GVO.kom 02/2012

.KOM Ausgabe 02/2012

Service mit Leidenschaft - seit 1989 Freecooks Wissenswertes: Wildkräuter und Wildfrüchte I Rekrutierung und Beratung – Paradigmenwechsel I Veranstaltungen I Jackomo über Botulismus I FreeCooks zum Thema EiweiSSbrot I Im Gespräch mit Spitzenkoch Johann Lafer I Hannover Congress Centrum I Gegenwartkommunikation: Barista-Workshop mit Eric Wolf I GVO ÖSTERREICH I GVO goes Housekeeping I NEUE GVO APP I Eindrücke vom Führungskräfte-Netzwerk-MEETING

Vorwort Mike G. Simon

Andree Westermann

Liebe Leser,

IMPRESSUM Herausgeber:

GVO Personal GmbH Goethering 5 49074 Osnabrück 0541 - 3303-0 www.gvo-personal.de Geschäftsführer: Andree Westermann Redaktion: Frauke Bohla (future2business) Sonja Zechmann-Hamidi (f2b) Pascal Spieker (freier Autor) Grafik: Esther Dietzel Druck: Günther Druck Auflage: 10.000 Die GVO.KOM wurde auf Holzfasern aus Wäldern gedruckt, die nachhaltig bewirtschaftet werden. Das verwendete Papier ist zu 100 % chlorfrei gebleicht und PEFC- zertifiziert.

die Saison zieht uns bereits wie jedes Jahr voll in ihren Bann und wir werden auch in dieser Welle bei hohem Wellengang in engem Schulterschluss mit unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern erfolgreich steuern.

Aber: Die Besatzung wird älter und der Nachwuchs fremdelt nach wie vor. Im „Schüler-Barometer 2012“ arbeitet sich die Hotelbranche, hier vertreten durch die Hilton-Hotels, zwar immerhin auf Platz 22 eines Rankings der 100 beliebtesten Arbeitgeber vor – kein schlechter Wert – und doch ein klares Zeichen, dass die Nachwuchsförderung innerhalb der Branche längst noch nicht am Ziel angelangt ist.

In unserem Unternehmen werden wir auch im kommenden Jahr die Zahl der Ausbildungsplätze signifikant erhöhen und zugleich die Qualität der betrieblichen Lehre kompromisslos vorantreiben. So leisten wir – im Rahmen unserer Möglichkeiten – einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und stellen uns unserer Verantwortung als Ausbildungsbetrieb.

Szenenwechsel: Neulich im Flieger in der Economy Class nach München. Schnelles Boarding, Platz suchen, anschnallen und schon geht es pünktlich nach oben. Vielflieger denken sich jetzt ihren Teil, aber soweit ist eigentlich alles im Bereich des Erwarteten. Doch dann folgt der Wow-Effekt: Die Flugbegleiter sprechen sämtliche Fluggäste mit Namen an und erfragen den Getränkewunsch. Verdutzt denken wir darüber nach, ob dies eine neue Maßnahme zur Kundenbindung ist und warum man nicht häufiger mehr statt weniger Service wagt. Es blieb zwar eine einmalige Aktion (auf dem Rückflug blieben wir wieder anonym) aber dennoch eine nachhaltige Maßnahme, schließlich hat sie es bis in diese GVO.KOM geschafft.

Wir liefern Ihnen in dieser Ausgabe unter anderem die Top-News aus dem Hause GVO. Das jährliche Führungskreistreffen unter dem Motto „out of the box“ z. B. hat uns in diesem Jahr nach Stolberg in den Südharz geführt. Hier haben wir konzentriert und kreativ an der Entwicklung innovativer Personallösungen für unsere Kunden gearbeitet und das Team auf die Herausforderungen der Saison eingeschworen.

Getreu unserem Motto ‚Service mit Leidenschaft‘ haben wir uns verstärkt der Schaffung von Specials im Sinne des oben genannten Wow-Effekts gewidmet.

Die Umsetzung frischer Ideen und Konzepte im operativen Geschäft unserer Units – von Foodpresenter, Barista, Floor-Checker über Turn-down-Service bis hin zur gastronomischen Patientenbetreuung in Kranken- und Pflegeeinrichtungen – wird flankiert von unserem Trainingsinstitut „Gegenwartkommunikation“. Hier werden unsere Teams speziell auf die vielfältigen Anforderungen vorbereitet und geschult.

Mit der Erweiterung unseres Niederlassungsnetzes durch die Städte Nürnberg, Leipzig, Kiel, Dortmund und Linz gehen wir mit unseren Leistungen zugleich immer weiter in die Fläche, und damit noch näher zu Ihnen als Kunden.

Und nun freuen Sie sich auf die neueste Ausgabe der GVO.KOM. Entdecken Sie unsere neuen Projekte HR Consulting und Housekeeping und werfen Sie einen Blick auf die neue GVO-App. Oder denken Sie einfach quer und mit uns! Für Anregungen und Fragen zu dieser Ausgabe stehen wir Ihnen über gvo-kom@gvo-personal.de gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen und unseren Branchen eine erfolgreiche Saison und prosperierende Geschäfte!

Ihre GVO Geschäftsführung

Andree Westermann & Mike G. Simon Foto Credit: GVO GmbH

Die GVO GmbH übernimmt keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Aus Gründen der Lesefreundlichkeit sind alle Formulierungen durchgängig geschlechtsneutral gehalten und richten sich daher gleichermaßen an Frauen und Männer.

Wissenswertes

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Wildkräuter

Back to Basic – der neue Luxus

In einer Zeit, in der wir die exklusivsten Lebensmittel und Gewürze aus aller Welt bei uns erhältlich sind und das rund ums Jahr, besinnen sich viele Köche und Hobbyköche wieder auf Zutaten, die schon fast in Vergessenheit geraten sind.

Erhältlich sind sie in Top-Bioqualität absolut erntefrisch und unschlagbar günstig und das quasi direkt vor der Haustür. Im Gegensatz zu vielen überzüchteten Obst- und Gemüsesorten oder Glashauskräutern verfügen ihre wilden Verwandten über ein einzigartiges Aroma, sind reich an wertvollen Pflanzenstoffen und liefern jede Menge Power!

Foto Credit: photocrew, Irina Ukrainets – Fotolia

Frisches Grün am Teller Wildkräuter wurden früher viel in der heimischen Küche verwendet.

Erst jetzt erinnert man sich wieder an die alten Schätze aus Mutter Natur. Wildkräuter sind besonders schmackhaft und gehaltvoll und liefern jede Menge Power! Sie bereichern die Küche mit ihren intensiven und andersartigen Geschmacksrichtungen.

Jeder Gartenbesitzer kennt das Dilemma – im Garten wächst nicht nur das, was wachsen soll, sondern auch viele sogenannte Unkräuter oder Beikräuter. Viele von diesen Kräutchen sind essbar und wohlschmeckend. Und wenn das Unkraut auf dem Teller landet, wird aus dem Jäten ein Ernten und aus dem Ärger ein Genuss. Besonders gut geeignet und leicht erkennbar sind: Löwenzahn, Brennnessel, Vogelmiere, Giersch, Gänseblümchen, Gundermann/Gundelrebe oder auch das behaarte Schaumkraut.

Löwenzahn – mehr als Kaninchenfutter Zu den wohl bekanntesten Wildkräutern zählt der Löwenzahn (Taraxacum officinale). Die gezackten oder auch abgerundeten Blätter der Pusteblume sind Groß und Klein ein Begriff. Fast überall wächst die äußerst Vitamin-C-reiche und magnesiumhaltige Delikatesse und nimmt in der Küche vieler Gourmets bereits einen festen Platz ein.

Blätter, Knospen, Blüten und sogar Wurzeln eignen sich zum Verzehr.

