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www.megalink-precision.ch

• NI Week 2008 • Die IGBT-Evolution • Der Spinne Beine machen

electronica 2008


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Editorial

Bad News are good News Beissende Hunde, die Vogelgrippe oder Blutdiamanten aus Afrika: alles vergessen. Im Moment spricht jeder nur noch von der Finanzkrise – bis zur nächsten Schreckensmeldung. Die Halbwertzeit der Schlagzeilen auf den Die Presse ist für mich Druckerschwärze auf Papier. Titelseiten von «Blick», «Tagesanzeiger» oder Otto von Bismarck (1815–1898), erster Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs «NZZ» ist meistens sehr kurz. Spätestens bei der nächsten Katastrophe ist die Meldung von heute bereits Schnee von gestern und am nächsten Tag buhlen auf fast allen Zeitungen die gleichen Nachrichten nach Aufmerksamkeit und Leser. Weshalb dominieren Mitteilungen von Unfällen, Verbrechen oder Katastrophen die Schlagzeilen? Wohl kaum, um die Welt zu verbessern. Berichte über Elend und Ungerechtigkeiten bewegen die wenigsten Leser zu Spenden oder guten Taten. Die ständige Berieselung mit schrecklichen Bildern und Berichten von Gräueltaten stumpft eher das Mitgefühl ab. Wie so oft ist der schnöde Mammon der Grund für die Dominanz von schlechten Meldungen. Mit negativen Schlagzeilen ist eine höhere Aufmerksamkeit zu erreichen, besonders wenn das Portemonnaie des Lesers betroffen ist, wie bei der weltweiten Finanzkrise. Mit ihren verheerenden Auswirkungen auf die Wirtschaft und Börsenkurse tangiert sie fast alle (ausser, wie böse Zungen behaupten, die Boni der Banker). Das grosse Interesse lässt die Leserzahlen steigen, was wiederum mehr Geld in die Kassen der Medienunternehmen spült. Spätestens dann werden aus bad News plötzlich good News. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch

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N ER VER EU HÄ SI E LT ON LI CH

NI LabVIEW. Grenzen setzt nur Ihre Phantasie.

Kommunizieren Sie über unterschiedliche Protokolle, einschließlich Bluetooth

Bauen und programmieren Sie Roboter mit LEGO® MINDSTORMS® NXT – die Software dafür ist eine abgewandelte Version von LabVIEW

Programmieren Sie simultane Echtzeitanwendungen in einer grafischen Umgebung

Entwickeln Sie das Display als individuelle MenschMaschine-Schnittstelle

Verwenden Sie 32-bitMikroprozessoren und FPGAs als Zielsysteme

Steuern Sie mehrere Servomotoren unabhängig voneinander

Echtzeit und Embedded

PRODUKTPLATTFORM

LabVIEW Real-Time Module LabVIEW FPGA Module LabVIEW Embedded Development Module NI CompactRIO EmbeddedHardwareplattform

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Signalverarbeitung

Hochleistungstest

Industrielle Steuerung und Regelung

Die LEGO Gruppe benötigte Werkzeuge für parallele Programmierung und Motorsteuerung, die im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht zu bedienen sind – deshalb entschied sich LEGO für die grafische Software NI LabVIEW. Mithilfe des grafischen Systemdesigns unter LabVIEW sind Anwender in der Lage, komplexe Embedded-Echtzeitsysteme mit FPGAs, DSPs und Mikroprozessoren in kurzer Zeit zu entwickeln.

Lassen Sie sich von unseren technischen Ressourcen inspirieren: ni.com/imagine/d

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National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • CH-5408 Ennetbaden Tel.: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.switzerland@ni.com • ni.com/switzerland © 2008 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. LEGO und MINDSTORMS sind Warenzeichen der LEGO Gruppe und werden hier mit besonderer Erlaubnis verwendet. 2006-8791-821-117


Inhaltsverzeichnis

Messe

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NI Week 2008 Über 2600 Personen folgten der Einladung zur NI Week 2008 in Austin/Texas und erlebten ein Feuerwerk an Produktinnovationen, spannende Vorträge und interessante Kontakte.

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Bauelemente

Die IGBT-Evolution Vor zwei Jahrzehnten begann der IGBT (Insulated-Gate-Bipolar-Transistor) die Leistungselektronik zu verändern. Diese Revolution setzte sich durch die 1990er-Jahre bis ins neue Jahrtausend fort. Automation

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Der Spinne Beine machen Eine Roboterspinne kann dank sechs Beinen in schroffer Umgebung für Rettungseinsätze verwendet werden. Eine grafische Entwicklungsumgebung und ein Embedded-Modul senkten die Entwicklungszeit.

Themen

Editorial 1 Inhaltsverzeichnis 3 Nachrichten 4 Veranstaltungskalender 4 Vorschau 6 Exista im Steigflug 8 Technologietrends Stromversorgung 26 PRODEX 2008 30 Kabellose Sicherheit 32 Das Wichtigste in Kürze 35 Wireless USB 36 Bildverarbeitung und Automation 43 Vision 2008 43 Modelle beschleuigen Entwicklung 48 NI Week 2008 52 Der Spinne Beine machen 56 Stromversorgungen für die DIN-Schiene 60 Schutzengel für USVs 64 Neue IGBT-Technologieb 68 in motion Titelseite 75 Lippenstift bewegt die Welt 76 Antriebstechnik und Elektronik 78 Elektrisch, praktisch, gut! 80 Objektorientiert programmieren 82 75 Jahre Danfoss – 40 Jahre VLT 85 swissT.net Networks & Communication 91 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe 120

Highlight

Zur Titelseite

Model-Based Design Model-Based Design ist ein softwaregestützter Ansatz, der die Entwicklung von Embedded Systems für mechatronische Systeme vereinfacht. Es bietet Ingenieuren eine einheitliche Plattform für den Austausch eindeutig formulierter Informationen. Mit Hilfe von Model-Based Design können Ingenieure in jedem Entwicklungsstadium den Systementwurf kontinuierlich testen, mit den Anforderungen vergleichen und Fehler früh in der Entwicklung finden. Da die gesamte Entwicklung in Software-Form stattfindet, lassen sich neue Konzepte ausprobieren, ohne dafür mit hohem Zeit- und Kostenaufwand Hardware-Prototypen bauen zu müssen. The MathWorks Swiss Offices 3006 Bern Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch www.mathworks.ch

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Universelle SPS-Systeme 88 Industriellen Kommunikation 92 Entfernte Systeme flexibel anbinden 94 Klares Konzept für harte Bedingungen 98 Die nächste COM-Generation 101 Lichtaktive Klebstoffe 108

Produkte

swissT.net Automation Bauelemente Industriebedarf Optimierte Ethernet-Switche Messen & Prüfen Lieferantenverzeichnis

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Veranstaltungskalender

Datum

Ort

Thema

Kosten

Veranstalter

25.11.08 26.11.08 27.11.08 2.12.08 3.12.08 9.12.08 10.12.08

Braunschweig Berlin Dresden München Nürnberg Stuttgart Frankfurt

DIAdem-11-Tage 2008: Einfacher und flexibler von der Datenerfassung zum Bericht

kostenlos

National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland/ veranstaltungen

29.10.08

Zürich

IO-Link Seminar und Workshop

CHF 180.–

SICK AG 6370 Stans Tel. 041 619 29 39 www.sick.ch Anmeldung: contact@sick.ch oder www.sick.ch unter Seminare

5.11.08

Zürich Kanti Hottingen

FAEL-Seminar: Internet-Security – Wo lauern die Gefahren?

CHF 30.–

FAEL 5303 Würenlingen Tel. 044 268 37 11 Info und Anmeldung unter www.fael.ch oder an info@fael.ch

12.11.08 13.11.08

Zürich Lausanne

LabVIEW-Tage: Seminarreihe zur neuen Version von LabVIEW

kostenlos

National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland/ veranstaltungen

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Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, anfragen Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, Tel. 055 46 46 111 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch

Gleichmann unterzeichnet europaweit gültigen Distributionsvertrag

Pewatron verstärkt Vertriebsorganisation

Die in Dortmund ansässige Elmos Semiconductor AG hat der Gleichmann & Co. Electronics GmbH als erstem Bauelemente-Distributor die europaweiten Vertriebsrechte für ihre komplette Halbleiter-Produktpalette übertragen. Wie Georg Jedelhauser, Vice President Sales Industry, bei der Vertragsunterzeichnung mit Gleichmann Electronics-Geschäftsführer Thomas Klein betonte, wolle man durch die vertriebliche Kooperation mit einem technisch kompetenten Vertriebspartner mittelfristig die Präsenz in allen Industriebereichen deutlich stärken. Gleichmann Electronics GmbH, www.msc-ge.com

Matthias Rüegg ist neuer Aussendienstmitarbeiter für die Schweiz und Liechtenstein. Der ausgewiesene Verkaufsprofi Matthias Rüegg wird als neuer Aussendienstmitarbeiter ab sofort sämtliche Kundenanfragen und -projekte aus der Schweiz und Liechtenstein kompetent betreuen. Der 43-jährige Ostschweizer verfügt über langjährige Erfahrung im Verkauf und im Marketing, die er sich während verschiedener Anstellungen bei national und international tätigen Unternehmen aneignete. PEWATRON AG, www.pewatron.com

Fachmesse für Instandhaltung und Facility Management Der Buchungsstand für die zweite nationale Fachmesse für industrielle Instandhaltung und Facility Management vom 11. bis 12. Februar 2009 im Messezentrum Zürich, Halle 5, liegt 5 Monate vor Eröffnung bei 55 Ausstellern. Erwartet werden gegen 80 Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Instandhaltung. Parallel veranstaltet der Branchenverband MFS – Maintenance und Facility Management Society of Switzerland – die MFS-Weiterbildungstage. Als weitere Patronatspartner unterstützen das Netzwerk für Kaderpersonen und Spezialisten, FM Schweiz, sowie ProKlima den zweitägigen Fachanlass in Zürich.

Schlankes Konzept fokussiert auf Themen Aussteller wie Besucher schwören auf das easyFairs-Konzept mit Themen-fokussierten Ausstellungen, die nur 2 Tage dauern. Der Eintritt für alle Messebesucher ist, wie auch das Rahmenprogramm (ohne MFS-Weiterbildungstage), kostenlos. Der Besucher erhält schnell und einfach einen kompakten Überblick. easyFairs Switzerland GmbH, www.easyfairs.com/schweiz

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Handbuch «Funktionale Sicherheit» Das Handbuch «Funktionale Sicherheit» befasst sich mit der normativen ebenso wie mit der technischen Seite sicherheitstechnischer Systeme. Das Fachbuch erläutert die relevanten Normen und nennt Massnahmen zur Risikobestimmung, beschreibt die verschiedenen Sicherheitsstufen sowie Hard- und Software-Komponenten und entsprechende Modelle, erläutert mathematische Verfahren und stellt verschiedene Sicherheitssysteme vor. Es richtet sich an Techniker und Ingenieure mit dem Arbeitsgebiet sicherheitsgerichtete Systeme. Hüthing Jehle Rehm, www.huething-jehle-rehm.de

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Nachrichten

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Nachrichten

Mit Hirschmann auf Bäckers Pfaden Bewährte Traditionen soll man pflegen – besonders in Zeiten starker Veränderungen. Diesem Grundsatz blieb Markus Inhelder von der Hirschmann Automation and Control GmbH treu und lud am Mittwoch, 27. August 2008, zum bereits neunten Partneranlass. Der Spezialist für Automatisierungs- und Netzwerktechnik gehört seit etwas mehr als einem Jahr zur amerikanischen BeldenGruppe, die sich noch immer in der Reorganisationsphase befindet. Rund 30 Geschäftspartner trafen sich an dem sonnigen und warmen Spätsommertag bei der Mühle Tiefenbrunnen in Zürich ein, um zusammen einen wie immer etwas anderen Nachmittag

zu verbringen. Nach einem gemütlichen Begrüssungstrunk im lauschigen Innenhof standen Kreativität, saubere Hände und eine Reise in die Vergangenheit auf dem Programm. Dass auch früher nicht immer alles in ruhigen Bahnen verlief, dafür ist die Mühle Tiefenbrunnen in Zürich ein gutes Beispiel: Die 1889–1890 für eine Brauerei erstellten Gebäude dienten nur bis 1913 ihrem ursprünglichen Zweck. Danach wurden die mit damals typisch roten Ziegelsteinen erstellten Gebäude zu einer Getreidemühle umgebaut. Über 70 Jahre bis 1984 wurden in Tiefenbrunnen pro Stunde rund 2000 Kilogramm Getreide gemahlen und vor allem an Bäcker in der

Die Mühle Tiefenbrunnen ist zum grössten Teil aus Holz gefertigt.

Stadt Zürich verteilt. Seither dienen die alten Mauern als Mühlemuseum, Wohnräume, Restaurant und Theater. Ein Rundgang durch die Produktionsräume zeigte den Stand der Technik von 1913 eindrücklich auf: Alle Maschinen werden von einem 130 kW starken, zentralen Elektromotor angetrieben. Seine Energie wird über unzählige Riemen und Stahlwellen auf alle Räume des dreistöckigen Gebäudes verteilt. Werkstoff Nummer eins war kunstvoll verarbeitetes Holz. Ob Gehäuse, Behälter oder Rutschbahn: alles besteht aus dem Naturwerkstoff. Heute kann die Mühle für die Besucher zu Demonstrationszwecken noch 50 Kilogramm Mehl pro Stunde herstellen. Nach dem Rundgang durften die Teilnehmer des Hirschmann-Ausflugs das Endprodukt selber in die Hand nehmen und aus einem Stück Teig zwei kunstvolle Brote formen und verzieren. Ob Rosen, Igel oder Hirschmann-Logo: der Kreativität waren fast keine Grenzen gesetzt. Nach rund einer halben Stunde nahmen die Hobbybäcker die noch warmen Brotlaibe voller Freude in Empfang. Anschliessend stand ein kurzer Spaziergang in die Badi Tiefen-

Vorschau

MegaLink Precision 11-08 erscheint am 18.11.08 Vorzugsthemen: Steuerungen, Antriebe. Messen: SPS/IPC/Drives, München. Inserateschluss: 22.10.08.

Sonderausgabe Megalink Eco erscheint am 18.11.08 Themen: Energie und Resourcensparen in der Automation, Antriebstechnik und Elektronik. Inserateschluss: 27.10.08

MegaLink Precision 12-08 erscheint am 19.12.08 Vorzugsthemen: Lüfter, Stecker, Elektromechanik, Stromversorgung. Inserateschluss: 27.11.08 Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf. 6 MegaLink Precision 10-08

Auch Gastgeber Markus Inhelder, Business Development Manager Hirschmann Automation and Control GmbH, knetete kräftig mit.

brunnen auf dem Programm, wo bereits ein Apéro zur Stärkung wartete. Einige wagemutige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit und sprangen in das kühle Nass des Zürichsees. Mit Blick auf den Zürichsee und die Berge genoss die gesellige Runde das Abendessen an diesem herrlich milden Abend, bevor sie sich lange nach dem Eindunkeln auf den Heimweg machte. www.hirschmann-ac.com

Mit klarer Strategie zum Erfolg Das Rotronic-Geschäftsjahr 2007/08 ist mit einer Umsatzsteigerung von 13% und einem Rekordumsatz von 156 Mio. CHF (konsolidiert) erfolgreich zu Ende gegangen. Meilensteine waren die Gründung der neuen Firma Rotronic Micro AG, die sich innerhalb weniger Monate zum grössten Assemblierer im Schweizer B2B-Markt gemausert hat. In der Feuchte- und Temperaturmessung konnte Rotronic den Schlüsselmärkten USA und Deutschland im letzten Geschäftsjahr mit zweistelligen Wachstumsraten aufwarten. Das Unternehmen will weiter wachsen und die starke Stellung ausbauen. Laut Aussage des Geschäftführers Michael Taraba will man den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen: «Wir setzen auf Kontinuität, organisches Wachstum und wollen uns in einem hart umkämpften Markt behaupten.» Rotronic, www.rotronic.ch

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Nachrichten

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Nachrichten

Exista feiert das 20-Jahre-Jubiläum

Exista im Steigflug Zum 20-Jahre-Jubiläum veranstaltete die Exista AG ein grosses Fest auf dem Flughafen Speck in Fehraltorf. Die Stromversorgungsspezialistin offerierte allen Gästen einen unvergesslichen Rundflug in einem einmotorigen Flugzeug über das Zürcher Oberland.

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m Jahr 1988 gründeten Urs Horat und Pierluigi Fiore die Exista AG – Spezialistin für Stromversorgungen. Zum 20-Jahre-Jubiläum lud das Fehraltorfer Unternehmen Partner, Kunden und Lieferanten am Samstag 30. August 2008 auf den Flughafen Speck im Zürcher Oberland ein, um dieses Ereignis gemeinsam zu feiern. Über 40 Personen folgten der Einladung des Teams um Geschäftsführer Roger Weber, der die Geschicke von Exista seit dem Jahr 2000 erfolgreich leitet.

Hochbetrieb am Boden und in der Luft Für Betrieb auf dem Fehraltorfer Flughafen sorgte das Unternehmen selber: Am Nachmittag standen zwei vierplätzige Sportflugzeuge im Dauereinsatz und entführten die Festbesucher auf einen rund 20 minütigen Rundflug über das Zürcher Oberland. Die Reise mit den einmotorigen Propellermaschinen führte über Wetzikon, Pfäffikon SZ und am Bachtel vorbei zurück nach Fehraltorf, wo alle Passagiere mit einem Lachen im Gesicht ausstie-

Infos Exista AG 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

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Im «Windy Corner» feierte die Exista AG ihren 20. Geburtstag.

gen. Gleichzeitig konnten sich Gross und Klein an dem wunderschönen Tag an einer Olympiade die Zeit vertreiben und sich gegenseitig spielerisch bei unterschiedlichsten Aufgaben messen. Gefragt waren alle Fähigkeiten: Kombinationsgabe beim überdimensionalen «Vier gewinnt», Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand beim Riesen-Jenga sowie Kraft beim Zersägen eines Holzprügels mit einer per Velo angetriebenen Säge. Auch wenn nur einer ge-

winnen konnte, so hatten doch alle grossen Spass an den zahlreichen Herausforderungen.

Spannendes aus 20 Jahren Exista Am späten Nachmittag fing die vierköpfige Liveband an zu musizieren und sorgte für gute Stimmung auf der Veranda des «Windy Corner» mit Blick auf das Fluggeschehen und den Sonnenuntergang. Für das leibliche Wohl sorgte

Exista AG Die im Jahr 1988 gegründete Exista AG war anfänglich noch in diversen Bereichen der Elektronik tätig, konzentrierte sich aber seit 1996 ausschliesslich auf den Power Supply Markt. Der konsequente Ausbau des Sortiments, die Aufnahme neuer, interessanter und verlässlicher Partner sowie die grosse Erfahrung in der Projektabwicklung hat die Exista AG zu einem anerkannten Spezialisten gemacht. Viele namhafte Unternehmen zählen zu den Kunden der Stromversorgungsprofis. Für viele entwickelt Exista, zusammen mit den Lieferanten, auch kundenspezifische Lösungen. Diese machen in der Zwischenzeit mehr als die Hälfte der Aufträge aus. Der hohe Qualitätsstandard und die Zuverlässigkeit der Zulieferanten wird durch ein Qualitätssicherungsmanagement nach ISO 9000 Version 2000 unterstützt.


Das Festessen kam inklusive Nachspeise vom Grill.

Wirt Christoph Kessler mit seinem riesigen Profi Smoker-Grill. Er verwöhnte die Gäste mit einem Barbecue der Extraklasse. Selbst das Dessert – mit Cointreau flambierte Ananas – bereitete er auf dem Holzgrill zu. Nach dem Essen erzählten

Das Exista-Team mit Geschäftsführer Roger Weber (3. v. r.) lud seine Gäste zu einem unvergesslichen Rundflug ein.

die Firmengründer von der Anfangszeit von Exista und wie die Firma nach einer turbulenten Zeit wieder durch Roger Weber auf Erfolgskurs gebracht werden konnte. Der Exista-Geschäftsführer und Riet Morell, Geschäftsführer des

Schwesterunternehmens Compona, erzählten aus dem Nähkästchen und gewährten einen Blick hinter die Kulisse des Stromversorgungsspezialisten aus Fehraltorf. Die Zeit verging an der Exista-Jubiläumsfeier sprichwörtlich wie im Flug. (pm) ■

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Nachrichten

SCS Paris 2008: Wo Unternehmen noch sparen können

Mehr denn je wird das Thema Energieeffizienz ein zentrales Anliegen für die auf der SCS Paris vertretenen Unternehmen sein: Mit der detaillierten Analyse der Energiebilanz eines Unternehmens lassen sich mögliche Einsparungen und damit Potenziale zur Optimierung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit ermitteln. So werden auf der SCS Paris vom 2. bis zum 5. Dezember 2008 Lösungen für die verschiedensten Bereiche vorgestellt, ob es nun um die Verbesserung von mechanischen, elektrischen oder elektronischen Systemen und Produkten, die Umsetzung von Regulierungs- und Automationsverfahren oder die Installation von Mess- und Monitoringinstrumenten geht.

Eigener Messebereich rund um das Thema Energieeffizienz Um die Unternehmen auf ihrem Weg zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz optimal zu begleiten, widmet die SCS Paris diesem Themenfeld einen eigenen Messebereich auf über 200 m2. Von 45 Produkten, Softwarelösungen und Dienstleistungen werden anhand von Technikbeschreibungen direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Energieeffizienz aufgezeigt. Für diese Mini-Ausstellung steht ein Team aus Studenten der Ingenieurswissenschaften bereit, das Auskunft zu Technikfragen gibt und die Besucher zu ihren spezifischen Interessen, ihrem Energieverhalten und ihre Investitionsvorhaben befragt, um sie gezielt betreuen zu können. Daneben finden rund 20 dreissigminütige Konferenzenstatt. Hierbei erhalten verschiedene Akteure das Wort, die sich mit der Steigerung der Energieeffizienz im Industriesektor beschäftigen: Energieversorger, Forschungsbüros, Integratoren, Installateure sowie Vertreter von Wartungs- und Konstruktionsunternehmen usw. und natürlich die Kunden.

Gleichmann Electronics: Distributionsabkommen mit ITW Switches

Zwei Firmen, eine Geschäftsphilosophie – für Gleichmann-Geschäftsführer Thomas Klein (links) und James Pridmore, ITW Switches-Sales Manager, steht der zufriedene Kunde im Mittelpunkt. Die in Portsmouth (UK) ansässige ITW Switches hat Gleichmann Electronics mit Wirkung zum 1. September 2008 die europaweiten Vertriebsrechte für ihre komplette Produktpalette übertragen. ITW Switches, ein Tochterunternehmen des börsennotierten Elektronik- und Maschinenbaukonzerns Illinois Tool Works (ITW), vertritt verschiedene Marken wie ITW McMurdo Connectors, ITW ErgComponents, ITW Switches und ITW Switchpanels. Wie James Pridmore, ITW Sales Manager für Deutschland, Frankreich und Italien, anlässlich der Vertragsunterzeichnung betonte, habe man seitens ITW Switches ganz bewusst die Partnerschaft mit einem Design-in-orientierten Distributor wie Gleichmann Electronics gesucht. Gleichmann & Co. Electronics GmbH, www.msc-ge.com

Ispin erweitert Führungsteam

Auszeichnung für Ingenieurbüros Erstmalig stehen auch Ingenieurbüros bei der SCS im Messefokus. Eine Jury, die sich aus SCS-Ausstellern, Journalisten und Fachleuten zusammensetzt, wird drei innovative Projekte u. a. nach folgenden Kriterien mit einem Preis auszeichnen: Originalität, aussergewöhnliches Know-how, Energieleistung. Die alle zwei Jahre stattfindende SCS ist der Branchentreffpunkt für die Bereiche Elektrotechnik, Automation und Mechatronik. Vier Tage lang versammeln sich auf einer Ausstellungsfläche von 15000 m2 mehr als 500 Aussteller und 20000 Besucher. Das Wichtigste in Kürze Datum: 2. bis 5. Dezember 2008 Ort: Paris-Nord, Villepinte, Halle 6 Öffnungszeiten: täglich 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise: 35 €, Studenten 5 € und am Dienstag kostenlos Internet: www.scs-expo.com PROMOSALONS (Suisse) Sàrl switzerland@promosalons.com

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Jürg Schöni Peter Tschudin Das auf IT-Security spezialisierte Unternehmen Ispin AG mit Hauptsitz in Bassersdorf erweitert sein Führungsteam und bestellt Jürg Schöni und Peter Tschudin in die Geschäftsleitung. Jürg Schöni gilt als Experte für Compliance, Risk Management und IAM (Identity & Access Management). Er ist schwerpunktmässig für den weiteren Auf- und Ausbau von Ispin Bern verantwortlich. Mit der Aufnahme in die Führungsriege werden seine Handlungskompetenzen entsprechend ausgeweitet. Peter Tschudin ist ausgewiesener Spezialist im Finanzdienstleistungssektor. Dabei liegen seine Stärken im Aufbau und in der Einführung von entsprechenden Prozessen und Strukturen im Banken- und Versicherungsbereich. Ispin AG, www.ispin.ch


Phoenix Contact AG verlost eine Saisonkarte des Lieblingsclubs

BEG Bürkle feiert 25-Jahr-Jubiläum

Martin Reh, Mitglied der Geschäftsleitung der Phoenix Contact AG (rechts), überreicht den Gewinn an Bruno Zingg, Degrémont Technologies AG. Der Sieger des Wettbewerbs Stromversorgung QUINT SFB vom August 2008 steht fest. Herr Bruno Zingg von der Degrémont Technologies AG in Dübendorf gewinnt eine Saisonkarte des Eishockey-Clubs seiner Wahl – der ZSC Lions. Im Rahmen der Phoenix Contact-Kundenschulung zum Thema TRABTECH in Tagelswangen wurde der Gewinn am 19. September 2008 durch Herrn Martin Reh, Mitglied der Geschäftsleitung der Phoenix Contact AG, überreicht. PHOENIX CONTACT AG, www.phoenixcontact.ch

Bei BEG Bürkle produzieren rund 60 Mitarbeiter jedes Jahr mehr als 8300 Industrierechner in unterschiedlichsten Gerätekonfigurationen, die weltweit ausgeliefert werden. BEG Bürkle GmbH & Co. KG, der Spezialist für Industrie-PCs und Kiosklösungen, blickt auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück. Das Familienunternehmen startete im Oktober 1983 mit der Entwicklung von Produkten für die elektronische Wärmemessung, Längenmess-Systeme, Akkumulatoren und PC-Einsteckkarten. Bereits drei Jahre später wurden die ersten 19"-IPCs verkauft. 1993 fertigte das Unternehmen als erster deutscher Hersteller einen 19"-Industrierechner in 2-HEBauweise. Dass sich innovative Ideen und Pioniergeist bewähren, zeigt das wachsende Umsatzvolumen. Es konnte seit 2000 bis heute von 10 Mio. DM auf aktuell knapp 10 Mio. € verdoppelt werden. es design gmbh, www.beg-buerkle.ch

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electronica 2008 wireless 23. Weltleitmesse Neue Messe München 11.–14. November 2008

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Nachrichten

Eco

MegaLink Die Sonderausgabe rund um das Energieund Ressourcen sparen in der Automation, Antriebstechnik und Elektronik

Die im November erscheinende Sonderausgabe «MegaLink Eco» präsentiert alle Aspekte des Energieund Ressourcensparens: von sparsamen Komponenten über intelligentes Design bis zur Optimierung von Prozessen während dem Betrieb. Willi Dennler willi.dennler@megalink.ch 058 200 56 43 Thorsten Krüger thorsten.krueger@megalink.ch 058 200 56 32 AZ Fachverlage AG, 5001 Aarau, www.megalink.ch 12 MegaLink Precision 10-08


ABB erhält Solarenergie-Auftrag über 36 Millionen US-Dollar in China ABB hat von LKD Solar, Produzent von multikristallinen Solarwafern, einen Auftrag im Wert von über 36 Millionen US-Dollar für elektrische Systeme, Ausrüstung und das zugehörige Engineering und Projektmanagement für eine neue Produktionsstätte in Xinyu City in China erhalten. Nach der Fertigstellung wird das Polysiliziumwerk in der Provinz Jiangxi mit einer Produktionskapazität von 15000 Jahrestonnen die grösste Anlage dieser Art in Asien sein. Polysilizium ist das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Solarzellen, mit denen Sonnenlicht in Elektrizität umgewandelt wird. Als Hauptauftragnehmer für den elektrotechnischen Bereich (Main Electrical Contractor, MEC) für das Projekt stellt ABB Ausrüstung und Serviceleistungen für die Elektrifizierung der Anlage bereit, um eine sichere, zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. Der Lieferumfang umfasst Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen, Verteilungstransformatoren sowie Projektplanung, Engineering und andere Dienstleistungen. Die erste Produktionslinie des neuen Werks soll im vierten Quartal 2008 fertiggestellt werden, und für 2009 wird ein Produktionsvolumen von 5000 bis 7000 Tonnen Polysilizium erwartet. ABB, www.ch.abb.com

Weltweiter Halbleitermarkt wuchs im Juli um 7,6 Prozent

Der weltweite Halbleitermarkt ist nach Angaben des Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA) im Juli gegenüber dem Vergleichsmonat 2007 um 7,6 Prozent auf 22,2 Milliarden USDollar gewachsen. Gegenüber dem Juni wuchs der Markt um 2,8 Prozent. Bislang wurden in diesem Jahr 148,3 Milliarden US-Dollar mit Halbleitern umgesetzt, das sind 5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zu einem grossen Teil habe der wachsende Absatz von Unterhaltungselektronik, Computern und Mobiltelefonen – die 80 Prozent der Chip-Nachfrage ausmachten – zu dem Gesamtumsatzanstieg beigetragen, erläutert SIA-Präsident George Scalise. Demgegenüber habe es bei DRAM und NAND-Flash-Speichern weiterhin einen Nachfragerückgang gegeben. Wenn man diese Speicher nicht in der Statistik berücksichtigt, sei der Halbleitermarkt im Juli gegenüber dem Vorjahr um 11,6 Prozent gewachsen. Im zweiten Quartal haben nach Scalises Angaben erstmals 300-mm-Wafer mit 44 Prozent den grössten Anteil an der Herstellungskapazität. www.sia-online.org, www.heise.de

Industrie-Elektronik Der schweizerische Komplettanbieter mit individueller Beratung vor Ort

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Nachrichten

SPS 2008 – elektrische Automatisierung Viel Raum für moderne Logistik

Der Besucherandrang auf der Messe wächst seit Jahren zweistellig, die Zahl der Kongressbesucher blieb etwa konstant. Die SPS/IPC/DRIVES 2008 bietet zahlreiche Informationsquellen über Produkte, Einsatzmöglichkeiten und Lösungen zu den Schwerpunktthemen Ethernet in der Automatisierung, Safety und Security in der Automatisierung und Motion Control. Sowohl in den Messehallen, auf den Foren als auch im Kongress stehen diese Themen im Mittelpunkt, haben sie doch für die Automatisierungsindustrie eine konstante Wichtigkeit und Aktualität. Auch in diesem Jahr gibt es auf der Fachmesse für Automatisierungstechnik wieder Gemeinschaftsstände zum Thema «wireless in automation» und «Open Source meets Industry».

Kabellose Kommunikation Bei «Wireless in Automation» zeigen Unternehmen die gesamte Palette der möglichen Systemlösungen für kabellose Kommunikation. Für Interessenten steht an einem einzigen Ort ein gebündeltes Angebot an Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. Eine wichtige Informationsquelle zum Thema «Wireless in Automation» ist der Speakers’ Corner unter der Leitung von Prof. Jörg F. Wollert, FH Bochum. Hier findet während der drei Messetage ein Vortragsprogramm statt, das ebenfalls voll auf das Thema zugeschnitten wird.

Open Source für die Industrie Sieben Jahre in Folge wurde auf der SPS/IPC/DRIVES der Gemeinschafsstand «LINUX in Automation» durchgeführt. Nun erhält die erfolgreiche Sonderschau den Namen «Open Source meets Industry». So werden die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Open Source Software bereits in der Bezeichnung des Gemeinschaftsstands aufgegriffen. Das Open Source Automation Development Lab – OSADL eG – beteiligt sich mit seinen Mitgliedsunternehmen am Gemeinschaftsstand. Das Wichtigste in Kürze Datum: 25.–27. November 2008 Ort: Messezentrum Nürnberg Karl-Schönleben-Strasse, 90471 Nürnberg Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte für Erwachsene 20,00 € Schüler, Studenten 10,00 € Internet: www.mesago.de/de/SPS/main.htm Mesago Messemanagement GmbH, www.mesago.de

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Durchschneiden das rote Band: (von links) Klaus Endress, Chef der Endress+Hauser-Gruppe, Wolfgang Dietz, Oberbürgermeister der Stadt Weil am Rhein, Chief Operating Officer (COO) der Endress+Hauser-Gruppe Michael Ziesemer und Kurt Johannsen, Geschäftsleiter der deutschen Vertriebsgesellschaft. 2005 wurde erstmals die Idee eines Logistikzentrums geprüft, im Januar 2007 begann der Bau für die Endress+Hauser Logistik GmbH+Co. KG. Eineinhalb Jahre später ist die bezugsfertige Logistikhalle einschliesslich Büroräumen mit rund 3700 Quadratmetern Fläche neben der deutschen Vertriebszentrale fertiggestellt. Seit Juli 2008 hat die neue Firma mit 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus verschiedenen Endress+Hauser-Unternehmen stammen, ihren Betrieb aufgenommen. Hinter der Logistik GmbH+Co. KG verbergen sich zwei Abteilungen: das Corporate Logistics Center, das für alle Belange rund um Konsolidierung, Verpackung und Auslieferung verantwortlich ist, und das Corporate Exhibition Center, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Messeauftritte planen und Exponate herstellen, die den Endress+Hauser-Firmen weltweit zur Verfügung gestellt werden. Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG www.de.endress.com

Staufen treibt Expansion in China voran Die Staufen AG Beratung Akademie Beteiligung aus Köngen hat ihre zweite Niederlassung in China eröffnet. Mit dem Büro in Peking will das Unternehmen seinen Kunden vor Ort eine bessere Betreuung bieten und zudem seine Präsenz im Norden des Landes verstärken. «Die steigende Nachfrage nach einer Lean Management-Beratung und unser zunehmender Bekanntheitsgrad in China haben für die Staufen AG zu einem rasanten, überdurchschnittlichen Wachstum geführt. Mit der neuen Niederlassung tragen wir den enormen geografischen Ausmassen des Landes Rechnung und treiben unsere Expansion aktiv voran», erklärt Martin Haas, Vorstand der Staufen AG. Bereits seit dem Jahr 2005 betreibt das Prozess-Beratungsunterneh- «Air China Plaza» ist Sitz der neuen men einen Standort in Shanghai. Im Zuge Staufen-Niederlassung in Peking. der Expansionsbemühungen ist dieser aktuell in neue, grössere Räumlichkeiten verlegt worden. Das Team der Staufen AG in China umfasst mittlerweile 18 Fachkräfte. STAUFEN AG, www.staufen.ag


Congatec auf steilem Wachstumskurs

UGM: Standards aktualisiert

Für das erste Halbjahr 2008 konnte die Congatec AG, Hersteller von COM Express, XTX und ETX Embedded Computer Boards, einen Umsatz von 13,03 Mio. Euro verbuchen. Zum Vorjahreszeitraum ist das eine Steigerung um 162%. Zudem wurde der Jahresumsatz 2007 von 12,20 Mio. EUR bereits im ersten Halbjahr 2008 überschritten. Auch beim Ergebnis kann Gerhard Edi, Vorstand der congatec AG, Erfreuliches berichten: «Lag das EBIT im ersten Quartal 2008 noch bei 61000 Euro, so konnten wir im zweiten Quartal einen Anstieg auf 132000 Euro erwirtschaften. Das ist mehr als eine Verdoppelung.» HauptumsatzträGerhard Edi, Vorstand der Congatec AG: ger sind Computermodule auf Basis des von «Die geplante Investitionsphase ist ab- Congatec initiierten Modulstandards XTX. geschlossen und wir schreiben deutErfreulich ist aber auch die Umsatzentwicklich positive Zahlen.» lung von COM-Express-Modulen. Gegen Jahresende soll der COM-Express-Umsatz mit dem der XTX-Produktfamilie gleichziehen. Auf der Kostenseite hat sich dagegen fast keine Veränderung ergeben. Die Kosten lagen im ersten Quartal bei 1,15 Mio. Euro und sind im zweiten Quartal durch geplanten Personalaufbau auf 1,28 Mio. EUR gestiegen. Die Congatec AG erwartet für das Jahr 2008 eine weitere Umsatzsteigerung auf insgesamt 30 Mio. Euro (im Vorjahr 12,2 Mio. Euro). www.congatec.com

Die Revision 1.1 des Universal Graphics Module (UGM) Standards für langzeitverfügbare und kundenspezifisch skalierbare High-end-PEG-Grafik optimiert Systemdesigns und reduziert Kosten durch die Angleichung der Aufbauhöhe der Module an die PICMG-Spezifikation COM Express. Das DisplayPort-Mapping wurde verbessert, sodass sowohl DisplayPort als auch LVDS/TMDS über identische Pinouts verfügen. Die aktualisierte Revision unterstützt auch Dual-Link TMDS, was die Übertragungskapazität auf sechs differenziellen Leitungen verdoppelt. Optimiert wurden auch die Definition der PCI-Express-TX/RX-Signale, um mögliche Unklarheiten bei der Zuordnung der jeweiligen Sender und Empfänger zu beseitigen, sowie die Leiterplattenlöcher für M-2,5-Schrauben, um die Montage auf dem Carrierboard zu optimieren. Die UGM-Revision 1.1 bewahrt alle Vorteile der ersten Spezifikation, die Ende 2007 veröffentlicht wurde: Der Gesamtaufbau ist sehr flach, denn die 84 x 95 mm grossen UGM-Module werden parallel zum Carrierboard montiert. Sie sind mindestens 3 bis 5 Jahre langzeitverfügbar. Die Module lassen sich einfach und schnell in customized Designs implementieren, dies inklusive des notwendigen, aber zeitraubenden BIOS. www.kontron.de, www.universal-graphic-module.org

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Europas zentrale Messe der Zulieferindustrie

für mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen 18. – 21. November 2008 | Messezentrum Basel www.swisstech2008.com

Die Zukunft zieht nach Basel. Und mit ihr das Beste aus der europäischen Zulieferindustrie für mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen. Schliessen Sie Bekanntschaft mit Branchen-Trendsettern und profitieren Sie von vielen Highlights, wie der Durchführung der Schweizermeisterschaften im Beruf Polymechaniker oder dem Baden-Württemberg Tag. 1 Ticket – 3 Messen: Ihre Eintrittskarte ist auch für die parallel stattfindende Fertigungstechnikmesse PRODEX gültig. Die Kombination der beiden Messen ermöglicht es Ihnen, vor Ort über ein «make-or-buy» zu entscheiden. Zusätzlich können Sie mit dem Ticket die Verpackungs- und Logistikmesse PACK&MOVE besuchen.

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Rusol: neue Rutronik Tochter Als erster europäischer Distributor steigt Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH in den Solar-Markt ein. Damit setzt das Unternehmen als Pionier der Branche auf den Wachstumsmarkt alternative Energien und beschreitet völlig neue Wege im Vertrieb von Photovoltaik-Lösungen. Der Distributor hat zum 1. September 2008 die Unternehmen solar-direct GmbH und solar-protect GmbH vollständig in die bestehende Unternehmensstruktur eingegliedert. Sie firmieren als 100-prozentige Rutronik Tochter unter Rusol GmbH & Co. KG. Als solche agiert Rusol eigenständig am Markt. Dank der europaweiten Infrastruktur von Rutronik steht Rusol in den Startlöchern, um einer der führenden Distributoren für Photovoltaik zu werden. Rutronik, www.rutronik.com

Verstärkung bei Roschi Rohde & Schwarz Christophe Schornoz verstärkt als Vertriebsingenieur Messtechnik und Testsysteme das Team bei Roschi Rohde & Schwarz AG. Aufgewachsen im Kanton Freiburg, mit französischer Muttersprache, betreut er vorwiegend die französische Schweiz und das Tessin. Er ist Ansprechpartner für das gesamte Produktportfolio Messtechnik und Testsysteme und verfügt im Vertrieb über mehrere Jahre Erfahrung in der Elektro- und Elektronikbranche. Zusätzlich zeichnet Christophe Schornoz für das breite Sortiment der Laboreinrichtungen und Ausbildungssysteme in der ganzen Schweiz verantwortlich.

Christophe Schornoz

Roschi Rohde & Schwarz AG www.roschi.rohde-schwarz.ch

Schneider Electric Motion: Neuer Name – vertrautes Team Im Jahr 2000 wurde Berger Lahr Teil von Schneider Electric. Schneider Electric ist ein weltweit agierender Konzern, der sich mit seinen Geschäftsaktivitäten voll auf das elektrische Umfeld konzentriert. Dieser Fokus führte dazu, dass verschiedene Firmen, die in diesem Bereich tätig sind, akquiriert wurden. Mit dem Zuwachs verschiedener Firmen explodierte die Zahl neuer Das Team bleibt, der Name ändert: Brands im Konzern förm- Berger Lahr wird zu Schneider Electric Motion AG. sequenz ist klar, Berger Lahr als Name verschwinlich. Aktuell versammelt Schneider Electric ungedet, nicht aber die Produkte und noch weniger die fähr hundertdreissig verschiedene Marken unter eiMenschen, die seit vielen Jahren diese Produkte ernem Dach. folgreich am Markt vertrieben haben. Aus Konzernsicht scheint es logisch, diese Vielfalt Schneider Electric Motion AG zu vereinheitlichen. Damit verschwinden aber www.schneider-electric-motion.com gleichzeitig etablierte Marken vom Markt. Die Kon-

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SILICA startet Windows Embedded Website

Flexibel bewegen Der Halbleiterdistributor Silica, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe, geht mit einer neuen Internetplattform rund um das Thema Windows Embedded an den Start. Das Portal hält umfangreiche Informationen zur kompletten Produktpalette der Microsoft-Embedded-Betriebssysteme wie zum Beispiel Windows CE, Windows XP oder WEPOS bereit. Schwerpunkte sind unter anderem umfassende Produktbeschreibungen, technische Details, Hilfe zum Lizenzierungsprozess, Bestellung von Evaluierungstools und nützliche InsiderTipps. Die Website steht in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung, die französische Version folgt in Kürze. www.msembedded.de SILICA, www.silica.com

Webauftritt überarbeitet

Essemtec bietet mit einem neuen Webauftritt neben den Produktinformationen auch wertvolle Anwendungsbeschreibungen und Spezialistenfachwissen. Umfangreiche Anwendungsberichte erklären Standard- und Speziallösungen und können dem Suchenden Lösungen für besondere Problemstellungen bieten. Interessante Produkte oder Anwendungen lassen sich per Knopfdruck ins «Clipboard» verschieben und werden mit dem Kontaktformular automatisch übermittelt. Die gesamte Webseite basiert auf einer umfangreichen Datenbank, die auch regionale Informationen enthält. Lokale Stellenanzeigen, Neuheitenberichte, Messekalender und Spezialangebote sind nach der Auswahl des entsprechenden Landes sichtbar. ESSEMTEC AG, www.essemtec.com

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Nachrichten

25 Jahre B&R Deutschland Anlässlich des 25 jährigen Geschäftsjubiläums von B&R Deutschland luden die Büros in Leipzig, Heilbronn und Ismaning zur Hausmesse ein. Hunderte von Besuchern liessen sich im Zuge von Live-Demonstrationen von der Leistungsfähigkeit der B&R Lösungen überzeugen. Neben zahlreichen Kunden nutzten auch Vertreter von Verbänden und Wirtschaft die Gelegenheit, das Unternehmen und seine Produkte näher kennenzulernen. B&R Industrie-Automation AG, www.br-automation.com

EBV Elektronik: «Supplier of the Year 2007»

Rutronik und Silex Technology schliessen Franchiseabkommen Aufgrund des enormen Wachstums in der Funktechnik baut Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH seine Linecard im Wireless-Segment weiter aus: Mit Silex Technology, führendem Hersteller aus dem Bereich der Wireless Local Area Networks, schloss der Broadliner mit sofortiger Wirkung einen europaweiten Franchisevertrag. Aus dem Lieferprogramm von Silex Technology konzentriert sich Rutronik vor allem auf die Produktgruppe der Wireless-LAN-Module. Rutronik, www.rutronik.com

Flexible Glasfaserverkabelung an der Hochschule der Künste Bern Seit diesem Sommer verfügt die Hochschule der Künste Bern an ihrem neuen Hauptstandort über eine leistungsfähige, flexible Kommunikationsinfrastruktur von Dätwyler Cables. Diese ermöglicht die Übertragung von Sprach-, Bild- und Datensignalen mit Höchstgeschwindigkeit. Hauptstandort der Hochschule der Künste Bern, die eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen und Studienangeboten unter einem Dach vereint, ist eine ehemalige Tuchfabrik im Westen Berns, die der Kanton seit 2005 umfänglich umgebaut hat. Die Renovation umfasste auch die Errichtung einer neuen, hoch performanten Kommunikationsinfrastruktur. Die einzelnen Räume sind vom zentralen Serverraum aus sternförmig mit so genannten QBAC-Minibündelkabeln (Quick Branch and Connect) erschlossen. «Um die zum Teil riesigen Räume der ehemaligen Fabrik zu erschliessen, sind viele sehr lange Strecken nötig. Für die Bearbeitung von Video- und Audiodateien brauchen wir zudem eine flexible Lösung mit hoher Performance, mit der wir auch zukünftige Bandbreitenerhöhungen bewältigen können», erklärt Bernard Landolt, Leiter der Informatikabteilung der Hochschule der Künste Bern. Die benötigten Längen und das Preis-/Leistungsverhältnis sprachen eindeutig für ein Glasfasernetzwerk. Dätwyler Cables, www.daetwyler-cables.com

Von links nach rechts: Karl-Heinz Weiss – CV-Leitung Einkauf, Siemens Healthcare; Günter Jahresdörfer – Vice President, Production PCB, Siemens Healthcare; Eric Horner – Manager Procurement Electronics CV, Siemens Healthcare; Klaus Kolitsch – Key Account Manager, EBV; Gerhard Weisl – Director Sales & Marketing Germany South-East, EBV; Roland Köppel – CV-Leitung, Siemens Healthcare Die Business Unit Components and Vacuum Technology (CV) von Siemens Healthcare mit Sitz in Erlangen hat EBV Elektronik – ein Unternehmen der Avnet Gruppe, die Auszeichnung «Supplier of the Year 2007» für herausragende Leistungen in den Bereichen Logistik- und Serviceperformance, Flexiblität und Produktportfolio verliehen. Diese Auszeichnung ging erstmals an einen Distributor. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind stolz, dass uns als erstem Distributor überhaupt dieser Award verliehen wurde», sagt Gerhard Weisl, Director Sales & Marketing Germany South East für EBV. EBV Elektronik, www.ebv.com

Avnet Memec und Luminary Micro schliessen Distributionsabkommen Avnet Memec, der Halbleiter-Distributor von Avnet Electronics Marketing EMEA, baut seine Partnerschaft mit Luminary Micro weiter aus. Das neue Distributionsabkommen erstreckt sich nun auf die Länder Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweiz und Grossbritannien. Damit erweitert Avnet Memec seine 32-bit Mikrocontroller-Produktpalette in diesen europäischen Schlüsselmärkten. “Luminary Micro ist eine ausgezeichnete Erweiterung unserer Linecard. Die umfangreiche Palette

ermöglicht eine Standardisierung, die zukünftige ArchitekturUpgrades oder Wechsel von Software-Tools unnötig macht.“ kommentiert Ste- Steve Haynes, ve Haynes, Präsident EMEA. Präsident Avnet Memec. Avnet Memec, www.avnet-memec.eu

RFID-Funkchips nicht mehr lange «undercover» RFID-Chips werden bisher nicht gekennzeichnet und sind deshalb für die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht sichtbar. Eine offizielle Kennzeichnung für Produkte, die RFID-Funkchips enthalten, ist jedoch auf EU-Ebene in Planung. Erste Vorschläge des Datenschutzvereins FoeBuD e.V. für ein verbindliches RFID-Warn- und Hinweiszeichen liegen nun auf dem Tisch der EU-Kommission. Gérald Santucci, bei der EU-Kommission für RFID zuständig, erklärt in einem Schreiben an den FoeBuD die Absicht der EU, Anfang 2009 eine Empfehlung zu den Themen Persönlichkeitsrechte, Datenschutz und Datensicherheit im Zusammenhang mit RFID-Technologie zu verabschieden. In den Entscheidungspro-

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zess für die entsprechenden Massnahmen wird der FoeBuD einbezogen sein. Die EU erwägt eine offizielle Kennzeichnung für Produkte, die RFID-Funkchips enthalten. In einem bundesweiten Designwettbewerb, ausgerichtet durch den Bielefelder Datenschutzverein FoeBuD e.V., wurden aus einer Fülle von Einreichungen die Gewinner ermittelt. FoeBuD e.V., www.foebud.org

Die Gewinner des Designwettbewerbs für ein RFIDWarnlogo.


Wir treiben es mit allen.

