2014/02 HTB Magazin HTB 1865

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DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V. SOMMER 2014

FUSSBALL FUSSBALL Saisonabschluss

DAS DAS THEMA THEMA Mitgliederversammlung

ABTEILUNGS-NEWS ABTEILUNGS-NEWS Berichte und Ergebnisse


// IN HA LT

SOMM E R 2 014 Mitgliederversammlung

Fußball-Nachwuchs Kids in die Clubs Tanzen Handball Tag der offenen Tür Tennis Karate Leichtathletik

FUSSBALL

IN HALT 02 Impressum 03 Editorial 04 Mitgliederversammlung 2014 09 Rede des Präsidenten 1 1 Karate 12 Handball 14 Tanzen 16 Nachschuss 19 Leichtathletik 20 Vermischtes 24 Tag der offenen Tür 26 Tennis

Das Fußball-Förderkonzept greift – die Erfolge stellen sich ein.

28 Glückwünsche 30 Kontakte

I MP R E S SU M Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 79143323 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB Chefredaktion: Klaus Buchholz

Redaktion: Karl Albers (KA), Jürgen Burmester (JB), Timo Czech (TC), Dagmar Krüger (DK), Rolf Ludwig (RL), Susanne Struck (SUS) Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 88 91 36 93 email: kbookwood[at]aol.com

Fotos: Reinhard Stellmach, Rainer Krüger, Marina Lopez, Ralf Becker, Shutterstock Layout: Anja Buchholz email: anja.buchholz[at]echo-echo.net Druck: Druckerei Renk www.renk-online.de


/ / E DITOR IA L

WIR ERINNERN UNS…

Liebe Sportfreunde! Der Turnerbund nahm 2003 Abschied vom „bezahlten“ Amateur-Fußball. Hämischer Abgesang – verstärkt von Pauken und Trompeten – tönte uns nach der damals errungenen Hamburger Meisterschaft und unserem Aufstiegsverzicht in den Ohren. Als wir dann den Neubeginn in der Kreisliga starteten, ist das von Außenstehenden gar als das Ende einer langen HTB-Fußballtradition beklagt worden. Unsere Entscheidung erschloss sich nicht sofort allen Fußballinteressierten – sie war jedoch überfällig, konsequent, verantwortungsbewusst und mutig. Tränen wurden im Verein nicht vergossen, weil der Fußball im Turnerbund seine Bedeutung behielt, aber sie sollte eben nicht mehr durch die 2.300 Mitglieder des Gesamtvereins alimentiert werden und darüber gab es keine zwei Meinungen. Die Harmonie in der Vereins-Familie ist uns wichtiger, als eine „kurzatmige“ Öffentlichkeitswirkung. Parallel zu dem Beschluss, die alte „Jahnhöhe“ in einen modernen Sportpark umzugestalten, ist in der Fußball-Abteilung 2005 das „Jugend-Förderkonzept“ verabschiedet worden. Der Jugend-Leistungsfußball sollte wieder mehr in den Vordergrund rücken und wurde konsequent mit dem Ziel umgesetzt, für den selbst ausgebildeten eigenen Nachwuchs der Ligamannschaft zu sorgen. Eine A-Jugendmannschaft hatten wir zum damaligen Zeitpunkt nicht und auch eine ältere B-Jugend nahm nicht am Spielbetrieb teil. Wenn wir also die Zukunft gewinnen wollten, mussten wir die Jugendförderung vorantreiben, die beabsichtigt, den jungen Menschen eine sportliche Heimat zu geben, in der sie sich bei besten Rahmenbedingungen wohl fühlen, sie ernst genommen werden und sie sich mit dem HTB identifizieren können. Dazu gehörte auch, die vorhandenen Trainer und Betreuer durch Ausbildungsmaßnahmen den neuen Anforderungen entsprechend besser zu qualifizieren. Bereits 2006 stellte sich der erste Erfolg ein. Unsere BJugend des Jahrgangs 1989/1990 wurde Staffelmeister und stieg in die A-Jugend-Landesliga auf. Nach der Fertigstellung unserer Kunstrasenplätze 2008 „explodierte“ die Mitgliederzahl unserer Jugendfußballer von 350 auf heute 650.

Unsere A-Jugend wurde 2008 in die Ligamannschaft übernommen, weihte die neuen Plätze ein, begeisterte die Herzen der HTB-Familie im Sturm und stieg 2009 mit einem Torverhältnis von 138:27 Toren sofort in die Kreisliga auf. Im gleichen Jahr erreichte die C-Jugend schon die höchste Hamburger Leistungsstaffel, die Verbandsliga. Die Ligamannschaft machte im folgenden Jahr den erneuten Aufstieg perfekt und erreichte 2010, also in dem Jahr, in dem unsere Fußballer „100 Jahre Fußball im HTB“ feierten, die Bezirksliga. Weitere Früchte in der Jugendarbeit konnten zudem geerntet werden: 4 Mannschaften spielten nun bereits in den Hamburger Leistungsklassen der Verbands- und Landesliga – das Förderkonzept hatte gegriffen. Mit einem großartigen Resultat beendete unsere 1.BJugend (Jahrgang 1998) diese Spielserie: sie wurde Hamburger Pokalsieger 2014. Die vorherigen Sieger wurden in aller Regel vom HSV und St. Pauli gestellt. Es ist der größte Erfolg für unsere Jugendabteilung nach 1953, als unsere damalige B-Jugend mit den späteren Ligaspielern Horst und Georg Schmidt, „Hottel“ Wegener, Manni Jochem, Jonny Sievers, Kuhnert und den Schlabbach-Brüdern den Pokalsieg errangen. Ihnen mögen unsere heutigen Sieger nacheifern, zu denen unsere C-Jugendlichen (Jahrgang 2000) als Verbandsliga-Aufsteiger genau so gehören, wie die Vielzahl von Staffelsiegern unserer kleinsten Fußballer. Und nun ist auch noch unsere Ligamannschaft in die Landesliga aufgestiegen – es ist ihr 3. Aufstieg in 5 Jahren. Der Erfolg unserer gesamten Fußballabteilung hat viele Väter und natürlich auch Mütter. Herzlichen Glückwunsch und Dank an die Beteiligten – besonders aber an all unsere jungen Spielerinnen und Spielern. Macht mit dieser Begeisterung weiter !

Klaus Buchholz P.S. Den umfassenden Rückblick der Fußballer finden Sie in diesem Heft unter der Rubrik „Nachschuss“.


MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2014

Ehrungen , Zahlen, Wahlen Zu Beginn der Versammlung dankt Präsident Claus Ritter den Anwesenden, dass sie sich zu Ehren der verstorbenen Mitglieder von den Plätzen erhoben haben. Im vergangenen Jahr verstarben: Klaus Schröder, 71 Jahre alt, 19 Jahre im Verein Günther Grotkopp, 69 Jahre alt, 16 Jahre im Verein Georg Husman, 76 Jahre alt, 24 Jahre im Verein Klaus Budde, 70 Jahre alt, 26 Jahre im Verein Ehrungen Peter Sepp, Ruth Balnojan, Iselinde Musall, Jens Bahnsen und Johanna Pavenstädt werden mit der Jahresnadel für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

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Klaus Buchholz, Christa Ivers, Viola Kleffel, Otto Herbert Wolf, Bärbel Oestmann, Heiko Derboven und Ulrich Fastert erhalten die Jahresnadel für 40-jährige Mitgliedschaft.Dagmar Diederichsen, Hannelore Baumgarten, Volker Heimann, Peter Becker, Ralf Brückner, Imke Jacobsen, Michael Sack und Alfred Maettig werden für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Eckhart Rotetzki, Adolf Blieffert, Ernst-August Langerbein, Dieter Meyer, Claus Ritter, Jörn Ahrens und Dr. Karl-Heinz Tiemann werden für 55-jährige Mitgliedschaft geehrt. Ute Meya, Harald Fromhagen und Udo Pandikow sind 60 Jahre im Verein. Klaus Wienecke, Gretel Kröckel, Hans-Claus Siegmund, Jürgen Brunkhorst und Karl-Heinz Reimers sind 65 Jahre im Verein. Fast ein ganzes Menschenalter sind Rolf Gröger und ClausJürgen Lühmann im Verein. Seit 75 Jahren halten sie dem HTB die Treue. Am längsten im Verein sind Ingeborg Schwartau mit 86 Jahren und Wilhelm Heitmann mit 89 Jahren Mitgliedschaft. Sandra Jentzsch ist Jugendbetreuerin und Übungsleiterin in der Judoabteilung. Sie ist dort aktiv und kreativ in allen Gebieten. Reiner Wienecke ist Triathlet und blickt auf erfolgreiche Teilnahmen an Hamburger und Deutschen Meisterschaften zurück. Er war 2013 nominiert für die Weltmeisterschaft. In demselben Jahr wurde er in seiner Altersklasse Dritter bei den Deutschen Meisterschaften. Der HTB zeichnet Sandra Jentzsch und Reiner Wienecke mit der Verdienstnadel in Bronze aus.


/ / DIE M ITGLIE DE R V E R SA M M LU N G

Jürgen Burmester hält die Laudatio für Peter Schulz: Mein lieber Peter, eigentlich hatte ich gedacht, dass ich schon ziemlich lange im HTB bin, aber als ich 1956 in den Verein kam, da warst Du schon da. Als ein paar Jahre vorher die Turnabteilung ihr neues Domizil am Petersweg bezog, da warst Du auch schon da. Und als 1965 Turner des HTB Hamburger Mannschaftsmeister wurden, da warst Du dabei und ohne Dich wäre es wohl auch nicht gegangen. Wenn die „1. Riege“ heute immer noch zusammen ist, auch wenn das mit dem Turnen aus Altersgründen nicht mehr ganz so viel ist, dann ist das auch Dein Verdienst. Als vor Jahren Jürgen Bethge aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Übungsleiter sein konnte, bist Du unser Übungsleiter geworden. Dafür danke ich Dir. Der HTB dankt Dir für Deine lang jährigen Verdienste mit der Verleihung der HTB-Ehrennadel in Gold. Claus Ritter ehrt Ralph Fromhagen Ralph ist, wie seine ganze Familie, HTBer durch und durch. 1960 ist er als 4jähriger eingetreten und musste – wie damals viele Kinder – mit dem Turnen anfangen. Später versuchte er sich im Judo und Handball und ist letztendlich beim Tennis gelandet. Er gehört als Gründungsmitglied der 8. BV an und ist im Vorstand der Tennisabteilung für die Sportanlage zuständig. Unter anderem baute Ralph die Regenrückgewinnungs-Anlage, die beispielhaft zur Kostensenkung beim Wasserverbrauch war und heute noch ist. Er ist Gründer und Vorstand der Klabber-Abteilung und richtet einmal im Jahr den

