Kreisläufer 3/2016

HC Kr iens-Luzern

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L A I R O EDIT Das Jubiläumsjahr Liebe Leserinnen, liebe Leser Das war es schon fast, das «Jubiläumsjahr» des HC Kriens. 50 Jahre alt wurde der rüstige Jubilar. Gefeiert wurde insbesondere die Vergangenheit, die Geschichte.

Gefeiert wurde aber auch der HCK-Spirit, der bei vielen Anlässen zu spüren war.

Benedikt Anderes

Über diese Events berichten wir auch in dieser Ausgabe. Die Jubiläums-GV war der Meilenstein – mit der Präsentation der historischen Broschüre. In einem nächsten Schritt wird es nun darum gehen, sich als Verein auch wieder um Visionen zu kümmern, die nach vorne gerichtet sind. Wie kann der HCK seine Zukunft anpacken?

Oder: Worüber sollen jene staunen, die im Jahr 2066 das 100-Jahr-Jubiläum des Vereins begehen?

Staunen können Sie in dieser Ausgabe auch über unser NLA-Team. Coach Heiko Grimm gibt Einblick in seinen reich befrachteten Alltag. Der aus deutlich mehr besteht als «nur» aus einer Trainingseinheit pro Tag. Ein Portrait seines Routiniers Boris Stankovic gehört da auch dazu. Der Serbe hat das Jubiläum seiner 300 NLA-Spiele gefeiert.

Ein Grund für einen ausführlichen Blick auf diese Persönlichkeit.

Am anderen Ende der «Leistungspyramide» arbeitet der HC Kriens ebenfalls erfolgreich: In der Animation. Das Angebot ist gross und bietet Kindern viele Möglichkeiten, sich zu bewegen und vielleicht sogar die grosse Liebe im Sport (eben den Handball, was sonst…) zu entdecken.

Viel Spass beim Lesen.

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Boris Stankovic

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10 Jahre, 300 NLA-Spiele wurden gefeiert und das alles für ein und denselben Verein.

So viel Treue zum Arbeitgeber ist selten.

57 Handballförderung Kinder für den Handball zu gewinnen ist eine spannende, zeitaufwändige Arbeit.

21 Mit grossem Potenzial Mit einem 17-köpfigen Team ist die U13 erfolgreich in die Meisterschaft gestartet.

47 HCK-Crew-Familie Seit mehr als 10 Jahren ist Ruth Gautschi als ehrenamtliche Helferin beim HCK im Einsatz…

Fokus

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Portrait

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Teams

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Club

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Partner

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Sport

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Events

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FOKUS Trainer sein - und noch viel mehr Portrait Heiko Grimm  Schon im vierten Jahr steht in unserem NLA-Team inzwischen Heiko Grimm an der Seitenlinie. Seit Anfang 2016 ist der «Cheftrainer» ­zusätzlich auch «Sportlicher Leiter». Ein spannendes Jobprofil, in dem sich der Handball-Europameister von 2004 sichtlich wohlfühlt. Wenngleich mehr wegen der Perspektiven und Möglichkeiten als wegen des offiziellen «Titels».

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BENEDIKT ANDERES

«Ich fühle mich nicht als reiner Profi-­ Trainer. Ich arbeite gemeinsam mit anderen an einem Projekt. Und genau das ist es ja auch, was mich reizt.» Was sich etwas spitzfindig anhört, hat aber schon viel Wahrheit an sich, wenn man sich Heiko Grimms umfangreiches Aufgabengebiet anschaut. Selbstverständlich ist er ­Profitrainer, versteht seinen Job aber sehr viel weiter als beschränkt auf Training und Spiele. Und er lässt – trotz grossem zeitlichem Aufwand – keinen Zweifel daran, dass er seinen Job liebt. Es ist der erste Trainerjob nach dem Abschluss seiner grossen Spielerkarriere, in der er

mit Deutschland Europameister und Vizeweltmeister wurde und in 342 Bundesliga-Spielen 953 Tore warf.

2009 war er vom damaligen HSV Hamburg in die Schweiz gekommen.

Er verliess die schillernde Bühne der deutschen Bundesliga «wegen des Gesamtpaketes», wie er damals sagte. Will heissen: Es bot sich ihm die Chance, neben dem Handball auch seine berufliche Laufbahn nach dem Ende der Spielerkarriere voranzutreiben.

Den Wechsel hat er nie bereut – aber er hat ihn geprägt. Denn kurz nach dem Wechsel zu Amicitia wechselte Grimm zu Pfadi Winterthur – der Not gehorchend, weil bei den Stadtzür-

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chern die Finanzen im Argen lagen.

Nach fünf Saisons in der Schweiz (2009–2013, über 100 NLA-Spiele) schloss Grimm seine Spieler-Karriere ab. Sein Online-Versandhandel von Sportartikeln gab ihm eine gewisse Sicherheit – aber auch eine ortsungebundene Flexibilität, um in Kriens seine erste Traineraufgabe in voller Verantwortung zu übernehmen. Inzwischen ist aus dem «Trainer» auch der «Sportliche Leiter» geworden.

Für Grimm ist es mehr ein Vertrauensbeweis als Mehrarbeit. «Ich kann jetzt meine Ideen direkter umsetzen und weiss, dass ich nicht nur die sportliche, sondern im Rahmen der Budgetvorgaben auch die finanzielle Verantwortung habe.» Dass alles zu viel werde, glaubt er nicht. Grimm bringt es auf den Punkt: «Nicht der zeitliche Aufwand beschreibt die Qualität eines Trainers. Entscheidend ist, ob er erfolgreich ist und etwas bewegt. Auf verschiedenen Ebenen.»

Das einst als berufliches Standbein neben dem Sport angedachte Engagement mit dem Online-Versand-

handel führt Grimm heute quasi in der Freizeit aus. Was einst als «Beruf nach dem Sport» geplant war, wurde damit zum «Hobby neben dem Beruf Sport» – eines, bei dem er den Kopf verlüften könne. Da komme er auf andere Gedanken. Denn «Betriebswirt» Grimm hat schon treuhänderische Arbeiten in der Buchführung erledigt und schätzt auch den Umgang mit Zahlen, Konten- und Businessplänen. Man könnte auch sagen: Mathematische Logik als Ausgleich zur unberechenbaren Erfolgsausrichtung im Trainerjob…

Im Sommer 2013 hat Grimm das NLA-Team des HC Kriens-Luzern

übernommen. Das Leben des Heiko G. nahm eine unerwartete, wenngleich auch nicht überraschende Wende. Denn Grimm interessierte sich schon in seiner Zeit als Spieler nicht nur für das, was zwischen den zwei Toren passierte. Der «richtige» Einstieg ins Trainermetier gelang problemlos, inzwischen hat Grimm sogar in der Schweiz die A-Trainerlizenz erarbeitet. Grimm führte sein erstes Team drei Mal in die Finalrunde – und genug hat er noch lange nicht. Im Gegenteil. Anfang 2015 hat Grimm den Vertrag in Kriens vorzeitig verlängert und arbeitet mit Akribie an «seinem Projekt». Und das hat eine Vision: Den sportlichen Erfolg

FOKUS

– nicht zuletzt auch getrieben von der Perspektive der eigenen Halle.

Zwar weiss man nie, was das sportliche Schicksal mit einem Trainer vorhat. Aber Grimm arbeitet heute zusammen mit Geschäftsführer Nick Christen daran, dass dereinst gute, gesunde Strukturen und klare Verhältnisse herrschen. Und das ist für sportlichen Erfolg, unabhängig von Namen, die wichtigste Basis.

Vier grosse Themengebiete beschäftigen ihn: Sport, Wirtschaft, Talentförderung und Management (siehe Kasten). Die Faszination an diesem Job liege darin, dass die vier Bereiche sehr eng verzahnt seien.

Im Zentrum ist und bleibt die Auf­ gabe als Trainer. Und das ist – je nach Phase der Saison – schnell begreiflich. 21 Trainingseinheiten absolvierte Grimm mit seinem Team in den ersten 12 Tagen der Saisonvorbereitung. Und während des Jahres bietet er immer wieder individuelle

Lösungen an, etwa für Kraft- oder Lauftraining, wenn einzelne Spieler wegen Beruf oder Studium nicht mit

«Wir bieten schon heute ein Angebot, mit dem wir uns nicht zu verstecken brauchen»

dem Team trainieren können. «Das ist auch deshalb nötig, weil nicht alle Spieler (etwa im Kraftbereich) die gleichen Bedürfnisse haben.» sagt Grimm. Und schiebt erklärend nach: «Krafttraining sieht bei Fabio Baviera oder Dani Fellmann anders aus als

bei Aleksandar Radovanovic oder bei den Goalies. Darauf versuche ich in den Phasen mit Individualtraining einzugehen.» Schliesslich gehe es im Rahmen einer langfristigen Planung immer auch darum, Spieler als Teil eines Teams individuell weiterzubringen. Beweglichkeit, Wurftechnik, Abwehrarbeit… «Die Summe davon ist der Teamerfolg,» sagt Grimm.

Dass er da schon mal Tage mit vier Trainingsterminen hat, ist ihm egal, wenn es dem Zweck dient.

Das gilt durchaus auch für die gesamte Nachwuchsförderung. Bewundernd blickt Grimm auf das Angebot, das talentierte Handballer in der Region Luzern heute schon haben. Da steht der Cheftrainer trotz Sonntagsspiels am Montagmorgen schon mal um 8 Uhr in der Halle, um mit einem der Sportschüler individuelles Wurftraining zu machen. Morgens, mittags, abends neben dem Teamtraining – der HC Kriens-Luzern und die SG Pilatus Handball als deren

Die vier grossen Themengebiete Sport Das eigentliche Kerngebiet der Arbeit von «Trainer Grimm» ist die physische, spielerische, taktische und mentale Weiterentwicklung der Mannschaft. Dazu gehört die gesamte Organisation des Trainings- und Spielbetriebes, dazu gehören Material, Videoanalysen, medizinische Betreuung und Ernährung. In vielen Fachbereichen stehen ihm Spezialistinnen und Spezialisten zur Seite – vom Physio, Mentalcoach, über die Ärzte bis zu Teambetreuern oder Car­ chauffeuren.

Wirtschaft Sport und Wirtschaft gehören für Grimm eng zusammen. Beispiele gibt es genug, in denen das Gleichgewicht verloren ging. Grimm engagiert sich deshalb auch in der

Führung des Premium Circle. «Ich bringe mich bei diesen Organisationen gerne ein, weil ich diese Netzwerk-Vereinigungen für extrem wichtig halte für den Sport,» sagt Grimm. «Handball ist auf dem Platz ein Teamsport. Der Premium Circle bietet die Chance, diesen Gedanken auch in der Förderung des Sports weiterzutragen.» Darüber hinaus wird Grimm auch in der Buchführung der HC Kriens-Luzern AG Arbeiten übernehmen.

Talentförderung Auch in der Talentförderung ist Heiko Grimm engagiert. Er leitet nicht nur selber Individualtrainings bei Talent-Spielern der SG Pilatus Handball. Er entwickelt aktuell zusammen mit Exponenten der SG Pilatus auch einen Leitfaden, wie das grosse Angebot an

Trainings für talentierte Spieler etwa der Sportklassen optimiert werden könnte.

Management Management-Aufgaben gehören vor allem zum Jobteil des sportlichen Leiters. Hier beginnt die Planung der Zukunft noch bevor die Hälfte der aktuellen Saison gespielt ist. Scouting von geeigneten Spielern, Transfergespräche, aber auch die Optimierung des Umfelds gehören da dazu.

Und natürlich der Umgang mit den Spielern des bestehenden Kaders, die alle über Verträge an die HC Kriens-Luzern AG gebunden sind. Vertragsabschlüsse sind zwar letztlich Chefsache – aber deren Vorbereitung gehört zu den Aufgaben des sportlichen Leiters.

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FOKUS

Heiko Grimm im Dialog mit seinem Team.

Nachwuchsorganisation: «Wir bieten schon heute ein Angebot, mit dem wir uns vor keinem anderem Handball-Verein in der Schweiz zu verstecken brauchen,» sagt Grimm.

Auch hier wird heute gesät, was in naher Zukunft geerntet werden soll. Denn neben der Entwicklung von Talenten geht es hier auch darum Grundlagen zu legen für die zukünftige Handball-Academy, die einmal mit der neuen Halle aufgebaut werden soll. «Wir pflegen da im Trainerstab eine wirklich tolle, positive Zusammenarbeit, die auf die Zukunft ausgerichtet ist,» sagt Grimm.

Wohlwissend, dass er als Profitrainer hier mit Trainern zusammenarbeitet, die zumeist einem «Brotjob» nachgehen und deshalb rein zeitlich gar nicht in der Lage wären, so viel individualisierte Angebote zu machen.

«Das gehört mit zu unseren Chancen, dass wir als NLA-Club diese Möglichkeiten bieten können.»

Grimm ist ein Trainer der «jungen Sorte». Laute Töne setzt er sehr dosiert und nur sehr bewusst ein. Ansonsten aber setzt er auf Optimismus, pflegt bewusst Stärken und stellt die Freude am gemeinsamen

Vorwärtskommen ins Zentrum. «Ich will die Freude der Spieler spüren und sehen,» sagt er. Und weiss dabei sehr wohl damit umzugehen. Individuelle Spielergespräche finden denn auch häufiger statt als bei anderen Trainern. «Der Spieler muss doch merken, dass es mir etwas bedeutet, zu wissen wie es ihm geht,» sagt

«Ich will die Freude der Spieler spüren und sehen»

Grimm. Auch, aber nicht nur dann, wenn mal etwas nicht stimmt. Dieses Vertrauensverhältnis sei wichtig, weil man praktisch täglich miteinander zu tun habe. Und es sei auch die Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander: «Es muss unser Ziel sein, für Spieler ein verlässlicher Partner zu sein. Das ist in der Welt des Sports leider keine Selbstverständlichkeit mehr,» sagt Grimm.

