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KREISLÄUFER Das offizielle Clubmagazin des HC Kriens

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Editorial

Inhalt

Playoff – the show must go on!

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Ein kurzer Blick zurück auf die laufende Saison zeigt klar, liebe Leserinnen und Leser, dass die NLA Mannschaft der HC Kriens-Luzern AG, trotz Trainerwechsel, Spielerrochade und Verletzungspech nie wirklich Gefahr gelaufen ist, ins «Aus» gespielt zu werden. Dank mehrheitlich konstanten und guten Leistungen und dank Teamspirit hat sich unser Herren 1 für die Playoffs qualifiziert. Damit schlägt das Team ein neues Kapitel HCK-Geschichte auf. Respekt!

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Erfahren Sie auch, wie geschäftig und kreativ aktive Top-Trainer und Handballcracks neben dem harten Handballalltag sein können.

april 2014 Brennpunkt Interview mit Heiko Grimm Spengler vs. Schramm

4–9 11 – 13

Die NLA auf dem Laufsteg

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Rückblick Saison NLA

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Die Playoff-Halbfinals

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Hardy Konzelmann hört auf

Teams Damen 2. Liga HCK MU13/15

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HCKids U11

U9-11 33 M1 SG Pilatus

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MU19 Elite SG Pilatus

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MU17 Inter SG Pilatus 37 MU17 Regio SG Pilatus

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MU17 Elite SG Pilatus

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Club HCK-Day 2014

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Gabi Kids-Day/Kids Camp Näfels 43 Schiri-Betreuung 43 Das neue Beizli-Team Ehrenbörzi

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Der Vorstand

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Monica Schneider

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Die HCK-Member-Card

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sport Animationskonzept SG Pilatus 59 – 61 Juniorenförderung

61 – 63

EVENTs

Bemerkenswert ist auch die Leistung der HCK-Frauen mit ihrem Einzug in den Cupfinal.

Zum gut funktionierenden HelferStaff zählt auch das neu organisierte Gastro-Team, welches sich mit riesigem Engagement und viel Herzblut um das kulinarische Wohl der Matchbesucher kümmert. Womit es massgebliche Unterstützung leistet für die sportlichen Erfolge der Mannschaften.

Damit sich in naher und ferner Zukunft Playoff-Qualifikationen wiederholen, bleibt der HCK konsequent an der Talent- und Juniorenförderung dran und startet Events, in welchen «Noch-NichtHandballer» für diese Sportart begeistert und gewonnen werden können.

Viel Spass beim Lesen. Und bei den Playoffs in der Halle!

Das Kreisläufer-Team

Hüttenplausch und Winterzauber

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HCK-Fanclub 67

partner Andy Schmid‘s Sockenstory

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Brennpunkt

Interview mit Heiko Grimm

«Die Spieler müssen ins Training kommen wollen!»

Er lebt mit am Spielfeldrand, tigert auf und ab, lobt viel, klatscht und muntert auf, kann aber auch mal ärgerlich schauen und deutlich werden.

Er ist so vollständig anders als sein Vorgänger. Und doch im gleichen Amt: Heiko Grimm, der neue Trainer auf der Bank des NLA-Teams des HC Kriens-Luzern. In seinem ersten Trainerjahr steht er jetzt vor dem grössten Erfolg mit seinem Team: in den Playoffs. Ein Interview mit dem «grimmigen Boss», der lieber der «begleitende Coach» ist!

Wir treffen uns an der Frühlingssonne im Schappequartier zum Kaffee. Heiko Grimm taucht im Kurzarm-Shirt auf.

Trotz nahender Playoffs stresst ihn nicht sein Beruf als Handball-Trainer, sondern vielmehr die Post-Öffnungszeiten, damit er ein Paket für seinen Sportartikel-Versand rechtzeitig beim Kunden hat. Und der Lieferant des neuen Kühlschranks, der eben mal eine Stunde Verspätung hat und mitten im Gespräch das neue Gerät ankündigt. Nach einem kurzen Spurt in die Wohnung gleich um die Ecke («Sorry für den Unterbruch!») geht es weiter.

Was soll dieses Intermezzo – seine Ziele sind ohnehin längerfristig ausgelegt: «Wo waren wir stehengelieben?»

Bei den kommenden Playoffs. Was, Heiko Grimm, ist so speziell an Playoffs?

«Eigentlich nichts. Oder doch alles?

Also es sind drei, vier oder fünf Handball-Partien. In jeder braucht es einen Sieger. Das Spezielle ist sicher die Serie: Man spielt alle Partien gegen den gleichen Gegner in kürzester Zeit. Das ist sicher das Spezielle.»

Du sprichst von der Dichte des Spielplans?

«Das ist der eine Teil, ja. Da kann so enorm viel passieren in dieser kurzen Zeit. Eine Verletzung, ein Spielerausfall.

Eine rote Karte vielleicht. Und die gan-

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ze Geschichte läuft unter neuen Vorzeichen ab.»

Und der andere Teil?

«Du spielst immer gegen den gleichen Gegner. Das ist für die Spieler eine enorme Herausforderung im mentalen Bereich. Während in der Meisterschaft immer der nächste Gegner mit anderen Spielern auf der Gegenseite steht, ist es hier immer der gleiche. Und die Spieler müssen sich immer mit der Frage beschäftigen: Wie gewinne ich das Duell beim nächsten Mal? Immer und immer wieder...»

Eine Kopfsache?

«Ich würde sagen: Eine enorme Herausforderung für den Kopf. Eine Willensfrage: Wie bin ich beim nächsten Duell der Bessere? Wie schaffe ich es, jeden Tag wieder den Willen aufzubauen, den Gegenspieler besiegen zu wollen? Und zwar unbedingt und nicht nur vielleicht…».

Lässt sich sowas überhaupt vorbereiten?

«Wir versuchen das, ja klar. Seit wir wissen, dass wir in den Playoffs stehen, läuft bei uns der Countdown.»

Wie machst Du das?

«Wir müssen natürlich zuerst mal schauen, dass wir im physischen Bereich auf den Punkt bereit sind. Kleine

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Brennpunkt

Blessuren ganz ausheilen lassen, bewusst pausieren lassen, im Kraftkeller arbeiten und den Rhythmus behalten.

Dann aber versuchen wir auch, im Kopf unserem Mehrphasen-Konzept eine weitere Etappe anzuhängen. Ich bin überzeugt, dass man als Spieler nicht eine ganze lange Handball-Saison auf gleichem Level durchbrettern

kann. Wir sind gut gefahren mit der Idee, in der Saison den Rhythmus mal etwas zu erhöhen, dann wieder etwas runterzufahren und die Spannung neu aufzubauen. Das gibt den Spielern die Möglichkeit, dazwischen mal etwas durchzuschnaufen. Man darf nicht vergessen: Die Saisonvorbereitung beginnt in der Regel Ende Mai, die Saison dauert damit schnell mal zehn, vielleicht sogar elf Monate. Und das auch ohne Europacup.»

Ein bewusstes Einteilen der Kräfte also?

«Richtig. Das ist aber auch ohnehin unser Konzept. Wir gewähren ja auch im Spiel unseren Akteuren bewusste Pausen. Das gehört zum Konzept. Und ich hoffe, dass dies auch unsere Chance sein wird.»

ten Wochen war stets: Jungs, jetzt können wir befreit aufspielen. Lasst uns den Willen aufbringen, noch mehr zu erreichen.»

Wenn man Dir vor Saisonbeginn gesagt hätte, du kommst in Deinem ersten Trainerjahr in die Playoffs: Was hättest Du geantwortet?

«Erst mal nichts! Im Ernst: Für mich war es enorm schwierig, die Perspektiven einzuordnen. Aus meiner Sicht war nicht mal das Erreichen der Finalrunde in Stein gemeisselt. Wir wussten ja nicht genau, wie sich die einzelnen Spieler in der neuen Teamzusammensetzung entwickeln. Oder

einzig und alleine die nächste Etappe, das Halbfinale. Da ist unser Fokus.»

Welche Rolle spielt es da, dass Du eben noch bei Pfadi Winterthur, dem mutmasslichen Playoff-Gegner, gespielt hast?

«Dass ich gespielt habe, denke ich, spielt eine grosse Rolle. Dass es Pfadi ist – ich weiss nicht. In der überschaubaren Spitzenszene des Schweizer Handballs kennt man sich gut genug.

Geheimnisse gibt es da nicht.»

Warum ist es dann wichtig, dass Du eben erst noch Spieler warst?

«Ich bin zwar heute nicht mehr Spieler.

Aber ich denke ich weiss noch immer sehr genau, wie man als Spieler tickt.

Das hilft mir in der Arbeit auf der Bank sehr stark.»

Wie merkt man das?

«Ich versuche, meine Erfahrung aus einigen Jahren im Spitzenhandball den Spielern eben auch weiterzugeben.

wie ich als Trainer funktioniere. Als wir dann schon sehr früh die Finalrunde gesichert hatten, war im Team schnell mal klar: Rang 5 oder 6 sind keine Ziele. Jetzt stehen wir in den Playoffs und halten es gleich: Einfach dabei sein ist zu wenig. Jetzt wollen wir mehr!»

Dabei steht der Einzelne im Zentrum, der Teamerfolg aber steht über allem.

Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Diesen Gedanken müssen wir uns immer wieder verinnerlichen, auffrischen, von Neuem aufbauen. Denn er ist letztlich der Schlüssel zum Teamerfolg.»

Dann ist für Dich die Saison mit dem Playoff-Platz noch nicht gelaufen?

Einen Titel?

«Warum auch? Wir haben zwar unser «Also da steh ich nicht auf die EuZiel erreicht, aber auch neun bis zehn phoriebremse. Aber ich bin auch Monate Aufwand betrieben. Ich den- nicht der, der das von sich aus ke wir sollten noch bringt. Zuerst mal ein paar Wochen gilt es, die Halbfi«Mit dem Erreichen der dranhängen und Playoffs hat man eigentlich ja nal-Serie erfolgversuchen, etwas reich abzuschlienoch nichts erreicht.

Grosses zu schaf- Und wir wollen was erreichen!» ssen. Drei Siege fen! Ich bin sicher: sind nötig gegen Meine Spieler sehen das genauso. einen hochkarätig, enorm routinierJetzt geht es darum, mit ihnen zu- ten Gegner. In drei, vier oder fünf sammen an diesem Traum zu arbei- Partien. Dann schauen wir weiter, ten, dass es jetzt eben weitergehen wie sich ein nächster Schritt anlaswird. Meine Kernbotschaft in den letz- sen würde. Was im Moment zählt, ist

Warst Du da bisher erfolgreich?

«Spitzensportler wollen auf dem Platz das tun, was ihnen am meisten Spass macht: Sie wollen spielen, Tore schiessen, verteidigen, aktiv dabei sein. Das ist völlig logisch. Wir haben in den letzten Monaten aber die regelmässigen Wechsel der Spieler zum Programm gemacht. Und das auch dann, wenn einer einen Lauf hatte. Vielleicht dachte da der eine oder andere Zuschauer auch mal: Dem Grimm schleift’s. Jetzt nimmt der diesen Spieler raus... Wir haben aber mehr als einmal gemerkt, dass dieses bewusste Einteilen der

Chance, auch in den Playoffs erfolgreich zu bleiben?

«Klar, ja.»

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der Nationalmannschaft im Einsatz sind. Wir setzen unser Gespräch im Kraftraum fort. Das Paket des Sportversandes geht zuerst noch auf die Post, damit der Kunde seine Bälle tags darauf hat.

Bis Du mehr Handball-Trainer – oder Geschäftsmann?

«Also der Handball hat ganz klare Priorität. Und es gibt oft lange Tage von vielleicht 12 Stunden. Geschäftsmann bin ich, wenn meine Arbeit als Trainer getan ist. Aber es macht unheimlich viel Spass, beides nebeneinander zu erledigen.»

Engagiert, emotional, akzeptiert: Heiko Grimm beim Team-Timeout.

Kräfte am Schluss einen oder gar zwei Punkte wert sein kann.»

entscheidenden Pass spielt. Wir sind im Kopf dafür bereit!»

OK, aber man braucht auch die Spieler dazu?

«Klar, wir haben unser Kader schon so zusammengestellt, dass wir an sich auf jeder Position doppelt besetzt sind. Die Wechsel machen ja nur dann Sinn, wenn man trotz anderen Spielern auf dem Platz ohne Qualitätseinbusse weiterspielen kann. Die Spieler müssen aber auch begreifen, dass ein Auswechseln nach Plan eben keine Bestrafung ist, sondern der Versuch, dem Team durch geschickte Dosierung der Belastung zum Erfolg zu verhelfen.»

Du denkst in vielen Bereichen noch als Spieler. Hast Du den Rücktritt vom aktiven Sport nie bereut?

«Ich vermisse das Spielen absolut nicht, nein. Im Gegenteil. Die Traineraufgabe ist so faszinierend...»

Kann nicht der Spieler seine Kräfte selber einteilen?

«Unser Ansatz ist ein anderer: Wer spielt, gibt 110%. Immer! Die Pause kommt dann schon. Wir brauchen dieses volle Leistungsspektrum, um vorne dabei zu sein. Das ist ja auch ein Teil der Belastungssteuerung, indem man bewusst und geordnet Pausen zugesteht.»

In den Playoffs aber wirst Du mit einer Stammsieben den Erfolg suchen?

«Warum? Unser Konzept brachte bisher den Erfolg. Das wird doch jetzt nicht geändert, nur weil die Spiele Playoffs und nicht mehr Finalrunde heissen... Im Gegenteil: Bei dem engen Spielplan könnte dieser Trumpf sogar noch wichtiger werden. Und ich traue es jedem meiner Spieler zu, dass er das entscheidende Tor macht oder den

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Du hast ein eigenes Geschäft nebenher?

«Das hatte ich schon vor einiger Zeit begonnen, ja. Zuerst waren es Nahrungsergänzungsmittel. Heute ist das nur noch ein kleiner Teil. Zur Hauptsache bin ich im Vertrieb von Sportartikeln und Sporttextilien tätig. Mit Hilfe der Vereinsführung konnte ich meine Firma nach Luzern verlagern, sodass die Pendlerei nach Zürich aus der Anfangszeit nicht mehr nötig ist.»

