Jahrbuch 2015

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52 2015


we are where you are .


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Highlights

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Heidi Senger-Weiss zieht in die Logistics Hall of Fame ein Head Office feierlich eröffnet Zukunft braucht Herkunft Ausgezeichnet 1 Ausgezeichnet 2 Ausgezeichnet 3 Ausgezeichnet 4 Dreifach-Triumph für GW Serbien Jubel, Trubel 1: Ungarn und Slowenien Jubel, Trubel 2: Kroatien und Ukraine Die beliebtesten Postings Film ab! Der Mailänder Bote in bewegten Bildern Landverkehr

3 #  4 #

10 14 #  16 #  24 #  #

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Neuer Standort in Kasachstan Experte für die Seidenstraße: Far Freight wird Gebrüder Weiss East plus Bulgarien: Drehscheibe für Zentralasien Sesselbahnen für den Kaukasus Geht nicht gibt’s nicht Intermodale Transporte: Bahntransporte zwischen China und Europa GW pro.line home: Individuelle Lösung für Endkunden Logistik

9 #  18 #  20 #  21 #  23 #  29 #

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22

Standorterweiterungen Full-Service-Logistik für Hilti Grundfos: Von Ungarn aus in 16 Länder 3M: Platz gespart in Osteuropa Einfach mitgehen: Lagerlogistik für Tridonic auch in Shanghai One-Stop-Shop: Maßgeschneiderte Kundenlösungen Air & Sea

11 #  15 #  17 #  22 #  25 #

Jetzt auch im Hightech-Hafen Singapur Mit der Antonov nach Katar Projekttransport in die USA Freitag: Vom Lkw zur Tasche Intermodale Transporte: Multimodal zwischen Bosporus und Ostsee Marken und Töchter

6 #  8 #  13 #

27 30 #  32 #  #

Dubai: Specials for Specials Drittes Büro in Kanada Progressive Partner Award 2015 – eine besondere Auszeichnung DPD: Freiheit für Pakete Kleidung von der Stange, Logistik nach Maß Unser Auftritt: Messen und Branchen-Events Verantwortung und Engagement

44 #  45 #

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13 #23 #24

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Grenzenlose Logistik, grenzenloses Engagament Zertifizierte Nachhaltigkeit: EcoVadis bescheinigt GW »Silber-Niveau« Gelebte Verantwortung Hervorragende Mitarbeiter – der Schlüssel zum Erfolg Bis an die Grenzen – und darüber hinaus


das Jahrbuch von Gebrüder Weiss

52 Wochen –

für jede eine Geschichte aus unserer Welt.


Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender GebrĂźder Weiss


Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ich kann mich kaum an ein Jahr erinnern, das so einen ambivalenten Eindruck hinterlässt wie 2015. Einerseits war wohl »Krise« eines der meistverwendeten Worte in der medialen Berichterstattung, anderer­ seits können wir bei Gebrüder Weiss auf eine Vielzahl von positiven ­Ereignissen zurückblicken und eine sehr erfreuliche Gesamtbilanz ­ziehen. Auf einen einfachen Nenner gebracht: In einem volatilen Um­ feld hat GW die oft zitierte Resilienz bewiesen. Abgesehen davon, dass wir wieder gewachsen sind und unsere finan­ziellen Ziele sogar übertroffen haben, ist es gelungen, ­wesentliche Projekte aus unserem Strategie-Programm zu initiieren bzw. zu realisie­ ren. Ich möchte exemplarisch einige Beispiele anführen: Wir haben ­unsere geografische Präsenz erweitert und wichtige Standorte gegründet oder ausgebaut. Wir haben in Dubai und Asien Logistik-Schwerpunkte gesetzt, bieten interessante Intermodal-Konzepte an, haben unsere Branchenkompetenz vertieft und sie im Bereich »Auto­motive« mit ­einem Joint Venture in China besonders unterstrichen. Für einen der größten globalen Hightech-Konzerne durften wir ein LLP-­Konzept (Lead Logistics Provider) für Europa implementieren, und auch für »Chemie« sowie »Oil & Gas« haben wir passende Lösungen entwickelt. Im Wachs­ tumsmarkt »B 2C« haben wir in Österreich sowohl unser PaketshopNetzwerk ausgebaut als auch die Top-Position im Zwei-Mann-Handling erringen können. Bei aller Freude über die Fortschritte vergessen wir nicht, dass noch sehr große Herausforderungen auf uns warten. In allererster Linie denke ich in diesem Zusammenhang an die rasant zunehmende Digitalisierung. Der Trend hat ja schon vor längerer Zeit eingesetzt, aber die ­Dynamik hat sich verstärkt und wird sich in Zukunft noch beschleunigen. Dabei geht es nicht nur um Technologie und die damit verbundenen Kompe­ tenzen bzw. finanziellen Ressourcen, sondern auch um die Gestaltung neuer Prozesse entlang der gesamten Lieferkette. Ferner stellt sich die Frage, ob und in welchen Segmenten »Internet-Giganten« ­einen Eintritt in den Logistikmarkt planen und damit eine teils neue Wettbewerbs­ situation schaffen.


Ein weiteres Thema, das uns sehr beschäftigt, ist die wachsende »Komplexität«. Folglich müssen wir unsere internen Abläufe auf Effek­ tivität (»die richtigen Dinge tun«) und Effizienz (»die Dinge richtig tun«) kritisch prüfen und gegebenenfalls rasch anpassen. Aus diesem Grunde wurde 2015 ein weiteres »Simplicity«-Programm gestartet. Leider wird immer mehr »Administration« von außen, primär von den Gesetz­ gebern, in Unternehmen hineingetragen, was zwangsläufig zu einem höheren Verwaltungsaufwand mit den entsprechenden Kosten führt. 2015 war auch ein Jahr der Feiern. Wir haben letztmalig unseren internen »Challenger«-Wettbewerb durchgeführt und herausragende Leistungen der vergangenen 13 Jahre prämiert. Wir durften uns über das 10-Jahres-Jubiläum der System Alliance Europe genauso freuen wie über stabile, erfolgreiche Partnerschaften, die uns mit Streck in Deutschland seit 40 und mit Heppner in Frankreich seit 30 Jahren verbinden. Ein besonderer Anlass war die Aufnahme unserer Gesellschafterin und stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Frau Heidegunde Senger-Weiss, in die renommierte »Logistics Hall of Fame«. Diese hohe Auszeichnung ehrt nicht nur die außergewöhnliche Leistung von Frau Senger-Weiss, sondern kann auch – gemäß den Worten der Preisträge­ rin – als Anerkennung für ihren Mann, Herrn Paul Senger-Weiss, und ganz allgemein für alle »orangen Stakeholder« angesehen werden. Die Orientierung an unseren vier Kernwerten trägt Früchte. Das Streben nach »Service Excellence« hat sich gerade in schwierigen Zeiten bewährt, führt zu besseren Lösungen, wird von Kunden geschätzt und mit konstruktiver, nachhaltiger Zusammenarbeit belohnt. Als Voraus­ setzungen dafür werden Professionalität und spürbares »Commitment« verlangt. Diese Eigenschaften bilden die Basis für »Dienst-Leistung« im eigentlichen Sinne des Wortes und zeichnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Um unseren Weg konsequent fortsetzen zu können, brauchen wir wie bisher die Unterstützung aller Damen und Herren, die mit GW ­verbunden sind. Darum ersuche ich Sie, und dafür danke ich Ihnen sehr herzlich im Voraus. Mit besten Grüßen,

Wolfgang Niessner Vorstandsvorsitzender Gebrüder Weiss


Wertschöpfung GW 2015

Air & Sea Internationale Landverkehre

16 %

25 %

Paketdienst 13 %

Logistik

26 %

10 % 5 %

Nationale Verkehre

5 %

Consulting

Zoll / Sonstige

Nettoumsatz in Millionen Euro 2015

1.280,1

2014

1.240,2

2013

1.182,8

2012 2011

1.146,6 1.065,6

2010

976,0

2009

830,2

2008

985,1

2007

948,6

2006

871,3

2005

789,3


4

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Turkmenistan

1

#

Kasachstan Wien

Deutschland

3

#

Highlight Auszeichnung

Heidi SengerWeiss zieht in die Logistics Hall of Fame ein

Kasachstan Neueröffnung Landverkehr

2

#

#

Welt 6,5 Sendungen 2015 Mehr als Millionen Aufträge wurden monatlich über unser inet Transport Management System (TMS) abgewickelt.

50.600

2 Welt Sendungen 2015

Neuer ­Standort in Kasachstan

Landverkehr

Experte für die Seidenstraße: Far Freight wird Gebrüder Weiss East plus

Tonnen Luftfracht wurden von GW versendet.

10,8 Millionen Sendungen wurden von GW im Landverkehr bewegt.

41,3

Rund Millionen Pakete wurden über das DPD-System Österreich verschickt.

11

#

10

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Singapur Standort-

bulgarien

eröffnung

Standort-

Marken und

eröffnung

Töchter

Landverkehr

Air & Sea

Bulgarien: Drehscheibe für Zentral­asien

Jetzt auch im Hightech-­ Hafen Singapur

138.000 TEU-Standardcontainer wurden von GW Seefracht verschifft.

12

#

Ägypten

13

#

wasserstrasse

China

Vielver­ sprechend: Zweite Fahrrinne für Suezkanal eröffnet

Faw-vw Award

Progressive Partner Award 2015 – eine besondere Auszeichnung

14

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Georgien Landverkehr SeidenstraSSe

Sesselbahnen für den Kaukasus

23

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Shanghai

20

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21

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Österreich

Tridonic

22

#

Ungarn

Ungarn

japan

Logistik

Logistik

Logistik

Landverkehr

3M

Air & Sea

Grundfos: Von Ungarn aus in 16 Länder

3M: Platz gespart in ­ Osteuropa

Freitag: Vom Lkw zur Tasche

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Logistik

China

Einfach mitgehen: Lagerlogistik für Tridonic auch in ­Shanghai

Landverkehr

Inter­modale Transporte: Bahntransporte zwischen China und Europa


6

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5

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7

Dubai

#

8

9

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Lauterach

eröffnung

Panama

Vancouver

Österreich

Highlight

Marken und

WettereinfluSS

Marken und

Serbien

Neueröffnung

Töchter

Schifffahrt

Töchter

Deutschland

Head Office feierlich eröffnet

Weiss-Röhlig

Wassermangel im Panama­ kanal

Weiss-Röhlig

Logistik

Drittes Büro in Kanada

Standort­ erweiterungen

Standort-

Dubai: Specials for Specials

19

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17

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15

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Ungarn

bukarest Sondertransport Air & Sea

Mit der Antonov nach Katar

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USA

16

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Katar

Sondertransport

Liechtenstein

Tadschikistan

Air  &  Sea

Logistik

Sondertransport

Projects  &  Break

Hilti

Landverkehr

Bulk

Geht nicht gibt’s nicht

Projekt­trans­ port in die USA

Full-ServiceLogistik für Hilti

25

USA Deutschland Autonomes Fahren

Freie Bahn für den »Future Truck«: Der autonome Lkw auf Testfahrt

#

28

#

Türkei Baltikum

27

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Air & Sea

Inter­modale Transporte: Multimodal ­zwischen ­Bosporus und Ostsee

26

#

MAZYR

RICHTUNG OSTSEE

SLOVECNO/BEREZEST

UKRAINE

KOROSTEN

KIEW

SHEPETOVKA

E-Commerce

Internet

Marken und

Home Delivery

E- Fulfillment

Verkehrs­prognose

Töchter

Wachsende Leistung im Güterverkehr

DPD: Freiheit für Pakete

GW pro.line home: Individuelle Lösung für Endkunden

One-Stop-Shop: Maß-­ ge­schnei­derte Kundenlösungen

900

866,1 Prognose

850 800 750

RUMÄNIEN

ODESSA / ILYICHEVSK

700 650

BUKAREST

600 CONSTANŢA GIURGIU NORD/ RUSE

550 STARA ZAGORA

VARNA

500

SCHWARZES MEER

450

SVILENGRAD

494,3

400 ISTANBUL

TÜRKEI IZMIR

Logistik

Österreich

MOLDAWIEN VADUL-SIRET/ DORNESTI

29

#

Landverkehr

Welt

KOZATIN ZHMERINKA

Österreich

2010

'15 '16 '17

2020

2030

2040


32

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Stuttgart München

#

Moskau

Österreich

Amsterdam

30

Marken und Töchter

Nagano Bukarest

31

#

Marken und

Österreich

Töchter

Kleidung von der Stange, Logistik nach Maß

Firmengeschichte

Unser Auftritt: Messen und Branchen­Events

Zukunft braucht Herkunft

34

#

Fashionet

33

#

Logistik Zwischenstopp

österreich Deutschland Auszeichnung

Ausgezeichnet 1

44

#

42

#

41

#

40

#

Kroatien Ukraine Jubiläum

Jubel, Trubel 2

50

Lauterach Social Media

Die belieb­ testen Postings

51

Lauterach Corporate Social

Lauterach

Responsibility

Mailänder Bote

Ärzte ohne

Film ab! Der Mailänder Bote in bewegten Bildern

Grenzen

#

#

#

Danke

Vorstand

Zukunft

Was uns etwas bedeutet

Wie wir in die Zukunft schauen

2020

52

Was uns erwartet # MITMENSCHEN Weltbevölkerung im Jahr 2020:

MIT STADT Anteil der Menschen, die im Jahr 2020 in Städten leben:

2013

MIT KLICK Prognose der weltweiten Umsätze mit Online-Kleinanzeigen für 2020

2020

42,8 Dollar

14,6 Milliarden Euro

23,7 Dollar

MIT WACHSTUM Zahl der Megastädte mit mehr als 20 Millionen Einwohnern im Jahr 2020:

9

2020

7,76 Milliarden

54,9 Prozent

MIT SICHERHEIT Volumen des Marktes für Internetsicherheit 2020 in Milliarden US-Dollar (Prognose):

52

Zukunft

MIT KRAFT Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energiebedarf bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen.

20 Prozent

Erneuerbare Energien

Andere Energien

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#

Welt Zwischenstopp

Grenzenlose Logistik, ­grenzenloses Engagament


38

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35

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Deutschland

37

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Österreich

USA

österreich

Auszeichnung

Auszeichnung

Auszeichnung

Aus­gezeichnet 2

Aus­gezeichnet 3

Aus­gezeichnet 4

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Auszeichnung

Dreifach-­ Triumph für GW ­Serbien

#

39

ungarn Slowenien Jubiläum

Jubel, Trubel 1

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#

Nachhaltigkeit

SportSponsoring

CSR – EcoVadis

Zertifizierte Nach­hal­tigkeit: ­EcoVadis ­bescheinigt GW »Silber-­ Niveau«

Serbien

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#

46

#

Nachhaltigkeit

Gelebte Verantwortung

Wings for Life Run Dolomitenmann

Orange College

Dornbirner

Hervorragende Mitarbeiter – der Schlüssel zum Erfolg

Bulldogs

Bis an die ­Grenzen – und darüber ­hinaus

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#

Lauterach Zwischenstopp


#

1 Deutschland Highlight Auszeichnung

»Wir besinnen uns auf unsere Wurzeln und haben gleichzeitig die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Wir sollten mutig bleiben und offen für Neues. Auch wenn nicht sicher ist, dass jedes Experiment gelingt.« heidi senger-weiss


Heidi Senger-Weiss zieht in die Logistics Hall of Fame ein

B

ahnbrechende Erfindungen auf dem Gebiet der ­Logistik prägen heute unseren Alltag, ohne dass wir es wahrnehmen. Die Logistics Hall of Fame ehrt einige ihrer Urheber. Am 25. November wurde Heidi Senger-Weiss als erste Frau in diese virtuelle Ruhmeshalle aufgenommen. Die Grande Dame der österreichischen Transportlogistik wurde als »erfolgreiche Logistikunternehmerin und Impuls­ geberin« unter 31 Kandidaten aus sechs Nationen gewählt. 150 Ehrengäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien waren der Einladung der Logistics Hall of Fame gefolgt, um im historischen Erich-Klausener-Saal des ­Bundesverkehrsministeriums in Berlin die erfolgreiche ­Unternehmerin und Impulsgeberin zu feiern. Seit 1968 setzt sich Heidi Senger-Weiss in verschiede­ nen Funktionen für die Interessen der Transportlogistik ein, mit ihrem Mann Paul Senger-Weiss hat sie 36 Jahre lang GW geführt. Zahlreiche Neuerungen sind auf ihre Initiative hin umgesetzt worden, etwa die 1988 gemeinsam mit zwei Partnern erfolgte Gründung des Paketdienstes APS Austria Paket System (später DPD Austria), der innerhalb kürzester Zeit zum Marktführer im B2B-Bereich in Österreich wurde. Außerdem trieb die Unternehmerin den IT-Einsatz in der Spedition voran, setzt auf die Internationalisierung und baut bereits seit den 1980er Jahren ein euro­päisches Stückgut­ netz auf.

