2015/01 HTB Magazin HTB 1865

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DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V. FRÜHJAHR 2015

IM INTERVIEW Claus Ritter

DAS THEMA 150 Jahre HTB

ABTEILUNGS-NEWS Berichte und Ergebnisse


// IN HA LT

Neujahrsempfang Tennis 120 Jahre BVen Tanzen Fußball Einladungen Tag der offenen Tür Auszeichnungen Interview 08

INHALT 02 Impressum 03 Editorial 04 Im Interview: Claus Ritter

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08 Neujahrsparty 2015 12 Neujahrs-Rede 16 Tennis 18 Tischtennis

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20 Vermischtes 21 25 Jahre 9. BV 22 Fußball / Nachschuss 26 Tanzen 28 HTB Historisch

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30 HTB Geburtstagsliste 32 Tag der offenen Tür 33 Termine 41 Einladung zur Mitgliederversammlung 42 Kontakte

IMPRESSUM Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 79143323 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB

Chefredaktion: Klaus Buchholz Redaktion: Rolf Ludwig (RL) Uli Kröckel (UK), Imke Wein Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 88 91 36 93 email: kbookwood[at]aol.com

Layout: Anja Buchholz email: anja.buchholz[at]echo-echo.net Druck: Druckerei Renk www.renk-online.de Fotos: Reinhard Stellmach, Shutterstock, Imke Wein


/ / E DITOR IA L

PRÄSIDIUM LEITET „WACHWECHSEL“ EIN – POTENZIELLE NACHFOLGER STEHEN BEREIT

Liebe Sportfreunde!

In seiner lang jährigen Amtszeit ist es dem Präsidium gelungen, die Interessen unseres Vereins umsichtig nach außen zu vertreten und für das vielfältige Wirken des Turnerbundes zu werben. Der Erfolg dieser Bemühungen wird besonders auf unserer Neujahrsparty deutlich, die seit vielen Jahren einen festen Platz im HTB-Terminkalender hat und stets am 2. Sonntag im Januar stattfindet. Vertreter der Verbände, Sponsoren und Gönner des HTB folgen gerne der Einladung zu unserem Empfang und nutzen die Gelegenheit, sich aus erster Hand über das Geschehen im Turnerbund informieren zu lassen.

Wir sind in der glücklichen Lage, unseren Mitgliedern Nachfolger präsentieren zu können, die sich bereits in den unterschiedlichsten Funktionen unseres Vereins bewährt haben. Als kooptierte Mitglieder des Präsidiums machen sich Michael Armbrecht (48 Jahre alt / seit 43 Jahren HTB-Mitglied), Olaf Gayko (45/21) und Rolf Ludwig (53/8) – v.l.n.r. – seit einiger Zeit mit den Aufgaben des Präsidiums vertraut.

Unser Präsident Claus Ritter konnte in diesem Jahr zudem die erfolgreichen Sportler des Clubs, Parteipolitiker und HSB-Präsident Dr. Jürgen Mantell begrüßen. Er ließ in seiner launigen Ansprache die Höhepunkte des letzten Jahrs Revue passieren und gab einen Ausblick auf unsere künftigen Planungen. Hierbei spielt der nach unserem Vereins-Jubiläum beabsichtigte Personalwechsel im Präsidium eine gewichtige Rolle. Im nächsten Jahr werden Präsident Claus Ritter und „sein“ Vize Klaus Buchholz, die seit 2000 gemeinsam in der HTB-Führungsspitze wirken und Jürgen Kolbow (seit 2010 im Präsidium) ihre Mandate nicht mehr verlängern. Es ist unser Ziel, den Übergang der Verantwortung auf die nachfolgende, junge Generation möglichst reibungslos zu gestalten und auch zu gewährleisten, dass bei der notwendigen kontinuierlichen Weiterentwicklung des Harburger Turnerbundes die gewachsenen Traditionen unseres Vereins „nicht auf der Strecke bleiben“. Mit der Übernahme zusätzlicher Aufgaben im sozialen Bereich wird sich der Turnerbund auf dem Weg in die Zukunft weiter verändern. Dabei wird die moderne Dienstleistung mehr zählen als ein Konkurrenzdenken alter Prägung und es wird ganz zwangsläufig auch zu weitergehenden Überlegungen im Hinblick auf Kooperationen und möglicherweise Fusionen mit anderen Vereinen kommen. Die Zukunft will kraftvoll gestaltet sein.

Im „neuen“ Gremium sollen die erfahrenen Ulli Meya (69/49) als „Mann der Zahlen“, Ralph Fromhagen (57/54) als „Hüter des Immobilien-Vemögens“, Torsten Schlage (54/30) als Geschäftsführer und Sven Vogler (45/38), der vom Jugendvertreter auf einen Vize-Präsidenten-Posten wechseln wird – unten v.l.n.r – an ihrer Seite stehen und weiter ihren reichen Erfahrungsschatz in die Präsidiumsarbeit einbringen. Der „Wachwechsel“ – so denn die Mitglieder den geplanten Weg akzeptieren und unseren Vorschlägen ihre Zustimmung geben – soll in der Hauptversammlung 2016 vollzogen werden.

Klaus Buchholz Vize-Präsident

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// IM I N TERV IEW

IM INTERVIEW... VEREINSPRÄSIDENT CLAUS RITTER

„Wie eine zweite Familie“ Als er beim HTB noch selbst als junger Mann Handball trainierte, fragte sich Claus Ritter immer mal: „Was machen denn eigentlich diese älteren Herren mit den schicken Klamotten hier auf dem Gelände – die sehen nun wirklich nicht besonders nach Sport aus?“ Diese Frage liegt inzwischen 50 Jahre zurück und kaum einer kann sie besser beantworten als Claus Ritter selbst. „Na ja, sportlich ein echter Knaller bin ich wohl nie wirklich gewesen, das muss ich zugeben. Aber eine Sportlernatur habe ich trotzdem. Damit ein großer Verein wie unserer fröhlich und gesund in die Zukunft gehen kann, muss es Leute geben wie uns hier im Präsidium. Menschen, die Freude daran haben zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Mit der Redaktion des HTB-Magazins sprach Ritter über das Jubiläum, die Herausforderungen der Zukunft und eine große Entscheidung…

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Das Schiri-Gespann aus Hamburg Gerhard Schunke, Claus Ritter und der Kuwaitische Verbandsvorsitzende Mustapha

Seit vielen Jahren gehört dem HTB viel Ihrer Zeit und Hingabe. Gehört realer Sport denn auch noch zu Ihrem Leben? Claus Ritter: Golf zu spielen wäre ja so ein Klassiker in meinem Alter, aber damit habe ich gar nicht erst angefangen,

mir käme erst der HTB, dann der Job und dann die Familie. Das stimmt gar nicht. Die Familie ist mir unendlich wichtig. Es ist so ein großes Geschenk – mit den Kindern, mit den Enkelkindern. Aber der HTB ist tatsächlich so `was wie meine zweite Familie.

WIR HABEN NÄGEL MIT KÖPFEN GEMACHT, EINE ECHTE VISION UMGESETZT UND DIE GRUNDLAGE FÜR EINE FRUCHTBARE ZUKUNFT GESCHAFFEN. weil mir das immer zu zeitaufwendig war. Ich spiele noch mit großer Freude Tennis – beim HTB natürlich! Eine unserer drei jährlichen Reisen führt meine Frau zudem immer in den Schwarzwald – ich würde sagen, um dort engagiert spazieren zu gehen – das Ganze als Wandern zu bezeichnen, wäre vielleicht etwas übertrieben. Außer einem Wohn-und Arbeits-Intermezzo in Sasel, regelmäßigen Schiffsreisen und vielen Tausend Kilometern, die Sie jedes Jahr berufsbedingt in Skandinavien unterwegs sind, wirken Sie sehr schollenverbunden. Was mögen Sie an Harburg? Claus Ritter: Ich glaube, es ist diese Mischung aus Urbanem und der herrlichen Natur, die ich so mag. Im Herzen fühle ich mich aber an erster Stelle als Hamburger, der eben südlich der Elbe zuhause ist. Den strukturellen und sozialen Problemen unseres Stadtteils muss man sich stellen und aktiv gestalten – so wie wir das im HTB tun. Klagen nützt nichts. Wir tun das z.B. mit sportlichen und sozialen Angeboten. Sie sind selbstständig, beruflich viel auf Reisen und dann noch Vereins-Präsident. Wie gefällt Ihrer Frau das? Claus Ritter: Meine Frau und ich lernten uns kennen, da war ich schon als Handball-Schiedsrichter auf Achse und sie wusste, worauf sie sich mit mir einlässt. Sie sagt immer, bei

Sie waren schon als junger Mann weit über das normale Maß ehrenamtlich engagiert – 13 Jahre lang haben Sie sehr erfolgreich beim Handball auf Bundesligaebene gepfiffen. Was hat Sie motiviert, die Pfeife an den Nagel zu hängen? Claus Ritter: Das Geld war jedenfalls keine große Motivation, um so viele Jahre aktiv zu sein: Wir bekamen für jedes Bundesligaspiel inklusive Fahrtkosten vom THW Kiel 25 Mark. Aber jetzt mal im Ernst: Mit meinem Partner – beim Handball ist man ja immer zu zweit auf dem Feld – war ich 1981 auf Platz eins des norddeutschen SchiedsrichterRankings. Das Team von Platz zwei wurde dann aber vom Verband für internationale Spiele nominiert. Da waren wir sauer – und haben uns aus dem Kreis gemeldet. International habe ich trotzdem gepfiffen: in Kuwait z.B. Was für eine Erfahrung. Musste man als Handball-Schiri eigentlich sehr fit sein? Claus Ritter: Na, es geht. Für mich begann die Saison immer Ende Juli, da musste ich mich jedes Jahr vorbereiten für den Lizenz-Lehrgang. Waldlauf – was für eine Qual für mich. Wenn ich 3,5 Kilometer schaffte, war ich beruhigt, denn ich wusste, ich würde die Prüfung bestehen… Als Schiedsrichter hatten Sie gelernt, den Ton anzugeben. Das haben Sie dann als Sportfunktionär weiter trainiert. Wie sah Ihr Weg ins Präsidium aus?

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// IM I N TERV IEW

K. Buchholz, R. Fromhagen, S. Vogler, davor T. Schlage, C. Ritter und J. Kolbow

Claus Ritter: Schon in den 60er Jahren habe ich mich beim HTB in der Handball-Sparte eingebracht. Nach der SchiriZeit fühlte ich mich in den 90er Jahren reif, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Nach verschiedenen Funktionen habe ich dann seit 2002 die Präsidentschaft übernommen – und bin sechs Mal ohne Gegenstimme im Amt bestätigt worden. Eine großartige Zeit. Was würden Sie resümierend auf die Frage sagen: Was war Ihre größte Leistung? Claus Ritter: Ohne das Vorstandsteam und unseren hauptamtlichen Geschäftsführer Torsten Schlage wäre das Ganze ohnehin nicht zu wuppen gewesen. Wir haben in einer etwas prekären Situation – das Vereinsheim war marode und die finanzielle Situation in einer Sackgasse – Nägel mit Köpfen gemacht, eine echte Vision umgesetzt und damit die Grundlage für eine fruchtbare Zukunft geschaffen. Wie sah Ihr Plan aus? Claus Ritter: Wir haben unser Gelände durch den Verkauf um 25.000 Quadratmeter Fläche auf jetzt 44.000 Quadratmeter verkleinert und hatten dadurch die Mittel aus zwei alten Gebäuden ein wunderbares, hochmodernes und auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes Vereinsheim zu bauen. Dadurch konnten natürlich auch unsere laufenden Energiekosten erheblich gesenkt werden. Da sind wir z.B. immer noch dran, indem wir die ganze Anlage – vor allem auch die Tennisplätze – auf LED umstellen.