Und in dieser Frage ist selbst der

Jungtrainer «ein alter Hase»: «Wenn wir soweit kommen, dass sich Spieler bei uns melden, weil sie bei uns spielen wollen, dann haben wir etwas erreicht.» Doch auch da gilt: Ein gutes Image baut man sich mit jahrelanger seriöser Arbeit auf. Aber man kann es durch eine falsche Aktion innert Sekunden kaputt machen. Kontinuität, Seriosität, Verlässlichkeit und Konzepttreue für eigene Perspektiven sind denn auch Stichworte, die da gerne und erfolgreich ins Feld geführt werden.

Grimm ist es trotz grosser Verantwortung wohl in seiner Haut. Er lebt im Krienser Ortszentrum noch immer in jener Wohnung, die er einst bei seinem Wechsel in die Zentralschweiz bezogen hat. Auch wenn inzwischen Lebenspartnerin Carolin bei ihm eingezogen ist. Und wenn nächstes Jahr die Hochzeitsglocken läuten, wird Heiko Grimm noch eine weitere Rolle übernehmen: Jene des Ehemanns. Auch dies nicht in erster Linie wegen des Rings am Finger, sondern wegen der gemeinsamen Perspektiven…

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T I A R T POR «Für uns ist doch hier alles super!»

Portrait Boris Stankovic  Er feierte unlängst sein ­Jubiläum. Ein seltenes dazu: Boris Stankovic, der serbische Linkshänder in den Reihen des HC Kriens-Luzern.

300 NLA-Spiele wurden gefeiert – und das alles für ein und denselben Verein. So viel Treue zum Arbeitgeber ist selten. Für Boris Stankovic aber der richtige Weg: ­«Warum hätte ich den Verein wechseln sollen? Für meine Familie und mich ist doch hier alles super!» 

BENEDIKT ANDERES

Linkshänder sind im Handball Mangelware. Deren seltene Begabung, Tore «mit links» zu erzielen, treibt bisweilen komische Blüten in der Sportwelt.

Dieser Gefahr war einst auch der junge serbische Handballer Boris Stankovic ausgesetzt. Er war U20-Europameister mit Serbiens Nachwuchs, wurde mit Partizan Belgrad serbischer Meister und Cupsieger und suchte dann in Italien (Imola), Slowenien (Ribnica) und der Türkei (Ankara) sein Lebensglück. So richtig wollte es nicht gelingen, weshalb sich der wurfgewaltige Rechtsaussen bzw. Aufbauer für einen «Re-Start» in der Schweizer Liga entschied. 2007 stiess er – mit immerhin bereits 27 Jahren – zum HC Kriens-Luzern. Von «Rentenvertrag» war damals aber keine Rede – «ich schaue mal, wie das so läuft hier und dann schaue ich weiter, wohin es mich treibt,» dachte Stankovic damals, als er in der Krauerhalle anheuerte.

Dass daraus einmal zehn Saisons werden würden, war damals wenig wahrscheinlich. Auch für ihn selber. Erst recht, wenn man weiss, dass man sich als Profi-Sportler durch einen Vereinswechsel schon auch mal einen höheren Lohn erwirken kann. Bei Boris Stankovic nahm die Lust darauf von Jahr zu Jahr ab: «Wenn damals ein Bundes­ liga-Angebot gekommen wäre, weiss ich nicht, ob ich der Versuchung nicht doch erlegen wäre,» erinnert er sich heute. Und diese Aussage kommt nicht mit einem minimen Gedanken des Bedauerns, sondern der Überzeugung, dieser (potentiellen) Versuchung im Leben auf das schnelle Geld erfolgreich widerstanden zu sein. Er blieb Kriens treu, wurde immer besser, widerstand allen Angeboten und wurde 2013 und 2014 Vize-Torschützenkönig der Liga. Und auf die Frage, warum er trotzdem nie den Wechsel zu einem anderen Verein wagte, sagt Boris im Brustton der Überzeugung: «Warum sollte ich? Es gab nie genügend überzeugende

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PORTRAIT

Argumente.» Denn Geld alleine, das weiss Boris heute mit 36 Jahren, hast Du zwar auf dem Konto.

Aber damit noch nicht mehr Lebensqualität… Mit anderen Worten: Das Leben stimmte in Kriens.

Der «Aufstieg» ermöglichte ihm, von der 1.5- in die 3.5-Zimmer-Wohnung zu wechseln. Mehr aber war nie das Thema. Auch hier: «Warum mehr, wenn es so passt.» Wenn allerdings Luka noch einen Bruder oder eine Schwester bekommen sollte, dann würde das sicher ein Thema. Einfach weil das dann besser passen würde…

So blieb Boris Stankovic seiner ersten Liebe in der Schweiz treu. Und traf zum Glück schon bald seine zweite – Tijana. Sie heiratete er, erfreut sich inzwischen über Söhnchen Luka (3) und kam zur Erkenntnis: «Er soll jetzt im Zentrum stehen, meine Familie – und nichts sonst.» Also entschied sich Familie Stankovic in der Schweiz zu bleiben. Und das auch dann, als der HC Kriens-Luzern seinem Linkshänder den langsamen Übergang zu einem Nachfolger ankündigte: «Wir fanden einen supertollen Weg,» sagt Boris. Der heisst: Routinier Stankovic wird im gesetzten Alter Mentor seines Landsmannes Aleksandar Radovanovic. Er hilft ihm, sich hier zurecht zu finden, geht mit ihm am ersten Tag seines Schweiz-Abenteuers zu Bank und Gemeinde, er hilft beim Wohnungsbezug und führt ihn in die Mannschaft ein. «Wir sind ja nicht Konkurrenten, sondern ein Team im Team. Das Linkshänder-Team,» lacht Stankovic. Und erzählt gerne, wie Alex ihm geholfen hat, das neue Sofa in die Wohnung zu tragen am trainingsfreien Tag:

«Wir hätten dem Trainer ein Bild schicken sollen – das war sowas wie Krafttraining, das wir da zusammen absolviert haben…»

Was neben dem Spielfeld klappt, ist ein Spiegelbild dessen, was auf dem Platz passiert. Das Duo Stankovic / Radovanovic harmoniert. Der jüngere hat mehr Spielanteile, der ältere trägt es mit stoischer Ruhe: «Passt doch! Ich weiss, das ich in der Zeit, in der ich zum Einsatz komme, mit Vollgas alles für das Team geben kann. Ich muss ja jetzt meine Kräfte nicht mehr Spiel für Spiel auf 60 Minuten verteilen.» Der einstige Topskorer hat also seine neue Rolle im Team angenommen, erhebt nicht mehr Anspruch auf lange Spielanteile. Dies aber nicht ohne Ehrgeiz: «Wenn ich auf den Platz komme, gebe ich alles, um dem Team zu helfen.»

Und das ist dank viel Routine auch heute noch bemerkenswertes Linkshänder-Handwerk, das mit zum besten gehört, was in der Schweiz auf dieser Position aktiv ist.

Boris Stankovic hat seine neue Rolle angenommen. Will heissen: Er ist der Mentor des neuen Linkshänders, der einen tollen Start beim HCK hatte. «Ich kannte ihn vorher auch nicht,» gesteht Stankovic. Und schiebt nach: «Aber wir haben ein super Verhältnis. Er profitiert von meiner Erfahrung und ich profitiere, dass ich nicht mehr 60 Minuten auf dem Feld sein muss.» Was er fast 300 NLA-Spiele lang gemacht hat. Und was ihm mit zunehmendem Alter auch Mühe bereitete. Nicht in erster Linie physisch, sondern auch psychisch.

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PORTRAIT

Boris kämpft sich durch.

Der Familienvater Stankovic beschäftigt sich zunehmend auch mit dem Thema Verantwortung.

Und mit dem realitätsnahen Einschätzen der eigenen Möglichkeiten.

Stankovic ist jetzt daran, seine Zukunft hier neu zu ordnen. Er ist nicht mehr Profi, sondern wird einer beruflichen Aufgabe nachgehen. Den Handball wird er deswegen nicht ganz beiseite lassen.

Er trainiert einmal die Woche noch die SG Pilatus-Talente der U19, und wird diese Tätigkeit nicht zuletzt auch dank der nötigen Trainerdiplome noch ausbauen. Ambitionen im Trainerbusiness hat Stankovic deshalb aber nicht. Noch nicht: «Ich finde es cool, jungen Spielern etwas von meiner Erfahrung mitzugeben. Aber ich muss deswegen nicht jeden Samstag in einer Handball-Halle unterwegs sein.»

tollen Job in einem Hotel in Rothenburg gefunden, und auch ich kann hier etwas aufbauen. Das sind für die nahe Zukunft Perspektiven, die wir bei einer Rückkehr in die Millionenstadt Belgrad so nicht mehr hätten.»

So kommt es, dass Linkshänder Boris Stankovic auch in seiner neuen Rolle bestens klar kommt und dem HCK mit der schrittweisen Einführung seines Nachfolgers den vielleicht nachhaltigsten Dienst erweist.

«Ich habe den Verein in den letzten 10 Jahren als sehr zuverlässigen, verlässlichen Partner erlebt.

Jetzt habe ich die Chance, ihm etwas zurückzugeben,» sagt Stankovic. Denn auf die Frage, was ihn denn am Leben hier – fernab der Heimat – störe, fällt ihm nichts ein. «Ist doch alles super hier für uns als Familie.»

«Ich finde es cool, jungen Spielern etwas von meiner Erfahrung mitzugeben»

Denn nach dem Ende der aktiven Karriere kann sich Boris Stankovic vorstellen, im Jugendbereich aktiv zu sein. Daneben aber will er – auch am ­Wochenende – vermehrt für seine Familie da sein.

Söhnchen Luka nämlich und seine Frau waren die treibenden Elemente, dass sich Boris auch über sein aktives Handballerleben hinaus eine Zukunft in der Schweiz vorstellen kann: «Für uns stimmt es hier, es ist wirklich alles super.» Lebensqualität mit der ­Familie sei mit zunehmendem Alter wichtiger geworden als andere ­ Annehmlichkeiten: «Luka lernt die deutsche Sprache, meine Frau hat einen

Mit über 300 NLA-Spielen ist Boris Stankovic der Rekord-NLASpieler für der HC Kriens-Luzern. Dani Fellmann (über 390) und Roman Schelbert (339) haben zwar insgesamt mehr NLA-Spiele – aber sie waren auch noch für andere Clubs aktiv. So gehört der clubinterne NLA-Rekord Boris Stankovic im Moment alleine. Über 1500 Tore hat er inzwischen erzielt – ans Aufhören denkt er zwar dann und wann.

Aber ­solange es so gut läuft auch ans Weitermachen. «Ich bin nicht der Typ, der sehr weit voraus plant. Aber der sich Optionen für die Zukunft ­offenhält.»

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Phönix aus der Asche Herren 2  Ein turbulenter Sommer hat das Herren 2 durch­ geschüttelt. Es blieb zwar kein Stein auf dem anderen – doch die quasi erzwungene Frischzellenkur scheint gewirkt zu haben. Das Team arbeitet mit Spass und frischen Kräften für das gemeinsamem Ziel: Wiederaufstieg.

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BENEDIKT ANDERES

Nachdem sich das Herren 2 in der Saison 12 / 13 noch Double-Sieger rühmen durfte, trat das Team in den darauffolgenden Meisterschaften auf der Stelle und kletterte in der Rangliste von Saison zu Saison näher dem Tabellenkeller entgegen. Der letztlich nicht abzuwendende Abstieg schüttelte das Herren 2 tief durch.

Mehrere langjährige Teamstützen verliessen die Mannschaft und auch Ur-Coach Hans Künzler hing seine Trainer-Mütze an den Haken.

Nichtsdestotrotz hielt das Team zusammen und schon bald zeigte sich, dass der Abstieg einen Neuanfang ermöglicht, der bei einem Verbleib in der 2. Liga wohl nicht erfolgt wäre.

So stiessen im Laufe der Vorbereitung immer mehr junge und hung­ rige Spieler zum Herren 2 hinzu. Michi Rüegg und Höfi Hofstetter teilen sich den Trainerstuhl und sorgen mit ihren neuen Ideen und Konzepten für frischen Wind.

Gemeinsam erklärte man den Wiederaufstieg zum Saisonziel und die ersten beiden Meisterschaftsspiele zeigten, dass die Mannschaft über das nötige Potential verfügt, um dieses Ziel erreichen zu können.

Mit zwei disziplinierten und engagierten Auftritten schlug man im Eröffnungsspiel zunächst den BSV Borba Luzern mit 35 : 19 und schoss

danach den HC Malters mit 25 : 15 aus der eigenen Halle. Die neuen Spieler erweisen sich bereits jetzt als die erhoffte Verstärkung und das Zusammenspiel mit den alteingesessenen Herren-2-Spieler klappt von Woche zu Woche besser.

Der Spass am Spiel ist zurückgekehrt – es läuft bei uns!

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Dein Bier fĂźr das Spiel!

Weil Siegen durstig macht

TEAMS

Comeback im Herren 2 Sladjan Mitrovic  Bemerkenswertes Comeback im Herren 2 des HC Kriens: Sladjan Mitrovic «is back». Und noch bemerkenswerter als das Comeback ist die Story dahinter. Denn motiviert zum späten Comeback hat den f­ rüheren Herren 1-Spieler sein Sohn Mateja, der bei den HCKids seine Spielerlaufbahn mit dem Ziel begann: «So gut werden wie mal mein Papi!» 