Den Rekord von Queen Elizabeth II. hat sie damit allerdings noch nicht gebrochen: Im Jahr 2015 regiert die britische Königin seit 63 Jahren – und ist damit die am l­ängsten

amtierende Monarchin überhaupt.


50.600 ­Tonnen Luftfracht wurden von GW ­versendet.

41,3

Rund Millionen Pakete wurden über das DPD-System Österreich verschickt.


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2 Welt Sendungen 2015

6,5

Mehr als Millionen A ­ ufträge w ­ urden monatlich über unser inet Transport Management System (TMS) abgewickelt.

10,8 Millionen Sendungen wurden von GW im ­Landverkehr bewegt.

138.000 TEU-Standardcontainer ­wurden von ­GW Seefracht verschifft.


Neuer Standort in Kasachstan

G #

3 Kasachstan Neueröffnung Landverkehr

ebrüder Weiss hat seine Kompetenz Richtung Zentralasien weiter ausgebaut und die beiden Zweigniederlassungen der Spedition Brockmüller in Almaty / Kasachstan  übernommen. Mit dem neuen Standort im Süden Kasachstans verbindet Gebrüder Weiss Europa und China und stärkt das eigene Netzwerk in Zentralasien. Die zwölf Mit­ arbeiter am kasachischen Standort verfügen über mehrjährige Erfahrung im nationalen und internationalen Projektgeschäft sowie mit regionalen Stückguttransporten – speziell im Bereich Automotive. Die beiden ­Niederlassungen werden seit Anfang März 2016 offiziell als der Gebrüder Weiss Standort Kasachstan geführt. Mittelfristig sollen in Kasachstan die lokalen Services um Ver­ zollung, Lager- und Logistiklösungen erweitert und mögliche weitere Standorte in der Region eruiert werden.


Kasachstan

Kasachstan ist mit einer Fläche von 2.724.900 Quadrat­kilo­metern das neuntgrößte Land der Erde und zudem der größte Binnenstaat. Er liegt ziemlich genau in der Mitte ­Eurasiens und zieht sich von der Ebene der Wolga im ­Westen bis zum ­Altai-Gebirge im Osten. Hauptstadt

Astana, eine futuristisch anmutende Stadt in der kasachischen Steppe. Überall wird gebaut, noch vor 20 Jahren stand hier fast nichts. GröSSte Stadt

Almaty (rund 1,5 Millionen Einwohner), kulturelles, wissenschaft­liches und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Amtssprache

Kasachisch (Nationalsprache), Russisch (zweite Amts­sprache) Bevölkerungsdichte

rd. 7 Einwohner pro Quadratkilometer Bedeutendste Importprodukte

Mineralische Brennstoffe, Eisen und Stahl Hauptausfuhrprodukte

Öl, Eisen- und Nichteisen-Metalle, Maschinen, Chemikalien, ­Getreide, Wolle, Fleisch, Kohle

Auch für Staats­

präsident Nursultan Nasarbajew war

Ukraine

Russland

Astana

es ein bemerkens­ wertes Jahr: Bei den Wahlen im April

Kasachstan

wurde er mit einem Rekordwert von

Schwarzes Meer

Almaty

97,7 Prozent der

Stimmen im Amt

Georgien Usbekistan

­bestätigt. Der

Türkei

75-Jährige ist seit 25 Jahren an der

Macht.

China

Kaspisches Meer Syrien

Kirgisistan

Aserbai­ dschan Turkmenistan

Tadschikistan


Experte für die Seidenstraße: Far Freight wird Gebrüder Weiss East plus

Auf der Schiene: 120 Straßenbau­maschinen aus Groß­britannien nach Turk­menistan, 100 LkwKipp­lader von Polen nach ­Kasachstan


4

#

Z

um Jahresende wurde die Far Freight GmbH zum Kompetenz­ center Gebrüder Weiss East plus – spezialisiert auf GUS-Länder und Naher Osten. Gebrüder Weiss baut dadurch seine lokale Expertise in Zentralasien aus. Die Spedition Far Freight gehört seit Anfang 2014 zum Gebrüder Weiss-Konzern. Basierend auf über 20 Jahren Erfahrung verfügen die Mitarbeiter über ein spezielles Know-how bei Landtrans­ porten, Projektgeschäft und Schwertransporten in den GUS-Ländern sowie dem Nahen Osten – vor allem im Bereich Automotive. Mit dem Kompetenzcenter verfolgt Gebrüder Weiss das Ziel, die historische Seidenstraße, die Landverbindung zwischen Europa und China, weiter zu erschließen. Die Niederlassung in Wien beschäftigt 20 auf die Region Russland, Zentralasien, Iran und Kaukasus spe­ziali­ sier­te Mitarbeiter.

Turkmenistan Kasachstan Wien Landverkehr

Aktiv an der SeidenstraSSe: GW East Plus 1 2 3 4 5 6 1 2

7

3

10

4

8 5

7

9 11

6

9

10 11

8

Deutschland Österreich Ungarn Rumänien Bulgarien Türkei Georgien Iran Turkmenistan Kasachstan China

die ­S eidenstraSSe

Die legendäre antike Seidenstraße verband über ein Netz von Karawanen­ wegen das Mittelmeer mit China. Geografische Grenzen spielten dabei keine Rolle: Die Händler bewegten sich frei, t ­ auschten sich aus, gingen ihren ­Geschäften nach und etablierten so den ersten globalisierten Markt der Welt. Aktuell plant die chinesische Regierung, die alte Seidenstraße wiederzu­beleben und entlang der Strecke Infrastruktur aufzubauen. Präsi­ dent Xi Jinping sagte d ­ afür Investitionen von umgerechnet 56 Milliarden Euro zu. Fast alle Länder, durch die die alte Seidenstraße führt, haben ­bereits Interesse bekundet. An der Route leben 4,4 Milliarden M ­ enschen.


Rund 80 Gäste nahmen an der Eröffnung des neuen Head Office in Lauterach teil. Unterstützt von Pantomimen führten Wolfram und Heinz Senger-Weiss gemeinsam durch den Abend


#

5 Lauterach Highlight Neueröffnung

Head Office feierlich eröffnet

E

ine Reise durch das neue Gebäude – das war die Idee für die ­offi­zielle Eröffnung des Head Office. Am 8. Oktober wurde daher die Unternehmenszentrale in eine Sehenswürdigkeit verwandelt. Nach der offiziellen Begrüßung im Foyer des Gebäudes ging die Reise durch alle drei Etagen bis zum höchsten Punkt. Für die Gäste leuchtete schon von weitem ein GW-Heißluftballon. Pantomimen holten die Besucher auf dem Parkplatz vor dem Gebäude ab und führten als stille Reiseleiter in Orange durch den feierlichen Abend. Familie Senger-Weiss und der Vorstand begrüßten alle per ­Handschlag im Foyer, dem sogenannten WeissRaum. Seine Einrichtung informiert über Werte, Wege und Wurzeln von ­Gebrüder Weiss, auf schwarze Würfel sind die Begriffe »verbindlich«, »lösungsorientiert«, »bodenständig«, »welt­offen«, »partnerschaftlich« gedruckt. Gemurmel und Lachen füllten bald den Raum, und in vielen Gesichtern las man die Freude übers ­Wiedersehen, Klaviertöne untermalten die Szene. So fühlt sich »orange Familie« an.


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6 Dubai Standorteröffnung Marken und Töchter Weiss-Röhlig

Mitarbeiter aus zehn Ländern freuen­sich über ihren neuen ­Arbeitsplatz


Dubai: Specials for Specials

S

eit elf Jahren in Dubai vertreten, begann bei Weiss-Röhlig im Früh­ jahr 2016 eine neue Ära im Emirat. Die 5.300 Quadratmeter große neue Halle mit 8.000 Palettenplätzen, klimatisierten Flächen, moderns­ tem Hochregal-Lager und ebensolcher Logistik-IT ist im März 2016 mit Kunden, Gästen, Freunden eröffnet worden. Mit dem neuen Standort in der Freihandelszone Jebel Ali ist Weiss-Röhlig nun vollumfänglich als lokaler Logistiker zertifiziert und kann seinen Kunden das volle GW-­ Programm, inklusive aller Logistiklösungen, anbieten. WR Dubai setzt auf »Specials for Specials«, auf die Expertise für besondere Aufgaben für besondere Kunden. Gerade europäischen Kunden kann damit eine ­ideale Ausgangsbasis für den Sprung in diese prosperierenden Märkte am Golf geboten werden. Das Organisations-Team hatte zur Eröffnung ein kurzweiliges und sehr ausbalanciertes Programm auf die Beine gestellt, das mit einem (alkoholfreien) Empfang vor dem neuen Terminal und einem gemein­ samen orientalischen Abendessen in der neuen Logistikhalle seinen Abschluss fand. Nach sintflutartigen Regenfällen in den Tagen vor der Einweihung, die in den Dubaier Medien durchweg als »historisch« ­bezeichnet wurden, spielte auch das Wetter am Einweihungstag wieder mit und zeigte sich von gewohnt guter Seite.

Die teuerste Torte der Welt allerdings wurde dabei nicht serviert – die ließ ein Emirati von der britischen Designerin Debbie Wingham zum Geburtstag seiner Tochter in 1.100 Stunden Handarbeit herstellen und mit 4.000 lupen­ reinen Diamanten verzieren. Der Preis für das Backwerk: knapp 70 Millionen Euro.


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7 Panama Wettereinfluss Schifffahrt

Als El Niño wird die warme Phase ­eines 2- bis 7-jährigen Zyklus im östlichen und zentralen tropischen Pazifik bezeichnet. Sie verschiebt Wettermuster überall auf der Welt und bringt vielen Regionen extreme Niederschläge – oder gar keine: In Indonesien brannten während der El Niño-Ereignisse von 1997/ 98 riesige Waldgebiete ab, während in Peru durch starke Niederschläge

Eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt beschränkt den Tiefgang von Schiffen

ein neuer See entstand.

Wassermangel im Panamakanal

D

er Panamakanal liegt zwar zwischen zwei Ozeanen, dennoch wird hier das Wasser bisweilen knapp. Die Panamakanal-Behörde ACP hat deshalb im August 2015 bekannt gegeben, dass der Kanal ab dem 8. September nur noch eingeschränkt befahren werden darf. Die etwa 82 Ki­lo­meter lange Wasserstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik ­verbindet, dürfe dann nur noch von Schiffen mit einem maximalen Tief­ gang von 11,89 Metern genutzt werden. Starke Auswirkungen auf die Schifffahrt befürchtet die ACP dadurch allerdings nicht, da angeblich nur 18,5 Prozent der Schiffe, die den Kanal befahren, tiefer im Wasser liegen. Ins­gesamt durchqueren den Kanal pro Jahr 14.000 Schiffe. Die Einschränkung musste aufgrund des Wetterphänomens El Niño vorgenommen werden, durch das sich der Pazifik erwärmt und weltweit das Wetter verändert. Während in manchen Regionen Überschwem­ mungen drohen, löste El Niño am Panamakanal eine Dürre aus. Mit ­ähnlichen Bedingungen hatten die Kanalbehörden zuletzt in der Saison 1997/1998 zu kämpfen. Circa 20 Prozent der Schiffe konnten damals den Kanal entweder gar nicht befahren oder mussten zumindest teilweise entladen werden. Von den Beschwerlichkeiten beim Bau der Wasserstraße erfahren Sie in der ­fünften Ausgabe unses Magazins ATLAS mehr, die im Herbst 2015 erschienen ist.


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8 Vancouver Marken und Töchter Weiss-Röhlig

Drittes Büro in ­Kanada

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ie Region um Vancouver gilt als Tor zum Pazifik und spielt eine bedeutende Rolle im Bereich Transportlogistik. Der Hafen von Vancouver mit seiner Anbindung an eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, den Panamakanal, ist heute der größte in Kanada  und expor­ tiert mehr Güter als jeder andere Hafen in Nordamerika. Im Sommer 2015 errichtete Weiss-Röhlig hier sein drittes Büro in dem nordamerikanischen Staat. Mit den drei Standorten in Montreal, Toronto und Vancouver festigt das Unternehmen einmal mehr seine ­Position als lokaler Anbieter für sämtliche Logistikdienstleistungen auf den Trans­pazifik-Routen.

Kanada erwartet für die kommenden Jahre einen deutlichen

An­stieg des Seefrachtaufkommens. Nach Ansicht von Ex­perten wird sich der Container-Frachtverkehr an Nordamerikas Westküste innerhalb der nächsten zwanzig Jahre ­verdrei­­­fachen. Um dies bewältigen zu können, ­müssen die ­Häfen des ­Landes modernisiert und ausgebaut werden. In Vancouver ist der Bau eines vollautomatischen Containerterminals für gut eine Milliarde Euro geplant.


Standort­erweiterungen Hall

Rund vier Millionen Euro hat Gebrüder Weiss in den Ausbau des ­Standorts Hall in Tirol investiert und ein neues, hochmodernes Logistik­­­ terminal errichtet. Moderne Kameraanlagen, eine energieeffiziente ­Beleuchtung und eine thermische Grundwasserheizung machen das Hochregallager zu einem sicheren, technisch und ökologisch ausgereiften Gebäude. Der Komplex befindet sich unmittelbar an der Autobahn A12 und bildet damit einen idealen Knotenpunkt für Warenströme zwischen ­Tirol, Deutschland und der Schweiz. Zudem verfügt die Nieder­lassung über einen eigenen Bahnanschluss, der direkt auf der Ost-West-Route des Orange Combi Cargo (OCC) liegt.

Um täglich 66 Lkw-­Fahrten von der Straße auf die Schiene zu bekommen, wird jeden Tag ein Ganzzug von Wien über Hall nach Bludenz und zurück abgefertigt


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9 Österreich Serbien Deutschland Standorterweiterungen Logistik

Željko Sertić, Wirtschafts­minister Serbiens (links), und GW-Vorstand Wolfram Senger-Weiss durch­schneiden das rote Band und eröffnen ­symbolisch das neue Logistikzentrum

Dobanovci

Nach einjähriger Umbauphase, in welcher der Betrieb ohne Unter­ brechung fortgesetzt wurde, eröffnete Gebrüder Weiss Mitte Oktober ein neues Logistikzentrum in Dobanovci bei Belgrad. Das Logistik­ zentrum ist eines der modernsten in Serbien. Die Anzahl der Mitarbeiter am Standort Dobanovci soll in den nächsten Jahren aufgrund der Erweiterungsmaßnahmen von derzeit 180 um weitere 100 wachsen. Esslingen

Am Standort Esslingen wurde mit dem Bau einer neuen Lagerhalle der Warenumschlag optimiert. Ausgestattet mit einem verbesserten Schallschutz, energieeffizienter Beleuchtung und modernen Kame­ra­anlagen, ­erfüllt auch dieser Neubau die höchsten Standards an ­Technik, S ­ icherheit und Ökologie.