Und als Handball-Trainer. Wie würdest War es für Dich eigentlich immer klar, Du Dich in dieser Aufgabe charakterisieren? Eher der harte Hund – oder der Softie? mal in den Trainerjob einzusteigen?

«Ich wollte im Handball bleiben, das «Also dieses Schubladendenken ist war für mich klar. Aber aufgrund meiner nicht so mein Ding. Ich versuche, meinen Spielern mögAusbildung dachte lichst authentisch ich an sich eher «Die Spieler sollen begreifen, gegenüberzutreten. daran, irgendwas warum wir etwas so Ich bin, so wie ich im Management zu und nicht anders machen.» bin. Ich versuche, machen.

Heute aber muss ich sagen, dass der Trai- mir meine Autorität als Trainer durch nerjob extrem fordernd, aber auch ex- Fachwissen zu erarbeiten. Deshalb ertrem befriedigend ist. Ich war bis zu kläre ich den Spielern auch immer, warmeinem Rücktritt bei Spielbeginn im- um wir etwas so und nicht anders mamer extrem nervös bei Spielen. Als chen. Es ist mir enorm wichtig, dass die Trainer kann ich das Spiel jetzt etwas Spieler verstehen, warum wir etwas so entspannter angehen – meine Arbeit in und nicht anders machen.»

der Spielvorbereitung und der Trainingsplanung ist ja dann erledigt...»

Es geht weiter. Heiko Grimm muss ins Krafttraining mit den Spielern, die in

Und der Erfolg gibt dir ja recht, auch wenn Du noch nicht auf jahrelange Erfahrung als Trainer zurückblicken kannst.

«Das stimmt wohl, ja. Aber ich versuche, im Moment meine fehlenden Er-

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fahrungswerte als Trainer zu kompensieren mit meinen Erfahrungen als Spieler. Wie das in fünf oder zehn Jahren ist, wissen wir ja alle im Moment noch nicht so genau.»

Dann täuscht der Eindruck also nicht: Wer dich im Training erlebt, denkt oft, dass da ein Spielertrainer am Werk ist.

Nahe bei den Spielern, nicht der absolut fordernde Feldherr als Trainer...

«Also Spielertrainer bin ich definitiv nicht. Aber es stimmt schon: Ich sehe mich weniger als Feldherr, sondern vielmehr als Coach im sehr klassischen Wortsinn: Begleiter, Former.»

Begeisterung dabei sein. Sie sollen Freude haben ins Training zu kommen, Freude haben mit ihren Kumpels Handball zu spielen, Freude haben gut zu trainieren um sich dann am Wochenende über ein weiteres gewonnenes Spiel freuen zu können. Wenn sie nur ins Training kommen, weil sie müssen, ist das nur halb so erfolgsversprechend wie wenn sie ins Training kommen wollen.»

Aber ganz ohne klare Ansage geht es ja auch nicht.

«Ist doch klar. Was ich jetzt erzählt habe, ist auch geprägt von der Erfolgswelle, auf der wir gerade sind. Ich würde aber sagen, dass ich nicht eine harte, sondern die richtig Linie verfolge.

Richtig insofern, als ich nicht mich als Person, sondern den Erfolg des Teams an erste Stelle setze. Ich gehe davon aus, dass jeder Spieler, wie ich als Trainer oder die vielen Menschen im Staff und in der Hallenorganisation, für seinen Job das Möglichste unternimmt.

Wenn da jemand dagegenarbeitet oder sich eben nicht so einsetzt von den Spielern, dem fehlt es an Respekt. Da kann ich auch mal laut werden!»

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Heiko Grimm (37) ist seit 2013 Trainer des NLA-Teams des HC Kriens-Luzern. In den deutschen Clubs von Kirchzell, TV Grosswallstadt, SG Wallau-Massenheim und HSV Hamburg war er sehr erfolgreich als Handballer aktiv und absolvierte 342 Bundesliga-Partien, erzielte 953 Tore und wurde 48 Mal fürs deutsche Handball-Nationalteam aufgeboten. Mit diesem wurde er 2003 Vizeweltmeister und 2004 Europameister. 2009 kam er in die Schweiz und spielte bei GC Amicitia und Pfadi Winterthur.

Im Sommer 2013 beendete Heiko Grimm seine glanzvolle Spielerkarriere und stieg beim HC KriensLuzern ins Trainer-Business ein.

Mit seinem abgeschlossenen Betriebswirtschafts-Studium baute er sich schon zu Aktivzeiten in Hamburg mit der Maxi-Sport GmbH ein eigenes Geschäft auf, das heute im Sportartikel-Handel aktiv ist.

Das war bisher noch nicht so oft nötig.

«Doch, doch. Es gab sicher solche Situationen. Aber ich bin der Überzeugung, dass man zuerst eigentlich auch mit anderen Mitteln, vor allem mit sachlichen Argumenten, für seine Ziele kämpfen soll. Wer zu oft laut wird, der nützt seine Möglichkeiten ab, Einfluss zu nehmen.»

Also bist Du nicht der autoritäre Führungstyp?

«Ich bin tatsächlich absolut nicht der Zurück zu den Playoffs. Wie siehst Du Typ, der sagt: Wir sind jetzt ein Team! die Chancen?

Los macht was! Ich appelliere lieber als «50:50! Da sind so viele Unbekannte zu befehlen. Vielmehr versuche ich, mit drin, dass wirklich alles passieren kann. dem einzelnen Aber wir haben Spieler auf das enorm viel dafür «Ich sehe mich weniger Teamziel hinzuargeleistet, dass wir als Feldherr, sondern beiten und ihm auf den Erfolg auf unvielmehr als Coach.» diesem Weg eine sere Seite holen. klare Rolle zu geben. Meine Aufgabe Diese beiden Teams begegnen sich auf als Coach ist es vielmehr, den Spielern Augenhöhe. Das wird ein extrem hareinen Sinn für ihr Tun zu geben und für tes Ding. Aber wir sind bereit, vom ein angenehmes Klima zu sorgen.»

Ostermontag an dagegenzuhalten.»

Wohlfühlklima – geht das im Männerhandball?

«Für mich ist der Begriff des Wohlfühlklimas überhaupt nicht negativ besetzt.

Die Spieler sollen doch mit Freude und

Das ist heiko grimm

Dann traust Du dem Team zu, gegen Titelanwärter Pfadi zum Erfolg zu kommen?

«In unserem Team hat wirklich jeder Spieler ein enormes Potenzial, hat aussergewöhnliche Qualitäten. Und es

haben alle Spieler im Verlaufe der Saison enorme Fortschritte gemacht. Individuell, aber auch als Team. Ich denke, die Spieler haben gemerkt, wie sehr es sich lohnt, konsequent und hart am Trainingsbetrieb mitzuwirken, weil es sie besser macht. Das muss aber nicht heissen: verbissen. Es wird nun unsere Aufgabe sein, über die geforderte Spielzeit das Leistungsmaximum abzurufen und vor allem mental bereit zu sein. Dann kann diese wunderbare reise durch die Playoffs sogar noch etwas andauern.»

Benedikt Anderes

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Unsere Halblinken im Direktvergleich

Das Duell auf Halblinks, das eigentlich eine Partnerschaft ist: Luca Spengler (l.) und Peter Schramm (r.).

Luca Spengler vs. Peter Schramm: Ein kollegialer konkurrenzkampf Peter Schramm, elf Tore beim 29:26Sieg vor drei Wochen gegen Kadetten Schaffhausen. Das ist ein monumentaler Wert: so viele Treffer erzielte in dieser Saison keiner gegen den Meisterfavoriten.

Lust auf mehr? Kann Kriens sogar Meister werden?

Peter Schramm: «Lust auf mehr: ja, natürlich. Doch ich bin kein Utopist, es wird unerhört schwer im Playoff-Halbfinal. Wir machen jetzt Schritt für Schritt.

Jedes Spiel, das wir noch gewinnen, ist ein Erfolg, und, um den kleinen Bogen zu schliessen: macht dann halt wieder Lust auf mehr…»

Luca Spengler: «Ich gehe dieses Thema ein bisschen offensiver an. Unsere Zielvorgabe war die Finalrunde. Die ha-

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ben wir resolut abgehakt. Jetzt stehen wir im Playoff-Halbfinal. Und wir haben sowohl gegen Winterthur wie gegen Schaffhausen gezeigt, dass wir mit den besten Teams auf Augenhöhe sind. Ich behaupte, wir können die Final-Qualifikation schaffen. Und dann ist alles möglich.»

Spengler und Schramm im Doppelpack: das ist in der NLA womöglich das explosivste Duo auf der «Königsposition», wie Trainer Heiko Grimm den Linksaufbau zu nennen pflegt. Zwei sehr starke Leute auf einer Position bedeutet aber auch härtesten Konkurrenzkampf. Wie geht ihr damit um?

Spengler: «Ja, wir sind Konkurrenten, aber auf einer sehr kollegialen Ebene.

Wir spornen uns an, schauen einander die guten Sachen ab. Konkurrenz muss sein, vor allem im Training – sonst wirst du träge.»

Schramm: «Was Luca sagt, das sind keine leeren Worte. Luca spornt mich mit seinen ausserordentlichen Qualitäten an, mich handballerisch weiterzuentwickeln. Auf den Punkt gebracht: die Chemie zwischen uns stimmt zu 100 Prozent.»

Nie sauer oder enttäuscht, wenn Du nicht in der Stammsechs stehst?

Schramm: «Nein, wirklich nicht. Jeder beansprucht für sich natürlich viele, so viele Einsatzminuten wie möglich. Aber ich werde nie ungeduldig, wenn ich auf

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der Bank bis zu meinem Einsatz warten muss. Heiko Grimm, der Trainer, findet immer den exakt richtigen Augenblick, um zu wechseln.»

Spengler: «Meine Arbeit beginnt ja nicht erst auf der Matte, sondern bereits auf der Bank. Da schaue ich, wie der Gegner arbeitet und ziehe meine Rückschlüsse. Wenn ich reinkomme, muss ich parat sein. Heiko lässt uns einen unerhört schnellen Handball spielen. Auf diesem dynamischen Niveau bist du auch nach «nur» 30 Einsatzminuten schon ziemlich kaputt.»

Wie bist Du mit Deiner persönlichen Bilanz in dieser Saison zufrieden?

Schramm: «Mein Handicap war, dass ich einen wesentlichen Teil der Vorbereitung verpasst habe. In meinen Ferien in Mexiko bin ich von einem Stachelrochen angegriffen und am rechten Zeh verletzt worden. Und in der Endphase der Qualifikation habe ich mir im Daumen eine Sehne eingerissen. Dieses doppelte Pech hat mich ein bisschen zurückgeworfen. Aber wenn ich daran denke, dass ich von Kreuzlingen aus der 1. Liga zu Kriens in die NLA gestossen bin, dann kann ich mit meiner Leistungsentwicklung zufrieden sein. Ich spüre, wie es mir immer besser läuft.»

Spengler: «Mein Start in Kriens war gut. In den letzten Partien hatte ich, da

Jubel und geballte Faust – Luca Spengler wird von Boris Stankovic «betreut».

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Peter Schramm wurde offensiv wie defensiv zu einem sicheren Wert.

muss man kaum darüber diskutieren, einige Durchhänger in der Offensive.

Immerhin habe ich es mit ansprechendem Defensivverhalten einigermassen kompensieren können. Ich spüre, wie mir Heiko unglaublich viel Vertrauen entgegenbringt, und das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.»

Markus Baur, der zweifache frühere Welthandballer des Jahres behauptet, dass euer Weg sogar in die Bundesliga führen könnte.

Spengler: «Wenn Markus Baur so etwas sagt, dann freut mich das sehr, er ist ja nicht irgendwer. Ich habe im letzten Sommer, mit dem Wechsel von Amicitia/GC zu Kriens, einen wichtigen, richtigen und guten Schritt gemacht. In Kriens stecke ich in einer weiteren Ausbildungsetappe, ich kann in diesem Umfeld und von diesem Trainer unerhört viel profitieren. Aber ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht: wenn sich die Türe öffnet, werde ich den Schritt in die Bundesliga wagen. Ich will mir später nie den Vorwurf machen müssen, eine Chance aus Mutlosigkeit verpasst zu haben.»

Schramm: «Mein Ziel in dieser Saison war, mich bei und mit Kriens an eine neue, höhere Liga heranzutasten. Und nächste Saison will ich «einschlagen», das, was ich in diesem Jahr dazugelernt habe, ummünzen. Die Bundesliga? Wenn ich tatsächlich einmal auf dieses Level komme, dass ich für diese Liga interessant bin, dann ist es logisch, die Fühler auszustrecken. Aber ich betone, und das ist wirklich kein Lippenbekenntnis: es gefällt mir in Kriens fantastisch gut. Im jetzigen Zeitpunkt kann

ich es mir vorstellen, auch viele weitere Jahre hier Handball zu spielen.»

Welche Schwächen versuchst Du in Deiner täglichen Trainingsarbeit zu beheben?

Schramm: «Ich bin hie und da im Abschluss noch zu ungeduldig. Ich will lernen, besser zu beobachten, wenn der richtige Moment für den Torwurf fällig ist. Das ist allerdings nur ein Segment meiner Weiterausbildung. Es gibt generell noch ganz viel zu tun…»

Spengler: «Ja, genau so ist. Als junger Spieler wie Peter oder ich musst du dich in allen Belangen des handballerischen Verhaltens verbessern. Mit der Zeit bündeln sich diese Erfahrungswerte zu Routine, und das ist in unserem Sport von so enormer Bedeutung.

Schau dir diesen Boris Stankovic an: der ist jetzt 34 und weiss in jeder Situation exakt, was er tun muss.»

Schramm: Ja, wir alle in diesem Team können noch dazulernen, optimieren.

Aber Boris ist in dieser Saison wirklich fast perfekt.»

Bald beginnen die Playoffs. Nervosität, Vorfreude?

Spengler: «Ein perfektes Schaufenster um zu demonstrieren, wie wir in dieser Saison als Team grosse Arbeit geleistet und grosse Fortschritte erzielt haben.»

Schramm: «In den Playoffs dabei sein zu dürfen, das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Ich werde das Optimum aus mir herauspressen, ich freue mich einfach unerhört. Und ich hoffe, dass unsere grossartigen Fans auch an uns Freude haben werden… » Roland Bucher

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Playoff – auf dem Laufsteg Mit den Playoffs kann sich unser NLATeam auf der nationalen Bühne präsentieren. Vor Saisonbeginn machte das Team auf dem «Laufsteg» der Frutt Lodge beim offiziellen Team-Fototermin eine gute Figur.