Wer den herben Geschmack von Radicchio mag, dem schmecken auch die Blätter des Löwenzahns. Der Löwenzahn zählt zu den klassischen Bitterkräutern und hat aufgrund dieser bitteren Stoffe eine stark heilende Wirkung. Die im Löwenzahn enthaltenen Bitterstoffe wirken positiv auf die Leber-, Gallen- und Magentätigkeit.

Brennnessel – Wehr- und Nahrhaft Wer als Kind die brennende Nessel gefürchtet und immer einen großen Bogen um sie gemacht hat, der hat heute das perfekte Mittel gegen die einst verhasste Pflanze – einfach aufessen!

Brennnessel (Urtica dioica, Urtica urens) macht sich nicht nur gut als Spinat oder feine Creme-Suppe. Sie zaubert auch noch schöne Haut, kräftigt das Bindegewebe und stärkt Fingernägel und Haare. Als Blattgemüse werden die jungen Triebspitzen geschätzt wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden, an Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Silizium, an Vitamin A und C, an Eisen, aber auch wegen ihres hohen Eiweißgehalts, der höher ist als bei der Sojabohne (prozentual gesehen), und ihres feinsäuerlichen Geschmacks. Übliche Zubereitungen sind roh als Salat (wobei die Nesselhaare durch das Vermischen mit der Sauce zerstört werden) oder blanchiert und wie Spinat verwendet als „Brennnesselspinat“ oder Brennnesselsuppe.

Der unangenehmen Wirkung der Nesselhaare kann man entgegenwirken, indem man die Triebe in ein Tuch wickelt und stark wringt, sie kurz blanchiert oder ihnen eine kräftige Dusche verabreicht. Ist die Pflanze getrocknet, verliert sie ebenfalls ihre reizende Wirkung.

Personalvermittlung & Personalmanagement

HR CONSULTING

Human Resources Consulting Der Paradigmenwechsel, der vor einigen Jahren noch als Prognose gelten durfte, ist bei vielen Unternehmen inzwischen als Tatsache konstatiert; aus Arbeitsuchendem wird Arbeitnehmersuchender!

Die Anforderungen an das moderne Personalmanagement sind vielschichtig und komplex. Mitarbeiter und ihre Persönlichkeit sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Sie machen den wesentlichen Unterschied, den Vorteil eines Unternehmens aus, um am Markt erfolgreich zu agieren.

Als Marktführer im Bereich der temporären Bedarfsdeckung für Hotel und Gastronomie verfügen wir über erstklassige Branchenkenntnisse und ein umfangreiches Netzwerk in diesem Bereich.

Jedes Unternehmen hat individuelle Ansprüche und Besonderheiten, die bei der Besetzung zu berücksichtigen gilt. Die richtigen Fach- und Führungskräfte zu finden und zu binden ist für ein Unternehmen ein zentraler Erfolgsfaktor mit wachsender Bedeutung.

Die langjährige Erfahrung der Berater der GVO Human Resources Consulting ermöglichen schnelle und passgenaue Besetzungen auf Dauer.

Daher setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz als Personalberater. Wir analysieren die Ist-Situation und fragen nach: Wo steht Ihr Unternehmen heute, welche qualifizierten Mitarbeiter stehen Ihnen bereits zur Verfügung? Wie sehen Ihre zukünftigen Unternehmensziele aus? Welche Positionen gilt es zu schaffen und/oder zu besetzen?

Wir beraten unsere Kunden von Anfang an und unterstützen sie darin, genau die Persönlichkeiten zu finden, die in ihr Unternehmen passen und einen nachhaltigen Mehrwert bieten.

Jeder Mitarbeiter hat seine besonderen Fähigkeiten und Stärken.

Seine Leistung ist durch seine berufliche Laufbahn, seine fachlichen Erfahrungen sowie seine individuellen Ziele und Erwartungen geprägt. Daher schätzen wir die Persönlichkeit unserer Kandidaten und unterstützen sie in der Entwicklung ihrer Stärken und Interessen. Die persönliche Beziehung und eine offene Umgangsweise ist uns bei unserer Beratung sehr wichtig.

Erstklassige Branchenkenntnisse und ein umfangreiches Netzwerk an persönlichen Kontakten sind der Schlüssel zu unserem erfolgreichen HR Consulting. Dies ist die Grundlage, um gewinnbringende Situationen für unsere Kunden herzustellen – sie mit genau den Köpfen, Kompetenzen und Talenten zusammenzubringen, die in ihrem Unternehmen gebraucht werden.

Unser ganzheitlicher Ansatz Von der Bedarfsanalyse über die Suche und die Integration bis zur Weiterentwicklung – wir begleiten Ihr Unternehmen von Anfang an.

Unsere Leistungen umfassen die gesamt HR-Wertschöpfungskette: • Personalphilosophie • Personalmarketing • Personalsuche • Personalauswahl • Personaladministration • Personalcontrolling • Personalorganisation • Potenzialdiagnostik und -entwicklung • Coaching & Seminare

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Personalvermittlung & Personalmanagement

Die Gretchenfrage lautet daher: Wie kann ich mein Unternehmen als potenzieller Arbeitgeber in einem möglichst großen Bewerbermarkt bekannt machen und wie kann ich mehr über die Motive potenzieller Kandidaten erfahren?

Nach wie vor mangelt es an einer echten dialogorientierten Kommunikation mit potenziellen Kandidaten. Zudem sind sich die HR-Abteilungen oft nicht der genauen Positionierung ihres Unternehmens als Arbeitgebermarke am Bewerbermarkt bewusst. Der Erfolg im Markt hängt ebenso wie bei den Absatzmärkten von der Marktdurchdringung, der Kommunikation und Marketingstrategie ab. Denn im Zeitalter von Web 2.0, Facebook, Xing etc. bedarf es einer zielgruppengerichteten Ansprache und einer ehrlichen und authentischen Kommunikation. Omnipräsente Floskeln wie innovativ, teamorientiert und dynamisch reichen nicht aus, um heute die besten Bewerber für das Unternehmen zu begeistern. Es ist kaum vorstellbar, dass Top-Kandidaten zu einer Bewerbung zu bewegen sind, wenn nicht bereits beim Personalmarketing eine attraktive Arbeitgebermarke präsentiert werden kann. Allerdings werden übertriebene Imagekampagnen häufig abgelehnt, insofern ist ein nachhaltiger strategischer Ansatz von zentraler Bedeutung.

Zu berücksichtigen ist außerdem, dass die Kommunikation in Social-Media-Kanälen sehr direkt und in Echtzeit, das heißt sehr, sehr schnell abläuft. Daher sind auch die Backendprozesse des Bewerbermanagements auf die erwarteten kurzen Reaktionszeiten der Online-Kontaktkanäle vorzubereiten. Wenig zielführend wäre es, wenn interessante Kandidaten während des laufenden Bewerbungsprozesses abspringen, weil eine erste Rückmeldung und ein Feedback zu lange auf sich warten lassen.

Insbesondere in diesem Bereich gilt die Maxime: „Der Schnellere gewinnt.“

Ihre Ansprechpartner Suzanne Röhrig Leitung HR Consulting

Foto Credit: contrastwerkstatt – Fotolia / GVO GmbH / Privat

Rheinallee 61 55118 Mainz Tel.: +49 6131 - 2108513 suzanne.roehrig@gvo-personal.de

Kathrin Dathe Leitung HR Consulting Meinekestr. 27 10719 Berlin Tel.: +49 30 27596930 kathrin.dathe@gvo-personal.de

Ines Kipker GVO-Personalleiterin Ines Kipker ist als Personalleiterin für die ganzheitliche Betreuung der GVO-internen Mitarbeiter und die nachhaltige Umsetzung von HR Projekten verantwortlich.

Neben ihrem Psychologiestudium, einer Trainer- und Beraterausbildung sowie gezielten Weiterbildungen im rechtlichen Umfeld bringt sie bereits mehrjährige Berufserfahrung in der Personal- und Organisationsentwicklung und im operativen Personalmanagement mit.

