Hand in Hand 01/2025 Ausgabe Salzburg

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HAND IN HAND

Mein Hilfswerk Magazin

PFLEGELEHRLINGE

MIT HERZ

Fünf junge Talente berichten über ihre ersten Berufserfahrungen

Seite 12

GEMEINSAM

STATT EINSAM

Erleben Sie den Alltag im Senioren-Tageszentrum

Zell am See

Seite 14

HOFFNUNG IN DER KATASTROPHE

Das Hilfswerk International im Einsatz

Seite 28

ÖSTERREICH HAT GLÜCK...

...und Glück ist vielfältig. Wir übernehmen Verantwortung in Österreich und leben, was vielen Menschen wichtig ist: Spielerschutz, Compliance und soziales Engagement . Wir sind größter Sportförderer unseres Landes, unterstützen zahlreiche Kulturprojekte und machen sie mit den Lotterien Tagen einfach erlebbar. Wir fördern soziale Anliegen im Sinne der Gesellschaft. Damit möglichst viele Menschen in Österreich am Glück teilhaben können.

sponsoring.lotterien.at, lotterientag.at

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!

Mit Freude präsentieren wir Ihnen die neueste Ausgabe unseres Magazins Hand in Hand. Sie gibt einen Einblick in die engagierte Arbeit des Hilfswerk Salzburg. Besonders stolz sind wir auf unsere fünf neuen Pflegelehrlinge, die im September 2024 ihre Ausbildung begonnen haben. Auf Seite 12–13 berichten sie von ihren ersten Erfahrungen im Pflegealltag – ein inspirierender Einblick in die Bedeutung des Nachwuchses in diesem Bereich.

Ein weiteres Highlight ist die Geschichte von Trude auf Seite 15. Dank unserer Mitarbeiter*innen und Partner konnte die 86-jährige Bewohnerin des Hauses der Senioren Uttendorf/Niedernsill ihren Traum verwirklichen und ein Spiel des FC Red Bull Salzburg live erleben – ein Moment, der nicht nur sie, sondern auch uns berührt hat. Auch unsere KinderVillen setzen neue Akzente: In Kooperation mit dem Hilfswerk Österreich wurden Fachtagungen zu MINT-Themen und Nachhaltigkeit organisiert, um pädagogischen Fachkräften wertvolle Impulse zu bieten (Seite 18).

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat für uns höchste Priorität. Deshalb haben wir ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt, das sichere Räume schafft und unsere Mitarbeitenden sensibilisiert (Seite 20–21). Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Neuigkeiten aus dem Hilfswerk Salzburg.

Ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Leser*innen, sowie an unsere Partner*innen und Unterstützer*innen. Ihre Hilfe ermöglicht es uns, wertvolle Projekte umzusetzen und gemeinsam Gutes zu bewirken.

Viel Freude beim Lesen!

Mag.a Lydia Gruber Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg

Mag. Hermann F. Hagleitner, MBA Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg

MINT ist überall

Lebensfreude und Gemeinschaft

Gewalt verhindern, Bewusstsein schärfen

Gestaltung der späten Berufsphasen

Große Hilfe, ganz nah

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle, Wissenspark Urstein, Urstein Süd 19/1/1, 5412 Puch bei Hallein, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: Theresa Kaserer-Peuker, Tanja Graf Redaktion Österreich: Monika Jonasch-Lykourinos, Nicole Fischer, Stefan Widder, Nikolaus Scharmer, Theresa Kaserer-Peuker, Martina Stoll, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Seite 1, 4– 8/shutterstock (Tatiana Buzmakowa, Halfpoint, Photodiem, Pongchart B, Zueva Valeriia, Fotoks8888); 12–18, 20, 21, 30, 31, 33, 34/Hilfswerk Salzburg; 19/Josef Wind; 22, 23/shutterstock (Uryupina Nadezhda, Gorodenkoff); 24–26/ Hilfswerk/Johannes Puch; 28, 29/Hilfswerk International; Gesamtauflage: 80.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: https://www.hilfswerk.at/oesterreich/ impressum/ Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/40 57 500 Anzeigenverkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch Corporate Publishing, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg Widerruf: Ich bin mit der regelmäßigen Zusendung der Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales „Hand in Hand“ einverstanden. Diese Einwilligung kann ich jederzeit per E-Mail an abo@hilfswerk.at oder mittels Brief an das Hilfswerk Österreich, Grünbergstraße 15/2/5, 1120 Wien, widerrufen.

Werden Kinder in ihrem Entdeckungsdrang unterstützt, kann sich daraus eine lebenslange Begeisterung entwickeln.

Was heißt schon MINT?

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik –klingt kompliziert, muss es aber nicht sein. Kinder finden MINT spannend, denn sie wollen die Welt um sie herum verstehen.

MINT ist eigentlich überall. Kinder wissen das instinktiv, während Erwachsene das nur zu gerne vergessen. Denn die einzelnen MINT-Bereiche klingen für die „Großen“ oft nach Schule und Lernen – was für viele von ihnen leider mit wenig Spaß verbunden war.

ALLES IST MINT

laufbahn hinein zu wirken. Und das sind keine schlechten Zukunftsaussichten. Immerhin sind Fachkräfte im MINT-Bereich meist ebenso begehrt wie gut bezahlt. Aus dem kindlichen Spaß kann also eine lebenslange Begeisterung werden, die sich auch noch auszahlt.

POSITIVE NEBENWIRKUNGEN

Wichtig ist es somit, dass Kindern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auch in ihrer Freizeit begegnen. Abseits des Schulunterrichts können sie Phänomene und Fragen aus diesen Bereichen entspannter und eigenständiger hinterfragen und erforschen. Dadurch entwickeln sie eine positive Grundeinstellung der Gesamtthematik gegenüber und gehen dann auch im Unterricht offener und neugieriger mit Wissenschaft und Technik um. Quasi als Begleiterscheinung entwickeln Mädchen und

Doch wenn es von Kindesbeinen anders erlebt wird, kann der MINT-Bereich zu einem spannenden Spielplatz werden. Beobachten, sortieren, fragen, Theorien entwickeln und Schlüsse ziehen. Kinder machen das eigentlich den ganzen Tag. Dabei ist ihnen gar nicht immer bewusst, dass dies mit Naturwissenschaften und Technik zu tun hat – den meisten Eltern und Erziehenden übrigens auch nicht. Dieser spielerische Zugang hat außerdem das Potenzial, bis in die Berufs- >>

„Ein Kind zu unterrichten ist nicht ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer zu entzünden.“ Aristophanes

„Kinder sind unsere Zukunft. Damit sie ihre Zukunft auch aktiv gestalten können, brauchen junge Menschen MINT-Fähigkeiten. Denn Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind die Bausteine, aus denen unsere Welt besteht. Nur wer sie versteht, kann künftig wichtige Weichen stellen. Wird schon in jungen Jahren Begeisterung für MINT geweckt, eröffnen sich für junge Menschen zahlreiche Chancen für interessante Bildungskarrieren. Lassen wir die Forscher von morgen ihre Neugier auf MINT heute schon entdecken. Vom Kindergarten bis zur Nachmittagsbetreuung in den Schulen setzt das Hilfswerk hier Schwerpunkte, um Wissbegierde spielerisch zu fördern und Spaß an MINT zu wecken.“

Die Umwelt zu erforschen und zu verstehen, das ist ein Grundbedürfnis für Kinder. Dabei wird MINT ganz natürlich angewendet.

Buben durch das eigenständige Erforschen ihrer Umwelt eine höhere Frustrationstoleranz. Daraus folgend gehen sie nicht nur kurzfristig, sondern auch für ihre weitere Bildungskarriere grundsätzlich kompetenter an Problemlösungen heran.

ES RAUCHT, ES STINKT – SO EIN SPASS!

Auch Fehler werden im entspannten und selbstbestimmten Forschen nämlich als Lernchance statt als Peinlichkeit erlebt. Denn wenn ein MINT-Experiment spektakulär schiefgeht, es raucht und stinkt, explodiert und richtig schön Dreck macht, dann sind die jungen Forscher meist eher fasziniert als schockiert. Das sind die Erlebnisse, die

Spaß machen, von denen man noch jahrelang erzählen kann. Umso besser, wenn sich die Erwachsenen davon auch nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Und selbst wenn erwachsene Familienmitglieder bislang eher wenig mit MINT zu tun hatten, die Welt mit Kinderaugen zu sehen, kann auch für sie neu und spannend, lustig und interessant sein.

Wichtig ist jedenfalls, Kinder bis ins Jugendalter in ihren Entdeckungen zu begleiten und zu unterstützen, sie jedoch eigenständig Zusammenhänge erkennen zu lassen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ermuntert sie,

Junge Forscherinnen und Forscher finden Experimente spannend, besonders wenn es dabei qualmt und stinkt.

weiterzumachen. Denn die Entdeckungsreise in Richtung MINT kann ein ganzes Leben lang Freude bereiten.

