Absolventenkatalog Sommersemester 19

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ABSCHLUSSARBEITEN | MASTER OF ARTS | BACHELOR OF ARTS | SOMMER 2019


ABSCHLUSSARBEITEN | MASTER OF ARTS | BACHELOR OF ARTS | SOMMER 2019


74 LEO LAMPRECHT

30 MAREN KRAUSE

24 FRANCESCA FÜHRMANN

116 NIKLAS WIEST

29 ANNA-LENA KLENSANG

49 MICHELLE BOTA

102 CHARLOTTE SCHULZE

52 GIA BAO BUI

TETIANA KHMILEVSKAMUND

75 MARIELLE LEXOW

65 PARISA HENDI

34 LARS NIEHAUS

21 CHRISTIAN BENITO ORTEGA

85 CLIM MICHEL

81 KARIN MEENEN

72 NATALIE KRZYZ

109 VALESKA TULLNEY

93 ISABEL PLEWNIA

43 HAZEL AHRENS

60 DENNIS GRIMBERG

91 JANNIS OSTERWALD

97 LINA SCHMIDT

110 WANDA URIBE VILLA

57 SUSANNE FRUTH

26 LUKAS JAESCHKE

68 MARVIN JAHNKE

64 KYRA GURKOWSKI

48 TABEA BODEN

56 JASMIN FORSTER

37 LAURIDS WIEMER

38 TOBIAS WITT

90 LARA-SOPHIE OPPERMANN

84 LARISSA MEWES

111 ALEXANDRA VOSS

54 SÜMEYYE ESPOSITO

117 JAKOB WILLENBROCK

20 NESLIHAN ALTUG

71 LEONID KROKHOLEV

95 VANESSA SCHADENBERG

27 DAVID KAISER

58 KIM GERKENSMEIER

61 YANNIC GROTEFENDT

53 KAI DÖNGES

22 TOBIAS BRAMBOR

88 CHIARA NOVAK

35 TILL PAPENDORF

KEVIN MOMOH

94 MALIN REUTER

ABSCHLUSSARBEITEN | MASTER OF ARTS | BACHELOR OF ARTS | SOMMER 2019



IST ES WIEDER SOWEIT? Sie haben gerade den Absolventenkatalog aufgeschlagen, der die Abschlüsse der Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen der Fakultät Gestaltung des Sommersemesters 2019 präsentiert. 2019 ist für die Gestaltung ein denkwürdiges Jahr. Denn vor 100 Jahren manifestierte sich, eingebettet in Zeiten von Krisen und Flucht, ein gesellschaftlicher Wandel. 1919, also mit der Weimarer Verfassung nach Ende des Ersten Weltkrieges, begannen sich neue Ideen zu entwickeln. Trotz oder gerade wegen der zunehmenden Skepsis gegenüber der Entfremdung des Menschen von der Natur durch die Industrialisierung wurde es möglich, bisherige Denkgewohnheiten in der Frauen-, Jugendund Bildungspolitik zu hinterfragen und zu reformieren. Reformieren bedeutet Neugestalten. Und so wurden innerhalb dieses Wandels ebenfalls Fragen der Ästhetik und Gestaltung neu gedacht. Das neue Denken, der Aufruf zu Freiheit, zu Mut zur Reduktion sowie zu Radikalität und gleichzeitig zu Natürlichkeit beinhaltete eine epochale Veränderung, die durch das Bauhaus Form fand. Architektur wurde in ein neues Verhältnis zum Menschsein gesetzt. Das Bauhaus als Reformprojekt bezog sich dabei eben nicht nur auf die Architektur, sondern drückte als eine neu verstandene Haltung auch den alltäglichen Produkten seinen Stempel auf. Jede Zeit hat ihre Aufgaben und diese sind immer auch als GESTALTUNGsaufgaben zu begreifen. Wir laden Sie nun zum Weiterblättern ein. Seien Sie mit uns neugierig, wie sich unsere Absolventinnen und Absolventen den GESTALTUNGsaufgaben stellen – in diesen gleichermaßen herausfordernden, gesellschaftlichen Umbruchzeiten, die durch Krisen der Globalisierung, durch den Klimawandel und zunehmende nationale Egoismen gekennzeichnet sind. Wir denken, liebe Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen, wir können stolz auf Sie und Ihre Gestaltungslösungen sein. Herzlichen Glückwunsch!

SABINE FORAITA Studiendekanin | M.A. GÜNTER WEBER Studiendekan | B.A. MARKUS SCHLEGEL Prodekan HENRIK OEHLMANN Dekan


PROJEKTE 8

Bauhausexkursion Farbe, Material und Märkte Räume und Oranje 5 Jahre Austausch BCIT – HAWK

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21 Akteure und 42 Atemzüge „Breathe with me“ Konferenz Design.Values.Future. ADC 2019 – Fakultät räumt ab Publikation „Design und Mobilität“

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Game over Für Tageslicht im Büroraum Eine kleine Ablenkung Pilotprojekt mit TPZ und Lebenshilfe

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Wenn Natur Kunst ist Projektor stellt aus Erscheinungsbild für das TfN Creative Content für die Generation Z

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Boden neu denken Putz neu denken Frauen in Start-Ups Farbe und Material

JURY

IMPRESSUM


MASTER OF ARTS 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39

Neslihan Altug Christian Benito Ortega Tobias Brambor Antje Dübbel Francesca Führmann Franziska Gumrich Lukas Jaeschke David Kaiser Elena Kelpe Anna-Lena Klensang Maren Krause Julian Robert Körber Marie Merrettig Phuong Thao Nguyen Lars Niehaus Till Papendorf Vincent Timm Laurids Wiemer Tobias Witt Niclas Zimmer

BACHELOR OF ARTS 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79

Kira-Sophia Aehnelt Hazel Ahrens Sabrina Arend Bianca Asche Tim Baruth Ildiko Beewen Tabea Boden Michelle Bota Julia Brauch Dara Elena Bubel Gia Bao Bui Kai Dönges Sümeyye Esposito Bianca Fischer-Classon Jasmin Forster Susanne Fruth Kim Gerkensmeier Amy-Jean Goldsworthy Dennis Grimberg Yannic Grotefendt Alena Grotjahn Lale Gulijeva Kyra Gurkowski Parisa Hendi Marco Hintze Mehmed Huy Marvin Jahnke Timm Klotz Stanislaus Konschin Leonid Krokholev Natalie Krzyz Sina Lambrecht Leo Lamprecht Marielle Lexow Simone Loose Rabea Lüders Niklas Magerkord Elisa Mantei

80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117

Lucas Marquardt Karin Meenen Antonia Mehlis Luca Menke Larissa Mewes Clim Michel Vanessa Müller Julia Niebergall Chiara Novak Jasmin Ohlendorf Lara-Sophie Oppermann Jannis Osterwald Anna Papadopoulou Isabel Plewnia Malin Reuter Vanessa Schadenberg Jana-Kristin Scharf Lina Schmidt Anne Sophie Schneider Verena Arancha Schorr Maike Schulte-Wieking Sandra Sasha Schulz Charlotte Schulze Lorena Millaray Schumacher Seyma Sengül Julian Steincke Elena Steinmetz Nadine Sternbiel Melanie Többe Valeska Tullney Wanda Uribe Villa Alexandra Voß Kristine Wachtel Vito Walter Marion Wedi Marco Weinhardt Niklas Wiest Jakob Willenbrock


INHALT

PROJEKTE

MASTER OF ARTS

BACHELOR OF ARTS

JURY

IMPRESSUM



BAUHAUSEXKURSION International Studio besucht Weimar

01

Das 100. Jubiläum des Bauhauses war ein guter Anlass, die Tradition der Bauhausexkursionen im Projekt International Studio auch in diesem Jahr wiederaufzunehmen und Weimar, den „Geburtsort“ des Bauhauses, besonders in den Fokus zu rücken. Ein Highlight der Exkursion war das Gespräch mit Heike Hanada, der Architektin des Bauhaus-Museums. Sie gab den Studierenden einige neue Einblicke, zum Beispiel zur Gestaltung der Fassade und der Materialwahl der Innenräume. Natürlich stand die Besichtigung des neu eröffneten Bauhaus-Museums auf dem Programm, ebenso die Ausstellung im Neuen Museum zu den Protagonisten, die dem Bauhaus den Weg bereitet haben, wie Henry van der Velde, Friedrich Nietzsche und Harry Graf Kessler. Bei einem Spaziergang erkundeten die Studierenden den Campus der Bauhaus-Universität mit den Bauten van der Veldes. Dem geschichtlichen Verlauf folgend besichtigte die Gruppe im Anschluss die wichtigsten Bauhauswerke in Dessau, das Bauhausgebäude und die Meisterhäuser.

FARBE, MATERIAL UND MÄRKTE Kolumbienexkursion

RÄUME UND ORANJE Exkursion nach Amsterdam

5 JAHRE AUSTAUSCH BCIT – HAWK Hildesheim – Vancouver

Im Rahmen des Moduls Zukunftswerkstatt Farbe beschäftigen sich die Studierenden im Sommersemester 2019 mit der Entwicklung von Farb- und Materialkonzepten für Artesanias de Colombia ADC, welches aus einem Zusammenschluss von Designern und Kunsthandwerkern in ganz Kolumbien besteht. Ziel des Projektes ist, Impulse für den europäischen Markt zu generieren, mithilfe derer eine bessere Erschließung dieser Märkte ermöglicht werden kann. Um einen Einblick in das traditionelle Kunsthandwerk zu bekommen, gab es neben Ausflügen innerhalb der vielschichtigen Stadt Bogota auch einen Exkurs ins ländliche Umland, welcher Einblicke in das Leben und Arbeiten der Menschen vor Ort ermöglichte. Gemeinsam mit der Fakultät Kreation & Kommunikation der UEB wurde für die nächsten drei Jahre ein gemeinsames Kursprogramm aus insgesamt drei Modulen zum Thema Design & Colorresearch vereinbart. Dabei sollen parallel arbeitende Kurse Daten zum Scouting & Monitoring austauschen und somit zu einem international gelagerten Ergebnis führen.

Dieses Semester ging es im Kurs „Fachtheorie Raum” nach Amsterdam, um herausragende Räume in Wirkung und Struktur vor Ort zu studieren. 22 Studierende aus den Kompetenzfeldern Innenarchitektur, Lighting Design und Farbdesign erkundeten unter der Leitung von Professor Günter Weber zehn Projekte mit unterschiedlichen Nutzungen und aus verschiedenen Bauepochen. Neben den Museumsklassikern wie dem Stedelijk Museum, dem van Gogh Museum, der Hermitage und dem Rijksmuseum standen auch hybride Gebäudestrukturen wie die Zentralbibliothek OBA Oosterdok oder die Stopera (eine Mischung aus Rathaus und Oper) auf dem Programm. Besondere Highlights neben den Architekturprojekten waren die Führung hinter die Kulissen der Oper und der Besuch der großen Ausstellung zum 350. Todestag Rembrandts im Rijksmuseum. Zum Ausklang der Exkursion mischte sich die Gruppe in den in orange getauchten Trubel rund um den Königstag.

Seit 2014 existiert eine Hochschulpartnerschaft zwischen den Studiengängen Architektur und Innenarchitektur der Fakultäten Bauen & Erhalten und Gestaltung sowie dem British Columbia Institute of Technology (BCIT) in Vancouver. Ein guter Anlass für die beiden Hochschulen die letzten fünf gemeinsamen Jahre bei einer Feierstunde Revue passieren zu lassen. In den Jahren nahmen von beiden Hochschulen ca. 350 Studierende an den verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten wie Auslandssemester, Workshops und Exkursionen teil. HAWK Präsident Dr. Marc Hudy schickte eine Videobotschaft, die Dekane aller Studiengänge und die Partnerschaftskoordinatoren stellten in ihren Redebeiträgen die erfolgreichen gemeinsamen Projekte heraus. Zu diesem Anlass hatte auch der Deutsche Generalkonsul Dr. Klaus Schmidt seinen Besuch zugesagt und hob den besonderen Charakter der Partnerschaft hervor, der besonders auf die Begegnung und das Miteinander von Studierenden ausgelegt ist.

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02 Die Exkursionsgruppe vor der Kulisse Bogotas.

01 Die Architektin Heike Hanada (Bildmitte) gab fachliche Einblicke zum Projekt Bauhaus-Museum in Weimar.

03 Die Gruppe auf dem Dach des Wissenschaftsmuseums NEMO in Amsterdam.

04 Die Workshopteilnehmer mit dem deutschen Generalkonsul (Mitte) nach der Präsentation der Projekte.


21 AKTEURE UND 42 ATEMZÜGE „BREATHE WITH ME“ Vom Workshop mit Jeppe Hein zur Ausstellung „House of Values“

KONFERENZ DESIGN.VALUES.FUTURE. Anregung zum Nachdenken und Handeln

ADC 2019 FAKULTÄT G RÄUMT AB 7 Auszeichnungen: 3x Bronze, 3x Silber und 1x Gold

Als Finale zur Design-Zoom-Konferenz „Design.Values.Future“ wurde im Raumlabor die Ausstellung „House of Values“ eröffnet, die sich thematisch passend mit Werten auseinandergesetzt hat. Absoluter Blickfang ist das großformatige Gemälde auf Leinwand, das in einer Gemeinschaftsarbeit im Berliner Studio des Gegenwartskünstlers Jeppe Hein im Rahmen eines Workshops entstanden ist. Alle Beteiligten malten auf eine riesige, weiße Leinwand einen vertikalen Pinselstrich, der nur so lang sein durfte, wie die jeweiligen Studierenden ausatmeten. Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Breathe with me“ statt. Ein Gespräch über Werte bereitete die Studierenden auf die Ausstellung vor, die vom Master-Kurs unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Foraita konzipiert und zur Konferenz gestaltet wurde.

In Zeiten des schnellen und digitalen Wandels verändern sich die Einflussfaktoren und neue Aspekte gewinnen an Bedeutung. Die Zukunft von Designschaffenden sollte analysiert, diskutiert und auf die heutigen kulturellen Herausforderungen transformiert werden. Warum brauchen Designschaffende Werte? Wie verändern sich Werte unter dem Aspekt von Migration und regionalen und nationalen Kultureinflüssen? Wie verändert sich die Rolle der Designer und Designerinnen? Prof. Florian Pfeffer, Daniel Kerber, Sylvia Hustedt, Prof. Dr. June H. Park, Stephanie Kurz und Birthe Möller diskutierten Fragen wie diese, um die gegenwärtigen Wertvorstellungen herauszufiltern und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die zukünftige Rolle des Designs zu beleuchten. Das Thema Verantwortung zog sich durch die gesamte Veranstaltung. Der Design-Zoom „Design.Values.Future“ wurde von Studierenden in drei Kursen unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Foraita , Prof. Dominika Hasse und Prof. Christian Mahler von der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim vorbereitet und mit der Unterstützung von Prof. Dr. Stephan Schwingeler durchgeführt.