Fotos: Fabienne Krummenacher

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Rückblick Saison NLA

Teamgeist, Qualität und Köpfchen für die playoff-qualifikation Neuer Trainer, sechs neue Spieler, neue Philosophie: Wie sollte das nur kommen mit den NLA-Handballern des HC Kriens-Luzern in dieser Saison?

lich glücklich geworden war? Konnte er an seine «Wahnsinns-Saison» beim HCK anknüpfen und die extrem hohen Erwartungen erfüllen?

Inzwischen sind die Fragezeichen der Anerkennung gewichen.

Es sollte gut kommen – sehr gut sogar. Und die Fans konnten sich über eine insgesamt entspannte Saison mit deutlich mehr Hochs als Tiefs freuen.

In wenigen Tagen beginnt für den HC Kriens-Luzern «die Saison» so richtig, sagen Insider. In 28 Runden wurde ermittelt, wer jetzt in der Titelentscheidung noch dabei ist... Und die Zentralschweizer NLA-Handballer sind mit dem HC Kriens-Luzern mitten drin und voll dabei. Dabei gab es vor Saisonbeginn schon die eine oder andere Unbekannte.

Trainer: Mit Heiko Grimm leitete ein brillanter Handballer die Geschicke des Teams in seiner ersten Trainerstation.

Welch ein krasser Umbruch nach den drei Jahren mit dem alten Trainerfuchs

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Torben Winther. Würde es dem Spieler Grimm gelingen, in sich den Trainer Grimm zu wecken? Und wie nehmen Spieler einen Trainer auf, der noch vor neun Monaten gegen sie auf dem Spielfeld stand?

Mittelposition: Auf zentralen Positionen hatte das Team Wechsel zu verkraften. Mit Mittelmann Tom Hofstetter kam ein sehr junger, aber auch sehr ehrgeiziger und hoch talentierter Handballer nach Kriens. Wie funktioniert seine Rückkehr nach Kriens, nachdem er zwei Jahre lang bei seinem Ausbildungsverein BSV Bern-Muri nicht wirk-

Steiger-Ersatz: Während Jahren war Beni Steiger die Figur im HCK auf Rückraum links. Er hatte den Verein verlassen und musste ersetzt werden.

Der HCK blieb seiner Linie bei der Lösung dieser Aufgabe treu und setzte auf «Swissness und Jugend»: Mit dem jungen Deutschen Peter Schramm (24) und dem noch jüngeren Luca Spengler (22) zog man bei der Besetzung den Aspekt «Zukunftsperspektive und Entwicklungspotenzial» dem Aspekt «Sicherheit» vor. Statt einem bestandenen Spieler (aus dem Ausland) spielten auf der Königsposition zwei junge Wilde als Duo. Torhüter: Wer kann Top-Keeper Roman Schelbert so gut in einem Torhüter-Duo unterstützen, dass dieser noch besser wird, als er bisher schon war – und der Neue trotzdem bei Laune bleibt? Mit

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Allzeit gute Fahrt w端nscht

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Andi Portmann kam ein Krienser zurück zu seinen Wurzeln, der unglaublich viel Potential und inzwischen auch einiges an Spielerfahrung mitbrachte.

Verletzungssorgen: Und dann kam noch die Personalie Vukasin Stojanovic. Der Bosnier verletzte sich schwer, konnte die erste Saisonhälfte nicht eingesetzt werden. Mit Adi Blättler und Jonas Buholzer standen zwei junge Spieler bereit, die eine oder andere «Notlösung» war zurechtgelegt. Würde es den Jungen gelingen, die Nervosität vor Abwehrreihen und Torhütern mit Klasseformat rechtzeitig abzulegen?

Und wie würde Stojanovic nach seiner Kreuzbandverletzung zurückkommen?

Etwas sehr viele Fragezeichen, dachten viele Pessimisten. Dazu noch fand kein eigentliches Trainingslager statt.

Und Trainingseinheiten standen deutlich weniger auf dem Programm als zuletzt. Wenn das nur gut geht…

Rang 3 – nach dem Gesetz der Logik Es ging gut, wie wir heute wissen. Man stelle sich das vor: In einer Meisterschaft über 28 Runden setzt sich der HC Kriens-Luzern in Runde 4 auf Rang 3 der Liga. Und er bleibt das – bei auf zwei einwöchige «Abstecher» auf Rang 4 – während 22 Runden. Dass auch der Rest der Liga im Allgemeinen «konstant und berechenbar» spielte, mag beim Halten von Rang 3 geholfen haben. Eigentlicher Grund dazu aber war der HC Kriens-Luzern selber, der im Verlauf der Saison zu einer erstaunlichen Performance fand.

Schon damit hat das Team den Beweis erbracht, dass Qualität vor Quantität geht. Die konzentrierte, seriöse Trainingsarbeit hatte sich damit ausbezahlt. Der HC Kriens-Luzern erreichte bereits anfangs Dezember, mit dem Erfolg über Fortitudo Gossau, auch die mathematische Qualifikation für die Finalrunde der besten 6.

Auffallend war dabei, dass die Zentralschweizer nicht nur ihren Job gegen die Teams der unteren Tabellenhälfte seriös machten, sondern jetzt auch teilweise deutlich höher quotierte Teams forderten. So schrammte das Team gegen Leader Kadetten Schaffhausen und Herausforderer Pfadi Winterthur nur hauchdünn an Sensations-

Kreisläufer

siegen vorbei und erreichte gegen beide Teams ein vielbeachtetes Unentschieden. Und das notabene mit dem deutlich jüngeren Team, das den Mangel an Erfahrung mit Herzblut wettzumachen versuchte. Diesem Mangel «verdankte» der HCK aber auch den einen oder anderen Taucher: Die beiden Auftritte im Kanton Bern gingen bös daneben, weil niemand im Team den Hebel herumreissen konnte.

Der Rückfall blieb aus Für die Finalrunde wurde dem Team da und dort der Einbruch vorausgesagt.

«Die sind satt nach der Qualifikation, holen keinen Punkt mehr!» Schon erlebt, gewiss, auch in der Krauerhalle.

Aber nicht mit dieser Mannschaft, die offenbar nicht satt war, sondern der Appetit mit dem Essen noch grösser wurde. So krallte sich das Team förmlich an Rang 3 fest, als die Finalrunde längst lief. Und die Konkurrenz hatte zwischenzeitlich mal leise Hoffnungen, die aber schnell mit dem nächsten HCK-Erfolg erstickt wurde. Ganz entscheidend war da der Auswärtssieg beim BSV Bern Muri, dem direkten Konkurrenten. Was der HCK in Bern gezeigt hatte, war grosse Klasse und verdiente allen Respekt.

Den Verletzungen getrotzt Diesen Respekt hatte sich das Team definitiv verdient, als in der Tabelle auch der Playoff-Stern hinter den Zentralschweizern aufgeführt wurde. Fünf Runden vor Schluss bereits war es klar, dass das Team auch den nächsten Schritt, mit dem Sprung unter die besten vier Teams, schaffen würde.

Und dies alles, das sei angemerkt, nicht ohne dass der HCK auch so seine Verletzungssorgen hatte: Raemy fiel mal aus, Schramm war mal verletzt, Hofstetter war angeschlagen, Baumgartner krank. Aber es war immer einer da, der die Lücke füllte. Letztlich half dem HC Kriens-Luzern sicher auch, dass er die Spiele im gesamten Saisonverlauf mit viel Köpfchen und dosiertem Einsatz anging. Geschickt hatte der Coach eine dreistufige Phasenplanung angesetzt und sich dabei jeweils an den Unterbrüchen der Meisterschaft orientiert, nach denen die Spannung jeweils wieder neu aufgebaut wurde. Damit machte er aus dem

Dauerlauf Meisterschaft eine Stafette, deren Länge für die Spieler überschaubar blieb. Dass die Mannschaft in dieser Stafette jetzt eine vierte Phase mit den Playoff-Halbfinals anhängen darf, dürfte nicht Energie kosten, sondern zusätzliche freisetzen. Ohne dass die Mannschaft dies als lockere Ehrenrunde auffasst.

Die Chance heisst: Playoffs Denn dieses Kollektiv steigt jetzt in die Playoffs gegen Pfadi Winterthur. Und man müsste aufgrund der Reputation des Kontrahenten sagen: Chancenlos!

Die Winterthurer wollen um jeden Preis ins Finale und um den Titel spielen.

Doch in den Playoffs sind die normalen Gesetze weitgehend ausser Kraft. Da zählen mentale Stärke, Solidarität im Team, Breite des Kaders, geschickte Vorbereitung, intelligente Taktik – und das Heimpublikum. In den Wochen nach Ostern wird man sehen, welches der beiden Teams hier mehr Gewicht in die Waagschale werfen kann.

Benedikt Anderes

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Dein Bier f端r das Spiel!

Weil Siegen durstig macht

Brennpunkt

Herren 1 HC Kriens-Luzern

«Cupfinals» – bis zur entscheidung…

Der HC Kriens-Luzern spielt erstmals in den Playoffs. Die Halbfinals gegen Pfadi Winterthur beginnen in der Phase nach Ostern und können

Playoff-Halbfinals II Spiel 1: Mo, 21.4.14 (Ostermontag) Team A - HC Kriens-Luzern

zur Dauerherausforderung werden.

Spiel 2: Mi, 23.4.14, Krauerhalle HC Kriens-Luzern - Team A Wille, Herzblut und Leidenschaft auch an einem Denkmal erfolgreich gerüttelt werden kann...

Playoff – das heisst KO-System mit allen Unwegbarkeiten. Enger Spielplan, viel Reiserei, immer der gleiche Gegenspie-

Spiel 3: Sa, 26.4.14 Team A - HC Kriens-Luzern evtl. Spiel 4: Di, 29.4.14, (Maihof) HC Kriens-Luzern - Team A evtl. Spiel 5: Do, 1.5.14 Team A - HC Kriens-Luzern Für Details und genaue Anspielzeiten bitte die digitalen Medien nutzen oder den HCK-Newsletter per E-Mail beachten.

Man kennt es hierzulande vor allem aus dem Eishockey: das Playoff-Fieber.

Und nennt die Zeit auch die schönste Jahreszeit. Denn jetzt geht es um die Entscheidung im Kampf um eine nationale Meisterkrone. Spätestens seit Wacker Thun vor Jahresfrist den bis dahin souveränen Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen vom Sockel stiess, wissen auch die «Underdogs», dass mit

Playoff-Halbfinals I

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ler. Mit Nerven, mit Tagesform und verletzungsbedingten Ausfällen, die im Kampf um Sein oder Nichtsein entscheiden können. Playoff – das heisst aber auch volle Hallen, Emotionen, mitreissende Spiele unter den Besten des Landes, Atmosphäre und viel Medienpräsenz. Keine Frage: Ein spannendes Abenteuer, dessen Premiere dem HC Kriens-Luzern in den kommenden Wochen bevorsteht.

Das Prinzip: Playoffs sind eine Serie von Spielen, in welcher nach vorbestimmten Kriterien so lange gespielt wird, bis ein Team zuerst «raus» (off) ist.

In der Schweizer Handball-Szene werden die Playoffs nach dem «Best of Five» gespielt: - Je zwei Teams der ersten Vier aus der Finalrunde messen sich in einer FünferSerie von Cupspielen. Die Paarungen ergeben sich aus der Rangliste der Finalrunde: 1.-4. und 2.-3.

- Die beiden bestplatzierten Teams erhalten das Heimrecht im ersten Spiel.

Und folglich auch das Heimrecht im womöglich entscheidenden fünften Spiel der Serie.

- Jedes Spiel braucht einen Sieger. Bei einem Unentschieden wird mit Verlängerungen, im Extremfall mit einem Penaltyschiessen die Entscheidung gesucht.

- Die Serie wird von jenem Team gewonnen, das zuerst drei Siege auf seinem Konto hat.

Zweistufig: Die Handball-Playoffs werden in einem zweistufigen Verfahren ausgetragen. Zuerst finden die Halbfinals statt, deren zwei Sieger am Schluss im Finale den Meister ermitteln.

Organisation: Die Playoffs sind auch für die Clubs eine organisatorische Herausforderung. Halle und Gastronomie müssen innert kürzester Zeit bereit sein zu reagieren. Braucht es ein Spiel – oder braucht es das nicht mehr, weil die Entscheidung schon gefallen ist?

Im Falle des HCK heisst das: Nach einem Heimspiel kann alles bereits zu Ende sein. Oder aber es gibt eine lange Saisonverlängerung, die bis Ende April dauern kann, sollte das Team Schritt 1, mit dem Sieg im Halbfinale schaffen.

Benedikt Anderes

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Brennpunkt

Die Playoffs als Abschluss: HCK-Speaker Hardy Konzelmann ist bereit.

Hardy Konzelmann

Playoff-Speaker – der höhepunkt zum abschluss nach 600 spielen Ende Saison soll Schluss sein, hat Hardy Konzelmann beschlossen.

Einst Trainer, Juniorenchef, Animatiönler, Präsident, Webmaster, war Hardy zuletzt vor allem auch die Stimme unserer Herren 1-Spiele. Jetzt wird er nach dem «Highlight Playoffs» das Mikrofon jüngeren Kräften überlassen.

Und blickt zufrieden zurück auf eine beispiellose «Karriere» im HCK.

ST

Mitte der 80er Jahre war es, als Hardy Konzelmann einsprang und erstmals Spiele am Mikrofon begleitete. In der 1.

Liga war der HCK damals – und heute blickt er als etablierter NLA-Speaker zurück auf geschätzte über 600 Spiele (30 Jahre, im Schnitt 20 Heimspiele pro Saison). Auch wenn es dabei Hochs und Tiefs gab – missen möchte Hardy keines der Spiele. Erst recht nicht am Speakertisch: «Es ist ein Privileg, Spiele dort mitverfolgen zu können. Nirgends sonst in der Halle bekommt man von einem Handballspiel so viel mit wie am Speakertisch.» Das Geschehen auf den Spielerbänken, Auswechslungen, Emotionen, Konflikte, Schiedsrichter ...

