Haotian Chen

Geboren: Wohnhaft: Telefon: E-Mail:
29.04.1993 in China 38114 Braunschweig 0176 57793864 wffzcht@gmail.com
Seit 10/2020 10/2016 - 08/2020 10/2015 - 09/2016 09/2011 - 07/2015
Ausbildung
Achitektur Masterstudium Technische Universität Braunschweig, Deutschland
Achitektur Bachelorstudium Technische Universität Braunschweig, Deutschland
Deutsch Sprachschule PDL Sprachschule Dortmund, Deutschland
Industrial Design Bachelorstudium Technische Universität Qingdao, China
Praktika
02/2020 - 09/2020 Betriebspraktikum, LP 1-5, Villa design Xinchi Construction Engineering Co., Ltd. China
Fähigkeiten
Sprachen
CAD
Adobe Cloud Microsoft Office Rendering Sonstiges
Chinesisch (Muttersprache), Deutsch(DSH2), English Rhinoceros, AutoCad, Grasshopper, Unity Photoshop, Illustrator, InDesign Word, Powerpoint, Excel Escape, Lumion Führerschein
INHALTSVERZEICHNIS







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Bibliothek des Rheinauhafens Master Thesis



SS22 Köln SS21 Braunschweig Transformation des Bestandes Entwurf im Kontext 2
WS21/22 Campus TU BS Gästehaus Entwurf im Kontext 3
SS21 Braunschweig Injection 3D Concrete Printing Kompaktentwurf+Seminar
19 31 43 45
Bibliothek
Betreuung: Univ. Prof. Arch. Matthias Karch - IMD

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In den Niederlanden und den Skandinavischen Ländern und bildet sich ein neuer Bautypus heraus, der nur noch unzureichend mit dem Begriff BIBLIOTHEK beschrieben werden kann. Man kann in diesen Gebäuden zwar auch Bücher ausleihen, darüber hinaus bieten sie aber eine ganze Reihe weiterer Funktionen an und zwar solche, die den Zusammenhalt und die Interaktion einer heterogenen Stadtgesellschaft befördern und insbesondere auch auf die veränderten psychosozialen Bedingungen reagieren, in die uns die jahrelange Covid-Situation gebracht hat: Kaum jemand ist wirklich zufrieden damit, alleine im Home Office zu sitzen und für die Schule zu lernen, alleine Musik zu machen, alleine zu studieren, alleine Nähen zu lernen oder in 3D zu drucken, isoliert Video-Games zu spielen, isoliert einem Online-Vortrag zuzuhören usw. All diese Funktionen und weitere mehr sind integriert in diesem programmatisch innovativen ‚Lib 686‘-Entwurfsprojekt am Rheinauhafen in der Kölner Südstadt."



Das Grundstück habe ich mir als Erweiterung der Gebäudereihe am Rheinauhafen und Teil des Stromkilometers 686 vorgestellt. In der Nähe des Grundstücks befinden sich zwei alte Kran- und Südbrücken, sie sind wichtige Zeichen für die Entwicklung des Rheinauhafens, meine Idee kommt von ihrer Struktur.

Sockelgeschoss, wie kran, sorgen mit dicken Stützen für ausreichenden Stützkraft und sorgen dafür, dass die Verkehr nicht beeinträchtigt wird; im mittleren Teil erweitert fackwerk den internen Nutzungsraum, damit er nicht durch die Struktur beeinträchtigt wird; während im oberen Teil des Gebäudes , um die nutzbare Fläche der Hauptbibliothek sowie des Bücherlagers zu vergrößern, wird zur Ausbildung der Auskragung ein brückenartiges Gebilde eingesetzt, das auch für eine bessere Sicht sorgt.