MATHEMATIK UND INFORMATIK –VON MUSTERN UND CODES Mathematik ist nicht nur ein Schulfach, es steckt auch in vielen Alltagstätigkeiten. Beim Aufräumen zum Beispiel: die Bausteine in die Schachtel, die Malsachen in die Bastelkiste und die Hefte und Bücher in die Schultasche – das ist schon Mathematik. Denn hier müssen Muster erkannt, Gemeinsamkeiten identifiziert werden und gleiche Gegenstände zusammengesammelt werden. Wie weit ist es von zu Hause in die Schule, wieviel Zeit

GROSSE HILFE, GANZ NAH

Für Eltern und Erziehende haben wir auf unserer Website einige der wichtigsten Fragen rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung angeführt und beantwortet. Dort finden Sie auch unser Themenportal „MINT“, wo Wissenswertes rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik übersichtlich zusammengefasst ist sowie Anregungen zum kindgerechten Einstieg in diese Bereiche gegeben werden: von hilfreichen Tipps, wie Sie Kinder in ihrer Entwicklung fördern können, bis zu altersgerechten Experimenten und Link- sowie Literaturtipps.

Informieren Sie sich auf www.hilfswerk.at/mint

Hilfswerk-Hotline für Eltern und Erziehende: 0800 640 680, Mo bis Do von 9 bis 16 Uhr, Fr von 8 bis 12 Uhr, gebührenfrei aus ganz Ö

brauche ich für diesen Weg? Auch das ist Mathematik, denn hier geht es um die „Vermessung der Welt“.

Ein Schalter wird eingeschaltet – und schon brennt das Licht. Das ist tatsächlich die Grundlage der Informatik: Ein- und Ausschalten ist nämlich die Basis des Binärcodes, also der Art, wie Computer kommunizieren.

Schnell einmal im Smartphone nachsehen, wo die Freunde wohnen? Hier handelt es sich schon um eine fortgeschrittene Form von Datennutzung. Aber man kann ja auch mit dem Handy spielen – so (ent-)spannend kann Informatik sein. >>

NATURWISSENSCHAFTEN UND TECHNIK – GREIFBARES WISSEN

Naturwissenschaften sind eigentlich am sichtbarsten im Alltag: Das Wasser im Topf kocht am Herd, es regnet, im Sommer ist es heiß, wenn man eine Limonadenflasche schüttelt, geht sie über – all das ist Physik, Chemie, Geografie. Jugendliche Forscher finden das spannend, oft hinterfragen sie die Vorgänge hinter dem Offensichtlichen. Sie wollen verstehen, wie die Dinge funktionieren – und vielleicht dann auch vor ihren Freunden damit angeben. So cool kann Wissen sein.

Greifbar sind auch technische Vorgänge: das Fahrrad, die Schraube oder ein Bohrer – sie laden Kinder geradezu ein, diese in die Hand zu nehmen, damit zu „spielen“. Aber auch das ist eigentlich lernen.

LERNEN ALS SPIEL

Die Grenzen sind also fließend, so manches Spiel ist eigentlich ein Forschungsprojekt. Die einfachsten Tätigkeiten der Erwachsenen können bei Kindern Staunen und Wissbegierde hervorrufen. So erfahren sie die Welt, entwickeln sich weiter, wachsen und bleiben neugierig.

Je eher Lernen ein Spiel ist, umso besser. Denn Kinder lernen nicht nur durch spielerisches Ausprobieren, Nachahmen und Hinterfragen. Spielen ist auch für die Entwicklung des kindlichen Gehirns wichtig. Mit dem Angreifen kommt das Begreifen, und nur so kann das Gehirn komplexe Zusammenhänge verstehen. Wichtig ist beim spielerischen Lernen auf jeden Fall, dass jedes Kind dabei unterstützt wird, aber dennoch seine eigene Geschwindigkeit entwickeln darf, selbstbestimmt entscheidet, was gerade interessant ist und sich so aktiv Erfahrungen suchen kann. Nur dann wird dieser Prozess auch als lustvoll wahrgenommen.

WISSBEGIERIG EIN LEBEN LANG

Erfahren Kinder von Anfang an Lernen als Freude daran, die Welt besser zu verstehen, werden sie dies wiederholen. Neue Erfahrungen führen ein Leben lang zu neuen Vernetzungen im Gehirn. Wenn Kinder und Jugendliche Begeisterung über ihre Erkenntnisse spüren, werden allerdings in ihren Gehirnen zusätzlich Belohnungsmechanismen in Gang gesetzt. Sie verursachen diese typische kindliche Freude, die später leider oft verloren geht.

DIE WELT BESSER MACHEN

Ist Lernen also weder mit Angst noch mit Druck verbunden, werden Mädchen und Buben dies ein Leben lang gerne machen. Neugierde, Freude am Entdecken und damit verbundene Erfolgserlebnisse motivieren junge Forscherinnen und Forscher, sich entsprechende Ausbildungswege und Berufe zu suchen. So werden aus neugierigen Kindern wissbegierige Jugendliche und Erwachsene, denen es ein inneres Bedürfnis ist, die Welt zu verstehen und sie damit besser machen zu können.

Je greifbarer Wissenschaft ist, umso interessanter finden Kinder das.

MINT –ein Überblick

Finanzmathematik

Versicherungsmathematik

Statistik

MATHEMATIK

INFORMATIK

SoftwareDevelopment

Data Engineering Wirtschaftsinformatik

Architektur

Optik, Akustik

Industrietechnik

Luft- und Raumfahrttechnik

KINHCET

NETFAHCSNESSIWRUTAN

Chemie

Biologie

Physik

Astronomie

Überzeugend einfaches Blutdruckmessen

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Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr 2100 Korneuburg

www.blaha.co.at

www.apothekerkammer.at

Wissenswert und informativ!

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MINT BRINGT’S!

„MINT bringt’s!“, so heißt unsere Broschüre, die Sie jetzt bereits bestellen können. Darin haben wir für Sie eine Fülle an nützlichen Informationen zusammengestellt und geben konkrete Tipps rund um MINT. Außerdem finden Sie in der Broschüre Experimente, die Sie ganz leicht mit Ihrem Kind im Alltag zu Hause oder draußen, in der Natur, ausprobieren können.

Demnächst werden wir übrigens eine neue MINT-Broschüre für Sie herausbringen. Diese wendet sich an kleinere Kinder und ihre Eltern. Denn MINT beginnt bereits ganz früh im Kindesalter. Und dann stellen die Kleinen ganz viele Fragen … Zu viel wollen wir Ihnen jetzt aber noch nicht verraten!

WEBPORTAL KIDS & MORE

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Kinder, Elternsein & Erziehung.

Die Hilfswerk-Aktivitäten und -Servicematerialien werden unterstützt von unseren starken Partnern Erste Bank und Sparkasse, Wiener Städtische, Lotterien, Nestlé Health Care, Essity und Ornamin.

„Hallo, liebe Kinder, Eltern und Großeltern! Ich bin FIDI, das schlaue Entlein des Hilfswerks. Flexibel, Individuell, Dynamisch und Intelligent – das ist die Kinderbetreuung beim Hilfswerk! Wir sind für Klein und Groß, Jung und Alt da – fragt einfach beim Hilfswerk in eurer Nähe nach!“

BROSCHÜRE HAUTGESUNDHEIT

Gut zu sich und seiner Haut zu sein, zahlt sich in jedem Alter aus. In dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wie Sie Hautprobleme in reiferen Jahren in den Griff bekommen. Mit richtiger Pflege, Ernährung und Lebensweise kann man viel erreichen. Informieren Sie sich: „Ich fühl mich wohl in meiner Haut. Ihr Ratgeber für eine gesunde Haut im Alter.“

Pflegelehrlinge mit Herz: Fünf junge Talente im Gespräch

Im Herbst 2024 starteten fünf engagierte Pflegelehrlinge ihre Ausbildung beim Hilfswerk Salzburg. Jede von ihnen bringt persönliche Stärken und Leidenschaften in die Pflege ein. Hier berichten sie von ihren ersten Monaten im neuen Beruf.

KIMBERLY WALLAS im Haus der Senioren Uttendorf/Niedernsill

Was hat euch in den vergangenen Monaten ein besonders breites Lächeln ins Gesicht gezaubert?

KIMBERLY WALLAS: Es gab so viele schöne Momente! Ich gehe wirklich gerne zur Arbeit, und sie macht mir sehr viel Freude. Besonders schätze ich die Zeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, aber auch den tollen Zusammenhalt mit meinen Kolleg*innen.

SUNDUS ELMI : Ein besonders schöner Moment war, als eine Bewohnerin nach der Unterstützung bei der Morgenpflege zu mir sagte: „Ich bin so dankbar, dass du da bist!“ Solche Worte berühren mich sehr und zeigen mir, wie wichtig unsere Arbeit ist.

Was war dein größter Mut-Moment in den vergangenen Monaten?

GÜLSAH ÖZDEMIR: Ein Bewohner, den ich sehr mochte, lag im Sterben. Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin zu ihm ins Zimmer gegangen, um mich zu verabschieden. Das war ein sehr wichtiger Moment für mich.

Welche Eigenschaften, die ihr mitbringt, helfen euch besonders in der Pflege?

PAULA FELLNER: Ich war schon immer eine sehr einfühlsame Zuhörerin, und genau das hilft mir im Arbeitsalltag besonders. Die Bewohnerinnen und Bewohner spüren, wenn man sich wirklich für sie interessiert und für ihre Anliegen da ist.

SUNDUS ELMI: Meine Hilfsbereitschaft und Fürsorge. Diese Eigenschaften kommen nicht nur den Bewohner*innen zugute, sondern helfen mir auch, meine Aufgaben mit Freude zu meistern.

Gibt es Aufgaben, bei denen ihr eure Kreativität besonders einbringen könnt?