„HTB-Klabber-World-Cup“ aus. Seit 2006 ist er Vizepräsident des HTB. Ralph ist kein einfacher Mandatsträger, sondern, so wie er auch sonst im Leben ist, ein Mann der seine Vorstellungen zum Wohle seines HTBs durchsetzen möchte. Manchmal tut er sich mit den erreichten Kompromissen etwas schwer. Er war maßgeblich bei der Planung des „Sportparks Jahnhöhe“ beteiligt und war unser Bauleiter während der Neubauphase – zwei Jahre stand der HTB täglich von 7-16 Uhr bei ihm an erster Stelle. Ganz nebenbei übernahm er die kompletten Vermessungsarbeiten und kümmerte sich um die Zuschüsse des HSB. Auch beim Umsetzen unseres Ehrenmals an seinen neuen Platz hat er nicht nur für den „Transport“ gesorgt. Auch heute er geht fast täglich über „seine“ Anlage und schaut, ob alles in Ordnung ist. Wenn er im Präsidium darüber berichten muss, dass wieder mal jemand etwas zerstört hat oder Wände beschmiert oder Duschköpfe demontiert wurden, merkt man, wie er darunter leidet, dass es Mitglieder gibt, die nachlässig mit „ihrem und unserem Eigentum“ umgehen. Dass wir heute in diesem Clubhaus – in unserem wohl einmaligen „Sportpark Jahnhöhe“ – unsere Mitgliederversammlung ausrichten können, wäre ohne seinen Einsatz undenkbar. Ohne Ihn wäre der HTB um eine Persönlichkeit ärmer. Der HTB ehrt Ralph Fromhagen für seine umfassenden, hervorragenden Verdienste mit der goldenen Ehrennadel. 5


Dagmar Krüger hält die Laudatio für Inge Sobotke Seit nunmehr 25 Jahren (genau seit September 1989) gibt es die orientalische Tanzgruppe NURA im HTB, deren Gründerin Inge Sobotke ist. Anfangs wusste unser Vorstand nicht, wo sie denn die orientalischen Tänzerinnen hin stecken sollten: in die Turnabteilung oder doch die Tanzabteilung? Das ist lange her und die Gruppe hat sich seit dem schon lange in der Tanzabteilung fest etabliert und ist gar nicht mehr weg zu denken. Als Mitbegründerin des „Bundesverbandes für Orientalischen Tanz“ war es Inge immer ein Anliegen, diese Sportart aus ihrer verruchten Ecke – wie sie bei manch einem angesehen wird – heraus zu holen. Orientalischer Tanz hat nichts zu tun mit Männer-Anmache und ist auch kein „Tanz für lüsterne Paschas“. Es ist vielmehr ein wunderschöner und ästhetischer Sport mit einer über 2000 Jahre alten Geschichte und Kultur, dessen Wurzeln auf dem afrikanischen Kontinent zu finden sind. All die wunderschönen Kostüme, die auf den vielen von ihr veranstalteten Bühnen-Shows zu bewundern waren, sind zum großen Teil von ihr angefertigt worden. Natürlich nicht nur für sich selbst sondern hauptsächlich für „ihre Mädchen“ – das Anfertigen ist für sie immer eine besondere Freude gewesen, damit alles einheitlich und prächtig anzusehen ist. Die kompletten Bühnenhintergründe malte und verzierte sie selbst. Besonders schön war hier die Stadt aus 1001 Nacht, die sie auf Styropor anfertigte und die heute noch Verwendung findet als Bühnendekoration. Die Shows organisierte sie in den Anfangsjahren auf eigene Rechnung und eigenes Risiko. Bei späteren Veranstaltungen bürgte der HTB, aber die Bürgschaft wurde nie in Anspruch genommen, da alle Veranstaltungen erfolgreich waren und auch heute noch sind.

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Dass sie selbstlos und uneigennützig kostenfrei neue Tänzerinnen bei sich zu Hause unterrichtete, damit sie im Gruppenunterricht mithalten konnten, versteht sich bei ihrem Engagement fast von selbst. Bereits in den 70er-Jahren war sie mit ihrem Mann in der Turniertanz-Abteilung, dem TTC Harburg, aktiv.

Damals gab sie den Mittänzerinnen als selbstständige Kosmetikerin Schmink- und Frisierunterricht. Dies fand meist in lustiger Runde mit mehreren Damen statt – wie mir unsere Tanzlehrerin Dagmar Klein berichtete. Auch von den gemeinsamen Ausflügen mit den damaligen Turniertänzern erzählt Inge heute noch gern. Bis zum letzten Jahr hat sie noch selbst unterrichtet. Altersbedingte Wehwehchen machen ihr das Unterrichten nicht mehr möglich. Nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Trainingsbetrieb hat sie nun wieder Zeit für ihr altes, lange vernachlässigtes Hobby: das Malen. Selbstverständlich hat sie jedoch auch heute noch – im Tanzruhestand – ein offenes Ohr und steht „ihren Mädchen“, wie sie ihre Tänzerinnen liebevoll nennt, mit Rat und Tat immer noch zur Verfügung. Inge ist eine bemerkenswerte und starke Frau. Sie ist mit ihrem unermüdlichen und ehrenamtlichen Engagement ein Vorbild. Für ihre wertvollen und außergewöhnlichen Verdienste, die sie sich im Turnerbund und für ihn in der Öffentlichkeit erworben hat, wollen wir sie heute besonders ehren. Auf Antrag von Dagmar Krüger ernennt die Versammlung Inge Sobottke zum Ehrenmitglied des Harburger Turnerbundes. Berichte der Abteilungen und des Ehrenrates Die neue Abteilung Fechten ist seit dem 1.1.2014 aktiv. Sie hat 15 Mitglieder und kooperiert mit dem Heisenberg Gymnasium. Fußball: Heinz Schwede dankt dem Präsidium dafür, dass diese wunderbare Sport-Anlage geschaffen wurde. Er ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der Abteilung. Sie hat 650 Mitglieder. 22 Jungen- und 6 Mädchenmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Handball: Die Spielgemeinschaft (SG) Harburg hat zur Zeit sieben Mannschaften der Erwachsenen und neun Jugendteams. Die 1. Mannschaft der Damen hat den Aufstieg in die Landesliga Hamburg geschafft. Die 3. Mannschaft der Damen hat die Chance, in die Kreisliga aufzusteigen. Die Mannschaften der Herren konnten alle die Klasse halten. Im Jugendbereich spielen alle Teams gut mit, meistens in den Bezirksligen, die weibliche Aund C-Jugend jeweils in der Landesliga. Die Judoabteilung ist 62 Jahre alt. Einer der Gründer, Karl-Heinz Reimers ist heute anwesend. Die Abteilung hat 140 Mitglieder, davon sind zwei Drittel Jugendliche. Aus dem HTB sind in den letzten Jahren erfolgreiche Judokas hervorgegangen. Die Mannschaft der Männer ist in der höchsten Liga Hamburgs auf den 2. Platz gekommen. In der Karateabteilung ist die Mitgliederzahl mit 84 kon-


stant geblieben. Davon nehmen 20 Karateka an Wettkämpfen teil. Der HTB stellt zu 50% den Hamburger Landeskader und hat eine Kämpferin im Bundeskader. Die Leichtathletikabteilung ist mittlerweile 100 Jahre alt. Die Hallensaison ist beendet. Die Sportler des HTB haben bei den Landesmeisterschaften drei Siege und zwei dritte Plätze errungen. Radsport: Der achtfache Weltmeister David Schnabel trat am 25. und 26. April im „Phoenix-Center“ auf. Es laufen die Vorbereitungen für die Deutschen Seniorenmeisterschaften, die 2015 in Harburg stattfinden werden. Die Tanzabteilung ist leicht gewachsen und hat jetzt 183 Mitglieder, davon sind 35 Kinder. Die Tänzer des „Jazz und Modern Dance“ sind Hamburger und Norddeutsche Meister geworden. Nächstes Jahr hat die Abteilung 50-jähriges Jubiläum. Die Tennisabteilung hat eine leichte Steigerung der Mitgliederzahlen. Das ist auf die Jugendabteilung zurückzuführen. Die 1. Mannschaft der Damen spielt in der Oberliga und hat dort den 3. Platz erreicht. Die Herren 40+ sind Vizemeister in der Regionalliga. Der Abteilung stellt zwei Hamburger Meister. Die Tischtennis-Abteilung hat zwei Herrenmannschaften, eine in der Bezirksliga und eine in der Kreisliga. Beide stehen auf einem guten Mittelplatz. Außerdem gibt es zwei Jugendmannschaften. Die Turnabteilung wird die Halle Petersweg, in der bisher ein Großteil des Übungsbetriebes stattgefunden hat, verlassen müssen, weil sie in eine Pausenmehrzweckhalle umgebaut wird. Das ist jetzt der dritte Bereich, in dem der Trend zur Ganztagsschule die Vereine bedroht. Zum einen haben Kinder nachmittags keine Zeit mehr, in einen Verein zu gehen und zum anderen stehen am Nachmittag keine Hallenzeiten mehr zur Verfügung, auf die wir aber für unsere Kleinsten angewiesen sind. Und außerdem fallen ganze Hallen weg, im Süderelberaum allein vier. Es ist inzwischen gelungen, für die meisten Gruppen Ersatz zu finden, für andere muss weiter gesucht werden. Seit einigen Jahren zahlen Krankenkassen für die Teilnehmer am Herzsport. Da dort aber kein Monatsbeitrag

gezahlt wird, sondern ein Betrag pro Teilnahme, und weil die Teilnehmer – aus welchen Gründen auch immer – nicht so regelmäßig kommen, kommt im Herzsport nicht genügend Geld herein. Wir versuchen die Teilnehmer zum Eintritt in den Verein zu bewegen, können sie aber nicht dazu zwingen. Der Ehrenrat brauchte nicht zu tagen. Kassenbericht / Finanzstatus Uli Meya legt eine Gewinn- und Verlustrechnung sowie eine Aufstellung von Bilanz-Eckdaten vor. Das Jahr 2013 schloss mit Einnahmen von 508.000 € und mit Ausgaben von 547.000 € ab. Das Vereinsvermögen hat sich nach Abschreibungen von 2.399.000 € um 59.000 € auf 2.340.000 € vermindert. Bericht der Kassenprüfer Michael Armbrecht berichtet für die Kassenprüfer. Anlässlich der Kassenprüfung wurden Belege geprüft und Einsicht in die Buchführung genommen. Die Kassenprüfer haben alle geforderten Auskünfte erhalten. Die finanzielle Lage hat sich nicht wesentlich verändert. Gravierende Dinge sind nicht zu berichten. Das Präsidium und die von der Mitgliederversammlung gewählten Verwaltungsratmitglieder werden von der Versammlung – bei einer Enthaltung – entlastet. Es befinden sich 84 stimmberechtigte Mitglieder im Saal. Wahlen Die Wahlen haben das folgende Ergebnis: Vizepräsident: Klaus Buchholz – einstimmig Vizepräsident: Jürgen Kolbow – 1 Enthaltung Pressewart: Karl Albers – einstimmig Kassenprüfer: Andreas Deden – einstimmig Die Bestätigung des Jugendvertreters Sven-Oliver Vogler wird vorgenommen. In den Ehrenrat werden bei 1 Enthaltung en bloc gewählt: Uwe Ozzekker, Gerd Bodendiek, Harald Fromhagen, Gisela Polnau und Wolfgang Aschendorf.