Kreisläufer

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Dabei war es für Hardy Konzelmann stets ein Vorteil, dass er seine Jahre an Lebenserfahrung auch dazu nutzen konnte, ausgleichend zu wirken, wenn Nerven blank lagen.

Jetzt will Hardy Konzelmann kürzertreten. Ganz wird er den HCK mit Sicherheit nicht verlassen. Aber etwas mehr Zeit mit den Grosskindern und etwas weniger Verpflichtungen sind an der Zeit. «Und mal ein Spiel von der anderen Seite betrachten – darauf freue ich mich», sagt Hardy. Doch bevor er den Stecker seiner Mikro-Anlage zieht, freut er sich: «Playoffs – das ist doch das Tüpfelchen aufs i!»

Dauerthema: Musikstil...

Erreicht hat Hardy Konzelmann viel.

Teilweise begleitet von einem Team, teilweise als Einzelkämpfer hat er den Spielen des HC Kriens-Luzern ein akustisches Profil gegeben. Ich habe in den letzten Jahren enorm viel lernen und profitieren können, schneide die Ton Files selber und kann so auf die Wünsche unterschiedlicher Zielgruppen eingehen», weiss er. So variiert er die Musik je nach Art des Publikums: «Wenn ich was spiele, schaue ich, was auf der Tribüne an Reaktion kommt. Ob etwas ankommt oder nicht, merke ich schnell mal.» Deshalb hat er auch gemerkt, was sich nicht besonders eignet: «Wenn Spieler uns ihre eigene Einlaufmusik bringen, gibt es regelmässig Diskussionen.» Seine Antwort ist dann – wieder Dank viel Erfahrung – stets die gleiche: Die Musik bei grösseren Spielen dient der Atmosphäre des Gesamtevents – und nicht primär dem Aufputschen der Spieler: «Ein Handballspiel ist für die Zuschauer Unterhaltung. Die Musik

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2132 MĂśglichkeiten Ăźber Meer.

Brennpunkt

zum Gast.» Deshalb gibt es bei grossen Spielen längst schon zwei Funktionen: Den Speaker als Info-Lieferant – und den Anpeitscher als Event-Moderator. Hardy Konzelmann hat beide Funktionen vereint – ohne je in grösserem Stil angeeckt zu sein.

Tolle Erlebnisse

dient dazu, dass sich unsere zahlenden Gäste und die Sponsoren in der Halle wohl fühlen.»

Vermitteln zwischen Zuschauer und Team Gefreut haben Hardy Konzelmann in seinen über 600 Spielen aber vor allem auch Feedbacks der Spieler, die positiv waren. «Letztlich geht es ja neben der Unterhaltung auch darum, der eigenen Mannschaft mit der richtigen Stimmung in der Halle auf dem Weg zum Erfolg zu helfen.» Da sei es schön, wenn Spieler nach einem Match dem

Speaker auch mal auf die Schultern klopfen: «Hast Du gut gemacht heute – danke!» Doch Hardy gibt das Lob weiter: Als Speaker kann man da nur den Anfang machen. Wirklich Stimmung machen müssen andere: Der Fanclub und die Karton-Klatschen in der Krauerhalle seien da Elemente, die ebenso wichtig seien. Denn der Speaker befinde sich während 60 Minuten auf einem Hochseilakt zwischen Zuschauerinformation, Fan und Anpeitscher: «Der Speaker muss als Offizieller am Tisch natürlich immer auch fair sein

Jetzt steuert Hardy Konzelmann auf die Playoffs zu, schont über Ostern seine Stimmbänder und ist dann bereit für die Playoff-Serie. Und wenn er da von Highlight spricht, dann heisst das was.

Immerhin hat er nach seiner «SpeakerLehre» bei Grossmeister Dago Cahannes (Ski-Weltcup in Adelboden und am Lauberhorn, TV, Schwingfeste und vieles mehr) bei Länderspielen assistiert, hat U21-WM-Spiele gespeakert, aber auch die Europacup Spiele des HCK und jene von GC/Ami in Kriens: «Ich freue mich auf die Playoffs und hoffe, dass das Publikum mitzieht und dem Gast aus Winterthur so richtig zeigt, was eine Heimatmosphäre sein kann.»

Dann würde es Hardy Konzelmann übrigens auch nichts ausmachen, wenn noch das eine oder andere Spiel in der Saisonverlängerung dazukäme...

Benedikt Anderes

FU18

Regionalmeistertitel für die «Drachenladies» 23:9 war das Ergebnis – der Gegner war Sarnen. Doch für unsere FU18Juniorinnen war ein anderes Ergebnis viel wichtiger: Der Sieg ebnete den Drachengirls den Weg zum Regionalmeistertitel der FU18 Stärkeklasse 2.

Nach einem harzigen Start in die Saison fasst das Team immer besser Fuss und zog dann souverän durch den zweiten Teil der Saison. Die Mannschaft fand fand zusammen und reihte in meisterlicher Manier Sieg an Sieg

Kreisläufer

(bei Redaktionsschluss: 10 Spiele – 10 Siege). Da war dem Team schon zwei Runden vor Schluss die Medaille nicht mehr zu nehmen. Der Regionalmeistertitel ist zusammen mit den sehr beachtlichen Leistungen des F2 im HCK eine insgesamt ermutigende Zukunftsperspektive für den Frauenhandball im HCK. Da wird ganz offensichtlich gut «gearbeitet»...

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Starke Leistungen auf dem Weg zu Rang 2 im Cup: Rahel Leuppi (oben) und Irina Burach.

Damen 2. Liga

Die DracHenladies im Cupfinal 2014 Noch in bester Erinnerung habe ich das Final-Four-Turnier im März 2013.

Erstmals in der Vereinsgeschichte des HC Kriens haben wir den Regio-Cup organisiert und damit bewiesen, dass der HC Kriens nicht nur den Spitzensport pflegt, sondern auch für die breite Masse der Handballbe-

Bildergalerien Weitere Fotos finden Sie im Internet auf www.hckriens.ch.

geisterten etwas auf die Beine stellen kann.

Mit grosser Freude habe ich am Samstagabend auf der HCK-Homepage gelesen, dass unsere Drachenladies in Malters gegen Willisau den Einzug in den Final geschafft haben.

Schlechte Wetteraussichten in den Nachrichten, die Aussicht auf einen neuerlichen HCK-Cupsieg – somit war das Sonntagnachmittag-Programm bestimmt.

Beim Eintritt in die Sporthalle Oberei genügte eine kurze Begrüssung der Trainer, ein Blick zu den Spielerinnen und man spürte wie sich die Spannung von Minute zu Minute erhöhte.

Das Spiel gegen Handball Emmen begann und bereits ab den ersten Minu-

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ten sah ich, wie die Girls die Spannung in eine top Abwehrleistung umwandeln konnten. Das machte viel Freude als Zuschauer und die Gewissheit stieg, dass «Mister X» seinen Wetteinsatz einlösen musste. Doch auch die Emmerinnen kamen mit dem Ziel nach Malters diesen Final zu gewinnen. Das Spiel wurde von beiden Seiten sehr intensiv geführt und blieb über weite Strecken in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Doch je länger die Partie dauerte, desto unkonzentrierter wurden die Pässe, und anstelle einiger Tore stieg die Quote der vergebenen Abschlussversuche.

Ich muss gestehen, ich wurde vom Team angesteckt und war ziemlich ner-

vös. Bis weit in die zweite Halbzeit war ich mir aber sicher, dass unsere HCKFrauen dieses Spiel noch drehen konnten. Doch leider kam es nicht zum erhofften Happy-End und es jubelte am Schluss Handball Emmen. Die Anspannung löste sich nach dem Abpfiff der Schiris und wich in eine grosse Leere mit einigen Tränen in den Augen der HCK-Drachenladies.

Trotz der Niederlage hat es mir viel Spass gemacht unserem Damen 1 zuzuschauen und mitzufiebern. Vielen Dank an euch Spielerinnen und der Trainercrew.

Andy Weingartner

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11. Januar 2014: erstes Spiel in der U15

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We are good, we know we are. Yes, we can do it!

Ein kurzer Bericht zum U13-Team des HC Kriens in drei Akten.

Vorrunde Das Team des HC Kriens U13 ist mit einem breiten guten Kader gesegnet.

Wie bereits in der letzten Saison, plante das Trainerteam deshalb mit zwei Mannschaften in die Saison zu starten.

Trainiert wird gemeinsam, an den Turnieren werden ein A-Team und ein B-Team gestellt. Mit dem A-Team wurde die Schweizermeisterschaft anvisiert, das B -Team sollte den anderen die Chance bieten zu zeigen, was sie können und selbst Verantwortung zu übernehmen. Das war die Idee.

Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt.

Das A-Team reihte, wie zu erwarten war, an den Turnieren Sieg an Sieg.

Sehr oft mussten die Trainer bereits nach wenigen Minuten einen der Krienser Spieler vom Feld nehmen, damit das Geschehen auf dem Platz ausgeglichener war. Die Kids der B-Truppe taten es ihren Kollegen jedoch gleich.

Kreisläufer

Sie traten selbstsicher, motiviert und meistens auch konzentriert auf. Spieler, welche in der letzten Saison in der zweiten Reihe spielten, übernahmen vermehrt eine Führungsrolle und die entsprechende Verantwortung. Einige wenige Niederlagen mussten verkraftet werden, aber mehrheitlich resultierten Siege.

Entscheid zur Weihnachtszeit Nach Abschluss der Vorrunde zeigte sich, dass die beiden Krienser Teams in der Tabelle ganz vorne mitmischten.

Das Erreichen der Schweizermeisterschaft mit beiden Teams wäre durchaus möglich gewesen. Dem Trainer Quartett stellte sich aber je länger je mehr die Frage, ob das so sinnvoll sei. Ist es erstrebenswert von Sieg zu Sieg zu eilen und dabei mehr oder weniger gefordert zu werden? Was ist der Lerneffekt den man dabei erfährt? Nach einigen längeren Gesprächen – per E-Mail, Whats-

app aber auch Face to Face – reifte die Idee, einen radikalen Schnitt zu machen und die Ziele neu zu setzen. An der Mannschaftssitzung im Dezember unterbreiteten die Trainer dem Team und den anwesenden Eltern ihre Idee.

Das U13 A-Team solle die Rückrunde im U15 in der dritten Stärkeklasse bestreiten und das U13 B-Team die Rolle des A-Teams übernehmen. Die Mädchen und Jungs wurden darauf hingewiesen, dass Niederlagen eher die Regel sein werden und Siege Mangel­­ ware. Nach einigen Fragen der Kids und der Eltern stimmten alle Spieler der Idee der Trainer zu.

Am Training wurde nichts geändert, die beiden Teams trainierten weiterhin zwei bis dreimal pro Woche zusammen.

Erster Eindruck Die Rückrunde ist bereits weit fortgeschritten. Es gab schon viele blaue Flecken zu pflegen und einige Tränen sind

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Gewonnen haben in dieser Rückrunde jedoch alle Kids des U13, wo auch immer sie eingesetzt wurden oder gespielt haben. Louis Matter wurde bei den U15 durch seine Physis zur zentralen Figur in der Verteidigung und sein Matter-Hammer ist bei den Gegnern gefürchtet. Die Flügelspieler Tim, Remy, Henry, Jessi und Beda machen Druck und binden ihre Verteidiger so gut es geht. Im Rückraum trauen sich alle in den In-Fight mit dem Gegner und sind trotzdem noch in der Lage den Ball weiter zu spielen. Auch am Kreis kommen Maya, Noah und Tizzi erfolgreich zum Abschluss.

Was bringt uns die Zukunft? auch geflossen. Das neue A-Team muss an den U13 / A Turnieren zeitweise arg unten durch. Die älteren Spieler übernehmen vermehrt eine Führungsrolle und die Jungen (Teilweise U11 Spieler) ziehen mit. Trotz der physischen Überlegenheit der Gegner konnten einige knappe Siege errungen werden, welche enthusiastisch gefeiert wurden.

Die U15 Truppe musste bereits am 11.

Januar zum ersten Mal an die Grossen ran. Hoch motiviert und voller Tatendrang gingen die Kleinen gegen

die teilweise drei Jahre älteren ans Werk. Mit einer einfachen Täuschung konnte die Verteidigung des Gegners nicht mehr auseinandergerissen werden. Die Tore mussten im Zusammenspiel mit der gesamten Mannschaft erkämpft werden. Die Spielzüge und Elemente welche im Training immer und immer wieder geübt wurden, führten öfters zu schön herausgespielten Toren. Gewonnen hat die U15 Truppe nur ein Spiel, die anderen Spiele gingen wie zu erwarten war mehr oder weniger deutlich verloren.

Mit Abschluss der Saison findet ein grosser Umbruch im U13 statt. Alle neun Mädchen werden das Team verlassen. Dem Team werden somit die Lenker und Denker im Rückraum fehlen. Und was passiert mit den Mädchen? Mit neun jungen Damen kann man keine eigene Mannschaft stellen.

Es müssen zwingend weitere Mädchen gefunden werden, damit der HC Kriens eine eigene FU15 Mannschaft stellen kann. Alle Mädchen sind hiermit nochmals aufgefordert, neue Spielerinnen zu rekrutieren, damit dieser Teil der Mannschaft zusammen bleiben kann.

Simon Peggs

HCK U11

Frühe Spielchancen für die HCKids geschaffen Die Vorrunde mit der U11 lief sehr gut und viele Spieler haben sich gut entwickelt. An verschiedenen Turnieren gab es tolle Spiele. Wir mussten aber auch gegen Mannschaften antreten, welche uns körperlich überlegen waren. Auch dort konnten wir viel dazulernen.

Für die U11 war es immer ein super Tag, wenn sie an einem Turnier teilnehmen konnten. Auf die Rückrunde hin stellten wir eine U13 Mannschaft, was für die Entwicklung dieser Spieler si-

Kreisläufer

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cher von Vorteil war, denn so konnten sie schon einmal U13 Turnier-Luft schnuppern wo schon das ganze Handballfeld genutzt wird.

So hatte ich die Möglichkeit die Spieler mit den Jahrgängen 2004 – 2006 an die Turniere mitzunehmen, wo sie eine halbe Saison früher spielen und Erfahrungen sammeln konnten. Auch dort gab es Sonnenschein und Schattenseiten. Aber es war immer erfreulich, wie die Jungs und Girls mit vollem Einsatz mitmachten.