Relaunch des Kundenmagazins «Connections» von R&M Die Schweizer Verkabelungsspezialistin Reichle & De-Massari AG (R&M) publiziert ihr Kundenmagazin mit neuem Layout. Das aufgefrischte Erscheinungsbild gibt mehr Raum, die Seiten wirken leichter. Neben einer feineren Gliederung des Inhalts erscheint das Heft auch mit einer neuen Rubrik namens «Focus». Darin wird in jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema behandelt. Das Redaktions- und Autorenteam setzt sich aus R&M-Mitarbeitern und externen Fachjournalisten zusammen. Die Redaktionsleitung obliegt René Eichenberger, Head Corporate Communications. Das Layout wurde von Peter Gächter gestaltet. Produziert wird das Magazin im Hause. Reichle & De-Massari AG (R&M), www.rdm.com

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Qseven-Konsortium wächst Advantech, Anbieter von PC-basierten Automatisierungslösungen, unterstützt ab sofort den neuen Computer-On-Modul-Standard Qseven. Das Qseven-Konsortium wächst damit auf insgesamt 11 aktive Mitglieder (Advantech, ASEM, congatec, DAVE, Grossenbacher Systeme, Hectronic, IEI, MSC, Portwell, Seco, Transquil) an. Die Qseven-Plattform, initiiert von congatec und Seco, wurde speziell mit Blick auf die neueste Low-Power-Prozessortechnologie und die Nachfrage nach kleinen Abmessungen entwickelt. Mit einer im Standard festgeschriebenen maximalen Leistungsaufnahme von 12 Watt ist das Format vor allem für batteriebetriebene, mobile Applikationen interessant. «Wir sehen ein starkes Wachstum bei ultramobilen Anwendungen», stellt Jeff Chen, CTO bei Advantech, fest. «Ich bin überzeugt davon, dass sich Qseven zum globalen Industriestandard entwickeln wird.» Gerhard Edi, Vorstand der congatec AG und damit Wegbereiter der Qseven-Initiative, ergänzt: «Dank der enormen Unterstützung durch zahlreiche Hersteller von Embedded-Lösungen ist Qseven schon heute de facto ein Industriestandard.» www.Qseven-standard.org www.advantech.com www.congatec.com

Neues Geschäftsleitungsmitglied bei R&M Die Schweizer Verkabelungsspezialistin Reichle & De-Massari AG (R&M) vergrössert das Management. Seit dem ersten September 2008 wird die Geschäftsleitung durch Martin Rosatzin, CTO (Chief Technology Officer), ergänzt. Die CTO-FunkMartin Rosatzin hat am 1. September tion wurde neu ins Leben gerufen, um den komplexen Anfor2008 die bei Reichle & De-Massari neu geschaffene CTO (Chief Techno- derungen der internationalen logy Officer)-Funktion angetreten. Märkte und dem Anspruch als Innovationsleaderin weiterhin gerecht zu werden. Martin Rosatzin ist Physiker und hält das Executive MBA der Universität Zürich. Reichle & De-Massari AG, www.rdm.com

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Nachrichten

Neue Mitglieder bei IngCH

Saia-Burgess ist mit der Marke Saia seit 30 Jahren am Steuerungsmarkt präsent. Mit einer breiten Palette technologischer Innovationen im Bereich Web und IT hat sich das Unternehmen aus Murten für die nächsten Jahre fit gemacht. Der Spezialist für elektronische Steuerungs- und Regelungstechnik für die Automation erzielt einen Umsatz von über 80 Millionen Franken und beschäftigt weltweit 350 Mitarbeiter, 250 davon in der Schweiz. Pro Jahr werden in Murten mehr als 35000 SaiaPCD CPUs für die Automation von Maschinen und Infrastrukturobjekten produziert, wo auch das Entwicklungs- und Produktionszentrum liegt. In den letzten drei Jahren wurde Jürgen Lauber, Geschäftsführer der die Produktpalette der SPSbasierten SteuergeSaia-Burgess Controls AG. räte um Bedienpanels erweitert. Das Unternehmen Saia-Burgess Controls, welches die Saia-Produkte entwickelt, produziert und vertreibt, ist seit 2005 im Besitz von Johnson Electric (www.johnsonelectric.com). Das in Hongkong ansässige Industrieunternehmen wird vom Mehrheitseigentümer Patrick Wang selbst geführt, sein Sohn ist in Murten als Produktmanager von Steuerungstechnik tätig. Entsprechend der Kultur eines langfristig ausgerichteten Familienunternehmens, wurden für den Ausbau der Produktion der Saia Steuerungs- und Regelungstechnik finanzielle Mittel von über 10 Mio. Franken bereitgestellt und gleichzeitig auch eine Modernisierung des Maschinenparks vorgenommen. Saia-Burgess Controls AG, www.saia-pcd.com

Die Gruppe «IngCH Engineers Shape our Future» verzeichnet erneut Zuwachs: Neue Mitglieder sind Conzetta AG, vertreten durch den CEO, Heinrich Lanz, und acutronic AG, vertreten durch den CEO Thomas Jung. Die Gruppe «Ing CH Engineers Shape our Future» setzt sich seit über 20 Jahren für die Förderung des Nachwuchses von Ingenieurinnen und Ingenieuren aller Fachbereiche ein. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit für die zentrale Bedeutung der Technik in Wirtschaft, Kultur und Medizin und fördert das Technikverständnis insbesondere bei der Jugend. IngCH trägt dazu bei, dass die Ingenieurausbildung als fundierte und Erfolg versprechende Voraussetzung für anspruchsvolle Laufbahnen in den unterschiedlichsten Branchen und Funktionen wahrgenommen wird. Die 29 Mitglieder der Gruppe «IngCH Engineers Shape our Future» sind: ABB, Accenture, acutronic, AdNovum Informatik, Alstom, Ammann Group, AWK Group, Axpo Holding, Basler & Hofmann, Belimo, Bühler, Conzetta Holding, F. Hofmann-La Roche, Georg Fischer, Hasler Stiftung, Hilti, Kistler Instrumente, Losinger, Nestlé, Phonak, pom+, Rieter Holding, Schindler Management, Siemens, Sulzer, Swisscom, Swiss Re, UBS, Zimmer GmbH. info@ingCH.ch, www.ingch.ch

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Etiketten für die Industrie «Perspektive Ingenieurin» – Frauen gestalten die Zukunft mit

Begleitetes Praxisjahr Das vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) unterstützte Projekt bietet studieninteressierten Frauen ein technisch orientiertes Praxisjahr an. Dieses richtet sich an Inhaberinnen einer Berufs- oder gymnasialen Maturität, die nicht über die für ein Fachhochschulstudium notwendige ein-schlägige Berufserfahrung verfügen. Das Praxisjahr startet jeweils im August mit einem fünfwöchigen Einführungskurs an der Fachhochschule. Anschliessend folgen Praktika in Unternehmen und Ingeni-eurbüros. Es besteht auch die Möglichkeit, sich zur Studienorientierung nur für den Einführungskurs anzumelden. Am Projekt beteiligen sich die FHO-Studiengänge Informatik, Telekommunikation, Elektro-, Maschinen- und Systemtechnik.

Einblicke ins Ingenieurwesen An vier Informationsabenden im November wird vermittelt, dass auch Frauen mit Freude und Engagement Ingenieursberufe ausüben. Die Veranstaltungen bieten interessierten Frauen die Möglichkeit, aus erster Hand etwas über die Berufswelt von Ingenieurinnen und die Ausbildung zu erfahren: Junge Ingenieu-

rinnen berichten aus ihrer aktuellen Tätigkeit und von ihrem beruflichen Werdegang. Die FHO stellt ihre Bachelor-Studiengänge im Ingenieurwesen und das begleitete Praxisjahr vor. Die Besucherinnen haben zudem die Gelegenheit, sich mit Studierenden auszutauschen und in spannende Forschungslabors hineinzuschauen.

Informationsabende zum Praxisjahr und zu den Ingenieurstudiengängen: Donnerstag, 13. November 2008, 18.30 bis 20.00 Uhr HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur, Ringstrasse/Pulvermühlestrasse 57, 7000 Chur

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Noch immer sind Frauen in Ingenieurberufen selten. Dabei weisen die Berufe oft Aspekte auf, die vor allem Frauen mit ihrer Wunschtätigkeit verbinden. Mit dem Projekt «Perspektive Ingeni-eurin» und vier Informationsabenden im November 2008 will die FHO Fachhochschule Ost-Schweiz deshalb gezielt junge Frauen für die zukunftsweisenden Ingenieurberufe gewinnen.

Dienstag, 18. November 2008, 18.30 bis 20.00 Uhr HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil Donnerstag, 20. November 2008, 18.30 bis 20.00 Uhr NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, Campus Waldau/St.Gallen, Schönauweg 4, 9013 St.Gallen Dienstag, 25. November 2008, 18.30 bis 20.00 Uhr NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, Campus Buchs, Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs Fachhochschule Ostschweiz, www.fho.ch, www.praxisjahr.ch

Erweiterungsbau bei Bachmann electronic Die zweite Ausbaustufe beim Headquarter von Bachmann electronic in Feldkirch bringt den Startschuss für eine breit angelegte Suche nach qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem im technischen Bereich werden Fachkräfte, Entwickler und Ingenieure, aber auch internationale Vertriebsmitarbeiter gesucht. Mit der Fertigstellung im Mai 2009 werden 200 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. «Die Weichen für das künftige Wachstum sind gestellt. Durch die zweite Ausbaustufe decken wir die Anforderungen für die nächsten drei bis fünf Jahre ab», so Gerhard Bachmann, Geschäftsführer der Bachmann Holding GmbH. Durch Gerhard Bachmann, Geschäftsführer der Bachden Zubau des Firmensitzes kann Bachmann mann Holding GmbH. seine Technologieführerschaft in der Windenergie ausbauen sowie die Bereiche Industrie und Offshore vergrössern. Bachmann electronic GmbH, www.bachmann.info

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Nachrichten

SwissT.net Barometer 1. Semester 2008

Auch wenn die Resultate der Barometerbefragung vom SwissT.net differenzierter ausgefallen sind als ein Semester zuvor und nun in der aktuellen Ausgabe von «absolut positiv» bis «ziemlich düster» reichen, sieht eine deutliche Mehrheit (73%) der 170 Melder gute Chancen, im kommenden Semester gleich viel oder mehr Bestellungen entgegennehmen zu können. Geradezu überschäumende Freude dürfte bei den Anbietern der industriellen Automation herrschen, diese konnten zu 86 % gleich viele (15%) oder mehr Bestellungen (71%) entgegennehmen. Nur zu verständlich, dass hier eine deutliche Mehrheit vorsichtig in der Einschätzung geworden ist und für das kommende Semester bestenfalls nochmals das gleiche Auftragsvolumen erwartet. Ähnlich auch das Bild aus den Fachbereichen «Power» und «Networks & Communications». Eine stabile Lage der Branche mit Verschiebungen von Anbieter zu Anbieter, aber voraussichtlich ein eher moderates Wachstum des Gesamtmarktes. Gemässigter zeigt sich das Bild bei den Anbietern von «Elektronik & Elektrotechnik», hier gibt es etwas gleich viele Voten für «minus» und «gleichbleibend» wie auch für «plus» bei der Frage nach den nächsten sechs Monaten. Nur gerade 22 % haben im Berichtssemester gleich hohe Bestellungen verbuchen können, ein Drittel musste einen tieferen Auftragseingang akzeptieren, anderseits konnten sich rund 40 % über mehr Bestellungen freuen. Nochmals fast 50 % aller Teilnehmer aus dem swissT.net nehmen einen höheren Auftragsbestand als vor 6 Monaten ins nächste Semester. Nachdem in der vergangenen Umfrage noch eine Abnahme der Lagerbestände zu verzeichnen war sind diese nun auf gleichem Niveau verharrt. Swiss Technology Network, www.swisst.net

Sigmatek eröffnet Niederlassung in der Schweiz

Volles Haus an der ersten Embedded Computing Conference

Rund 230 Personen besuchten die Embedded Computing Conference an der Zhaw in Winterthur. Rund 230 Personen kamen am 2. September 2008 nach Winterthur an die erste Embedded Computing Conference. Die neu eröffnete Eulachpassage der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) bot für die von den SwissT.net-Sektionen «Embedded Computing» und «Networks und Communication» organisierte Veranstaltung ein inspirierendes Umfeld. Die Konferenz rund um Embedded-Systeme bot ein sehr breites Themenspektrum. 19 Unternehmen, vier Fachhochschulen sowie die ETH und die EPFL garantierten in 32 Vorträgen und einer Tischmesse für ein hohes technisches Niveau. Die Veranstaltung bot eine effiziente Plattform, um sich neues Wissen anzueignen, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Der Mix aus theoretischer und praktischer Forschung und Entwicklung schlug eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Themen waren das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Applikationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Entwicklungsdienstleistungen ab. Während der Pausen konnten die in den Vorträgen erwähnten Produkte an der Tischmesse von Nahem unter die Lupen genommen werden. Die Experten aus der Industrie und Forschung gaben währen der ganzen Zeit bei Fragen und Probleme kompetent Auskunft. www.embeddedcomputingconference.ch, www.swisst.net

Software für die Prozessindustrie Sigmatek-Schweiz-Geschäftsführer Beat Meili (links) mit Gästen. Seit Anfang Mai 2008 ist das Automatisierungsunternehmen SIGMATEK mit einer eigenen Niederlassung in der Schweiz vertreten. Durchgängige Komplettlösungen aus einer Hand sind die Stärke des österreichischen Systemanbieters. Am 19. und 20. September 2008 wurden die Räumlichkeiten der SIGMATEK Schweiz AG in Effretikon im Rahmen eines Kundenevents offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Das eidgenössische Tochterunternehmen des österreichischen Automatisierungsspezialisten hat bereits einen beeindruckenden Start hingelegt und eine vielversprechende Zukunft vor sich. Im Maschinenbau im Allgemeinen und in den Bereichen Druck- und Textilindustrie, Verpackungs- und Sondermaschinen und der Kunststoffindustrie im Besonderen will das Unternehmen bis 2015 einen Marktanteil von 10 % in der Schweiz erobern. SIGMATEK Schweiz AG, www.sigmatek.ch

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Siemens erweitert sein Industrieportfolio durch die Übernahme der innotec GmbH, Deutschland, eines internationalen Anbieters von Digital-EngineeringSoftware und -Dienstleistungen für die Prozessindustrie. Mit dieser Akquisition baut Industry Automation, eine Division des Siemens-Industry-Sektors, seine führende Position im Markt für Industrie-Software aus. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden. Siemens Schweiz AG, www.siemens.com


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Messe

Die electronica 2008 zeigt das komplette Elektronikspektrum in seiner ganzen Vielfalt, Breite und Tiefe: Komponenten, Systeme, Anwendungen und Technologien. Zusatzveranstaltungen wie Konferenzen, praxisorientierte Foren sowie Podiumsdiskussionen runden das Angebot ab. Die electronica zeigt das komplette Branchenspektrum im relevanten Kontext aller Komponenten, Systeme, Anwendungen und Technologien der Elektronik.

electronica 2008: 23. Weltleitmesse, 11. – 14. November 2008

Technologietrends Stromversorgung

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ie electronica ist die Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen in der Elektronik. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr sind Stromversorgungen. Sowohl Entwickler als auch OEM-Anwender von elektronischen Netzteilen finden auf der electronica alles für ein erfolgreiches Stromversorgungsdesign: von passiven und aktiven Elektronikkomponenten über Powermanagement- und Leistungshalbleiter bis hin zu Entwicklungstools.

Leistungselektronik für Solarstromgewinnung Seitens des Marktes werden an die Anbieter von Leistungselektronik immer höhere Anforderungen gestellt. Als Lösung hierzu werden neue Wandlerstrukturen und Hochleistungs-Halbleiter zu sehen sein. Eine grosse Rolle werden in Zukunft auch die Stromwandlertechnologien in der Solarstromgewinnung spielen. Der Markt für Photovoltaik verzeichnet derzeit Wachstumsraten zwischen 30 und 50 Prozent.

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26 MegaLink Precision 10-08

Energy Harvesting Unter dem Begriff «Energy Harvesting» werden Methoden zusammengefasst, Energie aus der unmittelbaren Umgebung zu gewinnen. Ob Licht, Schall, Temperaturunterschiede oder Vibrationen: Als «Energy Scavengers» bezeichnete Mikrogeneratoren können daraus Energie gewinnen, um Batterien zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Damit sollen sich in Zukunft beispielsweise Handys beim Gehen aufladen, Herzschrittmacher durch die Schläge des eigenen Herzens angetrieben oder Klimaanlagen bzw. sonstige Elektronik in Automobilen von der Abwärme und Vibration des Motors gespeist werden. Auch wenn dieses Thema sehr futuristisch anmutet: Die ersten Vertreter einer neuen Generation von PowerManagement-ICs, die Eingangs-

spannungen bis hinunter von 300 mV akzeptieren und maximal 5,5 V liefern, werden bereits am Markt angeboten.

Herausforderung Hybrid 2009 bringt Mercedes seine LuxusHybrid-Limousine S 400 Hybrid serienmässig auf die Strasse. Die Grundlage für diesen Meilenstein kommt aus der Elektronikbranche, denn die in der Telekommunikation und Unterhaltungselektronik weit verbreiteten Lithium-IonenAkkus erfordern im AutomotiveSektor ein weit höheres Mass an Langlebigkeit, Robustheit und Sicherheit. Auch hier wird die electronica entscheidende Entwicklungstrends bei Batterien und Akkus sowie den zugehörigen Ladetechnologien aufzeigen. (tm) ■

electronica 2008 Das Wichtigste in Kürze Datum: 11.–14. November 2008 Neue Messe München, Deutschland Ort: Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 19.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise (vor Ort/Online): Tageskarte 32,50 €/26,00 € 2-Tages-Karte 55,00 €/44,00 € Dauerkarte 75,00 €/60,00 € www.electronica.de, www.hybridica.de Internet: Online-Ticket: www.electronica.de/ticket


Messevorschau

AXIOMTEK Deutschland GmbH

Erweiterbare Box-PCs BOX PCs mit PCI-Slot-Erweiterungen ermöglichen dem Nutzer eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten, die bei den heutigen hohen Leistungsansprüchen immer wichtiger werden. Axiomtek hat zwei weitere Boxen für industrielle Anwendungen entwickelt. Der lüfterlose und geräuscharme IPC910H ist ein kompaktes und leistungsstarkes Embedded Barebone System für industrielle Anwendungen, wie industrielle Automation, PoS, Kiosk und Transport. Der für Intels Core 2 Duo CPUs bis 2,16 GHz (T7400) entwickelte Box PC bietet mit seinen zwei PCI Express Slots eine Vielzahl an Erweiterungsmöglichkeiten. Je nach Einsatz und Anwendungsgebiet. Bei den PCI-Express-Erweiterungsslots handelt es sich um 1x PCIe x4 und x1. Beide Slots sind an der Seite leicht zugänglich. Optional können sie auch als 1x PCI Express und 1x PCI verwendet werden. Als Massenspeicher kann eine 2,5”-Festplatte eingebaut werden oder ein CompactFlash. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 4 GByte ausgebaut werden. Wobei zwei Speicherbänke eine echte Nutzung der Dual Channel Option ermöglichen. Eine Vielzahl von Schnittstellen wie 6x USB 2.0, 4x COM, Dual Gigabit Ethernet, steht dem IPC910H genauso zur Verfügung, wie P/S2 und ein VGA-Anschluss. Der all-in-one Box PC IPC910H unterstützt zwei Power-ConnectorOptionen. So lässt sich der vorhandene ver-

riegelbare Rundstecker (zur Nutzung eines externen Netzteils bis 120 WAC) einfach gegen den dreipoligen «Phoenix»-Stecker austauschen.

Box-PC für Intel Pentium M Die lüfterlose und im Anti-Vibrations-Design entwickelte eBOX639-822 ist ein kompaktes und leistungsstarkes Embedded Barebone System für industrielle Anwendungen, wie industrielle Automation, Transport, DSA und Gaming. Der für Intels Pentium M und ULV Celeron M CPUs entwickelte Box-PC wird als BGA- und PGA-Variante angeboten. Intels integrierter Graphic Media Accelerator 900 bietet hervorragende grafische Darstellungen, auch in 3D. Die zwei PCI Slots bieten eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten. Je nach Einsatz und Anwendungsgebiet. Beide PCI-Erweiterungsslots sind an der Rückseite leicht zugänglich. Als Massenspeicher findet eine 2,5”-SATA- oder IDE-Festplatte Verwendung. Der Arbeitsspeicher kann bis 2 GByte erweitert werden. Eine Vielzahl von Schnittstellen wie 6x USB 2.0, 6x COM, Dual Gigabit Ethernet stehen der Embedded Box genauso zur Verfügung wie P/S2, Audio sowie ein VGAund Drucker-Anschluss. Die all-in-one Embedded Box wird mit ATX 107W 15 V-28 V DCin-Netzteil angeboten oder optional mit einem AC/DC Adapter. (tm) ■

AXIOMTEK Deutschland GmbH DE-40764 Langenfeld Tel. +49 2173 399360 sales@axiomtek.eu www.axiomtek.de

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leistungen bis hin zu komplexen Entwicklungen inklusive EMV-Tests. Im Bereich Stromversorgung agiert Trenew als offizieller Vertriebspartner für die Produkte von Power-One, Recom International Power und Power Control Systems. Mit AC/DC- und DC/ DC-Wandlern von 0,25 bis 500 000 Watt bietet Trenew ein lückenloses Angebot für Anwendungen in den Bereichen Industrie, Telekom, Transport, Medizin und Militär. Als Neuheit stellt Trenew die von Power One lancierte IMX70-Serie für Anwendungen in rauher Umgebung vor. IMX70 bietet die doppelte Leistung bei gleichem Formfaktor wie die bewährte IMX35-Serie.

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duktevaluation, Umsetzung, Projektbegleitung und Logistik für Stromversorgungen, Studium der Spezifikationen mit DesignVorschlag und Prototypen für kundenspezifische Stromversorgungen. Der konsequente Ausbau des Sortiments, die Aufnahme neuer Partner sowie die grosse Erfahrung in der Projektabwicklung haben die Exista AG zu einem beaknnten Namen gemacht. Viele namhafte Unternehmen gehören heute zu den Kunden. Für viele von ihnen entwickelt das Unternehmen zusammen mit seinen Lieferanten auch kundenspezifische Lösungen. Diese machen in der Zwischenzeit mehr als die Hälfte der Aufträge aus.

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Exista AG Das Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Stromversorgungen bietet kundenspezifische und Standard-Stromversorgungen sowie Ladegeräte für die Industrie, Medizintechnik, Bahn, Maschinenbau, Labor, Informatik, Netzwerke sowie Beratung, ProUndermülistrasse 16 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

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Messe

PRODEX, Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik

Leistungsschau der Schweizer Produktionstechnik-Anbieter Vom 18. bis 22. November 2008 findet im Basler Messezentrum zum vierten Mal die PRODEX, Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik statt. Die Veranstaltung wird auch dieses Jahr das praktisch komplette internationale Angebot an innovativer Technik für die Metallbearbeitung präsentieren.

D

ass die Schweiz sowohl als Anbieter wie auch als Anwender ein sehr aktiver Teilnehmer am internationalen Markt der Fertigungstechnik ist, wird dadurch bestätigt, dass in den so genannten Zwischen-EMO-Jahren auch hier eine viel beachtete, international beschickte und besuchte Fachmesse zum Thema der Metallbearbeitung in all ihren Facetten stattfindet.

Ausgesprochene Prozessketten-Messe Wie in anderen Ländern auch, wird ein Anlass wie die PRODEX durch die entsprechenden Wirtschaftsverbände – herstellerseitig durch Swissmem und auf Händlerseite durch TecnoSwiss – unterstützt. Die PRODEX wurde von Anfang an nach der Maxime «Prozessketten-Fachmesse» konzipiert. Das heisst,

Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Fertigungsmesstechniken, Fertigungsautomatisierung, Hard- und Software sowie die dazu gehörenden Dienstleistungen werden nicht thematisch abgebildet. Konzeptionell werden Bearbeitungsprozesse dargestellt und ganzheitliche Lösungen für Fertigungsprozesse präsentiert. Dieses Konzept wurde durch das ausserordentlich hohe Besucherinteresse bereits durch die drei Vorgängerveranstaltungen bestätigt.

Ein «Must» für Fertigungsfachleute Die PRODEX «firmiert» wohl unter dem Attribut «international», ist jedoch in erster Linie auf den Schweizer Markt zugeschnitten. Auch das verleiht der Veranstaltung ein spezielles Image, denn dieser Markt ist einer der anspruchvollsten: im

PRODEX 08

An der PRODEX werden Bearbeitungsprozesse dargestellt und ganzheitliche Lösungen für Fertigungsprozesse präsentiert. Bild: Thomas Entzeroth, Zürich

Hochlohn-Produktionsstandort Schweiz sind hauptsächlich innovative Produktionstechnologien gefragt. Und da in Basel genau solche Technologien gezeigt und vorgeführt werden, ist diese Veranstaltung für Schweizer Fertigungsspezialisten eine gute Adresse, denn das Angebot sowohl der Schweizer Hersteller als auch das der einheimischen Handelshäuser ist auf die speziellen Schweizer Voraussetzungen und Bedürfnisse ausgerichtet.

Parallele Swisstech Zum gleichen Zeitpunkt wie die PRODEX findet in der Halle 2 die Swisstech, Europas zentrale Messe der Zulieferindustrie für mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen statt. Sie öffnet ihre Tore vom 18. bis 21. November 2008, dauert somit einen Tag weniger lang als die PRODEX.(tm) ■

Das Wichtigste in Kürze Datum: 18. – 22. November 2008 Ort: Messezentrum Basel, Hallen 1.0, 1.1 und 5.0 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 15.00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte (regulär ohne Eintrittsgutschein) CHF 25.00 Schüler, Studenten, AVH/IV-Bezüger CHF 15.00 Messekatalog CHF 18.00 P + R inkl. Shuttle-Bus CHF 15.00 Das Eintrittsticket ist zugleich auch gültig für den Besuch an der Swisstech, die parallel zur Prodex durchgeführt wrid. Internet: www.prodex.ch

30 MegaLink Precision 10-08

Infos xhibit & More AG 8117 Fällanden Tel. 044 806 33 44 info@prodex.ch www.prodex.ch

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Durchschlagend informativ: Die Messe für Metallbearbeitung. Effizienz ist Zeit und Geld. Weil optimierte Fertigungsabläufe und durchgängige Prozessketten Zeit sparen und so Produktionskosten senken. Alles rund ums Thema Metall erfahren Sie an der PRODEX, der grössten Schweizer Fachmesse für Metallbearbeitung und Produktion. Vom 18. bis 22. November 2008 präsentieren im Messezentrum Basel über 350 Aussteller aus dem In- und Ausland das Neuste und Beste an Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen, Messtechnik und Qualitätssicherung, C-Technik, Fertigungsautomatisierung, Peripherie, Software sowie Dienstleistungen. Ihr Messebesuch ist der erste Schritt zum Wettbewerbsvorteil.

18. – 22. NOVEMBER 2008 | MESSEZENTRUM BASEL INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR WERKZEUGMASCHINEN, WERKZEUGE UND FERTIGUNGSMESSTECHNIK

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Automation

Als Überwachungsgeräte auf den Wartungsplattformen werden Wireless-Panel 255 IWLAN eingesetzt.

Automatisierung der Lufthansa-Werfthalle in Hamburg

Kabellose Sicherheit Die Steuerung der Wartungsplattformen für die Lufthansa-Werfthalle in Hamburg musste wegen veralteter Technik und der daraus resultierenden Störungsanfälligkeit sowie Ersatzteilemangel erneuert werden. Die innovative und tragfähige Steuerungs- und Kommunikationslösung wurde unter starkem Zeitdruck und in einem schwierigen Umfeld realisiert. Die sicherheitsgerichtete Informationen (z.B. Not-Aus) werden in Realtime über ein dynamisches Wirelessnetz verteilt

F

ür die Instandhaltung und Reparatur von Flugzeugen der Lufthansa und anderer Airlines betreibt Lufthansa Technik in Hamburg ein Überholungs-, Entwicklungs- und Logistikzentrum mit

Infos Siemens Schweiz AG Automation and Drives 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation

32 MegaLink Precision 10-08

rund 10 000 Mitarbeitern. In einer speziell dafür eingerichteten Halle werden Flugzeuge lackiert. Für Arbeiten an der Aussenhaut der Flugzeuge wie Schleifen, Reinigen und Lackieren werden sechs Arbeitsplattformen eingesetzt, die an Matrix-Kranbahnen hängen und wie eine Teleskop-Hebebühne nach unten und oben bewegt werden können. Speziell daran ist, dass die Plattformen die Kranbahnen frei wechseln können. Die Anlage wurde 1990/91 gebaut und musste wegen der veralteten Steuerungstechnik und der daraus

resultierenden Störungsanfälligkeit sowie Ersatzteilemangel erneuert werden. Im Vordergrund stand der Ersatz der elektrischen Sicherheitsverriegelungen. Der Auftrag für die Erneuerung des Steuerungskonzepts einschliesslich Austausch der Datenübertragung und der Bedieneinheiten ging an die Firma bürgefischer AG, Industrieautomation in Safenwil (bfag).

Innovativer Technologie-Cocktail Die von bfag konzipierte Lösung basiert auf einer Ethernet-Kommuni-


Automatisierung Technik in Kürze Die Innovation bei dieser Anlage liegt darin, dass sicherheitsgerichtete Informationen (z.B. Not-Aus) in Realtime über ein dynamisches Wirelessnetz verteilt werden. Dies wird ermöglicht durch das fehlersichere Profisafe-V2-Protokoll (auf Ethernet basierend). Die Fehlersicherheit auf den Steuerungen wurde mit der speziellen Software «S7 Distributed Safety» projektiert. Bei Wireless-Industrieanwendungen, bei denen zwischen mehreren Antennen gewechselt werden muss, reichen das herkömmliche Know-how und die Roaming-Verfahren aus der Informatik, vor allem bezüglich Geschwindigkeitsanforderungen, nicht aus. Die verwendeten Scalance W-700 sind WLAN-Komponenten, die mit einem speziellen Roaming- und PollingVerfahren arbeiten.

kation mit rund 50 Teilnehmern. Mit diesem Systemaufbau wird der Zugriff von jedem Punkt auf jede Komponente gewährleistet, auch über Fernzugriff. Die Sicherheitsfunktionen wurden mit «Distributed Safety» realisiert und das Ganze mit Wireless-LAN kombiniert insgesamt ein Technologie-Cocktail, der einiges an Herausforderungen beinhaltete.

Steuerung mit integrierter Sicherheit Distributed Safety bedeutet, dass jede der 15 dezentral eingesetzten CPUs mit integrierten Sicherheitsfunktionen arbeitet. Patric Ryf, Software-Entwickler bei bfag erklärt es

so: «Wird auf einer Plattform eine Not-Aus-Taste gedrückt, geht das Signal über die Steuerung der Plattform via WLAN zur Kopfstation und wieder zurück über WLAN an die entsprechende Kranbrücke, die dann zusammen mit der Plattform abgeschaltet wird.» Dies erfordert eine enorme Schnelligkeit der Steuerung, d. h. Realtime-Anforderungen kleiner als 400 Millisekunden. Diese Konzeption der Sicherheitssteuerung hat auch dazu beigetragen, dass während der Inbetriebsetzung zusätzlich gestellte Forderungen des TÜV problemlos abgedeckt werden konnten, was sonst nur mit grossem HardwareAufwand möglich gewesen wäre.

Mit den Arbeitsplattformen kann jeder Punkt an der Flugzeug-Aussenhaut erreicht werden.

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Die an Matrix-Kranbahnen hängenden Arbeitsplattformen werden teleskopartig nach unten und oben bewegt.

Gleiches Prinzip wie beim Handy Für die Verlängerung der Ethernetkabelverbindung über die Luftstrecke wurden Scalance-Komponenten als WLAN-Accesspoints eingesetzt. Die verschiedenen Stationen können sich frei verbinden. Die Clients (Kranbrücken und Plattformen) müssen beim Fahren positionsbedingt zwischen zwei Accesspoints wechseln können. «Dies funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie beim Handy, also ein Roaming zwischen zwei Accesspoints», erklärt Georg Peter, der das Projekt als Softwareingenieur für bfag begleitete. Um dies innert Millisekunden zu gewährleisten, wird das siemensspezifische Rapid-Roaming Verfahren eingesetzt. «Zwei Antennen brauchte es, damit die Sendeleistungen nicht zu hoch wer-

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den. Wir bewegen uns im Flughafenareal in einem sensiblen Bereich. Die Grenzwerte müssen streng eingehalten werden, damit der Flugfunkverkehr nicht gestört wird.»

die schnelle Datenkommunikation aus Performance-Gründen nicht nach dem ursprünglich geplanten Konzept ausgeführt werden. Diese wurde schliesslich mit PN/PN-Profinet-Kopplern gelöst, der auf der Profinet-IO-Ebene Signale austauscht und eine deterministische, fehlersichere Kommunikation zwischen zwei CPUs ermöglicht. Das enge Zeitfenster des Endkunden war eine sehr grosse Herausforderung. «Anfang November 2007 erhielten wir von Lufthansa die Freigabe für den Umbau und legten am 1. Dezember 2008 los», sagt Alex Meier, Leiter Systemplanung und Verkauf bei bfag. «Am 7. Januar 2008 musste die fertige Anlage übergeben werden. Das war ein absoluter Muss-Termin, denn auf diesen Zeitpunkt waren zwei Flugzeuge für Lackierarbeiten eingeplant. Eine Verlegung nach extern hätte extrem hohe Kosten zur Folge gehabt.» Nach der Abnahme durch den TÜV konnte die Anlage fristgerecht übergeben werden mit einigen Verbesserungen für den Kunden. So wurde aufgrund der hohen Verfügbarkeit der Steuerung eine massive Reduktion der Stillstandszeiten erreicht. Das industrietaugliche Wireless-Panel erlaubt den schnellen Zugang zu präzisen Informationen (Störmeldungen) und bietet die Möglichkeit, augenblicklich auf besondere Gegebenheiten reagieren ■ zu können – anlageweit. (tm)

Flexible Planung war erforderlich Im Laufe des Projektes mussten immer wieder neue Lösungen gesucht und innert kurzer Zeit umgesetzt werden. So konnte beispielsweise

Projektverantwortlicher bürge-fischer AG, Industrieautomation, CH-Safenwil Als Partner für die industrielle Automation plant und realisiert das Unternehmen Projekte im In- und Ausland in den Bereichen Logistik, Verfahrenstechnik, Schaltanlagen und Spezialanlagen. www.bfag.ch


Messe

Swisstech, Europas zentrale Messe der Zulieferindustrie

Branchentreffpunkt der Zulieferindustrie Vom 18. bis 21. November 2008 findet im Messezentrum Basel die Zuliefermesse Swisstech statt, die Branchenplattform rund um mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen. Begleitveranstaltungen wie die Schweizer Meisterschaften im Beruf Polymechaniker und der Baden-Württemberg-Tag komplettieren die Veranstaltung.

A

n der Swisstech präsentieren sich rund 600 Schweizer und europäische Hersteller und Händler mechanisch-technischer Komponenten und Systemlösungen in der Messehalle 2 in Basel. Während der viertägigen Messe findet ein vielseitiges Rahmenprogramm statt.

Baden-Württemberg – Wirtschaftspartner Nr. 1 Der erste Messetag steht ganz im Zeichen Baden-Württembergs. Deutschland führt seit Jahrzehnten die Schweizer Ein- und Ausfuhrstatistik an. Unter den deutschen Bundesländern ist Baden-Württemberg sowohl wichtigster Lieferant als auch bedeutendster Abnehmer. Im Rahmen des Baden-WürttembergTages werden Themen rund um die

engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz diskutiert. Stephan Klapproth, Frontmann der Schweizer Nachrichtensendung 10vor10, moderiert den Anlass, der wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft – unter anderem Julian Würtenberger, Regierungspräsident, Freiburg im Breisgau – zusammenbringt.

Die Swisstech ist ein bedeutender Branchentreffpunkt für Aussteller aus der Zulieferindustrie und deren Kunden. Bild: MCH Messe Schweiz (Basel) AG

programm statt. Dabei kürt der ausrichtende Verband SWISSMECHANIC den Schweizer Meister in jeder Disziplin.

Die Systembauer – neuer Fachbereich der Swisstech Die Fremdvergabe einer zu erbringenden Leistung gewinnt laufend an Bedeutung und Komplexität. Deshalb richtet die Swisstech neu auch ein Augenmerk auf spezialisierte Endproduktehersteller, sogenannte «Systembauer» und stellt diesen Unternehmen neu den Fachbereich «DIE Systembauer» zur Verfügung. Systembauer ermöglichen ihren Kunden, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Die professionelle Supply Chain und Produktionsmethodik der Systembauer helfen die Marktführerschaft gezielt auszubauen.

Nachwuchsförderung und Meister von morgen

Parallele Messen

Während der Swisstech stellen Lehrlinge und junge Berufsleute in den Disziplinen Automation, CNCDrehen und CNC-Fräsen «live» ein Werkstück her. Jeden Tag bewerten Lehrmeister den Fortschritt. Am letzten Messetag findet das Finale der Meisterprüfung mit Rahmen-

Parallel zur Swisstech finden wieder die PRODEX, Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik, und neu die PACK&MOVE, Schweizer Fachmesse für integrierte Logistiklösungen und Verpackungstechnik ■ statt. (tm)

Swisstech Das Wichtigste in Kürze Datum: 18. – 21. November 2008 Ort: Messezentrum Basel, Halle 2 Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Eintrittsticket, an der Tageskasse erhältlich Online-Ticket AHV/IV, Schüler, Lehrlinge, Studenten Dienstag, 18.11.2008: Schüler, Lehrlinge, Studenten Internet: www.swisstech2008.com

CHF 25.– CHF 20.– CHF 15.– kostenlos

Das Eintrittsticket gilt auch für die parallel stattfindende Fertigungsmesse PRODEX und die Verpackungs- und Logistikmesse PACK&MOVE.

Infos MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 info@swisstech2008.com www.swisstech2008.com

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Wireless

WUSB – die neue drahtlose Netzwerktechnologie im Detail

Wireless US B ergänzt WLAN- und Bluetooth-Technologie

Wireless USB belegt einen weiten Bereich des Frequenzspektrums. Für die einzelnen Länder sind bereits die grün gekennzeichneten Bereiche für die Nutzung von WUSB freigegeben beziehungsweise befinden sich in der Freigabephase. (Quelle: WUSB)

F

ür die Entwicklung des WUSBStandards ist das USB Implementers Forum (USB IF) verantwortlich. Erst im Oktober 2007 stellte das USB IF mit dem Update der Wireless-USB-1.0-Spezifikationen die nächste Entwicklungsstufe der künftigen Wireless-Technologie für Multimedia-Anwendungen vor. Wireless USB basiert auf der drahtgebundenen USB-Technologie – mit der Ausnahme, dass bei gleicher Geschwindigkeit und Handhabung die Datenkommunikation drahtlos erfolgt. Dies ermöglicht der integrierte Funkstandard Ultrawideband (UWB). Im Gegensatz zu WLAN mit seinem relativ engen 2,4-Gigahertz-Frequenzband kann Wireless USB einen sehr breiten Bereich von 3,1 bis 10,6 GHz nutzen.

Autor Bernhard Haluschak, HardwareRedakteur bei TecChannel

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Wireless USB, genauer Certified Wireless USB (CWUSB), will die drahtgebundene USB-Schnittstelle ablösen. Die an die USBund UWB-Spezifikationen angelehnte Nearfield-Funktechnologie mit einer eingeschränkten Reichweite bietet eine hohe Übertragungsrate, die theoretisch zwischen Bluetooth und WLAN liegt. Wir erläutern, was sich technologisch hinter WUSB verbirgt.

Restriktionen in Europa Die Funktechnologie erlaubt eine Übertragungsgeschwindigkeit von 480 Megabit pro Sekunde, was ebenso schnell ist wie herkömmliches USB 2.0. Allerdings ist die Datenrate durch die Entfernung begrenzt. Ab drei Metern Abstand funkt drahtloses USB nur mit 110 Megabit pro Sekunde. Dagegen erreicht der Bluetooth-Standard eine maximale Datenrate von 1 Megabit pro Sekunde und WLAN bis zu 54 Mbit/s beziehungsweise WLAN nach Draft n von bis zu 300 Mbit/s. Die Wireless-USB-Funktechnologie ist fertig und wird längst in den USA eingesetzt beziehungsweise verkauft. Zahlreiche Hersteller wie Lenovo, Dell, Iogears, D-Link oder Belkin haben bereits entsprechende Produkte vorgestellt. Anders in Europa: Hier ist die Wireless-USBTechnologie infolge von Restriktionen bei der Zulassung des Funkstandards noch nicht verfügbar. Allerdings hat die Bundesnetzagen-

tur mit einer Allgemeinzulassung der Funkfrequenzen für UWB-Anwendungen den Weg für die Einführung von Wireless USB geebnet. Wie Wireless USB technisch funktioniert und welchen praktischen Nutzen diese neue Wireless-Technologie mit sich bringt, wird im Folgenden erläutert.

Einsatzgebiete von WUSB Die Anwendungsgebiete für Wireless USB (WUSB) sind im Allgemeinen dieselben wie für das kabelgebundene USB. Mit einer Ausnahme: Eine direkte Stromversorgung der Peripheriegeräte über den PC ist bei WUSB nicht möglich. Um die Abwärtskompatibilität bei einer Nachrüstung vorhandener USB-Geräte zu gewährleisten, muss dies ein entsprechender WUSB-Hub übernehmen. Wireless USB eignet sich auch als Wi-Fi-Ersatz, insbesondere in Räumen, in denen sich verschiedene WLAN-Netze überlagern und damit


gegenseitig behindern. Aber auch in anderen Bereichen kann die Nahfunktechnik ihre Trümpfe ausspielen. So gehen Marktforscher davon aus, dass in einem nächsten Schritt Wireless-USB-Chips in Camcordern und Digitalkameras integriert werden, was eine unkomplizierte Datenübertragung von Bildern und Videos auf einen PC erlaubt. Bei Mobilfunkgeräten, die besonders stark von der Drahtlostechnik profitieren könnten, werde die Implementierung etwas später stattfinden. Schuld daran seien die derzeitigen Anforderungen hinsichtlich Akku-Laufzeit und physikalischen Platzes. Ein weiteres Einsatzgebiet für UWB eröffnet sich beispielsweise auch im Auto, wo elektronische Komponenten drahtlos verbunden werden. HiFi- sowie Videokomponenten können Daten künftig ebenfalls ohne Verkabelung erhalten. Weitere Anwendungen sind im gewerblich-industriellen Bereich denkbar. So können die Frequenzen für Datenübertragungen bei medizinischen Anwendungen, in der Mess-

technik, der Ortungs- und Überwachungstechnik genutzt werden.

Produkte aus den USA Aktuell bieten nur einige wenige Hersteller Produkte mit WirelessUSB-Technologie an und das ausschliesslich in den USA. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Notebook-Modelle von Dell (Baureihe Inspiron 1720) und Lenovo (Baureihe Thinkpad T61 und T62p). D-Link und Iogear bieten entsprechend zertifizierte Wireless-USB-Hubs und Dongles an. Auch die Cisco-Tochter Linksys, Belkin und Toshiba haben bereits entsprechende Produkte im Programm. Unter anderem hat Samsung bereits ein LCD-Display mit Wireless USB demonstriert, das nur noch einen Stromanschluss benötigt. Der Austausch der Bilddaten erfolgt ausschliesslich über WUSB. Auch Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner oder externe Festplatten sollen künftig mit dieser Funktechnologie arbeiten. Bis die Technik hierzulande auf den Markt kommt, müssen sich die Anwender allerdings noch ein wenig gedulden,

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WUSB-Topologie: Ein WUSB-Host kann bis zu 127 Geräte verwalten. (Quelle: WUSB)

da die Regulierungsbehörde die WUSB-Funktechnologie noch nicht endgültig freigegeben hat.z

Topologie In der Praxis unterscheidet sich die Wireless-USB-Technologie nur marginal vom kabelgebundenen USBStandard. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass Wireless USB Host-fähig ist. Das heisst, ein Host steuert direkt bis zu 127 Geräte über eine Peer-to-Peer-Verbindung – ein Hub wird nicht benötigt. Alle Transaktionen der einzelnen Geräte übernimmt der Host. Bei Wireless USB kann ein Gerät nicht nur als Client fungieren, sondern darf auch Host-Funktionalität besitzen. So lässt sich eine Art Cluster-Struktur aufbauen, in der die einzelnen Ge-

Ein ausgeklügeltes Power-Management der WUSB-Technologie hilft mobilen Geräten beim Stromsparen. (Quelle: WUSB)

räte über einen Host auf einen anderen Host ausserhalb der «internen» Netzwerkstruktur zugreifen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der WUSB-Technologie ist die Datensicherheit. Diesem wird Rechnung getragen, indem die Wireless-USBVerbindung via Authentifizierungsund Autorisierungsmechanismen sicherstellt, dass nur sicherheitskonforme Verbindungen zwischen Host und Peripherie zustandekommen.

Technische Details Wireless USB basiert auf dem Ultrawideband-Standard (UWB) und soll sich als Alternative zu WLAN und Bluetooth etablieren. Während 802.11g das lizenzfreie Frequenzband zwischen 2400 bis 2485 GHz

Koexistenz: Wireless USB belegt ein weites Frequenzspektrum, das teilweise auch WLAN und schnurlose Telefone nutzen. (Quelle: WUSB)

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nutzt, greift UWB auf ein breites Spektrum zwischen 3,1 und 10,6 GHz zurück. Dagegen beginnt der Arbeitsfrequenzbereich für Bluetooth bei 2402 GHz und endet bei 2480 GHz. Nach derzeitigem Stand sind bei WUSB über eine Distanz von maximal drei Metern Übertragungsraten von bis zu 480 Mbit/s möglich. Das entspricht etwa der Bandbreite von drahtgebundenem USB 2.0. Bei zehn Metern Entfernung soll immerhin noch eine Transferrate von 110 Mbit/s erreicht werden. Möglich wird der hohe Datendurchsatz durch Ausnutzung eines extrem grossen Frequenzbereichs. Dieser Bereich ist in fünf Bänder mit jeweils über 500 Megahertz unterteilt. Mithilfe der Technik für Hochfrequenznahfunk MB-OFDM (Multiband Orthogonal Frequency Division Multiplexing) wird das zur Verfügung stehende Frequenzband in Trägerfrequenzen von jeweils 528 Megahertz aufgeteilt, über die im kurzen Abstand breitbandige Impulse übertragen werden. Dieses Frequenzspektrum verwenden bereits viele Nutzer wie etwa Mobilfunkanbieter, Rundfunksender und WLANs (802.11a/h / 5,1 Gigahertz), doch durch die extrem geringe Sendeleistung der UWBSignale sollen störende Interferenzen mit diesen Anwendungen vermieden werden. (tm) ■

170


#

Manche Dinge halten ewig... Solid State Relais von Panasonic begeistern durch lange Lebensdauer und hohe Zuverl채ssigkeit.

10-08 MegaLink Precision 39


# Die Anzahl der elektronischen Geräte, die jeder Einzelne im Alltag einsetzt, steigt kontinuierlich. Dementsprechend werden auch die Anforderungen an Lebensdauer und Zuverlässigkeit der verwendeten Bauelemente immer grösser. Ob im Heimbereich bei Spülmaschinen, Fernsehern und Druckern oder bei industriellen Anwendungen wie Produktionsanlagen, unterbrechungsfreien Stromversorgungen und Ampelsteuerungen – unsere Solid-State-Relais (SSR) müssen als die zentralen Schaltglieder höchsten Ansprüchen genügen.

Panasonic Electric Works hat die Entwicklung von modernen Relais massgeblich geprägt. Dank unserer Forschungs- und Produktionszentren in Japan und Deutschland können wir ein vielfältiges Produktsortiment anbieten, aus dem für fast jede Anwendung die passende Lösung ausgewählt werden kann. Mit Ihrer Entscheidung für eines unserer Produkte fängt für Sie der Spass erst richtig an. Als ISO 9001 zertifizierter Lieferant erhalten Sie neben bewährter Panasonic-Qualität auch den Support eines Global Players.

SSR – ein Synonym für Lebensdauer & Zuverlässigkeit Moderne Halbleiterrelais, SSR (Solid State Relais) genannt, sind in immer mehr Anwendungen eine echte Alternative zum klassischen elektromechanischen Relais. Im Vergleich zu konventionellen Relais bieten Schaltelemente der Halbleitertechnik vor allem zwei wesentliche Vorteile: hohe Zuverlässigkeit und nahezu unbegrenzte Lebensdauer.

Die Funktionsweise aller Halbleiterrelais ist grundsätzlich immer gleich. Eine LED im Eingangskreis steuert über eine optische Strecke (-> galvanische E/A Trennung) ein Solarzellenfeld an, welches wiederum einen Leistungshalbleiter am Ausgang schaltet. Panasonic Electric Works unterscheidet hier grundsätzlich zwischen zwei Arten: Halbleiterrelais mit MOSFET Transistor am Ausgang, den sog. PhotoMOS und Halbleiterrelais mit Triac als Leistungsschalter, den sogenannten SSR.

Halbleiterrelais

MOSFET Ausgang

Triac Ausgang

Unser Superstar: das AQH Die Serie AQH bietet ein äusserst kompaktes und preisgünstiges Halbleiterrelais im 8 Pin DIP/SMD Gehäuse für Schaltspannungen bis zu 600VAC. Die unterschiedlichen Ausführungen mit einem geringen Ansteuerstrom von wenigen mA sind für effektive Dauerlastströme je nach Type 0,3A bis 1,2A (ohne Kühlkörper) erhältlich.

40 MegaLink Precision 10-08

Dabei unterliegen die angegebenen maximalen Lastströme bis zu einer Umgebungstemperatur von +40°C keinem „Derating“. Je nach gewünschtem Schaltverhalten kann zusätzlich zwischen einer „Zero-cross“ und einer „Non zero-cross“ Version gewählt werden. Alle AQH Halbleiterrelais haben eine Eingangs- / Ausgangsisolation von 5.000VAC.


#

Sie bestimmen, wann es losgeht! Bei den meisten SSR kann zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Einschaltverhalten gewählt werden. Für Ihren individuellen Bedarf stehen Ihnen zwei Varianten zur Verfügung.

Nullpunktschalter Der Ausgang des sog. Nullpunktschalters (Zero-cross Type) wird erst leitend, wenn sich die Lastspannung unter der Nulldurchgangsspannung (»zero-cross voltage«) befindet. Damit ist sichergestellt, dass beim Einschaltvorgang eine geringe Spannung an Bauteil und Last anliegt. Als Folge wird der Einschaltstrom, die elektrische Belastung für Bauteil und Last, sowie die elektromagnetische Störung des Schaltvorgangs auf die Umgebung auf ein Minimum reduziert.

Typische Anwendungen Zur Steuerung von:

LED Strom SSR Ausgangsspannung Laststrom

Abbildung 1: Zero-cross Schaltverhalten

Momentwertschalter Der Momentwertschalter (Random Type) schaltet den Ausgang unmittelbar nach Anlegen des LED Eingangsstroms in den leitenden Zustand und ermöglicht so neben dem simplen Einschalten z.B. auch Regelungen des Effektivwertes der Lastspannung über den Phasenanschnitt. Lastspannung

s Motoren s Heizelementen s Magnetventilen s Lüftern s Lampen s usw.

Applikationen: s Industriesteuerungen s SPS Ausgangsmodule s Roboter s Haushaltsgeräte (Herd, Waschmaschine,…) s Computer (Lüfter, Drucker,…) s usw.

LED Strom SSR Ausgangsspannung Laststrom

Abbildung 2: Random Schaltverhalten

Vorteile der Solid State Relais s Hohe Zuverlässigkeit s Nahezu unbegrenzte Lebensdauer s Prellfreies Schalten ohne Lichtbogen s Kein Schaltgeräusch s Geringe Ansteuerleistung s Direkte Ansteuerung durch Logik (nicht induktiver Eingang) s Keine magnetischen Wechselwirkungen s Erzeugt keine Magnetfeld- oder elektrische Störungen s Geringe Schock- und Vibrationsempfindlichkeit 10-08 MegaLink Precision 41


#

SSR Vorzugstypen Auswahltabelle Typ 1)

Gehäuse

Schaltspannung (AC) 2)

Dauerstrom

Funktion

APT1211S

SOP4

250V

0,05A

Zero-cross

APT1221S

SOP4

250V

0,05A

Random

APT1211(A)

DIP4

250V

0,1A

Zero-cross

APT1221(A)

DIP4

250V

0,1A

Random

APT1212(A)

DIP6

250V

0,1A

Zero-cross

APT1222(A)

DIP6

250V

0,1A

Random

AQH0213(A)

DIP8

250V

0,3A

Zero-cross

AQH0223(A)

DIP8

250V

0,3A

Random

AQH3213(A)

DIP8

250V

1,2A

Zero-cross

AQH3223(A)

DIP8

250V

1,2A

Random

AQG12112

SIL4

250V

1A

Zero-cross

AQG22112

SIL4

250V

2A

Zero-cross

AQG12212

SIL4

250V

1A

Random

AQG22212

SIL4

250V

2A

Zero-cross

AQ3A2ZT432

SIL4

250V

3A

Zero-cross

AQ3A2JZT432

DIL4

250V

3A

Zero-cross

AQ10A2ZT432

SIL4

250V

10A*

Zero-cross

AQJ416V

Hockey-Puck

250V

25A*

Zero-cross

AQN611

Hockey-Puck

250V

40A*

Zero-cross

AQN621

Hockey-Puck

250V

40A*

Random

1) A = SMD Ausführung 2) Effektivwert * mit Kühlkörper

Panasonic Electric Works Schweiz AG Grundstrasse 8 CH-6343 Rotkreuz Tel. +41 (0) 41 7 99 70 50 Fax +41 (0) 41 7 99 70 55 info-ch@eu.pewg.panasonic.com www.panasonic-electric-works.ch

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Bildverarbeitung & Automation

Internationale Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung und Identifikationstechnologien Vom 4.–6. November 2008 wird an der Vision 2008 in Stuttgart das gesamte Spektrum der industriellen Bildverarbeitung präsentiert.