BENEDIKT ANDERES

Es war 2010. Damals war der HC Kriens (er hiess damals auch in der NLA so) eben erst in die NLA aufgestiegen. Es war schnell gegangen – von der 1. Liga in der Diretissima in die NLA, weil damals die SG Zentralschweiz die Segel streichen musste. Im damaligen Team des HC Kriens waren aus 1. Liga-Spielern, die den Handball als Amateure (im wahrsten Sinne des Wortes – aus Liebe zur Sportart) betrieben, plötzlich Teilprofis geworden.

Denn bei sechs bis sieben Trainings pro Woche kommen voll arbeitende Normalbürger an die Grenzen. Das war auch bei Sladjan Mitrovic so. Der Rechtshänder mit dem satten Schuss betrieb einen gros­sen Aufwand – kam aber zu immer weniger Einsätzen.

Und weil Sladjan ein Jahr zuvor auch Vater geworden war, trat er nach drei NLA-Saisons (82 NLA-Spiele) als Handballer zurück: «6–7mal in der Woche in der Halle – plus am Wochenende noch Match: Damals war unser Sohn Mateja 1 jahr alt! Und mit dem 100 %-Job war das einfach zuviel für mich,» erinnert sich Sladjan.

Er wurde verabschiedet – und verschwand aus dem Umfeld des HCK. Schade für den Handballer, schade für den Menschen Sladjan. Denn er hatte nie sich selber, sondern stets den Team­erfolg in den Mittelpunkt gestellt.

«Ich war in diesen sechs Jahren einfach mit der Familie zusammen und habe diese Zeit genossen,» sagt Sladja heute. Inzwischen hat Tochter Sara

(3 Jahre) die Familie erweitert, Kriens ist er treu geblieben. Nach dem Abschied vom Leistungssport wollte er eigentlich immer mal vorbei schauen im HCK. «Aber ich hatte ein bisschen «Angst», dass es mir dann doch mehr fehlen würde, wenn ich erst mal da vorbei schaue!» Denn einfach war es für Sladjan nicht, im NLA-Team aufzuhören. «Ich habe mit sechs Jahren mit dem Handball angefangen. Und dann dieser Entscheid…»

geblieben. Heute ist Sladjan wieder «a part of the team» im Herren 3 – fast so, als wären seit dem Rücktritt nicht sieben Jahre vergangen. Mateja sei Dank… oder: Alte Liebe rostet wirklich nicht...

Sladjan gewann mit den Jahren etwas Abstand. Und er gewann – auch dank Mateja – eine neue Perspektive. Der war jetzt sechs Jahre alt, so alt wie Sladjan selber, als er begann, sich sportlich zu betätigen. Papa Sladjan kam mit Sohn Mateja über sportliche Ambitionen ins Gespräch. Die Antwort rührte Papi Sladjan mit seinem sportlichen Ziel: «Wie sein Papi Handball spielen!»

Noch vor den Sommerferien kam Sladjan mit Sohn Mateja erstmals ins Training. Beim HCK natürlich. Bei den HCKids.

Sladjan Mitrovic mit Sohn Mateja.

Mateja war begeistert und Papa ­Sladjan kam ins Grübeln: «Und ich?»

Schon nach wenigen Zaungast-Trainings mit den Kids traf Sladjan «Höfi» vom Herren 2. Er hatte zusammen mit Michi Rüegg – zwei ehemalige Mitstreiter aus Juniorenzeiten – das Heft der Herren 2 nach dem Abstieg in die Hand genommen. «Am 17.8.16 stand ich erst mal wieder in der Halle,» erinnert sich Sladjan so, wie sich andere ans erste Date erinnern. Es ist dabei

«Ich freue mich wider dabei zu sein!», sagt Sladjan Mitrovic heute. Im Kreis von der zweiten Mannschaft wurde er von allen sehr gut aufgenommen.

Und an Ambitionen fehlt es ihm und dem Team nicht: «Wir wollen wieder in die 2. Liga zurück.» Es sei eine sehr gute Mannschaft, eine gute Mischung zwischen Jung und Alt. Wille und Einstellung seien gut, «und Michi und Höfi machen das auch sehr gut!».

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Andy Schmid, Rhein-Neckar Lรถwen, MVP und Deutscher Meister Handball Bundesliga 2015/16

TEAMS

Mit «grossem Potenzial» in die neue Saison!

Im ersten Spiel gegen die STV Willisau 1 waren unsere U13 ganz klar überlegen oder besser gesagt, sie trafen das Tor besser und haben auch besser verteidigt. Doch auf dem Feld herrschte aus unserer Sicht einfach noch ein zu grosses Chaos. Zum Glück gibt es neuerdings auch ein Timeout, welches vom Trainer gerne eingesetzt wurde, da auf dem HCK-Bänkli noch einige Spieler auf ihren Einsatz warteten.

Unser nächster Gegner, der SG Ruswil-Wolhusen 1.

Ein Gegner, der optisch sehr stark wirkte. Auch hier zeigten die Krienser eine starke Defence. In diesem Spiel tauchten aber viele technische Fehler auf, das Chaos auf dem Feld schien sich nicht aufzulösen. Zu viele Bälle wurden direkt auf den gegnerischen Torhüter geschossen, keiner traute richtig anzugreifen.

Stehend wurde Handball gespielt, so verliessen wir das Feld leider mit einem Unentschieden.

Junioren U13  Die U13 startete als Challenger gegen die Mannschaften STV Willisau 1, SG Ruswil-Wolhusen 1 und HC Malters 1, in diese Saison. Dies werden unsere Vorrundengegner sein. 

GION KÜNZLER

Am 10.

September ging es los. Unsere 17-köpfige Mannschaft machte sich am Morgen auf den Weg nach Emmen. Der Weg dorthin schien chaotisch, da sich zwei Autos verfahren hatten. Hektisch ging es dann auch noch in der Garderobe zu und her bei der Dressvergabe, aber dies muss wohl an der Nervosität gelegen haben. Wir wussten nämlich nur, dass das erste Spiel um 10 Uhr startet. Für die restlichen Spiele mussten wir noch die Informationen sammeln.

Während sich unsere Jungs und Mädels einwärmten, schauten die Coaches sich die Gegner an. Aus erster Sicht schienen sie echt stark zu wirken. Endlich! Fast pünktlich durften wir das Spiel beginnen.

Das dritte Spiel war dann gegen HC Malters 1. Ein ganz anderes Bild. Breit standen die Flügel, der Rückraum hatte auf einmal Platz und konnte somit ohne eine Täuschung durchkommen. Aber auch hier wurden zu viele Bälle direkt auf den Goalie geschossen.

Die Fehlpässe wurden durch unseren Gegener ausgenutzt und Gegenstosstore erziehlt. Aber auch hier gingen wir als Sieger vom Platz.

Im zweiten Spiel gegen STV Willisau 1, schienen sich unsere Gegner gestärkt zu haben. Aber auch hier reichte es unseren Jungs und Mädels knapp zu einem Sieg.

Fazit: Es ist noch einiges abzustimmen und zu überarbeiten, jedoch sieht man das Potential der Mannschaft gegen starke Gegner immer wieder durchblitzen.

Auch wenn wir dieses Turnier für uns entscheiden konnten, müssen wir vielmehr im Training 6 : 6 spielen können. Mit einer 17-köpfigen Mannschaft, sollte dies eigentlich kein Problem sein. Jedoch ist die Trainingspräsenz leider sehr schwach und viele Spieler abwesend! Während der Vorbereitungsphase standen höchstens acht bis zehn Köpfe in der Halle. Viel zu wenige, da dies für die Spielentwicklung eminent wichtig ist.

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TEAMS

Saisonziele und deren Umsetzung SG Reuss MU17 Regio  Die SG Reuss U17 Regio-Equipe hat in den letzten Wochen enorm viel Teamgeist entwickelt. Man darf gespannt sein, ob diese Mannschaft ihr Ziel erreicht und in die Inter-Klasse aufsteigt…

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PIUS ZEIER

Schon nach den ersten Trainings kristallisierte es sich heraus: in dieser Truppe steckt enorm viel Potenzial. Aber: Viel Potenzial in einer Mannschaft zu haben ist eines, das Potenzial in positive Resultate umzusetzen ist oft aber eine diffizile Aufgabe. Die Trainingsbedingungen, welche der U17 SG Reuss geboten werden, könnten optimaler nicht sein. Für die drei Trainingseinheiten pro Woche steht dem Trupp am Dienstag in Emmen, am Mittwoch auf der Allmend und am Freitag in Kriens jeweils für die gesamte Trainingszeit eine Dreifachhalle zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.

Mit dem U17 Elite der SG Pilatus funktioniert der Spieleraustausch vorbildlich, sodass jeweils im Training am Freitag auch die SGP Spieler das Abschlusstraining vor dem Spiel am Wochenende mitbestreiten können.

Nach einem holprigen Start mit durchzogenen Trainingspräsenzen bis zu den Sommerferien hat sich das Bild nach den Ferien merklich geändert.

Wir Trainer hoffen, dass das auch für den Rest der Saison so bleiben wird ! Am Team-Event Anfang September, bezeichnenderweise – an der Reuss (wir sind ja auch die Reuss) – bei Matter-Grillwurst und sehr viel Chips und Dessert, hat «Prediger Pius» die Mannschaft auf die kommende Saison eingeschworen. Die Mannschaft selbst legte für sich die Ziele und die internen und externen Umgangsformen in eindrücklicher Weise fest.

Aufgrund der Resultate der Vorbereitungsspiele gegen die U17 Inter von der SG Horgen / Wädenswil, die U15 Elite der SG Pilatus sowie des Emmen-Cups, waren wir gespannt auf den «Leistungsabruf» beim ersten Spiel in Hochdorf vom 17. September. Obwohl die Vorbereitung und der

Einfach «es bezeli anderscht»…

Wille der Mannschaft stimmten, ging sie fahrlässig mit den Chancen um. Zu viele einfache Tore wurden verschenkt und – wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein. Wir gingen mit einer unnötigen 22 : 19 Niederlage vom Platz. Das zweite Spiel vom 24.

September gegen Wohlen war schon eine deutliche Steigerung. Ein drei Tore Rückstand zur Pause wurde zum Schluss mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in einen komfortablen 27 : 23 Sieg umgewandelt.

Die Entwicklung der Mannschaft in den letzten Wochen und der ausserordentliche Teamgeist der geformt wurde, stimmen uns Trainer sehr zuversichtlich, dass das anvisierte Ziel der Interklasse durchaus möglich sein sollte. Zusammen sind wir stark, denn wir sind die SG Reuss!

Besten Dank an die Clubleitungen der Stammvereine Horw, Emmen, Borba und Kriens sowie der SG Pilatus für die gute Zusammenarbeit, damit dieses sehr positive Projekt funktioniert.

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TEAMS

Kompromisslösung findet Fortsetzung SG Reuss MU15  Nun startet sie also, die zweite Saison der SG Reuss – ein gemeinsames Projekt von Handball Emmen, dem HC Kriens, dem TV Horw und dem BSV BORBA Luzern. Auf U15-Stufe wurden zwei Teams gemeldet: SG Reuss A und SG Reuss 1. 

CHRISTIAN ZÜGER

Mit dem Ziel, sowohl ambitionierten und trainingswilligen Spielern, die bei der U15 Elite nur wenig Einsatzzeit erhalten und Spielern, die das Ganze lieber etwas gemütlicher angehen, eine möglichst passende Plattform zu bieten, finden dieses Jahr pro Woche vier Trainings in vier verschiedenen Hallen statt!

Dass dabei die rein logistische Aufgabe sowohl für Trainer und Spieler wie auch für die beteiligten Eltern wieder sehr gross ist, versteht sich von selbst.

Nichtsdestotrotz wurden in der Vorbereitung keine Mühen gescheut und an den individuellen, sowie team­ taktischen Fähigkeiten gefeilt. Unter anderem auch an einem Samstagmorgen und einem kombinierten Turniertag in Emmen und Kriens.

Am Samstag, 17. September stand die erste richtige Belastungsprobe auf dem Programm. Während das stärkere Team «SG Reuss 1» in Hochdorf einen ungefährdeten Sieg einfahren konnte und sich damit bereits auf dem angepeilten Weg befindet, erkämpfte sich die «SG Reuss A» in Ruswil ein

Unentschieden und kann ebenso zufrieden sein mit dem Saisonstart!

Ein besonderer Dank geht dabei auch an die Jungs, die Doppeleinsätze geleistet haben. Da das Kader auch aufgrund vieler Absenzen relativ schmal war und wohl auch noch ab und zu sein wird, sind wir genau auf diesen Einsatzwillen angewiesen. Bravo!

Sobald sich nun die verschiedenen Mechanismen etwas eingespielt haben, werden wir gemeinsam viel Fortschritte machen können und zusammen auch dieses Jahr viel Spass haben.

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Spiel, Spass, Disziplin…

Animations-Team  Herzlich Will­ kommen den beiden neuen Spielleiter­ innen Fabienne Zimmermann und Sonja Sigrist. Das Animations-Team des HC Kriens wünscht euch viel Spass und Freude im neuen Amt.

Trainerteam Animation Willi Wicki, Trainer: +41 79 408 50 28

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ERICH WENGER

Wie in den meisten Sportarten drängen sich auch im Handball die Spieler auf, um an den besten Positionen zu spielen. Bei Saisonbeginn stellt sich immer wieder die Frage: wer spielt jetzt wo? In der Animation gibt es die verschiedensten Ansichten.

