Elektrotechnik 05 - 2012

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• Türen, Tore, Schleusen • Energiefeinversorgung für Geräte Weitere wichtige, dezentrale gebäudetechnische Anlagen im Zweckbau sind: • Zutrittskontrolle, Videoüberwachung • Brandmeldeanlagen, Brandschutzanlagen • Raumbesetztanzeigen • Technische Überwachungsanlagen All diese Einrichtungen dienen der Informationsübermittlung. Zum Teil werden diese Anlagen heute noch als Stand-aloneAnlagen ausgeführt (z. B. versicherungstechnische Aspekte bei Sicherheitsanlagen), zum Teil können diese aber auch problemlos

So baut man heute. Building Automation von Beckhoff.

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Anschlusssortiment für Flachkabel. Abgangskabel sind steckbar und vorkonvektionierbar. (Quelle Woertz)

So baut man flexibel: mit Beton.

in die Gebäudesystemtechnik mit Standardbussystemen integriert werden. Die verschiedenen Gewerke benötigen verschiedene Energieformen wie Strom, Wasser, Luft usw. Auf dieser Ebene bleibt die Trennung erhalten. Hingegen kann die Information und Kommunikation der verschiedenen Gewerke auf einer Ebene zusammengelegt und von der Energieebene getrennt werden. Dies bedingt eine digitale Kommunikationsebene mit einem modernen Bussystem. Daraus ergibt sich ein Netzwerk von Sensoren und Aktoren. Integrale Planung bedeutet: Frühe Koordination aller Gewerke, Aufstellen des gemeinsamen Standards, Koordination der einzelnen Fachplaner und integrale Ausschreibung für HLK- und Elektrogewerke. Konsequenzen in der Installation Anstelle grosser Etagenverteiler mit Relais, SPS usw. werden dezentrale Kleinverteiler oder sogenannte Raumboxen mit Buskomponenten oder installationsfertige Buskomponenten in den einzelnen Räumen oder im Korridor (in Aussparungen, in Hohldecken, in Hohlböden, in Brüstungskanäle usw.) installiert. Die ungeschaltete Leistung wird direkt zu den Aktoren geführt und von dort in kurzen Leitungen, wenn möglich vorkonfektioniert und steckbar, zu den Verbrauchern. Die Sensoren werden nach Bedarf mit der Busleitung verbunden, wobei hier deren Gewerkezugehörigkeit und Anzahl keine Rolle spielt. Damit kann eine enorme Reduktion der Kabelmengen sowie des Installationsaufwandes erzielt werden! Für eine solche rationelle Installation ist auf dem Markt ein kombiniertes Flachkabel für die Energie- und Datenübertragung, wie es die Firma Woertz mit dem ecobus combi im Programm hat, ideal. Allerdings eignet sich das Buskabel mit den unverdrillten Leitern direkt neben den Starkstromleitern nur für kleine Bandbreiten, so wie es KNX oder LON fordert, hingegen nicht für TCP/IP-Anwendungen.

So baut man klassisch: mit Ziegelsteinen.

So baut man sicher: mit Stahl.

So baut man intelligent: mit Automatisierungskomponenten von Beckhoff.

www.beckhoff.ch/building Mit Beckhoff Building Automation lassen sich alle Gewerke auf Basis eines ganzheitlichen, durchgängigen, PC- und Ethernet-basierten Gebäudeautomatisierungskonzeptes integrieren. Der Effekt: Investitionskosten werden minimiert, Wartung und Flexibilität werden optimiert, die Engineeringkosten gesenkt und alle Kriterien für Gebäudeautomation nach Energieeffizienzklasse A erfüllt. Das modulare Beckhoff Steuerungssystem erlaubt eine Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme über Beckhoff Busklemmen sowie eine flexible Bedienung, vom Smart-Phone bis zum Touchpanel.

IPC I/O Automation


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