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GVO VERANSTALTUNGEN

DIE GVO TEAMer IM EINSATZ

GVO MÜNCHEN

GVO WIEN

GVO WIEN

GVO WIEN

GVO OSNABRÜCK

GVO Dresden

GVO Mannheim

GVO MÜNCHEN

GVO Berlin

GVO WIEN

GVO Köln

SACHTEXT

Aigners Antibiotikagesetz – eine (zu) späte Erkenntnis Hat die Bundesministerin für Landwirtschaft dem massenhaften Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung den Kampf angesagt? Frau Aigner würde diese Frage vermutlich mit „ja“ beantworten. Wenn man die kürzlich beschlossene Änderung des entsprechenden Arzneimittelgesetzes genauer betrachtet, können jedoch einige Zweifel aufkommen. Eine zentrale Datenbank soll künftig erfassen, welcher Betrieb wie viele Antibiotika seinen Tieren verabreicht – das ist im Wesentlichen auch schon alles.

Auf den ersten Blick können wir Verbraucher uns freuen.

Endlich geht die Politik die Problematik mit den Antibiotika in der Tiermast an. Doch beim zweiten Blick weicht die Euphorie schnell der Ernüchterung. Das neue Gesetz sieht nämlich lediglich vor, die Vergabe von Antibiotika in einer Datei zu erfassen.

Schön und gut, aber was bedeutet das im Klartext? Es bedeutet, dass seit Jahrzehnten niemand auch nur ansatzweise eine konkrete Ahnung davon hat, welche und wie viele Medikamente in den Mastställen zum Einsatz kommen. Absolut unfassbar!

Konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Antibiotika in der Tierhaltung sucht man im neuen Gesetz leider vergeblich. Die Bundesregierung verspricht sich von der Datenbank zunächst nur eines, nämlich auffällige Betriebe ausfindig zu machen. Diese sollen dann verpflichtet werden, weniger Medikamente einzusetzen.

Was vermutlich als gut gemeinte Maßnahme zum Wohl des Volkes gedacht war, nutzt dem Volkswohl allerdings wenig. Mithilfe einer solchen Datenbank lassen sich nur

die schwärzesten der schwarzen Schafe identifizieren, aber das Problem als solches bleibt nach wie vor bestehen.

Die Produktionsmethode, nämlich die Massentierhaltung, muss hinterfragt werden. Ist eine Art der Fleischproduktion, die nicht ohne den massiven Einsatz von Medikamenten möglich ist, denn überhaupt zu akzeptieren? Wenn man den Landwirten glauben darf, werden Antibiotika nur verabreicht, wenn Tiere erkrankt sind. Also muss davon ausgegangen werden, dass bei der Massentierhaltung unweigerlich ein Großteil der Tiere krank wird. Eine Haltungsmethode, die zwangsläufig zu Krankheiten führt, ist mit dem Tierschutzgesetz allerdings wohl kaum vereinbar.

Die Bedrohung durch resistente Keime wird von der Politik offenbar dramatisch unterschätzt. Gerade in einer globalisierten Welt sollte das Problem viel stärker thematisiert werden, auch international. Dem multiresistenten Staphylococcus aureus und seinen Freunden sind Staatsgrenzen nämlich ziemlich egal. In Deutschland hat sich der Einsatz von Antibiotika seit 2005 verdoppelt. So wurden 2011 mehr als 1.700 Tonnen Antibiotika in der Tiermast eingesetzt. Dieser massive Missbrauch von Medikamenten findet nicht nur in Deutschland statt, sondern weltweit. Wenn sich nicht grundsätzlich etwas ändert, kann die immer größere Nachfrage nach immer billigerem Fleisch noch sehr teuer werden.

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Pascal Spieker

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HANNOVER CONGRESS CENTRUM

HCC erneut mit Top-Wert bei der Green-Globe-Rezertifizierung Die Green Globe Certification gab die erneute Zertifizierung des Hannover Congress Centrums (HCC) bekannt. Bei der jährlich anstehenden Rezertifizierung konnte sogar eine Steigerung zum Vorjahr erreicht werden. Das historische Kongresszentrum erreichte 97 % (im Vorjahr waren es 94 %) aller Nachhaltigkeitskriterien und setzte damit innerhalb der Veranstaltungsbranche neue Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Management nach ökologischen und sozialen Gesichtspunkten.

Guido Bauer, Geschäftsführer der Green Globe Certification: „Das Hannover Congress Centrum hat den Gedanken der Nachhaltigkeit in allen Bereichen umgesetzt. Sowohl alle Mitarbeiter als auch die Kunden erhalten nun detaillierte Informationen über die nachhaltigen Tätigkeiten. Herrn Wohlers, dem technischen Leiter des Gebäudemanagements im HCC, sollte man gratulieren zu seiner großartigen Vorbildrolle bei der Vorbereitung der erneuten Zertifizierung. Das HCC hat eine hervorragende Arbeit geleistet bei der Erfüllung der möglichen Nachhaltigkeitsindikatoren.“

Guido Bauer, CEO von Green Globe Certification

Joachim König, Direktor des Hannover Congress Centrums: „Für uns ist es ein fortlaufender Prozess, den wir kontinuierlich verbessern, um sicherzustellen, dass wir die erneute Zertifizierung für unser Kongresszentrum erhalten. Wichtig ist zu erwähnen, dass wir unser Ergebnis der ursprünglichen Zertifizierung noch übertroffen haben. Das erreicht zu haben ist ein überzeugender Beweis für den guten Fortschritt, den unser Team im vergangenen Jahr gemacht hat.“

Joachim König, Direktor des HCC

Foto Credit: Hannover Congress Centrum

„Nun geht fast nichts mehr an Steigerungsmöglichkeiten, denn 97 % zeigt, dass eine schon nahezu vollständige Bearbeitung des Themas unter den Kriterien des Green-Globe-Zertifikates erfolgt ist. Natrürlich werden wir trotzdem nicht nachlassen, an den entwickelten Prozessen und den vorhandenen Themen weitere Optimierungen und Zukunftsentwicklungen festzumachen, denn das HCC ist überzeugt von der Wichtigkeit und der Wirksamkeit einer nachhaltigen Betriebs- und Angebotsstruktur im Veranstaltungs- und Kongressgeschäft. Ein besonderer Dank gilt hierbei dem Team des HCC, das sich weit über das normale Maß hinaus für das Erreichen dieses Zieles engagiert hat und dem alleine der Top-Wert von 97 % zu verdanken ist.“ Lutz Wohlers, technischer Leiter Gebäudemanagement des HCC: „Unser Bestreben war es, den Prozess in unsere tägliche Arbeit zu integrieren. Dieses Bemühen wurde nun belohnt, in dem wir 97 % aller Nachhaltigkeitkriterien erfüllt haben.

Dies ist für uns ein enormer Ansporn, den Prozess in unserem Kongresszentrum fortzuführen. Obendrein waren zahlreiche spezielle Themengebiete der erneuten Zertifizierung sehr hilfreich, unsere gesamten Prozesse unter die Lupe zu nehmen und die Qualität unseres technischen Equipments zu beurteilen.“

Lutz Wohlers, technischer Leiter Gebäudemanagement des HCC

HANNOVER CONGRESS CENTRUM

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Hannover Congress Centrum

Das Hannover Congress Centrum ist eines der größten Tagungszentren Deutschlands.

Insgesamt verfügt das HCC über eine Gesamtfläche von 13.000 m² und 15.000 Sitzplätze. Die neoklassizistische Kuppelhalle, die tatsächlich als runde Halle gebaut wurde, ist das Herzstück des Komplexes. Neben der 100 Jahre alten Stadthalle vervollständigen weitläufige Veranstaltungssäle und über 30 Konferenz- und Seminarräume das Angebot.