Einen Nagel beim Wettbewerb des Art Directors Club zu gewinnen, gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Kommunikationsdesigner/innen im deutschsprachigen Raum. Beim Junior Wettbewerb können Nachwuchstalente ihre besten Arbeiten einreichen. Daran hat sich auch die Fakultät Gestaltung in diesem Jahr wieder beteiligt. Von den 18 Einreichungen wurden 13 Projekte in die Shortlist aufgenommen. Den goldenen Nagel bekam Niklas Magerkord. Silber ging an Josefine Naß, Leonie Egge und Isabel Plewnia und Lena Koblitz. Bronze wurde verliehen an Manuela Bust, Marcel Kreipe und Sebastian Schlattmann. Außerdem wurden die Arbeiten von Leonie Henze, Josefine Naß, Manuela Bust, Isabel Plewnia und Lena Koblitz, Marcel Kreipe und Tereza Kilchytska mit einer Auszeichnung bedacht. Mit ihrer erfolgreichen Teilnahme am ADC beweist die HAWK in Hildesheim erneut, dass sie zu den besten Gestaltungshochschulen des Landes gehört.

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PUBLIKATION „DESIGN UND MOBILITÄT“ Neuerscheinung zur Zukunft der Mobilität

Die Zukunft der Mobilität ist ein viel diskutiertes Thema: Wird es bald ein Leben ohne Autos geben? Oder stauen wir uns zum Stillstand? Und werden wir zeitnah eine gestalterische Lösung für die Mobilität von morgen finden? Der Sammelband „Design und Mobilität: Wie werden wir bewegt sein?“ beleuchtet die gegenwärtigen und zukünftigen Ansätze des Mobilseins aus verschiedenen Perspektiven. Experten wie Michael Erlhoff, Stephan Rammler, Alan Shapiro u. a. beschreiben die Zukunft der Mobilität aus ihrer jeweiligen Sichtweise. Das Symposium „Wie werden wir bewegt sein?“, veranstaltet von Prof. Dr. Sabine Foraita und Prof. Andreas Schulz, bildete den Ausgangspunkt für dieses Buch und fand anlässlich des 10. Jubiläums des Akkuschrauberrennens an der Fakultät Gestaltung in Hildesheim statt. Gestaltet wurde das im Fruehwerk Verlag erschienene Buch im Editorial Seminar unter der Leitung von Prof. Dominika Hasse, um anschließend unter der Betreuung von Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe im Projektlabor der Fakultät realisiert zu werden.

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06 Das Design-Zoom Team, ohne das die Konferenz „Design. Values.Future.“ nicht hätte stattfinden können.

WIE WERDEN WIR BEWEGT SEIN? SABINE FORAITA, DOMINIKA HASSE, ANDREAS SCHULZ (HRSG.) WIE WERDEN WIR BEWEGT SEIN? SABINE FORAITA, DOMINIKA HASSE, ANDREAS SCHULZ (HRSG.) WIE WERDEN WIR BEWEGT SEIN? SABINE FORAITA, DOMINIKA HASSE, ANDREAS SCHULZ (HRSG.)

07 Glänzende Preise: Die Nägel des ADC für die HAWK.

DESIGN DESIGN UND UND MOBILITÄT MOBILITÄT WIEWIEWERDEN WERDENWIRWIRBEWEGT BEWEGTSEIN? SEIN? Mit Mit Beiträgen Beiträgen von von Michael Michael Erlhoff Erlhoff // Stephan // Stephan Rammler Rammler Michael Michael Schreckenberg Schreckenberg // Alan // Alan Shapiro Shapiro

schrauberrennen schrauberrennen sowie sowie Methoden Methoden und und Beispiele Beispiele für zufür zukünftige künftige Szenarien Szenarien als Perspektiven als Perspektiven aus dem aus dem Designkontext Designkontext aufgezeigt. aufgezeigt.

Foto: 07 Farina Lichtenstein

ISBNISBN 978-3-941295-19-3 978-3-941295-19-3

www.fruehwerk-verlag.de

DESIGN DESIGNUND UNDMOBILITÄT MOBILITÄT DESIGN UND MOBILITÄT

05 Jeppe Hein zog die ersten beiden Die Die Zukunft Zukunft der der Mobilität Mobilität ist derzeit ist derzeit ein vieldiskutiertes ein vieldiskutiertes Thema: Thema: Wird Wird es bald es bald ein Leben ein Leben ohneohne Autos Autos geben, geben, stauen stauen Striche des Bildes, um anwir wir uns uns zumzum Stillstand Stillstand oderoder werden werden wir wir zeitnah zeitnah eineeine ge- gestalterische stalterische Lösung Lösung für die für Mobilität die Mobilität von von morgen morgen finden? finden? Die Die gegenwärtigen gegenwärtigen und und zukünftigen zukünftigen Ansätze Ansätze des des MobilMobilschließend allen Teilnehmenden seinsseins beleuchtet beleuchtet dieses dieses BuchBuch aus aus verschiedenen verschiedenen PersPerspektiven. pektiven. Experten Experten wie wie Michael Michael Erlhoff, Erlhoff, Stephan Stephan Rammler, Rammler, des Workshops beim AlanAlan Shapiro Shapiro u.a. u.a. beschreiben beschreiben die die zukünftige zukünftige Mobilität Mobilität aus ihrer aus ihrer Sichtweise. Sichtweise. Das Das Symposium Symposium „Wie„Wie werden werden wir bewegt wir bewegt sein?“ sein?“ bildete bildete die die gleichzeitigem Ausatmen und Grundlage Grundlage für dieses für dieses BuchBuch und und fandfand anlässlich anlässlich des zehnten des zehnten Jubiläums Jubiläums des des Akkuschrauberrennens Akkuschrauberrennens der der HAWK HAWK statt. statt. Ziehen Beispielhaft Beispielhaft werden werden die Highlights die Highlights der vergangenen der vergangenen AkkuAkku- der Linie zu assistieren.

HERAUSGEGEBEN HERAUSGEGEBEN VON VON SABINE SABINE FORAITA FORAITA DOMINIKA DOMINIKA HASSE HASSE ANDREAS ANDREAS SCHULZ SCHULZ

08 Design und Mobilität, im Fruehwerk Verlag erschienen, ist ab sofort erhältlich.


GAME OVER Kampagne „Aktion Aufschrei“

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Was an den „Eisernen Thron“ der Serie „Game Of Thrones“ erinnert, war die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, die im Februar 2019 vor dem Brandenburger Tor in Berlin stattgefunden hat. Die „Aktion Aufschrei“ ist ein Bündnis aus 16 Trägerorganisationen gegen den Waffenhandel. Die Aktivist/innen protestierten gegen Waffenexporte in Kriegsund Krisengebiete. Den Tanz um den Thron bestritten dabei die politischen Schwergewichte Europas – als Maskendoubles. Die Aktion sollte Menschen bewegen, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben, so Christine Hoffmann, Sprecherin der Aktion Aufschrei. Die Aufstellung des Throns war das Finale der Kampagne, die die Studierenden Katharina-Sara Lifke, Julia Schmidt, Imke Normann, Josefine Naß und Sebastian Schlattmann unter Leitung von Mathias Rebmann, Verw.-Prof., entwickelt haben. Vorbereitet wurde die Kampagne durch eine Social-Media-Aktion, bei der Videos und Motive mit Hashtags und Texten an passende Influencer verteilt wurden.

FÜR TAGESLICHT IM BÜRORAUM Forschungsprojekt „Natürlicht“

EINE KLEINE ABLENKUNG Kampagnen für Verkehrssicherheit

PILOTPROJEKT MIT TPZ UND LEBENSHILFE Studierende entwickeln Gestaltungskonzept

Circadiane Rhythmik – so lautet die Bezeichnung für innere Rhythmen, die eine Periodenlänge von circa 24 Stunden und bei vielen Lebewesen großen Einfluss auf die Funktionen des Organismus haben. Darunter fällt auch der Lauf der Sonne und damit des Lichts. Wer viel Zeit in Innenräumen verbringt, beispielsweise in Büroräumen, ist hauptsächlich statischem Licht ausgesetzt. Das kann den circadianen Rhythmus negativ beeinflussen, sogar zu Erkrankungen führen. Wie es anders geht und wie der Arbeitsalltag im Jahr 2030 aussehen wird, erforschen aktuell sieben Studierende aus dem Kompetenzfeld Lichtdesign der Fakultät Gestaltung. Unter Leitung von Dozent Norbert Werner Wasserfurth-Grzybowski und Projektleiter Jasper Kühn setzt sich das Forschungsteam bestehend aus Helena Pinnel, Verena Witthuhn, Rebekka Insam, Lennart Korf, Lukas von Kügelgen, Andre Parecker und Jonas Elias Heselhaus mit der Vision einer dynamischen Innenraumbeleuchtung der Zukunft auseinander.

Mal kurz aufs Handy schauen. Kennt jeder. Bei 100 km/h bedeutet das sieben Sekunden lange Lesen einer SMS 200 m Blindfahrt. Um darauf aufmerksam zu machen, entwickelten Studierende aus den Kompetenzfeldern Advertising Design und Branding Design in den Fachspezifischen Grundlagen Kommunikationsdesign bei Mathias Rebmann, Verw.-Prof., Kommunikationsmaßnahmen. Es entstanden Plakate, Aktionen und Innovationen, die nicht nur auf das Problem aufmerksam machen, sondern helfen, es zu lösen.

Das TPZ und die Lebenshilfe beziehen gemeinsame Räume in der Martin-Luther-Straße, Ecke Hochkamp in Hildesheim. Die Räume haben eine bewegende Geschichte und sollen ab 2020 zu neuem Leben erweckt werden. Aufgabe des Pilotprojektes im Masterstudiengang und des Advertising Design-Projekts im Bachelorstudiengang ist es, für die neuen Räume Marke und Kommunikation zu entwickeln. Hinzukommt ein Orientierungssystem zu erstellen sowie die Räume selbst – sowohl innen wie außen – zu planen und zu gestalten. Im neuen Zentrum in der Nordstadt wird es Angebote geben für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, für Jung und Alt – von Theater und Tanz über Begegnung bis zur Weiterbildung. Das Bachelorseminar wird geleitet von Prof. Barbara Kotte. Die Studierenden des Masters arbeiten zusammen mit Prof. Dr. Paul Schmits und Prof. Patrick Pütz. Die Studierenden beider Studiengänge arbeiten vernetzt an dem Projekt. Die Ergebnisse werden dem Theaterpädagogischen Zentrum und der Lebenshilfe präsentiert und sollen realisiert werden.

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11 Instagram als Botschafter – Kein Handy am Steuer. 09 Sebastian Schlattmann, Katharina-Sara Lifke, Julia Schmidt, Imke Normann, Josefine Naß

Foto: 09 Mathias Rebmann

12 Die Fassade der TPZ und Lebenshilfe in der Martin-Luther-Straße.

10 Ein Büro unter freiem Himmel? Das muss kein Traum sein – das Projekt „Natürlicht“ der Fakultät Gestaltung der HAWK erforscht die Möglichkeiten.


WENN NATUR KUNST IST Über die Wirkung von Farbe und Linie

Sind das Blumen? Oder abstrakte Kunst? Die Antwort: Beides. Denn die Vielfalt der Pflanzenwelt diente eindeutig als Inspiration für die Ausstellung „Baukasten Flora“, die im Skulpturenhof des Helios Klinikums in Hildesheim zu sehen ist. Die gezeigten Arbeiten untersuchen, wie florale Motive abstrahiert werden können und einzelne Elemente miteinander in Beziehung treten. Dabei waren Volumen, Struktur, Proportion, Dimension sowie die Wirkung von Farbe und Linie immer im Blick. Die Ausstellung hat Tradition: Zweimal jährlich stellen Studierende der Fakultät Gestaltung ihre Werke im Skulpturenhof des Klinikums aus. Die angehenden Designerinnen und Designer belegen im Grundstudium den Kurs „Plastisches Gestalten“, in dem sie verschiedene bildhauerische Techniken kennen lernen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Plastiken sind für sechs Monate im Skulpturenhof des Helios Klinikums in der Senator-Braun-Allee 33 in Hildesheim zu besichtigen.

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PROJEKTOR STELLT AUS Julia Krämer Losereit im Direktorenhaus

ERSCHEINUNGSBILD FÜR DAS TFN Fakultät Gestaltung entwickelt neues Corporate Design

CREATIVE CONTENT FÜR DIE GENERATION Z Advertising Design in den Sozialen Medien

Der Projektor-Showroom der HAWK in Hildesheim beteiligt sich erstmalig an der Jahresausstellung des Direktorenhauses in Berlin. Julia Krämer Losereit, Absolventin bei Prof. Georg Dobler, zeigt ihren Schmuck im Rahmen der am 24. Mai 2019 eröffneten Ausstellung „Radical Craft“.

Der designierte Intendant Oliver Graf des Theaters für Niedersachsen ist an das Kompetenzfeld Branding Design mit dem Wunsch nach einem offenen Prozess zur Bearbeitung des Themas neues Erscheinungsbild für das TfN herangetreten. Im Sommersemester 2019 konnten fünfzehn Studierende unter der Leitung von Prof. Dominika Hasse einen intensiven Entwicklungsprozess erleben und selbst gestalten. Angefangen von der Recherche wie sich andere Bühnen präsentieren, über das Erlebnis eines Theaterbesuches vor Ort sowie zahlreichen Entwurfsphasen und Überarbeitungen, wurden am 19. Juni in der finalen Präsentation, die herausragenden Ergebnisse vorgestellt und das darf an dieser Stelle schon verraten werden, auch eine Auswahl getroffen. Offiziell wird das Theater erst zur Saison 20/21 mit dem neuen Auftritt starten, aber gratulieren dürfen wir dem Gewinner Jean-Michel Tapp, 3. Semester Branding Design, zu seinem Entwurf und der verantwortungsvollen Aufgabe diesen jetzt in den nächsten Monaten zur Umsetzungsreife zu verhelfen. Eine Ausstellung über die Entwürfe ist geplant und soll im Frühjahr 2020 parallel gezeigt werden.

