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HYDRAULISCHE FUNKTIONSWEISE ......................................................................................... B2-1
Eingangsgetriebe REVERSHIFT
Hydraulische Funktionsweise
Verdoppler in Position - Wendeschaltung in Position Vorwärts
Vorwärtsgang
B2-89
Fahrproportionale Rotation Neutralisierte Rotation Fahrproportionale Rotation - reduzierte Geschwindigkeit Blockierte Rotation Hydraulikdruck Bild 3
Verdoppler
- Hydraulikdruck. -Der Kolben (3) drückt gegen die Bellevillescheiben der Bremse und kuppelt diese aus. -Der Kolben (9) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und kuppelt das
Vedopplergehäuse (20) ein. - Die drehende Fahrwelle (A) nimmt die Führung (7), also auch das eingekuppelte Gehäuse (20) mit. -Das Zahnrad mit 27 Zähnen des Verdopplers treibt die Verbindungswelle (L) an.
Vorwärtsgang
- Hydraulikdruck. -Der Kolben (95) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und kuppelt die
Vorwärtsgangkupplung (96) ein. -Die Drehbewegung wird von der Verbindungswelle (L) über die Keilnaben (79) und (85) und die Rotation des Kupplungsgehäuses (96) an die Hauptwelle (P) übertragen.
Drehzahl und Drehrichtung an Ausgang und Eingang sind identisch.
Eingangsgetriebe REVERSHIFT
Verdoppler in Position - Wendeschaltung in Position Vorwärts
Vorwärtsgang
B2-90
Fahrproportionale Rotation Neutralisierte Rotation Fahrproportionale Rotation - reduzierte Geschwindigkeit Blockierte Rotation Hydraulikdruck Bild 4
Verdoppler
- Kein Hydraulikdruck. -Der Kolben (9) wird durch die Bellevillescheiben in Ruhestellung gehalten. -Keine Reibung zwischen Scheiben und Gegenscheiben = Verdopplergehäuse (20) ausgekuppelt. -Die Bellevillescheiben der Bremse halten den Kolben (3) in Ruhestellung. Die gegeneinander gedrückten
Scheiben und Gegenscheiben blockieren also das Verdopplergehäuse (20). - Die Fahrwelle (A) treibt das Zahnradgetriebe 25 - 17/15 - 27 Zähne an. -Das Zahnrad mit 27 Zähnen treibt die Verbindungswelle (L) an. -Die Führung (7) läuft frei.
Vorwärtsgang
- Hydraulikdruck. -Der Kolben (95) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und kuppelt die
Vorwärtsgangkupplung (96) ein. -Die Drehbewegung wird von der Verbindungswelle (L) über die Keilnaben (79) und (85) und die Rotation des Kupplungsgehäuses (96) an die Hauptwelle (P) übertragen.
Drehrichtung an Ausgang und Eingang ist identisch, Drehzahl ist aber reduziert.
Eingangsgetriebe REVERSHIFT
Verdoppler in Position - Wendeschaltung in Position Rückwärts
Rückwärtsgang
B2-91
Fahrproportionale Rotation Neutralisierte Rotation Fahrproportionale Rotation - reduzierte Geschwindigkeit Blockierte Rotation Hydraulikdruck
Verdoppler
- Kein Hydraulikdruck. -Der Kolben (9) wird durch die Bellevillescheiben in Ruhestellung gehalten. -Keine Reibung zwischen Scheiben und Gegenscheiben = Verdopplergehäuse (20) ausgekuppelt. -Die Bellevillescheiben der Bremse halten den Kolben (3) in Ruhestellung. Die gegeneinander gedrückten
Scheiben und Gegenscheiben blockieren also das Verdopplergehäuse (20). - Die Fahrwelle (A) treibt das Zahnradgetriebe 25 - 17/15 - 27 Zähne an. -Das Zahnrad mit 27 Zähnen treibt die Verbindungswelle (L) an. -Die Führung (7) läuft frei.
Rückwärtsgang
- Hydraulikdruck. -Der Kolben (71) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und blockiert die Nabe (46) und den Satellietenhalter (39). -Die Drehbewegung der Verbindungswelle (L) wird über das Wendezahnradgetriebe 21 - 19 - 15/17 - 25
Zähne an die Welle (77) übertragen. -Die Rotation des Kupplungsgehäuses (96) überträgt die Drehbewegung an die Hauptwelle (P). -Die Rotation der Naben (79) und (85) wird neutralisiert. Bild 5
Drehrichtung am Ausgang wird umgekehrt, Geschwindigkeit ist reduziert.
Eingangsgetriebe REVERSHIFT
Verdoppler in Position - Wendeschaltung in Position Rückwärts
Rückwärtsgang
B2-92
Fahrproportionale Rotation Neutralisierte Rotation Fahrproportionale Rotation - reduzierte Geschwindigkeit Blockierte Rotation Hydraulikdruck
Verdoppler
-Hydraulikdruck. -Der Kolben (3) drückt gegen die Bellevillescheiben der Bremse und kuppelt diese aus. -Der Kolben (9) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und kuppelt das
Vedopplergehäuse (20) ein. - Die drehende Fahrwelle (A) nimmt die Führung (7), also auch das eingekuppelte Gehäuse (20) mit. -Das Zahnrad mit 27 Zähnen des Verdopplers treibt die Verbindungswelle (L) an.
Rückwärtsgang
-Hydraulikdruck. -Der Kolben (71) drückt gegen die Scheiben und Gegenscheiben (Reibung) und blockiert die Nabe (46) und den Satellietenhalter (39). -Die Drehbewegung der Verbindungswelle (L) wird über das Wendezahnradgetriebe 21 - 19 - 15/17 - 25
Zähne an die Welle (77) übertragen. -Die Rotation des Kupplungsgehäuses (96) überträgt die Drehbewegung an die Hauptwelle (P). -Die Rotation der Naben (79) und (85) wird neutralisiert. Bild 6