Hafencity Zeitung März 2011

Page 7

HafenCity leben

Seite 12 / HafenCity Zeitung

Nr. 3 / 1. März 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 3 / 1. März 2011 / 3. Jahrgang

A little New York feeling in the HafenCity

Grundsteinlegung Nidus

A comparison between two cities

Rekordversuch ohne Guiness

When people meet me for the first time and find out that I moved here from New York City, they are usually surprised to hear it. How could someone from New York City decide to come to Hamburg to live! They immediately ask me if I miss New York. I would try to explain in a friendly way that Hamburg is also a city and has a lot to offer just like New York City. Not satisfied with my answer, they would respond by saying that Hamburg is a village and you can’t compare it to New York. Years ago I might have agreed with them, but not anymore. After having worked in the Speicherstadt for a few years, I have discovered that a part of Hamburg known as the HafenCity has many similarities to that of New York City just on a smaller scale or as the German’s like to say, „Klein aber Fein.“

For one thing, both cities have tourists! Every year people from all around the world include a visit to the HafenCity as part of their Holiday trip just like New York City. Many come to Hamburg via cruise ship and have their first hanseatic experience in the Ha-

There are several public spaces fenCity. Other tourists make the HafenCity a „must see“ destination as part of their city tour to Northern Germany. Another similarity is the open spaces where people can go to relax. In New York it is Central Park, a public park in the centre of Manhattan in New York City. The Park initially opened in 1857, on 843 acres (3.41 km2) of city-

owned land. It was planned in 1858 by Frederick Law Olmsted and Calvert Vaux who won a design competition to improve and expand the park with a plan they entitled the Greensward Plan. It is a place where many New Yorkers like to go to unwind, sit in the sun or just take a stroll along the winding paths. In the HafenCity, there are several public spaces where visitors can go to enjoy the weekend and relax such as the Marco-Polo Terrasen, the Magellan Terrasen as well as behind the Unilever building at the water. It is the perfect place for those who want to be near the water and enjoy a wide open view of the harbour. I personally like walking along the Marco-polo Terrasen towards the Elbphilharmonie. At the end of the promenade is a café where I like to stop and have a latte and a piece of cake and just

…and by night.

watch the sun set on a late Sunday afternoon in the summer. While New York has the Lincoln Centre, famous for the Metropolitan Opera, the HafenCity has the Elbphilhormonie scheduled for completion in 2013, a truly amazing undertaking that has sparked

U4 will make it easier to reach the HafenCity controversy from the very beginning. New York City is proud of its 24 hour transportation system with trains, buses and over twenty thousand taxis that zoom around town looking for customers. And although the HafenCity doesn’t offer transportation on such a grand scale, it is continuously improving its access from the „main land“ via regularly scheduled bus services and a soon to be completed new U4 line that will make it easier to reach the HafenCity within minutes. So far I have mentioned a few similarities between New York City and the HafenCity. However, I am curious to see just how the HafenCity will develop in

Magellan terraces by day…

the future to be even more similar to New York City. It is said that New York City is a city of villages. There is Little Italy, China Town, Soho, Upper West side and many other „villages“ which make up the city, each with its own character and personality. It is this diversity that makes New York City such an interesting place to live and work. Will the HafenCity also have neighbourhoods that are uniquely their own? Or will the difference between the quarters be the architecture? Not only is New York City a city of villages it is also a city where individuals from different economic backgrounds all live together. This mix of wealthy, poor and middle class makes New York a colourful and exciting place to be. Only time will tell, once the HafenCity project is completed, whether there will be a similar cross-section of society represented in the HafenCity. Of course there are times when I miss New York City but I am also excited to see how the HafenCity will develop over the next few years. It’s not everyday one can experience the birth of a city.  Institue4languages

Aschermittwoch mit Künstlern in St. Katharinen Schmeckabend und letztes Fest vor der Kirchenschließung am 9. März 2011 Am Aschermittwoch ist alles vorbei – das gilt in der Hauptkirche St. Katharinen in diesem Jahr in doppelter Weise. Denn am Aschermittwoch, den 9. März 2011, läutet St. Katharinen um 20 Uhr mit einer Kollage aus Gottesdienst, Schmeckabend und liturgischem Auszug aus der Kirche den Beginn der Passionszeit ein und schließt zugleich aufgrund der tiefgreifenden Sanierungsarbeiten im Kircheninnenraum die Türen der Kirche bis Advent 2011, vielleicht sogar darüber hinaus. „Grund genug in der Alten Katharina noch einmal Andacht zu halten und den Aschermittwoch inmitten der Baustelle mit Hannes Wienert und seinen Künstlern vom U-Boot-Orchester zu feiern“, sagt Pastor Frank Engelbrecht. „Denn wenn wir die Kirche nach langen Monaten wieder öffnen, wird sie sich uns in einem neuen Gewand zeigen.“

Und so präsentiert St. Katharinen am Abend des Aschermittwochs einen Schmeckabend mit Lukullischem aus Tiefsee und lila Heide von Andreas Wolf, dazu Texte von Heino Jaeger rezitiert von Hannes Wienert zusammen mit der Schauspielerin Marion Gretchen Schmitz, Musik vom U-Boot Orchester und Lichtimpressionen von Katrin Bethge. Durch den Abend führt Pastor Frank Engelbrecht. Gerahmt wird die Veranstaltung von einer Eröffnungsandacht und einem feierlichen Auszug aus dem Kirchraum, den Kirchenmusikdirektor Andreas Fischer noch einmal auf der Orgel begleitet, bevor das Instrument bis zur Wiedereröffnung schweigt.  Anmeldung bitte unter engelbrecht@katharinen-hamburg.de oder 040-303747-30. Der Eintritt inklusive der Speisen beträgt 15 Euro.

