mare Vorschau Frühjahr 2012

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mare Frühjahr

2012

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Wir feiern! Feiern Sie mit uns! Wir unterstützen Ihre mareketing-Aktion:

Foto: © Mathias Bothor / Photoselection

Schaufensteraktionen Gewinnspiele Lesungen Verlagsabende mare-Büchertische Ausstellungen und vieles mehr!

Sprechen Sie Ihren Vertreter bzw. Ihre Vertreterin auf die aktionsgebundenen Jubelkonditionen, Dekopakete oder Ihre individuellen Vorschläge an, wir freuen uns über einen regen Ideenaustausch!


Liebe Kolleginnen und Kollegen, alles begann 1923 in Travemünde, als Thomas Mann seiner Tochter Elisabeth zum ersten Mal seine geliebte Ostsee zeigte. Die Kleine war vom Anblick des Horizonts ganz benommen – es war der Beginn ihrer Leidenschaft für ihre »Zauberwelt«, das Meer. Über 50 Jahre später übertrug Elisabeth Mann Borgese diese Leidenschaft auf mich. In ihrem Haus südlich von Halifax, direkt am Meer gelegen, lehrte sie mich in vielen Monaten und Jahren seine Vielfalt und seinen Einfluss auf unsere Kultur, legte sie den Grundstein dafür, dass ich den mareverlag gründete. Und nach 20 weiteren Jahren Freundschaft fragte ich sie, ob sie für mare das erste Buch schreiben wolle: Mit den Meeren leben. Nun feiert die Zeitschrift mare im Frühjahr 2012 ihr 15-jähriges Bestehen, und gleichzeitig erscheinen seit 10 Jahren Bücher im mareverlag. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, Ihnen zu danken. Ohne Ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Titel, Ihre zahlreichen Einladungen unserer Autoren zu Lesungen, die vielen positiven Rückmeldungen zu Ihren Lieblingsbüchern aus unserem Programm wären wir nicht dort angekommen, wo wir heute sind – mittlerweile könnten wir ein Liniennetz über alle Weltmeere spannen mit den Büchern, die wir gemeinsam schon verkauft haben. Vielen Dank! Mit diesem Frühjahrsprogramm schließt sich ein Kreis. Denn zum Jubiläum schreibt Frido Mann, der Enkel Thomas Manns, seine Liebeserklärung an Nidden und das Haus am Strand, an dem Elisabeth als Kind mit der Familie ihre »Zauberwelt« erlebte. Doch lassen Sie sich überraschen von diesem extrem starken Programm, das von Katja Scholtz so zusammengestellt wurde, dass jedes Buch dem Fest entspricht, welches wir so sehr Elisabeth und ihrer Leidenschaft für die Meere zu verdanken haben.

Mit herzlichen Grüßen aus der Hamburger Speicherstadt,

Nikolaus Gelpke


Bernhard Kegel Ein tiefer Fall

© XYZ

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Katie Arnold-Ratliff

Lucien Deprijck

Margit Knapp

August Strindberg

Was uns bleibt

Die Inseln, auf denen

Die Überwindung der

Bis ans offene Meer

ich strande

Langsamkeit

»Er sah vom Bahnhofsvorplatz zur Hörn hinunter, dem letzten Zipfel der Kieler Förde, wo etliche Segelboote die Leute um uns herum machten Fotos von so viel Horizont.«  Was uns bleibt  »Die Insel liegt verloren in Die Inseln, auf denen ich strande  »Blaues

Wasser, grüne Wälder, gelbe Äcker, rote Häuser mischten sich zu einem Regenbo

London und werde berühmt, ich, Samuel Finley Breese Morse!‹, rief er ins weite Meer hinaus.«  Die Überwindung der Leucht­ kraft und Weite. Sie bestätigt den herben Zauber dieser Landschaft mit ihrer erdenfernen, magischen hängenbleiben können, bis die Wellen Hackfleisch aus uns gemacht haben. Im Gegenteil, wir sind ein Floß, das die

dahinter tragen wird.«   Heyerdahl   »Und als das Schiff im Schwarz verschwand,  /  war ich wie vereist,  /  de »Die steinernen Muscheln hatten ebenso in einem Meer gelebt wie die, die er zum Abendessen aß. Ozeane mussten

mare vergangener Zeiten.«  Urmeer  »Singend trat ich den unvermeidlichen, hohen Bergen Österreichs entgegen, und meine ze