ANNA VÖTTERL: Ich bastle mit den Bewohner*innen Origami-Tiere und falte dekorative Servietten. Das macht Spaß und fördert die Feinmotorik.

Was macht ihr am liebsten in den Pausen, um neue Energie zu tanken?

SUNDUS ELMI im Seniorenwohnhaus Werfen

ANNA VÖTTERL: In meinen Pausen gönne ich mir gerne eine kleine Auszeit, um neue Energie zu schöpfen. Oft trinke ich Wasser oder einen Kräutertee, um mich zu erfrischen und den Kopf frei zu bekommen. Ein gesunder Snack, wie Obst oder Nüsse, hilft mir, wieder fit und konzentriert zu sein. Manchmal plaudere ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen, um auf andere Gedanken zu kommen. Und wenn ich wirklich abschalten möchte, entspanne ich mich für ein paar Minuten, schließe die Augen oder mache Dehnübungen, um Stress abzubauen.

FELLNER im Seniorenheim Großgmain/ Wals-Siezenheim

GÜLSAH ÖZDEMIR im Dr.-Eugen-Bruning-Haus Mauterndorf

SUNDUS ELMI: Ich liebe es, unsere wunderschöne Terrasse zu nutzen –zumindest, wenn es wärmer ist! Dort tanke ich frische Luft, esse und trinke etwas oder entspanne mich im Liegestuhl. Im Winter suche ich mir ein gemütliches Plätzchen drinnen, um meine Pause zu genießen.

Wie hat sich dein Blick auf ältere Menschen verändert?

GÜLSAH ÖZDEMIR: Seit ich als Lehrling arbeite, hat sich hier vieles verändert. Ältere Menschen haben einen großen Erfahrungsschatz, und

Unsere fünf Pflegelehrlinge Kimberly, Sundus, Anna, Paula und Gülsah zeigen, wie wichtig Engagement, Kreativität und Herzblut in der Pflege sind.

ich mag es sehr gerne, wenn sie mir Geschichten von früher erzählen und von ihrem Leben. Dadurch kann ich auch ihre Verhaltensweisen besser verstehen. Sie zeigen mir, dass das Leben wertvoll ist.

Was antwortet ihr, wenn eure Freund*innen euch fragen, warum ihr euch für die Pflegelehre entschieden habt?

ANNA VÖTTERL: Ich erzähle ihnen, dass ich es liebe, älteren Menschen zu helfen und ihren Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Es erfüllt mich, ihre Geschichten und Erfahrungen zu hören und ihnen ein Stück Lebensqualität zu schenken. Gerade im Seniorenheim kann ich Menschen begleiten, die manchmal einsam sind, und ihnen durch kleine Gesten zeigen, wie wichtig und wertgeschätzt sie sind.

Was war der schönste Dank, den ihr bisher erhalten habt?

SUNDUS ELMI: Ein einfaches „Ich bin so dankbar, dass du da bist!“ hat für mich eine unglaublich große Bedeutung. Es sind die kleinen Worte und Gesten, die einem das Gefühl geben, etwas Wertvolles zu leisten.

PAULA FELLNER: Für mich sind es die täglichen Gesten der Dankbarkeit der Bewohner*innen: kleine Komplimente, ein herzliches Lächeln oder eine liebevolle Umarmung. Diese Momente zeigen mir, dass ich genau den richtigen Beruf gewählt habe.

Starte deine Pflegeausbildung!

Am 1. September 2025 beginnt der nächste Ausbildungszyklus zur Pflegeassistenz beim Hilfswerk Salzburg. Anmeldungen sind jederzeit möglich –ob direkter Einstieg oder Schnuppern. Sichere dir deinen Platz in einem zukunftssicheren Beruf und bewirb dich unter lehre@salzburger.hilfswerk.at.

Eltern aufgepasst!

Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Entscheidung für einen sinnvollen und krisensicheren Beruf. „Die Pflegelehre beim Hilfswerk Salzburg bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Menschlichkeit zu leben“, betont Pflegedirektor Stefan Tautz. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

Gestalte mit uns die Zukunft der Pflege –wir freuen uns auf dich!

Die Senioren-Tageszentren des Hilfswerk Salzburg sind Orte, die Gemeinschaft und Lebensfreude verbinden – Orte, die den Alltag älterer Menschen nachhaltig bereichern.

Einblick ins SeniorenTageszentrum Zell am See

Im Senioren-Tageszentrum Zell am See steht ein Ziel im Mittelpunkt: den Alltag älterer Menschen zu bereichern.

LEBENSFREUDE UND GEMEINSCHAFT

Christine Riess, Bereichsleitung

Hier finden Sie einen filmischen Einblick ins Senioren-Tageszentrum

Zell am See:

Soziale Arbeit des Hilfswerk Salzburg im Pinzgau, beschreibt den Standort als einzigartig: „Direkt am schönen Zeller See können unsere Besucher Spaziergänge machen. Im Tageszentrum erleben sie Gemeinschaft und entfliehen der Einsamkeit.“ Der Tag beginnt stets mit einem gemeinsamen Frühstück, das für viele eine zentrale Rolle einnimmt. „Hier wird viel erzählt, es ist ein wichtiger Moment des Austauschs“, so Riess.

INDIVIDUELLES PROGRAMM FÜR JEDEN GESCHMACK

Das Angebot richtet sich flexibel nach den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste. Vormittags stehen häufig

Bewegungseinheiten und Gedächtnistraining auf dem Programm. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gibt es Zeit für Erholung oder Aktivitäten wie Kekse backen oder Palmbuschen binden. Spaziergänge und kleinere Ausflüge runden den Tag ab.

Besucher Peter schätzt besonders die Abwechslung: „Daheim bin ich oft allein. Hier habe ich Unterhaltung, mache Bewegung und spiele Karten mit anderen.“ Maria ergänzt: „Ich freue mich jeden Tag. Es ist schön, nicht allein zu sein und Neues zu erleben.“

EIN ORT DER WERTSCHÄTZUNG

Für viele, wie die 93-jährige Hildegard, ist das Tageszentrum ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens:

Das Tagesprogramm richtet sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Besucher.

„Alleinsein ist nicht einfach. Hier gibt es nette Gesellschaft, Unterhaltung und viel Abwechslung.“

Betreuerin Margit Lanzendorfer spricht begeistert über ihren Beruf: „Mir geht das Herz auf bei der Arbeit mit Menschen.“

Christine Riess betont die Bedeutung von Austausch und Freundschaft: „Unsere Gäste knüpfen neue Kontakte und fühlen sich gestärkt. Wir bieten ihnen Abwechslung und Impulse, die ihren Alltag bereichern.“ Die Senioren-Tageszentren des Hilfswerk Salzburg sind Orte, die Lebensfreude und Gemeinschaft fördern.

Ein Moment, der bleibt

Ein Traum wird wahr: Trude (86) erlebt ihr erstes Red Bull Salzburg-Spiel live.

Die 86-jährige Trude, Bewohnerin des Hauses der Senioren Uttendorf/ Niedernsill, ist leidenschaftlicher Fußballfan – besonders des FC Red Bull Salzburg.

Während sie bisher jedes Spiel im Fernsehen verfolgte, wurde ihr Traum vom Stadionbesuch dank Pflegeleitung Rosi Astl und Fanbetreuerin

SCHNUPPERTAGE: DAS ANGEBOT UNVERBINDLICH KENNENLERNEN

Das Hilfswerk Salzburg lädt Interessierte herzlich ein, die Senioren-Tageszentren bei einem Schnuppertag zu entdecken. Ältere Menschen und deren Angehörige erhalten so einen Einblick in die vielseitigen Angebote. Eine Übersicht aller Einrichtungen, inklusive Kontaktdaten, finden Sie auf der Website des Hilfswerk Salzburg. Nach vorheriger Anmeldung können Schnuppertage vereinbart werden.

Nähere Infos unter hilfswerk.at/salzburg

Renate Rothschadl Realität. Beim Spiel gegen den GAK erlebte sie unvergessliche Momente: Empfang durch Stadionsprecher Didi Ziesel, Maskottchen Bulli, und schließlich ein signiertes Trikot von Torhüter Alexander Schlager. Trude war überwältigt: „Einer der schönsten Tage meines Lebens.“ Ihr Erlebnis zeigt, wie Herzenswünsche, selbst im hohen Alter, in Erfüllung gehen können. Als das Spiel beendet war, überreichte Torhüter Alexander Schlager Trude persönlich ein Trikot mit Autogramm – nur für sie.

Mit Engagement und Herzlichkeit für die Kleinen

Die KinderVillen des Hilfswerk Salzburg. Lisa Palfinger und ihr Team führen die KinderVilla St. Johann im Pongau, eine kleine, aber engagierte Einrichtung des Hilfswerk Salzburg. Zwei Gruppen, ein fünfköpfiges Team und ein strukturierter Tagesablauf prägen den Alltag in einer Institution, in der Individualität und Herzenswärme großgeschrieben werden.

Um 7:00 Uhr öffnet die KinderVilla ihre Türen. Die Kinder sammeln sich in der Sammelgruppe und beginnen den Tag ruhig. „Es ist wichtig, dass die Kinder ankommen und tun können, was sie möchten“, erklärt Lisa. Während der Freispielzeit entfalten sich die Kinder kreativ.