Das Congress Centrum deckt alle Bedürfnisse ab – von einer Konferenz bis zum großen internationalen Kongress. Insgesamt stehen 3 multifunktionale Veranstaltungshallen, 7 Säle sowie 31 Konferenzräume zur Verfügung, die alle flexibel gestaltbar sind und zusammen über 10.000 m² ergeben. Ein 40.000 m² großes Außengelände steht ebenfalls für Ausstellungen bereit und der 60.000 m² große Park zur Entspannung.

Green Globe Certification

Green Globe Certification ist das weltweite Nachhaltigkeitssystem basierend auf international anerkannten Kriterien für Nachhaltigkeit in der Reise- und Tourismusbranche.

Unternehmen werden in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht bewertet.

Dazu wurden auch spezielle Prüfungsverfahren für die Bereiche Konferenz- und Kongresszentren, Hotels sowie Meetings & Events entwickelt. Der Green-Globe-Standard für Veranstaltungen wurde von dem Europäischen Verband der Veranstaltungszentren (EVVC) als Standard für die Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche eingeführt.

Green Globe Certification arbeitet mit einer weltweiten Lizenz. Der Firmensitz liegt in Kalifornien, USA und hat Repräsentanzen in über 83 Ländern. Green Globe ist die einzige Zertifizierungsmarke, die sich der World Tourism Organization (UNWTO), einer Organisation der Vereinten Nationen, angeschlossen hat. Sie gehört teilweise der World Travel and Tourism Council (WTTC). (www.greenglobe.com)

Vom Verzehr wird abgeraten:

Foto Credit: Hannover Congress Centrum

Broschiert: 320 Seiten Verlag: Droemer (1. März 2012) ISBN-10: 3426275562 ISBN-13: 978-3426275566

BUCHTIPP

Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung krank macht Dr. Watson, der Food-Detektiv hat die schockierenden Ergebnisse seiner jüngsten Recherchen wieder in einem neuen Buch zusammengefasst. Einiges hat der Verbraucher schon immer gewusst, anderes geahnt und vieles kann er kaum glauben, wenn er die Bücher von Dr. phil. Hans-Ulrich Grimm liest. Wussten Sie, dass die Herzschutz-Margarine dem Herzen und der ACE-Saft dem Embryo schaden kann? Wussten Sie, dass dem Essen zugesetztes Kalzium vielleicht einen Knochenbruch verhindert – aber ebenso vielleicht einen Herzinfarkt bewirkt? Wussten Sie, dass es in Deutschland pro Jahr mehr Vitamintote als Verkehrstote gibt? Hans-Ulrich Grimm deckt auf, was im Functional Food wirklich wirkt – und was den Konsumenten droht. Schon rechnen Versicherungen mit steigenden Krankheitskosten sowie Produkthaftungsfällen und stufen die angeblichen GesundProdukte aus dem Supermarkt als Risiko ein. Grimm zeigt, wie die Geschäftsstrategien der Industrie unsere Gesundheit aufs Spiel setzen. Er leuchtet die Wirklichkeit hinter der Werbefassade aus und untersucht die Methoden der Irreführung. Und Grimm recherchiert, wie Wissenschaftler aus staatlichen

Instituten und den Labors der Konzerne sich verbrüdern – zum Schaden von ernährungsbewussten Verbrauchern. Über den Autor Dr. Hans-Ulrich Grimm ist Journalist und Autor, er lebt in Stuttgart. Er recherchiert gemeinsam mit Journalisten und Wissenschaftlern im großen Lebensmittelangebot. Die oft schockierenden Ergebnisse publizieren er und seine Mitarbeiter in Büchern wie „Echt künstlich“, das über Chemie im Essen aufklärt, oder „Tödliche Hamburger“, das unsere globalisierte Nahrung unter die Lupe nimmt. Seine jahrelangen Recherchen in der Welt der industrialisierten Nahrungsmittel bewogen ihn, sämtliche Erzeugnisse von Nestlé, Knorr & Co. aus den Küchenregalen zu verbannen, zugunsten frischer Ware von Märkten und Bauern. Seine Erkenntnis: Genuss und Gesundheit gehören zusammen. Grimms Bücher sind Bestseller. Allein „Die Suppe lügt“ ist in einer Gesamtauflage von über 250.000 Exemplaren erschienen und gilt mittlerweile als Klassiker der modernen Nahrungskritik.

Dr. Watson wird weiter ermitteln...

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GEGENWARTKOMMUNIKATION

Barista -Workshop mit Eric Wolf

Die hohe Kunst der richtigen Kaffeezubereitung Am 9. Juli nahmen acht ausgewählte TEAMer aus der Rhein-MainRegion an der Tagesschulung im Mainzer Büro teil.

Trainer Eric Wolf, deutscher Barista-Meister SCAE 2006 und deutscher Latte-Art-Vizemeister SCAE 2009, vermittelte den Teilnehmern spannendes Kaffeewissen, die Feinheiten des BaristaHandwerks sowie die Königsdisziplin Latte-Art. Nach einer theoretischen Einführung über Anbau und Ernte wurden Aufbereitung, Röstung und Mahlung in Gruppenarbeiten durchgenommen. Die TEAMer lernten, woran man die Qualität von Kaffeebohnen mit bloßem Auge erkennt. An der Maschine wurde dann durch Austesten der korrekte Mahlgrad und die richtige Bohnenmenge für Espresso herausgefunden. Außerdem wurde

an verschiedenen Kaffeeproben gerochen und durch Schmecken wurden die verschiedenen Aromen erkannt.

In praktischen Übungen wurde den Teilnehmern die grundlegende Getränkezubereitung von Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato vermittelt. Den Höhepunkt der Schulung bildete die Milchschaumtechnik oder Latte-Art. Ein eigener Abschnitt war der Qualitätskontrolle der Getränke sowie dem besonders wichtigen Punkt der korrekten Reinigung der Maschinen gewidmet.

Unsere TEAMer sind nun richtige Kaffee-Profis und freuen sich, unsere Kunden mit perfekten Kaffee-Kreationen und dekorativer Milchschaumtechnik verwöhnen zu dürfen. info@gegenwartkommunikation.de www.gegenwartkommunikation.de

Foto Credit: mittelgrau – Fotolia

Die ganze Vielfalt der modernen Kaffeezubereitung brachte Eric Wolf, erfolgreichster Barista Deutschlands und erfahrener Trainer, unseren TEAMern im Barista-Workshop näher.

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www.gegenwartkommunikation.de

Zur Person Eric wolf Eric Wolf verfügt über langjährige Schulungs- und Trainingserfahrung auf nationaler und internationaler Ebene.

Foto Credit:GVO GmbH

Die Leidenschaft zum Kaffee entdeckte er durch seine Arbeit und Ausbildung in einer Kaffee-Bar mit angeschlossenem Barista-Schulungszentrum. Sein großer Ehrgeiz, sein gezieltes Engagement und vor allem der Spaß an der Arbeit verhalfen Eric Wolf bereits nach einem halben Jahr in der Kaffee-Branche zu seinem ersten Internationalen Meistertitel. Zahlreiche weitere Titel folgten – als Höhepunkt die Auszeichnung „Deutscher Barista-Meister“.

Heute führt der erfolgreichste Barista Deutschlands sein eigenes Unternehmen und ist freiberuflich als Barista und Barista-Coach tätig.

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JACKOMO

Verleugnet, verharmlost, vergiftet

Botulismus Eine nicht zu unterschätzende Gefahr lauert in Deutschlands Kuhställen.

Chronischer Botulismus ist eine Seuche, die schon ganze Bestände dahingerafft und schon viele Landwirte zur Aufgabe gezwungen hat.

