2014/01 HTB Magazin HTB 1865

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DA S M AGA Z IN DE S H A RBRURGE R TU RNE RBU N D ES VON 18 6 5 E.V. FRÜHJAHR 2014

IM INTERVIEW Christian Dammann

DAS THEMA Die Neujahrsparty

ABTEILUNGS-NEWS Berichte und Ergebnisse


// IN HA LT

Neujahrsempfang Jugendtennis Kids in die Clubs Tanzen Karate Einladungen Tag der offenen Tür Auszeichnungen

Interview

04 Tenni straini ng im Fo cus

INHALT 02 Impressum 03 Editorial 04 Im Interview: Christian „Dammi“ Dammann

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07 Fitness-Kooperation 08 Neujahrsempfang 2014 13 Einladung zur Mitgliederversammlung

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14 TTC Tanzen 16 Nachschuss 18 Vermischtes 20 HTB Historisch

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22 HTB Geburtstagsliste 23 Claus Ritter wurde 70 24 Tag der offenen Tür 25 Veranstaltungskalender 2014 26 Kontakte

IMPRESSUM Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 79143323 Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB

Chefredaktion: Klaus Buchholz Redaktion: Karl Albers (KA), Karl Heinz Knabenreich (KHK), Rolf Ludwig (RL) Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tel. 040 / 88 91 36 93 email: kbookwood[at]aol.com

Layout: Anja Buchholz email: anja.buchholz[at]echo-echo.net Druck: Druckerei Renk www.renk-online.de Fotos: Karl Albers, Karl Heinz Knabenreich, Reinhard Stellmach, Shutterstock, Imke Wein


/ / E DITOR IA L

WECHSEL IN DER REDAKTION

Liebe Sportfreunde!

Susanne Struck hat die Chefredaktion unserer Vereinsnachrichten abgegeben. Fünf Jahre hat sie diesen zeitintensiven Job nicht nur ehrenamtlich ausgeführt, sondern sie hat auch dafür gesorgt, dass mit ihren vielfältigen Artikeln den Interessierten Einblicke in das Innenleben unserer Vereinsfamilie gegeben wurden. So hat Susanne auch das Image unseres Vereins in der Außenwirkung positiv befördert. Das Präsidium dankt Susanne für ihre außerordentlich wertvolle Mitarbeit. Wie in den vergangenen zehn Jahrzehnten zuvor werden wir weiter auf ehrenamtlich tätige Herausgeber, Redakteure und Schriftleiter, sowie auf Berichterstatter aus den Abteilungen angewiesen sein. Zeitgemäß und auf lebendige Weise wollen wir Sie über die ungezählten Aktivitäten, über die Wandlungen, über Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge in unserem Verein informieren. Die Vereinszeitung soll ihren herausragenden Stellenwert behalten – als Bindeglied zwischen unserem Verein und den Mitgliedern, sowie als unverzichtbare Chronik für die nachfolgenden Generationen. Ich habe mit der heutigen Ausgabe die redaktionelle Bearbeitung und Koordination unserer Vereinsnachrichten übernommen. Unsere „Hauspostille“ hat ein „Relaunch“ erhalten und sie wird weiterhin drei mal im Jahr erscheinen.

Eine Kostendeckung ist mit den bisherigen Werbeeinnahmen leider nicht zu erzielen. Deshalb möchte ich alle Werbeträger herzlich wie dringend bitten, unser Medium zu nutzen, Werbung in eigener Sache zu machen und uns mit Ihrer Anzeigenschaltung zu unterstützen. Herzlichst, Euer

Klaus Buchholz Vize-Präsident

HTB

1865

D A S M A G A Z IN

ist ste Ausgabe für die näch ss lu e ch ig ss ft n o rä er tatk Redakti euen uns üb fr ir w – 14 der 1.7.20 le Mithilfe! redaktionel

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// IM I N TERV IEW

10 FRAGEN AN....

HTBTennis-Cheftrainer Christian Dammann Er ist der Tennis-Trainer aus dem Bilderbuch: Verbindlich, fröhlich, smart und vor allem mit jenem Feingespür ausgestattet, das Spieler aller Leistungs- und Altersklassen gleichermaßen motiviert. Christian Dammann (48) war schon als kleiner Junge Spieler beim HTB und hat als Chef-Trainer in den letzten sieben Jahren viel auf den Weg gebracht. Mit uns sprach er über den Reiz seines Sportes, über Visionen und Pläne.

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(1) Dammi, Du spielst jetzt seit 42 Jahren Tennis. Hat sich in Deiner Sportart mit den Jahrzehnten viel verändert? Christian Dammann: Das Spiel der Profis ist viel schneller und härter geworden. Wenn man sich heute ein Match aus der Tennis-Boom-Zeit der späten 80er und der 90er Jahre anschaut, wirkt das Geschehen auf dem Platz fast wie in Zeitlupe. Als Tennislehrer von

als Profi habe ich mich als Jugendlicher dann ziemlich bewusst entschieden, weil mir auch andere Interessen, Fußball und meine Freunde wichtig waren. Den Sport zum Beruf zu machen war mir aber ein Herzenswunsch. Das war im Nachhinein eine echt gute Idee von mir... (3) Was absolviert man denn als hauptamtlicher Tennistrainer für eine Ausbildung?

BEI UNS IM TENNISCLUB STIMMT DIE MISCHUNG AUS BREITEN- UND TURNIERSPORT. ES GIBT FÜR JEDES BEDÜRFNIS DAS RICHTIGE ANGEBOT. Kindern und Jugendlichen gibt es methodisch auch kleine Unterschiede. Zudem glaube ich, dass man mit dem Nachwuchs heute viel spaßbetonter arbeiten muss, weil die Jugendlichen heute so viel um die Ohren und so viele verschiedene Optionen haben. Die Freude steht darum bei uns im Mittelpunkt, im Leistungs- wie im Breitensport. Das Großartige am Tennis ist in meinen Augen, dass es ein Sport ist fürs Leben. Die Jüngsten bei uns sind fünf Jahre alt, die ältesten Spieler Mitte 80. (2) Gab es für Dich jemals eine andere berufliche Option als Tennislehrer zu werden? Christian Damman: Als Junge habe ich fast genauso intensiv Fußball wie Tennis trainiert. Ich bin ja Harburger, habe mit fünf Jahren im TC Wilstorf angefangen und bin schon kurze Zeit später hierher zum HTB gewechselt. Gerd Ritter hat mich hier unter seine Fittiche genommen. Ich war dann ja als 11-Jähriger Hamburger Vizemeister, mit 16 und 17 Hamburger und Norddeutscher Mannschafts-Meister. Gegen eine Karriere

Christian Dammann: Nach der Mittleren Reife sah ich eines Morgens in der Bildzeitung eine Anzeige von der Tennis-Akademie Witthöft. Die suchten als größter Tennis-Anbieter in Hamburg Auszubildende. Das ist wie ein dualer Ausbildungsplatz. Man wird Trainer und Kaufmann gleichzeitig. Es gab 500 Interessenten auf den Job, ich gehörte zu den fünf Auserwählten. Die Zeit damals war natürlich der absolute Wahnsinn für den Tennissport. Die Ausbildung war genau das, was zu mir passte. Ich liebe an meinem Beruf bis heute, die unterschiedlichsten Menschentypen für den Tennissport begeistern zu dürfen. In der Akademie Witthöft bin ich heute noch einmal die Woche im Einsatz. (4) Als 11-jähriger hast Du um den Titel des Hamburger Meisters knapp gegen Michael Westphal verloren. Du hast mal gegen Boris gespielt und mit dem Herren 30 Team vom HTB ward Ihr in der 1. Bundesliga und gehörtet zu den sieben besten Mannschaften Deutschlands. Wie wichtig ist Dir Leistung bei Deinen Spielern heute?

