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Unsere Power macht den Unterschied.
Der Einsatz im Winterdienst fordert viel – von Mensch und Gerät: Dank unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir, wie wir unser Team und unsere Fahrzeuge bestens auf die Saison vorbereiten. Und damit sicherstellen, dass wir in ganz Österreich bei jeder Wetterbedingung für unsere Kund:innen unterwegs sein können.
Werkstatt: Rekordverdächtig schnell
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Im Winterdienst sind unsere Fahrzeuge extremen Belastungen ausgesetzt: Sie müssen bei Schnee, Eis und tiefsten Temperaturen unterwegs sein. In unserer eigenen Werkstatt sorgen wir dafür, dass wir uns auf sie auch bei widrigsten Bedingungen verlassen können: Das mehr als 20 köpfige Team von Rafal Mosur, Leitung Werkstätte & Fuhrpark, ist für die ständige Einsatzbereitschaft des riesigen Fuhrparks und aller motorbetriebenen Geräte verantwortlich. Schon über den Sommer werden alle Winterdienstfahrzeuge gewartet und vorbereitet. Von der Batterie über die Scheibenwischer bis zum Drehlicht – alles wird bis ins kleinste Detail überprüft. Und wenn bei tiefsten Minusgraden doch mal ein Fahrzeug nicht starten will oder eine Kupplung den Geist aufgibt, ist unser mobiles Werkstätten Team mit Pannen oder Abschleppwagen rund um die Uhr schnell zur Stelle. In der Werkstatt gilt es dann, das Fahrzeug binnen weniger Stunden wieder auf die Straße zu bringen. Den Tausch einer Kupplung absolvieren wir im Durchschnitt in 2,7 Stunden – rekordverdächtig!

Fahrertraining: Üben für den Einsatz

Dariusz Garczynski, Gebietsleitung Winterservice, ist einer der Organisatoren der jährlich stattfindenden Fahrertrainings. Für die Vorbereitung auf die Wintersaison haben diese bereits Tradition. Auch 2022 wurden an vier Tagen Mitte Oktober über 100 neue Routenfahrer:innen eingeschult: Pro Tag höchstens 30 Fahrer:innen, um eine gute Qualität des Trainings zu gewährleisten. Hier lernen sie den Umgang mit den verschiedensten SchildFahrzeugen, die im Winterdienst im Einsatz sind. Das Training startet mit Theorie über Streubild, Bedienung der Fahrzeuge und Probleme, die beim Einsatz auftreten können. Danach wird in einem SlalomParcours die Fahrpraxis geübt, damit im Einsatz keine Schäden an Liegenschaften oder anderen Verkehrsteilnehmer:innen entstehen.
Einsatzplanung:
Genaue Vorbereitung
Dariusz Wolak, Teamleitung Vermessung, ist einer unserer Expert:innen für unser Planungstool. 2021 feierte er sein 20 jähriges Firmenjubiläum. Egal ob Kärnten, Tirol, Vorarlberg oder Wien – er unterstützt alle Standorte, wenn es um das Thema Vermessung geht. Neben seiner Planungstätigkeit ist er die führende Kraft bei großen Ausschreibungen. Bei der Auftragsverplanung wird jede beauf tragte Fläche einer Route zugeordnet. Ende August gibt es eine erste Grobschätzung, wie viele Routen – also wie viele Fahrzeuge und Personal – zu Saisonbeginn bereitstehen müssen. Routenmappen liefern jedem/jeder Schneeräumer:in relevante Informationen wie Adresse, Detailpläne der zu betreuenden Flächen sowie benötigte Schlüssel.
Kommunalgeräte:
Große Schneemengen
Thomas Gruber, Objektbetreuung Winterservice, ist seit 2019 unser Spezialist, wenn ein schweres Gerät zum Einsatz kommt. Er hat Erfahrung mit landwirtschaftlichen Geräten, den Spezial Führerschein F und rückt mit seinem Wacker Neuson Radlader immer dann aus, wenn Höchstleistung gefordert ist: An Tagen mit mehr als 20 cm Neuschnee, wenn normales Räumgerät kaum noch vorwärtskommt, schafft er es dank Allradlenkung und einem Schaufelinhalt von 1,15 m³, große Schneemengen blitzschnell bis zu einer Höhe von 2,65 m aufzuschütten oder umzulagern. Mit einer Räumbreite von 2,15 m war er im letzten Winter vor allem von Zell am See bis Saalbach in Großobjekten und für Gemeinden unterwegs.