Der Urheber des Botulismus ist das Bakterium Clostridium botulinum. Dieses Bakterium ist kein Unbekannter und kommt auch gar nicht so selten vor. Unter Luftabschluss produziert es das extrem giftige Botulinumtoxin. Botulus ist das lateinische Wort für Wurst. In früheren Tagen, als es noch keine Hygienestandards gab, kam es besonders häufig nach dem Verzehr von Wurst zu Vergiftungen mit dem Botulinumtoxin. Hierbei handelt es sich um eine akute Vergiftung. Die Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, Fieber, Sprech- und Schluckstörungen, Mundtrockenheit und später Lähmungserscheinungen bis zum Stillstand der Herz- und Atemmuskulatur treten bereits 12 bis 36 Stunden nach der Vergiftung auf.

Im Gegensatz dazu treten in vielen Rinderbeständen die Symptome schleichend auf. Der körperliche Verfall der Tiere verläuft über einen längeren Zeitraum. Diese Form des Botulismus wird als chronischer Botulismus bezeichnet. Es wird vermutet, dass sich die Tiere über das Futter allmählich vergiften und sich über den Kot gegenseitig infizieren. Eine mögliche Brutstätte für die Erreger könnte Silage sein. Aber auch Biogasanlagen stehen in Verdacht, die Vermehrung von Clostridium botulinum zu begünstigen.

Obwohl alle Anzeichen für eine Tierseuche gegeben sind, wiegelt das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ab. Nach dessen Auffassung sei es bei der Vielzahl der unterschiedlichen Symptome keineswegs bewiesen, dass sich die Erkrankungen der Tiere auf einen einzigen Erreger zurückführen lassen. Laut BMELV existiert chronischer Botulismus gar nicht.. Stattdessen schiebt man den Landwirten den schwarzen Peter zu und behauptet, in den betroffenen Betrieben werde unsauber gearbeitet.

Für die Landwirte ist diese Einstellung des BMELV eine Katastrophe, denn ohne die Anerkennung des chronischen Botulismus als Tierseuche steht den betroffenen Bauern keine Entschädigung zu. Viele Existenzen sind bereits vernichtet worden und etliche stehen auf dem Spiel. Die Haltung des BMELV hat aber noch eine zweite Auswirkung. Milch und Fleisch aus betroffenen Beständen darf ungehindert in den Handel geraten, solange die Tiere noch keine Krankheitssymptome aufweisen. Wäre der chronische Botulismus eine anerkannte Tierseuche, würden die Betriebe sofort nach dem ersten Auftreten von Symptomen komplett gesperrt. Nach der jetzigen Verfahrensweise geschieht gar nichts.

Tierärzte und Wissenschaftler haben inzwischen mit ziemlicher Sicherheit nachgewiesen, dass sich die Symptome allein auf das Bakteriengift zurückführen lassen. Nur der genaue Weg der Infektion ist noch nicht mit Sicherheit geklärt. Aber die bisherigen Erkenntnisse sollten eigentlich ausreichen, damit das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz endlich tätig wird.

Offenbar hält man es im BMELV aber lieber mit der „Augen zu und durch“-Methode, wird schon nicht so schlimm werden. Doch wenn sich der chronische Botulismus weiter ausbreitet, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Menschen zu Schaden kommen.

Foto Credit: Marion Divis – Fotolia

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr lauert in Deutschlands Kuhställen. Chronischer Botulismus ist eine Seuche, die schon ganze Bestände dahingerafft und schon viele Landwirte zur Aufgabe gezwungen hat. Die zuständigen Behörden bleiben untätig, da es nach der Auffassung des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Krankheit „chronischer Botulismus“ gar nicht gibt.

Frei nach dem Motto: Was nicht in den Lehrbüchern steht, gibt es nicht. Und so können ungehindert Milch und Fleisch aus den betroffenen Beständen in den Handel gelangen.

FREECOOKS

EiweiSSbrot – eine echte Alternative?

Das noch relative neue sogenannte Eiweißbrot verkauft sich äußerst erfolgreich in Bäckereien und Backshops.

Dieses Brot hat nur sehr wenig Kohlenhydrate. Es wurde speziell für die Low-Carb-Ernährung und Insulintrennkost entwickelt. Nach diesen Methoden soll nach dem Mittagessen auf Kohlenhydrate verzichtet werden. Alles natürlich mit dem Ziel, die Pfunde purzeln zu lassen. Ob das Eiweißbrot halten kann, was die Hersteller versprechen, soll in diesem Beitrag näher beleuchtet werden.

Anstatt der Kohlenhydrate wird beim Eiweißbrot viel pflanzliches Eiweiß aus Soja, Leinsamen, Weizen, Speisekleie und Apfelfasern verwendet. Zudem ist der Fettanteil des Eiweißbrotes drei- bis zehnmal so hoch wie bei herkömmlichem Brot. Daher enthält das Eiweißbrot auch etwa 10 Prozent mehr Kalorien. So ist es auch eher zweifelhaft, ob der Verzehr von Eiweißbrot tatsächlich die Pfunde purzeln lässt. Als weiterer Minuspunkt kommt noch hinzu, dass Eiweißbrot meist deutlich teurer ist als herkömmliche Produkte.

Ein Eiweißbrot, manchmal auch Abendbrot genannt, sieht von außen erst einmal wie ein ganz gewöhnliches Vollkornbrot aus. Eine dunkle Farbe, rundherum meist mit ganzen Sonnenblumenkernen, Sesam oder Ähnlichem garniert.

Mit dem Eiweißbrot möchte die Lebensmittelindustrie dem Verbraucher einmal mehr vormachen, ihr wäre die Quadratur des Kreises gelungen: Ein Brot, welches Eiweiß statt Kohlenhydrate als Hauptbestandteil aufweist. Der Konsument soll glauben, er könne seine Ernährung umstellen, ohne sein Essverhalten zu ändern.

Er müsse also auf das gewohnte und liebgewonnene Abendbrot nicht verzichten.

Doch der äußere Anschein eines knusprigen Brotes muss schon bald der Realität Platz machen. Bereits beim ersten Anfassen bemerkt man die weiche, schwammartige Konsistenz. Wenn das Brot aufgeschnitten wird, manifestiert sich dieser Eindruck. Die Scheiben sind klebrig und das Brot bildet beim Kauen eine pappige, klebrige Masse.

Foto Credit: travelguide – Fotolia

Diese eher unangenehmen Eigenschaften des Eiweißbrotes sind auf seine Zusammensetzung zurückzuführen. Das Eiweißbrot besteht nämlich kaum noch aus Getreidemehl. Dadurch wird erreicht, dass der Anteil an Kohlehydraten nur noch zwischen vier und sieben Prozent liegt. Ein Weizenmischbrot aus herkömmlicher Produktion enthält dagegen circa 45 Prozent Kohlenhydrate.

Aber genau das funktioniert nicht. Von nichts kommt nichts. Wer weniger Kohlenhydrate zu sich nehmen möchte, kommt um eine Umstellung der Essgewohnheiten nicht herum und muss einige Produkte aus dem Ernährungsplan streichen. Nudeln, Reis und eben auch Brot sind einige dieser Produkte. Auf sie sollte zu Gunsten von Gemüse, Salat, Fisch und magerem Fleisch verzichtet werden.

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INTERVIEW

Interview mit Johann Lafer Le Val d´Or Restaurant in Johann Lafers Stromburg Johann Lafer – Genuss Netzwerk – Ein Leben für den guten Geschmack Lieber Herr Lafer, unsere Esskultur ist in einem stetigen Wandel oder wie es der griechische Philosoph Heraklit definieren würde: panta rhei – alles fließt. Lässt sich unsere aktuelle Esskultur aus Ihrer Sicht überhaupt klar definieren?

Esskultur wird bestimmt von einem Zusammenspiel aus Tradition und Innovation, sie beinhaltet das gemeinsame Mahl, Tischsitten und genussreiche Kommunikation. Heute spricht man oft von einem Verlust der Esskultur hervorgerufen durch die Schnelllebigkeit im Alltag und damit die Zunahme von Fertigkost und Fast Food. Doch so einfach kann man Esskultur nicht verdrängen. Die Anzahl der Menschen, die sich zur Esskultur bekennen und sie leben, ist steigend. Daher sehe in der Definition von Esskultur keine Veränderung. Der Verzehr von Fast Food und Fertignahrung überall und immer hat mit Kultur rein gar nichts zu tun.

