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Auf der Wiese
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Andreas Jaun, Sabine Joss
Auf der Wiese Natur erleben – beobachten – verstehen
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Haupt
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Andreas Jaun ist Biologe mit einem eigenen Büro in Spiez / Schweiz. Neben verschie denen Projekten in den Bereichen Naturschutz, Artenförderung und Landschafts planung ist er auch in der Umweltbildung tätig. Sabine Joss ist selbstständige Biologin und Journalistin. Sie arbeitet bei verschiede nen Forschungsprojekten und publiziert Beiträge zu Naturthemen in Büchern sowie in Wander- und Reisemagazinen.
Das Projekt «Natur erleben – beobachten – verstehen» mit Büchern, Website und ab Herbst 2011 mit einer iPhone-App wurde unterstützt von: – BAFU ( Schweiz. Bundesamt für Umwelt ), Abteilung Arten / Ökologie / Landschaft und Sektion Umweltbildung, Bern – Ricola AG, Laufen – Bank Sarasin & Cie AG, Basel
1. Auflage: 2011 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http : // dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-07589-1 Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2011 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Gestaltung und Satz : pooldesign.ch Printed in Germany
www.naturerleben.net in Partnerschaft mit www.naturgucker.net www.haupt.ch
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Inhaltsverzeichnis Vorwort
7
Vorbereitung für den Wiesenausflug
8
Wiesen, Weiden und Hecken : Eine Einleitung
11
Aus Wäldern wurden Weiden und Wiesen
12
Lebensraum Wiese
17
Wiesenboden
18
Wiesenklima
19
Wiese ist nicht gleich Wiese
21
Wachsen und Kämpfen
30
Lebensraum Hecke
35
Artenvielfalt und ökologische Nische
39
Frühling
43
Einleitung
45
Die Feldlerche und andere Wiesenbrüter
46
Wer hat in die Wiese gespuckt?
50
Die Zauneidechse
54
Die Feldgrille
59
Kurzinformationen Frühling
61
Sommer
67
Einleitung
69
Bunte Wiesenbesucher mit klangvollen Namen
70
Werbung, Täuschung und Betrug
78
Wildbienen
93
Der Neuntöter
98
Blumenuhr
101
Warnen, Tarnen und Täuschen
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Schmarotzer und Halbschmarotzer
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113
Parasiten
114
Heuschrecken
118
Zwei verschiedene Blattlausjäger – oder doch nicht?
124
Die Nacht – die dunkle unbekannte Welt
127
Kleine nächtliche Sänger
132
Kurzinformationen Sommer
135
Herbst
141
Einleitung
143
Gräser
144
Schnecken – langsame Wiesen- und Heckenbewohner
152
Spinnen und Altweibersommer
158
Kurzinformationen Herbst
160
Winter
167
Einleitung
169
Überlebensstrategien im Winter
170
Der Feldhase
175
Wer hat hier gegraben?
178
Tierspuren
182
Kurzinformationen Winter
185
Artenvielfalt fördern
189
Anhang
191
Fragen und Antworten
192
Sachregister
198
Dank
202
Bildnachweis
203
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7
Vorwort Obwohl Wiesen und Felder «vor der Haustüre» liegen, sind deren Geheimnisse den meisten von uns doch weitgehend unbekannt. Oft ist uns kaum bewusst, dass die Wiese nicht nur eine Ansammlung von mehr oder weniger ordentlich wachsenden Gräsern und Blumen ist, sondern jeder Quadratmeter ein wahres Netz von Bezie hungen beinhaltet : die Spinne mit der Fliege mit der Blüte mit dem Boden mit dem Gras mit der Maus mit dem Wurm. Und wenn wir doch das eine oder andere darüber wissen – Hand aufs Herz : Wie viel davon stammt aus eigenen Beobachtungen? Ist nicht vieles eher angelesen oder aus Dokumentarfilmen und Fernsehsendungen? Runter vom Sessel, hinein in die Natur! Erleben Sie die unbekannte Natur vor der Haustür, spüren Sie den Zusammenhängen nach und entdecken Sie, wie raffi niert sich die Natur auch auf kleinem Raum eingerichtet hat. Dafür werden keine besonderen biologischen Kenntnisse vorausgesetzt – was Sie für Ihre Erkundungen benötigen, wird durch das vorliegende Buch (und dessen