Unsere Identitätskriterien sind Spiel, Bewegung, Spass und Disziplin. Jedes Kind hat seine Besonderheit in den Identitätskriterien. Daraus leiten wir die Gruppeneinteilung ab. Für das eine oder andere Kind mag diese Einteilung nicht immer seinem Wunsch entsprechen, daher ist die Unterstützung der Eltern in diesem Alter sehr wichtig.

Die U11-Mannschaft hat übrigens das erste Turnier bereits mit Erfolg und Bravour absolviert.

Gratulation!

Erich Wenger, Trainer: +41 79 304 66 13 Hans Künzler, Trainer Thomas Zimmermann, Trainer Fördertraining Sonja Sigrist, Co-Trainerin Fabienne Zimmermann, Co-Trainerin

Da einige Kids in den vergangenen Wochen grossartige Fortschritte gemacht haben, sind diese dementsprechend in die U9 aufgestiegen. Das hinterlässt aber leider grosse Lücken im Kader. Jetzt werden wir mit verschiedenen Aktionen im am Schülerhandballturnier auftrumpfen, um diese Lücken wieder zu schliessen.

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Einige Unbekannte und Schielen auf das Final4 Damen 1  Die Meisterschaft hat auch für das Frauen 1 begonnen. Mit Melina Athanasiadi und Eszter Zalatnay sind zwei «Internationals» neu ins Team gekommen.

Das Ziel: Wieder vorne mitspielen!  ERNESTO PIAZZA

Mittlerweile hat die Meisterschaft auch für das Frauen 1 begonnen. Zum Start mussten wir nach Malters reisen und nahmen die guten Gefühle aus dem Final4 mit. Denn in derselben Halle gelang es uns in der vergangenen Saison erstmals den Regionalcup zu gewinnen. Doch wir wussten ebenfalls, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil bei Malters die eine oder andere 1. Liga-Spielerin mittat. Am Ende behielten wir jedoch in einer hart umkämpften Partie das bessere Ende für uns. Der Start war geglückt.

Weil auf diese Saison hin im Team allerdings ein ziemlicher Umbruch mit diversen Zu- und Abgängen stattgefunden hat, konnten die Automatismen logischerweise noch nicht optimal funktionieren.

Doch ich bin überzeugt: Die Zeit arbeitet für uns.

Umso wichtiger waren die beiden ersten Punkte.

Immerhin hatte Malters mit Willisau bereits einen starken Gegner bezwungen.

Aus im Schweizer Cup Schade war, dass wir im Schweizer Cup nach hartem Fight gegen den Erstligisten Zofingen äusserst knapp unterlagen. Wir hätten es in der Verlängerung in der Hand gehabt, den Sack zuzumachen.

Doch am Ende blieb die Gewissheit, den oberklassigen Gegner über 70 Minuten gefordert zu haben.

Und die Erkenntnis, dass bei etwas mehr Kaltblütigkeit die Überraschung möglich gewesen wäre.

Neu mit zwei «Internationals» unterwegs Neu ist auch, dass bei uns im Training und den Spielen nicht mehr nur Deutsch sondern ebenfalls Englisch gesprochen wird. Mit Melina Athanasiadi und Eszter Zalatnay sind zwei «Internationals» zu uns gestossen. Und diese beiden Girls sind eine echte Bereicherung für das Team. «Grüezi, wie geht’s?»

oder «Druugg», aber auch «nice play» oder «next time» sind zu gängigen Vokabeln in der Mannschaft geworden.

Während Melina mit ihren griechischen Wurzeln, aber schwedischer Nationalität ist, ist Eszter Ungarin. Beide arbeiten in Luzern und sind mittlerweile hier sesshaft geworden. Und sie lernen nicht nur die neue Umgebung kennen – so war Melina kürzlich mit Freund Kristoffer auch mit uns in der Mösere-Hütte ob Schwarzenberg beim «Zmörgele» – sondern sie werden ebenfalls Stück für Stück der schweren deutschen Sprache mächtig.

Schwierige Prognose Wieder vorne mitspielen – das ist unser Ziel. Und sicherlich nach der letzten, erfolgreichen Saison auch unser Anspruch. Inwieweit uns dies gelingen wird, ist momentan noch schwierig abzuschätzen. So gibt es wieder mal einen neuen Modus und – was sicherlich interessant ist – nicht mehr nur regionale Gegner. Und natürlich: Wer dabei war, weiss: Die positiven Emotionen anlässlich des Final4 dürfen sich gerne wiederholen.

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TEAMS

Rückzug als Entscheid der Vernunft Damen 2  Mit Zuversicht wurde Mitte Mai der Trainingsbetrieb aufgenommen. Jedoch wurden Worte nicht immer in Taten umgesetzt, sodass ich als Verantwortlicher der HCK-Breite Mitte August die Reissleine ziehen und die Mannschaft noch vor dem Saisonstart zurückziehen musste.  HEINZ FLÜCKIGER

Mit Verständnis nahm man bei Trainingsstart Rücksicht auf Abschlussprüfungen, Lernbelastungen etc., was jeweils zu einer geringen Trainingsbeteiligung führte. Dank der Situation, dass wir an beiden Trainingstagen jeweils «Frauenabende» haben, konnten gemischte Trainings durchgeführt werden. Es kam die Sommerferienpause und alle waren überzeugt, dass Ende Juli mit Vollgas auf die neue Saison durchgestartet werden kann.

Meistens kommt es aber anders als man denkt. Dies traf auch hier zu. Dazu kam, dass sich einige Spielerinnen eine Pause gönnen wollten. Nach diversen Gesprächen und den Erkenntnissen aus den Trainings war klar, dass es keinen Sinn macht, mit sie-

ben bis acht Spielerinnen in eine Saison zu starten. Daher der Entscheid des Rückzuges.

Für alle Spielerinnen, die noch spielen wollten, wurde eine individuelle Lösung gesucht. Erfreulicherweise haben sich einige Spielerinnen entschieden, mehr zu investieren und wählten den Weg zum Damen 1. Bereits beim Cup-Spiel gegen Zofingen aus der 1. Liga durften sie «höhere Luft» schnuppern. Welch Freude herrschte in der Mannschaft, dass alle eingesetzten jungen Spielerinnen sich in der Torschützenliste eintragen konnten.

Es ist mir bewusst, dass dieser Entscheid ein kleiner Tiefschlag für die Damenabteilung ist, aber gleichzeitig eine Chance für die Zukunft. So wächst von der FU16 eine tolle Truppe heran, die uns noch viel Gfreuts bringen wird.

Happy Birthday!

10 Jahre 10.11.16 Finn Oegema 17.11.16 Marc Siegrist 19.12.16 Lilly Bernhard

30 Jahre 14.10.16 Carolin Schälchli 16.01.17 Susanne Ulrich

20.12.16 Rahel Hügi

50 Jahre 25.11.16 Rita Käch 31.01.17 Roger Felder

20 Jahre 24.10.16 Robin Fuchs 21.01.17 Luca Kneubühler 23.01.17 Timo Baumann

70 Jahre 06.12.16 Ruth Gautschi

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Das Team von Partnern des HC Kriens fĂźr die gemeinsame Idee:

HC Kr iens-Luzern

Die Kids von heute sind die Stars von morgen.

TEAMS

Alles ist möglich!

Juniorinnen FU16  Ein toller Abschluss auf einem ­vorderen Rang in der Hinrunde der FU15 und sen­sa­­tionelle Siege in der Stärkeklasse 2 der FU18 während der ­Rückrunde, konnten letzte Saison errungen werden. Teamgeist, individuelle Stärke und starker Rückhalt der Eltern machten dies aus. Und das soll auch so bleiben. Doch wir wollen noch mehr!

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FAYE DITTRICH

Diese Saison spielt das Team in der Stufe FU16. Eine Kategorie höher, das bedeutet auch noch anspruchsvollere Gegner. Die Mädels gingen dementsprechend ernsthaft die Saisonvorbereitung an und so feilten wir eifrig an Kondition und Kraft während der Sommerferien.

Doch nun wird es ernst: Neue Spielzüge werden einstudiert, Laufwege besprochen und an der Defense gearbeitet. Jetzt gilt es noch härter zuzupacken, keinen Zentimeter zu vergeben und mutig zu sein. Denn hier wird einem nichts geschenkt!

Das Potenzial der Mannschaft ist enorm, doch können wir es auch beim Ernstfall abrufen?

Die ersten beiden Matchs zeigten es: Ohh ja, und wie! Das erste Spiel gegen Emmen wurde mit 8 : 24 hoch gewonnen, wobei vor allem in der Defense unermüdlich gearbeitet wurde.

Auch das zweite Spiel gegen Altdorf (uff, da hätten wir das letzte Spiel doch lieber vergessen, gab es da eine haushohe Pleite für uns) konnten wir endlich gewinnen!

Das zeigt: Mit diesem Team geht es vorwärts!

Die verdiente Pizzapause – nach einem gemeinsamen Trainingstag mit anschliessendem Testspiel.

Nun heisst es aber weiter konzentriert zu arbeiten, dann ist alles möglich, denn wir wollen hoch hinaus!

Dabei können wir jede Unterstützung gebrauchen! Feure uns doch an.

Wir freuen uns auf dich!

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TEAMS

Neue Eigengewächse ergänzen die Abgänge SG Pilatus Herren 1. Liga  Wie geht es nach dem Abstieg und dem grossen Umbruch weiter? Diese Frage beschäftigte die Verantwortlichen der SG Pilatus in der Sommerpause. Der Saisonstart der 1. Liga-Handballer zeigt: Die neu formierte Equipe greift bereits wieder an.

Anfang Oktober traf das Fanionteam der SG im 1 / 16-Final des Schweizer Cups auf den B-Ligisten TV Endingen – ein echter Gradmesser für die neu formierte Mannschaft. Dieses Spiel gab den Teamverantwortlichen der ambitionierten 1. Liga-Mannschaft Aufschluss darüber, wo ihre Equipe im Vergleich mit einer NLB-Spitzenmannschaft steht. Zudem bot das Spiel einzelnen Akteuren die Gelegenheit, ihr Talent zu beweisen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Gerade im physischen und psychologischen Bereich war der Vergleich mit dem NLB-Team spannend.

 MANUEL GAUTSCHI

Die 1. Liga-Handballer der SG Pilatus sind hervorragend in die neue Saison gestartet. Die ersten drei Ernstkämpfe gewannen sie allesamt. Der Spielplan kam ihnen dabei entgegen. Mit der SG Wohlen Laufen und Handball Emmen trafen die Reserven des HC Kriens-Luzern in ihrer Gruppe zuerst auf die beiden Aufsteiger. Gegen die Basler resultierte ein deutlicher 40 : 25-Sieg. Auch gegen Emmen war die SG die bessere Mannschaft. Als das Trainergespann um Andy Gubler und Tom Helfenstein nach der Pause die Formation durch­einander­wir­bel­ te, war der Bruch im Spiel aber nicht

zu übersehen. Diese Viertelstunde zeigte, dass die Mannschaft nach dem Abstieg aus der NLB und dem grossen Umbruch noch Zeit benötigt, bis die Mechanismen im Spiel wieder reibungslos funktionieren und sich die eingebauten Spieler auf die neue Gangart eingestellt haben. Nach den Abgängen von Cibere (NLA-Team GC Amicitia), Gwerder (St. Otmar), Ineichen (NLA-Team sowie KTV Altdorf), Weingartner (Gossau), Wipf (NLA-Team), Schumacher, Hess und Studer (alle Rücktritt) wurde das Kader mit U19-Elite-Junioren ergänzt.

Besonders Roy Bucher, Flavio Gnos und Franz Schnyder kamen so bereits zu viel Einsatzzeit.

Das Ziel der Pilatus-Handballer ist zuerst einmal die Qualifikation für die Finalrunde. Zur Saisonhälfte wird die Situation dann neu beurteilt. Den Verlauf der Meisterschaft einzuschätzen ist aufgrund des neuen Modus schwierig. Aus den vier 8er-Gruppen der 1. Liga qualifizieren sich jeweils die vier Gruppenbesten für die Finalrunde. Nach Weihnachten werden dann in diesen zwei Gruppen diejenigen Mannschaften ausgespielt, die die Finalspiele um den Aufstieg in die NLB bestreiten.

Dieser ist bei der SG nach den zahlreichen Rochaden im Moment aber kein Thema. Die Mannschaften in den übrigen beiden Gruppen kämpfen gegen den Abstieg.

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TEAMS

Saisonstart geglückt!

SG Pilatus MU19 Elite  Die U19 startete diesen Sommer mit dem neuen Kader in die Saison 16 / 17. Die erste Phase war sehr hart, da die Einheiten sehr laufintensiv und athletisch waren. Einige Spieler waren sich dieses Trainingsniveau noch nicht gewohnt und kamen schon sehr früh an ihre Grenzen. Trotz diesen sehr strengen Trainings litt die Qualität nie darunter.

 KAYOUM EICHER

Am 19. Juni reiste das Team nach Thun an die Lake­side-Challenge, bei der man die ersten Spiele bestritt. An diesem Turnier gab der neue Spielmacher Arno Gwerder seinen Einstand, der zuvor beim KTV Muotathal in der U19 und der 1. Liga spielte und zudem im Kader der Junioren-Nationalmannschaft stand. Mit dieser top Verstärkung belegte das Team den 4. Platz.

Mitte August folgte eine weitere Kaderauf­ stockung mit Matteo Schelbert (KTV Muotathal), Janik ­Nauer (Mythen Shooters) und Adnan Idrizi (HSC Suhr Aarau). In der Maihofhalle wurde dann ein Trainingsweekend durchgeführt, bei dem die Neuen intensiver ins Teamgefüge integriert wurden. Während diesem Weekend vertiefte sich die U19 im technischen und taktischen Bereich. Die Mannschaft definierte dabei auch das Saisonziel und die gemeinsame Spielphilosophie. Ausserdem wurde die Captainwahl getätigt, bei der Kayoum Eicher gewählt wurde und Gino Delchiappo als Vize ihm zur Seite steht.