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// IM I N TERV IEW

Christian Dammann: Das Tolle an unserer Tennisabteilung ist die Mischung. Wer Potenzial und Talent hat, der wird entsprechend gefördert und hat alle Möglichkeiten. Wir spielen heute in Norddeutschland Spitzenleistungen. Aber Tennis als Breitensport ist bei uns eben genauso wichtig. Das Gleichgewicht zwischen Freizeit- und Leistungssport ist perfekt. Es gibt in Hamburg höchstens noch zwei, drei andere Vereine mit so einer Tennisabteilung, wie wir sie haben. (5) Die Hallenplätze sind tip-top, die neun Außenplätze können dank der guten Pflege von Mitte März bis in den tiefen November bespielt werden. Viele der 480 Mitglieder der Tennisabteilung verbringen offenbar sehr gerne einen Großteil ihrer Freizeit hier. Es wird hier gefeiert, aber auch ehrgeizig um Punkte gespielt. Die Jugendabteilung ist, seit Du Cheftrainer bist, von etwa 60 auf 175 Jugendliche angewachsen. Es scheint, als habest Du Deine Sache im Griff. Was ist das Geheimrezept? Christian Dammann: Der Erfolg ist vor allem keine Einzelleistung. Wir haben einfach Superleute, egal, wo man schaut. Der Vorstand der Tennissparte und der Gesamtvorstand stehen voll hinter mir. Die Plätze werden optimal gepflegt. Zum Konzept gehören auch junge Übungsleiter, die für die anderen Jugendlichen Trainer und gleichzeitig Vorbild sind. Und zum Erfolg gehört zum Beispiel auch, dass wir hier ein Clubhaus mit einem Gastronomen haben, der sich echt engagiert. Bei uns ist man gerne und verbringt seine Zeit. (6) Bist Du selbst noch gerne auf dem Platz und bringst Damen, Herren, Kindern und Jugendlichen das Einmaleins des Tennisspielens bei? Christian Dammann: Auf jeden Fall und ohne Wenn und Aber. Die Trainer-Stunden sind das Herzstück meines Berufes. Die Freude am Unterrichten ist ungebrochen. Aber es gehört eben auch viel Verwaltung und Planung zu meinem Beruf. Die Mischung macht‘s.

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(7) Das klingt nach Traumjob. Gibt es trotzdem irgendetwas, was Du gerne ändern würdest? Christian Dammann: Ändern möchte ich nichts, aber weiterentwickeln. Wenn wir in der Jugendabteilung weiter wachsen, brauchen wir bald einen zweiten hauptamtlichen Trainer, um unsere Teams optimal zu betreuen. Es wäre auch großartig, einzelne Spitzenspieler auf die Turniere begleiten zu können, denn das Coaching im Wettkampf ist besonders wichtig. Daran arbeiten wir.

(8) Wenn man etwa 60 Wochenstunden hier auf der Anlage verbringt, den ganzen Tag sabbelt, andere Menschen bespaßt und motiviert, was ist dazu der Ausgleich? Christian Dammann: Ich wohne hier zum Glück ganz in der Nähe, mittags fahre ich dann oft nach Hause und genieße die totale Stille. Was mir sehr gut tut, ist der Golfsport als Ausgleich. 15 Minuten auf dem Golfplatz und ich bin wie neu. Kurios, dass ich aber auch beim Golfen sehr gerne mit Tennis-Freunden zusammen bin. (9) Du bist 48. Wie lange kann man Deinen Job machen? Christian Dammann: Da gibt es eigentlich keine Grenze, das geht jetzt erst richtig los... Ohne Spaß: Man wird mit der Erfahrung eigentlich immer besser, weil es irgendwann gelingt, fast jeden Menschen da abzuholen, wo er steht. Was mich persönlich angeht: Mit etwa 40 habe ich angefangen, bewusster mit meinem Körper umzugehen, auch mal Pause zu machen, gesund zu essen. Ein beneidenswert guter Schlaf ist mein Allheil-Mittel. (10) Skilehrer, Rettungsschwimmer und Tennistrainer unterliegen einem Sunny-Boy-Klischee. Trägst Du dem Rechnung? Christian Dammann: Ein Stück weit bestimmt, weil man natürlich einen entspannten, humorigen Umgang mit seinen Schülern pflegt, um ihnen Spaß an der Sache zu vermitteln. Man steht damit für ein bestimmtes Lebensgefühl und das verkörpere ich natürlich auch. Aber die gute Laune und fachliche Kompetenz sind nicht alles: Bei den Kindern und Jugendlichen ist pädagogisches Geschick enorm wichtig, um sie zu motivieren und um echte Gemeinschaft entstehen zu lassen. // Text: Imke Wein

FÜR EINSTEIGER: Kinder, Jugendliche und Erwachsene können beim Tag der offenen Tür am 26. April beim Schnuppertraining erleben, was den TennisSport attraktiv macht und natürlich beim HTB jederzeit Mitglied werden, mit Trainerstunden anfangen und sich später einer der 23 Mannschaften anschließen. Die zwei Hallen- und neun Außenplätze sind auch online buchbar: www.htb-tennis.de/htb-treffpunkte.html


/ / F ITN E SS-KOOP

+ NEUE FITNESSKOOPERATION Im Zuge der bereits bestehenden vielfältigen, engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit erweitern wir unsere Kooperation und bieten den aktiven HTB-Mitgliedern ab sofort die Nutzung des TURNERSCHAFT FITNESS-STUDIOS zu Vorzugskonditionen an!

Zusatzbeitrag für die

MI T TAGSK ARTE EURO 20,00 pro Monat

Zusatzbeitrag für die

GANZTAGESKARTE EURO 32,50 pro Monat Trainingszeiten

Trainingszeiten

Mo-Do 9-22 Uhr, Fr 8-22 Uhr,

Mo-Do 9-15 Uhr und Fr 8-15 Uhr

Sa 12-18 Uhr und So 10-18 Uhr

Beide Karten beinhalten die Nutzung der Sauna, sowie die Teilnahme an allen Kursen des Studios in der jeweiligen Zeit. Zudem wird ein individueller Trainingsplan erstellt. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unseren Geschäftsführer Torsten Schlage Tel. 791 433 23 oder an die TSH-Studioleiterin Katja Wohlau Tel. 701 084 56



/ / DIE N E UJ A H R S PA R T Y

KRITISCHE UNTERTÖNE & HOFFNUNGSVOLLE AUSBLICKE

Die Neujahrsparty „Bei einem Sportverein wie dem Harburger Turnerbund (HTB) muss man eigentlich nicht unterstreichen, wie viel Stabilität und Kraft er aus seiner Tradition schöpft. Schließlich starten die Verantwortlichen in das neue Jahr mit den Planungen und Vorbereitungen für den 150. Geburtstag des HTB, der im kommenden Jahr gefeiert wird.“

So berichtete das Hamburger Abendblatt über unseren Neujahrsempfang. „Es gibt eine Besonderheit mit diesem Jubiläum: unser Nachbarverein, die TSH, wird nämlich auch im gleichen Jahr 150 Jahre alt. Beide Vereine haben die gleiche Wiege, sind dann aber schon bald nach der Gründung auseinander gegangen. Nun haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht und den Vahrenwinkelweg überquert. Zur Zeit finden Gespräche darüber statt, ob und wie man gemeinsam dieses Jubiläum begehen kann. Darüber hinaus sind Überlegungen in Gange, die Kooperationen, die bei der Leichtathletik, im Tennis und auch bei der Platzpflege bereits bestehen, zu erweitern. Der Kostendruck von außen wird immer stärker und wir wollen durch Zusammenlegung von nicht so rentablen Sportarten diesen mildern. Schauen wir mal, ob dies ein Ausweg aus gewissen Problemen wird. Denn von Außen ist kaum nachhaltige Hilfe zu erwarten“, darauf wies Präsident Claus Ritter beim Neujahrsempfang hin. Als Claus Ritter mit viel Herzlichkeit und Humor die Ehrengäste willkommen hieß, wurden zwei Dinge deutlich. Zum einen die engen, persönlichen Verflechtungen des Präsidenten zu den Frauen und Männern, die Harburg besonders prägen. Und zweitens gehört auch der enge Kontakt zur lokalen Politik dazu. Die Vertreter der Parteien folgen gerne der Einladung zum Neujahrsempfang des HTB – haben sie doch hier auch die Gelegenheit, sich über die Sorgen und Nöte des Vereins aus erster Hand informieren zu können. Ehrengäste der HTB-Neujahrsparty 2014 waren unter anderem: Weltbäcker-Präsident Peter Becker, CDU Abgeordneter der Harburger Bezirksversammlung Rainer Bliefernicht, Harburger Gildekönig mit Gattin Chris-

tel Hans-Heinrich Böttcher, Fraktionsvorsitzender der FDP in der Bezirksversammlung Carsten Schuster, Abgeordnete der Grünen in der Harburger Bezirksversammlung Heinke Ehlers, Schatzmeister des Polizeichors „Blaue Jungs“ Gerhard Elies, Lionsclub Rosengarten Dr. Klaus Emicke, Präsident des Lionsclubs Rosengarten Dr. Klaus-Ulrich Emicke, Vizepräsident des Harburger Sportclubs Erhard Erichsen, Präsident des Hamburger Tennisverbandes Dr. Fritz Frantzioch, Stellvertretender Vorsitzender der Harburger Bezirksversammlung Michael Hagedorn, Bundestagsabgeordneter der SPD Metin Hakverdi, SPD Fraktionsvorsitzender in der Harburger Bezirksversammlung Jürgen Heimath, Internist und „Leibarzt“ vieler HTB-Mitglieder Dr. Martin Ilker, ehemaliger „Sportchef“ im Bezirk Harburg Willi Jockel, Vorsitzender des Heimfelder Schützenvereins Frank Lünsmann, Geschäftsführer der Hamburger Lottogesellschaft Torsten Meinberg, Geschäftsleiter Sparkasse Harburg-Buxtehude Bernd Meyer, Fachamtsleiter Bezirksamt Harburg Holger Reinberg, Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes Rolf Reincke, Firmenkundenberater der Sparkasse Harburg-Buxtehude Christoph Rezniczek, Mitglied in der TG Heimfeld und HTB-Freund Görs Rittich, ehemaliger Bundesverteidigungsminister Volker Rühe, Inhaber des Fachgeschäfts „Sport-Sander“ Henning Sander, Vorsitzender der Harburger Bezirksversammlung Manfred Schulz, Vorsitzender der Turnerschaft Harburg Peter Sielaff, CDU Bezirksabgeordnete Helga Stöver, Deputationsmitglied der Harburger Schützengilde Enno Stöver, CDU Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft Birgit Stöver, Sozialdezernent des Bezirksamtes Harburg Holger Stuhlmann, Rechtsanwalt und Kreis-Vorsitzender der Grünen in Harburg Kay Wolkau. 9


