Hasselhorn / W. Schneider

Einsatzbereich Einzeltest für Kinder im Vorschulalter (4 bis 6½ Jahre). MARKO-D kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt eines laufenden Jahres eingesetzt werden. Das Verfahren Mit dem MARKO-D steht ein kindgerecht aufbereiteter Einzeltest zur Verfügung, mit dem Voraussetzungen für die spätere schulische Entwicklung hinsichtlich erworbener arithmetischer Konzepte untersucht werden können. Sowohl Entwicklungsverzögerungen als auch -fortschritte sind quantitativ und qualitativ beschreibbar. Letzteres erfolgt auf der Basis einer theoriegeleiteten Gruppierung der Items. Für Wiederholungsmessungen ergibt sich damit der Vorteil, dass Entwicklungs- oder Fördereffekte als Wissensveränderung ausgewiesen werden können. Der Test besteht aus 55 Items, mit denen die folgenden fünf Konzepte (aufeinander aufbauende Niveaustufen) erfasst werden: Zählzahl, ordinaler Zahlenstrahl, Kardinalität und Zerlegbarkeit, Enthaltensein und Klasseninklusion sowie Relationalität. Die Items wechseln im Schwierigkeitsgrad. Durch die Einbettung der Aufgaben in eine Rahmengeschichte wechseln sich Phasen des Zuhörens und Bearbeitens ab, was sich günstig auf die Mitarbeit und Konzentration des Kindes auswirkt. Für Kinder, deren Entwicklungsniveau nicht dem der Altersgruppe entspricht, kann das ebenfalls über die Testzentrale beziehbare Training MARKO-T eingesetzt werden. Das Training ist entsprechend der Abfolge der Niveaustufenentwicklung aufgebaut und schließt passgenau an das mit MARKO-D erzielte Ergebnis an. Zuverlässigkeit Das Verfahren erweist sich als objektiv durchführbar bei einer Zuverlässigkeit von .91 (Cronbachs Alpha) und .89 (Retest). Gültigkeit Zahlreiche Untersuchungen u.a. zur konvergenten (OTZ) und divergenten Kriteriumsvalidität (CFT 1 und HAWIVA, Sprachentwicklungsdaten TROG-D, BISC) belegen die Validität des Verfahrens.

In Anwendung seit 2006. Normen Für die quantitative Auswertung stehen Halbjahresnormen auf der Basis einer Gesamtstichprobe von 1.095 Kindern zur Verfügung. Die qualitative Auswertung erfolgt über eine Platzierung des Gesamtwertes auf der Skala und die Analyse der Lösungsmuster.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 026 02

Test komplett bestehend aus: Manual, Testmaterial, Demomaterial, 5 Testheften, 1 Lösungsheft, je 10 Auswertungsbogen für Klasse 1, 2, 3, Graphik für Gruppenauswertung, rotes Abdeckblatt

47 026 12

Manual

47 026 07

10 Testhefte

47 026 08

20 Auswertungsbogen 1. Klasse

47 026 09

20 Auswertungsbogen 2. Klasse

47 026 10

20 Auswertungsbogen 3. Klasse

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 026 11

20 Abdeckblätter

01 377 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 10 Ergebnisbogen, Aufgabenbuch, Aufgabenkarten, je 15 rote und blaue Chips und Mappe

Bearbeitungsdauer Der Test kann in 20 bis 30 Minuten durchgeführt werden. In Anwendung seit 2013.

01 377 02

Manual

01 377 03

25 Protokollbogen

01 377 04

Aufgabenbuch

01 377 05

Aufgabenkarten

01 377 06

15 rote Chips

01 377 07

15 blaue Chips

01 377 09

50 Ergebnisbogen

01 377 08

Mappe, leer


SCHULFÄHIGKEIT SCHULTESTS

Barth, K.

=4D

DES

Die Diagnostischen Einschätzskalen zur Beurteilung des Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit

167

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 238 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen 1, 10 Protokoll-bogen 2, Vorlagenmappe, CD und Koffer

01 238 02

Manual

01 238 03

25 Protokollbogen 1

01 238 04

25 Protokollbogen 2

01 238 05

Vorlagenmappe

01 238 08

CD

01 238 07

Koffer, leer

7., DURCHGESEHENE AUFLAGE

Das Verfahren Die DES wurden entwickelt, um Kinder im Übergangsfeld Kindergarten/Schule möglichst früh und gezielt fördern zu können. Sie sind ein Screening-Verfahren, das ErzieherInnen, GrundschullehrerInnen, SozialpädagogInnen von Schulkindergärten, SonderpädagogInnen in Förderklassen Hilfestellung bei der Beurteilung des Entwicklungsstandes eines Kindes geben soll. Diese Einschätzung erlaubt auch eine fundierte und kompetente Elternberatung sowie eine Orientierung darüber, wann bestimmte weitere Fachdienste (Kinderärzte, neuropädiatrische Zentren, Beratungsstellen, Sprach-, Ergo-, Mototherapeuten usw.) zur genaueren diagnostischen Klärung der Entwicklungsauffälligkeiten eingeschaltet werden sollen. Im Sinne einer präventiven Diagnostik können anhand der Aufgabenbereiche der DES die Faktoren bzw. Prozesse erkannt werden, die die weitere Entwicklung des Kindes behindern oder verzögern, sodass rechtzeitig ein geeigneter Förderplan aufgestellt werden kann. Es werden insgesamt 28 Leistungen u. a. in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik, Sprache, Gedächtnis, Gefühle und Sozialverhalten erfasst. Handanweisung in 7., durchgesehener Auflage seit 2016, Testbögen in 5. Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 010 01

Handanweisung, 52 Seiten, zahlr. Abb.

09 010 02

10 Testbogen

Kleiner, A. Neubearbeitung von J. Poerschke

GSS

Göppinger sprachfreier Schuleignungstest 2., NEU BEARBEITETE AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von R. H. Lehmann Einsatzbereich Schulanfänger. Das Verfahren Dieser Test erfasst die folgenden Bereiche in 10 Untertests: Formauffassung/ Unterscheidungsvermögen; Feinmotorik; Erfassung von Größen, Mengen- und Ordnungsverhältnissen; Beobachtungsgabe; kritisches Beobachten; Konzentrationsfähigkeit; Merkfähigkeit; Gegenstands- und Situationserfassung; Sprach- und Inhaltserfassung sowie allgemeine Entwicklungshöhe. Die Neubearbeitung dieses bewährten Verfahrens zur Untersuchung der Schulfähigkeit liegt in einer vollständigen Neugestaltung des Testmaterials. Darüber hinaus findet die Interpretation der Testergebnisse über Leistungs- und Einstellungsprofile statt. Der GSS wurde an mehr als 2.000 Schulanfängern neu geeicht. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz des Gesamttests (Cronbachs Alpha) liegt bei ɲ = .81.

Jansen, H. / Mannhaupt, G. / Marx, H. / Skowronek, H.

BISC

Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Gültigkeit Die Untertests stehen in enger Beziehung zu den Anforderungen, die an Schulanfänger gestellt werden. Normen Der Test wurde 1997 an 563 Schulanfängern in der 8. Woche vor der Einschulung und 1.628 Erstklässlern in der zweiten Schulwoche geeicht (N = 2.191). Neben Vorschlägen zur Profildarstellung liegen Prozentrangplätze und -bänder vor. Bearbeitungsdauer 40–45 Minuten. In 2., neu bearbeiteter Auflage seit 1998 lieferbar.

Einsatzbereich Vorschulkinder zu Beginn oder Mitte des letzten Vorschuljahres. Einzeltest. Das Verfahren Das BISC erlaubt die zuverlässige individuelle Identifizierung von Vorschulkindern mit einem Risiko zur Ausbildung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Das Verfahren basiert auf der Annahme, dass eine nicht ausreichend ausgebildete phonologische Bewusstheit sowie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme für die Ausbildung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten verantwortlich sind. Aus den ermittelten Ergebnissen lassen sich unmittelbar Schlüsse für Förderungen ziehen. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2002 lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 045 01

Mustermappe bestehend aus: Beiheft, je 1 Muster-Testheft, Auswertungsbogen und -Profilblatt

04 045 03

10 Testhefte

04 045 04

25 Profilblätter

04 045 05

25 Auswertungsbogen

04 045 07

Mappe, leer

Schultests

Einsatzbereich Bei Kindern im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung bzw. zu Beginn des schulischen Erstunterrichts.


168

SCHULTESTS SCHULFÄHIGKEIT

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Jäger, R. S. / Beetz, E. / Erler, R. / Walter, R.

MSD Mannheimer Schuleingangsdiagnostikum In 4., korrigierter Auflage seit 1994 lieferbar.

Meis, R.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

DVET

04 035 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft mit Auswertungsbogen und Schablone „Konzentration“

Duisburger Vorschul- und Einschulungstest In 3., neu bearbeiteter Auflage seit 1997 lieferbar. Neubearbeitung von J. Poerschke Deutsche Schultests Hrsg. von R. H. Lehmann Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 132 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, je 1 Muster-Testheft Form A + B sowie 1 Klassenliste

Kratzmeier, H.

RTS Reutlinger Test für Schulanfänger Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp In 2. Auflage seit 1993 lieferbar.

Rudolf, H.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 135 01

Mustermappe bestehend aus: Beiheft mit Anleitung und Normentabellen, Klassenliste und Muster-Testheft

GMT Graphomotorische Testbatterie Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp

Esser, G. / Stöhr, R.-M.

VSRT In Anwendung seit 1986. Schultests

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 066 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, Muster-Testheft und Schablonensatz

Visuomotorischer Schulreifetest In Anwendung seit 1990. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 044 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, je 20 Testvorlagen und Auswertungsblättern, Schablonensatz und Box

Fröse, S. / Mölders, R. / Wallrodt, W.

KEV Kieler Einschulungsverfahren In 2., durchgesehener Auflage seit 1988 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 021 01

Gesamtsatz incl. Beiheft und Ordner mit Testmaterial für 30 Schüler und Schachtel mit Würfeln

Meis, R.

KST Kettwiger Schuleingangstest Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp In 3. Auflage seit 1990 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 134 01

Mustermappe bestehend aus: Manual und Muster-Testheft Form A + B

Hetzer, H. / Tent, L.

WTA Weilburger Testaufgaben für Schulanfänger Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp In 2., durchgesehener Auflage seit 1994 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 136 01

Mustermappe bestehend aus: Beiheft mit Anleitung und Normtabellen, je ein Muster-Testheft Form A und B, Satz Testkarten und Klassenliste


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Richter, T. / Naumann, J. / Isberner, M.-B. / Neeb, Y. / Knoepke, J.

=4D

ProDi-L

Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten im Grundschulalter Einsatzbereich Grundschülerinnen und -schüler von Klassenstufe 1 bis 4. Einzel- oder Gruppentest.

169

der untersuchten Kinder ab. Für die Durchführung aller Untertests sollten in der Langform ca. 60 und in der Kurzform ca. 30 Minuten veranschlagt werden. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Software

H5 355 01

ProDi-L (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual (inkl. CD-ROM und Klebepunkte)

H5 355 55

ProDi-L (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 355 50

ProDi-L (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 355 25

ProDi-L (HTS 5)*, Ersatzklebepunkte

H5 355 80

ProDi-L, Manual (inkl. CD-ROM und Klebepunkte)

* Für

ProDi-L

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der sechs Untertests liegen zwischen .96 und .99 (Routinisierungsgrad, ermittelt anhand der Reaktionszeit) bzw. zwischen .73 und .95 (Effizienz, ermittelt als integrierter Testwert von Antwortrichtigkeit und Reaktionszeit). Gültigkeit Die Konstruktvalidität ist durch konfirmatorische Faktorenanalysen belegt, in denen sich die erfassten Teilfähigkeiten des Leseverstehens als zwar korrelierte, aber klar trennbare latente Variablen unterscheiden ließen. Anhand von explanatorischen Item-Response-Modellen mit psycholinguistischen Itemmerkmalen als Prädiktoren konnte belegt werden, dass die Untertests tatsächlich die angezielten Teilprozesse des Leseverstehens erfassen. Die Kriteriumsvalidität ist durch substanzielle Korrelationen der integrierten Testwerte mit dem Leseverständnis (erfasst durch ELFE 1–6) belegt, die von .44 bis .67 reichen (Median = .67). Zudem verbessern sich die Testwerte monoton über die Grundschulzeit hinweg. Normen Es liegen Normwerte (Prozentränge, z-Werte, T-Werte sowie Konfidenzintervalle) für die Klassenstufen 1 bis 4 vor (N = 1.418). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer hängt von der Klassenstufe und dem Leistungsniveau

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schneider, W. / Schlagmüller, M. / Ennemoser, M.

=4D

LGVT 5-12+

Lesegeschwindigkeits- und Verständnistest für die Klassen 5–12+ 2., ERWEITERTE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der LGVT 5-12+ dient der differenzierten Ermittlung von Lesegeschwindigkeit, Lesegenauigkeit und Leseverständnis in den Klassen 5 bis 13. Anwendbar als Gruppen- und Einzeltest, z. B. für Förderdiagnosen, Lernverlaufsmessungen oder im Kontext von Forschungsarbeiten. Das Verfahren Die Aufgabe besteht darin einen Fließtext zu lesen und innerhalb einer fest vorgegebenen Bearbeitungszeit an maximal 47 Textstellen auszuwählen welches von drei vorgegebenen Wörtern am Manual besten in den Sinnzusammenhang passt. Die Anzahl der gelesenen Wörter, die Anzahl der korrekten LösunLesegeschwindigkeits- und -verständnistest gen (ratekorrigiert) und schließlich für die Klassen 5–12 das Verhältnis zwischen bearbeiteten und korrekt gelösten Items werden als Kennwerte für Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis und Lesegenauigkeit herangezogen. Das Verfahren wurde gegenüber dem früheren LGVT 6-12 grundlegend erweitert, Wolfgang Schneider überarbeitet und neu normiert. Der Matthias Schlagmüller Marco Ennemoser bisherige Text wurde um zwei Paralleltexte ergänzt, so dass nun auch Mehrfachtestungen zur Dokumentation von Entwicklungsverläufen möglich sind. Ferner wurde durch die Erhöhung der Itemdichte und die verlängerte Testzeit eine sehr viel bessere Differenzierung im unteren Leistungsbereich erreicht, wodurch der Test nun auch in der 5. Klassenstufe einsetzbar ist.

LGVT 5-12+

2., erweiterte und neu normierte Auflage

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Wiederholungsmessungen ergaben eine Retest-Reliablität zwischen .72 und .89. Gültigkeit Korrelative Analysen mit zahlreichen Außenkriterien (Leseverständnistest aus PISA 2000, Rechtschreibtest, Lesestrategiewissen, CFT sowie KFT) ermöglichen eine differenzierte Beurteilung der konvergenten und diskriminanten Validität des Verfahrens.

Schultests

Das Verfahren ProDi-L ist eine computergestützte Testbatterie im Hogrefe Testsystem (HTS), mit der individuelle Leistungen in zentralen kognitiven Teilprozessen des Leseverstehens bei Grundschülerinnen Manual und -schülern der Klassenstufen 1 bis 4 differenziert erfasst werden können. Mit sechs Untertests, deren Prozessbezogene Diagnostik von Testitems systematisch anhand psyLesefähigkeiten im Grundschulalter cholinguistischer Kriterien konstruiert wurden, werden Leistungen in der visuellen Worterkennung (phonologische Rekodierung, orthographischer Vergleich, Zugriff auf Wortbedeutungen) und Verstehensprozessen auf der Satz- und Textebene (syntaktiTobias Richter sche und semantische Integration, Johannes Naumann Maj-Britt Isberner Yvonne Neeb Herstellung von SinnzusammenhänJulia Knoepke gen) erfasst. Für jede Klassenstufe von 1 bis 4 steht eine Testform mit altersspezifischen Instruktionen zur Verfügung, die zwischen drei und sechs Untertests enthält. Im Gegensatz zu anderen Leseverständnistests wird neben der Antwortrichtigkeit auch die Antwortzeit gemessen, die die Schülerinnen und Schüler für die Aufgabenbearbeitung benötigen. Auf diese Weise liefert ProDi-L aussagekräftige Informationen über die Effizienz (Zuverlässigkeit und Routinisierungsgrad) kognitiver Teilprozesse des Leseverstehens, die für die Einschätzung der individuellen Leseentwicklung und die gezielte Förderung von leseschwachen Schülerinnen und Schülern von großer Wichtigkeit ist. Alle Untertests liegen als Langformen und in zwei parallelen Kurzformen vor. Die dem Manual beiliegende CD-ROM enthält zu Dokumentationszwecken die vollständigen Normtabellen. Die CD-ROM wird für die Durchführung und Auswertung nicht benötigt.


170

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Normen Die Normen basieren auf einer Stichprobe von 7.142 Schülerinnen und Schüler aus 13 Bundesländern. Es liegen nach Klassenstufe und Schulform getrennte Normwerte (Prozentränge, T-Werte) für Lesegeschwindigkeit, Lesegenauigkeit und Leseverständnis vor. Bei einer vom Normierungszeitpunkt Januar abweichenden Testdurchführung können korrigierte Normwerte ermittelt werden (Testzeitpunkt-Korrekturformel). Bearbeitungsdauer Die Testdurchführung erfordert ca. 10–15 Minuten. Die reine Testzeit beträgt 6 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 488 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften „Laufbursche“, „Brot und Rosenkohl“ und „Töchter“, je 5 Auswertungsbogen „Laufbursche“, „Brot und Rosenkohl“ und „Töchter“ und Testmappe

01 488 02

Manual

01 488 03

10 Testhefte Laufbursche

01 488 04

10 Testhefte Brot und Rosenkohl

01 488 05

10 Testhefte Töchter

01 488 06

25 Auswertungsbogen Laufbursche

01 488 07

25 Auswertungsbogen Brot und Rosenkohl

01 488 08

25 Auswertungsbogen Töchter

01 488 09

Testmappe, leer

Thomé, G. / Thomé, D.

Schultests

=4D

OLFA 1–2

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2 4., VERBESSERTE AUFLAGE

In 4., verbesserter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 060 01

Komplett bestehend aus: Rechtschreibfehler-Analysebogen mit ausführlichen Hinweisen zur Auswertung

Thomé, G. / Thomé, D.

=4D

OLFA 3–9

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 3–9 5., VERBESSERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Fehleranalyse von frei formulierten Texten von Schülern der Klassen 3-9 zur Vorbereitung einer individualisierten Rechtschreibtherapie. Das Verfahren OLFA erlaubt eine genaue Analyse der Fehlerschwerpunkte in der Rechtschreibung aus frei formulierten Schülertexten mit einem Mindestumfang von 350 Wörtern mit ca. 50 Rechtschreibfehlern. Auf der Grundlage von OLFA 3–9 wird eine individualisierte und damit passgenaue Rechtschreibtherapie möglich. Die Fehleranalyse wird anhand von bereits vorliegenden Texten durchgeführt. Dadurch entfällt eine oft belastende Testsituation. Mit einer wiederholten OLFA im Abstand von 2–3 Monaten kann außerdem die Wirksamkeit einer Rechtschreibtherapie überprüft werden. OLFA dient der informierenden und effektiven Rückmeldung über den Lernstand des Schülers/der Schülerin und einer effektiven Rechtschreibförderung. OLFA 3–9 wurde mehrere Jahre (2012–2015) in der klinischen Studie „Zur Therapie der Rechtschreibschwäche“, Goethe-Universität Frankfurt/M., erfolgreich eingesetzt. Neu in der 5. Auflage: Farbige Markierung der orthografischen Entwicklungsphasen, Berücksichtigung der Schweizer Orthografie und mit einem Schülertext zur Einübung in die Fehleranalyse. Über das zusätzliche Programm „OLFA-online“ (www.olfaonline.de, 24,80 € pro Jahr) besteht die Möglichkeit der Online-Auswertung und Dokumentation sowie dem Erstellen von OLFA-Fördergutachten.

Einsatzbereich Fehleranalyse von frei formulierten Texten von Schülern der Klassen 1–2 zur Vorbereitung einer individualisierten und frühen Rechtschreibtherapie.

Gültigkeit Die hohe Inhaltsvalidität in Bezug auf die orthografischen Merkmale in der Grundgesamtheit deutschsprachiger Texte bei r = .95.

Das Verfahren OLFA erlaubt eine genaue und frühe Analyse der Fehlerschwerpunkte in der Rechtschreibung aus frei formulierten Schülertexten mit einem Mindestumfang von 100 Wörtern mit mindestens 60 Rechtschreibfehlern. Auf der Grundlage von OLFA 1–2 wird eine individualisierte und damit passgenaue Rechtschreibtherapie möglich. Die Fehleranalyse wird anhand von bereits vorliegenden, aktuellen Texten durchgeführt, ohne die Anwesenheit des Schülers. Mit einer wiederholten OLFA im Abstand von 2–3 Monaten kann außerdem die Wirksamkeit einer Rechtschreibtherapie überprüft werden. Neu in der 4. Auflage: Farbige Markierung der orthografischen Entwicklungsphasen und Berücksichtigung der Schweizer Orthografie.

Normen Die qualitative Fehleranalyse dient der Beschreibung eines individuellen Fehlerprofils. Die entwicklungsorientierte Gewichtung der Fehlergruppen wurde mit der Rasch-Skalierung auf der Grundlage von rund 10.000 Schülertexten aus 9. Klassen bestätigt (DESI-Studie).

Gültigkeit Die hohe Inhaltsvalidität in Bezug auf die orthografischen Merkmale in der Grundgesamtheit deutschsprachiger Texte liegt bei r = .95. Normen Die qualitative Fehleranalyse dient der Beschreibung eines individuellen Fehlerprofils. Entstanden aus OLFA 3-9 und nach der Untersuchung von Texten von 600 Erst- und Zweitklässlern. Bearbeitungsdauer Ca. 50 Minuten.

Bearbeitungsdauer Ca. 50 Minuten. In 5., verbesserter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 060 02

Komplett bestehend aus: Rechtschreibfehler-Analysebogen mit ausführlichen Hinweisen und Übungen zur Auswertung


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

=4D

GraWo

Grazer Wortschatztest

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der GraWo kann in sprachlich heterogenen Schulklassen zu Beginn und am Ende der ersten, zweiten und dritten Grundschulklasse (jeweils erste und letzte sechs Wochen) eingesetzt werden. Es können sowohl Kinder mit Deutsch als Erstsprache als auch Kinder mit Deutsch als Zweitsprache untersucht werden. Der Test kann von Lehrerinnen und Lehrern in Regel-, Sonder- und Förderschulen sowie von Tätigen im Bereich der Sprachtherapie, Inklusionspädagogik und Forschung angewendet werden. Die Durchführung ist im Einzel- und Gruppensetting möglich. Das Verfahren Der Grazer Wortschatztest (GraWo) ist ein Leistungstest zur Erfassung des rezeptiven Wortschatzes. Das Verfahren wurde als Screeningverfahren zur Identifizierung von Kindern mit wahrscheinlichen Wortschatzdefiziten bzw. wahrscheinlich unterdurchschnittlichen rezeptiven WortGrazer Wortschatztest schatzleistungen konzipiert. Der Test besteht aus 30 Wort-Bild-Zuordnungsaufgaben mit jeweils vier Antwortalternativen (ein Zielitem und drei Distraktoren). Bei jedem Item wird ein Wort vom Untersuchungsleiter laut vorgelesen und die Kinder sollen das dazu passende Bild ankreuzen. Bei der Auswertung wird ein Gesamtwert gebildet (Summe korrekt gelöster Items). Der Gesamtwert stellt das Hauptergebnis des GraWo dar. Für eine weiterführende Auswertung stehen zwei weitere optionale Möglichkeiten zur Verfügung: (1) Differenzierte Analyse der korrekt gelösten Wortschatzaufgaben mithilfe von sechs Itemsubkategorien (Anzahl richtig gelöster Aufgaben mit monomorphematischen Nomen, kategorialen Nomen, Nomenkomposita, Verben, Adjektiven, Präpositionen). (2) Differenzierte Analyse falsch gelöster Wortschatzaufgaben mithilfe von drei Distraktortypen (Anzahl und Prozentsatz angekreuzter phonologischer, semantischer und unrelatierter Distraktoren). Manual

GraWo

Susanne Seifert Lisa Paleczek

Susanne Schwab Barbara Gasteiger-Klicpera

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Der GraWo weist zufriedenstellende Reliabilitätswerte auf: Cronbachs Alpha zwischen ɲ = .79 und ɲ = .88; Split-Half-Reliabilität (Spearman-Brown) zwischen rtt = .70 und rtt = .87; Retest-Reliabilität (2–3 Wochen) zwischen rtt = .88 und rtt = .93. Gültigkeit Es bestehen erwartungskonforme Zusammenhänge mit konstruktfernen und konstruktnahen Testverfahren (WWT 6–10, ELFE 1–6, DiLe-V, DiLe-D) sowie der Einschätzung von Lehrkräften. Normen Es liegen jahrgangsspezifische Prozentrangnormen (PR) jeweils für den Schuljahresbeginn und das Schuljahresende der 1. bis 3. Schulstufe vor. Die Normstichprobe ist hinsichtlich ihres Anteils an Kindern mit Deutsch als Zweitsprache repräsentativ für Österreich und Deutschland (Ngesamt = 2.415, davon 2.172 Kinder aus Österreich und 243 Kinder aus Deutschland). Zusätzlich liegen gesonderte Normwerte (PR) für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache vor (N = 898). Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt etwa 15 bis 30 Minuten. Für die Auswertung werden zwischen 5 und 15 Minuten benötigt, je nachdem, ob nur der Gesamtwert bestimmt wird oder auch die optionalen Auswertungsmöglichkeiten genutzt werden. In Anwendung seit 2017.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 512 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Instruktionsblätter, 5 Testhefte, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Testmappe

01 512 02

Manual

01 512 03

30 Instruktionsblätter

01 512 04

15 Testhefte

01 512 05

30 Auswertungsbogen

01 512 06

Schablonensatz

01 512 07

Testmappe, leer

Niedermann, A. / Sassenroth, M.

Lesestufen Ein Instrument zur Feststellung und Förderung der Leseentwicklung Einsatzbereich Kindergarten, Regel- und Sonderschule. Einzeltest zur qualitativen Diagnostik. Das Verfahren Nur wer die individuelle Leseentwicklung eines Kindes genau kennt, kann rechtzeitig effektiv fördern. Mit diesem Diagnoseinstrument werden alle Phasen des Leselernprozesses abgedeckt. 7. Stufe: Liest das Kind schon flüssig? 6. Stufe: Segmentiert es Worte in Verarbeitungseinheiten? 5. Stufe: Übersetzt es Buchstaben in Laute und schleift sie zusammen? 4. Stufe: Kann das Kind Laute aus einem Wort heraushören? 3. Stufe: Benennt es Worte anhand einzelner Grapheme? 2. Stufe: Erkennt es Worte mit speziellem Schriftzug? 1. Stufe: Unterscheidet ein Kind zwischen Schrift und Bild? Mit Hilfe von ausgearbeiteten Beobachtungsbögen erfassen Sie genau, wie ein Kind mit dem liebevoll illustrierten Bilderbuch „Dani hat Geburtstag“ umgeht. Anschließend können Sie anhand der Auswertungstabellen eindeutig und leicht nachvollziehbar den aktuellen Leseentwicklungsstand des Kindes feststellen. Darüber hinaus erfahren Sie gleich, wie Sie das Kind gezielt fördern können. Das Buch bietet genaue Test- und Diagnosebögen zur Lesestandserfassung; Erläuterungen zur Anwendung in Kindergärten, Regel- und Förderschulen; Fallbeispiele und Förderhinweise. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 029 01

Lesestufen, Buch, 61 Seiten

47 029 02

Bilderbuch Dani hat Geburtstag (Version für Deutschland)

Schultests

Seifert, S. / Paleczek, L. / Schwab, S. / Gasteiger-Klicpera, B.

171


172

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Lenhard, W. / Lenhard, A. / Schneider, W.

=4D

ELFE II

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Siebtklässler – Version II Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich Ende der ersten bis zum Beginn der siebten Klassenstufe. ELFE II ist als Einzeltest für eine differenzierte Diagnostik des Lesens (z. B. von Schulpsychologen, Kinder- und Jugendpsychiatern, Pädagogen, Heilpädagogen und Logopäden) oder als Gruppentest zur ökonomischen Testung großer Stichproben (z. B. Testung ganzer Schulklassen, Einsatz in der Forschung) anwendbar. Das Verfahren ELFE II erfasst die Leseverständnisleistung, die Leseflüssigkeit und die Lesegenauigkeit auf der Wort-, Satz- und Textebene. Die Subtestergebnisse werden zu einem Gesamtergebnis verrechnet. Manual Zusätzlich ermöglicht das Verfahren verschiedene differenzielle Auswertungen (auffällige Diskrepanzen zwiEin Leseverständnistest für Erst- bis Siebtklässler – schen Untertests, Analyse des ArVersion II beitsstils). ELFE II ist als Computer- oder Papierform anwendbar. ELFE II stellt die Weiterentwicklung und umfassende Neunormierung des etablierten Verfahrens ELFE 1–6 dar. Neu sind u.a. zwei Kurzversionen für Wolfgang Lenhard die Klassen 1–3 bzw. 4–7. Die ErhöAlexandra Lenhard Wolfgang Schneider hung der Anzahl der Items für jeden Subtest gegenüber der Vorgängerversion erlaubt eine noch bessere Differenzierung über das gesamte Leistungsspektrum. Eine neuartige Normierungsmethode ermöglicht die verlässliche Zuordnung von Normwerten zur erfassten Testleistung zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Schuljahres. Auch die Computerform wurde komplett neu entwickelt und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Der Automatisierungsgrad des Lesens kann bei dieser Testform zusätzlich mit einer Schwellenmessung der Worterkennung erfasst werden. Außerdem lassen sich Daten, die mit der Papierform erhoben wurden, mithilfe der Computerform automatisiert auswerten und als Auswertungsbogen ausdrucken.

ELFE II

Gesamtergebnis. Die Paralleltestreliabilität (Papier – Computer) liegt bei rtt = .93. Gültigkeit Die mittlere kriterienbezogene Validität gemessen durch die Korrelation mit einem anderen standardisierten Lesetest (SLS 2–9) beträgt rct = .77. Die Übereinstimmung mit dem Lehrerurteil über die Leseleistung liegt bei rct = .70. Die Konstruktvalidität wurde mithilfe von Strukturgleichungsmodellen ermittelt. Zusätzlich liegen Validitätsuntersuchungen für Kinder mit diagnostizierter Lese-Rechtschreibstörung und für Kinder aus unterschiedlichen Schulformen vor. Normen Repräsentative Normen liegen ab dem Ende der ersten bis zum Beginn der siebten Klassenstufe für jeden Zeitpunkt im Schuljahr vor. Für die Normierung wurden 5073 Datensätze in 9 verschiedenen Bundesländern der BRD erhoben, aus denen stratifiziert nach Schulart, Geschlecht und Migrationshintergrund die repräsentative Normstichprobe gezogen wurde (N = 1.520 für die Papierund N = 1.287 für die Computerfassung). Bearbeitungsdauer • Standardversion: ca. 20–30 Minuten (davon 13 Minuten reine Bearbeitungszeit). • Kurzversionen: ca. 15–25 Minuten (davon 6–9 Minuten reine Bearbeitungszeit). • Computerbasierte Schwellenmessung: zusätzlich 3–4 Minuten In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 210 01

Test komplett bestehend aus: Manual inkl. Instruktionskarte, 20 Testhefte, 20 Auswertungsbogen und Testmappe

04 210 02

Manual inkl. Instruktionskarte

04 210 03

20 Testhefte

Schultests

04 210 06

20 Auswertungsbogen

04 210 05

Testmappe, leer Folgende Bestandteile der Vorgängerversion ELFE 1-6 sind weiterhin lieferbar:

01 210 04

20 Testhefte B

01 240 07

20 Testhefte A

Best.-Nr.

Software

50 820 11

Diagnostikprogramm – Manual inkl. Instruktionskarte und USB-Stick

Hogrefe Schultests

Systemvoraussetzungen • Betriebssystem: Windows Vista SP2, Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10, MAC OS X 10.8 oder höher • Bildschirmauflösung: zwischen 1024 x 768 und 1680 x 1050 empfohlen • Prozessor: Pentium IV oder neuerer Prozessor • Arbeitsspeicher: 512 MB oder mehr • Grafikkarte mit 64 MB RAM oder mehr • Installierte Java-Laufzeitumgebung (Version 7.0 oder höher) • Ein Programm zum Anzeigen von HTML-Dokumenten (Browser; optional) Zur Kompensierung diagnostizierter Schwächen steht das computerbasierte Förderprogramm „Lesespiele mit Elfe und Mathis“ (Lenhard, A., Lenhard, W. & Küspert, P.) zur Verfügung (s. S. 383). Weitere Informationen, Tutorials und Downloads zu ELFE II finden Sie auch auf www.psychometrica.de. Zuverlässigkeit Die Odd-Even-Split-Half-Reliabilitäten der Untertests liegen je nach Version zwischen rtt = .87 und rtt = .98. Für das Gesamtergebnis liegen sie bei rtt = .94 (Computerform) bzw. rtt = .96 (Papierform). Die Retestreliabilität liegt nach 30 Tagen zwischen rtt = .81 und rtt = .90 für die Untertests und bei rtt = .93 für das

50 820 12

Diagnostikprogramm (USB-Stick einzeln)

50 820 13

Schullizenz – Manual inkl. Instruktionskarte und 5 USBSticks

50 820 14

Netzwerkversion für eine Schule – Manual inkl. Instruktionskarte und USB-Stick

50 820 15

Diagnostikprogramm (bestehend aus Manual inkl. Instruktionskarte und USB-Stick) und Lesespiele mit Elfe und Mathis (bestehend aus Manual und CD) im Set


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Souvignier, E. / Trenk-Hinterberger, I. / Adam-Schwebe, S. / Gold, A.

173

Walter, J.

FLVT 5–6 LDL Frankfurter Leseverständnistest für 5. und 6. Klassen

Lernfortschrittsdiagnostik Lesen

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Der FLVT 5–6 ist ein aus zwei Teilen bestehender Test zur Überprüfung des Leseverständnisses in den Klassenstufen 5 und 6. Der Test kann als Gruppentest oder als Einzeltest durchgeführt werden.

Einsatzbereich Schul- und Förderbereich (Grund-, Haupt- und Förderschulunterricht, LRS-Förderkurse, LRS-Therapie, Alphabetisierungskurse). Einzeltest.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) für die Testform A liegt bei ɲ = .88, für die Testform B bei ɲ = .86. Die (minderungskorrigierte) Paralleltestreliabilität der beiden Testformen A und B liegt bei rtt = .80. Gültigkeit Die Validität des FLVT 5–6 ist theoretisch gut begründet und empirisch belegt. Die ermittelten Rohwerte der Schülerinnen und Schüler korrelieren z. B. erwartungsgemäß hoch mit den Leistungswerten in anderen Leseverständnistests (r = .57 bis r = .74) und niedrig mit den erreichten Werten in einem Mathematiktest (r = .26 bis r = .27). Weitere Ergebnisse sind im Manual dokumentiert. Normen Gesicherte Normen liegen für das zweite Halbjahr des Schuljahres 5 und 6 vor. Für die beiden Testformen liegen Prozentrangnormen, z- und T-Äquivalenzwerte für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen der verschiedenen Schularten vor (Form A: N = 1.239; Form B: N = 1.237). Zusätzlich können die Schüler anhand des Gesamtwertes einer Niveaustufe des Leseverständnisses zugeordnet werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit des Tests beträgt inkl. Instruktion ca. eine Schulstunde. Für jeden Testteil sind 20 Min. reine Bearbeitungszeit vorgesehen.

Das Verfahren Die LDL ist ein neues Verfahren zur Erfassung der allgemeinen Lesefähigkeit und dient primär der Lernverlaufs- bzw. der Lernfortschrittsdiagnostik. Sie kann auch als Niveau-Test eingesetzt werden. Das Verfahren besteht aus 28 Lesetexten (Paralleltests), die zu jedem Messzeitpunkt je eine Minute lang vom Schüler laut gelesen werden müssen. Mit Hilfe eines Auswertungsbogens wird jeweils die Anzahl der richtig gelesenen Wörter festgestellt. Die LDL dient vor allem der systematischen formativen Evaluation von Leseunterricht und Förderung. Das Messinstrument kann darüber hinaus ebenso als Screening-Verfahren wie auch zu Forschungszwecken eingesetzt werden. Es eignet sich sehr gut als Basis zur Erstellung individueller Förderpläne in allen Schularten. Zuverlässigkeit Die Paralleltestreliabilität liegt für Grundschüler bei rtt = .90 und für Hauptschüler bei rtt = .80. Gültigkeit Die kriteriumsorientierte Validität wurde festgestellt auf der Basis von KNUSPEL-L: r = .68, ELFE 1–6: r = .84, SLS 1–4: r = .94, WLLP: r = .83, LGVT 6–12: r = .33. Die klassifikatorische Validität auf der Basis von KNUSPEL-L und ELFE variiert bezüglich der RATZ-Werte zwischen 35 und 67. Veränderungssensibilität: Die LDL klärt 65% der durch die Jahrgangsklassen 1 bis 9 (querschnittlich erhoben) bedingten Unterschiede in der Lesekompetenz auf (eta2 = .65). Normen Normen liegen für das Ende der Klasse 1, Anfang der Klasse 2 sowie jeweils für die Schuljahresmitte der Klassenstufen 2, 3, 4 (Grundschule) und die Klassenstufen 5, 7, 8 und 9 der Hauptschule vor. Für die Sonderschule (Förderschule) existieren Normen für die Altersklassen 10–11, 12–13 und 14–15 Jahre. Bearbeitungsdauer Die Gesamtbearbeitungszeit inkl. Instruktion und Auswertung beträgt ca. 2 Minuten.

In Anwendung seit 2008. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 373 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften Form A, 5 Testheften Form B, Schablone Form A+B und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 385 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Satz Lesetexte (28), 5 Sätzen Auswertungsbogen (28), Lernfortschrittsprotokoll Max 50 (5), Lernfortschrittsprotokoll Max 80 (5), Lernfortschrittsprotokoll Max 100 (5) und Box

01 373 02

Manual

01 373 03

10 Testhefte Form A

01 373 04

10 Testhefte Form B

01 385 02

Manual

01 373 05

Schablone Form A und B

01 385 03

28 Lesetexte

01 373 06

Mappe, leer

01 385 04

28 Auswertungsbogen (10)

01 385 05

25 Lernfortschrittsprotokoll Max 50

01 385 06

25 Lernfortschrittsprotokoll Max 80

01 385 07

25 Lernfortschrittsprotokoll Max 100

01 385 08

Box, leer

Schultests

Das Verfahren Der FLVT 5–6 besteht aus einem Leseverständnistest zu einer Geschichte und aus einem Leseverständnistest zu einem Sachtext. Zu beiden Texten (ca. 560 Wörter) sind jeweils 18 Fragen im Multiple-Choice-Format zu beantworten. Anhand der Ergebnisse können Schülerinnen und Schüler einem bestimmten Fertigkeitsniveau des sinnentnehmenden Lesens zugeordnet werden. Der FLVT 5–6 existiert in zwei echten Parallelformen (A und B).

Ein curriculumbasiertes Verfahren


174

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Paleczek, L. / Seifert, S. / Obendrauf, T. / Schwab, S. / Gasteiger-Klicpera, B.

=4D

DiLe-D

01 537 04

Leseblatt Pseudowort

01 537 05

25 Protokollbogen Wort

01 537 06

25 Protokollbogen Pseudowort

01 537 07

25 Auswertungsbogen

01 537 08

Testmappe, leer

Differenzierter Lesetest – Dekodieren Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich Der DiLe-D richtet sich an Kinder der 1. bis 3. Grundschulklasse. Das Verfahren kann zum Schuljahresende der 1. Schulstufe (letzte 6 Wochen) sowie jeweils zu Schuljahresbeginn und -ende der 2. und 3. Schulstufe (jeweils in den ersten und den letzten 6 Wochen) eingesetzt werden. Es können sowohl Kinder mit Deutsch als Erstsprache (L1 Deutsch) als auch Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (L2 Deutsch) im Einzelsetting untersucht werden. Das Verfahren Der DiLe-D dient der differenzierten Diagnostik der Lesefähigkeiten. Mit dem Verfahren wird die Dekodierfähigkeit auf lexikalischer sowie auf nicht lexikalischer Ebene erfasst. Somit können Manual Defizite sowohl im lautierenden Lesen als auch in der direkten Worterkennung identifiziert werden. Das Differenzierter Lesetest – Dekodieren Verfahren umfasst zwei Subtests. Der Subtest Wort besteht aus einer Liste mit 157 Wörtern und erfasst die Dekodierfähigkeit auf lexikalischer Ebene. Der Subtest Pseudowort besteht aus einer Liste mit 157 Pseudowörtern und erfasst die Dekodierfähigkeit auf nicht lexikalischer Ebene. Die Kinder werden instruiert, je eine Minute lang aus der Wort- bzw. Pseudowortliste zeilenweise laut vorzulesen. Bei der Auswertung werden Normwerte für die beiden Subtests sowie für einen Gesamtwert für die Dekodierfähigkeit ermittelt. Der Gesamtwert erlaubt eine allgemeine Aussage zu den Dekodierleistungen des Kindes.

DiLe-D

Schultests

Lisa Paleczek Susanne Seifert Tanja Obendrauf Susanne Schwab Barbara Gasteiger-Klicpera

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Der DiLe-D weist zu allen Zeitpunkten zufriedenstellende Reliabilitätswerte auf (Retest-Reliabilitäten zwischen rtt = .89 und rtt = .97). Gültigkeit Die Konstruktvalidität des DiLe-D wurde anhand von konvergenten und divergenten Zusammenhängen mit verschiedenen Tests (z. B. ELFE 1–6, GraWo) sowie der Einschätzung von Lehrenden bestätigt. Normen Es liegen jahrgangsspezifische Normwerte (PR, z-Werte) für alle Einsatzzeitpunkte vor. Die repräsentative Normstichprobe (Ngesamt = 2047) umfasst anteilig sowohl Kinder mit L1 Deutsch als auch Kinder mit L2 Deutsch aus Österreich und Deutschland. Zusätzlich liegen gesonderte Normwerte für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache vor (N = 682). Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert mit Instruktion insgesamt maximal fünf Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 537 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Leseblatt Wörter, Leseblatt Pseudowörter, 5 Protokollbogen Wörter, 5 Protokollbogen Pseudowörter, 5 Auswertungsbogen und Testmappe

01 537 02

Manual

01 537 03

Leseblatt Wort

Schlagmüller, M. / Schneider, W.

WLST 7–12 Würzburger Lesestrategie-Wissenstest für die Klassen 7–12

Ein Verfahren zur Erfassung metakognitiver Kompetenzen bei der Verarbeitung von Texten Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Als Gruppen- und Einzeltest zur Erstellung von Förderdiagnosen. Das Verfahren Der WLST dient der Erfassung des Lesestrategiewissens von Schülern der Klassenstufen 7 bis 12. Den Schülern werden sechs verschiedene Lernszenarien dargeboten. Zu jeder Situation sollen sie die Qualität und Nützlichkeit von fünf verschiedenen Vorgehensweisen zur Erreichung eines Lernziels bewerten. Dazu werden verschiedene Antwortvorschläge vorgegeben, die die Schüler hinsichtlich ihrer Qualität benoten. Hohe Testwerte zeigen, dass der Schüler über effektive Strategien zum Behalten und Verstehen von gelesenen Texten verfügt. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 249 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 5 Auswertungsbogen und Mappe

04 249 02

Manual

04 249 03

20 Testhefte

04 249 04

25 Auswertungsbogen

04 249 05

Mappe, leer


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Walter, J. / Clausen-Suhr, K. Unter Mitarbeit von B. Thamling

=4D

LDO

175

Best.-Nr.

Software

50 791 01

Manual incl. Präsentationssoftware mit Auswerteprogramm auf USB-Stick

50 791 02

Präsentationssoftware mit Auswerteprogramm auf USBStick, einzeln

Lernfortschrittsdiagnostik Orthographie

Lehmann, R. H. / Peek, R. / Poerschke, J.

Ein computergestütztes Verfahren zur längsschnittlichen Erfassung orthographischer Kompetenzen für Zweit- und Drittklässler

HAMLET 3–4

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Hamburger Lesetest für 3. und 4. Klassen 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Das Verfahren Die LDO dient vor allem der systematischen formativen Evaluation von Unterrichts- und Fördermaßnahmen im Bereich der Orthographie, u.a. mithilfe des Orthographischen Kompetenz-Index (OKI). Das Verfahren besteht aus insgesamt 10 Diktaten mit je 23 Items und wird in zwei Varianten von je fünf Diktaten pro Schuljahr durchgeführt. Die Durchführung geschieht über eine Präsentations-Software mit Sprachausgabe. Zur Auswertung und Interpretation der Daten wird ein weiteres Software-Tool (Auswertungs-Assistent) zur Verfügung gestellt, das die diagnostischen Informationen erfasst, diese auf der Basis von Normen visualisiert und Interpretationshilfen anbietet. Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha je nach Kennwert zwischen rtt = .76 bis rtt = .97. Maximum-Likelihood-Reliabilität: Je nach Kennwert zwischen rtt = .78 bis rtt = .97. Paralleltest-Reliabilität: Klasse 2: rtt = .74 bis rtt = .90 (ohne Kennwert GK). Klasse 3: rtt = .78 bis rtt = .90 (ohne Kennwert GK) Gültigkeit Kriteriumsorientierte Validität, basierend auf der Korrelation zu fünf über ein Schulhalbjahr verteilten Messzeitpunkten der LDO mit einem Außenkriterium am Ende des Schulhalbjahres für Grundschüler das Klasse 2 und 3: DRT: r = .66 bis .76 (je nach Kennwert). HSP: r = .62 bis .71 (je nach Kennwert). Lehrerurteil: r = .52 bis .62 (je nach Kennwert). Änderungssensibilität: Mithilfe der LDO (OKI) können hoch signifikant (p < .001) und prägnant differenzielle Verläufe der orthographischen Entwicklung von Respondern und Non-Respondern sowohl bei Zweitklässlern (eta2 = .21, d = 1.03) als auch bei Drittklässlern (eta2 = .19, d = 0.97) über das gesamte Schuljahr hinweg identifiziert werden. Identifikation eines Wachstumsmodells auf der Basis einer Latent Groth Analysis (LGA). Normen Status-Normen: Diese Normen ermöglichen eine normbasierte Aussage bezüglich der orthographischen Kompetenz eines Schülers auf der Basis einer einzigen von fünf möglichen Messungen pro Schuljahr. Veränderungs-Normen: Die Anwendung dieser Norm setzt mehrere Messungen über das gesamte Schuljahr hinweg voraus. Auf der Basis des allgemeinen linearen Modells werden mittlere Veränderungswerte pro Schulwoche und Schüler als Rohwerte ermittelt und können so mit entsprechenden Normen verglichen werden. Für beide Normarten liegen Prozentränge und T-Werte vor. Die Normierungsstichprobe (N = 1266) rekrutiert sich aus unterschiedlichen Bundesländern. Bearbeitungsdauer Die LDO kann als Einzel- und Gruppentest durchgeführt werden. Die Bearbeitungszeit (Testdurchführung) für die Schüler beträgt ca. 15 Minuten. Für die Auswertung eines Diktats werden ca. fünf bis sechs Minuten benötigt. In Anwendung seit 2018.

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Ende der 3. und Ende der 4. Klasse. Das Verfahren Der HAMLET 3–4 misst das in dritten und vierten Klassen erreichte Leseverständnis. Er besteht aus einem Worterkennungs-Test (40 Wortzuordnungen zu je 4 Bildern) und aus einem Leseverständnis-Test, der sich aus 10 Texten mit Fragen im Multiple-Choice-Verfahren zusammensetzt. Mit dem Worterkennungs-Test werden grundlegende Informationen zur Lesefertigkeit und -geschwindigkeit erhoben. Die Ergebnisse aus dem Leseverständnis-Test erlauben die Zuordnung von Schülerinnen und Schülern zu einer bereits erreichten Stufe des sinnverstehenden, stillen Lesens. Der Test liegt in zwei Parallelformen vor. Für die 2. Auflage wurde das Manual um relevante Ergebnisse aus den Studien PISA und IGLU erweitert. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2006 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 228 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, je 5 Auswertungsbogen Form A+B, Schablone Form A+B und Mappe

04 228 05

Manual

04 228 02

10 Testhefte Form A

04 228 03

10 Testhefte Form B

04 228 06

25 Auswertungsbogen Form A

04 228 07

25 Auswertungsbogen Form B

04 228 08

Schablonen Form A+B

04 228 04

Mappe, leer

Schultests

Einsatzbereich Der Anwendungsbereich des Verfahrens liegt im Bereich der Klassen 2 und 3 der Grundschule sowie im Förderbereich (Förderunterricht, LRS-Förderkurse, LRS-Therapie, Alphabetisierungskurse).


176

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Moll, K. / Landerl, K.

SLRT-II

In 2., korrigierter Auflage mit erweiterten Normen seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 163 17

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Lesetest Form A, 10 Protokollbogen Lesetest Form B, Leseblatt Form A (Wörter), Leseblatt Form A (Pseudowörter), Leseblatt Form B (Wörter), Leseblatt Form B (Pseudowörter), 10 Protokollbogen Form A (Rechtschreibtest, 1. und 2. Schulstufe), 10 Protokollbogen Form B (Rechtschreibtest, 1. und 2. Schulstufe), 10 Protokollbogen Form A (Rechtschreibtest, 3. und 4. Schulstufe), 10 Protokollbogen Form B (Rechtschreibtest, 3. und 4. Schulstufe), Vorlageblatt Rechtschreibtest und Box

Lese- und Rechtschreibtest

Weiterentwicklung des Salzburger Lese- und Rechtschreibtests (SLRT) 2., KORRIGIERTE AUFLAGE MIT ERWEITERTEN NORMEN Einsatzbereich Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest: 1. bis 6. Klasse und Erwachsene Rechtschreibtest: 1. bis Anfang 5. Klasse

Schultests

Das Verfahren Der SLRT-II ist ein Verfahren zur differenzierten Diagnose von Schwächen des Schriftspracherwerbs. Er erlaubt die Beurteilung von Teilkomponenten des Lesens und Rechtschreibens und stellt somit auch die Basis für die Erstellung detaillierter Förderpläne dar. Diese wesentliche diagnostische Differenzierung basiert auf aktuellen Ergebnissen der kognitions- und neuropsychologischen Leseerwerbsforschung. Der Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest erfordert das laute Vorlesen von Wörtern bzw. Pseudowörtern innerhalb der auf eine Minute beschränkten Lesezeit und ist nur als Individualtest durchführbar. Er ermöglicht eine separate Diagnose zweier wesentlicher Teilkomponenten des Wortlesens: Defizite in der automatischen, direkten Worterkennung und Defizite des synthetischen, lautierenden Lesens. Der Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest differenziert sowohl im unteren, als auch im mittleren und oberen Leistungsbereich. Die Beurteilung der Leseleistung ist von der 1. Schulstufe bis ins Erwachsenenalter möglich. Der Rechtschreibtest erhebt die Kompetenz, diktierte Wortschreibungen orthographisch korrekt in Rahmensätze einzufügen und kann als Einzel- oder Klassentest durchgeführt werden. Der Rechtschreibtest erlaubt die getrennte Beurteilung von Schwächen in der lauttreuen Schreibung und Schwächen in der orthographisch korrekten Schreibung. Zusätzlich wird die Groß- und Kleinschreibung als eigene Fehlerkategorie berücksichtigt. Er ist insbesondere bei Kindern angezeigt, die in Bezug auf die Rechtschreibleistung bereits auffällig geworden sind, so dass der Verdacht einer Lernstörung in diesem Bereich besteht. Sowohl für den Lese- als auch für den Rechtschreibtest liegen Parallelversionen vor. In der 2. Auflage liegen neu auch für die 1. Schulstufe Normen für den Rechtschreibtest vor. Zusätzlich werden für den Rechtschreibtest vom 1. bis Anfang 5. Schuljahr Schweizer Normen angeboten. Zuverlässigkeit Die Paralleltestreliabilitätskoeffizienten für die Anzahl korrekt gelesener Wörter bzw. Pseudowörter des Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstests liegen zwischen .90 und .98. Beim Rechtschreibtest beträgt die Retestreliabilität .80 bis .97. Die Paralleltestreliabilität liegt zwischen .71 und .86. Gültigkeit Validität: Die Korrelationen des Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstests mit anderen Lesetests liegen zwischen .69 und .92. Der SLRT-II differenziert signifikant zwischen Kindern, die von der Lehrperson als lese- bzw. rechtschreibschwach und solchen, die als unauffällig in Bezug auf den Schriftspracherwerb eingestuft wurden. Normen Für den Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest wurden Normdaten für die 1. bis 6. Schulstufe (N = 1.747) sowie für junge Erwachsene (N = 241) erhoben. Für den Rechtschreibtest liegen Normtabellen für die 1. bis 4. Schulstufe (N = 3.689) vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstests beansprucht max. 5 Minuten, die Auswertung etwa 5 Minuten. Der Rechtschreibtest dauert etwa 20 bis 30 Minuten, die Auswertung nimmt weitere 5 bis 10 Minuten in Anspruch.

03 163 02

Manual

03 163 03

10 Protokollbogen Lesetest Form A

03 163 04

10 Protokollbogen Lesetest Form B

03 163 15

Leseblatt Form A (Wörter)

03 163 06

Leseblatt Form A (Pseudowörter)

03 163 16

Leseblatt Form B (Wörter)

03 163 08

Leseblatt Form B (Pseudowörter)

03 163 09

10 Protokollbogen Form A (Rechtschreibtest, 1. und 2. Schulstufe)

03 163 10

10 Protokollbogen Form B (Rechtschreibtest, 1. und 2. Schulstufe) 2. Auflage

03 163 11

10 Protokollbogen Form A (Rechtschreibtest, 3. und 4. Schulstufe)

03 163 12

10 Protokollbogen Form B (Rechtschreibtest, 3. und 4. Schulstufe)

03 163 13

Vorlageblatt Rechtschreibtest

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Wimmer, H. / Mayringer, H.

SLS 2–9 Salzburger Lese-Screening für die Schulstufen 2–9

Einsatzbereich Das SLS 2–9 kann als Einzeltest oder als Klassentest von der 2. Schulstufe bis zur 9. Schulstufe verwendet werden. Das Verfahren Das SLS2–9 ist ein ökonomisches Verfahren zur Identifikation von Schülerinnen und Schülern mit Schwächen in basaler Lesefertigkeit. Eine Schwäche der basalen Lesefertigkeit zeigt sich in diesem Altersbereich vor allem in einer deutlich verlangsamten Lesegeschwindigkeit. Das SLS 2–9 erfasst die Lesegeschwindigkeit über das Lesen und Beurteilen von sinnvollen Sätzen. Ausgehend von der Anzahl der korrekt beurteilten Sätze kann ein Lesequotient ermittelt werden. Über das Zusammenfassen der Testwerte können auch Aussagen über den Leistungsstand von ganzen Schulklassen gemacht werden. Aufgrund der vorliegenden Parallelformen kann der Test in relativ kurzen Abständen wiederholt werden. Dies ermöglicht die Absicherung von Testergebnissen oder die Überprüfung von Fördermaßnahmen.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit des SLS 2–9 (Paralleltest-Reliabilität) beträgt für die 2. Schulstufe .95 und für die 8. Schulstufe .87, mit einem höheren Wert (.93) für die langsamer lesenden Schüler der Hauptschule. Gültigkeit Es konnte gezeigt werden, dass Testwerte des SLS 2–9 in engem Zusammenhang stehen mit der Geschwindigkeit beim lauten Lesen von Wortlisten, in der 2. Schulstufe mit Korrelationen zwischen .80 und .90. In Studien mit spezifisch leseschwachen Jugendlichen wurde gefunden, dass niedrige Testwerte im SLS einhergingen mit massiv reduzierter Geschwindigkeit beim lauten Lesen und mit erhöhter Anzahl von Fixationen pro Wort und erhöhter Blickdauer pro Wort beim leisen Lesen. Normen Für das SLS 2–9 liegen Normen (Lesequotienten) von 11.900 Schülerinnen und Schülern vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführung beansprucht einschließlich Instruktion, Austeilen und Einsammeln der Testhefte rund 15 Minuten (die reine Bearbeitungsdauer beträgt 3 Minuten). Die Auswertung der Testhefte mit Hilfe der Folien benötigt rund 1–2 Minuten pro Kind. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 225 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A1, A2, B1 und B2, Schablonensatz und Box

03 225 02

Manual

03 225 03

5 Testhefte Form A1

03 225 04

5 Testhefte Form A2

03 225 05

5 Testhefte Form B1

03 225 06

5 Testhefte Form B2

03 225 07

Schablonensatz

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

03 115 06

10 Testhefte Form B2

03 115 07

12 Schablonen zu A1–B2

Auer, M. / Gruber, G. / Mayringer, H. / Wimmer, H.

SLS 5–8 Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 5–8

Das SLS 5–8 ist nur denjenigen Bestellern zu empfehlen, die infolge längerfristiger Untersuchungsprogramme auf identische Testhefte angewiesen sind. Für alle anderen wird das SLS 2–9 empfohlen. Beide Parallelformen (Form A und B) gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 125 03

10 Testhefte Form A1

03 125 04

10 Testhefte Form A2

03 125 05

10 Testhefte Form B1

03 125 06

10 Testhefte Form B2

Schultests

Das SLS 2–9 basiert auf den Vorgängerversionen SLS 1–4 und SLS 5–8, beinhaltet jedoch vollständig neue Items, neue Normen sowie eine zusätzliche Übungsphase vor dem Test.

Dorothe Verbeek / Franz Petermann

Essstörungen bei Jugendlichen vorbeugen Auffälliges Essverhalten erkennen und handeln Dorothe Verbeek Franz Petermann

Essstörungen bei Jugendlichen vorbeugen Auffälliges Essverhalten erkennen und handeln

Mayringer, H. / Wimmer, H.

SLS 1–4

Borderline-Störung im Jugendalter Ein Ratgeber für Jugendliche und Eltern Gunilla Wewetzer Martin Bohus

BorderlineStörung im Jugendalter Ein Ratgeber für Jugendliche und Eltern

In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 115 03

10 Testhefte Form A1

03 115 04

10 Testhefte Form A2

03 115 05

10 Testhefte Form B1

2015, 132 Seiten, Kleinformat, CHF 21.90 ISBN 978-3-8017-2683-6 Auch als eBook erhältlich

Gunilla Wewetzer / Martin Bohus

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 1-4

Das SLS 1–4 ist nur denjenigen Bestellern zu empfehlen, die infolge längerfristiger Untersuchungsprogramme auf identische Testhefte angewiesen sind. Für alle anderen wird das SLS 2–9 empfohlen. Beide Parallelformen (Form A und B) gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge.

177

www.hogrefe.com

2016, 114 Seiten, Kleinformat, CHF 21.50 ISBN 978-3-8017-2563-1 Auch als eBook erhältlich


178

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Diehl, K. / Hartke, B.

IEL-1

Inventar zur Erfassung der Lesekompetenz im 1. Schuljahr Ein curriculumbasiertes Verfahren zur Abbildung des Lernfortschritts Einsatzbereich Schul- und Förderbereich (Grund- und Förderschulunterricht, LRS-Förderkurse, LRS-Therapie, Alphabetisierungskurse). Gruppen- und Einzeltest. Das IEL-1 dient vor allem der systematischen formativen Evaluation von Leseunterricht und Förderung. Es eignet sich sehr gut als Basis zur Erstellung individueller Förderpläne in allen Schularten. Das Messinstrument kann darüber hinaus auch zu Forschungszwecken eingesetzt werden.

Schultests

Das Verfahren Das IEL-1 ist ein neues Verfahren zur Erfassung der Lesekompetenzen von Erstklässlern und dient primär der Lernverlaufs- bzw. der Lernfortschrittsdiagnostik. Das Verfahren kann zu drei Messzeitpunkten im Schuljahr eingesetzt werden, ist jedoch auch für die Statusdiagnostik mit nur einem Messzeitpunkt geeignet. Es besteht aus einem Screening (Einzeltest) und einem Gesamttest (Gruppen- und Einzeltest). Das Screening enthält eine Liste mit 60 Wörtern, die zu jedem Messzeitpunkt je eine Minute lang vom Schüler laut gelesen werden müssen. Mit Hilfe eines Auswertungsbogens wird die Anzahl der richtig gelesenen Wörter festgestellt. Bei einem kritischen Wert im Screening (PR < 25) wird empfohlen, nachfolgend den Gesamttest durchzuführen. Dieser enthält Aufgaben zur phonologischen Bewusstheit, Phonem-Graphem-Korrespondenzen, zum Silbensegmentieren, Wortlesen, Satzlesen und Textlesen. Zuverlässigkeit Reliabilitätswerte für den Gesamttest (Cronbachs Alpha, Split-Half): 1. Messzeitpunkt: ɲ = .97, rtt = .88; 2. Messzeitpunkt: ɲ = .97, rtt = .88; 3. Messzeitpunkt: ɲ = .97, rtt = .87. Retestreliabilitäten zwischen 3 Messzeitpunkten (durchschnittlich 12 Schulwochen): Gesamttest: rtt = .74 bis .83; Screening: rtt = .77 bis .86.

In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 416 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, 10 Auswertungsbogen, Ein-MinuteLese-Aufgabe, 10 Protokollbogen und Mappe

01 416 02

Manual

01 416 03

20 Testhefte

01 416 04

50 Auswertungsbogen

01 416 05

Eine-Minute-Lese-Aufgabe

01 416 06

50 Protokollbogen

01 416 07

Mappe, leer

Bäuerlein, K. / Lenhard, W. / Schneider, W.

LESEN 6-7 Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6-7 Verfahren zur Erfassung der basalen Lesekompetenz und des Textverständnisses Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich Für Schüler und Klassen der Jahrgangsstufen 6 und 7 • zur umfassenden Ermittlung der Lesekompetenz in Schulklassen • zu Forschungszwecken • zur individuellen und umfassenden Überprüfung verschiedener Aspekte von Lesekompetenz und der Erstellung eines individuellen Lesekompetenzprofils • im Rahmen der Diagnosestellung bei Lese-Rechtschreibstörung. Das Verfahren LESEN 6-7 überprüft die basale Lesekompetenz sowie das tiefergehende Textverständnis anhand von zwei Subtests. Zur Überprüfung der basalen Lesekompetenz sind aus einer Liste kurzer, einfacher Sätze innerhalb von 3 Minuten möglichst viele zu lesen und auf inhaltliche Richtigkeit hin zu Lesetestbatterie beurteilen. Zur Erfassung des Textverständfür die Klassenstufen 6-7 nisses werden ein expositorischer und ein narrativer Text mit jeweils 17 Multiple-Choice-Verständnisfragen vorgelegt, wobei sich die Fragen auf unterschiedliche Ebenen des Textverständnisses bzw. verschiedene Formen der Textrepräsentation beziehen. HOGREFE SCHULTESTS

LESEN 6-7

Kerstin Bäuerlein

Wolfgang Lenhard

Wolfgang Schneider

Verfahren zur Erfassung der basalen Lesekompetenz und des Textverständnisses

MANUAL

Gültigkeit Die kriteriumsorientierte Validität (Gesamttest) wurde festgestellt auf der Basis von Korrelationen mit: WLLP (r = .63), Lehrerurteil/Lesefertigkeit (r = .62), Lehrerurteil/Leseverständnis (r = .69). Die Koeffizienten für das Screening liegen bei: WLLP (r = .70), Lehrerurteil/Lesefertigkeit (r = .66) und Lehrerurteil/Leseverständnis (r = .67). Normen Normwerte liegen für folgende Zeiträume vor: 21–22 Wochen nach dem Schulstart (etwa 2–3 Wochen vor dem Schulhalbjahr), 33–34 Wochen nach dem Schulstart, 44–45 Wochen nach dem Schulstart (etwa 2–3 Wochen vor dem Ende des 1. Schuljahres). Die Normwerte beziehen sich auf Kinder, die vorwiegend zu allen drei Messzeitpunkten teilgenommen haben. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des Screenings Eine-Minute-Lese-Aufgabe beträgt inklusive Instruktion und Auswertungszeit drei Minuten. Die Durchführungszeit des IEL-1 Gesamttests beträgt inklusive Instruktion zweimal 45 Minuten, also zwei Unterrichtsstunden. Diese können mit einer Pause an einem Tag oder an zwei kurz aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt werden. Die Auswertungszeit beläuft sich auf ca. 10 Minuten. Das IEL-1 kann für die einmalige Leistungsmessung bei einem der drei Messzeitpunkte und/oder wiederholend (insgesamt drei Messzeitpunkte) zur Dokumentation des Lernfortschritts genutzt werden.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die Subtests bei ɲ = .97 (Basale Lesekompetenz) bzw. ɲ = .87 (Textverständnis). Für die Retest-Reliabilität mit einem Intervall von 3 Wochen wurden Werte von rtt = .78 (Basale Lesekompetenz) bzw. rtt = .86 (Textverständnis) ermittelt. GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Gültigkeit Die Validität von LESEN 6-7 ist theoretisch gut begründet und empirisch belegt. Beispielsweise korrelieren die beiden Subtests erwartungsgemäß bedeutsam mit den Ergebnissen in einem anderen Leseverständnistest (r = .52 für beide Subtests) und deutlich niedriger mit der Mathematiknote im letzten Zeugnis (r = –.30 für die basale Lesekompetenz bzw. –.32 für das Textverständnis). Weitere Ergebnisse finden sich im Manual. Das Verfahren differenziert in beiden Klassenstufen im gesamten Leistungsbereich. Normen Gesicherte Normen liegen für die Klassenstufen 6 und 7 für das Schuljahresende vor. Die Normstichprobe umfasst insgesamt 1.644 Schülerinnen und


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Schüler aus sieben deutschen Bundesländern. Es liegen für die Subtests Basale Lesekompetenz und das Textverständnis sowie für das Gesamtergebnis Prozentrangnormen, T-Werte und T-Wertbänder vor. Für den Bereich Textverständnis stehen außerdem Rasch-Personenparameter zur Verfügung. Zu den Diskrepanzen zwischen den Subtests sind die relative Häufigkeit der Abweichungen sowie die entsprechende Signifikanzgrenze angegeben.

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niedriger mit der Mathematiknote im letzten Zeugnis (r = -.10 bzw. -.32). Weitere Ergebnisse finden sich im Manual. Das Verfahren differenziert in beiden Klassenstufen im gesamten Leistungsbereich.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Normen Gesicherte Normen liegen für die Klassenstufen 8 und 9 für das Schuljahresende vor. Die Normstichprobe umfasst insgesamt 945 Schülerinnen und Schüler aus sieben deutschen Bundesländern. Es liegen für die Subtests Basale Lesekompetenz und Textverständnis sowie für das Gesamtergebnis Prozentrangnormen, T-Werte und T-Wertbänder vor. Für den Bereich Textverständnis stehen außerdem Rasch-Personenparameter zur Verfügung. Zu den Diskrepanzen zwischen den Subtests sind die relative Häufigkeit der Abweichungen sowie die entsprechende Signifikanzgrenze angegeben.

01 364 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

Bearbeitungsdauer Maximal 39 Minuten.

Bearbeitungsdauer Maximal 39 Minuten. In Anwendung seit 2012.

01 364 02

Manual

01 364 03

10 Testhefte

01 364 04

25 Auswertungsbogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 364 05

Schablonensatz

01 365 01

01 364 06

Mappe, leer

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

Bäuerlein, K. / Lenhard, W. / Schneider, W.

LESEN 8–9

In Anwendung seit 2012.

01 365 02

Manual

01 365 03

10 Testhefte

01 365 04

25 Auswertungsbogen

01 365 05

Schablonensatz

01 365 06

Mappe, leer

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 8–9

Schultests

Verfahren zur Erfassung der basalen Lesekompetenz und des Textverständnisses Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich Für Schüler und Klassen der Jahrgangsstufen 8 und 9 • zur umfassenden Ermittlung der Lesekompetenz in Schulklassen • zu Forschungszwecken • zur individuellen und umfassenden Überprüfung verschiedener Aspekte von Lesekompetenz und der Erstellung eines individuellen Lesekompetenzprofils • im Rahmen der Diagnosestellung bei Lese-Rechtschreibstörung. Außerdem geeignet für • Berufseignungstests • Alphabetisierungskurse • die Eingliederung von Menschen mit Migrationshintergrund. Das Verfahren LESEN 8–9 überprüft die basale Lesekompetenz sowie das tiefergehende Textverständnis anhand von zwei Subtests. Zur Überprüfung der basalen Lesekompetenz sind aus einer Liste kurzer, einfacher Sätze innerhalb von 3 Minuten möglichst viele zu lesen und auf inhaltliche Richtigkeit hin zu beurteilen. Zur Erfassung des Textverständnisses werden ein expositorischer und ein narrativer Text mit jeweils 19 Multiple-Choice-Verständnisfragen vorgelegt, wobei sich die Fragen auf unterschiedliche Ebenen des Textverständnisses bzw. verschiedene Formen der Textrepräsentation beziehen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die Subtests bei ɲ = .97 (Basale Lesekompetenz) bzw. ɲ = .87 (Textverständnis). Für die Retest-Reliabilität mit einem Intervall von 3 Wochen wurden Werte von rtt = .78 (Basale Lesekompetenz) bzw. rtt = .84 ermittelt (Textverständnis). Gültigkeit Die Validität von LESEN 8–9 ist theoretisch gut begründet und empirisch belegt. Beispielsweise korrelieren die beiden Subtests bedeutsam mit den Ergebnissen in einem anderen Leseverständnistest (r = .59 bzw. r = .57) und deutlich

Selbstbehandlung und Selbstmedikation

Christiane Eichenberg Elmar Brähler Hans-Wolfgang Hoefert (Hrsg.)

Christiane Eichenberg / Elmar Brähler / Hans-Wolfgang Hoefert (Hrsg.)

Selbstbehandlung und Selbstmedikation (Reihe: „Organisation und Medizin“, Band 19) 2017, 400 Seiten, CHF 48.50 ISBN 978-3-8017-2688-1 Auch als eBook erhältlich

Organisation und Medizin

Viele Menschen nutzen bestimmte Formen der Selbstbehandlung bei körperlichen und psychischen Erkrankungen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes setzen sich unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Befunde mit diesem Thema auseinander. Dazu gehören u.a. die Selbstbehandlung und Selbstmedikation bei verschiedenen Indikationen, wie z. B. Kopfschmerzen oder Suchterkrankungen, der Einsatz von komplementär-alternativer Medizin (Homöopathie, anthroposophische Medizin) sowie Musik-, Schreib-, Tanz- und Bibliotherapie. Auch die Nutzung von Ratgeberliteratur und Selbsthilfegruppen im realen und virtuellen Setting wird diskutiert.

www.hogrefe.com


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SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Euker, N. / Koch, A. / Kuhl, J.

Walter, J.

GISC-EL VSL Gießener Screening zur Erfassung der erweiterten Lesefähigkeit

Einsatzbereich Einzeltest zur Erfassung der Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Einsatz an Förderschulen und im Inklusiven Unterricht. Bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung über alle Altersstufen hinweg einsetzbar (ca. 6–20 Jahre), bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Grundstufenalter (ca. 6–10 Jahre).

Schultests

Das Verfahren Das GISC-EL erfasst die verschiedenen Facetten des Lesens im weiteren (Lesen ikonischer und symbolischer Zeichen) und engeren Sinne (Lesen der Alphabetschrift) und berücksichtigt auch relevante Vorläuferkompetenzen (Phonologische Bewusstheit und Buchstabenkenntnis). Das Verfahren folgt den Erwerbsstufen des erweiterten Lesens und erfasst insgesamt 8 Kompetenzstufen, die vom Lesen fotorealistischer Abbildungen bis hin zum sinnentnehmenden Textlesen reichen und jeweils durch einen Subtest repräsentiert sind. Die Aufgabenformate sind leicht verständlich und auch bei Schülern mit stärkerer kognitiver Beeinträchtigung einsetzbar. Die Testergebnisse ermöglichen eine gezielte Planung der schriftsprachlichen Förderung und der lebenspraktischen Unterstützung. Eine zusätzliche Evaluationsstudie zeigte, dass das Verfahren auch bei Kindern mit Förderschwerpunkt Lernen eingesetzt werden kann. Zuverlässigkeit Die Werte für die innere Konsistenz der Testbereiche liegen zwischen ɲ = .83 und .99. Die Retest-Reliabilität beträgt für die Subtests zum Lesen im weiteren Sinne rtt = .83, für die Subtests zum Lesen im engeren Sinne rtt = .98 und für den Gesamttest rtt = .98. Gültigkeit Es liegen positive Befunde zur inhaltlichen, konvergenten und diskriminanten Validität vor. Normen Aufgrund der großen Heterogenität der Zielgruppe wurde auf eine Normierung verzichtet. Die Auswertung erfolgt kriterial. Bearbeitungsdauer Je nach Lesekompetenz ca. 15 bis 35 Minuten.

Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Schüler der Klassenstufen 2–6 sowie Förderunterricht, LRS-Förderkurse, LRS-Therapie und Alphabetisierungskurse. Die VSL dient vor allem der systematischen formativen Evaluation von Unterrichts- und Fördermaßnahmen. Das Verfahren Die VSL (Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens) ist ein neues Verfahren zur längsschnittlichen Erfassung der Lesekompetenz und dient primär der Lernverlaufs- bzw. der Lernfortschrittsdiagnostik (Diagnostik zur Dokumentation von Beschulungs- und Fördereffekten). Sie ist auch als Niveau-Test einsetzbar, zu diesem Zweck steht neben der Veränderungsnorm auch eine Statusnorm zur Verfügung. Das Messinstrument kann als Screening-Verfahren ebenso eingesetzt werden wie zu Forschungszwecken. Die Aufgabe der Schüler ist es, einen Text zu lesen, bei dem an der Stelle jedes siebten Wortes eine Klammer mit drei Auswahlwörtern, nämlich zwei Distraktoren und dem passenden Wort, zu finden ist. Dabei ist das jeweils passende Wort einzukreisen. Durch das Vorliegen zahlreicher Parallelformen und die extrem kurze Testzeit kann die VSL an bis zu 20 Messzeitpunkten durchgeführt werden. Die 20 parallelen Lesehefte wurden für eine einfachere Handhabung in zwei Sätze (Satz „Heft 1–10“ und Satz „Heft 11–20“) aufgeteilt. Neben der klassischen Paper-Pencil-Version liegt auch eine äquivalente PC-Version der VSL vor. Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: .93; Konstruktreliabilität: .94; Paralleltestreliabilität: .77–.86. Gültigkeit Im Manual werden zahlreiche positive Befunde zur Änderungssensibilität, zur Kriteriumsorientierten Validität, zur Kriteriumsorientierten Veränderungsvalidität sowie zur Konstruktvalidität dokumentiert. Normen Für beide Normarten liegen Prozentränge und T-Werte vor. Die Normierungsstichprobe (Status) besteht aus N = 3.036, diejenige für die Veränderungsnormen aus N = 2.289 Schülern. Grundschule: Status-Normen für die Klassenstufen 2, 3 und 4 (Schuljahresanfang und Schuljahresmitte). Veränderungs-Normen für die Klassenstufen 2, 3 und 4 (jeweils getrennt für die erste und zweite Schuljahreshälfte). Gemeinschaftsschule: Status- und Veränderungs-Normen für die Klassenstufen 5 und 6 (zweites Schulhalbjahr). Gymnasium: Status- und Veränderungs-Normen für die Klasse 5 (erstes Schulhalbjahr) und für die Klasse 6 (zweites Schulhalbjahr). Realschule: Erfahrungen mit der Klassenstufe 5/6 (erstes Schulhalbjahr). Bearbeitungsdauer Die Testung dauert 4 Minuten. In Anwendung seit 2013.

In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 393 01

03 224 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbuch, 10 Protokollbogen, 10 Klassenauswertungen und Box

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Satz „Heft 1–10“, 1 Satz „Heft 11–20“, Beiheft „Lösungen“ und Mappe

01 393 02

Manual

03 224 02

Manual

01 393 03

5 Sätze „Heft 1–10“

03 224 03

Stimulusbuch

01 393 04

5 Sätze „Heft 11–20“

03 224 04

10 Protokollbogen

01 393 05

Beiheft „Lösungen“

03 224 05

10 Klassenauswertungen

01 393 06

Mappe, leer

03 224 06

Box, leer

Best.-Nr.

Software

50 851 01

Manual + Programm-CD

50 851 02

Programm-CD


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

ZLT-II

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 180 14

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 10 Bogen Analyse der Lesefehler, 10 Arbeitsblättern Silbentrennung schriftlich A, 10 Arbeitsblättern Silbentrennung schriftlich B, 6 Wortlesekarten, 6 Textlesekarten, Stimuluskarte Schnelles Benennen 1, Stimuluskarte Schnelles Benennen 2 und Box

Zürcher Lesetest-II

03 180 02

Manual

03 180 16

10 Protokollbogen

Weiterentwicklung des Zürcher Lesetests (ZLT) von Maria Linder und Hans Grissemann

03 180 04

10 Bogen Analyse der Lesefehler

03 180 11

10 Arbeitsblätter Silbentrennung schriftlich A

3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE MIT ERWEITERTEN NORMEN

03 180 06

10 Arbeitsblätter Silbentrennung schriftlich B

03 180 12

6 Wortlesekarten

03 180 13

6 Textlesekarten

03 180 09

Stimuluskarte Schnelles Benennen 1

03 180 10

Stimuluskarte Schnelles Benennen 2

Einsatzbereich 1. bis 8. Klassenstufe; Diagnostik und Verlaufskontrolle von Lesestörungen, Ableitung von Förderempfehlungen. Das Verfahren Der ZLT–II dient der Überprüfung des schulischen Leistungsstandes im Lesen. Er entdeckt zuverlässig Schüler mit Schwierigkeiten in diesem Bereich und bietet ebenso Hinweise zur Bestimmung von Fördermaßnahmen. Bereits ab Ende der ersten Klasse können Aussagen über den Leistungsstand eines Kindes im Vergleich zu Kindern der gleichen Klassenstufe gemacht werden. Diese frühe Einschätzung von Leseleistungen ermöglicht das Einleiten von Interventionen, bevor gravierende Auswirkungen auf sämtliche schulische Leistungen auftreten können. Der Einsatz in höheren Klassenstufen kann einerseits der Förderdiagnostik, andererseits als Verlaufskontrolle bei Lesetrainings dienen. Der ZLT-II basiert auf aktuellen Erkenntnissen zum Schriftspracherwerb und berücksichtigt unterschiedliche kognitive Fertigkeiten wie die verschiedenen Komponenten der phonologischen Verarbeitung. In sieben Untertests wird die Lesefertigkeit unter den Aspekten Lesegenauigkeit und Automatisierungsgrad sowie auditive Merkfähigkeit, Benenngeschwindigkeit und phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn geprüft. Durch die optionale Fehleranalyse besteht die Möglichkeit, individuelle Fehlerprofile zu erstellen und darauf basierend Förderempfehlungen auszusprechen und Förderprogramme einzuleiten. Der Mottier-Test als Zusatzverfahren des ZLT wurde im ZLT-II ebenfalls berücksichtigt und als Untertest „Pseudowörter nachsprechen“ realisiert. Für die 3., überarbeitete Auflage wurde die Normstichprobe erweitert. Zuverlässigkeit Für die einzelnen Klassenstufen betragen die internen Konsistenzen für die Untertests ɲ = .83 (7. bzw. 8. Klasse) bis ɲ= .93 (Ende 2./Anfang 3. Klasse). Die Retest-Reliabilitäten fallen für die Lesegeschwindigkeiten mit Werten zwischen r = .93 und r = .99 sehr hoch aus. Für die Lesefehler liegen die Koeffizienten zwischen r = .41 und r = .93. Gültigkeit Die Validität des Verfahrens wurde für Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch geprüft. Mit Ausnahme des Untertests „Schnelles Benennen“, der auch Anforderungen an den Wortschatz stellt, zeigen sich keine signifikanten Unterschiede zu deutschsprachig aufwachsenden Kindern. Weiterhin ergeben sich hohe Zusammenhänge zwischen der Leseleistung und den Schulnoten im Fach Deutsch beziehungsweise im Lesen. Normen Es werden Prozentränge bzw. Prozentrangbänder und T-Werte (N = 1.367) ab Ende der 1. bis zur 8. Klasse angegeben. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt je nach besuchter Klassenstufe zwischen 15 und 35 Minuten. In 3., überarbeiteter Auflage mit erweiterten Normen seit 2015 lieferbar.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Steinert, J.

ADST

Allgemeiner Deutscher Sprachtest 2., AKTUALISIERTE UND VERBESSERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Schüler im 3. bis 10. Schuljahr in Grundschule, Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Förderschule für Lernbehinderte. Als Gruppentest anwendbar. Das Verfahren Die ADST-Testbatterie ermöglicht eine umfassende, solide und gleichzeitig unkomplizierte Diagnose sprachlicher Leistungen auf sechs Sprachebenen (Textverstehen, Wortschatz, Wortbildung, Satzgrammatik, Laut-Buchstabe-Koordination inkl. Rechtschreibung sowie Betonung und Aussprache inkl. Zeichensetzung). Es werden auf jeder Sprachebene jeweils die 4 Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben untersucht, so dass insgesamt 24 Subtests angeboten werden. Mit dem Test wird ein Leistungsprofil erstellt, das effektive Förderungsmaßnahmen begründet – ideal zu Beginn und Ende eines Kurses oder Schuljahres. Die umfassende Handanweisung bietet anschauliche Beispiele und detaillierte Normen für das 3. bis 10. Schuljahr in allen Schultypen, überdies interessante Befunde zu den Variablen Geschlecht, Alter, Sozialschicht, Stadt-Land-Aspekt etc. wie auch Vergleichswerte für zusätzliche grammatische Aufsatz-Analysen. Eine Audio-CD mit den Instruktionen für die Testteile B und C erleichtert die Durchführung für den Testleiter und erhöht die Durchführungsobjektivität des ADST. In 2., aktualisierter und verbesserter Auflage seit 2011 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 001 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 5 Auswertungsblättern, Audio-CD und Box

02 001 02

Manual

02 001 03

10 Testhefte

02 001 05

40 Auswertungsblätter

02 001 06

Audio-CD

02 001 04

Box, leer

Schultests

Petermann, F. / Daseking, M.

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SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Schneider, W. / Blanke, I. / Faust, V. / Küspert, P.

Dummer-Smoch, L.

WLLP-R DBL Würzburger Leise Leseprobe – Revision

Die Diagnostischen Bilderlisten

Ein Gruppentest für die Grundschule

Siebungsverfahren zur Früherkennung von Leselernschwierigkeiten im Leselernprozess

Einsatzbereich Erfassung der Leseleistung in den Grundschulklassen 1 bis 4. Als Gruppentest in der Grundschule, aber auch in Sonderschulen für Sprach- und Lernbehinderte; im Bereich der Forschung zur ökonomischen Testung großer Stichproben. Als Einzeltest für Pädagogen, Heilpädagogen, Psychologen, Lerntherapeuten u.a. Das Verfahren Die WLLP-R ermöglicht die ökonomische Erfassung der Leseleistung im gesamten Grundschulbereich. Dieser Speed-Test misst die Dekodier(=Lese-)geschwindigkeit, indem geschriebenen Wörtern jeweils vier Bildalternativen gegenübergestellt sind und das korrespondierende Bild anzustreichen ist. Mit den Testheften der Form A und B liegen Pseudo-Parallelformen mit jeweils 140 Items (bzw. 180 Aufgaben für Klassenstufe 4) vor. Neuerungen der WLLP-R gegenüber der WLLP: • Die Handzeichnungen wurden durch standardisierte Bilder ersetzt. • Die Anzahl der Items für die vierte Klassenstufe wurde aufgrund von teilweise zu beobachtenden Deckeneffekten um 40 Items erhöht. Kinder der vierten Klassenstufe können mit der WLLP-R nun maximal 180 Items, statt • wie bisher 140 Items, bearbeiten. Für die vierte Klasssenstufe liegen nun separate Testhefte vor. • Umfassende Überprüfung der Gütekriterien. • Repräsentative Neunormierung (N = 2.333).

Schultests

Zuverlässigkeit Die über die Paralleltestmethode errechneten Korrelationskoeffizienten liegen bei r = .87 (1. Klasse), r = .92 (2. Klasse), r = .93 (3. Klasse) und r = .82 (4. Klasse). Die über die Retestmethode (Intervall von 14 Wochen) errechneten Korrelationskoeffizienten betragen: rtt = .76 (1. Klasse), rtt = .78 (2. Klasse), rtt = .82 (3. Klasse) und rtt = .80 (4. Klasse). Gültigkeit Logische Validität. Hohe Korrelationen mit Einzelverfahren zur Erfassung der Leseleistung (DLF 1–2 r = .68 (1. Kl.), r = .51 (2. Kl.); Bremer Lesetest r = .79 (3. Kl.), r = .72 (4. Kl.). Korrelation mit dem Lehrerurteil: r = .75 (1. Kl.), r = .58 (2. Kl.), r = .39 (3. Kl.), r = .56 (4. Kl.). Korrelation mit der Zensur im Fach Deutsch: r = .45 (3. Kl.), r = .43 (4. Kl.). Normen Prozentrangnormen und T-Äquivalenzwerte für die Klassenstufen 1 bis 4, jeweils insgesamt sowie getrennt nach Geschlecht (N = 2.333). Bearbeitungsdauer Reine Bearbeitungszeit: 5 Minuten; inklusive Instruktion: 15 Minuten. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 044 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte Klasse 1–3 Form A, 5 Testhefte Klasse 1–3 Form B, 5 Testhefte Klasse 4 Form A, 5 Testhefte Klasse 4 Form B, Schablonensatz Form A, Schablonensatz Form B und Mappe

02 044 02

Manual

02 044 08

25 Testhefte Klasse 1–3, Form A

02 044 09

25 Testhefte Klasse 1–3, Form B

02 044 10

25 Testhefte Klasse 4, Form A

02 044 11

25 Testhefte Klasse 4, Form B

02 044 05

Schablonensatz Form A

02 044 06

Schablonensatz Form B

02 044 07

Mappe, leer

3. AUFLAGE Einsatzbereich Mitte der 1. Klasse / Mitte der 2. Klasse. Das Verfahren Die DBL sind ein Screening-Verfahren zur Früherkennung von Leseschwierigkeiten: Die Diagnostische Bilderliste F erfasst diese Kinder bereits um die Mitte des ersten Schuljahres. Die DBL 1 wird zum Ende der 1. Klasse eingesetzt, DBL 2 Mitte des 2. Schuljahres. Die DBL 2 dient vorwiegend zur Bestimmung individueller Förderansätze und zur Erfassung spezieller Fehlerarten. In 3 Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 051 01

DBL-F Gesamtausgabe Frühform bestehend aus: Handanweisung, 30 Bogen 1 und 30 Bogen 2

47 051 02

DBL-F Satz Testmaterial (je 30 Bogen 1 und 2)

47 051 03

DBL 1 Gesamtausgabe 1 bestehend aus: Handanweisung, 30 Bogen A, 30 Bogen B

47 051 04

DBL 1 Satz Testmaterial (je 30 Bogen A und B)

47 051 05

DBL 2 Gesamtausgabe 2 bestehend aus: Handanweisung, 30 Bogen A, 30 Bogen B

47 051 06

DBL 2 Satz Testmaterial (je 30 Bogen A und B)

47 051 07

Handanweisung


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Stock, C. / Marx, P. / Schneider, W.

=4D

BAKO 1-4

Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 241 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 12 Spielsteine, Audio-CD und Testmappe

04 241 02

Manual

04 241 03

25 Protokollbogen

04 241 04

Spielsteine (12)

04 241 05

Audio-CD

04 241 06

Testmappe (leer)

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Ein Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit vom ersten bis vierten Grundschuljahr

2., ERGÄNZTE UND AKTUALISIERTE AUFLAGE Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Jeweils Ende der 1. bis 4. Klasse. Zur Überprüfung der Phonologischen Bewusstheit von Kindern im Grundschulalter für eine frühzeitige Diagnostik von Lese-Rechtschreib-Schwächen. Einzeltest. Das Verfahren Gerade während der Grundschulzeit besteht eine enge Beziehung zwischen der phonologischen Bewusstheit und den Leistungen im Lesen und Rechtschreiben. Hier setzt der BAKO 1-4 Manual mit der Überprüfung der phonologischen Bewusstheit von Kindern der ersten bis vierten Klassenstufe für Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen eine frühzeitige Diagnostik von Lese-Rechtschreib-Schwächen an. Das Verfahren besteht aus insgesamt 74 Aufgaben, die sich folgenden sieben Subtests zuordnen lassen: Pseudowort-Segmentierung, Vokalersetzung, Restwortbestimmung, Phonemvertauschung, LautkategorisieClaudia Stock Ein Test zur Erfassung der phonologischen rung, Vokallängenbestimmung und Peter Marx Bewusstheit vom ersten bis vierten Grundschuljahr Wolfgang Schneider Wortumkehr. Durch einfaches Auszählen der richtigen Antworten wird der Gesamttestwert bestimmt. Zusätzlich kann für die erreichten Punktwerte auf Subtestebene ein Leistungsprofil erstellt werden, das Hinweise auf mögliche Problembereiche liefert. Für die 2. Auflage dieses bewährten Verfahrens wurden Studienergebnisse aktualisiert und ergänzt. Zur Kompensierung diagnostizierter Schwächen steht das Trainingsprogramm PHONIT (Stock & Schneider, 2011) zur Verfügung, welches der Verbesserung der phonologischen Bewusstheit und der Rechtschreibleistung im Grundschulalter dient.

BAKO 1-4

2., ergänzte und aktualisierte Auflage

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Je nach Klassenstufe variiert die interne Konsistenz zwischen ɲ = .90 und ɲ = .92, die Split-Half-Reliabilität zwischen r = .90 und r = .94. Gültigkeit Die kriterienbezogene Validität mit der durch standardisierte Tests erfassten Lese- bzw. Rechtschreibleistung variiert je Klassenstufe zwischen r = .42 und r = .68. Die ebenfalls erfasste Übereinstimmung mit dem Lehrerurteil über die beiden Leistungsbereiche Lesen und Schreiben variiert zwischen r = .42 und r = .58. Normen Prozentrangnormen und T-Werte für jede Klassenstufe (N = 876). Bearbeitungsdauer Etwa 30 Minuten (inklusive Instruktion). In 2., ergänzter und aktualisierter Auflage seit 2017 lieferbar.

Mannhaupt, G.

MÜSC Münsteraner Screening

Einsatzbereich In den ersten vier Wochen der ersten Klasse dient das MÜSC der Erfassung der Lernvoraussetzungen des Schriftspracherwerbs. Mit dem MÜSC können so unmittelbar nach der Einschulung Kinder mit besonderem Förderbedarf im frühen Schriftspracherwerb erkannt werden. Das Verfahren Mit dem MÜSC können ökonomisch als Gruppenverfahren die vier Lernvoraussetzungen des Schriftspracherwerbs erfasst werden. In Gruppen mit bis zu acht Kindern werden in zwei Sitzungen zu etwa 25 Minuten folgende Aufgaben durchgeführt: 1. Phonologische Bewusstheit: Reimen, Laute Assoziieren, Silben Segmentieren und Laut-zu-Wort-Zuordnung; 2. Kurzzeitgedächtniskapazität: Wörter-Reihenfolgen; 3. Abrufgeschwindigkeit: Farben Ankreuzen (a: schwarz-weiße Objekte; b: farbig inkongruente Objekte); 4. Visuelle Aufmerksamkeit: Wort-Vergleich-Suchaufgabe. In Anwendung seit 2005. Zur Förderung ist das „Münsteraner Trainingsprogramm (MÜT)“ (s. S. 392) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 08

Test komplett bestehend aus: Manual, Präsentationsfolien, Testheft Form A und Testheft Form B

47 058 09

15 Testhefte Form A

47 058 10

15 Testhefte Form B

Schultests

Hogrefe Schultests


184

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 247 01

Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungsanleitung, 5 Testheften Klasse 1 Form A, 5 Testheften Klasse 1 Form B, 5 Testheften Klasse 2 Form A, 5 Testheften Klasse 2 Form B, 5 Auswertungsbogen Klasse 1 Form A, 5 Auswertungsbogen Klasse 1 Form B, 5 Auswertungsbogen Klasse 2 Form A, 5 Auswertungsbogen Klasse 2 Form B, 5 Klassenauswertungen und Mappe

04 247 02

Manual

04 247 03

Durchführungsanleitung

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

04 247 04

25 Testhefte Klasse 1 Form A

04 247 05

25 Testhefte Klasse 1 Form B

04 247 06

25 Testhefte Klasse 2 Form A

04 247 07

25 Testhefte Klasse 2 Form B

04 247 08

25 Auswertungsbogen Klasse 1 Form A

04 247 09

25 Auswertungsbogen Klasse 1 Form B

04 247 10

25 Auswertungsbogen Klasse 2 Form A

04 247 11

25 Auswertungsbogen Klasse 2 Form B

Stock, C. / Schneider, W.

DERET 1–2+ Einsatzbereich Jeweils Ende der 1. und 2. sowie zu Beginn der 2. und 3. Klassenstufe.

Schultests

Das Verfahren Um die Rechtschreibleistungen von Grundschülern adäquat beurteilen zu können, sollten neu entwickelte Testverfahren: • auf den Lehrplananforderungen aller 16 Bundesländer beruhen, • Wörter enthalten, die ausschließlich aus dem Grundwortschatz stammen, • ebenso die Wörterlisten der gängigsten Rechtschreiblehrbücher einbeziehen, • in die Normierungsstichprobe Kinder aus allen deutschen Bundesländern einbeziehen, • zur Sicherung der ökologischen Validität, zur Vermeidung des Kontexteinflusses durch bereits abgedruckte Wörter und zur Erhöhung der Schreibmotivation hauptsächlich aus Fließtexten bestehen und • zur Diagnostik der Lese- Rechtschreibschwäche bzw. Legasthenie geeignet sein. Alle diese genannten Punkte wurden bei der Erstellung des DERET 1–2+ sowie des DERET 3–4+ berücksichtigt. Damit liegen zwei neuartige Testverfahren vor, mit deren Hilfe die orthographischen Fähigkeiten von Grundschulkindern vom Ende der 1. bis zum Beginn der 5. Klasse reliabel und valide beurteilt werden können. Darüber hinaus bieten die Verfahren die Möglichkeit, lehrplangemäße Fehleranalysen der Rechtschreibfehler vorzunehmen sowie die Fähigkeiten auf dem Gebiet der Zeichensetzung und der wörtlichen Rede (DERET 3–4+) zu beur-teilen. Die DERETs setzen sich aus einer Kombination von zu diktierenden Fließ-texten, die eine ökologisch valide Erfassung der Rechtschreibleistung der Grundschüler ermöglichen, und einem Lückentext zusammen, der gemeinsam mit dem Fließtext eine qualitative Fehleranalyse erlaubt. Die Verfahren sind sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltest in etwa 30 Minuten durchführbar. Es liegen jeweils echte Parallelformen vor. Insgesamt besteht der Fließtext für die erste Klassenstufe aus 29 Wörtern (zzgl. 6 Lückentextwörtern) und für die zweite Klassenstufe aus 52 Wörtern (zzgl. 12 Lückentextwörtern). Durch einfaches Auszählen der Fehler wird der Gesamtfehlerwert bestimmt. Zusätzlich kann durch die Erfassung der Häufi gkeiten in verschiedenen Fehlerarten ein Fehler-profi l erstellt werden, das Hinweise auf mögliche Problembereiche liefert. Zuverlässigkeit Je nach Klassenstufe und Testform liegt die interne Konsistenz der Rechtschreibtests zwischen ɲ = .89 und ɲ = .92, die Split-Half-Reliabilität zwischen r = .89 und r = .91. Die Werte für die Retestreliabilität liegen zwischen rtt = .82 und rtt = .93 und jene für die Paralleltestreliabilität zwischen r = .87 und r = .88. Gültigkeit Die kriterienbezogene Validität mit der durch andere standardisierte Tests erfassten Rechtschreibleistung liegt je nach Klassenstufe und Testform zwischen r = .63 und r = .82. Die Übereinstimmung mit dem Lehrerurteil bzgl. der Rechtschreibleistung liegt zwischen r = .58 und r = .71. Normen Es liegen Prozentrangnormen für die Gesamtfehlerzahl und die spezifischen Fehlerarten je Klassenstufe und Testform vor. Die Normierungsstichprobe bestand pro Klassenstufe aus über 2.500 Kindern aus allen deutschen Bundesländern. Bearbeitungsdauer Die Verfahren sind sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltest in etwa 30 Minuten durchführbar. In Anwendung seit 2008.

04 247 12

25 Klassenauswertungsbogen

04 247 13

Mappe, leer

Stock, C. / Schneider, W.

DERET 3–4+ Deutscher Rechtschreibtest für das dritte und vierte Schuljahr Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Jeweils Ende der 3. und 4. sowie zu Beginn der 4. und 5. Klassenstufe. Das Verfahren Um die Rechtschreibleistungen von Grundschülern adäquat beurteilen zu können, sollten neu entwickelte Testverfahren: • auf den Lehrplananforderungen aller 16 Bundesländer beruhen, • Wörter enthalten, die ausschließlich aus dem Grundwortschatz stammen, • ebenso die Wörterlisten der gängigsten Rechtschreiblehrbücher einbeziehen, • in die Normierungsstichprobe Kinder aus allen deutschen Bundesländern einbeziehen, • zur Sicherung der ökologischen Validität, zur Vermeidung des Kontexteinflusses durch bereits abgedruckte Wörter und zur Erhöhung der Schreibmotivation hauptsächlich aus Fließtexten bestehen und • zur Diagnostik der Lese- Rechtschreib-schwäche bzw. Legasthenie geeignet sein. Alle diese genannten Punkte wurden bei der Erstellung des DERET 1–2+ sowie des DERET 3–4+ berücksichtigt. Damit liegen zwei neuartige Testverfahren vor, mit deren Hilfe die orthographischen Fähigkeiten von Grundschulkindern vom Ende der 1. bis zum Beginn der 5. Klasse reliabel und valide beurteilt werden können. Darüber hinaus bieten die Verfahren die Möglichkeit, lehrplangemäße Fehleranalysen der Rechtschreibfehler vorzunehmen sowie die Fähigkeiten auf dem Gebiet der Zeichensetzung und der wörtlichen Rede (DERET 3–4+) zu beurteilen. Die DERETs setzen sich aus einer Kombination von zu diktierenden Fließtexten, die eine ökologisch valide Erfassung der Rechtschreibleistung der Grundschüler ermöglichen, und einem Lückentext zusammen, der gemeinsam mit dem Fließtext eine qualitative Fehleranalyse erlaubt. Die Verfahren sind sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltest in etwa 30 Minuten durchführbar. Es liegen jeweils echte Parallelformen vor. Insgesamt besteht der Fließtext für die dritte Klassenstufe aus 80 Wörtern (zzgl. 14 Lückentextwörtern) und für die vierte Klassenstufe aus 92 Wörtern (zzgl. 15 Lückentextwörtern). Durch einfaches Auszählen der Fehler wird der Gesamtfehlerwert bestimmt. Zusätzlich kann durch die Erfassung der Häufigkeiten in verschiedenen Fehlerarten ein Fehlerprofil erstellt werden, das Hinweise auf mögliche Problembereiche liefert.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Gültigkeit Die kriterienbezogene Validität mit der durch andere standardisierte Tests erfassten Rechtschreibleistung liegt je nach Klassenstufe und Testform zwischen r = .64 und r = .83. Die ebenfalls erfasste Übereinstimmung mit dem Lehrerurteil bzgl. der Rechtschreibleistung liegt zwischen r = .72 und r = .79. Normen Es liegen Prozentrangnormen für die Gesamtfehlerzahl und die spezifischen Fehlerarten je Klassenstufe und Testform vor. Die Normierungsstichprobe bestand pro Klassenstufe aus über 2.500 Kindern aus allen deutschen Bundesländern. Bearbeitungsdauer Die Verfahren sind sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltest in etwa 30 Minuten durchführbar. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 248 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchführungsanleitung, 5 Testheften Klasse 3 Form A, 5 Testheften Klasse 3 Form B, 5 Testheften Klasse 4 Form A, 5 Testheften Klasse 4 Form B, 5 Auswertungsbogen Klasse 3 Form A, 5 Auswertungsbogen Klasse 3 Form B, 5 Auswertungsbogen Klasse 4 Form A, 5 Auswertungsbogen Klasse 4 Form B, 5 Klassenauswertungen und Mappe

04 248 02

Manual

04 248 03

Durchführungsanleitung

04 248 04

25 Testhefte Klasse 3 Form A

04 248 05

25 Testhefte Klasse 3 Form B

04 248 06

25 Testhefte Klasse 4 Form A

04 248 07

25 Testhefte Klasse 4 Form B

04 248 08

25 Auswertungsbogen Klasse 3 Form A

04 248 09

25 Auswertungsbogen Klasse 3 Form B

04 248 10

25 Auswertungsbogen Klasse 4 Form A

04 248 11

25 Auswertungsbogen Klasse 4 Form B

04 248 12

25 Klassenauswertungsbogen

04 248 13

Mappe, leer

Über drei verschiedene Analyseebenen lässt sich ein breites Spektrum an diagnostischen Fragestellungen beantworten. Auf Analyseebene 1 werden die allgemeinen (Anzahl korrekt geschriebener Wörter) und spezifischen (z. B. Groß-Kleinschreibung) orthografischen Basiskompetenzen erfasst. Auf Analyseebene 2 ist über die nähere Beurteilung einzelner Buchstaben oder Buchstabenkombinationen die Erfassung von 11 curricular verankerten Leistungsstandards (z. B. Skala Dehnung „ie“) möglich. Analyseebene 3 erlaubt die Ermittlung eines fünffach gestuften hierarchisch-differenziellen Entwicklungsprofils zur Einschätzung des Schriftsprachentwicklungsniveaus orientiert an dem sprachsystematischen Rechtschreibförderansatz nach Reuter-Liehr (1993, 2008). Zur Testauswertung steht optional ein Auswerteprogramm zur Verfügung. Die Auswertung für die Analyseebene 1 kann mit dem Programm schneller und weniger fehleranfällig erfolgen als per Hand. Die für die zielgerichtete und effektive Förderung notwendigen Analysestufen 2 und 3 sind nur mit Hilfe des Auswerteprogramms möglich. Das Programm ist unter Windows (Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8) lauffähig. Zuverlässigkeit Allgemeine und spezifische orthografische Basiskompetenzen: Für die „Anzahl korrekt geschriebener Wörter“ liegen die internen Konsistenzen zwischen ɲ = .96 und ɲ = .97; die Retestreliabilitäten erreichen Koeffizienten von r = .95. Die Retestreliabilitäten für die „Groß-Kleinschreibung“ variieren zwischen r = .87 und r = .91. Für die „Zeichensetzung“ ergeben sich befriedigende Retestreliabilitäten zwischen r = .66 und r = .80. Checkliste curricular verankerter Leistungsstandards: Die 11 linguistischen Fehlerkategorien erwiesen sich für alle Normierungszeitpunkte und für beide Testformen als hinreichend reliabel skalierbar (mittlerer Wert: r = .65). Hierarchisch-differenzielles Entwicklungsprofil: Die internen Konsistenzen liegen über die Normierungszeitpunkte und Testformen hinweg zwischen a = .81 und a = .95. Die Retestreliabilitäten schwanken zwischen r = .61 und r = .91. Gültigkeit Die Lehrplanvalidität ist gegeben. Studien zur Modellgüte des hierarchisch-differenziellen Entwicklungsprofils liegen vor. Normen Individualnormen in Form von klassenstufenspezifischen Gesamtnormen werden je nach Analyseebene in Form von T-Werten und Prozenträngen oder T-Wert-Bereichen zur Verfügung gestellt. Die Normierungsstichprobe wurde in fünf großen Bundesländern rekrutiert und bestand pro Klassenstufe, Erhebungszeitpunkt und Testform aus 1.100 bis 1.400 Schülern unterschiedlicher Schulformen (insgesamt N = 12.552 Schüler). Bearbeitungsdauer Die Durchführung des DERET 5–6+ beansprucht je nach Leistungsniveau ca. 25 bis 45 Minuten. Die Handauswertung (Analyseebene 1) dauert etwa 10 Minuten. Die computerbasierte Auswertung und Interpretation beansprucht je nach gewählten Analyseebenen und dem Fähigkeitsniveau des Schülers zwischen 5 und 35 Minuten. In Anwendung seit 2015.

Martinez Méndez, R. / Schneider, M. / Hasselhorn, M.

DERET 5–6+ Deutscher Rechtschreibtest für fünfte und sechste Klassen Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der DERET 5–6+ ist ein an den Bildungsstandards und Lehrplaninhalten der Bundesländer orientierter Gruppen- oder Einzeltest zur differenziellen Erfassung der Rechtschreibkompetenzen jeweils zur Mitte und zum Ende des fünften und sechsten Schuljahres sowie zur Mitte des siebten Schuljahres. Das Verfahren Es stehen zwei Paralleltestformen zur Verfügung. Jede Testform besteht aus drei Subtests: einem Fließtext-Diktat, einem Diktat einzelner Sätze sowie einem Lückensatzdiktat.

**

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 255 01

Test komplett ohne Auswerteprogramm und ohne Programmanweisung

04 255 10

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktionsheft, 5 Testhefte A, 5 Testhefte B, 10 Auswertungsbogen, Auswerteprogramm, Programmanweisung und Mappe

04 255 02

Manual

04 255 03

Instruktionsheft

04 255 04

25 Testhefte A

04 255 05

25 Testhefte B

04 255 06

50 Auswertungsbogen

04 255 07

Mappe

Best.-Nr.

Software

50 978 01

Programmanweisung inkl. Testauswerteprogramm**

50 978 02

Testauswerteprogramm**

50 978 03

Programmanweisung

Testauswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

Schultests

Zuverlässigkeit Je nach Klassenstufe und Testform liegt die interne Konsistenz der Rechtschreibtests zwischen ɲ = .92 und ɲ = .93, die Split-Half-Reliabilität zwischen r = .90 und r = .92. Die Werte für die Retestreliabilität liegen zwischen rtt = .81 und rtt = .95 und jene für die Paralleltestreliabilität zwischen r = .89 und r = .91.

185


186

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Müller, R.

DRT 1

Diagnostischer Rechtschreibtest für 1. Klassen

nahmen auf der Basis der Fehleranalyse und deren Erfolgskontrolle. Als Einzeltest dient der DRT der Legasthenie- und Schulleistungsdiagnose, der Überprüfung der Sonderschulbedürftigkeit und der Erfolgskontrolle außerschulischer Fördermaßnahmen. Der DRT 2 besteht aus einem Lückentext, in den nach Diktat 32 Wörter mit zunehmender Schwierigkeit eingefügt werden. Es liegen zwei Parallelformen vor. Für die 4. Auflage wurden die Testhefte nach den Regeln der neuen Rechtschreibung umgestellt. Von der Umstellung sind lediglich die Rahmentexte betroffen. Bei den Diktatwörtern selbst waren keine Änderungen notwendig. Das Manual wurde ebenfalls entsprechend aktualisiert.

2., AKTUALISIERTE AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Ende der 1., Anfang der 2. Klasse. Das Verfahren Der DRT 1 gehört zu dem differenzierten System der Früherfassung und -behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen, das der Autor aus der praktischen schulpsychologischen Arbeit entwickelt hat. Neben einer quantitativen Auswertung ist auch die zuverlässige Bestimmung der Fehlerschwerpunkte des Kindes möglich. Dies geschieht durch eine Fehleranalyse, die mit Hilfe eines übersichtlichen Auswertungsbogens und Tabellen mit den häufigsten Falschschreibungen einfach, schnell und objektiv durchführbar ist. Insgesamt werden 6 Fehlerkategorien unterschieden. Die 30 Testwörter sind in zwei Geschichten integriert, die der Lehrer zu Anfang vorliest. Abbildungen im Testheft sollen die Kinder motivieren. Es liegen zwei Parallelformen gleicher Schwierigkeit vor. Als Testwörter wurden nur einfache, lauttreue Wörter gewählt, sodass der Test auch am Ende der 1. Klasse den meisten Kindern keine Schwierigkeiten macht. Der DRT 1 ist auch in den dritten Klassen der Sonderschulen für Lernbehinderte anwendbar. In 2., aktualisierter Auflage seit 2003 lieferbar.

In 4., aktualisierter Auflage seit 2003 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 116 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, 5 Klassenlisten und Mappe

04 116 05

Manual

04 116 02

10 Testhefte Form A

04 116 03

10 Testhefte Form B

04 116 06

10 Klassenlisten

04 116 04

Mappe, leer

Müller, R.

DRT 3

Diagnostischer Rechtschreibtest für 3. Klassen 4., AKTUALISIERTE AUFLAGE

Schultests

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 115 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, 5 Klassenlisten und Mappe

04 115 05

Manual

04 115 02

10 Testhefte Form A

04 115 03

10 Testhefte Form B

04 115 06

10 Klassenlisten

04 115 04

Mappe, leer

Müller, R.

DRT 2

Diagnostischer Rechtschreibtest für 2. Klassen 4., AKTUALISIERTE AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Ende der 2., Anfang der 3. Klasse. Das Verfahren Der DRT 2 ist ein Schulleistungstest, der nicht nur eine quantitative Einstufung der Rechtschreibleistung, sondern auch eine qualitative Analyse für die Bestimmung von Fehlerschwerpunkten ermöglicht. Als Gruppentest hilft der DRT 2 Lehrkräften der Grundschule, aber auch der Sonderschule für Sprach- und Lernbehinderte (hier etwa in der 4. Klasse) bei der Beurteilung der Rechtschreibleistung einzelner Schüler und der ganzen Klasse. Die Hauptaufgabe des DRT 2 ist die Feststellung der Notwendigkeit gezielter schulischer Förderungsmaß-

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Ende der 3., Anfang der 4. Klasse. Das Verfahren Der DRT 3 ist ein Schulleistungstest, der als Gruppentest nicht nur eine quantitative Einstufung der Rechtschreibleistung, sondern auch eine qualitative Analyse für die Bestimmung von Fehlerschwerpunkten ermöglicht. Der DRT 3 ist für Kinder der 3. Klasse der Grundschule entwickelt worden, er kann aber auch in der 5. Klasse der Sonderschule für Sprach- und Lernbehinderte verwendet werden. Die Hauptaufgabe des DRT 3 ist die Feststellung der Notwendigkeit gezielter schulischer Förderungsmaßnahmen auf der Basis der Fehleranalyse und deren Erfolgskontrolle. Als Einzeltest dient der DRT 3 der Legasthenie- und Schulleistungsdiagnose, der Überprüfung der Sonderschulbedürftigkeit und der Erfolgskontrolle außerschulischer Fördermaßnahmen. Der DRT 3 besteht aus einem Lückentext, in den nach Diktat 44 Wörter mit zunehmender Schwierigkeit eingefügt werden. Es liegen zwei Parallelformen vor. Für die 4. Auflage wurden die Testhefte nach den Regeln der neuen Rechtschreibung umgestellt. Von der Umstellung sind lediglich die Rahmentexte betroffen. Bei den Diktatwörtern selbst waren keine Änderungen notwendig. Das Manual wurde ebenfalls entsprechend aktualisiert. In 4., aktualisierter Auflage seit 2003 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 117 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, 5 Klassenlisten und Mappe

04 117 05

Manual

04 117 02

10 Testhefte Form A

04 117 03

10 Testhefte Form B

04 117 06

10 Klassenlisten

04 117 04

Mappe, leer


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

5 Fehleranalysebogen Form A, 5 Fehleranalysebogen Form B und Mappe

Grund, M. / Leonhart, R. / Naumann, C. L.

=4D

DRT 4

Diagnostischer Rechtschreibtest für 4. Klassen

187

04 156 07

Manual

04 156 02

10 Testhefte Form A

04 156 03

10 Testhefte Form B

04 156 04

30 Fehleranalysebogen Form A

04 156 05

30 Fehleranalysebogen Form B

04 156 06

Mappe, leer

3. AKTUALISIERTE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Der DRT 4 ist für die Monate Oktober bis Januar der 4. Klasse normiert. Das Verfahren kann als Gruppentest in der Schule und als Einzeltest in der therapeutischen Beratung eingesetzt werden. Das Verfahren Der DRT 4 hat eine doppelte Zielsetzung: 1. Er misst objektiv die Rechtschreibleistung eines Schülers. Aufgrund der guten Differenzierung im unteren Leistungsbereich ist der Test insbesondeManual re für die Diagnose von Rechtschreibschwierigkeiten geeignet. 2. Der DRT 4 ermittelt spezifische FehlerschwerDiagnostischer Rechtschreibtest für 4. Klassen punkte in folgenden Bereichen: Lautunterscheidung und Lautfolge, Buchstabenverbindungen (st/sp, pf, qu), Dopplung/Dehnung, Morphemkonstanz in verschiedenen Wortformen, Ableitung des ä von a und des Endbuchstabens durch Verlängern, das Präfix ver-, Groß- und KleinschreiMartin Grund bung. Auf diesen Grundlagen kann Rainer Leonhart Carl Ludwig Naumann über die Notwendigkeit und die Art einer Förderung entschieden und ihr Erfolg kontrolliert werden. Der DRT 4 liegt in zwei Parallelformen mit je 42 Wörtern vor, die nach Diktat in Lückensätze eingetragen werden. Für die 3., aktualisierte und neu normierte Auflage wurde das Verfahren an einer Stichprobe von 2.055 Schülern aus 12 Bundesländern neu normiert. Im Zuge der Neunormierung des DRT 4 wurden die Diktattexte leicht angepasst (betrifft zwei Sätze in Testform B) und die Fehleranalyse überarbeitet. Das Manual wurde aktualisiert und um ein Kapitel zu Modellen des Rechtschreiberwerbs erweitert.

DRT 4

3., aktualisierte und neu normierte Auflage

Hogrefe Schultests

Grund, M. / Leonhart, R. / Naumann, C. L.

=4D

DRT 5

Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen 3., AKTUALISIERTE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich Der DRT 5 ist für die Monate Oktober bis Januar der 5. Klasse normiert. Das Verfahren kann als Gruppentest in der Schule und als Einzeltest in der therapeutischen Beratung eingesetzt werden. Das Verfahren Der DRT 5 hat eine doppelte Zielsetzung: 1. Er misst objektiv die Rechtschreibleistung eines Schülers. Aufgrund der guten Differenzierung im unteren Leistungsbereich ist der Test insbesondeManual re für die Diagnose von Rechtschreibschwierigkeiten geeignet. 2. Der DRT 5 ermittelt spezifische FehlerschwerDiagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen punkte in folgenden Bereichen: Lautunterscheidung und Lautfolge, Buchstabenverbindungen (st/sp, pf, qu), Dopplung/Dehnung, Morphemkonstanz in verschiedenen Wortformen, Ableitung des ä von a und des Endbuchstabens durch Verlängern, das Präfix ver-/vor-, Groß- und KleinMartin Grund schreibung. Auf diesen Grundlagen Rainer Leonhart Carl Ludwig Naumann kann über die Notwendigkeit und die Art einer Förderung entschieden und ihr Erfolg kontrolliert werden. Der DRT 5 liegt in zwei Parallelformen mit je 51 Wörtern vor, die nach Diktat in Lückensätze eingetragen werden. Für die 3., aktualisierte und neu normierte Auflage wurde das Verfahren an einer Stichprobe von 3.492 Schülern aus 10 Bundesländern neu normiert. Im Zuge der Neunormierung des DRT 5 wurde auch die Fehleranalyse überarbeitet. Das Manual wurde aktualisiert und um ein Kapitel zu Modellen des Rechtschreiberwerbs erweitert.

DRT 5

3., aktualisierte und neu normierte Auflage

Zuverlässigkeit Cronbachs Alpha beträgt in Form A .917 und in Form B .920. Die für die Retest-Reliabilität ermittelten ICCs liegen zwischen .888 und .968.

Hogrefe Schultests

Gültigkeit Die Rangkorrelation der Fehlerzahlen im DRT 4 mit den Fehlerzahlen beim Schreiben eines großen Wortschatzes (500 bis 1.000 Wörter) liegt zwischen r = .68 und r = .94. Normen Der Test wurde an einer Stichprobe von 2.055 Schülern aus 12 Bundesländern neu normiert. Die Gesamtleistung wird in Prozenträngen, Prozentrangbändern und T-Werten dargestellt. Das Gewicht der Fehlerarten wird durch Prozentränge bestimmt. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt 35 bis 45 Minuten (inklusive Instruktion). In 3., aktualisierter und neu normierter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 156 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte Form A, 5 Testhefte Form B,

Zuverlässigkeit Cronbachs Alpha beträgt in Form A .933 und in Form B .930. Die für die Retest-Reliabilität ermittelten ICCs liegen zwischen .869 und .954. Gültigkeit Die Rangkorrelation der Fehlerzahlen im DRT 5 mit den Fehlerzahlen beim Schreiben eines großen Wortschatzes (550 bis 1.200 Wörter) liegt zwischen r = .71 und r = .95. Normen Der Test wurde an einer Stichprobe von 3.492 Schülern aus 10 Bundesländern neu normiert. Neben Gesamtnormen enthält der DRT 5 Prozentränge und

Schultests

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein


188

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

T-Wert-Normen für folgende Schularten: Hauptschule und Werkrealschule, Mittelschule, Realschule, Gemeinschaftsschule, Oberschule, Realschule plus, Regelschule, Regionale Schule, Sekundarschule sowie für rechtschreibschwache Schüler im Gymnasium.

che Unterschiede können auch zu einem unterschiedlichen Umgang mit schulischen Anforderungen und entsprechend verschiedenen Leistungen führen. NFC-KIDS wird in Form eines Selbstbeurteilungsfragebogens mit 14 Items vorgegeben, der mittels 3-fach-gestufter Smiley-Ratings beantwortet wird.

Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt 35 bis 45 Minuten (inklusive Instruktion).

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs a) liegt für Klassenstufe 1 und 2 bei ɲ = .84, für Klassenstufe 3 und 4 bei ɲ = .86 und für die Gesamtgruppe bei ɲ = .86. Die Testhalbierungsreliabilität (korrigiert nach Spearman-Brown) liegt für Klassenstufe 1 und 2 bei r = .86, für Klassenstufe 3 und 4 bei r = .89 und für die Gesamtgruppe bei r = .88. Die Retestreliabilität (N = 126, Abstand 13–16 Monate) liegt bei r = .46, p < .01

In 3., aktualisierter und neu normierter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 209 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte Form A, 5 Testhefte Form B, 5 Fehleranalysebogen Form A, 5 Fehleranalysebogen Form B und Testmappe

04 209 07

Manual

04 209 02

10 Testhefte Form A

04 209 03

10 Testhefte Form B

04 209 04

30 Fehleranalysebogen Form A

04 209 05

30 Fehleranalysebogen Form B

04 209 06

Testmappe, leer

Preckel, F. / Strobel, A.

=4D

NFC-KIDS

Need for Cognition – Kinderskala Schultests

Eine Skala zur Erfassung der kognitiven Motivation bei Grundschulkindern Einsatzbereich Die NFC-KIDS-Skala kann in Einzel- und Gruppentestungen zum Einsatz kommen. Sie kann die Beantwortung pädagogisch-psychologischer Fragestellungen unterstützen und für Beratungen im Kontext von Schullaufbahnempfehlungen genutzt werden und weiterhin Ansatzpunkte für die Förderung von Grundschulkindern liefern. Darüber hinaus ist die NFC-KIDS-Skala als Forschungsinstrument einsetzbar. Das Verfahren Die Skala NFC-KIDS dient der Erfassung der kognitiven Motivation im Grundschulalter. Need for Cognition hat sich als ein essentielles Persönlichkeitsmerkmal erwiesen, um systematiManual sche Unterschiede in der Freude an der Beschäftigung mit kognitiv anspruchsvollem Material zu beschreiNeed for Cognition – Kinderskala ben: Ob ein Kind Freude am Lernen hat, sich gern mit Inhalten auseinandersetzt und den Schulstoff verstehen möchte, hängt daher – neben der Unterrichtsgestaltung, der Begabung in verschiedenen Bereichen, dem Interesse an den vermittelten Inhalten oder der sozialen Situation – auch Franzis Preckel Eine Skala zur Erfassung der kognitiven von der individuellen Ausprägung Anja Strobel Motivation bei Grundschulkindern dieses Merkmals ab. Bereits Kinder unterscheiden sich darin, wie weit sie bereit sind, geistigen Aufwand zu investieren, um Aufgaben zu bewältigen und inwiefern sie auch Freude an solchen Tätigkeiten haben. Während Kinder mit einer hohen Ausprägung in NFC gern nachdenken, komplexe Aufgaben als Ansporn empfinden und anspruchsvollen Aufgaben motiviert begegnen, vermeiden Kinder mit einer niedrigen Ausprägung in NFC aufwändige Denkaufgaben, geben sich schneller mit einfachen Lösungen zufrieden und haben wenig Freude daran, Inhalte intensiv zu durchdenken. Sol-

NFC-KIDS

Gültigkeit Die NFC-KIDS-Skala wurde umfassend validiert. Die ermittelten Zusammenhänge stützen sowohl die konvergente Validität der NFC-KIDS Skala mit mittleren bis hohen Zusammenhängen mit Interesse und Lernfreude und mittleren Zusammenhängen mit akademischen Selbstkonzepten als auch die diskriminante Validität über niedrige Zusammenhänge mit Selbst- und Fremdeinschätzungen sozialer Variablen. Bezogen auf Leistungsmaße fanden sich erwartungsgemäß niedrige Zusammenhänge mit Intelligenz sowie mit Schulnoten vor allem für Kinder in Klassenstufe 3/4. Konfirmatorische Faktorenanalysen unterstützen die angenommene Struktur der Skala. Normen Es liegen Normen (T-Werte und Prozentränge) von 2.733 Kindern der Klassenstufen 1–4 vor, wobei Normen für die Klassenstufen 1/2, 3/4 sowie eine Gesamtnorm genutzt werden können. Das Alter der Kinder in der Normstichprobe liegt zwischen 5 und 12 Jahren. Bearbeitungsdauer Die reine Bearbeitungszeit der Skala liegt bei etwa 10 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 533 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen und Testmappe

01 533 02

Manual

01 533 03

25 Fragebogen

01 533 04

Testmappe (leer)


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

HSP 1–10

In 6., neu normierter Auflage seit 2012 lieferbar. Hinweise zur Durchführung in 3., aktualisierter Auflage seit 2016 lieferbar. Artikel 47 020 49–47 020 54 in Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 020 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, Hinweise zur Durchführung und Auswertung 1+, 2, 3, 4–5, 5–6, 5–10 B, 5–10 EK, 7–8, 9–10, je 5 Testhefte 1+, 2, 3, 4–5, 5–6, 5–10 B, 5–10 EK, 7–8 und 9–10

47 020 02

HSP 1+: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 04

HSP 2: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 06

HSP 3: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 08

HSP 4/5: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 10

HSP 5–10 B: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 33

HSP 5–10 EK: Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 12

HSP Handbuch für alle Stufen

47 020 40

HSP 1+ plus; 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 41

HSP 2 plus; 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 42

HSP 3 plus; 5 Testhefte und Auswertungscode

Hamburger Schreib-Probe 1–10 6., NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Mitte der 1. bis Ende der 10. Klasse; geeignet für alle Schulformen; Gruppenund Einzeltest. Das Verfahren Die Hamburger Schreib-Probe dient der Erfassung des Rechtschreibkönnens von Schülerinnen und Schülern im Grundschulalter sowie in der Sekundarstufe I. Sie ist sowohl für die Einschätzung individueller Lernstände als auch für die Erhebung klassenbezogener Leistungen geeignet. Die zu schreibenden Testwörter bzw. -sätze werden vom Lehrer vorgelesen und in den Testheften begleitend, anhand von Illustrationen, veranschaulicht. Neben der Zahl richtig geschriebener Wörter wird im ersten Schritt der Auswertung auch die Zahl richtig geschriebener Grapheme ermittelt (Graphemtreffer). Im zweiten Schritt können anhand einer differenzierten Betrachtung richtig und falsch angewandte Rechtschreibstrategien der Kinder bestimmt werden. Die Testergebnisse liefern eine sichere Grundlage sowohl für differenzierte Maßnahmen im Unterricht als auch für die gezielte Einzelförderung von Schülern mit Rechtschreibschwierigkeiten. Durch ihre weitreichende Differenzierung im unteren Leistungsbereich ist die HSP B (B steht für Basisanforderung) auch im sonderpädagogischen Rahmen einsetzbar. Für die Erhebung von Leistungen im oberen Bereich liegt mit der 6. Auflage außerdem ein Verfahren zur Erfassung „erweiterter Kompetenzen (EK)“ im Sekundarbereich vor. Änderungen gegenüber der 5. Auflage: • Die Vergleichswerte wurden neu normiert (2012). • Um auch für Schüler in Schulmilieus mit deutlich höheren sozio-kulturellen Belastungen realistische Vergleichswerte bereitzustellen, wurden für die HSP zusätzlich Vergleichswerte für großstädtische Ballungsgebiete und Stadtstaaten ermittelt. In der praktischen Anwendung können Sie entscheiden, ob Sie die Testleistung Ihrer Schüler mit den bundesweiten oder den großstädtischen Normen vergleichen. • Die Hinweishefte wurden dementsprechend überarbeitet: Hier finden Sie alle Vergleichstabellen der jeweiligen Jahrgangsstufe mit aktuellen Werten, ausführliche Hinweise, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Auswertung, Hinweise zur Interpretation der Strategieprofile und Kopiervorlagen. Für eine differenzierte Testung und Förderung in der Sekundarstufe stehen seit 2016 separate Testhefte für die Klassenstufen 5/6, 7/8 und 9/10 zur Verfügung. Die zugehörigen Hinweise zur Durchführung und Auswertung enthalten die neuen Testwörter und Auswertungstabellen. Die bisherigen Ausgaben 5–10 B und 5–10 EK sind weiterhin erhältlich. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz für die Gesamtergebnisse liegt zwischen r = .92 und r = .99. Die Stabilität der Gesamtergebnisse liegt (je nach Abstand der Erhebungszeitpunkte) zwischen rtt = .52 und rtt = .93. Gültigkeit Die Übereinstimmungsvalidität zwischen der HSP (am Ende der 4. Klasse) und dem WRT 4/5 beträgt r = .87. Die Korrelationen zwischen der Rechtschreibleistung in der HSP und der Rechtschreibleistung in Deutschaufsätzen liegen zwischen r = .78 und r = .81. Normen Das Verfahren wurde bundesweit für die Klassen 1–10 normiert. Darüber hinaus liegen Normen für großstädtische Ballungsgebiete und Stadtstaaten vor. Es werden Prozentränge und T-Werte sowie Prozentrangbänder und T-Wert-Bänder angegeben. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit des Testheftes liegt meist unter 30 Minuten.

47 020 43

HSP 4/5 plus; 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 32

HSP 5–10 EK: 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 44

HSP 5–10 B plus; 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 49

HSP 5–6 plus 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 50

HSP 7–8 plus 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 51

HSP 9–10 plus 5 Testhefte und Auswertungscode

47 020 52

HSP 5–6 plus Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 53

HSP 7–8 Hinweise zur Durchführung und Auswertung

47 020 54

HSP 9–10 Hinweise zur Durchführung und Auswertung

Schultests

May, P.

189


190

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Birkel, P.

WRT 1+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für erste und zweite Klassen 2., NEU NORMIERTE UND VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE Einsatzbereich In den letzten zwei Monaten der 1. Klasse der Grundschule (sobald alle Buchstaben eingeführt sind; Sommergeschichte Form A) oder in den ersten drei Monaten des 2. Schuljahres und in der Mitte des 2. Schuljahres (Januar/Februar; Wintergeschichte Form B). Das Verfahren Der WRT 1+ ermöglicht die objektive und zuverlässige Überprüfung, inwieweit Schüler der 1. und 2. Grundschulklasse in der Lage sind, eine sorgfältig ausgewählte Stichprobe der dem Rechtschreib-Grundwortschatz der 1. Klasse angehörenden Wörter auch in der richtigen Schreibung zu beherrschen. Er liegt in jeweils 25 Items umfassenden Parallelformen vor. Das Verfahren wurde neu normiert. Verbessert wurde auch die Möglichkeit einer qualitativen Analyse der Rechtschreibfähigkeit. Auf jeweils einem gesonderten Bogen lassen sich jetzt auch die Graphemtreffer auszählen, was besonders zum Ende der Einführung des Alphabets interessant ist, und die Fehlertypen im Sinne von Knapp (2004), aus denen die Lehrer didaktische Konsequenzen für den weiteren Unterricht ableiten können. In 2., neu normierter und vollständig überarbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testheften A (Schreibschrift), 2 Testheften B (Schreibschrift), 2 Testheften A (Druckschrift), 2 Testheften B (Druckschrift), 2 Testheften A (Vereinfachte Ausgangsschrift), 2 Testheften B (Vereinfachte Ausgangsschrift), 1 Klassenliste, Lösungsschlüssel A/B und Mappe

Schultests

Best.-Nr. 02 036 01

Das Verfahren Der WRT 2+ ermöglicht die objektive und zuverlässige Überprüfung, inwieweit Schüler der 2. und 3. Grundschulklasse in der Lage sind, eine sorgfältig ausgewählte Stichprobe der dem Rechtschreib-Grundwortschatz der 2. Klasse angehörenden Wörter auch in der richtigen Schreibung zu beherrschen. Er liegt in jeweils 43 Items umfassenden Parallelformen vor. Der Test kann in einer Unterrichtsstunde durchgeführt werden. Das Verfahren wurde neu normiert. Verbessert wurde auch die Möglichkeit einer qualitativen Analyse der Rechtschreibfähigkeit. Auf jeweils einem gesonderten Bogen lassen sich jetzt auch die Graphemtreffer auszählen, was besonders am Ende der 2. Klasse interessant ist, und die Fehlertypen im Sinne von Knapp (2004), aus denen die Lehrer didaktische Konsequenzen für den weiteren Unterricht ableiten können. In 2., neu normierter und vollständig überarbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 035 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften A, 5 Testheften B, 1 Klassenliste, Lösungsschlüssel A/B und Mappe

02 035 02

Manual

02 035 03

25 Testhefte A

02 035 04

25 Testhefte B

02 035 05

10 Klassenlisten

02 035 06

Lösungsschlüssel A/B

02 035 08

Mappe, leer

Birkel, P.

WRT 3+

02 036 02

Manual

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für dritte und vierte Klassen

02 036 03

25 Testhefte A (Schreibschrift)

2., NEU NORMIERTE UND VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

02 036 04

25 Testhefte B (Schreibschrift)

02 036 05

25 Testhefte A (Druckschrift)

02 036 06

25 Testhefte B (Druckschrift)

02 036 11

25 Testhefte A (Vereinfachte Ausgangsschrift)

02 036 12

25 Testhefte B (Vereinfachte Ausgangsschrift)

02 036 07

10 Klassenlisten

02 036 08

Lösungsschlüssel A/B

02 036 10

Mappe, leer

Birkel, P.

WRT 2+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für zweite und dritte Klassen 2., NEU NORMIERTE UND VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich In den letzten drei Monaten der 2. Klasse der Grundschule oder in den ersten drei Monaten des 3. Schuljahres und in der Mitte des 3. Schuljahres (Januar/ Februar).

Einsatzbereich In den letzten drei Monaten der 3. Klasse der Grundschule oder in den ersten drei Monaten des vierten Schuljahres und in der Mitte des vierten Schuljahres (Januar und Februar). Das Verfahren Der WRT 3+ ermöglicht die objektive und zuverlässige Überprüfung, inwieweit Schüler der 3. und 4. Grundschulklasse in der Lage sind, eine sorgfältig ausgewählte Stichprobe der dem Rechtschreib-Grundwortschatz der 3. Klasse angehörenden Wörter auch in der richtigen Schreibung zu beherrschen. Er liegt in parallelen, jeweils 55 Items umfassenden Langformen und in parallelen, jeweils 16 Items umfassenden Kurzformen (Survey-Tests) vor. Die Objektivität des Tests ist durch ausführliche Anleitung zur Durchführung, Auswertung und Interpretation (differenzierte Normen) gegeben. Verbessert wurde auch die Möglichkeit einer qualitativen Analyse der Rechtschreibfähigkeit. Auf jeweils einem gesonderten Bogen lassen sich jetzt auch die Graphemtreffer und die Fehlertypen im Sinne von Knapp (2004) auszählen, aus denen die Lehrer didaktische Konsequenzen für den weiteren Unterricht ableiten können. In 2., neu normierter und vollständig überarbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 034 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testheften Langform A, 2 Testheften Kurzform A, 2 Testheften Langform B, 2 Testheften Kurzform B, Lösungsschablone Langform A/B, Lösungsschablone Kurzform A/B, 1 Klassenliste und Mappe


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

02 034 02

Manual

02 034 03

25 Testhefte Langform A

02 034 04

25 Testhefte Kurzform A

02 034 05

25 Testhefte Langform B

02 034 06

25 Testhefte Kurzform B

02 034 07

Lösungsschablone Langform A/B

02 034 08

Lösungsschablone Kurzfom A/B

02 034 11

10 Klassenlisten

02 034 12

Mappe, leer

Birkel, P.

WRT 4+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für vierte und fünfte Klassen

191

Mahlau, K.

=4D

SGF 2

Screening grammatischer Fähigkeiten für die 2. Klasse Wie ein Kind lernt und sich in sein soziales Umfeld integriert, hängt stark mit seinen sprachlichen Fähigkeiten zusammen. Gerade in inklusiven Klassen ist es wichtig, dass im Grundschulalter das sprachliche Können festgestellt wird. Mit diesem normierten Sprachentwicklungsscreening werden grammatische Leistungen der Kinder einer 2. Klasse innerhalb einer Schulstunde durch die Lehrkraft erhoben. Es wird festgestellt, ob Kinder beim Bestimmen von Artikeln und Pluralformen, beim Einsetzen der Akkusativ- und der Dativform sowie in der Subjekt-Verb-Kongruenz altersgerechte Fähigkeiten zeigen. Lehrkräfte gewinnen einen Überblick über die Grammatikfähigkeiten der Kinder in ihrer Klasse und können darauf aufbauend weitere Maßnahmen planen, um die Sprachentwicklung der Kinder zu fördern. In Anwendung seit 2016.

Einsatzbereich In den letzten drei Monaten der 4. Klasse der Grundschule oder in den ersten drei Monaten, in der Mitte und in den letzten drei Monaten des fünften Schuljahres der Hauptschule oder ähnlicher Schularten. Das Verfahren Beim WRT 4+ handelt es sich um die veränderte Fassung des Grundwortschatz Rechtschreibtests für 4. und 5. Klassen (GRT 4+). Der WRT 4+ ermöglicht die objektive und zuverlässige Überprüfung, inwieweit Schüler der 4. Grundschulklasse oder 5. Hauptschulklasse (oder bei anderen Schulsystemen einer vergleichbaren 5. Klasse) in der Lage sind, eine sorgfältig ausgewählte Stichprobe der dem Rechtschreib-Grundwortschatz der 4. Klasse angehörenden Wörter auch in der richtigen Schreibung zu beherrschen. Er liegt in parallelen, jeweils 60 Items umfassenden Langformen und in parallelen, jeweils 20 Items umfassenden Kurzformen (survey-Tests) vor. Die Objektivität des Tests ist durch ausführliche Anleitung zur Durchführung, Auswertung und Interpretation (differenzierte Normen) gegeben. Verbessert wurde auch die Möglichkeit einer qualitativen Analyse der Rechtschreibfähigkeit. Auf jeweils einem gesonderten Bogen lassen sich jetzt auch die Graphemtreffer und die Fehlertypen im Sinne von Knapp (2004) auszählen, aus denen die Lehrer didaktische Konsequenzen für den weiteren Unterricht ableiten können. In 2., neu normierter und vollständig überarbeiteter Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 051 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Testheften Langform A, 2 Testheften Langform B, 2 Testheften Kurzform A, 2 Testheften Kurzform B, Lösungsschablone Langform A/B, Lösungsschablone Kurzform A/B, 1 Klassenliste und Mappe

02 051 02

Manual

02 051 03

25 Testhefte Langform A

02 051 04

25 Testhefte Langform B

02 051 05

25 Testhefte Kurzform A

02 051 06

25 Testhefte Kurzform B

02 051 07

Lösungsschablone Langform A/B

02 051 08

Lösungsschablone Kurzform A/B

02 051 09

10 Klassenlisten

02 051 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 013 01

Manual, 25 Seiten und 16 Tab.

09 013 02

10 Testhefte

Schultests

2., NEU NORMIERTE UND VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE


192

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Schneider, M. / Martinez Méndez, R. / Hasselhorn, M.

R-FIT 5–6+ Fehleridentifikationstest – Rechtschreibung für fünfte und sechste Klassen Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der R-FIT 5–6+ hat sich als geeignetes Screening zur Schätzung der allgemeinen Rechtschreibkompetenz erwiesen. Das Verfahren ist als Einzel- und Gruppentest für Schüler der 5., 6. und 7. Klasse mit zwei Pseudoparallelformen konzipiert. Eine Anwendung des R-FIT 5–6+ wird für Schulen, Diagnostikstellen, für die Forschung und für Schulleistungsstudien empfohlen. Das Verfahren Der R-FIT 5–6+ dient der ökonomischen Erfassung der Fähigkeit zur Identifikation von Fehlern der Rechtschreibung (Fehleridentifikation) sowie der Schätzung der allgemeinen Rechtschreibkompetenz. Bei der Fähigkeit zur Fehleridentifikation handelt es sich um eine in den Bildungsstandards und Kerncurricula formulierte Kompetenz des Unterrichtsfachs Deutsch. Die beiden Testversionen des R-FIT 5–6+ bestehen aus einem Text von 104 (Form A) bzw. 105 (Form B) Wörtern Länge, der 30 Rechtschreibfehler enthält. Nachdem der Text vorgelesen wurde, werden die Schüler aufgefordert, die Rechtschreibfehler zu markieren. Durch einfaches Auszählen und Verrechnen der korrekt identifizierten Rechtschreibfehler und der irrtümlicherweise falsch markierten Buchstaben wird ein Gesamttestwert ermittelt.

Schultests

Zuverlässigkeit Dem R-FIT kann eine hohe Testzuverlässigkeit zugeschrieben werden. Die Konsistenzschätzungen über Cronbachs Alpha liegen zwischen .89 und .91. Die Retest-Reliabilitäten betragen .86 (Version A) und .87 (Version B), die Paralleltest-Reliabilitätskoeffizienten liegen bei .91 (AB) und .82 (BA). Gültigkeit Die Gültigkeit der Messung der Fähigkeit zur Fehleridentifikation sowie der Schätzung der allgemeinen Rechtschreibkompetenz ist als gesichert anzusehen. Der Testkonstruktion liegen Bildungsstandards und Curricula zu Grunde. Die konvergente Konstruktvalidität kann aufgrund der hohen Korrelation (r = .81 bis .83) zur Gesamtleistung beim Deutschen Rechtschreibtest für das fünfte und sechste Schuljahr (DERET 5–6+) als gegeben bewertet werden. Positive Befunde zur divergenten und Kriteriums-Validität liegen ebenfalls vor. Normen Die Normierung wurde auf der Datenbasis von 12.457 Schülern unterschiedlicher Schulformen in fünf großen Bundesländern erstellt. Für die 5. und 6. Klasse wurden jeweils für die letzten drei Monate vor Halbjahres- und Schuljahresende Normen ermittelt. Für die 7. Klasse liegen Normen für die letzten drei Monate vor Ende des ersten Halbjahres vor. Für Testergebnisse, die außerhalb der genannten Normierungszeiträume gewonnen wurden, können die Normwerte durch Interpolation näherungsweise bestimmt werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt sieben Minuten inklusive Instruktion. Die Auswertungszeit pro Schüler beträgt etwa zwei Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 434 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testbogen A, 10 Testbogen B, je 1 Auswertungsschablone A+B und Mappe

01 434 02

Manual

01 434 03

25 Testbogen A

01 434 04

25 Testbogen B

01 434 05

Auswertungsschablone A+B

01 434 06

Mappe

Herné, K.-L. / Naumann, C. L.

=4D

AFRA

Aachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler-Analyse 5., AKTUALISIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Mitte der 1. bis Ende der 10. Klasse Das Verfahren Die Aachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler-Analyse (AFRA) dient der Erstellung von individuellen Rechtschreibprofilen zur Planung und Dokumentation schriftsprachlicher Fördermaßnahmen oder Lerntherapien. Hierzu werden die in einem Rechtschreibtest gezeigten Fehlschreibungen einer qualitativen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse werden in Form von Rechtschreibprofilen dargestellt, aus denen sich individuelle Förderpläne ableiten lassen, die passgenaue Förder- oder Therapiemaßnahmen ermöglichen. In der begleitenden verlaufsdiagnostischen Beurteilung und Dokumentation von Lernentwicklungen bieten Rechtschreibprofile außerdem die Möglichkeit zu kontrollieren, ob Lernende die in der Förderung oder Lerntherapie bearbeiteten Inhalte inzwischen schon erworben haben und ob sie das erworbene Wissen auch anwenden können. Zur Vereinfachung der Fehleranalyse stellt AFRA entsprechende Auswertungsbogen zu insgesamt 33 normierten Testverfahren als Kopiervorlagen bereit. Mit Hilfe der Auswertungsbogen lässt sich die Fehleranalyse nach AFRA weitgehend auf ein Markieren der fehlerhaft verschrifteten Stellen von Testwörtern beschränken. Das sprachwissenschaftlich begründete Auswertungsraster von AFRA setzt sich zusammen aus 16 Hauptkategorien auf den Analyseebenen Phonologie, Vokalquantität, Morphologie und Syntax. Bearbeitungsdauer Zur förderdiagnostischen Auswertung eines Rechtschreibtests mit AFRA sind je nach Testumfang ca. 20–30 Minuten zu veranschlagen. In 5., aktualisierter Auflage seit 2015 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 081 01

Bestehend aus: Handbuch, 35 Auswertungsbogen und Mappe

Thiel, R.-D. / Keller, G. / Binder, A.

AVI

Arbeitsverhaltensinventar Einsatzbereich Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10. Verwendung in Schulpsychologie und Bildungsberatung, z. B. bei Lern- und Leistungsstörungen, zur Beantwortung der Frage, wo schulische Lern- und Arbeitsverhaltenstrainings ansetzen sollen, zur Verlaufs- und Erfolgskontrolle bei Förderungsmaßnahmen wie auch in der pädagogisch-psychologischen Forschung. Das Verfahren Das Arbeitsverhaltensinventar will Lern- und Arbeitsstrategien im engeren Sinne sowie emotionale, motivationale und sozialpsychologische Aspekte des Lern- und Arbeitsverhaltens erfassen. Es besteht aus 20 bipolaren Dimensionen mit je 10 Items, deren Beantwortung auf einer dreistufigen Skala erfolgt. Erfragt werden u.a. Anspruchsniveau, Bedürfnisaufschub, Erfolgs-, Lern- und Misserfolgsmotivation, Selbstwert, Denk- und Lernstil, Stressresistenz sowie Einstellung zur Schule.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Zuverlässigkeit Für die interne Konsistenz des Gesamttests wurden Werte zwischen ɲ = .87 und ɲ = .92 ermittelt. Gültigkeit Die Korrelation der Testwerte mit der Gesamtnote des Versetzungszeugnisses (der folgenden Klasse) liegt zwischen r = .63 (männlich) und r = .68 (weiblich).

193

Hrabal, V.

SORAT-M

Bearbeitungsdauer 40 bis 45 Minuten.

Soziometrische Rating-Methode für die Diagnostik und Planung von Interventionsstrategien bei schwierigen Schulklassen und gefährdeten Schülern an Sekundarschulen

In Anwendung seit 1979.

– Version für Beratungslehrer und Schulpsychologen –

Normen Geschlechtsspezifische T-Werte.

Dieses Testverfahren ist in slowenischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 003 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Fragebogen, Antwortbogen, Profilbogen, Arbeitsverhaltensmodifikation und Mappe

02 003 02

Handanweisung

02 003 03

Fragebogen

02 003 04

Arbeitsverhaltensmodifikation (AVM)

02 003 06

25 Antwortbogen

Einsatzbereich Die SORAT-Methode ist ab der sechsten Klasse anwendbar. Das Verfahren Der SORAT-M ist eine soziometrische Rating-Methode, mit der Beratungslehrer und Schulpsychologen schnell, effektiv und einfach die psychosoziale Diagnostik von Schulklassen durchführen können. SORAT-M beruht auf einem Rating-Verfahren, bei dem sich die Schüler in den beiden DimenSoziometrische Rating-Methode sionen Sympathie und Einfluss gegenseitig beurteilen. Beratungslehrer und Schulpsychologen erhalten durch SORAT-M Informationen über die soziale Dynamik schwieriger Klassen, das emotionale Klima und die Verteilung sozialer Macht in der Klasse sowie innerhalb von Untergruppen. SORAT-M ermöglicht die Identifikation abgelehnter und gefährdeter Schüler und hilft dem Beratungslehrer und Schulpsychologen, alle Schüler einer psychosozialen Typologie zuzuordnen, die eine Aussage über den Grad ihrer Integration in der Klasse ermöglicht. Die Ergebnisse des SORAT-M erleichtern den Beratungslehrern und Schulpsychologen die soziale Umstrukturierung schwieriger Schulklassen zur Optimierung des Klassenklimas. Die Auswertung des SORAT-M erfolgt benutzerfreundlich mit Hilfe des beiliegenden PC-Programmes. Die Ergebnisse werden in übersichtlichen Soziogrammen dargestellt, die auf der Sitzordnung der Schüler im Klassenzimmer basieren. Einfache Tools geben dem Beratungslehrer und Schulpsychologen eine schnelle Orientierung über die Klassenstruktur und die psychosozialen Positionen der einzelnen Schüler. Mit dem Testmanual steht Beratungslehrern und Schulpsychologen eine ausführliche und praktikable Anleitung für die Arbeit mit der Klasse zur Verfügung. Der SORAT-M wurde an 68 Schulklassen statistisch geprüft und erwies sich als zuverlässiges Messinstrument für den Einsatz sowohl in Gruppen als auch für die individuelle Diagnostik.

SORAT-M für die Diagnostik und Planung von Interventionsstrategien bei schwierigen Schulklassen und gefährdeten Schülern an Sekundarschulen

Vladimir Hrabal

25 Profilbogen

02 003 05

Mappe, leer

Blythe, S. G. Übersetzt von T. Hansen-Cauff

Neuromotorische Schulreife Testen und Fördern mit der INPP-Methode Eine zunehmende Anzahl Kindergarten- und Schulkinder weist charakteristische Entwicklungsverzögerungen auf, die unerkannt zu Lern- und Verhaltensproblemen führen können. Dieses Buch gibt Kinderärzten, Lehrern und anderen Fachleuten ein Werkzeug an die Hand, mit Hilfe von Screening-Tests diejenigen Kinder zu identifizieren, die zusätzlich zu pädagogischen Maßnahmen eine spezifische Förderung benötigen. Zur gezielten Förderung dieser Kinder wird ein neurophysiologisch begründetes Bewegungsübungsprogramm für den Einsatz in Kindergarten und Schule zur Verfügung gestellt. Das von der Direktorin des Instituts für Neuro-Physiologische Psychologie (INPP) in Chester/England entwickelte Modell sticht dadurch hervor, dass es in der Praxis evaluiert worden ist und dass es eine Überprüfungsmethode anbietet, mit der der neuromotorische Status eines Vorschul- und Schulkindes vor Beginn und nach Beendigung des Interventionsprogramms erfasst werden kann. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 68

Buch, 2013, 126 S.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Systemvoraussetzungen: • Betriebssystem: Microsoft Windows® 2000 / XP / VISTA / Windows 7 / Windows 8 / Windows 10 • CD-ROM Laufwerk • Prozessor: mindestens Intel Pentium 600 MHz oder vergleichbarer Prozessor • mindestens 512 Megabyte RAM • mindestens 400 Megabyte Festplattenspeicher • Bildschirmauflösung 800 x 600 Pixel oder höher In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Software

50 849 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Satz Instruktionskarten (30), Programm-CD und Box

50 849 02

Manual

50 849 03

1 Satz Instruktionskarten (30)

50 849 04

Programm-CD, einzeln

50 849 05

Box, leer

Schultests

02 003 07

– Version für Beratungslehrer und Schulpsychologen –


194

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Spinath, B. / Stiensmeier-Pelster, J. / Schöne, C. / Dickhäuser, O.

Schöne, C. / Dickhäuser, O. / Spinath, B. / Stiensmeier-Pelster, J.

SELLMO SESSKO Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation

Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts

2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 10 aller gängigen Grundund weiterführenden Schulformen sowie Studierende. Als Einzel- und Gruppentest durchführbar.

Einsatzbereich Klassenstufen 3–10 aller allgemeinbildenden Regelschulen im Primarbereich bzw. in der Sekundarstufe I.

Schultests

Das Verfahren Lern- und Leistungsverhalten ist, wie jegliches menschliches Verhalten und Erleben, an bestimmte Ziele geknüpft. Mit den Skalen zur Erfassung der Lernund Leistungsmotivation (SELLMO) können diejenigen Zielorientierungen erfasst werden, die in Lern- und Leistungssituationen entscheidende Wirkungen ausüben. Das Verfahren ist bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 10 aller gängigen Schulformen sowie Studierenden einsetzbar. Die SELLMO erfassen anhand von 31 Items vier unterschiedliche Zielarten: Lernziele, Annäherungs-Leistungsziele, Vermeidungs-Leistungsziele und die Tendenz zur Arbeitsvermeidung. Die SELLMO haben sich seit ihrem Erscheinen im Jahr 2002 als Instrument zur Individualdiagnose im Rahmen von Laufbahn- und Einzelfallberatung etabliert. Insbesondere die Vergleichsmöglichkeit der individuellen Werte von Probandinnen und Probanden mit den Werten einer repräsentativen Vergleichsgruppe macht standardisierte Diagnoseinstrumente wie die SELLMO so wertvoll. Da sich Referenzgruppen und gemessene Merkmalswerte über die Zeit verändern können, sollen diagnostische Instrumente laut DINNorm 33430 in regelmäßigen Abständen neu normiert werden. Mit der 2. Auflage der SELLMO wird eine solche Neunormierung vorgelegt. Neu ist, dass nun auch eine Eichstichprobe für die 3. Klassenstufe vorliegt (vormals 4.–10. Klassenstufe). Neu ist außerdem, dass der zunehmenden Differenzierung der weiterführenden Schulformen in der Sekundarstufe I Rechnung getragen wird. Neben Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie 9-jährigen Gymnasien wurden auch Sekundarschulen sowie 8-jährige Gymnasien in die Eichstichprobe mit aufgenommen. Darüber hinaus wurde der theoretische Hintergrund zum Thema Ziele und deren Erfassung aktualisiert. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2012 lieferbar.

Das Verfahren Mit den Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts (SESSKO) werden über vier Skalen Wahrnehmungen eigener schulischer Fähigkeiten verglichen mit Mitschülerinnen und Mitschülern („sozial“), verglichen mit den Anforderungen („kriterial“), verglichen mit früheren Zeitpunkten („individuell“) sowie ohne Thematisierung einer Bezugsnorm („absolut“), erfasst. Ihre Nutzung ist in der Beratung und Förderung insbesondere dann angezeigt, wenn vermutet wird, dass zu niedrige oder zu hohe Einschätzungen eigener Fähigkeiten mit an der Entstehung von allgemeinen Leistungsproblemen im Schulkontext beteiligt sind. Die erfassten Werte können anhand von Normen eingeordnet werden, um Aussagen über die Höhe des schulischen Selbstkonzepts zu machen. Die 2. Auflage des Testmanuals enthält neben kleineren Aktualisierungen auch erweiterte Angaben zur Validität, zum Vergleich der Eichstichproben 2002 vs. 2012 und vor allem neue Normdaten. Die regelmäßige Aktualisierung von Normdaten ist notwendig, da sich Referenzgruppe und gemessene Merkmalswerte im Laufe der Zeit verändern können (DIN-Norm 33430). Neu ist, dass nun auch eine Normierung für die 3. Klassenstufe vorliegt (vormals 4.–10. Klassenstufe). Neu ist außerdem, dass der zunehmenden Differenzierung der weiterführenden Schulformen in der Sekundarstufe I Rechnung getragen wird. Neben Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie 9-jährigen Gymnasien wurden auch Sekundarschulen sowie 8-jährige Gymnasien in die Eichstichprobe mit aufgenommen. Darüber hinaus wurde die Darstellung des theoretischen Hintergrundes zum Thema Selbstkonzept und dessen Erfassung aktualisiert. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2012 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 234 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablone und Mappe Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 234 02

01 230 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen SELLMO-S, 10 Fragebogen SELLMO-ST, Schablone, 10 Auswertungsbogen SELLMO-S, 10 Auswertungsbogen SELLMO-ST und Mappe

01 234 03

25 Fragebogen

01 234 04

25 Auswertungsbogen

01 234 05

Schablone

01 230 02

Manual

01 234 06

Mappe, leer

01 230 03

25 Fragebogen SELLMO-Schülerversion

01 230 04

25 Fragebogen SELLMO-Studentenversion

01 230 05

Schablone

01 230 06

25 Auswertungsbogen SELLMO-Schülerversion

Hobusch, A. / Lutz, N. / Wiest, U.

01 230 07

25 Auswertungsbogen SELLMO-Studentenversion

01 230 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 289 01

SELLMO (HTS 5)* Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 289 55

SELLMO (HTS 5)* 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 289 50 * Für

*

SELLMO (HTS 5) 1 Nutzung

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

SFD

Sprachstandsüberprüfung und Förderdiagnostik Testverfahren für Grundschulkinder mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache Einsatzbereich 1. bis 4. Schuljahr.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Das Verfahren Für den Schulerfolg ist die angemessene Beherrschung der deutschen Sprache, z. B. das Verstehen mündlicher Anweisungen und Erläuterungen, unerlässlich. Diese einfach durchführbaren Tests messen die mündliche Sprachkompetenz unabhängig von Fähigkeiten im Lesen und Schreiben. Neben 1 Heft mit Testanweisungen, Hilfen zur Auswertung und Fragebögen enthält dieses umfangreiche Paket Bildkarten zur Vorlage während der Tests und zwei Audio-CDs. Die Erfassung des Hörverständnisses im Deutschen und die Überprüfung des muttersprachlichen Wortschatzes in der Erstsprache Albanisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch/Serbisch, Kurdisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tamilisch oder Türkisch stehen hierbei im Vordergrund. Die Durchführung erfordert keinerlei Kenntnisse in diesen Sprachen. Auch für die Grundstufe der Förderschule geeignet. Mithilfe der überarbeiteten Testverfahren für jede Klassenstufe erhalten Sie schnell einen Überblick über die Kinder mit speziellem Förderbedarf. Neben Tests zur mündlichen Sprachkompetenz, zum passiven Wortschatz und speziellen sprachlichen Leistungen bietet das Material außerdem Erzählaufgaben zu Bilderfolgen zur Ermittlung des aktiven Sprachgebrauchs. Komplett überarbeitete Neuauflage in Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 029 03

Test komplett bestehend aus: Buch, 212 Seiten, DIN A4, 14 Bildkarten, 2 Audio-CDs

195

Rieder, O.

RST 6–7

Rechtschreibtest für 6. und 7. Klassen 2. AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Schüler der 6. und 7. Klasse. Das Verfahren Mit dem Rechtschreibtest für 6. und 7. Klassen (RST 6–7) wird die Rechtschreibung der Schüler dieser Klassenstufen auf zweierlei Art erfasst. Teil 1: Es wird die Fähigkeit der Schüler, kritisch zu lesen und Fehler zu erkennen, überprüft. Der Test überprüft das Korrekturlesen mit Antwort-Auswahl-Aufgaben hinsichtlich folgender Fehlerkategorien: 1. Groß-/Kleinschreibung, 2. Zeichensetzung, 3. Buchstabenfehler, 4. Zusammen-/Getrenntschreibung. Teil 2: Es wird die Rechtschreibleistung durch Ausfüllen eines Lückentextes mit Wörtern überprüft, die in einer umfangreichen Voruntersuchung aus einer großen Zahl von in 6. und 7. Klassen noch auftretenden Schreibfehlern nach Schwierigkeitsgrad und Trennschärfe ausgesucht wurden.

Barth, K. / Gomm, B.

Phonologische Bewusstheit bei Kindergartenkindern und Schulanfängern (PB-LRS) 3., AKTUALISIERTE AUFLAGE Hinweise auf die Entstehung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten können oft schon bei Kindern im Vorschulalter und zu Beginn des ersten Schuljahres diagnostiziert werden. ErzieherInnen und LehrerInnen sollten in dieser sensiblen Phase herausfinden, ob und welche Lernprobleme ein Kind hat und wie sie es optimal fördern können. Sie brauchen zur Früherkennung diagnostische Hilfen, die zeitökonomisch einsetzbar sind. Der Gruppentest von Barth und Gomm bietet für diesen Zweck das richtige Material. Man kann mit dem Test innerhalb kurzer Zeit feststellen, ob Kinder Reime erkennen, den Anfangs- oder Endlaut eines Wortes heraushören und Silben eines Wortes bestimmen können, kurz: inwieweit bei Kindern die phonologische Bewusstheit entwickelt ist, die für den Schriftspracherwerb eine bedeutsame Vorläuferfertigkeit darstellt. Das Manual bietet Hintergrundinformationen zum Thema Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, zur phonologischen Bewusstheit und detaillierte Angaben zur Durchführung des Tests. Das Arbeitsheft für Kinder enthält das umfangreiche Bildmaterial für den Test. Mithilfe einer Geschichte um den Zwerg Albert werden die Kinder durch den Bildertest geführt. Ein Spaß für die Kinder, ein wichtiges Diagnose-Instrument für die (Vor)Schule. Die Bearbeitungsdauer beträgt im Kindergarten durchschnittlich ca. 45 Minuten, in der Schule durchschnittlich ca. 60 Minuten; pro Untertest werden ca. sechs bis acht Minuten benötigt. Manual in 3., aktualisierter Auflage seit 2014 und Arbeitsheft für Kinder in 6. Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 016 01

Manual, 36 Seiten, zahlr. Abbildungen, DIN A4

09 016 02

10 Arbeitshefte für Kinder, 28 Seiten, zahlr. Abbildungen, im 10er-Pack, DIN A4

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz nach Cronbachs Alpha liegt, je nach Schulart und Klassenstufe, zwischen ɲ = .87 und ɲ = .93. Die Paralleltestreliabilität (Testform A/ Testform B) liegt bei r = .91. Normen Prozentränge, T-Werte und Quartile getrennt nach Schulart und Klassenstufe (N = 6.956). Prozentränge und T-Werte liegen für die 6. Klasse der Hauptschule, Gesamtschule und Realschule sowie die 7. Klasse der Hauptschule vor. Quartile werden für die 6. Klasse des Gymnasiums und die 7. Klasse der Gesamtschule und Realschule bereitgestellt. Bearbeitungsdauer Die Gesamttestzeit beträgt 45 Min. (Teil 1: 13 Min. Instruktionszeit und 12 Min. reine Arbeitszeit, Teil 2: 5 Min. Instruktionszeit und 15 Min. reine Arbeitszeit). In 2. Auflage seit 1992 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 204 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, Muster-Testheft A und B und Auswertungsschlüssel

04 204 02

10 Testhefte A

04 204 03

10 Testhefte B

04 204 04

Mappe, leer

Schultests

Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten


196

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Hrabal, V.

Trolldenier, H.-P.

KK-1

WÜRT 1-2

Soziometrische Rating-Methode für die Diagnostik des Klassenklimas, Wahl der Klassenvertreter und Optimierung der Arbeit mit Schulklassen an Sekundarschulen – Version für Klassenlehrer –

Ein Verfahren für Grund- und Förderschüler

Der Klassen-Kompass

Einsatzbereich Der KK-1 ist ab der 5. Klasse anwendbar.

Schultests

Das Verfahren Der Klassen-Kompass stellt eine effektive, einfach anzuwendende und benutzerfreundliche soziometrische Rating-Methode für die Diagnostik des Klassenklimas, die Wahl der Klassenvertreter und die Optimierung der Arbeit mit Schulklassen an Sekundarschulen dar. Der Klassen-Kompass liefert dem Klassenlehrer neben der Schulklassendiagnostik auch hilfreiche Informationen über die potenziell gefährdeten und schwierigen Schüler. Es handelt sich um eine zweidimensionale soziometrische Rating-Methode, die neben der klassischen soziometrischen Dimension „Sympathie“ noch den Einfluss der Schüler in der Klasse misst und dadurch dem Lehrer ermöglicht, einen tieferen Einblick in die Struktur der Sympathie-Macht-Verhältnisse der Schüler untereinander zu bekommen. Durch den Ratingcharakter liefert die Methode ein vollständiges Bild der psychosozialen Struktur der Klasse. Die Ergebnisse werden am Computer in Form eines übersichtlichen Soziogramms dargestellt, das auf der Sitzordnung der Schüler im Klassenraum aufbaut. Das einfache und benutzerfreundliche Auswertungsprogramm ermöglicht dem Lehrer eine schnelle Orientierung sowohl bezüglich der Klassenstruktur als auch hinsichtlich der psychosozialen Position der einzelnen Schüler. Das Testmanual liefert dem Lehrer eine ausführliche Anleitung für die Arbeit mit der Klasse. Der Klassen-Kompass wurde insgesamt an 86 Schulklassen statistisch geprüft und erwies sich als zuverlässiges Messinstrument für den Gruppeneinsatz. Systemvoraussetzungen • Betriebssystem: Microsoft Windows® 2000 / XP / VISTA / Windows 7 / Windows 8 / Windows 10 • CD-ROM Laufwerk • Prozessor: mindestens Intel Pentium 600 MHz oder vergleichbarer Prozessor • mindestens 512 Megabyte RAM • mindestens 400 Megabyte Festplattenspeicher • Bildschirmauflösung 800 x 600 Pixel oder höher In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Software

50 848 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 30 Instruktionskarten, Programm-CD und Box

50 848 02

Manual

50 848 03

30 Instruktionskarten

50 848 04

Programm-CD, einzeln

50 848 05

Box, leer

Würzburger Rechtschreibtest für 1. und 2. Klassen

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich WÜRT 1 und WÜRT 2 sind normorientierte Schulleistungstests zur Erfassung der lehrplangemäßen Rechtschreibfähigkeit bei Anfängern des Rechtschreiblernens in der 1. und 2. Jahrgangsstufe. Die Verfahren können in der Grundschule Ende des 1. bzw. Anfang des 2. Schuljahrs (WÜRT 1) und Ende des 2. bzw. Anfang des 3. Schuljahrs (WÜRT 2) eingesetzt werden sowie in den einzelnen Förderschultypen in den entsprechenden Jahrgangsstufen. Das Verfahren WÜRT 1 und WÜRT 2 sind als Lückentextdiktate angelegt. Der WÜRT 1 besteht aus 36 Items, der WÜRT 2 aus 44 Items. Die Items sind in vier kleine Geschichten eingebaut, die jeweils durch ein inhaltsbezogenes Würzburger Rechtschreibtest Bild gekennzeichnet sind. Bei der quantitatifür 1. und 2. Klassen ven Auswertung wird die Gesamtleistung der Schülerinnen und Schüler (Anzahl der richtig geschriebenen Wörter) festgestellt, ohne dabei ins Detail der einzelnen Rechtschreibverstöße zu gehen. Für die qualitative Auswertung wird ein System von neun Fehlerkategorien bereitgestellt, mit dessen Hilfe für jedes untersuchte Kind ein Fehlerprofil erstellt werden kann. HOGREFE SCHULTESTS

WÜRT 1-2

Hans-Peter Trolldenier

Ein Verfahren für Grund- und Förderschüler

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit WÜRT 1: Cronbachs Alpha beträgt in der Grundschulstichprobe .91, in der Förderschulstichprobe .94. WÜRT 2: In der Grundschulstichprobe ebenso .91, in der Förderschulstichprobe .93. Gültigkeit Die differenzierte Lehrplanorientierung bei der Itemauswahl und die durchgeführten Itemanalysen führten zu Zusammenstellungen mit gleichen Schwierigkeitsgraden für Kinder aus unterschiedlichen Bundesländern. Die curriculare Validität wurde dadurch sichergestellt, dass Lehrplaninhalte und Wortlisten von sieben repräsentativ ausgewählten Bundesländern zur Itemauswahl dienten und dabei auch Expertinnen aus dem entsprechenden Schulbereich mit herangezogen wurden. Als Beitrag zur Kriteriumsvalidität wurde bei je weit über 1.000 Kindern ein Zusammenhang mit dem Lehrerurteil über die Rechtschreibleistung ermittelt, was beim WÜRT 1 zu einem Korrelationskoeffizienten von r = –.66 und beim WÜRT 2 von r = –.68 führte. Eine Längsschnittanalyse mit WÜRT 1 im 1. Schuljahr und WÜRT 2 im 2. Schuljahr bei 295 Kindern erbrachte einen hohen Korrelationskoeffizienten von r = .70. Normen Es liegen Normtabellen für die quantitative Auswertung vor, beim WÜRT 1 gewonnen an 2.742 Kindern aus dem 1. Grundschuljahr und an 297 Kindern aus dem entsprechenden Förderschuljahr, beim WÜRT 2 an 2.652 Kindern aus dem 2. Grundschuljahr und an 385 Kindern aus dem entsprechenden Förderschuljahr. Umwandlungen können vorgenommen werden in Prozentränge, T-Werte und T-Wert-Bänder. Bearbeitungsdauer WÜRT 1 und WÜRT 2 können sowohl als Gruppentest als auch im Einzelverfahren durchgeführt werden. Die Durchführungsdauer beträgt maximal eine Schulstunde bei Durchführung mit einer ganzen Schulklasse und 20 bis 30 Minuten bei Einzeldurchführung.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 487 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testhefte WÜRT 1, 5 Testhefte WÜRT 2, Schablonensatz und Mappe

aus Bayern und Baden-Württemberg (Schuljahresanfang N = 2.381, Schuljahresende N = 2.063). Bearbeitungsdauer Abhängig vom Leistungsstand des Kindes dauert die Bearbeitung des FIPS ca. 15 bis 30 Minuten.

01 487 02

Manual

01 487 03

25 Testhefte WÜRT 1

01 487 04

25 Testhefte WÜRT 2

Best.-Nr.

Software

01 487 05

Schablonensatz

50 829 01

01 487 06

Mappe, leer

Test komplett bestehend aus: Manual, Programm-CD, Auswertelizenz (online bis 31.08. des Folgejahres), Plastikplättchen (5) und Mappe

Bäuerlein, K. / Beinicke, A. / Berger, N. / Faust, G. / Jost, M. / Schneider, W. Unter Mitarbeit von C. Archie / H. Ditton / S. Dollinger / V. Faust / U. Franz / M. Wylde / A. Speck-Hamdan / W. Wiater

FIPS

In Anwendung seit 2012.

50 829 02

Manual

50 829 03

Programm-CD inkl. Auswertelizenz (online bis 31.08. des Folgejahres)

50 829 04

Auswerteverlängerung für ein weiteres Schuljahr

50 829 05

Plastikplättchen (5)

50 829 06

Mappe, leer

Fähigkeitsindikatoren Primarschule

Mietzel, G. / Willenberg, H. / Poerschke, J. / Peek, R.

Ein computerbasiertes Diagnoseinstrument zur Erfassung der Lernausgangslage und der Lernentwicklung von Schulanfängern

HST 4/5

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich FIPS wurde für den Einsatz zu Beginn und am Ende der 1. Klasse entwickelt. Es dient der Erfassung der Lernausgangslage beim Schuleintritt, der Lernentwicklung über das erste Schuljahr hinweg sowie des erreichten Lernstands am Ende der 1. Klasse. Außerdem ist das Verfahren zur Evaluation des Unterrichts und zum Vergleich von Klassen und Schulen geeignet. Das Verfahren FIPS ist die ins Deutsche übersetzte und an den deutschen Anfangsunterricht angepasste Version des international bewährten PIPS (Performance indicators in primary schools; z.B. Tymms, 1999). Bei dem computerbasierten Verfahren handelt es sich Fähigkeitsindikatoren Primarschule um einen adaptiven Einzeltest, der anhand von 16 verschiedenen Aufgabentypen die vier Bereiche Wortschatz, Lautbewusstheit, Lesen und Mathematik einschließt. Optional ist die Erfassung des Kurzzeitgedächtnisses und schulrelevanter Persönlichkeitsaspekte (Einstellung zu schulischen und schulrelevanten Aktivitäten; Verhalten; personale, soziale und emotionale Entwicklung) möglich. HOGREFE SCHULTESTS

Kerstin Bäuerlein Andrea Beinicke Nicole Berger Gabriele Faust Melanie Jost Wolfgang Schneider

FIPS

Ein computerbasiertes Diagnoseinstrument zur Erfassung der Lernausgangslage und der Lernentwicklung von Schulanfängern

Hamburger Schulleistungstest für vierte und fünfte Klassen Einsatzbereich Ende der 4. und Anfang der 5. Klasse. Das Verfahren Der HST 4/5 ist eine Neubearbeitung des Kombinierten Schultests für das 4. Schuljahr (KS 4) und zielt auf eine zuverlässige Bilanzierung wesentlicher Aspekte schulischen Lernens. Der Aufbau des Verfahrens entspricht curricularen Vorgaben. Mit insgesamt 14 Subtests werden die Bereiche Sprachverständnis, Leseverständnis, Rechtschreibung, Informationsentnahme aus Karten, Tabellen und Diagrammen sowie Mathematik erfasst, aus denen wiederum der Gesamttestwert ermittelt werden kann. In Anwendung seit 2001.

MANUAL

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 056 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, Muster-Testheft Form A und Form B, Muster-Antwortbogen Form A und Form B, Muster-Auswertungsliste, Schablonensatz Form A und Schablonensatz Form B

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die EAP/PV-Reliabilität der Hauptskalen (Lautbewusstheit, Lesen und Mathematik) bewegt sich am Schuljahresanfang zwischen .76 und .89, am Schuljahresende zwischen .50 und .88. Gültigkeit Der Betrag der Korrelation mit standardisierten Tests zur Lesegeschwindigkeit, Rechtschreibleistung und mathematischen Fähigkeiten lag zwischen .40 und .62. Normen Es stehen Prozentrang- und T-Wert-Normen für die Bereiche Wortschatz, Lautbewusstheit, Lesen und Mathematik für den Schuljahresanfang und das Schuljahresende zur Verfügung. Auch für den Lernzuwachs sind Vergleichswerte angegeben. Die Normstichprobe umfasst Schüler des 1. Schuljahres 2009/2010

02 056 02

Handanweisung

02 056 03

Testheft Form A

02 056 04

Testheft Form B

02 056 05

25 Antwortbogen Form A

02 056 06

25 Antwortbogen Form B

02 056 07

10 Auswertungslisten

02 056 08

Schablonensatz Form A

02 056 09

Schablonensatz Form B

02 056 10

Mappe, leer

Schultests

In Anwendung seit 2014.

197


198

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Lenhard, W. / Hasselhorn, M. / Schneider, W.

KLASSE 4 Kombiniertes Leistungsinventar zur allgemeinen Schulleistung und für Schullaufbahnempfehlungen in der vierten Klasse Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Einsatzbereich KLASSE 4 ermöglicht die Ermittlung einer Schullaufbahnempfehlung für den Einsatz im Rahmen der Schullaufbahnberatung und zur Bestimmung geeigneter Schulformen oder Leistungsgruppen für die Beschulung ab der fünften Klasse. Das Verfahren ist in der vierten Klasse der Grundschule als Gruppenund Einzeltest einsetzbar und zielt auf die ökonomische Überprüfung der Leistung in einem breiten Spektrum schulischer Anforderungen. Durch die Einbeziehung volitional-motivationaler Informationen lassen sich nicht nur die Stärken und Schwächen im Leistungsprofil eines Kindes ermitteln, sondern auch Diskrepanzen zwischen der Selbsteinschätzung und den tatsächlichen Leistungen diagnostizieren. Hierdurch können Unter- und Überforderungssituationen leichter erkannt sowie Ansatzpunkte für die weiterführende Diagnostik und Förderung abgeleitet werden.

Schultests

Das Verfahren KLASSE 4 umfasst fünf Inhaltsbereiche mit insgesamt acht Untertests: 1. Akademisches Selbstkonzept in den Bereichen Deutsch und Mathematik (1 Untertest) 2. Lesen (Textverständnis, 1 Untertest) 3. Sachrechnen (3 Untertests) 4. Geometrie (2 Untertests) 5. Schreiben (Diktat, 1 Untertest) Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Gesamtskalen liegt zwischen .75 und .90. Die Retestreliabilität (erhoben im Abstand von vier Monaten) des Gesamttests beträgt rtt = .83. Gültigkeit Die Korrelation zwischen dem Gesamtergebnis und dem Rating der allgemeinen Schulleistung liegt zwischen r = .74 (gesamte Normstichprobe) und r = .86 (Kinder mit Migrationshintergrund). Die Leistungen im Lesen und Schreiben haben erwartungskonform einen höheren Bezug zur Deutschnote, wohingegen Leistungen im mathematischen Bereich stärker mit der Mathematiknote korrelieren. Verglichen mit dem Lehrerurteil liegt der Anteil korrekter Klassifikationen in Hinblick auf Gymnasialentscheidungen bei 80% (Sensitivität .82, Spezifität .76, RATZ-Index .60). Normen Es liegen für die einzelnen Untertests sowie für das Gesamtergebnis Prozentrangnormen, T-Werte und T-Wertbänder vor. Zusätzlich werden Stärken und Schwächen sowie Diskrepanzen zwischen Subskalen bestimmt. Die Empfehlung zur weiteren Schullaufbahn wird in Form eines Wahrscheinlichkeitswertes angegeben. Die Normen sind für den Zeitraum Januar bis Ende März gültig. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt 45 Minuten. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 366 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 366 02

Manual

01 366 03

25 Testhefte

01 366 04

Schablonensatz

01 366 05

50 Auswertungsbogen

01 366 06

Mappe, leer

Keller, G. / Thiel, R.-D.

LAVI

Lern- und Arbeitsverhaltensinventar Test zum Lern- und Arbeitsverhalten für Schüler der Klassen 5–10 Einsatzbereich Schüler der Klassen 5 bis 10. Einzel- und Gruppentest. Verwendung in der Einzelfallhilfe der Schulpsychologen und Beratungslehrer, in der schulischen Lernförderarbeit mit Schulklassen und Fördergruppen und in pädagogischen Forschungsprojekten. Das Verfahren Das LAVI dient der differenzierten Erfassung des Lern- und Arbeitsverhaltens. Jedes Item beschreibt eine typische Lern- und Arbeitssituation. Die 58 Items verteilen sich auf folgende faktorenanalytisch gewonnene Skalen: Arbeitshaltung (die grundsätzliche Breitschaft des Schülers zum pflichtbewussten, konzentrierten und gründlichen Lernen und Problemlösen), Stressbewältigung (die Fähigkeit des Schülers, Lernprozessstörungen zu bewältigen) und Lerntechniken (die Fähigkeit des Schülers zur wirksamen Verarbeitung des Lernstoffs). Das Manual enthält konkrete Anleitungen zu Förderformen, in denen der Änderungsprozess des Lern- und Arbeitsverhaltens ablaufen kann und zu Änderungsmethoden, die in verschiedenen Lern- und Arbeitsverhaltensbereichen eingesetzt werden können. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für die drei Skalen liegen zwischen ɲ = .72 und ɲ = .90. Die Retest-Reliabilität (7 Monate Zeitabstand) liegt zwischen rtt = .68 und rtt = .78. Gültigkeit Die multiple Korrelation der LAVI-Skalen mit der Schulleistung liegt bei r = .47. Bei der Kombination von LAVI und PSB ergab sich eine Übereinstimmungsvalidität von r = .74. Normen T-Werte (N = 927) für die Klassen 5 bis 10 der Sekundarstufe. Bearbeitungsdauer Etwa 30 Minuten. In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 040 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Antwortbogen, Schablonensatz und Mappe

02 040 02

Manual

02 040 03

25 Fragebogen

02 040 04

25 Anwortbogen

02 040 05

Schablonensatz

02 040 06

Mappe, leer


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

KALKULIE Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder Einsatzbereich Die diagnostischen Aufgaben sind als Screeningaufgaben konstruiert und geeignet, Kinder zu erkennen, die vom Schulbeginn bis zum Ende der zweiten Klasse tragende mathematische Konzepte nicht entwickelt haben und deshalb mathematische Anforderungen nicht erfolgreich bewältigen. Die Aufgaben können mit der ganzen Klasse und als Einzeltest durchgeführt werden. Für den Gruppentest erfolgt die Auswertung über den Vergleich mit Normwerten. Für den Einzeltest steht ein System von Strategien zur Verfügung, so dass aus den Vorgehensweisen der Kinder in Ergänzung zu den Normvergleichen auf die erreichten Niveaus geschlossen werden kann. Aus den Ergebnissen wird abgeleitet, mit welchem Förderbaustein sich das Kind als nächstes auseinandersetzen soll. Aufgaben sind auch zur Überprüfung von Trainingseffekten einsetzbar (Parallelversionen liegen vor). Das Verfahren Sowohl Testaufgaben als auch Trainingsinhalte basieren auf einer Theorie über die hierarchische Entwicklung mathematischer Konzepte und Kompetenzen im Vorschul- und frühen Grundschulalter. Der Test besteht insgesamt aus drei Aufgabenteilen. Mit dem ersten Teil werden frühe bereichsspezifische Konzepte geprüft (bis zum Verstehen des Teile-Ganze-Konzepts auf Anschauungsebene). Mit dem Diagnoseteil 2 wird das Vorhandensein strukturierter Vorstellungen von Zahlen getestet. Mit dem dritten Teil werden die Verfügbarkeit nicht-zählender Strategien und das Teile-Ganzes-Konzept auf der Zahlenebene erfasst. In Anwendung seit 2007. Zusätzlich ist das KALKULIE-Trainingsprogramm (s. S. 399) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 05

Test komplett bestehend aus: Handreichungen zur Durchführung der Diagnose, je 1 Diagnoseheft A und B, Kartonbeilagen und Folien im Paket

47 058 06

15 Diagnosehefte Form A

47 058 07

15 Diagnosehefte Form B

Fox, A. V.

TROG-D Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses 7. AUFLAGE

Einsatzbereich Der TROG-D findet seinen Einsatz in logopädischen und sprachtherapeutischen Praxen. Dort gibt es viele Klienten, bei denen eine Beeinträchtigung des Sprachverständnisses vermutet wird. Das Verfahren Dieser Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses untersucht das Verständnis für die grammatischen Strukturen des Deutschen, die durch Flexion, Funktionswörter und Satzstellung markiert werden. Das Verständnis der morphologisch-syntaktischen Strukturen, die für das Deutsche bedeutsam sind, kann qualitativ und quantitativ untersucht und eingeschätzt werden.

Normen Das Diagnostikverfahren wurde für Kinder im Alter von 3;0–10;11 standardisiert, kann aber auch in der Diagnostik von Erwachsenen, bei denen z. B. eine Aphasie oder eine Hörstörung vorliegt, zum Einsatz kommen. Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer liegt bei 10 bis 20 Minuten. In 7. Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 064 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, vierfarbigem Testmaterial, vierfarbigen Wortschatzkarten und 10 Protokollbogen

47 064 02

50 Protokollbogen

47 064 03

100 Protokollbogen

Mayer, A.