Junge Menschen erreicht man hauptsächlich über Soziale Netzwerke. Das ist nichts Neues. Neu ist die Art der (Marken-)Kommunikation, die dort ansprechen muss. In einem Projektkurs bei Mathias Rebmann, Verw.-Prof., entwickelten die Studierenden daher unterhaltsamen und informativen Content für das Kompetenzfeld Advertising Design, u. a. mit dem Ziel, junge Menschen für ein Studium an der Fakultät Gestaltung zu begeistern.

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13 Baukasten Flora: Die Vielfalt der Pflanzenwelt im Skulpturenhof des Helios Klinikums.

15 Der designierte Intendant Oliver Graf bei der Entscheidungsfindung am 19. Juni im Corporate Design-Kurs.

Foto: 13 Sabine Zimmermann

14 Julia Krämer-Losereit bei der Installation Ihrer Schmuckobjekte, als Beitrag des ProjektorShowrooms zur Radical Craft Ausstellung im Direktorenhaus.

16 Creative Content für die Generation Z – Instagram: advertising_ design_hawk


BODEN NEU DENKEN floorCODES – Zukunft Boden

PUTZ NEU DENKEN renderingCODES – Putz der Zukunft goes FAF 19

FRAUEN IN START-UPS Studie zu Diversität in der Unternehmensgründung

Die Studie „floorCODES – Zukunft Boden“ des IIT HAWK erzählt die Geschichte des Bodens neu. Im Mittelpunkt stehen die Aspekte Boden, Wand, Decke vs. Form, Farbe, Oberfläche und Material in der Gesellschaft von 1950 bis 2017. Der Blick über Vergangenheit und Gegenwart in die Zukunft dreht sich um die Fragestellung, wie sich Rolle und Funktion des Bodens verändern werden. Es geht um Denkmodelle und Szenarien zur Raumgestaltung 2040 – also rund um zukunftsfähige Böden: Welche Erwartungen und Anforderungen haben Nutzerinnen und Nutzer und welche Materialeigenschaften und Gestaltungsmöglichkeiten muss ein Bodenbelag künftig in sich vereinen? Die HAWK in Hildesheim hat gemeinsam mit der Hochschule Luzern zu diesem Thema an drei Tagen WorkLabs auf der Messe veranstaltet und mit über 50 Studierenden durchgeführt.

In der Studie renderingCODES des IIT der HAWK in Hildesheim wird seit drei Jahren nach dem Putz der Zukunft geforscht. Hier wurde die DNA-Struktur, das Erbgut zukünftiger Gebäudehüllen und Putzfassaden ermittelt. Wie wir Szenarien entwickelt und wie wir daraus Impulse und Handlungsoptionen oder gar neue Produkte für die Zukunft extrahieren können, wurde auf der FAF 19 erläutert und anschaulich unter anderem auf über 30 qm Zukunftsfassade als Fassadenstudie präsentiert. Das gezeigte Mockup besteht aus einem Fassadenelement mit 36 individuell gestalteten Öffnungen, welche in einem kontinuierlichen Prozess gedruckt werden. Im Anschluss an den Druckprozess wird die Bauteilrückseite verfüllt und bewehrt. Nach dem Aushärten lässt sich das 3D-gedruckte Wand- bzw. Fassadenelement wie ein Betonfertigteil manipulieren.

Bei jedem dritten Start-up ist ein Designer Gründungsmitglied. Doch weniger als 15 Prozent der Start-ups werden von Frauen gegründet – laut Female Founders Monitor des Bundesverbandes Start-ups e. V. Da an der Fakultät Gestaltung jedoch 65 Prozent der Studierenden weiblich sind, ist Diversität in Start-ups ein wichtiges Thema. Sie wird darüber hinaus in Zeiten von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit als Schlüssel zur Bewältigung unsicherer Zukunftsszenarien gesehen. In dem Pilotprojekt des Masterstudiengangs Gestaltung haben Studierende unter der Leitung von Prof. Barbara Kotte eine Publikation und eine Website sowie einen Instagram-Kanal als Bestandsaufnahme zur Lage der Diversität in Start-ups entwickelt. Durch viele Interviews bekommt man einen tiefen Einblick in verschiedene Unternehmen und Unternehmungen. Das Projekt wurde dankenswerterweise gefördert mit Gleichstellungspolitischen Mitteln der HAWK in Hildesheim. Zu bestellen ist die Publikation unter polychrom.fg@ hawk.de. Auf www.polychrom. online kann man sich Interviewausschnitte anhören. In Kontakt bleibt man unter www.instagram. com/polychrom.online

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FARBE UND MATERIAL colorCODES goes FAF 19

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Das Forschungsprojekt „colorCODES“ soll neben der Ermittlung regional begründeter Farbcodierungen der Architektur in Deutschland in der Folge Zukunftsszenarien zu spezifischen und identitätsstiftenden Farb- und Materialgestaltungen regionenspezifisch entwickeln. „colorCODES“ schafft mit dieser Kollektion zur Farbidentität eine Übersicht zur Verwendung von Farbe und typischen Farbprofilen in der Architektur in Deutschland. Entstanden ist anlässlich der FAF 2019 auf Basis der unterschiedlichen Methodenbausteine eine erste „Landkarte typischer Stadt-colorCodes“, die auch regionale Werkstoffnuancen berücksichtigen und thematisieren. Die Kollektion mit 120 Farbtönen sortiert auf 32 Farbtonebenen liefert Impulse zu typischen Architektur-Farb qualitäten.


PERSPEKTIVEN ZUR DIVERSITÄT IN START-UPS

19 Die Titelseite der Publikation zur Studie „Diversity is the key“.

20 Die Präsentation der Fakultät Gestaltung auf der FAF 19.

18 Das Mockup aus einem Fassadenelement mit 36 individuell gestalteten Öffnungen.

17 Eindrucksvolle Präsentation der Studie floorCODES.


INHALT

PROJEKTE

MASTER OF ARTS

BACHELOR OF ARTS

JURY

IMPRESSUM



NESLIHAN ALTUG

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M.A.

altugneslihann@gmail.com

BAUEN IM BESTAND

Umnutzung des Karawansereis Kursunlu Han in Istanbul Unzählige historische Gebäude in Istanbul, wie der ehemalige Karawanserei Kursunlu Han, stehen aufgrund ihrer alten Baustruktur vor dem Verfall. Die aktuellen Nutzungen als Ateliers und Werkstätten werden mit Co-Working-Plätzen ergänzt, wodurch ein Platz für kreatives Arbeiten, dem „Cre[art]ive Center Istanbul“, entstehen kann. Die geschlossene Baustruktur des Altbaus wird mit einem gastronomischen Zentrum in Form eines gläsernen Neubaus im Innenhof bereichert und ist ein Platz des Zusammentreffens, des Austauschs und des Genießens. Prüfer*in: Günter Weber Patrick Pütz


CHRISTIAN BENITO ORTEGA

M.A.

benitoortegac@googlemail.com

TIECKSTR. 17

Eine fotografische Auseinandersetzung mit einem Obdachlosenwohnheim für Frauen in Berlin In Kooperation mit der Koepjohann’schen Stiftung entstand ein künstlerisch-fotografischer Bildband der neuen Unterkunft in der Berliner Tieckstraße 17 – einer Unterkunft für wohnungslose Frauen in Berlin-Mitte. Hierfür wurden die Räume, vor und nach dem Umbau, fotografisch dokumentiert sowie eine Portraitierung des Vorstandes und aktuellen Bewohnerinnen des Wohnheimes realisiert. Prüfer*in: Andreas Magdanz Barbara Kotte

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TOBIAS BRAMBOR

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M.A.

t.brambor@gmx.de

MERKMAL

Entstehung von Begeisterung in Bezug auf Nachhaltigkeit MERKMAL ist kein Couchtisch. MERKMAL steht für Erinnerungen und Erlebnisse, die auf deinem Tisch verankert werden können. Über analoge Elemente auf dem Möbelstück können über eine App persönliche Erlebnisse aufgenommen und abgerufen werden. Die MERKMALE auf dem Tisch behalten deine Geschichte und das Möbel wird so ein Teil von dir. Das Ziel des Konzepts ist, die Langlebigkeit von Möbeln zu unterstützen. Es soll dafür sorgen, dass die nächste Generation das Möbelstück vererbt haben möchte, um die Geschichten zu bewahren. Prüfer*in: Sabine Foraita Andreas Schulz


ANTJE DÜBBEL M.A.

antje@hantjemacht.de

GUTES MORGEN!

Kommunikationskonzept für die Integration von Suffizienz in optimistischen Zukunftsbildern Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und ein hoher Ressourcenverbrauch betreffen uns alle. Wir sollten aber im Blick behalten, dass wir unser Morgen gestalten können. Dafür sind neben dem Erkennen des Ernstes der Lage auch Optimismus, Mut zu Utopien und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit wichtig. Darauf konzentriert sich dieses Kommunikationskonzept. Es fokussiert optimistische Visionen einer nachhaltigen Zukunft und legt dabei Wert auf Suffizienz, die auf weniger Ressourcenverbrauch und das „Genug“ abzielt. www.meinmorgen.ist Prüfer*in: Sabine Foraita Barbara Kotte

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FRANCESCA FÜHRMANN

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M.A.

ffuehrmann@aol.com

LICHT FÜR SCHULEN

Schülerorientierte Beleuchtung in Bildungsstätten Die Bedeutung der Beleuchtung für die Leistung bei Erwachsenen ist gut bekannt. Es gibt jedoch nur wenige Ansätze, die sich mit der Wirkung von Beleuchtung auf die Lernatmosphäre und Kinder in Schulen beschäftigen. Diese Masterthesis untersucht daher, welche Ansätze diesbezüglich bereits existieren und inwiefern die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden können. Im Rahmen dieser Arbeit ist ein Designkatalog entstanden, der als Grundlage für eine angemessene, schülerorientierte Beleuchtung in Bildungsstätten angewendet werden kann. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Norbert Wasserfurth-Grzybowski


FRANZISKA GUMRICH

M.A.

f.gumrich@web.de

DESIGN IN DER UNTERNEHMENSBERATUNG

Untersuchung der Rolle des Designs im Consulting und Gestaltung eines Beratungsansatzes Auf den ersten Blick scheinen die Fachbereiche Consulting und Design nicht unterschiedlicher sein zu können. Unternehmensberatungen werden von außenstehenden Betrachterinnen und Betrachtern häufig als analytisch und kennzahlengetrieben, Design als kreativ und innovativ beschrieben. Was nicht gesehen wird, ist, dass die beiden Fachbereiche mehr Gemeinsamkeiten haben, als es scheint und sich in den Bereichen, in denen sich die Disziplinen unterscheiden, wertschöpfend ergänzen können. Prüfer*in: Holger Fricke Marco Spies

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LUKAS JAESCHKE

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M.A.

l.jaeschke@web.de

SYSTEM 9

Ein Ausstellungskonzept für die HAWK „Einheit in der Vielfalt“ demonstrieren: Das System 9 verfolgt diesen Grundsatz und löst sich dazu in einigen Aspekten gezielt von den bisherigen HAWK-Möbeln. Gut funktionierende Grundprinzipien im Bestand sowie die erfragten Wünsche unterschiedlicher Kompetenzfelder der Fakultät Gestaltung flossen maßgeblich in die Gestaltung mit ein. Die Möbel sollen durch unkomplizierte Fertigungsprozesse in den eigenen Werkstätten sowie durch eine einfache Montage überzeugen. Auch das Corporate Design der HAWK wurde berücksichtigt. Prüfer*in: Josef Strasser Dominika Hasse


DAVID KAISER

M.A.

info@coloureddamascussteel.com

CHEFKNIFE-SERIE AUS DAMASZENERSTAHL

Profikochmesser mit modernen Beschichtungstechnologien

Diese Messer aus Damaszenerstahl sind mit einer DLC-Beschichtung versehen worden. Die dunkelgraue bis anthrazitfarbene Oberfl채che harmoniert dabei mit den topologischen Merkmalen der Klingen und erzeugt somit eine dezente, aber hervorstechende Eleganz. Diese Klingen stehen nicht nur f체r den Erhalt und f체r die Weiterentwicklung eines alten handwerklichen Kulturgutes, sondern sie vermitteln durch die verwendeten Materialien, Werktechniken und Technologien auf besondere Weise Einzigartigkeit, Wertigkeit und Luxus. Pr체fer*in: Hartwig Gebracht Bernward Horn

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ELENA KELPE

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M.A.

elena.kelpe@gmail.com

COLOR MATERIAL CONCEPTS

Entwicklung von CMF-Konzepten auf Basis der Prinzipien menschlicher Wahrnehmung

CMF-Color Material Finish bezieht sich auf die Gestaltung von Oberflächenkonzepten u.a. in den Bereichen Color Design, Material Design und Surface Design. Der Soziologe und Kulturwissenschaftler Andreas Reckwitz befasst sich mit der heutigen, singulären Gesellschaft und gliedert Güter, Dienstleistungen und Ereignisse in sechs Kategorien bzw. Gestaltungsprinzipien: Funktional, Hi/Story (historisch, geschichtlich), Ethisch, Ästhetisch-Sinnlich, Gestalterisch und Ludisch. Diese Begriffe wurden auf den Automobilinnenraum angewendet. Prüfer*in: Timo Rieke Martin Brandes


ANNA-LENA KLENSANG

M.A.

anna-lena@klensang.online

LICHTPLANUNG VON PRIVATEN WOHNHÄUSERN

Die Entstehung und Bedeutung von Lichtkonzepten

Einen Lichtplanenden in den Planungsprozess mit einzubinden, ist für viele Personen beim Bau eines privaten Wohnhauses keine Selbstverständlichkeit. Sollte es jedoch, denn Licht ist ein elementarer Bestandteil der Wohnqualität und hat direkten Einfluss auf unser Lebensgefühl. Diese Meinung teilen auch Bauende, Architekturschaffende sowie Lichtplanende, Leuchtendesignende und viele weitere Expertinnen und Experten, die an der Entstehung von Lichtkonzepten beteiligt sind. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Jenny Kahlbrecht

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MAREN KRAUSE

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M.A.

