
Dieser Tag gehört Euch.
Die Zukunft übrigens auch.
Die Handwerkskammer Berlin gratuliert zur bestandenen Meisterprüfung.


Die Handwerkskammer Berlin gratuliert zur bestandenen Meisterprüfung.
Mit Stolz, Wertschätzung und großer Anerkennung gratulieren wir Ihnen im Namen des gesamten Berliner Handwerks zu Ihrem Erfolg bei der Meisterprüfung. Ihre Leistungen zeugen von unerschütterlichem Einsatz, meisterhafter Fachkompetenz und einem großen Streben nach Exzellenz.
Die erfolgreiche Absolvierung der Meisterprüfung ist der Beginn eines neuen Kapitels in Ihrer beruflichen Laufbahn. Sie stehen nun an der Schwelle zu einer Welt voller Möglichkeiten und Herausforderungen, die nur darauf wartet, von Ihnen erobert zu werden.
Das Handwerk bietet Ihnen eine Vielzahl von Karrierewegen, angefangen bei einer Anstellung als Meisterin oder Meister, oder der Übernahme eines bestehenden Betriebes bis hin zur Gründung Ihres eigenen Unternehmens. Erkunden Sie die Chancen und Perspektiven, die mit jedem dieser Karrierewege verbunden sind.
Als Präsidentin und als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin versichern wir Ihnen, dass wir auch weiterhin an Ihrer Seite stehen, um Sie auf Ihrem Weg zu begleiten. Unser Ziel ist es, Ihnen mit den zahlreichen Beratungsoptionen der Handwerkskammer die bestmögliche Unterstützung bereitzustellen, damit Sie Ihre Träume verwirklichen können.
Setzen Sie Ihre Talente und Fähigkeiten mit Leidenschaft und Entschlossenheit ein, um unsere Welt zu gestalten und zukunftssicher zu machen. Ihre Meisterprüfung ist sehr viel mehr als nur ein Zeugnis Ihrer fachlichen Qualifikation. Sie ist vor allem Ihr ganz persönlicher Beitrag zur Stärkung des Handwerks und zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche und persönliche Zukunft. Die Zukunft mit den eigenen Händen gestalten, das geht eben nur im Handwerk!
Anträge stellen, fehlende Unterlagen nachreichen und vieles mehr: www.hwk-berlin.de/kundenportal
ich gratuliere Ihnen allen sehr herzlich zur bestandenen Meisterprüfung – im Namen des Berliner Senats, vor allem aber persönlich.
Sie haben guten Grund, stolz zu sein. Stolz auf sich selbst und auf das, was Sie beruflich erreicht haben. In den vergangenen Monaten und Jahren haben Sie hart gearbeitet und gelernt, Sie haben neue Qualifikationen und Fähigkeiten erworben. Und mit der erfolgreich absolvierten Prüfung haben Sie nun unter Beweis gestellt, dass Sie zu den Meistern Ihres Fachs gehören.
Mit der bestandenen Meisterprüfung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Neue Möglichkeiten tun sich für Sie auf. Für viele bedeutet die bestandene Meisterprüfung den Schritt in die Selbstständigkeit. Sie werden Ihr eigenes Unternehmen gründen, Arbeitsplätze und hoffentlich auch neue Ausbildungsplätze schaffen.
Dieser Schritt braucht unternehmerischen Mut, Weitsicht und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Es ist ohne Frage ein großer, aber auch ein wichtiger Schritt. Denn wir alle brauchen engagierte Handwerkerinnen und Handwerker,
Unternehmerinnen und Unternehmer. Ihr beruflicher und persönlicher Erfolg ist auch ein Erfolg für die Vielfalt des Handwerks, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Stärke Berlins.
Das Land Berlin unterstützt mit der Meistergründungsprämie Sie als Jungmeisterinnen und –meister dabei, sich selbstständig zu machen. Nutzen Sie diese Unterstützung!
Ein großer Dank gilt natürlich allen, die Sie auf diesem Weg begleitet haben, Ihren Familien, Freunden, Ihren Betrieben und nicht zuletzt der Handwerkskammer Berlin für ihr wichtiges Engagement im Ausbildungsbereich.
Jetzt aber wünsche ich Ihnen allen einen schönen Tag. Lassen Sie sich feiern und behalten Sie diesen Tag in guter Erinnerung. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen beruflichen Erfolg und persönliche Zufriedenheit.
Regierender Bürgermeister von Berlin
Clara Antonia Schröder ist seit Frühjahr 2023 Meisterin im Elektrotechniker-Handwerk. Das hat durchaus Seltenheitswert, denn im vergangenen Jahr war sie die einzige Frau in der Berliner Meisterprüfung in diesem Handwerk.
Dass sie als Elektrotechnikerin eine Exotin in einem von Männern dominierten Beruf ist, hat sie nie gestört. Aber bei ihren Kunden fällt sie schon auf.
„Wenn ich jedes Mal, wenn jemand die Tür öffnet und sagt ‚Ach, eine Frau!‘, einen Euro bekommen würde, wäre ich reich“, beschreibt sie ihren Arbeitsalltag. Den bestreitet die 25-Jährige im Betrieb ihres Vaters Torsten Schröder in Köpenick. Sie repariert vor allem Haushaltsgroßgeräte wie Wasch- und Spülmaschinen, Herde, Ceranfelder und Kühlschränke.