TEPHOBE Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE Einsatzbereich Der TEPHOBE kann bei Kindern am Ende des Kindergartens und jeweils zu Beginn der ersten beiden Schuljahre eingesetzt werden. Das Verfahren Mit TEPHOBE liegt ein standardisiertes und normiertes Verfahren vor, das mit der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit zwei der wichtigsten Prädikatoren der Lese-Rechtschreibkompetenz überprüft. Eine zuverlässige Erfassung von Risikokindern für die Ausbildung von LRS wird damit ebenso möglich wie die Ableitung spezifischer Förderbedürfnisse. Das Manual beinhaltet Hintergrundinformationen, Hinweise zur praktischen Durchführung der Tests und zur Auswertung sowie Materialien für den Einzeltest zur Benennungsgeschwindigkeit. Eine Audio-CD unterstützt bei der Testdurchführung. In 3., überarbeiteter Auflage seit 2016 lieferbar. Testhefte Vorschulalter und 1. Klasse in 3. Auflage seit 2016 lieferbar. Testhefte 2. Klasse in 3. Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 019 01

Manual, 70 S., 18 Abb., 48 Tab., 4 Testkarten und Audio-CD mit Testinstruktion

09 019 02

10 Testhefte Vorschulalter und 1. Klasse

09 019 03

10 Testhefte 2. Klasse

Schultests

Gerlach, M. / Fritz, A. / Ricken, G. / Schmidt, S.

199


200

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Krajewski, K. / Hasselhorn, M. / Schneider, W.

=4D

MBK 0

Test mathematischer Basiskompetenzen im Kindergartenalter Einsatzbereich Kinder im Alter von 3;6 bis 7 Jahren. Einzeltest. Das Verfahren Dem MBK 0 liegt das entwicklungspsychologische Modell des Erwerbs der Zahl-Größen-Verknüpfung, die sich üblicherweise im Kindergartenalter herausbildet, zugrunde. Das Verfahren Manual eignet sich zur kurz- und langfristigen Überprüfung des Entwicklungsstandes numerischer Kompetenzen Test mathematischer Basiskompetenzen von Kindergartenkindern. Es ermögim Kindergartenalter licht, zu einem frühen Zeitpunkt Kinder mit Defiziten in ihrer numerischen Entwicklung zu identifizieren und gegebenenfalls daran anschließende Präventions- und Fördermaßnahmen im Elementarbereich zu evaluieren. Die numerischen KompeKristin Krajewski tenzen der Kinder werden auf drei verschiedenen Entwicklungsebenen erfasst, welche ein zunehmend tieferes Zahlverständnis widerspiegeln (1. Zahlwörter und Ziffern ohne Größenbezug, 2. Zahl-Größen-Verknüpfung, 3. Zahlrelationen). Das Verfahren basiert auf den Ergebnissen verschiedener Langzeitstudien zur Entwicklung mathematischer Kompetenzen vom Kindergarten- bis ins Grundschulalter. Hierbei konnte mehrfach der prognostische Wert des MBK 0 für die Früherkennung von

MBK 0

Hogrefe Vorschultests

sowohl für die Langversion (N = 2.559) als auch die Kurzversion (N = 3.871) des Verfahrens. Zusätzlich finden sich für das letzte Kindergartenjahr auch Normen, die auf dem Abstand zum Schuleintritt statt dem Alter basieren (1., 2. und 3. Drittel des letzten Kindergartenjahres). Bearbeitungsdauer Einzeltest. Langversion: 25 Minuten, Kurzversion: 15 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 354 01

Test komplett bestehend aus Manual inkl. CD mit Normwerteprogramm, Testanweisung, 10 Protokollbogen, Testmaterial und Testmappe

01 354 02

1Manual inkl. CD mit Normwerteprogramm**

01 354 03

Testanweisung

01 354 04

25 Protokollbogen

01 354 05

Testmaterial

01 354 06

Testmappe, leer

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Ennemoser, M. / Krajewski, K. / Sinner, D.

=4D

MBK 1+

Test mathematischer Basiskompetenzen ab Schuleintritt

Schultests

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Im gesamten Verlauf der 1. Klasse ab 6 Wochen nach Schuleintritt; ältere Kinder mit Rechenschwierigkeiten oder sonderpädagogischem Förderbedarf. Das Verfahren Der MBK 1+ ist ein Gruppentest zur Erfassung mathematischer Basiskompetenzen, die als wichtige Voraussetzung für den späteren Schulerfolg in Mathematik gelten. Dem Verfahren liegt das Manual entwicklungspsychologische Modell des Erwerbs der Zahl-Größen-Verknüpfung zugrunde. Der Test dient Test mathematischer Basiskompetenzen der ökonomischen Früherkennung ab Schuleintritt von Entwicklungsrisiken über den gesamten Verlauf der ersten Klassenstufe hinweg. In sonderpädagogischen und lerntherapeutischen Arbeitsfeldern ist er auch bei älteren Kindern einsetzbar. Zudem hat sich das Verfahren in zahlreichen TraiMarco Ennemoser nings- und Längsschnittstudien als Kristin Krajewski Daniel Sinner Instrument zur kurz- und langfristigen Evaluation von Fördermaßnahmen bewährt. Es steht eine Langund eine Kurzversion zur Verfügung.

MBK 1+

Rechenschwierigkeiten im Grundschulalter bestätigt werden. Mithilfe des Normwerteprogramms können die Normwerte zeitsparend und taggenau ermittelt werden. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz des Verfahrens liegt für die Lang- und die Kurzform des Verfahrens bei ɲ = .95 und .96. Die Retest-Reliabilität nach 4 bis 6 Monaten beträgt für beide Versionen zwischen rtt = .83 und .88. Gültigkeit Die prognostische Validität des Verfahrens zur Vorhersage der Mathematikleistungen am Ende der ersten Klasse liegt für die Kurz- und Langform je nach Erhebungszeitpunkt des MBK 0 zwischen .53 und .71. Normen Nach Alter getrennte Normen (Prozentränge; T-Werte) im Halbjahresabstand

Hogrefe Schultests

Zuverlässigkeit Wiederholungsmessungen ergaben eine Retest-Reliablität zwischen .67 und .77. Konsistenzschätzungen (Cronbachs ɲ) für die Kurz- und Langversion bewegen sich zwischen .83 und .94. Gültigkeit Korrelationen mit der Mathematiknote liegen zwischen –.53 und –.62. Zur Einschätzung der prognostischen Validität liegen unter anderem Korrelationen mit


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Normen Die Normstichprobe umfasst insgesamt 6.086 Kinder aus 14 Bundesländern. Es liegen Prozentränge und T-Werte für die Kurz- und Langform vor. Anhand separater Normtabellen kann neben der Gesamtleistung auch die Leistung auf den drei Kompetenzebenen eingeordnet werden. Für jedes Quartal des 1. Schuljahres liegen separate Normtabellen vor. Darüber hinaus liegt dem Manual ein Normwerteprogramm auf CD-ROM bei, mit dessen Hilfe ein exakter Normwert für den jeweiligen Testtag ermittelt werden kann. Ergänzend existieren Normwerte für das 2. bis 4. Schuljahr sowie altersgestufte Normen für Förderschüler. Bearbeitungsdauer Die reine Testzeit beträgt 12 Minuten für die Kurz- und 21 Minuten für die Langversion. Die Durchführung der Kurzversion ist in der Regel problemlos innerhalb einer Schulstunde zu bewältigen. Im ersten Schulhalbjahr ist für die Langversion ca. eine Zeitstunde erforderlich. Ab der zweiten Schuljahreshälfte ist die Langversion in einer Schulstunde durchführbar. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 355 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testanweisung, 5 Testhefte Form A, 5 Testhefte Form B, 10 Zusatztest Basisrechnen, Auswertungsschlüssel Form A, Auswertungsschlüssel Form B, Auswertungsschlüssel Zusatztest Basisrechnen und Testmappe

01 355 02

Manual

01 355 03

Testanweisung

01 355 04

10 Testhefte Form A

01 355 05

10 Testhefte Form B

01 355 06

25 Zusatztest Basisrechnen

01 355 07

Auswertungsschlüssel Form A

01 355 08

Auswertungsschlüssel Form B

01 355 09

Auswertungsschlüssel Zusatztest Basisrechnen

01 355 10

Testmappe (leer)

Haffner, J. / Baro, K. / Parzer, P. / Resch, F.

HRT 1–4

inhalte auch im Bereich internationaler Vergleichs- und Grundlagenforschung. Als Einzeltest ist er für Psychologen, Lerntherapeuten, Pädagogen, Sonder- und Heilpädagogen für die Diagnostik von Rechenschwäche (Dyskalkulie) und mathematischer (Hoch-) Begabung geeignet und über Verlaufsmessungen im Rahmen der Dokumentation von Therapieverläufen und des Erfolgs von Fördermaßnahmen einsetzbar. Das Verfahren Der HRT 1–4 gibt einen differenzierten und zuverlässigen Überblick über die Beherrschung mathematischer Grundlagen, die eine notwendige Voraussetzung für den Erwerb mathematischen Wissens und komplexerer mathematischer Fertigkeiten darstellen. Er umfasst 11 Untertests und 3 Skalenwerte für die Bereiche: a) Rechenoperationen (6 Untertests): Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Ergänzungsaufgaben, Größer-Kleiner-Vergleiche, b) Numerisch-logische und räumlich-visuelle Fähigkeiten (5 Untertests): Zahlenreihen, Längenschätzen, Würfelzählen, Mengenzählen, Zahlenverbinden; Die drei Skalenwerte sind 1. Rechenoperationen, 2. räumlich visuelle Leistung und 3. Gesamtleistung. Zusätzlich wird vorab die Schreibgeschwindigkeit als Kontrollvariable geprüft. Aufgrund identischer Aufgaben und Testzeiten für alle Klassenstufen sind neben der Beurteilung im Vergleich zur aktuellen Klassennorm auch klassenübergreifende Leistungsvergleiche möglich. Zuverlässigkeit Die Ergebnisse von Wiederholungsmessungen bei N = 246 Schülern im Abstand von 1–2 Wochen belegen eine hohe Messzuverlässigkeit der Skalenwerte (rtt= .87–.93) und ausreichende Reliabilität der Untertests (rtt= .69–.89) für eine zuverlässige Profilinterpretation. Gültigkeit Für die Aufgaben zur Beherrschung der Rechenoperationen kann inhaltliche Validität angenommen werden, d.h. die Aufgaben stellen eine typische Auswahl aus dem Spektrum der Grundrechenarten und Gleichungsaufgaben dar. Im Bereich kriteriumsbezogener Validität zeigt sich eine hohe und spezifische Übereinstimmung mit der Schulnote im Fach Mathematik (r = –.67) und mit dem DEMAT 4 (r = .72). Normen Die Eichstichprobe umfasst N = 3.075 Grundschulkinder aus 4 Bundesländern sowie zusätzlich Kinder aus Sprachheilschulen und Förderschulen. Für die Normenberechnungen wurde der Anteil der Sonderschüler entsprechend der Verteilung im Primarbereich in Deutschland gewichtet. Für alle Untertests liegen Prozentrang- und T-Wert-Normen für 4 Quartale pro Schuljahr ab Ende der 1. Klasse bis Ende der 4. Klasse vor. Bearbeitungsdauer In Schulklassen ca. 50–60 Minuten, als Einzeltest ca. 45 Minuten. In Anwendung seit 2005.

Heidelberger Rechentest

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Erfassung mathematischer Basiskompetenzen im Grundschulalter

04 160 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 5 Testheften, Schablonensatz, 5 Profilbogen und Mappe

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

04 160 02

Manual

04 160 03

Instruktion

04 160 04

10 Testhefte

04 160 05

Schablonensatz

Einsatzbereich Der HRT 1–4 ist zur Erfassung mathematischer Grundlagenkenntnisse als Gruppen- oder Einzeltest im Grundschulalter ab Ende der 1. Klasse bis Anfang der 5. Klassenstufe zu jedem Zeitpunkt des Schuljahres anwendbar. Als Gruppentest ist er leicht durchführbar und ermöglicht einen raschen und zuverlässigen Überblick über den Leistungsstand einzelner Kinder und kompletter Schulklassen hinsichtlich mathematischer Basiskompetenzen (Beherrschung der Grundrechenarten, grundlegender Rechenoperationen sowie wichtiger numerischer und räumlich-visueller Zusatzfunktionen). Anhand der Testprofile ergeben sich Hinweise auf Förderbedarf und gezielte Interventionsmaßnahmen. Er eignet sich aufgrund der weitgehend sprach- und lehrplanunabhängigen Mess-

04 160 06

25 Profilbogen

04 160 07

Mappe, leer

Schultests

standardisierten Mathematiktests am Anfang und Ende der 2. Klasse vor. Diese bewegen sich zwischen .71 und .74. Darüber hinaus belegen lineare Strukturgleichungsmodelle den hohen prognostischen Stellenwert des MBK 1+ bis zum Ende der 4. Klasse (ɴ = .65). Die Korrelationen mit Lese-Rechtschreibtests fallen erwartungsgemäß niedriger aus als mit Mathematiktests (.26 bis .47).

201


202

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Kuhn, J. T. / Schwenk, C. / Raddatz, J. / Dobel, C. / Holling, H.

=4D

CODY-M 2-4

Fritz, A. / Ehlert, A. / Ricken, G. / Balzer, L.

=4D

Cody-Mathetest für Grundschulkinder 2.–4. Klasse Einsatzbereich Der computerbasierte CODY-Mathetest eignet sich als Screening für die 2.-4. Klassenstufe über den gesamten Leistungsbereich, mit einem diagnostischen Schwerpunkt auf der reliablen Erkennung von Kindern mit einer Rechenschwäche. Das Verfahren Der CODY-Mathetest erfasst basale und komplexere mathematische Vorläuferfertigkeiten, arithmetische Kompetenzen sowie das visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis im Grundschulalter. Das Aufgabenmaterial stellt nur geringe Anforderungen an die Lesefertigkeiten, und die Instruktionen werden auditiv (per Kopfhörer) dargeboten, sodass der Test auch für Kinder mit Lese- oder Sprachschwierigkeiten geeignet ist. Der Test beginnt mit einem Kontrolltest zur einfachen Reaktionsgeschwindigkeit und umfasst darüber hinaus Untertests und Skalenwerte für die folgenden Bereiche: • Basale Zahlenverarbeitung (3 Untertests): Abzählen, Mengenvergleich symbolisch, Mengenvergleich gemischt • Komplexe Zahlenverarbeitung (4 Untertests): Zahlendiktat, Zahlensteine, Zahlenstrahl, fehlende Zahl • Rechenfertigkeiten (4 Untertests): Addition, Subtraktion, Multiplikation, Platzhalteraufgaben • Visuell-räumliches Arbeitsgedächtnis (1 Untertest): Matrixspanne

Schultests

Die Auswertung erfolgt innerhalb des PC-Programms automatisch in Form von individuellen Testprofilen (Gesamtwert und vier Subskalen: basale Zahlenverarbeitung, komplexe Zahlenverarbeitung, Rechnen, Arbeitsgedächtnis), die als Grundlage für die Förderplanung genutzt werden können. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität bei Messwiederholung innerhalb von ca. 2 Wochen (N = 102) für den Gesamttest: rtt = .88. (Basale Zahlenverarbeitung: rtt = .72, Komplexe Zahlenverarbeitung: rtt = .76, Rechenfertigkeiten: rtt = .85, Visuell-räumliches Arbeitsgedächtnis: rtt = .61)

MARKOD1+

Mathematik- und Rechenkonzepte bei Kindern der ersten Klassenstufe – Diagnose Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Einzeltest für Kinder der ersten Klassenstufe. Das Verfahren Mit dem MARKO-D1 können Voraussetzungen für die weitere schulische Entwicklung untersucht werden. Sowohl Entwicklungsverzögerungen als auch -fortschritte sind quantitativ und Manual qualitativ beschreibbar. Letzteres erfolgt auf der Basis einer theoriegeleiteten Gruppierung der Items. Für WieMathematik- und Rechenkonzepte bei Kindern derholungsmessungen ergibt sich der ersten Klassenstufe – Diagnose damit der Vorteil, dass Entwicklungsoder Fördereffekte als Wissensveränderung ausgewiesen werden können.

MARKO-D1+

Stand Abbildung

Annemarie Fritz Antje Ehlert Gabi Ricken Lars Balzer

Zuverlässigkeit Das Verfahren erweist sich als objektiv durchführbar bei einer Zuverlässigkeit von .91 (Personenreliabilität).

Gültigkeit Die Inhaltsvalidität von MARKO-D ist durch die Theoriegebundenheit der Itemkonstruktion gegeben. Die konvergente Kriteriumsvalidität wurde an Teilstichproben mit folgenden Verfahren überprüft: Deutscher Mathematiktest für erste Klassen (DEMAT 1+ (r = .559)), Heidelberger Rechentest (HRT 1–4 (r =. 670)), Rechenfische (r = .837), Berner Hogrefe Schultests

Gültigkeit Konvergente Validität: Korrelation mit dem Mathematiktest ZAREKI-R: r = .83 (N = 157), Korrelation mit dem Mathematiktest HRT 1-4: r = .73 (N = 1.029), Korrelation mit der Mathematiknote: r = -.55 (N = 229), Korrelation mit dem Lehrerurteil „rechenschwach ja/nein“: r = .52 (N = 658) Diskriminante Validität: Korrelation mit dem IQ (Kurzformen CFT 1-R bzw. CFT 20-R): r = .44 (N = 649), Korrelation mit der Lesegeschwindigkeit (SLS 1-4): r = .48 (N = 633 ) Normen Für alle Untertests liegen Prozentrang- und T-Wert Normen für das erste und zweite Schulhalbjahr ab Anfang der 2. Klasse bis Ende der 4. Klasse vor. Die Eichstichprobe umfasst N = 1.064 Grundschulkinder aus 4 Bundesländern sowie N = 111 bundesweit rekrutierte Grundschulkinder mit substanziellen Rechenschwierigkeiten (T-Wert ) 40 in einem standardisierten Mathematiktest). Bearbeitungsdauer Zwischen 30 und 45 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Software

50 858 01

Test komplett bestehend aus: Testsoftware inkl. 10 Testungen und Manual

50 858 02

CODY-M 2-4, 10 weitere Testungen

50 858 03

CODY-M 2-4, Manual einzeln

Screening Mathematik (BESMath 1.-3. Klasse (r = .618)) und dem computergestützten Bielefelder Rechentest (BIRTE (r = .550)). Die divergente Kriteriumsvalidität wurde mit dem Intelligenztest CFT 1 (r = .451) geprüft. Die Ergebnisse belegen die Gültigkeit des Verfahrens. Normen Für die quantitative Auswertung stehen T-Werte und PR für Mitte 1. Klasse und Ende der 1. Klasse/Beginn 2. Klasse auf der Basis einer Gesamtstichprobe von 1095 Kindern zur Verfügung. Die qualitative Auswertung erfolgt über eine Platzierung des Gesamtwertes auf der Skala und die Analyse der Lösungsmuster.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Bearbeitungsdauer Der Test kann in 20 bis 30 Minuten durchgeführt werden. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 440 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Aufgabenbuch, 10 Arbeitshefte, Bildkarten, 10 Protokollbogen, 10 Ergebnisbogen, 15 rote Plättchen, 15 blaue Plättchen, Lineal, Testmappe

01 440 02

Manual

01 440 03

Aufgabenbuch

01 440 04

25 Arbeitshefte

01 440 05

Bildkarten

01 440 06

25 Protokollbogen

01 440 07

50 Ergebnisbogen

01 440 08

15 rote Plättchen

01 440 09

15 blaue Plättchen

01 440 10

Lineal

01 440 11

Testmappe (leer)

203

Gültigkeit Im Einzelnen wird gezeigt, dass das Verfahren geeignet ist, differenzielle Kompetenzänderungen der Kinder zu erfassen und wiederzugeben. Kontentvalidität ist durch die Herstellungsprozedur gewährleistet. Zur Klärung der faktoriellen Validität wurden Analysen vorgenommen, die bestätigen, dass das Verfahren eindeutig die Kompetenz Grundrechnen erfasst. Ferner wurden konvergente und diskriminante Validitätstests durchgeführt: Das Verfahren korreliert hoch mit dem DEMAT (Bereich: r = .53 bis r = .80) sowie mit der Mathematiknote (Bereich: r = –.54 bis r = –.77), zeigt aber keinen Zusammenhang mit dem Geschlecht (r = .01 bis r = –.09). Normen Grundsätzlich sind drei Arten von Normen anwendbar: individuelle, soziale und Lehrzielnormen. Die individuelle Norm setzt den Vergleich mit der früheren Leistung voraus und führt zur Feststellung, ob sich das Kind verbessert oder verschlechtert hat oder ob es (nur) die frühere Leistung wieder einstellen konnte. Als soziale Norm stehen die empirisch bundesweit erhobenen Normdaten zur Verfügung, um den Leistungsstand eines jeden Kindes zur Schuljahresmitte und zum Schuljahresende einordnen zu können (N = 3.471). Die Lehrzielnormen gestatten dagegen, den Leistungsstand eines jeden Kindes oder der ganzen Klasse mit Bezug zum Lehrziel des Schuljahres einzuschätzen. Bearbeitungsdauer Etwa 15 Minuten.

Strathmann, A. M. / Klauer, K. J.

Best.-Nr.

Software

LVD-M 2–4

50 824 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Programm-CD und Mappe

50 824 02

Manual

50 824 03

Programm-CD

Lernverlaufsdiagnostik – Mathematik für zweite bis vierte Klassen Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Gruppentest für die Grundschulklassen 2–4. Feststellung des Lernverlaufs und des Lernfortschritts im Bereich Mathematik jeweils über das ganze Schuljahr hinweg. Der Test erlaubt, Stand und Entwicklung der elementaren Rechenfertigkeiten zu erfassen und zu bewerten. Das Verfahren Inhaltlich erfasst das Verfahren die mathematischen Rechenfertigkeiten der Klassenstufen 2, 3 und 4 Grundschule. Bei dem Testkonzept ist es nicht nur möglich, sondern sogar wünschenswert, Tests in mehr oder minder regelmäßigen Abständen das ganze Schuljahr hindurch zu erheben. Methodisch basiert es auf dem Binomialmodell. Aufbau: Neben dem Manual steht eine Programm-CD zur Verfügung, die alles Notwendige zur Durchführung und Auswertung enthält (individuell konfigurierte Testbögen zum Ausdrucken, Schüler- und Klassenverwaltung, Ergebnis- und Lernverlaufsdarstellung mit Normen etc.). Die Bedienungsanleitung der CD bietet die notwendigen Hilfen. Testdurchführung: Jedes Kind erhält jedes Mal eine eigene neue Zufallsstichprobe von 24 Aufgaben. Die Aufgabenblätter werden von der CD in einem Zufallsverfahren erzeugt, das kontentvalide Aufgabenstichproben gewährleistet. Die Ergebnisse können in Verlaufsdiagrammen dargestellt werden, die die CD ebenfalls erzeugt. Auswertung: Für jedes Kind ist die Summe richtiger Lösungen zu erfassen. Dazu bietet das Programm verschiedene Hilfen an. Verlaufs- und Statusdiagnostik: Die Leistungen eines jeden Kindes und jeder Klasse können verlaufsdiagnostisch, aber auch statusdiagnostisch dargestellt werden. Der Lernverlauf wird grafisch dargestellt, der Status lässt sich gemäß der individuellen Norm, der sozialen Norm und der curricularen oder Lehrzielnorm abschätzen. Zuverlässigkeit Es liegen unter anderem umfangreiche Reliabilitätsschätzungen der Split-half-Reliabilität mit Aufwertung nach Spearman-Brown vor. Diese Schätzungen liegen im Bereich zwischen r =.79 und r = .92.

Schultests

In Anwendung seit 2012.


204

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Auswertungsprogramm** und Box

Moser Opitz, E. / Stöckli, M. / Grob, U. / Reusser, L. / Nührenbörger, M.

=4D

BASIS-MATH-G 3+

Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal der 3. Klasse und das erste Quartal der 4. Klasse Einsatzbereich Schülerinnen und Schüler im vierten Quartal der 3. Klasse und im ersten Quartal der 4. Klasse. Gruppen- und Einzeltest. Das Verfahren BASIS-MATH-G 3+ ist ein Verfahren zur Abklärung von Rechenschwäche und zur Evaluation des Bedarfs an Fördermaßnahmen für rechenschwache Schülerinnen und Schüler. Der Test überprüft anManual hand von 19 Aufgaben zentrale Kompetenzen der Grundschulmathematik und differenziert dabei stark im unteGruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal der 3. Klasse und das erste Quartal der 4. Klasse ren Leistungsbereich. Er eignet sich zur Abklärung von Rechenschwäche, zur Feststellung, ob ein Nachteilsausgleich notwendig ist und zur Evaluation des Bedarfs an Fördermaßnahmen für rechenschwache Schülerinnen und Schüler (z. B. auch in Kombination mit dem später einzusetzenden BASIS-MATH-G 4+–5). Erfasst werden Elisabeth Moser Opitz Meret Stöckli Urs Grob das Zahl- und Operationsverständnis, Lis Reusser Marcus Nührenbörger Rechnen (z. B. Kopfrechnen, Zählen in Schritten) sowie (halb)schriftliche Rechenverfahren. BASIS-MATH-G 3+ ist als Gruppentest konzipiert, kann aber auch im Einzelsetting eingesetzt werden. Es liegen separate Testhefte für Kinder aus Deutschland/Österreich und der Schweiz in zwei parallelen Testformen vor.

BASIS-MATH-G 3+

Schultests

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (8 Wochen) liegt bei rtt = .87. Die Korrelation mit BASIS-MATH-G 4+–5 (12 Monate später durchgeführt) beträgt r = .82. Die gewichteten Fit-Werte (Infit MNSQ) bewegen sich im wünschenswerten Bereich zwischen 0.80 und 1.20. Die Trennschärfen liegen zwischen rit = .24 und rit =.63, der Mittelwert beläuft sich auf rit = .45. Gültigkeit Die Korrelation mit dem DEMAT 3+ beträgt r = .72. Faktorenanalytisch ergibt sich eine plausible Struktur mit insgesamt 18 Facetten. Die Inhaltsvalidität ist durch die Itemauswahl (Orientierung an empirischen Ergebnissen zu zentralen Inhalten der Grundschulmathematik und an fachdidaktischen Überlegungen) in hohem Maß gegeben. Normen BASIS-MATH-G 3+ wurde an einer Stichprobe von insgesamt 2.769 Schülerinnen und Schülern am Ende der 3. und am Anfang der 4. Klasse in Deutschland und der Schweiz normiert. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert inklusive Einführung ca. 60 Minuten. Für die Bearbeitung der Aufgaben werden 45 Minuten zur Verfügung gestellt. Der Auswertungsaufwand beträgt rund 5 Minuten pro Testheft. Die Auswertung wird durch ein Auswertungsprogramm unterstützt. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 211 11

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Testform A und B, je 5 Auswertungsbogen Testform A und B, Auswertungsvorlagen Testform A und B, Instruktionsvorlage „Leah kauft ein“ und „Zahlenstrahl“,

03 211 02

Manual

03 211 12

5 Testhefte Schweiz, Testform A

03 211 13

5 Testhefte Schweiz, Testform B

03 211 05

5 Auswertungsbogen Testform A

03 211 06

5 Auswertungsbogen Testform B

03 211 07

Auswertungsvorlage Testform A

03 211 08

Auswertungsvorlage Testform B

03 211 10

Instruktionsvorlage „Leah kauft ein“ und „Zahlenstrahl“

03 211 14

Box, leer

Best.-Nr.

Software

03 211 09

Auswertungsprogramm**

** Auswertungsprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Moser Opitz, E. / Freesemann, O. / Grob, U. / Prediger, S.

BASIS-MATHG 4+–5 Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal der 4. Klasse und für die 5. Klasse Einsatzbereich Schülerinnen und Schüler im vierten Quartal der 4. Klasse und im ersten Quartal der 5. Klasse sowie im vierten Quartal der 5. Klasse. Gruppen- und Einzeltest. Das Verfahren BASIS-MATH-G 4+–5 ist ein Verfahren zur Abklärung von Rechenschwäche und zur Evaluation des Bedarfs an Fördermaßnahmen für rechenschwache Schülerinnen und Schüler. Er überprüft anhand von 19 Aufgaben zentrale Kompetenzen der Grundschulmathematik, indem in den Bereichen Arithmetik und Sachrechnen der Umgang mit Zahl und Maß, Operationen und Rechenverfahren überprüft wird. Das Zahl- und Operationsverständnis wird mittels Aufgaben zum Stellenwertverständnis (Zahlen aufschreiben, Große Zahlen, Zahlenstrahl, Multiplikation und Division) sowie Aufgaben zum Operationsverständnis und zu den Grundvorstellungen (Malaufgaben am Punktefeld, Mal- und Geteiltaufgaben, Textaufgaben) überprüft. Rechnen wird mittels Aufgaben zum Kopfrechnen (Kopfrechnen, Mal 2/Durch 2), Aufgaben zur Zahlzerlegung (Finde Rechnungen, Ergänzen) und Aufgaben zum Zählen (Zählen vorwärts in Zweierschritten, Zählen rückwärts in Zehnerschritten, Zählen rückwärts in Hunderterschritten) überprüft. Schriftliche Rechenverfahren werden mit zwei Aufgaben (Addition und Subtraktion) überprüft. Beide Testhefte (G4+ und G5) liegen für deutsche und österreichische sowie Schweizer Kinder jeweils in zwei Parallelformen vor. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität für verschiedene Teilstichproben liegt zwischen r = .83 und r = .87. Cronbachs Alpha liegt im Bereich von ɲ = .90 bis ɲ = .93. Die gewichteten Fit-Werte (Infit MNSQ) bewegen sich im Bereich zwischen 0.70 und 1.30. Gültigkeit Die Korrelation mit dem CFT 20-R beträgt r = .52, diejenige mit dem DEMAT 4 beträgt r = .82. Faktorenanalysen weisen die einzelnen Aufgabentypen bzw. spezifischen Fähigkeitsbereiche als einzelne, voneinander unterscheidbare Faktoren aus. Die Inhaltsvalidität ist durch die Itemauswahl gegeben.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert inklusive Einführung ca. 60 Minuten. Für die Bearbeitung der Aufgaben werden 45 Minuten zur Verfügung gestellt. Der Auswertungsaufwand beträgt rund 10 Minuten pro Testheft. Die Auswertung wird durch ein Auswertungsprogramm unterstützt. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 195 15

Test komplett für Schweiz bestehend aus: Manual, 5 Testheften G4+ Testform A, 5 Testheften G4+ Testform B, 5 Testheften G5 Testform A, 5 Testheften G5 Testform B, 5 Auswertungsbogen G4+ (viertes Quartal 4. Klasse) Testform A, 5 Auswertungsbogen G4+ (viertes Quartal 4. Klasse) Testform B, 5 Auswertungsbogen G4+ (erstes Quartal 5. Klasse) Testform A, 5 Auswertungsbogen G4+ (erstes Quartal 5. Klasse) Testform B, 5 Auswertungsbogen G5 (viertes Quartal 5. Klasse) Testform A, 5 Auswertungsbogen G5 (viertes Quartal, 5. Klasse) Testform B, Auswertungsvorlage Testform A, Auswertungsvorlage Testform B, Auswertungsprogramm** und Box

03 195 02

Manual

03 195 16

5 Testhefte G4+ Schweiz, Testform A

03 195 17

5 Testhefte G4+ Schweiz, Testform B

03 195 18

5 Testhefte G5 Schweiz, Testform A

03 195 19

5 Testhefte G5 Schweiz, Testform B

03 195 20

5 Auswertungsbogen G4+ Schweiz (viertes Quartal 4. Klasse und erstes Quartal 5. Klasse), Testform A

03 195 21

5 Auswertungsbogen G4+ Schweiz (viertes Quartal 4. Klasse und erstes Quartal 5. Klasse), Testform B

03 195 22

5 Auswertungsbogen G5 Schweiz (viertes Quartal 5. Klasse), Testform A

03 195 23

5 Auswertungsbogen G5 Schweiz (viertes Quartal 5. Klasse), Testform B

03 195 13

Auswertungsvorlage Testform A

03 195 14

Auswertungsvorlage Testform B

03 195 25

Box, leer

Best.-Nr. 03 195 24

Software Auswertungsprogramm

** Testauswerteprogramm

**

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Einsatzbereich BASIS-MATH 4–8 ist ein Individualtest und kann ab dem 4. Schuljahr (letztes Quartal) bis zum 8. Schuljahr eingesetzt werden. Das Verfahren BASIS-MATH 4–8 ist ein kriteriumsorientiertes Instrument, mit dem überprüft wird, ob Schülerinnen und Schüler, bei denen eine Rechenschwäche vermutet wird, zentrale mathematische Kompetenzen der Grundschulmathematik (mathematischer Basisstoff) erworben haben. Es differenziert insbesondere im unteren Leistungsbereich. Anhand von 48 Aufgaben werden neben den Grundoperationen auch die Rechenwege bzw. Vorgehensweisen beim Rechnen, das Verständnis des dezimalen Stellenwertsystems, die Zählkompetenz, das Operationsverständnis und die Mathematisierungsfähigkeit überprüft. Die Auswertung erfolgt auf der Ebene der Gesamtleistung (Erreichen des empirisch und theoretisch bestimmten Grenzwerts), der verwendeten Rechenwege bzw. Vorgehensweisen und durch eine qualitative Analyse verschiedener mathematischer Inhaltsbereiche. Auf dieser Grundlage werden Hinweise für eine weiterführende qualitative Diagnostik und die Förderung gegeben. Das PC-Auswerteprogramm sorgt für eine fehlerfreie und komfortable Auswertung. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz beträgt ɲ = .92, der Spearman-Brown-Koeffizient mit Testlängenkorrektur ɲ = .87. Gültigkeit Die Korrelation zwischen der Mathematikleistung und der Einschätzung der Lehrkraft beträgt r = .57, die auf dieser Grundlage berechnete Sensitivität 94 %. Normen BASIS-MATH 4–8 wurde an einer Stichprobe von insgesamt 692 Schülerinnen und Schülern in Deutschland und in der Schweiz normiert. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert zwischen 20 und maximal 45 Minuten. Für die Auswertung werden ungefähr 5 bis 10 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 164 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Aufgabenheften, 10 Protokollbogen, Wendeplättchen (25), Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Vierhunderterfeld, Malwinkel, Hunderterstrahl, Tausenderstrahl, Hundertertafel, Auswerteprogramm und Box

03 164 02

Manual

03 164 03

10 Aufgabenhefte

03 164 04

10 Protokollbogen

03 164 05

Wendeplättchen (25)

03 164 06

Zwanzigerfeld

03 164 07

Hunderterfeld

03 164 08

Vierhunderterfeld

03 164 09

Malwinkel

03 164 10

Hunderterstrahl

03 164 11

Tausenderstrahl

03 164 12

Hundertertafel

Best.-Nr.

Software

03 164 13

Auswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

Moser Opitz, E. / Reusser, L. / Moeri Müller, M. / Anliker, B. / Wittich, C. / Freesemann, O. Unter Mitarbeit von E. Ramseier

BASIS-MATH 4–8 Basisdiagnostik Mathematik für die Klassen 4–8

benötigt keine Basissoftware.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Schultests

Normen BASIS-MATH-G 4+–5 wurde an einer Stichprobe von insgesamt 3.999 Schülern am Ende der 4. und am Anfang der 5. Klasse (G4+) sowie am Ende der 5. Klasse (G5) in Deutschland und der Schweiz normiert. BASIS-MATH-G 4+–5 ist ein kriteriumsorientiertes Instrument, die Auswertung und Interpretation erfolgt über Prozentränge.

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206

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Holzer, N. / Lenart, F. / Schaupp, H. Unter Mitarbeit von U. Grasser / R. Haider

NEU

ERT JE

Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene

Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des Verfahrens in der Gruppe eignen sich grundsätzlich zwei Einheiten von je 50 Minuten (oder zwei Schulstunden). Bei einer Einzeldurchführung liegt die Bearbeitungszeit für beide Testteile zusammen erfahrungsgemäß zwischen 20 und 80 Minuten. Für die gesamte Auswertung des ERT JE werden ca. 5 bis 7 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 472 11

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Teil A, 10 Testheften Teil B, 10 Auswertungsbogen 7. Schulstufe, 10 Auswertungsbogen 8. Schulstufe, 5 Klassenprofilen 7. Schulstufe, 5 Klassenprofilen 8. Schulstufe, Auswertungsvorlage und Box

Diagnostikum für Dyskalkulie für Beginn der 7. Schulstufe bis Ende der 8. Schulstufe und nach Schulabschluss Einsatzbereich Das Verfahren eignet sich speziell zur Erkennung von Rechenschwäche/Dyskalkulie. Es kann als Gruppentest sowie als Einzeldiagnostikum angewandt werden. Neben der Diagnostik von Rechenschwäche/Dyskalkulie gibt der ERT JE zusätzlich Aufschluss über das konkrete Ausmaß einer solchen Störung. Überdies lassen sich aus den Testergebnissen erste Förderschwerpunkte ableiten. Prozessdiagnostisch können anhand des ERT JE Veränderungen durch gezielte Förderung überprüft und nachgewiesen werden.

Schultests

Das Verfahren Der Test besteht aus zwei Teilen (Teil A und B mit insgesamt 16 Skalen), um bei der Durchführung eine Pause zu ermöglichen. Alle Aufgaben sind so konzipiert, dass die Jugendlichen bzw. Erwachsenen sie selbstständig bearbeiten können. Mittels der 16 Skalen werden Fähigkeiten und Fertigkeiten in wesentlichen Dimensionen der Mathematik überprüft. Diese lassen sich zu den vier Faktoren Mathematische Ordnungsstrukturen, Arithmetische Fertigkeiten, Größenbeziehungen und Angewandte Mathematik zusammenfassen, die Aufschluss geben über individuelle Stärken und Schwächen sowie über den Stand der Entwicklung mathematischer Kompetenzen. Aufgrund der erreichten Werte in den vier Faktoren können direkt Förderschwerpunkte abgeleitet werden. Die Summe der vier Faktoren ergibt den Gesamtwert Mathematische Leistung. Mittels Auswertungsbogen wird nach einem einfachen Auswertungsschema für jeden einzelnen Subtest ein Wert berechnet. Aus diesen Ergebnissen können weiter Faktorwerte und schließlich ein Gesamtwert gebildet werden. Für alle Rohwerte, einschließlich der Bearbeitungszeit, sind Normen in Form von kritischen Werten, Prozenträngen und T-Werten vorhanden. Daraus lässt sich ein Strukturprofil erstellen, das es erlaubt, Aussagen über Dyskalkulie bzw. differenzierte Beschreibungen über den Entwicklungsstand der Mathematikkompetenz vorzunehmen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz des Gesamtverfahrens liegt bei Cronbachs Alpha ɲ = .97. Die internen Konsistenzen der Subtests können als gut bis sehr gut bezeichnet werden (Cronbachs Alpha von ɲ = .61 bis ɲ = .97; mittlerer Wert über alle Skalen: ɲ = .84). Die Stabilität (Retestreliabilität) liegt nach zwei Wochen für den Gesamtwert bei rtt = .95. Gültigkeit Die Validität ist sichergestellt, indem jede Skala sowie alle Faktoren und der Gesamtwert auch signifikant mit dem Außenkriterium korrelieren (Mathematiknote r = .61). Normen Der ERT JE wurde an insgesamt ca. 2.400 Schülerinnen und Schülern der entsprechenden Altersgruppe normiert. Für alle Rohwerte, einschließlich der Bearbeitungszeit, sind Normen in Form von kritischen Werten, Prozenträngen und T-Werten vorhanden.

03 472 02

Manual

03 472 03

20 Testhefte Teil A

03 472 10

20 Testhefte Teil B

03 472 05

20 Auswertungsbogen 7. Schulstufe

03 472 06

20 Auswertungsbogen 8. Schulstufe

03 472 07

10 Klassenprofile 7. Schulstufe

03 472 08

10 Klassenprofile 8. Schulstufe

03 472 12

Auswertungsvorlage

03 472 09

Box, leer

Lenart, F. / Schaupp, H. / Holzer, N.

ERT 0+ Eggenberger Rechentest 0+

Diagnostikum für Dyskalkulie-Disposition für das Ende des Kindergartenalters bis Mitte der 1. Schulstufe Einsatzbereich Kinder am Ende des Kindergartens bis zur Mitte der 1. Schulstufe; Anwendung als Gruppentest in ganzen Klassen oder Kindergartengruppen sowie als Einzeldiagnostikum. Das Verfahren Der ERT0+ eignet sich speziell zur Erkennung von Entwicklungsrückständen im Bereich der mathematischen Vorläuferfähigkeiten (im Kontext von Rechenschwäche/Dyskalkulie). Es werden mit insgesamt 17 Skalen Fähigkeiten und Fertigkeiten erfasst, welche als Vorläuferkompetenzen für Mathematik gelten. Die Skalen lassen sich zu den drei Faktoren Kognitive Grundfähigkeiten, Mengen-Wissen und Zahlen-Wissen zusammenfassen. Aufgrund der erreichten Werte in den drei Faktoren können direkt Förderschwerpunkte abgeleitet werden. Die Summe der drei Faktoren ergibt den Gesamtwert Mathematische Leistung. Der Test differenziert besonders gut im unteren Leistungsbereich. Neben der Diagnostik von Entwicklungsrückständen bei mathematischen Vorläuferkompetenzen gibt der ERT 0+ zusätzlich Aufschluss über das konkrete Ausmaß einer solchen Störung. Überdies lassen sich aus den Faktorwerten erste Förderschwerpunkte ableiten. Prozessdiagnostisch können anhand des ERT 0+ Veränderungen durch gezielte Förderung überprüft und nachgewiesen werden. Anhand von Klassenprofilen können Informationen über die mathematischen Vorläuferfähigkeiten und


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Zuverlässigkeit Die gesamte Testkonsistenz über alle 71 Items hinweg beträgt .98 bei einer mittleren Iteminterkorrelation von .40. Die Konsistenzen der Subtests sind sehr hoch (Cronbachs Alpha von .71 bis .98; mittlerer Wert über alle Skalen: ɲ = .89). Die Stabilität liegt nach vier Wochen für den Gesamtwert bei rtt = .78. Gültigkeit Der Gesamtwert korreliert mit einer differenzierten Pädagog(inn)enbeurteilung zu r = .37. In einer Längsschnittstudie über zwei Jahre wurde die Validität einer guten Vorhersage bestätigt, indem der Testwert des ERT 0+ mit den Werten von ERT 1+ und ERT 2+ stark korreliert (r = .46 bzw. 43). Weiter zeigen Quartilsmittelwerte in der Längsschnittstudie einen stabilen Verlauf. Das postulierte Faktorenmodell wird auch durch eine Faktorenanalyse gut bestätigt, wonach die drei Faktoren ca. 48 % der Gesamtvarianz aufklären. Normen Es liegen Prozentrangnormen und T-Werte für den Gesamtwert und die Faktorenwerte sowie Prozentrangnormen für die Einzelskalen vor (N = 2.094). Bearbeitungsdauer Bei einer Einzeldurchführung liegt die Bearbeitungszeit zwischen 60 und 120 Minuten. Für die Durchführung des Verfahrens in der Gruppe eignen sich grundsätzlich zwei bis drei Schulstunden, um auch die erforderlichen Pausen zu ermöglichen. Für die gesamte Auswertung werden ca. 5 bis 7 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 190 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testhefen, je 10 Auswertebogen für Ende Kindergarten (letzte 4 Monate vor Schulbeginn), Anfang der 1. Schulstufe und Halbjahr der 1. Schulstufe, 10 Klassenprofilen, Auswertevorlage und Box

03 190 02

Manual

03 190 03

10 Testhefte

03 190 04

10 Auswertebogen für Ende Kindergarten (letzte 4 Monate vor Schulbeginn)

03 190 05

10 Auswertebogen für Anfang der 1. Schulstufe

03 190 06

10 Auswertebogen für Halbjahr der 1. Schulstufe

03 190 07

10 Klassenprofile

03 190 08

Auswertevorlage

Schaupp, H. / Holzer, N. / Lenart, F.

ERT 1+ Eggenberger Rechentest 1+

Diagnostikum für Dyskalkulie für das Ende der 1. Schulstufe bis Mitte der 2. Schulstufe Einsatzbereich Für Schüler und Schülerinnen am Ende der 1. Schulstufe bis zur Mitte der 2. Schulstufe. Die Anwendungsbereiche des ERT 1+ liegen in der Schule, im förderdiagnostischen Bereich und in der psychologischen Praxis. Das Verfahren eignet sich als Gruppentest und als Individualdiagnostikum. Das Verfahren Der ERT 1+ dient der Erfassung von Rechenschwäche/Dyskalkulie bei Grundschulkindern am Ende der 1. Schulstufe bis zur Mitte der 2. Schulstufe. Das Ver-

fahren erfasst mathematische Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand der vier Faktoren a) Grundfähigkeiten der Mathematik, b) Ordnungsstrukturen, c) algebraische Strukturen und d) angewandte Mathematik. Diese vier Faktoren werden durch insgesamt 16 Skalen erhoben. Das dem Verfahren zugrunde liegende Faktorenmodell ermöglicht ein gezieltes Erkennen von Defiziten und bietet dadurch eine ideale Grundlage zur Bestimmung von spezifischen Fördermaßnahmen. Da das Verfahren vor allem im unteren Leistungsbereich genau differenziert, können insbesondere die Schwierigkeiten rechenschwacher Kinder (Dyskalkulie) sorgfältig und gezielt erfasst werden. Neben einer Auswertung für jedes einzelne Kind können auch ganze Gruppen- bzw. Klassenprofile erstellt werden. Daher ist der Test auch zur Qualitätssicherung des Unterrichts geeignet. Er ist sowohl als Klassenscreening wie auch zur Prozess- und Qualitätsdokumentation nach Fördermaßnahmen (auch nach relativ kurzen zeitlichen Abständen) gut einsetzbar. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der vier Faktoren liegt zwischen ɲ = .70 und ɲ = .99 und kann somit als gut bis sehr gut bezeichnet werden. Die Retestreliabilität nach einem Monat beträgt für den Gesamtwert rtt = .83 bzw. für die einzelnen Faktoren zwischen rtt = .65 und rtt = .78. Gültigkeit Die kriteriumsbezogene Validität wurde durch Korrelationen zur Mathematiknote und zu Lehrerbeurteilungen überprüft und kann als zufriedenstellend bezeichnet werden. Die Konstruktvalidität des ERT 1+ wurde anhand von Faktorenanalysen bestimmt, die gute Kennwerte zeigen und somit das dem Verfahren zugrundeliegende Modell bestätigen. Normen Der ERT 1+ wurde an insgesamt 2.117 Kindern im Grundschulalter normiert. Sowohl für den Gesamtwert, die vier Faktoren wie auch die Einzelskalen liegen Prozentrangnormen vor. Zudem stehen Vergleichswerte für die individuellen Bearbeitungszeiten zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt höchstens 60 Minuten. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 136 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Teil A, 10 Testheften Teil B, 10 Auswertungsbogen Ende der 1. und Beginn der 2. Schulstufe, 10 Auswertungsbogen Halbjahr der 2. Schulstufe, 10 Klassenprofilen, Auswertungsvorlage und Box.

03 136 02

Manual

03 136 03

10 Testhefte Teil A

03 136 04

10 Testhefte Teil B

03 136 05

10 Auswertungsbogen Ende der 1. und Beginn der 2. Schulstufe

03 136 06

10 Auswertungsbogen Halbjahr der 2. Schulstufe

03 136 07

10 Klassenprofile

03 136 08

Auswertungsvorlage

Schultests

Fertigkeiten ganzer Klassen bzw. Gruppen gewonnen werden, daher ist das Diagnostikum bestens geeignet für eine Entwicklungsstandanalyse von Kindergartengruppen und Klassen im Schuleingangsbereich.

207


208

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Lenart, F. / Holzer, N. / Schaupp, H.

ERT 2+

03 141 05

10 Auswertebogen Ende der 2. und Beginn der 3. Schulstufe

03 141 06

10 Auswertebogen Halbjahr der 3. Schulstufe

03 141 07

10 Klassenprofile

03 141 08

Auswertevorlage

Eggenberger Rechentest 2+

Diagnostikum für Dyskalkulie für das Ende der 2. Schulstufe bis Mitte der 3. Schulstufe Einsatzbereich Bei Grundschulkindern am Ende der 2. Schulstufe bis zur Mitte der 3. Schulstufe. Die Anwendungsbereiche des ERT 2+ liegen in der Schule, im förderdiagnostischen Bereich und in der psychologischen Praxis. Das Verfahren eignet sich als Gruppentest und als Individualdiagnostikum und ist sowohl als Klassenscreening zur Prozess- und Qualitätsdokumentation nach gezielten Fördermaßnahmen (auch nach relativ kurzen zeitlichen Abständen) gut einsetzbar.

Schultests

Das Verfahren Der Eggenberger Rechentest 2+ ist ein Verfahren zur Erfassung von Rechenschwäche/Dyskalkulie, das die mathematischen Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand der vier Faktoren a) Grundfähigkeiten der Mathematik, b) Ordnungsstrukturen, c) algebraische Strukturen und d) angewandte Mathematik bestimmt. Diese Faktoren basieren auf insgesamt 18 Skalen. Das dem Verfahren zugrunde liegende Faktorenmodell ermöglicht ein gezieltes Erkennen von Defiziten und bietet dadurch eine ideale Grundlage zur Bestimmung von spezifischen Fördermaßnahmen. Da der ERT 2+ vor allem im unteren Leistungsbereich sehr genau differenziert, können insbesondere Schwierigkeiten rechenschwacher Kinder (Dyskalkulie) sorgfältig und gezielt erfasst werden. Der Test zeichnet sich durch einfache Handhabbarkeit und eine ökonomische Auswertung aus. Neben einer Auswertung für jedes einzelne Kind können auch Gruppen- bzw. Klassenprofile erstellt werden. Daher ist der Test auch zur Qualitätssicherung des Unterrichts geeignet. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz für den gesamten Test liegt bei ɲ = .96. Die internen Konsistenzen der einzelnen Untertests können mit Cronbachs-Alpha-Werten zwischen ɲ = .79 und ɲ = .99 als gut bis sehr gut bezeichnet werden (mittlerer Wert über alle Skalen: ɲ = .90). Die Retestreliabilität nach einem Monat liegt für den Gesamtwert bei rtt = .85 bzw. für die einzelnen Faktoren zwischen rtt = .55 und rtt = .85. Gültigkeit Es liegen signifikante Korrelationen zwischen dem ERT 2+ und Lehrerbeurteilungen von r = .44 sowie zwischen dem ERT 2+ und der Mathematiknote von r = .52 vor, was für eine zufriedenstellende Kriteriumsvalidität spricht. Die Konstruktvalidität wurde anhand von Faktorenanalysen geprüft und kann als gut bezeichnet werden. Normen Der ERT 2+ wurde an einer Eichstichprobe von insgesamt 2.538 Kindern der betreffenden Altersgruppe normiert. Sowohl für den Gesamtwert, die vier Faktorenwerte wie auch für die Einzelskalen liegen Prozentrangnormen vor. Zudem stehen Vergleichswerte für die individuellen Bearbeitungszeiten zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Die gesamte Bearbeitungsdauer beträgt höchstens 60 Minuten. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 141 11

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Teil A, 10 Testheften Teil B, 10 Auswertungsbogen Ende der 2.und Beginn der 3. Schulstufe, 10 Auswertungsbogen Halbjahr der 3. Schulstufe, 10 Klassenprofilen, Auswertungsvorlage und Box

03 141 02

Manual

03 141 03

10 Testhefte Teil A

03 141 10

10 Testhefte Teil B

Holzer, N. / Schaupp, H. / Lenart, F.

ERT 3+ Eggenberger Rechentest 3+

Diagnostikum für Dyskalkulie für das Ende der 3. Schulstufe bis Mitte der 4. Schulstufe Einsatzbereich Der ERT 3+ eignet sich zur Diagnostik von Rechenschwäche/Dyskalkulie bei Grundschulkindern am Ende der 3. Schulstufe bis zur Mitte der 4. Schulstufe. Die Anwendungsbereiche des ERT 3+ liegen in der Schule, im förderdiagnostischen Bereich und in der psychologischen Praxis. Das Verfahren eignet sich als Gruppentest und als Individualdiagnostikum. Das Verfahren Der ERT 3+ erfasst mathematische Kompetenzen anhand der vier Faktoren a) Ordnungsstrukturen, b) Algebraische Strukturen, c) Größenbeziehungen und d) Angewandte Mathematik. Diese vier Faktoren werden durch insgesamt 15 Skalen erfasst. Das zugrunde liegende Strukturkonzept ermöglicht ein gezieltes Erkennen von Defiziten und kann somit als Grundlage zur Gestaltung von systematischen Förderungsmaßnahmen herangezogen werden. Das Verfahren differenziert besonders genau im unteren Leistungsbereich und ermöglicht dadurch eine differenzierte Erfassung der Schwierigkeiten rechenschwacher Kinder (Dyskalkulie). Aufgrund dieser spezifischen Erfassung lassen sich frühzeitig entsprechende pädagogische Maßnahmen ergreifen. Der Test zeichnet sich durch einfache Handhabbarkeit und eine ökonomische Auswertung aus. Neben einer Auswertung für jedes einzelne Kind können auch ganze Gruppen- bzw. Klassenprofile erstellt werden. Daher ist der Test auch zur Qualitätssicherung des eigenen Unterrichts geeignet. Er ist sowohl als Klassenscreening als auch zur Prozess- und Qualitätsdokumentation nach gezielten Förderungsmaßnahmen (auch nach relativ kurzen zeitlichen Abständen) gut einsetzbar. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz für den gesamten Test liegt bei _ = .98. Die internen Konsistenzen der einzelnen Untertests können mit Cronbachs-Alpha-Werten zwischen _ = .82 und _ = .96 als gut bezeichnet werden (mittlerer Wert über alle Skalen: _ = .90). Die Retestreliabilität nach einem halben Monat liegt für den Gesamtwert bei rtt = .84 bzw. für die einzelnen Faktoren zwischen rtt = .48 und rtt = .75. Gültigkeit Es liegen signifikante Korrelationen zwischen dem ERT 3+ und Lehrerbeurteilungen von r = .62 sowie zwischen dem ERT 3+ und der Mathematiknote von r = .68 vor, was für eine zufriedenstellende Validität spricht. Zudem wurde die Validität durch multiple Konstruktvalidierung belegt. Normen Der ERT 3+ wurde an insgesamt 2.473 Grundschulkindern der entsprechenden Altersgruppe normiert. Sowohl für den Gesamtwert, die vier Faktoren wie auch die Einzelskalen liegen Prozentrangnormen vor. Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des Verfahrens in der Gruppe eignen sich grundsätzlich zwei bis drei Schulstunden, wobei die Bearbeitungszeiten pro Testteil zwischen 7 und 35 Minuten liegen. Bei einer Einzeldurchführung liegt die Bearbeitungszeit für alle drei Testteile insgesamt zwischen 30 und 90 Minuten. Für die gesamte Auswertung des ERT 3+ werden ca. 5 bis 7 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2010.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 142 13

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Teil A, 10 Testheften Teil B, 10 Testhefte Teil C, 10 Auswertebogen Ende der 3. Schulstufe, 10 Auswertebogen Beginn der 4. Schulstufe, 10 Auswertebogen Halbjahr der 4. Schulstufe, 10 Klassenprofilen, Auswertevorlage und Box

03 142 02

Manual

03 142 03

10 Testhefte Teil A

03 142 04

10 Testhefte Teil B

03 142 12

10 Testhefte Teil C

03 142 06

10 Auswertebogen Ende der 3. Schulstufe

03 142 07

10 Auswertebogen Beginn der 4. Schulstufe

03 142 08

10 Auswertebogen Halbjahr der 4. Schulstufe

03 142 09

10 Klassenprofile

03 142 10

Auswertevorlage

209

zwischen ɲ = .76 und ɲ = .95 als gut bezeichnet werden (mittlerer Wert über alle Skalen: ɲ = .85). Die Retestreliabilität nach einem Monat liegt für den Gesamtwert bei rtt = .88 bzw. für die einzelnen Faktoren zwischen rtt = .61 und rtt = .88. Gültigkeit Es liegen signifikante Korrelationen zwischen dem ERT 4+ und der Mathematiknote von r = .55 vor, was für eine zufriedenstellende Validität spricht. Die Konstruktvalidität wurde anhand von Faktorenanalysen überprüft und kann als gut bezeichnet werden. Normen Der ERT 4+ wurde an insgesamt 1.849 Grundschulkindern der entsprechenden Altersgruppe normiert. Sowohl für den Gesamtwert, die vier Faktoren wie auch die Einzelskalen liegen Prozentrangnormen vor. Bearbeitungsdauer Bei einer Einzeldurchführung liegt die Bearbeitungszeit für alle drei Testteile insgesamt zwischen 20 und höchstens 90 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 143 13

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften Teil A, 10 Testheften Teil B, 10 Testheften Teil C, 10 Auswertebogen Ende der 4. Schulstufe, 10 Auswertebogen Beginn der 5. Schulstufe, 10 Auswertebogen Halbjahr der 5. Schulstufe, 10 Klassenprofilen, Auswertevorlage und Box

Schaupp, H. / Holzer, N. / Lenart, F.

ERT 4+ Eggenberger Rechentest 4+

Diagnostikum für Dyskalkulie für das Ende der 4. Schulstufe bis Mitte der 5. Schulstufe Einsatzbereich Der ERT 4+ eignet sich zur Diagnostik von Rechenschwäche/Dyskalkulie bzw. zur gezielten Strukturdiagnostik in der Grundschule sowie im anfänglichen Bereich der Sekundarstufe, von Ende der 4. Schulstufe bis zur Mitte der 5. Schulstufe. Die Anwendungsbereiche des ERT 4+ liegen in der Schule, im förderdiagnostischen Bereich und in der psychologischen Praxis. Das Verfahren eignet sich als Gruppentest und als Individualdiagnostikum. Das Verfahren Der ERT 4+ erfasst mathematische Kompetenzen anhand der vier Faktoren a) Ordnungsstrukturen, b) Algebraische Strukturen, c) Größenbeziehungen und d) Angewandte Mathematik. Diese vier Faktoren werden durch insgesamt 15 Skalen erfasst. Das zugrunde liegende Strukturkonzept ermöglicht ein gezieltes Erkennen von Defiziten und kann somit als Grundlage zur Gestaltung von systematischen Förderungsmaßnahmen herangezogen werden. Das Verfahren differenziert besonders genau im unteren Leistungsbereich und ermöglicht dadurch eine differenzierte Erfassung der Schwierigkeiten rechenschwacher Kinder (Dyskalkulie). Aufgrund dieser spezifischen Erfassung lassen sich frühzeitig entsprechende pädagogische Maßnahmen ergreifen. Der Test zeichnet sich durch einfache Handhabbarkeit und eine ökonomische Auswertung aus. Neben einer Auswertung für jedes einzelne Kind können auch ganze Gruppen- bzw. Klassenprofile erstellt werden. Daher ist der Test auch zur Qualitätssicherung des eigenen Unterrichts geeignet. Er ist sowohl als Klassenscreening als auch zur Prozess- und Qualitätsdokumentation nach gezielten Förderungsmaßnahmen (auch nach relativ kurzen zeitlichen Abständen) gut einsetzbar. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz für den gesamten Test liegt bei ɲ = .96. Die internen Konsistenzen der einzelnen Untertests können mit Cronbachs-Alpha-Werten

03 143 02

Manual

03 143 03

10 Testhefte Teil A

03 143 04

10 Testhefte Teil B

03 143 12

10 Testhefte Teil C

03 143 06

10 Auswertebogen Ende der 4. Schulstufe

03 143 07

10 Auswertebogen Beginn der 5. Schulstufe

03 143 08

10 Auswertebogen Halbjahr der 5. Schulstufe

03 143 09

10 Klassenprofile

03 143 10

Auswertevorlage

Schultests

In Anwendung seit 2010.


210

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Krajewski, K. / Küspert, P. / Schneider, W. Unter Mitarbeit von M. Visé

DEMAT 1+

Best.-Nr.

Software

50 972 01

Testauswerteprogramm DEMAT 1+/2+**

50 973 02

Testauswerteprogramme DEMAT 1+/2+ und 3+/4**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Deutscher Mathematiktest für erste Klassen

Krajewski, K. / Liehm, S. / Schneider, W.

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

DEMAT 2+

Einsatzbereich Ende 1. Klasse und Anfang 2. Klasse. Zur Überprüfung der mathematischen Kompetenz von Grundschülern in Bezug auf die Inhalte der Mathematiklehrpläne der 1. Klassen (aller deutschen Bundesländer) sowie zur frühzeitigen Diagnose einer Rechenschwäche bzw. besonderer Mathematikstärken.

Schultests

Das Verfahren Der DEMAT 1+ ist als Gruppentest mit zwei Parallelformen A und B konzipiert und damit zur ökonomischen Erfassung der Rechenleistung einer gesamten Schulklasse geeignet. Er ermöglicht es zudem, zu einem frühen Zeitpunkt leistungsschwächere Schüler im Klassenverband zu identifizieren. Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer zu Grunde. Neun Inhaltsschwerpunkte sind in den Subtests Mengen-Zahlen, Zahlenraum, Addition und Subtraktion, Zahlenzerlegung-Zahlenergänzung, Teil-Ganzes-Schema, Kettenaufgaben, Ungleichungen und Sachaufgaben thematisiert. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Durch Punktvergabe auf Subtestebene kann ein Leistungsprofil erstellt werden, das Hinweise auf mögliche Problembereiche gibt. Da das Verfahren besonders gut im unteren Leistungsbereich differenziert, ist es gut einsetzbar im Rahmen einer Förderdiagnostik sowie zur Diagnose einer Rechenschwäche. Zur Testauswertung steht optional das Auswertungsprogramm DEMAT 1+/2+ zur Verfügung. Dieses enthält zusätzliche, über den Test hinausgehende Analysefunktionen (z. B. Prüfen auf Vorliegen einer Teilleistungsstörung). Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Subtests liegt zwischen r = .56 und r = .84; die des Gesamttests beträgt r = .89 bzw. r = .88 für die 1. bzw. 2. Klasse. Zwischen den Leistungen des ersten und zweiten Schuljahres ergab sich eine Retest-Reliabilität von r = .65 (N = 52). Gültigkeit Lehrplanvalidität, da der Testkonstruktion die Mathematiklehrpläne aller deutschen Bundesländer zu Grunde lagen. Die Übereinstimmungsvalidität mit dem Lehrerurteil beträgt r = .66. Korrelationen mit anderen Verfahren zur Erfassung der mathematischen Leistung liegen bei r = .77 (DBZ 1) und r = .57 (Schnelligkeit beim Kopfrechnen).

Deutscher Mathematiktest für zweite Klassen

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Ende 2. Klasse und Anfang 3. Klasse. Zur Überprüfung der mathematischen Kompetenz von Grundschülern in Bezug auf die Inhalte der Mathematiklehrpläne der 2. Klassen (aller deutschen Bundesländer) sowie zur frühen Diagnose einer Rechenschwäche bzw. besonderer Mathematikstärken. Das Verfahren Der DEMAT 2+ ist als Gruppentest mit zwei Parallelformen A und B konzipiert und damit zur ökonomischen Erfassung der Rechenleistung einer gesamten Schulklasse geeignet. Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer zu Grunde. Zehn Inhaltsschwerpunkte sind in den Subtests Zahleneigenschaften, Längenvergleich, Addition und Subtraktion, Verdoppeln und Halbieren, Division, Rechnen mit Geld, Sachaufgaben und Geometrie thematisiert. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Zur Testauswertung steht optional das Auswertungsprogramm DEMAT 1+/2+ zur Verfügung. Dieses enthält zusätzliche, über den Test hinausgehende Analysefunktionen (z. B. Prüfen auf Vorliegen einer Teilleistungsstörung). Zuverlässigkeit Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): 2. Klasse: ɲ = .93, 3. Klasse: ɲ = .91; Testhalbierungsreliabilität (korrigiert nach Spearman Brown): 2. Klasse: r = .95, 3. Klassse: r = .94. Gültigkeit Lehrplanvalidität, da der Testkonstruktion die Mathematiklehrpläne aller deutschen Bundesländer zu Grunde lagen. Weitere Untersuchungsergebnisse werden im Manual dokumentiert.

Normen Nach Klassenstufe und Geschlecht getrennte Normen für den letzten Monat des 1. Schuljahres (N = 1.354) und die ersten drei Monate des 2. Schuljahres (N = 1.582). Geeicht durch Datenerhebung in 12 deutschen Bundesländern.

Normen Nach Klassenstufe getrennte Normen für das Ende des 2. Schuljahres und den Beginn des 3. Schuljahres. Geeicht in allen deutschen Bundesländern.

Bearbeitungsdauer Gruppentest: 40 Minuten, Einzeltest: 20–35 Minuten.

Bearbeitungsdauer Gruppentest: 45 Minuten, Einzeltest: 20–40 Minuten.

In Anwendung seit 2002.

In Anwendung seit 2004.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 177 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften Form A, 5 Testheften Form B, Schablonensatz Form A, Schablonensatz Form B und Mappe

04 178 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, Schablonensatz Form A+B und Mappe

04 177 02

Manual

04 178 02

Manual

04 177 03

10 Testhefte Form A

04 178 03

10 Testhefte Form A

04 177 04

10 Testhefte Form B

04 178 04

10 Testhefte Form B

04 177 05

Schablonensatz Form A

04 178 05

Schablonensatz Form A

04 177 06

Schablonensatz Form B

04 178 06

Schablonensatz Form B

04 177 07

Mappe, leer

04 178 07

Mappe, leer


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Best.-Nr.

Software

50 972 01

Testauswerteprogramm DEMAT 1+/2+**

50 973 02

Testauswerteprogramme DEMAT 1+/2+ und 3+/4**

211

Bearbeitungsdauer Nettotestzeit 28 Minuten, Gesamttestzeit ca. 45 Minuten im Gruppentest. In Anwendung seit 2018.

benötigt keine Basissoftware.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 180 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, Schablonensatz Form A+B, 10 Klassenprofilen und Mappe

Roick, T. / Gölitz, D. / Hasselhorn, M.

DEMAT 3+

04 180 02

Manual

04 180 03

10 Testhefte Form A

04 180 04

10 Testhefte Form B

Deutscher Mathematiktest für dritte Klassen

04 180 05

Schablonensatz Form A

=4D

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE MIT ERWEITERTEN UND ÜBERPRÜFTEN NORMEN Einsatzbereich Die letzten sechs Wochen der dritten Klasse und die ersten sechs Wochen der vierten Klasse. Gruppentest zur Erfassung von besonderen mathematischen Leistungsstärken und -schwächen mit den Zielen: • der Erstellung von Förderdiagnosen • der Abschätzung eines individuellen Risikos einer Rechenstörung • der ergebnisorientierten Erfassung von Leistungsmerkmalen von Schulkindern, Klassen und Schulen • der Bereitstellung eines Messinstrumentes für unterrichtsbezogene Evaluations- und Qualitätsentwicklungsmaßnahmen im Rahmen von Vorher-Nachher-Untersuchungen • der ökonomischen Testung großer Stichproben im Bereich der Forschung Das Verfahren Der DEMAT 3+ ist zur ökonomischen Erfassung der Mathematikleistung einer gesamten Schulklasse geeignet. Das Verfahren stimmt in den wesentlichen Bereichen mit den aktuellen Bildungsstandards überein. Die drei Bereiche Arithmetik, Sachrechnen und Geometrie sind in neun Aufgabentypen mit insgesamt 31 Items gegliedert. Der Bereich Arithmetik wird durch die vier Aufgabentypen Zahlenstrahlen, Additionen, Subtraktionen und Multiplikationen thematisiert. Der Bereich Sachrechnen wird über die beiden Aufgabentypen Sachrechnungen und Längen umrechnen erfasst. Die Geometrieleistung wird mit den drei Aufgabentypen Spiegelzeichnungen, Formen legen und Längen schätzen gemessen. Neben individueller Auswertung ist über ein Leistungsprofil auch die Beurteilung einer ganzen Schulklasse möglich. Für die 2. Auflage wurden die Normen überprüft und auf nun über 6.000 Datensätze erweitert. Im Manual werden aktuelle Untersuchungsergebnisse zu den Gütekriterien berichtet. Dabei wird u.a. auch den gegenüber der 1. Auflage veränderten Rahmenbedingungen durch die Berücksichtigung der bundesweiten Bildungsstandards für den Mathematikunterricht Rechnung getragen. Zuverlässigkeit Der DEMAT 3+ zeigt voll befriedigende Reliabilitätskoeffizienten (Paralleltestreliabilität von .83, Testhalbierungsreliabilität von .85 und Cronbachs Alpha von .83). Gültigkeit Inhaltliche Validität der drei Inhaltsbereiche und wesentliche Übereinstimmung mit den Bildungsstandards. Empirische konkurrente Validität: Zusammenhang mit Schulnoten im Fach Mathematik in Höhe von -.61 und Zusammenhang mit landesweiter Vergleichsarbeit im Fach Mathematik in Höhe von .66. Empirische prognostische Validität: Zusammenhang mit Mathematikleistung nach ca. 10 Monaten in Höhe von -.68, Zusammenhang mit dem DEMAT 4 von r = .70. Normen Nach Klassenstufe getrennte, aktualisierte und erweiterte Normen für die letzten sechs Wochen des dritten Schuljahres und die ersten sechs Wochen des vierten Schuljahres. Klassennormen zur Beurteilung der mittleren Leistungen und der Leistungsstreuung einer ganzen Schulklasse. Geeicht an 6.185 Grundschulkindern aus allen deutschen Bundesländern.

04 180 06

Schablonensatz Form B

04 180 07

10 Klassenprofile

04 180 08

Mappe (leer)

Best.-Nr.

Software

50 973 01

Testauswerteprogramm DEMAT 3+/4**

50 973 02

Testauswerteprogramme DEMAT 1+/2+ und 3+/4**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Schultests

** Testauswerteprogramm


212

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Gölitz, D. / Roick, T. / Hasselhorn, M.

DEMAT 4

Deutscher Mathematiktest für vierte Klassen Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich In den drei Wochen vor und nach dem Halbjahreswechsel des vierten Schuljahres bzw. sechs Wochen vor Ende des vierten Schuljahres. Zur Überprüfung der mathematischen Kompetenz in Bezug auf die Inhalte der Mathematiklehrpläne der 4. Klassen sowie zur frühen Diagnose einer Rechenschwäche bzw. besonderer Mathematikstärken. Das Verfahren Der DEMAT 4 ist zur ökonomischen Erfassung der Rechenleistung einer gesamten Schulklasse geeignet. Dem Aufbau des Tests liegt die Schnittmenge der Mathematiklehrpläne der 16 deutschen Bundesländer zu Grunde. Der Test gliedert sich in drei Bereiche (Arithmetik, Sachrechnen und Geometrie) und neun Aufgabentypen. Der Bereich Arithmetik wird durch die Aufgabentypen Zahlenstrahlen, Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen thematisiert. Der Bereich Sachrechnen wird mit den Aufgabentypen Größenvergleiche und Sachrechnungen erfasst. Die Geometrieleistung wird mit den Aufgabentypen Lagebeziehungen und Spiegelzeichnungen gemessen. Zur Testauswertung steht optional das Auswertungsprogramm DEMAT 3+/4 zur Verfügung. Dieses enthält zusätzliche, über den Test hinausgehende Analysefunktionen (z.B.Prüfen auf Vorliegen einer Teilleistungsstörung).

50 973 02

Testauswerteprogramme DEMAT 1+/2+ und 3+/4**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Götz, L. / Lingel, K. / Schneider, W.

DEMAT 5+

Deutscher Mathematiktest für fünfte Klassen Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Der DEMAT 5+ ist als Gruppentest zur ökonomischen Erfassung der Mathematikleistungen einer gesamten Schulklasse geeignet. Der Test ist sechs Wochen vor Ende der fünften Jahrgangsstufe bis zum Ende des ersten Halbjahres der sechsten Jahrgangsstufe bei Hauptschülern, Realschülern und Gymnasiasten sowie Schülern aller weiteren Regelschulen in Deutschland einsetzbar. Das Verfahren Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) zu Grunde. Die drei Subtests des DEMAT 5+ gliedern sich in die Inhaltsbereiche Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen. Der Subtest Arithmetik umfasst Aufgaben Deutscher Mathematiktest zu den Grundvorstellungen des Zahlensystems für fünfte Klassen im Bereich der natürlichen Zahlen, zur Anwendung von Rechenroutinen im Bereich der Grundrechenarten und zum Umgang mit Maßeinheiten, zur Anwendung von Rechengesetzen sowie zur Termbildung und -transformation. Zum Subtest Geometrie gehören Aufgaben, die das Abmessen von geometrischen Körpern in der Ebene, das Verständnis von Symmetrie sowie die Berechnung von Umfängen geometrischer Körper in der Ebene erfassen. Der Subtest Sachrechnen beinhaltet Aufgaben, welche die Entnahme und Verknüpfung von Informationen aus Sachkontexten zur Erarbeitung eines Lösungsweges erfordern. Als zusätzliche Komponente zählen zu diesem Bereich die Bearbeitung und Interpretation von Tabellen und Diagrammen. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert bestimmt werden. HOGREFE SCHULTESTS

DEMAT5+

Lukas Götz

Klaus Lingel

Wolfgang Schneider

Zuverlässigkeit Konsistenzschätzung über Cronbachs Alpha (40 Items): Mitte 4. Klasse (N = 2.250): .84. Ende 4. Klasse (N = 3.016): .85. Paralleltest-Reliabilität (innerhalb einer Woche, N = 143): .82. Schultests

Gültigkeit Lehrplanvalidität: Der Testkonstruktion liegen die Mathematiklehrpläne aller 16 deutschen Bundesländer zu Grunde. Kriterienbezogene externe konkurrente Validität: Korrelation zu Schulnoten im Fach Mathematik, Ende 4. Klasse (N = 563): r = –.70; Deutsch, Ende 4. Klasse (N = 567): r = –.58; Korrelation mit der Empfehlung für die weitere Beschulung, Ende 4. Klasse (N = 617): r = –.64. Kriterienbezogene interne konkurrente Validität: Korrelation zu Testverfahren zur Erfassung mathematischer Grundlagenkenntnisse, Heidelberger Rechentest HRT (N = 81): r = .72. Normen Geeicht in allen deutschen Bundesländern (N = 5.266). Klassen- und geschlechtsspezifische Normen: Neben den Individualnormen stehen Klassennormen zur Beurteilung ganzer Schulklassen zur Verfügung, welche die differenzierte Analyse der Stärken und Schwächen sowie der Unterschiedlichkeit innerhalb einer ganzen Schulklasse erlauben (N = 287). Bearbeitungsdauer Nettotestzeit 29,5 Minuten, Gesamttestdauer ca. 45 Minuten. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 183 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften Form A+B, Schablonensatz Form A+B, 10 Klassenbogen und Mappe

04 183 02

Manual

04 183 03

10 Testhefte Form A

04 183 04

10 Testhefte Form B

04 183 05

Schablonensatz Form A

04 183 06

Schablonensatz Form B

04 183 07

25 Klassenbogen

04 183 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 973 01

Testauswerteprogramm DEMAT 3+/4**

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: Cronbachs ɲ = .89 (33 Items); Retest-Reliabilität: rtt = .85 (nach vier Wochen). Gültigkeit Konvergente Validität: Schulnoten Mathematik r = –.46; Curricular valider Mathematiktest r = .72; Grundrechenarten HRT 1–4 r = .55; Rechenfertigkeiten Primarstufe DIRG r = .60; Selbstkonzept Mathematik (N = 176): r = .34; Divergente Validität: Schulnoten Deutsch r = –.24; KFT Verbalanalogien r = .32; KFT Figurenanalogien r = .18; Leseverständnis FLVT 5–6 r = .52. Normen Schulformspezifische Normen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Sekundarschule) liegen ebenso wie eine Gesamtnorm für das Ende der fünften Jahrgangsstufe vor. Die Normierungsstichprobe setzte sich aus insgesamt 2.435 Schülerinnen und Schülern aus neun Bundesländern zusammen. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des Testverfahrens dauert insgesamt 35 Minuten. Der DEMAT 5+ lässt sich in einer Unterrichtsstunde durchführen und kann in diesem Zeitraum mit einem weiteren Kurzverfahren (z. B. MAESTRA 5–6+) kombiniert werden. In Anwendung seit 2013. Ergänzend ist das Verfahren MAESTRA 5–6+ (s. S. 218) lieferbar.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 184 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, Auswertungsschlüssel und Mappe

04 184 02

Manual

04 184 03

10 Testhefte

04 184 04

Auswertungsschlüssel

04 184 05

Mappe, leer

Götz, L. / Lingel, K. / Schneider, W.

DEMAT 6+

213

6+ lässt sich somit in einer Unterrichtsstunde durchführen und kann in diesem Zeitraum mit einem weiteren Kurzverfahren (z. B. MAESTRA 5-6+) kombiniert werden. In Anwendung seit 2013. Ergänzend ist das Verfahren MAESTRA 5-6+ (s. S. 218) lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 185 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, Auswertungsschlüssel und Mappe

04 185 02

Manual

04 185 03

10 Testhefte

04 185 04

Auswertungsschlüssel

04 185 05

Mappe, leer

Deutscher Mathematiktest für sechste Klassen

Einsatzbereich Der DEMAT 6+ ist als Gruppentest zur ökonomischen Erfassung der Mathematikleistungen einer gesamten Schulklasse geeignet. Der Test ist sechs Wochen vor Ende der sechsten Jahrgangsstufe bis zum Ende des ersten Halbjahres der siebten Jahrgangsstufe bei Hauptschülern, Realschülern und Gymnasiasten sowie Schülern aller weiteren Regelschulen in Deutschland einsetzbar. Das Verfahren Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) zu Grunde. Die drei Subtests des DEMAT 6+ gliedern sich in die Inhaltsbereiche Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen. Der Subtest Arithmetik umfasst Aufgaben zu Deutscher Mathematiktest den Grundvorstellungen des Zahlensystems der für sechste Klassen gebrochenen Zahlen, zur Transformation von Bruch- und Dezimalzahlen und zum Umgang mit Maßeinheiten, zur Anwendung von Rechengesetzen sowie zur Termbildung und -transformation. Zum Subtest Geometrie gehören Aufgaben, die das Abmessen von geometrischen Körpern in der Ebene, das Verständnis von Symmetrie sowie die Berechnung von Umfängen, Flächen und Volumina geometrischer Körper erfordern. Der Subtest Sachrechnen beinhaltet Aufgaben, welche die Entnahme und Verknüpfung von Informationen aus Sachkontexten zur Erarbeitung eines Lösungsweges erfordern. Als zusätzliche Komponente zählen zu diesem Bereich die Bearbeitung und Interpretation von Tabellen und Diagrammen. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert bestimmt werden. HOGREFE SCHULTESTS

DEMAT6+

Lukas Götz

Klaus Lingel

Wolfgang Schneider

Schmidt, S. / Ennemoser, M. / Krajewski, K.

DEMAT 9 Deutscher Mathematiktest für neunte Klassen

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein Einsatzbereich Ende 9. Klasse (letzte drei Schulmonate). Zur Überprüfung der Mathematikleistungen von Hauptschülern, Realschülern und Gymnasiasten in Bezug auf die Inhalte der Mathematiklehrpläne der 9. Klassen.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: Cronbachs ɲ = .92 (35 Items); Retest-Reliabilität: rtt = .91 (nach vier Wochen). Gültigkeit Konvergente Validität: Schulnoten Mathematik r = –.44; Curricular valider Mathematiktest LEMAT 6 r = .81; Grundrechenarten HRT 1–4 r = .57; Rechenfertigkeiten Primarstufe DIRG r = .60; Selbstkonzept Mathematik r = .28; Divergente Validität: Schulnoten Deutsch r = –.28; KFT Verbalanalogien r = .25; KFT Figurenanalogien r = .30; Leseverständnis FLVT 5–6 r = .60. Normen Schulformspezifische Normen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Sekundarschule) liegen ebenso wie eine Gesamtnorm für das Ende der sechsten Jahrgangsstufe vor. Die Normierungsstichprobe setzte sich aus insgesamt 1.931 Schülerinnen und Schülern aus neun Bundesländern zusammen. Bearbeitungsdauer Die Durchführung des Testverfahrens dauert insgesamt 35 Minuten. Der DEMAT

Das Verfahren Der DEMAT 9 ist als Gruppentest zur ökonomischen Erfassung der Mathematikleistungen einer gesamten Schulklasse geeignet. Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) zu Grunde. Die drei InDeutscher Mathematiktest haltsbereiche (Messen/Raum und Form, für neunte Klassen Funktioneller Zusammenhang, Daten und Zufall) sind in insgesamt neun Subtests gegliedert. Der Bereich Messen/Raum und Form wird durch die drei Subtests Geometrische Flächen, Geometrische Körper sowie Satz des Pythagoras erfasst. Der Bereich Funktioneller Zusammenhang wird in den vier Subtests Prozent- und Zinsrechnen, Lineare Gleichungen, Zahlenrätsel sowie Dreisatz thematisiert. Der Bereich Daten und Zufall enthält zwei Subtests zu Statistik: Datengrundlage Abbildung und Datengrundlage Tabelle. Darüber hinaus kann mit einem Zusatztest zur Erfassung des Konventions- und Regelwissens (KRW) ein Teilbereich mathematischer Kompetenz überprüft werden, der nicht explizit Gegenstand des Curriculums ist, aber einen robusten Indikator der Mathematikleistungen darstellt und damit als Screeningverfahren eine schnelle Einschätzung der mathematischen Kompetenzen ermöglicht. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für jeden einzelnen der drei curricular validen Inhaltsbereiche sowie für den Zusatztest ein entsprechender Standardwert bestimmt werden. HOGREFE SCHULTESTS

DEMAT 9

Sabrina Schmidt

Marco Ennemoser Kristin Krajewski

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der curricular validen Aufgaben beträgt r = .94. Gültigkeit Lehrplanvalidität: Der Testkonstruktion lagen die Mathematiklehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die KMK-Richtlinien zu Grunde. Übereinstimmungsvalidität: Korrelation der curricular validen Aufgaben mit dem Zusatztest

Schultests

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein


214

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

r = .73, mit einem Test zur Erfassung mathematischer Basiskompetenzen r = .64. Diskriminante Validität: Korrelation mit Leseverständnis r = .39 (LGVT 6–12), mit Lesegeschwindigkeit r = .04 (LGVT 6–12). Normen Nach Schulform getrennte Normen für die letzten drei Monate des 9. Schuljahres. Geeicht durch Datenerhebung in 14 deutschen Bundesländern. Bearbeitungsdauer Gruppentest: 45 Minuten. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 256 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, 5 Testheften DEMAT 9, 5 Testheften KRW, je 1 Satz Auswertungschlüssel DEMAT 9 und KRW und Box

04 256 02

Manual

04 256 03

Instruktion

04 256 04

10 Testhefte DEMAT 9

04 256 05

10 Testhefte KRW

04 256 06

Auswertungsschlüssel DEMAT 9

04 256 07

Auswertungsschlüssel KRW

04 256 08

Box, leer

Schroeders, U. / Schneider, W.

Schultests

TeDDy-PC Test zur Diagnose von Dyskalkulie Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Am Ende des ersten bis Anfang des vierten Schuljahres. TeDDy-PC kann als computergestütztes Verfahren von Psychologen, Therapeuten und Pädagogen im Rahmen der Dyskalkuliediagnose bzw. der Feststellung von Hochbegabung im mathematischen Bereich eingesetzt werden. Das Verfahren Die Zusammenstellung der Untertests basiert auf dem neurobiologischen TripleCode-Modell zur Entstehung von Rechenschwäche nach Dehaene. Das Aufgabenspektrum reicht von den Grundrechenarten über das Erkennen geometrischer Figuren oder Kopfrechenaufgaben bis hin zu kurzen Sachaufgaben. Für die verschiedenen Klassenstufen stehen drei Testformen zur Verfügung, die Aufgaben sind auf die jeweiligen Unterrichtsinhalte zugeschnitten: TeDDy-PC 1+ (Ende erstes oder Anfang zweites Schuljahr), TeDDy-PC 2+ (Ende zweites oder Anfang drittes Schuljahr) und TeDDy-PC 3+ (Ende drittes oder Anfang viertes Schuljahr). Das Programm erlaubt eine globale Einordnung der mathematischen Kompetenzen sowie eine Analyse von Stärken und Schwächen auf Untertestebene. Es verfügt über ein Modul zur automatisierten Gutachtenerstellung. TeDDy-PC ist auf den Windows-Plattformen 2000, Windows XP, Vista, Windows 7 und Windows 8 lauffähig. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.teddy-pc.de.

Grube, D. / Weberschock, U. / Blum, M. / Hasselhorn, M. Unter Mitarbeit von D. Gölitz

DIRG

Diagnostisches Inventar zu Rechenfertigkeiten im Grundschulalter Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Ende 1. bis 4. Schuljahr. Gruppen- und Einzeltestung möglich. Vorrangige Zielgruppe sind Regelgrundschüler. Eine Testung anderer Zielgruppen zu Zwecken des Leistungsvergleichs mit dem Grundschulniveau ist möglich. Die Verfahren können zur Dokumentation der Entwicklung des Lernstandes, zur frühzeitigen Erkennung und zur spezifischen Diagnostik von Rechenschwierigkeiten und Rechenstörungen eingesetzt werden. Das Verfahren Das DIRG dient zur Einschätzung grundlegender Rechenfertigkeiten, die als Grundlage des Verständnisses und der Durchführung fortgeschrittener Rechenoperationen betrachtet werden. Detailliert und zuverlässig wird das individuelle Leistungsniveau bei der Bearbeitung einfacher Aufgaben zu den vier Grundrechenarten bestimmt. Das Inventar besteht aus vier Modulen, die einzeln oder in Kombination miteinander durchgeführt werden können. Das Modul „BASIS“ (ab Ende 1. Schuljahr durchführbar) umfasst vier Aufgabenblöcke (Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 20, jeweils mit und ohne Zehnerübergang). Das Modul „M100“ besteht aus Multiplikationsaufgaben (kleines Einmaleins), das Modul „D100“ aus Divisionsaufgaben (kleines Einsdurcheins). Im Modul „AS1000“ sollen dreistellige Zahlen addiert und subtrahiert werden. Die Aufgabengruppen aller Module werden unter Zeitbegrenzung bearbeitet. Es liegen zwei Pseudo-Parallelformen vor. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 250 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, Testheft Modul Basis Form A + B, Testheft Modul M 100 Form A+B, Testheft Modul D 100 Form A+B, Testheft Modul AS 1000 Form A+B, Schablonensatz Modul Basis Form A+B, Schablonensatz Modul M 100 Form A+B, Schablonensatz Modul D 100 Form A+B, Schablonensatz Modul AS 1000 Form A+B und Box

04 250 02

Manual

04 250 03

Instruktion

04 250 04

25 Testhefte Modul Basis Form A

04 250 05

25 Testhefte Modul Basis Form B

04 250 06

50 Testhefte Modul M 100 Form A

04 250 07

50 Testhefte Modul M 100 Form B

04 250 08

50 Testhefte Modul D 100 Form A

04 250 09

50 Testhefte Modul D 100 Form B

04 250 10

25 Testhefte Modul AS 1000 Form A

04 250 11

25 Testhefte Modul AS 1000 Form B

04 250 12

Schablonensatz Modul Basis Form A

04 250 13

Schablonensatz Modul Basis Form B

04 250 14

Schablonensatz Modul M 100 Form A

Software

04 250 15

Schablonensatz Modul M 100 Form B

Test komplett bestehend aus: Manual und Programm-CD

04 250 16

Schablonensatz Modul D 100 Form A

04 250 17

Schablonensatz Modul D 100 Form B

50 825 02

Programm-CD

04 250 18

Schablonensatz Modul AS 1000 Form A

50 825 03

Manual

04 250 19

Schablonensatz Modul AS 1000 Form B

50 825 04

Schullizenz (bestehend aus Manual und 5 Programm-CDs)

04 250 20

Box, leer

In Anwendung seit 2008.

Best.-Nr. 50 825 01


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Aster, M. von / Weinhold-Zulauf, M. / Horn, R.

215

Aster, M. von / Bzufka, M. W. / Horn, R. R. Unter Mitarbeit von M. Weinhold-Zulauf / S. Schweiter

ZAREKI-R ZAREKI-K Einsatzbereich Grundschulkinder (1. bis 4. Klasse). Einzel- und Gruppentestung. Das Verfahren ZAREKI-R ermöglicht qualitative und quantitative Einblicke in wesentliche Aspekte der Zahlenverarbeitung und des Rechnens bei Grundschulkindern, die gleichzeitig Hinweise für eine vertiefende explorative Diagnostik und für differentielle Hilfsangebote in Unterricht und Therapie geben. Als theoretisches Modell für die Entwicklung der ZAREKI-R diente die von Deloche (1995) entwickelte Akalkuliebatterie für Erwachsene. ZAREKI-R besteht aus folgenden 12 Subtests: 1. Abzählen, 2. Zählen rückwärts mündlich, 3. Zahlen schreiben, 4. Kopfrechnen, 5. Zahlenlesen, 6. Anordnen von Zahlen auf einem Zahlenstrahl, 7. Zahlen nachsprechen vorwärts und rückwärts, 8. Zahlenvergleich (Worte), 9. Perzeptive Mengenbeurteilung, 10. Kognitive Mengenbeurteilung, 11. Textaufgaben, 12. Zahlenvergleich (Ziffern). Jeder Subtest prüft einen möglichst umschriebenen Fertigkeitenbereich. Die Aufgaben werden nach vorgegebenen Testinstruktionen mündlich bzw. mittels Testvorlagen präsentiert und sind von den Kindern durch motorische, mündliche oder schriftliche Reaktionen zu beantworten. Der Test ist vom Material her anschaulich gestaltet. Gerade wegen der häufig anzutreffenden Leistungsängste bei Kindern mit schulischen Lernstörungen sind vorbereitende Übungsaufgaben sowie für schwache Kinder leicht zu lösende Aufgaben in ausreichender Zahl gegeben. Das Verfahren ermöglicht einen Einblick in die spezifischen Vorstellungen und Strategien eines Kindes beim Lösen der Aufgaben. Zuverlässigkeit Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): Eichstichprobe r = .89, Klinische Gruppe r = .90. Gültigkeit Eine zur Konstruktvalidierung berechnete exploratorische Faktorenanalyse (n = 343) ergab eine interpretierbare Vierfaktorenlösung (Varianzaufklärung: 58,4 %) mit den Faktoren „Zahlen- und Faktenwissen“, „Analog-semantische und arithmetische Fähigkeiten“, „Zählfertigkeiten“ und „Numerisches Arbeitsgedächtnis“. Normen Es liegen Prozentrangnormen (Gesamt-N = 764) für die Klassenstufen 1 bis 4 vor, die an n = 421 deutschen Kindern aller Klassenstufen sowie n = 343 Schweizer Zweitklässlern gewonnen wurden. Bearbeitungsdauer Kein Zeitlimit, durchschnittlich zwischen 15 und 30 Minuten.

Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern – Kindergartenversion Einsatzbereich Kinder von 5–7 Jahren. Einsatz bei Kindergartenkindern im letzten Jahr vor der Einschulung. Individualverfahren. Das Verfahren Der Erwerb rechnerischer Fertigkeiten beginnt nicht mit dem Schuleintritt, sondern baut auf Vorkenntnissen und Vorläuferfertigkeiten auf, die im Kleinkind- und Kindergartenalter erworben werden. Mit der ZAREKI-K werden die relevanten Aspekte des Zahlenverständnisses, der Zahlenverarbeitung und des rechnerischen Operierens möglichst separat in verschiedenen Aufgabengruppen geprüft. Die Leistungen in den einzelnen Subtests stellen Prädiktoren für die Bestimmung von Risikofaktoren für eine spätere Dyskalkulie dar. Die Testbatterie ist als Individualverfahren konstruiert und sowohl hinsichtlich der theoretischen Grundannahmen wie auch hinsichtlich des Testaufbaus diente die ZAREKI (von Aster, 2001) als Modell. Die Aufgaben werden nach vorgegebenen Testinstruktionen mündlich bzw. mittels Testvorlagen präsentiert und sind von den Kindern durch motorische, mündliche oder schriftliche Reaktionen zu beantworten. Die Testbatterie enthält 18 Subtests: 1. Schätzen, 2. Zahlenerhaltung, 3. Mengenbeurteilung kognitiv, 4. Vorwärtszählen, 5. Rückwärtszählen, 6. Zählen in 2er-Schritten, 7. Vorgänger/Nachfolger, 8. Abzählen, 9. Zahlenlesen, 10. Zahlenschreiben, 11. Zahlenvergleich mündlich, 12. Zahlenvergleich schriftlich, 13. Symbol-Mengen-Zuordnung, 14. Visuelles Rechnen, 15. Kopfrechnen, 16. Zahlenstrahl, 17. Zahlennachsprechen, 18. Textaufgaben. Die 18 Subtests sind drei Indexskalen zugeordnet: Zählen und Zahlenwissen (10 Subtests), Numerisches Bedeutungswissen und Rechnen (6 Subtests) sowie Arbeitsgedächtnis (2 Subtests). Zuverlässigkeit Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): Eichstichprobe .93, High-Risk-Stichprobe .94. Gültigkeit Die Homogenität der Anforderungen wurde nach dem dichotomen logistischen Modell von Rasch geprüft. Die prognostische Validität wurde über ein 2-Jahres-Intervall untersucht. 61,5 % der Kinder, die in der 2. Klasse laut ZAREKI-R-Gesamtwert eine Dyskalkulie entwickelten, waren bereits mittels ZAREKI-K als „auffällig“ klassifiziert worden. Die Rate falsch positiver Diagnosen mit ZAREKI-K betrug lediglich 4,5 %. Normen Repräsentative Stichprobe von Kindergartenkindern des Kantons Zürich sowie High-Risk-Stichprobe von Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten.

In Anwendung seit 2005. Bearbeitungsdauer Kein Zeitlimit, durchschnittlich zwischen 30 und 40 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 051 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Arbeitsblättern, 25 Bewertungs- und Protokollbogen, Testvorlagen und Schablone

28 051 02

25 Arbeitsblätter

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 051 03

25 Bewertungs- und Protokollbogen

28 078 01

28 051 04

Manual

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Arbeitsblätter (25 Stk.), Bewertungs- und Protokollbögen (25 Stk.) und 1 Satz Holzwürfel

In Anwendung seit 2009.

28 078 02

Arbeitsblätter (25)

28 078 03

Bewertungs- und Protokollbogen (25)

28 078 04

Manual

Schultests

Testverfahren zur Dyskalkulie bei Kindern – Revidierte Fassung


216

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

Kaufmann, L. / Nuerk, H.-C. / Graf, M. / Krinzinger, H. / Delazer, M. / Willmes, K.

TEDI-MATH Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fertigkeiten vom Kindergarten bis zur 3. Klasse Deutschsprachige Adaptation des Test Diagnostique des Compétences de Base en Mathématiques (TEDI-MATH) von Marie-Pascale Noël, Jacques Grégoire und Catherine van Nieuwenhoven Einsatzbereich Kinder zwischen 4 Jahren (2. Halbjahr des vorletzten Kindergartenjahres) und 8 Jahren (1. Halbjahr der 3. Grundschulklasse), vorwiegend im mittleren und unteren Leistungsbereich; Individualtest.

Altersgruppen. Auch eine signifikante Korrelation mit der Subskala Selbsteinschätzung der eigenen Rechenleistung der deutschsprachigen Version des Rechenangstfragebogens (FRA; Krinzinger et al., 2007) stützt die Kriteriumsvalidität des TEDI-MATH. Normen Die Normstichprobe besteht aus N = 873 deutschsprachigen Kindern (437 Jungen und 448 Mädchen) mit jeweils etwa 100 Kindern pro Halbjahres-Klassenstufe. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit für die Gesamtbatterie variiert je nach Klassenstufe und beträgt im Durchschnitt ca. eine Stunde. Die Durchführungszeit für die Kernbatterie beträgt maximal 45 Minuten. In Anwendung seit 2009. Dieses Verfahren ist auch in französischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 154 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbuch A,B und C, 10 Protokollbogen, je 5 Profilbogen vlKg_2, IKG_1, IKG_2, 1_1, 1_2, 2_1, 2_2 und 3_1, Briefumschlag mit Kartonpapier und Karton-Sichtblende, Stimulusmaterial und Koffer

03 154 02

Manual

03 154 03

Stimulusbuch A

03 154 04

Stimulusbuch B

Das Verfahren Der TEDI-MATH ist ein auf kognitiv-neuropsychologischen Theorien beruhender, multikomponentieller Test zur Erfassung numerischer und rechnerischer

Schultests

Fertigkeiten. Aus einer Batterie von insgesamt 28 Subtests werden altersspezifisch unterschiedliche Kombinationen vorgegeben. Der Gesamttestwert kann zur Diagnostik von Rechenstörungen/Dyskalkulie herangezogen werden. Wenn aus Zeitgründen die Durchführung des gesamten Tests nicht möglich ist, kann auf eine „Kernbatterie“ von Untertests zurückgegriffen werden. Mittels der Kernbatterie können ab der Einschulung zwei Komponenten erfasst werden (Zahlenverarbeitung und Rechnen). Zudem gibt es für die unteren Klassenstufen noch einen weiteren Leistungsbereich (Zählen und Zählprinzipien). Da der TEDI-MATH bereits im Kindergartenalter anwendbar ist, eignet er sich hervorragend zur Früherkennung numerischer Stärken und Schwächen. Neben der Erstellung differenzierter Leistungsprofile ist eine Besonderheit des TEDI-MATH, dass bei einigen Subtests auch eine qualitative Leistungsbeurteilung vorgesehen ist. Dies ist für die Interventionsplanung sehr hilfreich. Zudem kann er zur quantitativen Erfassung von Interventionseffekten und zum Vergleich der Wirksamkeit verschiedener Interventionsansätze und -programme herangezogen werden. Zuverlässigkeit Je Klassenstufe liegen zufriedenstellende bis gute interne Konsistenz-Koeffizienten (Cronbachs Alpha) und Split-Half-Koeffizienten (Pearson-Korrelation) für die einzelnen Untertests vor. Die Reliabilitätsschätzungen für die beiden Komponenten und den Gesamtwert der Kernbatterien fallen deutlich höher aus. Gültigkeit Nichtmetrische multidimensionale Skalierungsverfahren rechtfertigen die Unterscheidung von Zahlenverarbeitungs- und Rechenkomponente. Die Testleistungen korrelieren substantiell mit Lehrereinschätzungen der Leistungsfähigkeit der jüngeren Altersgruppe bzw. mit Schulnoten in Mathematik der höheren

03 154 05

Stimulusbuch C

03 154 06

10 Protokollbogen

03 154 07

5 Profilbogen vlKG_2

03 154 08

5 Profilbogen lKG_1

03 154 09

5 Profilbogen lKG_2

03 154 10

5 Profilbogen 1_1

03 154 11

5 Profilbogen 1_2

03 154 12

5 Profilbogen 2_1

03 154 13

5 Profilbogen 2_2

03 154 14

5 Profilbogen 3_1

03 154 15

Briefumschlag mit Kartonpapier und Karton-Sichtblende

03 154 16

Stimulusmaterial bestehend aus: 50 Stäbchen (und 5 Gummibändern), 15 großen Plättchen, 15 mittelgroßen Plättchen, 35 kleinen Plättchen, Karten-Set, Plättchen-Brett und Box

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Jacobs, C. / Petermann, F.

RZD 2–6

Rechenfertigkeiten- und ZahlenverarbeitungsDiagnostikum für die 2. bis 6. Klasse

01 241 10

Abakus

01 241 11

Kompendienband 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2012, 187 Seiten, Softcover

01 241 12

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 987 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

217

benötigt keine Basissoftware.

2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Roick, T. / Gölitz, D. / Hasselhorn, M.

Das Verfahren Das RZD 2–6 ist ein individualdiagnostischer Rechentest mit einer hohen Differenzierungsfähigkeit im unteren Leistungsbereich. Neben einer Aussage zum Vorliegen einer umschriebenen Rechenstörung kann dieses Diagnostikum auch Hinweise auf das Vorliegen möglicher weiterer Teilleistungsstörungen geben. In kindgerechter und abwechslungsreicher Form werden basale Zahlenverarbeitung und Rechenfertigkeiten bildungsangemessen erfasst. Im Einzelnen werden Zählfertigkeiten, Zahlenwissen, visuell-räumliche Mengenaspekte, Kopfrechnen, schriftliches Rechnen, Textaufgaben sowie das Wissen und flexible Anwenden von Rechenregeln überprüft. Das Diagnostikum ermöglicht insbesondere über die Speedkomponente (Bearbeitungsgeschwindigkeit) einen Ausgangspunkt für die qualitative Fehleranalyse. In Abhängigkeit von der besuchten Klassenstufe werden zwischen 16 und 17 Untertests vorgelegt und nach den Aspekten Bearbeitungsgüte und Bearbeitungsgeschwindigkeit (Power- und Speedleistung) beurteilt. In der 2. Auflage werden die Durchführungsund Auswertungsanweisungen ausführlicher dargestellt und dabei die Nachfragen der Anwender berücksichtigt. Außerdem wurden Fallstudien als Interpretationsbeispiele ins Manual aufgenommen und die theoretische Einführung aktualisiert. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz variiert in Abhängigkeit von der Teststufe und den Untertests zwischen .89 und .95. Gültigkeit Augenscheinvalidität (inhaltlich-logisch); Konstruktvalidität: Faktorenanalytische Feststellung einer Eindimensionalität; Kriteriumsvalidität: hoch signifikante Korrelation zwischen Gesamttestscore und Lehrer- bzw. Elternurteil. Normen 497 Kinder aus Bremen und Niedersachsen, Aufteilung der Normen nach Klassenzugehörigkeit, Unterscheidung zwischen der Bearbeitungsgüte und der Bearbeitungsgeschwindigkeit. Bearbeitungsdauer In Abhängigkeit von der jeweiligen Klassenzugehörigkeit variiert die Testdauer zwischen 30 und 45 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr. 01 241 01

KR 3–4

Kettenrechner für dritte und vierte Klassen Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Der Kettenrechner 3–4 kann in der Grundschule als Gruppentest zur Erfassung arithmetischer Rechenleistungen eingesetzt werden: • zum Zwecke eines Leistungs-Screenings innerhalb einer Schulklasse • im Zusammenhang mit der Diagnose von Rechenstörungen • zur ökonomischen Testung großer Stichproben im Bereich der Forschung.

Das Verfahren Der Kettenrechner 3-4 unterstützt auf ökonomische Art und Weise eine objektive, reliable und valide Diagnose arithmetischer Rechenleistungen von Schülerinnen und Schülern zur Mitte oder zum Ende der dritten und vierten Klasse. Der Ansatz des Verfahrens berücksichtigt, dass Kinder mit Rechenschwierigkeiten insbesondere Probleme beim zeitabhängigen Lösen komplexer arithmetischer Faktenaufgaben haben. Das Verfahren ist als Speed-Test konzipiert und umfasst insgesamt vier gleichartige Subskalen mit je 40 Aufgaben zum arithmetischen Faktenwissen (Aufgaben zur Addition, Subtraktion und Multiplikation im Zahlenraum bis 20, die in der Regel durch Wissensabruf gelöst werden) in Form kurzer Rechenketten. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Tests. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 254 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Testhefte Form A + B, je 10 Testbögen Skala I-IV, Schablonensatz und Box

04 254 02

Manual

04 254 03

25 Testhefte Form A

04 254 04

25 Testhefte Form B

Artikelbeschreibung

04 254 05

50 Testbögen Skala I

Test komplett bestehend aus: Kompendienband, Durchführungsanleitung, 10 Protokollbogen, 10 Profilbogen 2/3, 10 Profilbogen 4/5, Stimulusblock 1 UT 1a, 6a, 7a und 7b, Stimulusblock 2 UT 2a, 2b, 3 und 4, Stimulusblock 3 UT 7c, 7d und 8, Stimulusblock 4 UT 9, 10 und 12, Abakus und Koffer

04 254 06

50 Testbögen Skala II

04 254 07

50 Testbögen Skala III

04 254 08

50 Testbögen Skala IV

01 241 02

Durchführungsanleitung

01 241 03

10 Protokollbogen

01 241 04

25 Profilbogen Teststufe 2/3

01 241 05

25 Profilbogen Teststufe 4/5

01 241 06

Stimulusblock 1 UT 1a, 6a, 7a, und 7b

01 241 07

Stimulusblock 2 UT 2a, 2b, 3 und 4

01 241 08

Stimulusblock 3 UT 7c, 7d, und 8

01 241 09

Stimulusblock 4 UT 9, 10 und 12

04 254 09

Schablonensatz

04 254 10

Box, leer

Schultests

Einsatzbereich Schüler Ende der 2. bis Mitte der 6. Klasse. Einzeltestverfahren.


218

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG

MAESTRA 5-6+

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Mathematisches Strategiewissen für 5. und 6. Klassen

Rieder, O.

Lingel, K. / Götz, L. / Artelt, C. / Schneider, W.

Hogrefe Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

AST 2 Allgemeiner Schulleistungstest für 2. Klassen

Schultests

Einsatzbereich Ziel des MAESTRA 5-6+ ist die ökonomische Erfassung von Strategiewissen im Bereich des mathematischen Problemlösens in der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Das Verfahren kann sowohl für Einzel- als auch für Gruppentestungen eingesetzt werden. Aufgrund der Durchführungsökonomie und der hohen ökologischen Validität eignet sich MAESTRA 5-6+ für ein breites Einsatzspektrum: Das Verfahren kann im Rahmen des Unterrichts von der Lehrkraft als Diagnose- und Evaluationsinstrument eingesetzt werden. Dem (Schul-)Psychologen, (Sonder-) Pädagogen bzw. Kinder- und Jugendpsychiater liefert das Verfahren zusätzliche Informationen für die Diagnose und Therapieplanung bei umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten.

2. AUFLAGE

Das Verfahren Da MAESTRA 5-6+ charakteristische Anforderungssituationen des Mathematikunterrichts am Beginn der Sekundarstufe I enthält, kann das Verfahren zur Lernstandserfassung in allen Formen des gegliederten Schulsystems eingesetzt werden. Aufgrund der substanziellen Zusammenhänge zwischen kompetentem Strategieeinsatz und Mathematikleistung ist der Test auch geeignet, spezifischen Förderbedarf auf der Ebene des Strategiewissens bei mathematisch leistungsschwachen Schülern zu ermitteln. Entsprechend lässt sich durch das Verfahren auch die Effektivität von spezifischen Strategietrainings wie auch von allgemeinen Förderprogrammen im Bereich des Sachrechnens evaluieren. Den Schülern werden fünf mathematikspezifische Lern- und Leistungsszenarien vorgestellt, denen jeweils fünf bis sechs strategische Handlungsalternativen zugeordnet sind. Die Schüler bewerten die Handlungsalternativen hinsichtlich Qualität und Angemessenheit.

Fippinger, F.

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider In 2. Auflage seit 1991 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 137 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft Form A + B und Auswertungsschlüssel

AST 3 Allgemeiner Schulleistungstest für 3. Klassen 2. AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider In 2. Auflage seit 1991 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 138 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft Form A + B und Auswertungsschlüssel

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: ɲ = .85; Retest-Reliabilität (nach vier Wochen): rtt = .70. Fippinger, F. Gültigkeit Inhaltliche Validität: Expertenübereinstimmung in der Bewertung der Paarvergleiche > 80 %. Kriteriale Validität: Mathematikleistungstest DEMAT 5+ r = .32, DEMAT 6+ r = .44; Intelligenz (KFT): Jahrgangsstufe 5: verbal r = .41, nonverbal r = .40, Jahrgangsstufe 6: verbal r = .35, nonverbal r = .40. Normen Es liegen für das Gesamtergebnis Prozentrangnormen, T-Werte und T-Wertbänder vor. Einzelnormen liegen jeweils für die 5. und 6. Jahrgangsstufe in den fünf untersuchten Schulformen (Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Schule mit mehreren Bildungsgängen sowie erweiterte Grundschule) vor. Die Normierungsstichprobe bestand aus 4.135 Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufe aus 9 Bundesländern.

AST 4 Allgemeiner Schulleistungstest für 4. Klassen 3. AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider In 3. Auflage seit 1992 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 139 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft Form A + B und Auswertungsschlüssel

Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit liegt inklusive Instruktion bei 10 bis 15 Minuten. Kleber, E.W. / Fischer, R. In Anwendung seit 2014.

ASVT

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Anweisungs- und Sprachverständnistest

01 401 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, 10 Auswertungsbogen und Mappe

2. AUFLAGE

01 401 02

Manual

01 401 03

50 Testhefte

01 401 04

50 Auswertungsbogen

01 401 05

Mappe

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W.Schneider In 2. Auflage seit 1994 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 041 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft und Schablonensatz


SCHULLEISTUNG SCHULTESTS

Balser, H. / Ringsdorf, O. / Traxler, A.

Luit, J. E. H. van / Rijt, B.A.M. van de / Hasemann, K.

BRT

OTZ

Berufsbezogener Rechentest

Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung

In Anwendung seit 1986.

In Anwendung seit 2001.

219

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 003 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, Muster-Testheft I + II und Muster-Testbogen-Kurzform

02 057 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft A, Testheft B, 10 Ergebnisbogen A, 10 Ergebnisbogen B, 10 Gruppenlisten, 20 Holzwürfel und Mappe

Birkel, P. / Schein, S. A. / Schumann, H. Bremm, M. H. / Kühn, R.

BST Bausteine-Test Ein Test zur Erfassung des räumlichen Vorstellungsvermögens In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 140 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testheft Form A, Testheft Form B, 10 Lösungsblätter, 10 Klassenlisten, Lösungsschlüssel Form A, Lösungsschlüssel Form B und Mappe

RT 9+ Rechentest 9+ Deutsche Schultests Hrsg. vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung

In Anwendung seit 1992. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 168 01

Mustermappe bestehend aus: Handanweisung, Muster-Testheft und Lösungsschablone

Rost, D. H. / Sparfeldt, J. R. / Schilling, S. R.

Differentielles Schulisches Selbstkonzept-Gitter mit Skala zur Erfassung des Selbstkonzepts schulischer Leistungen und Fähigkeiten

Grissemann, H. / Baumberger, W.

ZLVT 4–6 Zürcher Leseverständnistest für das 4. bis 6. Schuljahr In 2. Auflage seit 2000 lieferbar.

In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 208 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen SKSLF-8, 10 Fragebogen DISK-Gitter, 10 Auswertungsbogen und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 010 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Aufgabenheft und 20 Antwort- und Auswertungsblättern

Kautter, H. / Storz, L. / Munz, W.

SBL I

Marx, H.

KNUSPEL-L Knuspels Leseaufgaben

Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik, Lesen und Schreiben I 2. AUFLAGE

In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 039 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Durchführungsanleitung Gruppentest und Einzeltest, je 5 Testheften A und B, je 5 Auswertungsbogen A und B, Klassenliste und Mappe

Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider In 2. Auflage seit 2000 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 239 01

Mustermappe bestehend aus: Manual, Muster-Testheft Mathematik Form A + B, MusterTestheft Schreiben Form A + B, Muster Testheft Lesen Form A + B, Muster-Protokollheft Lesen, Einzeltest Form A + B, 2 Würfelbilder (Mathematik Form A + B), 6 Kartensätze à 12 Karten, Lesevorlagen (6 Blätter), Lösungsblätter für Form A + B und Koffer

Schultests

DISK-GITTER mit SKSLF-8


220

SCHULTESTS SCHULLEISTUNG / SOZIALVERHALTEN

Rathenow, P.

Marées, N. von / Petermann, F.

WRT 4/5 Westermann Rechtschreibtest 4/5 Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 026 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft A + B und Mappe

BVF

Bullying- und Viktimisierungsfragebogen Kinderversion und Lehrerversion

Rathenow, P. / Vöge, J. / Laupenmühlen, D.

WRT 6+ Westermann Rechtschreibtest 6+ In Anwendung seit 1980. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 027 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 2 Testheften und Mappe

Samtleben, E. / Biglmaier, F. / Ingenkamp, K.

LT 2 Lesetest für 2. Klassen 3. AUFLAGE Deutsche Schultests Hrsg. vom Pädagogischen Zentrum

Einsatzbereich Kinder von vier bis elf Jahren. Verwendung in der pädagogischen und schulpsychologischen Praxis. Das Verfahren Der Bullying- und Viktimisierungsfragebogen für Kinder (BVF-K) erfasst die Häufigkeit, mit der Kinder als Opfer und/oder Täter von direkt oder indirekt/relational aggressiven Handlungen betroffen sind. Die Opferskala umfasst direkte und indirekte/relationale Viktimisierung, die Täterskala gliedert sich in direkte und indirekte/relationale Aggression. Die Anwendung erfolgt als Einzelinterview bei Kindern im Alter von vier bis acht Jahren oder als Gruppenbefragung bei Kindern von acht bis elf Jahren. Die Version für Lehrkräfte (BVF-L) erfasst ebenfalls Bullying (Täterskala) und Viktimisierung (Opferskala). Die Täterskala gliedert sich in reaktive und proaktive Aggressionsformen eines Kindes nach Erzieher-/Lehrerurteil, die Opferskala umfasst primäre und sekundäre Opferanzeichen. Ein Erzieher oder eine Lehrkraft beurteilt dazu, wie zutreffend Verhaltensbeschreibungen für ein Kind sind. Anwendungsbereiche der Instrumente sind neben der Erhebung der Bullyingprävalenz in festen Kindergruppen die Identifizierung der am Bullying beteiligten oder von Bullying betroffenen Kinder sowie die Evaluation von Maßnahmen zum Abbau von Bullying.

In 3. Auflage seit 1971 lieferbar.

Schultests

Zu diesem Verfahren ist auch eine für Österreich normierte Fassung erhältlich Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 144 01

Mustermappe bestehend aus: Beiheft mit Anleitung und Normentabellen, je 1 Muster-Testheft Form A + B, Klassenliste, je 1 Muster-Auflageschlüssel Form A + B

04 144 02

10 Testhefte Form A

04 144 03

10 Testhefte Form B

Kautter, H. / Storz, L. / Munz, W.

SBL II Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik, Lesen und Schreiben II Deutsche Schultests Hrsg. von K. Ingenkamp

Zuverlässigkeit Die Skalen des BVF-K weisen eine interne Konsistenz von Cronbachs ɲ = .76 (Opferskala) und .77 (Täterskala) auf. Die interne Konsistenz der BVF-L-Skalen liegt bei Cronbachs ɲ = .85 (Opferskala) und .91 (Täterskala). Die Retest-Reliabilität nach vier Wochen betrug für den Gesamtfragebogen rs = .82 (Spearman-Rangkorrelation) bzw. r = .87 (Intraklassenkorrelationskoeffizient, unjustiert). Gültigkeit Für beide Verfahren liegen Angaben zur Kriteriums- und Konstruktvalidität vor. Normen Die Normen (Prozentrangwerte, Stanine-Werte) basieren auf Erhebungen an 1.101 Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Es liegen nach Altersgruppe (4;0–6;11 / 7;0–8;11 / 9;0–11;11) und Geschlecht differenzierte Normtabellen vor. Bearbeitungsdauer BVF-K: Je nach Durchführungsart 15 bis 20 Minuten. BVF-L: Etwa fünf Minuten pro Kind. In Anwendung seit 2010.

In 3. Auflage seit 2002 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 240 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften Mathematik Form A, 5 Testheften Mathematik Form B, 5 Testheften Schreiben Form A, 5 Testheften Schreiben Form B, 5 Testheften Lesen Gruppentest Form A, 5 Testheften Lesen Gruppentest Form B, 5 Sätzen Lesevorlagen für Lesen Einzeltest Aufgabenreihe 1, 5 Sätzen Lesevorlagen für Lesen Einzeltest Aufgabenreihe 2, 5 Protokollheften Lesen Einzeltest Aufgabenreihe 1, 5 Protokollheften Lesen Einzeltest Aufgabenreihe 2, Satz Lösungsblätter Form A, Satz Lösungsblätter Form B und Koffer

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 362 01

Test komplett bestehend aus: Manual, BVF-K Interview, 10 BVF-K Fragebogen und Interviewdokumentationsbogen, 10 BVF-K Auswertungsbogen, 10 BVF-L Fragebogen, 10 BVF-L Auswertungsbogen und Box

01 362 02

Manual

01 362 03

BVF-K Interview

01 362 04

50 BVF-K Fragebogen und Interviewdokumentationsbogen

01 362 05

50 BVF-K Auswertungsbogen

01 362 06

50 BVF-L Fragebogen

01 362 07

50 BVF-L Auswertungsbogen

01 362 08

Box, leer


SOZIALVERHALTEN SCHULTESTS

LFSK 4–8

Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die 4. bis 8. Klassenstufe Einsatzbereich Schüler der 4.–8. Schulstufe. Diagnose der individuellen Lernumwelt für Zwecke der Individualberatung, Organisationsdiagnose in Schulklassen und Schulen, Evaluation und Forschung. Das Verfahren Der LFSK 4–8 ist ein relativ kurzes Fragebogenverfahren zur Erfassung der subjektiv wahrgenommenen Lernumwelt von Schülern in Schulklassen und Schulen. Er erfasst auf Klassenebene 14 Elemente des Klimas (Pädagogisches Engagement der Lehrer, Restriktivität, Mitsprache, Gerechtigkeit, Komparation, Gemeinschaft, Rivalität, Lernbereitschaft, Störneigung, Leistungsdruck, Unterrichtsdruck, Vermittlungsqualität, Schülerbeteiligung, Kontrolle der Schülerarbeit), die sich zu vier Dimensionen zusammenfassen lassen (Sozial- und Leistungsdruck, Schülerzentriertheit, Kohäsion, Disziplin). Die Einzelskalen umfassen jeweils 3 Items. Auf Schulebene werden zwei Klimabereiche (Wärme, Strenge) erfasst; zusätzlich wird das individuelle Wohlbefinden in der Schule erfragt. Aus der Anwendung des LFSK resultiert ein Klimaprofil eines einzelnen Schülers bzw. – bei entsprechender Aggregierung – einer Klasse oder Schule, das Merkmale der Schüler-Lehrer-Beziehungen, der Schüler-Schüler-Beziehungen, der schulbezogenen Einstellungen der Schüler sowie der Qualität des Unterrichts enthält. Ferner ist die Bildung eines Klima-Gesamtwertes möglich. Zuverlässigkeit Auf Individualebene reicht die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Einzelskalen von ɲ = .48 bis ɲ = .72; für die zusammengefassten Dimensionen von ɲ = .64 bis ɲ = .88. Konsistenzanalysen auf Klassen- bzw. Schulebene erbrachten Werte von ɲ = .70 bis ɲ = .99 für die Einzelskalen, bzw. ɲ = .81 bis ɲ = .96 für die zusammengefassten Dimensionen. Gültigkeit Untersuchungen zur differenziellen Validität ergaben theoretisch plausible Unterschiede zwischen Personen mit unterschiedlichem Geschlecht, Alter und motivationalen Merkmalen sowie zwischen unterschiedlichen Schularten, Schulstufen und Klassen. Analysen zur kriterienbezogenen Validität liegen insbesondere zu schulischen Effekt-Merkmalen vor: Befindensmerkmale (Schulzufriedenheit, Freude am Schulbesuch), Verhalten im Unterricht (Mitarbeit, Störung) sowie psychische Belastungen der Schüler durch die Schule (Schulangst, psychovegetative Beschwerden) lassen sich gut (Korrelationen auf dimensionaler Ebene zwischen r = .30 bis r = .50), Leistungsmerkmale in einem niedrigeren Ausmaß aus dem LFSK 4–8 vorhersagen (Korrelationen zwischen r = .20 und r = .35). Normen Es liegen Normen auf Individualebene (N = 3.851 Schülerinnen und Schüler der 4.–8. Schulstufe) und auf Klassenebene (N = 181 Schulklassen) für die Grundschule, für die Sekundarstufe (5.–8. Schulstufe) sowie für die einzelnen Stufen der Sekundarstufe vor. Bearbeitungsdauer Sekundarstufe I ca. 15–20 min; in der Grundschule geringfügig länger. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 055 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Mappe

02 055 02

Manual

02 055 03

25 Fragebogen

02 055 04

25 Auswertungsbogen

02 055 05

Auswertungsschablone

02 055 06

Mappe, leer

Eder, F.

LFSK 8–13 Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die 8. bis 13. Klasse

Einsatzbereich Schüler der 8. bis 13. Klasse. Diagnose subjektiver Lernumwelten für Zwecke der Individualberatung, Organisationsdiagnose in Schulklassen und Schulen, Evaluation und Forschung. Das Verfahren Der LFSK 8–13 ist die analog dem LFSK 4–8 aufgebaute Fassung für Schüler der Klassenstufen 8–13. Das Manual enthält zahlreiche Hinweise zur inhaltlichen, faktoriellen, differenziellen und kriterienbezogenen Validität und zur Reliabilität. Normen Standardwerte auf Individualebene (N = 4.005), getrennt nach Altersstufen und Schularten, und auf aggregierter Ebene auf der Basis von 314 Schulklassen. Bearbeitungsdauer Etwa 25 Minuten. In Anwendung seit 1998. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 045 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

02 045 02

Handanweisung

02 045 03

25 Fragebogen

02 045 04

25 Auswertungsbogen

02 045 05

Schablonensatz

02 045 06

Mappe, leer

Schultests

Eder, F. / Mayr, J.

221


222

SCHULTESTS SOZIALVERHALTEN

Petermann, U. / Petermann, F. Unter Mitarbeit von A. Lohbeck

SSL

Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten Einsatzbereich Die SSL stellt die Schülerversion der Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (LSL; Petermann & Petermann, 2013) dar, die sich in allen Schulformen bei Schülern ab der vierten Jahrgangsstufe anwenden lässt. Mit der SSL kann die Problemlage und ein Förderbedarf von Schülern bestimmt werden. Zudem bietet sich das Verfahren zur Evaluation von schulischen Trainingsmaßnahmen an. Das Verfahren Die SSL umfasst 40 Aussagen, mit denen Schülerurteile zu zehn verschiedenen Bereichen des Sozial- und Lernverhaltens erfasst werden können. Das Sozialverhalten bilden die sechs Bereiche Kooperation, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Einfühlungsvermögen, Angemessene SelbstbeSchülereinschätzliste für hauptung und Sozialkontakt. Das LernverhalSozial- und Lernverhalten ten bezieht sich auf die vier Bereiche Ausdauer/Anstrengungsbereitschaft, Konzentration, Selbstständigkeit und Sorgfalt beim Lernen. Zu jedem Bereich sollen vier Aussagen auf einer vierstufigen Skala eingeschätzt werden, wobei als Beurteilungsgrundlage das Verhalten der letzten vier Wochen betrachtet werden soll.

SSL

Ulrike & Franz Petermann

Petermann, U. / Petermann, F.

LSL

Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Die LSL stellt ein Screening für Lehrkräfte dar, das für einzelne Schüler oder auf Klassenebene eingesetzt werden kann. Es ist für alle Schulformen und Schüler von 6 bis 19 Jahren geeignet. Die LSL kann zur Entwicklungsbeurteilung von Schülern mehrmals im Schuljahr (alle 3 Monate) angewandt werden. Solche Informationen können eine wichtige Basis für Elterngespräche oder Klassenkonferenzen im Lehrerkollegium bilden. Zudem ist das Verfahren auf den Kindergartenbereich zur Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter gut übertragbar oder eignet sich zur Evaluation von schulischen Trainingsmaßnahmen (z. B. zum Aufbau eines angemessenen Sozialverhaltens oder zur Gewaltprävention) sowie zur Überprüfung von Zusammenhängen zwischen entwicklungsbedingten Koordinationsstörungen und auffälligem Sozial- und Lernverhalten.

unter Mitarbeit

von Annette Lohbeck

MANUAL

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Schultests

Zuverlässigkeit Für die zehn Aussagenbereiche der SSL liegt die Reliabilität nach Cronbachs Alpha zwischen ɲ =.74 und ɲ = .84. Die Retest-Reliabilitäten (Zeitintervall von etwa sieben Wochen) schwanken zwischen rtt =.57 und rtt= .74. Gültigkeit Die faktorielle Validität der SSL konnte sowohl mittels exploratorischer und konfirmatorischer Faktorenanalysen gestützt werden. Hinweise für die Kriteriumsvalidität der SSL geben die positiven Zusammenhänge zu den Mathematikund Deutschnoten sowie die Korrelationen zu den konstruktfernen und konstruktnahen Skalen des Differentiellen Aggressionsfragebogens (DAF) und des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). Zudem bestehen enge Übereinstimmungen zwischen Schüler- und Lehrereinschätzungen, die durch die Anwendung der SSL und LSL ermittelt wurden. Normen Die SSL wurde an einer Schülerstichprobe aus vier Bundesländern in verschiedenen Schulformen (Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Oberschule, Gesamtschule, Grundschule, Förderschule) normiert (N = 3.403). Es liegen differenziert nach Geschlecht für die drei Altersstufen 9 bis 10 Jahre, 11 bis 14 Jahre und 15 bis 19 Jahre gesonderte Normwerte (Prozentränge, T-Werte) vor. Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 10 Minuten, je nach Alter der Schüler; Auswertung: 2 Min. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 442 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 442 02

Manual

01 442 03

25 Fragebogen

01 442 04

25 Auswertungsblätter

01 442 05

Schablonensatz

01 442 06

Mappe, leer

Das Verfahren Die LSL dient der differenzierten Beurteilung von schulbezogenem Sozial- und Lernverhalten bei Schülern im Alter von 6 bis 19 Jahren. Die Beurteilung erfolgt mit einer vierstufigen Skala für insgesamt zehn Teilbereiche, wobei jeder Teilbereich fünf Aussagen aufweist. Die Teilbereiche des Sozialverhaltens umfassen Kooperation, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft, angemessene Selbstbehauptung sowie Sozialkontakt. Die Teilbereiche des Lernverhaltens beziehen sich auf Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer, Konzentration, Selbstständigkeit beim Lernen sowie Sorgfalt beim Lernen. Auf Schüler- und Klassenebene gibt die LSL der Lehrkraft eine differenzierte Rückmeldung über den Umgang mit Lernanforderungen und das Sozialverhalten in der Klasse. Das Manual wurde für die 2., überarbeitete Auflage aktualisiert und um neue Studienergebnisse zur Validität ergänzt. Der Fragebogen ist gegenüber der ersten Auflage inhaltlich unverändert. Um die Anwendungsfreundlichkeit zu erhöhen, wurde lediglich die Platzierung der Inhalte auf dem Bogen verändert. Alle Daten und Ergebnisse zu einem Schüler sind nun übersichtlich auf einer Seite dargestellt. Zuverlässigkeit Für die Aussagenbereiche liegt die Reliabilität nach Cronbachs Alpha zwischen ɲ = .82 und ɲ = .95. Gültigkeit Die Ergebnisse der LSL wurden mit der Deutsch-, Mathematik-Note und dem Notendurchschnitt im letzten Zeugnis korreliert. Die Schulleistungen stehen dabei in einer eindeutigen Beziehung zu den mit der LSL erfassten Aspekten des Sozial- und Lernverhaltens; hierbei ist der Zusammenhang zwischen Sozial- und Lernverhalten einerseits und dem Notendurchschnitt andererseits bei Gesamt- und Hauptschülern besonders eng. Ergänzend zur ersten Auflage werden in der zweiten Auflage zudem enge Zusammenhänge zwischen den zehn LSL-Skalen und den Kopfnoten sowie Verhaltensauffälligkeiten von Schülern belegt. Eine Faktorenanalyse bestätigte die Einteilung in die beiden Aussagenbereiche „Sozialverhalten“ und „Lernverhalten eindeutig. Normen Die Normdaten stammen von 1.480 Schülern aus Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt- und Sonderschulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Es liegen alters- und geschlechtsdifferenzierte Normwerte vor (Prozentränge, T-Werte). Bearbeitungsdauer Durchführung: 5 Min.; Auswertung: 2 Min. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2013 lieferbar.


SOZIALVERHALTEN SCHULTESTS

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

01 333 02

Manual

01 333 03

25 Fragebogen

01 333 04

Mappe, leer

Bearbeitungsdauer BASYS kann als Einzel- oder Gruppenverfahren durchgeführt werden. Die Erhebung erfolgt mittels systematischer Verhaltensbeobachtung während 2 x 45 Minuten täglich. In Anwendung seit 2008.

Wettstein, A.

BASYS

Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in schulischen Settings Einsatzbereich BASYS ist ein Verfahren zur systematischen Beobachtung von aggressivem Verhalten, das bei Schülern im Alter von 9 bis 16 Jahren in Sonder-, Förder- und Regelschulen getestet wurde, jedoch bereits ab dem Kindergartenalter einsetzbar ist. BASYS kann von Lehrpersonen, Psychologen, Erziehungsberatern und Schulsozialarbeitern eingesetzt werden. Das Verfahren Mit dem BASYS können problematische Person-Umwelt-Beziehungen im Klassenkontext differenziert erfasst und Interventionsschritte abgeleitet werden. Mit BASYS-L und BASYS-F enthält das Verfahren eine Version für Lehrkräfte und eine erweiterte Version für Fremdbeobachter. BASYS-L wird in teilnehmender Beobachtung während des Unterrichts von der Lehrkraft selbst verwendet und erfasst fünf Formen aggressiven Schülerverhaltens sowie eine Form von oppositionellem Verhalten. Es wird zwischen reaktiven und proaktiven Formen aggressiven Verhaltens unterschieden. Mit der Identifikation problematischer Person-Umwelt-Bezüge werden die Wahrnehmungen der Lehrkräfte objektiviert und Grundlagen für die Förderdiagnostik und Interventionsplanung sowie für weiterführende Interventionen der Erziehungsberatung und Therapie geschaffen. Das Beobachtungsinstrument kann zudem in der Lehrerbildung für ein Training eines differenzierten und reflexiven Umgangs mit Störungen des Sozialverhaltens eingesetzt werden. BASYS-F richtet sich an Fachkräfte, welche in nicht teilnehmender Beobachtung zusätzlich das methodisch-didaktische Setting, die Funktion des Verhaltens und die Reaktion der Lehrkraft auf die störende Schülerhandlung erfassen. Die Überschneidung zwischen der Fremdbeobachter- und Lehrerversion erlaubt die Überprüfung der Objektivität. Der Austausch zwischen Psychologen und Lehrkräften im diagnostischen Prozess bietet zugleich einen niederschwelligen Einstieg für Interventionsmaßnahmen und die Entwicklung eines störungspräventiven Unterrichts. Die Auswertung der Beobachtungen erfolgt mittels eines komfortablen Auswerteprogramms. Die Beobachtungsbogen sind als PDF-Dateien auf CD-ROM enthalten und können beliebig oft ausgedruckt werden. Zusätzlich unterstützt ein Beobachtertrainingsprogramm Lehrkräfte beim Erlernen der Kategorien aggressiven Schülerverhaltens. Abgerundet wird das Verfahren durch ein Kategorienheft, das mittels einer komprimierten Darstellung des Kategoriensystems Lehrkräften wie Fachbeobachtern ein schnelles und präzises Festhalten der Beobachtungen ermöglicht. Zuverlässigkeit Die Detektionsrate bei Lehrpersonen liegt zwischen 60 % und 80 %. Die Beobachterübereinstimmung zwischen Fremdbeobachter und Lehrpersonen ist sehr hoch. Gültigkeit BASYS weist eine hohe ökologische Validität auf und differenziert trennscharf zwischen klinischen und nicht klinischen Gruppen. Es zeigt sich eine hohe Übereinstimmung zum Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen (EAS; Petermann & Petermann 2000). Normen Aus vier Feldstudien liegen bisher Richtwerte für 9- bis 16-jährige Schüler in Sonder-, Förder- und Regelschulen vor.

**

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 150 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Kategorienheft, CD Materialien & Auswertung**, CD Beobachtertraining, Plakat „Erwünschtes Zielverhalten“ und Box

03 150 02

Manual

03 150 03

Kategorienheft

03 150 06

Plakat „Erwünschtes Zielverhalten“

03 150 08

Ausbildungs-Kit bestehend aus: 40 Manualen, 40 Kategorienheften, 5 CDs Materialien & Auswertung, 40 CDs Beobachtertraining und 5 Plakaten „Erwünschtes Zielverhalten“

Best.-Nr.

Software

03 150 04

CD Materialien & Auswertung**

03 150 05

CD Beobachtertraining

Auswertungsprogramm benötigt keine Basissoftware

Schultests

Best.-Nr. 01 333 01

223

Charlotte Hanisch / Stefanie Richard / Ilka Eichelberger / Lisa Greimel / Manfred Döpfner

Charlotte Hanisch Stefanie Richard Ilka Eichelberger Lisa Greimel Manfred Döpfner

Schulbasiertes Coaching bei Kindern mit expansivem Problemverhalten (SCEP) Handbuch zum Coaching von Lehrkräften

Schulbasiertes Coaching bei Kindern mit expansivem Problemverhalten (SCEP) Handbuch zum Coaching von Lehrkräften 2018, ca.100 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, ca. CHF 75.00 ISBN 978-3-8017-2813-7 Auch als eBook erhältlich

Das Schulcoaching SCEP richtet sich an Fachkräfte, die Lehrpersonen im Umgang mit expansiv-auffälligen Schülerinnen und Schülern, v. a. an Grundschulen, fortbilden möchten. SCEP wurde auf der Grundlage verhaltenstherapeutischer Methoden entwickelt und hinsichtlich seiner Wirksamkeit überprüft. Der modulare Aufbau mit 12 Bausteinen bzw. Sitzungen bietet die Möglichkeit, die Auswahl der Inhalte und die Reihenfolge der Bausteine individuell an den Bedürfnissen der jeweiligen Lehrperson auszurichten und so auch die Dauer des Coachings zu variieren.

www.hogrefe.com


224

SCHULTESTS SOZIALVERHALTEN

Rauer, W. / Schuck, K.-D.

FEESS 1–2 Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von Grundschulkindern erster und zweiter Klassen Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Einsatzbereich Zweites Halbjahr der 1. und 2. Klasse der Grundschule und entsprechende Stufen der Sonderschule. Der FEESS 1–2 dient wie der FEESS 3–4 der Erfassung der Perspektive der Kinder auf grundlegende emotionale und soziale Erfahrungen als Schulkinder. Die angesprochenen Merkmale korrespondieren mit allgemeinen Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer. Er ist durchführbar in ganzen Klassen für die Diagnose und Evaluation, aber auch bei einzelnen Kindern, um deren Sichtweisen ihrer subjektiv verarbeiteten Lernumwelt umfassend und standardisiert zu untersuchen.

Schultests

Das Verfahren Der FEESS 1–2 dient der Erfassung grundlegender emotionaler und sozialer Erfahrungen von Schulkindern der ersten beiden Klassen. Die 7 Skalen der beiden Teilfragebogen beziehen sich auf psychologische Konstrukte, die mit allgemeinen, nicht kognitiven Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer korrespondieren. Mit dem ersten Teilfragebogen (SIKS) werden die folgenden Dimensionen des Sozialklimas und des Fähigkeits-Selbstkonzepts erfasst: Kompetenzzuschreibungen der Schülerinnen und Schüler (Selbstkonzept der Fähigkeit), die erlebte eigene soziale Integration in die Klasse (Soziale Integration) und die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse (Klassenklima). Mit dem zweiten Teilfragebogen (SALGA) werden verschiedene Aspekte des Schul- und Lernklimas erhoben: Wohlbefinden in der Schule (Schuleinstellung), die Wahrnehmung der Gefühle beim Lernen (Lernfreude), die Bereitschaft sich schulisch Neuem und Anstrengendem zu öffnen (Anstrengungsbereitschaft) und die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer (Gefühl des Angenommenseins). Die Fragebogen können mithilfe der Schablonen schnell ausgewertet werden. Es können Profile für einzelne Kinder und ganze Klassen ermittelt werden. Die Skalen sind in besonderer Weise geeignet, individuelle Problemlagen und die emotional-soziale Situation ganzer Klassen zu beschreiben. Der FEESS 1–2 kann zusammen mit dem FEESS 3–4 bei der Entwicklung und Evaluation auch mehrere Jahre umfassender, individueller und auf Klassen bezogener Förderkonzepte eingesetzt werden. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen liegen je nach Skala zwischen ɲ = .63 und ɲ = .94. Die Retest-Reliabilitäten variieren nach einem Schuljahr zwischen rtt= .34 und rtt = .53. Gültigkeit Die Merkmale entsprechen allgemeinen Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer und sind in pädagogisch-psychologischen Theorien verankert. Die klare faktorielle Struktur ist für alle vier Altersstufen belegt (gemeinsam mit dem FEESS 3–4). Schulklassen unterscheiden sich ganz erheblich voneinander. Das Fähigkeitsselbstkonzept korreliert mit verschiedenen Leistungstests bis zu r = .40, mit Lehrerurteilen zur Leistungsfähigkeit bis r = .41 und mit anderen SK-Maßen bis r = .38. Die Skalen des Schul- und Lernklimas korrelieren mit Leistungstestdaten bis r = .31 und mit Lehrerurteilen zur Leistung ebenfalls bis r = .31. Die Lernfreudemaße zeigen Zusammenhänge mit fachspezifisch und methodisch anders erhobenen Lernfreudemaßen bis r = .64, die Korrelationen mit entsprechenden Lehrerurteilen betragen bis r = .47. Die Skalen des Sozialklimas korrespondieren signifikant mit soziometrischen Indizes. Normen Es liegen Individualnormen getrennt für Schüler/-innen der ersten (N = 781) und zweiten Klassen (N = 864) vor. Zusätzlich gibt es gesonderte Normen für ganze Klassen der beiden Schulstufen.

Bearbeitungsdauer Die beiden Teilfragebogen sind als Gruppenverfahren (im ersten Schuljahr in Halbgruppen) in jeweils gut 30 Minuten zu bearbeiten. Der längere zweite Teilfragebogen benötigt kaum mehr Zeit als der erste, weil die Instruktion abgekürzt werden kann. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 242 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, je 5 Antwortbogen SIKS und SALGA, je 5 Auswertungsbogen Individualdaten und Klassendaten, Schablonensatz und Mappe

04 242 02

Manual

04 242 03

Instruktion

04 242 04

25 Antwortbogen SIKS

04 242 05

25 Antwortbogen SALGA

04 242 06

Schablonensatz

04 242 07

25 Auswertungsbogen Individualdaten

04 242 08

25 Auswertungsbogen Klassendaten

04 242 09

Mappe, leer

Rauer, W. / Schuck, K.-D.

FEESS 3–4 Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von Grundschulkindern dritter und vierter Klassen Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider Einsatzbereich Zweites Halbjahr der 3. und 4. Klasse der Grundschule und entsprechende Stufen der Sonderschule. Der FEESS 3–4 dient der Erfassung grundlegender emotionaler und sozialer Erfahrungen von Schulkindern im Primarbereich. Die erfassten Dimensionen korrespondieren mit allgemeinen Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer. Der Fragebogen kann zur Individualdiagnose und zur Evaluation ganzer Klassen und Schulen eingesetzt werden. Das Verfahren Der FEESS 3–4, der aus zwei Teilfragebogen besteht, ist ein Gruppenverfahren zur Erfassung psychologisch bedeutsamer und pädagogisch relevanter Sichtweisen, Einschätzungen, Bewertungen und Einstellungen von Grundschulkindern. Der Fragebogen besteht insgesamt aus sieben Skalen. Im ersten Teilfragebogen (SIKS) werden die Kompetenzzuschreibungen der Schülerinnen und Schüler (Selbstkonzept der Fähigkeit), die erlebte eigene soziale Integration in der Klasse (Soziale Integration) und die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse (Klassenklima) erfasst. Mit dem zweiten Teilfragebogen (SALGA) werden verschiedene Aspekte des Schul- und Lernklimas erhoben: Wohlbefinden in der Schule (Schuleinstellung), die Wahrnehmung der Gefühle beim Lernen (Lernfreude), die Bereitschaft, sich schulisch Neuem und Anstrengendem zu öffnen (Anstrengungsbereitschaft) und die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer (Gefühl des Angenommenseins). Die Fragebogen können mithilfe der Schablonen schnell ausgewertet werden. Die Normen sind geeignet, besondere Profile von Kindern und ganzer Klassen zu verdeutlichen. Die Skalen differenzieren besonders im unteren Messbereich, sie sind damit vor allem zur Feststellung von Fördernotwendigkeiten geeignet. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen liegen je nach Skala zwischen ɲ = .74 und ɲ = .95. Die Retest-Reliabilitäten variieren nach vier Wochen zwischen rtt = .62 und rtt = .80, nach einem Schuljahr zwischen rtt = .46 und rtt = .68.


SOZIALVERHALTEN SCHULTESTS

Gültigkeit Die Skalen und Dimensionen entsprechen allgemeinen Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer und sind in pädagogisch-psychologischen Theorien verankert. Die klare faktorielle Struktur ist für alle Altersstufen belegt. Schulklassen unterscheiden sich ganz erheblich voneinander. Das Fähigkeitsselbstkonzept korreliert mit verschiedenen Leistungsdaten mit r = .29 bis r = .48 und mit einem anderen Maß für das Selbstkonzept mit r = .37 bis r = .57. Die Skalen des Schul- und Lernklimas korrelieren bis zu einer Höhe von r = .22 mit Leistungsdaten und mit Tagebuchaufzeichnungen zum emotionalen Wohlbefinden in einer Höhe bis zu r = .35. Die Skalen des Sozialklimas korrelieren signifikant mit zahlreichen soziometrischen Indizes.

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Gültigkeit Im Manual werden Korrelationen mit vergleichbaren Verfahren, mit Fremdeinschätzungen durch Eltern und Lehrer sowie mit Verhaltensbeobachtungen berichtet. Normen Prozentränge und T-Werte für N = 863 Kinder. Bearbeitungsdauer Etwa 20 Minuten. In Anwendung seit 2004.

Bearbeitungsdauer Die beiden Teilfragebogen sind als Gruppenverfahren in etwa 30 Minuten zu bearbeiten. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 206 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen SALGA, 5 Fragebogen SIKS, Schablonensatz, 5 Auswertungsbogen Individualdaten, 5 Auswertungsbogen Klassendaten und Mappe

04 206 02

Manual

04 206 03

25 Antwortbogen SALGA

04 206 04

25 Antwortbogen SIKS

04 206 05

Schablonensatz

04 206 06

25 Auswertungsbogen Individualdaten

04 206 07

25 Auswertungsbogen Klassendaten

04 206 08

Mappe, leer

Langfeldt, H.-P. / Prücher, F.

BSSK

Bildertest zum sozialen Selbstkonzept Ein Verfahren für Kinder der Klassenstufen 1 und 2 Deutsche Schultests Hrsg. von M. Hasselhorn / H. Marx / W. Schneider

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 108 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testheften, 10 Ergebnislisten, Foliensatz und Mappe

04 108 02

Manual

04 108 03

20 Testhefte

04 108 04

20 Ergebnislisten

04 108 05

Foliensatz

04 108 06

Mappe, leer

Hartmann, B. / Methner, A.

LKS

Leipziger Kompetenz-Screening für die Schule Diagnostik und Förderplanung: soziale und emotionale Fähigkeiten, Lern- und Arbeitsverhalten Das Verfahren Mit dem Leipziger Kompetenz-Screening (LKS) können LehrerInnen aller Schulformen die Kompetenzen ihrer SchülerInnen im emotional-sozialen Verhalten sowie im Lern- und Arbeitsverhalten erfassen. Es liegt eine Lehrerversion (LKS-L) vor, die zur Einschätzung von SchülerInnen von 6 bis 18 Jahren eingesetzt werden kann, und eine Schülerversion (LKS-S), mit der sich SchülerInnen der 3./4. Klasse selbst beurteilen können. Die Autoren führen ein in die Kompetenzdiagnostik und zeigen, wie die Ergebnisse des LKS für die Unterrichtsgestaltung in heterogenen Lerngruppen und die individuelle Förderplanung genutzt werden können. Das LKS kann schnell und unkompliziert angewendet werden, die Einsatzbereiche werden umfassend erläutert. Durch differenzierte Items (LKS-L: 124 Items, LKS-S: 38 Items) ist das LKS besonders geeignet, Veränderungen von Kompetenzen über die Zeit zu erfassen. Das normierte Screening ist auch in inklusiven Schulsettings einsetzbar. In Anwendung seit 2015.

Einsatzbereich Zur Erfassung des Selbstkonzeptes von Kindern in Beziehung zu Gleichaltrigen in den ersten beiden Grundschulklassen. Wahlweise als Gruppen- oder Einzeltest durchführbar. Das Verfahren Der BSSK besteht aus 18 Bildpaaren, die alterstypische Situationen (wie z. B. Malen, Basteln, Hausaufgaben machen, Spielen im Freien) darstellen. Die dargebotenen Bildpaare unterscheiden sich jeweils nur durch die Anzahl der Akteure (ein Kind vs. drei Kinder). Die Kinder kreuzen an, welche Situationen jeweils für sie zutreffen. Kinder, die sich selbst als vorwiegend mit anderen Kindern spielend wahrnehmen, werden mit einiger Wahrscheinlichkeit geringere Schwierigkeiten im sozialen Umgang haben als Kinder mit niedrigen Werten. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt bei ɲ = .83, die Retest-Reliabilität zwischen zweiter Hälfte des ersten und erster Hälfte des zweiten Schuljahres (t = 22 Wochen) bei r = .54.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 022 01

Manual

09 022 02

25 Lehrer-Einschätzbogen LKS-L

09 022 03

25 Schüler-Einschätzbogen LKS-S

Schultests

Normen Es liegen Individualnormen getrennt für Schüler der dritten (N = 1.116) und vierten Klasse (N = 1.214) vor. Zusätzlich gibt es gesonderte Normen für ganze Klassen der beiden Schulstufen.


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Klinische Verfahren Erwachsene Franke, G.H.

=4D

die Testperson noch genauere oder redundante Informationen benötigt oder nicht.

BSCL

Brief-Symptom-Checklist

Einsatzbereich Adressaten sind Erwachsene sowie Jugendliche ab 16 Jahren (evtl. auch schon ab 12 Jahren) bei der begründbaren Vermutung auf Vorliegen einer bedeutsamen psychischen Belastung. Einsatzbereiche sind daher, neben den naheliegenden Bereichen der Klinik und Rehabilitation, auch ambulante Not- und Versorgungsdienste sowie Beratungsstellen, z.B. für belastete Zielgruppen wie ratsuchende Studierende. Das Verfahren Die BSCL erfasst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung einer Person durch 53 körperliche und psychische Symptome mit Hilfe eiBrief-Symptom-Checklist nes Zeitfensters von sieben Tagen und bietet eine mehrdimensionale Auswertung mit der Möglichkeit der Gabriele Helga Franke Messwiederholung. Die psychische Belastung wird über neun Skalen (AGGR = Aggressivität/ Feindseligkeit, ANGS = Ängstlichkeit, DEPR = Depressivität, PARA = Paranoides Denken, PHOB = Phobische Angst, PSYC = Psychotizismus, SOMA = Somatisierung, UNSI = Unsicherheit im Sozialkontakt, ZWAN = Zwanghaftigkeit) und drei Globale Kennwerte (GSI, PSDI, PST) erfasst. Die BSCL ist die Kurzform der 90 Fragen umfassenden SCL-90®-S. Manual

BSCL

In Anwendung seit 2017. Preise s. Mini-SCL.

Franke, G.H.

NEU

Mini-SCL

Mini Symptom-Checklist Einsatzbereich Screening und Outcome. Adressaten sind Erwachsene sowie Jugendliche ab 16 Jahren (evtl. auch schon ab 12 Jahren) bei der begründbaren Vermutung auf Vorliegen einer bedeutsamen psychischen Belastung. Einsatzbereiche sind daher alle stationären und ambulanten Bereiche von Klinik und Rehabilitation. Die Mini-SCL eignet sich aufgrund ihrer Kürze zur Qualitäts- und Prozesskontrolle bei Interventionen, zur Therapieerfolgsmessung und zur Evaluation. Das Verfahren Die Mini-SCL wurde primär als sensitives Screening-Instrument sowie zur Outcome-Messung entwickelt. Sie umfasst drei Skalen mit je sechs Items aus der SCL-90®-S: Depressivität (DEPR), Ängstlichkeit (ANGS) und Somatisierung (SOMA) sowie einen Globalen Kennwert (GSI) zur Erfassung der psychischen Belastung innerhalb der vergangenen sieben Tage.

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Es liegen gute (DEPR, ANGS) und zufriedenstellende (SOMA) sowie sehr gute (GSI) Koeffizienten für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) vor. Gültigkeit Es liegen gute bis sehr gute Befunde zur faktoriellen Validität sowie befriedigende bis gute Befunde zur konvergenten, diskriminanten und differentiellen Validität vor.

Zuverlässigkeit Es liegen zufriedenstellende (AGGR, PSYC, PHOB, UNSI) bis gute (PARA, SOMA, ANGS, ZWAN) und z. T. sehr gute (DEPR, GSI) Koeffizienten für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) vor. Die Test-Retest-Reliabilität (Korrelation zwischen zwei Messungen im Abstand von einer Woche) der Skalen war befriedigend (ANGS, AGGR, SOMA, PARA, PHOB, ZWAN, PSYC, DEPR) bis gut (UNSI, GSI).

Normen Anhand einer Normstichprobe deutschsprachiger Erwachsener (N = 2.025, bevölkerungsrepräsentative Eichstichprobe in sechs Altersgruppen: 16–24, 25–34, 35–44, 45–54, 55–64, 욷 65 Jahre) können nach Geschlecht und Alter getrennte Normwerte ermittelt werden. Für 12- bis 15-Jährige stehen zwar keine Normwerte zur Verfügung, es liegen aber gute Erfahrungswerte für den Einsatz in diesem Altersbereich vor.

Gültigkeit Zahlreiche Befunde zur konvergenten, diskriminanten, faktoriellen und differentiellen Validität bestätigen die Gültigkeit der BSCL.

Bearbeitungsdauer Ohne zeitliche Begrenzung; durchschnittliche Testdauer 1 bis 2 Minuten. Das Besprechen der Instruktion kann 1 bis 3 Minuten dauern, je nachdem, ob die Testperson noch genauere oder redundante Informationen benötigt oder nicht.

Normen Anhand einer Normstichprobe deutschsprachiger Erwachsener (N = 2.025, bevölkerungsrepräsentative Eichstichprobe in sechs Altersgruppen: 16–24, 25–34, 35–44, 45–54, 55–64, 욷 65 Jahre) können nach Geschlecht und Alter getrennte Normwerte sowie anhand einer Stichprobe von deutschsprachigen Studierenden (N = 1.659) und auch von Berufsschülerinnen und -schülern (N = 525) nach Geschlecht getrennte Normwerte ermittelt werden. Für 12- bis 15-Jährige stehen zwar keine Normwerte zur Verfügung, es liegen aber gute Erfahrungswerte für den Einsatz in diesem Altersbereich vor. Bearbeitungsdauer Ohne zeitliche Begrenzung; durchschnittliche Testdauer 8 bis 10 Minuten. Das Besprechen der Instruktion kann 1 bis 5 Minuten dauern, je nachdem, ob

In Anwendung seit 2017.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 476 01

BSCL mit Mini-SCL komplett bestehend aus: Manual BSCL, 5 Fragebogen BSCL, 5 Auswertungsbogen BSCL, 5 Profilbogen BSCL, Manual Mini-SCL, 5 Fragebogen Mini-SCL, 5 Auswertungsbogen Mini-SCL, 5 Profilbogen Mini-SCL und Mappe BSCL mit Mini-SCL

01 476 02

Manual BSCL

01 476 03

25 Fragebogen BSCL

01 476 04

25 Auswertungsbogen BSCL


FRAGEBOGEN

01 476 05

25 Profilbogen BSCL

01 476 07

Manual Mini-SCL

01 476 08

25 Fragebogen Mini-SCL

01 476 09

25 Auswertungsbogen Mini-SCL

01 476 10

25 Profilbogen Mini-SCL

01 476 12

Mappe BSCL mit Mini-SCL, leer

01 476 20

BSCL komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profilbogen und Mappe

01 476 02

Manual BSCL

01 476 03

25 Fragebogen

01 476 04

25 Auswertungsbogen

01 476 05

25 Profilbogen

01 476 06

Mappe BSCL, leer

01 476 30

Mini-SCL komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profilbogen und Testmappe

01 476 07

Manual Mini-SCL

01 476 08

25 Fragebogen

01 476 09

25 Auswertungsbogen

01 476 10

25 Profilbogen

01 476 11

Mappe Mini-SCL, leer

Best.-Nr.

Software

H5 106 01

BSCL (Kurzform der SCL-90) (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

H5 106 55

BSCL (Kurzform der SCL-90) (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 106 50

BSCL (Kurzform der SCL-90) (HTS 5)*, 1 Nutzung

H5 432 01

Mini-SCL (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 432 55

Mini-SCL (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 432 50

Mini-SCL (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

227

worten und der PST gibt Auskunft über die Anzahl der Symptome, bei denen eine Belastung vorliegt. Das Manual umfasst aktuelle, bevölkerungsrepräsentative Normen und eine separate Normierung Studierender. Weiterhin werden zahlreiche Untersuchungen zu den Gütekriterien in verschiedenen Stichproben (unter anderem N=1.263 stationäre Psychotherapieklienten sowie N=237 Orthopädiepatienten in der stationären Rehabilitation) berichtet. Zuverlässigkeit Die Reliabilität der SCL-90®-S kann als zufriedenstellend (Skala Aggressivität/ Feindseligkeit; rmin * .76) bis gut (Paranoides Denken, Phobische Angst, Psychotizismus, Somatisierung, Unsicherheit im Sozialkontakt) sowie sehr gut (Zwanghaftigkeit, Ängstlichkeit, Depressivität, GSI) bezeichnet werden. Vor allem der globale Kennwert GSI erreichte durchgängig sehr gute Reliabilitätswerte von Cronbachs ɲ = .97 bis .98. Die Test-Retest-Reliabilität, gemessen als Korrelation zwischen zwei SCL-90®-S-Messungen bei 76 Studierenden im Abstand von einer Woche, erbrachte befriedigende (Ängstlichkeit, Somatisierung, Aggressivität/Feindseligkeit, Psychotizismus) bis gute (Depressivität, Zwanghaftigkeit, Paranoides Denken, Phobische Angst, Unsicherheit im Sozialkontakt, GSI) Reliabilitätswerte, so dass sich das Verfahren nachweisbar für die Messwiederholung eignet. Gültigkeit Den Items kann Augenscheinvalidität zugesprochen werden und die Trennschärfen der Items lagen im mittleren bis hohen Bereich. Die Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität ist nach den vorliegenden Befunden gewährleistet. Inhaltliche stimmige Korrelationen mit korrespondierenden psychodiagnostischen Verfahren sowie fehlende substanzielle korrelative Zusammenhänge mit divergierenden Konstrukten sprechen für die Validität der SCL-90®-S. Normen Anhand der bevölkerungsrepräsentativen, deutschsprachigen Stichprobe (N = 2.025, 16 bis 75 Jahre aus den Jahren 2011-2012) wurden nach Geschlecht und Alter getrennte T-Normwerte für Erwachsene bestimmt. Separat liegen geschlechtsspezifische T-Normwerte für Studierende (N2 = 1.061) vor. Bearbeitungsdauer Ohne Zeitbegrenzung; durchschnittliche Testdauer zehn bis fünfzehn Minuten.

Franke, G.H.

SCL-90®-S Symptom-Checklist-90®-Standard Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Das Instrument kann im psychologischen, medizinpsychologischen, psychosozialen, psychotherapeutischen, psychiatrischen und medizinischen Kontext eingesetzt werden. Das Verfahren Die SCL-90®-S misst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome einer Person innerhalb eines Zeitraumes von sieben Tagen bis heute. Sie gehört zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Selbstbeurteilungsverfahren zur Erfassung der psychischen Belastung. ® Die SCL-90®-S bietet eine mehrdimensionale Auswertung mit der Möglichkeit der MessSymptom-Checklist-90®Standard wiederholung. Die 90 Items der neun Skalen beschreiben die Bereiche Aggressivität/ Feindseligkeit, Ängstlichkeit, Depressivität, Paranoides Denken, Phobische Angst, Psychotizismus, Somatisierung, Unsicherheit im Sozialkontakt und Zwanghaftigkeit. Drei globale Kennwerte geben Auskunft über das Antwortverhalten bei allen Items. Der GSI misst die grundsätzliche psychische Belastung, der PSDI misst die Intensität der Ant-

SCL-90 -S

Gabriele Helga Franke

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 418 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profilbogen, Schablonensatz und Mappe

01 418 02

Manual

01 418 03

25 Fragebogen

01 418 04

25 Auswertungsbogen

01 418 05

25 Profilbogen

01 418 06

Schablonensatz

01 418 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 135 01

SCL-90-S (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 135 55

SCL-90-S (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 135 50

SCL-90-S (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 922 02

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Klinische Verfahren Erwachsene

In Anwendung seit 2014.


228

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Engel, R. R.

=4D

MMPI-2-RF

Minnesota Multiphasic Personality Inventory – 2 Restructured Form Deutschsprachige Adaptation des Minnesota Multiphasic Personality Inventory–2 Restructured Form® von Yossef Ben-Porath und Auke Tellegen Einsatzbereich Der MMPI-2-RF kann als Einzel- und Gruppenverfahren vorgegeben werden. Er ist für Erwachsene mit guten deutschen Sprachkenntnissen gedacht. Verwendung findet er in der klinischen Psychologie und Psychiatrie, bei Gutachten mit klinischem Bezug und bei persönlichkeitsdiagnostischen Fragestellungen vor klinischem Hintergrund.

Klinische Verfahren Erwachsene

Das Verfahren Der deutschsprachige MMPI-2-RF ist eine Adaptation des gleichnamigen amerikanischen Originalverfahrens. Bei beiden handelt es sich um revidierte Versionen des MMPI-2, eines klassischen multidimensionalen klinischen Persönlichkeitsfragebogens. Wie schon der MMPI-2 liefert auch der MMPI2-RF Informationen über Symptome und Persönlichkeitsmerkmale von Personen, die professionelle Hilfe bei psychischen Störungen suchen oder bei denen eine entsprechende Abklärung Fachleuten ratsam erscheint. Der MMPI-2-RF besteht aus einer Auswahl von 338 Items des MMPI-2. Daraus werden neun Validitätsskalen, drei Skalen höherer Ordnung, neun restrukturierte klinische Skalen, 23 spezifische Merkmalskalen und zwei Interessenskalen gebildet. Die 23 Merkmalskalen sind relativ kurz (zwischen 4 und 10 Items) und teilen sich auf in fünf somatisch-kognitive Skalen, neun Internalisierungsskalen, vier Externalisierungsskalen und fünf interpersonelle Skalen. Hinzu kommen revidierte Versionen der fünf „Personality Psychopathology Five“-Skalen. Für den amerikanischen MMPI-2-RF® wurden alle 51 Skalen neu konstruiert. Mit Ausnahme einer Validitätsskala werden sie in ihrer Item-Zusammensetzung im deutschsprachigen MMPI-2-RF übernommen. Die Skalen orientieren sich an modernen psychopathologischen Konzepten, auch wenn einige Aspekte der klassischen klinischen Skalen des MMPI-2 aufgegriffen werden. Der MMPI-2-RF stellt keine Handauswertung mit Schablonen mehr bereit, sondern bietet die Auswertung ausschließlich über das Hogrefe Testsystem 5 (HTS 5) an. Die auf dem Antwortbogen notierten Befunde können entweder per Fax oder als Scan eingeschickt werden oder aber direkt im HTS ausgefüllt werden. Faxauswerteservice: Wie bereits beim MMPI-2 gibt es auch für den MMPI-2-RF alternativ zur Online-Eingabe der Daten via HTS die Variante, den Antwortbogen per Fax bzw. eingescannt einzusenden und die Auswertung direkt per Fax zurückzuerhalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.com. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der drei Skalen höherer Ordnung und der neun restrukturierten klinischen Skalen liegt im Median bei den Probanden der Normierungsstichprobe bei r = .78 und bei Patientengruppen zwischen .80 und .82. Die mediane Retest-Reliabilität der gleichen Skalen beträgt .83. Die Zuverlässigkeit der 23 kürzeren Spezialproblemskalen schwankt mehr und ist im Median etwas geringer. Insgesamt entsprechen die Werte der deutschsprachigen Version weitgehend denen der amerikanischen Originalversion. Gültigkeit Die Originalversion des MMPI-2-RF® zählt zu den empirisch am besten untersuchten Persönlichkeitstests. Für die deutschsprachige Version wurden Korre-

lationen zum NEO-PI-R an einer großen Probandenstichprobe berechnet. Als klinische Außenkriterien standen Symptomratings bei einer großen Gruppe von stationären Patienten zur Verfügung. Insbesondere der Einfluss von Verfälschungstendenzen auf das Testergebnis ist sehr gut untersucht. Normen Die Normierung des MMPI-2-RF erfolgte an einer gleich viele Männer und Frauen umfassenden Substichprobe (N = 916) der Normstichprobe des deutschsprachigen MMPI-2, einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung im Altersbereich zwischen 18 und 70 Jahren. Bearbeitungsdauer Ca. 30 bis 45 Minuten. In Anwendung seit 2018. Dieses Verfahren ist auch auf englischer Sprache lieferbar.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 196 02

Manual

03 196 03

5 Testhefte

03 196 04

10 Antwortbogen

03 196 05

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 328 01

MMPI-2-RF (HTS 5)*, Online-Testkit inkl. Manual u. 10 Durchführungen mit Testinterpretation

H5 328 55

MMPI-2-RF (HTS 5)*, 1 weitere Online-Durchführung zum Testkit mit Testinterpretation

H5 328 56

MMPI-2-RF (HTS 5)*, 1 weitere Online-Durchführung zum Testkit ohne Testinterpretation

H5 328 50

MMPI-2-RF (HTS 5)*, 1 Online-Durchführung mit Testinterpretation

H5 328 51

MMPI-2-RF (HTS 5)*, 1 Online-Durchführung ohne Testinterpretation

H5 329 01

Fax-Testkit,Manual, 5 Testhefte, 10 Antwortbogen, 10 Fax-Auswertebogen mit Testinterpretation

H5 329 55

1 weitere Fax-Auswertung zum Testkit mit Testinterpretation

H5 329 56

1 weitere Fax-Auswertung zum Testkit ohne Testinterpretation

H5 329 50

1 Fax-Auswertung mit Testinterpretation

H5 329 51

1 Fax-Auswertung ohne Testinterpretation

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

229

Bearbeitungsdauer Etwa 60 bis 90 Minuten.

MMPI -2 ®

Minnesota Multiphasic Personality Inventory®-2 Deutsche Adaptation hrsg. von R. R. Engel Einsatzbereich Ab 18 Jahren, Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung in klinischer und forensischer Psychologie und Psychiatrie wie auch bei persönlichkeitsdiagnostischen Fragen allgemeiner Art. Das Verfahren Der MMPI®-2 ist eine überarbeitete und komplett neu normierte Version des Minnesota Multiphasic Personality Inventory® (MMPI®). Mit Hilfe des MMPI®-2 kann in ökonomischer Weise ein relativ vollständiges Bild von Persönlichkeit und Beschwerden eines Rat suchenden Klienten oder Patienten gewonnen werden. Von den 567 Items des deutschen MMPI®-2 wurden 310 Items unverändert und 149 sprachlich umformuliert aus dem MMPI®-Saarbrücken übernommen, 108 Items wurden neu konstruiert. Die neu konstruierten Items beziehen sich auf klinisch relevante Bereiche wie Medikamentenmissbrauch, Suizidtendenz, Verhaltensmuster vom Typ A, familiäre Anpassung, Arbeitsverhalten und Zugänglichkeit für Psychotherapien, die im MMPI® bisher nicht so umfangreich enthalten waren. Die drei Gültigkeitsskalen und die zehn klinischen Basisskalen, die sich beim MMPI® aus den ersten 370 Items bilden lassen, bleiben in ihrer Zusammensetzung weitestgehend gleich, so dass die beim MMPI® in reichem Maße vorliegenden Daten zur Interpretation ohne inhaltliche Änderungen übernommen werden können. Zusätzlich werden aus dem Itemmaterial der Gesamtform 15 rational/faktorenanalytisch konstruierte homogene Inhaltsskalen und weitere Inhaltskomponentenskalen gebildet, die einen umfassenden Überblick über alle Bereiche gestörten psychischen Wohlbefindens geben. Das deutsche Handbuch zum MMPI®-2 berichtet wesentlich ausführlicher als frühere Auflagen über die klinische Interpretation des Tests. Für den MMPI®-2 gibt es ein faxgestütztes Auswertungs- und Interpretationssystem: Nach dem Faxen des ausgefüllten Antwortblatts wird dem Anwender innerhalb von wenigen Minuten eine vollständige Auswertung und Interpretation zurückgefaxt. Weitere Informationen finden Sie unter www.testzentrale. com. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der (empirisch konstruierten) klassischen Basisskalen liegt zwischen ɲ = .60 (L) und ɲ = .88 (Sc, Frauen wie Männer, Normierungsstichprobe), die der (rational/faktorenanalytisch konstruierten) Inhaltsskalen liegt – trotz geringerer Itemzahl – etwas höher (zwischen ɲ = .71 und ɲ = .87). Retestreliabilitäten wurden für eine Stichprobe von 49 Männern und 58 Frauen berechnet. Sie liegen bei den Basisskalen zwischen rtt = .62 und rtt = .92, bei den Inhaltsskalen zwischen rtt = .63 und rtt = .91. Gültigkeit Je nach Skalentyp gibt es umfangreiche empirische und/oder faktorenanalytische Untersuchungen zur Gültigkeit der Skalen. Die internationale Originalliteratur wurde in vielen Übersichtsarbeiten und Handbüchern für die klinische und forensische Interpretation zusammengefasst. Der Einfluss von Verfälschungstendenzen auf das Testergebnis ist sehr gut untersucht. Normen Die deutsche Testform wurde an einer repräsentativen Stichprobe von 958 18- bis 70-jährigen Personen der Bundesrepublik Deutschland komplett neu normiert. Die Normen sind geschlechtsdifferenziert. Unterschiede zu den alten Normen des MMPI®-Saarbrücken sind tabellarisch aufbereitet.

In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, tschechischer, norwegischer, schwedischer und dänischer Sprache lieferbar. Zudem ist die elektronische Version in dänischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 089 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 25 Antwortbogen, 4 x 25 Profilbogen zu Basisskalen, Zusatzskalen, Inhaltsskalen und Inhaltskomponentenskalen, 25 Auswertungsbogen VRIN/TRIN, 14 Schablonen Basisskalen und Box

03 089 02

Manual

03 089 03

Testheft

03 089 04

25 Antwortbogen

03 089 05

25 Profilbogen Basisskalen

03 089 06

25 Profilbogen Zusatzskalen

03 089 07

25 Profilbogen Inhaltsskalen

03 089 08

25 Profilbogen Inhaltskomponentskalen

03 089 09

25 Auswertungsbogen VRIN/TRIN

03 089 10

Schablonensatz Basisskalen (14 St.)

03 089 11

Schablonensatz Zusatzskalen (9 St. für ausgewählte Zusatzskalen inkl. VRIN/TRIN)

03 089 12

Schablonensatz Inhaltsskalen (15 St.)

Best.-Nr.

Software

H5 160 01

MMPI®-2 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 160 55

MMPI®-2 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 160 50

MMPI®-2 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Christiansen, H. / Hirsch, O. / Abdel-Hamid, M. / Kis, B.

CAARS

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene Deutschsprachige Adaptation der Conners’ Adult ADHD Rating Scales (CAARS™) von C. Keith Conners / D. Erhardt / E. Sparrow Einsatzbereich Screening, Diagnostik und Verlaufsuntersuchungen von Aufmerksamkeitsstörungen bei Erwachsenen ab 18 Jahren; Einzel- und Gruppentestung. Das Verfahren Die CAARS™ sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Beurteilung von Aufmerksamkeitsstörungen bei Erwachsenen. Die Inhaltsskalen (Unaufmerksamkeit/Gedächtnisprobleme, Hyperaktivität/motorische Unruhe, Impulsivität/ emotionale Labilität und Selbstkonzeptprobleme) erfassen die aktuelle adulte Symptomatik und beinhalten auch für das Erwachsenenalter spezifische Symptome und Einschränkungen. Die Items von drei weiteren Skalen erfragen die DSM-Kriterien der ADHS (Unaufmerksamkeitssymptome, Hyperaktivitäts-/Impulsivitätssymptome, Gesamtsymptomatik der ADHS). Die

Klinische Verfahren Erwachsene

Hathaway, S. R. / McKinley, J. C.


230

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

CAARS™ liegen in drei Versionen (Langversion, Kurzversion, Screening-Version) vor und können deshalb zu verschiedenen Zeitpunkten des diagnostischen und therapeutischen Prozesses eingesetzt werden: Screening für Aufmerksamkeitsprobleme, ausführliche Diagnostik bei Verdacht auf adulte ADHS, Verlaufsuntersuchungen. Für jede der drei Versionen stehen jeweils eine Selbst- und eine Fremdbeurteilungsform zur Verfügung, um eine multimodale Erfassung der Verhaltensweisen und Probleme zu ermöglichen. Zuverlässigkeit Die überwiegende Mehrzahl der Skalen weist bei beiden Geschlechtern und über alle Altersgruppen hinweg sehr gute Werte für die interne Konsistenz auf (Cronbachs Alpha > .85). Die übrigen Skalen weisen mit Cronbachs Apha > .70 zumeist akzeptable Kennwerte auf. Die Retest-Reliabilitäten der Selbstbeurteilungsformen waren insgesamt signifikant und sehr hoch (r = .74 bis .93), so dass von einer hohen Stabilität der Skalen ausgegangen werden kann. Bei den Fremdbeurteilungen fielen die Retest-Reliabilitäten ebenfalls signifikant und hoch aus (r = .64 bis .85), wenn auch etwas geringer als bei den Selbstbeurteilungen. Gültigkeit International gehören die CAARS™ zu den am häufigsten eingesetzten Fragebogenverfahren zur Erfassung adulter ADHS und weisen über verschiedene Studien hinweg gute Validitäten auf. Befunde zur faktoriellen, diskriminanten und konvergenten Validität der deutschsprachigen sowie der Originalversion werden im Manual dargestellt. Die deutschsprachigen CAARS™ weisen dabei eine ähnliche faktorielle Struktur auf wie die amerikanische Version und vermögen gut zwischen Erwachsenen mit und ohne ADHS zu unterscheiden.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Lauth, G. W. / Minsel, W.-R.

KATE

Kölner ADHS-Test für Erwachsene Einsatzbereich Die Testbatterie KATE umfasst die wichtigsten Testverfahren, die für die Differentialdiagnose von ADHS im Erwachsenenalter notwendig sind und die die Therapieplanung sowie -evaluation ermöglichen. Das Verfahren Die Testbatterie enthält fünf Einzeltests: 1. Der ADHD-ASRS Screener v1.1 der WHO als Kölner ADHS-Test für Erwachsene schnelles Kurzscreening. 2. Die ADHD-ASRS Erweiterte Symptom-Checkliste v1.1 der WHO als ausführlicheres Screening. 3. Fragebogen zum Funktionsniveau. Das Verfahren bezieht sich auf die wichtigsten Problembereiche, mit denen sich ADHS-Betroffene im Alltag konfrontiert sehen, beispielsweise das „Ordnen“, wenn man sich z. B. zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden muss oder wenn viele Dinge gleichzeitig zu tun sind, das „Anfangen“ längerfristiger Vorhaben oder auch das pünktliche „Umsetzen“ von Aufgaben oder Alltagsroutinen. Zu jeder dieser Dimensionen werden jeweils zwei Items formuliert, mit denen das jeweilige Fähigkeitsniveau von dem ADHS-E Patienten eingeschätzt wird. Die Ergebnisse dieses Fragebogens werden in einem „Profilbogen zum Funktionsniveau“ dargestellt, der auch die Veränderungen bei Verlaufsuntersuchungen veranschaulicht. 4. Fragebogen „Verhaltensmerkmale der ADHS nach DSM-IV-TR“. Dieses Verfahren leistet eine differenzialdiagnostische Einordnung in die Subtypen der ADHS nach DSM-IV-TR: den vorwiegend unaufmerksamen Subtypus, den vorwiegend hyperaktiv-impulsiven Subtypus und den sog. Mischtypus der ADHS. 5. „Fragebogen zu den Exekutiven Funktionen“ nach Barkley, Murphy und Fischer (2008). Dieser Fragebogen erfasst metakognitive Prozesse, die Kognitionen oder Handlungen begleiten. Das Verfahren differenziert verlässlich zwischen adulten ADHS-Betroffenen und Nicht-Betroffenen. Insgesamt erlaubt KATE ein sequenzielles Vorgehen, in dem immer differenziertere und spezifischere Informationen zur Störung und Störungsmanifestation erhoben werden können.

KATE

Gerhard W. Lauth

Wolf-Rüdiger Minsel

MANUAL

Normen Sowohl für die Selbst- als auch die Fremdbeurteilung liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen ab 18 Jahren vor (Selbstbeurteilung: N = 607 Männer und 886 Frauen; Fremdbeurteilung: N = 471 Männer und N = 579 Frauen). Bearbeitungsdauer Zwischen 10 (Kurz- und Screening-Version) und 30 Min. (Langversion). In Anwendung seit 2014. Dieses Verfahren ist außerdem in einer dänischen und englischen Fassung lieferbar. Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 161 01

Test komplett bestehend aus: Manual, jeweils 10 Fragebogen Langversion Selbstund Fremdbeurteilung, jeweils 10 Fragebogen Kurzversion Selbst- und Fremdbeurteilung, jeweils 10 Fragebogen Screening-Version Selbst- und Fremdbeurteilung mit den entsprechenden Auswerte- und Profilbogen und Box

03 161 02

Manual

03 161 03

10 Fragebogen Langversion Selbstbeurteilung

03 161 04

10 Fragebogen Langversion Fremdbeurteilung

03 161 05

10 Fragebogen Kurzversion Selbstbeurteilung

03 161 06

10 Fragebogen Kurzversion Fremdbeurteilung

03 161 07

10 Fragebogen Screening-Version Selbstbeurteilung

03 161 08

10 Fragebogen Screening-Version Fremdbeurteilung

03 161 09

10 Auswerte- und Profilbogen Langversion Selbstbeurteilung

03 161 10

10 Auswerte- und Profilbogen Langversion Fremdbeur-teilung

03 161 11

10 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Selbstbeurteilung

03 161 12

10 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Fremdbeurteilung

03 161 13

10 Auswerte- und Profilbogen Screening-Version Selbstbeurteilung

03 161 14

10 Auswerte- und Profilbogen Screening-Version Fremdbeurteilung

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten der Verfahren liegen zwischen ɲ = .82 und ɲ = .94 (Cronbachs Alpha) bzw. zwischen rtt = .57 und rtt = .85 (Retest-Reliabilität, 4-Monats-Intervall). Gültigkeit Alle Verfahren haben sich als hinreichend valide erwiesen. Im Manual werden jeweils Befunde zur faktoriellen, zur Kriteriumsvalidität und/oder zur Konstruktvalidität dokumentiert. Normen Für alle Fragebögen der Testbatterie liegen Prozentrangnormen vor: Für den ADHD-ASRS Screener v. 1.1 (Normstichprobe N = 259, klinische Stichprobe N = 55), für die Erweiterte Checklist des ADHD-ASRS v. 1.1 (N = 259), für den Fragebogen zum Funktionsniveau (Normstichprobe N = 273, klinische Stichprobe N = 194), für den Fragebogen „Verhaltensmerkmale der ADHS nach DSM-IV-TR“ (Normstichprobe N = 342, klinische Stichprobe N = 266) und für den „Fragebogen zu den Exekutiven Funktionen“ (Normstichprobe N = 258, klinische Stichprobe N = 105). Eine deskriptive Auswertung wird beim Fragebogen zum


FRAGEBOGEN

Funktionsniveau anhand des „Profilbogens zum Funktionsniveau“ ermöglicht. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für den kompletten KATE ca. 7 bis 12 Minuten. Das Ausfüllen der einzelnen Fragebögen dauert jeweils ca. 2 bis 3 Minuten.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

231

HASE

(3) Die ADHS-Diagnostische Checkliste (ADHSDC) ist eine Fremdbeurteilungsskala für Experten auf der Basis der 18 diagnostischen ?fdYli^\i 8;?J$JbXc\e ] i <inXZ_j\e\ Kriterien von DSM-IV und der ICD-10-Forschungsversion. Von der ADHS-DC gibt es 2 Versionen. In der ersten Version kommt es ausschließlich auf den Nachweis der einzelnen Symptome an. Die Merkmale werden nach vorhanden/nicht vorhanden bewertet. In der zweiten Version (ADHS-DCQ; Q: Quantifizierung) sind die Einzelmerkmale in quantitativer Form aufbereitet. Jedes Merkmal kann auf einer Likert-Skala von 0 bis 3 gewichtet werden. (4) Das Wender-Reimherr-Interview (WRI) ist ein strukturiertes Interview mit 28 psychopathologischen Merkmalen, die sich im Bereich der Diagnostik der ADHS des Erwachsenenalters als besonders wichtig herausgestellt haben. Die von 0 bis 2 skalierbaren 28 Items sind 7 psychopathologischen Teilbereichen zugeordnet und ermöglichen so neben der Angabe eines Summenscores für das gesamte Instrument die Berechnung von Partialscores. D`Z_X\c I jc\i

G\kiX I\kq$Ale^`e^\i

Nfc]^Xe^ I\kq

Ifc]$;`\k\i Jk`\^c`kq

D8EL8C

In Anwendung seit 2014. Zu diesem Verfahren liegt das Therapiemanual „ADHS bei Erwachsenen“ (s. S. 233) vor.

2Å??49209 ¦ -0=9 ¦ B409 ¦ ;,=4> ¦ :C1:=/ ¦ ;=,2 ¦ ?:=:9?: ¦ .,8-=4/20! 8, ¦ ,8>?0=/,8 ¦ 6:;093,209

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 382 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Selbstbeurteilung von Hinweisen auf ADHS, 10 Allgemeine Erfassungsbogen, 10 Fragebogen zum Funktionsniveau, 10 Fragebogen Verhaltensmerkmale der ADHS nach DSM-IV-TR, 10 Profilbogen zum Funktionsniveau, 10 ADHD-ASRS Erweiterte SymptomCheckliste v1.1, 10 Fragebogen zu den „Exekutiven Funktionen“ nach Barkley, Murphy & Fisher (2008) und Mappe

01 382 02

Manual

01 382 03

50 Fragebogen Selbstbeurteilung von Hinweisen auf ADHS

01 382 04

50 Allgemeiner Erfassungsbogen

01 382 05

50 Fragebogen zum Funktionsniveau

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50 Fragebogen Verhaltensmerkmale der ADHS nach DSMIV-TR

01 382 07

50 Profilbogen zum Funktionsniveau

01 382 08

50 ADHD-ASRS Erweiterte Symptom-Checkliste v1.1

01 382 09

50 Fragebogen zu den „Exekutiven Funktionen“

01 382 10

Mappe, leer

Zuverlässigkeit Die Reliabilität (je nach Verfahren Interrater- und Retest Reliabilität, Interne Konsistenz) wurde an verschiedenen deutschen Stichproben untersucht. Die Kennwerte sind durchweg als gut zu bezeichnen. Gültigkeit Es wurden gute Ergebnisse zur Validität (u. a. konvergente und divergente Validität) nachgewiesen. Normen Cut-off-Werte, Referenzwerte zur Schweregradbestimmung sowie Entscheidungsregeln für die kategoriale Diagnostik liegen vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer der einzelnen Verfahren liegt zwischen 10 und 30 Minuten.

HASE

Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene Untersuchungsverfahren zur syndromalen und kategorialen Diagnostik der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter Einsatzbereich Das Verfahren dient der Diagnostik der ADHS im Erwachsenenalter und ermöglicht diagnostische Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen. Einzelne Bausteine können zum Screening oder der Schweregradbeurteilung bzw. zur Diagnostik der Subtypen nach DSM-IV eingesetzt werden. In seiner Gesamtheit leistet das Instrument eine ADHS-Kerndiagnostik, die mit der Beschreibung kindlicher ADHS-Phänomene beginnt und über den Nachweis der spezifischen Diagnosekriterien von DSM-IV und der ICD-10-Forschungsversion zu speziell elaborierten ADHS-Phänomenen des Erwachsenenalters führt. Einsatz bei Patienten ab 18 Jahren. Das Verfahren Das Instrument besteht aus vier Einzelverfahren: (1) Die Wender Utah Rating Scale – deutsche Kurzform (WURS-K) dient der retrospektiven Diagnostik kindlicher ADHS-Symptome. (2) Die ADHS-Selbstbeurteilungsskala (ADHS-SB) beinhaltet die 18 diagnostischen Kriterien von DSM-IV und der ICD-10-Forschungsversion. Die sprachlichen Formulierungen sind dem Zweck der Selbstbeurteilung angepasst. Die einzelnen Merkmale können von 0 bis 3 skaliert werden.