Nach dem Morgenkreis wird gemeinsam gejausnet – ein Moment, der Lisa besonders am Herzen liegt: „Viele Kinder haben daheim kaum die Möglichkeit, gemeinsam zu essen. Bei uns ist das anders.“ Die gemeinsame Jause schafft wertvolle Gemeinschaftserfahrungen und stärkt den Zusammenhalt.

Die KinderVilla setzt auf bedürfnisorientiertes Arbeiten. Das bedeutet, dass die Kinder selbst mitgestalten, was sie im Tagesverlauf machen wollen.

INDIVIDUELLER TAGESPLAN

In der KinderVilla wird auf bedürfnisorientiertes Arbeiten gesetzt. Die Kinder gestalten den Tagesablauf aktiv mit. Nach der Jause stehen pflegerische Tätigkeiten an, bevor es – wetterabhängig – in den Garten geht. „Nur bei strömendem Regen bleiben wir drinnen, etwa im kleinen Turnsaal“, erklärt Lisa mit einem Lächeln. Bis halb zwölf werden die ersten Kinder abgeholt. Die verbleibenden Kinder essen zu Mittag, bevor sie erneut in die Freispielzeit starten. Um 13:30 Uhr schließt die KinderVilla.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein zentraler Bestandteil der

Arbeit: „Wir betreuen schließlich den wertvollsten Schatz der Eltern.“ Das Vertrauen und die Wertschätzung, die das Team täglich erfährt, sind unbezahlbar. Kein Tag gleicht dem anderen, und die Dankbarkeit der Kinder sowie der Eltern motiviert das Team immer wieder aufs Neue.

FOKUS GESUNDE ERNÄHRUNG Gesunde Ernährung hat in der KinderVilla einen hohen Stellenwert. Lisa berichtet stolz: „Die Kinder

probieren oft Neues, wenn wir es selbst essen oder sagen, dass es von zu Hause kommt.“ Gemüse wie Kohlrabi oder Früchte wie Kakis finden so ihren Platz auf dem Speiseplan.

„Ich liebe meinen Job“, sagt Lisa abschließend. Die Arbeit mit Kindern, die Zusammenarbeit mit Eltern und die abwechslungsreichen Herausforderungen machen diese Tätigkeit für das Team zu einer echten Herzensangelegenheit.

KinderVillen des Hilfswerk Salzburg

LIEBEVOLLE BETREUUNG FÜR KINDER

Die KinderVillen des Hilfswerk Salzburg betreuen Kinder von 1 bis 10 Jahren in einer Umgebung, die Wohlbefinden, Entwicklung und Lernen fördert. Qualifizierte Pädagog*innen gestalten den Alltag bedürfnisorientiert und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern.

STANDORTE IM ÜBERBLICK:

▘ KinderVilla Alpenstraße

5020 Salzburg, +43 676 8260 9913, kindervilla.alpenstrasse@salzburger. hilfswerk.at

▘ KinderVilla Derra de Moroda

5020 Salzburg, +43 676 8260 1030, kindervilla.derra@salzburger.hilfswerk.at

▘ MAK KinderVilla

5020 Salzburg, +43 676 8360 1136, mak.kindervilla@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Oberalm

5411 Oberalm, +43 676 8260 3525, kindervilla.oberalm@salzburger.hilfswerk.at

▘ Schulkindgruppe Baldehof 5020 Salzburg, +43 676 8260 1565, m.reitinger-beem@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Urstein

5412 Puch bei Hallein, +43 676 8260 1577, kindervilla.urstein@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Mattsee

5163 Mattsee, +43 676 8260 3637, kindervilla.mattsee@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Weyerbucht

5163 Mattsee, +43 676 8260 3637, kiviweyerbucht@salzburger.hilfswerk.at

▘ Schulkindgruppe Großgmain

5084 Großgmain, +43 676 8260 7867, kindergruppe.grossgmain@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla St. Johann

5600 St. J. im Pongau, +43 676 8260 9827, kindervilla.stjohann@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla am Dom

5600 St. J. im Pongau, +43 676 8260 3022, kindervilla.amdom@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Elisabethinum

5600 St. J. im Pongau, +43 676 8260 9335, kindervilla.elisabethinum@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Bruck Oberhof

5671 Bruck an der Großglocknerstraße, +43 676 8260 7081, kindervilla.bruck@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Bruck Bahnhof

5671 Bruck an der Großglocknerstraße, +43 676 8260 7081, kindervilla.bruck@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Rauris

5661 Rauris, +43 676 8260 7204, kindervilla.rauris@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla St. Georgen

5662 Gries, +43 676 8260 7081, kindervilla.bruck@salzburger.hilfswerk.at

▘ KinderVilla Thomatal

5592 Thomatal, +43 676 8260 1054, kindergruppe.thomatal@salzburger.hilfswerk.at

Lisa Palfinger
Leitung KinderVilla St. Johann im Pongau

Nachhaltigkeit im Fokus der Pädagogik

Impulse für nachhaltige und technologische Bildung.

Das Hilfswerk Salzburg organisierte in Kooperation mit dem Hilfswerk Österreich zwei erfolgreiche Fachtagungen mit Fokus auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Nachhaltigkeit. Pädagogische Fachkräfte aus Elementarpädagogik, schulischer Tagesbetreuung und Offener Jugendarbeit erhielten wertvolle Impulse für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

MINT UND NACHHALTIGKEIT VERKNÜPFEN

Der erste Fachtag richtete sich an die Elementarpädagogik. Expert*innen von Hallo Klima, dem Klimabünd-

nis Österreich und den Salzburger Seminarbäuerinnen vermittelten praxisnahe Ansätze zu Klimawandel, nachhaltiger Ernährung und Ressourcenschonung. „Kinder früh für Umweltfragen zu sensibilisieren, ist essenziell“, betonte Gerlinde Ecker vom Klimabündnis Österreich.

TECHNOLOGIE

IN DER BILDUNG

Beim zweiten Fachtag lag der Fokus auf schulischer Tagesbetreuung und Jugendarbeit. Workshops von Referent*innen der Universität Salzburg und Fachhochschule Salzburg präsentierten zukunftsweisende Tools, etwa Satellitenbilder für die Umweltbildung oder kreative KI-Anwendungen. „Satellitenbilder sind

ein spannendes Werkzeug, um Umweltzusammenhänge zu vermitteln“, erklärte Eva-Maria Steinbacher, Referentin eines Workshops.

PRAXISNAHE WORKSHOPS

Beide Tage boten praxisorientierte Workshops, z. B. „Klima-Detektive im Einsatz“ oder „Robotik und Programmieren“, wo spielerisch grundlegende Programmierkenntnisse vermittelt wurden. „Bewusstsein für den Einfluss von Ernährung auf das Klima ist ebenso wichtig wie gesunde Ernährung selbst“, ergänzte Agnes Gerl, Expertin für nachhaltige Ernährung.

FRÜH KLIMABEWUSSTSEIN FÖRDERN

Ein Highlight war der Workshop „Mit kleinen Kindern übers Klima sprechen“, der altersgerechte Methoden für die Vermittlung von Klimawissen bot. „Klimabewusstsein von klein auf zu fördern ist zentral für aktiven Klimaschutz“, sagte Referentin Marianne Dober.

FAZIT: BILDUNG ALS SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT

Die Fachtagungen zeigten, wie MINT und Nachhaltigkeit in den pädagogischen Alltag integriert werden können. „Unser Ziel ist, Kinder zu umweltbewussten Menschen zu erziehen. Nur wer die Schönheit der Natur erkennt, wird sie schützen“, so Petra Rittsteiger, Leitung Fachabteilung Pädagogik, abschließend.

Zahlreiche Fachkräfte aus der Elementarpädagogik, schulischen Tagesbetreuung und Offenen Jugendarbeit nahmen an den Veranstaltungen teil.

Ein Dankeschön an unsere Unterstützer:

GEMEINSAM ERREICHEN WIR VIEL!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Hilfswerk Salzburg! „Ihre großzügige Hilfe, sei es durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder Weiterempfehlungen, ermöglicht unsere Arbeit“, betont Christian Struber, Vereinspräsident des Hilfswerk Salzburg.

Dank Ihrer Unterstützung können wir täglich Menschen in Not helfen, Perspektiven schenken und gemeinsam

eine bessere Zukunft schaffen. Doch auch in Zukunft gibt es viel zu tun –sei es bei der Kinder- und Seniorenbetreuung oder der Unterstützung von Familien in schwierigen Lebenslagen.

Helfen Sie uns, weiterhin für jene da zu sein, die uns brauchen. Jeder Beitrag zählt und macht einen Unterschied! Gemeinsam können wir etwas bewegen. Danke, dass Sie Teil unserer Mission sind!

Ihr Team vom Hilfswerk Salzburg

Ein Herz für Seniorinnen und Senioren:

FREUDE IM TAGESZENTRUM HALLEIN

Spenden Sie jetzt: Hilfswerk Salzburg Spendenkonto Verein Hilfswerk Salzburg

IBAN: AT06 2040 4012 0012 3331

BIC: SBGSAT2SXXX

Seit fast 30 Jahren überraschen Tennengauer Unternehmen soziale Einrichtungen mit großzügigen Geschenken. Kürzlich besuchten Manuela Ramsauer und Günter Weiß von RWS-Entsorgungen und Weiß Schrott- und Metallhandel das Senioren-Tageszentrum Hallein und brachten Spenden mit. Das Tageszentrum bietet älteren Menschen, die noch zuhause leben, eine strukturierte Betreuung und fördert ihre Selbstständigkeit. „Wir bieten abwechslungsreiche Aktivitäten, um soziale Kontakte zu fördern und den Alltag zu bereichern“, erklärt Sebastian Überreich vom Hilfswerk Salzburg. Ein herzliches Dankeschön an die Unternehmen für ihre wertvolle Unterstützung!