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Claus Ritter dankte allen Ehrenamtlichen, Trainern und Betreuern, den Mitgliedern, die sich in den Abteilungsvorständen engagieren, Geschäftsführer Torsten Schlage, Thomas Steffen und seiner Crew, die unsere Anlage so gut in Schuss halten, unseren Wirten Matthias Herrmann und Kai Schütte mit ihrem Team, die sich um unser leibliches Wohl kümmern und seinen Mitstreitern im Präsidium. Ein ganz großes Dankeschön sprach er den Sponsoren aus mit der Bitte, uns auch für die nächsten und besonders für das Jubiläumsjahr die Treue zu halten. Für die musikalische Unterhaltung der Veranstaltung sorgte die „Mecki“ Fuhrmann Combo und die Zumba-Tänzerinnen verzauberten uns mit ihren Samba-Rhythmen.

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1 Für die Mitglieder, die die langen Tische im Festsaal des Clubhauses füllten, ist es ein fast familiäres Freundschaftstreffen. Was die familiären Bindungen innerhalb des 149 Jahre alten Turnerbundes betrifft, dafür bieten die so genannten Bundesvereinigungen (BV) innerhalb des HTB ein besonders Beispiel. „Darin finden sich Vereinsmitglieder zusammen, die sich besonders mögen und meist auch außerhalb des Sports befreundet sind“, erläutert Ulrich Meya, „sie treffen sich einmal im Monat und haben sich auf die Fahne geschrieben, den Verein zu unterstützen.“ Ulrich Meya, von 1998 an vier Jahre Vorsitzender des HTB und als Schatzmeister noch immer im Präsidium, zählt zur 8. Bundesvereinigung. „Mein Schwiegervater Werner Girschick war schon Mitglied der 4. BV. Unsere älteste Tochter Ulrike hat mit Freundinnen

im vergangenen Jahr eine neue Bundesvereinigung gegründet. Darin sind mehrere Enkeltöchter von den Großvätern, die sich vor mehr als 50 Jahren in der 4. BV für unseren HTB eingesetzt haben.“ Bei solch vererbter Vereinstreue muss man eigentlich nicht extra erwähnen, dass die beiden Söhne von Ulrike Meya im HTB Fußball spielen.“ 2 Die Mama wiederum stand im Mittelpunkt, als der Präsident bei der Ehrung der erfolgreichsten Sportler die Tänzer mit den Worten ankündigte: „Wir haben nicht nur Fußball, wir haben auch Schönes im HTB.“ Ulrike Meya gehört zu dem „Jazz und Modern Dance-Team“, das nicht nur die Landesmeisterschaft, sondern auch den Nordcup gewinnen konnte. 3 HTB-Karateka haben gleich sieben Landesmeister-Titel „errungen“. „Unsere Karate-Abteilung“, so Claus Ritter, „ist praktisch vollzählig zur Meisterehrung angetreten.“ Sie hatten in Einzel- und Mannschaftswettkämpfen sieben Hamburger Meistertitel erobert. Darüber hinaus war Robert Rittich bei den Männern Dritter bei den deutschen Meisterschaften im Kumite (Kampf mit einem imaginären Gegner) in der 80 Kilo-Klasse geworden und bei den Frauen Aleyna Gencer ebenfalls Dritte in der 47-Kilo-Klasse. 4 Aus der Leichtathletik-Sparte wurden als Landesmeister Tanja Hecht (Fünfkampfsiegerin bei den Frauen über 40 Jahre) und Heiko John (Weitsprung mit 5,02 Metern bei den Männern über 50 Jahre) mit


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Applaus beschenkt. Viel Beifall erhielt auch Lorenz Karl, Hamburgs schnellster 13-Jähriger in 10,09 Sekunden über 75 Meter. Hamburger Tennismeister wurden Jörg Becker (Herren 55) und Ernst Libuda (Herren 60). 5 Mannschaft des Jahres wurden unsere KarateMänner, die die Hamburger Mannschaftsmeisterschaft errangen und die Rolf Renck nach einer launigen Ansprache mit dem Pokal der 6. BV auszeichnete. 6 Die 5. BV unterstützt seit 1972 die Fußball-Jugendabteilung. In diesem Jahr wünschte sich Jugendobmann Rolf Ludwig von den großzügigen Förderern Fußbälle für die jüngeren Mannschaften. Beim diesjährigen Neujahrsempfang übergab ihm Karl Albers 20 Fußbälle in der Hoffnung, dass unsere Jugendmannschaften mit den neuen Bällen immer ein Tor mehr schießen werden als der Gegner. Rolf Ludwig HTB-Ehrenamtspreisträger 2014

Höhepunkt der Ehrungen beim Neujahrsempfang ist die Verleihung des Ehrenpreises. „Aus der Vielzahl unserer ehrenamtlichen Mitstreiter möchte ich einen Mann hervorheben, der sich in unserem Verein und darüber hinaus um das Wohl der uns anvertrauen jungen Menschen außerordentlich verdient gemacht“, sagte Vizepräsident Klaus Buchholz „es ist Rolf Ludwig – er ist für uns unentbehrlich geworden.“ Es ist zwölf Jahre her, da hatte Rolf Ludwig, wie so

Ehrenamtspreisträger Rolf Ludwig (3. v.l.) aus der Fußballabteilung umrahmt vom HTB-Präsidium Klaus Buchholz, Präsident Claus Ritter und Ralph Fromhagen (v.l.)

mancher fußballbegeisterter Vater, die Schülermannschaft seines Sohnes Aaron als Trainer übernommen. Der Junge ist inzwischen 21 Jahre alt und studiert in Leipzig. Der Vater ist 51 Jahre, trainiert noch immer eine Schülermannschaft und ist seit neun Jahren für den gesamten Fußball-Nachwuchs auf der Jahnhöhe verantwortlich. Konkret heißt das: Der Jugendobmann organisiert und koordiniert Training und Spielbetrieb von 30 Mannschaften mit rund 50 Trainern und Betreuern, in denen rund 600 Mädchen (sechs Teams) und Jungen Freundschaften schließen, Siege bejubeln und auch lernen, gemeinsam mit Niederlagen umzugehen. Rolf Ludwig gehört auch dem Jugendausschuss des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) an. Wie viel Freizeit er dafür opfert? „Als ich in einer Woche die Stunden addiert habe“, verrät er, „bin ich auf 47 gekommen. Aber das war extrem. Im Schnitt werden es etwa 20 Stunden jede Woche sein.“ Fragt man dazu: Warum und was ihm Freude dabei macht, erzählt er ein kleines Beispiel. „Aus einer schwächeren Mannschaft mussten wir Jungen in die stärkere integrieren. Dazu gehörte ein schüchterner, braver Junge, der war Brillenträger und musste rechter Verteidiger spielen. Dem habe ich Verantwortung übertragen und er ist selbstbewusst und stärker geworden. Inzwischen ist Kenny Unglaub Ligaspieler und selbst Jugendtrainer bei uns. Wenn wir Kindern etwas mitgeben können fürs Leben – dafür lohnt sich der Einsatz.“ Klaus Buchholz hatte seine Laudatio zur Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 mit dem Satz beendet: „Lieber Rolf, du bist ein Segen für unseren Verein.“