Schon früh war ihr klar, dass sie einmal den Betrieb des Vaters übernehmen möchte. Dafür brauchte sie einen Meistertitel. Ihr Vater ist gelernter Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniker. Tochter Clara entschied sich für das Elektrotechniker-Handwerk. Mathe war zuvor zwar nie ihre Stärke, aber nachdem sie in den Beruf eingestiegen war und verstand, wofür sie das Rechnen eigentlich brauchte, ging alles ganz von allein. Nach dreieinhalb Jahren schloss die Köpenickerin ihre Ausbildung zur Elektronikerin
Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik erfolgreich in einem Elektroinstallateurbetrieb in Rummelsburg ab. Eineinhalb Jahre sammelte sie dort noch Berufserfahrungen und wechselte dann ins Familienunternehmen. Hier arbeiten neben Clara Schröders Vater auch ihre Mutter im Büro und ihr Schwager im Kundendienst mit.
Ein bisschen schade finde sie es schon, dass sie viele Handgriffe aus dem Elektrotechniker-Handwerk in ihrem Alltag nun nicht mehr braucht, etwa das Schlitzen und Stemmen. Dafür wechselt sie nun Pumpen aus oder tauscht Manschetten – Tätigkeiten, die ihr auch liegen.
Aktuell ist die Jungmeisterin noch als Angestellte im Familienbetrieb tätig. Von 7 bis 16 Uhr arbeitet sie bei den Kund*innen, danach geht sie noch an den Schreibtisch. Für die Übernahme sitzt sie schon in den Startlöchern. Wenn es so weit ist, wird das nicht nur für die Familie die perfekte Lösung sein, sondern auch für ihren Kundenstamm. Denn, so die Jungmeisterin: Sie habe bereits mehrfach festgestellt, dass ihr Vater und sie sich in ihrer Arbeitsweise sehr ähneln.
Text: Marijke Lass
Conrad Jungherz hatte seit Jahren einen klaren Plan im Kopf. Mit dem Meisterbrief in der Tasche und dem Einstieg als Partner in eine Tischlerei hat er ihn jetzt erfolgreich umgesetzt.
Dass Träume mit Zielstrebigkeit und Engagement wahr werden können, kann der 31-jährige Jungmeister bestätigen. Sein Traum war es, irgendwann einmal eine eigene Werkstatt zu haben, in der eine Hobelbank vor einem schönen, großen Fenster mit Blick in die Natur steht. Heute ist Conrad Jungherz einer der beiden Inhaber der Tischlerei Meding & Schulze GbR in Templin – mit genau dieser Werkstatt, diesem Fenster und diesem Blick.
Jungherz, der gebürtig aus Templin kommt, hatte schon immer ein Faible für Holz. Bereits als Kind verbrachte er mit seinem Großvater, der Förster war, viel Zeit im Wald und war immer dabei, wenn sein Vater das Eigenheim umbaute. Mit einem guten Abi in der Tasche entschied er sich 2012 nach Berlin zu ziehen und Bauingenieurwesen zu studieren. Doch was ihm während des Studiums fehlte, war die Praxis. Also machte er das, was er eigentlich schon viel früher machen wollte: Er begann eine Tischlerlehre.
Nach Abschluss der Gesellenprüfung arbeitete er noch ein Jahr bei seinem Ausbildungsbetrieb, einer Möbel- und Bautischlerei in Reinickendorf, und
wechselte dann zur MKT Möbelmanufaktur. Dort blieb er drei Jahre und verfeinerte seine digitalen Kenntnisse und technischen Fertigkeiten, verabschiedete sich für einige Zeit von der Bautischlerei und beschäftigte sich stattdessen verstärkt mit Innenausbau.
Seinem Plan folgend begann Jungherz im Sommer 2022 die Meisterausbildung, die er im September 2023 erfolgreich abschloss. Bereits im August war er mit seiner Frau und dem dreijährigen Sohn nach Zehdenick gezogen und hatte begonnen, als Angestellter bei der Tischlerei Meding & Schulze in Templin zu arbeiten, um eine reibungslose Übergabe vorzubereiten. Denn Ende des Jahres sollte Carsten Meding in Rente gehen. Conrad Jungherz kaufte ihm seinen Firmenanteil ab – und ist seit dem 1. Januar 2024 Partner von Tischlermeister Matthias Schulze.
Hat sich das Planen also gelohnt? „Auf die Prüfung zum Meistertitel wurde ich gut vorbereitet“, sagt Jungherz, „auf das Arbeitsleben als Meister so weit es eben geht“. Er sei aber noch lange nicht am Ende angekommen. Nun gehe es darum, Arbeits- und Lebenserfahrung zu sammeln. Und dankbar zu sein, dass sein Plan aufgegangen ist.