Folgebände) vermittelt. Besonders hilfreich sind dabei die Beobachtungstipps, die Sie stets am Ende der einzelnen Kapitel finden. Und weil die Natur nichts Statisches ist, sondern das Resultat von Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten und weil das Erkunden ja auch Spaß machen soll, finden Sie überall Verweise auf andere, verwandte Themen im Buch, auf Geräusche, > Filme und zusätzliche Bilder auf der Website www.naturerleben.net. Beispielsweise Filme ist das Weinhähnchen selten zu beobachten, obwohl es zu den lautesten Sängern auf der Wiese gehört. Hören Sie seine Stimme auf der Website. Nachdem Sie den > attraktiven Rotmilan beim Kreisen über der Wiese beobachtet haben, werfen Sie mit Tonspuren dem Film auf der Website einen Blick in seine Kinderstube. Wenn Sie eigene Beob > achtungen oder Fotos mit anderen teilen möchten, können Sie dies dank unserer Fotos Partnerschaft mit www.naturgucker.net auch ganz einfach über unsere Website tun. Ab all dem Kreuz und Quer und Hin und Her zwischen Buchkapiteln und Website soll auch etwas hängen bleiben – mit den Quizfragen können Sie locker prüfen, wie viele Geheimnisse nun schon gelüftet worden sind. Ab September 2011 gibt’s noch eine weitere Dimension zu entdecken : mit der iPhone-App zur Buchreihe können zum Beispiel die häufigsten Tier- und Pflanzen arten unserer Wiesen, Felder und Hecken bestimmt werden und das Beantworten der Quizfragen direkt in der Natur schärft Augen und Ohren.
Viel Spaß beim Beobachten, Entdecken und Erleben der Natur wünschen der Autor, die Autorin und Ihr Haupt Verlag!
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Vorbereitung für den Wiesenausflug Wiesen Die meisten Naturbeobachtungen auf Wiesen, Weiden und Hecken lassen sich vom Weg oder der Straße aus machen, sodass es nicht nötig ist, mitten in die Habitate zu treten. Wiesen, Weiden und Hecken sind Nutzland und haben stets einen Besitzer. Wenn Ihnen das Gras auf halbe Kniehöhe reicht oder eine Grünfläche eingezäunt ist, so sieht es der Bauer nicht gerne, wenn Sie sein Land betreten und Spuren hinterlassen. Bevor Sie eine Wiese betreten, lohnt es sich, den Besitzer um Erlaubnis zu fragen. Bitte beachten Sie auch, dass artenreiche Magerwiesen oft Naturschutzgebiete sind, in denen Sie die Wege nicht verlassen dürfen und das Pflücken von Blumen verboten ist. Pflanzen Für zahlreiche Beobachtungen ist es nicht nötig, Pflanzenteile oder ganze Pflanzen abzureißen. Wer die Wiese oder Hecke nach Ihnen besucht, möchte sich ebenfalls an den Blüten am Wegrand freuen und ist Ihnen dankbar, wenn Sie möglichst wenige Pflanzen ausreißen.
Meistens ist es nicht weit bis zur nächsten Wiese – interessante Naturbeobachtungen kann man aber oft sogar schon im Stadtpark machen.
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Tiere Behandeln Sie Insekten, Schnecken und andere Bewohner von Wiesen, Weiden und Hecken sorgfältig und mit Respekt. Lassen Sie Käfer und andere Tiere, die Sie sich aus der Nähe anschauen, an derselben Stelle wieder frei, an der Sie sie gefangen haben : Viele Arten sind nicht in der Lage, den Weg in ihre ursprüngliche Umgebung wieder zu finden oder laufen Gefahr, auf dem Rückweg von Feinden oder im Verkehr getötet zu werden. Abfälle Hinterlassen Sie keine Abfälle. Und warum nicht auch einmal störenden Abfall von anderen mitnehmen? In einen zusätzlichen Plastiksack verpackt, machen Abfälle die Tasche nicht schmutzig. Hunde Wenn Wildtiere in der Nähe sind, ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund an die Leine nehmen : Von wildernden Hunden werden jährlich Tausende von Wildtieren verletzt, und viele gehen dadurch qualvoll zugrunde. Bitte beachten Sie, dass in vielen Natur schutzgebieten strikter Leinenzwang gilt. Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht in Wiesen sein Geschäft verrichten. Kühe fressen lieber sauberes Gras und bekommen von Hundekot Verdauungsprobleme.