Dann suchte ich nach einer strukturellen Möglichkeit, die verschiedenen Strukturen zu verbinden und die Teile für unterschiedliche funktionale Anforderungen zu optimieren. Ich habe vier riesige Säulen verwendet, die durch das Gebäude verlaufen. Mit Hilfe der Säulen kann das Sockelgeschoss weniger gemeinsame Streben haben, wodurch ein größerer horizontaler Raum entsteht, um den Anforderungen des Eingangsbereichs gerecht zu werden; dann der mittlere Teil, das durch mehrere Schichten verlaufende Fachwerk macht das Material normalerweise sehr groß, mit Säulen als Verbindungen, die das Material verkleinern und den vertikalen Raum vergrößern, was auch den vertikalen Raumanforderungen von Kino oder Hörsaal entspricht; und im oberen Teil wird mit Hilfe von Säulen die 25-Meter-Auskragung möglich und senkt Die Anforderungen an die Tragkonstruktion der darunter liegenden Geschosse werden erfüllt, zusätzlich werden die Teile mit Sonderfunktionen auch an den Stützen aufgehängt.
Um den Einfluss dieser vier dicken Säulen auf die nutzbare Fläche zu reduzieren, habe ich das Ganze schließlich in kleine Säulen an den vier Ecken unterteilt, der Raum in der Mitte wird als vertikale Verbindung oder Toilette verwendet, und die Säulen an den vier Ecken sind durch eine horizontale Struktur verbunden, so dass sie der gleichen Belastung standhalten kann wie eine einzelne monolithische Säule.
Die Belastung von der unteren Ebene wird über die Stäbe auf die obere Ebene übertragen, dann über Streben oder horizontale Träger auf die vier Säulen und schließlich auf den Boden. Aus diesem Grund ist die Bodenstärke des Untergeschosses höher als die des Obergeschosses.
Die Struktur ist klar und auch die Funktion ist aufgeteilt. Unten ist der Treffenbereich wie Foyer kaffe, in der Mitte steht Hörsaal und Medienbereich wie Kino und oben die Hauptbibliothek und das Lager. Jeder Teil hat auch unterschiedliche Lesebereiche entsprechend unterschiedlichen Merkmalen.Pflanzen in geeigneter Höhe werden auf den Terrassen auf beiden Seiten gepflanzt, um das starke Sonnenlicht zu blockieren und Lesebedingungen zu schaffen. Und neben der Terrasse befindet sich die rheinseitige Sitztreppe, auf der man mit Blick auf den Rhein lesen kann. Dann sollen auch die beidseitig sichtbaren Leseplätze und Ausstellungshallen die Beziehung zum Skateboardplatz und den Fußgängern verkürzen, um mehr Besuche anzulocken.In der Hauptbibliothek bietet der von Bücherregalen umschlossene kleine Arbeitsbereich immerhin einen relativ privaten Lesebereich und spielt auch eine Rolle als vertikale Verbindung.










Der Steinweg war als Verbindungsachse zwischen Stadtkern und Park, zwischen Burg und Staatstheater lange eine der wichtigsten Geschäftsstra- ßen Braunschweigs und ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Im Oktober 1944 nahezu vollständig zerstört, ist er heute von Nachkriegsbauten dominiert. Die Straße ist in 16 Parzellen aufgeteilt. Jedem von uns wurde ein Grundstück zugeteilt, das nach unserer Vision für den Steiweg 2040 umgestaltet werden sollte. Die mir zugewiesene Parzelle befindet sich in der Mitte der gesamten Straße, die auch der mittlere Teil eines Blocks ist. Besteht aus zwei Gebäuden mit Blick auf verschiedene Straßen und einem dazwischen liegenden Innenhof. Die beiden Gebäude gehören zum gleichen Block, sind aber durch die großen und kleinen Zäune im Innenhof und die unordentliche Flächenaufteilung getrennt. Ich verwende eine durchgehende Fassade, um alle drei Teile zu verbinden, und passe die Offenheit und Funktion des Innenraums durch die Veränderung der Struktur im Inneren an. Darüber hinaus werden, während die interne Struktur der bestehenden Gebäude so wenig wie möglich verändert wird, einige entfernt, um den Verkehr zwischen dem Grundstück und der Umgebung zu verändern und mehr öffentliche Räume hinzuzufügen. Dies ermöglicht eine engere Beziehung zwischen dem Grundstück und dem Stadtzentrum.