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10 Bulgarien Standorteröffnung Landverkehr

Bulgarien: Drehscheibe für Zentral­asien

G Sofia

Die bulgarische Hauptstadt zählt zu den ­ältesten Siedlungen und Städten Europas, seit der Jungsteinzeit ist sie kontinuierlich besiedelt. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes, die wichtigsten Theater und Museen befinden sich hier.

ebrüder Weiss eröffnete ein neues Terminal in Elin Pelin  bei Sofia. Das Logistikzentrum entspricht den höchsten Technologie­ standards und umfasst 6.000 m2 Hallen, 1.880 m2 Umschlagsflächen und 1.300 m2 Büroräumlichkeiten. Aus logistischer Sicht hat vor allem die geografische Lage der bulgarischen Hauptstadt eine wichtige Bedeu­ tung: Sofia bietet den idealen Zugang zu den umliegenden Balkanländern, der Schwarzmeerregion und Richtung Zentralasien. Diese Besonderheit hat Gebrüder Weiss früh erkannt und ist mittlerweile seit über 20 Jahren in Bulgarien erfolgreich aktiv. Bulgarien ist seit kurzem auch Dreh- und Angelpunkt für den lang­ jährigen GW-Kunden Henkel. Neben der Lagerung übernimmt Gebrüder Weiss auch die Distribution in die umliegenden Länder. Für den VW-­ Konzern, Opel und General Motors ist Gebrüder Weiss hier als Gebietsspe­diteur tätig. Aber auch internationale und nationale Kunden aus der Maschi­nen- und IT-Branche nutzen den bulgarischen Standort als ­regionales Distributionscenter.

Elin Pelin ist eigentlich das Pseudonym des ­bulgarischen Schriftstellers Dimitar Iwanow ­Stojanow (1877–1949), der sich nach der BeifußPflanze (bulgarisch »pelin«) benannt hat. Die Stadt Nowoselzi übernahm diesen Namen und heißt nun so wie der Autor.


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11 Singapur Standorteröffnung Marken und Töchter Air & Sea

Jetzt auch im Hightech-Hafen ­Singapur

I Die fünf gröSSten Containerhäfen der Welt (nach ­U mschlagvolumen)

1. Shanghai (China) 33,6 Millionen TEU 2. Singapur 32,6 ­Millionen TEU 3. Shenzhen (China) 23,3 Millionen TEU 4. Hongkong 22,3 Millionen TEU 5. Busan (Südkorea) 17,7 Millionen TEU

n unmittelbarer Nähe zum zweitgrößten Containerhafen der Welt in Singapur  , hat GW einen neuen Standort gegründet: ein Logistik­ terminal, das den Kunden ideale Anbindungen an die umliegenden ­südostasiatischen Länder sowie nach Australien und Neuseeland bietet. Unter der Marke Weiss-Röhlig betreibt Gebrüder Weiss nun ­ins­gesamt 22 Standorte in Asien – von Tokio über Shanghai und Hanoi bis D ­ ubai. Mit dem neuen Standort in Singapur baut Gebrüder Weiss den Bereich Logistiklösungen auf dem asiatischen Kontinent aus. Die ­Kunden profitieren vom etablierten Luft- und Seefrachtnetz sowie vom ­re­gionalen Know-how, das GW in den vergangenen Jahrzehnten in diesen­Regio­nen aufgebaut hat. 2015 feierte Singapur das 50. Jubiläum s ­ einer Unabhängig­

keit von Großbritannien – und damit gleichzeitig auch den rasanten Aufstieg zur Wirtschaftsmacht, der nach 1965 einsetzte. Innerhalb weniger Jahrzehnte schaffte Singapur den Sprung vom Entwicklungsland zur internationalen ­Banken- und Handelsmetropole mit einem der wichtigsten Container­häfen weltweit.


Der Suezkanal

Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bildet in dieser Region zugleich die Grenze zwischen Afrika und Asien. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung am 17. November 1869 war er 162 Kilometer lang, seit der 2009 fertiggestellten Vertiefung erstreckt sich seine Länge mit den nördlichen und südlichen Z ­ ufahrtskanälen auf insgesamt 193 Kilometer. Durch ­Begradigungen im Zuge des erneuten Kanalausbaus wurde die Strecke nun ­wieder etwas verkürzt.


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12 Ägypten Wasserstraße

Vielversprechend: Zweite Fahrrinne für Suezkanal eröffnet

I

m August 2015 eröffnete Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi ­offi­ziell die neue Erweiterung des Suezkanals. Auf einer Strecke von 72 Kilometern hat die Wasserstraße nun eine zweite Fahrbahn und ist damit in beide Richtungen zugleich befahrbar: Schiffskonvois können so einander passieren, anstatt wie bisher stundenlang auf freie Fahrt warten zu müssen. Die Passage des Kanals soll sich durch den Ausbau von 18 auf 11 Stunden verkürzen. Ägyptens Regierung rechnet damit, dass sich z­ukünftig die Anzahl der Schiffe pro Tag von 49 auf 97 beinahe verdoppeln wird, die jährlichen Gewinne sollen sich bis 2023 auf etwa 13,5 Milliarden Dollar steigern. 2014 noch lagen die Ein­nahmen bei rund fünf Milliarden Euro. Dementsprechend fielen die Feierlichkeiten zur Eröffnung aus, zu denen 5.000 Gäste aus aller Welt geladen waren. Am Kanal wurde ­Giuseppe Verdis Oper Aida   aufgeführt, Feuerwerke und Militärparaden begleiteten das Spektakel. Zudem wurde die Eröffnung des Ausbaus von einer weltweiten Aktion flankiert, die mit dem Slogan »Ägyptens Geschenk an die Welt« um Aufmerksamkeit warb. Die Bau­kos­ten ­belaufen sich auf umgerechnet 7,5 Milliarden Euro, 88 Prozent davon wurden von ägyptischen Privatleuten aufgebracht.

Aida ist eine der meistgespielten Opern der Welt. Zwei spektaku-

läre Aufführungen in Ägypten gab es bereits 1912 bei den Pyramiden von Gizeh und 1987 vor dem Tempel von Luxor. Urspünglich sollte die Oper über eine äthiopische Prinzessin zur Einweihung des ersten ­afrikanischen Opernhauses in Kairo und zur zeitgleichen Eröffnung des Suezkanals 1869 fertiggestellt werden, Verdi nahm den Auftrag dafür aber erst 1870 an – somit fällt die Inszenierung der Oper zur ­Kanalerweiterung genau ins 145. Jahr ihres Bestehens.


Progressive Partner Award 2015 – eine besondere Auszeichnung

D Das Joint Venture ­»Gebrüder Weiss ­Automotive Logistics« wurde Ende 2014 ­gemeinsam mit der Jilin ­International Transport Corporation (JIT) ge­gründet und ist speziell auf die Erfordernisse der wach­ senden Auto­mobil- und Zulie­fer­industrie in China abgestimmt.

as Joint Venture »Gebrüder Weiss Automotive Logistics«  erhielt im Januar 2016 von der FAW-Volkswagen Automotive Co. Ltd. in Changchun den renommierten »GP Progressive Partner Award 2015«. Die FAW-Volkswagen ist ein gemeinsames Unternehmen der chine­ sischen First Automotive Works und der Volkswagen AG und Audi AG. FAW-VW zeigte sich sehr vom GW-Kundenservice beeindruckt und ­bedankte sich mit der Auszeichnung für die hervorragende Arbeit in den vergangenen eineinhalb Jahren. In den 18 Monaten bis Ende 2015 wur­ den für den Automobilkunden insgesamt 6.600 Tonnen per Luftfracht von Deutschland nach China transportiert. Gebrüder Weiss Automotive Logistics konzentriert sich in China vor allem auf direkte Lieferanten und OEM (Original Equipment Manu­­ fac­turer). Anfangs spezialisiert auf Luftfrachttransporte von Europa nach Nordostchina, deckt das Joint Venture heute auch den west- und nordchinesischen Markt ab und ist als Lead Logistics Provider direkt in die Logistik­prozesse von Erstzulieferern (Tier-1-Automobilzulieferer) integriert.


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13 China FAW-VW Award

Jeffrey Yang, Branch Manager Weiss-Röhlig China nimmt den Preis entgegen

»Die Auszeichnung freut uns sehr, sie ist ein weiterer Schritt in Richtung führender Logistikanbieter. Sie motiviert uns, und gemeinsam mit unseren Kollegen in Changchun planen wir bereits weitere Schritte und Aktionen. Unser Ziel ist es, ein langfristiger Partner für FAW-VW zu sein, eine Partnerschaft, die für beide Unternehmen gewinnbringend ist.« Yongquan Chen, General Manager Weiss-Röhlig

Gebrüder Weiss Automotive Logistics

Hauptsitz des Joint Venture ist Shanghai, der operative Schwerpunkt liegt in Changchun. Die Millionenstadt ist eine der wichtigsten Industriestädte im Norden Chinas, hier h ­ aben sich zahlreiche Joint Ventures großer Automobilhersteller niedergelassen und fertigen jährlich Hunderttausende Fahrzeuge an. Insgesamt verfügt Gebrüder Weiss Auto­motive ­Logistics über drei Standorte in aufstrebenden chinesischen Automobilclustern – Shanghai, Changchun, Chengdu – und beschäftigt rund 180 Mitarbeiter.


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14 Georgien Landverkehr Seidenstraße

Im Winter sind in Bakuriani 14 Lifte in Betrieb, davon zwei

moderne Hochge­schwin­dig­­keits-Sesselbahnen

Sesselbahnen für den Kaukasus

I

m Oktober und November 2015 stellte Gebrüder Weiss sein logis­tisches Know-how auf der Route der ehemaligen Seidenstraße unter Beweis und lieferte für die Doppelmayr Seilbahnen GmbH zwei komplette Sessel­ bahnen in das Skigebiet Bakuriani, die »Winterhauptstadt Georgiens«. Für den ungewöhnlichen Transport wurden über 1.000 Tonnen Skiliftteile und -geräte mithilfe von 72 Lkw aus dem österrei­chischen DoppelmayrWerk in Wolfurt bis zum Kokhta-Berg in Georgien befördert. Je nach Route benötigten sie dafür acht bis neun Tage. Georgien investiert aktuell Millionen von Euro in die Entwicklung der Tourismusbranche, und gerade Wintersport wird immer beliebter. Skifahren ist auf Pisten mit knapp 90 Kilometer Gesamtlänge möglich, ein Skipass kostet pro Tag zwischen sechs und zwölf Euro. Das Skigebiet Baku­riani liegt auf einer Höhe von 1.740 bis 2.672 Metern an der Nordseite des Tria­leti-Gebirgszuges im Kleinen Kaukasus und ist das zweitgrößte im Land.

Der georgische Bergkurort Bakuriani im Kleinen Kaukasus feierte 2015 seinen 80. Geburtstag. Zu Sowjetzeiten als »sowjetisches Davos« bezeichnet, zog er schon damals in den Wintermonaten jedes Jahr mit attraktiven Wintersport­ bedingungen Zehntausende Sportler an. Am Hausberg Kokhta Gora (2.150 Meter) gibt es Schlepp- und Sessellifte sowie 16 Pisten auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus, außerdem

gehören Langlaufpisten und Ausflüge mit Pferdeschlitten zum touristischen Angebot.




Mit der Antonov nach Katar


Frank Haas, verantwortlich für die Unternehmenskommunikation bei GW, hat die ­außergewöhnliche Aktion dokumentiert

Eckdaten Antonov AN-124

Maximale Zuladung: 150 Tonnen Spannweite: 73,30 Meter Länge: 69,10 Meter Höhe: 20,78 Meter Maximale Reichweite: 15.700 Kilometer Maximales Startgewicht: 405 Tonnen Beladung: über Bug- und Heckklappe


# Verladung am Flughafen Bukarest über den hochklappbaren Rumpfbug der Antonov AN-124-100

15 Bukarest Katar Sondertransport Air & Sea

I

m Februar ging ein weiterer Transport der Antonov AN-124-100 erfolgreich über die Bühne. Im Auftrag des Kunden Emerson wurde ein Labor von Bukarest nach Katar gebracht. Solange sie am Boden steht, mag man einer Antonov AN-124 kaum abnehmen, dass sie abheben kann. Mit offenen Klappen an Bug und Heck sieht das legendäre Flugzeug aus wie ein riesiges gequetschtes Rohr mit einer unfassbar dünnen Membran. Die Farbe blättert ab, das Interieur ist ­abgewetzt. Alles liegt unverkleidet ­offen: Kabel, Leitungen und Dämmmaterial. Und irgendwo im Frachtraum klemmt das Bordwerkzeug: Hammer, Schraubendreher und diverse Schraubenschlüssel. Einst für das sowjetische Militär als Frachtflugzeug konzipiert, wurde die Antonov AN-124 bis zur Jahrtausendwende gebaut. Nach dem Zerfall der UdSSR verkaufte die Sowjetarmee einige Exem­ plare. Zivile Betreiber setzen die meisten Maschinen heute für ­weltweite Frachttransporte im Charterverkehr ein, wo die AN-124 aufgrund ihrer immensen Ladekapazität von bis zu 150 Tonnen ­Einzigartiges leistet. Weiterer Vorteil: Eine AN-124 bedarf keiner geteerten Landebahn. Eine ebene Fläche, beispielsweise in afrika­ nischen Steppen, genügt.

Präzisionsarbeit: Die Ladeoperation inklusive Sicherung des Transportguts nimmt mehr als zehn Stunden in Anspruch


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16 Tadschikistan Sondertransport Landverkehr

Route nach Chorugh

Viele Wege führen nach Chorugh, auf allen ist Vorsicht geboten: Im Land gibt es an der Hauptverbindungsstrecke beiderseits der Straße unzureichend markiertes vermintes Gelände. Auch in den Grenzgebieten zu Usbekistan, Kirgisistan und Afghanistan befinden sich Minenfelder. Route

1

Steile Gebirgshänge machen die Unterhaltung des Verkehrsnetzes schwierig und aufwendig, die Strecken im Land werden mit minimalsten Mitteln befahrbar gehalten

über Minsk und Moskau:

83 Autostunden, 6.602 km Route

2

über Kiew:

83 Autostunden, 6.415 km Route

3

über Istanbul, Teheran ­

und Masar-e Scharif:

77 Autostunden, 6.615 km

russland

1

Minsk Warschau Deutschland

2 Kiew

Kasachstan

Öster­ reich

Villach

Bulgarien

Schwarzes Meer

Istanbul

3 türkei

Mittelmeer

Kirgisistan

usbekistan

georgien

Turkmenistan Tadschikistan

Kaspisches Meer

Masar-e Scharif

Teheran

Chorugh

Kabul Iran

Afghanistan Pakistan


Geht nicht gibt’s nicht Das in Chorugh jährlich stattfindende MusikFestival »Roof of the World« musste im Juli abgesagt werden: Aufgrund außergewöhnlich ergiebiger Schneefälle im Winter und anhal­ tender Hitze im Sommer kam es in der Region zu Überschwemmungen und Schlammlawinen mit großen Schäden an der Infrastruktur. Der Pamir Highway, ohnehin in schlechtem Zustand, musste daher zeitweise geschlossen werden.