Ausrüstungsliste Natürlich sind Beobachtungen auch ohne Spezialausrüstung möglich, doch mit ein paar Hilfsmitteln machen Naturbeobachtungen noch mehr Spaß. Besonders hilfreich sind : ›› Notizbuch und Schreibzeug ›› Lupe ›› Fernglas ›› Kamera ›› Pflanzen- und Tierbestimmungsbücher ›› Taschenmesser ›› Apotheke mit Desinfektions- und Insektenschutzmittel ›› Sonnenschutz ( Hut, Brille, Crème ) ›› Zwischenverpflegung
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Wiesen, Weiden und Hecken Eine Einleitung
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Natur erleben – beobachten – verstehen
Auf der Wiese
Aus Wäldern wurden Weiden und Wiesen Auf fast jeder Weide oder Wiese in Mitteleuropa wuchs früher einmal Wald. Erst 21< unter dem Einfluss des Menschen entstanden offenes Grünland und Äcker. Wiesen, Einleitung : Weiden und Hecken sind deshalb vor allem Produkte menschlichen Handelns. Wer «Wiese ist nicht gleich Wiese» den Sie nicht mehr regelmäßig genutzt, so verbuschen sie mit der Zeit und werden nach und nach wieder von Bäumen bewachsen. Nur gewisse Sonderstandorte wie 28< Moore, Trockenwiesen oder alpine Rasen würden waldfrei bleiben. Wiesentypen
Vor 15 000 Jahren
Vor 6000 Jahren
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Wiesen, Weiden und Hecken : Eine Einleitung
13
Vor 2000 Jahren
Vor 50–100 Jahren
Heute
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Natur erleben – beobachten – verstehen
Auf der Wiese
Um etwa 6000 v. Chr. wurde in Mitteleuropa mit der Sesshaftwerdung des Men schen auch die Brandrodung des Waldes eingeführt. Die dadurch gewonnen Acker flächen konnten einige Jahre genutzt werden, bis die Ertragskraft der Böden nach ließ und die Menschen sich gezwungen sahen, an einer anderen Stelle wieder neue Ackerflächen zu roden. Mit den noch nicht ortsfesten Siedlungen entsprach die damalige Landschaftsstruktur Mitteleuropas vermutlich dem noch heute in den Tro pen vorkommenden Wanderfeldbau. Die Weiterentwicklung der frühen Landwirtschaft erlaubte es den Menschen schließlich, ortsfeste Siedlungen zu gründen und die bestehenden Ackerflächen durch eine Beweidung vor der Wiederbewaldung zu schützen. So konnten im Umfeld < der ortsfesten Siedlung die ersten durch Menschen geschaffenen Grünlandflächen Sommerwiese entstehen. Diese wurden abwechslungsweise als Weideland und als Ackerflächen genutzt. Eine Mahd der Grünlandflächen zur Heugewinnung dürfte aber noch lange Zeit höchstens in sehr bescheidenem Ausmaß stattgefunden haben. Mit der zunehmenden Bevölkerungszahl und den sich vergrößernden Vieh beständen erhöhte sich der Winterfutterbedarf. Daher wurden mit der Zeit jene Stellen, an denen das Gras besonders gut wuchs, während eines Teils der Vegetationsperiode
Kunstwiese mit kleiner Artenvielfalt
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Wiesen, Weiden und Hecken : Eine Einleitung
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zur Gewinnung von Dürrfutter genutzt. Diese Praxis markiert den Beginn der syste matischen Wiesenwirtschaft. Neben der Vor- und Nachweide konnten allerdings während vieler Jahrhunderte nahezu alle Wiesen nur einmal pro Jahr zur Heugewin nung gemäht werden. Erst im Laufe des Spätmittelalters konnte an besseren Stand orten auf Kosten der Nachweideperiode eine zweite Mahd eingeführt werden. Dieser zweite Aufwuchs wurde als «Emd», «Öhmd» oder auch «Grummet» bezeichnet. Mit der Abschaffung der gemeinschaftlichen Weide der Tiere wurden während der Aufklärung auch die Allmenden ( im Gemeinbesitz befindliche Flurteile ) privatisiert. Dadurch wurde es möglich, die alten und ungedüngten Wiesen, welche bislang nur einmal im Jahr gemäht wurden, in gedüngte zweischnittige Wiesen umzuwandeln. Wiesen, Weiden und Hecken wurden im 19., aber vor allem auch im 20. Jahrhun dert durch zunehmende Flurbereinigungen, steigende Viehstückzahlen und den zunehmenden Einsatz von industriell erzeugtem Dünger geprägt. Dies erlaubte eine erhöhte Futterproduktion und machte auch die Nutzbarkeit bislang ertragsarmer Böden möglich. Kehrseite der hohen Futtererträge heutiger Wiesen ist ihre ausge sprochene Artenarmut, welche nicht mehr viel mit den abwechslungsreichen tradi >39 Einleitung : tionellen Heuwiesen zu tun hat. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und das «Artenvielfalt und ökolog. Nische»