Text: Marijke Lass
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331 MEISTERINNEN UND MEISTER AUS 28 GEWERKEN
15
BÄCKERMEISTER*INNEN
Knud Ballhaus, Leonhard Berger, Maren Brede, Sarah Dudlitz, Jakob Empen, Jeff Grimm-Lenz, Stina Hoffmann, Minjoo Kim, Sebastian Papke, Thomas Redtmann, Carla Rickershenrich, Markus Schaub, Jakob Strunk, Olivia Türk, Bobby Ray Werner
13 BRAUER- UND MÄLZERMEISTER*INNEN
Vanessa Fiedler, Christopher Gieseke, Marcel Kiesewetter, Jonas Kunz, Johannes Martin Langer, Steffen Meier, Sebastian Müller, Enrico Neumann, Thoralf Paulick, Malte-Jonas Schanz, Jonas Soujon, Hendrik Thiele, Anton Wendlandt
15
Dario Biskupovic, Marcus Buchta, Dennis Czerwionke, Justin Maximilian Darius, Marcel Jean-Claude Diedrichs, Felix Karl Theodor Fuhrmann, Martin Gerndt, Lukas Guthke, Selcuk Kacar, Fabian Arne Felix Kuhnert, Kevin Lange, Daniel Lemanczyk, Stefan Reuter, Philipp Wellegehausen, Kai Werk
45
ELEKTROTECHNIKERMEISTER*INNEN
Marcel Auerbach, Thomas Bäz, Michael Belke, Dawid Kazimierz Brzezinski, Ronny Buchholz, Patrick Dalke, Aron Stefan Fauth, Daniel Torsten Wolfgang Franke, Jan Giesen, Dennis Gröber, Jan Patrick Groth, Nick Hans-Dieter Haase, Martin Hansen, Daniel Hätscher, Tunahan Havanci, Scott Alexander Hintermeyer, Dennis Steven Hofmann, Manuel Frank Kordysiak, Patrick Krüger, Philip Otto Leopold, Thomas Lugge, Francisco Alejandro Maldonado Bugueño, Philipp März, Florian Matthes, Dennis Musina, Lamine Kala Ndiaye, Mohammad Neimi, Duc Tony Nguyen, Minh Cuong Nguyen, Van Cuong Nguyen, Aurel Salim Ramon Pavlista, Michael Rieck, Denis Rodig, Tim Franz Rotte, Ugur Sahin, Dustin Schibalski, Tobias Schmidt, Steve Otto Schmidtsdorf, Clara Antonia Schröder, Andreas Schügner, Vinzenz Seidl, Markus Yahyah Sillah, Aly Soumah, Gunnar Weishaupt, Felix Wittek
1 FEINWERKMECHANIKERMEISTER
Sebastian Gollasch
2 FOTOGRAFENMEISTER*INNEN
Dana Karoline Stenner, Manuel Tennert
13 FRISEURMEISTER *INNEN
Noor Basim Kareem Al Khrayfawee, Maria Cristina Amato, Sandra Bialy, Michellé Yasmina Böck, Francesca Bonanno, Nadine Bornschein, Linda Burmeister, Hülya Kacar, Julia Primas, Joyce Celine Sadler, Ekrem Savran, Mira Marie Anna Aline Inci Danja Schwarz, Nicola Klaus Wilhelm Wittneben-Vogel
1 GALVANISEURMEISTER
Nico Klaus Keiderling
5 GEBÄUDEREINIGERMEISTER *INNEN
Michael Dahlke, Tobias Gregorzik, Carsten Hudewenz, Andreas Mucke, Carmen Weber
6 GERÜSTBAUERMEISTER
Mathias Bahr, Dirk Beushausen, Kristian Alexander Wilhelm Dallmer, Marcel Harm, Björn Kopfnagel, Frank Weidemann
15 INSTALLATEUR- UND HEIZUNGSBAUERMEISTER
Willi Eichner, Lars Engel, Sascha Göcking, Philipp Pascal Haubert, Robert Hentschel, Ringo Jonny Hintze, Michel Jacob, Jan Mertens, Jerôme Radue, Marcel Sawade, Alexander Scharz, Michael Wöhe, Christopher Worner, Said Zhani, Nils Zinkler
1 KAROSSERIE- UND FAHRZEUGBAUERMEISTER
Florian Pillasch
2 KLEMPNERMEISTER
Jonas Back, Alexander Wölki
22 KONDITORMEISTER*INNEN
Nora Leonie Betker, Selina Börnert, Levke Fischer, Nils Gröger, Annika Heimer, Helene Heß, Lena Michelle Horn, Alice Kampen, Linn Krause, Pascal Kühl, Adrian Alexander Meisinger, Vanessa Müller, Kimberly Pummer, Sören Mac Rabe, Fabian Tim Karsten Radler, Melina Reinhardt, Hendrikje Ingrid Gisela Richter, Leonie Riecke, Julia Maria Ronzheimer, Romy Schier, Flavia Schumpp-Kappler, Christina Weigert
KRAFTFAHRZEUGTECHNIKERMEISTER*INNEN