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// D IE MITGLIEDE RVE RSAMMLUNG

Haushaltsplan und Genehmigung Uli Meya stellt den Haushaltsplan für 2014 vor, der mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils 535.000 € ausgeglichen ist und von der Versammlung mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungen genehmigt wird. Beschlussfassung über vorliegende Anträge Es liegt ein Antrag des Präsidiums mit folgendem Wortlaut vor: Die Versammlung möge die Aufnahme eines Darlehens über 100.000 € für Investitionen und Ablösungen der Gewährleistungsbürgschaften beschließen. Für den Kredit müsste der HTB 3,99% Zinsen zahlen. Gewährleistungsbürgschaften sind Baukosten aus dem „Projekt Jahnhöhe“, die der Verein bisher nicht ausbezahlt hat, um evtl. Gewährleistungsansprüche abzudecken. Für die Arbeiten an der Tennisanlage liegen Angebote über ca. 70.000 € vor. Der Antrag des Präsidiums wird mit großer Mehrheit bei 14 Enthaltungen beschlossen.

Es liegt ein Antrag der Jugendversammlung vor mit dem Titel „Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“. Rolf Ludwig spricht für den Antrag und unterstützt, dass der Verein sich mit diesem Vorgehen für das Kindeswohl einsetzt. Der Antrag der Jugendversammlung wird mit großer Mehrheit bei drei Enthaltungen beschlossen. Verschiedenes Spenden für die Jugendabteilung haben während der Versammlung 503,66 Euro erbracht. Dr. Karl-Heinz Tiemann bedankt sich beim Präsidium und den Abteilungsleitern für die geleistete Arbeit und besonders bei Klaus Buchholz für seine Ansprache anlässlich der Neujahrsparty. Er wünscht allen Anwesenden für das kommende Jahr eine glückliche Hand und dass der HTB sein 150jähriges Jubiläum in angemessener Form feiern kann. //

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. PRÄSIDIUM PRÄSIDENT Claus Ritter VIZEPRÄSIDENT Klaus Buchholz

VIZEPRÄSIDENT Ralph Fromhagen

VIZEPRÄSIDENT Jürgen Kolbow

SCHATZMEISTER Ulrich Meya

JUGENDVERTRETER Sven Vogler

EVENTS Dr. Kathrin Baartz

GESCHÄFTSFÜHRER Torsten Schlage

PROTOKOLL Karl Albers

KASSENPRÜFER Michael Armbrecht Andreas Deden

VERWALTUNGSRAT

EHRENMITGLIEDER

EHRENRAT Wolfgang Aschendorf Gerdi Bodendiek Harald Fromhagen Uwe Ozekker Gisela Polnau

Stand Juli 2014

PRÄSIDIUM SCHRIFTWART PRESSEWART ABTEILUNGSLEITER American Football Cheerleading Basketball Fußball Handball Judo Karate Leichtathletik Radsport Tanzen Tennis Tischtennis Turnen Volleyball Wellness

s.o. Jürgen Burmester Karl Albers Thomas Löschke Marion Matzen Andre Pötter Heinz Schwede Timo Czech Ralf Reinholz Ralf Becker Marina Lopez Peter Jungehülsing Dagmar Krüger Ralf Brückner Torsten Schlage Jürgen Burmester Sven Anders Marina Prillwitz

Karlheinz Fromhagen Dr. Horst Labenzke Wilhelm Heitmann Karl-Heinz Reimers Karl Schult Klaus Wienecke Egon Skaarup Gerd Ritter Annelie Bethge Heinz Riehn Heinz Seyffert Ludwig Ebeling Dieter Guske Erich Bauer Karl Albers Dr. Klaus Emicke Ralf Reinholz Ingeborg Schwartau Inge Sobotke


/ / DIE M ITGLIE DE R V E R SA M M LU N G

Die Rede des Präsidenten Der Tag der offenen Tür fand wieder im April statt, erfreute sich diesmal reger Teilnahme der Abteilungen und sorgte mit dem guten Wetter dafür, dass sich viele Besucher im „Sportpark Jahnhöhe“ einfanden. Auch der von uns organisierte Hafenlauf anlässlich des „Harburger Binnenhafenfestes“ war wieder erfolgreich. Der HTB bzw. eine Sportlerin unseres Vereins hat bei der Olympiade im vergangenen Jahr eine Goldmedaille gewonnen. Es war Nancy Wolf und sie gewann den Endkampf bei der „Hamburger Kinderolympiade“ in der 2. Altersgruppe. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zur gewonnenen Goldmedaille. Aus der Tennisabteilung ist die Hamburger Meisterschaft von Klaus Ehlers zu vermelden. Auch die „HSV Fußballschule“ war wieder zweimal im „Sportpark Jahnhöhe“ zu Gast. Die Kurse waren ausverkauft und viele begeisterte junge Fußballer jagten über den Kunstrasen. Ebenso fand das Altherren-Fußballspiel zu Gunsten der „Muskelschwundhilfe“ im „Sportpark Jahnhöhe“ statt. Wir stellen unsere Anlage gern für diesen guten Zweck zur Verfügung! Immer mehr Spiele des „Harburg-Pokals“ der Fußballer finden auf der „Jahnhöhe“ statt. In diesem Jahr wird dieser traditionsreiche Pokalwettbewerb sein 50jähriges Jubiläum feiern und wir freuen uns auf spannende Spiele, erneut mit dem Endspiel auf unserer Anlage. Unser Ligatrainer Ingo Brussolo hörte zum Ende der Saison auf. Für ihn übernahm HTB-Eigengewächs Nabil Toumi das Traineramt. Die Mannschaft hat sich glänzend geschlagen.

Am 9. November fand in der Schule Weusthoffstraße (heute Kiefernberg) der bunte Jubiläumsabend unserer orientalischen Tänzer unter dem Motto „Laila Monawar“ statt. Die vor 25 Jahren von Inge Sobotke gegründete Gruppe „Nura“ präsentierte eine Auswahl verschiedenster Tänze mit Zimbeln, Fächerschleier, Säbeln und vielem mehr. Über 130 begeisterte Zuschauer, darunter der HTB Präsident, sparten nicht mit Applaus. Ende November wurde unser HTB mit dem „InklusionsPreis 2013“ der SpHB für unser Projekt Fußballfreunde, bei dem behinderte mit nicht behinderten Kindern gemeinsam in einer Mannschaft Fußball spielen, ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung der Arbeit von Ahmet Kücükler, Rolf Ludwig und Reinhard Stellmach. Übrigens für alle HTBer, die gern Golf spielen wollen, möchte ich auf unsere Kooperation mit dem „Golfclub Königshof“ in Sittensen verweisen. Dort können HTB Mitglieder zu Sonderkonditionen ihr Handicap verbessern. Der HTB und die TSH rücken enger zusammen. Wir haben vereinbart, die Kooperationen voranzutreiben. Als neustes ist der Besuch des Fitnessstudios der TSH für HTB Mitglieder zu Sonderkonditionen möglich. Außerdem wurde beschlossen, das Jubiläum gemeinsam auszurichten, da beide Vereine im nächsten Jahr 150 Jahre alt werden. Ich möchte schon heute an Sie alle, meine Damen und Herren, appellieren, uns mit einer Spende für dieses Großereignis zu unterstützen. Mit Ihrem Hinweis „Für die 150 Jahr Feier“ wird Ihre Spende nur für diesen Zweck eingesetzt. Nachdem wir 2012 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnten, schließen wir das Jahr 2013 mit einem Minus ab. Dabei – und kann das gar nicht oft genug betont werden – spielt der weggefallene Zuschuss aus Bezirks-Sondermitteln für das Programm „Kids in die Clubs“ des Bezirkes Harburg eine mit entscheidende Rolle. Einen Antrag der Harburger Oppositionsfraktionen

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// D I E MITGLIEDE RVE RSAMMLUNG

von CDU und FDP, den Zuschuss wieder einzuführen, lehnte die SPD ab. Da fragt man sich doch wirklich, was das „S“ bei den „Sozialdemokraten“ noch wert ist. Wenn andere Harburger Vereine ohne Kosten auf öffentlichen Plätzen ihren Sport betreiben können und so nur einen Jugendbeitrag von 7 € pro Monat benötigen und mit dem Zuschuss vom Bund 10 € bekommen, dabei sogar noch 3 € verdienen, ist das für uns auch keine Hilfe. Eines ist bei allen finanziellen Problemen jedoch klar, wir werden kein Kind wegen dieser Differenz aus dem HTB ausschließen. Die HTB-Familie wird mit Patenschaften für Kinder, die den Beitrag nicht bezahlen können, einen Weg finden, diesen Fehlbetrag irgendwie auszugleichen, auch wenn dafür z.B. Investitionen kleiner ausfallen oder gar ganz zurückgestellt werden müssen.

„Discomove“ im Binnenhafen. Die Veranstalter hofften auf regen Zuspruch, dann könnte der „Discomove“ zur ständigen Einrichtung werden.

Eine Investition jedoch kann nicht länger zurückgestellt werden. Die Tennisplätze 3 bis 5 müssen instand gesetzt werden. Die Kosten werden bei ca. 70.000 € liegen. Hierzu werden wir einen Kredit aufnehmen müssen.

Ein ganz besonders großes Dankeschön möchte ich heute allen Abteilungsvorständen unseres Turnerbundes aussprechen. Eure ehrenamtliche Arbeit macht unseren HTB erst zu dem, was er ist. Einen Dank auch an unseren Geschäftsführer Torsten Schlage, an Thomas Steffen und seine Truppe, die unsere Anlage so toll in Schuss hält und an unsere Wirte Kai und Mathias, die mit ihrem Service gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ein tolles Wohlgefühl in unserem Clubhaus aufkommen lassen.

Im abgelaufenen Jahr sind wir unseren Verpflichtungen, auch das sei an dieser Stelle vermerkt, gegenüber unseren Banken und Bausteinzeichnern nachgekommen und haben 60.000 € getilgt. Auf unserer Neujahrsparty, die sich größter Beliebtheit in Harburg erfreut, konnten wir erstmals den neuen Bundestagsabgeordneten der SPD, Metin Hakverdi, neben vielen weiteren Ehrengästen begrüßen. Eine besondere Veranstaltung fand in diesem Jahr zum ersten Mal in Harburg statt. Am 17. Mai 2014 war der AZ_Rückert_ SGW 190x81_4c.qxd

04.09.2007

9:01 Uhr

Ein neuer Chefredakteur und ein neues Aussehen hat unser neues „HTB 1865 Magazin“. Zunächst Dank an unsere vorherige Chefredakteurin Susanne Struck, die hervorragende Arbeit geleistet hat. Wer den Neuen kennt, konnte sich vorstellen, dass unsere Zeitung ein anderes Gesicht bekommen würde. Dass es so gelingen würde, konnten nur die wissen, die Klaus Buchholz, der keine halben Sachen mag, besser kennen! Lieber Klaus ich gratuliere Dir und das auch im Namen der anwesenden HTBer, zu Deinem gelungenen Einstand als Chefredakteur und Deiner Schwiegertochter als Layouterin!