Der Trend zum schnellen Essen lässt sich wahrscheinlich nicht mehr umkehren, in New York sind Konzepte in der Erprobung, die es dem Konsumenten ermöglichen z. B. Salatspeisen beim Gehen zu konsumieren. Wie sehen Sie als Sterne- und Fernsehkoch, der die Menschen wieder zum Selberkochen motivieren möchte, diese Entwicklung? Wo liegen Ihres Erachtens die Ursachen?

Als Ursachen werden gerne mangelnde Zeit und der schnelllebige Alltag genannt. Mag sein, dass man es heute nicht mehr schafft, drei Mahlzeiten täglich gemeinsam mit der ganzen Familie zu genießen. Aber einmal am Tag sollte es möglich sein, etwas Gutes zu kochen und miteinander zu genießen. Ich behaupte, dass es nicht immer nur um Zeitmangel geht, sondern dass auch viel Bequemlichkeit mit im Spiel ist. Salatspeisen im Gehen zu verzehren, wie von Ihnen angesprochen, versetzt den Menschen auf ein niedrigeres Niveau als Tiere bei der Nahrungsaufnahme.

Ein Gegentrend ist Slow Food und der Fokus auf regionale Produkte: Ist das Ihrer Meinung nach ein Trend, der sich nachhaltig festsetzen wird? Haben Sie Ihren Einkauf für Ihre Gastronomiebetriebe entsprechend umgestellt?

Wenn ja, welches Feedback bekommen Sie von Ihren Gästen und Zuschauern?

Wir brauchten unseren Einkauf nicht umzustellen, da wir seit jeher saisonal und überwiegend regional kochen. Ja, ich bin überzeugt, dass dieser Trend sich nachhaltig durchsetzen wird. Dafür muss zwar noch viel getan werden, auch von staatlicher Seite, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass der Genuss letztendlich überzeugen wird.

Die Meilensteine und Auszeichnungen in Ihrem Lebenslauf sind absolut beeindruckend – was ist Ihr Erfolgsgeheimnis, wie kann ein Mensch so viel erreichen? Sind Sie eher der planende Stratege oder jemand, der spontan die Gelegenheiten, die sich ihm bieten, beim Schopf packt?

Eher der Spontane. Ich handele sehr viel aus dem Bauch, aus dem Gefühl heraus. Außerdem bin ich extrem neugierig und habe immer Lust, etwas Neues auszuprobieren.

Sie sind medial omnipräsent, engagieren sich für soziale Projekte und führen mehrere Betriebe von der Stromburg über die Kochschule Table d’Or bis zu Ihrem Online-Shop der Genuss Boutique. Wofür schlägt Ihr Herz am meisten – haben Sie ein ‚Lieblingskind‘?

Mein eigentliches Lieblingskind ist natürlich meine Familie. Bei meinen Unternehmungen gibt es keine Unterschiede, wobei ich durchaus sagen kann, dass Hotellerie und Gastronomie am aufwendigsten sind. Alles, was ich beginne, mache ich mit ganzem Herzen.

INTERVIEW

Was essen Sie privat am liebsten? Haben Sie ein Lieblingsgericht?

Ja, es ist nach wie vor ein gutes Wiener Schnitzel mit KartoffelGurkensalat und Kürbiskernöl.

Wie alt waren Sie bei Ihren ersten Kochversuchen? Wissen Sie noch, was Sie als Kind/Jugendlicher als Erstes gekocht haben?

Ich war neun Jahre alt, als mir meine erste selbstgebackene Biskuitroulade gelang und schon damals war das größte Geschenk meiner Tante eine Rührschüssel mit einem Schneebesen.

Inwiefern hat die Kochkunst Ihrer Mutter Sie beeinflusst Insofern, dass wir Selbstversorger waren und alles frisch vom Feld geerntet haben. Eigene Kühe und Schweine hatten wir auch.

Das und natürlich die gekonnte Zubereitung der Speisen durch meine Mutter haben meinen Geschmack geprägt. Heute bin ich ständig auf der Suche nach dem Geschmack meiner Kindheit.

Foto Credit: Guido Karp

Wer kocht bei Ihnen zu Hause? Sie oder Ihre Frau?

Meist meine Frau mit den Kindern zusammen.

Seit wann und in welcher Form arbeiten Sie mit der GVO zusammen? Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der GVO? Wie viele Jahre wir schon mit der GVO zusammenarbeiten, kann ich Ihnen gar nicht genau sagen, es sind auf jeden Fall etliche. Wir schätzen vor allem die Zuverlässigkeit, die Ordnung und die Arbeitseinstellung der Mitarbeiter.

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Das Blitzportrait zum Abschluss fünf persönliche Fragen in einer Minute: 1. Ich wünsche mir: Zeit 2. Mich hat nachhaltig beeindruckt: Die Geburt meiner Kinder 3. W enn ich für die Kochbranche etwas verändern könnte, wäre das: Die Wertschätzung guter Speisen und vor allem die Preise derselben 4. Meinen persönlichen Ausgleich zum beruflichen Alltag finde ich ... bei meiner Familie und beim Helikopter fliegen Mein Lebensbalancekonzept lautet: Stress mit Ruhephasen und Sport ausgleichen 5. M ein Lebensmotto: Ein Leben für den guten Geschmack!

HOUSEKEEPING

GVO goes Housekeeping Housekeeping heute – warum der Werkvertrag scheitert Der über die durchschnittliche Auslastung benötigte Personalbedarf im Housekeeping kann zunehmend weniger durch das Hotel selbst noch seitens der häufig eingesetzten Gebäudereinigungsanbieter adäquat gedeckt werden. Die Folgen sind Qualitätsverlust, zu späte Freigaben von Zimmern, zu lange Wartezeiten und mangelnde Flexibilität im Tagesgeschäft. Die Ursachen liegen auf der Hand: Am Ort der Leistungserbringung selbst fehlt der Durchgriff des Hotels auf die seitens der Werkvertragsnehmer eingesetzten Mitarbeiter.

Hinzu kommen immer stärker eingeschränkte Möglichkeiten der Gebäudereinigungsunternehmen, die richtigen Mitarbeiter für den Aufgabenkomplex Housekeeping zu finden, da deren Image auf dem Personalmarkt verbreitet negativ stigmatisiert ist. Diesen Unternehmen fällt es deshalb besonders schwer, eine adäquate qualitative Personalflexibilität zu gewähren. Genau das aber ist der Erfolgsfaktor „Menschen für Aufgaben“, denn die Unterschiede, beispielsweise zwischen den Aufgaben in der klassischen Zimmer- und Etagen-

reinigung und einem abendlichen Turn-down-Service, sind frappierend. Der Zeitarbeitsansatz für das Housekeeping überwindet alle Nachteile des Werkvertrags und stellt so den Rekrutierungsprozess auf den Kopf. Mit der klaren Rekrutierungsfokussierung die passenden Menschen für die Aufgaben zu finden und der Rückkehr zur vollständigen Prozesskontrolle im Housekeeping verbessert der Einsatz von Zeitarbeit die Situation signifikant. Der Kompetenzvorteil am Beschaffungs- und Beschäftigungsmarkt stellt sicher, dass die in Frage kommenden Zielgruppen systematisch identifiziert, angesprochen und nachhaltig rekrutiert werden können. Im Ergebnis erreicht das Hotel den flexiblen Zugriff auf speziell für die Aufgaben rekrutierte Mitarbeiter. Außerdem erhält es die Möglichkeit, selbst bei der Auswahl der Mitarbeiter mitzuwirken, diese vollumfänglich in die Arbeitsprozesse zu integrieren und die täglichen Prioritäten selbst mit dem Team festzulegen.

