Hand in Hand 04/2020 Burgenland-Ausgabe

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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN KINDER & JUGEND HILFSWERK

3.300 Fortbildungsstunden Pflegewissen. Die Kinder machten Home­schooling, die Pflegemitarbeiter/innen absolvierten e-Learning-Stunden. Trotz der Pandemie-Herausforderung konnte das Burgenländische Hilfswerk im Jahr 2020 über 3.000 Fortbildungsstunden absolvieren. Dies entspricht dem gesetzlichen Fortbildungsausmaß für diverse Gesundheitsberufe (Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie der Pflegeassistenz) und für Sozialbetreuungsberufe in unserem Unternehmen (der Heimhilfe). Zu Beginn des Jahres fanden in Kooperation des Landes und der FH Burgenland Fortbildungstage zum Thema Demenz statt. Einen Groß­teil machte unser heuriger Fachschwerpunkt „Kontinenz fördern –

Lebensqualität trotz Inkontinenz“ aus. Die Ausbildung für unsere zukünftigen 14 Kontinenzberater/innen konnte trotz Abstand- und Hygienemaßnahmen begonnen werden. Zum Thema Covid-19/Corona wurde intensiv aufgeklärt und geschult. In der Social-Distancing-Zeit hat das Burgenländische Hilfswerk auf sogenannte e-Learning-Programme zurückgegriffen. Pflegefachwissen in Form von Webseminaren oder Online-Handbücher mit anschließenden Fragebögen. Hier zeigte sich ein besonders großes Interesse an aktuellem Pflegewissen. Trotz Pandemie und den Herausforderungen im Alltag, wie Social Distancing, Selbstisolation, das Betreuen von Risikogruppen, Homeschooling und Betreuungsengpässen der Kinder, wurden knapp 450 e-LearningStunden selbstorganisiert absolviert. Pflege bedeutet einfach, ständig am „Ball zu bleiben“, mit dem Pflegewissen up to date zu sein, mit und ohne Pandemie ... <

Hand in Hand 4/2020

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