hallo.maren.krause@gmail.com

LEICHTE SPRACHE LEICHT GESTALTEN

Die neusten Infos und hilfreiche Tipps für eine attraktive, barrierefreie Textgestaltung Leichte Sprache ist eine einfache Form des Deutschen und hilft z.B. Menschen mit Lese- oder Lernschwierigkeiten. Aber wieso sind Leichte-Sprache-Texte so unattraktiv gestaltet? Geht das nicht besser? In einer intensiven Recherche ging ich diesen Fragen nach. Die Ergebnisse wurden in einem Buch erfasst. Als Antwort entstand das Heft „Leichte Sprache leicht gestalten“. Mit neuen Erkenntnissen der Forschung und praktischen Tipps soll es vor allem Nicht-Gestaltenden, aber auch Gestaltungsprofis, eine Hilfe sein. Prüfer*in: Barbara Kotte Christian Köpper


JULIAN ROBERT KÖRBER

M.A.

juliankoerber@icloud.com

DIGITALE TRANSFORMATION

Human Centered Design für Verwaltungsprozesse

Staatliche Dienstleistungen sind aufwendig, kompliziert und ganz weit weg von der schönen neuen, digitalen Welt. Deshalb wurden die derzeitigen Prozesse und damit einhergehenden Painpoints öffentlicher Verwaltungen evaluiert, um Potentiale und Chancen durch eine digitale Transformation zu definieren. Als Antwort darauf wurde sowohl eine Designstrategie, als auch ein UX-Konzept entwickelt. Das Ergebnis ist Diva – ein digitaler Verwaltungs-Assistent, der Verwaltungsprozesse so unkompliziert macht wie die Bestellung eines Buches bei Amazon. Prüfer*in: Stefan Wölwer Sabine Foraita

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MARIE MERRETTIG

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M.A.

marie_merrettig@web.de

SENIOREN- UND PFLEGEZENTRUM DEINERLINDE

Entwicklung einer Corporate Identity und eines Wegeleitsystems

Ein Ziel der Arbeit war die Unterstützung des Senioren- und Pflegezentrums Deinerlinde bei der Gewinnung von Fachkräften auf einem stark umkämpften Arbeitsmarkt. Hierfür wurde eine neue Corporate Identity im Hinblick auf Employer Branding konzipiert. In einer umfassenden Analyse des Unternehmens wurden die innovativen Konzepte des Hauses identifiziert und für die Kommunikation nach außen in die Gestaltung übertragen. Dabei werden die zielgruppenorientierten Formen der Unterstützung, die das Haus auszeichnen, innerhalb der CI zu realen Formen. […] Prüfer*in: Dominika Hasse Barbara Kotte


PHUONG THAO NGUYEN

M.A.

phuong.nguyen@hawk.de

SENIOREN- UND PFLEGEZENTRUM DEINERLINDE

Entwicklung einer Corporate Identity und eines Wegeleitsystems

[…] Im Rahmen einer umfangreichen Sanierungsmaßnahme hat das Unternehmen die Räumlichkeiten für ein neues Wohnkonzept umgebaut, welches nun den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Bewohner Rechnung tragen soll. Diese Umbaumaßnahmen ließen die verschiedenen Gebäudeteile für Bewohnende, Angehörige und auch für neue Mitarbeitende unübersichtlich werden. Es wurde ein übergreifendes und seniorengerechtes Leitsystem entwickelt, um die verschiedenen Bereiche des Hauses leicht auffindbar zu gestalten. Prüfer*in: Dominika Hasse Barbara Kotte

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LARS NIEHAUS

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M.A. | IA

lniehaus90@googlemail.com

JAHRESZEITEN

Raumbildende Gestaltung eines Hospizes Es ist eine zeitlose, ruhige und vor allem nachhaltige Raumgestaltung entstanden, die in den thematischen Rahmen passt und den Gästen eine geborgene und freie Atmosphäre ermöglicht. Der Mensch steht hier im Mittelpunkt: als Gast, als Angehörige/r oder als Mitarbeiter/in. Ziel war es, für die Bewohner einen Rückzugsort zu schaffen, der ihnen so viel Ruhe und Behaglichkeit wie möglich bietet. Für die Angestellten ist es wichtig, die Arbeit zu erleichtern, Wege zu optimieren und ein ansprechendes Umfeld zu gestalten. Prüfer*in: Josef Strasser Patrick Pütz


TILL PAPENDORF M.A. | PD

tpapendorf@gmx.de

INTUBE FOLDING E-BIKE

Entwicklung eines Faltrads mit Elektroantrieb in Zusammenarbeit mit der Firma CUBE Die Einhaltung ehrgeiziger Klimaziele kann in Zeiten von Klimawandel, Dieselgate und Verkehrsinfarkt nur durch eine Kombination von Maßnahmen erreicht werden. Im Verkehrssektor ist die Umstellung auf Elektroautos allein unzureichend. Die individuelle Mobilität muss vielmehr neu gedacht werden, besonders im urbanen Raum. Die Firma CUBE hat das enorme Potenzial urbaner Fahrräder erkannt und möchte sich in Zukunft auch in diesem Sektor platzieren. In meiner Masterthesis habe ich in Zusammenarbeit mit CUBE ein Faltrad mit Elekroantrieb entwickelt. Prüfer*in: Andreas Schulz Eckart Schirmer

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VINCENT TIMM

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M.A.

hey@vincenttimm.com

XR_IDENTITY

Können Extended Realities Erfahrungssphären für die Reflexion von Individuen schaffen? In meiner Thesis beschäftige ich mich mit der Frage, inwiefern Extended Realities (XR) physische Räume erweitern können und wie dadurch die Perspektive des Individuums auf die Umwelt verändert wird. Ziel ist es, einen Reflexionsprozess in Gang zu setzen, der dadurch entsteht, dass wir versuchen die unterschiedlichen Sichtweisen zu einer konvergenten Realität zusammenzuführen. Zur Überprüfung meiner Theorie habe ich ein Experiment und eine Ausstellung angeleitet, in der ich die nutzerbezogenen Daten eines Kommilitonen durch XR erfahrbar gemacht habe. Prüfer*in: Stefan Wölwer Stephan Schwingeler


LAURIDS WIEMER M.A.

DIE MARKE IN WISSENSCHAFT, DESIGN & PRAXIS Markentheorie und Markenführung

Die Marke entfaltet ihre kommunikative Wirkung nach innen und außen. Die ganzheitliche Betrachtung findet in Wissenschaft, Design und der praktischen Umsetzung Anwendung. Identität schafft Vertrauen und Einzigartigkeit. Design schafft den Erlebniswert. Menschen machen Marke. Sie kann nur authentisch gelebt und geführt werden, wenn der Wert für das Unternehmen und die Bedeutung für das eigene Handeln allen beteiligten Personen bewusst ist. Die Analyse einer konkreten Marke führt zur praktischen Anwendung der theoretischen Grundlagen. Prüfer*in: Alexander Schimansky Roman Bittner

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TOBIAS WITT

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M.A.

mail@tobiaswitt.com

BOUNDLESS DESIGN

Wie können Designende besser und nachhaltiger für Menschen mit Einschränkungen gestalten? Gestaltende tragen in Zukunft immer mehr Verantwortung – auch dafür weniger Menschen durch ihre Gestaltung auszuschließen. Dies erfordert eine neue Denk- und Arbeitsweise. Mit diesen Herausforderungen habe ich mich auseinandergesetzt und ein Workshopkonzept sowie Gestaltungskriterien entwickelt, die bei der Gestaltung für Menschen mit Seheinschränkung unterstützen sollen. Langfristig möchte ich ein Bewusstsein schaffen, das im Designprozess Menschen mit Einschränkungen von Beginn an eine zentrale Rolle einnehmen lässt. Prüfer*in: Sabine Foraita Tom Bieling


NICLAS ZIMMER M.A.

niclaszimmer@gmx.de

VAKANT

Strategische Maßnahmen zur Behebung des Leerstands In dieser Masterthesis erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Leerstands, seinen zentralen Einflussfaktoren, Auswirkungen und Rahmenbedingungen. Hierzu werden Lösungsansätze erarbeitet, welche im Sinne der Identität und Relevanz in die städtische Struktur eingreifen, um eine langfristige Attraktivitätssteigerung zu ermöglichen. Prüfer*in: Alexander Schimansky Barbara Kotte

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INHALT

PROJEKTE

MASTER OF ARTS

BACHELOR OF ARTS Advertising Design | AD Branding Design | BD Digitale Medien | DM Farbdesign | FD Grafikdesign | GD Innenarchitektur | IA Lighting Design | LD Metallgestaltung | MG Produktdesign | PD

JURY

IMPRESSUM



KIRA-SOPHIA AEHNELT

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B.A. | IA

kira.aehnelt@web.de

DAS KESSELHAUS

Umnutzung des Kesselhauses der ehemaligen Stuhlfabrik CASALA in Lauenau am Deister Kunst | Kontakt | Köstlichkeiten – Das Kesselhaus bietet mit der neuen Nutzung einen Ort für Gemeinschaft: um zusammen Omas Kuchen zu genießen, selbst eine Künstlerin oder ein Künstler zu werden oder die Kunst anderer zu betrachten. In dem gesamten Gebäudekomplex sind drei unterschiedliche Nutzungen eingeplant. Diese beinhalten künstlerische Angebote, bringen die Menschen in Kontakt und bieten kleine Köstlichkeiten an. In Gemeinschaft Kunst und Köstlichkeiten genießen – so steht das Kesselhaus in seinem historischen Zusammenhang mit der Handwerkskunst. Prüfer*in: Günter Weber Patrick Pütz


HAZEL AHRENS B.A. | LD

hazel.ahrens@t-online.de

HUMAN CENTRIC LIGHTING IN DER PLANUNG

HCL für Büros

In meiner Abschlussarbeit behandle ich das Thema HCL in der Planung. Ich wollte wissen, wie es sich mit solchen Leuchten an einem konkreten Beispiel planen lässt. In einer Etage eines Bürogebäudes wurde eine Lichtplanung ausgearbeitet, die HCL Leuchten beinhaltet. Wichtig war mir hierbei, die Leuchten bestmöglich einzusetzen und zu präsentieren. Ebenfalls konnte ich die verschiedenen Herstellerstandpunkte zu diesem Thema vergleichen und meine eigene Schlussfolgerung hierzu bilden. Nach diesem Fazit wurden die verwendeten HCL Leuchten ausgewählt. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Andreas M. Schulz

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SABRINA AREND

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B.A.

s_arend@outlook.de

WERKE DES WAHNSINNS

Illustrationen zu H.P. Lovecraft von Sabrina Arend und Marvin Jahnke Die Faszination für den Horror des unbekannten, wage beschriebenen Grauens teilen wir beide. So lag zum einen eine Teamarbeit, zum anderen eine Arbeit zu H.P. Lovecraft nahe. Lovecraft war ein Schriftsteller, der nachts seine eigene Welt mit unaussprechlichem Schrecken kreierte, dessen Protagonisten nicht selten dem Wahnsinn anheimfallen. Wir entschieden Illustrationen zu Lovecrafts vertonten Geschichten zu zeichnen, die wir in unterschiedlichen Stilen umsetzten und in einem fertigen Cover collagenartig zusammenfügten. Prüfer*in: Roman Bittner Paul Kunofski


BIANCA ASCHE B.A. | PD

bianca_asche@web.de

WARUM ZITTERST DU?

Eine spielerische Produktgestaltung zur Stärkung zwischenmenschlicher Kommunikation

Etwa 400.000 Menschen in Deutschland sind an Parkinson erkrankt. Meist betrifft die Erkrankung eines Familienmitglieds die ganze Familie. Doch wie erklärt man seinen Kindern, dass man erkrankt ist, und wie nimmt man Berührungsängste? Anhand dieser Fragen sind zwei Produkte entstanden: Zum einen ein Informationsbuch, welches Kindern die Krankheit mittels einfacher Worte und Illustrationen erklärt. Zum anderen ein Brettspiel, welches auf die Förderung motorischer Fähigkeiten von Kindern und erkrankten Erwachsenen ausgerichtet ist. Prüfer*in: Andreas Schulz Julia Kuhlenkamp

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TIM BARUTH

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B.A. | PD

timbaruth@gmx.de

SETZ DICH!

Ein Sitzmöbel auf Augenhöhe Für kleinwüchsige Menschen ist die Höhenerreichbarkeit ein ständiger Alltagsbegleiter. Vor allem in einer Welt, die nur aus genormten Möbelkonzepten besteht, ist es schwer das richtige Sitzmöbel zu finden. Bei genauerem Hinschauen wird eine Funktion sichtbar, die kleinwüchsigen Menschen die Gelegenheit bietet den sesselartigen Stuhl umzubauen. Durch diese Funktion ist es möglich die Sitztiefe und die Sitzhöhe zu verringern, sodass ein angenehmes, ergonomisches Sitzgefühl entsteht. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider


ILDIKO BEEWEN

B.A. | FD

ildiko.beewen@web.de

DER WERT DES MENSCHEN IN DER ARBEITSWELT

Eine gestalterisch-praktische Konzeption moderner Arbeitsatmosphären

In einer Welt, in der sich der Begriff der Arbeit in allen Facetten gerade extrem wandelt, beschäftigt sich diese Thesis mit der Frage, wie es möglich ist, den Wert des Menschen und der Arbeit, die er leistet, wertzuschätzen. Diese Wertschätzung soll in Form von Atmosphären gezeigt werden, die durch das Zusammenspiel von Farbe, Oberfläche und Material entstehen. Prüfer*in: Timo Rieke Markus Schlegel

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TABEA BODEN

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B.A.

tha.boden@aol.com

MARKETING FÜR EIN SCHMUCK STARTUP

Schmuckdesign, Social Media, Kampagne und Werbespot Von der Herstellung bis zur Vermarktung beschreibt die Thesis die Vorarbeiten für ein Schmuck-Startup: Tabitha Maere wird beseelten Naturschmuck anbieten und Natur in Metall abbilden. Die Schmuckstücke (Tierschädel, Falter, Zweige und Blüten) sind Anschauungstücke für geplante Kollektionen und experimentell in den Herstellungsverfahren 3D-Druck, Wachsausschmelzverfahren und Galvanik entstanden. Für die Inszenierung des Schmucks auf Instagram, in einer Werbekampagne und einem Werbespot wird eine stimmige Bilderwelt entwickelt und umgesetzt. Prüfer*in: Mathias Rebmann Melanie Nützel


MICHELLE BOTA

B.A. | BD | AD michelle.bota@gmx.de

PURE PIECES

Entwicklung einer Marke und eines Packaging Designs für feste Shampoos und Duschseifen

Die Plastikverpackungen der konventionellen Shampoos und Duschgele tragen erheblich zur Verschmutzung der Weltmeere bei. Um dem Problem entgegenzuwirken, gibt es seit einiger Zeit als Alternative das feste Shampoo und die Duschseife. Aktuell kann man diese Produkte meist nur online erwerben. Pure Pieces ist eine Marke für den Drogeriehandel und soll sich durch das Packaging und die Sortenvielfalt, die durch die verschiedenen frischen Farben verdeutlicht wird, von der bisher kleinen Konkurrenz abheben und eine junge Zielgruppe ansprechen. Prüfer*in: Nicole Simon Dominika Hasse

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JULIA BRAUCH

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B.A. | AD | BD brauch.julia@gmail.com

ES GIBT KEINE WUNDER, SONDERN PLASMA

Eine Kampagne rund um den vierten Aggregatzustand

Es beschleunigt die Wundheilung, es macht schöner, es ist in der Natur allgegenwärtig. Für das Plasmainstitut der HAWK in Göttingen haben wir für die Partnerschaft „Plasma for life“ eine Kampagne rund um den vierten Aggregatzustand erstellt. Ziel ist es, den abstrakten Begriff des Plasmas auf humorvolle Weise der Bevölkerung zugänglich zu machen. Prüfer*in: Barbara Kotte Mathias Rebmann


DARA ELENA BUBEL

B.A. | AD | GD | BD dara.bubel@web.de

FOR FUTURE –AKTIV. INFORMATIV. KONSEQUENT.