Da sich drei Spieler aus dem Stammkader kurz vor Saisonstart verletzten, musste man mit einem klar geschwächten Kader gegen ein solides GC Amicitia das erste Spiel bestreiten. Somit konnte man auch nicht erwarten, dass ein Wunder passierte und man verlor folglich den Match. Eine Woche darauf stand Pfadi Winterthur auf dem Programm, bei dem sich das Kader nach dem verpatzten Start versuchen musste zu rehabilitieren. Mit einer geschlossenen Mannschaftleistung konnte man das Spiel gewinnen. Im Kopf gestärkt, begrüsste die U19 im dritten Spiel den BSV Future Bern in der Horwerhalle. Man konnte bis knapp vor Schluss einen Zweitorevorsprung halten, bis die Gäste in

Simon Heini.

der Endphase sehr offensiv deckten und so die SG aus dem Konzept brachte. In der letzten Sekunde konnten die Berner mittels direktem Freiwurf ein Unentschieden erspielen. Sehr deprimiert musste man die Situation akzeptieren und man arbeitet nun hart im Training fürs nächste Spiel in Schaffhausen, da man unbedingt gewinnen möchte.

Die noch sehr junge Saison ist noch nicht sehr aussagekräftig, welches Team wie stark ist. Klar ist aber, wenn der Wille und die Moral da ist und sich jeder Einzelne fürs Kollektiv ins Zeug legt, wird die SG Pilatus U19 für jedes Team ein unangenehmer Gegner.

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TEAMS

Geduld ist das Zauberwort SG Pilatus MU17 Elite  Das Team zeigt in jedem Spiel vollen Einsatz. Das Saisonziel des Teams ist klar der Ligaerhalt!

Stammspieler fehlten und somit waren wir gezwungen zu improvisieren. Der Mix aus individuellen Fehlern und vielen Fehlwürfen war dann am Schluss doch zu viel. Gewonnen haben wir nicht, aber sicherlich viel an Erfahrung dazu gelernt.

In der ersten Ferienwoche starteten wir mit dem Trainingslager. Wir haben insgesamt 14 Trainingseinheiten absolviert, danach musste alles sitzen und das Team musste dann bereit sein, den weiteren Verlauf der Saison positiv zu gestalten.

Das Saisonziel des Teams war klar der Ligaerhalt, damit die jüngeren Spieler, die zur MU17E stossen, ebenfalls in der gleichen Liga starten können. Wir wollen weiterhin in der höchsten Juniorenklasse spielen, damit sich die Spieler mit den besten Spielern der Schweiz messen können. Bei den U17 Junioren ist es wichtig, dass sie hart an sich arbeiten und im athletischen Bereich Fortschritte machen, damit ihnen die Grundlage gegeben wird, um danach weitere Fortschritte zu machen.

Lino Linder im Einsatz…

 HEINZ FUHRIMANN

Nach einer intensiven und harten Vorbereitung hiess das erste Reiseziel Zürich. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen gegen GC Amicitia waren da, das Team war bereit. Aber nach einer intensiven ersten Halbzeit (16 : 12) mussten wir klar erkennen, dass die Trauben hoch hängen.

Die zweite Hälfte konnten wir zwar ausgeglichener gestalten, aber das Spiel ging verloren. Autsch… ein erster Dämpfer und dann auch noch drei verletzte Spieler… So hatten wir uns das natürlich nicht vorgestellt. In Winterthur hatten wir ein homogenes Team mit starken individuell tollen Spielern. Die Aufgabe war nicht einfacher als am ersten Spieltag. Zwei

Es gibt nicht viele Sportarten, die physisch anspruchsvoller, schneller oder spektakulärer sind als Handball. Es gibt Zweikämpfe, die intensiv geführt werden, die Torhüter zeigen mentale Härte, wenn es gilt, eine freien Wurf abzuwehren oder einen Gegenstoss zu parieren. Es wird immer wieder hart am Limit gekämpft und trotz aller Härte ist der Respekt für den Gegner meistens zu spüren.

Bemühen wir uns also, dass es so bleibt und wir den jungen Athleten die Voraussetzungen schaffen, damit sie weiterhin intensiv Handball betreiben können. Je mehr junge Menschen sich fürs Handball entscheiden, umso grösser ist die Chance, das wir es wieder einmal an ein grosses Turnier schaffen werden. (Anmerkung: Im Moment liegt die Schweiz auf Platz 38 in der Weltrangliste).

Es wartet eine Menge Arbeit auf uns. Geduld ist das Zauberwort.

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Es wartet viel Arbeit SG Pilatus MU15 Elite:  In der letzten Sommerferienwoche fand unser Trainingslager unter der Leitung von Gion Künzler in Näfels statt. Wir trainierten täglich sehr intensiv, denn es ist die Vorbereitung für die beginnende Saison.

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GIULIANO AUGUGLIARO

In Horgen haben wir an einem Turnier teilgenommen. Leider haben wir von drei Spielen nur eines gewonnen.

Auch wurde ein Trainingsspiel gegen die MU17 SG Reuss organisiert. Nun konnte die Saison beginnen – wir fühlten uns bereit!

Wir reisten nach Zürich zu unserem ersten Meisterschaftsspiel. Leider kassierten wir eine deutliche Niederlage gegen den letztjährigen Meister GC Amicitia. Wir zeigten vor allem in der Offensive einen schwachen Auftritt und unterlagen mit 32 : 16.

Auch im zweiten Meisterschaftsspiel gegen Pfadi Winterthur gingen wir

als klarer Verlierer vom Feld. Wir hatten grosse Schwierigkeiten in der Verteidigung. Auch im Angriffsspiel passierten viele Fehler. Wir verzeichneten viele Ballverluste, was eine 44 : 22-Niederlage zur Folge hatte.

Nun stand unser erstes Heimspiel gegen Gossau in Horw an. Da wir die letzten beiden Spiele deutlich verloren haben, wollten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen und die ersten zwei Punkte holen. Mit Zuversicht gingen wir ins Spiel. In der ersten Halbzeit stand es Unentschieden. Wir kämpften weiter und hatten auch in der Abwehr deutlich besser verteidigt.

In der zweiten Halbzeit war es ein heftiger Schlagabtausch zwischen Gossau

und der SG Pilatus. Immer eine Mannschaft führte mit einem Tor. Gegen Schluss verloren wir aber langsam unsere Kräfte. Dies nutzten die Ostschweizer aus und holten erstmals einen Vorsprung von zwei Toren heraus. Obwohl wir dieses Spiel knapp verloren haben, war dies eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der ersten Spiele. Wir sind nun in der Elite Liga angekommen. Wenn wir weiter an dieser Leistung anknüpfen können und unser Spiel bis am Schluss durchziehen, werden wir sicher bald die ersten Punkte in dieser Saison einfahren. Wir werden weiter hart trainieren, wir wollen unbedingt unsere ersten zwei Punkte holen.

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Postkarte vom Pilatus Fotowettbewerb  Drei Mal war der HC Kriens Veranstalter des Finalturniers der SchulhandballSchweizermeisterschaft. Das Kapitel endgültig ­abgeschlossen hat nun eine Postkarte aus direkter Nähe: Vom Pilatus.

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BENEDIKT ANDERES

Denn auch diesmal reiste jenes Team, das im Fotowettbewerb gewann, als Schulreise auf den Pilatus.

Der Postkartengruss kam diesmal von der Klasse 5c aus dem Horwer Schulhaus Hofmatt. Die Buben und Mädchen waren auf der Fräkmündtegg und vergnügten sich auf der Rodelbahn.

Herzlichen Dank an die Pilatus-Bahnen, welche den Fotowettbewerb und diesen attraktiven Preis ermöglichten. Für die Klasse dürfte die diesjährige Schulreise auch zum Lehrstück werden für das Sprichwort: «Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah»…

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Highlight-Videos im Youtube-Portal Highlight-Videos der HCK-SpieleI  Seit dieser Saison sind alle Spiele der NLA-Teams im Internet jeweils live zu sehen.

Jeder Heimclub stellt sein Video-Signal der Streaming-Plattform handballtv.ch zur Verfügung. Der HCK geht noch weiter und wertet die Bilder auch aus, indem Highlight-Videos von den Spielszenen produziert werden. Wenn denn der Video-Server funktioniert…



BENEDIKT ANDERES

Video gehört seit vielen Jahren zu den wertvollsten Hilfsmitteln für Trainer, wenn es um die Spielvorbereitung geht. Gleichzeitig ist das TV-Bild aber auch ein sehr wichtiges Element in der Promotion der Sportart. In der Schweiz ist der Handball beim nationalen Fernsehen in den Hintergrund gerückt. Wacker Thun, der NLA-Ligakonkurrent, leistete deshalb Pionierarbeit und erarbeitete wichtige Strukturen, um den Schweizer Handball trotzdem breiteren Kreisen zugänglich zu machen.

Zauberwort ist dabei das Internet.

Nicht mehr die Abhängigkeit von

Soziale Medien Der HC Kriens-Luzern ist aktiv in den sozialen Medien. Wir freuen uns, wenn Sie auch dort zu unseren «Fans» gehören: • Facebook • Instagram • Twitter • Youtube

einer ausstrahlenden TV-Station ist nun entscheidend, sondern das Aufbereiten eines TV-Signals, das übers Internet verbreitet werden kann.

Seit dieser Saison werden (unter anderem) alle Spiele der NLA live im Internet gezeigt. Auf www.handballtv.ch kann das jeweilige Spiel ausgesucht und mitverfolgt werden.

Das ist für Fans vor allem dann ak­ tuell, wenn das eigene Team auswärts antritt. Schade deshalb, dass der Video-Server in den ersten Wochen nicht nach jedem Spiel funktionierte und deshalb die Clips ausfielen.

Der HCK geht noch weiter: Er bietet kurze Highlight-Clips an, welche die

Gesucht: TV-Macher / innen Wir suchen weiterhin engagierte CREW-Mitglieder für das TV-Projekt. Hättest Du Lust, mal bei uns im Team mitzuwirken und erste Schritte als TV-Macher/-in zu unternehmen?

Hinter der Kamera, als Kommentatorin oder in der Grafik-Einblendung? Dann einfach mal melden: n.christen@hckriens.ch, Telefon 041 534 10 34.

besten Szenen eines Spiels kurz zusammengefasst zeigen. Die entsprechende Technik steht jeweils oben auf der Tribüne der HCK-Heimspiel­ halle in der Spielfeldmitte und wird von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der HCK-Crew bedient. Geschnitten werden die Highlight-Clips jeweils am Tag nach dem Spiel von HCK-Coach Heiko Grimm.

Apropos TV-Bilder: Wer Angst hat, dass Live-TV-Bilder die Zuschauer aus der Halle vertreiben, der irrt.

Das Beispiel Wacker Thun zeigt, dass das Gegenteil der Fall sein kann (und sein soll). Will heissen: Team und Fans sorgen in der Halle für eine coole Atmosphäre, zu Hause kann das Spiel (und hoffentlich der Sieg) noch einmal miterlebt werden…

Die Clips werden auf der Website verlinkt. Sie sind aber auch Teil des Angebots, das der HC Kriens-Luzern auf seinem Video-Kanal bei Youtube macht. Wer also dem Kanal folgt, wird jeweils automatisch über neue Aufnahmen informiert.

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CREW-Staffette Ruth Gautschi  Seit mehr als 10 Jahren ist Ruth Gautschi als Helferin beim HC Kriens und beim ­HC Kriens-Luzern im Einsatz. Angefangen hat sie als ­Ehrenamtliche zusammen mit ihrer Tochter Jasmine am Kiosk im Meiersmatt, als ihre Enkel bei den HCK-Junioren ­mitspielten.

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MONICA SCHNEIDER

Mit viel Freude und Elan war Ruth Gautschi stets hinter der Theke anzutreffen, hat die Gäste immer mit viel Humor verwöhnt und war stets für einen kleinen Schwatz zu haben.

Noch heute ist Ruth ein unverzichtbares und ein sehr wichtiges Mitglied einer Helfer-Crew und arbeitet pro Saison zwischen 12 bis 15 Spieltage während mehreren Stunden hinter der Theke. Herzlichen Dank dafür.

Die Enkel sind inzwischen nicht mehr bei den Jüngsten – Ruth aber ist dem HCK treu geblieben.

Und jetzt feiert sie am 6. Dezember einen runden Geburtstag. Für uns ist das Grund genug, Ruth zu diesem

Wiegenfest ganz herzlich zu gratulieren. Wir wünschen ihr allerbeste Gesundheit, weiterhin viele schöne Momente mit der Familie und mit den Freunden sowie auch mit den HCK-Spielern.

Ruth Gautschi, engagiertes Mitglied der HCK-CREW-Familie.

HCK-Crew-Familie An dieser Stelle werden wir in den kommenden Ausgaben bekannte oder unbekannte Gesichter aus unserer CREW-­Familie vorstellen. Und schaffen damit eine kleine Bühne für all jene, die sonst stets hinter den Kulissen für den HCK im Einsatz stehen!

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CLUB

Der erste Schritt zum HCK-Shop Das neue Ticketing-System  Seit dieser Saison setzt der HC Kriens-­Luzern für die NLA-Spiele auf ein neues Ticket-­ System. Wer in der Krauerhalle einen Sitzplatz auf sicher haben will, kann sich diesen bequem von zu Hause aus via Online-Formular reservieren. Der Ticketverkauft ist allerdings erst der erste Schritt dieser Online-­Plattform. Das sagt CEO Nick Christen. Und verrät, was er sonst noch vorhat. gegen stimmt: wir hatten zu wenig Zeit, um diese Änderung sauber zu kommunizieren.»