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Wie steht der Verein denn nun nach diesen drastischen Veränderungen 2015 da? Claus Ritter: Wir haben eine solide finanzielle Situation und sind in der wirtschaftlichen Größenordnung durchaus mit einem mittelständischen Unternehmen vergleichbar. Der

Verein hat 16 bestens organisierte und autarke Sparten. Wir erzielen großartige sportliche Ergebnisse auf allen Ebenen. Der Verein hat 2.300 Mitglieder, 50 Prozent davon sind Jugendliche, davon haben 45 Prozent einen Migrationshintergrund. Wünschenswert, nicht zuletzt wirtschaftlich, wäre es, wenn wir noch etwa 250 erwachsene Mitglieder für den Verein gewinnen könnten. Wir sind stolz, dass wir das Jugendcafé betreiben und damit über das sportliche Angebot hinaus sozial und integrierend im Stadtteil aktiv sind. Ein besonderes Projekt ist auch unser Fußball-Team mit behinderten und nichtbehinderten Sportlern. Ein Beweis dafür, wie Inklusion in Idealform funktioniert. Was hat Sie im letzten Jahr sportlich besonders froh gestimmt? Claus Ritter: Unsere Fußballjugend ist in einer großartigen Form. Besonders freue ich mich über die B-Jugend des HTB, die Hamburger Pokalmeister geworden ist. Aber auch unser American Football-Team – die Hamburg Ravens – sind in Hochform – sie sind Meister der Oberliga. Die Tennisspieler, Karateken und Judoka sorgen permanent für großartige Titelgewinne – auf allen Ebenen. Bei dieser Frage nach den sportlichen Erfolgen könnte ich stundenlang schwärmen… Was sind die großen Herausforderungen des HTB für die Zukunft? Claus Ritter: Langweilig wird es sicher in Zukunft nicht werden. Die Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wandel. Die Kinder und Jugendlichen sind jetzt zumeist ganztags in der Schule. Unser Engagement, in den Schulen für entsprechende Sportangebote zu sorgen, werden wir noch ausbauen können. Ebenso erfordert der große berufliche Einsatz von Erwachsenen, sportliche Angebote, die nicht zu viel Zeit binden.


/ / F ITN E SS-KOOP

Der HTB und der TSH – beide Harburger Vereine feiern ihr 150. Bestehen, weil sie denselben Ursprung haben. Die Vereine sind mit ihren Sportstätten direkte Nachbarn. Man könnte meinen, es gäbe viele Gründe die Geschicke beider Institutionen näher zusammen zu führen. Warum haben sich die Beiden überhaupt entzweit? Claus Ritter: (schelmisch) Oh, da müssen Sie unseren Chronisten und zweiten Vorsitzenden Klaus Buchholz fragen. Fakt ist, dass eine stärkere Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte natürlich sinnvoll sind und dass daran auch schon sehr engagiert gearbeitet wird. Wir werden in Bereichen wie der Leichtathletik kooperieren. Wohin das dann eines Tages führt, ist natürlich noch nicht abzusehen. Gerade sind Sie vom Senat für Ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im Rathaus mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet worden. Es ist das Jahr des 150. Jubiläums des HTB und Sie wollen Ihr Amt im Frühjahr 2016 in andere Hände übergeben. Fällt das schwer? Claus Ritter: Ich hatte zwar immer gesagt, dass ich dann beim HTB aufhöre, wenn ich beruflich in den Ruhestand gehe. Da das Ende meiner beruflichen Tätigkeit aber noch immer nicht so richtig absehbar ist, kann ich diesen Vorsatz leider nicht einhalten und werden nach dem Jubiläumsjahr aus dem Präsidium ausscheiden. Auf Ihre Frage: Nein, es fällt mir nicht schwer. Ich übergebe das Amt mit einem sehr guten Gefühl und werde natürlich auch noch weiter beim HTB Tennis spielen….

Sportpark Jahnhöhe zugestimmt hat. Kaum zu halten vor Freude war ich am Tag des ersten Spatenstichs für das neue Vereinsheim im Februar 2008. Da war wirklich klar und offensichtlich, dass unser Einsatz sich gelohnt hatte und wir den HTB fit für die Zukunft machen würden. // Text: Imke Wein

ZUR PERSON Claus Ritter ist ein Harburger Jung durch und durch. Sein Vater arbeitete als Schiffsmakler. Der

Ist Ihre Nachfolge schon geregelt? Claus Ritter: Das neue Präsidium wird sich – wenn uns das Schicksal hold ist – aus echten HTBlern mit Herz und Seele zusammensetzen können. Außerdem sind die Wunschkandidaten deutlich jünger als wir – und das ist auch prima, denn man muss wissen, wann es an der Zeit an die neue Generation zu übergeben.

kleine Claus war der Jüngste von drei Brüdern. Sei-

Worauf freuen Sie sich im Jubiläumsjahr besonders? Claus Ritter: Den Tag der offenen Tür im April, das Tanzturnier, die deutschen Senioren Radmeisterschaften, die offiziellen Empfänge im September, die Tennis-MannschaftsMeisterschaften und schließlich die große Silvesterparty. Das Jubiläumsjahr ist wie das Tüpfelchen auf dem i einer großartigen Amtszeit.

auf Bundesligaebene eine Legende. Danach sah er

Eine Softi-Frage zum Schluss, Herr Ritter. Haben Sie eigentlich in Ihrer Präsidentschaftszeit auch mal Tränen der Freude geweint? Claus Ritter: Ganz ehrlich: Ja. Ganz dolle feuchte Augen habe ich bekommen, als der Senat unseren Plänen für den

ne sportliche Karriere begann mit Fußball auf der Straße. Als Jugendlicher wurde er Mitglied beim HTB und in der Handballmannschaft. Seine wahre Leidenschaft entfaltete sich dann allerdings in einer anderen Berufung: Er wurde HandballSchiedsrichter und ist in dieser Funktion vor allem sich gut vorbereitet, um in verantwortungsvollen Positionen die Geschicke des HTB mitzulenken. Obwohl er schon ein paar Jahre nicht mehr „müsste“, ist Ritter auch mit 71 immer noch mit ungebrochener Freude beruflich engagiert: Er handelt selbstständig mit hochmodernen Isoliertextilien. Das Thema Ruhestand ist nicht unbedingt ein typisches Ritter-Thema. Privat ist er glücklich verheiratet, hat zwei Töchter und drei Enkelkinder – alle sind privat oder beruflich in Hamburg verwurzelt.



/ / DIE N E UJ A H R S PA R T Y

Die HTB-Familie hält zusammen – seit 150 Jahren DAS JUBILÄUMSJAHR MIT TRADITIONELLER NEUJAHRSPARTY EINGELÄUTET

Tradition – Integration – Gemeinschaft Der erste fröhliche Willkommensgruß galt keinem der zahlreich erschienenen Ehrengäste. Präsident Claus Ritter eröffnete stolz lächelnd seine Neujahrsansprache und hielt ein Foto von seinem jüngsten Enkelkind Anna hoch, das genau sechs Stunden vorher geboren wurde. Herzlicher und zukunftsweisender hätte der Harburger TB nicht in das Jahr seines 150-jährigen Bestehens starten können. Deshalb begrüßte Claus Ritter auch Peter Sielaff, den Kollegen von der anderen Straßenseite, besonders herzlich. Denn die Turnerschaft Harburg mit Sielaff an der Spitze hat als Gründungsjahr ebenfalls 1865 im Vereinsnamen. „Da wir den gleichen Ursprung haben, werden wir auch das Jubiläum teilweise gemeinsam feiern. Vor allem den großen Empfang im Harburger Rathaus am 4. September und einen Tag später das Jubiläumssportfest auf den Anlagen beider Vereine am Vahrenwinkelweg. Wir wollen dies gemeinsame Jubiläum auch dazu nutzen, noch näher zusammenzurücken. Bereits heute kooperieren wir in vielen Bereichen. Es ist eine Kooperation mit offenem Ende. Warten wir ab, wohin uns die Reise führen wird. Sicher ist nur, dass bei den neuen Herausforderungen, wie z.B. der Ganztagsschule, neue Wege beschritten werden müssen und die wollen wir gemeinsam angehen“, schreibt Norbert Scheid von der Harburger Rundschau. Politisch hat sich in Harburg nach der Bezirkswahl wieder eine große Koalition aus CDU und SPD zusammengefunden. Einen besonderen Dank richtete der Präsident an Ralf-Dieter Fischer und Rainer Bliefernicht, dass Sie ihr Wort, die Bezirks-Sondermittel wieder aufleben zu lassen, gehalten haben. Die Vereine hoffen jetzt, dass noch ein Weg, vor allen auch für den Bereich „Kids in die Clubs“ ohne große Bürokratie gefunden wird!

Claus Ritter bedankte sich bei allen Mitgliedern und Sponsoren, die sich schon jetzt persönlich und finanziell für das Jubiläum eingebracht haben. Mit dem Aufruf, den Harburger Turnerbund in diesem außergewöhnlichen Jahr mit einer Spende zu unterstützen oder sich als Sponsor bei den speziellen Jubiläumsjahr-SponsoringAngeboten zu beteiligen, beendete er seine Ansprache. „Der Gemeinschaft dienen und Freundschaften pflegen“ – unter dieses Motto, das beim HTB auch nach 150 Jahren lebendig geblieben ist, stellte Vizepräsident Klaus Buchholz seine Festrede, die auf den folgenden Seiten zu lesen ist. Wie aktuell noch immer ist, was er in seinem Rückblick gelobt und beschworen hatte, zeigte sich, als die Schatzkiste im Saal rund ging. Mit der werden jedes Jahr Spenden gesammelt. Diesmal zur Unterstützung von Flüchtlingskindern in Harburg. Als sich in der Pause Volker Rühe, der frühere Verteidigungsminister und Thea Bock, die kämpferische Mitbegründerin der GAL und einst Turnmädchen bei der Turnerschaft, freundschaftlich umarmten, leerte im Hintergrund HTB-Geschäftsführer Torsten Schlage den Sammelkasten – und Claus Ritter konnte verkünden: „Für die Kinder der Flüchtlinge sind 1.090 Euro zusammengekommen. Herzlichen Dank.“ Bezirksamtsleiter Thomas Völsch dankte in seiner Ansprache allen, die aktiv im HTB mitwirken und ehrenamtliche Aufgaben im Verein wahrnehmen. Er unterstrich, dass „in den vergangenen 150 Jahren sich immer wieder Menschen gefunden haben, die gemeinnützig tätig geworden sind, ungezählte Stunden ihrer Freizeit Woche für Woche eingebracht haben und Generationen von Kindern bis Senioren in dem Verein eine Heimat ermöglicht haben. „Die Übergabe des Integrationspreises im letzten Jahr zeigt, dass sich ihr Verein der sozialen und integrativen Verantwortung bewusst und in diesem Bereich auch sehr erfolgreich ist.“

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Dr. Jürgen Mantell, der neue Präsident des Hamburger Sport-Bundes, nutzte die Gelegenheit, um für die Olympischen Spiele in Hamburg zu werben. „Von den Kritikern, auch aus unseren Reihen, wird oft behauptet, da werden Milliarden für Olympia ausgegeben und der Breitensport fällt hinten runter. Das Gegenteil ist der Fall. Die Olympischen Spiele würden den 800 Vereinen in Hamburg einen deutlichen Auftrieb geben.“ Die CDU-Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft Birgit Stöver ergänzte die Ausführungen des HSB-Präsidenten und wies darauf hin, dass der lokale Bezug in seiner Rede zu kurz gekommen ist: „Herr Dr. Mantell hat den Sprung über die Elbe in der Süderelbe enden lassen. Das war nie die Zielsetzung! Wir Harburger legen großen Wert darauf, dass der Sprung über die Elbe eine Stadtteilaufwertung zum Ziel hat und über Wilhelmsburg bis nach Harburg geht. Gerade wenn Herr Dr. Mantell nach Harburg kommt, sollte er dieses wissen und beherzigen“. Auch ließ er unerwähnt, dass Harburg und der Landkreis bei der Olympiabewerbung u.a. mit den MountainbikeRennen, den Schießwettbewerben und der Reitwettbewerbe berücksichtigt wird. „Wir Harburger sind darauf stolz und Feuer und Flamme für Olympia.“ Im Saal wurde kräftig applaudiert, um dann die erfolgreichsten HTBSportler zu ehren.