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// N EUJ AHRS-REDE

Häufig wird nur gesehen, was noch zu tun ist, selten wird bemerkt, was schon getan wurde. „Zu offiziellen Anlässen wird uns immer wieder bestätigt, dass wir mit unseren Aktivitäten die Sportentwicklung in unserer Stadt positiv beeinflussen. Als Partner übernehmen wir Aufgaben, die die Kommune nicht leisten kann oder will. So wie wir uns mit unserer ehrenamtlichen Arbeit nicht aus der sozialen Wirklichkeit zurückziehen, so vertrauen wir darauf, dass auch die anderen Träger unseres Gemeinwesens den Stellenwert des Sports erkennen und ihn gemeinsam mit uns unterstützen. An guten Beispielen mangelt es nicht. Aus unserer eigenen Erfahrung trifft das u.a. auf die Sparkasse HarburgBuxtehude zu, auf den Lions-Club Rosengarten, die DitzeStiftung, die Haspa, auf das Restaurant Leuchtturm, den Fleischerei-Betrieb Ernst, auf Sport-Sander, den Heimfelder Edeka-Markt, auf die Firma Pareli, auf Koch & Sack und darüber hinaus auch auf eine Vielzahl von Vereinsmitgliedern. Stellvertretend für sie nenne ich Erich Bauer, Georg Adamski, Wolfgang Aschendorf, Klaus Wienecke, Annelie Bethge, Karlheinz und Ralph Fromhagen, Matthias Hansen, Frank Michaelis, Thomas Steffen und unsere Bundesvereinigungen. Trotz dieses erfreulichen Ergebnisses bleibt dennoch festzustellen, dass sich für die Vereine das einst so gepriesene Engagement wichtiger lokaler Entscheidungsträger, Wirtschaftsführer und Großunternehmen spürbar verringert hat und wenn es vorhanden ist, dann wird es eher sechsstellig und öffentlichkeits- und werbewirksam zum Beispiel für die Förderung einer Volleyball-Mannschaft eingesetzt. Davon profitieren vielleicht am Ende 20 junge Frauen, die mit Harburg nichts „am Hut haben“. Mit dieser Bemerkung will ich gewiss keine Neiddebatte anzetteln, aber es sei mir der Hinweis gestattet, dass der HTB auch zukünftig zur Erfüllung seines gesellschaftlichen Auftrages auf großzügige Hilfen angewiesen sein wird. Darüber hinaus benötigen wir Planungssicherheit, die wir speziell von der „öffentlichen Hand“ erwarten. Das, was sich hier vor Ort meines Erachtens in Teilbereichen in die falsche Richtung entwickelt hat, will ich kurz erläutern.

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Seit einigen Jahren können Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien über das Programm „Kids in die Clubs“ auf Antrag beitragsfrei Mitglied in einem Sportverein werden. Von der Politik wurden so genannte Teilhabe-Pakete für Bildung und Freizeit geschnürt und die Kosten dafür übernommen. Selbstverständlich beteiligt sich der Turnerbund an dieser Maßnahme und ermöglicht den Kids die Mitwirkung am Vereinssport.

212 Jugendliche – mit weitem Abstand die größte Anzahl in den Vereinen des Harburger Kerngebietes – waren im vergangenen Jahr im HTB Nutznießer des Programms, das auch einen hohen integrativen Stellenwert besitzt. Als Betroffener würde ich mir für meinen Sport natürlich den Verein auswählen, der mir dazu gute Rahmenbedingungen bietet. Der Harburger Turnerbund, der dank seiner eigenen Sportanlagen ein breitgefächertes Angebot offerieren kann und zudem bei Trainern und Betreuern einen gehobenen Standard nachweist, besitzt naturgemäß eine höhere Beitragsstruktur als die Vereine, die dieses nicht leisten können. Zur Deckung unserer höheren Kosten sind wir bis 2013 mit Ausgleichszahlungen aus Bezirksmitteln bedacht worden. „Zum Dank“ für unser besonderes Engagement wurden diese Mittel nun ersatzlos gestrichen. Mit dieser für mich nicht nachvollziehbaren Entscheidung lässt man uns mit immer umfangreicher werdenden Aufgaben allein und man fühlt sich auch für den Fehlbetrag in unserer Vereinskasse nicht zuständig – wohl wissend, dass wir die jungen Menschen nicht nach Hause schicken und im Regen stehen lassen werden... Ich erlaube mir die Frage, ob die Sportvereine nicht doch bloß kostengünstige sozialpolitische Reparaturbetriebe des Staates sind? Eine viel gepriesene Partnerschaft auf Augenhöhe stelle ich mir jedenfalls anders vor. Die vermisse ich im übrigen auch im Hinblick auf den Fortfall von Trainingszeiten in der Turnhalle Petersweg, in der unsere Turner seit Jahrzehnten von Montag bis Donnerstag Sport treiben. Die Halle wird nun bald geschlossen und für den Ganztags-Schulbetrieb in eine Kantine umgebaut. Über den Ersatz unserer Hallen-Nutzungszeiten schweigen sich die zuständigen Stellen aus – in der Hoffnung, dass es sich schon irgendwie zurecht laufen wird... Die erfolgreiche – nun fast 150 jährige – Geschichte des Turnerbundes ist stets mit dem bemerkenswerten persönlichen Engagement seiner Mitglieder verbunden gewesen – damit konnten wir bis heute wuchern. Ich rate jedoch sehr dringend, sorgsam damit umzugehen, denn es ist sehr fragil und nur begrenzt strapazierbar. Es wird zu spät sein, sich der Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeiten erst dann bewusst zu werden, wenn sich immer weniger Menschen dafür einsetzen, weil die veränderten Rahmenbedingungen zu einer Belastung geworden sind, die niemand mehr freiwillig auf sich nehmen möchte. Die Folgen kann sich jeder ausmalen. Mein dringender Appell an die Entscheidungsträger lautet daher: stärken Sie uns bei unseren vielfältigen Aktivitäten und lassen Sie unsere Tätigkeit vor allen Dingen nicht zur Bittstellerei verkommen.“ Klaus Buchholz


/ / E IN L A DU N G

EINLADUNG ZUR

Mitgliederversammlung des Harburger Turnerbundes von 1865 e.V. am Freitag, den 4. April 2014 um 19.00 Uhr Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg Tagesordnung: 1.

Eröffnung und Begrüßung

2. Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder 3. Genehmigung der Niederschrift der Mitgliederversammlung (MV) 2013 4. Jahresbericht des Präsidiums 5. Jahresbericht über sportliche Ereignisse 6. Ehrungen 7. Mündliche Berichte der Abteilungen und des Ehrenrates 8. Kassenbericht/Finanzstatus 9. Bericht der Kassenprüfer 10. Entlastung des Präsidiums und der von der MV gewählten Verwaltungsratsmitgliedern 11. Wahlen 12. Haushaltsplan und Genehmigung 13. Anträge auf Satzungsänderungen 14. Beschlussfassung über vorliegende Anträge 15. Verschiedenes 16. Schlusswort Anträge für die Mitgliederversammlung sind bis zum 14. März 2014 schriftlich in der Geschäftsstelle, Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg, einzureichen.

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04.09.2007

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// AUS D EN ABT E ILUNGE N

25 JAHRE „NURA“ –

Orientalischer Tanz in Hamburg-Harburg von Trainerin Sabine Kalauch Unter dem Motto „Laila Monawar“ bot die orientalische Tanzgruppe „Nura“ am 9. November 2013 in der Aula der Schule „Am Kiefernberg“ (Weusthoffstraße) den ca. 130 anwesenden Zuschauern einen unvergesslichen „Bunten Abend“. Die Tänzerinnen boten in überwiegend selbst entworfenen und genähten Kostümen eine abwechslungsreiche Auswahl verschiedenster Tänze – nicht nur zu orientalischen Klängen. Es kamen Zimbeln zum Einsatz, mit Fächerschleiern wurden wunderschöne Bilder gezeichnet und der Umgang mit dem Tanzsäbel wurde präsentiert – mal kraftvoll in der Hand und dann auch wieder freischwebend auf dem Kopf. Der Tribal-Stamm „Nucum Satia“ begeisterte mit einem sehr schwungvoll vorgetragenen lustigen Tanz zur Musik von Berlinski Beat sowie einer „Vogelwelt-Fantasie“ in schillernden Kostümen. Von Folklore über Trommelsoli, spanische, afrikanische und Tango-Klänge war für jeden Geschmack etwas dabei. 14

Die beeindruckende Leistung der Tänzerinnen wurde vom sehr motivierten Publikum jeweils mit großem Applaus belohnt. Insgesamt kann von einem wirklich gelungenen kurzweiligen Abendprogramm gesprochen werden. Wir freuen uns schon auf weitere Vorstellungen der Gruppen „Nura“, „Sahara“ und „Nucum Satia“. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen Wollen wir nicht mal wieder eine Tanzshow auf die Beine stellen? – Diese Frage stellte sich uns Anfang des Jahres 2013 – Oh ja – das ist eine tolle Idee. Wer möchte denn mit tanzen – und vor allem w a s wollen wir alles tanzen? Willige Tänzerinnen waren schnell gefunden – und auch über die Tänze wurden wir uns schnell einig. Es sollte ein vielfältiges Allerlei werden – und so nannten wir unsere Show „Laila Monawar“, was auf Arabisch so viel wie „Bunter Abend“ heißt.