Freiraum zwischen Hülle und Hauptkörper
Neue Glüldenklinke Schöppenstedter Str. SteinwegSteinweg
Dienstleistung
ruhig laut
Dienstleistung
Terrasen Innenhof
Neue Glüldenklinke Schöppenstedter Str.
Dienstleistung / Konsum
Grünfläche Kultur
Dienstleistung + Wohnen Wohnen
Eingang zum Gebäude und Durchang zum Innenhauf, Treppenraum
Staatstheater Stadtzentrum Steinweg
Supermarkt Parkhaus Bäckerei Fitnessstudio Theaterpark Theaterpark
Schloss
Durchgang unter 1.OG Bewegungsmöglichkeiten
Alle Teile werden durch neue Fassade verbunden
WG
Kultur Terrasse Buchhandlung Sportstudio Co-working Familie
Atelier Übergang Mikro
Neue Fassade Schnitt B-B M1:200

Gebäude Gebäude
Gebäude Gebäude

Innenhof
Zwischenzone Zwischenzone
Umgebung Grundstück
Zwischenzone STEINWEG STEINWEG
Zwischenzone STEINWEG
Aktuelle Ansicht Nord M1:200
Ansicht Nord M1:200
Aktuelle Ansicht Süd M1:200
Ansicht Süd M1:200
Eingang nur für Bewohner
WC
Essen Essen
Eingang für Besucher und Bewohner alte tragende Wände neue tragende Wände nicht tragend Wände Wohnen
Schlafen Küche Wohnen Wohnen Wohnen
Co-working Spielplatz
Grundriss EG 1:200
WC Essen Essen Essen
Küche Schlafen
Schlafen Wohnen
Sport Shop Buchhandlung
Bar


alte tragende Wände neue tragende Wände nicht tragend Wände
WC WC Essen
Küche Wohnen
Grundriss 1.OG 1:200
Spielraum Atelier
Sport
Kultur
alte tragende Wände neue tragende Wände nicht tragend Wände
Grundriss 5.OG 1:200
Gästehaus Science Campus

TU Braunschweig WS21/22 Entwurf im Kontext 3
Ort: Gaußstraße 16, Campus TU Braunschweig
Betreuung: Prof. Dan Schürch - IEB
Der Campus der Zukunft ist vielfältig und schaft Lebensqualität mitten in der Stadt. Er bietet Studium und Forschung Raum, ermöglicht campusnahes Wohnen und lädt zum Verweilen ein. Im Rahmen des Entwurfs SCIENCE CAMPUS möchten wir uns mit der Transformation und Weiterentwicklung des Hochschulareals befassen.
Ein großer Teil des Campus ist in 16 Parzellen aufgeteilt, und die Parzelle, die mir zugeteilt wurde, umfasste ein Gebäude, das seit langem leer stand und nun saniert wurde. Als ehemaliges Studentenwohnheim bietet es nicht nur Wohnraum für Studierende, sondern auch einen Ort für öffentliche Aktivitäten, die den Studierenden viel Freude bereiten. Später konnte das Gebäude aufgrund von Renovierungskosten nicht mehr für Studenten genutzt werden. Hinzu kommt, dass das Gästehaus der Universität nicht in Campusnähe liegt und seit vielen Jahren nicht mehr öffentlich zugänglich ist, was auch die kurzfristigen Unterbringungsbedingungen für ausländische Studierende und wissenschaftliche Austauschgäste reduziert. Also holte ich die ursprüngliche Funktion des Bestandsgebäudes zurück und verwandelte es in ein Gästehaus mit öffentlichem Veranstaltungsraum.Eine der Hauptideen meines Plans ist es, durch den zweischichtigen Innenraum eine zurückhaltende Kommunikation zwischen dem Außenraum und dem Innenraum herzustellen und die Fassade zu einem Übergangsraum, dh zum dritten Ort zu machen.