Eine App und Kampagne als Kommunikationsmaßnahme zur politischen Bildung für Jugendliche Um Jugendlichen über „Fridays For Future“ hinaus ein Angebot als weitere aktive Maßnahme zum Klimaschutz zu bieten, wurde eine App als interaktive Informationsplattform entwickelt. So können z.B. im Karten-Menü Veranstaltungen nach drei Kategorien „aktiv.“ „informativ.“ und „konsequent.“ gesucht oder erstellt und im eigenen Profil gespeichert werden. Als Absender wurde die bpb gewählt, um eine Partei- und Personenneutralität zu gewährleisten. Eine Plakatkampagne soll die Jugendlichen auf die App aufmerksam machen und sie weiter motivieren. Prüfer*in: Barbara Kotte Andreas Magdanz

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GIA BAO BUI

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B.A.

giabao1@hotmail.de

KEINE ANGST VOR DEM FREMDEN

Ein Kurzfilm über das Thema Migration und Identitätsfindung

Das Thema Migration und Identitätsfindung spielt in unserer heutigen Gesellschaft eine immer stärkere Rolle. Dennoch werden diese Themen mit merkwürdigen Assoziationen besetzt. Um gelegentliche Missverständnisse und Stereotype über die Themen Migration und Identitätsfindung aufzulösen, ist als Thesis ein Kurzfilm in Form eines Essayfilms entstanden. Der Film ist an jede Person gerichtet. Hierbei führt die subjektiv-reflexive Erzählweise des Films das Publikum an die Themen Alltagsrassismus und Second Generation Immigrants heran. Prüfer*in: Christian Mahler Roman Bittner


KAI DÖNGES B.A. | IA

kontakt@kaidoenges.de

RAUM FÜR KOMMUNIKATION

Umnutzung des Stabsgebäudes der Gallwitzkaserne Hildesheim

Raum für Kommunikation: den Bürgerinnen und Bürgern Hildesheims einen Ort bieten, an dem alle willkommen sind, ihre Interessen vertreten, gehört und unterstützt werden. Teilen von Raum, Informationen, Intentionen und Visionen. Ein Austausch zwischen verschiedenen Bereichen und Personen zur Entwicklung von Gemeinschaft und Wohlbefinden innerhalb der Nachbarschaft. Es ist ein Ort entstanden, an dem mehrere Nutzungen miteinander kombiniert und genutzt werden können, die der Stadt und den Menschen einen Mehrwert bieten. Prüfer*in: Günter Weber Josef Strasser

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SÜMEYYE ESPOSITO

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B.A. | PD

UPCYCLING BENCH

Zum Potenzial von Lattenrosten Die Kunst beim Upcycling ist es, das Potenzial dort zu erkennen, wo man es nicht vermutet. Ziel dieser Arbeit war es, das Potenzial gebrauchter Lattenroste bestmöglich zu nutzen. So entstand eine modulare Sitzbankkonstruktion, welche sowohl mit den von mir entworfenen Beinen als auch mit herkömmlichen Getränkekisten als Standbein funktioniert. Prüfer*in: Hartwig Gerbracht Andreas Schulz


BIANCA FISCHER-CLASSON

B.A. | AD

b.fischerclasson@gmail.com

SCHERBEN BRINGEN GLÜCK – PLASTIK DEN TOD

Du hast die Wa(h)l – er nicht

Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll. Dies betrifft die Umwelt, die Tiere und auch uns Menschen. Jährlich gelangen rund 10 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere. Dieses Problem möchte ich aufzeigen und greifbar machen, indem ich einen Wal stranden lasse – mitten in der Stadt und randvoll mit Plastik. Damit ein grünes Bewusstsein bereits von klein auf entstehen kann, wurde eine Aufklärungskampagne mit dem Titel „Du hast die Wa(h)l – er nicht“ mit und für Kinder erarbeitet und umgesetzt. Prüfer*in: Barbara Kotte Mathias Rebmann

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JASMIN FORSTER

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B.A. | GD | AD | BD jasmin@forster.design

META

Das ökologische Lifestyle Magazin Sei der positive Wandel, den du dir selber in der Welt wünschst. META zeigt dir verschiedenste Wege, um dich und unsere Welt Stück für Stück zu verändern. Wir sind ein umweltfreundliches Non-Profit-Magazin. Alle Gewinne kommen regionalen Tierschutz und Umweltorganisationen zugute. Mit den neusten Artikeln, Interviews und Lifestyle Tipps halten wir dich stets auf dem Laufenden. Wir informieren dich über die aktuellsten Probleme und zeigen dir, wie auch du in deinem Alltag einen positiven Einfluss auf das große Ganze nehmen kannst. Prüfer*in: Roman Bittner Alessio Leonardi


SUSANNE FRUTH B.A. | GD

susanne.fruth@gmx.de

DAS KLEINE SCHWARZE

Eine Hommage an die große Wirkung eines Klassikers In meiner Bachelor-Thesis habe ich mich mit der Geschichte des „kleinen Schwarzen“ beschäftigt. Kaum einer kennt diese, doch fast jede Frau hat diesen Klassiker im Kleiderschrank hängen. Was macht dieses Kleid so beliebt und warum ist es seit 1926 immer noch so up to date? In meinem Modebuch „Das kleine Schwarze“ habe ich von A bis Z die wichtigsten Informationen zu diesem Klassiker zusammengefasst. Dieses Buch ist ein absolutes Must-Have im Bücherschrank modebegeisterter Menschen. Prüfer*in: Roman Bittner Paul Kunofski

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KIM GERKENSMEIER

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B.A. | GD

kimgerkensmeier@hotmail.de

WENN DICH PLAGT DAS ZIPPERLEIN

Ein Ratgeber über natürliche Heilmittel In meiner Thesis habe ich einen Ratgeber über natürliche Heilmittel erstellt. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den Illustrationen. Der Ratgeber ist in sieben Hauptkategorien unterteilt, welche jeweils verschiedene Körperbereiche darstellen. Jedes Kapitel hat eine Hauptfarbe, die für eine leichtere Orientierung innerhalb des Buches sorgt und welche in den Illustrationen wieder aufgenommen wird. Die Texte vermitteln auf lockere Weise, welche einfachen und natürlichen Heilmittel bei der jeweiligen Beschwerde helfen können. Prüfer*in: Paul Kunofski Christoph Lemmer


AMY-JEAN GOLDSWORTHY B.A. | GD

amy-goldsworthy@gmx.de

ERINNERUNGEN

Geschichten aus 1379 Lebensjahren „Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“ Kontroverser Weise sind es häufig gerade die Menschen, mit denen wir viel zu wenig Zeit verbringen, mit denen uns am wenigsten Zeit bleibt: die Senioren. Dieses Fotobuch ist eine Sammlung sehr persönlicher Geschichten, die sich hinter den liebsten Erinnerungsstücken von 16 Männern und Frauen im Alter von 75–100 Jahren verbergen. Es soll darauf aufmerksam machen, wie viel wir von alten Menschen lernen und erfahren können, wenn wir nur bereit sind ihnen unsere Zeit schenken. Prüfer*in: Dominika Hasse Andreas Magdanz

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DENNIS GRIMBERG

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B.A. | L.D

dns.grim@gmail.com

DIE WIRKUNG EINER LICHTDECKE IM RAUM

Eine empirische Untersuchung zu den Grenzen des Komforts

Eine Lichtdecke kann beleben, faszinieren und Emotionen schaffen. Jedoch wird sie von den gängigen Regularien der Lichtbranche in ihrer Wirkweise und Entfaltung eingeschränkt. Die Vergrauung der Decke, welche durch zu niedrig regulierte lichttechnische Eigenschaften entsteht, steht im Widerspruch zu dem Grundbedürfnis nach Sehkomfort. Mit einer Versuchsreihe, die aus einer von mir konstruierten Lichtdecke und der Befragung von Probanden bestand, habe ich versucht, diesen Konflikt aufzuzeigen und zu lösen. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Norbert Wasserfurth-Grzybowski


YANNIC GROTEFENDT B.A. | DM

yannic.grotefendt@googlemail.com

WELCOME TO THE DARKMOON FAIRE

Konzeptionierung einer Hearthstone Erweiterung

Im Rahmen meines Projektes habe ich mich mit dem bereits existierenden Sammelkartenspiel Hearthstone auseinandergesetzt und verschiedene Spielinhalte für meine eigene Erweiterung zu diesem Spiel gestaltet. Die Erweiterung heißt „Welcome to the Darkmoon Faire“. Der Dunkelmond-Jahrmarkt ist das Zuhause für eine skurrile Gruppe von Schaustellern, die ein erfülltes, wenngleich einfaches Leben führen. Doch alles verändert sich, als eine mysteriöse Macht beginnt die Bewohner des Jahrmarktes zu manipulieren. Prüfer*in: Christian Mahler Roman Bittner

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ALENA GROTJAHN

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B.A. | IA

alena.grotjahn@me.com

DIE LAMMETAL KLINIK

Umnutzung des Abteigebäudes auf dem Gutshof Lamspringe als psychosomatische Klinik Durch die immer älter und schneller werdende Gesellschaft steigen die Zahlen von Depressionen, Burnout und Boredout stark an. Viele Menschen fühlen sich durch den hektischen Alltag überfordert oder abgehängt. Die Lammetal Klinik bietet solchen Betroffenen einen ruhigen und entspannten Ort, an dem sie ihre Therapie im Herzen des alten Abteigebäudes aus dem 18. Jahrhundert wahrnehmen können. Raumumfassende Elemente und lichtbringende Raumöffnungen konzipieren einen Ort, der zum Entspannen, Kommunizieren und Genesen einlädt. Prüfer*in: Günter Weber Patrick Pütz


LALE GULIJEVA

B.A. | BD | GD lale.gulijeva@gmail.com

MOLIBRY

Branding für eine fiktive Bibliothek Heutzutage fällt sich das allgemeine Interesse für Bibliotheken und Bücher eher gering aus. Das veraltete und – seien wir mal ehrlich – langweilige Erscheinungsbild stellt hierbei keinerlei Hilfe dar. Mit der Entwicklung von MOLIBRY soll das Lesen, vor allem jungen Generationen, wieder näher gebracht werden. Mit einem zeitgemäßen Design, einer optimalen Nutzerführung sowie spannenden Besonderheiten wird der Besuch zu einem einmaligen Erlebnis. Somit wird die Attraktivität und Aktivität in Bibliotheken maximiert und popularisiert. Prüfer*in: Dominika Hasse Roman Bittner

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MA SO, MA SO!

Branding und Kampagnenentwicklung einer Biermarke Wir leben in einer Zeit, in der wir uns täglich mit perfekt inszenierten Medienwelten auseinandersetzen müssen. Soziale Medien vermitteln uns oft einseitige Ideale, mit denen wir mithalten wollen. Unser Selbstwertgefühl leidet. Dabei ist das Leben so schön facettenreich: Stimmungen und Gefühle sind MA SO, MA SO. Unsere Biermarke soll die eigene Selbstakzeptanz stärken und die Vielfalt feiern. Der Produktnutzen ist die Alternative zwischen alkoholfreiem und alkoholhaltigem Bier und spiegelt die Vielseitigkeit des Menschen wider. Prüfer*in: Mathias Rebmann Dominika Hasse

KYRA GURKOWSKI

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B.A. | AD | BD

kyra.gurkowski@gmail.com


KOMFORTABLES ARBEITEN

Ergobeit

Das Ergobeit ist ein flexibler, klappbarer und höherverstellbarer iPad-Ständer. Mit dem Ergobeit-Halter kann man bequem unterwegs arbeiten und er ist eine gute Lösung für den Einsatz an vielen Orten. Er ermöglicht, auch unterwegs mit Leichtigkeit einen komfortablen Arbeitsplatz zu schaffen. Die Kombination von flexiblem Kamerastativ und Ständer erschien mir als die sinnvollste Lösung. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider

PARISA HENDI

B.A. | PD

parisahendi@gmail.com

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PICK UR BAR

Finde neue und interessante Bars in deiner Umgebung In meiner Thesis habe ich das Design einer App und deren CD entwickelt. Sinn der App ist es Bars und Kneipen in der Umgebung vorzuschlagen, die den Wünschen und Ansprüchen der Nutzenden entsprechen. Eine weitere Funktion ist der Event-Planer. Prüfer*in: Christoph Lemmer Roman Bittner

MARCO HINTZE

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B.A. | GD | AD marco.hintze2@web.de


OLA Ein Sprachassistent für das Smart Home In den letzten Jahren ist die Beliebtheit von Smart Home Produkten stark gestiegen. Mit diesem Wachstum jedoch wurden auch die Systeme immer komplizierter. Das Konzept von ola ist, Sprache als eine weitere Schnittstelle im Bereich Smart Home anzubieten. Dabei soll die Interaktion mittels Sprache Menschen helfen, ihr eigenes Zuhause einfacher einzurichten und zu steuern. Prüfer*in: Stefan Wölwer Peter Werner

MEHMED HUY B.A. | DM

mehmedhuy@gmail.com

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WERKE DES WAHNSINNS

Illustrationen zu H.P. Lovecraft von Sabrina Arend und Marvin Jahnke Unsere geteilte Faszination für den Horror des Unbekannten führte uns zum Thema Lovecraft. Wir wollten gemeinsam etwas erschaffen, dass den Schrecken, den er in seinen Geschichten beschreibt, widerspiegelt. Er schrieb über kosmische Wesen, unbeschreibliche Monströsitäten und Hauptfiguren, die langsam dem Wahnsinn verfallen. Unsere Arbeit stellt diese Themen durch die Verbindung unserer unterschiedlichen Stile dar, die collagenartig von uns zu Hörbuchcovern zusammengefügt wurden. Prüfer*in: Roman Bittner Paul Kunofski

MARVIN JAHNKE

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B.A. | GD

marvin.jahnke@hawk.de


WELCHEN HELM TRÄGST DU?