Und zum Schluss einen Dank und die Bitte, uns auch in Zukunft die Treue zu halten – an alle Sponsoren und Freunde unseres HTB! Die abschließenden Dankesworte unseres Präsidenten an seine Mitstreiter im Präsidium wurden vom Auditorium wohlwollend aufgenommen und mit Beifall honoriert. //

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SWEDISH OPEN 2014

Karate

Nach dem Gewinn der British Open 2012 machten wir uns auf und wollten diesmal auch die Swedish Open 2014 rocken. Erfolgreiche Besuche einiger Vorbereitungsturniere legten die Grundlage und wir begaben wir uns mit unserem starken Team nach Malmö, um uns auch hier in die Siegerlisten einzutragen. Die Konkurrenz war erwartungsgemäß überwiegend aus Nordeuropa und bestand vorwiegend aus Mitgliedern skandinavischer Nationalteams. Nach einem strapaziösen Wettkampftag in den Baltiska Hallen ist insbesondere die starke Leistung unseres jungen Damen Teams, das im Halbfinale gegen das National Team von Norwegen nur knapp mit 0:2 verlor, hervorzuheben. Sie erkämpften sich tapfer den dritten Platz in der Mannschaftswertung. Nach erfolgreichen Vorrundenkämpfen gegen Sportlerinnen aus England, Norwegen und Schweden, kämpfte Aleyna im Finale ihrer Gewichtsklasse gegen eine Dänin unentschieden. Bei dem anschließenden Kampfrichterentscheid gewann die aktivere Dänin. Unsere anderen Kämpferinnen (Julia, Gülsen, Alexandra, Sila und Marlene) scheiterten teilweise im Halbfinale und so können wir an dieser Stelle leider nur von mehreren zweiten und dritten Plätzen berichten, obwohl dies bei nüchterner Betrachtungsweise schon ziemlich gut sein dürfte.

HTB Karate-Gewinner bei den Swedish Open Vier erste Plätze beim norddeutschen Cup in Bad Bevensen Alexandra beim Training Gülsen gewann den Kampf in der offenen Klasse gegen die „etwas“ größere Gegnerin mit 6:2.

Nach so einem Großereignis fällt es schwer, über eine Hamburger Meisterschaft aus Wandsbek zu berichten und hier die richtigen Worte zu finden. Wir waren mit 9 Sportlern aus dem Schüler-, Jugend- und Juniorenbereich angetreten und konnten uns alle für die Ende Juni stattfindenden Deutschen Karate Meisterschaften in Erfurt/Thüringen qualifizieren. Wobei gesagt werden muss, dass nur Erstund Zweitplatzierte einer Landesmeisterschaft eine Startgenehmigung für die DM erhalten. Beim diesjährigen U21 Randori in Mörlenbach/Odenwald gewann Aleyna Anfang Juni gegen internationale Konkurrenz. Im Finale siegte sie mit 3:1 und untermauerte damit ihre Spitzenstellung in Deutschland. Diese Erfolge finden ihre Grundlage in unseren Trainingseinheiten und zusätzlich besuchen wir regelmäßig Lehrgänge auch außerhalb Hamburgs (Thüringen, Hessen). Wir tragen hiermit dazu bei, unsere Vereinsfarben weit über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich zu repräsentieren. Es wäre schön, wenn sich der eine oder andere Sponsor finden würde, welcher sich an diesen Kosten beteiligen könnte, da alle Aktivitäten von den jugendlichen Sportlern oder ihren Eltern selber getragen werden müssen und die angestrebte und erforderliche nationale/internationale Ausrichtung kostenintensiv ist. Bitte meldet Euch diesbezüglich bei Torsten Schlage in der HTB-Geschäftsstelle – wir sind für jede Unterstützung dankbar.“ // (RB)

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// HA N D BA LL

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1 1 Damen der SG Harburg nach ihrem Aufstieg 2 Die 3. Damen das junge Team der SG Harburg 3 Die E-Jugend beim ersten Training gemeinsam mit den Trainern Lina, Niko und Timos

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DAMEN-HANDBAL L-T E A M S

Der doppelte Aufstieg Für die Handballer der SG Harburg ist die Saison seit Ostern vorbei. Insgesamt eine vielseitige Saison, mit zwei sehr erfreulichen Aufstiegen: die 1. Damen stieg in die Landesliga auf und die neu gegründete 3. Damen von der Kreisklasse in die Kreisliga. Die Mannschaft, die in der vorherigen Saison noch als A-Jugend von Timo Czech trainiert wurde und seit Herbst von Peter Meier trainiert wird, ist ein junges Team in dem die Spielerinnen aus der A-Jugend die Möglichkeit bekommen, Spielerfahrung im Erwachsenenbereich zu sammeln. Leider konnte die 2. Damen sich nicht in der Bezirksliga behaupten und ist in die Kreisliga abgestiegen. Damit spielt in der kommenden Saison die 1. Damen in der Landesliga Hamburg, die 2. und 3. Damen spielt in der Kreisliga.

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Bei den Herren hat die 1. Herren den Aufstieg leider verpasst – sie werden sich für die neue Saison personell neu für die Bezirksliga aufstellen. Die 2. Herren konnte ihre Spielklasse halten, auch wenn die Mannschaft sich in der Saison in einer Staffel mit einigen sehr körperbetont spielenden Gegnern auseinander setzen musste. Gerade im Spiel gegen die Herren des TV Fischbek konnte ein Harburger Spieler nach einer Tätlichkeit nicht weiterspielen und ein anderer

Spieler Fischbeks hat den Schiedsrichter tätlich angegriffen. Leider eine negative Entwicklung, die sich im Handball in den vergangenen Jahren immer wieder zeigt: Spieler, die den Kopf verlieren und sich unsportlich verhalten. Unsere 3. Herren stieg aus der Kreisklasse in die Kreisliga auf. In der neuen Saison tritt die SG Harburg mit 7 Erwachsenenmannschaften und 10 Jugendmannschaften an. Darunter auch mit 2 neu gegründeten Teams in der E-Jugend, die von Lina Lammers, Niko Lungfiel und Jugendwart Timo Czech trainiert werden. Die Kinder aus der E-Jugend sind Jahrgang 2005 und jünger. Training ist montags von 17:00 bis 18:00 und freitags von 16:00 – 17:30 Uhr in der Sporthalle Kerschensteinerstraße. Für diese Teams, genau wie für alle anderen Mannschaften, freuen wir uns immer über neue Spieler. Wer also Lust hat mitzuspielen, kann sich auf der Internetseite der SG Harburg unter www.sgharburg.de über die Trainingszeiten informieren. Die nächsten Termine für die Handballer der SG Harburg: im August wird der „SG Harburg Cup“ in der Kersche ausgetragen und an 4 Wochenenden vom 9. August an in allen Spielklassen toller Handball gezeigt. Einfach mal vorbei schauen! // (TC)


HARBURGER

HERBSTFEST

Das Familienfest auf dem Harburger Rathausplatz

5. – 7.9.2014 Freitag, ab 15.00 Uhr • Partytime mit bayerischer Band Ensemble Mikados Samstag, ab 12.00 Uhr • Laternenumzug • Sportpräsentationen Sonntag, ab 10.00 Uhr • Sonntagsfrühschoppen mit den „Blauen Jungs“

n e g a T 3 n allen

a e m i t os d a k i Par ty M e l b m e s n E mit dem m DJ-Team ere s n u d n u

os le Mikad Ensemb


// TA N Z EN

Siegerehrung der S-Klasse T TC TANZEN

Tanz, Turniere & Torten Der TTC Harburg richtete wieder Tanzturniere aus. Es fanden die Hamburger Breitensport Pokalturniere in den Latein- und Standardtänzen für alle Altersklassen statt. In elf Turnieren gingen 81 Paare an den Start und zeigten zum Teil auch schon bei den Kindern und Jugendlichen ganz erstaunlich gute Leistungen. Auf jeden Fall waren alle mit Feuereifer und Spaß dabei, sodass es kein Wunder war, dass die Zuschauer schnell in Stimmung kamen. Im Standardbereich war der TTC mit seinen drei Breitensport-Paaren vertreten. Während Mike und Sabine Böhm sich im kleinen Finale der Paare ab 45 Jahren mit dem letzten Platz zufrieden geben mussten, konnten Jens und Angela Cappel sowie Rainer und Dagmar Krüger zwei bzw. drei Paare im kleinen Finale der über 45Jährigen hinter sich lassen.

gen), 99 Starts waren zu verzeichnen. Unsere Paare erreichten überwiegend Plätze im Mittelfeld. Oliver und Kerstin Bullinger tanzten sich auf den 11./12. Platz von 21 Paaren in der B-Klasse, in der sie noch nicht so lange tanzen. Horst Blunder und Jutta Adler sicherten sich einen guten 10. Platz im Feld der 21 Paare der IV S-Klasse. Diese Klasse wurde wieder einmal vom Ehepaar Frank und Margrit Steier vom Alster-Möwe-Club im SV Polizei Hamburg dominiert; sie ließen sich keine einzige Eins nehmen. Toll war an beiden Tagen wieder die Unterstützung unserer Kaffee-Ecke durch mitgebrachte Kuchen und Torten. Auch Würstchen fanden guten Zuspruch bei Zuschauern und Aktiven. Vielen Dank allen Helfern und Spendern. // (DK)

Das erfolgreichste Paar waren an diesem Tag Michael Schmidt und Conny Frommholz vom Verein Sportspaß. Sie erreichten jeweils einen ersten Platz beim Discofox, Wiener Walzer und den Standardtänzen der über 35-Jährigen; ein dritter Platz in den Lateintänzen der über 19-Jährigen ergänzte dies.

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Am nächsten Tag starteten in sieben Turnieren die Standardtänzer ab 45 Jahre in den Klassen D, C und B sowie die Klasse IV S (Sonderklasse der über 65-Jähri-

// Angela und Jens Cappel


M IT D EM FAHR R AD O D E R M IT D E N F Ü S S E N

2 Arten zu Tanzen Beides geht wunderbar, wie der 8-fache Weltmeister im Kunstradfahren David Schnabel und die Tänzer des TTC Harburg dem begeisterten Publikum am 25. und 26. April im „Phoenix-Center“ präsentierten. Schon eine Woche vorher hingen riesige Plakate im Einkaufszentrum, die vom Management kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Die Organisatoren Karl-Heinz Knabenreich und Dagmar Krüger verstanden es vorzüglich, die beiden Abteilungen Radsport und Tanzsport des HTB zu vereinen und moderierten jeweils die Vorführungen mit interessanten Details vor dem riesigen Banner des HTB, wo auf 150 Jahre HTB und TSH sowie auf 50 Jahre TTC Harburg im Jahr 2015 hingewiesen wurde. Während David Schnabel seine etwa 6 Minuten lange Kür vorstellte, gesellten sich im Einkaufszentrum etliche Schaulustige um die abgesperrte Fläche im Erdgeschoss und bewunderten die atemberaubenden Fahrkünste zur Musik: Tanz mit dem Kunstrad in Perfektion. Die Standardpaare Jutta Adler/Horst Blunder, Brigitte und Ingolf Gania sowie Heike und Christian Helweg verzauberten das Publikum am Freitag Nachmittag mit ihren Tänzen. Die Damen im Publikum waren begeistert von den farbenprächtigen Kleidern. Dagmar Krüger erklärte dem interessierten Publikum, dass es eine Kleiderordnung gibt und man nicht gleich am Anfang in der D-Klasse so ein tolles Kleid anziehen darf und zeigte am eigenen Kostüm, was in der D-Klasse erlaubt ist: Kein Strass und Flitter – ganz schlicht. Die Herren im Publikum atmeten hörbar auf: Tanzen ist doch nicht so ganz kostspielig, wie sie dachten.