Warum hast Du es dann trotzdem gemacht?

«Nun, wir hatten das Angebot, im Sinne eines Pilotversuchs mal erste Schritte damit zu wagen. Das kam halt erst kurz vor Saisonbeginn.

Ich wertete die damit verbundenen Chancen aber grösser als das Risiko.»

Zu Saisonbeginn hast Du für die Spiele des NLA-Teams ein elektronisches Ticketreservationssystem eingeführt. Zufrieden damit?

«Das System an sich läuft sehr gut, ja.

Und es reduziert den Verwaltungsaufwand massiv, womit wir für Arbeiten, die nicht auf einer digitalen Plattform abgewickelt werden können, mehr Zeit haben.»

Verärgerte Kommentare gab es, weil das System nicht funktioniere…

«Das System hatte die eine oder andere Kinderkrankheit. Das ist im Moment, wenn man gerade im Bestellprozess ansteht ärgerlich. Das ginge mir genau gleich. Insgesamt aber hat das System ohne grössere Pannen funktioniert. Sehr gut sogar, denn das System war neu entwickelt. Pro Spiel werden heute durchschnittlich 70 Tickets über das System abgewickelt – Tendenz steigend. Das erspart uns doch einiges an Aufwand.»

Aber es gab auch Kritik, weil das System kompliziert sei.

«Das gab es ja. Das System aber war in erster Linie mal neu. Und das braucht immer auch etwas Zeit, bis sich sowas eingespielt hat. Was hin-

Welches waren für Dich die wichtigsten Argumente für die Einführung?

«Wir spielen in zwei Hallen mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Das führte zu einem sehr anspruchsvol-



BENEDIKT ANDERES

len Ticketing, das insbesondere auch in der Administration sehr viel Aufwand verursachte. Dazu führte die Ticket-Reservation an der Kasse zu Kolonnen, weil auch reservierte Tickets dort abgeholt werden mussten.

Diese beiden Probleme haben wir mit dem neuen System gelöst.»

Wie denn?

«Die Administration übernimmt das System, das es ermöglicht, Sitzplatz-Tickets platzgenau zu reservieren. Das Ticket kann dann zu Hause ausgedruckt oder sogar aufs Handy geladen werden.»

Am Eingang aber muss ja trotzdem eine Kontrolle stattfinden mit dem Ausweis…

«Das ist so. In der neuen Halle könnten wir diesen Schritt dann verkürzen, wenn wir entsprechende Kontrollgeräte zur Verfügung haben und die print@home / Digitaltickets elek­ tronisch erfassen können.»

Im Moment gibt es aber an Topspielen deswegen Warteschlangen.

«Zum einen ist es doch toll, sind wir sportlich so gut unterwegs, dass sich so viele Leute für unsere Spiele interessieren. Dazu gab es diese Situation nur ganz am Anfang, und wir

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haben darauf reagiert. Das gilt ja für die ganze Organisation des Ticketings: Wir sind laufend am Organisieren und Verbessern. Vieles, das einfacher möglich wäre, haben wir als Idee aufgenommen. Nicht alles davon aber konnte sofort umgesetzt werden. Aber wir arbeiten sicher noch dran – etwa auch mit Blick auf die Finalrunde. Unser Ziel war und ist, dass wir ein so leicht handhabbares Ticketsystem haben wie möglich – mit dem Ziel, so viele Leute wie möglich an den Spielen zu haben. Das Ticket auf dem Handy oder im ‚Print@home’-Verfahren sind da sicher gute Elemente. Fluggesellschaften, SBB oder andere Anbieter setzen da nicht umsonst auch drauf.»

Der Spielbesuch sei vorher einfacher möglich gewesen, habe ich mal gehört…

«Was haben wir geändert? Vorher wie jetzt kann man einfach ans Spiel kommen, wann man will. Frei, ungebunden, spontan. Das ist auch weiterhin so möglich. Wer sich seinen Sitzplatz sichern wollte, der teilt uns das mit. Früher per Telefon oder Mail, jetzt via Ticket-Plattform. Früher musste das Ticket, das an der Kasse hinterlegt war, abgeholt werden.

Heute hat man es auf dem Handy oder ausgedruckt in der Hand, wenn man zu Hause weggeht zum Spielbesuch. Das ist doch komfortabel.»

Und es war die Veränderung wert?

«Generell haben wir ja zwei Kundengruppen: Unsere Stammgäste,

Clubmitglieder und Partner auf der einen Seite. Und die Event-Gäste, die ein Ticket als Spielbesucher kaufen wollen auf der anderen Seite. Das neue System bietet beiden Gruppen mehr Komfort. Und bietet unseren Stammgästen die Möglichkeit, sich im Vorfeld auch bei Spitzenspielen mit grossem Zuschaueraufmarsch ein Ticket zu sichern.»

«Man kann ans Spiel kommen wann man will.

Frei, ungebunden, spontan…»

Clubmitglieder, Partner oder Saisonkarteninhaber müssen das System auch nutzen. Warum?

«Wenn sie sich einen Sitzplatz reservieren wollen, ja. Im Bestellprozess kann man angeben, welche Ticket­ kategorie man hat. An der Kasse erfolgt die Kontrolle von Ticket und dazugehörendem Ausweis. Diesen Weg haben wir gewählt, weil ja nicht immer alle Partnertickets eingesetzt werden. Ein Sponsor mit zehn Saisonkarten kommt heute mit zwei Freunden, beim nächsten Spiel mit der Familie, beim dritten mit neun Geschäftspartnern. Das Ticketsystem

ermöglicht, dass er die Tickets in der richtigen Menge bekommt und alle ihren Sitzplatz haben. Gleichzeitig verhindert es auch, dass nicht benötigte Plätze etwa von Stammgästen unbenutzt bleiben, was wiederum andere Spielbesucher ärgert, weil sie leere Sitzplätze sehen, obschon man ihnen an der Kasse gesagt hat, es gäbe keine Sitzplatztickets mehr.»

Aber bezahlen müssen Clubmitglieder oder Partner deshalb nicht?

«Nein, die HCK-Card oder die Partnerausweise behalten ihre Gültigkeit wie bisher.»

Das vom HCK eingesetzte Tool ist neu auf dem Markt. Hat sich der Pioniergeist bewährt?

«Wir sind vorerst mal zufrieden mit dem Einsatz als Ticket-Portal. Das Tool, das von extrem erfahrenen Ticketverkaufsprofis entwickelt wurde, soll aber eben weiter gehen. Es ist als Vermarktungsplattform entwickelt, die Veranstalter selber betreiben können. Das heisst, dass wir hier in absehbarer auch einen Shop einbauen. Dort wird man bald Fanartikel kaufen können. Und spätestens mit der neuen Halle kann man auch Gastro-Leistungen oder andere Aktionen darüber laufen lassen.»

Hast Du damit schon begonnen?

«Wir haben mal den Erwerb von Saisonkarten im System eingebaut. Das kann man jetzt elektronisch machen.

Weitere Schritte werden sicher noch folgen.»

So funktioniert das Ticket-System Spielbesuche beim HC Kriens-Luzern sind auch weiterhin spontan möglich.

Ticket-Reservationen sind wie bisher nun dann nötig, wenn man sich seinen Ticket vorzeitig sichern will.

Und wenn man vor allem auch einen Sitzplatz, womöglich sogar den Stamm-Sitzplatz – sichern will.

• Mit dem Ticket-Link auf der Website des HC Kriens-Luzern (www. hckriens-luzern.ch / hckriens.ch) kommt man auf ein Portal, indem das Ticket für einen bestimmten Match reserviert werden kann.

• Das Ticket für den bevorzugten Platz gibt es danach wahlweise aufs Handy oder als Print@home-Ticket.

• Sponsoren und Partner haben auf dem Informationsschreiben zu Saisonbeginn den Promo-Code erhalten, mit dem sie die ihnen zustehenden Frei-Tickets bestellen können.

• Die Kontrolle erfolgt beim Hallen­ eingang, wo die Ausweise (HCKCard, Sponsorenausweise) mit dem Ticket zusammen vorzuweisen sind.

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DIE NACHWUCHSFÖRDERUNG HCK-DONATORENCLUB  29’000 Franken fliessen in die Nachwuchsförderung des HC Kriens. Das hat die Generalversammlung des HCK-Donatorenclubs entschieden. Dazu unternimmt der Club weitere Anstrengungen, um in die zuletzt stagnierenden Mitgliederzahlen Bewegung zu bringen. ­Auftrieb erhalten diese durch positive Meldungen aus dem boomenden HCK-Animationsbereich.

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29’000 Franken sprach die GV letztlich auf Antrag des Vorstandes, dessen wohldosierter Antrag mit Applaus quittiert wurde. Einen kleinen Zusatz-Batzen legte der Donatorenclub zur Seite für Eigenwerbung.

Statt mit einem Spielerpatronat wird die Gönnervereinigung der HCK-Herzen ab nächster Saison nämlich bei den Heimspielen des NLA-Teams mit der «Donatorenbar» aktiv. Der Ort soll eine Kontaktbar werden, an der Spielbesucher über den Match, aber immer auch ein bisschen über den Donatorenclub und seine Ziele und Werte diskutieren sollen. Mit dieser Initiative will der Donatorenclub im Werben neuer Mitglieder weiterhin aktiv bleiben, da deren Zahl in den letzten Jahren stagnierte.

An der GV mit dabei war auch das eine oder andere bekannte Gesicht.

Regierungsrat Paul Winiker, Gemein-

derätin Judith Luthiger und Einwohnerrätin Anita Burkhart-Künzler erwiesen der Donatorenvereinigung aus den Reihen der Politik die Ehre.

Dass alle drei selber Mitglieder sind, beweist den hohen Stellenwert, den die Idee der HCK-Nachwuchsförderung in Kriens inzwischen hat.

Noch zu erwähnen: Der gesamte Donatorenvorstand bleibt im Amt. Esther Achermann, Irene Bucher, Beat Hofstetter, Beat Reichenbach, Markus Hofstetter, Peter von Rohr

und Präsident Hardy Konzelmann wurden von der GV wiedergewählt.

Im Rahmenprogramm gab ein «Ausländer» ebenfalls noch seinen Senf dazu. Ein St. Galler (Vorname Roli) und seine Bauchredner-Künste sorgten nicht nur bei Hulda Berger für Lachsalven. Roland Berner trainierte mit seinen Figuren die Lachmuskeln der Anwesenden. Und am Schluss sorgte er noch für die Antwort auf die Frage aller Fragen: Waadt wird der nächstjährige Gastkanton sein.

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SPORT

Kinder für den ­Handball begeistern Handballförderung an der Basis  Kinder für den Handball zu gewinnen ist eine spannende und zeitaufwändige Arbeit. Und es ist für die Zukunft des HC Kriens und der Sportart Handball wichtig. Die zahlreichen Massnahmen, die beim HCK umgesetzt werden, zeigen Erfolg – unsere Nachwuchs-Basis wird wieder breiter und in den Trainings­ hallen wimmelt es von Kids.

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Infos Anmeldung Schnuppertraining: http://verein.hckriens.ch/angebote/schnuppertraining/ Anmeldung Mitgliedschaft: http://verein.hckriens.ch/verein/mitgliedschaft/ Kontakt für Eltern: verein@hckriens.ch

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Handball ist ein cooler Sport. Davon sind in vielen Fällen schon die Jüngsten überzeugt. Manchmal hilft es aber auch, wenn man Kindern (oder deren Eltern) die Vorzüge des Handballs zeigt. Ein Indoor-Sport ohne Witterungseinflüsse, team­ orientiert, etwas für Muskeln, Herz und Köpfchen, fair im Umgang miteinander. Ein Sport, bei dem Kinder Energien brauchen und Frische aufbauen können, bei dem sie sich viel bewegen und wo die Ausrüstung nicht übertrieben teuer ist. Ein Sport auch, bei dem das Geld und die Karriere nur in Ausnahmefällen, die Begeisterung für das gemeinsame Erlebnis dafür umso mehr zentrale Motivation ist. Und ein Sport, der den weitestgehend skandalfreien Spielbesuch bei den Vorbildern mit der Familie ermöglicht.

So stark diese Argumente auch sind – Zeitgeist und Gesellschaft machen es Vereinen nicht leichter, junge Menschen dafür zu begeistern. Individu-

alität, Unverbindlichkeit und Modetrends erschweren es dem Handball zusehends, genügend Kinder begeistern zu können. Dazu ist die Konkurrenz gross: Immer mehr buhlen auch Kleinstsportarten um Kinder, deren Angebote den Zeitgeist aufnehmen.

Aufnehmen können – im Gegensatz zu Teamsportarten. Für ein Handballtraining braucht es in der Regel immer eine ganze Mannschaft.

Der HC Kriens stellt sich dieser Herausforderung. Und trotzt mit Erfolg dem Trend. An der Basis arbeitet der HC Kriens im Moment sehr gut.

In den Kindertrainings tummeln sich immer mal wieder neue Gesichter. Dabei bewährt sich der Ansatz, dass mit den Jüngsten mehr spassorientiert gespielt als zielgerichtet Handball trainiert wird. Der polysportive Ansatz beinhaltet zwar das Risiko, dass sich Kinder auch anderen Sportarten zuwenden. Gleichzeitig verhindert es aber auch den frühen Verleider. Ein Konzept, das sich im Handball durchgesetzt und bewährt hat.