Unser Tribal-Stamm wollte zwei Tänze zeigen, die Tänzerinnen der damaligen Trainerin Carmen wollten fünf Tänze zeigen, es fanden sich drei Duos und weitere zehn Gruppentänze wurden geplant. Leider konnte Carmen Ihre Gruppe aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter trainieren und wir baten die Harmstorfer Gruppe „Sahara“, uns bei der Show mit einigen Darbietungen zu unterstützen. Da ich von der Teilnahme an diversen Workshops noch einige schöne Tänze im Gepäck hatte, war eine Auswahl schnell getroffen. Die „Mädels“ mussten also fleißig neue Choreographien erlernen. Die Duos trafen sich privat und dachten sich etwas Schönes aus. Ich war freitags immer wieder angenehm überrascht, wie zahlreich die Tänzerinnen zum Training erschienen sind, das zunächst in zwei Gruppen stattfand. Da die Tänze zum Teil gruppenübergreifend waren, wurden beide Trainingsgruppen für die Showvorbereitungen zusammen gelegt. Der Saal war häufig voll belegt und es war einfach nur schön, so viele erwartungsvolle fröhliche Frauen um sich zu haben. Besonders in der Endphase des Trainings waren meine Mädels geduldig – es wurde nicht gemurrt, wenn man mal etwas länger warten musste, bis der Tanz geübt wurde, den man mittanzte. Bezüglich der Bekleidung für die jeweiligen Tänze wurde meistens schnell eine Einigung gefunden. Am schwierigsten war es, die Reihenfolge der Tänze

// Die Tänzer haben im Winter eine glänzende Performance hingelegt.

festzulegen, da viele Tänzerinnen mehrere Tänze zu bestreiten hatten und sich für jeden Tanz auch umziehen mussten. Aber auch das ist uns gemeinschaftlich schließlich auch gelungen. Im Großen und Ganzen hat das unermüdliche Training in einer sehr angenehmen harmonischen Atmosphäre – auch über das übliche Pensum hinaus – stattgefunden. Dafür danke ich meinen Mädels an dieser Stelle sehr: „Das habt Ihr toll gemacht!!! Die tolle Resonanz des Publikums unserer Show hat gezeigt, dass sich Euer Fleiß, Eure Ausdauer und Geduld allemal gelohnt haben.“ Ich freue mich jetzt schon auf die Vorbereitungszeit für eine weitere erfolgreiche Show. //

// TANZEN Auch für Kinder und Jugendliche ist es ideal, beim Tag der offenen Tür am 26. April beim Schnuppertraining zu erleben, was den Sport ausmacht.


// AUS D EN ABT E ILUNGE N

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2013 ist Geschichte und hinterlässt mehr Licht als Schatten in den Erinnerungen. Besonders die Pokalerfolge im Juniorenbereich mit dem Finaleinzug der 98er und der aufopferungsvolle Kampf der 96er gegen den BJugend-Bundesligisten in BraunWeiß stehen hier stellvertretend für viele herausragende Leistungen auf dem Feld. Nicht zu vergessen die Hamburger Vizemeisterschaften der C-Mädchen im Futsal und das denkbar knappe Scheitern der Liga auf den letzten Zentimetern der Saison.

2001er, 2002er und 2003er das Überwintern sichern und die 3. Runde ihrer Pokalwettbewerbe erreichen.

Doch auch das laufende Jahr bescherte uns speziell im Pokal bereits bemerkenswerte Erfolge. So konnte die 1.C (Jahrgang 2000) durch einen Sieg gegen die klassenhöheren Concorden das Viertelfinale im März erreichen, die 1.B und 1.A hingegen konnten ihre Achtelfinalspiele witterungsbedingt nicht spielen, so dass bei Redaktionsschluss noch nicht feststand, ob auch diese beiden Mannschaften weiter im Rennen sein werden. Des Weiteren konnten bereits im Herbst 2013 die

Grenzen kamen und den Einzug in die Endrunde trotz größtem Kampfeseifer verpassten.

In der Halle ließen sich weder bei Jungen noch bei Mädchen die Erfolge des Vorjahres wiederholen. Dabei soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die Erwartungen von vornherein nicht so hoch waren und teilweise auch im älteren Jahrgang gemeldet wurde. Umso erwähnenswerter die Leistung der 2004er, die erst auf dem letzten Meter an ihre

Bei den Hamburger Futsalmeisterschaften der Mädchen scheiterten E- und D-Mädchen nur denkbar knapp am Einzug in die Finalrunden. Ein bzw. zwei Pünktchen fehlten den kickenden Mädels am Ende der Hauptrunde.

Bei den Harburger Hallenmeisterschaften im Januar konnten sich zwar alle HTB-Teams für

die Endrunden qualifizieren, aber ein Titel sprang dieses Jahr leider nicht dabei raus.

Die Saison der 1. und 2. Herren stellt sich bislang als Wechselbad der Gefühle dar. Dass dieses sogar innerhalb eines Spieles möglich sein kann, zeigte das Match der Liga gegen Buchholz 2, wo man den Gegner schwindlig spielte, aber vergaß, dies auch in Tore umzumünzen, was schlussendlich in der wohl unnötigsten Niederlage mündete. Nachdem zu Saisonbeginn Punkte auf der Strecke blieben, weil es zum Spielende an der nötigen Konzentration fehlte, was sich jedoch recht


Unsere Pampers-Liga (G-Junioren) mit ihren Begleitern schnell abstellen ließ, so waren die Ursachen im weiteren Saisonverlauf leider weniger systematisch zu ergründen. Auch wenn der Zug nach oben bereits abgefahren zu sein scheint, so lehrt uns die jüngere Vergangenheit der Bezirksliga Süd, dass es nur wenigen Teams gelungen ist, beide Halbserien auf konstant hohem Niveau durchzuspielen – und so bleibt weiterhin noch die Hoffnung bestehen. Ähnlich stark von Ausfällen wichtiger Spieler während der bisherigen Saison wie unsere Liga war auch unsere 2. Herren betroffen und musste manche Partie mit stumpfen Waffen kämpfen. Dabei konnte jedoch der PunktspielAuftakt 2014 beim favorisierten FC Bingöl überraschend gewonnen und damit etwas Luft zum Tabellenkeller verschafft werden. Sollte es der Mannschaft gelingen, eine kleine Serie von erfolgreichen Spielen hinzulegen, hätte man zum Saisonfinale hoffentlich auch die nötige Ruhe, sich wirkungsvoll für die kommende Serie aufzustellen.

Die Pokalerfolge etlicher Leistungsteams im Jugendbereich wurden ja eingangs bereits lobend erwähnt. Im Punktspiel-Betrieb kann man ebenfalls auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Die 1.A bewegt sich derzeit im Mittelfeld der Landesliga und sollte in den verbleibenden Spielen versuchen, weiter an ihrer Chancenverwertung zu arbeiten, durch die leider zu viele Punkte liegen blieben, die man für einen Aufstiegskampf benötigt hätte. Nach einem Fehlstart konnte die 1.B in der Verbandsliga einen Platz im oberen Mittelfeld festigen und die 1.C konnte die Landesliga am Ende recht souverän halten. Drei Teams werden bis Sommer zudem um den Aufstieg in die Landesliga der kommenden Serie spielen: Dabei stehen sowohl die 2.B als auch die 1.D als jüngerer Jahrgang gegen ältere Gegner vor „Herkules-Aufgaben“. Bereits das Erreichen der Aufstiegsstaffeln darf hier als Erfolg gewertet werden. Wie „Phönix aus der Asche“

könnten sich die 99er der 2.C fühlen. Noch vor gut einem Jahr nach ihrem Landesliga-Abstieg scheinbar dauerhaft am Boden, ließ sich dank fokussierter Arbeit in Rekordzeit ein schlagkräftiges und williges Team formen, das mit einem unerwarteten Kantersieg in die Aufstiegsrunde zu starten wusste. – Kompliment für diese unerwartete Leistung! Zum

Abschluss

noch

eine schöne Meldung, die bereits Ende November bekannt wurde: Unsere lang jährigen Bemühungen und Aktivitäten bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung im Fußball wurden von der Sparkasse Harburg-Buxtehude mit dem „Inklusionspreis 2013“ gewürdigt und belohnt. Eine tolle Bestätigung der Arbeit von Ahmet Kücükler und Reinhard Stellmach sowie aller HTB-Kicker, die von Beginn an vorbehaltlos und respektvoll die gemeinsame Begeisterung am Fußball zu teilen bereit waren. RL 17