B

ei Gebrüder Weiss sind wir stolz darauf, auf individuelle Kunden­ bedürfnisse mit maßgeschneiderten Lösungen reagieren zu kön­ nen – schwierige Bedingungen sehen wir als Herausforderung. Ob heikle Zielorte oder überdimensioniertes Transportgut: Geht nicht gibt’s nicht. So organisierte GW Maria Saal im Herbst 2015 für einen Kärntner Kunden den Transport von Fassadenbauteilen ins weit entfernte ­Ta­dschikistan. Genauer Zielort: Chorugh, eine 28.000-EinwohnerStadt inmitten des Pamir-Hochgebirges. Die dort benötigten Bauteile für die »University of Central Asia« wurden mittels mehrerer Planensattel­ züge an ihren Bestimmungsort gebracht – kein leichtes Unterfangen, denn die Straßen in Tadschikistan sind größtenteils sehr schlecht aus­ gebaut. Notwendig auch: die Aufklärung des Kunden über mögliche ­Gefahren auf der Transportroute und eine detaillierte Beratung hinsicht­ lich ausreichender Ladungssicherheit und geeigneter Verpackung der Transportgüter. »Eine Verladung ins zentralasiatische Hochgebirge ist nichts Alltägliches und bedarf guter Planung. Das Besondere liegt nicht nur in der Entfernung und den geografischen Gegebenheiten, sondern auch darin, den Kunden mit den spezifischen Anforderungen des Ziel­ landes vertraut zu machen«, so Lars Göpfert, Teamleiter Internationale Verkehre ­(Osteuropa) bei GW Maria Saal. Hilfe erhielt GW Maria Saal vom Russland-Büro des GW-Kompetenzcenters East plus. Drei Wochen nach dem Start kamen die ersten vier Lkw in Chorugh an, weitere ­Touren dorthin folgen 2016.


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17 Ungarn USA Sondertransport Air & Sea Projects & Break Bulk

Project Cargo Network

Das PCN ist eine ISO-­zertifizierte Organisation, die eine Netzwerk-Platt­form für Projektfracht­ spezialisten in verschiedenen Ländern bereitstellt. Seit drei Jahren vertritt ­Gebrüder Weiss PCN in Österreich.

Schräg drauf? Effektive ­Lösung für Projekttransport

A

ls Mitglied des Project Cargo Network (PCN) erhielt die Abteilung Air & Sea MLD eine Eilanfrage: Ein ringförmiges ­Ersatzteil für ein Wasserkraftwerk wird dringend im amerikanischen Bundesstaat ­Washington benötigt. Dieses soll innerhalb weniger Tage vom Hersteller in Ungarn zum Hafenterminal in Norddeutschland ­befördert werden. Aufgrund der Dimensionen von 3,6 × 3,6 × 1,2 Metern ist eine Sondergeneh­migung notwendig. »Um unnötige Wartezeit zu ­vermeiden, haben wir uns kurzfristig für einen Schräglader-Lkw entschieden. Durch die Schrägverladung wird die Breite der Fracht deutlich ­reduziert, und das beschleunigt den Genehmigungsprozess«, erklärt Franco Ravazzolo, Manager Projects & Break Bulk. Das Ersatzteil wurde termingerecht in Bremerhaven auf das RoRo-Schiff verladen und in den USA von einem GW-Logistikpartner für den Weitertransport zum Empfänger entgegen­ genommen.


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18 Liechtenstein Logistik Hilti

Full-Service-Logistik für Hilti

F

ür den Bautechnologiekonzern Hilti aus Liechtenstein  realisiert Gebrüder Weiss individuelle Logistiklösungen sowie Transporte in über 50 Länder. Hohe Datenqualität und Transparenz schafft dabei ein eigens für Hilti konzipierter »Control Tower«. Mit dem zentral gesteu­erten Monitoring- und Auswertungssystem analysiert G ­ ebrüder Weiss die Performance, kann auf Abweichungen schnell ­reagieren und Änderungs­ wünsche des Kunden rasch und flexibel um­setzen. Die Trans­parenz der Transporte und die statistische Auswertung sind für Hilti hinsichtlich der Laufzeiten von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Gebrüder Weiss trans­ portiert für den Werkzeugspezialisten jährlich rund 650.000 Sendungen. »Die Einführung des Control Towers hat uns eine signifikante ­Qualitätserhöhung mit wesentlich besserer Performance-Transparenz gebracht«, sagt Thomas Keller, Transport Manager Strategies & Sourcing bei der Hilti Aktiengesellschaft. Gebrüder Weiss liefert für Hilti sämtliche Produkte – von Dübeln und Werkzeugen über Elektrogeräte und Fassadensysteme bis hin zu Gefahrgütern. Das Leistungsspektrum von GW umfasst außerdem die Belieferung der Hilti Center, die Anlieferung zur Baustelle, Verzollung sowie das Retouren-Management und die Lagerung.

Der sechstkleinste Staat der Welt beging am 15. August zum 75. Mal

seinen Staatsfeiertag. Zum offiziellen Staatsakt reisten 3.500 Gäste an, unter dem Motto »Mier heben zemma« feierten über 30.000 Besucher ein Volksfest in Vaduz.


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19 USA Deutschland Autonomes Fahren


Freie Bahn für den »Future Truck« Der autonome Lkw auf Testfahrt

W

as gerade noch Zukunftsmusik war, ist Wirklichkeit gewor­ den: Das teilautonome und autonome Fahren läutet im Bereich Mobilität ein neues Zeitalter ein. Am 2. Oktober 2015 wurde der erste selbstständig fahrende Serien-Lkw zu Testzwecken auf eine deutsche Autobahn geleitet. Etwas schneller noch waren die USA: Dort sind im Bundesstaat Nevada seit Mai zwei autonom ­fahrende Lkw der amerikanischen Daimler-Marke Freightliner im Test­betrieb auf öffentlichen Straßen unterwegs. Die Trucks sind mit dem intelligenten System »Highway Pilot« ausgestattet, das ein Frontradar, eine Stereokamera sowie ­bewährte Assistenzeinheiten wie den Abstandstempomat umfasst. Der Fahrer kann es aktivieren, sobald sich der Lkw auf der Autobahn befindet. Das System regelt die Geschwindigkeit, hält automatisch die gesetzlich zulässige Geschwindigkeit und den ­Abstand zum Vordermann ein, bremst und lenkt selbstständig. Weil der Lkw die eintönigen Fahraufgaben übernimmt, soll der Fahrer aufmerksamer und leistungsfähiger werden, hat eine Unter­ suchung der Daimler-Konzernforschung ergeben. Er könne in der Autopilot-Phase beispielsweise hinter dem Lenkrad Bürotätig­ keiten übernehmen, so die Vision der Entwickler. Und wenn die Sensoren des Fahrzeugs zum Beispiel in Baustellen oder bei schlechtem Wetter die Umgebung nicht mehr komplett erfassen können, wird der Fahrer optisch und akustisch aufgefordert, die Kontrolle wieder zu übernehmen. Er kann den Autopiloten auch sonst jederzeit überstimmen oder manuell deaktivieren. Die Experten erwarten durch die Nutzung autonomer Lkw außerdem eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs: Tests des Herstellers ergeben ein Einsparpotenzial von bis zu fünf Prozent. Durch den konstanteren Verkehrsfluss dank autonomer und ­vernetzter Fahrzeuge könnten zudem Staus reduziert werden.

Entlastung für den Fahrer: der »Highway Pilot«


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20 Ungarn Logistik Landverkehr

Grundfos: Von Ungarn aus in 16 Länder

G

ebrüder Weiss hat für seinen Kunden Grundfos in Osteuropa die Warenbeschaffung und -distribution erfolgreich umstrukturiert. Der dänische Pumpenhersteller ist in den ver­gangenen Jahren in Ost­ europa stark gewachsen und produziert heute an vier ungarischen Stand­ orten hochwertige Pumpen und Motoren. Dreh- und Angelpunkt ist ein neues Umschlagslager im ungarischen Biatorbágy, von wo aus G­ebrüder Weiss sämtliche Grundfos-Produkte in 16 Länder exportiert. Durch das Outsourcing spart Grundfos zehn Prozent seiner ursprüng­lichen Liefer­ kosten ein. Die Basis für die effiziente Zustellung sind ein­gespielte Trans­ portwege und die 90 eigenen Standorte, die GW in Osteuropa betreibt.

»Wir haben volles Vertrauen in die internationale Erfahrung unseres Dienstleisters. Von Anfang an konnten wir von seinen standar­di­ sierten Prozessen profi­tieren.« Lajos Major, Distribution ­C enter Manager Grundfos


BiatorbĂĄgy: zentrales GrundfosLager mit Platz fĂźr 15.000 Paletten


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21 Österreich Ungarn Logistik 3M

3M: Platz gespart in Osteuropa Das 1902 gegründete Technologie-Unternehmen 3M mit Hauptsitz in St. Paul / Minnesota unterhält Niederlassungen in über 70 Ländern und vertreibt weltweit eine Vielzahl an Produkten für die Industrie-, Medizinund Verkehrstechnik, fürs Büro sowie für den Haushaltsbereich. Ent­ sprechend der Vielfalt der Produkte gibt es teilweise große Unterschiede hinsichtlich ihrer Größe, ihres Gewichts und Volumens. Das bedeutet für den Transport und die Beladung der Lkw: uneinheitliche Paletten, die schwer stapelfähig sind. Viele kleinere Pakete führen aber zu einem ­massiven Raumbedarf im Lkw mit erhöhter Schadensanfälligkeit. Mix Move Match

Gebrüder Weiss bietet hier die optimale Lösung an: Die Waren werden täglich von den deutschen 3M-Lagerstandorten in Jüchen und Duisburg abgeholt und mit GW direct.line zum Logistiklager in Hall in Tirol trans­ portiert. Hier findet dann der sogenannte »Mix Move Match«-Prozess statt. Der besondere Vorteil dabei: Alle Vortransporte zu den Hubs ­können damit hoch räumlich verdichtet abgewickelt werden. Ergänzend werden Doppelstock-Lkw eingesetzt, die zusätzlichen Raum bieten. Mit dieser Lösung werden Kapazitätsauslastungen von über 90 Prozent ­erreicht, so dass deutlich weniger Einzeltransporte nötig sind und der CO2-Ausstoß reduziert wird. Zudem ist ein höchstes Sicherheitsniveau garantiert.

Mix Move Match

Paletten werden aus­ einandergenommen und so gepackt, dass Voll­ paletten bis zu einer Höhe von 2,2 Metern verladen werden können.


3M-Produkte sind in nahezu allen Bereichen des Lebens, in der Arbeitswelt, der Medizin und der Technik zu finden – auch Partikelmasken, Gehörschutz, Schutzbrillen und -helme gehören dazu

Neu in zwölf zusätzlichen Ländern

Aufgrund einer kompletten Neustrukturierung des europäischen Logistik-­Set-ups von Seiten 3M wird Gebrüder Weiss zukünftig neben dem bestehenden Geschäft als »preferred supplier« in Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Bulgarien in zwölf zusätzlichen CEELändern den Transport und die Verteilung von 3M-Produkten durch­ führen. Das bedeutet konkret: Vom bewährten Hub in Hall aus bedient GW ­weiterhin den österreichischen Markt und überträgt darüber hinaus die Logistikprozesse auf einen zusätzlichen Hub am ungarischen GW-­ Standort in Dunaharaszti. Von dort aus bedient GW ab Januar 2016 Alba­ nien, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien, Bulgarien, Kroatien, Georgien, ­Ungarn, Kosovo, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Serbien und Slowenien.


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22 Japan Logistik Air & Sea

Kohei Okada kann Trends sofort in seinem Shop umsetzen

Freitag: Vom Lkw zur Tasche

I

n deutschsprachigen Ländern ist die Schweizer Marke FREITAG Kult. Jede FREITAG-Tasche ist ein Unikat. Die hochwertigen Stücke werden aus gebrauchten Lkw-Planen mit unterschiedlichen Farben, Auf­drucken und Ausschnitten in der Schweiz designt und hergestellt. Mittlerweile etabliert sich FREITAG auch weit weg von der Schweiz: in Japan. Mindes­tens einmal pro Woche verändert der FREITAG Shop in Shibuya sein Sortiment. Je nach Trend werden rote, blaue oder orange Planen­ taschen präsentiert. Und in der Woche darauf können grüne Taschen den Store dominieren. FREITAG bemüht sich sehr, die qualitätsbewuss­ ten Japaner zu beein­drucken. ­Daher muss der Logistiker für eine schnelle und maßgeschneiderte Belieferung aller Points of Sale Sorge tragen. Viele Produkte, w ­ elche die Store Manager zum aktuellen Zeit­ punkt nicht präsentieren wollen, müssen schnell und unbürokratisch wieder im Terminal ein­gelagert werden. Mit dem Weiss-Röhlig-Hub vor Ort kann Gebrüder Weiss schnell agieren, die Stores müssen keine Lager­kapazitäten an den Points of Sale aufbauen und können tages­ aktuell bestellen. Ein ideales Set-up für FREITAG in Japan.


# Einfach mitgehen: Lagerlogistik für Tridonic auch in Shanghai

23 Shanghai Tridonic Logistik

D

ie Zusammenarbeit zwischen Gebrüder Weiss und Tridonic, ein Tochterunternehmen der Zumtobel Gruppe, b ­ ewährt sich bereits seit langem – sowohl bei der Land-, Luft- und Seefracht wie auch bei der Lagerlogistik: Seit 16 Jahren übernimmt G ­ ebrüder Weiss in Lauterach, seit fünf Jahren unter der Marke Weiss-Röhlig in Singapur und seit die­ sem Sommer in Shanghai die g ­ esamte Lagerlogistik für das TechnologieUnternehmen mit Hauptsitz in ­Dornbirn. Mit drei Vertriebsbüros und einer Fertigung in Shenzhen ist Trido­ nic nun seit mehreren Jahren in China tätig und suchte einen Dienst­ leister vor Ort, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Weiss-Röhlig bietet dem Unternehmen das Rundum-Paket und stellt in Shanghai die gesamte Lagerinfrastruktur, bei der alle Prozesse nach europäischem Standard gesteuert werden. Auch innerhalb des Landes werden sämtliche Transporte (Landverkehr, Luftfracht, Express) für Tridonic als Frachtzahler durchgeführt. Zusätzlich zu den Tridonic-Produkten aus der Fertigung in Shenz­ hen kommen Hightech-Komponenten von den europäischen Fertigungs­ stätten, gebündelt über das Zentrallager Lauterach, via Schiff und ­Lufttransport nach Shanghai. Tridonic bedient von Shanghai aus primär seinen Markt in China, ein Teil geht in den Re-Export.

22. Juli 2015:

Das Weiss-­ Röhlig-Team bei der Eröffnungsfeier in Shanghai



Intermodale Transporte


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24 China Landverkehr

Zwischen 15 und 17 Tagen benötigt der Zug für die Strecke Deutschland – China. Im Vergleich dazu: der Transport von See­ hafen zu Seehafen liegt bei etwa 40 Tagen

Moskau

Die Nordroute führt über die Strecke der Transsibirischen Eisenbahn, die Südroute führt über die klassische Seiden­ straße

russland

Irkutsk Hamburg Duisburg

deutschland

weissrussland

Brest/ Malaszewicze ukraine

Kasachstan

Aktogay Harbin

turkmenistan

Urumqi

Beijing

china

Chengdu

Zhengzhou

Chongqing

Shanghai

Suzhou

Bahntransporte zwischen China und Europa GW INTERMODAL

»Intermodaler Verkehr« ist eine Unterart des multi­modalen Verkehrs und beschreibt eine mehr­ gliedrige Transportkette, bei der ein und dieselbe Transport- oder Lade­ einheit mit mindestens zwei verschiedenen Verkehrsträgern befördert wird. Zum Beispiel wird der Container vom Lkw auf den Zug umgeladen.

C

hina ist näher, als man denkt. Mit intermodalen Transportlösun­ gen kombiniert ­Gebrüder Weiss die Flexibilität des Lkw mit der ausgezeichneten Ökobilanz des Güterzugs und liefert Waren per Zug von China nach Deutschland und retour – schneller als mit dem Schiff und günstiger als mit dem Flugzeug. Der Vor- und Nachlauf erfolgt per Lkw über das e ­ uropäische Systemnetzwerk der GW-Organisation. Die Zugstrecke ist ideal für sämtliche Ost- und Zentraleuropäischen Destina­ tionen ohne direkte Hafenanbindung und für die Abgangsregionen in China. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Der Transport ist planbar, zuverlässig und nachhaltig. Die drei Blockzugverbindungen Zhengzhou – Hamburg, Chongqing – Duisburg und Suzhou – Warschau – Duisburg sind erfolgreich angelaufen, und die Nachfrage steigt.