// Fotos: Rainer Krüger

Auch für die jüngeren Zuschauer gab es Vorführungen: Unsere HipHop-Gruppe unter der Leitung von Anna zeigte ein Potpourri ihrer Tänze und erntete begeisterten Applaus. Natürlich durften auch unsere Rainbow-Dancekids und die Musicaltänzer nicht fehlen. Trainerin Nadine hat wieder einmal schöne Choreografien in petto und sogar einen Flashmob eingeübt. Am Samstag hatten unsere Tänzer einen Doppelauftritt: Zuerst auf der „Jahnhöhe“ beim „Tag der offenen Tür“ tanzen und anschließend blitzschnell ins „PhoenixCenter“ fahren zur weiteren Runde der Präsentationen im Wechsel mit David Schnabel. Als viertes Standardpaar gesellten sich Kerstin und Oliver Bullinger zu den bereits am Freitag vorgestellten Tanzpaaren. Der erste Auftritt der Lateingruppe des TTC fand großen Anklang sowie auch der Auftritt der Tanzkreise unter der Leitung von Dagmar und Bernd Klein, die einen Partytanz, den „Memphis“ vorführten, der auch spontan von den Lateinern und den Standardtanzpaaren mitgetanzt wurde. Tanzen verbindet eben alle Altersgruppen. Als letzter Block boten Sabine, Marie und Dagmar, drei orientalische Tänzerinnen der Gruppe NURA, und Mary mit der Zumba-Gruppe (mit Unterstützung der drei orientalischen Damen) dem begeisterten Publikum einen rasanten Salsa. // (DK)


// F U SSBALL

Schon allein der Masse von Fußballmannschaften im HTB geschuldet, fällt ein Saisonrückblick zwangsläufig in allen Schattierungen aus. Manchmal neigt man beim Blick auf die Ergebnisse eines Wochenendes zu Euphorie, ein anderes Mal zu Schwarzmalerei. Und so gab es auch nicht wenige, die den Verantwortlichen der Fußballabteilung bereits die Wahl des neuen Ligatrainers als Fehlgriff anlasteten. Anfangs mit Problemen, eine klare Führung bis zum Schlusspfiff zu halten, später dann Verletzungspech und Schlappen gegen Kellerkinder der Liga erzeugten teils unsachliche und unqualifizierte Kommentare auch innerhalb des Vereins. Speziell jene, die ihr gefährliches Halbwissen nur aus Ergebnis und Tabelle ableiteten, sich selbst aber gar kein eigenes Bild von den Leistungen des Teams gemacht hatten, mögen sich doch bitte einmal kritisch hinterfragen, wem sie hiermit nutzen.

Doch bereits in der letzten Ausgabe vom NACHSCHUSS im Frühjahr (mit Redaktionsschluss Anfang Februar) befand sich der Hinweis, dass der Hoffnungsfunke noch lange nicht verglommen sei. Und in

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der Tat: Nach knapp Zweidritteln der Saison noch mit 15 Punkten Abstand zum Führungsduo legte die 1. Herren eine beispiellose Serie von 9 Siegen in Serie hin und eroberte somit Tabellenplatz 2, der zur Teilnahme an der Landesliga-Relegation berechtigte. Doch der Auftakt gegen Elmshorn missglückte trotz stattlicher Kulisse und der Drops schien gelutscht. Dann wurde bekannt, dass durch Rückziehung vom VFL 93 ein zusätzlicher Aufstiegsplatz entsteht. Durch einen Sieg gegen Geesthacht kam es somit zu einem echten Endspiel bei Croatia Hamburg, da plötzlich alle 4 Teams nach 2 Partien punktgleich standen. Ein Sieg musste her, um gesichert aufsteigen zu können. Doch vor dem Spiel dann der nächste Hammer: Ein weiterer Oberligist zog seine Meldung zurück. Jetzt hätte sogar bereits ein Remis reichen können, da nun ja auch der Relegationsdritte aufsteigt. Postwendend änderte sich das Szenario, als bekannt wurde, dass jenem Rückzug widersprochen würde. Was für ein Affentheater! Reguläre Verhältnisse sehen anders aus und unter dem Eindruck dieser Achterbahnfahrt langte es nur zu einem Unentschieden und damit dem dritten Platz in der Relegati-

onsrunde. Der HFV bestätigte den Rückzug Oststeinbeks, so dass der Aufstieg in die Landesliga für unsere Mannschaft erreicht wurde. Eine fantastische Saison fand ein glückliches Ende. Nabil Tuomis erste Saison als Ligatrainer wurde damit gekrönt.

So gut wie mausetot schien die 2. Mannschaft, die mit einem Husarenstück beim souveränen Meister Kurdistan Welat den Kopf noch auf den letzten Millimetern der Saison aus der Schlinge ziehen konnte. Der Erhalt des Kreisliga-Platzes ist von wesentlicher Bedeutung für unsere Philosophie, uns aus den eigenen Reihen zu speisen. Die Bereitschaft Jugendlicher, mit einsetzender Herrenpflicht in der niedrigsten Klasse zu spielen, ist so gut wie nicht einzuwerben. Und wenn wir es schaffen, pro Jahrgang ca. ein Dutzend Spieler von Jugend- in Herrenfußball zu ziehen, dann muss dort auch die Klassenzugehörigkeit passend sein. Nichtsdestotrotz erfordert der kritische Blick auf die letzten Jahre der 2. Herren, sich Gedanken zu machen, wie sich dieses Team für die nachrückenden Jugendspieler attraktiver machen lässt.


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Die B-Mädchen qualifizierten sich für die Pokalmeisterschaft des Norddeutschen Fußballverbandes E-Junioren B-Junioren

Unsere A-Jugend wird in der neuen Saison leider keinen Landesliga-Platz mehr besetzen. Mit deutlich mehr Substanz als im Vorjahr in die Saison gegangen, gab es besonders auf der Liste der Dauerverletzten zu viele Schlüsselspieler, deren Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Doch bereits in einem Jahr wird die derzeitige 1.B diese Lücke wieder mehr als nur schließen, denn bei vergleichbar guter Saison wie zuletzt, ergäbe sich für uns in 2015/16 ein Verbandsliga-Platz in der A-Jugend. Und dass diese Hoffnung Hand und Fuß hat, bewies die 1.B mit ihrem erneuten Finaleinzug beim Hamburger Pokal. Am 1.6. um kurz nach halb eins stand die HFV-Sportschule in Jenfeld Kopf, nachdem der Schiedsrichter beim Stande von 2:1 das Finale abpfiff und unsere 1.B nach 80 engagiert umkämpften Minuten verdient den Pokal gewann. „Haa Tee Bee-Sprechchöre“ zur Anfeuerung aus der schwarzweiß dominierten Kulisse gaben den Jungs die nötige Kraft, Gegner Norderstedt vom Ausgleich abzuhalten. Eine tolle Krönung, die ausgiebig gefeiert wurde. Überhaupt schrieb der HTB-Jugendfußball dieses Pokaljahr

ein ganz besonderes Kapitel: Neben dem Finaleinzug der 1.B konnten wir auch Viertelfinalteilnahmen der 1.C und 1.D sowie Achtelfinals der 1.A und 2.D verzeichnen. Eine absolut herausragende Quote! Zu besonderen Ehren kamen gar die B-Mädchen, die sich als erster Hamburger Vertreter für die Pokalmeisterschaft des Norddeutschen Fußballverbandes qualifizierten und Mitte Juni beim niedersächsischen Zweitplatzierten anzutreten hatten. Leider lag dieser Termin zu spät, um an dieser Stelle noch berücksichtigt zu werden. Einen außerordentlichen Coup landeten einige unserer B-Mädchen im „Jugend trainiert für Olympia“-Landesfinale, wo man sensationell gegen den HSV-Leistungskader vom Alten Teichweg gewann und das Bundesfinale in Berlin erreichen konnte. Im Punktspielbetrieb setzte die 1.C das Glanzlicht und schaffte als Landesliga-Dritter den Aufstieg in die kommende U15-Verbandsliga. Herzliche Glückwünsche an Team, Trainer und Umfeld! Leider konnte kein weiteres Team einen Aufstieg schaffen, auch wenn bei der 1.D noch bis zum letzten Spiel alles möglich schien. Da hier jedoch 2002er

im Jahrgang 2001 antraten, soll der verpasste Aufstiegsplatz die Leistung des Teams keineswegs schmälern. Gerade in diesem Alter macht sich ein Jahr Unterschied extrem bemerkbar. Da sind 20 bis 30 cm Größenunterschied keine Seltenheit. Staffelmeister ihrer Kreisklassen wurden in der FrühjahrsHalbserie 3.E, 5.E sowie unsere BMädchen. Zum Redaktionsschluss noch nicht entschieden war die Saison bei D-Mädchen, 1.E-Mädchen und 2.E-Mädchen, die ebenfalls noch Chancen auf die Staffelmeisterschaft besaßen. Dies ist besonders in den jüngeren Spielklassen zwar kein übergeordnetes Ziel, belegt aber durch die Staffelzusammensetzung mit Gleichplatzierten der parallelen Herbststaffeln, dass sich hier über ein gesamtes Jahr ein positiver Trend bewirken ließ. Das ist teilweise auch darauf zurückzuführen, dass sich viele Trainer der jüngeren Teams haben aus- und weiterbilden lassen, was wir als Abteilung sehr begrüßen und auch aktiv unterstützen. Hierdurch lässt sich auch zunehmend gewährleisten, dass ein Training altersgerecht gestaltet wird. 17


// F U SSBALL

Leider noch nicht über Fortbildungsangebote abgedeckt ist das Konfliktthema mit überzogen ehrgeizigen Eltern. An dieser Front mussten sich leider zu viele Trainer und Betreuer aufreiben, 2 Teams deswegen gar vom Spielbetrieb zurückgezogen werden, nachdem sich nicht mehr garantieren ließ, dass

zu den Spielen ausreichend Kinder kommen. Dies trieb seine Blüten bis hin zu kurzfristigen Absagen am Treffpunkt vor Spielen, ohne dass es terminliche oder gesundheitliche Gründe gab. Retourkutschen gegen Trainer, Betreuer und Umfeld zu fahren und dabei die eigenen (eigentlich spielwilligen) Kinder zu in-

strumentalisieren, ist schäbig, aber leider wohlmöglich noch nicht das Ende der Fahnenstange. Für Kinder bis etwa 10 Jahre sollte Fußball immer erlebnis- und nicht ergebnisorientiert angeboten werden. Und an dieser Einstellung werden wir auch gewiss nichts ändern. // (RL)

C-Junioren des Harburger TB steigen in die Verbandsliga auf Der Aufstieg in die Verbandsliga ist ein Langzeitprojekt, nicht wenige Jungen spielen bereits seit der G-Jugend beim HTB zusammen, waren mehrfach Staffelmeister und standen sogar einmal im Finale der Hamburger Hallenmeisterschaften. Zu Beginn der Saison wurde das Team mit talentierten Neuzugängen aus der Region verstärkt. Der Lohn ist nun der souveräne Aufstieg. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, sagte Trainer Kenny Unglaub. In der kommenden Saison will das Team zunächst eine „gute Rolle“ in der Verbandsliga spielen. Vielleicht

// Jubel über den Aufstieg: Die 1. C-Jugend des Harburger Turnerbunds spielt nächste Saison in der Verbandsliga.

geht ja noch mehr, der Blick ist in die Zukunft gerichtet. „Die B-JugendRegionalliga wäre ein Traum“, so Unglaub. Um den Kader zu ergänzen, sind talentierte und ehrgeizige Jungen des Jahrgangs 2000 zum

Probetraining eingeladen (dienstags oder donnerstags, 17.45 Uhr, Jahnhöhe am Vahrenwinkelweg). Weitere Informationen gibt es im Internet: www.fussball-helden.de.tl

Liebe HTB-Familie!