Youssef Amer Ahmad, Safwat Aioub, Waheeb Al-Radfanny, Umut Yunus Arslan, Firat Aslan, Lars-Marek Bagdahn, Justus Bania, Ron Barthel, Emre-Mehmet Baykal, Dennis Bendzka, Steffen Bollenbach, Jonny Linus Bremer, Cüneyt Camurdas, Ahmad Dabbous, Alperen Dizel, Paul Dormeyer, Neno Dujmovic, Beatrice Efe, Paul Einert, Florian Fischer, Tobias Friedrich, Maik Fröhlich, Dustin Frohnert, Maximilian Gelzinnes, Luis Gigante, Tom Graupner, Pascal Hajatpour, Patrick Hans, Maurice-Niklas Hedtke, Alexander Jächter, Patrick Kachura, Süleyman Karga, Ralph Kaschinsky, Ozan Kaya, Jasmin Annemarie Kielmann, Hans Marcel Kleinschmidt, Christopher Kolinski, Sven Kollath, Markus Kramm, René Kucel, Hagen Leonhardt, Christian Lindow, Max List, Rami Mahra, Dario Mandanici, Jan Niklas Meckel, Dmitrij Miller, Pooya Monjezi, Moritz Julian Müller, Paul Nagelski, Ronny Nopper, Jiwon Park, Niko Pöppelmann, Ibrahim Salem, Manuel Scheffler, Fabian Markus Schiller, Nico-Florian Schmidt, Marcel Julian Schröder, Martin Candy Schulz, Robert Schulz, Katharina Schwarz, Thomas Schweigert, Kendal Sever, Shahram Shirzada, Manuel Struck, Youssef Taleb, Oliver Techow, Florian Thoms, Dennis Vetter, Christoph Voigt, Heiko Wahren, Sophie Louise Weber, Christian Weigand, Maximilian Weiher, Frank Sven Wenzlaff, Florian Wolfenstädter, Nicolai Wostrack, Alex István Zarka, Lucas Zickrow, Maurice Zimelka, Dirk Zimmermann + 1 weitere Person*
*Meister*innen, die der Veröffentlichung ihrer Namen nicht zugestimmt haben.
25
MALER- UND LACKIERERMEISTER*INNEN
Youssef Alkhalifh, Mirjam Baczynski, Enes Balic, Dorottya Buza, Sebastian Cholch, Patrik Dominik Draga, Steven Eden, Oliver Eichhorst, Üsame Ertürk, Michel Gebhardt, Hakan Gürdal, Tarik Hadziavdic, Benjamin Höntzsch, Christian Lutz Kahnert, David Kapelski, Norman Katzer, Alexander Kelm, Mike René Knies, Leonard Rusch, Tom Schultz, Jennifer Schwill, Erik Tomas, Marcel Raphaelo Veritti, Seyfullah Yigit, Christopher Zenz
1 MASSSCHNEIDERMEISTERIN
Ana Marie Hintze
3
MAURER- UND BETONBAUERMEISTER
Pascal Andreas Kmieciak, Abdou Edrisa Secka, Maurice Steuer
6 METALLBAUERMEISTER
Daniel Günther, Michael Hochhaus, Stefan Keller, Alexander Melinger, Johann Päßler, Christian Rietzsch
5 PARKETTLEGERMEISTER
Randolph Behrens, Tom Knauer, Jens Schmidt, Carsten Schnack, Tobias Winzer
1 ROLLLADEN- UND
SONNENSCHUTZTECHNIKERMEISTER
Abdul Rahman Hrateh
5 SCHILDER- UND LICHTREKLAMEHERSTELLERMEISTER*INNEN
Michelle-Candy Böhme, Jakob Gellert, Stefanie Gross, Dana Möller, Mathias Schneevoigt
2
SCHUHMACHERMEISTER*INNEN
Liesa Frederike Holzberger, Kirsten Sandvoß
2 STRASSENBAUERMEISTER
Sükrü Bugdaycigil, Markus Paul Koenig
1 STUCKATEURMEISTER
Valentin Jentzsch
27
TISCHLERMEISTER*INNEN
Anton Barthel, Alexander Braun, Philipp Buhk, Alexander Dittrich, Morten-Sixten Draesel, Paul Dreißig, Cara Rogl Fuchs, Mathias Götze, Erik Günther, Jonas Johannes Heinks, Conrad Jungherz, Felix Korff, Danilo Lehmann, Michael Lenke, David Meng, Dominik Fabian Molitor, Jonathan Hendrik Piorr, Norman Rabold, Till Rasch, Lukas Reiber, Marlene Schadeck, Leon Friedrich Schäfer, Moritz Schäfer, Cuba Altan Schier, Christian Schreiber, Pascal Mario Speier, Johannes Lüer Witt
13
ZAHNTECHNIKERMEISTER*INNEN
Ahmad Abdulhafez, Marie Luis Grabert, Fabian Herberg, Lisette Isert, Jennifer Julia Italiano, Sebastian Krzizek, Konstantinos Lagaris, Mireille Nicolay, Isabell Pohl, Patrick Rieck, David Schröder, Josephine Winter, Duygu Yigit
2 ZWEIRADMECHANIKERMEISTER
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Immer einen Klick voraus
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3 FRAGEN AN DIE NACHHALTIGKEITSBEAUFTRAGTE CARMEN ALBRECHT
Carmen Albrecht berät als Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT) der Handwerkskammer
Berlin Betriebe in Sachen Nachhaltigkeit – im Hinblick auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. Im Interview erklärt sie, warum Nachhaltigkeit im Betriebsalltag wichtig ist und wie die Kammer beratend unterstützt.
Welche konkreten Möglichkeiten gibt es, Nachhaltigkeit im Handwerk zu integrieren?