Katharina Seywald, Sebastian Überreich, Manuela Ramsauer, Günter Weiß.

Christian Struber
Vereinspräsident Hilfswerk Salzburg

Kinder- und Jugendschutz im Hilfswerk Salzburg

Ein sicherer Raum für junge Menschen. Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu begleiten und ihnen Schutz und Unterstützung zu bieten, liegt dem Hilfswerk Salzburg besonders am Herzen.

„Sichere Räume bedeuten für mich, dass Kinder und Jugendliche in einem Umfeld aufwachsen, das frei von Gewalt ist und ihnen die Freiheit gibt, ihre Persönlichkeit in einem geschützten Rahmen zu entwickeln.“

Ein vertrauensvolles Umfeld ist die Basis, um jungen Menschen den Raum zu geben, den sie benötigen, um sich frei entfalten zu können. Mit dem umfassenden Kinder- und Jugendschutzkonzept wird ein klares Zeichen gegen Gewalt in jeglicher Form gesetzt und sichere Räume für die Kinder und Jugendlichen geschaffen. Mit viel Engagement und Weitsicht wurde das Konzept von der Fachabteilung Pädagogik entwickelt.

UMFASSENDES SCHUTZKONZEPT: GEWALT VERHINDERN, BEWUSSTSEIN SCHÄRFEN

Das Schutzkonzept beinhaltet mehrere Ebenen: Es definiert verschiedene Formen von Gewalt, beschreibt rechtliche Rahmenbedingungen und enthält präventive Maßnahmen, Verhaltenskodizes und Interventionsabläufe für Verdachtsfälle. Durch kontinuierliche Reflexion und Weiterentwicklung stellt das Hilfswerk

Hier gibt’s mehr Infos zum KinderJugendschutzund im Hilfswerk Salzburg

Salzburg sicher, dass das Wohl der Kinder und Jugendlichen stets im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig wird das Bewusstsein der Mitarbeitenden für Gewalt und Grenzüberschreitungen geschärft. Diese sind nicht nur körperlich, sondern betreffen beispielsweise auch sprachliche und emotionale Aspekte.

VORREITERROLLE IM BEREICH KINDER- UND JUGENDSCHUTZ Das Hilfswerk Salzburg hat früh erkannt, wie wichtig ein strukturierter Ansatz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ist. Obwohl es noch keine gesetzliche Verpflichtung für Träger gibt, wurde bereits vorausschauend ein Konzept erarbeitet, das nicht nur dem Schutz der Kinder dient, sondern auch die Sensibilität der Mitarbeitenden fördert. Eine Gesetzesnovellierung des Salzburger Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes soll auch das Kinderschutzkonzept von Trägern in diesem Bereich festlegen.

Die Fachabteilung Pädagogik ist für die Kinder- und Jugendbetreuungsangebote im Hilfswerk Salzburg zuständig. Sie besteht aus Petra Rittsteiger (Leitung Fachabteilung), Christine Huber (Fachliche Mitarbeiterin) und Fabian Kronewitter (Leitung Offene Jugendarbeit).

PRÄVENTION: DER SCHLÜSSEL

ZUM SCHUTZ

Präventionsmaßnahmen bilden das Herzstück des Kinder- und Jugendschutzkonzepts, denn eines ist klar: Prävention kann viele Gefahren bereits im Vorfeld eindämmen und trägt entscheidend dazu bei, dass die Einrichtungen des Hilfswerks ein möglichst sicherer Ort für Kinder und Jugendliche bleiben. Die Präventionsmaßnahmen basieren auf einem klaren Werteverständnis: Kinder und Jugendliche werden als eigenständige, kompetente Individuen gesehen, deren Rechte und Bedürfnisse respektiert werden.

Doch es geht nicht nur darum, Risiken zu minimieren – es geht auch darum, Kinder und Jugendliche selbst zu stärken. Indem sie ihre Rechte kennen und ihnen vermittelt wird, dass sie ihre eigenen Grenzen setzen dürfen, fördert das ein gesundes Selbstbewusstsein. Die Aufklärung ist altersgerecht und sensibel gestal-

tet, sodass Kinder und Jugendliche immer wissen, wann sie sich Hilfe holen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schulung der Mitarbeitenden des Hilfswerk Salzburg. Sie werden darauf vorbereitet, auch in schwierigen Situationen ruhig und sicher zu agieren, um das Wohl der Kinder stets im Blick zu haben. Die Präventionsarbeit sorgt dafür, dass mögliche Übergriffe nicht nur vermieden, sondern auch frühzeitig erkannt werden, bevor sie Schaden anrichten können.

VORTEILE FÜR KINDER, ERZIEHUNGSBERECHTIGTE

UND MITARBEITENDE

Ein starkes Schutzkonzept bietet viele Vorteile: Kinder werden befähigt, ihre Grenzen zu erkennen und sich zu wehren – nicht nur bei körperlichen, sondern auch bei verbalen Übergriffen. Mitarbeitende profitieren von klaren Handlungsvorgaben, was Unsicherheit und Überforderung

in schwierigen Situationen reduziert. Eltern können darauf vertrauen, dass sich die Mitarbeitenden professionell mit dem Thema auseinandersetzen und sensibel auf mögliche Grenzüberschreitungen reagieren.

Kinder- und Jugendschutzsymbol des Hilfswerk Salzburg

Isabella Ecker

Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie im Hilfswerk Österreich

„Täglich verbringen viele Kinder Zeit bei unseren Tageseltern, Kinderbetreuungseinrichtungen oder in der schulischen Nachmittagsbetreuung. Im Hilfswerk fördern wir spielerisch Neugier und Begeisterung. So wird MINT zu etwas Spannendem, das Kinder ermutigt, wissbegierig auf die Welt zuzugehen.“

Verspieltes Lernen

statt Schulstress

Damit Kinder MINT als so faszinierend erleben, dass sie sich später beruflich damit beschäftigen wollen, sollte ihr Interesse möglichst früh geweckt und gefördert werden. Was dafür wichtig ist, erklärt Hilfswerk-Expertin Isabella Ecker im Gespräch.

Forschen aus eigenem Antrieb macht Kinder selbstbewusst.

HAND IN HAND: Warum ist MINT so wichtig in der Kinder- und Jugendbetreuung des Hilfswerks?

ISABELLA ECKER: MINT ist die Grundlage unseres täglichen Lebens und unverzichtbar für die moderne Welt und ihre Zukunft. Eine frühe Förderung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legt wichtige Bausteine für die Bildungslaufbahn und erweitert die beruflichen Möglichkeiten. Im Hilfswerk fördern wir spielerisch Neugier und Begeisterung für diese Themen, um Kindern zu zeigen, wie MINT unseren Alltag prägt und gestaltet. Dabei achten wir darauf, Inhalte altersgerecht zu vermitteln und Kinder unabhängig von Geschlechterrollen zu stärken –denn MINT ist für alle da!

In welcher Form bietet das Hilfswerk MINT-Wissen an?

Täglich verbringen viele Kinder Zeit bei unseren Tageseltern, in unseren

Kinderbetreuungseinrichtungen oder in der schulischen Nachmittagsbetreuung. Hier legen wir Wert darauf, fördernde und sinnvolle Bildung zu vermitteln – wichtig ist dabei immer: Es muss Spaß machen. Für Eltern bieten wir zusätzliche Unterstützung durch Broschüren, praktische Tipps und unser Online-Portal, das eine Vielzahl spannender Experimente und Ideen für zuhause bereithält. So wird MINT ein fester Bestandteil des Alltags – für Kinder und ihre Familien.

Lernen die Kinder nicht MINT ohnehin in der Schule? Warum reicht das nicht aus?

Die Schule legt wichtige Grundlagen in MINT, doch oft stehen hier Lesen, Schreiben und Rechnen im Vordergrund. Freizeitangebote ermöglichen es Kindern außerdem, ohne Druck und mit Freude zu forschen, zu entdecken und selbst Lösungen zu entwickeln. Durch kreatives Experimentieren erfahren sie Selbstwirksamkeit und stärken

ihr Selbstvertrauen. So wird MINT zu etwas Spannendem und Alltäglichem, das Kinder dazu ermutigt, offen und wissbegierig auf die Welt zuzugehen – ganz ohne die oft negativen Assoziationen, die wir mit Schulfächern verbinden.

Welche Möglichkeiten haben

Eltern, wenn sie sich selbst mit MINT nicht auskennen?

Eltern und Erziehende müssen keine MINT-Fachleute sein, um Kinder zu fördern. Ein offener Dialog und gemeinsames Entdecken sollten im Mittelpunkt stehen. Es geht darum,

neugierig zu sein, Fragen zu stellen und Lösungen gemeinsam zu suchen. Bücher, Online-Ideen und einfache Experimente bieten hier viele Möglichkeiten, um MINT alltagsnah zu erleben. Zusätzlich bieten die regionalen Nachmittagsangebote des Hilfswerks spannende, spielerische Zugänge, die Kinder kreativ begeistern und Eltern entlasten.

Sollen Mädchen besonders gefördert werden, damit sie sich für MINT interessieren?