Vision 2008

An der Vision 2008 präsentieren rund 300 Aussteller aus fast 30 Nationen die Neuheiten der gesamten industriellen Bildverarbeitungsbranche – sowohl Komponenten für individuelle Lösungen als auch preiswerte Bildverarbeitungsysteme für standardisierte Aufgabenstellungen.

D

ie industrielle Bildverarbeitung (IBV) ist eine klassische Querschnittstechnologie, die für praktisch alle Branchen interessant ist, auch wenn sie noch nicht von allen entdeckt worden ist. Das möchte die Vision 2008 ändern. Wie in den Jahren zuvor erhebt sie auch jetzt wieder den Anspruch, für jedes Fertigungsproblem eine Lösung zu haben. Egal, ob es um Farbbilderkennung, Identifikationsaufgaben, die Vollständigkeitskontrolle von Teilen, die Oberflächenkontrolle von Bandmaterial, Identifikationsaufgaben oder Sicherheitschecks geht. Die Verteilung der

Komponenten- zu den Systemherstellern liegt bei drei Fünftel zu zwei Fünftel. Mit im Ausstellungsportfolio sind zudem Kameras, Frame Grabber, Optik- und Beleuchtungslösungen, Prozessoren, Softwaretools, IBV- und Identifikationssysteme sowie Dienstleistungen.

rung und Kontrolle der einzelnen Prozessschritte, die zunehmend mehr Sensoren erfordern, um die immer komplexer werdenden Aufgaben lösen zu können. (pm) ■

Sehende Sensoren Zu den Neuheiten auf der Vision 2008 zählen Sensoren, die nicht nur wie bisher viele Aufgaben der klassischen Sensorik erfüllen, sondern auch die einfachen Bildverarbeitungslösungen übernehmen. Sie eignen sich für die Regelung, Steue-

Vision 2008 Das Wichtigste in Kürze Wann: 4.–6. November 2008 Ort: Neue Messe Stuttgart, direkt am Flughafen Öffnungszeiten: Täglich 09.00 bis 17.00 Uhr Infos: www.vision-messe.de

CL-Electronics GmbH

Compar AG

Firmenbezeichung: Industrie-Elektronik

Vision Systems & Robotics

Produkteprogramm: Anbieter für Bildverarbeitungs-Komponenten wie Beleuchtungen, Optik, Kameras, Frame Grabber, Software, Stromversorgungen AC/DC und DC/DC, EMV-Komponenten; Absorber, Netzfilter, Industrie-PCs und Panels, Messtechnik: Multimeter, Messbrücken, Kalibratoren, Umweltmessgeräte, Programmer Chip Programmiergeräte für Entwicklung und Fertigung.

Produkt und Dienstleistungen Compar AG ist ein führender Systemanbieter auf dem Gebiet der industriellen Bildverarbeitung. Hauptanwendungen sind Qualitätssicherung, Identifikation und die Steuerung von Robotern mit RobotVision. Als Systemhaus empfehlen wir uns sowohl für schlüsselfertige kundenspezifische Lösungen als auch für OEM-Module auf der Basis von Cognex InSight, Smart Cameras und PC-Systemen.

Dienstleistung: Die CL-Electronics GmbH verfügt über eine Support-Abteilung für die aktive Unterstützung der Kunden im Umgang mit unseren Produkten. Ein abgerundetes Sortiment ist für Kundenlösungen ab Lager verfügbar. Firmenporträt: Die CL-Electronics GmbH wurde 1994 gegründet. Mit Bezug des eigenen Gebäudes in Buchs/ZH im Jahr 2006 wurde der Grundstein für ein solides Wachstum gelegt. CL-Electronics GmbH ist ein Distributor mit grosser Kompetenz in der technischen Unterstützung unserer Kunden, 16 motivierte Mitarbeiter sorgen für eineschnelle und problemlose Abwicklung.

www.cl-electronics.com

CL-Electronics GmbH Furtbachstrasse 4 8107 Buchs Tel 044 857 12 00 sales@cl-electronics.com www.cl-electronics.com

Spezialitäten/Referenzen Das Know-how in den Bereichen Bilderfassung, Bildanalyse und -erkennung sowie die Integration in Produktionsanlagen sind unsere Stärken. Dank unserem Projektmanagement, der Zertifizierung nach ISO 9001, dem Validierungssupport und dem Erfüllen von Standards wie 21 CFR Part 11 konnte sich die Firma Compar AG als Lieferant in der Medizinaltechnik, der Pharma- und der Automobilindustrie etablieren. Vision 2008 Besuchen Sie uns an der Vision in Stuttgart, Halle 6, am Sony-Stand C33.

Compar AG Rietbrunnen 44 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 416 10 60 info@compar.ch www.compar.ch

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Bildverarbeitung & Automation

Fabrimex Alles aus einer Hand für die industrielle Bildverarbeitung Die Fabrimex Systems AG gehört zu den Pionieren der digitalen Bildverarbeitung in der Schweiz und ist seit mehr als 20 Jahren auf diesem Gebiet erfolgreich tätig. Das Lieferprogramm für die digitale Bildverarbeitung und für Machine-Vision-Applikationen umfasst eine breite Palette von Komponenten und Dienstleistungen. Unser Lieferprogramm • CCD- und CMOS-Kameras mit analogen und digitalen (CameraLink, FireWire, GigE Vision, USB, LVDS, RS422) Schnittstellen in S/W und Farbe • CCD-Zeilenkameras in S/W und Farbe

Pilz Industrieelektronik GmbH Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Investitionsgüter im Bereich sicherer Automatisierungstechnik Niederlassungen: Hauptsitz: Mägenwil, Zweigstelle: Le Landeron Produkteprogramm: Durchgängiges Konzept an Lösungen, die sich branchenweit einsetzen lassen. Sicherheits- und Standardsteuerungsfunktionen, Maschinen und Anlagen, Aufbau zentral oder dezentral, einzelnes Produkt oder Gesamtlösung Dienstleistungen: Pilz bietet ein komplettes Paket an Dienstleistungen, Konzepten und Lösungen rund um den sicheren Betrieb des Produktionsprozesses – von der Beratung über Engineering bis hin zu Schulungen.

• Frame Grabber für analoge und digitale Kameras

Firmenporträt: Pilz ist Spezialist für die Beratung und den Vertrieb von Produkten im Bereich der Sicherheitstechnik (für Mensch und Maschine). Als Solution Supplier werden gesamtheitliche Lösungen für die Sicherheits- und Steuerungstechnik angeboten, einschliesslich Motion Control. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Bereich Dienstleistungen für die sichere Automation, von der Risikoanalyse bis hin zur vollständigen Systemintegration.

• Frame Grabber mit integrierten Prozessoren

Mitarbeitende: CH: 10

• LED-Beleuchtungen für Auflicht-, Durchlicht- und Dunkelfeld-Anwendungen

Gründungsjahr: 1996

• Programmierbare SmartCams (intelligente Kamera) • Parametrierbare SmartCams • Vision-Sensoren • Endozentrische und telezentrische Objektive

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

• Telezentrische Beleuchtungen • Kundenspezifische Video- und Kamerakabel • Umfangreiche Software-Bibliotheken für den Programmierer von Bildverarbeitungsanwendungen • Machbarkeitsabklärungen, SW-Entwicklung, Beratung und Engineering Unsere Lieferanten Sony, Matrox Imaging, Vision Components, Vision & Control, e2v, EVT, Prosilica, Imperx, Net Gmbh, Matrix Vision, Toshiba, iiM

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

Unser Netzwerk Die Fabrimex Systems AG arbeitet mit einem Netzwerk von Spezialisten der digitalen Bildverarbeitung zusammen und kann so für (fast) jede Anwendung eine Lösung anbieten.

SICK AG

PC-basierte Systeme Bei PC-basierter Bildverarbeitung liefern wir alles fixfertig integriert undgetestet in einem PC nach Ihrer Wahl. Teilen Sie uns Ihr Bedürfnis im Bereich digitale Bildverarbeitung und Machine Vision mit und profitieren Sie so von unserer mehr als 20-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet.

Firmenbezeichnung SICK ist ein ganzheitlicher Lösungsanbieter im Bereich Fabrik- und Logistikautomation als auch in der Prozessautomation. Produkte/Bereiche Zum Produktportfolio zählen Vision-Sensoren, SmartKameras und Hochgeschwindigkeits-3D-Kameras für die industrielle Bildverarbeitung. Die Produkte sind für den robusten Einsatz bei OEMKunden, Systemintegratoren wie auch bei Endkunden ausgelegt. Die Dienstleistung von SICK unterstützt ihre Kunden mit einer schnellen und effektiven Lösungsfindung, damit deren Prozesse in der Praxis reibungslos ablaufen. Das After-Sales-Team bietet dabei eine ganzheitliche Unterstützung rund um deren Anlage, damit auch vor Ort und weltweit alles rund läuft. Niederlassungen Durch die weltweite Präsenz von SICK ist eine fachliche und kompetente Unterstützung überall und zu jeder Zeit sichergestellt. Das Unternehmen ist mit fast 50 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften und zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Anzahl Mitarbeiter Rund 5000 Mitarbeiter weltweit, davon 40 in der Schweiz

Fabrimex Systems AG Industriestr. 4B 8604 Volketswil Tel. 044 908 13 60 kontakt@fabrimex-systems.ch www.fabrimex-systems.ch

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SICK AG 6370 Stans Tel. 041 619 29 39 contact@sick.ch www.sick.ch


Überzeugen durch Leistung

Hamamatsu Photonics Schweiz OEM-Kameras für industrielle Bildanwendungen Hamamatsu stellt eine Palette verschiedener Kamera- und SoftwareLösungen für industrielle Anwendungen her, die hohe Empfindlichkeit und hohe Geschwindigkeit verlangen. Typische Anwendungen sind Qualitätskontrolle und Inspektion von LCD-Displays, von Elektronik und Platinen, Plastik- und Glasprodukten, biomedizinische Instrumente sowie weitere Inline-Prüfungen.

.11.2008

14 uns vom 11.– Besuchen Sie 59 .1 A5 d Halle A5 – Stan

Hamamatsu bietet diverse 2D CCD OEM Board Level-Kameras an, welche sich durch hohe QE (Quantum Efficiency) im sichtbaren Wellenbereich auszeichnen und durch den USB Anschluss einfach zu verwenden sind. Um das Rauschen auf ein Minimum zu unterdrücken, ist bei gewissen Modellen eine Kühlung mit Peltierelementen vorgesehen. Die C10990-Serie ist optimal an OEM-Anforderungen angepasst: 1,3 Millionen Pixel 2/3 type progressive scan interline CCD, die Schaltung sowie die Objektivhalterung, alles auf einem Board. TDI (time delay integration) Scanning ist eine Technik, welche die Ladung eines Pixels synchron mit der Bewegung eines Objektes weitergegeben wird, was die Empfindlichkeit erhöht. Kombiniert mit den ebenfalls sehr empfindlichen back thinned CCD Chips lässt sich die Empfindlichkeit gegenüber konventionellen Line Scan-Kameras wesentlich verbessern. Die neue Serie von TDI CCD-Kameras bieten hohe Geschwindigkeit, hohe Empfindlichkeit, back thinned CCD und eine QE (quantum efficiency) grösser als 90 %, hohe UV-Empfindlichkeit, mit IR-Empfindlichkeit bis 1200 nm. Hamamatsu setzt die TDI-Technologie unter anderem auch in X-Ray-LineScan-Kameras ein, die Strahlendosis kann damit erheblich reduziert werden. Für die Software-Integration steht das DCAM Software Development Kit zur Verfügung. Damit lassen sich die Kameras in beliebige Abläufe integrieren.

Art.Nr. R5F36xxx

Know-how. Eingebaut. Rutronik und Renesas Mit der neuen R32C/1xx Serie in die low cost, high performance 32bit Welt einsteigen. ∙ 32-bit CISC CPU mit 50MHz @ 3.0 bis 5.5V ∙ Bis 1MB Flash und bis zu 63kB RAM ∙ 4GB address range ∙ 32-bit barrel shifter ∙ 32-bit multiplier Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 www.hamamatsu.ch

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Consult | Components | Logistics | Support Tel: 07231 801 630

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www.rutronik.com


Bildverarbeitung & Automation

KOMPLETT: DIE PROZESSKETTE BIS ZUR AUSLIEFERUNG

Primelco Visual Data AG Art: Hersteller und Handelsunternehmen Firmengründung: 1988 Inhaber: Hans Peter Schenkel Anzahl Mitarbeiter: 30 (Gruppe) Filiale: Lausanne Schwesterunternehmen: PrimelcoSystem Device ISO-Zertifizierung: 9001:2000

Einzigartig in Europa: PACK&MOVE präsentiert logistische Systemlösungen für die gesamte Prozesskette, vom Verpacken bis zum Ausliefern. Dank Branchenfokus und spannenden Events genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

Schweizer Fachmesse für integrierte Logistiklösungen und Verpackungstechnik 18. bis 21. November 2008 | Messezentrum Basel www.packmove.ch

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Kernkompetenzen: Von der Einzelkomponente zur kundenspezifischen Gesamtlösung – alles aus einer Hand. Kompetenter und schneller Service Markenvertretungen/Partnerschaften: 3M Touch Systems Inc., ADVANTECH, Winmate, Beck Elektronik, AMT (Apex Material Technology ), Primelco-Line, Bernstein, ddm hopt+schuler, Laird Technologies (Steward) Primelco Visual Data AG ist ein führendes, technisch orientiertes Handels- und Produktionsunternehmen in den Marktbereichen Visualisierungs-Systeme und Industriekomponenten. Mit eigener Entwicklung und Produktionswerkstätte sind wir in der Lage, Ihnen einen kompetenten und schnellen Service anzubieten. Produktportfolio: Primelco bietet ganzheitliche Lösungen aus einer Hand, die genau an Ihre Anforderungen und Bedürfnisse angepasst werden. Digital Signage, Panel PCs/Bedieneinheiten, Industrie-PCs, Embedded Boards, Touchscreen-Monitore, Touchsensoren und Controller, LCD-Kits, Schaltertechnik, Sicherheitstechnik, Sensortechnik, Gehäusetechnik, Miniaturschalter, Ausweiskarten-Lesegeräte. Verwirklichen Sie Ihre Ziele Als innovatives Unternehmen sind auch Sie sicherlich schon heute an der Lösung für die Aufgaben von morgen interessiert. Zukunftsorientiertes Denken bedeutet auf dem heutigen rasanten technologischen Markt, Anstrengungen zu ersparen. Genau dort sind wir als Spezialisten stark. Denn unsere Dienstleistung verwirklicht unkompliziert Ihren aus Handelsprodukten und Einzelkomponenten gefertigten Prototyp. Und weit über den Abschluss Ihres Projektes hinaus bleiben wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. So erzielen wir für Sie den optimalen Nutzen. Zusammen mit unseren weltweit führenden Herstellern sind wir am Markt orientiert. So haben Sie die Gewähr, dass unsere individuellen Lösungen auf dem neusten Stand sind.

Primelco Visual Data AG Neuhofstrasse 25 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch

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STEMMER IMAGING Schweiz AG Die STEMMER IMAGING Schweiz AG ist das Schweizer Mitglied der STEMMER IMAGING Group, Europas grössten Anbieters von Bildverarbeitungs-Technologie. Die Gruppe umfasst neben der STEMMER IMAGING Schweiz AG die deutsche Muttergesellschaft STEMMER IMAGING GmbH mit Sitz in Puchheim bei München sowie die Firmen FIRSTSIGHT VISION Ltd. in Grossbritannien und IMASYS S.A.S. in Frankreich. Als Entwickler der erfolgreichen Bildverarbeitungs-Software-Plattform Common VisionBlox sowie als Hersteller von kundenspezifischen Produkten verfügt STEMMER IMAGING zudem über das Know-how und die Erfahrung, um seine Kunden optimal bei der Lösung ihrer Bildverarbeitungs-Aufgabe zu unterstützen.

Mecatronic

Drehzahlwandler

Elektrische Ausrüstungen

Motoren SPS

Angebotsspektrum: • eine grosse Auswahl an Beleuchtungs-Systemen für eine optimale Objektausleuchtung • Optiken für alle wichtigen Kameras und Aufgabenstellungen • eine breite Palette an industrietauglichen Kameras wie Zeilen-, Flächen- und High-Speed-Kameras in Monochrom und Farbe • intelligente Kamera-Systeme • leistungsfähige Bilderfassungskarten und -boxen • komplette Bildverarbeitungs-Systeme sowie • alle notwendigen Zubehörteile (Kabel, Stecker, Netzgeräte, Stative, Schutzgehäuse etc.)

Prozess STEMMER IMAGING Schweiz AG 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 90 90 info@stemmer-imaging.ch www.stemmer-imaging.ch

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Techniker HF für den technischen Support Hauptaufgaben: - Technischer Support und Betreuung unserer Schweizer Kunden im Bereich der Gebäude- und Industrieautomation - Ausbildung der Kunden in Seminaren und Workshops - Kunden Applikationssupport - Applikationsentwicklung Profil: - Ausbildung als Techniker HF oder ähnlich - Gute Kenntnisse der Gebäude- und Industrieautomation - Erfahrung mit programmierbaren Steuerung - Kenntnisse in der Programmierung im Bereich IEC611131 - Sprachen: Deutsch / Französisch in Wort und Schrift - Englisch und Italienisch, ein Plus - Gute Informatikkenntnisse MS Office Wir bieten: - Eine herausfordernde und interessante Tätigkeit in einem dynamischen und engagierten Team - Moderner Arbeitsplatz, gute technische Ausrüstung - Fortlaufende Weiterbildung - Anstellungskonditionen eines Grossunternehmens, flexible Arbeitszeit, individuelle Ferienplanung - Arbeitsplatz in einem innovativen Unternehmen in voller Expansion Arbeitsort: Domdidier, Autobahn A1 Bern-Yverdon, Ausfahrt Avenches. Eintritt ab sofort oder nach Vereinbarung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen an die folgende Adresse:

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Software

Modelle helfen bei der Entwicklung komplexer Systeme Die Komplexität moderner mechatronischer Systeme erfordert eine enge Integration aller beteiligten Disziplinen. Model-Based Design hilft den Entwicklungsteams dabei, die Anforderungen und die Funktionalität für ein neues Gerät als gemeinsame Beschreibung auf der Systemebene zu kommunizieren – in Form eines simulierbaren Modells, das zugleich als ausführbare Spezifikation dient.

M

echatronik ist die synergetische Verbindung mechanischer, elektrischer und informationsverarbeitender Komponenten. Die Intelligenz der meisten Mechatroniksysteme basiert auf Embedded Systems, die von Mikroprozessoren gesteuert werden. Je komplexer Maschinen werden, desto mehr nehmen die Wechselwirkungen zwischen Hardware und Software zu. Deren Beherrschung stellt eine grosse Herausforderung dar, da sich die jeweiligen Anforderungs- und Problembeschreibungen sowie Tests und Implementierungen zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Da Projektteams oft mit schriftlich formulierten Spezifikationen arbeiten, kommt es nicht selten zu Missverständnissen aufgrund von Mehrdeutigkeiten. Die Folge sind Fehler, die erst sehr spät im Entwicklungsprozess bemerkt werden und unter Umständen teure Verzögerungen nach sich ziehen. Im schlimmsten

Autor Tony Lennon ist Marketing Manager für industrielle Automatisierung und Maschinenbau bei The MathWorks.

48 MegaLink Precision 10-08

Fall muss ein Entwurf von Grund auf überarbeitet werden.

Drei Kernaufgaben Zusammengefasst haben Ingenieure bei der Entwicklung mechatronischer Systeme drei Kernaufgaben: Sie müssen die Anforderungen für die angestrebte Leistung definieren, die Dynamik des Mehrdomänen-Systems verstehen und berücksichtigen und das System kontinuierlich testen und verifizieren. Um dies leisten zu können, benötigen interdisziplinär arbeitende Teams eine gemeinsame Entwicklungsplattform. «Model-Based Design» verfolgt genau diesen Ansatz. Auf dieser Grundlage können Ingenieure in jedem Entwicklungsstadium den Systementwurf kontinuierlich testen, mit den Anforderungen vergleichen und Fehler in einer frühen Phase aufdecken, wenn sie noch leicht und kostengünstig korrigierbar sind. Da die gesamte Entwicklung in Software-Form stattfindet, lassen sich konkurrierende Konzepte rasch miteinander vergleichen und neue Konzepte ausprobieren, ohne dafür mit hohem Zeit- und Kostenaufwand Hardware-Prototypen bauen zu müssen. Ein softwarebasierter Ansatz vereinfacht ausserdem die Entwick-

lung des Programmcodes für ein Embedded System, da die Regelungs-Algorithmen nicht per Hand geschrieben werden müssen, sondern sich automatisch aus dem Modell erzeugen lassen.

Das System-Level-Modell Herzstück des Model-Based Design ist das System-Level-Modell. Es beschreibt das Verhalten sämtlicher Komponenten in eindeutiger Form und dient als ausführbare Spezifikation. Solche Modelle werden in der Regel mittels Blockdiagrammen aufgebaut. Die Ingenieure können dazu auf Blockbibliotheken mit Standardkomponenten zurückgreifen und aus diesen ein Modell des späteren Systems konstruieren. Dabei können sie den physikalischen Aufbau des Systems abbilden und beispielsweise hydraulische Komponenten direkt neben mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen integrieren und mit Verbindungsliedern verknüp-


Bild 1: Überblick über die wichtigsten Gründe für verfehlte Projekttermine bei der Entwicklung von Embedded Systems: Zentrale Ursachen sind Änderungen der Anforderungen oder unrealistische Zeitvorgaben. Aber auch die Komplexität des Gesamtsystems ist entscheidender Verzögerungsfaktor.

fen. Auf dieser Grundlage lässt sich über das Modell stets die tatsächliche Dynamik und Leistung des Gesamtsystems in seinem jeweiligen Entwicklungsstadium simulieren. Als Spezifikation stellt es eine eindeutige mathematische Definition der erwarteten Leistung des mechatronischen Systems dar. Weiterhin sind sämtliche Ein- und Ausgabegrössen des Systems präzise abgebildet. Als ausführbare Spezifikation ist das System-Level-Modell einer Sammlung schriftlicher Dokumente deutlich überlegen. Natürlich

wird es auch in Zukunft immer schriftlich festgelegte Anforderungen geben. Sobald diese aber in elektronischer Form vorliegen, können Entwickler sie direkt mit dem System-Level-Modell verlinken. Diese automatische Rückverfolgbarkeit der Anforderungen erleichtert unter anderem die Konstruktion standardkonformer Produkte, etwa nach ISO 9001 oder IEC 61508.

Entwicklung der Regelungsstrategie Nach der Erzeugung des System-Level-Modells wird im nächsten

175

Schritt eine Regelungsstrategie für das Embedded System entwickelt und evaluiert. Diese kann sich aus einer Vielzahl reiner Steuerelemente und aufwändiger Regelkreise zusammensetzen. Die Komplexität der eingesetzten Regelkreise kann von einfachen Proportional-Integral-Differenzial-Kompensatoren (PID-Regler) bis hin zur Implementierung eines multivariablen LQGReglers (Linear-Quadratisch Gauss’scher Regler) reichen. Zu den Steuerelementen zählen dagegen sämtliche Schnittstellen-, Modussteuerungs- und Überwachungssysteme. Das Modell hilft, flexible Regler, die auch aus mehreren gekoppelten Regelungsschleifen bestehen können, zu entwerfen und abzustimmen. Liegen die Regler bereits in Hardware vor, ist eine Abstimmung nur noch schwer und überdies mit hohem Zeitaufwand möglich. Arbeiten die Ingenieure dagegen mit einem System-Level-Modell, können sie die Wechselwirkungen zwischen den Regelungsgliedern analysieren, Entkopplungsstrategien entwickeln und die Verstärkungen der Korrekturglieder gezielt anpassen. In dieser Phase lassen sich Parameter (Masse, Länge, Kapazität etc.) identifizieren, die für


3D-Modell einer Stewart-Plattform

dynamische Instabilitäten im System-Level-Modell verantwortlich sind, welche sich nicht mit Hilfe von Regelungsstrategien kompensieren lassen; entweder weil dies physikalisch unmöglich oder ökonomisch unsinnig wäre.

Auswahl der Komponenten Der übergreifende Reglerentwurf hilft den Ingenieuren letztlich, die Kosten verschiedener Implementierungen gegeneinander abzuwägen. Mit dem Modell verfügen sie über ein Werkzeug für formale Analysen, mit dem sie unmittelbar ausprobieren können, ob etwa ein kostengünstigerer Sensor mit grösseren Toleranzen Messwerte liefert, deren Genauigkeit für die geforderte Systemleistung ausreicht. Auf diese Weise lässt sich für praktisch jede Komponente eines mechatronischen Systems testen, wie sich der Einsatz unterschiedlicher Hardware auf die Systemleistung auswirkt. Die Überwachungs- und Modussteuerungen des Gesamtsystems werden schliesslich durch Steuerelemente realisiert. Dazu zählen auch die Komponenten, über die der Anwender mit dem System interagieren kann. Mit Hilfe leistungsfähigerer Mikroprozessoren

50 MegaLink Precision 10-08

Bild 2: Modell einer Stewart-Plattform, das Blockdiagramm beschreibt die komplexe Dynamik.

können die Entwickler komplexere Anwenderschnittstellen entwickeln, die dem Endkunden mehr Möglichkeiten geben, auf den Betrieb der Geräte Einfluss zu nehmen. Damit sind beispielsweise immer ausgefeiltere Systeme für Selbstdiagnosen, Sicherheitsabschaltungen oder die Fehlererkennung realisierbar. Aufgrund der Simulationsfähigkeiten des Modells können Entwickler und Endkunden die Anwenderschnittstellen früh im Entwicklungsprozess erproben und so zum Beispiel die Ergonomie der Geräte verbessern.

tetreibern ausgestattet, die den Algorithmen eine Kommunikation mit der Hardware des EchtzeitZielssystems ermöglichen. Durch die Implementierung von A/D- und D/A-Wandlern kann sichergestellt werden, dass die gewählten Abtastraten die Eingabe-, Ausgabe- und Rückkopplungssignale nicht verfälschen. Auch hier greift das Konzept des durchgängigen Testens und Verifi-

Die Implementierungsphase Nachdem die Regelungsstrategie in der Simulation entwickelt und getestet wurde, gilt es das Modell für die eigentliche Implementierung um einige wichtige Komponenten zu erweitern. Mit Implementierung ist die Umwandlung der Regelungsalgorithmen in C- oder HDLCode gemeint, der später in einer Echtzeitumgebung ausgeführt wird. Hierzu müssen Regelungsalgorithmen von einem kontinuierlichen in ein diskretes (digitales) Format umgewandelt werden. Daneben wird das Modell mit I/O-Gerä-

Model-Based Design umfasst alle Entwicklungsphasen – von der Spezifikation über die Systementwicklung bis zum Testen und zur Implementierung.


zwei Kategorien unterteilbar: Rapid Prototyping und Hardware-in-theLoop-Tests (HIL). Beim Rapid Prototyping werden die Regelungsalgorithmen in Echtzeit auf einer Prototypen-Hardware ausgeführt und gegen die reale Anlage getestet. Für HIL-Tests werden die Regelalgorithmen entweder auf ein EchtzeitTestsystem oder direkt auf den später verwendeten Prozessor übertragen und mit einer Simulation beziehungsweise einem Modell der späteren Anlage verbunden, das ebenfalls in einer Echtzeit-Umgebung ausgeführt wird. Auf diese Weise lässt sich die Steuerung gegen die zu steuernde Anlage in Echtzeit testen, ohne dass die Anlage als physischer Prototyp verfügbar sein muss. Bild 3: Ein zentrales Konzept des Model-Based Design ist das kontinuierliche Testen und Verifizieren des Entwurfs. Die Entwicklung standardisierter Testläufe oder auch einer kompletten Testumgebung stellt sicher, dass die Entwicklungsteams das sich stetig weiterentwickelnde Modell immer wieder in genau der gleichen Weise und gegen die gleichen Vorgaben testen. Die Abbildung zeigt definierte Testfälle für ein Hydrauliksystem.

Bild 4: Nach Entwurf und Simulation des Gesamtsystems aus Regler- und Anlagenmodell mit ModelBased Design wird automatisch der Code für Tests und Implementierung aus den Modellen erzeugt.

zierens: Die Ingenieure testen die digitale Form der Regelungsalgorithmen gegen das System-LevelModell, das die zu steuernde Anlage in kontinuierlicher Form darstellt. Die Ergebnisse dieser Tests zeigen, ob die gewünschte Leistung des Systems durch die Konvertierung in die diskrete Form gelitten hat. Oft bestehen mechatronische Systeme aus diversen Prozessoren, die mit verschiedenen Taktfrequen-

zen und Abtastraten arbeiten. Mit dem System-Level-Modell können Entwickler verschiedene Kombinationen der Prozessoren simulieren und testen. Sie erhalten damit einen Überblick über alle möglichen Optionen und die jeweiligen Kosten – zum Beispiel wenn ein DSP durch einen FPGA ersetzt wird oder wenn mit Festkomma- statt mit Fliesskommadaten gerechnet wird.

Automatische Codegenerierung Die Codegenerierung aus dem System-Level-Modell erfolgt automatisch. Das spart Zeit und vermeidet Fehler. Änderungen am Programmcode können auf der Ebene des System-Level-Modells vorgenommen werden. Der für Echtzeit-Tests verwendete Programmcode enthält in der Regel offen zugängliche Parameter, mit denen die Ingenieure Einstellungen während der Ausführung live verändern und die dadurch erzeugten Daten auslesen können. Die daruaf folgenden Tests auf echtzeitfähiger Hardware sind in

Letzte Anpassungen Der letzte Schritt des Model-Based Design besteht schliesslich in der Übertragung der Regelungsalgorithmen auf den Serienprozessor. Im Gegensatz zu dem für die Echtzeittests eingesetzten Code muss der Programmcode für das echte Embedded System «Produktionsqualität» aufweisen, also für den verwendeten Target-Prozessor optimiert sein. Hierzu gehören unter anderem die Minimierung des Speicherbedarfs sowie die Maximierung der Rechengeschwindigkeit. Dieser Production-Code enthält Datenobjekte wie anwenderdefinierte Speicherklassen, Typen und Aliases. Darüber hinaus lässt sich das Code-Format an Software Style-Guides des jeweiligen Unternehmens anpassen. Oft ist ein mechatronisches Gerät nur eine Komponente in einem grösseren, integrierten Gesamtsystem. Durch das System-Level-Modell können Zulieferer nicht zuletzt Modelle von Komponenten genau so einfach elektronisch mit ihren Kunden austauschen, wie dies mit CAD-Informationen geschieht. Durch den Austausch von Modellen kann der Endkunde ausserdem bereits im Vorfeld überprüfen, wie gut die von seinen Zulieferern bereitgestellten Teile mit der eigenen Ausrüstung zusammenarbeiten. (tm) ■

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NI Week 2008

Die volle Leistungsfähigkeit von Multicore-Prozessoren und FPGAs nutzen

Innovationsfeuerwerk an der NI Week 2008 Bereits zum 14. Mal trafen sich die Anwender des grafischen Entwicklungstools LabView von National Instruments zwischen dem 5. und 7. August 2008 in Austin/Texas an der NI Week. Über 2600 Personen folgten der Einladung des Spezialisten für Messtechnik, Embedded Computing sowie Automatisierung und erlebten ein Feuerwerk an Produktinnovationen, spannende Vorträge und interessante Kontakte.

T

rotz rund 40 Grad Aussentemperatur kamen die Teilnehmer der 14. NI Week nicht ins Schwitzen: Wie immer sorgte die auf Hochtouren laufende Klimaanlage im Convention Center im Herzen von Austin für kühle 20 Grad. Dass die über 2600 Zuhörer während den Keynotes trotz den tiefen Temperaturen nicht froren, dafür sorgte das wie immer perfekt und unterhaltsam präsentierte Produktfeuerwerk von National Instruments. Das breite und abwechslungsreiche Programm der NI Week, bestehend aus den Keynotes, 230 technischen Sessions sowie einer Messe mit rund 100 Ausstellern, lockte über 2600 Besucher nach Austin, 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

Innovationen Schlag auf Schlag Eines der Highlights der diesjährigen NI Week war die Vorstellung der neuesten LabView Version 8.6. National Instruments hat die grafische Systemdesignplattform für Mess-, Prüf-, Steuer-, Regelanwen-

Autor Patrick Müller

Infos National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

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dungen mit neuen leistungsfähigen Werkzeugen ausgestattet. Basierend auf der Parallelität der grafischen Programmiersprache NI LabView können die Vorteile von Multicore-Prozessoren, Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) und Wireless-Kommunikation mit geringem Aufwand optimal genutzt werden. Parallel Computing – sowohl mit Multicore-Prozessoren als auch mit FPGAs – sowie Wireless waren denn auch zwei Schwerpunktthemen der diesjährigen Veranstaltung. Multithreading-Computing wird in LabView bereits seit 1998 umge-

setzt. «Die Multicore-Optimierung erfolgt ohne Zusatzaufwand. Die Prozessor-Cores können vom Anwender flexibel genutzt werden», ergänzt Rahman Jamal, Technical & Marketing Director bei National Instruments Central Europe. Mehr als 1200 Multicore-Funktionen bietet die Software mittlerweile und beschleunigt so die Anwendungen. «Vor zwei Jahren haben wir unsere Vision erstmals mit dem Begriff Graphical System Design umschrieben», führt Jamal aus. «Damit wollen wir in den Bereichen Design, Prototyping und Serienfertigung präsent sein.»

Dr. James Truchard, Präsident, CEO und Mitbegründer von National Instruments, eröffnete die NI Week 2008 und erklärte, wie mit den Produkten von NI Energie und Ressourcen gespart werden können.


Auszeichnungen Schmid Engineering gewinnt zwei Awards Eine mit sechs Beinen ausgestattete, hochfunktionale und für den Einsatz in rauer Umgebung entwickelte Roboterspinne gewann während der NI Week 2008 in Austin den «Editors Choice Award» und in der Kategorie «Embedded» den «Graphical System Design Achievement Award». Das Low-PowerMixed-Signal-Target ZMobile der Schmid Engineering AG ist das Herzstück des Spinnenroboters. Diese Analog-Devices-Blackfin-Plattform basiert auf der Systemlösung ZBrain und integriert Sensoren, Bildverarbeitung, Batterien und drahtlose Kommunikation. Marco Schmid (Schmid Engineering), Pom Yuan Lam (Polytechnic Singapur) und Anders Norlin Frederiksen (Analog Devices) nahmen während der Veranstaltung die Preise von Dr. James Truchard (CEO National Instruments) entgegen. Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 56.

Schmid Engineering AG, 9542 Münchwilen Tel. 071 969 35 90 www.schmid-engineering.ch

werden – eine komplexe und aufwändige Aufgabe für Spezialisten. LabView macht die hohe Flexibilität und Geschwindigkeit von FPGAs bereits seit dem Jahr 2003 per LabView deutlich einfacher zugänglich. Das intuitive Datenflussparadigma von LabView ermöglicht es den Anwendern, mit dem LabView FPGA Module und FPGA-basierter Standardhardware wie NI CompactRIO (RIO: Reconfigurable Input/Output) ihre Mess-, Steuer- und Regelsysteme zu entwickeln. Die Entwicklung von FPGA-basierten Anwendungen geht mit LabView 8.6 noch schneller, denn mit neuen Funktionen können PACs (Programmable Automation Controllers) des Typs CompactRIO direkt, ohne Umweg über das FPGA, programmiert werden. Darüber hinaus reduzieren neue Simulationsfunktionen die Anzahl der zeitraubenden Kompilierungen, indem sie die FPGA-Anwendung bereits auf dem Desktop validieren. LabView 8.6 bietet des Weiteren neue Funktionsblöcke für Entwicklung und Integration, darunter den Funktionsblock für die Fast-Fourier-Transformation (FFT) zur Auslagerung der Spektrumanalyse. Dies erhöht die Leistung von Anwendungen wie Maschinenzustandsüberwachung und RF-Test.

Embedded-Systeme kostengünstig realisieren Mit Single-Board-RIO – einem CompactRIO-System ohne Gehäuse – präsentierte NI eine kostengünstige, integrierte Hardware-Plattform für den Serieneinsatz.

Auch Bildverarbeitungsanwendungen profitieren von Multicore-Systemen. Die Datensätze werden automatisch über mehrere Prozessorkerne hinweg verteilt. Mit Hilfe des NI Modulation Toolkit für LabView 8.6 können Anwendungen zum Test von Wireless-Geräten erstellt werden, die bis zu viermal schneller sind als bisher.

Mit dem Single-Board-RIO – einem CompactRIO-System ohne

Die US-Firma Phase Matrix zeigte auf der NI Week den Prototyp einer PXI-Express-Karte, die bis zu 26,5 GHz verarbeiten kann.

FPGAs mit der Maus programmieren Normalerweise müssen Field Programmabel Gate Arrays (FPGAs) mit einer Programmiersprache wie VHDL oder Verilog programmiert

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Rund 100 Firmen präsentieren während der NI Week 2008 ihre Produkte und Dienstleistungen.

Gehäuse – präsentierte National Instruments in Austin eine kostengünstige, integrierte Hardwar-Plattform für den Serieneinsatz von Embedded-Anwendungen im Bereich Steuerung, Regelung und Datenerfassung. Die acht verschiedenen sbRIO-96xx-Geräte vereinen einen echtzeitfähigen Embedded-Prozessor, ein FPGA sowie Analog- und Digital-I/O auf einer einzigen Leiterplatte. Dadurch eignen sie sich besonders für Anwendungen, bei denen Flexibilität, hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit mit geringen Abmessungen eine besondere Rolle spielen. Jetzt kann beispielsweise mit CompactRIO der Prototyp entwickelt werden und anschliessend das System auf den Single-Board-RIO-Geräten in grossen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden. Da alle NI-RIO-Plattformen mit LabView programmiert werden können, ist keine Programmcodeanpassung erforderlich, wenn der Übergang vom Prototyp zum Serieneinsatz erfolgt. Dadurch erhöht sich die Systemzuverlässigkeit und die Entwicklungszeit wird verringert.

Mehr Bandbreite bitte Anwender können für ihre Applikationten nie genug Bandbreite be-

54 MegaLink Precision 10-08

kommen – am liebsten auch noch drahtlos. Um Wireless-Technologien mit höheren Bandbreiten effizienter entwickeln und testen zu können, hat NI die beiden softwaredefinierten modularen Messgeräte – den RF-Vektorsignalanalysator NI PXIe-5663 und der RF-Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673 – für Signale bis jeweils 6,6 GHz entwickelt. Wohin die weitere Reise führt, demonstrierte die US-Firma Phase Matrix auf der NI Week mit einem Prototyp einer PXI-Express-Karte, die bis zu

26,5 GHz verarbeiten kann. Neben einer hohen Leistungsfähigkeit sind die neuen modularen RF-Messgeräte aufgrund der komplett softwaredefinierten Architektur sehr flexibel. Wireless-Protokolle können einfach durch Rekonfigurierung der Software mit Hilfe von standardspezifischen LabView-Toolkits oder durch Erstellen eigener Modulationsalgorithmen entwickelt und gestestet werden. Für fast alle Kommunikationstechnologien sind passende Toolkits verfügbar. Wegen der hohen Flexibilität der modularen RF-Messgeräte setzt auch die Universität von Texas für die Forschung und Lehre die Geräte von National Instruments ein. In einem mit neuester Messtechnik von NI ausgestatteten Labor können die Studenten einfach und schnell den in den Vorlesungen gelernten Stoff ausprobieren sowie die Vor- und Nachteile verschiedenster Übertragungsmethoden wie zum Beispiel WCDMA, EDGE, 802.11 oder Bluetooth ausprobieren.

Keine zu klein, eine Roboterexpertin zu sein Die Förderung des Ingenieurnachwuchses liegt NI sehr am Herzen. So bietet das Unternehmen mit Elvis II eine LabView-basierte Design- und Prototypisierungsplattform für den Ausbildungsbereich an. Die Plattform für die Elektronikausbildung enthält Software für die Schaltplaneingabe, die

Mit der LabView-Technologie können bereits Kinder Roboter programmieren.


SPICE-Simulation, die grafische Entwicklung mit LabView sowie die interaktive Messsoftware NI LabView SignalExpress. Diese umfassende Werkzeugsammlung dient zur Vermittlung von theoretischen Schaltungskonzepten und realem Schaltungsverhalten und unterstützt durch Simulationen und virtuelle Messgeräte das interaktive Lernen. Um das Interesse an der Technik zu wecken, hat National Instruments und Lego unter anderem vor zwei Jahren die Roboterplattform Mindstorms NXT präsentiert. Weltweit haben bereits rund zwei Millionen Schüler im Alter zwischen 10 und 16 Jahren mit dem grafisch programmierbaren Roboter experimentiert. Mit WeDo präsentierte NI das neueste Ergebnis der Zusammenarbeit mit Lego. WeDo basiert auf der grafischen Programmierumgebung NI LabView und bietet 7- bis 11-jährigen Schülern die Möglichkeit, über eine auf Symbolen basierende Drag-and-drop-Umgebung eigene Roboter zu entwickeln. So erwerben Schüler spielerisch erste grundlegende Programmierkenntnisse. Wie einfach und intuitiv WeDo zu programmieren ist, demonstrierte

die 11 Jahre alte Sara life vor über 2500 Zuschauern. Die Tochter von Ray Almgren, Vice President of Product Marketing and Academic Relations, war Betatesterin von WeDo und erstellte innert kürzester Zeit mehren Programme und brachte die zahlreichen Lego-Figuren zum Tanzen und Singen. Die Vorführung der jungen Roboterexpertin zeigte auf, wie einfach die NI-Technologien sind und wie viel Spass das Programmieren von Rotobern machen kann.

Wettkampf der Roboter National Instruments unterstützt im Rahmen der Nachwuchsförderung auch FIRST (For Inspiration and Recognition of Science and Technology), eine gemeinnützige Organisation, die bei jungen Menschen das Interesse an Wissenschaft und Technik wecken möchte. Als Controller für die Roboter der FIRST Robotics Competition (FRC) kommt die Embedded-Plattform CompactRIO von NI zum Einsatz. Mit dieser Plattform können Schüler die Roboter entweder mit der grafischen Programmiersoftware NI LabView oder in ANSI C programmieren.

In seiner Keynote-Rede vermittelte der MIT-Professor Dr. Woodie Flowers einen Einblick in die faszinierende Welt von FIRST. Die Schüler entwickeln anspruchsvolle, völlig autonome Roboter mit modernsten Technologien wie zum Beispiel Wireless-Überwachung und -Simulation. Dass sich Kinder für Technik begeistern können, zeigt sich am grossen Erfolg der Initiative: In 38 Ländern liessen sich bereits über 150 000 Schüler vom Roboterfieber anstecken. Über 14 000 Teams nahmen mit Hilfe von 72 000 freiwilligen Helfern an mehr als 500 Events teil. Auch in der Schweiz stellen sich Kinder und Jugendliche der Herausforderung, eine vorgegebene «Mission» zu erfüllen. Nach Vorausscheidungen in sechs Schweizer Städten, an denen sich die Teams qualifizieren müssen, läuft das grosse Finale der FIRST Lego League am 6. Dezember 2008 an der ETH in Zürich über die Bühne ■ läuft. (pm) Links: www.firstlegoleague.ch www.educatec.ch www.usfirst.org

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Automation

Grafisches, embedded Systemdesign ermöglicht lebensrettenden Spinnenroboter

Der Spinne Beine machen

Bild 1: Die Roboterspinne mit LabView Embedded und einem Blackfin-Prozessor ist komplett autonom mit eingebauter Machine Vision und drahtloser Kommunikation.

D

er wesentliche Zweck jeder Lebensrettungsausrüstung ist sicherzustellen, dass es keinen zusätzlichen Verlust an Menschenleben gibt, während es bei Rettungsaktionen nach Katastrophen wichtig ist, so schnell wie möglich zusätzliche Unfälle in zum Beispiel einsturzgefährdeten Gebäuden abzuwenden. Mit diesem Ziel begann Nanyang Polytechnic aus Singapur die Entwicklung einer kompletten Roboter basierenden Lösung.

Autor Pom Yuan Lam, Nanyang Polytechnic, Singapur Marco Schmid, Schmid Engineering Anders Frederiksen, Analog Devices

Infos Schmid Engineering AG 9542 Münchwilen Tel. 071 969 35 90 info@schmid-engineering.ch www.schmid-engineering.ch Nanyang Polytechnic, Singapur POM_Yuan_Lam@nyp.gov.sg www.nyp.edu.sg

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Eine mit sechs Beinen ausgestattete Roboterspinne wurde für den Einsatz in schroffer Umgebung entwickelt. Niedriges Entwicklungsrisiko, hohe Funktionalität und intelligente Software wurden durch eine Kombination von grafischer Programmierung, hoher Rechenleistung und einem optimierten Energiemanagement möglich. Die Schlüsseltechnologien umfassen National Instruments «LabView Embedded» und die Embedded-Plattform «ZMobile» von Schmid-Engineering.

Für Einsätze in schroffen Umgebungen entwickelt Die sechsbeinige Roboterspinne wurde entwickelt, um lebensrettende Einsätze zu unterstützen. Sie ist ein kleiner, mobiler Roboter, der eine Vielzahl von unterschiedlichsten Hindernissen umgehen und dadurch in schwer zu erreichenden Orten nach eingeschlossenen Opfern Ausschau halten kann (Bild 1). Das Aufsuchen und Vernichten von Landminen ist ein weiteres Einsatzgebiet, bei dem der Roboter den Menschen ersetzen kann. Durch die Verwendung eines hoch mobilen Laufschemas mit sechs unabhängigen Beinen kann der Roboter sich selbst auf Untergründen in alle Richtungen bewegen, auf denen der Einsatz von Robotern normalerweise nicht mehr möglich oder zu riskant ist (Bild 1). Die Grundbewegung jedes einzelnen Beines sind geometrische Grundfiguren, wie rechteckige oder kreisförmige Bewegungsbahnen im dreidimensionalen Raum. Um zu laufen, bewegt der Roboter drei Beine und hebt die anderen drei an. So kann das erforderliche Gleichge-

wicht hergestellt werden, das für Bewegungen auf ungleichmässigem Untergrund erforderlich ist. Zu den Bewegungsmustern, die von sechsbeinigen Insekten adaptiert wurden, gehörten «Laufen», «Drehen» und «Kriechen». Letztere ermöglicht es dem Roboter, durch enge Räume und Öffnungen zu gelangen.

Multifunktionelles mechatronisches System Der Beinmechanismus und die Bewegungskontrolle sind Schlüsselfunktionen des Spinnenroboters. Insgesamt 24 Gleichstrommotoren treiben die Beine nicht nur an, sondern fungieren gleichzeitig als integrierte Gelenke des Laufmechanismus (Bild 2). Dies führt zu einer kräftigen und dennoch leichten Konstruktion, die den Strombedarf reduziert und die Bewegungsdynamik verbessert. Neben den Beinen beinhaltet das Hexapod typische autonome Subsysteme wie Bildverarbeitung, Entfernungsmessung und drahtlose Kommunikation. Die eingebettete Hardware und zwei Lithium-Poly-


Bild 2: Die vier Motoren mit eingebauten, programmierbaren PD-Reglern sind über ein serielles RS485-Netzwerk angeschlossen und nahtlos in die Glieder integriert.

Bild 3: Grafische, embedded Systemprogrammierung «Out-Of-Box» mit vorgefertigten Funktionsblöcken (VIs).

Bild 4: 24 Gleichstrommotoren treiben die Beine an und fungieren gleichzeitig als integrierte Gelenke.

Bild 5: Der gesamte Roboter wird von ZMobile kontrolliert, einem Mixed-Signal-Modul, angetrieben von einem Blackfin-Prozessor und LabView Embedded.

mer-Batterien sind im robusten Inneren des Robotergehäuses untergebracht. Missionsparameter, E/A-Einstellungen und neue Gangarten können drahtlos oder über Speicherkarten übertragen werden.

Intelligente Bewegung mit 24 Freiheitsgraden Die Grundbewegungen der Spinne basieren auf komplexen mathematischen Modellen, die zur Laufzeit berechnet werden. Durch die hohe Rechenleistung des Analog-Devices Blackfin-Prozessors und den deterministischen Echtzeit-Services des ZMobile von Schmid Engineering sind die Bewegungen dynamisch und flüssig. Dieser Algorithmus, der trigonometrische Funktionen und MatrixOperationen beinhaltet, findet die passenden Gelenkwinkel, um das

Ende des Roboterbeines exakt entlang der gewünschten Bewegungsbahn zu bewegen. Abhängig von übergeordneten Bewegungsmustern bewegen sich die Bahnvektoren entlang berechneter Linien, Rechtecke oder Kreise. Die Gelenkwinkel aller sechs Beine werden parallel berechnet. Die 24 kontinuierlich berechneten Stellwerte für alle Motoren gewährleisten eine dynamische Bewegung. Die Stellwerte werden über ein serielles RS485-Netzwerk übertragen und über die dezentralen PD-Regler in physikalische Aktionen umgesetzt. Position, Rückmeldungen und Temperaturwerte aller Motoren werden über das gleiche Netzwerk gesammelt. Die Bewegungsbahnen können auf drei unterschiedliche Arten programmiert werden: • Manuelle Vorgabe (Teach-in) und

Speicherung von neuen oder speziellen Bewegungsabläufen • Eine 3D-CAD-Software erlaubt das visuelle Überprüfen der simulierten Bewegungsbahnen. Die Modelle werden als «Virtuel Reality»-Dateien exportiert und in die «LabView Picture Controls» importiert. Bewegungen erhalten ihre Feinabstimmung durch den Vergleich der virtuellen und realen Modelle. • Kontinuierliche Berechnungen der Bewegungsbahnen zur Laufzeit über inverse Kinematik.

Intelligente Vision und Entfernungsmessung Zur Unterstützung der Bewegungen verfügt der Spinnenroboter über eine Kamera als «Auge». Objekte und Substanzen werden lokalisiert und mit Bildverar

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beitungs- algorithmen vermessen, um etwa den geometrischen Mittelpunkt in einem Zielgebiet zu ermitteln oder Farben zu identifizieren. ZukĂźnftige Versionen werden Ăźber verbesserte Muster- und Kantenerkennungsalgorithmen enthalten und die Rechenleistung des Blackfin-Prozessors weiter ausreizen.