// V ERMI SC HTES

INTEGRATION DURCH SPORT

Fußball statt Schule Einen Tag nach der Zeugnisübergabe im Januar an den Harburger Schulen gibt es schulfrei. Schon zum zehnten Mal nutzt der Harburger Turnerbund diesen schulfreien Tag für ein Hallenturnier in der Sporthalle Hans-Dewitz-Ring für zehn- bis 14-jährige Schüler. HTB-Übungsleiter Jörg Heitmann hatte mit seinem Team am 31. Januar 2014 wieder die Organisation übernommen. Fünf Jungen- und drei Mädchenmannschaften, ca. 85 Jugendliche, aus dem Harburger Raum spielten um den Turniersieg. Spannende Zweikämpfe, viele Tore, sowie jede Menge Spaß. Pokale wurden vom Allgemeinen Sozialen Dienst des Bezirksamts Harburg zur Verfügung gestellt. Gesponsert wurde das Turnier auch von den Unternehmen Sport Sander,

Lehmann und Rutterschmidt. Vielen Dank dem Bezirksamt und den Sponsoren. HTB-Präsident C. Ritter, Bezirksamtleiter T. Völsch und T. Thomsen vom Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit überreichten allen Teilnehmern Medaillen und den beiden Siegermannschaften einen Pokal. Pokalsieger bei den Jungen wurde Schule Ehestorfer Weg vor einer HTB Mannschaft, Mannschaft Stephan HTB, Kiz Schneverdinger

DER „SPORTKNALLER“

David Schnabel im Phoenix-Center Am 25. und 26. April wird der achtfache Weltmeister im Kunstradfahren, David Schnabel, seine Kür von der letzten WM in mehreren Auftritten im Harburger Phoenix-Center präsentieren. Es ist geplant, ihn auch zu einem Abstecher zum „Tag der offenen Tür“ am 26. April im „Sportpark Jahnhöhe“ zu begeistern. KHK //

Weg und Mannschaft von Olaf „Kersche“. Pokalsieger bei den Mädchen wurde Mädchenclub Neuwiedenthal, vor einer HTB Mannschaft und Kiz Schneverdinger Weg. Das Turnier hat den Kids wieder viel Spaß gemacht und wird gewiss im nächsten Jahr wieder ausgetragen. Herzlichen Dank an Jörg Heitmann und sein Team für die Organisation und Ausrichtung. KA //

HTB

Tag der offenen T ür 26. APRIL

HELMS-MUSEUM

Stadtgeschichtliche Ausstellung soll HTB-Jubiläum präsentieren Am 9. Januar kam es in der Helms-Lounge zu einem ersten Treffen von den HTB-Vertretern Peter Jungehülsing, Karl-Heinz Knabenreich und Klaus Buchholz und der neuen Kuratorin für Stadtgeschichte im Harburger Helms-Museum, Dr.

Melanie Leonhardt. Es ist geplant, anlässlich des 150jährigen Jubiläums des HTB, dieses Ereignis im nächsten Jahr in einer stadtgeschichtlichen Ausstellung im Helms-Museum zu präsentieren.

Frau Dr. Leonhardt wird dazu das Museums-Archiv und das neu dazu gekommene Archiv der Harburger Anzeigen und Nachrichten zur Einsichtnahme für den HTB zur Verfügung stellen. KHK //


HTB BASKETBALL

Verstärkung gesucht! Die Freizeit-Basketball Gruppe des HTB sucht Verstärkung im Alter von 20 bis 40 Jahren. Gespielt wird dienstags und freitags ab 19 Uhr. Bei Interesse bitte bei Andreas Buss, Telefon 040 / 76 111 919 melden. //

GENERATIONENVERTRAG

Totenehrung 2013 Wenn es uns im Alltagstrubel schon nicht gelingt, Ruhe und Besinnlichkeit zu finden, so ist uns zumindest mit dem Totensonntag ein fester Termin gegeben, an dem wir uns an unsere Nächsten erinnern, an unsere Freunde, an alle, die unseren Lebenskreis verlassen mussten und deren Verlust wir beklagen. Im Erinnern und stillen Gedenken wird uns bewusst, dass man sich mit den verstorbenen Verwandten, Freunden und Kollegen ergänzt hat, sich geistig bereichert und schließlich sich gemeinsam verändert hat. Sie waren ein Teil einer Kette, in der Lebenshaltungen und -auffassungen weitergegeben wurden. Und darüber hinaus werden wir veranlasst, über unsere Lebensziele, unsere Lebenshaltung und über unser eigenes unweigerliches Lebensende nachzudenken.

Unsere Erfahrungen – so historisch neu und persönlich gefärbt sie auch für jeden sein mögen – basieren auf den Erfahrungen der vorherigen Generation. Wir versuchen im positiven Fall, so vorbildlich zu leben wie die einen und werden uns bei schlechten Erfahrungen bemühen, nicht so zu werden wie die anderen. Was wirklich bleibt, das ist die Hinterlassenschaft unserer Verstorbenen in unserer eigenen veränderten Persönlichkeit. Das ist es, was uns zu Dank verpflichtet. Aus diesem Grund gehen wir in diesen trüben Novembertagen in guter Tradition auf die Friedhöfe, schmücken die Gräber oder versammeln uns am Ehrenmahl und gedenken der Toten. Aus den Freundeskreisen der Bundesvereinigungen nahmen im No-

vember 31 Mitglieder am Totengedenken teil. Die Rede am Ehrenmal hielt Gerd Bodendiek von der 6. BV, der die Bedeutung der Generationen übergreifenden Verantwortung der Vereins-Mandatsträger zum Ausdruck brachte. Er spannte dabei einen Bogen von unseren Vorvätern zu den heutigen Amtsträgern und hob hervor, dass jede Zeit für sie besondere Herausforderungen bereitgehalten hat und dass die zuverlässige Bewältigung dieser Aufgaben über fast 150 Jahre den heutigen Stellenwert des HTB ausmacht. //

19


// D I E HTB-SERI E

HTB HISTORISCH

Die HTB-Vereinsfahne „Die Frauen und Jungfrauen der Stadt“ stickten die erste prachtvolle schwarz-rot-goldene Vereinsfahne und stifteten sie 1866 dem Turnerbund. Diese Fahne, die bei festlichen Gelegenheiten, aber auch in ernsten und weihevollen Stunden vorangetragen wurde, begleitete den Turnerbund bis 1922 und ging dann verschollen. 1926 wurde eine neue Fahne im Harburger Stadttheater geweiht. Auch sie wurde von den Turnern auf zahlreichen Festumzügen des Deutschen Turnfestes mitgeführt. So hefteten unsere Turner eine stattliche Zahl von Fahnenbändern an unsere Bundesfahne.

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Diese Fahne war nach etlichen Jahrzehnten des Gebrauchs nicht mehr zu restaurieren – Regen und Sonne hatten ihr Werk getan. Günter Irrgang ergriff die Initiative und sorgte 2002 für eine wunderschöne neue Fahne nach dem Vorbild der alten Traditionsfahne. Die 6. Bundesvereinigung nahm sich der alten Fahne an und brachte sie im Clubhaus „Zur Jahnhöhe“ gesichert unter Glas an. Unsere Traditionsfahne – der

Star des Abends und vieler Turnfeste – fand damit einen würdigen Platz. Nach dem Umzug 2009 in die neuen Gebäude des „Sportparks Jahnhöhe“ erhielt die Fahne dort wieder hinter Glas den ihr gebührenden zentralen Platz im Foyer. Fahnen sind ein gegenständliches Symbol und ein Erkennungszeichen: Sie symbolisieren Zugehörigkeit, Gemeinschaft und Gefolgschaft – sie sind der Punkt, um den man sich schart. Die Turner-Fahnen werden bei allen Turnfesten mitgeführt. Als Symbol verbindet sich mit ihr gedanklich und gefühlsmäßig die Gruppenzugehörigkeit, Ehre und Treue. Die wehende Fahne wird zudem oft empfunden als Ausdruck des Aufbruchs, des Zukünftigen und der Veränderung. Sie stellt den Zusammenhang her mit der Vergangenheit und zeigt mit ihrer Gestaltung, wie die Vereinsgründer Turnen verstanden; die Fahne hat die ganze wechselvolle Geschichte der Vereine mitgemacht.


