Seitenwechsel Wintersemester 2017/18

WiSe 2017/18

EXPERIMENT: NEUES WAGEN

Sportarten testen Perspektive wechseln Semesterticket ausreizen

INTERVIEW DLR-Chef Prof. Andreas Dillmann stand dem seitenwechsel Rede und Antwort.

Sportprogramm Wintersportreisen HealthyCampus-Programm

ist, wenn man sich kennt

VGH Vertretung Meier & Warneke OHG Kรถnigsberger Str. 2, 37083 Gรถttingen Tel. 0551 3077420, Fax 0551 3077423 Bramwaldstr. 25, 37081 Gรถttingen Tel. 0551 507360, Fax 0551 5073631 www.vgh.de/meier.warneke mw.ohg@vgh.de

TEXT: GESA LEEFKEN, FOTO: JOHANNES BROERMANN

Liebe_r Leser_in willkommen im seitenwechsel für das Wintersemster 2017/18. Ob Du unser Magazin erstmals liest oder den seitenwechsel schon kennst, sei gewiss: es ist ein (Lese-)Experiment. Wir von der Semesterredaktion haben dafür mit unserer Teilnahme am ZESS-Kurs „Journalistische Praxis: Printmedien“ experimentiert, frei nach dem Motto: Was entsteht eigentlich, wenn ich selbst schreibe?

Experimente müssen also nicht gleich elementare Fragen an gesellschaftliche oder naturwissenschaftliche Gesetze stellen, wie es Professor Dillmann vom Deutschen Zentrum

für Luft- und Raumfahrt tut und im Interview ab Seite 48 eindrucksvoll erklärt (gleich hinter dem Sportkalender mit allen Semesterangeboten des Hochschulsports). Experimentelle Fragen kannst Du dir selbst stellen, ähnlich wie wir für die Reportagen losgezogen sind, etwa über Bogenschießen (Seite 16), Kickboxen (62) oder Bauchtanz (64): wir haben erstmals die jeweiligen Sportarten ausprobiert. „Wie sieht der Unialltag aus Sicht von Nichtstudierenden aus?“, „Was passiert, wenn ich das Semesterticket nehme und einfach losfahre?“, – auch auf die Fragen findest Du Antworten (Seite 18 und 58).

Wer Lust bekommt, mal was Neues zu wagen, kann sich nicht nur an den zahlreichen Sportangeboten des Hochschulsportes austoben (wie wäre es mit einer Runde Jugger?), sondern auch die vielen kleinen Angebote des Semestertickets unter die Lupe nehmen oder eben eigenhändig an einer Ausgabe des seitenwechsels mitarbeiten.

Fühl Dich eingeladen, Fragen zu stellen, Antworten zu suchen und neugierig zu sein!

Deine seitenwechsel-Redaktion

P.S.: Die Angebote des Healthy Campus findest Du genau in der Mitte.

P.P.S.: Über Diversität im Sport schreibt Cathrin Cronjäger ab Seite 56.

Herausgeberin: Zentrale Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport Gutenbergstraße 60 37075 Göttingen Leiter: Dr. Axel Bauer (V.i.S.d.P.) Tel. 0551 39-25652 E-Mail: zhs@sport.uni-goettingen.de Redaktionsleitung: Dr. Johannes Broermann, Mischa Lumme AD & Satz: Mark Schöningh Redaktion: Jonas Bönner, Theresa Croll, Alexander Fürniß, Kai Hornburg, Robin Kugler, Gesa Leefken, Maud Lenee-Correze, Kim-Christin Manke, Lara Reckziegel, Franziscca Reppmann, Jonas Rietschel, Marek Sievers, Jennifer Sippel Lektorat & Diversität: Cathrin Cronjäger

hochschulsportgoettingen

hspgoe

Fotos: Alexander Fürniß, Dennis Neumann , Gesa Leefken, Maud Lenee-Correze, Kim-Christin Manke, Lara Reckziegel, Franziscca Reppmann, Gunnar Bielefeld, Archiv Hochschulsport, Shutterstock.com, Bernd Lüdke, Johannes Broermann, privat, Pexels.com, Mara Dingwerth, Florian Petrow, Arriba Sportreisen Anzeigen: Mischa Lumme Tel. 0551 39-25649 E-Mail: mlumme@sport.uni-goettingen.de Druck: Klartext GmbH Gedruckt auf 100% Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EUeco Label, FSC zertifiziert.

Druckauflage: 8.000 Exemplare Das Magazin seitenwechsel entsteht in Kooperation der Zentralen Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport mit der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen.

Kooperationen

IMPRESSUM

ISSN 0930-3308

Read an interview in English on page 14, most of the other articles are briefly summarised in English.

Inhalt 08

Interview beim DLR

48

Kurz gemeldet

6-9

Ohne Raumfahrt keine Smartphones

Sauna

6

Familienskireise

6

Experimente, ihr alltäglicher Nutzen, die Zusammenarbeit mit der NASA und das Faszinierende an Luftfahrtpionier Otto Lilienthal waren die Themen bei einem Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) an der Bunsenstraße. DLR-Chef Prof. Andreas Dillmann stand dem seitenwechsel Rede und Antwort.

Hochschulsport Goes International

7

Ski Basar

7

Hochschulsport Goes Dance

8

Gold für Göttingen

8

FamilienFit Aktionstag

9

Bridge als moderner Turniersport

9

15

Querbeet

Ein Spiel für die Gottheiten Experiment: Lacrosse

10

Mit dem Trampolin zum Volleyballplatz

12

Experiment: Spikeball „Some make millions of dollars“ Experiment: Auslandssemester

14

Zielen, spannen, loslassen Experiment: Bogensport

16

Leise Held_innen der Uni Experiment: Perspektivwechsel

18

Von einem Panda zu einer Philosophie

22

Experiment: Kung Fu

4

seitenwechsel Wintersemester 2017/18

10-22

WiSe 2017/18

25

Sportplan

25

HealthyCampus

33

Der Sportplan

25

Der seitenwechsel liefert das Sportprogramm in geballter Form: Alle Sportarten und Kurse auf einem Blick und darüber hinaus alle notwendigen Informationen zum Hochschulsport und wie die Teilnahme daran möglich ist. Ausführliche Kursbeschreibungen sind auf der Homepage des Hochschulsports zu finden.

HealthyCampus

62

Bewegendes

52-65

Schwerkraft besiegt Experiment: Rhönrad

52

Ganzheitlich sogar in der Halle

54

66

Abpfiff

66

Abpfiff Experiment: Handylos

66

Experiment: Klettern im RoXx Diversitätsförderung – ein Projekt für alle

56

Ein Essay von Cathrin Cronjäger Hin und wieder zurück: Eisenach und Goslar 33

Mit der Healthy Campus Initiative unterstützt die Universität Göttingen in Kooperation mit dem Studentenwerk und der Techniker Krankenkasse alle Studierenden beim Aufbau eines gesunden und aktiven Lebensstils und bei der Entwicklung von wesentlichen Gesundheitskompetenzen. Dazu gehört die Beratung in gesundheitlichen Fragen und ein umfangreiches Kursangebot.

58

Experiment: Tagesausflug mit Semesterticket Kampf unter Freund_innen Experiment: Kickboxen

62

Ganzkörper-Workout mit Hüftschwung

64

Experiment: Bauchtanz

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

5

Kurz gemeldet Sauna

Familienskireise

Ab sofort haben wir den Zugang zur Sauna auf die Chipkarte umgestellt. Ihr könnt wie gewohnt euren Saunazutritt am Infopoint buchen und gelangt dann mit eurer Chipkarte durch das Drehkreuz zur Sauna.

Ab dem Wintersemester könnt ihr zusätzlich online euren Sauna- und Schwimmbadeintritt auf eure Karte buchen. Es erwartet euch neben zwei Saunen, einem Ruhebereich, modernen Saunaduschen auch eine kleine Außenterasse um den Göttinger Winter in vollen Zügen und warmen Bademänteln genießen zu können.

Wir bieten auch in dieser Saison wieder eine extra auf Familien zugeschnittene Skireise an. Kurze Entfernungen zum Lift, eine Unterkunft direkt an der Piste und Skikurse für alle Altersstufen machen die Reise nach Passo de Tonale zu einem entspannten Familienurlaub. Eltern können tagsüber ausgiebig auf die Piste und dürfen nachmittags glückliche Kinder empfangen – und das bei einem attraktiven Preis!

Anreise ist privat oder per Reisebus möglich und die Kurse werden durch Übungsleitende des Göttinger Hochschulsports betreut.

Weitere Wintersportreisen auf Seite 23.

Mehr Informationen: https://store.sport.uni-goettingen.de

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Hochschulsport Goes International

Ski Basar

More than 2.000 international students enrich Göttingen’s overall academic life. The University Sports Centre wants to welcome them und be the place to get in contact and do sports with people of most diverse cultural backgrounds.

Der Hochschulsport schickt jede Saison über 300 Personen in den Schnee! Um allen eine günstige und gute Ausstattung mit Schneesportmaterial und -kleidung zu ermöglichen, wird ein Skibasar am Hochschulsport angeboten. Ob verkaufen, kaufen oder stöbern – ihr habt die Chance in eurem Kleiderschrank Platz zu schaffen oder Lücken zu füllen. Nebenbei gibt es in entspannter Lagerfeueratmosphäre Glühwein, Bratwurst und Stockbrot.

On Wednesday Oct. 11th, 2017 from 7 to 10 p.m. we invite all students to our International Welcome Sports Night. You get information on the University Sports Centre, can check out different sports classes in English or German and get together and have fun!

Throughout the winter semester we offer classes in English: Yoga, volleyball, group fitness and DeepWork.

Mehr Informationen: www.hochschulsport.uni-goettingen.de

Wann? Samstag, 7. Dezember, 17 bis 20 Uhr Wo? Sportzentrum, Ebene 0

Infos und Anmeldung zum Verkauf : www.hochschulsport.uni-goettingen.de

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Skibasar am Sportzentrum: Dein Flohmarkt für deinen Winter.

Anmeldung und Infos unter: zhs@sport.uni-goettingen.de.

07.12.2017 17-20 Uhr

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

7

Kurz gemeldet Hochschulsport Goes Dance

Gold für Göttingen

Wenn am Freitag, 26. Januar, in der Spielhalle die Tanzgala des Hochschulsports beginnt, sind über 1400 Augen auf die Protagonisten gerichtet. Sie folgen den Choreographien, die sich unsere Tanzkurse über das Semester hinweg erarbeitet haben. Dabei steht eines immer im Vordergrund: Die Begeisterung an Tanz und Musik sowie die Bewunderung für die Tänzer_innen, die sich der Herausforderung stellen, denn sie haben teilweise erst vor wenigen Wochen mit dem Tanzen begonnen.

Der Eintritt ist frei und in den vergangenen Jahren waren alle Sitzplätze schnell vergeben. Den Termin also rot im Kalender markieren und rechtzeitig auftauchen – um dann in die Welt des Tanzes und der Musik abzutauchen!

Neele Eckhardt hat bei der Universiade in Taipeh die Goldmedaille im Dreisprung gewonnen. Mit 13,91 Metern konnte sie die starke Konkurrenz aus China hinter sich lassen und nach dem Erreichen des WMFinales einen Monat zuvor ihren sportlichen Höhenflug fortsetzen. Die Jurastudentin errang damit nach Gordon Gosch (2011, Sportschießen) und Jacob Minah (2007, Zehnkampf ) die dritte Medaille für die Universität Göttingen bei einer Universiade. Sie ist damit das sportliche Aushängeschild der Universität und beweist in beeindruckender Manier, dass eine „duale Karriere“ mit Spitzensport und Studium möglich ist.

Infos unter: www.hochschulsport.uni-goettingen.de oder über Facebook

Mehr Informationen: www.fisu.net

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LAUFKURSE

Der perfekte Einstieg in das Lauftraining!

Weiter Infos und Termine unter www.healthycampus-goettingen.de

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

FamilienFit startet mit Aktionstag

Bridge als moderner Turniersport

Jetzt gibt es keine Ausrede mehr! Während unser Team die Kleinen in der Turnhalle in einer Bewegungslandschaft begeistert, haben Eltern Zeit.

Zeit zum Indoor-Cycling, Klettern im RoXx, Entspannen beim Yoga-Kurs oder Powern beim Group-Fitness und Fitnesstraining im FIZ (FIZ nur für Studierenden und Bedienstete der Universität). Die Schwimmhalle und die Sauna sind ebenfalls für die ganze Familie geöffnet. Eine tolle Alternative, und garantiert nicht nur für verregnete Sonntage!

2016 gewann ein deutsches Studententeam die Goldmedaille im Bridge bei den EUSA-Games in Kroatien. Trotzdem ist das Image vom Bridgesport in Deutschland immer noch stark vom Bild der „4 älteren Damen beim Kartenspiel“ geprägt.

Wir starten die FamilienFit-Saison mit einen Aktionstag am Sonntag, 22.

Oktober. Ab da öffnen wir unsere Türen jeden Sonntag und laden euch ein zu einem aktiven Tag für die ganze Familie ein.

Zeit für die Kinderbetreuung am Sonntag: 10.15 bis 13.15 Uhr. Mehr Informationen: www.hochschulsport.uni-goettingen.de/kids

Passionierte Kartenspieler_innen und Neugierige haben im Wintersemester im Hochschulsport die Möglichkeit, einen Eindruck zu gewinnen. Nach dem Erlernen der Grundkenntnisse des Bridgespiels wird schnell zum Turnierbridge übergegangen. Hier spielt das Kartenglück keine Rolle mehr.

Mehr Informationen: https://store.sport.uni-goettingen.de

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UNSERE SAUNA

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

9

Querbeet

Experiment: Lacrosse

Ein Spiel für die Gottheiten TEXT: JONAS BÖNNER, FOTOS: DENNIS NEUMANN

10

seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Poster, Kreidemalerei oder Aufkleber: Wer auf dem Campus die Augen aufmacht, kommt um „Göttingen Lacrosse“ kaum herum.

While Lacrosse is already well established in countries like the US or UK, it is still one of the more exotic sports in Germany.

Jonas Bönner tried out this originally Indian sport that requires a racket and two teams consisiting of several players. By throwing and catching the ball with the racket it has to reach the opponents’ goal. The rapidity of the game makes this even more challenging.

Vorzugsweise mit Kreide und in übergroßen Lettern macht das Sportteam auf sich aufmerksam. Die „Marketingabteilung“ spielt in der ersten Liga. Doch wird bei der Omnipräsenz der Werbung eine Frage nicht beantwortet: Was ist eigentlich Lacrosse? „Lacrosse hat indianischen Ursprung“, berichtet der Vizepräsident und Trainer des Göttinger Lacrosseteams Konstantin Niehaus, „ein Spiel, das vor den Göttern ausgetragen wurde. Damals konnte sich eine Partie zwischen hunderten Stammesangehörigen auf extrem großem Terrain über mehrere Tage erstrecken. Das geht heute natürlich nicht“.

Beim heutigen Spielprinzip versuchen zwei Teams, einen mandarinengroßen Ball in das Tor des Gegners zu befördern. Dabei wird der Ball mit einem Schläger, an dessen Ende ein Netz befestigt ist, geführt, gepasst und schließlich ins Tor geschleudert. Landet der Ball auf dem Boden, darf er mit dem Netz wieder aufgenommen werden. „Da enden dann aber auch fast die Gemeinsamkeiten zum Indianersport“, sagt Niehaus und lacht.

Während beim Frauenlacrosse mit wenig Körperkontakt gespielt wird, ist er bei den Männern fester Bestandteil. Damit es nicht zu Verletzungen kommt, wird mit Körper- und Kopfschutz gespielt. Die so gepanzerten Personen, die Schläger schwingend über den Platz rennen und aufeinander prallen, wirken anfangs etwas einschüchternd. „Lacrosse ist der schnellste Ballsport auf zwei Beinen“, erklärt Niehaus und so sieht es auch aus.

Spannendes Spiel mit vielen Toren Nicht nur der Ball wird mit wahnsinniger Geschwindigkeit hin- und hergespielt, auch die Spieler_innen sprinten, schlagen Haken und „tacklen“, gehen sich also an, was das Zeug hält. Kondition ist wichtig, daher besteht der erste Teil des Trainings aus vielen schweißtreibenden Ausdauerübungen.

Alle feuern sich gegenseitig an. „Beim Training wird ausschließlich gejoggt!“, ruft ein Mitspieler. Anschließend wird sich mit Ball und Schläger eingeschossen. Gerade bei den

Debütant_innen fliegt der Ball auch mal am Ziel vorbei und weit ins Aus, es werden viele Entschuldigungen gemurmelt, aber sauer ist natürlich niemand. Am Ende üben die Sportler_innen Spielsituationen in denen Angriff, Zuspiel und Verteidigung im Fokus stehen.

Für Anfänger_innen gestaltet sich die Ballkontrolle zu Beginn eher schwierig. „Aber das ist das Tolle an Lacrosse“, schwärmt der Trainer, „für alle gibt es enorm viel Steigerungspotential. Selbst unter Profis sieht man Unterschiede in den technischen Fähigkeiten. Anfänger lernen schnell dazu“. Und siehe da: Selbst diejenigen, die zum ersten oder zweiten Mal trainieren, schaffen es nach kurzer Zeit, ihre Bälle relativ präzise zu passen, zu fangen und sogar das ein oder andere Tor zu erzielen. „Früher hab‘ ich Handball gespielt. Die Göttinger Mannschaften haben mir aber nicht so sehr zugesagt. Also hab‘ ich mich umgeschaut und bin schließlich beim Lacrosse gelandet“, erinnert sich Niehaus. „Gerade die ständigen Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung machen das Spiel so spannend. Dazu kommt, dass deutlich mehr Tore fallen als bei andern Ballsportarten: Im Schnitt 14 pro Spiel“, erklärt er.

Spielfreude und Tempo Allerdings ist die Lacrosseszene in Deutschland nicht allzu groß. Doch darin sieht Niehaus eine Stärke des Sportes: „Man freut sich auf Turnieren, alte Gesichter wiederzusehen.

Es ist fast wie eine große Familie.“ Trotzdem kämpft das Göttinger Lacrosseteam um seinen Nachwuchs. „Viele kommen als Studierende nach Göttingen und favorisieren schon eine bestimmte Sportart, meistens ist das nicht Lacrosse. Die meisten, die bei uns anfangen, sind Neueinsteiger_innen, die den Sport erst mal lernen müssen. Und nach drei Jahren sind sie wieder weg. Deshalb versuchen wir, viel Nachwuchs anzuwerben und das ist auch der Grund für unsere offensiven Werbekampagnen“, erklärt Niehaus.

Lacrosse ist schnell. Gerade für die ungeübten Sportler_innen sind die Tempowechsel und Laufeinheiten eine Herausforderung. Am Ende des Trainings sind aber alle, nicht nur die Anfänger_innen sichtlich erschöpft. Später kommen die durchs Training verursachten blauen Flecken zum Vorschein, noch später der Muskelkater. Alles in allem ist Lacrosse ein extrem kräftezehrender Sport, der jedoch durch seine immense Spielfreude und Schnelligkeit sämtliche Schmerzen und die Erschöpfung vergessen lässt.

INFO Training für Einsteiger_innen Montag, 18-20 Uhr:

Rasenplatz Uni-Sportzentrum

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel Donnerstag,

19-21 Uhr:

Bezirkssportanlage Greitweg

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Mit dem Trampolin

Querbeet

zum Volleyballplatz

TEXT: JONA S RIETS CHEL , FOTO: GUNN

AR BIELEFELD

Wie die US-Sportart Spikeball den Freizeitsport erobert Scoot over, beach volleyball, here comes Spikeball! Introduced at Hochschulsport by Gunnar Bielefeld and Lisa Donath, Spikeball is just as easy to understand as it is brought along to the beach or park. It only requires sand, a trampoline and a ball. In order to make catching difficult for the opponents, the ball is thrown onto the trampoline.

Montagabend auf dem Iffel. Auf den Beachplätzen herrscht noch reger Betrieb. Doch nicht auf jedem Feld wird Volleyball gespielt. Weiter hinten hat eine Gruppe von etwa 16 Sportler_innen kleine Trampoline im Sand aufgebaut. An jedem stehen jeweils vier Personen. Ein kleiner gelber Ball fliegt durch die Luft, wird von Spieler_in zu Spieler_in weitergeleitet und von diesen auf das Trampolin geschlagen. Der Ball federt mit hoher Geschwindigkeit zurück und seine Flugbahn wird immer länger. Eine Spielerin reckt sich, kommt mit den Fingerspitzen an den Ball und befördert ihn erneut in Richtung Trampolin. Mit einem beherzten Sprung hechtet der vierte Spieler nach dem Ball, verfehlt ihn knapp und fällt in den Sand.

Die gelbe Kugel kommt nur einige Zentimeter neben ihm auf und bleibt liegen. Jubelschreie bei den anderen, die dadurch einen Zwei-PunkteRückstand auf ein 4:5 verkürzen konnten. „Spikeball nimmt viele Aspekte aus dem Volleyball mit, grenzt sich von der Intensität des Spiels her aber stark davon ab“, erklärt Kursleiter Gunnar Bielefeld die ungewöhnlich anmutende Sportart aus den USA. Zusammen mit Lisa Donath hat er das schnelle, bewegungsintensive Spiel zum Hochschulsport gebracht. Mittlerweile treffen sich die Kursteilnehmer_innen wöchentlich, um gemeinsam zu trainieren. Viele haben Spike Ball über Freund_innen kennengelernt, mit denen sie im Freibad oder am Badesee ein paar Runden gespielt haben.

Die Regeln sind schnell erklärt: Zwei Zweierteams treten gegeneinander an. Zunächst wird der Ball bei der Angabe auf das Trampolin in der Feldmitte geschlagen. Danach bleiben dem anderen Team maximal drei

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Ballkontakte, bevor die gelbe Kugel wieder auf das Trampolin befördert werden muss. Damit wechselt der Ballbesitz und das andere Team ist an der Reihe. Fällt der Ball auf den Boden, gibt es einen Punkt für die anderen. Gleiches gilt, wenn jemand den Ball zweimal hintereinander berührt oder das Team mehr als drei Ballkontakte benötigt. Wer zuerst 21 Punkte hat, gewinnt einen Satz. Das Team, das als erstes zwei Sätze gewonnen hat, entscheidet das Spiel für sich. Das ist zunächst zwar einfach zu verstehen, in der sportlichen Praxis jedoch nicht ohne weiteres zu meistern.

Schnell „ein richtiges Spiel“ Die Teams haben mittlerweile wieder ihre Ausgangspositionen um das Trampolin herum eingenommen. Der angebende Spieler wirft den Ball in die Luft und schlägt ihn mit der flachen Hand in die Richtung des Trampolins. Diesmal verfehlt er es jedoch, sodass dem anderen Team ein Punkt gutgeschrieben wird. Selbst bei Spieler_innen, die schon länger dabei sind, kommt das ab und an vor. Trotzdem sei die Lernkurve enorm steil, berichtet Bielefeld aus eigener Erfahrung: „Die ersten drei Bälle schlägst du am Trampolin vorbei, der vierte kommt dann gut, du hast das erste Erfolgserlebnis und am Ende der ersten Stunde hast du schon das Gefühl, dass ein richtiges Spiel zustande gekommen ist.“ Ein „richtiges Spiel“ gelingt auch auf dem Feld im nächsten Anlauf wieder.

Nach einer gelungenen Angabe rennen und springen die Spieler_innen um das Trampolin herum. Sie spielen sich den Ball zu, schmettern ihn auf das Trampolin oder lassen ihn manchmal nur ganz leicht aufkommen, wenn das gegnerische Team zu weit am Feldrand steht. Trotz des extrem hohen Tempos wird Spike Ball ohne Schiedsrichter_in gespielt. Körperkontakt ist ohnehin verboten, ebenso das Blockieren von Laufwegen.

Die Sportart setzt auf die Fairness. Hier wird das hohe Potential von Spike Ball als Freizeitsport deutlich. Einen professionellen Ligabetrieb gibt es in Deutschland bisher nicht. Im Sommer bieten sich Badestrände und Freibadwiesen für ein paar schnelle Spiele an, denn ein Spikeballset passt in einen größeren Turnbeutel und ist im Internet leicht zu finden. In den Wintermonaten reichen auch Sporthallen als Austragungsorte.

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Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Querbeet

Experiment: Auslandssemester

“Some make millions of dollars” INTERVIEW: KAI HORNBURG, FOTOS: PRIVAT, PEXELS. COM

Khalfani Lawson studierte in den vergangenen Semestern als Austauschstudent Theologie in Göttingen.

Mit dem seitenwechsel sprach der US-Amerikaner über Sportstipendien, universitäre Infrastruktur und deutsches Bier.

Seitenwechsel: You got a scholarship for track and field and also played rugby in the US. Are you doing any of this in Göttingen?

Khalfani Lawson: Yes, I play some rugby for the university team – that‘s about it.

What differences were striking when you first came to Germany with regard to sports?

One thing that really struck me was when you pass a high school, I‘m used to the field the track is surrounding being an American football field and not a soccer field. It‘s really interesting to see that the same way for us US-Americans American football is everywhere, there is a soccer field here. That is one thing that really stood out.

And in comparison to the infrastructure at US universities, with regard to stadiums for example?

That‘s a good question. Clemson‘s stadium, for example, is huge, like maybe 70.000 thousand or so people. A lot of the so-called “division one programs” (programs that cultivate athletes for the professional leagues, editor’s note) have a very robust sports infrastructure. I mean, they are paying 15 or so students 30.000 dollars tuition every year just to play football. The foot-

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

ball brings in millions of dollars. I don‘t know if the same kind of enterprise exists in Germany, for universities at least, but you could say the same about how much university costs.

It’s probably the reason why it costs so much because of the stadium and all the extra things universities in the US usually have.

I guess professional sports and colleges are more interconnected in the US. Yes, I would think so. A lot of colleges feed into professional sports. Like college track and field feeds into professional track and field, college football feeds into professional football, same for basketball. It plays a huge role - in Olympic teams too.

My impression is that sports play a huge role in the educational system in the US. People are probably in the football team during high school or cheer-leading, which is one of the most popular sports for girls.

So, I would argue that there is a huge difference in comparison to Germany where we have a “Vereinskultur” - a lot of independent clubs that don‘t have much to do with the educational system. So what do you think is the status of sports in the US in comparison to Germany?

That‘s interesting. It‘s one thing I just realize at least being in Göttingen. It‘s not that necessarily sports aren‘t as ingrained in the university but I am just comparing it to my undergraduate education. Because one of the main things is: the university you go to, that‘s your team.

When you graduate from that high school: that‘s your team. Basketball, football, whatever. But here you have probably a favorite soccer team. Do you?

Yes, kind of. I like Eintracht Frankfurt.

Got it. But that is the thing: especially at universities you have people who come from so many different places. If your team is Frankfurt and you study in Göttingen - that are two different places. Some people in the States, however, may come from different places.

For example, I come from Atlanta, where my favorite football team the Falcons is from, and my friend is a fan of the rival team, the New Orleans Saints, but if we both go to Kennesaw we‘re both Kennesaw fans. Period. So, I think it is a little more ingrained for us.

You‘ve already mentioned scholarships for sports and got one yourself. What are the positive and negative sides of such scholarships?

One of the good things is that a lot of student athletes tend to look towards scholarships to pay for school – thus they are enabled to afford a college-degree or their tuition is not as expensive. Because the problem is that a lot of student athletes in the States end up getting caught in a situation where they go to school to do the sport and not necessarily get the education. I mean for fan purposes it is amazing but in other ways, it is kind of debilitating, if you go study parks and recreation and tourism management for four years and graduate with a mediocre grade point average and just played sports. You got kind of paid for a degree but it is not necessarily working towards your advantage.

In case you don‘t make it into professional sports.

Yes, that is one of the bad ways. But there are also some good ways. The good way is that

some people make it and they make millions of dollars as professional athletes.

Would you say that because sports play such a huge role in the US, you have college football on television, for example, students in the US identify more easily with the universities they‘re going to? You have for example college jackets in the US. I don‘t see many here in Göttingen.

It depends. It‘s where you come from but also which school you go to. For example, Clemson is my football team but also the Atlantic Falcons and for different reasons. One, because I went to Clemson and two, Atlanta Falcons, which is a professional team, is my team because I am from Atlanta.

“American beer is brown water” We already touched upon the television aspect of sports in the US. Which role do sports play on television?

We got the 24-hour news cycle for politics and everything, the same exists for sports.

For example: ESPN plays all day. One of the things to catch is SportsCenter. I remember

what my friends and I would do growing up.

When we came home from school we would all turn on SportsCenter - or “Dragon Ball Z”.

One of the two.