Das Schöne war für uns Trainer (Brigitte, Florenda, Erich und Willi), dass für die Spieler das Endresultat nicht so wichtig war. Sie hatten Plausch und einen riesigen Spass am Turnier. Auch einen Dank an die Eltern für ihre Unterstützung.

Willi Wicki

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Alle Kinder zwischen 5 und 8 Jahren können Kindersport beim HC Kriens besuchen. Dabei werden sie unterstützt, ihre persönlichen sportlichen

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Vorlieben zu entdecken und günstige Voraussetzungen für spätere sportartspezifische Leistungen geschaffen.

Am 10. Mai feiert der HCKids mit «Kriens Bewegt» den Abschluss der Saison 13 / 14. Ab September beginnt die Saison 14 / 15. Weitere Infos dazu im nächsten Kreisläufer.

Die HCKids der zu Ende gehenden Saison krönten das Jahr mit einem Besuch des NLA-Spiels. In der Mai-

Warten auf den grossen Moment: Die HCK-Junioren vor dem Spielbesuch in der Maihofhalle (oben) und beim Fototermin mit den ganz persönlichen Favoriten (unten von links) Yves Mühlebach, Andy Portmann sowie Tobi Baumgartner.

hofhalle ging es gegen die Kadetten aus Schaffhausen. Fürs Team ging es per vbl-Bus auf die Reise auf die andere Seite der Stadt. Der Spielbesuch war dann extrem aufregend, der Erfolg grossartig. Und nach dem Spiel gab es hunderte von Autogrammen auf alle möglichen Unterlagen sowie die ganz persönlichen Erinnerungsbilder mit den grossen Vorbildern ...

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Die 1. Liga Equipe der SG Pilatus Handball hat Grosses vor und nimmt Kurs auf die NLB.

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Das grosse ziel vor augen: nlb…

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Die erstmals unter dem Namen «SG Pilatus» spielende 1. Liga Mannschaft hat ihr Saisonziel erreicht. Man qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe für die Aufstiegsspiele zur NLB. Doch damit kann man sich leider nichts kaufen. Im Mai folgt nun der Versuch der Veredelung.

Man wird alles daran setzen, um erstmals als NLB-Mannschaft im Juni auf die Teamreise zu gehen.

Doch wie kam es soweit. Im Sommer 2013 versammelten sich um den Routinier Michi Portmann etliche junge, hungrige Spieler um in der Saison 2013 / 2014 mehr zu gewinnen als zu verlieren. Dies wurde auf dem Weg zur Aufstiegsrundenqualifikation sicher erreicht. Wir haben Wochenende für Wochenende zuverlässig gepunktet, im Cup dem NLB-Leader einen harten Kampf und den Zuschauern attraktive Spiele geboten. Wir mussten aber auch Rückschläge hinnehmen. Dies zum Beispiel bei der klaren Niederlage gegen Leader Birsfelden, den beiden verlorenen Spielen gegen Wettingen, welcher zu unserem Angstgegner wurde oder auch der abermaligen Verletzung von Christoph Dahinden. Mit die-

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sen Grundlagen im Hinterkopf steigen wir in die Vorbereitung für die letzten fünf Spiele. Es wird intensiv an den Feinheiten gefeilt und der Körper für den Schlussspurt gestählt. Dies mit der Intensität der Trainings zahlt sich aus, denn dem Statistiker ist nämlich aufgefallen dass die M1 der SG Pilatus noch gar nie eine zweite Halbzeit verloren hat. Es schauten immer mindestens unentschiedene zweite 30 Minuten heraus. Dies zeugt auch von einer gewissen Abgebrühtheit, welche man von einer so jungen Equipe so nicht erwarten kann. Sicher kein Nachteil in engen Barragespielen.

Während dem letzten April-Wochenende wird sich das Erste, wegweisende Finalrundenspiel ereignen. Man wird da eine top vorbereitete Mannschaft aus Luzern bestaunen können, welche mit dem Ziel der NLB-Qualifikation vor Augen alles an ein erfolgreiches Abschneiden setzt. Lasst euch dies nicht entgehen!

Basil Bühler

Aufstiegsspiele Alle Gegner sind definitiv ab 13.04. bekannt. Definitive Spielpläne folglich ab 17.04. im Internet unter www.sgpilatus-handball.ch verfügbar.

Hier die Planung bei Redaktionsschluss: 26./.27.04.14: Auswärtsspiel gegen Steffisburg, Biel oder West Handball (Gruppe 3, Rang 2) 10./11.05.14: Heimspiel gegen Steffisburg, Biel oder West Handball (Gruppe 3, Rang 1) 14.05.14: Auswärtsspiel gegen TV Birsfelden 17./18.05.14: Heimspiel gegen HC Horgen oder Pfader Neuhausen (Gruppe 1, Rang 1) 24.05.2014: Auswärtsspiel gegen HC Horgen oder Pfader Neuhausen (Gruppe 1, Rang 2), 19.00 Uhr

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Teams

MU19 Elite SG Pilatus

Nach Rückschlag den richtigen Weg gefunden Die bisherige Saison der MU19 Elite ist sicher nicht nach Wunsch verlaufen.

Gleich in den ersten beiden Spielen haben sich drei Spieler sehr schwer verletzt. Die Ausfälle konnten wir zum Teil sehr gut und zum anderen Teil nicht so gut auffangen. Alles in allem muss man aber festhalten, dass wir das Ausbil-

dungsziel bei allen Spielern dennoch erreichen werden.

In der Rückrunde haben wir zum Teil eine sehr starke MU19 sehen dürfen.

Nur das Spiel gegen Bern kann man als Ausreisser sehen. In den noch verbleibenden Spielen wollen wir versuchen uns schon auf die neue Saison

vorzubereiten. Hier zeigen vor allem die Spieler der zweiten Reihe dass sie sehr viel gelernt haben.

Schauen wir, was daraus wird. Nach dem Ende der Runde werden wir dann sehen, wie die Meisterschaft abgeschlossen wird.

Gernot Drossel

MU17 Inter SG Pilatus

Die Saison bleibt spannend bis zur letzten Sekunde Der gute Start in die Rückrunde liess auf eine bessere zweite Saisonhälfte hoffen, als es noch die erste war.

In der Vorrunde wurden lediglich sieben Punkte eingefahren (drei Siege und ein Unentschieden). Nach den Weihnachtsferien konnte man schon aus den ersten drei Spielen vier Punkte mitnehmen.

Leider blieben dies bis heute die letzten zwei Siege. Um den Liga-Erhalt vorzeitig zu erreichen, hätte die MU17 Inter am letzten Wochenende einen Sieg gegen die HSG SVL gebraucht. Leider verlor unser Team dieses Spiel sehr unglücklich und muss so aus den beiden letzten Spielen noch mindestens einen

Punkt holen, sofern die HSG SVL nicht auch noch zu Punkte kommen. Für uns bleibt die Saison noch spannend bis zur letzten Sekunde.

Kevin Schumacher

MU17 Regio SG Pilatus

Einen Platz unter den ersten drei im Visier Nach dem guten Start in die Rückrunde, in der zweiten Stärkeklasse, musste man sich nach drei Spielen das erste Mal geschlagen geben. Eine zusätzliche Forfait-Niederlage gegen den KTV Muotathal kostete uns weitere zwei

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Punkte welche man unbedingt gebraucht hätte um sich von den viertund fünftplatzierten Mannschaften zu distanzieren. Nun müssen aus den verbleibenden drei Spielen noch so viele Punkte wie möglich erspielt werden,

wenn man einen Platz unter den ersten drei anvisieren möchte.

Kevin Schumacher

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Teams

MU17 Elite SG Pilatus

Hakuna Matata – Individual-Training vor Mannschaftstraining Die U17 Elite Junioren der SG Pilatus begannen die Saison 2013 / 14 mit der Vorgabe des letztjährigen Titels. Das Team hat allerdings einen grossen Umbruch erfahren, da 10 Spieler in die U19 Elite aufgestiegen sind. Das Kader der verbliebenen 9 Spieler wurde ergänzt mit 6 neuen Spielern. Das Kader wurde schmal, und zu alle dem verletzte sich Giorgio schon früh und fiel die ganze Saison aus.

Das Ziel musste es deshalb sein, die jungen Spieler so auszubilden, dass sie Fortschritte erzielen können und dies am Spieltag versuchen umzusetzen.

Dass das nicht immer gelingt, liegt auf der Hand. Wir versuchen aber, die Spieler durch viel Individual-Training zu fördern und besser zu machen. Der Entscheid, das Schwergewicht auf Individual-Training zu legen, hat sich gelohnt. Die Spieler machen grosse Fortschritte und die Athletik konnte stark verbessert werden. Der Spielgedanke und die Philosophie waren gegeben und konnten weiterentwickelt werden.

Es ist ja schön und gut wenn wir Paraden sehen von den Torhütern, tolle Drehbälle und Jumbos. Das macht Spass und unser Sport lebt von solchen Dingen und von Emotionen, Enttäuschungen und Freude über gewonnene und verlorene Spiele. Das ist das Salz in der Suppe. Trotz allem sollten wir aufpassen, dass wir in der Ausbildung von jungen Spielern auch noch andere Aufgaben haben: den Jungen Respekt, Anstand und einen fairen Umgang mit den anderen Menschen mit auf den Weg zu geben. Und wenn es schwierig wird, handle einfach und suche Lösungen, die für alle akzeptabel sind ...

Wir trainieren und spielen Handball, um auch zu gewinnen. Wenn man Team-

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sport betreibt, gibt es einfach gewisse Rituale und Regeln. Das Team steht über allem und keiner ist wichtiger als das Team. Das sind so kleine Dinge, die müssen die jungen Spieler lernen und akzeptieren. Jeder hat seine Aufgabe innerhalb der Mannschaft. Das ist zwar nicht immer einfach und führt manchmal zu Konflikten. Es ist aber auch gut so, denn nur so lernen die jungen Athleten damit umzugehen und nach Lösungen zu suchen.

Das zu akzeptieren fällt nicht allen gleich leicht. Manchmal müssen die Spieler auch Lehrgeld bezahlen, und es sind nicht alle bereit, den Preis dafür zu zahlen. Das ist ein Prozess, in den die jungen Athleten hineinwachsen, und es ist auch ein bisschen Erziehungssache. Leider bekommen aber nicht mehr alle Jungen die dafür nötigen Grundwerte mehr mit. Oft wird Ihnen auch alles zu leicht gemacht. Wir Trainer und Funktionäre (Schiedsrichter, Manager, Sportchefs, Zuschauer ...) müssen da auch Vorbilder sein und das vorleben, was wir erwarten und verlangen. Nur so können sich die Jungen richtig entwickeln.

einem auch den Horizont. Wie heisst es doch: «Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.»

Also bestärken wir unsere jungen Athleten in Ihrem Tun und gehen als gutes Beispiel voran, seien wir optimistisch und sehen in einem zur Hälfte mit Wasser gefüllten Glas nicht das halb leere, sondern das halb volle. Denn am Ende des Lebens zählt nicht das, was einer hat, sondern das, was einer ist.

Heinz Fuhrimann

Das eigene Ego vielleicht auch mal hinten anstellen, zuhören und sich in die Situation des Gegenüber versetzen – das kann nicht schaden und es öffnet

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HCK-Day 2014

Klarer Fokus auf gegenstossfestival Mit der Kombination Gegenstossfesival und Bobby-Car-Race haben wir

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in den vergangenen Jahren dem HCK-Day etwas frischen Wind verpasst und

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uns auch abseits der Turnhallen im Dorfzentrum präsentieren können.

Der Aufwand jedoch, den wir zusammen mit den Chnuschtis betrieben, war zeitlich wie auch finanziell sehr gross.

Nebst verschiedenen Bewilligungen einzuholen, den Aufbau der Infrastruktur zu organisieren, die Werbung zu gestalten und Anwohner zu informieren kamen immer mehr Kosten (Parkplatz-, Festzelt- und Festbankmiete, Sanitätskosten, Miete Beschallungsanlage etc.) auf uns zu.

Nebst dem grossen Aufwand hat uns 2013 auch Petrus einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Das Kinderrennen konnte noch bei idealen Rennverhältnissen durchgeführt werden. Der Spass der jüngsten RennfahrerInnen und den vielen Zuschauern entlang der Rennstrecke stimmte uns sehr zuversichtlich für das Hauptrennen. Doch pünktlich zu dessen Start goss es aus allen Kübeln und an eine Fortsetzung des Rennens war nicht mehr zu denken. Zum Glück wurde das Festzelt bis in den frühen Abend gut besucht, und so konnte das Bobby-Car-Race 2013 mit leicht schwarzen Zahlen abgeschlossen werden,

Gefragt: Intersport Lachat-Stand mit den Material- und Schuhaktionen.

obwohl es eigentlich gar nicht stattgefunden hat.

Das Programm sieht in diesem Jahr wie folgt aus:

Das OK (HC Kriens und Chnuschtis) hat sich aus diesen Gründen entschlossen, den HCK-Day nicht mehr in der bisherigen Kombination durchzuführen. Für den HC Kriens ist der HCKDay mit dem Gegenstossfestival von grosser finanzieller Bedeutung und wir werden auch künftig auf diese Einnahmen nicht verzichten können.

- Gegenstossaktion HCK und SG Pila- tus Handball ab ca. 10.00 Uhr, inkl.

NLA-Mannschaft - Fotoshooting für das Team- und die Einzelportraits - Sportartikelverkauf durch unseren Ver einsausrüster LACHAT-SPORT, Malters - Testspiel der NLA-Mannschaft - Beizlibetrieb Die genauen Einsatzzeiten werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Dank der Zusage von Beni Anderes, Fabienne Krummenacher und Marcel Achermann werden alle anwesenden Mannschaften zu einem Fotoshooting antreten können und es gibt wieder tolle Autogrammkarten für die neue Saison! Also bitte unbedingt den Samstag 23. August 2014 reservieren!

Gute Ideen und Anregungen für den HCK-Day 2014 und HCK-Day 2015 nehmen wir gerne entgegen!

Andy Weingartner

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Fotosession der Teams und für die Portraits der Autogrammkarten.