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Die acht Mitglieder der Karateabteilung, die sich auf internationaler Ebene hervorgetan haben, sind Aleyna Gencer, Marlene Herzig, Charlotte Regelski, Azra Kara,

Reem Kharis, Niels Meinköhn, Robert Rittich und Nathalie Berrier. Als deutsche Vizemeisterin im leichtathletischen Fünfkampf bekam Tanja Hecht viel Beifall. In der Altersklasse W40 war sie bei den nationalen Titelkämpfen nur von Tatjana Schilling besiegt worden, und die ist in dieser Disziplin amtierende Weltmeisterin. Das Tanzpaar Brigitte und Ingolf Gania ist als Hamburger Meister in der Senioren-Standard-Klasse geehrt worden und unsere American Footballer wurden als Meister der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Als „Mannschaft des Jahres“ liefen die Fußballer der B-Jugend im Festsaal ein. Sie wurden vom Sprecher der 6. BV, Klaus Wienecke, ausgezeichnet und auch unsere Schiedsrichter erhielten bei der Gelegenheit eine Ehrung für ihren besonderen Einsatz. In der Hamburger Verbandsliga steuert der HTB-Nachwuchs mit zehn Punkten Vorsprung die Meisterschaft an. Über den Hamburger Pokalsieg der B-Junioren mit dem 2:1 über Eintracht Norderstedt jubelte Präsident Claus Ritter ins Mikrofon. „Da wurde zusammen gestanden und gesungen. Das war mal wieder richtiges HTB-Feeling auf der Jahnhöhe. “ Anschließend übergab Dieter Harbeck die traditionelle Ballspende für die Fußball-Jugend an Rolf Ludwig. Und weil die 5. BV schon so spendabel war, wurden auch unsere Alten Herren mit 2 neuen Spielbällen bedacht. Die Band „Mecki Fuhrmann and Friend“ untermalte musikalisch den gelungenen Vormittag, der nach dem offiziellen Teil noch Gelegenheiten zu persönlichen Gesprächen bot.


Ehrengäste wasren unter anderem: Thea Bock, ehemalige TSH Turnerin / Mitbegründerin der GAL Hamburg, Dr. Jürgen Mantell, Präsident des HSB, Rolf Reincke, Vizeprä. des DHB, Fritz Frantzioch, Präsident des Hamburger Tennisverbandes, Peter Sielaff, TSHVorsitzender, Ines Sulzbacher, HNT-Vorsitzende, Metin Hakverdi, SPD Bundestagsabgeordneter, Thomas Völsch, Bezirksamtsleiter Harburg, Rainer Bliefernicht, Kreisvorsitzender der CDU Marmstorf, Uwe Schneider, CDU Harburg, Birgit Stöver, CDU Mitglied der HH Bürgerschaft, Helga Stöver, CDU Harburg, Jürgen Heimath, Vorsitzender SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, Kurt Duwe, FDP Mitglied der HHBürgerschaft, Carsten Schuster, FDP Harburg, Heinke Ehlers, Bündnis 90/Die Grünen Harburg, Bernd Meyer, SpHB, Andreas Bartels, HaSpa, Stefan Sagau, HaSpa Regio-Leiter, Mirko Benndorf, Commerzbank Harburg, Frank Scholz, Commerzbank, Jochen Winand, Vorsitzender des Harburger Wirtschaftsvereins, MelanieGitte Landsmann, Citymanagement Harburg, Torsten Meinberg, Geschäftsführer Hamburg-Lotto, Norbert Buchholz, Mitglied der Deputation Harburger Schützengilde, Frank Lünsmann, Heimfelder Schützenverein, Gerhard Moje, Eißendorfer Schützenverein, Karlheinz Schneider, Heimfelder Schützenverein, Peter Broschk, Vorsitzener des Shanty-Chors „Blaue Jungs“, Andreas Reinhardt, neuer Harburger „Sportminister“, Thomas Thomsen, Bezirksamt Harburg, Anna Többen, Bezirksamt Harburg, Sonja Wichmann, Sozialraummanagement des BZA Harburg, Willi Jockel, ehemaliger Harburger „Sportminister“, Volker Rühe, ehemaliger Bundesverteidigungsminister / Förderer und Freund des HTB, Jürgen Bollmann, ehemaliger Harburger Propst der Nordelbischen Kirche, Dierk Eisenschmidt, Innungsmeister der Handwerkskammer, Görs Rittich, TG Heimfeld, Mitglied und HTB-Freund, Patricia Rittich, TG Heimfeld, Hennig Sander, Fa. SportSander.

Bereits am 31. Januar konnte die kurzfristig geplante Unterstützung für die Flüchtlingskinder in Harburg umgesetzt werden: Beim ersten Hallenfußballturnier vergaßen 150 Kicker den Alltag in den Flüchtlingscamps. Einen Tag lang den beengten Alltag in den Notunterkünften vergessen. Einen Tag den Gedanken an Geschwister, Eltern oder Freunde verdrängen, die in einem Kriegsgebiet zurück bleiben mussten, weil das Geld zur Flucht fehlt. Einfach nur mal Spaß haben und bolzen. Die Kinder aus den Harburger Notunterkünften hatten in der Sporthalle am Hans-Dewitz-Ring zum ersten Mal die Gelegenheit dazu. Der Harburger Turnerbund, das Willkommensbündnis Refugees Welcome, der Jugendhilfeverein Falkenflitzer, das Café Refugio, der städtische Unterkunftbetreiber Fördern & Wohnen, die Technische Universität Hamburg-Harburg und die Partei Die Linke bildeten ein so heterogenes Projektbündnis, das es zuvor noch nicht gegeben hat. Offenbar bedarf es eines so besonderen Bündnisses, um etwas Ungewöhnliches auf die Beine zu stellen. Nach erfolgreicher Premiere denken die Veranstalter über weitere Maßnahmen nach.

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// N EUJ AHRS-REDE

FESTREDE VON KLAUS BUCHHOLZ ZUM 120. GEBURTSTAG DER BUNDESVEREINIGUNGEN

„Der Gemeinschaft dienen und Freundschaften pflegen.“

Als der HTB vor 150 Jahren als Männer-Turnverein gegründet wurde, sah er seine Aufgabe vornehmlich in der Leibeserziehung junger Männer und in ihrer Ausbildung zur Wehrhaftigkeit. Damals war die vaterländische Gesinnung der Turner eng mit den Vorstellungen des deutschen Obrigkeitsstaates verbunden, dessen Vereinskultur von einem dreiblättrigen Kleeblatt bestimmt wurde. Ein bekannter Reim bezieht sich darauf. Darin heißt es: „Die Turner, Sänger und die Schützen, das sind des Reiches Stützen“.

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Mit den gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüchen des vergangenen Jahrhunderts veränderten sich die Vereine – so auch unser Bund. Der moderne Sport mit den Prinzipien der formalen Chancengleichheit entspricht den heutigen Werten und Normen unserer demokratischen Gesellschaft. In diesem Umfeld wandelte sich unser Turnverein

zum vielfältigen Sportanbieter und er entwickelte sich zu einem sozialen Dienstleister, der sogar einen Jugendclub betreibt. Unsere Fußballer und die Tennisspieler sind nun die mitgliederstärksten Fraktionen. Die Tänzer, Footballer, Judoka, Handballer, Leichtathleten und Karateka erwarben sich gleichfalls einen herausragenden Stellenwert und geturnt wird bei uns auch noch. Genau genommen sind wir jetzt 15 Vereine unter einem gemeinsamen Dach und die einzelnen Abteilungen stellen so viel dar, wie der gesamte HTB bei seiner Gründung. Davon unbeeindruckt führen wir aber immer noch exklusiv „das Turnen“ in unserem Vereinsnamen. Als Relikt aus der Vergangenheit ist er unserer Tradition geschuldet und erinnert, wie auch die Bezeichnung „Jahnhöhe“ für unser Sportgelände, an unsere Wurzeln.

Und noch etwas hat im Harburger Turnerbund eine bemerkenswerte Beständigkeit – das ist die Förderung und Pflege des Zusammenhalts in unserer Vereinsfamilie. Hierbei spielen unsere Bundesvereinigungen eine bedeutende Rolle, die es in vergleichbarer Form vermutlich in keinem anderen Verein gibt. Ihr Ursprung reicht 120 Jahre zurück. In jener Zeit kamen unsere Turner nach „getaner Gerätearbeit“ regelmäßig zum Bierabend zusammen, um über die „große Politik“ zu diskutieren und das Vereinsgeschehen zu erörtern. Daraus entstand die Anregung, diesem Kollegium einen festen Rahmen zu geben. 1895 schlossen sich acht Turner zur 1. Bundesvereinigung zusammen, gaben sich eine eigene Satzung und legten darin fest: „Erste und höchste Pflicht unserer Gemeinschaft ist die Pflege des


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2. Bundesvereinigung im Jahr 1925

Turnens und die Wahrnehmung der Interessen des HTB stets und überall in Haltung, Tat, Wort und Schrift. Darüber hinaus soll das Zusammengehörigkeitsgefühl auf regelmäßigen Treffen in treuer Turnbrüderlichkeit gefestigt werden. Die Mitgliedschaft im Verein und ein untadeliger Ruf sind die Voraussetzungen für eine Aufnahme, die einstimmig erfolgen muss.“ Nach diesem Vorbild gründeten sich in den vergangenen Jahrzehnten zwölf weitere Freundeskreise aus den unterschiedlichsten Abteilungen unseres Bundes. Auch sie setzen sich, wie die alten Turnerbrüder, unverbrüchlich für die Ziele des HTB ein. Das in den bürgerlichen Turnvereinen früher sehr ausgeprägte politische Sendungsbewusstsein ist den Mitgliedern der heute aktiven Vereinigungen allerdings fremd. Der Harburger Arzt Dr. HansGeorg Ilker, ehemals Vorsitzender des ältesten deutschen Turnvereins – der Hamburger Turnerschaft von 1816 – war auch langjähriges Mitglied in unserem Verein. Er beschrieb einen weiteren Vorteil dieser Zusammenschlüsse: „Der HTB hat es gut, er braucht sich keine Sorgen um seinen ehrenamtlichen Führungsnachwuchs zu machen, wie ich in

der HT16. Er hat ja seine BVen.“ Ich füge seiner Aussage ausdrücklich hinzu, dass es bei uns auch eine große Anzahl hoch engagierter Mandatsträger ohne BV-Zugehörigkeit gibt. Dr. Ilker wusste aber, dass es seit 1895 keine Vorstände ohne die Beteiligung der BVen gab. Die 1. Vereinigung, die sich den alten Turnergruß „Gut Heil“ als Beinamen wählte und bis 1979 existierte, stellte allein vier Vorstandssprecher. Sie bestimmten unseren Werdegang bis 1930. Danach rückten die Männer der 1919 gegründeten 2. BV „Bundestreue“ in die Führungspositionen. Aus ihr kamen sechs Vorsitzende und Präsidenten. Unterstützt wurden sie von den „Treuen Turnerbündlern“ der 3. BV. Erst in den unruhigen 60er Jahren gaben sie die Verantwortung an die 4. BV „Sportkameraden von 1954“ ab. Sie brachte drei Präsidenten und drei Vorsitzende hervor.

Nach langjährigem Bestehen ergänzten sich diese Vereinigungen nicht mehr durch neue Mitglieder. Sie blieben geschlossene

3. Bundesvereinigung im Jahr 1965

Kreise, die nach ihrem Rückzug aus der Verantwortung aber weiter an der Entwicklung des Turnerbundes interessiert waren und sich bis ins hohe Alter Gehör verschafften – manchmal auch ungefragt. Es ist jedoch nicht glaubhaft überliefert, dass wir deshalb in unserer Satzung auf einen „Ältesten-Rat“ verzichtet haben. Wahr ist vielmehr, dass im HTB keine wichtigen Entscheidungen getroffen werden, ohne dass vorher die BVen gehört werden. Aktuell zählen dazu die „Oldboys“ der 1972 gegründeten 5. BV „Schwarz-Weiss“. Sie fördern unsere Jugendfußballer, waren früher als Ausrichter von Benefizveranstaltungen sehr erfolgreich und sind zum Teil noch heute als Mandatsträger aktiv.