Erste Ort :Familien


Zweite Ort :Arbeitsleben
Dritte Ort bietet: zu beidem einen Ausgleich und ist ein Treffpunkt für die nachbarschaftliche Gemeinschaft.
Charakteristika:
• Erstens befindet er sich auf neutralem Boden, jeder außer den dort arbeitenden Menschen kann daher kommen und gehen, wie es ihm beliebt.
• Zweitens steht er grundsätzlich allen Bevölkerungsschichten offen und soziale Unterschiede werden abgeschwächt.
• Drittens ist Konversation erwünscht.
• Viertens sind Dritte Orte einfach zu erreichen.
• Fünftens verfügen sie über Stammgäste.
• Sechstens steht die Optik des Dritten Orts nicht über seiner Funktion, Oldenburg spricht von einem "low profile".

• Siebtens herrscht eine spielerische ("playful") Stimmung, allzu ernste Themen werden vor der Tür gelassen.
• Achtens dient der Dritte Ort als zweite Heimat bzw. Zweitfamilie.
Zuhause fühlen



Abt-Jerusalem-Straße
Ansicht Abt-Jerusalem-Straße M1:100
Ansicht Gaußstraße M1:100
2.6m Streckmetallblech Lochblech


1 2 3 2.6m
Dachaufbau: Natursteinplatten auf Aufständerung wasserführende Schicht Abdichtung Wärme- und Trittschalldämmung Dampfsperre Stahlbetondecke abgehängte Decke
2.6m Dreitafelprojektion 1:20 Maschendraht geschweißt/geflecht
3 4 5 7
Fußbodenaufbau: aufgeständerter Boden mit Parkettbelag Stahlbetondecke abgehängte Decke
1 dreifach Verglasung 2 Sitzbank zwischen Stahlbetonstützen 60cm 3 Cortenstahlfassade mit Unterkonstruktion 4 Stahlwinkel [300 x 300 x 30] 5 Fenster in Dämmebene 6 Stahlrahmen als Tragebene 7 Raffstore 3.6m


Paare
Familien








Grundriss 1.OG 1:100
Gemeinsame Wohhnküche
Bibliothek
Kinderzimmer Gaußstraße
Abt-Jerusalem-Straße
Grundriss 2.OG 1:100
Gaußstraße
Abt-Jerusalem-Straße
Chill out
Grundriss 3.OG 1:100
Gemeinsame Wohhnküche
Besprechungsraum CO-Working Terrasse
Gaußstraße
Abt-Jerusalem-Straße

The Injection 3D Concrete Printing (I3DCP) technology is based on the concept that a fluid material (M1) is robotically injected into a material (M2) with specific rheological properties, causing material M1 to maintain a stable position within material M2. This results in stable structures due to the specific rheological properties of each material, or how they flow in response to force or stress. This method provides higher build rates while keeping the print free from the constraints of gravity. As a result, I3DCP enables 3D printed concrete to gain entirely new structural features and efficiencies. The determinants of the I3DCP process come from the weight of the concrete material (A), the buoyancy of the carrier liquid (B), the force of the printing nozzle and the rheological properties of the two materials. If the proper balance between these forces is not achieved, then it will result in objects of suboptimal shape.



We used this technique to make a concrete table. The table is divided into four parts, with three legs printed by robots and a pre-cut glass top. Each table leg is printed in only about three minutes, and there are no other connecting parts between them, and they can stand stably only by the interaction force. We did a lot of experiments before the final print. My job was to test different ratios of materials, use grasshopper to plan the printing path and test the printing effect of the robot under different settings.