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Gabi Kids Trophy und Kids Camp Näfels

Viel Spiel und Spass für die kids

Auch 2014 wieder: anlässlich der Gaby Kids Trophy nimmt der HCK an «kriens-bewegt.ch» teil.

Auch in diesem Jahr wollen wir unserer langjährigen Trainerin Gabi Krummenacher gedenken, nämlich bei der «Gabi Kids Trophy 2014»! Diese findet wie letztes Jahr im Rahmen von «Kriens bewegt» statt, und zwar am Krienser Tag, Samstag, 10. Mai 2014, auf dem Gemeindehausplatz. Zwischen 14.00 und 18.00 Uhr werden dort viele Bewegungsmöglichkeiten angeboten wie: - laufen, spazieren, fahren, rollen, hüpfen, tragen…

- Ludothek-Parcours - Chnebler Meisterschaft - usw.

Wir werden versuchen, mit möglichst vielen Handballern (Kids und Eltern, Bekannten und Verwandten) hunderte von Bewegungsminuten im Duell mit Solothurn beizusteuern und dabei noch Spass zu haben. Es wird auch wieder etwas zu trinken und zu essen geben. Bitte reserviert euch dieses Datum und die Zeiten. Ein genaues Aufgebot wird noch via TrainerIn folgen.

Infos und Programmdetails erhaltet ihr unter www.kriens-bewegt.ch.

Kids Camp Näfels Das Kids Camp 2014 findet vom 10. bis 15. August 2014 in der Sportarena

Glarner Unterland in Näfels (SGU) statt.

Auch in diesem Jahr wird ein spassorientiertes Sommerlager-Angebot geschaffen. Handball steht zwar im Mittelpunkt, das Programm ist aber sehr polysportiv ausgerichtet.

Das Lager wird erstmals gemeinsam mit Borba Luzern durchgeführt. Beide Vereine haben sich, nicht zuletzt auch im Rahmen der Zusammenarbeit bei der SG Pilatus Handball, dazu entschlossen, dieses Lagerangebot ebenfalls gemeinsam auszuschreiben.

Ein Flyer mit den entsprechenden Informationen und das Anmeldeformular können «Online» ab der Homepage heruntergeladen werden: HC Kriens > Events > Sommerlager > Aktuell.

Hans Künzler

Kontaktdaten Die Kontaktperson für persönliche Fragen und Anregungen ist: Jogi Erni Sackweidhöhe 15, 6012 Obernau 079 218 52 76, j.erni@hckriens.ch

Betreuung angehender Schiris

Mit der richtigen betreuung klappts Immer diese Schiedsrichter. Entweder haben wir zu wenige, die für den Verein pfeifen, oder sie haben Probleme mit der Regelkunde und können nicht in den höheren Gefilden ihres Amtes walten!

In der letzten Saison haben wir vier junge Boys rekrutieren können, die gewillt waren, mit der Trillerpfeife auf den Platz zu stehen und Spiele zu leiten. Sie hatten Freude gefunden. Anlässlich des Schülerhandballturnieres pfiffen sie dort mit Erfolg und Können zum Teil an allen drei Spielhalbtagen.

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Doch dann kam die Ernüchterung: Kurs besucht, Praxis begriffen – doch die theoretische Prüfung haben sie leider nicht bestanden. Betreut hat sie niemand. Ihnen die Regeln erklärt, spitzfindig, wie sie bei der Prüfung gefragt werden, hat niemand. Doch niemand sollte nicht niemand bleiben!

Wir haben unser Ehrenmitglied und langjähriger Schiedsrichter Urs Nicklaus angefragt, ob er diesen nicht unwichtigen Job übernehmen würde. Er hat sofort ja gesagt, was uns natürlich sehr gefreut hat.

Bald stehen wir vor der Tür zur neuen Saison. Die Jungs werden mit Hilfe des neuen Schiribetreuers die Prüfung sicher bestehen, davon sind wir überzeugt!

Wir möchten uns bei Urs recht herzlich bedanken.

Hans Künzler

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Gastro

Neuer Wind im Beizli-Team Die sportlichen Erfolge des HCK werden auch jenen Bereichen, welche diese Leistungen unterstützen und begleiten und natürlich schlussendlich vielfach erst möglich machen, mehr und mehr spürbar.

Die gute Stimmung im Beizli-Team überträgt sich auch auf die Gäste.

Nachdem sich unsere NLA-Mannschaft in den letzten Jahren auf den vorderen Plätzen der obersten Schweizer Liga etabliert hat und nun auch die Playoffs in Angriff nehmen kann, die SG Pilatus als Musterbeispiel der Juniorenförderung ebenfalls im Spitzeneberich angekommen ist und auch unsere Regionalmannschaften einen konstant hohen Zuschaueraufmarsch verzeichnen können, sind in den letzten Jahren die Anforderungen an unser Gastro-Team kontinuierlich gestiegen.

Der Vorstand des HCK und die Leitung der ersten Mannschaft haben sich deshalb bemüht, auf die Saison 13/14 die steigenden Ansprüche auf möglichst vielen Schultern zu tragen.

Es hat uns sehr gefreut, dass uns dies im Gastro Bereich mit einem neuen Team für die Krauerhalle und die Meiersmatt geglückt ist. Zu Beginn der Saison starteten wir mit einer neue Struktur und vielen neuen motivierten Helfern, die vor Tatendrang strotzten und die be-

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reit haben, Verantwortung in ihren Aufgabenbereichen zu übernehmen. Sicherlich hat der eine oder andere bereits von den feinen selbstgemachten Hamburgern, dem Steinpilzrisotto oder vom Pastaplausch probieren können.

Unserem Beizli-Team ist nichts zu viel, um die Zuschauer kulinarisch bei bester Laune zu halten.

Daneben freut es uns ganz besonders, dass wir mit Hilfe der HC Kriens-Luzern AG unsere Helfer ausrüsten konnten, womit das Helferteam im Einsatz nun auch optisch erkennbar ist und in den Hallen ein professionelles Bild abgibt.

Die Tatsache, dass diese Struktur nur mit Hilfe vieler weiterer freiwilliger Helfer funktionieren kann, welche an den regionalen Spieltagen in der Meiersmattoder der Krauerhalle hinter der Theke stehen oder unseren Barbetrieb an den Spielen der NLA betreiben, bleibt weiterhin bestehen.

Aus diesem Grund hatten wir auch im Vorfeld der neuen Meisterschaft mittels Flyer und Homepage die Eltern und Freunde unserer Mitglieder aufgefordert, ihren Beitrag im Beizli zu leisten.

So ist es uns gelungen die Termine in der Vorrunde sowie nun auch in der Rückrunde zu einem grossen Teil mit freiwilligen Helfern zu besetzen.

In diesem Sinne freuen wir uns auf eine spannende handballerische Zeit und viele lustige und gemütliche Begegnungen in unseren HCK-Gastro-Bereichen.

Moni Schneider/Peter Thomann

Die Organisation des Beizli-Teams:

Einkauf/Personal Regio Team Meisi/Krauer Sarah Marty/Susanne Amacher

HC KriensLuzern Moni Schneider

NLA-Team Jasmine Kneubühler

Vostand HC Kriens Rolf Müller

Bar-Team Micha Duss

Logistik Spielbetrieb Silvan Käch

NLA-Team Patricia Schmid

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Das «börzimässige» Präsidenten-Trio: von links Walter Matter (ex), Jörg Erni (in spe) und Karl Blank (im Amt).

Ehrenbörzi

Zukünftig massiv verschärfte becherkontrollen!

Traditionskonform trafen sich am ersten September-Samstag, bei schönstem Wetter, die Ehrenbörzis des Handballclub Kriens um 12.30 Uhr auf dem Dorfplatz zum Jahresausflug. Kurz informierte uns Oberbörzi Walter Matter über den Tagesablauf. Schnell musste es gehen, das Programm war dicht gedrängt und der Bus bereits unterwegs…

Die Fahrt führte uns bis zum Pilatusplatz. Die nächste Etappe ins «Ungewisse», unternahm die gutgelaunte Truppe zu Fuss. Bei der Spreuerbrücke erwarteten uns zwei kompetente Stadtführer. Sie erzählten faszinierende Geschichten über den Stadtteil Luzern zwischen Kasernenplatz und Kreuzstutz.

Da der Zeitplan sehr eng war, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Es war sehr interessant dem Stadtführer zuzuhören, was er über «Alts und Nöis» zu erzählen wusste. Nach leider viel zu kurzer Einsicht in die Vergangenheit, fand der Rundgang an der Dammstrasse schon sein Ende. Bereits wurden wir bei der Firma gammaprint AG erwartet.

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Spannend, interessant, gruselig: Stadtrundgang im Luzerner Untergrund (so heisst das Gebiet).

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Der Weg führte uns nun Richtung Reussfähre. Dort angekommen, fing das Gerangel um die besten Sitzplätze auf der kleinen Terrasse an. Nachdem alle Börzis einen Stuhl erobert hatten, der Imbiss serviert wurde, konnte die GV beginnen. Oberbörzi Walter führte uns nach den genauen Richtlinien der «grauen Eminenzen» durch die Generalversammlung. Den Antrag von Kari Blank, den Ehrenbörzi Ausflug eine Woche vorzuschieben wegen des jeweils stattfindenden NLA Meisterschaftsstarts, wurde abgelehnt. Der ehemalige HCK-Präsi, Kurt Gisler, meldete sich zu Worte. Bei der légèren Becherkontrolle wurde sein falscher Zinnbechern übersehen. Vielen Dank Kurt für deine Ehrlichkeit und das gesponserte Apèro beim Jahresausflug 2014.

Die Becherkontrollen werden zukünftig massiv verschärft!

Oberbörzi Walter «bleibt bis 24.00 Uhr» übergab dem neuen Oberbörzi Kari Blank die Insignien. Nun stieg die

Spannung: «Wer wird neuer Vize?» Kari ernannte mit Jogi Erni, seinem ehemaligen Mitspieler und Trainer – G`spänli, einen würdigen Nachfolger. Mit tosendem Applaus wurde diese Wahl von allen Mitgliedern bestätigt. Somit konnte die korrekt geführte GV von Walter zu Ende gebracht werden.

Walter stellte uns anschliessend einen der erfolgreichsten Akteure der Comedey Szene vor. Sergio Sardella brachte uns unter seinem Motto «NOSTALGIA – Was war den früher besser?» zum Lachen. Da blieb wohl kaum ein Auge trocken und wir hätten noch lange, lange zuhören können. Aber, wie es an diesem Tag so war, die Zeit war wieder zu knapp. Schnell auf den Bus Richtung Kriens zum ersten Heimspiel des HC Kriens-Luzern gegen Pfadi Winterthur. Wir sahen ein junges Krienserteam, welches sich mit viel Herzblut aus dem Starttief kämpfte und schlussendlich verdient einen Punkt herausspielte. Nach Spielschluss verliessen wir Kriens wieder Richtung Luzern. Ein feines Nachtessen bei Kerzenlicht im Grottino 1313 rundete diesen lehrreichen, interessanten Tag vollends ab.

Ein herzliches DANKESCHÖN an Walter, es war ein unvergesslicher Tag. Kari Blank

Besuch bei Goldpartner gammaprint: Alle kennen sie, nicht alle wussten (bisher) wie vielseitig sie ist…

Inhaber, Sponsoren des HC Kriens und Ehrenbörzis Marcel und Esther Achermann öffneten uns ihre Firmentüren.

Sie ermöglichten uns, zusammen mit dem gammaprint-Team, einen Einblick in die Vielseitigkeit einer modernen Druckerei. Die vielen spannenden Informationen und das warme Wetter trockneten unsere Kehlen aus. Die Becher wurden eiligst gefüllt und die Snacks im Eiltempo verzehrt. Wo aber blieb die Becherkontrolle?

Einen herzlichen Dank an Marcel und Esther für Speis und Trank sowie den Mitarbeitern, welche diesen wunderschönen Nachmittag für uns «geopfert» hatten.

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Der Botschafter aus Emmen-Bronx zu Gast: Sergio Sardella.

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Was macht eigentlich unser vorstand das ganze jahr?

Diejenigen Leser, welche auf diese Frage nun eine umfassende Antwort erwarten, muss ich leider enttäuschen; dazu reicht der zur Verfügung stehende Platz bei Weitem nicht aus! Was ich an dieser Stelle allerdings gerne tue, ist einen kleinen Einblick in jene Themen zu gewähren, welche uns im Vorstand aktuell besonderes beschäftigen.

Auf der sportlichen Seite ist die laufende Saison bereits weit fortgeschritten und wir sind im Vorstand damit auch schon an den ersten Schritten der Planung für die nächste Saison. Es gilt Mannschaften und Trainer, Ausbildungen und Trainings zu organisieren und zu koordinieren.

Animations-Lizenzen Neu werden schweizweit bereits auf den Stufen U11 und U13 alle Spielerinnen und Spieler lizenziert. Die Lizenzierung auch unserer jüngeren Mitglieder dient vor allem der Erfassung aller Handballerinnen und Handballer, um auf nationaler Ebene das gebührende Gewicht für den Handballsport zu erlangen. Dies ist unter anderem im Hinblick auf Fördergelder und Sponsoring von grosser Bedeutung (Swiss Olympics etc.). Die Lizenzgebühren betragen 10 Franken.

Im Zuge dieser Lizenzierung wird ab der Saison 2014/2015 auf Stufe U13 eine Meisterschaft mit Hin- und Rückrunde, Tabelle und Meistertitel ausgetragen.

ihre Stufe relevanten Lizenzen auszustatten. In diesem Bereich ist der HCK sehr gut unterwegs, haben doch alle unsere Trainer aktuell die dazu notwendigen J+S Kurse absolviert. Ich danke an dieser Stelle wieder einmal herzlich unserer Trainercrew, welche mit hohem Engagement mithilft, für unseren Verein optimale Bedingungen zu schaffen, um mit Freude und auch Erfolg Handball spielen zu können.

«Politische Vertretung» in Kriens In der Gemeinde ist der Vorstand des HCK in der Vereinigung Krienser Sportorganisationen sowie in der Sportkommission vertreten. In diesen Gremien geht es einerseits darum, die Sportvereine der Gemeinde untereinander zu koordinieren und zu vernetzen, andererseits aber auch darum, den Gemeinderat bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu Gunsten des Sports zu unterstützen. Aus der Sportkommission heraus wird z.B. die Aktion «Kriens bewegt» organsiert, an welcher sich auch der HCK beteiligt, wie zum Beispiel mit unserem Beizli und der Gaby Kids Trophy.

auch auf Stufe SHV ist der HCK bei der Gestaltung der neuen Strategie aktiv beteiligt.