SPORT

Alter

Stufe

Training

Schwerpunkte

Kinder 5 – 7 jährig

Kindertraining

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• Spielen mit und ohne Ball • Polysportive Bewegungsausbildung • Koordination, kämpfen, Beweglichkeit

Kinder 7 – 11 jährig

HCKids MU11

MO 17.00 Meiersmatt MI 16.00 Meiersmatt

• Fertigkeiten werfen, fangen, laufen, springen • Handball spielen lernen auf kleine Tore • Spielpraxis sammeln an Spieltagen

Kinder 11 – 13 jährig

Junioren U13 MU13

MI 17.30 Meiersmatt DO 17.00 Meiersmatt

• Wurfvarianten lernen • Gruppentaktische Elemente • Ausdauer, Schnelligkeit, Kräftigung (Eigengewicht) • Spielpraxis in Turnierform und Meisterschaftsform

Buben 13 – 15 jährig

Junioren U15 MU15

MI 17.30 Meiersmatt DO 17.00 Meiersmatt

• Wurfvarianten anwenden • Gruppentaktisches Verständnis fördern • Verteidigungstechnik schulen • Spielpraxis in Meisterschaftsform

Mädchen 14 – 16 jährig

Juniorinnen U16 FU16

DI 19.00 Krauer DO 18.30 Meiersmatt

• Wurfvarianten anwenden • Gruppentaktisches Verständnis fördern • Verteidigungstechnik schulen • Spielpraxis in Meisterschaftsform

So setzt der HC Kriens heute mit vielen Ehrenamtlichen vor und hinter den Kulissen zahlreiche Massnahmen um, wie man Kinder die Faszination des Handballs erleben lassen kann. «Mit Kopf, Herz und Hand», das einst der Pädagoge Hans Heinrich Pestalozzi zu seiner Maxime erklärte, ist dabei auch in der Kinderförderung des HC Kriens Programm. Den Kindern soll der Handball über das gemeinsame Erlebnis näher gebracht werden.

Was macht der HCK – Seit 39 Jahren findet das Schülerhandballturnier statt. Mit 50 – 60 Mannschaften in acht Kategorien ist das Krienser Turnier ein Gigant der Szene. Und er zeigt, wie zentral die Rolle der Schule dabei ist. Denn das Handballturnier gehört zum freiwilligen Schulsport und findet in der Freizeit statt – aber motiviert zur Teilnahme werden die Kinder im ordentlichen Unterricht.

– Der HCK bietet Probelektionen bei interessierten Klassen an. In den ersten vier Primarklassen (teilwei-

se sogar schon im Kindergarten) gehen HCK-Trainer in jene Klassen, in denen die Lehrpersonen nachgefragt haben. HCK-Exponenten zeigen fachmännisch und kindergerecht, wie die Faszination Handball erlebbar wird. Gute Erfahrungen haben die Trainer damit gemacht, dass zwischen Lehrpersonen und «Gasttrainern» eine genaue Absprache stattfindet.

– Regelmässig finden auch Schulaktionen statt, während denen Klassen Spiele des NLA-Teams besuchen (Autogrammstunde am Schluss inklusive).

– Über gemeinsame Lagererlebnisse während der Ferien (Valiant Kids Camp während Ostern und das HASPOLA Näfels im Sommer) schafft der HC Kriens jedes Jahr Erlebnismöglichkeiten. Dort sind auch Kinder willkommen, die (noch) nicht Mitglied sind.

– Kindern steht das ordentliche Training zur Verfügung, um unverbindlich mal zu schnuppern.

Der erste Kontakt – Kinder, die im Handball vorbeikommen wollen, können sich im Training der richtigen Altersklasse (siehe Übersicht) zum unverbindlichen Schnuppern melden. Die Trainer schicken die Kinder dann in die richtige Gruppe.

– Auf der Homepage gibt es als Alternative ein Anmeldeformular für Schnuppertrainings. Damit erhalten Eltern nach dem Absenden eine Information, wann für das Kind das richtige Schnuppertraining stattfindet.

– Pro Kind sind bis zu drei Probetrainings möglich.

– Wer sich für den HCK entscheidet, kann sich dann über eine schriftliche Anmeldung (auf der Homepage http:// verein.hckriens.ch/verein/mitgliedschaft/) für den HCK anmelden.

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Die neuen Handball-­Regeln Spielregeln  Der Weltverband IHF hat per 1. Juli 2016 ­ eschlossen. mehrere Änderungen an den Handball-Regeln b Auch bei uns wird ab dieser Saison gemäss den neuen ­Weisungen gespielt. 

BENEDIKT ANDERES

Siebter Feldspieler statt Torwart Ab sofort muss ein siebter Feldspieler nicht mehr mit einem andersfarbigen Trikot oder Leibchen als Torwart gekennzeichnet sein. Dieser siebte Feldspieler darf nun aber auch die Aufgaben des Torwarts nicht mehr erfüllen und zum Beispiel den Sechs-Meter-Raum betreten – sonst gibt es einen Strafwurf. Es kann aber jederzeit wieder ein Torhüter eingewechselt werden. Dies führt immer mehr zur Option, dass man nach einem überraschenden Ballgewinn in der Deckung das Tor mit einem Wurf übers ganze Feld ins leere Tor des Gegner erzielen kann, weil dessen Torhüter noch nicht wieder auf seinem Posten steht…

«Medical Timeout» – verletzte Spieler Verletzte Spieler sollen möglichst ausserhalb des Spielfeldes behandelt werden, um den Spielfluss des Gegners nicht zu unterbinden. Nur in berechtigten Fällen sollen die Schiedsrichter Offizielle der Mannschaften aufs Feld lassen. Wird der Spieler auf dem Feld behandelt (was dann und wann auch aus taktischen Gründen gemacht wurde), muss er drei Angriffe seiner Mannschaft auf der Bank pausieren, ehe er wieder aufs Feld darf. Seine Mannschaft kann aber den freien Platz mit einem anderen Spieler auffüllen. Bei Zuwiderhandlungen werden Zwei-Minuten-Strafen verhängt.

«Sechs-Pass-Regel» – passives Spiel/Zeitspiel Wenn die Schiedsrichter das Zeichen für Zeitspiel geben, darf die angreifende Mannschaft noch sechs Pässe spielen, bevor abgepfiffen wird und der Gegner den Ball erhält. Diese sechs Pässe werden auch dann nicht unterbrochen, wenn die gegnerische Mannschaft einen Wurf abgeblockt hat oder die Angreifer einen Freiwurf erhalten.

Die letzten 30 Sekunden Begeht ein Abwehrspieler in den letzten 30 Sekunden eines Spiels eine grobe Regelwidrigkeit oder blockiert zum Beispiel einen Anwurf oder Freiwurf, erhält er eine Rote Karte (ohne Zusatzbericht) und – das ist neu – die angreifende Mannschaft automatisch einen Siebenmeter. Allerdings wird nicht jedes Fouls in den letzten 30 Sekunden nach dieser Regel geahndet.

Blaue Karte Auf eine Rote Karte kann eine Blaue folgen. Das heisst, es folgt ein Zusatzbericht, der eine Entscheidung der Disziplinarkommission nach sich zieht. So kann eine Sperre für mindestens ein Spiel verhängt werden.

Zweifelhafte Änderung Änderungen bei Handball-Regeln sind immer umstritten. Jetzt plant die IHF die nächste Revolution: Harz soll nämlich in allen Ligen verboten werden. Dies, weil der Ball-Ausrüster der IHF einen neuen Ball auf den Markt bringen will, der Harz überflüssig machen soll. Spieler laufen dagegen allerdings Sturm und gehen – wie etwa der dreifache Schweizer Bundesliga-MVP Andy Schmid – sogar soweit, dass sie ihren Rücktritt in Betracht ziehen, wenn diese Regelung tatsächlich eingeführt werden sollte.

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SG Pilatus mit neuer Organisation SG Pilatus Handball  Die SG Pilatus Handball hat sich neu aufgestellt. Nach dem NLB-Abenteuer kam es auf diese Saison hin zu einer Neuorganisation in der gemeinsamen Nachwuchsförderungs-Organisation, die der HCK zusammen mit Borba Luzern und dem TV Horw betreibt. Ein Trio hat neu die operative Leitung.

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BENEDIKT ANDERES

In der Startphase der SG Pilatus Handball war es Roger Felder, der viele Aufgaben übernahm und für die administrative Leitung der SG zentrale Anlaufstelle war. Der Obernauer leistete in den vielen Jahren wertvolle Aufbauarbeit und war massgeblich am SG-Erfolgsweg beteiligt. Im vergangenen Sommer musste Roger Felder sein Engagement aus beruflichen Gründen reduzieren und wird sich in Zukunft mehrheitlich auf Aufgaben im Hintergrund beschränken (Lizenzwesen, Finanzen).

Damit stand in der SG Pilatus ein Wechsel in der operativen Leitung an. Und der ging einher mit dem Abstieg der beiden Aktivteams der ­ SG Pilatus aus der NLB bzw. aus der 1.

Liga. Die Analyse dieser sportlichen Ergebnisse brachte den Schluss, dass man sich mehr als in den letzten zwei Jahren auf die eigentliche Fördertätigkeit im Nachwuchsbereich fokussieren wolle. Dort habe die SG ihre Kompetenzen – und auch ihre Ressourcen.

Förderung ist keine Ligafrage «Das ist kein Zeichen mangelnder sportlichen Ehrgeizes,» sagt Nick Christen, der die HC Kriens-Luzern

AG in diesem Führungsgremium vertritt. «Der neuen Ausrichtung lag vielmehr die Erkenntnis zugrunde, dass man in erster Linie (mal) seine Kernkompetenzen stärken wolle.»

Und die bleibe es, dass man jungen Spielern maximale Fördergefässe und Einsatzmöglichkeiten im Nachwuchs-Leistungsbereich bieten wolle.

Eine NLB-Equipe habe da nicht mehr erste Priorität, weil eine gute 1. Liga-Mannschaft ebenso gute Möglichkeiten zur Entwicklung junger Spieler biete wie eine NLB-Mannschaft, die um den Ligaerhalt zittern müsse.

«Und wo es für die Entwicklung von jungen Spielern Lücken gibt, finden sich Lösungen,» sagt Christen.

Manuel Schnellmann Nachwuchskoordinator bei der SG Pilatus ist seit diesem Sommer der 28-jährige Manuel Schnellmann. Der Luzerner ist zweifacher Junioren-Schweizermeister mit Borba Luzern, hat an der eidgenössi­schen Hochschule für Sport in Magglingen studiert und ist seit einigen Jahren in der Handball-Förderung der SG Pilatus Handball engagiert. So initiierte Schnellmann das Valiant Kids Camp und übernahm zuletzt beim Schweizerischen Handball-Verband Aufgaben in der Team­leitung der aktuellen U21-Nationalmannschaft.

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SPORT

Und denkt dabei etwa an Goalie Noah Ineichen. Der aktuell dritte Torhüter des NLA-Teams sammelt mit einer Doppellizenz beim KTV Altdorf wertvolle Wettkampfpraxis. Andere Beispiele wie etwa Nicolas Raemy (Wacker Thun), Ron Delhees (im Kader von Meister Kadetten Schaffhausen), Samuel Weingartner (bei Fortitudo Gossau), Jan Gwerder (St. Otmar St. Gallen) oder Marcel Lengacher (BSV Bern-Muri) zeigen aber, dass junge Spieler aus der SG Pilatus in den letzten Jahren durchaus eine gute Entwicklung nahmen. Und dies notabene zusätzlich zu den Spielern im NLA-Kader des HC Kriens-Luzern (Blättler, Wipf, Mühlebach).

Spannendes Jobprofil Das Führungsgremium der SG Pilatus beschloss deshalb, einen Nachwuchskoordinator mit einem Teilzeit-Pensum (20%) anzustellen. Er hat ein umfassendes Aufgabengebiet: – Talentförderung: der Sportkoordinator kümmert sich in der Talentförderung um die Koordination von Zusatz- und Individualtrainings, welche die SG Pilatus ihren talentierten Nachwuchs-Spielern anbietet. Gleich mehrmals pro Woche können diese nämlich bei ausgewiesenen Fachleuten trainieren und sich individuell weiterentwickeln.

– Partnervereine: Der Nachwuchs­ koordinator bildet die Schnittstelle zu den Trainern der Partnervereine. Dieser Kontakt ist der SG Pilatus enorm wichtig, weil die Entwicklung junger Spieler partnerschaftlich angegangen werden soll – im Interesse der beteiligten Vereine, aber auch der beteiligten Spieler.

– Rookies-Label: Die SG Pilatus trägt das Qualitätszertifikat «Rookies Label» des Schweizerischen Handball-Verbandes. Der Nachwuchskoordinator ist Ansprechperson für die Umsetzung der Auflagen, welche die SG Pilatus in Zusammenhang mit dem Rookies-Label erfüllen muss.

– Events: Dazu ist der Sportkoordinator auch für die Organisation von Events (Fit 4 Future, Valiant Kids Camp) zuständig, um auch Kids für die Stammvereine der SG zu gewinnen.

– Scouting: Dazu beobachtet der Nachwuchskoordinator auch die regionale Nachwuchs-Szene, um talentierten Spielern frühzeitig Perspektiven auf ihrem sportlichen Weg aufzeigen zu können.

Der Schritt zur Teilprofessionalisierung sollte in der SG Pilatus bewusst Ressourcen schaffen, um die Qualität der Nachwuchsförderung sicherstellen zu können. Das Amt wurde aber auch mit längerfristiger Perspek­tive geschaffen: Mit der neuen Halle soll eine «Nachwuchs-Academy» ins Leben gerufen werden. Und schon in naher Zukunft steht mit der Umsetzung der neuen Strukturen des Schweizerischen Handball-Verban­ des zur Diskussion, dass der HC Kriens-Luzern die Leitung des Regionalen Leistungszentrums (RLZ) übernimmt, das bisher der Innerschweizer Handball-Verband führte.

