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Marco Scheiterbauer Fazit EM U15 und U21

Nachwuchsbundestrainer Marco Scheiterbauer zieht ein Fazit über die U15 und die U21 Europameisterschaft in Tallinn:

Fazit U15 Europameisterschaft

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Mit dem Titelgewinn von Viktoria Rucinski konnten wir nach 2018 endlich wieder eine Goldmedaille feiern. Der Vizetitel von Ashley Sosna ist ebenso eine herausragende und sehr starke Einzelleistung.

Die Verwirklichung der Teilnahme an der U15 Europameisterschaft war dieses Jahr eine große Herausforderung. Aus diesem Grund bin ich sehr glücklich das die Jüngsten in unseren Verband diese wichtige internationale Erfahrung positiv für sich nutzen konnten. Die Betreuung der Athletinnen und Athleten war durch die hochmotivierten und zahlreich angereisten Heimtrainer gewährleistet. Nur wenn unser Athletenpool an jungen Talenten weiterhin gefördert und langfristig an solchen wichtigen Maßnahmen erfolgreich teilnimmt können wir als Verband unsere zukünftige Kader mit leistungsstarken Athletinnen und Athleten besetzen, deshalb möchte ich mich hier noch mal bei allen bedanken die zur Verwirklichung der Teilnahme positiv beigetragen haben.

Fazit U21 Europameisterschaft

Das Abschneiden bei der U21 Europameisterschaft widerspiegelt nicht unserer internen Zielstellungen. In den Einzelanalysen werden die jeweils spezifischen Lücken zur europäischen Spitze deutlich, die wir in Vorbereitung auf die kommenden Turniere schnellstmöglich und mit Nachdruck schließen müssen. Die 18 Monate Wettkampfpause war sicherlich ein Faktor der es uns schwierig gemacht hat unsere Trainingsleistungen im Vergleich zur Konkurrenz realistisch einzuschätzen zu können. Dennoch war es wichtig als Team wieder in den Turnierbetrieb einzusteigen, um den Athletinnen und Athleten eine Perspektive nach dem Lockdown zu bieten und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben. Das im Anschluss an der U21 Europameisterschaft abgehaltene G1 Turnier Tallinn Open war eine weitere Möglichkeit wieder Turnierpraxis zu sammeln. Mit den dort gezeigten Leistungen im weiblichen Nachwuchsbereich können wir eine deutliche Steigerung feststellen. Im männlichen Nachwuchsbereich muss weiterhin konsequent an den Defiziten gearbeitet werden.

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