An das Landesverwaltungsgericht Salzburg zu Händen
5020 Salzburg
Ihr Schreiben vom 18.12.2014 hier: Stellungsnahme zu meiner Beschwerde und die jeweiligen Begründungen dazu.
Sehr geehrte Frau 1. es handelt sich um zwei Beschwerden gegen zwei Übertretungen der Bestimmung des Salzburger Parkgebührengesetzes innerhalb eines Zeitraumes von 4 Wochen wegen nicht ordentlich gekennzeichneter Kurzparkzonen und irritierenden Verkehrsschildern in dem Bereich der FranzJosef-Straße. Es erfolgte durch das Salzburger Magistrat eine unmittelbar ausgestellte Anonymverfügung sowie eine erst viel später postalisch zugestellte Anonymverfügung, die beim ersten Verstoß nicht an der Windschutzscheibe angebracht wurde. Ich hatte somit keine Chance, durch den ersten Parkfehler eine Folge-Übertretung zu erkennen und folgerichtig zu vermeiden. Die Kurzparkzone ist nicht eindeutig als solche gekennzeichnet und es sehr irritierend, dass in dieser Straße sowohl Parkbuchten mit blauen Kennzeichnungen und auch solche ohne existieren. In Klagenfurt z.B. existieren beide Varianten parallel zueinander. Konkret kann auf der einen Seite der Straße geparkt werden und auf der anderen ist eine klare Kennzeichnung der Kurzparkzonen gegeben. 2. es handelt sich um das Salzburger Strafamt/Magistrat Salzburg. 3. a) es handelt sich um eine sehr chaotische Straßenverkehrsordnung mit entsprechenden verkehrshinderlichen Auswirkungen sowohl in dem Salzburger Innenraum als auch auf den Zubringerstraßen. Es werden jeden Augenblick Verkehrsregelungen auf massive Art und Weise umgeworfen und durch neue ersetzt.