Ein Fahrradhelmkonzept für junge Erwachsene

Das Fahrrad ist als Fortbewegungsmittel in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Es hilft uns unsere alltäglichen Wege zu bestreiten oder uns auf ungewissen Pfaden in Abenteuer zu stürzen. Doch der Schutz beim Fahrradfahren wird oft vergessen. Das Ziel dieser Forschungsarbeit war die Entwicklung eines Fahrradhelmkonzeptes für junge Erwachsene im urbanen Raum. Zuvor erarbeitete Kernprobleme der Zielgruppe dienten als Grundlage für die Gestaltung eines faltbaren Helms. Dies stellt einen Anreiz zum vermehrten Tragen dar. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider

TIMM KLOTZ

B.A. | PD timm@chumps.de

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PEARLY „pEARly“ ist ein Hörgerät für Menschen mit Hörverlust, funktioniert aber auch als Gehörschutz für die Hörgesunden, welche im beruflichen Alltag genutzt werden, um die Gesundheit zu schützen bzw. das Arbeitsklima zu optimieren. Der Hauptteil dieses Produkts ist ein vollfunktionsfähiges Hörgerät mit einem externen Gehäuse, das nach Belieben ausgewechselt werden kann – Farben, Formen und die Bestückungen kann dem eigenen Stil angepasst werden. Die Technik dieses Hörgeräts dämmt die unerwünschten Hintergrundgeräusche und reguliert die Lautstärken bei Nahgesprächen, Telefonaten und dem Abspielen von Musik aus Smartphones. Das individuelle Design und die komfortable Technik ermöglicht ein neues oder auch anderes Lebensgefühl. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider

STANISLAUS KONSCHIN

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B.A. | PD

mr.konschin@hotmail.de


ZUSAMMY – SMART CONNECTION

Die App, die Altruismus fördert Meine App wurde für einen bestimmten Zweck erstellt: um Menschen zu helfen, Einsamkeit zu überwinden und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. zusammy ist ein Vermittler altruistischer Solidarität, unser Freund, der uns verbindet. Er ist immer da und hilft den Menschen, durch eigene Initiative diese Welt zu verbessern. Die App zusammy motiviert den Menschen aktiv seine altruistischen Initiativen in die Realität umzusetzen, neue Menschen kennenzulernen und zugehörig zum öffentlichen Leben zu sein. Prüfer*in: Stefan Wölwer Roman Bittner

LEONID KROKHOLEV B.A. | GD

krokholev@mail.ru

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DER MÄNNLICHSTE JOB DER WELT

Eine lösungsorientierte Kampagne für den Gender Pay Gap

Der Gender Pay Gap ist eine Abzeichnung der alten Geschlechterrollen, wobei besonders das traditionelle Familienmodell Einfluss auf den Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen nimmt. ,,Der männlichste Job der Welt“ ist eine Initiative, die aktive Vaterschaft auf das Level eines Top-Managers hebt und sich für einen Ausgleich unbezahlter Care-Arbeit in der Familie einsetzt. Anspruch und Bedeutsamkeit der Vaterschaft sollen mit Hilfe der crossmedialen Kampagne an die konservativ geprägte Arbeitswelt vermittelt werden. Prüfer*in: Mathias Rebmann Barbara Kotte

NATALIE KRZYZ

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B.A. | AD


SCHNITT FÜR SCHNITT

Die Auswirkungen von Genres auf den Filmtrailer Der erste Eindruck zählt – auch bei Filmen. Dabei bieten uns Trailer die Chance abzuwägen, ob wir ihn sehen wollen oder nicht. Oftmals ist es jedoch so, dass Produzentinnen und Produzenten sich im Marketing nur auf ein bestimmtes Genre des Filmes fokussieren und das andere – und mit ihm eine komplette Zielgruppe – wegfallen lassen. Im Rahmen der Thesis sind jeweils zwei Trailer für zwei Filme entstanden, deren Genrezusammensetzung eine kontrastierende und differenzierte Marketingstrategie zulässt und somit das Potential genrehybrider Filmwerbung aufzeigt. Prüfer*in: Christian Mahler Christoph Schwendy

SINA LAMBRECHT

B.A. | DM

sinalambrecht@gmail.com

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CACHAÇA MALANDRA

Designkonzept für ein existierendes Zuckerrohrschnaps-Startup aus Berlin Brasilien wäre nicht Brasilien ohne seinen berühmten „Cachaça“. In Deutschland ist dieser Zuckerrohrschnaps hingegen bisher nahezu unbekannt und nur in schlechter Qualität erhältlich. Durch dieses Designkonzept für das reale Berliner Startup „Cachaça Malandra“ wird man schon bald eine mutige, freche und spaßige Brand in Form dieses Qualitätsgetränks in Läden erwerben können und damit ein Stück brasilianische Kultur erleben. Prüfer*in: Alessio Leonardi Roman Bittner

LEO LAMPRECHT

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B.A. | GD

mail@leolamprecht.de


DON‘T ENTERTAIN THE DRIVER

UX/UI Konzeption und prototypische Umsetzung einer Webapp der Volkswagen AG

In Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge ist eine Webapp im Kontext des Produktes „We Connect Fleet“ entstanden. Diese legt den Fokus auf das Fahrtenbuchmanagement im gewerblichen Bereich und wird vom Fahrenden innerhalb des Infotainmentsystems im Fahrzeug bedient. Mit einem intuitiven und einfachen UX/UI In-Car Bedienkonzept wird dem Fahrenden in seinem Arbeitsalltag ein effizienter Workflow ermöglicht. Da diese Thesis als Innovationsprojekt im Anschluss in die Entwicklung geht, unterliegt sie einer Geheimhaltungsklausel. Prüfer*in: Stefan Wölwer Katharina Felski

MARIELLE LEXOW B.A. | DM

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PFEFFERFREUNDE

Gestaltung eines Packaging Designs und einer fiktiven Gewürzmarke Pfefferfreunde ist eine Gewürzmarke, die dir und deinen Freunden den Geschmack verschiedenster Kulturen nach Hause bringt. Gleichzeitig achten wir darauf, die Ressourcen zu schonen, indem nur Materialien verwendet werden, die sehr gut recycelbar oder komplett biologisch abbaubar sind. Selbst die „Plastik“- Tüten zum Nachfüllen bestehen komplett aus Cellulose. So könnt ihr beim Kreieren eurer Lieblingsgerichte gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Prüfer*in: Alessio Leonardi Nicole Simon

SIMONE LOOSE

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B.A. | GD

simone.loose@t-online.de


THE GROWING DUTCHMAN

Umnutzung des Holländischen Pavillons in Hannover Eine Ausstellung, eine Gruppenküche, eine Farm und eine Street-Food-Halle – und all das unter einem Dach. Durch diese verschiedenen Nutzungen wird der ehemalige Holländische Pavillon der Expo 2000 nach fast 20 Jahren wieder zum Leben erweckt. Ein Schwerpunkt wurde hierbei auf das dritte Obergeschoss, also die Street-Food-Halle, gelegt. In einem Konzept, welches den ganzen Bau durchzieht, entsteht ein zukunftsweisendes Gebäude, das die ersten Schritte in Richtung Selbstversorger und Urbanes Farmen geht. Willkommen im Growing Dutchman! Prüfer*in: Patrick Pütz Josef Strasser

RABEA LÜDERS B.A. | IA

rabea.lueders@googlemail.com

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NUNDU

Ausarbeitung von Corporate Design und Kommunikationsmaßnahmen Der gesellschaftliche Drang nach anpassbaren Produkten und der Mit- bzw. Selbstgestaltung des Angebots lässt sich in verschiedenen Branchen beobachten. Auch im Designbereich bietet die neu entstandene Marke „Nundu“, mit Hilfe von einfachen Sprühvorlagen und anderen Hilfestellungen, Kundinnen und Kunden die Möglichkeit ihre eigenen individuellen Werke zu erstellen. In der Thesis ist ein authentisches Corporate Design entstanden, das – unterstützt durch eine passende Kampagne – den Anwendenden eine Bühne für ihre Kreativität schafft und zum Selbermachen anregt. Prüfer*in: Barbara Kotte Tatjana Rabe

NIKLAS MAGERKORD

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B.A. | AD | GD | BD niklas.magerkord@gmail.com


GIPFELGLÜCK – #DURSTLÖSCHENWARGESTERN

Entwicklung einer Markenidentität für eine Saftschorle inklusive eines Packaging Designs Gipfelglück ist eine Getränkemarke, die hochwertige Saftschorlen herstellt. Das Besondere an den Schorlen sind die ausgefallenen Geschmacksrichtungen, die durch Kräuterextrakte verfeinert werden. Die außergewöhnlichen Kombinationen bieten nicht nur ein erfrischendes Erlebnis, sondern auch den perfekten Ausgleich für jede Alltagssituation. Neben einem Corporate Design wurden ein Packaging Design und eine Plakatkampagne entwickelt. Auf den Etiketten wird durch eine einfache Farb- und Formsprache der Inhalt des Produktes widergespiegelt. Prüfer*in: Nicole Simon Barbara Kotte

ELISA MANTEI

B.A. | BD | AD elisa.mantei.office@gmail.com

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CARBO

Ein Cargo-Bike aus Carbon Für viele Leute ist das Auto ein Statussymbol, aber auch ein Designobjekt oder ein Bekenntnis zu einem bestimmten Lebensstil. Lastenräder sind auf einem guten Weg, Autos zu ersetzen. In Städten sieht man sie immer häufiger. Man kann die Kinder zum Kindergarten bringen, einen Großeinkauf bewältigen und Kurier- und Lieferdienste erfüllen. Diese Arbeit bedient sich der hervorragenden Eigenschaften der Carbonfaser, seiner enormen Leistungsfähigkeit sowie der überragenden Formgebungsmöglichkeiten und schafft ein klares optisches Statement. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider

LUCAS MARQUARDT

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B.A. | PD

lucas.marquardt@web.de


HOCHGLANZ

Umsetzung eines kritischen Modemagazins Mode glänzt durch Extravaganz und Luxus. Doch wo Glanz ist, ist auch Staub nicht weit. Transparenz sucht man vergeblich. Wäre es nicht viel schöner Mode vielschichtig zu betrachten? Mode Bedeutung zu verleihen, die über Lob und Exklusivität hinaus geht? Hochglanz ist ein Magazin für eine Leserschaft, die sich nicht blind der Mode verschrieben hat, sondern mutig Dinge hinterfragt. Dabei grenzt es sich bewusst von anderen Modemagazinen ab und möchte nicht blenden, sondern ehrliche Einblicke geben. Prüfer*in: Alessio Leonardi Christoph Lemmer

KARIN MEENEN

B.A. | GD

karin.meenen@mail.de

81


ERLEBEN, GENIESSEN UND ENTSPANNEN

Der neue „Brelinger Korngarten“ lädt ein Die seit dem 17. Jahrhundert eigens für das Schnapsbrennen errichtete Kornbrennerei hat seit einigen Jahren an Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit gewonnen. Aufgrund der nahezu kompletten technischen Ausstattung einer Brennerei aus dem 20. Jahrhundert und der industriellen Bedeutsamkeit ist sie zu einem staatlich anerkannten Museum geworden. Jetzt erhält die Brennerei ein neues Nutzungskonzept und eine neue Ausstellung, welche den Besucherinnen und Besuchern auf interaktive und informative Weise den Brennprozess näher bringt. Prüfer*in: Patrick Pütz Paul W. Schmits-Reinecke

ANTONIA MEHLIS

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B.A. | IA | LD antonia.mehlis@gmx.de


IILLUMINATED LANDMARK

Gletscherexpress im neuen Licht

In dieser Abschlussarbeit wurde ein Beleuchtungskonzept für den Gletscherexpress im Pitztal in Österreich erarbeitet. Dies soll zeigen, dass auch durch Renovierungen und einer Symbiose aus Alt und Neu moderne Akzente gesetzt werden können. Es ist eine repräsentative Außenwirkung, sowie eine nutzerorientierte Beleuchtung in Tal- und Bergstation geschaffen worden. Der Gletscherexpress ist eine Rarität in der Seilbahngeschichte, die es sichtbar zu machen gilt, um das touristische Potential voll auszuschöpfen. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Andreas M. Schulz

LUCA MENKE B.A. | LD

lucamenke@gmx.de

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ES GIBT KEINE WUNDER, SONDERN PLASMA

Eine Kampagne rund um den vierten Aggregatzustand Es beschleunigt die Wundheilung, es macht schöner, es ist in der Natur allgegenwärtig. Für das Plasmainstitut der HAWK in Göttingen haben wir für die Partnerschaft „Plasma for life“ eine Kampagne rund um den vierten Aggregatzustand erstellt. Ziel ist es, den abstrakten Begriff des Plasmas auf humorvolle Weise der Bevölkerung zugänglich zu machen. Prüfer*in: Barbara Kotte Mathias Rebmann

LARISSA MEWES

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B.A. | AD | GD | BD mewes.larissa@gmail.com


A TO BE

Von A nach B mit dem Microbus Das „A to BE“ wurde unter Berücksichtigung aktueller klimarelevanter Probleme konzipiert. Dabei wurde auf einen elektrischen Antrieb gesetzt, jedoch ohne schweren Akku. Stattdessen wird ein kleiner Akku während der Fahrt oder im Stehen per Induktion über den Boden geladen. Ein Solarpanel erlaubt eine Energiegewinnung unabhängig vom Stromnetz. Das Fahrzeug kann je nach Einsatzgebiet autonom, per Operator aus der Ferne oder vor Ort gefahren werden. Prüfer*in: Andreas Schulz Reiner Schneider