SW: [laughs] But anyway, SportsCenter definitively plays a huge role, also in terms of games. It is actually the same here too. For example the relegation in the Bundesliga: people are gathering around, so when the game comes on it shapes people‘s businesses. They make tons of money if they just turn on the TV and say “come on, eat while you watch the game”. It shapes friendships, makes enemies. [laughs] I guess you grew up with it but the concept of a sports bar does not exist in Germany the way it does in the US, even though we have bars and a lot of them show football on Sky nowadays. During the Football World Championship, for example, the bars here were crowded and people had to stand outside the bar as they were all watching the matches of the German team together. I guess it is quite normal in the US to gather in a sports bar also for regular season matches.

Absolutely. The main reason is that we have a lot of drinking laws. It‘s called open container law so you can‘t have an open bottle of beer outside in the street. That‘s why you sometime see people with brown bags. So that is mainly one reason why those bars exist because you need to have a place inside to drink.

This explains it quite well.

And that is part of the communal aspect because a lot of people can‘t drink together outside in a beer garden for example.

But it is a myth that you can get drunk from American beer, isn‘t it?

Well, you probably have to use the restroom more. The thing is: it is brown water. That‘s what I call it in comparison to German beer.

KHALFANI LAWSON Der 28-jährige Khalfani Lawson studiert Theologie an der Emory Universität in Atlanta, Georgia. Ab Wintersemester 2016 bis August 2017 studierte er an der theologischen Fakultät der Universität Göttingen. An der Kennesaw Universität, ebenfalls in Georgia, erhielt er ein Leichtathletikstipendium.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Querbeet

Zielen, spannen, loslassen

Bogensport vereint Konzentration, Kraft und Entspannung As it is mostly known for hunting purposes, archery is nowadays more than that: since 1972 it was even readopted as an Olympic discipline. Robin Kugler joined a training session, where participants are able to shoot arrows under supervision.

Although several hit the target, it is not as easy as it looks and requires mainly concentration and ease with a hint of strength.

Den Bogen fest in der linken Hand, die Füße seitlich zur etwa 30 Meter entfernten Zielscheibe ausgerichtet, der Pfeil an der Sehne mit der rechten Hand gespannt. Schultern hoch und loslassen! – Daneben. Die anderen Schütz*innen links und rechts treffen die Ringe der Zielscheibe.

Zweiter Versuch. Diesmal etwas weiter nach links zielen – Volltreffer in die goldene Mitte! Ein befriedigendes Gefühl. Nachdem auch der letzte Pfeil verschossen ist, signalisiert ein einfaches „Möp Möp!“, dass nun alle Kursteilnehmer_innen ihre Pfeile zurückholen können. Wiederholung.

So läuft’s beim Bogensportkurs. Vor allem neuen Bogenschütz_innen steht Kursleiter Florian Rusteberg dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Rusteberg betreibt den Konzentrationssport seit etwa dreieinhalb Jahren und ist bereits Kursleiter für etwa 60-75 Teilnehmer_innen pro Semester. Nach einer kurzen Einführung und Sicherheitseinweisung können schon die ersten Schüsse Erfolgserlebnisse sein. Der Zugang zu der Sportart ist also relativ leicht. Vermutlich ist es trotzdem häufig Anfänger_innenglück, denn weitere Pfeile landen an diesem Abend wieder weit abgeschlagen und vergraben sich im Rasen. „Du musst keine Angst haben, dass dir die Sehne das Gesicht verletzt“, beruhigt Rusteberg. Doch auch solche Fehlschüsse verderben den Spaß nicht.

Die Kombination aus Ruhe, Konzentration, ein bisschen Kraft und direktem Ergebnis motiviert ungemein.

Kein günstiger Spaß Für die Kurse bietet der Hochschulsport verschiedene Bögen an, beispielsweise spezielle Geräte für Linkshänder_innen. Dabei sind alle Bögen sogenannte Recurvebögen, welche mittlerweile die Standardvariante für den Sport darstellen. Die Bezeichnung Recurve bezieht sich auf die nach hinten gebogene Form der beiden Wurfarme. Der Griff

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TEXT: ROBIN KUGLER, FOTO: MARA DINGWERTH

des Bogens bietet eine komfortable, handförmige Fläche für einen besonders festen Halt. Auch der Pfeil kriegt seinen eigenen Platz am Griff, damit er nicht per Hand fixiert werden muss. Zwischen den Wurfarmen wird die Sehne gespannt, die beim Schuss kräftig nach hinten gezogen werden muss. Finger- und Armschutz verhindern Verletzungen. Der große Vorteil des Recurvebogens ist seine Mobilität. Um ihn ganz einfach in einem Koffer transportieren zu können, lässt sich der Bogen in vier Einzelteile zerlegen – Griff, zwei Wurfarme und Sehne. Die Pfeile sind wie große Dartpfeile – vorne eine kleine, metallene Spitze, ein langer Schaft aus Holz, hinten einige Federn, damit der Pfeil besonders gut durch die Luft gleitet. Und wie er das tut!

Bogensport ist allerdings nicht ganz billig. Neben der Kursgebühr und einer Leihgebühr für den Bogen müssen die Pfeile gekauft werden: „Die gehen ständig kaputt, da würde sich der Verleih gar nicht lohnen“, erklärt Rusteberg.

Südkorea als Hochburg des Bogensports In Deutschland gilt der Bogensport noch immer als Nischensportart, auch wenn er in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen begeistert hat. „In Korea jedoch ist das Bogenschießen ein richtig großes Ding, die besten Schützen können dort locker von dem Sport leben“, staunt Rusteberg. Tatsächlich dominiert kein anderes Land der Welt den Bogensport so sehr wie die ostasiatische Republik. Seit der Wiederaufnahme als olympische Sportart bei den Spielen im Jahre 1972 hat keine andere Nation so oft das begehrte Gold erhalten wie Südkorea. Doch auch Deutschland kann Weltniveau erreichen. Die Bogenschützin Lisa Unruh ergatterte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro immerhin eine Silbermedaille.

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Querbeet Querbeet

Leise

Experiment: Perspektivwechsel

Held_innen der Uni TEXT UND FOTOS: KIM-CHRISTIN MANKE

Die Uni – ein Ort des Studierens, des Lernens, der Vorlesungen und Seminare, zwischendurch Mittagessen oder auch mal Sport. Viele würden wohl die Universität so oder ähnlich beschreiben. Doch es gibt eine andere Perspektive! Die Perspektive derer, die all das ermöglichen. Ein Blick hinter die Kulissen.

Rot und gepolstert?

Handarbeit!

Mittwoch, Hochschulsportzentrum, Ebene 0 – das ist das Reich Günther Weinrichs und seiner drei Kollegen. Günther ist gelernter Tischler und Sattler und seit 19 Jahren als Hausmeister beim Hochspulsport beschäftigt. Morgens um 6.30 Uhr beginnt sein Arbeitstag mit dem Aufschließen der Gebäude. Ab 7 Uhr ist die Schwimmhalle für den freien Badebetrieb zugänglich und ab 8 Uhr öffnet schließlich das gesamte Sportzentrum für die tagtäglich etwa 2000 ein- und ausgehenden sportbegeisterten Studierenden. „Bis mittags ist die perfekte Arbeitszeit, um Sportgeräte zu reparieren“, sagt Günther. Dann ist es noch relativ leer. Gegen Nachmittag dagegen füllt es sich mit Studierenden, die bis abends die verschiedenen Angebote in Anspruch nehmen und so für Günther weniger Freiraum zum Reparieren besteht. Um 15.30 Uhr endet Günthers Arbeitstag und das Serviceteam übernimmt.

Dass er eine wichtige Aufgabe innehat, ist Günther durchaus bewusst. Stolz zeigt er im Vorbeigehen auf die Geräte des FIZ: „Alles, was rot ist, alles, was Polster sind, das mache ich.“ Tatsächlich ist das Sportzentrum morgens gegen 9 Uhr noch wenig besucht. Bei einem Blick in den Geräteraum zeigen sich die Arbeiten Günthers und seiner Kollegen: Metallstreben zum Einsortieren der Trampolinmatten, ausgebesserte Matten und ausgewechselte Trampolintücher, frisch belederte Kastenelemente und Schwebebalken sowie Halterungen für Bodenmatten, Seile, Einräder und Mülleimer überall im Zentrum für Hochschulsport verteilt, zählen zu ihrem Werk. Im Hintergrund ist lediglich das dumpfe Aufschlagen des Badmintonballes auf den Schlägern zu vernehmen. „Was wir selbst

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machen können, machen wir auch selbst“, resümiert Günther seine Arbeit.

Genug zu tun ist bei den etwa 10.000 Geräten immer, zumal ja auch die Außenanlagen gepflegt werden müssen. Für die Studierenden vielleicht häufig gar nicht so offensichtlich, verdanken sie zu einem großen Teil Günther und seinen Kollegen ihr sorgenloses Sporttreiben.

Aufmerksame Beobachter_innen Beim Betreten des Schwimmbereiches bemerkt jede_r sofort den typischen Chlorgeruch. Eine Gruppe Kindergartenkinder springt vergnügt ins warme Wasser. Es ist kurz nach 9 Uhr. Bis eben hatte Dominic Warzok die Aufsicht über den freien Schwimmbetrieb, mit dem jeden Morgen um 7 Uhr die Halle geöffnet wird.

Dominic ist einer von acht Rettungsschwimmer_innen, die neben ihrem Studium für die Sicherheit im Schwimmbad sorgen. Jede_r von ihnen arbeitet etwa einmal im Monat, vornehmlich an den Wochenenden, die Wochentage werden von den beiden Fachangestellten für Bäderbetriebe abgedeckt. Während seiner Arbeitszeit überprüft Dominic die Wasserqualität, reinigt den Beckenrand, nimmt kleinere Erste-Hilfe-Behandlungen vor – „mehr als ein Pflaster aufgeklebt habe ich aber noch nicht“, sagt er lächelnd – und sorgt mit Saunaaufgüssen für das Wohl der sich Entspannenden. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Aufsicht des freien Schwimmbetriebes zu übernehmen.

Einige Stunden sind täglich vermietet an unterschiedliche Einrichtungen von Kindergärten bis Vereinen. Eine wichtige Unterstützung

v. l.: Günther Weinrich (Tischler und Sattler), Dominic Warzok (Rettungsschwimmer)

stellt die Schwimmhalle beispielsweise für die Stadt dar, indem Schulklassen diese nutzen dürfen. „Wir decken den kommunalen Bedarf an Schwimmunterricht ab“, erklärt Mischa Lumme, beim Hochschulsport zuständig für Öffentlichkeitsarbeit. Wenn die Halle von externen Gruppen genutzt wird, kümmern diese sich selbst um notwendige Rettungsschwimmer_innen. Mit einem letzten Blick auf die im Wasser spielenden Kinder verlässt Dominic gut gelaunt die Schwimmhalle.

Gute Feen vom Waldweg Donnerstag, 10.30 Uhr. Die Frühstückspause steht an. Schließlich sind die Reinigungskräfte im Gebäude am Waldweg schon seit 6 Uhr am Arbeiten. Bis 11.20 Uhr dauert ihr durchschnittlicher Arbeitstag. Gemütlich haben sie es sich gemacht in ihrem kleinen Aufenthaltsraum mit Küche im Keller, „die Mädchen“, wie Tanja Ahrenberg, stellvertretende Vorarbeiterin der Reinigungskräfte im Waldweg, sich selbst und ihre Kolleginnen nennt. Zu sechst sitzen sie um ihren Tisch herum, frühstücken und plaudern munter. In voller Besetzung besteht das Team aus 15 Frauen. Die Atmosphäre ist entspannt, alle scheinen sich gut zu verstehen. Sie seien ein „nettes Grüppchen“, findet Tanja.

Vorherrschendes Thema am Tisch ist die Umverteilung der von der Universität direkt angestellten Reinigungskräfte. Aus Kostengründen werden die Reinigungskräfte zunehmend durch die Klinik Service GmbH (KSG) gestellt und gleichzeitig die unieigenen Reinigungskräfte auf die verbleibenden Gebäude aufgeteilt. Überwiegend hat die KSG bereits die Verantwortung übernommen.

„In Niedersachsen war Göttingen die letzte Uni mit eigenem Reinigungsdienst“, erklärt Helga Kohnert, eine der Reinigungskräfte.

Dass es zur Abschaffung dessen auch an der Universität Göttingen kommen würde, sei klar gewesen.

Unterschiedlich lange arbeiten die Reinigungskräfte schon für die Universität. Claudia Ohlendorf ist seit acht Jahren für die Universität tätig und damit noch eines der Küken.

Schon 27 Jahre arbeitet Efigenia David-Koch hier und fühlt sich wohl.

Who takes care of the gym and it’s equiment?

Who looks after the swimming guests and secures their safety? And who makes sure students can learn in a clean environment and get their food served inbetween study sessions? Kim has taken a closer look backstage and explored important areas, which tend to be forgotten but enable us perfect conditions for studying and working out.

Der Waldweg sei relativ ruhig. Tanja bringt das allgemeine Gefühl auf den Punkt: „Der Waldweg, das ist mein Zuhause“, ruft sie voller Überzeugung aus. Das einzige, was störe, sei der teilweise respektlose Umgang sowohl der Studierenden als auch der Bediensteten mit ihnen. Unter den Tischen klebten Kaugummis, überall liege Müll und auch Taschentücher würden achtlos liegen gelassen. Manche sagen nicht einmal „Hallo“. „Da fühlt man sich dann immer so runtergelassen“, kommentiert Tanja. Man könne am Verhalten der Studierenden ihnen gegenüber durchaus erkennen, wer sich sein Studium erkämpfe, wer selbst arbeite und wer von Haus aus Tochter oder Sohn sei, sind sich Claudia, Helga und Bernadetta Marczewska einig. „Wer wäscht ab?“, ruft Tanja mit einem Grinsen auf den Lippen in die Runde, steht auf, lacht und geht. Die Frühstückspause ist damit beendet. Alle gehen wieder an ihre Arbeit. Heute werden die Büros geputzt, genauso wie dienstags. Montags, mittwochs und freitags sind die Seminarräume an der Reihe. Die WCs und Flure werden täglich gesäubert, die Treppenhäuser wöchentlich. Für jede Verwendung gibt es eine eigene Farbe der Putzlappen.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Querbeet Querbeet Blau, rot, rosé oder grau sind sie. Die Bereiche des Gebäudes werden aufgeteilt. Bernadettas Putzraum, in dem ihr fein säuberlich geordneter Putzwagen steht, befindet sich auf dem gleichen Flur wie der Aufenthalts-, Umkleideund Waschraum. Diese sind also ihr Bereich.

Zaubernd in der Küche Mittwoch, 12 Uhr, weißer Plastikmantel, der Rundgang durch Küche und Reinigung der Zentralmensa beginnt. Insgesamt vier Mensen gibt es in der Georg-August-Universität, die allesamt dem Studentenwerk Göttingen unterstehen: Die Zentralmensa, Mensa am Turm, Nordmensa und Mensa Italia. Die mit ihren 1439 verfügbaren Plätzen und durchschnittlich 6000 täglich herausgegebenen Essen größte der Mensen, die Z-Mensa, bietet einen Blick hinter die Kulissen.

Vor der Schwingtür noch der Hinweis von Guido Forthmann, Leiter der Cafeterien: „Hier wird es gleich etwas lauter.“ Und tatsächlich: Das Tosen der drei Spülmaschinen erfüllt den ganzen Raum. Bei der Arbeit, die sie leisten, kein Wunder. Am laufenden Band finden voll bestückte Tabletts ihren Weg in die Maschine.

Auf ihrer Reise werden sie zunächst per Hand von den Gläsern befreit, weiter laufen sie unter einem starken Magneten hindurch – und schwupps, ist das Besteck weg. Es setzt seinen Weg eine Etage höher fort. Jede Maschine verfährt dabei unterschiedlich. Das Besteck muss auf eine spezielle Art und Weise platziert sein, um durch den Magneten vom restlichen Geschirr getrennt zu werden. „Das worst case-Szenario wäre, wenn sich was staut“ und die Maschinen ausfallen, erläutert Forthmann. „Deswegen haben wir da draußen einen Mitarbeiter stehen, der die Tablettrückgabe

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

und Anordnung des Geschirrs überwacht.“ Die Teller und Tabletts laufen parallel zum Besteck durch den heißen Körper der Maschine, werden dort von jeglichem Schmutz befreit und anschließend geföhnt. Ein Roboter hebt dann Teller für Teller zurück an seinen Platz im Wagen.

Den Tellern folgend ist die Luft im nächsten Bereich erfüllt vom Duft angebratenen Fleischs – die Küche. Unerwartet ist es hier angenehm kühl. Freundlich grüßen die in weiß gekleideten Köch_innen und Küchenhelfer_innen. 23 an der Zahl sind es, die in der Z-Mensa beschäftigt sind. Das Sprichwort „Viele Köche versalzen den Brei“ hat hier keine Berechtigung. Als Töpfe können ihre Kochutensilien, die in Reihen im Raum stehen, wohl kaum mehr bezeichnet werden. Anett Reyer-Günther, Leiterin der Unternehmenskommunikation, spricht von Kesseln, „fast wie Schaufeln“ seien die Löffel. „Wir nennen die ja auch Paddel“, wirft Frank Sager, Leiter der Verpflegungsbetriebe, mit einem Lächeln ein. Über ihren Kesseln und an den Fritteusen stehend bereiten die Köche die Mahlzeiten für den nächsten Ansturm der Hungrigen vor.

Es wird immer wieder neu gekocht, damit alles frisch bleibt. Verwendet werden täglich frische Zutaten, die übrig gebliebenen Essen werden im Last-Minute-Angebot ab 14.30 Uhr vergünstigt angeboten und was dann noch übrig bleibt entsorgt.

Ein Mann nimmt sich der Teller an und schiebt sie zu ihrer nächsten Station, dem Ausgabebereich. Zuständig sind der in schwarz gekleidete Mitarbeiter und seine Kolleg_innen auch für das Auffüllen der Warmhaltebecken mit Essen. Mit roten Jacken und Mütze auf dem Kopf stehen die vorwiegend weiblichen Ausgabehelfer_innen hinter den 70 Grad Celsius warmen Becken. Einem Student wird

sein Schweinerückensteak auf einen Teller drapiert. Dazu kann er sich eine beliebige Beilage, Salat und Dessert wählen dank des Free Flow-Konzepts, durch das sich aus verschiedenen Komponenten eine individuelle Mahlzeit zusammengestellt werden kann.

Mit seinem neuen Besitzer wandert der Teller an den Kassen vorbei. An denen werden dank des speziellen Autoload-Systems für die verwendeten Chipkarten lange Wartezeiten vermieden, erklärt Sandra Schütz, Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation. Mit der hoffentlich richtigen Anordnung auf dem Tablett und auf dem Rückgabefließband wiederholt der Teller seine Reise in die Reinigung nach dem Essen.

EIN RICHTIGER SEITENWECHSEL Ungewohnt fühlt sich die Perspektive hinter den Tresen statt der üblichen Perspektive vor der Ausgabe an. „Ein richtiger Seitenwechsel“ sei das, kommentiert die Situation treffend Frank Sager, Leiter der Verpflegungsbetriebe.

Reisevorbereitung über dem Mensa-Foyer Ein Besuch in der Campus-Filiale der TK TEXT: JONAS RIETSCHEL, FOTO: BERND LÜDKE

Mit großen Schritten läuft Jana durch das Mensa-Foyer des Zentralcampus. Noch ist es relativ leer, aber der große Andrang der Mittagszeit müsste in ein paar Minuten beginnen. Im Vorbeigehen wirft sie einen schnellen Blick auf die Anzeige mit den heutigen Gerichten, da sie nachher noch mit ein paar Freund_innen zum „Mensen“ verabredet ist.

Doch vorher gibt es noch etwas Wichtiges zu erledigen, denn Jana steckt mitten in den Vorbereitungen für einen zweimonatigen Brasilienaufenthalt. Schnell erklimmt sie die Stufen zum Speisesaal West, doch auf der Ebene zwischen Foyer und Mensa geht sie nicht wie gewohnt rechts herum, sondern dreht sich nach links und steht schon nach wenigen Metern vor ihrem Ziel: Die Göttinger Campus-Filiale der Techniker Krankenkasse (TK). „Jeder vierte Student in Deutschland ist bei der TK krankenversichert“, erklärt Martin Trost, Leiter des TK-Kundenservice in Göttingen. Genau aus diesem Grund sei es wichtig, durch die Einrichtung am Z-Campus die Nähe zu den Studierenden zu halten und dadurch auch kurzfristig ein persönliches Beratungsgespräch zu ermöglichen. Von diesem Angebot kann Jana jetzt profitieren, denn einen Termin hat sie vorher nicht vereinbart. Die gute Lage der Campus-Filiale erlaubt es ihr heute spontan, sich zwischen Vorlesung und Mittagessen noch zu ihrem bevorstehenden Auslandsaufenthalt beraten zu lassen.

Impfkosten übernimmt die TK In Brasilien steht ein Praktikum in einem Kindergarten auf dem Programm. Damit Jana dabei einen kühlen Kopf bewahren und sich voll auf ihre Aufgabe als Kinderbetreuerin konzentrieren kann, möchte sie sichergehen, dass sie sich auch im Krankheitsfall keine Sorgen machen muss.

Zur TK wechselte Jana schon kurz nach dem Beginn ihres Studiums in Göttingen. Das liegt mittlerweile schon zwei Jahre zurück. Bei einer Aktion der TK auf dem Z-Campus kam sie bei einem Gratiskaffee mit einem Mitarbeiter ins Gespräch und erfuhr von den vielen Vorteilen, die die TK für Studierende bereithält.

Schon damals hatte Jana den Plan gefasst, im Zuge des Studiums für ein paar Wochen ins Ausland zu gehen. Dass die TK die Kosten von Reiseschutzimpfungen für Privatreisende komplett übernimmt und bei Fragen direkt am Campus ansprechbar ist, gefiel ihr auf Anhieb. Als Jana dann erfuhr, dass es sogar ein extra TK-ReiseTelefon gibt, über das sie von überall auf der Welt zu jeder Zeit kompetent beraten werden kann, war sie vom Wechsel zur TK überzeugt.

Jana betritt die Filiale oberhalb des Foyereingangs und wird sofort von einer freundlichen

Mitarbeiterin begrüßt. Im Gespräch erklärt die Studentin, dass ein Auslandsaufenthalt bevorsteht und sie sich gerne näher über die Angebote der TK informieren würde. In der Beratung erfährt Jana, dass sie sich über das TK-ReiseTelefon sogar online mit einem Speziallist_innenteam in Verbindung setzen kann.

Darunter sind auch Reise- und Tropenmediziner_innen, die der Studentin bei ihrer Reisevorbereitung helfen und ihr beispielsweise Tipps für eine passende Reiseapotheke oder die vorab fälligen Impfungen geben können.

Die fälligen Kosten hierfür übernimmt die TK. Knapp zwanzig Minuten lang unterhalten sich Jana und die TK-Mitarbeiterin. Neben der tollen Rundumbetreuung kann sich die Studentin am Ende auch über den Abschluss eines Reiseschutzpaketes freuen. Mit diesem speziellen Tarif ist Jana weltweit vor den finanziellen Folgen eines Krankheitsfalles geschützt.

Mit einem guten Gefühl im Bauch verlässt sie die Campus-Filiale wieder. Vom Geländer der Treppe sieht sie schon ihre Freund_innen im Foyer. Mit der Gewissheit, sich um die medizinische Reisevorbereitung keine Sorgen mehr machen zu müssen und im Ausland rundum gegen Krankheitsfälle abgesichert zu sein, schmeckt das Mensaessen gleich doppelt so gut.

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Von einem Panda zu einer Experiment: Kung Fu Philosophie TEXT UND FOTOS: MAUD LÉNÉE-CORRÈZE

This essay explores different facets of potential discriminatory mechanisms generated in and through athletic practices in recreational sports and its institutions. It addresses dimensions such as (dis)ability and performance, sexual identity and sexual orientation as well as issues of race, cultural and language barriers respectively. It suggests that these institutions b egin to question their structures and ways of offering and teaching recreational sports classes.

Wenn das Wort „Kung Fu“ auftaucht, haben einige bestimmt einen Panda im Kopf. Diesen riesigen Panda aus dem Film Kung Fu Panda, der versucht, ganz delikate und komplexe Formen dieser Kampfkunst auszuüben. Aber beim Betreten des von breiten Fenstern beleuchteten Raums des Hochschulsports ist der Film schnell vergessen. Vielmehr herrscht plötzlich Stille und Ruhe. „Kung Fu bedeutet so viel wie ‚harte Arbeit‘ auf Chinesisch“, erklärt Übungsleiter Yannick, „aber die Kampfkunst besitzt eine Philosophie, die über den reinen Sport hinausführt.“ Von den Shaolin-Mönchen in China entwickelt hauptsächlich, um sich verteidigen zu können, verhilft Kung Fu dazu, sich Disziplin zu erarbeiten. „Durchhalten und nicht einfach zu schnell aufgeben“, beschreibt Yannik das Ziel.

Der Kurs wird freitags um 16 Uhr angeboten.

An diesem heißen Tag ist der Raum hell, zehn Personen sind anwesend und bereit mitzumachen. Zum Aufwärmen springen die Teilnehmer_innen wie Frösche von einer Seite

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des Saals bis zur anderen. Oder sie krabbeln über den Boden wie eine Spinne. „Tiere nachmachen“, eine anstrengende Übung, die aber Fanny, eine der Teilnehmerinnen, trotzdem gefällt. Ziel ist es, „alle Muskel auf schnelle Spannung vorzubereiten“, begründet Yannick.

Zu einer Körpervorbereitung gehört natürlich auch das Bauchquälen: Liegestütze, klassische und seitliche Situps, Unterarmstütz. „Hauptsache lächeln“, sagt Yannick. Fanny fürchtet die Übungen immer ein wenig, sie mag aber das gute Gefühl, das sie danach bekommt: „Ich habe durchgehalten.“ Und hier ist sie wieder: die Disziplin. Fast eine Philosophie der Kampfkunst. Durchhalten bei der Position Ma Bu, ohne das Gesicht vor Schmerz zu verziehen. „Ma Bu“ ist eine der Grundform des Kung Fus. Fanny folgt den Anweisungen des Übungsleiters: Blick und Oberkörper nach vorne, die Knie so weit wie möglich gebeugt, Fäuste mit den Nägeln nach oben gerichtet an die Hüfte. Durchhalten, auch wenn die Oberschenkel wehtun.

Und alle umgibt Stille, niemand spricht.

„In China wird viel intensiver trainiert.“ Es ist fast wie meditieren. Fanny konzentriert sich auf ihre Muskeln, ihren Körper. Eine andere Standardübung ist „Gong Bu“: Im Kreis stellen sich die Teilnehmer_innen mit einem gebeugten Bein nach vorne und mit dem anderen nach hinten gestreckt.

Nach einer Stunde Kraftaufbau beginnt das richtige Kampftraining. Es ging für die

Mönche um Verteidigung, also muss auch gekämpft werden. Der Kontrast zur ersten ruhigen Stunde könnte nicht größer sein. Es sind schnelle Tritte und Schläge mit dem Fuß, mit der Faust, die keine Zeit zum Denken lassen. Am Anfang übt der Anfänger_innenkurs einfache Tritte — das Bein hoch und nach vorne treten und den Oberkörper möglichst gerade halten. Yannick erklärt, es sei bei der Übung wichtig, das Bein nie ganz zu strecken. „Ihr müsst aber aufpassen: wenn der Tritt mit voller Kraft ausgeführt wird und das Bein gestreckt ist, besteht das Risiko, sich das Knie zu brechen“, warnt Yannick. Fanny trainiert mit viel Energie: am Ende des Trainings tritt sie immer schneller und kräftiger gegen ein Kissen.

Je lauter ein Tritt ist, desto besser und stärker ist er. Kombinationen von Tritten werden auch geübt. Fanny und die anderen Teilnehmer_innen machen es Yannick nach: Tritt zur Seite, dann schnellen Tritt nach hinten. „In China wird viel intensiver und länger trainiert“, bemerkt Yannick nach zwei Stunden. „Dort ist Kung Fu eigentlich ein Oberbegriff für chinesische Kampfkünste“, erklärt er. Hier in Europa heißt es nur, ein wenig in die Philosophie hineinzutreten.