Nachhaltigkeit ist ein weit gefasster Begriff, der zahlreiche Themen vereint: Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Energiesparen oder Mobilität, aber auch soziale und kulturelle Themen. In meiner täglichen Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass Nachhaltigkeit im Handwerk Tradition ist und bereits gelebt wird. Betriebe wirtschaften energie- und ressourceneffizient. Es werden häufig regionale Materialien verwendet, nachhaltige Produkte höchster Qualität erstellt und es wird auf Reparatur gesetzt. Auch hinsichtlich der sozialen Aspekte hat das Handwerk die Nase vorn. Betriebe bilden aus, erhalten Arbeitsplätze in der Nachbarschaft, setzen auf faire Bezahlung und ein familiäres Miteinander. Viele Betriebe engagieren sich auch über die Betriebsgrenzen hinaus.
Welchen Vorteil haben Betriebe davon, sich nachhaltig aufzustellen?
Wer Nachhaltigkeit in seine Betriebsführung bewusst integriert, kann mit den Anforderungen von Kund*innen, zukünftigen Fachkräften, Banken oder der öffentlichen Hand mithalten.
Banken achten schon heute bei der Kreditvergabe auf Aspekte der Nachhaltigkeit. Das gilt auch für Fördermöglichkeiten. Kaum eine Fördermöglichkeit ist heutzutage nicht an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft.
Auch für die Personalsuche und -bindung wird dieses Thema immer relevanter. Hier kann eine nachhaltige Betriebsführung das Image des Betriebes stärken. Die Fachkräfte von morgen schauen bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes mittlerweile genauer hin – hier kann sich der Handwerksbetrieb als attraktiver Arbeitgeber positionieren.
Auch indirekt können Handwerksbetriebe als Teil der Lieferkette von neuen gesetzlichen Standards betroffen sein. Für größere Unternehmen, aber auch bei der öffentlichen Vergabe wird zukünftig immer mehr die Nachhaltigkeitsleistung eines Betriebes relevant sein.
Es geht hierbei nicht darum, von Anfang an perfekt zu sein, sondern zu zeigen, dass man sich ernsthaft auf den Weg macht.
Inwieweit unterstützt die Handwerkskammer Berlin Betriebe, die sich nachhaltiger aufstellen wollen?
Nachhaltigkeit ist komplex und vielschichtig. Häufig hat man gar nicht auf dem Schirm, was alles dazugehört. Wir vernetzen Unternehmen, beraten zu Fördermöglichkeiten und konkreten Fragestellungen wie dem betrieblichen Mobilitätsmanagement und begleiten den Umsetzungsprozess.
Seit März 2024 bietet die Handwerkskammer Berlin den kostenfreien Check „Nachhaltigkeit360°“ an. Mithilfe dessen bekommen interessierte Betriebe eine
erste Einschätzung bezüglich ihrer Nachhaltigkeitsperformance. So können sie ihren Blick sowohl für das eigene Handeln schärfen als auch erkennen, wo sie im Vergleich zu anderen Betrieben stehen. Gleichzeitig erhöhen sie ihre Attraktivität für Kund*innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Ganz nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“.
Interview: Helena Golz
Die Beratungsstelle für Innovation und Technologie berät Sie zu folgenden Themen:
· Innovation und Technologietransfer
· Digitalisierung und IT-Sicherheit
· Nachhaltigkeit und Klimaschutz
· Prozessanalyse und -optimierung
· Fördermittelberatung
Der Nachhaltigkeitscheck 360° führt Betriebe an die 17 Nachhaltigkeitsziele heran, identifiziert Stärken und Schwächen und unterstützt praxisnah dabei, die nächsten Schritte zu entwickeln. Der kostenfreie Check nimmt ca. 3 Stunden in Anspruch und wird von unseren Berater*innen im Betrieb durchgeführt.
Weitere Informationen oder eine Terminvereinbarung unter betriebsberatung@hwk-berlin.de
Das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) gehört zu den größten und modernsten Bildungsstätten in Berlin und Brandenburg. Unsere Angebote unterstützen Sie auf Ihrem Karriereweg im Handwerk mit Fort- und Weiterbildungsseminaren sowie Vorbereitungskursen für die Prüfungen zum/zur Betriebswirt*in im Handwerk.
Kontakt: Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Berlin Mehringdamm 14 10961 Berlin Telefon (030) 25903-02 btz@hwk-berlin.de
Profitieren Sie von unseren Fort- und Weiterbildungsangeboten in den Bereichen:
Gepr. Betriebswirt/-in (HwO)
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Sie haben Fragen zu ausgewählten Fort- und Weiterbildungen? Unsere Kolleg*innen beraten Sie gerne.
Alle Fort- und Weiterbildungen der Bildungsstätten der Handwerkskammer Berlin finden Sie auch hier: www.bildung4u.de
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Dann bist du bei den Junioren des Handwerks genau richtig! Wir sind ein gewerkeübergreifendes Netzwerk junger Berliner Handwerker*innen und organisieren regelmäßige Treffen und Veranstaltungen zum Austausch mit anderen Handwerker*innen, Fort- und Weiterbildungen, Werkstattbesuche und vieles mehr.
Unser Ziel:
Kontakte knüpfen, sich vernetzen und gegenseitig unterstützen – im Rahmen der Meisterausbildung, auf dem Weg in die Selbstständigkeit oder bei der
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Wir halten dich auf dem Laufenden!