Während eines Roboter-Wettbewerbes waren zwei Roboterspinnen ßber einen drahtlosen Kommunikationskanal miteinander verbunden, um ihre Bewegungen zu synchronisieren. Dies war der funktionelle Prototyp fßr eine ernsthaftere Aufgabe, bei der mehrere Roboter im Team arbeiten sollen.

Drahtlose Kommunikation Ăźber Bluetooth

Sparsame Hardware mit Power

Um mit dem Roboter zu kommunizieren, wird ständig eine BluetoothVerbindung aufrechterhalten. Die folgenden Funktionen stehen Ăźber diese Verbindung zur VerfĂźgung: • UnterstĂźtzung des Debug-Modus von ZMobile während Test und Entwicklung • Lesen von kritischen Statusinformationen wie Motorstatus und Batteriekapazität • Variablen des Algorithmus fĂźr den Feinabgleich auslesen • Missionsdaten vor dem Einsatz in den Roboter laden

Die energieoptimierte Mixed-Signal-Zielplattform ZMobile ist das Herz des Spinnenroboters (Bild 6). Diese LabView/Blackfin-Zielplattform vom Schweizer Anbieter Schmid Engineering integriert Sensoren, Stellglieder, Bildverarbeitung, Batterien und drahtlose Kommunikation in einer Plattform. Nanyang Polytechnic wählte die ZMobile Platform aus drei Grßnden: Die Programmierung des Spinnenroboters mit LabView ermÜglichte vom ersten Tag an, sich auf die wesentlichen Aufgaben des

Vorhabens zu konzentrieren. Durch die hohe Produktivität der grafischen Programmierung konnten die Systemingenieure im gegebenen Zeitfenster sogar mehr Funktionalität als ursprßnglich vorgesehen implementieren. Das dynamische Energiemanagement von ZMobile senkt den Strombedarf, was fßr den eigenständigen Roboter eine vitale Voraussetzung war, um die Betriebszeit zu maximieren. Das Gleiche gilt auch fßr das ZMobile-Modul, dessen Eigenstromverbrauch im Milliwattbereich liegt und so die meiste Energie der Batterien fßr die Motoren zur Verfßgung steht. Der skalierbare Ein-Ausgabe-Prozess bietet Raum, um zukßnftig mehr Sensoren und Stellglieder zu integrieren.

Echtzeit-Software grafisch entwickeln Die gesamte Applikation des Spinnenroboters wurde unter Verwen-

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Bild 6: Gleichmässige Bewegungen werden durch inverse Kinematik erreicht. Diese baut auf trigonometrische Funktionen und Matrix-Operationen auf NI LabView VI als auch handoptimierte mathematische Bibliotheken des Blackfin Prozessors werden verwendet, um kontinuierlich inverse kinematische Algorithmen auszuführen.

dung des LabView Embedded Modules für Blackfin-Prozessoren programmiert. Dieses war durch «ZBrain BSP für NI LabView» von Schmid Engineering erweitert . Objektorientierte Entwurfsmuster haben geholfen, die Komplexität auf der grafischen Ebene tief zu halten. Wesentliche Objekte wie Motoren oder Sensoren waren durch funktionelle, globale Variablen als Klassen in LabView repräsentiert. Das wesentliche Applikationsframework besteht aus mehreren Aufgaben: • Die übergeordnete Hauptschleife plant die Aktionen und wird von einer klassischen Zustandsmaschine repräsentiert und stellt die Verbindung zu den anderen Schleifen mittels Softwarequeues und Synchronisationsmechanismen wie Semaphoren her. • Die Kommunikations-Task hält eine drahtlose Verbindung zu «Aussenwelt» aufrecht. Die VisuelleTask ist für die Bildverarbeitung und Entfernungsmessung verantwortlich. • Die Bewegungs-Task ist für die übergeordneten Bewegungsmuster und die untergeordneten Gelenkkontrolle zuständig und beobachtet den jeweiligen Status und die Positionen der Motoren. • Die Housekeeping-Task agiert als allgemeine Fehlerbehandlungsroutine. Ereignisse und Fehler werden erkannt zum späteren Auswerten aufgezeichnet. ZMobile funktioniert als Watchdog,

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der das System neu bootet oder abschalten kann. Das programmgesteuerte «Aufwachen» stellt eine effektive Methode da, das System von Neuem zu starten, sollten nicht alle Fehler abgefangen werden. All diese Schleifen laufen simultan als Threads in einer MultitaskingUmgebung. Kontextumschaltung im Millisekundenbereich als auch Echtzeiterkennungen im Mikrosekundenbereich auf Treiberebene garantieren gleichmässige und ruckelfreie Bewegungen.

Entwicklungszeit senken Die Entwicklungszeit des Roboters wurde durch den Einsatz der grafischen Entwicklungsumgebung des LabView Embedded Modules und der hohen Rechenleistung des Blackfin-Prozessors drastisch verkürzt. Der Debug-Modus stellte sich als ein weiterer Beschleuniger während der Algorithmenentwicklung heraus. Eine fünffache Zeiteinsparung wurde erreicht. Verbesserungen in Bildverarbeitung, intelligentem Energiemanagement, Sensorfusion, Fuzzy-Logik und GPS-Datenerfassung sind vielversprechende Komponenten, die dem gemeinsamen mechatronischen System hinzugefügt werden können. Des Weiteren ist geplant, die modulare Hard- und Software in anderen, eigenständigen Robotern wie Schlangen wiederzuverwenden. (pm) ■

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Stromversorgungen

Heinz Setz, Geschäftsführer von Puls Schweiz, erläutert die Vorteile eines besonders hohen Wirkungsgrades bei Netzteilen.

PULS-Power-Workshop rund um getaktete Stromversorgungen

Netzteilen auf den Puls gefühlt Kabel des Netzteils in die Steckdose stecken, Ausgänge mit den Verbrauchern verbinden – fertig. Was auf den ersten Blick leicht erscheint, ist auf den zweiten etwas komplizierter: Um in industriellen Anwendungen eine hochwertige und zuverlässige Stromversorgung garantieren zu können, müssen zahlreiche Punkte beachtet werden. Welche das sind, zeigte der Power-Workshop rund um getaktete Stromversorgungen von Puls Electronic.

U

m das grosse Informationsbedürfnis rund um Hutschienennetzteile zu decken, veranstaltete die Puls Electronic GmbH vom 16. bis 17. September 2008 in Egerkingen, in der Kartause Ittin-

Infos PULS Electronic GmbH 5108 Oberflachs Tel. 056 450 18 10 info@puls-power.ch www.puls-power.ch

60 MegaLink Precision 10-08

gen und in Unterägeri eine weitere Serie des Puls-Power-Workshop. Verstärkt mit dem Entwicklungsingenieur Michael Raspotnig aus dem Puls-Haupsitz in München präsentierte die Mannschaft um Geschäftsführer Heinz Setz in Unterägeri zum elften Mal wissenswertes rund um die Technik von getakteten Netzteilen. Bereits über 200 Ingenieure und Entwickler nahmen die Gelegenheit wahr und liessen sich von den Experten des Stromversorgungsspezialisten in die Geheimnisse der Netzteile einführen.

Damit aus Mücken keine Elefanten werden Wie gross die technologischen Verbesserungen bei den Netzteilen in den letzten rund 20 Jahren waren, zeigen die Produkte von Puls deutlich auf: Erreichte das 240-Watt-Hutschinengerät im Jahr 1996 einen Wirkungsgrad von 88 Prozent bei einer Baubreite von 165 mm, so ist das aktuelle Modell nur noch 60 mm breit und erzielt einen Wirkungsgrad von 93 Prozent. Trotz der kleineren Baugrösse verfügt es zusätzlich über einen Weitbereichseingang, aktive PFC,


aktive Eingangsstrombegrenzung oder eine Überlastfähigkeit von 50 Prozent während vier Sekunden. Für die Entwickler muss ein Netzgerät primär einfach in der Anwendung und kompakt sein. Zudem sollten die Geräte ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen sowie eine hohe Lebensdauer erreichen. Um diese an sich klaren Anforderungen erfüllen zu können, müssen in Abhängigkeit von der Applikation verschiedenste technische Details berücksichtigt werden. Ansonsten können unerwartet – und vermutlich gerade zum ungünstigsten Zeitpunkt – Probleme entstehen.

Entwicklungsingenieur Michael Raspotnig aus dem Puls-Haupsitz in München demonstriert die Theorie in der Praxis.

A New World of Power

Hoher Wirkungsgrad senkt nicht nur Stromverbrauch

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«Auch wenn der hohe Wirkungsgrad der Puls-Geräte von bis zu 95,5 Prozent auf den ersten Blick nur wenige Prozentpunkte höher liegt als der anderer Produkte, so zahlt er sich trotzdem deutlich aus», erläuterte Heinz Setz, Geschäftsführer von Puls Schweiz. Ein höherer Wirkungsgrad senkt die erzeugte Abwärme. Dadurch wird weniger Kühlluft innerhalb des Netzteiles benötigt und die Bauform kann verkleinert werden. Ein 240-WattNetzteil mit einem Wirkungsgrad von zum Beispiel 93 anstatt 88 Prozent erzeugt nur knapp halb soviel Abwärme. Kompakte Geräte sparen im Schaltschrank wertvollen Platz und kühlere Geräte lassen sich dichter packen. Gleichzeitig heizt sich der Schaltschrank weniger stark auf. «Der tiefe Strombedarf von effizienten Netzteilen wird besonders bei steigenden Strompreisen immer interessanter», ergänzte Heinz Setz.

Hohe Lebensdauer ohne Pannen Der Puls-Entwicklungsingenieur Michael Raspotnig erläuterte weitere entscheidende Vorteile eines hohen Wirkungsgrades. Testmessungen von verschiedenen 24-VoltNetzteilen bei einer Belastung von 8 A führten bei dem Puls-Gerät zu einer Temperaturerhöhung im Schaltschrank von 21,6 °C, bei

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einem Produkt eines Mitbewerbers zu einer von 44,1 °C. Eine Daumenregel besagt, dass eine Reduzierung der Temperatur um 10 Grad die Lebensdauer eines elektronischen Gerätes verdoppelt. So erhöht sich zum Beispiel die Lebensdauer eines Elektrolytkondensators (Elko), der nach Datenblatt bei einer Temperatur von 105 °C eine Lebensdauer von 2000 Stunden erreicht, bei der Reduzierung der Temperatur um 20 °C um den Faktor vier auf 8000 Stunden. Um die Lebensdauer der Netzteile zusätzlich zu erhöhen, setzt Puls nur Elkos mit einem Durchmesser grösser 10 mm ein, da kleine Elkos wegen der geringen Flüssigkeitsmenge schnell austrocknen.

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Neben weiteren wichtigen Themen wie der Absicherung am Aus- und Eingang, der Verbesserung der elektomagnetischen Verträglichkeit (EMV) oder der Parallelschaltung von Netzteilen demonstrierte Mi-

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chael Raspotnig an zahlreichen Versuchsaufbauten die gerade behandelte Theorie. Verschiedene Typen von unterbrechungsfreien Stromversorgungen, redundanten Systemen oder die Absicherung von Kurzschlüssen konnten die Teilnehmer am realen Objekt testen und offene Fragen mit den Experten klären. Hansjörg Noser, Key Account Manager von Puls Schweiz, stellte an der Veranstaltung das breite Portfolio des Unternehmens vor: von der einphasigen MiniLine mit 15 W Leistung über die UPS-Geräte bis zum 960 W starken Dimension-Netzteil. Um aus den zahlreichen Produkten das optimal Passende zu finden, hat Puls seine Homepage mit einem flexibel und intuitiv zu bedienenden Tool ausgestattet, wie Heinz Setz demonstrierte. Zusammen mit den umfangreichen Informationen und Unterlagen aus dem Power-Workshop steht einer sorgenfreien Stromversorgung nichts mehr im Wege. (pm) ■


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Stromversorgungen

Fernüberwachung erhöht die Verfügbarkeit

Schutzengel für USVs Wenn es Probleme gibt, ist es zu spät: eine USV muss konstant überwacht werden damit bei Alarmsignalen sofort eingegriffen werden kann. Wenn, wie in vielen Firmen, der IT-Support diese Rundum-Überwachung nicht leisten kann, übernimmt dies der USV-Hersteller mit einem entsprechenden Serviceangebot. NewaveWatch zeigt, wie Fernwartung für USV-Anlagen aussehen kann.

J

e abhängiger eine Firma von ihren elektronischen Anlagen ist, desto mehr steht bei einem Stromausfall auf dem Spiel. Die USV trägt, wie kaum eine andere Infrastrukturkomponente, eine hohe Verantwortung für die Verfügbarkeit des Gesamtsystems. Überwachung und Monitoring gehören deshalb schon in kleinen Firmen zu den Pflichtaufgaben des Administrators. Die Hersteller bauen dazu Kommunikationsschnittstellen in die USVs ein, bei kleineren Anlagen USB-, in grossen Systemen Ethernet-Schnittstellen. Mit der entsprechenden Software sorgen diese für kontrolliertes Herunterfahren der angeschlossenen Server und dienen gleichzeitig der permanenten Überwachung. Je nach Softwareanbieter können zahlreiche Parameter abgefragt und beim Überschreiten von Schwellwertschranken Alarme ausgelöst werden. Bis zu 150 Parameter kann die USV-Software von Service-

Infos ServiceNet AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 01 01 info@servicenet.ch www.servicenet.ch

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Calling-Home: Conceptpower DPA USVs von Newave melden Störungen an die Leitzentrale. Bildquelle: Newave USV Systeme GmbH

Net/Newave abfragen und aufzeichnen, dazu gehören die Eckdaten von Ein- und Ausgangsspannung ebenso wie die Spannung an den einzelnen Akkumulatoren und, mit den entsprechenden Sensoren, auch Umgebungswerte wie Feuchtigkeit und Temperatur.

Anforderungen vorher festlegen War früher die Liste der unterstützten Betriebssysteme der wichtigste Auswahlfaktor für die USV-Software, hat sich die Situation heute entspannt. Bei kleinen und kleinsten USVs wird Windows als wichtigste Plattform vorausgesetzt, Unterstützung für die gebräuchlichen Linux-Varianten ist ebenfalls üblich. Bei grösseren Anlagen steht ohnehin ein Netzwerkinterface zur Verfügung, das über einen WebBrowser oder per SNMP-Befehl abgefragt wird. Dann ist es auch mög-

lich, eine grosse Zahl von Servern herunterzufahren, auch wenn sie keine physikalische Verbindung mit der USV haben. Das funktioniert über Agents, die auf den entfernt aufgestellten Server installiert werden und über das Netzwerk mit der USV kommunizieren. Die Netzwerkkarte der USV oder ein Masterserver senden Informationen über Vorkommnisse wie einen Stromausfall an die anderen Rechner. Das sollte auch dann funktionieren, wenn die Agents auf den Servern unter verschiedenen Betriebssystemen arbeiten. Wer allerdings exotischere Betriebssysteme wie HP-UX, AIX oder OS/390 kontrolliert herunterfahren will, findet deutlich seltener etwas Passendes. Nicht zu vernachlässigen: Mit den meisten USV-Managementprogrammen kann man den Server herunterfahren, selbst ohne direkten Zugang zum Betriebssystem. In den fal-


schen Händen hat diese Funktion hohes Schadenspotenzial, darum gehört zumindest Passwortschutz zu den Anforderungen an USVSoftware. In sensiblen Bereichen kann auch verschlüsselte Kommunikation zwischen USV und Managementstation sinnvoll sein.

Outsourcing der Wartung Neben einer dedizierten grafischen Benutzeroberfläche oder dem Weg über den Browser als Anzeigemedium ist SNMP-Unterstützung und die Einbindung in unternehmensweite Managementsysteme wie OpenView von Hewlett-Packard oder CA Unicenter Standard. Die Kommunikation läuft dabei in der Regel über ein Einschubmodul, das die USV direkt mit dem Netzwerk verbindet. Dieses kann auch für weitergehende Funktionen genutzt werden, wenn es der Hersteller unterstützt. Da die Verfügbarkeitsanforderungen immer höher werden, darf auch die USV-Anlage selbst keine ungeplanten Ausfallzeiten verursachen. Kleine Unternehmen stossen hier oft an ihre Grenzen, da sie weder das entsprechend ausgebildete Fachpersonal für eine USVWartung noch einen jederzeit verfügbaren Leitstand besitzen. Die Lösung ist die Online-Fernüberwachung der USV-Anlage durch den USV-Hersteller über eine RemoteVerbindung.

Software schützt Server: Nur mit der richtigen Software sind Server rundum durch die USV abgesichert. Bildquelle: Stock.xchng

Ständig erreichbar: Mit Fernüberwachung werden USV Anlagen rund um die Uhr von Profis überwacht. Bildquelle: iStock

Viele Wege führen zur USV Der schnellste und einfachste Weg zu den Informationen, die für die Wartung notwendig sind, führt über das LAN. Der eigenen IT-Support des Unternehmens kann darauf zurückgreifen, doch wenn externe Dienstleister ins Spiel kommen, lehnen viele Firmen den Zugang zum LAN ab, auch wenn über eine VPN-(Virtual Private Network-) Verbindung der Schutz vor dem Abhören sichergestellt ist. Die internen Richtlinien sind bei sehr vielen Firmen eindeutig: kein LANZugang für den Dienstleister. In so einem Fall zahlt sich eine flexible Schnittstellenkarte im USV-System aus. Von ServiceNet/Newave werden Karten angeboten, die neben der LAN-Anbindung auch ein analoges Modem, einen ISDN-Anschluss und eine GSM-Schnittstelle für den Mobilfunk enthalten. In der Regel nutzt der Dienstleister die GSM-Schnittstelle zur Kommunika-

tion mit der USV. Wenn die Mobilfunkleitung durch den Dienstleister bereitgestellt wird, ist er auch allein für das Funktionieren verantwortlich – in jeder Hinsicht. Er kann sicherstellen, dass die Telefonrechnung bezahlt und der Vertrag rechtzeitig verlängert wird. Wartungsarbeiten und Änderungen an der Telefonanlage oder am Rufnummernplan betreffen die GSMVerbindung nicht, es ist praktisch ausgeschlossen, von einem Problem im Netz des Mobilfunkbetreibers abgesehen, dass die Fernverbindung nicht funktioniert. Und wenn es doch einmal passieren sollte, ist immer noch eine Redundanzverbindung per analogem oder digitalem Telefonanschluss möglich.

Kommunikation mit der USV Durch den direkten Weg zur USV-Intelligenz stehen dem Wartungs-

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dienstleister mit dem speziellem Serviceangebot von ServiceNet/Newave, sprich NewaveWatch, die gleichen Informationen zur Verfügung, die er auch lokal, vor Ort beim Kunden bekommen würde. Selbst wenn sich mit einem schnellen GSM-Modem die übertragenen Daten und

damit auch die Kosten in Grenzen halten, ist die volle Bandbreite der Infos aber selten notwendig. Für den Technikspezialisten spielen andere Faktoren eine grössere Rolle: die USV muss eigenständig wichtige Informationen zu jeder Zeit an den Leitstand schicken können. So-

bald die Elektronik der USV entscheidet, einen potenziellen Fehler entdeckt zu haben, muss eine Meldung generiert und an den Leitstand gesendet werden. Dann kann der Techniker gezielt weitere Informationen aus dem kompletten Angebot abfragen, die über den Standarddatensatz hinausgehen. Anrufe in die andere Richtung, also vom Leitstand zur USV, müssen natürlich ebenfalls jederzeit möglich sein.

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Diese bedarfsgeregelte Kommunikation hat zwei Vorteile: zum einen ist die Qualität der Daten optimal. Der Servicetechniker weiss exakt, was er wissen muss, um entweder online zu reagieren oder den Fall einer Eskalationsstufe nach oben zu heben. Das kann ein Anruf beim Hauswart sein, der vor Ort nach dem Rechten sehen soll, oder der Besuch eines Technikers beim Kunden. In jedem Fall erfolgt das weitere Vorgehen zielgerichtet. Je mehr Möglichkeiten die USV-Software kennt, um den Administrator zu erreichen, desto besser. E-Mail- und Faxunterstützung gehören heute zur Standardausstattung. Sogar Klartextmitteilungen auf ein Handy sind machbar. Der zweite Vorteil ist ökologischer Natur. Wartungsbesuche des USV-Herstellers müssen nicht nach einem starren Schema Monate im Voraus festgelegt und stur abgehandelt werden. Durch die On-Demand-Alarmierung ist nur dann ein Einsatz nötig, wenn ein echter Bedarf besteht. NewaveWatch ist im Moment in der Schweiz und in Deutschland flächendeckend verfügbar, weitere Länder werden sukzessive folgen. Der Grund ist in der regionalen Aufteilung zu suchen, jede Länderorganisation ist für ihre Kunden und damit auch für den NewaveWatch-Dienst verantwortlich. So ist sichergestellt, dass Servicemitarbeiter und Kunde die gleiche Sprache sprechen, über regionale Besonderheiten Bescheid wissen und sich in der gleichen Zeitzone ■ aufhalten. (tm)

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Photovoltaik Im Fachbuch Photovoltaik von Prof. Dr. Heinrich Häberlin werden die Möglichkeiten und Probleme bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom und Einspeisung des so erzeugten Stromes ins öffentliche Stromnetz möglichst objektiv, umfassend und trotzdem leicht verständlich dargestellt. Es werden dabei nur relativ geringe Vorkenntnisse aus der Physik und der Elektrotechnik vorausgesetzt. Das Buch behandelt Solarzellen, Solarmodule, Solargeneratoren und ganze Photovoltaikanlagen (Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen), den Blitzschutz sowie die Dimensionierung und die Berechnung des Energieertrags von PV-Anlagen mit Taschenrechner oder Tabellenkalkulationsprogrammen. Für viele Orte in Deutschland, der Schweiz, Österreich und im übrigen Europa sind die nötigen Daten im Buch enthalten. Es werden auch LangzeitBetriebserfahrungen von netzgekoppelten Anlagen angegeben.

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Bild 1: Die ersten IGBTs erreichten lediglich Sperrspannungen von 600 V und Ströme von einigen Ampere. Heute werden IGBT-Module mit Nennspannungen bis 6,5 kV und Nennströmen bis 3600 A gefertigt.

Aufgrund der grossen Bandbreite der Nennströme und Spannungen werden Insulated-Gate-Bipolar-Transistoren (IGBT) in vielen leistungselektronischen Anwendungen eingesetzt. Dieser Artikel befasst sich mit den neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der IGBTs und Halbleiterdioden, beschreibt die Fortschritte bei der Leistungsfähigkeit und gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungstrends zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften.

Die Evolution der I G BT-Technologie

V

or zwei Jahrzehnten begann eine scheinbar einfache Variante des Leistungs-MOSFETS auf Siliziumbasis die Leistungselektronik zu verändern: der IGBT (Insulated-Gate-Bipolar-Transistor). Diese Revolution setzte sich durch die 1990er-Jahre bis ins neue Jahrtausend fort. Der IGBT kombiniert die Eigenschaften von MOS und bipolaren Halbleitern und bietet eine Vielzahl von Vorteilen für das Design von leistungselektrischen Systemen wie niedrige Verluste, eine hohe Eingangsimpedanz, die den Einsatz von relativ kleinen Ansteuereinheiten ermöglicht, sowie eine hohe Kurzschlussfestigkeit und eine hohe Abschaltfähigkeit. Während die ersten kommerziell erhältlichen IGBTs lediglich Sperrspannungen von 600 V und Ströme von einigen Ampere erreichten,

Autoren Munaf Rahimo, Arnost Kopta

Infos ABB Schweiz AG 5401 Baden Tel. 058 585 00 00 www.abb.ch

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konzentrierte sich die Entwicklung auf die Steigerung der Belastbarkeit. Heute werden Hochspannungs-IGBTs und entsprechende Dioden (mit Nennspannungen bis 6,5 kV) für den Einsatz in Gleichstrom-Zwischenkreisanwendungen mit 3,6 kV gefertigt. Ausserdem kommen Hochstrom-IGBT-Module mit mehreren parallelen Chips in einer Vielzahl von Anwendungen mit Nennströmen bis 3600 A zum Einsatz.

Leistungsdichte erhöhen Die Liste mit den Wünschen der Branche nach Verbesserungen der elektrischen Performance von Leistungshalbleiter-Bauelementen ist lang. Auch wenn IGBTs dem Benutzer eine Vielzahl attraktiver elektrischer Eigenschaften bieten, werden ständig weitere Verbesserungen gefordert. In den letzten Jahren bestand das Hauptziel bei der Entwicklung von Leistungshalbleitern in der Erhöhung der Leistungsdichte für bestimmte Zielanwendungen. Dies wird im Wesentlichen durch drei Faktoren beschränkt: • die Gesamtverluste im Element • die Grenzen des sicheren Arbeitsbereichs (Safe Operating Area, SOA)

• die maximal zulässige Sperrschichttemperatur während des Betriebs Eine weitere Beschränkung besteht in der Beseitigung der im Element generierten Wärmeleistung. Dies allerdings ist in erster Linie Sache der Aufbau- und Verbindungstechnik (Packaging) und der Kühlung. Die jüngsten Entwicklungen bei ABB im Bereich der Leistungshalbleiter konzentrierten sich auf die ersten beiden Faktoren. Dies gilt insbesondere für Hochspannungselemente.

SPT: Durchbruch bei der Safe Operating Area Ein ständiges Ziel bei der Entwicklung von IGBTs und Dioden ist die Bereitstellung eines ausreichend grossen Arbeitsbereichs, um einen sicheren Betrieb unter harten Schaltbedingungen sicherzustellen. Bis vor Kurzem blieb den Konstrukteuren besonders im Hochspannungsbereich keine andere Wahl, als eine Reihe von betrieblichen Einschränkungen in Kauf zu nehmen, um das erforderliche Schaltvermögen zu gewährleisten. Dazu gehörten unter anderem der Betrieb mit geringerer Leistung sowie der Einsatz von Schutzbeschaltun-


Bild 2: Strom- und Spannungsverlauf der Safe Operating Area in Sperrichtung (RBSOA) eines 3,3-kV/1200-A-IGBT-Moduls bei 125° C (VDC = 2600 V, IC = 5000 A, RG = 1,5 Ý, LS = 280 nH).

gen (sogenannten Voltage Clamps und Snubber) und hohen Gatewiderständen. Erst mit der Einführung der SoftPunch-Through-(SPT-)Technologie mit dünnerem Silizium und einem sehr robusten, planaren Zellendesign, das die Latch-up-Festigkeit der Zelle deutlich erhöht, konnten nied-

Bild 3: Rechteckige I/V-Kurve der Safe Operating Area in Sperrichtung.

rigere Verluste erreicht werden. Damit verbunden war auch ein «Durchbruch» im Hinblick auf die Grenzen der Safe Operating Area (SOA). Dank der neuen Technologie waren die Elemente erstmalig in der Lage, die kritische Phase des dynamischen Lawineneffekts (Avalanche-Effekt) zu überstehen, was wie-

derum deutlich zur Verbesserung der Robustheit beitrug. Gleichzeitig waren die Hochspannungs-IGBTs in der Lage, eine neue Betriebsart, den sogenannten Switching-Self-Clamping-Modus (SSCM) zu erreichen, bei dem die Überschwingspannung annähernd den Wert der statischen Durchbruch

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-spannung erreicht. Wie sich zeigte, war der IGBT in der Lage, auch solche Bedingungen zu überstehen, was zu einem rechteckigen SOAVerhalten führte. Dies ist in den Strom- und Spannungsverläufen des 3,3 kV/1200 A IGBT-Moduls in Bild 2 (SOA in Sperrichtung, RBSOA) und Bild 3 (I/V-Kurve mit rechteckigem SOA) erkennbar. Ähnliche Verbesserungen beim SOA wurden im Hinblick auf die Kurzschlussfestigkeit des IGBT und die Sperrverzögerung der Antiparalleldiode erreicht.

Bild 5: Aufbau der SPT+ IGBTTechnologie.

den oben genannten Performancevorteilen. Ziel der SPT+ IGBT-Plattform war eine deutliche Senkung der Durchlassspannung bei gleichzeitiger Verbesserung der hohen Abschaltrobustheit gegenüber der SPT-Technologie. Die SPT+ IGBTTechnologie von ABB verbessert die Technologiekurve von IGBTs über den gesamten Spannungsbereich von 1200 bis 6500 V (Bild 4). Die Werte für die Durchlassspannung VCEsat werden bei den gleichen Stromdichten und für ähnliche Abschaltverluste für jede Spannungsklasse erreicht. Im Folgenden werden die Leistungsfähigkeit der neuen SPT+-Technologie am Beispiel des IGBT und der Diode eines 6,5-kV-Hochspannungsmoduls beschrieben.

Verluste ohne Kompromisse senken Der nächste Meilenstein war die Reduzierung der Gesamtverluste von IGBT und Diode ohne Abstriche bei

Bild 6: Aufbau der SPT+-Diodentechnologie.

SPT+ IGBT- und Diodentechnologie Die höhere Leistungsfähigkeit des SPT+-IBGT wurde durch ein verbessertes planares Zellendesign in Kombination mit der bereits optimierten vertikalen Struktur der SPT-Technologie erreicht. Bild 5 zeigt einen Querschnitt durch den SPT+-IGBT. Bei der planaren SPT+-Technologie ist die p-Wanne in der IGBT-Zelle von einer n-Anreicherungsschicht umgeben. Durch die n-Schicht wird die Ladungsträgerkonzentration auf der Kathodenseite verbessert und somit der Durchlassspannungsabfall (VCEon) ohne bedeutende Erhöhung der Abschaltverluste verringert. Eine weitere Reduktion von VCEon wurde durch die Verkürzung der Seiten-

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Bild 4: Reduzierung der Durchlassspannung VCEsat bei SPT+-IGBTs für Nennspannungen bis 6500 V.


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Bild 7: Ausgangsstrom des 6,5-kV-SPT+-HiPak-Moduls (links unten) in Abhängigkeit von der Schaltfrequenz.

länge des MOS-Kanals und die damit verbundene Senkung des Kanalwiderstands erreicht. Durch die optimierte Form der n-Anreicherungsschicht konnte der SOA in Bezug auf die Abschaltrobustheit über den der bereits sehr robusten Standard-SPT-Zelle hinaus erweitert werden. So zeichnet sich die SPT+-Technologie im Vergleich zur Standardtechnologie nicht nur durch deutlich geringere Verluste, sondern auch durch eine höhere Abschaltfähigkeit aus. Bild 6 zeigt einen Querschnitt durch die SPT+-Diode. Die Form der gespeicherten Ladung wurde durch doppelte lokale Einstellung der Ladungsträgerlebensdauer optimiert.

Durch die verbesserte Ladungsverteilung konnten die Gesamtverluste reduziert werden, während die weichen Abschalteigenschaften (Soft Recovery) der standardmässigen SPT-Dioden erhalten blieben. Anodenseitig weist die SPT+-Diode mit einem stark dotierten p+-Emitter das gleiche Design auf wie bei der SPT-Technologie. Der Wirkungsgrad des Anodenemitters wird mithilfe eines ersten He++-Peaks eingestellt, der in die p+-Diffusion eingebracht wird. Zur Steuerung der Plasmakonzentration im Bereich der n-Basis und auf der Kathodenseite der Diode wird ein zweiter He++-Peak von der Kathodenseite tief in die n-Basis implantiert. Auf diese Weise wird das in Bild 6 dargestellte Profil der Ladungsträgerlebensdauer erreicht.

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Bild 8: Abschaltkennlinien des 6,5-kV-SPT+-IGBT unter SOA-Bedingungen, gemessen auf Modulebene (Ppoff = 11,7 MW). Bild 10: Stossstromverlauf bei der 6,5 kV SPT+-Diode auf Modulebene.

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Mit diesem Verfahren ist keine zusätzliche homogene Einstellung der Lebensdauer in der n-Basis erforderlich. Durch die verbesserte Form des gespeicherten Elektron-LochPlasmas wurde ein besserer Kompromiss zwischen geringen Diodenverlusten und weichem Abschaltverhalten erreicht.

Tiefere Durchlassverluste und höhere Nennströme Der neue 6,5-kV-SPT+-IGBT weist im Vergleich zum Standard-SPTElement etwa um 30% niedrigere Durchlassverluste auf. Dies und die grössere Robustheit des SPT+-IGBT haben eine Erhöhung des Nennstroms von 600 A für das standardmässige 6,5-kV-HiPak-Modul auf bis zu 750 A für die neue SPT+-Version ermöglicht. Im Bild 7 ist links unten das 6,5-kV-HVHiPak-Modul mit seinem Industriestandard-Gehäuse in der gängigen Grösse

190 × 140 mm abgebildet. Die Bodenplatte besteht aus einem Aluminium- Silizium-Karbidmaterial (AlSiC), um eine hohe Temperaturwechselfestigkeit zu gewährleisten, wie sie in Traktionsanwendungen gefordert ist. Zusätzlich sorgt eine Isolation aus Aluminiumnitrid (AlN) für einen geringen thermischen Widerstand. Das Isolationsvermögen der HV-HiPak-Version für die Spannungsklasse bis 6,5 kV beträgt 10,2 kVRMS.

Thermische Simulation des Ausgangsstroms Um die Leistungsfähigkeit des 6,5-kV-SPT+-Moduls unter realen Anwendungsbedingungen zu beurteilen, wurde eine thermische Simulation des Ausgangsstroms des Moduls in Abhängigkeit von der Schaltfrequenz durchgeführt, deren Ergebnisse in Bild 7 dargestellt sind. Die 6,5-kV-SPT+-IGBTs wurden

für den Einsatz in Anwendungsumgebungen mit hohen Streuinduktivitäten und niedrigen Schaltfrequenzen optimiert. Um ein sanftes Schaltverhalten zu gewährleisten, wurde der IGBT mit einem relativ hohen Wirkungsgrad des Anodenemitters ausgelegt. Dies erhöht die Elektron-Loch-Konzentration auf der Anodenseite der n-Basis und sichert einen sanft abfallenden Abschaltstromverlauf bei hohen Streuinduktivitäten und Zwischenkreisspannungen. Das Ergebnis ist ein Chip mit niedrigen Durchlassverlusten und höheren Abschaltverlusten, was eine ideale Voraussetzung für niedrige Schaltfrequenzen darstellt.

Abschaltung und Sperrverzögerung Ein Hauptvorteil des neuen 6,5-kVSPT+-IGBT ist seine sehr hohe Abschaltrobustheit. Bild 8 zeigt die

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Hohe Stossstromfestigkeit Zur Prüfung der Stossstromfestigkeit des 6,5-kV-SPT+-Moduls wurde das HiPak-Modul mit 100 Impulsen von 9,9 kA und einer Dauer von 10 ms (I2t = 523 kA2s) belastet (Bild 9). Nach dem 100. Impuls wurde das Modul erneut elektrisch getestet, um eine Degradation auszuschliessen. Bei einem nachfolgenden Zerstörungstest wurde die Stossstromfestigkeit bestimmt. Die Dioden erreichten vor dem Ausfall einen Spitzenstrom von 12,3 kA, was einem I2t-Wert von 705 kA2s entspricht. Erreicht wurde diese hervorragende Stossstromfestigkeit dank der Kombination aus einem stark dotierten P+-Emitter und einem niedrigen Durchlassspannungsabfall, der wiederum durch die optimale Plasmaverteilung infolge der doppelten He++-Bestrahlung begünstigt wird.

ausforderung, die Leistungsfähigkeit von IGBTs mithilfe konventioneller Verfahren zur Optimierung des Ladungsträgerplasmas und Reduzierung der Dicke des Siliziums weiter zu verbessern. Ein Teil der Entwicklung befasst sich heute mit der Wiederbelebung des rückwärts leitenden IGBT (Reverse Conducting IGBT, RCIGBT), der IGBT und Diode in einer einzigen Struktur vereint und so mehr Leistung pro Fläche (das heisst für eine bestimmte Modulgrösse) ermöglicht. Die Möglichkeiten, die sich aus einem solchen technologischen Schritt ergeben, sind vielfältig. Auch die maximale Sperrschichttemperatur rückt zunehmend in den Mittelpunkt des Entwicklungsinteresses. Da die Belastbarkeit (das heisst der SOA) der Elemente mittlerweile so weit gestiegen ist, dass IGBTs theoretisch bei Strömen betrieben werden können, die die Nennwerte moderner Systeme bei Weitem übersteigen, stehen die Entwickler nun vor der Aufgabe, den Temperaturbereich zu vergrössern. Da die Ausgangsleistung proportional zum Temperaturunterschied zwischen der Sperrschicht des Chips und dem Kühlmedium ist, bedeutet eine höhere zulässige Betriebstemperatur des Halbleiters eine höhere Leistungsdichte für eine bestimmte Elementfläche. So bewirkt eine Erhöhung der Temperatur um 25 °C je nach Kühlung eine 25- bis 30%ige Verbesserung der Nennleistung. (pm) ■

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Strom- und Spannungsverläufe beim Abschalten auf Modulebene. Hier wurde ein Strom von 2400 A – dies entspricht mehr als dem Dreifachen des Nennstroms – gegen eine Zwischenkreisspannung von 4500 V bei einer Sperrschichttemperatur von 125 °C abgeschaltet. Der Test wurde mit einem externen Gatewiderstand von einem Ohm ohne Clamps oder Snubber durchgeführt. Die Streuinduktivität bei dieser Prüfung betrug 750 nH, was selbst im ungünstigsten Fall mehr als dem Doppelten des bei der vorgesehenen Anwendungsumgebung zu erwartenden Werts entspricht. Dank der Robustheit der SPT+-Zelle sind die IGBTs in der Lage, während des Abschaltvorgangs starke dynamische Lawineneffekte von längerer Dauer zu überstehen und weisen somit hervorragende SOA-Eigenschaften auf. Bei dem Test erreichte die Abschaltleistung einen Spitzenwert von 11,7 MW.


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PROFINET: In der industriellen Automatisierung ist die durchgängige Vernetzung über alle Ebenen hinweg mit einem offenen Standard ein wichtiger Erfolgsfaktor. PROFINET, der offene, herstellerunabhängige Standard auf Basis von Industrial Ethernet ermöglicht genau dies, einen direkten und transparenten Zugang – von der Unternehmensleitebene bis in die Feldebene. Mit etablierten IT-Standards bietet PROFINET zusätzliche Optionen wie Webdienste und Netzwerksicherheit. Erleben Sie das Potenzial von PROFINET, dem offenen Industrial Ethernet Standard, und schützen Sie so Ihre Investitionen. Klinken Sie sich heute schon in die Zukunft ein. Weitere Informationen: www.siemens.de/profinet-standard Setting standards with Totally Integrated Automation. Siemens Schweiz AG, Automation and Drives, Freilagerstrasse 40, CH-8047 Zürich, Tel. +41 (0)848 822 844, Fax +41 (0)848 822 855, automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation


Oktober2008

Antriebe + Fluidik

Ein Tool für die gesamte Automatisierung Objektorientierung, Multitasking und Hochsprachenfunktionalitäten erobern die Automatisierungstechnik. JetSym STX von Jetter bietet Hochsprachenfunktionalität mit strukturiertem Text, Multitasking, objektorientierte Programmierung und vielfältige Antriebsbefehle. Jetter Schweiz AG, 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50, info@jetterag.ch, www.jetter.de

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Lippenstifte werden in drei Schritten hergestellt: Schmelzen inkl. Umrühren der Masse, formen des Lippenstiftes sowie verpacken.

Lippenstift bewegt die Welt Kosmetik ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon bei den alten Sumerern und Griechen gehörte es zum guten Ton, sich die Lippen zu färben. Die Lippenstifterzeugung ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Kosmetikindustrie. Deutliche Produktverbesserungen bei gleichzeitiger Senkung der Herstellungskosten haben über die Jahre für steigende Absatzzahlen gesorgt.

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nnerhalb von 10 Jahren entwickelte sich das Unternehmen Citus, in der Nähe von Paris, zu einem führenden Anbieter von Lippenstift Formmaschinen für die Kosmetikindustrie. Führende Marken wie L’Oréal, Avon und Yves Saint Laurent produzieren heute mit Maschinen des französischen Anbieters. Die starke Marktposition von Citus ist nicht alleine auf das allgemeine Wachstum des Kosmetiksektors innerhalb Europas zu-

Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch

76 MegaLink Precision 10-08

rückzuführen, sondern ebenso auf die technologisch ausgereifte Konstruktion seiner Maschinen. Seit Beteiligung an der schwedischen Sirius Gruppe im Jahr 2004 konnte der Export, insbesondere nach Japan, China, Amerika und Russland, signifikant gesteigert werden.

Herstellung mit Sorgfalt Das Verfahren zur Herstellung von Lippenstiften setzt sich aus drei grundlegenden Schritten zusammen: Schmelzen inkl. Umrühren der Masse, formen des Lippenstiftes sowie verpacken des Produktes. Als Hersteller von Formmaschinen und Hot-Fill-Linien konzentriert sich Citus in erster Linie auf die ersten beiden Schritte. Die Maschinen arbeiten mit temperaturgesteuerten Schmelzvorrichtungen. In die-

sen Vorrichtungen wird die Lippenstiftmasse gerührt und bei bestimmter Temperatur in flüssigem Zustand gehalten. In einem nächsten Arbeitsprozess wird die Flüssigmasse in elastische Silikonformen gegossen, wobei Lippenstifte mit unterschiedlichen Formen und Logos geformt werden. Nach Abkühlen der Masse werden die Lippenstifte mithilfe von Bewegungsrobotern aus den Formen entnommen. Bei diesem Schritt ist höchste Präzision gefordert, um eine gute Kommissionierung der Lippenstifte zu gewährleisten.

Komplettes System im Touch-Panel Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität der Maschinen, machte sich Citus auf die Su-


che nach einer neuen Automatisierungslösung. Mit B&R fand das Untermehmen einen kompetenten Partner, der sämtliche Ansprüche an eine leistungsfähige Steuerung erfüllen konnte. Gefordert war vor allem ein System, welches sämtliche Automatisierungskomponenten in einem Projekt vereinen konnte. Die Lösung von B&R mit dem Power Panel (Steuern und Visualisieren) als zentrale Automatisierungskomponente und dem Softwaretool Automation Studio als zentrale Programmier- und Konfigurationsplattform erwies sich hierbei als zentraler Ansatz. Mit dem Power Panel 400, mit integrierter SPS und Achsensteuerung, können I/Os und Achsen über ein Powerlink-Netzwerk ferngesteuert werden. «Powerlink erfüllt alle Anforderungen unserer Maschinen hinsichtlich Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit. Darüber hinaus vereinfacht das benutzerfreundliche Softwaretool Automation Studio die Integration und Bearbeitung von Automatisierungskomponenten erheblich», erklärt Jean Eslava, Leiter der Automatisierungsund Kundendienstabteilung bei Citus. Aufgrund der zahlreichen Maschinenoptionen war eine breite Auswahl an I/O-Produkten – sowohl IP20 als auch IP67 – erforderlich. Mit den X20 und X67 I/O-Mo-

Intuitive Bedienung mit dem Power Panel 400 mit Touch-Screen. Das Panel beherbergt die SPS sowie die Achsensteuerung über Powerlink.

«Powerlink erfüllt alle Anforderungen unserer Maschinen hinsichtlich Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit. Darüber hinaus vereinfacht das benutzerfreundliche Softwaretool Automation Studio die Integration und Bearbeitung von Automatisierungskomponenten erheblich.» Jean Eslava Leiter Automatisierung und Kundendienst Citus.

dulen von B&R konnten diese Anforderungen bestens erfüllt werden.

Intelligente Servoantriebe Um die Produktivität auf der Benutzerseite zu optimieren, war es wichtig, schnelle Neustarts der Maschinen sowie eine einfache Inbetriebnahme der Achsen zu erreichen. Hierbei stellten die ACOPOSServoantriebe und die EnDat Servomotoren die ideale Lösung dar. Im Zuge eines Systemneustartes werden alle Motoren automatisch erkannt. Ein Zurückfahren in die Anfangsposition ist nicht erforderlich. Zudem führen die Servoverstärker eine automatische Abstimmung durch, womit eine automatische Inbetriebnahme der Achsen ermöglicht wird.

Automatische Rekonfiguration Neben dem einfachen Maschinenbetrieb hatte die Erleichterung von Wartungs- und Serviceaufgaben oberste Priorität. Alle Softwareaktualisierungen der Maschine erfol-

gen ohne Änderungen an den Anwendungsprogrammen über ein einziges Softwaretool. Und auch der Hardwareaustausch kann auf einfache Weise durchgeführt werden. «Beispielsweise muss ein neues Gerät beim Austausch eines Servoantriebes oder I/O-Moduls nicht mittels Adressierungsverfahren oder ähnlichem konfiguriert werden. Nach automatischer Erkennung des Gerätes werden alle erforderlichen Programme beim Neustart heruntergeladen», so Jean Eslava.

Eine erfolgreiche Partnerschaft Seit Beginn der Kooperation mit B&R konnten bereits zahlreiche Projekte zur Neukonfiguration von Lippenstift-Formmaschinen sowie Hot Fill Linien realisiert werden. Hohe Umsatzzuwachse und die kontinuierliche Erweiterung des Kundenkreises verdeutlichen das grosse Vertrauen zahlreicher Kosmetikproduzenten in die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maschinen von Citus. (tm) ■

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Das Antrimon-Team löst jedes Antriebsproblem bis 1000 Watt.

Bereits nach 5 Jahren ist die Antrimon AG anerkannt als Spezialist für Antriebstechnik im Leistungsbereich bis 1000 Watt. Das Unternehmen aus Muri (AG) feierte sein Jubiläum zusammen mit seinen Kunden und Lieferanten mit einer breit angelegten zweitägigen Fachtagung und einem Tag der offenen Tür. Neben der Präsentation des Unternehmens mit einem Firmenrundgang stellten zahlreiche Experten die neuesten technischen Entwicklungen im Antriebsbereich vor.

Antrimon feiert 5-Jahre-Jubiläum mit Fachtagung

Innovationen antreiben

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nnerhalb von nur fünf Jahren hat sich die Antrimon AG aus Muri (AG) als Spezialist für Antriebstechnik zu einer festen Grösse am Markt entwickelt. Als das Unternehmen 2003 mit zwei Personen startete, hätte wohl niemand gedacht, dass Antrimon fünf Jahre später bereits zwölf Personen beschäftigt und jedes Jahr um 25 bis 30 Prozent wächst – trotz der hohen Währungsverluste der letzten Jahre. Das Jubiläum nahm Stefan Schimon, Geschäftsführer und Inhaber der Antrimon AG, und sein Team als Gelegenheit, der Treue und dem Vertrauen seiner Kunden und Lieferanten mit einer zweitägigen Fachtagung zu danken – gefolgt von einem Tag der offenen Tür.

Einblicke hinter die Kulissen Knapp 200 Personen nahmen die Gelegenheit war und folgten vom

Infos Antrimon AG 5630 Muri AG Tel. 056 675 40 30 info@antrimon.ch www.antrimon.ch

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4. bis 6. September 2008 der Einladung nach Muri. Neben einer Präsentation der Angebotenen Dienstleistungen und Produkten gewährte der Antriebsspezialist einen Einblick in seine Räumlichkeiten, das Lager und dem umfangreich ausgestatteten Labor. Zudem präsentierten die Lieferanten ihr breites Produktportfolio und standen bei Fra-

gen Red und Antwort. Bei Antrimon dreht sich sprichwörtlich alles um Elektromotoren für Gleichstrom, Drehstrom und Wechselstrom sowie elektronische Regelgeräte und Steuerungen im Leistungsbereich bis 1000 Watt. Als Bindeglied zwischen Kunden und Herstellern von Antriebsmotoren deckt das Unternehmen die Berei-

Während des Firmenrundgangs konnten die Teilnehmer auch das firmeneigene Labor besichtigen.


Antrimon Antriebstechnik und Elektronik Die Antrimon AG wurde im Jahre 2003 von der Familie Schimon gegründet. Geschäftsleiter Stefan Schimon definierte das Firmenziel im Unternehmensleitbild: «Wir beraten und vertreiben Antriebstechnik im kleinen Leistungsbereich.» Das Unternehmen konzentriert sich auf Dienstleistungen. Dabei steht die Spezialisierung und die damit verbundene Kompetenz an oberster Stelle. Im firmeneigenen Labor können die Pflichtenhefte verifiziert sowie Kundengeräte und Apparate antriebstechnisch überprüft werden. Durch die Führung einer grossen Anzahl von Halbfabrikaten und Standardantrieben ist Antrimon in der Lage, Getriebe-Motoren-Kombinationen innert Tagesfrist zu liefern. Antrimon ist bezüglich Kundenwünsche sehr flexibel. Modifizierungen können in der eigenen Werkstatt ausgeführt werden. Das ERP- und CRM-System SAP Business One bildet die firmeninternen Prozesse ab und gewährt eine optimale Kundenbetreuung.

che Beratung, Engineering und Verkauf ab. «Wir haben eine grosse Anzahl von Halbfabrikaten und Standardantrieben am Lager. Dadurch können wir Getriebe-MotorenKombinationen nach Kundenwunsch und innert Tagesfrist liefern», erläuterte Geschäftsführer und Inhaber Stefan Schimon während seiner Präsentation. Das Labor des Unternehmens ist mit einem umfassenden Messgerätepark ausgerüstet. So können die Spezialisten von Antrimon Kundenanforderungen schnell und flexibel verifizieren. Kundengeräte und Apparate können hier antriebstechnisch auf Herz und Niere geprüft werden.

Software und Outsourcing erhöhen die Drehzahl Für Antrimon sind Flexibilität und eine umfassende Kundenbetreuung die Voraussetzung, um im Wettbewerb erfolgreich zu beste-

Stefan Schimon, Geschäftsleiter Antrimon AG, stellte an der Fachtagung das breite Angebot seines Unternehmens vor.

hen. Deshalb führte der Antriebsspezialist bereits im Jahr 2005 die Unternehmenssoftware SAP ein. In SAP Business One ist das komplette Wissen von Antrimon zu Produkten und Kunden gut strukturiert hinterlegt. So kann zum Beispiel die Besuchsvorbereitung dank der integrierten Datenbasis deutlich schneller abgewickelt werden als früher. Alle Prozesse sind für die Mitarbeitenden der intuitiven Bedienoberfläche spürbar einfacher und schneller abzuwickeln. «Ruft heute ein Kunde an, kann ich mit einem Tastendruck sämtliche gewünschten Informationen aufrufen wie abgeschlossene Lieferungen, Angebote, Rahmenverträge, Reparaturen etc.», erläuterte Stefan Schimon auf dem Firmenrundgang. Um den Verwaltungsaufwand möglichst klein zu halten, hat Antrimon die Buchhaltung und das Controlling nach Indien ausgela-

gert – und nur gute Erfahrungen gemacht. So kann das AntrimonTeam seine gesamte Energie und Zeit in die Kundenbetreuung investieren. Zudem hilft dieser Schritt, die Wachstumsstrategie einfacher umzusetzten.

Ohne Ingenieure keine Antriebe Im Zentrum der Fachtagung standen hochstehende technische Vorträge von Referenten aus der Industrie und Forschung. Das Spektrum reichte von der Präsentation von neuen technischen Möglichkeiten zur Erhöhung der Eigenhemmung in Getriebemotoren über die Laborunterstützte Produktentwicklung bis zu einem Ausblick der elektrischen Kleinmotorik in mechatronischen Systemen von Prof. Dr.-Ing. Hans Wernher van de Venn von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). (pm) ■

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Einbaufertige Lösungen reduzieren Kosten

Elektrisch, praktisch, gut! Kreative Freiräume für Konstrukteure: Der mechatronische Mehrachsbaukasten von Festo bietet Hunderte frei kombinierbare und aufeinander abgestimmte Komponenten fürs Greifen, Fügen, Drehen oder Positionieren. Das spart Zeit und Kosten! Energieführungskette, Integrationsschlauch, Sensoren und Ventilinseln sind Konstruktions- und Lieferbestandteil fertiger Handlings. Ergänzt wird der Baukasten um schnelle und präzise elektrische Antriebe.