Zusatzaufgaben für den Sportkoordinator Das neue Amt trat im vergangenen Sommer der Luzerner Manuel Schnellmann an, der in der SG Pila­ tus bereits bestens vernetzt war.

Schnellmann übernimmt jetzt in der SG Pilatus vorübergehend sogar noch zusätzliche Aufgaben. Dies, weil er Arbeiten vom Nachwuchs­

chef Marcel Stauffer übernimmt, der aus gesundheitlichen Gründen zumindest vorübergehend kürzertreten muss. So ist der Sportkoordinator der SG Pilatus Handball nun auch für diese Aufgaben zuständig: – Kontaktperson für alle Junioren-­ Anliegen – Kontaktperson für Traineranliegen – Athletenbetreuung der Kanti- und Frei’s-Schüler – (Trainingsplanung Rückrunde) Die anderen Aufgaben von Marcel Stauffer (Koordination und Reservation von Trainingshallen) übernimmt vorübergehend Dani Heimann.

Breit aufgestelltes Team Für den engagierten Handballer, der in den Nachwuchsteams von Borba Luzern gross wurde, ging damit ein Traum in Erfüllung: «Ich bin unglaublich motiviert, mit und für junge Handballer etwas bewegen zu können,» sagt Schnellmann. Und für ihn ist auch klar, dass es in seiner Aufgabe nicht um seine eigenen persönlichen Erfolge gehen kann: «Wir wollen Strukturen schaffen, in denen sich junge Handballer gut entwickeln können. Und in denen junge Handballer etwas aus ihrem Talent machen können.» In dieser Aufgabe wird Schnellmann unterstützt durch das gesamte Führungsgremium der SG Pilatus, in dem neben den Vereinspräsidenten und dem HCK-CEO Nick Christen auch noch Tom Helfenstein sowie Marcel Villiger einsitzt, der sich um die Athletenbetreuung kümmert.

Für die operative Leitung der Trainings sind folgende Teams verantwortlich: MU15 Elite

Christine Pfyffer, Gion Künzler, Dani Heimann

MU17 Elite

Heinz Fuhrimann

MU19 Elite

Gery Bucher, Marc Bucher

1. / 2. Liga

Tom Helfenstein, Andy Gubler

Individualtrainings

Heiko Grimm, Boris Stankovic, Manu Schnellmann, Tom Helfenstein

Torhütertrainings

Lubomir Svajlen, Andy Portmann

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Harmonische Geburtstagsfeier für rüstigen Jubilar GV Zwei neue Ehrenmitglieder, gesunde Finanzen und ein historisches Erinnerungswerk: Das sind die Fakten der JubiläumsGeneralversammlung des HC Kriens. Im «Obernau» feierte der HC Kriens seine eigentliche Geburtstagsparty und zahlreiche ­ Gäste erwiesen dem rüstigen Jubilar ihre Referenz.

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Die Jubiläums-GV im Restaurant Obernau wurde sehr gut besucht.

Präsident Peter Thomann durfte die zahlreich erschienenen Gäste begrüssen.

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BENEDIKT ANDERES

Ueli Rubeli, der höchste Handballer (Zentralprä­si­ dent Schweizerischer Handball-Verband), Walter Boreatti (Präsident Innerschweizer Handball-Verband), Thomas Lammer (Einwohnerratspräsident), Fredi Stalder (Präsident der Sportkommission): Zahlreiche Gäste mischten sich im Obernau unter die Gästeschar, als der HC Kriens offiziell seinen 50. Geburtstag feierte. Mit ihren Grussbotschaften liessen sie erkennen, dass der HC Kriens in der ­lokalen, regionalen und nationalen Sportszene inzwischen eine sehr wichtige Rolle spielt. Sportlich, aber auch gesellschaftlich und sozial nimmt der HC Kriens ­ immer wieder eine Vorbildrolle ein.

Was wie Schmeicheleien netter Gäste zum Geburtstagsfest tönt, waren aber ernst gemeinte Grussbotschaften. Und denen wollte der HC Kriens auch an seiner G ­ eburtstags-GV gerecht werden. Bei der Abwicklung der statutarischen Geschäfte nutzte er die Gelegenheit. Dabei zeigte sich der «Jubilar» in Topverfassung – bereit, sich den Herausforderungen der kommenden Jahre erfolg-

reich zu stellen. Das Jubi­läumsjahr 2015/2016 war sehr facettenreich gestaltet. Es wurde geprägt durch die verschiedenen Jubiläumsanlässe, die immer wieder aktuelle und frühere Mitglieder zusammenbrachten. Aus sportlicher Sicht lieferte das Herren 1 in der bereits 9. NLA-Saison eine gute Saison ab – mit Luft nach oben, wie CEO Nick Christen betonte. Und dies, nachdem die Mannschaft das national fünfbeste Team war. Diese Ansage war ein eindrücklicher Beweis dafür, dass die Mannschaft alles unternehmen werde, um noch einen Schritt weiter nach vorne zu kommen, auch wenn die Luft auf dem Weg zum Gipfel bekanntlich immer dünner wird... So schrieben für einmal wieder die Damen des HC Kriens die eigentlichen Schlagzeilen.

Denn das Team sicherte sich (und dem Verein) einen Cupsieg, indem es beim regionalen Final4-Turnier in Malters sowohl im Halbfinal als auch im Final siegte und die Trophäe übers Rengg­loch mit nach Hause nehmen konnte. Alles zu den Teamerfolgen und Teamergebnissen war dem ausführlichen Jahresbericht zu entnehmen. (Unter www. verein.hckriens.ch weiterhin zum Download bereit).

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Historische Broschüre

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50 Jahre HC Kriens

In viel Kleinarbeit und unzähligen Archivstunden haben Hans Künzler und Hardy Konzelmann die Fakten zur Geschichte des HC Kriens auf­ gearbeitet. Neben dem historischen Rückblick flossen die zusammengetragenen Fakten auch in die Broschüre «50 Jahre HC Kriens» ein. ­ Die Broschüre gibt einen spannenden Rückblick mit vielen statistischen Auswertungen und Namenslisten.

Der Blick zurück wurde grafisch aufgearbeitet und gedruckt mit Unterstützung von Esther Achermann und ihrer Gammaprint AG.

Zu beziehen bei: Hans Künzler Zumhofterrasse 13, 6010 Kriens Telefon +41 41 320 62 12 verein@hckriens.ch

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GESCHICHTE

Die Broschüre wird vom Autor persönlich übergeben! Der Preis dafür kann über dem Minimalbetrag von CHF 8.00 frei festgelegt werden und wird vom HC Kriens für ein soziales Sport-Projekt zur Verfügung gestellt.

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HC Kr iens-Luzern

EV E N T S

Besonders erwähnt wurden die Aktivitäten an der Basis im Animationsbereich. Die intensiven Bemühungen, um weiterhin genügend Kinder für den Handball zu begeistern, tragen Früchte. Neben Schullektionen und anderen Massnahmen gehören da auch die beiden Lager an Ostern und im Sommer dazu. Beide Lager waren in diesem Jahr wiederum sehr gut besucht.

Der bisherige Vorstand unter der Leitung von Präsident Peter Thomann wurde für ein weiteres Jahr gewählt. Damit kann der HC Kriens einmal mehr die Trumpf-Karte «Kontinuität» spielen. Aus dem Vorstand zurückgetreten ist einzig Carmen Flückiger, die im letzten Jahr zahlreiche Aufgaben im Bereich der Kommunikation übernommen hatte.

Auch finanziell steht der HC Kriens gesund da, wie Finanzchef Rolf ­Müller erklärte. Die Jahresrechnung schloss bei einem Umsatz von CHF 211’919.22 mit einem kleinen Gewinn ab. Angenommen wurde von der Generalversammlung auch der Antrag des Vorstandes, die Mitgliederbeiträge bei den jüngsten leicht anzuhe-

ben. Die Argumente verfingen: Die Kids in diesem Alter profitieren heute von einem fast doppelt so grossen Angebot wie in der Startphase. Das, so fanden die GV-Teilnehmer, rechtfertige es, dass man den Beitrag anpasse. Schon mehr Wellen warf die Wahl von zwei neuen Ehrenmitgliedern: Der amtierende Präsident Peter Thomann und dessen Vizepräsident Andy Weingartner wurden mit grossem Applaus zu neuen Ehrenmitglieder gewählt. Beide haben sich in den vergangenen Jahren enorm für den HC Kriens eingesetzt. Als Dank für diese Verdienste gehören beide ab sofort in den erlauchten Kreis der «Ehrenbörzis».

Umrahmt wurde die Generalversammlung von verschiedenen historischen Rückblicken. Der Blick zurück erfolgte mit vielen spannenden

Bildern und Reminiszenzen. Zusammengetragen hatten diese die beiden «Edel-Pensionisten» des HC Kriens: Hans Künzler und Hardy Konzelmann. Für ihren illustrierten Rückblick ernteten sie viele Lacher und noch mehr Applaus.

«Der 50. Geburtstag des HC Kriens»

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Rätselspass mit den Ehrenbörzis  Wie

heisst der amtierende Oberehrenbörzi? viele aktive Ehrenbörzis gibt es?  Wie viele Etagen hat der Sonnenberg?  Gibt es Sex unter Blasrohrpfeilen?  Trifft man auch, wenn man auf beiden Augen schielt?  Wie komme ich von der Kuonimatt zu später Stunde nach Hause?  Was heisst «in die Röhre» gucken?  Wohin soll es Gerüchteweise im nächsten Ehrenbörziausflug gehen?  Was steht im Jahre 2035 Ehrenbörziausflug auf dem Programm?  Gibt es eine Sportart, wo der einst «schönste Krienser» nicht gewinnt?  Wie viele Busstationen gibt es rund um das Restaurant Kuonimatt?  Wie heisst der amtierende Ehrenbörzi-Olympiachampion?  Wie viele Stunden übersteht ein Ehrenbörzi ohne Alkohol?  Wie heisst das Haustier vom Sonnenbergtunnel?  Passen 39 Börzis in einen VBL-Bus?  Muss ich Angst haben beim Schiessen mit einem Wolf auf der Brust?  Wie schläft es sich ohne Bico-Matratze?  Wie funktioniert die Klimaanlage ohne Strom?  Wie viele Finger bringe ich in den Mund?  Wie

All das und noch viel mehr sind Fragen die die Ehrenbörzis beschäftigen. Ein paar Antworten findet man in den angefügten Fotos. Viel Spass beim Rätseln.

Auflösung im Kreisläufer Nr. 7/2028. Oder etwas aktueller auf der Website unter www.verein.hckriens.ch.

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ZU BESUCH IM ­VORBILDSTADION DER FUSSBALLER

Premium Circle  Immer wieder überrascht der Premium Circle, die Business-Vereinigung des HC Kriens-Luzern, mit überraschenden Events. Immer geht es dabei darum, sich bei einem besonderen Anlass zu treffen und sich auszutauschen. 55 Mitglieder des Premium Circle nutzten im Oktober die Gelegenheit, um einen Blick in die glamouröse Welt des Event-Managements zu werfen. Der Besuch in der Swisspor­ arena auf der Allmend zeigte, dass der Betrieb eines Fussballstadions ebensoviel mit Fussball zu tun hat wie mit Event­ Management. Ein spannender Blick hinter die Kulissen und ein Vorgeschmack auf die geplante Pilatus Arena.

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Viele interessante Details für die Premium Circle-Mitglieder.

Impressum Redaktion Benedikt Anderes Monica Schneider Patricia Schmid Inserate Geschäftsstelle HC Kriens Wichlernstrasse 4 6010 Kriens Tel 041 534 10 34 office@hckriens.ch Layout / Gestaltung / Druck gammaprint ag, Luzern Auflage 850 Expl.

Erscheinungsweise 3 Ausgaben pro Jahr Nächste Ausgabe 28. Februar 2017 Redaktionsschluss 29. Januar 2017 Sämtliche Beiträge für den Inhalt an: redaktion@hckriens.ch

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BENEDIKT ANDERES

Jürg Schneider, neuer Präsident des Premium Circle, landete mit seinem ersten Event einen Volltreffer. Nicht weniger als 55 Mitglieder und Gäste aus dem Premium Circle nutzten die Chance.

Auf einem geführten Rundgang sammelten die Premium Circle-Mitglieder zuerst Eindrücke des Luzerner Fussrampen ballstadions. Von den Steh­ mit versenkbaren Sitzplätzen ging es auf Spielfeld­ebene zum Gästesektor, vorbei an Food-Ständen weiter in den Spielertunnel, dann in die düstere und kleine Gästegarderobe und danach ins Medienzentrum. Einzig die Garderobe des Heimteams blieb den Besuchern verwehrt. «Sorry – Privats­ phäre!». Immerhin aber fanden die Teilnehmenden heraus, dass die ­Garderobe des Heimteams grös­ ser sei und über einen Wellness-­ Bereich verfüge. Und dass deren Decken und Wände weiss gestrichen seien – jene der Gäste ist dunkelblau…

Nach dem gemeinsamen Lunch gab

eine Talkshow mit Exponenten des FC Luzern und mit HC Kriens-Luzern-CEO Nick Christen Einblick in den Betrieb eines Stadions. Dabei erfuhren die Teilnehmenden, dass der Betrieb des Stadions an den rund 300 Tagen ohne Fussballspiel eine enorme Herausforderung sei.

Die Premium Circle-Mitglieder und die Gäste schätzten die Informationen. Insbesondere schätzten sie auch das Geschenk, das der Vorstand für jeden Teilnehmer bereit hielt: Ein feiner, edler Premium Circle-Pin ans Revers.

Fotogalerie vom Anlass: www.premium-circle.ch

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