Magerwiese mit großer Artenvielfalt
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Natur erleben – beobachten – verstehen
Auf der Wiese
Verschwinden von Feldgehölzen, Hecken, Einzelbäumen und Kleinstrukturen sind 35, 98< vielerorts auch die typischen Bewohner der traditionellen Kulturlandschaft zurück Einleitung : gegangen oder gar ganz verschwunden. Sie finden in den «ausgeräumten» Wiesen «Lebensraum Hecke», nicht mehr genügend Nahrung, kaum Verstecke und keine Brutstandorte für die Sommer : Aufzucht ihres Nachwuchses. «Neuntöter»
Beobachtungstipps ››
Suchen Sie sich einen ruhigen Platz auf einer Wiese in Ihrer Umgebung und versuchen Sie, sich diese zu verschiedenen Zeiten vorzustellen : wäh rend der Eiszeit, als die ersten Menschen auftauchten, zur Zeitenwende, im Mittelalter, vor 100 Jahren … Oder versuchen Sie sich auszumalen, wie diese Landschaft in 50 oder in 100 Jahren aussehen wird. Oder überlegen Sie sich, wie die Landschaft sich wohl verändern würde, wenn sich die Menschen völlig daraus zurückziehen würden? Hinweis : Alte Landkarten, Ansichtskarten oder Fotos können wertvolle Anregungen geben.
Frage ››
192<
Was würde geschehen, wenn sich der Mensch völlig aus Europa zurück ziehen würde?
Antwort
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Wiesen, Weiden und Hecken : Eine Einleitung
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Lebensraum Wiese
In Wiesen überleben nur Pflanzen, die sich an den häufigen Schnitt anpassen und sich immer wieder regenerieren können. Durch das Düngen werden schnellwüchsige Arten gefördert, welche die langsameren verdrängen. Die meisten Wiesenarten sind mehrjährig und können sich auch vegetativ vermehren. Einjährige Arten wie zum >30 Einleitung : Beispiel der Mohn sind in einer Wiese nicht konkurrenzfähig, weil sie zum Keimen «Wachsen und kahlen Boden und viel Licht benötigen. 70 % der Wiesenpflanzen sind Gräser. Nach kämpfen» einem Schnitt können sie an ihren Knoten rasch wieder austreiben. Sie dominieren so stark, dass die verschiedenen Wiesentypen nach ihnen benannt sind ( Glatthafer, Goldhafer usw. ). Die übrigen vorkommenden Pflanzen werden als Krautpflanzen und > Schmetterlingsblütler bezeichnet. Schmetterlingsblütler ( Klee-Arten ) reichern mit Lebensraum Wiese hilfe von Knöllchenbakterien den Boden mit Stickstoff an.
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Auf der Wiese
Wiesenboden Im Boden unter einer Wiese leben im Normalfall unvorstellbare Mengen an Kleinst lebewesen wie Fadenwürmer, Milben, Bodenrädertiere, Käfer, Ameisen, Insekten larven usw. Wenn also eine Kuh auf einer Wiese liegt, so befinden sich unter ihr Millionen von Bodenlebewesen. Sie sind wichtig für die Zersetzung von Pflanzenres ten und in der Folge für die Humusbildung sowie für die Durchmischung und Durch lüftung des Bodens. Regenwürmer tragen zur Humusbildung und -verbesserung bei. Mit ihrem Gangsystem durchlüften sie den Boden und erleichtern vielen Pflanzen 178 ff.< das Wurzeln in der Erde. Regenwürmer sind auch Nahrung für den Maulwurf, für Winter: viele Vögel, Amphibien, Käfer usw. Maulwurf und Wühlmäuse wiederum tragen mit «Wer hat hier gegraben?» ihren Gangsystemen ebenfalls zur Durchlüftung des Bodens bei. Vor allem die Wühl < mäuse sind wichtige Nahrung für Vögel wie den Turmfalken, den Mäusebussard oder Spielende Wiesel, für Säuger wie Fuchs und Wiesel. Mäusebussard
Beobachtungstipp ››
Biegen Sie vorsichtig Gras und Kräuter beiseite, sodass Sie auf den Wie senboden blicken können. Beobachten Sie das Gewusel der Regenwür mer, Schnecken und Käfer.