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Frido Mann

Ragnar Kvam

Nick Hayes

Dagmar Röhrlich

Rainer Moritz

Mein Nidden

Heyerdahl

Die Ballade von

Urmeer

Und das Meer singt sein

Seemann und Albatros

Lied – Neuausgabe

an der Kaimauer lagen.«  Ein tiefer Fall  »Hinter uns erstreckte sich das offene Meer so endlos wie die Prärie, der Weite, als wäre sie die letzte und einzige, das letzte Stück Land einer von Ozean überfluteten Welt.«

ogen, der einen weniger scharfen Verstand als den eines Bauernknechts betört hätte.«  Bis ans offene Meer  »›Ich gehe nach Langsamkeit  »Das

helle Mittagslicht vereint das Mittelmeerblau von Himmel und See zu einer Farbsymphonie voller

Melancholie.«  Mein Nidden  »Wir sind kein Boot. Wir haben keinen Unterwasserrumpf, mit dem wir am Riff Wellen hierhin- und dahinwerfen werden, bis die eine, große Welle kommt, die uns durch die Hölle in die Sicherheit

enn vorne auf dem Schiffsbug stand ...  /  ein schauerlicher Geist.«   Die Ballade von Seemann und Albatros entstanden und wieder vergangen sein, und die Muschelschichten, sie waren nichts anderes als die Uferlinien längst

eituntypische Neigung zum deutschen Schlager unterfütterte alsbald die Meeressehnsucht.«  Und das Meer singt sein Lied


»Selten verbindet sich fundierte Sachkenntnis so erfreulich mit erzählerischen Qualitäten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Bernhard Kegel ist ein Thriller-Autor mit einem todsicheren Instinkt für spannende Geschichten.«  Ulrich Wickert

Foto: © Mathias Bothor / Photoselection

»Der deutsche Michael Crichton.«  Die Welt



»Kegel fragt nicht, ob man Wissenschaftlern vertrauen kann, sondern welchen. Die Antwort ist geeignet, dem Leser den Schlaf zu rauben.«  Frank Schätzing Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche in den obersten Stock des Biologiezentrums, ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus. Dort erwartet ihn ein grausiges Szenario: Zwischen zappelnden Fischen, Kröten und zahllosen Glasscherben liegt ein Mann, dessen Kopf in einem zerbrochenen Aquarium steckt, eine Scherbe hat sich tief in seine Kehle gebohrt. Wenig später findet die von Pauli gerufene Polizei einen zweiten Toten unter dem offenen Fenster – auch er ein Mitglied der Arbeitsgruppe von Frank Moebus. Kriminalhauptkommissarin Anne Detlefsen steht vor einem Rätsel. Geht es um die kostbaren Urzellen, auf die Moebus in der Tiefsee gestoßen ist? Eine neue Art von Leben – Größeres kann man in der Biologie kaum entdecken. Bewegung kommt in den Fall, als eine Gruppe prominenter Forscher aus aller Welt Moebus in einem offenen Brief vorwirft, ihren Labors trotz mehrfacher Bitten keine Zellen zu überlassen; ein Verstoß gegen gute wissenschaftliche Praxis. In Hermann Pauli keimt ein unheimlicher Verdacht auf . . .

© Mathias Bothor/Photoselection

Nach dem großen Erfolg von Der Rote legt Bernhard Kegel einen neuen spektakulären Wissenschaftskrimi vor, der von der Tiefsee in den Olymp der Forschung führt – und in dessen Abgründe. Die Geschichte um einen ehr­geizigen Spitzenforscher und seine folgenreiche Entdeckung ist packend erzählt und von höchster Aktualität.

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Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, ist promovierter Biologe, leidenschaftlicher Jazzgitarrist und vielfach ausgezeichneter Autor von Romanen und Sachbüchern. Zuletzt erschien 2009 das Sachbuch Epigenetik. Wie Erfahrungen vererbt werden, das heute in 4. Auflage vorliegt und in Österreich auf die Shortlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres ge­wählt wurde. Im mareverlag erschien zuletzt sein Roman Der Rote (2007). Bernhard Kegel lebt mit seiner Familie in Brandenburg und Berlin.


Gern schicken wir Ihnen Ihr persönliches Leseexemplar zu.

Aktionspaket klein 17/15 Ex. Ein tiefer Fall mit zwei Plakaten TN 9041 Aktionspaket groß 35/30 Ex. Ein tiefer Fall mit zwei Plakaten und einem Tischdisplay TN 9042

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Bitte beachten Sie unseren separaten Veranstaltungsfolder!