2017/18 Liegt nicht vor

29.12.2017 - 07.01.2018 Familienfreizeit Passo Tonale, ab 754,- EUR Erwachsene 16.02. - 18.02.2018 Langlauf im Thüringer Wald, ab 75,- EUR 18.02. - 24.02.2018 Skitouren im Zederhaus, ab 490,- EUR 23.02. - 04.03.2018 Passo Tonale 1, ab 619,- EUR 24.02. - 03.03.2018 Obertauern, ab 479,- EUR zzgl. Skipass 04.03. - 10.03.2018 Skitouren in Großarl, ab 490,- EUR 09.03. - 18.03.2018 Passo Tonale 2, ab 629,- EUR 09.03. - 18.03.2018 Kals, ab 619,- EUR 09.03. - 18.03.2018 Montafon 1, ab 619,- EUR 16.03. - 25.03.2018 Montafon 2, ab 619,- EUR 16.03. - 25.03.2018 Passo Tonale 3, ab 629,- EUR 16.03.2018 - 23.03.2018 Familienfreizeit Passo Tonale, ab 599,- EUR Erwachsene zzgl. Skipass 18.03. - 23.03.2018 Skitouren Großarl, ab 490,- EUR

Information zu unseren Kursangeboten findet ihr in unserem aktuellen Sportprogramm auf Seite 30

Wintersemester 2017/18

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Sportprogramm

Hochschulsport Angebot Wintersemester 2017/18 Sporthallen/Außenanlagen Mo. - Fr. Sa. So.

Ansprechpersonen

:30 - 22:30 Uhr 7 8:00 - 18:00 Uhr 9:00 - 18:00 Uhr

Leitung

Dr. Axel Bauer, Raum 3.121,  39-25654 E-Mail: abauer@sport.uni-goettingen.de

RoXx - das Kletterzentrum Mo. - Fr. Sa. u. So.

Dr. Arne Göring, Raum 3.122,  39-25647 E-Mail: agoering@sport.uni-goettingen.de

0:00 - 23:00 Uhr 1 10:00 - 22:00 Uhr

Alexander Reuter, Raum 3.119,  39-12304 (FIZ) E-Mail: areuter@sport.uni-goettingen.de

Infopoint und Fitnesszentrum - FIZ Mo. - Do. Fr. Sa. So.

Sekretariat

Katrin Böttger, Raum 2.168,  39-25652 E-Mail: kboettger@sport.uni-goettingen.de

8:00 - 22:30 Uhr 0 08:00 - 22:00 Uhr 09:00 - 18:00 Uhr 09:00 - 20:00 Uhr

Verwaltung Yannik Freyberg, Raum 2.164,  39-25643

Schwimmhalle Mo. - Fr. Mo. - Fr. Di. u. Do. Sa. So. Sa. u. So.

E-Mail: yannik.freyberg@sport.uni-goettingen.de

7:00 - 09:00 Uhr 0 18:00 - 20:00 Uhr 22:00 - 23:00 Uhr 09:00 - 14:00 Uhr 09:00 - 14:00 Uhr u. 18:00 - 20:00 Uhr Familienschwimmen

Gebühren Schwimmhalle

Einzelkarte Zehnerkarte Saisonkarte

// Gültig von Mo., 16.10.2017 bis So., 04.02.2018

Studierende Bedienstete € 1,70 € 2,50 € 13,50 € 20,€ 70,- € 100,-

E-Mail: lars.glitsch@sport.uni-goettingen.de

Kristin Linne, Raum 3.123,  39-25655 E-Mail: kristin.linne@sport.uni-goettingen.de Mischa Lumme, Raum 3.117,  39-25649 E-Mail: mlumme@sport.uni-goettingen.de Stefan Meyer, Raum 3.118,  39-25657 (FIZ)

Externe € 3,€ 25,€ 125,-

Sauna Mo. - Fr. 16:00 - 22:00 Uhr Di. u. Do. 22:00 - 23:00 Uhr So. 09:00 - 14:00 Uhr u. 17:00 - 20:00 Uhr Achtung: Letzter Einlass 1 Std. vor Saunaende, Mo. u. Mi. Frauensauna

Gebühren Sauna

Studierende Bedienstete Einzelkarte € 4,- € 6,Zehnerkarte € 35,- € 50,-

Lars Glitsch, Raum 3.118,  39-22657 (FIZ)

E-Mail: smeyer@sport.uni-goettingen.de

Beate Müller, Raum 2.168,  39-25650 E-Mail: bmueller@sport.uni-goettingen.de Philipp Nette, Raum 2.167,  39-25660 E-Mail: pnette@sport.uni-goettingen.de Jasmin Reslan, Raum 3.123,  39-25655

E-Mail: jasmin.reslan@sport.uni-goettingen.de

Jairo Estevez, Isabell Fischer, Colin Onwusonye (Verwaltung) (Auszubildende) Raum 3.120,  39-25663

Lena Blickwede (Kinderprogramm) (Freiwilligs soziales Jahr) Raum 2.167,  39-25660

Externe € 8,€ 65,-

Kinderprogramm Alle Angebote und Preise gibt es auf Seite 43 oder unter http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de/kinder

Asta-Sportreferat (Wettkampfsport) Raum 419a, Tel.: 39-5660; Fax: 39-3933 E-Mail: sportref@sport.uni-goettingen.de Sprechzeiten s. Homepage www.sportreferat.uni-goettingen.de

Kinderprogramm Alexandra Bünting, Raum 2.167,  39-25660 E-Mail: kinder@sport.uni-goettingen.de

Diversität Cathrin Cronjäger, Raum 3.116,  39-25669

E-Mail: cathrin.cronjaeger@sport.uni-goettingen.de

RoXx Sven Frings, Raum 2.164,  39-25673 E-Mail: sfrings@sport.uni-goettingen.de

Healthy Campus Anna Geisenhainer, Raum 3.117,  39-25658

E-Mail: anna.geisenhainer@sport.uni-goettingen.de

BGM Leandro Buttaro, Raum 3.116,  39-25677

E-Mail: leandro.buttaro@sport.uni-goettingen.de Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Allgemeine Hinweise zum Hochschulsport Teilnahmeberechtigung Die angebotenen Veranstaltungen sind offen für alle Hochschulmitglieder (z.B. Lehrende, Studierende, Mitarbeiter_innen im Techn.- und Verwaltungsdienst) und Hochschulangehörige (z.B. emeritierte Professor_innen, Gastdozent_innen, Lehrbeauftragte) der Georg-August-Universität. Mit Ausnahme von buchungspflichtigen Kursen (z. B. Yoga) ist die Teilnahme an den offenen Angeboten bei vorhandener Mitgliedschaft kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wenn nicht besondere Hinweise über Teilnehmerbeschränkungen, Vorbesprechungen etc. angegeben sind.

Die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist nur an Veranstaltungen möglich, die explizit als Kinder- und Jugendsportkurse ausgewiesen sind.

Für jede aktive Teilnahme am Hochschulsportprogramm besteht eine Legitimationspflicht sowohl für Hochschulmitglieder als auch Hochschulangehörige. Kontrollen werden durch das Team der Zentralen Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport (ZEHS) durchgeführt. Nichthochschulmitglieder haben die Möglichkeit, am Infopoint eine Gästekarte zu erwerben und haben die Möglichkeiten freie Kapazitäten wahrzunehmen.

Neben dem angebotenen Programm können universitäre Sportgruppen (z.B. Institute, Betriebs- und Verwaltungssportgruppen, Studentenwohnheime u.a.) feste Übungs- und Spielstunden für das Semester und die Semesterferien schriftlich beantragen. Dafür ist bei Ballspielen in der Halle (Baba/Voba u.a.) eine durchschnittliche Personenzahl von mindestens 12 Aktiven erforderlich. (Antragsformulare sind nur online erhältlich). Die Kontrolle erfolgt durch das Personal der ZEHS. Sofern die Übungsstunden nicht vom Personal der ZEHS geleitet werden, ist von den jeweiligen Gruppen der ZEHS ein_e Verantwortliche_r zu benennen. Über die Berücksichtigung der gestellten Anträge entscheidet die ZEHS anhand der Zahl der gestellten Anträge und der zur Verfügung stehenden Raum- und Platzkapazität.

Versicherung 1. Unfallversicherung a) Studierende der Universität Göttingen sind bei allen im Verantwortungsbereich der Universität liegenden Veranstaltungen des Hochschulsports mit Übungsleiter_in gesetzlich unfallversichert. Dies gilt nicht bei der freien Sportausübung und bei Gruppensport ohne Übungsanleitung. Ob bei der Teilnahme an Wettkämpfen eine gesetzliche Unfallversicherung besteht, ist für jeden Einzelfall gesondert zu prüfen. Weiterhin sind Teilnehmende an Kursen, die nicht am Sportzentrum stattfinden, nur im Einzelfall gesetzlich unfallversichert. Für die genannten Veranstaltungen, vor allem die im Ausland stattfindenden Kurse, wird eine Zusatzversicherung dringend empfohlen. b) Mitarbeiter_innen und Angestellte der Hochschule sind bei allen offiziellen Veranstaltungen des Hochschulsports unter folgenden Bedingungen gesetzlich unfallversichert: 1. Die sportliche Betätigung muss geeignet sein, die arbeitsbedingte und geistige Belastung auszugleichen. 2. Sie muss mit einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden. 3. Der Kreis der Aktiven muss sich im Wesentlichen auf die Mitglieder der Hochschule beschränken. 4. Der Sport muss unternehmensbezogen durchgeführt werden (offiziell durch die Institutionen der Hochschule). 5. Die Übungen müssen durch Zeit und Dauer in einem dem Ausgleichszweck entsprechenden Zusammenhang mit der Betriebsarbeit stehen. Kurse, die nur einmal über einen kurzen Zeitraum (bis 2 Wochen) laufen und Wettkämpfe sind in keinem Fall versichert. c) Für Beamt_innen der Universität gilt ein Unfall beim Hochschulsport nur dann als Dienstunfall, wenn über die zuvor genannten Kriterien hinaus folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - Die Gruppe muss durch eine_n vom Dienstvorgesetzten beauftragte_n Übungsleiter_in angeleitet werden, - es muss eine Anwesenheitsliste geführt werden, - es muss für eine Gruppe ein genehmigter Übungsplan vorliegen.

Eine Haftpflichtversicherung besteht nicht. d) Gäste des Hochschulsports sind nicht gesetzlich unfallversichert und müssen für ihre Versicherung selbst sorgen.

2. Haftpflichtversicherung Eine Haftpflichtversicherung besteht nicht.

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Unfallmeldung Zur Erstversorgung nach einem Unfall in Göttingen wird empfohlen, im Uniklinikum oder im Weender Krankenhaus den Durchgangsarzt aufzusuchen.

Innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall ist ein im Sekretariat erhältliches Formblatt ausgefüllt und vom Gruppenverantwortlichen unterschrieben abzugeben.

Sportstättenvergabe Für freie Spielgruppen besteht die Möglichkeit, sich freie Hallenkapazitäten zu reservieren. Bitte entnehmen Sie die Bedingungen von unserer Homepage.

Nutzung der Außenanlagen Die Nutzung der Außenanlagen ist ausschließlich berechtigten Personen erlaubt. Berechtigt sind Mitglieder des Hochschulsports im Rahmen des Kursbetriebes und/oder Personen nach entsprechender Platzbuchung. Bitte beachtet: Der Konsum von Alkohol auf den Sportflächen ist ebenso verboten wie das Grillen. Es sind spezielle Flächen dafür ausgewiesen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus sicherheitstechnischen Gründen keine Ausnahmen zulassen dürfen.

Anzahl der Kurstermine Aufgrund von Sonderveranstaltungen, Feiertagen oder Uraub der Übungsleitenden kann es zu unterschiedlichen Anzahlen an Kursterminen oder Anfangszeiten der Kurse kommen. Preisunterschiede können durch die Anzahl der Termine bedingt sein. Genauere Informationen können den Kursbeschreibungen Online entnommen werden.

So finden sie uns

Mitgliedschaft im Hochschulsport Info zur Mitgliedschaft im hochschulsport Das Angebot des Hochschulsports ist überaus vielfältig. Um Euch ein auf Eure Bedürfnisse abgestimmtes Angebot zu offerieren, haben wir verschiedene Angebotsformen entwickelt, die eine Teilnahme an unterschiedlichen Angeboten - mit jeweils eigenen Gebühren - ermöglichen. Diese Gebühr wird als monatlicher Mitgliedsbeitrag per Lastschriftverfahren vom Konto eingezogen und erfolgt in unterschiedlichen Staffelungen. Die Mitgliedschaft BASIS ermöglicht die Teilnahme am allgemeinen Sportprogramm.

Die Mitgliedschaft BASIS+ ermöglicht die zusätzliche Teilnahme an Fitnesskursen des Hochschulsports mit über 20 GroupFitness-Kursen jede Woche. FiZ-Mitglieder sind automatisch Mitglieder des Hochschulsports (incl. GroupFitness-Kurse) und müssen keinen gesonderten Hochschulsportvertrag abschließen. Für die Teilnahme am RoXx-Kletterangebot ist eine Mitgliedschaft nicht notwendig.

Für einige Veranstaltungen werden zusätzliche Gebühren erhoben (siehe Kursangebot), eine rechtzeitige Anmeldung ist für diese Kurse unbedingt erforderlich.

Vertragsabschluss und Kündigung Eine Anmeldung zu unseren Angeboten ist jederzeit am Infopoint möglich. Einen entsprechenden Vertragsvordruck findet Ihr auf unserer Homepage oder direkt am Infopoint.

Die Kündigung der Mitgliedschaft im Hochschulsport ist nach der Mindestlaufzeit von 3 Monaten mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist möglich. Kündigungen bitte ausschließlich per Email an zhs@sport.uni-goettingen.de. Die FiZ-Verträge haben gesonderte Vertragslaufzeiten. Die Kündigungsfristen hierfür entnehmt Ihr bitte direkt den Vertragsvordrucken. Unser Team am Infopoint steht Euch auch hierbei beratend zur Seite.

Wenn sich Eure persönlichen Daten ändern, teilt uns dies bitte umgehend schriftlich oder per Mail mit, damit wir Euch bei Programmänderungen und Sonderveranstaltungen erreichen können.

Solltet Ihr einmal gekündigt haben, wird im Falle eines Wiedereintrittes eine einmalige Bearbeitungsgebühr für den Folgevertrag von 5,-€ fällig.

Eure Eintrittskarte: Der ausweis

Anmeldung zu Kursen und Stornierung Eine Anmeldung zu unserem anmeldepflichtigen Kursangebot (im Programm gesondert gekennzeichnet) kann am Infopoint oder direkt über die Homepage erfolgen. Wenn Ihr Fragen zum Angebot und einzelnen Kursen habt, wendet Euch bitte direkt an den Infopoint im Sportfoyer des Sportzentrums.

Es ist unser oberstes Ziel, Euch ein qualitativ hochwertiges und gleichzeitig kostengünstiges Angebot zu machen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn wir unsere Verwaltungskosten so niedrig wie möglich halten. Stornierungen von Kursanmeldungen sind deshalb grundsätzlich nur mit ärztlichem Attest möglich.

Um die Drehkreuze und Zugangskontrollen an den Eingängen zu den Sporthallen zu passieren, benötigt Ihr Euren Studierendenausweis. Angestellte benutzen bitte Ihren Bedienstetenausweis, für Alumnis der Uni Göttingen gibt es einen Alumniausweis im Alumnibüro. Für Gäste gibt es einen Hochschulsport-Gästeausweis (für einmalig 5,- €), den Euch unser Team am Infopoint ausstellt. Der Ausweis muss einmalig am Infopoint eingelesen werden. Solltet Ihr Euren Ausweis einmal vergessen haben, dann meldet Euch bitte am Infopoint. Unser Team schaltet Euch dann die Drehkreuze frei.

Deine Checkliste zur Teilnahme

Programmstart

16.10.

Buchungspflichtigen Kurse

23.10.

Kursbuchung

30.10.

Ab hier starten die Schnupperwochen

Start der buchungspflichtigen Kurse

Start der Kursbuchung

14 Tage kannst Du in (fast) alle freien und angeleiteten Übungszeiten reinschnuppern.

Die buchunsgpflichtigen Kurse beginnen ab der zweiten Woche! Du kannst also auch hier ab sofort schnuppern!

Bitte beachte die Hinweise zu den Schnupperterminen in den jeweiligen Kursbeschreibungen.

Um 12 Uhr startet die Kursbuchung: First come, first serve.

Du benötigst einen Hochschulsport Account, den du über unser Buchungssystem einrichten kannst.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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n e t f a h c s d e i l g t i M e r e Uns n Blick Wintersemester 2017/18

auf eine

basis

Sportprogramm

+ s i s ba l a t o t x X o r fitness e de und Bedienstet nur für Studieren

ab 2,20 € mtl.

Sportprogramm se Group-Fitnesskur

ab 5,40 € mtl.

Sportprogramm Mitgliedschaft im Kletterzentrum

ab 30 € mtl.

Sportprogramm se Group-Fitnesskur io-/ Fitness-/ Card Z FI g in in ra Kraftt hr! trainieren bis 16 U

fitness e de und Bedienstet nur für Studieren

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l a t o t s s e fitn e de und Bedienstet nur für Studieren seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Sportprogramm se Group-Fitnesskur io-/ Fitness-/ Card Z FI g in Krafttrain

Sportprogramm se Group-Fitnesskur io-/ Fitness-/ Card Z FI g in Krafttrain d Schwimmbad reun t nz Sauna unbeg

ab 14 € mtl.

ab 16 € mtl.

ab 25 € mtl.

Sportprogramm

Wichtige Hinweise Hinweis zu den Angaben im seitenwechsel Wir bemühen uns, den seitenwechsel so aktuell und fehlerfrei wie möglich zu erstellen. In Einzelfällen sind Änderungen jedoch nicht zu vermeiden. Das tagesaktuelle Programm, sowie eine Angabe der Anzahl der Kurstermine kann auf der Homepage des Hochschulsports jederzeit eingesehen werden.

Wir haben zum besseren Verständnis die Bezeichnungen der Kurse vereinheitlicht: Die Kurse sind in Level eingeteilt, die sich wie folgt gestalten: Level 1 = Einstieg; Level 2 = mit Vorerfahrung; Level 3 = Fortgeschrittene; Level 4 = Wettkampfteams.

Nutzung der Außenanlagen Für das Sommersemester gelten folgende Bedingungen: Die Nutzung der SoccerCourts, Beachvolleyball- und Tennisplätze des Uni Sportzentrums ist ausschließlich berechtigten und angemeldeten Gruppen vorbehalten. Eine freie, unangemeldete Nutzung ist nicht möglich. Eine Reservierung und Anmeldung über eine Einzelplatzbuchung (stundenweise) auf der Homepage des Hochschulsports möglich.

Vorab können regelmäßig spielende Gruppen Blockbuchungen für den gesamte Buchungszeitraum vornehmen (20 % Nachlass). Die Anmeldung eines Turniers bzw. einer Sonderveranstaltung ist ebenfalls über die Hochschulsport Homepage im vorge Feldenkrais gebenen Zeitrahmen möglich.

Bitte beachtet: Alle Nutzenden der Plätze müssen Mitglieder des Hochschulsports sein und sich auf Nachfrage durch den Studierenden-, Bediensteten- oder Gästeausweis ausweisen können. Einzige Ausnahme ist hier die einmalige Nutzung der Plätze in Form von einer Sonderveranstaltung.

Schnupperwochen im Hochschulsport Schnuppert rein in das vielfältigste Sportangebot Göttingens! In den ersten zwei Wochen der Vorlesungszeit habt Ihr die Möglichkeit, die bunte Vielfalt des Hochschulsportprogramms zu testen und euch das geeignete Angebot herauszusuchen (gilt nicht für die Schwimmhalle, Sauna, RoXx, SoccerCourts & FiZ).

Sportartenverzeichnis 2 in 1 ........................................................................31 2 in 1 HIIT................................................................31 Aikido.......................................................................32 Aquafit.....................................................................40 Badminton.............................................................32 Basketball...............................................................32 Bauchtanz....................................................... 32/40 Bewegte Pause ....................................................46 BodyWorkout........................................................31 Bogensport............................................................40 BoxCondition........................................................31 Boxen.......................................................................32 Breakdance............................................................40 Bridge......................................................................32 Bujinkan Ninjutsu................................................32 Capoeira........................................................... 32/40 CardioFit.................................................................31 Cardio & Workout................................................31 CoreWorkout.........................................................31 Cricket......................................................................32 deepWORK™..........................................................40 Disc Golf..................................................................40 DLRG Rettungsschwimmen.............................40 Entspannungstraining.......................................40 Familien...................................................................47 Fechten...................................................................32 Feldenkrais...................................................... 40/45 Flag-Football.........................................................32 Floorball (Unihockey).........................................32 Folkloretanz...........................................................32 Functional Fitness...............................................40 Fußball.............................................................. 32/41 Futsal .......................................................................41 Gesellschaftstanz.......................................... 37/41 Gesundheitssport für Mitarbeitende...........46 Handball.................................................................37

Headis......................................................................37 Hip Hop...................................................................41 HIT All-Out.............................................................31 Hockey.....................................................................37 Hoop Dance..........................................................37 Indischer Kathak-Tanz........................................41 Indoor Cycling......................................................41 Inline-Skaterhockey............................................37 Irish Dance.............................................................41 Jazztanz...................................................................41 Jiu-Jitsu...................................................................37 Jonglieren, Akrobatik und Einradfahren.....37 Judo..........................................................................42 Jugger......................................................................37 Kanu Kenterrolle..................................................42 Kanupolo................................................................37 Karate.......................................................................37 Kendo......................................................................37 Kenjutsu..................................................................37 Kickboxen / Muay Thai......................................37 Kinder......................................................................47 Klassisches Ballett...............................................42 Kung Fu...................................................................38 Lacrosse..................................................................38 Lateinformation...................................................38 Latin Dance............................................................42 Laufkurs..................................................................42 Lauftreff für alle....................................................38 Leichtathletik........................................................38 Modern Dance......................................................42 MTV - Music Video Dance.................................42 MuscleBurner........................................................31 Musical- & Showdance Workshop.................45 Orientierungslauf................................................38 Parkour....................................................................38 Partnerakrobatik..................................................38

Pferdesport............................................................42 Pilates.......................................................................42 PowerFit..................................................................31 Qi Gong und Meditation...................................42 Rhönradturnen.....................................................38 Ringen.....................................................................38 Rock ‚n‘ Roll..................................................... 38/42 Rollstuhl-Basketball............................................38 RückenFit................................................................42 Rugby.......................................................................38 Salsa.........................................................................43 Schneesport..........................................................30 Schwimmen..........................................................43 Selbstverteidigung.............................................43 Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen......................................................................45 Sportmassage / Klassische Massage............45 Tae BO®....................................................................31 Taekwondo............................................................38 Taichi-Chuan - Good Morning Workout......43 Tauchen/Sporttauchen.....................................43 Team-Aktiv-Tage..................................................46 Tennis.......................................................................43 Tischtennis.............................................................38 Trampolin...............................................................39 Turnen.....................................................................39 Ultimate Frisbee...................................................39 Unterwasserrugby..............................................39 Vertikaltuch...........................................................39 Volleyball......................................................... 39/43 Wasserball..............................................................39 WeekendFit............................................................31 Yoga..........................................................................43 Zeitgenössischer Tanz und Contact Improvisation...........................................................................45 Zumba®...................................................................44

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Wintersemester 2017/18

Sportprogramm Sportprogramm

Exkursionen Wir bieten diverse Reisen für eine aktive Urlaubsgestaltung an. Dabei legen wir großen Wert auf Euren Unterricht von Level 1 bis Level 3. Genaue Informationen sind auf der Homepage einsehbar. Eine Vorbesprechung/Infoveranstaltung findet zu allen Exkursionen statt. Termine sind den Beschreibungen auf der Homepage zu entnehmen.

Schneesport - Ski Alpin und Snowboard Passo de Tonale und Ponte di Legno. Die märchenhafte Landschaft, jederzeit optimale Skibedingungen, die modernen Liftanlagen, Sonne, Schnee und grenzenloses Vergnügen machen das überregionale Skigebiet Adamello Ski aus. Am Passo del Tonale kann man sogar auf dem Presena Gletscher in über 3000m seine Schwünge ziehen.

Passo Tonale 1 23.02. - 04.03.2018 Studierende 619,00 € Bedienstete 639,00 € Externe 659,00 € Passo Tonale 2 09.03. - 18.03.2018 Passo Tonale 3 16.03. - 23.03.2018 Studierende 629,00 € Bedienstete 649,00 € Externe 669,00 € Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

Das idyllische Kals-Matrei befindet sich auf der Südseite des Großglockners (3.798 m) und in der Nähe des Großvenedigers (3.674 m).

Durch den Zusammenschluss mit dem Skigebiet von Matrei zum neuen „Großglockner-Ressort“ hat sich Kals innerhalb eines Jahres auf die vorderen Ränge der österreichischen Skigebiete katapultiert Exkursion 09.03. - 18.03.2018

Kals Matrei

Studierende 619,00 € Bedienstete 629,00 € Externe 639,00 € Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

Skigebiet - Silvretta Nova. Die Silvretta Nova im Herzen des Montafons ist zweifelsohne eines der skifahrerischen Zentren Österreichs.

Das abwechslungsreiche Skigebiet mit seiner perfekten Skischaukel und einer wintersportlichen Infrastruktur machen das Montafon zu einem der vielseitigsten Wintersportorte der Alpen überhaupt Montafon 1: 09.03. - 18.03.2018 Montafon 2: 16.03. - 25.03.2018 Studierende 619,00 € Bedienstete 629,00 € Externe 639,00 € Stefan Meyer smeyer@sport.uni-goettingen.de

Obertauern ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Skigebiete der Alpen. Es hat in der ganzen Region die besten Schneebedingungen und ist nicht am Reißbrett entstanden, sondern die Pisten fügen sich in die Landschaft ein. Trotzdem sind die skifahrerischen Bedingungen perfekt und man findet alle Dinge, die man von einem modernen Wintersportort erwarten kann.

Obertauern 24.02. - 03.03.2018 Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

Schneesport - Langlauf Skilanglaufwochenen-

Auch in diesem Winter bieten wir vom 16.-18.2.2018 wieder unser traditionelles Langlaufwochenende in Oberhof im Thüringer Wald an. Neben Unterricht in der klassischen Technik und / oder einer Einführung in die Skatingtechnik steht eine Skiwanderung und vieles mehr auf dem Programm. Im Kurspreis von 75€ (85€ für Bedienstete) sind Anreise, Unterkunft mit Halbpension und Skiunterricht enthal-

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Weitere Infos können unserer Homepage entnommen werden. www.hochschulsport.uni-goettingen.de/exkursionen

ten. Ski können gegen eine zusätzliche Gebühr geliehen werden, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Habt Ihr Lust bekommen?

Infos und Anmeldung bei Tobias Knopp unter tobias.knopp108@ googlemail.com.

Studierende 75,00 € Bedienstete 85,00 € Externe 85,00 € Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

Je nach Schneelage finden auch wieder Tagesfahrten in den Harz statt. Skimaterial wird im Skiverleih ausgeliehen, wenn benötigt.

Bei jeder Fahrt besteht die Möglichkeit für eine Einführung in die klassische Technik für Anfänger (kleine Skischule, Bremsen, Diagonaltechnik, Doppelstockschub) und es können Technikübungen für eine individuelle Verbesserung eingestreut werden. Abschließend gehen wir gemeinsam auf eine schöne Runde in die Loipe in Gruppen mit ähnlichem Leistungsniveau. Bei Interesse schickt einfach eine Email an tobias.knopp108@googlemail.com. Ihr werdet dann über Termine und alles weitere informiert.

Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

Schneesport - Skitouren Naturerleben und Skifahren von seiner ursprünglichen Seite!

Spezielle Tourenskierfahrungen sind nicht notwendig. Die komplette Tourenskiausrüstung (Ski, Felle,Tourenskischuhe, Sicherheitsausrüstung) wird gestellt.Vorbesprechung und Anmeldung: Die Anmeldung ist ab dem 05.12.2017 (nach der Vorbesprechung) online möglich. Weitere Informationen bei der Informationsveranstaltung zur Reise am 05.12.2017 um 20:00 Uhr im Hörsaal des Uni Sportzentrums. Im Preis enthalten sind jeweils Fahrt, Unterkunft und Verpflegung (gemeinsames Kochen im Selbstversorgerhaus), komplettes Tourenski - Material und Führung durch staatlich anerkannten Berg- und Skiführer_innen 2 Kurse finden im Pongau im Salzburger Land im umfangreichen Skitourengebiet von Großarl statt. Die Skitouren werden geführt von unserem langjährigen österreichischen Bergführer. Die nur für uns reservierte Unterkunft ist im „Bauerndörfl Rindereben“ ein altes Bauernhaus mit 2 benachbarten Appartments, mit gemütlichem Aufenthaltsraum und gruppentauglicher Küche mit altem Holzherd Großarl 04.03. - 10.03.2018 Großarl 18.03. - 22.03.2018 Studierende 490,00 € Bedienstete 550,00 € Externe 610,00 €

Preis NN

Termin: 16.02. - 18.02.2018 den im Thüringer Wald

Genaue Leistungsbeschreibungen und Termine zu Vorbesprechungen sind auf der Homepage einsehbar.