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Eine lange und anstrengende Saison liegt nun hinter uns. Ich möchte mich bei euch, auch im Namen meiner Mannschaft, für Eure grandiose Unterstützung bedanken! Vor allem in den schweren Relegations-Spielen hat uns Euer Zuspruch unglaublich gut getan und gepusht. Besonders gefreut hat mich, dass von der 2. Herren über die Jugend-Leistungsmannschaften bis hin in den jüngeren Jugendbereich einschließlich der Mädchenmannschaften etliche Teams vollzählig erschienen waren.

Dies zeigt mir, wie groß die Identifikation mit unserem Team ist. Hierauf bin ich besonders stolz, da wir uns am Anfang der Saison vorgenommen hatten, den Herren- und Jugendbereich wieder enger zu verbinden. Ausdrücklich möchte ich mich speziell bei unserem Förderkreis, den Sponsoren und BVen bedanken. Ohne Euer Engagement und euren Rückhalt wäre diese Saison nicht möglich gewesen. Ich wünsche Euch allen eine schöne Sommerpause und

freue mich, Euch alle in der neuen Saison wieder zu sehen. Nabil Toumi Trainer 1. Herren und FußballJugendkoordinator


/ / LE ICH TATH LE TIK

22. MAI 2014

BLOCKWETTKÄMPFE JU 16

Bahnsportfest auf dem Opferberg

Hamburger LeichtathletikMeisterschaften

von links: Niklas Kernke, 2. Platz Weitsprung, Laura Musiol, 2. Platz 200m, Felix Musiol, 2. Platz 5000 m, Trainerin Marina Lopez

Am 10. Mai nahm Marcel Dubbert (JU16 M14) als einziger HTB-Jugendlicher an den Hamburger Meisterschaften im Block-Wettbewerb teil. Block-Wettkämpfe haben 5 Disziplinen mit einem Schwerpunkt. Es gibt den Block Sprint/Sprung, den Block Lauf und den Block Wurf. Marcel nahm am Block Wurf teil und wurde Vizemeister mit 2.299 Punkten. Hier seine Einzelergebnisse: 100 m in 13,35 Sek. (neuer Vereinsrekord M14), Weitsprung: 4,53 m. 80m, Hürden: 13,71 Sek. (super Zeit für den ersten Hürdenlauf unter Wettkampfbedingungen), Kugelstoßen: 8,74 m und mit dem Diskus 29,71 m weit. Herzlichen Glückwunsch!

Drei unserer Jugendlichen und zwei unserer Senioren nahmen an diesem Sportfest teil. Hier ihre allesamt guten Ergebnisse: Laura Musiol, JU16 W 14, 200 m 2. Platz, 33,70 Sek. Niklas Kernke, JU16 M 15, Weitsprung 2. Platz, 4,72 m Felix Musiol, JU18 M 16, 5000 m 2. Platz, 22:49,57 min Jörg Denker, Sen. M 50, Kugel 1. Platz, 9,37 m Horst Gieger, Sen. M 75, 5000 m 1. Platz, 24:36,24 min. Auch Euch allen herzlichen Glückwunsch!

11. MAI 2014

Kreismeisterschaften am Opferberg Derya Dieckhoff, 1. Platz AK W 7, hinten mitte Jacqueline Fuchs, 6. Platz AK W9, rechts Julia Adolf, 7. Platz AK W8.

Mit 10 Sportlern nahmen wir an den Kreismeisterschaften teil und erkämpften 3 Titel. Derya Dieckhoff siegte in der Altersklasse KU 10 W 7 mit 533 Punkten (Foto rechts), Malte Peper verteidigte seinen Titel vom letzten Jahr und siegte mit 807 Punkten in der Altersklasse KU12 M 10 (Foto links).

Außerdem wurde die JungenMannschaft (KU12 M10/11) Kreismeister und zwar mit David Bahner M 11, Peer Dietzmann, M 11, Jannes Huber, M 10, Malte Peper, M 10 und Jesse Radigk, M 11 mit 3.204 Punkten (Foto Mitte). Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Hier die übrigen Ergebnisse: 3.Platz, M 10, Jannes Huber, 582 Punkte 5.Platz, W 10, Cosima Flämig, 693 Punkte 5.Platz, M 11, Peer Dietzmann,679 Punkte 5.Platz W 11,Lisa Schulte, 849 Punkte 6. Platz W 9, Jacqueline Fuchs, 709 Punkte 7. Platz W 8, Julia Adolf, 499 Punkte 7. Platz M11, Jesse Radigk, 658 Punkte 9. Platz M11, David Bahner, 478 Punkte.

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// V ERMI SC HTES

INFORMATIVE TAGE MIT DEM SPD BUNDESTAGSABGEORDNETEN

HTB-Delegation auf sportpolitischer Berlinreise Eine ganz spezielle Wertschätzung ihrer Bemühungen um das Sportangebot in der Region wurde 25 Vereinsvertretern des Bundestags-Wahlbezirks Harburg-Bergedorf zuteil. Der 2013 gewählte Metin Hakverdi lud diesen Kreis nebst Partnern zu einem zweitägigen Aufenthalt in die Hauptstadt ein. Dabei nahmen aus dem HTB neben Claus Ritter und seinen drei Vizes Klaus Buchholz, Ralph Fromhagen und Jürgen Kolbow auch Torsten Schlage, Dagmar Krüger und Rolf Ludwig teil. Die Organisation und inhaltliche Gestaltung dieses sportpolitischen Besuchs oblag dem Bundespresseamt.

HTB-Delegation vor dem Berliner Oympiastadion

11. Veritas-Hafenlauf 2014 Parallel zum Harburger Binnenhafenfest, fand am Sonntag, 1. Juni 2014 bei bedecktem Wetter der 11. Veritas Hafenlauf statt. Veranstalter war wie schon in den Vorjahren der Harburger Turnerbund. Organisiert wurden die Läufe von der Agentur pbKonzept Hamburg, Bernd Langmaack, und vom Geschäftsführer des HTB, Torsten Schlage. Herzlichen Dank den Organisatoren.

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Die Läufe führten über fünf Distanzen. Erwachsene über 5,2 km und 10 km. Die drei Kinderläufe jeweils über 200, 400 und 800 Meter. Viele über die Festmeile bummelnde Besucher hatten sich am Start und Ziel eingefunden. Der Moderator auf der HTBpbKonzept Bühne kündigte die Läuferinnen und Läufer an und die Festbesucher jubelten sie begeistert ins Ziel. Alle Laufteilnehmer erhielten eine Medaille umgehängt. Die Siegerehrungen fanden gleich nach Beendigung der Läufe statt. HTB–Vizepräsident

Ralph Fromhagen überreichte den drei Erstplatzierten Urkunden und Sporttaschen. Die drei Erstplatzierten der Kinderläufe erhielten Urkunden und kleine Geschenke. Dank an die Leichtathletikabteilungsleiterin Marina Lopez mit Ihrem Team für die Betreuung der jüngsten Läuferinnen und Läufer. Herzlichen Dank den Helfern, FFW Harburg und den Männern der Wasserschutzpolizei WSPK 3 sowie den zahlreichen Sponsoren, ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht durchzuführen gewesen. Folgende Platzierungen erreichten HTB-Läuferinnen und -Läufer: 5,2 km W: 4. Lena Becker, 19. Jule Regenbogen, 29. Olinda Deus, 37. Ines Conzelmann-Rautenbach 5,2 km M: 3. Jonas Rückert, 21. Joel Martins Ribeiro, 22. Andre Dijon, Simon Jungclaus, Thomas Schiemann, 33. Mats Bennet Haase

10 km W: 5. Lotta Becker, 16. Katrin Haase 10 km M: 7. Kilian Kubin, 9. Malte Johannsen, 18. Maximillian Knop, 41. Felix Musiol, 62. Bo Filip Haase, 63. Pedro Filipe Deus Kinderläufe: 200 m: 2. Jerome Irmer, 5. Luca Schulte, 7. Fabian-Lukas Hoeft 400 m W: 2. Julia Adolf, 3. Tanja Besemüller, 4. Derya Dieckhoff, Platz 5 bis 8 weitere HTB-Läuferinnen 400 m M: 1. Lenz Mbouenden, 2. Taylan Aydin, 3. Musa Su, Platz 4 bis 39 weitere 27 HTB-Läufer 800 m W: 2. Lisa Schulte, 5. Djamila Rodeck, 7. Milena Edelburg 800 m M: 3. Lauren Dieckhoff, 4. Alexander Adolf, 5. Folke Regenbogen Den Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch. // (KA)


Parkour – der Trendsport „Der Sommer ist endlich auch bei uns angekommen und viele Sportler zieht es nach draußen. Aber nicht jeder hat einen Park oder eine schöne Laufstrecke vor der Tür, in einer Großstadt ist man oft von Beton und Straßen umgeben. Was wäre, wenn ich ihnen sage, dass eben diese Umgebung perfekt für Sport geeignet ist? Die Disziplin nennt sich Parkour und wird auch Kunst der Fortbewegung oder Kunst der Hindernisüberwindung genannt. In der urbanen Umgebung klettern wir an Wänden, springen und balancieren auf Mauern und Schwingen an Gerüsten. Parkour ist ein anspruchsvolles, durchgehend funktionelles Ganzkörpertraining mit hohem koordinativem

Anspruch, das gleichzeitig unsere Reflexe, Balance, Gleichgewicht und Körpergefühl schult. Aber Parkour ist mehr als ein Sport. Es ist auch die Kunst, mentale Hindernisse zu überwinden. Parkour ist Wettkampffrei, der einzige Gegenspieler sind die eigene Angst und innere Unsicherheit. Wir stellen uns der Welt entgegen, anstatt sie für uns anzupassen. Im Training er-

fahren wir mehr über unsere eigenen Grenzen, erlangen eine bessere Selbsteinschätzung und erkennen neue Möglichkeiten. Parkour ist also Training für Körper und Geist und ein Erlebnis für alle Sinne. Entdecken Sie mit uns die Stadt neu und entwickeln Sie einen ganz anderen Blick auf die Dinge. Parkour ist für alle Altersgruppen und jedes Leistungslevel geeignet.“ //

Ausmaß der Problematik deutlich, während heutzutage 30 Spieler aus bis zu 4 Jahrgängen für eine Mannschaft benötigt werden, werden es künftig 25 Spieler aus nur noch 2 Jahrgängen sein. Damit auf der Jahnhöhe auch in Zukunft American Football angeboten werden kann, sind die Ravens ständig auf der Suche nach interessierten Jugendlichen zur Integration in die bestehenden Jugendteams: Junior Ravens (A Jugend 16-19 Jahre), Flagteam (kontaktlose Variante des American Football) und Young Ravens (10-15

Jahre). Zum perspektivischen Aufbau einer zweiten Tacklemannschaft im Bereich B-Jugend suchen wir ebenfalls Interessenten. Informationen unter info@hamburgravens.de

FOOTBALL

Nachwuchs gesucht Geplante Veränderungen bei der Neustrukturierung der Altersklassen im Bereich American Football stellt Vereine vor große Probleme. In den kommenden Jahren wird die Struktur (A-Jugend 16-19 Jahre, B-Jugend 13-16 Jahre, C-Jugend 10-13 Jahre) aufgegeben und neue Altersklassen eingeführt. Demnach sollen künftig nur noch zwei Jahrgänge in einer Altersklasse vereinigt werden und so ein Spielbetrieb in 5 Altersklassen ermöglicht werden. Bedenkt man die zahlenmäßige Anforderung an Spieler einer Footballmannschaft, so wird das

Außerdem ist die Footballsparte ständig auf der Suche nach Schiedsrichternachwuchs. Wer hat Interesse an einer vielseitigen und ehrenamtlichen (Aufwandsentschädigung je Spiel in Höhe von 45 Euro wird gewährt) Tätigkeit im Bereich American Football? Wer möchte mehr über American Football erfahren und hautnah am Spielgeschehen teilnehmen? Wer möchte sich zudem kostenfrei Footballspiele in ganz Deutschland ansehen? Footballvorerfahrungen sind für eine Schiedsrichterausbildung grundsätzlich nicht erforderlich, aber empfehlenswert. Wer mehr erfahren möchte meldet sich direkt bei: thomas.loeschke@hamburgravens.de

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// V ERMI SC HTES

GLÜCKWUNSCH!