CLIM MICHEL B.A. | PD

clim@gmx.net

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DYSLEXIE & DESIGN

Ein Handbuch über optimale Leserlichkeit bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung haben Dyslexie – eine Störung der Informationsverarbeitung, die für Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben sorgt. Trotzdem bleibt das Thema oft unbekannt, auch in der Typografie. Es stellt sich die Frage: Wie wird die Leserlichkeit von Texten durch die Dyslexie beeinflusst? Was kann man als Typografin oder Typograf tun, um Schrift für jeden Menschen zugänglich zu machen? In diesem Handbuch werden verschiedene typografische Mittel analysiert und vorgestellt, um genau diese Fragen zu beantworten. Prüfer*in: Ursula Knecht Roman Bittner

VANESSA MÜLLER

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B.A. | GD

vanessa@web.de


MOIRA TO MOLLY

Being a fictional character

Cosplay ist eine Praxis, bei der sich Fans als fiktionale Charaktere aus diversen Medien verkleiden und diese Kostüme innerhalb von Veranstaltungen tragen. In meiner Thesis habe ich anhand einer fotografischen Selbstinszenierung aufgezeigt, wie unterschiedlich verschiedenes Make-up und Kostüme den gleichen Menschen aussehen lassen können. Zu diesem Zweck habe ich mich selbst in Verkleidungen verschiedener Charaktere inszeniert und die daraus entstandenen Fotos in einer Publikation zusammengetragen. Prüfer*in: Andreas Magdanz Dominika Hasse

JULIA NIEBERGALL B.A. | GD

Julia.Niebergall95@gmail.com

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WEISS

Ein Farbarchiv basierend auf Farbnamen Wenn wir Farben kommunizieren, greifen wir auf Hilfsbezeichnungen zurück, welche die Eigenschaften einer Farbe vermitteln. Farbnamen helfen uns, unser Farberleben, unsere Farbwünsche und -erfahrungen bildhaft zu beschreiben. Der Fokus meiner Thesis basiert auf der Farbe Weiß und der Herleitung von Farbnamen, die für den Laien verständlich dokumentiert sind. Es ist ein Farbarchiv mit 40 Weißtönen entstanden, die dem Farblaien Orientierung, Sicherheit und Inspiration bieten. Prüfer*in: Timo Rieke Martin Brandes

CHIARA NOVAK

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B.A. | FD

chiara.novak97@gmail.com


GRÜBEL – DAS SORGENTIER LEBT MIT MIR Illustrative und typografische Gestaltung eines Kinderbuches zum Thema „Grübelei“

Sorgen und Grübeleien sind ein Teil unseres Lebens. Viele Menschen machen sich quälende und oft unnütze Gedanken, welche unsere Sorgen meist nur noch verstärken. Auch Kinder müssen im Laufe ihres Lebens lernen, was „grübeln“ eigentlich bedeutet, was es mit uns macht und wie man damit umgehen kann. In der Geschichte „Grübel – Das Sorgentier lebt mit mir“ wird den Lesenden, anhand des Sorgentieres, der Umgang mit Sorgen veranschaulichend und altersgerecht vermittelt. Prüfer*in: Roman Bittner Marion Lidolt

JASMIN OHLENDORF B.A. | GD

jasmin_ohlendorf@gmx.de

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HANDWERKE

Bad Bodenteich In einer ehemaligen Schule soll ein Zentrum für das Handwerk entstehen. Neben Werkstätten für verschiedene Handwerksunternehmen soll auch Platz für Begegnung zwischen Handwerker/innen und Interessierten geschaffen werden, um Wissen über das Handwerk und Interesse an einer Ausbildung zu vermitteln. Es soll die Möglichkeit geben, sich im Rahmen von Kursen und Veranstaltungen über das Handwerk zu informieren. Für die Handwerker/innen sollen nicht nur moderne Arbeitsplätze geboten werden, sondern auch Räume für Pausen und den Austausch untereinander. Prüfer*in: Josef Strasser Patrick Pütz

LARA-SOPHIE OPPERMANN

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B.A. | IA

ls.oppermann@outlook.de


„THE BINDING OF ISAAC“ – THE NOTEBOOK“ Ein [inoffizielles] Begleitbuch

Das Indie-Videospiel „The Binding of Isaac“ ist mindestens genauso faszinierend wie verstörend und umfangreich. Aufgrund der enormen Masse an Informationen im und über das Spiel wird dem Spieler im Begleitbuch eine strukturierte Übersicht aller relevanten Inhalte gegliedert und mit handgemachten Illustrationen aufgewertet. Es soll die Wirkung haben, als hätte der Betrachter ein Exemplar eines in die Jahre gekommenen Buchs vor sich, welches wie ein Reisetagebuch mit Erinnerungen, Eindrücken und Notizen gefüllt ist. Prüfer*in: Roman Bittner Christoph Lemmer

JANNIS OSTERWALD B.A.

jannis.osterwald@web.de

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„A“

Die Geschichte und Vielfalt eines Buchstabens Buchstaben sind ein ganz normaler und großer Teil unseres Lebens. Jedoch sind sie im Alltag kaum merkbar. Ohne ein funktionierendes Alphabet können sowohl Sprache als auch Volk weder auf Dauer existieren noch fortbestehen, um dominierend durch die Höhen und Tiefen der Geschichte zu gleiten. Durch die Entwicklung und Reise der Buchstaben kann man viel über seine eigene Sprache und Kultur lernen. In meiner Thesis geht es um die Entwicklung des Buchstaben „A“ und die der Indoeuropäischen Alphabete. Prüfer*in: Ursula Knecht Roman Bittner

ANNA PAPADOPOULOU

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B.A. | GD

nakialliart@gmail.com


UN\NORMAL: DIE EINEN UND DIE ANDEREN Was ist eigentlich „normal“? Dieses Buch beleuchtet die Hintergründe des Selbstverständlichen und gibt durch Erzählungen unterschiedlicher Menschen einen Einblick in alternative Lebenswelten. Es spielt visuell mit Grenzen, Freiheit und Veränderung und soll dazu anregen, das eigene Normalitätsempfinden zu hinterfragen. Prüfer*in: Roman Bittner Marcel Kreipe

ISABEL PLEWNIA B.A. | GD

isabelplewnia@gmail.com

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ZEIT SPAREN?

Eine visuelle Identität für die Zeitsparkasse aus dem Roman „Momo “ von Michael Ende. Wir kennen alle das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben. Gutes Zeitmanagement soll uns helfen, sie zu sparen und effizient zu nutzen. Auf unsere Zeit haben es auch die grauen Herren in dem Roman „Momo“ von Michael Ende abgesehen. Die Agenten der Zeitsparkasse überreden die Menschen zum Zeitsparen – mit dem Ziel, sie ihnen dadurch zu stehlen. Das Corporate Design für die Zeitsparkasse soll darauf aufmerksam machen, wie wertvoll unsere Zeit ist. Wollen wir sie wirklich sparen oder lieber direkt für Dinge ausgeben, die uns guttun? Prüfer*in: Roman Bittner Dominika Hasse

MALIN REUTER

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B.A. | BD | AD | GD mail@malinreuter.de


TEAM BLUE FLASH AUF DER ÜBERHOLSPUR

Neugestaltung der Webseite des HAWK-Teams Blue Flash mit Fokus auf Sponsorenakquise Das Team der Fakultät N (Göttingen) benötigte ein Redesign ihrer Website. Umgesetzt wurde dies mit dem Flat-FileContent-Management-System Kirby 3, welches ohne Datenbank auskommt. Die Besonderheit lag darin, dem Team eine Weboberfläche wie in einem datenbankbasierten CMS zu erstellen, in dem Inhalte über ein Panel gesteuert werden können. Dadurch kann das Team den gesamten Webcontent selbst verwalten und pflegen. Dafür wurden Module in YAML und PHP erstellt, die das Team flexibel in seinen Seiten einbauen, befüllen und umpositionieren kann. Prüfer*in: Michael Herzog David Maciejewski

VANESSA SCHADENBERG

B.A. | GD | AD

hallo@vanessaschadenberg.com

95


NEYZEIT

Zeit, die Insel Norderney zu erkunden Vom früheren Fischerdorf hat sich Norderney über die Jahre zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. Während mehrerer Norderney-Reisen habe ich die Insel erkundet, mich mit Insulanern unterhalten und mich abseits der touristischen Hotspots umgesehen und fotografiert. In meinem Buch Neyzeit, welches ich für junge Erwachsene gestaltet habe, zeige ich mit authentischen Fotografien, selbst gezeichneten Illustrationen und von mir verfassten Texten die attraktivsten Plätze der Insel sowie die Besonderheiten des Lebens auf der Insel. Prüfer*in: Christoph Lemmer Mark Gisler

JANA-KRISTIN SCHARF

96

B.A. | GD | AD | BD jana.scharf91@gmail.com


FARBKULTUR

Ausstellungskonzept zu kultureller Farbidentität Farbkultur bedeutet, den Wert der Farbe einzelner Kulturkreise durch Farbkodierung festzuhalten und durch Abbildung dieser kodierten Kulturen ein gesamtheitliches Verständnis für den Umgang mit Farbe zu entwickeln. Die Ausstellung Farbkultur bietet eine Plattform, wobei die Wichtigkeit der Identitätsbildung durch Farbe und Raum im Vordergrund steht. Durch die Spezifizierung und Kodierung kultureller Farbidentitäten kann Farbe in unbekannten Kulturen in der Ausstellung entdeckt werden. Prüfer*in: Timo Rieke Patrick Pütz

LINA SCHMIDT

B.A. | FD | IA design@linaschmidt.de

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ZU BEGRIFFEN DER SCHMUCKGESCHICHTE(N)

Zehn Fragmente

Zehn Fragmente nähern sich Begriffen der Schmuckgeschichte(n) spielerisch an – eine Bestandsaufnahme, die Spuren und Zeichen aus Text, Erzählung, Wissenschaft, popkulturellen Phänomenen, Technik und Material aufnimmt. So wird Gegenwärtigkeit im Kontext der Geschichte und Erfahrung vermittelt. Dabei bewegen sich die verwendeten Formen von Schrift, Audio und Objekt partizipativ und performativ im Raum. Prüfer*in: Stephan Schwingeler Melanie Nützel

ANNE SOPHIE SCHNEIDER

98

B.A. | MG


WINTERLICHE BERGWELTEN

Schnee: Eine gestalterische Auseinandersetzung

Schnee ist ein Material, das großes gestalterisches Potenzial besitzt und eine sanfte Ruhe in unserer schnelllebigen Welt ausstrahlt. Diese Arbeit ist eine angelegte Oberflächenstudie, die eine Übersetzung der Ästhetik und Struktur von Schneeoberflächen in Materialien wie MDF, Plexiglas, Papier und Styrodur untersucht. Ein langfristiges Ziel dieser Studie ist es, Gestaltende und Firmen zu sensibilisieren und davon zu überzeugen, Schnee als Basis neuer Gestaltungskonzepte zu verwenden, um mit ihren Produkten die Nutzerschaft stärker für sich zu gewinnen. Prüfer*in: Timo Rieke Martin Brandes

VERENA ARANCHA SCHORR

B.A. | FD

verena.schorr@online.de

99


GOLDEN GLASSES

Die Gestaltung einer individualisierbaren Brille Aus der heutigen immer älter werdenden Gesellschaft hat sich als einer der aktuell herrschenden Megatrends eine Gruppierung gebildet, die mit bestehenden Mustern brechen will: Die Silver Society. Sie haben es sich zum Lebensziel gemacht, einen jungen und nach Individualität strebenden Lebensstil zu führen. Da mit dem Alter oft die Sehstärke abnimmt, wurde eine speziell auf sie abgestimmte, modulare Brille entwickelt. Dabei stand stets die Verknüpfung mit dem längst vergangenen Jahrzehnt der 1920er Jahre und dessen Lebensgefühl im Mittelpunkt. Prüfer*in: Sabine Foraita Jan Obornik

MAIKE SCHULTE-WIEKING

100

B.A. | PD

maike-schulte-wieking@web.de


BRAIN BUDDY

Der Alltagshelfer für Gestresste und Depressionserkrankte

Brain Buddy ist das Konzept eines Alltagshelfers, der Leuten helfen soll, die mit ihrem Alltag überfordert sind. Parallel zu Übungen in Eigeninitiative, werden Kontakte zu professionellen Hilfestellen hergestellt um den Nutzenden bestmöglich zu helfen. Der Zugriff ist über eine Web- und eine Appversion möglich, wobei die App mehr Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Ein weiteres Ziel ist es, mit den Werbekampagnen und Kooperationen mehr Aufmerksamkeit auf das Thema „Mentale Gesundheit“ zu ziehen und die Menschen dafür zu sensibilisieren. Prüfer*in: Stephanie Rabbe Roman Bittner

SANDRA SASHA SCHULZ B.A.

sasha.sinner@web.de

101


#FIRSTTIMES

Konzeption einer Freizeit-App und Gestaltung einer Kampagne Der Hauptaspekt der App liegt auf der Begegnung, dem digitalen und persönlichen Kontakt und der Gesellschaft einer Gruppe. Menschen sollen zusammen erleben, Spaß haben, unbekannte Aktivitäten wagen, Erfahrungen sammeln und sich durch neue Kontakte inspirieren lassen – nach dem Motto „Neue Dinge gemeinsam erleben“. Bist du bereit für Spaß und Herausforderungen? Darum geht es in der Kampagne zu #firsttimes. Zugespitzte Aussagen im Hinblick auf das „erste Mal“ aufzeigen, welche ich auf die Aktivitäten der App umlenke. Prüfer*in: Barbara Kotte Mathias Rebmann

CHARLOTTE SCHULZE

102

B.A. | AD

charlotteschulze@outlook.de


DER WEG ZUM HAAR

Ein Perückenladen für unterwegs „Anjoula“ ist ein Onlineshop, in dem nicht nur Perücken erworben werden können, sondern dem Kunden auch angepasst werden. Hier erfährt man alles über Kosten und Finanzierung bis hin zur richtigen Pflege. Die Kampagne „Wir wählen Bunt“ steht im Kontext zur Europawahl 2019, thematisiert die Wahlergebnisse und gibt die mehrheitliche Meinung der jungen Wählerschaft wieder. Sie findet vor allem auf Instagram statt, wird jedoch auch analog übertragen. Prüfer*in: Barbara Kotte Roman Bittner

