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Fit für die Zukunft

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SKILLS wappnet Studierende für später – und setzt neue Maßstäbe im Bereich E-Prüfungen

Stress, Überforderung, Hindernisse – im Studium und im späteren Arbeitsleben alltäglich. Die H-BRS wirkt dem entgegen: mit Future-Skills-Trainings. Sie gehören zum Projekt SKILLS (Steigerung der Kompetenzorientierung im digitalen Lehren und Lernen).

„Future Skills sind Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium und den Beruf wichtig sind. Dazu zählen digitale Kompetenz, Selbstmanagement und Resilienz“, sagt Christine Syrek. Die Professorin für Wirtschaftspsychologie leitet die Future-Skills-Trainings gemeinsam mit ihrer Professorinnenkollegin Patrizia Ianiro-Dahm.

„Die Studierenden lernen, Stress zu verringern, Herausforderungen entspannt anzugehen und abzuschalten.“ Das kostenlose Angebot steht H-BRS-Studierenden aller Fachbereiche und Studiengänge offen. Es kommt gut an: Über 250 Studierende haben die Future-Skills-Trainings bereits durchlaufen.

Von Studierenden für Studierende

Die Trainings finden als siebenstündige Workshops statt. Das Besondere seit 2023: Studierende selbst wappnen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen für Studium und Berufsleben. In interaktiven Sessions mit modernen Lernmethoden (zum Beispiel Gamification) entwickeln die Teilnehmenden Future

Skills: „Studierende, die an den Trainings teilnehmen, können von den Erfahrungen ihrer Peers profitieren, die mit ihrer Lebenswelt und ihren Herausforderungen viel näher an ihnen dran sind, als es die meisten Dozierenden sein können“, sagt Ianiro-Dahm. Das Interesse am Leiten von Workshops ist groß: Bereits 17 Studierende haben ihre Ausbildung zu Future-SkillsTrainerinnen und -Trainern abgeschlossen.

Klausuren der Zukunft

Zukunftsweisend ist auch das zweite Teilprojekt von SKILLS, das die stellvertretende Bibliotheksleiterin Susanne Kundmüller-Bianchini verantwortet: der Ausbau digitaler Prüfungen. „Es ist so vieles möglich: von einer rein digitalen Freitextklausur bis hin zu komplexen Aufgabenkonstruktionen – von komplett manuell bis hin zu voll automatisiert auswertbar“, erklärt Miriam Wegener vom E-Assessment-Team. Die Hochschule treibt das Thema voran und hat 2021/22 eine Pilotphase mit dem von der RWTH Aachen entwickelten Prüfungssystem Dynexite gestartet. Die Nachfrage wächst stetig: „Aus jedem Fachbereich hat mindestens ein Dozierender bereits eine oder mehrere Prüfungen über Dynexite durchgeführt“, sagt Jasmin Breuer vom E-Assessment-Team. Auch Studierende sehen Vorteile: „E-Klausuren sind mir lieber als Papierklausuren, das ist näher an der Arbeitsrealität und außerdem übersichtlicher, umweltfreundlicher und moderner“, verrät ein Student.

Mehr: ȹ www.h-brs.de/de/SKILLS

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