Mädchen haben genauso viel Interesse und Talent für MINT wie

Gemeinsames Entdecken kann Mädchen wie Buben begeistern. Jungen, stoßen aber häufiger auf Vorurteile und Stereotype. Eltern können da helfen, indem sie ihre Töchter besonders ermutigen, Neues auszuprobieren, Fragen zu stellen und in MINT-Bereichen aktiv zu werden. Positive Erfahrungen und Vorbilder zeigen Mädchen zudem, dass MINT spannende Möglichkeiten bietet – auch für sie!

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Oft finden einsame Menschen selbst keinen Ausweg aus der Isolation.

Einsamkeit muss nicht sein

Soziale Kontakte, Bewegung und Hilfsbereitschaft sind gut gegen Einsamkeit. Besonders alte Menschen kämpfen mit sozialer Isolation.

AHILFSWERKSERVICEHOTLINE

Der Hilfswerk-Stützpunkt in Ihrer Nähe hilft Ihnen gerne bei der Suche nach regionalen Angeboten. 0800 800 820

lleinsein und Einsamkeit, das ist nicht das Gleiche. Wer freiwillig allein ist, hat damit nicht unbedingt ein Problem. Fühlt sich eine Person hingegen über einen längeren Zeitraum einsam, kann dies seelische wie körperliche Folgen haben.

Hinzu kommt, dass einsame Menschen aus Scham oder Angst vor Ablehnung oft nicht mehr selbstständig aus der sozialen Isolation herausfinden. Armut, Arbeitslosigkeit, gesundheitliche Probleme, aber auch ein Umzug oder die Pensionierung, all das kann Einsamkeit auslösen.

Trotz vielfältiger digitaler Vernetzungsmöglichkeiten nimmt die Einsamkeit – nicht nur in Österreich, sondern weltweit – zu. Sie betrifft Jung wie Alt und entwickelt sich, weitgehend abseits der öffentlichen Wahrnehmung, zu einem Massenphänomen mit schwerwiegenden Folgen.

GESUNDHEITSRISIKO

Denn Menschen ohne starke soziale Kontakte sind einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz und Depressionen ausgesetzt. Die Auswirkungen sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) vergleichbar mit Risiko-

Gemeinsame Aktivitäten – wie etwa ein Kartenspiel mit Freunden – sorgen für Geselligkeit.

faktoren wie Rauchen, Adipositas und körperlicher Inaktivität. Umso wichtiger, dass hier gezielt entgegengewirkt wird. Dafür muss der oder die Betroffene selbst, aber auch die Gesellschaft als Ganzes, das Problem allerdings bewusst angehen. Möglichkeiten gäbe es genug, wissen Expertinnen und Experten. Manches mag zunächst banal erscheinen, doch der Weg aus der Isolation heraus besteht aus vielen, oft kleinen Schritten.

SELBSTERKENNTNIS

Soziale Kontakte neu zu knüpfen, ist eine echte Herausforderung, weiß Sabine Maunz, klinische Psychologin beim Hilfswerk. Sie rät Betroffenen als ersten Schritt, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden: „Wenn ich mich bewusst damit auseinandersetze, erkenne ich leichter, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“

Eine Möglichkeit wäre es, sich anschließend über gemeinsame Aktivitäten zu informieren und diese zu nutzen, so Maunz. Von Sport über Kreativität bis zu organisierten

Treffen gibt es hier oft eine größere Auswahl, als viele denken. Dies könnte große Erleichterung und auch die Erkenntnis bringen: Ich bin nicht allein.

NACHBARSCHAFTSHILFE

Einsamkeit trifft besonders jene, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen oder einer Trennung zurechtkommen müssen. Hiervon sind ältere Menschen in größerem Ausmaß betroffen. Wenn Kinder, Enkelkinder und andere Angehörige dann auch noch weit weg wohnen, fehlt der familiäre Rückhalt. Freunde, Nachbarn und institutionelle Angebote könnten diese Leere jedoch füllen.

TIPPS

GEGEN EINSAMKEIT

FÜR EINSAME MENSCHEN:

Eigene Gefühle ernst nehmen

Aktiv werden, kleine Schritte setzen, z. B. neue Kontakte im Alltag knüpfen

Planen Sie Veranstaltungsbesuche, Telefonate, Treffen

Suchen Sie Angebote z. B. für organisierte Treffen, Hobbykurse, Sport

Ein Kaffeeplausch gegen die Einsamkeit – manchmal braucht es nicht viel.

Ist jemand in Ihrer Nachbarschaft einsam?

Bieten Sie Zeit und Unterstützung an

Engagieren Sie sich in der Freiwilligenarbeit

Besonders Menschen, die in der Nähe wohnen, wären ein guter weiterer Schritt zu regelmäßigen sozialen Kontakten. Nachbarinnen und Nachbarn werden zwar oft nicht als potenzielle Freunde wahrgenommen. Aber manchmal kann es schon helfen, wenn jemand kurz zu Besuch kommt, mit dem man sich über die Sorgen und Freuden des Alltags austauschen kann, weiß HilfswerkExpertin Maunz.

Ein gutes Netzwerk aus nachbarschaftlichen Beziehungen empfiehlt sich insbesondere für hochaltrige Menschen, die nicht mehr so beweglich sind. Denn gebrechliche Personen sind von Einsamkeit besonders betroffen und können meist nicht mehr selbstständig Kontakte zur Außenwelt aufbauen. Gute Nachbarschaft wäre für sie besonders wichtig.

Denn Zusammenhalt in nächster Nähe sorgt für Zusammengehörigkeit und Geborgenheit, sogar über die Generationen hinweg.

Die Hilfswerk-Fachkräfte in der Pflege und Betreuung zu Hause kümmern sich um viele Menschen, die kaum in der Lage sind, den Weg aus der Isolation selbst zu beschreiten. Der Pflegealltag lässt zudem wenig Zeit für tiefere Gespräche oder ein längeres Verweilen. Deshalb sieht auch das Hilfswerk in einer guten Nachbarschaft eine wichtige Unterstützungschance.

ZEIT SCHENKEN, GESPRÄCH SUCHEN

„Sie kennen einsame, alte und bettlägerige Menschen in Ihrer Nähe? Bitte trauen Sie sich, auf sie zuzugehen! Bieten Sie ihnen Unterstützung oder ein Gespräch an. Besuchen Sie sie und schenken Sie ihnen ein bisschen Zeit und Zuwendung!“, bringt es Psychologin Sabine Maunz auf den Punkt.

Wer Freude an zwischenmenschlichen Kontakten hat und über ausreichend Zeit verfügt, kann sich zudem in der Freiwilligenarbeit engagieren. Das Hilfswerk bietet hierzu an seinen regionalen Standorten die unterschiedlichsten Möglichkeiten.

Ein solches Engagement hilft übrigens nicht nur den von Einsamkeit Betroffenen. Es wirkt sich auch auf die Helferinnen und Helfer selbst positiv aus. So haben zahlreiche Studien bewiesen: Menschen, die sich sozial engagieren, sind körperlich und seelisch gesünder. Und die Gefahr, selbst eines Tages einsam zu werden, ist auch geringer.

Rätsel für Jung und Alt

An das Hilfswerk Österreich, Grünbergstraße 15/2/5, 1120 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Das Green-Protein-Kochbuch“ gewinnen. Die Bücher werden freundlicherweise von Styria Buchverlage zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vorname:

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Senden Sie diesen Kupon mit der eingetragenen Lösung ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft.

AUFLÖSUNG AUS DEM LETZTEN HEFT

Unsere Rätselseite von Gedächtnistrainer Mag. Martin Oberbauer. Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie ein Exemplar von „Das Green-Protein-Kochbuch“ von Ulrike Zika.

1 VERBORGENE ERDE

Im folgenden Text hat sich 13 mal die Buchstabenfolge ERDE verborgen. Eine davon ist schon ersichtlich. Finden Sie alle zwölf weiteren?

Wer denkt, die Pferdeherde werde beherzt verdeutlichen, wie gerne sie immer denen nachläuft, deren Futter den erdenklich besten Geschmack erwarten lässt, der denkt aber denkbar weit entfernt von der Pferdeherde unbeschwerter Neugierde.

2

ERDBODEN

Regenwürmer gehören zu den wichtigsten Tieren im Boden. Je höher ihre Anzahl, umso besser ist der Gesundheitszustand des Bodens. Wenn die in zwei Quadratmetern Boden lebenden Regenwürmer zusammen ein Gewicht von einem halben Kilogramm erreichen, wie viel Tonnen Regenwürmer sind dann in einem Hektar des gleichen Bodens zu erwarten?

1. 100. Geburtstag von Marlon Brando Marlon Brando – Der Pate; George Clooney – Ocean’s Eleven; Jack Lemmon – Manche mögen’s heiß; Mel Gibson – Braveheart; Robert Redford – Der Clou; Kevin Costner – Der mit dem Wolf tanzt; Clint Eastwood – Für eine Handvoll Dollar; Tom Hanks – Forrest Gump.

2. 200. Geburtstag von Anton Bruckner 55 + 52 + 23 + 48 + 12 = 190 min = 3 Std. und 10 min

3. 300. Geburtstag von Immanuel Kant 17 mal

BUCHTIPP:

Das Green-Protein-Kochbuch

Pflanzliches Eiweiß für starke Muskulatur und einen schnellen Stoffwechsel im Alltag und beim Sport.