Eine gute Finanzierung erleichtert den Start
Geld ist nicht alles … aber es hilft beim Gründen! Eine gute Finanzierung ist eine solide Grundlage für den erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens. Gerade am Anfang brauchen Gründer*innen ein wenig
Orientierung: Welche Investitionen sind erforderlich, wie hoch sind die Anlaufkosten? Können Kredite oder öffentliche Fördermittel genutzt werden? Und wie wird eigentlich ein Businessplan erstellt? Diese und weitere Fragen zur Gründungsfinanzierung beantworten die Fachleute der Betriebsberatung der Handwerkskammer Berlin. Nutzen Sie unser Know-how für eine gelungene Existenzgründung!
Wir sind Ihre Ansprechpartner bei betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und auch technischen Fragen: Telefon (030) 25903-467 betriebsberatung@hwk-berlin.de
Mit der Meistergründungsprämie ein Unternehmen aufbauen
Das Land Berlin fördert die Existenzgründung von jungen Meister*innen im Handwerk unter bestimmten Voraussetzungen mit einer Prämie. Wer sich innerhalb von vier Jahren nach dem Ablegen der deutschen Meisterprüfung in Berlin in dem von ihr/ihm
ausgeübten Handwerk zum ersten Mal selbstständig macht, kann die Meistergründungsprämie beantragen. Auch wer bereits vor Abschluss der Meisterprüfung mit einer zeitlich befristeten Ausnahmebewilligung gründet, ist antragsberechtigt.
Nutzen Sie dafür die umfassende und kostenfreie Beratung der Handwerkskammer. Es werden auch weitere Aspekte einer Existenzgründung geklärt, wie die Eintragung in die Handwerksrolle oder die Gewerbeanmeldung. Eine Anmeldung bei der Handwerkskammer ist dann in der Regel rasch und unkompliziert in unserem ServiceCenter möglich.
Ein Gewerbe können Sie auch online anmelden unter: www.berlin.de (Suchbegriff: Gewerbeanmeldung) oder auf dem Serviceportal „Einheitlicher Ansprechpartner“: https://www.berlin.de/ea
Wichtig: Prämie vor der Gründung beantragen Bis zu 25.000 Euro beträgt die Meistergründungsprämie, sie wird in zwei Teilbeträgen ausgezahlt. Die Basisförderung in Höhe von 10.000 Euro erhalten
Meister*innen nach Aufnahme ihrer selbstständigen Tätigkeit.
Gründet eine Frau in einem frauenatypischen Handwerksberuf ein Unternehmen, kann die Förderung in der 1. Stufe auf 15.000 Euro erhöht werden (Frauenbonus). Gründer*innen müssen nichts zurückzahlen, wenn sie die Vorgaben einhalten.
Weitere 6.000 Euro gibt es nach drei Jahren, wenn eine zusätzliche Arbeitskraft für mindestens ein Jahr eingestellt wurde.
Haben Sie stattdessen einen zusätzlichen Ausbildungsplatz geschaffen, beträgt die Ausbildungsplatzförderung 7.500 Euro. Sie erhöht sich auf 10.000 Euro, wenn eine Frau in einem frauenatypischen Handwerksberuf ausgebildet wird.
Voraussetzung
Die Meistergründungsprämie muss unbedingt vor Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit bei der Handwerkskammer beantragt werden. In den ersten drei Jahren der Selbstständigkeit dürfen keine wesentlichen Nebeneinkünfte erzielt werden.
Für Gründerinnen und Gründer, die den Weg in die Selbstständigkeit durch eine Betriebsübernahme in Betracht ziehen, gibt es gute Nachrichten: Ab Sommer 2024 geht die Nachfolgezentrale Berlin an den Start. Die Anlaufstelle bringt Übernehmende und Übergebende aus Handwerk, Handel und Industrie erfolgreich zusammen. Hier erhalten beide Seiten im Übernahme-/ Übergabeprozess Unterstützung beim passgenauen Matching. Expertinnen und Experten für Nachfolge beraten Sie zu allen wichtigen nachgelagerten Schritten mit einem breit aufgestellten Netzwerk.
Sie wollen den ersten Schritt jetzt schon machen? Schicken Sie einfach eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an info@nachfolgezentrale.berlin
Die Nachfolgezentrale Berlin ist ein gemeinsames Projekt der Handwerkskammer Berlin, der Industrieund Handelskammer Berlin sowie der Bürgschaftsbank Berlin. Unterstützt wird die Nachfolgezentrale durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Kompetent und unabhängig Weitere Informationen www.hwk-berlin.de
Im ServiceCenter der Handwerkskammer Berlin können Sie schnell und unkompliziert auf das umfangreiche Beratungs- und Dienstleistungsangebot von uns und unseren Partnerorganisationen zugreifen. Egal, ob Sie einen Betrieb gründen möchten, betriebliche Daten ändern wollen, eine neue Handwerkskarte benötigen, Fragen zu Personalthemen oder Fördermitteln haben – in unserem ServiceCenter sind wir für Sie da.
Beratungsbedarf? Einfach bei uns melden!