Die 6. BV prägte den Turnerbund in den schwierigen Zeiten der 80er und 90er Jahre, brachte ihn wieder in „ruhiges Fahrwasser“ und ebnete damit unseren Weg in die Zukunft. Darüber hinaus verleihen sie alljährlich den HTB-Mannschaftspokal.

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6., 12. und 13. Bundesvereinigung

Das gegenwärtige Präsidium setzt sich aus Mitgliedern von fünf verschiedenen Vereinigungen zusammen. Seit 13 Jahren steht Claus Ritter an der Spitze. Er gehört zur 7., der so genannten „Handball-BV“. Ihre Unterstützung bei unserem Projekt „Sportpark Jahnhöhe“ war besonders wertvoll, genau wie die von der 8. BV. Von ihnen sind zur Zeit allein acht Männer in Schlüsselpositionen unseres Vereins verantwortlich tätig.

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Seit einigen Jahren gibt es bei uns etwas, das für unsere Altvorderen unvorstellbar war: Wir haben zwei Damen-Vereinigungen oder sollten wir, um im traditionellen Sprachgebrauch eines Turnvereins zu bleiben, lieber von „Turnschwestern“ sprechen? Egal, die Frauen der 9. BV sind die „Tennis-Damen“. Sie richten u.a. die

Faschingsfete für die HTB-Kinder aus und seit 2011 existiert die 13. und damit jüngste BV mit dem selbstgewählten Namen „Harburger Tanten Bund“.

Unsere männlichen Mitstreiter von der 10. BV organisieren seit 2002 u.a. die „Sport and DanceParty“, die einen festen Platz im regionalen Veranstaltungskalender hat. Die Überschüsse aus den Eintrittsgeldern werden an caritative Harburger Einrichtungen gespendet oder für die Jugendförderung unseres Vereins zur Verfügung gestellt.

Meine BV-Brüder sind als 11. BV in der „Gesellschaft zur Pflege des schottischen Flachpasses“ mit den Fußballern eng verbunden und seit fünf Jahren haben sich sechs Männer in der 12. BV „Phönix aus

der Asche“ versammelt. Einige von ihnen werden im kommenden Jahr Verantwortung im Präsidium übernehmen. 1970 schrieb die 1. Bundesvereinigung zum Andenken an ihr 75 jähriges Jubiläum unseren Mitgliedern ins Stammbuch: „Wie viel Freude, aber auch wie viel Mühe, Arbeit und manchmal Verzicht liegen in diesem Zeitraum eingeschlossen. Wir hoffen, dass sich auch in späteren Jahren immer wieder Turnerbündler zusammenfinden, die das Wohl unseres Vereins oben an stellen. Wenn es uns gelingt, unsere Tradition mit der Lehre aus der Vergangenheit und dem Fortschritt fruchtbar zu ergänzen, brauchen wir uns um die Zukunft unserer Gemeinschaft nicht zu sorgen.“ 45 Jahre danach ist festzuhalten, dass sich die Hoffnungen der 1. BV erfüllten. Es ist mir im Jubiläumsjahr unseres Vereins ein großes Bedürfnis, allen BV-Schwestern und -Brüdern sehr herzlich zu danken. Ihr bildet als kluge Ratgeber, anpackende Veranstalter, großzügige Unterstützer oder als engagierte Funktionäre das stabile Fundament unserer Vereinsfamilie und ich möchte Euren vielfältigen, außergewöhnlichen Einsatz besonders würdigen.


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Erste und höchste Pflicht unserer Gemeinschaft ist die Pflege des Turnens und die 11. Bundesvereinigung

Die Bundesvereinigungen sind durch ein unsichtbares Band mit dem Turnerbund eng verbunden. Das von mir gestiftete Fahnenband macht diese Verbindung nun sichtbar. Es soll zukünftig bei allen festlichen Veranstaltungen gemeinsam mit unserer Traditionsfahne gezeigt werden. Das Band erinnert an die richtungweisende Gründung der 1. BV vor 120 Jahren und rückt die Leitgedanken aller Vereinigungen, nämlich „der Gemeinschaft zu dienen und die Freundschaften zu pflegen“ in den Mittelpunkt. Mögen sich die nachfolgenden Generationen des Vereins daran orientieren.

Der Haus-Notruf-Dienst für Senioren und Behinderte • • •

Wahrnehmung der Interessen des HTB stets und überall in Haltung, Tat, Wort und Schrift. Darüber hinaus soll das Zusammengehörigkeitsgefühl auf regelmäßigen Treffen in treuer Turnbrüderlichkeit gefestigt werden. Die Mitgliedschaft im Verein und ein untadeliger Ruf sind die Voraussetzungen für eine Aufnahme, die einstimmig erfolgen muss.

Es gibt Menschen, die immer für Sie da sind!

Selbstständig bleiben in der eigenen Wohnung – und trotzdem jederzeit Hilfe auf „Knopfdruck“ erhalten Im Notfall sofortige Verbindung zur Notruf-Zentrale des Roten Kreuzes Vermittlung aller weiteren Serviceangebote des Roten Kreuzes

Telefon: (040) 766 09 2-0


// T EN N IS

HTB Herren 40 gewinnen die Norddeutsche Meisterschaft

TENNIS

Roman Groteloh und Klaus Ehlers gewinnen Norddeutsche Meisterschaften Bei den diesjährigen Offenen Norddeutschen Senioren-Tennismeisterschaften in Isernhagen feierten die Spieler des HTB herausragende Erfolge.

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Bei den Herren AK 45 waren Roman Groteloh (1. der Setzliste) und Carsten Berend (3. der Setzliste) am Start. Carsten erreichte das Halbfinale, verlor dort aber gegen den an zwei gesetzten Lars Mosel vom TC Oesede, der anschließend im Finale auf Roman traf. Roman behielt mit 5:7/7:5/10:3 knapp die Oberhand und wurde Norddeutscher Meister! In der Altersklasse 50 nahmen Klaus Ehlers (2. der Setzliste) und Karsten Weber (4. der Setzliste) teil. Karsten gewann das Viertelfinale gegen Patrick Horst vom HSV und verlor dann aber im Halbfinale gegen den Topgesetzten Tommy Lierhaus, ebenfalls vom HSV. Klaus kam durch einen umkämpften Halbfinalsieg über Tom Zacharias vom Hildesheimer TV ins Finale und gewann mit 6:3/7:5, ohne Satzverlust im gesamten Turnier (!), die Norddeutsche Meisterschaft. Tolle Ergebnisse, herzliche Glückwünsche allen vier Spielern! // UK

Die Wintersaison 2014/15 konnte von unseren drei Regional- und Nordliga-Mannschaften noch erfolgreicher gestaltet werden als die vergangene Sommersaison. Den größten Erfolg feierten unsere Herren 40, die den ersten Platz in der Regionalliga Nord-Ost erreichten und somit die Norddeutsche Meisterschaft gewannen. Über die ganze Saison lieferten sich unsere Herren um Mannschaftsführer Marc Dallmeyer und Spitzenspieler Carsten Berend ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem SC SW Cuxhaven und deren Mannschaftsführer und Ex-HTB-Spieler Ralf Hagen. Im direkten Vergleich waren unsere Herren den Cuxhavenern noch 2:4 unterlegen, gaben aber in den anderen Begegnungen nur maximal ein Spiel ab und konnten am letzten Spieltag mit 8:2 Punkten die Tabellenspitze erreichen, da Cuxhaven zeitgleich mit 2:4 dem SC Blankenese unterlag. Am meisten Punkte sammelten Carsten Berend und Marco Seldis mit jeweils acht Siegen in Einzel und Doppel. Der Mannschaft gebührt größte Anerkennung und ein herzlicher Glückwunsch für diese Leistung! Fast ebenso hoch einzuschätzen ist der dritte Platz der HTBHerren 50 in der Regionalliga Nord-Ost. Mit 9:3 Punkten und nur einem Zähler Rückstand auf den Tabellenersten,

den HSV (10:2 Punkte), schafften die Herren um Mannschaftsführer Rüdiger Loricke souverän den als Saisonziel angestrebten Klassenerhalt. Gegen den Tabellenzweiten aus Neumünster (ebenfalls 9:3 Punkte) gab es im Direktvergleich, nach einer 3:1-Einzelführung, ein denkbar knappes 3:3-Remis. In diesem Treffen besiegte Spitzenspieler Klaus Ehlers den Dänen und ehemaligen Profispieler Alan Rasmussen in einem Marathonspiel schlussendlich im Matchtiebreak mit 7:5 / 4:6 / 10:7. Klaus Ehlers war mit insgesamt neun Siegen der erfolgreichste Akteur dieser Mannschaft. In der Nordliga schafften auch die HTB-Herren 60 mit Mannschaftsführer Fritz-Peter Bostelmann und Spitzenspieler Wolfgang Seidel den angestrebten Klassenerhalt. Allerdings musste die Mannschaft aufgrund zahlreicher Verletzungsund Krankheitsfälle im Laufe der Saison oft umgestellt werden, so dass am Ende mit 4:8 Punkten „nur“ der fünfte Tabellenplatz erreicht wurde. Am letzten Spieltag konnten im Abstiegsduell die Tennisfreunde des HTuHC glatt mit 6:0 besiegt werden und Rüdiger Maaß, der als einziger Spieler alle Spiele absolvierte, komplettierte damit als erfolgreichster Spieler seine sechs Saisonsiege.


/ / K A R ATE

Beeindruckend ist die Konstanz, mit der unsere Spitzenmannschaften im Sommer wie Winter über viele Saisons ihre Leistungsfähigkeit immer wieder unter Beweis stellen. Herzlichen Glückwunsch

an alle Beteiligten! Wir freuen uns schon auf die kommende Sommersaison, in der wieder großes Tennis auf unserer Anlage zu sehen sein wird. Von Anfang Mai bis Ende Juni kann

man die Herren wieder auf der Jahnhöhe in Aktion sehen. Drücken wir die Daumen, dass alles so klappt, wie erwünscht! // UK

KARATE

Rotary-Preis für Karatekämpfer Tim Becker ist in unserer Karateabteilung verantwortlich für den Bereich Kumite (direkter Zweikampf). Er trainiert hier Kinder / Schüler / Jugendliche und auch Erwachsene. Bereits als 17jähriger wurde er in den Kader der Deutschen Herren Karate Nationalmannschaft berufen und stand auch während seiner Abiturvorbereitung stets in der Sporthalle und gab sein erworbenes Wissen an andere Sportler weiter. Trotz dieser Doppelbelastung

(Abitur und Leistungssport) begleitete er auch an den Wochenenden unsere jungen Sportler im gesamten deutschen Raum, sowie im Ausland (Schottland, Schweden, Dänemark) auf Turnieren als Betreuer und Coach. Nach seinem Abitur absolviert Tim bei uns im HTB sein „Freiwilliges Soziales Jahr“. Er arbeitete mit Jugendlichen an insgesamt vier Harburger Schulen und in unserem Jugendcafe Eißendorf im Bereich Sport, Betreuung und Hausaufgaben-Hilfe. Im Januar beendete Tim seine Ausbildung bei der Hamburger Volksbank zum Bankkaufmann. Auch in dieser Ausbildungszeit hat

sich Tim immer nachhaltig für die Belange sozial Benachteiligter und für die Aus-und Fortbildung von ihm betreuter Personen eingesetzt. Tim hat stets sehr engagiert und zuverlässig agiert, er gilt sowohl menschlich, als auch sportlich, als Vorbild. Sein bescheidenes und kompetentes Auftreten macht ihn für alle von uns zu einem Gewinn und wir hoffen ihn noch lange in unseren Reihen haben zu dürfen. Diese Gründe haben den Rotary-Club Harburg dazu bewogen, Tim als Rotary-Preisträger 2015 auszuzeichnen. Herzlichen Glückwunsch. // RB 17