In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 369 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testbogen WURS-K, 5 Testheften WRI, 5 Testheften WRI-V, 5 Testbogen ADHS-SB, 5 Testbogen ADHS-DC, 5 Testbogen ADHS-DC-Q, 5 Checklisten komorbide Störungen, 5 Testbogen Gesamtauswertung und Mappe

01 369 02

Manual

01 369 03

50 Testbogen WURS-K

01 369 04

10 Testhefte WRI

01 369 05

10 Testhefte WRI-V

01 369 06

50 Testbogen ADHS-SB

01 369 07

50 Testbogen ADHS-DC

01 369 08

50 Testbogen ADHS-DC-Q

01 369 09

50 Checklisten komorbide Störungen

01 369 10

50 Testbogen Gesamtauswertung

01 369 11

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 299 01

HASE (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (WURS-K, WRI, ADHS-SB oder ADHS-DC) und Manual

H5 299 55

HASE (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (WURS-K, WRI, ADHS-SB oder ADHS-DC)

H5 299 50

HASE (HTS 5)*, 1 Nutzung (WURS-K, WRI, ADHS-SB oder ADHS-DC)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Erwachsene

Rösler, M. / Retz-Junginger, P. / Retz, W. / Stieglitz, R.-D. Unter Mitarbeit von G. Hengesch / M. Schneider / E. Steinbach / R. D’Amelio / P. Schwitzgebel / D. Blocher / G.-E. Trott / F. Reimherr / P. H. Wender


232

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Schmidt, S. / Petermann, F.

Spitzer, C. / Stieglitz, R.-D. / Freyberger, H.-J.

ADHS-E

FDS

Ein Verfahren zur Erfassung von Symptomen einer ADHS im Erwachsenenalter

Ein Selbstbeurteilungsverfahren zur syndromalen Diagnostik dissoziativer Phänomene. Deutschsprachige Adaptation der Dissociative Experience Scale (DES) von E. Bernstein-Carlson und F. W. Putnam

ADHS Screening für Erwachsene

2., KORRIGIERTE UND ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene. Individuell. Das Verfahren Das ADHS-Screening für Erwachsene stellt ein zeitökonomisches ScreeningInstrument zur Erfassung von Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen dar. Die erfassten Bereiche orientieren sich an den diagnostischen Leitlinien zur ADHS bei Erwachsenen. Dabei ermöglicht eine differenzierte Profilanalyse die individuelle Einschätzung der Ausprägung und des Schweregrades einer ADHS-Symptomatik und liefert ebenfalls differenzialdiagnostische Zusatzinformationen. Zur dimensionalen Erfassung von ADHS-Symptomen bietet das ADHS-Screening für Erwachsene zwei Möglichkeiten: a) Den Einsatz des Kernscreenings (ADHS-E), welches alle diagnoserelevanten Problembereiche erfasst und somit einen differenzierten Überblick über die psychopathologische Ausprägung ermöglicht. b) Eine Langform (ADHS-LE), in der alle diagnoserelevanten Problembereiche des Kernscreenings mit einer höheren Itemzahl enthalten sind und darüber hinaus noch zwei Skalen zur zusätzlichen Erhebung klinisch relevanter Merkmale sowie ein Alkohol-, Drogen- und Medikamentenscreening. Zuverlässigkeit Die Interne Konsistenz (Cronbach’s ɲ) liegt zwischen ɲ = .73 und .87 im ADHS-E sowie zwischen ɲ = .75 und .93 im ADHS-LE. Die Split-Half-Reliabilität liegt bei r = .81 im ADHS-E und r = .95 im ADHS-LE. Die Retestreliabilität liegt zwischen r = .85 und .94 im ADHS-E sowie zwischen r = .53 und .94 im ADHS-LE. Klinische Verfahren Erwachsene

Gültigkeit Die Konstruktvalidität ist über die faktorenanalytisch ermittelten Skalen und zusätzlich herangezogene Skaleninterkorrelationen gegeben. Bei der konvergenten Validität mit konstruktähnlichen Verfahren (ADHS-SB, WURS-K) ergeben sich mittlere bis hohe Zusammenhänge. Die diskriminante Validität ist durch eine niedrige Korrelation mit einem konstruktfernen Verfahren (BSI) gegeben. Hinsichtlich der Klinischen Validität trennt das Verfahren gut zwischen einer klinischen und einer nicht klinischen Stichprobe. Normen Für beide Fragebögen liegen T-Werte und Prozentrangwerte vor, welche für das ADHS-E aufgrund einer Repräsentativerhebung (N = 1.845) im Jahre 2008 erstellt wurden. Bearbeitungsdauer 7 bis 10 Minuten (ADHS-E), 10 bis 15 Minuten (ADHS-LE). In 2., korrigierter und überarbeiteter Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 084 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen ADHS-E, 25 Fragebogen ADHSLE, Schablonen ADHS-LE und Substanzenmittelscreening ADHS-LE (25 Blatt)

28 084 02

25 Fragebogen ADHS-LE Langform

28 084 03

25 Fragebogen ADHS-E Kernscreening

28 084 04

Schablonen ADHS-LE

28 084 05

Manual

28 084 06

Substanzmittelscreening ADHS-LE (25 Blatt)

Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen

3., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren. Screening-Instrument für den klinischen Alltag sowie Forschungsinstrument. Einzel- und Gruppenuntersuchungen. Das Verfahren Der FDS ist ein Screening-Instrument zur Erfassung verschiedener dissoziativer Phänomene einschließlich Depersonalisation und Derealisation. Sein Einsatz empfiehlt sich im Rahmen der dimensionalen Diagnostik dissoziativer Störungen. Darüber hinaus sind dissoziative Symptome als Bestandteil der entsprechenden diagnostischen Kriterien bei den schizophrenen Störungen, den phobischen und anderen Angststörungen, der posttraumatischen Belastungsstörung und der Borderline-Persönlichkeitsstörung von besonderer Bedeutung. Der FDS basiert auf der Methode der Selbstbeurteilung und erfasst die Subskalen Amnesie, Absorption, Derealisation und Konversion. Es liegt zusätzlich eine verkürzte Screening-Version mit 20 Items (FDS-20) vor, die sich für die Verlaufsmessung eignet. In der dritten, überarbeiteten und erweiterten Auflage wurden neue Daten ausgewertet sowie der Theorieteil des Manuals komplett überarbeitet und mit aktuellen Studien ergänzt. Außerdem wurde der Auswertebogen überarbeitet und anwenderfreundlicher gestaltet. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) fallen mittel bis hoch aus (.83– .95), die Test-Retest-Reliabilitäten bei verschiedenen Stichproben sind befriedigend bis gut. Gültigkeit Umfangreiche Überprüfungen an zahlreichen Stichproben liefern Belege für die konvergente, divergente und diskriminante Validität des FDS. Normen Es liegen Prozentrangnormen für Stichproben Gesunder sowie verschiedener klinischer Gruppen vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit des FDS liegt bei 5 bis 15 Minuten, die des FDS-20 bei maximal 10 Minuten. In 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2015 lieferbar. Das Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 091 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen FDS, 10 Fragebogen FDS-20, 10 Auswertebogen und Box

03 091 02

Manual

03 091 03

10 Fragebogen FDS

03 091 04

10 Auswertebogen

03 091 05

10 Fragebogen Kurzform FDS-20

Best.-Nr.

Software

H5 401 01

FDS (HTS 5)* Testkit inkl. 50 Nutzungen u. Manual

H5 401 55

FDS (HTS 5)* 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 401 50

FDS (HTS 5)* 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Schmidt, S. / Muehlan, H. / Brähler, E.

AAS-R

Revised Adult Attachment Scale Deutsche Version

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 523 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Version P, 5 Fragebogen Version CR, Schablone, 5 Auswertungsbogen und Testmappe

01 523 02

Manual

01 523 03

25 Fragebogen Version P

01 523 04

25 Fragebogen Version CR

01 523 05

Schablone

01 523 06

25 Auswertungsbogen

01 523 07

Testmappe (leer)

233

Treatmentorientierte Diagnostik Hrsg. von F. Petermann / E. Brähler

Das Verfahren Die AAS-R ist ein Selbstbeurteilungsverfahren mit 18 Items zur Erfassung grundlegender Dimensionen von Bindung. Das Instrument liegt in zwei Versionen vor. Die Version für Partnerschaften (P) bezieht sich auf Bindungen in romantischen bzw. partnerschaftlichen Beziehungen. Die soRevised Adult Attachment Scale genannte Close-Relationship-Version (CR) bezieht sich auf enge Beziehungen außerhalb von Partnerschaften. Jedes Item beinhaltet eine Aussage zu Gedanken, Gefühlen oder Reaktionen in einer Partnerschaft (bzw. bei der Close-Relationship-Version in einer engen Beziehung). Der Proband schätzt anhand einer fünfstufigen Antwortskala ein, inwieweit die jeweilige Aussage auf ihn zutrifft. Bei der Auswertung wird zwischen einem 3-Skalenmodell (Nähe, Vertrauen, Angst) und einem 2-Skalenmodell (Nähe/Vertrauen, Angst) unterschieden. Die Skala Nähe beschreibt das Ausmaß, in dem sich eine Person mit Nähe wohlfühlt und diese Nähe nicht mit übermäßigen Ängsten verbindet. Die Skala Vertrauen beschreibt das Ausmaß, in welchem eine Person darauf vertraut, dass andere für sie verfügbar sind und sie sich anderen anvertrauen kann. Die Skala Angst bezieht sich auf Ängste vor dem Verlust von Bindungspersonen, also darauf, allein gelassen oder nicht geliebt zu werden. Die amerikanische Originalversion der AAS-R wurde im Jahre 1996 von Nancy Collins veröffentlicht. Manual

AAS-R

Silke Schmidt Holger Muehlan Elmar Brähler

Deutsche Version

Treatmentorientierte Diagnostik

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt für die Skala Nähe ɲ = .67, für die Skala Vertrauen ɲ = .81 und für die Skala Angst ɲ = .85. Die kombinierte Skala Nähe/Vertrauen (2-Skalenmodell) weist eine interne Konsistenz von ɲ = .84 auf. Gültigkeit Validitätshinweise ergeben sich aus erwartungskonformen Zusammenhängen mit unterschiedlichen Indizes zu somatischen Belastungen, psychischen Beschwerden und Störungen wie Angst und Depression. Es bestehen statistisch bedeutsame Effekte der Variablen Geschlecht, Partnerschaftsstatus und Familienstand auf verschiedene Skalen der AAS-R. Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normwerte (Stanine-Werte, Prozentränge) aus einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung in der gesamtdeutschen Bevölkerung vor (N = 2.510). Die Normstichprobe umfasste insgesamt den Altersbereich 14 bis 89 Jahre. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt je Version etwa 10 Minuten. Die Auswertung dauert ebenfalls jeweils etwa 10 Minuten. In Anwendung seit 2016.

Beck, A. T. / Steer, R. A.

BSS

Beck-Suizidgedanken-Skala Deutsche Bearbeitung von S. Kliem / E. Brähler Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene ab dem 17. Lebensjahr. Das Verfahren Die Beck-Suizidgedanken-Skala (BSS) ist ein Fragebogen zur Erfassung des Schweregrads suizidaler Neigungen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Hierzu werden als Selbsteinschätzung 19 Aussagen auf einer dreistufigen Skala bewertet, sowie die Häufigkeit und Ernsthaftigkeit vorangegangener Suizidversuche berichtet. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der BSS wurde anhand der inneren Konsistenz (Cronbachs Alpha) bestimmt. Insgesamt konnten sowohl für die Gesamtstichprobe (r = .93) als auch getrennt nach dem Geschlecht (Männer: r = .94; Frauen: r = .93) sehr gute Ergebnisse ermittelt werden. Gültigkeit Für die BSS wurde die konvergente Validität mittels eines Depressionsinventars, dem PHQ-2 (r = .33, p <.001), einer Kurzform des Fragebogens zur Lebenszufriedenheit, dem FLZ-8 (Lebenszufriedenheit: r = -.27, p <.001), der Beck-Hoffnungslosigkeit-Skala (BHS) (Hoffnungslosigkeit: r = .36, p <.001) sowie der Häufigkeit von bereits durchgeführten Suizidversuchen (r = .35, p <.001) ermittelt. Normen Es liegen Prozentrangnormen für eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe der Bundesrepublik Deutschland vor (N = 2.450, Alter: 18-95). Normtabellen werden zudem nach Alter und Geschlecht aufgeschlüsselt.Da Normen ab 18 Jahren vorliegen, ist bei einer Anwendung im Alter von 17 Jahren die jüngste Normgruppe zu verwenden. Bearbeitungsdauer Ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 119 01

Test komplett bestehend aus: Manual und 50 Fragebogen

28 119 02

Manual

28 119 03

50 Fragebogen

Klinische Verfahren Erwachsene

Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Seine Anwendung findet das Instrument in der klinischen Praxis, im psychotherapeutischen Setting, in der Beziehungs- und Bindungsdiagnostik und in der Forschung.


234

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Gurr, B. / Stuflesser, A. / Kleinstäuber, M. / Baker, R.

=4D

EPS-D

In Anwendung seit 2018. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 515 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Testmappe

01 515 02

Manual

Emotional Processing Scale

Deutsche Adaptation der Emotional Processing Scale (EPS) von R. Baker, P. Thomas, S. Thomas, M. Santonastaso & E. Corrigan Einsatzbereich Individual und Gruppentest, Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendbar in der Klinischen, A&O-, Sozial- und Emotionspsychologie und für Fragestellungen der Psychotherapie und Personalförderung. Das Verfahren richtet sich an Klinische Psychologen, Psychiater, Psychotherapeuten sowie psychologische und soziale Fachkräfte in anderen Institutionen. Das Verfahren Die deutsche Version der Emotional Processing Scale (EPS-D) besteht aus 25 Items und dient der Identifizierung und Quantifizierung gesunder und ungesunder emotionaler VerarbeitungsManual stile. Dem Verfahren liegt eine Theorie der Emotionsverarbeitung zugrunde, die von den Autoren der englischen Emotional Processing Scale Originalversion über einen Zeitraum von 12 Jahren entwickelt wurde. Erfasst werden insgesamt fünf Skalen (Verdrängung, Emotionsverarbeitung, Emotionskontrolle, Vermeidung und Emotionserleben) sowie ein Gesamtwert der Emotionsverarbeitung. Die EPS-D kann eingesetzt werden um: Birgit Gurr Deutsche Adaptation der Emotional Processing • den Beitrag ungesunder VerarbeiAnna Stuflesser Scale (EPS) von R. Baker, P. Thomas, S. Thomas, Maria Kleinstäuber M. Santonastaso & E. Corrigan tungsstile zu physischen, psychosoRoger Baker matischen und psychologischen Störungen zu bewerten, • einen nicht diagnostischen Bewertungsrahmen für Patienten zur Forschung oder Therapie bereitzustellen, • Emotionsveränderungen vor, während oder nach einer Therapie zu messen, • Therapeuten dabei zu unterstützen, den emotionalen Aspekt in die individuelle Therapieplanung zu integrieren. Die Interpretation wird durch grafisch dargestellte Prozentrangprofile inkl. einer verbalen qualitativen Zuordnung erleichtert.

EPS-D

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der einzelnen Skalen für die Gesamtstichprobe liegt zwischen ɲ = .71 und ɲ = .86, die der Gesamtskala beträgt ɲ = .92. Die Split-Half-Reliabilität der EPS-D (Korrelationen zwischen den Testhälften) liegt zwischen r = .77 und r = .89. Gültigkeit Es liegen Untersuchungen mit anderen konstruktfernen und konstruktnahen klinischen Tests, Verfahren zur Emotionswahrnehmung und Selbstkonzeptinventaren vor. Die Skalen korrelieren jeweils hypothesen- und theoriekonform. Unterschiede zwischen einer klinischen und einer Zufallsstichprobe fielen ebenfalls erwartungsgemäß aus. Normen Das Verfahren wurde an einer Gesamtstichprobe von N = 754 Personen normiert. Es liegen getrennt für Männer und Frauen T-Werte und Prozentränge für eine gesunde Stichprobe, Patienten mit psychischen Störungen (für diese Gruppe stehen Substichproben von Patienten mit sonstigen vs. psychosomatischen Störungen und Patienten mit ambulanter vs. stationärer Behandlung bereit) und Patienten mit somatischen Erkrankungen vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 5 bis 10 Minuten, die Auswertung etwa 5 Minuten.

*

01 515 03

25 Fragebogen

01 515 04

25 Auswertungsbogen

01 515 05

Testmappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 425 01

EPS-D (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 425 55

EPS-D (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 425 50

EPS-D (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Petermann, F. / Brähler, E.

HSCL-25 Hopkins-Symptom-Checkliste-25 – Deutsche Version Treatmentorientierte Diagnostik Hrsg. von F. Petermann / E. Brähler Einsatzbereich 14 bis 93 Jahre. In der klinischen Praxis (Psychotherapie, Psychiatrie, Medizin, Rehabilitation) und in der Forschung bei Jugendlichen und Erwachsenen. Das Verfahren Die HSCL-25 ist eine klinische Symptom-Checkliste zur differenzierten Erfassung von Angst und Depression sowie daraus resultierender globaler psychischer Belastung. Sie umfasst insgesamt 25 Items von denen 10 der Erfassung von Angst und 15 der Erfassung von Depression zugeordnet sind. Aus der Summe aller Items lässt sich ein Gesamtwert berechnen. Dieser beschreibt die Gesamtbelastung durch Angst und Depression. Neben den Normen werden Cut-off-Werte zur Einstufung der Werte in leicht auffällig, deutlich auffällig und stark auffällig angeboten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 483 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, 25 Profilbogen und Mappe

01 483 02

Manual

01 483 03

50 Fragebogen

01 483 04

50 Profilbogen

01 483 05

Mappe, leer


FRAGEBOGEN

=4D

Brunner, R. M. / Resch, F. / Parzer, P. / Koch, E.

FPP

Fragebogen Psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften Einsatzbereich Der FPP kann sowohl zur psychologischen Diagnostik in der Forschung als auch in unterschiedlichen praktischen Anwendungsfeldern eingesetzt werden. Er dient der Analyse psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften in kriminologischen Studien, im arbeits- und organisationspsychologischen oder auch klinischen Kontext. Darüber hinaus kann der FPP im Justizvollzug im Rahmen einer Persönlichkeitsdiagnostik angewendet werden. Der FPP kann ab einem Alter von 18 Jahren als Einzel- oder Gruppentestung durchgeführt werden. Das Verfahren Der FPP ist ein zeitökonomisches Fragebogenverfahren und dient der dimensionalen Erfassung psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften anhand von sechs Facetten. Erfasst werden folgende Skalen: Fehlende Empathie, Furchtlosigkeit, Narzisstischer Egozentrismus, Impulsivität, Soziale Manipulation und Macht. Die Skalen können zu einem Gesamtwert der Psychopathie zusammengefasst werden. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen liegt zwischen ɲ = .62 und ɲ = .79 und beträgt für den Gesamtwert ɲ = .87. Die Retest-Reliabilität befindet sich für die Skalen im Bereich von rtt = .70 bis rtt = .86 und beträgt für den Gesamtwert rtt = .85. Gültigkeit Ergebnisse aus konfirmatorischen Faktorenanalysen belegen die faktorielle Validität des FPP. Es fanden sich auch Zusammenhänge mit etablierten Fragebogen zur Erfassung psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften sowie zu konstruktnahen Persönlichkeitseigenschaften (hohe Konstruktvalidität). Die Kriteriumsvalidität des FPP zeigt sich in einem überwiegend erwartungskonformen Korrelationsmuster mit externen Verhaltensweisen. Normen Für alle Skalen liegen Prozentrangnormen und T-Werte für eine Stichprobe von N = 1.642 Personen (davon 173 inhaftierte Personen) im Alter von 18 bis 89 vor. Für die inhaftierten Männer sind die Normen zusätzlich nach Jugend- und Erwachsenenvollzug getrennt aufgeführt. Bearbeitungsdauer Durchführung ca. 10 Minuten, Auswertung ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 193 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungs- und Profilbogen, Auswertungsschablone und Box

03 193 02

235

Manual

03 193 03

10 Fragebogen

03 193 04

10 Auswertungs- und Profilbogen

03 193 05

Auswertungsschablone

03 193 06

Box, leer

HDI

Heidelberger Dissoziations-Inventar Ein Inventar zur Unterstützung des diagnostischen Prozesses sowie zur Erforschung dissoziativer Phänomene für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene. 2. AUFLAGE Einsatzbereich Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene. Das Verfahren Das Heidelberger Dissoziations-Inventar soll zur Unterstützung des diagnostischen Prozesses sowie der Erforschung dissoziativer Phänomene, einschließlich Depersonalisations- und Derealisationserleben, bei Jugendlichen und Erwachsenen dienen. Das Inventar soll eine nosologische Zuordnung dissoziativer Phänomene erleichtern und auch diagnoseübergreifende Phänomene sensibel erfassen und gewichten. Es soll differentialdiagnostische Überlegungen (z.B. Unterscheidung zwischen dissoziativen und psychotischen Störungen) stützen sowie als Forschungsinstrument zur Therapieevaluation zur Verfügung stehen. Das Inventar ist insbesondere zum Einsatz in allen Disziplinen der psychologischen Medizin, der klinischen Psychologie und der Neurowissenschaften konzipiert. Das Inventar umfasst die deutsche Bearbeitung der Dissociative Experiences Scale von Bernstein und Putnam und der Adolescent Dissociative Experiences Scale von Armstrong, Putnam und Carlson. Die Erwachsenenversion (Skala dissoziativen Erlebens, SDE-E) beinhaltet 28 Items, die Jugendlichenversion (SDE-J) 30 Items. Ergänzt werden die Selbstfragebogen durch ein strukturiertes klinisches Interview, das sich im Aufbau an den Forschungskriterien der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) orientiert. Für das Interview liegt ebenso eine Erwachsenen- und eine Jugendlichenversion vor. Zuverlässigkeit Selbstbeurteilung: Cronbachs Alpha = .94, korrigierter Split-Half-Koeffizient r = .90. Klinisches Interview: Interraterreliabilität, mittleres Kappa = .82 (Basis: Videoaufzeichnungen von 30 Interviews, vier Beurteiler pro Interview). Gültigkeit Es wurden externe Kriterien (standardisierte psychopathologische Diagnostiken, v.a. AMDP) herangezogen. Normen Es liegen vorläufige schul- und ausbildungsspezifische (Schüler und Studenten) sowie alters- und geschlechtsspezifische Normen vor. Vergleichswerte wurden erhoben für unterschiedliche Patienten- und Diagnosegruppen aus dem Klientel der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Erwachsenenpsychiatrie. Bearbeitungsdauer Selbstfragebogen: ca. 10 Minuten, strukturiertes klinisches Interview: ca. 30 bis 45 Minuten. In 2. Auflage seit 2008 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 083 02

Handanweisung

28 083 03

25 Fragebogen Erwachsenenversion

28 083 04

25 Fragebogen Jugendlichenversion

28 083 05

5 Protokollbogen zum klinischen Interview

Klinische Verfahren Erwachsene

Etzler, S. / Rohrmann, S. Unter Mitarbeit von P. Halder-Sinn

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


236

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Sappok, T. / Gaul, I. / Bergmann, T. / Dziobek, I. / Bölte, S. / Diefenbacher, A. / Heinrich, M.

DiBAS-R

Der Diagnostische Beobachtungsbogen für Autismus-Spektrum-Störung – Revidiert Ein Screening-Instrument für Erwachsene mit Intelligenzminderung und Autismusverdacht Einsatzbereich Screening zur Abklärung eines Autismusverdachts bei Erwachsenen ab 18 Jahren; Einsatz in Einrichtungen der Behindertenhilfe, in ärztlichen Praxen oder allgemeinpsychiatrischen Kliniken und als Entscheidungshilfe für die Zuweisung in ein spezialisiertes Zentrum zur umfassenden Autismusdiagnostik. Das Verfahren Der DiBAS-R ist ein auf Fremdbeurteilung basierendes Screening-Instrument zur Abklärung eines Autismusverdachts bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung. Der Fragebogen orientiert sich an den diagnostischen Kriterien für Autismus-Spektrum-Störung der ICD-10/DSM-5 und umfasst 19 Items. Diese lassen sich den Subskalen soziale Kommunikation und Interaktion (SKI) sowie stereotypes, restriktives Verhalten und sensorische Auffälligkeiten (SRS) zuordnen. Der Fragebogen kann durch nahe Bezugspersonen, z. B. Wohngruppenbetreuer oder Angehörige, bearbeitet werden. Die Fragen sind leicht verständlich formuliert, so dass kein spezifisches Wissen über Autismus bei der beurteilenden Person notwendig ist. Zusätzlich zum Fragebogen ist eine auf ICD-10 basierende Autismus-Checkliste (ACL) enthalten, welche von Ärzten oder Psychologen im Rahmen einer ärztlichen Visite oder eines psychologischen Erstgesprächs eingesetzt werden kann. Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) kann sowohl für die Gesamtskala (ɲ с .91) als auch für die Subskalen (SRS: ɲ = .84; SKI: ɲ = .91) als hoch bewertet werden. Die Interrater-Reliabilität variiert zwischen ICC = .88 (Gesamtskala) und ICC = .72 (SKI) bzw. ICC = .78 (SRS). Die Test-Retest-Reliabilität liegt zwischen r = .93 (Gesamtwert) und r = .92 (SKI) bzw. r = .77 (SRS). Gültigkeit Die faktorenanalytische Exploration des DiBAS-R ergab eine 2-faktorielle Lösung, wobei sich die Items entsprechend der im DSM-5 etablierten Dimensionalität verteilten. Hinweise auf die konvergente Validität konnten durch die Korrelationen des DiBAS-R Gesamtwerts mit der Autismus-Checkliste (ACL), der Skala zur Erfassung von Autismusspektrumstörungen bei Minderbegabten (SEAS-M) und dem Fragebogen zur sozialen Kommunikation (FSK) gewonnen werden. Unterschiede im mittleren Skalenwert zwischen Menschen mit und ohne Autismus-Spektrum-Störung fielen signifikant aus. Normen Unter Berücksichtigung der intendierten kriteriumsorientierten Testwertinterpretation wird eine Kombination von Grenzwerten vorgeschlagen, die in der Validierungsstichprobe ein gutes Verhältnis von Sensitivität und Spezifität (je 81 %) bei Verwendung der klinischen Konsens-Diagnose als Referenzkriterium gezeigt hat. Bearbeitungsdauer Bearbeitungszeit: ca. 5–10 Minuten, Auswertung: ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2015.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 227 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, Auswertefolie, 20 Autismus-Checklisten und Box

03 227 02

Manual

03 227 03

20 Fragebogen

03 227 04

Auswertefolie

03 227 05

20 Autismus-Checklisten

Kröger, C. / Kosfelder, J.

IES-27

Skala zur Erfassung der Impulsivität und emotionalen Dysregulation der BorderlinePersönlichkeitsstörung Einsatzbereich 18 bis 50 Jahre. Die IES-27 kann sowohl im ambulanten als auch stationären Setting im Bereich der Klinischen Diagnostik, Klinischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie bei Patienten mit Verdacht auf Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) angewendet werden. Durchführung im Einzel- oder Gruppensetting. Das Verfahren Mit der Skala zur Erfassung der Impulsivität und emotionalen Dysregulation der Borderline-Persönlichkeitsstörung (IES-27) werden typische impulsive Verhaltens- und Erlebensweisen im Kontext der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) erfasst. Es handelt sich um ein Selbstbeurteilungsinstrument mit 27 Items. Jedes Item beschreibt ein Symptom, welches nach der Häufigkeit des Auftretens im zurückliegenden Monat bewertet werden soll. Dabei stehen fünf Antwortstufen von „gar nicht“ bis „mehrmals täglich“ zur Verfügung. Die IES-27 kann zu Screeningzwecken eingesetzt werden, um Patienten mit Verdacht auf BPS zu identifizieren. Im psychotherapeutischen Setting liefert die Skala Hinweise für die Therapieplanung. Die IES-27 ist veränderungssensitiv und empfiehlt sich daher sowohl als Evaluationsmaß für den Therapieerfolg als auch als Messinstrument im Rahmen der Psychotherapieforschung. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 417 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen und Box

01 417 02

Manual

01 417 03

25 Fragebogen

01 417 04

Box, leer


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

Beck, A. T. / Steer, R. A. / Brown, G. K.

Beck, A. T. / Steer, R. A. / Brown, G. K.

BDI-FS

BDI-II

Beck Depressions-Inventar–FS Deutsche Bearbeitung von S. Kliem / E. Brähler

237

Beck Depressions-Inventar Revision

Deutsche Ausgabe von M. Hautzinger / F. Keller / C. Kühner

Das Verfahren Das BDI-FS misst die Schwere der Depression entsprechend der nicht somatischen Kriterien für die Diagnose einer Major Depression nach DSM-IV und DSM-5. Grundlegend für die Entwicklung des Tests war die Überlegung, dass die Einbeziehung von Items zu somatischen Beschwerden und Leistungsfähigkeit im BDI-II zu einer fälschlichen Erhöhung der Prävalenz von Depressionen bei Patienten mit medizinischen Problemen führt. Neben der Verwendung des BDI-FS in Patientengruppen mit gemischten medizinischen Grunderkrankungen wurde das Verfahren mittlerweile auch für Patientengruppen mit spezifischen Erkrankungsbildern (z. B. Patienten mit Multipler Sklerose, Patienten mit Kopf- und Halskrebs, Patienten mit (chronischen) Schmerzen, Patienten mit Suchterkrankungen, HIV-Patienten sowie Patienten aus dem geriatrischen und pädiatrischen Kontext mit diversen medizinische Erkrankungen) erfolgreich implementiert. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit des BDI-FS wurde anhand der internen Konsistenz (Cronbachs Alpha) bestimmt. Insgesamt konnten sowohl für die Gesamtstichprobe (_ = .84) als auch getrennt nach dem Geschlecht (Männer: _ = .85; Frauen: _ = .83) zufriedenstellende Ergebnisse ermittelt werden. Gültigkeit Für das Verfahren wurde die konvergente Validität mit einem Depressionsinventar, dem PHQ-9, bestimmt (r = .67). Die diskriminante Validität (mit einem Inventar zur Erfassung körperlicher Symptome und einem Angstinventar) des BDI-FS kann als zufriedenstellend eingestuft werden. Normen Es liegen Prozentrangnormen für eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland vor (N = 2.467). Bearbeitungsdauer Bearbeitung und Auswertung beanspruchen jeweils weniger als 5 Minuten. In Anwendung seit 2013.

Einsatzbereich Das BDI II stellt ein Instrument zur Beurteilung der Schwere der Depression bei psychiatrisch diagnostizierten Jugendlichen ab 13 Jahren und Erwachsenen dar. Individuell und Gruppe. Das Verfahren Zu 21 Symptomen der Depression werden jeweils vier Aussagen vorgegeben, von denen diejenige auszuwählen ist, die am besten beschreibt, wie sich der Beurteiler in den vergangenen beiden Wochen gefühlt hat. Bei zwei Items (Veränderungen der Schlafgewohnheiten und Veränderungen des Appetits) gibt es Vorgaben, die sich sowohl auf die Verminderung als auch auf die Vermehrung von Schlaf und Appetit beziehen. Dabei ist ebenfalls nur eine Aussage auszuwählen. Gegenüber dem BDI wurden im BDI-II vier Items (Gewichtsverlust, Veränderung des Körperschemas, Beschäftigung mit somatischen Vorgängen und Schwierigkeiten mit der Arbeit) wurden durch vier neue Items (Erregung, Gefühl der Wertlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Energieverlust) ersetzt. Zwei Items wurden außerdem so umformuliert, dass sie sowohl die Zunahme als auch die Abnahme von Appetit und Schlaf erfassen. Zuverlässigkeit Die deutsche Version wurde bei zahlreichen Studien eingesetzt. Dabei wurden folgende Werte (Cronbachs Alpha) ermittelt: Depressive Patienten in Behandlung (N = 288) .93, Patienten mit primär anderen psychischen Störungen (N = 123) .92, Gesunde (N = 582) .90. Die Wiederholungsreliabilität wurde an einer Gemeindestichprobe (N = 86) und einem Zeitraum von 5 Monaten ermittelt. Es ergab sich ein sehr guter Wert von .78. Gültigkeit In verschiedenen Stichproben ergaben sich hohe Übereinstimmungen sowohl mit der selbstbeurteilten Depressivität (FDD-DSM-IV) und zwar r = .72 bis .89 als auch mit der fremdbeurteilten Depressivität (MADRS) mit r =. 68 bis .70. Normen Es werden Prozentränge für depressive Patienten (N = 266) und Gesunde (N = 582) angegeben. Bearbeitungsdauer Zwischen 5 und 10 Minunten. In 2. Auflage seit 2009 lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 112 01

Gesamtsatz beinhaltet: Manual und 50 Fragebogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 112 02

Manual

28 065 01

28 112 03

50 Fragebogen

Gesamtsatz bestehend aus: Manual und 50 Testbogen

28 065 02

Manual

28 065 03

50 Testbogen

Klinische Verfahren Erwachsene

Einsatzbereich Das BDI-FS kann zur Erfassung der nicht somatischen Symptome einer Major Depression nach DSM-IV und DSM-5 bei Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt werden.


238

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Laux, L. / Hock, M. / Bergner-Köther, R. / Hodapp, V. / Renner, K.-H. Unter Mitarbeit von G. Merzbacher

STADI

Das State-Trait-Angst-Depressions-Inventar Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Einzel- und Gruppensetting. Anwendung im klinisch-psychologischen Bereich sowie für diagnostische Fragestellungen in nahezu allen Grundlagen- und Anwendungsfächern bzw. Berufsfeldern der Psychologie. *

Das Verfahren Mit dem STADI können Angst und Depression sowohl als Zustand (State) als auch als Eigenschaft (Trait) erfasst werden. Dafür stehen zwei Fragebögen zur Selbstbeschreibung mit jeweils 20 Items zur Verfügung. Der State-Teil erfasst die Ausprägung des aktuell erlebten Angst- und DepresDas State-Trait-Angstsionszustands einer Person, der in AbhängigDepressions-Inventar keit von internen oder externen Einflüssen variiert. Er ist in einer Vielzahl von Situationen unterschiedlicher Art einsetzbar. Dazu gehört nicht nur das ganze Spektrum höchst heterogener Stresssituationen, sondern auch Situationen mit neutralem oder positivem („euthymem“) Charakter. Der Trait-Teil dient der Erfassung der Eigenschaftsausprägungen, also der überdauernden Neigung, Angst und Depression zu erleben. Sowohl der State- als auch der Trait-Teil bestehen aus vier Skalen mit jeweils fünf Items. Angst wird mit Hilfe der beiden Subskalen Aufgeregtheit (affektive Komponente) und Besorgnis (kognitive Komponente), Depression mit Hilfe der beiden Subskalen Euthymie (positive Stimmung) und Dysthymie (depressive Stimmung) ermittelt. Zur Bestimmung des Depressionswertes wird die Subskala Euthymie jeweils invertiert. Die beiden Teile können je nach Fragestellung zusammen oder separat eingesetzt werden. Lothar Laux Michael Hock Ralf Bergner-Köther Volker Hodapp Karl-Heinz Renner

STADI

Unter Mitarbeit von Georg Merzbacher

MANUAL

01 372 03

25 Fragebogen (S)

01 372 04

25 Fragebogen (T)

01 372 05

25 Auswertungsbogen (S)

01 372 06

25 Auswertungsbogen (T)

01 372 07

25 Verlaufsbogen

01 372 08

25 Profilbogen

01 372 09

Schablonensatz

01 372 10

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 255 01

STADI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 255 55

STADI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 255 50

STADI (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Laux, L. / Glanzmann, P. / Schaffner, P. / Spielberger, C. D.

STAI

Das State-Trait-Angstinventar

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz beträgt für die übergeordneten Skalen State-Angst ɲ = .90 und State-Depression ɲ = .87, für Trait-Angst ɲ = .88 und Trait-Depression ɲ = .89. Beim Globalwert der State-Skalen liegt die interne Konsistenz bei ɲ = .92, beim Globalwert der Trait-Skalen bei ɲ = .93. Gültigkeit Es liegen vielfältige Validitätsbelege vor. Die faktorielle Validität wurde mit explorativen und konfirmatorischen Faktorenanalysen nachgewiesen. Mit einer Reihe unterschiedlicher Testverfahren (u. a. STAI, PAF, NEO-FFI, ABI, MWT) konnten plausible konvergente und diskriminante Zusammenhänge gesichert werden. Bei klinischen Stichproben ergaben sich höhere Werte für Trait-Angst und Trait-Depression verglichen mit Probanden der Normierungsstichprobe.

Einsatzbereich Ab 15 Jahren. Einsatz im klinischen Bereich und in der experimentellen Angstund Stressforschung. Das Verfahren Dieses in den USA erfolgreich in Forschung und klinischer Praxis eingesetzte Verfahren basiert auf der Unterscheidung von Angst als Zustand und Angst als Eigenschaft. Das Trait-Modell der Angst, auf dem fast alle bisher entwickelten allgemeinen oder bereichsspezifischen Angstfragebogen beruhen, wurde bei der Konzeption des STAI um den Aspekt der Angst als vorübergehendem emotionalen Zustand, der in seiner Intensität über Zeit und Situation variiert (State-Angst), erweitert. Angst als relativ überdauerndes Persönlichkeitsmerkmal (Trait-Angst, Ängstlichkeit) bezieht sich demgegenüber auf individuelle Unterschiede in der Neigung zu Angstreaktionen. Die zwei Skalen des STAI mit jeweils 20 Items dienen der Erfassung von Angst als Zustand (State-Angst) und Angst als Eigenschaft (Trait-Angst). In Anwendung seit 1981. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 053 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Durchschreibeantwortbogen X1 und X2 und Mappe

04 053 02

Manual

Normen Geschlechtsspezifische Prozentränge und T-Werte für drei Altersklassen (16– 23 Jahre, 24–67 Jahre sowie 68 Jahre und mehr) aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N = 3.150).

04 053 03

20 Durchschreibeantwortbogen X1

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungs- und Auswertungszeit betragen im Durchschnitt jeweils ca. 10 Minuten.

H5 136 55

STAI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 136 50

STAI (HTS 5)*, 1 Nutzung

In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 372 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen (S) und (T), je 10 Auswertungsbogen (S) und (T), 10 Verlaufsbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Mappe

01 372 02

Manual

04 053 04

20 Durchschreibeantwortbogen X2

04 053 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 136 01

STAI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Hautzinger, M. / Bailer, M. / Hofmeister, D. / Keller, F.

ADS

2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sowie Erwachsene. Einsatz im klinischen Bereich (Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik), sowohl zur Statusdiagnostik als auch zur Evaluation von Behandlungseffekten und -prozessen. Die ADS hat sich in der Forschung (epidemiologische und experimentelle Studien, Erhebungen an klinischen und nicht klinischen Stichproben, kontrollierte Therapiestudien) bewährt. Das Verfahren Die allgemeine Depressionsskala (ADS) ist ein Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem die Beeinträchtigung durch depressive Symptome innerhalb der letzten Woche eingeschätzt werden kann. Dabei werden sowohl emotionale, motivationale, kognitive, somatische als auch motorisch/interaktionale Beschwerden erfragt. Durch ihre zeitsparende und kostengünstige Anwendbarkeit stellt die ADS ein sehr praktikables Verfahren dar. Die ADS liegt in einer Langform mit 20 Items (ADS-L) sowie einer Kurzform mit 15 Items (ADS-K) vor. Für die Auswertung stehen klinische Grenzwerte (Cut-Off-Werte) und Normwerte zur Verfügung, anhand derer sowohl eine kategoriale als auch dimensionale diagnostische Einordnung möglich ist. Für die 2. Auflage wurden sowohl die Langform als auch die Kurzform neu normiert. Der Cut-Off-Wert der ADS-L wurde neu berechnet. Die Items sind im Vergleich zur ersten Auflage unverändert. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der ADS-L liegt bei Erwachsenen in mehreren Bevölkerungsstichproben zwischen .89 und .92, bei depressiven Patienten bei .92 und bei Kindern und Jugendlichen zwischen .82 und .88. Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der ADS-K liegt in verschiedenen Stichproben zwischen .88 und .95. Gültigkeit Es liegen eine Vielzahl von Validierungsstudien vor, welche erwartungskonforme Zusammenhänge mit konstruktnahen Verfahren zeigen (u.a. Beck Depressions-Inventar, Inventar Depressiver Symptome, Befindlichkeitsskala, Geriatrische Depressionsskala). Die diskriminative Güte der ADS-L und der ADS-K wird durch ROC-Analysen bestätigt (AUC zwischen .93 und .95). Normen ADS-L: Geschlechts- und altersspezifische Prozentränge für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe Erwachsener (N = 2.005, Alter 18 bis 91 Jahre) und eine Stichprobe von Kindern und Jugendlichen (N = 3.216, Alter 12 bis 17 Jahre). ADS-K: Geschlechtsspezifische Prozentränge für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe Erwachsener (N = 2.873, Alter 40 bis 89 Jahre), eine klinische Stichprobe (N = 612, Alter 20 bis 80 Jahre) sowie eine Stichprobe von Kindern und Jugendlichen (N = 3.216, Alter 12 bis 17 Jahre). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung und die Auswertung dauern bei beiden Formen jeweils etwa 5 Minuten. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2012 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 147 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen ADS-L, 20 Fragebogen ADS-K, Schablonensatz und Mappe

04 147 04

Manual

04 147 02

20 Fragebogen ADS-L

04 147 03

20 Fragebogen ADS-K

*

Schablonensatz

04 147 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 100 01

ADS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 100 55

ADS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 100 50

ADS (HTS 5)*, 1 Nutzung

239

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Hiller, W. / Rief, W.

Internationale Skalen für Hypochondrie Deutschsprachige Adaptation des Whiteley-Index (WI) und der Illness Attitude Scales (IAS) Einsatzbereich WI und IAS eignen sich ausgezeichnet als Screeningverfahren zur Erfassung einer hypochondrischen Störung nach DSM-IV oder ICD-10, zur Bestimmung des Schweregrads hypochondrischer Beschwerden und zur Evaluation von Therapieverläufen in Forschung und Praxis. Das Verfahren Krankheitsängste und Hypochondrie sind in der Bevölkerung weit verbreitet und bei vielen Patienten medizinischer und psychotherapeutischer Einrichtungen anzutreffen. Der Whiteley-Index (WI) und die Illness Attitude Scales (IAS) gelten als „Goldstandard“ für ihre Erfassung. Erfasst werden mittels WI und IAS zentrale emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Merkmale, welche besonders für Personen mit unklaren körperlichen Beschwerden charakteristisch sind. Durch spezielle Subskalen werden relevante Dimensionen wie Krankheitsängste, Krankheitsüberzeugungen und inadäquates Krankheitsverhalten differenziert. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 123 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen WI, 20 Fragebogen IAS, 20 Auswertebogen WI, 20 Auswertebogen IAS und Box

03 123 02

Manual

03 123 03

20 Fragebogen WI

03 123 04

20 Fragebogen IAS

03 123 05

20 Auswertebogen WI

03 123 06

20 Auswertebogen IAS

Klinische Verfahren Erwachsene

Allgemeine Depressionsskala

04 147 05

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


240

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Achenbach, T. M.

ASR/18–59 und ABCL/18–59 Fragebögen zur Erfassung psychischer Probleme bei Erwachsenen Deutschsprachige Fassungen des Adult Self-Report for Ages 18–59 und der Adult Behavior Checklist for Ages 18–59 Einsatzbereich Erwachsene zwischen 18 und 59 Jahren. Das Verfahren Die deutschen Fassungen des Adult Self-Report for Ages 18–59 (ASR/18–59) und der Adult Behavior Checklist for Ages 18–59 (ABCL/18–59) ermöglichen die Beschreibung und Bewertung psychischer Probleme Erwachsener im Eigen- und Fremdurteil. Die beiden Fragebögen beinhalten jeweils 126 Items zu Problemen/Symptomen, aus denen acht Problemskalen (Ängstlich/depressiv, Rückzüglich/depressiv, Körperliche Beschwerden, Schizoid/zwanghaft, Aufmerksamkeitsprobleme, Aggressives Verhalten, Regelverletzendes Verhalten, Demonstratives Verhalten) sowie die drei übergeordneten Skalen Externale Probleme, Internale Probleme und Gesamtauffälligkeit gebildet werden. Darüber hinaus können die Symptome auch zu sechs DSM-orientierten Skalen (Depressive Symptome, Angstsymptome, Körperliche Symptome, Symptome vermeidender Persönlichkeit, Unaufmerksamkeit-Hyperaktivitätssymptome, Symptome antisozialer Persönlichkeit) zusammengefasst werden. Zusätzlich können drei Dimensionen zum Substanzgebrauch (Tabak, Alkohol, Medikamente/Drogen) betrachtet werden. Für die beiden Fragebögen stehen ein gemeinsames Handbuch in englischer Sprache sowie englischsprachige Auswertungsbögen zur Verfügung. Nähere Informationen zu den beiden Instrumenten finden sich auf der Internetseite www.aseba.org. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt pro Fragebogen circa 15–20 Minuten.

Beck, A. T. / Stern, R. A.

BAI

Beck Angst-Inventar Deutsche Bearbeitung von J. Margraf / A. Ehlers Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Individuell und Gruppe. Das Verfahren Das Beck Angst-Inventar ist ein Selbstbeurteilungsverfahren mit 21 Items zur Erfassung der Schwere von Angst bei Erwachsenen und Jugendlichen. Es wird eingesetzt für Aufgaben in Diagnostik und Differentialdiagnostik, Therapieindikation, Therapieverlauf, Katamnese und Qualitätssicherung. Durch den kombinierten Einsatz von BAI und BDI-II gelingt die Differenzierung zwischen Angst und Depression besser als mit anderen Verfahren. Das BAI besteht aus 21 deskriptiven Aussagen zu Angstsymptomen, die auf einer vierstufigen Skala hinsichtlich der Schwere des Auftretens in den letzten 7 Tagen zu bewerten sind. Zuverlässigkeit Für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) konnten in verschiedenen klinischen und nicht klinischen Stichproben gute Werte ermittelt werden. Sie liegen für Patienten mit diversen Angststörungen in der Regel bei ɲ = .90 oder darüber. Für nicht klinische Gruppen bewegen sie sich zwischen ɲ = .85 und ɲ = .90. Bei der Testwiederholung ergaben sich für eine kurze Zeitspanne (2 und 7 Tage) Werte zwischen rtt = .68 und rtt = .79. Gültigkeit Für die deutschsprachige Version liegen die Mediane der Korrelationen mit anderen Angstmaßen zwischen r = .46 (Hamilton-Angst-Ratingskala) und r = .72 (SCL-90-Subskala Ängstlichkeit).

Klinische Verfahren Erwachsene

Normen Es liegen Prozentrangnormen für eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland vor (N = 2.961) und Referenzwerte für verschiedene Angststörungen (Panikstörung, Sozialphobie, Zwangsstörung, Generalisierte Angststörung) und weitere klinische Gruppen.

In Anwendung seit 2003. Bearbeitungsdauer Ca. 5 bis 10 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 052 05

ABCL 18–59 und ASR 18–59 Manual (englisch)

47 052 06

ABCL 18–59 Fragebogen über das Verhalten Erwachsener (25) (deutsch)

47 052 07

ABCL 18–59 Hand-Scoring Syndrome and Adaptive Profiles for Men (50) (englisch)

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 069 01

47 052 08

ABCL 18–59 Hand-Scoring Syndrome and Adaptive Profiles for Women (50) (englisch)

Test komplett bestehend aus: Manual und 50 Testbogen

28 069 02

Manual

28 069 03

50 Testbogen

47 052 09

ABCL 18–59 DSM-oriented Profiles for Men and Women (50) (englisch)

47 052 10

ABCL 18–59 Reusable Hand-Scoring Templates (englisch)

47 052 11

ASR/18–59 Fragebogen für Erwachsene (25) (deutsch)

47 052 12

ASR 18–59 Syndrome and Adaptive Hand-Scoring Profiles for Men (50) (englisch)

47 052 13

ASR 18–59 Syndrome and Adaptive Hand-Scoring Profiles for Women (50) (englisch)

47 052 14

ASR 18–59 DSM-oriented Profiles for Men and Women (50) (englisch)

47 052 15

ASR 18–59 Reusable Hand-Scoring Templates (englisch)

In Anwendung seit 2007.


FRAGEBOGEN

Consbruch, K. v. / Stangier, U. / Heidenreich, T.

SOZAS

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

241

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit der drei Selbstbeurteilungsbögen (SPIN, SIAS, SPS) liegt jeweils bei etwa 5 bis 10 Minuten. Die Anwendung der LSAS (Fremdbeurteilung) erfordert etwa 15 bis 20 Minuten. Die Auswertung dauert pro Skala etwa 3 bis 5 Minuten. In Anwendung seit 2016.

Skalen zur Sozialen Angststörung Soziale-Phobie-Inventar (SPIN), Soziale-Interaktions-AngstSkala (SIAS), Soziale-Phobie-Skala (SPS), Liebowitz-SozialeAngst-Skala (LSAS) Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren, Einzel- und Gruppensetting. Die Anwendung erfolgt im klinisch-psychologischen sowie psychiatrischen Bereich zur Eingangsdiagnostik, Therapieplanung und -evaluation sowie in der Forschung. Das Verfahren Die SOZAS werden zur Diagnostik der sozialen Angststörung eingesetzt. Sie ermöglichen es, zwischen nicht klinischen sozialen Ängsten und sozialen Angststörungen zu differenzieren. Es stehen vier verschiedene Instrumente zur Verfügung: das Soziale-Phobie-Inventar (SPIN), die SoSkalen zur Sozialen Angststörung ziale-Phobie-Skala (SPS), die Soziale-Interaktions-Angst-Skala (SIAS) und die Liebowitz-Soziale-Angst-Skala (LSAS). Das SPIN ist ein Selbstbeurteilungsinstrument mit 17 Items und dient dem Screening sozialer Ängste in der Routinepraxis. Der Beurteilungszeitraum ist die letzte Woche. Die SPS und die SIAS sind Selbstbeurteilungsinstrumente mit jeweils 20 Items. Mit ihrer Hilfe werden Situationstypen identifiziert, in denen Patienten mit einer sozialen Angststörung typischerweise Angst erleben. Dabei erfasst die SPS Angst in Bewertungssituationen (performance anxiety) und die SIAS Angst in Interaktionssituationen. Die beiden Fragebögen ergänzen sich gegenseitig, und es wird empfohlen, sie gemeinsam einzusetzen. Die LSAS ist ein Fremdbeurteilungsinstrument und wird vom Diagnostiker ausgefüllt. Diese Skala umfasst 24 Items und erfasst die Angst und die Vermeidung sowohl in Interaktions- als auch in Leistungssituationen. Der Beurteilungszeitraum umfasst die vergangenen sieben Tage. Alle vier in den SOZAS zusammengefassten Instrumente sind deutsche Versionen von im Original englischsprachigen Verfahren. Das SPIN ist die deutsche Version des Social Phobia Inventory von Connor et al. (2000). Die SPS ist die deutsche Version der Social Phobia Scale von Mattick & Clarke (1998). Die SIAS ist die deutsche Version der Social Interaction Anxiety Scale von Mattick & Clarke (1998). Die LSAS ist die deutsche Version der Liebowitz Social Anxiety Scale von Liebowitz (1987).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 318 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen LSAS, 10 Fragebogen SIAS, 10 Fragebogen SPS, 10 Fragebogen SPIN, Schablone LSAS und Testmappe

01 318 02

Manual

01 318 03

50 Fragebogen LSAS

01 318 04

50 Fragebogen SIAS

01 318 05

50 Fragebogen SPS

01 318 06

50 Fragebogen SPIN

01 318 07

Schablone LSAS

01 318 08

Testmappe (leer)

Manual

Katrin von Consbruch Ulrich Stangier Thomas Heidenreich

Soziale-Phobie-Inventar (SPIN) Soziale-Interaktions-Angst-Skala (SIAS) Soziale-Phobie-Skala (SPS) Liebowitz-Soziale-Angst-Skala (LSAS)

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) variiert in verschiedenen Stichproben beim SPIN zwischen ɲ = .89 und ɲ = .95, bei der SIAS zwischen ɲ = .79 und ɲ = .94, bei der SPS zwischen ɲ = .77 und ɲ = .94 und beträgt bei der LSAS ɲ = .94. Die Retestreliabilitäten betragen rtt = .80 (SPIN), rtt = .92 (SIAS), rtt = .96 (SPS) und rtt = .84 (LSAS). Gültigkeit Es liegen hypothesenkonforme Zuammenhänge mit konstruktnahen Verfahren vor (z. B. Korrelationen zwischen den vier in den SOZAS zusammengefassten Skalen). Gruppenvergleiche zeigen erwartungsgemäße Unterschiede zwischen sozialängstlichen Patienten und nicht sozialängstlichen Patienten sowie Gesunden. Ergebnisse aus Therapiestudien belegen eine hohe Änderungssensitivität der Skalen. Normen Für das SPIN werden geschlechtsspezifische Prozentrangwerte berichtet (967 Männer, 1.092 Frauen). Die Normstichprobe ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung zwischen 14 und 93 Jahren. Für die übrigen Skalen liegen keine Normwerte für die deutschen Versionen vor. Die Auswertung erfolgt bei diesen Instrumenten durch den Vergleich mit Cut-off-Werten.

Krampen, G.

VFE-PT

Veränderungsfragebogen zum Entspannungserleben und Befinden – Psychotherapie Einsatzbereich Der VFE-PT dient der direkten Veränderungsmessung psychotherapeutischer Effekte bei Erwachsenen (ab 18 Jahren). Der Fragebogen kann bei allen in der ambulanten Psychotherapie häufig auftretenden Störungsbildern eingesetzt werden. Das Verfahren Der VFE-PT erfasst sehr ökonomisch mit zwölf Items die subjektiv vom Patienten im Verlauf oder am Ende einer Psychotherapie erlebten Veränderungen im Entspannungserleben und Befinden. Die Patienten geben für einen definierten Beurteilungszeitraum an, ob positive, negative oder keine Veränderungen stattgefunden haben. Die Konstruktion des VFE-PT basiert ursprünglich auf den Beschreibungen der Effektbereiche der Grundstufe des Autogenen Trainings von Schultz (1932/1987), die zu allgemeinen, therapieübergreifenden Wirk- und Effektbereichen klinisch-psychologischer Interventionen verdichtet wurden. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 349 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 349 02

Manual

01 349 03

50 Fragebogen

01 349 04

50 Auswertungsbogen

01 349 05

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

SOZAS


242

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Jack, M.

Remschmidt, H. / Mattejat, F.

FERUS

FIT

Fragebogen zur Erfassung von Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten Einsatzbereich Erwachsene in ambulanter oder stationärer psychotherapeutischer Behandlung. Zudem ist der Einsatz bei Beratungsklienten, nicht akut psychotischen Psychiatriepatienten und Mitarbeitern im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung denkbar. Das Verfahren Der FERUS erfasst gesundheitsrelevante Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten. Er besteht aus 7 Skalen (Veränderungsmotivati on, Selbstbeobachtung, aktives und passives Coping, Selbstwirksamkeit, Selbstverbalisation, Hoffnung und Soziale Unterstützung) und einem Gesamtwert. Insgesamt umfasst der Test 66 Items. Theoretische Grundlagen bildeten das salutogenetische Modell von Antonovsky (1979, 1987), das Selbstmanagementkonzept nach Kanfer, Reinecker und Schmelzer (1996), die Theorie der Selbstwirksamkeit nach Bandura (1977), die Selbstinstruktionstechniken nach Meichenbaum (1977), die Depressionstheorie nach A.T. Beck (1986) und die Ausführungen zur sozialen Unterstützung von Sommer und Fydrich (1989). Der Proband füllt selbstständig den Fragebogen aus. Die Testung kann als Einzel- oder als Gruppentestung durchgeführt werden. Zuverlässigkeit Alle Skalen besitzen befriedigende bis gute Retestreliabilitäten (.66 bis .86) und eine gute bis sehr gute interne Konsistenz (.86 bis .93). Gültigkeit Die Skalen sind inhaltlich valide und erfüllen die faktorielle sowie die kriterienbezogene Validität.

Klinische Verfahren Erwachsene

Normen Die Rohwerte können mithilfe von Tabellen in T-Werte und Prozentränge transformiert und mit einer stationären Psychosomatikstichprobe (N = 545) verglichen werden. Des Weiteren liegt eine Gesundenstichprobe (N = 86) vor. Auch hier können die Rohwerte mithilfe von Tabellen in T-Werte und Prozentränge transformiert werden. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beläuft sich auf etwa 20–30 Minuten. In Anwendung seit 2007.

Familien-Identifikations-Test Einsatzbereich Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Familientherapie, familienbezogene Begutachtungsfragen (z. B. Sorge- und Umgangsrecht), allgemeine Klinische Diagnostik und Forschung. Das Verfahren Der FIT dient der Erfassung der familiären Identifikationsmuster von Kindern und Erwachsenen. Die Familienmitglieder werden getrennt voneinander aufgefordert, zunächst sich selbst und dann die anderen Mitglieder der Familie über 12 vorgegebene Adjektive zu beschreiben. Die Selbstbeschreibungen werden in die Beschreibung des Real-Ichs und des Ideal-Ichs differenziert. Mithilfe des mitgelieferten PC-Auswerteprogramms werden die Ähnlichkeiten der Beschreibungen ausgewertet. Als Ähnlichkeitsmaße werden Korrelationskoeffizienten verwendet, die im Ergebnisausdruck als Profil grafisch dargestellt werden. Systemvoraussetzungen: IBM-kompatibler PC 800 MHz, 512 MB RAM, CD/ DVD-Laufwerk, Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und Windows 7 (32bit und 64bit-Version) Zuverlässigkeit Die Paralleltestreliabilität der Skalen liegt zwischen r = .68 und r = .83. Die Retestreliabilität liegt nach zwei Wochen bei rtt = .78 und nach sechs Wochen bei rtt = .75. Gültigkeit Das Verfahren differenziert zwischen klinischen und nicht klinischen Gruppen. Zusammenhänge mit anderen (familien-)diagnostischen Instrumenten (SFB, DIKJ) weisen in die erwartete Richtung. Deutliche Zusammenhänge zeigen sich auch zwischen FIT-Scores und psychosozialen Belastungen. Normen Vorläufige Prozentrangnormen für kinder- und jugendpsychiatrische Patienten, Schüler aus der Normalbevölkerung und für Mütter und Väter von psychiatrischen Patienten. Bearbeitungsdauer Ca. 10 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 252 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Fragebogen Vater/Mutter/Kind, 5 Zusatzbogen, Instruktionsblatt Erwachsene/Kinder, Legebrett, Kartensatz, CD-ROM mit Auswertungsprogramm und Schachtel

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 324 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen (10), Satz Auswertungsschablonen (3), Auswertungsbogen (10) und Mappe

01 252 02

Manual

01 324 02

Manual

01 252 04

25 Fragebogen Vater

01 324 03

25 Fragebogen

01 252 05

25 Fragebogen Mutter

01 324 04

Schablonensatz

01 252 06

25 Fragebogen Kind

01 324 05

25 Auswertungsbogen

01 252 07

25 Zusatzbogen

01 324 06

Mappe, leer

01 252 03

Instruktionsblatt Erwachsene

Best.-Nr.

Software

01 252 11

Instruktionsblatt Kinder

H5 429 01

FERUS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

01 252 08

Kartensatz

H5 429 55

FERUS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

01 252 09

Legebrett

H5 429 50

FERUS (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 252 12

Schachtel, leer

Best.-Nr.

Software

01 252 10

CD-ROM mit Auswertungsprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.


FRAGEBOGEN

Ehlers, A. / Margraf, J. / Chambless, D.

Maß, R.

AKV

ESI

2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Diagnostik, Therapieplanung und Erfolgskontrolle bei Patienten mit Ängsten und nicht organisch begründeten körperlichen Symptomen. Screening für Paniksyndrom, Agoraphobie und somatoforme Beschwerden. Das Verfahren Der AKV, die deutsche Bearbeitung des Body Sensations Questionnaire (BSQ), Agoraphobic Cognitions Questionnaire (ACQ) und Mobility Inventory (MI) von Chambless et al., erfasst verschiedene Aspekte der Symptomatik bei Patienten mit Angststörungen und psychosomatischen oder funktionellen Beschwerden. Durch die sinnvolle Kombination der drei Fragebogen können interne Angstauslöser, die zentralen Befürchtungen des Patienten und das Muster des Vermeidungsverhaltens differenziert diagnostiziert werden. Das Instrumentarium erweist sich darüber hinaus als sensitiv zur Messung von Therapieeffekten. Für die 2., überarbeitete und neu normierte Auflage wurden Normen für wesentlich größere Stichproben von Patienten mit Paniksyndrom und/oder Agoraphobie und anderen Angststörungen berechnet. Außerdem konnten weitere Daten zur Validität und Sensitivität zur Messung von Therapieeffekten gewonnen werden. Zuverlässigkeit Die Fragebogen weisen gute bis sehr gute Konsistenzen und Retestreliabilitäten auf. Gültigkeit Die bereits in der 1. Auflage dargestellten umfangreichen Untersuchungen zur Validität an ambulanten und stationären Patienten sowie Personen ohne psychische Störungen werden in der 2., überarbeiteten Auflage durch weitere Untersuchungen ergänzt.

243

Eppendorfer Schizophrenie-Inventar Einsatzbereich Klinische Diagnostik bei Erwachsenen im ambulanten oder stationären Setting oder zum Einsatz in wissenschaftlichen Projekten; quantitative Erfassung von subjektiven kognitiven Dysfunktionen, die charakteristisch für die Schizophrenie sind; geeignet für Differenzialdiagnostik, Früherkennung, Verlaufsbeschreibung und High-Risk-Forschung. Das Verfahren Das ESI besteht aus 40 Items, die sich auf vier faktorenanalytisch fundierte klinische Skalen (Aufmerksamkeits- und Sprachbeeinträchtigung, Beziehungsideen, Akustische Unsicherheit, Wahrnehmungsabweichung) sowie die Kontrollskala Offenheit verteilen. Die mit dem ESI abgebildeten Dysfunktionen werden von Schizophrenen nicht nur häufiger angegeben als von psychisch Gesunden, sondern auch häufiger als von anderen klinischen Gruppen, z. B. Depressiven oder Zwangskranken. Es wird sowohl die normierte ESI-Standardversion (Beurteilungszeitraum: die letzten vier Wochen) als auch eine zur engmaschigeren Verlaufsbeschreibung geeignete ESI-Kurzversion (Beurteilungszeitraum: die letzten sieben Tage) bereitgestellt. Zuverlässigkeit Die Reliabilitäts-Kennwerte (Cronbachs Alpha und Testwiederholungen) bewegen sich über alle Skalen und Gruppen hinweg in einem zufriedenstellenden Bereich von .60 bis .90. Gültigkeit Die bei Schizophrenen und Gesunden gefundenen Zusammenhänge des ESI mit anderen klinischen Fragebogen, mit neuropsychologischen Kennwerten und (nur bei Schizophrenen) mit Fremdbeurteilungen der Psychopathologie weisen das ESI als valides Verfahren zur Erfassung schizophrener bzw. schizotypischer Merkmale aus.

Normen Mittelwerte, Stanine- und Perzentilwerte für verschiedene klinische Gruppen (Gesamtstichprobe N > 1.900).

Normen Es liegen Normen für Schizophrene in psychotischen Krankheitsphasen, für eine gemischte Gruppe nicht schizophrener stationär-psychiatrischer Patienten sowie für psychisch unauffällige Gesunde vor.

Bearbeitungsdauer Für alle drei Fragebogen 10 bis 20 Minuten.

Bearbeitungsdauer Ca. 5–10 Minuten.

In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2001 lieferbar.

In Anwendung seit 2001.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 161 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 20 Fragebogen ACQ, BSQ, MI und Mappe

01 285 01

04 161 05

Manual

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Standardversion, 5 Fragebogen Kurzversion, Schablonensatz Standardversion, Schablone Kurzversion und Mappe

04 161 02

20 Fragebogen ACQ

04 161 03

20 Fragebogen BSQ

04 161 04

20 Fragebogen MI

04 161 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 102 01

AKV (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 102 55

AKV (HTS 5)*, 1 weitere Nutzungen zum Testkit

H5 102 50

AKV (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

01 285 02

Manual

01 285 03

25 Fragebogen Standardversion

01 285 04

25 Fragebogen Kurzversion

01 285 05

Schablonensatz Standardversion

01 285 06

Schablone Kurzversion

01 285 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 112 01

E-S-I (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 112 55

E-S-I (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 112 50

E-S-I (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Erwachsene

Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen und Vermeidung

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


244

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Tagay, S. / Senf, W.

ETI

Essener Trauma-Inventar Eine Verfahrensfamilie zur Identifikation von traumatischen Ereignissen und Traumafolgestörungen Einsatzbereich Bei Erwachsenen ab 18 Jahren in allen Bevölkerungsgruppen, insbesondere bei potentiell traumatisierten Personen. Einsatz im klinischen Bereich (Eingangsdiagnostik, Therapieplanung, Veränderungsmessung) und in der Forschung. Die im Inventar enthaltenen Fragebögen können sowohl in der Gruppe als auch im Einzelsetting durchgeführt werden, das Interview ausschließlich im Einzelsetting. Das Verfahren Das ETI wurde speziell zur Diagnostik von psychotraumatischen Ereignissen und Traumafolgestörungen (Posttraumatische Belastungsstörung PTSD und Akute Belastungsstörung ABS) entwickelt. Das Inventar ist in zwei Langversionen mit identischen Iteminhalten verfügbar, einmal als Fragebogen zur Selbsteinschätzung und Essener Trauma-Inventar einmal als Interview (jeweils 46 Items). Darüber hinaus stehen zwei Kurzversionen zur Verfügung, ETI-Traumaliste (ETI-TL) mit 18 Items und ETI-Traumasymptomatik (ETI-TS) mit 23 Items. Bei der Auswertung der Langversionen und des ETI-TS können vier Subskalen (Intrusion, Vermeidung, Hyperarousal und Dissoziation) und zwei Gesamtskalen (ETI-PTSD und ETI-Total) berechnet werden. Mit Hilfe der Subskalen- und Gesamtskalenwerte ist die dimensionale Einschätzung des Schweregrades der Symptomatik möglich. Wenn ein traumatisches Erlebnis vorliegt, kann durch den Vergleich der Skalenwerte mit Cut-off-Werten eine Screeningdiagnose PTSD bzw. ABS gestellt werden. Bei den Langformen ist zusätzlich für beide Störungen eine Diagnosestellung anhand der DSM-IV-Kriterien möglich. Die Kurzform ETI-TL dient der Feststellung, ob eine Person ein psychotraumatisches Ereignis erlebt hat (unabhängig von der vorliegenden Symptomatik). Es liegen Übersetzungen der ETI-Langform (Fragebogen) ins Chinesische, Französische, Italienische, Niederländische, Persische, Polnische, Russische, Serbokroatische, Spanische und Weißrussische vor. Interessenten, die fremdsprachige Fragebögen einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: lizenzen@hogrefe.de). Direkt über die Testzentrale sind darüber hinaus eine englische, arabische, kurdische und türkische Sprachversion der Langform lieferbar.

ETI

Mammakarzinompatientinnen, N = 267; Geriatrische Patienten, N = 60; Bundeswehrsoldaten, N = 270; Russlanddeutsche, N = 105; Iranische Migranten, N = 100; Kurdische/Türkische Migranten, N = 195). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt für die Fragebogen-Langform bei 10–15 Minuten, für die Kurzformen Traumaliste und Traumasymptomatik bei etwa 5 Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 409 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Langform, 10 Fragebogen Kurzform Traumaliste, 10 Fragebogen Kurzform Traumasymptomatik, 10 Interviews, 10 Auswertungsbogen zur ETI-Langform: Akute Belastungsstörung, 10 Auswertungsbogen zur ETI-Langform: Posttraumatische Belastungsstörung, 10 Auswertungsbogen zur ETI-Kurzform: Traumasymptomatik und Mappe

01 409 02

Manual

01 409 03

25 Fragebogen Langform

01 409 04

50 Fragebogen Kurzform Traumaliste

01 409 05

50 Fragebogen Kurzform Traumasymptomatik

01 409 06

25 Interviews

01 409 07

50 Auswertungsbogen zur ETI-Langform: Akute Belastungsstörung

01 409 08

50 Auswertungsbogen zur ETI-Langform: Posttraumatische Belastungsstörung

01 409 09

50 Auswertungsbogen zur ETI-Kurzform: Traumasymptomatik

01 409 10

Mappe, leer

01 409 12

25 Fragebogen Fremdsprachenversion arabisch

01 409 13

25 Fragebogen Fremdsprachenversion englisch

01 409 14

25 Fragebogen Fremdsprachenversion kurdisch

Sefik Tagay

Wolfgang Senf

Eine Verfahrensfamilie zur Identifikation von traumatischen Ereignissen und Traumafolgestörungen

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die innere Konsistenz der ETI-Skalen variiert in der Gesamtstichprobe (N = 952) zwischen ɲ = .82 und ɲ = .87 und beträgt für ETI-Total und ETI-PTSD jeweils ɲ = .95. Es finden sich große Effektstärken (ES) hinsichtlich der Änderungssensitivität (ES = 1.2 bis ES = 4.3). Alle ETI-Skalen bildeten Veränderungen der posttraumatischen Symptomatik gut ab. Gültigkeit Es bestehen erwartungskonforme Zusammenhänge mit konstruktnahen Verfahren (z. B. Posttraumatic Stress Scale, Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen, Symptom Check-Liste Revised). In einer aus Patienten und Gutachten-Klienten zusammengesetzten Stichprobe (N = 131) beträgt die Sensitivität einer mit dem ETI gestellten PTSD-Verdachtsdiagnose 97.3 % und die Spezifität 98 %. Normen Es stehen Vergleichswerte (Mittelwerte, Standardabweichungen, Quartile) für 13 klinische und nicht-klinische Normgruppen zur Verfügung (Blutspender, N = 178; Ambulante Psychotherapiepatienten, N = 233; Essstörungspatientinnen, N = 107; Psychosomatikpatienten, N = 268; Patienten mit Traumafolgestörungen , N = 69; Hausarztpatienten, N = 838; Dermatologische Patienten, N = 276;

01 409 15

25 Fragebogen Fremdsprachenversion türkisch

Best.-Nr.

Software

H5 312 01

ETI (HTS 5)* Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 312 55

ETI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 312 50

ETI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Grob, A. / Horowitz, D.

FEEL-E

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Erwachsenen Einsatzbereich Erwachsene im Alter von 20 bis 75 Jahren; Individual- und Gruppentest.

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der 12 emotionsübergreifenden Strategie-Skalen sind überwiegend hoch (Cronbachs Alpha zwischen .73 und .89). Für die Sekundärskalen betragen sie emotionsübergreifend _ = .91 (Adaptive Strategien) und _ = .88 (Maladaptive Strategien) und fallen somit ebenfalls hoch aus. Die Test-Retest-Reliabilitäten (nach 8 Monaten) liegen für die Emotionsregulationsstrategien zwischen rtt = .61 und rtt = .78 und für die zwei Sekundärskalen jeweils bei rtt = .79. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde durch eine Hauptkomponentenanalyse und durch die Analyse der Übereinstimmung mit konzeptverwandten Messinstrumenten geprüft. Die differenzielle Validität wurde sichergestellt einerseits durch Gruppenvergleiche zwischen Erwachsenen in psychotherapeutischer Behandlung und unauffälligen Personen (ohne depressive Symptomatik; keine Einnahme von Psychopharmaka) sowie andererseits durch die Analyse intraindividueller Veränderungen bei wiederholter Durchführung bei unauffälligen Erwachsenen. Die Überprüfung der kriterienbezogenen Validität erfolgte durch Korrelationen zu anderen Fragebogenverfahren sowie durch Prüfung der Sensitivität im Rahmen von Veränderungsmessung.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 162 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswerte- und Profilbogen, 2 Auswerteschablonen und Box

03 162 02

Manual

03 162 03

10 Fragebogen

03 162 04

10 Auswerte- und Profilbogen

03 162 05

2 Auswerteschablonen

Best.-Nr.

Software

H5 345 01

FEEL-E (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 345 55

FEEL-E (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 345 50

FEEL-E (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schumacher, J. / Eisemann, M. / Brähler, E.

FEE

Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren (bis ins höhere Lebensalter). Verwendung in der klinischen und der Persönlichkeitsdiagnostik. Das Verfahren Der FEE basiert auf dem in Schweden entwickelten EMBU-Fragebogen (Akronym für „Egna Minnen Beträffande Uppfostran“, dt. „Meine Erinnerung an die Erziehung“). Auf der Basis von Erhebungsdaten, die sowohl an klinischen als auch gesunden Untersuchungsstichproben gewonnen wurden, konnten mittels Faktorenanalyse drei replizierbare EMBU-Dimensionen ermittelt werden. Diese liegen den Beurteilungen des mütterlichen und des väterlichen Erziehungsverhaltens zugrunde. Bei der Entwicklung des FEE wurden diese faktorenanalytisch fundierten Dimensionen des erinnerten elterlichen Erziehungsverhaltens übernommen und zusätzlich einer Itemanalyse unterzogen. In der nun vorliegenden Form umfassen die drei, jeweils getrennt für die Mutter und den Vater zu beantwortenden, Skalen des FEE (Ablehnung und Strafe, Emotionale Wärme sowie Kontrolle und Überbehütung) jeweils acht Items. In Anwendung seit 2000.

Normen N = 830 unauffällige Erwachsene. Bearbeitungsdauer Durchführung: 15–30 Minuten (ohne Zeitbegrenzung); Auswertung und Interpretation: ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Verfahren sowie die PC-Version sind außerdem in einer niederländischen Fassung lieferbar.

245

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 078 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, 25 Auswertungsbogen, 2 Auswertungsschablonen und Box

03 078 02

Manual

03 078 03

25 Fragebogen

03 078 04

25 Auswertungsbogen

03 078 05

2 Auswertungsschablonen

Klinische Verfahren Erwachsene

Das Verfahren Der FEEL-E erhebt 12 Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Wut, Angst und Trauer und setzt das Regulationsverhalten in Beziehung zum subjektiven Wohlbefinden. Diese Verbindung erlaubt eine Bestimmung der Adaptivität bzw. der Maladaptivität des Emotionsregulationsverhaltens. Es werden 12 Emotionsregulationsstrategien erhoben, die aufgegliedert sind in 6 Adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Akzeptieren, Kognitives Problemlösen, Umbewerten, Stimmung anheben, Vergessen) und 6 Maladaptive Strategien (Rückzug, Selbstabwertung, Aufgeben, Perseveration, Katastrophisieren, Anderen die Schuld zuweisen). Die zusammengefassten Adaptiven Strategien und die zusammengefassten Maladaptiven Strategien können emotionsübergreifend wie auch emotionsspezifisch für Wut, Angst und Trauer dargestellt werden. Die Auswertung erfolgt komfortabel mit Hilfe von Schablonen. Die Interpretation wird durch grafisch dargestellte T-Wert-Profile erleichtert.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


246

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Beck, A. T. / Steer, R.A.

Leichsenring, F.

BHS

BPI

Beck-Hoffnungslosigkeits-Skala

Borderline-Persönlichkeits-Inventar

Deutsche Bearbeitung hrsg. von S. Kliem / E. Brähler Einsatzbereich Erfassung pessimistischer Zukunftserwartungen (Hoffnungslosigkeit) bei Jugendlichen ab 17 Jahren und Erwachsenen. Das Verfahren Die BHS ist ein Fragebogen zur Erfassung pessimistischer Zukunftserwartungen (Hoffnungslosigkeit). Es werden 20 Aussagen von den Befragten im Checklisten-Format (wahr oder falsch) eingeschätzt und es wird ein Summenscore ermittelt. Das Verfahren eignet sich insbesondere im Rahmen der Einzelfalldiagnostik (auch als Hinweis auf ein vorliegendes Suizidrisiko) und zur Kontrolle von erzielten Therapieerfolgen in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Praxis. Letztlich erscheint das Verfahren aufgrund seiner internationalen Verbreitung im Rahmen psychologischer und medizinisch-psychiatrischer Forschung besonders geeignet. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der BHS (innere Konsistenz nach Kuder-Richardson-20) wurde anhand einer repräsentativen deutschen Stichprobe aus dem Jahr 2013 bestimmt: Es konnten sowohl für die Gesamtstichprobe (K-R 20 = .87) als auch getrennt nach dem Geschlecht (Männer: K-R 20 = .88; Frauen: K-R 20 = .86) zufriedenstellende Ergebnisse ermittelt werden. Gültigkeit Für das Verfahren wurde die konvergente Validität mit einem Depressionsinventar, dem PHQ-2 (r = -53, p < .001), dem Fragebogen zur Lebenszufriedenheit, FLZ-8 (Lebenszufriedenheit: r = -53, p < .001), sowie der Beck-Suizidgedanken-Skala (BSS, r = .36, p < .001) ermittelt.

Klinische Verfahren Erwachsene

Normen Es liegen Prozentränge und T-Werte für eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe der Bundesrepublik Deutschland vor (N = 2.450, Alter: 18-95 Jahre). Die Normtabellen werden zudem nach Alter und Geschlecht aufgeschlüsselt. Da Normen ab 18 Jahren vorliegen, ist bei einer Anwendung im Alter von 17 Jahren die jüngste Normgruppe zu verwenden. Bearbeitungsdauer Ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 118 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 50 Fragebogen und Auswertungsschablone

28 118 02

Manual

28 118 03

50 Fragebogen

Einsatzbereich Das BPI kann zur klinischen Diagnostik in Beratungsstellen, ambulanten Praxen sowie in psychotherapeutischen und psychiatrischen Kliniken eingesetzt werden. Es eignet sich außerdem für epidemiologische und klinische Untersuchungen und für die Erforschung psychotherapeutischer Effekte. Das Verfahren Das BPI ist der erste deutschsprachige Fragebogen zur Erfassung der Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Erwachsenen. Dem BPI liegt das Konzept der Borderline-Persönlichkeitsorganisation von Kernberg zugrunde. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 53 Items, aus denen vier Skalen abgeleitet werden können: „Entfremdungserlebnisse und Identitäts-Diffusion“ (ID), „Primitive Abwehrmechanismen und Objektbeziehungen“ (AB), „Mangelhafte Realitätsprüfung“ (R) und „Angst vor Nähe“ (N). Außerdem wird ein Cut-Off-Wert zur Unterscheidung der Borderline-Störung von Neurosen einerseits und Schizophrenien andererseits ermittelt. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die Skalen zwischen ɲ = .68 und ɲ = .91. Die Retest-Reliabilität der Skalen und der Gesamtform liegt zwischen rtt = .73 und rtt = .88. Gültigkeit Zusammenhänge mit verschiedenen diagnostischen Verfahren sprechen für die Konstruktvalidität des BPI. Normen Es liegen Prozentränge und T-Normen für den Gesamtwert im BPI, für den CutOff-Wert sowie für die einzelnen Skalen vor. Die Normen sind für die Gesamtstichprobe (N = 538) und für einzelne diagnostische Gruppen angegeben. Für die Stichprobe der „Normalen“ und der Patienten mit neurotischen Störungen liegen auch nach dem Geschlecht differenzierte Normen vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 1997. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 187 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, 10 Profilblättern, Schablonensatz und Mappe

01 187 02

Handanweisung

01 187 03

25 Fragebogen

01 187 04

25 Profilblätter

01 187 05

Schablonensatz

01 187 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 287 01

BPI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 287 55

BPI (HTS 5)* 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 287 50

BPI (HTS 5)* 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

EBI

Eltern-Belastungs-Inventar Deutsche Version des Parenting Stress Index (PSI) von R. R. Abidin Einsatzbereich Eine hohe elterliche Belastung gilt als Risikofaktor für dysfunktionales Erziehungsverhalten. Das EBI kann als Screening-Verfahren eingesetzt werden, um Gefährdungen der Eltern-Kind-Interaktion, einschließlich einer Gefährdung des Kindeswohls aufgrund hoher elterlicher Belastung, frühzeitig zu erkennen. Das Verfahren Grundlage des EBI ist das Parenting Stress Model von Abidin (1983), nach dem zwei Hauptquellen elterlicher Belastung unterschieden werden: (1) Eigenschaften und Verhaltensweisen des Kindes, aus denen sich spezifische Anforderungen für die Eltern ergeben sowie (2) Einschränkungen elterlicher Funktionen, die die Ressourcen beEltern-Belastungs-Inventar einträchtigen, die den Eltern zur Bewältigung der Anforderungen in der Erziehung, Betreuung und Versorgung ihres Kindes zur Verfügung stehen. Diesem Konzept entsprechend enthält das EBI fünf Subskalen, die Belastungsquellen erfassen, die vom Verhalten des Kindes ausgehen und mit besonderen Anforderungen für die Eltern verbunden sind (Ablenkbarkeit/Hyperaktivität des Kindes, Akzeptierbarkeit, Anforderung, Anpassungsfähigkeit und Stimmung) sowie sieben Subskalen, die Beeinträchtigungen elterlicher Funktionsbereiche erfassen (Bindung, Soziale Isolation, Zweifel an der elterlichen Kompetenz, Depression, Gesundheit, Persönliche Einschränkung, Partnerbeziehung). Das EBI enthält insgesamt 48 Items. Das EBI gibt Hinweise darauf, ob die Eltern aufgrund einer erhöhten Belastung in ihren Aufgaben in der Erziehung, Betreuung und Versorgung ihres Kindes beeinträchtigt sind, so dass Unterstützungs- oder Interventionsmaßnahmen für die Familie erforderlich sind. Dem Belastungsprofil des EBI ist zu entnehmen, in welchen Bereichen die Eltern bzw. die Familie Unterstützung benötigen.

(%,

Heinrich Tröster

Deutsche Version des Parenting Stress Index (PSI) von R. R. Abidin

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der EBI-Gesamtskala beträgt .95, die der Teilskalen .91 und .93. Die Retestreliabilität nach einem Jahr liegt bei .87 für die Gesamtskala und bei .85 und .87 für die Teilskalen. Gültigkeit Die Validität des EBI wurde an Müttern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten überprüft. Für die Validität sprechen substanzielle Zusammenhänge des EBI mit anderen Belastungsindikatoren (z.B. psychovegetative Stresssymptome), mit krankheits- bzw. behinderungsspezifischen Anforderungen, mit familiären Stressoren (z. B. Verhaltensauffälligkeiten des Kindes, kritische Lebensereignisse) sowie mit verwandten Konstrukten wie zum Beispiel mit der familienbezogenen Lebensqualität, der Verfügbarkeit sozialer Unterstützung, den Bewältigungskompetenzen oder den Selbstwirksamkeitsüberzeugungen der Mütter in der Erziehung. Normen Die Normierung des EBI basiert auf einer Stichprobe von 538 Müttern von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter. Für die Teilskalen und für die Gesamtskala des EBI liegen T-Normen, für die Subskalen liegen Stanine-Normen vor. Bearbeitungsdauer Das EBI enthält 48 Items, die 12 Subskalen zugeordnet sind. Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 10 Minuten. In Anwendung seit 2010.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 386 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Belastungsprofilen, Schablone und Box

01 386 02

Manual

01 386 03

25 Fragebogen

01 386 04

Schablone

01 386 05

50 Belastungsprofile

01 386 06

Box, leer

247

Hautzinger, M. / Joormann, J. / Keller, F.

DAS

Skala dysfunktionaler Einstellungen Einsatzbereich Bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 80 Jahren im Rahmen der Therapieplanung und der Verlaufskontrolle bei affektiven Störungen sowie zur Erfassung des Depressionsrisikos. Das Verfahren Die Skala dysfunktionaler Einstellungen (DAS) erfasst die Ausprägung und die Art dysfunktionaler Grundüberzeugungen und findet in der klinischen Psychologie, der Therapieforschung sowie in der Forschung zu Vulnerabilitäts-StressModellen Anwendung. Sie enthält insgesamt 40 Aussagen, die in der Mehrzahl Kontingenzen zwischen Verhaltensmerkmalen und dem Selbstwerterleben formulieren. In der klinischen Anwendung ermöglicht die DAS die Identifikation von blockierenden, krank machenden Sichtweisen, die mit dem Ziel der Differenzierung und Auflösung zum Gegenstand der therapeutischen Arbeit gemacht werden können. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 322 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

01 322 02

Manual

01 322 03

25 Fragebogen

01 322 04

Schablonensatz

01 322 05

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

Tröster, H.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


248

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Grosse Holtforth, M. / Grawe, K.

Mattejat, F. / Remschmidt, H.

FAMOS

FBB

Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren. Innerhalb der Psychotherapie kann der FAMOS zur Planung der therapeutischen Beziehungsgestaltung, der Aktivierung von Patientenressourcen, der Durchführung störungsspezifischer Interventionen und der motivationalen Klärung eingesetzt werden. Die Erfassung motivationaler Ziele bei Normalpersonen ist ebenfalls möglich. Das Verfahren Der FAMOS erfasst motivationale Ziele von Psychotherapiepatienten im Sinne von zentralen Komponenten motivationaler Schemata. Die motivationalen Ziele werden als Annäherungsziele (14 Skalen, z. B. Intimität/Bindung, Status und Leistung) und Vermeidungsziele (9 Skalen, z. B. Alleinsein/Trennung, Geringschätzung und Versagen) mit insgesamt 94 Items erfasst. Die Iteminhalte wurden hierfür aus plan- und schemaanalytischen Fallkonzeptionen von Psychotherapiepatienten gewonnen. Neben einem Selbstbeschreibungsbogen existiert auch ein Fremdbeschreibungsbogen für Therapeuten, der die gleichen Skalen erfasst. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der einzelnen Skalen variiert zwischen ɲ = .37 und ɲ = .93. Die Retestreliabilität variiert über eine Woche zwischen rtt = .68 und rtt = .89 sowie über vier Monate zwischen rtt = .35 und rtt = .88. Gültigkeit Patienten unterschieden sich erwartungsgemäß bezüglich ihrer FAMOS-Werte von Normalpersonen. Untersuchungen ergaben differenzielle Zusammenhänge der FAMOS-Skalen mit verschiedenen Maßen des Wohlbefindens, psychischen Problemen und Persönlichkeitseigenschaften.

Klinische Verfahren Erwachsene

Normen Mittelwerte und Standardabweichungen liegen für Selbstbeschreibungen von Psychotherapiepatienten (N = 417), „normalen“ Vergleichspersonen (N = 1.087) und Studierenden (N = 210) sowie für Fremdbeschreibungen (N = 409) vor. T-Wert-Normen wurden für die Selbstbeschreibungen von „normalen“ Vergleichspersonen berechnet. Bearbeitungsdauer Ca. 10 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 276 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Patient, 10 Fragebogen Therapeut, 10 Auswertungsbogen, 10 Auswertungsprofile und Mappe

01 276 02

Manual

01 276 03

20 Fragebogen Therapeut

01 276 04

20 Fragebogen Patient

01 276 05

20 Auswertungsbogen

01 276 06

20 Auswertungsprofile

01 276 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 115 01

FAMOS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 115 55

FAMOS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 115 50

FAMOS (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Fragebogen zur Beurteilung der Behandlung Einsatzbereich Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Evaluation von psychiatrischen und psychotherapeutischen Interventionen in Forschung und Praxis. Das Verfahren Die Fragebögen zur Beurteilung der Behandlung (FBB) sind ein Instrument zur Therapieevaluation und zur Qualitätssicherung bei Behandlungen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Die FBB bieten in diesem Bereich die Möglichkeit, unabhängig von der Therapieform, die subjektive Versorgungsqualität zu erfassen: Wie positiv bzw. negativ wird der Behandlungsverlauf und -erfolg von verschiedenen Beurteilern eingeschätzt, und wie zufrieden sind verschiedene Beurteiler mit der Behandlung? Die Fragebögen können relativ schnell und ökonomisch durchgeführt und ausgewertet werden. Für die drei verschiedenen Beurteilergruppen (Therapeuten, Eltern und Patienten) wurden jeweils unterschiedliche Fragebogenversionen konstruiert, die jedoch die gleichen Hauptaspekte identifizieren, nämlich die Ergebnisqualität (Behandlungserfolg) und die Prozessqualität (Behandlungsverlauf). In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 251 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen FBB-T, 5 Fragebogen FBB-P, 5 Fragebogen FBB-E, 5 Auswertungsbogen FBB-T, 5 Auswertungsbogen FBB-P, 5 Auswertungsbogen FBB-E und Mappe

01 251 02

Manual

01 251 03

25 Fragebogen FBB-T

01 251 04

25 Fragebogen FBB-P

01 251 05

25 Fragebogen FBB-E

01 251 06

25 Auswertungsbogen FBB-T

01 251 07

25 Auswertungsbogen FBB-P

01 251 08

25 Auswertungsbogen FBB-E

01 251 09

Mappe, leer


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

249

Paul, T. / Thiel, A.

Klann, N. / Hahlweg, K. / Limbird, C. / Snyder, D.

EDI-2

EPF

Deutsche Version

Deutsche Form des Marital Satisfaction Inventory – Revised (MSI-R) von Douglas K. Snyder

Einsatzbereich Das EDI-2 ist ein Fragebogen für Jugendliche und Erwachsene. Eingangsdiagnostik, Therapieplanung, Veränderungsmessung, Psychotherapie und Pharmakostudien. Das Verfahren Das EDI-2 gilt international als Standardverfahren zur mehrdimensionalen Beschreibung der spezifischen Psychopathologie von Patienten mit Anorexia und Bulimia nervosa sowie anderen psychogenen Essstörungen. Die 11 Skalen des EDI-2 erfassen die folgenden Dimensionen: Schlankheitsstreben, Bulimie, Unzufriedenheit mit dem Körper, Ineffektivität, Perfektionismus, Misstrauen, Interozeptive Wahrnehmung, Angst vor dem Erwachsenwerden, Askese, Impulsregulation und soziale Unsicherheit. Zuverlässigkeit Für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) konnten in der Stichprobe der anorektischen und bulimischen Patienten Werte zwischen ɲ = .73 und ɲ = .93 ermittelt werden. Die Ergebnisse der Test-Retest-Reliabilität liegen zwischen rtt = .81 bis rtt = .89. Gültigkeit Kriteriumsvalidität und faktorielle Validität wurden mithilfe von Diskriminanzanalysen zur Unterscheidung verschiedener Diagnosegruppen, Berechnungen von Korrelationen mit anderen Testverfahren und Durchführung von Faktoranalysen geprüft. Bei allen Berechnungen ergaben sich gute Validitätsmaße. Normen Die Normierung erfolgte an Stichproben von 246 Patienten mit Anorexia nervosa, 217 Patienten mit Bulimia nervosa und 288 Kontrollpersonen. Bearbeitungsdauer Für die Kurzfassung (8 Skalen) ca. 15 bis 20 Minuten. Für die Langfassung (11 Skalen) ca. 20 bis 25 Minuten. In Anwendung seit 2004. Das Testverfahren EDI-3 ist in englischer, dänischer, niederländischer, norwegischer und schwedischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version zum EDI-3 in finnischer und niederländischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 301 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 301 02

Manual

01 301 03

20 Fragebogen

01 301 04

Schablonensatz

01 301 05

50 Auswertungsbogen

01 301 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 110 01

EDI-2 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 110 55

EDI-2 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 110 50

EDI-2 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Einschätzung von Partnerschaft und Familie

Einsatzbereich Die EPF wurde vor allem für den Einsatz in der Eheberatung und -therapie entwickelt. Adressaten sind Partner im Alter von 18 Jahren bis ins höhere Lebensalter, die in einer intimen Beziehung leben oder verheiratet sind. Das Verfahren Die EPF ist ein multidimensionales Fragebogeninventar zur Erfassung der partnerschaftlichen Interaktion. Es eignet sich gleichermaßen für klinische Fragestellungen, besonders im Rahmen von Ehetherapie und -beratung, sowie für die Forschung. Haupteinsatzgebiete sind die Eingangsdiagnostik, Therapieplanung und -evaluation in der Ehe- bzw. Paartherapie. Das Inventar besteht aus 150 Items, die sich folgenden Skalen zuordnen lassen: Inkonsistenz, Konventionen, Globale Unzufriedenheit, Affektive Kommunikation, Problemlösung, Aggression, gemeinsame Freizeitgestaltung, Konflikte um Finanzen, Sexuelle Unzufriedenheit, Rollenorientierung, Konflikte in der Ursprungsfamilie, Unzufriedenheit mit den Kindern und Konflikte bei der Kindererziehung. Die Darstellung der Ergebnisse beider Partner erfolgt auf einem Profilblatt und erlaubt somit eine übersichtliche, unmittelbar verständliche Rückmeldung der Befunde an das Paar. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 294 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilblättern und Mappe

01 294 02

Manual

01 294 03

25 Fragebogen

01 294 04

Schablonensatz

01 294 05

25 Auswertungsbogen

01 294 06

50 Profilblätter

01 294 07

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

Eating Disorder Inventory-2


250

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Andresen, B.

IKP

Inventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen Dimensionale Diagnostik nach DSM-IV und ICD-10 Einsatzbereich Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Das Selbstbeurteilungsverfahren dient schwerpunktmäßig der vollständigen dimensionalen Erfassung von Persönlichkeitsakzentuierungen nach DSM-IV und ICD-10. Das Verfahren geht über die Diagnoseeinheiten der internationalen Klassifikationssysteme hinaus und bietet etablierte und explorative Zusatzskalen an. Das Verfahren Das Grundinventar IKP-G erfasst 11 offizielle Diagnoseeinheiten nach DSM-IV und ICD-10. Jede Einheit wird durch 10 Items pro Skala erfasst. Das Ergänzungsmodul IKP-Eg dient der Einbeziehung aller traditionellen Persönlichkeitsakzentuierungen nach Kurt Schneider (z. B. Asthenisch-nervöse, Maniforme/Hyperthyme, Suchtanfällige/Willensschwache, Obsessiv-selbstunsichere). Darüber hinaus erschließt es Persönlichkeitsakzentuierungen, die differenzialdiagnostische Entscheidungen zwischen DSM-IV und ICD-10 ermöglichen (z. B. Furchtsame/Körperlich bedrohungssensible, Riskierend-abenteuerlustige). Außerdem werden weitere subaffektive, psychosenahe, borderline- und angst-/aggressionsbezogene Persönlichkeitsakzentuierungen (z. B. Depressive, Zyklothyme, Desorganisierte, Dissoziative, Anforderungs- und leistungsängstliche, Passiv-aggressive/Negativistische und Opponierend-querulatorische) einbezogen. Die Konstruktion des IKP kombiniert in konsequenter und erfolgreicher Weise den faktorenanalytischen und klassisch-testkonstruktiven Ansatz mit einer sorgfältigen Fundierung im Rahmen der Psychopathologieforschung.

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für die 11 Skalen des IKP-G liegen oberhalb von .80. Für die 13 Skalen des IKP-Eg gilt bis auf zwei moderat nach unten abweichende Skalen (.72, .76) entsprechendes. Gültigkeit Zahlreiche korrelative und faktorenanalytische Vergleiche mit anderen Verfahren (u. a. FPI-R, PSSI, HPI), therapiebezogene Validierungsstudien, Patienten-Probanden-Vergleiche. Normen Nicht-repräsentative Normen für IKP-G/IKP-Eg: 1.500/750 nicht-klinische Probanden für den Altersbereich 16–75. Bearbeitungsdauer Ca. 20 bis 25 Minuten für IKP-G/IKP-Eg. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 223 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen IKP, Fragebogen IKP-Eg, 5 Fragebogen IKP mit integriertem Antwortmodus, 5 Fragebogen IKPEg mit integriertem Antwortmodus, 5 Antwort-/ Auswertungsbogen IKP, 5 Antwort-/Auswertungsbogen IKPEg, 5 Profilbogen IKP, 5 Profilbogen IKP-Eg, Hinweise zu problematischen Persönlichkeitszügen und Mappe

01 223 06

10 Fragebogen IKP-Eg mit integriertem Antwortmodus

01 223 07

10 Antwort-/Auswertungsbogen IKP

01 223 08

10 Antwort-/Auswertungsbogen IKP-Eg

01 223 09

25 Profilbogen IKP

01 223 10

25 Profilbogen IKP-Eg

01 223 11

Hinweise zu problematischen Persönlichkeitszügen

01 223 12

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 155 01

IKP (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 155 55

IKP (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 155 50

IKP (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Grosse Holtforth, M. / Grawe, K. / Tamcan, Ö.

INK

Inkongruenzfragebogen Einsatzbereich Erfassung der Inkongruenz (unzureichende Umsetzung motivationaler Ziele) von Psychotherapiepatienten ab 18 Jahren in Praxis und Forschung. Das Verfahren Der INK und seine Kurzversion, der K-INK, sind Selbstbeurteilungsinstrumente, die unzureichende Umsetzung motivationaler Ziele (Inkongruenz) von Psychotherapiepatienten erheben. Die Umsetzung von Annäherungs- und Vermeidungszielen wird im INK auf 14 bzw. 9 Skalen mit insgesamt 94 Items erfasst. Iteminhalte und Skalenstruktur sind vom Fragebogen Motivationaler Schemata (FAMOS; Grosse Holtforth & Grawe, 2002) übernommen. Während der FAMOS die Intensität motivationaler Ziele (Wichtigkeit bzw. Schlimmsein) misst, erfasst der INK den Grad unzureichender Umsetzung dieser motivationalen Ziele (Zufriedenheit mit der Umsetzung von Annäherungszielen bzw. Eintreffen von Vermeidungszielen). Annäherungsziel-Skalen sind Intimität/Bindung, Geselligkeit, Anderen helfen, Hilfe bekommen, Anerkennung/Wertschätzung, Überlegensein/Imponieren, Autonomie, Leistung, Kontrolle haben, Bildung/ Verstehen, Glauben/Sinn, Das Leben auskosten, Selbstvertrauen/Selbstwert und Selbstbelohnung. Vermeidungsziel-Skalen sind Trennung, Geringschätzung, Erniedrigung/Blamage, Vorwürfe/Kritik, Abhängigkeit/Autonomieverlust, Spannungen mit anderen, Sich verletzbar machen, Hilflosigkeit/Ohnmacht und Versagen. Drei zusammenfassende Werte werden aus den Skalen des INK gebildet: Inkongruenz bzgl. Annäherungszielen (INK-A) und Inkongruenz bzgl. Vermeidungszielen (INK-V) sowie der Inkongruenz-Gesamtwert (INK-G). Die Auswahl des trennschärfsten Items jeder Skala führte bei der Konstruktion des K-INK zu einem Fragebogen von 23 Items. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 263 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Langform, 10 Fragebogen Kurzform, 10 Auswertungsbogen, 10 Auswertungsprofilen und Mappe

01 263 02

Manual

01 263 03

25 Fragebogen Langform

01 223 02

Manual

01 263 04

25 Fragebogen Kurzform

01 223 03

5 Fragebogen IKP

01 263 05

25 Auswertungsbogen

01 223 04

5 Fragebogen IKP-Eg

01 263 06

25 Auswertungsprofile

01 223 05

10 Fragebogen IKP mit integriertem Antwortmodus

01 263 07

Mappe, leer


FRAGEBOGEN

*

Best.-Nr.

Software

H5 124 01

INK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 124 55

INK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 124 50

INK (HTS 5)*, 1 Nutzung

251

Dieses Verfahren ist außerdem in einer dänischen und schwedischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 164 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen IIP-32, 20 Fragebogen IIP-64, 40 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Testmappe

04 164 02

Manual

04 164 03

20 Fragebogen IIP-32

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Horowitz, L. M. / Strauß, B. / Thomas, A. / Kordy, H.

IIP-D

Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme – Deutsche Version 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

*

04 164 04

20 Fragebogen IIP-64

04 164 05

40 Auswertungsbogen

04 164 06

Schablonensatz

04 164 07

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 359 01

IIP-D (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 359 55

IIP-D (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 359 50

IIP-D (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Einsatzbereich Beratung und Psychotherapie. Das Verfahren Das IIP-D ist ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung interpersonaler Probleme, d.h. zu Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen. Das Inventar erfragt interpersonale Verhaltensweisen, die Probanden entweder schwer fallen oder die Probanden im Übermaß zeigen. Der Fragebogen liegt Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme – in der Neuauflage in einer 64- sowie einer Deutsche Version 32-Item-Version vor. Für beide Fassungen gibt es bevölkerungsrepräsentative Normen. Die Auswertung erfolgt über acht faktorenanalytisch gebildete Skalen, die den Oktanten des Interpersonalen Circumplexmodells entsprechen. Daneben wird ein Gesamtwert gebildet, der das Ausmaß an interpersonaler Problematik charakterisiert. Das IIP ist mittlerweile ein etabliertes Instrument in der psychotherapeutischen Verlaufs- und Ergebnisdiagnostik und ergänzt klinische Skalen, die die symptomatische Belastung erfassen. In dem vorliegenden Manual wurden einige Abschnitte der früheren Auflagen aktualisiert und insbesondere die 32-Itemversion dargestellt und mit den dazugehörigen Normen abgebildet. Manual

IIP-D

BVI

Berner Verbitterungs-Inventar Einsatzbereich Bei Erwachsenen ab 20 Jahren.

3., überarbeitete Auflage

unter Mitarbeit von L. E. Alden J. S. Wiggins A. L. Pincus R. Mestel W. Hannöver B. Zimmer

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) für die einzelnen Skalen liegen beim IIP-64 zwischen ɲ = .71–.82 und beim IIP-32 zwischen ɲ = .60–.85. Die Retest-Reliabilitäten liegen zwischen r = .81 und r = .90. Gültigkeit Das zugrunde liegende Circumplexmodell wird durch faktorenanalytische Befunde bestätigt. Es werden eine Reihe von Validierungsstudien vorgelegt, die zeigen, dass das Instrument klinische Gruppen differenziert, sich zur Indikationsstellung bzw. Prognose in verschiedenen Formen von Psychotherapie eignet, und dass die interpersonale Problematik mit anderen klinischen Merkmalen und Konstrukten (z. B. Bindungsstile, Personenschemata) in Zusammenhang steht. Korrelationen zwischen den Skalen des IIP-32 und der SCL-90-R geben Hinweise auf die diskriminante Validität des Verfahrens. Normen Repräsentative alters- und geschlechtsspezifische Normen von 18 bis über 74 Jahre (N = 2.515 für IIP-32; N = 3.047 für IIP-64). Bearbeitungsdauer Langform ca. 20 Minuten, Kurzform ca. 10 Minuten. In 3., überarbeiteter Auflage seit 2016 lieferbar.

Das Verfahren Das Berner Verbitterungs-Inventar (BVI) ist ein Verfahren zur Erfassung von Verbitterung sowohl im beruflichen wie auch im privaten Bereich. Anhand des BVI können subjektive Einstellungen und Gefühle erfasst werden, die sich aus einer persönlichen und als ungerecht empfundenen Leidensgeschichte ergeben. Dieser Zustand unterscheidet sich von Gefühlen der moralischen Verzweiflung, wie sie etwa für die Depression typisch sind oder von Gefühlen der Aggression. Das BVI erfasst Verbitterung anhand der folgenden vier Skalen: a) Emotionale Verbitterung, b) Leistungsbezogene Verbitterung, c) Pessimismus/ Hoffnungslosigkeit und d) Menschenverachtung. Die Emotionale Verbitterung stellt dabei die Kerndimension des Konstrukts dar. Mit der Leistungsbezogenen Verbitterung wird ein Missverhältnis zwischen Einsatz und entsprechender Anerkennung erhoben. Pessimismus/Hoffnungslosigkeit bezieht sich auf den kognitiven Anteil des Konstrukts und die Skala Menschenverachtung erfasst einen ausgeprägten Mangel an Respekt gegenüber den Mitmenschen. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 152 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswerte- und Profilbogen und Box

03 152 02

Manual

03 152 03

20 Fragebogen

03 152 04

20 Auswerte- und Profilbogen

Klinische Verfahren Erwachsene

Leonard M. Horowitz Bernhard Strauß Andrea Thomas Hans Kordy

Znoj, H.


252

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Hahlweg, K.

PL wird durch erwartungskonforme Korrelationen mit verschiedenen Fragebogenverfahren (EPF, ADS, BL) belegt.

FPD

Fragebogen zur Partnerschaftsdiagnostik 2., NEU NORMIERTE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene. Die FPD dienen der Beziehungsdiagnostik in der Familien- und Paarberatung, Paartherapie, Psychotherapie sowie in der Forschung. Sie eignen sich für die Eingangsdiagnostik, Therapieplanung, Verlaufsmessung und Wirksamkeitsüberprüfung. Das Verfahren Die Fragebogen zur Partnerschaftsdiagnostik (FPD) umfassen vier standardisierte Instrumente: Der Partnerschaftsfragebogen (PFB), die Problemliste (PL) sowie der Fragebogen zur Lebensgeschichte und Partnerschaft (FLP) waren bereits in der 1. Auflage enthalten. Die Kurzform des PartnerFragebogen zur Partnerschaftsdiagnostik schaftsfragebogens (PFB-K) wurde in der 2. Auflage ergänzt. Der PFB dient der Bestimmung der partnerschaftlichen Qualität und umfasst 31 Items, die drei Skalen zugeordnet sind (Streitverhalten, Zärtlichkeit, Gemeinsamkeit/Kommunikation). Seine Kurzform, der PFB-K, beinhaltet 10 Items und wird dann eingesetzt, wenn die Langfassung des PFB aus zeitökonomischen Gründen nicht angewendet werden kann (z. B. epidemiologische Umfragen, Prozessdiagnostik in der Psychotherapie). Die Problemliste (PL) besteht aus 23 Items und dient der Erfassung der wesentlichen Konfliktbereiche in einer Partnerschaft. Die Problemliste liegt in zwei Versionen vor: Die Problemliste I (PL I) wird zur Befragung eines einzelnen Partners eingesetzt. In der Problemliste II (PL II) werden die Angaben von zwei Partnern durch den Therapeuten zusammengefasst. Der FLP dient der Anamneseerhebung.

Normen Für PFB, PFB-K und PL werden T-Werte, Stanine-Werte und Prozentränge berichtet. Für den PFB stehen Normwerte aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N = 1114) im Altersbereich von 18 bis 50 Jahren zur Verfügung. Die Normwerte des PFB-K stammen aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N = 1390) im Altersbereich 19 bis 89 Jahre. Die Normstichprobe der PL besteht aus Klienten einer Paarberatung und wurde in der 2. Auflage erweitert (N = 896 Partner mit niedriger Beziehungsqualität; N = 142 Partner mit hoher Beziehungsqualität). Bearbeitungsdauer Die Durchführung nimmt etwa 10 Minuten (PFB), 3 Minuten (PFB-K) bzw. 5 Minuten (PL) in Anspruch. Die Auswertung dauert etwa 5 Minuten (PFB), 3 Minuten (PFB-K) bzw. 2 Minuten (PL). Die Bearbeitungszeit des FLP-R ist individuell sehr unterschiedlich und kann zwischen wenigen Minuten bis mehrere Stunden (in Einzelfällen) dauern. In 2., neu normierter und erweiterter Auflage seit 2016 lieferbar.

Manual

FPD

Kurt Hahlweg

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 153 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Partnerschaftsfragebogen (PFB), 5 Partnerschaftsfragebogen Kurzform (PFB-K), 5 Fragen zur Lebensgeschichte und Partnerschaft - Revision (FLP-R), 5 Problemliste I - Ein Partner (PL I), 5 Problemliste II - Paarorientierte Auswertung (PL II), 5 Auswertungsblatt zum Partnerschaftsfragebogen (PFB) - Paarorientierte Auswertung, Schablonensatz (PFB), Schablone (PFB-K) und Testmappe (leer)

01 153 02

Handanweisung

2., neu normierte und erweiterte Auflage

Klinische Verfahren Erwachsene

Die wesentlichen Neuerungen der 2. Auflage umfassen neue Normdaten für den PFB und für die PL. Für den PFB steht ein neues Auswertungsblatt zur Verfügung, welches eine paarorientierte Auswertung ermöglicht. Die Auswertung des PFB erfolgt nun mittels neuer Schablonen (die bisher auf dem Fragebogen abgedruckten Skalenkürzel wurden entfernt). In der PL II wurden zusätzliche Eintragungsfelder ergänzt, die einen schnellen Vergleich der Einschätzungen zweier Partner gestatten und die paarorientierte Auswertung optimieren. In PL I und PL II wurde jeweils ein Eintragungsfeld „Sonstige“ ergänzt. Der FLP wurde um 10 Items gekürzt und liegt nun in einer revidierten Form als FLP-R mit 46 Items vor. Das Layout wurde stark überarbeitet, sodass der FLP-R nur 4 Seiten umfasst (der FLP umfasste 12 Seiten). Das Manual wurde vollständig überarbeitet. Es enthält zahlreiche neue Studienergebnisse zur Validierung aller Bestandteile der FPD, ein neues Kapitel zum PFB-K, Fallbeispiele sowie neue Normtabellen. Es liegen Übersetzungen des PFB und des PFB-K in den Sprachen Afrikaans, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch vor. Interessenten, die fremdsprachige Bögen einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe-Verlages (E-Mail: Lizenzen@hogrefe.de). Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Gesamtskalen (Cronbachs Alpha) liegen bei ɲ = .94 (PFB), ɲ = .84 (PFB-K) und ɲ = .82 (PL). Die Subskalen des PFB-weisen interne Konsistenzen zwischen ɲ = .88 (Gemeinsamkeit/Kommunikation) und ɲ = .92 (Zärtlichkeit) auf. Da es sich beim FLP-R um einen Anamnesebogen handelt, werden dafür keine Ergebnisse zu psychometrischen Kennwerten (Reliabilität/ Validität) oder Normierung berichtet. Gültigkeit Der PFB besitzt eine gute diskriminative und prognostische Validität, seine Struktur wurde mit dem Rasch-Modell überprüft und bestätigt. Er bildet außerdem sensitiv Veränderungen auf Grund von Paartherapie ab. Die Validität des PFB-K wird durch Faktorenanalysen bestätigt. Die Konstruktvalidität der

01 153 03

25 Partnerschaftsfragebogen (PFB)

01 153 04

25 Fragen zur Lebensgeschichte und Partnerschaft - Revision (FLP-R)

01 153 05

25 Problemlisten I - Ein Partner (PL I)

01 153 06

25 Problemlisten II - Paarorientierte Auswertung (PL II)

01 153 09

25 Partnerschaftsfragebogen Kurzform (PFB-K)

01 153 10

25 Auswertungsblatt zum Partnerschaftsfragebogen (PFB) Paarorientierte Auswertung

01 153 11

Schablonensatz (PFB)

01 153 12

Schablone (PFB-K)

01 153 07

Mappe, leer

Beckmann, D. / Brähler, E. / Richter, H.-E. Unter Mitarbeit von L. Spangenberg

GT-II Der Gießen-Test – II

Einsatzbereich Das Verfahren ist für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene geeignet und kann sowohl als Einzel- wie auch als Gruppentest durchgeführt werden. Neben dem Einsatz in der klinischen Praxis kann der GT-II auch bei wissenschaftlichen, beispielsweise sozialpsychologischen, Fragestellungen angewendet werden, da er sich zur Individual-, Paar- und Gruppendiagnostik eignet. Ein besonders häufiges Anwendungsgebiet ist die Psychotherapie (Diagnostik, Verlaufskontrollen). Das Verfahren Der GT-II ist ein mehrdimensionaler Fragebogen, der Selbst-, Fremd- und Idealbilder erfassen kann. Bei seiner Konstruktion standen psychoanalytische


FRAGEBOGEN

Das ist neu im GT-II: • vereinfachte und anwenderfreundlichere Auswertung • überarbeitete und zeitgemäß gestaltete Frage- und Profilbogen • der Anwenderfreundlichkeit dienende Änderungen im Manual sowie Integration neuer Studien • Neunormierung an einer Stichprobe, die einen größeren Altersbereich umfasst; dementsprechend Mittelwerte und Standardabweichungen für neue Altersgruppen Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (Intervall 6 Wochen) liegt in der Standardisierungsstichprobe für die verschiedenen Skalen zwischen .65 und .76. Gültigkeit Der GT-II ist inhaltlich valide, zudem liegen verschiedene Untersuchungen zur Konstruktvalidität des Verfahrens vor. In einer Vielzahl empirischer Arbeiten mit dem GT-II bilden sich seine verschiedenen Gültigkeitsaspekte ab.

253

Fydrich, T. / Sommer, G. / Brähler, E.

F-SozU

Fragebogen zur Sozialen Unterstützung Einsatzbereich Erwachsene. Zur Erfassung der subjektiv wahrgenommenen bzw. antizipierten Unterstützung aus dem sozialen Umfeld. Das Verfahren Mit dem F-SozU wird soziale Unterstützung als wahrgenommene bzw. antizipierte Unterstützung aus dem sozialen Umfeld operationalisiert. Das dem Verfahren zugrundeliegende Konzept geht auf kognitive Ansätze zurück und erfasst die subjektive Überzeugung, im Bedarfsfall Unterstützung von anderen zu erhalten sowie die Einschätzung, auf Ressourcen des sozialen Umfeldes zurückgreifen zu können. Die Langform des Fragebogens (S-54) erfasst mit 54 Items die Skalen „Emotionale Unterstützung“, „Praktische Unterstützung“, „Soziale Integration“ und „Belastung aus dem sozialen Netzwerk“ sowie die ergänzenden Skalen „Reziprozität“, „Verfügbarkeit einer Vertrauensperson“ und „Zufriedenheit mit sozialer Unterstützung“. Zudem stehen auch zwei Kurzformen mit 22 (K-22) bzw. 14 Items (K-14) zur Verfügung, welche auf der Basis von itemund faktoranalytischen Prozeduren aus der Langform extrahiert wurden. Die Items liegen in Aussageform vor (z. B. „Ich habe Freunde/Angehörige, die auch mal gut zuhören können, wenn ich mich aussprechen möchte.“). Die Probanden geben auf einer fünfstufigen Likertskala den Grad ihrer Zustimmung zu diesen Aussagen an. Zusätzlich kann der „Teil B“ vorgegeben werden, der durch die Erhebung belastender und unterstützender Personen strukturelle Informationen über das soziale Netzwerk bereitstellt.

Normen Als Normwerte werden T-Werte und Prozentränge aufgeführt. Die Normierung beruht auf einer Bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe im Alter von 14–92 Jahren (N = 5.036).

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Hauptskalen und des Gesamtwertes liegen zwischen ɲ = .81 und ɲ = .93.

Bearbeitungsdauer Das Ausfüllen des GT-II nimmt ca. 15 Minuten in Anspruch. Für das Auswerten des GT-II sind ca. 10 Minuten einzurechnen.

Gültigkeit In zahlreichen Untersuchungen konnten positive Ergebnisse zur Validität des Verfahrens nachgewiesen werden.

In Anwendung seit 2012.

Normen Für alle Fragebogenformen liegen Vergleichsnormen für klinische und nicht-klinische Gruppen vor (N = 2.179 für S-54 und K-22; N = 2.507 für K-14).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 177 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen S, 10 Fragebogen Fm, 10 Fragebogen Fw, Schablonensatz, 25 Profilbogen und Box

03 177 02

Manual

03 177 03

10 Fragebogen S (Selbstbild)

03 177 04

10 Fragebogen Fm (Fremdbild männlich)

Bearbeitungsdauer Für die Langform ca. 15–20 Minuten, für die beiden Kurzformen jeweils ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2007.

03 177 05

10 Fragebogen Fw (Fremdbild weiblich)

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 177 06

Schablonensatz

01 186 01

03 177 07

25 Profilbogen

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen S-54, 10 Fragebogen K-22, 10 Fragebogen K-14, 10 Fragebogen Teil B, 10 Auswertungsbogen S-54, 10 Auswertungsbogen K-22, 10 Auswertungsbogen K-14, 10 Auswertungsbogen Teil B und Mappe

01 186 02

Manual

01 186 03

50 Fragebogen S-54

01 186 04

50 Fragebogen K-22

01 186 05

50 Fragebogen K-14

01 186 06

50 Fragebogen Teil B

01 186 07

50 Auswertungsbogen S-54

01 186 08

50 Auswertungsbogen K-22

01 186 09

50 Auswertungsbogen K-14

01 186 10

50 Auswertungsbogen Teil B

01 186 11

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

und sozialpsychologische Konzepte im Vordergrund. Mit insgesamt 40 bipolar formulierten Items werden die sechs Standardskalen Soziale Resonanz (negativ sozial resonant vs. positiv sozial resonant), Dominanz (dominant vs. gefügig), Kontrolle (unterkontrolliert vs. zwanghaft), Grundstimmung (hypomanisch vs. depressiv), Durchlässigkeit (durchlässig vs. retentiv) und Soziale Potenz (sozial potent vs. sozial impotent) erhoben. Zwei Kontrollskalen erfassen des Weiteren die Zahl der Mittel- bzw. Extremankreuzungen. Der GT-II kann sowohl auf Skalen- als auch auf Itemebene ausgewertet werden.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


254

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Heubrock, D. / Petermann, F.

K-FAF

Kurzfragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren Einsatzbereich Der K-FAF ermöglicht Aussagen über die Bereitschaft zu aggressiven Verhaltensweisen von Erwachsenen und Jugendlichen über 15 Jahren. Anwendungsgebiete stellen die klinisch-psychologische und psychiatrische Forschung und die Rechtspsychologie dar. Darüber hinaus kann der K-FAF in der fachpsychologischen Begutachtung nach dem novellierten Waffengesetz eingesetzt werden. Das Verfahren Der K-FAF ist die vollständig überarbeitete Kurzform des seit über 30 Jahren im deutschen Sprachraum bewährten FAF von Hampel und Selg. Das Verfahren ermöglicht psychometrisch fundierte Aussagen über verschiedene Aspekte aggressiven Verhaltens. Er beruht auf einer Selbsteinschätzung des Befragten und erfasst die Spontane Aggressivität, Reaktive Aggressivität, Erregbarkeit, Selbstaggressivität und Aggressions-Hemmung. Als Maß für die nach außen gerichtete Aggressivität können die ersten drei Aspekte zu einem Summenwert (Summe der Aggressivität) zusammengefasst werden. In dieser Kurzfassung wurde nicht nur die Itemzahl von 77 auf 49 reduziert, sondern auch eine sprachliche Überarbeitung der Fragen vorgenommen und das Antwortformat optimiert. Zum Test gehören nun auch der K-FAF-T in türkischer und der K-FAF-R in russischer Sprache. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) des Gesamtwertes „Summe der Aggressivität“ liegt bei .89.

Klinische Verfahren Erwachsene

Gültigkeit Zur Validierung des K-FAF wurde ein Vergleich zwischen einer unauffälligen, nicht-delinquenten Referenzstichprobe (N = 397) und einer Delinquenten-Stichprobe (N = 60) herangezogen. Es wurde untersucht, ob die Skalen des K-FAF zwischen diesen beiden Gruppen eindeutig unterscheiden und somit eine Zuordnung zu einer nicht-aggressiven bzw. zu einer aggressiv-delinquenten Stichprobe erlauben. Eine univariate Varianzanalyse ergab für alle Skalen sowie die „Summe der Aggressivität“ signifikante Gruppenunterschiede. Normen T- und z-Werte sowie Prozentränge (Referenzstichprobe N = 397). Es werden auch die Mittelwerte und Standardabweichungen der Skalenwerte der Delinquenten-Stichprobe (N = 60) bereitgestellt, die einen Vergleich manifest delinquenter Personen mit einer aggressiv-delinquenten Stichprobe ermöglichen. Bearbeitungsdauer Bei durchschnittlich begabten Personen dauert die Bearbeitung in der Regel 10–20 Minuten; zur Testauswertung werden ca. 10 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2008.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 344 01

Test komplett bestehnd aus: Manual, 5 Fragebogen – D, 5 Fragebogen – T, 5 Fragebogen – R, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 344 02

Manual

01 344 03

25 Fragebogen D

01 344 04

25 Fragebogen T

01 344 05

25 Fragebogen R

01 344 06

Schablonensatz (3)

01 344 07

50 Auswertungsbogen

01 344 08

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 223 01

K-FAF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 223 55

K-FAF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 223 50

K-FAF (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Hampel, R. / Selg, H.

FAF

Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren Einsatzbereich Ab 15 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung bei Gesunden, Straftätern, Drogenabhängigen, psychosomatischen und psychoneurotischen Patienten. Das Verfahren Der FAF gehört wie das FPI zu den deutschsprachigen Fragebogenkonstruktionen, die am Freiburger Psychologischen Institut initiiert wurden. Er ermöglicht Aussagen zu folgenden Aggressionsbereichen: (1) Spontane Aggressivität, (2) Reaktive Aggressivität, (3) Erregbarkeit (mit den Qualitäten Wut und Ärger), (4) Selbstaggression und (5) Aggressionshemmungen. Die Testwerte der ersten drei Skalen können zu einem „Gesamtwert Aggressivität“ zusammengefasst werden. Der FAF enthält außerdem eine Kontrollskala, die die Bereitschaft zur offenen Fragebogenbeantwortung misst. In Anwendung seit 1975. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 030 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 030 02

Handanweisung

01 030 03

25 Fragebogen

01 030 04

50 Auswertungsbogen

01 030 05

Schablonensatz

01 030 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 114 01

FAF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 114 55

FAF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 114 50

FAF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

KV-Fam Konfliktverhalten in der Familie

Einsatzbereich Verfahren zur Erfassung von Konfliktmustern in familiären Situationen. Verwendung in Einzel- und Familientherapie, Erziehungsberatung, Früherkennung psychosozialer Risiken in der Familie, Objektivierung elterlicher Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Rahmen von Mediation und familiengerichtlichen Gutachten. Das Verfahren Erfasst werden Konfliktlösungsmuster in Familien, die nach Ressourcen und Defiziten differenziert erhoben werden. Befragt werden die Eltern. Der KV-Fam fragt auf fünf verschiedenen Systemebenen der Familie (Individuum, Paarbeziehung, Eltern-Kind-Verhältnis, erweiterte Familie, außerfamiliäres Umfeld). Handlungsmuster werden mit zehn verschiedenen, je bipolar geordneten Skalen erfasst (Selbstsicherheit/Stoizismus; Besorgtheit/Unsicherheit; Verbundenheit/Verstrickung; Affektivität/Aggressivität; Kommunikativität/Durchsetzungsschwäche; Zurückhaltung/Rückzug; Unterstützung/Aufopferung; Rollenteilung/Abgrenzung; Zufriedenheit/Oberflächlichkeit; Körperkontakt/Somatisierung). Der Fragebogen knüpft an das Konzept des KV-S (Klemm, 2002) an. Die Auswertung erfolgt mit dem zum Testsystem gehörigen Auswertungs-Programm „SIKON für Windows“. Berechnet werden können u. a. Ressourcen-Defizit-Quotienten, Situationsbelastungswerte, Stärken-Schwächen-Werte, Stärken-Schwächen-Verteilungen sowie interpersonelle Profilvergleiche. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 024 09

Testmappe bestehend aus: Handbuch, drei Fragebogensätzen, Auswertungsschablonen und Auswertungsformulare, THERAPLAN Anwenderversion für Windows Quartallizenz

47 024 10

25 Fragebogensätze und Auswertungsformulare

Best.-Nr.

Software

47 024 11

THERAPLAN Anwenderversion Windows (Quartallizenz, 3 Monate ab Aktivierung)

47 024 13

THERAPLAN Anwenderversion Windows (Jahreslizenz, 12 Monate ab Aktivierung) ohne Begrenzung der Zahl der Auswertungen

255

Klemm, T.

KV-S

Konfliktverhalten situativ Einsatzbereich Persönlichkeitspsychologische Diagnostik für Heranwachsende und Erwachsene zur Erfassung von Ressourcen und Defiziten im Umgang mit sozialen Konfliktsituationen. Der Fragebogen eignet sich zur Entwicklung therapeutischer Strategien und zur Evaluation von Behandlungsmaßnahmen, insbesondere von Straftätern im Rahmen der Bewährungshilfe, des Justiz- und des Maßregelvollzuges. Das Verfahren Der Fragebogen „Konfliktverhalten situativ“ (KV-S) untersucht die Persönlichkeitsauffälligkeiten nach ICD-10 sowie 9 weitere Skalen zur Beschreibung der Persönlichkeit, wie Schuld- und Schamkomplexe, Musterübertragung, Problemlösebereitschaft, Psychopathologie, Nervosität, Empathie, Depressivität, Somatisierung und Selbstkontrolle. Die insgesamt 17 Persönlichkeitsdimensionen werden in 6 verschiedenen sozialen Konfliktsituationen erfasst. Der KV-S ist ein Selbstauskunftsbogen, der – auch unter Haftbedingungen – ohne große Verfälschungstendenzen angewandt werden kann. Der Fragebogen zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht nur Defizite, sondern auch Ressourcen erfasst. Er ermöglicht dadurch eine ausgewogene Statusdiagnose und Veränderungsmessung, für die Vergleichsmesswerte nach dem klassisch latent-additiven Modell vorliegen. Die Berechnung von ipsativen Stärken-Schwächen-Werten erlaubt individuelle Einschätzungen unabhängig von Normstichproben. Durch die Betrachtung der Situationsspezifik wird die Generalisierbarkeit von Auffälligkeiten und die Möglichkeit des Transfers von Ressourcen sichtbar. Einzelund Gruppenauswertung des Fragebogens können optional mit Hilfe des Computer-Programms SIKON deutlich vereinfacht werden. Die Professionalversion ermöglicht darüber hinaus Item- und Testanalysen. In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 024 01

Testmappe + THERAPLAN Anwenderversion für Windows Quartallizenz bestehend aus (Handbuch, einem Satz Fragebögen, Auswertungsschablonen und Auswertungsformular, CD-ROM)

47 024 03

25 Fragebogensätze und Auswertungsformulare

47 024 04

KV-S Datenblätter (ergänzende statistische Angaben zur Testvalidierung)

47 024 05

KV-S Situationsmuster – Wege zu einer systemischen Theorie der Persönlichkeit, psychischen Störungen und Therapie

Best.-Nr.

Software

47 024 06

THERAPLAN Anwenderversion für Windows (Quartallizenz, 3 Monate ab Aktivierung)

47 024 08

THERAPLAN Anwenderversion für Windows (Jahreslizenz, 12 Monate ab Aktivierung) ohne Begrenzung der Zahl der Auswertungen

Klinische Verfahren Erwachsene

Klemm, T. Unter Mitarbeit von M. Pietrass

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


256

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Fehringer, B. / Habermann, N. / Becker, N. / Deegener, G.

MSI

Multiphasic Sex Inventory Fragebogen zur Erfassung psychosexueller Merkmale bei Sexualtätern 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Das MSI dient der Erfassung psychosexueller Merkmale bei erwachsenen, männlichen sexuellen Missbrauchern und Vergewaltigern. Es kann darüber hinaus in der Diagnostik und Therapie (Verlaufskontrolle) von erwachsenen männlichen Klienten mit psychosexuellen Verhaltensauffälligkeiten angewendet werden. Das Verfahren Mit dem MSI (300 Items, deutsche Version des MSI von H. R. Nichols und I. Molinder) können vielfältige Aspekte psychosexueller Merkmale erfasst werden. Im Mittelpunkt stehen drei Skalen zur sexuellen Devianz (sexueller Missbrauch von Kindern, Vergewaltigung und Exhibitionismus). Diese sind jeweils zusammengesetzt Multiphasic Sex Inventory aus Subskalen zu vorangehenden Fantasien, dem Suchverhalten, zum sexuellen Angriff/ Übergriff sowie skalaspezifischen Aspekten. Weitere Subtests umfassen das atypische Sexualverhalten (Fetischismus, Voyeurismus, obszöne Telefonanrufe, Fesselung und Züchtigung, Sado-Masochismus) und die sexuellen Dysfunktionen (sexuelle Unzulänglichkeit, vorzeitige Ejakulation, physische Behinderung, Impotenz). In den letztgenannten Subtests dienen einzelne Items als Indikatoren für einen nächsten möglichen Eskalationsschritt. Hinzu kommen Skalen zu Wissen und Überzeugungen über Sexualität und der Sexualbiographie. Der Subtest der Validitäts-Skalen umfasst neben deliktspezifischen Verneinungs-Skalen, Skalen zur sozialen Sexual-Erwünschtheit, sexuellen Zwanghaftigkeit, kognitiven Verzerrung/Unreife, Rechtfertigungstendenzen und der Behandlungseinstellung. Für die 2. Auflage wurde das Manual vollständig überarbeitet, die Auswertungsmaterialien erweitert und das gesamte Verfahren neu normiert. Manual

MSI Benedict Fehringer Niels Habermann Nicolas Becker Günther Deegener

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 221 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Fragenhefte, 2 Antwortbogen, 1 Schablonensatz, 2 Auswertungsbogen und Testmappe

01 221 02

Manual

01 221 03

Fragenheft

01 221 04

25 Antwortbogen

01 221 05

Schablonensatz

01 221 06

25 Auswertungsbogen

01 221 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 319 01

MSI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 319 55

MSI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 319 50

MSI (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Gönner, S. / Ecker, W. / Leonhart, R. / Limbacher, K.

MZI

Multidimensionales Zwangsstörungsinventar

Fragebogen zur Erfassung psychosexueller Merkmale bei Sexualtätern

2., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für die drei Skalen zur sexuellen Devianz (Exhibitionismus ohne Subskala Fortgeschrittener Exhibitionismus), den anderen Subtests sowie den einzelnen Validitäts-Skalen im guten bis sehr guten Bereich (ɲ > .80). Ausnahmen bilden die Skalen zur kognitiven Verzerrung (ɲ = .74) und zur Behandlungseinstellung (ɲ = .68). Gültigkeit Aufgrund der Experten-Ratings und Einschätzungen der Items der amerikanischen Version kann die Inhaltsvalidität als gegeben angesehen werden. Darüber hinaus bestätigen verschiedene Studien die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität der Skalen zur sexuellen Devianz sowie der Validitäts-Skalen. Normen Es liegen Normen (Prozentränge, T-Werte) für 129 Vergewaltiger und 230 Missbraucher vor. Für jede Straftätergruppe werden neben allgemeinen Normen auch spezifischere Normen differenziert nach Alter (< 40 Jahre und >= 40 Jahren) und Therapieerfahrung (Sexualstraftäter war vor oder während der Datenerhebung in Therapie oder nicht) zur Verfügung gestellt. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit liegt bei etwa 45 Minuten. In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

Deutsche Revision des Vancouver Obsessional-Compulsive Inventory Einsatzbereich Das MZI wird bei Erwachsenen eingesetzt. Es kann individuell und in der Gruppe durchgeführt werden. Das Verfahren Das MZI ist ein mehrdimensionales Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung der Schwere von Zwangssymptomen. Die wichtigsten Dimensionen der Zwangsstörung werden durch das Verfahren erfasst: Kontaminationsbefürchtungen/Waschzwänge, Kontrollzwänge, Symmetriepräferenzen/Ordnungszwänge und Zwangsgedanken mit den Multidimensionales Zwangsstörungsinventar beiden Subskalen Aggressive Zwangsgedanken und Unmoralische Zwangsgedanken. Zusätzlich kann auf einer Dimension Zwanghaftes Horten gemessen werden. Das MZI eignet sich für den Einsatz in der klinischen Praxis und Forschung. Anwendungsgebiete sind Diagnostik, Differentialdiagnostik, Schweregradeinschätzung, Identifikation von Hauptsymptombereichen/ Subtypen, Therapieplanung, Verlaufs- und Therapieerfolgsmessung, Evaluation und Qualitätssicherung. Das MZI besteht aus 30 Items, die Zwangssymptome in Form von Selbstaussagen beschreiben. Für die einzelnen Items wird auf fünfstufigen Antwortskalen (von „gar nicht“ bis „sehr stark“) eingeschätzt, in welchem Ausmaß die Selbstaussagen zutreffen. Das MZI ist ein zuverlässiges, diagnostisches Screening-Instrument, um zu einer ersten Einschätzung zu kommen, ob eine Zwangsstörung bzw. ein bestimmter Subtyp vorliegt oder nicht. Manual

MZI

Sascha Gönner Willi Ecker Rainer Leonhart Klaus Limbacher

Deutsche Revision des Vancouver Obsessional-Compulsive Inventory

Zuverlässigkeit Die Fünf-Faktoren-Struktur konnte bestätigt werden. In der Zwangsstichprobe fallen die internen Konsistenzen gut bis exzellent (.82 < ɲ < .95) aus, in der nicht-klinischen Stichprobe akzeptabel bis gut (.68 < ɲ < .86). Die Gesamtskala weist eine Retestreliabilität von rtt = .94 und die einzelnen Symptomskalen von rtt = .82 - .93 auf. Gültigkeit Die Prüfung der Konstruktvalidität ergab schwache bis moderate Korrelationen der MZI-Skalen untereinander (r < .50) und hohe Korrelationen (r > .50)


FRAGEBOGEN

Normen Es liegen Prozentrangnormen für Zwangspatienten (N = 162) und für Gesunde (N = 320) vor. Anhand des Cut-Off-Wertes der Gesamtskala konnte bei 90 % der Zwangspatienten das Vorliegen einer Zwangsstörung korrekt diagnostiziert werden und bei 90 % der Gesunden eine Zwangsstörung korrekt ausgeschlossen werden. Die Cut-Off-Werte der einzelnen Subskalen diskriminieren bestimmte Subtypen von Zwangspatienten zuverlässig von Zwangspatienten mit anderen Hauptsymptomen, anderen klinischen Gruppen und Gesunden. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2016.

(SWPA) und die Selbstwertschätzung Sportlichkeit (SWSP) unterschieden. In der 2. Auflage der MSWS werden die beiden sozialen Subskalen (SWKO, SWKR) zur übergeordneten Skala Soziale Selbstwertschätzung (SSW) zusammengefasst, die beiden Subskalen SWPA und SWSP zur übergeordneten Skala Körperbezogene Selbstwertschätzung (KSW). Weiterhin wurde das Manual vollständig überarbeitet und das gesamte Verfahren neu normiert. Zuverlässigkeit Für die Subskalen liegen die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) zwischen ɲ = .76 und ɲ = .87 und die Stabilitäten zwischen rtt = .69 und rtt = .82 (über einen Zeitraum von 2 Jahren). Gültigkeit Die Skalen weisen gute Validitätswerte auf. Untersuchungen mit klinischen Extremgruppen sowie Befunde aus den Bereichen Organisationspsychologie, Gesundheitspsychologie, Personalpsychologie, Sportpsychologie, Pädagogische Psychologie und Forensische Psychologie liegen vor. Des Weiteren konnte die Eignung des Verfahrens für die Veränderungsmessung nachgewiesen werden. Normen Die neue Normierung basiert auf einer Erwachsenenstichprobe aus der Bevölkerung von N = 636 Personen und einer Jugendlichenstichprobe von N = 672 Personen. Es liegen Normen für Jungen und Mädchen sowie für Männer und Frauen in verschiedenen Altersbereichen vor. Bearbeitungsdauer 10–15 Min.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 489 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Box

01 489 02

Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 489 03

25 Fragebogen

01 266 01

01 489 04

25 Auswertungsbogen

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, Schablonensatz, 5 Profilbogen und Testmappe

01 489 05

Schablonensatz

01 266 02

Manual

01 489 06

Box

01 266 03

25 Fragebogen

01 266 04

Schablonensatz

Schütz, A. / Rentzsch, K. / Sellin, I.

In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

01 266 05

25 Profilbogen

01 266 06

Testmappe (leer)

MSWS

René T. Proyer / Tuulia M. Ortner

Praxis der Psychologischen Gutachtenerstellung

Multidimensionale Selbstwertskala 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Einsatzmöglichkeiten bieten sich in verschiedenen Anwendungsfeldern der Pädagogischen Psychologie, der Personalpsychologie und der Klinischen Psychologie sowie in der psychologischen Forschung. Das Verfahren kann ab einem Alter von 14 Jahren bei Jugendlichen und Erwachsenen angewandt werden. Das Verfahren Die MSWS ist eine multidimensionale Selbstbeschreibungsskala zur Erfassung von FacetMultidimensionale Selbstwertskala ten der Selbstwertschätzung. Sie basiert auf theoretischen Modellvorstellungen und den Ergebnissen empirischer Analysen. Die Skala enthält insgesamt 32 Items, welche sechs Subskalen zugeordnet werden können. Es werden die Emotionale Selbstwertschätzung (ESWS) als allgemeine Selbstwertschätzung, die Soziale Selbstwertschätzung in Bezug auf Sicherheit im Kontakt (SWKO), die Soziale Selbstwertschätzung im Umgang mit Kritik (SWKR), die Leistungsbezogene Selbstwertschätzung (LSWS), die Selbstwertschätzung Physische Attraktivität Manual

MSWS

Astrid Schütz Katrin Rentzsch Ina Sellin

257

René T. Proyer Tuulia Ortner

Praxis der Psychologischen Gutachtenerstellung Schritte vom Deckblatt bis zum Anhang 2., überarbeitete Auflage

Schritte vom Deckblatt bis zum Anhang 2., überarb. Aufl. 2017, 208 Seiten, CHF 39.90 ISBN 978-3-456-85755-8 Auch als eBook erhältlich

Klare Richtlinien für die Gutachtenerstellung: Im Fokus des Lehrbuches steht die Nachvollziehbarkeit eines fachgerechten psychologischen Gutachtens. Die zweite, vollständig überarbeitete Auflage berücksichtigt unter anderem die aktuelle Diskussion um die Qualitätssicherung psychologischer Gutachten, liefert Aktualisierungen hinsichtlich geltender Standards und Gutachten und erweitert die Inhalte etwa um die Technik des Interviews.

2., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage

www.hogrefe.com

Klinische Verfahren Erwachsene

mit der Gesamtskala, was die Annahme distinkter Symptomdimensionen der Zwangsstörung stützt. Die konvergente Validität wird durch Korrelationen der Gesamtskala mit anderen mehrdimensionalen Zwangsfragebögen von .73 < r < .88 bestätigt. Der Zusammenhang mit Skalen, die Angst, pathologische Besorgnis, Depressivität, Zwanghaftigkeit oder Perfektionismus messen liegt bei .22 < r < .41. Divergente Validität wird durch die Zusammenhänge der einzelnen MZI-Skalen mit Instrumenten zur Messung von pathologischer Angst oder Besorgnis und von depressiven Symptomen nachgewiesen (.07 < r < .31). Die MZI-Skalen sind im besonderen Maße geeignet, Zwangspatienten im Allgemeinen, bestimmte Subtypen der Zwangsstörung, andere klinische Gruppen und Gesunde voneinander zu unterscheiden sowie Veränderungsmessungen (z. B. Therapieverlauf) vorzunehmen.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


258

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Zaworka, W. / Hand, I. / Jauernig, G. / Lünenschloß, K.

Klepsch, R. / Zaworka, W. / Hand, I. / Lünenschloß, K. / Jauernig, G.

HZI

HZI-K

Hamburger Zwangsinventar Fragebogen zur Erfassung von Zwangsgedanken und Zwangsverhalten Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Das Verfahren Denk- und Handlungszwänge kommen bei Normalpersonen, unterschiedlichen Formen neurotischer Entwicklungen, manisch-depressiven, schizophrenen und bestimmten hirnorganischen Erkrankungen mit unterschiedlicher Funktionalität vor. Das HZI bildet Denk- und Handlungszwänge differenziert ab. Die Items sind auf Verhaltensebene operationalisiert und freigehalten von persönlichkeitspsychologischen und neurosentheoretischen Konstrukten. Der Test ist daher, von wenigen Einschränkungen abgesehen, bei allen Personen, unabhängig von der übergeordneten Störung, anwendbar. Eine Kontraindikation der HZI-Vorgabe scheint bei Personen mit ausgeprägter endogener oder neurotischer Depression und bei schweren Kontrollzwängen wie auch bei Manien vorzuliegen. Das HZI besteht aus sechs Subskalen: A (Kontrollhandlungen, Wiederholungen von Kontrollhandlungen und gedankliches Kontrollieren nach einer Handlung), B (Waschen und Putzen), C (Ordnen), D (Zählen, Berühren und Sprechen), E (Gedankenzwänge) und F (zwanghafte Vorstellung, sich selbst oder anderen ein Leid zuzufügen). Alle HZI-Skalen sind unabhängig von Symptomdauer und Alter der Patienten. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilitäten (2 Wochen nach Ersttestung) an einer unausgelesenen Stichprobe von Zwangsneurotikern (N = 75) liegen für die einzelnen HZI-Skalen zwischen r = .78 und r = .96. Für den Gesamttest beträgt die Retestreliabilität r = .93.

Klinische Verfahren Erwachsene

Gültigkeit Es liegen zahlreiche Untersuchungen zur Validität vor. Normen Stanine-Normen für die HZI-Skalen A-F, für die Gesamtskala sowie für vier Prüfskalen (N = 121 Zwangsneurotiker). Bearbeitungsdauer Bei konzentriertem, durchgängigen Ausfüllen des HZI werden etwa 20 Minuten benötigt; bei schwer gestörten Patienten mit Kontrollzwängen kann sich diese Zeit auf mehrere Stunden ausdehnen. In Anwendung seit 1983. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 076 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

04 076 08

Manual

04 076 02

10 Fragebogen

04 076 03

10 Auswertungsbogen

04 076 09

Schablonensatz

04 076 12

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 225 01

HZI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 225 55

HZI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 225 50

HZI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Hamburger Zwangsinventar – Kurzform Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren. Einzel- oder Gruppenuntersuchung. Das Verfahren Beim HZI-K handelt es sich um die Kurzform des HZI. Unter Beibehaltung der sechs Dimensionen wurden von den ursprünglich 188 Items die 72 informationshaltigsten Items übernommen. In Anwendung seit 1993. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 076 04

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablone und Mappe

04 076 07

Manual

04 076 05

10 Fragebogen

04 076 06

10 Auswertungsbogen

04 076 10

Schablone

04 076 11

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 120 01

HZI-K (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 120 55

HZI-K (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 120 50

HZI-K (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Engel, R. R. Unter Mitarbeit von J. Groves

VEI

Verhaltens- und Erlebensinventar Deutschsprachige Adaptation des Personality Assessment Inventory (PAI) von Leslie C. Morey Einsatzbereich Ab 18 Jahren, Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung in der klinischen Psychologie und Psychiatrie, in der forensischen Diagnostik sowie bei persönlichkeitsdiagnostischen Fragestellungen vor klinischem Hintergrund. Das Verfahren Das VEI ist die deutschsprachige Adaptation des PAI (Personality Assessment Inventory), ein von Morey (1991) entwickelter multidimensionaler Selbstbeurteilungsbogen für Erwachsene. Als klinisches Instrument liefert es Informationen über die Symptomatik von Personen, die professionelle Hilfe bei psychischen Störungen suchen. Das VEI enthält 344 Items, die zu 22 unabhängigen Skalen zusammengefasst werden. Hierbei handelt es sich um 4 Validitätsskalen, 11 klinische Skalen, 5 Behandlungsskalen und 2 interpersonale Skalen. 10 der insgesamt 22 Skalen sind zusätzlich in 31 Subskalen untergliedert. Bei der Skalenentwicklung wurden rationale und empirische Methoden eingesetzt. Die vom VEI erfassten klinischen Syndrome sind nach ihrem Stellenwert für die Systematik psychischer Störungen und nach ihrer Bedeutung in der gegenwärtigen diagnostischen Praxis in enger Anlehnung an die Diagnosesysteme ICD-10 und DSM-IV ausgewählt.


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

Über die klassischen Syndrome hinaus, die zum Beispiel auch im MMPI-2 vertreten sind, bietet das VEI Skalen für die verschiedenen Typen der Angststörungen, für Borderline-Störung, Suizidalität und Substanzabhängigkeiten sowie für situative Faktoren, wie das Ausmaß der aktuellen Belastung und der sozialen Unterstützung.

03 105 61

20 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Faxrücksendung mit Textreport

03 105 62

5 Online-Testdurchführungen ohne Textreport

VEI Testauswerteservice: Die Auswertung kann per Dateneingabe via Webseite erfolgen. Alternativ kann der Antwortbogen auch als Fax oder per E-Mail als Scan an einen Auswerteservice gesendet werden. Der/die Anwender/-in erhält die Auswertung als PDF-Datei, wahlweise mit oder ohne Textreport. Auf Wunsch und gegen Aufpreis kann die Auswertung auch als Fax angefordert werden. Außerdem ist es möglich, das VEI komplett online durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.com

Gültigkeit In den USA ist das PAI seit 1991 im Einsatz, vorwiegend in der psychopathologischen und forensischen Diagnostik. Es liegen über 300 Publikationen zur Validität vor. Bemerkenswert sind insbesondere Validitätsuntersuchungen zu Syndromen wie PTSD, Borderline-Störung und Substanzgebrauch sowie die Überprüfungen der Validitätsskalen. Normen Die Normierung des VEI erfolgte an einer repräsentativen Stichprobe von 749 Personen im Alter zwischen 18 und 89 Jahren. Das Manual enthält ausführliche Normierungsdaten auf Item- wie auf Skalenebene, Tabellen zur Vergleichbarkeit von MMPI-2 und VEI sowie psychometrische Angaben zu allen Skalen. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa 40 bis 60 Minuten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 105 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, 20 Antwortbogen, 5 kostenlosen Auswertungen (nach Wahl) und Box

03 105 02

Manual

03 105 03

Testheft

03 105 04

20 Antwortbogen

20 Online-Testdurchführungen ohne Textreport

03 105 64

5 Online-Testdurchführungen mit Textreport

03 105 65

20 Online-Testdurchführungen mit Textreport

Wittkowski, J.

WüTi

Würzburger Trauerinventar Mehrdimensionale Erfassung des Verlusterlebens Einsatzbereich Für erwachsene Trauernde zwischen 20 und 80 Jahren, die Deutsch als Muttersprache haben und keine psychotische Störung aufweisen. Anwendungsfelder des WüTi im Bereich der Forschung sind neben der psychologischen Trauerforschung die Gesundheitspsychologie und Medizinische Psychologie, die Klinische Psychologie und Psychotherapieforschung sowie die gerontopsychologische Forschung. In der Praxis bestehen Anwendungsmöglichkeiten in der Begleitung, Beratung und Therapie Trauernder, in der gerontopsychologischen Arbeit sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Trauerbegleitern und Trauerberatern. Das Verfahren Das WüTi ermöglicht bei verschiedenen Klassen Trauernder (z. B. ein Ehepartner nach dem Tod des anderen Partners; Eltern nach dem Tod ihres Kindes) eine umfassende und zugleich differenzierte Abbildung des normalen Trauerprozesses. Das Verfahren wurde nach den Grundsätzen der Klassischen Testtheorie (Faktoren- und Itemanalysen) konstruiert. Es besteht aus 24 Items, die sich folgenden 5 Subskalen zuordnen lassen: (1) Akute emotionale und kognitive Beeinträchtigungen (2) Allgemeine Persönlichkeitsentwicklung/Wachstum (3) Schuldgefühle/Selbstvorwürfe (4) Zunahme von Sensibilität/Empathie für andere (5) Nähe zur verstorbenen Person In Anwendung seit 2013.

Best.-Nr.

Testauswerteservice

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 105 50

5 Auswertungen Manuelle Online-Eingabe ohne Textreport

01 484 01

03 105 51

20 Auswertungen Manuelle Online-Eingabe ohne Textreport

03 105 52

5 Auswertungen Manuelle Online-Eingabe mit Textreport

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Mappe

03 105 53

20 Auswertungen Manuelle Online-Eingabe mit Textreport

01 484 02

Manual

03 105 54

5 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung ohne Textreport

03 105 55

20 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung ohne Textreport

03 105 56

5 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Textreport

03 105 57

20 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Textreport

03 105 58

5 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Faxrücksendung ohne Textreport

03 105 59

20 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Faxrücksendung ohne Textreport

03 105 60

5 Auswertungen Automatische Fax-/Scan-Erfassung mit Faxrücksendung mit Textreport

01 484 03

25 Fragebogen

01 484 04

50 Auswertungsbogen

01 484 05

50 Profilbogen

01 484 06

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Das VEI verfügt wie die amerikanische Originalversion über gute Reliabilitätswerte. Die Cronbachs-Alpha-Koeffizienten der klinischen Vollskalen liegen in der deutschen Normierungsstichprobe überwiegend zwischen ɲ = .80 und ɲ = .90 und belegen damit eine hohe interne Konsistenz der Skalen. Gleichzeitig betragen die mittleren Item-Interkorrelationen nur um die r = .20, was auf den unabhängigen Inhalt der Items und damit auf die Breite der erfassten Konstrukte hinweist.

03 105 63

259


260

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Alpers, G. W. / Eisenbarth, H.

PPI-R

Psychopathic Personality Inventory-Revised Deutsche Version Einsatzbereich Das PPI-R kann angewendet werden, um die dimensionale Ausprägung des Merkmals Psychopathie und dessen Teilaspekte zu erfassen. Das Verfahren eignet sich nicht für prognostische Aussagen, sondern für die Planung des therapeutischen Vorgehens sowie für Grundlagen-, klinische und forensische Forschung. Das Verfahren Das Verfahren ist eine Übersetzung des Psychopathic Personality Inventory-Revised (PPI-R) von Lilienfeld und Andrews (1996) und Lilienfeld und Widows (2005). Im Gegensatz zu den in den klassifikatorischen Diagnosemanualen beschriebenen Persönlichkeitsstörungen soll damit eine dimensional variierende Persönlichkeitseigenschaft beschrieben werden. In Anlehnung an die klassische Definition von Cleckley (1964) werden mit den 154 Items des PPI-R die Dimensionen Schuldexternalisierung, Rebellische Risikofreude, Stressimmunität, Sozialer Einfluss, Kaltherzigkeit, Machiavellistischer Egoismus, Sorglose Planlosigkeit und Furchtlosigkeit erfasst und durch die Skala Unaufrichtige Beantwortung zur Überprüfung von Antworttendenzen manipulativer Art ergänzt. Somit liegt nun auch im deutschen Sprachraum ein Selbstberichtsverfahren vor, das den Vergleich mit Daten aus internationalen Forschungsprojekten ermöglicht. In Anwendung seit 2008. Dieses Verfahren ist in einer englischer und niederländischer Sprache lieferbar.

Das Verfahren Mit dem SASKO können klinisch relevante soziale Ängste und soziale Defizite erfasst werden, wie sie typischerweise bei Sozialen Phobien, aber auch bei der Ängstlichen (vermeidenden) Persönlichkeitsstörung bzw. Vermeidend-Selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung auftreten. Die Besonderheit des SASKO besteht darin, dass soziale Ängste und soziale Defizite unabhängig voneinander als zwei verschiedene Störungskomponenten erfasst werden. Mithilfe eines Angst-Defizit-Profils kann entschieden werden, ob es einen vorherrschenden Störungsbereich gibt. Aus der jeweiligen Symptomkonstellation lassen sich wichtige Hinweise auf die Art der erforderlichen therapeutischen Behandlung ableiten. SASKO besteht aus insgesamt 40 Items, die sich auf vier Skalen (Sprech- und Mittelpunktsangst, Angst vor Ablehnung, Interaktionsdefizite, Informationsverarbeitungsdefizite) verteilen sowie einer Zusatzskala mit 4 Items (Einsamkeit). Es liegt eine englische Übersetzung des SASKO Fragebogens vor. Interessenten wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages. E-Mail: Lizenzen@hogrefe.de Zuverlässigkeit Für die Gesamtskala beträgt die interne Konsistenz ɲ = .92 bis .94 (Gesunde) bzw. .94 (Patienten mit Sozialphobie). Die SASKO-Gesamtskala weist eine Sensitivität von 92 % und eine Spezifität (bezogen auf gesunde Personen) von 91 % auf. Gültigkeit Die Konstruktvalidität des SASKO ist durch konvergente Zusammenhänge der beiden Angst-Skalen mit den etablierten konstruktnahen Skalen Social Phobia Inventory (SPIN) und Social Interaction Anxiety Scale (SIAS) belegt (r = .65 bis .76). Die faktorielle Validität wurde durch eine konfirmatorische Faktoranalyse mit zufriedenstellendem Modellfit nachgewiesen. Normen Es stehen Prozentränge, z-Werte und T-Werte für gesunde Erwachsene (N = 413, 18–78 Jahre) sowie für Patienten mit Sozialphobie (N = 68, 22–62 Jahre) zur Verfügung. Es liegen Cut-off-Werte für das wahrscheinliche Vorliegen einer Sozialphobie vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ca. 5 bis 10 Minuten. Die Auswertung nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch.

Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 339 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 339 02

Manual

01 339 03

25 Fragebogen

01 339 04

50 Auswertungsbogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 339 05

Mappe, leer

01 350 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Box

01 350 02

Manual

In Anwendung seit 2009.

Best.-Nr.

Software

H5 427 01

PPI-R (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 427 55

PPI-R (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 427 50

*

PPI-R (HTS 5) , 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Kolbeck, S. / Maß, R.

SASKO

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren. Der Fragebogen soll die Eingangsdiagnostik und Therapieplanung bei Verdacht auf eine Soziale Phobie unterstützen und ist im Rahmen von Therapieverlaufskontrollen sowie bei wissenschaftlichen Untersuchungen, z. B. zur Evaluation von Behandlungseffekten, anwendbar.

01 350 03

25 Fragebogen

01 350 04

50 Auswertungsbogen

01 350 05

Auswertungsschablone

01 350 06

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 421 01

SASKO (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 421 55

SASKO (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 421 50

SASKO (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Bandelow, B.

PAS

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

261

gefüllt werden. Die Selbstbeurteilungsversion kann vom Patienten in 10 bis 15 Minuten ausgefüllt werden. Die Auswertung durch den Untersucher erfordert jeweils ca. 5 Minuten. In 2., aktualisierter Auflage seit 2016 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar.

Panik- und Agoraphobie-Skala

Einsatzbereich Ab 15 Jahren. Patienten mit Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie (nach ICD-10 oder DSM-5). Die Skala wurde speziell für die Überwachung des Therapieerfolges bei psychotherapeutischen oder medikamentösen Behandlungen entwickelt. Der Einsatz erfolgt im klinischen Bereich sowie in der Forschung. Das Verfahren Mit der PAS wird der Schweregrad der Symptome bei Patienten mit Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie innerhalb der vergangenen Woche erfasst. Es sind zwei verschiedene Versionen für die Selbst- und Fremdbeurteilung mit identischen Iteminhalten verfügbar. Die SelbstbePanik- und Agoraphobie-Skala urteilungsversion (Patientenfragebogen) wird vom Patienten ausgefüllt. Die Fremdbeurteilungsversion wird vom Untersucher nach Befragung des Patienten ausgefüllt. In beiden Versionen werden anhand von dreizehn Items fünf Bereiche erfasst, die die Lebensqualität bei Patienten mit Panikstörung einschränken: Panikattacken, agoraphobische Vermeidung, antizipatorische Angst, Einschränkung sowie Gesundheitsbefürchtungen. Bei der Auswertung wird für jeden Bereich ein eigener Subscore gebildet. Anhand der Subscores der PAS können differenzielle Wirkungen verschiedener Behandlungsformen getrennt betrachtet werden. Der Gesamtwert, der durch Addieren aller Items entsteht, kann als Haupteffizienzkriterium eines Wirksamkeitsnachweises verwendet werden. Mit der vorliegenden 2. Auflage wurde das Handbuch an das DSM-5 angepasst. Es wurde überprüft, ob die Skala im Hinblick auf das DSM-5 nach wie vor Gültigkeit besitzt, was bestätigt werden konnte. Die Items konnten daher beibehalten werden. Neu hinzugekommen ist in der 2. Auflage ein Auswertungsbogen, der die Auswertung der Skala erleichtert. Es liegen Übersetzungen des Patienten-/Fremdbeurteilungsfragebogens ins Arabische, Dänische, Niederländische, Französische, Griechische, Hebräische, Italienische, Japanische, Portugiesische, Russische, Serbokroatische, Spanische, Schwedische, Türkische und Ungarische vor. Interessenten, die fremdsprachige Fragebögen einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: Lizenzen@hogrefe.de). Manual

PAS

Borwin Bandelow

2., aktualisierte Auflage

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 219 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 50 Patientenfragebogen, 50 Fremdbeurteilungsfragebogen und Mappe

01 219 02

Manual

01 219 03

50 Patientenfragebogen

01 219 04

50 Fremdbeurteilungsfragebogen

01 219 05

Mappe, leer

01 219 06

50 Auswertungsbogen

Deneke, F.-W. / Hilgenstock, B. Unter Mitarbeit von R. Müller

NI

Das Narzißmusinventar Einsatzbereich Ab 15 Jahren. Das Inventar kann in der Einzelfall-Diagnostik, in psychotherapeutischen oder psychiatrischen Einrichtungen zur Basis- oder Verlaufsdokumentation und im klinischen wie nichtklinischen Bereich zu Forschungszwecken eingesetzt werden. Das Verfahren Das NI wurde unter Berücksichtigung neuerer narzissmustheoretischer Vorstellungen entwickelt. Es erfasst verschiedene theoretisch und klinisch relevante Aspekte der Organisation und Regulation des narzisstischen Persönlichkeitssystems, soweit diese der Selbstbeobachtung zugänglich sind. Die 163 Items des Inventars lassen sich zu 18 Skalen zusammenfassen, die faktorenanalytisch vier Bereichen zugeordnet sind (Bedrohtes Selbst, „Klassisch“ narzisstisches Selbst, Ideal-Selbst, Hypochondrisches Selbst). Die einzelnen Skalen sind inhaltlich relativ homogen und prägnant. Sie können zusätzlich als Ratingmerkmale verwendet werden, um klinische Beobachtungen, Interviewbefunde usw. systematisch und nach einheitlichen Gesichtspunkten zu dokumentieren. In Anwendung seit 1989.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala liegt bei der Fremdbeurteilungsversion bei ɲ = .85 und bei der Selbstbeurteilungsversion bei ɲ = .86. Die Test-Retest-Reliabilität liegt bei der Fremdbeurteilungsversion (Gesamtskala) bei r = .78. Gültigkeit Die Korrelation der Fremdbeurteilungsversion mit der Clinical Global Impression Scale (CGI) (Panikstörung) beträgt r = .91, mit der Hamilton Anxiety Scale (HAMA) r = .63. Die Korrelation der Selbstbeurteilungsversion mit dem Globalen Patientenurteil (PGI) beträgt r = .76 und mit dem State-Trait-Angstinventar (STAI) r = .58. Normen Die Interpretation der PAS erfolgt durch den Vergleich mit einer fünfstufigen Schweregradeinteilung (grenzwertig, leicht, mittel, schwer, sehr schwer). Zusätzlich stehen für den Gesamtwert und die Subscores Angaben zu Mittelwerten und Standardabweichungen aus einer Stichprobe von 452 Patienten mit Panikstörung zu Verfügung. Bearbeitungsdauer Die Fremdbeurteilungsversion kann vom Untersucher in 5 bis 10 Minuten aus-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 043 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Box

03 043 02

Manual

03 043 03

10 Fragebogen

03 043 04

10 Auswertungsbogen

03 043 05

Schablonensatz

Best.-Nr.

Software

H5 132 01

NI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 132 55

NI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 132 50

NI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Erwachsene

2., AKTUALISIERTE AUFLAGE


262

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Rohrmann, S. / Hodapp, V. / Schnell, K. / Tibubos, A. N./ Schwenkmezger, P. / Spielberger, C. D. Unter Mitarbeit von S. Etzler

STAXI-2

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 Deutschsprachige Adaptation des State-Trait Anger Expression Inventory–2 (STAXI-2) von Charles D. Spielberger Einsatzbereich Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene; Verwendung in der klinischen Psychologie, Psychosomatik und Forensik sowie im Rahmen persönlichkeits-, allgemein- und sozialpsychologischer Fragestellungen in der Forschung Das Verfahren Das STAXI-2 ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Aspekte des Ärgers. Einerseits wird der situationsbezogene Ärger (State-Ärger bzw. Zustandsärger) gemessen. Andererseits können verschiedene dispositionelle Ärgerdimensionen erhoben werden: Trait-Ärger mit den Komponenten Ärger-Temperament und Ärger-Reaktion, Formen des Ärgerausdrucks (nach innen bzw. nach außen gerichteter Ärgerausdruck) sowie die Ärgerkontrolle. Das STAXI-2 ist ein ökonomisches Verfahren zur Selbstbeschreibung, welches als Einzel- oder Gruppentest durchgeführt werden kann. Zuverlässigkeit State-Ärger-Skalen: Die Retest-Reliabilität liegt zwischen rtt = .14 und .29. Trait-Ärger-Skalen: Die interne Konsistenz liegt zwischen ɲ = .79 und .91, die Retest-Reliabilität zwischen rtt = .67 und .78. Ärgerausdrucks- und Ärgerkontrollskalen: Die interne Konsistenz liegt zwischen ɲ = .80 und .90, die Retest-Reliabilität zwischen rtt =.63 und .81. Klinische Verfahren Erwachsene

Gültigkeit Es liegen umfangreiche Ergebnisse zur Validität des STAXI-2 vor. Explorative und konfirmatorische Faktorenanalysen belegen die faktorielle Validität des Verfahrens. Studien zur Konstruktvalidität belegen entsprechende Zusammenhangsmuster mit konstruktnahen und konstruktfernen Persönlichkeitsmerkmalen. Neben einer experimentellen Validierung liegen außerdem Untersuchungen an zwei klinischen und einer forensischen Stichprobe vor, welche ebenfalls die Validität und Nützlichkeit des STAXI-2 untermauern. Normen Für die dispositionellen Skalen liegen T-Werte und Prozentrangnormen für eine repräsentative deutsche Stichprobe von 1.889 Personen (972 Frauen und 917 Männer) im Alter von 16 bis 90 Jahren vor. Bearbeitungsdauer Ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 257 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertebogen, Auswerteschablone und Box

03 257 02

Manual

03 257 03

20 Fragebogen

03 257 04

20 Auswertebogen

03 257 05

Auswerteschablone

Kupfer, J. / Brosig, B. / Brähler, E.

TAS-26 Toronto-Alexithymie-Skala-26 Deutsche Version Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Die TAS-26 ist insbesondere in allen Bereichen der Persönlichkeitsdiagnostik, der Klinischen Psychologie, der Psychosomatik und der Verhaltensmedizin in Einzel- und Gruppenuntersuchungen einsetzbar. Das Verfahren Der Fragebogen erfasst mit drei Skalen „Schwierigkeiten bei der Identifikation von Gefühlen“, „Schwierigkeiten bei der Beschreibung von Gefühlen“ und den „extern orientierten Denkstil“. Außerdem können die drei Skalenwerte zu einer „Alexithymie-Gesamtskala“ addiert werden. Der Test besteht aus 26 Items, die auf 5-stufigen Antwortskalen beantwortet werden müssen. Bei der TAS-26 handelt es sich um die deutschsprachige Adaption des von G. Taylor u. a. entwickelten Fragebogens, der international bereits in zahlreichen psychosomatischen und psychophysiologischen Studien eingesetzt wurde. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 188 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 188 02

Manual

01 188 03

20 Fragebogen

01 188 04

20 Auswertungsbogen

01 188 05

Schablonensatz

01 188 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 163 01

TAS-26 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 163 55

TAS-26 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 163 50

TAS-26 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

263

Längle, A. / Orgler, C. / Kundi, M.

ESK Die Existenzskala In Anwendung seit 2000.

Krampen, G.

ASS-SYM Änderungssensitive Symptomliste zu Entspannungserleben, Wohlbefinden, Beschwerden- und Problembelastungen In Anwendung seit 2006.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 179 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 113 01

ESK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 330 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Symptomfragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Mühlberger, A. / Pauli, P. / Rößler, J.

FAPI Krampen, G.

AT-EVA Diagnostisches und Evaluatives Instrumentarium zum Autogenen Training In Anwendung seit 1991. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 097 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 5 Protokollbogen für Kursteilnehmer, Fragebogen zur Person, Symptomfragebogen, Stundenbogen, Nachbefragungsbogen, Fragebogen zu erlebten Veränderungen, Auswertungsbogen und Mappe

Flugangst- und Flugphobie-Inventar In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 395 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen FBB, 20 Fragebogen FSB, 20 Auswertungsbogen und Mappe

Cierpka, M. / Frevert, G.

FB Ein Inventar zur Einschätzung von Familienfunktionen

Fuchs, T. / Sidiropoulou, E. / Vennen, D. / Fisseni, H. J. In Anwendung seit 1995.

BFTB Bonner Fragebogen für Therapie und Beratung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 133 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen ZB, 5 Fragebogen SB, 5 Fragebogen AB, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 239 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen I: Ergebnisskala, 10 Auswertungsbogen II: Prozessskalen, 10 Profilblättern und Mappe

Kühner, C.

FDD-DSM-IV Fragebogen zur Depressionsdiagnostik nach DSM-IV

Schepank, H.

BSS

In Anwendung seit 1997.

Der Beeinträchtigungs-Schwere-Score Ein Instrument zur Bestimmung der Schwere einer psychogenen Erkrankung In Anwendung seit 1995. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 129 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Handanweisung Kurzform/Schreibunterlage, 10 Testbogen und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 184 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen A, 5 Fragebogen B, 5 Auswertungsprotokolle A, 5 Auswertungsprotokolle B und Mappe

Klinische Verfahren Erwachsene

Die Familienbögen


264

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE FRAGEBOGEN

Klages, U.

Kühner, C. / Huffziger, S. / Nolen-Hoeksema, S.

FIE

RSQ-D

Fragebogen irrationaler Einstellungen

Response Styles Questionnaire – Deutsche Version

In Anwendung seit 1989. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 091 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 341 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Langform, 10 Fragebogen Kurzform, Schablonensatz Langform, Schablonensatz Kurzform und Mappe

Hentschel, U. / Kießling, M. / Wiemers, M.

Duschek, S. / Schandry, R. / Hege, B.

FKBS

SASS

Fragebogen zu Konfliktbewältigungsstrategien

Soziale Aktivität Selbstbeurteilungs-Skala Diagnostik sozialer Funktionsstörungen bei depressiven Störungen

In Anwendung seit 1998. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 223 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft F und M, 10 Profilblättern, Schablonensatz und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 098 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

Becker, P.

Mattejat, F. / Scholz, M.

IAF

SFB

Interaktions-Angst-Fragebogen

Das Subjektive Familienbild

IN 3., REVIDIERTER UND ERWEITERBARER AUFLAGE SEIT 1997 LIEFERBAR. In Anwendung seit 1994.

Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 004 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Auswertungsbogen (alte Version), 10 Profilblätter für Frauen, 10 Profilblätter für Männer, 10 Profilblätter für die Gesamtgruppe und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 122 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 2 Testbogen V, K, M, Z1, Z2, 2 Auswertungsbogen, je 2 Profilbogen, Profil-Zusatzbogen, Prozentrang-Bogen, Schablonensatz und Mappe

Bienstein, P. / Nußbeck, S.

IfES

Krampen, G.

Inventar zur funktionellen Erfassung selbstverletzenden Verhaltens bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 306 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Verhaltensinventare, Schablone, 10 Auswertungsbogen und Mappe

Wedekind, D. / Bandelow, B.

QUISS Quantifizierungs-Inventar für somatoforme Syndrome In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 380 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Patientenfragebogen, 20 Therapeutenfragebogen und Box

STEP Stundenbogen für die Allgemeine und Differentielle Einzelpsychotherapie In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 135 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Stundenbogen für Patienten/innen, 10 Stundenbogen für Therapeuten/innen, 10 Verlaufsauswertungen, Auswertungsschablone und Mappe


FRAGEBOGEN / INTERVIEWS KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

Bodenmann, G.

265

Häfner, H. / Löffler, W. / Maurer, K. / Riecher-Rössler, A. / Stein, A.

DCI Dyadisches Coping Inventar In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 146 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Frauen, 10 Fragebogen Männer, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Box

Jacobshagen, N. / Kunz, A.

I-HedRep Das Inventar zum Hedonistischen Repertoire In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 095 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Frageheften, CD mit Auswerteprogramm und Box

Krüger, S. / Bräuning, P. / Shugar, G.

MSS Manie-Selbstbeurteilungsskala

IRAOS

Interview for the Retrospective Assessment of the Onset and Course of Schizophrenia and Other Psychoses Area of Application The IRAOS is a semi-structured, clinical interview to be used by psychiatrists, psychologists, and other mental health professionals. It has been developed for assessing individual premorbid (social) development, and the onset and course of severe mental disorders (e.g., schizophrenia, affective psychoses). It is of special interest for studying onset, prepsychotic prodrome, and early course in early/detection/early-intervention programs. General Aspects The IRAOS is a semi-structured interview originally developed for the assessment of the onset and course of schizophrenia. The current, second version has been extended to encompass all psychotic disorders (affective and non-affective). It is fully compatible with the first version and has been supplemented by data from the population-based ABC Schizophrenia Study -- 232 first illness episodes of schizophrenia. 130 of these cases were compared with 130 age- and sex-matched "healthy" controls from the same population of origin and with 130 age- and sex-matched controls first admitted with a depressive episode. The IRAOS consists of sections on socio-demographic variables (life history data on school education, vocational training, income and living situation, information about family history, pre- and perinatal complications, partner), morbidity status, treatment patterns, and symptom development (date of onset, remission, relapse, and course of 125 indicators of beginning psychosis). In use since 2004.

In Anwendung seit 1998. Artikelbeschreibung

04 217 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 431 01

MSS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schneewind, K. A. / Kruse, J.

PKS Die Paarklimaskalen

05 104 01

Complete test kit, consisting of 1 manual, 5 interview booklets, 50 score sheets, 50 IND Forms, 50 TREAT Forms, 50 EPIS forms, 50 Time schedules, 50 Calendars of episodes, case

Margraf, J.

Mini-DIPS Diagnostisches Kurz-Interview bei psychischen Störungen

In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 098 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen (regulär), 25 Fragebogen (kurz), 25 Profilblättern, Schablonensatz und Box

Das Diagnostische Interview bei psychischen Störungen (DIPS) hat sich als beliebtes Diagnoseinstrument etabliert, da es einfach und flexibel zu handhaben ist. Es baut auf den Klassifikationssystemen DSM-IV und ICD auf und erfasst auch Informationen, die für die Planung und Durchführung psychotherapeutischer Intervention notwendig sind. Die Kurzfassung des "großen DIPS" ermöglicht die schnellere Durchführung des diagnostischen Interviews. Damit gelangt der Anwender auf kürzerem Weg zu DSM-IV- oder ICD-10-Dignosen - ein Vorteil, wenn beispielsweise ein Antrag auf Psychotherapie zu stellen ist. Das Verfahren wird bei Jugendlichen ab 16 Jahren und bei Erwachsenen eingesetzt. In Anwendung seit 1994. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

19 005 01

Handbuch und Interviewleitfaden, 1994, 68 S.

Klinische Verfahren Erwachsene

Order number Product description Best.-Nr.


266

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE INTERVIEWS

Mokros, A. / Hollerbach, P. / Nitschke, J. / Habermeyer, E.

=4D

PCL-R

Hare Psychopathy Checklist – Revised Deutsche Version der Hare Psychophathy Checklist – Revised (PCL-R) von R. D. Hare

Maßregelvollzug (N = 118) zur Verfügung. Darüber hinaus sind aktuarische Rückfalltabellen aus einer österreichischen Stichprobe von erwachsenen männlichen Gewalt- und Sexualstraftätern (N = 702) verfügbar. Empfehlungen für diagnostische Trennwerte werden auf Grundlage der deutschen Normstichprobe gegeben. Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des halbstrukturierten Interviews sind ca. 90 Minuten zu veranschlagen. Hinzu kommt die Zeit für die Auswertung der relevanten Akten. Für die Kodierung der Items sind etwa 20 bis 30 Minuten einzuplanen. In Anwendung seit 2017. Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache lieferbar.

Einsatzbereich Forensisch-psychologische und -psychiatrische Diagnostik, Therapieplanung und Kriminalprognostik bei erwachsenen Straftätern oder Beschuldigten, Schuldfähigkeits- und Prognosegutachten. Das Verfahren Die Hare Psychopathy Checklist – Revised (PCL-R) ist ein Standardverfahren im Rahmen der forensisch-psychologischen und -psychiatrischen Diagnostik. Als Fremdbeurteilungsinstrument, das Manual auf der Grundlage von Interview- und Akteninformationen eingeschätzt wird, dient die PCL-R der Erfassung Hare Psychopathy Checklist – Revised von psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften. Die PCL-R umfasst 20 Items, die auf einer dreistufigen Beurteilungsskala mit 0 (Nein), 1 (Vielleicht/in mancher Hinsicht) oder 2 (Ja) bewertet und anschließend aufsummiert werden. Je höher der Summenwert in der PCL-R ist, desto mehr Andreas Mokros Deutsche Version der Hare Psychopathy erfüllt der Proband die protoypischen Pia Hollerbach Checklist – Revised (PCL-R) von R. D. Hare Joachim Nitschke Elmar Habermeyer Eigenschaften eines Psychopathen im Sinne des Konzeptes von Hare (z. B. emotionales Unbeteiligtsein, Unaufrichtigkeit, Rücksichtslosigkeit). Das Standardprozedere bei der Anwendung der PCL-R umfasst die Durchführung eines halbstrukturierten Interviews und die Auswertung verfügbarer Akteninformationen. Steht ein Proband für das Interview nicht zur Verfügung, kann die Beurteilung aber auch allein nach Aktenlage erfolgen. Für das Interview liegt ein Leitfaden vor, die Bewertung der Items wird auf der Grundlage der im Manual abgedruckten Itembeschreibungen vorgenommen. Bei der Auswertung werden neben einem Gesamtwert zwei Faktoren (Psychopathische Kernpersönlichkeitsmerkmale, Soziale Abweichung) und vier Facetten (Interpersonell, Affektiv, Lebenswandel, Antisozial) des Psychopathie-Konstrukts ermittelt.

PCL-R

Klinische Verfahren Erwachsene

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität für den Gesamtwert ist substanziell (ICC = .77), die interne Konsistenz hoch (polychorisches Cronbachs ɲ: .85). Gültigkeit Die Konstruktvalidität der deutschen Version der PCL-R ergibt sich einerseits aufgrund Konfirmatorischer Faktorenanalysen, andererseits über eine Multitrait-Multimethod-Matrix in Bezug auf Selbstberichtsdaten, die mit einer deutschen Fassung der Self-Report Psychopathy Scale (SRP) erhoben wurden. Die diskriminante Validität wurde im Hinblick auf Alexithymie (TAS-26), globale Persönlichkeitseigenschaften (NEO-FFI) und Impulsivität (UPPS) überprüft. Zu sozial erwünschten Antworttendenzen ergab sich insgesamt ein schwach negativer Zusammenhang (Nullkorrelation mit Selbsttäuschung, mittelgradige negative Korrelation mit Fremdtäuschung im BIDR): Probanden mit stärkeren psychopathischen Eigenschaftsausprägungen sind weniger bestrebt, bei anderen einen möglichst positiven Eindruck zu hinterlassen. Ergebnisse zur Kriteriumsvalidität (i. S. der prädiktiven Validität) liegen ebenfalls vor: Die PCL-R erlaubt die Identifikation einer Hochrisikoklientel, für die – verglichen mit Straftätern im Allgemeinen – eine besondere Gewalt- und Rückfallneigung besteht. Normen Für die Einordnung individueller Testwerte stehen Prozentränge und T-Werte für den Gesamtwert der PCL-R sowie die Faktoren- und Facettenwerte aus einer deutschen Stichprobe von erwachsenen männlichen Straftätern im Justiz- und

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 511 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewleitfaden, 5 Auswertungsbogen und Testmappe

01 511 02

Manual

01 511 03

10 Interviewleitfaden

01 511 04

10 Auswertungsbogen

01 511 05

Testmappe, leer

Dahle, K.-P. / Harwardt, F. / Schneider-Njepel, V.

LSI-R

Inventar zur Einschätzung des Rückfallrisikos und des Betreuungs- und Behandlungsbedarfs von Straftätern Deutsche Version des Level of Service Inventory – Revised nach Don Andrews und James Bonta Einsatzbereich Das LSI-R™ ist ein psychometrisches Verfahren zur standardisierten Einschätzung des Rückfallrisikos, zur Erfassung der hierfür bedeutsamen Risikofaktoren sowie zur Erhebung des Behandlungsbedarfs bei männlichen erwachsenen Rechtsbrechern. Es kann von Psychologen, Psychiatern und Sozialpädagogen eingesetzt werden, die über fundierte Erfahrungen mit der Zielgruppe und über Kenntnisse im Umgang mit psychometrischen Instrumenten verfügen. Die Hauptanwendungsbereiche des Verfahrens liegen in der Arbeit mit Gefangenen des Strafvollzugs, in der Bewährungshilfe und der Führungsaufsicht. Darüber hinaus wird das Verfahren im Rahmen gutachterlicher Fragestellungen zur Prognose, Lockerungseignung im Vollzug und zur Behandlungsplanung eingesetzt. Das Verfahren Das LSI-R™ ist eines der international am besten untersuchten Prognoseinstrumente und gehört zu den Verfahren der „dritten Generation“, die sich durch den systematischen Einbezug auch dynamischer Risikofaktoren auszeichnen. Es handelt sich um ein Verfahren zum „Risk-Needs-Assessment“, welches neben der Einschätzung des Rückfallrisikos („risk“) auch zur inhaltlichen Identifizierung der hierfür verantwortlichen individuell bedeutsamen Risikofaktoren („needs“) beiträgt und damit Hinweise auf den jeweiligen Bedarf und die erforderliche inhaltliche Ausrichtung von Behandlungsmaßnahmen gibt. Es wurde speziell für Strafgefangene und für Probanden der Bewährungshilfe entwickelt und basiert auf einer kognitiv-behavioralen Theorie kriminellen Verhaltens. Die insgesamt 54 Items sind zehn übergeordneten Risikobereichen zugeordnet (kriminelle Vorgeschichte, schulischer und beruflicher Werdegang, familiärer und sozialer Bindungsbereich, Finanzen, Wohnsituation, Freizeitgestaltung, Substanzkonsum, klinische Auffälligkeiten, Einstellungen) und werden durch den erfahrenen Anwender auf der Grundlage von Akteninformationen und Explorationsangaben des Probanden eingeschätzt.


INTERVIEWS

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz lag bei zwei deutschen Stichproben zwischen ɲ = .84 und ɲ = .89 (für den Gesamtscore), die Beurteilerübereinstimmung lag für den Gesamtscore zwischen ICC =.93 und ICC = .96. Gültigkeit Im Manual werden signifikante Vorhersageleistungen bezüglich verschiedener Rückfallereignisse und Haftverhalten berichtet. Die konvergente Validität wurde durch Korrelationen mit den Verfahren HCR-20, PCL-R, VRAG, OGRS nachgewiesen.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

267

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 074 01

Test komplett bestehend aus: Manual mit Interview, 10 Protokollheften und 20 ScreeningFragebogen

03 074 02

Manual mit Interview

03 074 03

10 Protokollhefte

03 074 04

20 Screening-Fragebogen

Fichter, M. / Quadflieg, N. Normen Perzentile und T-Werte, basierend auf N = 649 erwachsenen männlichen Straftätern (deutsche Normgruppen), Angaben über Rückfallquoten für unterschiedliche Risikogruppen (N = 528), Empfehlungen für geeignete und geprüfte Schwellenwerte in unterschiedlichen Entscheidungskontexten. Bearbeitungsdauer Bei Kenntnis sämtlicher relevanter Informationen ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2012.

SIAB

Strukturiertes Inventar für Anorektische und Bulimische Eßstörungen nach DSM-IV und ICD-10

Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar. Artikelbeschreibung

01 391 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Interviewheften, 10 Protokollbogen, 10 Profilblättern und Mappe

01 391 02

Manual

01 391 03

25 Interviewhefte

01 391 04

25 Protokollbogen

01 391 05

50 Profilblätter

01 391 06

Mappe, leer

Mombour, W. / Zaudig, M. / Berger, P. / Gutierrez, K. / Berner, W. / Berger, K. / Cranach, M. von / Giglhuber, O. / Bose, M. von (Hrsg.)