ISBN 978-3-86648-067-4

Bereits erschienen:

Foto: © Mathias Bothor / Photoselection

Bernhard Kegel Ein tiefer Fall Roman 512 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-165-7 Erscheint am 14. Februar 2012

Werbemittel: Plakat DIN A1 TN 9000 Tischdisplay TN 9005

»Kegel fragt nicht, ob man Wissenschaftlern vertrauen kann, sondern welchen. Die Antwort ist geeignet, dem Leser den Schlaf zu rauben.« Frank Schätzing mare 001_Plakat_Kegel_A3 1

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Foto: © Heiko Hellwig / plainpicture

»Wir hielten wieder Händchen, und wir waren glücklich. Erinnerst du dich an das Gefühl? Es existierte nicht, weil in unserem Leben alles perfekt war, sondern weil nichts perfekt war, und trotzdem waren wir in dem Moment zufrieden. In dem Moment konnten wir beide etwas Ungeheures sagen: Wir wollten nirgendwo anders sein.«


»Ein außergewöhnliches Debüt, eine großartige, fesselnde Lektüre, ein Juwel.« Morgan Callan Rogers, Autorin von Rubinrotes Herz, eisblaue See


»Wohin jetzt?, fragtest du. Die Welt liegt uns zu Füßen, sagte ich.« Der Strandausflug, den der junge Lehrer Francis Mason zusammen mit seinen Zweitklässlern unternimmt, endet mit einer schockierenden Entdeckung: In einer Bucht finden die Schüler die Leiche einer Frau, die sich von der Golden Gate Bridge gestürzt hat. Die traumatisierten Kinder brauchen Francis’ ganze Aufmerksamkeit – genau wie zu Hause seine schwangere Frau –, doch statt sich um das Naheliegende zu kümmern, verstrickt sich Francis in einer schrecklichen Vorstellung: In der Frau am Strand glaubt er Nora erkannt zu haben, die vor zwei Jahren aus seinem Leben verschwand, gerade als zwischen ihnen endlich alles gut zu werden schien. Mit unerwarteter Wucht holt ihn die Vergangenheit wieder ein, und Francis weiß, dass er sich ihr stellen muss – denn sie birgt eine Geschichte zwischenmenschlicher Unzulänglichkeiten und unein­gestandener Gefühle, vor allem aber die Geschichte der ersten, der großen – der einzigen? – Liebe. Mit beeindruckender psychologischer Präzision und poetischem Sog erzählt Katie Arnold-Ratliff davon, wie ein junger Mann seine Dämonen aus Zweifeln und Selbstbetrug Schritt für Schritt hinter sich lässt. Doch bald weiß man nicht mehr, was man ihm wünschen soll: Dass er bei seiner Frau Greta bleibt? Oder dass er die Chance bekommt, noch einmal von vorn anzufangen?

© Adrian Kinloch

Katie Arnold-Ratliff, geboren 1982 in Sacramento, Kalifornien, erhielt ihren Master of Fine Arts am Sarah Lawrence College im Westchester County, New York. Sie ist Re­dak­tions­mitglied von O, the Oprah Magazine und lebt in New York City. Was uns bleibt ist ihr erster Roman.

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Nicole Seifert, geboren 1972, studierte nach einer Aus­ bildung im S. Fischer Verlag Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Amerikanistik in Berlin. Seit ihrer Promotion lebt sie als freie Lektorin und Übersetzerin in Hamburg.


Gern schicken wir Ihnen Ihr persönliches Leseexemplar zu.

Katie Arnold-Ratliff Was uns bleibt Roman OT : Bright Before Us Aus dem Amerikanischen von Nicole Seifert 336 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-158-9 Erscheint am 14. Februar 2012

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Dieses Buch ist eine Insel. Stranden, aber wie? Das zeigt dieses einzigartige Buch in immer neuen Facetten. Auf einsamen und bewohnten, lebens­f eind­lichen und paradiesischen, tropischen und windumtosten Inseln erfüllen sich Schicksale, enden Träume, bieten sich neue Chancen. »Man strandet ja schließlich nicht jeden Tag, und wenn es schon mal passiert . . . und man das Glück hat, auf einer Insel ange­schwemmt zu werden, dann soll es doch auch stilecht sein«, beschwert sich einer von Lucien Deprijcks Schiffbrüchigen, dem es ganz und gar nicht passt, am Strand von Menschenmassen empfangen zu werden. Ein anderer strandet mit einer Frau, mit der er sich rein gar nichts zu sagen hat. Ein weiterer vermisst schmerz­lich seine große Liebe. So stillt dieses einzigartige Gesamtkunstwerk aus 18 kurzen und längeren Inselepisoden und kongenialen Illustrationen die Sehnsucht nach dem Ein­t auchen in un­b ekannte Welten und erzählt zugleich von der Begegnung mit sich selbst, den Mitmenschen und den ganz großen Fragen. Und wer in klassischen Robinsonaden die weiblichen Helden vermisst: Hier wird er – wird sie – sie finden. Ob geheimnisvoll, dramatisch oder von absurder Komik: Lucien Deprijcks Variationen der existenziellen Erfahrung des Strandens sind höchst originell und zutiefst menschlich.