// IM I N TERV IEW

TISCHTENNIS

Kai Enno Kleffel Hamburger Meister Seine Ausbildung erhielt er im Harburger Turnerbund, bis letztes Jahr war er beim HSV aktiv, nun schlägt er im Dress der TTG 207 auf: Kai Enno Kleffel. Für die einen war es eine Riesenüberraschung, für manch einen sogar eine kleine Sensation, was am Wochenende 17./18.1. in Niendorf geschah. Kai Enno Kleffel (32 Jahre) holt den Titel bei den Hamburger Meisterschaften im Herren Einzel. Doch wenn man genau hinschaut ist es im Grunde „nur“ die Fortsetzung einer wohl einmaligen Kariere im Hamburger Tischtennis. Denn was viele unter uns nicht wissen (können) ist, dass es mittlerweile Ennos fünfter Einzeltitel bei der HEM war. Das einmalige daran, er gewann in jeder Altersklasse in der er bisher antreten durfte. Dies schaffte vor ihm keiner. Mit dem aber fing bei Enno alles an. 1990 wurde er Hamburger Meister bei den C-Schülern. Als der kleine Enno vom großen Enno (Vater), wie in vielen vielen Jahren anschließend auch noch, zu seinem ersten Titel gefahren und gecoacht wurde. Damals wie heute schon unverkennbar an seinem eigenwilligen, jedoch einfach effektiv und erfolgreichem Spielstil. Und in lo-

gischer Reihenfolge ging es von dort an weiter. Im Jahr 1992 folgte der Titel bei den B-Schülern. 1994 ließ er die Serie nicht abreißen und holte sich den Titel bei den ASchülern. Und auch den Titel in der Jugend war ihm im Jahr 1997 nicht zu nehmen. Hinzu kamen wie es für einen Spieler seiner Klasse nur logisch ist, diverse Titel im Doppel und mit der Mannschaft von seinem Verein HTB65. Als Spitzenspieler führte er sein Team mit unglaublichen Bilanzen zum 2. Platz bei den Norddeutschen und somit auch zu den deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Es folgten, bis zum heutigen Tage, viele viele Jahre als Punkte Garant in seinen Teams von Oberliga bis hin zur 2. Bundesliga. Mittlerweile ist er glücklich verheiratet und stolzer Vater von drei Kindern – baut seiner Familie ein Eigenheim und sorgt für sie. Doch eines fehlte ihm. Eben bis zu jenem 18.1.2015. Viele Male hat er Anlauf genommen. Mal mit mehr mal mit weniger Willen und Eifer zum Sieg. Doch dieses Mal war die Zeit gekommen – es sollte sein Turnier werden. Es passte vieles an diesem Wochenende. Ein bis zwei wohl nicht schlagbare Gegner traten nicht an, enge Matches in der Gruppenphase, in denen er seine Stärke von Beginn an zeigen muss-

te und auch tat: der unbedingte Siegeswille. Und innerlich wusste er es wohl auch: langsam wird es Zeit. Am Ende war er da, sein Titel im Herren-Einzel. Und wenn man ihn lange kennt war es auch in seinem Jubelschrei nach dem Matchball genau heraus zu hören, die pure Freude darüber diesen Titel zu sich nach Haus zu holen. Ich hatte das Glück, seinem Vater, den großen Enno, diese Nachricht überbringen zu dürfen. Es war zwar nur per Telefon. Jedoch was ich spürte und vor meinem geistigen Auge sah, war pure Freude, purer Stolz eines Vaters. Als Begleiter, Freund und lang jähriger Doppelpartner empfand ich exakt das selbe. Genau wie damals im Jahr 1990 als alles anfing… // SK


Die GlücksSpirale fördert den Sport.

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// V ERMI SC HTES

BESCHLOSSENE MASSNAHMEN WERDEN UMGESETZT

Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche Mit der auf der JHV 2014 getroffenen Entscheidung werden nun im HTB Maßnahmen im Sinne des Kindeswohles hinsichtlich der Prävention sexualisierter Gewalt umgesetzt. Unser Ziel ist es, im HTB ein täterfeindliches Umfeld dort herzustellen, wo wir nach Durchführung einer Risikoanalyse die vermeintlich größte Gefahr wähnen. Den Kindern und Jugendlichen im HTB möchten wir nach Kräften ein möglichst risikofreies Umfeld schaffen und ihren Eltern ein sicheres Gefühl vermitteln. Bereit sein und offen über das Thema zu kommunizieren, stellt eine wir-

kungsvolle Maßnahme dar – werden heikle Themen ansonsten doch eher gemieden. Mit Rolf Ludwig haben wir in unserem Verein einen Ansprechpartner benannt, der für Fragen und Hinweise zur Verfügung steht. In seiner Rolle als Mitglied des Verbands-Jugendausschusses des Hamburger Fußballverbands wird auch dort dieses Thema federführend durch ihn besetzt und er verfügt somit über fundierte Erfahrungen und gute Kontakte.

Neben dem Kontakt zu den Zuständigen der Hamburger Sportjugend (HSJ) zählt hier besonders der gute und enge Kontakt zum Verein Zündfunke e.V., einer Einrichtung, die sich vor diesem Hintergrund speziell auf den Kinderschutz konzentriert und auch erster Kompetenzpartner der HSJ ist. Eine Schulung von „Zündfunke“ hat Rolf Ludwig bereits Mitte 2012 besucht. // SV Die Kontaktdaten von Rolf Ludwig: Tel. 040/7651754 oder e-mail: giwdulflor@gmail.com

VERDIENTE EHRUNG FÜR EINEN ENGAGIERTEN TRAINER

Ahmed Kücükler Bei der Verleihung der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ wurde am 18.12.14 im Hamburger Rathaus mit Ahmed Kücükler ein HTB-Trainer geehrt, der seit vielen Jahren bei uns ein Inklusionsprojekt leitet, bei dem Kinder mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam ihre Fußballbegeisterung ausleben. Als ehemaliger Profi und heutiger Jugendtrainer gibt Ahmed darüber hinaus sein profundes Wissen an unseren Nachwuchs im Fußball-Jugendbereich weiter. Der HTB schätzt sich glücklich, diesen qualifizierten und hoch engagierten Menschen in seinen Reihen zu haben. Herzlichen Glückwunsch, lieber Freund.

Veritas-Lauf Sonntag, 7. Juni 2015 Ort: Blohmstraße Bühne/Binnenhafenfest 2015 Zeit/Start: ab 9:15 Uhr Weitere Infos & Anmeldung unter: www.veritas-hafenlauf.de 20


/ / V E R M ISCH TE S

// Marion Liebelt, Lisa Hospach, Christiane Kolbow, Renate Fromhagen, Doris Dinger, Hannelore Beekmann, Carmen Schülert, Angelika Czerwinski und unsere BV-Sprecherin Gisela Polnau NOCH EIN JUBILÄUM

150 Jahre HTB – 25 Jahre 9. BV 2015 ist das Jubiläumsjahr des HTB, aber auch die 9. BV feiert ein Jubiläum – nämlich das 25-jährige Bestehen.

Die Gründungsmitglieder

im Jahr 1990

Gegründet haben wir uns am 10. Januar 1990 unter der Patenschaft von unserem „Frommi“, den wir immer in guter Erinnerung behalten werden. Sein Spruch war damals: „Wir brauchen endlich `mal eine Damen-BV“. Und „Frommis“ Wunsch ging in Erfüllung. Wir waren zwölf Tennisspielerinnen – alle in den Anfängen – doch die tolle Gemeinschaft und das Interesse am HTB hat uns zusammengeführt und dafür gesorgt, dass wir auch nach 25 Jahren intensiv als Helfer und Sponsoren unserem Verein zur Seite stehen. Der Sinn einer Bundesvereinigung im HTB ist es, den Verein mit

Rat und Tat materiell oder finanziell zu unterstützen. Jede BV sucht sich Aufgaben und Ziele zur Hilfe und Unterstützung innerhalb der HTB-Familie. Es lag auf der Hand, dass wir uns als junge Frauen den Kindern widmen. So wurde zu Weihnachten mit den Kleinen Schmuck für den Tannenbaum im Clubhaus gebastelt und über viele Jahre organisierten wir die Kinderweihnachtsfeiern mit Weihnachtsmann, Puppentheater und natürlich kleinen Geschenken. Dabei hatten wir viel Spaß und freuten uns über die glücklichen und strahlenden Kindergesichter. Gerne erinnern wir uns auch an den Laternenumzug mit Spielmannszug und Polizeieskorte. Da wir selbst sehr gerne feiern, war es logisch, dass wir unseren damaligen Festwart, Horst Starke, unterstützten und für die Dekoration im Clubhaus sorgten. Sogar eine Sportmodenschau wurde von uns organisiert. Zu einem Team gehören gemeinsame Aktivitäten, die zusammenschweißen und für gute Stimmung sorgen. So fahren wir schon seit 24 Jahren für eine Woche zum Skifah-

ren, machen Wander- und RadelTagestouren oder fahren für zwei bis drei in schöne und sehenswürdige Gebiete in Deutschland. Seit drei Jahren organisieren und sponsern wir die Kinderfaschingsfete. Obwohl wir mittlerweile alle im „Oma-Alter“ sind, bringt es uns immer noch sehr viel Spaß, mit den Kleinen zu feiern. Der Clown Blinky begeistert dabei jung und alt. Der Zuspruch war dieses Jahr sehr groß. Daher haben wir schon den neuen Termin für das nächste Jahr festgelegt: Wir feiern mit Euch Fasching am 31. Januar 2016 im großen Saal des Clubhauses! Bitte notiert Euch schon jetzt diesen Termin. Seit der Gründung unserer BV haben uns vier Mitglieder aus privaten Gründen verlassen. Doch vor zwei Jahren konnten wir ein neues Mitglied dazu gewinnen, so dass die 9. BV mit neun Mitgliedern ihr „Silbernes Jubiläum“ feiert. Die 9. BV wird – wie gehabt – auf allen offiziellen HTB-Veranstaltungen ihre Hilfe zur Verfügung stellen und mit viel Freude für die HTB-Familie und besonders für die „Kids“ da sein. // CS 21


// F U SSBALL

acht Jahre bei türkischen Clubs, bis er 2010 über Uerdingen wieder gen Norden zog, wo seine letzte Station VfB Nordmark Flensburg war. Hoffen wir, dass sich Erhan auf der Jahnhöhe wohlfühlt und das Team nach Kräften im Kampf gegen einen drohenden Abstieg unterstützen wird.

Saisonal bedingt fällt der

NACHSCHUSS einer ersten Ausgabe unserer Vereinszeitung stets etwas dünner aus als gewohnt, stehen doch für die Teams oberhalb D-Jugend etliche Wochen Spielbetriebspause an, während die Lütten sich in der Halle bei wohligen Temperaturen austoben. Doch auch bei den Großen regiert ab und an der Budenzauber, wenn auch nicht als geregelter Spielbetrieb, sondern eher in Form von Teilnahmen an Einladungsturnieren. Für die älteren Junioren und Juniorinnen bietet der Hamburger Fußballverband aber immerhin Futsalwettbewerbe an, die die wettkampffreie Zeit ein wenig überbrücken. So nahmen die 1. und 2. Her-

ren wie gewohnt an diversen Turnieren in und um Harburg teil, jedoch ohne hierbei den ganz großen Coup zu landen. Immerhin konnte sich die Liga beim traditionellen Willi Uder-Pokal in der Kerschensteinerstraße recht achtbar schlagen und verpasste eine Halbfinalteilnahme recht knapp. Über den Jahreswechsel konnten zudem

Zum Auftakt im Herrenleis-

zwei Spieler gewonnen werden, die der jungen Truppe eine gehörige Portion Erfahrung verleihen werden, wenn ab Februar der Kampf um den Landesligaerhalt eingeläutet wird. Neben Rückkehrer Thomas Hanke wird Erhan Albayrak seine Buffer für den HTB schnüren. Der in Fischbek aufgewachsene Erhan begann seine Profikarriere 1995/96 bei Werder Bremen, setzte sie in der Türkei fort, wo er mit Kocaelispor 1997 türkischer Pokalsieger wurde, um dann zu Arminia Bielefeld zu wechseln, mit denen er den Aufstieg in die Bundesliga 2002 schaffte. Es folgten

tungsbereich konnten weder Liga noch 2. Herren in ihren Spielen bei Vorwärts Wacker bzw. Viktoria Harburg punkten, was nicht gerade dafür sorgt, dass sich eine Aufbruchsstimmung breitmachen kann. Ob bis zum Erscheinen dieser Ausgabe noch wesentliche Verbesserungen die Gemütslage zu erzeugen weiß, steht in den Sternen. Sehen wir’s also selbst für den Fall, dass das Wunder des Landesligaerhalts nicht eintrifft, positiv und freuen uns in diesem Fall auf mehr Lokalderbys in der kommenden Saison. Bei den Hamburger Hallen-

meisterschaften, die für alle Jugendmannschaften unterhalb der C-Jugend ausgeschrieben sind,


konnte sowohl die 1. D-Mädchen als auch die 1. D der Jungs das Finalturnier um den Hamburger Hallenpokal erreichen.