Damit und mit ihrer Bedeutung als Symbol der Gemeinschaft hat sie einerseits ihren Rang in der Jetztzeit, z.B. bei festlichen Vereinsereignissen (da wird sie „gezeigt“). Zugleich aber verbindet sie uns mit der Zukunft: Sie gibt „Mut und Selbstvertrauen und wenn wir längst nicht mehr am Leben sein werden, werden andere die Fahne weitertragen und weitergeben“. Der Fahne haftet der Vorwurf der leichtfertigen Verbindung mit dem Politischen an. Das ist ein Faktum, mit

Leistungen:

dem wir leben müssen, mit dem wir aber auch leben können. Sich zu einer Tradition zu bekennen, ist heute alles andere als verwerflich. Tradition zu haben und zu ihr freimütig und öffentlich zu stehen, ist auch in unserer vermeintlich fortschrittlichen Zeit ein hohes Gut, dass wir stolz und selbstbewusst vorzeigen können. In allen Turnerfahnen finden wir das „Turnerkreuz“ und die „Eichenblätter“ wieder, die heute folgende Bedeutungen haben:

Das Turnerkreuz Der Begriff Frische steht für Modernität, eine jugendliche Geisteshaltung, Aufgeschlossenheit, neue Entwicklungen und/ oder Elan. Der Begriff Frömmigkeit wird nach wie vor oft fehlinterpretiert. Im Jahnschen Sinn der Tüchtigkeit und des Fleißes bzw. der Disziplin ist er bezogen auf den Sport weiterhin aktuell, aber auch in Bezug auf

die Ablehnung von Doping und Drogen aller Art. Fröhlichkeit steht für Spaß am Sport und das Erleben gemeinschaftlicher Freizeitaktivität. Freiheit steht für die Suche des Einzelnen nach Individualität, für gesellschaftliche Freiheit (Liberalität) und für politische Freiheit (zum Beispiel gegen einen repressiven Obrigkeitsstaat).

Die Eichenblätter sind Symbole. Die Eiche war schon bei den Griechen und Germanen als heiliger Baum den höchsten Göttern geweiht. Das harte und dauerhafte Holz und die majestätische Gestalt des Baumes müssen der Grund dafür gewesen sein. Die Eiche

vertreten durch das Eichenblatt, symbolisiert demzufolge Kraft, Männlichkeit und Beharrlichkeit. Ihr Laub wird seit Beginn des 19. Jahrhunderts als Siegeslorbeer verwendet.

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// IM I N TERV IEW

Herzlichen Glückwunsch an: APRIL 01.04.21 Ingeborg Schwartau 04.04.41 Manfred Bartschat 05.04.32 Walter Schierhorn 06.04.42 Gisela Utermöhlen 07.04.45 Wolfgang Ulrich 08.04.39 Günter Utermöhlen 08.04.39 Elke Pätzmann 09.04.43 Volker Heimann 10.04.30 Eberhard Futterer 14.04.26 Barbara Brückner 15.04.25 Alfred Maettig 15.04.39 Hilde Bartsch 15.04.50 Wolfgang Stock 16.04.37 Günter Peterschewski 17.04.39 Rosemarie Utermark 17.04.44 Ilse Grotkopp 18.04.36 Karl Albers 18.04.52 Annegret Klindworth 19.04.38 Folkert Visser 20.04.49 Horst Karl 20.04.43 Edmund Schweser 20.04.50 Edith Pflaum 22.04.47 Susanne Czaplok 22.04.38 Brigitta Garbers 23.04.47 Lieselotte Rosenfeld 23.04.51 Hans-Peter Olbrich 23.04.38 Egon Schröder 25.04.46 Ulf Werner 25.04.24 Gretel Kröckel 26.04.37 Christa Lühmann 26.04.42 Bernd Ohlhaber 26.04.50 Ute Meya 27.04.50 Dr. Wolfgang Ahlf 27.04.52 Marianne Heise-Meyer 28.04.41 Detlef Koitka 28.04.48 Werner Schütze 30.04.40 Werner Wiesner MAI 01.05.33 04.05.48 05.05.39 09.05.51 09.05.51 11.05.40 12.05.52 13.05.36 13.05.33 13.05.36 20.05.29 20.05.42

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Herbert Gosewisch Wolfgang Vogel Lotte Brands Axel Meyer-Meretzki Karl Heinz Sellenschlo Dieter Bahlmann Jens Schmidt Werner Lasch Karl-Heinz Reimers Ernst-August Langerbein Harald Pavenstädt Enno Kleffel

20.05.52 21.05.36 22.05.26 22.05.25 22.05.48 25.05.49 25.05.34 25.05.34 26.05.45 26.05.50 28.05.46 28.05.42 29.05.37 30.05.38 31.05.40

Bernd Kröckel Herbert Wolter Adele Bierbaum Dr. Klaus Emicke Alfred Zankl Dagmar Diederichsen Helmut Piper Klaus Wienecke Heike Heigwer Petra Sellenschlo Helga Stöver Werner Schiffke Dieter Meyer Peter Schulz Klaus Herbert

JUNI 01.06.36 02.06.33 02.06.48 02.06.46 03.06.47 05.06.43 06.06.46 07.06.42 10.06.49 11.06.50 12.06.50 14.06.52 16.06.34 18.06.54 19.06.31 20.06.54 22.06.36 23.06.38 23.06.45 23.06.45 25.06.29 25.06.49 25.06.39 27.06.33 28.06.40

Wilfried Sievers Rolf Gröger Hans-Joachim Ohlendorf Elfie Becker Manfred Fischer Werner Fischer Marion Schröder Inge Koitka Carmen Schülert Michael Kranaster Christel Müller Horst-Walter Gosh Eva Fularczyck Joachim Jeroch Karl-Heinz Kuckling Eva-Marie Schwegler Astrid Mohrenstein Dieter Guske Klaus Peters Marianne Burfeind Hans Brückmann Hartmut Knoll Hans Schmidt Günter Fienemann Dr. Karl-Heinz Tiemann

JULI 01.07.43 01.07.21 03.07.30 03.07.41 06.07.48 06.07.49 07.07.48 07.07.39

Helga Kliem Kurt Abraham Horst Philipsen Helma Hartmann Gitta Ritter Gisela Polnau Thomas Hörschelmann Eberhard Trautmann

08.07.37 09.07.30 11.07.51 12.07.14 13.07.50 14.07.53 15.07.50 16.07.50 16.07.45 17.07.48 18.07.44 20.07.46 20.07.43 23.07.50 24.07.34 24.07.42 26.07.42 26.07.49 27.07.46 28.07.36 28.07.44 29.07.41 30.07.31 31.07.37

Horst Blunder Gerhard Hillmann Christa Gandy Wilhelm Heitmann Inge Beckmann Renate Rüsch Bernd Gödecke Ursula Schlüer Klaus Rischko Uwe Groutars Renate Voß Peter Busch Udo Pandikow Hans- Jürgen Gebert Ludwig Ebeling Hans-Heinrich Freude Ulrich Wittwer Elke Vogel Ruth Balnojan Ursel Fischer Norbert Reimers Franz-Peter Jungehülsing Inge Sobotke Peter Burfeind

AUGUST 01.08.44 Klaus Goltz 07.08.50 Franz Theiner 08.08.52 Wolfgang Seidel 09.08.38 Wolfgang Schnell 10.08.27 Walter Krobath 10.08.39 Klaus Helweg 10.08.47 Ilka-Maria Bodenstein 12.08.53 Wera Klemin 13.08.47 Jörn Ahrens 15.08.28 Elfriede Irrgang 15.08.37 Karl-Heinz Knabenreich 16.08.54 Erika Giercke 17.08.35 Richard Laukens 21.08.44 Werner Führer 21.08.54 Carsten Wappler 22.08.35 Ingrid Lichtenberg 23.08.40 Doris Sperling 25.08.50 Michael Scharre-Müller 27.08.46 Peter Becker 28.08.32 Hans Fularczyck 28.08.51 Irene Schreiber 29.08.44 Astrid Engelbrecht 31.08.44 Winfried Bodenstein 31.08.47 Klaus Schülert


/ / GLÜ CK WU N SCH!

DAS GLAUBT IHM KEINER...