© Thekla Ehling

Lucien Deprijck, Jahrgang 1960, ist freier Autor und Übersetzer englischer und amerikanischer Literatur. Unter anderem übertrug er Mark Twain, Robert Louis Stevenson und Stephen Crane ins Deutsche. Zuletzt erschien im mare­verlag Südseejahre, seine Übersetzung von Fanny Stevensons Tagebuch und R. L. Stevensons Briefen aus ihrer Zeit auf Samoa. Lucien Deprijck lebt in Köln.

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Christian Schneider, 1978 in Darmstadt geboren, aufgewachsen in Franken, studierte Illustration an der HAW Hamburg. Hier lebt er heute als freischaffender Illustrator.


Lucien Deprijck Die Inseln, auf denen ich strande 208 Seiten, mit 18 farbigen Illustrationen von Christian Schneider Halbleinenband, Fadenheftung, dreiseitiger Farbschnitt, Lesebändchen E 28,– [D] / E 28,80 [A] / sFr. 39,90* ISBN 978-3-86648-171-8 Erscheint am 13. März 2012

Werbemittel: Plakat TN 9025

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»Blaues Wasser, grüne Wälder, gelbe Äcker, rote Häuser mischten sich zu einem Regenbogen, der einen weniger scharfen Verstand als den eines Bauernknechts betört hätte.« Aus: Die Hemsöer Das Meer prägt die Bewohner der Schäreninseln – es ist Quelle ihres Lebens und ewiger Zeuge ihres Strebens und Scheiterns. Strindberg schildert die Insellandschaft oft als Idylle, das bäuerliche Zusammenleben der Schärenbewohner humoristisch. Allerdings geht es keineswegs nur beschaulich zu: In der Abgeschiedenheit wird Neuankömmlingen mit Misstrauen begegnet, Hierarchien werden ausgereizt und harte Konflikte ausgetragen zwischen Männern und Frauen, dem Einzelnen und der Gesellschaft, persönlichem Willen und höheren Mächten und Zwängen. Auch für die Befindlichkeit des modernen Menschen – zwischen Tradition, Fortschritt und Glaubenskrise – beweist der Dichter der Jahrhundertwende ein genaues Gespür. An den traditionsverpflichteten Landbewohnern beißt sich so mancher städtische Décadent die Zähne aus. Die facettenreiche ›Meeresprosa‹ – Erzählungen sowie die beiden Romane Die Hemsöer und Am offenen Meer – ist ein Juwel im Werk von August Strindberg und wird hier anlässlich seines 100. Todestags erstmals in einer hochwertigen dreibändigen Ausgabe zusammengeführt. Die kommentierte Neuübersetzung von Angelika Gundlach macht dabei diverse der Verlagszensur geschuldete Streichungen rückgängig – und sorgt durch eine korrekte Verortung überdies dafür, dass Strindbergs Schauplätze endlich auf der Landkarte zu finden sind.

© Hulton Archive / Getty Images

Johan August Strindberg wurde am 22. Januar 1849 in Stockholm geboren. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst Romane, Novellen und Dramen, die heute zu den Klassikern schwedischer Literatur zählen. Der Dichter, zu Lebzeiten umstritten und in zahlreiche Konflikte verwickelt, starb am 14. Mai 1912 in Stockholm.

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Angelika Gundlach, geboren 1950 in Hamburg, ist Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Schwedischen, Norwegischen, Dänischen, Französischen und Englischen. U. a. übertrug sie Henrik Ibsen, Per Olov Enquist und Peter Høeg ins Deutsche. 1995 erhielt sie den Preis der Schwedischen Akademie für die Vermittlung schwedischer Literatur ins Ausland.


100. Todestag am 14. Mai 2012

August Strindberg Bis ans offene Meer Romane und Erzählungen OT : Hemsöborna / Skärkarsliv / I havsbandet Herausgegeben und aus dem Schwedischen neu übersetzt von Angelika Gundlach 656 Seiten, 3 Bände im Schuber, Leineneinband mit Lesebändchen E 68,– [D] / E 70,– [A] / sFr. 91,–* ISBN 978-3-86648-151-0 Erscheint am 3. April 2012

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EIN MANN, EIN *• • • •• •••• •

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Die Lösung schicken Sie bitte an morse@mare.de.

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••• ––– ••• Dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz. SOS . Jeder kennt das Morse-Alphabet. Und wenngleich heute eher gesmsst und getwittert wird, sind auch die Aus­ drücke »morsen« oder »anmorsen« jedem ein Begriff. Doch wer oder was verbirgt sich hinter Morse? Seit wann wird gemorst? De facto handelt es sich bei Samuel Finley Morse, dem Erfinder des berühmten Alphabets, um eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts: Er war Professor für Malerei und mit über 300 Bildern selbst ein bekannter amerikanischer Maler; zugleich entwickelte er neben dem Morsecode den ersten elektrischen Telegrafen – und legte damit den Grundstein für unsere gesamte moderne Computer- und Kommunikationstechnologie. Morses Doppelbegabung, das Zusammenspiel von künstlerischer Fantasie und technischem Geschick, erwies sich als höchst produktiv, und so überrascht es kaum, dass sein erster Telegraf aus einer Staffelei entstand. Seine Erfindungen und das Verlegen des ersten Atlantikkabels ermöglichten eine erste Form der blitzschnellen Kommunikation, die Morse wenige Jahre zuvor selbst dringend ge­braucht hätte: Der Reisende erfuhr vom Tod seiner Frau erst nach deren Begräbnis.