Unter einer Kuh befinden sich Millionen von Kleinstlebewesen.
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Wiesen, Weiden und Heckenâ&#x20AC;&#x160;: Eine Einleitung
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Wiesenklima
In den verschiedenen Schichten der Wiese herrschen unterschiedliche mikroklimatische Bedingungen.
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Auf der Wiese
Eine Wiese ist keine zweidimensionale Fläche, sondern ein dreidimensionaler Raum. In Wiesen gibt es einen mehrschichtigen Aufbau mit verschieden hoch gewachsenen Pflanzen die eine Ober-, eine Mittel- und eine Unterschicht bilden. In jeder Schicht sind die Lebensbedingungen für die Wiesenbewohner ganz unter schiedlich, so variiert je nach Schicht beispielsweise die Lichtintensität, Tempera tur, Windgeschwindigkeit und Feuchtigkeit. In Bodennähe ist es in dichten Bestän den kühler, feuchter, schattiger und windstiller als in lockeren Beständen oder in den oberen Schichten der Wiese. Das Mikroklima verändert sich also von unten nach oben ; je höher man gelangt, desto wärmer, trockener, heller und besser durchlüftet wird es. In der Bodenregion und im untersten «Stockwerk» leben Käfer, Asseln, Hundert- und Tausendfüßler, Spinnen, Ameisen usw. In der mittleren 118< Schicht kommen ebenfalls Ameisen vor, dazu auch Zikaden, Heuschrecken, Blatt Sommer: läuse, Marienkäfer- und Heuschreckenlarven usw. In der Oberschicht tummeln «Heuschrecken» sich schließlich vor allem Blütenbesucher wie Hummeln, Bienen, Raubwanzen, 158< Krabbenspinnen usw. Herbst: «Spinnen und Altweibersommer»
Beobachtungstipps ››
››
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Greifen Sie in einer Wiese mit hohem Gras auf den Wiesenboden. Achten sie auf die Unterschiede von Feuchtigkeit und Temperatur am Wiesenbo den oder im Bereich der Blüten. Legen Sie sich am Rand einer Wiese auf den Boden und blicken Sie den Pflanzen entlang in die Höhe. Beobachten Sie, wie die Gräser im Wind schwanken oder die Insekten herumfliegen.
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Wiese ist nicht gleich Wiese Je nach Pflanzenarten, die in einer Wiese wachsen, unterscheidet man verschiedene Wiesentypen. Glatthaferwiese oder Fromentalwiese Grasreiche, bis 1 m hohe Wiese auf regelmäßig gedüngten, nährstoffreichen Böden bis auf 900 m ü. M. Typische Arten : Glatthafer, Knaulgras, Wollgras, Margerite, Wiesenbocksbart, < Wiesentypen : Sauerampfer, Klappertopf, Zaun- / Vogelwicke. Glatthaferwiese In diesem dichten, hochgewachsenen Wiesentyp können aus Mangel an Licht kaum niederwüchsige Arten überleben. Glatthaferwiesen werden zwei Mal jährlich geschnitten und im Herbst abschließend beweidet. Dieser blumenreiche Wiesentyp wird bei einem 3. Schnitt deutlich artenärmer. Früher war die Glatthaferwiese groß flächiger verbreitet, während in den vergangenen Jahrzehnten viele davon in Kunst wiesen für Silofutter umgewandelt wurden.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Glatthafer- oder Fromentalwiese
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Auf der Wiese
Magerwiese oder Halbtrockenrasen Niedrige, manchmal etwas lückige Wiese auf trockenen und nährstoffarmen ( mage ren ) Böden in sonnigen und trockenen Lagen bis auf etwa 1500 m ü. M. < Typische Arten : Aufrechte Trespe, Zittergras, Wiesen-Salbei, Kleiner Wiesen Wiesentypen : knopf, Wundklee, verschiedene Orchideenarten. Magerwiese Dieser Wiesentyp wird nicht oder kaum gedüngt und nur einmal pro Jahr gemäht oder im Spätsommer beweidet. Die vorkommenden Pflanzen sind gut an die Tro ckenheit angepasst. Sie könnten auch auf nährstoffreichen Standorten wachsen, 30< würden dort aber wegen ihrer geringen Konkurrenzkraft von schneller wachsenden Einleitung : Arten verdrängt. Magerwiesen sind sehr artenreich und Lebensraum vieler seltener «Wachsen und Kämpfen» und geschützter Orchideen und Schmetterlinge. Allerdings ist dieser Lebensraum gefährdet : In den letzten 50 Jahren ist ihre Fläche vor allem in tieferen Lagen stark zurückgegangen. Gründe dafür sind die Intensivierung der Landwirtschaft und die Zunahme der Siedlungsflächen an gut besonnten Lagen.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Magerwiese oder Halbtrockenrasen