LORENA MILLARAY SCHUMACHER B.A. | AD

lorena.schumacher@t-online.de

103


NATURTALENT

Konzeption und Gestaltung einer Spielbox für kleine Kinder Die Müllprobleme unserer Gesellschaft und die Auswirkungen auf die Natur sind uns bekannt. Leider wird dieses Thema an die Kleinen nicht zur Genüge herangetragen. Daher habe ich eine kreative Spielbox für kleine Kinder entworfen, die Kindern spielerisch und interaktiv Themen wie Nachhaltigkeit und den Umgang mit der Natur vermittelt. Hierbei wird zum einen die Mülltrennung erklärt und zum anderen eine emotionale Verbindung zu den Lebensräumen der Tiere hergestellt, um die Zusammenhänge und Auswirkungen des Menschen darzustellen. Prüfer*in: Marion Lidolt Paul Kunofski

SEYMA SENGÜL

104

B.A. | GD | BD sym.d@icloud.com


SIEBEN SÜCHTE

Plakatserie zum Thema Sucht Gestaltet wurde eine illustrative Plakatserie zu sieben verschiedenen Suchterkrankungen: Alkoholsucht, Nikotinsucht, Glücksspielsucht, Tablettensucht, Kaufsucht, Internetsucht und Magersucht. Prüfer*in: Paul Kunofski Roman Bittner

JULIAN STEINCKE

B.A. | GD | BD j.steincke@gmx.de

105


MATERIAL MIND

Materialikonologische Gestaltung in Stahl Stahl ist für mich nicht nur ein funktioneller Werkstoff, sondern er zeigt auch sinnlich-ästhetisches Potenzial und eine händische Bearbeitbarkeit. Die materialikonologische Gestaltung soll Begriffe der Kunst und Gestaltung verbinden und das Material als Initiator der Gestaltung präsentieren. In meiner Thesis sind zwei Raumobjekte entstanden, die eine Materialästhetik durch Oberflächengestaltung zeigen. Die Objekte bestehen aus spiegelsymmetrischen Bauteilen, mit denen verschiedene Architekturen gebildet werden können. Prüfer*in: Hartwig Gerbracht Christine Matthias

ELENA STEINMETZ

106

B.A. | MG

elena.steinmetz@freenet.de


EASYTARIAN

Das vegetarische Kochbuch für faule Menschen In meinem Kochbuch stelle ich bunte und einfache vegetarische Gerichte vor, die nicht nur zum Nachkochen, sondern auch zum Weiterentwickeln und Experimentieren einladen sollen. Ich möchte damit zeigen, dass vegetarische Ernährung weder kompliziert noch zeitaufwendig sein muss. Die Rezepte sind in die vier Kategorien Frühstück, Hauptgerichte, Dessert und Getränke eingeteilt und bieten somit Inspiration für den ganzen Tag. Die farbenfrohe Gestaltung macht gute Laune und Appetit und soll allen Menschen gleichermaßen Inspiration bieten. Prüfer*in: Roman Bittner Christoph Lemmer

NADINE STERNBIEL B.A. | GD

nadine.sternbiel@gmail.com

107


THE POWER OF WAX

Materialästhetik und Vielfalt von Wachs in der Schmuckgestaltung Mit meinen Schmuckstücken möchte ich das gestalterische Potenzial des Materials Wachs präsentieren. Es sind zwei verschiedene Kollektionen entstanden, die die Vielfalt des Werkstoffs verdeutlichen. In meiner ersten Kollektion habe ich flüssiges Wachs in Erde gegossen und die entstanden Formen in einem Quader befestigt. Bei dieser Linie spielt das Verhältnis von Raum und Objekt eine wichtige Rolle. In meiner anderen Kollektion geht es um Farbkontraste und die einzigartige Leuchtkraft und Farbintensität von Wachs. Prüfer*in: Hartwig Gerbracht Ellen Ropeter

MELANIE TÖBBE

108

B.A. | MG

melaniie.toebbe@web.de


FORMATION DURCH INFORMATION

Gestaltungsansätze auf Basis von DNA-Informationen Mit der Entwicklung des CRISPR-Verfahrens hat die Gentechnik eine neue Dimension erreicht. Nie zuvor war es so einfach, schnell, günstig und präzise DNA zu verändern. Obwohl es eine so mächtige Rolle spielt, ist das Feld der Genetik durch seine abstrakten Eigenschaften schwer greifbar. Ich habe den genetischen Code in konkrete Formen übersetzt, die zu einer Auseinandersetzung anregen sollen. Im Rahmen dieser Arbeit sind verschiedene 3D-Modelle entstanden sowie eine Visualisierung in Form einer interaktiven Website. Prüfer*in: Andreas Schulz Fabio Vogel

VALESKA TULLNEY B.A. | PD

valeska.tullney@gmail.com

109


EIN | GANG

Inszenierung des ersten Kontakts Eingangsbereiche werden oft übersehen, weil sie häufig nicht inszeniert werden. Obwohl sie der erste Kontakt zwischen Besucherin oder Besucher und Gebäude sind, werden sie nicht wahrgenommen. Dank der Inszenierung des ersten Kontakts, also dem Eingang, wird die Identität des Gebäudes bemerkbar und die Passantin oder der Passant bekommt einen Eindruck von dem, was dort tagsüber geschieht. Prüfer*in: Andreas M. Schulz Paul W. Schmits-Reinecke

WANDA URIBE VILLA

110

B.A. | LD

Flowerpower.wanda@gmail.com


MA SO, MA SO!

Branding- und Kampagnenentwicklung einer Biermarke Heutzutage bewegen wir uns in einer Welt, die durch Social-Media-Portale dominiert wird. Idealisierte Werte gehören mittlerweile zum Alltag. Daher wird es Zeit, dass makelhafte Normalität wieder zum Trend wird! Mithilfe einer neu gebrandeten Biermarke und einer Kampagne soll für mehr Selbstliebe und Authentizität aufgerufen werden. Somit wird eine zwanglose Markenwelt geschaffen, in der sich jeder aufgehoben fühlt. Neben einem alkoholhaltigen Bier wird auch ein alkoholfreies angeboten, um für jede Gefühlslage eine Auswahl zu haben. Prüfer*in: Mathias Rebmann Dominika Hasse

ALEXANDRA VOSS B.A. | AD | BD

alexa.voss22@gmail.com

111


WELL PACKED

Eine komprimierbare Funktionsjacke Ziel der Thesis war die Entwicklung einer Funktionsjacke, die auf ein sehr kleines Packmaß zusammengefaltet werden kann und somit der ideale Begleiter für jeden Tag ist. Prüfer*in: Andreas Schulz Alexander Schimansky

KRISTINE WACHTEL

112

B.A. | PD

kristine-wachtel@gmx.de


LICHTPLANUNG FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN Der Einfluss von Licht auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen in Gebäuden

Licht ist nicht nur die Voraussetzung des Sehens und ein wichtiges Element für Raumatmosphären, sondern hat auch einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Dies kann durch eine ganzheitliche Lichtplanung bewusst gestaltet werden, wofür der Well Building Standard und verschiedene Normen und Standards sinnvolle Anforderungen und Richtlinien geben. Ein Vergleich dieser sowie eine beispielhafte Anwendung ergaben, dass mit wenig Mehraufwand eine Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden in Gebäuden möglich ist. Prüfer*in: Paul W. Schmits-Reinecke Andreas Schulz

VITO WALTER

B.A. | LD

vito.walter@posteo.de

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PUSHING THE WOLF

Eine Werbekampagne für den Wolf Der Wolf ist zurück! Nachdem das Tier über 100 Jahre lang als ausgerottet galt, breitet es sich seit den 1990er Jahren wieder in Deutschland aus. Viele Menschen fürchten um ihre Nutztiere und um ihr eigenes Leben, denn sie wissen zu wenig über das Verhalten und die Lebensweise von Wölfen. Meine Werbekampagne soll das Bild vom Wolf in den Köpfen der Menschen wandeln: vom bösen Raubtier hin zu einem sozialen, faszinierenden Lebewesen. Neben Plakaten informiert eine App und sorgt mit integrierter Hilfefunktion für ein sicheres Gefühl im Wald. Prüfer*in: Barbara Kotte Marion Lidolt

MARION WEDI

114

B.A. | AD

wedi.bs@t-online.de


MÜLLER ELECTRONIC

Redesign des Unternehmensauftrittes

In meiner Abschlussarbeit habe ich das Redesign des Unternehmensauftrittes der Firma Müller Electronic entwickelt. Unter Einbezug der Theorie habe ich ein einheitliches Corporate Design kreiert. Es funktioniert wie ein Baukastensystem und ist für das stetig wachsende Unternehmen skalierbar, ohne es durch Vorbestimmung von Richtlinien einzuengen. Das Konzept besteht unter anderem aus der Logoentwicklung, neuem Geschäftspapier, Visitenkarten, einer Fahrzeugfolierung, Mitarbeiterkleidung und einer eigens konzipierten Bildsprache. Prüfer*in: Roman Bittner Christoph Lemmer

MARCO WEINHARDT

B.A. | GD | PD

mxweinhardt@t-online.de

115


CORPORATE DESIGN FÜR GITARRENEFFEKTE

Am Beispiel der Marke Wüst Wüst ist Marke und Hersteller von Effektpedalen für Gitarrist/inn/en. Die Wortmarke visualisiert die Klangveränderung, die durch die Wüst-Produkte bei den Musizierenden erzeugt wird. Zusätzlich gibt es eine Illustrationswelt, die wiederum auf die Auswirkung der Effekte eingeht. Diese finden sich im Produktdesign wieder. Prüfer*in: Alessio Leonardi Dominika Hasse

NIKLAS WIEST

116

B.A. | BD

wiest.niklas@icloud.com


BEDIENUNG VON ELEKTRISCHEN LATTENROSTEN

Produktgestaltung einer Bedienmöglichkeit mit Sprachsteuerung für Lattoflex®

In der Thesis wurde eine Bedienmöglichkeit für elektrisch verstellbare Lattenroste mit Sprachsteuerung für die Firma Lattoflex® gestaltet. Es wurde darauf geachtet, dass das Produkt und die Sprachsteuerung trotz körperlicher Veränderungen im Alter problemlos bedient werden können. Das Ergebnis dieser Arbeit stellt einen Gegenentwurf zu herkömmlichen Produkten für Senioren dar und zeigt auf, dass auch in diesem Bereich die Funktionalität mit dem Design vereinbar ist. Prüfer*in: Andreas Schulz Julia Kuhlenkamp

JAKOB WILLENBROCK B.A. | PD

jakob.willenbrock@gmail.com

117


Wir bedanken uns bei der Jury für die Bewertung der öffentlichen Präsentationen der Abschlussarbeiten.

SEBASTIAN HAUS Kolle Rebbe GmbH Hamburg PETRA RUHNAU CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH Ober-Ramstadt SABRINA JAKUMEIT Alles Gute Gestaltung Lüchow


Die Abschlussarbeiten wurden von den Absolventinnen und Absolventen gestellt und entsprechend übernommen. Konzept und Layout entstanden im Rahmen des Layout und Print-Kurses unter der Leitung von Kerstin Abrams, die Projektseiten entwickelte der DTP2-Kurs bei Tatjana Rabe im Sommersemester 2019. PROJEKTLEITUNG Kerstin Abrams DRUCKVORSTUFE UND PROJEKTASSISTENZ Tatjana Rabe LEKTORAT Ja queline Moschkau LAYOUT UND PRINT SOSE 2019 Tobias Adolph, Pauline Deinert, Hana Gomaa und Jana Juraschek DTP2 SOSE 2019 Jan Blöß, Kathrin Jäger, Lena Kohn, Conrad Koparal, Robin Kupski, Juan Fernando Montoya Torres, Samira Neitzke, Lisa Niehaus, Julia Marie Reuschl, Charish Scheurer, Ertugrul Selvi, Annika Steinke, Dominik Wagenführ und Franziska Wienke COPYRIGHT Alle Rechte an den Bildern und Texten liegen bei den jeweiligen Verfassern oder der Fakultät Gestaltung der HAWK. SCHRIFT Meta Pro PAPIER Umschlag: 300 g/m² Soporset Premium Offset Veredelung: Thermolack Innenseiten: 135 g/m² Profimatt HERSTELLUNG Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH www.feindruckerei.de KONTAKT HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holzminden, Göttingen Renatastraße 11 31134 Hildesheim 05121/8881-301 www.hawk.de/gestaltung


108 MELANIE TÖBBE

80 LUCAS MARQUARDT

98 ANNE SOPHIE SCHNEIDER

23 ANTJE DÜBBEL

82 ANTONIA MEHLIS

79 ELISA MANTEI

33 PHUONG THAO NGUYEN

100 MAIKE SCHULTEWIEKING

70 STANISLAUS KONSCHIN

25 FRANZISKA GUMRICH

66 MARCO HINTZE

32 MARIE MERRETTIG

115 MARCO WEINHARDT

92 ANNA PAPADOPOULOU

113 VITO WALTER

59 AMY-JEAN GOLDSWORTHY

28 ELENA KELPE

45 BIANCA ASCHE

51 DARA ELENA BUBEL

31 JULIAN ROBERT KÖRBER

63 LALE GULIJEVA

86 VANESSA MÜLLER

104 SEYMA SENGÜL

87 JULIA NIEBERGALL

107 NADINE STERNBIEL

112 KRISTINE WACHTEL

105 JULIAN STEINCKE

96 JANA-KRISTIN SCHARF

44 SABRINA AREND

99 VERENA ARANCHA SCHORR

103 LORENA MILLARAY SCHUMACHER

89 JASMIN OHLENDORF

106 ELENA STEINMETZ

67 MEHMED HUY

76 SIMONE LOOSE

50 JULIA BRAUCH

55 BIANCA FISCHER-CLASSON

69 TIMM KLOTZ

101 SANDRA SASCHA SCHULZ

62 ALENA GROTJAHN

42 KIRA-SOPHIA AEHNELT

73 SINA LAMBRECHT

47 ILDIKO BEEWEN

114 MARION WEDI

78 NIKLAS MAGERKORD

77 RABEA LÜDERS

36 VINCENT TIMM

83 LUCA MENKE

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