Claus Ritter wurde 70

Zu besonderen Geburtstagen werden gerne Lebensbilanzen erstellt – Lorbeerkränze werden geflochten und eine „Lobhudelei“ folgt der nächsten. Unsicher fragt sich der Geehrte: Bin ich wirklich so charmant und so tüchtig, wie ich dargestellt werde? Ich versuche eine nüchterne Bestandsaufnahme aus Sicht des Harburger Turnerbundes, der eine wesentliche Wegstrecke des Lebens von Claus Ritter begleitet und dem er seit 55 Jahren angehört – 20 Jahre davon als Mitglied des Vorstandes / Präsidiums. „Lieber Claus, Du hast Deinen ehrenamtlichen Werdegang im Moderieren, Organisieren und Entscheiden gesehen. Nach Deiner Pfeife sollten alle tanzen – und im Mittelpunkt stehst Du ja auch nicht ungern. Folgerichtig bist Du schon in jungen Jahren Schiedsrichter geworden. Seit 1994 hattest Du Dich als 2. Vorsitzender ehrenamtlich engagiert, bevor Dich die Mitglieder am 19.4.2002 einstimmig zum Präsidenten wählten – Du warst bereit und die Zeit war dafür reif. Vorher wurde für Dich noch die Satzung geändert, aber nicht, damit nun nach Horst Labenzke und Klaus Wienecke auch jemand Präsident werden konnte, der weniger als drei Töchter hat, sondern weil Dir eine Präsidentschaft zu wenig war, die sich nur auf Repräsentationsverpflichtungen à la Gauck reduzierte – Du wolltest Verantwortung tragen und wurdest so mit einer Machtfülle ausgestattet, wie sie vergleichsweise nur den Präsidenten von Amerika, Frankreich oder Russland zugestanden werden – Krieg darfst Du allerdings nicht führen.

Du bist angetreten, um der Gemeinschaft zu dienen, Freundschaften zu pflegen und die Verständigung untereinander zu fördern. Im Gegenteil – Du bist angetreten, um „der Gemeinschaft zu dienen, Freundschaften zu pflegen und die Verständigung untereinander zu fördern“. Diese edlen Grundsätze lebst Du auf vorzügliche Weise vor. Als äußeres Zeichen Deines erfolgreichen Wirkens verlieh Dir der Hamburger Senat 2012 die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ – den Dank und die Anerkennung unserer Mitglieder spürst Du im täglichen Umgang mit ihnen. Lieber Freund, ich gratuliere Dir zu Deinem besonderen Geburtstag, den Du am 2. März gefeiert hast, sehr herzlich und wünsche Dir für die nächsten Jahre – bei all dem was Du tust – ein gutes Gelingen. Bleibe vor allen Dingen gesund – der 150. Geburtstag unseres Turnerbundes im nächsten Jahr soll zu einem würdigen Abschluss Deiner so erfolgreichen Präsidentschaft werden. Danach willst Du den Weg für die nachfolgende Generation frei machen und ihr „ein bestelltes Feld“ übergeben. Deiner Gitta danke ich – auch im Namen unserer Mitglieder – dafür, dass sie besonders in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf einen erheblichen Teil Eurer ohnehin schon knapp bemessenen gemeinsamen Zeit zugunsten des Harburger Turnerbundes verzichtet hat. Ich zitiere Helmut Brumm – er war als HTB-Präsident einer Deiner Vorgänger – und wünsche uns allen, „dass uns die Großen dieser Welt den Frieden erhalten mögen“. Klaus Buchholz 23


Am Samstag, dem 26. April 2014 von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr veranstaltet der HTB erneut auf der Jahnhöhe einen

Tag der offenen Tür Besucher erwartet wieder ein abwechslungsreiches sportliches Programm mit Vorführungen und Mitmach-Aktionen aus unseren Abteilungen. Wir freuen uns auf die Auftritte der Tanzmäuse, der Cheerleader und auf die Show-Vorführungen der Tanzabteilung, ZUMBA und Hip-Hop. Wir wollen mit der Fitness-Abteilung in den Tag starten, werden aber auch wieder Probetraining im Tennis, Judo und Karate anbieten. 2014 ist ein Fußball-Weltmeisterschaftsjahr. Es geht also nichts ohne das Runde, das ins Eckige muss. Um uns auf die Fußball-WM einzustimmen, veranstaltet der HTB das HTB-Familien-Fußballturnier, zu dem sich Großeltern, Eltern, Kinder weiblich wie männlich, als Mannschaft anmelden können. Der Spaß an diesem faszinierenden Sport steht dabei im Vordergrund. Einfach eine E-Mail an baartz@schlarmannvongeyso.de senden und die Teilnehmer mit Namen und Geburtsjahr anmelden. Einzige Bedingung: Mindestens zwei Generationen in einem Team :-) Gespielt wird auf dem Kleinfeld und den Siegermannschaften winken attraktive Preise. Einen Sonderpreis möchte wir für den besten Fanclub der Teams ausloben, wobei nicht die Masse, sondern die Stimmung und die Optik entscheidet! Einmal Blut gespendet: ist gut. Noch einmal: ist besser. Daher werden wir erneut eine Blutspendeaktion auf der Jahnhöhe organisieren und hoffen auf rege Beteiligung. In diesem Jahr läuft alles rund, daher gibt es nur runde kleine Kuchen, Muffins genannt. „Muffin-Mania“ lautet die Devise und zwar in allen Facetten von süß bis herzhaft. Im Übrigen wird uns unsere Gastro mit Würstchen vom Grill, warmen und kalten Getränken verwöhnen.


/ / TE R M IN E

HTB-Veranstaltungskalender für 2014

26. April: Finale Tennis-Wintercup „Sportpark Jahnhöhe“

26. April: HTB „Tag der offenen Tür“ auf dem „Sportpark Jahnhöhe“

Genuss-Radel-Termine 2014 Die HTB-Radsport-Abteilung bietet folgende Termine an: So. 30.3., So. 13.4., So. 27.4., So. 11.5., So. 25.5. jeweils 11.00 Uhr. Treffpunkt: unterer HTB-Parkplatz am Vahrenwinkelweg 28 Die kompetente Begleitung wird durch Karl-Heinz Knabenreich gewährleistet, Tel.: 764 43 60.

3. Oktober: Boule-Turnier der BVen „Sportpark Jahnhöhe“

5.-7. September: HTB-Herbstfest auf dem Harburger Rathausplatz

14. September: Offene HTB-Golfmeisterschaft im Golfclub Sittensen

25. Dezember: „Traditionelle Schlipsparade“ Clubhaus Jahnhöhe

26. April: HTB „Tag der offenen Tür“ auf dem „Sportpark Jahnhöhe“

12. Juni - 13. Juli: Fußballübertragungen der WMSpiele im HTB Clubhaus

3. Oktober: Boule-Turnier der BVen „Sportpark Jahnhöhe“

26. April: Finale Tennis-Wintercup „Sportpark Jahnhöhe“

23.-24. August: 14. Tennis-Mixedturnier 40+ und 50+ HTB Tennisanlage

15. November: „Klabberjass-World-Cup“ Clubhaus Jahnhöhe

31. Mai - 1. Juni: „Harburger Binnenhafenfest“ mit HTB-Veritaslauf

5.-7. September: HTB-Herbstfest auf dem Harburger Rathausplatz

23. November: Totenehrung „Sportpark Jahnhöhe“

19. Juni: Spargelessen der Gilde Festplatz Schwarzenberg

14. September: Offene HTB-Golfmeisterschaft im Golfclub Sittensen

25. Dezember: „Traditionelle Schlipsparade“ Clubhaus Jahnhöhe


// AUF EIN EN BL ICK

KONTAKTE GESCHÄFTSSTELLE

CLUBHAUS

HTB Sportpark Jahnhöhe Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

Matthias Herrmann, Kai Schütte, Tel.: 040 / 792 20 72

PRÄSIDIUM Präsident: Claus Ritter

Cheerleading: Marion Matzen Tel.: 0175 / 274 45 10

Vizepräsidenten: Klaus Buchholz Tel.: 040 / 889 13 693

Basketball: André Pötter Tel.: 0160 / 93 08 65 03

Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35

Fußball: Heinz Schwede Tel.: 040 / 765 46 25

Jürgen Kolbow Tel.: 040 / 790 73 15 Schatzmeister: Ulrich Meya Vereinsjugendvertreter: Sven Vogler Tel.: 0176 / 63 41 79 68 Geschäftsführer: Torsten Schlage Tel.: 040 / 791 43 323

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ABTEILUNGSLEITER/INNEN American Football: Thomas Löschke Tel.: 0172 / 382 69 39

Handball: Timo Czech Tel.: 0170 / 19 10 08 47 Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0173 / 643 02 29 Karate: Uwe Groutars Tel.: 040 / 77 38 15

Klabberjas: Ralph Fromhagen Tel.: 040 / 790 76 35 Leichtathletik: Marina Lopez Tel.: 040 / 790 76 32 Radsport: Peter Jungehülsing Tel.: 040 / 77 35 62 Tanzen (TTC): Dagmar Krüger Tel.: 040 / 790 59 11 Tennis: Ralf Brückner Tischtennis: Torsten Schlage Tel.: 040 / 79 14 33 23 Turnen: Jürgen Burmester Tel.: 040 / 700 94 46 Volleyball: Sven Anders E-Mail: sven-anders@arcor.de Wellness und Gesundheit: Marina Prillwitz Tel.: 0176 / 49 20 33 67



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