Unsere erfahrenen Berater*innen informieren Sie zu Aus- und Weiterbildung, Nachfolge, kaufmännischen oder rechtlichen Themen und stehen dabei im engen Austausch miteinander. Das hat für Sie den Vorteil, dass Sie bei Bedarf gleich mehrere Themen bei einem Besuch besprechen können. Aber nicht nur gestandene Handwerker*innen bekommen hier Informationen, sondern auch Interessierte, die einen Betrieb gründen möchten und Fragen zu den formalen Kriterien der Eintragung in die Handwerksrolle haben.
Vorteil: Viele Angebote an einem Ort
Das Besondere am ServiceCenter ist neben unserem internen Beratungsangebot das Dienstleistungsangebot externer Partner*innen.
Sowohl der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit als auch die Innungen stehen mit ihren Angeboten zur Verfügung. Diese Synergien schaffen einen ergänzenden Mehrwert für unsere Mitglieder. Unsere Angebote werden wir kontinuierlich weiterentwickeln und ausbauen. Leitlinie ist dabei immer: Was nutzt unseren Mitgliedern? Welche Infos und Dienstleistungen werden gebraucht und nachgefragt? Dementsprechend reicht unser Angebot von Beratungen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis zu spannenden Infoveranstaltungen zu Neuigkeiten im Berliner Handwerk.
Kommen Sie vorbei – auch ohne Termin! Unsere Mitarbeiter*innen konzentrieren sich auf Erstberatungen, geben aber auch Auskunft, wenn es um ausführliche Themen wie Existenzgründung oder um ein rechtliches Problem geht. In diesen Fällen empfiehlt es sich, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren, um die zuständigen Berater*innen dann auch anzutreffen. Zudem lassen sich wichtige Punkte so bereits im Vorfeld klären: Welche Unterlagen sollten mitgebracht werden? Sind alle Bedingungen erfüllt? Nach einer kurzen telefonischen Absprache können sich dann beide Seiten gezielt auf den Termin vorbereiten.
Zeigt sich, dass eine spontane Beratung stark in die Tiefe geht, vereinbaren unsere Berater*innen einen weiteren Termin, um alle Fragen zu klären. Und falls die Kompetenz mal nicht bei uns im Hause liegen sollte, vermitteln wir einen passenden Kontakt aus
unserem Netzwerk. So erhalten Sie die bestmögliche Unterstützung. Melden Sie sich gerne.
Wir freuen uns auf Sie im ServiceCenter der Handwerkskammer Berlin!
Adresse und Öffnungszeiten:
Blücherstr. 68, 10961 Berlin
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Dienstag: 10 bis 18 Uhr
Freitag: 8 bis 14 Uhr
Kontakt:
Telefon (030) 25903-01 Telefax (030) 25903-235 info@hwk-berlin.de www.hwk-berlin.de/servicecenter
Digitales Brett vorm Kopf? Mit uns erhalten Sie den Durchblick
Die Digitalisierung im Handwerk ist eine Grundlage, um Geschäftsprozesse möglichst effizient zu gestalten. Gerade für Gründer*innen gilt: Wer mit dem Schreibkram gleich smart startet, kann mehr Zeit für sein eigentliches Handwerk verwenden. Doch worauf kommt es genau an? Wir haben Fragen und Antworten für Sie zusammengestellt.
Wie können Handwerksbetriebe durch Digitalisierung effizienter werden?
Durch den Einsatz digitaler Lösungen können Handwerksbetriebe ihre internen Prozesse optimieren. So lassen sich Arbeitsabläufe beschleunigen, die Materialverwaltung verbessern und die Kosten
überschaubar halten. Zum Beispiel können automatisierte Lagerverwaltungssysteme oder digitale Bestellsysteme dazu beitragen, den Materialverbrauch zu optimieren und Überbestände zu vermeiden. Aber auch im eigentlichen Handwerk oder in der Produktion helfen digitale Technologien wie Robotik, 3D-Druck oder künstliche Intelligenz, betriebliche Alleinstellungsmerkmale zu entwickeln.
Warum sollte man als Gründer*in gleich zu Beginn an digitale Werkzeuge denken?
Weil damit die Grundlage für einen guten Start des Betriebes gelegt wird, der sich in Zukunft auszahlt. Am Einsatz digitaler Werkzeuge kommt man nicht
mehr vorbei – im Betrieb wie im auch im Privatleben. Wenn man wettbewerbsfähig bleiben und sich an schnell verändernde Marktbedingungen anpassen will, geht das rein analog kaum noch. Allein durch den Einsatz von digitalen Marketingstrategien können Handwerksbetriebe ihre Reichweite erhöhen und neue Kundschaft gewinnen. Auch können sie mithilfe von Datenanalysewerkzeugen Einblicke in ihre Geschäftsleistung gewinnen und bessere finanzielle Entscheidungen treffen.
Welche digitalen Werkzeuge und Plattformen könnten für junge Meister*innen besonders hilfreich sein?