Fast „just married“ Die Tennis-Damen-Mannschaft 50 KL III gratuliert ganz ganz herzlich gleich zwei „Mädels“ der Mannschaft, die sich im wahrsten Sinne des Wortes getraut haben. Die eine zum zweiten Mal, die andere zum ersten Mal. Die eine am 4.4.2014, die andere am 9.4.2014. Die eine heißt seitdem Silke Behncke statt Silke von Behren, die andere Elke Cathor-Bebert statt Elke Cathor. Die herzlichsten Glückwünsche senden auch auf diesem Weg Angela, Christel, Dagmar, Inge, Karin, Renate, Susanne und Ute. Alles alles Liebe und noch viel mehr! Silke heiratete ihren Holger, den sie vor vier Jahren kennen gelernt hat. Sohn Mathias, Tochter Mareike und Josie, Holgers Tochter, freuten sich mit den Beiden, die im Kiekeberg-Museum getraut wurden. Eine Woche später ging es auf Hochzeitsreise nach Florida. Elke und „ihr Trommler“ Manfred (John Law and the Tremors) haben sich bereits im Januar 1986 im Bierdorf Pöseldorf kennen gelernt und waren bis 1989 zusammen. Im Juli 2007 gab es im Cotton Club bei einem Band-Auftritt das erste Wiedersehen nach 18 Jahren. Aber da hat es noch nicht so richtig wieder gefunkt. Das hat noch ein weiteres Jahr gebraucht: Im März 2008 spielten „John Law and the Tremors“ mal wieder in der „Schmiede“. Elke war wieder dabei. Seitdem gab es viele Treffen mit Manfred und seit September 2008 sind die Beiden wieder zusammen. Zusammen gezogen wurde allerdings erst 2011, die Verlobung folgte im April 2013 im Türkei-Urlaub und geheiratet wurde in Jesteburg. (SUS)

AUSZEICHNUNG FÜR KARL-HEINZ KNABENREICH

Ein „Hoch“ auf das Ehrenamt Karl-Heinz Knabenreich ist vom Hamburger Senat in einer Sammelveranstaltung am 9.5.2014 zusammen mit 60 weiteren engagierten Hamburger Mitbürgern mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet worden. Karl-Heinz hat sich auf Bezirks- und Landesebene durch seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit für den Radsport in besonderem Maße verdient gemacht. Seit seinem Eintritt in den „Radsport Verein Elbe Harburg“ im Jahre 1960, für den er selbst bis 1980 aktiv Radrennen bestritt, hat er organisatorische Aufgaben für den Verein und für den „RadsportVerband Hamburg“ wahrgenommen. Bei der Deutschen Meisterschaft im Hallenradsport 2010, die der Turnerbund auf seine Initiative hin in der Halle Kerschensteinerstrasse erfolgreich ausrichtete, war Karl-Heinz, der seit 2009 Mitglied unseres Vereins ist, führend organisatorisch tätig. Aber auch außerhalb seiner radsportlichen Aktivitäten bringt er sich ehrenamtlich auf vielfältige Weise ein, so als Lernhelfer und Chorkinder-Betreuer an der Schule Kapellenweg, als Spenden-Einwerber für die Katholische Schule Harburg und als Wahlhelfer und -leiter. Von 1998 bis 2002 war er als Jugendschöffe engagiert.

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Wir gratulieren Karl-Heinz Knabenreich sehr herzlich zu dieser Auszeichnung, für die er von der Harburger CDUFraktion vorgeschlagen wurde.


Hospiz für Hamburgs Süden

Bettina Tietjen (5. v. l.) und das Kuratorium setzen sich für den Freundeskreis des Hospizes ein.

Freunde fürs Leben Das im Dezember 2013 eröffnete DRK-Hospiz für Hamburgs Süden in Langenbek hat sich mit Leben gefüllt. Seit der Eröffnung konnten bereits über 50 Personen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Die sterbenskranken Gäste sollen dabei jeden verbleibenden Tag möglichst erfüllend erleben können. Zwölf schöne Einzelzimmer gibt es im Harburger Hospiz. Die Räumlichkeiten und die Außenanlage des ehemaligen Gemeindehauses wurden mit finanzieller und ehrenamtlicher Unterstützung aus der Bevölkerung liebevoll gestaltet. Speziell ausgebildetes Fachpersonal betreut schwerkranke Gäste rund um die Uhr und unterstützt ihre Angehörigen. Die Kosten werden zum großen Teil von den Kassen übernommen. Rund 250.000 Euro muss das Harburger Rote Kreuz allerdings pro Jahr aus Spenden aufbringen.

Den Startschuss dafür gab Ende März Schirmherrin Bettina Tietjen mit den Mitgliedern des HospizKuratoriums. „Der Freundeskreis ist von großer Bedeutung für unser Hospiz. Wie überall im Leben gilt auch hier: ohne Freunde geht es nicht. Das Schöne ist, dass man schon ab zehn Euro im Monat dabei sein kann. Ich freue mich auf viele neue Freunde, um gemeinsam die wichtige Arbeit im Hospiz voran zu bringen“, sagte Bettina Tietjen bei der Gründungsfeier.

Nun wurde ein Freundeskreis gegründet, um das Hospiz regelmäßig und langfristig zu begleiten.

Spendenkonto Hospiz: Hamburger Sparkasse Konto: 1262 208 208 BLZ: 200 505 50 IBAN: DE 5720 0505 5012 6220 8208 BIC: HASPDEHHXXX

Kontakt: Dr. Dirka Grießhaber, Tel. 040/7660920 www.hospiz-harburg.de


// TAG D ER O F F ENE N TÜR

GUTE L AU NE, SPO RT UND SPA SS

Tag der offenen Tür Kann ein Tag auf der „Jahnhöhe“ herrlicher sein? Bei bestem Sommerwetter feierte der HTB am 26. April 2014 gemeinsam mit seinem Kooperationspartner „Golfclub Sittensen“ und der „Sparkasse Harburg-Buxtehude“ den Tag der offenen Tür. Nachdem die Tennis-Abteilung die Endspiele zu ihrem traditionellen Winter-Cup ausgetragen hatte, konnten Alt und Jung selbst zum Schläger greifen und sich beim Probetraining versuchen. Auf den Fußball-Plätzen spielten Väter, Mütter, Söhne und Töchter in gemischten Teams das „1. Familien-Fußballturnier des HTB“ mit großer Begeisterung aus. Als siegreiche Mannschaft konnte das Team „FC Barcelona“ mit Cinemaxx-Gutscheinen nach Hause ziehen, Eis und (alkoholfreies) Bier gab es für jeden Teilnehmer.

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Für Glamour sorgte der Auftritt unserer Tanzabteilung, die quasi eine Doppelschicht einlegte und am selben Tag das Publikum sowohl auf der „Jahnhöhe“ als auch im „Phoenix-Center“ begeisterte. Neugierige Blicke unserer Besucher gab es bei dem Show-Training der Judoka und Karateka und – neu – unserer Fechtsport-Abteilung. Die Spenden aus dem Kuchenverzehr übergaben die Damen der 9. BV am Ende des Tages der Jugendabteilung. Den krönenden Abschluss bildete der Auftritt unserer Cheerleader, die nicht nur tolle Figuren und Formationen zeigten, sondern manchem Zuschauer beim freien Fall dem Atem raubten. Danke an alle Helfer und Mitstreiter und auch an die Wellness-Abteilung, die erneut eine „Blutspende-Aktion“ auf der „Jahnhöhe“ auf die Beine stellte. // (KBA)



// T EN N IS

Wintercup 2013/2014

Ergebnisse Damen-Einzel Gruppe 1 Alexandra Ross (GW Harburg) Annegret Volkwarth (TCL) Ute Bergeest (HTB)

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 26. April im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ der Wintercup-Abschluss beim HTB statt. Von 11 bis 15 Uhr wurden mit viel Spaß spannende Doppel und Mixed gespielt, bevor es dann bei Kaffee und Kuchen zur Siegerehrung ging. Seit diesem Cup gibt es Pokale für die jeweils ersten und zweiten der Konkurrenzen. Die anderen Mitspieler durften sich am gesponserten „Gabentisch“ eine kleine Erinnerung aussuchen. Es waren neue begeisterte Teilnehmer/innen dabei, die sich genau wie lang jährige Mitspieler/innen schon für den nächsten Wintercup angemeldet haben. Vorher erwarten wir aber wieder viele Teilnehmer/innen beim SOMMERCUP 2014, der zum Ende der Punktspielsaison am 30. Juni startete.