IPDE

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene von 12 bis 65 Jahren. Das Verfahren SIAB dient der Erfassung des gesamten Spektrums der Essstörungssymptome (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, nicht näher bezeichnete Essstörung einschließlich Binge Eating Disorder nach DSM-IV sowie Anorexia nervosa und Bulimia nervosa nach ICD-10) sowie der häufig mit Essstörungen einhergehenden Komorbidität (Depression, Angst, Alkohol- und Drogenprobleme). Dabei werden Ausschlusskriterien und Medikation mit einbezogen. SIAB besteht aus einem 87 Fragen umfassenden Interview für Experten (SIAB-EX) und einer, die gleichen Dimensionen erfassenden Fragebogenversion zur Selbstauskunft (SIAB-S), welche als Screening vorgeschaltet werden kann. Die Symptome werden jeweils für zwei Zeiträume erfasst: 1. für die letzten drei Monate vor dem Interview und 2. für den Zeitraum seit der Pubertät bis zum Zeitpunkt 3 Monate vor der Untersuchung (Lebenszeit). In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 264 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Interviewheften (SIAB-EX) und Fragebogen (SIAB-S), je 5 Auswertungsbogen SIAB-S und SIAB-EX, je 5 Algorithmen nach DSM-IV (SIAB-EX), Algorithmen nach DSM-IV (SIAB-S), Algorithmen nach ICD-10 (SIAB-EX), Algorithmen nach ICD-10 (SIAB-S) und Mappe

International Personality Disorder Examination ICD-10 Modul – Deutschsprachige Ausgabe Im Auftrag der WHO Einsatzbereich Das Verfahren kann vor allem von Psychiatern und klinischen Psychologen für die Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen verwendet werden. Das Verfahren Die IPDE ist ein strukturiertes Interview und das offizielle Instrument der WHO zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10. Nach einem freien Einleitungsteil, der den Hintergrund der Lebens- und Krankheitsgeschichte des Befragten skizzieren soll, folgen die strukturierten Fragen. Das Interview schreitet von der Besprechung leicht zu berichtender Bereiche wie Verhalten bei der Arbeit zu den schwieriger zu erfragenden Bereichen wie Sexualität oder strafbarem Verhalten voran. Insgesamt ergeben sich in der ICD-10 8 Typologien von Persönlichkeitsstörungen. Die IPDE erlaubt eine sorgfältige und umfassende Diagnostik der Persönlichkeitsstörungen. Ein ausführliches Manual beschreibt Anwendung, Durchführung und Auswertung. Die Handauswertung ist einfach, selbstevident und für Routinierte rasch durchführbar. In Anwendung seit 1996.

01 264 02

Manual

01 264 03

10 Interviewhefte (SIAB-EX)

01 264 04

10 Fragebogen (SIAB-S)

01 264 05

25 Auswertungsbogen (SIAB-S)

01 264 06

25 Auswertungsbogen (SIAB-EX)

01 264 07

25 Algorithmen nach DSM-IV (SIAB-EX)

01 264 08

25 Algorithmen nach DSM-IV (SIAB-S)

01 264 09

25 Algorithmen nach ICD-10 (SIAB-EX)

01 264 10

25 Algorithmen nach ICD-10 (SIAB-S)

01 264 11

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.


268

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE INTERVIEWS

Rettenberger, M. / Franqué, F. von (Hrsg.)

Handbuch kriminalprognostischer Verfahren

Uta Deppe-Schmitz / Miriam Deubner-Böhme

In diesem Handbuch werden über 20 nationale und internationale kriminalprognostische Instrumente, die auch im deutschsprachigen Raum Verwendung finden, umfassend vorgestellt. Neben dem theoretischen Hintergrund wird ausführlich auf praktische Probleme und deren Lösung sowie auf die Vermeidung von Anwendungsfehlern eingegangen. Zu jedem Verfahren wird der aktuelle Forschungsstand ausführlich referiert, wobei ein Schwerpunkt jeweils auf aktuell verfügbaren deutschsprachigen Untersuchungen liegt. Dieses Handbuch stellt fachkundigen Anwenderinnen und Anwendern einen breiten Wissenskanon aus Forschung und Praxis zur Verfügung und stellt damit eine zentrale Hilfe für all jene Berufsgruppen dar, die sich wissenschaftlich, gutachterlich oder therapeutisch mit Kriminalprognosen befassen.

Praxis der Ressourcenaktivierung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 69

Buch, 2013, 383 Seiten, Großformat

Grabe, H. J. / Rufer, M. / Bagby, R. M. / Taylor, G. J. / Parker, J. D. A.

TSIA

Auf die Ressourcen kommt es an

Uta Deppe-Schmitz Miriam Deubner-Böhme

Auf die Ressourcen kommt es an Praxis der Ressourcenaktivierung

2016, 249 Seiten, inkl. CD-ROM, CHF 45.50 ISBN 978-3-8017-2611-9 Auch als eBook erhältlich

Mit CD-ROM

Ressourcen systematisch aktivieren.

Alice Diedrich

Mitgefühlsfokussierte Interventionen in der Psychotherapie

Alice Diedrich

Mitgefühlsfokussierte Interventionen in der Psychotherapie

2016, VIII/152 Seiten, inkl. CD-ROM, CHF 35.90 ISBN 978-3-8017-2671-3 Auch als eBook erhältlich

Effektive Interventionen zur Steigerung von Mitgefühl, Mitfreude und Selbstmitgefühl.

Strukturiertes Toronto Alexithymie Interview Deutschsprachige Adaptation des Toronto Structured Interview for Alexithymia (TSIA) von R. Michael Bagby, Graeme J. Taylor und James D. A. Parker

Fredrike Bannink

Positive Supervision und Intervision

In Anwendung seit 2013.

Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 185 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Interviewheften, Bewertungsleitfaden, 10 Auswertebogen und Box

03 185 02

Manual

03 185 03

10 Interviewhefte

03 185 04

Bewertungsleitfaden

03 185 05

10 Auswertebogen

Fredrike Bannink

Positive Supervision und Intervision

2017, 237 Seiten, CHF 45.50 ISBN 978-3-8017-2804-5 Auch als eBook erhältlich

Praxis der positiven Supervision und kollegialen Beratung.

Bettina Lohmann

Selbstunterstützung für Psychotherapeuten 2017, 117 Seiten, CHF 26.90 ISBN 978-3-8017-2565-5 Auch als eBook erhältlich Bettina Lohmann

Selbstunterstützung für Psychotherapeuten

Wie unterstütze ich mich selbst in schwierigen Situationen?

www.hogrefe.com


INTERVIEWS

IDCL für ICD-10

03 051 18

20 IDCL Abhängigkeit von Drogen/ Medikamenten

03 051 19

20 IDCL Anorexia nervosa

03 051 20

20 IDCL Bulimia nervosa

03 051 21

20 IDCL Schizophrenie

03 051 22

20 IDCL Schizophrenie simplex

03 051 23

20 IDCL Akute vorübergehende psychotische Störungen

03 051 24

20 IDCL Schizoaffektive Störung

269

03 051 25

20 IDCL Wahnhafte Störung

03 051 26

20 IDCL Schizotype Störung

03 051 27

20 IDCL Akute Intoxikation

ICD-10 Checklisten

03 051 28

20 IDCL Entzugssyndrom

03 051 29

20 IDCL Delir

Internationale Diagnosen Checklisten für ICD-10 und ICD-10 Symptom Checkliste für psychische Störungen (SCL) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

03 051 30

20 IDCL Organische Psychische Sörungen

03 051 31

20 IDCL Organische Persönlichkeits- und Verhaltensstörung

Einsatzbereich Die Checklisten sollen dem Arzt, speziell dem Psychiater und dem Klinischen Psychologen, die psychiatrisch-psychologische Diagnosenstellung mit dem ICD-10-Klassifikationssystem erleichtern. Das Verfahren SCL und IDCL sind aufeinander bezogen, erfüllen aber unterschiedliche Zwecke: Die Symptom Checkliste (SCL) ist ein Screening-Verfahren, das beim ersten, kurzen Patientenkontakt eine vorläufige diagnostische Zuordnung zu den Diagnosekriterien der ICD-10 erlaubt. Es basiert auf den „Klinisch-diagnostischen Leitlinien“ zum ICD-10 Kapitel V (F). Das mitgelieferte Glossar enthält genaue Definitionen der im ICD-10 System verwendeten Fachbegriffe. Die 32 Internationalen Diagnosen Checklisten (IDCL) berücksichtigen zusätzlich die „Forschungskriterien“ zum ICD-10 Kapitel V (F). Mit ihrer Hilfe können, nach einer sorgfältigen Erhebung der Kriterien, sehr präzise Diagnosen im Sinne der ICD-10-Klassifikation gestellt werden. Es liegen ein Manual und Listen für die wichtigsten und häufigsten psychischen Störungen vor, u. a. affektive Störungen, Angststörungen, Abhängigkeit und Missbrauch von psychotropen Substanzen, Schizophrenie und verwandte Störungen, Essstörungen, organisch bedingte Störungen. Zuverlässigkeit Die IDCL sind erfolgreich erprobt worden und haben sich im ambulanten und stationären Bereich bewährt. In Anwendung seit 1995. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 051 01

Checklisten-Box komplett bestehend aus: kurzer Einführung, Symptom Glossar, 10 Exemplaren der „Symptom Checkliste“ (SCL) der WHO, Manual zu den „Internationalen Diagnosen Checklisten“ (IDCL) und je 10 Exemplaren der 32 IDCL für ICD-10

03 051 02

Manual zu den IDCL

03 051 03

20 IDCL Depressive Episode

03 051 04

20 IDCL Manische Episode oder Hypomanie

03 051 05

20 IDCL Dysthymia

03 051 06

20 IDCL Zyklothymia

03 051 32

20 IDCL Organisches amnestisches Syndrom

03 051 33

20 IDCL Restzustand, durch psychotrope Substanzen

03 051 34

20 IDCL Psychotische Störungen, durch psychotrope Substanzen

03 051 35

20 Symptom Checklisten der WHO (SCL)

Gast, U. / Oswald, T. / Zündorf, F. / Hofmann, A.

SKID-D

Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV für Dissoziative Störungen Einsatzbereich Das SKID-D kann bei ambulant oder stationär behandelten Patienten sowie bei nichtklinischen Stichproben in der klinischen Praxis und in der Forschung eingesetzt werden. Das Verfahren Das Kernstück des Interviews ist die systematische Erfassung des Auftretens und des Schweregrades der dissoziativen Hauptsymptome: Amnesie, Depersonalisation, Derealisation, Identitätsunsicherheit und Identitätswechsel. Die Interviewfragen sind eng an den Diagnosekriterien des DSM-IV orientiert, so dass auf der Grundlage der erhobenen Informationen direkt beurteilt werden kann, ob und gegebenenfalls welche dissoziative Störung vorliegt. Insbesondere können gemäß den DSM-Kriterien die Diagnosen der folgenden Achse-I-Störungen gestellt werden: Dissoziative Amnesie, Dissoziative Fugue, Depersonalisationsstörung, Dissoziative Identitätsstörung (DIS), Nicht Näher Bezeichnete Dissoziative Störung (NNBDS) und Dissoziative Trancestörung. Als Unterstützung zur (Differenzial-)Diagnostik sind Richtlinien zur Einschätzung des Schweregrades der Symptome sowie Symptomprofile für die verschiedenen dissoziativen Störungen verfügbar.

03 051 07

20 IDCL Anpassungsstörung

03 051 08

20 IDCL Panikstörung

03 051 09

20 IDCL Generalisierte Angststörung

03 051 10

20 IDCL Agoraphobie

03 051 11

20 IDCL Spezifische (isolierte) Phobie

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 051 12

20 IDCL Soziale Phobie

01 139 01

03 051 13

20 IDCL Zwangsstörung

Mustermappe komplett bestehend aus: Manual, Interviewheft und Muster-Antwortbogen

03 051 14

20 IDCL Somatoforme Störungen

03 051 15

20 IDCL Dissoziative und Konversionsstörungen

03 051 16

20 IDCL Hypochondrische Störung

03 051 17

20 IDCL Alkoholabhängigkeit

In Anwendung seit 2000.

01 139 02

Manual

01 139 03

Interviewheft

01 139 04

10 Antwortbogen

01 139 05

Mappe, leer

Klinische Verfahren Erwachsene

Hiller, W. / Zaudig, M. / Mombour, W.

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


270

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE INTERVIEWS

Wittchen, H.-U. / Zaudig, M. / Fydrich, T.

SKID-I und SKID-II Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV Achse I: Psychische Störungen / Achse II: Persönlichkeitsstörungen Einsatzbereich SKID-I und SKID-II können bei ambulanten und stationär behandelten Patienten mit psychischen Störungen im psychiatrischen und psychotherapeutischen Bereich eingesetzt werden. Das Verfahren Das SKID-I dient der Erfassung und Diagnostik ausgewählter psychischer Syndrome und Störungen, wie sie im DSM-IV auf Achse I definiert werden. Außerdem werden Kodierungsmöglichkeiten für die Beurteilung von Achse III (körperliche Störungen) und Achse V (Psychosoziales Funktionsniveau) angeboten. Alle Diagnosen werden im Längs- und Querschnitt sowie mit Zusatzinformationen über Beginn und Verlauf erhoben. Folgende DSM-IV-Diagnosen können im SKID-I auf Achse I beurteilt werden: Affektive Störungen, Psychotische Störungen, Störungen durch Psychotrope Substanzen, Angststörungen, Somatoforme Störungen, Essstörungen und Anpassungsstörungen. Das SKID-II ist ein Verfahren zur Diagnostik der zehn auf Achse-II sowie der zwei im Anhang des DSMIV aufgeführten Persönlichkeitsstörungen. Das SKID-II ist ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einem Fragebogen, dessen Items die Kriterien des DSM-IV repräsentieren und der als Screening für die Merkmale der zwölf erfassten Persönlichkeitsstörungen dient. Im nachfolgenden Interview brauchen dann nur noch diejenigen Fragen gestellt zu werden, für die im Fragebogen eine “ja„-Antwort angekreuzt wurde. Durch dieses zweistufige Verfahren wird eine vergleichsweise geringe Durchführungszeit für das Interview erreicht. Klinische Verfahren Erwachsene

In Anwendung seit 1997. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 229 03

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Interviewheft SKID-I inkl. Beurteilungsheft, Interviewheft SKID-II inkl. Auswertungsbogen, Fragebogen SKID-II und Mappe

01 229 04

Handanweisung für SKID-I und SKID-II

01 229 05

Interviewheft SKID-I inkl. Beurteilungsheft

01 229 01

5 Interviewhefte SKID-II inkl. Auswertungsbogen

01 229 02

5 Fragebogen SKID-II

01 229 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 176 01

SKID-II (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (nur Fragebogen)

H5 176 55

SKID-II (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (nur Fragebogen)

H5 176 50

SKID-II (HTS 5)*, 1 Nutzung (nur Fragebogen)

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Gunderson, J. G.

DIB Diagnostisches Interview für das Borderlinesyndrom Deutsche Bearbeitung von H. Pütterich In 2., korrigierter Auflage seit 1990 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 023 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Interviewheften und Mappe

Bronisch, T. / Hiller, W. / Mombour, W. / Zaudig, M.

IDCL-P Internationale Diagnosen Checkliste für Persönlichkeitsstörungen In Anwendung seit 1995. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 073 01

Test komplett für ICD-10 bestehend aus: Manual und 10 Checklisten

03 073 05

Test komplett für DSM-IV bestehend aus: Manual und 10 Checklisten

Richter, V. / Guthke, J.

LEBI Leipziger Ereignis- und Belastungsinventar In Anwendung seit 1996. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 233 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Interviewheften, 5 Sätzen Auswertungsblättern, Kodierleitfaden, Kartensatz und Schachtel


PROJEKTIVE VERFAHREN KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

Rorschach®-Test 11. AUFLAGE

Um 1911 begann Hermann Rorschach mit der Entwicklung seines auf der Deutung von symmetrischen Klecks-Gebilden beruhenden projektiven Verfahrens. Er bezeichnete das Verfahren als wahrnehmungsdiagnostisches Experiment: Vorhandene Erinnerungsbilder werden vom Probanden an rezente Empfindungskomplexe geknüpft, ausgelöst durch die Vorlage des unstrukturierten Bildmaterials. Aus seinen Forschungsergebnissen schloss Rorschach, dass sich aus den Deutungen Rückschlüsse auf Persönlichkeitsstruktur und Dynamik eines Menschen ziehen lassen. Der Rorschach-Test ist heute ein weit verbreitetes psychologisches Verfahren, das besonders bei klinischen Fragestellungen angewandt wird. Die Auswertung erfolgt formal und inhaltlich. Rorschach selbst sah vor allem den formalen Aspekt der Auswertung als bedeutungsvoll an (Ganz- oder Detaildeutung, Bevorzugung von Farbe, Form oder Bewegung sowie außerdem Inhalt und Originalität der Deutung). Zur Erstellung des Psychogramms werden daneben die Antwortenzahl, die Aufeinanderfolge der Erfassungsmodi, der Erlebnistypus, Vulgär- und Originalantworten u.a. untersucht. Es kann eine Nachbefragung erfolgen. Die abschließende inhaltsanalytische Interpretation ist tiefenpsychologisch orientiert. Die Testdurchführung unterliegt keiner Alters- und Zeitbegrenzung. Zum Rorschach-Test sind bisher über 4.000 Publikationen erschienen. Das klassische Buch zum Rorschach-Test liegt inzwischen – inhaltlich unverändert, äußerlich aber angeglichen an die bibliophile Ausgabe von 1954 mit dem farbigen Kleisterpapier-Umschlag, die damals nur in wenigen Exemplaren verbreitet wurde – in der 11. Auflage vor. Dieser Titel ist außerdem in einer englischen und kroatischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 029 01

Textband, 11. Auflage 1992, 249 S.

03 029 02

Tafelserie in Mappe mit 10 Bildkarten

03 029 03

Schemablock (100 Blätter)

03 029 04

Juilan C. Davis: Rorschach Location Charts (verkleinerte Rorschach-Tafeln mit Erfassungsmodi nach Beck)

Exner, J. E. / Deutsche Bearbeitung von Slanar, I.

Rorschach®-Arbeitsbuch für das Comprehensive System Deutschsprachige Fassung des „A Rorschach® Workbook for the Comprehensive System – Fifth Edition“ Zum Rorschach-Test, dem Klassiker der Psychodiagnostik, liegt nun auch in deutscher Sprache das international verbreitete Arbeitsbuch für das Comprehensive System nach John E. Exner vor. Das Comprehensive System ist ein System zur Durchführung, Auswertung und Interpretation des Rorschach-Tests und ermöglicht es, die Persönlichkeit des Klienten in ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit zu erfassen. Anwendungsbereiche sind sowohl diagnostische Fragestellungen (z.B. bei gutachterlicher Tätigkeit) als auch psychotherapeutische Arbeit (klinische Tätigkeit). Durch die Arbeit mit dem Comprehensive System können Aussagen zu folgenden Bereichen gemacht werden: Belastbarkeit unter Stress bzw. psychologische Ressourcen im Umgang mit Herausforderungen; Situatives und/oder chronisches Stresserleben; Affektivität (Verarbeitung von Emotionen, Affektmodulation, Affizierbarkeit, emotionaler Ausdruck, Depressivität etc.); Realitätsbezug/-wahrnehmung bzw. Konformität der Informationsverarbeitung; Grundlegende Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen (Beziehungsgestaltung, soziales Interesse); Selbstwahrnehmung (Selbstwertgefühl, Selbstbild, Introspektionsfähigkeit, übertriebene Selbsteinengung); Persönlichkeitsstil, Reaktionsmuster in Problem- und Entscheidungssituationen (z.B. eher intuitives, gefühlsmäßig-spontanes Herangehen oder bedachtsam-zögerndes gedankliches Abwägen); Zwängliche Tendenzen; Hypervigilanz (innere „Alarmbereitschaft“, Vorsicht, Misstrauen); Denkstörungen (z.B. im Zuge von psychotischem Geschehen oder psychischer Traumatisierung); Suizidgefährdung. Dieses Arbeitsbuch ist eine konkrete und praktische Hilfe bei der Arbeit mit dem Rorschach-Test. Es bietet: Grundlagen der adäquaten Testanwendung; Erklärung der Kriterien zur richtigen Codierung der Testantworten; Zusammenstellung der Codes/Scores zu zweckmäßigen Häufigkeitswerten, Größenverhältnissen und Prozentsätzen; zahlreiche praktische Übungen zur Codierung; überarbeitete Referenztabellen, die zur Signierung von Antworten und für die Testinterpretation benötigt werden. Mit Hilfe des Arbeitsbuchs kann der Rorschach-Test wesentliche Hinweise zur Diagnose verschiedenster psychischer Erkrankungen geben (z.B. Psychosen, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, demenzielle Erkrankungen, Angsterkrankungen, Traumatisierung etc.). Reliabilität und Validität sind durch eine Vielzahl empirischer Studien belegt. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 17

Buch, 2010, 393 S., 19 Abb., 44 Tab.

Klinische Verfahren Erwachsene

Rorschach, H. Hrsg. von W. Morgenthaler

271


272

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE PROJEKTIVE VERFAHREN / LITERATUR

Murray, H. A.

Kessler, C. / Freyberger, H.-J. (Hrsg. und Übersetzer)

TAT

Thematic Apperception Test 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene. Das Verfahren Der TAT hat sich auch in Europa neben dem Rorschach-Test eine zentrale Stellung unter den persönlichkeitsdiagnostischen Verfahren erobert. Er dient zur Persönlichkeits- und Neurosendiagnostik von erwachsenen Personen, aber auch von Kindern ab vier Jahren. Dieser Test wird unter der Vorraussetzung verkauft, dass die Bestandteile nicht öffentlich gezeigt werden. Der Test sollte nur von authorisierten Personen erworben werden. In 3., überarbeiteter Auflage seit 1991 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

39 001 01

Bildtafeln (31) und kurze Anleitung (englisch)

Internationale Klassifikation neurologischer Erkrankungen Neurologische Adaptation der ICD-10 Kapitel VI (G) „Neurologische Erkrankungen“ mit Referenzhinweisen zu anderen neurologisch relevanten Abschnitten der ICD-10 Mit der Einführung der ICD-10 haben sich auch Diagnostik und Klassifikation neurologischer Erkrankungen grundlegend verändert. Gegenüber der Klassifikation nach ICD-9 wurden eine Reihe wichtiger Veränderungen vorgenommen. Diese betreffen nicht nur die formale Struktur des Systems, sondern auch inhaltliche Gesichtspunkte. Im vorliegenden Band werden Handlungsanweisungen für die neurologische Diagnostik nach ICD-10 gegeben. Diese stützen sich auf das Kapitel VI (G) „Neurologische Erkrankungen“, das in diesem Band ausführlich kommentiert in der deutschen Übersetzung wiedergegeben und durch Auszüge aus anderen Kapiteln der ICD-10, soweit diese für die neurologische Diagnostik relevant sind, ergänzt wird. Hierzu gehören etwa psychiatrische Störungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, infektiöse und parasitäre Erkrankungen und die Klassifikation von Tumoren und Neoplasmen. Jedes Kapitel enthält eine Übersicht zu den einzelnen Erkrankungen und zu weiteren separat kodierbaren Aspekten von Morbidität und Mortalität. Ausführlich wird in dem Band auf das auch in der neurologischen Diagnostik relevante Prinzip der Komorbidität und der multiaxialen Abbildung diagnostischer Aspekte eingegangen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 09

Buch, 2001, 695 S., geb.

Avé-Lallemant, U.

=4D

Baum-Tests

Mit einer Einführung in die symbolische und graphologische Interpretation

Freyberger, H.-J. / Dilling, H. (Hrsg.) Unter Mitarbeit von S. Kleinschmidt / U. Siebel

Fallbuch Psychiatrie Kasuistiken zum Kapitel V (F) der ICD-10 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

7. AUFLAGE

Klinische Verfahren Erwachsene

Als Test hat die Baumzeichnung den Vorzug großer Einfachheit und Natürlichkeit; die Fragestellung ist schlicht die Aufforderung: „Zeichne einen Baum“. Ziel des Buches ist es, durch Anschauung und Interpretation von Baumzeichnungen den Baum als Selbstausdruck des Menschen in seinen vielfältigen Aussagemöglichkeiten zu zeigen. Es richtet sich an alle, die sich beruflich im Rahmen der Lebensberatung um eine möglichst individuelle und dabei tieflotende Diagnostik bemühen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 000 24

7. Auflage 2016, 255 Seiten

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Revers, W. J. / Widauer, H.

TGT-S Thematischer Gestaltungstest (Salzburg) In Anwendung seit 1985. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 064 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, Bildvorlagen, 10 Datenkatalogen für die biographische Anamnese und Koffer

In diesem Band haben Experten aus Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik 55 ebenso interessante wie aussagekräftige Kasuistiken zusammengestellt, anhand derer die diagnostischen Prinzipien, Konzepte und Modelle illustriert werden. Zu den wichtigsten diagnostischen Kategorien finden sich umfassende Falldarstellungen, im Anschluss werden die Diagnosen und Differenzialdiagnosen gemäß aktuellen Diagnoseschlüsseln erläutert und therapeutische und prognostische Aspekte diskutiert. Für die Neuauflage wurden alle Falldarstellungen und Diagnosen vor dem Hintergrund aktueller klassifikatorischer Diskussionen zu ICD-10 und DSM-5 überarbeitet und neue Fälle hinzugefügt. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 01

Buch, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2014, 456 S., 71 Tab., kt.


LITERATUR

DSM-5

®

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-5® Deutsche Ausgabe herausgegeben von Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen, mitherausgegeben von Manfred Döpfner, Wolfgang Gaebel, Wolfgang Maier, Winfried Rief, Henning Saß und Michael Zaudig Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM) ist ein weltweit etabliertes Klassifikationssystem und eine konkrete Handlungsanweisung für psychische Störungen und ihre AMERICAN PSYCHIATRIC ASSOCIATION Codierung nach der ICD-10. Es ermöglicht eine zuverlässige Diagnosestellung und liefert eine Diagnostisches und Statistisches Manual zweckdienliche Anleitung für alle an der VersorPsychischer Störungen DSM-5® gung beteiligten Fachpersonen unterschiedlicher Orientierungen im klinischen und wissenschaftlichen Bereich. Alle Störungen sind anhand expliziter Kriterien detailliert beschrieben, die die zuverlässige und objektive Beurteilung klinischer Erscheinungsbilder in allen Arten von Versorgungseinrichtungen wie auch im Forschungskontext erleichtern. Die Struktur des DSM-5 und die Codierung der Diagnosen sind mit der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) der Weltgesundheitsorganisation kompatibel. In der vorliegenden fünften Fassung wurden zahlreiche Modifikationen und Erweiterungen gegenüber der Vorgängerversion DSM-IV vorgenommen, um die Nützlichkeit in der klinischen Forschung und Praxis weiter zu verbessern. Dazu gehören die stärkere Berücksichtigung dimensionaler und entwicklungsbezogener Aspekte sowie die Integration neuer Befunde der psychologischen und genetischen Forschung. Für die einzelnen Störungsbilder werden u.a. ausführliche Informationen zu diagnostischen Merkmalen, Entwicklung und Verlauf, zur Prävalenz, zu Risiko- und prognostischen Faktoren, kultur- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten, funktionellen Folgen, zur Differenzialdiagnose und Komorbidität gegeben. In einem separaten Teil des Manuals werden zusätzlich einige neue, noch nicht etablierte Störungen und Syndrome, die weiterer Forschung bedürfen, dargestellt und diskutiert. Weiterhin werden verschiedene dimensionale Maße für Screening-Zwecke sowie für die Beurteilung von Symptomschwere und Beeinträchtigungsgrad vorgestellt, die eine kategoriale Diagnostik ergänzen und vertiefen. Deutsche Ausgabe herausgegeben von Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen mitherausgegeben von

Manfred Döpfner, Wolfgang Gaebel, Wolfgang Maier, Winfried Rief, Henning Saß und Michael Zaudig

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 73

Buch, 2015, LIX/467 Seiten, Kleinformat

273

First, M. B.

=4D

Handbuch der Differenzialdiagnosen – DSM-5®

Deutsche Ausgabe herausgegeben von Winfried Rief Patienten mit psychischen Krankheiten schildern in der Regel keine prototypischen Störungsbilder, sondern einzelne Symptome. Obwohl Klassifikationskataloge wie das DSM-5 hilfreiche Kriterien für Einzeldiagnosen zur Verfügung stellen, stehen Diagnostiker vor einer zentralen Herausforderung, wenn die Handbuch der Auswahl zwischen verschiedenen, Differenzialdiagnosen – aber möglichen Diagnosen erfolgen DSM-5® soll. Welche Hierarchieregeln sind zu berücksichtigen? Nach welchem Vorgehensprinzip beginne ich die differenzialdiagnostischen Überprüfungen, um zur richtigen Diagnose zu Michael B. First gelangen? Das vorliegende Buch bieDeutsche Ausgabe Winfried Rief tet klare Hilfen und Entscheidungsre(Hrsg.) geln an, um vom Symptom, das der Patient in den Vordergrund stellt, zur letztendlichen Diagnose zu gelangen. Grundlage ist die Klassifikation psychischer Störungen nach DSM-5. Anhand von sechs Schritten wird zunächst der Weg der differenzialdiagnostischen Entscheidungsfindung vorgestellt. Der zweite Teil beinhaltet 29 Entscheidungsbäume, die jeweils von einem konkreten Symptom wie Schlaflosigkeit, depressiver Verstimmung oder Wahnphänomenen ausgehen, und die die möglichen Störungsbilder anzeigen, welche für die Diagnose in Erwägung zu ziehen sind. Im dritten Teil ermöglichen 66 differenzialdiagnostische Tabellen einen direkten Vergleich eines Störungsbildes mit möglichen Alternativen. Klinikern bietet dieses Buch somit eine wertvolle Unterstützung bei der Diagnostik psychischer Erkrankungen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 83

Buch, 2017, XVIII/411 Seiten

Dieses Werk ist außerdem in einer tschechischen Fassung lieferbar. Sachse, R. / Schirm, S. / Kramer, U. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 72

Buch, 2015, LXIV/1.298 Seiten, gebunden

American Psychiatric Association

Diagnostische Kriterien DSM-5® Deutsche Ausgabe herausgegeben von Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen, mitherausgegeben von Manfred Döpfner, Wolfgang Gaebel, Wolfgang Maier, Winfried Rief, Henning Saß und Michael Zaudig Die diagnostischen Kriterien des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM) dienen als Leitlinie für die Diagnosestellung und klinische Beurteilung. Das vorliegende Taschenbuch enthält die diagnostischen Kriterien für alle offiziellen Störungsbilder gemäß der aktuellen Fassung DSM-5. Neben den Kriterien für die einzelnen Störungsbilder werden die korrespondierenden Codierungsschlüssel nach ICD-10 angegeben. Für viele Störungsbilder werden Subtypen und Zusatzcodierungen, z. B. zum Schweregrad oder Verlauf, aufgeführt, mit deren Hilfe die Spezifität einer Diagnose erhöht werden kann. Das „Kriterienbuch“ ermöglicht klinisch tätigen Personen, in ihrer täglichen Praxis durch schnelles Nachschlagen das Vorhandensein oder das Fehlen störungsspezifischer Symptome zu überprüfen, und kann so die diagnostische Entscheidungsfindung erleichtern. Das Werk ist außerdem in einer dänischen Fassung lieferbar.

Klärungsorientierte Psychotherapie systematisch dokumentieren Die Skalen zur Erfassung von Bearbeitung, Inhalt und Beziehung im Therapieprozess (BIBS) Das Buch stellt die BIBS dar, die Skalen zur Erfassung von Bearbeitung, Inhalt und Beziehung im Therapieprozess. Mit diesem Rating-System können relevante Klientenprozesse und therapeutische Handlungen im Therapieprozess eingeschätzt werden. Das System ermöglicht Therapeuten und Supervisoren in der Klärungsorientierten Psychotherapie, schon früh in der Therapie die Qualität der Therapieprozesse einzuschätzen. Konsequent kann so das therapeutische Handeln korrigiert und verbessert werden, Klientenprozesse können konstruktiver gesteuert werden. Therapeuten können zudem mit Hilfe des Systems ihre Wahrnehmung relevanter Prozessaspekte schulen und so ein tieferes Verständnis von Psychotherapie erarbeiten. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 74

Buch, 2015, 119 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM

Klinische Verfahren Erwachsene

American Psychiatric Association

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


274

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE LITERATUR

Dilling, H. / Reinhardt, K.

Überleitungstabellen ICD-10/DSM-5® Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM®) der American Psychiatric Association ist ein weltweit etabliertes Klassifikationssystem für psychische Störungen. Die neue, 2015 auf Deutsch erschienene Ausgabe DSM-5® bietet auch deutschsprachigen Benutzern tiefergehende Anregungen zu einer differenzierten und prozeduralen Diagnostik psychischer Störungen. Jedoch wird die Benutzung des DSM-5® für den mit der ICD-10 Vertrauten dadurch erschwert, dass zwar viele einzelne Diagnosen, nicht jedoch Struktur und Reihenfolge der beiden Klassifikationssysteme übereinstimmen. Zudem verwendet das DSM-5® als Diagnoseziffern diejenigen der amerikanischen Modifikation ICD-10-CM, die vielfach von der in den deutschsprachigen Ländern zur Diagnosenverschlüsselung und Abrechnung gebrauchten ICD-10-GM (German Modification) abweicht. Die Tabellen in diesem Buch erschließen die neue DSM-5®-Klassifikation aus der Sicht der vertrauten ICD-10 und erhöhen damit wesentlich die Benutzbarkeit des DSM-5® für deutschsprachige Leser. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 80

Buch, 2016, 120 S.

Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) (Hrsg.) =4D

Das AMDP-System

Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde 10., KORRIGIERTE AUFLAGE

des psychopathologischen Befundes“ lieferbar. Zusammen mit dem Titel „Das AMDP-System“ sind die drei Werke als günstiges „AMDP-Buchset“ (Best.-Nr. 30 29 25) erhältlich. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 199 01

Buch, 10., korr. Auflage 2018, 204 S., Kleinformat

30 29 25

AMDP-Buchset bestehend aus: „Das AMDP-System“, „Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes“ und „Praxisbuch AMDP“

Freyberger, H.-J. / Möller, H.-J. (Hrsg.)

Die AMDP-Module Die Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) hat diagnostische Module für verschiedene Störungsbereiche entwickelt, die im AMDP-System nicht hinreichend abgebildet werden. Diese Module zur Angst-, Zwangs- und Negativsymptomatik, zu Dissoziation und Konversion sowie zur Depression folgen dem grundsätzlichen Aufbau des AMDP-Systems. Außerdem steht ein halbstrukturierter Interviewleitfaden für das Depressionsmodul zur Verfügung. Darüber hinaus enthält der Band zur Erfassung von störungsübergreifenden Merkmalen die „AMDP-Checkliste zur Bewertung von Selbst- und Fremdgefährdung“ sowie den „AMDP-Erhebungsbogen zur Erfassung Gesunder Anteile“. Ziel des Bandes ist es, die Klinische Praxis sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung praxisorientiert zu unterstützen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 001 90

2004, 179 S.

Broome, M. / Bottlender, R. / Rösler, M. / Stieglitz, R.-D. (Eds.) =4D

The AMDP System

Manual for Assessment and Documentation of Psychopathology in Psychiatry

Klinische Verfahren Erwachsene

9TH EDITION Einsatzbereich Das Manual kann erfolgreich zur Aus- und Weiterbildung von Medizin- und Psychologiestudenten eingesetzt werden und in der Psychiatrie tätigen Berufsgruppen als Nachschlagewerk dienen. Das Verfahren Das AMDP-System zur Dokumentation psychiatrischer Befunde und anamnestischer Daten hat eine weite Verbreitung in der klinischen Anwendung und in Forschungsprojekten gefunden. Es ist Teil vieler klinikinterner DokumenDas AMDP-System tationssysteme und dient vor allem aber zur Ausbildung in Psychopathologie. Bei der nun vorliegenden 10. Auflage handelt es sich um eine Korrektur der 9. Auflage, in der sowohl der Psychische Befund als auch Arbeitsgemeinschaft Manual zur Dokumentation für Methodik und psychiatrischer Befunde der Somatische Befund insbesonDokumentation in der Psychiatrie (AMDP) 10., korrigierte Auflage (Hrsg.) dere in Bezug auf Unklarheiten und Inkonsistenzen, die Präzisierung der Definitionen und die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit überarbeitet sowie mit Zusatzmerkmalen ergänzt wurde. Ziel des Manuals ist es, die Vereinbarungen, Definitionen und Kommentare zum AMDP-System übersichtlich darzustellen und so eine standardisierte Anwendung des Systems zu ermöglichen. Das Manual kann erfolgreich zur Aus- und Weiterbildung von Medizin- und Psychologiestudierenden eingesetzt werden und in der Psychiatrie tätigen Berufsgruppen als Nachschlagewerk dienen. Zusätzlich sind die Titel „Praxisbuch AMDP“ und „Leitfaden zur Erfassung

The AMDP System

Association Manual for Documentation for Methodology and in Psychiatry Documentation in Psychiatry (AMDP) 9th edition (Ed.)

This new edition, now in English, of the AMDP System is a widely used tool for documenting psychiatric findings in clinical and research projects. It is not only an essential part of many internal clinical documentation systems, but it is also a valuable instrument for training the identification of psychopathological symptoms. This latest edition of the AMDP System has been extended by an additional eleven psychopathological and three somatic symptoms and a new section on syndrome formation in the appendix.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 199 12

2018, 9th edition, xii/198 p.

01 199 13

25 Documentation Forms


LITERATUR

Stieglitz, R.-D. / Haug, A. / Kis, B. / Kleinschmidt, S. / Thiel, A. (Hrsg.) =4D

30 29 25

Praxisbuch AMDP

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE

275

AMDP-Buchset bestehend aus: „Das AMDP-System“, „Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes“ und „Praxisbuch AMDP“

Psychopathologische Befunderhebung – Grundlagen und Anwendungsbeispiele Arbeitskreis OPD (Hrsg.) Das AMDP-System ist seit mehr als 50 Jahren neben der Forschung auch in der klinischen Anwendung ein wichtiges Verfahren, insbesondere zur Erfassung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes. Im praktischen Einsatz ergeben sich immer wieder Fragen im Hinblick auf Rolf-Dieter Stieglitz Psychopathologische Achim Haug Befunderhebung – Bernhard Kis Vorgehensweisen der Erhebung, auf Silke Kleinschmidt Grundlagen und Andreas Thiel Möglichkeiten der Anwendung, auf Anwendungsbeispiele (Hrsg.) das Training und die praktische Umsetzung in den Alltag. Diese Themen sind Gegenstand des vorliegenden Buches. Zusätzlich sind die Titel „Das AMDP-System“ und „Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes“ lieferbar. Zusammen mit dem Titel „Praxisbuch AMDP“ sind die drei Werke als günstiges „AMDP-Buchset“ (Best.-Nr. 30 29 25) erhältlich.

Praxisbuch AMDP

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

30 28 52

2018, 320 S., Kt

30 29 25

AMDP-Buchset bestehend aus: „Das AMDP-System“, „Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes“ und „Praxisbuch AMDP“

OPD-2

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Psychodynamisch und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeuten und Psychiater, psychosomatisch interessierte Ärzte, Klinische Psychologen und Psychologische Psychotherapeuten. Das Verfahren Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik hat die Form eines multiaxialen Systems. Die OPD basiert auf den Achsen Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen (I), Beziehung (II), Konflikt (III), Struktur (IV) sowie psychische und psychosomatische Störungen nach dem Kapitel V (F) der ICD-10. Nach einem ein- bis zweistündigen Erstgespräch kann der Kliniker (oder der Forscher) die Psychodynamik des Patienten auf diesen Achsen einschätzen und in die Evaluationsbögen eintragen. Die neue Version OPD-2 wurde von einem rein diagnostischen Instrument zu einem Instrument für die Therapieplanung und die Veränderungsmessung weiterentwickelt. Dazu gehören die Bestimmung von Therapieschwerpunkten und der Entwurf darauf abgestimmter Behandlungsstrategien.

Fähndrich, E. / Stieglitz, R.-D.

Halbstrukturiertes Interview anhand des AMDP-Systems

Dieses Verfahren ist außerdem in einer italienischen, ungarischen, schwedischen, tschechischen, chinesischen und rumänischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 075 05

Buch, 3. überarb. Auflage 2014, 516 Seiten, geb.

4., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Der Interviewleitfaden ist für die Arbeit mit dem AMDP-System entwickelt worden, kann jedoch auch unabhängig von der Anwendung des Systems eingesetzt werden. Er dient der Erfassung des psychopathologischen Befundes. Psychiatern, PsychotherapeuLeitfaden zur Erfassung des psychopathologischen ten und klinischen Psychologen wird damit ein Befundes Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, um mit entsprechenden Fragen zielgerichtet und dennoch einfühlsam ein weites Spektrum an psychopaHalbstrukturiertes thologischen Symptomen zu erfassen. In der Interview anhand des AMDP-Systems Neubearbeitung des Interviewleitfadens wurden die Veränderungen im AMDP-System berücksichtigt. So wurden u.a. Zusatzmerkmale als Ergänzung zu den bisherigen Symptomen des Psychischen und Somatischen Befundes eingefügt. Es wurden Präzisierungen vorgenommen und Inkonsistenzen eliminiert, der Fragenkatalog wurde erweitert, so dass die Nutzerfreundlichkeit des Leitfadens nochmals verbessert werden konnte. Zusätzlich sind die Titel „Das AMDP-System“ und „Praxisbuch AMDP“ lieferbar. Zusammen mit dem Titel „Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes“ sind die drei Werke als günstiges „AMDP-Buchset“ (Best.-Nr. 30 29 25) erhältlich.

Stasch, M. / Grande, T. / Janssen, P. / Oberbracht, C. / Rudolf, G.

OPD-2 im Psychotherapie-Antrag Psychodynamische Diagnostik und Fallformulierung Anwendungen der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Erdmann Fähndrich Rolf-Dieter Stieglitz

4., überarbeitete und erweiterte Auflage

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 199 10

Buch, 4., überarbeitete und erweiterte Auflage 2016, 135 Seiten, Kleinformat

In diesem Buch bündeln die Autoren ihre vielfältigen Erfahrungen als OPD-Trainer, Gutachter und nicht zuletzt als Antragsbegründer in der Richtlinien-Psychotherapie. Anhand von zahlreichen Beispielen wird der Prozess der OPD-gestützten Urteilsbildung und Befundformulierung illustriert – angefangen mit dem Patientenkontakt und der Strukturierung des klinischen Materials über die psychodynamischen Reflexionen bis hin zur konkreten Formulierung des Berichts zum Antrag. Schritt für Schritt, eng am OPD-Manual angelehnt und unmittelbar am klinischen Alltag orientiert, soll dieses Buch die praktische Umsetzung der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik erleichtern. Als Novum wird die Heidelberger Umstrukturierungs-Skala (HUS) zur Beschreibung von Veränderungsprozessen während der Behandlung und der entsprechenden Formulierung in Fortsetzungs- oder Umwandlungsanträgen eingeführt. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 075 06

Buch, 2., überarbeitete Auflage 2016, 224 S., geb.

Klinische Verfahren Erwachsene

Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes


276

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE LITERATUR

Arbeitskreis OPD – Abhängigkeitserkrankungen und Arbeitskreis OPD (Hrsg.) =4D

OPD-2 – Modul Abhängigkeitserkrankungen

Das Diagnostik-Manual Anwendungen der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik 1 Das vorliegende Modul „Abhängigkeitserkrankungen“ ergänzt und vertieft die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2) in Bezug auf stoffbezogenen Missbrauch oder Abhängigkeit. Die Foki aus der Grundpersönlichkeit werden dabei mit der Dynamik der abhängigkeitsbedingten Persönlichkeitsveränderungen zu einem Abbild der „Suchtspirale“ verknüpft. Die 2. Auflage wurde sorgfältig durchgesehen und neu gestaltet.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 075 07

2., korr. Aufl. 2017. 144 S., 1 Abb., 3 Tab., geb.

Dilling, H. / Mombour, W. / Schmidt, M. H. (Hrsg.)

Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 Kapitel V (F) Klinisch-diagnostische Leitlinien 10., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

ICD-10 Horst Dilling Werner Mombour Martin H. Schmidt (Hrsg.)

Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 Kapitel V (F) Klinisch-diagnostische Leitlinien 10., überarbeitete Auflage

Aufgrund der besonderen Anforderungen bei der Klassifikation psychischer Störungen und Verhaltensstörungen gibt die WHO diese offizielle Publikation heraus, mit den für die praktische Arbeit notwendigen klinischen Beschreibungen und diagnostischen Leitlinien. Die 10. Auflage der „Leitlinien“ wurde entsprechend der aktuellen German Modification (GM) 2015 des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) korrigiert.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 061 01

Buch, 10., überarb. Auflage 2015, 456 S., geb.

World Health Organisation (Hrsg.)

WHO / Dilling, H. / Freyberger, H.-J. (Hrsg.)

ICD-10 Plakat

Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen

Übersicht über die Klassifikation psychischer und Verhaltensstörungen nach ICD-10 Kap. V (F) Dieses Plakat stellt übersichtlich die psychischen Störungen nach Kapitel V (F) der ICD-10 dar. Bis zur vierten Stelle finden alle inhaltlich bestimmten Klassifikationen ihren Platz, und eine farbliche Gruppierung macht deutlich, welche Diagnosengruppen zusammengehören. Damit lässt sich erstmals die ganze Logik der ICD-10 auf einen Blick erfassen. Unentbehrlich für Lehre und Codieren! Klinische Verfahren Erwachsene

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 19

Wandtafel mit Übersicht der Störungen, in Rollenform, 2013

WHO / Dilling, H. / Mombour, W. / Schmidt, M. H. / Schulte-Markwort, E. (Hrsg.)

Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 Kapitel V (F) Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis 6., ÜBERARBEITETE AUFLAGE UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER ÄNDERUNG GEMÄß ICD-10-GM Die Diagnostischen Kriterien stellen für den klinischen Gebrauch erfahrener Anwender das geeignete Manual dar. Klar und übersichtlich verdeutlichen sie das Gesamtkonzept und die für die Diagnose entscheidenden Kriterien des Kapitels V (F) der ICD-10, psychische und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Die Diagnostischen Kriterien enthalten im Vergleich zu den Klinisch-diagnostischen Leitlinien insgesamt stringentere diagnostische Merkmale. Im Text werden neben den Kodierungsziffern und den Störungsbezeichnungen nur die eigentlichen diagnostischen Kriterien und die Verknüpfungsregeln aufgeführt. Im Anhang finden sich einige ergänzende vorläufige Diagnosen sowie kulturspezifische Störungen. Für die 6. Auflage wurde das Buch entsprechend der German Modification (ICD-10-GM) 2016 des Deutschen Instituts für Medizinsche Dokumentation und Information (DIMDI) überarbeitet und ergänzt. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 07

Buch, 6., überarb. Auflage 2016, 264 S.

Nach dem Pocket Guide von J. E. Cooper 8., ÜBERARBEITETE AUFLAGE ENTSPRECHEND ICD-10-GM Im Gesamtwerk der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) der WHO kommt den psychischen Störungen eine Sonderstellung zu. Der „Taschenführer“ enthält die diagnostischen Kriterien für die einzelnen psychischen Störungen und Störungsgruppen in kommentierter Form. Nach einem kurzen Einführungsabschnitt zu jeder Störung werden die für die Diagnose relevanten Kriterien aufgeführt und mit Hinweisen zur Differenzial- und Ausschlussdiagnostik ergänzt. Damit umfasst dieser Ansatz sowohl die pragmatische Darstellung der Diagnosen entsprechend den ICD-10-Forschungskriterien als auch, anstelle der ausführlicheren diagnostischen Leitlinien, die kompakte Definition und Beschreibung der einzelnen Störungen. Ergänzend enthält diese Ausgabe Referenztabellen zu ICD-9 und DSM-IV-TR sowie ein Faltblatt mit allen psychiatrischen ICD-10-Diagnosen im Überblick. Für die 8. Auflage wurde das Buch entsprechend der German Modification (ICD-10-GM) 2016 des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) überarbeitet und ergänzt. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 14

Buch, 8., überarb. Aufl. 2016, entsprechend ICD-10-GM (German Modification), 528 S.


LITERATUR

ICD-10 Diagnosenthesaurus: Register zur Gesamtausgabe und SGB V-Ausgabe Deutschland – Österreich – Schweiz 2. AUFLAGE Dieser Thesaurus mit fast 60.000 Stichwörtern ist das einzige Register zur ICD-10, das zwischen der (in der Schweiz gebräuchlichen) Gesamtausgabe der WHO und der deutschen SGB V-Ausgabe differenziert. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 13

DIMDI: ICD-10 Diagnosenthesaurus Dreiländerausgabe: D/CH/A Version 3.1, 2. Auflage 2001, XXVI/838 S.

277

• Psychotische Störungen (BPRS, CDSS-G, PANSS, SANS, SAPS, SWN-K) • Affektive Störungen (BDI-II, BRMAS, BRMS, GDS, HADS-D, HAMD, MADRS, YMRS-D) • Angst- und Zwangsstörungen (HAMA, HZI-K, LSAS, PAS, STAI, Y-BOCS) • Schlafstörungen (ESS, PSQI, SF-A/R und SF-B/R, VIS-A/VIS-M) • Motorische Symptome (AIMS, EPS, HAS) Die einheitlichen Skalenbeschreibungen ermöglichen einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen der einzelnen Verfahren. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Objektivierung und Dokumentation der Befunderhebung in der psychiatrischen und psychopharmakologischen Forschung. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 034 01

6.,überarbeitete und erweiterte Auflage 2015, XV/413 Seiten, Großformat

Zu folgenden im Handbuch Internationale Skalen für Psychiatrie beschriebenen Skalen sind CIPS-Versionen lieferbar. Als Manual dienen in diesen Fällen die Beschreibungen im Handbuch. 04 034 45

100 Testformulare Abnormal Involuntary Movement Scale (AIMS)

04 034 46

100 Testformulare Behavioral Pathology in Alzheimer’s Disease Rating Scale (BEHAVE-AD)

04 034 12

100 Testformulare Bech-Rafaelsen-Manie-Skala (BRMAS)

Das AGP-System

04 034 24

100 Testformulare Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS)

04 034 25

100 Testformulare Clinical Global Impressions (CGI)

Manual zur Dokumentation gerontopsychiatrischer Befunde

04 034 28

100 Testformulare Extrapyramidale Symptomskala (EPS)

04 034 09

100 Testformulare Global Deterioration Scale (GDS)

04 034 48

100 Testformulare Langform Geriatrische Depressionsskala – Yesavage

04 034 49

100 Testformulare Kurzform Geriatrische Depressionsskala – Yesavage

Gutzmann, H. / Kühl, K.-H. / Göhringer, K. (Hrsg.)

2., NEU BEARBEITETE AUFLAGE Hrsg. für die Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) Das AGP-System dient der Dokumentation psychiatrischer, somatischer und anamnestischer Befunde bei gerontopsychiatrischen Patienten. Es orientiert sich in Teilen an den Merkmalen des AMDP-Systems, in weiten Bereichen stellt es jedoch wegen der Besonderheiten gerontologischer Problemstellungen eine eigenständige Befunddokumentation dar. Das AGP-System ist in eine PC-gestützte Datenbank integriert. Damit ist eine vereinfachte Dateneingabe möglich. Das AGP-System lässt sich problemlos in übergeordnete Patientendokumentationssysteme einbinden. Auch sind Veränderungen und Ergänzungen für neue Datenquellen und eine weitere Bearbeitung der Daten in Statistikprogrammen (SPSS) problemlos möglich. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 001 48

Manual, 2., neu bearbeitete Auflage 2000, XII/100 S.

97 001 49

Durchführung (CD-ROM)

Collegium Internationale Psychiatriae Scalarum (CIPS) (Hrsg.)

Internationale Skalen für Psychiatrie 6., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE INTERNA- INTERNA- INTERNA- INTERNATIONALE TIONALE TIONALE TIONALE SKALEN SKALEN SKALEN SKALEN FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSYCHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE INTERNAINTERNAInternationale Psychiatriae TIONALE TIONALE CollegiumScalarum (Hrsg.) SKALEN SKALEN FÜR PSY- Internationale Skalen FÜR PSYCHIATRIE CHIATRIE für Psychiatrie INTERNAINTERNATIONALE TIONALE SKALEN SKALEN FÜR PSYFÜR PSYCHIATRIE CHIATRIE INTERNA- INTERNA- INTERNA- INTERNATIONALE TIONALE TIONALE TIONALE SKALEN SKALEN SKALEN SKALEN FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSYCHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE INTERNA- INTERNA- INTERNA- INTERNATIONALE TIONALE TIONALE TIONALE SKALEN SKALEN SKALEN SKALEN FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSY- FÜR PSYCHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE CHIATRIE 6., überarbeitete XQG HUZHLWHUWH $XÀDJH

Das CIPS-Skalenbuch hat sich mittlerweile als Standardwerk der klinisch-psychiatrischen Diagnostik etabliert. Es liefert eine Zusammenstellung von klinischen Skalen zur Wirksamkeits- und Verträglichkeitsbeurteilung von Interventionen in der psychiatrischen und psychopharmakologischen Forschung. Es liegt nun in der 6., überarbeiteten und erweiterten Auflage vor. Die Fremd- und Selbstbeurteilungsskalen sind nach verschiedenen Indikationsgebieten zusammengefasst: • Allgemeine, störungsübergreifende Skalen (Bf-SR, B-LR, CGI, MDBF, SCL-90®-S, SF-36) • Demenzielle Störungen (ADCS-ADL, ADAS, BEHAVE-AD, CDR, GDS, MMST)

04 034 29

100 Testformulare Hamilton Anxiety Scale (HAMA)

04 034 30

100 Testformulare Hamilton Depression Scale (HAMD)

04 034 04

100 Testformulare Hillside Akathisie Skala (HAS)

04 034 13

100 Testformulare Montgomery Asberg Depression Scale (MADRS)

04 034 51

100 Testformulare Subjektives Wohlbefinden unter Neuroleptikabehandlung – Kurzversion (SWN-K)

04 034 43

100 Testformulare Visuelle Analogskala zur Erfassung von Schlafqualität (VIS-M)

04 034 44

100 Testformulare Visuelle Analogskala zur Erfassung von Schlafqualität (VIS-A)

Zu allen anderen Skalen/Verfahren werden im Handbuch Bezugsquellen aufgeführt. Folgende Skalen/Verfahren sind darüber hinaus als komplette Tests (inklusive Einzelmanuale) über die Testzentrale lieferbar: • Alzheimer’s Disease Assessment Scale (ADAS) s. S. 327 • Beck Depressions-Inventar, Revision (BDI-II), s. S. 237 • Befindlichkeits-Skala – Revidierte Fassung (Bf-SR) s. S. 360 • Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung (B-LR) s. S. 360 • Bech-Rafaelsen-Melancholie-Skala (BRMS) • Fragebogen zum Gesundheitszustand (SF-36) s. S. 374 • Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche Version (HADS-D) s. S. 374 • Hamburger Zwangsinventar – Kurzform (HZI-K) s. S. 258 • Mehrdimensionaler Befindlichkeitsfragebogen (MDBF) s. S. 373 • Mini-Mental-Status-Test (MMST) s. S. 327 • Panik- und Agoraphobie-Skala (PAS) s. S. 261 • Schlaffragebogen (SF-A/R und SF-B/R) s. S. 366 • Skalen zur sozialen Angststörung (SOZAS) s. S. 241 • State-Trait-Angstinventar (STAI) s. S. 238 • Symptom-Checklist-90® - Standard (SCL-90®-S) s. S. 227

Klinische Verfahren Erwachsene

Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) / Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (ZI) (Hrsg.)

KLINISCHE VERFAHREN ERWACHSENE


278

Klinische Verfahren Kinder und Jugendliche Wieczerkowski, W. / Nickel, H. / Janowski, A. / Fittkau, B. / Rauer, W. / Petermann, F.

AFS

Angstfragebogen für Schüler 7., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich 9 bis 18 Jahre (4. bis 12. Schulklasse). Einzel- und Gruppensetting. Verwendung zur Erfassung des Ausmaßes der Angstatmosphäre in Schulklassen und als Material für Selbsterfahrungsgruppen, zur individuellen Diagnostik, Therapiekontrolle sowie als Forschungsinstrument zur Erfassung der Angstkomponenten in psychologischen, soziologischen und pädagogischen Untersuchungen. Das Verfahren Der AFS ist ein mehrfaktorieller Fragebogen, der die ängstlichen und unlustvollen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern unter drei Aspekten erfasst: Prüfungsangst (PA), allgemeine (manifeste) Angst (MA) und Schulunlust (SU). Ferner enthält der AFS eine Skala zur Erfassung der Tendenz von Schülerinnen und Schülern, sich angepasst und sozial erwünscht darAngstfragebogen für Schüler zustellen (SE). Der AFS ist seit vielen Jahren in der schulpsychologischen und klinischen Praxis fest etabliert. Das Verfahren wurde im Jahre 2015 neu normiert. Dabei wurde der Einsatzbereich verändert. Er reicht nun von der 4. bis zur 12. Schulklasse (statt von der 3. bis zur 10. Schulklasse). Der Altersbereich wurde erweitert und reicht nun von 9 bis 18 Jahren (statt von 9 bis 16/17 Jahren). Im Unterschied zur sechsten Auflage fallen die Einschätzskalen zur Fremdbeurteilung durch Lehrkräfte weg.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 002 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, Schablone und Testmappe

02 002 02

Manual

02 002 03

Schablone

02 002 06

50 Fragebogen

02 002 05

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 376 01

AFS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 376 55

AFS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 376 50

AFS (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 902 02

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

Mack, B. W. / Petermann, F.

Manual

AFS

Wilhelm Wieczerkowski Horst Nickel Alexander Janowski Bernd Fittkau Wulf Rauer Franz Petermann

7., überarbeitete und neu normierte Auflage

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt zwischen ɲ = .73 und ɲ = .89. Die Retest-Zuverlässigkeit nach einem Monat liegt zwischen rtt = .71 und rtt = .76 und nach 2 Monaten zwischen rtt = .55 und rtt = .71. Gültigkeit Untersuchungen zur Kriteriumsvalidität liegen vor. Normen Die Normierungsstichprobe umfasst Daten von über 2.300 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 4 bis 12 (inkl. Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Förder-/Erziehungshilfeschulen sowie Berufsschulen) aus mehreren Bundesländern (Niedersachsen, Sachsen, Bremen, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen). Es werden T- und Prozentrangwerte berichtet. Bearbeitungsdauer Je nach Altersstufe 10 bis 25 Minuten. In 7., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

benötigt keine Basissoftware.

=4D

BAK

Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 9 bis 18 Jahren. Fragebogen zur klinischen Diagnostik von Angststörungen gemäß ICD-10-GM (F40.2: Spezifische Phobien; F93.0: Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters; F93.1: Phobische Störung des Kindesalters und F40.1: soziale Phobie bzw. F93.2: Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters). Selbst- und Elterneinschätzung. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Der BAK ist ein klinischer Fragebogen zur ökonomischen Erfassung von spezifischen Ängsten bei Kindern und Jugendlichen durch Selbst- und Elterneinschätzung. Es liegen eine Version für Kinder und Jugendliche (BAK-K) und eine Version für Eltern (BAK-E) vor, die hinsichtlich ihrer Item-Zusammensetzung identisch sind und sich lediglich durch die Anleitung unterscheiden. Die Items setzen sich aus insgesamt 56 Situationen bzw. Objekten zusammen, die sieben Subskalen zugeordnet sind: Medizinischer Bereich, Naturgewalten, Kleine Tiere, Trennung/Unbekanntes, Schulbereich, Fehler/Kritik, Unfall/ Tod. Die einzelnen Situationen bzw. Objekte werden hinsichtlich ihrer Angst auslösenden Wirkung auf einer 4-stufigen Intensitätsskala eingeschätzt. Neben der Berechnung von Subskalenwerten kann als Maß für eine allgemeine, situationsübergreifende Ängstlichkeit der Gesamtwert (Summe aller sieben Subskalen) verwendet werden. Je nach Fragestellung kann die


FRAGEBOGEN

Auswertung und Interpretation auf Itemebene, multidimensionaler Skalenebene oder global erfolgen. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Konstruktionsstichprobe, der Normierungsstichprobe und weiterer davon unabhängiger Stichproben betragen für die Gesamtskalen ɲ * .94 und für die sieben Subskalen ɲ * .81. Gültigkeit Insgesamt besteht hinsichtlich der Dimensionalität des BAK eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen, die in der Literatur für vergleichbare Angstlisten zu finden sind. Die Konstruktvalidität des Fragebogens wurde durch konfirmatorische Faktorenanalysen gestützt. Weitere Untersuchungsergebnisse geben Hinweise auf die konvergente und divergente Validität des BAK. Normen Als Normen werden alters- und geschlechtsspezifische Prozentränge und T-Werte für die Selbsteinschätzung von 9–18-Jährigen und für die Elterneinschätzung von 9–16-Jährigen zur Verfügung gestellt. Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 10 bis 15 Minuten, Auswertung: ca. 20 Minuten

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 167 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Kinder und Jugendliche (BAK-K), 10 Fragebogen Eltern (BAK-E), 20 Auswertebogen, Auswerteschablone (BAK-K und BAK-E) und Box

03 167 02

Manual

03 167 03

10 Fragebogen Kinder und Jugendliche (BAK-K)

03 167 04

10 Fragebogen Eltern (BAK-E) 20 Auswertebogen

03 167 06

Auswerteschablone (BAK-K und BAK-E)

03 167 07

Box, leer

Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter Einsatzbereich Der FRKJ 8-16 kann sowohl in der Grundlagenforschung als auch im therapeutischen und schulischen Kontext zur Individualdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren in der Einzel- oder Gruppentestung angewandt werden.

Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter

Arnold Lohaus Fridtjof W. Nussbeck

Zuverlässigkeit Die Test-Retest-Reliabilitäten liegen zwischen .61 und .88 (Zwei-Wochen-Intervall) und zwischen .53 und .86 (Drei-Monats-Intervall), die internen Konsistenzen liegen zwischen .68 und .89 (Gesamtstichprobe der Validierungsstudie N = 2.513). Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde durch die Prüfung der Faktorstruktur (interne Struktur) und durch Interkorrelationen mit Außenkriterien belegt. Normen Es liegen Normdaten von 2.513 Schülerinnen und Schülern der 3. bis 10. Klasse vor. Angegeben werden Stanine und Prozentränge, getrennt nach Geschlecht, für drei Altersgruppen (8–10, 11–13 und 14–16 Jahre).

In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 491 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Testmappe

01 491 02

Manual

01 491 03

25 Fragebogen

01 491 04

50 Auswertungsbogen

01 491 05

Schablonensatz

01 491 06

Testmappe (leer)

Deegener, G.

FRKJ 8-16 FRKJ 8-16

fasst, die vorhandenen Risikokonstellationen entgegenwirken oder deren ungünstige Auswirkungen abmildern. Weiterhin wird angenommen, dass die personalen und sozialen Ressourcen eine allgemein förderliche Wirkung auf Entwicklungsprozesse haben. In der Therapie und Beratung kann der FRKJ 8-16 helfen, vorhandene Stärken bzw. Ressourcen zu identifizieren und diese anschließend zu stärken oder zu fördern.

Das Verfahren Der Fragebogen umfasst 60 Items und dient der Erfassung der personalen und sozialen Ressourcen von Kindern und Jugendlichen. Es werden sechs personale Ressourcen (Empathie und Perspektivenübernahme, Selbstwirksamkeit, Selbstwertschätzung, Kohärenzsinn, Optimismus sowie Selbstkontrolle) und vier soziale Ressourcen (elterliche emotionale und soziale Unterstützung, autoritativer Erziehungsstil, Integration in die Peergruppe sowie schulische Integration) erfasst. Im Rahmen des Risiko-Schutzfaktoren-Modells werden diese Ressourcen als Schutzfaktoren aufge-

Anamnestischer Elternfragebogen Einsatzbereich Eltern psychisch auffälliger Kinder. Das Verfahren Der Anamnestische Elternfragebogen verfolgt das Ziel, die Eltern psychisch auffälliger Kinder selbst an der Anamneseerhebung teilhaben zu lassen. Seines recht großen Umfangs wegen füllen ihn die Eltern am besten bei sich zu Hause aus. Der Fragebogen gliedert sich in folgende Bereiche: 1. Gründe für die Vorstellung beim Arzt, Psychologen, in der Klinik, Erziehungsberatungsstelle, usw.; 2. Familienanamnese; 3. Patientenvorgeschichte. Gefragt wird u.a. nach der Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, frühkindlichen Entwicklung, Schule, dem Verhältnis zu den Geschwistern, zu Gleichaltrigen und Erwachsenen. Am Ende des Fragebogens befindet sich ferner eine Checkliste zur Verhaltens- und Persönlichkeitseinstufung des Kindes in den letzten 6 Monaten. In Anwendung seit 1984, neu bearbeitetes Handbuch seit 2001 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 014 01

20 Fragebogen

04 014 02

Handbuch (Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen)

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Lohaus, A. / Nussbeck, F. W.

Manual

279

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt zwischen 20 und 30 Minuten. Die Auswertung nimmt 5 bis 10 Minuten in Anspruch.

In Anwendung seit 2016.

03 167 05

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


280

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Tewes, A. / Naumann, A.

KAT-III Kinder-Angst-Test-III

Drei Fragebögen zur Erfassung der Ängstlichkeit und von Zustandsängsten bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung in der Schulpsychologie, Erziehungsberatung, Klinik und Pädagogik bei Leistungs- und Verhaltensauffälligkeiten sowie in der Forschung. Das Verfahren Der im deutschsprachigen Raum gut eingeführte Kinder-Angst-Test zur Erfassung des dispositionellen Ängstlichkeitsgrades (Trait-Skala) liegt nun als revidierte, neu standardisierte Fassung vor. Einige Items der Ängstlichkeitsskala wurden gegenüber der Vorgängerversion sprachlich angepasst. Das Verfahren wird weiterhin durch zwei Kinder-Angst-Test-III aktuell evaluierte, zusätzlich einsetzbare Angstzustandsskalen (State-Skalen) ergänzt: Form P (Prospektiv) ermöglicht die Selbsteinschätzung akuter Erwartungsangst vor furchtbesetzten Ereignissen, z. B. vor Klassenarbeiten oder Arztbesuchen. Form R (Retrospektiv) erlaubt dem Schulkind im Anschluss an derartige Situationen, seine tatsächlich erlebten Angstreaktionen zu charakterisieren. Mit beiden Skalen kann also der akute emotionale Erlebniszustand an einem oder mehreren Zeitpunkten einer Angstepisode erfasst und ggf. miteinander verglichen werden. Neu ist der optional einsetzbare Explorationsbogen für Eltern- oder Bezugspersonen, mit dem insbesondere im klinischen Alltag die mittels der Fragebögen erfassten eigenanamnestischen Angaben des Kindes bzw. des Jugendlichen um wertvolle Informationen ergänzt werden können. In diesem werden sowohl allgemeine störungsunabhängige als auch störungsspezifische anamnestische Informationen im Hinblick auf die Diagnosestellung nach ICD-10 erfasst. Der Bogen wurde vor allem zur Anwendung durch klinisch erfahrenes Personal entwickelt, kann jedoch auch anderen Nutzern der Testbatterie wertvolle Informationen liefern.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 082 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen A, 10 Fragebogen P, 10 Fragebogen R, 10 Auswertungsbogen, 10 Explorationsbogen und Testmappe

01 082 02

Manual

01 082 03

20 Fragebogen A

01 082 04

20 Fragebogen P

01 082 06

20 Auswertungsbogen

01 082 05

20 Fragebogen R

01 082 07

Testmappe (leer)

01 082 08

10 Explorationsbogen

Best.-Nr.

Software

H5 418 01

KAT-III (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 418 55

KAT-III (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 418 50

KAT-III (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Manual

KAT-III

Alexander Tewes Alexander Naumann

Fernandez Castelao, C. / Kolbeck, S. / Ruhl, U. Unter Mitarbeit von A. L. Janßen / S. Altstädt / K. Naber

=4D

Drei Fragebögen zur Erfassung der Ängstlichkeit und von Zustandsängsten bei Kindern und Jugendlichen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Vergleich der Ergebnisse für die allgemeine Ängstlichkeit mit denen anderer Testverfahren zur Messung von Ängsten und emotionaler Labilität, Untersuchung einer klinischen Stichprobe von psychisch auffälligen Probanden aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Überprüfung der situationsspezifischen Zustandsängste in verschiedenen Belastungssituationen. Normen Die Trait-Skala wurde an 2.825 Kindern im Alter zwischen 6 und 18 Jahren neu geeicht. Es stehen geschlechtsspezifische Centil- und Prozentrangwerte zur Verfügung. Die State-Skalen wurden an 1.438 Kindern in Belastungssituationen evaluiert. Zur Orientierung werden Quartile für die verschiedenen Belastungssituationen angegeben. Bearbeitungsdauer Etwa 5 bis 15 Min. für Form A, 5–10 Min. für die Formen P und R und max. 20 Min. für die Exploration der Bezugspersonen. In Anwendung seit 2016.

SASKO-J

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten – Version für Jugendliche

Einsatzbereich Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren. Der Fragebogen wird vorrangig im klinischen Bereich (Eingangsdiagnostik, Therapieplanung und Verlaufskontrolle) angewendet, kann aber auch in nicht klinischen Kontexten (z. B. Forschung, Screening, Prävention) eingesetzt werden. Das Verfahren SASKO-J dient der differentiellen Erfassung von sozialen Ängsten und sozialen Kompetenzdefiziten aus Sicht der Jugendlichen. Es handelt sich um eine Adaptation des SASKO (Kolbeck & Manual Maß, 2009), welcher sich an Erwachsene richtet. Der Fragebogen beinhaltet vier Subskalen und eine Zusatzskala. Die beiden Subskalen Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten – Version für Jugendliche Sprech- und Mittelpunktsangst (12 Items) sowie Angst vor Ablehnung (10 Items) dienen der Erfassung der sozialen Angst. Die beiden Subskalen Interaktionsdefizite (10 Items) und Informationsverarbeitungsdefizite (8 Items) beschreiben soziale Defizite. Die Gesamtskala des SASKO-J besteht somit aus 40 Items. Darüber hinaus gibt es eine Zusatzskala Einsamkeit mit 4 Items, die jedoch nicht in den Gesamtwert einfließt.

SASKO-J

Carolin Fernandez Castelao Sabine Kolbeck Uwe Ruhl

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala lag in drei Schülerstichproben zwischen ɲ = .92 und .94 und in zwei klinischen Stichproben zwischen ɲ = .95 und .96. Die internen Konsistenzen der Subskalen lagen in den Schülerstichproben zwischen ɲ = .62 und .88 und in den klinischen Stichproben zwischen ɲ = .76 und .90. Die Retest-Reliabilität (Zeitintervall 4 Wochen) betrug für die Gesamtskala rtt = .87 und für die Subskalen rtt = .62 bis .77.


KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Gültigkeit Das Fünf-Faktoren-Modell des SASKO konnte durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse für den SASKO-J bestätigt werden. Die Konstruktvalidität des SASKO-J wurde anhand von konvergenten und divergenten Zusammenhängen mit verschiedenen Fragebögen (SPAIK, Kurzform des YSR, DIKJ) bestätigt. Die Gesamtskala des SASKO-J weist eine Sensitivität von 81% und eine Spezifität von 83% auf. Für die Subskalen liegen die Werte je nach Entscheidungskontext zwischen 61% und 87% (Sensitivität) bzw. 62% und 88% (Spezifität).

281

ver therapeutischer sowie pädagogischer Interventionen. Die Anwendung des SEKJ ist angezeigt bei (1) Verdacht auf eine Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche Selbstwertproblematik, insbesondere bei Verdacht auf einen geringen, zerbrechlichen und stark schwankenden und/oder vom Erreichen selbst- oder fremdgesetzter Standards abhängigem Selbstwert; (2) bei klinisch-psychologischen Auffälligkeiten (z. B. depressive Störungsbilder, affektive Störungen, Aggression, Essstörungen, riskantes oder selbstdestruktives Verhalten, Substanzmissbrauch, narzisstischen Tendenzen) sowie (3) bei Auffälligkeiten im Lern- und Leistungsverhalten (z. B. Self-handicapping und Prokrastination, übertriebener Perfektionismus, selbstwertdienliche Verzerrungen, Leistungs- und Prüfungsangst, Schwierigkeiten bei der Selbst- und Motivationsregulation, Underachievement). Manual

SEKJ

Claudia Schöne

Joachim Stiensmeier-Pelster

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 5 bis 10 Minuten. Die Auswertung nimmt etwa 5 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 455 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Testmappe

01 455 02

Manual

01 455 03

25 Fragebogen

01 455 04

50 Auswertungsbogen

01 455 05

Auswertungsschablone

01 455 06

Testmappe (leer)

Best.-Nr.

Software

H5 423 01

SASKO-J (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 423 55

SASKO-J (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 423 50

SASKO-J (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Schöne, C. / Stiensmeier-Pelster, J.

SEKJ Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Das SEKJ ist für Schüler der Klassenstufen 5–10 aller allgemeinbildenden Regelschulen normiert. Dies entspricht einem Altersbereich von ungefähr 10–16 Jahren. Das Verfahren Das SEKJ erfasst über drei Skalen Selbstwerthöhe, Selbstwertstabilität und Selbstwertkontingenz die drei wichtigsten Selbstwertfacetten. Die Skalen bestehen jeweils aus 10 bis 12 Aussagen (insgesamt 32 Items), zu denen auf einer 5-stufigen Antwortskala das Ausmaß der Zustimmung oder Ablehnung ausgedrückt werden soll. Die erfassten Werte geben Auskunft über die Höhe des Selbstwerts, über das Ausmaß an zeitlicher Stabilität sowie Sicherheit/Robustheit des Selbstwerts sowie über das Ausmaß der Unabhängigkeit des Selbstwerts von Ereignissen im Kompetenz- und Leistungsbereich. Die Facetten des Selbstwerts (Höhe, Stabilität und Kontingenz) sind an der Entstehung vielfältiger klinischer wie auch pädagogisch-psychologischer Auffälligkeiten beteiligt, wie beispielsweise Depression, Ängsten, Aggressivem Verhalten und Problemen im Lern- und Leistungsverhalten. Ein präzises und differenziertes Bild vom Selbstwert zu haben, ermöglicht daher die Erstellung zielgenauer und effekti-

Zuverlässigkeit Die an der Eichstichprobe ermittelten internen Konsistenzen der drei Skalen liegen für die Klassenstufe 5–6 zwischen ɲ = .81 und .86 und für die Klassenstufen 7–10 zwischen ɲ = .87 und .90. Die an einer Substichprobe von Schülerinnern und Schülern der Klassenstufe 9 ermittelte Retest-Reliabilität der drei Skalen liegt für ein 6-Wochen-Intervall zwischen r = .76 und .80. Gültigkeit Die systematisch an den Konstruktdefinitionen orientierten Itemformulierungen stellen die Inhaltsvalidität des Inventars sicher. Zudem wird diese über die Befunde zweier Faktorenanalysen bestätigt. Erwartungskonforme Skaleninterkorrelationen sowie Zusammenhänge mit anderen Merkmalen (Depression, Prüfungsangst, Rumination, Fähigkeitsselbstkonzept) liefern deutliche Belege für die konvergente/diskriminante Validität des Verfahrens. Normen Das SEKJ wurde an einer Eichstichprobe von N = 3.121 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5–10 aller Regelschulformen normiert. Die für die Normierung rekrutierten Schülerinnen und Schüler bilden ein gutes Abbild der Schülerschaft in Deutschland, sowohl hinsichtlich ihrer geographischen Verteilung als auch ihrer Verteilung auf Schulformen und Altersgruppen. Für jede der drei Skalen werden getrennte Normtabellen für die Klassenstufen 5/6 (N = 854) und 7–10 (N = 2267) angeboten. Die Normtabellen enthalten jeweils Prozentrangwerte, T-Werte und T-Wert-Bänder (Klassennormen). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt ca. 20 Minuten inklusive Instruktion. Die Auswertung nimmt in etwa 5 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 513 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Box

01 513 02

Manual

01 513 03

25 Fragebogen

01 513 04

Schablonensatz

01 513 05

Box, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Es stehen z-Werte, T-Werte und Prozentränge für Schüler (n = 343, 12–19 Jahre, 54 % Mädchen) und Patienten mit der Diagnose soziale Phobie (n = 31, 12–19 Jahre, 74 % Mädchen) zur Verfügung. Es liegen Cut-off-Werte für das wahrscheinliche Vorliegen einer sozialen Angststörung vor.


282

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Melfsen, S. / Florin, I. / Warnke, A.

SPAIK

Sozialphobie und -angstinventar für Kinder Einsatzbereich Kinder von 8;0 bis 16;11 Jahren. Zur Untersuchung von Sozialphobien und sozialen Ängsten im Kindes- und Jugendalter. Das Verfahren Das SPAIK gibt 26 Situationen vor, die somatische, kognitive und Verhaltensaspekte der Sozialphobie im Kindes- und Jugendalter in einer großen Bandbreite repräsentieren. Bei 16 Situationen bzw. Items werden mehrere (bis zu vier) Unteraspekte erfasst. Die Beantwortung erfolgt auf einer dreistufigen Likert-Skala. Beim SPAIK handelt es sich um die deutschsprachige Adaptation des „Social Phobia and Anxiety Inventory for Children (SPAI-C)“ von Beidel et al. Die Konstruktion des Inventars erfolgte vor dem Hintergrund der internationalen Diagnosekriterien. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz beträgt ɲ = .92, die Retestreliabilität nach vier Wochen rtt = .84. Die durchschnittliche Trennschärfe der Items liegt bei .55, die durchschnittliche Itemschwierigkeit bei .48. Die Einfaktorstruktur konnte mehrfach repliziert werden. Gültigkeit Korrelationen mit der „Social Anxiety Scale for Children – Revised – Deutsche Version“ von r = .59 bis .73 sowie mit Skalen des AFS und dem KAT sprechen für die Konstruktvalidität des Verfahrens. Der Test diskriminiert zuverlässig zwischen sozialphobischen und sozial nicht ängstlichen Kindern und Jugendlichen sowie zwischen sozialphobischen Kindern und Jugendlichen und solchen mit anderweitigen Angststörungen. Normen Geschlechtsspezifische Normen (N = 1.197) für die Altersbereiche 8;0–10;11 sowie 11;0–13;11 und 14;0–16;11 Jahre. Die Rohwerte lassen sich in T-Wertund Prozentrangbänder transformieren. Bearbeitungsdauer Etwa 20–30 Minuten. In Anwendung seit 2001. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Dieses Testverfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 160 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 160 02

Manual

01 160 03

20 Fragebogen

01 160 04

20 Auswertungsbogen

01 160 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 424 01

SPAIK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 424 55

SPAIK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 424 50

SPAIK (HTS 5)*, 1 Nutzung

Kupper, K. / Rohrmann, S. Unter Mitarbeit von V. Hodapp

=4D

STAXI-2 KJ

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 für Kinder und Jugendliche Deutschsprachige Adaptation und Erweiterung des State-Trait Anger Expression Inventory–2 Child and Adolescent (STAXI-2 C/A) von Thomas M. Brunner und Charles D. Spielberger Einsatzbereich Das STAXI-2 KJ kann bei Kindern und Jugendlichen von 9 bis 16 Jahren eingesetzt werden. Das Verfahren kann sowohl für Fragestellungen in der psychologischen und klinischen Forschung als auch in der psychotherapeutischen Praxis zur Diagnostik und Therapieplanung bzw. -evaluation eingesetzt werden. Das Verfahren Das STAXI-2 KJ ist ein Verfahren zur Erfassung von situationsbezogenem und dispositionellem Ärger, Ärgerausdruck und Ärgerkontrolle. Mit der Selbstbeurteilungsversion (STAXI-2 KJ-S) kann der situationsbezogene Ärger bzw. Zustandsärger (State-Ärger, S-Ang) erfasst werden, der in die Subskalen Ärgergefühl (S-Ang/F) und State-Ärgerausdruck (S-Ang/VP) unterteilt wird. Darüber hinaus wird der dispositionelle Ärger (Trait-Ärger, T-Ang) mit den Subskalen Ärger-Temperament (T-Ang/T) und Ärger-Reaktion (T-Ang/R) erfasst sowie der Ärgerausdruck, der sich in den nach außen gerichteten Ärgerausdruck (AX-O) und den nach innen gerichteten Ärgerausdruck (AX-I) unterteilen lässt. Zusätzlich wird die Ärgerkontrolle (AC) erfasst.In der Fremdbeurteilungsversion (STAXI-2 KJ-F) wird auf die Erfassung des situationsbezogenen Ärgers, der eine Ärgerinduktion voraussetzen würde, verzichtet. Selbst- und Fremdbeurteilung können unabhängig voneinander eingesetzt und ausgewertet werden. Zuverlässigkeit Für den Selbstbeurteilungsfragebogen liegen die internen Konsistenzen zwischen ɲ = .71 und .88. Die Korrelationen zur Überprüfung der Retest-Reliabilität des STAXI-2 KJ-S erreichen überwiegend Signifikanz und können als moderat bis hoch beurteilt werden (rtt = .33 und .53). Die internen Konsistenzen des Fremdbeurteilungsfragebogens liegen zwischen ɲ = .70 und .83. Alle Korrelationen zur Überprüfung der Retest-Reliabilität des STAXI-2 KJ-F sind statistisch bedeutsam und liegen im hohen Bereich (rtt = .51 bis .76). Gültigkeit Die Konstrukvalidität wurde durch die Berechnung der konvergenten und diskriminanten Validität über Korrelationen mit konstruktnahen und konstruktfernen Verfahren, die überwiegend die erwarteten Korrelationsmuster zeigten, sowie durch die Überprüfung der theoretisch angenommenen Faktorenstruktur mithilfe von Konfirmatorischen Faktorenanalysen (CFA), durch Überprüfung von Alters- und Geschlechtsunterschieden und dem Vergleich einer Paper-Pencil- mit einer Online-Erhebung belegt. Die Kriteriumsvalidität wurde durch den Vergleich einer klinischen Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen der Allgemeinbevölkerung überprüft.

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Normen Selbstbeurteilung: N = 324 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren; Fremdbeurteilung: N = 305 Bezugspersonen für den gleichen Altersbereich. Es liegen Gesamtnormen in Form von Prozenträngen und Stanine-Werten vor. Bearbeitungsdauer Bearbeitung Selbstbeurteilung ca. 10 Minuten, Fremdbeurteilung ca. 5 Minuten; Auswertung ca. 5 Minuten pro Version.


FRAGEBOGEN

283

In Anwendung seit 2010.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 199 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Selbstbeurteilung, 10 Fragebogen Fremdbeurteilung, 10 Auswertungsbogen Selbstbeurteilung, 10 Auswertungsbogen Fremdbeurteilung, 20 Profilbogen und Box

03 166 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Grundschule (Version G), je 10 Protokollbogen Kindergarten Version A und Version B, 10 Auswertebogen Grundschule (Version G), 10 Auswertebogen Kindergarten (Version A/B), 10 Fragebogen für Eltern, 20 Auswertebogen Regulationssstrategien, Auswertemanual Regulationsstrategien, Körperumrisszeichnung, Smileyskalen (2), je 1 Stimulusbuch Kindergarten A, Kindergarten B und Grundschule und Box

03 199 02

Manual

03 199 03

10 Fragebogen Selbstbeurteilung

03 199 04

10 Fragebogen Fremdbeurteilung

03 199 05

10 Auswertungsbogen Selbstbeurteilung

03 166 02

Manual

03 199 06

10 Auswertungsbogen Fremdbeurteilung

03 166 03

10 Protokollbogen Grundschule (Version G)

03 199 07

20 Profilbogen

03 166 04

10 Protokollbogen Kindergarten (Version A)

03 199 08

Box, leer

03 166 05

10 Protokollbogen Kindergarten (Version B)

03 166 06

10 Auswertebogen Grundschule (Version G)

03 166 07

10 Auswertebogen Kindergarten (Version A/B)

Mackowiak, K. / Lengning, A.

BAV 3–11

Das Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren; Individualtest; Vor- und Grundschule, Erziehungsberatung, schulpsychologische Untersuchung, Primärprävention, entwicklungspsychologische und pädagogisch-psychologische Praxis und Forschung. Das Verfahren Das BAV 3–11 erfasst über Selbst- und Fremdauskünfte Ängste, typische körperliche Angstreaktionen sowie die bevorzugten Angstbewältigungsstrategien (Regulation) von Kindern im Vor- und Grundschulalter. Das BAV 3–11 besteht aus einem anhand von Bildern durchgeführten Interview für Kinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahren. Den Kindern werden auf Bildern potenziell angstauslösende Situationen präsentiert, und ihre Ängste sowie Regulationsstrategien werden vom Testleiter erfragt. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Fragebogen zu den Ängsten ihrer Kinder (im Alter zwischen 3 und 11 Jahren). Dieser beinhaltet die gleichen Items und Fragen zum Befinden und Verhalten der Kinder in verschiedenen potenziell angstauslösenden Situationen. Mit dem Verfahren können verschiedene Facetten der Ängstlichkeit erfasst werden: • soziale Ängste • kognitive Ängste, Sorgen und Befürchtungen • Ängste vor Verletzung und körperlicher Beeinträchtigung • Phobien • Angstregulationsstrategien (Problemorientierung, Problemvermeidung und soziale Unterstützungssuche) • körperliche Angstsymptome Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für die Gesamtversion G sowie die beiden Parallelversionen A und B liegen zwischen ɲ = .64 und .86. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde faktorenanalytisch überprüft, die kriterienbezogene Validität durch Korrelationen mit anderen Fragebogenverfahren sowie durch Vergleiche mit Elternurteilen. Darüber hinaus wurden die intraindividuellen Veränderungen bei wiederholter Durchführung (nach 1 ½ Jahren) analysiert. Normen Normierungsstichprobe Kinder: N = 1.065; Eltern: N = 1.046. Es liegen geschlechts- und altersgruppierte T-Werte und Prozentränge vor. Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 20–30 min; Auswertung: ca. 10 Min.

03 166 08

10 Fragebogen für Eltern

03 166 09

20 Auswertebogen Regulationssstrategien

03 166 10

Auswertemanual Regulationsstrategien

03 166 11

Körperumrisszeichnung

03 166 12

Smileyskalen (2)

03 166 13

Stimulusbuch Kindergarten A

03 166 14

Stimulusbuch Kindergarten B

03 166 15

Stimulusbuch Grundschule G

Keller, F. / Grieb, J. / Kölch, M. / Spröber, N.

CDRS-R

Children’s Depression Rating Scale – Revised by E. O. Poznanski and H. B. Mokros Deutsche Version Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 6–17 Jahren, zur Diagnostik und Schweregradmessung von Depressionen. Das Verfahren Die CDRS-R ist ein semistrukturiertes Interview zur Diagnostik und Schweregradmessung von Depressionen im Kindes- und Jugendalter, das in der Originalversion im angloamerikanischen Raum weit verbreitet ist. Die CDRS-R folgt eng den Diagnosekriterien des DSM-IV-TR und erfragt kinder- und jugendtypische depressive Symptome in insgesamt 17 Bereichen: 14 Bereiche werden dabei auf Basis der Selbstaussagen im Interview mit dem Kind/Jugendlichen bzw. den Fremdauskünften von Bezugspersonen vom Interviewer eingeschätzt, drei Bereiche aufgrund des nonverbalen Verhaltens. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 427 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Interviewleitfaden, 20 Ergebnis-/Protokollbogen und Mappe

01 427 02

Manual

01 427 03

Interviewleitfaden

01 427 04

25 Ergebnis-/Protokollbogen

01 427 05

Mappe, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

In Anwendung seit 2016.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


284

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Görtz-Dorten, A. / Perri, D. / Döpfner, M.

=4D

FESKA

Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Der FESKA erfasst aufrechterhaltende Komponenten sozial ängstlichen Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 9;0 bis 14;11 Jahren (Selbstbeurteilungsversion) bzw. im Alter von 4;0 bis 14;11 Jahren (Fremdbeurteilungsversion für Eltern, Lehrer oder Erzieher). Einsatzgebiete sind die Kinder- und Jugendpsychotherapie, die Kinder-und Jugendpsychiatrie, die Erziehungsberatung und die Schulpsychologie. Das Verfahren Mit Hilfe des FESKA werden mögliche aufrechterhaltende Komponenten von sozial ängstlichen Verhaltensweisen erfasst, die ein Kind oder Jugendlicher in Interaktionen mit Gleichaltrigen oder Manual mit Erwachsenen zeigt. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 23 Items. Auf der Grundlage eines theoretiFragebogen zur Erfassung schen Bedingungsmodells werden störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen mit je einer Komponentenskala eine Störung sozialer Kognitionen (10 Items), Störung sozialer Fertigkeiten (7 Items) und Störung sozialer Interaktionen (6 Items) erhoben. Bei jedem Item wird zwischen vier möglichen Interaktionspartnern unterschieden Anja Görtz-Dorten (fremde Gleichaltrige, bekannte Daniela Perri Manfred Döpfner Gleichaltrige, fremde Erwachsene, bekannte Erwachsene). Bei der Auswertung werden die drei Komponentenskalen und zugehörigen Gesamtskalen zunächst getrennt für jeden erfragten Interaktionspartner gebildet (Skalen 1. Ordnung), dann übergeordnet für die Interaktion mit Fremden, Bekannten, Gleichaltrigen und Erwachsenen (Skalen 2. Ordnung) sowie global für die Interaktion mit allen Interaktionspartnern (Skalen 3. Ordnung). Es liegen zwei Versionen des FESKA (Selbstbeurteilung, Fremdbeurteilung) mit identischen Iteminhalten vor. Der Fragebogen wird zur Diagnostik und Verlaufskontrolle störungsaufrechterhaltender Komponenten sowie zur differenziellen Indikationsstellung und Therapieplanung eingesetzt.

FESKA

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Gesamtskalen 1., 2. und 3. Ordnung liegen in einer Feldstichprobe mit Werten von ɲ = .86 im Elternurteil und von ɲ = .87 im Selbsturteil im hohen Bereich. Gültigkeit In Faktorenanalysen konnte die a-priori-Struktur des FESKA bestätigt werden. Die diskriminante Validität des FESKA wird durch signifikant höhere Werte in einer klinischen Stichprobe im Vergleich zu einer Feldstichprobe belegt. Es liegen erwartungskonforme Zusammenhänge zwischen den Skalen des FESKA und konstruktnahen Verfahren vor (z. B. SPAIK, FBB-ANZ und SBB-ANZ aus dem DISYPS-II, ESAK).

In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 502 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen FESKA-S, 10 Fragebogen FESKA-F, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Testmappe

01 502 02

Manual

01 502 03

25 Fragebogen FESKA-S

01 502 04

25 Fragebogen FESKA-F

01 502 05

25 Auswertungsbogen

01 502 06

25 Profilbogen

01 502 07

Mappe, leer

Rost, D. H. / Schermer, F. J.

DAI

Differentielles-Leistungsangst-Inventar 2., ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Jugendliche (8. bis 13. Klasse). Einsatzmöglichkeiten im Bereich der klinischen und pädagogisch-psychologischen (insbesondere schulpsychologischen) sowie allgemeinen Beratung und Modifikation bei Schülern und Schülerinnen der 8. bis 13. Klassenjahrgangsstufen. Einsatz in der entwicklungspsychologischen, differentialpsychologischen, pädagogisch-psychologischen und klinischen Forschung. Das Verfahren Mit dem DAI wird eine multifacettale Fragebogenbatterie zur Erfassung beratungs- und therapierelevanter Aspekte der Leistungsängstlichkeit vorgelegt. Neben Angsterscheinungsweisen werden erstmals auch relevante vorausgehende (auslösende) und nachfolgende (stabilisierende) Bedingungen der Leistungsängstlichkeit sowie Formen der differenzierten Angstbewältigung berücksichtigt. Damit liefert das DAI die für eine Modifikation der Leistungsängstlichkeit grundlegende funktionale Daten und gestattet eine differenzierte Beschreibung des komplexen Leistungsängstlichkeitsgefüges. Das DAI besteht aus vier Bereichen mit insgesamt 12 Skalen. Die Langform umfasst 146 Items, die Kurzform 96 Items. Die Bereiche sind (1) Angstauslösung (DAI-AUS) mit den Skalen Repertoire Unsicherheit (RU), Wissensbezogene Angstauslösung (WA) und Sozialbezogene Angstauslösung, (2) Angstmanifestation (DAI-MAN) mit den Skalen Physiologische Manifestation (PHY), Emotionale Manifestation (EMO) und Kognitive Manifestation (KOG), (3) Angst-Copingstrategien (DAI-COP) mit den Skalen Gefahrenkontrolle (GK), Situationskontrolle (SK), Angstkontrolle (AK) und Angstunterdrückung und (4) Angststabilisierung (DAI-STAB) mit den Skalen Externale Stabilisierung (ES) und Internale Stabilisierung (IS). Die Fragebogen zu den einzelnen Bereichen können unabhängig voneinander eingesetzt werden. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha sowie korrigierte Split-Half-Koeffizienten) liegen im Durchschnitt bei ɲ = .87 bzw. r = .88. Die Test-Retest-Reliabilitäten (Zeitintervall 4 bis 6 Wochen) liegen im Durchschnitt bei r = .74.

Normen Es liegen Normwerte (Stanine-Werte, PR) aus einer Feldstichprobe für den FESKA-F (Altersbereich 4;0 bis 14;11 Jahre; N = 209) und den FESKA-S (Altersbereich 9;0 und 14;11 Jahre; N = 104) vor.

Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde in mehr als 20 umfangreichen Studien auf Item-, Skalen- und Bereichsebene u. a. durch verschiedene Dimensionsanalysen dokumentiert und differentielle Bezüge zu ausgewählten Persönlichkeitsvariablen und zu Variablen aus dem Leistungsbereich aufgezeigt.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungs- und die Auswertungszeit beträgt durchschnittlich je 15 Minuten.

Normen Geschlechtsspezifische Normwerte auf der Basis einer Eichstichprobe von mehr als 3.000 Schülern und Schülerinnen der 8. bis 13. Klassenstufe.


FRAGEBOGEN

Bearbeitungsdauer Für die Gesamtform ca. 40 Minuten, für die Teilbereiche (2 bis 4 Skalen) ca. 10 bis 15 Minuten, für die Kurzform 25 bis 30 Minuten bzw. 5 bis 10 Minuten.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

01 394 05

Auswertungsschablone

01 394 06

25 Profilbogen

01 394 07

Box, leer

285

In 2., erweiterter Auflage seit 2007 lieferbar. Artikelbeschreibung

28 037 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, je 50 Fragebögen DAI-AUS, DAI-MAN, DAI-COP, DAISTAB, Profilblätter (Block à 50 Blatt), Schablonensatz

28 037 02

Manual

28 037 03

50 Fragebogen DAI-AUS Kurzform

28 037 04

50 Fragebogen DAI-AUS Langform

28 037 05

50 Fragebogen DAI-MAN Kurzform

28 037 06

50 Fragebogen DAI-MAN Langform

28 037 07

50 Fragebogen DAI-COP Kurzform

28 037 08

50 Fragebogen DAI-COP Langform

28 037 09

50 Fragebogen DAI-STAB Kurzform

28 037 10

50 Fragebogen DAI-STAB Langform

28 037 11

50 Profilblätter

28 037 12

Schablonensatz

Hodapp, V. / Rohrmann, S. / Ringeisen, T.

PAF

Prüfungsangstfragebogen Einsatzbereich Erfassung beratungs- und therapierelevanter Aspekte der Prüfungsangst bei Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden. Der Einsatzbereich liegt im pädagogisch-psychologischen sowie klinischen Forschungs- und Anwendungsbereich, aber auch in der differenziellpsychologischen und entwicklungspsychologischen Forschung. Das Verfahren Der PAF misst Prüfungsängstlichkeit als situationsspezifische Persönlichkeitsdisposition mit den vier Dimensionen Aufgeregtheit (emotionale und körperliche Anspannung), Besorgtheit (Gedanken über Versagen, Selbstzweifel), Interferenz (Ablenkung von der Aufgabe durch irrelevante Gedanken) und Mangel an Zuversicht (mangelnder Selbstwert). Jede Subskala wird anhand von fünf Items erfasst, die sich auf mögliche Gefühle und Gedanken in Prüfungssituationen beziehen. Aufgrund der hohen Prävalenz von Prüfungsängstlichkeit und den hiermit verbundenen negativen Konsequenzen kommt der PAF insbesondere bei Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden zum Einsatz. Es stehen zwei Versionen zur Verfügung: Der PAF-S richtet sich an ältere Schüler und Studierende (Verwendung der Anrede „Sie“, der PAF-D an jüngere Schüler (Verwendung der Anrede „Du“). Die Unterscheidung verschiedener Prüfungsangstkomponenten hat die Ausarbeitung neuer Interventionsprogramme zur Reduktion der Prüfungsangst angeregt. Je nachdem, welche Subkomponenten bei Prüfungsängstlichen besonders ausgeprägt sind, stehen unterschiedliche Interventionsmaßnahmen zu deren Reduktion im Vordergrund. In Anwendung seit 2011.

Döpfner, M. / Schnabel, M. / Goletz, H. / Ollendick, T. H.

PHOKI

Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 8;0 bis 18;11 Jahren. Zur Untersuchung phobischer Ängste. Das Verfahren Der PHOKI ist eine deutschsprachige Überarbeitung des „Fear Survey Schedule for Children – Revised (FSSC-R)“. Der Fragebogen besteht aus 96 Items, die Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen auf einer dreistufigen Antwortskala erfassen. Anhand zweier Zusatzitems können andere im Fragebogen nicht aufgeführte Ängste beschrieben und beurteilt sowie das Ausmaß der Ängste im Vergleich zu Gleichaltrigen eingeschätzt werden. Die Items werden zu 7 Subskalen (1. Angst vor Gefahren und Tod, 2. Trennungsängste, 3. Soziale Ängste, 4. Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem, 5. Tierphobien, 6. Angst vor medizinischen Eingriffen und 7. Schul- und Leistungsängste) und einer Gesamtskala zusammengefasst. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Subskalen und der Gesamtskala liegen zwischen ɲ = .70 und ɲ = .93. Gültigkeit Die für Ängste im Kindes- und Jugendalter typischen Alters- und Geschlechtseffekte konnten nachgewiesen werden. Klinische Stichproben von Kindern und Jugendlichen mit emotionalen Störungen weisen deutlich auffällige PHOKI-Werte auf. Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen für den Altersbereich von 8;0 bis 18;11 Jahren vor. Bearbeitungsdauer Ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 273 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Mappe

01 273 02

Manual

01 273 03

25 Fragebogen

01 273 04

25 Auswertungsbogen

01 273 05

Auswertungsschablone

01 273 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

H5 364 01

PHOKI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

01 394 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen PAF-S, 10 Fragebogen PAF-D, 10 Profilbogen, Auswertungsschablone und Box

H5 364 55

PHOKI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 364 50

PHOKI (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 394 02

Manual

01 394 03

25 Fragebogen PAF-S

01 394 04

25 Fragebogen PAF-D

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Best.-Nr.


286

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Spranz, S. / Loos, L. / Steil, R.

=4D

TSC-KJ

01 441 03

25 Fragebogen

01 441 04

25 Profilbogen Normstichprobe weiblich

01 441 05

25 Profilbogen Normstichprobe männlich

01 441 06

25 Profilbogen Klinische Stichprobe

01 441 07

Schablonensatz

01 441 08

Testmappe, leer

Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche

Einsatzbereich Die TSC-KJ kann bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 21 Jahren im Rahmen psychologischer/klinischer Diagnostik und Psychotherapieplanung eingesetzt werden. Das Verfahren Die Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche (TSC-KJ) ist ein Instrument zur Erfassung des Vorliegens und der Schwere von Traumafolgesymptomen im Kindes- und Jugendalter. Das Manual Selbstbeurteilungsinstrument umfasst sechs klinische Skalen (Depression, Ärger, Angst, Dissoziation, Posttraumatischer Stress und Sexuell Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche auffälliges Verhalten) und fragt so eine große Breite möglicher Symptome nach Traumatisierungen ab. So ermöglicht die TSC-KJ einen Überblick über Art und Schweregrad der individuellen Beeinträchtigungen und kann helfen, psychotherapeutische BehandlungsSimone Spranz ziele zu identifizieren, Akzente in der Laura Loos Regina Steil Behandlung zu setzen und Therapieerfolge zu überprüfen. Dabei geht das Spektrum der erfassten Symptome weit über die der Posttraumatischen Belastungsstörung hinaus. Der Einsatz der TSC-KJ ist indiziert bei Patienten zwischen 8 und 21 Jahren, wobei psychometrische Gütekriterien und Vergleichswerte für den Altersbereich von 13–21 Jahren vorliegen. Bei den jüngeren Kindern (8–12 Jahre) kann die TSC-KJ zur inhaltlichen Erfassung verschiedener Traumafolgesymptome und zur Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

TSC-KJ

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der TSC-KJ wurde im Rahmen von Studien an nicht-klinischen und klinischen Stichproben an 13–21-Jährigen überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass alle sechs klinischen Skalen der TSC-KJ sowohl in der nicht-klinischen als auch in der klinischen Stichprobe interne Konsistenzen zeigten, die im akzeptablen bis guten Bereich liegen. Gültigkeit Die sechs-faktorielle Struktur der TSC-KJ konnte bestätigt werden. Befunde zur konvergenten und differentiellen Validität liegen vor. Zudem erfasst die TSC-KJ Veränderungen, die sich beispielsweise durch Psychotherapeutische Interventionen ergeben, sensitiv. Normen Es liegen Vergleichsdaten sowohl aus einer nicht-klinischen Schülerstichprobe im Alter von 13–21 Jahren vor (N = 583) als auch aus einer klinischen Stichprobe 13–21-Jähriger, die sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt haben (N = 55). Bearbeitungsdauer Ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 441 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Profilbogen Normstichprobe weiblich, 10 Profilbogen Normstichprobe männlich, 10 Profilbogen Klinische Stichprobe, Schablonensatz und Testmappe

01 441 02

Manual

Hampel, P. / Petermann, F. Unter Mitarbeit von B. Dickow

SVF-KJ Stressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Der SVF-KJ kann bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren eingesetzt werden. Er ist für die Zustands- und Verlaufsdiagnostik geeignet und findet Verwendung in der Forschung und Anwendung im schul- und klinisch-psychologischen Bereich. Der SVF-KJ kann insbesondere in der klinischen Forschung und Praxis angewandt werden. Das Verfahren Der SVF-KJ ist eine Anpassung des SVF von Janke und Erdmann (1997) an den Kinder- und Jugendbereich. Neun Subtests erfassen Aspekte der dispositionellen Stressverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Es wird zwischen stressreduzierenden (günstigen) und stressvermehrenden (ungünstigen) StraStressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche tegien unterschieden, die jeweils durch vier Items erhoben werden. Die Items werden in Bezug auf eine fiktive soziale und schulische Belastungssituation erfragt. Insgesamt resultieren 72 Items. Folgende stressreduzierende Strategien werden erfasst: „Bagatellisierung“, „Ablenkung/Erholung“, „Situationskontrolle“, „Positive Selbstinstruktionen“ und „Soziales Unterstützungsbedürfnis“. Als stressvermehrende Strategien werden „Passive Vermeidung“, „Gedankliche Weiterbeschäftigung“, „Resignation“ und „Aggression“ erhoben. Die neun Subtests lassen sich zu drei Sekundärtests verdichten, die als „Emotionsregulierende Bewältigung“, „Problemlösende Bewältigung“ und „Negative Stressverarbeitung“ interpretiert werden können. Diese Sekundärtests lassen sich theoretisch von der Einteilung der Bewältigungsfunktionen von R.S. Lazarus ableiten. Die Stressverarbeitungstendenzen können situationsspezifisch und situationsübergreifend bestimmt werden. Für die 2. Auflage wurde der SVF-KJ an über 1.000 Kindern und Jugendlichen neu normiert. Der Geltungsbereich wurde bis 16 Jahre erweitert. Vier der 36 Items wurden sprachlich verbessert. Zudem sind neue Studienergebnisse zu den Gütekriterien im Manual dokumentiert. Manual

SVF-KJ

Petra Hampel Franz Petermann

2., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage

unter Mitarbeit von Boris Dickow

Zuverlässigkeit Interne Konsistenzen zwischen .74 und .92 für die situationsübergreifenden Subtests sowie zwischen .66 und .89 für die situationsspezifischen Subtests. Retest-Reliabilitäten nach sechs Wochen zwischen .62 und .83 für die situationsübergreifenden Subtests sowie zwischen .48 und .77 für die situationsspezifischen Subtests. Gültigkeit Die Befunde sprechen für die Konstrukt- und kriterienbezogene Validität des SVF-KJ.


FRAGEBOGEN

Normen Es liegen aktuelle geschlechtsspezifische Normen in Form von T-Werten und Prozenträngen für die dritte/vierte, fünfte/sechste, siebte/achte und neunte Klassenstufe vor. Bearbeitungsdauer Altersabhängig; ca. 10 bis 25 Minuten (ohne Zeitbegrenzung). In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

Gültigkeit Studien zur Konstruktvalidität (Interkorrelationen der Skalen und Faktorisierung) und der kriterienbezogenen Validität belegen, dass das Instrumentarium geeignet ist, Anwendern einen differenzierten Eindruck über das Stressgeschehen von Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Auch die Sensitivität konnte im Rahmen von Veränderungsmessungen nachgewiesen werden.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profilbogen „Situationsspezifisch“, 5 Profilbogen „Situationsübergreifend“, Schablonensatz und Mappe

01 260 02

Manual

01 260 03

25 Fragebogen

01 260 04

50 Auswertungsbogen

01 260 05

50 Profilbogen „Situationsspezifisch“

01 260 06

50 Profilbogen „Situationsübergreifend“

01 260 07

Schablonensatz

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Mappe, leer

01 170 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Stressfragebogen, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen und Testmappe

Normen Es liegen geschlechtsspezifische Stanine-Werte und Prozentränge für drei verschiedene Altersgruppen vor. Im Rahmen der Neunormierung wurden Vergleichsdaten von 3.189 Kindern und Jugendlichen erhoben. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt ca. 30 bis 40 Minuten. In Anwendung seit 2018.

Best.-Nr.

Software

H5 311 01

SVF-KJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

01 170 02

Manual

H5 311 55

SVF-KJ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

01 170 03

10 Stressfragebogen

H5 311 50

SVF-KJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 170 04

Schablonensatz

01 170 05

25 Auswertungsbogen

01 170 06

Testmappe (leer)

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

287

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilitäten bewegen sich zwischen .56 und .82, die internen Konsistenzen zwischen .67 und .89.

01 260 01

01 260 08

*

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Stadler, C. / Janke, W. / Schmeck, K. Lohaus, A. / Eschenbeck, H. / Kohlmann, C.-W. / Klein-Heßling, J.

SSKJ 3–8 R

Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision Einsatzbereich Schüler der Klassenstufen 3 bis 8 (Altersbereich von 7 bis 16 Jahren) Das Verfahren Beim SSKJ 3–8 R handelt es sich um die revidierte Auflage des früheren Fragebogens zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter. Das Verfahren ist von der dritten bis zur achten Klasse einsetzbar und bezieht sich auf die folgenden Aspekte des Stressgeschehens: Im ersten Fragebogenbereich wird die VulnerabiliFragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision tät für potenzielle Stressoren erhoben. Da die Fähigkeit, mit vorhandenen Anforderungen umzugehen, entscheidend durch die vorhandenen Bewältigungsmechanismen bestimmt ist, erfasst das Instrumentarium im zweiten Fragebogenbereich das vorhandene Stressbewältigungspotenzial, wobei hierzu fünf Skalen zum Einsatz gelangen, die als Strategien die Suche nach sozialer Unterstützung, die problemorientierte Bewältigung, die vermeidende Bewältigung sowie die palliative und ärgerbezogene Emotionsregulation umfassen. Im dritten Fragebogenbereich wird die mit Stress potenziell verbundene physische und psychische Symptomatik erhoben. Weiterhin wurde hier eine neue Skala zum Wohlbefinden hinzugefügt, um nicht nur auf die negative Symptomatik zu fokussieren, sondern auch ein positives Befinden abbilden zu können. Manual

SSKJ 3–8 R

Arnold Lohaus Heike Eschenbeck Carl-Walter Kohlmann Johannes Klein-Heßling

IVE

Inventar zur Erfassung von Impulsivität, Risikoverhalten und Empathie bei 9- bis 14-jährigen Kindern Einsatzbereich Jungen und Mädchen im Alter von 9–14 Jahren. Einsatz in der Erziehungsberatung, schulpsychologischen Untersuchung sowie in Klinik und Praxis von Kinderpsychiatern, Kinderärzten, Klinischen Psychologen und Beratungslehrern. Das Verfahren Das IVE ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen für Kinder und Jugendliche und stellt eine für den deutschen Sprachraum adaptierte Version des Impulsivitätsfragebogens I6 von Eysenck und Eysenck (1980) dar. Die Skala Impulsivität erfasst anhand von 16 Items Aspekte kognitiver und motivationaler Impulsivität. Die Skala Risikoverhalten ermittelt das Ausmaß von riskantem und sensationssuchendem Verhalten mit ebenfalls 16 Items. Die Skala Empathie (16 Items) umfasst den Bereich Einfühlungsvermögen und Sensitivität gegenüber den Gefühlen anderer Menschen. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 127 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Ergebnisprofile, Schablone und Mappe

01 127 02

Manual

01 127 03

25 Fragebogen

01 127 04

25 Ergebnisprofile

01 127 05

Schablone

01 127 06

Mappe, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

=4D


288

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Esser, G. / Laucht, M. / Drews, S. / Ihle, W.

Rossmann, P.

DTGA

DTK-II

Einsatzbereich Mit dem DTGA wurde ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung des Ausmaßes depressiver Symptomatik bei Kindern im Grundschulalter geschaffen.

Einsatzbereich Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Einsatz durch Kinderpsychologen und -psychiater sowie durch Schul- und Entwicklungspsychologen als Screeningverfahren in Schülerpopulationen. Als Einzel- und Gruppentest durchführbar.

Depressionstest für Kinder im Grundschulalter

Das Verfahren Der DTGA stellt mit 12 Items ein äußerst ökonomisches Testverfahren zur Erhebung depressionsspezifischer Kognitionen, Gefühle und Verhaltensweisen bei Kindern dar. Er zeichnet sich durch seine leichte Durchführbarkeit und eine hohe Objektivität aus. Die 12 Items werden vom Versuchsleiter Depressionstest für mündlich vorgegeben, und das Kind antwortet, Kinder im Grundschulalter indem es eine „Münze“ in eine von drei aussagekräftig gestalteten Boxen wirft. Die geringe Durchführungsdauer sowie das anschauliche und kindgerechte Testmaterial erweisen sich insbesondere bei psychopathologisch auffälligen und jungen Kindern als vorteilhaft gegenüber Ankreuzverfahren und Fragebögen. Anhand der Normtabelle kann zwischen Kindern ohne depressive Symptome und Kindern mit leichten bzw. deutlichen depressiven Symptomen unterschieden werden.

DTGA

Günter Esser

Manfred Laucht

Stefanie Drews

Wolfgang Ihle

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Gesamtskala liegt bei ɲ = .66, was unter Berücksichtigung der Kürze des Verfahrens als eine insgesamt akzeptable Höhe betrachtet werden kann. Gültigkeit Es werden sowohl Aspekte der inhaltlichen Validität des DTGA aufgeführt als auch Ergebnisse zur Konstruktvalidität sowie zur konkurrenten und prognostischen Validität berichtet. Die diesbezüglich ermittelten Resultate liegen im überwiegend moderaten Bereich und können als zufriedenstellend angesehen werden.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Die berechneten T-Wert-Normen beruhen auf einer repräsentativen Stichprobe von 195 7- bis 11-jährigen Jungen und Mädchen. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des DTGA beträgt etwa 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 485 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 4 Chipdosen, 2 Chipsätze und Box

Depressionstest für Kinder – II

Das Verfahren Der DTK-II ist ein Fragebogen zur Selbstbeurteilung der aktuellen depressiven Befindlichkeit von Kindern. Das kindliche Befinden wird auf drei depressionsrelevanten Dimensionen abgebildet, die sich auf 1) dysphorische Stimmung und Selbstwertprobleme, 2) agitiertes Verhalten sowie 3) Müdigkeit und andere psychosomatische Aspekte beziehen. Der Fragebogen besteht aus kurzen und kindgerechten Items, welche von den Kindern mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Die Langform umfasst 55 Items, außerdem ist eine Kurzform mit 11 Items enthalten. Das Manual wurde für den DTK-II komplett überarbeitet (neue Validierungsstudien, Ergänzungen zum theoretischen Hintergrund, aktualisierte Literaturhinweise). Darüber hinaus wurde das Verfahren neu normiert (N = 1.250) und um eine Screeningversion erweitert. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen liegen für die Skala Dysphorie/Selbstwertprobleme bei ɲ = .88, für die Skala Agitiertes Verhalten bei ɲ = .78 und für die Skala Müdigkeit/autonome Reaktionen bei ɲ = .76. Die Retest-Reliabilität (1 bis 8 Wochen) liegt je nach Skala und Intervall zwischen rtt = .70 und rtt = .88. Gültigkeit Hinweise auf konvergente bzw. diskriminante Validität: Korrelationen mit verschiedenen anderen Depressionsskalen, mit Skalen zur Erfassung von Selbstkonzept und Selbstwert, depressionstypischen Attributionsstilen, Neurotizismus und Extraversion, Angstskalen, Skalen zur Erfassung von Strategien zur Emotionsregulation und Stressbewältigung sowie von Aspekten der Eltern-Kind-Beziehung. Untersuchungen zur Differenzierung verschiedener klinischer Gruppen. Normen Gesamtnormen in Form von Prozenträngen (N = 1.250) für die Lang- sowie die Kurzversion. Bearbeitungsdauer Langform: ca. 10 bis 15 Minuten; Kurzform: ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 197 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen Langversion, 25 Fragebogen Screeningversion, 25 Auswertebogen, Auswerteschablone und Box

01 485 02

Manual

03 197 02

Manual

01 485 03

50 Protokollbogen

03 197 03

25 Fragebogen Langversion

01 485 04

4 Chipdosen

03 197 04

25 Fragebogen Screeningversion

01 485 05

2 Chipsätze

03 197 05

25 Auswertebogen

01 485 06

Box, leer

03 197 06

Auswerteschablone

Best.-Nr.

Software

H5 387 01

DTK-II (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 387 55

DTK-II (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 387 50

DTK-II (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

Stiensmeier-Pelster, J. / Braune-Krickau, M. / Schürmann, M. / Duda, K.

DIKJ Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche 3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Das Verfahren Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein seit über 20 Jahren etabliertes Verfahren zur Erfassung der Schwere einer depressiven Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Es erfasst alle wesentlichen Symptome einer depressiven Störung unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien des DSM-5 sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen in kindgerechter Form. Das DIKJ ist zudem sensibel für Veränderungen im Schweregrad einer depressiven Störung. Der 26 Items umfassende Fragebogen der vorhergehenden 2. Auflage wurde um drei weitere Items ergänzt. Je eines dieser drei Items erfasst die Symptome Anhedonie, sozialer Rückzug und somatische Störungen. In der vorliegenden Neuauflage sind neben neuen Normen umfangreiche Untersuchungsergebnisse zu den psychometrischen Eigenschaften des DIKJ dokumentiert. Zuverlässigkeit Zahlreiche Befunde belegen die sehr gute Reliabilität des DIKJ. Der Wert für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt .92 in einer klinischen Stichprobe (N = 139) und .87 in einer unausgelesenen Schulstichprobe (N = 3.403). Gültigkeit Die Konstruktvalidität ist gegeben, da sich die abgefragten Symptome an die DSM-Kriterien anlehnen. Für die konvergente und diskriminante Validität spricht, dass das DIKJ enger mit konstruktnahen (z. B. Höhe und Stabilität des Selbstwerts) als mit konstruktfernen Skalen (z. B. Fähigkeitsselbstkonzept, Motivationale Orientierungen) korreliert. Für die gute Kriteriumsvalidität spricht, dass das DIKJ u. a. gut zwischen depressiven und nicht depressiven Patienten trennt. Normen Die Normen beruhen auf einer Stichprobe von N = 3.395 Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 16 Jahren. Die Stichprobe bildet die in Deutschland bestehende Verteilung von Kindern und Jugendlichen nach Alter, Geschlecht und besuchter Schulform annähernd repräsentativ ab. Es liegen Prozentrangwerte und T-Werte vor. Bearbeitungsdauer Der Einsatz des DIKJ ist ökonomisch hinsichtlich Durchführung und Auswertung. Die Bearbeitungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten; die Auswertung beansprucht knapp 5 Minuten. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2014 lieferbar.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 079 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

01 079 02

Manual

01 079 03

25 Fragebogen

01 079 04

Schablone

01 079 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 369 01

DIKJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 369 55

DIKJ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 369 50

DIKJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

289

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Petermann, F. / Schmidt, M. H. / Suing, M.

KANN Kompetenzanalyseverfahren

Fremdbeurteilung beobachtbarer personaler Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Fremdbeurteilung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Anwendung in der Klinischen Kinderpsychologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinder- und Jugendhilfe, Schulpsychologie sowie Sonderpädagogik. Das Verfahren Das Kompetenzanalyseverfahren KANN dient der differenzierten Beurteilung von aktuell verfügbaren, personenbezogenen Ressourcen. Die Beurteilung erfolgt durch eine nahe Bezugsperson, die den Alltag des Kindes/Jugendlichen gut einschätzen kann, d.h. durch Mutter oder Vater oder durch eine eng betreuende Fachkraft. Das KANN umfasst 58 Aussagen, die positive Fähigkeiten und Verhaltensweisen beschreiben. Die Aussagen verteilen sich auf vier Skalen: (1) Empathie und Fairness, (2) Freizeitverhalten und Gleichaltrige, (3) Leistungsverhalten sowie (4) Selbständigkeit im Alltag. Alle Aussagen beziehen sich auf einen Beurteilungszeitraum von sechs Monaten und sind verhaltensnah formuliert, um eine objektive Bewertung zu ermöglichen. Das Verfahren dient der Ableitung von Förder- und Therapiezielen, die sich auf gut lern- und trainierbare Kompetenzen beziehen. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 414 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 414 02

Manual

01 414 03

25 Fragebogen

01 414 04

Schablone

01 414 05

50 Auswertungsbogen

01 414 06

Mappe, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Bei Kindern und Jugendlichen aller Schulformen im Alter von 8 bis 16 Jahren, bei denen der Verdacht auf eine depressive Symptomatik besteht und abgeklärt werden soll. Es wird eingesetzt in der klinischen und pädagogisch-psychologischen Praxis sowie in der Forschung. Es ist als Einzel- und Gruppentest durchführbar.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


290

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

KIDS

Sarimski, K. / Steinhausen, H.-C.

Hrsg. von M. Döpfner und H.-C. Steinhausen

Geistige Behinderung und schwere Entwicklungsstörung

Kinder-Diagnostik-System EINSATZBEREICH: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinderärzte. DAS VERFAHREN: Das Kinder-Diagnostik-System verknüpft Verfahren zur Diagnostik und Evaluation der Therapie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter und bietet dem Anwender vielfaltige Möglichkeiten zur Erfassung und Differenzierung psychischer Störungen. Folgende Diagnostikverfahren werden dargestellt: • Diagnosengenerierende Verfahren • Störungsspezifische Verfahren • Explorationsschemata und spezifische Beurteilungssysteme.

Döpfner, M. / Lehmkuhl, G. / Steinhausen, H.-C.

KIDS 1

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) KIDS – Kinder-Diagnostik-System Hrsg. von M. Döpfner / H.-C. Steinhausen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

KIDS 1 beinhaltet: 1. Verfahren zur Eingangsdiagnostik (z. B. Screening-Bogen für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS-Bogen), Explorationsschema für Hyperkinetische und Oppositionelle Verhaltensstörungen (ES-HOV), D% ; g]e\i >% C\_dbl_c × ?%$:% Jk\`e_Xlj\e Diagnose-Checkliste für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (DCL-ADHS)). B`e[\i$ B@;J ;`X^efjk`b$Jpjk\d ( 2. Verfahren für spezifische Altersgruppen 8l]d\ibjXdb\`kj[\]`q`k$ le[ (z. B. Fremdbeurteilungsbogen für Vorschul?pg\iXbk`m`k kjjk ile^ 8;?J kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (FBB-ADHS-V), Fragebogen zur Erfassung von ADHS im Erwachsenenalter (FEA)). 3. Verfahren zur differenzierenden Diagnostik für Beratung und Verhaltenstherapie (z. B. Elterninterview über Problemsituationen in der Familie (EI-PF), Elternfragebogen über Problemsituationen in der Familie (EF-PF), Fragebogen über Verhaltensprobleme bei den Hausaufgaben (FVH)). 4. Verfahren zur differenzierenden Diagnostik für die medikamentöse Therapie und zur Titration (z. B. Checkliste zur medikamentösen Therapie von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (CM-ADHS), Fragebogen über mögliche Nebenwirkungen von Stimulanzien (NW-ADHS), Beurteilungsbogen zur Austestung medikamentöser Therapie bei ADHS (BMADHS)). 5. Verfahren zur individuellen Verlaufskontrolle (z. B. ADHS – Klinische Gesamteinschätzung (ADHS-KGE)). Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 154 01

Buch, 2006, 178 S., Großformat

KIDS 2 KIDS – Kinder-Diagnostik-System Hrsg. von M. Döpfner / H.-C. Steinhausen

Dieser Band stellt erstmalig umfassend alle im deutschsprachigen Raum verfügbaren Verfahren zur multimodalen Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und Entwicklungsstörungen dar. In klar und einheitlich strukturierten Kurzkapiteln werden nach einer allgemeinen Einführung zur Diagnostik bei dieser Gruppe von Kindern und Jugendlichen die Verfahren beschrieben. Im Einzelnen werden Instrumente zur Erfassung kognitiver Funktionen, kommunikativer Fähigkeiten, praktischer und sozialer Kompetenzen, von Störungen der Emotionen und des Verhaltens sowie von Ressourcen in Familie und Umwelt dargestellt. Es handelt sich dabei um Entwicklungs- und Fähigkeitstests, Explorationsschemata sowie störungsspezifische und störungsübergreifende Fragebogenverfahren. Insgesamt werden 23 aufeinander abgestimmte Verfahren vorgestellt. Der Band enthält zahlreiche Kopiervorlagen, Ansichtsmuster und Hinweise auf Bezugsquellen sowie einen Leitfaden zur Verhaltensanalyse. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 155 01

Buch, 2007, 186 S., Großformat

Döpfner, M. / Steinhausen, H.-C.

KIDS 3

Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter KIDS – Kinder-Diagnostik-System Hrsg. von M. Döpfner / H.-C. Steinhausen KIDS 3 widmet sich der störungsübergreifenden Diagnostik. Die vorgestellten störungsübergreifenden Verfahren decken ein breites Spektrum psychischer Auffälligkeiten und Symptome auf kognitiver, emotionaler, physiologischer und auf der Handlungsebene ab. Sie können das klinische Urteil, das Urteil der Eltern, der Lehrer oder Kindergarten-Erzieherinnen sowie das Selbsturteil von älteren Kindern und Jugendlichen erheben. Zur systematischen klinischen Urteilsbildung liegen Explorations- und Interviewverfahren vor, die durch klinische Dokumentationssysteme ergänzt werden. Selbst- und Fremdurteile zur Symptomatik werden mittels Fragebögen erhoben. Auch durch die Symptomatik hervorgerufene Einschränkungen des Funktionsniveaus sowie der Lebensqualität können mit gesonderten Verfahren erfasst werden. Verfahren zur Verlaufskontrolle sowie zur Erfassung der Behandlungszufriedenheit runden die Zusammenstellung der über 30 Instrumente ab. Alle Verfahren werden in klar und einheitlich strukturierten Kurzkapiteln beschrieben und entweder als Kopiervorlage oder Musterfragebogen abgedruckt. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 154 02

Buch, 2012, 297 S., Großformat


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Petermann, F. / Petermann, U.

Petermann, F. / Beckers, L.

EAS

DAF

5., AKTUALISIERTE AUFLAGE

Ein Verfahren zur Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression bei Kindern und Jugendlichen

Einsatzbereich Kinder von 9;0 bis 12;11 Jahren. Das Verfahren Der Erfassungsbogen für aggressives Verhalten ist ein situationsspezifischer Test zur Erfassung des Merkmals Aggression in verschiedenen, konkret dargestellten Alltagssituationen. Er liegt in den Versionen EAS-J (Form für Jungen) und EAS-M (Form für Mädchen) vor. Die 22 Items beziehen sich auf Alltagskonflikte zwischen Kindern sowie Aggressionen gegen Gegenstände und Autoaggression. Das kindspezifische Reaktionsprofil soll folgende Fragen klären: Gegen wen richtet sich und wie äußert sich das aggressive Verhalten? In welchem Intensitätsgrad und in welchen Umweltbereichen tritt es auf? Initiiert das Kind von sich aus Konflikte oder ist es eher ein parteiergreifender Beobachter? Wie viele und welche sozial erwünschten, d.h. angemessenen Reaktionswahlen zeigt das Kind? Für die 5., aktualisierte Auflage wurde durch neue Ergebnisse aus der Aggressionsforschung das methodische Vorgehen des EAS umfassender fundiert. Als weiterführende Information liegt das Begleitbuch „Aggressionsdiagnostik“ von Petermann & Petermann in der 2. vollständig überarbeiteten Auflage aus dem Jahre 2015 bei. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Version EAS-J liegt bei ɲ = .87 und bei EAS-M bei ɲ = .86. Die Retest-Reliabilität nach acht Wochen beträgt rtt = .71. Gültigkeit Es liegen umfangreiche Validierungsstudien vor. Keine bedeutsamen Zusammenhänge bestehen erwartungsgemäß zu Kinderpersönlichkeitstests auf Grund der unterschiedlichen Konzepte, die den beiden Zugängen zur Erfassung der Aggression zu Grunde liegen. Normen Für die Altersgruppe der 9;0- bis 12;11-Jährigen liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen (T-Werte und Prozentränge) vor. Bearbeitungsdauer Je nach Lesefertigkeit zwischen 20 und 30 Minuten. In 5., aktualisierter Auflage seit 2015 lieferbar. Best.-Nr. 02 016 01

Artikelbeschreibung Test komplett bestehend aus: Manual , Testheft J, Testheft M, 3 Auswertungsbogen J, 3 Auswertungsbogen M, Kompendium „Aggressionsdiagnostik“ und Box

02 016 02

Manual

02 016 03

Testheft J

02 016 04

Testheft M

02 016 05

Box, leer

02 016 06

20 Auswertungsbogen J

02 016 07

20 Auswertungsbogen M

02 016 08

Aggressionsdiagnostik 2., vollständig überarbeitete Auflage 2015, 114 Seiten

Differentieller Aggressionsfragebogen

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10;0 bis 17;11 Jahren. Einzel- oder Gruppenbefragung. Die Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression kann für Beratungen in pädagogisch-psychologischen Bereichen wie der Schulpsychologie oder für Behandlungen in klinisch-psychologischen Bereichen wie der Kinderund Jugendlichenpsychotherapie wichtige Hinweise für die Interventionsplanung liefern. Das Verfahren Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen äußert sich im Alltag in sehr vielfältiger Weise. International hat in den letzten 20 Jahren die Unterscheidung zwischen proaktiver und reaktiver Aggression immer stärker an Bedeutung gewonnen. Das Konzept der reaktiven Aggression basiert auf der Frustrations-Aggressions-Hypothese und bezeichnet eine defensive Vergeltungsreaktion aufgrund einer wahrgenommenen Bedrohung, Provokation oder Frustration, begleitet von Ärgergefühlen. In diesem Fall ist aggressives Verhalten eine stark ärgergeleitete Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder eine erlebte Frustration. Proaktive Aggression beruht konzeptionell auf der sozialen Lerntheorie und gründet in der Überzeugung, Aggression sei ein probates Mittel, spezifische Ergebnisse zu erzielen. Eine Person, die proaktive Aggression zeigt, nimmt an, dass aggressives Verhalten ein angemessenes Mittel bildet, mit dem man eigene Ziele (kühl berechnend) legitim erreichen kann. Neben Aussagen zum Ausmaß reaktiver und proaktiver Aggression lässt sich mit dem Differentiellen Aggressionsfragebogen (DAF) die Gesamt-Aggression als übergreifendes Maß für aggressives Verhalten bestimmen. Zudem werden jeweils zwei Facetten reaktiver und proaktiver Aggression unterschieden: Wut-Aggression und Defensive Aggressionsattribution für reaktive Aggression sowie Ressourcen-Aneignung und Macht/Dominanz-Ausübung für proaktive Aggression. Die Items werden den Kindern und Jugendlichen zur Selbsteinschätzung vorgegeben. Der Beurteilungszeitraum umfasst die letzten 6 Monate. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 438 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertungsbogen, Schablone und Mappe

01 438 02

Manual

01 438 03

40 Fragebogen

01 438 04

40 Auswertungsbogen

01 438 05

Schablone

01 438 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 426 01

DAF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 426 55

DAF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 426 50

DAF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen

291


292

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Görtz-Dorten, A. / Döpfner, M. Unter Mitarbeit von C. Kinnen

FAVK

Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 14 Jahren. Der Fragebogen eignet sich zur Eingangsdiagnostik, als Basis einer differenziellen Indikationsstellung und Therapieplanung sowie zur Verlaufskontrolle in der klinisch-psychologischen Praxis und Forschung. Das Verfahren Der Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK) dient der Erfassung auslösender und aufrechterhaltender Komponenten aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird zwischen aggressiven Verhaltensweisen und Kognitionen jeweils gegenüber Gleichaltrigen und gegenüber Erwachsenen unterschieden. Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern Es werden insgesamt vier Komponenten aggressiven Verhaltens erfasst: Störungen sozial-kognitiver Informationsverarbeitung, Störungen der Impulskontrolle, Störungen sozialer Fertigkeiten und Störungen sozialer Interaktionen. Der FAVK liegt in zwei Formen vor: in einer Fremdbeurteilungs-Form, welche von Eltern, Lehrern oder Erziehern ausgefüllt werden kann sowie in einer Selbstbeurteilungs-Form für Kinder und Jugendliche. Der Selbstbeurteilungsbogen kann im Altersbereich von 9;0 bis 14;11 Jahren eingesetzt werden.

FAVK

Anja Görtz-Dorten

Manfred Döpfner

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

BPM

Brief Problem Monitor™ Kurzfragebögen zu Problemen von Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren (BPM-P/6–18 sowie BPM-T/6–18); Jugendliche von 11 bis 18 Jahren (BPM-Y/11–18) Das Verfahren Zum Brief Problem Monitor (BPM) gehören drei kurze Fragebogeninstrumente, mit deren Hilfe Probleme von Kindern und Jugendlichen sowie das Ansprechen auf Interventionen eingeschätzt werden können. Die Fragebögen sind im Original englischsprachig. Es stehen deutschsprachige Fragebogenfassungen für die Fremdeinschätzung durch die Eltern (BPM-P/6–18) bzw. durch Lehrer (BPM-T/6–18) zur Verfügung sowie eine Fassung für die Selbsteinschätzung durch Jugendliche (BPM-Y/11–18). Die drei Versionen umfassen die gleichen 18 Items, wobei die Fassungen für Eltern und Jugendliche ein zusätzliches Item beinhalten, welches sich auf das Verhalten zu Hause bezieht und somit durch Lehrer nicht beurteilt werden kann. Die Items stammen aus den Fragebögen CBCL, YSR und TRF. Mit Hilfe der Kurzfragebögen können Internalisierende Auffälligkeiten (INT), Externalisierende Auffälligkeiten (EXT) sowie Aufmerksamkeitsprobleme (ATT) beurteilt werden. Der Beurteilungszeitraum wird vom Untersucher festgelegt (z. B. 5, 7, 14, 30, 45 Tage). Die Auswertung erfolgt computergestützt mit Hilfe eines Testauswerteprogramms (nähere Informationen unter www.aseba.org). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt pro Fragebogen ca. 1 bis 2 Minuten. In Anwendung seit 2011.

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Gesamtskala liegen mit ɲ = .95 im Elternurteil und ɲ = .92 im Selbsturteil im hohen Bereich. Gültigkeit In Faktorenanalysen konnte die a-priori-Struktur des FAVK weitgehend bestätigt werden. Die diskriminante Validität ist durch deutliche signifikante Unterschiede zwischen einer klinischen Stichprobe und einer Feldstichprobe belegt.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Es liegen Stanine-Werte und Prozentrangnormen für den Fremdbeurteilungsbogen (Elternurteil) für 4;0- bis 8;11- sowie für 9;0- bis 14;11-Jährige sowie für den Selbstbeurteilungsbogen für 9;0- bis 14;11-Jährige vor. Es wurden Cut-offWerte (90. Perzentile) für eine klinische Auffälligkeit berechnet.

Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 052 16

25 Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18)

47 052 17

25 Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18)

47 052 18

25 Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11–18)

Best.-Nr.

Software

47 052 19

Testauswerteprogramm** englisch

** Testauswerteprogramm

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit sowie die Auswertungszeit beträgt je ca. 10 Minuten. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 392 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen FAVK-S, 10 Fragebogen FAVK-F, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Box

01 392 02

Manual

01 392 03

25 Fragebogen FAVK-S

01 392 04

25 Fragebogen FAVK-F

01 392 05

25 Auswertungsbogen

01 392 06

25 Profilbogen

01 392 07

Box, leer

benötigt keine Basissoftware.


FRAGEBOGEN

Döpfner, M. / Berner, W. / Breuer, D. / Fleischmann, T. / Schmidt, M.

=4D

VBV 3-6

Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

293

geschlechts- bzw. altersspezifische (3–4 und 5–7 Jahre) Normen für eine repräsentative Stichprobe zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Das Ausfüllen der Langformen dauert ca. 20 bis 30 Minuten (Elternfragebogen) bzw. 30 bis 40 Minuten (Erzieherfragebogen). Für die Kurzformen sind jeweils ca. 10 bis 15 Minuten zu veranschlagen. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage mit Kurzformen seit 2018 lieferbar.

2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE MIT KURZFORMEN Treatmentorientierte Diagnostik Hrsg. von F. Petermann / E. Brähler

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 129 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen VBV-EL, 10 Fragebogen VBV-ER, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-EL, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-ER, 10 Auswertungsbogen VBV-EL/VBV-ER, 1 Schablonensatz VBV-EL/VBV-ER sowie 10 Fragebogen VBV-K-EL, Fragebogen VBV-K-ER, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-K-EL, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-K-ER, 10 Auswertungsbogen VBV-K-EL/VBV-K-ER, 1 Schablonensatz VBV-K-EL/VBV-K-ER und Testmappe

04 129 06

Manual

04 129 02

20 Fragebogen EL

Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Das Verfahren kann als Screening-Instrument zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten sowie zur Diagnosestellung, Therapieplanung und Therapiekontrolle eingesetzt werden. Das Verfahren Der VBV 3-6 dient der differenzierten Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten und Kompetenzen aus der Sicht von Eltern und Kindergartenerziehern. Es liegt ein Elternfragebogen (VBV-EL) Manual mit 53 Items und ein Erzieherfragebogen (VBV-ER) mit 93 Items vor. Die Fragebogen können einzeln oder in Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder Kombination eingesetzt werden. Jede Fragebogenform besteht aus den folgenden Dimensionen: (1) sozial-emotionale Kompetenzen, (2) oppositionell-aggressives Verhalten, (3) Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität versus Spielausdauer sowie (4) emotionale Auffälligkeiten. DarüManfred Döpfner ber hinaus ist in beiden FragebogenWalter Berner Dieter Breuer Thomas Fleischmann formen eine Symptomliste mit 17 Martin Schmidt Items enthalten. Die Items der Symptomliste gehen nicht in die Bildung der vier Dimensionen ein. Mit der 2. Auflage liegt erstmals eine Kurzform des Elternfragebogens (VBV-K-EL, 35 Items) und des Erzieherfragebogens (VBV-K-ER, 44 Items) inklusive der zugehörigen Auswertungsmaterialien vor. Die Dimensionen der Kurzformen sind identisch mit denen der Langformen. Weiterhin wurde für die 2. Auflage das Manual überarbeitet und um Informationen sowie Normen zu den Kurzformen erweitert. Darüber hinaus wurde der Auswertungsbogen für die Langformen neu gestaltet.

VBV 3-6

04 129 03

20 Fragebogen ER

04 129 04

20 Itemauswertungen EL

04 129 05

20 Itemauswertungen ER

04 129 07

20 Auswertungsbogen

04 129 08

Schablonensatz

04 129 02

20 Fragebogen VBV-EL

04 129 03

20 Fragebogen VBV-ER

04 129 04

20 Item-Auswertungsbogen VBV-EL

04 129 05

20 Item-Auswertungsbogen VBV-ER

04 129 06

Manual

04 129 07

20 Auswertungsbogen VBV-EL/VBV-ER

04 129 08

Schablonensatz VBV-EL/VBV-ER

04 129 09

20 Fragebogen VBV-K-EL

Treatmentorientierte Diagnostik

Zuverlässigkeit Langformen: Die internen Konsistenzen der Skalen liegen zwischen ɲ = .70 und .95, die Retest-Reliabilitäten zwischen rtt = .51 und .80. Die für den Erzieherfragebogen zusätzlich ermittelten Interrater-Reliabilitätswerte liegen zwischen rtt = .56 und .66. Kurzformen: Die Skalen weisen interne Konsistenzen von ɲ = .72 bis .93 auf. Die Retest-Reliabilitäten variieren zwischen rtt = .74 und .91. Für den Erzieherfragebogen wurden zusätzlich Interrater-Reliabilitäten ermittelt (rtt = .62 bis .78). Gültigkeit Es liegen Ergebnisse zu Mittelwertvergleichen zwischen Vergleichs- und Repräsentativstichprobe sowie zu Beziehungen zwischen Eltern- und Erzieherurteilen vor. Darüber hinaus wurden die Beziehungen zu Globaleinschätzungen von Erzieherinnen zum Sozialstatus, zu klinischen Urteilen, zur Beurteilung des Entwicklungsstandes, der Intelligenz und der familiären Bedingungen untersucht. Für die Kurzform des Erzieherfragebogens konnte zudem eine Kreuzvalidierung an einer unabhängigen Stichprobe durchgeführt werden. Die Ergebnisse können als Hinweis auf die Güte aller vier Formen interpretiert werden. Normen Für alle Fragebogenformen liegen Gesamtnormen (Stanine-Werte) für eine repräsentative Stichprobe (N = 241–405) sowie für umschriebene Diagnosegruppen (Kinder mit internalen bzw. externalen Störungen; N = 151–304) vor. Für die Lang- und Kurzform des Erzieherfragebogens stehen zudem für einige Skalen

*

04 129 10

20 Fragebogen VBV-K-ER

04 129 11

20 Auswertungsbogen VBV-K-EL/VBV-K-ER

04 129 12

20 Item-Auswertungsbogen VBV-K-EL

04 129 13

20 Item-Auswertungsbogen VBV-K-ER

04 129 14

Schablonensatz VBV-K-EL/VBV-K-ER

04 129 15

Testmappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 430 01

VBV 3-6 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 430 55

VBV 3-6 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 430 50

VBV 3-6 (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

2., überarbeitete und erweiterte Auflage mit Kurzformen


294

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Kiese-Himmel, C.

=4D

ESV 3-6

Emotionale und soziale Verhaltensweisen 3- bis 6-Jähriger

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 545 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Beurteilungsbogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Testmappe

01 545 02

Manual

01 545 03

25 Beurteilungsbogen

01 545 04

25 Auswertungsbogen

01 545 05

Schablonensatz

01 545 06

Testmappe (leer)

Eine Ratingskala für pädagogische Fachkräfte Einsatzbereich Für pädagogische Fachkräfte in Kitas, um erste Anhaltspunkte für mögliche emotionale und soziale Auffälligkeiten zu gewinnen. Das Rating ist keine spezifische Entwicklungsstandbestimmung. Das Verfahren Störungen des emotionalen und sozialen Verhaltens zeichnen sich bereits im Kindergartenalltag ab und können die Ursache für spätere Lernstörungen, kognitive Störungen und SchulleistungsManual probleme sein. Eine frühe Entdeckung ist daher unerlässlich. Die Ratingskala ESV 3-6 listet verEmotionale und soziale Verhaltensweisen schiedenste Verhaltensweisen eines 3- bis 6-Jähriger Kindes in einer Kita auf. Aufgabe der pädagogischen Fachkraft ist es, deren Auftretenshäufigkeit in den letzten vier Wochen einzuschätzen. Empirisch wurde gezeigt, dass die Verhaltensliste inhaltlich ausdifferenziert ist und mit zwei Skalen die Eine Ratingskala für pädagogische Fachkräfte Konstrukte „internalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 1) sowie „externalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 2) erfasst. Aus der Addition der beiden Skalensummenwerte resultiert der Gesamtskalenwert. Für alle Skalenwerte kann bestimmt werden, ob die Häufigkeiten, in der ein Kind die beschriebenen Verhaltensweisen gezeigt hat, im Vergleich mit Jungen und Mädchen derselben Altersstufe auffällig oder unauffällig erscheinen.

ESV 3-6

Christiane Kiese-Himmel

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: Skala 1: ɲ = .91; Skala 2: ɲ = .90. Halbierungsreliabilität: Skala 1: l = .92, Skala 2: l = .90. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Dimensionsanalytische Überlegungen von sozial-emotional auffälligem Verhalten konnten in einem empirischen Datensatz über eine induktive/faktorenanalytische Konstruktionsstrategie umgesetzt werden (faktorielle Validität). Konvergente und diskriminante Validität wurden durch die Analyse plausibler Zusammenhänge zwischen den beiden Skalen mit Außenkriterien belegt. Auf konvergente Kriterien bezogene Validitäten wurden in hohem Ausmaß für Skala 1 ermittelt, für Skala 2 fielen die Validitätskoeffizienten nahezu durchgängig niedriger, doch durchaus substanziell, aus. Nicht zuletzt ist dem Rating ökologische Validität zuzugestehen, weil es psychosoziales Verhalten dort erfasst, wo es am ehesten auftritt: in der alltäglichen Gruppensituation mit in etwa Gleichaltrigen. Normen Es liegen altersbezogene Cut-Off-Werte (90. Perzentile) für Skala 1,2 und die Gesamtskala für Jungen und Mädchen vor (n=443). Sie erlauben eine erste Zuordnung in „unauffällig“ versus „auffällig. Als statistische Kennwerte werden des Weiteren Skalenmediane, Skalenmittelwerte und Standardabweichungen angegeben. Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 10 Minuten; Auswertung: ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2017.

Daseking, M. / Petermann, F.

BRIEF-P

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen für das Kindergartenalter Deutschsprachige Adaptation des Behavior Rating Inventory of Executive Function® – Preschool Version (BRIEF®-P) von Gerard A. Gioia, Kimberly Andrews Espy und Peter K. Isquith Einsatzbereich Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren; Einsatz durch Neuropsychologen, klinische Psychologen, Schul- und Entwicklungspsychologen sowie Heilpädagogen. Das Verfahren Unter exekutiven Funktionen werden Prozesse zusammengefasst, die kognitive, emotionale und Verhaltensfunktionen lenken und steuern und die insbesondere beim Lösen unbekannter, neuer Probleme eine Rolle spielen. Das BRIEF-P ist ein Fremdbeurteilungsfragebogen zur Einschätzung von exekutiven Funktionen bei Kindern im Kindergartenalter. Es kann durch die Eltern oder durch andere Bezugspersonen ausgefüllt werden, die, wie beispielsweise die Erzieher/-innen im Kindergarten, engen Kontakt zum Kind haben. Eltern sowie pädagogisch und psychologisch tätige Fachkräfte können das Verhalten eines Kindes mit Fokus auf die exekutiven Funktionen sowohl in der häuslichen Umgebung als auch in den alterstypischen Betreuungseinrichtungen wie Kindergärten oder Kindertagesstätten einschätzen. Das Verfahren ermöglicht auch die Verhaltensbeurteilung von Kindern mit entstehenden Lern- und Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachstörungen, Hirnschädigungen, tiefgreifenden Entwicklungsstörungen sowie anderen entwicklungsbezogenen, neurologischen, psychiatrischen und medizinischen Bedingungen. Das BRIEF-P enthält 63 Items, die sich in fünf theoretisch und empirisch abgeleitete klinische Skalen zusammenführen lassen, die verschiedene Aspekte der exekutiven Funktionen messen: Inhibition, Aufmerksamkeitswechsel, Emotionale Kontrolle, Arbeitsgedächtnis und Planen/Organisieren. Diese klinischen Skalen werden durch zwei Validitätsskalen (Inkonsistenzskala und Negativitätsskala) ergänzt. Aus den klinischen Skalen werden die drei übergeordneten Indizes Inhibitorische Selbstkontrolle (ISK), Flexibilität (FI) und Metakognitive Entwicklung (MKE) gebildet. Der Gesamtwert Exekutive Funktionen (GEF) basiert auf den fünf klinischen Skalen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen liegt für das Elternurteil zwischen .75 und .89, für das Erzieherurteil werden Koeffizienten zwischen .82 und 94 erreicht. Für die Indizes liegen die Werte der Elternversion zwischen .86 und .91 und die Werte der Erzieherversion zwischen .89 und .95. Die interne Konsistenz für Gesamtskala beträgt in der Elternversion .95, in der Erzieherversion .96. Die Interrater-Reliabilität erreicht für den Gesamtwert .56. Gültigkeit Es bestehen signifikante Korrelationen von r = .40 bis .58 zwischen den BRIEFP-Skalen Arbeitsgedächtnis sowie Planen/Organisieren und den Skalen Aufmerksamkeitsprobleme, Sozialer Rückzug und Emotionale Reaktivität der CBCL 1½ 1–5 . Weiterhin korrelieren die Skalen Inhibition sowie Planen/Organisieren vor allem mit der Skala Hyperaktivität (r > .70) des Behavior Assessment


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

System for Children (BASC), während Aufmerksamkeitswechsel und Emotionale Kontrolle des BRIEF-P mit den Skalen Rückzug, Depression und Anpassungsfähigkeit des BASC korrelieren (r = .51 bis .76). Faktorenanalytische Auswertungen des BRIEF-P weisen darauf hin, dass der Test Informationen erfasst, die nicht von anderen Beurteilungsskalen erfasst werden (Sherman & Brooks, 2010).

sowie ein Kognitiver Regulations-Index aus den Skalen Initiative, Arbeitsgedächtnis, Planen/ Strukturieren, Ordnen/Organisieren und Überprüfen. Beide Indices ergeben zusammen den Exekutiven Gesamtwert. Die Selbstbeurteilung mit 80 Fragen (BRIEF-SB) ist dazu weitgehend parallel aufgebaut. Anhand von Validitätsskalen können zusätzlich die Konsistenz der Einschätzungen und eine negative Färbung der Urteile überprüft werden.

Normen Es liegen alters- und geschlechtsgetrennte T-Werte und Prozentränge für Kinder im Alter von 2;0 bis 6;11 vor (N = 460).

In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist auch in englischer, italienischer, dänischer, niederländischer und schwedischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Fassung in niederländischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 194 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswerte- und Profilbogen, Schablonensatz und Box

03 194 02

Manual

03 194 03

10 Fragebogen

03 194 04

10 Auswerte- und Profilbogen

03 194 05

Schablonensatz

Best.-Nr.

Software

H5 341 01

BRIEF-P (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 341 55

BRIEF-P (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 341 50

BRIEF-P (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Drechsler, R. / Steinhausen, H.-C.

BRIEF

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen Deutschsprachige Adaptation des Behavior Rating Inventory of Executive Function® (BRIEF®) von Gerard A. Gioia, Peter K. Isquith, Steven C. Guy und Lauren Kenworthy und der Self-Report Version (BRIEF®-SR) von Steven C. Guy, Peter K. Isquith und Gerard A. Gioia Einsatzbereich 6–16 Jahre (Eltern- und Lehrerversion) bzw. 11–16 Jahre (Selbstbeurteilung). Erfassung exekutiver Beeinträchtigungen im Alltagsverhalten bei einem breiten Spektrum von Störungen wie neurologische und psychiatrische Erkrankungen und Entwicklungsstörungen (z. B. ADHS, Teilleistungsstörungen, Störungen des autistischen Spektrums, niedriges Geburtsgewicht, Epilepsie, Hirnverletzung), aber auch bei allgemeinmedizinischen Erkrankungen, die sich auf die Regulation von Verhalten und kognitiven Leistungen auswirken können. Das Verfahren Das BRIEF ist ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung exekutiver Funktionsbeeinträchtigungen. Es liegt in drei Versionen vor: zur Beurteilung durch Eltern, durch Lehrer und zur Selbstbeurteilung. Die Fremdbeurteilung umfasst jeweils 86 Fragen. Es werden zwei Hauptindices gebildet: ein Verhaltensregulations-Index aus den Skalen Hemmen, Umstellen und emotionale Kontrolle

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen und Indices der BRIEF-Eltern- und -Lehrerversionen liegt zwischen .79 und .98, die des BRIEF-SB zwischen .73 und .96. Retest-Reliabilitäten liegen beim BRIEF-Eltern für die meisten Skalen über .80, bei der Lehrerversion meist über .90. Retest-Reliabilitäten des BRIEF-SB liegen zwischen .78 und .86. Gültigkeit Hauptindices der Lehrer- und Elternskalen lassen sich faktorenanalytisch reproduzieren. Die klinische Validität wird anhand von Profildarstellungen verschiedener Störungsbilder (u.a. ADHS, Autismus, Frühgeborene, Epilepsie) aufgezeigt. Normen Fremdbeurteilung (Eltern und Lehrer): geschlechtsspezifische Normen (N = 921 [Eltern] bzw. N = 941 [Lehrer]) für die Altersstufen 6–7, 8–10, 11–13 und 14–16 Jahre Selbstbeurteilung: geschlechtsspezifische Normen (N = 531) für die Altersstufen: 11–13 und 14–16 Jahre Bearbeitungsdauer 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist auch in dänischer, englischer, französischer, niederländischer, norwegischer, schwedischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in französischer, niederländischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 156 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Eltern, 10 Fragebogen Lehrer, 10 Fragebogen Selbstbeurteilung, 10 Auswerte- und Profilbogen Eltern, 10 Auswerte- und Profilbogen Lehrer, 10 Auswerte- und Profilbogen Selbstbeurteilung, Schablonensatz und Box

03 156 02

Manual

03 156 03

10 Fragebogen Eltern

03 156 04

10 Fragebogen Lehrer

03 156 05

10 Fragebogen Selbstbeurteilung

03 156 06

10 Auswerte- und Profilbogen Eltern

03 156 07

10 Auswerte- und Profilbogen Lehrer

03 156 08

10 Auswerte- und Profilbogen Selbstbeurteilung

03 156 09

Schablonensatz

Best.-Nr.

Software

H5 339 01

BRIEF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 339 55

BRIEF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 339 50

BRIEF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Bearbeitungsdauer Ca. 10 bis 15 Minuten.

295


296

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Schauder, T.

ALS

Die Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche 3., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Treatmentorientierte Diagnostik Hrsg. von F. Petermann / E. Brähler Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 8;0 bis 15;11 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren ist bei praktisch-angewandten Fragestellungen, wie etwa der Eruierung individueller Problemschwerpunkte, z. B. in Schulen, Beratungsstellen, Privatpraxen, Heimen, Kliniken und ähnlichen Einrichtungen, bei der Erfolgskontrolle therapeutischer Interventionen und im wissenschaftlichen Forschungsbereich von Bedeutung. Das Verfahren Die ALS dient der differenzierten Erfassung des Selbstwertgefühls von Kindern und Jugendlichen. Durch die Methode der Selbstverbalisation können Art (Qualität) und Ausmaß (Quantität) des Selbstwertgefühls in Abhängigkeit von verschiedenen Lebens- und Verhaltensbereichen (Schule, Freizeit, Familie, Heimgruppe) bestimmt werden. Es stehen zwei Versionen des Fragebogens zur Verfügung: eine für in ihren Familien aufwachsende Kinder und Jugendliche (Version F) und eine für Heimkinder und -jugendliche (Version H). Der Fragebogen umfasst 18 werthaltige Beschreibungen bzw. Aussagen aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen, wobei jeweils neun der Beschreibungen positiv (z. B. »In der Schule fühle ich mich immer sehr wohl.«) bzw. negativ (z. B. »In der Schule bin ich manchmal ein Versager.«) formuliert sind. Die Items sind für die Verhaltensbereiche Schule, Freizeit, Familie und Heim jeweils inhaltlich gleich formuliert und werden nebeneinander dargeboten. Die 3. Auflage der ALS enthält umfangreiche Veränderungen: Der Gesamtwert wird nun für beide Versionen F und H aus der Summe der Bereichswerte Schule, Freizeit und Familie gebildet. Die bisherigen Interpretationstabellen entfallen. Stattdessen werden altersund geschlechtsabhängige Prozentrang-Normen bereitgestellt. Auswertung, Interpretation und Ergebnisbogen wurden neu und übersichtlicher gestaltet. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (nach 3 bis 4 Wochen) liegt zwischen rtt = .71 und rtt = .80 für Version H und zwischen rtt = .78 und rtt = .88 für Version F. Die Konsistenzkoeffizienten liegen zwischen ɲ = .83 (Bereich Heim) und ɲ = .94 (Gesamtwert). Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Die ALS erfüllt die Kriterien der Übereinstimmungs- und der inhaltlichen Validität. Es liegen verschiedene Untersuchungen zur Konstruktvalidität vor. Normen Für die 3. Auflage der ALS erfolgte eine vollständige Neunormierung der Vergleichswerte für die Verhaltensbereiche Schule, Freizeit und Familie sowie für den Gesamtwert. Es liegen alters- und geschlechtsabhängige Prozentrang-Normen von 1.093 Schulkindern im Alter von 8;0 bis 15;11 Jahren vor, die nun sowohl für die Familienkinder als auch für die Heimkinder gelten. Der aktualisierten Normierung für den Bereich Heim (Version H) liegen die Daten von insgesamt 1.255 Heimkindern zugrunde. Es liegen bereichsspezifische Mittelwerte und Standardabweichungen vor. Bearbeitungsdauer 15 bis 30 Minuten. In 3., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2011 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 101 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Version H, 5 Fragebogen Version F, 10 Ergebnisbogen, Schablone und Mappe

04 101 05

Manual

04 101 02

20 Fragebogen Version H

04 101 03

20 Fragebogen Version F

04 101 04

50 Ergebnisbogen

04 101 06

Schablone

04 101 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 103 01

ALS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 103 55

ALS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 103 50

ALS (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Grob, A. / Smolenski, C.

FEEL-KJ Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen 2., AKTUALISIERTE UND ERGÄNZTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10;0 bis 19;11 Jahren. Individual- und Gruppentest. Verwendung in der Psychotherapie und Erziehungsberatung, für schulpsychologische Untersuchungen, Primär- und Sekundärprävention sowie in der klinisch-psychologischen und pädagogisch-psychologischen Praxis und Forschung. Das Verfahren Der Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen (FEEL-KJ) erfasst mehrdimensional und emotionsspezifisch Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Angst, Trauer und Wut. Es werden sowohl adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Zerstreuung, Stimmung anheben, Akzeptieren, Vergessen, Umbewerten und Kognitives Problemlösen) als auch maladaptive Strategien (Aufgeben, Aggressives Verhalten, Rückzug, Selbstabwertung und Perseveration) erfasst. Zusätzlich werden Strategien erhoben, die keiner der zwei Sekundärskalen zugeordnet werden: Ausdruck, Soziale Unterstützung und Emotionskontrolle. Die mit dem FEELKJ erfassten Kennwerte geben Hinweise auf das Risiko für die Entwicklung psychopathologischer Auffälligkeit. Der FEEL-KJ ist nicht auf Störungsbilder beschränkt, sondern berücksichtigt auch die psychosozialen Kompetenzen. Er kann deshalb auch zur Erstellung eines Ressourcenprofils eingesetzt werden. Als wichtigste Ergänzung in der nun vorliegenden, aktualisierten und ergänzten Neuauflage wurde eine Erweiterung der Kapitel Auswertung und Interpretation vorgenommen. Neben einer ausführlicheren theoretischen Beschreibung wurden auch Praxisbeispiele (Testberichte, Verlaufsbericht, Interventionsvorschlag) integriert. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der 15 emotionsübergreifenden Strategie-Skalen liegen zwischen ɲ = .69 (Aufgeben) und ɲ = .91 (Soziale Unterstützung). Für die Sekundärskalen betragen sie emotionsübergreifend ɲ = .93 (Adaptive Strategien) und ɲ = .82 (Maladaptive Strategien). Die Retest-Reliabilitäten (6-Wochen-Stabilität) liegen für die Strategie-Skalen zwischen rtt = .62 und rtt= .81 und für die zwei Sekundärskalen bei rtt = .81 (Adaptive Strategien) und rtt = .73 (Maladaptive Strategien). Gültigkeit Zur Eichung und Validierung wurde der FEEL-KJ einer Stichprobe von N = 1.446 Kindern und Jugendlichen vorgelegt. Es liegen Befunde zur Konstruktvalidität, der faktoriellen Struktur, der differenziellen und kriterienbezogenen Validität vor.


FRAGEBOGEN

Normen T-Werte, T-Wertbänder und Prozentrangwerte (Normierungsstichprobe N = 800). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer ist altersabhängig und beträgt zwischen 10 und 30 Minuten. In 2., aktualisierter und ergänzter Auflage seit 2009 lieferbar. Dieses Verfahren ist auch in niederländischer Sprache lieferbar.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Gültigkeit Während des Entwicklungsprozesses wurde besonderer Wert auf die inhaltsvalide Abdeckung der Symptome einer Glücksspielproblematik im Jugendalter gelegt. Empirische Befunde zur konvergenten Validität verweisen auf erwartungskonforme Zusammenhänge mit Variablen, die ausgewählte Facetten der Spielintensität repräsentieren. Normen Der Cut-off-Wert hat für den Altersbereich 13 bis 20 Jahre Gültigkeit. Zusätzlich liegen Prozentrangwerte für glücksspielerfahrene Jugendliche (N = 425) für zwei Altersgruppen vor (13- bis 15-Jährige, 16- bis 17-Jährige), und es werden geschlechtsspezifische Normwerte berichtet.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 124 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertebogen I, 10 Auswertebogen II, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Box

03 124 02

Manual

03 124 03

10 Fragebogen

03 124 04

10 Auswertebogen I

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 124 05

10 Auswertebogen II

01 490 01

03 124 06

10 Profilbogen

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen und Testmappe

03 124 07

Schablonensatz

01 490 02

Manual

Software

01 490 03

25 Fragebogen

01 490 04

Testmappe (leer)

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 5 bis 10 Minuten und die Auswertungszeit etwa 5 Minuten. In Anwendung seit 2016.

*

H5 116 01

FEEL-KJ (HTS 5) , Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 116 55

FEEL-KJ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 116 50

FEEL-KJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Hayer, T. / Meyer, G. / Petermann, F.

FGP-J Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter Einsatzbereich Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren. Einsatzbereiche sind die Sucht- und Jugendberatung, Jugendpsychotherapie oder Schulpsychologie sowie die klinisch und epidemiologisch ausgerichtete Forschung. Das Selbstbeurteilungsinstrument kann einzeln oder in der Gruppe bearbeitet werden. Das Verfahren Der FGP-J ist ein Selbstbeurteilungsverfahren, das sich aus insgesamt 19 Aussagen zum jugendlichen Glücksspielverhalten zusammensetzt. Der Beurteilungszeitraum umfasst die letzten sechs Monate. Für jedes Item stehen vier Antwortmöglichkeiten in Form einer Likert-Skala zur Verfügung, die von „nie“ bis „sehr oft“ reichen. Die Items des FGP-J orientieren sich konzeptionell an den Symptomen einer Glücksspielsucht wie gedankliche Vereinnahmung, Dysfunktionalität einer Glücksspielbeteiligung, Kontrollverlust, Toleranzentwicklung, Chasing-Verhalten, Verheimlichungstendenzen und negative Folgen. Bei der Auswertung wird ein Gesamtwert gebildet, welcher die Schwere einer Glücksspielproblematik repräsentiert. Vorrangiges Ziel des FGP-J ist ein Einsatz als Screening-Instrument. Dafür steht ein Cut-Off-Wert zur Verfügung, um möglicherweise problematisches Glücksspielverhalten zu identifizieren. Für eine dimensionale Betrachtung werden zusätzlich Normwerte berichtet. Eine Besonderheit des FGP-J besteht darin, dass dieser originär für Jugendliche konzipiert wurde und damit explizit jugendtypische Erlebens- und Verhaltensweisen abbildet. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Gesamtskala beträgt ɲ = .91.

Baulig, I. / Baulig, V.

KWT Kinderwelttest

Einsatzbereich 4–13 Jahre. Der Kinderwelttest (KWT) eignet sich für die Eingangsdiagnostik und kann auch für die Erfassung von Fortschritten und Veränderungsaspekten eingesetzt werden. Ferner dient er im therapeutischen Prozess der Auftragsklärung und der spielerischen Anbahnung von Problemlösungen. Das Verfahren Beim KWT handelt es sich um ein inhaltsorientiertes, kindertherapeutisches Verfahren, das auf einer spielerischen Ebene einen Zugang zu den Kindern ermöglicht und dabei hilft, sie in ihrer Lebens- und Problemsicht besser zu verstehen. Das Testmaterial besteht vorwiegend aus handelsüblichen Playmobilfiguren®, die ganz normal im Handel gekauft oder direkt über Playmobil® bestellt werden können. Die aus dem Testmaterial resultierenden neun Themenbereiche (Familie, Schule, Märchen, Urwelt, Kämpfer, Wildtiere, Heimische Tiere, Wasserwelt und Rettung/Helfer) motivieren zur spielerischen Gestaltung und repräsentieren kindliche Lebensweltbezüge. Die thematische Ausgestaltung durch die Kinder wird nicht projektiv gedeutet, sondern im sprachlichen Kontakt mit den Kindern erschlossen. Es werden drei Auswertungsdimensionen angeboten, die einzeln, aber auch kombiniert angewendet werden können: Die handlungsorientierte Auswertungsdimension fokussiert den Handlungsvollzug in einem zu Grunde gelegten phasischen Verlauf. Die inhaltsorientierte Auswertung versucht, die Welt der Bilder, Themen und der Probleme zu belichten. Die gestaltungsbezogene Auswertung dient dazu, Anhaltspunkte über die Art und Weise des kindlichen Sicheinbringens zu erarbeiten (Analogie zu Testverhalten). Der KWT und seine Auswertungsdimensionen werden bestimmt von den Sichtweisen der Humanistischen Psychologie, insbesondere von der Kinder-Gestalttherapie. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 218 01

Manual

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Best.-Nr.

297


298

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Döpfner, M. / Plück, J. / Kinnen, C. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

CBCL/6-18R TRF/6-18R YSR/11-18R Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6–18R), Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6–18R), Fragebogen für Jugendliche (YSR/11–18R) Einsatzbereich Die CBCL/6-18R richtet sich an Eltern von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren, die TRF/6-18R an Lehrer von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren und die YSR/11-18R an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren. Das Verfahren Die Child Behavior Checklist (CBCL/6-18R) dient der Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten, emotionalen Auffälligkeiten, somatischen Beschwerden sowie sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen im Schulalter aus Sicht der ElCBCL /6-18R TRF/6-18R tern. Die beiden Fragebögen TRF/6-18R und YSR/11-18R YSR/11-18R wurden direkt aus der CBCL abgeDeutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach leitet und erlauben eine Beurteilung der weitgehend identischen Merkmale aus Sicht von Lehrern und Jugendlichen. Die drei Instrumente haben sich seit vielen Jahren als fester Standard in der klinischen Praxis und Forschung bewährt. Die amerikanischen Originale der Schulalter-Formen der CBCL stammen von Thomas M. Achenbach und wurden im Jahre 2001 einer Revision unterzogen. Die hier vorgelegten deutschsprachigen Fassungen basieren auf diesen US-Fassungen von 2001 und ersetzen die bisher in Deutschland verwendeten Versionen. Bei der Auswertung aller drei Fragebogenversionen werden acht Problemskalen gebildet (Ängstlich/depressiv, Rückzüglich/depressiv, Körperliche Beschwerden, Soziale Probleme, Denk-, (Schlaf-) und repetitive Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme, Regelverletzendes Verhalten und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen berechnet (Gesamtauffälligkeit, Internale Probleme, Externale Probleme). Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, DSM-orientierte Skalen zu bestimmen (Affektive Symptome, Angstsymptome, Körperliche Symptome, Unaufmerksamkeits-Hyperaktivitätssymptome, Oppositionelle Verhaltenssymptome, Dissoziale Symptome). Gegenüber den vorherigen Fassungen wurden in allen drei Fragebögen einzelne Items ersetzt und die Skalenzusammensetzung sowie die Skalentitel teilweise geändert. Es liegen für alle Skalen der CBCL/6-18R und der YSR/11-18R neu berechnete Normwerte vor. Für die TRF/6-18R werden erstmals Vergleichswerte aus einer deutschen Feldstichprobe von Grundschülern (6–11 Jahre) zur Verfügung gestellt. Bei einigen Skalen wurden die Cut-off-Werte angepasst. Der Altersbereich der CBCL und TRF wurde auf das Schulalter eingegrenzt (vorher 4 bis 18 bzw. 5 bis 18 Jahre; jetzt 6 bis 18 Jahre). Die Informationen zu den drei deutschen Fragebogenfassungen werden nun in gebündelter Form in einem gemeinsamen Manual dargestellt, statt wie bisher in drei separaten Handbüchern. Zudem wurden die Auswertungsbögen und die Schablonen neu gestaltet.

Zuverlässigkeit Sowohl in Klinik- als auch in Feldstichproben liegt bei allen drei Fragebögen die interne Konsistenz der Skalen zweiter Ordnung (Internale Probleme, Externale Probleme) mit Werten für Cronbachs Alpha > .80 im guten Bereich. Die interne Konsistenz der Gesamtauffälligkeit ist mit einem Cronbachs Alpha von mindestens .93 in allen drei Bögen sehr gut. Gültigkeit Es liegen internationale Studien an repräsentativen Feldstichproben vor, welche die (im Original US-amerikanischen) Faktorenmodelle der drei Fragebogenversionen kulturübergreifend überzeugend replizieren, und damit die Skalierung 2001 bestätigen. Normen Bundesweit repräsentative Normdaten (T-Werte) liegen für die CBCL/6–18R (N = 2.471) und die YSR/11–18R (N = 1.798) vor. Für die TRF/6–18R stehen Vergleichsdaten einer Großstadtstichprobe von Grundschulkindern (6–11 Jahre) (N = 397) zur Verfügung. Für alle drei Fragebogenfassungen liegen zudem Normdaten (Stanine-Werte und Prozentränge) einer Klinikstichprobe vor (CBCL/6–18R: N = 1.217; YSR/11–18R: N = 718; TRF/6–18R: N = 793). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung dauert pro Fragebogen etwa 15 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 433 01

Test komplett bestehend aus: (CBCL/6–18R, TRF/6–18R, YSR/11–18R): Manual, 10 Fragebogen CBCL/6–18R, 10 Fragebogen YSR/11–18R, 10 Fragebogen TRF/6–18R, 10 Auswertungsbogen CBCL/6–18R Kompetenzund Problemskalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11–18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6–18R Adaptive Funktionen und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen CBCL/6–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz CBCL/6–18R, Schablonensatz YSR/11–18R, Schablonensatz TRF/6–18R und Mappe

01 433 02

CBCL/6–18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen CBCL/6–18R, 10 Auswertungsbogen CBCL/6–18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen CBCL/6–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz CBCL/6–18R und Mappe

01 433 03

YSR/11–18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen YSR/11–18R, 10 Auswertungsbogen YSR/11–18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz YSR/11–18R und Mappe

01 433 04

TRF/6–18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen TRF/6–18R, 10 Auswertungsbogen TRF/6–18R Adaptive Funktion und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6–18R DSM-orientierte Skalen, 10 Aus-wertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz TRF/6–18R und Mappe

01 433 05

Manual

01 433 06

25 Fragebogen CBCL/6–18R

01 433 07

25 Fragebogen YSR/11–18R

Manfred Döpfner Julia Plück

Claudia Kinnen

für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6-18R), Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6-18R), Fragebogen für Jugendliche (YSR/11-18R)

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

01 433 08

25 Fragebogen TRF/6–18R

01 433 09

25 Auswertungsbogen CBCL/6–18R Kompetenz- und Problemskalen

01 433 10

25 Auswertungsbogen YSR/11–18R Kompetenz- und Problemskalen


FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 433 11

25 Auswertungsbogen TRF/6–18R Adaptive Funktionen und Problemskalen

01 433 12

25 Auswertungsbogen CBCL/6–18R DSM-orientierte Skalen

01 433 13

25 Auswertungsbogen YSR/11–18R DSM-orientierte Skalen

01 433 14

25 Auswertungsbogen TRF/6–18R DSM-orientierte Skalen

01 433 15

25 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben

01 433 16

Schablonensatz CBCL/6–18R

01 433 17

Schablonensatz YSR/11–18R

01 433 18

Schablonensatz TRF/6–18R

01 433 19

Mappe, leer

01 433 20

Mappe CBCL/6–18R, leer

01 433 21

Mappe YSR/11–18R, leer

01 433 22

Mappe TRF/6–18R, leer

Best.-Nr.

Software

50 984 01

CBCL/6–18R, YSR/11–18R, TRF/6–18R Testauswerteprogramm**

50 984 02

CBCL/6–18R, TRF/6–18R, YSR/11–18R Testauswerteprogramm – Netzwerkversion für 3 Arbeitsplätze**

50 984 03

CBCL/6–18R, TRF/6–18R, YSR/11–18R Netzwerkversion, jeder weitere Arbeitsplatz**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

299

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

CBCL 1½–5 Child Behavior Checklist 1½–5 Deutsche Fassung Elternfragebogen für Klein- und Vorschulkinder Einsatzbereich Eltern von Kindern im Alter von 1½ –5 Jahren. Das Verfahren Die deutsche Fassung der Child Behavior Checklist 1½–5 umfasst 99 Problem-Items, von denen 50 Entsprechungen der CBCL für ältere Kinder darstellen. Aus den Items werden sieben Problemskalen (Emotionale Reaktivität; Ängstlich/Depressiv; Körperliche Beschwerden; Sozialer Rückzug; Schlafprobleme; Aufmerksamkeitsprobleme und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen gebildet, die Externalisierende Auffälligkeiten, Internalisierende Auffälligkeiten und Gesamtauffälligkeit abbilden. Die Skalenbildung basiert auf faktorenanalytischen Untersuchungen an einer Stichprobe von 1.728 Kindern. Für CBCL 1½–5 und C-TRF 1½–5 steht ein gemeinsames Handbuch in englischer Sprache zur Verfügung, in dem jeweils die Entwicklung, Normierung, Anwendung und Auswertung der einzelnen Fragebogenverfahren ausführlich dargestellt ist. Darüber hinaus enthalten diese Handbücher Angaben zu Reliabilität und Validität, zur Prävalenz der einzelnen Probleme, zu Skalenwerten und allgemeinen Durchführungsfragen. Zuverlässigkeit Das Verfahren ist wegen seiner standardisierten Instruktion und Normierung objektiv in Bezug auf Durchführung, Auswertung und Interpretation. Die Reliabilität der Skalen konnte in einer klinischen Stichprobe (N = 352) und einer Feldstichprobe (N = 945) weitgehend bestätigt werden. Dabei liegen die internen Konsistenzen der übergeordneten Skalen mit r > .86 im guten bis sehr guten Bereich.

CBCL/4-18 Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen 2. AUFLAGE Einsatzbereich Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 18 Jahren. Die Anwendung der CBCL/4-18 ist nur noch dann zu empfehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der CBCL/6-18R empfohlen.

Gültigkeit Kulturvergleichende Analysen der bisher vorliegenden verwandten Instrumente zeigten keine bedeutsamen Unterschiede in den Skalenmittelwerten zwischen den Niederlanden, den USA, Kanada und Deutschland. Die amerikanische Normierung kann daher als Orientierung auch für den deutschen Sprachraum dienen, bis entsprechende Analysen abgeschlossen sind bzw. eine deutsche Normierung erfolgt ist. Normen Die amerikanische Normierung stützt sich auf eine nicht behandelte Stichprobe von 700 Kindern. Es können außerdem DSM-orientierte Skalen gebildet werden. Bearbeitungsdauer Eltern benötigen für das Ausfüllen des Fragebogens in der Regel 10–15 Min. Die Auswertung nimmt zusätzlich ca. 5 bis 10 Min. in Anspruch. In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar.

In 2. Auflage seit 1998 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 06

25 Fragebogen

47 019 07

25 Auswertungsbogen Jungen

47 019 08

25 Auswertungsbogen Mädchen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 053 01

Test komplett bestehend aus: Manual (englisch), 25 Fragebogen und 50 Auswertungsbogen (englisch)

47 052 02

Manual (englisch) für C-TRF 1½–5 und CBCL 1½–5

47 053 03

25 Elternfragebogen (deutsch)

47 053 04

50 Auswertungsbogen (englisch)

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Achenbach, T. M. / Döpfner, M. / Plück, J. / Kinnen, C. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist


300

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

C-TRF 1½–5 Caregiver-Teacher Report Form Deutsche Fassung Fragebogen für Erzieherinnen von Klein- und Vorschulkindern Einsatzbereich Erzieherinnen von Kindern im Alter von 1½ –5 Jahren. Das Verfahren Die deutsche Fassung der Caregiver-Teacher Report Form umfasst 99 Problem-Items, von denen 83 Entsprechungen der Elternversion (CBCL 1½–5) darstellen. Aus den Items werden sechs Problemskalen (Emotionale Reaktivität; Ängstlich/Depressiv; Körperliche Beschwerden; Sozialer Rückzug; Aufmerksamkeitsprobleme und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen gebildet, die Externalisierende Auffälligkeiten, Internalisierende Auffälligkeiten und die Gesamtauffälligkeit abbilden. Die Skalenbildung basiert auf faktorenanalytischen Untersuchungen an einer Stichprobe von 1.113 Kindern. Zuverlässigkeit Das Verfahren ist wege n seiner standardisierten Instruktion und Normierung objektiv in Bezug auf Durchführung, Auswertung und Interpretation. Die Reliabilität der Skalen konnte in einer klinischen Stichprobe (N = 147) und einer Feldstichprobe (N = 1.985) weitgehend bestätigt werden. Dabei liegen die internen Konsistenzen der übergeordneten Skalen mit r > .88 im guten bis sehr guten Bereich. Gültigkeit Kulturvergleichende Analysen der bisher vorliegenden verwandten Instrumente zeigten keine bedeutsamen Unterschiede in den Skalenmittelwerten zwischen den Niederlanden, den USA, Kanada und Deutschland. Die amerikanische Normierung kann daher als Orientierung auch für den deutschen Sprachraum dienen, bis entsprechende Analysen abgeschlossen sind bzw. eine deutsche Normierung erfolgt ist. Normen Die amerikanische Normierung stützt sich auf eine nicht behandelte Stichprobe von 1.192 Kindern. Es können außerdem DSM-orientierte Skalen gebildet werden. Bearbeitungsdauer Erzieherinnen benötigen für das Ausfüllen des Fragebogens in der Regel 10–15 Min. Die Auswertung nimmt zusätzlich ca. 10 Minuten in Anspruch.

Mattejat, F. / Remschmidt, H.

ILK

Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen Ratingbogen für Kinder, Jugendliche und Eltern Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Psychotherapie und Schulpsychologie. Das Verfahren Das ILK ist ein ökonomisch einsetzbares Screening-Instrument zur Erfassung der Lebensqualität bei gesunden sowie Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen Störung oder körperlichen Erkrankung und kann in einer Therapie hinsichtlich Indikationsstellung, Planung und Zielbestimmung sowie zur Therapie-Evaluation und Qualitätssicherung eingesetzt werden. Es erfasst Informationen vom Patienten selbst, dessen Eltern und seinen Ärzten oder Therapeuten. Die Lebensqualität wird in verschiedene Bereiche gegliedert, die im ILK getrennt erfasst werden: (1) Schule, (2) Familie, (3) soziale Kontakte zu Gleichaltrigen, (4) Interessen und Freizeitgestaltung. Hinzu kommen die beiden gesundheitsbezogenen Bereiche: (5) körperliche Gesundheit und (6) psychische Gesundheit. Neben den Einzelbereichen wird auch eine (7) Gesamtbeurteilung der Lebensqualität erhoben. Als zusätzliche Bereiche, die nur für erkrankte Personen relevant sind, werden Maße für die (8) Belastung durch die aktuelle Erkrankung und für die (9) Belastung durch die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen erhoben. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) liegen für den Gesamtwert zwischen ɲ = .55 und ɲ = .76. Die verschiedenen Retest-Reliabilitäten (2 bis 6 Wochen) liegen für den Gesamtscore zwischen rtt = .60 und rtt = .80. Gültigkeit Die umfangreichen Studien zur Validität des ILK werden im Manual berichtet.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Repräsentative Normwerte wurden aus der Allgemeinbevölkerung und anhand von Schülerstichproben gewonnen. Außerdem existieren Vergleichswerte aus kinder- und jugendpsychiatrischen Praxen und Polikliniken und aus kinderund jugendpsychiatrischen Stationen. Schulstichprobe Kinder und Jugendliche: N = 9.327; Eltern: N = 1.122; Klinische Stichprobe: Kinder und Jugendliche: N = 620; Eltern: N = 599.

In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt jeweils 5–15 Minuten. In Anwendung seit 2006.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 052 01

Test komplett bestehend aus: Manual (englisch), 25 Fragebogen und 50 Auswertungsbogen (englisch)

47 052 02

Manual (englisch) für C-TRF 1½–5 und CBCL 1½–5

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 052 03

25 Fragebogen (deutsch)

03 138 01

47 052 04

50 Auswertungsbogen (englisch)

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Ratingbogen für Kinder, 10 Ratingbogen für Jugendliche, 10 Ratingbogen für Erwachsene, 10 Auswertebogen und Box

03 138 02

Manual

03 138 03

10 Ratingbogen für Kinder

03 138 04

10 Ratingbogen für Jugendliche

Dieses Verfahren ist auch in norwegischer Sprache lieferbar.

03 138 05

10 Ratingbogen für Eltern

03 138 06

10 Auswertebogen


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Hampel, P. / Petermann, F.

Gruber, T. / Waschlewski, S. / Deegener, G.