Axel Bauer abauer@sport.uni-goettingen.de

Zederhaus 18.02. - 24.02.2018

Zederhaus

Der Kurs findet im Lungau im Salzburger Land im umfangreichen Skitourengebiet von Zederhaus/Großkessel statt. Die Skitouren werden geführt von unserem langjährigen österreichischen Bergführer.

Unsere Unterkunft ist eine urige Almhütte mitten im Skitourengebiet des Großkessels von Zederhaus, die unterschiedlichen Touren starten und enden direkt an der Hütte mit gemütlichem Aufenthaltsraum und gruppentauglicher Küche mit altem Holzherd. Wir verpflegen uns selbst in einer großen gemeinsamen Kochgruppe.

Studierende 490,00 € Bedienstete 550,00 € Externe 610,00 € Mischa Lumme mlumme@sport.uni-goettingen.de

GroupFitness Kurse

Unser GroupFitness Kursangebot bietet ca. 20 Kurse mit unterschiedlichen Intensitäten und Trainingszielen. Dabei versuchen wir stets neue Fitness-Trends aufzugreifen und für unsere Zielgruppe anzupassen. Achtung: Mitunter kann es zu sehr vollen Kursen kommen.

2 in 1 Hier bekommt ihr 2 Kurse in einem - das Beste aus PowerFit und intensivem BodyWorkout in einer Stunde vereint! Nach 30 Min. Cardiotraining geht es anschließend mit und ohne Kleingeräte in ein effektives Ganzkörpertraining. Das Ende der Stunde bildet eine kurze Entspannungsphase.

BodyWorkout Hier bekommst du ein effektives Ganzkörpertraining, bei dem nach kurzem Warm Up die Hauptmuskelgruppen gezielt trainiert werden.

Es wird sowohl mit dem eigenen Körpergewicht als auch mit Kleingeräten gearbeitet.

CardioFit Du willst ein effektives Herz-Kreislauf-Training, bei dem du ordentlich ins Schwitzen kommst und dich richtig auspowern kannst? Dann bist du hier genau richtig. Nach dem Warm Up geht es in ein intensive Cardiophase, die dich ordentlich fordert. Im Anschluss erfolgen ein Cool Down und eine kurze Entspannungsphase.

MuscleBurner In diesem Kurs erwartet dich ein anstrengendes und abwechslungsreiches Ganzkörpertraining zur Kräftigung deiner Muskulatur und Verbesserung deiner Körperform – Muskelkater inklusive! Im Fokus stehen dein Rücken, Bauch, Beine und Gesäß. Funktionelle Übungen kräftigen deine Tiefenmuskulatur und verbessern deine Körperhaltung. Ein kurzer Entspannungsteil am Ende rundet die Stunde ab.

BoxCondition Du möchtest deine Kondition und Körperspannung, verbessern, magst Kampfsport und willst dich auspowern? Dann bist du hier genau richtig! Dieser Kurs beinhaltet ein intensives Kardiointervall- und Kraftausdauer-Training und arbeitet mit Kickbox-Elementen gepaart mit einfachen Schritten aus der Aerobic. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und ein Einstieg ist jederzeit möglich. Ein kurzer Dehnungs- und Entspannungsteil am Ende der Stunden sorgt für einen ruhigen Ausklang.

PowerFit Nach einer intensiven Cardiophase und kurzem Cool Down folgt ein Training deiner Kraftausdauer. Hier arbeitest du nur mit deinem eigenen Körpergewicht ohne Kleingeräte und Matte. Übungen zur Koordinations- und Stabilitätsschulung, sowie Schulung deiner Kraftausdauer erfolgen nur im Stand. Abgerundet wird die Stunde mit einer Entspannungsphase.

(Nur mit Mitgliedschaft BASISPlus) Bitte beachtet dabei, dass wir auf eine hohe Auslastung angewiesen sind, um diese Angebote in dieser Form erhalten zu können.

Weitere Infos können unserer Homepage entnommen werden www.hochschulsport.uni-goettingen.de/groupfitness

2 in 1 HIIT High Intensity Intervall Training 2 in 1 - dahinter verbergen sich abwechslungsreiche Cardio- und Kräftigungsübungen, die in knackigen Zeitintervallen mit deiner maximalen Energie durchgeführt werden. So wird dein ganzer Körper mit und ohne Kleingeräte trainiert und dein Kreislauf ordentlich in Schwung gebracht.

Tae BO® Tae Bo ist ein intensives Ganzkörpertraining, welches dich mental und körperlich herausfordern wird. Das Programm verbindet Elemente aus asiatischen Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo oder Kickboxen mit Grundschritten aus dem Aerobic und wird zu schneller Musik (ca. 160 BPM) ausgeführt. Auspowern garantiert!

Tae Bo Intro-Stunden (Techniktraining) werden in diesem Kurs mit Tae Bo-Stunden (60 min. durchgängiges Workout) kombiniert. Tae Bo ist für alle, die etwas für sich und ihren Körper tun möchten. Hier im Hochschulsport könnt ihr das Original IFAA Billy Blanks Tae Bo erleben!

Cardio & Workout Nach einem schweißtreibenden Cardioteil trainierst du effektiv und fordernd in einer intensiven Workoutphase alle wichtigen Muskelgruppen. Stabilisation, Koordination und Kräftigung sind hier die Hauptthemen. Abgerundet wird die Stunde mit einer Entspannungsphase, die Körper und Geist wieder zur Ruhe bringen.

CoreWorkout Du möchtest gezielt deine Rumpfmuskulatur für eine aufrechte Körperhaltung und eine sehenswerte Mitte trainieren? Hier wird sich speziell der tiefliegenden Halte- und Stützmuskulatur gewidmet, wobei der Schwerpunkt auf Kräftigungsübungen für Rücken und Bauch liegt. Du baust eine funktionale, natürliche Muskulatur auf!

Auf ein kurzes Warm Up folgen statische und dynamische Übungen im Stand und auf der Matte, die sowohl Kraft als auch Beweglichkeit fordern und fördern. Abgerundet wird die Stunde durch ein entspanntes Cool Down auf der Matte und einem Stretching.

HIT All-Out Du möchtest deine körperlichen Grenzen spüren und alles aus dir herausholen? Dann bist du hier genau richtig! Es erwartet dich eine Kombination aus intensivem Herz-Kreislauf- und Kraftausdauer-Training im ersten Teil mit anschließendem schweißtreibenden Ganzkörpertraining auf der Matte. Eine kurze Entspannungsphase am Ende der Stunde sorgt für einen angenehmen Ausklang.

WeekendFit Die WeekendFit Kurse werden von unserem Team im Rotationsverfahren angeboten. Daher kommt es zu wechselnden Kursinhalten, die der Homepage entnommen werden können.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Offene Angebote (ohne Anmeldung, Start ab dem 16.10.2017 - zu Beginn 2 Wochen schnuppern) Aikido

Bujinkan Ninjutsu

Di. 20:15 - 22:15

Kampfsporthalle

Level 1-3

Angeleiteter Kurs

Do. 20:00 - 22:00

Kampfsporthalle

Level 1-3

Mi. 20:00 - 22:00

Sa. 10:00 - 12:00

Kampfsporthalle

Level 1-3

Freie Übungszeit

Martin Janz martin@aikido-goettingen.de

So. 16:00 - 18:00

Kampfsporthalle

Level 1-3

Kursraum B

Level 1-3

Torben Schulze torben@arashi-dojo.de

Badminton

Capoeira

Angeleitete Kurse Mo. 16:30 - 18:00

Spielhalle 2

Level 1-2

Freie Übungszeit

Mo. 18:00 - 19:00

Spielhalle 1+2

Level 2-3

So. 14:00 - 15:30

Till Felix Dörnte Teiffy@gmx.de

Do. 17:00 - 18:00

Spielhalle 1

Level 1-2

Do. 18:00 - 19:00

Spielhalle 1

Level 2-3

Bitte beim 1. Termin nach den Schnupperwochen fest anmelden.

Studio 1

Level 1-3

Cricket Freie Übungszeiten

Freie Übungszeit Di. 18:00 - 20:00

Spielhalle 2+3

Level 1-3

So. 13:00 - 17:00

Hartplatz

Level 1-3

Sa. 10:00 - 13:45

Spielhalle 1+2+3

Level 1-3

So. 17:00 - 20:00

Spielhalle 1+2+3

Level 1-3

Spielfelder sind eigenständig auf- und aubzubauen.

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Basketball

Thomas Sicking thomas.sicking@yahoo.de

Fechten Angeleitete Kurse

Angeleitete Kurse

Di. 18:00 - 20:00

Multihalle

Level 1

Mi. 16:00 - 17:30

Spielhalle 2+3

Level 1

Di. 20:00 - 22:00

Multihalle

Level 2-3

Mi. 17:30 - 19:00

Spielhalle 2+3

Level 2

Do. 20:00 - 22:00

Multihalle

Level 2-3

Mi. 19:00 - 20:30

Spielhalle 2+3

Level 3

Freie Übungszeit

Do. 17:30 - 19:00

Spielhalle 2

Frauen Level 1-2

So. 11:00 - 14:00

Multihalle

Level 2-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Freie Übungszeit Mi. 17:30 - 19:00

Spielhalle 1

Level 1

Mi. 19:00 - 20:30

Spielhalle 1

Level 2-3

Fr. 15:45 - 17:00

Spielhalle 1

Level 1-3

Angeleiteter Kurs

Sa. 10:30 - 12:00

Turnhalle

Level 1-3

Do. 18:00 - 19:30

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Bauchtanz Fr. 19:30 - 21:00

Studio 1

Level 1-3

Boxen Mi. 20:00 - 22:00

Multihalle

Level 1-3

Fr. 20:00 - 22:00

Multihalle

Level 1-3

Fr. 21:00 - 22:00

Kampfsporthalle

Level 1

Angeleitete Kurse Di. 16:00 - 18:00

Turnhalle

Level 1

Fr. 19:00 - 21:00

Spielhalle 1+2+3

Level 2-3

So. 10:30 - 12:30

Spielhalle 2+3

Level 1-3

Folkloretanz Mi. 20:00 - 21:30

ASC Ballettzentrum

Johanna Ella folklore@asc46.de

Freie Übungszeit Multihalle

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Fußball Angeleiteter Kurse

Bridge

Mo. 16:00 - 17:30

Angeleiteter Kurs

Spielhalle 3

Frauen Level 4

Weitere Fußballkurse siehe buchungspflichtige Kurse Ebene 0 Seminarraum Level 1-3

Volker Walther bridge@vwalther.de

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Level 1-3

Garrett Good good.garrett@gmail.com

Konditions- und Techniktraining

Do. 19:00 - 22:00

Soccer (2) GEB-Platz

Markus Grimm-Riesselmann m.grimm-riesselmann@web.de

Floorball (Unihockey)

Sophia Stolzenbach sophia.sto@gmx.de

Sa. 14:00 - 16:00

Flag-Football

seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

di

en

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Angebote

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www.healthycampus-goettingen.de

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www.blutdruck-goe.de

„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.“ (Ludwig Börne, Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786-1837) Das Team vom Healthy Campus hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese eine Gesundheit – deine Gesundheit – während deines Studiums an der Georg-August-Universität Göttingen zu fördern. Dazu unterstützen wir dich beim Aufbau eines gesunden und aktiven Lebensstils. Wir fördern dabei, wesentliche Gesundheitskompetenzen selbst zu entwickeln.

Wir beraten dich in gesundheitlichen Fragen und helfen, die eigene Studienzeit gesundheitsorientiert zu gestalten. Dazu zählen, Strategien aufzubauen, Stress zu bewältigen und Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsförderung zu erwerben. Auch die Studienbedingungen an der Uni rücken in den Fokus.

Seit Sommersemester 2017 ist Healthy Campus nun schon aktiv. Ein kleiner Rückblick: Die Kochkurse mit unseren Partnerrestaurants LOKALneun und amavi sowie der Flüchtlingsunterkunft auf der Siekhöhe wurden sehr gut angenommen und alle Teilnehmenden hatten jede Menge Spaß beim Zu-

bereiten und vor allem Genießen der Speisen und Getränke.

Viele Studierende kamen schon in den Genuss der Brain Breaks. Übungsleitende des Hochschulsports unterbrachen die Vorlesungen, um kurz alle Studierenden zu bewegen, den Kopf frei zu schaufeln – für volle Konzentration nach der kleinen Pause.

In unserer Healthy Hour ließen sich Studierende kostenfrei zu verschiedenen Themen von unseren Experten beraten, beispielsweise wie sie ihren Rücken gesund halten, mehr Beweglichkeit erreichen oder auch kardiologische Probleme angehen können.

Ein großes Event war das Healthy Campus Festival am 24. Mai. Im ZHG wurden zahlreiche Mitmachaktionen durch lokale Kooperationen angeboten. Neben gesunden Smoothies gab es eine Carrerabahn, die per Muskelkraft auf dem Rad angetrieben wurde, eine Reaktionswand („T-Wall“), einen kosten-

losen Gesundheitscheck des Blutdruckinstituts sowie einen Back-Check mit der Techniker Krankenkasse, einen Bobbycarparcour mit Rauschbrille der Diakonie, Sporttaping durch das Institut für Sportwissenschaften, Beratung und kleine Übungseinheiten durch Mitarbeitende des Hochschulsports, eine Speedshot-Anlage und frische Angebote des Wochenmarkts.

Das Zertifikatsprogramm in Kooperation mit der Zentralen Einrichtung für Sprachenund Schlüsselkompetenzen (ZESS), in dem sich Studierende verschiedenster Studienfächer anmeldeten, hatte eine überragende Resonanz, denn alle Lehrveranstaltungen waren ausgebucht. Ob zum Thema Ernährungspsychologie, Entspannungsmethoden, Gesundheitssport oder mit der Frage „Wie überwinde ich meinen inneren Schweinehund?“ konnten die Dozierenden viele Studierende erreichen und begeistern. Auch im Wintersemester gibt es wieder Credits für jede Menge Gesundheitskompetenz.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Angebote

Wintersemester 2017/18

ACTIVITY Healthy Hour In der Healthy Hour beraten wir Dich bei individuellen Gesundheitsfragen. Die Beratung ist kostenfrei, anonym und ungezwungen: einfach auf unsere Homepage gehen (www. healthycampus-goettingen.de), Termin aussuchen und buchen.

Healthy Back präventive Rückensprechstunde Dich plagen unspezifische Rückenschmerzen und du suchst nach Anregungen, was Du dagegen tun kannst? Dann bist Du in unserer Rückensprechstunde genau richtig. Unser sporttherapeutisches Team analysiert Deine physiologischen Voraussetzungen und zeigt Dir individuelle Übungen, die Dir helfen, Deinen Rücken fit zu halten.

Healthy move funktionale Bewegungsberatung Du möchtest dich nachhaltig fit halten? Egal ob Einstieg oder Wiedereinstieg, unsere funktionale Bewegungsberatung hilft Dir! Durch Muskelfunktionstests erfährst Du, ob muskuläre Veränderungen, beispielsweise durch langes Sitzen oder körperlich einseitige Belastungen vorliegen. Darüber hinaus erhältst Du Anregungen für Übungen, die Du jederzeit und überall durchführen kannst.

pedanz-Analyse (BIA) ist eine einfacheund schnelle Messmethode, um Aufschlüsse über die allgemeine Körperzusammensetzung zu gewinnen. Sie besitzt eine hohe Aussagekraft zur umfassenden Beurteilung Deiner derzeitigen/aktuellen Körperzusammensetzung.

Psychosoziale Beratung ... ... bei Studienschwierigkeiten und persönlichen Krisen (Angebot der psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks Göttingen) Das Studium besteht nicht nur aus Erfolgserlebnissen. Prüfungsangst, Probleme beim Lernen, Selbstzweifel und Leistungsdruck: die Probleme von Studierenden sind vielfältig.

Nicht immer lassen sich Krisen schnell und aus eigener Kraft überwinden. Die psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks hilft Dir, dass aus der Krise kein unüberwindliches Problem wird. Mehr Infos: www.studentenwerk-goettingen.de/psb.html

Cook & Chill Ravioli oder Pizza? Gesund geht anders! Du hast keine Ideen, aber Lust zu kochen? Mit unseren Cook & Chill-Kursen in Kooperation mit Göttinger Restaurants kannst Du Dich von den Profis inspirieren lassen. Egal ob Kocheinsteiger_in oder Fortgeschrittene am Herd – wir freuen uns, gemeinsam mit dir zu kochen.

TERMINE IM WINTERSEMESTER 2017/18:

Herzwohl kardiologische Präventionsberatung Sowohl erbbedingte, als auch Lebensstilfaktoren spielen für das kardiologische Erkrankungsrisiko eine bedeutende Rolle. Eine frühe Diagnostik und Prävention kann dabei bedeutend zur nachhaltigen Gesunderhaltung beitragen. Unser Team aus Kardiolog_innen beantwortet Deine Fragen zum persönlichen Risiko und berät dich zu Präventionsmaßnahmen.

Eat well Ernährungssprechstunde Gesund essen, aber wie? In einer individuellen Sprechstunde berät Dich unsere Ökotrophologin gerne rund um das Thema Ernährung und Nahrungsergänzung.

Healthy body Körperanalyse Aus der Analyse deiner individuellen Daten, wie Größe, Gewicht, Geschlecht und Alter werden Messwerte ermittelt, die Aufschluss über den allgemeinen Ernährungszustand und deine körperliche Fitness geben. Die Bio-Im-

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

LOKALneun Global denken, lokal kochen!

Das Lokalneun bietet dir einen exklusiven Einblick in die Küche. Hier lernst du mit professioneller Unterstützung neue Ideen in deine eigene Küche zu bringen!

24. Oktober, 10 bis 13 Uhr 4. November, 10 bis 13 Uhr

Kochkurs mit Birgit Ellrott Mediterrane Küche Frisch, vielfältig, köstlich, lecker und gesund – das ist die mediterrane Küche. Wir kochen mit viel frischem Gemüse, Obst, Fisch und Olivenöl. Mediterrane Kräuter, Knoblauch und Nüsse runden die Rezepte geschmacklich ab.

2. November Mediterane Küche, 17 bis 20 Uhr 14. Dezember, Festliches Menü 17 bis 20 Uhr

Kochen ohne Küche! mit Birgit Ellrott 28. November, 17 bis 20 Uhr Weitere Events und Termine sowie die Anmeldung findest Du unter: www.healthycampus-goettingen.de

Und wenn Du nicht selbst kochen willst?

Dann ab in die Mensa

Gesund essen mit „Campus is(s)t fit“ und „Is(s)t regional“ Die Menülinien von „campus is(s)t fit“ stehen in der Zentralmensa für frische, saisonale und vitaminschonend zubereitete Produkte. Als gesund gelten besonders die Linien „natürlich fit“, „Vollwert & Co.“ sowie „Studentenfutter“. „Natürlich fit“ basiert auf natürlichen Zutaten und bietet eine Kalorienangabe. Wechselnd gibt es Fleisch, vegetarische und vegane Speisen sowie Fisch. Wer täglich „natürlich fit“ isst, ernährt sich ausgewogen. Zur Menülinie „natürlich fit“ bietet die Nordmensa analog „Nordmensa fit“: die angebotenen Gerichte sind identisch mit denen der Menülinie „natürlich fit“.

In der Mensa am Turm ist die Menülinie „Is(s)t regional“ sehr beliebt. Dort bestehen die Speisen aus regionalen und saisonalen Produkten, die für Frische, kurze Transportwege und eine vertrauenswürdige Produktion stehen. Täglich gibt es ein veganes Menü und ein Salatbuffet.

Mehr Informationen findest Du unter: www.healthycampus-goettingen.de

Healthy Campus Workshops Infos und Anmeldung unter www.healthycampusgoettingen.de

Workshop Healthy Breakfast: „Fit in den Unitag starten“ in Kooperation mit der BBS Hast Du Lust auf ein gesundes und leckeres Frühstück? Das Fachgymnasium der BBS III (Schwerpunkt Ökotrophologie) zeigt euch, wie ihr morgens gesund und voller Energie in den Unitag starten könnt.

Gemeinsam bereiten wir mit regionalen, saisonalen und preisgünstigen Lebensmitteln ein gesundes Frühstück zu. Wir backen Brot und Brötchen, bereiten verschiedene Aufstriche und Getränke zu. Bist Du Vegetarier_in, Veganer_in oder hast du Zöliakie? Für alle ist etwas dabei.

4. November, 13.15 bis 17 Uhr und 28. November, 13.15 bis 17 Uhr

Schlafworkshop: Um in der Uni wach zu sein, musst du schlafen! mit Prof. Dr. Andrea Rodenbeck Im Unialltag musst Du leistungsfähig sein.

Doch um gesund und munter in den Tag zu

starten, ist ein gesunder Schlaf sehr wichtig Nur so können Deine Akkus in der Nacht wieder aufgeladen werden. In diesem Workshop werden Deine Fragen zu Ein- und Durchschlafstörungen beantwortet und Du erfährst in entspannter Atomsphäre alles rund um einen erholsamen Schlaf, power naps und wie viel Schlaf wirklich benötigt wird. Wir freuen uns, euch beim Schlafworkshop zu sehen.

8. Januar, 14.15 bis 17 Uhr

Happy Feet! – gesunde Füße! mit Simone Rolff und Stephanie Giro Unsere Füße tragen uns nicht nur täglich zur Uni und wieder nach Hause, sondern im Laufe unseres Lebens sogar viermal um den Erdball. Füße sind ein technisches Wunderwerk, doch schenken wir unseren Füßen viel zu wenig Beachtung. In diesem Workshop erfährst Du alles über gesunde Füße: neben Entspannung und Kräftigung, vermitteln wir dir Wissenswertes über die Anatomie und wie Du Fußprobleme aktiv vorbeugen kannst. Ein Team aus Physiotherapeut_innen und Sportwissenschaftler_innen erwartet dich!

3. November, 14 bis 17 Uhr

Start-up Rückenworkshop mit David Walli Dein Rücken wird im Alltag viel belastet und Rückenschmerzen zählen in Deutschland als Volkskrankheit Nummer Eins. Auch die Studierenden der Hochschulen klagen neben der studienbedingten Stressbelastung vermehrt über Rückenschmerzen. In diesem Workshop erfährst Du, was zu Rückenbeschwerden führt, welche Einflussfaktoren eine zentrale Rolle spielen und was Du selbst für Deine eigene Rückengesundheit tun kannst.

6. November, 11 bis 13 Uhr und 11. Dezember, 11 bis 13 Uhr

Follow-up Rückenworkshop – „Healthy back“ Die Teilnehmenden aus den ersten beiden Start-up Rückenworkshops kommen im neuen Jahr 2018 zusammen und berichten über ihre Erfahrungen zum Thema „Rückengesundheit“. Was hat sich verändert? Welche Barrieren begegnen uns im Alltag? Wie können wir in Zukunft unseren Rücken gesund und fit halten? Am Ende des Workshops führen alle Teilnehmenden ein gemeinsames Rückentraining aus.

15. Januar, 11 bis 13 Uhr

Potenziale im Alltag (Freizeit, Studium, Arbeit) nutzen und fördern kannst. Wie können ergonomische Bedingen einen Einfluss auf deine Rückengesundheit nehmen? Praktische Übungen: Bewegung in den (Studien-) Alltag bringen. Wie reagiert unserer Rücken auf Stress und wie können wir unseren Rücken aktiv entspannen?

Nach diesem Wochenende bist Du Spezialist_in für Deinen Rücken!

1. und 2. Dezember, jeweils 9 bis 16.30 Uhr

Ernährung: Wahrnehmung von Adipositas in der Gesellschaft Mit Dr. phil. Solveig Lena Hansen, M. Sc. Carolin Hauck, Dr. oec. troph. Vivien Faustin Ein Projekt Göttinger Studierender in Kooperation mit der Medizinethik und dem Institut für Ernährungspsychologie.

Pause und starte danach mit neuer Energie! ab 24. Oktober, dienstags um 18 Uhr

Laufkurs level 1 Level 1: Hier bist Du genau richtig für den Laufeinstieg. Ob kompletter Neubeginn in den Ausdauersport oder Wiedereinstieg nach mehrjähriger, ausdauersportlicher Pause. Hier kannst Du in einer motivierenden Gruppe mit dem Laufen starten und schon bald etwa 2030 Minuten durchlaufen.

Ab 23. Oktober, montags um 17.30 – 18.30 Uhr Treffpunkt: Haupteingang Hochschulsport.

Gutenbergstraße 60 Ab 24. Oktober, dienstags um 18:00 – 19:00 Uhr Treffpunkt: Z-Campus vor der SUB Anmeldung unter: www.healthycampus-goettingen.de

Rückenintensivkurs Adipositas und Übergewicht gelten als aktuelle Herausforderung für Gesellschaften. In dem Workshop befassen wir uns auf drei verschiedenen Ebenen mit der Thematik: 1. Wie wird Adipositas in Filmen und der Literatur dargestellt? 2. Was ist Adipositas aus medizinischer und psychologischer Sicht? 3. Welche Patientengeschichten verbergen sich hinter Adipositas (externe Berichte aus der Praxis).

1. Dezember, 10 bis 15 Uhr Humboldtallee 32, 1. OG, Raum 1.126.

Dein Healthy Campus Kursangebot Yoga Express Nicht nur während der Lernzeit, sondern auch im Semester bieten wir Dir die Möglichkeit einer kurzen und aktiven Entspannung. Lerne in kleinen Einheiten, kurz den Kopf und Körper zur Ruhe finden zu lassen. Der Yoga Express ist ein kostenfreier Kurs für Studierende ohne Voranmeldung! ab Oktober

Genau das Richtige in der Prüfungszeit!

Der Healthy back Rückenintensivkurs beinhaltet Wissensvermittlung zum Thema „Rückenprävention“ (ca. 15 Minuten) sowie ein intensives Rückentraining unter sporttherapeutischer Anleitung (ca. 45 Minuten).

8 Termine in den Wintersemesterferien Anmeldung unter www.healthycampusgoettingen.de

Healthy Campus für Dozierende! Übungsleitende des Hochschulsports kommen in Ihre Vorlesung und unterbrechen diese für höchstens 5 Minuten mit Mobilisationsübungen, Muntermachern? und kleinen Spielchen, welche die Studierenden kurz auf andere Gedanken bringen, sodass sie hinterher mit neuer Energie der Vorlesung folgen können.

Jetzt anmelden unter www.healthycampus-goettingen.de

Aktive Entspannung Du stehst ständig unter Strom, hast aber keine Zeit Sport zu machen? Dann gönn‘ dir 30 Minuten aktive Entspannung! Lerne auch in kurzer Zeit den Kopf zur Ruhe zu bringen, Atemtechniken und Mobilisation in kleinen Einheiten in Deinen Alltag zu integrieren. ab Oktober am Z-Campus

Laufkurse Big „Healthy back“ Weekend mit David Walli Hier erfährst Du alles über das Thema „Rückengesundheit“ und erhältst Anregungen und Ideen, wie Du bei Dir selbst (Bewegungs-)

Lange Tage in der SUB oder endlose Vorlesungen? Dann komm einfach zu unserem Laufkurs am Campus. Treffpunkt ist vor der SUB und von da aus geht es um den Wall.