Leistungen:

Damen-Einzel Gruppe 2 Christa Bahr (HTuHC) Anke Lukat (TCL) Ute Dost (HTB) Damen-Doppel Gruppe 1 Ute Bergeest / Birgit Kloodt (HTB / TV Fischbek) Bärbel Fricke / Dagmar Ulferts (NTC) Inken Beckedorf / Kristine Saße (TC Over-Bullenhausen) Damen-Doppel Gruppe 2 Anke Lukat / Silvia Külper (TCL / TV Fleestedt) Silke Behncke / Elke Cathor-Bebert (HTB) Constanze Mestmacher / Ulrike Wohlers (MTV Ramelsloh) sowie mit gleichem Punktestand Karin Flacke / Sabine Koelling (HTuHC) Mixed Heike Görke / Rüdiger Fürle (Pöseldorfer Club) Carmen & Klaus Schülert (HTB) Susanne Struck / Thomas Russ (HTB)

• Wohnungsrenovierung • Techn. Notdienst • Wohnungsräumung • Fliesenverlegung

• Mauern • Allround-Handwerker • Objektbetreuung

Mobil: 0171 - 203 95 42 Mail: t_steffen@t-online.de • Web: www.hmm-steffen.de


/ / TE R M IN E

HTB-Veranstaltungskalender für 2014

ab 30. Juni: HTB-Tennis Sommercup 2014 „Sportpark Jahnhöhe“ 5.-7. September: HTB-Herbstfest auf dem Harburger Rathausplatz

HTB Tennis-Feriencamps 1. Camp: 14.-17. Juli 2. Camp: 21.-24. Juli 3. Camp: 4.-7. August 4. Camp: 11.-14. August 5. Camp: 17.-20. August

14. September: Offene HTB-Golfmeisterschaft im Golfclub Sittensen

3. Oktober: Boule-Turnier der BVen „Sportpark Jahnhöhe“

15. November: „Klabberjass-World-Cup“ Clubhaus Jahnhöhe

25. Dezember: „Traditionelle Schlipsparade“ Clubhaus Jahnhöhe

12. Juni - 13. Juli: Fußballübertragungen der WMSpiele im HTB Clubhaus

5.-7. September: HTB-Herbstfest auf dem Harburger Rathausplatz

3. Oktober: Boule-Turnier der BVen „Sportpark Jahnhöhe“

ab 30. Juni: HTB-Tennis Sommercup 2014 „Sportpark Jahnhöhe“

5.-7. September: Hamburger Tennis-Jugendmannschafts-Meisterschaften

15. November: „Klabberjass-World-Cup“ Clubhaus Jahnhöhe

14.-17. Juli: 1. HTB Tennis-Feriencamp Weitere Termine s.o.

14. September: Offene HTB-Golfmeisterschaft im Golfclub Sittensen

23. November: Totenehrung „Sportpark Jahnhöhe“

23.-24. August: 14. Tennis-Mixedturnier 40+ und 50+ HTB Tennisanlage

ab 15. September: Renovierung der Tennisplätze 3 bis 5

25. Dezember: „Traditionelle Schlipsparade“ Clubhaus Jahnhöhe


// IM I N TERV IEW

Herzlichen Glückwunsch an:

28

AUGUST

13.09.51

Heinz Schwede

13.10.52

Joannis Pavlidis

07.08.50 Franz Theiner

13.09.54

Ulrike Stachow

14.10.37

Hans-Rolf Flebbe

08.08.52 Wolfgang Seidel

14.09.43

Konstanze Köhler

14.10.42

Udo Wildner

09.08.38 Wolfgang Schnell

14.09.52

Hinrich Blume

15.10.47

Bernd-Walter Rohsius

10.08.27

Walter Krobath

15.09.40

Peter Sepp

18.10.36

Georg Adamski

10.08.39

Klaus Helweg

15.09.49

Jürgen Burmester

24.10.33

Elisabeth Brembor

10.08.47

Ilka-Maria Bodenstein

15.09.51

Reiner Wieneke

25.10.37

Jürgen Brunkhorst

12.08.37

Karl-Heinz Prediger

17.09.48

Ingrid Führer

26.10.35

Inge Helweg

12.08.53

Wera Klemin

19.09.42

Gerhard Nicolaudius

26.10.47

Viola Kleffel

13.08.47

Jörn Ahrens

19.09.45

Ulrich Meya

27.10.52

Dieter Salzwedel

15.08.28

Elfriede Irrgang

19.09.52

Monika Amariglio

29.10.50

Angela Bösenberg

15.08.37

Karl-Heinz Knabenreich

20.09.32 Georg Altenkirch

16.08.54

Erika Giercke

20.09.40 Wolf-Dieter Eickhoff

NOVEMBER

17.08.35

Richard Laukens

20.09.48 Sigrid Reimers

01.11.25

Heinz Seyffert

21.08.44

Werner Führer

21.09.48

Dagmar Hinkfoth

01.11.46

Karola Wagner

21.08.54

Carsten Wappler

22.09.37

Horst Ritter

01.11.46

Manfred Meyenburg

22.08.35 Ingrid Lichtenberg

22.09.44 Hannelore Beekmann

05.11.43

Wolf-Dieter Harbeck

23.08.40 Doris Sperling

25.09.34 Horst-Günther Schmied

05.11.47

Uta Liska-Gärmer

25.08.50 Michael Scharre-Müller

25.09.37

05.11.50

Uwe Immenroth

27.08.46 Peter Becker

25.09.42 Volker Rühe

07.11.49

Hans-Hermann Wilkens

28.08.32 Hans Fularczyck

26.09.50 Hans Liebelt

08.11.38

Ingrid Baldi

28.08.51

Irene Schreiber

27.09.38

09.11.29

Heinz Schulze

29.08.41

Peter Koch

Renate Malchow

Anita Knaak

28.09.39 Erika Schmidt

12.11.31

Helene Utermöhlen

29.08.44 Astrid Engelbrecht

29.09.35 Margot Hagel

12.11.38

Günter Balon

31.08.44

Winfried Bodenstein

30.09.54 Ralf Brückner

13.11.33

Johanna Pavenstädt

31.08.47

Klaus Schülert

13.11.33

Johannes Haupt

OKTOBER

13.11.46

Hans-Peter Konarske

SEPTEMBER

01.10.36

Hermann Martens

15.11.33

Hildegard Dammann

01.09.50 Rolf Schulz

02.10.38

Barbara Wesner

15.11.36

Horst Gieger

02.09.42 Hans-Adolf Schlüer

02.10.47

Bärbel Häming

15.11.43

Edgar Lerchl

02.09.45 Hans Heinrich Böttcher

03.10.25

Dr. Horst Labenzke

15.11.51

Rainer Kleffmann

02.09.54 Ulrich Kröckel

03.10.40 Heinz Riehn

15.11.54

Gerd Jobmann

03.09.42 Helmut Polnau

04.10.54 Elke Cathor-Bebert

18.11.44

Ulf-Peter Brassat

04.09.46 Manfred Bebert

05.10.42

Heidemarie Loose

19.11.36

Karl Schult

05.09.40 Elke Ebersbach

05.10.49

Horst Starke

20.11.46

Kurt Jüncke

05.09.49 Wolfgang Gandy

06.10.37

Edgar Mohrenstein

22.11.44

Lutz Havenstein

06.09.50 Gabriele Kroch

06.10.48

Jutta Adler

23.11.44

Annelie Bethge

07.09.40 Peter Blieffert

07.10.39

Hans-Joachim Klein

24.11.37

Rudolf Bartels

07.09.48 Ingolf Gania

09.10.43

Willy Fuhrmann

25.11.44

Heinz-Jürgen Kolbow

10.09.37

Alfred Münch

10.10.46

Fritz Gärmer

25.11.45

Joachim Bösenberg

11.09.30

Heinz Purwin

11.10.39

Jochen Utermark

26.11.39

Alfred Strecker

11.09.39

Kai Beckmann

11.10.52

Manfred Sigmund

28.11.46

Ilse Ulrich

11.09.52

Rudolf Nietzsch

12.10.37

Gerhard Martens

29.11.53

Ulrike Reinke

12.09.46

Irmtraut Schiffke

12.10.52

Karin Schwede

13.09.39

Hertha Weigelt

13.10.27

Ursula Paschardi


/ / GLÜ CK WU N SCH!

„Wer in der Nachkriegszeit beim Sport mit Schüsseln aus den Wilhelmsburger Wettern schöpfte, kommt auch mit einer kleinen Plastikdusche zurecht“.

„PAST-PRÄSIDENT“ WURDE 80 JAHRE ALT UND IST 65 JAHRE IM VEREIN

Klaus Wienecke

Mit der von ihm heute noch gerne gebrauchten o.g. griffigen Formulierung erinnert uns der Jubilar an seine bescheidenen persönlichen Ansprüche. Er vermittelt uns damit, dass er „Bodenhaftung“ hat – durchaus eine Eigenschaft also, die auch Vorbildern und Führungspersonen „gut zu Gesicht steht“. Und in der Tat – als Mannschaftsführer, Abteilungsleiter, Beisitzer, Schriftleiter, 2. Vorsitzender, BV-Bruder, Präsident und Ehrenmitglied lebte er seine Bodenhaftung vor und vertritt auf diese Weise noch heute seine Grundsätze. Aber auch als Stratege und Vordenker ist er in seinem Element. Gerne jongliert er mit mehreren Themen oder Problemen gleichzeitig. Besondere Stärken hat er als „Berater“ oder „Ausbügler“ – in neudeutsch: als „Mediator“. An Selbstgewissheit mangelt es Klaus nicht und in ein Korsett lässt sich die starke Persönlichkeit Wienecke sowieso nicht zwängen. Auch ohne offizielles Mandat ist er präsent geblieben. Er weiß, dass seine Meinung Gewicht hat und dass er mit seinen Anliegen in aller Regel Gehör findet. Gerne regt er Lösungen an – weiterentwickeln und überwachen müssen das andere. Im O-Ton

Wienecke hört sich das dann so an: „Unsere Experten machen das schon“. Geadelt ist, wer von ihm als „Großer Meister“ betitelt wird – ein leicht ironischer Unterton schwingt stets dabei mit... Er besitzt die Gabe, dank seiner Autorität schon mal ausufernde Diskussionen nachdrücklich zurück in die Spur zu bringen. Eine Kostprobe gefällig? „Hier geht es nicht darum, welche Farben die Kacheln haben sollen, sondern es geht darum, ob wir das Präsidium darin unterstützen wollen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“ Peng – das sitzt ! Du, lieber Klaus, hast in den vergangenen Jahrzehnten an verantwortlicher Stelle den Harburger Turnerbund ehrenamtlich mit geprägt. Er ist Dir zu großem Dank verpflichtet. Im Namen des Vereins gratulieren wir Dir zu Deinem runden Geburtstag, den Du am 25. Mai feiern konntest, nachträglich sehr herzlich. Bleibe gesund und Deiner Familie und uns – als loyaler Freund – noch lange erhalten. Das Präsidium


// KO N TA K TE

HTB SPENDENKONTO Sparkasse Harburg-Buxtehude IBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35 GESCHÄFTSSTELLE

CLUBHAUS

HTB Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

Matthias Herrmann, Kai Schütte Tel.: 040 / 792 20 72

PRÄSIDIUM Präsident: Claus Ritter Vizepräsidenten: Klaus Buchholz Tel.: 040 / 889 13 693 Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35

American Football: Thomas Löschke Tel.: 0172 / 382 69 39 Cheerleading: Marion Matzen Tel.: 0175 / 274 45 10 Basketball: André Pötter Tel.: 0160 / 93 08 65 03

Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32 Radsport: Peter Jungehülsing Tel.: 040 / 77 35 62 Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11 Tennis: Ralf Brückner

Fußball: Heinz Schwede Tel.: 040 / 765 46 25

Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23

Schatzmeister: Ulrich Meya

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 191 08 47

Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46

Vereinsjugendvertreter: Sven Vogler Tel.: 0176 / 63 41 79 68

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0172 / 600 90 00

Volleyball: Sven Anders E-Mail: sven-anders@arcor.de

Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323

Karate: Ralf Becker Tel.: 0178 / 869 38 85

Wellness und Gesundheit: Marina Prillwitz Tel.: 0176 / 49 20 33 67

Jürgen Kolbow Tel.: 040 / 790 73 15

30

ABTEILUNGSLEITER/INNEN

Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35



www.sparkasse-harburg-buxtehude.de

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