© Mathias Bothor / Photoselection

»Der amerikanische Leonardo«: So wurde Samuel Finley Morse oft genannt. In ihrer romanhaft erzählten Biografie beleuchtet Margit Knapp die weit­ reichende Bedeutung seiner technischen Errungenschaften, aber auch den Wechsel von tragischen Tiefschlägen und heroischen Höhepunkten im Leben dieses außergewöhnlichen Künstlers und Erfinders, über den in Deutschland bisher nur wenig bekannt ist.

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Margit Knapp, 1960 in Schwaz/Tirol geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien. Nach ihrer Promotion über Italo Svevo war sie Universitätsdozentin für Neue Deutsche Literatur in Turin. Seit 1990 lebt sie als Verlagslektorin, Publizistin und Filmemacherin in Berlin.


Margit Knapp Die Überwindung der Langsamkeit Samuel Finley Morse und der Beginn der modernen Kommunikation 256 Seiten, mit Abbildungen und Illustrationen, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-139-8 Erscheint am 13. März 2012

Werbemittel: Lesezeichen mit Morse­ alphabet (VE 25) TN 9069

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»Ich male mir aus, wie meine Familie sich auf dieser Terrasse an demselben Panorama rund ums Haff erfreut hat, das Thomas Mann ›Italienblick‹ nannte.« »Wie auf einem Schiff« fühlte sich Thomas Mann in seinem Niddener Ferienhaus. Und in der Tat können die drei Sommer 1930 –1932, welche die Manns im Fischerdorf Nidden auf der Kurischen Nehrung verlebten, einer schmalen Halbinsel zwischen Ostsee und Kurischem Haff, als eine Art Vor-Exil gelten, bevor die Familie über den Ozean nach Amerika emigrierte. Zwei Generationen später entdeckt nun Frido Mann, der Enkel Thomas Manns, bei zahlreichen Besuchen sein Nidden: Dabei wandelt er nicht nur auf den Spuren seiner Vorfahren, sondern zeichnet auch die wechselvolle Geschichte der Kurischen Nehrung im 20. Jahrhundert nach – hin- und hergerissen zwischen Deutschem Reich, Sowjetherrschaft und der Unabhängigkeit Litauens. Mit Neugier, Empathie und Weitblick wirkt Frido Mann an der Zukunft des Niddener Hauses als eines Zentrums für interkulturellen Austausch mit. Nicht zuletzt entwirft er in seinem Buch ein eindrucksvolles Bild der über­ wältigenden Natur mit ihrer Mischung aus nördlichem und südlichem Charme und einem Himmel, der sich in fast endlosen Blautönen über dem Haff und der »europäischen Sahara« – dem berühmten Wanderdünenfeld – erstreckt.

© Heile Ollertz

Frido Mann, geboren 1940 in Monterey/Kalifornien, ar­beitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie und der Psychologie viele Jahre als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag. Er lebt heute als freier Schriftsteller in München.

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ISBN 978-3-86648-134-3

ISBN 978-3-86648-126-8

ISBN 978-3-86648-116-9

ISBN 978-3-936384-26-0

Frido Mann Mein Nidden Auf der Kurischen Nehrung 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 18,– [D] / E 18,50 [A] / sFr. 25,90* ISBN 978-3-86648-148-0 Erscheint am 13. März 2012 Bereits erschienen:

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»Wenn man Thor Heyerdahl verstehen möchte, muss man zuerst das Meer verstehen.« Ragnar Kvam Als die Kon-Tiki am 7. August 1947 vor Raroia im Tuamotu-Archipel auf Grund lief, hatte Thor Heyerdahl die Reise seines Lebens beendet: Er hatte gezeigt, dass die Wissenschaft die Seegängigkeit antiker Wasserfahrzeuge unterschätzt hatte – und dass es sehr wohl möglich war, mit einem Floß aus Balsaholz den Pazifik zu überqueren. 8000 Kilometer hatte der (ursprünglich extrem wasserscheue) Abenteurer mit einer kleinen Crew auf dem Floß zurückgelegt, von Peru nach Polynesien – damit schien für Heyerdahl der Beweis erbracht, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus möglich war. Thor Heyerdahl befand sich auf dem Höhepunkt seines Ruhms; sein Bericht über die Kon-Tiki-Expedition verkaufte sich weltweit 50 Millionen Mal in über 67 Sprachen. Von vielen bewundert und als Held gefeiert, musste er jedoch auch heftigen Gegenwind aushalten. Zahlreiche Wissenschaftler zweifelten an seinen Theorien und Methoden. Für Heyerdahl kein Grund, die Segel zu streichen – im Gegenteil: Bald brach er auf zu neuen Expeditionen. In dieser ersten umfassenden und in Norwegen hochgelobten Biografie zeichnet Ragnar Kvam das schillernde Leben des Mannes nach, der vieles war – Wissenschaftler, Abenteurer, Tausendsassa, ehrgeizig, prominent, umstritten – und dessen Name auch heute, zehn Jahre nach seinem Tod, mit wagemutigen Entdeckungsreisen und der Kon-Tiki assoziiert wird. »Anschaulich wie ein Bildungsroman.« Thorvald Steen, Dagsavisen »Eine große und großartige Biografie, die ihres außerordentlichen Stoffes würdig ist.« Aftenposten

© Olav Bakken

Ragnar Kvam, 1942 in Oslo geboren, ist Historiker, Publizist und Autor. 1987 gab er seine Karriere als Journalist auf, verkaufte seinen gesamten Besitz und brach mit seinem Boot, der Northern Quest, zu einer mehrjährigen Welt­ umsegelung auf. Insgesamt hat er elf Bücher geschrieben, zwei davon sind auf Deutsch erschienen: Im Schatten (1999) und Die Strafe (2005).

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Karl-Ludwig Wetzig, geboren 1956, lebt als Autor und Übersetzer aus den nordischen Sprachen in Den Haag. U. a. übertrug er Gunnar Gunnarsson, Hallgrimur Helgason und Elin Ebba Gunnarsdottir ins Deutsche. Für mare übersetzte er Tor Bomann-Larsens vielgelobte Biografie Amundsen. Bezwinger beider Pole (2007, Neuausgabe 2011).


10. Todestag am 18. April 2012

Ragnar Kvam Heyerdahl. Auf dem Floß zum Forscherruhm Biografie Aus dem Norwegischen übersetzt, gekürzt und herausgegeben von Karl-Ludwig Wetzig OT : Bd. 1 : Mannen og havet, Bd. 2 : Mannen og verden, Bd. 3 : Mannen og myten 480 Seiten mit Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 24,– [D] / E 24,70 [A] / sFr. 34,90* ISBN 978-3-86648-155-8 Erscheint am 3. April 2012

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Illustration: Š Nick Hayes


»Großartig, unheimlich, zeitgemäß. Nick Hayes hat eine atemberaubende Bildersprache geschaffen für seine moderne Version von Coleridges Gedicht. ... Brillant, ziemlich brillant.« Robert Macfarlane Er kommt aus dem Büro, möchte nur eine Pause machen, auf einer Bank sein Sandwich essen und mit dem Blackberry spielen. Doch ihm ist keine Ruhe vergönnt. Der Angestellte wird gestört durch einen Fremden – einen Seemann, der eine Geschichte zu erzählen hat . . . Die Ballade von Seemann und Albatros ist eine moderne Version der berühmten Ballade The Rime of the Ancient Mariner von S. T. Coleridge (1798) – doch bei Nick Hayes führt die fantastische Schiffsreise in eine Umweltkatastrophe: Nachdem der Seemann achtlos einen Albatros abgeschossen hat, gerät das Schiff in den nordpazifischen Müllwirbel; rachsüchtig verwandelt sich das Meer in ein Konfetti aus Plastik, Schraubverschlüssen, Styropor und Nylonnetzen. »Du hast den Albatros getötet / und so das Meer empört, / das unserer ganzen Mannschaft / grausame Rache schwört!«, entrüstet sich die Crew. Ein schäumendes Meer, giftiger Schlick und geisterhafte Erscheinungen: Der Seemann begreift, was der übertriebene menschliche Konsum angerichtet hat. Geläutert kehrt er zurück an Land, er will die Menschen aufrütteln. Wem wird der Großstadtmensch auf der Parkbank seine Aufmerksamkeit schenken: dem Seemann oder seinem Blackberry? Eins steht fest: Dem Leser wird Die Ballade von Seemann und Albatros für immer im Gedächtnis bleiben. Unheimlich, rhythmisch, klug und von moralischer Kraft ist dieses kunstvoll gestaltete Buch, das eines der brisantesten Themen unserer Zeit aufgreift und überdies beweist, dass innere Werte und äußere Schönheit durchaus im Einklang sein können.