SPS-J-II

MSI-J

Screening psychischer Störungen im Jugendalter – II

Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche

Einsatzbereich Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren. Klinisch-psychologische und pädagogisch-psychologische Praxis und Forschung. Individual- und Gruppentestung. Das Verfahren Das SPS-J-II ist ein sehr ökonomisches Verfahren zur Erfassung psychischer Störungen im Jugendalter. Sowohl Durchführung als auch Auswertung nehmen dank des anwenderfreundlich und praktikabel gestalteten Testmaterials nur wenige Minuten in Anspruch. 32 Items erfassen folgende vier Bereiche: Aggressiv-dissoziales Verhalten, Ärgerkontrollprobleme, Ängstlichkeit/Depressivität und Selbstwertprobleme. Die ersten beiden Subtests können den externalisierenden Störungen zugeordnet werden, während die letzten beiden Subtests internalisierende Störungen erheben. Der Gesamtwert bildet ein globales Maß zur Einschätzung psychischer Störungen ab. Das ist neu im SPS-J-II: • Überarbeitung des Manuals inklusive Einarbeitung neuer Literatur und neuer Studien zur Überprüfung der Gütekriterien • aktualisierte Beschreibung der Störungsbilder • erweiterte Normierung (N = 1.076) • zusätzliche Validierungsstudien, u. a. mit klinischen Stichproben zur Differenzierung von Gruppen mit und ohne psychische Störungen Zuverlässigkeit Die Differenzierung von Jugendlichen mit psychischen Störungen oder Beeinträchtigungen in klinischen Studien spricht für eine kriterienbezogene Validität. Die internen Konsistenzen sind mit ɲ = .75 bis .84 als gut zu bewerten und die Retest-Reliabilitäten (rtt = .55 bis .73) nach sechs Wochen als zufriedenstellend. Gültigkeit Faktorenanalytische Befunde unterstützen die Itemzuordnung zu den vier Subtests des SPS-J-II. Korrelationsanalysen zeigen, dass sich die vier Sub- und die beiden Sekundärtests hinreichend voneinander abgrenzen lassen. Die moderaten bis hohen Korrelationen des SPS-J-II mit den inhaltlich ähnlich operationalisierten Kennwerten des Youth Self-Report (YSR) unterstützen eine konvergente Validität. Ein Vergleich der psychometrischen Gütekriterien spricht dabei für die bessere Qualität des SPS-J-II. Normen Das SPS-J-II wurde an 1.076 Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren normiert. Es liegen T-Wert- und Prozentrang-Normen vor. Bearbeitungsdauer Die Durchführung ist altersabhängig. Sie beansprucht zwischen 5 und 15 Minuten; Auswertung etwa 5 Minuten. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 222 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Frage- und Auswertebogen, 20 Profilbogen und Box

03 222 02

Manual

03 222 03

20 Frage- und Auswertebogen

03 222 04

20 Profilbogen

Fragebogen zur Erfassung psychosexueller Merkmale bei jugendlichen Straftätern

Einsatzbereich Das MSI-J dient der Erfassung psychosexueller Merkmale männlicher, sexuell auffälliger Jugendlicher im Alter von 14–18 Jahren, die sexuell gewalttätiges Verhalten zugeben. Es kann zur Diagnostik sowie zur Verlaufskontrolle im Rahmen von Therapien eingesetzt werden. Das Verfahren Mit dem Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche (MSI-J) ist es im deutschsprachigen Raum erstmals möglich, vielfältige psychosexuelle Merkmale sexuell gewalttätiger Jugendlicher zu erfassen. Das MSI-J besteht aus den sog. Validitätsskalen (wie z. B. Rechtfertigungstendenz, Zwanghaftes Sexualverhalten, Behandlungseinstellung, Selbsttäuschung), den Skalen zur sexuellen Devianz (Kindesmissbrauch, Vergewaltigung und Exhibitionismus), den Skalen zum atypischen Sexualverhalten (Paraphilien) und aus den Zusatzskalen Sexuelle Biografie, Sexuelle Dysfunktionen, Vertrauen in die eigene Beziehungsfähigkeit sowie Wissen und Überzeugung zur Sexualität. Aufbau und Konzeption des MSI-J entsprechen der Erwachsenenform des MSI (Deegener, 1996). Unterschiede bestehen hinsichtlich der Itemformulierung, die für die Zielgruppe der Jugendlichen angepasst wurde. Als Normen liegen für die meisten Skalen Prozentränge, Mittelwerte und Standardabweichungen vor (N = 90). Alle Skalen sind jedoch auch phänomenologisch auswertbar. Für Erwachsene ist das MSI (s. S. 256) lieferbar. In Anwendung seit 2003. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 265 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen, 15 Antwortbogen, 15 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 265 02

Manual

01 265 03

Fragebogen

01 265 04

30 Antwortbogen

01 265 05

30 Auswertungsbogen

01 265 06

Schablonensatz

01 265 07

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 179 01

MSI-J (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 179 55

MSI-J (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 179 50

MSI-J (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Deutschsprachige Adaptation des Reynolds Adolescent Adjustment Screening InventoryTM (RAASITM) von William M. Reynolds

301


302

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Lidzba, K. / Christiansen, H. / Drechsler, R.

Conners 3® Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten – 3

Bearbeitungsdauer Zwischen 5 (Indices) und 20 (Langversion) Minuten. In Anwendung seit 2013. Seit 2017 mit elektronischer Testdurchführung/-auswertung sowie DSM-5-Update lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 168 01

Test komplett bestehend aus: Manual, DSM-5 Update-Heft, je 5 Fragebogen Langversion Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Fragebogen Kurzversion Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Fragebogen ADHS-Index Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Fragebogen Global-Index Eltern und Lehrer, je 5 Auswerteund Profilbogen Langversion nach DSM-5/ICD-10 Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Auswerteund Profilbogen AHDS-Index Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, je 5 Auswerte- und Profilbogen Global-Index Eltern und Lehrer, Übersichtskarte Auswertung und Interpretation und Box

03 168 02

Manual

Deutschsprachige Adaptation der Conners 3rd Edition® (Conners 3®) von C. Keith Conners Neu mit elektronischer Testdurchführung und -auswertung sowie DSM-5 Update Einsatzbereich 6–18 Jahre (Selbstbeurteilungsversion ab 8 Jahren); Diagnostik (nach ICD-10 oder DSM-IV bzw. DSM-5) und Therapieevaluation von Aufmerksamkeitsstörungen. Das Verfahren Die Conners 3® sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeitsstörungen. Die Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes oder Jugendlichen hinsichtlich der ADHS-Kernsymptome und Probleme, die im Zusammenhang damit auftreten (aggressives Verhalten, Sozialverhalten, exekutive Funktionen, Lernprobleme). Die DSM-IV-TR- bzw. DSM-5und ICD-10-Symptomskalen umfassen die Diagnosekriterien der ADHS, der hyperkinetischen Störungen, der Störung mit oppositionellem Trotzverhalten und der Störung des Sozialverhaltens. Sowohl die Anzahl der jeweils zutreffenden Diagnosekriterien (kategoriale Beurteilung; Symptomzahl) als auch ein Standardwert (dimensionale Beurteilung; Skalenwert) können berechnet werden. Die Validitätsskalen erlauben eine Überprüfung der Antwortmuster hinsichtlich Inkonsistenz und Verzerrungstendenzen. Zusätzlich sind Screening-Items zu Depressivität und Ängstlichkeit, kritische Items zu Aggressivität und Sozialverhalten, die einen dringenden Handlungsbedarf anzeigen, und Beeinträchtigungs-Items enthalten. Vier verschiedene Versionen (ADHS-Index, Langversion, Kurzversion, Global-Index) liefern unterschiedlich ausführliche Daten und bieten sich für verschiedene Stufen der Diagnostik an (Screening für Aufmerksamkeitsprobleme, ausführliche Diagnostik bei Verdacht auf ADHS, Verlaufsuntersuchungen, allgemeines Screening für Verhaltensprobleme). Für jede Version steht jeweils ein Eltern-, Lehrer- und Selbstbeurteilungsfragebogen zur Verfügung (mit Ausnahme des Global-Index, der nur in der Eltern- und Lehrerbeurteilung vorliegt).

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Neu ist ein DSM-5 Update erhältlich, welches alle relevanten Änderungen bei der Auswertung und Interpretation mittels DSM-5 enthält sowie an DSM-5 angepasste Auswerte- und Profilbogen. Ebenfalls neu erhältlich ist die elektronische Testdurchführung und -auswertung für alle Conners 3® Fragebogen (die Langversionen werden nach DSM-IV/ICD-10 und DSM-5/ICD-10 ausgewertet). Zuverlässigkeit Der Großteil der Skalen der Langversion weist in allen Beurteilerversionen und über alle Altersgruppen hinweg sehr gute Werte für die interne Konsistenz auf (Cronbachs Alpha > .85). Die übrigen Skalen weisen mit Cronbachs Alpha > .70 zumeist akzeptable Kennwerte auf. Die Test-Retest-Reliabilitäten der Originalversion können mit durchschnittlichen Werten um .85 ebenfalls als gut bezeichnet werden. Auch bei der Kurzversion weisen die Skalen zu den Kernsymptomen von ADHS im Eltern- und Lehrerfragebogen über fast alle Altersgruppen hinweg gute Reliabilitäten auf. Gültigkeit Die Validität der Conners Skalen wurde bereits in unzähligen Studien mit einer Vielzahl verschiedener Messinstrumente zur Kreuzvalidierung überprüft. Dabei zeigte sich, dass die Conners Skalen Kinder und Jugendliche mit ADHS zuverlässig von Kindern und Jugendlichen ohne klinische Diagnose zu unterscheiden vermögen. Im Manual sind ausführliche Befunde der Analysen zur Konstruktvalidität sowie zur diskriminanten und prädiktiven Validität der Conners 3® dargestellt. Normen Eltern- und -Lehrerbeurteilung: alters- und geschlechtsspezifische Normen für 6- bis 18-Jährige (Eltern: N = 919; Lehrer: N = 730); Selbstbeurteilung: altersund geschlechtsspezifische Normen für 8- bis 18-Jährige (N = 770).

03 168 03

5 Fragebogen Langversion Eltern

03 168 04

5 Fragebogen Langversion Lehrer

03 168 05

5 Fragebogen Langversion Selbstbeurteilung

03 168 06

5 Fragebogen Kurzversion Eltern

03 168 07

5 Fragebogen Kurzversion Lehrer

03 168 08

5 Fragebogen Kurzversion Selbstbeurteilung

03 168 09

5 Fragebogen ADHS-Index Eltern

03 168 10

5 Fragebogen ADHS-Index Lehrer

03 168 11

5 Fragebogen ADHS-Index Selbstbeurteilung

03 168 12

5 Fragebogen Global-Index Eltern

03 168 13

5 Fragebogen Global-Index Lehrer

03 168 17

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Eltern

03 168 18

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Lehrer

03 168 19

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Selbstbeurteilung

03 168 20

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Eltern

03 168 21

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Lehrer

03 168 22

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Selbstbeurteilung

03 168 23

5 Auswerte- und Profilbogen Global-Index Eltern

03 168 24

5 Auswerte- und Profilbogen Global-Index Lehrer

03 168 25

Übersichtskarte

03 168 27

5 Fragebogen Langversion Eltern (nur elektronisch auswertbar)

03 168 28

5 Fragebogen Langversion Lehrer (nur elektronisch auswertbar)

03 168 29

5 Fragebogen Langversion Selbstbeurteilung (nur elektronisch auswertbar)

03 168 30

DSM-5 Update-Heft

03 168 31

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Eltern nach DSM-5/ICD-10

03 168 32

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Lehrer nach DSM-5/ICD-10

03 168 33

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Selbstbeurteilung nach DSM-5/ICD-10

03 168 34

5 Fragebogen Kurzversion Eltern (nur elektronisch auswertbar)

03 168 35

5 Fragebogen Kurzversion Lehrer (nur elektronisch auswertbar)

03 168 36

5 Fragebogen Kurzversion Selbstbeurteilung (nur elektronisch auswertbar)

03 168 26

Box, leer


FRAGEBOGEN

Software Conners 3®*, Testkit inkl. 50 Nutzungen, Manual und DSM-5-Update

H5 317 55

Conners 3®*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 317 50

Conners 3®*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Harbarth, S. / Steinmayr, R. / Neidhardt, E. / Christiansen, H.

=4D

Conners EC™

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit, Verhalten und Entwicklungsmeilensteinen im Vorschulalter Deutschsprachige Adaptation der Conners Early Childhood Scales (Conners EC™) von C. Keith Conners Einsatzbereich Kinder von 2 bis 6 Jahren (Eltern- und Erzieherbeurteilung); Diagnostik (nach ICD-10 oder DSM-5) und Therapieevaluation von Aufmerksamkeitsstörungen. Das Verfahren Die Conners EC™ sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung von klinisch-psychologischen Verhaltensproblemen sowie von Entwicklungsmeilensteinen im Vorschulalter. Die Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes hinsichtlich häufig auftretender Verhaltensauffälligkeiten (Unaufmerksamkeit/Hyperaktivität, Feindseliges/ Aggressives Verhalten, Soziales Funktionsniveau/Atypisches Verhalten, Ängstlichkeit, Stimmung und Affekt, Physische Symptome wie Schmerzen und Schlafprobleme). Die Skalen zu den Entwicklungsmeilensteinen geben einen Überblick über adaptive, kommunikative, motorische und vorschulische Fertigkeiten sowie das Spielverhalten. Die Validitätsskalen erlauben eine Überprüfung der Antwortmuster des Beurteilers hinsichtlich Inkonsistenz und Verzerrungstendenzen. Zusätzlich sind Screener-Fragen zu weiteren Störungen wie PTSD, Tic-Störungen, Selbstverletzendes Verhalten, Pica, Trichotillomanie sowie Fragen zu Beeinträchtigungen enthalten. Die Conners EC™ liegen in verschiedenen Versionen jeweils als Eltern- und Erzieherfragebogen vor Damit liefert das Verfahren unterschiedlich ausführliche Daten und bietet sich somit für verschiedene Stufen der Diagnostik und für eine Vielzahl von Fragestellungen an: Die Langform enthält sowohl die Verhaltensskalen als auch die Entwicklungsmeilensteinskalen. Sie sollte am ehesten zu Beginn einer ausführlichen Diagnostik bei Verdacht auf Verhaltensprobleme sowie Verzögerungen bei den Entwicklungsmeilensteinen eingesetzt werden. Die Verhaltensskalen und die Entwicklungsmeilensteinskalen können auch einzeln eingesetzt werden. Die Verhaltenskurzskalen bestehen aus einer gekürzten Version der Verhaltensskalen und sollten eingesetzt werden, wenn die Langform aus bestimmten Gründen nicht zumutbar ist, es keinen Hinweis auf Verzögerungen bei den Entwicklungsmeilensteinen gibt oder die Verhaltensentwicklung im Behandlungsverlauf in größeren Abständen kontrolliert wird. Der Global-Index ist als allgemeines Screening für Verhaltensprobleme gedacht und eignet sich auch zur kurzfristigen Verlaufskontrolle und Therapieevaluation.

303

Es ist auch eine elektronische Durchführung und Auswertung im HTS 5 möglich. Zuverlässigkeit Die Langform weist in beiden Beurteilerversionen (Eltern und Erzieher) und über alle Altersgruppen hinweg sehr gute Werte für die interne Konsistenz auf (Cronbachs Alpha im Mittel > .85). Die Test-Retest-Reliabilitäten der Originalversion können mit Werten zwischen .61 (Schlafprobleme) und .97 (Vorschulische Fertigkeiten) für ein zwei- bis vierwöchiges Intervall ebenfalls als gut bezeichnet werden. Auch für die Kurzform können für beide Beurteilerversionen gute Kennwerte erzielt werden. Gültigkeit Die Validität der Conners EC™ wurde in verschiedenen Studien mit unterschiedlichen Messinstrumenten zur Kreuzvalidierung überprüft. Dabei zeigte sich, dass die Conners EC™ Kinder im Vorschulalter mit Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten zuverlässig von Kindern und Jugendlichen ohne klinische Diagnose sowie von anderen klinischen Gruppen unterscheiden können. Normen Alters- und geschlechtsspezifische Normen für 2- bis 6-Jährige. N = 720 (Elternbeurteilung) bzw. N = 599 (Erzieherbeurteilung). Bearbeitungsdauer Zwischen 5 (Global-Index) und 30 (Langform) Minuten. In Anwendung seit 2018. Dieses Verfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 178 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Fragebogen Conners EC™ (Langform) Eltern- und Erzieherversion, Verhaltensskalen Eltern- und Erzieherversion, Entwicklungsmeilensteinskalen Eltern- und Erzieherversion, Verhaltenskurzskalen Eltern- und Erzieherversion, GlobalIndex Eltern- und Erzieherversion mit den entsprechenden Auswertungs- und Profilbogen, Übersichtskarte und Box

03 178 02

Manual

03 178 03

5 Fragebogen Conners EC™ (Langform) Elternversion

03 178 04

5 Fragebogen Conners EC™ (Langform) Erzieherversion

03 178 05

5 Fragebogen Verhaltensskalen Elternversion

03 178 06

5 Fragebogen Verhaltensskalen Erzieherversion

03 178 07

5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Elternversion

03 178 08

5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieherversion

03 178 09

5 Fragebogen Verhaltenskurzskalen Elternversion

03 178 10

5 Fragebogen Verhaltenskurzskalen Erzieherversion

03 178 11

5 Fragebogen Global-Index Elternversion

03 178 12

5 Fragebogen Global-Index Erzieherversion

03 178 13

5 Auswertungs- und Profilbogen (Langform) Elternversion

03 178 14

5 Auswertungs- und Profilbogen (Langform) Erzieherversion

03 178 15

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltensskalen Elternversion

03 178 16

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltensskalen Erzieherversion

03 178 17

5 Auswertungs- und Profilbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Elternversion

03 178 18

5 Auswertungs- und Profilbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieherversion

03 178 19

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltenskurzskalen Elternversion

03 178 20

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltenskurzskalen Erzieherversion

03 178 21

5 Auswertungs- und Profilbogen Global-Index Elternversion

03 178 22

5 Auswertungs- und Profilbogen Global-Index Erzieherversion

03 178 23

Übersichtskarte

03 178 24

Box, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

*

Best.-Nr. H5 317 01

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


304

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Software

H5 452 01

Conners EC™ (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual und 50 Nutzungen

H5 452 55

Conners EC™ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 452 50

Conners EC™ (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

hänge zum FEE und anderen Fragebögen bestätigen die inhaltlichen Annahmen der Skalen des EBF-KJ. Normen Die Normen (geschlechts- und altersspezifische T-Werte) wurden anhand verschiedener Schülerstichproben aus Deutschland, der Schweiz und Österreich bestimmt (N = 1.377). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 123 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Box

01 123 02

Manual

01 123 03

25 Fragebogen

01 123 04

25 Auswertungsbogen

01 123 05

25 Profilbogen

01 123 06

Schablonensatz

Titze, K. / Lehmkuhl, U.

01 123 07

Box, leer

Best.-Nr.

Software

EBF-KJ

50 974 01

Testauswerteprogramm, Jahreslizenz**

50 974 02

Testauswerteprogramm, Verlängerung Jahreslizenz**

Elternbildfragebogen für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren. Psychotherapie, Sonderpädagogik, Schulpsychologie, Gutachten. (Der Fragebogen kann auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden, die nicht bei ihren Eltern leben oder deren Eltern bereits verstorben sind.)

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Das Verfahren Der EBF-KJ ist ein ökonomischer und zugleich differenzierter Fragebogen zur Qualität der Eltern-Kind-Beziehung aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen. Er wurde unter besonderer Berücksichtigung von Verständlichkeit und Akzeptanz für die Anwendung mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Der EBF-KJ basiert auf der theoretischen Annahme, dass sich aus den Beziehungserfahrungen der Kinder mit Mutter und Vater im Laufe der Kindheit eine für jedes Elternteil spezifische internalisierte Beziehungsrepräsentation entwickelt. Diese Beziehungsrepräsentationen beeinflussen die Bewältigung von psychischen und sozialen Entwicklungsanforderungen und Krisen. Der EBF-KJ erfragt anhand von jeweils 36 Items für Mutter und Vater ein ausgewähltes Spektrum an familienpsychologisch und empirisch begründeten Ressourcen- und Risikofaktoren der Eltern-Kind-Beziehung. Diese umfassen das Ausmaß an (1) Kohäsion und (2) Identifikation mit den Eltern, (3) die erlebte Autonomie, (4) Konflikte mit den Eltern, (5) unangemessene Bestrafung, (6) erlebte Ablehnung oder Gleichgültigkeit der Eltern, (7) emotionale Vereinnahmung und (8) Überprotektion durch die Eltern sowie (9) die Diskrepanz zwischen den Elternrepräsentationen. Als Zusatzskala wird (10) lebenspraktische Hilfe für die Eltern erfragt. Ein zusammenfassender Indexwert ermöglicht die Beurteilung der Gesamtqualität der Eltern-Kind-Beziehung. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der EBF-KJ-Skalen liegen zwischen .60 bis .85 bei Schülern (M = .79) und zwischen .73 bis .90 bei Patienten (M = .82). Die Retest-Reliabilitäten (7 Wochen) liegen zwischen .69 bis .91 bei Patienten (M = .78, Gesamtindex rtt = .84). Gültigkeit Der EBF-KJ differenziert zwischen klinischen und nicht klinischen Gruppen. Es bestehen differenzielle Korrelationsmuster zwischen verschiedenen klinischen Subgruppen (internalisierende / externalisierende Störungen). Die Zusammen-

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Deegener, G. / Spangler, G. / Körner, W. / Becker, N.

EBSK

Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung Deutsche Form des Child Abuse Potential Inventory (CAPI) von Joel S. Milner Einsatzbereich Ein Einsatz des EBSK ist in allen Kontexten möglich, in denen eine zuverlässige Abschätzung des Risikos zukünftiger körperlicher Kindesmisshandlung bzw. Kindesvernachlässigung von Bedeutung ist. Hierunter sind unter anderem Bereiche zu zählen, in denen die folgenden Fachleute arbeiten: Klinische Psychologen/Psychotherapeuten, forensische Psychologen, Sozialarbeiter/-pädagogen in der Jugendhilfe, Fachärzte für Allgemeinmedizin/Internisten, Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Mitarbeiter spezialisierter Beratungsstellen bei Kindesmisshandlung sowie nicht zuletzt Forschende an Fachhochschulen, Universitäten und anderen Einrichtungen. Das Verfahren Mit dem EBSK liegt zum ersten Mal für den deutschsprachigen Raum ein empirisch untersuchter Fragebogen zur Erfassung des Belastungsgrades von Eltern als Indikator für das Ausmaß möglicher Kindeswohlgefährdung vor. Inhaltlich gliedert sich das Verfahren in eine primäre klinische Skala zur Erfassung des elterlichen Belastungsgrades sowie in drei Validitätsskalen zur Erfassung spezifischer Tendenzen der Antwortverzerrung (soziale Erwünschtheit, unreflektiertes Antwortverhalten, inkonsistentes Antwortverhalten). Das EBSK erfasst eine Vielzahl von Risikofaktoren für Kindesmisshandlungen und Kindeswohlgefährdungen, die als gesichert angesehen werden können. Die im Manual enthaltene CD beinhaltet eine SPSS-Syntax und ist nur unter dem Statistikprogramm SPSS lauffähig. Ein zusätzliches Auswertungsprogramm ist erhältlich.


FRAGEBOGEN

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Belastungsskala kann mit einem Cronbachs Alpha von .91 als sehr gut bezeichnet werden. Gültigkeit Die Validität der Belastungsskala bei der Vorhersage von kindeswohlgefährdendem Verhalten wurde mittels diskriminanzanalytischer Methodik überprüft und kann als gut betrachtet werden. Konvergente Validität kann der Belastungsskala in Bezug auf verschiedene Skalen der revidierten Fassung des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FPI-R; Fahrenberg, Hampel & Selg, 1994) zugesprochen werden. Die Gültigkeit der Validitätsskalen bei der Erfassung verfälschender Antworttendenzen wurde durch den Vergleich von wahrheitsgemäß antwortenden Probanden und Probanden, die sich in einer besonders erwünschten Art und Weise darstellen sollten, überprüft und kann ebenfalls als gut betrachtet werden. Normen T-Normen liegen für insgesamt über 1.000 unbelastete sowie für über 290 klinisch auffällige Probanden vor. Bearbeitungsdauer Bei normaler Lesefertigkeit beträgt die Bearbeitungsdauer ca. 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2009.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

305

eine Version für Kindergarten- und Vorschulkinder sowie eine Version für Schulkinder (Klasse 1 bis 6) vor. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt zwischen ɲ = .76 und ɲ = .92, Retest-Reliabilitäten liegen zwischen rtt = .76 und rtt = .91. Gültigkeit Die Konstruktvalidität des ESF ist durch konvergente Zusammenhänge mit etablierten Verfahren zu Elternstress (z. B. Parenting Stress Index PSI) sowie mit Verfahren zu allgemeinem Stresserleben und zur Stressverarbeitung (z. B. Stressverarbeitungsfragebogen SVF) belegt. Die faktorielle Validität wurde durch mehrere Hauptkomponentenanalysen bestätigt. Normen Es liegen Stanine-Werte und Prozentränge für die Kindergarten- und Vorschulversion sowie die Schulversion vor (jeweils getrennt für beide Elternteile, Mütter und Väter). Die Normstichprobe umfasst 523 Daten von Kindergarteneltern (478 weibliche Erziehungsberechtigte, 45 männliche Erziehungsberechtigte) sowie 1.362 Daten von Elternteilen von Schulkindern (1.256 weibliche Erziehungsberechtigte, 106 männliche Erziehungsberechtigte). Bearbeitungsdauer Zum Ausfüllen werden etwa 10 bis 15 Minuten benötigt, die Auswertung dauert etwa 10 Minuten.

Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache lieferbar. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 371 01

Test komplett bestehend aus: Manual inkl. CD, 5 Fragebogen, Schablonen, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 371 02

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 353 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Kindergarten- und Vorschulversion, 10 Fragebogen Schulversion, Schablone Kindergarten- und Vorschulversion, Schablone Schulversion und Mappe

Manual inkl. CD

01 371 03

25 Fragebogen

01 371 04

Schablonen

01 371 05

25 Auswertungsbogen

01 371 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 986 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

01 353 02

Manual

01 353 03

25 Fragebogen Kindergarten- und Vorschulversion

01 353 04

25 Fragebogen Schulversion

01 353 05

Schablone Kindergarten- und Vorschulversion

01 353 06

Schablone Schulversion

01 353 07

Mappe, leer

benötigt keine Basissoftware.

ESF

Störungen der Affektregulation

Elternstressfragebogen Martin Holtmann Tanja Legenbauer Dörte Grasmann

Einsatzbereich Eltern von Kindergarten- und Vorschulkindern sowie von Kindern und Jugendlichen der Klassen 1 bis 6. Einsatz in Beratung und Therapie zur Eingangsdiagnostik, Interventionsplanung und Evaluation von Interventionseffekten sowie im präventiven Bereich und bei wissenschaftlichen Untersuchungen. Das Verfahren Der ESF dient der Einschätzung des subjektiven elterlichen Stresserlebens sowie einer Reihe von Be- und Entlastungsfaktoren in Zusammenhang mit der Elternschaft. Der Fragebogen besteht aus vier Skalen mit insgesamt 38 Items: Mit Hilfe der Skala Elterliches Stresserleben (ES) werden die wahrgenommene elterliche Erziehungskompetenz, Stress in der Interaktion mit dem Kind sowie alltägliche Probleme durch die Elternschaft erfasst. Bei der Skala Rollenrestriktion (RR) wird erfragt, inwiefern die Eltern sich durch die Erziehung des Kindes in ihrer Freizeit und Freiheit eingeschränkt sehen. Die Skala Soziale Unterstützung (SU) enthält Aussagen zur Unterstützung und Entlastung durch Verwandte, Freunde und das nahe Umfeld. Mit der Skala Partnerschaft (PS) wird die Unterstützung durch den Partner, die Übereinstimmung in Erziehungsfragen sowie die Zufriedenheit innerhalb der Partnerschaft erfasst. Es liegt

Martin Holtmann / Tanja Legenbauer / Dörte Grasmann

Störungen der Affektregulation (Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie “, Band 22) 2017, X/161 Seiten, CHF 32.50 ISBN 978-3-8017-2510-5 Auch als eBook erhältlich

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Um häufig vorkommende normale Entwicklungsphänomene, wie z. B. trotziges Verhalten, Wutanfälle und Stimmungsschwankungen, von Störungen der Affektregulation abzugrenzen, gibt dieser Leitfaden Hilfestellung bei der diagnostischen Ein- und Abgrenzung. Zudem wird in Form von Leitlinien ausführlich dargestellt, wie die multimodale therapeutische Begleitung von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern gestaltet werden kann. Materialien zur Diagnostik und Behandlung sowie Fallbeispiele ergänzen den Leitfaden.

www.hogrefe.com

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Domsch, H. / Lohaus, A.


306

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Krohne, H. W. / Pulsack, A.

ESI

Erziehungsstil-Inventar 2., VERBESSERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Einsatz in Erziehungsberatung, schulpsychologischer Untersuchung sowie in Klinik und Praxis von Kinderpsychiatern, Kinderärzten, Klinischen Psychologen und Beratungslehrern.

World Health Organization (WHO)

=4D

ICF-CY

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Übersetzt und hrsg. von J. Hollenweger / O. Kraus de Camargo unter Mitarbeit des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) 2., KORRIGIERTE AUFLAGE Mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) hat die Weltgesundheitsorganisation die betroffene Person und nicht ihre Symptome ins Zentrum gestellt. Sie hat damit eine länder- und fächerübergreifende einheitliche Sprache geschaffen, die aus Komponenten der Körperfunktionen und -strukturen, der möglichen Aktivitäten und sozialen Teilhabe sowie der relevanten Umgebungsfaktoren besteht. Neu in der 2., korrigierten Auflage: übersichtliche und didaktisch optimierte, farbige Darstellung der kompletten Klassifikationen.

Das Verfahren Mit dem ESI können Hinweise auf problematisches Erziehungsverhalten der Mutter, des Vaters oder beider Eltern gewonnen werden. Es dient der Suche nach den Ursachen von (insbesondere angstbedingten) Verhaltensproblemen von Kindern, der Unterstützung bei der Exploration sowie der Interpretation weiterer Testdaten und der Erfolgskontrolle von modifikatorischen Interventionen (z. B. Elterntraining und -beratung). Das ESI besteht aus einer Mutter- (M) und einer Vaterversion (V). Der erste Teil des Inventars umfasst 60 Items, die sich zu je 12 Items auf die Erziehungsstil-Skalen Unterstützung, Einschränkung, Lob, Tadel und Inkonsistenz verteilen. Der zweite Teil erfasst die elterliche Strafintensität. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Strafintensitätsskala liegt zwischen ɲ = .65 und ɲ = .71, die der übrigen fünf Skalen zwischen ɲ = .77 und ɲ = .92. Die Retest-Koeffizienten (Intervall: 3 Wochen) liegen zwischen rtt = .51 und rtt = .72. Gültigkeit Dargestellt werden die Ergebnisse zur internen diskriminanten und konvergenten Validität, ferner die Beziehungen zu externen Validitätskriterien, u.a. allgemeine und Prüfungsangst, Intelligenz, Schulleistung, soziale Kompetenz, Kontrollüberzeugung, Aggressivität und Extraversion. Normen Für die Jahrgänge von 8 bis 16 Jahren liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen (T-Werte und Prozentränge) vor. Bearbeitungsdauer Für die Mutter- und Vaterversion jeweils etwa 20 Minuten. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

In 2., verbesserter Auflage seit 1995 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 092 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen M + V, Schablonensatz und Mappe

04 092 04

Manual

04 092 02

10 Fragebogen M

04 092 03

10 Fragebogen V

04 092 05

Schablonensatz

04 092 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 235 01

ESI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 235 55

ESI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 235 50

ESI (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 59

Buch, 2., korrigierte Auflage 2017, 342 S., kart.

Arbeitskreis OPD Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychiatrische Klinik / Resch, F. / Romer, G. / Schmeck, K. (Hrsg.)

OPD-KJ-2 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter Grundlagen und Manual Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum „Multiaxialen Klassifikationsschema“ (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen Beziehung, Konflikt, Struktur und Behandlungsvoraussetzungen. Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 075 04

Buch, 2., überarbeitete Auflage 2016, 400 S., 7 Abb., 5 Tab., geb.


FRAGEBOGEN

Barkmann, C. / Schulte-Markwort, M. / Brähler, E. (Hrsg.)

Klinisch-psychiatrische Ratingskalen für das Kindes- und Jugendalter Die in diesem Band vorgestellten Verfahren erfassen die zentralen Erlebensund Verhaltenssymptome klinisch-psychiatrischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 17 Jahren. Bei allen Instrumenten handelt es sich um psychometrische Skalen, die an deutschsprachigen Stichproben evaluiert wurden. Die Einsatzbereiche umfassen u.a. Angststörungen, Autismus, Belastungsstörungen, Depressive Störungen, Emotionale Störungen, Essstörungen, Hyperkinetische Störungen, Persönlichkeitsstörungen und Störungen des Sozialverhaltens. Nach einer Einführung werden über 90 Verfahren beschrieben. Die einheitlich und übersichtlich aufgebauten Testbeschreibungen gestatten einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen für die Bearbeitung klinischer und wissenschaftlicher Fragestellungen. Angaben zum Aufbau, Anwendungsbereich, zur Bearbeitungszeit und zu den Anwendungsvoraussetzungen liefern praktische Hinweise für die Durchführung. Zu jedem Instrument werden Erläuterungen des theoretischen Hintergrundes, der Entwicklung und der Gütekriterien gegeben. Eine störungsbezogene Übersicht ermöglicht einen schnellen Vergleich der Verfahren. Damit die praktische Anwendbarkeit gewährleistet ist, werden zu jedem Instrument Bezugsquellen aufgeführt. Das Buch bietet somit einen Überblick über aktuelle deutschsprachige psychometrische Fragebögen, die in der Diagnostik klinischer Psychosyndrome bei Kindern und Jugendlichen einsetzbar sind.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

307

Rollett, B. / Bartram, M.

AVT

Anstrengungsvermeidungstest 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Im Rahmen mehrerer Großuntersuchungen zu den motivationalen Bedingungen schulischen Lernens zeigte es sich, dass mangelnde Leistungsbereitschaft von Schülern und Schülerinnen nicht einfach durch das Fehlen einer entsprechenden Leistungsmotivation erklärbar ist. Frustrierende Erfahrungen mit einem bestimmten Leistungsbereich können vielmehr dazu führen, dass sich eine neue Motivation entwickelt, deren Ziel es ist, Anforderungen in diesem Aktionsfeld aktiv zu vermeiden. Sie wurde von den Autoren als Anstrengungsvermeidungsmotivation bezeichnet. Ziel des Tests ist es, die schulbezogene Anstrengungsvermeidung zu erfassen. Eine zweite Skala ermittelt den schulischen Pflichteifer. Der AVT wird in Forschung und Praxis umfassend und mit Erfolg eingesetzt. In 3., überarbeiteter Auflage seit 1998 lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 41

Buch, 2011, 503 S., Großformat

02 004 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Testheften, Schablone und Mappe

Multiaxiales Klassifikations=4D schema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 Mit einem synoptischen Vergleich von ICD-10 und DSM-5® 7., AKTUALISIERTE AUFLAGE Das Multiaxiale Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindesund Jugendalters basiert auf der ICD-10-Klassifikation der WHO. Die Kinderund Jugendpsychiatrie erweiterte diese Grundlage auf empirischer Basis zu einem sechsachsigen System: Die erste Achse umfasst dabei das klinisch-psychiatrische Syndrom, die zweite bezieht sich auf die umschriebenen Entwicklungsrückstände, die dritte auf das Intelligenzniveau, die vierte auf die körperliche Symptomatik, die fünfte auf abnorme assoziierte psychosoziale Umstände und die sechste auf das Niveau der sozialen Anpassung. In dieses mehrdimensionale Bild werden die klinisch-psychiatrischen Syndrome unter Bezug der diagnostischen Kriterien eingeordnet. Dank dem weltweiten Zusammenwirken kinder- und jugendpsychiatrischer Institutionen steht so ein vollständiges, mehrdimensionales Abbild der Störungen zur Verfügung. Neu in der 7. Auflage: Alle Kapitel wurden durchgesehen, aktualisiert und mit farbigen Hervorhebungen didaktisch noch weiter optimiert. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 067 05

Buch, 7., aktual. Aufl. 2017. 504 S., geb.

02 004 02

Handanweisung

02 004 03

Schablone

02 004 05

25 Testhefte

02 004 04

Mappe, leer

Dehmelt, P. / Kuhnert, W. / Zinn, A.

DEF

Diagnostischer Elternfragebogen 3., VERÄNDERTE AUFLAGE Einsatzbereich Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren. Das Verfahren Eltern, deren Kinder einer Beratungsstelle, einem Schulpsychologen oder klinischen Psychologen vorgestellt werden, können anhand des Fragebogens systematisch über die Entwicklung des Kindes befragt werden. Eine Gruppierung der Probanden ist nach den Informationen des Fragebogens möglich. Das Manual ist in 3., veränderter Auflage seit 1993 lieferbar. Die Fragebogen sind in 5., veränderter Auflage seit 1989 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 016 03

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

04 016 02

Manual

04 016 01

10 Fragebogen

04 016 04

Mappe, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Remschmidt, H. / Schmidt, M. H. / Poustka, F. (Hrsg.)


308

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE FRAGEBOGEN

Bölte, S. / Poustka, F.

Bölte, S. / Poustka, F.

SRS

FSK

Deutsche Fassung der Social Responsiveness Scale (SRS) von John N. Constantino und Christian P. Gruber

Deutsche Fassung des Social Communication Questionnaire (SCQ) von Michael Rutter, Anthony Bailey und Catherine Lord

Einsatzbereich Klinische und pädagogische Status- und Prozessdiagnostik sowie allgemeine Persönlichkeitsdiagnostik. Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren.

Einsatzbereich Der Elternfragebogen FSK dient der Erfassung von abnormen sozialen Interaktions- und Kommunikationsmustern sowie stereotypen Verhaltensweisen im Vorfeld einer eingehenderen klinischen Diagnostik. Der Einsatz des FSK, früher unter der Bezeichnung Fragebogen über Verhalten und soziale Kommunikation (VSK) bekannt, erfolgt bei Personen mit Verdacht auf Autismus oder eine andere Störung des autistischen Spektrums ab einem Alter von 4;0 Jahren bzw. einem Entwicklungsalter von mindestens 2;0 Jahren.

Skala zur Erfassung sozialer Reaktivität – Dimensionale Autismus-Diagnostik

Das Verfahren Die SRS ist ein 65 Items umfassender Elternfragebogen zur Beurteilung sozialer, kommunikativer und rigider Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen im Sinne einer dimensionalen Diagnostik von Autismus. Im Extrembereich der Skala besteht eine hohe Konvergenz mit Autismus-Spektrum-Störungen. Die SRS eignet sich daher besonders zu Identifikation und Schweregradeinschätzung bei Autismus, Asperger-Syndrom, atypischem Autismus und nicht näher bezeichneter tiefgreifender Entwicklungsstörung. Darüber hinaus empfiehlt sie sich zur Abklärung komorbider autistischer Züge bei anderen klinischen Gruppen. Die SRS enthält 45 Fragen zu reziproker sozialer Interaktion, 12 zu repetitiv-stereotypem Verhalten und 6 zu sozialem Sprachgebrauch. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der Itemscores und führt zu einer quantitativen, normativen Aussage über die Merkmalsausprägung von Autismus als Persönlichkeitsmerkmal. Ferner werden 5 Subskalen zur Profilanalyse generiert: soziale Bewusstheit, soziale Kognition, soziale Kommunikation, soziale Motivation und autistische Manierismen, die vor allem zur Planung und Evaluation von Intervention geeignet sind. Zuverlässigkeit Hohe Retestreliabilitäten (rtt = .72 bis rtt = .91), Interraterreliabilität (rtt = .91) und interne Konsistenz (ɲ = .91 bis ɲ = .97) in der Normpopulation und den klinischen Stichproben.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Die konvergente Validität mit etablierten Verfahren der Autismusdiagnostik (ADI-R, ADOS, FSK) ist robust (rtt = .35 bis rtt = .58). Der Summenwert der SRS und 64 der Items trennen Personen mit Autismus-Spektrum-Störungen und anderen psychischen Störungen auf statistisch sehr hohem Niveau. Drei unabhängige Faktorenanalysen legen theoriekonform eine eindimensionale Struktur des Verfahrens nahe. Interkorrelationen mit der Child Behaviour Checklist, den Vineland Adaptive Behavior Scales und dem Junior Temperament und Charakterinventar unterstreichen die Konstruktvalidität der SRS. Normen Eichung an N = 1.436 Kindern und Jugendlichen: 838 aus Kindergärten, Grundschulen und weiterführender Schule, 537 kinder- und jugendpsychiatrische Patienten (davon 160 mit Autismus-Spektrum-Störung). Für den SRS Gesamtwert liegen differenzierte T-Normen für Mädchen und Jungen für Ratings von Müttern und Vätern sowie kumulative Autismusnormen vor.

Fragebogen zur Sozialen Kommunikation Autismus-Screening

Das Verfahren Der FSK ist ein 40 binäre Items umfassendes Screening-Instrument, das als komplementäre Skala zur Diagnostischen Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS) sowie zum Diagnostischen Interview für Autismus-Revidiert (ADI-R) konstruiert wurde und den diagnostischen Leitlinien von ICD-10 und DSM-IV-TR folgt. Es liegen eine Lebenszeitversion und eine Form zur Erfassung des aktuellen Verhaltens vor. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der als auffällig kodierten Items. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala liegt bei ɲ = .83, die Retestreliabilität (6 Monate bis 2 Jahre) bei rtt = .76. Gültigkeit Aufgrund des engen inhaltlichen Bezugs zum DSM-IV-TR und der ICD-10 kann der FSK als kontentvalides Instrument angesehen werden. Die Korrelation zwischen dem FSK-Summenwert und den Skalen des ADI-R und ADOS liegt zwischen rtc = .26 und rtc = .53. Der Zusammenhang zwischen dem FSK-Summenwert und dem Adaptive Behavior Composite der deutschen Screening-Version der Vineland Adaptive Behavior Scales (VABS) liegt bei rtc = .41. Der Summenwert des FSK diskriminiert hochsignifikant zwischen Autismus/autistischem Spektrum und anderen psychischen Störungen sowie Normalität. Normen Es liegen differenzierte Cut-off-Werte (inkl. deren Sensitivität und Spezifität) für die Abgrenzung von Autismus/autistisches Spektrum und anderen psychischen Störungen sowie Normalität vor. Bearbeitungsdauer Durchführung und Auswertung nehmen insgesamt ca. 20 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 128 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen Lebenszeit und Aktuell, 10 Auswertebogen und Box

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt 15 bis 20 Minuten, für Auswertung und Interpretation werden 5 bis 10 Minuten benötigt.

03 128 02

Manual

03 128 03

10 Fragebogen Lebenszeit

In Anwendung seit 2007.

03 128 04

10 Fragebogen Aktuell

03 128 05

10 Auswertebogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Software

03 145 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswerte- und Profilbogen und Box

H5 315 01

FSK (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 315 55

FSK (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

03 145 02

Manual

H5 315 50

FSK (HTS 5)*, 1 Nutzung

03 145 03

10 Fragebogen

03 145 04

10 Auswerte- und Profilbogen

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


FRAGEBOGEN

ADOS-2

Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen – 2

italienischen, schwedischen, niederländischen, dänischen, norwegischen, polnischen, spanischen und tschechischen Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 181 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Protokollbogen zu den Modulen 1–4 und dem Kleinkind-Modul sowie umfangreichem Stimulusmaterial in Plastiktruhe

03 181 02

Manual

03 181 03

5 Protokollbogen Modul 1

03 181 04

5 Protokollbogen Modul 2

Deutschsprachige Fassung der Autism Diagnostic Observation Schedule – 2 von C. Lord, M. Rutter, P. C. Dilavore, S. Risi, K. Gotham und S. L. Bishop (Module 1 bis 4) bzw. C. Lord, R. J. Luyster, K. Gotham und W. Guthrie (Kleinkind-Modul)

03 181 05

5 Protokollbogen Modul 3

03 181 06

5 Protokollbogen Modul 4

03 181 07

5 Protokollbogen Kleinkind-Modul

03 181 08

Ergänzungs-Kit Kleinkind-Modul bestehend aus: Manual, je 5 Protokollbogen zu den Modulen 1–4 sowie zum Kleinkind-Modul und Stimulusmaterial zum Kleinkind-Modul

Einsatzbereich Das Verfahren wird eingesetzt, um Kommunikation, soziale Interaktion und Spielverhalten von Menschen (Kindern wie Erwachsenen) zu erfassen, bei denen eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) vermutet wird.

03 181 09

Umfangreiches Stimulusmaterial in Plastiktruhe

Das Verfahren ADOS-2 ist ein zuverlässiges, valides und klinisch sehr anschauliches Verfahren zur Abklärung und Klassifikation von qualitativen Auffälligkeiten der sozialen Interaktion und reziproken Kommunikation im Sinne des Autismus. Die strukturierte Ratingskala verfügt über reichhaltiges Untersuchungsmaterial und gehört zum internationalen Standard der Diagnostik von Störungen des autistischen Spektrums. In Abhängigkeit vom Alter und Sprachniveau des jeweiligen Patienten wird eine von fünf Untersuchungsstrategien (Module) gewählt, um anhand von gezielt inszenierten spielerischen Elementen, Aktivitäten und Gesprächen für die Diagnose des Autismus relevante Sachverhalte und Symptome prüfen zu können. ADOS-2 wurde im Vergleich zum ADOS um ein Modul für Kleinkinder (ab 12 Monaten) mit eigenen Algorithmen für die Beurteilung von sehr jungen Kindern erweitert. Für die Module 1 bis 3 wurden die Algorithmen überarbeitet und es werden erstmals Vergleichswerte angegeben. Das Manual und die Protokollbogen für alle Module wurden aktualisiert. Anwender von ADOS können das Ergänzungs-Kit Kleinkind-Modul als Upgrade zum ADOS-2 kaufen. Es beinhaltet alle neuen Materialien sowie die Stimulusmaterialien zum Kleinkind-Modul. Zuverlässigkeit Interrater-Reliabilität sowie Retest-Reliabilität sind in allen Teilstichproben gegeben und liegen im guten bis exzellenten Bereich. Gültigkeit Zufriedenstellende Diagnosekonvergenz mit dem Diagnostischen Interview für Autismus – Revidiert (ADI-R), bei gleichermaßen moderater Korrelation der korrespondierenden Subskalen der Verfahren. Die Übereinstimmung von ADOS und klinischer Konsensusdiagnose ist gegeben. Normen Die Normen basieren auf Stichproben aus der US-amerikanischen Bevölkerung (N = 1.139 in der Validierungsstichprobe, N = 1.282 in der Replikationsstichprobe für Module 1 bis 4; N = 113 für das Kleinkind-Modul) mit Untergruppen unterschiedlichen Sprachniveaus und verschiedenen Abstufungen auf dem autistischen Spektrum. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer eines Moduls umfasst 30 bis 45 Minuten (bei jedem Klienten wird jeweils nur ein Modul eingesetzt). In Anwendung seit 2015. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, finnischen, französischen,

309

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Kraijer, D. W. / Melchers, P.

SEAS-M

Skala zur Erfassung von Autismusspektrumsstörungen bei Minderbegabten Einsatzbereich Die Skala unterstützt bei der Diagnose tiefgreifender Entwicklungsstörungen (Autismusspektrumsstörungen) sowie der Planung von Behandlung, Förderung und Betreuung bei minderbegabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 2 bis 70 Jahren. Die Beurteilung erfolgt anhand von Beobachtungen in Alltagssituationen (z. B. durch Heilpädagogen, Psychologen oder Ärzte). Das Verfahren Geistig Behinderte mit der Diagnose „Tiefgreifende Entwicklungsstörung“ haben ein besonders großes Risiko für weitere Probleme im Verhalten oder zusätzliche psychische Störungen wie Schlafstörung, Selbstverstümmelung, Stereotypien, Aggressives Verhalten, Essstörungen, Depression und weitere. Deswegen ist eine frühe Diagnose wichtig; nur sie kann die Entwicklung dieser Störungen verhindern. Die SEAS-M operationalisiert die DSM-III-R-Klassifikation Pervasive Developmental Disorder (PDD) für Minderbegabte. Der frühkindliche (Kanner-) Autismus gilt dabei als die schwerste Form einer PDD. Das Verfahren wurde für die etwas geänderten Kriterien von ICD-10 und DSM-IV erweitert bzw. daran angepasst. Die Diagnose beruht auf Alltagssituationen, in denen zwölf deutlich umschriebene, symptomatische Verhaltensweisen als vorhanden oder nicht vorhanden zu beurteilen sind. Die Auswertung erfolgt durch Zuordnung zu den Bereichen „keine PDD“, „klinischer Grenzbereich“ und „PDD“. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

53 005 01

Handanweisung

53 005 02

25 Protokollbogen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Poustka, L. / Rühl, D. / Feineis-Matthews, S. / Bölte, S. / Poustka, F. / Hartung, M. Unter Mitarbeit von C. Bach / A. Schröter / F. Ellerbrock / N. Müller und L. Mertens

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


310

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE INTERVIEWS

Bölte, S. / Rühl, D. / Schmötzer, G. / Poustka, F.

ADI-R

Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert

03 111 02

Manual

03 111 03

5 Interviewhefte

03 111 04

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: 2;0 bis 3;11 Jahre

03 111 05

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: 4;0 bis 9;11 Jahre

03 111 06

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: > 10;0 Jahre

03 111 07

5 Auswertebogen Diagnostischer Algorithmus: 2;0 bis 3;11 Jahre

03 111 08

5 Auswertebogen Diagnostischer Algorithmus: * 4;0 Jahre

Deutsche Fassung des Autism Diagnostic Interview – Revised (ADI-R) von Michael Rutter, Ann Le Couteur und Catherine Lord Einsatzbereich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Verdacht auf eine Störung aus dem autistischen Spektrum ab einem Entwicklungsalter von 2;0 Jahren. Das Verfahren Seit geraumer Zeit gilt das umfangreiche Diagnostische Interview für Autismus – Revidiert (ADI-R) in Klinik und Forschung als standardisiertes Befragungsinstrument erster Wahl zur Erfassung und Differenzialdiagnostik von Störungen des autistischen Spektrums. Das ADI-R eignet sich sowohl zur psychiatrischen Statusdiagnostik als auch zur Interventionsplanung. Es beinhaltet 93 Items zur frühkindlichen Entwicklung, zu Spracherwerb und möglichem Verlust von sprachlichen Fertigkeiten, verbalen und nonverbalen kommunikativen Fähigkeiten, Spiel- und sozialem Interaktionsverhalten, stereotypen Interessen und Aktivitäten sowie komorbiden Symptomen (Aggression, Selbstverletzung, Epilepsie). Informanten sind in der Regel die Eltern oder seltener andere Bezugspersonen, die mit der Entwicklung und aktuellen Symptomatik des Probanden sehr gut vertraut sind. Die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt über die Verrechnung einer Auswahl von Items in einem empirisch generierten diagnostischen Algorithmus, der sich streng an den Richtlinien zur klinischen Klassifikation nach ICD-10 und DSMIV-TR orientiert. Das ADI-R verlangt eine gute Vertrautheit mit dem Erscheinungsbild des Autismus und dem differenzierten Glossar-basierten Interviewprotokoll. Daher ist eine Einweisung in das Instrument empfehlenswert, die von den Autoren des Verfahrens in Form von Kursen angeboten wird. Zuverlässigkeit Interrater-Reliabilität der Algorithmusitems: Kappa = .31 bis .95. Interraterreliabilität der ADI-R-Subskalen (soziale Interaktion, Kommunikation, Stereotypien, abnorme Entwicklung): Kappa = .75 bis .84. Interne Konsistenz der Subskalen: rtt = .64 bis .91. Weitere Reliabilitätsstudien (z. B. Retest-Reliabilität) zur englischen Originalfassung und zu anderssprachigen Adaptationen liegen vor.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Das ADI-R ist aufgrund seiner Ableitung von der ICD-10 und dem DSM-IV ein kontentvalides Verfahren. Der diagnostische Algorithmus besitzt eine hohe diskriminative Kraft in Bezug auf die Abgrenzung von Autismus-Spektrum-Störungen und anderen psychiatrischen Störungen. Durch Hinzunahme von Iteminformationen, die außerhalb des Algorithmus liegen, kann ferner zuverlässig die Differenzialdiagnostik von tiefgreifenden Entwicklungsstörungen untereinander erfolgen. Für die deutschsprachige Fassung liegen separate Untersuchungen zur diagnostischen Validität des ADI-R in Bezug auf Spachentwicklungsstörungen vor. Darüber hinaus wurde die faktorielle Validität geprüft. Die Diagnosekonvergenz der deutschsprachigen Versionen des ADI-R und der Diagnostischen Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS) beträgt 76 %. Bearbeitungsdauer Je nach Ausprägung der Symptomatik zwischen 1½ und 3 Stunden. In Anwendung seit 2006. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 111 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewheften, 3 x 5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus, 2 x 5 Auswertebogen Diagnostischer Algorithmus und Box

Döpfner, M. / Görtz-Dorten, A. / Lehmkuhl, G. Unter Mitarbeit von D. Breuer / H. Goletz

DISYPS-II Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder und Jugendliche – II

DISYPS-II ist nur denjenigen Bestellern zu empfehlen, die infolge längerfristiger Untersuchungsprogramme auf identische Testmaterialien angewiesen sind. Allen anderen wird DISYPS-III empfohlen. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 129 03

5 Bogen DCL-ADHS

03 129 04

5 Bogen DCL-SSV

03 129 05

5 Bogen DCL-TES

03 129 06

5 Bogen DCL-ANG

03 129 07

5 Bogen DCL-DES

03 129 08

5 Bogen DCL-TIC

03 129 09

5 Bogen DCL-SSF

03 129 10

5 Bogen FBB-DES

03 129 11

5 Bogen FBB-TES

03 129 12

5 Bogen FBB-ADHS

03 129 13

5 Bogen FBB-SSV

03 129 14

5 Bogen FBB-ANZ

03 129 15

5 Bogen SBB-ADHS

03 129 16

5 Bogen SBB-SSV

03 129 17

5 Bogen SBB-DES

03 129 18

5 Bogen SBB-ANZ

03 129 19

5 Bogen V-FBB-ADHS

03 129 20

5 Bogen DCL-ZWA

03 129 21

5 Auswertebogen

03 129 23

DISYPS-II PLUS: 5 Bogen FBB-TIC

03 129 24

DISYPS-II PLUS: 5 Bogen SBB-TIC


INTERVIEWS

=4D

DISYPS-III

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche – III Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren (ADHS ab 3 Jahren) in der Fremdbeurteilung und im Alter von 11 bis 18 Jahren in der Selbstbeurteilung. Einsatz in Kinder- und Jugendpsychotherapie, Kinder und Jugendpsychiatrie, Erziehungsberatung und Schulpsychologie zur Erfassung und Diagnostik von psychischen Auffälligkeiten und Kompetenzen sowie zur Verlaufskontrolle und Qualitätssicherung. Zudem häufige Anwendung in der Forschung. Das Verfahren DISYPS-III ist die überarbeitete Version von DISYPS-II und dient der Erfassung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Die vorhandenen Materialien ermöglichen sowohl eine dimensionale Erfassung als auch eine kategoriale Diagnostik psychischer Störungen nach ICD-10 und DSM-5. Zudem liegt neu ein Screening vor, mit welchem Hinweise auf ein breites Spektrum an psychischen Störungen in relativ kurzer Zeit erhoben werden können, um danach gezielt störungsspezifische Instrumente des DISYPS-Systems einzusetzen. Auch das Screening umfasst Selbst- und Fremdeinschätzungen (Eltern, Lehrer/Erzieher) sowie eine Diagnose-Checkliste. Alle Verfahren aus DISYPS-II wurden inhaltlich überarbeitet, um auch die Veränderungen von DSM-5 abzubilden. Zudem wurden neue Instrumente für weitere Störungsbereiche (Trauma- und Belastungsbezogene Störungen, Bindungsund Beziehungsstörungen) entwickelt. Für einige Verfahren liegen zudem neue Repräsentativnormen und für die meisten Verfahren auch zusätzlich klinische Normen vor. Die Ergebnisse zu den psychometrischen Analysen wurden erweitert.

Normen Es liegen Repräsentativnormen für die Fremdbeurteilungsbogen (Elternurteil) und die Selbstbeurteilungsbogen zur Erfassung von ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Depressiven Störungen, Angststörungen, Zwangs-Spektrum-Störungen sowie für den Screeningbogen vor. Zusätzlich liegen klinische Normen für die Fremdbeurteilungsbogen (Elternurteil; Erzieher- und Lehrerurteil) und die Selbstbeurteilungsbogen für ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Depressive Störungen, Angststörungen und Tic-Störungen vor. Bearbeitungsdauer Selbst- und Fremdbeurteilungsbogen jeweils etwa 10 Minuten; Auswertung von Fragebogen bzw. Checklisten etwa 5 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 206 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, je 5 Bogen DCL-SCREEN, DCL-ADHS, DCL-SSV, DCL-DES, DCL-ANG, DCL-TBS, DCL-ZWA, DCL-TIC, DCL-ASKS, DCL-BIST, FBB-SCREEN, FBB-ADHS, FBB-ADHS-V, FBB-SSV, FBB-DES, FBB-ANG, FBB-TBS, FBB-ZWA, FBB-TIC, FBB-ASKS, FBB-BIST, SBB-SCREEN, SBB-ADHS, SBB-SSV, SBB-DES, SBB-ANG, SBB-TBS, SBB-ZWA, SBB-TIC, je 5 Auswertungsbogen SCREEN und Störungsspezifisch, Interpretationshilfe zu den Auswertungsbogen und Box

03 206 02

Manual

03 206 03

10 Bogen DCL-SCREEN

03 206 04

10 Bogen DCL-ADHS

03 206 05

10 Bogen DCL-SSV

03 206 06

10 Bogen DCL-DES

03 206 07

10 Bogen DCL-ANG

03 206 08

10 Bogen DCL-TBS

03 206 09

10 Bogen DCL-ZWA

03 206 10

10 Bogen DCL-TIC

03 206 11

10 Bogen DCL-ASKS

03 206 12

10 Bogen DCL-BIST

03 206 13

10 Bogen FBB-SCREEN

03 206 14

10 Bogen FBB-ADHS

03 206 15

10 Bogen FBB-ADHS-V

03 206 16

10 Bogen FBB-SSV

03 206 17

10 Bogen FBB-DES

03 206 18

10 Bogen FBB-ANG

03 206 19

10 Bogen FBB-TBS

DISYPS-III erfasst die im Kindes- und Jugendalter wichtigsten Störungsbereiche: • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) • Störungen des Sozialverhaltens • Depressive Störungen • Angststörungen • Trauma- und Belastungsbezogene Störungen • Zwangs-Spektrum-Störungen • Tic-Störungen • Autismus-Spektrum- und Soziale Kommunikations-Störungen • Bindungs- und Beziehungsstörungen Alle Teile des DISYPS-III sind alleinstehend und können je nach Bedarf kombiniert werden.

03 206 20

10 Bogen FBB-ZWA

Zuverlässigkeit Für die meisten Skalen der Fragebogen konnten mindestens zufriedenstellende interne Konsistenzen mit Werten von .70 울 ɲ 울 .90 ermittelt werden. Gültigkeit Es liegen psychometrische Analysen für Repräsentativ-Stichproben und/oder für Klinik-Stichproben für alle DISYPS-II- bzw. DISYPS-III-Verfahren vor, mit Ausnahme der Verfahren zu Trauma- und Belastungsbezogenen Störungen sowie Bindungs- und Beziehungsstörungen. Die Konstruktvalidität der wichtigsten Verfahren wurde anhand von Faktorenanalysen überprüft.

311

03 206 21

10 Bogen FBB-TIC

03 206 22

10 Bogen FBB-ASKS

03 206 23

10 Bogen FBB-BIST

03 206 24

10 Bogen SBB-SCREEN

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10 Bogen SBB-ADHS

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10 Bogen SBB-SSV

03 206 27

10 Bogen SBB-DES

03 206 28

10 Bogen SBB-ANG

03 206 29

10 Bogen SBB-TBS

03 206 30

10 Bogen SBB-ZWA

03 206 31

10 Bogen SBB-TIC

03 206 32

10 Auswertungsbogen SCREEN

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10 Auswertungsbogen Störungsspezifisch

03 206 34

Interpretationshilfe zu den Auswertungsbogen

03 206 35

Box, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Döpfner, M. / Görtz-Dorten, A.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


312

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE INTERVIEWS

Steil, R. / Füchsel, G.

IBS-KJ Interviews zu Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik der Akuten und der Posttraumatischen Belastungsstörung Einsatzbereich Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 16 Jahren. Das Verfahren Mit dem Interview zur Posttraumatischen Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen (IBS-P-KJ) liegt ein strukturiertes klinisches Interview vor, welches das Vorhandensein einer Traumatisierung im Sinne des DSM-IV, einer PTB sowie Häufigkeit und Intensität der Symptome der Störung laut DSM-IV bei Kindern und Jugendlichen erfasst. Ein großer Vorteil des Instrumentes besteht darin, dass das Kind selbst befragt wird. Dies ist wichtig und notwendig, da Eltern und Lehrer dazu neigen, die posttraumatische Symptomatik des Kindes zu unterschätzen. Kindgerecht formulierte Fragen sorgen für eine gute Verständlichkeit. Alternativformulierungen sind dem unterschiedlichen Verständnis der Kinder angepasst und werden vom Interviewer entsprechend dem Entwicklungsstand bzw. dem situativen Verständnis ausgewählt. Spezielle einführende Übungen mit Beispielen machen das Kind mit Ablauf und Struktur des Interviews vertraut. Zudem erleichtern kindgerechte visuelle Analogskalen zur Symptomeinschätzung dem Kind das Verständnis des Frageformats. Das Interview zur Akuten Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen (IBS-A-KJ) für die Diagnostik einer ABS in den ersten vier Wochen nach einem Trauma gleicht im Aufbau grundsätzlich dem IBS-P-KJ. Erfasst werden kann hier ebenfalls das Vorliegen einer Traumatisierung, einer ABS sowie die Intensität und Häufigkeit akuter Belastungssymptome bei Kindern und Jugendlichen. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für den Gesamtschweregrad liegen bei ɲ = .92 (IBSA-KJ) bzw. ɲ = .91 (IBS-P-KJ). Gültigkeit Untersuchungen z. B. zur Sensitivität und Spezifität, Korrelationen mit anderen Verfahren (CBCL, Kinder-DIPS) und Faktorenanalysen belegen die Validität der Instrumente. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Vergleichswerte für die Gesamtschwere der Symptomatik (PTB: N = 113; ABS: N = 66). Die Erhebungen erstreckten sich über den Zeitraum von 1998 bis 2002. Bearbeitungsdauer Je nach Ausprägung der Symptomatik etwa 30 bis 60 Minuten.

In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 161 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Interview IBS-P-KJ, 1 Interview IBS-A-KJ, 10 Protokollbogen IBS-P-KJ, 10 Protokollbogen IBS-A-KJ, 10 Checklisten, 10 Monatskalender, IBS-P-KJ Einschätzung der Häufigkeit, IBS-A-KJ Einschätzung der Häufigkeit, Intensitätseinschätzung Blatt 1, Intensitätseinschätzung Blatt 2, Intensitätseinschätzung Blatt 3 und Mappe

01 161 02

Manual

01 161 03

Interview IBS-P-KJ

01 161 04

Interview IBS-A-KJ

01 161 05

25 Protokollbogen IBS-P-KJ

01 161 06

25 Protokollbogen IBS-A-KJ

01 161 07

25 Checklisten

01 161 08

25 Monatskalender

01 161 09

Einschätzung der Häufigkeit IBS-P-KJ

01 161 10

Einschätzung der Häufigkeit IBS-A-KJ

01 161 11

Intensitätseinschätzung Blatt 1

01 161 12

Intensitätseinschätzung Blatt 2

01 161 13

Intensitätseinschätzung Blatt 3

01 161 14

Mappe, leer

Mattejat, F. / Remschmidt, H.

MSR

Marburger Symptom Rating Standardisiertes Elterninterview zur Erfassung psychopathologischer Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren; Kinder- und Jugendpsychotherapeuten und -psychiater Das Verfahren Das MSR ist ein auf empirischer Basis entwickeltes, reliables und valides Verfahren zur zeitökonomischen und breiten Erfassung der psychopathologischen Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Das Verfahren erhebt den Anspruch, alle wichtigen Symptome zu erfassen, die für die diagnostische Beurteilung der Psychopahtologie von Kindern und Jugendlichen von Bedeutung sind (alle Diagnosen nach MAS-Achse I). Das MSR besteht aus einem standardisierten Interview, das mit der Hauptbezugsperson (in der Regel einem Elternteil) des Kindes bzw. Jugendlichen geführt wird. Die Antworten der Bezugsperson werden während des Interviews auf 22 Ratingskalen erfasst. Die psychopathologische Symptomatik eines Kindes oder Jugendlichen kann dadurch systematisch dargestellt werden. Die 22 Ratingskalen des MSR wurden faktoranalytisch gewonnen und sind rein deskriptiv orientiert. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 139 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Standardisierter Interview- und Ratinganleitung, 50 Ratingbogen und Box

03 139 02

Manual

03 139 03

Standardisierte Interview- und Ratinganleitung

03 139 04

50 Ratingbogen


INTERVIEWS

=4D

PoKI

Potsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige Einsatzbereich Teilstandardisiertes klinisches Interview für die kinder- und jugendpsychotherapeutische sowie -psychiatrische Versorgung (ambulant und stationär). Das Verfahren Ziel des PoKI ist die kindgerechte, ökonomische und zugleich breite Erfassung des Vorhandenseins und der Ausprägung der häufigsten psychischen Auffälligkeiten 6- bis 12-jähriger Kinder geManual mäß Achse I des MAS. Zudem lassen sich anhand der ermittelten Symptome spezifische Ansatzpunkte für thePotsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige rapeutische Interventionen ableiten. Als Kindversion des Mannheimer Elterninterviews (MEI) wurde das Selbstberichtverfahren im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie (Laucht, Esser & Schmidt, 2000) entwickelt, praktisch erprobt und evaluiert. Auf Grundlage dieser Datenbasis Günter Esser erfolgte in den Jahren 2014 und 2015 Stefanie Reich Nina Wagener Ingrid Hösch eine Aktualisierung und Erweiterung Wolfgang Ihle Manfred Laucht der Symptombereiche entsprechend der aktuellen Klassifikationssysteme (ICD-10, DSM-5) sowie eine erneute, umfassende Evaluation. Der themenspezifische Aufbau, der Einsatz ansprechender Bilder und altersangemessene Fragen schaffen eine angenehme Untersuchungsatmosphäre und erleichtern den Kindern die Selbsteinschätzung. Weitere Vorteile liegen in der einfachen Durchführung und Auswertung, welche insbesondere durch das übersichtlich gestaltete Interviewheft, konkrete Instruktionen, klar operationalisierte Bewertungskriterien sowie detaillierte Anwendungshinweise gewährleistet werden.

PoKI

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität der Symptombewertungen ist mit Werten zwischen t = .657 und t = 1.000 als zufriedenstellend bis sehr gut zu bezeichnen. Gültigkeit Die Inhaltsvalidität ergibt sich durch die Orientierung an diagnostisch relevanten Merkmalen der einschlägigen Klassifikationssysteme. Signifikante Zusammenhänge zum MEI, zu standardisierten Verhaltensbeobachtungen sowie zu den übergeordneten Skalen gängiger Elternfragebögen (CBCL, MEF) sprechen für eine zufriedenstellende Konstruktvalidität. Die Überprüfung der Kriteriumsvalidität zeigte eine mittlere diskriminatorische Fähigkeit (ROC-Analysen) sowie eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer externalen bzw. internalen Diagnose bei entsprechend auffälligem PoKI-Symptombereich (Odds Ratios zwischen 3.32 und 4.69). Logistische Regressionsanalysen bestätigten die inkrementelle Validität. Darüber hinaus zeigte sich eine gute prognostische Validität hinsichtlich der drei Jahre später festgestellten Diagnose. Normen Die Überprüfung der Testgütekriterien des PoKI erfolgte an einer 2014 bis 2015 erhobenen Inanspruchnahme-Stichprobe aus einer kinder- und jugendpsychotherapeutischen Ambulanz in Potsdam (N = 113, 6- bis 12-Jährige). Ergänzt werden diese Ergebnisse durch Daten der 8- und 11-jährigen Kinder (N = 358 bzw. N = 351) aus der Mannheimer Risikokinderstudie. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des PoKI beträgt durchschnittlich etwa 45 Minuten. Die Auswertung nimmt etwa 5–15 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2017.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 529 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Interviewhefte, Bilderset und Testmappe

01 529 02

Manual

01 529 03

10 Interviewhefte

01 529 04

Bilderset

01 529 05

Testmappe (leer)

313

Sevecke, K. / Krischer, M. K.

PCL:YV

Hare Psychopathy Checklist: Youth Version by A. E. Forth, D. S. Kosson and R. D. Hare Deutsche Version Einsatzbereich Einsatz bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren im klinischen und forensisch-psychologischen Bereich sowie in der Forschung. Die PCL:YV™ kann parallel zur Anwendung des Jugendstrafgesetzes auch bis zum 21. Lebensjahr eingesetzt werden, wenn ein junger Erwachsener entsprechend dem § 105 JGG noch als Heranwachsender verurteilt wird. Das Verfahren Die Hare Psychopathy Checklist: Youth Version (PCL:YV™) ist eine aus 20 Items bestehende Ratingskala, mit deren Hilfe Eigenschaften im Sinne der Psychopathy bei Jugendlichen erfasst werden. Die Skala wird von einer Fachperson mit einem Hoch™ schulabschluss in Medizin, Psychologie oder Hare Psychopathy Checklist: Pädagogik ausgefüllt. Die PCL:YV™ entstand Youth Version by A. E. Forth, D. S. Kosson and R. D. Hare aus der Hare Psychopathy Checklist-Revised (PCL-R), einem weltweit verbreiteten Instrument zur Erfassung von Psychopathy bei Erwachsenen. Jedes Item benennt ein Merkmal bzw. eine Verhaltensweise, welche dem Psychopathy-Konzept von Hare zuzuordnen ist. Eine Fachperson schätzt ein, inwieweit das Item auf den Jugendlichen zutrifft. Die Bewertung der Ratingskala stützt sich dabei auf die Ergebnisse eines vorab durchzuführenden halbstrukturierten Interviews mit dem Jugendlichen und auf zusätzliche Informationen aus Akten, Dokumenten und informellen Quellen (z. B. Gespräche mit Familienmitgliedern oder Freunden). Für das Interview mit den Jugendlichen steht ein Leitfaden zur Verfügung. Die Bewertung der einzelnen PCL:YV™-Items wird auf dem Auswertungsbogen vorgenommen. Bei der Auswertung werden neben einem Gesamtwert vier Faktorwerte bestimmt: (F1) Interpersonaler Faktor, (F2) Affektiver Faktor, (F3) Lifestyle-Faktor und (F4) Antisozialer Faktor.

PCL:YV

Kathrin Sevecke

Maya K. Krischer

Deutsche Version

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität des Gesamtwertes beträgt ICC = .97 (N = 24). Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha ) des Gesamtwertes beträgt ɲ = .98 (N = 776). Gültigkeit Es wurden hypothesenkonforme Zusammenhänge zwischen der PCL:YV™ und mehreren Psychopathy-Messverfahren nachgewiesen. Die mittleren Testwerte von Stichproben mit inhaftierten Jugendlichen, Jugendlichen aus Hilfeeinrichtungen, Schülern der Regelschule sowie Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie unterscheiden sich deutlich. Normen Es stehen Prozentränge (PR) und T-Werte für deutsche männliche jugendliche Straftäter (N = 170), deutsche weibliche inhaftierte Jugendliche (N = 172), amerikanische männliche inhaftierte Straftäter (N = 1472), amerikanische männli-

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Esser, G. / Reich, S. / Wagener, N. / Hösch, I. / Ihle, W. / Laucht, M.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


314

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE INTERVIEWS

che Straftäter auf Bewährung (N = 484), amerikanische inhaftierte weibliche Jugendliche (N = 200) sowie Prozentränge für amerikanische männliche Jugendliche aus der Allgemeinbevölkerung (N = 160) zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer hängt von der Vertrautheit mit dem Fall und der Menge an zu sichtenden Akten ab sowie davon, ob zusätzliche Interviews durchgeführt werden müssen. Das halbstrukturierte Interview mit dem Jugendlichen dauert ca. 120 Minuten und kann in mehreren Einzelsitzungen erfolgen. Wenn alle notwendigen Informationen vorliegen, dauert die Bewertung der 20 Items ca. 45–60 Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Testverfahren ist auch in englischer und dänischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 482 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewleitfaden, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 482 02

Manual

01 482 03

10 Interviewleitfaden

01 482 04

25 Auswertungsbogen

01 482 05

Mappe, leer

überarbeitet und neugestaltet. Es steht ein Itemset für Kinder mit 87 Items und ein Itemset für Jugendliche mit 94 Items zur Verfügung. Als zusätzliche Bestandteile wurden zwei Dokumentationsbögen ergänzt. Sie erlauben es, die Itemzuordnungen für Kinder oder für Jugendliche zu protokollieren. Zuverlässigkeit Die Hauptskalen (Positive Gefühle, Negative Gefühle) zeigen eine gute interne Konsistenz. Gültigkeit Die Inhaltsvalidität ist hoch. Die faktorielle Validität bzgl. der beiden Hauptskalen ist belegt. Die konvergente Validität (Zusammenhang mit dem Selbsturteil der Jugendlichen zu psychischen Auffälligkeiten) und diskriminante Validität (Unterscheidung von klinischer Stichprobe und Feldstichprobe) der Jugendlichenfassung sind teilweise belegt. Normen Es stehen Stanine-Werte zur Verfügung. Es wurden im Großraum Köln orientierende Normen sowohl in Grundschulen und weiterführenden Schulen als auch in der Klinik (Psychotherapie-Patienten) erhoben. Die Gesamtstichprobe umfasst N = 585 (Feld- und Klinikstichproben für Kinder und Jugendliche). Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert etwa 30 min und die Auswertung etwa 20 min. In Anwendung seit 2018. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache verfügbar.

Schürmann, S. / Döpfner, M.

=4D

FRT-KJ

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 425 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Kinder, 10 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Jugendliche, 10 Auswertungsbogen: Version für Kinder, 10 Auswertungsbogen: Version für Jugendliche, Satz Itemkärtchen: Version für Kinder, Satz Itemkärtchen: Version für Jugendliche, Figurenset mit Faltkästchen und Testmappe

01 425 02

Manual

01 425 03

25 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Kinder

01 425 04

25 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Jugendliche

01 425 05

25 Auswertungsbogen: Version für Kinder

01 425 06

25 Auswertungsbogen: Version für Jugendliche

01 425 07

1 Satz Itemkärtchen: Version für Kinder

Family Relations Test

Deutschsprachige Adaptation für Kinder und Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony Einsatzbereich Diagnostik familiärer Beziehungen aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Familienberatung, SPZ sowie im Rahmen der familiengerichtlichen Begutachtung.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Das Verfahren Der FRT-KJ ist die deutschsprachige Adaptation des im Original englischsprachigen FRT-C. Der Test gibt Auskunft über die vom Kind bzw. dem Jugendlichen erlebten Familienbeziehungen. WähManual rend der Auswertung können für jedes Familienmitglied jeweils vier Hauptkennwerte gebildet werden: ausgehende positive Gefühle, empFamily Relations Test für Kinder und Jugendliche fangene positive Gefühle, ausgehende negative Gefühle, empfangene negative Gefühle. Aus diesen vier Hauptkennwerten werden zwei übergeordnete Hauptskalen (Positive Gefühle, Negative Gefühle) berechnet, welche die Sicht des Kindes/JugendStephanie Schürmann lichen auf ein Familienmitglied repräManfred Döpfner sentieren. Während der Testuntersuchung ordnet das Kind/der Jugendliche den einzelnen Familienmitgliedern Itemkärtchen („Briefe“) zu. Dafür steckt es die Itemkärtchen in verschiedene Faltkästchen („Briefkästen“) mit Figurenzeichnungen. Jede Figur symbolisiert ein Familienmitglied. Auf jedem Itemkärtchen ist eine Aussage abgedruckt, die ein positives oder negatives Gefühl gegenüber einer Person beschreibt. Im Vergleich zur Originalfassung wurden alle Materialien (Itemsets, Figurenset und Auswertungsbögen)

FRT-KJ

Deutschsprachige Adaptation für Kinder und Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony

01 425 08

1 Satz Itemkärtchen: Version für Jugendliche

01 425 09

Figurenset mit Faltkästchen

01 425 10

Mappe, leer


INTERVIEWS

=4D

ProDiBez

Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern Einsatzbereich Das ProDiBez ist geeignet für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Es kann eingesetzt werden in der Schulpsychologie und der pädagogischen Diagnostik. Auch zur Befunderhebung (z. B. laut Operationalisierter Psychodynamischer Diagnostik im Kindes- und Jugendalter, kurz OPD-KJ-2) in der Kinderpsychotherapie ist das Verfahren geeignet. Ein weiteres Anwendungsfeld stellen familienrechtliche Gutachten dar, in denen es um Sorgerechtsfragen geht (z. B. bei welchem Elternteil das Kind leben soll). Das Verfahren Das ProDiBez zielt darauf ab, mittels der Vorlage mehrdeutiger Bilder Aufschluss über Formen des Erlebens und Verhaltens bei Kindern zu erhalten, die mit möglichen Lern-, Verhaltens- und Manual emotionalen Problemen und deren Psychodynamik in Zusammenhang stehen. Aus den Antworten der KinProjektives Diagnostikum zum der lassen sich zentrale AnsatzBeziehungserleben von Kindern punkte für Beratung und Therapie ableiten. Insgesamt 16 Bildvorlagen, darunter 14 getrennt für Jungen und Mädchen, repräsentieren die folgenden wesentlichen Lebensbereiche, wie sie auch in der OPD-KJ-2 zugrunde gelegt werden: • Familie Elisabeth J. Sticker Jochen Willerscheidt Insa Fooken • Schule • Freizeit • Gesundheit/Krankheit/Tod

ProDiBez

Zu jeder dieser Bildvorlagen soll das Kind eine eigene Geschichte erzählen, welche auf einen Tonträger aufgenommen werden sollen. Da es sich um ein projektives Diagnostikum handelt, wird davon ausgegangen, dass die Kinder ihre eigenen Erfahrungen in die Bildvorlagen projizieren und ihre Narrative entsprechend gestalten. Nachfragen zielen darauf, zu erfahren, was das Kind fühlen und denken könnte („mentalisierungsdiagnostische Intervention“) und was die Personen miteinander sprechen. Die Auswertung erfolgt anhand eines Kodierungsschemas. Dieses Schema ist in die Bereiche Bedürfnisse, Resonanz/ Verhalten der Umwelt und Verhalten/Erleben des Kindes unterteilt, welchen jeweils spezifische Codes untergeordnet sind. Für die Einarbeitung ist Schulungsmaterial im Manual enthalten; Piktogramme unterstützen das Memorieren der Codes. Die Kodierung erfolgt auf einem übersichtlichen Auswertungsbogen. Zur Interpretation können aus dem Auswertungsbogen sogenannte Teufels- und Engelskreise als Ausdruck von Beziehungsphantasien (im Sinne unbewusster verinnerlichter Abbilder von Beziehungserfahrungen) herausgearbeitet werden. Dieses Vorgehen lässt sich auch für eine individualpsychologische Lebensstildiagnostik nach Alfred Adler verwenden. Mit dem Verfahren werden demnach neben Defiziten auch Ressourcen erfasst. Der Interpretationsbogen ermöglicht eine einfache und rasche Schritt-für-Schritt-Interpretation und kann im Beratungsgespräch sowie für die weitere Planung genutzt werden. Zuverlässigkeit Die Übereinstimmung zweier Auswerter mit einer gemeinsam abgestimmten Optimalversion (Interraterreliabilität) beträgt für Regelschulen im Durchschnitt 85 %, für Förderschulen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung 74 %. Gültigkeit Zur Bestimmung der externen Validität wurde die deutsche Version des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu; Koglin, Barquero, Mayer, Scheithauer & Petermann, 2007) als Außenkriterium herangezogen. Die Befunde ergeben substanzielle Zusammenhänge für die Selbst-, Eltern- und

315

Fremdeinschätzung im SDQ mit inhaltlich passenden SDQ-Codes. Diese betreffen gut zwei Drittel der überprüften Zusammenhangskonstellationen (23 von 33 = 70 %). In diesen Fällen finden sich für die Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Neuner-Matrix (Selbst-, Eltern und Lehrscheinschätzung kombiniert mit Gesamtgruppe, Jungen und Mädchen) mindestens eine, häufig mehrere erwartungskonforme Korrelationen. So hängen beispielsweise internalisierende sowie externalisierende Probleme, Probleme mit Gleichaltrigen und Prosoziales Verhalten im ProDiBez mit den entsprechenden Einschätzungen im SDQ zusammen. Normen Um die Möglichkeit eines Vergleichs partiell für die Erfassung von Auffälligkeiten nutzen zu können, können so genannte orientierende Bewertungshilfen in Form von Grenzwerten für bestimmte Kennwerte (Summen oder Anteile) herangezogen werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert inklusive Instruktion ca. 15 Minuten. Für die Codierung werden nach einer entsprechenden Einarbeitung je nach Komplexität der Narrative ca. 30 bis 45 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 226 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, je 16 Bildtafeln für Mädchen und Jungen, 10 Auswertungsbogen, 10 Interpretationsbogen, Instruktion, Kodiersystem und Box

03 226 01

Manual

03 226 01

16 Bildtafeln für Mädchen

03 226 01

16 Bildtafeln für Jungen

03 226 01

10 Auswertungsbogen

03 226 01

10 Interpretationsbogen

03 226 01

Instruktion

03 226 01

Codiersystem

03 226 01

Box (leer)

Anke Beyer / Arnold Lohaus

Stressbewältigung im Jugendalter

Anke Beyer Arnold Lohaus

Ein Trainingsprogramm 2., überarbeitete Auflage

Stressbewältigung im Jugendalter Ein Trainingsprogramm (Reihe: „Therapeutische Praxis“) 2., überarb. Aufl. 2018, 130 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 45.90 ISBN 978-3-8017-2858-8 Auch als eBook erhältlich

Therapeutische Praxis

Viele Jugendliche leiden regelmäßig unter Stresssymptomen wie Kopfschmerzen, Schlafproblemen und Appetitlosigkeit, aber auch Gefühlen der Anspannung und Überforderung. Das Stresspräventionsprogramm SNAKE soll Jugendliche dabei unterstützen, aktuelle Belastungssituationen besser zu bewältigen und sie auf den Umgang mit zukünftigen Stresssituationen vorzubereiten. Es richtet sich in erster Linie an Jugendliche der Klassen 7 bis 9 und lässt sich gut im Schulalltag integrieren.

www.hogrefe.com

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Sticker, E. J. / Willerscheidt, J. / Fooken, I. Unter Mitarbeit von C. Rietz

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


316

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE INTERVIEWS

Skatsche, R. / Buchegger, M. / Schulter, G. / Papousek, I.

SKEI

Strukturiertes Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion Ein Verfahren zur Diagnostik der emotionalen Beziehung im familienrechtlichen Kontext. Weiterentwicklung des Parent Attachment Structured Interview (PASI) von Samuel Roll, Julianne Lockwood & Elizabeth J. Roll Einsatzbereich Kinder von 4 bis 7 Jahren; Diagnostik der emotionalen Beziehungen zu den primären Bezugspersonen. Das Verfahren Das SKEI ist ein ökonomisches Verfahren zur Einschätzung der kindlichen Beziehung zu den primären Bezugspersonen. Es folgt einem standardisierten Interviewformat im Sinne eines Fragespiels. Sowohl die positive emotionale Tiefe der Beziehung wie auch der negative emotionale Beziehungsaspekt werden erfasst. Das SKEI ermöglicht somit Aussagen über die Qualität und Intensität der Beziehung des Kindes zu seinen Eltern, z. B. im Rahmen von Begutachtungen strittiger Sorgerechtsverfahren. In erster Linie als Entscheidungshilfe in der Familienrechtspsychologie gedacht, kann es auch zur Auslotung der Beziehung des Kindes zu seinen Eltern in familien- und erziehungsberatenden Einrichtungen Verwendung finden. Das Verfahren wurde nach psychometrischen Standards konzipiert und orientiert sich am amerikanischen Parent Attachment Structured Interview (PASI) von Roll, Lockwood und Roll. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz liegt je nach Dimension und Kennwert zwischen ɲ = .69 und ɲ = .82, die Retest-Reliabilität zwischen rtt = .66 und rtt = .78. Gültigkeit Zur Überprüfung der Validität wurden Korrelationen zwischen Beziehungseinschätzungen von Eltern und Kindergartenpädagoginnen und dem SKEI berechnet. Die minderungskorrigierten Koeffizienten variieren je nach Elternteil und Dimension zwischen r = .37 und r = .50, für die Gesamtwerte zwischen r = .75 und r = .78.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Prozentränge für die Gesamtstichprobe (N = 308) sowie für nach Alter und Geschlecht getrennte Teilstichproben. Bearbeitungsdauer 15–20 Minuten. In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 184 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Interviewbogen, 20 Ergebnisblättern und Box

03 184 02

Manual

03 184 03

20 Interviewbogen

03 184 04

20 Ergebnisblätter

Kupper, K. / Rohrmann, S.

=4D

EMO-KJ

Ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 5 bis 16 Jahren. Gruppen- und Einzeltest. Das Verfahren Das EMO-KJ ist ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen. Auch möglich ist ein Einsatz in der Therapieevaluation. Manual Das Verfahren gliedert sich als Diagnostikverfahren in die Emotionsdifferenzierung sowie den Ein Diagnostik- und Therapieverfahren Selbstbeurteilungsfragebogen. Das zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostikverfahren kann für den Altersbereich der 9- bis 16-Jährigen Katharina Kupper im Einzel- oder Gruppensetting angeSonja Rohrmann wendet werden. Mit den 5- bis 8-Jährigen ist das Verfahren aufgrund der Lese- und Schreibkompetenzen als Interview durchzuführen. Mit dem EMO-KJ können im Diagnostikverfahren im Rahmen der Emotionsdifferenzierung die Fähigkeiten des Kindes bzw. Jugendlichen zur Benennung und Differenzierung der Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern/beschämt, angeekelt und verliebt erfasst werden. Mit dem Selbstbeurteilungsfragebogen des Diagnostikverfahrens können die Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern, angeekelt, stolz und beschämt situationsabhängig (State) und als Disposition (Trait) gemessen werden. Beide Teile können unabhängig voneinander eingesetzt und ausgewertet werden. Das Therapieverfahren umfasst verschiedene Materialien, die getrennt voneinander Anwendung finden können; neben einem Memo-Spiel (Gefühle-Memo) enthält es verschiedene Materialien, die neben einem spielerischen Aspekt auch einen Zugang zu Situationen, Kognitionen, physiologischen Reaktionen und Bewältigungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen bezogen auf die spezifischen Emotionen liefern. Es kann unabhängig vom Diagnostikverfahren eingesetzt werden.

EMO-KJ

Gültigkeit Korrelationsmuster zur Überprüfung der konvergenten und diskriminanten Konstruktvalidität sprechen überwiegend für die Konstruktvalidität der Stateund Trait-Emotionen des Selbstbeurteilungsfragebogens des Diagnostikverfahrens. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung der Emotionsdifferenzierung nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Das Ausfüllen des Selbstbeurteilungsfragebogens bzw. Interviews dauert ca. 15 Minuten. Für die Auswertung sowie das Ausfüllen des Profilbogens werden ca. 5 Minuten veranschlagt. Der Einsatz der Therapiematerialien des Therapieverfahrens kann auf verschiedene Sitzungen verteilt werden. Die Bearbeitungsdauer ist individuell verschieden. In Anwendung seit 2018.


INTERVIEWS / PROJEKTIVE VERFAHREN KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Gehring, T. M.

03 210 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Gefühle-Testheften zur Emotionsdifferenzierung für Mädchen und Jungen, je 5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Einzeltestung und Gruppentestung, 5 Selbstbeurteilungsfragebogen, 10 Profilbogen, Gefühle-MemoSpiel, Therapiematerialien-Set Mädchen, Therapiematerialien-Set Jungen und Box

FAST

03 210 02

Manual

Familiensystemtest

03 210 03

5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Mädchen

2., ERWEITERTE AUFLAGE

03 210 04

5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Jungen 5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Einzeltestung

03 210 06

5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Gruppentestung

03 210 07

5 Selbstbeurteilungsfragebogen

03 210 08

10 Profilbogen

03 210 09

Gefühle-Memo-Spiel

03 210 10

Kopiervorlage Therapiematerialien-Set Mädchen

03 210 11

Kopiervorlage Therapiematerialien-Set Jungen

03 210 12

Box, leer

Bellak, L. / Bellak, S. S. Deutsche Bearbeitung von W. Moog

CAT

Der Kinder-Apperzeptions-Test Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Einzeltest. Verwendung in der Erziehungsberatung und in der allgemeinen klinischen Praxis. Das Verfahren Der CAT, ein projektives Persönlichkeitsverfahren für Kinder, geht auf den bekannten und erprobten Thematischen Apperzeptionstest von Murray zurück. Er besteht aus 10 mehrdeutigen Bildtafeln, auf denen Tiere in verschiedenen Situationen dargestellt sind. Das Kind erzählt zu jedem Bild eine Geschichte. Die Autoren gehen dabei von der Annahme aus, dass Tiere für Kinder bevorzugte Identifikationsobjekte sind. Das Verfahren verdeutlicht das Verhältnis des Kindes zu seinen wichtigsten Bezugspersonen sowie die für das Kind dominierenden Themen und Erlebnisweisen und lässt so Aufschlüsse über seine Persönlichkeitsdynamik und -struktur zu. Der CAT kann auch unmittelbar in der Therapie als Spieltechnik eingesetzt werden und ist relativ unabhängig von kulturellen Faktoren.

Einsatzbereich Als Einzeltest bei Probanden ab 6 Jahren oder als Gruppentest mit Familien. Einsatz in der medizinischen, psychologischen und pädagogischen Praxis und Forschung. Der FAST dient der Exploration, Hypothesenbildung und Interpretation weiterer klinischer Untersuchungsdaten sowie der Evaluation von Problemlösungsprozessen. Ferner kann er in Supervision und Ausbildung im Bereich der systemischen Therapie und Beratung eingesetzt werden. Das Verfahren Der FAST ist eine aus der klinischen Praxis entwickelte Figurentechnik für die Darstellung von emotionaler Bindung (Kohäsion) und hierarchischen Strukturen in der Familie oder in ähnlichen Sozialsystemen. Das quantitativ und qualitativ verwendbare Verfahren basiert auf der strukturell-systemischen Familientheorie. Es wird davon ausgegangen, dass gesunde Familien eine balancierte Beziehungsstruktur (kohäsiv und ausgewogen hierarchisch), deutliche Generationengrenzen und eine flexible Organisation aufweisen. Die Familiendarstellungen können Beziehungsstrukturtypen zugeordnet werden. Mittels der halbstrukturierten Nachbefragung lassen sich zusätzlich prozessorientierte Informationen für die Planung von diagnostisch-therapeutischen Interventionen gewinnen. Für die zweite Auflage wurde das Manual durch zahlreiche Untersuchungen ergänzt und im Aufbau modifiziert. Vor allem der Einbezug von Studien mit Eltern psychiatrischer Patienten ermöglicht eine differenziertere Beschreibung belasteter Familienstrukturen. Die Testmaterialien blieben unverändert. Bearbeitungsdauer Einzeltest 5 bis 10 Minuten; Gruppentest 10 bis 30 Minuten. In 2., erweiterter Auflage seit 1998 lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, dänischer, finnischer, französischer, tschechischer und ungarischer Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 124 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokollbogen, Testmaterial und Koffer

04 124 03

Manual

04 124 02

20 Protokollbogen

04 124 04

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 926 01

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

In Anwendung seit 1955. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 010 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Bildersatz, Auswertungsheft und Mappe

01 010 02

Handanweisung

01 010 03

Bildersatz

01 010 04

Auswertungsheft

01 010 05

Mappe, leer

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

03 210 05

317


318

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE PROJEKTIVE VERFAHREN

Hommers, W.

Ludewig, K. / Wilken, U .

SURT

Sorge- und Umgangsrechtliche Testbatterie Einsatzbereich Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren; familienrechtspsychologische Begutachtung. Das Verfahren Die SURT dient der objektiven Erfassung emotionaler Beziehungen von Kindern zu ihren Eltern. Die Testdurchführung erfolgt individuell sowie spielbasiert und anhand grafischen Materials. Das Kind wird durch spielerische Aufgaben zur Mitarbeit angeregt und vom direkten Befragungsdruck entlastet. Die SURT besteht aus drei Untertests mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen: Projektiver Familien-Szenen-Test (PFST), Semi-Projektive Entscheidungsfragen (SPEF), nicht projektive Eltern-Wahrnehmungsunterschiede (EWU). Erfasst werden Unterschiede in der emotionalen Beziehung von Kindern zu ihren Elternteilen, Präferenzen des Kindes hinsichtlich eines Elternteils in verschiedenen Situationen sowie Unterschiede in der Wahrnehmung der Kinder bezüglich der Kompetenzen ihrer Elternteile. Damit stellt die SURT ein maßgeschneidertes multimodales Diagnostikum für die Familienrechtspsychologie dar. Sie behebt einen Mangelzustand in der familenrechtspsychologischen Begutachtung, indem sie ein objektives, reliables und valides Verfahren darstellt, das nach den Grundsätzen der klassischen und probabilistischen Testtheorie konstruiert wurde. Zuverlässigkeit Als eine Besonderheit für die erforderliche familienrechtspsychologische Vergleichsdiagnostik werden direkt aus den Items bestimmte Reliabilitätsschätzungen für den Vergleich der Bewertungen von Mutter und Vater angegeben, die sowohl auf der Basis der klassischen Testtheorie als auch auf der Basis der Item-Response-Theorie bestimmt wurden. Diese fallen naturgemäß geringer aus als Reliabilitäten von Trait-Tests. Trotzdem liegen sie für den PFST bei r = .73, für die SPEF bei r = .64 und für die EWU bei r = .60 und teils auch höher, je nach Analysemodell. Gültigkeit Zur Validität liegen Untersuchungen mit einer nicht klinischen und einer klinischen Gutachtenstichprobe vor. Normen Es liegen Prozentrangnormen und kritische Werte für die Anzeichen von emotionaler Bevorzugung eines Elternteils in den drei Untertests vor.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt durchschnittlich ca. 30 Minuten für alle drei Untertests. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 148 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbuch, 10 Protokollbogen, 10 Auswertebogen, 1 Set Zaubererkarten (2), 1 Set Wertungskarten (6), 1 Set Tierabbildungen (18), 1 Set Figurenlegen (2 Figuren plus Unterlage), 10 Fragenheften, Karte mit Smiley-Skala und Box

03 148 02

Manual

03 148 03

Stimulusbuch

03 148 04

10 Protokollbogen

03 148 05

10 Auswertebogen

03 148 06

1 Set Zaubererkarten (2)

03 148 07

1 Set Wertungskarten (6)

03 148 08

1 Set Tierabbildungen (18)

03 148 09

1 Set Figurenlegen (2 Figuren plus Unterlage)

03 148 10

10 Fragenhefte

03 148 11

Karte mit Smiley-Skala

Das Familienbrett Ein Verfahren für die Forschung und Praxis mit Familien und anderen sozialen Systemen Einsatzbereich Paare, Familien, Teams und andere Gruppen, Kinder ab ca. 6 Jahren. Das Verfahren eignet sich für die Diagnostik und klinische Praxis mit Familien sowie für den Einsatz in der Organisationsberatung. Das Verfahren Das Familienbrett besteht aus einem Holzkasten mit verschiedenen Holzfiguren, die sich als Kommunikationsmittel für den distanziert-spielerischen Umgang mit sozialen Systemen verstehen. Individuen oder Gruppen werden aufgefordert, ihre subjektiven bzw. untereinander „verhandelten“ Ansichten über das untersuchte soziale System mit Hilfe der Figuren auf das Brett aufzustellen. Das Handbuch bietet Anregungen für den Einsatz des Verfahrens. Im ersten Beitrag werden die konzeptionellen Grundlagen und die Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen zusammengefasst. Die weiteren Beiträge referieren über die Erfahrungen von Wissenschaftlern und Praktikern mit dem Familienbrett in ihren jeweiligen Arbeitsgebieten. Der Band schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse zur Nützlichkeit des Instruments. Normen Es handelt sich um ein qualitatives, prozessbezogenes Kommunikationsmittel, nicht um ein normatives Testverfahren. Bearbeitungsdauer Von der Anwendungsabsicht abhängig. In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 269 01

Handbuch, 178 S.

01 269 02

Familienbrett


PROJEKTIVE VERFAHREN KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Sturzbecher, D. / Freytag, R.

FIT-KIT

und sozialer Kompetenz (KSV) sowie zu soziodemografischen Daten (z. B. elterliches Bildungsniveau), kindlichen Einschätzungen familialer Freizeitaktivitäten und Ergebnissen aus Beobachtungen der Mutter-Kind-Interaktion. Normen Stanine-Normen für die Altersgruppen von 4 bis 8 Jahren (N = 761).

Familien- und Kindergarten-Interaktionstest

Bearbeitungsdauer 20 bis 30 Minuten.

Einsatzbereich Kinder von 4 bis 8 Jahren. Zur Untersuchung der vom Kind wahrgenommenen Qualität der Interaktion zwischen sich selbst und Erziehungspersonen (z. B. Eltern, pädagogisches Personal) in Kindergärten und Hort, in der Erziehungs- und Familienberatung, in der forensisch-psychologischen Begutachtung. Anzuwenden in der Qualitätsevaluation von Kindertagesbetreuung und in der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Forschung.

In Anwendung seit 2000.

Das Verfahren Der FIT-KIT ist ein spielbasierter interaktionsdiagnostischer Test für Einzelfalluntersuchungen. Er erfasst – auf der theoretischen Grundlage sozio-kognitiver, scriptorientierter Konzepte im Sinne von Nelson – über verschiedene Untertests (Problem-, Kooperations-, Konflikt-, Ideen-, Kummer- und Spaßsituationen) so-

319

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 228 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Protokollbogen 1 und 2, Schablonensatz Standardform, Sonderform, 3 Kartensätze, weiteres Testmaterial und Koffer

01 228 02

Manual

01 228 03

25 Protokollbogen 1: Standardform

01 228 04

25 Protokollbogen 2: Sonderform

01 228 05

Kartensatz à 10 (Vortest/Aufwärm- und Instruktionsphase)

01 228 06

Testkartensatz à 63

01 228 07

Bidkartensatz à 18 (+ 2 leere Karten)

01 228 08

4 Faltkästen

01 228 09

Bildständer aus Holz

01 228 10

6 Buntstifte

01 228 11

Schablonensatz à 4: Standardform

01 228 12

Schablonensatz à 4: Sonderform

01 228 13

Koffer, leer

01 228 14

Demonstrationsvideo

Rainer Leonhart

Lehrbuch Statistik Einstieg und Vertiefung

wohl typische Verhaltensdimensionen von Erziehungspersonen (Kooperation, Hilfe, Abweisung, Restriktion, Bekräftigen kindlicher Ideen, Trösten, Emotionale Abwehr sowie Faxen und Toben) als auch von Kindern (Hilfesuche, Diplomatie und Renitenz) und ermöglicht so die Darstellung von Interaktionsprofilen. Zuverlässigkeit Die Konsistenz der auf die Verhaltensdimensionen bezogenen Subskalen variiert beim Vaterverhalten zwischen ɲ = .54 und ɲ = .79; beim Mutterverhalten zwischen ɲ = .49 und ɲ = .77 und beim Erzieherinnenverhalten zwischen ɲ = .53 und ɲ = .83 sowie beim Kindverhalten (Selbstbild) zwischen ɲ = .54 und ɲ = .65. Die Stabilitätskoeffizienten variieren beim Vaterverhalten zwischen rtt = .48 und rtt = .69; beim Mutterverhalten zwischen rtt = .32 und rtt = .69 und beim Kindverhalten (Selbstbild) zwischen rtt = .36 und rtt = .54. Gültigkeit Die Subtests zu Problem-, Kooperations- und Konfliktsituationen wurden durch explorative Faktorenanalysen im Rahmen der Testentwicklung (1991) bzw. Testrevision (1993) gefunden und durch konfirmatorische Faktorenanalysen bei der Normierungsuntersuchung (1998) bestätigt. Bei den Subtests zu den Ideen-, Kummerund Spaßsituationen, die 1998 erstmals erprobt wurden, zeigten sich ebenfalls stabile Faktorlösungen. Die gefundenen Interkorrelationen zwischen den Subskalen stimmen bei der Testrevision und bei der Normierungsuntersuchung überein und entsprechen den pädagogisch-psychologisch begründeten Hypothesen. Es finden sich prognostizierte Zusammenhänge zu Außenkriterien wie kindlicher Intelligenz (HAWIVA, HAWIK), Leistungseigenschaften (Erzieherinneneinschätzung)

Die vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage stellt in klarer Form die relevanten Themen der Statistik vor. Nach einem einleitenden Kapitel zu häufig auftretenden Problemen der statistischen Auswertung werden nach der Definition von Messung die Deskriptive Statistik und die grafische Darstellung von Daten vorgestellt. Die Schließende Statistik wird mit einfachen parametrischen und nicht-parametrischen Verfahren eingeführt. Anschließend werden nach der Erläuterung verschiedener Korrelationskoeffizienten die einfache und multiple Regression sowie Mediator- und Moderatoranalysen besprochen. Die Varianzanalyse als eines der wichtigsten statistischen Verfahren in der psychologischen Forschung wird ausführlich dargestellt, und die Faktorenanalyse, die Clusteranalyse, die Analyse von Strukturgleichungsmodellen und andere multivariate Verfahren werden intensiv behandelt. Das Buch wird mit Kapiteln über Effektgrößen, die Auswertung am PC und zur Durchführung und Darstellung von Studien abgerundet.

www.hogrefe.com

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

4., überarb. u. erw. Aufl. 2017, 864 Seiten, CHF 69.00 ISBN 978-3-456-85797-8 Auch als eBook erhältlich


320

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE PROJEKTIVE VERFAHREN

Staabs, G. von

Der Scenotest

Einhorn, Elefant, farblosem Karfunkelstein, Fernseher, Löwe, Prinz und Schrubber. Die Auswahl dieser Zusatzteile erfolgte aufgrund der publizierten Literatur zum Scenotest-Material. Es wurde sorgfältig darauf geachtet, dass der Scenotest seine breite Akzeptanz in allen Bereichen behält, in denen bisher schon mit diesem Verfahren gearbeitet wurde.

9., UNVERÄNDERTE AUFLAGE Textband von G. v. Staabs in der 9., unveränderten Auflage seit 2004 lieferbar. Handbuch von C. Ermert seit 1997 lieferbar. Einsatzbereich Kinder und Jugendliche. Die Anwendungsmöglichkeiten des Scenotests liegen vor allem im Bereich der klinischen Psychologie, Erziehungsberatung, Schulpsychologie, Berufsberatung und forensischen Psychologie. Das Verfahren Der Scenotest wurde speziell zur Erfassung unbewusster Probleme bei Kindern und Jugendlichen entwickelt, er ist jedoch auch bei Erwachsenen und in Familiensitzungen anwendbar. Er gibt Hinweise auf bewusst verschwiegene oder der Reflexion nicht zugängliche Zusammenhänge und lässt allgemein Schlüsse auf die Einstellung gegenüber Menschen und Dingen zu. Biegbare Puppenfiguren und ein nach tiefenpsychologischen und dynamischen Gesichtspunkten ausgewähltes Zubehör – Tiere, Bäume, Symbolfiguren und Dinge, die im täglichen Leben bedeutungsvoll sind – dienen als standardisiertes Material. Sein hoher Aufforderungscharakter evoziert beim Klienten leicht eine Szenengestaltung, in der das Alltags- und Beziehungserleben, Ängste, Wünsche und Bewältigungsstrategien erkennbar werden können. In diagnostischer Hinsicht gibt der Scenotest daher schon bei Erstuntersuchungen Einblicke, die durch bewusste Befragung nicht zu gewinnen wären. Er kann speziell neurotische Störungen aufdecken und differenzialdiagnostische Überlegungen unterstützen. In der Therapie verhilft die Scenotest-Methode dem Patienten dazu, sich von seinen inneren Schwierigkeiten zu distanzieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Im „gezielten Scenotest“ werden dem Aufbau der einzelnen Szenen affektbetonte Themen zugrundegelegt. In der „Sceno-

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

test-Gruppentherapie“ werden mehrere Klienten gleichzeitig zum Aufbau von Szenen angeregt, diese Szenen werden dann gemeinsam bearbeitet. Seit 1997 ist das Scenotest-Handbuch von Claudia Ermert lieferbar, welches erstmals die Geschichte des Scenotests, die Durchführungs- und Auswertungsmodi nach von Staabs und weitergehende Untersuchungen zum Scenotest zusammenstellt. Ergänzt wird dies durch eine Bewertung seiner unterschiedlichen Funktionen in Diagnostik, Therapie und Forschung. Verschiedene Auswertungsmodi (Analyse des Spielverlaufs, inhaltliche und formale Auswertung) und Untersuchungen zu den verschiedenen Aspekten werden vorgestellt. Detailliert wird dabei auf die Bedeutung einzelner Spielmaterialien eingegangen, und es werden Modifikationen der Diagnostik und Therapie vorgestellt. Das Buch liefert weiterhin eine Zusammenstellung wichtiger Ergebnisse zu Altersund Geschlechtsunterschieden sowie zu unterschiedlichen Diagnosen. Auf dem Hintergrund der dargestellten Ergebnisse wird eine Einschätzung der Güte des Verfahrens sowie seiner Funktionen vorgenommen. Gleichzeitig mit dem Scenotest-Handbuch ist das Zusatzmaterial zum Scenotest erschienen (sieben zusätzliche Teile in separater Schachtel). Das Zusatzmaterial besteht aus

Dieses Verfahren ist in polnischer, rumänischer, dänischer, englischer und tschechischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 035 01

Testkasten mit Testmaterial ohne Textband

03 035 02

Textband (G. v. Staabs: Der Scenotest, 9. Aufl. 2004)

03 035 03

Zusatzmaterial bestehend aus: Fernseher, Schrubber, Karfunkelstein, Prinz, Elefant, Löwe und Einhorn

03 035 04

Engl. Textband (G. v. Staabs: The Sceno Test, 1991)

03 035 05

Scenotest-Handbuch, Ergänzung zum Scenotest-Textband (C. Ermert, 1997)

03 035 06

Großvater

03 035 07

Großmutter

03 035 08

Vater im Straßenanzug

03 035 09

Vater im Hausanzug

03 035 10

Mutter im Straßenkleid

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Mutter im Hauskleid

03 035 12

Arzt

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Hausgehilfin

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Schulmädchen

03 035 15

Schuljunge

03 035 16

kleines Mädchen

03 035 17

kleiner Junge

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Zwilling rosa

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Zwilling blau

03 035 20

Prinzessin

03 035 21

Baby mit Steckkissen

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Kuh mit Euter

03 035 23

Fuchs

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Krokodil

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Ganter

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Hund

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Storch

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Schweine (ein großes und ein kleines)

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Henne mit 2 Küken (ein Küken stehend, ein Küken pickend)

03 035 30

Affe

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Vogel

03 035 32

Satz Fahrzeuge (Eisenbahn, Stadtwagen und Rennauto)

03 035 33

Satz Symbolfiguren (Schneemann, Heinzelmann und Engel)

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Satz Bäume (Laubbaum, Apfelbaum, Pappel, große und kleine Tanne)

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Satz Blumen (Margerite, Tulpe und Vergissmeinnicht)

03 035 36

Satz Früchte (Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume und Banane)

03 035 37

Satz Alltagsgegenstände (Puppenklosett, Nachttopf, Waschbottich, Melkeimer, Spaten, Klopfer, Karfunkelstein [rot], Litfaßsäule, Fell und Deckchen)

03 035 38

Sessel

03 035 39

Liegestuhl

03 035 40

Schultafel und Ranzen

03 035 41

Satz Tischgedeck (Tablett, kleiner Teller, Kanne mit Deckel, 4 Becher und Milchflasche)

03 035 42

Set Bausteine mit Schachtel (56 verschiedene Steine)

03 035 43

Satz Beete (3 Stück)


PROJEKTIVE VERFAHREN / INTERVIEWS KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

03 035 44

Griff mit Schrauben

03 035 45

Metallplatte

03 035 46

Umkarton

03 035 47

Holzkasten mit Metallplatte

03 035 48

Puppenkasten (leer)

03 035 49

Bausteinkasten (leer)

03 035 50

Sägefigurenkasten (leer)

03 035 51

Deckelkasten (leer)

03 035 52

Satz Magnetgummisohlen (8 große, 7 kleine)

03 035 53

Lederriemen

03 035 54

Fernseher

03 035 55

Schrubber

03 035 56

Karfunkelstein (weiß)

03 035 57

Prinz

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Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Döpfner, M. / Berner, W. / Flechtner, H. / Lehmkuhl, G. / Steinhausen, H.-C.

CASCAP-D Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche In Anwendung seit 1999.

03 035 58

Elefant

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 035 59

Löwe

01 102 01

Manual

03 035 60

Einhorn

Kos, M. / Biermann, G. =4D

Die verzauberte Familie

Ein tiefenpsychologischer Zeichentest In 6. Auflage seit 2017 lieferbar.

Lehmkuhl, G. / Petermann, F. (Hrsg.)

Fallbuch Scenotest

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 007 01

Handbuch, 320 S., 127 Abb.

Beispiele aus der klinischen Praxis Brem-Gräser, L.

Scenotest

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 61

Buch, 2014, 204 S.

Familie in Tieren Die Familiensituation im Spiegel der Kinderzeichnung In 11. Auflage seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 003 01

Buch, 164 S., 30 Abb.

Howells, J. G. / Lickorish, J. R. =4D

FBT

Familien-Beziehungs-Test In 8. Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 006 01

Testmappe bestehend aus: 16 Auswertungsblättern und 24 Testkarten

Pauls, H. / Reicherts, M.

FEKS Fragebogen zur Erfassung kindlicher Steuerung In Anwendung seit 1991. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 105 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen M + J, je 20 Auswertungsbogen M + J, Schablonensatz und Mappe

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Der Scenotest weist eine Tradition von mehr als 70 Jahren auf und gehört zu den Standardverfahren der projektiven Tests. Sein Einsatz im diagnostischen Prozess der Kinderpsychotherapie trägt zur Gewinnung von Hypothesen bei, die im Rahmen Gerd Lehmkuhl Franz Petermann (Hrsg.) einer evidenzbasierten multimodalen Verhaltens- und Psychodiagnostik weiter abgeklärt Fallbuch werden können. Der größte Vorteil des Scenotests besteht darin, eine erste Kontakt- und Beziehungsanbahnung zu erleichtern. Darüber hinaus gibt er Hinweise auf Konfliktsituationen, Beziehungsstörungen, Ängste, Hemmungen und ermöglicht einen Einblick in die Erlebniswelt des Kindes. Der Stellenwert des Scenotests im klinisch-diagnostischen Prozess wird in diesem Band durch 21 Falldarstellungen aus der klinischen Praxis illustriert. Die Falldarstellungen umfassen Beispiele aus dem Vorschul-, Grundschul- und Jugendalter und liefern einen Einblick in die Anwendung des Scenotests in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und verschiedenen psychischen Störungen, wie Angsterkrankungen, hyperkinetischen Störungen, depressiven Episoden, Entwicklungsstörungen und Bindungsstörungen. Neben der Indikationsstellung werden auch Fälle präsentiert, die das therapeutische Geschehen und den Therapieverlauf abbilden. Dieses Fallbuch trägt dazu bei, dass dem qualitativen Zugang zum Erleben und Verhalten von Kindern eine bedeutsame Rolle zugewiesen wird, ohne dabei den interpretativen Zugang im diagnostischen Prozess zu überschätzen.


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KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE PROJEKTIVE VERFAHREN / INTERVIEWS

Buggle, F. / Baumgärtel, F.

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

HANES-KJ

TRF

Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche

Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen

In 2., verbesserter Auflage seit 1975 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 015 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

Die Anwendung des TRF ist nur noch dann zu emfpehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der TRF/6-18R empfohlen. Informationen zur revidierten Fassung finden Sie auf Seite 298. In Anwendung seit 1994.

Esser, G. / Blanz, B. / Geisel, B. / Laucht, M.

MEI Mannheimer Elterninterview In Anwendung seit 1989. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 084 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewheften und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 15

25 Fragebogen

47 019 16

25 Auswertungsbogen Jungen

47 019 17

25 Auswertungsbogen Mädchen

Stahl, B.

VFHK Verhaltensfragebogen für geistig- und lernbehinderte Heimkinder In Anwendung seit 1985.

Westhoff, K. / Geusen-Asenbaum, C. / Leutner, D. / Schmidt, M.

PF 11–14

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 071 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

Problemfragebogen für 11- bis 14jährige In Anwendung seit 1981.

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 022 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Fragebogen M + W und Mappe

Husslein, E.

SAT Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Der Schulangst-Test

YSR Fragebogen für Jugendliche Die Anwendung des YSR ist nur noch dann zu empfehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der YSR/11–18R empfohlen. Informationen zur revidierten Fassung finden Sie auf Seite 298. In Anwendung seit 1994.

Ein psychodiagnostisches Verfahren zur qualitativen Erfassung schulischer Ängste In Anwendung seit 1978. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 036 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Auswertungsbogen, Bildersatz und Mappe

Corman, L.

SF-Test Der Schwarzfuß-Test Grundlagen, Durchführung, Deutung und Auswertung In 5. Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 004 01

Handbuch, 150 S.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 11

25 Fragebogen

47 019 12

25 Auswertungsbogen für Jungen und Mädchen


INTERVIEWS

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

323

Therapeutische Praxis Therapie- und Trainingsprogramme Sigrun Schmidt-Traub

Sigrun Schmidt-Traub

Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindesund Jugendalter Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst

Therapeutische Praxis

Stressbewältigung im Jugendalter

Anke Beyer Arnold Lohaus

2., überarbeitete Auflage

Die emotionale Verarbeitung traumatischer Erfahrungen

Therapeutische Praxis

2016, 142 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 55.90 ISBN 978-3-8017-2630-0 Auch als eBook erhältlich

Anke Beyer / Arnold Lohaus

Pia Bienstein / Katharina Urbann / Karla Verlinden

Stressbewältigung im Jugendalter Ein Trainingsprogramm

Therapeutische Praxis

Prävention sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

Pia Bienstein Katharina Urbann Karla Verlinden

Das Trainingsprogramm „Stark mit Sam“ 2018, ca. 150 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, ca. CHF 48.50 ISBN 978-3-8017-2752-9 Auch als eBook erhältlich

Katrin Woitecki / Manfred Döpfner Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Tic-Störungen (THICS)

mit CD-ROM

www.hogrefe.com

Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Tic-Störungen (THICS) 2015. 198 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 79.00 ISBN 978-3-8017-2227-2 Auch als eBook erhältlich

Prävention sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

Das Trainingsprogramm „Stark mit Sam“

Therapeutische Praxis

Katrin Woitecki · Manfred Döpfner

Verlängerte Konfrontationstherapie für Jugendliche mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung

2017, 163 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 55.90 ISBN 978-3-8017-2832-8 Auch als eBook erhältlich

2., überarbeitete Auflage 2018, 130 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 45.90 ISBN 978-3-8017-2858-8 Auch als eBook erhältlich

Ein Trainingsprogramm

Edna B. Foa Die emotionale Verarbeitung Kelly R. Chrestman traumatischer Erfahrungen Eva Gilboa-Schechtmann

Edna B. Foa / Kelly R. Chrestman / Eva Gilboa-Schechtman

Thomas Best · Marcel Aebi · Cornelia Bessler

Forensisches Therapieprogramm für junge Straftäter Das ForTis-Manual

Thomas Best / Marcel Aebi / Cornelia Bessler

Forensisches Therapieprogramm für junge Straftäter Das ForTiS-Manual

mit CD-ROM

2015. 109 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, CHF 59.90 ISBN 978-3-8017-2312-5 Auch als eBook erhältlich

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindesund Jugendalter

Verlängerte Konfrontationstherapie für Jugendliche mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung


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Neuropsychologische Verfahren Petermann, F. / Jäncke, L. / Waldmann, H.-C. Unter Mitarbeit von M. Bornschlegl

bellen für zehn Altersgruppen im Bereich zwischen 18 und über 85 Jahren vor, ab 60 Jahren in 5-Jahres-Abschnitten.

NAB

Bearbeitungsdauer Die komplette Testbatterie kann in etwa 3 Stunden durchgeführt werden, die Durchführungszeit der einzelnen Module liegt zwischen 20 und 45 Minuten. Die Auswertung kann überwiegend während der Testung erfolgen und erfordert für alle Module gemeinsam nur ca. 20 Minuten (bei Nutzung der elektronischen Auswertung).

Deutschsprachige Adaptation der Neuropsychological Assessment Battery (NAB) von Robert R. A. Stern und Travis White

In Anwendung seit 2016.

Neuropsychological Assessment Battery

Dieses Verfahren ist in englischer Sprache lieferbar. Einsatzbereich Als umfangreiche Testbatterie für die neuropsychologische Diagnostik findet die NAB primär Verwendung in der klinischen Neuropsychologie bei Erwachsenen ab 18 Jahren. In der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten ist die NAB erprobt für den Einsatz in den Reha-Phasen B, C und D und kann auch bei spezifischen Fragestellungen in der klinischen Psychologie und Psychiatrie eingesetzt werden. Ebenso eignet sich die NAB als Messinstrument in der Fahreignungsdiagnostik, der Forschung zur kognitiven Entwicklung im Erwachsenenalter sowie bei gerontopsychologischen Fragestellungen. Es liegen zwei parallele Testformen vor, die den Einsatz der NAB für die Verlaufskontrolle (Eingangs- und Abschluss-Diagnostik) ermöglichen. Die NAB wird als Einzeltestung durchgeführt. Das Verfahren Die NAB besteht aus fünf Hauptmodulen, die unterschiedliche Bereiche der psychologischen Diagnostik abdecken: Aufmerksamkeit, Sprache, Gedächtnis, Wahrnehmung und Exekutive Funktionen. Als sechster Teil erlaubt das Modul Screening dem Untersucher eine effiziente Planung der tiefergehenden Dia-

Neuropsychologische Verfahren

gnostik mit den Hauptmodulen der NAB. Jedes der sechs NAB-Module kann unabhängig von den anderen Modulen angewendet werden. Die NAB bietet so die Möglichkeit zur Untersuchung vielfältiger kognitiver Fähigkeiten und Funktionen, entweder durch Abschätzung eines allgemeinen Funktionsniveaus (Gesamt- sowie Modulwerte) oder durch ein Leistungsprofil in den Einzelaufgaben. Für eine Stärke-/Schwäche-Analyse stehen Tabellen für signifikante Untertest-Differenzen und entsprechende Basisraten zur Verfügung. Alle Aufgaben der NAB sind Papier-und-Bleistift-Aufgaben und können räumlich flexibel eingesetzt werden. Viele Aufgaben eignen sich auch für eine Testung am Krankenbett. Zuverlässigkeit Die Reliabilitäten liegen in der NAB für die Modulwerte zwischen r = .70 und .88 und für den Gesamtwert bei r = .93. Test-Retest-Studien für den Gesamtwert erzielten für die Zeitspanne von durchschnittlich 2 Monaten eine Reliabilität von r = .89 (Teilnehmer bis 69 Jahre) bzw. r = .91 (Teilnehmer ab 70 Jahre). Gültigkeit Validitätsnachweise wurden durch konfirmatorische Faktorenanalysen, Untersuchungen zur Kriteriumsvalidität sowie mehrere klinische Validierungsstudien (Schlaganfall und Demenz) erbracht. Normen Alle Aufgaben der deutschsprachigen NAB wurden gemeinsam auf Basis einer Stichprobe standardisiert (N = 880 Erwachsene). Es liegen getrennte Normta-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 203 01

Test komplett bestehend aus: Modul Screening, Modul Aufmerksamkeit, Modul Sprache, Modul Wahrnehmung, Modul Gedächtnis, Modul Exekutive Funktionen, 5 Gesamtwert Profilbogen und Video Tutorial

03 203 02

Modul Screening bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Manual Grundlagen und Psychometrie, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2, je 5 Aufgabenheften Testform 1 und 2, Auswerteschablonen Testform 1 und 2, Tangram-Plättchen und Box

03 203 03

Modul Aufmerksamkeit bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2, je 5 Aufgabenheften Testform 1 und 2, Auswerteschablonen Testform 1 und 2 und Box

03 203 04

Modul Sprache bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2, je 5 Aufgabenheften Testform 1 und 2 und Box

03 203 05

Modul Wahrnehmung bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2, Stadtplänen Testform 1 und 2, Tangram-Plättchen und Box

03 203 06

Modul Gedächtnis bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2 und Box

03 203 07

Modul Exekutive Funktionen bestehend aus: Manual Durchführung und Auswertung, Stimulusbüchern Testform 1 und 2, je 5 Protokollbogen Testform 1 und 2, je 5 Aufgabenheften Testform 1 und 2, Kärtchensets Planen klein Testform 1 und 2, Kärtchensets Planen groß Testform 1 und 2 und Box

03 203 10

Screening Manual Durchführung und Auswertung

03 203 11

Manual Grundlagen und Psychometrie

03 203 12

Screening Stimulusbuch Testform 1

03 203 13

Screening Stimulusbuch Testform 2

03 203 14

10 Screening Protokollbogen Testform 1

03 203 15

10 Screening Protokollbogen Testform 2

03 203 16

10 Screening Aufgabenhefte Testform 1

03 203 17

10 Screening Aufgabenhefte Testform 2

03 203 18

Screening Auswerteschablone Testform 1

03 203 19

Screening Auswerteschablone Testform 2

03 203 20

Screening/Wahrnehmung Tangram-Plättchen

03 203 21

10 Gesamtwert Profilbogen

03 203 22

Video Tutorial

03 203 30

Aufmerksamkeit Manual Durchführung und Auswertung

03 203 31

Aufmerksamkeit Stimulusbuch Testform 1

03 203 32

Aufmerksamkeit Stimulusbuch Testform 2


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

10 Aufmerksamkeit Protokollbogen Testform 1

03 203 34

10 Aufmerksamkeit Protokollbogen Testform 2

03 203 35

10 Aufmerksamkeit Aufgabenhefte Testform 1

03 203 36

10 Aufmerksamkeit Aufgabenhefte Testform 2

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Aufmerksamkeit Auswerteschablonen Testform 1

03 203 38

Aufmerksamkeit Auswerteschablonen Testform 2

03 203 40

Sprache Manual Durchführung und Auswertung

03 203 41

Sprache Stimulusbuch Testform 1

03 203 42

Sprache Stimulusbuch Testform 2

03 203 43

10 Sprache Protokollbogen Testform 1

03 203 44

10 Sprache Protokollbogen Testform 2

03 203 45

10 Sprache Aufgabenhefte Testform 1

03 203 46

10 Sprache Aufgabenhefte Testform 2

03 203 50

Wahrnehmung Manual Durchführung und Auswertung

03 203 51

Wahrnehmung Stimulusbuch Testform 1

03 203 52

Wahrnehmung Stimulusbuch Testform 2

03 203 53

10 Wahrnehmung Protokollbogen Testform 1

03 203 54

10 Wahrnehmung Protokollbogen Testform 2

03 203 55

Wahrnehmung Stadtplan (A3) Testform 1

03 203 56

Wahrnehmung Stadtplan (A3) Testform 2

03 203 60

Gedächtnis Manual Durchführung und Auswertung

03 203 61

Gedächtnis Stimulusbuch Testform 1

03 203 62

Gedächtnis Stimulusbuch Testform 2

03 203 63

10 Gedächtnis Protokollbogen Testform 1

03 203 64

10 Gedächtnis Protokollbogen Testform 2

03 203 70

Exekutive Funktionen Manual Durchführung und Auswertung

03 203 71

Exekutive Funktionen Stimulusbuch Testform 1

03 203 72

Exekutive Funktionen Stimulusbuch Testform 2

03 203 73

10 Exekutive Funktionen Protokollbogen Testform 1

03 203 74

10 Exekutive Funktionen Protokollbogen Testform 2

03 203 75

10 Exekutive Funktionen Aufgabenhefte Testform 1

03 203 76

10 Exekutive Funktionen Aufgabenhefte Testform 2

03 203 77

Exekutive Funktionen Kärtchenset Planen klein Testform 1

03 203 78

Exekutive Funktionen Kärtchenset Planen klein Testform 2

03 203 79

Exekutive Funktionen Kärtchenset Planen groß Testform 1

03 203 80

Exekutive Funktionen Kärtchenset Planen groß Testform 2

03 203 91

Screening Box

03 203 92

Aufmerksamkeit Box

03 203 93

Sprache Box

03 203 94

Wahrnehmung Box

03 203 95

Gedächtnis Box

03 203 96

Exekutive Funktionen Box

Best.-Nr.

Software

H5 283 70

NAB-Auswerteprogramm** online unlimitiert. Ermöglicht die unlimitierte Auswertung zu den Modulen Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis und Exekutive Funktionen. Enthält nicht das Modul Screening. Dieses kann separat erworben werden.

H5 283 71

NAB und NAB-Screening Auswerteprogramm** online komplett unlimitiert. Ermöglicht die unlimitierte Auswertung zu allen Teilaufgaben der NAB-Module Screening, Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis und Exekutive Funktionen.

H5 283 80

NAB-Screening Auswerteprogramm** Screening online unlimitiert. Ermöglicht die unlimitierte Auswertung zu allen Teilaufgaben des Moduls Screening. Für die Auswertung der fünf spezialisierten NAB-Module (Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis und Exekutive Funktionen) kann das NAB Auswerteprogramm online unlimitiert erworben werden.

H5 283 81

NAB und NAB-Screening Auswerteprogramm** offline komplett unlimitiert. Ermöglicht die unlimitierte Auswertung zu allen Teilaufgaben der NAB-Module Screening, Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis und Exekutive Funktionen.

** Auswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

Heinz Böker / Paul Hoff / Erich Seifritz (Hrsg.)

Psychosomatik heute Psychosomatik in Klinik und Forschung Heinz Böker Paul Hoff Erich Seifritz (Hrsg.)

Psychosomatik heute

2017, 384 Seiten, ca. CHF 48.50 ISBN 978-3-456-85628-5

Psychosomatik in Klinik und Forschung

Aktuelle übergreifende Bestandsaufnahme zur Psychosomatik in Klinik und Forschung: • Definition und wissenschaftstheoretischer Hintergrund zum Krankheitsbegriff der Psychosomatischen Medizin • Pathogenetische Konzepte und aktuelle Forschungsansätze, Diagnostik und Therapie • Spezielle Psychosomatik: Somatoforme Schmerzstörungen – Burnout – Depression – Angststörungen – Psychodermatologie – Multiple Sklerose – Sexuelle Funktionsstörungen – Psychosomatik bei Jugendlichen • Volkswirtschaftliche Aspekte – Psychosomatik im Versorgungssystem – Psychosomatik in der Weiterbildung.

www.hogrefe.com

Neuropsychologische Verfahren

03 203 33

325


326

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Kessels, R. P. C. / Bucks, R. S. / Willison, J. R. / Byrne, L. M. T.

LLT

Location Learning Test – Deutsche Version Tests für die Neuropsychologie Hrsg. von M. Eid / M. Niedeggen / K. Willmes-von-Hickeldey / W. Ziegler Einsatzbereich Der LLT ist eine visuell-räumliche Alternative zu den sonst üblichen verbalen Gedächtnistests und kann bei Erwachsenen ab 18 Jahren eingesetzt werden. Da keine verbalen Antworten gefordert werden, ist der LLT auch für Aphasiker geeignet. Das Verfahren Beim LLT wird der Proband aufgefordert, sich die räumliche Anordnung von Objekten in einem 5x5-Gitter zu merken. Nach fünf Lerndurchgängen erfolgt eine 15- (Durchführungsvariante I) bzw. 20- bis 30-minütige Location Learning Test – Deutsche Version (Durchführungsvariante II) Pause, nach der der Proband nochmals das Gelernte abrufen soll. Da keine verbalen Antworten gefordert werden, ist der LLT auch für Aphasiker geeignet. Die Lernkurve und die Leistung bei der verzögerten Wiedergabe erlauben eine sichere diagnostische Einordung möglicher Probleme beim Lernen und/oder Behalten von räumlichen Informationen. Es stehen sowohl zwei Durchführungsvarianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden als auch zwei Parallelformen zur Verfügung. Manual

LLT

Roy P. C. Kessels Romola S. Bucks Jonathan R. Willison Lucie M. T. Byrne

Tests für die Neuropsychologie

Zuverlässigkeit Die Korrelationen zwischen den jeweiligen Parallelformen der beiden Durchführungsvarianten liegen zwischen .66 und .71. Gültigkeit Erwartungskonforme Korrelationen zwischen dem LLT und anderen Lern- und Merkfähigkeitstests sowie Leistungsunterschiede zwischen gesunden Probanden und verschiedenen Patientengruppen belegen die Gültigkeit des Verfahrens.

Folstein, M. F. / Folstein, S. E. / White, T. / Messer, M. A.

MMSE®-2™ Mini-Mental® State Examination, 2nd Edition™ Einsatzbereich 18 bis 100 Jahre. Erwachsene mit Verdacht auf kognitive Beeinträchtigung bzw. demenziellen Leistungsabbau. Einzeltest. Das Verfahren Der MMSE-2 ist die revidierte Fassung des MMSE (Folstein, Folstein & McHugh, 1975), einem der am weitesten verbreiteten Screening-Instrumente zur Erfassung kognitiver Beeinträchtigungen. In der revidierten Fassung stehen drei Versionen zur Verfügung: (1) Der MMSE-2:Standard Version (MMSE-2:SV) ist äquivalent zum originalen MMSE. In der Revision wurde die originale Struktur beibehalten, jedoch einige problematische Items ausgetauscht. Diese Version wird bei Personen eingesetzt, welche wegen kognitiver Beschwerden überwiesen wurden oder darüber klagen. (2) Der MMSE-2:Brief Version (MMSE-2:BV) ist eine gekürzte Version, die bei Personen eingesetzt wird, die wegen anderweitiger (nicht kognitiver) Beschwerden überwiesen wurden, sowie beim Screening großer Populationen. (3) Der MMSE-2:Expanded Version (MMSE-2:EV) ist die erweiterte Fassung des MMSE-2, bei welcher der Deckeneffekt minimiert wurde. Sie wird bei Personen mit hoher Bildung bzw. bei Verdacht auf subkortikale Demenz eingesetzt. Für alle drei Formen liegen Parallelversionen (blau/rot) vor. Alle Bögen liegen nun auch in einer deutschsprachigen Version vor. Im deutschsprachigen Manual werden die Durchführung und die Auswertung beschrieben; der englischsprachige MMSE-2 Pocket Norms Guide enthält die Normwerte der amerikanischen Originalversion. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der amerikanischen Originalversion variierte in einer klinischen Stichprobe (N = 232) für die Bögen zwischen .66 und .79. Gültigkeit Die konvergente Validität der amerikanischen Originalversion wurde durch Korrelationen mit verschiedenen Testverfahren nachgewiesen (u. a. Zahlenspanne vorwärts, Zahlenspanne Rückwärts, Trail Making Test).

Normen Die einfachere Durchführungsvariante I wurde an 186 Personen zwischen 50 und 96 Jahren normiert, Durchführungsvariante II an 382 Personen zwischen 18 und 90 Jahren. Optional steht für Durchführungsvariante II ein Auswertungsprogramm zur Verfügung, in dem Normen für 16- bis 90-Jährige hinterlegt sind (N = 647).

Normen Der englischsprachige Pocket Norms Guide enthält alters- und bildungsspezifische T-Werte für alle drei Formen (Ngesamt = 1.531). Diese Normdaten wurden in den USA erhoben.

Bearbeitungsdauer Für die Durchführung des LLT werden ca. 30 bis 45 Minuten (inkl. Pause vor dem verzögerten Abruf) benötigt.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung des MMSE-2:BV beträgt etwa 5 Minuten, des MMSE-2:SV etwa 10–15 Minuten und des MMSE-2:EV etwa 20 Minuten.

In Anwendung seit 2015.

In 2. Auflage seit 2010 lieferbar.

Neuropsychologische Verfahren

Dieses Testverfahren ist in englischer und niederländischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 508 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Version A, 10 Protokollbogen Version B, Stimuluskarten (22), Übungs-Gitter (2x2) leer, Übungs-Gitter (2x2) mit Abbildungen, Test-Gitter (5x5), Test-Gitter (5x5) mit Abbildungen Version A und B und Mappe

01 508 02

Manual

01 508 03

50 Protokollbogen Version A

01 508 04

50 Protokollbogen Version B

01 508 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

50 983 01

LLT (TAW) auf USB-Stick, Location Learning Test Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

43 016 01

Test komplett bestehend aus: Manual zur Durchführung und Auswertung, 25 Testbogen Blau Standard Version, 25 Testbogen Rot Standard Version, Pocket Norms Guide (englisch) und Box


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

327

Folstein, M. F. / McHugh, P. R.

Ihl, R. / Weyer, G.

MMST

ADAS

Deutschsprachige Fassung von J. Kessler / P. Denzler / H. J. Markowitsch

Deutschsprachige Bearbeitung der Alzheimer’s Disease Assessment Scale von W. G Rosen, R. C. Mohs, K. L. Davis

Einsatzbereich Geriatrisch auffällige Personen. Messwiederholungen sind möglich.

Einsatzbereich Patienten mit demenziellen Symptomen unterschiedlicher Verursachung.

Das Verfahren Der MMST stellt ein Screening-Instrument zur Erfassung kognitiver Störungen bei älteren Personen dar. Es handelt sich um ein Interview mit Handlungsaufgaben, das vor allem praxisnahe Fragen beinhaltet, die von kognitiv nicht beeinträchtigten Personen im Regelfall problemlos beantwortbar sind, von Personen mit Demenzverdacht dagegen nur zum Teil bewältigt werden. Erfasst werden kognitive, nicht jedoch emotionale Aspekte (Orientierung, Aufnahmefähigkeit, Aufmerksamkeit und Rechnen, Gedächtnis, Sprache, Ausführung einer Anweisung, Lesen, Schreiben und konstruktive Praxie). Der Mini-Mental-Status-Test ist zur Ergänzung der neuropsychologischen Testung gedacht und kann sie keinesfalls ersetzen. Die Auswertung erfolgt als einfache Addition der vergebenen Punkte.

Das Verfahren Die ADAS ist eine Skala zur Verlaufsbeurteilung demenzieller Symptome. Dabei werden kognitive Leistungen (Orientierung, Gedächtnis, Benennen von Gegenständen, Befolgen von Anweisungen), aber auch das Verhalten während des Interviews und psychopathologische Symptome erfasst. Von der Durchführung her lassen sich drei Teile unterscheiden: 1. Aktiver Testteil, in dem der Proband eine Reihe von Aufgaben direkt bearbeitet (Einprägen und Reproduzieren von Wörtern, Benennen von Gegenständen, Fragen zur Orientierung, Abzeichnen von einfachen geometrischen Formen, Befolgen von Anweisungen u. a.). 2. Interview (evtl. unter Einbeziehung eines Informanten), das auf affektive, motorische und psychotische Symptome abzielt. 3. Verhaltensbeobachtung während der Durchführung der Untersuchung (Konzentration/Ablenkbarkeit, Kooperation, sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Verständnis gesprochener Sprache und Wortfindungsstörungen).

Mini-Mental-Status-Test

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität beträgt r = .83, die Wiederholungszuverlässigkeit rtt = .89 (24 Stunden Abstand). Gültigkeit Mit dem MMST lassen sich Gruppen von Dementen, Depressiven mit kognitiven Problemen, komplex affektiv Gestörten und Normalen deutlich voneinander abgrenzen. Zur kriterienbezogenen Validität liegen zahlreiche Untersuchungen vor. Normen Mittelwerte und Standardabweichungen für Parkinson-Kranke (N = 50), Depressive (N = 41), Schizophrene (N = 51), Alkoholiker (N = 41), Demente (N = 169), selbstständig lebende ältere Menschen (N = 69) und Altersheimbewohner (N = 63). Bearbeitungsdauer 5 bis 10 Minuten.

Alzheimer's Disease Assessment Scale

In Anwendung seit 1993. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 125 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 1 Protokollbogen A, B, C, D und E, Testmaterial und Koffer

04 125 02

10 Protokollbogen Form A

04 125 03

10 Protokollbogen Form B

04 125 04

10 Protokollbogen Form C

04 125 05

10 Protokollbogen Form D

04 125 06

10 Protokollbogen Form E

04 125 07

Manual

04 125 08

Koffer, leer

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 103 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 40 Fragebogen und Mappe

04 103 03

Manual

04 103 02

20 Fragebogen

04 103 04

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 356 01

MMST (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 356 55

MMST (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 356 50

MMST (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Neuropsychologische Verfahren

In Anwendung seit 1990.


328

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Zaudig, M. / Hiller, W. Unter Mitarbeit von B. Geiselmann / E. Hansert / G. Linder / W. Mombour / F. M. Reischies / C. Thora

SIDAM

Strukturiertes Interview für die Diagnose einer Demenz vom Alzheimer Typ, der Multiinfarkt- (oder vaskulären) Demenz und Demenzen anderer Ätiologie nach DSM-III-R, DSM-IV und ICD-10 Einsatzbereich Erwachsene von 60 bis 90 Jahren. Verwendung sowohl im epidemiologischen, ambulanten als auch stationären gerontopsychiatrischen/-psychologischen Bereich. Das SIDAM kann – nach entsprechendem Training – von Ärzten, Psychologen, Studenten, Pflegepersonal und Sprechstundenhilfen zuverlässig benutzt werden. Es ist geeignet als Screening-Instrument wie auch zur basalen neuropsychologischen Einschätzung des kognitiven Funktionszustandes. Das Verfahren Das SIDAM ermöglicht in einfacher und praktikabler Weise die Diagnose verschiedener Demenzsyndrome sowie „leichter kognitiver Beeinträchtigung“ nach ICD-10 und DSM-IV. Die Messung und Quantifizierung der Störungsbilder erfolgt mit Hilfe der in das SIDAM integrierten Mini-Mental-State Examination, dem SIDAM-Score SISCO und dem Hachinski-Score bzw. dem modifizierten Ischemic-Score. Ferner enthält das SIDAM verschiedene, unabhängig voneinander auswertbare Skalen (Orientiertheit, unmittelbare Wiedergabe, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Gedächtnis global, intellektuelle Leistungsfähigkeit, verbale/rechnerische Fähigkeiten, optisch-räumliche Konstruktionsfähigkeiten, Aphasie/Apraxie und höhere kortikale Funktionen), mit deren Hilfe sich 10 weitere kognitive Syndrome quantifizieren lassen. Die Möglichkeit, kognitive Beeinträchtigungen verschiedenen Schweregrades zu erfassen, trägt dem dimensionalen Charakter der Demenzentwicklung Rechnung. Es werden genaue diagnostische Algorithmen angegeben, differenzialdiagnostische Erwägungen integriert und die psychosozialen Leistungen im Alltag (IADL-Skala) beurteilt. Auch die Information Angehöriger kann in den Beurteilungsteil des SIDAM aufgenommen werden. Das SIDAM erfasst aber nicht nur altersbedingte kognitive Störungen. Es besteht z. B. auch die Möglichkeit, das SIDAM zur Erfassung kognitiver Beeinträchtigungen bis hin zur Demenz bei asymptomatischen HIV-infizierten Patienten einzusetzen. Zu diesem Bereich existiert eine umfangreiche WHO-Studie, in der das SIDAM eingesetzt wurde. Zuverlässigkeit Die Retest-Zuverlässigkeit für ICD-10- und DSM-III-R-Diagnosen liegt bei r = .87 bis r = .95, auf Kriterien- und Syndromebene bei r = .57 bis r = .95. Auf Symptomebene liegen die Werte bei 74 % der Fragen über r = .40, bei 28 % über r = .70. Neuropsychologische Verfahren

Gültigkeit Die SIDAM ICD-10- und DSM-III-R-Demenz-Diagnosen weisen eine sehr hohe Übereinstimmung mit unabhängigen Expertendiagnosen auf (r = .86 bis r = .92). Die Schweregradeinteilung und Quantifizierung der „leichten kognitiven Beeinträchtigung“ und der verschiedenen demenziellen Syndrome weisen ebenfalls hohe Übereinstimmungen mit der Global Deterioration Scale (Reisberg et al., 1982) (r = .93) und dem Clinical Dementia Rating (Hughes et al., 1982) (r = .92) auf. Normen Altersspezifische T- und Prozentrang-Werte (N = 150 Gesunde, N = 150 Patienten) für 60- bis 90-Jährige. Eine weitere Normierung für 18- bis 40-Jährige ergab sich im Rahmen der WHO-Studie zu asymptomatischen HIV-Patienten (USA, Brasilien, Kenia, Zaire, Thailand, Deutschland) (N = 300). Bearbeitungsdauer 15 bis 45 Minuten. In Anwendung seit 1996.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 054 01

Test komplett nach ICD-10 bestehend aus: Handbuch, 10 Fragebogen ICD-10 und Box

03 054 02

Handbuch

03 054 03

10 Fragebogen ICD-10

03 054 04

10 Fragebogen DSM-IV

03 054 05

Test komplett nach DSM-IV bestehend aus: Handbuch, 10 Fragebogen DSM-IV und Box

Stemmler, M. / Lehfeld, H. / Horn, R.

SKT SKT nach Erzigkeit

SKT Manual Edition 2015 Einsatzbereich Individualtest. Der SKT wird hauptsächlich im Bereich der Diagnose, Schweregradbestimmung und Verlaufskontrolle von Demenzerkrankungen eingesetzt. Darüber hinaus ist er in der Lage, die kognitiven Beeinträchtigungen in Folge von Verletzungen oder Erkrankungen des Gehirns sowie aufgrund von substanzinduzierten kognitiven Veränderungen (z.B. Psychopharmaka, Anästhetika, Noxen) zu erfassen. Das Verfahren Der SKT nach Erzigkeit ist ein kurzer Leistungstest zur Erfassung von Störungen des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit. Er besteht aus insgesamt neun Subtests: Drei Subtests für die Erfassung der Gedächtnisleistung (Gegenstände unmittelbar reproduzieren, Gegenstände nach Ablenkung reproduzieren, Gegenstände wiedererkennen) und sechs Subtests für die Erfassung der Aufmerksamkeit bzw. Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (Gegenstände benennen, Zahlen lesen, Zahlen ordnen, Zahlen zurücklegen, Symbole zählen, Interferenztest). Der SKT liegt in fünf Parallelformen vor (A bis E). Erstmalig wurde das Verfahren 1977 von Hellmut Erzigkeit unter dem Titel „Der Syndrom-Kurztest zur Erfassung von Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen“ publiziert. Für das SKT Manual Edition 2015 wurde dieses Manual von 1977 nun zum insgesamt vierten Mal überarbeitet und es wurde eine Neunormierung vorgenommen. Bei der Neunormierung wurden statistisch bedeutsame Abweichungen von den Leistungen der gesunden älteren Menschen in Abhängigkeit von Intelligenz, Alter und Geschlecht berechnet. Die vorliegende Neunormierung ist nun wesentlich sensitiver und in der Lage, einsetzende kognitive Abbauprozesse bereits frühzeitig zu identifizieren. Für die neue Auswertung steht erstmals ein Computerprogramm zur Verfügung, es kann für alle fünf Parallelformen A bis E verwendet werden. Das Material des SKT wurde zuletzt 1989 überarbeitet und bleibt für die aktuelle Auflage unverändert. Anwender, welche den SKT bereits einsetzen und mit der Neunormierung arbeiten möchten, benötigen das Manual Edition 2015 inklusive CD-ROM. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Parallelformen A bis E liegen im Mittel zwischen ɲ = .80 und .88. Die Retest-Reliabilität mit einer Testwiederholung nach 14 Tagen betrug rtt = .88 und nach 90 Tagen rtt =.83. Gültigkeit Die Kriteriumsvalidität wurde in zahlreichen Studien belegt. Es wurden hypothesenkonforme Zusammenhänge mit konstruktnahen Verfahren nachgewiesen (MMSE, ADAScog, Demenztest, BCRS). Analysen mit Strukturgleichungsmodellen ergaben, dass die Testformen A bis E des SKT unter psychometrischen Gesichtspunkten als austauschbar zu betrachten sind. Normen Es wurde eine Neunormierung anhand der Testergebnisse von über 1000 kognitiv gesunden älteren Menschen im Alter von 60 bis 91 Jahren vorgenommen. Das Normierungssystem verwendet als Ergebnisdarstellung eine farbliche Ampelcodierung. Erzielt die Testperson ein anderes Ergebnis als „Grün“, sollte der kognitive Status regelmäßig geprüft werden.


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 116 01

Gesamtsatz Form A bestehend aus: Manual, Vorlagenheft, 50 Protokollbogen, 50 Verlaufsprotokollen, Magnetplatte mit Magneten und CD-ROM mit Auswerteprogramm**

28 116 02

50 Protokollbogen Form A

28 116 03

50 Verlaufsprotokolle

28 116 04

Ergänzungsset bestehend aus: Manual und CD-ROM mit Auswerteprogramm**

28 116 05

Gesamtsatz Form B bestehend aus: Manual, Vorlagenheft , 50 Protokollbogen, 50 Verlaufsprotokollen, Magnetplatte mit Magneten und CD-ROM mit Auswerteprogramm**

28 116 05

50 Protokollbogen Form B

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Metzler, P. / Voshage, J. / Rösler, P.

BAT

Berliner Amnesie Test Zur Diagnostik von anterograden mnestischen Störungen 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE MIT ERWEITERTEN NORMEN UND KLINISCH VALIDIERTEN SKALEN Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene im Alter von 13 bis 65 Jahren. Er ist für die klinische Einzelfalldiagnostik bei Patienten der Neurologie, Psychiatrie und in der neurologischen Rehabilitation konzipiert und aufgrund der validierten Gesamtscores auch in besonderer Weise für die Forschung geeignet. Das Verfahren Der Berliner Amnesie Test (BAT) ist ein Leistungstest zur quantitativen Erfassung von leichten bis schweren mnestischen Defiziten. Der Test besteht aus acht Untertests. Die Testschwierigkeit wurde den klinischen Erfordernissen angepasst, so dass auch schwer gestörte Patienten untersucht werden können. Mit dem BAT werden sowohl verbale als auch figural-räumliche Gedächtnisstörungen erfasst. In beiden Kategorien können Recall- und Recognition-Leistungen miteinander verglichen werden. Bei der verbalen Wiedererkennung ist zusätzlich eine Unterscheidung zwischen familiarity- und recollection based recognition möglich. Außerdem kann der Einfluss semantischer Vermittler auf die Gedächtnisleistung geprüft werden. Zur Auswertung des Testprofils stehen u. a. vier validierte Gesamtscores zur Verfügung, mit denen der Grad mnestischer Störungen beurteilt, die verbalen und figuralen Gedächtnisleistungen getrennt erfasst und miteinander verglichen werden können und entschieden werden kann, ob ein amnestisches Syndrom vorliegt. Wesentliche Neuerungen der 2. Auflage: 1) umfangreiche neue Validierungsuntersuchungen, 2) Kurzform zum Nachweis eines amnestischen Syndroms, 3) Normen für Jugendliche, 4) Normen für das amnestische Syndrom, 5) Normen für verbale und figurale Gedächtnisstörungen, 6) Testmaterial in Türkisch, Polnisch und Russisch. Zuverlässigkeit Die Retestreliabilität der vier Gesamtscores beträgt rtt = .93, .75, .90 und .95, die der Untertestskalen liegt zwischen rtt = .52 und rtt = .94. Zwischen den Wiederholungsmessungen wurde ein Mindestabstand von vier Wochen eingehalten. Gültigkeit Das Manual der 2., vollständig überarbeiteten Auflage des BAT enthält umfang-

reiche Validierungsuntersuchungen, die die diagnostischen Möglichkeiten des Tests verbessern. Normen Die Normierung erfolgte an einer Stichprobe von 457 gesunden Probanden zwischen 13 und 65 Jahren. Sowohl die Untertestskalen als auch die Gesamtscores werden in Normwerte transformiert, Korrekturwerte für Alters- und Intelligenzabhängigkeit sind angegeben. Zusätzlich können Normwerte für den intraindividuellen Vergleich, z. B. zwischen verbalen und figural-räumlichen Gedächtnisleistungen, genutzt werden. Zur Differentialdiagnostik des amnestischen Syndroms stehen Normen zur Verfügung, in die 118 Patienten mit amnestischem Syndrom unterschiedlicher Genese eingegangen sind. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit für den gesamten Test beträgt 45 bis 60 Minuten. Für die Kurzform zum Nachweis eines amnestischen Syndroms werden 15 Minuten benötigt. Eine individuelle Auswahl von Untertests ist möglich. Für die Testauswertung, Profildarstellung und Bewertung der Ergebnisse ist optional ein PC-Programm erhältlich. In 2., vollständig überarbeiteter Auflage mit erweiterten Normen und klinisch validierten Skalen seit 2010 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 105 01

Test (ohne Magnetplatte und 5 Magnetplättchen) bestehend aus: Manual, 25 Protokollbogen, 25 Auswertungsbogen, 25 Profilbogen, 25 Arbeitsblätter UT 2, je 1 Kartensatz UT 1, UT 3 (Testliste), UT 3 (Lernliste), UT 4, UT 4/UT 6, UT 7, UT 8 und Koffer

01 105 02

Manual

01 105 03

Kartensatz UT 1

01 105 04

50 Arbeitsblätter UT 2

01 105 05

Kartensatz UT 3 (Testliste)

01 105 06

Kartensatz UT 3 (Lernliste)

01 105 07

Kartensatz UT 4/UT 6 (Testitems)

01 105 08

Kartensatz UT 4 (Vorlagen)

01 105 09

Kartensatz UT 7

01 105 10

Kartensatz UT 8

01 105 11

25 Protokollbogen

01 105 12

Magnetplatte mit Plättchen

01 105 13

Koffer, leer

01 105 14

25 Auswertungsbogen

01 105 15

25 Profilbogen

01 105 16

Testergänzungsmaterial Türkisch bestehend aus: Kartensatz UT 1, Kartensatz UT 3 (Testliste), Kartensatz UT 3 (Lernliste) und Kartensatz UT 8, 25 Protokollbogen, 25 Arbeitsblätter

01 105 17

25 Protokollbogen Türkisch

01 105 18

25 Arbeitsblätter UT 2 Türkisch

01 105 19

Testergänzungsmaterial Russisch bestehend aus: Kartensatz UT 1, Kartensatz UT 3 (Testliste), Kartensatz UT 3 (Lernliste) und Kartensatz UT 8, 25 Protokollbogen, 25 Arbeitsblätter

01 105 20

25 Protokollbogen Russisch

01 105 21

25 Arbeitsblätter UT 2 Russisch

01 105 22

Testergänzungsmaterial Polnisch bestehend aus: Kartensatz UT 1, Kartensatz UT 3 (Testliste), Kartensatz UT 3 (Lernliste) und Kartensatz UT 8, 25 Protokollbogen, 25 Arbeitsblätter

01 105 23

25 Protokollbogen Polnisch

01 105 24

25 Arbeitsblätter UT 2 Polnisch

Best.-Nr.

Software

50 903 02

Testauswerteprogramm**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Neuropsychologische Verfahren

Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit pro SKT Gesamtform (d.h. alle neun Subtests) beträgt zwischen 10 und 15 Minuten.

329


330

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Wechsler, D.

WMS -IV ®

Wechsler Memory Scale® – Fourth Edition Deutsche Berbeitung hrsg. von A. C. Lepach / F. Petermann Einsatzbereich 16 bis 90 Jahre. Individualtest. Das Verfahren Die vierte Version des bewährten Wechsler Gedächtnistests bietet grundlegende strukturelle Veränderungen und ein breites Anwendungsspektrum im Rahmen klinischer und forschungsbezogener Fragestellungen. Dies drückt sich unter anderem in einer neuen und erweiterten Normierung (16–90 Jahre) sowie in einer

hänge der Untertests, dass Untertests, die ähnliche Funktionen prüfen, höher korrelieren. Faktorenanalytisch ließen sich die 3 Hauptskalen (Auditives und Visuelles Gedächtnis, Visuelles Arbeitsgedächtnis) bestätigen. Klinische Vergleichsstichproben erbrachten signifikante Leistungsunterschiede und zeigen auf, dass die WMS-IV geeignet ist, im klinischen Bereich zu differenzieren. Gültigkeit Die WMS-IV weist ein hohes Maß an Standardisierung für Durchführung und Auswertung auf. Hohe Interrater-Übereinstimmungen von 96 %–97 % unterstreichen dies. Normen Bei einem Gesamtstichprobenumfang von N = 1.040 aus 16 Bundesländern wurden auch verschiedene klinische Subgruppen berücksichtigt. Die für Geschlecht und Bildung repräsentative Normstichprobe umfasst 812 Personen für 14 Altersstufen. Bearbeitungsdauer 75 Minuten. In Anwendung seit 2012. Das Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar.

Neuropsychologische Verfahren

zusätzlichen Version für ältere Erwachsene (65–90 Jahre) aus. Die Anwendbarkeit und Auswertung wurde im Hinblick auf die Bedürfnisse des klinischen Alltags vereinfacht. Es wurden neue Untertests eingeführt, bewährte beibehalten und modifiziert. Das visuelle Gedächtnis wird mehr fokussiert, gleichzeitig wurden konfundierende Aspekte wie visuomotorische Fertigkeiten oder sprachliche Anforderungen in visuellen Aufgaben stärker berücksichtigt. Die 12 Untertests können den fünf Indizes Auditives Gedächtnis, Visuelles Gedächtnis, Visuelles Arbeitsgedächtnis, Unmittelbare Wiedergabe und Verzögerter Wiedergabe zugeordnet werden. Neu ist auch ein im Testumfang enthaltenes Kognitives Kurzscreening zur Überprüfung des allgemeinen kognitiven Niveaus. Systemvoraussetzungen für das Auswertungsprogramm: Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows Vista oder Windows 7, Bildschirmauflösung: 1024*768 oder größer, Prozessor: Pentium IV oder neuerer Prozessor, Arbeitsspeicher: 512 MB oder mehr, Grafi kkarte mit 64 MB RAM oder mehr, Installierte Java-Laufzeitumgebung (Version 6.0 oder höher), ein Programm zum Anzeigen von PDF-Dokumenten. Information zur Netzwerkversion: Der Pearson-Netzwerk-Datenserver dient der zentralen Verwaltung von Nutzerdaten für die Auswertungssoftware (aktuell: WAIS-IV, WMS-IV, WISC-IV und WPPSI-III) und regelt die Zugriffskontrolle dieser Daten. Damit wird es möglich, in Firmennetzwerken von verschiedenen Rechnern aus auf den gleichen Datenstamm für die Auswertungsprogramme zuzugreifen. Gleichzeitig ist auch immer ein lokaler Betrieb der Auswertungsprogramme möglich. Zwischen lokalen Datenbanken und der zentralen Datenbank können Daten ausgetauscht und kopiert werden. Der Datenserver kann unter Windows (ab Windows XP), Linux und Mac OS X verwendet werden. Er kann außerdem auch als Service unter Windows betrieben werden. Der Datenserver dient lediglich der Verwaltung von Nutzerdaten, daher kann er nur im Zusammenhang mit Software verwendet werden, die für die Kommunikation mit dem Datenserver eingerichtet wurde. Auf allen Rechnern, für die der Zugriff auf die zentrale Datenverwaltung mit Hilfe des Datenservers vorgesehen ist, muss deshalb eine Instanz dieser Software installiert sein. Diese Version ist für bis zu drei Arbeitsplätze freigeschaltet. Wenn Sie weitere Arbeitsplätze benötigen, dann bestellen Sie eine entsprechende Anzahl des Artikels „Netzwerkversion Lizenzerweiterung“ 28 108 10. Zuverlässigkeit Die Indexwerte weisen in allen Altersgruppen überwiegend sehr hohe Reliabilitätsmaße (.88 bis .98) auf. Die Interkorrelationen der Untertests zu den Indizes fallen moderat bis hoch aus. Insgesamt zeigte sich trotz moderater Zusammen-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 108 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual (Durchführung und Interpretation), Protokollbögen 16–69 (25), Protokollbögen 65–90 (25), Zeichenheft (25), Stimulus-Buch I, Stimulus-Buch II, Wiedergaberaster, Musterkarten, Auswertungsschablonen, Tasche

28 108 02

Manual zur Durchführung und Auswertung

28 108 03

25 Protokollbogen 16–69

28 108 04

25 Protokollbogen 65–90

28 108 05

25 Zeichenhefte

28 108 12

Gesamtsatz inkl. Auswertungs-CD**

Best.-Nr.

Software

28 108 08

Auswertungsprogramm** Einzelplatz

28 108 09

Netzwerkversion**: Vollversion 1.0 bis 3 PCs

28 108 10

Netzwerkversion**: Lizenzerweiterung +1 PC

** Auswertungs-CD

benötigt keine Basissoftware.

Schmand, B. / Lindeboom, J. In Zusammenarbeit mit T. Merten / S. R. Millis

AKGT

Amsterdamer Kurzzeitgedächtnistest Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Der Test kann im Rahmen der Diagnostik dort einen Beitrag leisten, wo Patienten Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen schildern, wo aber gleichzeitig die Möglichkeit in Betracht zu ziehen ist, dass die Beschwerden übertrieben oder vorgetäuscht werden. Der Test ist nicht zum Einsatz bei Patienten mit klinisch offenkundigen kognitiven Störungen vorgesehen, wie etwa Patienten mit Korsakowsyndrom, akuter posttraumatischer Amnesie, einem Morbus Alzheimer oder einer anderen Demenzform. Das Verfahren Der im Original auf Niederländisch entwickelte Amsterdamer Kurzzeitgedächtnistest (AKGT) ist ein Verfahren zur Erfassung negativer Antwortverzerrungen bzw. einer unzureichenden Leistungsmotivation in einer psychologischen Untersuchung. Der AKGT wird den Probanden als ein Test für das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit präsentiert. Sein Einsatz beschränkt sich


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

nicht auf neuropsychologische Begutachtungen, sondern ist auch im klinischen Kontext dann sinnvoll, wenn zu unterscheiden ist zwischen kognitiven Störungen infolge einer Hirnschädigung und kognitiven Beschwerden, die bei einer Somatisierungsstörung oder anderen psychischen Störungen geschildert werden. Die Aufgaben werden computergestützt präsentiert, die Durchführung erfolgt jedoch durch einen Testleiter und nicht eigenständig durch den Probanden. Erforderliche Systemvoraussetzungen: Windows XP SP3 oder höher, eine Bildschirmauflösung von mind. 1024 x 768, ca. 7 MB freie Speicherkapazität, eine aktive Internetverbindung zum Zeitpunkt der Aktivierung des Programms. Das Testverfahren ist auch als englische Version verfügbar. Zuverlässigkeit Die Reliabilität des Verfahrens ist zufriedenstellend. Die interne Konsistenz beträgt für verschiedene Patientenstichproben etwa .90. In einer Stichprobe gemischter neurologischer Patienten wurde bei einem Retest-Intervall von ein bis drei Tagen ein Stabilitätskoeffizient von .85 ermittelt. Gültigkeit Validierungsstudien zeigen, dass der AKGT sehr sensitiv Antwortverzerrungen in Gedächtnis- und Konzentrationstests erfasst. Am empfohlenen Trennwert betragen die Sensitivität für Leistungsmotivationsprobleme 91 % (bei experimentellen Simulanten) und die Spezifität 89 % (bei neurologischen Patienten). Gesunde Normalpersonen ab einem Alter von 9 Jahren schneiden im Test nahezu perfekt ab. Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern wie Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumoren, Multipler Sklerose oder schwer behandelbarer Epilepsie haben keine oder kaum Schwierigkeiten bei der Testbearbeitung, sofern sie nicht schwere kognitive Störungen aufweisen. Auch ambulante Patienten mit einer Depression erreichen in der Regel Punktwerte im Normalbereich. Demgegenüber schneiden viele Patienten ohne „harte“ neurologische Befunde schlecht im AKGT ab, wie etwa Patienten nach sog. Schleudertrauma der Halswirbelsäule, mit chronischem Erschöpfungssyndrom oder bei Enzephalopathie nach Lösungsmittelexposition. Bearbeitungsdauer Die Testdurchführung einschließlich Instruktion nimmt bei den meisten Probanden nicht mehr als 10 bis 15 Minuten in Anspruch. Probanden, die eine unzureichende Leistungsmotivation aufweisen, brauchen für die Testbearbeitung häufig erheblich mehr Zeit (bis zu 30 Minuten).

331

Schellig, D.

Block-TappingTest Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene von 15 bis 65 Jahren. Neben der Neuropsychologie vor allem in der Rehabilitation, der experimentellen Psychologie, der Psychiatrie sowie der Pharmakopsychologie und Arbeitspsychologie. Individuell. Das Verfahren Beim Block-Tapping-Test in seinen drei Testvarianten handelt es sich um ein ökonomisch einsetzbares Instrument zur Erfassung verschiedener visuell-räumlicher Gedächtnisfunktionen, die insbesondere nach Hirnschädigungen häufiger von Beeinträchtigungen betroffen sind. Für alle drei Testvarianten wird ein standardisiertes Block-Board verwendet, auf dem in unregelmäßigen Abständen neun Blöcke befestigt sind. Mit dem Block-Tapping-Test wird die visuell-räumliche Merkspanne bestimmt. Es muss eine vom Versuchsleiter vorgegebene Tippsequenz in derselben Reihenfolge vom Probanden nachgetippt werden, wobei mit einer Sequenz von drei Blöcken begonnen wird, die dann sukzessive gesteigert wird. Der Supra-Blockspanne-Test dient zur Erfassung des impliziten Lernens im visuell-räumlichen Bereich. Mit dem BlockTrigramm-Test, bestehend aus 20 Items (Blocksequenzen), wird die Interferenzneigung des Probanden in Bezug auf visuell-räumliches Material erfasst. Zur Durchführung des Supra-Blockspanne-Tests und des Block-Trigramm-Tests ist die Kenntnis der unmittelbaren Blockspanne des Probanden erforderlich. Zuverlässigkeit Für die unmittelbare Blockspanne ergaben sich, bezogen auf die drei Items einer Sequenzlänge, Reliabilitätsschätzungen zwischen .94 und .97. Für den Supra-Blockspanne-Test war eine Bestimmung der Reliabilität nicht möglich. Beim Block-Trigramm-Test ergab sich ein Split-half-Koeffizient von .85 für die Variable „Position“, Cronbachs Alpha für die Variablen „Anzahl“ und „Position“ betrug .69 bzw. .79.

In Anwendung seit 2005. Artikelbeschreibung

53 008 01

Test komplett bestehend aus: Manual englisch/deutsch, CD mit Computerprogramm**, 100 Protokollbögen

53 008 02

ASTM / AKGT Manual (english/german)

53 008 03

AKGT 100 Protokollbögen (deutsch)

53 008 05

ASTM 100 Record Forms (english)

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Gültigkeit Augenscheinvalidität und inhaltlich-logische Gültigkeit sind gegeben. Darüber hinaus werden verschiedene Belege in Bezug auf die Eigenständigkeit des visuell-räumlichen Subsystems (divergente Validität) und bezüglich des Aufbaus des visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisses (Konstruktvalidität) angeführt. Die klinische Validität wurde für alle drei Testformen an verschiedenen Patientengruppen überprüft. Normen Es werden für alle drei Testvarianten Normen angegeben, denen jeweils unterschiedliche Stichproben (N = 213, N = 57 bzw. N = 32 gesunde Personen) zugrunde liegen. Für die Ermittlung der unmittelbaren Blockspanne werden die Häufigkeitsverteilungen der Rohwerte getrennt nach Alter, Geschlecht und Bildung angeführt; darüber hinaus wird ein genereller Cut-off-Wert genannt. Für den Supra-Blockspanne- und den Block-Trigramm-Test wurde eine Prozentrangnormierung durchgeführt. Bearbeitungsdauer Unmittelbare Blockspanne und Supra-Blockspanne jeweils ca. 5 bis 10 Minuten, Block-Trigramm-Test ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 1997. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 041 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Tapping-Board, Probandenheft und 25 Testformulare

28 041 02

Manual

28 041 03

Probandenheft

28 041 04

25 Testformulare

Neuropsychologische Verfahren

Best.-Nr.


332

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Gatterer, G.

Benton, A. L. / Benton Sivan, A. / Spreen, O. / Steck, P.

AKT

Alters-Konzentrations-Test 2., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene ab 55 bis 100 Jahren. Verwendung in klinischer Praxis und Forschung (z. B. Demenzdiagnostik; Wirkungsstudien von Medikamenten und kognitiven Trainingsprogrammen). Auch bei Personen mit Sprachstörungen verwendbar. Das Verfahren Der AKT ist ein speziell für ältere Menschen entwickeltes psychometrisches Verfahren zur Messung der Konzentrationsfähigkeit und Vigilanz. Es ist hinsichtlich Verständlichkeit, Aufgabenschwierigkeit und Anforderungen an die Belastbarkeit den spezifischen Bedürfnissen dieser Population angepasst. Aufgabe des Probanden ist es, die jeweils auf dem Testblatt oben gezeigte Figur aus einer Reihe ähnlicher Figuren herauszusuchen und durchzustreichen. Als Testkennwerte werden die dazu benötigte Zeit, die Anzahl richtig durchgestrichener Zeichen sowie die Anzahl und die Art der Fehler erfasst. Außerdem wird ein Gesamtwert und ein Fehlerprozentsatz berechnet. Bei Personen mit pathologischer Alterung (Demenz) ist eine Aussage über den Grad des zerebralen Abbaus möglich. Infolge seiner Sprachunabhängigkeit ist der Test auch bei Probanden mit Sprachstörungen (Aphasie, Dysarthrie) einsetzbar. Zuverlässigkeit Die Paralleltest-Reliabilität liegt zwischen r = .89 (Gesamtwert) und r = .94 (Bearbeitungszeit), die Retest-Reliabilität (3 Wochen) zwischen r = .75 und r = .89 und die Split-Half-Reliabilität zwischen r = .83 und r = .99. Gültigkeit Korrelationsstudien zwischen Testergebnis und Fremdbeurteilung des Patienten zeigen hohe Zusammenhänge von AKT-Gesamtwert und der Konzentrationsfähigkeit auf. Faktorenanalytische Untersuchungen an verschiedenen Populationen legen eine zweifaktorielle Struktur der AKT-Testleistungen nahe (1. „Konzentrationsfähigkeit“ (kognitiver Faktor); 2. „Geschwindigkeit“). Bei dementen Probanden ergibt sich ein zusätzlicher, spezifischer „Fehlerfaktor“. Normen C-Werte und Prozentränge für Gesamtgruppe und Altersgruppen (N = 1.008). Prozentränge für Aphasiker, Pflegeheimbewohner und Rüstige. Bearbeitungsdauer Etwa 5 Minuten. In 2., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2008 lieferbar.

Neuropsychologische Verfahren

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 092 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Testbogensatz (5), Schablonensatz und Mappe

01 092 02

Manual

01 092 03

Testbogensatz (10)

01 092 04

Schablonensatz

01 092 05

Mappe, leer

Der Benton-Test 8., ÜBERARBEITETE UND ERGÄNZTE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene bis zum hohen Alter und Kinder ab 7 Jahren. Der Einsatz des Benton-Tests wird vor allem in der Klinischen Psychologie und insbesondere der Neuropsychologie bei Kindern empfohlen. Das Verfahren Der Benton-Test ist einer der meistbenutzten Tests des unmittelbaren Gedächtnisses für visuell-räumliche Stimuli. Je nach Version müssen die Probanden dargebotene Stimuli frei reproduzieren, abzeichnen oder wiedererkennen. Diese Neuauflage enthält zusätzlich zu den Standard-Versionen zwei Versionen einer 20-Item-„Langform“, in welcher die Items in ansteigendem Schwierigkeitsgrad präsentiert werden und die verbesserte Reliabilitäten aufweist. Zudem liegen in Deutschland erhobene Normwerte für Erwachsene und Kinder für diese Langform vor. Wie die vorangehenden deutschsprachigen Auflagen enthält die 8. Auflage weiterhin die Wahlformen F und G, die in der amerikanischen Auflage fehlen. Das vorliegende Handbuch gibt zusätzlich einen Überblick relevanter Literatur zum Benton-Test. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität für die Zeichenformen liegt bei rtt = .85. Die Interrater-Reliabilitäten liegen zwischen r = .94 und r = .98. Die interne Konsistenz für die Langversion liegt bei _ = .90. Gültigkeit Die Validität des Verfahrens wurde in mehreren unabhängigen Untersuchungen überprüft. Normen Es liegen Normwerte für alle Altersgruppen und alle Formen des Tests vor. Bearbeitungsdauer Etwa 5–10 Minuten, für die Langform 10–20 Minuten. In 8., überarbeiteter und ergänzter Auflage seit 2009 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 004 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Vorlagenheft 1, Vorlagenheft 2, Vorlagenheft 3, Block mit 50 Auswertebogen Originalversion, Block mit 50 Auswertebogen Langversion und Koffer

03 004 02

Manual

03 004 03

Vorlagenheft 1

03 004 04

Vorlagenheft 2

03 004 07

Vorlagenheft 3

03 004 05

Block mit 50 Auswertebogen Originalversion

03 004 06

Block mit 50 Auswertebogen Langversion


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Weidlich, S. / Derouiche, A. / Hartje, W.

DCS-II

03 151 05

9 Testkarten Originalform

03 151 06

9 Testkarten Parallelform

03 151 07

5 Holzstäbchen

03 151 08

Sichtschutz

333

Diagnosticum für Cerebralschädigung – II

Einsatzbereich Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene; klinisch-neuropsychologische Diagnostik und neuropsychologische Begutachtung, allgemeine Psychodiagnostik (zur Abklärung der figuralen Merkfähigkeit).

Kessler, J. / Denzler, P. / Markowitsch, H. J.

DT Demenz-Test

Das Verfahren Das DCS-II ist ein Lern- und Gedächtnistest für figurales Material. Eine Serie von 9 sinnfreien Figuren, die aus 5 gleich langen geraden Linien bestehen, soll in maximal 6 Lerndurchgängen ins Gedächtnis eingeprägt werden. Mit Hilfe von 5 Stäbchen sollen nach jeder Darbietung der Serie möglichst alle Figuren frei aus dem Gedächtnis reproduziert werden. Dabei werden die Merk- und Lernfähigkeit für nonverbale figurale Informationen, die Fähigkeit zum Einprägen und freien Gedächtnisabruf der Informationen sowie der Lernverlauf erfasst. Es stehen zwei Formen mit unterschiedlichen Testfiguren zur Verfügung (Original- und Parallelform).

Eine Testbatterie zur Erfassung kognitiver Beeinträchtigungen im Alter

Das ist neu im DCS-II: • neue umfangreichere Normen mit systematischer Berücksichtigung von Lebensalter und Bildungsniveau • komplette Überarbeitung des Manuals inklusive Einarbeitung neuer Literatur und neuer Studien zur Überprüfung der Gütekriterien • zwei neue Parameter für die Bewertung der Testleistung, die eine noch differenzertere Leistungsbeurteilung erlauben: Lerneffizienzindex und Fehlerindex • anwenderfreundlichere Protokoll- und Auswertebogen mit Abbildung der Figuren (getrennt für Original- und Parallelform) • zeitliche Beschränkung bei der Präsentierzeit der Kärtchen (höhere Standardisierung)

Das Verfahren Der Demenz-Test besteht aus dem wohl weltweit am häufigsten verwendeten Demenz-Screeningverfahren, dem Mini-Mental-Status-Test, einem Gedächtnistest mit freiem Abruf und Wiedererkennen, einer verbalen Flüssigkeitsaufgabe, einem Apraxietest und Fragen zur Orientierung. Mit dem DT ist sowohl die Abschätzung des Demenzzustandes als auch die Differenzierung demenzieller Alterskrankheiten sowie eine Verlaufsdokumentation und Diagnosefestigung für Hirnleistungsstörungen in früherem Stadium möglich. Für nicht mehr testbare Patienten steht ein ausführliches Fremdrating zu verschiedenen kognitiven und nicht-kognitiven Domänen zur Verfügung. Für die 2. Auflage wurde der DT vollständig überarbeitet und aktualisiert. Im Manual werden nun u. a. die verschiedenen Demenzformen umfassend dargestellt und die Auswertung der Subtests anhand von Cut-off-Werten vereinfacht. Die Bildkarten für die Wiedererkennungstests liegen jetzt in gebundener Form vor; einzelne Items wurden aktualisiert, so dass auch der Protokollbogen gegenüber der 1. Auflage in veränderter Form vorliegt.

Zuverlässigkeit Die Reliabilität im Sinne der inneren Konsistenz bzw. instrumentalen Messgenauigkeit und die Paralleltest-Reliabilität sind befriedigend hoch. Gültigkeit Untersuchungen zur konvergenten bzw. diskriminanten Validität belegen, dass mit dem Test eine relativ eigenständige, von anderen kognitiven Funktionen unterscheidbare Gedächtnisleistung erfasst wird, die als nonverbale visuell-figurale Komponente der Lern- und Merkfähigkeit charakterisiert werden kann. Normen Die Normierung beruht auf den Daten von 871 gesunden Personen im Alter zwischen 5 und 88 Jahren, die im Zeitraum von 2007 bis 2009 mit der Originalform des Tests untersucht wurden. Es liegen gesonderte Normen für zehn nach Alter und Bildungsgrad differenzierte Gruppen vor. Bearbeitungsdauer Je nach Leistung der untersuchten Person zwischen 20 und 40 Minuten. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 151 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokoll- und Auswertebogen Originalform, 20 Protokoll- und Auswertebogen Parallelform, 9 Testkarten Originalform, 9 Testkarten Parallelform, 5 Holzstäbchen, Sichtschutz und Box

03 151 02

Manual

03 151 03

20 Protokoll- und Auswertebogen Originalform

03 151 04

20 Protokoll- und Auswertebogen Parallelform

2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Der Demenz-Test ist für hospitalisierte Patienten, für Patienten in ärztlichen oder psychologischen Praxen und als Forschungsinstrument zur Überprüfung des kognitiv-mnestischen Status älterer Menschen einsetzbar.

In 2., überarbeiteter Auflage seit 1999 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 056 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokollbogen, Bildkartensatz „ReproduktionsGedächtnis-Test“, Bildkartensatz „Wiedererkennen“ und Koffer

04 056 03

Manual

04 056 02

20 Protokollbogen

04 056 04

Bildkartensatz „Reproduktions-Gedächtnis-Test“

04 056 06

Bildkartensatz „Wiedererkennen“

04 056 05

Koffer, leer

Neuropsychologische Verfahren

Ein figuraler visueller Lern- und Gedächtnistest nach F. Hillers


334

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Niemann, H. / Sturm, W. / Thöne-Otto, A. I. T. / Willmes-von-Hickeldey, K.

CVLT

California Verbal Learning Test Deutsche Adaptation

28 080 04

25 Protokollbogen Standardversion S2

28 080 05

25 Protokollbogen Standardversion S3

28 080 06

50 Protokollbogen Kurzversion K1

28 080 07

50 Protokollbogen Kurzversion K2

Best.-Nr.

Software

28 080 08

Auswertungsprogramm** (bis 25 Auswertungen)

28 080 09

Auswertungsprogramm** (bis 50 Auswertungen)

28 080 10

Auswertungsprogramm** (bis 100 Auswertungen)

28 080 11

Auswertungsprogramm** (bis 200 Auswertungen)

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Einsatzbereich Erwachsene. Individuell. Das Verfahren Der CVLT ermöglicht eine kurze und individuelle Beurteilung von verbalen Lernstrategien und -prozessen. Er besteht aus zwei Wortlisten mit jeweils 16 Items. Wortliste A ist die Lernliste; Wortliste B dient als Interferenzaufgabe. Die Wortliste A wird insgesamt fünfmal dargeboten. Nach der Interferenzaufgabe erfolgt der kurzfristige freie Abruf der Wortliste A, dem sich der Abruf mit der Vorgabe der semantischen Oberbegriffe anschließt. Nach dem Behaltensintervall (20 Min.) ist wieder der freie Abruf gefordert, dem erneut der Abruf mit Hilfestellung folgt. Für das Wiedererkennen wurden sowohl semantisch wie phonematisch ähnliche Ablenker und kategoriale Prototypen verwendet. Es stehen zwei normierte Versionen zur Verfügung. Eine dritte Wortliste, deren Äquivalenz durch die gleichen Konstruktionsprinzipien gegeben ist, kann zu Forschungszwecken verwendet werden. Der CVLT berücksichtigt moderne Erkenntnisse aus der Lern- und Gedächtnisforschung, nach denen je nach Krankheits- bzw. Störungsbild unterschiedliche Aspekte des Lernens und des Gedächtnisses betroffen sein können. So kann nicht nur die Lernmenge beurteilt werden, sondern aufgrund der Zuordnung der Items zu semantischen Kategorien auch der Einsatz von unterschiedlichen Lernstrategien. Die computergestützte Auswertung erlaubt zudem eine differenzierte Beurteilung zusätzlicher Lern- und Gedächtnisparameter. Aufgrund von über 200 Studien, in denen der CVLT eingesetzt wurde, liegen Daten über zahlreiche Patientengruppen vor, die auch in der klinischen Arbeit genutzt werden können. Zuverlässigkeit Die Äquivalenz der beiden Testversionen wurde mit dem Wilk‘s Test für Paralleltests überprüft. Ein signifikanter Unterschied ergab sich für die Lernsummen der beiden Versionen. Die Odd-Even-Reliabilität für die Lerndurchgänge lag bei .96 für beide Versionen. Die Split-Half-Reliabilität für die semantischen Kategorien war bei .75 bzw. .79 (Version 1 vs. Version 2) angesiedelt. Die Retest-Reliabilität für Version 1 nach 9 Monaten ergab einen Wert von .60 und einen Übungseffekt von 5 Items für die Lernsumme. Gültigkeit Eine faktorenanalytische Untersuchung der US-Stichprobe führte zu 6 Faktoren: 1. Verbale Lernfähigkeit 2. Unterscheidungsfähigkeit, 3. Lernstrategie, 4. Proaktive Interferenz, 5. Serieller Positionseffekt und 6. Lernrate. In einem Vergleich mit dem Untertest Logisches Gedächtnis aus der Wechsler-Memory-Scale-Revised lag die Korrelation zwischen der Lernsumme des CVLT und dem Log. Ged. I bei .53. Neuropsychologische Verfahren

Normen Der CVLT wurde an 303 Probanden ohne neurologische Erkrankungen für den Altersbereich von 20 bis 60 Jahre normiert. Darüber hinaus liegen Daten über zahlreiche Patientengruppen vor (u.a. Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose, Alzheimer Demenz, Depression). Bearbeitungsdauer 30 bis 40 Minuten (wobei das Behaltensintervall von 20 Minuten zur Durchführung anderer Testverfahren genutzt werden kann). In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 080 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual, Protokollbogen S1, S2, S3 K1 und K2

28 080 02

Manual

28 080 03

25 Protokollbogen Standardversion S1

Oswald, W. D. / Fleischmann, U. M.

NAI

Das Nürnberger-Alters-Inventar 4. AUFLAGE Einsatzbereich Personen im höheren Lebensalter. Das Verfahren Die im Nürnberger-Alters-Inventar (NAI) zusammengefassten Testverfahren haben das Ziel, wesentliche Bereiche der kognitiven Leistungsfähigkeit, des Verhaltens, der Befindlichkeit und des Selbstbildes von Testpersonen hohen Lebensalters gemäß psychometrischen Standards zu erfassen. Das Manual enthält ausführliche Angaben zu demenzdiagnostischen Fragestellungen. So werden für die wichtigsten Subtests Cut-off-Werte zur Abgrenzung von Demenz-Patienten von gesunden Probanden angegeben sowie eine am DSM-III-R orientierte sequenzielle Strategie zur Demenzdiagnostik unterbreitet. Das Testmanual enthält eine Bestandsaufnahme grundlagenwissenschaftlicher, diagnostischer und therapiebeurteilender Studien zum NAI und bietet damit künftigen Anwendern eine profunde Basis für ihre Arbeit. Gültigkeit Das Manual enthält eine ausführliche Erörterung von Validitätsaspekten. Erfahrungen aus Therapiestudien kommen ebenso zur Sprache wie Grundlagenbefunde aus EEG-Studien oder aus Längsschnittuntersuchungen. Normen Neben Normwerten aus repräsentativ quotierten Altersgruppen (55–69, 70–79 und 80–95 Jahre) werden separate Normen für privatwohnende Senioren, Altersheimbewohner und Patienten mit hirnorganischen Veränderungen angeboten. Bearbeitungsdauer Etwa 45 Minuten. In 4. Auflage seit 1997 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 250 01

Materialkasten ohne Testmanual und Textband

97 000 65

Testmanual und Textband

13 001 03

USB-Stick mit Druckvorlagen der Verbrauchsmaterialien (Protokollbögen; NAI-Screening: Labyrinth-Test; Schablonen)


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Tombaugh, T. N.

335

Lindeboom, J. / Schmand, B. / Meyer, S. / de Jonghe, J.