Daneben gilt es natürlich auch, das Tagesgeschäft im Auge zu behalten und den reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Es werden Mitgliederbeiträge abgerechnet und gemahnt, J+S Gelder, Unterstützungsbeiträge aus Sport Toto und Sportbatzen der Gemeinde beantragt, Kontakte zu neuen Sponsoren gesucht, Hallen, Schiedsrichter und Zeitnehmer organisiert, Esswaren und Getränke eingekauft, Beizliteams zusammengestellt sowie Spieltage der Regionalmannschaften und NLA-Spiele durchgeführt.

Peter Thomann

Trainer-Lizenzen Ab der Saison 2014/2015 wird dann auch die Verpflichtung aller Vereine verbindlich sein, ihre Trainer mit den für

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Im Innerschweizer Handballverband werden wir vom HCK neu im Vorstand im Ressort Finanzen vertreten sein und

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Geschäftsstelle HC Kriens-Luzern

Ostschweizer drive im Hintergrund für den HCK-alltag «Würde bringt Bürde», könnte man sagen. Oder eben: Mit dem sportlichen Erfolg sind auch beim HC Kriens-Luzern die Anforderungen massiv gestiegen. Um CEO Nick Christen wirkungsvoll zu entlasten, hat er auf der Geschäftsstelle Verstärkung erhalten. Seit über einem Jahr ist Moni Schneider auf der Geschäftsstelle der HC Kriens-Luzern AG tätig und übernimmt viel Aufgaben im Hintergrund.

Der Betrieb und die Organisation des HC Kriens, der SG Pilatus und der HC Kriens-Luzern AG wurde in den letzten Jahren immer intensiver und umfangreicher. Es fallen sehr viele administrative Arbeiten im Umfeld dieser Organisationen an, die Aussenstehende kaum wahrnehmen können.

Gleichzeitig aber ist es wichtig, dass Ehrenamtliche von administrativen Arbeiten entlastet werden, weil diese sehr oft auch an Arbeitszeiten gebunden sind, in denen sie von Ehrenamtlichen gar nicht geleistet werden können.

trotz (oder gerade wegen...) ihres Dialekts in der Zentralschweiz so gut aufgenommen haben, ist doch der schlagende Beweis für die Toleranz in der Innerschweiz. Und letzten Endes verbindet uns alle ja eine unausgesprochene Sympathie zur Ostschweiz – nur schon der feinen Esswaren wegen aus St. Gallen… Dank der handballerischen Vergangenheit von Moni Schneider in Gossau werden die Partien gegen das zweite St. Galler Team stets zu einer ganz besonders familiären Angelegenheit...

An dieser Schnittstelle zwischen dem ehrenamtlichen Fundament des Vereins und dem professionalisierten Umfeld des Leistungssports bewegt sich die Geschäftsstelle des HC Kriens und der HC Kriens-Luzern AG seit der Gründung. Mit Moni Schneider wurde diese Schnittstelle jetzt verstärkt. Eben auch deshalb, weil CEO Nick Christen als Teammanager und Assistenzcoach auch im sportlichen Bereich Aufgaben wahrnimmt.

Moni Schneider unterstützt aber nicht nur Nick Chirsten, sondern auch alle Ehrenamtlichen. Diese machen seit Jahren einen Superjob im Umfeld des NLA-Teams, des Nachwuchses und des Stammvereins. Ohne diese Teams zum Beispiel in den Bereichen Beizli, Hallenaufbau, Event, Kasse und vielem mehr geht es heute einfach nicht mehr.

Deshalb wird der HCK auch in Zukunft auf diese Helferinnen und Helfer angewiesen sein. Moni Schneider kann diese Ehrenamtlichen wirkungsvoll unterstützen, damit das organistorische Engagement der Ehrenamtlichen überschaubar bleibt.

Mit Moni Schneider konnte eine Person gefunden werden, die diese Arbeiten mit viel Herzblut und Leidenschaft angeht und in vielen Extrastunden erledigt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist natürlich der Ostschweizer Dialekt: Auch dort sind wir alle bemüht, das Gesagte von Moni richtig zu interpretieren und zu verstehen. Dass wir Moni

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Mit dieser Organisationsstruktur hoffen wir, dass die vielen ehrenamtlichen Helfer die Freude an der Arbeit nicht verlieren und weiterhin mit viel Enthusiasmus dabei sind. Moni Schneider ist auf der

Monica Schneider bringt Ostschweizer Schwung in den Zentralschweizer Handball.

Geschäftsstelle die Garantin, dass alles in geregelten Bahnen läuft und wir auch in Zukunft, ob jung oder alt, viel Spass an unserer Sportart haben.

Freuen wir uns, trotz viel Arbeit, auf die Playoffs und schreien unser Team von Sieg zu Sieg.

Nick Christen

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Mitglieder-Vorteile

Mit der Member-Card profitiert man von preisvorteilen bei HCK-Partnern Warum soll ich beim HCK Mitglied sein? Die Frage ist an sich rhetorisch, wenn man an das Netzwerk denkt, das ein Club seinen Mitgliedern für die Freizeit bietet. Zusammen mit Partnern hat der HC Kriens nun eine weitere Möglichkeit geschaffen, wie Mitglieder direkt profitieren: Vergünstigte Einkäufe.

Die aktuell gültige Liste zeigt es: Bei 15 Firmen, welche mit dem HC Kriens und dem HC Kriens-Luzern verbunden sind, kann man zur Zeit vergünstigt einkaufen, wenn man gleichzeitig Mitglied des HC Kriens ist oder bei der SG Pilatus Handball aktiv dabei ist.

Wie die Liste zeigt, hat es dabei äusserst attraktive Gelegenheiten.

Vergünstigungen, die durchaus ins gute Geld gehen können.

«Die Idee war es, die Mitglieder des HC Kriens und der SG Pilatus sowie unsere Sponsoren und Partner etwas näher zueinander zu bringen», schildert

Geschäftsführer Nick Christen den Hintergrund der Aktion. Dazu sollen diese Unternehmen sehr direkt sehen, was alles aus ihrem Engagement beim HCK zurückfliesst. Die Aktion vergrössert nämlich die Chance, dass sich jemand bei seinem Einkauf als Mitglied des HC Kriens zu erkennen gibt. «Unsere Partner können ja nicht alle Mitglieder des HCK kennen. Wer jetzt bei seinem Einkauf in einem der Geschäfte die HCK Card zeigt, erhält diese Spezialkonditionen», erklärt Nick Christen.

«Ich finde die Aktion wirklich toll, weil sie eine klassische Win-Win-Situation

schafft», erklärt Monica Schneider, die als Assistentin von Nick Christen den Kontakt mit den Partnern für diese Aktion aufbaute. «Das Mitglied profitiert von den Rabatten – unser Partner von treuen und möglicherweise sogar von neuen Kunden.»

Wer jetzt seine Member-Card bei einem dieser Geschäfte zeigt (das ist Voraussetzung!), profitiert. Dabei sollte die aktuelle Liste erst mal der Anfang sein: «Wir planen schon, diese Liste noch deutlich auszubauen, damit unsere Mitglieder in möglichst vielen Branchen attraktive Möglichkeiten haben», so Nick Christen.

Es gilt: - Diese Angebote gelten ausschliess lich für Clubmitglieder des HC Kriens und der SG Pilatus.

- Bitte immer die Mitgliedschaftskarte (HCK Card) vorweisen.

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Der Aufstieg der 1. Liga Equipe wäre ein wichtiges Element, um die Pyramide der SG Pilatus Handball zu vervollständigen.

Animationskonzept SG Pilatus

Grosses Engagement für eine breite nachwuchsbewegung Ein wichtiges Mosaiksteinchen in der Entwicklung des Handballs bildet ein neues Konzept, das sich der HCK-Vorstand für diese Saison und die nächste Zukunft als Schwerpunktthema auf die Fahne geschrieben hat: Das Nachwuchsförderungskonzept der SG Pilatus.

Wir stellen immer wieder fest, dass es bei der heutigen Fülle an Sport- und anderen Freizeitangeboten zunehmend schwieriger wird, genügend Kinder und Jugendliche für unseren Sport zu begeistern, um im Breitensport aber auch in unseren Elitegefässen genügend Spielerinnen und Spieler zu haben. Wir wollen unseren Sport fördern und weiterentwickeln.

Zu diesem Zweck haben wir, zusammen mit unseren Partnervereinen TV Horw und Borba Luzern, über unser gemeinsames Gefäss SG Pilatus ein Animations-Konzept ins Leben gerufen, mit dem Ziel, eine nachhaltige Nachwuchsförderung für die Stadt und Agglomeration Luzern zu betreiben.

Kreisläufer

In diesem Rahmen sind wir nun daran, ein spezielles Animations- und Talentförderungsprojekt aufzubauen, welches sich in folgende fünf Bereiche gliedert: 1. Animation interessierter Kinder durch ein spezielles polysportives und handballspezifisches Bewegungsprogramm, mit dem Ziel, pro Jahr auf allen Animationsstufen (U9 – U13) zehn Mannschaften (Total 150 Kinder) zu rekrutieren. Das Konzept ist dabei ganz klar nicht auf Kinder ausgerichtet, welche bereits Handball spielen, sondern soll über den freiwilligen Schulsport neue Kinder an unsere Sportart heranführen. In diesem Bereich werden wir durch unseren Krienser Sportkoordinator unterstützt.

2. Das Projekt sichtet, fördert und betreut talentierte Handballspielerinnen und -Spieler im Alter von 10 bis 14 Jahren durch ein spezielles Talenttraining und Scouting. In der Folge werden die Kinder in die einzelnen Stammvereine, die besonders begeisterten und talentierten aber auch in das Fördergefäss Leistungssport der SG Pilatus übergeführt.

3. Sobald sich das Konzept in den eigenen Gemeindegebieten von Kriens, Horw und Luzern etabliert hat ist geplant, im Rahmen der kooperativen Vereinszusammenarbeit, weitere umliegende Gemeinden (Regionen) in das Animationskonzept einzubinden, durch gemeinsame Animationsanlässe, interne Trainerausbildung und Talenttrainings.

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4. Im Rahmen der internen Trainerausbildung werden die Nachwuchsvereinstrainer intern aus- und weitergebildet.

5. Ein Mal pro Jahr findet das grosse Animationsfest statt.

Die Projektinitialphase beginnt am 22.

April 2014 mit einer Animations- und Trainingswoche.

Schnuppertrainings und die ersten Integrationsphase beginnen am 18. August mit der Ausschreibung einer weiteren Trainingswoche in

Der Vorstand freut sich sehr, dass dieses Projekt so umfassend und professionell auf die Beine gestellt werden konnte und auch die Finanzierung für die nächsten vier Jahre mittels Sponsoring (Valiant Bank, Sportförderungsbeiträgen, Donatorengeldern und Beiträgen aus den drei Stammvereinen) sichergestellt ist.

Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Konzept einen grossen Schritt vorwärts machen können, viele neue Kinder für unseren Sport begeistern werden und den Handball in der Region weiter voranbringen werden!

Peter Thomann

Juniorenförderung

Vom nachwuchstalent zum gestandenen nla-spieler Mit dem Zusammenrücken der NLA Mannschaft und der SG Pilatus Handball auf die Saison 2013/14 konnten viele Projekte eingeleitet und vor allem auch in der Zusammenarbeit der Organisationen Fortschritte erzielt werden.

Dieses «gemeinsame Arbeiten» dient allen Jugendlichen, die sich im Leistungssport austoben wollen und ihre Grenzen im Handballsport suchen.

Auch bewusst ist uns natürlich, dass uns nicht immer alles gelingt, so wie wir es geplant haben. Wir sind aber überzeugt, dass die SG Pilatus Handball, und auch die NLA Mannschaft, auf dem richtigen Weg ist. Die Identifikation und die Werte werden sichtbar und werden von den Athleten gelebt. Trotzdem ist der Weg an die Spitze ein beschwerlicher. Für viele Jungtalente beginnt die sportspezifische Förderung

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bereits im zarten Alter von elf, zwölf Jahren. Die Träume sind gross und man will möglichst so gut werden wie zum Beispiel ein Roman Schelbert oder ein Andy Schmid und mindestens in der Bundesliga Stammspieler werden. Diese Kinderträume braucht es auf jeden Fall, nur der Weg dorthin ist doch sehr steinig. Die Jungspunde müssen sich zuerst an den höheren Trainingsrhythmus gewöhnen und dabei die Schule, Familie, Freizeit und Freunde nicht vernachlässigen. Schon auf der U15 Stufe erkennen die Jungs, ob sie mit Spass ins Training gehen

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und mit den Teamkameraden eine gute Zeit verbringen. Das ist sicher eine Grundvoraussetzung, dass sich die Spieler in der Gemeinschaft wohl fühlen und dementsprechend auch von den Trainern gefordert werden können.

In diesem Alter ist die Entwicklung rasant und die Fortschritte gross. Die Nachwuchskräfte durchlaufen die Altersstufen und verbessern sich von Jahr zu Jahr. Der Trainingsaufwand vergrössert sich laufend, die Betreuung wird intensiver, organisatorisch wird es komplizierter und zu guter Letzt wird auch der Leistungsdruck steigen. Die meisten Spieler entwickeln in dieser Zeit auch den Willen und den Ehrgeiz, um im Sport erfolgreich zu sein. Trotz Teamsport ist auch jeder Handballer ein Einzelsportler. Er muss sich stetig verbessern, sich mit Gegenspielern, intern wie extern, messen und sich danach wieder in ein Mannschaftsgefüge eingliedern. Das ist nicht immer ganz so einfach, die richtige Balance zu finden. Jedoch ist es sicher auch für das spätere Leben hilfreich, wenn man sich in einer Gruppe bewegt, sich unterordnet und sich eingliedert.