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Goldhaferwiese Grasreiche, bis zu 80 cm hohe Wiese auf fruchtbarem Boden zwischen 800 und 2000 m ü. M. Typische Arten : Goldhafer, Wald-Storchenschnabel, Rote Waldnelke, Schlangen- > Wiesentypen : Knöterich, Trollblume usw. Goldhaferwiese Goldhaferwiesen sind die typischen Fettwiesen der Berglagen. Sie werden ein bis zwei Mal im Jahr geschnitten, manchmal dazwischen beweidet und regelmäßig gedüngt. Wenn nach künstlicher Beschneiung der Schnee länger liegen bleibt, sinkt die Produktivität dieses Wiesentyps.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Goldhaferwiese
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Auf der Wiese
Milchkrautweide Dichter, niederwüchsiger Rasen zwischen 1000 m und 2500 m ü. M. auf fruchtbaren Böden mit guter Wasserversorgung. < Typische Arten : Gold-Pippau, Steifhaariges Milchkraut, Frühlings-Krokus, viele Wiesentypen : Kleearten usw. Milchkrautweide Diese subalpin-alpine Fettweide löst die in tieferen Lagen wachsende Kammgrasweide ab. Sie wird beweidet und gelegentlich gedüngt. Ungedüngt wandeln sich Milchkrautweiden in Borstgrasweiden um.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Milchkrautweide
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Kammgrasweide Grüne, blütenarme Fettweide bis auf 1100 m ü. M. auf nährstoffreichen, gut drainier ten Böden. Typische Arten : Kammgras, Kriechender Klee, Gänseblümchen, Schafgarbe, > Wiesentypen : Knaulgras usw. Kammgrasweide Kammgrasweiden werden regelmäßig beweidet und gedüngt. Viele der darin wachsenden Arten sind tritt- und verbisstolerant, weil sie unterirdische Sprossaus läufer oder dem Boden aufliegende Blattrosetten bilden und sich schnell regenerie ren können. Oft hinterlässt das weidende Vieh auf Kammgrasweiden höhenkurvenparallele Pfade.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Kammgrasweide
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Auf der Wiese
Borstgrasrasen Kurzgewachsene, blütenreiche Rasen zwischen 900 und 2000 m ü. M. auf sauren oder oberflächlich versauerten Böden. < Typische Arten : Arnika, Männertreu, Bärtige Glockenblume, Kochscher Enzian, Wiesentypen : usw. Alpen-Klee Borstgrasrasen Die schmalen, steifen Blätter des dominierenden Borstgrases werden vom Vieh verschmäht und verwittern sehr langsam. Oft bildet sich ein dichter Filz, der wenig Licht für andere Arten durchlässt und auch zu artenarmen Beständen führen kann. Borstgrasrasen eignen sich für eine extensive Nutzung ohne Düngung. Mit Düngung wandeln sie sich in Milchkrautweiden um.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Borstgrasrasen
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Kunstwiese Kunstwiesen sind angesäte, ein- bis mehrjährige Wiesen in tieferen Lagen, die zwi schendurch als Acker genutzt werden. Typische Arten : Italienisches Raigras, Knaulgras, Wiesenschwingel, Kriechender > Wiesentypen : Hahnenfuß, Weiß-Klee. Kunstwiese Sie sind stark gedüngt und werden intensiv genutzt. Je nach Klima und Boden beschaffenheit sind bis zu 6 Schnitte pro Jahr möglich. Je intensiver die Nutzung ist, desto artenärmer ist eine Wiese. Kunstwiesen sind deshalb sehr artenarm ( max. 20 Arten ) und können nur von Pflanzen bewachsen werden, die sich nach einem Schnitt schnell wieder regenerieren können.