TOMM

Test of Memory Malingering

VAT

Visueller Assoziations Test 2. AUFLAGE

Area of Application 16 to 84 years, individual-completed or clinician-administered.

Validity Comparisons of the learning and retention scores of non-cognitively impaired subjects to those of cognitively impaired subjects using the TOMM™ show that recognition performance was relatively unrelated to free recall measures of visual and verbal learning. This observation was supported by correlational analyses where correlation coefficients between the TOMM™ and other learning measures for all groups ranged from 0.20 to 0.35 across the three trials. The lack of substantial correlation between the TOMM™ and free recall scores is important because it demonstrates that the TOMM™ is relatively insensitive to measures of learning and memory dysfunction which have previously been associated with various neurological impairments. Detailed validation data are presented in the TOMM™ Manual. Validity for the TOMM™ as a test of malingering is also presented in two studies that included validation with simulated malingers and validation with patients at risk for malingering who suffered traumatic brain injury (TBI). The results of these tests suggest that the TOMM™ is a useful psychometric test for detecting exaggerated or deliberately faked memory impairment. Norms Data were collected for a number of groups that included cognitively intact individuals and clinical samples consisting of individuals with cognitive impairment, no cognitive impairment, aphasia, traumatic brain injury, and dementia. The TOMM™ Manual presents details including group means and standard deviations for age, number of years of education, and performance results for these samples. Test Duration 15 to 20 minutes. In use since 1996. Dieses Testverfahren ist in dänischer Sprache lieferbar. Order number Product description 47 027 03

Complete Kit consisting of: User’s Manual, 1 Set of Stimulus Booklets, and 25 Record Forms

47 027 04

25 Record Forms

Einsatzbereich 16–85 Jahre. Erfassung anterograder Amnesien, z. B. als Merkmal der Alzheimer Demenz oder des Korsakow-Syndroms. Das Verfahren Der Visuelle Assoziationstest ist entwickelt worden, um anterograde Amnesien aufzudecken. Patienten mit der Alzheimer-Krankheit können von Patienten mit anderen Formen der Demenz und ohne Amnesie unterschieden werden. Der VAT basiert auf der visuellen Assoziationsmethode, einer klassischen Erinnerungshilfe. Diese Technik sieht vor, dass die zu erinnernde Information mit einem Hinweis verbunden werden muss, wodurch ein Bild von zwei interagierenden Objekten entworfen wird. Diese Methode führt zu einer verbesserten Erinnerungsfähigkeit, wobei der Effekt bei Patienten mit anterograder Amnesie wenig ausgeprägt ist. Der VAT besteht aus sechs Versionen: Version A, B, C, D (6 Aufgaben), und zwei langen Versionen (jeweils 12 Aufgaben). Version B, C und D können als Paralleltest der Version A durchgeführt werden. Der Test besteht aus 4 x 12 Bildern: 6 Assoziationskarten und 6 Hinweiskarten. Die Hinweiskarten zeigen nur ein Objekt. Die Assoziationskarten zeigen jeweils eine Kombinationen des Hinweises und eines anderen Objektes (Zielobjekt). In Version A, B, C und D zeigen Sie zunächst die Hinweiskarten und danach die Assoziationskarten. Danach zeigen Sie erneut die Hinweiskarten. Wenn der Patient das Zielobjekt korrekt benennen kann, erzielt er hierfür Punkte. Gültigkeit Interne Konsistenzen und Testwiederholungsreliabilitäten waren für jede Gruppe sehr zufriedenstellend. Untersuchungen der Validität zeigen, dass der VAT zwischen Gruppen mit Alzheimer, anderen Arten der Demenz und nicht dementen Älteren unterscheiden kann. Normen Die normative Stichprobe besteht aus 204 Personen zwischen 65 und 85 Jahren. Die Stichprobe für die lange Version besteht aus 540 Personen zwischen 16 und 62 Jahren. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt, abhängig von der Version, 5 bis 20 Minuten. In 2. Auflage seit 2014 lieferbar. Dieses Testverfahren ist in englischer und niederländischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

57 038 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, je 50 Auswertebogen A+B und C+D, Abbildungen A+B und C+D, in Box

57 038 03

Buch mit Abbildungen A/B

57 038 05

50 Auswertebogen A+B

57 038 09

Buch mit Abbildungen C+D

57 038 11

50 Auswertebogen C+D

57 038 14

Handanweisung (aktualisierte Version 2014)

Neuropsychologische Verfahren

General Aspects The TOMM™ is a visual recognition test designed to help psychologists and psychiatrists distinguish between malingered and true memory impairments. Research has found the TOMM™ to be sensitive to malingering and insensitive to a wide variety of neurological impairments. It is not as transparent as a malingering test. The TOMM™ consists of two learning trials and an optional retention trial. Results are based on two cut off scores: 1) below chance and 2) criteria based on head injured and cognitively impaired clients. The TOMM™ can be administered by hand or via the computer. With the handscored format, results are recorded and scored on Record Forms. With the software format, TOMM™ Reports can be instantly generated. The TOMM™ Manual includes recent research on the sensitivity of the TOMM™, including research that addresses the use of the TOMM™ with specific populations, such as children and elderly adults, and those with psychotic disorders, psychiatric illnesses, affective disorders, temporal lobe dysfunction, and chronic toxic encephalopathy.


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NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Gruner, E. / Zeller, M. S. / Fleck, C.

Helmstaedter, C. / Lendt, M. / Lux, S.

PHOG

VLMT

Phonematischer Gedächtnistest Testverfahren zur Überprüfung der phonematischen Gedächtnisleistung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach Gruner Einsatzbereich 5;0 bis 44 Jahre; der PHOG wurde bis zum 16. Lebensjahr normiert, die Normen für das 16. Lebensjahr können auch für Erwachsene eingesetzt werden. Der PHOG richtet sich an Logopäden, Schulpsychologen und Neuropsychologen. Das Verfahren Beim PHOG handelt es sich um ein Einzeltestverfahren zur Erfassung der Leistungsfähigkeit des phonematischen Gedächtnisses für die Diagnostik und Therapie von Störungen des Sprech-, Lese- und Schreibvermögens. Geprüft wird das Nachsprechen von sinnfreiem und sinntragendem Sprachmaterial: einzelne Vokal- und Silbengruppen, phonematisch anspruchsvolle Wortgruppen, Sätze und Zahlen. Die Anzahl der Einheiten pro Gruppe, die nachgesprochen werden sollen, wurde nach Alterskategorien festgelegt. Der Test ist leicht verständlich, einfach durchführbar und zeitökonomisch einsetzbar. Zuverlässigkeit Cronbachs Alpha liegt zwischen .79 und .93, der Testhalbierungskoeffizient zwischen .68 und .86. Gültigkeit Der PHOG weist eine hinreichend mittelhohe Validität auf. Normen Es liegen T-Werte und Prozentränge, getrennt nach Altersgruppen von 5 bis 16 Jahren, vor (N = 1.391). Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 15 Minuten, Auswertung: ca. 5 Minuten. Eine zusätzliche qualitative Auswertung dauert ca. 15–20 Minuten. In Anwendung seit 2013.

Neuropsychologische Verfahren

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 191 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Protokollbogen AG 1 bis AG 9 und Box

Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest Einsatzbereich Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. Neuropsychologische, neurochirurgische und psychiatrische Kliniken, Rehazentren und klinisch-psychologische Beratungsstellen. Das Verfahren Der VLMT ist ein Test zum seriellen Listenlernen mit nachfolgender Distraktion, Abruf nach Distraktion und halbstündiger Verzögerung sowie einem Wiedererkennungsdurchgang. Das Testmaterial des VLMT besteht aus zwei Wortlisten, die sich aus je 15 semantisch unabhängigen Wörtern zusammensetzen, und einer Wiedererkennensliste, die die 30 Wörter der beiden Wortlisten sowie 20 weitere semantisch bzw. phonematisch ähnliche Distraktorwörter enthält. Es existieren zwei Paralleltestformen für Wiederholungsuntersuchungen. Mit dem VLMT können unterschiedliche Parameter des deklarativen Verbalgedächtnisses wie die Supraspanne, die Lernleistung, die langfristige Enkodierungs- bzw. Abrufleistung und die Wiedererkennungsleistung erfasst werden. Das Verfahren differenziert vor allem im unteren Leistungsbereich. Zuverlässigkeit Retestergebnisse auch über größere Zeitintervalle lassen anhand kritischer Intervalle eine Einschätzung auch individueller Veränderungen bei Verlaufsuntersuchungen zu (je nach Parameter zwischen rtt = .68 und rtt = .87). Gültigkeit Entsprechend den klinischen Daten zeigt die Faktorenstruktur des Tests mit 77% Varianzaufklärung, dass Kurzzeitgedächtnis- bzw. Arbeitsspeicherprozesse, Prozesse der Langzeitkonsolidierung bzw. des Langzeitgedächtnisses und Wiedererkennungsprozesse erfasst werden. Aspekte des verbalen Kurzund Arbeitsgedächtnisses sind mit Maßen zur verbalen Gedächtnisspanne und zum bildhaft orientierten Lernen und Gedächtnis (zwischen r = .46 und r = .59) korreliert. Normen Der Test ist an über 500 Gesunden normiert, wobei auch Normen für Kinder und Ältere vorliegen (Altersbereich 6–79 Jahre). Es werden Prozentränge und T-Werte für 5 Altersgruppen angegeben sowie klinische Cut-Off-Werte und zusätzliche Referenzwerte klinischer Gruppen von Patienten mit unterschiedlich lokalisierten Epilepsien, rechtshemisphärisch repräsentierten Sprachleistungen, Depression und Verdachtsdiagnose Alzheimer Krankheit. Bearbeitungsdauer Ca. 20–25 Min. effektive Testzeit; inklusive halbstündiger Verzögerung ca. 50 bis 55 Minuten. In Anwendung seit 2001.

03 191 02

Manual

03 191 03

5 Protokollbogen AG 1

03 191 04

5 Protokollbogen AG 2

03 191 05

5 Protokollbogen AG 3

03 191 06

5 Protokollbogen AG 4

04 225 02

Manual

03 191 07

5 Protokollbogen AG 5

04 225 03

25 Protokollbogen Form A

03 191 08

5 Protokollbogen AG 6

04 225 04

25 Protokollbogen Form C

03 191 09

5 Protokollbogen AG 7

04 225 05

25 Protokollbogen Form D

03 191 10

5 Protokollbogen AG 8

04 225 06

25 Ergebnislisten

5 Protokollbogen AG 9

04 225 07

Mappe, leer

03 191 11

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 225 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Protokollbogen Form A, 5 Protokollbogen Form C, 5 Protokollbogen Form D, 5 Ergebnislisten und Mappe


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

VLT/NVLT Verbaler und Nonverbaler Lerntest Einsatzbereich Erwachsene im Alter von 18–76 Jahren. Einsatz im klinischen Bereich zur Differenzialdiagnostik materialspezifischer Lernstörungen, neuropsychologische Begutachtung, Demenzdiagnostik, Eignungsdiagnostik. Das Verfahren VLT und NVLT sind Verfahren zur Untersuchung sprachlicher und nonverbaler Lernleistungen nach der Wiedererkennungsmethode. Die Verfahren sind bezüglich der Untersuchungsmethode völlig identisch und unterscheiden sich nur im verwendeten Gedächtnismaterial. Den Probanden werden 160 (in der Kurzform 120) auf Kärtchen aufgedruckte sinnfreie Wörter (VLT) bzw. sinnfreie Figuren (NVLT) jeweils 3 Sekunden lang dargeboten. Während des Tests wiederholen sich 8 der gezeigten Items insgesamt siebenmal (fünfmal in der Kurzform). Bei jedem Item soll die Entscheidung getroffen werden, ob es vorher schon einmal im Laufe des Tests vorkam oder nicht. Bei beiden Tests werden sowohl die Anzahl richtig positiver als auch die Anzahl falsch positiver Antworten und deren Differenzwert zur Leistungsbeurteilung herangezogen. Aus den Ergebnissen der Lernblöcke kann außerdem ein Maß für die Stabilität des Lernverlaufs (Labilitätsindex) bestimmt werden. Das Manual des VLT gilt als Referenz auch für den NVLT. Im VLT-Manual werden die theoretischen Grundlagen und Interpretationshinweise zu beiden Verfahren dargestellt. In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 177 01

Test komplett bestehend aus: je 1 Manual VLT und NVLT, je 1 Stimuluskartensatz Wörter VLT Form A und Form B, Stimuluskartensatz Zeichnungen NVLT, je 1 Diskriminationskartensatz VLT und NVLT, je 10 Protokollbogen VLT/NVLT, 10 Protokollbogen Diskriminationstest VLT/ NVLT, je 1 Auswertungsschablone VLT/NVLT und Diskriminationstest und Schachtel

Schellig, D. / Günther, T. / Schächtele, B. / Schuri, U.

VWLT Visueller Wege-Lerntest

Einsatzbereich Personen von 7 bis 79 Jahren. Einsatz in der klinischen Psychologie und Neuropsychologie zur Erfassung räumlicher Lern- und Behaltensstörungen. Das Verfahren Der Visuelle Wege-Lerntest (VWLT) überprüft das visuelle räumliche Gedächtnis, also das Speichern von mentalen Repräsentationen des Raumes. Er wurde als räumlicher Lerntest konstruiert, dessen Testaufbau sich am weit verbreiteten und bewährten Untersuchungsdesign von A. Rey orientiert: serielles Listenlernen über fünf Durchgänge mit nachfolgender Interferenzliste, freier Abruf nach jedem Lerndurchgang und nach der Interferenzliste sowie nach einem halbstündigen Behaltensintervall. Das Material des VWLT knüpft an den Visuellen und Verbalen Merkfähigkeitstest (VVM) an. Beiden Verfahren liegt der gleiche Weg zugrunde, jedoch mit unterschiedlicher Form der Darbietung. Während der VVM ein Behaltenstest ist, bei dem der Weg während einer begrenzten Zeit als Ganzes präsentiert wird, ist der VWLT ein räumlicher Lerntest mit mehreren Lerndurchgängen, bei dem der Weg sukzessive gezeigt wird – dies sind wichtige Unterschiede für die Speicherung räumlicher Repräsentationen, die im Manual detailliert dargelegt werden. Somit steht nun mit vergleichbarem Material sowohl ein Behaltens- als auch ein Lerntest für die Untersuchung des räumlichen Gedächtnisses zur Verfügung. Der VWLT liegt in zwei Parallelformen vor. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 443 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktionsheft, 5 Sätze Aufgabenblätter A, 5 Sätze Aufgabenblätter B, Auswertungsschablone A, Auswertungsschablone B, 5 Ergebnisbogen A, 5 Ergebnisbogen B und Mappe

01 177 02

Manual VLT

01 443 02

Manual

01 177 03

Manual NVLT

01 443 03

Instruktionsheft

01 177 04

Stimuluskartensatz Wörter VLT Form A

01 443 04

10 Sätze Aufgabenblätter A

01 177 05

Stimuluskartensatz Wörter VLT Form B

01 443 05

10 Sätze Aufgabenblätter B

01 177 06

Stimuluskartensatz Zeichnungen NVLT

01 443 06

Auswertungsschablone A

01 177 07

Diskriminationstest-Kartensatz VLT

01 443 07

Auswertungsschablone B

01 177 08

Diskriminationstest-Kartensatz NVLT

01 443 08

50 Ergebnisbogen A

01 177 09

20 Protokollbogen VLT/NVLT

01 443 09

50 Ergebnisbogen B

01 177 10

20 Protokollbogen Diskriminationstest VLT/NVLT

01 443 10

Mappe, leer

01 177 11

Auswertungsschablone VLT/NVLT

01 177 12

Auswertungsschablone Diskriminationstest VLT/NVLT

01 177 13

Schachtel, leer Neuropsychologische Verfahren

Sturm, W. / Willmes, K.

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NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Baller, G. / Brand, M. / Kalbe, E. / Kessler, J.

IGD

Inventar zur Gedächtnisdiagnostik Einsatzbereich Erwachsene im Alter von 18 bis über 65 Jahren. Anwendung sowohl als Gruppen- als auch als Einzeltest möglich. Haupteinsatzbereich ist die neuropsychologische Diagnostik. Zudem ist der zentrale Bestandteil der Testbatterie zur Erfassung der Lern- und Merkfähigkeit für die Personalauslese und Leistungsdiagnostik anwendbar. Das Verfahren Das IGD ist eine umfangreiche Gedächtnistestbatterie, die die in den etablierten Gedächtnismodellen beschriebenen zeitlichen und inhaltlichen Dimensionen sowie verarbeitungsspezifische Gedächtnisprozesse erfasst. Testmodul A überprüft die Lern- und Merkfähigkeit mit unmittelbarer und verzögerter Abfrage. Das Modul besteht @em\ekXi qli >\[ Z_ke`j[`X^efjk`b aus zwölf Untertests zur Erfassung prospektiver Gedächtnisleistungen, Arbeitsgedächtnis, Lern- und Merkfähigkeit für visuelles und verbales Material sowie Priming. Dieses Modul differenziert im mittleren bis hohen Leistungsbereich. Mit Hilfe eines Screenings kann vorab entschieden werden, ob dieses Testmodul aufgrund seines Schwierigkeitsgrades für den einzelnen Probanden anwendbar ist und ob es im Einzel- oder Gruppenmodus durchgeführt werden sollte. Testmodul B prüft das semantische Altgedächtnis. Mit seinen vier Untertests erfasst es die Komponenten Objekt- und Konzeptwissen, Wortkenntnis und Faktenwissen. Testmodul C besteht aus zwei Selbstbeurteilungsskalen zur Einschätzung der Erinnerungsfähigkeit und -qualität autobiografischer Ereignisse und Fakten, bezogen auf vier Lebensabschnitte von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter. Die Testmodule B und C differenzieren im niedrigen bis mittleren Leistungsspektrum.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 320 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Screening Testbogen, 5 Screening Protokollbogen, Aufgabenordner Modul A, 10 Blöcke Antwortbogen Modul A, je 5 Protokollbogen Modul A/B/C, je 5 Testhefte Modul B/C, 5 Ergebnisprofile und Koffer

01 320 02

Manual

01 320 03

20 Screening Testbogen

01 320 04

20 Screening Protokollbogen

01 320 05

Aufgabenordner Modul A

01 320 06

10 Blöcke Antwortbogen Modul A

01 320 07

20 Protokollbogen Modul A

01 320 08

20 Testhefte Modul B

01 320 09

20 Protokollbogen Modul B

01 320 10

20 Testhefte Modul C

01 320 11

20 Protokollbogen Modul C

01 320 12

20 Ergebnisprofile

01 320 13

Koffer, leer

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Schellig, D. / Schächtele, B.

VVM

Visueller und Verbaler Merkfähigkeitstest 2., ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Neuropsychologische Forschung und klinische Neuropsychologie. Jugendliche und Erwachsene von 15–79 Jahren. Einzel- und Gruppentestung.

Normen Testmodul A wurde an 405 Gesunden normiert. Es werden Prozentränge und T-Werte für vier Altersgruppen (18–35; 36–50; 51–65; über 65 Jahre) angegeben. Testmodul B wurde an 250 Gesunden normiert. Für dieses Modul werden Prozentränge und T-Werte für drei Altersgruppen (Altersgruppen 18–30; 31–60; über 60 Jahre), unterteilt nach Bildungsgraden, vorgelegt. Testmodul C wurde an 247 Gesunden normiert. Es werden Prozentränge und T-Werte für 5 Altersgruppen (18–30; 31–40; 41–50; 51–60; über 60 Jahre) vorgelegt. Für die Module B und C werden zudem Cut-off-Werte für Beeinträchtigungen angegeben.

Das Verfahren Der Visuelle und Verbale Merkfähigkeitstest (VVM) überprüft das kurz- sowie längerfristige und seit der 2. Auflage auch das mittelfristige Behalten von visuell-räumlichen und verbalen Materialien. Die Überprüfung des Gedächtnisses umfasst einen Zeitraum bis zu 24 Stunden: Über einen Vergleich der Gedächtnisleistungen an den drei Abfragezeitpunkten lassen sich ein Absinken der Behaltensleistungen für den Zeitraum von einem Tag ermitteln und die Vergessensraten berechnen. Der VVM enthält zwei Untertests. Im Untertest „Stadtplan“ muss der Verlauf eines Weges eingeprägt und zu den Abfragezeitpunkten in einen identischen Stadtplan eingezeichnet werden. Im Untertest „Bau“ wird eine Baubeschreibung vorgelegt, die in syntaktisch einfachen Sätzen formuliert ist. Es sind Namen, Zahlen und propositionale Inhalte zu merken. Mit Hilfe gezielter Fragen werden diese drei Komponenten schriftlich abgefragt. Die Einprägephase und die Bearbeitungszeit für die Reproduktion sind zeitlich begrenzt. Die Standardform des VVM liegt in vier Parallelformen vor (VVM 1 und VVM 2): nach einer Einprägephase von zwei Minuten für jeden Untertest wird unmittelbar anschließend die Behaltensleistung überprüft; ein zweites Mal nach 30 bis 120 Minuten und ein drittes Mal nach ca. 24 Stunden – jeweils ohne erneute Einprägephase. Visueller und Verbaler Merkfähigkeitstest mit einminütiger Einprägephase: Diese Testvariante ist mit Ausnahme der Verkürzung der Einprägephase von zwei Minuten auf eine Minute mit der Standardform des VVM identisch. Sie erlaubt diagnostische Differenzierungen im oberen Leistungsbereich.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeiten betragen durchschnittlich für das Testmodul A 50 Minuten, für die Testmodule B und C jeweils 20 Minuten.

Zuverlässigkeit Die Split-Half-Koeffizienten für die verschiedenen Testvariablen und Messzeitpunkte liegen zwischen .81 und .98, Cronbachs ɲ zwischen .81 und .95.

In Anwendung seit 2006.

Gültigkeit In korrelationsstatistischen Untersuchungen an hirngeschädigten Patienten (N = 94) erwies sich der VVM als sensitiv für Beeinträchtigungen von gut unterscheidbaren Gedächtnisfunktionen: sowohl materialspezifische Behaltens-

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (Zweitmessung nach einem halben Jahr) für Testmodul A liegt bei rtt = .84, für Testmodul B bei rtt = .84 und für Testmodul C bei rtt = .82. Gültigkeit Das IGD wurde theoriegeleitet entwickelt und überprüft wesentliche Verarbeitungskomponenten etablierter neuropsychologischer Modellvorstellungen. Daher ist von einer guten Inhaltsvalidität auszugehen. Es liegen zudem Korrelationen des Testmoduls A (Lern- und Merkfähigkeit) mit der Wechsler Memory Scale und weiteren standardisierten Gedächtnistests vor. Die Korrelation des Gesamtscores des IGD-Testmoduls A mit dem der Wechsler Memory Scale liegt bei r = .83. Neuropsychologische Verfahren


GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Normen Es liegen bildungsspezifische Normwerte (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) für sieben Altersbereiche zwischen 15 und 79 Jahren vor. Weitere Normwerte wurden für die Vergessensrate sowie für die Reproduktion falsch eingeprägter Items ermittelt. Aufgrund der Äquivalenz der vier Parallelformen konnten die Daten zu einem einheitlichen Pool (N = 1.704) aggregiert werden. Diese gelten für alle vier Testformen gleichermaßen. Für Schulkinder unter 15 Jahren sind im VVM1 erste Vergleichswerte dargestellt. Für die unmittelbare Abfrage stehen nun über 1.700 Datensätze, für das mittelfristige Behalten knapp 900 und für das langfristige knapp 800 zur Verfügung. Bearbeitungsdauer 1. Testzeitpunkt (Z1): 15 Minuten, 2. Testzeitpunkt (Z2): 7 Minuten, 3. Testzeitpunkt (Z3): 7 Minuten. In 2., erweiterter Auflage seit 2009 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 097 01

VVM 1 Gesamtsatz bestehend aus: Manual, 2 Testvorlagen, 2 Auswertungsschablonen, 6 Protokollbogen

28 097 02

VVM 1 Manual

28 097 03

VVM 1 Testvorlage Form A Museum

28 097 04

VVM 1 Testvorlage Form B Theater

28 097 05

VVM 1 50 Protokollbogen Z1 Museum

28 097 06

VVM 1 50 Protokollbogen Z2 Museum

28 097 07

VVM 1 50 Protokollbogen Z3 Museum

28 097 08

VVM 1 50 Protokollbogen Z1 Theater

28 097 09

VVM 1 50 Protokollbogen Z2 Theater

28 097 10

VVM 1 50 Protokollbogen Z3 Theater

28 097 11

VVM 1 Auswertungsschablone Museum

28 097 12

VVM 1 Auswertungsschablone Theater

28 097 13

Aktualisierungset zur 1. Auflage des VVM 1: Ergänzungsmaterial, je 50 Protokollbogen Z1, Z2, Z3 Museum sowie je 50 Protokollbogen Z1, Z2, Z3 Theater

28 098 01

VVM 2 Gesamtsatz bestehend aus: Manual, 2 Testvorlagen, 2 Auswertungsschablonen, je 50 Protokollbogen

Meyers, J. E. / Meyers, K. R.

RCFT

Rey Complex Figure Test and Recognition Trial Area of Application 6 to 89 years. Measure visuospatial ability and visuospatial memory. General Aspects • Provides a well-rounded cognitive snapshot. The RCFT captures information on five domains of neuropsychological functioning: visuospatial recall memory, visuospatial recognition memory, response bias, processing speed, and visuospatial constructional ability. • Standardizes a common stimulus. The 8½" × 11" stimulus card contains a computer-rendered replica of the original Rey complex figure. • Reliable discriminating power. The RCFT has been shown to discriminate mildly brain-injured patients from normal patients; it also discriminates brain-damaged patients with documented memory impairment who are able to live independently from those who are not and distinguishes deficient performance due to motor impairment from deficient performance due to memory impairment. • Diagnostically powerful. Studies show that the Recognition trial provides incremental diagnostic power compared with using recall trials alone. • Identifies possible causes of memory deficits. The RCFT evaluates the relative contributions of encoding, storage, and retrieval processes to memory performance. Scoring of drawings is based on the widely used 36-point scoring system; the same scoring criteria apply to all three drawing trials (i.e., Copy trial, 3-minute Immediate Recall trial, and 30-minute Delayed Recall trial). Each of the 18 scoring units is scored based on accuracy and placement criteria, and scoring examples are provided. Reliability Test-retest reliability coefficients of the memory scores range from .76 to .89; interrater reliability ranges from .93 to .99. Norms Demographically corrected normative data for the RCFT copy and memory variables are presented to assist in interpretation as well as in making comparisons among individuals and various patient groups. Test duration Approximately 45 minutes to administer, including a 30-minute delay interval (timed), 15 minutes to score.

28 098 02

VVM 2 50 Protokollbogen Z1 Sportpalast

28 098 03

VVM 2 50 Protokollbogen Z2 Sportpalast

28 098 04

VVM 2 50 Protokollbogen Z3 Sportpalast

28 098 05

VVM 2 50 Protokollbogen Z1 Schwimmbad

28 098 06

VVM 2 50 Protokollbogen Z2 Schwimmbad

28 098 07

VVM 2 50 Protokollbogen Z3 Schwimmbad

28 098 08

VVM 2 Auswertungsschablone Sportpalast

28 098 09

VVM 2 Auswertungsschablone Schwimmbad

43 018 02

Professional Manual with Manual Supplement

28 098 10

VVM 2 Ergänzungsmaterial, je 50 Protokollbogen Z1, Z2, Z3 Schwimmbad/Sportpalast

43 018 03

50 Test Booklets

28 098 11

VVM 2 Manual

In use since 1995. Order number Product description 43 018 01

Introductory Kit includes: Professional Manual with Manual Supplement, 50 Test Booklets, and Stimulus Card

Neuropsychologische Verfahren

leistungen als auch das Behalten über unterschiedliche Zeiträume hinweg (zumindest über 24 Stunden) lassen sich gut abbilden. Zur Interpretation der Validität werden die Ergebnisse dieser Studien aus der Sicht neuropsychologischer Gedächtnistheorien dargestellt und der Zusammenhang zu assoziierten Störungen diskutiert.

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NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

GEDÄCHTNIS / ALTER / DEMENZ

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Borsutzky, S. / Fujiwara, E. / Markowitsch, H. J.

TEKT Testbatterie zur Erfassung von Konfabulationstendenzen In Anwendung seit 2006.

Lehrl, S.

BSfD

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 180 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen K-Interview, 10 Auswertungsbogen K-Interview, 10 Protokollbogen FF-Test, 10 Auswertungsbogen FF-Test, Vorlagenmappe FF-Test und Mappe

Basis-System für Demenzmessung In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

06 012 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Test-Tafel, 4 Lesekarten und je 20 Testformulare zu den Einzeltests

Zulliger, H. / Schmid, H.

TAFELN-Z-TEST Weidenhammer, W. / Fischer, B.

c.I.-Skala Selbstbeurteilungsskala für leichte Formen der cerebralen Insuffizienz In Anwendung seit 1987. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

06 006 01

Mappe komplett bestehend aus: Manual, 50 Testformularen und Auswertungsschablone

H5 422 01

c.I.-Skala (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

Tafeln-Z-Test Ein Rorschachverfahren mit 3 Tafeln für individuelle psychologische Prüfungen. In 4., verbesserter Auflage seit 1977 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 041 02

3 Tafeln in Mappe

03 041 03

Schemablock (50 Blatt)

Lux, S. / Hartje, W. / Reich, C. / Nagel, C. C.

VGT Verbaler Gedächtnistest Lehrl, S. / Fischer, B.

c.I.-Test Kurztest zur Frühdiagnostik von Demenzen Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

06 002 01

Mappe komplett bestehend aus: Handanweisung, Vorlage und Block Dokumentationskarten

Lehrl, S. / Burkard, G. Neuropsychologische Verfahren

DTP Demenz-Testsystem für Praxen In Anwendung seit 1994. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

06 011 01

Test komplett inkl. Ausstattung für jeden der 6 Subtests

Bielefelder Kategorielle Wortlisten In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 179 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen A „Abruf mit Oberbegriff“, 10 Protokollbogen B „Abruf mit Oberbegriff“, 10 Protokollbogen A „Freier Abruf“, 10 Protokollbogen B „Freier Abruf“ und Box


APHASIE / GEHÖR NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Dörr, U. / Okreu, S.

Der Aphasiekoffer Der Aphasiekoffer hat es in sich: Ein rascher Griff auf dem Weg ins Therapiezimmer oder beim Aufbruch zu einem Hausbesuch, und schon hat man das Nötigste dabei. Er beinhaltet abwechslungsreiche therapeutische Möglichkeiten für die Einzel- und Gruppentherapie bei Aphasien jeden Schweregrades. Hier findet die Therapeutin eigentlich alles, was man für eine fundierte Aphasietherapie „aus dem Stand heraus“ benötigt. Die 8 Kartensätze: • Tiere (Nomen-Verb-Assoziationen zur Wortfindung und für einfache syntaktische Muster), • Anagramme (zur Behandlung phonologischer Störungen), • Tätigkeiten (zur Erarbeitung von Verben und deren Flexion), • Berufe (semantische Relationen von Verben und Nomen), • Teil-Ganzes (semantische Relationen zwischen Nomen), • Synonyme (zum Training der Wortfindung), • Homonyme (zur Aktivierung des aktiven Wortschatzes), • Reihensprechen (automatisiertes Sprechen), außerdem 86 Seiten Geschichten und Lückentexte für die Textarbeit.

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Der Aachener Aphasie Test wird mittlerweile an vielen Universitätskliniken, in der Ausbildung von Logopäden sowie an allen Rehabilitationskliniken mit Spezialisierung für Aphasien routinemäßig eingesetzt. Der Test hat auch internationale Anerkennung gefunden: Standardisierte italienische und niederländische Fassungen sind publiziert. Zuverlässigkeit Konsistenz- und Generalisierbarkeitsstudien zeigen eine hohe interne Konsistenz der Untertests. Die Koeffizienten liegen zwischen ɲ = .93 und ɲ = .99. Die Wiederholungszuverlässigkeit wurde bei 2-tägigem Untersuchungsabstand ermittelt; die Interkorrelationen zwischen den Leistungen lagen in der Mehrzahl über rtt = .95. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde durch hierarchische Clusteranalysen und durch nichtmetrische multidimensionale Skalierung überprüft. Die Unterteststruktur konnte dabei voll bestätigt werden. Die differenzielle Validität wurde durch nichtparametrische Diskriminanzanalysen ermittelt; für die Auslese von Personen mit und ohne Aphasie ergab sich eine Gesamtklassifikationsrate von 92,2% korrekten Einstufungen. Für die Unterscheidung zwischen den vier großen Standardsyndromen der Aphasien ergab sich eine Gesamtklassifikationsrate von 85,8%.

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 03

Materialkoffer bestehend aus: 8 Kartensätzen, Textsammlung mit 86 Seiten, im handlichen Plastikkoffer

47 061 04

Erweiterungskartenset bestehend aus: 8 Kartenspielen mit 55 Karten

Normen Es wurden Schweregradsnormen an einer Standardisierungsstichprobe von 376 aphasischen Patienten erstellt. Für die Gesamtpopulation aphasischer Patienten sowie für die einzelnen Syndrome stehen Prozentrangnormen und Stanine-Werte zur Verfügung. Für die psychometrische Einzelfalldiagnostik kann auf T-Werte zurückgegriffen werden. Bearbeitungsdauer Durchführung 60 bis 90 Minuten; Auswertung für den geübten Benutzer etwa 60 Minuten.

Huber, W. / Poeck, K. / Weniger, D. / Willmes, K. In Anwendung seit 1983.

Aachener Aphasie Test Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Die Benutzer des AAT sind Logopäden, klinische Psychologen, klinische Linguisten, Sprachheilpädagogen und Ärzte. Das Verfahren Der Aachener Aphasie Test ist ein speziell für die deutsche Sprache entwickeltes Verfahren zur Diagnose von Aphasien infolge erworbener Hirnschädigungen. Der Test lässt eine verlässliche Beurteilung der Spontansprache auf sechs neurolinguistisch definierten Ebenen zu. Geprüft werden sprachliche Störungen beim Nachsprechen, beim Lesen und Schreiben, beim Benennen und im Sprachverständnis hinsichtlich verschiedener sprachlicher Einheiten. Ein weiterer Bestandteil des AAT ist der Token-Test, der zusätzliche Informationen zur Abgrenzung gegenüber nicht-aphasischen Störungen und zur Bewertung des Schweregrads der Aphasie gibt. Der AAT bietet folgende diagnostische Möglichkeiten: Auslese von aphasischen Patienten aus einer Population von hirngeschädigten Patienten ohne Aphasie, Differenzierung der aphasischen Patienten in die vier aphasischen Standardsyndrome (globale Aphasie, Wernicke-, Brocaund amnestische Aphasie), Identifizierung von Nicht-Standard-Aphasien und modalitätsspezifischen Sprachstörungen, Identifizierung von nicht-klassifizierbaren Aphasien, Bestimmung des Schweregrades der aphasischen Störung anhand eines Leistungsprofils und Beschreibung der aphasischen Störung auf verschiedenen sprachlichen Verarbeitungsebenen (Phonologie, Lexikon, Syntax, Semantik). Der Aachener Aphasie Test eignet sich sowohl für die einmalige Diagnose und Beschreibung aphasischer Syndrome als auch für die wiederholte Anwendung zur kontrollierten Beobachtung des Krankheitsverlaufs und des Einflusses von Sprachtherapie. Mit dem AAT können aphasische Patienten aller Ätiologien untersucht werden. Bei der Interpretation der Leistungsprofile ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Normierung des AAT nahezu ausschließlich an aphasischen Patienten mit vaskulärer Ätiologie vorgenommen wurde.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 035 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Protokollheften, Untersuchungsmappe, Vorlagen (Token-Test), Vorlagen (Schriftsprache), CD und Koffer

01 035 02

Handanweisung

01 035 03

Protokollheft

01 035 04

Untersuchungsmappe

01 035 05

CD

01 035 06

1 Satz Vorlagen (Token Test)

01 035 07

2 Sätze Vorlagen (Schriftsprache)

01 035 08

Koffer, leer

Best.-Nr.

Software

50 901 17D

AATP (TAW) V 6.1 – 1. Lizenz, per Download**

50 901 19D

AATP (TAW) V 6.1 – Netzwerk-/Serverlizenz, (inkl. 2 ClientLizenzen), per Download**

50 901 20D

AATP (TAW) V 6.1 – Netzwerk-/Serverlizenz, 1 weitere ClientLizenz, per Download**

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware. Das AATP Testauswerteprogramm ist gegen Aufpreis auch per CD lieferbar.

Neuropsychologische Verfahren

AAT

Dieses Verfahren ist in niederländischer Sprache lieferbar.


342

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

APHASIE / GEHÖR

Kalbe, E. / Reinhold, N. / Ender, U. / Kessler, J.

ACL

Aphasie-Check-Liste Die Aphasie-Check-Liste ist ein moderner Aphasietest und Ergebnis einer intensiven neurolinguistisch-neuropsychologischen Zusammenarbeit zwischen dem Kölner Max-Planck-Institut für neurologische Forschung und dem ProLog-Verlag. An der Normierung waren 10 bekannte Kliniken und Rehabilitationszentren beteiligt. Zentrales Merkmal der ACL ist die Anpassung an die veränderten Vergütungsbedingungen für die logopädische Diagnostik durch äußerst zeitökonomische Durchführbarkeit und Auswertbarkeit: Innerhalb von nur 1 Stunde liegt der Therapeutin ein detailliertes sprachliches Leistungsprofil des Patienten vor. So ist die ACL ein schonendes Diagnostikum und vermeidet zu lange Durchführungszeiten, die den Patienten unnötig frustrieren. Die ACL ist auch zeitsparend auswertbar. Die ACL ist ein modernes Diagnoseinstrument, weil sie deskriptiv und nicht klassifikatorisch vorgeht. Das heißt, sie liefert eine aussagekräftige Beschreibung der sprachlichen Modalitäten (auditives Sprachverständnis, Lautspracheproduktion, Nachsprechen, Lesen und Schreiben) auf allen linguistischen Teilleistungsebenen (Laut-, Wort- und Satzebene) und zusätzlich Aufgaben zur formal-lexikalischen und semantisch-lexikalischen Wortgenerierung, zum Reihensprechen, zu Pseudowörtern, zum verbalen Umgang mit Zahlen sowie ein kommunikativ-pragmatisches Einschätzungsraster. Sie erfordert keine langwierige Einarbeitung in die Auswertung und keine spezielle Auswertungssoftware. Die ACL enthält zusätzlich ein Screening eventuell vorliegender neuropsychologischer Begleitstörungen. Hierbei werden Aufmerksamkeit, nonverbales Gedächtnis und logisches Denken auf nichtsprachlicher Ebene geprüft. Hinweise auf neurodegenerativ-dementielle Anteile der Sprachstörung legen eine Überweisung zur weiterreichenden neuropsychologischen Testung nahe. Von den Kostenträgern im Gesundheitswesen im Rahmen der Zulassungsvoraussetzungen als Aphasiediagnostikum anerkannt. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 01

Test komplett bestehend aus: 10 übersichtlichen Anamnese-, Protokoll und Auswertungsbogen, 10 Patientenheften, Manual mit Handanweisung und einem Theorie-/Statistikteil zum Normierungsprozess, Vorlagenmappe mit farbigen (!) Graphiken, Einzelvorlagen für die neuropsychologischen Aufgaben, für Buchstaben, Wörter und Zahlen, Folien für die schnelle Auswertung des neuropsychologischen Screenings, im stabilen Ringheftungsordner

47 061 02

Richter, K. / Hielscher-Fastabend, M.

=4D

BIAS A&R

Bielefelder Aphasie Screening Akut und Reha Zur Diagnostik akuter und chronischer Aphasien Einsatzbereich Mit BIAS Akut steht ein Verfahren zur Verfügung, das bei neurologischen Patienten in der Akutphase (bis sechs Wochen post-onset) angewendet werden kann. Das BIAS Reha ist ein Screening, das für die darauffolgende Post-AkutPhase entwickelt wurde. Beide Verfahren sind mit relativ geringem Aufwand durchführbar und ermöglichen eine qualifizierte Erfassung sprachlicher Symptome sowohl bei schweren als auch bei leichten bis minimalen Störungen. Darüber hinaus liefern sie therapierelevante Hinweise (z. B. zur Stimulierbarkeit) und können zu Nachuntersuchungen ohne große Belastung für den Betroffenen genutzt werden. Das Verfahren BIAS Akut und Reha stellt eine Erweiterung des 2006 im NAT-Verlag erschienenen diagnostischen Verfahrens BIAS dar. Der neue Diagnostikband BIAS A&R enthält das bisherige BIAS zur Diagnostik akuter Aphasien, das jetzt BIAS Akut genannt wird, und ein zweites, erweitertes Verfahren zur Diagnostik aphasischer Störungen nach der Akut-Phase: BIAS Reha. BIAS Reha schließt die Leistungsbereiche der bisherigen Akut-Fassung des BIAS mit ein (Auditives Sprachverständnis, Automatisierte Sprache, Elizitierte mündliche Sprachproduktion und Schriftsprache) und erweitert diese um Items bzw. weitere Leistungsbereiche. Neu sind die Leistungsbereiche Nachsprechen von Wörtern und Sätzen, die Aufgabengruppen Lesesinnverständnis für Sätze und Lesesinnverständnis für Entscheidungsfragen sowie Lautes Lesen von Sätzen. Die Aufgabengruppen Auditives Sprachverständnis für Entscheidungsfragen, Wortflüssigkeit, Lesesinnverständnis für Wörter und Lautes Lesen von Wörtern sind um einige Items mit höherem Schwierigkeitsindex ergänzt worden. Die Erweiterung im BIAS Reha erfolgte vor dem Hintergrund der neurologischen und funktionellen Veränderungen in der post-akuten Phase der Aphasie. Es ist somit möglich neben dem Schweregrad der Störung auch mögliche Problemschwerpunkte herauszufiltern. Indem die Leistungsbereiche aus dem BIAS Akut beibehalten wurden, besteht zudem die Möglichkeit, Leistungsveränderungen im Verlauf von der akuten Phase im Übergang zur post-akuten Phase zu dokumentieren. Bearbeitungsdauer Die Testdauer von BIAS Akut beträgt insgesamt 20 bis 40 Minuten, je nach Schweregrad neurologischer Defizite. Für Bias Reha kann eine Testdauer von etwa 30 bis 40 Minuten veranschlagt werden.

Protokollheft und Testheft für Patienten (10) In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 015 11

Test komplett bestehend aus: Handbuch, Ordner mit Untersuchungsteil und Protokollbögen (Kopiervorlagen)

Neuropsychologische Verfahren


APHASIE / GEHÖR NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Benassi, A. / Gödde, V. / Richter, K.

Enderby, P. / Palmer, R.

BIWOS

FDA-2

Einsatzbereich Erwachsene Patienten mit leichten aphasischen Störungen bzw. Restsymptomen aufgrund eines Schädelhirntraumas oder eines Schlaganfalls, die Schwierigkeiten bei der Wortfindung zeigen oder diese subjektiv äußern. Einsatz ab der postakuten Phase. Einzeltest. Das Verfahren BIWOS hat das Ziel, Wortfindungsstörungen bei leichten Aphasien zu erfassen und von der Wortfindungsleistung Sprachgesunder abzugrenzen. Dabei können bereits minimale Beeinträchtigungen beim mündlichen Wortabruf festgestellt werden. Das Screening besteht aus 10 Aufgabengruppen: (1) Antonyme, (2) Freies Reimen, (3) Hyperonyme, (4) Lexikalische Wortflüssigkeit, (5) Semantische Merkmalsanalyse, (6) Kategoriespezifisches Reimen, (7) Synonyme, (8) Wortkomposition, (9) Semantische Wortflüssigkeit und (10) Benennen nach Definitionsvorgabe. Fünf Aufgabenkomplexe widmen sich dabei dem primär semantischen Leistungsbereich und fünf weitere Aufgabenkomplexe dem primär lexikalischen Leistungsbereich. Das Verfahren kann damit erste Hinweise über Störungsschwerpunkte innerhalb verschiedener Wortabrufprozesse liefern, aus denen Hinweise für das therapeutische Vorgehen in der Praxis gewonnen werden können. Die Auswertung erfolgt durch den Vergleich mit Cut-off-Werten. Zur Schweregradbestimmung liegen zusätzlich Normwerte vor. Zuverlässigkeit Der Reliabilitätskoeffizient (Cronbachs Alpha) des gesamten BIWOS liegt bei .823. Die Reliabilitätskoeffizienten der einzelnen Aufgabentypen liegen zwischen .701 und .828. Gültigkeit Es wurden signifikante Gruppenunterschiede zwischen Kontrollprobanden und Aphasikern sowohl im gesamten Screening als auch in den einzelnen Aufgabengruppen nachgewiesen. Eine Diskriminanzanalyse zeigt, dass insgesamt 97,1 % der ursprünglich gruppierten Aphasiker (die Zuordnung erfolgte mittels AAT sowie Expertenurteil) und Kontrollprobanden richtig klassifiziert wurden. Normen Prozentränge und Stanine-Werte aus einer Stichprobe von 42 Aphasiepatienten. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des Screenings beträgt etwa 30–45 Minuten. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 015 09

Ordner mit Handbuch, Protokollbögen und Untersuchungsteil

Frenchay Dysarthrie Assessment – 2 Deutsche Übersetzung und Bearbeitung von K. Grosstück / H. D. Grün / R. Oelrich Einsatzbereich Dysarthrie-Patienten von 15–97 Jahren. Das Verfahren Mit dem „Frenchay Dysarthrie Assessment“ – benannt nach dem Frenchay-Hospital in Bristol – können Logopäden schnell und einfach ein Profil der Sprechstörung bei Patienten erstellen. Durch die übersichtliche Grafik sind die Leistungsunterschiede in den verschiedenen Bereichen auch im interdisziplinären Team gut kommunizierbar. Die Untersuchung ermöglicht die Entwicklung eines abgestimmten Therapieprogramms und dient darüber hinaus der Verlaufskontrolle und gleichzeitig als Abschlussuntersuchung. Der Test besteht aus sieben Abschnitten (1. Reflexe, 2. Respiration/Atmung, 3. Lippen, 4. Gaumensegel, 5. Stimme, 6. Zunge, 7. Verständlichkeit). Das Material enthält die vollständige Anleitung zur Durchführung der Untersuchung inklusive Wortund Satzkarten und das Protokollheft als Kopiervorlage. Diese Fassung ist die Übersetzung der zweiten, überarbeiteten Auflage des englischen Originals von 2008 (FDA-2). Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität variiert zwischen .72 und .92. Gültigkeit Konstruktvalidität wurde durch die Untersuchung der Beziehungsschemas und der Verteilung der Bewertungen zwischen den verschiedenen Gruppen von Pathologien nachgewiesen. Die Ergebnisse einer Faktorenanalyse belegen eindeutige Unterschiede in den Werten der verschiedenen diagnostischen Gruppen. Bearbeitungsdauer Ca. 30 Minuten. In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 010 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Wort- und Satzkarten, Protokollheft und Box

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch Orgass, B.

TT Token Test Deutsche Bearbeitung von E. De Renzi / L.A. Vignolo In Anwendung seit 1982. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 059 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokollbogen, Vorlageplättchen und Mappe

Neuropsychologische Verfahren

Bielefelder Wortfindungsscreening für leichte Aphasien

343


344

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

APHASIE / GEHÖR / KINDER

Stadie, N. / Cholewa, J. / de Bleser, R.

Daseking, M. / Petermann, F. Unter Mitarbeit von J. Knievel

LEMO 2.0 BASICLexikon modellorientiert

Diagnostik für Aphasie, Dyslexie und Dysgraphie LEMO (Lexikon modellorientiert) ist ein Verfahren zur modellorientierten Untersuchung von Störungen der Wortverarbeitung bei Aphasie, Dyslexie und Dysgraphie. In LEMO können erhaltene und gestörte Leistungen bei verschiedenen sprachlichen Aktivitäten (z. B. Wortverständnis, Benennen, Lesen, Schreiben nach Diktat usw.) differentialdiagnostisch ermittelt werden. Die Testergebnisse eines Patienten werden auf der Grundlage eines Wortverarbeitungsmodells interpretiert, indem Aussagen über den Funktionszustand einzelner kognitiv-sprachlicher Komponenten (z. B. auditive Analyse, phonologisches Input-Lexikon, semantisches System) getroffen werden. Mit LEMO können Annahmen darüber abgeleitet werden, auf welche sprachlichen Leistungen sprachtherapeutische Interventionen sinnvoll ausgerichtet werden können. LEMO 2.0 ist eine neu überarbeitete und wesentlich erweiterte bzw. veränderte Fassung von LEMO. Einige Veränderungen sind: (1) Reduktion der LEMO-Tests für eine schnelle Diagnosefindung. Die LEMO-Tests wurden in zentrale und vertiefende Tests unterteilt. Mit lediglich 14 zentralen LEMO 2.0-Tests ist die differentialdiagnostische Identifizierung und Bestimmung des Funktionszustands jeder Komponente bzw. Route im Logogenmodell möglich. Wahlweise können 19 vertiefende LEMO 2.0-Tests verwendet werden, um bestimmte sprachliche Fähigkeiten ausführlicher zu untersuchen oder Befunde zu erhärten. (2) Aktualisierte, benutzerfreundliche Testbögen. Die Struktur der Testbögen von LEMO 2.0 bietet die Möglichkeit zur parallelen Dokumentation wiederholter Testungen z. B. um Befunde vor und nach einer Therapie miteinander vergleichen zu können. Die Darstellung testspezifischer Bereiche auf jedem Testbogen erlaubt die zügige Einschätzung des individuellen Leistungsniveaus, womit eine effiziente und hypothesengeleitete Vorgehensweise bei der Diagnosefindung unterstützt wird. (3) Neue und praxistaugliche Ergebnisbögen. LEMO 2.0 bietet: • Eine einfache Darstellung und Dokumentation des Verlaufs, z.B. zur Prüfung von Therapieeffekten durch veränderte Einstufung des Leistungsniveaus, getrennt für zentrale und vertiefende LEMO 2.0-Tests. • Eine komprimierte, übersichtliche, zusammenfassende (auch graphische) Darstellung des individuellen Leistungs- und Störungsprofils auf einer Seite. • Eine Anleitung und Darstellung für Test- und Merkmalsvergleiche, die nach sprachlichen Aktivitäten geordnet wurde. (4) Stringentere Ableitung und übersichtlichere Darstellung der modellorientierten Interpretation. Die für die modellorientierte Interpretation erforderlichen Schlussfolgerungen wurden reduziert, die Anordnung und Darstellungsweise grundlegend überarbeitet. Der Funktionszustand einzelner kognitiver Komponenten/Routen kann nun einfacher und übersichtlicher als bisher nachvollzogen werden.LEMO 2.0 besteht aus 3 Ordnern, die das Begleitheft und das Untersuchungsmaterial enthalten.

Neuropsychologische Verfahren

In Anwendung seit 2013.

Preschool Screening für kognitive Basiskompetenzen im Vorschulalter Battery for Assessment in Children Hrsg. von F. Petermann Einsatzbereich Kinder im Alter von 4;9 bis 5;11 Jahren. Verwendung als Screeningverfahren in der diagnostischen Einzelfalluntersuchung. Das Verfahren Die BASIC-Preschool erfasst neuropsychologische Basiskompetenzen und Teilleistungen, die für das spätere Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen notwendig sind. Die Grundkonzeption basiert auf kognitions-und neuropsychologischen Erkenntnissen über Vorläuferfähigkeiten für den Erwerb der Kulturtechniken, wie sie in der Schule vermittelt werden. Mit zehn Untertests werden folgende Leistungen erhoben: • selektive Aufmerksamkeit • visuell-räumliche Leistungen • Sprachverständnis • Zahlen- und Mengenwissen Die Untertests sind in eine kindgerechte Geschichte mit der Leitfigur „Lena Wurmling“ eingebettet, um das Kind zu einer optimalen Mitarbeit zu motivieren. Die abwechslungsreiche Darbietung der Untertests per Computer und Stimulusbuch verbessert die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit des Kindes. Die Anwendung ist insbesondere zu Beginn des letzten Kindergartenjahres zu empfehlen, um mit einer spezifischen Förderung noch vor der Einschulung zu beginnen. Eine zweite Messung nach etwa fünf Monaten ermöglicht eine Aussage über die Stabilität der überprüften kognitiven Leistungen und wird damit einem dynamischen Entwicklungsmodell gerecht. In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 140 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulus-CD, Stimulusbuch mit Abdeckfolie, Abzählvorlage, 10 Testbogen Durchstreichen, Auswerteschablone Durchstreichen, 10 Protokollbogen, Legefiguren, Quietschball, Buntstift und Box

03 140 02

Manual

03 140 03

Stimulus-CD

03 140 04

Stimulusbuch mit Abdeckfolie

03 140 05

Abzählvorlage

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 140 06

10 Testbogen Durchstreichen

47 015 10

3 Ordner mit Handbuch auf CD, Tests und Test- und Ergebnisbögen

03 140 07

Auswerteschablone Durchstreichen

03 140 08

10 Protokollbogen

03 140 09

Legefiguren

03 140 10

Quietschball

03 140 11

Buntstift


KINDER

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

345

Lepach, A. / Petermann, F.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

BASIC-MLT

03 135 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbßchern 1–4, 25 Protokollbogen, Audio-CD, Audio-CD Alternativversion, Geometrische Formen, Farbkarten, Raster 3 x 3 Felder, Raster 4 x 4 Felder, Buchstßtze und Box

03 135 02

Manual

03 135 03

Stimulusbuch 1

03 135 04

Stimulusbuch 2

03 135 05

Stimulusbuch 3

Battery for Assessment in Children Hrsg. von F. Petermann Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 6;0 bis 16;11 Jahren bei Verdacht auf Merkund LernstĂśrungen. Verwendung u. a. durch Neuropsychologen, Klinische Psychologen, Ă„rzte, Ergo- und Lerntherapeuten. Das Verfahren Der BASIC-MLT ist ein Verfahren zur Erfassung globaler sowie modalitäts- und funktionsspeziďŹ scher StĂśrungen der Merk- und Lernfähigkeit, das speziell fĂźr Kinder und Jugendliche konzipiert wurde. ĂœberprĂźft werden die unmittelbare Merkspanne, die Fähigkeit zum Lernzuwachs inkl. Interferenzanfälligkeit, der verzĂśgerte Abruf sowie Wiedererkennungsleistungen. Der BASIC-MLT besteht aus einer Kernbatterie von acht Hauptuntertests: • Muster Lernen (ML) • WĂśrter Lernen (WL) • Räumliches Positionieren (RP) • Zahlenfolgen (ZF) • Muster Lernen Delay (MLD) • Farbfolgen (FF) • WĂśrter Lernen Delay (WLD) • Geräuschfolgen (GF) Des Weiteren kĂśnnen optional sechs Zusatztests durchgefĂźhrt werden: • Details Merken (DM) • Muster Lernen Wiedererkennung (MLW) • WĂśrter Lernen Wiedererkennung (WLW) • Alltagssituationen Merken (AS) • Geschichten Merken (GM) • Handlungsfolgen (HF) Als Ergebnis kĂśnnen sowohl ein Gesamtwert (Merk-Quotient) als auch fĂźnf Subskalenwerte ermittelt werden: • Aufmerksamkeit und Konzentration (AK) • Visuelles Lernen (VL) • Auditives Lernen (AL) • Visuelles Merken (VM) • Auditives Merken (AM) Um eine Wiederholungs-/Verlaufsdiagnostik zu ermĂśglichen, werden fĂźr die Lerntests Alternativversionen zur VerfĂźgung gestellt. Die auditiven Untertests werden dem Kind per CD präsentiert, was ein hohe MaĂ&#x; an Standardisierung ermĂśglicht. Das Ăźbersichtliche und kindgerecht gestaltete Material ermĂśglicht eine praxisnahe und komfortable DurchfĂźhrung. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Subskalen verteilt sich altersgruppenspeziďŹ sch zwischen ɲ .78 und ɲ .86. GĂźltigkeit Zur Konstruktvalidität liegen Berechnungen der Interkorrelationen zwischen den Untertests, der Skalenwerte und dem Gesamtwert (Merk-Quotient) fĂźr alle Altersgruppen vor. Studien zu den diskriminanten Eigenschaften des BASIC-MLT belegen signiďŹ kante Unterschiede zwischen der Normstichprobe und einer klinischen Vergleichsstichprobe. Normen Die Testbatterie wurde an 405 Kindern in Deutschland und der Schweiz normiert. Bearbeitungsdauer Kernbatterie 60 Minuten, optionale Untertests 25 Minuten. In Anwendung seit 2008.

03 135 06

Stimulusbuch 4

03 135 07

25 Protokollbogen

03 135 08

Audio-CD

03 135 09

Audio-CD Alternativversion

03 135 10

Geometrische Formen

03 135 11

Farbkarten

03 135 12

Raster 3 x 3 Felder

03 135 13

Raster 4 x 4 Felder

03 135 14

BuchstĂźtze

Heubrock, D. / Eberl, I. / Petermann, F.

ATK

Abzeichentest fĂźr Kinder Einsatzbereich Der Abzeichentest fĂźr Kinder (ATK) ist besonders zur Diagnostik raumanalytischer und räumlich-konstruktiver Fähigkeiten und zum Nachweis entsprechender FunktionsstĂśrungen bei 7- bis 12-jährigen Kindern geeignet. Sein Anwendungsspektrum umfasst die Klinische Psychologie, die Neuropsychologie und die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie auch die Schul- und Ausbildungsberatung und die Legasthenie- und Dyskalkulietherapie. Das Verfahren Der ATK besteht – je nach Alter – aus 3 bis 9 standardisierten Vorlagen mit geometrischen Mustern unterschiedlicher Komplexität, die in der unteren Hälfte des Blattes abgezeichnet werden sollen. Als Orientierungshilfen sind Elemente der Vorlage bereits vorgegeben, die in die Reproduktion einbezogen werden mĂźssen. Auf diese Weise wird eine Diagnostik hirnfunktionell bedingter StĂśrungen ermĂśglicht, da die Integration vorgegebener Hilfen Kindern mit einer räumlich-konstruktiven StĂśrung schwerer fällt als das Abzeichnen ohne Hilfen. Die Auswertung geschieht anhand Ăźbersichtlich und farbig gestalteter Folien, die auch eine Fehleranalyse und damit eine interventionsbezogene Diagnostik erlauben. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 242 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 5 Testheften ATK 7, 8, 9/10, 11/12, Auswertungsfolien und Mappe

01 242 02

Manual

01 242 03

20 Testhefte ATK 7

01 242 04

20 Testhefte ATK 8

01 242 05

20 Testhefte ATK 9/10

01 242 06

20 Testhefte ATK 11/12

01 242 07

Auswertungsfolien

01 242 08

Mappe, leer

Neuropsychologische Verfahren

Merk- und Lernfähigkeitstest fßr 6- bis 16-Jährige


346

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

KINDER

Minning, U. / Audiva

Minning, U. / Audiva / AVWS Diagnose

Auditive Diagnosemittel

Auditive Diagnosemittel

Test-CD für die auditiven Funktionen

Test CD spezial

3. AUFLAGE

Diese Audio-CD bietet differenzierte Testverfahren als Erweiterung zur Test-CD „Auditive Diagnosemittel“ (47 017 01), kann jedoch auch eigenständig eingesetzt werden. Sie können damit Fehlerarten und Leistungsverbesserungen genauer dokumentieren. Diese neue Test-CD spezial ist noch nicht normiert, lehnt sich jedoch eng an die Test-CD an. Die Tests richten sich an therapeutische und ärztliche Praxen sowie Beratungsstellen, die bereits mit der Test-CD arbeiten. Die Subtests sind teilweise für Kinder ab 5–6 Jahren und allgemein bis zum Erwachsenenalter geeignet. Inhalt der Test-CD spezial: • Testsignal (Lautstärkeeinstellung) • Zeitkomprimierte Sprache: drei Subtests: 4-, 5- bis 9 oder 9- bis 16 Wortsätze nachsprechen. Schwierigkeitsgrad 300% (3-fache Sprechgeschwindigkeit) und 150% (quasi normal gesprochen) • Geschichte nacherzählen: (Geschwindigkeit jeweils in 300/225/150% nacheinander): zwei Subtests 6 /11 Sätze • Hochtonverstehen: Hier wird das Verstehen auf Formant- und Konsonantebene durch Wörter und Sätze abgefragt. Dazu sind tiefe Frequenzen herabgesetzt. Es stehen Wörter und Sätze mit Eckfrequenzen von 4000/3000/2000/1000 Hz in absteigendem Schwierigkeitsgrad zur Auswahl. Je höher die Eckfrequenz, desto mehr ähnelt die Stimme der Flüstersprache: Einsilbige Substantive (Kinderstimme und Frauenstimme) und Zweisilbige Substantive (Männerstimme), Silben (Nonsens, Frauenstimme) 4000–1000 Hz • Lautunterscheidung LUT: Die Lautunterscheidung wird durch Nonsens-Silben geprüft, wobei hier separate Subtests für die Konsonantenpaare s/f, b/p, d/t, g/k hinzukommen (Test-CD: b, p, f, w, d, t, g, k in einem Test): b/p-Silben (16 li./16 re.) ohne/mit Störgeräusch, d/t-Silben (16 li./16 re.) ohne/mit Störgeräusch, g/k-Silben (16 li./16 re.) ohne/mit Störgeräusch, s/f-Silben (16 li./16 re.) ohne/mit Störgeräusch • Akustische Merkfähigkeit: Als Alternative zum Mottier-Test wird die akustische Merkspanne durch Nonsens-Silben geprüft, die einzeln bewertet werden, so dass eine verbesserte Auflösung von Leistungsverbesserungen entsteht. Serialitätsfehler und Phonemfehler werden differenziert erfasst. Silbenfolge jetzt 0,6 statt 1,0 Sek. (6 x 2 Silben, 6 x 3 Silben, 6 x 4 Silben, 6 x 5 Silben, 6 x 6 Silben) • Technische Signale: Rauschen (Maskierungssignal im LUT), Testton, 500 Hz, bei –6 dB.

Die CD richtet sich an therapeutische und ärztliche Praxen sowie Beratungsstellen, die eine Diagnose der auditiven Wahrnehmung durchführen wollen. Die CD ist vor allem für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter und z. T. auch für Jugendliche und Erwachsene geeignet und enthält viele gebräuchliche und neue Testverfahren in kindgerechter Gestaltung. Gliederung der 3. Auflage: • Testsignal (Lautstärkeeinstellung) • Sätze nachsprechen • Gesch ichte nacherzählen • Wortergänzungstest • Lautverbindungstest • Dichotischer Hörtest (Neukomm, für Kinder) • akustische Merkfähigkeit mit Nonsense-Silben (Mottier) und Zahlen (beides monoton) • Lautunterscheidungstest Stufe 1 mit und ohne Störgeräusch • Lautunterscheidungstest Stufe 2 mit und ohne Störgeräusch • Lautunterscheidungstest Stufe 3 mit Störgeräusch • Lautunterscheidungstest Stufe 4 teildichotisch • Hochtonverstehen 3-Silber 4000/3000/2000 Hz • Zeitkomprimierten Text nachsprechen • Anhang: Tonhöhenunterscheidung • Rhythmus kontinuierlich nachklopfen (Synchronität) • Klaviermelodien mitsummen • Klaviertonfolgen erkennen • Konsonanz/Dissonanz unterscheiden (Klaviertöne) • Trommelrhythmus erkennen (einfach, 3 x 3 und 3 x 4) • Trommelrhythmus erkennen (8 x 3) • Dichotischer Hörtest (Neukomm, für Jugendliche u. Erwachsene) • Mottier Test (modifiziert: kurze Pausen). • Technische Signale: Maskierungssignal – Testton, 500 Hz bei –6 dB. Normwerte (7–8 Jahre, Erhebung 2003 und 5–6 Jahre, Erhebung 2010) für die meisten sprachlichen Testverfahren beiliegend. In 3. Auflage seit 2003 lieferbar.

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 017 01

Audio-CD, 2 Testbogen und Beschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 017 04

Audio-CD, Beschreibung und 2 Testbogen

Neuropsychologische Verfahren


KINDER

Deutsche Bearbeitung von L. Kaufmann / K. Landerl / M. Mazzoldi / K. Moeller / N. Pastore / M. Salandin

BVN/NPS 5–11 Neuropsychologisches Screening für 5- bis 11-jährige Kinder (Deutschsprachige Version) Einsatzbereich Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten von 5- bis 11-jährigen Kindern. Das Verfahren Die BVN/NPS 5–11 ist die deutschsprachige Version der „Batteria di valutazione neuropsicologica per l’età evolutiva“ (Bisiacchi, Cendron, Gugliotta, Tressoldi & Vio, 2005) und erlaubt mit 21 Untertests die detaillierte Erfassung der folgenden kognitiven Funktionsbereiche: Sprache, visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Praxie, Exekutivfunktionen, Schriftsprache und arithmetische Fertigkeiten (bzw. schulische Vorläuferfertigkeiten). Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit werden modalitätsspezifisch überprüft, das heißt es gibt separate Untertests für die Überprüfung der verbalen und non-verbalen (bzw. figuralen) Aufmerksamkeits- und Merkfähigkeitsbereiche. Als schulische Vorläuferfertigkeiten werden die phonologische Bewusstheit (Schriftsprache-Vorläufer) sowie das Mengenverständnis (Vorläufer arithmetischer Fertigkeiten) erfasst. Untertests zur Erfassung der Schriftsprache inkludieren das Lesen von Wörtern und Pseudowörtern, Textlesen (Lesefehler und Lesegeschwindigkeit) sowie das Schreiben von Pseudowörtern und nach Diktat. Die rechnerischen Fertigkeiten werden operationsspezifisch erfasst (schriftliche Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen). Die erhobenen Testwerte können in einem Testprotokoll eingetragen und entweder manuell oder mithilfe der mitgelieferten CD-ROM anhand einer Excel-Datei ausgewertet werden. Diese CD enthält auch eine ausdruckbare Version des Testprotokolls und des Stimulusmaterials für den Enumerationstest. Zuverlässigkeit Die Reliabilitätswerte sind insgesamt zufriedenstellend. Die Retest-Reliabilitäten für die verschiedenen Untertests variieren zwischen rtt = .23 und rtt = .99.

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

347

Deegener, G. / Dietel, B. / Hamster, W. / Koch, C. / Matthaei, R. / Nödl, H. / Rückert, N. / Stephani, U. / Wolf, E.

TÜKI

Tübinger Luria-Christensen Neuropsychologische Untersuchungsreihe für Kinder 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren. Die TÜKI ist zur Planung von Therapiemaßnahmen, zur Therapieverlaufskontrolle sowie in der Forschung verwendbar. Das Verfahren Die TÜKI ermöglicht eine umfassende Diagnostik und Differenzialdiagnose neuropsychologischer Störungen und ihrer spezifischen Lokalisation. Neben der Objektivierung und Quantifizierung (Makroanalyse) der neuropsychologischen Störung wird durch die sukzessive und qualitative Analyse (Mikroanalyse) auch die Struktur der jeweiligen Störungen aufgedeckt und derjenige Faktor oder Primärdefekt ermittelt, der grundlegend für ein beobachtetes oder vermutetes Syndrom ist. Die Untersuchungsergebnisse können insbesondere als Grundlage für die Entwicklung differenzierter therapeutischer Strategien dienen, die gezielte Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen ermöglichen. Das Verfahren gliedert sich in folgende 15 Untersuchungsbereiche: Gesamtkörperkoordination; motorische Funktionen der Hände; orale Praxie; sprachliche Regulation motorischer Vollzüge; akustisch-motorische Koordination; höhere hautkinästhetische Funktionen; Stereognosie; höhere visuelle Funktionen; räumliche Orientierung; räumliches Denken (Mosaiktest); rezeptive Sprache; expressive Sprache; Lernprozess (Wortreihe); mnestische Prozesse und Denkprozesse. Für die 2. Auflage der TÜKI wurden die Durchführungsanweisungen und das Protokollheft überarbeitet. Die Durchführung der TÜKI wird damit erheblich erleichtert.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 122 01

Testkoffer mit Manual, Protokollheft, Profilauswertung und Materialsatz

04 122 03

Manual

04 122 04

10 Protokollhefte

04 122 05

10 Profilauswertungen

04 122 06

Koffer, leer

Normen Es liegen Normen von insgesamt 694 Kindern aus Nordtirol (N = 447) und Südtirol (N = 247) vor. Die Stichprobengröße je Altersgruppe schwankt zwischen N = 74 und N = 128 (5-Jährige: N = 93; 6-Jährige: N = 74; 7-Jährige: N = 99; 8-Jährige: N = 128; 9-Jährige: N = 115; 10-Jährige: N = 110; 11-Jährige: N = 75).

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.de

Bearbeitungsdauer Für die gesamte Testserie ca. 60 bis 80 Minuten. Jeder Untertest kann separat vorgegeben werden.

Fritz, A. / Hussy, W.

In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 055 01

Test komplett bestehend aus: Buch und CD-ROM

Das Zoo-Spiel Ein Test zur Planungsfähigkeit bei Grundschulkindern In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 231 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbögen, Materialsatz und Schachtel

Neuropsychologische Verfahren

In 2., überarbeiteter Auflage seit 1997 lieferbar. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde anhand einer Stichprobe von 30 Kindern überprüft. Für die diskriminante Validität wurde die Testleistung bei einzelnen Untertests der BVN 5–11 mit dem erzielten Punktwert beim Handlungsteil des Wechsler Intelligenztests für Kinder (italienische Version des HAWIK-R) korreliert. Hier zeigten sich keine signifikanten Korrelationen. Für die konvergente Validität wurden die Testleistungen bei sprachlichen Untertests der BVN 5–11 mit dem erzielten Punktwert beim Verbalteil des HAWIK-R sowie mit spezifischen Benenntests (Peabody Picture Vocabulary Test/PPVT; Prova die Denominazione Lessicale di Brizzolara/BRIZZ) korreliert. Die Korrelationen mit diesen konstruktnahen Tests waren signifikant und variieren von r = .39 bis .75.


348

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN

Menzel-Begemann, A.

BOPAT

Beobachtungsverfahren zur Organisation praktischer, alltagsnaher Tätigkeiten Einsatzbereich Der BOPAT wurde zur Erfassung eingeschränkter Planungs- und Organisationsfähigkeit nach erworbenen Hirnschädigungen entwickelt. Er erlaubt eine Quantifizierung des kognitiven Teilaspekts Exekutiver Funktionen. Da sich das Stimulusmaterial vorwiegend auf Aspekte des privaten/häuslichen Umfeldes bezieht, bietet sich der Einsatz des BOPAT vor allem zur Beurteilung des kognitiven Leistungsniveaus in Bezug auf eine selbständige Alltagsbewältigung/ Haushaltsführung an. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Möglichkeit, den BOPAT auch zur Frühdiagnostik demenzieller Entwicklungen einzusetzen. Das Verfahren Der BOPAT gliedert sich in vier Aufgaben mit alltagstypischem und organisatorischem Anforderungscharakter. Die Aufgaben sind in eine Geschichte um einen Freund eingebettet, der unerwartet ins Krankenhaus gekommen ist und dem man zugesichert hat, die liegen gebliebenen Aufgaben zu erledigen: Bei der komplexen Sortieraufgabe (Kontoauszüge) müssen acht Kontoauszüge in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Die Kalkulationsaufgabe (Überweisungen) verlangt die Berechnung, ob fünf ausstehende Überweisungen und Abbuchungen noch getätigt werden können, ohne dabei den Dispositionskredit zu übersteigen. Die erforderliche Information zur Lösung dieser Aufgabe muss zuvor dem richtigen Kontoauszug entnommen werden. Bei der einfachen Sortieraufgabe (Briefe) müssen zehn Briefe nach „frankiert“ und „unfrankiert“ geordnet werden. Für die Strukturierungsaufgabe (Einkaufszettel) werden drei Einkaufszettel vorgegeben, aus denen unter Berücksichtigung verschiedener Vorgaben ein einziger Zettel zusammengestellt werden soll. Erfasst werden bei allen Aufgaben die Güte der Bearbeitung (Punktezahl) sowie die erforderliche Bearbeitungsdauer. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität beträgt nach einem 4-Wochen-Intervall r = .93 bis .98, nach einem 2-Jahres-Intervall r = .56 bis .66. Gültigkeit Der BOPAT korreliert in erwarteter Höhe mit den Ergebnissen des „Tagesplans“, des Bürotests und des Turms von Hanoi (r = .29 bis .68). Normen Es liegen Normen für gesunde Personen von 19–60 Jahren (N = 124) und von 61–90 Jahren (N = 42) sowie für orthopädische Patienten von 19–60 Jahren (N = 79) vor. (Die Normen der orthopädischen Patienten ermöglichen es, den Effekt, den eine stationäre Behandlung auf die kognitive Leistungsfähigkeit hat, zu kontrollieren.)

Neuropsychologische Verfahren

Bearbeitungsdauer Der BOPAT wird ohne Zeitbegrenzung vorgegeben. In der Regel dauert die Bearbeitung nicht länger als 15–20 Minuten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 327 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Auswertungsbogen, 1 Satz Briefe (10), 1Notizzettel Erledigungen, 1 Satz Kontoauszüge (8), 1 Satz Einkaufszettel (3), 1 Instruktion, 1 Satz Notizzettel Überweisungen (20) und Mappe

01 327 02

Manual

01 327 03

1 Satz Briefe (10)

01 327 04

Notizzettel Erledigungen (bei Komplettabnahme ist der Notizzettel zusammen mit den Einkaufszetteln in einer Faltschachtel, bei Einzelabnahme ohne Mappe)

01 327 05

1 Satz Kontoauszüge (8)

01 327 06

1 Satz Einkaufszettel (3) (bei Komplettabnahme sind die Einkaufszettel zusammen mit dem Notizzettel Erledigungen in einer Faltschachtel, bei Einzelabnahme ohne Mappe)

01 327 07

Instruktion

01 327 08

1 Satz Notizzettel Überweisungen (20)

01 327 09

50 Auswertungsbogen

01 327 10

Mappe, leer

Menzel-Begemann, A.

O-P-A

Organisation und Planung eines Ausflugs Testverfahren zur Erfassung des kognitiven Aspektes von Exekutivfunktionen Einsatzbereich Das Verfahren O-P-A ermöglicht die Erfassung von Defiziten im Bereich der alltagsorientierten Planungs- und Organisationsfähigkeit nach erworbenen Hirnschädigungen. Aufgrund der Komplexität der Aufgabe eignet sich das Verfahren insbesondere zur Anwendung bei Personen, an die auch im Alltag (privat oder beruflich) planerisch-organisatorische Anforderungen gestellt werden. Darüber hinaus ist die Anwendung des Verfahrens auch in anderen Bereichen denkbar, in denen die Erfassung von Planungs- und Organisationsvermögen von Interesse ist. Für Patienten mit deutlichen Defiziten empfiehlt sich der Einsatz des HOTAP (s. S. 349). Das Verfahren Das Verfahren „Organisation und Planung eines Ausflugs (O-P-A)“ stellt eine komplexe, zeitintensive Planungsaufgabe dar, die verschiedene organisatorische Anforderungen in sich vereint. Als Szenario dient die Organisation eines Ausflugs nach Berlin. Dazu wird eine Fülle von Materialien zur Verfügung gestellt (Zugfahrtzeiten, Stadtplan, Informationen zu Sehenswürdigkeiten etc.), die es zu sichten, zu strukturieren und – unter Berücksichtigung verschiedener Vorgaben – zu nutzen gilt. Neben einer räumlichen, zeitlichen und finanziellen Organisation müssen Entscheidungen getroffen und Prioritäten gesetzt werden. Um eine hohe Aufgabenschwierigkeit zu erreichen, enthalten zum einen die Materialien ungewöhnliche bzw. unbekannte Formate, zum anderen wird durch die Vernetzung von organisatorischen Aspekten gezielt die parallele Verarbeitung der gegebenen Informationen angeregt. So muss beispielsweise bei der Auswahl einer Sehenswürdigkeit beachtet werden, wo sich diese befindet (räumlich), ob die Öffnungszeiten passen, wie lange ein Besuch mindestens dauert (zeitlich) und wie teuer der Eintritt ist (finanziell). Der O-P-A verlangt somit neben einer Bereitstellung von hinreichenden Aufmerksamkeitsressourcen zusätzlich einen Rückgriff auf bestehende Gedächtnisschemata (Planungsskripte) bzw. auf kurzfristig zu behaltende Planungsvorgaben und schließlich die Koordination dieser Basisleistungen unter Berücksichtigung der zu sichtenden Materialien. Weiterhin macht es die Aufgabenbearbeitung erforderlich, die gefassten Pläne im Arbeitsgedächtnis aufrechtzuerhalten und diese über einen längeren Zeitraum in Abhängigkeit von den vorhandenen Rahmenbedingungen abzuändern. Zuverlässigkeit Retestreliabilität nach 2-Jahres-Intervall für den Gesamttestwert: rtt (gesamt) = .615 bis .790 (für die Testkennwerte Punkte, Bearbeitungszeit und KombiScore [Punkte pro Zeiteinheit]). Gültigkeit Das Verfahren zeichnet sich neben einer hohen ökologischen, Inhalts- und Augenscheinvalidität durch einen systematischen Zusammenhang zum Tagesplan (r = .538), zum Turm von Hanoi (r = .481) und zu Unteraufgaben aus dem BADS aus (r = .975 bis 1.00). Diese Ergebnisse bestätigen die Konstruktvalidität des Verfahrens. Die Befunde zur divergenten Validität lassen eine Wechselbeziehung in unterschiedlichem Ausmaß zu anderen Funktionsbereichen erkennen.


SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Normen Für das Verfahren liegen zum einen Normen für Personen zwischen 19 und 60 Jahren vor (N = 113); zum anderen besteht die Möglichkeit, für die Beurteilung der Leistung von stationär aufgenommenen Patienten eine „Klinik“-Norm heranzuziehen (N = 51 orthopädische Patienten einer Reha-Klinik zwischen 19 und 60 Jahren). Bearbeitungsdauer Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer beträgt ca. 30 Minuten; maximal stehen für die Bearbeitung 45 Minuten zur Verfügung. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 328 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Planungsbogen, 10 Auswertungsbogen, Instruktion, Checkliste, Umschlag „Bahn«“, Umschlag „Tourismusamt“ und Mappe

349

Gültigkeit Es bestehen systematische Zusammenhänge zu anderen Verfahren zur Erfassung Exekutiver Funktionen (Tagesplan, Postdienst-Aufgabe und Turm von Hanoi) (HOTAP-A: r = .28 bis .47; HOTAP-B: r = .33 bis .69; HOTAP-C: r = .31 bis .47). Normen Es liegen Normen für Personen zwischen 19 und 90 Jahren vor (N = 166). Für die Beurteilung der Leistung von stationär aufgenommenen Patienten existiert eine „Klinik“-Norm (N = 82 orthopädische Patienten einer Reha-Klinik zwischen 19 und 60 Jahren). Bearbeitungsdauer HOTAP-A („Einzelhandlungen“) ca. 5 Minuten; HOTAP-B („vorstrukturierter Tagesplan“) ca. 10 Minuten; HOTAP-C („teilstrukturierter Tagesplan“) ca. 15 Minuten. In Anwendung seit 2010.

Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 328 03

50 Planungsbogen

01 329 01

01 328 04

50 Auswertungsbogen

01 328 05

Instruktion

Test komplett bestehend aus: Manual, Instruktion, je 1 Satz Fotokarten HOTAP-A, B und C, 1 Satz Uhrenkärtchen, Planungsvorlage B, Planungsvorlage C, 10 Protokollbogen Teil C, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 328 06

Checkliste

01 329 02

Manual

01 328 07

Umschlag „Bahn“

01 329 03

Instruktion

01 328 08

Umschlag „Tourismusamt“

01 329 04

Fotokarten HOTAP-A

01 328 09

Mappe, leer

01 329 05

Fotokarten HOTAP-B

01 329 06

Fotokarten HOTAP-C

01 329 07

Uhrenkärtchen

01 329 08

Planungsvorlage B

01 328 02

Menzel-Begemann, A.

HOTAP

01 329 09

Planungsvorlage C

01 329 10

25 Protokollbogen Teil C

01 329 11

25 Auswertungsbogen

01 329 12

Mappe, leer

Handlungsorganisation und Tagesplanung Testverfahren zur Erfassung der Planungsfähigkeit im Alltag Einsatzbereich 19–90 Jahre. Bei Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen. Einsatz vorrangig im neuropsychologischen Bereich. Der HOTAP ist für den Einsatz bei Patienten mit deutlichen Defiziten konzipiert. Für leistungsstärkere Personen empfiehlt sich der Einsatz des O-P-A (s. S. 348). Luise Reddemann / Wolfgang Wöller

Zuverlässigkeit Retestreliabilität nach 2-Jahres-Intervall: rtt (HOTAP-A) = .54 bis .91; rtt (HOTAP-B) = .77 bis .88; rtt (HOTAP-C) = .56 bis .69.

Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung

Luise Reddemann Wolfgang Wöller

Praxis der psychodynamischen Psychotherapie – analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (Reihe: „Praxis der psychodynamischen Psychotherapie – analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“, Band 11). 2017, VI/109 Seiten, CHF 32.50 ISBN 978-3-8017-2301-9 Auch als eBook erhältlich

Die Bezeichnung „Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“ steht für ein Spektrum von Störungsbildern, das typischerweise als Folge chronischer und kumulativer Traumatisierungen auftritt. Der vorliegende Band stellt ein psychodynamisches therapeutisches Vorgehen für Patienten mit komplexen Traumafolgestörungen vor.

www.hogrefe.com

Neuropsychologische Verfahren

Das Verfahren Mit dem Verfahren HOTAP können Defizite im Bereich alltagsorientierter Planungs- und Organisationsfähigkeit erfasst werden. Dabei werden die kognitiven Aspekte exekutiver Funktionen quantifiziert. Das Verfahren gliedert sich in drei Untertests (HOTAP-A: „Einzelhandlungen“; HOTAP-B: „vorstrukturierter Tagesplan“; HOTAP-C: „teilstrukturierter Tagesplan“). Die Anforderung aller drei Verfahrensteile besteht in der korrekten Sortierung von Fotokarten, auf denen einzelne Teilschritte alltagstypischer Handlungen (z. B. Kaffeekochen, Wäschewaschen, Einkaufen) abgebildet sind. Die Untertests unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Komplexität: Im Untertest HOTAP-A müssen lediglich die Schritte einer Einzelhandlung in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Beim Untertest HOTAP-B müssen die Einzelhandlungen zusätzlich in einen vorstrukturierten Tagesplan eingepasst werden. HOTAP-C verlangt schließlich das sinnvolle Sortieren der Handlungskarten anhand weniger Vorgaben und unter Berücksichtigung von alltagslogischen Überlegungen und Uhrzeiten, sodass sich hierbei konzeptionell die größte Anforderung an die Planungs- und Organisationsfähigkeit ergibt.


350

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SONSTIGE FUNKTIONSSTĂ–RUNGEN

Weiss, P. H. / Kalbe, E. / Kessler, J. / Fink, G. R. Unter Mitarbeit von E. Binder / M. D. Hesse / A. Scherer

KAS

KĂślner Apraxie Screening Einsatzbereich Altersbereich 18 bis 90 Jahre. Neurologische Patienten mit linkshemisphärischem Schlaganfall. Das Verfahren Das KĂślner Apraxie Screening dient der Erfassung apraktischer DeďŹ zite. Es besteht aus zwei Untertests. In Subtest 1 (Pantomime des Objektgebrauchs) werden Fotos von Objekten präsentiert. Die Aufgabe des KĂślner Patienten besteht darin, pantomimisch den Apraxie-Screening Gebrauch des jeweils dargestellten Objektes zu demonstrieren. In Subtest 2 (Imitation von Gesten) werden Fotos mit Mimik- und Gestikdarstellungen gezeigt. Der Patient soll die dargestellten Gesten bzw. mimischen Gebärden imitieren. Das KAS wurde an einer Stichprobe von neurologischen Patienten mit linkshemisphärischen Läsionen entwickelt und erprobt. Diese Stichprobe wurde aufgrund der hohen Prävalenz und hohen klinischen Relevanz von Apraxien bei linkshemisphärischem Schlaganfall gewählt. Peter H. Weiss Elke Kalbe Josef Kessler Gereon R. Fink

KAS

Unter Mitarbeit von Ellen Binder, Maike D. Hesse und Anne Scherer

MANUAL

GĂ–TTINGEN ¡ BERN ¡ WIEN ¡ PARIS ¡ OXFORD ¡ PRAG ¡ TORONTO ¡ CAMBRIDGE, MA ¡ AMSTERDAM ¡ KOPENHAGEN ¡ STOCKHOLM ¡ FLORENZ

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der beiden Subtests beträgt ɲ .949 bzw. ɲ .929, die interne Konsistenz des Gesamttests beträgt ɲ .968. Die Interrater-Reliabilitäten liegen bei l = .847 fĂźr beide Subtests und bei l = .907 fĂźr den Gesamttest. GĂźltigkeit Es bestehen erwartungskonforme Zusammenhänge mit dem Imitationstest nach Goldenberg (Korrelationen zwischen .535 und .653). Die Sensitivität des KAS beträgt 80 % und die SpeziďŹ tät 98 %. Normen Die Auswertung erfolgt durch den Vergleich mit einem Cut-Off-Wert. FĂźr die Berechnung der Testkennwerte wurden 188 Patienten mit linkshemisphärischem Schlaganfall sowie 48 Kontrollpersonen untersucht. Bearbeitungsdauer Die DurchfĂźhrung dauert etwa 5 bis 10 Minuten, die Auswertung maximal 5 Minuten.

Neuropsychologische Verfahren

In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 429 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Bildmappe, 10 Protokollbogen und Mappe

01 429 02

Manual

01 429 03

Bildmappe

01 429 04

25 Protokollbogen

01 429 05

Mappe, leer

Kaesberg, S. / Kalbe, E. / Finis, J. / Kessler, J. / Fink, G. R.

KĂśpSS KĂślner Neuropsychologisches Screening fĂźr Schlaganfall-Patienten Einsatzbereich Neuropsychologisches Screening bei erwachsenen Schlaganfall-Patienten in frĂźhen Rehabilitationsphasen (ab Phase B). Das KĂśpSS ist speziell an die eingeschränkte Mobilität und die herabgesetzte Belastbarkeit dieser Patienten angepasst und als Papier-und-Bleistift-Test im Einzel-Setting am Krankenbett durchfĂźhrbar. Es sollte von Psychologen, in der neuropsychologischen Diagnostik versierten Ă„rzten oder Personen mit qualitativ gleichwertigen AusbildungsabschlĂźssen durchgefĂźhrt werden. Das Verfahren Das KĂśpSS besteht aus 21 Subtests, die die Schlaganfall-relevanten neuropsychologischen Bereiche Testbarkeit und Testverhalten, Orientierung, Sprache, Praxie, visuell-räumliche Leistungen, Rechnen, exekutive Leistungen & Aufmerksamkeit, Gedächtnis sowie Affekt untersuchen. Die Auswertung erfolgt durch den Vergleich mit Cut-Off-Werten, die fĂźr alle Subtests und einen Kognitionsgesamtwert vorliegen. Es kann eine Beeinträchtigung der Kognition sowie einzelner Domänen festgestellt sowie ein neuropsychologisches ProďŹ l erstellt werden. Gegebenenfalls ermittelte Auffälligkeiten ieĂ&#x;en dann in eine weiterfĂźhrende Diagnostik und die Planung erster Therapieschritte ein. Das Verfahren ist einfach in der DurchfĂźhrung und wurde speziell auf die BedĂźrfnisse von Schlaganfall-Patienten in frĂźhen Rehabilitationsphasen zugeschnitten. Mit drei Parallelversionen (A, B und C) ist das KĂśpSS zur Dokumentation des Krankheitsverlaufs geeignet. Zuverlässigkeit Die Reliabilitätswerte (Cronbachs Alpha) der kognitiven und affektiven Subtests liegen zwischen ɲ .64 und ɲ .93. Der Reliabilitätswert des Kognitionsgesamtwertes beträgt ɲ .89. GĂźltigkeit Die Subtests des KĂśpSS korrelieren erwartungsgemäĂ&#x; mit konstruktnahen Validierungsinstrumenten (z. B. Burgauer Verhaltensbeobachtung, AphasieCheck-Liste). Schlaganfall-Patienten erreichten in allen Subtests signiďŹ kant niedrigere Werte als eine neurologisch gesunde Kontrollgruppe. Die Sensitivität der KĂśpSS-Subtests liegt zwischen 80 und 96%, die SpeziďŹ tät zwischen 80 und 100%. FĂźr den Kognitionsgesamtwert kĂśnnen eine Sensitivität von 83% und eine SpeziďŹ tät von 80% angegeben werden. Normen Es liegen fĂźr alle Subtests und den Kognitionsgesamtwert Cut-Off-Werte vor, welche auf der Basis einer repräsentativen Stichprobe von 144 Patienten mit unilateralem (72 mit links- und 72 mit rechtshemisphärischem) Schlaganfall in Rehabilitationsphase B sowie 48 neurologisch gesunden (24 orthopädischen und 24 kardiologischen) Patienten berechnet wurden. Bearbeitungsdauer Die DurchfĂźhrungsdauer des gesamten KĂśpSS beträgt etwa 30 Minuten, sie kann aber je nach Belastbarkeit des Patienten zwischen 20 und 50 Minuten schwanken. Die Auswertung dauert etwa 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 432 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Protokollhefte A, 5 Protokollhefte B, 5 Protokollhefte C, Bildkartensatz A, Bildkartensatz B, Bildkartensatz C, Stimulusbuch A, Stimulusbuch B, Stimulusbuch C, 5 Arbeitshefte A, 5 Arbeitshefte B,5 Arbeitshefte C, 5 Fragebogen, 5 ProďŹ lbogen, Schablone und Box

01 432 02

Manual


SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 432 03

25 Protokollhefte A

01 432 04

25 Protokollhefte B

01 432 05

25 Protokollhefte C

01 432 06

Bildkartensatz A

01 432 07

Bildkartensatz B

01 432 08

Bildkartensatz C

01 432 09

Stimulusbuch A

01 432 10

Stimulusbuch B

01 432 11

Stimulusbuch C

01 432 12

25 Arbeitshefte A

01 432 13

25 Arbeitshefte B

01 432 14

25 Arbeitshefte C

01 432 15

50 Fragebogen

01 432 16

50 Profilbogen

01 432 17

Schablone

01 432 18

Box mit Griff

Fels, M. / Geissner, E.

NET Neglect-Test

Ein Verfahren zur Erfassung visueller Neglectphänomene 2., KORRIGIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Der Test ist als Einzeltest bei männlichen und weiblichen Erwachsenen nach Hirnschädigungen unterschiedlicher Ätiologien anwendbar. Der Haupteinsatzbereich des Tests ist die neuropsychologische Diagnostik.

351

Schretlen, D. J.

M-WCST

Modified Wisconsin Card Sorting Test® Area of Application 18 to 90 years. General Aspects The M-WCST™ is a modification of the original Wisconsin Card Sorting Test® that eliminates all cards from the original 128-card deck that share more than one attribute with a stimulus card. This results in a 48-card deck, which is used along with four stimulus cards. This and other modifications enable impaired and elderly adults to more easily understand the directions, reducing frustration. Age-, sex-, and education-based norms are provided in the manual. Four scores are calculated for the M-WCST™: Number of Categories Correct, Number of Perseverative Errors, Number of Total Errors, and Percent of Perseverative Errors. In addition, an Executive Function Composite score can be calculated. • Because of card elimination, this version reduces the occurrence of correct responses being scored as perseverative errors. • The M-WCST™ is highly sensitive to executive dysfunction in schizophrenia, with an effect size (Cohen’s d) of approximately 1.1. This marginally exceeds that shown by the original WCST. • The M-WCST™ shows excellent sensitivity to impaired problem solving and perseverative reasoning in individuals with many other neurological conditions, including Parkinson’s disease, Huntington’s disease, systemic sclerosis (scleroderma), left temporal lobe epilepsy, chronic alcoholism, Korsakoff’s syndrome, subcortical vascular dementia, and mild cognitive impairment. • The M-WCST™ has been found to detect executive deficits in individuals with bipolar disorder and major depression and in individuals genetically at risk of developing schizophrenia. • In a study that compared patients with unilateral lesions with healthy controls, the Number of Categories Correct score was able to distinguish the clinical sample from the healthy controls. In addition, both the Number of Categories Correct score and the Number of Perseverative Errors score have been found to distinguish patients with Alzheimer’s-type dementia from healthy elderly adults. In use since 2011.

In 2., korrigierter Auflage seit 1997 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 145 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Testheften, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz, Testmaterial und Koffer

01 145 02

Handanweisung

01 145 03

10 Testhefte

01 145 04

25 Auswertungsbogen

01 145 05

Schablonensatz

01 145 06

Koffer, leer

Order number Product description 43 015 01

Introductory Kit includes: Professional Manual, 50 Record Forms, and 1 Card Deck

43 015 02

Professional Manual

43 015 03

25 Record Forms

43 015 04

Card Deck

Neuropsychologische Verfahren

Das Verfahren Beim NET handelt es sich um ein Verfahren zur Diagnose und Quantifizierung visueller Vernachlässigungsphänomene. Der NET besteht aus insgesamt 17 Aufgaben. Er gibt Hinweise auf visuelle Neglectphänomene bei spezifischen alltagsrelevanten Tätigkeiten (z. B. Lesen einer Uhr, Essen, Lesen, Schreiben) und dient somit auch als Ansatz für eine gezielte therapeutische Intervention.


352

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN

Order number Product description

Grant, D. A. / Berg, E. A.

WCST Wisconsin Card Sorting Test

General Aspects The WCST™; is used primarily to assess perseveration and abstract reasoning. It provides objective measures of overall success and identifies specific sources of difficulty with the task. When used with more comprehensive ability testing, the WCST™; helps to discriminate frontal from nonfrontal brain lesions. It uses stimulus and response cards containing 4 forms (shapes) in different colors and numbers. The subjects sort the cards according to color, form, and number and alter their approach as unannounced shifts in the sorting principle occur. In use since 1993. Dieses Verfahren ist in französischer, tschechischer, norwegischer und schwedischer Sprache lieferbar. Order number Product description Introductory Kit includes: Revised and Expanded Manual, 2 Card Decks, and 50 Record Booklets

43 001 02

25 Record Booklets

43 001 03

Revised and Expanded Manual

Kongs, S. K. / Thompson, L. L. / Iverson, G. L. / Heaton, R. K.

WCST-64™

The Wisconsin Card Sorting Test® – 64 Card Version Area of Application 6.5–89 years.

Neuropsychologische Verfahren

General Aspects The Wisconsin Card Sorting Test® has been widely used with many different patient groups. Recently, concerns for patient comfort, managed care, and tighter research budgets have encouraged both clinicians and researchers to use shorter test batteries. The WCST-64™ uses only the first 64 WCST™ cards, thereby shortening the administration time for most individuals while retaining the task requirements of the standard version. The WCST-64™ also eliminates variability in the number of cards administered, facilitating straightforward comparisons of test-retest stability and comparisons of individual test results with normative and validity data. WCST-64™ normative, reliability, and validity data are derived from the same samples described in the Wisconsin Card Sorting Manual-Revised and Expanded (Heaton, Chelune, Talley, Kay & Curtiss, 1993). The standardization sample comprises 452 children and 445 adults. Individual WCST protocols were obtained and re-scored for the first 64 cards administered. Raw scores with corresponding demographically-corrected normative data for the WCST-64™ variables are provided in the WCST-64™ Professional Manual. Also included is a special section comparing the WCST and the WCST-64™ regarding the administration time, test results, normative data, and clinical applications. In use since 2000.

Introductory kit includes: Professional Manual, 50 Record Booklets, and Card Deck

43 009 02

Professional Manual

43 009 03

25 Record Booklets

43 009 04

Card deck

®

Area of Application 6.5-89 years of age.

43 001 01

43 009 01

Breitbach-Snowdon, H.

UNS

Untersuchung Neurologisch bedingter Sprech- und Stimmstörungen 3., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE Die UNS basiert auf neuesten Erkenntnissen neurophonetischer Diagnose- und Therapieforschung und darf als das modernste und wichtigste Screening-Verfahren in diesem Bereich gelten. Die UNS deckt als systematisches Beschreibungsinstrument alle Dimensionen dysarthrischer Symptomatik ab und optimiert und systematisiert die Kommunikation zwischen Therapeutinnen, aber auch mit Medizinern. In 3., vollständig überarbeiteter Auflage seit 2003 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 26

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 30 Untersuchungsbogen, diverse Vorlagen, im stabilen Ordner

47 061 27

Protokollbogen


SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

CAV

Computer-based Assessment of Visual Function Deutsche Version Tests für die Neurospychologie Hrsg. von M. Eid / M. Niedeggen / K. Willmes-von-Hickeldey / W. Ziegler Einsatzbereich Die computergestützte Testbatterie gibt Aufschluss über den Zustand verschiedener visueller Funktionen und wurde primär für den Einsatz in Neurologischen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen entwickelt. Das Programm kann sowohl von Psychologen und Ergotherapeuten als auch vom medizinischen Personal genutzt werden. Weitere Anwendungsbereiche sind die Untersuchung der Fahreignung und der Wirkung von Psychopharmaka auf die visuelle Wahrnehmung. Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt komplett sprachfrei und ist auch zur Untersuchung von Personen mit gestörter Sprachpoduktion oder geringen Deutschkenntnissen geeignet. Das Verfahren Die CAV überprüft sieben visuelle Funktionen, die unabhängig voneinander gestört sein können. Geprüft werden • die Kontrastsensitivität und Helligkeitsdiskrimination(Basismodul), Computer-based Assessment of Visual Function • die Erfassung der Gesichtsfeldbereiche und die Abgrenzung zum Neglect (Gesichtsfeld), • die Farbsensitivität (Farbe), • die visuelle und semantische Integration von Objekten (Objektwahrnehmung), • die Erfassung von Gesichtern (Gesichterwahrnehmung), • die Wahrnehmung unterschiedlicher Aspekte von Bewegungsinformationen (Bewegung) sowie • verschiedene Aspekte der räumlichen Wahrnehmung (Visuell-Räumliche Funktionen). Jedem der Module ist ein kurzes Screening vorgeschaltet, das anzeigt, ob die Durchführung der Untertests ratsam ist. Das Verfahren liefert schnell Hinweise auf häufig auftretende visuelle Verarbeitungsstörungen (z.B. Gesichtsfeldausfälle), unterstützt die Differenzialdiagnose (z.B. Gesichtsfeldausfall vs. Neglect) und deckt eine Reihe von Störungen auf, die in der Standarddiagnostik häufig übersehen werden (z.B. Agnosien). Beim Einsatz zur Überprüfung der FahreigManual

CAV

Michael Niedeggen Maria Hoffmann

Deutsche Version

Tests für die Neuropsychologie

Untersuchung liegen dem Test bei und können zusätzlich die Einschätzung der klinischen Bedeutung von Testresultaten unterstützen. Normen Das Verfahren wurde an 150 gesunden Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren normiert. Zur Beurteilung der individuellen Testleistungen stehen Referenzwerte für drei Altersgruppen zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit für den kompletten Test liegt bei ca. 75 Minuten. Werden nur die Screeningtests durchgeführt, liegt die Bearbeitungszeit bei etwa 15 Minuten. Ein modulartiger Einsatz spezieller Untertests ist ebenfalls möglich. In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Software

50 790 01

Test komplett bestehend aus: Manual und Programm-CD in Mappe

50 790 02

Manual

50 790 03

Programm-CD, einzeln

50 790 04

Mappe, leer

Ruff, R. M.

RFFT Ruff Figural Fluency Test

Deutschsprachige Fassung von B. Feldmann und P. Melchers Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene von 16 bis 85 Jahre. Der RFFT dient der neuropsychologischen Diagnostik von Handlungs- und Planungsfunktionen als Komponente exekutiver Funktionen. Individualtest. Das Verfahren Der RFFT ist ein ursprünglich amerikanischer Test, der analog zu bekannten Verfahren zur Beurteilung verbaler Flüssigkeit einsetzbar ist. Der RFFT stellt mit der Erfassung nonverbaler Flüssigkeit ein sehr gutes Maß für exekutive Kontrollfunktionen bereit und ist deutlich weniger als Maße der verbalen Flüssigkeit von sozialen und kulturellen Faktoren beeinflusst. Die Testanforderung des RFFT besteht in der Verbindung von zwei oder mehr Punkten durch gerade Linien. Die gezeichneten Muster sollen sich voneinander unterscheiden, d.h. es sollen Unikate produziert werden. Die Aufgaben sind in fünf Teile untergliedert, in denen jeweils ein bestimmtes Stimulusmuster verwendet wird. Die Gesamtzahl der produzierten Unikate sowie die Zahl der Perseverationsfehler (es werden wiederholt identische Muster produziert) sind Grundlage der Auswertung. In Anwendung seit 2004. Dieses Verfahren ist in englischer und niederländischer Sprache lieferbar.

nung sollte neben der Gesichtsfeldprüfung und der Kontrastwahrnehmung auch die Bewegungswahrnehmung Beachtung finden. Gültigkeit Zur externen Validierung der Untertests wurde eine Stichprobe von 30 neurologischen Patienten in der Rehabilitationsphase untersucht. Die Ergebnisse der

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

53 009 01

Test komplett bestehend aus: Manual und 25 Protokollbögen

53 009 02

Manual

53 009 03

25 Protokollbögen

Neuropsychologische Verfahren

Niedeggen, M. / Hoffmann, M.

353


354

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN

Metzler, P.

SLP

Standardisierte Link’sche Probe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 411 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, Würfelsatz und Mappe

01 411 02

Manual

01 411 03

25 Protokollbogen

01 411 04

Würfelsatz

01 411 05

Mappe, leer

Ein Würfel-Konstruktions-Test zur Beurteilung exekutiver Funktionen 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Drühe-Wienholt, C.-M. / Wienholt, W.

Einsatzbereich Die SLP ist für die klinische Neuropsychologie zur Diagnostik exekutiver Dysfunktionen konzipiert. Solche Störungen treten sowohl bei psychiatrischen als auch bei neurologischen Patienten auf und werden u. a. bei Läsionen im präfrontalen und subcortikalen Bereich beobachtet. Der Test ist sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche geeignet. Die Bildungsvoraussetzungen sind minimal. Nützliche Anwendungsgebiete der SLP dürften neben der Neuropsychologie und der Neurorehabilitation in der Berufseignung, in der Pädagogischen Psychologie und in der Altersforschung liegen. Für diese Einsatzgebiete liegen jedoch noch keine Validierungsuntersuchungen vor.

CKV

Das Verfahren Die SLP ist ein handlungsorientierter Problemlösetest mit großen Freiheitsgraden bei der Aufgabenlösung. Aus einer größeren Anzahl kleiner Würfel, bei denen eine unterschiedliche Anzahl von Flächen angefärbt ist, soll ein großer Würfel mit einer einheitlichen äußeren Färbung gebaut werden. Dabei wird das Problemlöseverhalten mit Hilfe von 10 Items erfasst, die jeweils durch eine Ratingskala (0 bis 3 Punkte) auf der Basis von definierten Leistungskriterien bewertet werden. Ausgewertet wird der validierte Gesamtscore der Items. Mit dem Test können u. a. das explorative Verhalten, das zielgerichtete Handeln (Handlungsplanung und Handlungsorganisation), das Erkennen von Teilzielen und die Kontrollfunktionen beurteilt werden. Für die 2. Auflage des Verfahrens wurde das Testmanual vollständig überarbeitet. Die Durchführungs- und Auswertungsregeln wurden präzisiert, Validitätsuntersuchungen ergänzt und die Fallbeschreibungen wesentlich erweitert und vervollständigt. Zusätzlich wurde auch das Testmaterial neu gestaltet und verbessert.

Einsatzbereich Erfassung von Störungen der Kategorisierungsfähigkeit. Jugendliche und Erwachsene. Individuell.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) des Gesamtscores beträgt .93 für die untersuchte Gesamtstichprobe (N = 327) und .84 für die Normstichprobe (N = 220). Die Interrater-Reliabilität für den Gesamtscore liegt bei .98.

Neuropsychologische Verfahren

Gültigkeit Untersucht wurden Häufigkeit und Ausmaß von exekutiven Funktionsstörungen bei einer Patientenstichprobe (N = 69) mit nachgewiesenen präfrontalen Läsionen bei neurologischen Erkrankungen. Im Vordergrund standen dabei Schädel-Hirn-Traumata und cerebral vasculäre Erkrankungen. 84% der Patienten dieser Stichprobe waren im SLP auffällig, das waren weit mehr als in allen übrigen Tests einer umfangreichen neuropsychologischen Testbatterie. Bei der SLP waren im Unterschied zum Wisconsin Card Sorting Test (WCST) die Störungen bei rechtsfrontalen Läsionen signifikant auffälliger als bei linksfrontalen. Eine kombinierte Anwendung der SLP mit dem WCST kann empfohlen werden.

Computergestütztes Kartensortierverfahren Neue Programmversion 3.0 3. AUFLAGE

Das Verfahren Einer der gebräuchlichsten und anerkanntesten kognitiven Tests zur Erfassung von Störungen der Kategorisierungsfähigkeit (z. B. nach Frontalhirnschädigungen) ist der Wisconsin Kartensortiertest (WCST). Der CKV stellt eine Version des WCST, den Veränderten Wisconsin Kartensortiertest (VWCST), am PC dar. Die Akzeptanz dieses Verfahrens hat sich aufgrund der ansprechenden Darbietung bei den Patienten als sehr hoch erwiesen. Zudem ist die Untersuchung wesentlich ökonomischer und von Fehlerquellen befreit, da Durchführung und Auswertung automatisiert sind. Dem Patienten werden am Bildschirm vier Zielkarten dargeboten, die sich in sechs Kategorien unterscheiden. Die Symbole auf den Karten werden vom Untersucher beschrieben. Anschließend erhält der Patient einen Stapel mit 96 Reaktionskarten, die er einzeln den Zielkarten zuordnen soll. Der Patient erhält jeweils die Rückmeldung, ob die Zuordnung richtig oder falsch ist. Nach zehn aufeinanderfolgenden richtigen Zuordnungen zu einer Kategorie wird die Kategorie geändert, ohne dass dieses dem Patienten mitgeteilt wird. Die Untersuchung ist beendet, wenn die sechs Kategorien durchlaufen wurden oder alle 96 Reaktionskarten aufgebraucht sind. Als entscheidendes Kriterium für das Vorliegen einer Störung der Konzepterfassung oder des Konzeptwechsels wird der Anteil der perseverativen Fehler an der Gesamtfehlerzahl herangezogen. Das CKV kann wiederholt angewendet für Verlaufsuntersuchungen oder zur Therapieevaluation eingesetzt werden. Systemvoraussetzung: Windows XP/Vista. Gültigkeit Die Validität des Verfahrens wurde durch Korrelation mit neuropsychologischen Verfahren, die Hinweise auf Frontalhirnschädigungen liefern können sowie mit Intelligenzmaßnahmen anhand einer Teilstichprobe von 44 hirngeschädigten Patienten untersucht.

Normen Der Test wurde an einer Stichprobe von gesunden Probanden (N = 220) im Alter von 14 bis 60 Jahren normiert. Für die klinische Diagnostik werden Cutoff-Werte in Abhängigkeit der signifikanten Einflussfaktoren Bildungsgrad und Geschlecht angegeben.

Normen Es wird ein Cut-off-Wert berichtet, der als Hinweis auf das Vorhandensein einer Störung der Konzepterfassung oder des Konzeptwechsels dient. Dieser wurde auf der Grundlage einer Stichprobe von N = 268 Patienten und N = 72 Kontrollpersonen festgelegt.

Bearbeitungsdauer Die Testdurchführung dauert bei Probanden ohne Leistungsstörungen weniger als 10 Minuten, bei Probanden mit exekutiven Dysfunktionen bis ca. 15 Minuten. Die für die Auswertung benötigte Zeit liegt unterhalb von 5 Minuten.

Bearbeitungsdauer Keine Zeitbegrenzung, durchschnittlich 20 bis 30 Minuten.

In 2., vollständig überarbeiteter Auflage seit 2012 lieferbar.

In 3. Auflage seit 2011 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 090 01

Test komplett bestehend aus: Manual und Programm


SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Smith, A.

SDMT

01 291 03

25 Protokollbogen

01 291 04

25 Auswertungsbogen

01 291 05

Vorlagenmappe

01 291 06

Holzmodell

01 291 07

Koffer, leer

355

Symbol Digit Modalities Test 13TH EDITION

Aschenbrenner, S. / Tucha, O. / Lange, K. W.

Area of Application Children and adults.

RWT

13th edition in use since 2013. Dieses Verfahren ist in niederländischer Sprache lieferbar. Order number Product description 38 008 01

Kit includes: Manual and 25 WPS AutoScoreTM Test Forms

38 008 02

25 WPS AutoScoreTM Test Forms

Tucha, O. / Lange, K. W.

TL-D

Turm von London – Deutsche Version Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren, Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendungsmöglichkeiten neben der Neuropsychologie vor allem in der neurologischen Rehabilitation, der experimentellen Psychologie, der Psychiatrie sowie der Pharmakopsychologie. Das Verfahren Beim Turm von London handelt es sich um eine Transformationsaufgabe zur Erfassung des konvergenten problemlösenden Denkens. Der TL-D besteht aus drei verschiedenfarbigen Kugeln, die auf drei nebeneinander angeordneten vertikalen Stäben von unterschiedlicher Länge angeordnet sind. Auf den Stäben ist entweder Platz für eine, zwei oder drei Kugeln. Ziel der Aufgabe ist es, in einer minimal erforderlichen Anzahl von Zügen die Kugeln von einem Ausgangszustand in einen vorgegebenen Zielzustand zu überführen. Dabei darf bei jedem Zug jeweils nur eine Kugel versetzt werden. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgabe lässt sich anhand der erforderlichen Zugzahl variieren. Diese Aufgabe erfasst komplexe Planungsprozesse, bei denen eine Vielzahl möglicher Handlungsoptionen erkannt und in der Vorstellung auf ihre Brauchbarkeit hinsichtlich des erwünschten Zielzustandes geprüft werden müssen. Die vorliegende Version des TL-D umfasst 20 Aufgaben unterschiedlichen Schweregrades. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 291 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Vorlagemappe, 10 Protokollbogen, 10 Auswertungsbogen, Holzmodell und Koffer

01 291 02

Manual

Regensburger Wortflüssigkeits-Test Einsatzbereich Kinder von 8–15 Jahren, Erwachsene ab 18 Jahren. Neben der Neuropsychologie vor allem in der neurologischen Rehabilitation, der experimentellen Psychologie, der Psychiatrie sowie der Pharmakopsychologie anwendbar. Das Verfahren Der RWT ist ein diagnostisches Verfahren zur Erfassung der Wortflüssigkeit, bei dem über einen Zeitraum von ein oder zwei Minuten Lösungen verbal generiert werden müssen. Der RWT beinhaltet fünf Untertests zur formallexikalischen Wortflüssigkeit sowie fünf Untertests zur semantischen Wortflüssigkeit, sodass für beide Formen der Wortflüssigkeit parallele Messungen ermöglicht werden. Weiterhin wurden jeweils zwei Untertests zur Erfassung des Wechsels innerhalb formallexikalischer bzw. semantischer Kategorien aufgenommen. Damit stellt der RWT ein umfassendes und flexibles Instrument zur Erfassung aller Varianten der Wortflüssigkeit dar. Jeder Untertest ist einzeln durchführbar. Es werden Normwerte sowohl für eine Minute als auch für zwei Minuten Bearbeitungszeit mitgeteilt. Zur klinischen Diagnostik wird empfohlen, mindestens vier Untertests mit je zwei Minuten Bearbeitungsdauer durchzuführen. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 275 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Protokollbogen „Wortflüssigkeit (lexikalisch)“, 10 Protokollbogen „Wortflüssigkeit (semantisch)“, 10 Protokollbogen „Kategorienwechsel (lexikalisch)“, 10 Protokollbogen „Kategorienwechsel (semantisch)“ und Mappe

01 275 02

Handanweisung

01 275 03

20 Protokollbogen „Wortflüssigkeit (lexikalisch)“

01 275 04

20 Protokollbogen „Wortflüssigkeit (semantisch)“

01 275 05

20 Protokollbogen „Kategorienwechsel (lexikalisch)“

01 275 06

20 Protokollbogen „Kategorienwechsel (semantisch)“

01 275 07

Mappe, leer

Neuropsychologische Verfahren

General Aspects With the SDMT you can detect cognitive impairment in less than 5 minutes. This economical test is an ideal way to screen for organic cerebral dysfunction in both children and adults. The SDMT is useful in working with: Head Injuries, Brain Tumors, Reading Difficulties, Learning Difficulties, Alzheimer's Disease, Aphasia, Alcoholism. Because examinees can give written or spoken responses, the test can also be used with individuals with handicaps or speech disorders. And because it involves only geometric figures and numbers, the SDMT is relatively culture free as well, and can be administered to people who do not speak English.


356

NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN

Heubrock, D. / Petermann, F.

Neumann, G. / Neu, J. / Kerkhoff, G.

TBFN

BRS

Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie Beobachtungsbogen für räumliche Störungen 3., ÜBERARBEITETE UND ERGÄNZTE AUFLAGE Einsatzbereich Die Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie (TBFN) wurde zur Identifizierung von Simulanten neurologischer, ophthalmologischer, audiologischer und amnestischer Störungen in der klinischen und in der forensischen Neuropsychologie sowie in der Medizin konzipiert. Das Verfahren Die Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie (TBFN) wurde zur Feststellung nicht-authentischer Minderleistungen entwickelt, die nicht auf eine hirnorganische Problematik zurückzuführen sind. Mit den Untertests lassen sich nicht-authentische Symptome neurologischer, ophthalmologischer, audiologischer und mnestischer Störungen in der klinischen und in der forensischen Neuropsychologie sowie in der Medizin identifizieren. Auffällige Testergebnisse sind ein Indikator für Simulation oder für Aggravation, letztere schließt auch psychische Erkrankungen mit ein. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Ursache für eine festgestellte nicht-authentische Symptomatik zumeist im Rahmen der Begutachtung in der Zusammenschau aller vorhandenen Informationen ermittelt werden kann. Die TBFN beinhaltet insgesamt 23 Tests, die nach unterschiedlichen Deckeneffektprinzipien konstruiert wurden: Symptom-Validierung und Verdeckte Leichtigkeit. Alle Tests werden standardisiert über den PC dargeboten und zusätzlich werden alle BSV-Tests über den PC ausgewertet. Symptom-Validierung: Die Bremer Symptom-Validierung (BSV) besteht aus 19 Tests: 6 visuelle Tests, 11 auditorische Tests und 2 Kurzzeitgedächtnistests. Alle basieren auf dem Two-Alternative-Forced-Choice-Prinzip. Alle Tests sind in allen Parametern individuell einstellbar bzw. anpassbar. Die integrierte probabilistische Auswertung ermöglicht sichere statistische Aussagen. Verdeckte Leichtigkeit: Rey Memory Test (RMT). Der wohl bekannteste und empirisch mehrfach überprüfte Simulationstest, der die visuell-figurale Merkfähigkeit misst, wurde ergänzend in die TBFN aufgenommen. Bremer Auditiver Gedächtnistest (BAGT). Der BAGT stellt eine alltagsnahe akustische Variante des RMT dar, dessen Items aus Geräuschen bestehen. Test zur Überprüfung der Gedächtnisfähigkeit im Alltag (TÜGA) und TÜGA-Multiple Choice (TÜGA-M). Der TÜGA ist ein verbaler akustischer Gedächtnistest, der ebenfalls in Anlehnung an den RMT konstruiert wurde und der zusammen mit der Wiedererkennungsaufgabe (TÜGA-M) vorgegeben wird.

Neuropsychologische Verfahren

Gültigkeit Bei der Bremer Symptom-Validierung (KZG-A) konnten klare Leistungsunterschiede zwischen neurologischen Patienten (N = 31), Gesunden (N = 39) sowie neurologischen Patienten, bei denen verschiedene Unstimmigkeiten auf Simulation bzw. Aggravation hingedeutet hatten (N = 12), verzeichnet werden. Bisher unveröffentlichte Studien bestätigen diese Ergebnisse. Aufgrund empirischer Untersuchungen mit einer Simulationsgruppe (N = 20), die glaubhaft Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen simulieren sollte, einer Patientengruppe, die sich aus neurologischen Patienten mit Hirnschädigungen rekrutierte (N = 14), und einer Kontrollgruppe gesunder Probanden (N = 37) wurden für BAGT, TÜGA und TÜGA-M Cut-Off-Werte ermittelt, die die Patienten mit tatsächlichen Gedächtnisstörungen von Simulanten und Aggravanten trennen sollen. Alle Testverfahren, einschließlich des RMT, erwiesen sich in der untersuchten Stichprobe als sensibel zur Feststellung einer nicht-authentischen Symptomatik: Es bestanden zwischen den verschiedenen Gruppen signifikante Leistungsunterschiede. Bearbeitungsdauer In den meisten Fällen wird nur ein Untertest der TBFN eingesetzt, dies ist vornehmlich der Kurzzeitgedächtnistest-A (KZG-A), der etwa fünf Minuten dauert. Je nach Fragestellung und Einsatz eines oder mehrerer Untertests dauert die Untersuchung bis zu 20 Minuten. In 3., überarbeiteter und ergänzter Auflage seit 2012 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 048 01

Gesamtsatz (Manual und CD-ROM)

Einsatzbereich Screening, umfassende alltagsorientierte Neglectdiagnostik und Therapieplanung, Psychoedukation und Sensibilisierung von Angehörigen für die Alltagsprobleme der Patienten, Evaluation des Therapieverlaufs sowie Einsatz in wissenschaftlichen Studien. Das Verfahren Der Beobachtungsbogen für räumliche Störungen (BRS) dient der standardisierten Erfassung von Alltagsbeeinträchtigungen hirngeschädigter Personen mit multimodaler Neglectsymptomatik und assoziierten Störungen. Mit ihm liegt erstmals ein empirisch erprobtes, transparentes und ökonomisch einsetzbares Beobachtungsverfahren für räumliche Störungen in der Neurorehabilitation vor. Thematisiert werden sowohl typische Neglectmodalitäten (visueller, auditorischer, personaler, repräsentationaler Neglect) als auch häufig assoziierte Störungsbilder (räumlich-perzeptive Defizite, Aufmerksamkeitsstörungen, Probleme der Krankheitseinsicht). Da die betroffenen Patienten meist keine adäquate Krankheitseinsicht zeigen, stützt sich das Verfahren auf eine fremdanamnestische Einschätzung durch Angehörige oder professionelle Helfer. In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 334 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 334 02

Manual

01 334 03

25 Fragebogen

01 334 04

Schablonensatz à 3

01 334 05

50 Auswertungsbogen

01 334 06

Mappe, leer


SONSTIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN NEUROPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Mark Stemmler / Johannes Kornhuber Demenzdiagnostik

Delavier, C. / Graham, A. Mark Stemmler Johannes Kornhuber

BMTDA Basel-Minnesota-Test zur Differentialdiagnose der Aphasie

357

Demenzdiagnostik (Reihe: „Kompendien Psychologische Diagnostik“, Band 16) 2018, ca. 160 Seiten,ca. CHF 32.50 ISBN 978-3-8017-2760-4 Auch als eBook erhältlich

Kompendien Psychologische Diagnostik

In Anwendung seit 1981. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 007 01

Test komplett bestehend aus: Leitfaden und 2 Ringbüchern

Ein Psychologe und Mediziner geben in dem sich rasant entwickelnden Umfeld der Demenzforschung eine Orientierung über die Ursachen, Ätiologie, Prävention und die notwendigen Schritte einer umfassenden Demenzdiagnostik.

Brand, M. / Kalbe, E. / Kessler, J.

TKS Test zum kognitiven Schätzen

Georg Kerkhoff / Lena Schmidt Neglect und assoziierte Störungen

In Anwendung seit 2002. Georg Kerkhoff Lena Schmidt

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 237 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Testbogen, Bildkarten und Mappe

Hamster, W. / Langner, W. / Mayer, K.

TÜLUC

2., überarbeitete Auflage

Neglect und assoziierte Störungen (Reihe: „Fortschritte der Neuropsychologie“, Band 1) 2., überarb. Aufl. 2018, VII/103 Seiten, CHF 29.90 (Im Reihenabonnement CHF 21.50) ISBN 978-3-8017-2854-0 Auch als eBook erhältlich

Fortschritte der Neuropsychologie

In der Neuauflage sind zahlreiche neue Erkenntnisse zu den Grundlagen des Neglects verständlich und praxisnah dargestellt. Die diagnostischen Verfahren und zahlreiche neue Therapieverfahren werden anschaulich beschrieben.

Tübinger Luria-Christensen – Neuropsychologische Untersuchungsreihe Lutz Jäncke In Anwendung seit 1980. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 025 01

Test bestehend aus: Manual, 20 Protokollheften, 20 Protokollblättern,Satz Testmaterialien und Koffer

Lehrbuch Kognitive Neurowissenschaften

Lutz Jäncke

Lehrbuch Kognitive Neurowissenschaften

2., überarb. Aufl. 2017, 728 Seiten, CHF 99.00 ISBN 978-3-456-85811-1 Auch als eBook erhältlich

2., überarbeitete Auflage

ZRT Zahlenverarbeitungs- und Rechentest In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 238 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Testheften, Vorlagen, 5 Protokollheften, 5 Auswertungsprotokollen/Leistungsprofilen und Mappe

Das „Lehrbuch Kognitive Neurowissenschaften“ bietet einen umfassenden Überblick über Methoden und Forschungsgegenstände des Fachs. Die zweite, überarbeitete Auflage wurde unter anderem mit neuen Informationen aus dem Bereich der EEG-Technologie und einem neuen Kapitel zur Bedeutung des „Ruhezustandes“ des Gehirns ergänzt.

www.hogrefe.com

Neuropsychologische Verfahren

Kalbe, E. / Brand, M. / Kessler, J.


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Medizinpsychologische Verfahren Conrad, I. / Matschinger, H. / Kilian, R. / Riedel-Heller, S.

WHOQOL-OLD und WHOQOL-BREF Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität im Alter Einsatzbereich Erwachsene ab 60 Jahren. Gesunde Personen sowie Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen oder leichten kognitiven Störungen. Einsatz in der klinischen Praxis, zur Qualitätssicherung in medizinischen Versorgungseinrichtungen sowie in der Forschung. Das Verfahren Das Handbuch beschreibt die beiden Fragebögen WHOQOL-OLD und WHOQOL-BREF und erläutert, wie mit diesen die subjektive Lebensqualität älterer Menschen erfasst werden kann. Der WHOQOL-OLD wurde speziell zur Untersuchung WHOQOL-OLD altersspezifischer Bereiche der Lebensquaund WHOQOL-BREF lität entwickelt, der WHOQOL-BREF umfasst Bereiche der Lebensqualität, die für das gesamte Erwachsenenalter bedeutsam sind. Die Instrumente ergänzen sich und werden bei der Untersuchung älterer Menschen gemeinsam eingesetzt, um alle relevanten Lebensbereiche im höheren Lebensalter abzudecken. Die beiden Fragebögen werden deshalb in diesem Handbuch gemeinsam dargestellt. Der WHOQOL-OLD besteht aus 24 Items, die den 6 Facetten Sinnesfunktionen, Autonomie, Aktivitäten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Soziale Partizipation, Ängste und Befürchtungen vor Tod und Sterben sowie Intimität zugeordnet sind. Der WHOQOL-BREF besteht aus insgesamt 26 Items, die den 4 Domänen Physische Lebensqualität, Psychische Lebensqualität, Soziale Beziehungen und Umwelt zugeordnet sind. Zusätzlich wird mit 2 Items die globale Lebensqualität erfasst. Die Fragebögen basieren auf dem Lebensqualitätskonzept der Weltgesundheitsorganisation (WHOQOL = World Health Organization Quality of Life). Der WHOQOL-BREF liegt in mehr als 30 Sprachen und der WHOQOL-OLD in mehr als 20 Sprachen vor, sodass eine weltweite Vergleichbarkeit von Lebensqualitätsdaten möglich ist. Dem Handbuch liegt eine CD-ROM bei. Diese enthält PDF-Dateien der Fragebögen WHOQOL-OLD und WHOQOL-BREF sowie Eingabeund Syntaxdateien für die computergestützte Auswertung mit den Statistikprogrammen SPSS oder STATA, für deren Benutzung auf dem Computer SPSS oder STATA installiert sein muss. Die Auswertung ist auch per Hand möglich. Entsprechende Auswertungsbögen befinden sich ebenfalls auf der CD-ROM.

sponse Theory mit Hilfe des Partial Credit Model (PCM) evaluiert. Es zeigt sich, dass in der deutschen Allgemeinbevölkerung jede der sechs Facetten des WHOQOL-OLD durch ein PCM dargestellt werden kann. Konfirmatorische Faktorenanalysen weisen eine befriedigende Anpassungsgüte für das 6-Faktorenmodell (WHOQOL-OLD) bzw. das 4-Faktorenmodell (WHOQOL-BREF) auf. Die konvergente Validität wird durch erwartungskonforme Zusammenhänge mit dem SF-12 bestätigt. Normen Für beide Fragebögen liegen alters- und geschlechtsspezifische Normdaten und Vergleichswerte (Perzentile, Mittelwerte, Standardabweichungen) aus einer für die Bundesrepublik Deutschland bevölkerungsrepräsentativen Befragung (N = 1031) für sechs Altersgruppen vor (60 bis 65 Jahre, 66 bis 70 Jahre, 71 bis 75 Jahre, 76 bis 80 Jahre, 81 bis 85 Jahre, 86 Jahre und älter). Bearbeitungsdauer Die separate Durchführung des WHOQOL-OLD bzw. des WHOQOL-BREF dauert jeweils etwa 10 bis 15 Minuten, eine kombinierte Anwendung etwa 30 Minuten. Bei Menschen mit Beeinträchtigungen kann die Bearbeitung mehr Zeit in Anspruch nehmen. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 267 02

Test komplett bestehend aus: Handbuch inkl. CD

Manual

Ines Conrad Herbert Matschinger Reinhold Kilian Steffi Riedel-Heller

Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität im Alter

Medizinpsychologische Verfahren

Zuverlässigkeit Die Werte für Andrichs Reliabilität aus dem Partial Credit Model (PCM) liegen für die sechs Facetten des WHOQOL-OLD in der Gesamtstichprobe (N = 1124) und einer Stichprobe von Patienten mit leichten kognitiven Störungen (N = 264) zwischen .70 und .89. Die Werte für Cronbachs Alpha liegen für die sechs Facetten des WHOQOL-OLD zwischen .75 und .92 und für die vier Dimensionen des WHOQOL-BREF zwischen .74 und .91. Gültigkeit Die dimensionale Struktur des WHOQOL-OLD wurde im Rahmen der Item Re-

Angermeyer, M. C. / Kilian, R. / Matschinger, H.

WHOQOL WHOQOL-100 und WHOQOL-BREF Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO Instrumente zur Erfassung von Lebensqualität Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren. Anwendung bei Personen mit physischen oder psychischen Erkrankungen sowie bei Personen ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. Beide Instrumente können zu Forschungszwecken und zur Qualitätssicherung in ambulanten, teilstationären oder stationären Behandlungssettings eingesetzt werden. Das Verfahren Der WHOQOL-100 und der WHOQOL-BREF sind Instrumente zur Erfassung der subjektiven Lebensqualität. Grundlage der Instrumente ist die Definition von Lebensqualität als die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems sowie in Bezug auf persönliche Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen. Der WHOQOL-100 umfasst insgesamt 100 Items, die den Dimensionen Physisches Wohlbefinden, Psychisches Wohlbefinden, Unabhängigkeit, Soziale Beziehungen, Umwelt und Religion/Spiritualität zugeordnet sind. Er sollte vor allem dort eingesetzt werden, wo eine tief greifende Erfassung aller Aspekte von Lebensqualität das primäre Studienziel darstellt. Für Anwendungsbereiche, in denen die Erfassung der Lebensqualität nur eine von mehreren Zieldimensionen bildet, eignet sich die aus 26 Items bestehende Kurzversion WHOQOL-BREF, welche die Dimensionen Physisches Wohlbefinden, Psychisches Wohlbefinden, Soziale Beziehungen und Umwelt erfasst. Beide Instrumente liegen mittlerweile in mehr als 30 Sprachen vor, so dass eine weltweite Vergleichbarkeit von Lebensqualitätsdaten möglich ist. Eine Ergänzung zu diesen


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

beiden Instrumenten bilden die WHOQOL-Wichtigkeitsfragen, die insgesamt 24 Fragen zur subjektiven Wichtigkeit der Facetten des WHOQOL-100 umfassen. Die für die Auswertung per Computer notwendige, mitgelieferte CD ist unter dem Statistikprogramm SPSS lauffähig; das Inventar kann alternativ aber auch per Hand ausgewertet werden.

359

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Subskalen des WHOQOL-100 liegt zwischen ɲ = .59 und ɲ = .91, für die Subskalen des WHOQOL-BREF zwischen ɲ = .57 und ɲ = .88.

(Störung durch Spielen von Internetspielen). Zusätzlich wird ein Summenwert über alle Items bestimmt, mit dem der Schweregrad der Symptombelastung eingeschätzt werden kann. Die CSAS liegt in vier Versionen vor. Zwei Versionen dienen der Selbstbeurteilung aus Sicht von Jugendlichen (CSAS-J) bzw. Erwachsenen (CSAS-E). Zwei weitere Versionen dienen der Fremdbeurteilung aus der Sicht der Eltern oder nahestehender Erziehungspersonen (CSAS-FE) bzw. der Lebenspartner (CSAS-FP). Jede der vier Versionen besteht aus 18 Items, die anhand eines vierstufigen Antwortformats bearbeitet werden (stimmt nicht, stimmt kaum, stimmt eher, stimmt genau). Die Gütekriterien wurden hinsichtlich der Selbstbeurteilungsversionen untersucht.

Gültigkeit Beide Fragebogen diskriminieren sehr gut zwischen Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und gesunden Personen sowie zwischen Personen mit physischen und Personen mit psychischen Erkrankungen.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala liegt in der Gesamtstichprobe Jugendlicher (N = 3189) für die Version CSAS-J bei ɲ = .94, und in der Gesamtstichprobe Erwachsener (N = 609) für die Version CSAS-E bei ɲ = .94.

Normen Für den WHOQOL-100 (N = 715) und den WHOQOL-BREF (N = 2.055) liegen altersgestaffelte Referenzwerte für den Altersbereich 18 bis über 85 Jahre vor.

Gültigkeit Es bestehen signifikante, erwartungskonforme Zusammenhänge mit verschiedenen Validierungsmaßen (z.B. Spielzeit, Selbsteinschätzung einer Computerspielabhängigkeit). Eine zufriedenstellende faktorielle Validität konnte nachgewiesen werden. Bei der Testkonstruktion wurde besondere Sorgfalt auf die inhaltsvalide Abdeckung der Kriterien der Internet Gaming Disorder nach DSM-5 gelegt.

Bearbeitungsdauer WHOQOL-100 ca. 30 bis 45 Minuten; WHOQOL-BREF ca. 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 267 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch mit CD

Best.-Nr.

Software

H5 177 01

WHOQOL (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen

H5 177 55

WHOQOL (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 177 50

WHOQOL (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Normen Normwerte (Stanine-Werte und Prozentrangbänder) werden ausschließlich für die Selbstbeurteilungsversionen berichtet. Für die CSAS-J liegen geschlechtsund jahrgangsspezifische, schulformübergreifende Normen für Schüler allgemeinbildender Schulen in der 7. Klasse (n = 830), 8. Klasse (n = 831), 9. Klasse (n = 739) und 10. Klasse (n = 789) vor. Für die CSAS-E stehen geschlechts- und altersspezifische Normen für die Altersgruppen 16 bis 30 Jahre (n = 300) und 31 bis 49 Jahre (n = 309) zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Sowohl die Durchführungs- als auch die Auswertungszeit beträgt pro Fragebogen etwa 5 bis 10 Minuten.

CSAS

Computerspielabhängigkeitsskala Ein Verfahren zur Erfassung der Internet Gaming Disorder nach DSM-5 Einsatzbereich Jugendliche von der 7. bis zur 10. Klassenstufe sowie Erwachsene im Altersbereich 16 bis 49 Jahre. Einzel- oder Gruppensetting. Der Fragebogen wird im klinischen Bereich (Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychotherapie), der Familien-, Erziehungs- und Suchtberatung, im schulpsychologischen Kontext sowie als Forschungsinstrument eingesetzt.

Florian Rehbein Dirk Baier Matthias Kleimann Thomas Mößle unter Mitarbeit von André Hahn und Matthias Jerusalem

CSAS Computerspielabhängigkeitsskala Ein Verfahren zur Erfassung der Internet Gaming Disorder nach DSM-5

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI · SÃO PAULO

Das Verfahren Mit der CSAS wird auffälliges Spielverhalten hinsichtlich elektronischer Bildschirmspiele (wie z. B. Onlinerollenspiele, Strategiespiele und Shooterspiele) erfasst. Der Beurteilungszeitraum erstreckt sich auf die letzten 12 Monate. Dabei werden sowohl online als auch offline durchgeführte Spiele (mit oder ohne aktive Internetverbindung) unabhängig vom benutzten Gerät berücksichtigt. Eine Abhängigkeit bezogen auf Glücksspiele wird mit der CSAS dagegen explizit nicht erfasst. Die Auswertung erfolgt durch einen Abgleich mit den Kriterien des DSM-5 für die Internet Gaming Disorder

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 437 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen CSAS-J, 10 Fragebogen CSAS-E, 10 Fragebogen CSAS-FE, 10 Fragebogen CSAS-FP, Schablonensatz, 20 Auswertungsbogen und Mappe

01 437 02

Manual

01 437 03

50 Fragebogen CSAS-J

01 437 04

50 Fragebogen CSAS-E

01 437 05

50 Fragebogen CSAS-FE

01 437 06

50 Fragebogen CSAS-FP

01 437 07

Schablone

01 437 08

50 Auswertungsbogen

01 437 09

Mappe

Medizinpsychologische Verfahren

In Anwendung seit 2015. Rehbein, F. / Baier, D. / Kleimann, M. / Mößle, T. Unter Mitarbeit von A. Hahn / M. Jerusalem


360

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Zerssen, D. von / Petermann, F.

Zerssen, D. von / Petermann, F.

B-LR

Bf-SR

2., REVIDIERTE AUFLAGE

Revidierte Fassung

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene im Altersbereich von 14 bis 90 Jahren. Einzeloder Gruppensetting. Einsatz in der somatischen Medizin, medizinischen Rehabilitation, klinischen Psychologie und Psychiatrie. Geeignet für Querschnittsund Verlaufsuntersuchungen.

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene im Altersbereich von 14 bis 90 Jahren. Einzeloder Gruppensetting. Einsatz in der Psychiatrie, klinischen Psychologie, medizinischen Versorgung sowie in der Forschung.

Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung

Das Verfahren Die Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung (B-LR) ist ein Selbstbeurteilungsverfahren zur Erfassung der subjektiven Beeinträchtigung durch körperliche bzw. Allgemeinbeschwerden, wobei das gesamte Spektrum von Beschwerdefreiheit bis hin zu einer schweren Beeinträchtigung abgedeckt wird. Es stehen zwei Parallelformen (B-LR und B-LR’) zur Verfügung, die jeweils aus 20 Items bestehen. Das Instrument ist krankheitsübergreifend bei den verschiedensten Patientengruppen einsetzbar, d.h. sowohl bei Patienten mit körperlichen (insbesondere chronischen) als auch mit psychischen Erkrankungen bzw. Störungen. Für die revidierte Fassung wurde das Verfahren leicht gekürzt und an einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe neu normiert. Der in der ursprünglichen Version enthaltene Zusatzfragebogen B-L0 ist in der revidierten Auflage nicht mehr enthalten. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für beide Fragebogenversionen bei ɲ = .94. Die Split-Half-Reliabilität ist bei der B-LR mit r = .93 und der B-LR’ mit r = .91 ebenfalls sehr hoch ausgeprägt. Gültigkeit Die konvergente und divergente Validität wurde durch gemeinsame Faktorenanalysen mit konstruktnahen und konstruktfernen Verfahren (Patient Health Questionnaire-4, Befindlichkeitsskala – Revidierte Fassung, Fragebogen zur Lebenszufriedenheit, Quality of Relationships Inventory) nachgewiesen. Normen Für beide Parallelformen stehen bevölkerungsrepräsentative Normen (PR, T-Wert, Stanine) für den Altersbereich 14 bis 90 Jahre zur Verfügung (B-LR: N = 1.230 / B-LR’: N = 1.267).

Die Befindlichkeits-Skala

Das Verfahren Die Bf-SR dient der Erfassung der momentanen psychischen Befindlichkeit, wobei das gesamte Spektrum normaler und pathologischer Veränderungen des Wohlbefindens abgebildet werden kann. Das Messinstrument ist störungsübergreifend bei den verschiedensten Patientengruppen (körperliche oder psychische Störungen) sowie bei gesunden Personen einsetzbar. Die Skala kann wiederholt angewendet werden (bspw. im Rahmen der Therapiekontrolle), um Befindlichkeitsänderungen zu objektivieren. Es stehen zwei Parallelformen (Bf-SR und Bf-SR’) zur Verfügung, die jeweils 24 Paare von Eigenschaftswörtern beinhalten. Die Aufgabe besteht darin anzukreuzen, welche der beiden Eigenschaften dem eigenen gegenwärtigen Zustand am ehesten entspricht. Die Bf-SR hat sich seit dem Zeitpunkt ihrer Erstveröffentlichung als eines der führenden diagnostischen Instrumente zur Erfassung von Befindlichkeit etabliert. Für die revidierte Fassung wurde das Verfahren leicht gekürzt, sprachlich überarbeitet sowie an einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe neu normiert. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt für beide Fragebogenversionen bei ɲ = .93. Die Split-Half-Reliabilität ist bei der Bf-SR mit r = .91 und der Bf-SR’ mit r = .90 ebenfalls sehr hoch ausgeprägt. Gültigkeit Die konvergente und divergente Validität wurde durch gemeinsame Faktorenanalysen mit konstruktnahen und konstruktfernen Verfahren (Patient Health Questionnaire-4, Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung, Fragebogen zur Lebenszufriedenheit, Quality of Relationships Inventory) nachgewiesen. Normen Für beide Parallelformen stehen bevölkerungsrepräsentative Normen (PR, T-Wert, Stanine) für den Altersbereich 14 bis 90 Jahre zur Verfügung (Bf-SR: N = 1.235 / Bf-SR’: N = 1.269). Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt etwa 5–7 Minuten, die Auswertungszeit etwa 5–7 Minuten. In Anwendung seit 2011.

Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt etwa 5 Minuten, die Auswertungszeit etwa 1–2 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 251 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebögen Bf-SR, 20 Fragebögen Bf-SR’ , 20 Verlaufsbögen Bf-SR/Bf-SR’, 2 Schablonen und Box

04 251 02

Manual

04 251 03

20 Fragebögen Bf-SR

In 2., revidierter Auflage seit 2011 lieferbar.

Medizinpsychologische Verfahren

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 077 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebögen B-LR, 20 Fragebögen B-LR’ , 20 Verlaufsbögen B-LR/B-LR’ und Box

04 251 04

20 Fragebögen Bf-SR’

04 251 05

Schablone Bf-SR

04 077 09

Manual

04 251 06

Schablone Bf-SR’

04 077 02

20 Fragebögen B-LR

04 251 07

20 Verlaufsbögen Bf-SR/Bf-SR’

04 077 03

20 Fragebogen B-LR’

04 251 08

Box, leer

04 077 04

20 Verlaufsbögen B-LR/B-LR’

04 077 10

Box, leer


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Aguilar-Raab, C. / Weinhold, J. / Verres, R.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 384 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Cannabis-Wissensmodul, 5 Fragebogen Amphetamine-Wissensmodul, 5 Fragebogen Kokain-Wissensmodul, 5 Fragebogen Halluzinogene-Wissensmodul, 5 Fragebogen Ecstasy-Wissensmodul, 5 Fragebogen Cannabis-Verhaltensmodul, 5 Fragebogen Amphetamine-Verhaltensmodul, 5 Fragebogen Kokain-Verhaltensmodul, 5 Fragebogen Halluzinogene-Verhaltensmodul, 5 Fragebogen Ecstasy-Verhaltensmodul, Schablone Cannabis-Wissensmodul, Schablone Amphetamine-Wissensmodul, Schablone Kokain-Wissensmodul, Schablone Halluzinogene-Wissensmodul, Schablone Ecstasy-Wissensmodul, Schablone Cannabis-Verhaltensmodul, Schablone Amphetamine-Verhaltensmodul, Schablone Kokain-Verhaltensmodul, Schablone Halluzinogene-Verhaltensmodul, Schablone Ecstasy-Verhaltensmodul, 5 Auswertungsbogen Wissensmodul, 5 Auswertungsbogen Verhaltensmodul und Mappe

01 384 02

Manual

HDB

Heidelberger Drogenbögen Modulares Inventar zur Erfassung von Konsummustern illegaler psychoaktiver Substanzen und von drogenbezogenem Wissen Einsatzbereich Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Die Anwendung kann einzeln oder in der Gruppe erfolgen. Die HDB sind für alle Berufsgruppen relevant, die im Bereich der Suchtprävention, Drogenberatung oder Therapie von Drogenabhängigen praktisch oder forschend arbeiten. Das Verfahren Die HDB sind ein modular aufgebautes Verfahren zum Konsum illegaler psychoaktiver Substanzen. Für die fünf Substanzgruppen Cannabis, Amphetamine, Ecstasy, Kokain und Halluzinogene steht jeweils ein Wissensmodul sowie ein Verhaltensmodul zur Verfügung. Die VerhaltensmoHeidelberger dule bestehen aus jeweils 16 Items und richten Drogenbögen sich ausschließlich an Personen, die innerhalb der letzten 12 Monate Erfahrungen mit der entsprechenden Substanzgruppe gemacht haben. Ziel der Verhaltensmodule ist es, das individuelle Konsummuster zu erfassen und das Risikoniveau quantitativ zu bestimmen. Die Probanden sollen angeben, ob verschiedene Aussagen zum Konsummuster (Dosierung, Frequenz, Mischkonsum, Wirkweisen, Konsummotive bzw. -absichten, gewählte Konsumkontexte) auf sie zutreffen und wie oft sie die betreffende Droge konsumiert haben. Die Wissensmodule bestehen aus jeweils 15 Items und richten sich sowohl an Konsumenten als auch an Nicht-Konsumenten. Ziel der Wissensmodule ist es, den Wissens- bzw. Kenntnisstand substanzspezifisch zu erfassen, um darauf aufbauend insbesondere primär-, sekundär- und tertiärpräventive Maßnahmen zu planen bzw. zu beurteilen. Die Wissensfragen beziehen sich jeweils auf die Art der Substanz, Applikationsformen, Wirkungsweisen, Konsumrisiken und Nebenwirkungen. Die Wissens- und Verhaltensmodule können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.

HDB

Corina Aguilar-Raab Jan Weinhold

361

01 384 03

50 Fragebogen Cannabis-Wissensmodul

01 384 04

50 Fragebogen Amphetamine-Wissensmodul

01 384 05

50 Fragebogen Kokain-Wissensmodul

01 384 06

50 Fragebogen Halluzinogene-Wissensmodul

01 384 07

50 Fragebogen Ecstasy-Wissensmodul

01 384 08

50 Fragebogen Cannabis-Verhaltensmodul

01 384 09

50 Fragebogen Amphetamine-Verhaltensmodul

01 384 10

50 Fragebogen Kokain-Verhaltensmodul

01 384 11

50 Fragebogen Halluzinogene-Verhaltensmodul

01 384 12

50 Fragebogen Ecstasy-Verhaltensmodul

01 384 13

Schablone Cannabis-Wissensmodul

Rolf Verres

Modulares Inventar zur Erfassung von Konsummustern illegaler psychoaktiver Substanzen und von drogenbezogenem Wissen

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

01 384 14

Schablone Amphetamine-Wissensmodul

01 384 15

Schablone Kokain-Wissensmodul

01 384 16

Schablone Halluzinogene-Wissensmodul

01 384 17

Schablone Ecstasy-Wissensmodul

01 384 18

Schablone Cannabis-Verhaltensmodul

01 384 19

Schablone Amphetamine-Verhaltensmodul

01 384 20

Schablone Kokain-Verhaltensmodul

01 384 21

Schablone Halluzinogene-Verhaltensmodul

01 384 22

Schablone Ecstasy-Verhaltensmodul

01 384 23

50 Auswertungsbogen Verhaltensmodul

01 384 24

50 Auswertungsbogen Wissensmodul

01 384 25

Mappe, leer

Zuverlässigkeit Der Range der Reliabilitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) der Wissensmodule liegt zwischen ɲ = .62 (Cannabis-Wissensmodul) und ɲ = .90 (Amphetamine-Wissensmodul). Der Range der Reliabilitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) der Verhaltensmodule liegt zwischen ɲ = .77 (Halluzinogene-Verhaltensmodul) und ɲ = .89 (Cannabis-Verhaltensmodul).

Normen Für alle Module liegen Stanine-Werte und Prozentränge vor. Die Wissensmodule können mit Konsumenten (N = 568 bis N = 2.154), Nicht-Konsumenten (N = 2.285 bis N = 2.534) und einer Gesamtstichprobe (N = 3.102 bis N = 4.439) verglichen werden. Die Verhaltensmodule können mit einer Konsumenten-Stichprobe (N = 569 bis 2.154) verglichen werden. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung dauert pro Modul etwa fünf Minuten. In Anwendung seit 2014.

Medizinpsychologische Verfahren

Gültigkeit Diskriminanzanalysen zeigten, dass anhand der Verhaltensmodule eine gute Trennung zwischen ambulanten klinischen, stationären klinischen und klinischen Gesamtstichproben jeweils im Vergleich zu einer Kontrollgruppe möglich ist. Nicht-klinische Konsumenten (nicht-problematischer bzw. nicht-abhängiger Konsum) weisen im Vergleich zu klinisch auffälligen Konsumenten bei allen Wissensmodulen ein höheres Wissensniveau auf.


362

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Geuenich, K. / Hagemann, W.

BOSS

Burnout-Screening-Skalen 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene im Altersbereich von 18 bis 65 Jahren. Verwendung in der Arbeitsmedizin, Psychotherapie und psychosozialen Beratung sowie in der hausärztlichen Versorgung und wissenschaftlichen Gesundheitsforschung. Die Anwendung ist bei Personen in allen Berufsgruppen möglich und ist nicht auf eine bestimmte Berufsgruppe beschränkt. Das Verfahren Die Burnout-Screening-Skalen (BOSS) sind Selbstbeurteilungsverfahren, die bei Personen mit Verdacht auf das Vorliegen einer Burnout-Problematik eingesetzt werden. Es stehen drei unabhängig voneinander einsetzbare Fragebögen zur Verfügung (BOSS I, II und III). Die Fragebögen BOSS I und BOSS II beinhalten jeweils 30 Items und dieBurnout-Screening-Skalen nen der Erfassung von psychischen, physischen und psychosozialen Beschwerden, wie sie typischerweise im Rahmen eines BurnoutSyndroms auftreten. BOSS I beinhaltet vier Skalen, mit denen Beschwerden in den Lebensbereichen Beruf, Eigene Person, Familie und Freunde über einen Beurteilungszeitraum von drei Wochen erfasst werden. BOSS II besteht aus drei Skalen (Körperliche, Kognitive und Emotionale Beschwerden) und umfasst einen Beurteilungszeitraum von sieben Tagen. In der 2., überarbeiteten und erweiterten Auflage steht zusätzlich der Fragebogen BOSS III zur Verfügung. Er umfasst 20 Items und dient der Erfassung von Zufriedenheit und Ressourcen in den vier Lebensbereichen Beruf, Eigene Person, Familie und Freunde. Der Beurteilungszeitraum des BOSS III beträgt drei Wochen.

BOSS

*

01 379 02

Manual

01 379 03

25 Fragebogen BOSS I

01 379 04

25 Fragebogen BOSS II

01 379 08

25 Fragebogen BOSS III

01 379 05

25 Auswertungsbogen BOSS I

01 379 06

25 Auswertungsbogen BOSS II

01 379 09

25 Auswertungsbogen BOSS III

01 379 07

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 193 01

BOSS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen (inkl. Textreport) und Manual

H5 193 55

BOSS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit (inkl. Textreport)

H5 193 50

BOSS (HTS 5)*, 1 Nutzung (inkl. Textreport)

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare/ oder Tel. +41 31 300 45 45.

Wolfgang Hagemann Katja Geuenich

Brähler, E. / Hinz, A. / Scheer, J. W.

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · CAMBRIDGE, MA · AMSTERDAM · KOPENHAGEN· STOCKHOLM

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der einzelnen Skalen liegen in der Normstichprobe zwischen ɲ = .75 und ɲ = .91 (BOSS I und II) bzw. zwischen ɲ = .71 ɲ = .88 (BOSS III). Gültigkeit Für BOSS I und II wurden erwartungskonforme Zusammenhänge zu Stress- und Beschwerdefragebögen (TICS, SCL-90-R) sowie zum Maslach Burnout Inventory gezeigt. Für den BOSS III wurden erwartungskonforme Zusammenhänge zu Fragebögen der Lebenszufriedenheit (FLZ) und den Skalen psychischer Gesundheit (SPG) gezeigt. Normen Für den BOSS I und II liegen T-Werte einer Normstichprobe von 300 Personen im Altersbereich von 18 bis 65 Jahren vor. Für den BOSS III liegen T-Werte einer Normstichprobe von 200 Personen im Altersbereich von 18 bis 65 Jahren sowie einer Patientenstichprobe von 238 Personen im Altersbereich von 18 bis 74 Jahren vor.

GBB-24 Gießener Beschwerdebogen

3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Ab 16 Jahre bis ins hohe Alter. Einzel- und Gruppenverfahren. Verwendung in psychotherapeutischen und psychosomatischen Kliniken und Ambulanzen, auch zur Abschätzung subjektiver körperlicher Beschwerden bei organmedizinischen Patienten. Das Verfahren Der Gießener Beschwerdebogen ist ein Verfahren zur Erfassung der psychosomatischen Bedingtheit oder Mitbedingtheit von körperlichen Beschwerden. Der GBB kann verwendet werden, um zwischen organmedizinisch begründbarer, objektivierbarer Symptomatik und subjektiven Beschwerden zu unterscheiden, da Diskrepanzen zwischen diesen Bereichen wichtige diagnostische Hinweise geben können. Mit dem GBB-24 werden körperliche Beschwerden in den Bereichen a) Erschöpfung, b) Magenbeschwerden, c) Gliederschmerzen und d) Herzbeschwerden erfasst. Darüber hinaus ermöglicht ein Gesamtwert die Bestimmung des Beschwerdedrucks. Die vorliegende 3., überarbeitete und neu normierte Fassung des GBB-24 stellt neue Normen für Gesunde und Patienten zur Verfügung und berücksichtigt damit die veränderte mittlere Beschwerdenausprägung in der Bevölkerung. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2008 lieferbar.

Medizinpsychologische Verfahren

Bearbeitungsdauer Die gemeinsame Durchführung aller drei Fragebögen dauert etwa 20 Minuten, wovon etwa 10 Minuten für den BOSS I und jeweils 5 Minuten für den BOSS II und III benötigt werden.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 121 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertebogen und Box

03 121 02

Manual

In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2014 lieferbar.

03 121 03

20 Fragebogen

03 121 04

20 Auswertebogen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 379 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen BOSS I, 10 Fragebogen BOSS II, 10 Fragebogen BOSS III, 10 Auswertungsbogen BOSS I, 10 Auswertungsbogen BOSS II, 10 Auswertungsbogen BOSS III und Box


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Barkmann, C. / Brähler, E.

Pudel, V. / Westenhöfer, J.

GBB-KJ

FEV

2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 4 bis 18 Jahren. Das Verfahren empfiehlt sich für Psychologen, Mediziner, Pädagogen und andere gesundheitsbezogene Berufsgruppen, die mit psychisch, psychosomatisch und/oder somatisch auffälligen Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der Test ist in der klinischen Praxis und in der Forschung anwendbar. Das Verfahren Der Gießener Beschwerdebogen für Kinder und Jugendliche (GBB-KJ) ist ein mehrdimensionaler psychometrischer Fragebogen zur systematischen, differenzierten und umfassenden Messung körperlicher Beschwerden im Selbst- und Fremdurteil bei Kindern und Jugendlichen. Das Verfahren erfasst die Beschwerdeskalen Erschöpfung, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen, Kreislaufbeschwerden und Erkältungsbeschwerden. Die Items der fünf Beschwerdeskalen werden außerdem zu einem Gesamtwert Beschwerdedruck aggregiert. Die Beantwortung des Fragebogens nimmt wenig Zeit in Anspruch. Die Auswertebogen sind anwenderfreundlich und übersichtlich gestaltet, und dank der Verwendung von Schablonen ist eine effiziente und ökonomische Auswertung möglich. Neuerungen der 2. Auflage: • neuer Altersbereich (4–18 Jahre) • neue Normen (für Selbst- und Fremdeinschätzung) • Langform (59 Items) und Kurzform (35 Items) sowohl für die Selbst- als auch für die Fremdeinschätzung • Auswerteschablonen • verbesserter Auswertebogen • revidiertes und erweitertes Manual In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2009 lieferbar.

Fragebogen zum Eßverhalten Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Das Verfahren Der Fragebogen zum Essverhalten prüft auf drei Subskalen bedeutsame Dimensionen des menschlichen Essverhaltens: (1) Kognitive Kontrolle des Essverhaltens, gezügeltes Essen, (2) Störbarkeit des Essverhaltens und (3) Erlebte Hungergefühle. Die kognitive Kontrolle des Essverhaltens bzw. das gezügelte Essen hat sich einerseits zunehmend als entscheidender Bedingungsfaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen herausgestellt und gilt andererseits als angestrebtes Wunschziel der Adipositastherapie. Entscheidende Bedeutung kommt hierbei der Störbarkeit des Essverhaltens durch emotionale oder situative Auslöser zu. Dieses Fragebogenverfahren stellt die deutsche Version des Three-Factor-Eating-Questionnaire von Stunkard und Messick (1985) dar und liefert somit Ergebnisse, die eine direkte Vergleichbarkeit mit der internationalen Forschungsliteratur zu Essstörungen und Adipositas zulassen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der drei Unterskalen liegt zwischen ɲ = .74 und ɲ = .87. Gültigkeit Die Skala 1 korreliert mit verringerter, die Skala 2 mit erhöhter Nahrungsaufnahme. Beide Skalen besitzen prognostische Validität im Hinblick auf erfolgreiche Gewichtsreduktion. Normen Vorläufige Normen, vor allem für weibliche Probanden, Angabe der Perzentile (Werteverteilungen) für verschiedene Validierungsstichproben (N = 91.491). Bearbeitungsdauer Etwa 15 Minuten. In Anwendung seit 1989.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 055 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen Selbstbild-Langform, 20 Fragebogen Selbstbild-Kurzform, 20 Fragebogen Fremdbild-Langform, 20 Fragebogen Fremdbild-Kurzform, 20 Auswertebogen, Schablonensatz und Box

01 067 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

01 067 02

Handanweisung

01 067 03

50 Fragebogen

03 055 21

Manual

01 067 04

Schablonensatz

03 055 22

20 Fragebogen Selbstbild-Langform

01 067 05

Mappe, leer

03 055 23

20 Fragebogen Selbstbild-Kurzform

Best.-Nr.

Software

03 055 24

20 Fragebogen Fremdbild-Langform

H5 298 01

FEV (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

03 055 25

20 Fragebogen Fremdbild-Kurzform

H5 298 55

FEV (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

03 055 26

20 Auswertebogen

H5 298 50

FEV (HTS 5)*, 1 Nutzung

03 055 27

Schablonensatz

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45. Medizinpsychologische Verfahren

Gießener Beschwerdebogen für Kinder und Jugendliche

363


364

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Geissner, E.

FESV

Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung Einsatzbereich In Studien geprüftes Altersspektrum 18 bis 80 Jahre (anhand von Einzelfällen zusätzlich auch für 14–17 Jahre geprüft). Primärer Anwendungsbereich: Praxis der Schmerztherapie und -diagnostik bei einem breiten Spektrum von medizinischen Krankheitsdiagnosen und klinischen Gruppen, auch bei somatoformen Störungen. Explizit ist der FESV auch für Verlaufsuntersuchungen/Mehrzeitpunkterhebungen intendiert (Untergrenze für Messwiederholungen bei „Bewältigung“ ca. 1 Woche, bei „Psychischer Beeinträchtigung“ ca. 3–4 Tage). Der Einsatz sowohl bei Einzelpersonen als auch Gruppen ist möglich.

*

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 150 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen BE, 10 Fragebogen BW, Schablonensatz und Mappe

01 150 02

Manual

01 150 03

25 Fragebogen BW

01 150 04

25 Fragebogen BE

01 150 05

Schablonensatz

01 150 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 266 01

FESV (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 266 55

FESV (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 266 50

FESV (HTS 5)*, 1 Nutzung

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Maurischat, C. / Härter, M. / Bengel, J. Das Verfahren Der FESV dient der Erfassung des Bewältigungsrepertoires (Fragebogen BW) sowie der in Zusammenhang mit Schmerzen stehenden psychischen Beeinträchtigungen (Fragebogen BE) bei Patienten mit einer länger andauernden oder häufig wiederkehrenden Schmerzproblematik. Basierend auf modernen, international gültigen Konzepten zu Schmerzerleben und -verarbeitung sowie auf einem eigenen „Mikro-/Makromodell persistenter bzw. intermittierender chronischer Schmerzen“, wurden für die Schmerzverarbeitung drei Grundkomponenten und neun Einzeldimensionen ermittelt: Kognitive Schmerzbewältigung, behaviorale Schmerzbewältigung sowie schmerzbedingte psychische Beeinträchtigung. Kognitive Schmerzbewältigung besteht aus den Dimensionen Handlungskompetenzen, kognitive Umstrukturierung und Kompetenzerleben. Behaviorale Schmerzbewältigung setzt sich aus den Dimensionen mentale Ablenkung, gegensteuernde Aktivitäten und Ruhe- und Entspannungstechniken zusammen. Schmerzbedingte psychische Beeinträchtigung umfasst die Subskalen schmerzbedingte Hilflosigkeit und Depression, schmerzbedingte Angst und schmerzbedingter Ärger. Anmerkung: Das Verfahren erfasst nicht das Schmerzerleben i.e.S.; es ist empfehlenswert, dieses gezielt über entsprechende Instrumente zu erheben, z.B. mittels der Schmerzempfindungs-Skala (SES) des Autors (1996), s. S. 365. Zuverlässigkeit Skalenhomogenitäten: Durchschnittliches Alpha für Beeinträchtigung bei .88, für Bewältigung bei .77 (jeweilige Skalenlänge 4 bzw. 5 Items). Retest (2 Stichproben 4-Wochen-Intervall, 1 Stichprobe 8-Wochen-Intervall): Gesamtmittel rtt = .81, Beeinträchtigungsmittel rtt = .84, Bewältigungsmittel rtt = .79. Gültigkeit (a) Validität der Struktur. Analysen mithilfe des Strukturgleichungsansatzes ergaben sehr hohe „Modell-Fits“ sowohl auf der Ebene der Einzeldimensionen als auch simultan für Bewältigung/gesamt, Beeinträchtigung/gesamt und Verarbeitung/gesamt (Bewältigung plus Beeinträchtigung). Erfolgreiche Replikation an einer unabhängigen Stichprobe. Faktorielle Validität gegenüber externen Merkmalen. Homogenität und Distinktheit für die Binnengruppierung der Dimensionen. (b) Zahlreiche Befunde zur konvergenten, diskriminanten und differenziellen Validität (z.B. charakteristische Krankheitsgruppenunterschiede). (c) Sehr gut belegte Änderungssensitivität im Zusammenhang mit Interventionen. Prädiktive Validität für das Kriterium „Schmerzreduktion“.

Medizinpsychologische Verfahren

Normen Getrennt für jede der neun Verarbeitungsdimensionen liegen T-Wert-Normen und Prozentränge vor (N = 401 Schmerzpatienten). Darüber hinaus sind kritische Differenzen, etwa zur Interpretation von interventionsbezogenen Messwertunterschieden, angegeben. Bearbeitungsdauer Rund 10 Minuten. In Anwendung seit 2001.

FF-STABS Freiburger Fragebogen – Stadien der Bewältigung chronischer Schmerzen

Einsatzbereich Der Fragebogen wird bei chronischen Schmerzpatienten (Erwachsene ab 18 Jahren, Schmerzdauer mind. drei Monate) in ambulanten oder stationären Einrichtungen eingesetzt, um die individuelle motivationale Bereitschaft zu ermitteln, kognitiv-verhaltensorientierte Schmerzbewältigungstechniken zu erlernen bzw. anzuwenden. Das Verfahren Der FF-STABS wurde auf Basis des Transtheoretischen Modells von Prochaska entwickelt und besteht aus vier Skalen, die die transtheoretischen Stadien Sorglosigkeit, Vorbereitung, Handlung und Aufrechterhaltung abbilden. Es werden Ausprägungen je Skala über Mittel- und Summenwerte der Items zur Erfassung der Veränderungsmotivation erhoben. Die Skalenwerte können u.a. als Prädiktoren zu Beginn einer Behandlung erhoben und katamnestisch mit unterschiedlichen Erfolgsmaßen des Therapieverlaufs in Beziehung gesetzt werden. Über eine heuristische Klassifizierung können Individuen einem bestimmten Stadium zugeordnet werden, um z.B. eine differenzielle Zuweisung in unterschiedliche Therapiebausteine zu ermöglichen. Eine Profilanalyse über alle Skalen ermöglicht darüber hinaus die Bildung von differenziellen Motivationstypen. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 319 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungs-/Profilbogen und Mappe

01 319 02

Manual

01 319 03

25 Fragebogen

01 319 04

25 Auswertungs-/Profilbogen

01 319 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 194 01

FF-STABS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 194 55

FF-STABS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 194 50

FF-STABS (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

SES

Die Schmerzempfindungs-Skala Einsatzbereich 16 bis 80 Jahre. Schmerzmessung und -diagnose, Evaluation medikamentöser, psychologischer, physikalisch-therapeutischer und chirurgischer Schmerzbehandlung. Aufgrund der kurzen Bearbeitungs- und Auswertungsdauer kann das Verfahren auch problemlos in umfangreichere klinische Untersuchungsbatterien aufgenommen werden. Das Verfahren Die SES erlaubt die Messung und differenzierte Beschreibung der subjektiv wahrgenommenen Schmerzen. Der Fragebogen besteht aus 24 Items, die sich 5 Teilskalen zuordnen lassen. Zwei Skalen beschreiben affektive Merkmale der Schmerzempfindung: „allgemeine affektive Schmerzangabe“ und „Schmerzangabe der Hartnäckigkeit“. Beide Merkmale aufsummiert bilden die Globalskala „SES-affektiv“. Die drei weiteren Skalen beschreiben sensorische Aspekte der Schmerzempfindung: „sensorische Schmerzangabe der Rhythmik“, „sensorische Schmerzangabe des lokalen Eindringens“ und „sensorische Schmerzangabe der Temperatur“. Die drei Merkmale aufsummiert bilden die Globalskala „SES-sensorisch“. Um die Ökonomie der Durchführung bei umfassenden Studien zu erhöhen, sind drei Survey-Versionen, getrennt nach dem jeweiligen Beurteilungszeitraum, beziehbar. Instruktion und Items sind auf nur einem DIN-A4-Bogen abgebildet. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilitäten (2 Monate) liegen zwischen rtt = .89 und rtt = .96. Die Reliabilitätskoeffizienten (Cronbachs Alpha) liegen zwischen ɲ = .72 und ɲ = .92. Gültigkeit Das Manual enthält ausführliche Validierungsangaben zu Krankheitsgruppen und unterschiedlichen Therapiemaßnahmen. Normen Es liegen allgemeine Normwerte für die beiden Globalskalen (N = 1.048) und für die drei sensorischen Teilskalen vor. Darüber hinaus werden spezielle Normwerte für einige Krankheits- und Schmerzlokalisationsgruppen angegeben. Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit beträgt ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 1996. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 151 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Testbogen, Schablone und Mappe

Premper, V. / Petry, J. / Peters, A. / Baulig, T. / Sobottka, B. / Fischer, T.

GSV

Glücksspielskalen für Screening und Verlauf Einsatzbereich Erwachsene. Ambulante und stationäre Beratungs- und Behandlungszentren für problematische und pathologische Glücksspieler. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Die Glücksspielskalen für Screening und Verlauf bestehen aus den zwei Selbstbeurteilungsinstrumenten Kurzfragebogen zum Glücksspielverhalten (KFG) und Schweriner Fragebogen zum Glücksspielen (SFG). Die beiden Fragebögen können separat eingesetzt werden und ergänzen sich in ihren diagnostischen Eigenschaften. Der KFG besteht aus insgesamt 20 Aussagen zum Glücksspielverhalten. Er wurde als Screening-Verfahren konzipiert und erlaubt eine Einschätzung darüber, ob und mit welchem Schweregrad eine klinisch relevante Glücksspielproblematik vorliegt. Durch den Vergleich mit empirisch bestimmten Cut-off-Werten ist eine Abgrenzung des pathologischen Glücksspielens von einem unauffälligen Glücksspielverhalten möglich. Der SFG besteht aus insgesamt 15 Aussagen zu Gefühlen und Gedanken hinsichtlich des Glücksspielens innerhalb der letzten sieben Tage. Damit liegt ein Instrument vor, das die kognitive und emotionale Involviertheit in das Glücksspielen auch dann erfassen kann, wenn aufgrund von Behandlungsbedingungen eine Glücksspielabstinenz eingehalten wird. Der SFG ist veränderungssensitiv und kann eingesetzt werden, um Veränderungen im Behandlungs- oder Krankheitsverlauf zu erfassen oder den Behandlungserfolg zu messen. Es liegen Übersetzungen des KFG ins Englische, Französische, Spanische, Italienische, Polnische, Russische und Türkische vor, sowie eine Übersetzung des SFG ins Englische. Interessenten, welche fremdsprachige Fragebögen einsetzen wollen, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: lizenzen@hogrefe.de). Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) des KFG beträgt in der Normstichprobe ɲ = .79 und in einer Stichprobe mit stationär behandelten Glücksspielern ɲ = .84. Die interne Konsistenz des SFG liegt in zwei klinischen Stichproben pathologischer Glücksspieler bei ɲ = .91 und ɲ = .93. Gültigkeit Studien zur konvergenten Validität zeigen sowohl für den KFG als auch den SFG erwartungskonforme Zusammenhänge mit konstruktnahen Verfahren (u.a. Anzahl erfüllter DSM-IV-Kriterien für das Vorliegen von pathologischem Glücksspielen, GSI der SCL-90-R). Für beide Verfahren wurden signifikante Gruppenunterschiede zwischen Glücksspielern und Kontrollgruppen nachgewiesen. Normen Für den KFG liegen Prozentränge aus einer Normstichprobe von 558 beratenen/ behandelten Glücksspielern vor. Für den SFG liegen Prozentränge aus einer klinischen Normstichprobe von 362 pathologischen Glücksspielern vor.

01 151 02

Handanweisung

01 151 03

20 Testbogen

01 151 04

Schablone

01 151 06

250 Survey-Versionen „Schmerz in den letzten 3 Monaten“

01 151 07

250 Survey-Versionen „Schmerz in den letzten Tagen“

01 151 08

250 Survey-Versionen „Momentaner Schmerz“

01 151 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Software

01 477 01

H5 137 01

SES (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen KFG, 20 Fragebogen SFG und Mappe

H5 137 55

SES (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

01 477 02

Manual

01 477 03

25 Fragebogen KFG

01 477 04

25 Fragebogen SFG

01 477 05

Mappe, leer

H5 137 50 * Für

*

SES (HTS 5) , 1 Nutzung

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit des KFG und des SFG liegt jeweils bei etwa 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Medizinpsychologische Verfahren

Geissner, E. Unter Mitarbeit von A. Schulte

365


366

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Lehmkuhl, G. / Agache, A. / Alfer, D. / Fricke-Oerkermann, L. / Tielsch, Ch. / Mitschke, A. / Schäfermeier, E. / Stouwe, J. van der / Wiater, A.

SI-KJ Schlafinventar für Kinder und Jugendliche

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung eines Fragebogens dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Der zeitliche Aufwand der Interviews ist davon abhängig, ob Schlafprobleme vorhanden sind. Insgesamt muss hier von einer Dauer zwischen 15 und 45 Minuten ausgegangen werden. In Anwendung seit 2015. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 397 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviews für Kinder und Jugendliche, 5 Elterninterviews, 10 Diagnoseschlüssel zum Interview für Kinder und Jugendliche, 10 Diagnoseschlüssel zum Elterninterview, 10 Auswertungsbogen zum Interview für Kinder und Jugendliche, 10 Auswertungsbogen zum Elterninterview, 10 Fragebogen für Kinder und Jugendliche, 10 Elternfragebogen, 10 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Kinder und Jugendliche, 10 Auswertungsbogen zum Elternfragebogen und Mappe

01 397 02

Manual

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche. Die vier Instrumente des SI-KJ umfassen unterschiedliche Altersbereiche, insgesamt wird der Altersbereich von 5 bis 18 Jahren abgedeckt. Das Verfahren kommt im Bereich der klinischen Psychologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Pädiatrie und in Erziehungsberatungsstellen zum Einsatz. Das Verfahren Das Schlafinventar für Kinder und Jugendliche (SI-KJ) beinhaltet vier verschiedene Instrumente zur Diagnostik von Schlafproblemen und Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Zwei Fragebögen dienen der orientierenden Diagnostik aus Selbstsicht (Fragebogen Schlafinventar für Kinder und Jugendliche für Kinder und Jugendliche) und Fremdsicht (Elternfragebogen). Es handelt sich um Screening-Instrumente, aus denen sich erste Hinweise für das Vorliegen von Schlafstörungen sowie von belastenden Schlafbedingungen ableiten lassen. Der Fragebogen für Kinder und Jugendliche enthält 28 Items, der Elternfragebogen umfasst 33 Items. In beiden Fragebögen werden neben der Hauptskala „Schlaf- und Tagesverhalten“ die Subskalen „Ein- und Durchschlafprobleme“, „Vegetative Symptome“ sowie „Tagesbefindlichkeit“ gebildet. Der Elternfragebogen enthält zudem die Subskala „Nächtliche Ereignisse“. Zusätzlich werden in beiden Fragebögen verschiedene Merkmale der Schlafhygiene und Schlafumgebung sowie körperliche Faktoren erfasst. Zwei strukturierte Interviews dienen der differenzierten Erfassung von Schlafstörungen und der Differentialdiagnostik aus Selbstsicht (Interview für Kinder und Jugendliche) und Fremdsicht (Elterninterview). Die Interviews gestatten eine Überprüfung der Diagnosekriterien nach ICD-10 und ICSD für insgesamt zehn Schlafstörungen. In beiden Interview-Versionen ist eine Überprüfung folgender Schlafstörungen möglich: (1) Insomnie, (2) Hypersomnie, (3) Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, (4) Albträume, (5) Restless-Legs-Syndrom, (6) Narkolepsie. Nur im Elterninterview können zusätzlich die folgenden Diagnosen geprüft werden: (1) Pavor nocturnus, (2) Schlafwandeln, (3) Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, (4) Zentrales Schlafapnoe-Syndrom.

01 397 03

10 Interviws für Kinder und Jugendliche

01 397 04

10 Elterninterviews

01 397 05

50 Diagnoseschlüssel zum Interview für Kinder und Jugendliche

Manual

SI-KJ

Gerd Lehmkuhl Alexandru Agache Dirk Alfer Leonie Fricke-Oerkermann Christina Tielsch Alexander Mitschke Esther Schäfermeier Jaana van der Stouwe Alfred Wiater

Zuverlässigkeit Fragebögen: Die komposite Omega-Konstruktreliabilität der Hauptskala „Schlaf- und Tagesverhalten“ beträgt in einer Feldstichprobe Viertklässler für den Elternfragebogen .73 (N = 4832) und für den Fragebogen für Kinder und Jugendliche ebenfalls .73 (N = 4528). Interviews: Bei den Interviewteilen zu Insomnie und zu Albträumen liegt die Interrater-Reliabilität im Interview für Kinder und Jugendliche bei Kappa = 1 und im Elterninterview bei Kappa = .6.

Medizinpsychologische Verfahren

Gültigkeit Die inhaltliche Validität der Fragebögen und Interviews ist aufgrund der Konstruktion mit Bezug auf die Diagnosekriterien der Klassifikationssyteme ICD10 und ICSD hoch. Die Validität wurde in epidemiologischen Quer- und Längsschnittuntersuchungen mit Feldstichproben sowie in der klinischen Arbeit mit Inanspruchnahmestichproben bestätigt. Normen Für den Elternfragebogen liegen Cut-off-Werte und Normwerte (Prozentränge und T-Werte) aus einer Feldstichprobe Erstklässle r (N = 1388) und Viertklässler (N = 4832) im Altersbereich von 5 bis 11 Jahren vor. Für den Fragebogen für Kinder und Jugendliche liegen Cut-off-Werte und Normwerte (Prozentränge und T-Werte) einer Feldstichprobe Viertklässler (N = 4675) im Altersbereich von 8 bis 11 Jahren vor. Die Auswertung der Interviews erfolgt in Bezug auf die Diagnosekriterien der ICD-10 und der ICSD, für die Interviews liegen deshalb keine Normwerte vor.

01 397 06

50 Diagnoseschlüssel zum Eterninterview

01 397 07

50 Auswertungsbogen zum Interview für Kinder und Jugendliche

01 397 08

50 Auswertungsbogen zum Elterninterview

01 397 09

50 Fragebogen für Kinder und Jugendliche

01 397 10

50 Elternfragebogen

01 397 11

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Kinder und Jugendliche

01 397 12

50 Auswertungsbogen zum Elternfragebogen

01 397 13

Mappe, leer

Görtelmeyer, R.

SF-A/R und SF-B/R Schlaffragebogen A und B Revidierte Fassung Einsatzbereich Ab 16 Jahren. Einsatz in der Schlafforschung und der schlafmedizinischen klinischen Praxis. Zur Unterstützung der Diagnostik einer Schlafstörung, zum Ausschluss von Schlafschwierigkeiten, zur Erfolgsbewertung von therapeutischen Maßnahmen bzw. von pharmakologischen Effekten auf den Schlaf. Das Verfahren Die zwei unabhängig voneinander einsetzbaren Fragebögen SF-A/R und SFB/R dienen der quantitativen und qualitativen Beschreibung und Bewertung des Schlafverhaltens und Schlaferlebens. Der SF-A/R umfasst 25 Fragen und bezieht sich auf die vergangene Nacht. Der SF-B/R umfasst 31 Fragen und bezieht sich auf die zurückliegenden zwei Wochen. Mit beiden Fragebögen können die Schlafindizes Einschlafstörungen (ESS), Durchschlafstörungen (DSS), Vorzeitiges Erwachen (VZA), Allgemeine Schlafcharakterisierung (ASC) und Gesamtschlafdauer sowie die Schlaffaktoren Schlafqualität (SQ), Gefühl des Erholtseins nach dem Schlaf (GES), Psychische


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Ausgeglichenheit vor dem Schlafenlegen (PSYA), Psychisches Erschöpftsein vor dem Schlafenlegen (PSYE) und Psychosomatische Symptome in der Schlafphase (PSS) bestimmt werden. Beim SF-B/R werden zusätzlich die Schlaffaktoren Traumerinnerung (TRME) und Schlaf-Wach-Regulation (SWR) bestimmt. Bei den Fragebögen SF-A/R und SF-B/R handelt es sich um die revidierten Versionen des SF-A und des SF-B, welche in den Internationalen Skalen für Psychiatrie (CIPS) enthalten sind. Die revidierten Fassungen enthalten zusätzliche Items, die Auswertungsvorschriften wurden überarbeitet.

367

Ergebnisse aus Übereinstimmungsmessungen zwischen der Klassifikation anhand des SOMS-2 und diagnostischen Interviews, die zeigen, dass der SOMS als Screening-Instrument gut einsetzbar ist. Ergebnisse aus Veränderungsmessungen belegen zudem eine zufriedenstellende Validität des SOMS-7T. Normen Es werden Prozentrangwerte für Gesunde und für Patienten sowohl zum SOMS2 wie auch zum SOMS-7T angeboten. In der 2. Auflage stehen auch Normen für die Veränderungsmessung bei gesunden Personen zur Verfügung.

In Anwendung seit 2011. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer beträgt für beide Fragebogen etwa 5 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 358 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen SF-A/R, 25 Fragebogen SF-B/R, 25 Auswertungsbogen SF-A/R, 25 Auswertungsbogen SF-B/R und Mappe

01 358 02

Manual

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 358 03

50 Fragebogen SF-A/R

03 153 01

01 358 04

50 Fragebogen SF-B/R

01 358 05

50 Auswertungsbogen SF-A/R

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen SOMS-2, 10 Fragebogen SOMS-7T, 10 SOMS-2 Auswertebogen 1, 10 SOMS-2 Auswertebogen 2, 10 SOMS-2 Auswertebogen 3, 10 SOMS-7T Auswertebogen, 20 Befindlichkeitstagebücher, 5 Kurven Befindlichkeitstagebuch und Box

03 153 02

Manual

03 153 03

10 Fragebogen SOMS-2

50 Auswertungsbogen SF-B/R

01 358 07

Mappe, leer

Rief, W. / Hiller, W.

SOMS

Screening für Somatoforme Störungen 2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Ab 15 Jahren. Einsatz in erster Linie in der Psychosomatik, der klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie sowie in der allgemeinmedizinischen Praxis. Das Verfahren Das Screening für Somatoforme Störungen dient der Erfassung von körperlichen Beschwerden, die nicht auf eine organische Erkrankung zurückzuführen sind. Dabei werden sowohl die Kriterien nach ICD-10 wie auch die Kriterien nach DSM-IV berücksichtigt. Mit SOMS-2 und SOMS-7T liegt jeweils eine Form zur Statusdiagnostik und eine Form zur Veränderungsmessung vor. Anhand der Ergebnisse aus SOMS-2 können drei Somatisierungsindizes gebildet werden: a) Somatisierungsindex nach DSM-IV (Auswertebogen 1), b) Somatisierungsindex nach ICD-10 (Auswertebogen 2) und c) SAD-Index zur Abklärung einer somatoformen autonomen Funktionsstörung (ebenfalls Auswertebogen 2). Darüber hinaus lässt sich für SOMS-2 auch ein klassifikationsübergreifender Somatisierungsindex (Auswertebogen 3) bestimmen. Eine Verlaufsmessung kann anhand von SOMS-7T vorgenommen werden. Mit der 2., vollständig überarbeiteten und neu normierten Auflage werden auch Normen für die Veränderungsmessung bei gesunden Personen angeboten. Die vorliegenden Tagesprotokolle können insbesondere in der individuellen Beratung von Patienten mit somatoformen Störungen verwendet werden. Die neu gestalteten, zusätzlichen Materialien sind anwenderfreundlich und ermöglichen eine effiziente und ökonomische Arbeitsweise. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz für den Beschwerdenindex liegt bei ɲ = .88 und zwischen ɲ = .73 und ɲ = .79 für die anderen drei Indizes. Die Retest-Reliabilität (nach 72 Stunden) für SOMS-2 liegt zwischen rtt = .85 und rtt = .87 und zwischen rtt = .71 und rtt = .76 für SOMS-7T. Gültigkeit Die Korrelationen zwischen dem SOMS und verschiedenen Skalen anderer Verfahren (FPI-R, SCL-90, BDI etc.) belegen eine zufriedenstellende Konstruktvalidität des Verfahrens. Belege für eine gute Validität bieten darüber hinaus

03 153 04

10 Fragebogen SOMS-7T

03 153 05

10 SOMS-2 Auswertebogen 1

03 153 06

10 SOMS-2 Auswertebogen 2

03 153 07

10 SOMS-2 Auswertebogen 3

03 153 08

10 SOMS-7T Auswertebogen

03 153 09

20 Befindlichkeitstagebücher

03 153 10

5 Kurven Befindlichkeitstagebuch und Box

Best.-Nr.