Schuhe an, Kopf aus, genieße Deine kurze Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Angebote

Wintersemester 2017/18

ACADEMY Zertifikatsprogramm Healthy Campus bietet in Kooperation mit der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (ZESS) das Zertifikatsprogramm „Gesundheitskompetenz: Gesund leben und studieren“ Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen online unter www.healthycampus-goettingen.de

1. Gesund leben, studieren und arbeiten – eine interdisziplinäre Einführung Modulnummer: SK.HSp.GK-01 Mo. 18.15 bis 19.45 Uhr ZHG Dr. Arne Göring

2. Die Wahrheit über Nahrungsmittel und ihre Zusatzstoffe Modulnummer: SK.HSp.ER-01 Blockseminar: 10./12. November und 9. Dezember Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Aline Witzke

3. Vegan, Vegetarisch, Paleo – Ernährungsstile unter der Lupe Modulnummer: SK.HSp.ER-03 Blockseminar: 29. November, 8. Dezember und 19. Januar Institut für Ernährungswissenschaften, Humboldtallee 32 Carolin Hauck

4. Einführung in die Ernährungspsychologie Modulnummer: SK.HSp.ER-03 Blockseminar 29. November, 13./14. Januar Institut für Ernährungswissenschaften, Humboldtallee 32 Carolin Hauck

5. Wie überwinde ich den inneren Schweinhund?

Die Intentions-Verhaltens-Lücke in Theorie und Praxis Modulnummer: SK.HSp.BE-03 Di. 8.15 bis 9.45 Uhr Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Cathrin Cronjäger

6. Rückengrecht leben.

Anregungen für Studium, Beruf und Freizeit Modulnummer: SK.HSp.BE-01 Blockseminar: 20. Oktober, 4./5. November Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Simone Rolff, Stephanie Giro

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

7. Bewegen und Trainieren: Theorie und Praxis des Gesundheitssports Modulnummer: SK.HSp.BE-02 Di. 10.15 bis 11.45 Uhr Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Anna Geisenhainer

8. Entspannungsverfahren in Theorie und Praxis Modulnummer: SK.HSp.ST-03 Mi. 17 bis 19 Uhr Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Kerstin Karg

9. Mentalstrategien zur Stressbewältigung Modulnummer: SK.HSp.ST-02 Di. 17 bis 20 Uhr, 14. November bis 19. Dezember Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Kerstin Karg

10. Resilienz: Widerstandsfähigkeit und Flexibilität im Umgang mit Stress entwickeln Modulnummer: SK.HSp.ST-01 Blockseminar: 12. Februar, 13./14. Februar & 23. März Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Sebastian Mauritz

11. Gesundheitskompetenz: Von der Theorie in die Praxis: Gesundheitsorientierte Umsetzungskompetenzen Modulnummer: SK.HSp.BP-02 Blockseminar: 12. Februar, 26./27. Februar & 23. März Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Sebastian Mauritz

12. Gesundheitskompetenz: Gesunde Führung – sich selbst und andere gesundheitsorientiert führen Modulnummer: SK.HSp.BP-01 Blockseminar: 12. Februar, 12./13. März & 23. März Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Sebastian Mauritz

13. Gesundheitskompetenz: Gesundheitsförderung in Studium und Beruf – Abschlussmodul Modulnummer: SK.HSp.GK-01 Blockseminar Februar 2018 Hochschulsport, Gutenbergstraße 60 Dr. Arne Göring

Sportprogramm

Offene Angebote

(ohne Anmeldung, Start ab dem 16.10.2017 - zu Beginn 2 Wochen schnuppern)

Gesellschaftstanz

Di. 16:00 - 18:00

Freie Übungszeit So. 18:00 - 20:00

Gymnastikhalle

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Handball

Detlef Müller lef-65@arcor.de

Angeleiteter Kurs Fr. 16:30 - 18:00

Kampfsporthalle

Level 1-3

Kampfsporthalle

Level 1-3

Freie Übungszeit

Angeleitete Kurse Mo. 19:00 - 20:30

Spielhalle 1+2+3

Level 1-2

Mo. 20:30 - 22:00

Spielhalle 1+2+3

Level 3

Anmeldung nach den Schnupperwochen direkt in der 1. Stunde.

Nele Röhrs neleroehrs@gmail.com

So. 14:00 - 16:00

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Kanupolo Freie Übungszeiten

Headis Angeleiteter Kurs Kampfsporthalle

Level 1-3

Multihalle

Level 1-3

Freie Übungszeit Sa. 16:00 - 18:00

Level 1-3

Jugger

Beginn der Veranstaltung ab 05.11.2017.

Mo. 21:00 - 22:30

Kampfsporthalle

Weitere Zeiten findet ihr auf unserer Homepage.

Fr. 21:00 - 23:00

Schwimmhalle

Level 1-3

So. 15:30 - 17:00

Schwimmhalle

Level 4

Neben der Hochschulsportmitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.

Studierende 1,70 € Bedienstete 2,50 € Externe 3,00 €

Ingo Dansberg ingo.dansberg@gmx.de

Dr. Axel Bauer abauer@sport.uni-goettingen.de

Karate

Hockey

Angeleitete Kurse

Angeleitete Kurse

Mo. 8:00 - 9:00

Kursraum B

Kata-Kurs Level 1-3

Do. 19:00 - 20:30

Spielhalle 1+2+3

Level 1

Mi. 16:00 - 18:00

Kampfsporthalle

Level 2-3

Do. 20:30 - 22:00

Spielhalle 1+2+3

Level 2-3

Do. 17:00 - 18:00

Kampfsporthalle

Level 1

Kampfsporthalle

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

So. 12:00 - 14:00

Hoop Dance

Christian Niklas christian.niklas@stud.uni-goettingen.de

Angeleitete Kurse Do. 16:00 - 16:45

Studio 2

Level 1

Do. 16:45 - 17:30

Studio 2

Level 2

Studio 1

Level 1-3

Freie Übungszeit Sa. 14:00 - 16:00

Philine Zieschang philine@live.de

Level 1-3

Kursraum B

Level 1-3

Freie Übungszeit

Level 1-3 Rüstungstr.)

Kursraum B

Level 1-3

Kenjutsu Angeleiteter Kurs Kampfsporthalle

Level 1-3

Do. 16:00 - 17:30

Gymnastikhalle

Level 1-3

Fr. 20:00 - 22:00

Kursraum B

Level 1-3

Alfred Benedikt Brendel bene.brendel@web.de

Kampfsporthalle

Level 1-3

Felix Domrös felixd@kabelmail.de

Jonglieren, Akrobatik und Einradfahren Angeleiteter Kurs Freie Übungszeit

Level 1

Kampfsporthalle

Freie Übungszeit

Angeleiteter Kurs

Sa. 14:00 - 16:00

Kampfsporthalle

Mi. 18:00 - 20:00

Sa. 12:00 - 14:00

Jiu-Jitsu

So. 16:00 - 18:00

Mo. 18:00 - 19:30

Stephan Töllner stephtoe@web.de

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Fr. 18:00 - 20:00

Angeleitete Kurse

So. 10:00 - 12:00

Angeleiteter Kurs Turnhalle

Kendo

Freie Übungszeit

Inline-Skaterhockey Do. 21:00 - 22:30

Freie Übungszeit

Kickboxen / Muay Thai Angeleiteter Kurs Do. 18:00 - 20:00

Multihalle

Level 1-3

Kampfsporthalle

Level 1-3

Freie Übungszeit Turnhalle

Level 1-3

So. 10:00 - 12:00

Johannes Schmitz tunerschmitz@web.de

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Offene Angebote (ohne Anmeldung, Start ab dem 16.10.2017 - zu Beginn 2 Wochen schnuppern) Kung Fu

Di. 16:00 - 18:00

Angeleiteter Kurs Fr. 16:00 - 18:00

Multihalle

Level 1-3

Multihalle

Level 1-3

Freie Übungszeit So. 17:00 - 19:00

Yannick Morawa y.morawa@gmx.de

Spielhalle 1

Frauen Level 1-3

Mo. 18:00 - 20:00

Soccer (2) GEB-Platz

Männer Level 1-3

So. 12:30 - 13:45

Spielhalle 2+3

Männer Level 1-3

So. 13:45 - 15:00

Spielhalle 2+3

Frauen Level 1-3

Freie Übungszeit

Jannik Jauch herren@goettingen-lacrosse.de

Lateinformation Studio 2

Level 2-3

Freie Übungszeit Studio 1

Level 1-3

Julia Schwarzenberg julia-schwarzenberg@web.de

Lauftreff für alle

Spielhalle 3

Level 1-3

Spielhalle 3

Level 2-3

Ringen Angeleiteter Kurs Mo. 16:00 - 18:00

Multihalle

Level 1

Kampfsporthalle

Level 1-3

Freie Übungszeit Fr. 18:00 - 20:00

Dogukan Karakus dogukan@zedat.fu-berlin.de

Freie Übungszeit So. 13:00 - 15:00

Kursraum B

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Rollstuhl-Basketball Die Trainingszeiten und Ansprechpersonen sind der Homepage des ASC zu entnehmen.

Begleitete, offene Lauftreffs - Treffpunkte siehe Homepage Mo. 18:00 - 19:00

Level 2: 5:30-6er Schnitt

Mi. 18:00 - 19:00

Level 3: 5er Schnitt

Do. 18:00 - 19:00

Level 1: 6:30er Schnitt

Rugby Angeleiteter Kurs

Cathrin Cronjäger cathrin.cronjaeger@sport.uni-goettingen.de

Leichtathletik

Fr. 18:00 - 19:30

Turnhalle

Level 1-3

Rebekka Schütte rebekka.schuette@stud.uni-goettingen.de

Taekwondo

Angeleiteter Kurs Spielhalle 1

Level 1-3

Tartanbahn

Level 1-3

Freie Übungszeit Veramaria Merten Veramaria_Merten@yahoo.de

Angeleitete Kurse Di. 18:00 - 20:00

Kampfsporthalle

Level 1-2

Do. 16:00 - 17:30

Kursraum C

Level 2-3

Kampfsporthalle

Level 1-3

Freie Übungszeit Sa. 14:00 - 16:00

Sang Jun Park sangjun.park@stud.uni-goettingen.de

Orientierungslauf Mi. 18:00 - 20:00

Fr. 18:00 - 19:30

Rock ‚n‘ Roll

Betreute freie Übungszeit

Mo. 16:00 - 18:00

Angeleiteter Kurs

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Mo. 16:00 - 18:00

Mi. 16:00 - 17:30

Rhönradturnen

Sa. 14:00 - 16:00

Angeleitete Kurse

So. 17:00 - 20:00

Level 1-3

Freie Übungszeit

Lacrosse

Do. 20:00 - 22:00

Kampfsporthalle

Martha Wiencke martha.wiencke@freenet.de

Rund um das Sportzentrum Level 2-3

Kontaktaufnahme per Email ol.uni-goettingen@gmx.de

Tischtennis Angeleiteter Kurs - Inklusionssport Do. 16:00 - 18:00

Parkour

Multihalle

Level 1-3

Mo. 16:30 - 18:30

Uni Sportzentrum

Level 1

Der angeleitete Kurs wird von zwei Übungsleitenden betreut, die viel Erfahrung mitbringen in den Bereichen Tischtennis mit und ohne Behinderung.

Di. 20:00 - 22:00

Turnhalle

Level 1

Freie Übungszeit

Sa. 16:00 - 18:00

Turnhalle

Level 2-3

Mi. 16:00 - 18:00

Multihalle

Level 1-3

Fr. 18:00 - 20:00

Multihalle

Level 1-3

Sa. 10:00 - 14:00

Multihalle

Level 1-3

Angeleitete Kurse

Lucas Mittelmeier lucas.mittelmeier@gmail.com

Partnerakrobatik Angeleiteter Kurs

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Die Zeit wird nicht betreut. Bitte selbstständig auf- und abbauen.

Anna-Katharina Fabian annafabi92@googlemail.com

Offene Angebote

(ohne Anmeldung, Start ab dem 16.10.2017 - zu Beginn 2 Wochen schnuppern)

Trampolin

Wasserball

Angeleitete Kurse

Di. 21:00 - 22:00

Schwimmhalle

Level 1-3

Di. 18:00 - 20:00

Spielhalle 1

Level 1-3

Do. 21:00 - 22:00

Schwimmhalle

Level 1-3

Fr. 17:00 - 19:00

Spielhalle 1

Level 1-3

So. 10:30 - 12:30

Spielhalle 1

Level 3

Neben der Hochschulsportmitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.

Studierende 1,70 € Bedienstete 2,50 € Externe 3,00 €

Felix Maischner felix-maischner@web.de

Marcus Klein m.klein83@gmx.de

Turnen Angeleitete Kurse Mo. 20:00 - 22:00

Turnhalle

Level 1-3

Mi. 20:00 - 22:00

Turnhalle

Level 1-3

Stefan Munk mail@stefanmunk.de

Ultimate Frisbee Angeleiteter Kurs Di. 16:00 - 18:00

Spielhalle 2+3

Level 1-2

Spielhalle 1+2+3

Level 2-3

Freie Übungszeit So. 15.00 - 17:00

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Unterwasserrugby Mo. 20:00 - 21:00

Schwimmhalle

Level 1-3

Fr. 20:00 - 21:00

Schwimmhalle

Level 1-3

Neben der Hochschulsportmitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.

Studierende 1,70 € Bedienstete 2,50 € Externe 3,00 € Hecke Degering hecke@unterwasserrugby.eu

Vertikaltuch

Training ab 14,00

Angeleitete Kurse Di. 18:00 - 20:00

Spielhalle 1

Level 4*

Fr. 19:30 - 22:00

Turnhalle

Level 1

So. 18:00 - 20:00

Turnhalle

Level 2-3

Für diese Kurse ist eine Anmeldung online oder am Infopoint nötig! * Beginn Level 4 am 07.11.2017 Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Volleyball

€/Monat

iningsfläche Über 1000 m² Tra Strength 170 m² Hammerch rei lbe nte iha Fre

-Kurse Functional-Training EENA X-Kursraum im separaten QU gsplanberatung Individuelle Trainin r ge tei ins für alle Neue tzentrum Direkt im Spor t!!! itä rs ive Un r de

Angeleitete Kurse Course in English Level 2

Spielhalle 3

Level 4

Do. 16:00 - 17:30

Spielhalle 2+3

Level 1

Do. 17:30 - 19:00

Spielhalle 3

Level 2-3

Fr. 16:00 - 18:00

Spielhalle 3

Level 1

Anmeldung vor Ort in der 1. Stunde nach den Schnupperwochen.

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

37075 Göttingen Sprangerweg 2, T. 0551 39-7047 goettingen.de www.spor t.unigeöffnet:

Mo. 17:30 - 19:00 Spielhalle 3 Di. 20:00 - 22:00

Mo -Do Fr Sa So

8:00 8:00 9:00 9:00 -

22:30 22:00 18:00 20:00

Uhr Uhr Uhr Uhr

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

39

Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Buchungspflichtige Kurse Aquafit

deepWORK™

Mo. 20:00 - 20:45

Schwimmhalle

Level 1-3

Di. 17:00 - 17:45

Schwimmhalle

Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

12 Termine

Mo. 18:00 - 19:00 Kursraum B

Course in English Level 1-3

This course starting on Oct. 23rd, 2017

12 sessions

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

ACHTUNG: Die Schwimmfähigkeit (Niveau: Schwimmabzeichen Bronze) wird aufgrund des Tiefwasserbeckens vorausgesetzt!

Di. 18:00 - 19:00

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Bauchtanz

Kursraum B

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 24.10.2017

12 Termine

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Disc Golf

Di. 19:00 - 20:30

Studio 2

Level 1

Mi. 16:30 - 18:00

Di. 20:30 - 22:00

Studio 2

Level 2

Do. 20:30 - 22:00

Kursraum C

Level 3

Im Wintersemester probieren wir Dark Disc Golf - wir spielen in der Dämmerung mit beleuchteten Scheiben auf beleuchtete Körbe!

Beginn der Veranstaltungen ab 24.10.2017

12 Termine

Disc-Golf

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Studierende 10,00 € Bedienstete 15,00 € Externe 15,00 €

Sophia Stolzenbach sophia.sto@gmx.de

Ingo Dansberg ingo.dansberg@gmx.de

Bogensport

DLRG Rettungsschwimmen

Mo. 16:00 - 18:00

Turnhalle

Level 1

Mi. 20:45 - 22:00

Fr. 16:00 - 18:00

Turnhalle

Level 1

ACHTUNG: Inhalte vom 1. Termin am 25.10.2017 sind Kursrelevant und werden nicht wiederholt.

Voraussetzung für die mögliche Teilnahme am Level 1 Training ist die Teilnahme an einem Schnuppertermin im Wintersemester 2017/18. Die Schnuppertermininhalte sind Kursrelevant. Der Besuch daher zwingend notwendig. Schnuppertermine (ohne Voranmeldung) finden am 20.10. und 23.10.2017 jeweils von 16:00-18:00 Uhr in der Turnhalle statt.

Studierende 60,00 € Bedienstete 60,00 € Externe 60,00 € Mi. 15:00 - 18:00

Werferplatz

Level 2

So. 08:30 - 10:30

Spielhalle 1+2+3

Level 4

Studierende 20,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 € Florian Rusteberg uni-bogensport@gmx.de

Pia Liebetrau pia.liebetrau@gmail.com

Entspannungstraining Studio 1

Level 1-3

Du bist häufig nervös, unruhig, gereizt oder angespannt und schläfst schlecht? Dann kann Dir das Erlernen einer Entspannungsmethode (AT&PMR) helfen, ruhiger, gelassener und ausgeglichener zu werden, um so die Anforderungen und Belastungen des Alltags besser bewältigen zu können.

Beginn der Veranstaltung am 26.10.2017

12 Termine

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Studio 2

Level 1-3

Breakdance ist eine besondere Tanzart bestehend aus mehreren Tanzrichtungen wie Salsa, Valsa, House und Newstyle. Inhalte des Kurses werden u.a. Toprocks, Footworks, Freezes und Powermoves sein.

Beginn der Veranstaltung am 27.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Dave La Paix Ayissi ayissidavel@gmail.com

Feldenkrais Di. 16:00 - 17:00

Studio 2

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 24.10.2017

12 Termine

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Leela Buchholz, leela.buchholz@gmail.com

Functional Fitness

Capoeira Mi. 19:30 - 21:00

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Breakdance Fr. 17:00 - 18:30

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

Do. 18:00 - 19:00

Du hast eigenes Material und bringst Vorerfahrung mit? Dann bist du in den Level 2 und 4 Kursen genau richtig. Sichere dir mit dem Erwerb der Bogensportkarte einen von 50 Plätzen und du kannst an allen wöchentlichen Kursen teilnehmen.

Schwimmhalle

Tabata Kursraum C

Level 1-3

Montags Kurs 1: 18:30 - 19:00

Turnhalle

Level 1-3

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Kurs 2: 19:00 - 19:30

Turnhalle

Level 1-3

Till Felix Dörnte Teiffy@gmx.de

Kurs 3: 19:30 - 20:00

Turnhalle

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Donnerstags Kurs 1: 18:00 - 18:30

40

seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Turnhalle

Level 1-3

Buchungspflichtige Kurse Kurs 2: 18:30 - 19:00

Turnhalle

Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

12 Termine

Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Athletic für LGBTIQ & friends Mo. 16:15 - 17:15

Mo. 20:30 - 22:00

Studio 1

Level 1

Mi. 19:00 - 20:30

Kursraum B

Level 1-2

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Kursraum A / Functional Area

Funktionelles Training für die Verbesserung von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer für Queers (LGBTI) & friends.

Beginn der Veranstaltung am 23.10.2017

Hip Hop

12 Termine

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Indischer Kathak-Tanz

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 35,00 €

Mo. 16:30 - 17:30

Cathrin Cronjäger cathrin.cronjaeger@sport.uni-goettingen.de

Beginn der Veranstaltung am 23.10.2017

TRX Schlingentraining

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Mi. 17:00 - 17:30

Johanna Meyer meyer.kathak@web.de

Kursraum A / Functional Area Level 1-2

30-minütiges Intervall-Power-Workout mit dem TRX. Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Studio 2

Level 1-2 12 Termine

Indoor Cycling

Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 €

Mo. 18:15 - 19:30

Kursraum C

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Mo. 19:30 - 20:45

Kursraum C

Level 1-3

Di. 16:45 - 18:00

Kursraum C

Level 1-3

Mi. 17:00 - 18:15

Kursraum C

Level 1-3

Mi. 18:15 - 19:30

Kursraum C

Level 1-3

Fußball Freie Übungszeit - mit Anmeldung Di. 16:30 - 18:00

Soccer (2) GEB-Platz

Level 1-3

Do. 17:30 - 18:45

Kursraum C

Level 1-3

Studierende 5,00 € Bedienstete 6,00 € Externe 6,00 €

Do. 18:45 - 20:00

Kursraum C

Level 1-2

Angeleiteter Kurs - mit Anmeldung

Fr. 18:00 - 19:15

Kursraum C

Level 1-3

Do. 16:30 - 18:00

Soccer (2) GEB-Platz

Mixed Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen ab 24.10.2017

12 Termine

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017 12 Termine So. 10:30 - 11:45

Kursraum C

Level 1-3

Studierende 15,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 €

Beginn der Veranstaltung am 22.10.2017

Aufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist eine Onlinebuchung (Schutzgebühr) für diese Kurse notwendig.

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Indoor Cycling Marathon Level 2-3 Kursraum C

Weitere Informationen zur Anmeldung findet ihr auf unserer Homepage.

Freie Übungszeit - mit Anmeldung Mi. 20:30 - 22:00

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Einmalig So., 28.01.2018 11:00 - 17:00

Futsal - KEIN Schnuppern möglich!

11 Termine

Studierende 3,50 € Bedienstete 3,50 € Externe 3,50 €

Spielhalle 1+2+3

Level 1-3

Aufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist eine Onlinebuchung (Schutzgebühr) für diesen Kurs notwendig.

Beginn der Veranstaltung am 01.11.2017 Studierende 15,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 € Lennart Bindernagel l.bindernagel@stud.uni-goettingen.de

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Irish Dance Mo. 20:30 - 22:00

Studio 2

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 23.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Gesellschaftstanz Mo. 19:30 - 21:00

Kampfsporthalle

Level 3

Mo. 21:00 - 22:30

Gymnastikhalle

Level 4

Mi. 19:00 - 20:30

Gymnastikhalle

Level 1

Mi. 20:30 - 22:00

Gymnastikhalle

Level 2

Do. 19:30 - 21:00

Gymnastikhalle

Level 1

Do. 21:00 - 22:30

Gymnastikhalle

Level 2

Jazztanz Di. 20:30 - 22:00

Studio 1

Level 1-2

Mi. 17:30 - 19:00

Kursraum B

Level 1-2

Beginn der Veranstaltungen ab 24.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Anmeldung am Infoabend am 18.10.2017 um 19:30 Uhr für die Einstiegskurse (Level 1) und um 20:30 Uhr für die Fortgeschrittenenkurse (Level 2, 3 und 4) in der Gymnastikhalle. Barzahlung am Anmeldeabend.

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

41

Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Buchungspflichtige Kurse Judo

MTV - Music Video Dance

Mo. 20:00 - 22:00

Multihalle

Technik Level 1-3

Do. 16:30 - 18:00

Di. 20:00 - 22:00

Max-Planck-Gymn.

Technik Level 2-3

Beginn der Veranstaltung am 26.10.2017

Do. 20:00 - 22:00

Max-Planck-Gymn.

Technik Level 1-3

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Aufgrund des umfassenden Angebotes im Bereich Judo ist für die Teilnahme am Judo-Training eine Judo-Karte für das gesamte Semester notwendig - diese Karte gilt für alle 3 wöchentlich stattfindenden Judoveranstaltungen und ist eine einmalige Gebühr.

Studierende 10,00 € Bedienstete 15,00 € Externe 15,00 € Hendrik Rödiger hr-mail@t-online.de

Kanu Kenterrolle Fr. 20:00 - 21:00

Schwimmhalle

Level 1

Beginn der Veranstaltung am 27.10.2017

6 Termine

Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 30,00 € Dr. Axel Bauer abauer@sport.uni-goettingen.de

Mo. 19:00 - 20:30

Kursraum B

Level 3

Mo. 20:30 - 22:00

Kursraum B

Level 2-3 (Choreo)

Di. 19:00 - 20:30

Kursraum B

Level 2

Di. 20:30 - 22:00

Kursraum B

Level 1-2

Do. 19:00 - 20:30

Kursraum B

Level 3

Do. 20:30 - 22:00

Kursraum B

Level 2

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017 Kursraum B

12 Termine

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Pferdesport Reitställe in der Umgebung

Level 1-3

Es finden verschiedene Reitkurse für den Einstieg und Fortgeschrittene in der ganzen Region statt (jeweils 10 Termine). Die Vorbesprechung und Anmeldung findet am Di. 24.10.2017 um 20:30 Uhr im Hörsaal des Uni-Sportzentrums statt. Die Kursgebühren sind bei der Anmeldung in bar zu entrichten. Eine gültige Hochschulsportmitgliedschaft ist für die Anmeldung erforderlich.

Studierende 130,00 € Bedienstete 140,00 € Externe 150,00 € Dr. Axel Bauer abauer@sport.uni-goettingen.de

Mo. 18:30 - 19:30

Studio 1

Level 1-3

Mo. 19:30 - 20:30

Studio 1

Level 1-3

Mi. 16:00 - 17:00

Studio 2

Level 1-3

Do. 19:00 - 20:00

Studio 1

Level 1-3

Fr. 16:00 - 17:00

Studio 2

Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017 12 Termine

Level 1

Beginn der Veranstaltungen am 20.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Latin Dance Mi. 19:00 - 20:30

Level 1-3 Frauen

Pilates

Klassisches Ballett

Fr. 14:30 - 16:00

Kursraum B

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Qi Gong und Meditation Di. 20:30 - 22:00

Kursraum C

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 24.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Studio 1

Level 1-3

Ausdrucksstark und feurig - lateinamerikanische Tänze sind im Trend, Daddy Yankee, Shakira und Romeo Santos in aller Munde. In diesem Kurs erlernen wir die Grundschritte der verschiedenen Latino-Rhythmen und kombinieren sie mit heißen Latin Moves.

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Laufkurs

Jochen Schulz schulz@math.uni-goettingen.de

Rock ‚n‘ Roll Do. 18:00 - 20:00

Kampfsporthalle

Level 1

Beginn der Veranstaltung am 26.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

RückenFit Mo. 17:00 - 18:00

Kampfsporthalle

Level 1-3

Di. 18 - 19 Uhr Rund um das Sportzentrum Level 2-3

Mi. 10:00 - 11:00

Studio 2

Level 1-3 (3D Training)

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Mi. 17:00 - 18:00

Studio 1

Level 1-3

Mi. 19:00 - 20:00

Studio 2

Level 1-3

Do. 19:00 - 20:00

Studio 2

Level 1-3 (3D Training)

Cathrin Cronjäger cathrin.cronjaeger@sport.uni-goettingen.de

Weitere Laufkurse sind über das Healthy Campus Angebot (ab S.33) buchbar.

Modern Dance Fr. 16:00 - 17:30

Kursraum B

Level 1 12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

42

seitenwechsel Wintersemester 2017/18

12 Termine

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Beginn der Veranstaltung am 20.10.2017 Manuela Sehr manuelasehr@yahoo.de

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017 Di. 19:00 - 20:30

Studio 1

Level 1-3 (RückenYoga)

Mi. 20:00 - 21:30

Studio 2

Level 1-3 (RückenYoga)

Beginn der Veranstaltungen ab 24.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Buchungspflichtige Kurse Salsa Mi. 20:30 - 22:00

Aufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist eine Onlinebuchung (Schutzgebühr) für diese Kurse notwendig.

Kursraum B

Level 1-2

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Studierende 5,00 € Bedienstete 6,00 € Externe 6,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Yoga a) Asthanga Yoga

Schwimmen

Mo. 18:45 - 20:00 Studio 2

Sportschwimmen

Level 1 in English

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Mo. 21:00 - 22:00

Schwimmhalle

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Di. 20:00 - 21:00

Schwimmhalle

Level 4

Do. 08:30 - 10:00

barefoot-zentrum

Level 1-2

Mi. 20:00 - 20:45

Schwimmhalle

Level 1-3

Fr. 10:00 - 11:30

barefoot-zentrum

Level 2-3

Do. 20:00 - 21:00

Schwimmhalle

Level 4

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

So. 20:15 - 21:15

Schwimmhalle

Level 4

Studierende 40,00 € Bedienstete 45,00 € Externe 50,00 €

12 Termine

Neben der Hochschulsportmitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Studierende 1,70 € Bedienstete 2,50 € Externe 3,00 €

Mi. 20:30 - 22:00

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Kursraum B

Studio 1

Level 2-3

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Selbstverteidigung Mi. 16:00 - 17:30

b) Ausgleichs fürs Klettern

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 25.10.2017

12 Termine

c) Hatha Yoga Mo. 17:15 - 18:45

barefoot-zentrum

Level 1

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 €

Di. 8:30 - 10:00

barefoot-zentrum

Level 2

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Di. 20:30 - 22:00

barefoot-zentrum

Level 1

Mi. 8:15 - 9:45

barefoot-zentrum

Level 1-2

Mi. 15:30 - 17:00

barefoot-zentrum

Level 1-2

Mi. 17:15 - 18:45

barefoot-zentrum

Level 1

Do. 20:30 - 22:00

barefoot-zentrum

Level 2

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 €

Fr. 17:00 - 18:30

barefoot-zentrum

Level 2

Peter Nordhoff Dr. dr.p.nordhoff@gmail.com

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

Taichi-Chuan - Good Morning Workout Do. 08:30 - 09:45

Studio 1

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 26.10.2017

9 Termine

Tauchen/Sporttauchen So. 16:30 - 18:30

Schwimmhalle

12 Termine

Studierende 40,00 € Bedienstete 45,00 € Externe 50,00 € www.barefoot-yoga.de

DLRG-CMAS Level 1-3

d) Intensive Yoga

Studierende 449,00 € Bedienstete 449,00 € Externe 449,00 €

Mo. 20:45 - 21:45

Kursraum C

Level 1-3 für Männer

Jens Riesler info@tauchschule-rosdorf.de

Di. 21:00 - 22:00

Gymnastikhalle

Level 1-3

Mi. 21:30 - 22:30

Studio 2

Level 1-3

Tennis

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017

Tennishalle SCW Göttingen

Kurse für Level 1-3

Es werden unterschiedliche Zeiten und Niveaus angeboten (10 Übungsstunden). Die Kurse finden ausschließlich montags bis freitags zwischen 08:00 und 14:00 Uhr statt. Der Trainingsbetrieb startet am 13.11.2017. Die genauen Kurszeiten stehen ab dem 16.10.2017 auf der Homepage.