© Aiga Ozo

Nick Hayes, 1982 geboren und aufgewachsen in West Berkshire, studierte Literaturwissenschaft an der Cambridge University. Er ist Autor und Illustrator, zeichnet politische Cartoons für den Guardian und war Gründungsmitglied der Zeitschrift Meat Magazine. Er wurde mit zwei Guardian Media-Preisen ausgezeichnet. Die Ballade von Seemann und Albatros ist sein erstes Buch. Nick Hayes lebt in London.

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Henning Ahrens, 1964 in Peine geboren, studierte Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Göttingen, London und Kiel. Promotion über John Cowper Powys. Er ist Übersetzer (u. a. von DBC Pierre, Jonathan Safran Foer, Hanif Kureishi) und Verfasser von Lyrik und Romanen. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für mare übertrug er u. a. Fergus Flemings Barrow’s Boys ins Deutsche.


Edel ausgestattet und umweltfreundlich hergestellt: Fadenheftung, Halbleinen Papier zertifiziert nach FSC • Druck mit mineralölfreien Ökofarben

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Nick Hayes Die Ballade von Seemann und Albatros Graphic Novel Aus dem Englischen übersetzt von Henning Ahrens OT : The Rime of the Modern Mariner 352 Seiten, Halbleinenband, Fadenheftung, Lesebändchen E 25,– [D] / E 25,70 [A] / sFr. 35,90* ISBN 978-3-86648-157-2 Erscheint am 13. März 2012

Werbemittel: Vario-Wendeplakat DIN A1 hoch TN 9015

Illustrationen: © Nick Hayes 002_Hayes_Plakat_A1_Vario 2

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»Das kann man ohne zu zögern jedem zwischen 9 und 99 empfehlen.« N DR Kultur über den marewissen-Band Arktis und Antarktis Heute quillt die Erde über vor Leben: Ob auf dem höchsten Berg oder am tiefsten Punkt des Meeres, ob unter gleißender Sonne in der trockensten Wüste oder in tiefster Finsternis viele Kilometer unter der Erde, ob in Eiseskälte oder tropischer Hitze – in unzähligen Formen haben Lebewesen die Welt erobert. Angefangen hat alles vor drei oder vielleicht vier Milliarden Jahren. Wahrscheinlich gelang der Sprung von der Chemie zur Biologie irgendwo gut geschützt in einem Meer – und auch die weitere Evolution spielte sich hauptsächlich in den Ozeanen ab: Dort wurden aus selbstständigen Mikroorganismen Bestandteile von komplexen Zellen, dort gab es die ersten Experimente mit der Größe von Lebewesen oder komplexen Nervensystemen. Meere waren die Heimat der ersten Tiere, aus dem Wasser heraus eroberten sie die Kontinente – und manche von ihnen kehrten auch ins Wasser zurück. Der neue Band der Reihe marewissen erzählt die Geschichte des Lebens – und die des Mannes, der die Geologie erfand: Nicolaus Steno. Während wir ihn auf seinen Wanderungen durch die Toskana des 17. Jahrhunderts begleiten, lassen wir bedeutende Stationen in der Entwicklung des Lebens Revue passieren. Und wir gehen auf Ursachensuche: Warum wurde das Pantoffeltierchen zum Pantoffelhelden?

© privat

Dagmar Röhrlich, geboren 1956 in Aachen, studierte Geologie und arbeitet heute als freie Wissenschafts­­jour­nalistin. Für ihre Arbeiten im Rundfunk und in den Print­medien hat sie etliche Auszeichnungen erhalten, darunter den »Georg-von-Holtzbrinck-Preis« für Wissen­ schaftsjournalismus (1999). Zuletzt erschien von ihr der erste Band der Reihe marewissen Tiefsee (2010).

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Jürgen Willbarth, 1940 in Stargard/Pommern geboren, studierte Grafikdesign in Berlin und ist auf allen Gebieten der visuellen Kommunikation tätig: Logo- und Marken­ design, Plakat- und Verpackungsgestaltung, Schriftgestaltung und Kalligrafie; als Illustrator zeichnet er für Print­ medien und Buchverlage. Zuletzt illustrierte er den marewissen-Band Arktis und Antarktis (2011).


ISBN 978-3-86648-164-0

ISBN 978-3-86648-133-6

ISBN 978-3-86648-122-0

Bereits erschienen:

marewissen bringt Licht ins Dunkel

Dagmar Röhrlich Urmeer Die Entstehung des Lebens Reihe marewissen 336 Seiten, mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Jürgen Willbarth Halbleinenband, durchgehend vierfarbig gedruckt E 26,– [D] / E 26,80 [A] / sFr. 36,90* ISBN 978-3-86648-123-7 bereits angeboten Erscheint am 13. März 2012

Reihenweise Aha-Effekte:

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Werbemittel: Wendeplakat DIN A1 hoch TN 9011