Foto Credit: GVO GmbH

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HOUSEKEEPING

Lea Bosdorf Leitende Hausdame Hotel Adlon Kempinski Warum haben Sie sich für die GVO Personal als Partner entschieden?

Lea Bosdorf: Das Hotel Adlon Kempinski kann bereits auf eine langfristige Kooperation mit der GVO zurückblicken, seit Juni 2012 umfasst diese Zusammenarbeit auch das Housekeeping. Zu den zahlreichen Gründen für diese Kooperation zählen unter anderem das hohe Maß an Qualifikation und Erfahrung der vermittelten Arbeitskräfte. Die Mitarbeiter der GVO fügen sich stets reibungslos in den Hotelablauf ein und stellen so eine große Unterstützung für die festangestellten Kräfte dar. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch ihre besonders engagierte Arbeitsweise aus.

Foto Credit: GVO GmbH

Die ersten Wochen der Zusammenarbeit sind abgeschlossen, wie ist Ihr Zwischenfazit? Was gefällt Ihnen besonders?

Lea Bosdorf: Die GVO bietet eine umfassende Betreuung an, die über die reine Vermittlung von Zeitarbeitskräften hinausgeht. Es wird ein Rundum-Service angeboten, der auch die Dienstplanung beinhaltet und so eine wesentliche Entlastung der internen Abläufe darstellt. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit von einer besonderen Zuverlässigkeit geprägt, die für das Haus einen hohen Stellenwert einnimmt.

Die junge Bielefelderin ist Leitende Hausdame im Hotel Adlon Kempinski Berlin, im August 2012 – Hotellerie war schon immer ihr Traumberuf, auch wenn sie nie geahnt hätte, dass sie einmal Leitende Hausdame in Deutschlands berühmtestem Hotel werden und die Verantwortung für rund 60 Zimmermädchen und Hausmänner tragen würde. Ganz im Gegenteil: Das Housekeeping lernte Lea Bosdorf erst in den vergangenen Jahren im Hotel Adlon von der Pike auf kennen und lieben.

Es ist die enge Zusammenarbeit mit vielen Menschen und die unmittelbare Ergebnisorientierung dieser so immens wichtigen Abteilung, die sie tagtäglich aufs Neue fasziniert. „Man sieht sofort, was das Team geleistet hat, und ein Gast, der mit einem Lächeln im Gesicht sein frisch gemachtes Zimmer betritt und sich sofort rundum wohlfühlt, ist meine größte Motivation.“ Das große Team zu führen und zu koordinieren und dabei selbst Teil dieses Teams zu sein, in dem jeder Einzelne schmerzlich vermisst wird, wenn er einmal nicht da ist, ist eine große Herausforderung, der sie sich gerne stellt.

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GEGENWARTKOMMUNIKATION

GEGENWARTKOMMUNIKATION DIE KNIGGE-SCHULUNG Gute Umgangsformen und ein tadelloses Äußeres sind heutzutage nicht mehr nur an Schwiegermutters Kaffeetisch wichtig.

Angefangen bei der richtigen Kleiderwahl bis zum Verhalten bei Geschäftsessen – das Grundwissen um die Etikette entscheidet vieles.

Moderne Umgangsformen sind wichtig für das alltägliche Leben und erleichtern uns das Zusammenleben. Ob im Alltag oder in geschäftlichen Situationen, wenn Sie wissen, wer bei einer Begrüßung aufsteht oder welches Besteck für welchen Gang vorgesehen ist, sind Sie ein echter Knigge-Kenner.

Die Knigge-Schulung der Gegenwartkommunikation erklärt, welche „Benimmregeln“ heute eigentlich gelten. Worauf es ankommt, wenn es um das Thema „Umgangsformen“ in der Praxis geht. Wie sich Mann / Frau korrekt im Geschäftsleben und im Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern verhält.

Wie gestalte ich den Smalltalk bei einem Empfang? Wer stellt wen bei einem Treffen vor? Diese und viele weitere Fragen werden in entspannter und unterhaltsamer Atmosphäre beantwortet. Etliche Beispiele aus der Geschäftswelt lockern das Thema rund um die „guten Manieren“ ab. So können die Teilnehmer nach dieser Schulung bei Kunden, Geschäftspartnern, Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern einen guten Eindruck hinterlassen. info@gegenwartkommunikation.de www.gegenwartkommunikation.de

BUCHTIPP

Die Brautprinzessin William Goldman, S. Morgenstern und Wolfgang Krege »Die Brautprinzessin« erzählt die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren. »Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig.

Und wunderschön.

Gebundene Ausgabe: 426 Seiten Verlag: Klett-Cotta; 6. Auflage ISBN-10: 3608938710 ISBN-13: 978-3608938715

»Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten«, sagte Humperdinck. »Ich bin Eure Dienerin und lehne ab«, flüsterte Butterblume. »Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen.« »Ich bin Eure sehr ergebene Dienerin, und ich habe eben abgelehnt.«

»Weigerung bedeutet Tod.« »Dann tötet mich.« »Die ‚Brautprinzessin‘ von William Goldman – da steht alles drin, was man über Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht wissen muss. Wer das Buch nicht mag, ist nichts für mich. « Campino von den »Toten Hosen« William Goldman, geboren 1931, lebt in New York und schrieb ein Dutzend Romane und mehrere Kinderbücher. Er schrieb die Drehbücher und wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. Wolfgang Krege, geboren und aufgewachsen in Berlin. Philosophiestudium an der Freien Universität Anfang der 60er Jahre. Lexikonredakteur, Werbetexter, Verlagslektor.

Seit 1970 Übersetzer („Silmarillion“, „Hobbit“, Anthony Burgess, Annie Proulx, Amelie Nothomb und viele andere), erste Lektüre des „Herrn der Ringe“ 1970, Neuübersetzung des „Herrn der Ringe“ 2000.

Foto Credit: Fotolia

NEU Meeting IM TEAM FKN

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Neu im Team Anja Tacke Begonnen hat Anja Tacke ihre gastronomische Laufbahn mit einem Praktikum im Radisson SAS in Düsseldorf, aus geplanten 3 Wochen wurde schnell 1 Jahr und für sie stand fest: „Meine Berufung liegt in der Gastronomie“. Nach einer Ausbildung zur Hotelfachfrau mit Zusatzqualifikation Hotelmanagement im Hotel Intercontinental Stuttgart folgte ein F&B-ManagementTraining im Hotel Intercontinental in Frankfurt. Als Ass. Restaurant Managerin zog es sie 2003 zur Eröffnung des Ritz Carlton Hotel nach Berlin. Anschließend folgten Stationen als Eventmanagerin und Restaurant & Roomservice Managerin für das Intercontinental Berlin. Die letzten 5 Jahre leitete sie den operativen Bereich des exklusiven China Club Berlin als Operations Manager. Seit Juli 2012 ist Frau Tacke als Niederlassungsleiterin für unseren Standort in Düsseldorf zuständig.

Heiko Hankel Zuletzt war Herr Hankel Geschäftsführer im Restaurant Kurhaus Baden-Baden Meinrad Schmiederer GmbH & Co. KG. Davor war er viele Jahre als General Manager im Bel Air Hotel Forsthof Sasbachwalden tätig. Der zielstrebige Hotelfachmann hat sich im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit schon früh auf das Thema Management spezialisiert und ein Programm als Management Trainee absolviert.

Dazu war er auch ein Jahr als Management Trainee in London. Seit April 2012 ist Herr Hankel als Niederlassungsleiter für unsere Niederlassungen Stuttgart und Karlsruhe zuständig.

Andrea Hofer Frau Andrea Hofer, MA ist seit Ende August bei der GVO Österreich in Linz im Sales-Bereich tätig.