Studierende 70,00 € Bedienstete 75,00 € Externe 80,00 € Hanna Bierwirth hanna.bierwirth@sport.uni-goettingen.de

Volleyball - freie Übungszeit mit Anmeldung Di. 20:00 - 22:30

Spielhalle 1

Level 3

Di. 20:00 - 22:30

Spielhalle 2

Level 1

Fr. 16:00 - 18:00

Spielhalle 2

Level 2

So. 12:00 - 13:00

Kursraum B

12 Termine

Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen am 22.10.2017

12 Termine

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

e) Kundalini Yoga Do. 20:00 - 21:15

Studio 1

Level 1-3

Do. 21:15 - 22:30

Studio 1

Level 1-3

Beginn der Veranstaltungen ab 26.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

43

Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Buchungspflichtige Kurse f) Yin Yoga Mo. 17:00 - 18:15

Beginn der Veranstaltungen ab 23.10.2017 Kursraum C

Level 1-3

Beginn der Veranstaltung am 23.10.2017

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

g) Vinyasa Power Yoga

12 Termine

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Zumba® Mi. 19:00 - 20:00

Multihalle

Level 1-3

Mo. 17:30 - 18:45

Studio 2

Level 1-2

Do. 18:00 - 19:00

Kursraum B

Level 1-3

Di. 8:30 - 9:45

Studio 2

Level 1-2

Beginn der Veranstaltungen ab 24.10.2017

Di. 16:45 - 18:00

Studio 1

Level 1-2

Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 €

Di. 19:15 - 20:30

Kursraum C

Level 2-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

12 Termine

Es war schön mit euch, wir sehen uns 2018 ;)

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Seminare und Workshops Feldenkrais Workshop 14.01.2018 9:30 - 12:30

Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Studio 2

Level 1-3

Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Zeitgenössischer Tanz und Contact Improvisation

Die Feldenkraismethode arbeitet mit sanften und fließenden Bewegungen, mit denen wir unser Körperbewusstsein verfeinern.

ACHTUNG: Anmeldeschluss beachten!

Workshop I Choreographie und Gruppenimprovisation

Studierende 15,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 €

05.11.2017 von 13:00 - 18:00

Leela Buchholz leela.buchholz@gmail.com

Mit einem besonderen Augenmerk auf Durchlässigkeit und Effizienz beschäftigen wir uns mit den Prinzipien des zeitgenössischen Tanzes. Wir erlernen wir eine einfache Bewegungssequenz, um dann mit dieser Kompositorisch zu spielen. Der Workshop führt zu einer Durchmischung und Verzahnung von festgelegten Bewegungen und Improvisation.

Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen Workshop 02./03.12.2017 jeweils 10:00 - 15:00 Uhr Studio 2 Die Kursteilnehmerinnen erlernen einfache und effektive Techniken zum Selbstschutz mit denen sie sich bei einem Übergriff sofort verteidigen können. Eine besondere Sportlichkeit ist für den Kurs nicht erforderlich. ACHTUNG: Anmeldeschluss beachten!

Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Musical- & Showdance Workshop Workshop 25.11. 14:00 -17:00 Uhr Gymnastikhalle

26.11. 10:00 - 13:00 Uhr Kursraum B In diesem zweitägigen Workshop wird neben Technik, Kräftigung und Dehnung an gemeinsamer Performance und Präsenz gearbeitet. Wir tanzen eine Choreographie zu einem bekannten Musical und verbinden Elemente aus verschiedenen Tanzstilen wie z.B. Jazz, Modern und Streetdance. Anmeldeschluss beachten!

Studierende 25,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € Hochschulsport - Infopoint zhs@sport.uni-goettingen.de

Sportmassage / Klassische Massage

Studio 2

Workshop II Distanz, Berührung, Hebefiguren 25.11.2017 von 13:00 - 18:00

Studio 2

Interaktion über Blickkontakt, gemeinsame Raumorientierung und Raumnutzung, sowie Wege aus der Distanz in die Berührung bilden die Grundlage, von der aus wir dynamische Hebefiguren erarbeiten.

Räumliche Freiheit und die gleichzeitige Verfügbarkeit von geteiltem Gewicht zeichnen in diesem Workshop den improvisierten Tanz aus.

Workshop III Tanz und Körperarbeit 09.12.2017 von 13:00 - 18:00

Studio 2

Über Massage und Körperarbeit bereiten wir uns auf den Tanz vor.

Wir gönnen dem Körper tiefe Ruhe und Erdung sowie die Erfahrung von Gewicht, um dann aus dieser Qualität heraus geteiltes Gewicht in Bewegung zu bringen. Aus einem weichen entspannten Körpergefühl entsteht Bewegungsmotivation und Dynamik in der Improvisation.

ACHTUNG: Anmeldeschluss beachten!

Studierende 15,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 € Roland Nordeck roland.nordeck@improtanz.de

Workshop 20.&21.01.2018 jeweils 9:00 - 16:00 Uhr Ebene 4 Seminarraum Level 1 Bitte Decke und lockere Kleidung mitbringen.

ACHTUNG: Anmeldeschluss beachten!

Wettkampfsport und Hochschulmeisterschaften Das AStA Sportreferat um Dirk Dödtmann, Nina Mews und Sophie Weigand organisiert alles rund um den Wettkampfsport an der Universität Göttingen. Sie entsenden Aktive zu Meisterschaften und Turnieren und richten selber für den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Wettkämpfe aus. Angewiesen sind sie dabei auf die Obleute der einzelnen Sportsparten - mit ihrer Hilfe gelingt es dem Dreiergespann jedes Jahr über 400 aktive Sportlerinnen und Sportler zu entsenden und Titel für die Georg-August-Universität einzufahren. Was bei diesen Sportereignissen jedoch oftmals noch viel mehr im Vordergrund steht, ist der Austausch und das Zusammentreffen von Studierenden aus den verschiedenen Hochschulen Deutschlands sowie immer öfter auch des europäischen Auslands. Dies zeigen besonders die Wettkämpfe und Turniere, die traditionell in jedem Jahr stattfinden. Es ist ein Wiedersehen vieler bekannter Gesichter, auf das sich alle immer

wieder freuen. Hast auch Du Lust, am Wettkampfsport der Universität Göttingen teilzunehmen, dann wende Dich an uns oder direkt an die jeweiligen Obleute der Sportarten.

Eine Übersicht findest du hier: www.hochschulsport.uni-goettingen.de/sportreferat

sportref@sport.uni-goettingen.de

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Sportprogramm Sportprogramm

Wintersemester 2017/18

Rundum Gesund Gesundheitssport für Mitarbeitende Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Universität bieten wir ein speziell auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Göttingen zugeschnittenes Gesundheitssport-Programm an. Es erwarten Sie qualifizierte Trainerinnen und Trainer mit abwechslungsreichen Kursinhalten aus dem Gesundheits- und Fitnesssport. In diesem Programm werden sowohl klassische Kursformate, als auch neue Trends aus dem Bewegungssektor aufgegriffen und mit viel Spaß an der Bewegung vermittelt.

Gesundheitssportprogramm Start: ab 23.10.2017; Ende: 26.01.2018; Anmeldung ab 25.09.2017 Das Programm finden sie ab sofort auf unserer Homepage.

1. Power Yoga Kursraum C

2. RückenFit Di. 07:30 – 08:30 Uhr

Studio 2

REGELKURSE 1. Aqua Fitness Mi. 12:30 – 13:15 Uhr

Schwimmhalle

Mi. 17:00 – 17:45 Uhr

Schwimmhalle

2. Cardio & Workout Mi. 18:00 – 19:00 Uhr

Studio 1

3. Deep Work Do. 17:00 – 18:00 Uhr

Kursraum B

4. Entspannungstraining Do. 17:00 – 18:00 Uhr

Studio 1

5. Functional Fitness Mi. 16:30 – 17:30 Uhr

Kursraum A

6. Gerätegestütztes Krafttraining Mi. 16:30 – 18:00 Uhr

FIZ

7. Hatha Yoga Level 1-2 Mi. 18:00 – 19:00 Uhr

Studio 2

8. Indoor Cycling Di. 18:00 – 19:00 Uhr Level 1-3

Kursraum C

Mi. 13:00 – 14:00 Uhr Level 1-3

Kursraum C

9. Klettern Level 1-2 Mo. 17:00 – 18:30 Uhr

Weitere Infos können unserer Homepage entnommen werden. www.hochschulsport.uni-goettingen.de/rug

Leandro Buttaro // leandro.buttaro@sport.uni-goettingen.de

Mo. 16:30 – 17:30 Uhr

Studio 1&2

Mo. 17:30 – 18:30 Uhr

Studio 1&2

Di. 13:45 – 14:45 Uhr

Studio 1&2

Mi. 17:00 – 18:00 Uhr

Studio 1&2

12. Power Yoga

SCHNUPPERKURSE Do. 13:30 – 14:30 Uhr

Eine Anmeldung erfolgt über unsere Homepage oder direkt am Infopoint zu den jeweiligen Startzeiten der Kurse. Schnupperkurse benötigen eine Kursgebühr und Regelkurse benötigen eine Mitgliedschaft sowie eine Kursgebühr.

RoXx

10. Laufkurs Mo. 16:30 – 17:30 Uhr Level 1-2

Treffpunkt FIZ

Di. 17:30 – 18:30 Uhr Level 2-3

Treffpunkt FIZ

Di. 17:30 – 19:00 Uhr Level 1-2

Studio 2

Do. 17:30 – 19:00 Uhr Level 2-3

Studio 2

13. TRX Schlingentraining Level 1-2 Mo. 13:30 – 14:00 Uhr

Kursraum A

14. Rückenfit Mi. 18:00 – 19:00 Uhr

Multihalle

Do. 13:30 – 14:30 Uhr

Studio 2

Leandro Buttaro // leandro.buttaro@sport.uni-goettingen.de

Bewegte Pause Bringen Sie Bewegung in Ihren Alltag: Sie arbeiten hauptsächlich sitzend und wünschen sich eine gemeinsame, aktive Pause im Team?

Dann ist die Bewegte Pause genau das Richtige für Sie: Einmal pro Woche bewegen wir Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Team für ca. 20 Min, direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Egal ob alt oder jung, sportlich aktiv oder inaktiv, Mitarbeitende oder Führungskraft: Die Bewegte Pause richtet sich an alle, die einen aktiven Ausgleich zu Ihrem Arbeitsalltag suchen. Mehr Informationen auch zur Buchung erhalten Sie auf der Hochschulsport-Homepage unter der Rubrik „Rundum Gesund“ oder auf den Seiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Leandro Buttaro // leandro.buttaro@sport.uni-goettingen.de

Team-Aktiv-Tage Gemeinsam mehr erleben: Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements haben Abteilungen, Teams und Arbeitsgruppen die Möglichkeit ein Team-Training zu absolvieren. Ob actiongeladen in der freien Natur, beim Abseilen und Klettern oder mit Hilfe einfacher Indoor-Module: Unsere Ansätze sind so verschieden wie die Abteilungen und Teams unserer Universität. Melden Sie sich bei uns – gemeinsam finden wir das richtige Angebot.

Dr. Arne Göring // agoering@sport.uni-goettingen.de

11. Pilates

Die TK, unser Partner im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Kinderprogramm Für uns sind die Kleinen ganz groß. Mit unserem Team an speziell ausgebildeten studentischen Übungsleiter_innen stellen wir kindgerechte Angebote auf die Beine:

am Sonntag, Kindergeburtstage oder Schwimm- und Sportkurse… im Hochschulsport findet jede Familie die passenden Angebote.

Ob Kinder-Ferienbetreuung, Familien-Freizeiten in der Sonne oder im Schnee, Schul-Projekttage, Kinder-UNI-Workshops, Familiensport

Alle Infos und die Preise unter www.hochschulsport.uni-goettingen.de/kinder

KINDERFERIENPROGRAMM

Kursbeginn: 16. und 17. November 2017

Der Herbst steht vor der Tür - alle Ferienangebote in der Übersicht: Woche 1: 02.10. – 06.10.2017

Kinder 6 – 14 Jahre

Woche 2: 09.10. – 13.10.2017

Kinder 6 – 14 Jahre

Soccer-Camp Woche 1: 02.10. – 06.10.2017

Kinder 6 – 12 Jahre

Woche 2: 09.10. – 13.10.2017

Kinder 6 – 12 Jahre Kinder 6 – 14 Jahre

Winterferien: 01.02. – 02.02.2018

Do. 16:40 - 17:20 Weiß, Gelb, Orange und Grün Do. 17:20 - 18:00 Grün, Blau, Grau, Schwarz, Fr. 16:00 - 16:40 Weiß, Gelb, Orange und Grün Fr. 16:40 - 17:20 Weiß, Gelb, Orange und Grün Fr. 17:20 - 18:00 Grün, Blau, Grau, Schwarz

FamilienFIT am Sonntag

Weihnachtsferien: 02.01. – 05.01.2018

Do. 16:00 - 16:40 Weiß, Gelb, Orange und Grün

Kinder 6 – 14 Jahre

FAMILIEN EXKURSIONEN Skireisen nach Passo Tonale in Italien Silvester: 29.12.2017 – 07.01.2018 Ostern: 16.03.2018 - 23.03.2018 Abenteuer-Exkursionen im Sommer – schon mal vormerken Tarn/Südfrankreich 21.07. – 04.08.2018 Wellenreiten in Portugal 28.06. – 08.07.2018

KINDERTURNEN Kinderturnen - ob beim Seiltanz, im Zirkus oder beim Schwingen mit der Liane im Dschungel - wir bieten die passende Bewegungslandschaft für eure Kinder. Start der Kurse jeweils ab dem 31.05.2017 (Einstieg in den laufenden Kurs jederzeit möglich) Mi. 15:45 - 17:00 Turnhalle 3 - 4,5 Jahre Mi. 17:00 - 18:00 Turnhalle ab 4,5 Jahre

Jetzt gibt es keine Ausrede mehr: Während die Kleinen in der Turnhalle in einer Bewegungslandschaft betreut sporteln, haben wir Eltern ZEIT – zum Cycling, Yoga, GroupFitness, Klettern im RoXx, Fitness Training im FIZ uvm. Garantiert eine tolle Alternative – und nicht nur für verregnete Winter-Sonntage!

Wir starten die FamilienFIT Saison mit einen Tag der offenen TÜR am Sonntag, den 22.10.2017.

KINDERGEBURTSTAGE Geburtstage sind immer etwas Besonderes - und wir bieten die einmaligen Rahmenbedingungen am UNI-Sportzentrum! Taucht ein in eine spannende Entdeckungsreise durch die Welten der Spiele und des Sports. Individuell und kindgerecht – ob beim Bogenschießen, Klettern, Kanufahren, Mermaid-Swimming, Geocaching oder Trampolinspringen uvm. – hier kommt garantiert Stimmung auf!

Kinder-Uni Das Lieblingsfach der Kinder ist der Sport - deshalb gehören zur Kinder-Uni auch die Sport-Workshops. Alle Schnupperkurse sind buchbar über www.kinder-uni.uni-goettingen.de

Start der Kurse jeweils ab dem 18.05.2016

KINDERSCHWIMMEN Hier können alle Kinder die vielfältigen Schwimmstile erlernen und außerdem optimal für die Schwimmabzeichen trainieren. Das oberste Ziel bleibt aber immer – Spaß am Schwimmen: Kinder-Fortbildungs-Schwimmen mit unterschiedlichen Lernzielen.

Die Farben entnehmen Sie bitte den Voraussetzungen und Zielen online unter der Kursbeschreibung.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Bewegendes

Interview mit Prof. Andreas Dillmann (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)

T R H A F M U A R keine Smartphones Ohne

INTERVIEW: THERESA CROLL UND ALEXANDER FÜRNISS, FOTOS: BERND LÜDKE

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist seit über 100 Jahren mit einem Standort in Göttingen vertreten und treibt dort mit Experimenten die Luftfahrttechnologie voran. Der seitenwechsel sprach mit Prof. Andreas Dillmann über Experimente und ihren alltäglichen Nutzen sowie seine Faszination an Luftfahrtpionier Otto Lilienthal.

seitenwechsel: Herr Prof. Dillmann, was geschieht mit Muskeln im schwerelosen Raum?

Prof. Dillmann: In der Schwerelosigkeit degenerieren Muskeln und auch Knochen bilden sich zurück. Das DLR entwickelt Trainingsmethoden, mit denen dem entgegengewirkt werden kann. An Bord der ISS gibt es Trainingsgeräte, die die Astronauten täglich benutzen, damit sie fit bleiben.

Wie sehen die Sportgeräte im All aus?

Wie im Kraftstudio, aber natürlich wird auf

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Platz und Gewicht geachtet. Mit einem Minimum an Geräten und Zeit soll die Fitness der Astronauten erhalten bleiben.

Die Raumfahrt verspricht Transferleistungen für die Erde, also einen konkreten Forschungsnutzen für die Menschen. Worin sehen Sie den?

Die Raumfahrt ist immer Technologietreiber und zwar insofern, dass die ganzen Arbeitsmittel so leistungsfähig gemacht werden müssen, dass man sich damit neue Horizonte eröffnet. Ein Beispiel ist die Mikroelektronik. Die Aufgabe, eine Mondlandefähre mit entsprechenden Computerkapazitäten zu bauen, konnte nicht mit diskreten Halbleiterbauelementen gelöst werden. Alles, was mit einzelnen Transistoren, Widerständen und Kondensatoren zusammengelötet wurde, war viel zu groß und viel zu schwer. So wurde der Mikrochip erfunden, der kommt aus der Raumfahrt. Als dann in den 70er Jahren das Raumfahrtprogramm eingestellt wurde und die NASA jede Menge Halbleiteringenieure entlassen hat, ist „Silicon Valley“ entstanden.

Unsere ganzen Smartphones, die wir heute in der Hand haben, wären ohne diese Entwicklung schlicht undenkbar.

Wie intensiv arbeitet die DLR mit der NASA zusammen?

In der Raumfahrt ist die Zusammenarbeit am intensivsten, weniger in der Luftfahrt. Eine unserer Spezialitäten ist der Flug bei hohen Geschwindigkeiten. Wenn ein Raumgleiter in die Erdatmosphäre eintritt, ist er siebenein-

halb Kilometer pro Sekunde schnell. Das führt zu Reibungshitze. Wir haben einen Windkanal, in dem können wir für eine Tausendstelsekunde genau diese Strömungsverhältnisse herstellen und aerodynamische Daten messen. Dabei machen wir in Kooperation mit der NASA spezielle Untersuchungen.

Gefährdet die technische Entwicklung die Experimantalphysik?

Das DLR gibt es in Göttingen schon seit 1907 und seitdem liegt unser Schwerpunkt im Experimentieren. Damals gab es noch keine Computer und heute stellt sich die Frage, ob Experimente nicht simuliert werden können.

Die Antwort ist ein klares Nein. Ein Computer ist mit der Menge an Daten überfordert, wir sind weiter auf Experimente angewiesen.

Nutzen Experimente im Windkanal auch dem Rennsport?

Theoretisch ja. Vor einiger Zeit haben wir zusammen mit dem Göttinger Sportinstitut Windkanalübungen für das Paralympics-Nationalteam im Abfahrtslauf gemacht. Unser Alltagsgeschäft sieht allerdings anders aus.

Fahrradhersteller oder Formel 1-Teams treten selten an uns heran. Das liegt vor allem an den Kosten. Unser günstigster Windkanal liegt bei mehreren hundert Euro pro Tag. Bei größeren Windkanälen können auch mal 60.000 Euro pro Tag anfallen. Das ist kleinen Firmen zu teuer.

Warum sind die Kosten so hoch?

Die Antriebsleistungen liegen bei größeren

Prof. Andreas Dillmann (DLR)

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Bewegendes

Interview mit Prof. Andreas Dillmann (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)

Windkanälen bei mehreren Megawatt. Allein die Stromkosten sind hoch. Dann arbeiten da viele Leute, die müssen alle bezahlt werden.

Es gibt kleinere Windkanäle an Hochschulen, üblicherweise gehen kleine Firmen dorthin.

Wir betreiben Großforschung, also an Flugzeugen, Raumschiffen und Zügen. Da arbeiten wir mit Industriefirmen wie Airbus oder Siemens zusammen. Für die sind 60.000 Euro pro Tag Peanuts.

Wie läuft ein typisches Experiment bei Ihnen ab?

Im Windkanal wird ein Modell auf einer Waage montiert, die alle Kräfte messen kann. Dann wird der Wind angeschaltet und die aerodynamischen Beiwerte werden bestimmet. Das Modell wird auch um die Hoch-, Längs- und Querachse gekippt und dabei werden die Änderungen der Drehmomente gemessen.

Wofür brauchen Sie die Daten?

Flugsystemtechniker entwerfen damit die Steuerung. Die können daraus das Handling des Flugzeugs abmessen und wie groß die Ruder sein müssen, welche Kräfte gebraucht werden, um die Ruder zu betätigen.

Worauf achten Sie noch?

Wir schauen uns die Strömung im Detail an:

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Wo entstehen Wirbel, wie laufen die Stromlinien? Dafür gibt es zwei Verfahren, die bei uns entstanden sind und weltweit eingesetzt werden. Das eine ist die Particle Image Velocimetry. Dabei werden kleine Öltropfen in die Strömung gebracht und fotografiert. Daraus errechnen wir die Geschwindigkeiten und das Stromlinienfeld. Außerdem entwickeln wir druckempfindliche Farben für das Modell.

Angestrahlt kann man aus dem reflektierten Licht die Druckverteilung ablesen und sehen, wo große Unterdrücke sind.

Entwickeln Sie auch Software?

Es gibt einen Strömungssimulationscode, der hier in Göttingen entwickelt wird. Man kann bis heute die Strömung um ein Flugzeug nicht vorherberechnen. Bei turbulenten Strömungen muss noch viel Empirie hinzugefügt werden, damit die Vorhersage zumindest auf ein paar Prozent stimmt.

Passt ein ganzes Flugzeug in einen Windkanal?

Nein, nur Modellflugzeuge. Die Ähnlichkeitsgesetze sagen, wie die Strömung beschaffen sein muss, damit Original und Modell unter gleichen Verhältnissen angeströmt werden.

Dafür muss ich die Anströmung schneller machen, oder die Zähigkeit der Luft ändern,

indem ich die Luft abkühle oder das Ganze unter Druck setzte.

Wo werden die Modelle gefertigt?

Die werden hier gefertigt, weil sie sehr komplex sind. Die Modelle sind teilweise instrumentiert, in der Oberfläche sind Sensoren, jedes Modell ist ein Einzelstück.

Wie würde ein Luftfahrtingenieur heute die Arbeiten des Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal bewerten?

Das Faszinierende an Lilienthal ist, dass er mit den bescheidenen Mitteln des 19. Jahrhunderts eine Konstruktion entwarf, die ein moderner Ingenieur kaum verbessern kann.

Lilienthal hätte die Position des Piloten überdenken können, der hing nämlich zwischen den Gleitflügeln, was starken Luftwiderstand erzeugt hat. Es wäre besser gewesen, wenn er den Piloten liegend unter dem Flugobjekt angeordnet hätte, wie bei den heutigen Paragleitern.

Worin besteht Lilienthals Innovation?

Lilienthals Leistung bestand darin, dass er die physikalischen Eigenschaften der gewölbten Tragefläche entdeckte, welche doppelt so viel Auftrieb erzeugen wie gerade Flügel.

Er entdeckte schlichtweg den Unterschied

zwischen Fliegen und Nichtfliegen, denn es macht einen Unterschied, ob ich 40 oder 80 Kilogramm Auftrieb erzeuge.

Warum ist er dennoch abgestürzt?

Es war wohl menschliches Versagen oder wie es in der modernen Luftfahrt heißt: Overconfidence eines Piloten. Lilienthal wurde schlichtweg übermütig und flog bei einer Wetterlage, bei der er besser nicht hätte fliegen sollen. Er muss in Turbulenzen geraten sein, in einen durch Sonneneinstrahlung erzeugten Warmluftschlauch, bedingt durch die Erwärmung des Bodens. In einem solchen Schlauch drückt die aufsteigende warme Luft die Nase des Flugzeuges nach oben, es wird durch die schräge Stellung abgebremst und stürzt aufgrund des Geschwindigkeitsverlustes ab.

Heutzutage gibt es viel bessere Möglichkeiten zu forschen. Wird der Wissenszuwachs geringer?

Der Reifegrad einer Konstruktion folgt einer Exponentialkurve. Am Anfang wird lange geforscht und plötzlich explodiert der Entwicklungsprozess. Wie beim Motorflugzeug: das erste startete 1903 und in den 30ern konnte man schon 500 Kilometer pro Stunde fliegen. Dann nähert man sich natürlich einem Plateau, jeder Grad Fortschritt bedeutet

mehr Zeitinvestition. Aber heute, mit zunehmender Luftfahrt, bedeutet auch ein kleiner Fortschritt schon große Erfolge. Ein Prozent weniger Luftwiderstand lässt eine Luftfahrtgesellschaft Millionen von Dollar sparen.

Und es gibt Entwicklungen, die plötzlich neue Dinge möglich erscheinen lassen. Beim Elektroflug gibt es Batterien und Motoren, mit denen Regionalflugzeuge elektrifiziert werden könnten. Das wiederherum bedeutet, dass man die Antriebtechnik beim Flugzeug anders gestalten kann. Kompakte Elektromotoren verschwinden heute im Flügel. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten, so dass die Kurve wieder enormen Zuwachs bekommt.

Welche Schwierigkeiten gibt es beim Elektroflugzeug?

Ein Flugzeug mit Batterien wird während des Flugs nicht leichter. Heute besteht die Hälfte des Fluggewichts beim Abflug aus Kerosin.

Wenn das verbrannt ist, können Sie relativ langsam landen. Wäre das Flugzeug so schwer wie beim Start, wäre die Landegeschwindigkeit viel größer. Deswegen muss ein Flugzeug, das nach dem Start umkehrt, erstmal den ganzen Sprit in die Luft blasen, um leichter zu werden und landen zu können. Mit Batterien wird das Flugzeug nicht leichter. Das heißt, es muss mit hoher Geschwindigkeit landen und

bräuchte längere Landebahnen. Was kann also aerodynamisch gemacht werden kann, um die Landegeschwindigkeit so zu reduzieren, dass bestehende Flughäfen genutzt werden können? Dazu werden beispielsweise neue Landeklappensysteme entwickelt, um ein so schweres Flugzeug langsam landen zu lassen. Beim Auto übrigens genau dasselbe.

Heute ist die Form dadurch bestimmt, dass ein großer Verbrennungsmotor hineingesetzt wird. Elektromotoren können in der Radnabe untergebracht werden und die Batterien im ganzen Auto verteilt werden. Daraus ergeben sich ganz andere Karosserieformen. Der Luftwiderstand kann also vielleicht doch halbiert werden und dadurch könnte die Reichweite erhöht werden. Also, es bleibt spannend!

Vielen Dank für das Gespräch.

ZUR PERSON: Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Andreas Dillmann ist Leiter des Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnik des DLR an den Standorten Köln und Göttingen.

Er hat in Karlsruhe Maschinenbau studiert, am Göttinger Max-Planck-Institut für Strömungsforschung promoviert und sich anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter des DLR habilitiert. Von einer Professur an der TU Berlin wurde er schließlich als Physikprofessor und DLRChef nach Göttingen gerufen.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Bewegendes

The report by Gesa Leefken is all about a very peculiar piece of sports equipment: the gym wheel, or in german: the rhönrad. She takes a closer look at the history of the gym wheel and attends the guided practice time at the Hochschulsport to give it a try herself.

Schwerkraft besiegt TEXT UND FOTOS: GESA LEEFKEN

Experiment: Rhönrad Warum kennen eigentlich so wenige das Rhönrad? Schließlich trägt das Sportgerät das Prädikat „Made in Germany“.

Oder besser gesagt: „Born in the Rhön“, dort im kleinen Ort Reichenbach.