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25 Türkei Baltikum Air & Sea

Waren türkischen Ursprungs werden zunächst per Seefracht in Istanbul verladen

mazyr

richtung ostsee

Slovecno/Berezest

ukraine korosten

kiew

Shepetovka

S

Kozatin Zhmerinka

moldawien Vadul-siret/ Dornesti

rumänien

Odessa / ilyichevsk

Bukarest constanŢa Giurgiu Nord/ Ruse

Stara Zagora

Kooperation mit der Litauischen ­Staatsbahn: Multimodal ­zwischen ­Bosporus und Ostsee

varna

Schwarzes Meer Svilengrad

Istanbul

eit November 2015 kooperiert GW mit der Litauischen Staatsbahn und bietet seinen Kunden damit eine direkte, multimodale Verbin­ dung zwischen Istanbul, der Ukraine und den baltischen Staaten.  Mit der Bosporus-Ostsee-Verbindung können auch alle Stationen dazwi­ schen und darüber hinaus Russland und Skandinavien bedient werden. Der Bahntransport zwischen dem Bosporus und der Ostsee ist nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zum Seeverkehr, sondern mit elf Tagen Transportdauer auf 1.736 Kilometer Strecke auch fast doppelt so schnell. Per Seefracht werden die Waren mit türkischem Ursprung verschifft. Im Schwarzmeerhafen Odessa findet der Umschlag auf die Güterbahn statt, die über Kiew bis Klaipeda in Litauen fährt. Die Last Mile kann wieder mittels Lkw abgedeckt werden. Die Route wird in beide Richtun­ gen sowohl für den Export als auch für den Import genutzt.

türkei Izmir

Die drei baltischen Staaten zählen innerhalb der Eurozone zu den Mitgliedern mit der besten öffentlichen Haushaltslage und dem höchsten Wachstum. Und Litauen hat die Nase vorn: Am 1. Januar 2015 wurde der Euro ­eingeführt, hier wird im Baltikum am meisten investiert, Im- und Exporte entwickeln sich am dynamischsten, und das Bruttoinlandprodukt entwickelt sich am schnellsten.


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26 Welt Verkehrsprognose

Wachsende Leistung im Güterverkehr 900

866,1 Prognose

850 800 750 700

Bis 2040 nimmt der Güterverkehr weiter kräftig zu. Transportleistung Straße, Schiene, Binnenschiff in Milliarden Tonnenkilometern

650 600 550 500 450

494,3

400 2010

'15 '16 '17

2020

2030

N

2040

och immer ist die Güterverkehrsleistung nicht wieder auf dem Niveau vor der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 /2009 an­ gekommen. Doch sie wächst stetig an: Bis 2040 sollen nach Vorhersagen des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos die Transportmärkte um etwa 30 Prozent wachsen, vor allem in Österreich, Spanien und ­Polen. Die eigentlichen Aufsteiger im Güterverkehr sind allerdings die BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), für die im Zeitraum von 2014 bis 2040 eine Verdoppelung des Güterverkehrs erwartet wird. Vor allem Indien und China haben dabei mit einem Anteil von mehr als 85 Prozent des gesamten Anstiegs die Nase vorn. Ein ­starkes Wachstum sagt das Wirtschaftsforschungsinstitut außerdem auch für die Türkei voraus, auch hier soll sich die Güterverkehrsleistung bis 2040 etwa verdoppeln bis 2040. Im Hinblick auf die Verkehrsträger unterscheiden sich Europa und die BRICS-Staaten: In Europa verliert der Straßengüterverkehr leicht an Bedeutung, in den BRICS-Staaten wird dagegen der Schienengüter­ verkehr vermutlich etwas zurückgehen.


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40,2 Millionen

Pake­te wurden 2014 per DPD ver­sendet,

27 Österreich Marken und Töchter

2015 waren es dann

schon 41,3 Millionen. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist das Aufkommen hoch. In Deutschland wurden im Dezem-

DPD: Freiheit für Pakete

ber 2015 erstmals mehr als zwei Millionen Pakete an ­einem Tag zugestellt, das ­entspricht mehr als 300.000 Paketen

pro Stunde.

D

PD Austria, dessen Partner und größter Mitgesellschafter ­ ebrüder Weiss ist, hat sein für 2015 angestrebtes Ziel erreicht: G Der 1.000ste Pickup Paketshop wurde eröffnet. Das Netzwerk ist ­mittlerweile so flächen­deckend gespannt, dass man von jedem Ort in ­Österreich aus innerhalb von 15 Minuten einen Shop erreichen kann. Dort können Pakete von unterwegs aufgegeben, Bestellungen in den Shop geliefert und zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten wieder abgeholt werden. Auch für die ganz Eiligen bietet DPD  einen zeitund kostensparenden Service an: Von zu Hause aus kann online jederzeit ein Paketschein bestellt, aus­gedruckt und bezahlt werden.


GW pro.line home: Die Lösung für individuelle Endkundenbelieferung

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ie Wachstumsraten im E-Commerce sind weiterhin vielverspre­ chend, weltweit lag der Zuwachs des Online-Geschäfts 2015 bei 17,7 Prozent. Unter diesen Bedingungen ist die Einrichtung der flächen­ deckenden Home-Delivery-Services von Gebrüder Weiss in Österreich gut angenommen worden. Zum Angebot von GW pro.line home zählen ein verbindliches Termi­n Aviso, zum Beispiel per SMS, und die Zu­stellung der Ware innerhalb von 24 oder 48 Stunden – auch an Abenden und Samstagen. Neben einem hohen Maß an Planungssicherheit ­pro­fitieren Verbraucher von Zusatzservices wie Auspacken, Aufbauen und Anschlie­ ßen der Geräte sowie Entsorgen von Altgeräten und ­Verpackungsmaterial. GW ist seit mehr als zehn Jahren im anspruchsvollen Home Delivery Service erfolgreich, neben Österreich auch in Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Im Jahr 2015 besiegelte GW die Partnerschaft mit der Unito Group und dem Hermes Einrichtungsservice und liefert österreichweit im Zwei-Mann-Handling Elektrogeräte und Möbel direkt nach Hause, inklusive Montage und Geräteanschluss. Konkret bedeutet das im ­Bereich B2C ein Transportvolumen von mehr als 200.000 Sendungen jährlich. Außerdem bietet GW im Bereich E-Commerce die Konzeption von Webshop-Lösungen, Zahlungs- und Retou­renmanagement, Warehousing und Callcenter-Services an.

Im praktischen Zwei-MannHandling übernimmt Gebrüder Weiss s ­ owohl die Anlieferung als auch das Auspacken und ­Anschließen der Geräte


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28 Österreich Landverkehr E-Commerce Home Delivery

Umgesetzt

Das Umsatzvolumen im ­europäischen B2C-E-Commerce-Markt ist im vergangenen Jahr um mehr als 14 Prozent ­gestiegen. Die Umsätze beliefen sich auf 423,8 Milliarden Euro.


# Maßgeschneiderte Kundenlösungen aus dem One-Stop-Shop

29 Logistik Internet E-Fulfillment

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und um den Globus boomt das Geschäft im Internet: Bis 2020 wird im Onlinehandel  ein Umsatzwachstum von über zehn Prozent jährlich erwartet. Neben den klassischen Online-Versandhäusern ­ent­decken zunehmend B2B- und B2C-Unternehmen die Vorzüge von Web­shop-Lösungen. G ­ ebrüder Weiss hat sich auf die veränderten ­Geschäftskanäle einge­stellt und bietet seinen Kunden seit Anfang 2015 ein umfassendes E-Fulfillment-Portfolio an – von der Strategieberatung über Webshops, Ware­housing und Kommissionierung bis hin zur ­»Last-Mile-Distribution« zum Endkunden. Im Bereich E-Fulfillment überzeugt ­Gebrüder Weiss mit Flexibilität und Service Excellence: Jedes Modul aus dem breit ge­fä­cher­ten Serviceportfolio wird auch einzeln zur Verfügung gestellt – in be­währter Qualität und maßgeschneidert auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt.

Der 11. 11. ist in China nicht nur eine Art Anti-Valentinstag, an dem sich

Singles auf Partys treffen, um ihr ungebundenes Dasein zu feiern. Seit e ­ inigen Jahren ist es auch der größte Shopping-Event des Landes: 24 Stunden lang gewähren Internethändler ihren Kunden hohe Rabatte.

Der E-Commerce-Riese Alibaba fuhr an diesem einzigen Tag im November 14,3 Milliarden US-Dollar Umsatz ein. Alibabas Payment-Service Alipay

musste 710 Millionen Bezahlungsvorgänge organisieren, Cainiao, Alibabas Logistik-Segment, wickelte 467 Millionen Bestellungen ab.

Unser ganzheitlicher e-Fulfillment-Ansatz

Von der Planung bis zum laufenden Betrieb B2B sowie B2C

Flexibel kombinierbare Services Länderübergreifend verfügbar Ein Ansprechpartner für jedes Projekt


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30 Österreich Marken und Töchter Fashionet

Geschäftsführer Michael Jahn (rechts) und Produkt­manager Karl Tordy setzen auf maßgeschneiderte­K ­ undenlösungen am ­Fashion-Delivery-Markt

Kleidung von der Stange, Logistik nach Maß

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ie FASHIONET Austria GmbH   zählt als Mitglied der FASHIONET Group zu den marktführenden Textil-Logistikern in Europa. ­Anders als bei konventionellen Transporten werden die Textilien vorwie­ gend hängend an ihr Ziel gebracht. So wird sichergestellt, dass die Ware sorgfältig behandelt in die Shops gelangt und ohne weitere Aufbereitung verkauft werden kann. Als einziger Textilspediteur arbeitet FASHIONET mit einem elektronischen »Track and Trace« in Echtzeit und befördert die Ware mit hoher Verlässlichkeit sowie hervorragenden Regellauf­ zeiten zum Point of Sale. Diesen Service schätzen die Kunden, was sich in langfristigen Geschäftsbeziehungen ausdrückt. Die Liste der FASHIONET-Kunden ist lang und liest sich wie das Who’s who der Modeszene: Gucci, Prada, Yves St. Laurent, Max Mara, Jimmy Choo, Hollister, G-Star, Gössl, Sportalm und viele mehr. Dabei ist der Fashion-Delivery-Markt ein hart umkämpfter und der Preisdruck sehr hoch. Die Konkurrenz kommt neuerdings auch aus dem Paket­ bereich, da viele Produzenten die Ware nicht mehr hängend versenden, sondern in Kartons verpacken. Deshalb müssen Lösungen gefunden werden, die genau passen – und dadurch nicht so leicht ersetzt werden können.

Neben Gebrüder Weiss ist auch Lagermax an

­FASHIONET beteiligt. Obwohl die beiden Unter-

­nehmen im direkten Speditions-Wettbewerb ­stehen, funktioniert die Zusammenarbeit im ­gemeinsamen ­Unternehmen FASHIONET sehr gut.


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Ă–sterreich Firmengeschichte


Zukunft braucht Herkunft


Werbung im Jahr 1906

Wer schaut sich nicht gern ­Fotos aus früheren Zeiten an und erinnert sich dabei an ­prägende Ereignisse? Mit dem Firmen­archiv wird die Historie von GW als Traditionsunter­ nehmen erfasst und für zukünftige Generationen nachvoll­ ziehbar. Vergleichbar mit einem Fotoalbum, das wichtige Ereignisse im Leben eines Menschen darstellt, bildet das GW-Firmen­

Ein Kabeltransport im Montafon im Auftrag der Illwerke – realisiert gemeinsam mit dem Schweizer Unter­ nehmen Welti-Furrer

archiv den roten Faden in der Firmen­geschichte – von den Anfängen des Mailänder Boten im Mittelalter an. Das Archiv beherbergt natürlich umfangreiches Fotomaterial, darüber hinaus aber Dokumente in ­jeglicher Form und Gestalt: Über 250 Jahre alte Frachtbriefe werden ebenso sorg­fältig aufbewahrt wie aktuelle Ge­ schäftsunter­lagen und Unternehmenspublikationen, damit auch morgen nachvollziehbar bleibt, was ­gestern wichtig war.

Möbeltransporter in den 1960er Jahren


Der älteste erhaltene Frachtbrief von ­Gebrüder Weiss vom 19. Juli 1826

Das »Flaggschiff« von Gebrüder Weiss Ende der 1940er Jahre


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Unser Auftritt: Gebrüder Weiss bei Messen und Branchen-Events

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32 Stuttgart München Moskau Nagano Amsterdam Bukarest Marken und Töchter

1. LogiMAT

Jedes Jahr im Februar trifft sich die Logistikbranche auf der Internatio­ nalen Fachmesse für Intralogistik in Stuttgart. Für Gebrüder Weiss der ideale Rahmen, um den mehr als 30.000 Besuchern das orange Leis­ tungsspektrum zu präsentieren. Lkw-Alukisten, Flugzeug-Trolleys und Sitzplätze aus Europaletten machen den Messestand zu einem echten Hingucker. 2. transport logistic

Die Digitalisierung in der Logistik bietet viel Potenzial für Kosten­ reduktion, Flexibilität und höhere Transparenz. Zugleich stellt sie Unter­ nehmen vor neue Herausforderungen bei der Datensicherheit und ­In­frastruktur. Diese und weitere Themen wurden im Mai auf der transport logistic in München – der internationalen Fachmesse für Logistik, ­Mobilität, IT, und Supply Chain Management – vorgestellt. Mit dabei: die GW-Tochter inet logistics.


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3. Austrian Forest Forum

Weiss-Röhlig Japan nahm gemeinsam mit Gebrüder Weiss an dem von der österreichischen Handelskammer in Nagano / Japan organisierten Kongress teil. Das Forum bot die Chance, Kontakte zu potenziellen ­Kunden zu knüpfen und diese über den Transport ihrer Produkte nach Japan zu informieren. 4. Hi-Tech & Electronics Supply Chain Summit

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Gebrüder Weiss war erstmals Aussteller bei der neunten Auflage des Hi-Tech & Electronics Supply Chain Summit in Amsterdam. Die Diskus­ sionen und Präsentationen über aktuelle Themen, die die HightechBranche beschäftigen, gaben interessante Einblicke und unterstützten den Netzwerkaufbau optimal. 5. TransRussia

Die TransRussia ist die internationale Fachmesse für Transport, Transit und Logistik, die einmal im Jahr in Moskau stattfindet. GW Russland und GW East plus (ehemals Far Freight) knüpften dort im April Kontakte mit Logistikern aus der gesamten russischen Region, den GUS-Staaten und dem Baltikum. 6. x|vise – Österreichischer Logistik-Tag

Vertreter aus Industrie und Handel sowie Logistikanbieter trafen sich im Mai im Design Center Linz zum Logistik Future-Lab und dem Österrei­ chischen Logistik-Tag. Laut Philipp Wessiak, Managing Director x | vise, gab es am Stand viele Anfragen zu klassischen Optimierungsthemen der Logistik, aber auch zum Thema »Risikomanagement in der Supply Chain« sowie zum E-Commerce Solutions Portfolio. 7. Translogistica

Im Oktober fand die viertägige Transport- und Logistikmesse Trans­ logis­tica erstmals im Messecenter von Bukarest / Rumänien statt. Die rumänische GW-Niederlassung stellte dort das orange Produkt-Portfolio vor sowie im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden »Logistics Career«Konferenz das regionale Traineeprogramm.