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inbaufertige Pneumatik entlastet die Konstruktionsprozesse und schont das Budget der Anwender. Bei der Erstellung von Maschinen und Anlagen können Konstrukteure auf den mechatronischen Mehrachsbaukasten mit standardisierten Handlingsystemen zurückgreifen und diese individuell kombinieren. Das reduziert Aufwand und Kosten um ein Vielfaches: Von der Beschaffung über die Logistik, Konstruktion und Dokumentation bis hin zur Montage und Inbetriebnahme bietet Festo alles aus einer Hand. Fürs genaue und raumgreifende Positionieren stehen mehrere Hundert frei kombinierbare und aufeinander abgestimmte elektrische und pneumatische Komponenten zur Verfügung. Einbaufertige Systeme senken Kosten, erleichtern die Inbetriebnahme und sparen Zeit – das fördert Raum für kreative Innovationen. Elektrische Antriebe erweitern jetzt das Anwendungsspektrum nochmals deutlich.

Infos Festo AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 55 44 info_ch@festo.com www.festo.ch

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Präzise, dynamisch, regelbar Die Auslegerachse mit Spindel EGSA ist prädestiniert für den allgemeinen und den Sondermaschinenbau sowie für die Handhabungstechnik. Hier sind vor allem Pick & Place-Lösungen, Portalanwendungen sowie in der Montagetechnik dynamisch geführte und geregelte Pusher beim Fügen und Einsetzen gefragt. Beim Verpacken, Palettieren, Sortieren und Gruppieren spielt die EGSA ihre Präzision, Dynamik und Regelbarkeit aus. Vor allem bei kurzen Hüben zeichnet sich die Achse mit sehr guter Wiederholgenauigkeit und hohen Geschwindigkeiten und Nutzlasten aus. Für Anwendungen in der Elektronik- und Feinmechanik-Branche sind die Spindelachsen mit Kugelumlaufführung EGSK und EGSP wie geschaffen: Für Chip-Handling, Pick & Place mit hoher Genauigkeit, Vision-Inspection-Systeme, Messtechnik und Graviermaschinen sind die beiden Spindelachsen bestens geeignet. Zur neuen Generation elektrischer Linearachsen gehört die EGC-Achse mit Spindel oder Zahnriemen. Sie erfüllt die gestiegenen Marktanforderungen nach höheren Vorschubkräften und Geschwindigkeiten, grösserer Steifigkeit und flexibler Motoranbindung. Zum Einsatz kommt sie vorwiegend im allgemeinen und im Sondermaschinen-

bau, in der Elektronikindustrie, Handhabungstechnik oder in Food & Packaging mit dem Fokus auf den Verpackungsprozess. Für alle Antriebe stehen die Servo-Motoren EMMS-AS sowie die dazugehörenden Motor-Controller CMMS-AS zur Verfügung. Die Controller ermöglichen kontinuierliche Positionsnachführungen oder Kurvensteuerungen.

Einsatz am Front-End Das elektrische Drehmodul ERMB mit Hohlwelle ist wegen seines niedrigen Gewichtes für Front-EndEinsätze prädestiniert, kann aber auch ortsfest als kleiner Drehtisch eingesetzt werden. Vorteilhaft ist er


Grosse Steifigkeit und flexible Motoranbindung: elektrische Linearachse EGC mit Spindel oder Zahnriemen.

Prädestiniert für den Front-End-Einsatz: das leichte elektrische Drehmodul ERMB.

in das Drehmodul in der Handhabung, wo Drehbewegungen mit freier Positionierbarkeit auch über 360° hinaus und zudem die Vorgabe von Verfahrprofilen gefordert sind.

Im System gedacht Bei Festo geht der Systemgedanke so weit, dass Kunden komplett vormontierte individuelle Handlings über eine einzige Teilenummer geliefert bekommen. Vorab geprüft, inklusive aller Konstruktionsdaten und Schaltpläne sowie mit umfassender Funktions- und Festpreisgarantie geliefert, verkürzen die einbaufertigen Handlings den Weg von der Idee zur Maschine und reduzieren Schnittstellen. Am Bei-

Hohe Wiederholgenauigkeit und hohe Geschwindigkeit: die Auslegerachse mit Spindel EGSA.

spiel einer Traubenzucker-Verpackungsanlage – hier wird eine komplette Fertigungskette von der Verpackung über die Ausgabe bis zur Lagerhaltung demonstriert – zeigt sich die Kompetenz der Systemtechnik von Festo bei der Konstruktion kompletter Handlingsysteme. Bestückt ist die Anlage mit Komponenten aus dem Katalogprogramm von Festo, das nicht nur auf Antriebe, sondern auch auf leistungsfähige Ventile, Ventilinseln oder Wartungseinheiten zugreift. Einen Grundpfeiler für die zu projektierenden Systeme stellt auch hier der Mehrachsbaukasten dar, der immer mehr elektrische Pendants zu den bereits bewährten pneumatischen Antrieben integriert. (tm) ■

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Objektorientierung, Multitasking und Hochprachen-Funktionalitäten finden unaufhaltsam Einzug in der Automatisierungstechnik. Auch hart gesottene SPS-Programmierer müssen erkennen, dass die klassische Weise der Programmierung von Steuerungen längst ihre Grenzen erreicht hat. Kürzere Programmier- und Inbetriebnahmezeiten lassen sich nur mit modernen Softwaretools und Programmiersprachen realisieren. Die Parallelverarbeitung mit Multitasking bietet die Möglichkeit das Programm so zu strukturieren, wie sich die Maschine auch physikalisch verhält.

Objektorientierte Antriebsprogrammierung

D

ie SPS ist jetzt 40 Jahre alt. In diesen Jahren haben sich die Anforderungen drastisch verändert, insbesondere in Bezug auf die Programmierung. Es gilt komplexe Disziplinen wie Regelungen, Achspositionierung, Roboterfunktionen, Netzwerkhandling, Kommunikation und Datenverwaltung mit einer Steuerung zu lösen. Eine Anlage ist nicht mehr ein in sich geschlossenes System. Sehr viele Prozesse laufen parallel ab. Die Frage stellt sich, ob die zyklusorientierte SPS-Programmiersprache den heutigen Anforderungen gerecht wird oder eine prozessorientierte Hochsprache mit Multitasking und spezifischen Antriebsbefehlen nicht die bessere Wahl ist.

Speicheraufbau zu beschäftigen. Auch das Anlegen von Datenstrukturen, Arrays oder eben von Objekten ist bei modernen Hochsprachen eine Selbstverständlichkeit und bei heutigen komplexeren Automatisierungslösungen ein Muss, um vernünftige und lesbare Programme erstellen zu können. JetSym STX ermöglicht die Verwendung dieser in der Hochsprachenund PC-Programmierung längst etablierten Methoden auch für Automatisierungslösungen. Obgleich der Anwender nicht gezwungen ist, es sofort zu nutzen, wird es sich auch in der Steuerungstechnik durchsetzen.

Anforderungen an die Programmiersprache

Ein Hauptvorteil für die Verwendung einer Hochsprache liegt auf der Hand: Jede Person, die je eine Hochsprache erlernt hat, kann auch JetSym STX programmieren. Die Sprache ist von Grund auf für Multitasking ausgelegt. Das bedeutet, dass das Programm nicht zyklisch abgearbeitet wird, sondern ereignis- beziehungsweise prozessorientiert. Das Multitaskingbetriebssys-

Ingenieure der heutigen Generation, welche eine moderne Hochsprache wie C++, Java oder C# beherrschen, sind es nicht gewohnt, dass sie sich um den Aufbau des geräteinternen Speichers kümmern müssen. Sie legen eine von der Hardware losgelöste Datenstruktur an, ohne sich mit dem gerätespezifischen

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Prozessorientiert und parallel

tem von STX verwaltet bis zu 100 Tasks, die in sich selber völlig autark sind. Dies entspricht auch dem natürlichen Abbild der verschiedenen Prozesse einer Anlage. Jedem dieser Tasks kann eine eigene Priorität zugeordnet werden. Es können aber auch alle 100 Tasks dieselbe Priorität haben. Das System bietet sieben verschiedene Prioritätsklassen. Eine Prioritätsklasse definiert 1 bis 100 Tasks, denen vom Scheduler eine Zeitscheibe zugeordnet wird. Das Besondere daran ist, dass diese Zeitscheibe in mehrere kleinere Zeitscheiben aufgespalten wird, da typischerweise eine höhere Priorität auch eine kürzere Reaktionszeit erfordert. Von den 100 Tasks kann der Anwender bis zu 32 zyklische Tasks mit einer fixen Abtastzeit definieren. Diese Abtastzeit kann zur Laufzeit des

Infos Jetter Schweiz AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetter.de


Programmablaufs verändert werden. Zyklische Tasks werden mit dem Prozessabbild der IO-Daten synchronisiert. Dadurch erreicht man kürzere Reaktionszeiten und mehr Performance für die jeweilige Anwendung.

Objektorientiert programmieren Ein objektorientiertes Programm besteht aus einer strukturierten Menge von Objekten. Der Vorteil eines Objektes ist, dass es eine in sich abgeschlossene Einheit von Daten und Algorithmen darstellt. Der Programmierer bestimmt während der Designphase, welche Methoden und Daten von aussen sichtbar (public) sind. Eine Klasse im Sinne der objektorientierten Programmierung ist die Verbindung und Kapselung einer Datenstruktur mit den Funktionen oder Unterprogrammen, die auf dieser Datenstruktur operieren, mit dem Ziel einer besseren Wiederverwendbarkeit. Bei der Verwendung im Programm werden dann Objektinstanzen einer Klasse angelegt (konkrete Variable). Am ehesten lässt sich eine Klasse noch mit einem Funktionsblock aus der klassischen SPS-Programmierung (IEC 61131-3) vergleichen. Während ein Funktionsblock jedoch nur eine Funktion besitzt, die den Zustand des Funktionsblocks beeinflusst, kann eine Klasse beliebig viele Funktionen (Methoden) besitzen. Die Funktionen oder Unterprogramme einer Klasse werden als Methoden bezeichnet. Die namentliche Unterscheidung erklärt sich daher, dass Methoden implizit Zugriff auf alle Eigenschaften, also die Daten, ihrer Klasse haben. Methoden sind also Funktionen, die einen «unsichtbaren» Parameter – die aktuelle Instanz – übergeben bekommen. Technisch wird es auch tatsächlich so realisiert. Darüber hinaus können Objekte sowie Klassen auch Eigenschaften und Methoden anderer Objekte beispielsweise Klassen übernehmen und diese erweitern – dieser Vorgang wird als Vererbung bezeichnet. Gerade diese Fähigkeit –

Von der Klasse T3P_Controller wird die Klasse T3P_ControllerPulse abgeleitet.

Die Klassen T3P_Controller und T3P_ControllerPulse werden in zwei unterschiedlichen Tasks als Objekte instanziert und parallel aufgerufen.

ein Grundprinzip der objektorientierten Programmierung – ist für die Automatisierungstechnik interessant. Einzelne Teile einer Anlage, wie zum Beispiel eine Achse, ein Drehtisch oder ein Ventil, können als Software-Objekte im Steuerungsprogramm eins zu eins abgebildet werden. Das führt schon durch die intuitive Schreibweise, wie Achse1.MoveTo(. . .) oder Valve.Open zu besonders lesbaren Programmen. Nicht zuletzt verringern sich durch die Kapselung auch die Entwicklungs- und die Inbetriebnahmezeit und es vereinfacht

sich entsprechend die Wartung der Programme.

Wann verwendet man Objektorientierte Programmierung? Letztlich entscheidet der Programmierer selbst, ob er ein Objekt erstellen möchte oder nicht. Ein wichtiges Kriterium ist zweifellos die Wiederverwendbarkeit und die Vererbung in weitere Objekte. Da sich Objekte besser kapseln lassen, reduziert sich auch die Fehlerrate. Typische Anwendungsbeispiele für Objekte sind:

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werden die Klassen in zwei Tasks instanziert in das jeweilige Objekt «o3P_Controller» und «o3P_ControllerPulse». Die beiden Regler laufen nach Freigabe mit unterschiedlichen Abtastzeiten völlig autark ab.

Der Kundennutzen der Objektorientierung

Sowohl Attribute (Eigenschaften) als auch Methoden können von der Oberklasse «Achse» an die Unterklassen «Servoachse» und «Schrittmotor» vererbt werden.

• Regleralgorithmen aller Art • Logbuchverwaltung • Beschreibung von Anlagenteilen wie Drehtische, Pumpen, Mischer • Softwareabstraktion von konkreter Hardware wie zum Beispiel Achsen • Abstrahierung der Visualisierung (Datenaustausch und Bedienungsfunktionen) Klassen können also Beschreibungen des Verhaltens von Objekten sein, wie zum Beispiel eine Klasse «Achse». Eine Achse ist in der Lage von A nach B zu fahren. Das Verhalten einer Servo-, einer Schrittmotor- oder einer Hydraulikachse bei Positionierungen ist jedoch unterschiedlich. In diesem Fall leitet der Programmierer je eine Klasse Servoachse, Schrittmotorachse und Hydraulikachse von der Klasse Achse ab. Bei der Verwendung in einer Applikation wird das Objekt mit der gewünschten Klasse instanziert und die Hardware-Adresse übergeben. Eine weitere Anwendung ist das abgebildete Beispiel, welches anhand eines einfachen Drei-Punkt-Reglers die Verwendung von Objekten und die Vererbungsmöglichkeit von Klassen und Methoden zeigt. Eine Methode kann Algorithmen, in diesem Fall

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Vergleiche mit der Isttemperatur, enthalten. Die Klasse T3P_Controller wird in die Klasse T3P_ControllerPulse abgeleitet. Die Methode «DoCooling» wird automatisch mitvererbt. Die Methode «DoHeating» hingegen erhält weitere Funktionen und wird deshalb mit neuer Funktionalität überschrieben. Im Programmteil

Für den langjährigen erfahrenen SPS-Programmierer sind die Vorteile vielleicht nicht sofort erkennbar, da er sie über all die Jahre nicht vermisst hat. Die objektorientierte Programmierung erfordert auch einen anderen Denkansatz. Dennoch wird sich in Zukunft auch in der Automatisierungswelt wie in der PCWelt die objektorientierte Programmierung vor allem bei komplexeren Projekten durchsetzen. Gerade wenn ein Maschinenbauer flexibel auf die Bedürfnisse seiner Kunden schnell und effizient reagieren will, bietet sich ihm mit der Verwendung von Objekten und Klassen eine rasche und vor allem durch die Kapselung eine wesentlich fehlerreduzierte Variante der Integration von Programmteilen. Zum Zweiten werden umfangreiche und komplexe Programme kompakter und besser lesbar. Die Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten werden dadurch deutlich reduziert. ■ (pm)

Die Steuerungen der JetWeb-Familie integrieren die Antriebstechnik in ein System und eine Sprache. Auch Technologiefunktionen wie zum Beispiel Gantry gehören dazu.


Das Danfoss-Kompetenzzentrum für High Power-Antriebe befindet sich in Loves Park, in der Nähe von Chicago.

Danfoss produziert seit 40 Jahren erfolgreich Frequenzumrichter

75 Jahre Danfoss – 40 Jahre VLT In diesem Jahr feiert Danfoss gleich zwei Jubiläen: das 75-jährige Bestehen und 40 Jahre VLT Frequenzumrichter. Das dänische Unternehmen beging dieses besondere Ereignis im festlichen Rahmen und mit musikalischer Unterhaltung mit einen Abend in der Reithalle Wenkenhof in Riehen. Mit 70 Produktionsstätten in 25 Ländern, einem Umsatz von 3 Mrd. Euro (2007) und über 22000 Mitarbeitern ist Danfoss heute ein international tätiger Industriekonzern mit den Kernbereichen Wärme-, Kälte- und Antriebstechnik.

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ngefangen hat alles auf einem Bauernhof in Elsmark, auf der dänischen Insel Als. Im Jahr 1932 entwickelte Mads Clausen sein erstes Expansionsventil für Kühlsysteme. Er nannte es Danfoss. «Dan» steht für Dänemark, «foss» beschreibt das Geräusch des Ventils, das an rauschendes Wasser erinnerte. Ein Jahr später gründete Mads Clausen die Firma, die heute unter dem Namen Danfoss mit 70 Produktionsstätten und 115 Vertriebsgesellschaften in 56 Ländern ein international tätiger Industriekonzern mit den Kernbereichen Wärme-, Kälte- und Antriebstechnik ist.

Infos Danfoss AG, Schweiz 4402 Frenkendorf Tel. 061 906 11 11 VLT@danfoss.ch www.danfoss.ch

Die meisten Produkte des dänischen Unternehmens dienen vor allem einem Zweck: Den Komfort der Anwender zu erhöhen, die Qualität der Herstellung zu verbessern und damit modernes Leben möglich und besser zu machen. Gemäss der Fimenphilosophie «Making Modern Living Possible» helfen die Produkte von Danfoss, Wohn- und Gewerbebauten sparsamer zu heizen sowie zu klimatisieren, sie kühlen Lebensmittel effektiver und steuern beziehungsweise treiben Produktionslinien energiesparend an.

Jahre VLT Frequenzumrichter zu feiern. Die in einem schönen Garten auf einer Anhöhe mit Blick auf die Stadt Basel liegende Reithalle bot dafür einen festlichen und gemütlichen Rahmen. Für gute Stimmung und Unterhaltung garantierte eine Liveband, die das Fest den ganzen Abend über musikalisch untermalte. Für Lacher und eine lange Warteschlange

Auf 11500 m2 produziert Danfoss rund 60000 Antriebe im Jahr. Bis im Jahr 2009 wird die Kapazität rund verdoppelt.

Grund zum Feiern Das grosse Jubiläum nahm das dänische Unternehmen zum Anlass, zusammen mit seinen Kunden im festlichen Rahmen und mit musikalischer Unterhaltung einen besonderen Abend zu verbringen. Am 25. September 2008 lud Danfoss in die Reithalle Wenkenhof in Riehen ein, um gemeinsam sowohl das 75-jährige Bestehen als auch 40

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Ingolf Bauer, Verkaufsdirektor Zentraleuropa, Danfoss VLT Antriebstechnik, begrüsste die Gäste an der 75-Jahre-Feier von Danfoss.

sorgte der eigens aus Wien eingeflogene Karikaturist. Nicht nur seine treffenden Porträts sorgten für gute Stimmung. Auch seine witzigen und spitz formulierten Kommentare während dem karikieren erfreuten die gespannt auf das Zeichenpapier blickenden Gäste. Bei einem Quiz konnten die Festteilnehmer ihr Wissen über Danfoss unter Beweis stellen und drei attraktive Preise gewinnen: Ein Navigationssystem, ein iPod sowie einen Korb voller Leckereien. Als Urne für die ausgefüllten Fragebögen diente ein VLT-Gehäuse.

Vom Tüftler zum Grossunternehmer Im ersten Jahr verkaufte Mads Clausen 466 Expansionsventile, im

folgenden die vierfache Anzahl. 1936 entschloss sich der Unternehmer, den Holzbau neben seinem Geburtshaus auf eine Produktionsfläche von 140 Quadratmetern zu erweitern. Er beschäftigte nun sieben Mitarbeiter. Bereits sieben Jahre später war die Belegschaft auf 179 Personen angewachsen. Im Jahr 1946 erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in Danfoss. 1952 kam das erste thermostatische Heizkörperventil auf den Markt. 1953 wurde der 1000ste Mitarbeiter eingestellt. Nur zwölf Monate später lag die Zahl bereits bei 2000 Beschäftigten. Heute ist Danfoss ist mit mehr als 400 Millionen verkaufter Heizkörperthermostate der weltweit grösste Hersteller dieser kleinen Kostensenker.

Rudolf Dürrschmidt (rechts), Marketingleiter Danfoss GmbH, übergab den glücklichen Gewinnern des Wissensquiz die Preise.

Peter Kartanos, Product Manager High Power Drives, vor einem Frequenzumrichter mit Sinusfilter in einer Pumpstation.

Umweltschutz als Konzernziel Seit vielen Jahren engagiert sich Danfoss bei dem Schutz der Umwelt. So ist es erklärtes Ziel, in diesem Bereich einer der Vorreiter zu sein. Dazu entwickelt Danfoss Lösungen, die bei der Bekämpfung oder Beseitigung einiger der grössten Umwelt- und Klimaprobleme helfen können. Neben der Selbstverpflichtung zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien, konzentriert sich Danfoss auf die Entwicklung und den Einsatz solcher Technologien. Das Unternehmen unternimmt Anstrengungen zum Einsatz Ressourcen schonender Produktionsprozesse in den eigenen Produktionsstätten ebenso wie eine konsequente Entwicklung von Produkten der Wärme-, Kälteund Antriebstechnik voranzutreiben, die den Energieverbrauch reduzieren. Und als positiven Nebeneffekt den CO2-Ausstoss senken. So verringert eine grosse Anzahl von Danfoss Produkten den Energieverbrauch beim Heizen, Kühlen und durch die Drehzahlregelung mit den VLT Frequenzumrichtern.

40 Jahre Danfoss Frequenzumrichter Im August vor 40 Jahren hat Danfoss mit dem ersten in Serie gefertigten Frequenzumrichter VLT den Siegeszug dieser Technologie eingeläutet. Nur 14 Geräte wurden im ersten Jahr gefertigt – heute liefert

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Danfoss jedes Jahr rund 700000 Umrichter in Leistungsbereichen von 0,25 bis 1200 Kilowatt aus. Der Markt der Frequenzumrichter hat sich in den vergangenen 40 Jahren rasant entwickelt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Frequenzumrichter eine grundlegende Einschränkung des Asynchronmotors lösen: Die Kopplung der Drehzahl an die vorherrschende Netzfrequenz. Zwar gab es immer wieder Sonderlösungen mit mechanischen Konstruktionen oder polveränderlichen Motoren, eine einheitliche, einfach zu nutzende Lösung war nicht dabei. Erst 1968 gelang Danfoss mit dem VLT Frequenzumrichter die Lösung dieses Problems. Waren die ersten Geräte aufgrund der Ölkühlung äusserst schwer und unhandlich, führte die Ende der 70er Jahre eingeführte Luftkühlung zu wesentlich kleineren Antrieben. Ein weiterer Meilenstein schloss sich im Jahr 1989 mit der Umstellung auf die Digitaltechnik an. Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts beschleunigte die Einführung der Feldbusse den Einsatz der Frequenzumrichter im Maschinen- und Anlagenbau. Die Entwicklung endet vorläufig bei den jetzt verfügbaren, modular aufgebauten Geräten, die durch dieses Systemdesign auch Erweiterungsmöglichkeiten für immer neue Steuerungs- und Sicherheitsfunktionen bieten.

Trends in der Antriebstechnik Ende der 90-ger Jahre war abzusehen, dass drehzahlveränderbare Antriebe einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz leisten werden. Das grösste Einsparpotential an elektrischer Energie kann moderne elektrische Antriebstechnik erreichen. Die Kernidee dabei ist, Antriebssysteme zu optimieren. Deshalb werden zukünftig verstärkt auch Permanentmagnetmaschinen für die unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt. So wird die IEC 6034-2 zu einer Zunahme unterschiedlicher Motorvarianten führen. Sie definiert die Wirkungsgradklassen IE1 (bisher EFF2), IE2

Die Leistungshalbleiter werden von Danfoss Silicon Power in Schleswig/Deutschland bezogen und in Loves Park/USA in die Umrichter eingebaut.

Der Trainingsraum im Kompetenzzentrum in Loves Park.

(bisher EFF1) und die Prämienklasse IE3. IE3 wird wahrscheinlich zunehmend auf Basis von Permanentmagnet-Motoren realisiert werden. VLT Frequenzumrichter unterstützen wahlweise Asynchronmotore oder auch mehrpolige Permanentmagnet-Direktantriebe, letztere ohne Drehzahlrückführung. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl geeigneter Frequenzumrichter ist ein gute elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Hier bieten die VLT Frequenzumrichter einen Vorteil durch die Einhaltung der Grenzwerte mit integrierten Schutzmassnahmen wie Netzdrosseln, ausreichend dimensionierten Zwischen-

kreisen und EMV-Filtern. Nachträgliche Massnahmen kommen den Anwender immer um ein Vielfaches teurer, da sie zusätzlichen Platz im Schaltschrank oder der Anlage benötigen, zusätzlicher Verdrahtungsaufwand entsteht und die Komponenten natürlich auch noch Geld kosten. Ein modular aufgebautes System sorgt für die optimale Anpassung an unterschiedliche Motoren (OneDrive-Konzept). Mit einem durchgängigen Bedienkonzept in allen Leistungsgrössen von 0,37 KW bis 1,2 MW ist ein wirtschaftlicher Einsatz und optimale Ergebnisse bei Produktionsauslastung und Qualität gesichert. (pm) ■

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Offene SPS-Systeme für den universellen Einsatz Das SPS-System Rexroth IndraLogic bietet viele Vorteile für die offene Automatisierung mit durchgängigem Steuerungs-, Programmierund Kommunikationskonzept. Auf einer einheitlichen Plattform vom PC über Controller bis zum Antrieb bietet IndraLogic alle Freiheiten bei voller Kompatibilität zum Standard IEC 61131-3.

I

ndraLogic ist auf verschiedenen Plattformen in Leistung und Funktion exakt auf zentrale und dezentrale Automationsarchitekturen anpassbar. Das identische SPSLaufzeitsystem verbindet alle Antriebs- und Steuerungssysteme von Rexroth zu wirtschaftlichen Automatisierungslösungen und bietet viele Vorteile: • hohe Leistungsfähigkeit durch innovative Steuerungsplattform • höchste Performance und Funktionalität • skalierbare SPS-Lösung nach IEC 61131-3 • offene, standardisierte Kommunikationsschnittstellen – OPC Certified Product

Die controller-basierten SPS-Lösungen IndraLogic L basieren auf der skalierbaren Steuerungsplattform IndraControl L.

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IndraLogic V bietet wirtschaftliche Alternativen zu controller- oder antriebsbasierten Systemen.

• umfangreiche Bibliotheken und Bausteine für Motion-Control nach PLCopen • durchgängiges SPS-Laufzeitsystem in allen Automatisierungslösungen • schnelle Erweiterung und einfacher Anschluss von E/A- und Funktionsmodulen • integrierte oder einfache Anbindung von HMI-Lösungen • intuitives Engineering und Diagnose mit IndraWorks

IndraLogic L – controllerbasierte SPS-Lösungen Die controller-basierten SPS-Lösungen IndraLogic L basieren auf der skalierbaren Steuerungsplattform IndraControl L. Die kompakte Bauform mit Klemmentechnologie und einfachster Montage erlauben den Einsatz in jeder Automatisierungsumgebung. Kostensparende Wartungsfreiheit verbunden mit hoher Zuverlässigkeit werden durch die konsequente Vermeidung von Verschleissteilen wie Batterie und Lüfter erreicht. Anwenderprogramme und Firmware befinden sich auf einer leicht zugänglichen Compact Flash-Karte. Das integrierte Display ab der L20 erlaubt die komfortable Diagnose und Parametrierung der

Steuerung ohne zusätzliche Hardware. Schnelle Ein- und Ausgänge sind ohne Mehrpreis bereits in die Steuerung integriert.

IndraLogic V – PC-basierte SPS-Lösungen Die Industrie-PCs IndraControl V in Verbindung mit dem integrierten SPS-Laufzeitsystem IndraLogic setzen neue Massstäbe in der modernen Maschinenautomation. IndraLogic V bietet mit der Kombination von Steuerung, Visualisierung und Kommunikation wirtschaftliche Alternativen zu controller- oder antriebsbasierten Systemen. Ganz gleich, ob PC und Bediengerät als eine Einheit oder getrennte PC- und Bedieneinheiten eingesetzt werden – IndraLogic V bietet alle Freiheiten zum Steuern und Visualisieren von Anwendungen. Mit dem Engineering-Framework IndraWorks erfolgen Projektierung und Programmierung einfach, übersichtlich und ■ schnell. (tm)

Infos Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch


Digitaler Servoverstärker Mit dem Guitar hat Elmo Motion Control einen kompakten Servoregler entwickelt. Bei einem Gewicht von 165 g und Abmessungen von 80 x 61 x 24,5 mm, bietet der Guitar eine Leistung von bis zu 5 kW. Der Servoregler kann sowohl im Strom-, Geschwindigkeitsals auch im Positionsmodus betrieben werden. Er bietet CANopen, RS232, Features (z. B. ECAM), Programmierbarkeit, eine hohe Regelungsgüte sowie digitale und analoge Ein- und Ausgänge, verschiedene Feedback-Optionen, buffered Feedback-Output, Zweikreisregelung; intelligente Steuerung der Back-Up Ressourcen usw. gehören fast alle zum Standard-Paket. Der Guitar kann mit nur einem DC-Bus mit von 11 bis 195 VDC (drei Spannungsbereiche) betrieben werden. Servotronic AG, 1228 Plan-les-Ouates, Tel. 022 794 93 26 info@servotronic.ch, www.servotronic.ch Easy 130

X-Y-Linearmotorsockel für Positioniersysteme

Die fertig konstruierten X-Y-Positioniersockel für Linearschrittmotoren von Baldor steigern die Produktivität bei einer Vielzahl von Maschinenanwendungen erheblich. Das neue Composite-Material in Wabenstruktur, das für den Sockel verwendet wurde, verringert die Anwendungskosten für fortschrittliche Linearmotortechnologie erheblich und bietet eine äusserst wettbewerbsfähige Alternative zu herkömmlichen Lösungen wie Drehmotoren und Kugelrohrspindeln oder Riemen. Unter dem Namen HoneyComb-Serie sind die X-Y-Sockel von Baldor in einer Auswahl von sieben Standardgrössen mit quadratischen oder rechteckigen Arbeitsbereichen von 375 x 375 bis 750 x 1500 mm erhältlich. Diese Palette unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen in Märkten wie Design-Prototyperstellung, Halbleiterfertigung, Elektronikherstellung und Biomeid-Probenbehandlung. Die X-Y-Sockel bieten Bewegungsgeschwindigkeiten bis zu 1,5 m/s bei Auflösungen von 2,5 Mikron mit einer Wiederholbarkeit, die besser als 2 Mikron ist. Sie bieten ausserdem reibungsfreie Mechanik ohne Spiel und ohne Torsionsbewegung Baldor ASR AG 8245 Feuerthalen Tel. 052 647 47 00 sales.ch@baldor.com www.baldor.com

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KUNDISCH Kundisch ist Spezialist für die Herstellung von Folientastaturen. Produkthighlights: • Folientastaturen auf Leiterplatten • Kupferkaschierte Folientastaturen • Kurzhubtastaturen Kurzfristige Erstellung von Design und Layout möglich.

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Das Programm von RK umfasst mechanische und elektromechanische Komponenten für den Maschinenbau, die Gestaltung von Arbeitsplätzen und für die Automation. Dazu zählen z. B. Lineareinheiten, Elektrozylinder, Hubsäulen, Verbindungssystem, BlocanProfilmontagesystem und Schutzgitter. Arbeitsplätze

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MECANO GRUPPE PHOENIX

Gehäuseprogramm für elektrische und elektronische Bauteile: Card-Gehäuse, 19“-Gehäuse, Baugruppenträger, Handgehäuse, Industriegehäuse, Frontplatten, Folientastaturen, Tischgehäuse, Tastaturen- und Elektronik- Gehäuse.

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Hartmann Elektronik konstruiert, bestückt und produziert Backplanes sowie Lösungen für „Elektronic Packaging“. Wir stellen Baugruppenträger mit der Backplane individuell für Sie zusammen. Sie können unter zahlreichen Ausstattungsmerkmalen wählen und bekommen ein individuell abgestimmtes System.

GÖTZ-UDO HARTMANN Götz-Udo Hartmann ist seit Jahren auf die Entwicklung und Fertigung von induktiven Bauteilen spezialisiert: Produkthighlights: • Stromkompensierte Drosseln • Funkentstör- und Speicherdrosseln • Leistungsübertrager bis 500 Watt • Metallpulverring- und EF-Kerne • SMD-Drosseln • Übertrager

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PTR Das Print- und Anschlussklemmenprogramm in Schraub- und Federkrafttechnik bietet eine wirtschaftliche Lösung in der Verbindungstechnik. Das breite Programm an PTRReihenklemmen in Schraub- und Federkrafttechnik bietet ebenfalls trotz günstiger Preise höchste Qualität.

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Neben der weltweit umfangreichsten Palette an Codierschaltern werden Microschalter, Printklemmen, Schraub-Steckverbinder, Kleinst-Tastaturen, Schiebeschalter und vor allem Print-Codierschalter hergestellt, die aufgrund der Auswahl und der Qualität eine marktführende Position einnehmen.

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Die bewährte ROSE Produktpalette in der Gehäusetechnik! Gehäuse aus Aluminium, Polyester, Edelstahl, Polycarbonat und ABS. Geräteträger in Verbindung mit Schalttafeln. Individueller Bearbeitungsund Bestückungs-Service ab Einzelstück.

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Mit der Übernahme der Firma MCT/Leonhardy im Jahre 2007 wurde das Hartmann Sortiment weiter ausgebaut mit LEDElementen, DIP-Schaltern, Drehund Kippschaltern, Einbausteckern sowie weiteren elektromechanischen Bauelementen.

www.hartmann-codier.de Phoenix Mecano Komponenten AG Postfach 8260 Stein am Rhein

Telefon +41 (0)52 742 75 00 Telefax +41 (0)52 742 75 90 e-mail: info@phoenix-mecano.ch http://www.phoenix-mecano.ch


Quersektion 200

«Networks & Communication» Die ganze Welt der industriellen Kommunikation Spectra (Schweiz) AG bietet ein umfassendes Produktsortiment im Bereich der industriellen Kommunikation an. • Industrielle Kommunikations- Computer multifunktional (IPC, managed Switch, Router, PoE, Digital- I/O) • Industrielle Ethernet Switches (unmanaged / managed) • Industrielle Power over Ethernet Switches PoE • Industrielle Ethernet Switches IP67 und IP68 Schutzgrad • Industrielle Gateways und Schnittstellenwandler • Industrielle Medien-Konverter Ethernet/LWL und Seriell/LWL • Industrielle serielle Multi-Port PC-Einsteckkarten ISA, PCI und PCe- Bus Karten • Industrielle intelligente I/O-Module mit integrierter Logik und Web-Server Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg ZH, Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch, www.spectra.ch

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Die ganze Welt der industriellen Kommunikation Der Einsatz von Ethernet im industriellen Umfeld ist heute kein Grundsatzthema mehr. Längst hat sich dieser Übertragungs-Standard auch im harten industriellen Bereich durchgesetzt und etabliert. Durch die weite Verbreitung von «Industrial Ethernet» mit den unterschiedlichsten proprietären Protokollen werden auch immer mehr Ethernetkomponenten in Bereichen eingesetzt, die bisher ausschliesslich mit traditionellen Feldbussystemen abgedeckt wurden.

U

m die sehr breiten Anforderungen der unterschiedlichsten Applikationen abdecken zu können, bedarf es einem umfangreichen Produktsortiment mit erstklassigen und qualitativ hochstehenden Produkten. Spectra (Schweiz) AG bietet ein umfassendes Produktsortiment diverser, namhafter und etablierter Hersteller wie Korenix, ICPDas, Moxa und Advantech an.

Mit dem weiten Betriebstemperaturbereich von –15 bis +70 °C eignen sich Jetbox-Computer für industrielle Anwendungen.

Betriebssystem ist wahlweise Linux, Windows CE oder Windows XP embedded bereits auf der Flashkarte oder Harddisk vorinstalliert. Auch bieten die Jetbox-Computer je nach Model 2 Ethernet-Ports, 16 digitale I/Os, 4 serielle Schnittstellen RS232/422/485 sowie 4 USB-Ports an. Mit dem weiten Betriebstemperaturbereich von –15 bis +70 °C eignen sich diese KommunikationsComputer hervorragend für industrielle Anwendungen.

Intelligente Computer Mit der JetBox-8000- und der JetBox-9000-Serie sind sehr leistungsfähige, intelligente Lösungen auf den Markt gekommen. Dabei stehen fünf verschiedene Modelle zur Verfügung. Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal bildet die eingesetzte Plattform. Es kann zwischen einer RISC- und einer X86-basierenden Lösung gewählt werden. Unterstützt werden Intel-XScaleund AMD-GEODE-Prozessoren. Als

Infos Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 2 77 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

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Industrielle EthernetSwitches und PoE Bei den industriellen EthernetSwitches bietet das Sortiment für jede Anwendung das passende Produkt an, von nicht administrierbaren, kostengünstigen Ethernet-Switches über doch anspruchsvollere administrierbare, redundante, 5/8/10/16 oder 24-Port Fast- und Gigabit-Ethernet-Switches. Der redundanten Ethernet «Rapid Super Ring» bietet Recovery-Zeiten von <10 ms. Es sind Versionen erhältlich mit redundanter Spannungsversorgung 12 bis 48 VDC und Features wie die automatische E-Mail-Warnung im Ereignisfall sowie Relais-AusgangsAlarm bei Spannungsausfall. Ne-

ben den konventionellen EthernetSwitches umfasst das Produktsortiment auch «Power over Ethernet» – Switches. Damit können Endgeräte wie Web-Kameras, Access Points und andere PoE-Geräte an schwer zugänglichen Stellen oder Bereichen einfach in die bestehende Ethernet-Infrastruktur eingebunden werden. Zudem bieten die PoESwitches zusätzliche Funktionen wie die manuelle Power-Limitierung pro Port und die zeitliche Planung der Ein- und Ausschaltzeiten einzelner Ports an. Damit sind die PoE-Switches noch einfacher und wirtschaftlich sinnvoller einsetzbar.

Industrielle serielle Schnittstellenkarten Auch bei modernen Industrie-Rechnern (IPC) sind die seriellen COM – Schnittstellen nicht verschwunden. Durch neue industrielle Schnittstellenkarten mit ISA-, PCI-, UPCI- und PCIe-Bus lassen sich gesteigerte Leistungsansprüche gut abdecken. Dabei gibt es Einsteckkarten mit RS-232/RS-422/RS-485, und 2-/4-/8und mehr Ports. Die Baudrate beträgt max. 921,6 kbps und kann softwaremässig sehr einfach konfiguriert werden. Verschiedene Fea-


tures wie Automatic Hardware Flow Control, Self Diagnostic, etc. sind standardmässig bei allen Karten eingebaut. Ein 15-kV-ESDSchutz sowie 2 kV optische Isolierung sind weitere wichtige Eigenschaften dieser industriellen seriellen Einsteckkarten.

Industrielle Medienkonverter Medienkonverter werden sehr oft im Netzwerkbereich eingesetzt, um die einzelnen Netzwerksegmente mit unterschiedlichen Medien (Kupfer, Lichtwellenleiter) miteinander zu verbinden. Damit werden die übertragenen Daten physikalisch von einem Medium auf das andere umgesetzt. Es können enorme Verbesserungen bezüglich der Netzwerkausdehnung sowie der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) erreicht werden. Darum werden diese Produkte sehr oft in der Verkehrsleittechnik, der industriellen Automation sowie in der Energiewirtschaft eingesetzt. Damit lassen sich Übertragungsdistanzen von bis zu 40 km realisieren.

Industrielle Gateways und Schnittstellenwandler Mit industriellen Gateways- und Schnittstellenwandlern lassen sich zum Beispiel serielle Geräte einfach und komfortabel in ein bestehendes Ethernet-Netzwerk einbinden und zentral verwalten. Vom einfa-

Mit Power over Ethernet können Endgeräte an schwer zugänglichen Stellen einfach in die bestehende Ethernet-Infrastruktur eingebunden werden.

chen seriellen Geräte-Server bis hin zum multifunktionalen redundanten seriellen Server gibt es für jede Applikation die optimale Lösung. Dabei werden Geräteserver angeboten mit 1/2/4/8 und 16-seriellen Ports zum Beispiel nach Ethernet. Bei den Schnittstellenwandlern gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten. Vom einfachen USB nach RS-232/422/485-Wandler über CANBus-Wandler, RS-232 nach RS-485 bis hin zu Profibus nach RS-232/422/485-Wandler oder Repeater.

Exklusiv: 200 kW USV-Leistung auf 0.6 m2

Industrielle intelligente I/O-Module Die Adam-6000-Serie und die JetI/O-Serie sind dezentrale I/O-Module mit Ethernetanschluss. Sie lassen sich auf DIN-Schienen montieren und sind durch ihren weiten Betriebstemperaturbereich von –25 °C bis +70 °C und die kompakten Abmessungen für die industrielle Umgebung gerüstet. Durch die «Peer to Peer»-Funktion lassen sich digitale Signalzustände von Modul zu Modul über das Ethernet-Netzwerk übertragen (Spiegeln) ohne einen übergeordneten Host-PC. Die Module besitzen eine Eigenintelligenz mit dem integrierten Webserver oder mit der programmierbaren Kontroll-Logik, die keine SPS-Kenntnisse voraussetzt. Damit lassen sich kostengünstige Lösungen realisieren. Mit der Windows Utility Software lassen sich die Module einfach und ohne Programmierkenntnisse programmieren. Die grafische Programmieroberfläche ist intuitiv zu bedienen und die Programmlogik einfach zu erstellen.

Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten Die Einsatzmöglichkeiten und Zielmärkte für die Kommunikationsprodukte von Spectra (Schweiz) AG sind sehr vielfältig und zeichnen sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Darum sind die Produkte auch beliebt in der Gebäudeautomation, der industriellen Automation, der Verkehrsleittechnik, und in der Tunnelautomation.(tm) ■

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Conceptpower DPA TM • VFI-SS-111-System mit Doppelumwandlung 8 kW bis 200 kW • 200 kW pro Systemrack = 340 kW/m2 • Sinusförmiger Eingangsstrom mit THDi < 2% bei 100% Last • Konstante Nennleistung in kW bei einem Ausgangsleistungs-Faktor von 0.9 (kapazitiv) bis 0.8 (induktiv) • Dezentrale, redundante Parallelarchitektur • Modulare, unabhängige Safe-Swap-Module – bei laufendem Betrieb erweiterbar «Safe-Swap» • Einfache Leistungserweiterung • Optimale Servicefreundlichkeit • ESIS-Technik (Energy Saving Inverter Switching) • Hohe Wirkungsgrade bei Teil- und Nennlast (bis 96% bei 100% Belastung) • Fernüberwachung mit NewavewatchTM für eine unverzügliche Fehlerortung und kontinuierliche Überwachung Ihr Spezialist für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)

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Serielle Datenübertragung per Funk

Entfernte Systeme flexibel anbinden Die zusätzliche Visualisierung von Prozesszuständen sowie die Automatisierung von bislang nur manuell überwachten Anlagenteilen wird immer wichtiger. Der Zugang zu weiteren Messstellen sowie deren zentrale Auswertung kann Prozesse optimieren und eine vorbeugende Wartung unterstützen. Funksysteme ermöglichen hier durch ein vermaschtes Netzwerk eine grossflächige Funkausleuchtung einer Anlage.

ber ein Mesh-Netzwerk, das eine serielle Kommunikation zu den einzelnen Teilnehmern unterstützt, können auch Daten mit einer autarken Steuerung in einem weit entfernten Anlagenteil ausgetauscht werden. Sei es, um permanent Prozessdaten zum zentralen Leitstand zu übermitteln, oder um auf entsprechende Anforderung die gewünschten Informationen zur Verfügung zu stellen.

nannte Frequenzsprung-Verfahren (FHSS – Frequency Hopping Spread Spectrum) einsetzten, sind hier im Vorteil. Bei diesem Verfahren wird die Übertragungsfrequenz nach einem festen Zeitmuster ständig geändert. Ist eine Frequenz gestört, so wird im nächsten Übertragungsschritt auf einer anderen Frequenz die Information sicher übertragen.

Frequency Hopping

Die Produktfamilie RAD-Line Serial von Phoenix Contact bietet die erforderliche Flexibilität. Genutzt wird die Funkübertragung über FHSS im lizenzfreien 2,4-GHz-ISMFrequenzband. Damit wird eine störungsfreie Kommunikation erreicht. Typischerweise können mit diesen Funkmodulen Distanzen von bis zu 2 Kilometern überbrückt werden. Bei einer möglichen Anzahl von 255 Teilnehmern im MeshNetzwerk kann eine Anlage grossflächig «ausgeleuchtet» und Informationen an die zentrale Steuerung weitergegeben werden. Gerade bei der Überwachung von ausgedehnten Prozess- oder Infrastruktur-Anlagen, wie in der Wasserversorgung oder bei der Überwachung von Firmengeländen, kann die Integration von Informationen aus der Anlage einfach und schnell durchgeführt werden.

Ü

Die marktgängigen Systeme zur Anbindung von Remote-Steuerungen unterscheiden sich hauptsächlich in der genutzten Übertragungsfrequenz und dem Übertragungsverfahren. Eine Übertragung auf einer festen Frequenz hat den Nachteil, dass die Frequenz gestört und damit eine sichere Funkverbindung auf dieser Frequenz nicht in jedem Fall ermöglicht werden kann. Technologien, die das soge-

Autor Hansjörg Kaufeld, Product Specialist INTERFACE bei Phoenix Contact AG

Infos PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

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Transparente Übertragung im Mesh-Netzwerk

Die Produkte aus der Linie RAD-Line Serial von Phoenix Contact ermöglichen eine transparente Übertragung von seriellen Schnittstellen sowie eine robuste und störungsfreie Kommunikation.

Selbstheilung So wichtig wie die Überwachung der Prozessinformationen selber, ist auch die Diagnose der Funkstrecke. Gerade bei ausgedehnten Anlagen, in denen autarke Stromversorgungen zum Einsatz kommen, ist eine «Remote»-Diagnose interessant. Dabei sind nicht nur Informationen zur Qualität der Funkübertragung, sondern auch Angaben zur Höhe der Versorgungsspannung oder Umgebungstemperatur von Bedeutung. Zusammen mit der FHSSFunkübertragung und der «Selbstheilungs»-Funktion im Mesh-Netzwerk steht eine Funklösung zur Verfügung, die Signale flexibel erfassen kann. (tm) ■ Durch «Self-Healing» erhöhen Mesh-Netzwerke die Verfügbarkeit einer Anlage.


Sichere und flexible Workgroup-Switch-Familie

WLAN Access Point für die DIN-Schiene

Die Hirschmann Automation and Control GmbH hat ihr Produktprogramm um die Fast-EthernetWorkgroup-Switches der MACH-100-Familie erweitert. Mit diesen Switches, die auch die Protokolle PROFINET und EtherNet/IP unterstützen, lassen sich Workgroups sowohl über Kupferkabel als auch via Lichtwellenleiter vernetzen und an das Backbone anbinden. Hierfür stehen zwei Gigabit-Combo-Ports zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützen die Switches, die für einen Temperaturbereich von 0 °C bis +50 °C ausgelegt sind, umfangreiche Management- und Redundanzverfahren sowie verschiedene Funktionen zur Konfiguration und Diagnose. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören eine lüfterlose Kühlung sowie eine optionale redundante Spannungsversorgung. Damit bieten die Geräte ein hohes Mass an Sicherheit

Spectra stellt mit dem IAP-6002-WG einen industriellen WLAN Access Point für Hutschienenmontage vor. Der Access Point verfügt über zwei 20/100 Mbit LAN-Ports mit Switch-Funktionalität und unterstützt im wireless-Bereich max. 54 Mbit/s sowie alle gängigen Verschlüsselungstechnologien (WEP, WPA, WPA2 und TKIP). Das Gerät kann im Access Point Modus, im Bridge/ Repeater Modus oder im AP Client Modus eingesetzt werden. Die Konfiguration des IAP-6002-WG erfolgt über den kabelgebundenen LAN-Port oder über WLAN. Fehlfunktionen können über ein Relay, per E-Mail, SNMP Trap oder einen Summer gemeldet werden. Der Access Point benötigt eine ungeregelte Spannungsversorgung zwischen 12 VDC und 48 VDC und kann in einer Umge-

und Flexibilität beim Auf- bzw. Ausbau von Ethernet-Netzwerken im produktionsnahen Bereich. Die Switches werden entweder mit acht bzw. 24 fest installierten Fast-Ethernet-Ports angeboten oder als modulares Gerät mit acht Ports und Einschubslots für zwei weitere 8-Port-Medienmodule. Diese Module lassen sich mittels Hot-Swap-Funktion auch im laufenden Betrieb austauschen.

Easy 127 Hirschmann Automation and Control GmbH Home Office Schweiz Tel. 044 905 82 82 inet-sales@hirschmann.com www.hirschmann-ac.com

bungstemperatur zwischen –10 °C und +50 °C betrieben werden. Der IAP-6002-WG steht auch in einer Version mit PoE (Power over Ethernet) LAN-Port zur Verfügung. Das bedeutet, dass diese Version über ein Standard-Ethernet-Kabel mit Strom versorgt werden kann. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch Easy 136

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Rittal RiLine60 – das 60 mm System in Perfektion Zeit sparende Montage, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und die individuelle Modularität sind die Vorteilsmerkmale der neuen Rittal RiLine60 Sammelschienentechnik. Schienen einfach von oben einlegen, fixieren – fertig. So schnell werden Flachkupferquerschnitte in einem Halter montiert – ganz ohne Steckelement! Die neue 60-mm-Sammelschienen-Systemtechnik Rittal RiLine60 ist ein sicheres Stromverteilungssystem, das sich einfach ausbauen lässt und wertvolle Zeit spart.