„Im Rhönradturnen werden Wettkämpfe auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene ausgetragen, in drei unterschiedlichen Disziplinen: dem Geräteturnen, dem Spiraleturnen und dem Sprung“, erzählt Friedemann.

Erfunden hat das Rhönrad Otto Feick, Sohn eines Schmiedes und selbst gelernter Schlosser. Beste Voraussetzungen also, um das Konzept der zwei Reifen zu entwickeln, welche er mit zwei Brettern, entsprechenden Bindungen, zwei Griffen und zwei Querstreben verband. Schon als Kind rollte er mit Metallreifen aus der Schmiede seines Vaters durch Reichenbach, Pionier des Rhönradturnens.

Einige Jahre später komponiert Leopold Mass dem Rhönrad ein eigenes Lied, mit dem schlichten Titel „Rhönradlied“. „Die ganze Welt erobert so das Rhönrad, jeder nimmt´s, der´s einmal gesehen hat“, formuliert der Liederschreiber Felix Wolff darin.

Worin besteht also die Faszination der rollenden Reifen? Zeit die angeleitete Trainingszeit „Rhönradturnen“ des Hochschulsports Göttingen zu besuchen.

Bei den Profis sieht ein Umschwung im Reifen dann ganz leicht aus, aber so eine Figur zu beherrschen benötigt (überraschend) viel Kraft.

Denn so ein Gerät wiegt je nach Größe und Material zwischen 40 und 60 Kilogramm, die bewegt werden wollen. Oder besser: gerollt werden wollen. Bevor jedoch das Turnen startet, müssen die Muskeln aufgewärmt werden. „Noch ein Stück tiefer“, lautet daher Friedemanns Anweisung, während er den Oberkörper auf den Boden zwischen die gespreizten Beine legt. Seine Schüler_innen geben ihr Bestes der Aufforderung zu folgen. „Und jetzt noch der Spagat!“

Friedemann Albrecht ist Übungsleiter des Rhönradturnens. Für ihn ist die Sportart nichts Ungewöhnliches, seit seiner Kindheit betreibt er sie. Das bedeutet mittlerweile ganze 14 Jahre. Und ja, es handelt sich hier um RhönradTURNEN nicht um RhönradFAHREN, das wird im Gespräch mit ihm schnell klar.

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

Wie Fliegen, mit Kribbeln im Bauch Doch die Mühe lohnt sich. Nach der ersten Umdrehung in den Reifen, erahnen Rhönradeinsterger_innen, was die Faszination des Geräts ausmacht. In welcher Sportart gibt es sonst noch die Möglichkeit, nicht nur kopfüber-vertikal, sondern seinen Körper 360 Grad durch den Raum zu bewegen? „Man rollt, man springt, man schwingt, man fliegt, Gesetz der

Schwerkraft ist besiegt“, singt Felix Wolff dazu.

Während die Turner_innen noch das Kopfüberuntensein verarbeiten, regt Friedemann eine Erweiterung des einfachen Seitwärtsrollens an: „Bewegt das eine Bein während des Rollens vor euren Körper auf die gegenüberliegende Sprosse.“ Nur: wo ist vorne? Überhaupt, wo ist unten?

Gegenüberliegend oder oben? Nach einigen Runden Orientierungslosigkeit gewinnen Turnanfänger_innen an Koordination und Selbstvertrauen, sind stolz eine so komplexe Übung gemeistert zu haben und schielen schon ehrgeizig zu trainierteren Nachbar_innen rüber, die gerade über das Rhönrad fliegen. Doch es machen sich auch erste Zeichen der ungewohnten Muskelbeanspruchung bemerkbar. Die Arme zittern und auch die Stützmuskulatur ist jetzt spürbar. Das Rhönradturnen mühelos und anmutig aussehen zu lassen bedeutet hartes Training, Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit. Und Mut, den Schwung des Gerätes in turnerische Figuren umzusetzen.

Dann ist es fast ein wenig wie Fliegen, schnell, mit Kribbeln im Bauch, wie ein Radschlag im Sommer. „Beim Sport man es erst wirklich schön hat, besitzt zum Üben man ein Rhönrad. Das schnell zu Kraft und Schönheit führt und höchstes Lob ihm drum gebührt“, heißt es im Rhönradlied.

Vom 26.09. - 09.11.2017 jeweils Mo - Do 10.00 - 15.00 Uhr

Bewegendes

Ganzheitlich sogar in der Halle

Experiment: Klettern im RoXx Reporter Marek Sievers accompanies Martin as he is making his first climb at the „RoXx“ – the University Sports‘ climbing venue.

Alongside Sven Frings, head of the climbing centre and a enthusiastic climber himself, he tries to capture the fascination of climbing as a means of team bonding, testing your limits or simply letting go of the daily stress

Den Drang, sich hoch hinaus zu schwingen, nehmen viele bereits in ihrer Kindheit wahr.

Kein Baum im Garten, der zu hoch erscheint, um ihn nicht mit waghalsigen Manövern zu beklettern, ihn sich zu erobern. Dieses „etwas erobert zu haben“ trifft das Gefühl, welches Martin erfüllt, wenn er die steile Wand erklommen hat, ganz gut.

Zugegeben: Die Vorbereitung für das Klettererlebnis gestaltet sich zunächst sehr umfangreich. Als Laie ist es gar nicht so einfach, in das ungewohnte Schuhwerk zu schlüpfen, die Gurte nach Sicherheitsvorschrift zu befestigen und mit dieser Ausrüstung auch noch möglichst souverän den Gang an die Kletterwand zu meistern. Sobald diese ersten Hindernisse jedoch überwunden sind, kann es mit dem Aufstieg auch schon losgehen. Dass das eigentliche Hindernis dabei genau vor einem liegt, wird bereits früh deutlich. Auch wenn Martin genau weiß, dass er sich in einer Halle befindet und nicht an einer rauen, steilen Felswand in der freien Natur. „Abenteuerlich und beinahe schon ein wenig furchteinflößend“ erscheint ihm die Herausforderung dennoch.

100 Jahre ohne Unfall klettern Diese Lust nach Abenteuer ist es auch, die dem Klettersport einen großen Teil seiner Magie verleiht. Er ermöglicht, die eigene Komfortzone zu verlassen, in der es zuvor so kuschelig war. „Was habe ich alles für Versiche-

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

TEXT: MAREK SIEVERS, FOTO: ARCHIV

rungen? Wo kann ich noch eine Möglichkeit finden, kontrolliert aus dieser Welt der Sicherheit herauszukommen?“, fragt Sven Frings, Leiter des RoXx-Kletterzentrums. Vielleicht liegt der Siegeszug des Klettersports in den letzten Jahren genau darin begründet, denn „kuschelig“ ist ein Kletteraufstieg nun wirklich nicht.

Deutschlandweit gibt es mittlerweile dutzende Kletterhallen, Tendenz steigend. Die Anzahl an Kletterbegeisterten, oder wie Sven augenzwinkernd hinzufügt „Kletter-Verrückten“, geht in die Zehntausende. „Wir leben in Zeiten, in denen Leute ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen und hoffen, ein 25 Meter breites Netz zu treffen.“ Wer Sven Frings so zuhört, dem scheint das gesicherte Klettern in einer Halle tatsächlich weniger spektakulär als zuvor befürchtet.

Denn neben dem Hochgefühl des Eroberns, des „seine Grenzen suchen, finden und überwinden“, gibt es eine Frage, die stets im Kopf bleibt: „Was passiert, wenn ich falle?“ Der Respekt vor der Höhe ist gut begründet, ist es doch eine Urangst des Menschen zu fallen und sich zu verletzen. „Klettern ist eine supersichere Sportart!“, behauptet Sven. Und die Zahlen geben ihm Recht: laut Alpenverein kann eine kletternde Person, die zweimal in der Woche eine Kletterhalle für zwei Stunden besucht, „weit über 100 Jahre aktiv sein, bis ein Unfall passiert.“

Klettern ist Lebensgefühl Damit das auch so bleibt, achten Sven und das Team sehr genau darauf, wie jemand sich im RoXx die Wände rauf und runter bewegt. „Wir sind sehr bemüht, und da darf uns niemand sauer sein, Fehler die uns auffallen, direkt anzusprechen. Auch wenn manche

darauf nicht gut reagieren.“ Sicherheit steht demnach an erster Stelle, selbst wenn bei manchen der Freigeist darunter leidet.

Trotz der Regeln, welche die Kletterhalle den Sportler_innen auferlegt, der größte Teil der Verantwortung liegt immer bei den Kletternden selbst. Für Sven ist das wichtig und sollte unbedingt so bleiben. Niemand wird bei allen Schritten in der Halle kontrolliert, denn „wenn die Grundregeln befolgt werden, kann kaum etwas schief gehen“, behauptet Sven.

Natürlich kann nicht jeder Schritt vollständig durchgeplant sein, jedoch handelt es sich auch beim Klettern um Lernprozesse, die existentiell wichtig sind, sowohl für die Erfahrung, als auch für eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Nicht umsonst wird Klettern ein pädagogischer Nutzen zugesprochen. Als „Teambuilding-Maßnahme“ erfreut es sich steigender Beliebtheit. Außerdem hilft es, den Kopf frei zu bekommen.

So löst sich Sven beim Klettern nicht nur für einen Moment von all den Versicherungen, die er einmal abgeschlossen hat, son-

dern auch vom Stress und den Problemen des Alltags. „Meine Probleme sind Luschen, die können nicht klettern. Die bleiben auf dem Boden zurück.“ Was fast schon poetisch klingt, ist genau das, was den Klettersport auf der ganzen Welt so beliebt macht.

Klettern ist nicht nur Sport, es ist Lebensgefühl und Einstellung. Viele verbinden Klettern mit Reisen und dem Eintauchen in neue Landschaften. Durch die direkte Interaktion mit der Natur wird sie nicht nur erlebt, sondern vor Allem gelebt. Auch wenn die Kletterhalle diesen Aspekt der Freiheit in der Natur nicht komplett widerspiegeln kann, bietet sie, gerade für die Geldbörse, auch Vorteile.

Denn Klettern ist nicht gerade ein günstiges Vergnügen, wenn die gesamte Ausrüstung selbst angeschafft werden muss. Das RoXx ermöglicht es jedoch, die Ausrüstung zum Klettern in der Halle auszuleihen und durch das breite Angebot an verschiedenen Größen und Maßen ist hier auch für alle genau das richtige dabei.

Großartige Atmosphäre in der Halle Abgesehen davon ist Klettern eine ganzheitliche Sportart, die beinahe alle Muskeln des Körpers in Anspruch nimmt. Das lernt auch Martin schnell. Er-

schöpft sinkt er nach dem Abseilen auf den Boden der Kletterhalle: „Dass es so anstrengend ist, hätte ich nicht gedacht. Wenn man sich so umschaut und sieht wie die anderen sich hier spielerisch und mit Leichtigkeit nach oben bringen.“ Trotz der hohen Anstrengung ist Martin glücklich. Da, wo ihm die Kraft ausgegangen ist, hat das Adrenalin ausgeholfen. „Man will es dann auch unbedingt bis ganz nach oben schaffen.“ Beim Abseilen weicht die Anstrengung der Euphorie, es tatsächlich geschafft zu haben und auch etwas über sich selbst hinausgewachsen zu sein. Die wenigen Sekunden, bevor erneut der Boden der Halle erreicht wird, fühlen sich kurz wie Fliegen an.

Für Sven ist das RoXx nicht nur ein Arbeitsplatz, zu dem er Tag für Tag anreist, um einen Job zu erledigen: „Die Leute die hier arbeiten, die machen keinen Job. Die haben Bock, hier zu arbeiten und das Ding mit nach vorne zu bringen. Das ist einfach nur geil!“ Dazu kommt noch die Atmosphäre, die der Hochschulsport auf dem Sportgelände der Universität geschaffen hat. „Ich habe den besten Job der Welt, weil ich ein Teil dieser großartigen Atmosphäre sein kann. Wir versuchen daher auch, diese Atmosphäre mit in unsere Kletterhalle zu nehmen.“ Mit dem sich stetig weiter entwickelndem RoXx, ist ihm und seinem Team das auf jeden Fall gelungen.

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Bewegendes

s t ä t i s r e v Di g n u r e d r ö f t für alle TEX T: CAT HRI N CRO

NJÄGER , FOTOS: SHU

TTERSTOCK.COM

This essay explores different facets of potential discriminatory mechanisms generated in and through athletic practices in recreational sports and its institutions. It addresses dimensions such as (dis)ability and performance, sexual identity and sexual orientation as well as issues of race, cultural and language barriers.

It suggests that these institutions begin to question their structures and ways of offering and teaching recreational sports classes.

Sport verbindet?

Sport ist bekannt für seine vielen positiven Wirkungen – zum Aufbau und Erhalt körperlicher und psychosozialer Gesundheit, zur Vertiefung sozialen Handelns im Sinne des Fairplay oder Teamwork sowie als Mittel zur Inklusion und Akzeptanz von Andersartigkeit(en). Vor allem Letzteres wird durch unterschiedliche Slogans medial vermittelt und gefestigt: „Sport verbindet Menschen“, „Sport verbindet über alle Grenzen hinweg“, Sport als „Begegnungsfest der Kulturen“, Sport als „Miteinander ohne Grenzen“, „durch Sport spielend integrieren“ und vieles mehr. Ist dieses „Miteinander“ allerdings so einfach und problemlos umzusetzen? Ist Sport per se inklusiv?

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jek o r P n i e –

Diskriminierung und Benachteiligung im Sport Wird die Frage umgedreht und nach möglichen Ausgrenzungsmechanismen gefragt, so wird schnell klar, dass der Begriff „Sport“ zunächst relativ unhinterfragt mit vollkommener, körperlicher Gesundheit assoziiert wird. Menschen, die auf die eine oder andere Art und Weise eingeschränkt sind, werden im (breiten-)sportlichen, institutionellen Regelbetrieb schnell ausgeschlossen, denn eine Teilhabe ist, je nach Ausmaß der Einschränkung, schwer oder gar nicht möglich. Sport wird zudem eng mit der (im Idealfall hohen) Leistungsfähigkeit verbunden: Wer erinnert sich nicht an die „Unsportlichen“ damals in der Schule? Die wegen fehlendem Geschick den Korb, das Tor, die Zielscheibe nicht trafen? Die wegen unzureichender Schnelligkeit weit abgeschlagen die Ziellinie überquerten?

Die sich schlichtweg nicht trauten, das Pferd oder den Bock zu überspringen? Hänseleien, Mitleid, Ausschluss und Ausgrenzung sind die Folge. Solche Sportstunden sind prädestiniert für Ausschlusserfahrungen, besonders für „unsportliche“ Außenseiter_innen. Individuelle sportliche Leistungsfähigkeit hatte hingegen den Effekt, dass die „Sportlichen“ besonders beliebt und integriert waren.

Am zentralen Faktor der sportlichen Leistungsfähigkeit lassen sich weitere Benachteiligungsmechanismen festmachen.

Ist sie nur eingeschränkt vorhanden, werden Menschen mit Behinderung / Beeinträchtigung von eigentlich teilhabeorientierten Sportinstitutionen ausgegrenzt. Erschwerend kommt die oft fehlende infrastrukturelle Barrierefreiheit hinzu: die individuelle Mobilität kann nicht gewährleistet werden, trotz klarer gesetzlicher Vorgaben in öffentlichen Institutionen. Biologisches Geschlecht kann zu einem Benachteiligungsmerkmal werden, wenn es vor dem Hintergrund der Leistungsfähigkeit betrachtet wird. Denn wenn sportliche Leistung im Vordergrund steht, ist der männliche Körper in der Regel im Vorteil. Die gängige Handhabe, Sportarten nach Geschlecht zu trennen, stellt dafür eine Ausgleichsmöglichkeit dar. Das mag manchmal sinnvoll sein, ist bei der Umsetzung allerdings das Gegenteil einer Inklusion von Unterschiedlichkeit.

Im Diskurs von biologischen und sozialen Geschlechtern wird zudem immer häufiger diskutiert, was mit Menschen ist, die sich mit der Zweigeschlechtlichkeit nicht identifizieren können oder wollen und sich stattdessen dazwischen oder auch jenseits verorten. Das kann bei Lesbischen, Schwulen, Bisexuellen

genauso zu einer Hürde werden, wie es bei Trans*Personen oder intersexuellen Menschen ganz zentral auf unterschiedlichen Ebenen eine Hürde darstellt – in Bezug auf die eigene Identität oder das eigene Verhalten können Heterosexuelle sich ebenso anders* verorten.

Barrieren im Sport können auch mit sprachlichen Faktoren korrespondieren: Ist hier eine Barriere vorhanden, weil die Sprache des Ziellandes (noch) nicht beherrscht wird, so traut sich eine Person möglicherweise nicht, sich in sportliche Aktivitäten einzubringen.

Nicht zuletzt transportieren viele Sportarten ein bestimmtes Körperideal und inszenieren einen sportarttypischen Habitus. Fußball ist nach wie vor dominiert von männlich assoziierten Handlungsweisen – heftiger Körperkontakt, aggressives Handeln, die Inszenierung von Erfolg und Misserfolg im Spiel. Personen, die festgeschriebene Handlungsweisen nicht befolgen wollen oder können, werden sich in der jeweiligen Sportart nicht etablieren können. So können Erscheinungsbild und Handlungsweise mehr oder weniger bewusst zu bestimmten Aus- und Einschlüssen führen. Werden all’ diese im Ursprung sehr unterschiedlichen Faktoren berücksichtigt, wird deutlich, wie

Sport durchaus das Potenzial besitzt, Ausschlüsse zu generieren.

Sport verbindet!

Die Behauptung, Sport wirke per se inklusiv, ist zwar weitverbreitet, bei genauer Betrachtung aber ein Trugschluss. Sport produziert viele Ausschlüsse, die von Menschen in unterschiedlichen Facetten als diskriminierend wahrgenommen werden. Allerdings besitzt Sport per se auch ein großes inklusives Potenzial. Der Trugschluss liegt darin, dass angenommen wird, es entfalte sich automatisch.

Jede Sportinstitution kann ihre Strukturen und Angebote auf potentielle Ausschlussmechanismen hinterfragen sowie einen systematischen Umgang mit dem Thema Diversität unter den Mitgliedern fördern. Es gilt, in einem offenen, partizipativen Prozess die eigenen Strukturen zu gestalten, sodass sie inklusiv wirken. Inklusiv hinsichtlich vielfältigster Dimensionen wie Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung/Identität, Weltanschauung, soziale, ethnische, kulturelle Herkunft, Behinderung, Beeinträchtigung. Menschliche Vielfalt lebt durch Sport, indem sehr unterschiedliche Menschen gemeinsame, positive Erfahrungen mittels sportlicher Aktivität

Es werden neue/andere Zielgruppen angesprochen durch: •

International Students Welcome Sports Night am Mittwoch, 11. Oktober 2017 von 19 bis 22 Uhr am Hochschulsport. Vorstellung des Hochschulsports speziell für internationale Studierende. In englischer und deutscher Sprache. Ein bunter Abend zum Kennenlernen und Sporttreiben – Eintritt frei.

International Students Welcome Sports Night on Wednesday October 11th, 2017 from 7 to 10 p.m. at the university sports centre (Hochschulsport). Get informed, get involved, get together! Free entry.

•

Yoga, GroupFitness und DeepWork jeweils ein Kurs pro Woche auf Englisch.

Yoga, group fitness and DeepWork classes in English once per week.

•

Tischtennis für Menschen mit und ohne Behinderung/ Beeinträchtigung. Übungsleitende des Hochschulsports bieten ab sofort an, gemeinsam Tischtennis zu lernen und zu spielen. Donnerstags 16 bis 18 Uhr. Come and play table tennis in a mixed group of disabled, handicapped and non-disabled people. Every Thursday from 4 to 6 p.m.

machen und die Sportinstitution als einen Treffpunkt für ein „inklusives Miteinander“ etablieren.

Der Hochschulsport der Universität Göttingen möchte das inklusive Potenzial von Sport und Bewegung in unterschiedlichen Diversitätsdimensionen entfalten. Um Veränderungsprozesse in Gang zu setzen, hat er als eine der größten niedersächsischen Sporteinrichtungen zum Sommersemester 2017 eine Projektstelle eingerichtet. Sie soll zum einen kritisch das Selbstverständnis und die daraus hervorgegangenen Strukturen hinterfragen, zum anderen sollen die strukturellen Rahmenbedingungen sowie Sport- und Bewegungsangebote so gestaltet werden, dass Ausgrenzungen minimiert werden.

All dies unterliegt einem Prozess, der maßgeblich vom gesellschaftspolitischen Status quo, verschiedensten Diskursen und Ideen unterschiedlichster Menschen beeinflusst wird. Da eine Ideenentwicklung am erfolgreichsten auf Basis eines nachhaltigen, konstruktiven Dialogs verläuft, freut sich der Hochschulsport über Ideen und Anmerkungen zum Projekt, schreibt einfach an: cathrin.cronjaeger@sport.uni-goettingen.de

•

Funktionelles Training für die Verbesserung von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer für Queers & friends. Jeden Montag 16:15 bis 17:15 Uhr wird die sportliche Basis für alle anderen Sportarten gezielt verbessert. Willkommen sind alle, die sich als LGBTIQ identifizieren oder sich der community verbunden fühlen.

Functional training for LGBTIQ & friends. Every Monday from 4:15 to 5:15 p.m. you can work on your strength, mobility and endurance in a group of people who identify LGBTIQ or feel closely connected to the community.

•

Die Sprachkompetenzen der Übungsleitenden werden auf der Internetseite des Hochschulsports mit Flaggen der jeweils gesprochenen Sprachen gekennzeichnet.

Take a look on our website and you will find our instructors‘ wide range of language skills represented in each class section online. Feel free to contact and speak to them in the represented languages.

•

Ein barrierefreier Zugang zu den Hallen (Haupteingangstür und Drehkreuze) soll noch im Wintersemester eingerichtet werden.

Wheelchair and handicap access to the gyms is to be installed in the course of the winter term.

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Bewegendes

Hin und wieder zurück Experiment: Semesterticket Wie weit komme ich mit dem Semesterticket, wenn ich mich in den Zug setze und losfahre?

Wo lande ich und was passiert mir dort und unterwegs? Ein Experiment, zwei Zugfahrten.

Lara Reckziegel and Alexander Fürniß put the motto of this year‘s edition into practice. Both started at the train station in Göttingen and took a random train – into opposite directions, without knowing where they would end up or what their texts could be about. Lara returned with a text about the Luther-city Eisenach, small-town-tristesse and a man in a train. Alexander brought us a portrait of the city Goslar and its rich medieval architecture.

Eisenach – vielfältig und gegensätzlich TEXT UND FOTOS: LARA RECKZIEGEL

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10:40. Cantus R7 von Göttingen nach Bebra. Ein fast leerer Waggon, zwei Männer, beide schon älter. Der eine hält eine Zeitung unter dem Arm. Der andere trägt braune Hausschuhe, er beäugt skeptisch über den dünnen Rand seiner Brille hinweg den anderen Fahrgast, schaut auf sein Handy, schaut wieder hoch, geht durch den Wagen, macht die Türen auf. Draußen die Sonne auf dem Bahnsteig, warme weiche Luft auf der anderen Seite der Türen, blauer Himmel.

Der Zug brummt und murmelt, die Türen gleiten pfeifend wieder zu. Der Mann geht zurück an seinen Platz, stellt sich an das Fenster und beobachtet, wie der Bahnhof langsam an ihm vorbeizieht. Der Zug fährt durch sanft hügelige Felder, vorbei an grünen Wäldern, zwischen denen ab und zu eine Burgruine auftaucht.

einem der vielen grün bewachsenen Hügel des Thüringer Waldes steht sie, beständig und geschichtsträchtig. Eisenach ist Lutherstadt, auf der Wartburg versteckte sich Luther vor 495 Jahren als Junker Jörg und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche. Luther ist in ganz Eisenach gegenwärtig und gerade im Jubiläumsjahr der Reformation kann der Stolz der Stadt auf ihren vielleicht berühmtesten Bewohner nicht übersehen werden. Lutherzitate zieren die Straßen, die überlebensgroße Lutherstatue am Karlsplatz wacht über Schüler_innengruppen, die auf der Wiese in ihrem Schatten sitzen.

Den Marktplatz erfüllen Stimmen von Kindern und Jugendlichen und ihren Lehrer_innen, Exkursionen und Reisegruppen sind überall in der Stadt unterwegs.

11:49. Endstation Bebra. Kleinstadttristesse in Nordhessen. Beide Männer verlassen den Zug, laufen die Stufen vom Gleis hinunter und verschwinden in verschiedene Richtungen.

Die blassblauen Fliesen der Gleisunterführung erinnern an das Grau von ausgespuckten Kaugummis, verblichen farblos wie in einem alten Schwimmbad. Die Stadt lädt kaum zum Verweilen ein. „Sie haben Anschluss an die Regionalbahn 6 Richtung Eisenach. Abfahrt heute um 12 Uhr vier von Gleis 9.“ Die blecherne Stimme aus dem Lautsprecher übernimmt die Entscheidung, nach Eisenach also, über die Grenze raus aus Hessen und nach Thüringen.

Schäbig und altbacken wie liebens- und sehenswert

Durch einen mit Zinnen besetzten Torbogen hindurch führt eine Straße in die Innenstadt Eisenachs. Vorbei an einem alteingesessenen Hutmachergeschäft, der neuen Filiale einer Modekette und einer in der Zeit stehengebliebenen Boutique, die Mode aus den 70ern für die Frau von damals verkauft. Unter dem historischen Fachwerk, auf einen zweiten Blick, erscheint die Stadt geprägt von einer gewissen Widersprüchlichkeit. Zwischen Tourismus und restaurierter Architektur zeigt sich auch immer wieder Verfall, Eisenach ist eben auch eine ganz normale thüringische Kleinstadt. Ein bisschen stehengeblieben, ein bisschen schäbig und altbacken. Aber auch nett, liebens- und sehenswert.

Nur wenige Schritte aus dem Bahnhof Eisenach in eine staubig-stickige Wand aus Hitze hinein und der Blick fällt auf das Wahrzeichen der Stadt – die Wartburg. Über den Dächern, auf

Burschenschaftsdenkmal kontrovers

14:37. Pause. Eiscafé am Frauenplan mit Blick auf das Bachhaus. Links der historische Gebäudeflügel, gelb und schief, mit Holzfensterläden.

Hinter den kleinen Fenstern alte Instrumente, nachgebildete Wohnräume und der Blick in einen verwunschenen Garten. Rechts das moderne Museumsgebäude, ein grau-gläserner, geometrischer Anbau. Gegensätze direkt nebeneinander, alt und neu, modern und historisch zusammengewachsen zu einem Bild. Die Stadt riecht nach heißem Asphalt, alten Steinen und Mauern. Auf dem Platz Reisebusgewimmel, Rushhour der Museumsbesucher_innen. „Wir sind fast fertig mit Berg hoch, okay?“, beruhigt ein Reiseführer mit amerikanischem Akzent seine betagte Reisegruppe. Beige Hosen und ondulierte Haare schleppen sich den Anstieg hinauf. Hügel gibt es hier tatsächlich viele. „Die Klassiker, Wartburg und Luther können wir auslassen, ja?“, vergewissert sich Ute Pflänzel im Gespräch über die Sehenswürdigkeiten Eisenachs. Direkt gegenüber des Geburtshauses Johann Sebastian Bachs betreibt sie ein kleines gemütliches Café, das „Café Refugium“.

Als das kleine Stadtwohnzimmer bekannt, ist es nicht nur Treffpunkt vieler Einheimischer, sondern versammelt auch immer wieder Kunstbegeisterte für Ausstellungen, Lesungen und Konzerte. Besonders interessant ist jedoch die Werkstatt für Stuhlgeflechte in einem kleinen Hinterzimmer des Cafés. Dort reparieren Ute und ihre Kollegin Anja kaputte Sitzflächen aus Korbgeflecht und stellen auch selbst Korbgeflechtstühle her. Aus der Rinde von Rotangpalmstämmen werden lange Fäden gefertigt, die in verschiedenen Mustern ineinandergeflochten als Sitzfläche oder Lehnen dienen. „Es ist wie ein Endlosfaden, man flicht immer weiter und es gibt eigentlich keinen Anfang und kein Ende, eine sehr meditative Arbeit“, beschreibt Anja ihre Tätigkeit, während ihre Hände in einem immer gleichen Rhythmus den Faden zu einem Muster weben. Korbflech-

ten werde auch häufig zu Therapiezwecken verwendet, erklärt Ute. Sie selbst hat das Handwerk in ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin gelernt und es später mit ihrem Traum von einem eigenen Café verbunden. „Interessant sind die Autowerke, die haben auch ein Museum. Und Eisenach hat eines der größten zusammenhängenden Villenviertel und, auch wenn es politisch zu recht immer wieder kontrovers diskutiert wurde, vom Burschenschaftsdenkmal aus hat man eine wunderschöne Sicht über die Stadt. Abends mit einem kalten Bier lässt es sich da sehr schön sitzen.“ Utes Ideen für eine Sightseeingtour durch Eisenach bestätigen den Eindruck von Vielfältigkeit und Gegensätzlichkeit in der Stadt.