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33 Zwischenstopp Logistik

ÂťMan muss wissen, was der Kunde will, und spĂźren, was er braucht. Man muss eine schnelle Auffassungsgabe haben und eine kurze Reaktionszeit, man muss auf den Kunden eingehen,


LĂśsungen finden und, ja: dienen. Das Spannende an unserem Beruf ist, dass die Kunden so unterschiedlich sind und alle anders ticken.ÂŤ Roland Gander, Regionalleiter West


Ausgezeichnet 1 Aufsichtsrat-Exzellenz-Preis

Im November wurde der GW-Aufsichtsrat für seine besonderen Leistun­ gen mit dem AREX 2015 »Aufsichtsrat-Exzellenz-Preis« in der Kategorie Familienunternehmen ausgezeichnet. Mit dem Preis wurden zum ersten Mal die besten Aufsichtsräte in Österreich geehrt. Stellver­tretend für die Aufsichtsratsvorsitzende Sylvia Krieger-Einem nahm Heidi SengerWeiss den Preis im Rahmen einer Galaveranstaltung e ­ ntgegen. Ihre Ent­ scheidung begründete die Jury mit der kompetenten ­Zusammensetzung des Aufsichtsrates und dessen Gender Diversity. Wir freuen uns und verstehen diese und weitere Preise als Herausforderung, auch in Zukunft das, was wir tun, mit Engagement und Leidenschaft zu tun. Deutscher Preis für Onlinekommunikation

Das GW-Verschiebepuzzle »Logistics Expert« ging im Wettbewerb um den Deutschen Preis für Onlinekommunikation als Sieger hervor: Das Spiel wurde zum besten Online Game des Jahres 2015 gekürt. Inno­ vation, strategisches Vorgehen, Durchführung und Effizienz sind die Bewertungskriterien, anhand derer die über 600 eingereichten Wett­ bewerbsbeiträge von 48 Experten aus Wissenschaft und Forschung, ­Unternehmenskommunikation und Online-PR beurteilt wurden. Jungspediteur des Jahres

Im Rahmen des Wettbewerbs »Jungspediteur des Jahres« zeichnete der Zentralverband Spedition & Logistik die drei besten Ideen für innovative und / oder ökonomische Branchenlösungen aus. In Anwesenheit zahl­ reicher namhafter Branchenvertreter wurden im November zwei ehema­ lige GW-Lehrlinge geehrt: Alexander Wolf, jetzt Speditionskaufmann und ­-logistiker am Standort Maria Lanzendorf, sowie Tim Wäger, derzeit Zivildiener und ab Frühjahr bei der Zentrale Lauterach (PML), zählen zu den Preisträgern und erreichten den ersten Platz.

Von links: Tim Wäger und Alex­ander Wolf (beide Gebrüder Weiss), Sandra­ Schulz (Quehenberger ­Logistics) und Wolfram ­Senger-Weiss (Präsident­ des Zentralverbands ­Spedition  & Logistik)


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34 Österreich Deutschland Auszeichnung

Von links: Josef Fritz (BOARD SEARCH), Norbert ­Zimmermann ­(Berndorf ­Gruppe), Wolfgang Niessner (CEO ­Gebrüder Weiss), Heidi und Paul Senger-Weiss und Dieter Tschemernjak (INVESTNET AG Schweiz) (Quelle: leadersnet.at/C. Mikes)

Von links: Guntram Bechtold, StarsMedia, und Manuel Wunderli, Gebrüder Weiss


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35 Österreich Auszeichnung

Ausgezeichnet 2 Erstmals in den Top 10 Gebrüder Weiss mit dem Silbernen BEST-RECRUITERS-Siegel ausgezeichnet

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edes Jahr werden im Rahmen der BEST-RECRUITERS-Studie ­Firmen für ihre Aktivitäten im Bereich Karriere und Recruiting ­ausgezeichnet. In der Studie 2015 / 16 schaffte Gebrüder Weiss es erstmals unter die Top 10 und belegte den 9. Gesamtplatz – von insgesamt 500 getes­teten Arbeitgebern in Österreich – und konnte im Vergleich zum V ­ orjahr 35 Plätze gutmachen. In der Branche Transport / Verkehr / Logistik kann sich Gebrüder Weiss über einen ausgezeichneten zweiten Platz freuen.

Gebrüder Weiss ist Top-Arbeitgeber und bester Lehrlingsausbildner

Iris Klozyk, verantwortlich für Recruiting in der ­Region Ostösterreich, nahm den Preis im Namen von GW entgegen

Anzahl aller ­M it­arbeiter bei GW

Ende 2014: 6.074 Mitarbeiter Ende 2015: 6.239 Mitarbeiter

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ereits zum sechsten Mal nahm Gebrüder Weiss am Wettbewerb »Great Place to Work« teil. 2015 konnte sich Gebrüder Weiss ­erneut über die begehrte Auszeichnung und einen siebten Platz in der XL-Kategorie – Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern – freuen. Ein weiteres Highlight: Gebrüder Weiss erhielt die Sonderauszeichnung als bester Lehrlingsausbildner und als bester Arbeitgeber Vorarlbergs. Grundlage der Auszeichnung ist eine jährliche Benchmarkstudie, in der »Österreichs Beste Arbeitgeber« ermittelt werden – und zwar durch eine Mitarbeiterbefragung. Die Ausbildung der Lehrlinge ist für Gebrüder Weiss ein zentrales Anliegen. Insgesamt 64 neue Lehrlinge starteten im September ihre ­Ausbildung bei Gebrüder Weiss in Österreich, Deutschland und der Schweiz. In drei bis vier Jahren werden die Youngsters zu qualifizierten IT-Tech­nikern, Büro- und Speditionskaufleuten, Lagerlogistikern oder Berufskraftfahrern ausgebildet. Auf sie wartet ein umfangreiches ­Ausbildungsprogramm mit gemeinsamen Ausflügen, Exkursionen sowie Lehrlingsschulungen mit fachlichem und persönlichem Hintergrund.


Im deutschsprachigen Raum sind rund 200 Auszubildende an 17 Standorten beschäftigt


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36 Deutschland USA Auszeichnung

Ausgezeichnet 3 Best of Corporate Publishing

Das Kundenmagazin ATLAS bleibt auf Erfolgskurs und wurde wieder mehrfach ausgezeichnet. Beim renommierten »Best of Corporate ­Pu­blishing (BCP)«-­Award ist GW mit seinem Magazin gegen die Kon­ kurrenten SBB Cargo, Kröswang, und Franz Haniel & Cie angetreten und wurde mit einer Silbermedaille geehrt. German Design Award 2016

Beim Wettbewerb um den »German Design Award 2016« (Kategorie Corporate Identity, Special Mention) hat das Magazin eine der bedeutend­sten Auszeichnungen für Produktdesign in Europa erhalten. Der Preis wird seit dem Jahr 2012 jährlich vom deutschen »Rat für Form­ gebung« vergeben und genießt weit über die Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Insgesamt wurden 3.400 Projekte aus aller Welt in verschie­ denen Kategorien zur Teilnahme zugelassen. Begründung der inter­ national besetzten Expertenjury: »ATLAS ist ein formal anspruchsvoll gestaltetes Magazin, das sich der Herausforderung stellt, bei bestehenden und potenziellen Kunden, die alltäglich in einer Flut von Bildern und Informationen ersticken, Neugier und Interesse für die Welt der GW zu wecken. Thematisch geht es dabei nicht nur allein rund um die Logistik­branche, sondern darüber hinaus auch um das ­Verstehen fremder Kul­turen und Märkte, um zwischen Unternehmen und Kunden eine ­gemeinsame Brücke zu schlagen. Ein interessant und hochwertig ­gemachtes Fachmagazin.« Inspire Awards

Die englische Ausgabe des ATLAS setzte sich beim internationalen ­Corporate-Publishing-Wettbewerb »Inspire Awards« durch, der mustergültige Publikationen von Unternehmen aus aller Welt auszeichnet: Das GW-Kundenmagazin erreichte 99 von 100 erreichbaren Punkten und wurde mit einen Gold Award ausgezeichnet. Bei acht von neun ­Bewertungskriterien vergab die Jury die höchstmögliche Punktzahl. Die Inspire Awards werden jährlich von der League of American Commu­ni­ cations Professionals (LACP) vergeben, Unternehmen und Agenturen aus der ganzen Welt können daran teilnehmen.


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37 Österreich Auszeichnung

Wie das Quadrat zum

Punkt wird – Signaletik für das Head Office in ­Lauterach: »Bewegung« ist ein zentraler Begriff in der Welt von Gebrüder Weiss. Nicht nur die Güter und Transportmittel, auch die Menschen und das Unternehmen selbst sind in ständiger Bewegung. ­Versetzt man das Em­blem, das orange Qua­

Ausgezeichnet 4 Renommierte Preise für Leitsystem in Lauterach

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emeinsam mit der Agentur Sägenvier konzipierte Gebrüder Weiss eine einheitliche Signaletik. Die Jury des Type Directors Club (TDC) in New York hat diese mit einem »Certificate of Typographic ­Excellence«  ausgezeichnet. Nur rund 200 Teilnehmer von gesamt 2.000 aus 43 Ländern erhielten eine Auszeichnung. Zusätzlich erhielt das GW-Orientierungssystem mit dem IIID-Award die »SilberMedail­le« in der Kategorie »Wayshowing«, ­welche vom Internationalen Institut für Informationsdesign im Dreijahresrhythmus vergeben wird. Die ausgezeichnete Signaletik kam bislang vorrangig beim GW Head Office, vereinzelt auch an anderen GW-Standorten zum Einsatz.

drat, in Bewegung, so ­verschwimmt seine Form und vor unseren Augen entsteht ein Punkt. Ein Punkt führt zum nächs­ten. Es entstehen Ausgangspunkte, Standpunkte, Zielpunkte, Knotenpunkte, dazwischen ­spannen sich Linien und bilden Netzwerke. Das ist die Welt von GW.

Signaletik

Die Signaletik ist eine wenig bekannte Gestaltungs­­­disziplin. Ihr Name entspringt dem französischen signaler, was »kennzeichnen« oder »hinweisen« bedeutet. Es geht um Beschilderung und Beschriftung, die hilft, sich in e­inem Gebäude zurechtzufinden. Gekonnt eingesetzt, schafft sie Atmosphäre und erzählt Geschichten.


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38 Serbien Auszeichnung

Er hat in Halle an der Saale studiert und wollte ursprünglich Deutschlehrer werden. Als er aber merkte, wie sehr es sich lohnte, den russischen Truppen in der damaligen DDR CD-Rekorder und anderes zu verkaufen, sattelte er um in Richtung Handel und Logistik: Heute ist Dragan Simovic Landesleiter von GW in Serbien und einer der erfolgreichsten Manager im Unternehmen

Dreifach-Triumph für GW ­Serbien: Brand Leader Award, Manager des Jahres und Business ­Partner 2015

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ebrüder Weiss Serbien  blickt auf ein ausgezeichnetes Jahr zurück und konnte 2015 gleich drei wichtige Preise entgegennehmen. Mit dem »Brand Leader Award« wurde die serbische Landesorganisa­ tion im März für nachhaltiges Engagement in der Region Südosteuropa geehrt – und das bereits zum zweiten Mal. Nur wenig später erhielt ­Landesleiter ­Dragan Simovic eine der höchsten Auszeichnungen des Landes: den »Kapetan Miša Anastasijević«-Preis für den Manager des Jahres. Dieser wird jährlich an die erfolgreichsten Persönlichkeiten aus Serbiens Wirtschaft und Gesellschaft vergeben. Den Hattrick perfekt machte im Juni die Ehrung zum »Business Partner of the Year«. Aus­ schlaggebend für die Entscheidung der fünfköpfigen Jury waren u. a. die Kriterien »überdurchschnittlich positive wirtschaftliche Entwicklung«, »getätigte Investitionen«, »innovatives Verhalten« sowie »nachhaltiges und soziales Engagement vor Ort«.

»Wir konnten mit unseren innovativen sowie professionellen Lösungen überzeugen und wurden für unser Streben nach Service ­Excellence belohnt. Die Auszeichnungen motivieren uns, weiterhin so kon­sequent und in bewährter Qualität auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen.« Dragan Simovic


Im Jubiläumsjahr des Euro­ vision Song Contest, der 2015 sein 60-jähriges Bestehen ­feierte, war Serbien ebenfalls erfolgreich und kam in der Finalrunde auf einen respektablen zehnten Platz. Den letzten Platz mit jeweils null Punkten teilten sich Deutschland und Gastgeberland ­Österreich – der Wettbewerb fand dank des Vorjahressiegs von Conchita Wurst im Mai in Wien statt, zum zweiten Mal seit 1967, als Udo Jürgens das Musikereignis in die Hauptstadt holte.

Autobahnabschnitt in Belgrad


Die Mitarbeiterinnen ­hatten sichtlich Spaß am Familientag

Jubel, Trubel 1: Ungarn und Slowenien 25 Jahre Ungarn

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39 Ungarn Slowenien Jubiläum

Unmittelbar nach der Ostöffnung startete Gebrüder Weiss mit seiner Expansion in Ungarn. 1990 öffnete das erste Büro mit neun Angestellten in Budapest / Törökbálint, ein Jahr später nahm Gebrüder Weiss eine Lagerfläche von 200 Quadratmetern in Betrieb. 2005 wurde aus Hungaro­ weiss schließlich G ­ ebrüder Weiss Ungarn. Heute, 25 Jahre später, hat das ­Unternehmen knapp 250 Mitarbeiter an sechs Standorten. Der ­Monat September stand daher ganz im Zeichen des Feierns: Den Anfang machte der Familientag am GW-Terminal, bei dem die Mitarbeiter und ihre Familien – insgesamt waren es 500 Gäste – den runden Geburtstag ausgiebig feierten.


GW Slowenien hatte 2015

einen weiteren Grund um zu Feiern: Seit März sind sie Gebietsspediteur für Volkswagen

20 Jahre Slowenien

Wäre GW Slowenien ein Golfspieler, dann hätte es definitiv Handicap null – ein ausgewiesener Profi also. So feierte man die erfolgreichen ­letzten 20 Jahre der Niederlassung auch passend am Grün. Rund 100 Kunden und Partner nahmen an dem »Geburtstags-Golfturnier« teil. Ende ­November feierten dann die über vierzig Mitarbeiter das 20-jährige Standortjubiläum.


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Kroatien Ukraine Jubiläum

Jubel, Trubel 2: Kroatien und Ukraine 15 Jahre Kroatien

Diese acht Mitarbeiter der ersten Stunde sind seit 15 Jahren dabei. Von links: ­Vedran Čulić, ­Dragutin Beganović, Damir Cavor, Jadranka Mokriš, Alma Suhić, ­Marija Jakšić, Zdravko Gračanin, Damir Martinović

Begonnen hat alles am 18. September 2000, als Gebrüder Weiss mit 15 Mitarbeitern in einem kleinen Büro und einer angemieteten Lagerhalle in Kroatien startete. Die Niederlassung wuchs stetig. Ein Jahr nach der Gründung eröffnete der Terminal am Flughafen, im Jahr 2004 bezog man den neuen Terminal in Zagreb. 2010 ging die neue Lagerhalle in Zagreb in Betrieb, und 2013 folgte der Hub Split für die Bedienung der südlichen Landesteile. Mittlerweile arbeiten 90 Mitarbeiter an den drei Standorten, und Barbara Bujačić leitet seit 2009 erfolgreich GW Kroatien.


Die Gebrüder Weiss Mitarbei­ter der Ukraine feiern ihr Jubiläum. Von links: Vitalia Orsagosh, ­Natalia Yakovchuk, Vasinovich Alyona, Volo­dymyr Tsyhyka, Maryna Oliynyk, Natalia Myku­lanynets, Aram Pohosyan, Angela Kozar, Andrianna Petrus, Kateryna Haynaliy, Tamara Galas

10 Jahre Ukraine

Das jüngste Kind in der Runde der orangen Jubilare ist die Niederlassung in der Ukraine. Am 1. September 2005 öffnete die Filiale GW Mukachevo in der Westukraine ihre Pforten. Der Standort überzeugt vor allem auf­ grund seiner strategisch günstigen Lage und der geografischen Nähe zu Ungarn und der Slowakei. Manfred Überfellner baute mit einem ZweierTeam das Speditionsgeschäft in der Ukraine von null auf. Bereits ein Jahr später erweiterte GW das Produktportfolio und eröffnete in Kiew einen zweiten Standort mit einem Air & Sea Terminal.