Proteinmangel? Zu wenig Eiweiß ist schlecht für den Körper. Aber es braucht keine tierischen Lebensmittel, um optimal

mit Protein versorgt zu werden. In über 50 Rezepten zeigt Ulrike Zika die besten Quellen für pflanzliches Protein und wie wir Lebensmittel optimal kombinieren können, um unseren Bedarf natürlich zu decken.

Ulrike Zika, MSc

Das Green-Protein-Kochbuch. ISBN 978-3-7088-0856-7

Kneipp Verlag 2024

3 ERDKUNDE

Analogien finden: Welche der vier zur Auswahl stehenden Möglichkeiten beendet den Satz richtig?

A. Afrika verhält sich zu Ghana wie Südamerika zu a) Chile b) Tunesien c) Mexiko d) Kanada.

B. Die Alpen verhalten sich zu Österreich wie der Himalaya zu a) Jordanien b) Georgien c) Nepal d) Neuseeland.

C. Das Mittelmeer verhält sich zu Malta wie der Pazifische Ozean zu a) den Azoren b) Sri Lanka c) Hawaii d) Mauritius.

Hoffnung in der Katastrophe

Das Hilfswerk International ist von der Ukraine bis Syrien im Einsatz. Nothilfekoordinator Heinz Wegerer weiß, im Katastrophenfall brauchen Menschen schnell grundlegende Dinge wie Wasser, Nahrung und Unterkünfte.

Die Erde bebt. In wenigen Sekunden verwandeln sich Häuser in Schutt, Straßen werden unpassierbar, und das Leben der Menschen verändert sich für immer. Es sind Momente wie diese, in denen Heinz Wegerer, Nothilfekoordinator bei Hilfswerk International, handeln muss – schnell, bedacht und mit unerschütterlichem Engagement. „Man hat keine Zeit zu zögern“, sagt Heinz. „In der humanitären Hilfe geht es darum, das Unmögliche möglich zu machen.“

DIE ERSTEN STUNDEN:

LEBEN RETTEN UNTER EXTREMEN BEDINGUNGEN

Wenn eine Katastrophe eintritt, bleibt keine Zeit für langes Überlegen. Beim Hilfswerk International wird eine Task Force aktiviert, Bedarfsanalysen werden durchgeführt, und das Netzwerk von Partnerorganisationen in der Region wird mobilisiert. Heinz hat immer einen gepackten Notfallkoffer bereit – mit Kartenmaterial, Kommunikationsgeräten und dem Nötigsten, um schnell in die Krisenregion aufzubrechen.

„Vor Ort zählt jede Minute. Ich muss wissen, was die Menschen wirklich brauchen“, erklärt er. Oft sind es grundlegende Dinge wie sauberes Wasser, Nahrung und Unterkünfte, aber auch medizinische Versorgung und psychosoziale Unterstützung.

ZWISCHEN CHAOS UND KOORDINATION

Die Arbeit in Katastrophengebieten ist ein ständiger Balanceakt zwischen Flexibilität und Struktur. „Eine der größten Herausforderungen ist es, mit sich ständig ändernden Bedingungen umzugehen“, sagt Heinz. „Man plant einen Einsatz, und wenige Stunden später ist alles anders. Straßen sind unpassierbar, Kommunikationswege brechen zusammen. Da braucht man ein kühles Köpfchen.“

Ein weiterer Stolperstein ist die internationale Aufmerksamkeit. „Solange die Medien berichten, kommen oft viele Spenden. Doch sobald die Kameras verschwinden, wird es schwierig, die notwendigen Mittel aufzubringen, um die Hilfe langfristig fortzusetzen.“

Heinz Wegerer beim Hilfseinsatz in der Ukraine

Unterkünfte und medizinische Versorgung sind im Katastrophenfall besonders gefragt.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Trotz all der Herausforderungen bleibt eines immer im Fokus: die Menschen. „Ich erinnere mich an eine Mutter in Syrien nach dem verheerenden Erdbeben vor zwei Jahren, die uns in ihrem zerstörten Haus empfing“, erzählt Heinz. „Sie hatte nichts mehr – außer ihrem Mut. Sie bedankte sich bei uns und sagte, wir seien ein Hoffnungsschimmer in ihrer Dunkelheit. Solche Momente zeigen mir, warum wir tun, was wir tun.“ Auch innerhalb des Teams ist Zusammenhalt essenziell. „In einer Krise ist man füreinander da. Es gibt schwierige Momente, aber wir schauen aufeinander. Wenn es einem Kollegen schlecht geht, wird er aufgefangen. Das gibt uns die Stärke, weiterzumachen.“

HILFSWERK INTERNATIONAL: SCHNELL, EFFEKTIV, MENSCHLICH

Die Arbeit von Hilfswerk International wird durch klare Indikatoren gemessen: Wie viele Menschen konnten erreicht werden? Wie schnell wurde Hilfe geleistet? Aber auch die Geschichten der Betroffenen sind ein Maßstab für den Erfolg. „Wenn ein Kind wieder sauberes Wasser trinken kann oder eine Familie ein Dach über dem Kopf hat, wissen wir, dass wir einen Unterschied gemacht haben“, sagt Heinz. Doch Hilfe kostet Geld. Der Katastrophenfonds des Hilfswerk International ermöglicht es, in akuten Situationen schnell zu handeln. „Ihre Spende wirkt – sofort und nachhaltig“, betont Heinz. „Jeder Beitrag hilft, Leben zu retten.“

HILFE, DIE ANKOMMT Unterstützen Sie Menschen nach Katastrophen und spenden www.hilfswerk.at/international/Sie! katastrophenfonds/

Ein kühler Kopf hilft bei der Planung, ein Kinderlachen ist die Belohnung.

„Das liebe ich an meinem Job“ – Stimmen aus dem Hilfswerk Salzburg

Mit Herz und Engagement für andere da sein: Mitarbeiter*innen aus Pflege und Elementarpädagogik erzählen, was sie an ihrer Arbeit beim Hilfswerk Salzburg begeistert. Fünf Statements, die zeigen, warum ihr Beruf weit mehr als ein Job ist und was den Alltag bei uns besonders macht.

Das Hilfswerk Salzburg bietet ein positives Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten und vielfältige Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Gabriele Walkner

Bereichsleitung Mobile Pflege und Soziale Arbeit im Tennengau

„Seit 20 Jahren arbeite ich im Hilfswerk und bin noch immer mit großer Freude dabei. Schon in meiner Jugend war es mein Traum, in der Pflege zu arbeiten. In der mobilen Pflege haben wir die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen, was für mich eine besonders erfüllende Seite des Berufs darstellt. Besonders viel Freude bereitet mir die Arbeit mit Praktikanten. Durch meine Weiterbildung zur Praxisanleitung konnte ich meine Tätigkeit weiter ausbauen und erlebe dadurch zusätzliche Freude in meinem Beruf.“

Waltraud Brugger

Fachsozialbetreuerin in der Hauskrankenpflege und Seniorentagesbetreuung im Pinzgau

„Besonders die flexiblen Arbeitszeiten und die Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsangeboten, die angeboten und auch bezahlt werden, schätze ich sehr. Ein weiterer Pluspunkt ist das SeniorenTageszentrum, das mir besonders am Herzen liegt. Meine Leidenschaft liegt in der Betreuung von Senioren, und die Kombination meiner Aufgaben in der Hauskrankenpflege sowie der Tagesbetreuung macht meinen Arbeitsalltag unglaublich abwechslungsreich.

Kollegialität, Teamgeist und Professionalität werden hier nicht nur erwartet, sondern aktiv gelebt.“

Einrichtungsleitung und pädagogische Fachkraft im Flachgau

AUCH QUEREINSTEIGER SIND

HERZLICH WILLKOMMEN

Im Hilfswerk Salzburg suchen wir nicht nur fachlich qualifiziertes Personal, sondern freuen uns ebenso über motivierte Quereinsteiger*innen, die sich neu orientieren möchten und eine sinnvolle Aufgabe suchen. Sie bringen Begeisterung, Empathie und den Wunsch mit, Menschen zu helfen? Dann könnte der Weg ins Sozialwesen genau der richtige für Sie sein. Das Hilfswerk Salzburg bietet eine umfassende Einarbeitung und praxisorientierte Schulungen, um Sie

„Tagesmutter zu sein, ist nach wie vor mein Traumberuf. Ich liebe es, zu Hause für meine Familie da zu sein und gleichzeitig den Tageskindern einen sicheren, wertvollen Betreuungsplatz zu bieten. Wir bereichern uns gegenseitig und lernen voneinander. In meiner kleinen Gruppe kann ich auf jedes Kind individuell eingehen und viel Zeit für seine Entwicklung aufbringen. Das Hilfswerk ermöglicht mir, genau das zu tun. Ich fühle mich hier gut begleitet und profitiere von einem umfangreichen Angebot an Fortbildungen, die mir helfen, meine Arbeit immer weiter zu verbessern.“

„Ich mag meinen Job sehr! Das Schönste an meiner Arbeit in der Schulkindgruppe des Hilfswerk Salzburg ist, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und dabei zu beobachten, wie sie täglich Neues lernen und über sich hinauswachsen. Ich liebe es, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder sicher und angenommen fühlen. Ich unterstütze sie dabei, ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich voll zu entfalten. Es ist erfüllend zu sehen, wie sie sich sowohl sozial als auch persönlich weiterentwickeln.“

optimal vorzubereiten – ganz gleich, ob Sie bereits Erfahrung haben oder einen Neuanfang wagen möchten.