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Automation

MTS Messen Prüfen Automatisieren

Version 4.1 des Programmiertools JetSym

Drehmoment-Sensoren

Die Version 4.1 des Programmiertools JetSym enthält neue mächtige Features. Im Vordergrund stehen die Versionskontrolle, der Hardwaremanager und zusätzliche Funktionalitäten in Verbindung mit der Programmiersprache JetSym STX wie Trace-Modus und Makros. Die Versionskontrolle wird über ein Plug-In mit einer Versionskontrollsoftware wie zum Beispiel Microsoft Visual SourceSafe ein-

gebunden. Damit können alle Dateien eines oder mehrerer Projekte in JetSym versioniert werden. Der Hardwaremanager bietet die Möglichkeit, sämtliche Steuerungen, Erweiterungsmodule, Achsen und Achsverbunde der Projekt-Konfiguration anzulegen und zu konfigurieren beziehungsweise zu parametrieren. Für jede einzelne Achse und jeden Verbund steht ein komfortabler Motion-Setup zur Verfügung. Das entsprechende Setup-Fenster baut sich je nach Konfiguration des Antriebs dynamisch auf. Die Version JetSym 4.1 kann auf der Homepage jetter.de unter «Support» heruntergeladen und auch ohne Lizenzierung im Demomodus angewendet werden. JetSym eignet sich für alle derzeit verfügbaren Steuerungen von Jetter. Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetterag.ch

Easy 110

Vielseitiger Industrie-PC für die Automation Die Familie der Compact-«M»-Rechner wurde um den IPC/COMPACT6L-1C erweitert. Der Rechner verfügt über eine 433 MHz starke x86-CPU-Einheit mit 128 MByte onboard RAM und liefert für den grössten Teil der Automationsaufgaben mehr als genügend Performance. Die geringe Stromaufnahme von lediglich 8 W ermöglicht nebst den lüfterlosen Betrieb bei Umgebungstemperaturen von 0 °C bis 60 °C auch den Einsatz in 24/7-Stunden-Applikationen. Zu der Vielzahl der Schnittstellen gehören 1 x Ethernet, 2 x USB, 4 x RS232, 1 x LPT, 1 x PS/2 und ein Steckplatz für einen VGA-Monitor. Optional kann das System mit einem zweifachen, isolierten CAN- oder Bitbus-Modul erweitert werden. Dieses Gerät wurde speziell für den Einsatz in der Maschinenindustrie konzipiert und kann dank seiner hohen Rückwärtskompatibilität viele auf dem Rechnermarkt abgekündigte Lösungen langfristig

ersetzen. Alle herkömmlichen Betriebssysteme werden nach wie vor unterstützt. Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 052 200 93 40 www.systronics.ch

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Staiger Mohilo

Kompetenz in DrehmomentMesstechnik für statische und dynamische Anwendungen von 1Ncm bis 50’000 Nm

Messtechnik Schaffhausen GmbH CH-8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41-52 672 50 00 Fax +41-52 672 50 01

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Lüfterloser Box-PC für industrielle Anwendungen

Die lüfterlose und im Anti-Vibration-Design entwickelte eBOX639-822 ist ein kompaktes und leistungsstarkes embedded Barebone-System für industrielle Anwendungen, wie Automation, Transport, DSA und Gaming. Die für Intel-Pentium-Mund ULV-Celeron-M-CPUs entwickelte embedded Box wird als BGA- und PGA-Sockel-Variante angeboten. Intels integrierte Graphic Media Accelerator

900 bietet hervorragende grafische Darstellungen, auch in 3D. Die zwei PCI Slots bieten eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten, je nach Einsatz und Anwendungsgebiet. Beide PCI-Erweiterungsslots sind an der Rückseite leicht zugänglich. Als Massenspeicher findet eine 2,5"-SATA- oder IDEFestplatte Verwendung. Der Arbeitsspeicher kann bis 2 GByte erweitert werden. Mehrere Schnittstellen wie 6 x USB 2.0, 6 x COM, Dual Gigabit Ethernet, stehen der embedded Box genauso zur Verfügung wie PS/2, Audio sowie ein VGA- und ein Druckeranschluss. Die all-in-one embedded Box wird mit ATX 107 W, 15 V – 28 V DC-in-Netzteil angeboten oder optional mit einem AC/DC Adapter. FABRIMEX SYSTEMS AG 8603 Schwerzenbach Tel. 044 908 13 60 kontakt@fabrimex-systems.ch www.fabrimex-systems.ch

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Durchgängiges Sicherheitssystem TwinSAFE – die Safety-Lösung von Beckhoff – integriert sichere Funktionalitäten in die vorhandene Steuerungsarchitektur. Durch das optimale Zusammenspiel von Standard-Automatisierungs- und Sicherheitstechnik ergibt sich eine Reduzierung der Engineeringund Hardwarekosten. Mit TwinSAFE bietet Beckhoff durchgängige Sicherheitstechnologie in Hard- und Software an. Angefangen bei den sicheren Einund Ausgangsklemmen sowie einer sicheren Kleinsteuerung für das Busklemmensystem, bis hin zur Antriebstechnik mit den Servoverstärkern AX5000. Softwareseitig ist die TwinSAFE-Technologie in die Automatisierungssoftware TwinCAT integriert, mit der Sicherheitsfunktionalitäten komfortabel konfiguriert werden. Zusammen mit dem TwinSAFE-Protokoll sind sehr flexible Gesamtlösungen gemäss SIL3 möglich. Die zertifizierten Safety-Busklemmen erweitern das bewährte Beckhoff-I/O-System um die Sicher-

Sicherheits-Lichtvorhänge

heitsfunktionen. Sichere Signale lassen sich mit den Standardsignalen beliebig mischen. Das spart an Projektierungsaufwand, Montage und Material. Die Wartung wird durch schnellere Diagnose und leichten Austausch nur weniger Komponenten deutlich vereinfacht. Die notwendige, logische Verknüpfung der Eingänge mit den Ausgängen führt die TwinSAFE-Logic KL6904 durch. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 105

Sicherheits-Lichtvorhänge werden überall dort eingesetzt, wo Risiken durch Maschinendesign nicht beseitigt werden können. Der Eintritt einer Person oder eines Körperteils in die Gefahrenzone wird vom Lichtvorhang wahrgenommen und führt zum umgehenden Stoppen der Maschine. Sicherheits-Lichtvorhänge bestehen aus einer Sende- und einer Empfangseinheit, die das dazwischenliegende Schutzfeld begrenzen. Die neuen Safetinex-SicherheitsLichtvorhänge von Contrinex ent-

sprechen der Sicherheitskategorie 4 nach ISO 13849-1 (früher EN 954-1) und Typ 4 nach IEC 61496. Das Lieferprogramm umfasst Modelle mit einer Auflösung von 14 mm (YBB14) für Fingerschutz sowie 30 mm (YBB30) für Handschutz bei einer maximalen Schutzfeldbreite von 3,5 m (YBB14) bzw. 12 m (YBB30). Die maximale Schutzfeldhöhe beträgt entweder 1685 mm (YBB14) oder 1822 mm (YBB30). Alle Typen verfügen über Strahlkodierung. Anschluss via M12- oder M26-Stecker, Kurzkabel mit M12-Stecker oder PUR-Kabel bis 10 m. Die Produktfamilie umfasst zudem ein Sicherheitsrelais der Sicherheitskategorie 4 für manuellen oder automatischen Restart sowie Befestigungselemente. Contrinex AG 1762 Givisiez Tel. 026 460 46 46 www.contrinex.com info@contrinex.com

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Die Baureihe UTS, hervorgegangen aus der populären Trim-Trio-Steckerfamilie, setzt auf klar definierte Einsatzgebiete: industrieller Einsatz, harte Umgebungsbedingungen im Innen- und Aussenbereich und Kompatibilität mit populären Bauformen.

Dank doppelten Abdichtungselementen sind KabelKabel-Verbindungen mit UTS-Kabeldosen unter allen Bedingungen zuverlässig dicht.

UTS-Hi-seal-Steckverbinder gibt es in 5 Gehäusegrössen und bis zu 21 Polbildern (2–30 Kontakte).

Klares Konzept für harte Einsatzbedingungen

N

ach zwei Jahren Entwicklungszeit stellt die Herstellerfirma Souriau drei UTS-Produktvarianten für den Industriesektor vor, die hohe technische Ansprüche erfüllen und gleichzeitig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.

UTS Hi seal standard: IP68/IP69k dynamisch Untergetaucht wasserdicht (IP68) und dicht gegen Hochdruck-/ Dampfstrahlreinigung (IP69k), und zwar gesteckt oder ungesteckt. Dynamisch, d. h. auch unter Vibrationen und bei Bewegung sowie Biegung der Anschlusskabel bleibt die Verbindung zuverlässig dicht. Mit diesen Eigenschaften eignet sich der leichte, korrosionsfeste (Salzsprühtest 500 h) und robuste Kunststoffstecker «UTS Hi seal» unter anderem für anspruchsvolle elektrische Verbindungsprobleme im Transportwesen, in der Verkehrsüberwachung, in der Wasserwirtschaft, auf Baumaschinen, in Wetterstationen oder in Strassentunnels. Weitere Vorteile liegen in der sicheren Bajonett-Schnellverriegelung sowie in der einfachen Verkabelung und Reparaturmöglichkeit vor Ort. Die variablen Winkelstellungen der Kontakteinsätze im

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Gehäuse (Normal, W, X, Y, Z) schliessen Fehlsteckungen weitgehend aus. Mit 5 Gehäusegrössen und bis zu 21 Polbildern (2 – 30 Kontakte), einer Betriebstemperatur von –40 bis +105°C, einer hohen Vibrationsfestigkeit (CEI 60512-4) und den Kontaktgrössen #16 (13 A) oder #20 (7,5 A) bietet diese Baureihe zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. UTS-Hi-seal-Steckverbinder sind ausserdem kreuzbar und austauschbar mit Steckverbindern gemäss MIL-DTL-26482 oder den entsprechenden Varianten gemäss BS 9522 F0017, NFC 93422, HE301B oder VG 95328.

UTS In-Line: Kabel-Kabel IP68/IP69k dynamisch Kabel-Kabel-Verbindungen mit UTS-Kabeldosen sind unter allen Bedingungen zuverlässig dicht, dank doppelten Abdichtungselementen in Endgehäuse und Kabeldose. Sie sind korrosionsfest, platzsparend und gut geeignet für den Einsatz bei der erneuerbaren und portablen Energieversorgung, in der industriellen Automation und Steuerung, in Werkzeug- und Sondermaschinen, in Robotern, Haustechnik, Signalisierungssystemen oder in mobilen Beleuchtungsanlagen.

UTS RJ45 für schnelle Ethernet-Verbindungen Für Datenerfassung und -übertragung, Netzwerkverbindungen, Robotik- und Automatisierungsanwendungen in rauer Umgebung können UTS-RJ45-Stecker in weniger als einer Minute und ohne Sonderwerkzeuge mit StandardRJ45-Patchcords bestückt werden. Der Anwender erhält so eine robuste wasserdichte (gesteckt IP67) Ethernet-Datenverbindung gemäss Cat5e entsprechend TIA/EIA 568C und Klasse D gemäss ISO/IEC 11801. Diese UTS-Version wird in Gehäusegrösse 18 mit einer Gerätedose mit Zentralbefestigung geliefert und eignet sich wie die anderen Versionen für Betriebstemperaturen zwischen –40 und und +105°C. Drei Positionierungsvarianten (N, A und B) verhindern Fehlmanipulationen. Zusätzliche Identifikationshilfen werden durch die Farbringe des Ka■ belsteckers ermöglicht. (tm)

Precimation AG 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99 welcome@precimation.ch Easy 123 www.precimation.ch


Bauelemente The power in relays and timers

SERIE 50 Leuchtendes Beispiel für Sicherheit! Taster, die viel aushalten Für viele Anwendungen von Befehlsgeräten wie Tastern sind eine hohe Schutzart, Hygienetauglichkeit und Schutz vor Vandalismus wichtige Voraussetzungen. Einerseits handelt es sich hier um Taster, die anstelle von mechanischen Kontakten mit Reed- oder Halltech-nik arbeiten und dabei Einbaudurchmesser von nur 12, 15 oder 30 mm benötigen. Andererseits kommen auch die kapazitiven Taster ohne die störempfindliche, mit Verschleiss behaftete Mechanik aus. Selbst für Kleinserien sind Bedruckungen nach Kundenwunsch möglich. Erhältlich sind viele Taster mit verschiedenen LED-Beleuchtungen zur besseren Erkennung oder zum Anzeigen des Schaltzustandes. Dabei kann die Farbe abhängig vom Schaltzustand ändern. Taster mit Reed- oder Halltechnik verfügen über einen Tastenhub von 2 bis 5 mm und können auch als analoge Geber ausgeführt werden. Im Programm gibt es 100% wasser- und öldichte Ausführungen ebenso wie schlagfeste und vandalensichere

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Ausführungen. Selbst dampfstrahl- und hygienegerechte Versionen sind verfügbar. BIBUS AG 8320 Fehraltorf Tel. 044 877 50 11 info.bag@bibus.ch www.bibus.ch

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SICHERHEITSRELAIS

Der «INCA» ist ein Not-Halt-Taster, den Jokab Safety für den Einbau in Schaltschränke und Bedienfelder entwickelt hat. Sein Anschluss erfolgt über abnehmbare Anschlussklemmen. Funktion und Optik des Tasters sind dieselben wie beim Not-Halt-Taster SMILE. Sowohl INCA als auch Smile sind mit einer LED ausgestattet, die den aktuellen Status des Tasters anzeigt. Leuchtet die LED grün, ist der Not-HaltTaster nicht aktiviert. Ein rotes Licht weist hingegen darauf hin, dass der Taster betätigt wurde. Blinkt die LED rot/grün, wurde einer der vorgeschalteten Not-Halt-Taster aktiviert. So lässt sich schnell und unkompliziert feststellen, welcher Not-Halt-Taster aktiviert wurde. Genau wie Smile ist auch INCA in zwei verschiedenen Varianten erhältlich: INCA 1 TINA wird mit Hilfe von Sicherheits-SPS Pluto oder Sicherheitsmodul Vital an dynamische Sicherheitsschaltkreise angeschlossen. INCA 1 ist stattdessen mit Kontakten versehen, die den Anschluss an statische Sicherheits-schalt-

kreise mit Sicherheitsrelais ermöglichen. Der Einbaudurchmesser beträgt 22,5 mm, die Einbautiefe 53 mm. Die abnehmbaren Anschlussklemmen haben leicht zugängliche Messpunkte. MATTLE Industrieprodukte AG 8340 Hinwil Tel. 044 938 13 33 info@mattle-ag.ch www.mattle-ag.ch

Easy 147

Füllstandsüberwachung anhaftender Medien Füllstandskontrolle von anhaftenden Produkten hat schon so manchen Anwender vor Probleme gestellt. Produkte, die augenscheinlich gar nicht als anhaftend beurteilt werden haben sich bei der Füllstandskontrolle als schwierig erwiesen, da feinste leitfähige, häufig sogar nicht sichtbare Rückstände sich um den Sensor ablagern und für eine Vollmeldung sorgen, obwohl der Behälter leer ist. RECHNER-Sensors hat die Lösung dafür. Die kapazitiven Sensoren der «Tripe-G Serie» sind speziell für solche Fälle konzipiert. Diese Sensoren sind mit PTFE-Gehäusen ausgestattet und in den Bauformen M32 x 1,5 und G1» erhältlich. Die Ausgänge sind antivalent (Schliesser und Öffner) und in NPN- oder PNP-Ausführung verfügbar.

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Not-Halt-Taster mit LED-Statusanzeige

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Die neue Serie 50 setzt Massstäbe im Bereich der Sicherheitsrelais. Die kompromisslose Qualität, gepaart mit einem auffälligen NeonDesign um Verwechslungen zu verhindern, garantieren ein Höchstmass an Sicherheit.

2 zwangsgeführte Umschaltkontakte à 8 A 250 VAC gut erkennbare Neonfarbe Spulenspannungen 5, 6, 12, 24, 48, 60, 110, 125 VDC Sichere Trennung zwischen Spule und Kontaktsatz nach VDE 0106, EN 50178, EN 60204 und EN 60335 6 kV (1.2/50 μs), 8 mm Luft- und Kriechstrecke Relaisschutzart: RT II (fluxdicht) weltweite Verfügbarkeit produziert in Europa nach ISO 9001/14001

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Bauelemente

Vereinfachte Integration von Schnittstellen

Microchip stellt das PICDEM Touch Sense 2 Demo Board für kapazitiv-berührungssensitive Applikationen vor. Die einfach zu handhabende Platine wird mit dem abgabenfreien mTouch Sensing Solution Software Development Kit (SDK) geliefert. Das Kit ist mit dem 16-bit-Mikrocontroller (MCU) PIC24FJ256GB110 bestückt und besitzt eine integrierte berührungssensitive Peripherieschaltung zur Messung der Ladezeit

(Charge Time Measurement Unit (CTMU). Er ist zugleich Mitglied der weltweit ersten 16-bit-MCU-Familie mit USB-On-The-Go (OTG). Platine und Hilfsmaterial bieten eine komplette Plattform zur Implementierung kapazitiv-berührungssensitiver Schnittstellen, ohne zusätzliche externe Komponenten zu benötigen. Die PIC24FJ256GB110-Familie ist neben der umfangreichen Peripherie mit 256 Kbyte Flash-Speicher und einer ganzen Palette frei erhältlicher und kostengünstiger Bibliotheken ausgestattet. Entwickler eingebetteter Systeme können auch einzelne MCUs einsetzen, um eine Reihe zusätzlicher kosteneffektiver Funktionen in die Anwenderschnittstelle zu implementieren, einschliesslich QVGA-Berührungsbildschirmen, sprachbasierten Audio-Prompts und USBKonnektivität. Mero Microchip (Schweiz) 5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.microchip.com/unio

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Spulendraht-Fixierung mit Klebstoff Vorgegebene Taktzeiten und kostengünstige Realisierung der Montage sind die Rahmenbedingungen, mit denen sich Konstrukteure und Fertigungsplaner auseinander setzen. Einzelne Schritte, wie die Fixierung von Bauteilen mit Klebstoff zum Schutz vor mechanischer Belastung z. B. im Montageprozess oder zur Verbesserung der Eigenschaften müssen sich einfach, schnell und zuverlässig in die Inline-Produktion integrieren lassen. Im Zentrum des Interesses stehen daher lichthärtende Klebstoffe. Ihre Aushärtung erfolgt durch UVoder sichtbares Licht in wenigen Sekunden. Die Fixierung von Spulendrähten ist eine der häufigsten Anwendungen, die mit lichthärtenden Acrylaten der Delo-Photobond-Gruppe ausgeführt wird, unter anderem bei der Herstellung der Bauelemente für die Bereiche Antriebstechnik, Steuer- und Regeltechnik sowie Entstörtechnik. Insbesondere bei den sehr feinen Kupferlackdrähten müssen die Drahtenden auf dem Spulenkörper mit Klebstoff fixiert und gegen Vibration und Abreissen gesichert

werden. Die Fertigung erfolgt aufgrund der hohen Stückzahlen meist voll- oder halbautomatisch – im Sekundentakt. Häufig wird der einkomponentige DELO-PHOTOBOND 4496 eingesetzt. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch

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Helle LED-Chips technik. VHL steht für «Very High Lumen», ein Anspruch, der neben der Qualität der LEDs vor allem ein sehr gutes thermisches Management voraussetzt. Das Substrat mit einem Kern aus Kupfer und speziellen Isoliermaterialien mit niedrigem Wärmewiderstand wird dieser Anforderung gerecht. Dieser Umstand sowie die separaten Anoden- und Kathoden-Anschlüsse auf jedem Substrat vereinfachen die Assemblierung und die elektrische Ansteuerung. Aculeds gibt es in einer UV- und einer IR-Variante (235, resp. 507 mW), in vier monochromen Versionen (B-G-Y-R mit einer Leuchtintensität von 16/87/39/36 cd) und einer mehrfarbigen ( RGBY mit 9/22/4/10 cd ) mit besonders guter Farbwieder-gabe. Vier superhelle LED-Chips von ultra-violett bis infrarot, monochrom oder auch mehrfarbig im sichtbaren Bereich, auf einem Substrat mit hoher Wärmeleitfähigkeit bietet Aculed VHL für Beleuchtungszwecke, medizinische Anwendungen und Anzeige-

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CoreExpress-Board

Die nächste COM-Generation Intels Atom-Prozessor arbeitet auf dem Embedded PC-Modul «CoreExpress-ECO». Anders als die bekannten Standardformate für Computer-On-Modules erlaubt dieses kleine Format den einfachen Entwurf von robusten mobilen Geräten.

Das CoreExpress-Board auf der Basisplatine des Starterkits.

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ippert Embedded Computers stellt den CoreExpress-ECO vor. Die Neuentwicklung ist eine der kleinsten zurzeit erhältlichen COM-Baugruppen. Sie misst 65 x 58 mm und hat dabei hohe Performance-perWatt-Werte. Der minimale Stromverbrauch und das optimierte Kühlkonzept sorgen für eine einfache Integration. Das Modul kommt ohne LegacySchnittstellen aus. Zukunftsorientiert Die Module wurden für eine lange Produktlebensdauer entwickelt. Die Komponenten sind für lange Verfügbarkeit ausgewählt. Vielseitige EIA-Schnittstellen ermöglichen es dem Anwender, alle benötigten Schnittstellen flexibel auf einer Trägerplatine zu implementieren.

Was das Starterkit enthält: • CoreExpress-ECO-Modul (auf EPIC-Trägerboard montiert) • 13,3”-LCD-Panel mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung • Netzteil • Vollständiger Kabelsatz für alle Schnittstellen • Windows XP Embedded oder Linux • Komplette Dokumentation,Gutschein für 3 Stunden Support Grössenvergleich CoreExpress-Board.

CoreExpress-ECO Bl ock Diagramm

Vielseitig einsetzbar Von der Flexibilität und Robustheit des CoreExpress-ECO profitieren Anwendungen in den Bereichen industrielle Bildverarbeitung, Kommunikationssysteme, Logistik, Medizintechnik, mobile Gesundheitsbetreuung, mobile integrierte PCSysteme, POl, POS, Robotik, Verkehrstechnik und Beschilderungssysteme. LEMT – LiPPERT Enhanced Management Technology Die CoreExpress-Module unterstützen die auf einem System Management Controller (SMC) basierende LEMT. Sie stellt Hilfsfunktionen, wie z. B. Condition Monitoring, Betriebsstundenzähler und geschützten Flashspeicher zur Verfügung. Entwicklerunterstützung und Betriebssysteme Die Evaluierung des CoreExpress:ECO wird mit einem Starterkit ver-

einfacht. Windows und Linux werden unterstützt. Die Vorteile des CoreExpress-ECO • Intel Atom Prozessor Z510 oder Z530 • 0,5 oder 1 GByte SDDR2 RAM • 100% legacy-free • 2 PCI Express Lanes • 8 USB 2.0 Ports • Integrierter Grafikprozessor • Kleinste Bauform nur (65 x 58 mm) und 28 Gramm • Beste Performance-proWatt-Werte • Geringe Leistungsaufnahme 5 W • Optimierte, passive Kühlung • Integrierter EMV-Schutz • Geringe Wärmeentwicklung • Erweiterter Temperaturbereich –40 °C bis +85 °C (opt.) (tm) ■ ALTRAC AG 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch

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Bauelemente

Präziser Schnappschalter

Mit dem geschlossenen Schnappschalter der Baureihe 1050 haben

dem sehr präzise – und das sehr lange (mechanische 10E6-Schaltspiele). Durch eine besondere Formgebung der Leiterplattenanschlüsse wird eine optimale Lötbarkeit beim Maschinenlöten gewährleistet. Die Zusatzbetätiger aus Chrom-Nickel-Stahl und Kunststoff stehen in verschiedenen Formen und Längen zur Verfügung. Diese können auch nachträglich problemlos montiert werden. Die Ausführungen mit pilzförmigem Betätiger können sogar

die Marquardt-Ingenieure einen kleinen und zuverlässigen Wechsler, Schliesser und Öffner entwickelt. Der Schalter erfüllt die Baugrösse DIN 41635 Form B und garantiert höchste Funktionssicherheit durch ein Zugfederschaltsystem. Der Schalter, den es mit Steck-, Löt- und verschiedenen Leiterplattenanschlüssen (zur Sockelund zur Deckelseite abgewinkelt) gibt, schaltet bei einer maximalen Schaltleistung von 10 (1,5) A zu-

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Gehäuse mit aussergewöhnlichem Aussehen

Motion Control

vor Ort: t k e r i d r Sie Jetzt fü Schweiz AG EK SIGMAT

Wir haben die optimale Lösung Ihrer Automatisierungsaufgabe. Hard- und Software kommen aus einer Hand: Alle Komponenten unserer Automatisierungssysteme werden im SIGMATEK-Stammwerk in Österreich entwickelt und produziert. Das „All In One“-Softwarepaket LASAL

seitlich aus allen Richtungen angefahren werden. Auf Nachfrage gibt es den Schalter 1050 auch in Ausführungen mit verlängertem Nachlaufweg, mit vergrössertem oder verkleinertem Differenzweg, mit vergoldeten Kontakten oder zugelassen für T 125.

BOPLA, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano Gruppe, bearbeitet Gehäuse entsprechend den kundenspeziellen Anforderungen. Dazu gehören alle mechanischen Arbeiten wie Drehen, Bohren, Fräsen und Schleifen. Auch die Klemmenbestückung und Ausrüstung mit PG oder metrischen Verschraubungen sowie der Einbau von Elektronikelementen kann vorgenommen werden. Neben individuellen Frontfolien und Folientastaturen bietet der Gehäusehersteller auch Oberflächenbedruckungen durch Sieb- und Tampondruck oder Nass- und Pulverlackierungen an. Moderne Maschinen und ein hochqualifiziertes Team garantieren den Kunden 100-prozentige Ergebnisse: Durch die durchgeführten Arbeiten kann das Ausschussrisiko stark minimiert werden. Der Wassertransferdruck bietet neue Möglichkeiten für exklusive Oberflächende-signs für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Es können Gehäuse oder Frontplatten mit individuellen Mustern und Designs veredelt werden. Ganz nach den Wünschen des Kunden kann dem Gehäuse so ein aussergewöhnliches Aussehen verliehen werden. Phoenix Mecano AG Easy 119 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch


Pult- oder Wandgehäuse mobile Datenerfassung Mit Alu-Topline bietet Bopla, eine Tochter-gesellschaft der Phoenix Mecano Gruppe, ein Pultgehäuse, das durch innovative Gehäusetechnik und ergonomische Linienführung neue Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Datenerfassung und -verarbeitung schafft. Das Gehäuse ist aufgrund seiner Profilkonstruktion in der Länge variabel. Als Profilabschluss dienen zwei Designdeckel aus ABS. Die in die Abschlussdeckel integrierten Griffelemente sorgen

für eine gute Haptik. Alu-Topline ist standardmässig in zwei Profilhöhen lieferbar. Das Profil ist in Silber eloxiert, die Abschlussdeckel sind in Quarzgrau, ähnlich RAL 7039, und in Graphitgrau, ähnlich RAL 7024, erhältlich. Phoenix Mecano als professioneller und kompetenter Partner im Bereich der Systemlösungen realisiert standard- und kundenspezifische Gehäuse jeder Art, wobei der hohe Anspruch an Qualität, Design und Technologie an erster Stelle

Kompakte Platinenkameras

Mit der Platinenkamera des Typs VCSBC4012 erweitert der Bildverarbeitungsexperte Vision Components seine VC-BoardCam-Familie von intelligenten Industriekameras ohne Gehäuse, die sich für anspruchsvolle Applikationen eignen. Die 5-Megapixel-Smart-Kameras bieten ein optimales Preis-/ Leistungs-Verhältnis und sind speziell für OEM-Hersteller konzipiert. Alle Komponenten sind auf einer Platine mit den Massen 40 x 120 mm untergebracht – dadurch lässt sich das Gerät leicht in verschiedenste Anwendungen integrieren. Die VCSBC4012 ist mit einem CMOS-Sensor ausgerüstet, dessen Auflösung bis zu einem Maximalwert von 2592 x 1944 Pixeln frei programmiert werden kann. Ihr Kernstück ist ein 400-MHz-Prozessor von Texas Instruments mit einer Rechenleistung von 3200 MIPS. Die Bildrate beträgt bei voller Auflösung 11,6 fps; durch VGA-Skipping können jedoch bis zu 102 fps erreicht werden. Die VCSBC4012 verfügt über 64 MByte DRAM zur Programm- und Datenspeicherung. Sie lässt sich über eine EthernetSchnittstelle in vorhandene Automatisierungsumgebungen einbinden; daneben stehen auch zwei digitale Eingänge und vier Ausgänge zur Verfügung.

steht. So bietet Phoenix Mecano neben der mechanischen Bearbeitung und Lackierung der Gehäuse auch kundenspezifische Folientastaturen und die Montage von Komplettgehäusen an.

Phoenix Mecano AG Easy 120 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch

Baumer TX Digitalkameras Die Richtige für jeden Geschmack

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Das und mehr zeichnet die Baumer TX Kamerafamilie aus ■ Gigabit Ethernet oder Fire WireTM Schnittstelle ■ VGA bis 5 Megapixel in Monochrom und Farbe ■ Einfache Softwareintegration über unser generisches Programmierinterface Baumer-GAPI und Third Party Software ■ Umfangreiches Zubehörangebot ■ Neu: Die Einkabellösung mit Power over Gigabit Ethernet Wir stellen aus: Vision 2008 Stuttgart Halle 4, Stand D25 vom 4.– 6.11. 2008

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Bauelemente

Fingerabdruck-Authentisierungs-Lösung

Online-Stecker-Leitungs-Konfigurator

Avnet Memec, der hochspezialisierte Halbleiter-Distributor von Avnet Electronics Marketing EMEA, vertreibt die neue Fingerabdruck-Authentisierungs-Lösung von UPEK. Diese besteht aus dem TSC4C TouchStrip Fingerabdrucksensor und der TCD50 Digital ID Hardware. Die Fingerabdrucklösung führt alle biometrischen Prozesse sicher durch – Erfassung, Vergleichen und Speichern der Fingerabdruckdaten (Templates). Dem Design-Ingenieur steht damit eine Lösung zur Verfügung, die er schnell und einfach in seine Produkte integrieren kann. Die Lösung eignet sich besonders für Embedded-Applikationen wie physische Zutrittskontrollgeräte, Alarmsysteme, Garagenöffner, Sicherheits-Safes sowie Fernbedienungen. Der TCS4 ist eine Erweiterung der erfolgreichen TouchStrip-Produktlinie von Fingerabdrucksensoren, die u.a. in Notebooks, Flash-Drives und Festplattenlaufwerken integriert

Seit vielen Jahren setzt igus auf den Vertrieb seiner Produkte auch über das Internet. Was vor rund zehn Jahren zunächst klein begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem grossen Online-Angebot entwickelt. Rund 80 000 verschiedene Produkte umfasst der Online-Shop heute. Dabei denkt man auch an internationale Kunden: Informationen und Bestellmöglichkeiten stehen in aktuell 16 Sprachen zur Verfügung. Mit der Möglichkeit, Energieketten, Gleitlager oder Leitungen selbst zu konfigurieren, gibt der Kunststofftechnik-Spezialist seinen Kunden nur eines von einer Fülle hilfreicher Internet-Werkzeuge an die Hand. So kann man etwa mit dem Online-Konfigurator «QuickPin 2.0» Leitungen online konfigurieren, den Preis (inkl. Kupferzuschlag) abfragen, direkt bestellen und kostenlos für jede Leitung ein ePLAN electric P8 Makro generieren. Das Ganze dauert nur drei Minuten; aus über 850 «Chainflex»-Leitungen und 3000 Steckerkomponenten kann ausgewählt werden. Ein anderes Tool: der Online-Produktkonfiguarator für Energieketten. Neben 3D-Da-

sind. Er setzt die HD3D SensingTechnologie ein, die die biometrischen Merkmale des Fingerabdruck auf höchst-möglichem Sicherheits-Llevel und bei einfacherer Anwendung erfasst. Die Hardware Engine ermöglicht die Ausführung aller biometrischen Prozesse in einer sicheren Hardwareumgebung und ist Energie effizient und schnell. Avnet EMG AG Easy 235 4900 Langenthal Tel. 062 919 55 55 langenthal@avnet-memec.eu www.avnet-memec.eu

ten können Anwender direkt Excel-Listen herunterladen, gleichzeitig ist eine Bestellung über die Warenkorb-Funktion möglich. igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf Tel. 062 388 97 97 info.ch@igus.ch www.igus.ch

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Erwiterte Dichtigkeitsschutzklasse IP69K Die Schutzklasse IP69K ermöglicht den hermetisch dichten Piezotastern von Schurter den Einsatz in Bereichen, die regelmässig mit Hochdruckreinigern gereinigt oder desinfiziert werden. Einsatz finden sie bei Anwendungen mit hoher Verschmutzung und rauer Umgebung sowie in Industrieapplikationen in den Bereichen Nahrungsmittelverarbeitung, Gastronomie und Transport. Die Piezotaster haben eine hohe Lebensdauer von mehr als 20 Mio. Schaltzyklen. Aufgrund Ihres Edelstahl- oder Metallgehäuses sind sie sehr robust. Standardmässig stehen die Einbaudurchmesser 16, 19, 22, 24, 27 und 30 mm zur Verfügung. Ab einem Einbaudurchmesser von 22 mm besteht die Option eine Punkt- oder Ringbeleuchtung zu integrieren. Bei Geräten mit Nachtdesign wird durch die Beleuchtung die Betätigungsfläche optisch gekennzeichnet. Ebenfalls

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Temperatursensor mit 12-Bit Ausgang

kann die Ringbeleuchtung zur optischen Rückmeldung (Feedback) oder zum Anzeigen des Schaltzustandes (Ein/Aus) genutzt werden. Für die Beschriftung der Betätigungsfläche auf der eigenen Laserbeschriftungsanlage stehen zahlreiche Standardbeschriftungen zur Auswahl. Schurter AG 6002 Luzern Tel. 041 369 31 11 contact@schurter.ch www.schurter.ch

Easy 237

Catalyst Semiconductor, Hersteller von nicht flüchtigen Speicher-IC, Analog- und Mixed-Signal-ICs; erweitert das Angebot um eine neue Produktfamilie von Temperatursensoren. Der erste Baustein CAT6095 ist ein Temperatursensor mit 12-Bit digital Ausgang in einem ultra flachen UDFN-Gehäuse. Das Bauteil kann sowohl in industriellen Steuerungen, umwelttechnischen Steuersystemen oder in DDR3-Speichermodulen bei Hochleistungs- PCs oder Laptops verwendet werden. Die Spezifikationen des CAT6095 entsprechen vollumfänglich dem JEDEC-Standard JC 42.2. Über den gesamten Spannungsbereich (3,0 bis 3,6 V) liefert der Baustein zwischen +75° C bis +95° C eine Genauigkeit von ±1° C. Die Systemtemperatur wird pro Sekunde ca. zehnmal gemessen und gespeichert sowie laufend mit den 3 internen Vorgaben verglichen. Die

Schwellwerte sind vom Anwender programmierbar. Die abgespeicherten Temperaturwerte können vom System über die I2C/SM-BusSchnittstelle ausgelesen werden. Der «EVENT» Pin lässt sich entweder als Komparator oder als Interrupt Modus programmieren. Das Bauteil ist über den Temperaturbereich von –20 °C bis +125° C einsetzbar. stolz electronics ag Easy 238 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00 info@stolzelectronics.ch www.stolzelectronics.ch


Industriebedarf

Leichtgängige Gleitgewindetriebe Die ThomsonGleitgewindetriebe bieten eine wirtschaftliche Lösung für lineare Antriebsanforderungen. Durch ein PräzisionsRollverfahren wird eine maximale Qualität von bis zu 75 μm/300mm erreicht und durch ein Beschichtungsverfahren mit PTFE werden Systeme mit

geringen Leerlaufdrehmomenten und hoher Lebensdauer erzeugt. Danaher Motion verfügt über ein grosses Angebot an StandardKunststoffmutternsystemen, die spielfrei oder als Supernut ausgeführt sind. Durch die Einführung einer neuen, einzigartigen und patentierten Bauweise ohne Spiel bietet dieses System eine hohe axiale Steifigkeit mit einem geringen Leerlaufmoment. Die Gleitgewindetriebe finden Einsatz beispielsweise in Graviermaschinen, medizintechnischen Geräten, allgemeinen Laborausrüstungen sowie auch in der Halbleiter-Produktion. BIBUS AG 8320 Fehraltorf Tel. 044 877 50 11 info.bag@bibus.ch www.bibus.ch

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Lüfterlose Panel-PCs mit INTEL-Atom-Prozessor

Spectra bietet mit den lüfterlosen Touch-PanelPCs der AFL-ATOM Serie preiswerte, komplett ausgestattete Geräte an, die sich durch sehr gute Leistungsdaten, insbesondere im Grafikbereich, bei geringer Stromaufnahme auszeichnen. Der ATOM-Prozessor mit 1,6 GHz Taktrate verbraucht, bezogen auf die Performance, nur 12% so viel Energie wie der Celeron M 1,6 GHz. Die lüfterlosen Panel-PCs sind nahezu geräuschlos und eignen sich für Anwen-

dungen in der Gebäudeautomatisierung, im Bereich der digitalen Beschilderung und Medienwiedergabe, als Informations- oder Point-of-SaleTerminal. Sie sind auch als Mensch-Maschine-Interface oder als grafisches Bedien- und Steuerungsterminal im Labor, in der Medizintechnik und in der industriellen Automatisierungstechnik einsetzbar. Sehr hilfreich bei zahlreichen Applikationen sind die flexiblen Montagemöglichkeiten des Geräts. Es kann in Verbindung mit einem Standfuss als Tischgerät oder dank der VESAMontagefähigkeit auch mit verschiedenen Wand- und Deckenhalterungen eingesetzt werden. Die AFL-ATOM Panel-PCs werden mit 7"-, 8,4"-, 10,4"- und 12"-TFT-Displays angeboten. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

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Individuelle Industrielösungen Der Geschäftsbereich «Industrielösungen» der Ansmann AG, in der Schweiz durch die Firma HYLINE AG vertreten, bietet Industriekunden aus den unterschiedlichsten Sparten massgeschneiderte Lösungen in der Lade- und Stromversorgungstechnik an. Entsprechend den Anforderungen entstehen Lösungen, die in Design und Technik an die Bedürfnisse des Kunden angepasst sind. Grosses Augenmerk wird auf neue Technologien, wie beispielsweise Lithium-Eisen-AkkuTechnologie, gelegt. Für praktisch alle Anwendungen stehen bereits passende Ladegeräte zur Verfügung. Dadurch ist es neben Individuallösungen in eigenem Design auch möglich, Ladegeräte ab Lager bzw. mit kleineren Modifizierungen in sehr kurzer Zeit und zu einem attraktiven Preis anzubieten. Im Bereich Stromversorgung bietet das Unternehmen sowohl Standardnetzteile als auch OEM- und Open-Frame-Lösungen an, die in Bezug auf Effizienz und Leerlaufver-

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10-08 MegaLink Precision 105


Industriebedarf

Neuer Online-Shop

Der neue Online Shop von Primelco bietet nebst einer klaren Übersicht des Produkte-Portfolios eine einfache und effiziente Möglichkeit Preise anzufragen. Der Shop ist in die drei Bereiche Standardprodukte, kundenspezifische Produkte und Hot Items gegliedert. Letzteres umfasst aktuelle Aktionen. Der Shop bietet eine klare Übersicht über das Produkteportfolio von Primelco und ermöglicht Preisanfragen mit einer erweiterten Suchfunktion für eine schnelle

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Produktsuche. Zu allen Produkten ist neben Datenblättern, Bildern und weiteren Dokumenten auch der Status des Produktlebenszyklus (Life Cycle Status) abrufbar. Zudem ist eine Selektierung nach Hersteller und Produktlebenszyklus möglich. Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 102

Neuheit

Reparaturstation für feine Strukturen

Macht seinem Namen alle Ehre: ERNI MaxiBridge™ Erfolgsprinzip auf den 2,54-mm-Raster vergrößert Nach dem MiniBridge bringt ERNI folgerichtig den MaxiBridge. Sein Design ist auf höchste mechanische und thermische Beanspruchungen ausgelegt, beispielsweise in Automobilen, in der Automation, in weißer Ware, LEDApplikationen und anderen Geräten. Hohe Stromstärke, sichere Zweifachverriegelung, automatische Bestückung Unter den einreihigen 2,54-mm-Steckverbindern verträgt der MaxiBridge mit bis zu 12 Ampere pro Kontakt die mit Abstand höchste Strom- und Wärmelast. Die zweifache Kontakt- und Gehäuse-Verriegelung fixiert den Kontakt bei Zug oder Vibrationen und verhindert Reibkorrosion. Die Kontakte sind vollbeschichtet und selektiv vergoldet. Sein Design ist für die automatische Bestückung und sichere Montage optimiert. Das System ist in Versionen mit 2, 3, 5, 6 und 8 Polen verfügbar. Für technische Daten und kostenlose Muster schauen Sie doch einfach auf unsere Website oder rufen Sie uns an.

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106 MegaLink Precision 10-08

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Weller WR 3003M, die Reparaturstation für feine Strukturen, verfügt über drei individuell regelbare Werkzeugkanäle und einen Anschluss für Vakuum-Manipulatoren für Bauteilhandling. Jeder Kanal ist individuell programmierbar. Der Benutzer definiert, wie und wann der entsprechende Kanal in den Energiesparmodus schaltet. Die Werkzeugerkennung erfolgt automatisch und garantiert eine präzise Regelung der eingestellten Temperatur. Das System besteht aus: Steuereinheit WR3M, dem Mikrolötkolben WMRP, der Mikro-Entlötpinzette WMRT, dem Heissgaspencil HAP200, inkl. Sicherheitsablagen. Die Werkzeuge sind innerhalb weniger Sekunden auf Betriebstemperatur und ermöglichen müheloses Arbeiten an feinsten Strukturen. Verlangen Sie eine Vorführung durch den Spezialisten.

9.10.2008 10:12:47 Uhr


Eine neue Generation von Leistungsschützen Die Leistungsschütze DILM entwickelte Moeller seit Markteinführung vor vier Jahren kontinuierlich weiter. Mit den Typen DILM15, DILM38, DILM72 und DILM170 erweitert Moeller seine Schütz-Reihe um leistungs- und kostenoptimierte Eco-Schütze: Neben einem verbesserten Kontakt-Design und überarbeiteter Kontaktwerkstoffe konnte die Performance erneut gesteigert werden. Auf Basis intensiver Untersuchungen und zahlreicher Prüfungen kommt die neue xStart-Generation nun mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis auf den Markt. Das Ergebnis überzeugt: Moeller senkt die Listenpreise für die Leistungsstufen der Eco-Varianten um bis zu 12 Prozent. Anwender sparen mit den kompakt gebauten Eco-Schützen zudem Platz im Schaltschrank. Bei einer elektrischen Lebensdauer von 500 000 (DILM 38) respektive 750 000 (DILM15, DILM72,

INDIVIDUAL POWER DILM170) Schaltspielen sind EcoSchütze für die meisten Applikationen erste Wahl und eine echte Alternative zu den bewährten Schützreihen. Bei xStart-Schaltgeräten wird die klassische Verdrahtung durch steckbare Haupt- und Steuerstromverbindungen ersetzt. Dies ermöglicht schnelles, werkzeugloses und fehlerfreies Verdrahten. Moeller Electric AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14 info@moeller.net www.moeller.ch

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maxon motor bietet einen neuen Zahnbohrer für die metallfreie Aufbereitung des Implantatbettes an. Das Unternehmen sucht Partner für den internationalen Vertrieb. Die Keramikbohrer sind in sieben Standard-Durchmessern erhältlich. Selbstverständlich kann jede gewünschte Ausführung hergestellt werden. Patienten, die auf eine metallfreie Versorgung sowohl bei Implantat wie auch Prothetik bestehen, wünschen häufig auch bei der Vorbereitung der Implantation nicht mit Metall in Berührung zu kommen. Aber auch Anwender herkömmlicher Titanimplantate können von den hervorragenden Eigenschaften des Keramikbohrers profitieren. Er setzt im Gegensatz zu herkömmlichen Bohrern auf eine dreischneidige Bohrgeometrie. Diese erlaubt eine sichere und ruhige Führung des Bohrers. Schneiden aus ZrO2 Keramik sind ausserordentlich scharf und unterliegen praktisch keinem Verschleiss. Selbst nach

Deutschland: Inselkammerstr. 10 · D-82008 Unterhaching Tel.: 089 / 614 503 -10 · E-Mail: power@hy-line.de 10-08 MegaLink Precision 107 www.hy-line.ch/vicor


Schnelle Prozesse durch lichtaktive Klebstoffe Klebstoffe verbinden unterschiedlichste Werkstoffe in beliebigen Kombinationen miteinander. Die Herausforderung: Gemeinsam mit dem Kunden ist das Klebstoffsystem zu entwickeln, das am besten für die jeweilige Anwendung geeignet ist.

B

esonders im Automotive- und Elektrotechnikbereich mit hohen Stückzahlen und Qualitätsanforderungen sind schnelle und leicht integrierbare Klebeverfahren mit kurzen Taktzeiten sowie eine sichere Prozesskontrolle gefragt. Strahlungshärtende Epoxidharzklebstoffe wie Delo-Katiobond sind hier eine geeignete Alternative zu warmhärtenden oder zweikomponentigen Klebstoffen. Eine herausragende Eigenschaft ist die Voraktivierbarkeit – ein von Delo patentiertes Verfahren –, mit dem auch nicht durchstrahlbare Fügeteile schnell und sicher mit der Lichthärtung verklebt werden können. Durch die sehr schnelle Aushärtung, hohe Leistungsfähigkeit und abgestimmte Viskosität sind lichthärtende Klebstoffe besonders für schnelle Prozesse mit kleinen Bauteilen, etwa in der Automobilelektronik, geeignet. Bei schnellen automatisierten Prozessen werden sie sich auch in Zukunft weiter etablieren.

Airbag-Sensoren abdichten So werden beispielsweise AirbagSensoren aus PBT mit Delo-Katiobond abgedichtet, um besonders kurze Taktzeiten im vollautomatischen Prozess zu erreichen. Der Klebstoff ermöglicht Taktzeiten von unter sechs Sekunden und einen einfachen, kostengünstigen Pro-

108 MegaLink Precision 10-2008

Infos

zess. Als Vorbehandlung wurde in diesem Fall das Niederdruckplasma gewählt. Der Klebstoff erreicht nach der Oberflächenvorbehandlung eine sehr gute Haftung und Langzeitbeständigkeit auf PBT und besteht problemlos die anspruchsvollen Automotive-Tests.

Vergiessen elektrischer Pins Den erfolgreichen Einsatz strahlungshärtender Klebstoffe zeigt ebenfalls das Anwenderbeispiel der Firma Behr-Hella Thermocontrol GmbH (BHTC). Das Unternehmen stellt Bedien- und Steuergeräte für die Fahrzeugklimatisierung her. Mit Hilfe strahlungshärtender Klebstoffe werden dabei elektrische Pins vergossen, die sich zwischen Leiterplatte und dem Alu-Kühlkörper des Steuergeräts für die Zusatzheizung im Automobil befinden. Die Pins stellen sicher, dass die Kontaktierung zu dem elektronischen Stromnetz reibungslos funktioniert. Wichtige Anforderung an den einzusetzenden Klebstoff war daher das Abdichten gegen Feuchtigkeit. Neben geringen Investitionskosten bei gleichzeitig hoher Lebensdauer der Strahlungsquelle spielte zusätzlich die sehr schnelle Aushärtung innerhalb von nur 60 Sekunden eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Zusätzlich ist eine einfache und sichere Handhabung gewährleistet: Der einkomponentige Klebstoff

Gehäuseabdichtung bei Airbag-Sensoren.

kann einfach und flexibel aufgetragen werden und benötigt keine kosten- und wartungsintensive Zwei-Komponenten-Mischund Dosieranlage. (tm) ■

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Zum sicheren Schutz von Mensch und Maschine. Berührungslose, taktile und Zweihand-Sicherheit.

renden Anbieters von Luftfahrtcomputern, und es kommt bereits in mehreren grossen Avionikapplikationen zum Einsatz. Kontron AG, D-85386 Eching/München Tel. +49 8165 77 777, sales@kontron.com www.kontron.de Easy 111

Umluft-Klimasystem Mit dem Umluft-Klimasystem UKS für den Lowund Mid-Density-Bereich vervollständigt Rittal sein Produktsortiment im Bereich IT-Klimatisierung. Dieses saugt die warme Abluft der ServerSchränke an der Geräteoberseite an und kühlt sie wahlweise mit Wasser oder dem Kältemittel R407c in einem geschlossenen Wärmetauscher ab. Die gekühlte Zuluft wird gefiltert und mit Überdruck in den Doppelboden geblasen, von wo sie in den Kaltgang aufsteigt. Umfragen haben ergeben, dass heutzutage der Klimatisierungsbedarf in den Rechenzentren der meisten Unternehmen (noch) im Low-Density-Bereich liegt. Dieser wird durch die Doppelbodenklimatisierung per Umluft-Klimasystem bestens abgedeckt, das eine durchschnittliche Kühlung von circa 5 kW pro Rack erzielen kann. Wer mehr Verlustwärme abzuführen, setzt das UKS zur soliden Grundkühlung seines Rechenzentrums ein und kombiniert es beispielsweise mit Luft-/Wasser-

Sicherheitstechnik

Wärmetauschern, den Liquid Cooling Packages, die ab 10 kW pro Schrank sinnvoll einzusetzen sind und Verlustleistungen bis zu 30 kW pro Schrank sicher abführen. Rittal AG, 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 06 00 rittal@rittal.ch, www.rittal.ch Easy 122

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I

Mit dem MEC-PPC-AV1 bietet Kontron einen robusten, flexibel auslegbaren und kostenoptimierten COTS-Computer (Commercial-OffThe-Shelf) im ATR-Chassis (Air Transport Rack) für Luftfahrt- und Avionik-Applikationen. Der Embedded-Computer basiert auf einem 3HE CompactPCI-Subsystem, das speziell für Luftfahrt- und Avionik-Applikationen ausgelegt wurde und überzeugt durch kompakte Abmessungen, geringen Stromverbrauch, vorinstallierte Echtzeit-Software und umfassende Schnittstellenausstattung. Die Spannungsversorgung erfolgt über 28 VDC, das Leichtbaugehäuse ist aus Aluminium, das System ist conduction-cooled ausgeführt und verfügt über MIL-Bus- (MIL-STD-1553)-Anschlüsse sowie MIL-C-38999-konforme Stecker. Die Leistungsaufnahme ist mit bis maximal 17 Watt extrem gering. Entwickelt wurde das CPU-Board zusammen mit dem Know-how eines füh-

I

Robuster und modularer COTS-Computer

Nutzen Sie das know how

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Nebst dem Handelsbereich verfügt die Firma Primelco Visual Data AG auch über eine eigene Entwicklungs- und Produktionswerkstätte. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage Lösungskonzepte zu realisieren, die genau auf Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Frontrahmen sind in Farben, Grössen und Formen nach Wahl erhältlich. Bei Touchscreens kann zwischen Resistiv, Kapazitiv, SAW und Infrarot gewählt werden. LCDs sind in den Grössen 6,4", 8,4", 10,4", 12", 15", 17", 19", 20" und 21" erhältlich. Bei den Prozessoren stehen die zwei Kategorien Fanless: LX800 500 MHz/Cele-

ron M 1 GHz und High Performance: Intel Pentium bis 2 GHz/Core 2 Duo bis 2,33 GHz zur Verfügung. Kundenspezifische Entwicklung und Design sind ein wichtiger Bestandteil, auf den das Unternehmen eingeht. Das Erscheinungsbild kann den Kundenvorstellungen entsprechend angepasst werden. Die Prototypen und Serienfertigungen werden flexibel erstellt und vor Ort eingerichtet – bis zur fertigen Bedieneinheit, inklusive Betriebssystem und aller benötigten Treiber. So werden dem Kunden die mühselige Arbeitsplanung und die Koordination der verschiedenen Lieferanten erspart.