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Wieder lieferbar: Und das Meer singt sein Lied – in einer handlichen Neuausgabe PLUS Alpenschlager-Bonusmaterial! Der Schlager und das Meer sind untrennbar miteinander verbunden: Ferne Häfen, weite Strände, weiße Schiffe und glutrote Sonnen­untergänge sind von jeher die wichtigsten Bestandteile einer unverwüstlichen Kunst­f orm, die aus der deutschen Kulturlandschaft kaum noch wegzudenken ist. Der passionierte Schlagerexperte und Literaturwissenschaftler Rainer Moritz geht in diesem Buch nicht nur der Frage nach, wie es so weit kommen konnte, sondern liefert auch die Erklärung, warum Julio Iglesias mit seinen hingebungsvoll ge­schluchzten Versen wahrscheinlich Recht behalten wird: »Und das Meer singt sein Lied / wie in uralter Zeit / und das Lied hört nie auf /  bis in die Ewigkeit.« »Rainer Moritz, bekennender Schlagerfan und -experte, hat ein witziges und informatives Buch für Liebhaber der Meeres und des deutschen Schlagers geschrieben, ein Buch, das Erinnerungen wachruft.«  SW R3 »Wer nicht nur das Meer liebt, sondern auch den Schlager, der darf nicht ohne dieses Buch in See stechen.«  Brigitte »Perfekt für den Urlaub und die Auffrischung des kollektiven Musikgedächtnisses.«  Süddeutsche Zeitung

© Gunter Glücklich

Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, ist Literatur­ kritiker, Übersetzer und Autor. Nach verschiedenen Verlagsstationen leitet er seit 2005 das Hamburger Literaturhaus. Zuletzt erschien sein Roman Madame Cottard und die Furcht vor dem Glück (2011).

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Der Autor steht für literarische Schlager­ abende zur Verfügung. Bitte beachten Sie unseren separaten Veranstaltungsfolder!

Rainer Moritz Und das Meer singt sein Lied Neuausgabe 208 Seiten, Flexcover, zweifarbig gedruckt, mit Abbildungen E 18,– [D] / E 18,50 [A] / sFr. 25,90* ISBN 978-3-86648-178-7 Erscheint am 13. März 2012

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Fotos, von links nach rechts: © Heike Ollertz / Agentur Focus; © Thomas Lerch; © David Alan Harvey / Magnum / Agentur Focus; © Thomas Lerch

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Kalender Meeresblicke 2013 Das Beste aus 15 Jahren mare 82 × 58 cm, 13 Fotografien E 49,– [D] / E 49,– [A] / sFr.  65,50 unverbindliche Preisempfehlung ISBN 978-3-86648-022-3 Erscheint im August

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Zurücklehnen und genießen: Deckchair-Travelling mit mare New York Paolo PellegriN . stefaN Pielow

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.)  New York Fotografien von Paolo Pellegrin und Stefan Pielow Mit einem Text von Karl Spurzem 144 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E   58,– [D] / E   59,70 [A] / sFr.   77,90* ISBN 978-3-86648-014-8

Nikolaus Gelpke (Hrsg.)  Karibik Fotografien von Alex Webb Mit einem Text von Karl Spurzem 128 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E   58,– [D] / E   59,70 [A] / sFr.   77,90* ISBN 978-3-86648-009-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.)  Bretagne Fotografien von Mathias Bothor Mit Texten von Martina Wimmer und Jan Keith 144 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E   58,– [D] / E   59,70 [A] / sFr.   77,90* ISBN 978-3-86648-007-0

Nikolaus Gelpke (Hrsg.)  Südafrikas Küste Fotografien von Jörn Vanhöfen Mit einem Text von Zora del Buono 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30 × 26 cm E   49,– [D] / E   50,40 [A] / sFr.   65,50* ISBN 978-3-936543-94-0

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Schwarzes Meer Fotografien von Vanessa Winship Mit einem Text von Karl Spurzem 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E   49,– [D] / E   50,40 [A] / sFr.   65,50* ISBN 978-3-936543-95-7

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Claudius Diemer  Das Gesicht der Meere Inseln und Küsten aus der Weltraumperspektive Mit einem Vorwort von Kerstin Stelzer und Carsten Brockmann 144  Seiten, fadengeheftet, Halbleinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E   58,– [D] / E   59,70 [A] / sFr.   77,90* ISBN 978-3-86648-098-8

Deutscher eis Fotobuchpr 7 2006/200

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Nordmeer Fotografien von Gueorgui Pinkhassov Mit einem Text von D. Ladischensky 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30  ×  26 cm E   49,– [D] / E   50,40 [A] / sFr.   65,50* ISBN 978-3-936543-96-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Irland Reisen an eine sagenhafte Küste Fotografien von Heike Ollertz 136 Seiten, Leineneinband, Format 25 × 33 cm E   49,– [D] / E   50,40 [A] / sFr.   65,50* ISBN 978-3-936543-98-8

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