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Lauterach Social Media

Die beliebtesten Postings

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hatchado, Xing, Facebook, LinkedIn, Instagram, kununu – we are where you are, auch in den sozia­len Netzwerken. Seit 2011   berichtet GW beispielsweise auf ­Facebook aus der ­orangen Welt und freut sich über Likes und Kommentare zu ak­tuellen Meldungen aus dem Unternehmen, Gewinnspielen und Bildern aus dem Archiv. Und natürlich auf den 30.000sten Fan der Seite. Noch immer ist Facebook mit Abstand das beliebteste Netzwerk: Rund 56 Prozent der Österreicher sind mindestens einmal im Monat dort eingeloggt.

Noch nicht ganz so lang dabei in den ­sozialen Netzwerken ist der ­amtierende US-Präsident Barack Obama. Seinen ­ersten Tweet verschickte er im Mai mit der­Botschaft: »Hallo, Twitter! Ich bin’s, ­Barack. Echt!«

1. Gebrüder Weiss 22. Oktober 2015 ∙ A picture taken on the Austrian motorway A 14 in 1980 – shortly before the Pfänder Tunnel was opened. Übersetzung anzeigen

1. Archivbild aus dem Jahr 1980 von der ­Autobahn

A14, kurz vor Öffnung des Pfändertunnels (gepostet im ­Oktober)


2. Logistics Hall of Fame Zum ersten Mal hat eine Frau den Sprung unter die berühmtesten Logistiker der Welt geschafft: Unsere Aufsichtsrätin Heidi Senger-Weiss wurde als "erfolgreiche Logistikunternehmerin und Impulsgeberin" in die internationale Ruhmeshalle der Logistik gewählt. Wir gratulieren und sagen Danke für das maßgebliche Gestalten unserer orangen Welt! bit.ly/1QSEFlg // For the very first time, a woman will be joining the ranks of the world's most famous logisticians: Our Supervisory Board Member Heidi Senger-Weiss has been voted into the international pantheon of logistics in recognition of her status as "successful logistics entrepreneur and source of inspiration". We congratulate and express our thanks for significantly shaping our orange world! bit.ly/1YtXEHK

3. Feierliche Einweihung | Grand opening Von Gebrüder Weiss – vor etwa 3 Monaten aktualisiert Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft verbrachten vergangenen Donnerstag einen unterhaltsamen Abend und feierten die Einweihung unserer Firmenzentrale in Lauterach. // On Thursday numerous guests from the politics, ­business and scientific community enjoyed the evening when celebrating the opening of our head office in Lauterach.

Oben: Ankündigung der Aufnahme von Heidi Senger-Weiss in die Logistics Hall of Fame (gepostet im September) Unten: Impressio­nen von der Einweihung der Firmenzentrale­ in Lauterach (gepostet im ­Oktober)



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# Die Gründungsgeschichte von Gebrüder Weiss ist als DVD auf Deutsch und ­Englisch erhältlich, ­außerdem ist der Film auf YouTube zu sehen

Lauterach Mailänder Bote

Film ab! Der Mailänder Bote in bewegten Bildern

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An den engsten Stellen sind die bis zu 300 Meter hohen Felswände an der Via-Mala-Schlucht nur wenige Meter voneinander getrennt

ucht man im Internet nach dem ältesten Transportunternehmen der Welt, dann stößt man derzeit nicht auf Gebrüder Weiss. Eine Firma namens »The Shore Porter’s Society« mit Sitz im schottischen Aberdeen beansprucht diesen Platz für sich. Auf ihrer Website sagt das auf Umzüge spezialisierte Unternehmen, dass man besonders stolz ­darauf sei, »das älteste Transportunternehmen der Welt zu sein«. Dem­ entsprechend reich an Erfahrung sei man, heißt es dort. Schaut man genauer hin, dann hat die Sache freilich einen Haken: The Shore Porter’s Society wurde 1498 gegründet. Die Vorfahren der Familie Senger-Weiss machen dagegen nachweislich seit 1476 als Mai­ länder Boten von sich reden. Die Geschichte des Mailänder Boten wurde nun verfilmt: Wie lange war der Bote unterwegs? Welchen Gefah­ ren war er bei seinem waghalsigen Weg durch die Via-Mala-Schlucht und über den Splügenpass ausgesetzt? Wie sah das damals eigentlich in puncto Haftung aus? Und wie kann es sein, dass die Lindauer ausgerech­ net Vorarlberger beauftragt haben? Der Film gibt Antworten darauf. Er entstand in Zusammenarbeit mit dem Stiftsarchiv St. Gallen, wo im ­vergangenen Jahr eine viel beachtete Ausstellung zum Thema Die Grand Tour der Mönche stattfand.

Immerhin geht aber der Titel für das älteste Postunternehmen in das Vereinigte Königreich – die Royal Mail steht kurz vor ihrem 500. Geburtstag: Sie kann ihre Geschichte bis in das Jahr 1516 zurückverfolgen, als Heinrich VIII. einen »Master of the Posts« ernannte.


Das Ausmaß der globalen Flucht und Vertreibung und die zur Bewältigung nötigen Maßnahmen stellen derzeit alles Gewesene in den Schatten: Etwa 60 Millionen Menschen waren im Jahr 2015 auf der Flucht, mehr als jemals zuvor. Nur ein Bruchteil der Vertriebenen erreicht Europa, meist


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Welt Zwischenstopp

auf dem gefährlichen Weg über das Mittelmeer. Die Geflüchteten mit dem Nötigsten zu versorgen, ihnen Hoffnung zu vermitteln und nicht zuletzt eine Perspektive zu bieten, gehört zu den größten Herausforderungen der europäischen Staaten in den kommenden Jahren.


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Lauterach Corporate Social Responsibility Ärzte ohne Grenzen

Grenzenlose Logistik, ­grenzenloses ­Engagement

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ebrüder Weiss schloss eine dreijährige Partnerschaft mit der ­österreichischen Sektion der medizinischen Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières. Die private Organisation leistet weltweit bei Naturkatastrophen, bewaffneten Konflikten, ­Epi­demien und in Flüchtlingslagern medizinische Nothilfe. Mit einer jähr­lichen Spende von 20.000 Euro unterstützt Gebrüder Weiss die Arbeit der unpartei­ischen Organisation. »Als weltweit tätiges Unternehmen tragen wir eine hohe soziale Verantwortung. Mit der Förderung von Ärzte ohne Grenzen möchten wir vor allem einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbeding­ungen von Menschen in Krisengebieten leisten«, sagt Wolfgang Niessner, ­Vorstandsvorsitzender von Gebrüder Weiss. Corporate Social Responsibility (CSR) ist in der Unternehmens­ kultur von Gebrüder Weiss fest verankert. Der Konzern unterstützt eine Vielzahl an sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Initiativen und ermöglicht es jeder Niederlassung, einen gewissen Anteil des ­Umsatzes für CSR-Zwecke zu spenden. Neben der Organisation Ärzte ohne Grenzen unterstützt Gebrüder Weiss aktiv weitere soziale Projekte – darunter verschiedene Charity-Sammlungen, Hilfstransporte, ­Spon­soring für Kinder aus der Tschernobyl-Region, Unterstützung für Schmetterlingskinder der DEBRA Austria – und engagiert sich in ­Notsituatio­nen wie zum Beispiel bei Hochwasserkatastrophen.


Angesichts der anhaltenden Ankunft von Flüchtenden hat die Hilfsorganisation die EU-Staaten aufgefordert, legale Fluchtwege nach Europa zu schaffen und eine umfassende Seenotrettung im Mittelmeer zu gewährleisten.

Ärzte ohne Grenzen ist auf mehreren Schiffen im Mittelmeer bei Such- und Rettungs­einsätzen im Einsatz und leistet an Bord medizinische Hilfe für die geretteten ­Menschen. Auch in Italien, Griechenland und Frankreich leisten Teams von Ärzte ohne Grenzen medizinische und psychologische Hilfe.


Zertifizierte Nach­hal­tigkeit: ­EcoVadis ­bescheinigt Gebrüder Weiss »Silber-Niveau«

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Nachhaltigkeit CSR – EcoVadis

coVadis, eine unabhängige, weltweit anerkannte Rating-Agentur bewertet seit zwei Jahren Gebrüder Weiss in den Bereichen ­Umwelt, Soziales, Ethik und Beschaffungskette. Im Bereich Corporate Social Responsibility erreichte Gebrüder Weiss 2015 Silber-Niveau. Die Be­wertungsmethodik basiert auf internationalen CSR-Standards wie der Global Reporting Initiative, dem United Nations Global Compact sowie ISO 26000.EcoVadis evaluiert jährlich zirka 6.000 Unternehmen in rund 150 verschiedenen Industriesektoren in 95 Ländern. Gebrüder Weiss übernimmt Verantwortung für umweltfreund­liches Handeln und den effizienten Umgang mit Rohstoffen und Mate­rialien. Nicht nur die gesellschaftlichen Erwartungen und der politische Handlungs­druck gegenüber der Wirtschaft steigen, auch die Anforde­ rungen unserer Kunden und Partner belegen, dass dieses Thema für wirtschaft­liche Entscheidungen relevant ist.


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# Der GW-Windpark

Schon vor Jahren investierte Gebrüder Weiss in einen ­eigenen Windpark, der jährlich rund 20 Gi­ga­ wattstunden sauberen Strom produziert – und damit mehr, als das ­gesamte Unternehmen verbraucht. So können jährlich CO2-Emissionen von rund 12.000 Tonnen vermieden werden.

Nachhaltigkeit

Gelebte Verantwortung

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achhaltiges Handeln ist einer der Kernwerte von Gebrüder Weiss, und so engagiert sich das Unternehmen auch im »Council für nachhaltige Logistik«. Fünfzehn der größten österreichischen Firmen aus den Bereichen Handel, Logistikdienstleister und Produktion haben sich in dieser europaweit einzigartigen Initiative zusammengeschlossen, um gemeinsam Schritte im Bereich nachhaltige Logistik zu setzen. ­Bereits seit sechs Jahren ist Gebrüder Weiss des weiteren Mitglied der weltweit größten Initiative zu CSR und nachhaltiger Entwicklung, dem »UN Global Compact«, und bekennt sich damit offiziell zu dessen ­Zielen, gemeinsam den Herausforderungen der Globalisierung zu ­be­gegnen sowie die weltweit vernetzten Märkte sozialer und ökologi­ scher zu g ­ estalten.


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Orange College

Hervorragende Mitarbeiter – der Schlüssel zum Erfolg

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ualifizierte, mit Leidenschaft und Engagement sich einsetzende Mitarbeiter sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unterneh­ men. Gebrüder Weiss nimmt die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sehr ernst und hat sie fest in der Unternehmenskultur verankert. Das Orange College besteht seit vielen Jahren und engagiert sich für die aus­ gezeichnete überbetriebliche Ausbildung innerhalb des Unternehmens. Neben Fachseminaren zu Transport, Logistik und Verkauf gibt es ­Angebote in den Bereichen Führung, Kommunikation und Motivation. Die rund 70 Kurse werden auf Deutsch und Englisch sowie teilweise auf Tschechisch, Rumänisch, U ­ ngarisch und Slowakisch angeboten. Orange PRO

Orange PRO nennt sich das GW-interne Programm zur Förderung von Führungskräften aus den eigenen Reihen. Im Juni endete der vier Jahre dauernde Lehrgang des Führungskräfte-Entwicklungsprogramms. ­Interne und externe Trainer vermitteln in zahlreichen Seminaren und Workshops Führungshandwerk, Fachwissen und Problemlösungs­ kompetenz. Orange FUTURE

Gute Nachwuchsführungskräfte zu finden und zu binden, ist wichtig. Deshalb werden junge Mitarbeiter mit dem Trainee­programm Orange Future auf hohem Niveau ausgebildet und für ihre GW-Zukunft fit gemacht. Im Oktober fand die Kick-off-Veranstaltung des neuen Orange-­ FUTURE-Lehrgangs statt. 24 High-Potentials und Trainees aus sechs Ländern erarbeiten nun in dem einjährigen, in englischer Sprache ­stattfindenden Kurs diverse Projekte. Orange DISPO

23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen GW-Ländern nahmen am neuen Curriculum teil und weiteten im Rahmen von Orange DISPO ihre Kompetenz für den Disponenten-Alltag aus.


Fachlich und persönlich ­gestärkt für den DISPO-Alltag – die 23 Absolventinnen und Absolventen des OrangeDISPO-Lehrgangs

Orange Dispo war für mich eine hervorragende Chance, um Kontakte zu Kollegen aus dem GW-Netzwerk zu knüpfen. Dadurch verbessert sich die interne Zusammenarbeit, und es können ­Synergien im internationalen Netzwerk genutzt werden. Marek Bognar, Teamleader inter­n ationale ­Landtransporte bei GW Senec

Die vier Jahre haben mir sowohl persönlich wie auch als FührungsAm besten hat mir gefallen, dass wir

kraft sehr viel gebracht.

als Disponenten geschätzt und mit

­Orange PRO war eine

einbezogen wurden bei der Frage,

super Chance, Kollegen

welchen Weg Gebrüder Weiss mit

in ähnlichen Situationen

uns gehen will. In meiner täglichen

und viele neue Perspek-

Arbeit nutze ich das neu gewonnene

tiven kennenzulernen.

Netzwerk, was die Arbeit mit anderen

Wir konnten über unsere

Disponenten erleichtert. Ich hoffe,

private und berufliche

dass wir das auch unseren Kollegen

Zukunft nachdenken und

weitergeben können und gemeinsam

uns offen und ehrlich

das starke GW-Netzwerk nutzen.

untereinander, aber auch

Simona Hampel, Disponentin bei GW Maria Saal

mit dem Management, über die GW-Vision und -Strategie austauschen. Varga Balint, Leitung Verkauf, GW Dunaharaszti, Ungarn


Bis an die Grenzen – und darüber ­hinaus Wo Bewegung das zentrale Thema eines Unternehmens darstellt, ist es nur ein kleiner Schritt zum Sponsoring sport­licher Akti­vitä­ten.


Jasna Zulić und Lydmyla Martsenyuk Mathis beim Wings for Life World Run in Verona

Wings for Life World Run: GW-Mitarbeiter laufen für Heilung

33 Teilnehmerländer in fünf Kontinenten und zwölf Zeitzonen – exakt um 11:00 Uhr UTC starteten am 3. Mai über 100.000 ambitionierte ­Läufer und Rollstuhlfahrer in aller Welt zeitgleich zum jährlichen Wings for Life World Run, unter ihnen zahlreiche Mitarbeiter von Gebrüder Weiss. Mit sämtlichen Einnahmen des Rennens unterstützt die Stiftung Wings for Life Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung von Querschnittslähmung. Das Besondere bei diesem Rennen: Eine halbe Stunde nach dem Start nehmen sogenannte »Catcher Cars« die Verfolgung auf. Das Rennen endet also nicht an einer offiziellen Ziellinie, sondern erst dann, wenn bei der Aufholjagd sämtliche Teilnehmer von den Fahrzeugen erreicht worden sind. Am längsten lief Lemawork ­Ketema aus Österreich, der erst nach sagenhaften 79,9 Kilometern ­eingeholt wurde, in Schweden stahl Aron Anderson im Rollstuhl allen die Show, als er das Rennen in Kalmar mit 64,82 Kilometern für sich entschied und sich den nationalen Titel sicherte. Zwei Jahre nach seiner Gründung sind die Zahlen des Wings for Life World Run beeindruckend: 136.677 Menschen haben an über 40 Lo­ca­ tions weltweit an dem Lauf für den guten Zweck teilgenommen und ­gemeinsam über 7 Millionen Euro Spendengelder gesammelt.