Sie haben es eilig, die rund 50 Menschen, die sich vorgenommen haben, schon im Sommer nächsten Jahres in der HafenCity zu leben, doch ob das klappen wird, wird der Bauprozess erst zeigen. HafenCity-Chef Jürgen Bruns-Berentelg war jedenfalls bei der Grundsteinlegung der Baugemeinschaft Nidus durchaus bereit, dagegen zu wetten, zu sehr sagten ihm seine Erfahrungen, dass die ehrgeizigen Ziele der Baugemeinschaft ein echter Rekord in der HafenCity wären. In nur einem Jahr von Grundsteinlegung bis Einzug hat es noch keine Baugemeinschaft geschafft, ihr Projekt abzuwickeln. Doch die Baugemeinschaft mit Kopf Jörg Munzinger gibt sich selbstbewusst und hält bei den Reden dagegen und lädt alle Anwesenden zur Einweihungsfeier im Frühjahr 2012 ein. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit nicht undenkbar, hat sich die Gemeinschaft doch auch bisher schnurgeradeaus auf die Erfüllung ihrer Träume zu bewegt. Die erste selbstorganisierte Baugemeinschaft der HafenCity realisiert in der Shanghaiallee ein Wohn- und Gewerbehaus mit 34 Einheiten. Hohe Räume mit Loftcharakter und das Prinzip Wohnen und Arbeiten an einem Ort sind Programm. Durch viel Eigeninitiative und Selbstorganisation schafft sich die Baugemeinschaft Wohnraum zu einem für Familien erschwinglichen Preis. Im September 2009 wurde ihnen das Grundstück anhand gegeben, im Frühjahr 2010 der Architekturwettbewerb entschieden, jetzt im Frühjahr 2011 der Grundstein gelegt – warum nicht im Frühjahr 2012 Einweihung feiern? Gründe könnten ihnen andere Baugemeinschaften in der HafenCity liefern. Ohne Verzögerungen wurde kein Projekt realisiert. Selbst die resoluten Menschen um die Architektin Iris Neitmann mit dem Projekt Hafenliebe mussten der Witterung ihren Tribut zollen und ziehen jetzt mit nur ein paar Wochen Verzögerung ein. Immerhin ein Indikator und Messstab für die Macher von Nidus: In

der Hafenliebe war die Grundsteinlegung im August 2009, Einzug dann Anfang Januar 2011, also rund 16 Monate, unter optimalen Bedingungen bestimmt zu toppen. Auf der Seite der schlechten Beispiele stehen aber auch Projekte, die nicht nur mehrere Wochen oder Monate, sondern gleich zwei Jahre Verzögerungen aufzubieten haben – auch ein Rekord. Aber drücken wir der Nidus die Daumen, dass alles so läuft wie

HafenCity leben

HafenCity Zeitung / Seite 13

Neu im Wandrahm Restaurant:

Wöchentlich wechselndes Business - Lunch - Menue montags – freitags, 11.30 – 15.00 Uhr 3 Gänge für 24,90 Euro Umweltzeichen in Gold.

geplant, an der Shanghaiallee kommt auf jeden Fall Bewegung in die Bautätigkeiten. Direkt nebenan sind die Arbeiten an dem Gebäude des Zolls vor dem Abschluss und auf der anderen Seite baut bereits das ökumenische Zentrum der „Brücke“ an ihrem Projekt. Auch das Stadthaushotel am Ende der bunten Reihe hat den A rchitekturwettbewerb abgeschlossen und kann im Sommer mit der Grundsteinlegung nachziehen. Jürgen Bruns-Berentelg zeichnete aber vorab schon einmal das Gebäude der Baugemeinschaft als erstes Wohngebäude in der HafenCity mit dem Umweltzeichen in Gold aus. Im Beisein des Übergangssenators der BSU, Dietrich Wersich, hatten die Mitglieder der Baugemeinschaft zuvor Zeichnungen ihrer Kinder, Münzen und viele gute Wünsche in die Metallzylinder des Grundsteins gelegt. Bei Schneefall, Wind und Minustemperaturen waren alle Anwesenden froh, dass die eigentlichen Reden im gegenüberliegenden Loft des Prototyp-Museums gehalten wurden. 

Unser kleines Überraschungs - Menue mit einem Glas Champagner in unserem Bistro dienstags – samstags, ab 17.00 Uhr 5 Gänge für 24,80 Euro

Wir liefern Ihnen feine Köstlichkeiten direkt ins Unternehmen oder nach Hause. Bieten Sie Ihren Gästen unsere kulinarisch zubereiteten Kreationen.

Institute4Languages Ihr Spezialist für Sprachdienstleistungen in Ihrer Nachbarschaft

* Neue offene Kurse in 2011 *  Immer Montags „Conversation English“  Immer Dienstags „Spanisch für Anfänger“  Immer Mittwochs „Business English“

Maßgeschneiderte Sprachdienstleistungen flexibel & nah. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

Start jeweils 18 Uhr, 90 Minuten. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung. Institute4Languages | Pickhuben 6 | HafenCity

Tel. 040_2851 6090 Hannes Wienert bläst das Muschelhorn. (Fotos: Tobias Gloger)

Die Kirche schliesst.

www.institute4languages.com

Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch. Wandrahm Restaurant Am Kaiserkai 13 / HafenCity Fon : 040 - 31 81 22 00 www.wandrahm.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.