16:52. Ein Spaziergang zwischen Industriecharme, Geschichte und Jugendstilvillen.

Den Hang hinauf, über Schotter, in der stechenden Sonne. Die Straßen in diesem edlen Wohngebiet liegen ruhig da, große Gärten umgeben die Villen, ab und zu erklingen Stimmen hinter hohen Hecken oder Kaffeetassen klappern auf Gartentischen. Inmitten aufwendig restaurierter Architektur steht die verlassene Ruine eines Hotels. „Fürstenhof“ steht in blauen Lettern an der bröckelnden, hoch aufragenden Fassade. Gras hat sich seinen Weg durch Fenster, Wände und Dächer gebahnt, Löcher klaffen ausgefranst im Boden, eine einsame Laterne steht erloschen davor.

Ein schiefer Bauzaun soll am Betreten hindern, trotzdem sind die Wände unten übersät mit Graffiti. Zu einladend weiß waren sie einmal.

Ein bisschen strahlt ein vergessener Glanz aus den Überresten und verleiht ihnen eine stille Anziehungskraft.

Roter Himmel, glühende Sonne, müde Füße Anfang des 20. Jahrhunderts wollte Eisenach Kurstadt werden. Dabei entsteht auch das Villenviertel an der Göpelskuppe mit den vielen imposanten Jugendstilvillen. 1902 wurde das

„Kurhaus Hotel Fürstenhof“ eröffnet. Zusammen mit der direkt nebenan gelegenen Wandelhalle im Karthausgarten, einem nach englischen Vorbild angelegtem Kurpark, sollte der Eindruck einer mondänen Kurstadt erweckt werden. Heute steht das Hotel, heruntergekommen und vom Einsturz bedroht, schon seit den 90er Jahren leer. Ein Relikt aus einer glanzvollen Zeit. Kurstadt ist Eisenach dann doch nicht geworden.

Auf dem Gipfel der Göpelskuppe ragt das Burschenschaftsdenkmal behäbig und monumental in den Himmel. Neun stämmige Säulen tragen das Haupt des Denkmals und sollen an die Ideengeber und Hauptgründer der Burschenschaft erinnern. Eine beklemmend enge Wendeltreppe im Innern führt fast 33 Meter in die Höhe auf die Balkone des Denkmals und ermöglicht einen beeindruckenden Blick über die Stadt, in die umliegenden Wiesen und Wälder, die Wartburg auf dem Hügel gegenüber.

Ehre, Freiheit, Vaterland. Der Wahlspruch der Burschenschaft ist eingemeißelt in den Sims des Denkmals. Ort und Auslöser vieler Proteste. Gegen nationalistische Bestrebungen in Burschenschaften, gegen rechtes Gedankengut. Im Inneren des Turmes informiert eine Ausstellung über die wechselhafte Geschichte des Denkmals und über die Entstehung der deutschen Burschenschaft.

19:03. Rückfahrt. Ein letzter Blick auf die Opelwerke, Industriehallen, eckig grau, Containerwaggons und gestapelte Maschinenteile. Im Zug von Bebra nach Göttingen der gleiche Mann in braunen Hausschuhen. Steht wieder am Fenster und beobachtet die Landschaft hinter den Scheiben. Wieder ein skeptischer Blick über den Brillenrand. Aber er wirkt nicht mehr ganz so nervös und geschäftig, steht nur da und schaut hinaus. Roter Himmel. Runde glühende Sonne. Müde Füße.

Reiseinfos: www.eisenach.info

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Bewegendes

Morgens halb neun in Göttingen, die Sonne im Nacken. Noch eben kurz eine Matelimonade genießen, um wach zu werden, und los geht der Tagestrip. Wohin soll es gehen? Ohne überhaupt nachzudenken ab in die Regionalbahn.

oben links: Das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg, Weltkulturerbe unten links: Der Romanische Garten mit Blick auf die Rückseite des Standesamts oben rechts: Die Kaiserpfalz

Goslar – Weltkulturerbe im Harz TEXT UND FOTOS: ALEXANDER FÜRNISS

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Kurz vor zehn, nächster Halt: Goslar. Ein Stadtplan wäre natürlich gut, doch wer braucht schon einen Plan. Beim Laufen durch die teils äußerst engen Gassen verschlägt es mir ohnehin an jeder Ecke die Sprache.

Nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt beginnt die imposante Altstadt Goslars.

Unzählige alte Fachwerkhäuser aus dem Spätmittelalter, wie das Standesamt, die Goslar seinen unwiderstehlichen heimeligen Charme verleihen. Besucher_innen fühlen sich ein wenig in ein historisches Epos, à la Süskinds Das Parfum, versetzt.

Unweit des Standesamts steht eine der vielen beeindruckenden Kirchenbauten: das Kloster Neuwerk, erbaut um 1200. Bei hellem Licht schimmert das eigentlich weiße Gotteshaus hellblau. Ein kleines Schild verweist auf den Romanischen Garten. Nicht viel größer als ein kleiner Schrebergarten, offenbart sich hier ein kleines Kräuterparadies, das an Professor Sprouts Gewächshaus der Harry-Potter-Welt erinnert. Ohne kreischende Alraunen versteht sich. Dort wachsen Zier-, Nutz- und Arzneipflanzen, die andernorts schon lange verschwunden sind.

Auf der anderen Seite des ehemaligen Klosters liegt ein kleiner Park. Durch die urigen Pfade spazierend, fällt auf, dass das Stadtbild neben den prächtigen Fachwerkhäusern stark von seinen vielfältigen Kirchen geprägt ist. Wenige Gehminuten vom Kloster entfernt, den

Weinbergstieg in Richtung Süden laufend, befindet sich auf der Spitze des Frankenbergs gleich das nächste ehemalige Klostergebäude, die Frankenberger Kirche, das ebenfalls im 12. Jahrhundert erbaut wurde.

Der ganze Stolz der Stadt: das Erzbergwerk Rammelsberg Der Frankenberg grenzt am südlichen Zipfel an die Altstadt. Von dort aus sind es noch 1,5 Kilometer zum Rammelsberg, auf dem das im Jahr 1988 geschlossene Erzbergwerk steht, welches elementar für den Wohlstand von Kaisern und Königen war. Auf dem ehemaligen Bergwerkgelände ist durch aufwendige Restauration auf eine tausendjährige Bergbaugeschichte zurückzublicken. 1992 wurde das Erzbergwerk Rammelsberg, zusammen mit der Goslarer Altstadt, Unesco-Weltkulturerbe. Früher ein Hort der Arbeit, heute Denkmal und Museum, welches inner- wie außerhalb des Berges erkundet werden kann.

Noch ein paar Meter weiter auf den Rammelsberg herauf existiert ein See, der Herberger Teich, der seit 1926 als Waldbad genutzt wird.

An heißen Sommertagen eine erfrischende Möglichkeit sich abzukühlen.

Wer keine Lust hat, die langweilige Betonstraße zur Altstadt abwärts zu laufen, dem sei die Abzweigung zum Waltermeister Turm, vorbei an der Jugendherberge, ans Herz gelegt. Von dort aus führt ein idyllischer Waldweg zurück in die Altstadt. Ein kleines Stück an der Abzucht, einer der Flüsse Goslars, entlang erreicht man den Pfalzgarten. Ein perfekter Platz, um eine Decke auszubreiten und ein Picknick zu genießen.

Von einem Weltkulturerbe zum nächsten Wer den Pfalzgarten durchquert, vor dem breitet sich ein riesiges Gebäude aus: die etwa 1040 bis 1050 errichtete Kaiserpfalz, ebenfalls Weltkulturerbe. Dabei handelt es sich um den ältesten und zugleich besterhaltenen Profanbau seiner Zeit. Im Innern befindet sich ein Museum, das mit einer umfangreichen Ausstellung und herausragenden Kunstschätzen zur Geschichte des Wanderkaisertums einlädt.

Gegenüber der Kaiserpfalz steht der Domplatz, der heute als Parkplatz fungiert. Auf dem Boden sind bis heute die Umrisse der St. Simon und St. Judas Kirche zu sehen. Ein ehemals gigantisches Bauwerk, das in seiner Größe der Kaiserpfalz ähneln musste und in etwa zur gleichen Zeit errichtet wurde. Als vor rund 200 Jahren das Gebäude so baufällig war und die Stadt Goslar finanziell auf wackeligen Beinen stand, wurde der Dom abgerissen und als Steinbruch genutzt. Nur noch die ehemalige Domvorhalle ist stehen geblieben.

Von hier aus Richtung Norden laufend, verschlägt es mich wieder in die Innenstadt.

Auf der linken Seite gelegen, sticht ein weiteres Bauwerk ins Auge: das Große Heilige Kreuz. Dabei handelt es sich ein um Mitte des 13. Jahrhunderts errichtetes Hospiz, das Durchreisenden sowie Bedürftigen Obhut und eine Mahlzeit anbot. Seit den 1980ern haben sich Kunsthandwerker_innen in die-

sen Gemächern niedergelassen und erfreuen die Besucher_innen heute mit Kunstausstellungen, wo sie auch ihre Werke anbieten.

Das Museumsufer Auf der gegenüberliegenden Seite in Richtung Osten liegt das sogenannte Museumsufer. Dort sind gleich mehrere Museen und Gedenkstätten auf engem Raum zu finden.

Das Zinnfigurenmuseum beispielsweise zeigt die Geschichte der Harzstadt in rund 50 liebevoll gestalteten, großen Zinnfigurendioramen und lädt mit Gieß- und Malworkshops zum Mitmachen ein.

An der Seite des Gebäudes, von der Abzucht angetrieben, ist die 350 Jahre alte Lohmühle, die älteste noch vollständig erhaltene Lohmühle, in der an jedem ersten Samstag im Monat eine Führung angeboten wird. Technisch läuft die Mühle immer noch einwandfrei, was sie in Deutschland einzigartig macht.

Direkt gegenüber ist das Goslarer Museum.

Hier werden Besucher_innen in thematisch verschiedenen Ausstellungen mit historischen Gegenständen durch 1000 Jahre Goslarer Geschichte geführt.

Dem Fluss weiter Richtung Osten folgend verzaubert die wunderschöne Innenstadt weiter. Etwas südöstlicher liegt ein Turm, der Goslarer Zwinger. Dieser ist mit seinen 6,50 Meter dicken Mauern einer der stärksten Befestigungstürme Europas. Im Dachgeschoss

des Turmes ist ein Museum, in dem Waffen, Rüstungen und Foltergeräte aus dem Mittelalter besichtigt werden können. Auf dem Dach angelangt begeistert die traumhafte Sicht auf Goslar.

Dem Altstadtrand weiter folgend lohnt es sich, die Innenstadt, weiter nach innen abzuklappern. Am Marktplatz angelangt und an unzähligen Gebäuden spätmittelalterlicher Prominenz vorbeigehend steht das alte Rathaus. Darin befindet sich der Huldigungssaal, ein ehemaliger Ratssitzungssaal spätgotischer Baukunst, in dem 500 Jahre Stadtgeschichte nachvollzogen werden können.

Unweit davon entfernt ist das Mönchehaus, dessen Museumsgalerie moderne Kunst im Mantel des 1528 errichteten Bauwerks bereitstellt. Ein ganz ähnliches Angebot, in kleinerem Rahmen, bietet Einem die Stubengalerie.

Wem das zu viel Information auf einmal ist, kann die verschiedenen Stadtführungen ausprobieren. Wer einfach die Füße ein wenig baumeln lassen möchte, kann eine Stadtrundfahrt mit der Goslarer Bimmelbahn unternehmen. Und wer den Goslarer Weihnachtsmarkt noch nicht kennt, sollte spontan im Dezember das Semesterticket zücken und sich von Goslar hinreißen lassen.

Reiseinfos: www.goslar.de/tourismus

INFO SEMESTERTICKET Informationen zum Gültigkeitsbereich des Semestertickets beim AStA: https://asta.uni-goettingen.de/angebote/semestertickets/bahn-semesterticket/

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Bewegendes

Kampf unter Experiment: Kickboxen Freund_innen TEXT UND FOTO: FRANZISCCA REPPMANN

It really is as hard as it looks: Franziscca joined a session of Kickboxing, a sport requiring espeacially physical fitness, body control, flexibility, concentration and reaction. At the end, some wounds are obligatory but although it appears mainly violent, shaking hands and complimenting after a fight is just as powerful as the training itself.

Der Schweiß läuft. Manch schuhloser Fuß hat angefangen zu bluten. Egal.

Pflaster drauf und weiter.

Das Training beim Hochschulsport beginnt mit intensivem Aufwärmen. Nach der Begrüßung schallt ein „Runden warm laufen!“ von Trainer Johannes Schmitz durch die Halle.

Nach dem Lauf mit Armekreisen und Sprint sind sich alle in der Gruppe schon ziemlich nass geschwitzt. Dann geht’s aber erst richtig los! Jetzt wird Technik trainiert. Übungen zum Befreien, Kicken und für die richtigen Schritte. Manchmal sieht es aus wie ein Paartanz. Schritt, drehen, kicken. Und dann auch noch treffen.

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Gar nicht so einfach für Anfänger_innen.

Bei den Fortgeschrittenen sieht das schon alles sehr viel flüssiger aus. Wer das erste Mal beim Training dabei ist, muss sich überhaupt trauen, jemand anderes festzuhaltenw oder gar zu treten. Es kostet einiges an Überwindung, dem Gegenüber in den Bauch zu treten. Selbst wenn der Kick nicht voll durchgezogen wird.

Das anschließende Sparring der „Profis“ beeindruckt. Ausgestattet mit Schützern und Boxhandschuhen üben sich die Teilnehmer_ innen im Kampf. Julia ist 26, Jurastudentin und hat vor fünf Jahren mit dem Kickboxen begonnen, damals noch beim Unisport in Jena. „Mit 1,58 Meter Körpergröße werde ich oft unterschätzt“, erzählt sie. Beim Sparring mit einem der Kursteilnehmer läuft alles gut. Gegner_innen mit einer Körpergröße an die 2 Meter seien jedoch schwieriger. „Allein schon wegen der größeren Reichweite“, erläutert Julia. Solche Kämpfe spornten sie aber noch mehr an. Faszinierend, wie hoch die Beine der „Profis“ fliegen können. „Ich wollte etwas körperlich richtig Anstrengendes machen“, berichtet Julia, warum sie mit dem Kickboxen angefangen hat. Und: „Ich

möchte eine Herausforderung.“ Außerdem sei Kickboxen „unglaublich vielseitig“, denn die körperliche Fitness, Körperkontrolle, Dehnbarkeit, Konzentration und Reaktion würden trainiert. „Auch für die Psyche ist es eine Herausforderung. Man muss sich schon seinen Ängsten stellen. Auch in schwachen Momenten, in denen ein Gegenüber stärker ist, muss man sich auf sich selbst besinnen und durchpowern.“ Es gehe aber nicht (nur) darum, sich gegenseitig zu verprügeln. Der menschliche Faktor komme im Training nicht zu kurz. „Erst hauen wir uns noch und im nächsten Moment umarmen wir uns und sagen: hey, gut gemacht!“ Trotzdem bleiben Verletzungen nicht aus. Nasenbluten und „blaue Flecken ohne Ende“ an Augenbrauen und den Armen sind für Julia nichts Besonderes mehr.

Am Ende des Trainings stellen sich alle noch einmal im Kreis auf. Zum Abschluss Kraftübungen. Noch ein paar Liegestütz. So langsam schmerzen die Beine. Die Arme werden schwerer. Ein letztes Set. Dann falten alle die Hände vor der Brust, verbeugen sich und freuen sich auf die Dusche.

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Bewegendes

GanzkörperWorkout mit Hüftschwung

Experiment: Bauchtanz TEXT: JENNIFER SIPPEL, FOTOS: PRIVAT

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seitenwechsel Wintersemester 2017/18

A New Workout: Belly Dancing The setting sun reflects off the wooden floor; oriental music fills the air. I follow the person in the mirror. The floor under her feet is covered in sweat. Trying to keep with the beat I realize belly dancing is more than moving my hips. Our instructor explains that it demands complete self-awareness to perform the coordinated movements of the torso, hands and arms. She makes it seem so easy, so flowing. I try, but the person in the mirror tells me I am missing something.

What I feel is not what I see. As my hips sketch the hip-box, I try to recall and perform the intricate choreographed figures and movements we have practiced so very slowly.

Totally focused I listen, move and count all at once: “Stay in sync with the music!” And then I hear my instructor: Again from the top! I still do not have the dance down pat, but I leave smiling, anxiously awaiting my next lesson.

Durch die großen Fenster des Studios scheint das warme Licht der Abendsonne auf den Holzfußboden. Orientalisch anmutende Musik erklingt aus der Anlage und während der Yogakurs nebenan bereits bei der Entspannungsphase angelangt ist, komme ich gerade richtig ins Schwitzen. „Nochmal von vorne?“, fragt Sophia. „Okay, von vorne“, entgegne ich mit einem unsicheren Lachen. Den Blick fest auf die riesige Spiegelfront vor mich gerichtet zähle ich im Kopf die Takte der Musik: „fünf, sechs, sieben, acht“, und es geht los.

Bauchtanz gilt als eine der ältesten bekannten Tanzformen. Während traditionell zwischen türkischem und ägyptischem Tanz unterschieden wird, bietet der Hochschulsport eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Stilen an. Die Grundstellung ist jedoch immer die gleiche: die Füße etwas mehr als drei Finger breit auseinander, leicht in die Knie gehen und das Becken etwas nach vorn kippen, sodass der Rücken gerade ist.

Der Begriff „Bauchtanz“ täuscht jedoch über die Komplexität der Sportart hinweg und wird dem Tanz nur bedingt gerecht. Denn anders als der Name es vermuten lässt, gehört weit mehr zu diesem Sport als reines Hüftenschwingen. Ebenso wie bei anderen Tanzsportarten sind Bewegungen der Arme, Beine und des Rückens fester Bestandteil der orientalischen Tanzschritte. „Bauchtanz besteht vor allem aus vielen zusammengesetzten Bewegungen“, erklärt mir Sophia Stolzenbach, die Kursleiterin. Ein Tanzschritt oder eine Hüftbewegung wird häufig mit einer Bewegung des Oberkörpers oder der Arme kombiniert. „Es heißt zwar Bauchtanz aber eigentlich wird der ganze Körper beansprucht – also ein super rundum Workout“, erzählt Sophia. Und das spüre auch ich – besonders im unteren Rücken und den Oberschenkeln. Die Tanzschritte sind schon etwas ungewohnt für mich, eben eine ganz andere Art, mich zu bewegen. Denn normalerweise tanze ich nicht und im Bauchtanz habe ich bisher noch gar keine Erfahrung gesammelt.

Doch schon nach kurzer Zeit bekomme ich ein Gefühl dafür, wie ich mich bewegen muss.

Nicht umsonst ist Bauchtanz dafür bekannt, die eigene Körperwahrnehmung zu steigern.

Ich lerne meinen Körper besser kennen, da ich genau auf die eigene Bewegung und Haltung achten muss. Dabei hilft auch der große Spiegel, denn manche Bewegungen fühlen sich wesentlich anders an, als sie dann tatsächlich aussehen.

Was beim Vortanzen der Trainerin so leicht und unbeschwert aussah, erweist sich als körperliche Herausforderung, die neben Koordination, Balance und Körperspannung vor

allem Konzentration abverlangt. Vor allem jetzt, da es darum geht, die eben noch kleinschrittig und achtsam eingeübten Figuren und Bewegungen zum Takt der Musik als Choreographie durchzutanzen. „Wichtig ist, die Bewegungen erstmal im langsamen Tempo sicher zu beherrschen“, hatte Sophia deutlich gemacht, während sie und ich die Schritte einstudiert hatten, „damit sie nicht unsauber werden“. Das bekomme ich vor allem bei der sogenannten Hip-Box zu spüren, eine Figur bei der die Bewegung der Hüfte wie in einem kleinen Quadrat – einer Box – verläuft. Während diese Figur anfangs noch recht leicht erschien, schleichen sich im erhöhten Tempo doch die ein oder anderen kleineren Fehler in der Ausführung ein. „Das mit der Geschwindigkeit und dem Fluss kommt dann irgendwann ganz von allein“, erklärt Sophia und lächelt, während sie meine Bewegungen genau begutachtet. „Du kannst das auch sehr gut zu Hause üben: Beim Zähneputzen am Waschbecken oder beim Nudelnkochen am Herd“, fügt sie mit einem Zwinkern hinzu, „dann hast du die Bewegung ganz schnell drauf“. „Nochmal von vorne?“ – „Okay, von vorne“, die Musik beginnt zu spielen. Ein kurzer Anflug von Unsicherheit, „fünf, sechs, sieben, acht … “. Mein Blick ist fest auf den Spiegel und Sophia gerichtet und beim zweiten Versuch klappt es auch schon ganz gut mit der Choreographie. Ganz fehlerfrei gelingt sie mir noch nicht, aber schließlich geht es hauptsächlich darum, Spaß am Tanzen zu haben. Den hatte ich in jedem Fall. Auch wenn es anstrengender war als erwartet – das Experiment Bauchtanz hat sich gelohnt.

Wintersemester 2017/18 seitenwechsel

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Abpfiff

Abpfiff

Experiment: Handylos TEXT: THERESA CROLL

A humorous report about the repercussions when being confronted with an uncharged phone. The author describes an immediate sense of exclusion from her friends and the entire social media universe, quickly leading to a feeling of existential meaninglessness. Her life seems empty due to the lack of an internet connection - even ordering a pizza becomes an unprecedented challenge.

Das Wetter ist gut, du sitzt draußen, hast Hunger. Das Smartphone in der Hand, versuchst du die richtige App zu finden, um dir eine Pizza zu bestellen. Doch dann passiert’s: dein Akku ist leer. Der Weg zur Steckdose führt dich ins stickige WG-Zimmer, kein Sauerstoff, keine Sonne.

Du bleibst also in deiner Schweißpfütze liegen. Was Marie wohl gerade macht? Sie wollte mit den anderen an den See, du hattest keine Lust. Jetzt hättest du schon Lust. Sie haben bestimmt Spaß, du stellst dir bereits vor wie Marie die Landschaft auf Snapchat festhält: #friends #fun

Dir kommt eine Idee. Wie schön wäre es, die Sonne zu genießen ohne die lästige „unter 20% Akku“-Anzeige, die dich panikaufsteigend das Ladegerät suchen lässt.

Wie schön wäre es, ohne aufleuchtende, belanglose What’sApp- Benachrichtigungen, die deine Finger vor Antwortbereitschaft zittern lassen? Wie wäre ein schier undenkbares handyloses Leben?

So ruhig hier, denkst du dir. Musik wäre schön, aber deine apfelgroßen Bluetooth-Lautsprecher verzehren sich nach der ihnen Lebenssaft gebenden, unsichtbaren Versorgung deines Handys. Hättest du doch bloß deinen alten iPod Nano noch, die antike, leicht bedienbare Version. Aber Musik wird nun auf dem Handy gespeichert, wer will schon dreizehn Geräte mit sich herumschleppen. Wecker, Fotoapparat, MP3-Player, Stoppuhr …

Du machst einen Selbstversuch. Legst das Handy unaufgeladen in deine Schreibtischschublade und gehst raus.

In die frühen 90er versetzt, fühlst du dich aber plötzlich einsam. Was, wenn es etwas Wichtiges gibt? Ein plötzliches Amazon Warehouse-Angebot, das kann schon passieren. „20% NUR NOCH HEUTE ZUSÄTZLICH AUF ALLE SALEANGEBOTE“-H&M-Mails, das gibt es so schnell bestimmt nicht wieder. Deine Hände schwitzen. Du bist plötzlich unerreichbar, für deine Mutter, für deinen Freund, für H&M. Für einen kurzen Moment beruhigst du dich. Schön eigentlich, diese Ruhe. Das Grün der Bäume, das Zwitschern der Vögel … Zwitschern, Englisch: Twittern. Du hast gestern Abend die letzte 140-Zeichen-Nachricht in die Welt hinaus geschickt – was, wenn die Leute dir „entfolgen“, wenn sie sehen wie nachlässig du deinen account pflegst? Vielleicht denken sie bereits, dir sei etwas zugestoßen. Das kann nicht passieren. Das darf nicht passieren.

Doch du wartest noch einen Moment. Gibst deinem Experiment noch eine Chance. Früher haben die Leute es doch auch geschafft, ohne Handy zu leben. Du sammelst dich, verwirfst deine virtuellen, sozialen Verpflichtungen und konzentrierst dich wieder aufs Sonnenbaden. Der Schweiß rinnt deinen Rücken hinab. Schon warm, diese UV-Strahlen. Man könnte auch mal wieder ins Schwimmbad gehen und sich abkühlen. Doch es ist schon Herbst, haben Freibäder noch auf? Wie viel wohl der Eintritt kostet? Keine Möglichkeit, das herauszufinden.

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seitenwechsel Wintersemester 2016/17 2017/18

Hunger hast du immer noch, aber wie sollst du nun den Pizzaboten deines Vertrauens kontaktieren, um deine Gyros-Sauce Hollandaise-Spargel-Gehacktes-Pizza bestellen zu können? Telepathie? Die Lage ist aussichtlos.

Das Maximum ist erreicht. Dein Verlangen nach menschlicher Nähe ist unersättlich, du kramst dein Handy aus der Schublade, schließt es an die Steckdose an und malst dir bereits aus, wie viele Nachrichten und Benachrichtigungen dich in diesen schmerzhaften 17 Minuten erreicht haben müssen. Du drückst das erlösende silberne Knöpfchen und gibst deinen Code ein.

Leer starrst du auf den Strand Griechenlands, der deinen Bildschirmhintergrund schmückt. Keine Nachricht, kein neues Like, kein Retweet. Du wurdest aus der virtuellen Welt gelöscht, man hat dich vergessen. Du rufst Maries Instagram-Seite auf. „Dieses Konto ist privat“, du hast keinen Zugriff auf ihre vor Kreativität strotzenden Superfood-Fotos.

Der Zugang zur Welt ist dir genommen, „Experiment handylos“ gescheitert. Es hat dich deiner Existenz beraubt.

Du machst dein Handy wieder aus, du brauchst es nun nicht mehr. Was ist nur aus dieser Welt geworden, fragst du dich. Statt im global village, fühlst du dich ins 300-Seelen-Dorf deiner Kindheit zurückversetzt. Und alles, was dir bleibt, ist dein antikes Haustelefon. An deinem Kühlschank findest du ein Bestellmenü vom italienischen Bringdienst , Gott sei Dank. Die Stimme am Hörer ertönt. „Eine Pizza Margarita, bitte.“

Gymnastikhalle

Turnhalle

Box Condition

2 in 1

Muscle Burner

Body Workout

Jan-Hendrik 20:00 - 20:55

Anne 19:00 - 19:55

Core Workout

Cardio Fit

Laura Hi. 19:00 - 19:55

Jan-Hendrik 19:00 - 19:55

Chrissi 19:00 - 19:55

Vicki 18:00 - 18:55

Body Workout

2 in 1 HIIT

Vicki 17:00 - 17:55

Cardio Fit

wechselnde ÜL 17:00 - 17:55

Cardio & Workout

Body Workout

Wencke 20:00 - 20:55

Donnerstag

Freitag

Annika 19:00 - 19:55

PowerFit

Sukie 18:00 - 18:55

Tae Bo®

Sabsi 18:00 - 18:55

Body Workout

Mailin 17:00 - 17:55

Cardio & Workout

Ramona 20:00 - 20:55

Body Workout

Jan-Hendrik 19:00 - 19:55

HIT All-Out

Eva-Maria 18:30 - 19:25

PowerFit

Julia 17:30 - 18:25

Body Workout

Annika 19:00 - 19:55

2 in 1 HIIT

Laura Pl. 18:00 - 18:55

Body Workout

Laura Pl. 17:00 - 17:55

Cardio Fit

Wintersemester

Anne 18:00 - 18:55

Laura Hi. 18:00 - 18:55

Mittwoch

Sonntags, wechselnde ÜL 11:00 - 12:00

Weekend Fit

Samstags, wechselnde ÜL 10:30 - 12:00

Weekend Fit

Samstag/Sonntag

Kursplan

GroupFitness

2017/18

Dienstag

Multihalle

Mailin 18:00 - 18:55

Power Fit

Mailin 17:00 - 17:55

Core Workout

Montag

20 19 18 17 10