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10-08 MegaLink Precision 109


Stromversorgung mit hoher Stromdichte

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Emerson Network Power ergänzt ihre Produktpalette mit zwei neuen Stromversorgungen, ein Modul mit 2000 W und eines mit 1200 W Ausgangsleistung. Diese Stromversorgungen mit einer Stromdichte von 1,5 W/cm3 sind als «Frontend power supply» konzipiert, deren Anwendung «distributed power» Konzepte sind. Die nur 40 mm hohen Stromversorgungsmodule lassen sich als 1U-Rackeinschub verwenden. Das Gerät mit einer Nennleistung von 1,2 KW mit der Typenbezeichnung DS1200-3 und das 2-KW-Gerät mit der Bezeichnung DS2000-3 sind mit Ausgangsspannungen von 12 VDC als Hauptausgang und 3,3 VDC als Nebeneingang ausgerüstet. Alternativ steht ein Nebenausgang von 5 VDC zur Verfügung. Beide Stromversorgungen sind digital programmierbar und sind mit einer I-2-C-Schnittstelle ausgestattet und verwenden das branchen-

übliche PMBus-Kommunikationsprotokoll. Die Stromversorgungen sind mit einem Weiteingangsbereich von 90 bis 264 VDC ausgerüstet. Es wird aktive Leistungsfaktorkorrektur eingesetzt, um den Klirrfaktor am Eingang zu minimieren sowie die Einhaltung der Norm EN61000-3-2 sicherzustellen. Der Leistungsfaktor wird mit typisch 0,99 angegeben. ALTRAC AG 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch

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Ein hochwertiges 6,5-Zoll-TFT-Display steht im Zentrum des neuen TFT/HMI065A1ES2 Touch Panel PCs von Syslogic Datentechnik AG. Dank seiner Helligkeit von 460 cd (inkl. Touchscreen) und einem Kontrast von 700:1 ist das Display in den hellsten Umgebungen immer noch gut lesbar. Die entspiegelte, resistive Touchscreen Front ist IP65 geschützt und gegen eine Vielzahl von Chemikalien und Reinigungsmitteln resistent. Das Herz, eine ARM9-CPU-Einheit, liefert 200-MHz-Performance bei unglaublichen 3,5 W (max.) Leistungsaufnahme. Das ganze System braucht trotz dem leuchtstarken Display lediglich eine 15 W Speisung. Das Bedienterminal besitzt eine Ethernet, zwei USB und zwei RS232-Schnittstellen. Optional kann eine RS232 Schnittstelle durch eine RS485- oder eine CAN-

info_ch@festo.com www.festo.ch

110 MegaLink Precision 10-08

210

Schnittstelle ersetzt werden. Als Betriebssysteme stehen Board Support Packages für Windows CE und Linux zur Verfügung. Die Betriebssysteme können entweder im 16 MByte onboard Flash oder auf einer CompactFlash-Karte geladen werden. Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 200 93 40 www.systronics.ch

Easy 134


Industriebedarf

Robuste Touch Monitore aus Metall Die neue TouchMonitor-Serie zieht mit ihrer eleganten Bauform und dem zeitlosen Design sämtliche Blicke auf sich und sorgt für einen optisch ansprechenden Auftritt. Die Monitore sind in den Grössen 10,4", 12", 15", 17" und 19" erhältlich. Highlights

sind das Metallgehäuse und die stabile Bauform sowie der integrierte Touchscreen, welcher wahlweise als resistive oder kapazitive Technologie erhältlich ist. Er ist einer der stabilsten Touch Monitore, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der Standfuss ist verstellbar und ermöglicht die VESA-Montage als Stand-aloneDisplay. Somit erfüllt diese Baureihe sämtliche Voraussetzungen für Einsätze in rauen Industrieumgebungen optimal. Die Touch-Monitore sind für Desktopanwendun-

gen, Maschinensteuerungen, POSund Kassenlösungen sowie für POI geeignet. Sie sind ab sofort erhältlich und ergänzen das Monitor-Portfolio von Primelco.

Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 101

Robuste Laserbeschriftung

Die Laserbeschriftungsgeneration LP-V/LP-W mit Faserlaser-Technologie bieten einige Vorteile gegenüber den herkömmlichen Nd: YAG-Systemen wie zum Beispiel eine bessere Schriftqualität, kleinere Gehäuseabmessungen, eine längere Lebensdauer von mehr als 60 000 Stunden und geringere Fixkosten, da ein FAYb-System einen deutlich verringerten Stromverbrauch hat (390 VA) und mit einfacher Luftkühlung auskommt. Der LP-W052U-C eignet sich besonders gut zum Beschriften von Produkten aus der Elektronikindustrie, wie zum Beispiel Halbleiterbauelemente, da er einen sehr kleinen Laserstrahldurchmesser von nur 30 μm besitzt und im cwModus (continuous wave) arbeitet. Das neue, leistungsfähige Kompakt-Bildverarbeitungssystem PV500 hilft die Automatisierung und Qualitätskontrolle wettbewerbsfähig zu halten. Das universelle System eignet sich für alle industriellen Bildverarbeitungskontrollen. Durch die schnelle Auswertung, die hohe Genauigkeit und die grosse Flexibilität des PV500 können Kontrollaufgaben einfacher, kostengünstiger und schneller gelöst werden. Panasonic Electric Easy 129 6343 Rotkreuz Tel. 041 799 70 50 info-ch@ eu.pewg.panasonic.com www.panasonic-electric-works.ch

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X20 und X67 System von B&R: I/O, Feldbus, Steuerung - in IP20 oder IP67. Abnehmbare Feldklemme, unerreichte Packungsdichte, Hot-plugable Elektronik, nahtlose Integration von IP67 I/Os, hervorragende EMV-Eigenschaften.

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211 10-08 MegaLink Precision 111


Kommunikation

Optimierte Ethernet-Switche

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Die technisch optimierten EthernetSwitche CU2008 und CU2016 ersetzen die bisherige Geräteserie. Die neuen Switche haben die gleiche Baugrösse wie bisher, mit identisch angeordneten RJ-45-Buchsen und Spannungsanschluss. Um die Lesbarkeit der StatusLEDs zu verbessern, sind sie direkt an den RJ-45-Buchsen angeordnet. Neu ist u. a. der Wegfall des Konfigurations-DIP-Schalters, der in der Regel nicht benötigt wurde; das Risiko von Fehleinstellungen wird in der Praxis eliminiert. Die Beckhoff-Ethernet-Switche bieten 8 bzw. 16 RJ-45-Ethernet-Ports. Switche leiten eingehende Ethernet-Frames gezielt an die Zielports weiter und vermeiden im Vollduplexmodus Kollisionen. Sie sind universell in Automatisierungs- und Büronetzwerken ein-

setzbar. Die Montage der robusten und flachen Geräte im Edelstahl-Aluminiumgehäuse erfolgt anwenderfreundlich über einen integrierten Hutschienenadapter. Die Gehäuseoptimierung hat auch eine 16%ige Preissenkung zur Folge. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 106

Notebook als mobiles Testlabor für Feldgeräte

Entwicklung, PCB-Design, Produktion und Test aus einer Hand

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Energieversorgung ganz einfach über den USBAnschluss Feldgeräte vor Ort zu testen, erfordert normalerweise den Anschluss an eine Batterie oder eine sonstige externe Stromversorgung. Das ist nicht nur umständlich, sondern verlangt auch den Transport sperriger Geräte. Die FieldConnex USB Power Supply von Pepperl + Fuchs löst dieses Problem auf die elegante Art. Sie ist eine Plug-and-Play-Lösung für jedes Notebook und ermöglicht nicht nur, problemlos einzelne Feldgeräte zu testen, zu konfigurieren, Tags zu setzen und Statusinformationen auszulesen, sondern liefert gleichzeitig auch die Energieversorgung über den USB-Anschluss. Die FieldConnex USB Power Supply ist eine einfache Alternative zur direkten Kommunikation mit Feldgeräten für den FOUNDATIONFeldbus H1. Sie lässt sich online und offline einsetzen und eröffnet eine deutlich höhere Produktivität bei der Inbetriebnahme und Wartung von Feldbus-Systemen. Ein DB9-Stecker wird direkt

mit der Anschlusseinheit einer NIC-PCMCIA-FBUS-Karte von National Instruments (nicht enthalten) angeschlossen und ermöglicht danach die direkte Kommunikation mit dem Gerät, während der USB-Anschluss des Notebooks für die erforderliche Stromversorgung mit 11 Volt und bis zu 45 mA sorgt. Pepperl + Fuchs AG Easy 118 2557 Studen Tel. 032 374 76 80 pa-info@ch.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com


Mehr Raum für E/A-Funktionen PC-based Control für die Umformtechnik Die blechverarbeitende Industrie boomt. Zunehmende Produktvielfalt, stark schwankende Losgrössen und ausgeprägtes Kostenbewusstsein erfordern im weltweiten Wettbewerb ein Höchstmass an Flexibilität. Genau hier bietet die PC-basierte Steuerungstechnik mit schneller EtherCAT-Kommunikation entscheidende Wettbewerbsvorteile: skalierbare und flexible Lösungen mit hoher Performance und hoher Präzision. So unterschiedlich die Grösse und Form von Blechteilen, so vielfältig sind auch die Bearbeitungsprozesse. Hoch produktiv, präzise, reproduzierbar und kostengünstig sollen die Fertigungssysteme arbeiten. Voraussetzung hierfür sind optimal aufeinander abgestimmte Prozesse mit geringen Stillstands- und Rüstzeiten. Grosse Kräfte bei gleichzeitig hohen Geschwindigkeiten, wie sie beim Pressen erforderlich sind, verlangen ausserdem eine anspruchsvolle Regelungstechnik. Serienmaschinen-

hersteller fordern Ausbaufähigkeit und Flexibilität, um Kundenwünsche einfach und kostengünstig erfüllen zu können. Das modular aufgebaute BeckhoffProduktspektrum erlaubt massgeschneiderte Lösungen bezüglich Rechenleistung, Komplexität und Kosten, die – im Vergleich zu herkömmlichen Steuerungen – die Produktivität und Flexibilität von Blechbearbeitungsmaschinen deutlich steigern. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 107

Doppelt sparen mit neuem Inline Profibus-Buskoppler Weniger Platz auf der Hutschiene bei mehr Funktionalität: 8 Eingänge und 4 Ausgänge sind fester Bestandteil des neuen Inline-Buskopplers für Profibus DP bei nur 80 mm. So ist nicht nur die Feldbuskommunikation gesichert, sondern gleichzeitig wird ein Teil der Automatisierungsaufgabe gelöst. Damit aus dem Teil auch ein Ganzes wird, bietet der Inline-Automatisierungsbaukasten viele Funktionen, die Ihre Lösung komplettieren. Zusätzlich integrierte Asset-Management-Funktionen machen diese neue BuskopplerGeneration noch wertvoller.

ZigBee Modem unterstützt Mesh-Netzwerke Mesh-förmige Funknetzwerke ermöglichen deutlich grössere Reichweiten als sternförmige WLANs. Dadurch lassen sich zum Beispiel in grossen Gebäuden oder Anlagen mit geringem Aufwand Monitoring-Anwendungen realisieren. Für derartige Applikationen bietet SSV nun das Socket Modem Mod/ Zbee1 an. Es nutzt die 2,4-GHzISM-Funkfrequenzen auf Basis der IEEE 802.15.4- und ZigBee Standards. Das Mod/Zbee1 wird über eine serielle Schnittstelle mit Hilfe von AT-Kommandos gesteuert und ist wahlweise als ZigBee-Koordinator, -Router oder -Endpunkt einsetzbar. Das Modul ist alternativ mit einer integrierten Chip-Antenne oder einem Stecker für den Anschluss externer Antennen lieferbar. Das Socket-Format des Mod/Zbee1 entspricht dem De-facto-Standard, um OEM-Geräte durch nachträglich integrierbare Module kommunikationsfähig zu machen. Da

Module im Socket-Format mechanisch untereinander kompatibel sind, kann ein OEM-Design unabhängig von der Kommunikationsanbindung entworfen werden. Dadurch vereinfachten und beschleunigten sich das Engineering und die Integration neuer Kommunikationsfunktionen in bestehende und zukünftige Systeme.

Mehr Informationen unter Telefon 0523545555 oder www.phoenixcontact.ch/profibus

SSV Software Easy 148 Systems GmbH D-30453 Hannover Tel. +49 511 400 00 42 smu@ist1.de www.ssv-embedded.de

213 © PHOENIX CONTACT 2008

10-08 MegaLink Precision 113


Kommunikation

HF-Quadratur und ZF-Empfang

Dauerfeste, kleine Industrierechner

Der Baustein CMX992 von CML, England, ist ein Single-Chip-HFEmpfangs-IC für die analoge oder digitale Übertragungstechnik. Er enthält einen Super-Heterodyn-Empfänger sowie den erforderlichen Local-Oscillator-Kreis. Der Baustein kann im Frequenzbereich zwischen 100 MHz und 1 GHz eingesetzt werden. Die Architektur unterstützt eine breite Auswahl von Constant Envelope- und linearen Modulationsarten. Der CMX992 verfügt über selektierbare Funktionsblöcke, die eine hohe Performance über verschiedene Bandbreiten und Modulationsarten gewährleisten. Der Empfangspfad enthält einen integrierten HF-Mischer mit 2 Ausgängen, die den Anschluss von zwei unterschiedlichen (externen) ZF-Filtern ermöglichen. Die gefilterten ZF-Signale werden dem Baustein über zwei Eingänge wieder zugeführt. Es

Einstecken und vergessen. Das ist der Traum von jedem Anlagenbauer. Dank dem IPC/COMPACTA1-1E geht er jetzt in Erfüllung. Der kleine Box-PC der COMPACT-«XS»-Familie von Syslogic basiert auf einer leistungsfähigen ARM9-CPU-Einheit. Während der Konzipierung des Geräts wurde auf eine niedrige Stromaufnahme und auf den Verzicht von beweglichen und rotierenden Teilen geachtet. So sind im Innern des Compact Systems keine Kabel und keine gelagerten Teile wie Harddisks oder Ventilatoren zu finden. Die geringe Leistungsaufnahme von max. 8 Watt erlaubt eine Betriebstemperatur von 0° C bis 55 °C, bzw. –40 °C bis +70 °C für die Einheit im erweiterten Temperaturbereich, ohne forcierte Kühlung. Das Windows CE- oder Linux-Betriebssystem findet ge-

folgen 2:1-Multiplexer zur ZF-Auswahl, Variable Gain Amplifier (VGA) und Automatic Gain Control (AGC). Die ZF kann anschliessend entweder I/Q-demoduliert oder zur «Low-IF» weiter heruntergemischt werden. Dies erleichtert den Anschluss von externen Low Power ADCs. Der CMX992 vereint viele Funktionen auf dem Chip, die bisher nur diskret realisiert werden konnten. Egli Fischer & Co. AG 8022 Zürich, Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch Easy 143

nügend Platz im onboard Flash, sodass der vorhandene CompactFlash-Steckplatz unter Umständen gar nicht benötigt wird. Für die Anbindung an Peripherien stehen eine Ethernet-, eine PS/2-, eine VGA-, zwei USB- und zwei RS232-Schnittstellen zur Verfügung. Die kleinen Box-PCs werden in robusten und rostfreien Chromstahlgehäusen geliefert. Systronics AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 200 93 40 www.systronics.ch

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Für Fü ein einfachste V b Verbindungen Sparen Sie Zeit und Geld 3M Mini-Clamp Steckverbinder für Kabel-, Leiterplatten- und Rückwandmontage: die genial einfache Methode, 3- oder 4-polige elektrische Verbindungen herzustellen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, und die Stecker lassen sich dank Schneidklemmtechnik ohne teure Spezialwerkzeuge schnell und problemlos verarbeiten. Optimal einsetzbar sind Kabel mit 7 bis 19 verzinnten Litzen, Kupferlegierung, PVC und PE Isolation. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 724 93 52 oder per 114 MegaLink Precision 10-08

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Messen und Prüfen

Geschwindigkeits- und Längenmessung Zur Qualitätskontrolle während der Fertigung werden bei Bahnwaren (z. B. Textilien, Drahtgewebe oder Schleifpapier) üblicherweise berührende Messsysteme eingesetzt, so etwa Kombinationen aus Messrad und Drehgeber. Diese Lösungen sind zwar fehler- und verschleissanfällig, konnten aber bisher nur selten durch optische Messsysteme ersetzt werden, die in der Regel zu kostspielig sind und zuviel Platz benötigen. Das miniaturisierte Sensorsystem Optipact von Intacton ermöglicht eine berührungslose Geschwindigkeits- und Längenmessung bewegter Objekte. Damit wird eine wirtschaftlich sinnvolle, materialschonende und präzise Qualitätskontrolle während der Fertigung gewährleistet. Im Einsatz treten keine durch Schlupf oder Ablagerungen bedingten Messfehler auf, ausserdem wird die Oberfläche des untersuchten Materials nicht durch Druck beschädigt. OPTIPACT-Sensoren sind für einen Geschwindigkeitsbereich bis

Modulare RF-Messgeräte

±4 m/s konzipiert und erreichen je nach Ausführung eine Auflösung bis 15 μm. Mit einer Grösse von 98 x 42 x 47 mm (77 x 31 x 35 mm bei der OEM-Variante) lassen sie sich zudem mühelos in nahezu jede Anlage integrieren.

schnell bewegter Objekte präzise auszuwerten. Die hohe Auflösung ermöglicht kleinste Veränderungen festzustellen und hilft so die Qualität des Endproduktes zu verbessern.

Die softwaredefinierten modularen Messgeräte – der RF-Vektorsignalanalysator NI PXIe-5663 und der RF-Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673 für Signale bis jeweils 6,6 GHz – werden vom NI-PXIe-1075-Chassis, das 18 Steckplätze bietet und eine Übertragung von Daten mit hoher Bandbreite ermöglicht, ideal ergänzt. Das Modul NI PXIe-5663 kann Signale von 10 MHz bis 6,6 GHz bei einer analogen Bandbreite von bis zu 50 MHz analysieren, und das Modul NI PXIe-5673 kann Signale von 85 MHz bis 6,6 GHz bei einer analogen Bandbreite von bis zu 100 MHz generieren. Das Chassis NI PXIe-1075 ist das branchenweit erste PXI-Express-Chassis, bei dem PCI-ExpressLanes direkt an jedem Steckplatz zur Verfügung stehen, wodurch bis zu 1 GByte/s Bandbreite pro Steckplatz und bis zu 4 GByte/s Gesamtsystembandbreite bereitgestellt werden. Die modularen RF-Messgeräte können die Vorteile leistungsstarker Multicore-Prozessoren voll ausnutzen und eignen sich daher besonders für Hochgeschwindigkeits-RF-Messungen und automatisierte Wireless-Prüfungen. Die Möglichkeit, mit LabVIEW 8.6 parallele Messalgorithmen auf Multicore-Prozessoren zu implementieren, verschnellert die gängigen Messungen in der Funk- und Nachrichtentechnik. Beispielsweise können die modularen RFMessgeräte im Vergleich mit traditionellen Instrumenten viele individuelle WCDMA-Messungen über 20-mal schneller ausführen. Da Messungen wie etwa die Adjacent-Channel Leakage Ratio (ACLR) in nur ca. 8 ms durchgeführt werden können, sind Anwender in der Lage, komplette WCDMA-Gerätecharakterisierungen bis zu 5-mal schneller durchzuführen. Neben Leistungsfähigkeit bieten die RF-Messgeräte aufgrund der komplett softwaredefinierten Architektur maximale Flexibilität. Anwender können Wireless-Protokolle einfach durch Rekonfigurierung der Software mithilfe von LabVIEW-Toolkits oder durch Erstellen eigener Modulationsalgorithmen entwickeln und testen. Daneben können Anwender RFMessgeräte für PXI in über 1500 PXI-Module wie Hochgeschwindigkeits-Digitizer, Signalgeneratoren und Präzisions-DC-Messgeräte integrieren, um ihre gesamten Prüfanforderungen zu erfüllen.

Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Omni Ray AG, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80, info@omniray.ch www.omniray.ch Easy 115

Klein, leicht und präzise

Für Anwendungen bei beengten Platzverhältnissen bietet Baumer verschiedenste Miniatursensoren für überzeugende und präzise Lösungen. Die kleinen Distanz messenden Induktivsensoren IWRM 04 gehören mit 4 mm Durchmesser und einer Gehäuselänge von nur 30 mm zu den kompaktesten, induktiven Analogsensoren auf dem Markt. Sie besitzen eine kurze Ansprechzeit von 0,5 ms und eine hohe Auflösung von 1 μm. Der optische Miniatur-Sensor FHDK 04 überzeugt durch eine sehr effiziente Hintergrundausblendung. Den Entwicklern

von Baumer ist es gelungen, diesen Sensor in einem Gehäuse von nur 4 x 6 x 45 mm unterzubringen. Mit einem Schnellspannadapter und einem Nutenstein lässt sich dieser Sensor in jedem handelsüblichen Montageprofil fixieren. Mehrere Sensoren können nebeneinander betrieben werden, ohne dass es zu einer gegenseitigen optischen Beeinflussung kommt. Zudem wird der Kommunikationsstandard IO-Link unterstützt. Ultraschallsensoren der SONUS-Baureihe, mit schaltendem oder analogem Ausgang, eignen sich aufgrund ihrer geringen Masse von weniger als 4 Gramm optimal für den Einbau in alle leichten, sich schnell bewegenden Handling-Einheiten. Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

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Haargenau messen Mit den Zeilensensoren PosCon und ParCon lassen sich Kanten von Papierbahnen noch präziser steuern, Positionen von Drähten noch exakter bestimmen oder die Breite eines Kunststoffprofils am Ausgang eines Extruders noch genauer messen. Die Sensoren erkennen entlang einer schmalen Messlinie die Kanten von Objekten mit einer Auflösung von bis zu 0,03 mm. Diese Kanten werden je nach Modus unterschiedlich ausgewertet und das Resultat dann als analoger Wert (4–20 mA) ausgegeben. Damit lassen sich Kantenpositionen innerhalb des Messbereiches genau bestimmen, Objektbreiten messen oder Objekte anhand der Objektmitte positionieren. Da die Sensoren nach dem Reflexionsschrankenprinzip arbeiten, erfas-sen sie Objekte unabhängig von ihrer Farbe und Oberfläche. Selbst transparente Objekte wie Verpackungsfolien können zuverlässig erfasst werden. Die Messfrequenz von bis zu 1 kHz erlaubt auch die Position

Easy 125

Easy 234

10-08 MegaLink Precision 115


Messen und Prüfen

Kamera für Videoüberwachung Moxa hat sein Produktangebot im Bereich Video Networking um den VPort 25, eine robuste und IP66-zertifizierte stationäre Kamera, erweitert. Der VPort 25 vereint eine hochauflösende Tagund-Nacht-CCD-Linse von Sony mit Moxas-IP-Modul und ist somit eine hochqualitative, stabile IP-Kamera, die den Anforderungen in rauen Anwendungsumgebungen gerecht wird. Das robuste Design verhindert die Beschädigung durch äussere Einflüsse. Darüber hinaus löst ein spezieller Sensor einen Alarm aus, sobald das Gehäuse geöffnet wird. Das lüfterlose Embedded-System des VPort 25 sorgt für sehr hohe Zuverlässigkeit für den Einsatz im Aussenbereich. Die Kamera ist mit redundanter Stromzufuhr ausgestattet: Zum einen mit direkter Stromverbindung ( 12/24 VDC und 24 VAC) und zum anderen per Power-over-Ethernet (IEEE 802.3af). Dank dem ASIC-Kom-

Fehler effizienter finden

pressions-Chip bietet der VPort 25 eine Videoleistung bis zur vollen D1-Auflösung (720 x 480) @ 30 FPS. VPort 25 unterstützt Dual-Codecs inklusive MJPEG- und MPEG4-Algorithmen. Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

Easy 117

Vision-Sensoren mit Ethernet-Schnittstelle Die neuen VeriSens-Modelle der Serie 1500 mit Ethernet-Schnittstelle erweitern die Möglichkeiten der Kommunikation mit der Maschinensteuerung. Das Konzept der erfolgreichen Vision-Sensoren basiert auf einfachster Bedienbarkeit, kombiniert mit höchster Leistungsfähigkeit und Prozesssicherheit. Diese Eigenschaften wurden in der Serie 1500 konsequent fortgeführt. Mit Funktionen wie der Live-Bilddarstellung über Standard-Web-Interfaces oder der automatischen Netzwerkintegration können Applikationen zur Erfassung und Kontrolle von Position, Orientierung, Anwesenheit und Vollständigkeit zukünftig noch komfortabler gelöst werden. Ebenso gehören eine Visualisierung der automatisch gespeicherten Bilder fehlerhafter Objekte, die komplette Übertra-

tioniert das ohne Trigger und zweitens wird nicht nur die Anomalie angezeigt, sondern auch die Signale Vor- und Nachher, was entscheidende Hinweise zur Fehlersuche gibt. Weitere positive Aspekte sind unter anderem: einfache Bedienung, gut lesbares Display mit übersichtlicher Gestaltung, integrierte Mess-, Mathund Statistikfunktion, hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, kleines Eigenrauschen der Eingänge sowie verschiedene Verbindungsmöglichkeiten (LAN, USB, GPIB). Emitec AG Easy 145 6343 Rotkreuz Tel. 041 748 60 10 info@emitec.ch www.emitec-messtechnik.ch

Langlebige Betriebsstundenzähler

gung ermittelter Daten sowie die Parametrierung und Auswahl anderer Prüfprogramme über die Ethernet-Schnittstelle zum Funktionsumfang der neuen Serie 1500.

Baumer Electric AG Easy 137 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

Ve n t i l e Druckmess technik www sirag-ag.ch 216 116 MegaLink Precision 10-08

Immer wieder gibt es neue DSOs. Aber gibt es auch echte Innovationen, welche dem Benutzer Vorteile bringen? Genau dies verspricht der japanische Hersteller Yokogawa mit der DL9000-Serie und der «History»-Funktion. Diese ermöglicht, bisher nicht erkannte, anormale Signale zu finden und effizient zu analysieren. Dadurch werden Fehler rascher gefunden, was z. B. schnellere Entwicklungszeiten ermöglicht. Das DSO speichert bis zu 2500 einzelne Messungen kontinuierlich ab und stellt diese überlappend auf dem Display dar. Wird ein anormales Signal bemerkt, kann die Messung manuell oder automatisch gestoppt werden. Anschliessend kann jede einzelne Messung detailliert angezeigt werden. Das bietet zwei Vorteile. Erstens funk-

Alle Betriebsstundenzähler von Müller haben eine aussergewöhnliche Langlebigkeit und Qualität gemeinsam. Durch langjährige Optimierung der Materialien und der Fertigung konnte ein enorm hohes Qualitätsniveau erreicht werden. Die Zähler sind für den Einbau in Schalttableaus oder für die DIN-Schienen-Montage konzipiert. Die Anschlussspannungen reichen von 5 VDC bis 300 VDC. Für den AC-Betrieb gibt es 24 V, 115 V, 230 V, 400 V zur Auswahl. Die Frequenz beträgt dabei 50–60 Hz. Sonderspannun-

gen sind auf Anfrage erhältlich. Einige Modelle besitzen auch eine Nullrückstellung. Die Zählkapazität beträgt 10 000 h, 100 000 h oder 1 000 000 h, bei einer Ablesegenauigkeit von 0,1 h oder 0,01 h. Die Modelle für den Frontplatten-Einbau haben mit der optionalen Dichtung die Schutzart IP54. TRIGRESS ELEKTRO AG 6341 Baar Tel. 041 560 60 00 info@trigress.ch www.trigress.ch Easy 135


electronica 08 Halle B2, Stand 511

Sensoren mit Stecker müssen nicht gross sein Um die Vorteile der Miniaturisierung optimal nutzen zu können, bietet Baumer eine vollständige Palette an hochkompakten induktiven Sensoren mit M5 x 0,5 mm Steckern und den passenden Steckverbindungen an. Das einzigartige Programm umfasst digitale und analoge Sensoren im rund- und quaderförmigen Gehäuse. Die kleinen Distanz messenden Induktivsensoren IWRM 04 sind mit 4 mm Durchmesser und einer Gehäuselänge von nur 30 mm die kompaktesten induktiven Analogsensoren auf dem Markt. Mit einer kurzen Ansprechzeit von 0,5 ms und der hohen Auflösung von 1 μm sind sie in dieser Grössenklasse ungeschlagen. Der Messbereich beträgt 0...1 mm. Die schaltende Version dieser Sensoren ist sogar mit einer bescheidenen Länge von 24 mm erhältlich. Sie sind mit hellen, gut sichtbaren LED-Statusanzeigen ausgerüstet. Mit einer Einbautiefe von 4,7 mm lässt sich der induktive Näherungsschalter IFFM 08 problemlos frontbündig in Metallnuten oder Ausfräsungen versenken. Ganz einfach kann dieser Sensor mit nur einer M3-SenkkopfSchraube montiert werden. Die dazugehörige, rüttelfeste und verschraubbare Steckverbindung erreicht die

Schutzklasse IP 67 und ist als axiale und abgewinkelte Variante erhältlich. Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com Easy 104

Tauchsonden für die Füllstandsmessung Mit den neuen Tauchsonden der PS3-Serie setzt ifm electronic einen weiteren Meilenstein bei der Füllstandsmessung, insbesondere was Vielseitigkeit und Robustheit der Sensoren betrifft. Die Tauchsonden eignen sich für die Füllstandsmessung in Behältern, Tanks, Brunnen, Fliessgewässern, Bohrlöchern und Abwasseranlagen. Durch das analoge Ausgangssignal von 4 ... 20 mA und den Einsatz der Zweileitertechnik ist eine einfache Einbindung in unterschiedlichste Applikationen möglich. Mit den erhältlichen Druckbereichen von 0 bis 0,25, 0 bis 0,6 oder 0 bis 1 bar lassen sich Füllhöhen bis zu zehn Metern Wassersäule messen. Der Druckausgleich zur Atmosphäre erfolgt über ein innen belüftetes Kabel. Die Sonden werden mit festen Kabellängen von 3 m, 10 m oder 12 m geliefert. Die breite Palette an Zubehör ermöglicht es, die Tauchsonde mechanisch optimal an die Messstelle anzupassen. Aufgrund der Schutzart IP 68, dem Gehäuse und der Sensormembran aus Edelstahl sowie einer Abdeckkappe aus Polyamid (PA) weisen die Son-

den eine hohe Zuverlässigkeit und eine grosse Widerstandskraft gegen aggressive Medien auf. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

Easy 109

Messkopfverstärker mit Profibus-Anbindung Mit dem FlexTop 2231 bietet Baumer innerhalb des Produktsegments Process Instrumentation einen vielseitigen Messkopfverstärker mit Profibus-Anbindung an. Er eignet sich für die Lebensmittelindustrie, Pharma- und Biotechnologie, die chemische und petrochemische Industrie sowie für Antriebssysteme. Der konfigurierbare Messkopfverstärker besitzt eine galvanische Trennung zwischen Eingang und Ausgang. Der Eingang lässt sich für Widerstandsthermometer, Thermoelemente, Widerstände, Strom- und Spannungssignale konfigurieren. Es können ein 2-, 3oder 4-Leiter-Widerstandseingang sowie ein doppelter Pt100-Sensor gewählt werden. Der Pt100 kann für Differenz, Mittelwert oder Mittelwert mit Redundanz konfiguriert werden. Das versiegelte Gehäuse mit 44 mm Durchmesser erlaubt den Einbau in ein Standard-DIN-B-, ein ø 80-mm-Baumer-Edelstahlgehäuse oder das TE1-Edelstahl-Feldgehäuse. Die 6-mm-Mittelbohrung ermöglicht einen schnellen Fühleraustausch, und die Montageschrauben mit ih-

ren Anpressfedern garantieren auch bei Vibrationen einen sicheren Fühlerkontakt. Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf, Tel. 031 764 99 55 info.ch@baumerprocess.com www.baumerprocess.com

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Lieferantenverzeichnis

Alarm- und Signalgeber

Antriebstechnik

Dienstleistungen

MIL-C Stecker / Zubehör & Eigenfabrikation EMCT Swiss-ConnTec SA Alarm / Schallgeber Steckverbinder

Relais

Ringkerntransformatoren Elektromagnete

Kabel & Zubehör

PIEZO-SCHALLGEBER

Printbestückung • Steckerassembling • Kabelkonfektion

Hadimec AG

electronic-SUMMER

Alte Bruggerstrasse 32, 5506 Mägenwil, Tel. +41 (0)62 889 86 00, Fax +41 (0)62 889 86 10/60 www.hadimec.com

EMCT, Swiss made, high quality buzzers & worldwide connector technology. LECTRO ECHANICAL OMPONENT ECHNICS

Grubenstrasse 7a

CH-3322 Urtenen-Schönbühl

+41 (0)31 859 34 94 : w3.EMCT.ch

+41 (0)31 859 34 94

@: info@emct.ch

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

Antistatische Produkte

Elek tronik fer tigung

Automation

Sirel AG ESD Control Reinraumtechnik Dattenmattstrasse 16 a, 6010 Kriens Telefon 041 392 11 11, Fax 041 392 11 19 info@sirel.ch, www.sirel.ch

Rickenbacherstrasse 29, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 94 94, Fax 061 985 94 98 info@schaffner-gmbh.ch, www.schaffner-gmbh.ch

Elektrostatische Entladungen kontrollieren

Bauteile und Distribution

Energiezufü hru ngen

Mobil

A n t r i e b e/F l u i d i k EBV Elektronik GmbH & Co. KG Im Technologiepark 2-8 | D-85586 Poing & +49 (0)8121 774-0 | Fax +49 (0)8121 774 422 Distribution was yesterday. Today is EBV.

Gedruckte Schaltungen

www.ebv.com

Hyd raulik

Aahusweg 8, Fänn 6403 Küssnacht

Brüggliweg 18 · CH-3073 Gümligen-Bern Tel. + 41 (0)31 958 40 40 Fax + 41 (0)31 958 40 30 info@eltronic.ch · www.eltronic.ch

GLYN Switzerland Bachweg 3 CH-8133 Esslingen Tel.: 044 944 55 00 Fax: 044 944 55 09 Mail: sales@glyn.ch Web: www.glyn.ch

Tel. 041 799 49 49 Fax 041 799 49 48

info@atphydraulik.ch www.atphydraulik.ch

Industrie-PCs 8618 Oetwil am See Tel. 044 887 69 89 www.inova-computers.ch

Bildverarbeitung

Kabel Postfach, CH-8603 Schwerzenbach Tel. 044/908 13 60, www.fabrimex.ch

www.heiniger-ag.ch Rietbrunnen 48 8808 Pfäffikon SZ www.stemmer-imaging.ch

118 MegaLink Precision 10-08

Tel. 055 415 90 90 Fax 055 415 90 91

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz


Stromversorgung ROTRONIC AG Feuchte- und Temperaturmesstechnik Grindelstrasse 6, 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 44, Fax 044 837 00 73 www.rotronic.ch, Email: humidity@rotronic.ch

U S V– Unterbrechungsfreie Stromversorgung Kabelkonfek tionieru ng CTA Energy Systems AG 3110 Mßnsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch usv@cta.ch

usv.ch Kabel + Systeme fĂźr industrielle Anwendungen.

Prozessautomation

ServiceNet AG Member of Newave Group 5432 Neuenhof Tel.: 056 416 01 01 info@servicenet.ch www.servicenet.ch

ServiceNet Biel AG Member of Newave Group 2504 Biel Tel.: 032 366 60 35 biel@servicenet.ch www.servicenet.ch

Ihr Spezialist fĂźr Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) Beratung, Planung, Verkauf und Service

TEFKON AG I CH-9220 Bischofszell I tefkon.ch

bĂźrge-ďŹ scher ag Industrieautomation

U S V/B a t t e r i e n/A k k u s SAT AG

Kantonsstrasse 57 3930 Vispâ „Eyholz Tel. 027 933 10 40 info@sat-akku.ch www.sat-akku.ch

Mattenstrasse 3 • CH-5745 Safenwil Tel. + 41 62 789 85 85 • www.bfag.ch

K a l i b r i e r e n/P r Ăź f e n Sensoren Grundstr. 2, 6343 Rotkreuz Telefon 041 799 47 00 Internet www.quinel.ch

WerkstoffprĂźfmaschinen

EMV, el. Sicherheit, ATEX, Vibration, Klima, Expertisen

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PEWATRON AG Thurgauerstrasse 66 CH-8052 ZĂźrich Tel: +41 (0)44 877 35 00 Fax: +41 (0)44 877 35 25 info@pewatron.com www.pewatron.com

Strom & Spannung

Werkzeugkoffer Ku nststoff- Profile Schaltschranksysteme Werkzeuge

fĂźr die

Elektronikfertigung

Magnete

Stecker MIL- C + Industrie

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Messen + PrĂźfen

MIL-C Stecker / ZubehĂśr & Eigenfabrikation EMCT Swiss-ConnTec SA Alarm / Schallgeber Steckverbinder

Relais

Ringkerntransformatoren Elektromagnete

Kabel & ZubehĂśr

PIEZO-SCHALLGEBER

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EMCT, Swiss made, high quality buzzers & worldwide connector technology. LECTRO ECHANICAL OMPONENT ECHNICS

Grubenstrasse 7a

CH-3322 Urtenen-SchĂśnbĂźhl

+41 (0)31 859 34 94 : w3.EMCT.ch

+41 (0)31 859 34 94

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WickelgĂźter

B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 RĂźti www.bachelag.ch

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10-08 MegaLink Precision 119


Impressum

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1662–3339 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07

Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor: Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Kundenberatung Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@megalink.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Karen Heidl Marketing: Jürg Rykart Lesermarketing: Fabienne Thomann

Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azmedien.ch Pia Fleischmann und Ursula Urech

In dieser Ausgabe

3M (Schweiz) AG 114 ABB Schweiz AG 13, 68 Advantech Europe GmbH 21 Alfred Imhof AG 81 Altrac AG 101, 110 Antrimon AG Antriebstechnik 78 ASTORit AG 79 Astrel AG 72 Autogen Endress AG 14 Avnet EMG AG 19, 20, 104 AXIOMTEK Deutschland GmbH 27 B&R Industrie-Automation AG 76, 111 Bachmann Electronic Ges. m.b.H 23 Baldor ASR AG 89 Baumer Bourdon-Haenni AG 117 Baumer Electric AG 66, 115, 116, 117 Baumer Optronic GmbH 103 Beckhoff Automation AG 5, 97, 112, 113 BEG Bürkle GmbH & Co. KG 11 Bibus AG 99, 105, 109 Bosch Rexroth Schweiz AG 88 CL-Electronics GmbH 43, 63 Compar AG 43 Congatec AG 15 Contrinex Schweiz AG 97 Dätwyler AG 20, 59 easyFairs Switzerland GmbH 4 EBV Elektronik GmbH & Co. KG 20 Egli, Fischer & Co. AG 100, 108, 114 Emitec AG 116 ERNI Elektrotechnik AG 106 Essemtec AG 19, 28 EtraTec Elektro Engineering 18 Exhibit & More AG 30, 31 Exista AG 8, 29 Fabrimex AG 29, 44, 49, 96, 103, 117 Festo AG Systemtechnik 80, 110 Finder (Schweiz) AG 99 Fujifilm Switzerland AG 22 Gleichmann Electronics AG 4, 10

GMC-Instruments Schweiz AG 58 Grossenbacher Systeme AG 100 Hamamatsu Photonics 45 Hilscher Swiss GmbH Headoffice 97 Hirschmann Automation 28, 95 Hirschmann Automation 28 HY-LINE AG 105, 107 ICOM Industrial Components AG 37 ifm electronic ag 89, 117 Iftest AG 112 igus Schweiz GmbH 19, 104 IngCH 22 Intermess Dörgeloh AG 9, 11, 26 Jenny Science AG 3. US Jetter (Schweiz) AG 75, 82, 96 Kontron Embedded Computers 109 Kontron Embedded Modules 15 KVT Koenig Verbindungstechnik 28 LeCroy SA 55 Maagtechnic 15 Mattle Industrie-Produkte AG 99 maxon motor ag 4. US, 107 MCH Messe Schweiz 16, 35, 46, 67 Mero Microchip (Schweiz) 100 Mesago Messe- & Kongress 14, 73 Microprecision Electronics SA 63 Minco EC AG 63 MINIMOTOR SA 105 Moeller Electric AG 25, 107 MPI Distribution AG 33 MTS GmbH 96 National Instruments 2, 52, 115 Omni Ray AG 99, 102, 115, 116 Panasonic Electric 39, 111 Pepperl + Fuchs AG 112 Pewatron AG 4 PHOENIX CONTACT AG 11, 94, 113 Phoenix Mecano AG 90, 102, 103 Pilz Industrieelektronik GmbH 44 PowerParts AG 17

Precimation AG 98, 100 Primelco Visual Data AG 46 Promosalons (Schweiz) 10, 47 Puls Electronic GmbH 60, 61 Reichle & De Massari Schweiz AG 21 Ringspann AG 70 Rittal AG 95, 109 Roschi Rohde & Schwarz AG 17 Rotronic AG 6, 69 Rutronik AG 17, 20, 45 Saia-Burgess Controls AG 22 SATOMEC AG 71 Schärer + Kunz AG 23 Schmid Engineering 56 Schneider Electric AG 17, 21 Schurter AG 104 ServiceNet AG 64, 93 Servotronic AG 63, 89 Sick AG 44 Siemens Schweiz AG 24, 32, 74 SIGMATEK Schweiz AG 24, 102 Simpex Electronic AG 106 Sirag AG 116 Spectra (Schweiz) AG 62, 92, 95, 105 SSV Software Systems GmbH 113 Staufen AG 14 Stemmer Imaging AG 47, 97 Stolz Electronics AG 104 swissT.net 24, 28 Systronics AG 7, 96, 110, 114 Telion AG 13 The Math Works GmbH 48 Trenew Electronic AG 29 Trigress Elektro AG 116 WAGO Contact SA 2. US, 47 Weber & Co 72

Beilage: PLUG-IN Electronic GmbH

Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen

Senden Sie mir bitte ausführliche Unterlagen zu folgenden Nummern des Heftes 10-2008:

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch

101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209

210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310

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Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN – Natürlich – FIT for LIFE

120 MegaLink Precision 10-08

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PLUG-IN informiert „Messen over IP“ – jetzt bei PLUG-IN …

Live-Demo unter: www.plug-in.de/web-demo ➜ Lesen Sie weiter auf Seite 9

Embedded-Box-PCs PICE-3110 -Serie Für Intel ® Core ® 2 Duo CPUs, bis zu 2 freie PCI-Steckplätze, Dual-Gigabit-Ethernet, DVI, 6 x USB

USB-Messtechnik …für den industriellen Einsatz

• Analoge Erfassung bis 16 bit 1 MS/s

➜ Lesen Sie weiter auf Seite 10

PLUG-IN Electronic GmbH • Postfach 345 • 82219 Eichenau Tel.: +49 (0) 81 41/36 97-0 • Fax: +49 (0) 81 41/36 97-30

www.PLUG-IN.de


16 bit Multi-I/O-USB-Messtechnik …bis zu 64 x 16 bit A/D, opt. 16 bit D/A, 24 Digital-I/Os, 4 x 32 bit Zähler

1 MHz, 16 bit A/D-Wandler 8 diff. oder 16 single-ended analoge Eingänge (±10 V, ±5 V, ±2 V, ±1 V, ±0,5 V, ±0,2 V, ±0,1 V) 25pol.

Verbindungska bel C

A-96 A

Mit AI-EXP48-Modul auf bis zu 32 differentielle oder 64 single-ended A/D-Kanäle erweiterbar

(opt .)

Direkter Thermoelement-Anschluss möglich Over-Sampling-Modus für Temperaturmessung 24 Digital-I/Os (3 x 8 bit Ports) bis 4 MHz Bitmusterausgabe bis 4 MHz (8 oder 16 bit breit) 4 x 32 bit, 20 MHz Zähler/Timer 2 x 16bit Frequenzgeneratoren

USB-1616HS-4 mit AI-EXP48 (opt.)

Bis zu 4-Kanal 16bit Analog-Ausgabe (1 MHz) Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

Sequenzer ermöglicht einen exakten zeitlichen Bezug zwischen Analog-, Digital- und Zählereingängen Montage-Kit für DIN-Hutschiene (opt.)

Bestellinfos und Datenblätter unter:

Betriebstemperaturbereich: -30…70 °C

www.plug-in.de/go/usb-1616hs

USB-1616HS

USB-1616HS-2

USB-1616HS-4

AI-EXP48

16 single-ended, 8 differentiell

16 single-ended, 8 differentiell

16 single-ended, 8 differentiell

48 single-ended, 24 differentiell

16 bit

16 bit

16 bit

(siehe Master-Modul)

Analoge Eingänge Anzahl Kanäle Auflösung Eingangsbereiche

±10 V, ±5 V, ±2 V, ±1 V, ±0,5 V, ±0,2 V, ±0,1 V (per Software programmierbar)

Thermoelemente

Typ J, K, R, S, T, N, E, B (direkt anschliessbar)

Summenabtastrate

max. 1 MS/s

max. 1 MS/s

max. 1 MS/s

max. 1 MS/s

Wertespeicher (on Board)

1 MSample

1 MSample

1 MSample

(siehe Master-Modul)

Eingangsimpedanz

10 MΩ single-ended, 20 MΩ single-ended

Analoge Ausgänge Anzahl Kanäle, Auflösung

2 unabhängig, 16 bit

4 unabhängig, 16 bit

Ausgangspegel

±10 V (max. ±1 mA je Kanal, mit Netzteil: bis ±10 mA1))

Ausgaberate

max. 1 MHz

max. 1 MHz

Digitale Ein-/Ausgänge Anzahl Kanäle

3 bidirektionale 8 bit TTL-Ports (portweise konfigurierbar)

max. 4 MHz (auch bei Bitmusterausgabe)

Ein-/Ausgaberate ✔ (2 x 8 bit)

Bitmusterausgabe

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

Zähler/Timer Zähler Eingangsfrequenz Zähler Rechteckgenerator

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

max. 20 MHz (-5…10 V)

max. 20 MHz (-5…10 V)

max. 20 MHz (-5…10 V)

2 x 16 bit bis 1 MHz

2 x 16 bit bis 1 MHz

2 x 16 bit bis 1 MHz

Trigger und Synchronisierung Triggerquellen Sequenzer Synchron-Betrieb

Analoger Hardware- und Software-Trigger, ext. Digital-Trigger, Bitmuster-Trigger, Zähler-Trigger

Analog-, Digital- und Zähler-Eingänge können sequentiell gescannt werden. Sofern vorhanden können auch analoge Ausgänge synchronisiert werden.

Analog-Eingänge können sequentiell gescannt werden.

Getrennte Ein- und Ausgänge für geräteübergreifende Synchronisierung

Sonstiges Abmessungen Betriebstemperatur USB-Interface Versorgung 1)

269 x 92 x 45 mm

269 x 92 x 45 mm

269 x 92 x 45 mm

269 x 92 x 45 mm

-30…70 °C

-30…70 °C

-30…70 °C

-30…70 °C

USB 2.0 empfohlen (USB 1.1 kompatibel)

USB-Port oder ext. Netzteil1) (6…16 VDC), Leistungsaufnahme je Modul: 3 W

Leistungsaufnahme: 400 mW

Zur Nutzung der vollen Leistungsfähigkeit der USB-1616HS-Serie empfehlen wir die Verwendung des externen Netzteils (im Lieferumfang enthalten).

www.PLUG - IN.de

2

E - Mail: info@ PLUG - IN.de


16 bit Multi-I/O-USB-Messtechnik …bis zu 16 x 16 bit A/D-Kanäle simultanabtastend, opt. 16 bit D/A, Digital-I/Os

USB -1608HS 8 single-ended/diff. 16 bit A/D-Kanäle bis 250 kS/s im Simultanbetrieb (je Kanal ein A/D-Wandler), analoger Triggereingang, 8 digitale Eingänge, 8 digitale Ausgänge, 32 bit Ereigniszähler

USB -1608HS -2AO … wie USB -1608HS, jedoch mit 2 D/A-Kanälen zur Spannungsausgabe (±10 V)

USB -1616FS 16 single-ended 16 bit A/D-Kanäle bis 150 kS/s im Simultanbetrieb (je Kanal ein A/D-Wandler), 8 DigitalI/Os (je Kanal programmierbar), 32 bit Ereigniszähler

USB-1608HS(-2AO)

Abbildungen ähnlich

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos und Datenblätter unter: www.plug-in.de/go/usb-1616fs bzw. www.plug-in.de/go/usb-1608hs

Bis zu 5 Geräte in Reihe an einem USB - Port (nur USB -1616FS)

Montage- Kit für DIN - Hutschiene

Einfacher Anschluss über Schraubklemmen

USB-1608HS

USB-1608HS-2AO

USB-1616FS

8 single-ended/differentiell

8 single-ended/differentiell

16 single-ended

16 bit

16 bit

16 bit

Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler)

Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler)

Simultan (je Kanal ein A/D-Wandler)

±10V, ±5V, ±2V, ±1V (per Software programmierbar)

±10V, ±5V, ±2V, ±1V (per Software programmierbar)

±10V, ±5V, ±2V, ±1V (per Software programmierbar)

max. 250 kS/s

max. 250 kS/s

max. 50 kS/s

max. 250 kS/s

Kontinuierlich: ca. 150 kS/s1); Burst-Scan (32 k FIFO): 200 kS/s : Anzahl der Kanäle, jedoch max. 50 kS/s je Kanal

Analoge Eingänge Anzahl Kanäle Auflösung Erfassungart Eingangsbereiche Abtastrate Datendurchsatz

max. 250 kS/s

Analoge Ausgänge Anzahl Kanäle, Auflösung

2 unabhängig, 16 bit

Ausgangspegel

±10 V (max. ±10 mA je Kanal)

Ausgaberate

70 kS/s (1 Kanal), 35 kS/s (2 Kanäle)

8 Eingänge, 8 Ausgänge (mit Status-LEDs)

8 Eingänge, 8 Ausgänge (mit Status-LEDs)

8 Ein-/Ausgänge (einzeln programmierbar)

Digitale Ein-/Ausgänge Anzahl Kanäle Signalpegel Pull-Up / Pull-Down-Widerstände

5 V (CMOS)

5 V (CMOS)

5 V (CMOS)

✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up)

✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up)

✔ (Standard: 47 kΩ Pull-Up)

1 x 32 bit (Ereigniszähler)

1 x 32 bit (Ereigniszähler)

1 x 32 bit (Ereigniszähler)

max. 1 MHz / TTL

max. 1 MHz / TTL

max. 1 MHz / TTL

Analoger Trigger-Eingang (±10 V)

Analoger Trigger-Eingang (±10 V)

Zähler/Timer Zähler Eingangsfrequenz / Pegel

Trigger und Synchronisierung Triggerquellen Synchrone Erfassung

Getrennter SYNC-Eingang und SYNC-Ausgang für geräteübergreifende synchrone Erfassung

Digitaler Trigger-Eingang (CMOS) Bidirektionaler SYNC-Pin für geräteübergreifende synchrone Erfassung

Sonstiges Abmessungen

127 x 89 x 36 mm

127 x 89 x 36 mm

0…55°C

0…55°C

0…70°C

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

Extern +5 VDC

Extern +5 VDC

Extern +6…12,5 VDC (9 V Netzteil incl.), VOUT für Reihenschaltung mehrerer Geräte

Betriebstemperatur USB-Interface Versorgung 1)

127 x 89 x 36 mm

In Abhängigkeit von der Anzahl der erfassten Kanäle und der Performance Ihres Systems.