Für alle älteren Teams bietet

der Hamburger Fußballverband Futsalmeisterschaften parallel zum Feldspielbetrieb an. Dabei konnten unsere B-Mädchen mit zwei Teams die 3. Runde, mit der ersten Mannschaft gar die Finalrunde erreichen. Ausgerechnet hier ließ sich die bis dato verlustpunktfreie Serie nicht fortsetzen und bereits im zweiten Spiel musste man sich geschlagen geben. Dennoch war das abschließende Spiel gegen die B-Bundesligamädels des HSV dann ein Endspiel und hätte bei einem Sieg mit 2 Toren Unterschied den Titel bedeutet. Doch an diesem Tag erwiesen sich die HSVDeerns deutlich fokussierter als in den ersten Runden und holten mit 1:0 den Titel. Der zweite Platz un-

serer Mädels sollte aber bei weitem nicht als Enttäuschung sondern als Belohnung für eine grandiose Futsalrunde gelten. Im Pokal auf dem Feld erreichten die B-Mädchen nach ihrem Wahnsinnssieg gegen Topfavorit Tornesch (6:5 nach 0:4-Rückstand) in einem spannenden Viertelfinale gegen den Dauerrivalen vom Walddörfer SV die Runde der letzten 4, wo sie als haushoher Favorit gelten und wohl nur noch von sich selbst gestoppt werden können. Ebenfalls bis Mitte April werden die fünf noch im Pokal befindlich Juniorenteams versuchen, den nächsten Schritt in Richtung Finale zu gehen. Dabei müssen sich die Teams der 1. B und 2. B sowie der 1. C in der Runde der besten 32 Teams nun mit Mannschaften aus der Junioren-Regionalliga messen, während die 1. und 3. D zu ihrer 3. Pokalrunde Ende März auf heimischen Geläuf auf Wentorf und Lohbrügge treffen.

der Teams zu Beginn und jeweils nachgelegte Siege bedeuteten für die 1. B einen satten Vorsprung auf dem Weg zum angestrebten Hamburger Meistertitel und für die 1. C ein beruhigendes Punktepolster auf die Abstiegsränge. Um den Aufstieg in die Landesliga haben sich die 2. B- und die 1. D-Jugend qualifiziert und sehen dem Kampf hierum in ihren Aufstiegsstaffeln optimistisch entgegen. Während die 99er der 2. B bereits im Februar loslegten und dabei nach zwei Spielen einen Aufstiegsplatz belegten, wird die 1. D erst ab Ende März in ihrer Aufstiegsstaffel aktiv sein. Wir drücken beiden Teams ganz fest die Daumen!

Im Februar sind die Ver-

bandsligamannschaften der 1. B und 1. C gut aus der Winterpause und rein in die Punktspiele gekommen. Die Auswärtssiege bei-

Nur wer einen Gegner hat, kann auch gewinnen

Wir gratulieren dem Harburger Turnerbund von 1865 e.V. zu 150 bewegenden Jahren. Ihr Teampartner für Sport- und Sponsoringrecht.

SCHLARMANNvonGEYSO

Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB Büro Veritaskai Harburg, Büro Alster Hamburg Tel. +49 40 697989-0 www.schlarmannvongeyso.de


// F U SSBALL

BERICHT VON CAN ÖZKAN ZUM HALLENTURNIER UNSERER FUSSBALL-MÄDCHEN

„Wir machen es mit Liebe, Freude und aus Leidenschaft – nicht als Pflicht“ Am 3. und 4. Januar luden die Mädchenmannschaften vom HTB die Jahrgänge 2002 bis 2006 zum Budenzauber in die Hans-Dewitz-Halle ein. In verschiedenen Leistungsstärken wurden vier separate Turniere ausgespielt. Das Trainerquartett Aysan, Segner, Schneider und Özkan, sowie die Ehefrauen und viele Eltern der Spielerinnen freuten sich über das positive Feedback aller Teilnehmer. Man sah allen an, dass hier schon bei der Vorbereitung mit viel Liebe gearbeitet wurde. Das Hauptziel dieser Veranstaltung war, alle Teilnehmer am Ende wieder glücklich nach Hause zu entlassen.

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Alle Mannschaften bekamen Pokale und sämtliche Spielerinnen erhielten zur Erinnerung Medaillen. Die Auszeichnungen für die beste Torhüterin und beste Spielerin, sowie Torschützen-Königin ist „normal“. Was aber nicht selbstverständlich ist, dass die oft vergessenen Schiedsrichter auch mit einer Plakette honoriert wurden. Eigentlich waren nun alle Teilnehmer geehrt, dachte

man. Und dann kam doch noch etwas, bei dem sich die Emotionen freien Lauf nahmen: Alle Trainer wurden geehrt. Die Ehrung erfolgte aber nicht durch die Turnierleitung, sondern jeweils von den eigenen Spielerinnen. Als die Mädchen noch am Mikrofon zu ihren Trainern ihre Dankbarkeit aussprachen, waren den Trainern die Rührung anzumerken und Tränen unvermeidbar.

Die eingeladenen Präsidiumsmitglieder Präsident Claus Ritter, VizePräsident Klaus Buchholz, Geschäftsführer Torsten Schlage, Olaf Gayko sowie Jugendvertreter Rolf Ludwig wa-

ren beeindruckt von der hervorragenden Organisation und der harmonischen Atmosphäre. Das Erscheinen „der Chefs“ war für die Fußballfamilie der HTB-Mädels etwas Besonderes, die darüber hinaus einen hohen Gast der Bundesregierung begrüßen durften: Die Staatsministerin für Integration und stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Aydan Özoguz (Foto links), übernahm die Siegerehrung bei dem Turnier der 1. D-Mädchen – eine ganz große Anerkennung für den HTB und seine fußballspielenden Mädchen. Die Staatsministerin wies auf die integrative Kraft des gemeinsam ausgeübten Sports hin und ermutigte die Teilnehmerinnen und Veranstalter, auf diese Weise weiter an den Brücken zu bauen, die zum besseren Verständnis füreinander Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Lebensumständen zusammenbringen können. Ach ja, Fußball wurde auch gespielt… Ob F-Mädchen oder E-Mädchen, man erkennt die Arbeit der Trainer, wie


zu den besten ihres Jahrgangs in ganz Hamburg. Dass es dennoch gegen die ganz Großen im Hamburger Mädchenfußball, Condor und Eilbek (alle 2002er Jahrgänge), nicht zum Turniersieg reichte, störte das Trainerduo Özkan/Schneider überhaupt nicht. „Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiter und arbeiten für etwas Großes in den kommenden Jahren“. liebevoll, gleichzeitig anspruchsvoll und leistungsorientiert sie mit ihren Mannschaften arbeiten. Unsere 1.DMädchen bestückt mit dem 2003er Jahrgang, sowie die 2004er E-Mädchen haben sich mit Gegnerinnen des älteren 2002er Jahrgangs gemessen und es machte Spaß zu sehen, wie sie sich dabei behaupten konnten. Acht bis zehn direkte Pässe hintereinander sind in ihrem Kombinationsspiel keine Seltenheit – sie gehören schließlich

Nach allen Ehrungen war eigentlich allen klar, dass nun mehr nicht geht. Auch hier hatten die Mädchen und ihre Mütter noch einen Trumpf in derHinterhand… Nach der Siegerehrung kam der Penguin-Dance. Die HTB Mädels vorweg und alle Mannschaften mit den Trainer hinterher. Die Begeisterung und Emotionen waren so groß, dass alle mitmachen mussten – Freude pur...

Auf die Frage von einer Mutter einer teilnehmenden Mannschaft, die hinter das Geheimnis des Erfolges des Turniers und seiner Veranstalter kommen wollte, antwortete Serengül Özkan (siehe Foto), Mutter einer Spielerin vom HTB, ohne lange zu überlegen: „Wir machen es mit Liebe, Freude und aus Leidenschaft, nicht als Pflicht“. //

1965 - 2015

EINL ADUNG Liebe Mitglieder des TTC Harburg, unser Tanzclub besteht in diesem Jahr 50 Jahre. Dieses Ereignis wollen wir gemeinsam mit Euch und einigen geladenen Gästen feiern. Wir laden daher alle TTC-Mitglieder ganz herzlich zu einem

Jubiläums-Sektempfang am 06. Juni 2015 ab 11:00 Uhr in den Räumen unseres „Sportpark Jahnhöhe“ ein.

Es erwarten Euch eine kleine Zeitreise von der Gründungszeit unseres Clubs bis heute, schöne Erinnerungen und hoffentlich angenehme Plaudereien. Wer an dieser kleinen Feier teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum 15. Mai 2015 bei: Dagmar Krüger, Tel.: 040 7905911, E-Mail: 1.vorsitzender@ttc-harburg.de Anschrift: Lohmannsstieg 1, 21075 Hamburg Bernd Klein, Tel.: 040 7907352, E-Mail: dbklein@gmx.de Anschrift: Große Straße 84, 21075 Hamburg oder trage sich in die Teilnehmerlisten ein, die bei Euren Trainern vorliegen. Der Vorstand und das Orga-Team freuen sich auf ein Wiedersehen! 25


// TA N Z EN

JAZZ UND MODERN DANCE

6. Platz für „ Tanzraum“ beim Deutschlandcup DTB Dance 2014 Als Newcomer fuhren wir nach Haslach zur Deutschen Meisterschaft DTB Dance. Unser Ziel war es, nicht letzter zu werden, da wir ja nicht wussten was uns erwartet und wie stark die anderen Mannschaften waren. Geschlafen wurde auf Isomatten in Klassenzimmern, gegessen wurde in der Schulmensa und vor allem wurde getanzt. In der AK 30+ gingen zehn Mannschaften an den Start, wovon acht das Finale erreichten. Nach Vorund Zwischenrunde war klar, wir waren dabei! Finale!!! Als achte Mannschaft erreichten wir das Finale am Sonntag. Beim Finale wurden dann die Karten neu gemischt, neue Wertungsrichter, andere Startreihenfolge und viel viel Motivation. Wir tanzten einen sehr guten Durchgang und konnten im Finale nochmal zwei Mannschaften hinter uns lassen. Am Ende erreichten wir einen unglaublichen sechsten Platz und sind nächstes Jahr wieder dabei, sofern wir uns qualifizieren. // BD

Jazz und Modern Dance für Anfänger und Fortgeschrittene Der TTC Harburg bietet einen 10-wöchigen Jazz und Modern Dance Kurs an: Kursbeginn ist am 18.03.2015 und dann jeweils Mittwochs abends von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Aula der Schule Am Kiefernberg, Weustthoffstr. 95, 21075 Hamburg. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei Interesse bitte bei Britta Dangers melden: Tel.: 01785396953 oder E-mail an: Britta.willms@googlemail.com

TTC Terminvorschau 2015: 12. April: Breitensportwettbewerbe im Clubhaus Jahnhöhe 13. September: Gemeinsame Landesmeisterschaft HATV / TSH SENIII A + S Aula Weusthoffstraße 24. Oktober: Hädrich-Pokalturniere 25. Oktober: Herbstpokal-Wettbewerb für Tanzkreismannschaften

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21. November: Orientalische Tanzshow der Gruppe NURA



// D I E HTB-SERI E

HTB HISTORISCH

Die Vereinsfarben und das Abzeichen unseres Vereins Von 1866 an gehörte die Stadt Harburg bis 1937 als Teil der Provinz Hannover zu Preußen. Unsere Vereinsfarben schwarz und weiß nehmen darauf Bezug – es sind die preußischen Landesfarben. In vielen Sportarten bestreiten die deutschen Auswahlmannschaften ihre Heimspiele in weißen Trikots und schwarzen Hosen, den Farben Preußens. Mit Beginn der Spielbewegung (Anfang des 20. Jahrhunderts) traten unsere Mannschaften mit einer einheitlichen Spieltracht an: schwarze Hose, weißes Hemd mit schwarzer Einlassung und einem schwarz-weißen Wappen, das es schon zu den Zeiten gab, als der HTB noch ein reiner Männerturnverein war. Es zierte bis Anfang der 50er Jahre die Sportkleidung unserer Aktiven. Ab 1921 – mit der Erweiterung unseres Turn- und Spielplatzes Jahnhöhe und mit dem mächtigen Aufschwung der Spielbewegung gab sich der Verein ein neues, zusätzliches Vereinsabzeichen, das als Anstecknadel getragen wurde und das auch in Sonderformen als Ehren- und Verdienstnadel Verwendung fand.