Einfache digitale Werkzeuge können den Start als Gründer*in erleichtern. Dazu gehören beispielsweise Buchhaltungssoftware zur Verwaltung der Finanzen, Projektmanagement-Tools zur Organisation von Aufträgen und Kundenbeziehungen sowie Onlineoder Social-Media-Plattformen zur Vermarktung
des Unternehmens, zur Fachkräftegewinnung und zur Interaktion mit potenziellen Kund*innen. Meist bündelt eine schlanke Unternehmenssoftware (ERP-Lösung) diese Anwendungen, bildet die wesentlichen Abläufe im Betrieb ab und ist daher eine gute Investition. Der Einsatz von Cloud-basierten Lösungen ermöglicht dabei, von überall aus auf die Daten zuzugreifen und flexibel zu arbeiten.
Und wie stelle ich mich nun digital auf?
Wie hilft die Handwerkskammer Berlin bei Fragen weiter?
Wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse von Anfang an digital aufstellen wollen, suchen Sie das Gespräch zu den Digitalisierungsberaterinnen und -beratern der Handwerkskammer Berlin. Sie helfen Ihnen dabei, Ihren Bedarf zu ermitteln, Abläufe systematisch zu beschreiben und Lücken aufzudecken – und zeigen Ihnen Optionen, um diese zu schließen.
Wenden Sie sich an die Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT)*:
Kerstin Wiktor
Telefon (030) 25903-392
wiktor@hwk-berlin.de
Digi-BIT
Dr.-Ing. Jost-Peter Kania Telefon (030) 25903-444 kania@hwk-berlin.de
* Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Die Handwerkskammer Berlin ist beständig auf der Suche nach Handwerker*innen, die sich ehrenamtlich als Prüfer*innen in unseren Gesellen-, Meisterund Fortbildungsprüfungen engagieren möchten. Denn nur durch diese ehrenamtliche Tätigkeit ist es der Handwerkskammer Berlin möglich, jährlich Tausende von Prüfungen in der Aus- und Weiterbildung abzunehmen. Prüfer*innen tragen mit ihrer Sachkunde und ihrem Erfahrungsschatz dazu bei, das hohe Niveau der handwerklichen Berufsabschlüsse zu sichern.
Mit Ihrem Meisterabschluss bringen Sie alle Voraussetzungen für eine Mitarbeit in einem unserer Prüfungsausschüsse mit, denn bei der Weitergabe von Wissen ist die Erfahrung von Profis wie Ihnen unverzichtbar. Gestalten auch Sie das Handwerk in Berlin aktiv mit. Werden Sie Prüfer*in und ermöglichen Sie qualifizierten Nachwuchskräften einen sicheren Start ins Berufsleben. Damit sichern Sie die Qualität der Aus- und Weiterbildung und leisten einen verantwortungsvollen Beitrag zur Nachwuchsbildung. Doch Sie helfen nicht nur denjenigen, die an der Prüfung teilnehmen, sondern steigern auch Ihr eigenes Image und erweitern Ihre Netzwerke. Wer sich im Ehrenamt einbringt, hat die Möglichkeit, die Zukunft des Berliner Handwerks und dessen Selbstverwaltung aktiv mitzugestalten. Dabei unterstützen wir Sie natürlich mit Schulungen und stehen Ihnen zur Seite, wenn es beispielsweise um Fragen zur Berufung oder zum Organisationsaufwand geht.
Warum sich das Engagement lohnt, berichten Prüfer*innen aus erster Hand:
Zahntechnikermeisterin Anne Wagner Mitglied im Gesellen- und Meisterprüfungsausschuss im Zahntechniker-Handwerk
„Die Arbeit als Prüferin macht mir total Spaß, weil ich mich mit jungen Talenten aus meinem Gewerk austauschen und die Fachkräftesicherung von morgen vorantreiben kann. Außerdem bleibe ich als Prüferin immer up to date, was die modernste Technik angeht.“
Bäckermeister Tom Hartwich Mitglied im Meisterprüfungsausschuss im Bäcker-Handwerk
„Mir ist es wichtig, dass die Prüfungen einen modernen Standard haben, deshalb möchte ich als junger Meister meine Expertise und mein Wissen über aktuelle Trends im Lebensmittelhandwerk in die Prüfungen einbringen. Ich mag es darüber hinaus sehr, in den Austausch mit Nachwuchskräften zu treten.“
Angelika Walther-Soehlke
ehem. Lehrerin, führt Ausbildereignungsprüfungen durch
„Meine Aufgabe ist es, Handwerker*innen darauf zu prüfen, ob sie sich als Ausbilder*innen eignen. Das ist eine wichtige Qualifizierung, denn von guten Ausbilderinnen und Ausbildern profitieren schließlich alle im Handwerk. Ich persönlich finde es spannend, in den Prüfungen auf viele interessante Menschen und unterschiedliche Charaktere zu treffen.“
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zur ehrenamtlichen Prüfertätigkeit? Ihr Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Berlin ist: Jörg John 030 25903 - 341 ehrenamt@hwk-berlin.de
Restaurant GmbH
Vollwert-Caterer aus dem Biosegment für Brandenburg. Sie bietet frische Qualität Entscheidung, sein Unternehmen aktiv begleitet und mit der
WIR GRATULIEREN DEN NEUEN MEISTER*INNEN DES HANDWERKS HERZLICH ZUR BESTANDENEN MEISTERPRÜFUNG!
HANDWERKSKAMMER BERLIN BLÜCHERSTRASSE 68 10961 BERLIN
TELEFON (030) 25903 - 01
TELEFAX (030) 25903-235
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