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

3

Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


PCI oder USB? Sie haben die Wahl … … dank der Kompatibilität der 2500er-Serie

16 bit A/D-Teil bis 1 MHz

1 MS/s

8 diff. oder 16 single-ended * A/D-Kanäle (±10 V *, ±5 V, ±2 V, ±1 V, ±0,5 V, ±0,2 V, ±0,1 V)

16 bit A/D-Teil

USB -2533/2537: 32 diff. oder 64 single-ended A/D-Kanäle USB -2500: Signalkonditionierung für direkten Thermoelement-Anschluss on-board 24 Highspeed-Digital-I/Os bis 12 MHz Bitmusterausgabe (8 oder 16 bit breit)

PCI-2500-Serie

4 x 32 bit, 20 MHz Zähler/Timer

Die Anschlussbelegung der 68pol. „SCSI III“-Buchsen ist identisch

2 x 16bit Frequenzgeneratoren

USB-2500-Serie

Bis zu 4-Kanal 16 bit Analog-Ausgabe (1 MHz)

Optional im robusten Metallgehäuse für optimale EMV-Eigenschaften

Sequenzer ermöglicht einen exakten zeitlichen Bezug zwischen Analog-, Digital- und Zählereingängen

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

Zahlreiche Triggerungsmöglichkeiten

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter: www.plug-in.de/go/pci-2500 bzw. www.plug-in.de/go/usb-2500 CA-68-6S

TB-100

Multi-I/O

PCI-2511

PCI-2513

PCI-2515

PCI-2517

USB-2523

CA-68-3R

USB-2527

USB-2533

USB-2537

Analoge Eingänge Anzahl Kanäle

16 single-ended

Auflösung

16 bit

Eingangsbereiche

±10 V

Summenabtastrate

bis 1 MS/s

Temperaturmessung

16 single-ended 16 single-ended 16 single-ended 16 single-ended 16 single-ended 64 single-ended 64 single-ended 8 differentiell 8 differentiell 8 differentiell 8 differentiell 8 differentiell 32 differentiell 32 differentiell 16 bit

16 bit

16 bit

16 bit

±0,1 V; ±0,2 V; ±0,5 V; ±1,0 V; ±2,0 V; ±5,0 V; ±10 V bis 1 MS/s

bis 1 MS/s

bis 1 MS/s

16 bit

16 bit

16 bit

±0,1 V; ±0,2 V; ±0,5 V; ±1,0 V; ±2,0 V; ±5,0 V; ±10 V bis 1 MS/s

bis 1 MS/s

bis 1 MS/s

bis 1 MS/s

bis zu 4 A/D-Kanäle zum Anschluss (via Schraubklemmen) von Thermoelementen Typ J, K, T, E, R, S, N, B

Anzahl Kanäle

2 x Spannung

4 x Spannung

4 x Spannung

Auflösung

16 bit

16 bit

16 bit

16 bit

Ausgaberate

1 MS/s

1 MS/s

1 MS/s

1 MS/s

Anzahl Kanäle

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

24 (3 x 8 bit)

Ausgaberate

bis 12 MHz

bis 12 MHz

bis 12 MHz

bis 12 MHz

bis 4 MHz

bis 4 MHz

bis 4 MHz

bis 4 MHz

Bitmuster-Ausgabe

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

✔ (2 x 8 bit)

Zähler (bis 20 MHz)

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

4 x 32 bit

Rechteckgenerator

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

2 x 16 bit

Analoge Ausgänge 4 x Spannung

Digitale Ein-/Ausgänge

Zähler/Timer

Trigger und Synchronisierung Analoger Einzel-Kanal Hardware-Trigger, analoger Einzel-Kanal Software-Trigger, externer, digitaler Einzel-Kanal-Trigger, Bitmuster-Trigger, Zähler/Summierer-Trigger

Triggerquellen

Analog-, Digital- und Zähler-Eingänge können sequentiell gescannt werden. Sofern vorhanden können auch analoge Ausgänge synchronisiert werden.

Sequenzer Synchron-Betrieb

Geräteübergreifende Synchronisierung möglich

Geräteübergreifende Synchronisierung möglich

Sonstiges Abmessungen Betriebstemperatur

165 x 15 x 108 mm (L x T x H) 0…60 °C

0…60 °C

0…60 °C

152,4 x 150.62 mm (B x T), Platine ohne Gehäuse 0…60 °C

-30…70 °C

-30…70 °C

-30…70 °C

-30…70 °C

PC-Interface

PCI Rev. 2.2, PCI-X-kompatibel

USB 2.0 empfohlen (USB 1.1 kompatibel)

Versorgung

PCI-Bus (universell: 3,3 V oder 5 V) Leistungsaufnahme: 3 W

USB-Port oder ext. Netzteil1) (6…16 VDC), Leistungsaufnahme: 3 ,4W

1) Zur Nutzung der vollen Leistungsfähigkeit der USB-2500-Serie empfehlen wir die Verwendung des externen Netzteils (im Lieferumfang enthalten). * Das Modell PCI-2511 verfügt über 16 single-ended Kanäle im Eingangsbereich ±10 V.

www.PLUG - IN.de

4

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Die Alternative in Preis und Leistung… … zu äquivalenten Karten von National Instruments™

PCI- Multi-I/O - Karten 16 bit A/D-Wandlung bis 333 kHz 12 bit A/D-Wandlung bis 1,25 MHz Bis zu 64 single-ended oder 32 diff. A/D-Kanäle Steuerung per Kanalliste Optional 2-Kanal Analog-Ausgabe (12/16 bit) Bis zu 32 Digital-I/O -Kanäle 2 x 32 bit Zähler/Timer Synchronisierung mehrerer Messkarten möglich

PCI- D/A-Wandler- Karten 8 oder 16 Spannungsausgänge (16 bit) Aktualisierungsrate 1.111 S/s je Kanal Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

8 Digital-I/Os

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter: www.plug-in.de/go/pci-das6000 bzw. www.plug-in.de/go/pci-dac6700

Einige der zahlreichen Anschluss-Optionen für die PCI-DAS6000 -Serie:

D/A

Multi-I/O

D/A

DIO

CTR

x. A

bta

stra

te

A/D -Tr Kan igger äle Aufl ösu ng (bit ) Dig ital -I/O s Anz ahl Zäh Aut ler oka libr ieru ng

Bezeichnung

ma

Kan äle Aufl (s. e./d iff.) ösu ng (bit )

A/D

Multi-I/O

Sonstiges

PCI-DAS6071

64/32

12

1,25 MS/s

SW, ext. A+D*

2

12

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6070

16/8

12

1,25 MS/s

SW, ext. A+D*

2

12

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6052

16/8

16

333 kS/s

SW, ext. A+D*

2

16

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 333 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6040

16/8

12

500 kS/s

SW, ext. A+D*

2

12

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 1 MS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6036

16/8

16

200 kS/s

SW, ext. A+D*

2

16

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6035

16/8

16

200 kS/s

SW, ext. A+D*

2

12

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6034

16/8

16

200 kS/s

SW, ext. A+D*

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6033

64/32

16

100 kS/s

SW, ext. A+D*

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6032

16/8

16

100 kS/s

SW, ext. A+D*

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6031

64/32

16

100 kS/s

SW, ext. A+D*

2

16

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 100 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6030

16/8

16

100 kS/s

SW, ext. A+D*

2

16

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 100 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6025

16/8

12

200 kS/s

SW, ext. D*

2

12

32

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6023

16/8

12

200 kS/s

SW, ext. D*

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAS6014

16/8

16

200 kS/s

SW, ext. D*

2

16

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO, D/A bis 10 kS/s je Kanal simultan

PCI-DAS6013

16/8

16

200 kS/s

SW, ext. D*

8

2

Kanalliste, A/D-FIFO

PCI-DAC6702

8

16

8

8 Spg.-Ausgänge, Ausgabe bis 1111 S/s je Kanal

PCI-DAC6703

16

16

8

16 Spg.-Ausgänge, Ausgabe bis 1111 S/s je Kanal

* Wandlungsstart per Software (SW), über digitalen Triggereingang (D) oder analogen Triggereingang (A)

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

5

Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


Digital-I/O-, Zähler-, Relais… und Quadratur-Encoder-Karten für den PCI-Bus

Digital-I /O

PCI- DIO -Serie Zähler

• Je nach Modell 24, 48 oder 96 Digital-I/Os • H-Versionen: bis 64 mA Sinkstrom je Kanal • Interrupt-Eingang (DIO24/48) • opt.: Steckfassungen zum leichten Stecken von Pull-Up - bzw. Pull-Down -Widerständen

PCI- CTR-Serie Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

• Bis zu 20 x 16 bit Zähler

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter: www.plug-in.de/go/pci-dio bzw. www.plug-in.de/go/pci-ctr PCI-DIO24/LP wie PCI-DIO24, jedoch im Low-Profile PCI-Formfaktor

Einige der zahlreichen Anschluss-Optionen für die PCI-DIO-Serie:

Passendes Zubehör (opt.): Anschlusskabel C68MMS-X und Anschlussblock CIO-MINI68.

PCI-DIO24(H)(/S)(LP)*

PCI-DIO48H*

PCI-DIO96(H*)

PCI-CTR05/CTR10

PCI-CTR20HD

48 (4 x 8 bit + 4 x 4 bit)

96 (8 x 8 bit + 8 x 4 bit)

8 Ein- / 8 Ausgänge

festgelegt

Digital-I/Os Kanäle (Ports)

24 (2 x 8 bit + 2 x 4 bit)

Konfiguration

portweise programmierbar

Ausgangsstrom „Sink“ (Standard)

2,5 mA

2,5 mA

24 mA (max. 0,36 V)

Ausgangsstrom „Sink“ (H-Version)

64 mA*

64 mA* (max. 0,5 V)

64 mA* (max. 0,5 V)

Zählertyp

9513-kompatibel

9513-kompatibel

Anzahl

CTR05: 5 x 16 bit CTR10: 10 x 16 bit

20 x 16 bit

Taktquelle intern/extern

max. 5 MHz / 6,8 MHz

max. 5 MHz / 6,8 MHz

Zähler

* ➜ H-Versionen: bis 64 mA Sink-Strom je Kanal

➜ SIPSCKT-Versionen: Option mit SIP-Fassungen zum leichten Stecken von Pull-

➜ PCI-DIO24/S: wie PCI-DIO24, jedoch mit Überspannungsschutz bis ±15 kV

Up- bzw. Pull-Down-Widerständen (für die meisten PCI-DIO-Modelle verfügbar)

PCI-PDISO -Serie Relais

Relaiskarten mit bis zu 16 Wechsler-Relais und optoisolierten 24 V-Eingängen

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter: www.plug-in.de/go/pci-pdiso

der

Quadratur-Enco PCI-QUAD04

Optional: Quad-Kabel auf 4 x 9pol. Sub-D-Buchse (C37F-4x9F-1M) ➜ www.plug-in.de/go/pci-quad

PCI-QUAD04

PCI-PDISO8

PCI-PDISO16

Relais

5 Wechsler, 3 Schließer

16 Wechsler

Kontaktbelastbarkeit

6 A bei 120 VAC/28 VDC

6 A bei 120 VAC/28 VDC

8 Eingänge (24 V)

16 Eingänge (24 V)

bis 500 V

bis 500 V

Eingang High

min. 5,0 V (DC/AC)

min. 5,0 V (DC/AC)

• Integrierte digitale Filterung

Eingang Low

max. 1,8 V (DC/AC)

max. 1,8 V (DC/AC)

• 8 bit Vorteiler für Zähler

Kanäle Isolierung

• 4 Kanal Quadratur-Encoder mit IndustrieStandardinterface • Basiert auf dem LS7266 Interface-Chip • Insgesamt vier 24 bit Zähler • 24 bit Preset- und Ausgangs-Register

• Programmierbare Indexfunktion • Programmierbare Zählerbetriebsarten • Anschluss über 37pol. Sub-D-Stecker am Slotblech der Karte. Optional: Quad-Kabel auf 4 x 9pol. Sub-DBuchse (C37F-4X9F-1M) • Umfangreiche Software-Unterstützung inklusive

www.PLUG - IN.de

6

E - Mail: info@ PLUG - IN.de


Digital-I/O- und Relais-Module … für USB- und Ethernet-Anschluss

USB-SSR24

USB -SSR-Serie Je nach Modell bis zu 8 oder 24 Solid-State-I/O Modulen bestückbar1) , integrierter USB -Hub

USB - ERB -Serie Je nach Modell 8 oder 24 Wechsler-Relais, integrierter USB -Hub USB-ERB08

USB -PDISO -Serie Relais-Box mit 8 Wechsler-Relais und 8 isolierten 24 V-Eingängen, integrierter USB -Hub

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör je nach Modell unter: www.plug-in.de/go/usb-ssr, www.plug-in.de/go/usb-erb bzw. www.plug-in.de/go/usb-pdiso USB-SSR08

USB-SSR24

USB-ERB08

USB-ERB24

USB-PDIS08 (/40*)

8

24

8

24

8

Relais Anzahl Relais- bzw. Modultyp Schaltstrom je Kanal

Standard Solid-State-I/O-Module vom Typ: SSR-OAC-05/ODC-05/IAC-05/IDC-05 1)

Wechsler-Relais

Wechsler-Relais

je nach Modul

je nach Modul

max. 6 A bei 240 VAC

max. 6 A bei 240 VAC

max. 6 A bei 240 VAC

Kanäle

8 optoisolierte Eingänge bis 500V

Spannungspegel

High-Pegel bis 24V (AC/DC)

USB-Hub integriert

5 x „Daisy Chain“

5 x „Daisy Chain“

5 x „Daisy Chain“

5 x „Daisy Chain“

5 x „Daisy Chain“

Abmessungen (mm)

310 x 130 x 63,5

437 x 130 x 63,5

310 x 130 x 63,5

437 x 130 x 63,5

310 x 130 x 63,5

Betriebstemperatur

0…70°C

0…70°C

0…70°C

0…70°C

0…70°C

Digitale Eingänge

Allgemeine Daten

USB-DIO96H*

USB - DIO96H*

Digital-I /O

96 Digital-I/Os (TTL), Sinkstrom max. 64 mA je Kanal, 32 bit Ereigniszähler, Schraubklemmen

USB - DIO96H/50 wie USB -DIO96H, jedoch mit 2 x 50pol. IDC-Stecker zum einfachen Anschluss von Zubehör wie: 2 x CIOSPADE50, SCB -50, CIO-ERB24, CIO-SERB24, CIOERB48, CIO-SERB48, SSR-RACK24, SSR-RACK48.

Optional: Anschlusskabel für Zubehör (2 x C40FF-x)

USB - DIO24(H)/37 24 Digital-I/Os (TTL), H-Version: Sinkstrom bis 64 mA je Kanal, Ereigniszähler, steckerkomp. zur PCI-DIO24

USB-DIO96H/50

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive USB-DIO96H

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör je nach Modell unter: www.plug-in.de/go/usb-dio USB-DIO96H/50

USB-DIO24/37

USB-DIO24H/37

Digital-I/Os Kanäle (Ports)

96 (8 x 8 bit + 8 x 4 bit) 82C55 Mode 0 Emulation

Konfiguration

portweise per Software

24 (2 x 8 bit + 2 x 4 bit) 82C55 Mode 0 Emulation portweise per Software

Ausgangsstrom „Sink“

max. 64 mA je Kanal

max. 64 mA je Kanal

max. 2,5 mA je Kanal

max. 64 mA je Kanal**

Ausgangsstrom „Source“

max. 24 mA je Kanal

max. 24 mA je Kanal

max. 2,5 mA je Kanal

max. 15 mA je Kanal

Zähler Anzahl, Auflösung

1 x 32 bit

1 x 32 bit

1 x 32 bit

1 x 32 bit

Eingangsfrequenz

max. 1 MHz

max. 1 MHz

max. 1 MHz

max. 1 MHz

* OEM-Version ohne Gehäuse und Zubehör auf Anfrage

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

** In der Summe der Kanäle max. 365 mA.

7

Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


Temperatur und Spannung … messen via USB oder „Stand-alone“

USB -TC 8 Eingangskanäle für Thermoelemente

USB -TEMP 8 Eingangskanäle für Thermoelemente, RTDs, Halbleitertemperatursensoren und Thermistoren

USB -TC - AI 4 Eingangskanäle für Thermoelemente + 4 s. e./diff. Analog-Eingänge (±10 V, ±5 V, ±2,5 V, ±1,25 V), Zähler

Temperatursensoren nicht im Lieferumfang der TemperaturMessmodule.

USB -TEMP- AI … wie USB -TC-AI, jedoch zusätzlich für RTDs, Halbleitertemperatursensoren und Thermistoren

USB -5201 (Datenlogger)

Incl. 64 MB CompactFlash™

8 Eingangskanäle für Thermoelemente mit Datenlogger-Funktion und Alarmtrigger Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

USB -5203 (Datenlogger) … wie USB -5201, jedoch zusätzlich für RTDs, Halbleitertemperatursensoren und Thermistoren

Bestellinfos, Datenblätter und passendes Zubehör unter: www.plug-in.de/go/usb-temp

Sensortypen

USB-TC / USB-TEMP

USB-TC-AI / USB-TEMP-AI

USB-5201 / USB-5203

TC: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B) TEMP: Thermoelemente, RTDs, Thermistoren, Halbleitertemeratursensoren

TC-AI: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B) TEMP-AI: Thermoelemente, RTDs, Thermistoren, Halbleitertemeratursensoren

5201: Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B) 5203: Thermoelemente, RTDs, Thermistoren, Halbleitertemeratursensoren

4 x diff./s.e. (±10 V, ±5 V, ±2,5 V, ±1,25 V)

Spannungseingänge Datendurchsatz (gesamt)

1 Kanal: 2 S/s, 2 Kanäle: 4 S/s, 3 Kanäle: 6 S/s, 4 Kanäle: 8 S/s, 5 Kanäle: 10 S/s, 6 Kanäle: 12 S/s, 7 Kanäle: 14 S/s, 8 Kanäle: 16 S/s

Isolationsspannung Digital-I/Os

500 VDC (Sensor zu USB-Port)

500 VDC (Sensor zu USB-Port)

500 VDC (Sensor zu USB-Port)

8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar

8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar

8 (bidirektional), bitweise konfigurierbar

1 x 32 bit Ereigniszähler (max. 1 MHz)

USB-Port (typ. 140 mA)

USB-Port (typ. 270 mA)

USB-Port (max. 500 mA) bzw. Stecker-Netzteil1)

127 x 89 x 36 mm

127 x 89 x 36 mm

127 x 89 x 36 mm

Zähler Versorgung Abmessungen (mm) 1)

Alle Module mit Kaltstellenkompensation, 8 Digital-I/Os.

Für den Logger-Betrieb wird ein 3 W/5V Stecker-Netzteil benötigt (im Lieferumfang). Die Einspeisung erfolgt über den USB-Anschluss des Moduls (Stecker Typ B).

16 - Kanal PCI-Thermoelement- Karte

Thermoleitungen Typ J

+ Anschlussbox mit integrierter Kaltstellenkompensation

Thermostecker … gemäß IEC 584

Typ K

+ Anschlusskabel Typ L Miniatur

PCI-DAS-TC www.PLUG-IN.de/go/pci-das-tc

Standard

www.PLUG-IN.de/go/temp-zubehoer

Möchten Sie Temperaturen lieber drahtlos erfassen? Wir haben die Lösung! Die drahtlosen Temperaturlogger der WLS-Serie: 8 Kanäle für Thermoelemente, RTDs, Halbleitertemperatursensoren und Thermistoren, Reichweite in Gebäuden bis 50 m (802.15.4 Wireless-Protokoll), Alarmtrigger, 8 Digital-I/Os

www.PLUG - IN.de

8

E - Mail: info@ PLUG - IN.de


Messen

und

Steuern

via

Ethernet … lokal oder weltweit.

Die Highlights • Integrierter Webserver • 10Base-T Ethernet-Interface (RJ- 45) • Hochpräzise 24 bit Messung • 8 unabhängige Digital-I/Os (Ausgangspegel 3,3V/5V) • Digital-I/Os als Alarmausgänge nutzbar • Integrierte Kaltstellenkompensation • Erkennung unterbrochener Sensorleitungen WEB-TEMP

• Linearisierung der Messwerte on-board • 500 VDC Isolationsspannung

WEB -TC 8 Eingangskanäle für Thermoelemente

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

WEB -TEMP 8 Eingangskanäle für Thermoelemente, RTDs, Halbleitertemperatursensoren und Thermistoren

Bestellinfos und Datenblätter unter: www.plug-in.de/go/web-temp

Sensortypen

WEB-TC

WEB-TEMP

Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B)

Thermoelemente (J, K, R, S, T, N, E, B), Widerstandstemperatursensoren vom Typ Pt100 (2-, 3-, 4-Draht), Thermistoren, Halbleitertemperatursensoren (LM36 oder Vergleichbare)

4 x diff./s.e. (±10 V, ±5 V, ±2,5 V, ±1,25 V)

Spannungseingänge Datendurchsatz

2 S/s je Kanal, entsprechend 16 S/s bei 8 Kanälen

Isolationsspannung

500 VDC zwischen Sensor Versorgung

Digital-I/Os

500 VDC zwischen Sensor Versorgung

8 bidirektional, bitweise als Ein- oder Ausgang programmierbar, Logikpegel zwischen 3,3 V und 5 V umschaltbar

Alarmausgänge

Digital-I/Os können als Alarmausgänge genutzt werden (je Kanal können Temperaturschwellwerte vom Anwender programmiert werden)

Ethernet-Interface Unterstützte Protokolle

IEEE 802.3-2003 10 Mbps Media Access Control, RJ-45-Anschluss IP, ARP, ICMP, DHCP, UDP, TCP, NBNS, HTTP; Protokolle die UDP oder TCP nutzen, kommunizieren über per IETF zugewiesene Ports (z. B. HTTP über TCP-Port 80)

.Versorgung Betriebstemperatur

10 W/5 VDC Stecker-Netzteil, Stromaufnahme: typ. 585 mA 0…55 °C

0…55 °C

Abmessungen (mm)

127 x 89 x 36 mm

127 x 89 x 36 mm

Das Beispiel zeigt eine typische Konfiguration mit der Sie über das Internet auf ein oder mehrere Module der WEB Serie zugreifen können *.

10 W/5 VDC Stecker-Netzteil, Stromaufnahme: typ. 585 mA

Relais

WEB-TEMP oder WEB-TC

HOST unter:

Lokales Netzwerk

E-PDIS016 Relais

Internet

Anzahl, Typ

DHCP Router

Schaltleistung

16 elektromechanische Relais (Wechsler) max. 6 A je Kanal bei 240 VAC bzw. 28 VDC

Digitale Eingänge Kanäle

DHCP Router

Spannungspegel

16 optoisolierte Eingänge bis 500V Eingangs-Highpegel bis 24V (AC/DC)

Allgemeine Daten Anschluss Applikation

Lokales Netzwerk

CLIENT

Schraubklemmen

Anschluss Ethernet

10/100Base-T (RJ-45)

Abmessungen (mm)

437 x 132,1 x 40,6

Betriebstemperatur

0…70°C

* geeignete Netzwerk-Infrastruktur vorausgesetzt.

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

9

Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


Lüfterlose Embedded-Box-PCs der PICE-Se Jetzt auch mit Intel® Core® 2 Duo! Kompakte Abmessungen Lüfterlos bis 2,16 GHz! Flexibel erweiterbar PCI, PC/104+, PCMCIA, CompactFlash, Festplatte

2)

PICE-3100P2/3110P2 1)

2 x Fast-Ethernet PICE-3110(P2): 2 x Gigabit-Ethernet COM 1-4 (44pol. Sub-D)

Audio-Ausgang Mikrofon-Eingang

DVI

VGA

NEU!

4 x USB 2.0

PICE-3200 Anschluss für ext. Ein-/Aus-Schalter

TV-Out 2 x PCI-Slots

DC-Versorgung (12…30 VDC)

Die PICE-Serie

PS/2 (Tastatur/Maus)

PICE-3100P2, PICE-3110P2 (Rückansicht)

PICE-3100(P2)

Ideal für

Prozessoren bis Intel ® Pentium® M, 1 bzw. 2 PCISlots, DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Fast-Ethernet

™ tion : Mit CompactFlash - Op tz sa Ein n lle rie st Indu g: Keine Luf tverwirbelung Reinraum-Fertigun 30VDC : Weitbereichseingang: 12… Transpor twesen

PICE-3110(P2) Prozessoren bis Intel ® Core™ 2 Duo, 1 bzw. 2 PCISlots, DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Gigabit-Ethernet

PICE-3120

nik: Mobile Messtech gsmöglich und zahlreiche Erweiterun n ore ess Low -Power-Proz onic! ürlich von PLUG -IN Electr keiten mit I/O -Karten – nat

Mit AMD® Geode™ LX 800 Prozessor, miniPCI, PC/104+ (nur PCI), Firewire, 4 x USB, Fast-Ethernet

PICE-3150 Lüfterloser Embedded-Box-PC für Intel ® Pentium® M, DVI, VGA, 6 x USB, TV-Out, Fast-Ethernet, DVD

PICE-3200

PICE-3150

Prozessoren bis Intel ® Pentium® M, PCMCIA , PC/104+ (ISA + PCI), CompactFlash (int. + ext.)

… mit DVD-Laufwerk

PICE-3220 Mit AMD® Geode™ LX 800 Prozessor, PCMCIA , PC/104+ (ISA + PCI), CompactFlash (int.)

10

1)

Betriebstemperaturbereich mit CompactFlash: -10…+50 °C, mit Festplatte: +5…+45 °C.

2)

Zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten je nach Modell und Ausstattung. Z. B. PCI-, PCMCIA-, PC/104(+)- und CompactFlash-Steckplätze.


rie … (PICE = PLUG-IN Industrial Compact Embedded Fanless System)

PICE-3100(P2) PICE-3150

PICE-3110(P2)

PICE-3120

PICE-3200

PICE-3220

Sockel 478 µFCPGA für Intel® Pentium® M / Celeron® M Prozessoren bis 1,8 GHz 1)

Sockel M für Intel® Core® 2 Duo / Core Duo / Celeron® M Prozessoren bis 2,16 GHz 1)

AMD Geode™ LX 800 400/500 MHz mit 128 MB Level 2 Cache

Intel® Pentium® M / Celeron® M

AMD Geode™ LX 800

Intel® 852GM(E)

Intel® 945GME + Intel® 82801GBM (ICH7)

AMD Geode™ LX 800 + CS5536

Intel® 852GM

AMD Geode™ LX 800 + CS5536

2 x 184pol. DDRDIMM-Sockel für bis zu 2 GB RAM 2)

2 x 240pol. DDR2DIMM-Sockel für bis zu 4 GB DDR RAM 2)

1 x 184pol. DDRDIMM-Sockel für bis zu 1 GB RAM 2)

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte 4)

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

Einbauplatz für 2,5“-Festplatte

VGA, DVI

VGA, DVI

VGA, LVDS (intern)

VGA, LVDS (intern)

VGA, LVDS (intern)

CompactFlash

1 x (intern)

1 x (intern)

1 x (intern)

2 x (intern & extern)

1 x (intern)

Erweiterungen

PICE-3100: 1 x PCI4), PICE-3100P2: 2 x PCI 4) PICE-3150: keine

PICE-3110: 1 x PCI4), PICE-3110P2: 2 x PCI 4)

miniPCI-Sockel; PC/104+ (nur PCI, ohne -12 V und -5 V)

PCMCIA; PC/104 (ISA); PC/104+ (PCI)

PCMCIA; PC/104 (ISA); PC/104+ (PCI)

CD-ROM/DVD

Ext. CD/DVD-Laufwerk3) über USB anschliessbar, PICE-3150: Integriertes Slimline DVD-Laufwerk

Ext. CD/DVD-Laufwerk3) über USB anschliessbar

Ext. CD/DVD-Laufwerk3) über USB/Firewire anschliessbar

Ext. CD/DVDLaufwerk3) über USB anschliessbar

Ext. CD/DVDLaufwerk3) über USB anschliessbar

2 x USB 2.0 ATX-Ein-/Aus-Schalter

2 x USB 2.0 ATX-Ein-/Aus-Schalter

4 x USB 2.0, COM1/2 (9pol. Sub-D)

2 x USB, PCMCIA-Slot, CompactFlash-Slot (nur PICE-3200), COM1/2 (9pol. Sub-D), COM3/4 (Schraub-Klemmen)

1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 2 x LAN, IEEE1394a, COM3/4 (9pol. Sub-D), 1 x LPT, Line-Out, VGA (15pol. Sub-D), DC-Versorgungseingang

1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 2 x USB, 2 x LAN, 1 x LPT, Mic-In, Line-Out, VGA (15pol. Sub-D), DC-Versorgungseingang

ProzessorUnterstützung

Chipsatz Arbeitsspeicher

Festplatte Graphik

Schnittstellen/Bedienelemente frontseitig

Schnittstellen rückseitig

Ethernet RS-422/485Unterstützung LED-Anzeigen frontseitig Spannungsversorgung DC-Eingangsspannung Gehäuseausführung Abmessungen (B x T x H) Betriebstemperatur

1 x PS/2 (Tastatur/Maus), 4 x USB 2.0, 2 x LAN, 4 x Seriell (44pol. Sub-D) davon 1 x RS-422/485, DVI, VGA (15pol. Sub-D), S-Video TV-Ausgang, Mic-In, Line-Out, DC-Versorgungseingang 2pol. Anschluss für entfernten Ein-/Ausschalter 2 x 10/100 Mbps

2 x 10/100/1000 Mbps

2 x 10/100 Mbps

1 x 200pol. SO-DIMM-Modul für bis zu 1 GB RAM 2)

2 x 10/100 Mbps

2 x 10/100 Mbps

2 isolierte RS-422/485-Ports mit automatischer Richtungsumschaltung (Isolationsspannung: 2000 VDC)

1 x RS-422/485

1 x RS-422/485

HDD, Power, LAN

HDD, Power, LAN

Power, HDD, LAN, Alarm, Status

Power, HDD, GPIO (A1, A2)

Power, HDD, GPIO (A1, A2)

externes 65 W Netzteil

optional

optional

12 VDC

9…36 VDC

9…36 VDC

120 W Tischnetzteil (Primär: 100…240 VAC/2,5 A, sekundär: 24 VDC/2,5 A 12 V…30 VDC

12 V…30 VDC

Aluminium-Gehäuse (lüfterlos)

Aluminium-Gehäuse (lüfterlos)

195 x 268 x 80 mm (PICE-3100/3150/3110) 195 x 268 x 107 mm (PICE-3100P2/3110P2)

195 x 150 x 80 mm

5…+40 °C mit HDD, -10…+45 °C mit CF

5…+50 °C mit HDD, -10…+55 °C mit CF

Aluminium-Gehäuse (lüfterlos) 260 x 176 x 55 mm

260 x 176 x 55 mm

5…+45 °C mit Festplatte, -10…+50 °C mit CompactFlash

Nennen Sie uns Ihre Wunschkonfiguration mit Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Erweiterungen. Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Sie. 1) 4)

2) 3) Prozessor bitte getrennt bestellen. Speicher bitte getrennt bestellen. Nicht im Lieferumfang der PICE-Serie. Maximal mögliche Länge der PCI-Karte ohne Einbau einer Festplatte: 240 mm, mit Festplatte: 160 mm (Einschränkung gilt jedoch nur für den oberen Steckplatz der Modelle PICE-3100P2 und PICE-3110P2).

Weitere Varianten und Sonderlösungen sowie kundenspezifische Bedruckung der Frontplatte auf Anfrage möglich. Fragen Sie unseren Vertrieb nach den Details einer Kleinserien-Fertigung nach Ihren Wünschen. Wir beraten Sie gerne!

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USB-Logikanalysatoren … klein, leicht, leistungsstark

PI- Annie- USB 8 Kanäle, bis 500 MHz Abtastrate, 1 MS Speicher je Kanal, variable Eingangsschwellenspan nung, ext. Takteingang, Digital-Logger, flexible Triggeroptionen, Post-Trigger-Verzögerung, 8 bit Bitmuster-Generator

Incl. benutzerfreundliche Software für Konfiguration und Visualisierung unter Windows 98/Me/2000/XP und Vista 32 bit Edition.

PI- LA- Logic-16

Logikanalysator

16 Kanäle, bis 200 MHz Abtastrate, 1 MS Speicher je Kanal, variable Eingangsschwellenspannung, ext. Takteingang, Digital-Logger, flexible Triggeroptionen, variable Pre- und Post-TriggerEinstellungen, 16 bit Bitmuster-Generator

PI- LA- Gold-36 32 Kanäle, bis 1 GHz Abtastrate, 1 MS Speicher je Kanal, 1 MΩ Eingangsimpedanz, variable Eingangsschwellenspannung, ext. Takteingang, DigitalLogger, flexible Triggeroptionen, Post-TriggerVerzögerung, 8 bit Bitmuster-Generator Bitmuster-Generator

Alukoffer PI-LA-Gold-36 Rückansicht mit Anschluss für Bitmuster-Generator

Bestellinfos und Datenblätter unter: www.plug-in.de/go/pi-la-serie

PI-Annie-USB

PI-LA-Logic-16

Interne Abtastrate

1,25 kHz…500 MHz

0,1 kHz…200 MHz

100 Hz…1 GHz

Digitale Eingänge

8 Kanäle, Bandbreite: 50 MHz

16 Kanäle, Bandbreite: 50 MHz

32 Kanäle, Bandbreite: >100 MHz

1 MS je Kanal

1 MS je Kanal

1 MS je Kanal bis 500 MHz Abtastrate 4 kS je Kanal bei 1 GHz Abtastrate

Bitmuster-Editor oder per Datei

Bitmuster-Editor oder per Datei

Bitmuster-Editor oder per Datei

8 Kanäle, max. 25 MHz, Pegel: 2,5…4,6 V

16 Kanäle, max. 20 MHz, Pegel: 2,5…5 V

8 Kanäle, max. 50 MHz, +3,3 V

Datenspeicher Bitmuster-Quelle Bitmuster-Ausgabe Trigger-Bedingungen

Zahlreiche Triggeroptionen und Kombinationsmöglichkeiten, incl. Bitmuster-Trigger

Pre-/Post-Triggereinstellungen Digital-Logger

PI-LA-Gold-36

Pre-/Post-Triggerverhältnis in Schritten von 1000 Samples einstellbar Abtastrate: 1 s bis 1 h

Abtastrate: 1 s bis 1 h

Abtastrate: 1 s bis 1 h

Anzeige

Kontinuierliche Aufzeichnung und Anzeige der Daten in regelmäßigen Abständen oder sobald eine spezifizierte Flanke oder Bitmuster eintrifft. Benutzerdefinierbare Signal- und Gruppennamen, Zoomfunktion, Cursor-Messungen, Bitmuster-Suche

Software

Benutzerfreundliche Software für Konfiguration und Visualisierung unter Windows 98/Me/2000/XP und Vista 32 bit Edition.

PC-Anschluss Druckausgabe Leistungsaufnahme Spannungsversorgung Externer Takt Abmessungen/Gewicht Lieferumfang

www.PLUG - IN.de

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

USB 2.0 (USB 1.1 kompatibel)

Zeitdiagramme, Bitmaps, Binär- und Hex-Daten können ausgedruckt werden. Aktiv: max. 2,5 W

Aktiv: max. 2,5 W

Aktiv: max. 3,5 W (mit Bitmusterausgabe)

+5 V (via USB-Port)

+5 V (via USB-Port), opt. ext. Netzteil

Stecker-Netzteil (im Lieferumfang)

Synchrone Aufzeichnung in Linear- oder Ringpuffer; Start per Triggerbedingung oder sofort 150 x 50 x 26 mm / 125 g

150 x 86 x 26 mm / 210 g

136 x 122 x 26 mm / 210 g

PI-Annie-USB, 8 Qualitäts-SMD-Testclips, gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD, USB-Kabel

PI-LA-Logic-16, 16 Qualitäts-SMDTestclips, gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD, USB-Kabel

PI-LA-Gold-36, 32 Qualitäts-SMDTestclips, gedrucktes Handbuch (engl.), Software und Dokumentation auf CD, Steckernetzteil, USB-Kabel, Alukoffer

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E - Mail: info@ PLUG - IN.de


USB-Oszilloskope … Voltmeter, Oszilloskop, Spektrum-Analysator, Transienten-Recorder in Einem.

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MobilScope-Serie • 2 bzw. 4 analoge Eingänge bis 100 MHz (je nach Modell) • Abtastbreite max. 16 bit je nach Abtastrate • Messbereiche bis von 200 mV bis 80 V • 131071 Werte je Kanal • Zahlreiche Triggerquellen und Triggermodi • Die „Multi-Channel“-Software : ermöglicht es, mit mehreren Geräten synchron Daten zu erfassen und graphisch darzustellen. Die Software läuft unter Windows 98/Me/2000/XP und Vista (32 bit) • DLL und Beispielprogramme (Source-Code für C++, Delphi, CVI™ und MathLab™) • DASYLab™ - und LabVIEW™ -Unterstützung • Einfacher Datenexport im CSV-Format (z. B. nach Excel)

MobilScope 4 DIFF incl. 4 BNC-Dämpfungsglieder und Adapterkabel von BNC auf 4 mm Bananen-Stecker

• Stromversorgung über USB -Port (max. 500 mA) • MobilScope 3 mit integriertem Funktionsgenerator

Bestellinfos und Datenblätter unter: www.plug-in.de/go/mobilscope Rückseite mit 25-pol. Sub-D-Buchse für Erweiterungen wie ext. Trigger und geräteübergreifende Synchronisierung

MobilScope 3

MobilScope 4

MobilScope 4 DIFF

Analoge Erfassung Anzahl Eingangskanäle Auflösung

2 analog (BNC)

4 analog (BNC)

4 analog differentiell (BNC)

8 bit (100 MHz), 12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

12 bit (50 MHz), 14 bit (3,125 MHz), 16 bit (195 kHz)

0,2% ± 1 LSB

0,3% ± 1 LSB

Genauigkeit

0,2% ± 1 LSB

Messbereiche

200 mV, 400 mV, 800 mV, 2 V, 4 V, 8 V, 20 V, 40 V, 80 V

Impedanz, Kopplung

1 MΩ || 30 pF, AC/DC

1 MΩ || 30 pF, AC/DC

1 MΩ || 30 pF, AC/DC

Abtastfrequenz max.

5, 10, 25, 50, 100 MHz (je nach Modell)

5, 10, 25, 50 MHz (je nach Modell)

5, 10, 25, 50 MHz (je nach Modell)

131071 Werte je Kanal

131071 Werte je Kanal

131071 Werte je Kanal

Wertespeicher

Arbiträr-Funktionsgenerator Anzahl Ausgangskanäle Auflösung, Frequenz Ausgangsbereiche

1 analog (BNC)

14 bit, max. 50 MHz

0…120 mV, 0…1,2 V, 0…12 V 50 Ω, DC

Sinus, Dreieck, Rechteck, DC, Rauschen, benutzerdefiniert (per Datei ladbar)

digital, 2 Triggerpegel

digital, 2 Triggerpegel

digital, 2 Triggerpegel

Impedanz, Kopplung Kurvenformen

Trigger-Optionen System Triggerquellen

CH1, CH2, UND, ODER, digital, extern

Triggermodi

CH1, CH2, CH3, CH4, UND, ODER, digital, extern

steigende/fallende Flanke, innerhalb/außerhalb Fenster, Spitze, Pre- und Post-Trigger

Allgemeine Daten Stromverbrauch

max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port

max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port

max. 500 mA (2,5 W) über USB-Port

170 x 140 x 25 mm

170 x 140 x 25 mm

170 x 140 x 25 mm

Abmessungen (L x B x H)

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

13

Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


Multimeter und Funktionsgeneratoren … für Service, Prüffeld, Labor und Ausbildung Labor- Digitalmultimeter • 6½-stellige Anzeige (bis 2,400,000) • LC-Display (256 × 64 Pixel) unterstützt Multi-Display und menügeführte Bedienung • Messbereiche: Gleichspannung bis 1000 VDC, Gleichstrom bis 10 A , Wechselspannung bis 750 VAC, Wechselstrom bis 10 A , Widerstandsmessung bis 100 MΩ, Kapazitätsmessung bis 10 mF DM3062

• Zahlreiche Mess-Funktionen: Durchgangstest, Diodentest, Frequenz, Periode, Verhältnis-Messung, Temperaturmessung, oberer/unterer Grenzwert … • Mathematische Funktionen: Maximal, Minimal, Durchschnitt, Null, dBm, dB • Datenerfassung: Datenaufzeichnung, Protokollierung, programmierbare Automatik-Messungen • Eingangswiderstand >10 GΩ: DC bis 48 V (±24 V)

USB -Port (Typ A) zum Anschluss von USB -Memory-Sticks, USB -Druckern

• Echte Effektivwert-Messung (Spannung/Strom) • Eingebauter Speicher für bis zu 10 SetupKonfigurationen, 10 Datensätze und 10 Sensor-Setups PC-Schnittstellen (rückseitig): USB (Typ B), RS -232, GPIB, LAN

Modell

DM3062

Auflösung

• Steuer-Software zur einfachen und flexiblen Bedienung

DM3064

16-Kanal Multiplexer-Modul mit Ultralogger-Software

6 ½ Digits

Abtastrate

50 kS/s

Speichertiefe

2 Mpts

2 Mpts

RS-232, USB, LAN, GPIB

RS-232, USB, LAN, GPIB und Multiplexer-Modul

Schnittstellen

50 kS/s

geschlossen

offen

Anschlusskabel

Ultralogger-Software

Arbiträr- Funktionsgeneratoren • Generieren Sie Mischsignale mit einem Analog- und 16 Digitalkanälen mit dem optionalen Digital-Logik-Modul • DDS -Technologie: für ein ausgezeichnetes Signal mit geringer Verzerrung und Rauschen • 10 Standard-Kurvenformen: Sinus, Rechteck, Rampe, Impuls, Rauschen, exponentieller Anstieg, exponentieller Abfall, Sin(x)/x, herzförmig, Gleichspannung • Vielfältige Modulationsmöglichkeiten: AM, FM, PM, FSK, PWM, Sweep, Burst

DG3101A

• Vielfältige Ein- und Ausgangssignale: Kurvenausgabe, synchrone Ausgabe digitaler Signale, ext. Modulationsquelle, Taktreferenz (10 MHz), externe Triggerquelle, interner Taktausgang (10 MHz) • Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit integrierter Hilfe

USB -Port (Typ A) zum Anschluss von USB -Memory-Sticks, USB -Druckern und für direktes System-Upgrade

Modell Max. Ausgangsfrequenz Abtastrate Speichertiefe

• Nahtlose Verbindung zu den Digital-Oszilloskopen der DS -Serie: Möglichkeit im DSO gespeicherte Kurven zur Ausgabe von Signalverläufen über den Funktionsgenerator zu verwenden

PC-Schnittstellen (rückseitig): USB (Typ B), RS -232, GPIB, LAN

DG2021A

DG2041A

DG3101A

25 MHz

40 MHz

100 MHz

120 MHz

100 MSa/s

100 MSa/s

300 MSa/s

300 MSa/s

512 kpts

512 kpts

1 Mpts

1 Mpts

Display I/O-Schnittstellen Optional

Monochrom-LCD

DG3121A Digitallogik-Ausgangsmodul* Generieren Sie echte Mischsignale auf 16 digitalen DatenKanälen und dem Analogausgang des Funktionsgenerators.

4,0” QVGA Farb-LCD

USB, RS-232, LAN, GPIB Digital-Logik-Ausgangsmodul

* Das Digitallogik-Ausgangsmodul ist optional für die DG2000- und DG3000-Serie erhältlich. Der Anschluss erfolgt an der Geräte-Rückseite.

www.PLUG - IN.de/rigol

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E - Mail: info@ PLUG - IN.de


Digital-Speicheroszilloskope … für Service, Prüffeld, Labor und Ausbildung

Portable Digital-Speicheroszilloskope • 5,7” 64k TFT Farb-Display-LCD, helle und anschauliche Signaldarstellung • 2 Messkanäle plus ext. Triggereingang • Vielfältige Triggermöglichkeiten • 20 automatische Messungen • Cursor-Messungen: Manuelle, geführte und automatische Messmodi DS1102CD

• 10 Signalformen, 10 Setups, BMP- und CSV-Speicher • Mathematische Funktionen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, FFT, Invertieren

USB -Port (Typ A) zum Anschluss von USB Memory-Sticks und USB -Druckern.

• Automatische Selbstkalibrierung • Spezieller digitaler Filter und Signal-Recorder • Eingebaute Hardware-Frequenzzähler

Aktiver Logik-Kopf RS -232 Isolierter Triggerausgang (BNC-Buchse) für „Gut/Schlecht“-Test

Modell

USB -Port (Typ B)

• Platzsparendes Design

DS1102C/CD

DS1102CA

DS1202CA

DS1302CA

25 MHz

100 MHz

100 MHz

200 MHz

300 MHz

400 MSa/s (mit Logik-Analysator: 200 MSa/s)

Äquivalente Abtastrate Speichertiefe Logikanalysator

• Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit integrierter Hilfe

DS1022C/CD

Bandbreite Echtzeit-Abtastrate

• „Gut/Schlecht“-Test nach anwenderdefinierbaren Regeln als Standard-Feature

Echtes „Mixed-Signal“Oszilloskop mit zwei analogen und 16 digitalen Kanälen. (nur in Verbindung mit CD-Versionen)

2 GSa/s (Ein-Kanal), 1 GSa/s (Zwei-Kanal)

25 GSa/s

50 GSa/s

1 Mpts (Ein-Kanal), 512 kpts (Zwei-Kanal)

10 kpts (Ein-Kanal), 5 kpts (Zwei-Kanal)

CD-Versionen mit akitvem Logikkopf für „Mixed-Signal“-Betrieb

tun TOP-Preis/Leis

gsverhältnis

4 - Kanal Digital-Speicheroszilloskope • 5,7” 64k TFT Farb-Display-LCD mit LEDHintergrundbeleuchtung • 4 Messkanäle plus ext. Triggereingang • Erstes LXI*-zertifiziertes Oszilloskop seiner Klasse – ideal für Programmierung via Internet. • Zwei echte Zeitbasen mit alternierendem Trigger • 22 automatische Messungen USB -Port (Typ A) zum Anschluss von USB Druckern und USB -Memory-Sticks.

• Cursor-Messungen: Manuelle, geführte und automatische Messmodi

DS1204B

• 10 Signalformen, 10 Setups, BMP- und CSV-Speicher • Mathematische Funktionen und Signalanalyse: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, FFT

Einfache Verbindung zwischen Funktionsgenerator und DSO: Übertragen Sie Ihre auf USB Stick gespeicherten Kurven zur Reproduktion auf die Funktionsgeneratoren der DG2000 - und DG3000 -Serie.

Modell Anzahl Kanäle Bandbreite Echtzeit-Abtastrate Äquivalente Abtastrate Speichertiefe I/O-Schnittstellen

DS1064B

DS1104B

DS1204B

4

4

4

60 MHz

100 MHz

200 MHz

• Automatische Selbstkalibrierung • Spezieller digitaler Filter und Signal-Recorder • „Gut/Schlecht“-Test nach anwenderdefinierbaren Regeln als Standard-Feature • Mehrsprachige Benutzeroberfläche mit Hilfefunktion • UltraScope-Software der 3. Generation für Analyse, Datenspeicherung auf PC und Fernsteuerung

1 GSa/s (je Kanal), 2 GSa/s (Zwei-Kanal) 10 GSa/s

25 GSa/s

• Platzsparendes Design

50 GSa/s

8 kpts (je Kanal), 16 kpts (Zwei-Kanal)

Bestellinfos und Datenblätter unter:

2 x USB (Typ A), 1 x USB (Typ B), LAN

www.plug-in.de/rigol

* LXI = LAN EXtensions for Instrumentation

Tel.: +49 (0)81 41/36 97- 0

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Fax: +49 (0)81 41/36 97- 30


Steigen Sie ein … … in die USB-gestützte Messtechnik zum kleinen Preis!

Multi-I/O - Module bis 8 A/D -Kanäle, 12 bis 16 bit, bis 2 D/A -Kanäle, Digital-I/Os, 32 bit Zähler

D/A- Module 4, 8 oder 16 D/A -Kanäle (16 bit), Strom- oder Spannungsausgabe, Digital-I/Os, Ereigniszähler

Digital-I/O - Module 24 Digital-I/Os, opt. bis 64 mA Ausgangsstrom je Kanal, 32 bit Zähler

Das Original!

Zähler- Module Bis zu 10 Zähler (Typ 9513), max. 20 MHz, digitale Ein- und Ausgänge

Digital-I/O USB-1024LS

Multi-I/O

USB-1024HLS

A/D-Teil – D/A-Teil

Digital-I/Os

24 TTL-I/Os max. ±2,5 mA

USB-1008

USB-1208LS

8 single-ended (11 bit) / 4 differentiell (12 bit), ±1 V…±20 V, max. 1,2 kS/s

2 x 10 bit, 0…5 V, bis 100 S/s

24 TTL-I/Os 24 (8255) + 4 DIOs max.64 mA/Kanal max. ±2,5 mA

USB-1208FS

USB-1408FS

2 x 12 bit, 0…4,096 V, bis 250 S/s

1 x 32 bit, max. 1 MHz

Maße (L x B x H)

83 x 80 x 25,4 mm

157 x 80 x 25,4 mm

83 x 80 x 25,4 mm

Schraubklemmen

Schraubklemmen + 32pol. Sub-D

Schraubklemmen

USB

USB 1.1

– 8 TTL-I/Os max. ±2,5 mA

16 TTL-I/Os (2 x 8 bit) max. ±2,5 mA

Ereigniszähler

Anschlüsse

USB-1608FS

8 s.e. (11 bit) / 4 diff. 8 s.e. (13 bit) / 4 diff. 16 bit, 8 single(12 bit), ±1 V…±20 V, (14 bit), ±1 V…±20 V, ended, ±1 V…±10 V, max. 50 kS/s max. 48 kS/s max. 50 kS/s

1 x 32 bit, max. 1 MHz

USB 1.1

USB 1.1

USB 1.1

USB 1.1

USB 2.0

USB 2.0

➜ OEM-Versionen auf Anfrage.

Analog-Out USB-3101 D/A-Kanäle Spannungsausgänge Stromausgänge

USB-3102

USB-3103

4 x 16 bit

USB-3104

USB-3105

8 x 16 bit

USB-3106

16 x 16 bit

USB-3110

USB-3112

USB-3114

4 x 16 bit

8 x 16 bit

16 x 16 bit

0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V 0…10 V; ±10 V –

0…20 mA

Datendurchsatz

0…20 mA

0…20 mA

1 Kanal: 100 S/s; mehrere Kanäle: (100 S/s : Anzahl der Kanäle); PC-abhängig

Ausgangsstrom

max. ±3,5 mA je Kanal

Digital-I/Os

max. ±40 mA je Kanal, insg. max. ±180 mA

8 bidirektionale I/Os (CMOS-kompatibel)

Ereigniszähler

1 x 32 bit, max. 1 MHz

Maße (L x B x H)

127 x 88,9 x 35,56 mm

Anschlüsse

Schraubklemmen

USB

USB 2.0 (Full Speed)

Umfangreiche Komplett-Software für Windows 2000/XP und Vista inklusive

USB-4301 / 4303 • 5 bzw. 10-Kanal 16 bit Zähler/Timer bis 20 MHz • Zählerbaustein-Typ 9513

Bestellinfos und Datenblätter unter: www.plug-in.de/go/usb-daq

Zähler

• Betriebsarten: Ereigniszählung, Frequenz-Messung, Frequenz-Teiler, PWM, Generierung von Signalen mit variablem Tastverhältnis • 8 digitale Eingänge, 8 digitale Ausgänge

➜ Unser gesamtes Produktspektrum finden Sie auf unserer Homepage unter: www.PLUG-IN.de. Irrtum und Änderungen vorbehalten. Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind evtl. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. © PLUG-IN Electronic GmbH 09/2008.


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