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Dieses Abzeichen verschwand mit der Gleichschaltung des Sportbetriebes in der NS-Zeit von der Bildfläche. Es erhielt erst wieder nach dem II. Weltkrieg seine Bedeutung. Seit 1954 wird es von den Mitgliedern nicht nur als Anstecknadel getragen, sondern es verdrängte auch das alte Vereinsabzeichen als Tuchabzeichen auf der Sportbekleidung und ist seitdem zum unverwechselbaren Bestandteil unserer Vereinsidentität geworden.

Die Symbole in unserem Vereinswappen

Die deutschen Farben schwarz-rot-gold entstanden als Kleidungskennzeichen 1813 bei den Befreiungskriegen gegen die Franzosen in Lützows Freikorps und wurden erstmals beim Treffen demokratischer Burschenschaftler auf der Wartburg gezeigt. Sie prägten das Bild des „Hambacher Festes“ und wurden von demokratischen Republikanern im Vormärz 1833 und 1848 auf den Barrikaden hochgehalten. Sie stehen für die erste Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und wurden zur Nationalflagge der ersten deutschen Demokratie in der „Weimarer Republik“. Sie sind heute die Nationalfarben der Bundesrepublik Deutschland. Beim „Hambacher Fest“ (1842) waren es insbesondere Turnvereine, die die neue Fahne mit sich trugen. Die Farben finden sich seitdem in vielen Vereinsfahnen und -abzeichen wieder. Badische Turner trugen sie 1849 an vorderster Front bei den blutigen Kämpfen um den Erhalt der demokratischen Verfassung. Noch 1880 beschloss die Deutsche Turnerschaft – abweichend von den herrschenden Reichsfarben – schwarz-rot-gold als Nationalflagge zu benutzen. Diese Farben sind in der Kurzform unseres Vereinsnamens HTB – Harburger Turnerbund – auf dem Vereinsabzeichen und auf unserer Traditionsfahne vertreten und stellen diesen Bezug her. Die auf unserer Vereinsnadel oben den Abschluss bildende Mauerkrone bezieht sich in der Heraldik auf die Zeichnung eines Mauerwerks, wie es häufig auch in Wappen von freien Städten vorkommt. Sie versinnbildlicht das freie Bürgertum.


Der umlaufende Lorbeerkranz ist ein Symbol für eine besondere Ehre oder Auszeichnung, insbesondere für einen Sieg oder einen besonderen Erfolg. Daher wird er auch als Siegerkranz bezeichnet. Lorbeerkränze sind häufig golden dargestellt. Insbesondere in der Turnbewegung des 19. Jahrhunderts um Turnvater Friedrich Ludwig Jahn nahm der Lorbeerkranz eine besondere Bedeutung ein. So wird beispielsweise das aus den Initialen des Frisch, fromm, fröhlich und frei gebildete Turnerkreuz auf einigen Darstellungen, Vereinswappen und Monumenten von einem Lorbeer-Kranz (siehe HTB-Abzeichen), manchmal auch von einem Eichenlaub-Kranz (siehe HTB-Vereinsfahne), eingerahmt. Dies hatte im Kontext von Leistung sowohl sportlichen als auch patriotisch-militärischen Bezug. Auch im Sport der heutigen Zeit wird er als Siegersymbol benutzt, so auf Urkunden, Medaillen, Pokalen und Abzeichen wie beispielsweise dem aktuellen Deutschen Sportabzeichen.

Leistungen:

Den Bezug zur Heimatstadt nimmt die Darstellung des Harburg-Wappens in unserem Abzeichen auf. Das alte Harburger Wappen zeigt das Stadttor mit Turmhaube. Der Schild ist golden belegt mit dem Braunschweiger Löwen, der das Stadttor bewacht. Mit dem Wappen wird an die Zugehörigkeit der Stadt Harburg zum Territorium der Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg vor 1866 erinnert. Im HTB-Abzeichen wird dieses alte Stadtwappen mit dem Gründungsjahr 1865 unseres Vereins umrahmt.

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Mobil: 0171 - 203 95 42 Mail: t_steffen@t-online.de • Web: www.hmm-steffen.de


// IM I N TERV IEW

Herzlichen Glückwunsch an: APRIL 01.04.21 04.04.36 04.04.41 04.04.55 05.04.32 06.04.42 07.04.45 08.04.39 08.04.39 09.04.43 14.04.26 15.04.39 15.04.50 16.04.37 17.04.39 18.04.36 18.04.52 19.04.38 20.04.43 20.04.49 20.04.50 22.04.38 22.04.47 23.04.38 23.04.47 25.04.24 25.04.46 26.04.37 26.04.42 26.04.50 27.04.50 27.04.52 28.04.41 28.04.48 30.04.40

Ingeborg Schwartau Walter Hausdorf Manfred Bartschat Ulla Lampe Walter Schierhorn Gisela Utermöhlen Wolfgang Ulrich Günter Utermöhlen Elke Pätzmann Volker Heimann Barbara Brückner Hilde Bartsch Wolfgang Stock Günter Peterschewski Rosemarie Utermark Karl Albers Annegret Klindworth Folkert Visser Edmund Schweser Horst Karl Edith Pflaum Brigitta Garbers Susanne Czaplok Egon Schröder Lieselotte Rosenfeld Gretel Kröckel Ulf Werner Christa Lühmann Bernd Ohlhaber Ute Meya Dr. Wolfgang Ahlf Marianne Heise-Meyer Detlef Koitka Werner Schütze Werner Wiesner

MAI 01.05.33 04.05.48 05.05.39 09.05.51 11.05.40 12.05.52 13.05.33 13.05.36 13.05.36 20.05.29 20.05.42 20.05.52 21.05.36 22.05.25 22.05.26 22.05.46 22.05.48

Herbert Gosewisch Wolfgang Vogel Lotte Brands Axel Meyer-Meretzki Dieter Bahlmann Jens Schmidt Karl-Heinz Reimers Ernst-August Langerbein Werner Lasch Harald Pavenstädt Enno Kleffel Bernd Kröckel Herbert Wolter Dr. Klaus Emicke Adele Bierbaum Dieter Meier Alfred Zankl

23.05.53 25.05.34 25.05.34 25.05.49 26.05.45 28.05.42 28.05.46 29.05.37 30.05.38 31.05.40

Herbert Wylezich Klaus Wienecke Helmut Piper Dagmar Diederichsen Heike Heigwer Werner Schiffke Helga Stöver Dieter Meyer Peter Schulz Klaus Herbert

JUNI 01.06.36 02.06.33 02.06.46 02.06.48 03.06.47 03.06.47 05.06.43 06.06.46 07.06.42 10.06.49 11.06.50 12.06.50 14.06.52 16.06.34 18.06.54 19.06.31 19.06.32 20.06.54 22.06.32 22.06.36 23.06.38 23.06.45 23.06.45 25.06.29 25.06.36 25.06.39 25.06.49 27.06.33 27.06.41 28.06.40 29.06.55

Wilfried Sievers Rolf Gröger Elfie Becker Hans-Joachim Ohlendorf Manfred Fischer Ingeborg Grethe Werner Fischer Marion Schröder Inge Koitka Carmen Schülert Michael Kranaster Christel Müller Horst-Walter Gosh Eva Fularczyck Joachim Jeroch Karl-Heinz Kuckling Waltraud Graf Eva-Marie Schwegler Karl-Ulrich Medrow Astrid Mohrenstein Dieter Guske Klaus Peters Marianne Burfeind Hans Brückmann Editha Bühnemann Hans Schmidt Hartmut Knoll Günter Fienemann Jürgen Tauer Dr. Karl-Heinz Tiemann Thomas Tschiedel

JULI 01.07.21 01.07.43 03.07.30 03.07.41 06.07.48 06.07.49 07.07.39 07.07.48 08.07.33 08.07.37

Kurt Abraham Helga Kliem Horst Philipsen Helma Hartmann Gitta Ritter Gisela Polnau Eberhard Trautmann Thomas Hörschelmann Esther Hamann Horst Blunder

09.07.30 11.07.51 12.07.14 13.07.50 14.07.53 15.07.50 16.07.45 16.07.50 18.07.44 20.07.43 20.07.46 22.07.54 23.07.50 24.07.34 24.07.42 25.07.55 26.07.42 26.07.49 27.07.46 28.07.38 28.07.44 29.07.41 30.07.31 31.07.37 31.07.44

Gerhard Hillmann Christa Gandy Wilhelm Heitmann Inge Beckmann Renate Rüsch Bernd Gödecke Klaus Rischko Ursula Schlüer Renate Voß Udo Pandikow Peter Busch Karsten Kueddelsmann Hans-Jürgen Gebert Ludwig Ebeling Hans-Heinrich Freude Michael Bötjer Ulrich Wittwer Elke Vogel Ruth Balnojan Jäger Anke Norbert Reimers Franz-Peter Jungehülsing Inge Sobotke Peter Burfeind Gunter Wöhler

AUGUST 07.08.50 Franz Theiner 07.08.55 Mathias Stein 08.08.52 Wolfgang Seidel 09.08.38 Wolfgang Schnell 10.08.27 Walter Krobath 10.08.39 Klaus Helweg 10.08.47 Ilka-Maria Bodenstein 12.08.37 Karl-Heinz Prediger 12.08.53 Wera Klemin 13.08.47 Jörn Ahrens 15.08.28 Elfriede Irrgang 15.08.37 Karl-Heinz Knabenreich 16.08.54 Erika Giercke 17.08.35 Richard Laukens 21.08.44 Werner Führer 21.08.54 Carsten Wappler 22.08.35 Ingrid Lichtenberg 23.08.40 Doris Sperling 25.08.50 Michael Scharre-Müller 27.08.46 Peter Becker 28.08.32 Hans Fularczyck 28.08.51 Irene Schreiber 29.08.41 Peter Koch 29.08.44 Astrid Engelbrecht 30.08.45 Reginald Kloot 31.08.44 Winfried Bodenstein 31.08.47 Klaus Schülert


/ / V E R S CH IE DE N E S

/ / DAS FESTPROGRAM

HTB PFINGSTCUP 2015

Im Rahmen seiner 150-Jahr-Feierlichkeiten veranstaltet der Harburger Turnerbund am Pfingstwochenende ein großes, überregionales Jugendturnier für Jungen- und Mädchenmannschaften unterschiedlicher Jahrgänge im Sportpark Jahnhöhe. Den Anfang macht der 2003er Jahrgang der Jungen am Sonnabend, 23.Mai. Insgesamt 16 D-Jugendmannschaften aus Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern spielen ab 9:30 Uhr um den Pokal. Für dieses Turnier werden noch weitere Teilnehmer gesucht. Der Pfingstsonntag, 24. Mai steht auf der Jahnhöhe ganz im Zeichen der D-, E- und FMädchenmannschaften. Auf beiden Plätzen des Sportparks Jahnhöhe richten die Jahrgänge 2002-2006 ihre Turniere mit Mannschaften aus Hamburg und der Umgebung aus. Am Pfingstmontag, 25. Mai spielen die Jahrgänge 2005 und 2006 ab 9:30 Uhr um den Titel bei den E- und F-Junioren.