Software

H5 314 01

SOMS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 314 55

SOMS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 314 50

SOMS (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Carl-Walter Kohlmann / Christel Salewski / Markus Antonius Wirtz (Hrsg.)

Psychologie in der Gesundheitsförderung Carl-Walter Kohlmann Christel Salewski Markus Antonius Wirtz (Hrsg.)

Psychologie in der Gesundheitsförderung

2017, ca. 800 Seiten, ca. CHF 89.00 ISBN 978-3-456-85770-1

Das Lehrbuch präsentiert auf der Basis eines biopsychosozialen Gesundheitsverständnisses das psychologische Wissen zur Gesundheitsförderung an der Schnittstelle zu Medizin, Soziologie und Pädagogik. Das Lehrbuch richtet sich an Fachkräfte und Studierende aller gesundheitswissenschaftlichen Disziplinen (z. B. Medizin, Public Health, Gesundheitspsychologie, Pflegewissenschaften, Sozial- und Gesundheitspädagogik, Gesundheitsförderung, Gesundheitsmanagement).

www.hogrefe.com

Medizinpsychologische Verfahren

01 358 06

In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2008 lieferbar.


368

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Genz, B. / Birkmann, U.

NEU

Kö.Be.S. Kids

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis vier Jahre

Einsatzbereich Kinder mit neurogenen Erkrankungen. Einsatz in allen Berufsgruppen, die sich mit der Diagnose von neurogenen Schluckstörungen befassen. Das Verfahren Analog und in Ergänzung zu Kö.Be.S., dem bewährten Diagnostikum für Patienten mit Schluckstörungen, gibt es jetzt Kö.Be.S. Kids, das Befundsystem für Schluckstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis 4 Jahre. Dieses Befundsystem gestattet eine systematische Abprüfung zentraler, für die Diagnose und Therapieplanung ausschlaggebender Parameter. Neben einer Anamnese, einer Mundinspektion und allgemein deskriptiven Beobachtungen können die orofaciale Beweglichkeit, orale Reflexe und Sensibilität, die MundHand- und die Atem-Schluck-Koordination, der Gesamtkörpertonus, die Nahrungsaufnahme und der Schluckakt als solcher bewertet werden. Ein ausführliches Manual führt in die Denk- und Anwendungsweise dieses Screenings ein. Für Erwachsene ist das Kö.Be.S. (s. S. 378) lieferbar. In Anwendung seit 2017.

acht Skalen. Mit den zwei Skalen Aufgeregtheit und Besorgtheit werden zentrale Angstkomponenten erfasst. Die zwei Skalen Externale Stabilisierung und Internale Stabilisierung bilden die Bedingungen zur Aufrechterhaltung der Ängste ab. Vier weitere Skalen (Soziale Unterstützung, Soziale Abkapselung, Problemanalyse, Selbstmitleid/Selbstbeschuldigung) messen, welche Angstoder Stressbewältigungsmethoden vorrangig eingesetzt werden. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 410 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen LASI 1, 10 Fragebogen LASI 2, Schablonensatz LASI 1, Schablonensatz LASI 2, 10 Auswertungsbogen LASI 1, 10 Auswertungsbogen LASI 2 und Mappe

01 410 02

Manual

01 410 03

25 Fragebogen LASI 1

01 410 04

25 Fragebogen LASI 2

01 410 05

Schablonensatz LASI 1

01 410 06

Schablonensatz LASI 2

01 410 07

50 Auswertungsbogen LASI 1

01 410 08

50 Auswertungsbogen LASI 2

01 410 09

Mappe, leer

Feuerlein, W. / Küfner, H. / Ringer, C. / Antons-Volmerg, K.

MALT

Münchner Alkoholismus-Test 2., ERGÄNZTE AUFLAGE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 29

Test komplett bestehend aus: Manual mit 24 S., 10 x 16-seitige Befundbogen, im Ordner

47 061 30

10 Befundbogen

Lukesch, H. / Stahl, N.

LASI

Lehrer-Angst- und Stressinventar Einsatzbereich Der Einsatz empfiehlt sich bei Lehramtsstudierenden und Lehrkräften im Rahmen von beraterischen und therapeutischen Interventionen, insbesondere wenn berufsbezogene Probleme vorliegen. Weitere Einsatzgebiete sind Lehrerfortbildungen sowie die pädagogisch-psychologische Forschung bei Fragen zur Lehrerpersönlichkeit.

Einsatzbereich Gesunde und alkoholgefährdete Erwachsene, Alkoholiker. Einsatz in den verschiedenen Bereichen der Medizin, Psychiatrie, klinischen Psychologie und Sozialarbeit (auch als Screening-Verfahren). Das Verfahren Abgesehen von Extremfällen ist die Diagnostik und Identifikation von Alkoholkranken, insbesondere aber Alkoholgefährdeten, schwierig und problematisch. Alkoholkonsum und damit einhergehende Schwierigkeiten werden von den Betroffenen häufig bagatellisiert, so dass die subjektive Selbstbeurteilung der Patienten allein meist nicht zur Diagnosestellung ausreicht. Andererseits sind die meisten Alkoholfolgekrankheiten wie z.B. Leberzirrhose oder Polyneuropathie relativ unspezifisch und bieten damit ebenso wenig eindeutige differenzialdiagnostische Kriterien. Aus dieser Situation heraus wurde dieses Verfahren sowohl für die Fremdbeurteilung als auch die Selbstbeurteilung entwickelt. Ziel war es, auf empirischer Grundlage einen Test zur Verfügung zu stellen, der zuverlässig Alkoholiker aus unausgewählten Patientenkollektiven zu identifizieren vermag und gleichzeitig in der klinischen Praxis ökonomisch eingesetzt werden kann. Der MALT besteht aus 2 Teilen, die zusammen eine Einheit bilden: Fremdbeurteilungsteil (MALT-F) für den Arzt/Psychologen und Selbstbeurteilungsteil (MALT-S).

Medizinpsychologische Verfahren

In 2., ergänzter Auflage seit 1999 lieferbar. Das Verfahren Mit dem Selbstbeurteilungsinstrument LASI wird erfasst, welche Verhaltensund Erlebensweisen Lehrkräfte bevorzugt einsetzen, wenn sie im schulischen Alltag angst- und stressauslösenden Situationen ausgesetzt sind. Das Verfahren besteht aus zwei Teilen, die unabhängig voneinander einsetzbar sind. Im ersten Teil werden mit drei Skalen verschiedene Reaktionstendenzen auf angst- und stressauslösende Situationen erfasst: ängstliche Reaktionen, aggressive Reaktionen und sozial-integrative Reaktionen. Dabei kann zwischen verschiedenen Bedrohungsanlässen unterschieden werden: Lehrer und Kollegium, Vorgesetzte, Eltern, Pädagogische Kompetenz (Umgang mit Schülern) sowie Stoffliche Kompetenz. Der zweite Teil des LASI besteht aus insgesamt

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 018 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen und Mappe

04 018 02

20 Fragebogen

04 018 03

Manual

04 018 04

Mappe, leer


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Funke, W. / Funke, J. / Klein, M. / Scheller, R.

John, U. / Hapke, U. / Rumpf, H.-J.

TAI

SESA

Trierer Alkoholismusinventar Einsatzbereich Erwachsene ab 18 Jahren. Einzel- und Gruppenverfahren. Das Verfahren Das Trierer Alkoholismusinventar ist ein standardisierter Test für alkoholabhängige Männer und Frauen, der behandlungsrelevante, differenzialdiagnostische Informationen liefert. Die 90 Fragen des Tests fokussieren spezifische Erlebens- und Verhaltensweisen, wie sie von alkoholabhängigen Personen selbst als Antezedenzien und Konsequenzen des exzessiven Alkoholkonsums dargestellt werden. Ausschlaggebend für die Wahl solcher Selbstauskünfte zur Erfassung indikationsrelevanter Informationen ist vor allem die Überlegung, dass es für den Psychotherapeuten sinnvoll sein kann, den Patienten „dort abzuholen, wo dieser steht“. Die sieben Skalen des TAI betreffen (1) Verlust der Verhaltenskontrolle und negative Gefühle nach dem Trinken, (2) Soziales Trinken, (3) Süchtiges Trinken, (4) Trinkmotive, (5) Folgen, Schädigung und Versuche der Selbstbehandlung von physiologischen Begleiterscheinungen, (6) Partnerprobleme wegen des Trinkens und (7) Trinken wegen Partnerproblemen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen liegt für sechs der sieben Skalen über ɲ = .80, für Skala (7) bei ɲ = .70. Die mittlere Trennschärfe liegt jeweils um rit = .50. Retest-Befunde belegen eine ausreichende Stabilität der Skalen. Gültigkeit In einer Reihe von Validierungsstudien wurden die Zusammenhänge zwischen den TAI-Skalen und soziodemografischen wie auch persönlichkeitspsychologischen Daten, medizinischen Laborbefunden, katamnestischen Erhebungen, partnerschaftsspezifischen Variablen oder Arbeitslosigkeit sowie mit den Ergebnissen eines anderen Alkoholismusfragebogens (Göttinger Abhängigkeitsskala) mit plausiblen Ergebnissen überprüft.

369

Skala zur Erfassung der Schwere der Alkoholabhängigkeit Einsatzbereich Zur Bestimmung der Schwere einer bestehenden Alkoholabhängigkeit. In Frage kommen alle einschlägigen Fachkliniken und Beratungsstellen, Arztpraxen und Allgemeinkrankenhäuser, psychiatrische Kliniken und Abteilungen, darüber hinaus alle Einrichtungen, in denen eine Diagnostik der Alkoholabhängigkeit von Bedeutung ist. Das Verfahren Mit Hilfe der SESA kann anhand von Selbstaussagen des Patienten der Schweregrad, d.h. die quantitative Ausprägung einer Alkoholabhängigkeit, erfasst werden. Mit 28 Items kann der Ausprägungsgrad folgender Kernsymptome eingeschätzt werden: Einengung des Trinkverhaltens, Körperliche Entzugssymptome, Alkoholkonsum zur Vermeidung von Entzugssymptomen, Psychische Entzugssymptome (Verlangen), Toleranzsteigerung, Extreme Toleranzsteigerung und Toleranzumkehr. Weitere 5 Zusatzitems dienen der Erfassung des Wiederauftretens des Syndroms nach Abstinenz. Die Auswertung erfolgt sowohl auf Skalenebene als auch für den Gesamttestwert und gibt differenzierte Hinweise für die Therapie. In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 159 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertungsbogen und Mappe

01 159 02

Manual

01 159 03

25 Fragebogen

01 159 04

25 Auswertungsbogen

01 159 05

Mappe, leer

Normen Geschlechtsspezifische Stanine-, T- und Prozentrang-Werte (N ca. 1.300). Bearbeitungsdauer Etwa 30 Minuten für wenig fragebogenerfahrene, nicht beeinträchtigte Personen. In Anwendung seit 1987. Artikelbeschreibung

01 028 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, 5 Profilbogen, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 028 02

Psychotropic Drugs Ric M. Procyshyn Kalyna Z. Bezchlibnyk-Butler J. Joel Jeffries (Editors)

22

Handanweisung

01 028 03

25 Fragebogen

01 028 04

50 Profilblätter

01 028 05

50 Auswertungsbogen

01 028 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 257 01

TAI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 257 55

TAI (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 257 50

TAI (HTS 5)*, 1 Nutzung

Ric M. Procyshyn / Kalyna Z. Bezchlibnyk-Butler / J. Joel Jeffries (Eds.)

Clinical Handbook of Psychotropic Drugs 22nd ed. 2017, iv/432 pp., large format, spiral-bound, CHF 99.00 ISBN 978-0-88937-496-6 Also available as eBook

The classic reference to psychotropic medications, with substantial revisions and updates: packed with new and expanded comparison charts, the latest drugs, completely revised sections on ECT and pharmacogenomics, and much more!

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

www.hogrefe.com

Medizinpsychologische Verfahren

Clinical Handbook of

Best.-Nr.


370

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Erdmann, G. / Janke, W.

SVF

Normen T-Werte für die Subtests und Sekundärtests (getrennt nach Geschlecht) für die Altersgruppe 20-79 Jahre. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer liegt je Verfahren bei etwa 10 bis 15 Minuten.

Stressverarbeitungsfragebogen

In 4., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2008 lieferbar.

Stress, Stressverarbeitung und ihre Erfassung durch ein mehrdimensionales Testsystem

Dieses Testverfahren ist in tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in tschechischer Sprache verfügbar.

4., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 045 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, je 5 Testheften SVF 120, SVF 120-S, SVF 78, SVF 78-S, SVF 84-ak und SVF 42-ak, je 5 Auswertungsblättern SVF 120/SVF 120-S, SVF 78/SVF 78-S, SVF 84-ak und SVF 42-ak, je 5 Profilblättern SVF 120/SVF 120-S (Rohwerte), SVF 120 (Standardwerte), SVF 78/SVF 78-S (Rohwerte) und SVF 78 (Standardwerte) und Box

Einsatzbereich 20 bis 79 Jahre. Verwendung in der Stressforschung, insbesondere der klinisch-psychologischen Forschung.

Medizinpsychologische Verfahren

Das Verfahren Der Stressverarbeitungsfragebogen ermöglicht die Erfassung von Bewältigungs- bzw. Verarbeitungsmaßnahmen in belastenden Situationen. Der SVF stellt kein singuläres Testinstrument dar, sondern ein Inventar von Methoden, die sich auf verschiedene Aspekte der Stressverarbeitung beziehen und aus denen je nach Untersuchungsziel/-fragestellung einzelne Verfahren ausgewählt werden können. Mit der 4. Auflage des SVF wurde nun ein Manual vorgelegt, das eine umfangreiche Dokumentation aller wesentlichen Aspekte zur Anwendung, Konstruktion und zu den vielfältigen Forschungsergebnissen über die verschiedenen Formen des SVF beinhaltet. Die Standardform des SVF 120 (Janke, W., Erdmann, G. & Kallus, K.W.) dient der Erfassung von 20 über je einen Subtest definierten Stressverarbeitungsweisen im Sinne zeit- und situations-(stressor-) stabiler Personmerkmale: Bagatellisierung, Herunterspielen, Schuldabwehr, Ablenkung, Ersatzbefriedigung, Selbstbestätigung, Situationskontrolle, Reaktionskontrolle, Positive Selbstinstruktion, Soziales Unterstützungsbedürfnis, Vermeidung, Flucht, Soziale Abkapselung, Gedankliche Weiterbeschäftigung, Resignation, Selbstbemitleidung, Selbstbeschuldigung, Aggression, Pharmakaeinnahme und Entspannung. Eine Kurzform des SVF 120, der SVF 78, enthält nur 13 der 20 Subtests des SVF 120. Sieben Subtests (Bagatellisierung, Selbstbestätigung, Entspannung, Soziale Abkapselung, Selbstbemitleidung, Aggression und Pharmakaeinnahme) entfallen. Die faktorielle Struktur sowie die Kennwerte der Items und Subtests entsprechen weitestgehend dem SVF 120. SVF 120 und SVF 78 stellen Weiterentwicklungen des bewährten SVF dar. Beide Versionen ermöglichen eine Differenzierung von Strategien, die auf eine Stressreduktion abzielen (Positiv-Strategien) oder stressvermehrend wirken (Negativ-Strategien). Der SVF 120 enthält zusätzlich zum SVF den Subtest »Entspannung« mit 6 Items. Eine situations-/stressorbezogene Erfassung von Stressverarbeitungsweisen wird durch die als SVF-S bezeichneten situativen Formen ermöglicht. Im SVF-S werden die im SVF 120/78 enthaltenen Stressverarbeitungsweisen für eine oder mehrere vom Untersucher zu definierende Belastungsbedingungen erfragt. Zur Erfassung von Stressverarbeitungsweisen im Sinne von »Zustandsmerkmalen« (englisch: states) dienen aktuelle Formen, SVF-ak. Im SVF-ak werden retrospektiv die während einer vorausgegangenen Belastungsphase/-zeit eingesetzten Stressverarbeitungsweisen erfragt. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Subtests des SVF liegen zwischen ɲ = .66 und ɲ = .92. Die Wiederholungszuverlässigkeiten (nach ca. 4 Wochen) liegen zwischen rtt = .69 und rtt = .86. Die internen Konsistenzen der Subtests des SVF 120 und des SVF 78 liegen zwischen ɲ = .62 und ɲ = .96. Gültigkeit Es werden zahlreiche Ergebnisse zur Konstruktvalidität, differenziellen, kriterienbezogenen und zur Vorhersagevalidität dokumentiert.

01 045 02

Handbuch

01 045 09

25 Testhefte SVF 120

01 045 16

25 Testhefte SVF 78

01 045 22

25 Testhefte SVF 78-S

01 045 23

25 Testhefte SVF 120-S

01 045 24

25 Testhefte SVF 84-ak

01 045 25

25 Testhefte SVF 42-ak

01 045 12

50 Auswertungsblätter SVF 120/SVF 120-S

01 045 17

50 Auswertungsblätter SVF 78/SVF 78-S

01 045 26

50 Auswertungsblätter 84-ak

01 045 27

50 Auswertungsblätter 42-ak

01 045 10

50 Profilblätter SVF 120/120-S Rohwerte

01 045 11

50 Profilblätter SVF 120 Standardwerte

01 045 18

50 Profilblätter SVF 78 Standardwerte

01 045 19

50 Profilblätter SVF 78/SVF 78-S Rohwerte

01 045 20

Box, leer

Best.-Nr.

Software

H5 138 01

SVF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 138 55

SVF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 138 50

SVF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare/ oder Tel. +41 31 300 45 45.


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Schulz, P. / Schlotz, W. / Becker, P.

TICS

Trierer Inventar zum chronischen Stress Einsatzbereich Personen von 16 Jahren bis ins hohe Lebensalter in allen Lebenssituationen. Das Verfahren eignet sich besonders für den Einsatz in Forschung und Anwendung in folgenden Bereichen: Stressforschung, Medizinische Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Epidemiologie, Arbeitsmedizin, Klinische und Rehabilitationspsychologie, Psychobiologie, Arbeits- und Organisationspsychologie (Organisationsdiagnostik, -beratung und -entwicklung), Personalentwicklung und Berufsberatung. Das Verfahren Das TICS ist ein standardisierter Fragebogen mit 57 Items zur differenzierten Diagnostik verschiedener Facetten von chronischem Stress. Bei der Beantwortung des TICS geben die Untersuchungspersonen an, wie oft sie in den letzten drei Monaten eine bestimmte Situation erlebt bzw. Erfahrung gemacht haben. Das TICS umfasst zehn Skalen. Die drei Skalen Arbeitsüberlastung, Soziale Überlastung und Erfolgsdruck beziehen sich auf Stress, der aus hohen Anforderungen resultiert. Die Skalen Arbeitsunzufriedenheit, Überforderung bei der Arbeit, Mangel an sozialer Anerkennung, Soziale Spannungen und Soziale Isolation erfassen Stress, der auf einen Mangel an Bedürfnisbefriedigung zurückgeht. Ferner enthält das TICS eine Skala Chronische Besorgnis sowie eine 12-Item-Screening-Skala (SSCS), die ein Globalmaß für erlebten Stress liefert. Sämtliche Skalen genügen dem ordinalen Rasch-Modell. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Skalen liegen zwischen .84 und .91 (M = .87). Die Rasch-Reliabilitäten bewegen sich zwischen .78 und .89 (M = .83). Das Verfahren verfügt über eine gute Profilreliabilität (.72). Gültigkeit Für das TICS liegen zahlreiche Ergebnisse zur Konstruktvalidität (Faktorenanalysen, Korrelationen mit Stressfragebögen, Persönlichkeitsmerkmalen, Partnerschaftsverhalten, sozialer Unterstützung, Schlafqualität, körperlichen und psychischen Beschwerden, Cortisolausschüttung) vor. Weiterhin sprechen die TICS-Profile verschiedener Untersuchungsgruppen für die Validität des Verfahrens. Normen Das TICS wurde an einer nach Zufall ausgelesenen Stichprobe von 604 Personen (314 Frauen und 290 Männern) im Alter von 16 bis 70 Jahren geeicht. Es liegen T-Wert-Normen, die auf Personenparametern nach dem Rasch-Modell basieren, für folgende Gruppen vor: Gesamtstichprobe sowie drei Altersgruppen (16–30, 31–59, 60–70 Jahre). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt für das Gesamtverfahren etwa 10 bis 15 Minuten und für die Screening-Skala etwa 3 Minuten.

*

Best.-Nr.

Software

H5 141 01

TICS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 141 55

TICS (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 141 50

TICS (HTS 5)*, 1 Nutzung

371

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare/ oder Tel. +41 31 300 45 45.

Zielke, M. / Kopf-Mehnert, C.

VEV

Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens Einsatzbereich Therapieverlaufskontrolle bei Jugendlichen und Erwachsenen. Das Verfahren Der VEV erfasst einen bipolaren Veränderungsfaktor des Erlebens und Verhaltens mit den Polen Entspannung/Gelassenheit/Optimismus und Spannung/ Unsicherheit/Pessimismus; er ermöglicht eine Kontrolle der Wirksamkeit psychologisch-therapeutischer Interventionen. Normen Veränderungswerte, die erreicht werden müssen, um eine Änderung als signifikant anzusehen. In Anwendung seit 1978. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 081 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

04 081 02

Manual

04 081 03

20 Fragebogen

04 081 04

Schablone

04 081 05

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 358 01

VEV (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 358 55

VEV (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 358 50

VEV (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 158 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Fragebogen SSCS, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 158 02

Manual

01 158 03

25 Fragebogen

01 158 04

25 Fragebogen SSCS

01 158 05

25 Auswertungsbogen

01 158 06

Mappe, leer

Medizinpsychologische Verfahren

In Anwendung seit 2004.


372

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Ardelt-Gattinger, E. / Meindl, M.

AD-EVA

Interdisziplinäres Testsystem zur Diagnostik und Evaluation bei Adipositas und anderen durch Ess- und Bewegungsverhalten beeinflussbaren Krankheiten Einsatzbereich AD-EVA kann bei Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren sowie Erwachsenen angewendet werden und dient der Einzel- und Gruppendiagnostik von psychologischen und medizinischen sowie ernährungs- und sportwissenschaftlichen Einflussfaktoren auf Adipositas/Übergewicht und deren Folgen. Das Verfahren bietet die Möglichkeit einer standardisierten Verlaufsdiagnostik und kann zur Planung und Evaluation von Präventionsmaßnahmen, Beratungen und Therapien bei Adipositas, Essstörungen und anderen Lebensstilerkrankungen eingesetzt werden. Weiter bietet AD-EVA die Kontrolle möglicher Risiken und Einflüsse der Maßnahmen im Umfeld von behandelten Personen. Das Verfahren AD-EVA beinhaltet 10 (Kinder- und Jugendlichenversion) bzw. 9 (Erwachsenenversion) verschiedene Skalen (Modul 1). Für Kinder und Jugendliche liegt zudem ein Test für die physische Fitness vor (Modul 2). Erfasst werden • pathogenes und salutogenes Essverhalten • Hungerwahrnehmung • Körperbild • Craving nach und Abhängigkeit von übermäßigem Essen • vorklinische und klinische Essstörungen (inkl. Differenzierung von Big Eating und Binge Eating) • Lebensqualität • extrinsische und intrinsische Bewegungsmotivation • Nahrungsmittelpräferenzen Zusatzlich ermöglicht ein an das international eingesetzte System BAROS angelehntes Auswertungssystem die standardisierte Zusammenfassung sowie den Prä-/Postvergleich von medizinischen, psychologischen, ernährungs- und sportwissenschaftlichen Daten. Damit kann das Instrument zur Planung und Analyse von Präventionßmanahmen sowie chirurgischen und konservativen Therapien verwendet werden und ermöglicht auch einen Vergleich zwischen den verschiedenen Vorgehensweisen. Besondere Merkmale: • interdisziplinäres Verfahren (Psychologie, Medizin, Ernährungswissenschaften und Sportwissenschaften) • differentielle Erhebung der zentralen Einflussfaktoren • Möglichkeit der standardisierten Verlaufsdiagnostik • einfache Prä-/Postvergleiche von psychologischen, medizinischen (z. B. vor und nach Operationen), ernährungs- und sportwissenschaftlichen Daten

Medizinpsychologische Verfahren

Zuverlässigkeit Die Internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) liegen zwischen ɲ = .85 und ɲ = .95, für die Kurzskalen (2–3 Items) bei ɲ = .65 bis ɲ = .75. Die Retest-Reliabilitäten liegen zwischen rtt = .80 und rtt = .95. Die Itemtrennschärfen sind hoch und die Verteilung der Schwierigkeitsindizes ist ausgewogen. Gültigkeit Konstrukt- (inkl. faktorielle Validiät) und Kriteriumsvalidität wurden für alle Skalen geprüft. Normen Die Normierung erfolgte an unterschiedlich großen repräsentativen Stichproben von Erwachsenen (mindestens ca. 1.600) und Kindern/Jugendlichen (mindestens ca. 2.000).

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit für die gesamte Testbatterie beträgt zwischen 30 und 60 Minuten. Bei Kindern hat sich eine Schulstunde als ausreichend erwiesen.Die Durchführung der Physischen Fitness-Testbatterie (nur Kinder- und Jugendlichenversion) dauert ca. 90 Minuten. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 131 01

Test komplett (Modul 1) bestehend aus: Manual zum theoretischen Hintergrund und zur Testentwicklung, Manual zur Durchführung, Auswertung und Interpretation für Erwachsene, Manual zur Durchführung, Auswertung und Interpretation für Kinder und Jugendliche, 5 Fragebogen für Erwachsene, 5 Fragebogen für Kinder und Jugendliche, 5 Elternfragebogen (Ergänzung zum KJ-Fragebogen), 5 Auswertebogen für Erwachsene, 5 Auswertebogen für Kinder und Jugendliche, 5 Profilbogen für Erwachsene, 5 Profilbogen für Kinder und Jugendliche, 5 Auswertebogen BAROS für Erwachsene, 5 Auswertebogen BAROS für Kinder und Jugendliche und Box

03 131 02

Manual zum theoretischen Hintergrund und zur Testentwicklung

03 131 03

Manual zur Durchführung, Auswertung und Interpretation für Erwachsene

03 131 04

Manual zur Durchführung, Auswertung und Interpretation für Kinder und Jugendliche

03 131 05

5 Fragebogen für Erwachsene

03 131 06

5 Fragebogen für Kinder und Jugendliche

03 131 07

5 Elternfragebogen (Ergänzung zum KJ-Fragebogen)

03 131 08

5 Auswertebogen für Erwachsene

03 131 09

5 Auswertebogen für Kinder und Jugendliche

03 131 10

5 Profilbogen für Erwachsene

03 131 11

5 Profilbogen für Kinder und Jugendliche

03 131 12

5 Auswertebogen BAROS für Erwachsene

03 131 13

5 Auswertebogen BAROS für Kinder und Jugendliche

03 131 15

Modul 2 (nicht im Test komplett enthalten): Manual Physische Fitness-Testbatterie (PFTB)


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Linden, M. / Baron, S. / Muschalla, B.

Mini-ICF-APP Mini-ICF-Rating für Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen Ein Kurzinstrument zur Fremdbeurteilung von Aktivitätsund Partizipationsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen in Anlehnung an die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation 2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

373

Normen Es liegen Anwenderergebnisse für eine Stichprobe in der stationären psychosomatischen Rehabilitation vor (N = 213). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung und Auswertung dauern insgesamt etwa 10 Minuten. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2015 lieferbar. Das Verfahren ist außerdem in englischer und italienischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 155 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 50 Ratingbogen, Ankerdefinitionen und Box

03 155 02

Manual

03 155 03

50 Ratingbogen

03 155 04

Ankerdefinitionen

Einsatzbereich Erwachsene Patienten in der Rehabilitation, Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Sozialmedizin.

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität liegt zwischen r = .70 (ungeschulte Rater) und r = .92 (geschulte Rater). Gültigkeit Es sind Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß der Fähigkeitsstörungen und psychopathologischen Maßen (Anzahl der F-Diagnosen, SCL-90-R) sowie Arbeitsfähigkeitsstatus und Dauer von Arbeitsunfähigkeit ermittelt worden. Das Rating ist änderungssensitiv, es sind Abnahmen im Ausmaß der Fähigkeitsstörungen im Verlauf einer psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung abbildbar.

Steyer, R. / Schwenkmezger, P. / Notz, P. / Eid, M.

MDBF

Der Mehrdimensionale Befindlichkeitsfragebogen Einsatzbereich Jugendliche und Erwachsene. Therapieevaluation und Grundlagenforschung, v.a. Emotionspsychologie, Psychophysiologie und Psychopharmakologie, aber auch angewandte Forschung in der Gesundheitspsychologie, Sportpsychologie, Ökopsychologie etc. Das Verfahren Der Mehrdimensionale Befindlichkeitsfragebogen (MDBF) besteht aus 24 Items (mit jeweils fünfstufiger Antwortskala) zur Messung dreier bipolarer Dimensionen der aktuellen psychischen Befindlichkeit: Gute-Schlechte Stimmung (GS), Wachheit-Müdigkeit (WM) und Ruhe-Unruhe (RU). Alle drei Skalen können in jeweils zwei parallele Testhälften unterteilt werden, die zur Verlaufsmessung der psychischen Befindlichkeit eingesetzt werden können. In Anwendung seit 1997. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 175 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen Langform, 10 Fragebogen Kurzform A, 10 Fragebogen Kurzform B, Schablone und Mappe

01 175 02

Handanweisung

01 175 03

25 Fragebogen Langform

01 175 04

25 Fragebogen Kurzform A

01 175 05

25 Fragebogen Kurzform B

01 175 06

Schablone

01 175 07

Mappe, leer

Medizinpsychologische Verfahren

Das Verfahren Das Mini-ICF-APP orientiert sich an der von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Es ist ein ökonomisches Fremdbeurteilungsinstrument (Ratingverfahren) zur Beschreibung und Quantifizierung von Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen im Kontext psychischer Erkrankungen und ermöglicht somit eine Differenzierung zwischen Krankheitssymptomen und krankheitsbedingten Fähigkeitsbeeinträchtigungen. Mit dem Mini-ICF-APP soll eingeschätzt werden, in welchem Ausmaß ein Patient in der Durchführung von Aktivitäten, d.h. seinen Fähigkeiten beeinträchtigt ist. Es werden die folgenden Fähigkeiten beurteilt: (1) Fähigkeit zur Anpassung an Regeln und Routinen, (2) Fähigkeit zur Planung und Strukturierung von Aufgaben, (3) Flexibilität und Umstellungsfähigkeit, (4) Kompetenz- und Wissensanwendung, (5) Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit, (6) Proaktivität und Spontanaktivitäten, (7) Widerstands- und Durchhaltefähigkeit, (8) Selbstbehauptungsfähigkeit, (9) Konversation und Kontaktfähigkeit zu Dritten, (10) Gruppenfähigkeit, (11) Fähigkeit zu engen dyadischen Beziehungen, (12) Fähigkeit zur Selbstpflege und Selbstversorgung, (13) Mobilität und Verkehrsfähigkeit. Das Verfahren eignet sich zur Beurteilung des aktuellen Fähigkeitsstatus von Patienten sowie zur Veränderungsmessung, beispielsweise im Rahmen einer Therapieverlaufskontrolle. Es kann zur Erfassung des Bedarfs an therapeutischer und sozialer Hilfe sowie zur Planung von Maßnahmen zur Prävention, Gesundheitsförderung und Unterstützung bei der Partizipation am gesellschaftlichen und beruflichen Leben eingesetzt werden. Das Mini-ICF-APP hat seit der Erstauflage große Akzeptanz gefunden und wird inzwischen auch in nationalen und internationalen Gutachtenleitlinien als ein Standardinstrument empfohlen. Es wurden inzwischen umfangreiche Erfahrungen in der Praxis wie auch in Trainingsseminaren gewonnen. Diese sind in die zweite, revidierte Fassung eingeflossen. So gibt es nun Beispielfragen und Operationalisierungen über konkrete Aktivitätsbeispiele. Auch die theoretische Basis der einzelnen Beurteilungsdimensionen ist erweitert worden.


374

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 195 01

SF-36

Mustermappe bestehend aus: Manual inkl. CD-Rom, je 1 Musterbogen der nachfolgend aufgeführten Bögen (Artikelnummern 01 195 02 – 01 195 16)

01 195 02

SF-36 Interviewbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

01 195 03

SF-36 Interviewbogen, Zeitfenster 4 Wochen (100 Stück)

01 195 04

SF-36 Selbstbeurteilungsbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

2., ERGÄNZTE UND ÜBERARBEITETE AUFLAGE

01 195 05

SF-36 Selbstbeurteilungsbogen, Zeitfenster 4 Wochen (100 Stück)

Einsatzbereich Ab 14 Jahre. Einsatz im klinischen Bereich und in der epidemiologischen Forschung.

01 195 06

SF-36 Fremdbeurteilungsbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

01 195 07

SF-36 Fremdbeurteilungsbogen, Zeitfenster 4 Wochen (100 Stück)

Das Verfahren Der SF-36 ist ein krankheitsübergreifendes Messinstrument zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Patienten, welcher aus 36 Items besteht. Er erfasst acht Dimensionen der subjektiven Gesundheit: Körperliche Funktionsfähigkeit, Körperliche Rollenfunktion, Körperliche Schmerzen, Allgemeine Gesundheitswahrnehmung, Vitalität, Soziale Funktionsfähigkeit, Emotionale Rollenfunktion und Psychisches Wohlbefinden, die sich den Grunddimensionen Körperliche und Psychische Gesundheit zuordnen lassen. Mit einem Einzelitem wird zusätzlich der aktuelle Gesundheitszustand im Vergleich zum vergangenen Jahr erfragt. Mit dem SF-12 steht eine ökonomische Kurzform zur Verfügung. Sowohl SF-36 als auch SF-12 liegen in jeweils sechs Versionen vor: Die Akutversion bezieht sich auf die vergangene Woche und die Standardversion auf die vergangenen vier Wochen. Beide Versionen können als Fragebogen oder als Interview durchgeführt werden, wobei jeweils zwischen Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung gewählt werden kann. Dem Manual liegt eine CD-ROM bei. Diese enthält die Rohdaten der deutschen Normstichprobe aus dem Jahre 1994 sowie Eingabe- und Syntaxdateien für die Auswertung mit SPSS oder SAS, für deren Benutzung auf dem Computer SPSS oder SAS installiert sein muss. Für die 2., ergänzte und überarbeitete Auflage des SF-36 wurden die Normwerte vollständig neu berechnet. Dabei wurde auf eine entsprechende Alters- und Regionalgewichtung Rücksicht genommen. In allen Normtabellen wurden die Werte der beiden Summenskalen neu integriert. Es wurden zusätzliche, ausführliche Hinweise für die Auswertung in das Manual aufgenommen. Erstmalig ist die Auswertung per Hand mit einem Auswertungsbogen möglich.

01 195 08

SF-12 Interviewbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

01 195 09

SF-12 Interviewbogen, Zeitfenster 4 Wochen (100 Stück)

01 195 10

SF-12 Selbstbeurteilungsbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

01 195 11

SF-12 Selbstbeurteilungsbogen, Zeitfenster 4 Wochen 100 Stück)

01 195 12

SF-12 Fremdbeurteilungsbogen, Zeitfenster 1 Woche (100 Stück)

01 195 13

SF-12 Fremdbeurteilungsbogen, Zeitfenster 4 Wochen (100 Stück)

01 195 15

SF-36 Auswertungsbogen (100 Stück)

Morfeld, M. / Kirchberger, I. / Bullinger, M.

Fragebogen zum Gesundheitszustand

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Subskalen liegen in verschiedenen Stichproben mehrheitlich deutlich über .70. Einzig die Subskalen Allgemeine Gesundheitswahrnehmung und Soziale Funktionsfähigkeit lagen in einigen Stichproben zwischen ɲ = .57 und ɲ = .69. Gültigkeit Es werden umfangreiche Studien zur konvergenten, diskriminanten Validität und Sensitivität des Verfahrens angeführt.

Medizinpsychologische Verfahren

Normen Es liegen Normdaten für Deutschland aus der repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von 1994 (N = 2.914), aus dem Bundesgesundheitssurvey von 1998 (N = 6.967) sowie nur für den SF-12 für Österreich aus der Steirischen Gesundheitsbefragung von 1999 (N = 5.169) vor. Weiterhin stehen umfangreiche Vergleichsdaten für verschiedene Patientengruppen zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Etwa 10 Minuten für den Gesamtfragebogen SF-36 und 2 Minuten für die Kurzform SF-12. Die Auswertung dauert pro Fragebogen etwa 3 Min. (mit SPSS oder SAS) bzw. 15–20 Min. (per Hand). In 2., ergänzter und überarbeiteter Auflage seit 2011 lieferbar.

01 195 16

SF-12 Auswertungsbogen (100 Stück)

01 195 17

SF-36, Mappe leer

Best.-Nr.

Software

H5 292 01

SF-36 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 292 55

SF-36 (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 292 50

SF-36 (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Herrmann-Lingen, C. / Buss, U. / Snaith, R. P.

HADS-D

Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche Version Deutsche Adaptation der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) von R. P. Snaith und A. S. Zigmond 3., AKTUALISIERTE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren, insbesondere in der somatischen Medizin. Das Verfahren Die HADS-D dient der Erfassung von Angst und Depression bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen oder (möglicherweise psychogenen) Körperbeschwerden. Das Verfahren kann als Screeningverfahren sowie zur dimensionalen Schweregradbestimmung, auch in der Verlaufsbeurteilung, eingesetzt werden. Zusätzlich zu den bei kardiologischen Patienten erhobenen Normen werden in der vorliegenden Neuauflage auch repräsentative Bevölkerungsnormen präsentiert. Erfasst wird mittels Selbstbeurteilung die Ausprägung ängstlicher und depressiver Symptomatik während der vergangenen Woche, die auf


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Zuverlässigkeit Das Cronbachs Alpha und die Split-Half-Reliabilitäten liegen für beide Subskalen bei je .8. Die Retestreliabilität liegt für Intervalle bis zu zwei Wochen bei rtt > .8 und nimmt gemäß der intendierten Änderungssensitivität bei längerer Intervalldauer auf ca. .7 ab. Gültigkeit Die HADS und ihre Übersetzungen wurden umfangreich validiert. Die 2-faktorielle Struktur mit je einem Angst- und Depressionsfaktor wird in diversen Publikationen bestätigt. Die Faktoren sind praktisch identisch mit der ursprünglichen Skalenzuordnung der Items und klären ca. 50 % der Varianz auf. Die beiden Subskalen sind hinreichend valide und änderungssensitiv. Für die Fallerkennung werden Spezifitäten und Sensitivitäten von im Mittel etwa jeweils .8 angegeben. Normen Es liegen Normen aus Bevölkerungsstichproben (N = ca. 2.000) sowie aus kardiologischen Patientenkollektiven (N = über 5.000) vor. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 5 Minuten, die Auswertezeit ca. 1 Minute. In 3., aktualisierter und neu normierter Auflage seit 2011 lieferbar. Dieses Verfahren ist auch in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 069 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen und Box

03 069 02

Manual

03 069 03

25 Fragebogen

03 069 04

ab 25.000 Fragebogen (1.000 Bündel) pro Packung

Goebel, G. / Hiller, W.

TF

Tinnitus-Fragebogen Einsatzbereich Ab 17 Jahren. Einsatz im Rahmen der klinischen Versorgung und in wissenschaftlichen Untersuchungen zur Ermittlung des Schweregrades der psychosozialen Tinnitusbelastung sowie zur Evaluation von Therapieeffekten. Das Verfahren Die Items des TF repräsentieren typische Beschwerden und Klagen von chronischen Tinnitus-Patienten auf sechs Skalen: Emotionale Belastung (E), Kognitive Belastung (C), Penetranz des Tinnitus (I), Hörprobleme (A), Schlafstörungen (Sl), Somatische Beschwerden (So). Zusätzlich kann ein globaler Gesamtwert der Tinnitusbelastung gebildet werden. Es handelt sich um ein veränderungssensitives Verfahren, das z.B. auch relativ kurzzeitige Therapieeffekte abbilden kann. Zuverlässigkeit Die Test-Retest-Reliabilität liegt bei rtt = .94 für den TF-Gesamtscore und zwischen rtt = .86 und rtt = .92 für die einzelnen Unterskalen. Die interne Konsistenz beträgt ɲ = .94 für den TF-Gesamtscore und bewegt sich bei den Subskalen zwischen ɲ = .74 und ɲ = .92. Gültigkeit Die kriterienbezogene Validität wurde belegt durch Übereinstimmungen mit einem Fragebogen der Deutschen Tinnitus-Liga e.V. (DTL). In sämtlichen Skalen differenziert der TF zwischen Patienten mit kompensiertem und dekompensiertem Tinnitus. Die Interkorrelationen mit der psychopathologischen Symptombelastung (SCL-90-R) sowie Persönlichkeitsmerkmalen (FPI-R) belegen, dass von tinnitusspezifischen Belastungsfaktoren zusätzlich zu einer allgemeinen psychischen Belastung ausgegangen werden muss. Normen Prozentrang-Werte für den TF-Gesamtscore sowie alle Unterskalen bei verschiedenen Referenzgruppen (insgesamt N = 673 Patienten). Bearbeitungsdauer Etwa fünf bis zehn Minuten für den gesamten Fragebogen.

03 069 05

ab 37.500 Fragebogen (1.500 Bündel) pro Packung

Best.-Nr.

Software

H5 119 01

HADS-D (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 119 55

HADS-D (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

H5 119 50

HADS-D (HTS 5)*, 1 Nutzung

01 255 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 255 02

Handanweisung

In Anwendung seit 1998.

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

01 255 03

25 Fragebogen

01 255 04

25 Auswertungsbogen

01 255 05

Schablonensatz

01 255 06

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 140 01

TF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 140 55

TF (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 140 50

TF (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 927 01

Testauswerteprogramm**

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

** Testauswerteprogramm

benötigt keine Basissoftware.

Medizinpsychologische Verfahren

zwei Subskalen mit je sieben Items erfasst wird. Der Gesamtsummenwert kann als Maß für die allgemeine psychische Beeinträchtigung eingesetzt werden. Itemauswahl und -formulierung berücksichtigen besonders die spezifischen Anforderungen eines durch körperliche Krankheit bestimmten Settings. Dabei wird gezielt nur auf psychische Angst- und Depressionssymptome fokussiert, um eine Konfundierung durch somatische Komorbidität zu vermeiden. Erfasst werden auch leichtere Ausprägungen psychischer Störungen, die in der somatischen Medizin häufig vorliegen. Schwere psychopathologische Symptome werden bewusst ausgeklammert, was zur sehr hohen Akzeptanz des Verfahrens in den Zielgruppen beiträgt.

375


376

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Nelting, M. / Finlayson, N. K.

GÜF

Geräuschüberempfindlichkeits-Fragebogen Einsatzbereich Der Fragebogen sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn Patienten in irgendeiner Form unter Geräuschüberempfindlichkeiten leiden. Dabei ist die Bearbeitung und Aussagekraft des GÜF weitgehend unabhängig vom Gesamtbild der Hörsituation (z.B. Tinnitus, Schwerhörigkeit, Schwindel). Da er eine kurze Bearbeitungszeit hat und schnell und unkompliziert ausgewertet werden kann, eignet er sich sowohl für die ambulante Praxis als auch in der stationären Behandlung. Der GÜF eignet sich zudem als Verlaufsinstrument und kann in mehrwöchigen Zeitabständen zur wiederholten Bearbeitung vorgelegt werden, um etwaige Veränderungen im subjektiven Erleben der Symptomatik zu reflektieren. Das Verfahren Der GÜF ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen, der mit 15 Items über drei Skalen das subjektive Erleben von Beeinträchtigung durch Hyperakusis, die Einstellungen sowie die Verhaltensweisen und Reaktionen auf externe Geräuschquellen und Hyperakusis erfasst. Die Items werden auf einer vierstufigen Rating-Skala („stimmt nicht“, „stimmt manchmal“, „stimmt oft“, „stimmt immer“) beantwortet. In Anwendung seit 2004.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 078 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 20 Fragebogen PD-S, PD-S’, D-S und D-S’, Schablonensatz mit Auswertungsanleitung und Mappe

04 078 07

Manual

04 078 02

20 Fragebogen PD-S

04 078 03

20 Fragebogen PD-S’

04 078 04

20 Fragebogen D-S

04 078 05

20 Fragebogen D-S’

04 078 06

je 20 Fragebogen PD-S/PD-S’/D-S/D-S’

04 078 08

Schablonensatz mit Auswertungsanleitung

04 078 09

Mappe, leer

Best.-Nr.

Software

H5 258 01

PD-S/D-S (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 258 55

PD-S/D-S (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 258 50

PD-S/D-S (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 302 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Auswertungsschablone und Mappe

Heim, E. / Augustiny, K. / Blaser, A. / Schaffner, L.

01 302 02

Manual

01 302 03

50 Fragebogen

BEFO

01 302 04

Auswertungsschablone

Berner Bewältigungsformen

01 302 05

Mappe, leer

In Anwendung seit 1991.

Zerssen, D. von Unter Mitarbeit von D.-M. Koeller

PD-S/D-S Paranoid-Depressivitäts-Skala / Depressivitäts-Skala

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 049 01

Test komplett bestehend aus: Handbuch, 20 Fragebogen und Profilblatt

03 049 02

Handbuch

03 049 03

20 Fragebogen und Profilblatt

Belitz-Weihmann, E. / Metzler, P.

FFT Fragebogen zum Funktionalen Trinken In Anwendung seit 1997.

Einsatzbereich Erwachsene im Alter zwischen 20 und 64 Jahren.

Medizinpsychologische Verfahren

Das Verfahren Das Verfahren erfasst das Ausmaß subjektiver Beeinträchtigung durch ängstlich-depressive Verstimmtheit (D-S bzw. die Parallelform D-S’) sowie eine klinisch und faktoriell davon eindeutig unterscheidbare Misstrauenshaltung und Realitätsfremdheit bis zu ausgeprägter Wahnhaftigkeit (PD-S bzw. die Parallelform PD-S’). Die Parallelformen PD-S und PD-S’ umfassen dabei 16 P(aranoid)-Items, 16 D(epressivitäts)-Items sowie 11 Kontrollitems (Kv-Items zur Krankheitsverleugnung und M-Items zur Motivation); die Depressivitäts-Skala D-S bzw. D-S’ beinhaltet nur die 16 Depressivitäts-Items. Veränderungen der Skalen-Werte weisen auf subjektive Zustandsänderungen hin, wie sie besonders für klinische und ambulante Verlaufsuntersuchungen (u.a. im Rahmen therapeutischer Studien) von Interesse sind. Dies gilt für Einzelfallstudien ebenso wie für Gruppenvergleiche. In Anwendung seit 1976.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 035 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 50 Testformulare Langform und Kurzform und 50 Auswertungsbogen

Greimel, K. V. / Leibetseder, M. / Unterrainer, J. / Biesinger, E. / Albegger, K.

TBF-12 Tinnitusbeeinträchtigungsfragebogen In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 102 01

Test komplett bestehend aus: Manual und 50 Fragebogen


MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Reicherts, M. / Perrez, M.

Deusinger, I. M.

UBV

FSKN

Fragebogen zum Umgang mit Belastungen im Verlauf

Frankfurter Selbstkonzeptskalen

377

In Anwendung seit 1986. In Anwendung seit 1993. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 052 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Testheft, 3 Sets Antwortblättern Gesamtform, 10 Sets Antwortblättern Kurzform, 10 Auswertungsbogen und Fixierungshilfe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 018 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen Gesamtform, 5 Fragebogen Einzelversion, 10 Auswertungsblättern, Schablone Gesamtform, Schablonensatz Einzelversion und Mappe

Best.-Nr.

Software

H5 361 01

FSKN (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 361 55

FSKN (HTS 5)*, 1 weitere Nutzung zum Testkit

H5 361 50

FSKN (HTS 5)*, 1 Nutzung

Clement, U. / Löwe, B. *

FKB-20

Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Fragebogen zum Körperbild In Anwendung seit 1996. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 191 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen und Mappe

Schneider, W. / Basler, H.-D. / Beisenherz, B.

FMP Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation In Anwendung seit 1989. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 090 01

FBL

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

Best.-Nr.

Software

Die Freiburger Beschwerdenliste

H5 195 01

FMP (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

Fahrenberg, J.

Form FBL-G und revidierte Form FBL-R

* Für

das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2). Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

In Anwendung seit 1994. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 112 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen FBL-G/R, je 5 Auswertungsbogen FBL-G und FBL-R, Schablonensatz und Mappe

Deusinger, I. M.

FKKS Frankfurter Körperkonzeptskalen In Anwendung seit 1998.

FBeK

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers

01 095 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen Gesamtversion, 5 Sätze Fragebogen Einzelversion, 10 Auswertungsbogen I, 10 Auswertungsbogen II, Schablonensatz Gesamtversion, Schablonensatz Einzelversion und Mappe

In Anwendung seit 1996. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 176 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, Schablonensatz „3-Skalen-Lösung“, Schablonensatz „4-Skalen-Lösung“ und Mappe

Hölzle, C. / Wirtz, M. A.

FKW Fragebogen zum Kinderwunsch In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 274 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Ergebnisprofilen, Schablone und Mappe

Medizinpsychologische Verfahren

Strauß, B. / Richter-Appelt, H.


378

MEDIZINPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN

Muthny, F. A.

Raab, G. / Neuner, M. / Reisch, L. A. / Scherhorn, G.

FKV

SKSK

Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung

Screeningverfahren zur Erhebung von kompensatorischem und süchtigem Kaufverhalten

In Anwendung seit 1989. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 089 01

Test komplett bestehend aus: Manual und je 10 Fragebogen und Auswertungsblättern FKV 102, FKV-LIS-FE, FKV-LIS-SE und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 296 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

Goebel, G. / Hiller, W. Bleich, S. / Havemann-Reinecke, U. / Kornhuber, J.

FTNA

STI Strukturiertes Tinnitus-Interview

Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit In Anwendung seit 2001. In Anwendung seit 2002. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 236 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 147 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewleitfäden, 5 Auswertungsbogen, Illustrationskarte und Mappe

Lohaus, A. / Schmitt, G. M.

Klauer, T. / Filipp, S.-H.

KKG

TSK

Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit und Gesundheit

Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung In Anwendung seit 1993.

In Anwendung seit 1989. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 060 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 089 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 5 Fragebogen, 5 Profilblätter, Schablone und Mappe

Birkmann, U.

Kö.Be.S.

Detlef Kranz

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen

Hypnotherapie bei Tinnitus

In Anwendung seit 2007.

Ein Praxisleitfaden

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 24

Test komplett bestehend aus: Manual, 52 S., 20 x 8-seitige Befundbögen, im Ordner

Medizinpsychologische Verfahren

Rumpf, H.-J. / Hapke, U. / John, U.

LAST Lübecker Alkoholabhängigkeits- und -missbrauchsScreening-Test

Detlef Kranz

Hypnotherapie bei Tinnitus Ein Praxisleitfaden

Das Buch liefert das notwendige Hintergrundwissen und „Handwerkszeug“ für eine erfolgreiche hypnotherapeutische Behandlung von Patienten mit einem Tinnitusleiden. Von der Gestaltung des Rapports zum Patienten über hypnotische Strategien des Zugangs zum Problem mithilfe von direkten Suggestionen bis hin zu indirekten und symbolischen Suggestionen wird in die symptom- und problemorientierte Methodik der Hypnotherapie eingeführt.

In Anwendung seit 2001. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 227 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen und Mappe

2017, 290 Seiten, inkl. CD-ROM, CHF 48.50 ISBN 978-3-8017-2767-3 Auch als eBook erhältlich

www.hogrefe.com


379

Trainings- und Förderprogramme Klatte, M. / Steinbrink, C. / Bergström, K. / Lachmann, T.

=4D

Lautarium

Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider Einsatzbereich Das Lautarium ist ein computerbasiertes Trainingsprogramm zur Förderung von Grundschulkindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Zielgruppen sind Grundschulkinder der ersten und zweiten Klassenstufe, die Probleme beim Schriftspracherwerb zeigen sowie Grundschulkinder der dritten und vierten Klassenstufe mit manifester Lese-Rechtschreibschwäche oder Lese-Rechtschreibstörung. Das Lautarium kann im Rahmen der außerschulischen und schulischen Förderung eingesetzt werden. Es ist zudem für den Einsatz im Elternhaus geeignet, da die Kinder das Programm weitgehend selbstständig durcharbeiten können. Das Verfahren Das Lautarium basiert auf Forschungserkenntnissen zur Bedeutung phonologischer Fähigkeiten für den Schriftspracherwerb und zur Wirksamkeit von Fördermaßnahmen bei Lese-RechtManual schreibschwierigkeiten. Es umfasst insgesamt 58 integrierte und aufeinander aufbauende Übungen in folEin computerbasiertes Trainingsprogramm für genden Bereichen: Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten • Phonemwahrnehmung (Diskrimination und Identifikation von Konsonanten und Vokallängen) • Phonologischen Bewusstheit (Laute in Wörtern erkennen, Laute zu Wörtern verbinden, Wörter in Laute zerlegen) Maria Klatte • Graphem-Phonem-Zuordnung Claudia Steinbrink Kirstin Bergström Thomas Lachmann • Lautgetreues Lesen und Schreiben • Schnelle Worterkennung („Blitzlesen“)

Lautarium

adaptiv durch das Programm in Abhängigkeit vom aktuellen Leistungsstand des Kindes. Nach jeder Antworteingabe sowie nach Beendigung jeder Übung erhält das Kind eine grafisch anschaulich gestaltete Leistungsrückmeldung. Zur Aufrechterhaltung der Motivation wurde das Programm zudem mit einem Belohnungssystem ausgestattet: Für richtige Antworten werden virtuelle Taler ausgezahlt, mit denen Fische, Pflanzen, Muscheln und andere Objekte für die Einrichtung eines individuellen, animierten Aquariums „eingekauft“ werden können. Lehrkräfte, Eltern oder Therapeuten können den Trainingsstand und –verlauf des Kindes jederzeit anhand übersichtlich aufbereiteter Ergebnisstatistiken einsehen. Die Wirksamkeit des Lautarium-Trainings wurde in mehreren empirischen Studien bestätigt. Drittklässler mit Lese-Rechtschreibstörung sowie Erst- und Zweitklässler mit und ohne Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zeigten nach dem Training im Vergleich zu Kontrollgruppen signifikant stärkere Verbesserungen phonologischer und schriftsprachlicher Leistungen. Systemvoraussetzungen • Windows Betriebssystem in der Version XP, Vista, 7, 8 oder 10 • 1 GB Arbeitsspeicher oder mehr und 450 MB freier Festplattenplatz • Grafikkarte mit mindestens 64 MB RAM oder mehr • Bildschirmauflösung 1024x768 oder höher • USB-Anschluss, Kopfhörer, Maus oder berührungsempfindlicher Bildschirm sowie Tastatur Bearbeitungsdauer Das Lautarium-Training soll fünfmal wöchentlich für jeweils 20 bis 30 Minuten durchgeführt werden. Die Zeitdauer für das komplette Durcharbeiten des Programms ist abhängig von der Trainingsintensität und den Fähigkeiten des Kindes und beträgt im Durchschnitt etwa acht Wochen. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Software

50 857 01

Lautarium – PC-gestütztes Förderprogramm für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, bestehend aus: Manual und USBStick

50 857 02

Lautarium, Schullizenz bestehend aus: Manual und 5 USB-Sticks

Hogrefe Förderprogramme

Trainings- und Förderprogramme

Das Übungsmaterial besteht aus etwa 8.000 Sprach- und 600 Bilddateien sowie aus virtuellen „Bausteinen“, die die Phoneme des Deutschen und die zugehörigen Basisgrapheme repräsentieren. Das Lautarium wurde so gestaltet, dass es von den Kindern weitgehend selbständig durchgearbeitet werden kann. Durch interaktive Instruktionen wird jede Übung kleinschrittig eingeführt. Die Aufgabenauswahl wird nicht vom Testleiter vorgenommen, sondern erfolgt


380

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Heinrichs, N. / Lohaus, A. / Maxwill, J.

=4D

ERT

Emotionsregulationstraining (ERT) für Kinder im Grundschulalter Es gibt viele Hinweise darauf, dass Defizite in der Emotionsregulation bei Kindern mit der Entwicklung psychosozialer Probleme in Verbindung stehen. Das in diesem Manual vorgestellte Emotionsregulationstraining (ERT) richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Es zielt darauf ab, die EmoEmotionsregulationstionsregulationskompetenzen zu stärken. Das ERT wurde für die training (ERT) Durchführung in Gruppen konzipiert für Kinder im und umfasst sechs Sitzungen im UmGrundschulalter fang von jeweils ca. 60 bis 75 Minuten. Einleitend gibt der Band theoretische Hintergrundinformationen zur Emotionsregulation und erläutert Nina Heinrichs Arnold Lohaus das Konzept des Trainings. AnschlieJohanna Maxwill ßend wird die Durchführung der einzelnen Sitzungen beschrieben. Zum einen enthält das Training Übungen zur Wissensvermittlung über Emotionen, um das Emotionsverständnis der Kinder zu stärken. Zum anderen umfasst es Übungen zu den Teilprozessen der Emotionsregulation. Auf spielerische Weise werden Strategien zur Situationsselektion, Situationsmodifikation, Aufmerksamkeitslenkung, kognitiven Veränderung und Reaktionsmodulation vermittelt. Trainingsbegleitend sind weiterhin zwei Elternsitzungen vorgesehen. Abschließend werden Ergebnisse zur Evaluation berichtet. Das Manual beinhaltet Arbeitsblätter mit zahlreichen Illustrationen, die direkt von der beiliegenden CD-ROM ausgedruckt werden können. Zusätzlich zum Manual sind Materialien zur Durchführung des Trainings erhältlich. Therapeutische Praxis

In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 526 01

Materialsatz komplett bestehend aus: Kartensatz Emotionsbilder, Kartensatz Situationsbilder, Kartensatz Strategiebilder, Memory-Spiel, Spielzeugampel inkl. Batterien, 8 Lenkräder mit Hupe, Buch „Der Seelenvogel“, Handscheinwerfer inkl. Batterien, 8 Sonnenbrillen rosa, 8 Sonnenbrillen schwarz, 8 Tannenzapfen und Box

Döpfner, M. / Schürmann, S. / Frölich, J.

=4D

THOP

Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten 5., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE Das Therapieprogramm THOP ist mittlerweile zum Standard in der Verhaltenstherapie von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen und oppositionellen Verhaltensstörungen geworden. Es stellt eine umfassende Behandlung für Kinder im Alter von etwa 3 bis 12 Jahren dar. Das Programm basiert auf einem multimodalen Ansatz und bezieht alle betroffenen Personen in die Behandlung ein – das Kind, seine Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen. Die verschiedenen Therapiekomponenten und Therapiebausteine des Programms können flexibel entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse der Beteiligten kombiniert werden. Die Zusammenstellung basiert dabei auf einem differenzierten diagnostischen Vorgehen, bei dem nicht nur die Problembereiche, sondern auch die Stärken des Kindes und der Familie erfasst werden. Dieses Vorgehen wird im ersten Teil des Programms beschrieben. Der zweite Teil erläutert ausführlich die Durchführung der Therapie. Schwerpunkt ist das Eltern-Kind-Programm, bei dem kind- und familienzentrierte Interventionen eng aufeinander bezogen sind. Die Therapiebausteine behandeln z. B. die Etablierung von klaren Regeln und Grenzen, den Aufbau von Token-Systemen, Selbstmanagement oder die Bewältigung von Verhaltensproblemen bei den Hausaufgaben. Darüber hinaus wird auf Interventionen in Kindergarten und Schule eingegangen. Die Wirksamkeit des Therapieprogramms THOP wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Für die 5. Auflage wurden die Informationen über ADHS und oppositionelle Verhaltensstörungen und ihre Therapie aktualisiert. Im zweiten Teil wurden die Inhalte zu diagnostischen Verfahren überarbeitet und es wurden zwei neue Therapiebausteine ergänzt. Zudem stehen die Materialien zur Durchführung des Programms nun online zum Download zur Verfügung. Zusätzlich zum Therapieprogramm ist ein Elternprogramm (Manual für Gruppenleiter sowie Arbeitsbuch für Eltern) erhältlich.

01 526 02

Manual inkl. CD-ROM

01 526 03

Kartensatz Emotionsbilder

01 526 04

Kartensatz Situationsbilder

01 526 05

Kartensatz Strategiebilder

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 526 06

Memory-Spiel

47 031 01

01 526 07

Spielzeugampel inkl. Batteriesatz

Buch, 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2013, 544 Seiten

In 5., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2012 lieferbar.

01 526 08

8 Lenkräder mit Hupe

47 031 02

Elternprogramm – Manual für Gruppenleiter, 2016

01 526 09

Buch „Der Seelenvogel“

47 031 03

Elternprogramm – Arbeitsbuch für Eltern, 2016

01 526 10

Handscheinwerfer inkl. Batteriesatz

01 526 11

8 Sonnenbrillen rosa

01 526 12

8 Sonnenbrillen schwarz

01 526 13

8 Tannenzapfen

01 526 14

Box, leer

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Gerlach, M. / Fritz, A. / Leutner, D.

MARKO-T

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 408 01

Training komplett bestehend aus: Manual, je 1 Übungsheft Stufe I–V, Handpuppe Mistkäfer Marko und Mappe

01 408 02

Optional: Materialset im Koffer bestehend aus: Käfer (10), Baum, 2 Büsche, Spielbrett, Ziffernkarten (20), Mengenkarten (20), Puzzleteile (40), Wendeplättchen in Box (50), Fädelperlen (200) + Schnüre (3), Knete, Holzscheiben groß, quadratisch (200), Holzscheiben klein, quadratisch (200), Holzscheiben groß, rund (200), Holzscheiben klein, rund (200), Tuch, Würfel und Koffer

01 408 03

Training komplett und Materialset im Koffer

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter – Training Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider Einsatzbereich MARKO-T ist ein adaptives Einzeltraining mit begleitender Prozessdiagnostik für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren. Es kann zur gezielten Förderung rechenschwacher und entwicklungsverzögerter Kinder während der Übergangszeit Kindergarten / Grundschule bzw. in der Eingangsstufe der Grund- oder Förderschule eingesetzt werden. Das Verfahren Ziel des Trainings ist die Vermittlung grundlegender arithmetischer Konzepte und tragfähiger mathematischer Strategien. Durch die Betonung metakognitiver Reflexions- und Kontrollfertigkeiten steht das bewusste Lernen im Vordergrund. Das Training ist zielgenau nach einer Eingangsdiagnostik mit MARKO-D (s. S. 166) bzw. Mathematik$ und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter – Training MARKO-D1+ (s. S. 202) einsetzbar. Darauf aufbauend wird mittels MARKO-T das nächste Kompetenzniveau entwickelt (Zone der nächsten Entwicklung). Durch die qualitative Bestimmung des entwickelten arithmetischen Verständnisses und durch eine theoriegeleitete Förderung mit engmaschiger Prozessdiagnostik (zielerreichendes Lernen) wird die Förderung hoch adaptiv. Das Training umfasst 57 Einheiten in fünf entwicklungsbezogenen Bausteinen. In jedem Baustein sind Aufgaben zusammengefasst, die auf der Basis eines bestimmten mathematischen Konzeptes lösbar sind. Bearbeitet werden die Konzepte Zählzahl, ordinaler Zahlenstrahl, Kardinalität und Zerlegbarkeit, Enthaltensein und Klasseninklusion sowie Relationalität. Damit entspricht der Trainingsaufbau den fünf Niveaustufen des zugrundeliegenden Entwicklungsmodells. Die Aufgaben sind eingebettet in Problemkontexte und werden kindgerecht und interaktiv bearbeitet. Lernpartner für das Kind ist der Mistkäfer Marko, der immer wieder vor Problemen steht, die als Ausgangspunkte für die gemeinsame Bearbeitung der Aufgaben dienen. Auf diese Weise muss das Kind Inhalte, Lösungswege oder Strategien erklären und diese mit Marko reflektieren. Gleichzeitig kann der Käfer zur Modellierung von Lösungsansätzen oder zur Impulsgebung eingesetzt werden. Die Aufgaben innerhalb eines Bausteins sowie innerhalb einer Trainingseinheit steigen in ihrem Schwierigkeitsgrad an, sodass das Training jeweils bis zu den individuellen Leistungsgrenzen heranreicht. Jeder Aufgabentyp enthält einen Pool von Aufgaben, aus dem je nach Leistungsstand des Kindes Aufgaben für zu erarbeitende, vertiefende oder festigende Übungen entnommen werden können. Das Abbruchkriterium von fünf in Folge korrekt und sicher gelösten Aufgaben ist Kriterium dafür, wie lange und intensiv ein bestimmter Aufgabentyp zu üben ist. Zugleich wird dieses Kriterium als diagnostisches Fenster genutzt, weil es ermöglicht, auf der Ebene von Aufgabentypen zu ermitteln, ob das gewünschte Aufgabenverständnis vorhanden ist. Die Effektivität des MARKO-Trainings wurde im Vergleich zu einem anderen Training und im Vergleich zu einer untrainierten Kontrollgruppe empirisch überprüft. Die Ergebnisse belegen sowohl kurzals auch langfristige Effekte des MARKO-Trainings. HOGREFE

FÖRDERPROGRAMME

381

01 408 04

Manual

01 408 05

Übungsheft Stufe I

01 408 06

Übungsheft Stufe II

01 408 07

Übungsheft Stufe III

01 408 08

Übungsheft Stufe IV

01 408 09

Übungsheft Stufe V

01 408 10

Handpuppe Mistkäfer Marko

01 408 11

Koffer Materialset, leer

01 408 12

Mappe, leer

MARKO-T

Maria Gerlach

Petermann, U.

Annemarie Fritz Detlev Leutner

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO ·BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Bearbeitungsdauer Eine Trainingseinheit dauert durchschnittlich 45 Minuten. Durch die adaptive Gestaltung des Trainings sind jedoch erhebliche Schwankungen möglich, da eine Einheit je nach Lernbedarf übersprungen, verkürzt, ganz oder teilweise wiederholt werden kann. In Anwendung seit 2013.

=4D

Die Kapitän-Nemo-Geschichten

Geschichten gegen Angst und Stress 19., AKTUALISIERTE AUFLAGE Bereits im Grundschulalter können Kinder unter Angst- und Stresssymptomen wie Anspannung, Konzentrations- oder Schlafschwierigkeiten leiden. Die Kapitän-Nemo-Geschichten helfen Kindern dabei, sich zu entspannen und so Angst und Unruhe abzubauen. Die Entspannungsgeschichten sind für Kinder im Alter von etwa fünf bis zwölf Jahren konzipiert und eignen sich sowohl zum Vorlesen als auch zum selbstständigen Lesen. Leitfigur ist Kapitän Nemo, der die Kinder zu Reisen durch die Weltmeere mit dem Unterwasserboot Ulrike Petermann Die Kapitän-NemoNautilus einlädt. Bei abwechslungsreiGeschichten chen Ausflügen in die Unterwasserwelt Geschichten gegen Angst und Stress besuchen sie u.a. einen Korallenwald, 19., aktualisierte Auflage suchen eine Schatzkarte, reiten auf Riesenschildkröten oder erkunden die Unterwasserstadt Atlantis. Die Geschichten zielen darauf ab, den Kindern Strategien zur Selbstberuhigung und Entspannung zu vermitteln, die sie selbstständig in schwierigen Alltagssituationen anwenden können. Darüber hinaus sind die Geschichten auch als Hörgeschichten in Form von Audio-CDs erhältlich. Auf CD 1 befinden sich Geschichten, die vor einer Aktivität eingesetzt werden können; die Geschichten auf CD 2 werden vor dem Einschlafen angehört. Jede Geschichte ist 10–15 Minuten lang. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 86

2 CDs, 2007, ca. 170 Minuten

97 002 85

Buch, 19., aktual. Auflage 2016, 104 Seiten

Trainings- und Förderprogramme

MANUAL


382

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Lenhard, W. / Lenhard, A.

Lenhard, W. / Lenhard, A. / Lingel, K.

Rechenspiele mit Elfe und Mathis I

Rechenspiele mit Elfe und Mathis II

Ein Mathematiktraining für Kinder der ersten bis dritten Jahrgangsstufe

Ein Mathematiktraining für Kinder der dritten bis fünften Jahrgangsstufe

Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider

Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider / U. Trautwein

Mathematik ist ein Unterrichtsfach, an welchem sich wohl wie bei keinem anderen die Geister scheiden: Während einem Teil der Kinder mathematische Fähigkeiten und Erfolge fast zuzufliegen scheinen, quälen sich die anderen und verlieren im Laufe der Grundschule ihre Lernfreude. Vielen Kindern gelingt es nicht in ausreichendem Maße, altersentsprechende mathematische Konzepte zu begreifen und schließlich auch anzuwenden. Mit den Rechenspielen mit Elfe und Mathis I und II wollen wir Mathematik auch für solche Kinder interessant machen, die bisher wenig Spaß an diesem Fach hatten. Wir möchten gerne das Gefühl vermitteln, dass Mathematik keine unüberwindbare Hürde darstellt, sondern dass selbst oder gerade kniffelige Aufgaben richtig verpackt zum spannenden Abenteuerspiel werden können. Die beiden Verfahren wenden sich an Kinder der ersten bis dritten bzw. der dritten bis fünften Jahrgangsstufe. Die „Rechenspiele mit Elfe und Mathis I“ für Kinder der ersten bis dritten Jahrgangsstufe bestehen aus 17 Einzelspielen, die sich auf die Bereiche Mengen (4 Spiele), Zahlen (4 Spiele), Sachaufgaben (3 Spiele), Bilder (2 Spiele) und Rechnen (4 Spiele) verteilen. Der Aufgabenpool, aus dem die Rechenaufgaben für die einzelnen Spiele ausgewählt werden, umfasst insgesamt 14.516 verschiedene Aufgaben. Bei den „Rechenspielen mit Elfe und Mathis II“ für Kinder der dritten bis fünften Jahrgangsstufe gibt es 15 Einzelspiele, die sich auf die Bereiche Geometrie (4 Spiele), Rechnen (7 Spiele) und Sachaufgaben (4 Spiele) verteilen. Der Aufgabenpool umfasst hierbei insgesamt 9.161 verschiedene Aufgaben. Die Aufgaben beider Spiele orientieren sich zum einen an den nationalen Bildungsstandards im Fach Mathematik, zum anderen basieren die Aufgaben auf den wissenschaftlichen Ergebnissen zum Erwerb mathematischer Fähigkeiten, die in den letzten Jahren gewonnen wurden. Die Rechenspiele sind jeweils in eine altersgemäße Rahmenhandlung aus dem Elfenland eingekleidet, die allerdings während der Aufgabenbearbeitung in den Hintergrund tritt, um ablenkende Reize zu vermeiden. Durch die Abstufung jedes Einzelspiels in drei verschiedene Schwierigkeitsniveaus kann das Training den individuellen Fähigkeiten des Kindes angepasst werden. Außerdem ist es möglich, Testergebnisse verschiedener Verfahren (DEMAT 1+, DEMAT 2+, DEMAT 3+, DEMAT 4, TeDDy-PC) einzulesen. Das Programm passt den Schwierigkeitsgrad dann automatisch an das Fähigkeitslevel des Kindes an.

Während des Trainings wird das Kind immer wieder auf verschiedenen Ebenen für richtiges und motiviertes Arbeiten belohnt: beim Lösen einer einzelnen Aufgabe, beim Erreichen bestimmter Lösungsquoten innerhalb eines Spiels, am Ende eines erfolgreich bestandenen Spiels, beim Absolvieren einer Niveaustufe und schließlich beim Bestehen des gesamten Übungsprogramms. Zusätzlich kann ein Kind bei fehlerhaften Lösungen tutorielles Feedback anfordern. Für jedes erfolgreich bewältigte Spiel einer Niveaustufe erhält das Kind ein Kartenteil. Hat es alle Kartenteile einer Niveaustufe gesammelt, dann kann es auf die nächste Niveaustufe gelangen. Am Ende des Spiels wartet der große Elfenschatz als Belohnung.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 826 01

Rechenspiele mit Elfe und Mathis I bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 826 02

Klassenlizenz Rechenspiele mit Elfe und Mathis I bestehend aus: Manual und 15 Programm-CDs

50 826 03

Netzwerkversion bestehend aus: Manual und Programm-CD

Systemvoraussetzungen: • Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 (Desktop-Modus), Windows 10 • Bildschirmauflösung: 1024x768 oder größer • Prozessor: Pentium IV oder neuerer Prozessor • Arbeitsspeicher: 512 MB oder mehr Bearbeitungsdauer Die Rechenspiele mit Elfe und Mathis sind je nach Fähigkeit des Kindes für etwa 15 bis 20 Trainingseinheiten à 20–30 Minuten konzipiert. Sie können vom Kind weitgehend selbstständig am Computer durchgeführt werden. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 827 01

Rechenspiele mit Elfe und Mathis II bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 827 02

Klassenlizenz Rechenspiele mit Elfe und Mathis II bestehend aus: Manual und 15 Programm-CDs

50 827 03

Netzwerkversion bestehend aus: Manual und Programm-CD

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Lenhard, A. / Lenhard, W. / Küspert, P.

Lenhard, A. / Lenhard, W. / Klauer, K. J.

Lesespiele mit Elfe und Mathis

Denkspiele mit Elfe und Mathis

Computerbasierte Leseförderung für die erste bis vierte Klasse

Förderung des logischen Denkvermögens für das Vor- und Grundschulalter

Einsatzbereich Die Lesespiele mit Elfe und Mathis sind ein computerbasiertes Förder- und Übungsprogramm zur Verbesserung der Lesefertigkeiten, das für die Ergänzung des schulischen Schriftspracherwerbs oder außerschulischer Förderung und Therapie geeignet ist. Es stellt eine komplett überarbeitete und wesentlich erweiterte Fassung des Vorläufers ELFE-T dar. Das Verfahren Das Kind begibt sich mit den beiden Elfenkindern Elfe und Mathis auf eine Geheimmission, um das geheimnisvolle und sagenumwobene Alphabetikon wiederzugewinnen, das von den Kobolden entwendet und in der Koboldfestung versteckt wurde. Um dieses Ziel zu erreichen, muss es die verschiedenen Etagen der Koboldfestung durchwandern, wo unterschiedliche Aufgaben warten. Diese Etagen stellen die verschiedenen Inhaltsbereiche des Programms dar: Laute und Silben: Erkennen und Benennen von Buchstaben und Wortbestandteilen, Reime; Wörter: Wort-Bildzuordnung, Lesegeschwindigkeit, Wortstämme und Silbensegmentation; Sätze: Lokale Kohärenzbildung, syntaktisches Parsing und Erkennen von Fehlern auf Satzebene; Texte und Strategien: verstehendes Lesen, Erkennen von Lesefehlern. Jede Etage umfasst fünf verschiedene Übungstypen mit je drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Darüber hinaus enthält das Programm editierbare Zusatzübungen für den therapeutischen Einsatz und die informelle Diagnose der Lesefähigkeiten. Gegenüber der Vorläuferversion ELFE-T wurde die Anzahl an Übungen erhöht und das Schwierigkeitsspektrum der Übungen sowohl im unteren als auch im oberen Schwierigkeitsbereich erweitert. Zum anderen wurde die Rahmengeschichte aus dem Elfenland stark ausgebaut und noch motivierender gestaltet. Die Eingliederung der Übungen in eine Phantasiewelt, die Strukturierung des Programmaufbaus in Levels, die Bekräftigungen nach erfolgreich absolvierten Übungen und die Bereitstellung altersgemäßer Identifikationsfiguren sollen den Lernprozess sowohl bei Kindern unterstützen, die Freude am Lesen haben, als auch bei solchen Kindern, denen der Zugang zu diesem elementaren Lebensbereich schwerfällt. Systemvoraussetzungen: • Betriebssystem: Windows 2000/XP/Vista/7/8 (im Desktop-Modus)/10, Mac OS X • Bildschirmauflösung: 1.024 x 768 oder größer • Prozessor: Pentium IV oder neuerer Prozessor • Arbeitsspeicher: 1 GB oder mehr • Grafikkarte mit 64 MB RAM oder mehr • Soundkarte und Lautsprecher oder Kopfhörer • Installierte Laufzeitumgebung 7.0 oder höher Bearbeitungsdauer Der Einsatz ist bei einer eigenständigen Durchführung auf zwei Sitzungen pro Woche mit etwa einer halben Stunde pro Sitzung ausgelegt. Der Durchführungszeitraum umfasst in diesem Fall zwischen 12 und 20 Wochen. Alternativ lassen sich die Lesespiele als therapiebegleitendes Übungsmaterial einsetzen und über einen längeren Zeitraum anwenden. In Anwendung seit 2015.

Einsatzbereich Kinder zwischen 5 und 10 Jahren. In der zweiten Hälfte der Grundschulzeit profitieren allerdings eher leistungsschwache Kinder von der Förderung. Das Verfahren Mit den Denkspielen mit Elfe und Mathis liegt das bewährte Denktraining für Kinder I von Karl Josef Klauer nun erstmals auch als Computerspielvariante mit überarbeiteten und aktualisierten Aufgaben vor. Das Training umfasst 120 Aufgaben des schlussfolgernden Denkens, deren Schwierigkeiten sich im Verlauf des Trainings steigern. Kinder lernen dabei, systematische Vergleiche in Bezug auf Merkmale von Objekten oder in Bezug auf Beziehungen zwischen Objekten zu ziehen. Die Strategien, die sie sich dabei aneignen, können später zum Lösen beliebiger Aufgaben des schlussfolgernden Denkens eingesetzt werden. Die 120 Denkaufgaben sind in eine Rahmenhandlung aus dem Elfenland eingebettet. Ziel ist es, den blauen Diamanten der Weisheit zu erlangen, der in den Bergen versteckt ist. Auf dem Weg dorthin müssen die Aufgaben der Reihe nach gelöst werden. Wurde eine Aufgabe bewältigt, dann fassen Elfe oder Mathis zusammen, welche Schlussfolgerungen der Aufgabenlösung zugrunde liegen. Nicht nur Rechen- oder Rechtschreibfertigkeiten lassen sich durch geeignete Förderung verbessern. 1989 legte Prof. Karl Josef Klauer mit dem Denktraining für Kinder ein systematisch angelegtes Förderprogramm vor, mit dem sich die Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken langfristig steigern lässt. Bis 2011 wurden hierzu insgesamt 97 Experimentalstudien durchgeführt, an denen mehr als 4.000 Kinder aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und den USA teilnahmen. Dabei zeigte sich, dass das Denktraining nicht nur nachhaltige positive Auswirkungen auf die Leistung in Intelligenztests hat, sondern dass auch Schulleistungen durch das Denktraining bedeutsam verbessert werden. Das Programm kann als Einzelförderung oder in Kleingruppen von 2 bis 5 Kindern durchgeführt werden. Die Kinder werden dabei von einem Tutor angeleitet. Systemvoraussetzungen: Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 (Desktop-Modus), Windows10; auf Anfrage auch eine eigene Version für MAC erhältlich; Bildschirmauflösung: 1024*768 oder größer, Prozessor: Pentium IV oder neuerer Prozessor; Arbeitsspeicher: 1024 MB oder mehr. Grafikkarte mit 64 MB RAM oder mehr. Bearbeitungsdauer Die Denkspiele mit Elfe und Mathis sind je nach Fähigkeit des Kindes für etwa 10 bis 20 Trainingseinheiten à 20 bis 40 Minuten konzipiert. In Anwendung seit 2011.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 856 01

Lesespiele mit Elfe und Mathis bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 823 01

Denkspiele mit Elfe und Mathis bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 856 02

Lesespiele mit Elfe und Mathis – Klassenlizenz bestehend aus: Manual und 15 Programm-CDs

50 823 02

Denkspiele mit Elfe und Mathis Gruppenlizenz bestehend aus: 1 Manual und 5 Programm-CDs für Kindergärten, Schulen etc.

50 856 03

Lesespiele mit Elfe und Mathis – Netzwerkversion für eine Schule bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 823 03

Denkspiele mit Elfe und Mathis – Netzwerkversion bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 820 15

ELFE-II Leseverständnistest (bestehend aus Manual inkl. Instruktionskarte und USB-Stick) und Lesespiele mit Elfe und Mathis (bestehend aus Manual und Programm-CD) im Set

Trainings- und Förderprogramme

Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider

383


384

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Klauer, K. J.

Klauer, K. J.

Denktraining für Jugendliche

Denktraining für Kinder II

Ein Programm zur intellektuellen Förderung

Ein Programm zur intellektuellen Förderung

Einsatzbereich Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren.

Einsatzbereich Kinder von 10 bis 13 Jahren.

Das Verfahren Das Denktraining für Jugendliche folgt denselben theoretischen Grundannahmen und Konstruktionsprinzipien wie das Denktraining für Kinder I und das Denktraining für Kinder II. Mit seinen 10 Lektionen dient es der Einübung und Festigung verschiedener Prozesse des induktiven Denkens bei einer weiteren Altersgruppe. Es ist vor allem für schwächer begabte junge Menschen gedacht, die Probleme bei der beruflichen Eingliederung haben.

Das Verfahren Hierbei handelt es sich um die Weiterführung des Denktrainings für Kinder I. Auf denselben theoretischen Grundlagen basierend, bietet es ein Training des induktiven Denkens für ältere Kinder. Das Programm besteht aus 120 Aufgaben (jeweils 40 verbale, figurale und numerische). Neu sind gegenüber dem früheren Programm die verbalen und numerischen Aufgabenformen, die bei Kindern dieses Alters einsetzbar sind.

In Anwendung seit 1993.

In Anwendung seit 1991.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 115 01

Trainingsprogramm komplett bestehend aus: Handanweisung, Satz Tafeln und Schachtel

01 099 01

Trainingsprogramm komplett bestehend aus: Handanweisung, Satz Tafeln und Schachtel

01 115 02

Handanweisung

01 099 02

Handanweisung

01 115 03

Satz Tafeln (für jede Version verwendbar)

01 099 03

Satz Tafeln

01 115 04

Schachtel, leer

01 099 04

Schachtel, leer

Klauer, K. J.

Denktraining für Kinder I Ein Programm zur intellektuellen Förderung Einsatzbereich Kinder von 5 bis 7 Jahren. Einzel-, Paar- und Kleingruppentraining zu 3 bis 4 Kindern. Das Verfahren Das Denktraining für Kinder I zielt darauf ab, das induktive Denken zu fördern. Alle Aufgaben dieses Verfahrens können auf sechs grundlegende Problemstrukturen (Generalisierung, Diskrimination, Kreuzklassifikation, Beziehungserfassung, Beziehungsunterscheidung und Systembildung) zurückgeführt werden. Die Kinder lernen spielerisch, Grundstrukturen an Beispielaufgaben zu erkennen und angemessene Lösungs- und Kontrollprozesse auszuführen. So wird der Transfer systematisch eingeübt. In mehreren Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass das Training die Intelligenztestleistungen nicht nur statistisch, sondern auch praktisch bedeutsam anhebt. In Anwendung seit 1989.

Sprechen, Spielen, Spaß – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern Einsatzbereich Regelschullehrer an Grundschulen, Sonderpädagogen, Sprachheilpädagogen Das Verfahren Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die Autorinnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele zur Sprachförderung an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung für eine erfolgreiche Sprachförderung.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 047 01

Trainingsprogramm komplett bestehend aus: Handanweisung, Satz Tafeln und Schachtel

09 023 01

Manual, 151 Seiten, mit 171 Übungen und Online-Zusatzmaterial

01 047 02

Handanweisung

01 047 03

Satz Tafeln (für jede Version verwendbar)

01 047 04

Schachtel, leer

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Krowatschek, D. / Albrecht, S. / Krowatschek, G.

Krowatschek, D. / Krowatschek, G. / Wingert, G.

MKT

MKT-J

Marburger Konzentrationstraining für Kindergarten, Vorschule und Eingangsstufe 4., UNVERÄNDERTE AUFLAGE Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) für Kindergarten- und Vorschulkinder ist für den Einsatz im Kindergarten, in der Vorschule und in der Arbeit mit entwicklungsverzögerten Kindern gedacht, wenn sich Aufmerksamkeitsstörungen und Verhaltensschwierigkeiten schon frühzeitig abzeichnen. Kinder, bei denen ADS oder ADHS vermutet wird, profitieren von den Trainingsmaterialien in besonderem Maße. Die Durchführungsdauer des Trainings beläuft sich auf etwa acht Stunden oder auf eine tägliche Übungsphase von 30 Minuten über sechs Wochen. Die Mappe enthält konkrete nonverbale Anweisungen für die Kinder und genaue Instruktionen für die Trainerinnen. Das Training kann problemlos von Kindergärtnerinnen, Ergo- und Lerntherapeutinnen, Heilpädagoginnen und Lehrkräften durchgeführt werden. Zusätzlich finden sich in der Mappe zahlreiche motivierende Spielvorschläge zur Förderung der Konzentration, des sprachlichen Ausdrucks, aber auch der Gruppenfähigkeit. Durch die Materialien erfolgt eine Förderung der Wahrnehmungsgenauigkeit, ein Training der Merkfähigkeit und der Feinmotorik. Sie sind eine hervorragende Vorbereitung auf die Schule, können aber auch Defizite und Entwicklungsrückstände ausgleichen helfen. Für die therapeutische Arbeit werden zusätzlich fünf begleitende Elternabende mit Materialvorschlägen beschrieben. Die Materialien wurden in der Praxis entwickelt und in mehreren Kindergärten und Vorklassen erprobt. In 4., unveränderter Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 009 01

244 S., farbige Abb., mit 100 Kopiervorlagen, Format DIN A4, im Ordner

385

Marburger Konzentrationstraining für Jugendliche 4., UNVERÄNDERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Jugendliche mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen, speziell beim Erbringen von Schulleistungen. Das Verfahren Das MKT-J ist eine Kurzintervention, welche in Kleingruppen (drei bis fünf Jugendliche) durchgeführt wird. Grundgedanke des Konzentrationstrainings ist es, den Arbeitsstil von Jugendlichen zu verändern. Durch die Vermittlung von Denkstrategien lernen sie, ihre Aufmerksamkeit besser zu steuern und zu strukturieren. Der Ablauf der Trainingsstunden erfolgt stets nach dem gleichen Muster. Zu Beginn jeder Trainingsstunde steht eine Entspannungsübung, wobei spezielle Texte für Jugendliche mit Instruktionen aus der Grundstufe des Autogenen Trainings empfohlen werden. Jede Trainingsstunde hat in der Regel zwei bis vier Arbeitsphasen. Der Trainingsvorschlag orientiert sich an der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Die Selbstinstruktionen während einer Aufgabenlösung beinhalten zusätzliche Anweisungen zur Aufgabenanalyse, Materialanalyse, Zielanalyse, Aufforderung zum Zeitlassen, Formulierung von Teilzielen, Konfliktanalyse, Bewältigung von Frustration und Misserfolg, Bewertung von Ergebnissen und Selbstbekräftigung in einem Rahmen, wie Jugendliche es zulassen. Das Training arbeitet mit einem speziellen Belohnungssystem, das Jugendliche motiviert und ihre Mitarbeit zulässt. In 4., unveränderter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 010 01

240 S., farbige Abb., Format DIN A4, im Ordner

Krowatschek, D. / Krowatschek, G. / Reid, C.

Marburger Konzentrationstraining für Schulkinder 10., UNVERÄNDERTE AUFLAGE

Konzentrations-Trainings-Programm für Kinder In 2. Auflage seit 2004 lieferbar. Arbeitshefte in 3. Auflage seit 2007 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

24 003 01

Konzentrationstrainings-Programm für Kinder I, Vorschulalter: Anleitungsbuch, 163 Seiten

Einsatzbereich Kinder von 6 bis 12 Jahren. Das Verfahren Das Training wird häufig in der Therapie von Kindern mit ADHS eingesetzt. Aber auch alle anderen Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten profitieren vom MKT. Es ist vor allem als Kurzintervention außerordentlich beliebt, weil es effektiv, lustig und kindgerecht ist. Die Mappe enthält detaillierte Stundenabläufe, attraktive Vorlagen, bunte Wimmelbilder, Hinweise zur Elternarbeit sowie viele praktischeTipps, Anleitungen und attraktive Spiele für die Durchführung. Die Durchführungshinweise sind so detailliert, dass auch Anfänger und Anfängerinnen gut mit dem Training zurechtkommen. In 10., unveränderter Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 004 01

260 S., farb. Abb., Format DIN A4, im Ordner

Multimodale Aufmerksamkeits- und Gedächtnistrainings für Kinder von 4 bis 10 Jahren Hrsg. von D. Muth-Seidel In 2. Auflage seit 2012 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 013 01

264 S., mit Lesezeichen, farb. Abb., DIN A4 im Ordner

Trainings- und Förderprogramme

MKT

Ettrich, C.


386

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Petermann, F. / Petermann, U. =4D

Koglin, U. / Petermann, F.

Training mit Jugendlichen

Aufbau von Arbeits- und Sozialverhalten 10., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Franz Petermann Ulrike Petermann

Training mit Jugendlichen Aufbau von Arbeits- und Sozialverhalten 10., vollständig überarbeitete Auflage

Mithilfe des Trainings können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 20 Jahren kompetentes Sozial- und Arbeitsverhalten alltagsnah einüben. Ziel ist es, sowohl aggressiv-dissoziales als auch initiativloses und sozial unsicheres Verhalten abzubauen. Das Training eignet sich für den Einsatz in Haupt-, Real-, Berufs- und Förderschulen, im therapeutischen Setting sowie in der Jugendhilfe, in Berufsbildungszentren und im Jugendstrafvollzug. Die einzusetzenden Materialien stehen auf der beiliegenden CD-ROM zur Verfügung.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 000 10

10., vollständig überarbeitete Auflage 2017, 333 S., Kt, inkl. CD-ROM

Petermann, F. / Petermann, U.

Materialien für Jugendliche zum JobFit-Training

=4D

Franz Petermann Ulrike Petermann

302888

Ein Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE Das Verhaltenstraining im Kindergarten stellt ein universelles Präventionsprogramm zur Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen dar. Es richtet sich an Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Die Kinder lernen im Spiel, Gefühle Ute Koglin · Franz Petermann bei sich und bei anderen zu entdecken und Verhaltenstraining Konflikte im Alltag besser zu bewältigen. Sie im Kindergarten bearbeiten typische Konflikte aus dem Kindergartenalltag, erproben positives Verhalten in Rollenspielen und erweitern so ihre Kompetenzen in sozialen Situationen. Das Training ist altersgemäß gestaltet und motiviert die Kinder durch ansprechendes Material zur aktiven Ein Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen Teilnahme. Dazu werden Leitfiguren (Delfin 2., überarbeitete Auflage Finn, Sina und Benny) eingesetzt, die helfen, mit CD-ROM eigene Probleme zu bearbeiten. Das Training im Kindergarten ist dazu geeignet, eine bessere Lernatmosphäre in der Gruppe herzustellen und erste Anzeichen für Verhaltensprobleme bei Kindern zu verringern. Die Neubearbeitung berücksichtigt aktuelle Ergebnisse zur emotionalen Entwicklung von Kindern sowie zur Wirksamkeit des Trainings und gibt zusätzliche Hinweise zur Durchführung des Trainingsprogramms im Kindergarten. Bildmaterialien und Arbeitsblätter für die Durchführung des Trainings können von der beiliegenden CD-ROM direkt ausgedruckt werden. Zusätzlich zum Buch sind Spielmaterialien lieferbar. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 338 01

Spielmaterialien komplett bestehend aus: Handpuppe Delfin, 60 Meerbilder mit Aufklebern, Spielplan „Gefühlsspirale“, 13 Spielkärtchen „Gefühlsspirale“, 60 Regelkarten „Mädchen/ Jungen“, 2 Kartensatz „Gefühlspuzzle“, 50 Muscheln und Kiste

01 338 02

Buch „Verhaltenstraining im Kindergarten“ in 2., überarbeiteter Auflage 2013, 147 S., inkl. CD-ROM (Das Buch ist nicht in den Spielmaterialien enthalten).

01 338 03

20 Meerbilder mit Aufklebern

01 338 04

Handpuppe Delfin

Artikelbeschreibung

01 338 05

Spielplan „Gefühlsspirale“

2017. 52 S., Kt, Großformat

01 338 06

13 Spielkärtchen „Gefühlsspirale“

Materialien für Jugendliche zum JobFit-Training

Best.-Nr.

Beim JobFit-Training handelt es sich um eine für den Einsatz in der Schule angepasste Version des „Trainings mit Jugendlichen“. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse und wird als Gruppenprogramm mit Schulklassen durchgeführt. Mithilfe des JobFit-Trainings können Jugendliche soziale und emotionale Kompetenzen zur Vorbereitung auf den Ausbildungs- und Berufsstart alltagsnah einüben. Das vorliegende Arbeitsheft wurde speziell zur Unterstützung des JobFit-Trainings entwickelt und enthält alle notwendigen Materialien für Jugendliche.

Verhaltenstraining im Kindergarten

01 338 07

60 Regelkarten „Mädchen/Jungen“

01 338 08

Kartensatz „Gefühlspuzzle“

01 338 09

Tütchen mit 25 Muscheln

01 338 10

Kiste, leer

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

387

Petermann, F. / Natzke, H. / Gerken, N. / Walter, H.-J.

Petermann, F. / Koglin, U. / Natzke, H. / Marées, N. von

Verhaltenstraining für Schulanfänger

Verhaltenstraining in der Grundschule

Ein Programm zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen

Ein Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen

4., AKTUALISIERTE AUFLAGE

2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Mit dem Schuleintritt werden viele Kinder erstmals mit unausweichlichen Anforderungen wie festen Schulzeiten, Hausaufgaben, Bewertung von Leistungen und Vorgaben zum Arbeitstempo konfrontiert. Viele Schulanfänger sind diesen neuen Herausforderungen nicht gewachsen und reagieren darauf mit ungünstigem Sozialverhalten. Das Verhaltenstraining ist ein Gruppenprogramm zur gezielten Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen von Schulanfängern. Es hat sich sowohl in der Schule in der Franz Petermann Verhaltenstraining ersten und zweiten Klasse als auch in außerHeike Natzke Nicole Gerken für Schulanfänger Hans-Jörg Walter schulischen Einrichtungen wie Kinderhorten Ein Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen gut bewährt und liegt nun in einer überarbeiteten und erweiterten Auflage vor. Das Training wurde speziell für Kinder in der Schulanfangsphase entwickelt. Es trägt dazu bei, frühzeitig oppositionellem und aggressivem Verhalten vorzubeugen. Im Rahmen von maximal 26 Sitzungen ermöglicht das Programm eine systematische und nachhaltige Vertiefung relevanter Trainingsbereiche wie soziale Wahrnehmung, Gefühle erkennen und benennen, Einfühlungsvermögen, Hilfeverhalten und Kooperation sowie Problemlösekompetenzen in schulischen Alltagssituationen. Die Trainingsaufgaben sind in eine altersgerechte Rahmenhandlung, eine Schatzsuche, eingebettet, die bis zum Schluss des Programms motivierend auf die Kinder wirkt. Das Trainerhandbuch gibt eine Einführung in den theoretischen Hintergrund des Trainings, behandelt Themen wie Klassenführung und Krisenintervention und enthält detaillierte Beschreibungen der einzelnen Trainingssitzungen, einschließlich aller Trainingsmaterialien.

Das Verhaltenstraining in der Grundschule ist ein altersgerecht gestaltetes Präventionsprogramm zur gezielten Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz sowie der moralischen Entwicklung von Grundschulkindern der dritten und vierten Klasse. Die Kinder lernen in der ersten Trainingsstufe ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer besser wahrzunehmen und zu verstehen. Sie üben, wie unangenehme Gefühle situationsangemessen bewältigt werden können. In der nächsten Stufe werden die Kinder im Hinblick auf eine eigenständige Konfliktbewältigung mittels eines Problemlöseplans und praktischen Übungen zur sozialen Kompetenz geschult. In der abschließenden Trainingsstufe werden die Kinder beim Aufbau von Wertmaßstäben im Hinblick auf Fairness, Selbstverantwortung und Zivilcourage unterstützt und der Aufbau prosozialen Verhaltens wird systematisch gefördert. Die umfangreichen Arbeitsmaterialien des Programms sind auf der beigelegten DVD verfügbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 31

Buch, 4., aktualisierte Auflage 2016, 316 S., inkl. CD-ROM

97 002 32

Auf Schatzsuche. Ein Abenteuer mit Ferdi und seinen Freunden. Das Arbeitsheft für Kinder zum „Verhaltenstraining für Schulanfänger“ 2., veränderte Auflage 2006, 48 S.

97 002 49

Handpuppe Ferdi

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 33

Buch, 2., überarbeitete Auflage 2013, 248 S. inkl. DVD

Weichhold, K. / Silbereisen, R. K.

IPSY

Suchtprävention in der Schule Ein Lebenskompetenzprogramm für die Klassenstufen 5–7 Das Ausprobieren von Alkohol, Zigaretten oder auch illegalen Drogen wie Cannabis gehört in unserer Gesellschaft zum Jugendalter. Beginnt der Konsum jedoch früh und werden die Konsummengen schnell gesteigert, ist das Risiko für Missbrauch im Jugendalter bzw. Sucht und Abhängigkeit im Erwachsenenalter erhöht. Prävention ist demnach notwendig, und zwar zu einem frühen Zeitpunkt und in einer Art und Weise, die Jugendliche umfassend in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördert und ihnen Kompetenzen vermittelt. Diese Kompetenzen sollen sie unterstützen, tägliche Herausforderungen (z.B. der Kontakt zu Freunden, die auf Drogenkonsum drängen) effektiv bewältigen zu können. Das Lebenskompetenzenprogramm IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) wurde für die Klassenstufen 5–7 basierend auf dem aktuellen Forschungsstand zur Entstehung von jugendlichem Substanzmissbrauch (insbesondere Alkohol betreffend) entwickelt und erfolgreich evaluiert. Das Programm verzögert den Beginn und reduziert alterstypische Steigerungen im Konsum von Alkohol und Zigaretten. Darüber hinaus fördert es nachweislich Lebenskompetenzen und die Bindung an die Schule bei Jugendlichen. Auch das Miteinander im Klassenverband wird positiv beeinflusst. Das Buch zum Programm IPSY bietet nicht nur eine hoch strukturierte, praktische und nutzerfreundliche Handreichung der Arbeitsmaterialien zur Durchführung des Programms im Schulalltag (mit beiliegender CD), sondern fasst auch die theoretischen Grundlagen sowie die Befunde zur Durchführbarkeit, Akzeptanz und Effektivität zusammen. Damit ist es gleichermaßen interessant für Pädagogen und Psychologen in Praxis und Wissenschaft sowie Fachkräfte im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 70

Buch, 2014, 146 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM

Trainings- und Förderprogramme

4., aktualisierte Auflage


388

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Cierpka, M. / Schick, A. Hrsg. von M. Cierpka

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 295 01

Curriculum komplett bestehend aus: Handbuch, Anweisungsheft, Bildkarten inkl. CD-ROM, Handpuppe Schnecke, Handpuppe Hund und Koffer. Die Lieferung des FAUSTLOS Koffers kann nur an Absolventen einer Schulung durch das Heidelberger-Präventions-Zentrum erfolgen. Schulungsgutscheine können bei Bedarf zusammen mit dem Koffer bestellt werden.

Faustlos – Kindergarten Ein Curriculum zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention 2. AUFLAGE MIT NEUEM, AKTUALISIERTEM BILDMATERIAL

Einsatzbereich FAUSTLOS – Kindergarten ist ein hochstrukturiertes und wissenschaftlich evaluiertes Curriculum, das impulsives und aggressives Verhalten von Kindergartenkindern reduziert und ihre sozial-emotionalen Kompetenzen, insbesondere die Empathiefähigkeit, fördert. Das Curriculum dient der Prävention aggressiven Verhaltens und kann problemlos in den Kindergartenalltag integriert werden. Die Durchführung des Programms erfolgt durch Erziehungskräfte nach entsprechender Fortbildung (Heidelberger Präventionszentrum, www.h-p-z. de). Das Verfahren FAUSTLOS vermittelt alters- und entwicklungsadäquate prosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen „Empathie“, „Impulskontrolle“ und „Umgang mit Ärger und Wut“. Das übergeordnete Ziel der Empathieförderung ist in drei Zwischenziele unterteilt. Die Kinder sollen lernen, Gefühle anderer richtig wahrzunehmen, die Perspektiven anderer zu übernehmen und angemessen auf

01 295 02

Handbuch

01 295 03

Anweisungsheft

01 295 04

Bildkarten inkl. CD-ROM

01 295 05

Handpuppe Schnecke

01 295 06

Handpuppe Hund

01 295 07

Pappkartonkoffer, leer

01 295 09

Holzkoffer, leer

01 295 08

Schulung für zwei Personen FAUSTLOS Kindergartenversion

01 295 10

Curriculum komplett im Holzkoffer

Cierpka, M. / Schick, A. Hrsg. von M. Cierpka

FAUSTLOS – Grundschule Ein Curriculum zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention 3. AUFLAGE MIT NEUEM, AKTUALISIERTEM BILDMATERIAL

Einsatzbereich FAUSTLOS – Grundschule ist ein hochstrukturiertes und wissenschaftlich evaluiertes Curriculum, das impulsives und aggressives Verhalten von Grundschulkindern reduziert und ihre sozial-emotionalen Kompetenzen, insbesondere die Empathiefähigkeit, fördert. Das Curriculum ist als Gruppenprogramm konzipiert und dient der Prävention aggressiven Verhaltens. Die Durchführung des Curriculums erfolgt durch Lehrkräfte nach entsprechender Fortbildung (Heidelberger Präventionszentrum, www.h-p-z.de).

den Gefühlszustand anderer zu reagieren. Impulsivem Verhalten von Kindern wird dadurch entgegengewirkt, dass ein entsprechendes Problemlöseverfahren eingeführt wird und verschiedene prosoziale Verhaltensweisen praktisch geübt werden. Um konstruktiv mit Gefühlen von Ärger und Wut umzugehen, fördert FAUSTLOS die differenzierte Wahrnehmung dieser vordergründig negativen Emotionen. Zudem werden spezielle Beruhigungstechniken eingeführt und spielerisch geübt. Die Vermittlung der insgesamt 28 Lektionen erfolgt anhand von Fotomaterialien, die Kinder in verschiedenen sozialen Situationen zeigen sowie anhand der Handpuppen „Wilder Willi“ und „Ruhiger Schneck“. Diese stellen in einigen Lektionen die Haupttransporteure der Lerninhalte dar und werden schnell zu wichtigen Identifikationsfiguren. Das Anweisungsheft enthält detaillierte Anweisungen zur Erarbeitung der Bilder und konkrete Umsetzungsschritte zur Erreichung der Lernziele. Der theoretische Hintergrund sowie Informationen zur Durchführung von FAUSTLOS werden im Handbuch beschrieben. Für die vorliegende Auflage wurde das Fotomaterial neu gestaltet. Es ist neben den Bildkarten nun auch in digitaler Form auf einer CD-ROM enthalten, die in Verbindung mit den Bildkarten erhältlich ist.

Das Verfahren FAUSTLOS vermittelt alters- und entwicklungsadäquate prosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen „Empathie“, „Impulskontrolle“ und „Umgang mit Ärger und Wut“. In den Empathie-Lektionen lernen die Kinder, die Gefühle anderer wahrzunehmen, die Perspektive anderer einzunehmen und angemessen auf deren Gefühle zu reagieren. Für die Förderung der Impulskontrolle wird

Bearbeitungsdauer 14 Wochen bei zwei Lektionen pro Woche. Eine Lektion dauert etwa 20 Minuten. In 2. Auflage mit neuem, aktualisiertem Bildmaterial seit 2014 lieferbar.

Trainings- und Förderprogramme

zum einen eine kindgerechte Problemlösestrategie vermittelt, mittels derer zwischenmenschliche Konflikte in konstruktiver Weise gelöst werden können. Zum anderen werden verschiedene soziale Verhaltensfertigkeiten eingeführt und geübt, die in konfliktträchtigen sozialen Situationen angewendet werden können. Um angemessen mit Gefühlen von Ärger und Wut umzugehen, ist eine differenzierte Wahrnehmung der Auslöser notwendig. Diese wird geschult und mit dem Gebrauch positiver Selbstverstärkungen und der Vermittlung von Be-


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

ruhigungstechniken verbunden. So können Wutanfälle verhindert werden und die Kinder haben die Möglichkeit, über den Vorfall nachzudenken, der den Ärger ausgelöst hat. Die Vermittlung der insgesamt 51 Lektionen erfolgt anhand von Fotos, die Kinder in verschiedenen sozialen Situationen zeigen. Das Anweisungsheft enthält detaillierte Anweisungen zur Erarbeitung der Bilder und konkrete Umsetzungsschritte zur Erreichung der Lernziele. Der theoretische Hintergrund sowie zentrale Informationen zur Durchführung von FAUSTLOS werden im Handbuch beschrieben. Für die vorliegende Auflage wurde das Fotomaterial komplett neu gestaltet. Neben dem Ordner mit Fotofolien ist das Fotomaterial nun auch digital auf einer CD-ROM enthalten, die in Verbindung mit dem Folienordner erhältlich ist. Bearbeitungsdauer 22 Wochen für die 1. Klassenstufe, 15 Wochen für die 2. Klassenstufe, 14 Wochen für die 3. Klassenstufe bei einer Lektion pro Woche. Eine Lektion dauert etwa 30–40 Minuten. In 3. Auflage mit neuem, aktualisiertem Bildmaterial seit 2014 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 292 01

Curriculum komplett bestehend aus: Handbuch, Anweisungsheft, Folienordner mit Bildmaterial inkl. CD-ROM und Koffer. Die Lieferung des FAUSTLOS Koffers kann nur an Absolventen einer Schulung durch das Heidelberger-Präventions-Zentrum erfolgen. Schulungsgutscheine können bei Bedarf zusammen mit dem Koffer bestellt werden.

01 292 02

Handbuch

01 292 03

Anweisungsheft

01 292 04

Folienmappe mit Bildmaterial inkl. CD-ROM

01 292 05

Koffer, leer

01 292 96

Schulung für zwei Personen FAUSTLOS Grundschulversion

389

Scheithauer, H. / Bull, H. D.

fairplayer.manual Förderung von sozialen Kompetenzen und Zivilcourage – Prävention von Bullying und Schulgewalt Das fairplayer.manual ist eine auf entwicklungspsychologischen und klinisch-psychologischen Grundlagen aufbauende manualisierte und gut strukturierte Maßnahme zur Prävention von Bullying und Schulgewalt, die in Jugendgruppen oder unterrichtsbegleitend in der Sekundarstufe eingesetzt werden kann. Die in diesem Band vorgestellten Materialien sind besonders für 11- bis 15-Jährige geeignet. Mit der Durchführung des fairplayer.manuals sollen zivilcouragiertes und prosoziales Handeln gefördert, soziale Kompetenzen gestärkt und persönliche Verantwortungsübernahme unterstützt werden. Anleitungen zu strukturierten Rollenspielen fördern Empathie und kognitive Perspektivenübernahme; strukturierte Leitfäden helfen, moralische Dilemmata zu bearbeiten und den Gerechtigkeitssinn zu stärken. Im Theorieteil werden entwicklungspsychologische Maßnahmen dargestellt, der Praxisteil enthält zahlreiche praktische Übungen und Tipps. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 19

Buch, 2008, 160 S., inkl. DVD, geb.

Hess, M. / Weller, C. / Scheithauer, H.

Fairplayer.Sport: Soziale Kompetenz und Fairplay spielerisch fördern Ein Programm für das Fußballtraining mit 9- bis 13-Jährigen

Fairplayer.Sport:

Faustlos – Sekundarstufe Ein Curriculum zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention

Soziale Kompetenz und Fairplay spielerisch fördern Ein Programm für das Fußballtraining mit 9- bis 13-Jährigen mit CD-ROM

Hrsg. von A. Schick / M. Cierpka In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 381 01

Curriculum komplett bestehend aus: Ringordner mit Handbuch, Unterrichtsmaterialien (Anweisungen, Arbeitsblätter, Hausarbeitsblätter, Rollenspielkarten) und Overheadfolien, Unterrichts-DVD (Lehrfilm) und Box mit Schuber. Die Lieferung des FAUSTLOS Koffers kann nur an Absolventen einer Schulung durch das Heidelberger-Präventions-Zentrum erfolgen. Schulungsgutscheine können bei Bedarf zusammen mit dem Koffer bestellt werden.

Mit Fairplayer.Sport liegt ein innovatives Trainingskonzept vor, das in manualisierter Form bewegungs- und spielorientierte sowie reflektiv-diskursive Elemente kombiniert, um in verschiedenen Modulen Themen wie Aggression, Fairplay, Emotionsregulation, Kooperation/ Vertrauen, Selbstwirksamkeit und Perspektivenübernahme zu behandeln. Fairplayer.Sport richtet sich an Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer und Sozialarbeiter, die mit Jugendlichen im Alter von etwa 9 bis 13 Jahren im Verein, Schule, Hort oder Jugendclub regelmäßig Fußball spielen und eine Hilfestellung bei der Vermittlung von fairem und aggressionsreduzierendem Verhalten suchen.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 82

Buch 2015, 166 S., Großformat, inkl. CD-ROM

Trainings- und Förderprogramme

Markus Hess · Christiane Weller Herbert Scheithauer


390

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Lenhard, W. / Baier, H. / Lenhard, A. / Hoffmann, J. / Schneider, W.

conText

Förderung des Leseverständnisses durch das Arbeiten mit Texten Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider

Einsatzbereich conText ist ein intelligentes tutorielles System zur Verbesserung des Leseverständnisses von Sekundarschülerinnen und -schülern. Das Verfahren Das Computerprogramm enthält 20 Sachtexte verschiedener Schwierigkeitsgrade, deren Inhalte die Schüler am Rechner schriftlich zusammenfassen sollen. conText analysiert diese Zusammenfassungen automatisiert und gibt individuelle Rückmeldungen darüber, ob einzelne Passagen der Zusammenfassung eventuell redundant oder irrelevant sind oder ob wichtige Inhalte des Originaltextes fehlen. Die Schüler erhalten dann die Gelegenheit, die Zusammenfassungen sukzessive zu verbessern. Auf diese Weise verwickelt das Programm die Jugendlichen in eine intensive Auseinandersetzung mit den Textinhalten. Gleichzeitig leitet es sie dazu an, die Inhalte der Originaltexte kompakter, kohärenter und vollständiger zu repräsentieren. Kognitive Prozesse und Strategien, die beim verstehenden Lesen zum Einsatz kommen, werden dabei implizit – durch gelenktes Üben – erworben. Obwohl sich conText der Methode des schriftlichen Zusammenfassens bedient, hat das Programm nicht zum Ziel, dass Schülerinnen und Schüler besonders gut schreiben können, sondern dass sie gelesene Texte besonders gut verstehen können! Dass die Methode erfolgreich ist, wurde in verschiedenen nationalen und internationalen empirischen Studien belegt. Die Rückmeldung wird mit Hilfe einer Technologie aus dem Bereich der automatischen Sprachverarbeitung, der sog. latenten semantischen Analyse (LSA), generiert. Diese dient dazu, Textinhalte mathematisch zu repräsentieren und zu vergleichen. Aus der Arbeit mit den Texten leitet sich das Akronym des Programms ab (conText = mit Texten arbeiten, aber auch aus dem Zusammenhang erschließen). Die Texte werden einzeln bearbeitet. Bei der Bearbeitung werden bis zu zehn Überarbeitungszyklen durchlaufen, die jeweils aus den folgenden Programmschritten bestehen: 1. Lesen des Textes, 2. Zusammenfassen des Textes mit automatisierter Überprüfung auf Plagiat, Orthografie und rudimentäre Stilistik, 3. Bewertung der Relevanz und Redundanz von einzelnen Sätzen und 4. Gesamtbewertung der Zusammenfassung. Zum Betrieb des Trainingsprogramms wird folgende Systemkonfiguration empfohlen: • Betriebssystem: Windows 2000, XP, Vista, 7, 8, 10 • Bildschirmauflösung: 1024*768 oder größer • Prozessor: Prozessor der Intel Core-i-Serie bzw. Prozessor mit vergleichbarer oder höherer Leistung • Arbeitsspeicher: 2048 MB oder mehr • Grafikkarte mit 64 MB RAM oder mehr • Java Laufzeitumgebung 6.0 oder höher Die Serverlizenz kann in Verbindung mit dem Hogrefe-Datenserver betrieben werden, um Nutzerdaten in einem Netzwerk zentral zu verwalten. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Software

50 890 01

conText bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 890 02

conText Serverlizenz inkl. 3 Plätzen bestehend aus: Manual und Programm-CD

50 890 03

1 weiterer Platz zur conText Serverlizenz

Spörer, N. / Koch, H. / Schünemann, N. / Völlinger, V. A.

Das Lesetraining mit Käpt’n Carlo für 4. und 5. Klassen Ein Lehrermanual mit Unterrichtsmaterialien zur Förderung des verstehenden und motivierten Lesens Das Lesetraining mit Käpt‘n Carlo wurde für Schulkinder der 4. und 5. Jahrgangsstufe entwickelt und hat das Ziel, das verst ehende und motivierte Lesen zu fördern. Das Training umfasst 14 Stunden und kann sowohl innerhalb als auch außerhalb des Regelunterrichts umgesetzt werden. Den Schülerinnen und Schülern werden spezifische Lesestrategien vermittelt und sie werden mit Hilfe eines Lesetagebuchs zum selbstregulierten Lernen angeregt. Für jede Unterrichtsstunde gibt es eine ausführliche Beschreibung, erprobte Materialien und eiDas Lesetraining nen übersichtlichen Stundenverlaufsplan. mit Käpt’n Carlo für Auf einer CD-ROM enthalten sind außerdem 4. und 5. Klassen 30 Sachtexte und Quizze, die den Kompetenzzuwachs Stunde für Stunde sichtbar werden lassen. Nadine Spörer Helvi Koch Nina Schünemann Vanessa A. Völlinger

Ein Lehrermanual mit Unterrichtsmaterialien zur Förderung des verstehenden und motivierten Lesens

Mit CD-ROM

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 78

Buch 2016, 103 S., inkl. CD-ROM

Jacobs, C. / Petermann, F.

SOT

Rechtschreibtraining für Kinder ab der 2. Klasse Symbolgeleitete-orthografische Trainingsmethode (SOT) Ziel des computergestützten Rechtschreibtrainings SOT ist es, eine regelgeleitete Rechtschreibung zu erlernen und die Zahl der Rechtschreibfehler deutlich zu vermindern. Das Programm richtet sich an Kinder mit einer Rechtschreibstörung und kann ab der zweiten Klasse durchgeführt werden. Die Kinder üben, Rechtschreibregeln symbolisch zu kodieren und beim Schreiben anzuwenden. Kernstück des Trainings ist ein dem Buch beiliegendes Computerprogramm, welches Wörterlisten mit insgesamt rund 3750 Übungswörtern aus dem Grundwortschatz enthält, die ja nach Lernniveau und –fortschritt individuell zusammengestellt und erweitert werden können. Zahlreiche Vorlagen für Diktate und Aufsätze sind zum Ausdrucken auf einer DVD beigefügt und erlauben es dem Lerntherapeuten, den Lernfortschritt mit schulnahen Übungen zu überprüfen. Best.-Nr.

Software

50 821 01

Buch, 2010, 126 Seiten, Großformat, inkl. DVD SOT-Software für Therapeuten und DVD Materialien für Therapeuten

50 821 02

DVD für Eltern

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Das Marburger Rechtschreibtraining Ein regelgeleitetes Förderprogramm für rechtschreibschwache Kinder 5., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Einsatzbereich Schulische und außerschulische Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche durch Fachkräfte (Pädagogen, Psychologen, Ergotherapeuten, Logopäden, Ärzte) sowie bei angeleitetem Einsatz durch Eltern. Einsatz sowohl in der Einzelförderung als auch in Kleingruppen. Die Wirksamkeit des Trainings ist für Kinder der 2. bis 5. Klasse nachgewiesen. Das Verfahren Das Marburger Rechtschreibtraining hat sich seit seiner Einführung in der schulischen und therapeutischen Anwendung sowie beim Einsatz zu Hause bewährt. Unter Pädagogen und Wissenschaftlern ist es ein anerkanntes Training bei Lese-Rechtschreibschwäche. Gewürdigt wurde es durch seine Aufnahme in die „Leseempfehlungen Nr. 144, Legasthenie‘“ der Stiftung Lesen. Das Marburger Rechtschreibtraining stellt mit einem Grundgerüst von acht Regeln in zwölf Kapiteln Lösungsalgorithmen für die wichtigsten Rechtschreibprobleme bereit. Die mehrfarbig illustrierten Lerneinheiten, deren Figuren in allen Kapiteln wiederkehren und so das Kind durch den gesamten Kurs begleiten, behandeln jeweils ein Rechtschreibproblem. Sie enden mit einer Erfolgskontrolle in Form eines Lücken- oder Satzdiktates. Zusätzlich zu den Lern- und Übungsabschnitten werden Materialien wie Lern- und Regelkarten angeboten. In den Anleitungen zu den einzelnen Lernbereichen werden Schwierigkeiten besprochen und mögliche Erweiterungen oder Abänderungen vorgestellt. Dies flexibilisiert das Training für den Einsatz als Schwerpunkttraining für umgrenzte Rechtschreibprobleme. Werden die Einheiten nacheinander trainiert, dann vertiefen Wiederholungsübungen bereits abgeschlossene Themen. Die verwendeten Wörter, die in einem Wortindex zusammengefasst sind, wurden dem Corpus für zweite und dritte Klassen des Grundwortschatzes von Pregel und Rickheit entnommen. Aufgrund einer Vielzahl von Anregungen von Lehrern, Therapeuten, Eltern und Schülern wurde das Trainingsprogramm für die nun vorliegende 5. Auflage komplett überarbeitet: Sämtliche Übungen und das Wortmaterial wurden hinsichtlich der Ansprüche der praktischen Arbeit überprüft und gegebenenfalls angepasst. Wo notwendig, wurden neue Übungen und Texte hinzugefügt. Eine Evaluation wurde in drei Studien durchgeführt, in jeder wurden signifikante Verbesserungen der Lese- und Rechtschreibleistung erreicht.

Stock, C. / Schneider, W.

PHONIT

Ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der phonologischen Bewusstheit und Rechtschreibleistung im Grundschulalter Hogrefe Förderprogramme Hrsg. von M. Hasselhorn / W. Schneider Einsatzbereich Mit PHONIT kann die phonologische Bewusstheit und die Rechtschreibleistung von Grundschulkindern der ersten bis vierten Klassenstufe gezielt gefördert werden. Sowohl Kinder mit Lese-Rechtschreibstörungen, Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen als auch Kinder mit unauffälligem Schriftspracherwerb profitieren von dem Training. Das Training wird hauptsächlich von Lehrern, aber auch von Lern- und Kinderpsychotherapeuten, Logopäden und Heilpädagogen eingesetzt. Das Verfahren PHONIT besteht aus über 300 Übungen für die verschiedenen Klassenstufen. Diese können entsprechend eines Baukastensystems zu einem individuellen Trainingsplan zusammengestellt werden, um gezielt an den Schwachstellen der Kinder anzusetzen. Neben Übungen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit beinhaltet das Programm Aufgaben zu Buchstabe-Laut-Verbindungen, phonologische Schreibspiele sowie gezielte Schreibübungen zu verschiedenen Rechtschreibregeln (z.B. Konsonantendopplung, Dehnungs-h, ie-Schreibung, Auslautverhärtung) und Leseübungen. Die beiliegende CD-ROM enthält umfangreiche Arbeitsmaterialien, welche für die Klassenstufen zwei und drei jeweils in drei Schriftvarianten zur Verfügung stehen (Lateinische Ausgangsschrift, Vereinfachte Ausgangsschrift, Schulausgangsschrift). Das Training ist an Lehrplaninhalten orientiert und kann im regulären Unterricht, im speziellen schulischen Förderunterricht sowie in außerschulischen Therapiesitzungen eingesetzt werden. Es basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Schriftspracherwerb, seine Wirksamkeit wurde in einer Evaluationsstudie empirisch nachgewiesen.

Bearbeitungsdauer Das Training sollte auf zwei Einheiten pro Woche verteilt werden. Der Umfang der einzelnen Sitzungen sollte 45 Minuten, die reine Lern- und Übungszeit 2030 Minuten nicht überschreiten.

Bearbeitungsdauer Die einzelnen, im Baukastensystem zusammenstellbaren Einheiten dauern wenige Minuten. Während der Evaluierung des PHONIT wurden die Trainingseinheiten zu insgesamt 22 Sitzungen à 45 Min. in Klassenstufe 1, 24 Sitzungen in Klassenstufe 2 und 27 Sitzungen in Klassenstufe 3 zusammengefasst. Ein Übersichtsplan ermöglicht es dem/der Anwender/in, diese Struktur nachzuvollziehen und selbst aufzugreifen.

In 5., überarbeiteter und erweiterter Auflage seit 2013 lieferbar.

In Anwendung seit 2011.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 057 01

388 S., 21 x 29,7 cm, im Ringordner

04 252 01

Buch, 2011, 122 S., Großformat, inkl. CD-ROM mit Arbeitsmaterialien

Trainings- und Förderprogramme

Schulte-Körne, G. / Mathwig, F.

391


392

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Mannhaupt, G.

MÜT

Münsteraner Trainingsprogramm

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 062 05

Buch, 52 Seiten, DIN A4 (Klasse 2–4, für den Unterricht)

47 062 06

Buch, 56 Seiten, DIN A4 (Klasse 2–4, für zu Hause)

47 062 07

Buch, 52 Seiten, DIN A4 (Klasse 3/4, für den Unterricht)

47 062 08

Buch, 56 Seiten, DIN A4 (Klasse 3/4, für zu Hause)

47 062 09

Buch, 68 Seiten, DIN A4 (Klasse 4, Unterricht)

47 062 10

Buch, 56 Seiten, DIN A4 (Klasse 4, für zu Hause)

Einsatzbereich Mit dem Münsteraner Trainingsprogramm können Kinder, die besonderen Förderbedarf im frühen Schriftspracherwerb aufgrund nicht hinreichend ausgebildeter Lernvoraussetzungen aufweisen, in phonologischer Bewusstheit trainiert werden. Tacke, G. Das Verfahren Das Münsteraner Trainingsprogramm ist ein Gruppentraining für 4 bis 8 Kinder der ersten Klasse, die sehr früh in der Schulzeit z.B. mit dem Münsteraner Screening (MÜSC) Förderbedarf in den Lernvoraussetzungen des Schriftspracherwerbs zeigen. In spielerischen Übungen mit geschlossenen Spielformen (Lottos, Dominos, Brettspiele) und freien Übungen werden in 80 Einheiten von 10 bis 15 Minuten Länge die Bereiche Reimen, Satz-in-Wort-Segmentierung, Silbenanalyse und -synthese, An-, End- und Inlautanalyse sowie Lautmanipulationen und Phonem-Graphem-Beziehungen trainiert. Den Schwerpunkt des Programms bilden die Übungen zu den Phonemen. Bis auf Spielfiguren enthält das Programm alle notwendigen Materialien für die Durchführung. Das Programm ist komplett in allen Einheiten beschrieben und enthält alle notwendigen Materialien, sodass eine standardisierte Durchführung gewährleistet ist. Bearbeitungsdauer Das MÜT soll täglich für 10 bis 15 Minuten über 16 Wochen zu Beginn der ersten Klasse durchgeführt werden. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 11

Mappe komplett bestehend aus: Manual, Bildkarten, Spielmaterialien, Faltschachtel und Mappe

Tacke, G.

Leseverstehen trainieren mit kurzen, spannenden Geschichten Einsatzbereich Leseförderung ab Mitte der 2. Klasse, speziell für die LRS-Förderung in der Schule und für das Üben zu Hause. Das schulische Training eignet sich für die Unterrichtsformen Frontalunterricht, Stillarbeit, Gruppenarbeit, Freiarbeit, Hilfestellung und Hausaufgaben.

Trainings- und Förderprogramme

Das Verfahren Das Ziel des Trainings besteht darin, das Leseverstehen vor allem leseschwacher Schüler zu fördern. Dafür steht eine Reihe von insgesamt sechs unabhängig voneinander einsetzbaren Trainingsbänden zur Verfügung: Zwei können ab Mitte der 2. Klasse, zwei ab der 3. Klasse und zwei ab der 4. Klasse eingesetzt werden (jeweils einer im Unterricht und einer zu Hause). Jeder Trainingsband beinhaltet 15 kurze, einfache Geschichten, die speziell für leseschwache Schüler konzipiert wurden. Die Geschichten für die 2. Klasse beinhalten etwa 300 Wörter, die für die 3. Klasse etwa 450 Wörter und die für die 4. Klasse etwa 600 Wörter. Alle Geschichten behandeln Themen aus der Lebenswirklichkeit der Kinder. Es wurde besonders darauf geachtet, dass sie spannend zu lesen sind, um den Leseanreiz zu erhöhen. Für das Training zu Hause und für den Unterricht stehen jeweils unterschiedliche Geschichten zur Verfügung. Am Ende jeder Geschichte kann das Textverständnis mit Hilfe von Arbeitsblättern (in den Unterrichtsversionen) oder einer Aufgabe (Fassungen für zu Hause) überprüft werden. In Anwendung seit 2010.

Das 10-Minuten-Rechtschreibtraining Programm zum Aufbau der Rechtschreibkompetenz ab Klasse 3 Einsatzbereich Das Programm kann ab Klasse 3 bis etwa zur 6. Klasse Schüler mit Rechtschreibproblemen mit Übungen für die Schule und für zu Hause unterstützen. Es ist für alle gültigen Lehrpläne einsetzbar und die Fassung für die Schule eignet sich für alle Arbeitsformen: Frontalunterricht, differenzierenden Unterricht, Gruppenarbeit, Freiarbeit und Förderunterricht. Das Verfahren Mithilfe des Trainingsprogramms kann die Rechtschreibkompetenz von Schülern in effektiven 10-Minuten-Einheiten verbessert werden. Das Programm konzentriert sich auf zentrale Rechtschreibprobleme: Etwa 20 Prozent aller Rechtschreibfehler entfallen auf nur 100 Wörter. Diese werden im Grundkurs – zusammen mit ihren Wortfamilien – eingeübt und systematisch wiederholt. Die Groß- und Kleinschreibung, die etwa 25 Prozent aller Rechtschreibfehler abdeckt, wird ebenfalls besonders intensiv trainiert. Im Aufbaukurs üben die Kinder die weiteren 200 häufigsten Fehlerwörter (noch einmal 10 Prozent aller Rechtschreibfehler). Außerdem lernen sie, das Schreiben durch das silbierende Mitsprechen zu steuern, wodurch Fehler vermieden werden können. Abwechslungsreiche Spiele lockern das Programm auf. Damit das Lernen und Üben auch Spaß macht, sorgen fröhliche Tierzeichnungen zusätzlich für Motivation. Insgesamt besteht das Programm aus einer Reihe von vier Bänden: Ein Grund- und Aufbaukurs für den Unterricht sowie ein Grund- und Aufbaukurs für zu Hause. Die Bände für den Unterricht und für zu Hause sind jeweils parallel aufgebaut. Sie enthalten die gleichen Übungsinhalte, aber andere Übungsarten. In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 062 01

Grundkurs für den Unterricht (Buch, 104 Seiten, DIN A4)

47 062 02

Grundkurs für zu Hause (Buch, 48 Seiten, DIN A4, mit Übungsheft und Rechtschreibkartei)

47 062 03

Aufbaukurs für den Unterricht 2 (Buch, 104 Seiten, DIN A4)

47 062 04

Aufbaukurs für zu Hause 2 (Buch, 72 Seiten, DIN A4, mit Übungsheft und 200 Karteikarten)


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Berger, N. / Küspert, P. / Lenhard, W. / Marx, P. / Schneider, W. / Weber, J.

Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung Einsatzbereich Einzel- und Kleingruppentherapie von Kindern mit Lese-Rechtschreibstörung. Das Verfahren Das Programm „Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung“ dient der qualifizierten Förderung und Behandlung von Kindern mit Lese-Rechtschreibstörung. Ziel ist es, Kinder zum gezielten Einsatz von Strategien zu befähigen, mit denen sie die Lese-Rechtschreibstörung erfolgreich kompensieren können. Das Therapiekonzept orientiert sich dabei am Entwicklungsprozess des Schriftspracherwerbs (siehe auch www.lrs-therapie.de), d.h. es wird zunächst die lautorientierte/phonemische Strategie vermittelt. Wenn diese sicher beherrscht wird, wird zur orthographisch/morphemischen Strategie (Aneignung von Regeln) übergegangen. Die Vermittlung der lautorientierten Strategie erfolgt mit Hilfe der Methode der rhythmischen Silbengliederung. Die 6 Bände beinhalten ausführliche Handlungshinweise und umfangreiches Übungsmaterial für die praktische Anwendung. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 056 01

Alle 6 Bände im Set

47 056 02

Band 1: Eine Einführung in das Training der phonemischen Strategie auf der Basis des rhythmischen Syllabierens mit einer Darstellung des Übergangs zur morphemischen Strategie, 334 S., 3., vollst. überarb. und erw. Aufl. 2008

47 056 03

Band 2/1: Elementartraining Phonemstufe 1: Lautgetreues Lese- und Schreibmaterial mit Wörtern, zusammengesetzt aus den Vokalen a, e, i, o, u, den Diphthongen au, ei, eu, den Umlauten ö, ü und den Dauerkonsonanten m, l, s, n, f, r, w, sch, ohne Konsonantenhäufung innerhalb einer Silbe, 2006, 364 S., im Ringordner. Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie Band 5 zusätzlich.

47 056 07

Band 2/2. Elementartraining Phonemstufe 2: Lautgetreues Lese- und Schreibmaterial mit Wörtern ohne Konsonantenhäufung innerhalb einer Silbe, zusammengesetzt aus den Vokalen a, e, i, o, u, den Diphthongen au, ei, eu, den Umlauten ö, ü, den Dauerkonsonanten m, l, s, n, f, r, w, sch–h, z, j, ch und den Stoppkonsonanten d, b, g–t, p, k (ck), 2010,, 350 S., im Ringordner. Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie Band 5 zusätzlich.

47 056 04

Band 3: Lerngruppe I: 40 Stundenabläufe je 90 Minuten für die Förderung ab Mitte 3. Klasse, 4. Aufl. 2015, 360 S., im Ringordner, . Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie Band 5 zusätzlich.

47 056 05

Band 4: Training der lautorientiert/phonemischen Strategie mit Hilfe des Rhythmischen Syllabierens – Phonemstufen 1–6. 22 Stundenabläufe für die Förderung und Therapie auf erhöhtem sprachlichen Niveau ab 5. Klasse weiterführender Schulen, 243 S., im Ringordner, 4. Aufl. 2017. Zur Durchführung der Übungen benötigen Sie Band 5 zusätzlich.

47 056 06

Band 5: Rhythmisch-silbierendes Lese- und Sprechtraining mit der SpielSpirale mit 264 Wortkarten, 6 verschiedenfarbige Spielkegel, 1 Augenwürfel, 1 Spielbrett (36 x 36 cm), 1 Aufbewahrungskarton (36 x 18 cm), 3. Aufl. 2017, Dieser Band wird zur Durchführung von Übungen in den Bänden 2/1, 2/2, 3 und 4 benötigt. „Vorsicht: Nicht für Kinder unter drei Jahren geeignet. Verschluckbare Kleinteile!“

WorT

Würzburger orthografisches Training Ein adaptierbares Rechtschreibtrainingsprogramm für die Grundschule Einsatzbereich WorT ist für den Einsatz in der Grundschule konzipiert. Durch die niedrige Einstiegsschwierigkeit und umfangreiche Übungen zur phonologischen Bewusstheit kann bereits Mitte der ersten Klasse mit dem Training gearbeitet werden. Ein Einsatz über die Grundschulzeit hinaus sollte sich vor allem auf den 2. Teil des Programms konzentrieren und ist durch die altersgemäße Gestaltung begrenzt. Das Verfahren Das Würzburger orthografische Training umfasst 13 Module in zwei Bänden und behandelt alle wichtigen Phänomenbereiche der deutschen Rechtschreibung. Der erste Band besteht aus sechs Modulen und bezieht sich auf das lautgetreue Verschriften. Er umfasst beispielsweise die Übungsbereiche „Phonem-Graphem-Korrespondenzen“, „Wortendungen -en, -er und -el“ und „100%-Regeln“ (Schreibung von SP/ST und Qu). Im zweiten Band wird das orthografische Schreiben geübt, wobei in den sieben Modulen beispielsweise die Phänomenbereiche „Differenzierung von Vokallängen“, „Dopplung/Schärfung“, „Groß- und Kleinschreibung“ und ein umfangreiches Merkwörtertraining Gegenstand sind. Die Gliederung folgt damit dem schulischen Rechtschreibunterricht und erfordert – auch für die Lehrperson – keine Einübung spezieller Verfahren. Das Training ist adaptiv gestaltet, es kann aufgrund des vielfältigen und progressiv aufgebauten Übungsmaterials an den Lernbedarf einzelner Kinder oder einer Fördergruppe angepasst werden. Die Übungsformate sind so gewählt, dass die Kinder nach einer kurzen Einarbeitungszeit damit selbstständig arbeiten können. Zahlreiche kartonierte Beilagenkarten und Lernspiele motivieren die Kinder zum Üben. Die beigelegte CD-ROM enthält alle Vorlagen mit eingetragenen Lösungen als pdf und ermöglicht so die Selbstkontrolle. Eingangs- und Abschlussdiagnostik stehen zur Auswahl der Übungen sowie zur Erfolgskontrolle zur Verfügung. Im Rahmen einer ersten empirischen Überprüfung der Wirksamkeit zeigten sich ermutigende Befunde. Bearbeitungsdauer Der zeitliche Umfang des Trainings hängt vom individuellen Lernbedarf ab. Häufige und dafür kürzere Übungseinheiten sind empfehlenswert. Das Training kann unterrichtsbegleitend in Fördergruppen oder in der Freiarbeit angeboten werden. Auch zur Anwendung in Therapiesitzungen eignet es sich als Leitmaterial. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 03

Band 1 und 2 im Paket bestehend aus: Band 1: Verschriften lautgetreuer Wörter Handreichungen für den Unterricht mit Kopiervorlagen, Bildkarten und CD-ROM mit allen Lösungen und Band 2: Rechtschreibregeln befolgen Handreichungen für den Unterricht mit Kopiervorlagen, Bildkarten und Lösungen auf CD-ROM

Trainings- und Förderprogramme

Reuter-Liehr, C.

393


394

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Kargl, R. / Purgstaller, C.

Kargl, R. / Purgstaller, C.

MORPHEUS

MORPHEUS-E

Morphemunterstütztes GrundwortschatzSegmentierungstraining

Morphemunterstütztes GrundwortschatzSegmentierungstraining – Englisch als Fremdsprache

Einsatzbereich MORPHEUS ist ein morphematisches Grundwortschatz-Trainingsprogramm, das sich sowohl für den Förder- als auch für den Regelunterricht eignet und aufgrund der umfassenden Übungstipps im Handbuch, der Darstellung der wichtigsten Regeln im Übungsbuch und der genauen Beschreibungen der Spiele auch von Eltern zur Förderung ihrer Kinder eingesetzt werden kann. Bei älteren Schülern eignet sich das Programm auch zum Selbststudium. Das Programm wurde für die 4. bis 8. Klassenstufe konzipiert und setzt die Beherrschung der Laut-Buchstaben-Zuordnung voraus. Das Verfahren Das Trainingsprogramm basiert auf einem empirisch erhobenen Grundwortschatz und ist durch das morphematische Prinzip besonders ökonomisch. Nach einem festgelegten Stufenaufbau lernen die Kinder einzelne Wortstämme, von denen dann die Einzelwörter abgeleitet werden. Auf diese Weise können auch schwache Rechtschreiber rasch eine große Menge an Wörtern richtig schreiben. Das Trainingsprogramm besteht aus einem PC-Programm, einem Übungsbuch, einem Merkspielpuzzle sowie einem Wortbaukasten mit den wichtigsten Wortstämmen, Vor- und Nachsilben. Die einzelnen Teile des Programms können miteinander kombiniert werden, sodass MORPHEUS lerntypengerecht und auf verschiedenste Art und Weise eingesetzt werden kann. Die Wirkung des Trainingsprogramms auf die Rechtschreibleistung wurde in mehreren Studien behavioral und neurophysiologisch überprüft. Alle Ergebnisse belegen einen positiven Trainingseffekt für die morphematische Bewusstheit und die Rechtschreibleistung. Für Kinder mit Problemen im Schriftspracherwerb in der Fremdsprache Englisch ist das Trainingsprogramm MORPHEUS-E erhältlich. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 390 01

Trainingsprogramm komplett bestehend aus: Manual, Übungsbuch, Memokärtchen, CD und Box

01 390 02

Manual

01 390 03

Übungsbuch

01 390 04

Memokärtchen

01 390 05

10 Übungsbücher

01 390 06

Box, leer

Best.-Nr.

Software

50 828 01

CD mit PC-Spielen und Übungen

50 828 02

Ergänzungssatz mit 5 Programm-CDs

Einsatzbereich MORPHEUS-E ist ein morphematisches Wortschatz- und Vokabeltrainingsprogramm für Englisch als Fremdsprache mit dem Fokus auf der englischen Orthografie. Das Trainingsprogramm eignet sich sowohl für den Förder- als auch für den Regelunterricht, kann jedoch auch von Eltern zur Förderung ihrer Kinder eingesetzt werden. Bei älteren Schülern eignet sich das Programm durch die lernerfreundliche Konzeption der Regelboxen und die ausführlichen Erläuterungen, die alle in deutscher Sprache gegeben werden, auch zum Selbststudium. Der Einsatz von MORPHEUS-Englisch setzt ein Lernjahr in der Fremdsprache voraus. Das Programm wurde für die 6. und 7. Klassenstufe konzipiert, kann aber insbesondere bei rechtschreibschwachen Schülern auch noch in der 8. oder 9. Klassenstufe eingesetzt werden. Das Verfahren Das Trainingsprogramm basiert auf dem Grundwortschatz des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ auf dem Level A1, erweitert um Teilbereiche des Levels A2. Das Programm folgt einem festgelegten Stufenaufbau mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Auf Morphemunterstütztes der Grundstufe wird das grundlegende MorGrundwortschatz-Segmentierungstraining – Englisch als Fremdsprache phem-Inventar des Englischen als Basiswissen erarbeitet. Darauf folgen schwierige bzw. unbekannte Konsonanten (th, sh, wh …). Der Komplexität der englischen Vokalschreibung wird auf der nächsten Stufe (Kurzvokale, Langvokale und Diphthonge) Rechnung getragen. Grammatikalisch-morphematische Übungen und Übungen zu stummen Konsonanten bilden die letzten beiden Level des Programms. Das Trainingsprogramm besteht aus einem PC-Programm, einem Übungsbuch und drei Spielkartensätzen (Signalgruppen, Vor- und Nachsilben, Irregular Verbs). Die einzelnen Teile des Programms können abwechslungsreich miteinander kombiniert werden, sodass MORPHEUS-E lerntypengerecht und auf verschiedenste Art und Weise eingesetzt werden kann. Für den Spielkartensatz „Irregular Verbs“ steht eine kurze Spielanleitung zum Download unter www.testzentrale.de zur Verfügung, sodass diese Karten auch unabhängig vom Gesamtprogramm eingesetzt werden können. Die Wirkung des Trainingsprogramms auf die Rechtschreibleistung wurde in einer Evaluationsstudie untersucht. Die Ergebnisse belegen einen positiven Trainingseffekt auf die Rechtschreibleistung in der Fremdsprache Englisch. Manual

MORPHEUS-E

Reinhard Kargl Christian Purgstaller

In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 493 01

Training komplett bestehend aus: Manual, Übungsbuch, Spielkartensatz Signalgruppen, Spielkartensatz Vor- und Nachsilben, Spielkartensatz Irregular Verbs, CD mit PC-Programm und Box

01 493 02

Manual

01 493 03

Übungsbuch

01 493 05

10 Übungsbücher

01 493 06

Box

01 493 08

Spielkartensatz Vor- und Nachsilben

01 493 09

Spielkartensatz Irregular Verbs

Trainings- und Förderprogramme

01 493 07

Spielkartensatz Signalgruppen

Best.-Nr.

Software

50 828 11

CD mit PC-Spielen

50 828 12

Ergänzungssatz mit 5 Programm-CDs


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Schmausser, K.

REMO-2

=4D

TÜLT

Multimediales Rechtschreibpaket auf Morphembasis

Tübinger Lernmethodik-Training für Kinder und Jugendliche

Einsatzbereich REMO-2 eignet sich zum Einsatz in allen Einrichtungen, in denen Rechtschreiben gelehrt wird bzw. in denen Lernende mit Rechtschreibschwierigkeiten gefördert werden.

Einsatzbereich Bei Schwierigkeiten im Lern- und Arbeitsverhalten sowie Konzentrations-, Motivations- und Organisationsproblemen. Klassenstufe 2 bis 10. Einsatz in der außerschulischen Lerntherapie und Lernhilfe und in Förderschulen als Einzeloder Kleingruppentraining (bis zu 4 Schüler) oder präventiv im regulären Schulunterricht als Kurs „Lernen lernen“.

Das Verfahren Das Handbuch und die DVD enthalten das individuell-förderdiagnostisch ausgerichtete Programm DOM (Diagnostik orthografisch-morphologischen Wissens) zur Feststellung des Kenntnisstandes des Lernenden. Das hierauf aufbauende Förderprogramm besteht aus ca. 90 kleinen Lücken-Texten, die nach dem Schwierigkeitsgrad der darin vorkommenden Wortstämme (Konsonant-Vokal-Konsonant-Strukturen) geordnet sind und sich inhaltlich mit Themen auseinandersetzen, die auch im Sachkundeunterricht relevant sein können: Jahreszeiten, Wohnen, Ernährung, Natur und Umwelt, der menschliche Körper etc. Neu ist der Morphem-Index. Hiermit kann gezielt auf alle Wortfelder von REMO2 zugegriffen werden. Dies ermöglicht die Einführung in die morphematische Struktur deutscher Wörter oder das gezielte Lesenlassen bestimmter Wortstrukturen zur gezielten Übung der Lesekompetenz. Das gesamte Programm ist vertont. Die Lücken können angeklickt werden, so dass das entsprechende Wort über den Lautsprecher ausgegeben wird. Bei Fehleingaben erfolgt eine sofortige Fehlerkorrektur. Systemvoraussetzungen: Multimedia-PC mit WIN 2000, XP, Vista oder Windows 7, 8, 10, DVD-Laufwerk, Soundkarte und Lautsprecher. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Software

50 815 01

Diagnostik und Förderprogramm komplett bestehend aus: Manual und DVD

Das Verfahren Die wichtigsten Förderbereiche im Tübinger Lernmethodik-Training sind das Verbessern der Konzentrationsfähigkeit, der Fähigkeit zur Selbstmotivierung, Zielsetzung und Zeitplanung, das selbstständige Erledigen der Hausaufgaben, das Lernen gemäß dem eigenen Lerntyp, die strukturierte Vorbereitung von Klassenarbeiten und Prüfungen, das Verringern von Prüfungsangst und das Steigern des Selbstvertrauens, der Gedächtnisfähigkeiten und der Fähigkeit zur gezielten Entspannung. Das Trainingsprogramm beinhaltet Fragebögen und Leitfäden für Gespräche mit Schülern und Eltern zur Analyse des Lern- und Arbeitsverhaltens vor Beginn des Trainings sowie der Fortschritte im Verlauf. Es stehen jeweils separate Übungen und Arbeitsblätter für Grundschüler und für Schüler der Sekundarstufe mit Hintergrundinformationen, konkreten Erläuterungen zur Durchführung und ggf. Lösungen zur Verfügung. Zu den Übungen sind 191 Kopiervorlagen vorhanden, die für den Einsatz in der Trainingsstunde oder zum Vertiefen und Umsetzen des Gelernten zuhause bestimmt sind. Außerdem werden Beispiele für mögliche Inhalte und Abläufe des Förderprogramms im Einzel- und Gruppensetting sowie im Schulunterricht gegeben. Die Übungen der verschiedenen Förderbereiche können jedoch grundsätzlich flexibel und dem individuellen Förderbedarf eines Schülers entsprechend angewandt werden. Bearbeitungsdauer Als Förderprogramm im Einzel- oder Gruppensetting (z.B. in einer Lerntherapie) ist eine Trainingsdauer von 6 Monaten empfehlenswert (Grundschule: 1–2 x pro Woche ca. 60. Min.; Sekundarstufe: 1 x pro Woche ca. 90 Min.), wobei dieser Zeitraum flexibel angepasst werden kann. Als Kurs „Lernen lernen“ im regulären Schulunterricht werden je nach Klassenstufe ca. 8 bis 10 Trainingsstunden à 45 Minuten einmal pro Woche empfohlen. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 082 01

Trainingsprogramm TÜLT

Trainings- und Förderprogramme

Walter, J.

395


396

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Görtz-Dorten, A. / Döpfner, M.

Hillenbrand, C. / Hennemann, T. / Hens, S. / Hövel, D.

ScouT

Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten

Anja Görtz-Dorten Manfred Döpfner

Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT)

Das Soziale computerunterstützte Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT) ist ein soziales Problemlöse- und Kompetenztraining, mit dem aggressive Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren neue Lösungen für Gleichaltrigenkonflikte erlernen können. Sie sollen Konfliktsituationen genauer wahrnehmen, eigene Gedanken und Gefühle identifizieren, die Intentionen und Erwartungen anderer Kinder genauer erkennen, eigene Handlungen besser planen sowie die Konsequenzen der eigenen Handlungen besser abschätzen lernen. ScouT besteht aus einem Manual und einer interaktiven DVD, die Filmbeispiele und Arbeitsblätter enthält.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 77

Buch, 2016, 134 S., Großformat

Lubo aus dem All – 1. und 2. Klasse Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen 3., AKTUALISIERTE UND ERWEITERTE AUFLAGE „Lubo aus dem All!“ – der sympathische Außerirdische, der SchülerInnen der 1. und 2. Klasse in einem mittlerweile etablierten Trainingsprogramm dabei hilft, ihre sozial-emotionalen Kompetenzen zu verbessern und Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen, ist mit neuen Ideen, insbesondere auch für inklusive Schulklassen, zurück aus dem All! Die 30 Grundeinheiten werden mit der gesamten Lerngruppe ca. zweimal wöchentlich durchgeführt und können je nach individueller Notwendigkeit durch 23 Vertiefungsstunden, z.B. bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, ergänzt werden. Eine klar strukturierte, ritualisierte und methodisch-didaktisch abwechslungsreiche Stundengestaltung bietet auch SchülerInnen mit Verhaltensauffälligkeiten, Lern- oder Aufmerksamkeitsproblemen die Möglichkeit, erfolgreich am Training teilzunehmen. Die SchülerInnen arbeiten zusätzlich mit dem ansprechenden und kindgerechten Arbeitsheft „Lubo aus dem All!“ – 1. und 2. Klasse. Manual in 3., aktualisierter und erweiterter Auflage seit 2015 lieferbar, Arbeitshefte und Handpuppe in 5. Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 018 01

DIN A4 Manual mit CD (Kopiervorlagen, Lubo-Lieder; zwei Kinderbücher: „Tobi tobt“ und „Sara und Maxi“) und Materialmappe (21 farb. Bildkarten in zwei Formaten; 3 Poster und ein Spielplan in DIN A2)

09 018 02

10 Arbeitshefte

09 018 04

Handpuppe „Lubo“

Monigl, E. / Amerein, B. / Stahl-Wagner, C. / Behr, M.

Selbstkompetenzen bei Jugendlichen fördern Das SMS-Trainingshandbuch zur Verbesserung der beruflichen Integration von Haupt- und Realschülern

Hillenbrand, C. / Hennemann, T. / Heckler-Schell, A.

Lubo aus dem All! – Vorschulalter Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen 2., ÜBERARBEITETE AUFLAGE

Um die eigenen Fähigkeiten und Wünsche mit den Anforderungen des Arbeitsmarkts abzugleichen, benötigen Jugendliche ein vielseitiges Wissen über sich selbst sowie über die Merkmale der von ihnen angestrebten Berufe. Neben fachlichen Qualifikationen nehmen bei der Bewerberauswahl oder Arbeitsplatzerhaltung persönliche Kompetenzen eine immer bedeutendere Rolle ein. Unzureichende Selbstkenntnis und ein schwankendes Selbstwertgefühl führen darum häufig zu unrealistischen Einschätzungen der eigenen Möglichkeiten und Chancen. Auch mangelt es Jugendlichen teilweise an selbstwertschützenden und regulierenden Strategien. Mit Misserfolgen, wie etwa Bewerbungsabsagen oder Anpassungsschwierigkeiten in der Ausbildung, können sie dann nicht handlungs- und problemlöseorientiert umgehen. Das SMS (Selbstreflexion, Motivation, Selbstdarstellung)-Trainingsprogramm liefert Lehrkräften, Schulpsychologen, Trainern und Pädagogen detaillierte Materialien für die Gestaltung von Kompetenzaufbau- und Selbsterfahrungsprozessen in Abschlussklassen der Haupt- und Realschulen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Jugendlichen für die Wahrnehmung ihrer eigenen Fähigkeiten und individuellen Möglichkeiten zu stärken sowie ihre Handlungskompetenz insbesondere für Berufswahl- und Bewerbungssituationen zu trainieren. Jugendliche können unter geschützten Bedingungen ihre Stärken und Schwächen sowie ihre persönlichen und beruflichen Ziele reflektieren: Was will ich, was kann ich, wie wirke ich auf andere und wie kann ich realistische Ziele umsetzen? Die Wirksamkeit des gesamten Trainingsprogramms wurde an 530 Haupt- und Realschülern empirisch überprüft. Das Training kann unkompliziert anhand der praxisorientierten Anleitungen im Manual im Schulalltag durchgeführt werden. Alle Materialien können von der beiliegenden CD-ROM direkt ausgedruckt werden. Trainings- und Förderprogramme

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 43

Buch, 2011, 172 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, Softcover

„Lubo aus dem All!“ ist ein erprobtes und wissenschaftlich evaluiertes Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter. Es beruht auf dem aktuellen Stand der Resilienz- und Präventionsforschung. So schafft es gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewältigung des Schuleintritts und hilft, langfristig kindliche Verhaltensprobleme zu vermeiden. Die 34 Einheiten von „Lubo aus dem All!“ lassen sich über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten in den Kindergartenalltag integrieren. Durch erlebnisorientierte Spiele und Methoden wird ressourcenorientiertes Lernen möglich. Besonders die begleitende Geschichte um die Identifikationsfigur „Lubo“ motiviert die Kinder zum Mitmachen. „Lubo aus dem All!“ umfasst ein Praxishandbuch sowie zum Programm gehörende Bilder und Lieder und die Handpuppe „Lubo“. Detaillierte Eltern- und Mitarbeiterinformationen zu jedem der behandelten Schwerpunkte (Emotionen, Emotionsregulation, sozialkognitive Informationsverarbeitung, Transfer in den Alltag) sowie Spiele und Anregungen zur Weiterführung der Programminhalte runden das Konzept ab. In 2., überarbeiteter Auflage seit 2016 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 018 03

Materialbox bestehend aus: Manual, CD-ROM (Arbeitsblätter, Kopiervorlagen und LuboLieder), 30 farb. Bildkarten in 2 Formaten und 2 Poster

09 018 04

Handpuppe „Lubo“


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Görtz-Dorten, A. / Döpfner, M.

THAV

Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten Aggressiv-dissoziale Verhaltensweisen treten im Kindes- und Jugendalter häufig auf, nehmen oft einen chronischen Verlauf und sind insgesamt schwer zu behandeln. Das Therapieprogramm THAV stellt ein umfassendes Behandlungspaket zur multimodalen Therapie von Kindern mit aggressivem Verhalten, besonders gegenüber Gleichaltrigen, dar. Es eignet sich insbesondere für den Einsatz bei Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren. Das Manual liefert zunächst

01 361 09

56 Standard Spielkarten

01 361 10

12 Individuelle Spielkarten

01 361 11

6 Spielfiguren und 1 Zahlenwürfel

01 361 12

6 Emotionskarten

01 361 13

Ärgerthermometer

01 361 14

3 Soziogrammtafeln

01 361 15

Box, leer

397

Siegmüller, J. / Kauschke, C.

PLAN

Patholinguistische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen 2., KORRIGIERTE AUFLAGE

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 361 01

THAV-Materialsatz bestehend aus folgenden Teilen: 1 Handpuppe Till Taff, 1 Handpuppe Biest, 1 Handpuppe Cooler Engel, 1 Handpuppe Spuki, je 2 Wut-/Coolbrillen, 1 Spielplan Zauberwaldspiel, 56 Standard Spielkarten, 12 Individuelle Spielkarten, 6 Spielfiguren und 1 Zahlenwürfel, 6 Emotionskarten, 1 Ärgerthermometer, 3 Soziogrammtafeln und Box

01 361 16

Manual, 2010, 182 Seiten, inkl. CD-ROM, Großformat

01 361 02

Handpuppe Till Taff

01 361 03

Handpuppe Biest

01 361 04

Handpuppe Cooler Engel

01 361 05

Handpuppe Spuki

01 361 06

2 Wutbrillen

01 361 07

2 Coolbrillen

01 361 08

Spielplan Zauberwald

In 2., korrigierter Auflage seit 2013 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 071 01

216 Seiten, Praxisanleitung und 150 Therapiekarten, 2., korrigierte Auflage 2013

47 071 02

Materialien Syntax und Morphologie bestehend aus: Handbuch, Buch „Therapie auf der Schnittstelle der Ebenen Lexikon und Grammatik“, 4-teiliges Spielbrett, 6 Holzspielfiguren, Würfel, 6 Bilderbücher mit illustrierten Input-Geschichten, 400 Bildkarten, Pappbastelbogen, 4 Hörbuch-CDs und aufwändige Aquarellzeichnungen, 2., überarbeitete Auflage 2017

47 071 06

Materialien Lexikon und Semantik bestehend aus: Handbuch, 4-teiliges Spielbrett, 8 Holzspielfiguren, 2 Würfel, 3 Bilderbüchern mit illustrierten Input-Geschichten, 400 Bildkarten, 4 Hörbücher-CDs, Papp-Bastelbogen und aufwändige Aquarellzeichnungen

Trainings- und Förderprogramme

eine Beschreibung der Störung und geht auf die Ursachen von aggressivem Verhalten sowie mögliche Ansatzpunkte für die Therapie ein. Umfassend werden dann die einzelnen Bausteine des modular aufgebauten Behandlungsprogrammes erläutert. Der Schwerpunkt der patientenzentrierten Interventionen liegt hierbei auf der Schulung der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung, der Entwicklung und Stärkung von Impulskontrolle, dem sozialen Problemlöse- und Fertigkeitentraining sowie auf der Modifikation sozialer Interaktionen. Der Ansatzpunkt für die patientenzentrierten Interventionen sind die individuellen Situationen, in denen das Kind ein aggressives Verhalten gegenüber Gleichaltrigen zeigt. Darüber hinaus bezieht das Therapieprogramm auch familien- und schulzentrierte Interventionen mit ein. Dazu gehören der Abbau von aggressionsverstärkendem Erziehungsverhalten der Eltern und anderer Bezugspersonen und die Einführung von Belohnung in Bezug auf sozial kompetentes Verhalten des Kindes. Die zahlreichen Arbeitsmaterialien können direkt von der beiliegenden CD-ROM ausgedruckt werden. Zusätzlich zu diesem Buch sind Handpuppen und weitere Therapiematerialien zur Durchführung des THAV-Programmes erhältlich.

In diesem Therapieband finden Sie Theorie und konkrete Praxisanleitung mit umfangreichem Kartenmaterial auf den Ebenen Phonetik/Phonologie, Lexikon/ Semantik und Syntax/Morphologie. Zusammen mit der Patholinguistischen Diagnostik (PDSS) steht Ihnen ein aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket für eine qualifizierte therapeutische Arbeit im Bereich Sprachentwicklungsstörungen zur Verfügung. Eine Besonderheit von PLAN ist, dass Grundlagen, Diagnostik und Therapie auf allen Spracherwerbsebenen bis ins Detail miteinander verzahnt sind. Für jede sprachliche Ebene finden Sie: Symptombeschreibung und Störungsausprägung; Erklärung der Therapiebereiche; detaillierte Angaben zur methodischen Umsetzung; konkrete Beispiele für Therapieeinheiten mit hierarchisch abgestuften Hilfen und Steigerungen für jeden Therapiebereich; Falldarstellungen. Mit PLAN erhalten Sie: direkte Ansatzpunkte zur Umsetzung der Diagnostikergebnisse; konkrete Therapievorschläge, die an sprachsystematischen Ebenen ansetzen; Therapiekarten im bekannten Aquarellstil der Patholinguistischen Diagnostik. Aufbauend auf den Methoden und Prinzipien des PLAN können Sie in der Praxis mit den optional erhältlichen „Materialien zur Therapie nach dem Patholinguistischen Ansatz – Syntax und Morphologie“ weiterarbeiten. Das Material samt Übungsvorschlägen verteilt sich auf 6 Therapiebereiche mit insgesamt 17 Übungsbereichen: Aufbau von Wortkombinationen, Aufbau und Erweiterung von Satzstrukturen, Korrektur und Flexibilisierung von Satzstrukturen, Ausbau von Konstituenten, Aufbau und Festigung morphologischer Markierungen und Textgrammatik.


398

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE

Petermann, F. / Gust, N.

Emotionale Kompetenzen im Vorschulalter fördern

Petermann, F. / Petermann, U. / Nitkowski, D.

Emotionstraining in der Schule Ein Programm zur Förderung der emotionalen Kompetenz

Das EMK-Förderprogramm Einsatzbereich Das EMK-Förderprogramm stellt eine Sammlung von Materialien für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeiter in der Kinder-/Jugendhilfe sowie Mitarbeiter in der Frühförderung dar. Es richtet sich an Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren, sowohl mit als auch ohne einen entsprechenden Förderbedarf. Das Verfahren Das EMK-Förderprogramm ermöglicht eine gezielte Förderung emotionaler Kompetenzen von Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren. Zur Bestimmung des Entwicklungsstandes kann das separat erhältliche EMK 3–6 (s. S. 121) durchgeführt werden; das Förderprogramm kann jedoch auch unabhängig von diesem eingesetzt werden. Es liegen verschiedene Förderbereiche vor: (1) Emotionen erkennen und benennen, (2) Emotionen mimisch ausdrücken, (3) Ursachen von Emotionen verstehen, (4) mit Emotionen umgehen, (5) prosoziales Verhalten und EmEmotionale Kompetenzen pathie zeigen sowie (6) Selbstregulation. Für im Vorschulalter fördern jeden Förderbereich stehen dem Anwender sechs unterschiedliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung: Basteln, Gesellschaftsspiel, Gesprächsrunde, Malen, Musik und Tanz, Vorlesen sowie Theater/Pantomime. Insgesamt umfasst das EMK-Förderprogramm 42 Spiele. Die Durchführung erfolgt in Kleingruppen oder mit der ganzen Kindergartengruppe. Die Handanweisung beschreibt eine optimale Fördersequenz für den Einsatz der Spiele, diese können jedoch auch flexibel und alltagsintegriert, d. h. auf der Basis aktueller Anforderungen im Kindergarten, ausgewählt werden. Darüber hinaus enthält die Handanweisung alle Anleitungen für die Durchführung der Spiele sowie eine CD-ROM mit Musikstücken und Materialvorlagen zum Ausdrucken. Um die Durchführung zu erleichtern und die Vorbereitungszeit zu reduzieren, sind einige Materialien (Bildkarten, Kartenspiele) separat erhältlich.

Franz Petermann Ulrike Petermann Dennis Nitkowski

Emotionstraining in der Schule Ein Programm zur Förderung der emotionalen Kompetenz

Das Emotionstraining zur Förderung der emotionalen Kompetenz wurde speziell für Schüler der fünften bis siebten Klassenstufe entwickelt und kann von Lehrkräften, Sozialpädagogen oder Schulpsychologen während der regulären Unterrichtszeit durchgeführt werden. Es dient der gezielten Förderung der Emotionserkennung und -differenzierung, der Förderung der Emotionsregulationsfähigkeiten sowie dem Aufbau von Empathie durch ein verbessertes Emotionsverständnis. Das Buch beschreibt die Durchführung der elf Module, die DVD enthält alle notwendigen Arbeitsmaterialien.

Best.-Nr.

Software

97 002 79

Buch, 2016, 244 S., inkl. DVD

Franz Petermann Nicole Gust

Das EMK-Förderprogramm

Bearbeitungsdauer Die Durchführungszeit pro Spiel variiert zwischen 5 und 30 Minuten, somit lässt sich das Förderprogramm gut in den Kindergartenalltag integrieren. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 530 01

Materialsatz komplett bestehend aus: Bildkartensatz, Spielkartenset und Mappe

01 530 02

Handanweisung inkl. CD-ROM

01 530 03

Bildkartensatz

01 530 04

Spielkartenset

01 530 05

Mappe, leer

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ seminare oder Tel. +41 31 300 45 45.

Roebers, C. M. / Röthlisberger, M. / Neuenschwander, R. / Cimeli, P. Unter Mitarbeit von A. Bünger / Mit Illustrationen von B. Rawyler

Nele und Noa im Regenwald Berner Material zur Förderung exekutiver Funktionen Das Fördermaterial „Nele und Noa im Regenwald“ ist variabel einsetzbar. Es besteht aus 8 Spielen mit bunt illustrierten Spielkarten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die exekutive Funktionen und Achtsamkeit trainieren. Die Spiele sind in eine Rahmengeschichte eingebettet. Es kann ein 6-wöchiges Förderprogramm mit täglichen Einheiten durchgeführt werden, die Spiele können aber auch solo gespielt werden. Das Manual bietet Hintergrundinformation sowie verständliche, detaillierte Anleitungen für insgesamt 15 Spielvarianten. In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 014 01

Material bestehend aus: Manual mit CD-ROM mit 55 Arbeitsblättern und 55 Lösungsblättern als PDF-Dateien, Spielebox: 8 Spiele mit 247 farbigen Spielkarten

09 014 02

Manual mit CD-Rom

Trainings- und Förderprogramme


KINDER UND JUGENDLICHE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

Fritz, A. / Gerlach, M. / Ricken, G. / Schmidt, S.

KALKULIE-T Trainingsprogramm Kalkulie: Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder Einsatzbereich Das Training wurde für Kinder 1. bis 3. Klassen entwickelt, die grundlegende mathematische Konzepte nicht entwickelt haben und für die das Risiko der Entwicklung einer Rechenstörung besteht. Die Förderung muss schon im ersten Schulhalbjahr beginnen. Erfahrungen zeigen, dass auch Kinder mit einem Förderbedarf im Lernen von der Arbeit mit dem Training profitieren. Das Training ist einzeln oder in Kleingruppen durchzuführen, um eine Reflexion über die Lösungsstrategien zu ermöglichen. Leistungsstärkere Kinder können besuchsweise teilnehmen, um als Modelle für Lösungen und sprachliche Reflexionen zu wirken. Die Aufgaben sollen im Unterricht oder in einer schulischen Förderung bearbeitet werden. Der Arbeit mit dem Kalkulie-Konzept geht eine Diagnostikphase (Kalkulie Diagnose- u. Trainingsprogramm s. S. 199) voraus. Zu jedem Baustein gehört ein Set von Diagnoseaufgaben mit Normwerten für verschiedene Zeitpunkte in der 1., 2. und 3. Klasse. Das Verfahren Die Aufgaben wurden auf der Basis eines Entwicklungsmodells mit fünf unterscheidbaren Niveaus entwickelt, die wesentliche Meilensteine in der Entwicklung basaler Konzepte und Kompetenzen repräsentieren. Entsprechend dieser Niveaus wurden Aufgaben zu Bausteinen zusammengefasst: Im Baustein 1 „Fertigkeitsspezifische Voraussetzungen“ werden die Einsicht in die Kardinalität von Mengen und erste Teil-Teil-Ganzes-Beziehungen erarbeitet. Im Baustein 2 wird mit dem Strukturieren des Zwanzigerraums der Übergang vom Auszählen zum Rechnen geschaffen. Im Baustein 3 werden nicht-zählende Rechenstrategien entwickelt und automatisiert. Außerdem wird das Wissen über Zerlegungen von Zahlen und Beziehungen zwischen Zahlen differenziert. In allen Bausteinen werden verschiedene Darstellungsformen verwendet und miteinander in Beziehung gesetzt. In allen drei Bausteinen wird die Anforderungsstruktur der Aufgaben vorgegeben. Bei Bedarf sind die Aufgaben zu vervielfachen. Bearbeitungsdauer Die Dauer der Förderung richtet sich nach den Fortschritten der Kinder. Nach der Bearbeitung eines Bausteins wird der Entwicklungsstand erneut bestimmt, um zu beurteilen, welchen Entwicklungsstand die Kinder erreicht haben und ob und wie die Förderung fortzusetzen ist.

399

Krajewski, K. / Nieding, G. / Schneider, W.

MZZ

Mengen, zählen, Zahlen Die Welt der Mathematik verstehen Ein sicheres Zahlen- und Mengenverständnis ist wesentlich zur Vermeidung von Rechenschwäche. Dabei hilft diese hochwertige Materialbox mit Bausteinen, Spielchips und Spielkarten. Als Basis lernen die Kinder die Zahlen bis 10 und entsprechende Anzahlen kennen. Begriffe wie „größer als/kleiner als“ werden gebildet oder Anzahlen zugeordnet. Das Förderprogramm stammt aus der gleichen Schmiede wie das bekannte Hören, lauschen, lernen. Es ist in der Praxis erprobt und wissenschaftlich abgesichert – ideal für die mathematische Frühförderung im Kindergarten. Detaillierte Hinweise zum Einsatz schaffen Sicherheit im Umgang mit den Materialien. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 14

Fördermaterialien, Handreichungen und Koffer

Keller, G.

Lern-Methodik-Training Ein Übungsmanual für die Klassen 5–10 2., KORRIGIERTE AUFLAGE Das Ziel des Lern-Methodik-Trainings ist es, Schülerinnen und Schülern der Klassen 5–10 grundlegende Lernmethoden zu vermitteln, mit denen sie befähigt werden, sich selbstständig Wissen anzueignen. Dazu werden ihnen Strategien der Selbstmotivierung, des Verstehens, Behaltens und Abrufens von Lernstoff, der Problemlösung, des Konzentrierens, der Lernorganisation und der Bewältigung von Misserfolgsängsten an die Hand gegeben. Das Training ist praxiserprobt und kann sowohl im normalen Schulunterricht als auch im Stützund Förderbereich angewandt werden. Das Trainingsmanual liefert Lehrern, Beratungslehrern und Schulpsychologen neben einer Einführung in die Grundlagen des Lernens eine Anleitung zur informellen Diagnose des Lern- und Arbeitsverhaltens, zahlreiche lernmethodische Grundübungen (Anleitungen und Kopiervorlagen) sowie zusätzliche Materialien für die Elternarbeit (Informationsblätter und Vortragsfolien).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 058 04

Trainingsprogramm komplett bestehend aus: Trainingsprogramm Baustein 1–3 im Stehsammler

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 052 01

Buch in 2., korrigierter Auflage 2005, 102 S., Großformat

Trainings- und Förderprogramme

In Anwendung seit 2007.


400

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME ERWACHSENE

Baller, G. / Kalbe, E. / Kaesberg, S. / Kessler, J.

Krause, F. / Storch, M.

NEUROvitalis

Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten

Ein neuropsychologisches, wissenschaftlich fundiertes Programm zur Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit Einsatzbereich Gesunde Senioren sowie Personen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder leichter Demenz. Das Programm eignet sich für den Einsatz in Bildungsstätten, Tagesstätten, Senioreneinrichtungen, gerontologischen Kliniken und Therapieeinrichtungen sowie anderen Einrichtungen, die ein wissenschaftlich fundiertes Angebot für ältere Menschen zur Verbesserung ihrer geistigen Kompetenzen anbieten möchten. Das Verfahren NEUROvitalis ist ein neuropsychologisches Programm zur Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit. Das Programm kann im Rahmen der Prävention und Behandlung von Gedächtnisstörungen und Demenzen sowie der Aphasietherapie sinnvoll eingesetzt werden. Trainiert werden die Bereiche Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentration, Lern- und Merkfähigkeit, Gedächtnis- und Lernstrategien, planerisches Denken und Sprachfähigkeit. NEUROvitalis ist als Gruppenübungsprogramm für eine Teilnehmerzahl von bis zu 8 Personen konzipiert. Es kann jedoch mit leichten Modifikationen auch in der Einzeltherapie sinnvoll Anwendung finden. Das Programm enthält drei Aktivierungsspiele. Das Kategorien-Merkspiel fördert die Gedächtnisleistung und die sprachliche Konzeptbildung. Das Aktivierungsspiel Querdenken fördert die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Das Stadtplanspiel fördert das räumliche Denken und die Planungsfähigkeit. Je nach kognitiver Leistungsfähigkeit der Teilnehmer stehen zwei Schwierigkeitsstufen des Trainings zur Verfügung. Die Aufgaben der Stufe 1 weisen einen moderaten Beanspruchungsgrad auf und sind für kognitiv beeinträchtigte Menschen geeignet. Die Aufgaben der Stufe 2 erfordern dagegen eine höhere mentale Anstrengung und sind für nicht oder sehr wenig beeinträchtigte Menschen konzipiert. Der Nutzen von NEUROvitalis wurde an geistig unbeeinträchtigten Senioren, Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Menschen mit leichten demenziellen Einschränkungen im Rahmen kontrollierter Studien erprobt. Sowohl die gesunden Älteren als auch die Patienten mit MCI oder leichter Demenz zeigten signifikante Leistungsverbesserungen. In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 061 18

Gesamtpaket bestehend aus: Übungsordner und die drei Spiele Kategorien-Merkspiel (fördert Gedächtnis und sprachliche Konzeptbildung), Querdenken (fördert Aufmerksamkeit und Konzentration) und Stadtplanspiel (fördert räumliches Denken und Planungsfähigkeit)

47 061 19

Übungsordner 246 S., 12 Übungseinheiten à 90 Min., mit Manual

47 061 20

Kategorien-Merkspiel bestehend aus: 60 Bild- und 60 Begriffskarten

47 061 21

Querdenken bestehend aus: Spielplan (beidseitig) mit zwei Schwierigkeitsstufen, 117 Spielblättchen, 45 Karten, Spielfigur und 2 großen Blankowürfeln mit Klebeetiketten

47 061 22

Stadtplanspiel bestehend aus: 97 Wegekarten, 24 Positionspunkten und 1 Spielfigur

47 061 28

NEUROvitalis HOME bestehend aus: Übungsprogramm für sechs Wochen. Mit Aufgabenheft (250 S.) und Lösungsheft (60 S.) in Ringbindung

Manual und ZRM-Bildkartei Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist eine erprobte Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungsspielräumen. Das vorliegende Trainings-Tool im „Zweierpack“, das Manual mit einem Theorie- sowie einem Praxis-Teil und die ZRM-Bildkartei, wurde vor allem für Profis entwickelt. Während das Manual für den Einsatz der Bildkartei im Sinne des Zürcher Ressourcen Modells gedacht ist, lässt sich die Bildkartei natürlich auch in anderen Zusammenhängen verwenden. Eine Besonderheit des Zürcher Ressourcen Modells liegt darin, dass neben bewussten Motiven auch weniger bewusste oder unbewusste Bedürfnisse miteinbezogen werden. Dafür wurde ein neues Verfahren entwickelt, um Ressourcen zu aktivieren. Dabei wählen die Teilnehmenden Bilder aus, die in einem anschließenden Schritt, im so genannten „Ideenkorb“, ausgewertet werden. Die ZRM-Bildkartei beinhaltet ausschließlich Bilder, die starke positive Gefühle auszulösen vermögen. Das Manual stellt eine Fülle von Techniken vor, wie mit der Bildkartei bei unterschiedlichen Aufgabenstellungen und in unterschiedlichen Arbeitssettings vorgegangen werden kann. Der Theorieteil begründet das Vorgehen und beleuchtet den neuro- und motivationstheoretischen Hintergrund. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 45

Manual mit 101 S., 2010, 16 Abb., A4 Bildkartei mit 64 Motiven, Verp. i. Schuber, Kt

97 002 54

ZRM-Bildkartei für das Einzelcoaching, 2. akt. Aufl. 2017, A6-Bildkartei mit 64 Motiven, Verp. i. Schuber, Kt.

97 002 87

Manual mit 112 S., 2. erw. Aufl. 2016, 16 Abb., A6 Bildkartei mit 64 Motiven

97 002 88

ZRM-Bildkartei für das Einzelcoaching, 2016. A4-Bildkartei mit 64 Motiven

Menzel-Begemann, A. / Honemeyer, S.

BOMeN Medizinisch-beruflich orientierte Neurorehabilitation

Anke Menzel-Begemann Sonja Honemeyer

Medizinischberuflich orientierte Neurorehabilitation Das Patientenschulungs- und Behandlungsprogramm BOMeN

Das Behandlungsprogramm BOMeN bereitet Patientinnen und Patienten nach erworbenen Hirnschädigungen funktionell und mental auf die Rückkehr in den Beruf sowie auf die dort gestellten Anforderungen vor. Den Kern des Konzeptes bildet eine intensive Patientenschulung: In den psychoedukativen Sitzungen werden die Themen „Arbeitsstress und Stressbewältigung“, „Arbeitsmotivation und Freude an der Arbeit“ sowie „persönliche Perspektiven und sozialrechtliche Möglichkeiten“ behandelt, während die kognitiven Sitzungen die Bereiche „Konzentration und Aufmerksamkeit“, „Gedächtnis“ sowie „Planung und Organisation“ thematisieren.

Trainings- und Förderprogramme

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 75

Ringordner, 2015, 376 S., Großformat inkl. CD-ROM


ERWACHSENE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

401

Rigling RehaService

ANOPS CLINIC

Neuropsychologische Rehabilitationssoftware

Gesichtsfeldausfälle (Anopsien) nach Gehirninfarkten, die durch Störungen der visuellen Informationsverarbeitung im Gehirn bedingt sind, lassen sich durch längerfristiges gezieltes Üben der Wahrnehmung vermindern. Hierbei werden nicht geschädigte Gehirnareale aktiviert, die die Funktion der ausgefallenen zumindest teilweise übernehmen, um so einen Teil des ausgefallenen Gesichtsfelds zurück erlangen zu können. Erforderlich dafür ist regelmäßiges und konstantes Üben ab dem frühest möglichen Zeitpunkt nach Eintritt des Infarkts, um den gewünschten Erfolg herbeizuführen. Durch den adaptiven Übungsmodus des PC-Programms Anops wird ein effektives, intensives Training zur Behandlung solcher Gesichtsfeldausfälle ermöglicht. Unabhängige Übungsprofile gestatten die Nutzung durch mehrere Personen am gleichen Übungsrechner und das monokulare Üben für einzelne Personen. Anops passt sich während der Übungseinheiten durch die mitlaufende Diagnose beständig dem momentanen Leistungsstand des Übenden an und liefert einen ausführlichen Report zum Verlauf. Anops Clinic besteht aus: • Anops Impuls (Wahrnehmung von Lichtreizen) • Anops OX (Gestaltunterscheidung von Symbolen im verfügbaren Sehfeld) und • Anops Professional (ausführliche Auswertungsvarianten und Reporting-Funktionen, weitergehende Einstellungsmöglichkeiten von Übungsparametern, insbesondere für die klinische Anwendung). Hinweis: Die Benutzung des Programmes in Verbindung mit einer Kopfstütze wird empfohlen.

Hirnleistungsstörungen (kognitive Defizite) wie z.B. Konzentrations- und Reaktionsstörungen gehören nach Schlaganfall, SHT oder Tumor-OP zu den Krankheitsfolgen, die sowohl die Berufsfähigkeit als auch den privaten Alltag und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Die Therapieprogramme von Rigling Reha-Service basieren auf den neuesten Entwicklungen im Bereich der neuropsychologischen Therapiesoftware. Durch intensive Zusammenarbeit mit behandelnden Therapeuten einerseits und den Patienten andererseits ist gewährleistet, dass die Software den Ansprüchen und Bedürfnissen beider Gruppen gerecht wird. Optimaler Bedienkomfort und einfachste Handhabung ermöglichen kurze Einarbeitungszeiten sowohl für den Patienten als auch für den Therapeuten. Die Programme bieten eine sinnvolle Fortsetzung der kognitiven Therapiemaßnahmen in der klinischen und ambulanten Rehabilitation. Der Schwierigkeitsgrad und das Anforderungsprofil können an das Leistungsvermögen des Patienten angepasst werden, bzw. passen sich automatisch an. Aufgrund des Aufgabenvolumens und der Konzeption, basierend auf Zufallsgeneratoren, steht eine nahezu unbegrenzte Auswahl von Übungen für unterschiedliche Bereiche zur Verfügung. Das gewährleistet, dass es für den Übenden auch bei intensiver Nutzung immer abwechslungsreich und interessant bleibt. Die systematische Datenerfassung und die Darstellung der Ergebnisse erlauben eine kontinuierliche Verlaufskontrolle für den Therapeuten, der ohne zeitlichen Mehraufwand die Effektivität der Behandlung kontrollieren kann. Folgende Trainings stehen zur Verfügung: Partino® plus Softwaretraining zur Verbesserung des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit Bild plus – DVD 2. A – K Softwaretraining zur Verbesserung der Aufmerksamkeit und verschiedener Aspekte der visuellen Wahrnehmungsleistung Garten Softwaretraining zur Verbesserung der visuo-motorischen Koordination, Konzentration und des Planungsverhaltens

Das selbstadaptierende Gesichtsfeld – Trainingsprogramm

In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 808 10

Anops Clinic komplett

Lauth, G. W. / Minsel, W.-R. Reaktion Softwaretraining zur Verbesserung der mentalen Geschwindigkeit

ADHS bei Erwachsenen

Jeton Softwaretraining zur Verbesserung der Konzentration und der Aufmerksamkeit

Diagnostik und Behandlung von Aufmerksamkeits-/ Hyperaktivitätsstörungen

Bilder V3.0 Softwaretraining zur Verbesserung der visuellen Wahrnehmung und des Gesichtsfeldes Variograph Plus Softwaretraining für visuell-konstruktive, visuell-räumliche und visuell-perzeptive Wahrnehmungsprozesse.

Dieses Manual gibt zunächst einen umfassenden Überblick über die aktuelle internationale Forschung, anschließend wird der Leser detailliert und gut nachvollziehbar angeleitet, die Störung sicher zu diagnostizieren. Alle dafür notwendigen Instrumente werden im Buch vorgestellt. Den Schwerpunkt des Manuals bildet schließlich ein verhaltensorientiertes Training, das einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden kann. Es besteht aus fünf strukturierten Sitzungen, in denen unter anderem die eigenen Probleme analysiert, Ziele formuliert und Selbstverpflichtungen entwickelt werden. Andere Sitzungen beziehen sich auf das Erlernen eines angemessenen Gesprächsverhaltens oder auf die Strukturierung des Alltags und die Einteilung von Zeit, Geld oder Arbeit. Zwischen den einzelnen Sitzungen wird das Gelernte in so genannten Wochenaufgaben ausprobiert. Alle Materialien, die für die Durchführung des Übungsprogrammes notwendig sind, liegen auf CD bei und lassen sich komfortabel ausdrucken. Das Vorgehen beim Einzel- und beim Gruppentraining wird anschaulich wiedergegeben, Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen runden das praxisorientierte Programm ab.

Best.-Nr.