Das Hilfswerk Salzburg ist ein attraktiver Arbeitgeber, der für seine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden bekannt ist. Wir bieten ein positives Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten und vielfältige Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Es wurde mehrfach als Top-Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet und als einer der besten Arbeitgeber im Gesundheitswesen anerkannt –

Interesse an einem Job mit Sinn?

Besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at/ salzburg/jobs-berufkarriere/offene-stellen oder senden Sie Ihre Initiativbewerbung an jobs@salzburger.hilfswerk.at Wir freuen uns auf Sie!

Ursula Herzog Tagesmutter im Pinzgau

„Ich schätze meinen Job, weil er vielseitig, abwechslungsreich und oft auch herausfordernd ist – manchmal sogar abenteuerlich. In meiner Arbeit habe ich das Gefühl, einen positiven Beitrag zu leisten und als Vorbild zu wirken. Ich fühle mich in meiner Rolle anerkannt und erfahre große Wertschätzung. Am meisten liebe ich jedoch die Menschen, mit denen ich diesen Beruf teilen darf. Es ist ein großartiges Gefühl, ein Teil eines Teams zu sein, das mit so viel Hingabe arbeitet.“

zuletzt mit dem Kununu Top Company-Siegel 2025, welches die hohen Standards in Bezug auf Mitarbeiterzufriedenheit, Work-Life-Balance und berufliche Entwicklung unterstreicht.

ALS TOP-ARBEITGEBER AUSGEZEICHNET

„Es wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen.“ „Dienstautos mit Privatnutzung werden zur Verfügung gestellt.“ „Selbstständiges Arbeiten der Mitarbeiter wird gefördert.“ „Es wird Rückhalt gegeben, das finde ich toll.“ „Sehr gutes Betriebsklima und flexible Arbeitszeiten.“ – So berichten Mitarbeiter auf Kununu über ihre Erfahrungen im Hilfswerk Salzburg.

EIN JAHR HARTER ARBEIT MIT ERFOLG GEKRÖNT –PFLEGEFACHASSISTENZ IM HILFSWERK SALZBURG

Das Arbeiten in der eigenen Region bietet zusätzlich viele Vorteile, insbesondere durch die kurzen Dienstwege. Diese ermöglichen es, Zeit zu sparen und Stress zu reduzieren, während gleichzeitig die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbessert wird.

Mit rund 1.400 Mitarbeitenden im Bundesland Salzburg profitieren unsere Mitarbeiter*innen von flexiblen Arbeitsmodellen, Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung und einem starken Teamzusammenhalt. Wer sich für eine Tätigkeit beim Hilfswerk entscheidet, wird nicht nur als Fachkraft, sondern auch als Mensch geschätzt.

Einen schönen Erfolg durfte das Hilfswerk Salzburg im BFI Salzburg feiern: Unsere Mitarbeiterinnen Jennifer Neukamp und Kerstin Ehrenreich erhielten stolz ihre Abschlusszeugnisse. Nach einem Jahr voller Herausforderungen und intensiver Lernphasen haben sie die Weiterbildung zur Pflegefachassistenz (PFA) erfolgreich abgeschlossen. Besonders gratulieren wir Jennifer Neukamp zu ihrem Abschluss mit „ausgezeichnetem Erfolg“! PFAs übernehmen eine Schlüsselrolle in der Pflege und tragen entscheidend zur Versorgung der Kund*innen bei. Das Hilfswerk Salzburg unterstützt seine Mitarbeitenden durch flexible, individuelle Förderung und ein umfassendes Bildungsangebot. Wir wünschen beiden viel Erfolg in ihren neuen Aufgaben!

Stefan Tautz, Regina Riegler (BL HK Henndorf), Jennifer Neukamp, Kerstin Ehrenreich und Thomas Petsch

Fokus Mitarbeiter und Pension

Das Hilfswerk Salzburg setzt sich aktiv für die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner älteren Mitarbeiter*innen ein.

Im Rahmen des Projekts „Betriebliche Gesundheitsförderung und Übergangsmanagement“ wurde eine Fokusgruppe abgehalten, die sich mit der Gestaltung der späten Berufsphasen und dem Übergang von Arbeitnehmer*innen in die Pension beschäftigt. Silvia Deutschmann organisierte in diesem Zusammenhang gemeinsam mit Willi Baier einen Workshop.

GESTALTUNG DER SPÄTEN

BERUFSPHASEN

Unter der Leitung von Coach Willi Baier diskutierten die Teilnehmer*innen über Stärken und Verbesserungs-

möglichkeiten im Arbeitsalltag. Besonders hervorgehoben wurden die flexiblen Arbeitszeitmodelle, die Teilzeitmöglichkeiten und die wertschätzende Unternehmenskultur beim Hilfswerk Salzburg. Zudem wird hier auch besonders auf die Bedürfnisse älterer Mitarbeiter*innen eingegangen, indem ihnen beispielsweise leichtere Tätigkeiten im Rahmen des Angehörigen-Entlastungsdienstes angeboten werden.

Die Ergebnisse der Fokusgruppe fließen anonymisiert in die Unternehmensstrategie ein, um die Arbeitsbedingungen weiter zu

Silvia Deutschmann und Willi Baier veranstalteten die Fokusgruppe, die sich mit der Gestaltung der späten Berufsphasen und dem Übergang von Arbeitnehmer*innen in die Pension beschäftigte.

optimieren. Dieses Engagement unterstreicht die Rolle des Hilfswerk Salzburg als attraktiven Arbeitgeber für Beschäftigte jeder Altersstufe.

Mit Ende Jänner trat Silvia Deutschmann zudem ihren wohlverdienten Ruhestand an. Das Team des Hilfswerk Salzburg spricht ihr tiefen Dank für ihr langjähriges Engagement aus und wünscht ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freude.

Nächstenliebe bleibt an erster Stelle.

Die Oberösterreichische versichert.

Wir helfen, wo Hilfe Not tut. Die Oberösterreichische ist seit jeher stolzer Partner sozialer Institutionen. Wir bedanken uns für die täglich geleistete Arbeit.

Neue Wege im Hilfswerk

SIBYLLE GÄRTNER

Bereichsleiterin für den Standort Bramberg

CHRISTINE RIESS

Leitung der Tageszentren im Pinzgau und Bereichsleitung Soziale Arbeit im Unterpinzgau

GROSSE HILFE, GANZ NAH.

STANDORTE

Wir begrüßen unsere neuen Kolleginnen im Hilfswerk Salzburg und gratulieren bestehenden Mitarbeiter*innen zu ihren kürzlich vollzogenen Karriereschritten!

Mit Freude stellen wir unsere neue Bereichsleiterin für den Standort Bramberg vor: Sibylle Gärtner. Sibylle startete ihre Karriere als Zahnarztassistentin und absolvierte anschließend die Krankenpflegeschule in Salzburg. Parallel engagierte sie sich ehrenamtlich im Rettungsdienst und absolvierte die Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Seit 2015 ist sie beim Hilfswerk Salzburg in der mobilen Pflege tätig und übernahm 2019 die Rolle der Case Managerin. Seit Jänner 2025 leitet sie mit viel Engagement und Motivation den Bereich Pflege in Bramberg. Wir gratulieren Sibylle und wünschen ihr viel Erfolg!

Wir freuen uns, Christine Riess als neue Leitungskraft beim Hilfswerk Salzburg zu begrüßen. Mit ihrer Erfahrung und Leidenschaft für die Betreuung älterer Menschen übernimmt sie die Leitung der Tageszentren im Pinzgau und die Bereichsleitung Soziale Arbeit im Unterpinzgau. Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin sammelte sie Erfahrung als OP-Pflegerin und im Seniorenheim. Nun bringt sie ihre Expertise und ihr Engagement im Hilfswerk ein. Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen viel Erfolg!

LANDESGESCHÄFTSSTELLE

Wissenspark Urstein, Urstein Süd 19/1/1, 5412 Puch bei Hallein, Tel. 0662/43 47 02, office@salzburger.hilfswerk.at

Bei Fragen kontaktieren Sie einfach eine unserer Regionalstellen in Ihrer Nähe. Wir beraten Sie gerne – kostenlos und unverbindlich.

▘ Salzburg-Stadt

Inge-Morath-Platz 30, Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at

▘ Henndorf

Hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 flachgau@salzburger.hilfswerk.at

▘ Oberndorf

Römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at

▘ Tamsweg

Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 lungau@salzburger.hilfswerk.at

▘ Hallein

Griesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 44 tennengau@salzburger.hilfswerk.at

▘ St. Johann

Hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 pongau@salzburger.hilfswerk.at

HILFSWERK SALZBURG Wir unterstützen Sie im Alltag! Mehr Infos finden Sie unter www.hilfswerk.at/salzburg

▘ Saalfelden

Ritzenseestraße 11, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at

▘ Zell am See

Salzachtal-Bundesstr. 13, Tel. 06542/746 22 pinzgau@salzburger.hilfswerk.at

▘ Bramberg

Sportstraße 331, Tel. 06566/204 46 bramberg@salzburger.hilfswerk.at

Sorg für Geborgenheit.

Das Schönste im Leben? Jemanden zu haben, der in jeder Lebenslage für einen da ist.

#einesorgeweniger

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