JANUAR

11.01.

Neujahrsparty im HTB-Clubhaus

01.02.

Kinderfasching im HTB-Clubhaus

21.02.

Indoor-Golfmeisterschaften in der HTB-Tennish

22.04.

Jahreshauptversammlung im HTB-Clubhaus

25.04.

Tag der offenen Tür im Sportpark Jahnhöhe

26.04.

Finale HTB-Wintercup auf der HTB-Tennisanlag

24./25.05.

FEBRUAR

APRIL

MAI

Fußballjugendturnier im Sportpark Jahnhöhe

JUNI Im 80. Lebensjahr 06.06. 50 Jahre „TanzTurnierClub Harburg im HTB“ im H verstarb am 29. Januar 2015

07.06.

12. Veritas-Hafenlauf im Harburger Hafen

03.07.

Empfang anläßlich der Deutschen Senioren Rad Straßenmeisterschaften im Harburger Rathaus

05.07.

Deutsche Radsport-Straßenmeisterschaften de auf einem Rundkurs in Eißendorf

JULI

Jürgen Dening AUGUST

Bereits als Jugendlicher war Jürgen als Tur20.-30.08. Harburger Tennismeisterschaften für Erwachsen ner Mitglied unseres Vereins. Tennisanlage SEPTEMBER

HTB-Jubiläumsempfang Nach04.09. seiner aktiven Laufbahn bliebfürergeladene dem Gäste im Rathaus Harburger Turnerbund treu und dem Freun05.09. HTB - Jubiläumsempfang im Sportpark Jahnhöh deskreis der „1.Riege“ eng verbunden. 11.-13.09. Hamburger Mannschaftsmeisterschaften der Te

Ansprechpartner f ür das Turnier und f ür Informationen zur Anmeldung:

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Olaf Bürger, Tel.: 0157-56204425 Sportpark Jahnhöhe • Vahrenwinkelweg 28 • 21075 Hamburg

auf der HTB-Tennisanlage

Nicht viele Vereine in Deutschland können ein solches Jubiläum feiern: 150 Jahre wird der Harburger Turnerbund in diesem Jahr. Aus diesem Anlass hat der HTB ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm auf die Beine gestellt, an dem alle Abteilungen beteiligt sind und das sich über das ganze Jahr erstreckt. Den Höhepunkt bilden die Empfänge im Harburger Rathaus und im Sportpark Jahnhöhe am 4. und 5. September. Das komplette Jubiläumsprogramm finden Sie auf der rechten Seite:

13.09. Tanzen: Gemeinsame HH/ Der Harburger Turnerbund hat Landesmeisterschaft mit Jürgen A+S Standard in der Schule Weusthoffstraße Dening einen Sportsmann und Freund verOKTOBER loren. 03.10. Wir trauern mit seiner Familie und Großes Bouleturnier aller BV‘en auf dem HTBwerden ihn stets NOVEMBER in guter Erinnerung behalten. 14.11. 40. HTB-Klabber-Worldcup-Turnier im HTB-Cl 22.11.

Totengedenken der BV‘en am HTB-Ehrendenkm

DEZEMBERund 1. Riege Präsidium, Turn-Abteilung 31.12. Silvesterparty, Abschlussfeier 150 Jahre im HTB Harburger Turnerbund von 1865 e.V.

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HTB PFINGSTCUP 2015

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Im Rahmen seiner 150-Jahr-Feierlichkeiten veranstaltet der Harburger Turnerbund am Pfingstwochenende ein großes, überregionales Jugendturnier für Jungen- und Mädch mannschaften unterschiedlicher Jahrgänge im Sportpark Jahnhöhe.

MIT UNS GEWINNT MAN IMMER!

Den Anfang macht der 2003er Jahrgang der Jungen am Sonnabend, 23.Mai. Insgesa


BITTE VORMERKEN!

Tag der offenen Tür Am Samstag, 25. April 2015 von 11 Uhr bis 15 Uhr Sportpark Jahnhöhe Unsere Abteilungen stellen sich vor und laden zum Mitmachen, Zuschauen und Anfeuern ein. Aus unserem Programm: - Endspiel Winter-Cup der Tennisabteilung - Hamburger Ravens in Aktion - Fernost in Harburg: Tai Chi, Karate, Judo - Fechten und Tanzsport Unsere Gastronomie verwöhnt die Gäste mit Speis und Trank. An diesem Tag können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Räume des Vereinshauses besichtigen, während die Abteilungen ihr Können zeigen und zum Mitmachen einladen. Auf den Tennisplätzen findet ein Demo-Training für Erwachsene und Jugendliche statt, während die Besucher auf dem Nebenplatz bei einem Probetraining selbst die Schläger schwingen können. Im DOJO im Obergeschoss des Vereinshauses zeigen die Karate- und Judoabteilung des HTB Schlag-, Tritt- und Wurfübungen. In den Spiegelsälen im Erdgeschoss finden Vorführungen der Thai Chi-, Fecht- und Tanzabteilung statt und in einer Ausstellung wird die Geschichte „150 Jahre HTB“ in Bildern gezeigt. Auf der gesamten Anlage können sich die Besucher von Trainern des Golfclubs Sittensen den Golfsport näher bringen lassen oder einfach nur der Musik auf dem Vorplatz zuhören. Am Vormittag findet auf den Fußballplätzen eine Mini-Olympiade statt und die Hamburg Ravens zeigen in einem Demo-Training, worauf es beim American Football ankommt und warum das vielseitige Spiel auch häufig als „Rasenschach“ bezeichnet wird. Auch die Fußballabteilung präsentiert sich am Tag der offenen Tür. Allerdings sind die Ligaheimspiele der ersten- und zweiten Herren am Nachmittag keine Demoveranstaltung. In der Landesliga Hansa empfängt die ersten Herren des HTB um 14 Uhr den FC Voran Ohe. Für alle Besucher vom Tag der offenen Tür ist der Eintritt frei!


/ / TE R M IN E

HTB-Festprogramm 2015 JANUAR 11.01.

Neujahrsparty im HTB-Clubhaus

ab 11 Uhr

FEBRUAR 01.02.

Kinderfasching im HTB-Clubhaus

15-17 Uhr

21.02.

Indoor-Golfmeisterschaften in der HTB-Tennishalle

ab 16 Uhr

APRIL 22.04.

Jahreshauptversammlung im HTB-Clubhaus

ab 19 Uhr

25.04.

Tag der offenen Tür im Sportpark Jahnhöhe

11-16 Uhr

26.04.

Finale HTB-Wintercup auf der HTB-Tennisanlage

ab 9 Uhr

MAI 24./25.05.

Fußballjugendturnier im Sportpark Jahnhöhe

ab 9 Uhr

JUNI 06.06.

50 Jahre „TanzTurnierClub Harburg im HTB“ im HTB-Clubhaus

11-13 Uhr

07.06.

12. Veritas-Hafenlauf im Harburger Hafen

ab 9:15 Uhr

JULI 03.07.

Empfang anlässlich der Deutschen Senioren Radsport-Straßenmeisterschaften im Harburger Rathaus

ab 18 Uhr

05.07.

Deutsche Radsport-Straßenmeisterschaften der Senioren auf einem Rundkurs in Eißendorf

ab 8 Uhr

AUGUST 20.-30.08.

Harburger Tennismeisterschaften für Erwachsene auf der HTB-Tennisanlage

ab 9 Uhr

SEPTEMBER 04.09.

HTB-Jubiläumsempfang für geladene Gäste im Harburger Rathaus

ab 16 Uhr

05.09.

HTB-Jubiläumsempfang im Sportpark Jahnhöhe

ab 11 Uhr

Hamburger Mannschaftsmeisterschaften der Tennisjugend auf der HTB-Tennisanlage

ab 9 Uhr

Tanzen: Gemeinsame Landesmeisterschaft HH/SH für SENIII A+S Standard in der Schule Weusthoffstraße

ab 9 Uhr

11.-13.09. 13.09.

OKTOBER 03.10.

Großes Bouleturnier aller BV‘en auf dem HTB-Bouleplatz

ab 11 Uhr

NOVEMBER 14.11.

40. HTB-Klabber-Worldcup-Turnier im HTB-Clubhaus

ab 13:30 Uhr

22.11.

Totengedenken der BV‘en am HTB-Ehrendenkmal

10:30 Uhr

DEZEMBER 31.12.

Silvesterparty, Abschlussfeier 150 Jahre im HTB-Clubhaus

ab 19 Uhr



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Wir laden ein! Am

Mittwoch, den 22. April 2015 um 17.00 Uhr wird die

„HTB-Jubiläums-Eiche“,

gestiftet von der Firma Lorenz von Ehren Baumschulen, auf dem Sportpark-Gelände am „Aschendorf-Tor“ gepflanzt.

Anschließend um 19.00 Uhr findet die ordentliche

Mitgliederversammlung des Harburger Turnerbundes von 1865 e.V., Sportpark Jahnhöhe statt.

Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder 3. Genehmigung der Niederschrift der Mitgliederversammlung (MV) 2014 4. Jahresbericht des Präsidiums 5. Jahresbericht über sportliche Ereignisse 6. Ehrungen 7. Mündliche Berichte der Abteilungen und des Ehrenrates 8. Kassenbericht/Finanzstatus 9. Bericht der Kassenprüfer 10. Entlastung des Präsidiums und der von der MV gewählten Verwaltungsratsmitgliedern 11. Wahlen 12. Haushaltsplan und Genehmigung 13. Anträge auf Satzungsänderungen 14. Beschlussfassung über vorliegende Anträge 15. Verschiedenes 16. Schlusswort Anträge für die Mitgliederversammlung sind bis zum 31. März 2015 schriftlich in der Geschäftsstelle, Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg, einzureichen.

41


// AUF EIN EN BL ICK

HTB SPENDENKONTO Sparkasse Harburg-Buxtehude IBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35 GESCHÄFTSSTELLE

ABTEILUNGSLEITER/INNEN

HTB Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

American Football: Thomas Löschke Tel.: 0172 / 382 69 39

Inline Hockey: Lutz Krone Tel.: 0172 / 280 59 04

Basketball: Andreas Buß Tel.: 040 / 76 11 19 12

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0172 / 600 90 00

Fechten: Barbara Lax Tel.: 0176 / 11 99 03 38

Karate: Ralf Becker Tel.: 0178 / 869 38 85

Fußball: Heinz Schwede Tel.: 040 / 765 46 25

Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 191 08 47

Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32

PRÄSIDIUM Präsident: Claus Ritter Vizepräsidenten: Klaus Buchholz Tel.: 040 / 889 13 693 Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Jürgen Kolbow Tel.: 040 / 790 73 15 Schatzmeister: Ulrich Meya Vereinsjugendvertreter: Sven Vogler Tel.: 0176 / 63 41 79 68

Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11 Tennis: Ralf Brückner Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23

Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323

Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46

CLUBHAUS

Volleyball: Sven Anders E-Mail: sven-anders@arcor.de

Matthias Herrmann, Kai Schütte Tel.: 040 / 792 20 72

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Radsport: Peter Jungehülsing Tel.: 040 / 77 35 62

Wellness und Gesundheit: Brigitte Ostrau / Torsten Schlage Tel. : 040 / 791 43 323


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