Erste Erfahrungen in der Gastronomie sammelte sie in Luzern in der Schweiz und entdeckte dabei ihre Leidenschaft für die Tourismusbranche. Daraufhin absolvierte Frau Hofer ihr Master-Studium für Tourismus Management an der FH Wien. Im Rahmen einiger mehrmonatiger Auslandsaufenthalte zum Beispiel in Tucson, Vancouver und London, konnte sie vielfältige Erfahrungen sammeln. Danach war Frau Hofer im Lindner Hotel Am Belvedere Wien fast zwei Jahre als Bankettverkaufsleiterin tätig.

Kathrin Dathe Kathrin Dathe, zuletzt Director of Human Resources im Hotel Adlon Kempinski Berlin, übernimmt seit August 2012 als Personalberaterin den Bereich Personalmanagement und Fachkräftevermittlung am Standort Berlin.

Ihr umfassendes Expertenwissen wird sie zukünftig gezielt in der Region einsetzen, um Aufgaben in diesem Bereich für Dienstleistungsunternehmen anzubieten und Karrierewege für Fach- und Führungskräfte nachhaltig zu begleiten.

Heike Franz

Foto Credit: privat

Heike Franz, die auf eine langjährige internationale Erfahrung in der gehobenen Hotellerie zurückblickt, u. a. in den Häusern The Savoy Hotel (Hotel) London, Il Grand Hotel di Como, The Regency Hotel London und dem Hotel Adlon Kempinski Berlin, war zuletzt als leitende Hausdame tätig und verantwortet bereits seit Juli 2012 als Projektmanagerin das neue Dienstleistungsfeld Housekeeping in Berlin.

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GVO Österreich

GVO Österreich Eröffnung des neuen Büros in Linz Linz ist nicht nur Kulturhauptstadt in Europa, sondern auch neuer GVO-Standort. Die Landeshauptstadt Oberösterreichs ist geprägt durch die Stahlindustrie und mit rund 200.000 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt der Republik Österreich. Doch durch zahlreiche Initiativen im Umweltschutz und Kulturbereich, beispielsweise in der Implementierung von Kulturveranstaltungen wie der Linzer Klangwolke, des Brucknerfestes, des Pflasterspektakels oder auch des Prix Ars Electronica, hat sich die Stadt seit Jahrzehnten ein neues Image kreiert und sich als Kulturstadt positioniert.

Die GVO eröffnete zum 01.09.2012 ihren neuen Standort in Österreich. „Wir sehen uns in letzter Zeit einer erhöhten Nachfrage aus der Region ausgesetzt, so dass wir nun den Schritt wagen und eine Niederlassung vor Ort eröffnen“, so Andrea Wagner, Regionalleiterin in Österreich.

Die Kunden aus der Hotellerie und Cateringindustrie haben bereits erste Aufträge ausgelöst und lassen auf eine sehr gute erste Saison schließen.

Rege Beteiligung im Social Network Wir freuen uns über das Feedback unserer Mitarbeiter!

Foto Credit: GVO GmbH / Kawa - Fotolia

Vom Rekrutierungsvideo auf YouTube, über die GVOSeite auf Facebook bis hin zur Arbeitgeberbeurteilung auf kununu, eine Vielzahl der GVO-Mitarbeiter beteiligt sich aktiv im Social Network. Wir freuen uns schon jetzt auf kommende Beiträge und versprechen weiterhin abwechslungsreiche Aktionen.

GVO INTERN

DIE Dachmarke

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Das neue Erscheinungsbild der GVO und ihrer Units „Nichts ist beständiger als der Wandel“

PERSONAL

Heraklit

DIE UNITS

FAIR HOSTESS

OFFICE MANAGEMENT

Die GVO ist seit 23 Jahren Dienstleister im Personalbereich. Das Unternehmen wurde größer und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Mit der Struktur hat sich auch die Identität der GVO Personal verändert. Demzufolge war es an der Zeit, den „Look“ der Firma an die gewachsene Struktur anzupassen.

HR CONSULTING

Zielsetzung war hierbei die Entwicklung eines unverwechselbaren Erscheinungsbildes, das die Werte des Unternehmens widerspiegelt.

Die einzelnen Units wurden unter die Dachmarke integriert und somit die Zugehörigkeit zur Dachmarke klar erkennbar gemacht. Durch die eingeführte Farbkodierung ist die klare Abgrenzung innerhalb der Units auf einen Blick erkennbar. Nach der erfolgreichen Implementierung der Logos folgt nun die Umsetzung des neuen Corporate Designs im Web- und Printbereich. Seien Sie gespannt!

YOUNG PROFESSIONALS

Die neue GVO-App Aus Arbeitsuchendem wird Arbeitnehmersuchender!

Android

iPhone

Foto Credit: GVO GmbH / Fotolia

Von unterwegs auf die angebotenen Jobs und Stellenanzeigen zugreifen, auf interessante Angebote direkt bewerben, Jobs per E-Mail Freunden empfehlen oder für die Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt speichern.

Die neue GVO-App bietet mobilen Zugriff auf die Stellenangebote der GVO Personal. Neben internen Jobs erhält der Benutzer auch direkten Zugriff auf die Angebote der Unit HR Consulting, die als Fachkraftvermittler interessante Stellen in und außerhalb der Branche anzubieten hat. Für die Suche stehen verschiedene Filter bereit und Jobstandorte können auf der Karte angezeigt werden. Die GVO-App selbst kann kostenlos heruntergeladen werden.

NEU NEU NEU NEU

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FKN MEETING

FührungsKräfte-Netzwerk FKN-Meeting 2012 in Stolberg Platons Satz „Pánta chorei kaì oudèn ménei“ ist die knappste Formulierung der Flusslehre Heraklits, die besagt: Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.

In diesem Jahr hat sich die GVO-Führungsmannschaft im August im schönen Naturressort Schindelbruch für zwei Tage im Harz zusammengefunden, um unter dem Motto „Open Your Mind“ nicht nur das bisherig erfolgreiche 1. Halbjahr des Jahres zu reflektieren, sondern um auch gemeinsam neue Ideen und verbesserte Ansätze entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln.

Nicht nur fachlich haben wir in den gemeinsamen Tagen dadurch einen Blick über den eigenen Tellerrand gewagt, sondern haben uns auch persönlich einer Vielzahl von Herausforderungen gestellt.

Großstädter war die Erfahrung, mit einfachen Mitteln die genaue Höhe eines Baumes festzustellen ist.

Beim 11-Meter-Schießen schließlich haben sich dann Mike Simon und Andree Westermann in der Torwartrolle stellen müssen. Unter dem Druck, als Torwart einen Ball halten zu müssen bzw. als Spieler einen Treffer zu erzielen und damit die eigene Mannschaft zum Sieg zu führen, haben wir das unterschiedliche Ergebnis bei Einsatz von Intuition und Intellekt erfahren dürfen. Die unterliegende Mannschaft durfte dann den Service beim abschließenden Grillabend übernehmen.

Neben altdeutschem Liedgut können wir nun bestätigen, dass Frank-Sinatra-Klassiker auch mit Jagdhorn sehr gut zu spielen sind.

Foto Credit: GVO GmbH / Privat / Anna Omelchenko – Fotolia

Bei einer Waldolympiade konnten wir unter professioneller Anleitung durch den ortansässigen Förster unseren Teamgeist beweisen und gleichsam etwas über die lokale Flora und Fauna lernen. Ein besonderes Highlight für viele überzeugte

Foto Credit: GVO GmbH / Privat / wajan – Fotolia

FKN MEETING

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Zentrale Deutschland:

Zentrale Österreich:

GVO Personal GmbH Goethering 5 D-49074 Osnabrück Fon: +49 (0) 541.3303-0 Fax: +49 (0) 541.3303-131 info@gvo-personal.de www.gvo-personal.de

GVO Personal GmbH Mariahilfstraße 1d/XIIIa A-1060 Wien Fon: +43 (0) 1503.7113-0 Fax: +43 (0) 1503.7113-66 info@gvo-personal.at www.gvo-personal.at