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Sport-Sponsoring Wings for Life Run Dolomitenmann Dornbirner Bulldogs




Der Red Bull Dolomitenmann treibt die Athleten zu absoluten Höchstleistungen

Red Bull Dolomitenmann: GW erneut Sponsor beim härtesten Teamwettbewerb der Welt

Mitte September fieberten über 100 Teams bereits zum 28. Mal dem herausfordernden Wettkampf in den Osttiroler Bergen entgegen. Und wieder wurde der Event seinem Ruf als härtester Teamwettbewerb der Welt gerecht und trieb die Multisport-Talente an ihre Grenzen. Unter den Augen der über 45.000 Zuschauer lieferten sich die Extremsport­ ler packende Duelle in der Kombination aus Berglauf, Paragleiten, Mountainbiken und Wildwasserkajak. Mittendrin und nicht zu über­ sehen: Das orange Farbenmeer mit GW-Bannern, -Transparenten und den lautstarken Bang-Bang-Sticks. Die gesamte Werbemittel-Logistik des Veranstalters wurde von GW übernommen.


Oranges Flair bei den »Dornbirner Bulldogs«

Als Sponsor des Eishockeyclubs »Dornbirner Bulldogs« setzt Gebrüder Weiss seit diesem Jahr starke orangefarbene Akzente in der Dorn­birner Eissporthalle. Richtig kräftig orange wird es in der Eishalle, wenn ­Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter aus Süddeutschland, Vorarlberg und der Ostschweiz die Bulldogs anfeuern. Neben den GW-Maskottchen ver­breiten GW-Transparente, Luftsäulen und weitere Give-aways ­oranges Flair unter den Eishockeyfans in der Halle.


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Lauterach Zwischenstopp

»Vor allem liegt unserer Familie aber die Freude an der Mobilität im Blut. Und dafür bedarf es auch einer Offenheit gegenüber ­an­deren Kulturen. Bodenständigkeit ist gut, aber ein Fuhrwerker, der sich


Mo­bilität auf seine Fahnen ­geschrieben hat, der muss zugleich weltoffen sein ­gegenüber anderen Einflüssen, anderen Kulturen, die er dann nach Hause mitbringt.« Heidi Senger-Weiss


Ein großes Dankeschön an die Mädels im Büro für die Unterstützung, den Teamgeist und das gute Klima! Und ein weiteres Danke an meinen Chef für die gute Zusammenarbeit in einem tollen Unternehmen. Monika Dirtl, International & Corporate Sales, GW Maria Lanzendorf, Österreich

Ich bedanke mich bei all unseren Mitarbeitern im Lager für ihren unermüd­ lichen Einsatz und ihr Engagement. Ich kann mich zu 100 Prozent auf diese Mitarbeiter verlassen – vielen Dank! Günter Ritz, Leitung Betrieb, GW Graz, Österreich

Ich danke allen Teilnehmern von GW-internen Schulungen, wie der Orange Academy oder BestSeller, für die konstruk­tiven und ehrlichen Rückmeldungen. Dadurch werden meine Vorträge immer besser und besser. Annamária Duzmath, Marketing und Kommunikation, GW Dunaharaszti, Ungarn

Danke an unseren Kollegen Karl Rosian, einfach für ALLES! Sein überdurchschnittlicher Einsatz für die Firma und uns Kollegen ist einzigartig. Ein Beispiel: Hagelwetter war angesagt, und er ­organisierte für alle Fahrzeuge Unterstellmöglichkeiten. Regina Hörner, Verwaltung, GW Maria Saal, Österreich

Ich bedanke mich bei dem gesamten Gebrüder Weiss-Team für die Chance, hier zu lernen und so großartige Arbeitskollegen

Ich bin Fußballtrainer für junge Buben.

kennenzulernen. Wie sagt man so schön:

Gebrüder Weiss sponsert deren

Du bist so gut, wie dein Team ist!

Trainingsbekleidung und stiftet Preise

Matic Saksida , Logistik, Ljubljana, Slowenien

bei Fußballturnieren. Das hilft mir und meinen Jungs – danke! Milan Hunyady, JZL-Logistik, GW Jazlovice, Tschechien


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Danke!

Danke für unvergessliche Mitar­beiter-Events,

Häufig sind es kleine Gesten unserer Mitmenschen, die im Alltag erfreuen oder die Arbeit ein Stück leichter machen. Doch viel zu oft neh­men wir diese Dinge als gegeben oder selbstverständlich hin. An dieser Stelle nutzen GWMitarbeiter die Gelegenheit, einmal innezuhalten und »Danke« zu sagen.

bei denen man dem Arbeitsalltag entfliehen und auch mal Kollegen aus anderen ­Abtei­lungen näher kennenlernen kann. Patricia Zangerl, Marketing, inet logistics, Dornbirn, Österreich

Herausforderungen, gewonnene Erkenntnisse, Erfolg …

Wir möchten uns bei unserer

Danke für ein großartiges Jahr!

Trainerin Ingrid Rašková und

Marius Tonghioiu, Marketing & Sales, GW Bukarest, Rumänien

bei GW Slowakei für das tolle und inspirierende VerkaufsTraining bedanken. Wir lernten effektive Techniken und Werkzeuge kennen, die uns bei

Ein großes Dankeschön an alle Kollegen, die mir den Wiedereinstieg nach der Geburt meines Sohnes Viktor leicht gemacht haben und mich so herzlich aufgenommen haben. Suzana Takač, Marketing & Sales, GW Zagreb, Kroatien

unserer täglichen Arbeit unterstützen. Martina Olhová , Gabi Spišáková , Silvia Puškelová , Vertrieb, GW Senec, Slowakei


2015 hat bestätigt, dass wir uns auf dem

richtigen Weg befinden. Jetzt wollen wir den Schwung mitnehmen, damit wir unsere hochgesteckten Ziele in den nächsten Jahren auch erreichen. Gebrüder Weiss muss sich nachhaltig als exzellenter Logistik-Dienstleister positionieren. In diesem Sinne werden wir für unsere hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Voraussetzungen schaffen, um unsere Kunden begeistern zu können. Wolfgang Niessner, ceo

Mit unseren Agenda-2020-Projekten führen wir mit Blick auf die nächsten fünf Jahre viele wichtige zukunfts­relevante Entwicklungsprojekte durch, und das neben unserer exzellenten operativen Tätigkeit. Darauf können wir stolz sein. Auch die intensive Employer-Branding-­Arbeit hat sich gelohnt: 2015 waren wir bester Lehrlingsausbildner Österreichs, bester ­Arbeitgeber Vorarlbergs und erhielten das Silberne Best-Recruiters-Siegel. Peter Kloiber


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Vorstand Wenn ein erfolgreiches Geschäftsjahr zu Ende geht und ein neues beginnt, ist es auch an der Zeit, zu fragen, wohin die Reise gehen soll, welche Prioritäten zu setzen sind und was im Hinblick auf die Zukunft aus dem Vergangenen besonders hervorzuheben ist. Der GW-Vorstand hat sich dazu Gedanken gemacht.

2015 haben wir viel bewegt. Wir

haben eine klare Strategie, eine Vision, an der wir uns orientieren – das macht uns stark. Wir haben für unsere Kunden viel Mehrwert geschaffen, wir konzen­trieren uns auf den Ausbau der Seidenstraße, die Bereiche »Hightech« und »Automotive« sind gut aufgestellt, und wir haben eine Reihe von Instrumenten implementiert, um uns als Lead Logistics Provider zu positio­nieren.

2015 hat vieles gepasst. Es war

Dank unserer Mitarbeiter wird

nicht nur ein kommerziell sehr

GW auch 2016 weiterhin selbst­

erfolgreiches Jahr, sondern wir

bewusst in Bewegung bleiben.

konnten auch unsere Marke mit

Heinz Senger-Weiss

wichtigen Entwicklungen im Bereich B2C, Seidenstraße, Intermodal weiter schärfen und gefühlt mit der Entwicklungs­ geschwindigkeit Schritt halten. Die Geschwindigkeit wird weiter zunehmen, und Logistik 4.0, Digitalisierung oder das Internet der Dinge werden uns und unsere Branche fordern und verändern. Unsere Aufgabe ist es, Neues zuzulassen, zu fördern und gleichzeitig unsere Basis, Erfolgreiches und Bewährtes, nicht zu zerstören. Wolfram Senger-Weiss


mit stadt Anteil der Menschen, die im Jahr 2020 in Städten leben:

54,9 Prozent

mit sicherheit Volumen des Marktes für Internetsicherheit 2020 in Milliarden US-Dollar (Prognose):

2013

23,7 Dollar

mit wachstum Zahl der Megastädte mit mehr als 20 Millionen ­Einwohnern im Jahr 2020:

9

2020

42,8 Dollar


# mitmenschen Weltbevölkerung im Jahr 2020:

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Zukunft 2020

7,76 Milliarden

Mit Klick Prognose der weltweiten Umsätze mit Online-Kleinanzeigen für 2020

14,6 Milliarden Euro mit kraft Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, den A ­ nteil ­erneu­erbarer Energien am ­gesamten Energie­bedarf bis 2020 auf 20 Prozent zu e ­ rhöhen.

20 Prozent

Erneuerbare Energien

Andere Energien


Der Gebrüder Weiss-Konzern im Überblick: Töchter, Marken, Joint Ventures Unter dem Dach der Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in ­Lauterach, Vorarlberg, fasst das Unternehmen neben den Hauptgeschäftsbereichen Landtransporte, Luft- & Seefracht sowie Logistik auch eine Reihe von leistungsfähigen Speziallösungen und Tochter­unternehmen zusammen. Diese Bündelung ermöglicht es uns, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.


DPD Austria | Paketdienst www.dpd.at

TSSU Tiroler Straße-Schiene-­ Umschlags­gesellschaft Intermodale Schiene-Straße-Verkehre www.tssu.at

dicall Kommunikation, ­Callcenter-Lösungen, ­Marktforschung www.dicall.at

FASHIONET Textillogistikpakete www.fashionet.com

EuroExpress Express-Lieferservice zwischen 24 europäischen Ländern www.euroexpress.at

SLG | Umzugsexperte www.slg.at inet-logistics Transport Management Systeme (TMS) www.inet-logistics.com

GW Rail Cargo | Bahnlogistik

tectraxx | Dienstleistungen für ­Hightech-Unternehmen www.tectraxx.com

x|vise Logistikberatung und ­ Spezialist für E-Commerce www.xvise.com

WOAC Weiss Ocean & Air Cargo See- und Luftfracht, Logistik ­Services www.woac.de

Weiss-Röhlig Joint Venture für Luft- und ­Seefracht, ­Logistiklösungen, Sondertransporte www.weiss-rohlig.com

Automotive Logistics

Gebrüder Weiss | Automotive ­Logistics Joint Venture Automobil- und ­Zulieferindustrie in China


www.gw-world.com


Bosnien-Herzegowina Sarajevo Bulgarien Kazanlak ­Musachevo

Varna China Beijing Dalian

Chongqing

Foshan

Tianjin

Shanghai Kirchheim

Lindau

Wuhan

Leobendorf Maria Saal

Memmingen

Nürnberg

Passau

Toronto

Vancouver Kasachstan

Pöchlarn

Bukarest Ilfov

Altenrhein

Bern

Dobanovci

Novi Sad

Linz

Salzburg

Wolfurt

Dolj

Dornbirn

Kennelbach

Leopoldsdorf

­Föderation Moskau

Bytča

Xian Hamburg

Kalsdorf

Brasov

Constanța

Xiamen

Zagreb ­Mazedonien Skopje Montenegro

Wien-­Schwechat Bacău

Qingdao

Esslingen

Podgorica Österreich Bludenz Hall

Ningbo

Eislingen

Montreal

Almati Kroatien Graz

Chengdu

Wernau Georgien Tiflis Japan Tokio

­Untermünkheim Osaka Kanada

Nanjing

Urumqi

­Deutschland ­Aldingen

Changchun

Feldkirch

Lauterach

Leoben

Maria Lanzendorf Sulz

Wels

Wien

Wörgl Rumänien Arad Bolintin Deal

Oradea

Cluj Napoca

Sibiu Russische

Nabereschnyje Tschelny Schweiz

­Pfäffikon

Zürich Serbien

Pratteln

Vučje Singapur­ Slowakei Senec

Zvolen ­Slowenien Ljubljana Taiwan ­

Prešov

Taipeh ­Thailand Khon Kaen Tschechien Česke Budějovice Hradec Kralove Hrabova

Jablonec nad Nisou

Ostrava-

Ričany-Jažlovice Türkei Istanbul Turkmenistan

Aşgabat Ukraine Kiew Duna­haraszti

Győr

Vecses USA Atlanta Dallas

Jeneč

Houston

­Mukachevo Ungarn Biatorbágy

­Hajduboszormeny Boston

Los Angeles

Chicago Miami

Francisco VAE Dubai Vietnam Hanoi

Mosonmagyarovar Cleveland New York

San

Ho-Chi-Minh-City


Mit herzlichem Dank an all jene, die zu diesem Jahrbuch beigetragen und es mรถglich gemacht haben.


Gebrüder Weiss GmbH Corporate Brand Strategy & Communications Bundesstraße 110, A – 6923 Lauterach Projektleitung gw   Frank Haas, Judith Gebhardt-Dörler Idee und konzept  Gebrüder Weiss. Corporate Brand Strategy & Communications

und Groothuis. Gesellschaft der Ideen und Passionen mbH, Hamburg, www.groothuis.de Redaktion   Judith Gebhardt-Dörler, Miriam Holzapfel Art Direktion  Rainer Groothuis Gestaltung  Miriam Kunisch, Susan Schulz Produktion  Raimund Fink, Sophie Seith Korrektorat  Mirjam Gartner, Regina Louis Lithografie  Alexander Langenhagen, Edelweiss Publishing, Hamburg Druck und Bindung   BULU – Buchdruckerei Lustenau GmbH

Bild- und Copyrightnachweis

Gebrüder Weiss-Archiv, außer Cover: iStock; #1 und Inh. Verz.: Marcel Mayer; #2 und Inh. Verz. (Illustration): Lars Hammer; #3 und Inh. Verz.: iStock; #4 und Inh. Verz.: westacht productions; #5 und Inh. Verz.: Matthias Weissengruber; #7 und Inh. Verz.: iStock; #9 (links unten) und Inh. Verz.: Huber Images; #10 und Inh. Verz.: iStock; # 11 und Inh. Verz.: istock; #12 und Inh. Verz.: iStock; #14 und Inh. Verz.: Doppelmayr; # 16 und Inh. Verz.: wikimedia.org/Ekrem Canli; #16 (rechts): iStock; #18 und Inh. Verz.: Hilti; #19 und Inh. Verz.: Daimler AG; #21 und Inh. Verz.: 3M; #22 (links unten) und Inh. Verz.: FREITAG; #25: istock; #27 und Inh. Verz.: DPD; #33 und Inh. Verz.: Matthias Weissengruber; #38 (links u. rechts unten): Rainer Groothuis; #39 (oben rechts) und Inh. Verz.: iStock; #42 und Inh. Verz.: AKG Images; #43 und Inh. Verz.: iStock; #44 und Inh. Verz.: Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières, Matthias Steinbach; #45 und Inh. Verz. (Illustration): Caroline Hüttich; #46: istock; #48: Wings for Life World Run, Zieleinlauf: RedBullContentPool/David Robinson, Bergläufer u. Mountainbiker: RedBullContentPool/David Robinson, Goldberger: RedBullContentPool/Mirja Geh; # 49 und Inh. Verz.: Marcel Mayer; #51: westacht



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