arid trocken mesophil feucht sumpfig Kunstwiese
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Auf der Wiese
Weitere natürlich vorkommende Wiesentypen, zu denen j eweils verschiedene Pflanzengesellschaften gehören
Feucht- und Nasswiesen : Im Bereich von Mooren und Feuchtgebieten oder entlang von Gewässern.
Watt- und Salzwiesen : In Meeresnähe. Die vorkommenden Arten sind salz tolerant und ertragen auch Überflutungen durch Salzwasser.
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Steppenrasen : In Trockengebieten mit weniger als 500 mm Niederschlag pro Jahr.
Sandfluren : Auf Sand von Küsten- oder Binnendünen, die nur noch wenig verweht werden.
Alpine Rasen : Oberhalb der Waldgrenze.
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Sachregister A Admiral (Schmetterling) 70 Akelei 87 Allergie 145 Allmende 15 Alpine Rasen 12, 29 Ameisen 18, 20, 74, 114, 162 Analogie, biologische 178 Artenvielfalt 38 f., 189 B Bestäubung 90, 102, 128 Betonienblättrige Rapunzel 52 Bienen 20, 78, 186 Bienenblüten 86 Bienentraube 186 Blattlaus 70, 114 Blattlausjäger 124 ff. Bläulinge (Schmetterlinge) 70, 74 Blumenuhr 101 ff. Blüten 78 ff., 101, 163 Blütenbesucher 20 Blütenstaub 80, 145 Blütentypen 85 Blutströpfchen (Insekt) 106, 109 Boden 18 Boden, Wärmeleitfähigkeit des 185 Borstgras 26, 145 Brauner Waldvogel (Schmetterling) 79 Brutparasiten 97 Buntbrache 185 D Distelfalter 70, 170 Dünger 15
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E Eichhörnchen 171 Erdhaufen 136 Erdkröte 153, 186 Erosionsschutz 37 Eulen 129 ff. F Feldgehölz 16 Feldgrille 59 ff., 132 Feldhase 62, 130, 175 ff. Feldlerche 46 Fell 170 Feuchtigkeit 20, 28, 53 Fledermäuse 128 Fliegen 109, 128, 160 Fliegenblüten 88 Flurbereinigung 15 Fraßspuren 185 Frauenschuh 90 Fruchtknoten 146 Fuchs 18, 121, 130 G Gefleckte Schnirkelschnecke 156 Gemeiner Grashüpfer 119 Gespinstmotten 73 Gewölle 182 Glatthaferwiese 21 Glockenblume 33, 87 Glühwürmchen 129 Goldammer 36 Goldauge 126 Goldhaferwiese 23 Goldnessel 82
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Anhang
Grabwespe 121 Gräser 17, 144 ff. Grashüpfer 119 Greifvögel 63, 139 Große Egelschnecke 155 Großer Kohlweißling (Schmetterling) 72 Großer Perlmutterfalter 71 Grünes Heupferd (Heuschrecke) 132 Gürtelpuppe 74 H Hahnenfuß 33, 82 Halbschmarotzer 113 Halbtrockenrasen 22 Hauhechel-Bläuling (Schmetterling) 70 Hecke 15, 35 ff., 55, 62, 99, 153, 160, 185 Herbstzeitlose 163 Hermelin 170 Heuschrecken 20, 55, 108, 118 ff., 132 ff. Heuschreckengesang 119 Hirsch 62 Holzbiene 94 Homologie, biologische 178 Honigtau 70 Huflattich 109 Hummel 78, 98 Hummelblüten 86 Humusbildung 18 I Igel 121, 153, 172 Insekten 46, 79, 99 Insektenlarve 18, 51, 59 Isolation 180
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Sachregister