Software

50 819 01

PARTINO® Plus

50 819 03

Garten

50 819 04

REAKTION & JETON (im Paket)

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

50 819 06

MEMO-CHEF

97 002 21

Manual, 2009, 130 S., inkl. CD-ROM

50 819 07

BILDER V3.0

50 819 09

BILD PLUS – DVD 2. A – K

01 382 03

50 Fragebogen Selbstbeurteilung von Hinweisen auf ADHS

50 819 10

Variograph Plus

01 382 04

50 Allgemeiner Erfassungsbogen

Zusätzlich erhältlich:

Trainings- und Förderprogramme

Memo-Chef Softwaretraining zur Verbesserung der Merkspanne und des Arbeitsgedächtnisses


402

TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME KINDER UND JUGENDLICHE / ERWACHSENE

01 382 05

50 Fragebogen zum Funktionsniveau

Schmidt, M.

01 382 06

50 Fragebogen Verhaltensmerkmale der AHDS nach DSMIV-TR

01 382 07

50 Profilbogen zum Funktionsniveau

Gezielte Förderung lautsprachlicher Kompetenzen Schritt für Schritt zum frühen Erwerb von Artikulation – Wortschatz – Grammatik in der Erst- oder Zweitsprache

Weitere lieferbare Testverfahren; nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

In Anwendung seit 2012.

Lichtenauer, N. / Reif, M.

Buschmann, A.

Adlerauge Anyel

Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung

Neuropsychologisches Trainingsprogramm zur Förderung der visuellen Wahrnehmung bei Kindern von 5–9 Jahren

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 016 01

Training 2012, 176 S.

Trainermanual

In Anwendung seit 2013. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 064 08

120 S., kartoniert, inkl. CD-ROM mit 67 Arbeitsblättern, 22 Hausaufgabenvorlagen, 9 Elternmerkblättern

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 071 03

Therapiemanual, 3. Auflage 2017, 196 S., 29. Abb., 32 Tabellen, verdeckte Ringbindung

Küspert, P. / Schneider, W. Beigel, D. / Giesbert, J. / Reichenbach, C.

Bildung mit „Durchblick“ Ein visuelles Wahrnehmungsprogramm zur Lernunterstützung

Hören, lauschen, lernen Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter. Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache In 6., überarbeiteter Auflage seit 2008 lieferbar.

In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 015 01

176 S., farb. Abb., Beigabe: Vorlagen zusätzlich auf CD-ROM, Format DIN A 4, Klappenbroschur

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

24 002 03

Anleitung und Arbeitsmaterial

Plume, E. / Schneider, W. Petermann, F. / Fröhlich, L. P. / Metz, D. / Koglin, U.

Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter Das Lobo-Programm

Hören, lauschen, lernen 2 Spiele mit Buchstaben und Lauten für Kinder im Vorschulalter – Würzburger Buchstaben-Laut-Training In Anwendung seit 2004.

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 22

2010, 150 S., inkl. CD-ROM

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

24 004 03

Anleitung und Arbeitsmaterial

Fröhlich, L. P. / Metz, D. / Petermann, F.

Metz, D. / Fröhlich, L. P. / Petermann, F.

Förderung der phonologischen Bewusstheit und sprachlicher Kompetenzen

Schulbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit und sprachlicher Kompetenzen

Das Lobo-Kindergartenprogramm

Das Lobo-Schulprogramm

In Anwendung seit 2010.

In Anwendung seit 2010.

Trainings- und Förderprogramme

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 002 29

2010, 186 S., inkl. CD-Rom

97 002 38

2010, 140 Seiten, inkl. CD-ROM


KINDER UND JUGENDLICHE / ERWACHSENE TRAININGS- UND FÖRDERPROGRAMME

403

Krowatschek, D. / Wingert, G.

Schwierige Schüler im Unterricht

Roland Brünken / Stefan Münzer / Birgit Spinath

Was wirklich hilft

Pädagogische Psychologie – Lernen und Lehren

In Anwendung seit 2010. Artikelbeschreibung

14 011 01

308 Seiten, farb. Abb., Vorlagen auf CD-ROM, DIN A4 in Ordner

Roland Brünken Birgit Spinath Stefan Münzer

rbu leh ch

s plu

psych

Best.-Nr.

hogrefe.de

Pädagogische Psychologie – Lernen und Lehren

(Reihe: „Bachelorstudium Psychologie“). 2018, ca. 330 Seiten, ca. CHF 39.90 ISBN 978-3-8017-2214-2 Auch als eBook erhältlich

Bachelorstudium Psychologie

Klein-Heßling, J. / Lohaus, A.

Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

97 001 28

Handbuch 3., aktual. und erw. Auflage 2012, 116 Seiten, Großformat

In diesem Band werden die lern- und motivationspsychologischen Grundlagen und die Anwendungsfelder der Pädagogischen Psychologie im Kontext der Lehr-Lernforschung dargestellt. Schwerpunkte sind u. a. das Lernen mit Neuen Medien, Expertiseerwerb sowie Instruktionspsychologie und Trainingsforschung.

Birgit Spinath / Roland Brünken

Pädagogische Psychologie – Diagnostik, Evaluation und Beratung

Reveland, D. / Bastian, J.

Tricky Teens Birgit Spinath Roland Brünken

rbu leh ch

s plu

psych

Ressourcenorientiertes Gruppentraining für Jugendliche mit ADHS

hogrefe.de

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

14 018 01

Buch, 2012, 216 Seiten, inkl. Vorlagen auf CD-ROM

Pädagogische Psychologie – Diagnostik, Evaluation und Beratung

(Reihe: „Bachelorstudium Psychologie“). 2016, 330 Seiten, CHF 39.90 ISBN 978-3-8017-2222-7 Auch als eBook erhältlich

Bachelorstudium Psychologie

Das Lehrbuch bietet Studierenden im Bachelor-Studiengang „Psychologie“ einen Überblick über Grundlagen und Methoden pädagogisch-psychologischer Diagnostik, Evaluation und Beratung. Frostig, M. / Reinartz, A. / Horne, D.

Visuelle Wahrnehmungsförderung Deutsche Bearbeitung hrsg. von A. Reinartz / E. Reinartz

Gerd Mietzel

Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens

In 19. Auflage seit 1977 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

07 001 01

Anweisungsheft für Heft 1–3 Gerd Mietzel

rbu leh ch

9., aktualisierte und erweiterte Auflage

s plu

a–o–m

psych

Balhorn, H. / Büchner, I.

Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens

9., aktual. u. erw. Aufl. 2017, XX/718 Seiten, CHF 65.00 ISBN 978-3-8017-2457-3 Auch als eBook erhältlich

hogrefe.de

Denkwege in die Rechtschreibung: a – o – m In Anwendung seit 2005. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 020 34

Lehrerkommentar 1.–6. Schuljahr

Das Lehrbuch bietet einen gut verständlichen und umfassenden Einblick in die Pädagogische Psychologie. Es beschäftigt sich mit dem Lernen und Lehren von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Vor allem aus konstruktivistischer Sicht werden Themen wie (kooperatives) Lernen, Gedächtnis, Denken, Motivation und pädagogische Diagnostik dargestellt. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, den Bezug zur unterrichtlichen Praxis herauszuarbeiten.

Grissemann, H.

Psycholinguistische Lese- und Rechtschreibförderung In 2., überarbeiteter Auflage seit 1999 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 009 01

Arbeitsmappe

www.hogrefe.com

Trainings- und Förderprogramme

Eine Arbeitsmappe zum klinisch-sonderpädagogischen Einsatz


404

Testabkürzungen A

BASIS-MATH-G Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal +

AAS-R

Revised Adult Attachment Scale

233

4 –5

der 4. Klasse und für die 5. Klasse

AAT

Aachener Aphasie Test

341

BASYS

Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in

204

schulischen Settings

223

Berliner Amnesie Test

329

ABAT-R

Revidierter Allgemeiner Büroarbeitstest

48

ABGS

Arbeitsbezogene Belastbarkeits- und Gewissenhaftigkeitsskalen

11

ACL

Aphasie-Check-Liste

ADAS

Alzheimer’s Disease Assessment Scale

AD-EVA

Interdisziplinäres Testsystem zur Diagnostik und Evaluation bei

BAYLEY-III

Bayley scales of infant and toddler development – third edition

126

Adipositas und anderen durch Ess- und Bewegungsverhalten

BBK 3-6

Beobachtungsbogen für 3- bis 6-jährige Kinder

123

342

BAT BAV 3–11

Das Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschulund Grundschulalter

277, 327

283

beeinflussbaren Krankheiten

372

BB-PI

Beziehungs- und Bindungs-Persönlichkeitsinventar

111

ADHS-E

ADHS Screening für Erwachsene

232

BDI-FS

Beck Depressions-Inventar–FS

237

ADI-R

Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert

310

BDI-II

Beck Depressions-Inventar Revision

Adlerauge

Neuropsychologisches Trainingsprogramm zur Förderung der

BEFKI 8-10

Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz

237, 277

für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe

Anyel

visuellen Wahrnehmung bei Kindern von 5–9 Jahren

402

ADOS-2

Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen – 2

309

BEFO

ADS

Allgemeine Depressionsskala

239

ADST

Allgemeiner Deutscher Sprachtest

181

AET

Arbeitseffizienztest

AFRA AFS AGTB 5–12

Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren

AID 3

Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3

AID 3

Adaptive Intelligence Diagnosticum 3 – Third Edition

75

Berner Bewältigungsformen

376

BEHAVE-AD

Behavioral Pathology in Alzheimer´s Disease Rating Scale

277

BET

Berufseignungstest

44

Bf-SR

Die Befindlichkeits-Skala

Aachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler-Analyse

192

BFTB

Bonner Fragebogen für Therapie und Beratung

263

Angstfragebogen für Schüler

278

BHS

Beck-Hoffnungslosigkeits-Skala

246

98

BIAS A&R

Bielefelder Aphasie Screening Akut und Reha

342

76

BIKO 3-6

BIKO-Screening zur Entwicklung von Basiskompetenzen für

AID_3_tailored Testleiterprogramm zum AID 3 – Tailored Testing

44 277, 360

3- bis 6-Jährige

78 ®

77

BIP

277

BIP

127

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung 21

®

Business Focused Inventory of Personality: UK Edition

BIP -6F

®

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

BISC

Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-

BIS-HB

Berliner Intelligenzstrukturtest für Jugendliche: Begabungs- und

22

AIMS

Abnormal Involuntary Movement Scale

AIST-R

Allgemeiner Interessen-Struktur-Test mit

AKGT

Amsterdamer Kurzzeitgedächtnistest

330

AKT

Alters-Konzentrations-Test

332

AKV

Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen

Hochbegabungsdiagnostik

83

ALS

Die Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche 296

BIS-Test

Berliner Intelligenzstruktur-Test

68

AMI

Achievement Motivation Inventory

52

BIT II

Berufs-Interessen-Test II

40

401

BIVA

Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter

88

Umwelt-Struktur-Test (UST-R) – Revision

und Vermeidung

ANOPS CLINIC Das selbstadaptierende Gesichtsfeld – Trainingsprogramm

– 6 Faktoren

43

20

Rechtschreibschwierigkeiten

243

167

ANPS

Affective Neuroscience Personality Scales

103

BIWOS

Bielefelder Wortfindungsscreening für leichte Aphasien

a–o–m

Denkwege in die Rechtschreibung: a – o – m

403

B-LR

Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung

APM

Advanced Progressive Matrices

58

BMS

Beanspruchungs-Mess-Skalen

ASF-E

Attributionsstilfragebogen für Erwachsene

106

BMTDA

Basel-Minnesota-Test zur Differentialdiagnose der Aphasie

ASF-KJ

Attributionsstil-Fragebogen für Kinder und Jugendliche

119

BOMAT

BOMAT– advanced – Bochumer Matrizentest

ASK

Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens

46

BOMAT

Bochumer Matrizentest – advanced – short version

67

ASR/18–59

Fragebögen zur Erfassung psychischer Probleme bei Erwachsenen

BOMAT

Bochumer Matrizentest Standard

66

und ABCL/18–59

240

ASSESS

Instrumente für die Personalauswahl

ASS-SYM

Änderungssensitive Symptomliste zu Entspannungserleben,

343 277, 360

BOMeN

Medizinisch-beruflich orientierte Neurorehabilitation

BOPAT

Beobachtungsverfahren zur Organisation praktischer, alltagsnaher

30 BOSS ™

BOT-2

16 357 66

400

Tätigkeiten

348

Burnout-Screening-Skalen

362

Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency, Second Edition,

Wohlbefinden, Beschwerden- und Problembelastungen

263

AST 2

Allgemeiner Schulleistungstest für 2. Klassen

218

AST 3

Allgemeiner Schulleistungstest für 3. Klassen

218

BOWIT

Bochumer Wissenstest

AST 4

Allgemeiner Schulleistungstest für 4. Klassen

218

BPI

Borderline-Persönlichkeits-Inventar

ASVT

Anweisungs- und Sprachverständnistest

218

BPM

Bonner-Postkorb-Module

AT-EVA

Diagnostisches und Evaluatives Instrumentarium zum

BPM

Brief Problem Monitor

292

Autogenen Training

263

BPRS

Brief Psychiatric Rating Scale

277

ATK

Abzeichentest für Kinder

345

BRIEF

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen

295

AVEM

Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster

BRIEF-P

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen für das

AVI

Arbeitsverhaltensinventar

192

Kindergartenalter

294

AVT

Anstrengungsvermeidungstest

307

BRMAS

Bech-Rafaelsen-Manie-Skala

277

AWST-R

Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder – Revision –

140

BRS

Beobachtungsbogen für räumliche Störungen

356

AZUBI-BK

Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz

18

BRT

Berufsbezogener Rechentest

219

AZUBI-TH

Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz

19

BSCL

Brief-Symptom-Checklist

226

BSfD

Basis-System für Demenzmessung

340

35

B

Deutschsprachige Adaptation

161 49 246 40

BAI

Beck Angst-Inventar

240

BSS

Beck-Suizidgedanken-Skala

233

BAK

Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder und Jugendliche

278

BSS

Der Beeinträchtigungs-Schwere-Score

263

BAKO 1-4

Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen

183

BSSK

Bildertest zum sozialen Selbstkonzept

225

BASIC-MLT

Merk- und Lernfähigkeitstest für 6- bis 16-Jährige

345

BST

Bausteine-Test

219

BASIC-

Screening für kognitive Basiskompetenzen im Vorschulalter

Preschool BASIS-MATH

BT

Büro-Test

344

BUEGA

Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im

205

BUEVA-III

204

BVF

Grundschulalter

Basisdiagnostik Mathematik für die Klassen 4–8

4–8 BASIS-MATH-G Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal +

3

der 3. Klasse und das erste Quartal der 4. Klasse

43 132

Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter – Version III

124

Bullying- und Viktimisierungsfragebogen

220


TESTABKÜRZUNGEN

BVI

Berner Verbitterungs-Inventar

251

BVN/NPS 5–11 Neuropsychologisches Screening für 5- bis 11-jährige Kinder

DERET 3–4+

Deutscher Rechtschreibtest für das dritte und vierte Schuljahr

184

DERET 5–6+

Deutscher Rechtschreibtest für fünfte und sechste Klassen

185

Die Diagnostischen Einschätzskalen zur Beurteilung des

Deutschsprachige Version

347

DES

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene

229

DESIGMA

C

Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit ™

CAARS CAPT

Continuous Attention Performance Test

CASCAP-D

Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche

CAT CAV

96

405

®

167

Design a Matrix – Advanced

– Advanced –

53

321

DESK 3-6 R

Der Kinder-Apperzeptions-Test

317

DSM-5

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen

Computer-based Assessment of Visual Function

353

DSM-5

273

CBCL 1½–5

Child Behavior Checklist 1½–5 – Deutsche Fassung

299

DIB

Diagnostisches Interview für das Borderlinesyndrom

270

CBCL/4-18

Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen

299

DiBAS-R

Der Diagnostische Beobachtungsbogen für Autismus-Spektrum-

CBCL/6-18R

Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist

TRF/6-18R

von Thomas M. Achenbach

YSR/11-18R

298

®

Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten – Revision 125 ®

Störung – Revidiert

236

DIKJ

Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche

289

DiLe-D

Differenzierter Lesetest – Dekodieren

174

DIPA

Diagnoseinstrument zur Erfassung der Interviewerkompetenz

CDRS-R

Children’s Depression Rating Scale

CFT 1

Grundintelligenztest Skala 1

88

DIRG

Diagnostisches Inventar zu Rechenfertigkeiten im Grundschulalter

CFT 1-R

Grundintelligenztest Skala 1 – Revision

85

DISK-GITTER

Differentielles Schulisches Selbstkonzept-Gitter mit Skala zur

CFT 20

Grundintelligenztest Skala 2 (CFT 20)

mit SKSLF-8

Erfassung des Selbstkonzepts schulischer Leistungen und

DISYPS-II

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und

277

DISYPS-III

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und

cerebralen Insuffizienz

340

DKT-K

Differentieller Konzentrationstest für Kinder

97

c.I.-Test

Kurztest zur Frühdiagnostik von Demenzen

340

DL-KE

Differentieller Leistungstest – KE

99

Cito-Sprach-

Cito-Sprachtest Version 3

99

– Revised by E. O. Poznanski and H. B. Mokros

mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) CFT 20-R mit

Grundintelligenztest Skala 2 Revision (CFT 20-R) mit Wortschatztest

WS/ZF-R

und Zahlenfolgentest – Revision (WS/ZF-R)

CGI

Clinical Global Impressions

c.I.-Skala

in der Personalauswahl

283

Fähigkeiten

88

DSM-IV für Kinder und Jugendliche – II

84

DSM-5 für Kinder und Jugendliche – III

Selbstbeurteilungsskala für leichte Formen der

test

DL-KG

Differentieller Leistungstest – KG

151

D-PA

Deutschtest für die Personalauswahl

52 214

219 310 311

31

CKV

Computergestütztes Kartensortierverfahren

354

DRT 1

Diagnostischer Rechtschreibtest für 1. Klassen

186

CODY-M 2-4

Cody-Mathetest für Grundschulkinder 2.–4. Klasse

202

DRT 2

Diagnostischer Rechtschreibtest für 2. Klassen

186

COMMIT

Commitment-Skalen

39

DRT 3

Diagnostischer Rechtschreibtest für 3. Klassen

186

CompACT-Vi

Computerized Attention and Concentration Tests Vigilance

94

DRT 4

Diagnostischer Rechtschreibtest für 4. Klassen

187

DRT 5

Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen

187

DT

Demenz-Test

333 288

Conflict Poker Das spielerische Training für den konstruktiven Umgang mit Konfliktsituationen aus der Arbeitswelt für 4 bis 9 Spielende und eine Spielleitung mit 1 bis 1½ Stunden Zeit ®

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten – 3

Conners 3

Conners EC

27

DTGA

Depressionstest für Kinder im Grundschulalter

302

DTK-II

Depressionstest für Kinder – II

288

DTP

Demenz-Testsystem für Praxen

340 154

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit, Verhalten und Entwicklungsmeilensteinen im Vorschulalter

303

DTVP-2

Developmental Test of Visual Perception

conText

Förderung des Leseverständnisses durch das Arbeiten mit Texten

390

DTVP-3

Developmental Test of Visual Perception – Third Edition

153

Corporal Plus

Psychometrisches Testsystem

92

DTVP-A

Developmental Test of Visual Perception – Adolescent and Adult

154

C-PA

Computerwissenstest für die Personalauswahl

30

DVET

Duisburger Vorschul- und Einschulungstest

168

CPM

Coloured Progressive Matrices

88

E

CPT

Continuous Performance Test

97

EAS

Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen 291

CSAS

Computerspielabhängigkeitsskala

359

EBD 3-48

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 3–48 Monate

124

C-TRF 1½–5

Caregiver-Teacher Report Form – Deutsche Fassung

300

EBD 48-72

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 48–72 Monate

125

CVLT

California Verbal Learning Test

334

EBF-KJ

Elternbildfragebogen für Kinder und Jugendliche

304

EBI

Eltern-Belastungs-Inventar

247

EBSK

Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung

304

EDI

Entwicklungsstanddiagnose

166 249

D D1+

Mathematik- und Rechenkonzepte bei Kindern der ersten Klassenstufe – Diagnose

202

d2

Test d2 – Aufmerksamkeits-Belastungs-Test

91

EDI-2

Eating Disorder Inventory-2

d2

d2 Test of Attention

92

EEE U6–U9

Elternfragebögen zur ergänzenden Entwicklungsbeurteilung bei

d2-R

Elektronische Fassung des Aufmerksamkeits-und Konzentrationstests d2-R

90

EKF

Emotionale-Kompetenz-Fragebogen

109

Test d2 – Revision

90

ELAN-R

Eltern Antworten – Revision

140

d2-R

den kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen U6 bis U9

136

DAF

Differentieller Aggressionsfragebogen

291

ELFE II

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Siebtklässler – Version II

172

DAI

Differentielles-Leistungsangst-Inventar

284

ELFRA

Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern

138

DAS

Skala dysfunktionaler Einstellungen

247

EMK 3-6

Inventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen bei

DBK-PG

Diagnose berufsbezogener Kreativität

DBL

Die Diagnostischen Bilderlisten

DBP

Die Drahtbiegeprobe

DCI

Dyadisches Coping Inventar

265

E-PA

Englischtest für die Personalauswahl

DCS-II

Diagnosticum für Cerebralschädigung – II

333

EPF

Einschätzung von Partnerschaft und Familie

DEF

Diagnostischer Elternfragebogen

307

EPI

Eysenck-Persönlichkeits-Inventar

114

DEF-TK

Diagnostischer Elternfragebogen zur taktil-kinästhetischen

EPS

Extrapyramidale Symptomskala

277

Responsivität im frühen Kindesalter

136

EPS-D

Emotional Processing Scale

234

DEMAT 1+

Deutscher Mathematiktest für erste Klassen

210

ERT

Emotionsregulationstraining (ERT) für Kinder im Grundschulalter

380

DEMAT 2+

Deutscher Mathematiktest für zweite Klassen

210

ERT 0+

Eggenberger Rechentest 0+

206

DEMAT 3+

Deutscher Mathematiktest für dritte Klassen

211

ERT 1+

Eggenberger Rechentest 1+

207

DEMAT 4

Deutscher Mathematiktest für vierte Klassen

212

ERT 2+

Eggenberger Rechentest 2+

208

DEMAT 5+

Deutscher Mathematiktest für fünfte Klassen

212

ERT 3+

Eggenberger Rechentest 3+

208

DEMAT 6+

Deutscher Mathematiktest für sechste Klassen

213

ERT 4+

Eggenberger Rechentest 4+

209

DEMAT 9

Deutscher Mathematiktest für neunte Klassen

213

ERT JE

Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene

206

DERET 1–2+

Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr

184

ESF

Elternstressfragebogen

305

24 182

Drei- bis Sechsjährigen EMO-KJ

24

121

Ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen

316 30 249


406

TESTABKÜRZUNGEN

ESGRAF 4-8

Grammatiktest für 4- bis 8-jährige Kinder

ESGRAF-MK

Evozierte Diagnostik grammatischer Fähigkeiten für mehrsprachige Kinder

139

FLZ

Fragebogen zur Lebenszufriedenheit

FMP

Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation

110 377

139

FPD

Fragebogen zur Partnerschaftsdiagnostik

252

ESI

Eppendorfer Schizophrenie-Inventar

243

FPI-R

Freiburger Persönlichkeitsinventar

106

ESI

Erziehungsstil-Inventar

306

FPP

Fragebogen Psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften

235

ESK

Die Existenzskala

263

FRAKIS

Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung

142

ESV 3-6

Emotionale und soziale Verhaltensweisen 3- bis 6-Jähriger

294

FREDI 0-3

Frühkindliche Entwicklungsdiagnostik für Kinder von 0-3 Jahren

120 279

ET 6-6-R

Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren – Revision

129

FRKJ 8-16

Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter

ETI

Essener Trauma-Inventar

244

FRT-KJ

Family Relations Test

314

EVU

Erweiterte Vorsorgeuntersuchung

134

FSK

Fragebogen zur Sozialen Kommunikation Autismus-Screening

308 377

EXPLOJOB

FSKN

Frankfurter Selbstkonzeptskalen

-tätigkeiten

38

F-SozU

Fragebogen zur Sozialen Unterstützung

253

Das Werkzeug zur Berufswahl und Laufbahnplanung

38

FTNA

Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit

378

FTT

Märchentest

117

FAF

Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren

254

FÜMO

Hamburger Führungsmotivationsinventar

17

FAIR-2

Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar 2

95

FWIT

Farbe-Wort-Interferenztest

94

FAKT-II

Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II

96

G

FAMOS

Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata

248

GBB-24

Gießener Beschwerdebogen

362

FAPI

Flugangst- und Flugphobie-Inventar

263

GBB-KJ

Gießener Beschwerdebogen für Kinder und Jugendliche

363

FAST

Familiensystemtest

317

GDS

Global Deterioration Scale

277

FAT

Fragebogen zur Arbeit im Team

42

GEKI

Fragebogen zum Gesundheitsverhalten von Kindern

126

FAVK

Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern

292

GES

Griffiths-Entwicklungsskalen

136

FB

Die Familienbögen

263

GISC-EL

Gießener Screening zur Erfassung der erweiterten Lesefähigkeit

180

FBB

Fragebogen zur Beurteilung der Behandlung

248

GMT

Graphomotorische Testbatterie

168

FBeK

Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers

377

GPOP

Golden Profiler of Personality

FBL

Die Freiburger Beschwerdenliste

377

GRAFOS

Screening und Differentialdiagnostik der Grafomotorik im

®

EXPLORIX

Das Werkzeug zur Beschreibung von Berufsanforderungen und

F

42

FBT

Familien-Beziehungs-Test

321

FDA-2

Frenchay Dysarthrie Assessment – 2

343

GraWo

Grazer Wortschatztest

171

FDD-DSM-IV

Fragebogen zur Depressionsdiagnostik nach DSM-IV

263

GSS

Göppinger sprachfreier Schuleignungstest

167

FDS

Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen

232

GSV

Glücksspielskalen für Screening und Verlauf

365

FEE

Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten

245

GT-II

Der Gießen-Test – II

252

FEEL-E

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Erwachsenen

245

GÜF

Geräuschüberempfindlichkeits-Fragebogen

376

FEEL-KJ

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen

FEESS 1–2

296 224

FEESS 3–4

Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von Grundschulkindern dritter und vierter Klassen

224

FEKS

Fragebogen zur Erfassung kindlicher Steuerung

321

FEO

Fragebogen zur Erfassung des Organisationsklimas

FEPAA

Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten

FERUS FESKA

28 115

Fragebogen zur Erfassung von Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten

160

H

Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von Grundschulkindern erster und zweiter Klassen

schulischen Kontext

242

Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender

HADS-D

Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche Version

HAMA

Hamilton Anxiety Scale

277, 374 277

HAMD

Hamilton Depression Scale

277

hamet 2

Handlungsorientierte Module zur Erfassung und Förderung

HAMLET 3–4

Hamburger Lesetest für 3. und 4. Klassen

beruflicher Kompetenzen Version 4.0 HANES-KJ

52 175

Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche

322

HAPEF-K

Hamburger Persönlichkeitsfragebogen für Kinder

119

HAPT 4-6

Handpräferenztest für 4–6-jährige Kinder

162

HAS

Hillside Akathisie Skala

277 231

HASE

Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene

Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen

284

HASE

Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung

143

Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung

364

HDB

Heidelberger Drogenbögen

361

FEV

Fragebogen zum Eßverhalten

363

HDI

Heidelberger Dissoziations-Inventar

235

FEW

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung

154

H-D-T

Hand-Dominanz-Test

162

FEW-2

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – 2

152

H-LAD

Heidelberger Lautdifferenzierungstest

142

FEW-JE

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung –

HNT

Heidelberger Nonverbaler Test

HoL

HoL – Health oriented Leadership

HOTAP

Handlungsorganisation und Tagesplanung

FESV

Jugendliche und Erwachsene FF-STABS

152

Freiburger Fragebogen – Stadien der Bewältigung chronischer

69 8 349

Schmerzen

364

HPI

Hamburger Persönlichkeitsinventar

107

Fragebogen zum Funktionalen Trinken

376

HRT 1–4

Heidelberger Rechentest

201

FGP-J

Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter

297

HSCL-25

Hopkins-Symptom-Checkliste-25 – Deutsche Version

234

FIBEL

Feedback-Inventar zur berufsbezogenen Erstorientierung für

HSET

Heidelberger Sprachentwicklungstest

144

HSET

Heidelberger Sprachentwicklungstest, Schweizer Version

145

HSP 1–10

Hamburger Schreib-Probe 1–10

189

HST 4/5

Hamburger Schulleistungstest für vierte und fünfte Klassen

197

Hamster-Test

115

FFT

Lehramtsstudierende

41

FIE

Fragebogen irrationaler Einstellungen

FIF

Fragebogen zur Integrativen Führung

FIPS

Fähigkeitsindikatoren Primarschule

197

HT

FIT

Familien-Identifikations-Test

242

HVS

FIT-KIT

Familien- und Kindergarten-Interaktionstest

319

F-JAS

Fleishman – Job Analyse System für eigenschaftsbezogene Anforderungsanalysen

264 7

23

Heidelberger Vorschulscreening zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmung und Sprachverarbeitung

HZI

Hamburger Zwangsinventar

HZI-K

Hamburger Zwangsinventar – Kurzform

123 258 258, 277

FKB-20

Fragebogen zum Körperbild

377

I

FKBS

Fragebogen zu Konfliktbewältigungsstrategien

264

IAF

Interaktions-Angst-Fragebogen

FKK

Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen

103

IBES

Inventar berufsbezogener Einstellungen und Selbsteinschätzungen

FKKS

Frankfurter Körperkonzeptskalen

377

IBS-KJ

Interviews zu Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

FKV

Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung

378

IDCL für ICD-10 ICD-10 Checklisten

269

FKW

Fragebogen zum Kinderwunsch

377

IDCL-P

270

FLT

Form-Lege-Test

FLVT 5–6

Frankfurter Leseverständnistest für 5. und 6. Klassen

87 173

Internationale Diagnosen Checkliste für Persönlichkeitsstörungen

264 37 312

IDS

Intelligence and Development Scales

71

IDS-2

Intelligence and Development Scales – 2

70


TESTABKÜRZUNGEN

407

IDS-P

Intelligence and Development Scales – Preschool

71

KST

Kettwiger Schuleingangstest

168

IEA

Inventar zur Erfassung von Arbeitsmotiven

36

KT 3–4 R

Konzentrationstest für 3. und 4. Klassen

101

IEL-1

Inventar zur Erfassung der Lesekompetenz im 1. Schuljahr

178

K-TIM

Kaufman – Test zur Intelligenzmessung für Jugendliche und

IES-27

Skala zur Erfassung der Impulsivität und emotionalen Dysregulation 236

KTK

Körperkoordinationstest für Kinder

der Borderline-Persönlichkeitsstörung IfES

Erwachsene

Inventar zur funktionellen Erfassung selbstverletzenden Verhaltens

65 158

KV-Fam

Konfliktverhalten in der Familie

255

bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

264

KV-S

Konfliktverhalten situativ

255

IGD

Inventar zur Gedächtnisdiagnostik

338

KVT

Konzentrations-Verlaufs-Test

IGIP

Inventar zur Messung der Glaubwürdigkeit in der Personalauswahl

36

KWT

Kinderwelttest

297

265

93

I-HedRep

Das Inventar zum Hedonistischen Repertoire

IIP-D

Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme – Deutsche Version 251

LASI

Lehrer-Angst- und Stressinventar

368

IKD

Instrument zur Kodierung von Diskussionen

LAST

Lübecker Alkoholabhängigkeits- und -missbrauchs-Screening-Test

378

IKP

Inventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen

250

LAUTARIUM

Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder

IKT

Inventar zur integrativen Erfassung des Kind-Temperaments

116

ILK

Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und

46

L

mit Lese- Rechtschreibstörungen Lern- und Arbeitsverhaltensinventar

198

Lernfortschrittsdiagnostik Lesen

173 175

Jugendlichen

300

LDL

INK

Inkongruenzfragebogen

250

LDO

Lernfortschrittsdiagnostik Orthographie

IPDE

International Personality Disorder Examination

267

LEAD-

Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung

IPSY

Suchtprävention in der Schule

387

Führungs-

von Führungskompetenzen

IPT

Intercultural Preference Tool

15

feedback

IRAOS

Interview for the Retrospective Assessment of the Onset and

IS

Irritations-Skala zur Erfassung arbeitsbezogener Beanspruchungsfolgen

ISK

Inventar sozialer Kompetenzen

ISK-360°

Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild 34

IST

English Version of the Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (I-S-T 2000 R)

61

I-S-T 2000 R

Intelligenz-Struktur-Test 2000 R

60

Course of Schizophrenia and Other Psychoses

IST-Screening Intelligenz-Struktur-Test IVE

10

LEBE

Fragebogen zu Lebensbedeutungen und Lebenssinn

LEBI

Leipziger Ereignis- und Belastungsinventar

270

LEMO 2.0

Lexikon modellorientiert

344

47

LESEN 6-7

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6-7

178

34

LESEN 8–9

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 8–9

179

LFSK 4–8

Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die

LFSK 8–13

Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die

LGT-3

Lern- und Gedächtnistest Lesegeschwindigkeits- und Verständnistest für die Klassen 5–12+

169 141

265

105

4. bis 8. Klassenstufe

60

Inventar zur Erfassung von Impulsivität, Risikoverhalten und

221

8. bis 13. Klasse

221 94

Empathie bei 9- bis 14-jährigen Kindern

287

LGVT 5-12+ LiSe-DaZ

Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache

Das Junior Temperament und Charakter Inventar

116

LJI

Leadership Judgement Indicator

LKS

Leipziger Kompetenz-Screening für die Schule

225 326

®

J JTCI

379

LAVI

K

13

KABC-II

Kaufman – Assessment battery for children – Second edition

81

LLT

Location Learning Test – Deutsche Version

KAI-N

Kurztest zur Messung des Arbeitsgedächtnisses

56

LMI

Leistungsmotivationsinventar

KALKULIE

Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder

199

LoMo 3-6

Leistungsinventar zur objektiven Überprüfung der Motorik von 3- bis 6-Jährigen

157

rechenschwache Kinder

399

LOS KF 18

Lincoln-Oseretzky-Skala Kurzform

157

KANN

Kompetenzanalyseverfahren

289

LPS

Leistungsprüfsystem

69

KAS

Kölner Apraxie Screening

350

LPS-2

Leistungsprüfsystem 2

55

KATE

Kölner ADHS-Test für Erwachsene

230

LPS 50+

Leistungsprüfsystem für 50-bis 90-Jährige

55

KAT-III

Kinder-Angst-Test-III

280

LSA

Leadership Style Assessment

25

KET-KID

Kognitiver Entwicklungstest für das Kindergartenalter

128

LSI-R

KEV

Kieler Einschulungsverfahren

168

K-FAF

Kurzfragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren

254

LSL

Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten

222

KFT 1–3

Kognitiver Fähigkeitstest für 1. bis 3. Klassen

88

LT 2

Lesetest für 2. Klassen

220

KFT 4–12+ R

Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision

86

LVD-M 2–4

Lernverlaufsdiagnostik – Mathematik für zweite bis vierte Klassen

203

KFT-K

Kognitiver Fähigkeitstest - Kindergartenform

89

M

KALKULIE-T

Trainingsprogramm Kalkulie: Diagnose- und Trainingsprogramm für

14

Inventar zur Einschätzung des Rückfallrisikos und des Betreuungsund Behandlungsbedarfs von Straftätern

266

KHV-VK

Konzentrations-Handlungsverfahren für Vorschulkinder

100

M-ABC-2

Movement Assessment Battery for Children – Second Edition

158

KIDS 1

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

290

MADRS

Montgomery Asberg Depression Scale

277

KIDS 2

Geistige Behinderung und schwere Entwicklungsstörung

290

MAESTRA 5-6+ Mathematisches Strategiewissen für 5. und 6. Klassen

218

KIDS 3

Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter

290

Profiler

sozialer Kompetenzen und des Teamrollenverhaltens

KISTE

Kindersprachtest für das Vorschulalter

143

MALT

Münchner Alkoholismus-Test

368

KK-1

Der Klassen-Kompass

196

MARKO-D

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose

166

KKA

Kaseler-Konzentrations-Aufgabe für 3- bis 8-Jährige

100

MARKO-D1+

Mathematik- und Rechenkonzepte bei Kindern der ersten

KKG

Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit 378

MARKO-T

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter

198

MAUS

Münchner Auditiver Screeningtest für Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

155

MBK 0

Test mathematischer Basiskompetenzen im Kindergartenalter

200

und Gesundheit KLASSE 4

MALAMUT

Klassenstufe – Diagnose – Training

Kombiniertes Leistungsinventar zur allgemeinen Schulleistung und für Schullaufbahnempfehlungen in der vierten Klasse

Testbatterie zur Erfassung des Unternehmerpotenzials,

KLI 4-5 R

Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen

72

KLT-R

Konzentrations-Leistungs-Test – Revidierte Fassung

93

KNUSPEL-L

Knuspels Leseaufgaben

219

MBK 1+

Test mathematischer Basiskompetenzen ab Schuleintritt

Kö.Be.S.

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen

378

MDBF

Der Mehrdimensionale Befindlichkeitsfragebogen

Kö.Be.S. Kids

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis vier Jahre

368 12

16

202 381

200 277, 373

MEI

Mannheimer Elterninterview

322

MFED

Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik

135

MHBT-P

Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe

82

MHBT-S

Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe

82

KOMMINO

Fragebogen zur Erfassung der Kommunikation in Organisationen

KOPKI 4–6

Fragebogen zur Erfassung Kognitiver Prozesse bei 4- bis 6- jährigen Kindern

136

Mini-DIPS

Diagnostisches Kurz-Interview bei psychischen Störungen

KöpSS

Kölner Neuropsychologisches Screening für Schlaganfall-Patienten

350

Mini-ICF-APP

Mini-ICF-Rating für Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen

373

Mini-SCL

Mini Symptom-Checklist

226

K-PA

Konzentrationstest für die Personalauswahl

32

KR 3–4

Kettenrechner für dritte und vierte Klassen

217

265


408

TESTABKÜRZUNGEN

M-KIT

Modularer Kurzintelligenztest

MKT

Marburger Konzentrationstraining für Kindergarten, Vorschule

54

und Eingangsstufe

PF 11–14

Problemfragebogen für 11- bis 14jährige

PFI

Persönlichkeitsfragebogen für Inhaftierte

322 110

385

PFK 9-14

Persönlichkeitsfragebogen für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren

118

MKT

Marburger Konzentrationstraining für Schulkinder

385

PFT

Der Rosenzweig P-F Test, Form für Erwachsene

112

MKT-J

Marburger Konzentrationstraining für Jugendliche

385

PFT

Der Rosenzweig P-F Test, Form für Kinder

118

®

®

MMPI -2

Minnesota Multiphasic Personality Inventory -2

229

PHOG

Phonematischer Gedächtnistest

336

MMPI-2-RF

Minnesota Multiphasic Personality Inventory – 2 Restructured Form 228

PHOKI

Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche

285

PhoMo-Kids

Phonologie Modellorientiert für Kinder vom Vorschulalter bis zum

®

MMSE -2

®

Mini-Mental State Examination, 2nd Edition

326

MMST

Mini-Mental-Status-Test

277, 327

MORPHEUS

Morphemunterstütztes Grundwortschatz-Segmentierungstraining

dritten Schuljahr PHONIT

Ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der phonologischen Bewusstheit und Rechtschreibleistung im Grundschulalter

391

394

P-ITPA

Potsdam-Illinois Test für Psycholinguistische Fähigkeiten

144

MORPHEUS-E Morphemunterstütztes Grundwortschatz-Segmentierungstraining – Englisch als Fremdsprache

147

394

MOT 4-6

Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder

163

PKS

Die Paarklimaskalen

265

MOVE 4–8

Motorische Entwicklung im Vor- und Grundschulalter

159

PLAKSS-II

Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen-II

145

M-PA

Mathematiktest für die Personalauswahl

32

PLAN

Patholinguistische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen

397

MPT

Münchner Persönlichkeitstest

107

POD

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen

155

MPT-E

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Erwachsene

114

POD-4

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen bei Vierjährigen

154

MPT-J

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche

119

PoKI

Potsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige

313

26

260

MSCEIT

Mayer-Salovey-Caruso Test zur Emotionalen Intelligenz

PPI-R

Psychopathic Personality Inventory-Revised

MSD

Mannheimer Schuleingangsdiagnostikum

168

PPVT-4

Peabody Picture Vocabulary Test – 4. Ausgabe

MSI

Multiphasic Sex Inventory

256

PRF

Deutsche Personality Research Form

114 315

68

MSI-J

Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche

301

ProDiBez

Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern

MSR

Marburger Symptom Rating

312

ProDi-L

Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten im Grundschulalter 169

MSS

Manie-Selbstbeurteilungsskala

265

ProsA

Prosodie-Analyse

MSVK

Marburger Sprachverständnistest für Kinder

165

PSB-R 4–6

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen

MSWS

Multidimensionale Selbstwertskala

257

MTAS

Mathematiktest für Abiturienten und Studienanfänger

PSB-R 6–13

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen

PSSI

Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventar

112 163

MTVT

Mechanisch-Technischer Verständnistest

MÜSC

Münsteraner Screening

MuSE-Pro

26

Überprüfung grammatischer Fähigkeiten bei 5- bis 8-jährigen Kindern

MÜT

Münsteraner Trainingsprogramm

M-WCST

MWT-A

Modified Wisconsin Card Sorting Test

– revidierte Fassung

45 183

®

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest

146 73

– revidierte Fassung

73

PTK – LDT

Punktiertest und Leistungs-Dominanztest für Kinder (5–12 Jahre)

139

PTV

Ein Test zur Untersuchung des praktisch-technischen Verständnisses 37

392

Q

351

QUISS

67

R

67

Quantifizierungs-Inventar für somatoforme Syndrome

264

MWT-B

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest

RCFT

Rey Complex Figure Test and Recognition Trial

339

MZI

Multidimensionales Zwangsstörungsinventar

256

REMO-2

Multimediales Rechtschreibpaket auf Morphembasis

395

MZZ

Mengen, zählen, Zahlen

399

Rev.T.

Revisions-Test

101

RFFT

Ruff Figural Fluency Test

353

R-FIT 5–6+

Fehleridentifikationstest – Rechtschreibung für fünfte und

N NAB

Neuropsychological Assessment Battery

324

NAI

Das Nürnberger-Alters-Inventar

334

NEO-FFI

NEO-Fünf-Faktoren-Inventar nach Costa und Mc Crae

105

NEO-PI-R

NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae,

sechste Klassen

192

RIAS

Reynolds Intellectual Assessment Scales and Screening

58

RLMI-E

Regensburger Leistungs-Motiv-Inventar für Erwachsene

114

Revidierte Fassung

104

RSQ-D

Response Styles Questionnaire – Deutsche Version

264

NES

Neuropsychologisches Entwicklungs-Screening

134

RST 6–7

Rechtschreibtest für 6. und 7. Klassen

195

NET

Neglect-Test

351

RST-ARR

Rechtschreibtest – Aktuelle Rechtschreibregelung

29

NEUROvitalis

Ein neuropsychologisches, wissenschaftlich fundiertes Programm

RT

Rechtschreibungstest

28

zur Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit

400

RT 9+

Rechentest 9+

NFC-KIDS

Need for Cognition – Kinderskala

188

RTS

Reutlinger Test für Schulanfänger

168

NI

Das Narzißmusinventar

261

RWT

Regensburger Wortflüssigkeits-Test

355

NISS

Need Inventory of Sensation Seeking

108

RZD 2–6

Rechenfertigkeiten- und Zahlenverarbeitungs-Diagnostikum für die

Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofil

48

O O-AFP

219

2. bis 6. Klasse

217 260

S

OLFA 1–2

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2

170

SASKO

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten

OLFA 3–9

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 3–9

170

SASKO-J

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten

O-P-A

Organisation und Planung eines Ausflugs

348

OPD-2

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik

275

SASS

Soziale Aktivität Selbstbeurteilungs-Skala

264

OPD-2

OPD-2 im Psychotherapie-Antrag

275

SAT

Der Schulangst-Test

322

OPD-2

OPD-2 – Modul Abhängigkeitserkrankungen

276

SBL I

Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik,

OPD-KJ-2

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter

306

SBL II

Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik,

Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung

219

OTZ

– Version für Jugendliche

Lesen und Schreiben I

Pädagogische Analyse und Curriculum der sozialen und persönlichen Entwicklung

136

PAF

Prüfungsangstfragebogen

285

PAI 30

Test zur praktischen Alltagsintelligenz

PAS

Panik- und Agoraphobie-Skala

220 ®

SCL-90 -S

Symptom-Checklist-90 -Standard

ScouT

Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem

SCREEMIK 2

Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern

Verhalten

227, 277 396

(Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch)

150

SCREENIKS

Screening der kindlichen Sprachentwicklung

150 355

61 261, 277

219

Lesen und Schreiben II ®

P PAC

280

Hare Psychopathy Checklist – Revised

266

SDMT

Symbol Digit Modalities Test

PCL:YV

Hare Psychopathy Checklist: Youth Version

313

SEAS-M

Skala zur Erfassung von Autismusspektrumsstörungen bei

PD-S/D-S

Paranoid-Depressivitäts-Skala / Depressivitäts-Skala

376

PDSS

Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen

147

SEE

Skalen zum Erleben von Emotionen

111

PEAP

Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment & Prozessinstrument 102

SEED

Skala der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik

122

PET

Psycholinguistischer Entwicklungstest

SEKJ

Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche

281

PCL-R ™

151

Minderbegabten

309


TESTABKÜRZUNGEN

SELLMO

Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation

SEN

Skala zur Einschätzung des Sozial-Emotionalen Entwicklungsniveaus 122

194

S-ENS

Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungs-

409

STEP

Stundenbogen für die Allgemeine und Differentielle Einzelpsychotherapie

264

STI

Strukturiertes Tinnitus-Interview

378

untersuchungen

165

SURT

Sorge- und Umgangsrechtliche Testbatterie

318

Die Schmerzempfindungs-Skala

365

SVF

Stressverarbeitungsfragebogen

370

SESA

Skala zur Erfassung der Schwere der Alkoholabhängigkeit

369

SVF-KJ

SESSKO

Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts

194

SET 3-5

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen

SET 5–10

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren

137

SETK-2

Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0–2;11 Jahre)

148

SETK 3-5

Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder

SES

SWN-K

3 und 5 Jahren

146

Fragebogen zum Gesundheitszustand

SF-A/R und

Schlaffragebogen A und B

SF-B/R

286

Subjektives Wohlbefinden unter Neuroleptikabehandlung – Kurzversion

277

TAI

Trierer Alkoholismusinventar

369

tailored

Testleiterprogramm zum AID 3 – Tailored Testing

TAKIWA

Göttinger Entwicklungstest der Taktil-Kinästhetischen Wahrnehmung 136

talkSignals

Das Feedbackinstrument zur Verbesserung der Kommunikation in

TAS-26

Toronto-Alexithymie-Skala-26

T

(3;0–5;11 Jahre) SF-36

Stressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche

148 277, 374 277, 366

Meetings, Teambesprechungen und Zweiergesprächen

77

27 262

TAT

Thematic Apperception Test

272

SFB

Das Subjektive Familienbild

264

TBF-12

Tinnitusbeeinträchtigungsfragebogen

376

SFD

Sprachstandsüberprüfung und Förderdiagnostik

194

TBFN

Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie

356

SF-Test

Der Schwarzfuß-Test

322

TBWB

Testbatterie zur waffenrechtlichen Begutachtung

113

SGF 2

Screening grammatischer Fähigkeiten für die 2. Klasse

191

TEA-Ch

Test of Everyday Attention for Children

SIAB

Strukturiertes Inventar für Anorektische und Bulimische

TeDDy-PC

Test zur Diagnose von Dyskalkulie

TEDI-MATH

Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fertigkeiten vom

SIDAM

Strukturiertes Interview für die Diagnose einer Demenz vom

Kindergarten bis zur 3. Klasse

216

TEKT

Testbatterie zur Erfassung von Konfabulationstendenzen

340

TEPHOBE

Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der

Eßstörungen nach DSM-IV und ICD-10

267

Alzheimer Typ, der Multiinfarkt- (oder vaskulären) Demenz und

99 214

Demenzen anderer Ätiologie nach DSM-III-R, DSM-IV und ICD-10

328

SI-KJ

Schlafinventar für Kinder und Jugendliche

366

SIPT

Sensory Integration and Praxis Tests

132

TF

Tinnitus-Fragebogen

375

SKEI

Strukturiertes Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion

316

TGT-S

Thematischer Gestaltungstest (Salzburg)

272

SKI

Selbstkonzept-Inventar

109

THAV

Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten

397

SKID-D

Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV für Dissoziative

THINK 1-4

Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter

269

THOP

Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten

380

270

TICS

Trierer Inventar zum chronischen Stress

371 108

Störungen SKID-I und

Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV

SKID-II SKSK

Benennungsgeschwindigkeit

86

TIPI

Trierer Integriertes Persönlichkeitsinventar

süchtigem Kaufverhalten

378

TKI

Teamklima-Inventar

SKT nach Erzigkeit

328

TKS

Test zum kognitiven Schätzen

SLP

Standardisierte Link’sche Probe

354

TL-D

Turm von London – Deutsche Version

355

SLRT-II

Lese- und Rechtschreibtest

176

TOMM

Test of Memory Malingering

335

SLS 1–4

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 1-4

177

TOP

Dark Triad of Personality at Work

12

SLS 2–9

Salzburger Lese-Screening für die Schulstufen 2–9

176

TPF

Trierer Persönlichkeitsfragebogen

114

SLS 5–8

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 5–8

177

TPK

Testreihe zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit

102

SMT

Sportbezogener Leistungsmotivationstest

114

TRF

Lehrerfragebogen über das Verhalten

SOMS

Screening für Somatoforme Störungen

367

von Kindern und Jugendlichen

322

SON-R 2-8

Non-verbaler Intelligenztest

74

TROG-D

Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses

199

SON-R 2½-7

Non-verbaler Intelligenztest

75

TSC-KJ

Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche

286

SON-R 5½–17 Non-verbaler Intelligenztest

89

TSIA

Strukturiertes Toronto Alexithymie Interview

268

SON-R 6-40

Non-verbaler Intelligenztest

56

TSK

Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung

378

SORAT-M

Soziometrische Rating-Methode für die Diagnostik und Planung

TSVK

Test zum Satzverstehen von Kindern

151

TT

Token Test

343

TÜKI

Tübinger Luria-Christensen Neuropsychologische Untersuchungs-

SKT

Screeningverfahren zur Erhebung von kompensatorischem und

199

von Interventionsstrategien bei schwierigen Schulklassen und gefährdeten Schülern an Sekundarschulen SOT

Rechtschreibtraining für Kinder ab der 2. Klasse

SOZAS

Skalen zur Sozialen Angststörung

SPAIK

Sozialphobie und -angstinventar für Kinder

SPIKAS-AC

193

282 47

395

TÜLUC

Tübinger Luria-Christensen – Neuropsychologische Untersuchungs-

TVP

reihe

357

Test zur Erfassung verkehrsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale

114 377

U

Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales: Standard Progressive Matrices Screening psychischer Störungen im Jugendalter – II

SRS

Skala zur Erfassung sozialer Reaktivität – Dimensionale Autismus-

SSKJ 3–8 R

347

Tübinger Lernmethodik-Training für Kinder und Jugendliche

Spiel zur Beobachtung von Kooperation, Analytik und Strategie

SPS-J-II

SRST-K

reihe für Kinder TÜLT

390 241, 277

im Assessment Center SPM

41 357

57

UBV

Fragebogen zum Umgang mit Belastungen im Verlauf

301

UNS

Untersuchung Neurologisch bedingter Sprech- und Stimmstörungen 352

V

Diagnostik

308

VAT

Visueller Assoziations Test

335

Selbstregulations-Strategientest für Kinder

119

VBV 3-6

Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder

293

VEI

Verhaltens- und Erlebensinventar

258

287

VEV

Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens

371 133

Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision

SSL

Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten

222

VFE

Verhaltensfragebogen bei Entwicklungsstörungen

SSV

Sprachscreening für das Vorschulalter

138

VFE-PT

Veränderungsfragebogen zum Entspannungserleben und Befinden

STADI

Das State-Trait-Angst-Depressions-Inventar

STAI

Das State-Trait-Angstinventar

START-P

Testbatterie für Berufseinsteiger – Persönlichkeit –

STAXI-2

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2

STAXI-2 KJ

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 für Kinder und Jugendliche

– Psychotherapie

241

Verhaltensfragebogen für geistig- und lernbehinderte Heimkinder

322

VGT

Verbaler Gedächtnistest

340

VIS-A

Visuelle Analogskala zur Erfassung von Schlafqualität

277

VIS-M

Visuelle Analogskala zur Erfassung von Schlafqualität

277

VKI

Verbaler Kurzintelligenztest

VLMT

Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest

238 238, 277 33 262 282

VFHK

89 336


410

TESTABKÜRZUNGEN

VLT/NVLT

Verbaler und Nonverbaler Lerntest

337

VSK

Verhaltensskalen für das Kindergartenalter

130

WRT 1+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für erste und

VSL

Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens

180

WRT 2+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für zweite und

VSRT

Visuomotorischer Schulreifetest

168

VVKI

Verkaufs- und Vertriebs-Kompetenz-Inventar

WRT 3+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für dritte und

VVM

Visueller und Verbaler Merkfähigkeitstest

338

VWLT

Visueller Wege-Lerntest

337

WRT 4+

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für vierte und

62

WRT 4/5

Westermann Rechtschreibtest 4/5

220

352

WRT 6+

Westermann Rechtschreibtest 6+

220

352

WST

Wortschatztest

8

WTA

Weilburger Testaufgaben für Schulanfänger

131

WTB

Werdenfelser Testbatterie zur Messung kognitiv-intellektueller

358

WÜRT 1-2

Würzburger Rechtschreibtest für 1. und 2. Klassen

9

zweite Klassen dritte Klassen vierte Klassen

W

fünfte Klassen

WAIS-IV

Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition ™

WCST-64 WCST

®

The Wisconsin Card Sorting Test – 64 Card Version Wisconsin Card Sorting Test

®

WDQ

Work Design Questionnaire

WET

Der Wiener Entwicklungstest

WHOQOL

Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität im Alter

Fähigkeiten bei Menschen mit Behinderungen

190 190 190 191

68 168 64 196

WHOQOL-OLD Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der

WüTi

Würzburger Trauerinventar

259

und WHOQOL- WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität im Alter

WVT

Würzburger Vorschultest

164

BREF

358

WWT 6–10

Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige

149

WISC-IV

Wechsler Intelligence Scale for Children – Fourth Edition

80

WZT

Der Wartegg-Zeichen Test

119

WISC-V

Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition

79

Y

WIT-2

Wilde-Intelligenz-Test 2

64

YSR

Fragebogen für Jugendliche

322

WLLP-R

Würzburger Leise Leseprobe – Revision

WLST 7–12

Würzburger Lesestrategie-Wissenstest für die Klassen 7–12

®

®

182

Z

174

ZAREKI-K

Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und

WMS -IV

Wechsler Memory Scale – Fourth Edition

330

WMT-2

Wiener Matrizen-Test 2

59

ZAREKI-R

Testverfahren zur Dyskalkulie bei Kindern – Revidierte Fassung

215

WNV

Wechsler Nonverbal Scale of Ability

62

ZLT-II

Zürcher Lesetest-II

181

WorT

Würzburger orthografisches Training

393

ZLVT 4–6

Zürcher Leseverständnistest für das 4. bis 6. Schuljahr

219

WPPSI-III

Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Third Edition

ZRT

Zahlenverarbeitungs- und Rechentest

357

ZVT

Zahlen-Verbindungs-Test

80

Rechnen bei Kindern – Kindergartenversion

215

63


TESTREGISTER

411

Testregister A

Berliner Intelligenzstruktur-Test (BIS-Test)

Aachener Aphasie Test (AAT)

68

341

Berliner Intelligenzstrukturtest für Jugendliche: Begabungs- und

Aachener Förderdiagnostische Rechtschreibfehler-Analyse (AFRA)

192

Hochbegabungsdiagnostik (BIS-HB)

Abnormal Involuntary Movement Scale (AIMS)

277

Berliner Test zur Erfassung fluider und kristalliner Intelligenz

Abzeichentest für Kinder (ATK)

345

für die 8. bis 10. Jahrgangsstufe (BEFKI 8-10)

Achievement Motivation Inventory (AMI)

83 75

52

Berner Bewältigungsformen (BEFO)

376

Adaptive Intelligence Diagnosticum 3 – Third Edition (AID 3)

78

Berner Verbitterungs-Inventar (BVI)

251

Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 (AID 3)

76

Berufsbezogener Rechentest (BRT)

219

ADHS bei Erwachsenen

401

Berufseignungstest (BET)

44

ADHS Screening für Erwachsene (ADHS-E)

232

Berufs-Interessen-Test II (BIT II)

40

Adlerauge Anyel

402

Beschwerden-Liste – Revidierte Fassung (B-LR)

Advanced Progressive Matrices (APM)

58

277, 360

Beziehungs- und Bindungs- Persönlichkeitsinventar (BB-PI)

111 342

Affective Neuroscience Personality Scales (ANPS)

103

Bielefelder Aphasie Screening Akut und Reha (BIAS A&R)

Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder – Revision – (AWST-R)

140

Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

Allgemeine Depressionsskala (ADS)

239

(BISC)

167

Allgemeiner Deutscher Sprachtest (ADST)

181

Bielefelder Wortfindungsscreening für leichte Aphasien (BIWOS)

343

Allgemeiner Interessen-Struktur-Test mit Umwelt-Struktur-Test (UST-R) – Revision (AIST-R)

BIKO-Screening zur Entwicklung von Basiskompetenzen für 3- bis 6-Jährige (BIKO 3-6) 127 43

Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter (BIVA)

88

Allgemeiner Schulleistungstest für 2. Klassen (AST 2)

218

Bildertest zum sozialen Selbstkonzept (BSSK)

225

Allgemeiner Schulleistungstest für 3. Klassen (AST 3)

218

Bildung mit „Durchblick“

402

Allgemeiner Schulleistungstest für 4. Klassen (AST 4)

218

Block-Tapping-Test

Alters-Konzentrations-Test (AKT)

332

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP )

Alzheimer’s Disease Assessment Scale (ADAS)

277, 327

Amsterdamer Kurzzeitgedächtnistest (AKGT)

330

Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens (ASK)

46

Anamnestischer Elternfragebogen

279

331 ®

21

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung – 6 Faktoren ®

(BIP -6F)

20

Bochumer Matrizentest Standard (BOMAT – STANDARD)

66

Bochumer Matrizentest (BOMAT –advanced–)

66

Bochumer Matrizentest (BOMAT – short version)

67

263

Bochumer Wissenstest (BOWIT)

49

Angstfragebogen für Schüler (AFS)

278

Bonner Fragebogen für Therapie und Beratung (BFTB)

ANOPS CLINIC

401

Bonner-Postkorb-Module (BPM)

Anstrengungsvermeidungstest (AVT)

307

Borderline-Persönlichkeits-Inventar (BPI)

Anweisungs- und Sprachverständnistest (ASVT)

218

Brief Problem Monitor™ (BPM)

292

Aphasie-Check-Liste (ACL)

342

Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS)

277 226

Änderungssensitive Symptomliste zu Entspannungserleben, Wohlbefinden, Beschwerden- und Problembelastungen (ASS-SYM)

263 40 246

Arbeitsbezogene Belastbarkeits- und Gewissenhaftigkeitsskalen (ABGS)

11

Brief-Symptom-Checklist (BSCL)

Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM)

35

Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency, Second Edition,

Arbeitseffizienztest (AET)

44

Deutschsprachige Adaptation (BOT-2 )

Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren (AGTB 5–12)

98

Bullying- und Viktimisierungsfragebogen (BVF)

220

Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz (AZUBI-BK)

18

Burnout-Screening-Skalen (BOSS)

362

19

Büro-Test (BT)

Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz (AZUBI-TH)

161

43 ®

Arbeitsverhaltensinventar (AVI)

192

Business-Focused Inventory of Personality: UK Edition (BIP )

Attributionsstilfragebogen für Erwachsene (ASF-E)

106

C

22

Attributionsstil-Fragebogen für Kinder und Jugendliche (ASF-KJ)

119

California Verbal Learning Test (CVLT)

334

Auditive Diagnosemittel – Test-CD für die auditiven Funktionen

346

Caregiver-Teacher Report Form Deutsche Fassung (C-TRF 1½-5)

300

Auditive Diagnosemittel – Test CD spezial

346

Child Behavior Checklist 1½–5 Deutsche Fassung (CBL 1½-5)

299

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (KIDS 1)

290

Children’s Depression Rating Scale – Revised by E. O. Poznanski and H. B. Mokros (CDRS-R)

B

283

Basel-Minnesota-Test zur Differentialdiagnose der Aphasie (BMTDA)

357

Cito-Sprachtest – Version 3

151

Basisdiagnostik Mathematik für die Klassen 4–8 (BASIS-MATH 4–8)

205

Clinical Global Impressions (CGI)

277

Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter (BUEGA) 132

Cody-Mathetest für Grundschulkinder 2.–4. Klasse (CODY-M 2-4)

202

Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter – Version III

Coloured Progressive Matrices (CPM)

88

124

Commitment-Skalen (COMMIT)

39

Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen (BAKO 1-4)

183

Computer-based Assessment of Visual Function (CAV)

353

Basis-System für Demenzmessung (BSfD)

340

Computergestütztes Kartensortierverfahren (CKV)

354

Baum-Tests

272

Computerized Attention and Concentration Tests Vigilance (CompACT-Vi)

Bausteine-Test (BST)

219

Computerspielabhängigkeitsskala (CSAS)

Bayley scales of infant and toddler development – third edition (BAYLEY III)

126

Computerwissenstest für die Personalauswahl (C-PA)

30

Conflict Poker

27

(BUEVA-III)

Beanspruchungs-Mess-Skalen (BMS)

16

94 359

®

Bech-Rafaelsen-Manie-Skala (BRMAS)

277

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten – 3 (CONNERS 3 )

Beck Angst-Inventar (BAI)

240

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene (CAARS )

Beck Depressions-Inventar–FS (BDI-FS)

277, 237

302 ™

229

Conners Skalen zu Aufmerksamkeit, Verhalten und Entwicklungsmeilensteinen ™

Beck Depressions-Inventar Revision (BDI-II)

237

im Vorschulalter (Conners EC )

Beck-Hoffnungslosigkeits-Skala (BHS)

246

Continuous Attention Performance Test (CAPT)

303 96

Beck-Suizidgedanken-Skala (BSS)

233

Continuous Performance Test (CPT)

97

Behavioral Pathology in Alzheimer’s Disease Rating Scale (BEHAVE-AD)

277

D

Beobachtungsbogen für 3- bis 6-jährige Kinder (BBK 3-6)

123

d2 Test of Attention (d2)

92

Beobachtungsbogen für räumliche Störungen (BRS)

356

Dark Triad of Personality at Work (TOP)

12

Das 10-Minuten-Rechtschreibtraining

392

Das AGP-System

277

Beobachtungsverfahren zur Organisation praktischer, alltagsnaher Tätigkeiten (BOPAT) 348

Das AMDP-System

274

Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder und Jugendliche (BAK)

278

Das Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter (BAV 3–11) 283

Berliner Amnesie Test (BAT)

329

Das Familienbrett

Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in schulischen Settings (BASYS)

223

318


412

TESTREGISTER

Das Feedbackinstrument zur Verbesserung der Kommunikation in Meetings,

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder

Teambesprechungen und Zweiergesprächen (talkSignals)

27

und Jugendliche – II (DISYPS-II)

310

Das Inventar zum Hedonistischen Repertoire (I-HedRep)

265

Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen – 2 (ADOS-2)

Das Junior Temperament und Charakter Inventar (JTCI)

116

Diagnostische Kriterien DSM-5

273

Das Lesetraining mit Käpt’n Carlo für 4. und 5. Klassen

390

Diagnostischer Elternfragebogen (DEF)

307

Das Marburger Rechtschreibtraining

391

Diagnostischer Elternfragebogen zur taktil-kinästhetischen Responsivität

Das Narzißmusinventar (NI)

261

im frühen Kindesalter (DEF-TK)

136

Das Nürnberger-Alters-Inventar (NAI)

334

Diagnostischer Rechtschreibtest für 1. Klassen (DRT 1)

186

Das State-Trait-Angst-Depressions-Inventar (STADI)

238

Diagnostischer Rechtschreibtest für 2. Klassen (DRT 2)

186

238, 277

Diagnostischer Rechtschreibtest für 3. Klassen (DRT 3)

186

262

Diagnostischer Rechtschreibtest für 4. Klassen (DRT 4)

187

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 für Kinder und Jugendliche (STAXI-2 KJ) 282

Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen (DRT 5)

187

Das Subjektive Familienbild (SFB)

264

Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert (ADI-R))

310

38

Diagnostisches Interview für das Borderlinesyndrom (DIB)

270

Das State-Trait-Angstinventar (STAI) Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 (STAXI-2)

®

Das Werkzeug zur Berufswahl und Laufbahnplanung EXPLORIX

309

®

Das Werkzeug zur Beschreibung von Berufsanforderungen und -tätigkeiten (EXPLOJOB) 38

Diagnostisches Inventar zu Rechenfertigkeiten im Grundschulalter (DIRG)

214

Das Zoo-Spiel

347

Diagnostisches Kurz-Interview bei psychischen Störungen (Mini-DIPS)

265

Demenz-Test (DT)

333

Diagnostisches und Evaluatives Instrumentarium zum Autogenen Training (AT-EVA)

Demenz-Testsystem für Praxen (DTP)

340

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-5 (DSM-5 )

273

Denkspiele mit Elfe und Mathis

383

Die AMDP-Module

274

Denktraining für Jugendliche

384

Die Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche

Denktraining für Kinder I

384

Die Befindlichkeits-Skala (Bf-SR)

Denktraining für Kinder II

384

Die Diagnostischen Bilderlisten (DBL)

Denkwege in die Rechtschreibung: a – o – m (a – o – m)

403

Die Diagnostischen Einschätzskalen zur Beurteilung des Entwicklungsstandes

Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche (DIKJ)

289

und der Schulfähigkeit (DES)

Depressionstest für Kinder – II (DTK-II)

288

Die Drahtbiegeprobe (DBP)

Depressionstest für Kinder im Grundschulalter (DTGA)

288

Die Existenzskala (ESK)

Der Aphasiekoffer

341

Die Familienbögen (FB)

263

Der Baumtest

156

Die Freiburger Beschwerdenliste (FBL)

377

Der Beeinträchtigungs-Schwere-Score (BSS)

263

Die Kapitän-Nemo-Geschichten

381

Der Benton-Test

332

Die Paarklimaskalen (PKS)

265

Die Schmerzempfindungs-Skala (SES)

365

Der Diagnostische Beobachtungsbogen für Autismus-Spektrum-Störung – Revidiert

®

®

263

296 277, 360 182 167 24 263

(DiBAS-R)

236

Die verzauberte Familie

321

Der Gießen-Test – II (GT-II)

252

Differentieller Aggressionsfragebogen (DAF)

291

Der Kinder-Apperzeptions-Test (CAT)

317

Differentieller Konzentrationstest für Kinder (DKT-K)

97

Der Klassen-Kompass (KK-1)

196

Differentieller Leistungstest – KE (DL-KE)

99

156

Differentieller Leistungstest – KG (DL KG)

Der Mann-Zeichen-Test Der Mehrdimensionale Befindlichkeitsfragebogen (MDBF)

277, 373

Differentielles-Leistungsangst-Inventar (DAI)

99 284

Der Rosenzweig P-F Test Form für Erwachsene (PFT)

112

Differentielles Schulisches Selbstkonzept-Gitter mit Skala zur Erfassung des

Der Rosenzweig P-F Test Form für Kinder (PFT)

118

Selbstkonzepts schulischer Leistungen und Fähigkeiten (DISK-GITTER mit SKSLF-8) 219

Der Scenotest

320

Differenzierter Lesetest – Dekodieren (DiLe-D)

174

Der Schulangst-Test (SAT)

322

Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten – Revision (DESK 3-6 R)

125

Der Schwarzfuß-Test (SF-Test)

322

Duisburger Vorschul- und Einschulungstest (DVET)

168

Der Sterne-Wellen-Test

156

Dyadisches Coping Inventar (DCI)

265

Der Wartegg-Zeichen Test (WZT)

119

E

131

Eating Disorder Inventory-2 (EDI-2)

249

53

Eggenberger Rechentest 0+ (ERT 0+)

206

Deutsche Personality Research Form (PRF)

114

Eggenberger Rechentest 1+ (ERT 1+)

207

Deutscher Mathematiktest für dritte Klassen (DEMAT 3+)

211

Eggenberger Rechentest 2+ (ERT 2+)

208

Deutscher Mathematiktest für erste Klassen (DEMAT 1+)

210

Eggenberger Rechentest 3+ (ERT 3+)

208

Deutscher Mathematiktest für fünfte Klassen (DEMAT 5+)

212

Eggenberger Rechentest 4+ (ERT 4+)

209

Deutscher Mathematiktest für neunte Klassen (DEMAT 9)

213

Eggenberger Rechentest für Jugendliche und Erwachsene (ERT JE)

206

Deutscher Mathematiktest für sechste Klassen (DEMAT 6+)

213

Ein computerbasiertes Trainingsprogramm für Grundschulkinder mit Lese-

Deutscher Mathematiktest für vierte Klassen (DEMAT 4)

212

Rechtschreibschwierigkeiten (Lautarium)

Deutscher Mathematiktest für zweite Klassen (DEMAT 2+)

210

Ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und

Deutscher Rechtschreibtest für das dritte und vierte Schuljahr (DERET 3-4+)

184

Jugendlichen (EMO-KJ)

316

Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr (DERET 1-2+)

184

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Siebtklässler – Version II (ELFE II)

172

Deutscher Rechtschreibtest für fünfte und sechste Klassen (DERET 5-6+)

185

Ein neuropsychologisches, wissenschaftlich fundiertes Programm zur Förderung

Der Wiener Entwicklungstest (WET) ®

Design a Matrix – Advanced (DESIGMA – Advanced –)

Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach (CBCL/6-18R, TRF/6-18R, YSR/11-18R)

298

379

der geistigen Leistungsfähigkeit (NEUROvitalis)

400

Einschätzung von Partnerschaft und Familie (EPF)

249

Deutschtest

51

Ein spielerisches Werkzeug für die Entwicklung von Teams, Gruppen und

Deutschtest für die Personalauswahl (D-PA)

31

Individuen (Personality Poker)

27

Developmental Test of Visual Perception (DTVP-2)

154

Ein Test zur Untersuchung des praktisch-technischen Verständnisses (PTV)

37

Developmental Test of Visual Perception – Adolescent and Adult (DTVP-A)

154

Ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der phonologischen Bewusstheit und

Developmental Test of Visual Perception – Third Edition (DTVP-3)

153

Rechtschreibleistung im Grundschulalter (PHONIT)

Dyadisches Coping Inventar (DCI)

265

Elektronische Fassung des Aufmerksamkeits- und Konzentrationstests d2-R (d2-R)

Diagnose berufsbezogener Kreativität (DBK-PG)

24

Diagnoseinstrument zur Erfassung der Interviewerkompetenz in der Personalauswahl (DIPA)

52

391 90

Eltern Antworten – Revision (ELAN-R)

140

Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter

402

Eltern-Belastungs-Inventar (EBI)

247 304

Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache Kinder (KALKULIE)

199

Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung (EBSK)

Diagnosticum für Cerebralschädigung – II (DCS-II)

333

Elternbildfragebogen für Kinder und Jugendliche (EBF-KJ)

304

Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern (ELFRA)

138

Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/4-18)

299

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche – III (DISYPS-III)

311


TESTREGISTER

Elternfragebögen zur ergänzenden Entwicklungsbeurteilung bei den kinderärztlichen

413

Fragebogen zum Körperbild (FKB-20)

377

Vorsorgeuntersuchungen U6 bis U9

136

Fragebogen zum Umgang mit Belastungen im Verlauf (UBV)

377

Elternstressfragebogen (ESF)

305

Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata (FAMOS)

248

Emotionale-Kompetenz-Fragebogen (EKF)

109

Fragebogen zur Arbeit im Team (FAT)

Emotionale Kompetenzen im Vorschulalter fördern

398

Fragebogen zur Beurteilung der Behandlung (FBB)

248

Emotionale und soziale Verhaltensweisen 3- bis 6-Jähriger (ESV 3–6)

294

Fragebogen zur Beurteilung des eigenen Körpers (FBeK)

377

Emotional Processing Scale (EPS-D)

234

Fragebogen zur Depressionsdiagnostik nach DSM-IV (FDD-DSM-IV)

263

Emotionsregulationstraining (ERT) für Kinder im Grundschulalter (ERT)

380

Fragebogen zur Erfassung der Kommunikation in Organisationen (KOMMINO)

Emotionstraining in der Schule

398

Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV)

Englischtest für die Personalauswahl (E-PA)

30

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 3–48 Monate (EBD 3–48)

42

12 364

Fragebogen zur Erfassung des Organisationsklimas (FEO)

28

124

Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation EBD 48–72 Monate (EBD 48–72)

125

Grundschulkindern erster und zweiter Klassen (FEESS 1–2)

Entwicklungsdiagnostik

133

Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen von

Entwicklungsstanddiagnose (EDI)

166

Grundschulkindern dritter und vierter Klassen (FEESS 3–4)

224

Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren – Revision (ET 6-6 R)

129

Fragebogen zur Erfassung kindlicher Steuerung (FEKS)

321

Eppendorfer Schizophrenie-Inventar (ESI)

243

Fragebogen zur Erfassung Kognitiver Prozesse bei 4- bis 6- jährigen Kindern

Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen (EAS)

291

(KOPKI 4–6)

Erweiterte Vorsorgeuntersuchung (EVU)

134

Fragebögen zur Erfassung psychischer Probleme bei Erwachsenen

Erziehungsstil-Inventar (ESI)

306

(ASR/18–59 und ABCL/18–59)

Essener Trauma-Inventar (ETI)

244

Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst

224

136 240

Evozierte Diagnostik grammatischer Fähigkeiten für mehrsprachige Kinder (ESGRAF-MK) 139

bei Kindern und Jugendlichen (FESKA)

284

Extrapyramidale Symptomskala (EPS)

277

Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren (FAF)

254

Eysenck-Persönlichkeits-Inventar (EPI)

114

Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und

F

aggressivem Verhalten (FEPAA)

115

Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit (FTNA)

378

Fragebogen zur Erfassung von Ressourcen und Selbstmanagementfähigkeiten (FERUS) 242

Fähigkeitsindikatoren Primarschule (FIPS)

197

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Erwachsenen (FEEL-E)

fairplayer.manual

389

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen

Fairplayer.Sport: Soziale Kompetenz und Fairplay spielerisch fördern

389

(FEEL-KJ)

Fallbuch AID – Das Adaptive Intelligenz Diagnostikum in der Praxis Fallbuch BIP Fallbuch ET 6-6-R

78

Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit und Gesundheit

22

(KKG)

128

245 296 378

Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und

Fallbuch HAWIK-IV

79

Jugendalter – Revision (SSKJ 3–8 R)

Fallbuch IDS

72

Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung von Führungskompetenzen (LEAD)

Fallbuch SON-R 2½-7

74

Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung (FRAKIS/FRAKIS-K)

287 10 142

Fallbuch Psychiatrie

272

Fragebogen zur Integrativen Führung (FIF)

Fallbuch Scenotest

321

Fragebogen zu Konfliktbewältigungsstrategien (FKBS)

Fallbuch SET 5–10

137

Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ)

110

Fallbuch WET

131

Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation (FMP)

377

Familien-Beziehungs-Test (FBT)

321

Fragebogen zur Partnerschaftsdiagnostik (FPD)

252

Familien-Identifikations-Test (FIT)

242

Fragebogen zur Sozialen Kommunikation Autismus-Screening (FSK)

308

Familie in Tieren

321

Fragebogen zur Sozialen Unterstützung (F-SozU)

253

Familiensystemtest (FAST)

317

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten (SASKO)

260

Familien- und Kindergarten-Interaktionstest (FIT-KIT)

319

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten – Version für

Family Relations Test (FRT-KJ)

314

Jugendliche (SASKO-J)

Farbe-Wort-Interferenztest (FWIT)

94

7 264

280

Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungs-Test II (FAKT-II)

96 95

FAUSTLOS – Grundschule

388

Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar 2 (FAIR-2)

Faustlos – Kindergarten

388

Frankfurter Körperkonzeptskalen (FKKS)

Faustlos – Sekundarstufe

389

Frankfurter Leseverständnistest für 5. und 6. Klassen (FLVT 5–6)

173

Frankfurter Selbstkonzeptskalen (FSKN)

377

Feedback-Inventar zur berufsbezogenen Erstorientierung für Lehramtsstudierende (FIBEL)

41

377

Freiburger Fragebogen – Stadien der Bewältigung chronischer Schmerzen (FF-STABS) 364

Fehleridentifikationstest – Rechtschreibung für fünfte und sechste Klassen (R-FIT 5-6+) 192

Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung (FKV)

Fleishman – Job Analyse System für eigenschaftsbezogene Anforderungsanalysen (F-JAS) 23

Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R)

106

Flugangst- und Flugphobie-Inventar (FAPI)

263

Frenchay Dysarthrie Assessment – 2 (FDA-2)

343

Förderung des Leseverständnisses durch das Arbeiten mit Texten (conText)

390

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung (FEW)

154

Förderung der phonologischen Bewusstheit und sprachlicher Kompetenzen

402

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – 2 (FEW-2)

152

Form-Lege-Test (FLT)

87

378

Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung – Jugendliche und Erwachsene

Fragebogen für Jugendliche (YSR)

322

(FEW-JE)

152

Fragebogen irrationaler Einstellungen (FIE)

264

Frühkindliche Entwicklungsdiagnostik für Kinder von 0–3 Jahren(FREDI 0-3)

120

Fragebogen Psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften (FPP)

235

G

Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen (FDS)

232

Geistige Behinderung und schwere Entwicklungsstörung (KIDS 2)

Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter (FGP-J)

297

Geräuschüberempfindlichkeits-Fragebogen (GÜF)

376

Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen (FKK)

103

Geriatrische Depressionsskala – Yesavage

277

Fragebogen zu Konfliktbewältigungsstrategien (FKBS)

264

Gezielte Förderung lautsprachlicher Kompetenzen

402

Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen und Vermeidung (AKV)

243

Gießener Beschwerdebogen (GBB 24)

362

Fragebogen zu Lebensbedeutungen und Lebenssinn (LEBE)

105

Gießener Beschwerdebogen für Kinder und Jugendliche (GBB-KJ)

363

Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter (FRKJ 8-16)

279

Gießener Screening zur Erfassung der erweiterten Lesefähigkeit (GISC-EL)

180

Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK)

292

Global Deterioration Scale (GDS)

277

Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten (FEE)

245

Glücksspielskalen für Screening und Verlauf (GSV)

365

Fragebogen zum Eßverhalten (FEV)

363

Golden Profiler of Personality (GPOP)

Fragebogen zum Funktionalen Trinken (FFT)

376

Göppinger sprachfreier Schuleignungstest (GSS)

167

126

Göttinger Entwicklungstest der Taktil-Kinästhetischen Wahrnehmung (TAKIWA)

136

Grammatiktest für 4- bis 8-jährige Kinder (ESGRAF 4-8)

139

Graphomotorische Testbatterie (GMT)

168

Fragebogen zum Gesundheitsverhalten von Kindern (GEKI) Fragebogen zum Gesundheitszustand (SF-36) Fragebogen zum Kinderwunsch (FKW)

277, 374 377

290

42


414

TESTREGISTER

Grazer Wortschatztest (GraWo)

171

Intercultural Preference Tool (IPT)

Griffiths-Entwicklungsskalen (GES)

136

Interdisziplinäres Testsystem zur Diagnostik und Evaluation bei Adipositas und anderen

15

Grundintelligenztest Skala 1 (CFT 1)

88

durch Ess- und Bewegungsverhalten beeinflussbaren Krankheiten (AD-EVA)

372

Grundintelligenztest Skala 1 – Revision – (CFT 1-R)

85

Internationale Diagnosen Checkliste für Persönlichkeitsstörungen (IDCL-P)

270

Grundintelligenztest Skala 2 (CFT 20) mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF) 88

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

Grundintelligenztest Skala 2 – Revision (CFT 20-R) mit Wortschatztest und

bei Kindern und Jugendlichen (ICF-CY)

306

International Personality Disorder Examination (IPDE)

267

Internationale Klassifikation neurologischer Erkrankungen

272

Internationale Klassifikation psychischer Störungen

276

Zahlenfolgentest – Revision (WS/ZF-R)

84

Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal der 3. Klasse +

und das erste Quartal der 4. Klasse (BASIS-MATH-G 3 )

204

Gruppentest zur Basisdiagnostik Mathematik für das vierte Quartal der 4. Klasse +

Internationale Skalen für Hypochondrie

239 277

und für die 5. Klasse (BASIS-MATH-G 4 –5)

204

Internationale Skalen für Psychiatrie

Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

195

Interview for the Retrospective Assessment of the Onset and Course of Schizophrenia

H Hamburger Führungsmotivationsinventar (FÜMO) Hamburger Lesetest für 3. und 4. Klassen (HAMLET 3-4)

and Other Psychoses (IRAOS)

265

17

Interviews zu Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen (IBS-KJ)

312

175

Inventar berufsbezogener Einstellungen und Selbsteinschätzungen (IBES)

Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche

Inventar Klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen (IKP)

37 250

(HANES-KJ)

322

Inventar sozialer Kompetenzen (ISK)

Hamburger Persönlichkeitsfragebogen für Kinder (HAPEF-K)

119

Inventar zur Einschätzung des Rückfallrisikos und des Betreuungs- und

Hamburger Persönlichkeitsinventar (HPI)

107

Behandlungsbedarfs von Straftätern (LSI-R )

266

Hamburger Schreib-Probe 1–10 (HSP 1–10)

189

Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen (ILK)

300

197

Inventar zur Erfassung der Lesekompetenz im 1. Schuljahr (IEL-1)

178

Hamburger Schulleistungstest für vierte und fünfte Klassen (HST 4/5)

34 ™

Hamburger Zwangsinventar (HZI)

258, 277

Inventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen bei Drei- bis Sechsjährigen (EMK 3-6) 121

Hamburger Zwangsinventar – Kurzform (HZI-K)

258, 277

Inventar zur Erfassung interpersonaler Probleme – Deutsche Version (IIP-D)

Hamilton Anxiety Scale (HAMA)

277

Inventar zur Erfassung von Arbeitsmotiven (IEA)

Hamilton Depression Scale (HAMD)

277

Inventar zur Erfassung von Impulsivität, Risikoverhalten und Empathie

115

bei 9- bis 14-jährigen Kindern (IVE)

273

Inventar zur funktionellen Erfassung selbstverletzenden Verhaltens bei Menschen

Hamster-Test (HT) ®

Handbuch der Differenzialdiagnosen – DSM-5

Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität (WHOQOL-100 und WHOQOL-BREF)

358

Handbuch für die deutschsprachigen Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung

251 36 287

mit intellektueller Beeinträchtigung (IfES)

264

Inventar zur Gedächtnisdiagnostik (IGD)

338

Inventar zur integrativen Erfassung des Kind-Temperaments (IKT)

116

der Lebensqualität im Alter (WHOQOL-OLD und WHOQOL-BREF)

358

Inventar zur Messung der Glaubwürdigkeit in der Personalauswahl (IGIP)

36

Handbuch kriminal-prognostischer Verfahren

268

Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild (ISK-360˚)

34

Hand-Dominanz-Test (H-D-T)

162

Irritations-Skala zur Erfassung arbeitsbezogener Beanspruchungsfolgen (IS)

47

Handlungsorganisation und Tagesplanung (HOTAP)

349

K Kaseler-Konzentrations-Aufgabe für 3- bis 8-Jährige (KKA)

Handlungsorientierte Module zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen

100

52

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe I

49

Handpräferenztest für 4–6-jährige Kinder (HAPT 4-6)

162

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe 2

49

Hare Psychopathy Checklist – Revised (PCL-R)

266

Kaufmännisch allgemeiner Test Schwierigkeitsstufe 3

50

Kaufman – Assessment battery for children – Second edition (KABC-II)

81

Version 4.0 (HAMET 2)

Hare Psychopathy Checklist: Youth Version by A. E. Forth, D. S. Kosson and R. D. Hare ™

(PCL:YV ) Health oriented Leadership (HoL)

313 8

Kaufman – Test zur Intelligenzmessung für Jugendliche und Erwachsene (K-TIM)

65

Kettenrechner für dritte und vierte Klassen (KR 3–4)

217 168

Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung (HASE)

143

Kettwiger Schuleingangstest (KST)

Heidelberger Dissoziations-Inventar (HDI)

235

Kieler Einschulungsverfahren (KEV)

168

Heidelberger Drogenbögen (HDB)

361

Kinder-Angst-Test-III (KAT-III)

280

Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung

402

Kinder-Diagnostik-System (KIDS)

290

Heidelberger Lautdifferenzierungstest (H-LAD)

142

Kindersprachtest für das Vorschulalter (KISTE)

143

Heidelberger Nonverbaler Test (HNT)

69

Kinderwelttest (KWT)

297

201

Klärungsorientierte Psychotherapie systematisch dokumentieren

273

Heidelberger Sprachentwicklungstest (HSET)

144

Klinisch-psychiatrische Ratingskalen für das Kindes- und Jugendalter

307

Heidelberger Sprachentwicklungstest, Schweizer Version (HSET)

145

Knuspels Leseaufgaben (KNUSPEL-L)

219

Kognitiver Entwicklungstest für das Kindergartenalter (KET-KID)

128

Heidelberger Rechentest (HRT 1–4)

Heidelberger Vorschulscreening zur auditiv-kinästhetischen Wahrnehmung und Sprachverarbeitung (HVS)

123

Kognitiver Fähigkeitstest für 1. bis 3. Klassen (KFT 1–3)

88

Hillside Akathisie Skala (HAS)

277

Kognitiver Fähigkeitstest für 4. bis 12. Klassen, Revision (KFT 4-12+ R)

86

Hören, lauschen, lernen

402

Kognitiver Fähigkeitstest – Kindergartenform (KFT-K)

Hören, lauschen, lernen 2

402

Kölner ADHS-Test für Erwachsene (KATE)

230

Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene (HASE)

231

Kölner Apraxie Screening (KAS)

350

Hopkins-Symptom-Checkliste-25 – Deutsche Version (HSCL-25)

234

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen (Kö. Be.S)

378

Hospital Anxiety and Depression Scale – Deutsche Version (HADS-D)

277, 374

I

89

Kölner Befundsystem für Schluckstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis vier Jahre (Kö.Be.S. Kids)

368

ICD-10 Checklisten (IDCL für ICD-10)

269

Kölner Neuropsychologisches Screening für Schlaganfall-Patienten (KöpSS)

350

ICD-10 Diagnosenthesaurus: Register zur Gesamtausgabe und SGB V-Ausgabe

277

Kombinierter Lern- und Intelligenztest für 4. und 5. Klassen (KLI 4-5 R)

ICD-10 Plakat

276

Kombiniertes Leistungsinventar zur allgemeinen Schulleistung und für

Inkongruenzfragebogen (INK)

250

Schullaufbahnempfehlungen in der vierten Klasse (KLASSE 4)

72 198

Instrumente für die Auswahl von Auszubildenden

49

Kompetenzanalyseverfahren (KANN)

289

Instrumente für die Personalauswahl (ASSESS)

30

Konfliktverhalten in der Familie (KV-Fam)

255

Instrument zur Kodierung von Diskussionen (IKD)

46

Konfliktverhalten situativ (KV-S)

255

Intelligence and Development Scales (IDS)

71

Konzentrations-Handlungsverfahren für Vorschulkinder (KHV-VK)

100

Intelligence and Development Scales – 2 (IDS-2)

70

Konzentrations-Leistungs-Test – Revidierte Fassung (KLT-R)

Intelligence and Development Scales – Preschool (IDS-P)

71

Konzentrationstest für 3. und 4. Klassen (KT 3–4 R)

Intelligence Structure Test (IST)

61

Konzentrationstest für die Personalauswahl (K-PA)

Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (I-S-T 2000 R)

60

Konzentrations-Trainings-Programm für Kinder

60

Konzentrations-Verlaufs-Test (KVT)

Intelligenz-Struktur-Test (IST-Screening) Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF)

264

Körperkoordinationstest für Kinder (KTK)

93 101 32 385 93 158


TESTREGISTER

®

®

Kurzfragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren (K-FAF)

254

Mini-Mental State Examination, 2nd Edition (MMSE -2 )

Kurztest zur Frühdiagnostik von Demenzen (c.I.-Test)

340

Mini-Mental-Status-Test (MMST)

Kurztest zur Messung des Arbeitsgedächtnisses (KAI-N)

56

326 277, 327

Mini-Symptom-Checklist (Mini-SCL)

226 ®

®

Minnesota Multiphasic Personality Inventory -2 (MMPI -2)

L Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung

393

415

229 ®

Minnesota Multiphasic Personality Inventory – 2 Restructured Form (MMPI-2-RF) ®

Leadership Judgement Indicator (LJI)

13

Modified Wisconsin Card Sorting Test (M-WCST )

Leadership Style Assessment (LSA)

25

Modularer Kurzintelligenztest (M-KIT)

228 351 54

368

Montgomery Asberg Depression Scale (MADRS)

277

Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (LSL)

222

Morphemunterstütztes Grundwortschatz-Segmentierungstraining (MORPHEUS)

394

Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF)

322

Morphemunterstütztes Grundwortschatz-Segmentierungstraining

Leipziger Ereignis- und Belastungsinventar (LEBI)

270

– Englisch als Fremdsprache (MORPHEUS-E)

Leipziger Kompetenz-Screening für die Schule (LKS)

225

Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder (MOT 4–6)

163

Motorische Entwicklung im Vor- und Grundschulalter (MOVE 4–8)

159

Movement Assessment Battery for Children – Second Edition (M-ABC-2)

158

Lehrer-Angst- und Stressinventar (LASI)

Leistungsinventar zu objektiven Überprüfung der Motorik von 3- bis 6-Jährigen (LoMo 3–6)

157

394

14

Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und

Leistungsprüfsystem (LPS)

69

Jugendalters nach ICD-10

307

Leistungsprüfsystem 2 (LPS-2)

55

Multidimensionale Selbstwertskala (MSWS)

257

Leistungsprüfsystem für 50-bis 90-Jährige (LPS 50+)

55

Multidimensionales Zwangsstörungsinventar (MZI)

256

275

Multimediales Rechtschreibpaket auf Morphembasis (REMO-2)

395

Lernfortschrittsdiagnostik Lesen (LDL)

173

Multimodale Aufmerksamkeits- und Gedächtnistrainings für Kinder

Lernfortschrittsdiagnostik Orthografie (LDO)

175

von 4 bis 10 Jahren

Lern-Methodik-Training

399

Multiphasic Sex Inventory (MSI)

256

Lern- und Arbeitsverhaltensinventar (LAVI)

198

Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche (MSI-J)

301

Leistungsmotivationsinventar (LMI)

Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes

385

Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik (MFED)

135

Lernverlaufsdiagnostik – Mathematik für zweite bis vierte Klassen (LVD-M 2–4)

203

Münchner Alkoholismus-Test (MALT)

368

Lesegeschwindigkeits- und Verständnistest für die Klassen 5–12+ (LGVT 5–12+)

169

Münchner Auditiver Screeningtest für Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

Lesespiele mit Elfe und Mathis

383

(MAUS)

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6-7 (LESEN 6–7)

178

Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Primarstufe (MHBT-P)

82

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 8–9 (LESEN 8–9)

179

Münchner Hochbegabungstestbatterie für die Sekundarstufe (MHBT-S)

82

Lesetest für 2. Klassen (LT 2)

220

Münchner Persönlichkeitstest (MPT)

107

Lese- und Rechtschreibtest (SLRT-II)

176

Münsteraner Screening (MÜSC)

183

Leseverstehen trainieren mit kurzen, spannenden Geschichten

392

Münsteraner Trainingsprogramm (MÜT)

392

Lexikon modellorientiert (LEMO 2.0)

344

N

157

Need for Cognition – Kinderskala (NFC-KIDS)

141

Need Inventory of Sensation Seeking (NISS)

108

Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die 4. bis 8. Klassenstufe (LFSK 4–8) 221

Neglect-Test (NET)

351

Linzer Fragebogen zum Schul- und Klassenklima für die 8. bis 13. Klasse (LFSK 8–13)

221

Nele und Noa im Regenwald

398

Location Learning Test – Deutsche Version (LLT)

326

NEO-Persönlichkeitsinventar in der berufsbezogenen Anwendung

11

Lübecker Alkoholabhängigkeits- und -missbrauchs-Screening-Test (LAST)

378

NEO-Fünf-Faktoren-Inventar nach Costa und Mc Crae (NEO-FFI)

105

Lubo aus dem All – 1. und 2. Klasse

396

NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae (NEO-PI-R)

104

Lubo aus dem All! – Vorschulalter

396

Neuromotorische Schulreife

193

Lern- und Gedächtnistest (LGT-3)

94

Lincoln-Oseretzky-Skala Kurzform (LOS KF 18) ®

Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache (LiSe-DaZ )

M

155

188

Neuropsychological Assessment Battery (NAB)

324 134

Manie-Selbstbeurteilungsskala (MSS)

265

Neuropsychologisches Entwicklungs-Screening (NES)

Mannheimer Elterninterview (MEI)

322

Neuropsychologisches Screening für 5- bis 11-jährige Kinder – Deutschsprachige Version

Mannheimer Schuleingangsdiagnostikum (MSD)

168

(BVN/NPS 5–11 )

Marburger Konzentrationstraining für Jugendliche (MKT-J)

385

Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern

347

Marburger Konzentrationstraining für Kindergarten, Vorschule und Eingangsstufe (MKT) 385

– Kindergartenversion (ZAREKI-K)

Marburger Konzentrationstraining für Schulkinder (MKT)

385

Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 6-40)

Marburger Sprachverständnistest für Kinder (MSVK)

165

Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 2-8)

74

Marburger Symptom Rating (MSR)

312

Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 2½-7)

75

Märchentest (FTT)

117

Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 5½–17)

89

Materialien für Jugendliche zum JobFit-Training

386

O

215 56

Mathematiktest für Abiturienten und Studienanfänger (MTAS)

26

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2 (OLFA 1–2)

170

Mathematiktest – Grundkenntnisse für Ausbildung und Beruf

29

Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 3–9 (OLFA 3–9)

170

Mathematiktest für die Personalauswahl (M-PA)

32

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2)

275

Mathematik- und Rechenkonzepte bei Kindern der ersten Klassenstufe – Diagnose

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (OPD-KJ 2) 306

(MARKO-D1+)

202

OPD-2 – Modul Abhängigkeitserkrankungen

276

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose (MAKRO-D)

166

OPD-2 im Psychotherapie-Antrag

275

Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter – Training (MAKRO-T) 381

Ordinalskalen zur sensomotorischen Entwicklung

163

Mathematisches Strategiewissen für 5. und 6. Klassen (MAESTRA 5-6+)

Organisation und Planung eines Ausflugs (O-P-A)

348

218

Matrizen-Test-Manual, Band 1

57

Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofil (O-AFP)

Matrizen-Test-Manual, Band 2

57

Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung (OTZ)

Mayer-Salovey-Caruso Test zur Emotionalen Intelligenz (MCSEIT )

26

P

Mechanisch-Technischer Verständnistest (MTVT)

45

Pädagogische Analyse und Curriculum der sozialen und persönlichen Entwicklung (PAC) 136

Medizinisch-beruflich orientierte Neurorehabilitation (BoMen)

400

Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment & Prozessinstrument (PEAP)

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Erwachsene (MPT-E)

114

Panik- und Agoraphobie-Skala (PAS)

Mehrdimensionaler Persönlichkeitstest für Jugendliche (MPT-J)

119

48 219

102 261, 277

Paranoid-Depressivitäts-Skala / Depressivitäts-Skala (PD-S/D-S)

376

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest (MWT-A)

67

Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS)

147

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest (MWT-B)

67

Patholinguistische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen (PLAN)

397

Mengen, zählen, Zahlen (MZZ)

399

Peabody Picture Vocabulary Test – 4. Ausgabe

68

Merk- und Lernfähigkeitstest für 6- bis 16-Jährige (BASIC-MLT)

345

Personality Poker

27

Mini-ICF-Rating für Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen (Mini-ICF-APP)

373

Persönlichkeitsdiagnostik mit dem Sterne-Wellen-Test

156

Persönlichkeitsfragebogen für Inhaftierte (PFI)

110


416

TESTREGISTER

Persönlichkeitsfragebogen für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren (PFK 9-14)

118

Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungsuntersuchungen (S-ENS)

Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventar (PSSI)

112

Screening für kognitive Basiskompetenzen im Vorschulalter (BASIC-Preschool)

344

Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche (PHOKI)

285

Screening für Somatoforme Störungen (SOMS)

367

Phonematischer Gedächtnistest (PHOG)

336

Screening grammatischer Fähigkeiten für die 2. Klasse (SGF 2)

191

Screening psychischer Störungen im Jugendalter – II (SPS-J-II)

301

Phonologie Modellorientiert für Kinder vom Vorschulalter bis zum dritten Schuljahr (PhoMo-Kids)

147

Postkorb „OfficeMail“

14

165

Screening und Differentialdiagnostik der Grafomotorik im schulischen Kontext (GRAFOS) 160 Screeningverfahren zur Erhebung von kompensatorischem und süchtigem

Potsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige (PoKI)

313

Kaufverhalten (SKSK)

378

Potsdam-Illinois Test für Psycholinguistische Fähigkeiten (P-ITPA)

144

Selbstbeurteilungsskala für leichte Formen der cerebralen Insuffizienz (c.I.-Skala)

340

Praxisbuch AMDP

275

Selbstkompetenzen bei Jugendlichen fördern

396

Problemfragebogen für 11- bis 14jährige (PF 11-14)

322

Selbstkonzept-Inventar (SKI)

109

Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern (ProDiBez)

315

Selbstregulations-Strategientest für Kinder (SRST-K)

119

Prosodie-Analyse (ProsA)

146

Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche (SEKJ)

281

Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten im Grundschulalter (ProDi-L)

169

Selektive entwicklungsphysiologische und -psychologische Tabelle

136

Sensomotorische Förderdiagnostik

130

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis 6. Klassen – revidierte Fassung (PSB-R 4-6)

73

Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 6. bis 13. Klassen – revidierte Fassung (PSB-R 6-13)

73

Sensory Integration and Praxis Tests (SIPT)

132

Skala der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik (SEED)

122

Skala dysfunktionaler Einstellungen (DAS)

247

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen (POD)

155

Skala zur Einschätzung des Sozial-Emotionalen Entwicklungsniveaus (SEN)

122

Prüfung optischer Differenzierungsleistungen bei Vierjährigen (POD-4)

154

Skala zur Erfassung der Impulsivität und emotionalen Dysregulation der

Prüfungsangstfragebogen (PAF)

285

Borderline-Persönlichkeitsstörung (IES-27)

Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen-II (PLAKSS-II)

145

Skala zur Erfassung der Schwere der Alkoholabhängigkeit (SESA)

369

Psycholinguistische Lese- und Rechtschreibförderung

403

Skala zur Erfassung sozialer Reaktivität – Dimensionale Autismus-Diagnostik (SRS)

308

Psycholinguistischer Entwicklungstest (PET)

151

Skala zur Erfassung von Autismusspektrumsstörungen bei Minderbegabten (SEAS-M) 309

Psychometrisches Testsystem (Corporal Plus)

92

236

Skalen zum Erleben von Emotionen (SEE)

111

Psychopathic Personality Inventory-Revised (PPI-R)

260

Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation (SELLMO)

194

Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-D)

321

Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts (SESSKO)

Punktiertest und Leistungs-Dominanztest für Kinder (5–12 Jahre) (PTK-LDT)

163

Skalen zur Sozialen Angststörung (SOZAS)

Q

194 241, 277

SKT nach Erzigkeit (SKT)

328

Sorge- und Umgangsrechtliche Testbatterie (SURT)

318

R

Soziale Aktivität Selbstbeurteilungs-Skala (SASS)

264

Raven’s Progressive Matrices und Vocabulary Scales: Standard Progressive Matrices

Soziales computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT) 396

Quantifizierungs-Inventar für somatoforme Syndrome (QUISS)

264

(SPM)

57

Rechenfertigkeiten- und Zahlenverarbeitungs-Diagnostikum für die 2. bis 6. Klasse

Sozialphobie und -angstinventar für Kinder (SPAIK)

282

Soziometrische Rating-Methode für die Diagnostik und Planung

(RZD 2–6)

217

von Interventionsstrategien bei schwierigen Schulklassen und gefährdeten Schülern

Rechenspiele mit Elfe und Mathis I

382

an Sekundarschulen (SORAT-M)

Rechenspiele mit Elfe und Mathis II

382

Spiel zur Beobachtung von Kooperation, Analytik und Strategie im Assessment Center

Rechentest 9+ (RT 9+)

219

(SPIKAS-AC)

Rechtschreibtest – Aktuelle Rechtschreibregelung (RST-ARR)

29

193 47

Sportbezogener Leistungsmotivationstest (SMT)

114 148

Rechtschreibtest für 6. und 7. Klassen (RST 6-7)

195

Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (3;0–5;11 Jahre) (SETK 3-5)

Rechtschreibtraining für Kinder ab der 2. Klasse (SOT)

390

Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0–2;11 Jahre) (SETK-2)

148

Sprachscreening für das Vorschulalter (SSV)

138 146

Rechtschreibungstest (RT)

28

Regensburger Leistungs-Motiv-Inventar für Erwachsene (RLMI-E)

114

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren (SET 3-5)

Regensburger Wortflüssigkeits-Test (RWT)

355

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren (SET 5-10) 137

Response Styles Questionnaire – Deutsche Version (RSQ-D)

264

Sprachstandsüberprüfung und Förderdiagnostik (SFD)

Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten

400

Sprechen, Spielen, Spaß – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern

384

Reutlinger Test für Schulanfänger (RTS)

168

Standardisierte Link’sche Probe (SLP)

354

Sterne-Wellen-Test

156

Revidierter Allgemeiner Büroarbeitstest (ABAT-R)

48

194

Revised Adult Attachment Scale (AAS-R)

233

Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen im

Revisions-Test (Rev..T.)

101

Kindes- und Jugendalter (KIDS 3)

290

Rey Complex Figure Test and Recognition Trial (RCFT)

339

Stresspräventionstraining für Kinder im Grundschulalter

403

Stressverarbeitungsfragebogen (SVF)

370

Reynolds Intellectual Assessment Scales and Screening (RIAS) Rigling Reha-Service ®

58 401

Stressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Erdmann angepasst für Kinder

Rorschach -Arbeitsbuch für das Comprehensive System

271

und Jugendliche (SVF-KJ)

Rorschach-Test

271

Strukturiertes Interview für die Diagnose einer Demenz vom Alzheimer Typ, der

Ruff Figural Fluency Test (RFFT)

353

Multiinfarkt- (oder vaskulären) Demenz und Demenzen anderer Ätiologie nach

S

286

DSM-III-R, DSM-IV und ICD-10 (SIDAM)

328

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 1-4 (SLS 1-4)

177

Strukturiertes Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion (SKEI)

316

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 5–8 (SLS 5-8)

177

Strukturiertes Inventar für Anorektische und Bulimische Eßstörungen nach DSM-IV

Salzburger Lese-Screening für die Schulstufen 2–9 (SLS 2-9)

176

und ICD-10 (SIAB)

267

Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV (SKID -I UND SKID-II)

270

Schlaffragebogen A und B (SF-A/R und SF-B/R)

277, 366

Schlafinventar für Kinder und Jugendliche (SI-KJ)

366

Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV für Dissoziative Störungen (SKID-D)

269

Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (SSL)

222

Strukturiertes Tinnitus-Interview (STI)

378

Schulbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit und sprachlicher Kompetenzen

402

Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik, Lesen und Schreiben I (SBLI)

219

Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik,

Strukturiertes Toronto Alexithymie Interview (TSIA)

268

Stundenbogen für die Allgemeine und Differentielle Einzelpsychotherapie (STEP)

264

Subjektives Wohlbefinden unter Neuroleptikabehandlung – Kurzversion (SWN-K)

277

Suchtprävention in der Schule (IPSY)

387

Symbol Digit Modalities Test (SDMT) ®

355 ®

Lesen und Schreiben II (SBL II)

220

Symptom-Checklist-90 -Standard (SCL-90 -S)

Schwierige Schüler im Unterricht

403

T TAFELN-Z-TEST

Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) (SCREEMIK 2)

150

Teamklima-Inventar (TKI)

Screening der kindlichen Sprachentwicklung (SCREENIKS)

150

Teddy-Test

227, 277 340 41 151


TESTREGISTER

Testbatterie für Berufseinsteiger – Persönlichkeit – (START-P)

33

Testbatterie zur Erfassung des Unternehmerpotenzials, sozialer Kompetenzen und des Teamrollenverhaltens (MALAMUT Profiler)

352

V 16

Testbatterie zur Erfassung von Konfabulationstendenzen (TEKT)

Untersuchung Neurologisch bedingter Sprech- und Stimmstörungen (UNS)

417

Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens (VEV)

371

340

Veränderungsfragebogen zum Entspannungserleben und Befinden – Psychotherapie

Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie (TBFN)

356

(VFE-PT)

241

Testbatterie zur waffenrechtlichen Begutachtung (TBWB)

113

Verbaler Gedächtnistest (VGT)

340

Test d2 – Aufmerksamkeits-Belastungs-Test (d2)

91

Verbaler Kurzintelligenztest (VKI)

Test d2 – Revision (d2-R)

90

Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest (VLMT)

Test duales Studium Betriebswirtschaft

51

Verbaler und Nonverbaler Lerntest (VLT/NVLT)

337

Test duales Studium Ingenieurwissenschaften

52

Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder (VBV 3–6)

293

Test duales Studium Wirtschaftsinformatik

52

Verhaltensfragebogen bei Entwicklungsstörungen (VFE)

133

Test für Chemieberufe

51

Verhaltensfragebogen für geistig- und lernbehinderte Heimkinder (VFHK)

322

Test für das Fachgebiet Mechatronik/Elektro

51

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen (BRIEF)

295

Test für Finanzdienstleister

50

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen für das Kindergartenalter

Test für gastgewerbliche Berufe

50

(BRIEF-P)

294

Test für den Einzelhandel

50

Verhaltensskalen für das Kindergartenalter (VSK)

130

Test für Dienstleistungsberufe

50

Verhaltenstraining für Schulanfänger

387

Test für die IT-Berufe

50

Verhaltenstraining im Kindergarten

386

Test für handwerkliche Berufe

51

Verhaltenstraining in der Grundschule

387

Test für Lagerwirtschaft und Logistik

52

Verhaltens- und Erlebensinventar (VEI)

258

Test Mathematik

51

Verkaufs- und Vertriebs-Kompetenz-Inventar (VVKI)

Test für Metall- und Elektroberufe

50

Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens (VSL)

180

Test für Metall- und Elektroberufe (zweijährige Ausbildung)

50

Visuelle Analogskala zur Erfassung der Schlafqualität (VIS-M)

277

Test für metallverarbeitende Berufe

51

Visuelle Analogskala zur Erfassung der Schlafqualität (VIS-A)

277

Visueller Assoziations Test (VAT)

335

Test für Technische Systemplaner, Technische Produktdesigner, Bauzeichner und

89 336

9

Vermessungstechniker

51

Visueller und Verbaler Merkfähigkeitstest (VVM)

338

Test Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

52

Visuelle Wahrnehmungsförderung

403

77

Testleiterprogramm zum AID 3 – Tailored Testing (AID_3_tailored)

Visueller Wege-Lerntest (VWLT)

337

Test mathematischer Basiskompetenzen ab Schuleintritt (MBK 1+)

200

Visuomotorischer Schulreifetest (VSRT)

168

Test mathematischer Basiskompetenzen im Kindergartenalter (MBK 0)

200

W

Test of Everyday Attention (TEA-CH)

Wechsler Adult Intelligence Scale – Fourth Edition (WAIS-IV)

62

Test of Memory Malingering ( TOMM )

335

99

Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition (WISC-V)

79

Testreihe zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit (TPK)

102

Wechsler Intelligence Scale for Children – Fourth Edition (WISC-IV)

Testverfahren zur Dyskalkulie bei Kindern – Revidierte Fassung (ZAREKI-R)

215

Wechsler Memory Scale – Fourth Edition (WMS-IV)

Test zum kognitiven Schätzen (TKS)

357

Wechsler Nonverbal Scale of Ability (WNV)

62

Test zum Satzverstehen von Kindern (TSVK)

151

Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence – Third Edition (WPPSI-III)

80

Test zur Diagnose von Dyskalkulie (TeDDy-PC)

214

Weilburger Testaufgaben für Schulanfänger (WTA)

Test zur Erfassung der Intelligenz im Grundschulalter (THINK 1–4)

86

®

168

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für dritte und vierte Klassen (WRT 3+)

Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE)

199

190

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für erste und zweite Klassen (WRT 1+)

Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fertigkeiten vom Kindergarten

190

bis zur 3. Klasse (TEDI-MATH)

216

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für vierte und fünfte Klassen

Test zur Erfassung verkehrsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale (TVP)

114

(WRT 4+)

Test zur praktischen Alltagsintelligenz (PAI 30)

61

80 330

191

Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für zweite und dritte Klassen

Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses (TROG-D)

199

(WRT 2+)

The AMDP System

274

Werdenfelser Testbatterie zur Messung kognitiv-intellektueller Fähigkeiten

190

Thematic Apperception Test (TAT)

272

bei Menschen mit Behinderungen (WTB)

Thematischer Gestaltungstest (Salzburg) (TGT-S)

272

Westermann Rechtschreibtest 4/5 (WRT 4/5)

220

Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten (THAV)

397

Westermann Rechtschreibtest 6+ (WRT 6+)

220

64

WHOQOL-OLD und WHOQOL-BREF – Handbuch für die deutschsprachigen

Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem 380

Versionen der WHO-Instrumente zur Erfassung der Lebensqualität im Alter

358

The Wisconsin Card Sorting Test – 64 Card Version (WCST-64 )

352

WHOQOL-100 und WHOQOL-BREF (WHOQOL)

358

Tinnitusbeeinträchtigungsfragebogen (TBF-12)

376

Wiener Matrizen-Test 2 (WMT-2)

59

Tinnitus-Fragebogen (TF)

375

Wie weit ist ein Kind entwickelt?

133

Token Test (TT)

343

Wilde-Intelligenz-Test 2 (WIT-2)

Toronto-Alexithymie-Skala-26 (TAS-26)

262

Wisconsin Card Sorting Test (WCST )

Training mit Jugendlichen

386

Problemverhalten (THOP) ®

64

®

®

®

352 ™

The Wisconsin Card Sorting Test – 64 Card Version (WCST-64 ) Work Design Questionnaire (WDQ)

Trainingsprogramm Kalkulie: Diagnose- und Trainingsprogramm für rechenschwache

352 8

399

Wortschatztest (WST)

Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche (TSC-KJ)

286

Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige (WWT 6-10)

149

Tricky Teens

403

Würzburger Leise Leseprobe – Revision (WLLP-R)

182

Trierer Alkoholismusinventar (TAI)

369

Würzburger Lesestrategie-Wissenstest für die Klassen 7–12 (WLST 7-12)

174

Trierer Integriertes Persönlichkeitsinventar (TIPI)

108

Würzburger orthografisches Training (WorT)

393

Trierer Inventar zum chronischen Stress (TICS)

371

Würzburger Rechtschreibtest für 1. und 2. Klassen (WÜRT 1-2)

196

Trierer Persönlichkeitsfragebogen (TPF)

114

Würzburger Trauerinventar (WüTI)

259

Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung (TSK)

378

Würzburger Vorschultest (WVT)

164

Tübinger Lernmethodik-Training für Kinder und Jugendliche (TÜLT)

395

Z

Tübinger Luria-Christensen – Neuropsychologische Untersuchungsreihe (TÜLUC)

357

Zahlenverarbeitungs- und Rechentest (ZRT)

Kinder (KALKULIE-T)

68

357

Tübinger Luria-Christensen Neuropsychologische Untersuchungsreihe für Kinder (TÜKI) 347

Zahlen-Verbindungs-Test (ZVT)

Turm von London – Deutsche Version (TL-D)

Zürcher Lesetest-II (ZLT-II)

181

Zürcher Leseverständnistest für das 4. bis 6. Schuljahr (ZLVT 4-6)

219

355

U ®

Überleitungstabellen ICD-10/DSM-5

274

Überprüfung grammatischer Fähigkeiten bei 5- bis 8-jährigen Kindern (MuSE-Pro)

139

63


418

Autorenverzeichnis A Abdel-Hamid, M.

229

Abels, D.

93

Abidin, R. R.

Baker, R.

234

Binder, E.

Balhorn, H.

403

Birkel, P.

350

Byrne, L. M. T.

326

Dietel, B.

190, 191, 219

Bzufka, M. W.

215

Dieterich, M.

Ballaschk, K.

132, 144

Birkmann, U.

368, 378

Bishop, S. L.

309

Cartschau, F.

120

Bittner, D.

151

Cattell, R. B.

88

247

Baller, G.

338, 400

Achenbach, T. M. 240, 292,

Balser, H.

219

298, 299, 300, 322

Balzer, L.

166, 202

Blaha, L.

56

C

Centraal Instituut voor

173

Bandelow, B.

261, 264

Blanke, I.

182

Agache, A.

366

Barkmann, C.

307, 363

Blank, R.

42

Aguilar-Raab, C.

361

Barnett, A. L.

158

Blanz, B.

322

Charalambous, J.

Baro, K.

201

Blaser, A.

376

Cholewa, J.

138, 148

Faust, G.

197

Ditton, H.

197

Faust, V.

182, 197

113

Fehringer, B.

256

202

Feineis-Matthews, S.

309

Doil, H.

138

Feldmann, B.

353

344

Dollinger, S.

197

Felfe, J.

8, 11, 13, 17, 39

119

Domsch, H.

305

Fels, M.

351

229, 302,

Döpfner, M.

165, 273, 284,

373

Bleich, S.

378

Christ, E.

122

Bleser, R. de

344

Christiansen, H.

Alfer, D.

366

Barth, K.

8

Blocher, D.

231

307

Blum, M.

214

Cierpka, M.

Basler, H.-D.

377

Blythe, S. G.

193

Cimeli, P.

398

Bastian, J.

403

Bockmann, A.-K.

140

Clausen-Suhr, K.

175

Dörr, S. L.

265

Clement, U.

377

Dörr, U.

Alpers, G. W.

260

Althaus, D.

123

Baudis, H. J.

27

Bodenmann, G.

86

Fernandez Castelao, C. 280

303

285, 290, 292, 293, 298,

Feuerlein, W.

368

263, 388, 389

299, 310, 311, 314, 321,

Fichter, M.

267

Filipp, S.-H.

378

380, 396, 397 10

Finis, J.

350

341

Fink, G. R.

350

122

Finlayson, N. K.

376

Alt, M.

115

Baudson, T. G.

Bölte, S. 236, 308, 309, 310

Collegium Internationale

Došen, A.

Altstädt, S.

280

Bäuerlein, K. 178, 179, 197

Bonta, J.

266

Psychiatriae Scalarum

Drechsler, R.

Amerein, B.

396

Baulig, I.

297

Borkenau, P.

105

(CIPS)

277

Dreier, K.

11

Baulig, T.

365

Bornschlegl, M.

324

Conners, C. K. 229, 302, 303

Drews, S.

288

Baulig, V.

297

Borsutzky, S.

340

Conrad, I.

358

Drühe-Wienholt, C.-M. 354

Fischer, B.

American Psychiatric Association (APA)

273

Ammann, R.

27

267

Consbruch, K. v.

241

Duda, K.

289

Fischer, F.

54

158

Constantino, J. N.

308

Duhm, E.

118, 123

Fischer, R.

218

44

Düker, H.

93

Fischer, S.

67

182

Fischer, T.

365

Bäumler, G. Bayley, N.

94 126

Beauducel, A. 9, 30, 31, 32,

Böttcher, W.

41

Bott, H. Bottlender, R.

Cooper, J. E.

276

Dummer-Smoch, L.

274

Corman, L.

322

Dunn, D. M.

68

Fisseni, H. J.

263

Corrigan, E.

234

Dunn, L. M.

68

Fittkau, B.

278

117

Duschek, S.

264

Flechtner, H.

321

Dziobek, I.

236

Fleck, C.

336

33, 60, 61, 68, 83

89

Beck, A. T. 233, 237, 240, 246

234, 237, 245, 246, 252,

Coulacoglou, C.

253, 262, 293, 296, 307,

Court, J. H.

108, 110, 233,

Angermaier, M. J. W.

151

Becker, M.

Angermeyer, M. C.

358

Becker, N.

53, 256, 304

362, 363

Cranach, M. von

104, 114

Becker, P.

105, 108, 114,

Brand, M.

338, 357

D

264, 371

Brandt, I.

134, 136

Anliker, B.

205

Anthony, J.

314

Beckers, L.

Antons-Volmerg, K.

368

Beckmann, D.

111

Brähler, E.

Conzelmann, K.

159

266

291 109, 252

Arbeitsgemeinschaft

Beetz, E.

168

für Methodik und

Behr, M.

111, 396

Dokumentation in der

Behrmann, M.

Psychiatrie (AMDP) 274, 277

Beigel, D.

Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist 275

35 340

Bös, K.

99

292, 298, 299, 300, 322

Fischer, A. W.

Bose, M.

41

Arbeitskreis OPD

273

119, 322

Anderson, V.

Angleitner, A.

218

First, M. B.

145, 219

Anderson, N.

Anger, H.

Fippinger, F.

Baumgärtel, F.

37, 60

Andrews, D.

295, 302

Baumberger, W.

Amthauer, R.

Andresen, B. 107, 111, 250

273

Dobel, C.

Barrett, B

28, 64

Falkai, P.

272 , 274, 276

Dobat, A. S.

Baron, S.

Althoff, K.

309

Dilling, H.

151

385

Bartram, M.

275

Fahrenberg, J. 106, 110, 377

243

376

40

Fähndrich, E.

165

Chambless, D.

Albrecht, S.

167, 195

Dilavore, P. C.

F

Toetsentwikkeling

Albegger, K.

Allehoff, W.

52

Dietmair, I.

Adam-Schwebe, S.

Aktaș, M.

347

58

293

345

Fleischmann, U. M.

334

Dacheneder, W.

152

Eckert, C.

119

Fleishman, E. A.

Dahle, K.-P.

266

Ecker, W.

256

Flender, J.

125

Bräuning, P.

265

D’Amelio, R.

231

Eckhart, M.

160

Florin, I.

282

Danielsson, J.

128

Eder, F.

38, 43, 221

Floß, S.

Braun, S.

25

114

Brem-Gräser, L.

321

Daseking, M.

402

Bremm, M. H.

219

Beinicke, A.

197

Bretz, J.

Beisenherz, B.

377

Breuer, D.

26

Fleischmann, T.

Eberl, I.

289

Dantlgraber, M.

Belitz-Weihmann, E.

E

Braune-Krickau, M.

Breitbach-Snowdon, H. 352

Beleites, J.

267

32, 101 293, 310

54

27

Folstein, M. F.

134 326, 327

79, 128, 152,

Eggert, D.

114, 157

Folstein, S. E.

326

181, 294, 344

Ehlers, A.

240, 243

Fooken, I.

315

Daumenlang, K.

28

Ehlert, A.

202

59

103

Eid, M. Einfeld, S. L.

133

Forth, A. E.

313

Eisemann, M.

245

Fox, A. V.

199

Eisenbarth, H.

260

Fox-Boyer, A. V.

145

Elben, C. E.

165

Franke, F.

Ellerbrock, F.

309

Franke, G. H.

Brickenkamp, R. 90, 91, 92

Davis, K. L.

327

Brocke, B.

Debitz, U.

16

326, 353, 373

Formann, A. K.

Davis, K.

376

60, 61

Eggers, M.

23

Forster, B.

166

Arbeitskreis OPD

Bellak, L.

317

Brodbeck, F. C.

41

Deegener, G. 115, 256, 279,

Abhängigkeitserkrankungen

Bellak, S. S.

317

Bronisch, T.

270

301, 304, 347

Beloch-Till, H.

114

Broome, M.

274

Dehmelt, P.

307 131, 162

Elprana, G.

17

Franqué, F. von

268

335

Enderby, P.

343

Franz, U.

197

276 Arbeitskreis OPD Kinder-

Benassi, A.

343

Brosat, H.

156

Deimann, P.

und Jugendpsychiatrie

Bene, E.

314

Brosig, B.

262

de Jonghe, J.

39 226, 227

Psychiatrische Klinik

306

Bengel, J.

364

Brown, G. K.

237

Delavier, C.

357

Ender, U.

342

Freesemann, O.

Archie, C.

197

Benton, A. L.

332

Bruckner, J.

162

Delazer, M.

216

Endlich, D.

164

Frevert, G.

Ardelt-Gattinger, E.

372

Benton Sivan, A.

332

Bruininks, B. D.

161

Deneke, F.-W.

261

Engel, R. R.

228, 229, 258

Frevert, S.

148

Bruininks, R. H.

161

Denzler, P.

Frey, A.

123

Arias Martin, B.

97

Bents, R.

42

Artelt, C.

218

Berg, E. A.

352

Brunner, M.

De Renzi, E.

343

Arter, C.

156

Berg, M.

139

Brunner, R. M.

235

Derouiche, A.

333

Aschenbrenner, S.

355

Berger, K.

267

Brunner, T. M.

282

Deusinger, I. M.

377

Aster, M. von

215

Berger, N.

164, 197, 393

Buchegger, M.

316

Audiva

346

Berger, P.

Büchner, I.

Auer, M.

177

Bergmann, C.

38, 43

Bucks, R. S.

Augustiny, K.

376

Bergmann, T.

236

Buggle, F.

Avé-Lallemant, U. 156, 272

Bergner-Köther, R.

238

Bulheller, S.

AVWS Diagnose

346

Bergner, S.

Ayres, A. J.

132

Bergström, K.

B

Berner, W.

267

13 379 267, 293, 321

123, 142, 143

327, 333

Engel-Schmitt, E. Ennemoser, M.

115 169, 200,

Freyberger, H.-J.

213

204, 205 263

232, 272, 274, 276

Erdmann, G.

370

Frey, D.

Deutsche Gesellschaft für

Erhardt, D.

229

Freytag, R.

403

Personalwesen

Erler, R.

168

Fricke-Oerkermann, L. 366

326

Deutsches Institut

Eschenbeck, H.

322

für Medizinische

Espy, K. A.

28, 64

126, 287 294

25 319

Friedrich, G. Frintrup, A.

151 14, 52, 114

29, 58, 88

Dokumentation und

Esser, G. 124, 132, 133, 141,

Bull, H. D.

389

Information (DIMDI)

144, 159, 164, 166, 168,

71

Bullinger, M.

374

288, 313, 322

Fritz, A. 199, 202, 347, 381,

277, 306

Frischknecht-Brunner, M.-C.

399

Bünger, A.

398

Dickhäuser, O.

194

Eßer, K. J.

134

Bach, C.

309

Bernstein-Carlson, E.

232

Burger, T.

155

Dickow, B.

286

Ettrich, C.

100, 385

Bagby, R. M.

268

Bienstein, P.

264

Burkard, G.

340

Dick, R. van

Baier, D.

359

Biermann, G.

321

Burkhard, G.

Diefenbacher, A.

236

Etzler, S.

235, 262

Baier, H.

390

Biesinger, E.

376

Buschmann, A.

402

Diehl, K.

178

Euker, N.

180

Fröse, S.

Bailer, M.

239

Biglmaier, F.

220

Buss, U.

374

Diergarten, D.

Exner, J. E.

271

Frostig, M.

154, 403

Bailey, A.

308

Binder, A.

192

Büttner, G.

Füchsel, G.

312

67

152, 102

Dierks, A.

8

42 142

Ettrich, K. U.

100

Fritz-Stratmann, A.

166

Fröhlich, L. P.

402

Frölich, J.

380 168


AUTORENVERZEICHNIS

Fuchs, T.

263

Groves, J.

258

Fujiwara, E.

340

Grube, D.

98, 214

Hege, B.

264

Huffziger, S.

Heidenreich, T.

241

Hugentobler, S.

Funke, J.

369

Gruber, C. P.

Funke, W.

369

Funsch, K. Fydrich, T.

308

Heim, E.

376

Gruber, G.

177

Heine, A.

97

Gruber, T.

301

253, 270

Grund, M.

G Gaebel, W.

273

Gasteiger-Klicpera, B. 171,

Kießling, M.

264

Kuhn, J. T.

202

27

Kilian, R.

358

Kühn, R.

219

Husslein, E.

322

Kinnen, C.

Kundi, M.

263

97

Hussy, W.

347

Kiphard, E. J.

Kunz, A.

265

Heinitz, K.

30

I

187

Heinrich, C.

123

Ibrahimovic, N.

Gruner, E.

336

Heinrich, M.

236

ICUnet.AG

Grün, H. D.

343

Heinrichs, N.

380

Ihle, W.

123

Gunderson, J. G.

270

Heinz, P.

174

Günther, T.

337

Hell, B.

Gast, U.

269

Günzburg, H. C.

136

Hellbrügge, T.

Gatterer, G.

332

Gurr, B.

234

Heller, K.

Gatzka, M.

17

Gust, N.

Gaul, I. Gaupp, K.

121, 398

38, 46, 54 135 88, 89

Heller, K. A.

57, 82, 86

264

419

292, 298, 299 133, 158

Kirchberger, I. 29

Kis, B.

15

374 229, 275

Klages, U.

264

Kurth, E.

Klann, N.

249

Küspert, P.

Ihl, R.

327

Klatte, M.

Ihrig, L.

116

Klauer, K. J.

Ingenkamp, K. 143, 168, 220

Klauer, T.

Irle, M.

Kleber, E. W.

40

Isberner, M.-B.

169

378 99, 218

Kleber, G.

359

Lange, K. W. Langfeldt, H.-P.

225

Längle, A.

263

Isquith, P. K.

294, 295

158

Iverson, G. L.

352

267

Hengesch, G.

231

J

Hennemann, T.

396

Jack, M.

242

Klein, M.

Hens, S.

396

Jackson, D. N.

114

Kleinmann, M.

Gut, J. Gutzmann, H.

71 277

Klein-Heßling, J.

287, 403

176, 347 355

369

Langner, W.

23

Laros, J. A.

56, 74, 75, 89

357

Laucht, M.

288, 313, 322

Geisler, H. J.

88, 89

Hentschel, U.

264

Jacobs, C.

Geissner, E.

351, 364, 365

Habermann, N.

256

Herné, K.-L.

192

Jacobshagen, N.

Gelléri, P.

24

Habermeyer, E.

266

Herrmann, C.

41

Jäger, A. O.

64, 68, 83

Genz, B.

368

Häcker, H. O.

374

Jäger, R. S.

99, 168

Georgi, R. von

109

Haffner, J.

201

Hertel, J.

26

Jäncke, L.

324

11

Häfner, H.

265

Hesse, M. D.

350

Janke, W.

287, 370

Knievel, J.

344

Lehfeld, H.

Hagemann, W.

362

Hess, M.

389

Janowski, A.

278

Knoepke, J.

169

Lehmann, R. H.

58,

Hetzer, H.

168

Jansen, H.

167

Knye, M.

97

175

Janßen, A. L.

280

Koch, A.

180

Lehmkuhl, G. 134, 290, 310,

Gergovska, T. Gerken, N. Gerlach, M.

387 199, 381, 399

Geuenich, K.

H

115

167

336

Henderson, S. E.

328

379

Lambert, S.

Kleiner, A.

Helmstaedter, C.

309

322

Lachmann, T.

Kleimann, M.

75, 270

Geiselmann, B.

383, 393, 402 L

Landerl, K.

Guthrie, W.

Geisel, B.

102 164, 182, 210,

99

Guthke, J. Gutierrez, K.

282, 316

379 203, 383, 384

96 317

262

Kupper, K.

288, 313

236

Gehring, T. M.

Kupfer, J.

58, 88

Hagmann-von Arx, P.

362

70, 71, 72

Herrmann-Lingen, C.

Heubrock, D. 113, 254, 345,

Geusen-Asenbaum, C. 322

Hahlweg, K.

Gielen, J.

122

Hahn, A.

359

Heuckmann, C.

Giesbert, J.

402

Haider, R.

206

267

Halder-Sinn, P. Hammelstein, Ph.

Giglhuber, O. Gioia, G. A.

294, 295

249, 252

255

Lauth, G. W.

258

Laux, L.

238

Le Couteur, A.

310

235

Lehmkuhl, U.

Hielscher-Fastabend, M. 342

Jaščenoka, J.

157

Koch, H.

390

Lehrl, S.

235

Hilgenstock, B.

261

Jasper, F.

32

Koch, K.

156

Leibetseder, M.

376

108

Hillenbrand, C.

396

Jauernig, G.

258

Koeller, D.-M.

376

Leichsenring, F.

246

Jerusalem, M.

359

Koglin, U.

Joerin Fux, S.

38

333 239, 269, 270,

Glück, C. W.

149

Hampel, P.

286, 301

Gmür, M.

156

Hampel, R.

106, 254

Hinz, A.

362

Joormann, J.

343

Hamster, W.

347, 357

328, 367, 375, 378

John, U.

369, 378

Lengning, A.

197

Kölch, M.

283

Kongs, S. K.

352

Jost, M. Junker, N.

8 159

Hänsch, S.

144

Hobusch, A.

194

Jurisch, K.

Hansen, J.

118

Hock, M.

238

K

Golden, J. P.

42

Hansert, E.

328

Hodapp, V.

Goldhammer, F.

96

Hänsgen, K.-D.

114

Harbarth, S.

99 369, 378

238, 262, 282,

Hoekman, J. Hofer, M.

Kaesberg, S.

336

260, 280

229

173

Lendt, M.

Kolbeck, S.

131

277

Lenart, F. 206, 207, 208, 209

386, 387, 402

247

Hirsch, O.

Gold, A.

124, 125, 130,

Lengfelder, A.

Hirschmann, N.

350, 400

285

Kahabka, T.

64

122

Kalbe, E. 338, 342, 350, 357,

26

400

Kopf-Mehnert, C.

371

Kordy, H.

251

Kormann, A.

Lenhard, A. Lenhard, W.

73

390, 393

Körner, W.

304

Leonhart, R.

Kornhuber, J.

378

Lepach, A.

Kosfelder, J.

236

Lepach, A. C.

321

Leutner, D.

353

Kargl, R.

394

Kosson, D. S.

313

Lichtenauer, N.

402

Hofmann, A.

269

Kasielke, E.

143

Kraijer, D. W.

309

Lickorish, J. R.

321

266, 313

Görlich, Y.

18, 19, 24

Härter, M.

364

Hofmeister, D.

239

Kastner, J.

158

Krajewski, K. 200, 210, 213,

Görtelmeyer, R.

366

Hartje, W.

333, 340

Hofstätter, P. R.

119

Kastner-Koller, U. 131, 162

399

Lieberei, W.

Görtz-Dorten, A.

284,

Hartke, B.

178

Hollenweger, J.

145, 306

Kauffeld, S.

42

Kramer, U.

273

Liehm, S.

Hartmann, B.

225

Hollerbach, P.

266

Kaufman, A.

65

Krampen, G.

Gotham, K.

309

Hartmann, F.

52

Goth, K.

116

Hartung, M.

309

Holocher-Ertl, S.

Götz, L.

212, 213, 218

Harwardt, F.

266

Holodynski, M.

Grabe, H. J.

268

Hasella, M.

Graf, M.

216

Hasemann, K.

Graham, A.

357

Hasselhorn, M.

Grande, T.

275

101, 141, 159, 164, 166, 169,

Grant, D. A.

352

171, 172, 173, 174, 175, 178,

66, 67 219 72, 86, 98,

Holling, H.

81

Kaufman, N.

65

Kaufmann, L.

24, 26, 45

Liepmann, D.

9, 30, 31, 32,

241, 263, 264 Kratzmeier, H.

57, 69, 168

48, 87, 93

Limbacher, K.

Kauschke, C. 147, 151, 397

Krause, F.

400

Limbird, C.

318

Kautter, H.

Krause, M. P.

136

Lindeboom, J.

Honemeyer, S.

400

Kazén, M.

55

Linden, M.

373

Hörmann, H.

112

Keller, F. 237, 239, 247, 283

Krinzinger, H.

216

Linder, G.

328

403

Keller, G.

Krischer, M. K.

313

Lingel, K. 212, 213, 218, 382

Kröger, C.

236

Lipsius, M.

Krohne, H. W.

306

Lockowandt, O.

154

Lockwood, J.

316

Hölzle, C.

377

Hommers, W.

Horn, R.

376

200, 201, 202, 203, 210, 211,

Horn, R. R.

283

212, 213, 214, 217, 218, 219,

138, 144, 148

224, 225, 379, 381, 382, 383,

57, 69, 99, 328

81 219, 220 112

192, 198, 399

Kempermann, H.

22

215

Kerkhoff, G.

356

Horn, S.

61

Kersting, M.

28, 33, 44, 64

Horn, W.

55, 69, 73

Horowitz, D.

Kreuzpointner, L.

33, 60, 61, 90 256 249 330, 335

80

Krowatschek, D.

385, 403

Kessels, R. P. C.

326

Krowatschek, G.

385

Löffler, W.

265

245

Kessler, C.

272

Krüger, C.

20

Lohaus, A.

165, 279, 287,

Kessler, J.

327, 333, 338,

Krüger, S.

265

Kruse, J.

265

229

Horowitz, L. M.

251

Haug, A.

275

Hösch, I

313

296

Häuser, D.

143

Hossiep, R.

204

Hautzinger, M.237, 239, 247

Grohmann, G.

96

Havemann-Reinecke, U. 378

Hövel, D.

396

Kieschke, U.

Gronauer, J.

98

Hayer, T.

297

Howells, J. G.

321

Kiese, C.

20, 21, 22, 49, 66, 67

342, 350, 357, 400 Kess, R.

44

Kiefer, S.

136 88 136

Grosse Holtforth, M. 248, 250

Heaton, R. K.

352

Hrabal, V.

193, 196

Kiese-Himmel, C. 136, 140,

Grosstück, K.

Heckler-Schell, A.

396

Huber, W.

341

294

343

210

Lienert, G. A.

102

Hathaway, S. R.

Grob, U.

302 14, 40

306

Horne, D.

Grob, A. 58, 70, 71, 72, 245,

216, 347

Lidzba, K.

Kraus, E.

187, 192, 195, 196, 197, 198,

219, 403

127

Kaufman, A. S.

100, 103,

322, 381

Kraus de Camargo, O.

179, 180, 183, 184, 185, 186,

390, 391

76, 78

Kaufman, N. L.

206

145, 181,

83, 202

Holzer, N. 206, 207, 208, 209

248, 250

Grissemann, H.

330

Hoffmann, M.

28

Hare, R. D.

Grimm, H.

345

Kos, M.

Harder, U.

Grieb, J.

187, 256

Kanning, U. P. 22, 34, 36, 41

256

Greimel, K. V.

68, 164, 172,

178, 179, 198, 382, 383,

390

195

Grawe, K.

68, 172, 382, 383, 390

Hoffmann, J.

Gönner, S.

Grasser, U.

57 283

303

Gomm, B.

292, 310, 311, 396, 397

304 56, 67, 340

126, 287

258

Göhringer, K.

321, 366

Kohlmann, C.-W.

Hand, I.

Goll, M.

328 167, 168,

347

Hiller, W.

Hapke, U.

233, 237, 246

Koch, E.

Hillers, F.

Hans, O.

Kliem, S.

Koch, C.

156

Gölitz, D. 211, 212, 214, 217

Klepsch, R.

220 230, 401

275

Hammill, D. D. 152, 153, 154

52

Klemm, T.

115

Hammer, S.

285, 310

Laupenmühlen, D.

Janthur, B.

136

Goletz, H.

234

Janssen, P.

238

375, 378

272, 275

Kleinstäuber, M.

155

Gleissner, U.

Goebel, G.

Kleinschmidt, S.

265

356

Glanzmann, P.

Gödde, V.

217, 390

Kubinger, K. D. Küfner, H. Kuhl, J. Kühl, K.-H. Kühner, C. Kuhnert, W.

305, 378, 380, 403 Lohbeck, A.

222

76, 77, 78

Loos, L.

286

368

Lord, C.

308, 309, 310

112, 119, 180

Lord, W.

11

277

Löwe, B.

377

237, 263, 264 307

Ludewig, K.

318

Luit, J. E. H. van

219


420

AUTORENVERZEICHNIS

Lukesch, H. 55, 73, 93, 114,

Nieding, G.

399

Pietrass, M.

255

Reveland, D.

403

Sauter, F.

115, 368

Meyer, G.

297

Niemann, H.

334

Piswanger, K.

59

Revers, W. J.

272

Schaarschmidt, U.

258

Meyer, S.

335

Nimmo-Smith, I.

Plath, H.-E.

16

Reynolds, C. R.

154

Schächtele, B.

Lünenschloß, K. Lutz, N.

Meyer, C. S.

71

99

35, 88 337, 338

194

Meyers, J. E.

339

Nitkowski, D.

398

Plück, J.

Reynolds, W. M.

301

Schäfermeier, E.

366

336, 340

Meyers, K. R.

339

Nitschke, J.

266

Plume, E.

402

Richter-Appelt, H.

377

Schaffner, L.

376

309

Miedema, A.

122

Nödl, H.

347

Poeck, K.

341

Richter, H.-E.

252

Schaffner, P.

238

Mietzel, G.

197

Nolen-Hoeksema, S.

264

Poerschke, J. 167, 168, 175,

Richter, K.

342, 343

Schandry, R.

264

128, 129, 136

Millis, S. R.

330

Notz, P.

373

197

Richter, P.

16

Schauder, T.

296

Mack, B. W.

278

Milner, J. S.

304

Nubel, K.

7

Richter, T.

169

Mackowiak, K.

283

Minnen, S. von

151

Nuerk, H.-C.

216

Poppe, P.

106

Richter, V.

270

Mahlau, K.

191

Minning, U.

346

Nührenbörger, M.

204

Poustka, F.

307, 308, 309,

Ricken, G.

88, 166, 199,

Lux, S. Luyster, R. J. M Macha, T.

Mähler, C.

98, 120

Nussbeck, F. W.

279

366

Nußbeck, S.

264

273

Mlynek, H.

166

O

Malamut Team Catalyst 16

Moeller, K.

347

Obendrauf, T.

174

Preckel, F.

Manley, T.

Moeri Müller, M.

205

Oberbracht, C.

275

Prediger, S.

47

Oehlschlägel, J.

95

Premper, V.

10

Maier, W.

99

Mannhaupt, G.

167, 183,

Mohr, G.

191, 392

Mohs, R. C.

327

Oelrich, R.

23

Mokros, A.

266

37

Mokros, H. B. Mölders, R. Moldzio, T.

11

Manzey, D. Marcus, B. Marées, N. von Margraf, J.

220, 387

240, 243, 265

Mariacher, H.

61

Markowitsch, H. J. 327, 333, 340 Marschner, G.

230, 401

Poethke, U.

Mitschke, A.

Maier, G. W.

Minsel, W.-R.

96

Scheidereiter, U.

143

Riecher-Rössler, A.

265

Schein, S. A.

219

Poznanski, E. O.

283

Riedel-Heller, S.

358

Scheithauer, H.

389

Scheller, R.

369

204

Rief, W.

239, 367

Schellig, D.

331, 337, 338

Rieser, S.

88

Rietz, C.

Oettli, B.

27

Prinz, E.

113

Rigotti, T.

283

Okreu, S.

341

Prochaska, M.

168

Ollendick, T. H.

285

Pröschel, U.

123

Oloffson, A.

114

Prücher, F.

31

Schepank, H.

263

Scherer, A.

350

47

Scherhorn, G.

378

Rijt, B.A.M. van de

219

Schermer, F. J.

284

Rindermann, H.

109

Schermuly, C. C.

225

Ringeisen, T.

285

Schick, A.

388, 389 158, 163

14

139, 315

274

Orgass, B.

343

Pudel, V.

363

Ringer, C.

368

Schilling, F.

Moll, K.

176

Orgler, C.

263

Pulsack, A.

306

Ringsdorf, O.

219

Schilling, S. R.

Risi, S.

309

Schipolowski, S.

Mombour, W.

267, 269,

Ostendorf, F.

104, 105

270, 276, 328

Osterland, J.

85, 88

Purgstaller, C.

394

Rißling, J.-K.

269

Putnam, F. W.

232

Robertson, I. H.

99

Pütterich, H.

270

Roebers, C. M.

398

Schlotz, W.

Rohleder, K.

120

Schmale, H.

Monigl, E.

396

Oswald, T.

192

Montag, C.

103

Oswald, W. D.

Moog, W.

63, 334

Pundt, F.

112, 317

Otten, B.

122

Q

95, 96

Otten, M.

146

Quadflieg, N.

195, 201, 210, 211,

Morey, L. C.

258

P

R

212, 214, 217, 218,

Morfeld, M.

374

Pädagogisches

271

Zentrum

219, 224, 225

Morgenthaler, W.

Marx, P.

164, 183, 393

Moser Opitz, E.

Maß, R.

243, 260

Mattejat, F.

195, 218

365

Moosbrugger, H.

Matschinger, H.

Rieder, O.

Preuß, U.

174, 175, 184, 186,

Mathwig, F.

362

309 83, 86, 188

202, 399

209 Scheer, J. W.

Poustka, L.

343

185,

Marx, H. 72, 101, 167, 173,

310

Schaupp, H. 206, 207, 208,

Möller, H.-J.

43, 101

Martinez Méndez, R.

298, 299

154, 155

204, 205

220

Paleczek, L.

171, 174

8

137, 146

267

Rohrmann, S. 235, 262, 282,

Raab, G.

378

Roick, T.

Raddatz, J.

202

Roll, E. J.

285, 316

Rahn, B.

40

211, 212, 217 316

Roll, S.

262, 316

46

219 75

Schirm, S.

273

Schlagmüller, M.

371 44

Schmand, B.

330, 335

Schmausser, K.

395

Schmeck, K. 116, 287, 306 Schmid, H.

340

Schmid, I.

98

Mößle, T.

359

Palmer, R.

343

Ramseier, E.

205

Rollett, B.

307

Schmidt-Atzert, L.

391

Motsch, H.-J.

139

Panksepp, J.

103

Rathenow, P.

220

Romein, E.

102

Schmidt, H.

358

Muehlan, H.

233

Papousek, I.

316

Ratschinski, G.

114

Romer, G.

306

Parker, J. D. A.

268

Rauer, W.

242, 248, 264, 300, 312

Mueller-Hanson, R.

52

Mühlberger, A.

263

Parzer, P.

21

Paschen, M.

201, 235 21, 22

224, 278

Rorhmann, S.

169, 174

90 114, 119

Schmidt-Huber, M.

10

262, 282,

Schmidtke, H.

44

285, 316

Schmidt, K.-H.

Rauh, H.

134

Rausche, A.

118

Rorschach, H.

271

Schmidt, M.

68

110

Rosenkranz, J.

126

Schmidt, M. H.276, 289, 307

Rosen, W. G.

327

Schmidt, S.

Matthaei, R.

347

Mühlhaus, O.

Maurer, K.

265

Müller, A.

47

Pastore, N.

347

Rautenberg, M.

Maurischat, C.

364

Müller, N.

309

Paul, T.

249

Raven, J. C.

57, 88

Maxwill, J.

380

Müller, R.

186, 261

Pauli, P.

263

Rawyler, B.

398

Rösler, M.

Mayer, A.

199

Munz, W.

219, 220

Pauls, H.

321

Rehbein, F.

359

Rösler, P.

329

Schmitt, G. M.

Mayer, K.

357

Murray, H. A.

272

Pearson, N. A. 152, 153, 154

Reich, C.

340

Rößler, J.

263

Schmötzer, G.

310

May, P.

189

Muschalla, B.

373

Peek, R.

Reich, S.

313

Rossmann, P.

288

Schnabel, M.

285

402

Rost, D. H.

Schneewind, K. A.

265

175, 197

Mayrhofer, S.

73, 93

Musch, J.

40

Peiffer, H.

11

Mayringer, H.

176, 177

Müskens, W.

28

Pelster, A.

106, 119

Mayr, J.

221

Muthny, F. A.

378

Perleth, C.

82, 86

Reid, C.

Mazzoldi, M.

347

Muth-Seidel, D.

385

Perrez, M.

377

Reif, M.

McHugh, P. R.

327

Myrtek, M.

110

Perri, D.

McKinley, J. C.

229

N

Meier, S.

126

Naber, K.

280

Meindl, M.

372

Nagel, C. C.

Meis, R.

168

Naglieri, J. A.

Melchers, M. Melchers, P.

81 65, 81, 134, 309, 353

Reichenbach, C. Reicherts, M.

321, 377

219, 284

233, 399 378

Röthlisberger, M.

398

Schneider, M. 231, 185, 192

385

Roth, M.

108

Schneider-Njepel, V.

402

Roth, N.

97

Schneider, W.

Reimann, G.

71

Rowold, J.

7

141, 152, 159, 164, 166,

64

Reimherr, F.

231

Rózsa, J.

12

169, 171, 172, 173, 174,

Petermann, F.

56, 62, 74,

Reinartz, A.

403

Rückert, N.

347

175, 178, 179, 180, 182,

340

75, 79, 80, 107, 108,121,

Reineke, D.

125

Ruckstuhl, D.

27

183, 184, 185, 186, 187,

62

124, 125, 128, 129,130,

Reiner, A.

Natzke, H.

387

133, 134, 136, 137, 146,

Naumann, A.

280

Naumann, C. L.

11

Rudolf, G.

275

192, 195, 196, 197, 198,

Reinhardt, K.

274

Rudolf, H.

168

200, 201, 202, 203, 210,

152, 157, 158, 181, 217,

Reinhold, N.

342

Rufer, M.

268

211, 212, 213, 214, 217,

187, 192

220, 222, 232, 233, 234,

Reischies, F. M.

328

Ruff, R. M.

353

218, 219, 224, 225, 377,

378

Rühl, D.

309, 310

379, 381, 382, 383, 390,

242, 248,

Ruhl, U.

280

Naumann, J.

169

254, 278, 286, 289, 291,

Reisch, L. A.

Melzer, J.

146

Neeb, Y.

169

293, 294, 296, 297, 301,

Remschmidt, H.

Mengelkamp, C.

123

Neidhardt, E.

303

321, 324, 344, 345, 356,

32, 101

360, 386, 387, 390, 398,

Nell, V. Nelting, M.

376

300, 307, 312 Renner, G.

74

Rumpf, H.-J.

391, 393, 399, 402

369, 378

Schnell, K.

262

22

Schnell, T.

105

308, 309, 310

Schöler, H.

143, 144

Rust, J.

402

Renner, K.-H.

238

Rutter, M.

381

Rentzsch, K.

257

S

Renziehausen, A.

134

Sachse, R.

273

Scholten, S.

Sägesser Wyss, J.

160

Scholz, M.

264

268

Salandin, M.

347

Schöne, C.

194, 281

231

Samtleben, E.

220

Schöppe, D.

147

231

Santonastaso, M.

234

Schramm, S. A.

142

Sappok, T.

122, 236

Schretlen, D. J.

351

Sarimski, K.

163, 290

Schröder, H.

Mersmann, H.

165

Nettelnstroth, W.

30, 60

Petermann, M.

Mertens, L.

309

Neubauer, A. C.

13, 61

Petermann, U. 80, 124, 125,

Merten, T.

330

Neuenschwander, R.

398

222, 291, 381, 386, 398

Neu, J.

356

Peters, A.

365

Rettenberger, M.

Neumann, G.

356

Peters-Häderle, K.

114

Retz, W.

67

Neuner, M.

378

Petry, J.

365

Retz-Junginger, P.

Messer, M. A.

326

Nickel, H.

278

Peus, C.

25

Reuner, G.

126, 136

Methner, A.

225

Nickisch, A.

155

Pfeiffer, B.

123

Reusser, L.

204, 205

Metz, D.

402

Niedeggen, M.

326, 353

Pfeiffer, G.

52

Reuter-Liehr, C.

393

Sassenroth, M.

171

Schröder-Abé, M.

171

Pfeiffer, Y.

96

Reuter, M.

103

Saß, H.

273

Schroeders, U.

Mertesdorf, F.

89

Merzbacher, G.

238

Merz, J.

Metzler, P. 68, 329, 354, 376

266

72, 86, 101,

284

282

349, 400

199, 213, 232,

231, 274

Peterander, F.

Melfsen, S.

Menzel-Begemann, A. 348,

293, 322, 402

Niedermann, A.

Resch, F.

201, 235, 306

Scholl, W.

46 65

72 26 75, 214


AUTORENVERZEICHNIS

Schröter, A.

309

Spinath, F.

53

Thiel, R.-D.

192, 198

Weller, C.

389

Schuck, K.-D.

224

Spitzer, C.

232

Thomas, A.

251

Wender, P. H.

231

Spohn, F.

77

Thomas, P.

234

Weniger, D.

341

Spörer, N.

390

Thomas, S.

234

Werpup, L.

152

Schuler, H.

12, 14, 18, 19,

24, 46, 48, 52, 114 Schulte, A.

365

Spranz, S.

286

Thomé, D.

170

Westenhöfer, J.

Schulte, M.

49

Spreen, O.

332

Thomé, G.

170

Westhoff, K.

Schulte-Körne, G.

391

Spröber, N.

283

Thompson, L. L.

352

Westhus, W.

97

Schulte-Markwort, E.

276

Staabs, G. von

320

Thöne-Otto, A. I. T.

334

West, M.

41

Thora, C.

328

Schulte-Markwort, M. 307

Stadie, N.

147, 344

Schulter, G.

316

Stadler, C.

287

Schult, J.

54

Städler, T.

64

Schulz, K.

146

Stahl, B.

322

Schulz, P.

141, 371

Stahl, N. Stahl-Wagner, C. Stangier, U.

Schulze, R.

83

Schumacher, J. Schumacher, S.

110, 245

223

Weyer, G.

327

Tibubos, A. N.

262

Weyer, K.

Tielsch, Ch.

366

White, T.

368

Titze, K.

304

Wiater, A.

396

Tombaugh, T. N.

335

Wiater, W.

197

241

Tonge, B. J.

133

Widauer, H.

272

366

Tötemeyer, N.

156

Wieck, T.

114

Tracy, R.

141

Wieczerkowski, W.

278

Schumann-Hengsteler, R. 98

Steck, P.

332

Trautwein, U.

Schünemann, N.

390

Steer, R. A.

337

Stegmann, S.

Schuri, U.

96

152 324, 326

275

219

Starzacher, E.

Wettstein, A.

52

Thornton III, G. C.

Stasch, M.

Schumann, H.

23

363 52, 322

233, 237, 246

86, 169, 171,

Wiedl, K. H.

48

172, 174, 175, 178, 179,

Wiemers, M.

264

8

180, 183, 185, 187, 192,

Wienholt, W.

354

119, 289

Steil, R.

286, 312

196, 197, 198, 200, 202,

Wiest, U.

194

Schürmann, S. 65, 314, 380

Stein, A.

265

203, 212, 213, 218, 382

Wijnkoop Lüthi, M. van

27

Schütz, A.

26, 257

Steinbach, E.

231

Traxler, A.

219

Wilhelm, O.

75

Schwab, S.

171, 174

173

Wilken, U.

318

Schürmann, M.

Steinbrink, C.

379

Trenk-Hinterberger, I.

Schwarzinger, D.

12

Steinert, J.

181

Tress, J.

Schweiger, F.

52

Steingrüber, H.-J.

162

Trolldenier, H.-P.

Schweiter, S.

215

Steinhausen, H.-C.133, 290,

Schwenk, C.

202

295, 321

Willenberg, H.

197

196

Willerscheidt, J.

315

Troost, J.

123

Willison, J. R.

Trost-Brinkhues, G.

165

Willmes, K.

Schwenkmezger, P. 262, 373

Steinmayr, R.

Schwitzgebel, P.

231

Steinwascher, M.

Seeger, D.

127

Stemmler, M.

328

Tucha, O.

355

Segerer, R.

68

Stender, B.

101

Turck, D.

66, 67

347

U

Seibert, A.

142

Seifert, S.

171, 174

Seiringer, A.

156

Seitz-Stein, K. Seitz, W.

98 110, 118, 119

26, 303

52

95

Stephani, U. Stern, R. A.

240, 324

Steyer, R. Sticker, E. J.

373 134, 136, 315

Stieglitz, R.-D.

Tröster, H.

326 55, 216,

125, 247

Trott, G.-E.

231

Uhlhorn, S. Unterrainer, J.

337, 341 Willmes-von-Hickeldey, K. 326, 334 Wimmer, H.

176, 177

Wingert, G.

385, 403

48

Winzen, J.

24

376

Wirtz, M. A.

377

V

Wittchen, H.-U.

270, 273

231, 232,

Vennen, D.

263

Wittich, C.

274, 275

Verres, R.

361

Wittkowski, J.

205 259

Vignolo, L.A.

343

Wolf, E.

347

Wolf, S. M.

125

Selg, H.

106, 254

Sellin, I.

257

Stiehl, S.

Senf, W.

244

Stiensmeier-Pelster, J. 106,

Visé, M.

210

Sevecke, K.

313

194, 281, 289

Vock, M.

83

Shugar, G.

265

Stock, C.

183, 184, 391

Vöge, J.

220

World Health Organization

Sidiropoulou, E.

263

Stöckli, M.

204

Völlinger, V. A.

390

(WHO)

Siebel, U.

272

Stöhr, R.-M.

168

Voress, J. K.

38

Voshage, J.

17

Siegmüller, J. 147, 151, 397

Stoll, F.

Silbereisen, R. K.

387

Storch, M.

Simon, K.

165

Storz, L.

Sinner, D.

200

Stouwe, J. van der

Sinnhuber, H.

130

Strasser, E.

Skatsche, R.

316

Strathmann, A. M.

Skowronek, H.

167

Strauß, B.

251, 377

Slanar, I.

271

Strobel, A.

52, 188

Smith, A.

355

Stuflesser, A.

234

Wallrodt, W.

Smolenski, C.

400

152, 153, 154 329

W

Wollschläger, R.

269, 276, 306

Wülfing, G.

89

Wylde, M.

197

Wyschkon, A.

219, 220

Wagener, D.

30, 32

366

Wagener, N.

313

Wyss, J.

64

Wagner, H.

119

Z

203

Wagner, L.

150

Zaudig, M.

Waldherr, K.

124, 132, 144, 159 160 267, 269, 270,

59

Waldmann, H.-C.

152, 324

86

273, 328 Zaworka, W.

258

168

Zeller, M. S.

336

387

Zentner, M.

27, 116

296

Stumper, B.

142

Walter, H.-J.

Smolka, S.

30

Stumpf, H.

114

Walter, J. 173, 175, 180, 395

Zentralinstitut für die

Snaith, R. P.

374

Sturm, W.

Walter, R.

168

kassenärztliche Versorgung

Sniehotta, F. F.

101

Sturzbecher, D.

319

Walther, W.

146

in der Bundesrepublik

Snijders, J. Th.

89

Sugden, D. A.

158

Warneke, C.

47

Snyder, D.

249

Suggate, S. B.

68

Warnke, A.

282

Zepperitz, S.

Snyder, D. K.

249

Suing, M.

289

Wartegg, E.

119

Zerssen, D. von

107, 360,

Sobottka, B.

365

Süß, H.-M.

68, 83

Sommer, G.

253

Szagun, G.

142

164, 393

Ziegler, W.

326, 353

214

Souvignier, E.

127, 173

55, 334, 337

301

Weber, J.

122 376

Zielke, M.

371

252

Tacke, G.

392

Wechsler, D. 62, 79, 80, 330

Zigmond, A. S.

374

Spangler, G.

304

Tagay, S.

244

Wedekind, D.

264

Zillmer, E.

92

Sparfeldt, J. R.

219

Tamcan, Ö.

250

Wegner, R.

89

Zimmer, R.

163

Sparrow, E.

229

Taylor, G. J.

268

Weichhold, K.

387

Zinn, A.

307

Speck-Hamdan, A.

197

Tellegen, P. J.

Weidenhammer, W.

340

Znoj, H.

251

89

Weidlich, S.

333

Zoelch, C.

98

168

Weinhold, J.

361

Zöllner, U.

156

12

Spicher, B.

114

Spielberger, C. D. 238, 262, Spinath, B.

Tent, L.

Weberschock, U.

277

Spangenberg, L.

Sperka, M.

T

Waschlewski, S.

Deutschland (ZI)

56, 74, 75,

Tewes, A.

280

Weinhold-Zulauf, M.

215

Zulliger, H.

340

282

Thamling, B.

175

Weiss, P. H.

350

Zündorf, F.

269

194

Thiel, A.

249, 275

Weiß, R. H.

84, 85, 88

421


422

TESTKATALOG 2018/19

Bestellung

ost per P x Fa oder Besteller / Absender

Kundennummer (falls bekannt) Bezugsberechtigungsnachweis (Stempel der Institution, Berufsbezeichnung o. ä.)

Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Länggass-Strasse 76 3000 Bern 9 Schweiz Fax +41 31 300 45 90 Bestellzeichen

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Bitte senden oder faxen Sie diesen Bestellschein an die Testzentrale Wir bestellen aus dem Testkatalog 2018/19 zu den zur Zeit gültigen Preisen – ersichtlich unter www.testzentrale.ch – sowie zu den angegebenen Lieferbedingungen: Best.-Nr.

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Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für beide Teile Bern, Schweiz.

Preis


ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

423

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Stand Januar 2017

1. Geltungsbereich Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten in der jeweiligen, zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Fassung für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Testzentrale der Schweizer Psychologen AG und ihren Kunden.

6. Zahlungsbedingungen Die Rechnungen sind zahlbar innerhalb von 30 Tagen.

Es gelten ausschliesslich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen. Entgegenstehende oder von diesen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG hat diesen im Einzelfall ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

Die Vertrags- und Rechnungswährung innerhalb der Schweiz ist CHF.

2. Bestellungen Bestellungen von Tests (nicht Zeitschriften oder Bücher) werden nur an bestimmte, zum Bezug berechtigte Berufsgruppen ausgeliefert. Bei Bestellung von Tests, die die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG ausschliesslich für einen beruflich qualifizierten Personenkreis ausliefern darf, wird der Besteller gebeten, seinen Namen und seinen Beruf anzugeben, damit die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG prüfen kann, ob an den Besteller eine Auslieferung erfolgen darf. Alle Bestellvorgänge, auch solche telefonischer oder elektronischer Art (d. h. ohne Originalunterschrift) sind verbindlich. Bei Lieferhindernissen werden Sie informiert. 3. Preise Die Preise, sofern nicht etwas anderes angegeben wird, verstehen sich in Schweizer Franken, inklusive MwSt. Bei Exporten in andere Länder ist der ausgewiesene Preis der Nettopreis ohne Mehrwertsteuer. Auf Wunsch werden bei Exporten auch Rechungen in Euro oder US-Dollar ausgestellt.

Der Kaufpreis ist bei Lieferung der Ware ohne Abzug von Skonto fällig.

Die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG behält sich vor, Vorauskasse zu verlangen. In diesem Fall senden oder faxen wir Ihnen eine Proforma-Rechnung. Nach Eingang der Zahlung wird die bestellte Ware umgehend zugestellt. Falls zwei Wochen nach Ausstellung der Proforma-Rechnung kein Zahlungseingang erfolgt ist, verfällt die Bestellung. 7. Eigentumsvorbehalt Wir behalten uns das Eigentum an der Ware bis zum Eingang aller Zahlungen aus dem Vertrag vor. Bei Zahlungsverzug sind wir berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und die Ware zurückzufordern. Wir behalten uns vor, auch nach Vertragsabschluss eine Bonitätsprüfung durchzuführen und bei negativem Ergebnis vom Vertrag zurückzutreten. Für den Fall, dass ein Lieferant die bestellte Ware nicht mehr liefert und dies zu einem von uns unverschuldeten, nicht nur vorübergehenden Leistungshindernis führt, sind wir zum Rücktritt berechtigt. Im Falle des Rücktritts werden wir Sie unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit informieren und bereits erbrachte Gegenleistungen unverzüglich zurückerstatt

Da die Preise aufgrund von Preisänderungen unserer Vorlieferanten und Währungsschwankungen ändern können, behalten wir uns Preisanpassungen ausdrücklich vor.

8. Remittenden Remittenden werden nur angenommen, wenn zuvor eine schriftliche Anfrage geschickt wurde an: testzentrale@hogrefe.ch und die Remittendenerlaubnis zusammen mit der Ware zurückgeschickt wird.

Die vereinbarten Preise gelten nur für den jeweils abgeschlossenen Vertrag.

Pro Remittende wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 30.00 erhoben.

4. Mehrwertsteuer, Zölle Für Lieferungen innerhalb der Schweiz enthält der ausgewiesene Preis die geltende gesetzliche Mehrwertsteuer.

9. Gewährleistung und Haftung Sind die gelieferten Waren zum Zeitpunkt des Gefahrenübergangs mangelhaft, z. B. Herstellerfehler, oder liegt eine Falschlieferung vor, so sorgt die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG wenn möglich für eine Ersatzlieferung. Bei Fehlschlagen der Ersatzlieferung kann der Kunde die Rückgängigmachung des Kaufes verlangen. Der Anspruch erlischt, wenn der Kunde den Mangel oder die Falschlieferung nicht innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware per E-Mail, Telefon, Fax oder Post mitteilt.

Bei Exporten in andere Länder ist der ausgewiesene Preis der Nettopreis ohne Mehrwertsteuer. Bei Wareneinfuhr in Länder ausserhalb der Schweiz können Einfuhrabgaben anfallen, die der Kunde zu tragen hat. Der Kunde ist für die ordnungsgemässe Abfuhr der notwendigen Zölle und Gebühren verantwortlich. Einfuhrabgaben sind keine Versandkosten. 5. Lieferung, Versandkosten Die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG ist zu Teillieferungen berechtigt. Für den Kunden fallen dadurch keine Mehrkosten an, da innerhalb der Schweiz pro Bestellung unter CHF 300.– eine Versandkostenpauschale von CHF 9.– verrechnet wird. Versandkosten für Lieferungen ins Ausland werden separat berechnet. Angaben über die voraussichtliche Lieferfrist sind unverbindlich, sollte die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG dem Kunden nicht im Einzelfall schriftlich eine verbindliche Zusage erteilt haben.

Die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG übernimmt keine Haftung für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus der Bedienung, dem Gebrauch, einer allfälligen Störung oder einem Betriebsausfall der Produkte resultieren. Ausgeschlossen ist insbesondere jede Haftung für Folgeschäden wie entgangener Gewinn, Ersatzansprüche Dritter oder Schäden an aufgezeichneten Daten (keine Produktehaftpflicht). 10. Urheberrecht für Tests Die Werke, einschliesslich aller Einzelteile, sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen Grenze des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzungen, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.


424

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

11. Datenschutz Die für die Geschäftsabwicklung notwendigen Daten werden unter strikter Beachtung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen gespeichert. Alle persönlichen Daten werden vertraulich behandelt. Die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG ist berechtigt, die persönlichen Daten zum Zwecke der Kreditprüfung an Dritte weiterzugeben. 12. Anschrift Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Länggass-Strasse 76 3000 Bern 9 Schweiz Tel. +41 31 300 45 45 Fax +41 31 300 45 90 testzentrale@hogrefe.ch 13. Erfüllungsort und Gerichtsstand Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bern. 14. Anwendbares Recht Es gelten die Bestimmungen des schweizerischen Rechtes, auch wenn aus dem Ausland bestellt oder ins Ausland geliefert wird. Die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG behält sich das Recht vor, die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingen jederzeit zu ändern. Die jeweils verbindliche Fassung ist auf www.testzentrale.ch einseh- und ausdruckbar.


425

Leitlinien der Ergotherapie Ergotherapie als Kunst und Wissenschaft

Scott D. Tomchek / Kristie Patten Koenig

Carol Siebert / Stacy Smallfield / Susy Stark

Menschen mit einer Autismus-SpektrumStörung

Wohnraumanpassung Band 2: 2017, 112 Seiten, kartoniert, CHF 45.50 (Im Reihenabonnement CHF 40.95) ISBN 978-3-456-85780-0 Auch als eBook erhältlich

Band 1: 2017, 208 Seiten, kartoniert, CHF 48.50 (Im Reihenabonnement CHF 43.65) ISBN 978-3-456-85778-7 Auch als eBook erhältlich Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Für die Evaluation braucht es typischerweise ein kombiniertes Bottom-up- und Top-downVorgehen und die Beobachtung von Klienten in verschiedenen Kontexten, um deren Bedürfnisse zu erfüllen.

Wenn Menschen sich in ihrem Wohnraum nicht mehr sicher bewegen können, dann verändern sich auch ihre Aktivitäten und Betätigungen. Anpassungen des Wohnraums verbessern die Leistungsfähigkeit, reduzieren die Risiken zuhause, verhindern Stürze und Verletzungen und entlasten die pflegenden Angehörigen in ihrer Sorge.

Timothy J. Wolf / Dawn M. Nilsen

Catana Brown

Menschen mit Schlaganfall

Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen

Band 3: 2017, 264 Seiten, kartoniert, CHF 48.50 (Im Reihenabonnement CHF 43.65) ISBN 978-3-456-85787-9 Auch als eBook erhältlich

Band 4: 2017, 136 Seiten, kartoniert, CHF 45.50 (Im Reihenabonnement CHF 40.95) ISBN 978-3-456-85782-4 Auch als eBook erhältlich

Catana Brown

Die Schädigungen eines Schlaganfalls beeinträchtigen die Aktivitäten des Klienten und gefährden seine soziale Teilhabe. Ergotherapeuten diagnostizieren die personalen und umweltbezogenen Bedingungen des Klienten und fördern seine Fähigkeiten in allen Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL und IADL).

Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Mieke le Granse

Leitlinien der Ergotherapie

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eihen Im R ment ne abon tlich erhäl

Diagnose, Funktionsbeeinträchtigungen und Krankheitsdauer sind die Elemente, um den Begriff einer „schweren psychischen Erkrankung“ zu klären. Das Recovery-Modell kann eine Genesung bei schwerer psychischer Erkrankung möglich machen.


426

Praxis der Personalpsychologie Human Resource Management kompakt Herausgegeben von Heinz Schuler, Jörg Felfe, Rüdiger Hossiep und Martin Kleinmann Erika Regnet

Klaus Moser / Roman Souček / Nathalie Galais / Colin Roth

Frauen ins Management

Onboarding – Neue Mitarbeiter integrieren Klaus Moser Roman Souček Nathalie Galais Colin Roth

Onboarding – Neue Mitarbeiter integrieren

Band 37: 2018, VI/159 Seiten, ISBN 978-3-8017-2849-6 Auch als eBook erhältlich

Praxis der Personalpsychologie

Chancen, Stolpersteine und Erfolgsfaktoren

Erika Regnet

Frauen ins Management Chancen, Stolpersteine und Erfolgsfaktoren

Praxis der Personalpsychologie

Margarete Boos / Thomas Hardwig / Martin Riethmüller

Monika Wastian / Rafaela Kraus / Lutz von Rosenstiel

Projektteams und -manager beraten und coachen

Führung und Zusammenarbeit in verteilten Teams Margarete Boos Thomas Hardwig Martin Riethmüller

Führung und Zusammenarbeit in verteilten Teams

Praxis der Personalpsychologie

Band 35: 2017, VI/146 Seiten, ISBN 978-3-8017-2628-7 Auch als eBook erhältlich

Ralf Stegmaier

Management von Veränderungsprozessen

Ralf Stegmaier

Band 36: 2017, VI/165 Seiten, ISBN 978-3-8017-2725-3 Auch als eBook erhältlich

Management von Veränderungsprozessen

Band 33: 2016, VII/138 Seiten, ISBN 978-3-8017-2684-3 Auch als eBook erhältlich

Monika Wastian Rafaela Kraus Lutz von Rosenstiel

Projektteams und -manager beraten und coachen

Band 34: 2016, VII/160 Seiten, ISBN 978-3-8017-2773-4 Auch als eBook erhältlich

Praxis der Personalpsychologie

Heinz Schuler / Patrick Mussel

Einstellungsinterviews vorbereiten und durchführen Band 32: 2016, VI/139 Seiten, ISBN 978-3-8017-2397-2 Auch als eBook erhältlich

Praxis der Personalpsychologie

Bestellen Sie die Buchreihe zum vergünstigten Fortsetzungspreis von CHF 26.90 je Band. Sie sparen mehr als 20 % gegenüber dem Einzelpreis von je CHF 32.50! Ihre Fortsetzungsbestellung umfasst eine Mindestabnahme von vier Titeln in Folge, danach können Sie das Abonnement jederzeit schriftlich kündigen.

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427

Standards der Psychotherapie Expertise für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Herausgegeben von Martin Hautzinger, Kurt Hahlweg, Jürgen Margraf und Winfried Rief

Martin Hautzinger / Patrick Pössel Kognitive Interventionen

Martin Hautzinger Patrick Pössel

Kognitive Interventionen Band 1: 2017, VIII/158 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 26.90) ISBN 978-3-8017-2831-1 Auch als eBook erhältlich

Standards der Psychotherapie

Bernd Ubben Problemanalyse und Therapieplanung

Bernd Ubben

Exposition und Konfrontation Band 3: 2018, 133 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 26.90) ISBN 978-3-8017-2825-0 Auch als eBook erhältlich

Standards der Psychotherapie

Der Band beschreibt die praktisch-therapeutische Umsetzung verschiedener Konfrontationsverfahren bei unterschiedlichen Störungsbildern und erläutert das Vorgehen anhand von Beispielen.

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Band 2: 2017, VII/139 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 26.90) ISBN 978-3-8017-2823-6 Auch als eBook erhältlich

Verhaltenstherapeuten erhalten mit diesem Buch einen Leitfaden an die Hand, der es Ihnen ermöglicht, eigenständig und versiert Problemanalysen durchzuführen und Therapiepläne zu erstellen.

Tobias Teismann / Jürgen Margraf

Tobias Teismann Jürgen Margraf

Problemanalyse und Therapieplanung

Standards der Psychotherapie

Kognitive Interventionen und Therapietechniken spielen bei jeder Psychotherapie eine zentrale Rolle. Band 1 der Reihe „Standards der Psychotherapie“ vermittelt hierzu theoretisches und praktisches Wissen.

Exposition und Konfrontation

Abo Jetzt ßen! lie absch

Manuel Trachsel / Jens Gaab / Nikola Biller-Andorno PsychotherapieEthik

Manuel Trachsel Jens Gaab Nikola Biller-Andorno

Psychotherapie-Ethik Band 4: 2018, ca. 160 Seiten, CHF 32.50 (Im Reihenabonnement CHF 26.90) ISBN 978-3-8017-2841-0 Auch als eBook erhältlich

Standards der Psychotherapie

Neben der Diskussion verschiedener realer, ethisch herausfordernder Situationen aus der therapeutischen Praxis werden in diesem Buch theoretische Grundkenntnisse der Psychotherapie-Ethik in Anlehnung an die Medizinethik vermittelt.


428

Von Experten geschrieben – Ratgeber die helfen! Martin Hautzinger

Andreas Hillert / Stefan Koch / Dirk Lehr

Ratgeber Depression Martin Hautzinger

Ratgeber Depression Informationen für Betroffene und Angehörige

Informationen für Betroffene und Angehörige

Andreas Hillert Stefan Koch Dirk Lehr

Burnout und chronischer beruflicher Stress Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

2., aktualisierte Auflage

(Ratgeber zur Reihe „Fortschritte der Psychotherapie“, Band 13). 2., aktual. Auflage 2018, 76 Seiten, Kleinformat, CHF 11.90 ISBN 978-3-8017-2860-1 Auch als eBook erhältlich

Der achtsame Weg in ein friedliches Leben mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) 3., unveränd. Auflage 2017, 248 Seiten, CHF 32.50 ISBN 978-3-456-85833-3

Tilmann Müller / Beate Paterok

Schlaf erfolgreich trainieren Tilmann Müller Beate Paterok

Schlaf erfolgreich trainieren Ein Ratgeber zur Selbsthilfe

Ein Ratgeber zur Selbsthilfe

3., neu ausgestattete Auflage

Ursula Buchner Annalena Koytek

Deine Spielsucht betrifft auch mich Ein Ratgeber für Familienmitglieder und Freunde von Glücksspielsüchtigen

Achtsamkeit üben Johannes Michalak Petra Meibert Thomas Heidenreich

Achtsamkeit üben Hilfe bei Stress, Depression, Ängsten und häufigem Grübeln

Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

(Ratgeber zur Reihe „Fortschritte der Psychotherapie“, Band 39). 2018, 89 Seiten, Kleinformat, CHF 13.50 ISBN 978-3-8017-2833-5 Auch als eBook erhältlich

Georg H. Eifert / Matthew McKay / John P. Forsyth

Mit Ärger und Wut umgehen

Burnout und chronischer beruflicher Stress

Johannes Michalak / Petra Meibert / Thomas Heidenreich

HiIfe bei Stress, Depression, Ängsten und häufigem Grübeln

(Ratgeber zur Reihe: „Fortschritte der Psychotherapie“, Band 40). 2017, 65 Seiten, Kleinformat, CHF 11.90 ISBN 978-3-8017-2676-8 Auch als eBook erhältlich

Ursula G. Buchner / Annalena Koytek

Gitta Jacob / Frauke Melchers

Deine Spielsucht betrifft auch mich

Ratgeber Schematherapie

Ein Ratgeber für Familienmitglieder und Freunde von Glücksspielsüchtigen

2017, 159 Seiten, Kleinformat, CHF 26.90 ISBN 978-3-8017-2626-3 Auch als eBook erhältlich

Gitta Jacob Frauke Melchers

Ratgeber Schematherapie Eigene Verhaltensmuster verstehen und verändern

Eigene Verhaltensmuster verstehen und verändern

(Ratgeber zur Reihe „Fortschritte der Psychotherapie“, Band 38). 2017, 84 Seiten, Kleinformat, CHF 13.50 ISBN 978-3-8017-2817-5 Auch als eBook erhältlich

Dörthe Beurer

Sigrun Schmidt-Traub

Wegbegleiter für den Berufsweg

Generalisierte Angststörung

Tipps der Psychologie für Erwerbstätige und solche, die es werden wollen

Sigrun Schmidt-Traub

Generalisierte Angststörung Ein Ratgeber für übermäßig besorgte und ängstliche Menschen

Ein Ratgeber für übermäßig besorgte und ängstliche Menschen

2., überarbeitete Auflage

3., neu ausgestattete Auflage 2017, 209 Seiten, Kleinformat, CHF 21.90 ISBN 978-3-8017-2868-7 Auch als eBook erhältlich

www.hogrefe.com

2017, 200 Seiten, CHF 26.90 ISBN 978-3-456-85649-0 Auch als eBook erhältlich

2., überarbeitete Auflage 2017, 162 Seiten, Kleinformat, CHF 21.90 ISBN978-3-8017-2843-4 Auch als eBook erhältlich


429

Umfassend und aktuell – das komplette Wissen der Psychologie Markus Antonius Wirtz (Hrsg.)

Dorsch – Lexikon der Psychologie Unter Mitarbeit von Janina Strohmer. 18., überarb. Auflage 2017 1.952 Seiten, geb., CHF 95.00 ISBN 978-3-456-85643-8

Der Dorsch in der 18. Auflage: mit über 2.000 aktualisierten und überarbeiteten Stichwörtern – inklusive Dorsch Lexikon Online [www.hogrefe.com/dorsch]. Der Dorsch ist das Standardwerk, das eine umfassende Orientierung über Grundlagen, Konzepte und Begriffe der Psychologie ermöglicht. Das Lexikon der Psychologie wendet sich an Studierende der Psychologie sowie der Bezugsdisziplinen (z. B. Psychiatrie, Bildungs-, Gesundheits-, Neuro-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Wissenschaftler und praktizierende Fachpersonen dieser und verwandter Fächer sowie an interessierte Laien.

Der Dorsch bietet: • rund 12.000 Stichwörter von über 600 Fachautoren aus allen Bereichen der Psychologie • eine strukturierte Aufbereitung der Inhalte in 19 Teilgebiete, die von renommierten Gebietsexperten betreut werden • 1.200 Topstichwörter für vertieftes Wissen und schnellen Zugang zu allen Teilgebieten der Psychologie • den Zugang zum Dorsch Lexikon Online, das fortdauernd aktualisiert und erweitert wird • das aktuelle Wissen der Psychologie, kompakt und zitierfähig.

Sie können auch nur das Online-Lexikon nutzen. Unter www.hogrefe.com/dorsch stehen Ihnen verschiedene Online-Abo-Modelle zur Verfügung.

www.hogrefe.com


430

Hogrefe eLibrary Die eBook-Sammlung der Hogrefe Verlagsgruppe für Institutionen und Bibliotheken

Neuer Webauftritt mit intuitiver Technologie • Volltextsuche und Onlinelesen • PDF-Download (ganze Titel oder kapitelweise) • Mobile Nutzung • Campusweite Freischaltung mit IP-Range, Remote Access und Shibboleth • Unbegrenzt gleichzeitige Zugriffe • Lizenz- oder Kaufmodell • Attraktive Sonderkonditionen auf den Auftragswert Weitere Informationen auf elibrary.hogrefe.de

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG Merkelstraße 3 37085 Göttingen elibrary@hogrefe.com

Über 0 1.60 Titel


431

Fortschritte der Psychotherapie Herausgegeben von Kurt Hahlweg, Martin Hautzinger, Jürgen Margraf und Winfried Rief

1 9 98

8 –201

hre a J 0 2 e der

t chrit Forts therapie o h Psyc

Manuel Trachsel / Andreas Maercker

Stefan Koch / Dirk Lehr / Andreas Hillert Burnout und chronischer beruflicher Stress

Koch Dirk Lehr Andreas Hillert

Burnout und chronischer beruflicher Stress Band 60: 2015. VI/108 Seiten, ISBN 978-3-8017-2650-8 Auch als eBook erhältlich

Lebensende, Sterben und Tod

Manuel Trachsel Andreas Maercker

Ulrike von Lersner / Jan Ilhan Kizilhan

Ulrike von Lersner Jan Ilhan Kizilhan

Kultursensitive Psychotherapie Band 64: 2017. VI/99 Seiten, ISBN 978-3-8017-2755-0 Auch als eBook erhältlich

Fortschritte der Psychotherapie

Arbeitswelt und psychische Störungen

Katharina Bode Friederike Maurer Christoph Kröger

Katharina Bode / Friederike Maurer / Christoph Kröger

Arbeitswelt und psychische Störungen Band 66: 2017, 100 Seiten, ISBN 978-3-8017-2758-1 Auch als eBook erhältlich

Fortschritte der Psychotherapie

Anne Katrin Külz / Ulrich Voderholzer

Tania Lincoln / Eva Heibach

Psychosen Psychosen

Band 61: 2016. VIII/100 Seiten, ISBN 978-3-8017-2677-5 Auch als eBook erhältlich

Fortschritte der Psychotherapie

Fortschritte der Psychotherapie

Kultursensitive Psychotherapie

Lebensende, Sterben und Tod

Band 67: 2017. VI/106 Seiten, ISBN 978-3-8017-2749-9 Auch als eBook erhältlich

Pathologisches Horten

Tania Lincoln Eva Heibach

Anne Katrin Külz Ulrich Voderholzer

Fortschritte der Psychotherapie

Fortschritte der Psychotherapie

Pathologisches Horten Band 69: 2018. VI/89 Seiten, ISBN 978-3-8017-2785-7 Auch als eBook erhältlich

Bestellen Sie die Buchreihe zum vergünstigten Fortsetzungspreis von CHF 21.50 je Band. Sie sparen mehr als 20 % gegenüber dem Einzelpreis von je CHF 26.90! Ihre Fortsetzungsbestellung umfasst eine Mindestabnahme von vier Titeln in Folge, danach können Sie das Abonnement jederzeit schriftlich kündigen.

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432

PsychJOB Der Online-Stellenmarkt für PsychologInnen

rtner a P r Ih ber seit ü en hr 15 Ja PsychJOB erleichtert das zielgerichtete Matching von Arbeitgebern und Kandidaten durch: • branchenspezifische Stellenanzeigen für den Bereich Psychologie • ausführliche Unternehmens- / Bewerberprofile • direkte Bewerbungsmöglichkeiten für interessierte Kandidaten • bequemes Verwalten der Aktivitäten und Funktionen online

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