Die Trainer sehen auch in dieser Ausbildungszeit, wie sich ein Athlet entwickelt und wo der Leistungshorizont eines Spielers ist. Spätestens auf der Stufe U19 entscheidet sich, in welche Richtung sich ein Spieler bewegt: 2. Liga, 1. Liga, NLB oder sogar NLA? Der Sprung in die NLA ist naturgemäss der grösste Schritt und für die jungen Talente nicht einfach. Nicht selten ist es so, dass die Spielanteile zu Beginn der NLA-Laufbahn gering sind. Über gute Trainingsleistungen, gute Verteidigungsleistungen und dementsprechendem Engagement wird sich auch die Angriffszeit erhöhen. Der Leistungsdruck ist aber enorm hoch, da sich das Team erfolgreich präsentieren muss, um für Zuschauer und Sponsoren attraktiv zu sein. Auch das Vertrauen des Trainers will erarbeitet sein. Das harte Brot, das ein junger Spieler in seinen ersten Aktivjahren essen muss, soll aber auch ein lehrreicher Prozess für die Zukunft sein. Im Spitzensport wird einem nichts geschenkt und man muss sich alles erarbeiten. Wenn sich dann die ersten Erfolge einstellen, schätzt man das Erreichte viel mehr und kann

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Nachwuchsspielern in der nationalen Spitze Perspektiven bieten: Ein Grundziel des NLA-Teams.

Da kann schon mal eine SG Pilatus Truppe auf der Spielerbank über einen NLA-Erfolg jubeln…

auch Stolz auf seine Leistung sein.

Denn, man hat ja hart für dieses Ziel gearbeitet! Mit harter Arbeit kann sich ein Spieler auch den Respekt bei seinen Teamkollegen erarbeiten und so seine Stellung in der Mannschaft verbessern. Aber auch hier ist zu sagen: vom Indianer zum Häuptling wird man nicht in einem halben Jahr. Ein Häuptling hat ja noch viele Nebenaufgaben zu erledigen. Zum einen hat er konstant gute Leistungen auf der Platte zu erbringen und zusätzlich muss er seine Mitspieler besser machen. Das heisst konkret, dass er vom reinen Konsumenten im Trainings- und Matchbetrieb zum Teillieferanten für das Team wird.

Der Häuptling ist ein verlängerter Arm des Trainers, der die Philosophie trägt und sie der Mannschaft vorlebt und vermittelt. Diese Spieler sind für eine Mannschaft und den Trainer extrem wertvoll und können ein Team erfolgreich machen. Um diesen Status zu erreichen sind Handballjahre nötig in denen man unzählige, positive wie negative, Erfahrungen macht.

Dieser Prozess ist langwierig und steinig. Die Steine auf diesem Karriereweg sind manchmal kleiner, manchmal aber auch gross. Die Trainer und das nahe Umfeld sollten aber einem Nachwuchsspieler auch die Möglichkeit geben, diese Hindernisse selber aus dem Weg zu räumen. Somit kann ein Jungfuchs Verantwortung übernehmen und selber

Entscheidungen fällen. Dies soll natürlich immer mit der Unterstützung der Eltern, Freunde und Trainer geschehen. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass die selbst getroffenen Entscheidungen meistens richtig waren. Zudem stehen dann die Spieler auch zu 100% hinter dem gefällten Entscheid. Auch in diesem Bereich wollen wir, dass die Spieler Verantwortung übernehmen und für den Entscheid einstehen. Fünf Jahre später, beim Spitzenspiel HC Kriens-Luzern gegen Pfadi Winterthur, 59 Minute, Unentschieden, muss der Spieler ja dann auf dem Spielfeld auch seine Entscheidung selber fällen.

Natürlich könnte man noch viele Aspekte einer Sportlerkarriere ausführen und genauer unter die Lupe nehmen.

Aber im Grundsatz ist es eigentlich ganz einfach: Ob Junior oder NLASpieler, die Freude muss dabei sein, der Einsatz muss stimmen und bevor man Forderungen stellt, soll man etwas leisten. Wenn sich die Athleten diesen Grundsatz zu Herzen nehmen, sind auch die Organisationen bereit das Möglichste für jeden Einzelnen zu geben und die sogenannte Extramile zu gehen. Gehen wir gemeinsam diesen Weg und werden gemeinsam schöne und erfolgreiche Jahre vor uns haben.

Der Handball lebt in der Zentralschweiz!

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Der Anlass heisst ja «Hüttenplausch» – Schneemangel ist da für die Hochwaldwanderer nur eine Nebenbühne.

Hüttenplausch und Winterzauber 2014

Wenn senftuben fliegen lernen Um es vorwegzunehmen… Hüttenplausch: JA, Zauber: JA, Winter: LEIDER NEIN Am Samstag, 18. Januar um 11.30 Uhr trafen wir uns frohgelaunt bei der Talstation der Kriensereggbahn. Das Programm klang vielversprechend: «Auf unbekannten Wegen mit dem einen und anderen Halt zur Berghütte Gruohubel.» Nach einem herzlichen Willkommensgruss schickte uns Heinz Flückiger mit dem Bähnli auf die Krienseregg. Oben auf dem Berg angelangt, deuteten ein paar vereinzelte weisse Flecken an, dass es Winter war. Ein kurzer Fussmarsch führte uns auf die eigentliche Krienseregg, ein Rastplatz mit wunderbarer Aussicht, 1041 m.ü.M. Hier erwartete uns Andy.

Das Feuer flackerte und die Grillwürste brutzelten bereits vor sich hin. Kalte und warme Getränke standen bereit.

Alles perfekt vorbereitet!

Mittels fliegender Senftube wurde hier kurz vor dem Aufbruch noch schnell der Schreiber, in diesem Fall die Schreiberin des Berichtes ermittelt – Danke Andy!

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Via Skihaus Mülimäs (1210m.ü.M.) und Naturfreundehaus (990 m.ü.M.) wanderten wir gemächlich in Richtung Gruohubel (955 m.ü.M.). Die routinierten Fonduemacher fanden sofort in der Küche ihren Platz, wo emsig gearbeitet wurde, wo aber auch angeregte Gespräche und Diskussionen geführt wurden, tatkräftig unterstützt vom Hüttenwartpaar Luisa und Hanspeter Achermann. Ihnen gilt hier nochmals ein ganz grosses DANKESCHÖN. Ein zauberhafter Hüttenplauschtag fand im Gruohubel einen gemütlichen Ausklang. Es wurde gegessen und getrunken, viel geredet, gelacht und gejasst.

Dem OK ist es gelungen, uns einen unvergesslichen und erlebnisreichen Tag zu schenken. Herzlichen Dank an Carmen und Heinz sowie Anita und Andy!

Ursi Käppeli

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Fanclub HCK

Auch ein Fanclub braucht seine vorbereitungszeit Wir besammelten uns am Samstag, 15. März, um 11.30 Uhr bei einer Garage in Kriens. Nach einem zügigen Marsch durch Kriens trafen wir etwas müde beim Restaurant Grünenboden ein…

Vor dem Spiel (unten) und dann im Einsatz. Der Fanclub macht einen super Job für den Erfolg!

langt, gab es die Instrumentenausgabe und die übliche Vorbereitung zum Spiel gegen BSV Bern Muri. Die Stimmung war, dank dem Fanclub, wieder hervorragend und das Publikum machte toll mit. Samba, Rumba tönte es wieder in der Halle. Auch die guten Sprüche vom Fanclub kamen wieder (oder ist das nur einer?). Wie zum Beispiel: «Ned alänge – Porzellan!», «Auf Wiedeeerseehen» oder «Schön dasser cho send». Das Spiel wurde deutlich von Kriens gewonnen. Jetzt gab es Freibier für die Halbfinalteilnahme. Für uns gab es drei Flaschen Weisswein. Das war wieder ein toller Auftritt vom HCK Fanclub. Es gab auch viele Komplimente von den Zuschauern.

Nach ungefähr zwei Stunden fuhren wir wieder mit dem Bus Richtung Kriens.

Bei einem erfrischenden Apéro (war das wirklich alkoholfrei?) wurde wie immer auf die Gemütlichkeit angestossen. Es wurde gelacht und diskutiert, schöne und spezielle Fotos gemacht…

Man genoss sichtlich noch die Ruhe vor dem abendlichen Auftritt in der Maihofhalle.

Der Cheffu bestellte ein 5-Gänge-Menu ohne den Finanzchef zu fragen. Den Mitgliedern war das egal. Und Sie genossen das feine Mittagessen mit Dessert natürlich. Zum Abschluss wurden noch Fotos mit dem Fanclub und Gastwirtin Marianne und Tochter Tamara gemacht. So um 15.30 Uhr ging es mit dem Bus Richtung Maihofhalle. Noch etwas zu früh in der Halle angekommen, besuchten wir das Café Rosenberg (Altersheim), da um diese Zeit kein anderes Restaurant offen war. Der

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Cheffu offerierte allen eine Runde Rivella. Wir wurden sehr komisch von den Bewohnern angeschaut. Wieso, das wissen wir bis heute noch nicht. Oder doch? Wieder in der Maihofhalle ange-

Was dann noch in Kriens bis Mitternacht abgelaufen ist, bleibt intern im Fanclub.

Willi Wicki

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Vom ersten Moment an haben die drei ihr Business-Modell selber geplant.

Und arbeiten jetzt bereits an der Fortsetzung: «Im April haben wir die zweite Kollektion mit neuen Modellen lanciert», sagt Andy. Und weiss, dass mit Unterwäsche der nächste Schritt folgen wird. Andy erinnert sich an die Anfänge: «Wir interessieren uns alle drei für Mode. Das war das Gemeinsame.»

Dann gings ab an den Business-Plan.

Und Andys familiäre Beziehung in den Norden (seine Freundin Therese ist Norwegerin) lieferten die Idee für Socken: «In Skandinavien sind bunte Socken normal. Das wird auch bei uns bald so sein.» Die UANDWOO-Kollektion soll da eine Triebfeder sein dafür.

«Wir wollen ein bisschen Farbe und Freude in den Mode-Alltag bringen», beschreibt der deutsche Nationalmannschafts-Linksaussen und Kapitän des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen, Uwe Gensheimer (26), das Motiv der drei Jung-Unternehmer. Ausserdem hat das Geschäft mit den bunten Socken noch einen Klasse-Nebeneffekt für die Handball-Profis: «Das ist eine tolle und kreative Abwechslung neben dem Handball-Alltag», sagt Andy Schmid.

Benedikt Anderes

Mit Spass an den «gepunktenten Beinkleidern»: Nicolas Raemy (r.) und Luca Spengler (l.) beim Herren 1-Fotoshooting in der Frutt Lodge.

mit einem roten Knopf – und «Made in Germany» als Qualitätslabel. Also nicht günstige Textilien aus Fernost, sondern kontrollierbare Qualität und Produktionsbedingungen hier.

Farbe soll Europa (an den Füssen) erobern «5’000 Paar Socken haben wir im ersten halben Jahr verkauft», sagt Andy Schmid, der Pate der SG Pilatus und aktuell sicher bekannteste Handballer der Schweiz. Geholfen hat da sicher auch, dass sein aktueller Club, die Rhein-Neckar Löwen, in Meisterschaft, Cup und Champions League blendend unterwegs sind. Zwar blieb da neben Handball, Training und Reisen eher weniger Zeit für Geschäftliches. «Aber auch unterwegs kann man mal in einer ruhigen Minute das eine oder andere erledigen», sagt Andy. Zumal der Geschäftspartner auch Teamkollege ist.

Kreisläufer

Was heisst eigentlich UANDWOO? U = Uwe Gensheimer: Einer der begnadetsten Linksaussen der HandballSzene. Deutscher Internationaler und Teamkollege von Andy Schmyd bei den Rhein-Neckar Löwen.

AND = Andy Schmid: Der Schweizer Mittelmann und aktuell zweifellos beste Handball-Exportschlager der Schweiz. Der Luzerner war einst in der Zentralschweiz aktiv, ehe er via Zürich und Dänemark nach Deutschland in die Bundesliga wechselte. In der laufenden Saison ist er eine der Hauptfiguren für einen «tierischen» Zweikampf an der Bundesliga-Spitze: Die Kieler Zebras gegen die Mannheimer Löwen.

WOO = Vuki: Der Spitzname von Marko Vukelic. Der heute beim RTV Basel spielende Hochdorfer war eine Saison lang auch in Diensten des HCK aktiv. Handballerisch hochtalentiert, pflegt Vuki aber auch sein künsterlisches Flair, das ihn als Querdenker dann und wann auch mal an die Grenzen im Teamsport Handball brachte... www.uandwoo.com www.facebook.com/uandwoo

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HCK-Termine Club 2. bis 10.5. HCK macht mit bei kriens-bewegt.ch (mit Handball-Demolektionen) Sa, 10.5.

Gabi Kids-Trophy

NLA – Playoff-Heimspiele Mi, 23.4.

Mi, 30.4.

2. Playoff-Halbfinale (Krauerhalle) Evtl. 5. Playoff-Halbfinalspiel (Maihofhalle)

Aufstiegsspiele SG Pilatus M1 Die Termine für die NLB-Aufstiegsspiele der 1. Liga-Equipe der SG Pilatus-Handball sind bei Redaktionsschluss noch nicht definitiv fixiert. Sie finden im Zeitraum vom 26.4. bis 24.5.2014 statt.

Donatorenclub HC Kriens Mo, 30.6.

Generalversammlung im Restaurant Obernau

HC Kriens Sa, 23.8.

Mo, 25.8.

HCK-Day mit Gegenstoss-Festival Generalversammlung im Restaurant Obernau

Runde Geburtstage von Januar bis April 2014

Der HCK wünscht Happy Birthday!

20 Jahre

50 Jahre

Lars Allgäuer, 24.01.1994 Yves Mühlebach, 26.04.1994

Rolf Gisler, 02.03.1964 Thomas Lammer, 25.04.1964

30 Jahre

Der HCK gratuliert ganz herzlich und wünscht alles Liebe und Gute!

Daniel Fellmann, 27.01.1984

40 Jahre Marc Bucher, 13.03.1974

Impressum Redaktion: Barbara Hodel Benedikt Anderes Patricia Schmid Carmen Emmenegger Monica Schneider

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Layout/Gestaltung/Druck: gammaprint ag, Luzern

Sämtliche Beiträge für den Inhalt an: redaktion@hckriens.ch Oder per Post: Barbara Hodel Meisterstrasse 2 6010 Kriens

Redaktionsschluss: 1. Juni 2014

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