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K Käfer 18, 30, 85, 160 Käferblüten 85 Kammgrasweide 25 Karden 169 Keimfähigkeit 61 Klatschmohn 104 Kleiner Fuchs (Schmetterling) 45, 70 Kleinstrukturen 16, 37 Knaulgras 151 Koexistenz 116 Konkurrenz 30, 102 Krautpflanzen 17 Kuckucksbienen 97 Kuckucks-Lichtnelke 86 Kunstwiese 14, 27 Kurzfühlerschrecken 119 L Landwirtschaft, Intensivierung der 15 Langfühlerschrecken 118 Larven 94 Lebensraum Hecke 35 ff. Lebensraum Wiese 17 ff. Leitbahn 148 Lesesteinhaufen 62 Licht 20, 31 Licht, ultraviolettes 82 Lignin 148 Löwenzahn 31, 61 M Magerwiese 15, 22, 153 Mahd 14 f., 47, 72, 135
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Natur erleben – beobachten – verstehen
Margeritten 33 Marienkäfer 20, 124 ff. Marienkäferlarve 124 ff. Maulwurf 18, 30, 135, 178 Maulwurfsgrille 132, 178 Metamorphose 74 Mikroklima 20 Milben 18, 114, 121 Milchkrautweide 24 Mohn 17 N Nacht 127 ff. Nachtfalter 73, 76, 85 Nachtkerze 82 Nasswiese 28 Nebel 162 Nektar 81, 101 Neuntöter 98 ff. Niederschlag 31 Nische, ökologische 39 O Orchideen 79 P Parasiten 97, 114, 153 Pflanzengallen 114 Pflanzengesellschaft 32 Pilze 114, 121, 153 Pollen 81, 90, 101, 145 Punktschnecke 161 R Raigras 151 Raupe 70, 73 Rebhuhn 48 Regenerationsfähigkeit 32
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Auf der Wiese
Regenwurm 178 Reh 62, 130 Rehkitz 64 Reptilien 185 Rosen 83 Rote Waldnelke 33 Ruchgras 135 Rundblättriger Sonnentau 91 S Salzwiese 28 Sandflur 29 Saugrüssel 85 Schermaus 30, 135, 178, 180 Scheuchzers Wollgras 146 Schlangen-Knöterich 33 Schleiereule 130 Schmarotzer 113 Schmetterlinge 51, 70 ff., 106, 160, 171 Schmetterlingsblütler 17 Schmetterlingshaft (Insekt) 78 Schnecken 129 f., 136, 152 ff. Schrillkante 119 Schrillleiste 119 Schwalben 160 Schwarzer Holunder 88 Seggen (Gräser) 144 Spinnen 20, 46, 55, 130, 158 ff. Spitzmaus 121, 130, 153 Staubblätter 147 Staubfäden 80 Steppenrasen 29 Stickstoff 61 Strahlungsnebel 162 Stridulation 59 Stürzpuppe 74 Sumpfdotterblume 105 Symbiose 116
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Anhang
T Tagfalterblüten 86 Tarnen 108 Taubenschwänzchen (Schmetterling) 70, 76 Täuschen 109 Temperatur 20, 31, 53 Tierspuren 182 ff. Trockenrasen 12 Trollblume 82 Turmfalke 56 W Wachtel 47 Wachtelkönig 48 Wald 153 Waldgeißblatt 84 Waldhyazinthe 81, 90 Wald-Storchenschnabel 33 Wanderfeldbau 14 Warnfarben 106 Warnung 124 Warzenbeißer (Heuschrecke) 118 Wassermangel 69 Wattwiese 28 Weichtiere 152 Weide 15 Weinbergschnecke 153, 157 Weinhähnchen (Heuschrecke) 132 Wespen 106, 109 Wespenspinne 137 f. Widderchen (Insekt) 76, 106 Wiesel 18 Wiese, Nutzungsformen der 31 Wiesen-Bocksbart 109 Wiesenboden 18
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Sachregister
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Wiesenkerbel 33, 84 Wiesenklima 19 Wiesen-Salbei 33 Wiesen-Schaumkraut 50 Wiesenschaumzikade 50 ff. Wildbienen 93ff Wildkaninchen 177 Wind 20, 31, 37 Windbestäubung 79, 145 Winter, Überlebensstrategien im 170 ff. Winterruhe 171 Winterschlaf 171 Winterstarre 57, 173, 185 Z Zauneidechse 36, 54 ff., 99, 121, 185 Zeigerpflanzen 32 Zitronenfalter 45, 187 Zittergras 151 Zugvögel 171
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